Kursprogramm 2015 - Schweizerischer Zentralverein für das

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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Wir freuen uns, Ihnen hiermit unser Kursprogramm für das Jahr 2015 präsentieren zu dürfen.
Das vorliegende Programm liegt ausschliesslich in elektronischer Form vor. Die chronologische
Kursübersicht über alle Angebote 2015 finden Sie unter www.szb.ch/Weiterbildung/Downloads
Sie können diesen Flyer auch in gedruckter Form beziehen unter [email protected].
Das vorliegende Programm ist in engster Zusammenarbeit zwischen Ihnen, Ihren Institutionen und
dem SZB Ressort Fort- und Weiterbildung entstanden. Neben Vertrautem im Bereich der
Einführungs-/Sensibilisierungs-Angebote enthält es wiederum eine ganze Reihe von Themen, die
wir aus aktuellem Anlass oder auf Wunsch aus Ihren Reihen ins Programm aufgenommen haben.
Die Weiterbildungsangebote des SZB richten sich in erster Linie an das Fachpersonal der
Mitgliedorganisationen unseres Verbandes. Immer mehr Themen sind jedoch auch für Personen
interessant, welche in Institutionen des Gesundheitswesens, Altersinstitutionen und
Beratungsstellen anderer Organisationen tätig sind. Insbesondere gilt dies für Fragen der
Sehbehinderung im Alter, der Beleuchtung oder Mehrfachbehinderung. Hier suchen wir immer
mehr Kooperationen mit anderen Organisationen wie Careum, HfH, KSiA oder Pro Senectute
einzugehen, um so eine optimale Kommunikationsbasis zu erreichen.
Wir verweisen auf die verschiedenen Links auf unserer Homepage zu diesen Organisationen
(www.szb.ch/Weiterbildung/Angebote von Partnerorganisationen).
Kurse der SZB-Beratungsstelle für hörsehbehinderte und taubblinde Menschen
Kennen Sie eine Person, die nicht mehr gut hört und sieht? Eine gleichzeitige Beeinträchtigung des
Sehens und des Hörens gibt es öfter als man denkt - vor allem im Alter. Wie geht man damit um,
wie kann die Lebensqualität erhalten oder verbessert werden? Die Beratungsstelle für
hörsehbehinderte und taubblinde Menschen bietet verschiedene Kurse zum Themengebiet
Hörsehbehinderung und Taubblindheit an. An diesen Kursen werden einerseits die Definition, das
Verständnis und die Folgen dieser doppelten Sinneseinschränkung vermittelt und andererseits gibt
es viele praxisorientierte Übungsmöglichkeiten. Diese Kurse richten sich sowohl an interessierte
Einzelpersonen, wie zum Beispiel Angehörige und Bezugspersonen, als auch an Institutionen.
Hier erfahren Sie mehr: www.szb.ch/Weiterbildung/Kurse der SZB-Beratungsstelle für
hörsehbehinderte und taubblinde Menschen.
Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, möchten wir Ihnen hier einen Überblick über die
Zielrichtungen unserer vier Kursarten geben:
ƒ
Einführungskurse
In diesen Kursen wird für Personen, die neu im Sehbehindertenwesen sind oder solche, die sich
für weitere Aspekte des Sehbehindertenwesens interessieren, über die wichtigsten Inhalte der
verschiedenen Bereiche informiert. Meist wird die Information ergänzt durch Elemente der
Selbsterfahrung.
ƒ
Fortbildungskurse
Hier können erfahrene Personen ihr Wissen vervollständigen bzw. aktualisieren. Fachpersonen
aus dem In- und Ausland sind dafür besorgt, dass ihr spezielles Wissen weitergegeben wird und
so einen grösseren Anwenderkreis findet.
ƒ
Tagungen
Tagungen dienen dazu, aktuelles Wissen vor allem aus der Forschung (z.B. Medizin, Optik,
Sozialwissenschaft) und der Sozialpolitik darzustellen und zu diskutieren.
ƒ
Weiterbildungen und Lehrgänge
Die Zertifikatslehrgänge des SZB sind berufliche Zusatzausbildungen, welche eine Tätigkeit in
verschiedenen Bereichen des Sehbehindertenwesens erst ermöglichen. Diese Weiterbildungen
sind immer berufsbegleitend angelegt und richten sich vor allem an Personen, die bereits im
Sehbehindertenwesen tätig sind, bzw. sich auf eine solche Tätigkeit vorbereiten. Seit 2012
können diese Lehrgänge mit einem eidgenössischen Diplom abgeschlossen werden!
2015 sind wiederum eine Reihe von Modulen der Lehrgänge„Ausbildung zur Spezialistin/zum
Spezialisten für die Rehabilitation von sehbehinderten und blinden Menschen“ vorgesehen. In
diesem Jahr findet die erste Höhere Fachprüfung HFP im Bereich LPF statt, die zum eidgenössischen
Diplom führt. Auch starten die ersten Spezialisierungsmodule des dritten Lehrgangs im Fachbereich
Low Vision. Einen einführenden Text zu den Lehrgängen finden Sie unter der Rubrik
„Weiterbildungen und Lehrgänge“. Die Kurse im Rahmen der Lehrgänge sind mit einem „*“
gekennzeichnet. Die gesamte Ausschreibung der Lehrgänge finden Sie auf unserer Internetseite:
http://www.szb.ch/angebot/weiterbildung.html als Download.
Die Sicherung der Qualität unserer Arbeit ist uns ein wichtiges Ziel. Aus diesem Grund haben wir
uns der Prüfung unserer Angebote durch das eduQua-System unterzogen und haben das
entsprechende Qualitätslabel erhalten. eduQua ist zum führenden Qualitätssystem der
Erwachsenenbildung in der Schweiz geworden und zeichnet gute Weiterbildungsinstitutionen aus.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Das Weiterbildungsteam des SZB
Inhaltsverzeichnis
Seite
Editorial
* Die Teilnahme an diesem Kurs wird für alle Lehrgänge „Ausbildung zur
Spezialistin/zum Spezialisten für die Rehabilitation von sehbehinderten und
blinden Menschen“ angerechnet.
Einführungskurse
1109*
1110*
1111*
1112*
1113*
1114*
1115*
1116*
1117*
1118*
1119
1120
1121
Aspekte verschiedener Fachbereiche im Sehbehindertenwesen Modul 1.1.1
Aspekte verschiedener Fachbereiche im Sehbehindertenwesen Modul 1.1.1
Sozialversicherungen - Einführung Modul 1.1.2
Medizinische Grundlagen der Sehbehinderung Modul 1.2.1
Medizinische Grundlagen der Sehbehinderung Modul 1.2.1
Medizinische Grundlagen von Hörbehinderungen Modul 1.2.2
Visuelle und auditive Funktionen und die Entwicklung des Sehens und Hörens
Modul 1.2.3
Licht - Kontraste - Farben im Alltag von sehbehinderten Menschen Modul 1.3
Psychologische Aspekte einer Sinnesbehinderung Modul 1.4.1
Grundlagen der Rehabilitation Modul 1.4.2
Sensibilisierung für Low Vision
Sensibilisierung für Lebenspraktische Fähigkeiten LPF
Sensibilisierung für Orientierung und Mobilität O+M
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6
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Fortbildungskurse
Früherziehung und Schule
1122
1123
1124
O+M im Frühbereich – Bewegungsentwicklung und O+M in der Frühförderung
CVI im pädagogischen Alltag in Früherziehung und Schule - Einführungskurs
CVI im pädagogischen Alltag in Früherziehung und Schule - Fortsetzungskurs
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18
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Mehrfachbehinderung
1125
Visuelle Förderung nach der Entwicklungs- und Förderdiagnostik des Sehens für
Menschen mit Sehbehinderung und weiteren Behinderungen (EFS)
20
Low Vision
1126
1127
1129
Ausgewählte Themen für spez. Augenoptiker/-innen und Orthoptistinnen
Die Lupe unter der Lupe
Ausgewählte Themen für für REHA-Fachleute in Low Vision
Gesichtsfelder-Gesichtsfeldinterpretationen
21
22
23
Rehabilitation und Sozialarbeit
1128
Aspekte des Sozialversicherungsrechtes
24
Alter
1130
1131
Demenzabklärungen bei sehbehinderten und hörsehbehinderten Personen
Sehbehinderung im Alter
Kurs für Thementräger/-innen in Institutionen
25
26
Beleuchtung
1133.1 und Einfache Beleuchtungsberatung in der Rehabilitationspraxis
1133.2
27
Informations- und Kommunikationstechnologien
1135
1136
1137
1138
1139
Smartphones und Tablets in der Beratung und Rehabilitation von blinden und
sehbehinderten Personen
Smartphones und Tablets (Auffrischungskurs)
ICT in der Schule
Smartphones und Tablets im O+M-Unterricht – Einsatzbereiche und Nutzen
Auffrischungskurs zu „Computerbasierte Hilfsmittel für Information und
Kommunikation“
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31
32
33
Weitere Themata
1141
Neue Erkenntnisse in der Augenmedizin – Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten 34
Tagungen
T1
T2
T3
Erbliche Netzhautdegenerationen – gibt es Hoffnung?
Sehbehindert arbeiten
Faktoren und Bedingungen für ein erfolgreiches Berufsleben sehbehinderter und
blinder Menschen
(Nationale Tagung mit Simultanübersetzung)
Erfahrungsaustausch Beleuchtungsberater sowie weitere Fachkräfte
35
36
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Weiterbildungen und Lehrgänge
REHA
1142*
1143
1144*
1145*
1146*
1079
1080
1147
1148
1149
1150
1151
Ausbildung zur Spezialistin/zum Spezialisten für die Rehabilitation von sehbehinderten
und blinden Menschen (mit eidgenössischem Diplom)
Die Bedeutung der Optik im Rehabilitationsprozess 1 Modul 2.1
Die Bedeutung der Optik im Rehabilitationsprozess 2 Modul 2 Low Vision
Grundlagen O+M Modul 2.2
Grundlagen LPF Modul 2.3
Computerbasierte Hilfsmittel für Information und Kommunikation Modul 2.4
Nähen / Kleiderpflege Modul 5.4 LPF
Begleitete Lehrpraxis (fakultativ) Modul 5.5 LPF
Evaluationsmethoden Modul 3.2 LV
Trainingsmethoden Modul 3.3 LV
Theorie und Praxis, Teil 1 Modul 3.4 LV
Theorie und Praxis, Teil 2 Modul 3.4 LV
Low Vision für Augenoptiker/-innen
Verzeichnis SZB-Kursleitende
AGB Allgemeine Geschäftsbedingungen
38
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46
46
47
47
48
48
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Einführungskurse
SZB-Kurs 1109*/ 1110*
Modul 1.1.1
Aspekte verschiedener Fachbereiche im Sehbehindertenwesen
Ziel
ƒ Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Fachbereiche und Strukturen des
Sehbehindertenwesens.
ƒ Sie sind sensibilisiert für den Alltag betroffener Menschen.
Inhalt
Was bedeutet blind/sehbehindert für betroffene Menschen in verschiedenen Altersgruppen?
Strukturen und Aufgaben des Sehbehindertenwesens
Sozialarbeit
Rehabilitation (O+M, LPF, Low Vision)
Früherziehung, Schule, Berufsfragen
Erwachsenen- und Altersfragen
Blindentechnische Hilfsmittel
Kommunikation (Punktschrift, EDV etc.)
Taubblindheit
Erläuterungen durch Fachreferate, Workshops, Selbsterfahrung sowie praktische Arbeit
Ein Mittagessen im Kulturrestaurant „blindekuh“
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Zielgruppe
Fachleute aller Funktionsbereiche, welche erst seit kurzem im Sehbehindertenwesen tätig sind
Teilnehmerzahl: maximal 24 Personen
Leitung
Urs Lüscher sowie weitere Fachpersonen aus allen Bereichen des schweizerischen
Sehbehindertenwesens
Datum
1109: 2. / 3. Februar 2015 (Montag / Dienstag, 2 Tage)
1110: 14. / 15. September 2015 (Montag / Dienstag, 2 Tage)
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 625.— (CHF 825.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, 1 Mittagessen
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Einführungskurse
SZB-Kurs 1111*
Modul 1.1.2
Sozialversicherungen - Einführung
Ziel
Die Teilnehmenden kennen den Aufbau des schweizerischen Sozialversicherungswesens.
Inhalt
ƒ Überblick über das Gebiet des schweizerischen Sozialversicherungswesens
ƒ Die Leistungen der IV
ƒ Die wichtigsten Bestimmungen im Hinblick auf die Arbeit im Sehbehindertenwesen
ƒ Die Zusammenarbeit mit den Sozialversicherungen
Zielgruppe
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen
Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen
Leitung
Andreas Schwendimann
Datum
29. Oktober 2015 (Donnerstag, ½ Tag, Nachmittag)
Ort
Kirchgemeindehaus Paulus, Bern
Kosten
CHF 165.— (CHF 215.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
7
Einführungskurse
SZB-Kurs 1112 / 1113*
Modul 1.2.1
Medizinische Grundlagen der Sehbehinderung
Ziel
Die Teilnehmenden kennen die Anatomie des Auges und sind informiert über die wichtigsten
Augenerkrankungen.
Inhalt
ƒ Aufbau und Funktion des menschlichen Auges
ƒ Erkrankungen des Auges, welche zu Sehbehinderungen führen können
ƒ Behandlungsmöglichkeiten
ƒ Kurze Erläuterungen der augenärztlichen Untersuchung
ƒ Spezielle Probleme und Fragen aus dem Berufsalltag der Teilnehmenden
Zielgruppe
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen
Teilnehmerzahl: maximal 14 Personen
Leitung
Dr. med. Oliver Job
Datum
1112: 17. / 18. März 2015 (Dienstag / Mittwoch, 2 Tage)
1113: 3. / 4. November 2015 (Dienstag / Mittwoch, 2 Tage)
Ort
KV, Luzern
Kosten
CHF 620.— (CHF 820.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
8
Einführungskurse
SZB-Kurs 1114*
Modul 1.2.2
Medizinische Grundlagen von Hörbehinderungen
Ziel
Die Teilnehmenden kennen die Anatomie des Ohres und sind informiert über die wichtigsten
Ohrenerkrankungen.
Inhalt
Dieser Kurs vermittelt Ihnen die anatomischen und physiologischen Grundlagen des Hör- und
Gleichgewichtsapparates. Aufbauend auf diesen Grundlagen wird eine Übersicht über die
häufigsten Erkrankungen des Ohres und deren Behandlungsmöglichkeiten gegeben.
Zielgruppe
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen
Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen
Leitung
Dr. med. Tomislav Stojan-Geiser
Datum
23. Oktober 2015 (Freitag, 1 Tag)
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 305.— (CHF 405.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
9
Einführungskurse
SZB-Kurs 1115*
Modul 1.2.3
Visuelle und auditive Funktionen und die Entwicklung des Sehens und Hörens
Ziel
ƒ Die Teilnehmenden beschreiben die Entwicklung des Sehens und Hörens sowie die
Reizaufnahme, -weiterleitung und -verarbeitung im visuellen und auditiven System.
ƒ Sie lernen die wichtigsten zentralen Störungen des visuellen und auditiven Systems kennen und
die funktionellen Auswirkungen auf die Klienten verstehen.
Inhalt
Teilbereich Sehen
Wie Kinder sehen lernen
ƒ Aufnahme, Weiterleitung, Verarbeitung und Konstruktion visueller Information im Gehirn
ƒ Ausgewählte Teilleistungen der visuellen Wahrnehmung
ƒ Störungen visueller Wahrnehmungsleistungen und ihre funktionellen Auswirkungen
Teilbereich Hören
Wie Kinder hören lernen
ƒ Aufnahme, Weiterleitung und Verarbeitung auditiver Information im Gehirn
ƒ Störungen auditiver Wahrnehmungsleistungen und ihre funktionellen Auswirkungen
Zielgruppe
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen
Teilnehmerzahl: maximal 18 Personen
Leitung
Dr. phil. Bernadette Nedwed
Datum
21. – 23. April 2015 (Dienstag bis Donnerstag, 3 Tage)
Ort
Kirchgemeindehaus Paulus, Bern
Kosten
CHF 865.— (CHF 1’165.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
10
Einführungskurse
SZB-Kurs 1116*
Modul 1.3
Licht - Kontraste - Farben im Alltag von sehbehinderten Menschen
Ziel
Die Teilnehmenden beschreiben - ausgehend von der elementaren Frage, was Licht überhaupt ist die Lichtentstehung, unterschiedliche Leuchtmittel und spezifische Aspekte der Beleuchtung und
des Kontrasts, die für sehbehinderte Menschen relevant sind.
Inhalt
ƒ Einführung in lichttechnische Grundbegriffe
ƒ Licht - Blendung - Kontraste - Farbe
ƒ „Mensch und Licht“
ƒ Präsentation von verschiedenen Lichtquellen
ƒ Die hauptsächlichen Arten der Blendung sowie deren Verhinderung
ƒ Farben im Alltag
ƒ Farbwahrnehmung, Farbordnung, Farbkontrast, Farbverwandtschaft, Farbanwendung,
Farbenexperiment
ƒ Übertragung der Kursinhalte in die eigene Praxis
Zielgruppe
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen
Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen
Leitung
Arnd Graf-Beilfuss, Zoltan Librecz, Susanne Trefzer
Datum
18. – 20. November 2015 (Mittwoch bis Freitag, 3 Tage)
Ort
Gleis 1, Lenzburg
Kosten
CHF 865.— (CHF 1’165.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
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Einführungskurse
SZB-Kurs 1117*
Modul 1.4.1
Psychologische Aspekte einer Sinnesbehinderung
Ziel
Die Teilnehmenden
ƒ verstehen die wichtigsten psychologischen Konsequenzen einer Sinnesbehinderung
ƒ analysieren die verschiedenen Schritte zur Krisenbewältigung
ƒ verstehen verschiedene Verhaltensweisen je nach Altersstufe
Inhalt
ƒ Einfluss der Sinnesbehinderung auf die Entwicklung und Persönlichkeitsbildung
ƒ Anpassungs- und Veränderungsprozess
ƒ Krisen, Stress und Ängste im Zusammenhang mit einer Sinnesbehinderung
ƒ Psychologische Einflüsse der verschiedenen Sinnesbehinderungen
ƒ Die Bedeutung des Akzeptierens - oder von Schmerz und Verlust in Verbindung mit einer
Behinderung
ƒ Identitätskrise und Prozess des Annehmens
ƒ Einflüsse einer oder mehrerer Sinnesbehinderungen auf der Handlungs- und Beziehungsebene
ƒ Entwicklungspsychologische Aspekte der Sinnesbehinderung bei Kindern und Jugendlichen
ƒ Schule und Sinnesbehinderung
ƒ Auswirkungen einer Sinnesbehinderung im Erwachsenenalter sowie bei älteren Menschen
ƒ (Psycho-)therapeutische und andere Interventionsmöglichkeiten
Zielgruppe
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen, dem Gesundheitswesen, dem
Schulwesen oder der Sozialpädagogik, die mit Menschen mit einer Sinnesbehinderung zu tun
haben
Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen
Leitung
Dr. phil. Urs Kaiser, Stefan Rehmann
Datum
19. / 20. März 2015 (Donnerstag / Freitag, 2 Tage)
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 585.— (CHF 785.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
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Einführungskurse
SZB-Kurs 1118*
Modul 1.4.2
Grundlagen der Rehabilitation
Ziel
ƒ Die Teilnehmenden kennen die Definitionen von Behinderung und Rehabilitation vor dem
Hintergrund der ICF.
ƒ Sie beschreiben die Schritte des Rehabilitationsprozesses.
ƒ Sie reflektieren Fragestellungen im Zusammenhang mit Selbständigkeit - Abhängigkeit und
Lebensqualität.
Inhalt
ƒ Was heisst Behinderung und Rehabilitation im Kontext der ICF (Internationale Klassifikation der
Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit)?
ƒ Welche Schritte umfasst der Rehabilitationsprozess am Beispiel der Gerontagogik (übertragbar
auf andere Praxisfelder)?
ƒ Was heisst Lebensqualität (Beispiel Lebensqualitätsmodell von Lawton, Testverfahren zur
Messung von Lebensqualität bei sehbehinderten Menschen) und welche ethischen Fragen
stellen sich in der Rehabilitation?
Zielgruppe
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen
Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen
Leitung
Stefan Spring
Datum
29. Oktober 2015 (Donnerstag, ½ Tag, Vormittag)
Ort
Kirchgemeindehaus Paulus, Bern
Kosten
CHF 165.— (CHF 215.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
13
Einführungskurse
SZB-Kurs 1119
Sensibilisierung für Low Vision
Ziel
Sensibilisierung für relevante Fragestellungen und erste Einblicke in den Bereich Low Vision
Inhalt
Praktischer Teil
ƒ Selbsterfahrung unter Simulationsbrille
ƒ Low Vision im Fern- und Nahbereich sowie im kreativen Umfeld
ƒ Die Bedeutung und Bestimmung des Vergrösserungsbedarfes als erste Beurteilung der
Sehleistung
ƒ Umfangreicher Low Vision-Parcours
ƒ Demonstration und Selbsterfahrung bestimmter Hilfsmittel aus dem Low Vision-Bereich
Theoretischer Teil
ƒ Was ist Low Vision?
ƒ Sehen und Wahrnehmung
ƒ Welche Erkrankungen führen zu einer Sehbehinderung?
ƒ Was ist Kontrast und welche Bedeutung hat er für sehbehinderte Menschen?
ƒ Gedanken zur Bedeutung eines Low Vision-Trainings
ƒ Die visuellen Einschränkungen sehbehinderter Personen
ƒ Sehen im Alter, Lichtbedarf und sinnvolle Beleuchtung
ƒ Welche adäquaten Hilfen kommen in Betracht?
Zielgruppe
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen, Augenoptikerinnen,
Orthoptistinnen sowie Personen, die in der Lichtberatung oder in einer Alterseinrichtung arbeiten
Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen
Leitung
Arnd Graf-Beilfuss, Mathias Rackl
Datum
3. / 4. Dezember 2015 (Donnerstag / Freitag, 2 Tage)
Ort
Gleis 2, Lenzburg
Kosten
CHF 585.— (CHF 785.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
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Einführungskurse
SZB-Kurs 1120
Sensibilisierung für Lebenspraktische Fähigkeiten LPF
Ziel
ƒ Erster Einblick in das Rehabilitationsgebiet Lebenspraktische Fähigkeiten LPF
ƒ Erwerben von Kenntnissen, um sehbehinderte und blinde Personen zweckmässig und
motivierend über die verschiedenen Bereiche, Inhalte und Möglichkeiten von LPF-Rehabilitation
zu informieren
Inhalt
ƒ Selbsterfahrungsübungen mit Simulations- und Dunkelbrillen zu Themen wie Essen/Trinken,
Gestalten, Kommunikation
ƒ Reflexion der Erfahrungen
ƒ Demonstration und Erprobung ausgewählter Hilfsmittel aus dem LPF-Bereich
ƒ Theoretische Ausführungen, Informationen und Praxisbeispiele zu verschiedenen Aspekten
eines LPF-Trainings
ƒ Zusammenarbeit mit LPF-Fachpersonen
ƒ Austausch und Diskussion
Zielgruppe
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen
Teilnehmerzahl: maximal 8 – 10 Personen
Leitung
Marianne Streicher-Schwyn, Pia Weber
Datum
6. / 7. November 2015 (Freitag / Samstag, 2 Tage)
Ort
Zürcher Sehhilfe, Zürich
Kosten
CHF 560.— (CHF 760.—)
ohne Mittagessen
15
Einführungskurse
SZB-Kurs 1121
Sensibilisierung für Orientierung und Mobilität O+M
Ziel
ƒ Erster Einblick in das Rehabilitationsgebiet Orientierung und Mobilität O+M
ƒ Erwerben von Kenntnissen, um sehbehinderte und blinde Personen zweckmässig und
motivierend über die Inhalte und Möglichkeiten einer Schulung in O+M zu informieren
ƒ Anwendung „sehender Begleitertechniken“
Inhalt
ƒ Selbsterfahrungsübungen (Parcours) mit eingeschränktem Sehvermögen
ƒ Reflexion der Erfahrungen
ƒ Informationen zu möglichen Hilfestellungen und Demonstration von Hilfsmitteln aus dem O+MBereich
ƒ Theoretische Ausführungen, Informationen und Praxisbeispiele zu diversen Aspekten des O+MTrainings
ƒ Zusammenarbeit mit O+M-Fachpersonen
ƒ Einführung/Erprobung „sehende Begleitertechniken“
ƒ Sensibilisierungsübungen zu den Themen „Raum- und Umweltwahrnehmung“
ƒ Austausch und Diskussion
Zielgruppe
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen
Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen
Leitung
Charly Meyer, Viola Oser Lüthi, Jean-Luc Perrin
Datum
11. / 12. Juni 2015 (Donnerstag / Freitag, 2 Tage)
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 560.— (CHF 760.—)
ohne Mittagessen
16
Fortbildungskurse
Früherziehung und Schule
SZB-Kurs 1122
O+M im Frühbereich – Bewegungsentwicklung und O+M in der Frühförderung
Ziel
Die Teilnehmenden verfügen über Grundlagen für eine blindenspezifische Förderung der
Bewegungsentwicklung und der O+M im Rahmen der Frühförderung.
Inhalt
Die Förderung der Bewegungsentwicklung sowie der Orientierung und Mobilität stellen
wesentliche Bereiche in der Frühförderung blinder Klein- und Vorschulkinder dar. Im Kurs werden
zunächst auf der Grundlage eines Überblicks über die frühe Bewegungsentwicklung blinder
Kleinkinder Prinzipien der blindenspezifischen Förderung der Bewegungsentwicklung erarbeitet.
Darauf aufbauend setzen wir uns u.a. mit folgenden Fragen zur O+M der Kinder auseinander:
ƒ
ƒ
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ƒ
Wie können wir die Mobilität blinder und sehbehinderter Kinder entsprechend ihrer
individuellen Voraussetzung, auch bei mehrfach beeinträchtigten Kindern, fördern?
Wie können wir die Kinder darin unterstützen, Interesse an ihrer Umwelt zu entwickeln?
Welche Strategien der Orientierung und Hinderniswahrnehmung können wir mit den Kindern
erarbeiten (Echolokalisation, Stockeinsatz, alternative Ideen, …)?
Wie können wir Strategien der Kinder zur Raumerkundung und Orientierung erkennen, sie als
hilfreich verstehen und für die weitere Förderung nutzen?
Wie beginnt eine Anbahnung der Verkehrserziehung?
Wie können Kontextbedingungen die O+M unterstützen?
Mit diesen und weiteren Fragen der Teilnehmenden wird mittels Kleingruppenarbeit,
Selbsterfahrung, Referaten und Videos gearbeitet.
Die Teilnehmenden werden gebeten, zu ihren Fragestellungen kleine Videosequenzen
mitzubringen, um konkret an ihren Themen und Fragen Ideen entwickeln zu können.
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Früherziehung, Schule, Heime sowie weitere Interessierte
Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen
Leitung
Dr. Dipl.-Psych. Werner Hecker, Renate Heule, Viola Oser Lüthi
Datum
15. – 17. Juni 2015 (Montag bis Mittwoch, 3 Tage)
Ort
EHB Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung, Zollikofen
Kosten
CHF 840.— (CHF 1’140.—)
ohne Mittagessen
17
Fortbildungskurse
Früherziehung und Schule
SZB-Kurs 1123
CVI im pädagogischen Alltag in Früherziehung und Schule
Einführungskurs
Ziel
ƒ Kenntnisse über Erscheinungsformen und Hintergründe von CVI
ƒ Kenntnisse über Diagnostikmaterialien zu CVI
ƒ Austausch zu konkreten Fragestellungen zu CVI
Inhalt
ƒ Einführung in das Thema CVI und seine Vielfalt
ƒ Vorstellung der Materialien der „Schleswiger Seh-Kiste“
ƒ Darstellung von Fallbeispielen zur Diagnostik
ƒ Kennenlernen von Diagnostikmaterialien zu CVI
Zielgruppe
Pädagogen/-innen, Therapeuten/-innen etc. sowie alle Fachpersonen, die sich angesprochen fühlen.
Dieser Tag richtet sich an „Neueinsteiger“ sowie Interessierte, die Erfahrungen aus dem Kurs im
Jahr 2013 auffrischen wollen
Teilnehmerzahl: maximal 16 Personen
Leitung
Susanne Mundhenk
Datum
14. April 2015 (Dienstag, 1 Tag)
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 280.— (CHF 380.—)
ohne Mittagessen
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Fortbildungskurse
Früherziehung und Schule
SZB-Kurs 1124
CVI im pädagogischen Alltag in Früherziehung und Schule
Fortsetzungkurs
Ziel
ƒ Kenntnisse über Erscheinungsformen und Hintergründe von CVI
ƒ Kenntnisse über Diagnostikmaterialien zu CVI
ƒ Austausch zu konkreten Fragestellungen zu CVI
Inhalt
ƒ Kennenlernen von (neuen) Diagnostikmaterialien zu CVI
ƒ Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmenden
ƒ Vertiefung theoretischer Grundlagen zu CVI
Zielgruppe
Pädagogen/-innen, Therapeuten/-innen etc. sowie alle Fachpersonen, die sich angesprochen fühlen.
Dieser Tag ist als Fortsetzungstag des SZB-Kurses 1123 sowie SZB-Kurs 1016 (2013) gedacht.
Zusätzlich sind alle willkommen, die dort weiter machen wollen, wo wir letztes Mal aufgehört
haben und die neue Entwicklungen kennen lernen möchten.
Teilnehmerzahl: maximal 16 Personen
Leitung
Susanne Mundhenk
Datum
15. April 2015 (Mittwoch, 1 Tag)
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 280.— (CHF 380.—)
ohne Mittagessen
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Fortbildungskurse
Mehrfachbehinderung
SZB-Kurs 1125
Visuelle Förderung nach der Entwicklungs- und Förderdiagnostik des Sehens für
Menschen mit Sehbehinderung und weiteren Behinderungen (EFS)
Ziel
ƒ Diese Fortbildung im Bereich der visuellen Förderung vermittelt Grundlagenwissen, Inhalte und
Methoden, die für die visuelle Förderung von Menschen mit Sehbehinderung und
Mehrfachbehinderung auf der Grundlage der EFS erforderlich sind.
Inhalt
Erweiterung der fachlich-inhaltlichen Kompetenz in folgenden Feldern:
ƒ konzeptuelle Grundlagen der visuellen Förderung von sehbehinderten Menschen in speziellen
Förderzentren, Leitbild, Menschenbild
ƒ Wahrnehmungs- und Entwicklungspsychologie - relevante Grundlagen
ƒ Wahrnehmung und neuronale Prozesse - ausgewähltes Grundlagenwissen der biologischen
Psychologie und Neurologie bezogen auf die visuelle Wahrnehmung
ƒ die EFS als Eingangsdiagnostik und begleitende Entwicklungs- und Förderdiagnostik
ƒ die „normale“ visuelle Entwicklung bei Kindern mit relevanten Kapiteln zur Entwicklung
weiterer Sinnesmodalitäten
ƒ Erweiterung methodischer Kompetenzen in der Diagnostik der visuellen Entwicklung bei
sehgeschädigten Menschen mit weiteren Behinderungen
ƒ Erstellung von Förderplänen nach EFS-Befunden
ƒ Erlernen von Fördermethoden, Einbettung von Sehförderung in den Alltag, praktische Übungen
ƒ Erstellen von und Arbeiten mit Förderprotokollen
Zielgruppe
abgeschlossene pädagogische Ausbildung: Lehrpersonen an Sonderschulen, Erzieher/-in,
Heilpädagoge/-in, B+U-Lehrer/-in etc.
Teilnahmevoraussetzungen:
ƒ mindestens einjährige Praxis in der Arbeit mit Menschen mit Sehbehinderung und weiteren
Behinderungen
ƒ Beschäftigung in einer Gruppe/Klasse mit Kindern/Jugendlichen/jungen Erwachsenen mit
spezifischem Förderbedarf in der visuellen Wahrnehmung
Teilnehmerzahl: maximal 16 Personen
Leitung
Birgitt Stemmer
Datum
6. / 7. November 2015 (Freitag / Samstag, 2 Tage)
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 560.— (CHF 760.—)
ohne Mittagessen
20
Fortbildungskurse
Low Vision
SZB-Kurs 1126
Ausgewählte Themen für spez. Augenoptiker/-innen und Orthoptistinnen
Die Lupe unter der Lupe
Ziel
Die Teilnehmenden aktualisieren ihre Kenntnisse der praktischen Gebrauchseigenschaften von
Lupen als optische und elektronische Hilfsmittel.
Inhalt
ƒ Repetition: Vergrösserung versus Abbildungsmassstab
ƒ Sloan&Habel
ƒ Bildlage
ƒ Praktische Gruppenarbeiten zum Vergleich optische Lupe versus elektronische Lupe
ƒ Aspekte des Trainings mit Lupen
ƒ Diskussion und Erfahrungsaustausch
Zielgruppe
Spezialisierte Augenoptiker/-innen sowie Orthoptistinnen
Teilnehmerzahl: maximal 16 Personen
Leitung
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer
Datum
23. April 2015 (Donnerstag, 1 Tag)
Ort
Gleis 1, Lenzburg
Kosten
CHF 280.— (CHF 380.—)
ohne Mittagessen
21
Fortbildungskurse
Low Vision
SZB-Kurs 1127
Ausgewählte Themen für REHA-Fachleute in Low Vision
Ziel
Diese Fortbildung ist gedacht als „Auffrischungskurs Low Vision“, insbesondere für die Bereiche
„Low Vision in der Frühförderung“ und „Low Vision bei Mehrfachbehinderung“.
Neben aktuellen Themen (z.B. aktuelle Entwicklungen bei diagnostischen Verfahren) werden
wichtige Themengebiete vertiefend angesprochen.
Inhalt
ƒ In diesem Kurs „Low Vision“ werden im Kern alle Fragen zum Themenbereich der Einschätzung,
Förderung und Unterstützung des Sehvermögens in der Frühförderung sowie auch bei Kindern
und Jugendlichen mit komplexen Schädigungen aufgefrischt, bzw. vertiefend thematisiert.
ƒ Sehr gerne können uns die Teilnehmenden bis zum 30.08.2015 aber auch spezielle
Fortbildungswünsche mitteilen, auf die wir dann besonders eingehen werden. Solche
„Wunschthemen“ könnten z.B. sein:
- Testmethoden zur Bestimmung des Sehvermögens und ihre funktionale Anwendung bei
Kindern mit CVI
- Umgang mit Low Vision-relevanten opthalmologischen Grundlagen und ihre Bedeutung im
Alltag bei Sehschädigung
- die (Klein)kind-gerechte Brille und der Zeitpunkt der Brillenbestimmung
- Auswahl/Bestimmung der kindgerechten vergrössernden Sehhilfen, Lichtschutzgläser,
Beleuchtung
- Gestaltung von Lernumgebung, nicht-optischen Hilfsmitteln und Arbeitsmaterialien
- Einsatz von Tablet-PCs (z.B. iPad) in der Diagnostik und Förderung
- Fallbesprechungen etc.
Zielgruppe
Fachleute aus den Bereichen Frühförderung/Mehrfachbehinderung, insbesondere auch Low VisionTrainer/-innen, spezialisierte Augenoptiker/-innen sowie spezialisierte Orthoptistinnen
Teilnehmerzahl: maximal 16 Personen
Leitung
Frank Laemers, Kirsten Wahren-Krüger
Datum
17. September 2015 (Donnerstag, 1 Tag)
Ort
Gleis 1, Lenzburg
Kosten
CHF 280.— (CHF 380.—)
ohne Mittagessen
22
Fortbildungskurse
Low Vision
SZB-Kurs 1129
Gesichtsfelder-Gesichtsfeldinterpretationen
Ziel
Die Teilnehmenden
ƒ kennen die theoretischen Grundlagen zum Gesichtsfeld und zu klinischen Methoden der
Gesichtsfeldmessungen bei Jugendlichen und Erwachsenen.
ƒ sind in der Lage, Gesichtsfeldmessungen angemessen zu interpretieren.
ƒ haben Kenntnisse über Krankheitsbilder, die zu Gesichtsfeldausfällen führen.
Inhalt
ƒ Theoretische Grundlagen zum Gesichtsfeld und zur Gesichtsfeldmessung
ƒ Methoden Gesichtsfeldmessung: Octopus, Goldmann, evtl. Mikroperimetrie und Amsler
ƒ Bedeutung der Gesichtsfeldmessung in der Ophthalmologie
ƒ Diskussion klinische Fälle
ƒ Diskussion praktische Fälle aus der Low Vision-Rehabilitation
ƒ Interpretationsmöglichkeiten für Rehabilitationsfachpersonen
Zielgruppe
Low Vision-Trainer/-innen aus Beratungsstellen, Schulen und B+U sowie weitere Interessierte
Teilnehmerzahl: maximal 16 Personen
Leitung
Dr. med. Mathias Abegg sowie weitere Fachpersonen
Datum
28. Mai 2015 (Donnerstag, (1 Tag)
Ort
Inselspital, Bern
Kosten
CHF 280.— (CHF 380.—)
ohne Mittagessen
23
Fortbildungskurse
Rehabilitation und Sozialarbeit
SZB-Kurs 1128
Aspekte des Sozialversicherungsrechtes
Ziel
Vertiefung und Aktualisierung der Kenntnisse im Sozialversicherungsrecht
Inhalt
Die genauen Inhalte werden nach einer Umfrage bei den Fachleuten (je nach aktueller
Interessenslage) Mitte 2015 festgelegt.
Zielgruppe
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen
Teilnehmerzahl: maximal 24 Personen
Leitung
Georges Pestalozzi-Seger
Datum
10. November 2015 (Dienstag, 1 Tag)
Ort
Hotel Kreuz, Bern
Kosten
CHF 310.— (CHF 410.—)
inbegriffen: Mittagessen
24
Fortbildungskurse
Alter
SZB-Kurs 1130
Demenzabklärungen bei sehbehinderten und hörsehbehinderten Personen
Ziel
Der Kurs richtet sich an Personen, die im Bereich der Betreuung im höheren Alter, resp. im Seh- und
Hörsehbehindertenwesen tätig sind, die aber selber keine medizinischen Demenzexperten sind. Er
soll ihnen helfen, eine Übersicht über die aktuelle Demenzdiagnostik zu erhalten und über die
entsprechenden Möglichkeiten bei Personen mit Sehbehinderung oder Hörsehbehinderung.
Inhalt
ƒ Eine Übersicht über die neurokognitiven Erkrankungen mit Fokus auf Demenzen.
ƒ Klassifikation der Demenzen, kurze Umschreibung der häufigsten Formen.
ƒ Wie werden Demenzscreenings und –abklärungen konkret durchgeführt?
ƒ Illustration des diagnostischen Prozesses.
ƒ Welche Bereiche werden erfasst, welche Methoden werden dafür eingesetzt?
ƒ Wo wird eine Demenzabklärung durchgeführt, wie viel kostet sie?
ƒ Wie werden die Ergebnisse der Untersuchungen gewichtet und interpretiert und wie resultiert
daraus eine Diagnose?
ƒ Sensorische Behinderung und geistiger Abbau: Wechselwirkungen
ƒ Spezifische Aspekte der Demenzabklärung bei Personen mit Sehbehinderung oder
Hörsehbehinderung
ƒ Demenzprävention und –behandlung aktuell und in Zukunft
Zielgruppe
Beratende von Pro Senectute oder der Alzheimer-Vereinigung, Sozialarbeitende im
Sehbehindertenwesen, Heimleitende, Pflegefachpersonen, Fachpersonen in Altersinstitutionen oder
–fachstellen, Rehabilitationsfachpersonen im Seh- und Hörsehbehindertenwesen
Teilnehmerzahl: maximal 15 Personen
Leitung
Dr. med. Dan Georgescu
Datum
18. Juni 2015 (Donnerstag, 1 Tag)
Ort
Gleis 1, Lenzburg
Kosten
CHF 280.— (CHF 380.—
ohne Mittagessen
25
Fortbildungskurse
Alter
SZB-Kurs 1131
Sehbehinderung im Alter
Kurs für Thementräger/-innen in Institutionen
Gemäss einer Mitteilung des Bundesamtes für Statistik vom Juni 2010 weisen 18% der über
80jährigen Bewohnerinnen und Bewohner von Alterseinrichtungen eine Sehschädigung auf.
Regelmässig erkennen weder Betroffene noch das Umfeld die Problematik. Fehldiagnosen (v.a.
Demenz) sind mögliche Folgen. Adäquate Pflege und Rehabilitation könnten markante
Verbesserungen für die Betroffenen und das Umfeld bieten.
Ziel
Die Teilnehmenden
ƒ erweitern ihre Fachkenntnisse zu Sehschädigungen im Alter und ihre Folgen
ƒ kennen Kriterien einer sehbehinderungsfreundlichen Umweltgestaltung und des
sehbehinderungsfreundlichen Milieus
ƒ sind sensibilisiert für die anspruchsvolle Lebenssituation von Betroffenen in der eigenen
Institution
ƒ haben Kenntnisse über Massnahmen in Rehabilitation und Pflege
ƒ erkennen die Wichtigkeit des Fokus Sehbehinderung im Pflegeprozess
ƒ haben Kenntnisse über das breite Angebot von Fachpersonen im Sehbehindertenwesen und
wissen es gezielt zu nutzen
ƒ kennen die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen als Thementräger/-in in ihrer Institution
Inhalt
Der Kurs für Thementräger/-innen gibt einen Überblick über die häufigsten Formen von
Sehschädigungen im Alter. Die Zusammenhänge zwischen Sehschädigung und physischen,
psychischen und psychosozialen Folgen sowie die hirnorganischen Gegebenheiten werden
dargestellt. Der Fokus Sehbehinderung in der pflegerischen Beobachtung und Beurteilung wird
aufgezeigt. Massnahmen der sehbehinderungsspezifischen Rehabilitation und Pflege sowie der
Umweltgestaltung werden vorgestellt.
Zielgruppe
Pflegefachpersonen oder Fachmitarbeitende von Alters-Institutionen.
Voraussetzung: methodisch-didaktische Fähigkeiten, Kompetenz und Kapazität für die Weitergabe
von Kursinhalten in der Institution
Teilnehmerzahl: maximal 14 Personen
Leitung
Markus Sutter, Judith Wildi sowie weitere Fachperson
Datum
10. / 11. März 2015 (Dienstag / Mittwoch, 2 Tage)
8. Mai 2015 (Freitag, 1 Tag) sowie
7. Juli 2015 (Dienstag, 1 Tag)
Ort
Kirchgemeindehaus Paulus, Bern
BRSB, Bern (7. Juli 2015)
Kosten
CHF 1’300.—
inbegriffen: 2 Coachings, Kursunterlagen, ohne Mittagessen
26
Fortbildungskurse
Beleuchtung
SZB-Kurs 1133.1 / 1133.2
Einfache Beleuchtungsberatung in der Rehabilitationspraxis
Ziel
Die Teilnehmenden sind in der Lage, Verbesserungsmöglichkeiten an einer Beleuchtungssituation
zu erkennen und deren Lösung zu initiieren. Sie können mit dem Elektriker die notwendigen
Installationen diskutieren (ohne selber elektrische Installationen zu machen) und einfachere
Leuchten selber beschaffen.
Sie helfen mit, die individuellen Sehbedingungen für Sehbehinderte in der Wohnung, im Heim oder
am Arbeitsplatz massgebend positiv zu beeinflussen.
Ihre Arbeitsinstrumente sind einige Musterleuchten und Lichtquellen, eine Checkliste, ein LuxMessgerät und ihre Erfahrung. Sie erhalten Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen der
Beleuchtungsberechnung am Computer.
Nach dem ersten Kursblock bearbeiten sie eine eigene Aufgabe aus ihrer Praxis. Am letzten Kurstag
werden diese Praxisarbeiten gegenseitig präsentiert und das Gelernte vertieft.
Inhalt
ƒ Repetition der lichttechnischen Grundbegriffe aus dem SZB-Kurs „Licht – Kontraste – Farben im
Alltag von sehbehinderten Menschen“
ƒ Schärfen der eigenen Wahrnehmung von Lichtfarbe, Kontrastempfinden und Blendung
ƒ Analyse der Lichtsituation, erkennen von Problemen sehbehinderter Menschen und suchen von
Lösungsansätzen
ƒ Anwendung verschiedener Leuchten in der Rehabilitationspraxis. Leuchten in
Leuchtenkatalogen und im Internet beurteilen.
ƒ Licht-Exkursion am ersten Kursabend. (Beleuchtung im Altersheim)
ƒ Praxisaufgabe aus dem Alltag der Teilnehmenden
ƒ Persönliches Problemlösungs-ABC für den Alltag
Zielgruppe
Rehabilitationsfachpersonen aus dem Sehbehindertenwesen, Fachleute aus Heimen, Personen, die
ältere Menschen beraten
Teilnehmerzahl: maximal 8 Personen
Leitung
Ruedi Steiner
Datum
SZB-Kurs 1133.1:
Teil 1: 27. / 28. April 2015 (Montag / Dienstag, 2 Tage)
Praxisaufgabe zwischen den Terminen
Teil 2: 4. September 2015 (Freitag, 1 Tag)
SZB-Kurs 1133.2:
Teil 1: 23. / 24. April 2015 (Donnerstag / Freitag, 2 Tage)
Praxisaufgabe zwischen den Terminen
Teil 2: 28. August 2015 (Freitag, 1 Tag)
Ort
Lichtbau, Bern
Kosten
CHF 840.— (CHF 1’140.—)
ohne Mittagessen
27
Fortbildungskurse
Informations- und Kommunikationstechnologien ITC
SZB-Kurs 1135
Smartphones und Tablets in der Beratung und Rehabilitation von blinden und
sehbehinderten Personen
Ziel
ƒ Die Teilnehmenden wissen, welches für die blinden und sehbehinderten Personen die
wichtigsten Einsatzbereiche von Smartphones und Tablets im Alltagsleben sind.
ƒ Sie kennen die verschiedenen Bedienungshilfen, welche blinden und sehbehinderten Personen
die Nutzung dieser Geräte ermöglichen bzw. erleichtern
ƒ Sie kennen die Anforderungen, welche bei der Aneignung und Einübung der verschiedenen
Bedienungskonzepte an die Nutzer/-innen gestellt werden und sind in der Lage, den damit
verbundenen Aufwand realistisch einzuschätzen.
ƒ Sie kennen die Methoden, wie sie als Rehabilitationsfachleute die blinde und sehbehinderte
Kundschaft beim Einsatz eines Smartphones oder Tablets effizient unterstützen können.
ƒ Sie wissen, wo und wie sie zu weiterführenden Informationen gelangen können.
Inhalt
Smartphones und Tablets sind für blinde und sehbehinderte Personen nicht mehr wegzudenkende
Hilfsmittel. Sie kompensieren in wichtigen Lebensbereichen das behinderungsbedingte
Informationsdefizit und gewährleisten damit mehr Autonomie und grössere Selbständigkeit und
erleichtern die Partizipation am sozialen und gesellschaftlichen Leben. Der Kurs fokussiert auf den
Einsatz von iPhone und iPad mit den am weitesten entwickelten Bedienungshilfen für Blinde und
Sehbehinderte, ergänzt mit einem Einblick in die Entwicklung von Bedienungskonzepten anderer
Geräte.
Die wichtigsten Inhalte des Basiskurses im Überblick:
ƒ Die gängigsten Einsatzbereiche von Smartphones und Tablets bei blinden und sehbehinderten
Personen (Kommunikation, Mobilität, Medien, Hilfsmittel, Wissenszugang u.a.m.)
ƒ Die speziellen Bedienungshilfen für blinde und sehbehinderte Personen (Screenreader, Zoom,
Schriftvergrösserung, Farbumkehr)
ƒ Die Eingabe- und Steuerungsmöglichkeiten: Gesten, Sprache, virtuelle und externe Tastaturen
ƒ Die Ausgabemöglichkeiten: Sprache, vergrösserte Schrift, Braillezeilen
ƒ Der Einsatz von Kamera und Blitz: Lupenfunktion, OCR-Texterkennung, Lichtdetektor,
Farberkennung, Bilderkennung, Strichcodeleser, Teleassistenz, Taschenlampe
ƒ Die Anforderungen eines effizienten Geräteeinsatzes an blinde und sehbehinderte Personen
(visuell, auditiv, motorisch, geistig, psychisch)
ƒ Smartphone oder Tablet? Entscheidungskriterien für deren Einsatz unter Berücksichtigung von
Anwendungsbereichen und Art und Ausprägung der Sehbehinderung
ƒ Methode in der Anleitung von Klientinnen und Klienten beim erfolgreichen Einsatz von
Smartphones und Tablets als behinderungsspezifisches Hilfsmittel.
ƒ Weiterführende Informationen: Dokumente und Quellen.
Zielgruppe
Ausgebildete LPF- und O+M-Fachpersonen sowie weitere Interessierte
Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen
Leitung
Dr. phil. Urs Kaiser, Hans Schneuwly sowie evtl. weitere Fachperson
Datum
26. – 28. August 2015 (Mittwoch bis Freitag, 3 Tage)
28. Oktober 2015 (Mittwoch, 1 Tag)
28
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 1’120.— (CHF 1’520.—)
ohne Mittagessen
29
Fortbildungskurse
Informations- und Kommunikationstechnologien ITC
SZB-Kurs 1136
Smartphones und Tablets
(Auffrischungskurs)
Ziel
Die Teilnehmenden
ƒ Das Fachwissen der Teilnehmenden in Bezug auf die Einsatzmöglichkeiten von Smartphones
und Tablets als Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Personen ist auf dem aktuellen Stand.
ƒ Die Teilnehmenden haben Tipps und Anregungen erhalten, wie sie mit schwierigen Situationen
aus ihrer Berufspraxis zufriedenstellender umgehen können.
ƒ Die Teilnehmenden kennen die Quellen und Netzwerke, wo sie für ihre Berufspraxis
Anregungen und Hilfestellungen finden.
Inhalt
ƒ Smartphones und Tablets sind für blinde und sehbehinderte Personen nicht mehr
wegzudenkende Hilfsmittel. Geräte und Anwendungen entwickeln sich in hohem Tempo
weiter. Der Auffrischungskurs sichert Fachpersonen aus dem Sehbehindertenwesen mit
Kundenkontakt den Anschluss an die neuste Entwicklung und vermittelt aktuelles Wissen zum
sehbehindertenspezifischen Einsatz von Smartphones und Tablets:
ƒ Allgemeine Neuerungen auf dem Gebiet des Einsatzes von Informations- und
Kommunikationstechnologien (IKT), die für blinde und sehbehinderte Personen von spezieller
Bedeutung sind.
ƒ Spezifische Neuerungen beim Einsatz von Smartphones und Tablets durch Blinde und
Sehbehinderte.
ƒ Problemsituationen aus dem Berufsalltag bei der Beratung, Schulung und Unterstützung im
Einsatz von Smartphones und Tablets
ƒ Quellen, Netzwerke, Entwicklungstendenzen, Forschungsprojekte mit spezieller Relevanz für
die Sehbehindertenhilfe
Zielgruppe
Fachpersonen aus dem Sehbehindertenwesen mit Kundenkontakt.
Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen
Leitung
Dr. phil. Urs Kaiser, Hans Schneuwly
Datum
26. Mai 2015 (Dienstag, 1 Tag)
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 280.— (CHF 380.—)
ohne Mittagessen
30
Fortbildungskurse
Informations- und Kommunikationstechnologien ITC
SZB-Kurs 1137
ICT in der Schule
Ziel
Einsatz von ICT für Schüler und Schülerinnen mit einer Sehbehinderung , eine Einführung und
Erfahrungsaustausch
Inhalt
ƒ Die Bedeutung von ICT für Menschen mit einer Sehbehinderung ist unumstritten. Was bedeutet
dies für die Schule.
ƒ ICT als Hilfsmittel für Schüler und Schülerinnen mit einer Sehbehinderung. (Wie und wo wird
ICT sinnvoll eingesetzt)
ƒ Low Vision Aspekte beim Arbeiten am Computer. (Vergrösserung am Bildschirm, Kontraste,
ergonomische Faktoren etc.)
ƒ Einsatz von Notebook, Fernkamera, Tablet, white board etc.
Zielgruppe
Pädagogisch Arbeitende im Sehbehindertenbereich
Teilnehmerzahl: maximal 10 Personen
Leitung
Mathias Rackl
Datum
25. November 2015 (Mittwoch, 1 Tag)
Ort
Blindenschule Zollikofen
Kosten
CHF 280.— (CHF 380.—)
ohne Mittagessen
31
Fortbildungskurse
Informations- und Kommunikationstechnologien ITC
SZB-Kurs 1138
Smartphones und Tablets im O+M-Unterricht
Einsatzbereiche und Nutzen
Ziel
Die Teilnehmenden sind sich bewusst, wie weit ein Smartphone oder Tablet für blinde oder
sehbeeinträchtigte Personen auch ein Hilfsmittel zur Unterstützung der Orientierung und Mobilität
ist. Sie kennen die verschiedenen Einsatzbereiche und die gebräuchlichsten Apps mit ihren
spezifischen Stärken und Schwächen und sie sind in der Lage, ihre Kundschaft fachgerecht zu
beraten und beim Einsatz von Smartphone und Tablet im Rahmen der O+M-Schulung zielführend
zu unterstützen.
Inhalt
Smartphones und Tablets sind heutzutage für blinde und sehbehinderte Personen nicht mehr
wegzudenkende Hilfsmittel. Sie leisten nicht bloss im Bereich des Informationszugangs und der
Kommunikation wichtige Dienste, sondern sie eröffnen auch im Bereich der Orientierung und
Mobilität ganz neue Perspektiven. So helfen sie bei der Lokalisierung und Ortsbestimmung, bei der
Umschau und Suche, bei der Wegvorbereitung und Reiseplanung und nicht zuletzt auch bei der
Navigation. Die für die Unterstützung von O+M geeigneten Apps (ihre Möglichkeiten und Grenzen)
bilden deshalb den inhaltlichen Schwerpunkt dieses Kurses. Des weitern kommen Aspekte der
Vermittlung und des Trainings zur Sprache.
Zielgruppe
Ausgebildete O+M-Lehrer/-innen
Teilnehmerzahl: maximal 16 Personen
Leitung
Dr. phil. Urs Kaiser, Hans Schneuwly
Datum
23. / 24. Juni 2015 (Dienstag / Mittwoch, 2 Tage)
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 560.— (CHF 760.—)
ohne Mittagessen
32
Fortbildungskurse
Informations- und Kommunikationstechnologien ITC
SZB-Kurs 1139
Auffrischungskurs zu „Computerbasierte Hilfsmittel für Information und
Kommunikation“
Inhalt
ƒ Erfahrungsaustausch
Nach Wunsch der Teilnehmenden:
ƒ Vertiefung bestimmter Themen
ƒ Praktische Übungen zu bestimmten Themen
ƒ Neuerungen und Aktualitäten zu bestimmten Themen
Die Themenwahl wird auf Grund einer Umfrage bei den Teilnehmenden getroffen.
Zielgruppe
Teilnehmende früherer SZB-Kurse „Computerbasierte Hilfsmittel für Information und
Kommunikation“ sowie weitere Interessierte mit entsprechender Erfahrung
Teilnehmerzahl: maximal 8 Personen
Leitung
Hans Hochstrasser
Datum
27. Oktober 2015 (Dienstag, 1 Tag)
Ort
Accesstech, Luzern
Kosten
CHF 280.— (CHF 380.—)
ohne Mittagessen
33
Fortbildungskurse
Weitere Themata
SZB-Kurs 1141
Neue Erkenntnisse in der Augenmedizin
Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten
Ziel
Sie sind im Bild über neue Erkenntnisse in der Augenmedizin und Therapiemöglichkeiten
Inhalt
Der Kurs beschreibt die Entwicklung auf dem gesamten Gebiet der Augenheilkunde. Dies umfasst
neben neuen Erkenntnissen zum Krankheitsverständnis auch neue Untersuchungsmethoden und
Therapieansätze. Zum besseren Verständnis werden am Rand auch die historischen Entwicklungen
dargestellt. Der Kurs ist nicht umfassend und deckt nicht alle Aspekte ab.
Der Kurs setzt Grundkenntnisse in Ophthalmologie voraus.
Es werden Powerpointpräsentationen, Filme und Live-Skizzen eingesetzt.
Zielgruppe
Rehabilitationsfachpersonen, Lehrpersonen, B+U-Lehrpersonen sowie weitere Interessierte
Teilnehmerzahl: maximal 24 Personen
Leitung
Dr. med. Oliver Job
Datum
11. November 2015 (Mittwoch, 1 Tag)
Ort
KV, Luzern
Kosten
CHF 280.— (CHF 380.—)
ohne Mittagessen
34
Tagungen
SZB-Tagung T1
Erbliche Netzhautdegenerationen – gibt es Hoffnung?
Ziel
Die Teilnehmenden
ƒ kennen die wichtigsten erblichen Netzhautdegenerationen.
ƒ kennen die neuesten Entwicklungen in der Erforschung von erblichen Netzhautdegenerationen.
ƒ verstehen die Grundzüge der Vererbung und die Pro und Contras einer Gendiagnose.
ƒ haben eine aktuelle Übersicht über die laufenden Therapieversuche an Menschen und so weit
bekannt, deren Resultaten.
ƒ kennen die bereits registrierten Behandlungsoptionen und wissen, wie die Nebenerkrankungen
schon heute behandelt werden.
Inhalt
Psychologische Aspekte von erblichen Netzhautdegenerationen
Diagnostik und Charakteristik der erblichen Netzhautdegenerationen (Klinik)
Vererbung generell sowie Stellenwert der Gendiagnostik heute
Behandlung der Nebeneffekte von erblichen Netzhautdegenerationen und bereits anerkannte
Therapien
ƒ Therapieversuche für erbliche Netzhautdegenerationen sowie Stand der Forschung im Jahr 2015
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Zielgruppe
Alle Personen, welche regelmässig mit Menschen mit einer erblichen Netzhautdegeneration zu tun
haben, wie REHA-Fachpersonen, Frühförderinnen, Heilpädagogen, Lehrpersonen, Sozialarbeitende
oder IV-Beratende sowie weitere Interessierte
Teilnehmerzahl: maximal 25 Personen
Leitung
Moderation: Stephan Hüsler-Lichtsteiner
Referate:
PD Dr. med. Dr. phil. Daniel Barthelmes
Prof. Dr. med. Wolfgang Berger
Christina Fasser
Stephan Hüsler-Lichtsteiner
Datum
3. Juni 2015 (Mittwoch, 1 Tag)
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 280.— (CHF 380.—)
ohne Mittagessen
35
Tagungen
SZB-Tagung T2
Sehbehindert arbeiten
Faktoren und Bedingungen für ein erfolgreiches Berufsleben sehbehinderter und blinder
Menschen
(Nationale Tagung mit Simultanübersetzung)
Ziel
ƒ Die Ergebnisse der nationalen Studie SAMS sind verbreitet, durch andere aktuelle
Forschungsergebnisse ergänzt und diskutiert.
ƒ Die Teilnehmenden lernen wissenschaftlich fundierte Optionen kennen, dank denen Menschen
mit Sehbehinderung in einem Betrieb erfolgreich mitarbeiten können.
Inhalt
Sehbehinderungen entstehen oft erst im Laufe des Lebens oder verändern sich im Laufe der Jahre.
Auch die visuellen Anforderungen an eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter können sich mit
einer neuen Arbeitsweise oder Aufgabe verändern. Die Bemühungen für die berufliche Integration
sind demnach nie abgeschlossen, das erfolgreiche Bestehen in einem Beruf ist für Menschen mit
Sehbehinderung Tag für Tag eine Herausforderung. Im Auftrag der Organisationen des
Sehbehindertenwesens und mit Unterstützung des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von
Menschen mit Behinderungen EBGB sowie des Migros Kulturprozentes hat die Zürcher Hochschule
für angewandte Wissenschaften das Berufsleben von Menschen mit Sehbehinderung
gesamtschweizerisch erfasst und deren Erfolgsfaktoren festgehalten. An der Tagung werden die
Ergebnisse erstmals präsentiert und durch die SZB Kommission Berufseingliederung und weitere
Partner in der Integrationsdiskussion diskutiert.
Zielgruppe
Sozialarbeit und REHA des Sehbehindertenwesens, B&U, Schulen, IV Stellen (Berufsberatung,
Integration), HR-Fachpersonen, Medien, Organisationen für die berufliche Integration (profil etc.),
Mitglieder INSOS, RAV’s, etc.
Teilnehmerzahl: maximal 50 Personen
Leitung
Moderation: Stefan Spring in Zusammenarbeit mit der SZB-Kommission Berufseingliederung
Referierende:
ZHAW
HR-Bereich
Gewerbebereich
Sehbehindertenintegration
Behinderten-Integration
IV
2 Personen für Simultanübersetzung
Datum
10. Dezember 2015 (Donnerstag, 1 Tag)
Ort
Hotel Arte, Olten
Kosten
CHF 250.—
inbegriffen: 1 Mittagessen; Übersetzung
Diese Tagung wird freundlicherweise finanziell unterstützt durch das EBGB.
36
Tagungen
SZB-Kurs T3
Erfahrungsaustausch Beleuchtungsberater sowie weiterer Fachkreise
Ziel
Diese Veranstaltung wird einmal jährlich durchgeführt und hat das Ziel, die in die
Beleuchtungsberatung sehbehinderter Menschen involvierten Berufsgruppen miteinander in
Kontakt zu bringen und einen beständigen und unkomplizierten Austausch über die Fachgrenzen
hinaus anzubieten.
Inhalt
Referate und Workshops zu Themen der sehbehindertengerechten Beleuchtung und dessen
Umfeld.
ƒ Plattform für den informellen Austausch, evtl. Vorstellung sehbehindertengerechter Leuchten.
ƒ Evtl. kurze Referate zu einschlägigen Themen aus allen beteiligten Fachbereichen.
ƒ
Zielgruppe
Die Teilnehmenden der bisher durchgeführten Beleuchtungsberatungskurse des SZB sowie
Interessierte weiterer Berufsgruppen, z.B. Beleuchtungsplaner, Architekten, Elektrofachleute und
evtl. Personen aus der Beleuchtungsindustrie.
Teilnehmerzahl: maximal 30 Personen / minimal 15
Leitung
Arnd Graf-Beilfuss, Ruedi Steiner sowie weitere Fachpersonen
Datum
5. November 2015 (Donnerstag, 1 Tag)
Ort
Gleis 2, Lenzburg
Kosten
CHF 310.— (CHF 410.—)
Mittagessen inbegriffen
Anmeldefrist
10.10.2015
37
Weiterbildungen und Lehrgänge
Ausbildung zur Spezialistin/zum Spezialisten für die
Rehabilitation von sehbehinderten und blinden Menschen
(mit eidgenössischem Diplom)
Rehabilitationsfachpersonen im Sehbehindertenwesen arbeiten in den drei Fachbereichen Low
Vision, Orientierung und Mobilität sowie Lebenspraktische Fähigkeiten, die alle zum Ziel haben,
sehbehinderten oder blinden Personen ein möglichst selbständiges Leben zu ermöglichen.
Allen drei Bereichen gemein ist die Beratung und Unterstützung Sehbehinderter in verschiedenen
Lebensbereichen. Ausgehend von einer Bedürfnisanalyse wird zusammen mit den Klienten eine
Planung der benötigten Hilfsmittel und der Aktivitäten erstellt. Es werden Trainings durchgeführt
und evaluiert. Dabei ist auch der Einbezug des Umfeldes der Klienten zu berücksichtigen sowie der
Kontakt zu den Behörden.
Die Ausbildung zur Rehabilitationsfachperson wird vom SZB bereits seit 1984 angeboten und ab
2010 in neuer Form durchgeführt. Die einzelnen beruflichen Funktionen bzw. Kompetenzen
können über handlungsorientierte Module einzeln und berufsbegleitend erworben werden.
Einzelne dieser Module sind für alle drei Bereiche obligatorisch und dienen einer möglichst grossen
Interdisziplinarität, andere führen zu den Spezialkompetenzen der drei Fachbereiche. Der
Unterricht wird von bewährten Fachkräften aus den jeweiligen Disziplinen erteilt. Die gesamte
Lernzeit (Präsenzzeit plus übrige Lernzeit) ist pro Fachbereich unterschiedlich lang. In allen
Fachbereichen sind Praktika unterschiedlicher Länge inbegriffen. Die einzelnen Module werden mit
einem Kompetenznachweis abgeschlossen. Zusätzlich wird am Ende der Ausbildung eine integrative
Gesamtprüfung durchgeführt. Diese Höhere Fachprüfung HFP führt zum eidgenössischen Diplom.
Bereich Low Vision LV
Unterrichtszeit 60 Tage
Praktika 50 Stunden
Diplomarbeit ca. 15 Tage
Bereich Orientierung und Mobilität O+M
Unterrichtszeit 81 Tage
Praktika 110 Stunden
Diplomarbeit ca. 15 Tage
Bereich Lebenspraktische Fähigkeiten LPF
Unterrichtszeit 71 Tage
Praktika 110 Stunden
Diplomarbeit ca. 15 Tage
Über Inhalte, Modulbeschreibungen, Zielgruppen, Voraussetzungen und Kurspreise erhalten Sie
Informationen bei:
SZB, Fort- und Weiterbildung
Schützengasse 4, Postfach 2044, CH-9001 St. Gallen
Tel. +41(0)71 228 57 77
[email protected] / www.szb.ch
Diejenigen Kurse, welche 2015 im Zusammenhang mit der Ausbildung zur Spezialistin/zum
Spezialisten für die Rehabilitation sehbehinderter und blinder Menschen mit eidgenössischem
Diplom angeboten werden, sind in diesem Programmheft mit einem „*“ gekennzeichnet.
Wir beraten Sie gerne!
38
Weiterbildungen und Lehrgänge
SZB-Kurs 1142* Modul 2.1
Die Bedeutung der Optik im Rehabilitationsprozess 1
Die Lernenden informieren, motivieren und beraten Klienten bezüglich Low Vision.
Ziel
1. Physikalische Grundlagen des Sehens
ƒ Versteht die wichtigsten Begriffe der Optik
ƒ Die Optik als Teilgebiet der Physik einordnen
ƒ Das Wesen des Lichts begreifen und erklären können
ƒ Die Bedeutung des Brechungsindexes kennen sowie das Brechungsgesetz kennen
ƒ Reflexionsgesetz und Grundprinzip der Spiegel kennen
ƒ Die wichtigsten optischen Bauelemente kennen
ƒ Den Begriff der Dioptrie kennen sowie die Umrechnung von Brennweite in Dioptrie und
umgekehrt beherrschen
ƒ Plus- und Minuslinsen und deren wichtigste Strecken (Objekt- und Bildweite, Brennpunkte,
Brennweiten, optische Achse etc.) kennen
ƒ Die Bedeutung der Begriffe Transmission, Reflexion und Absorption kennen
ƒ Die wichtigsten Grundsätze der Filterabklärung kennen, wissen, was ein Kantenfilter ist
2. Fehlsichtigkeiten und deren Korrektur
ƒ Die verschiedenen Fehlsichtigkeiten kennen
ƒ Die Lage des Fernpunktes korrekt berechnen können (in Abhängigkeit zur Fehlsichtigkeit)
ƒ Fernpunkt und Nahpunkt definieren können
ƒ Das Wesen der Alterssichtigkeit kennen
ƒ Addition definieren können und den korrekten Arbeitsabstand angeben können
ƒ Verstehen, was auf einem Brillenrezept notiert ist
3. Einführung in die Low Vision-Arbeit
Den Test zum Messen des Vergrösserungsbedarfs kennen und anwenden können
Visus messen und korrekt notieren können
ƒ
ƒ
Inhalt
Einführung in die Low Vision-Arbeit
Optik als Teilgebiet der Physik - Brechungsgesetz und Reflexionsgesetz - optische Bauelemente Wichtige Begriffe (Reflexion, Absorption, Transmission) - optische Linsen, Brillengläser und
Filtergläser, Abbildung - Dioptrie, Brennweite - Fehlsichtigkeit und ihre Korrektur Alterssichtigkeit - Bestimmen des Vergrösserungsbedarfs
ƒ Eigenschaften von Filtergläsern (Kantenfilter, Placebo, Filterkoffer, Transmissionskurven) Addition und Arbeitsabstand - Visus (Definition, Messung, Notierung) - Gesichtsfeld (Definition,
einfache Messung, Konfrontationsmethode, Bedeutung für Orientierung) – Überblick über die
optischen Instrumente – Brillenrezepte verstehen
ƒ
ƒ
Zielgruppe
Rehabilitationsfachpersonen aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens
Teilnehmerzahl: maximal 16 Personen
Leitung
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer
Datum
26. bis 28. Januar 2015 (Montag bis Mittwoch, 3 Tage)
23. bis 25. Februar 2015 (Montag bis Mittwoch, 3 Tage)
39
Ort
Gleis 1, Lenzburg
Kosten
CHF 1’705.— (CHF 2’305.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
40
Weiterbildungen und Lehrgänge
SZB-Kurs 1143 Modul 3.1 Low Vision
Die Bedeutung der Optik im Rehabilitationsprozess 2
Ziel
Die Lernenden informieren die Klienten über verschiedene Low Vision-Hilfsmittel und mögliche
Partner in der Rehabilitation.
1. Physikalische Grundlagen des Sehens
ƒ Die Optik als Teilgebiet der Physik einordnen
ƒ Das Wesen des Lichts begreifen und erklären können
ƒ Die Bedeutung des Brechungsindexes kennen sowie das Brechungsgesetz kennen
ƒ Reflexionsgesetz und Grundprinzip der Spiegel kennen
ƒ Die wichtigsten optischen Bauelemente kennen
ƒ Den Begriff der Dioptrie kennen sowie die Umrechnung von Brennweite in Dioptrie und
umgekehrt beherrschen
ƒ Plus- und Minuslinsen und deren wichtigste Strecken (Objekt- und Bildweite, Brennpunkte,
Brennweiten, optische Achse etc.) kennen
ƒ Die Bedeutung der Begriffe Transmission, Reflexion und Absorption kennen
ƒ Die wichtigsten Grundsätze der Filterabklärung kennen, wissen, was ein Kantenfilter ist
2. Fehlsichtigkeiten und deren Korrektur
ƒ Die verschiedenen Fehlsichtigkeiten kennen
ƒ Die Lage des Fernpunktes korrekt berechnen können (in Abhängigkeit zur Fehlsichtigkeit)
ƒ Fernpunkt und Nahpunkt definieren können
ƒ Das Wesen der Alterssichtigkeit kennen
ƒ Addition definieren können und den korrekten Arbeitsabstand angeben können
ƒ Die deutliche Sehweite je nach Fehlsichtigkeit, getragener Brille sowie Akkommodationsbreite
und Addition bestimmen können
ƒ Verstehen, was auf einem Brillenrezept notiert ist
ƒ Interpretation von Brillenrezepten
ƒ Bedeutung der Stereopsis kennen. Einfache Möglichkeiten kennen, um eine Aussage über die
Stereopsis machen zu können.
3. Einführung in die Low Vision Arbeit
Den Test zum Messen des Vergrösserungsbedarfs kennen und anwenden können, inkl. dem
korrekten Einsatz einer Addition
ƒ Visus messen und korrekt notieren können
ƒ LCS messen und korrekt notieren können sowie dessen Bedeutung in der Low Vision-Arbeit
kennen
ƒ Einschränkungen des Gesichtsfeldes kennen und eine einfache Bestimmung durchführen
können
ƒ Korrekte Notierung von Visus, LCS, Gesichtsfeld, Vergrösserungsbedarf, Addition, Dominanz,
Stereopsis (Simultansehen)
ƒ Deutliches Netzhautbild überprüfen können
ƒ
Inhalt
Gesichtsfeld – Messen von Visus und LCS – Bedeutung des LCS – Stereopsis und ihre Bedeutung Fernpunkt - Nahpunkt - Konvergenz - Akkommodation - Astigmatismus; Interpretation von
Brillenrezepten; Spezielle Brillengläser; Vergrösserungsbedarf und Addition
ƒ
Zielgruppe
Rehabilitationsfachpersonen aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens
Leitung
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer
41
Datum
23. bis 25. März 2015 (Montag bis Mittwoch, 3 Tage)
Ort
Gleis 1, Lenzburg
Kosten
CHF 865.— (CHF 1’165.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
Dieses Spezialisierungsmodul ist Teilnehmenden des REHA-Lehrgangs vorbehalten.
42
Weiterbildungen und Lehrgänge
SZB-Kurs 1144* Modul 2.2
Grundlagen O+M
Ziel
ƒ Wissen um Grundlagenthemen der O+M-Tätigkeit bei Personen mit vorhandenem Sehvermögen
ƒ Wissen um Methoden der Rehabilitationstätigkeit
ƒ Formuliert Umsetzungsarbeiten für die Zielsetzungen der O+M-Arbeit
ƒ Analysiert Schwellenwerte für die Übergabe eines Klienten an die O+M-Spezialisten
ƒ Reflektiert Motivationstechniken
ƒ Wissen über relevante Hilfsmittel in der O+M Tätigkeit mit sehbehinderten Personen
Inhalt
Auswirkungen der verschiedenen Sehbehinderungen auf die Orientierung und Mobilität
Simulation zur optimalen Ausnützung des Sehens
Sehende Begleitung
Abgrenzungen und Abläufe zu den Aufgaben der Fachpersonen in O+M
Möglichkeiten der Orientierung im näheren Wohnumfeld; Nutzung von Einkaufsmöglichkeiten
ƒ
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ƒ
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Zielgruppe
Rehabilitationsfachpersonen aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens
Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen
Leitung
Barbara Fischer, Renate Heule, Viola Oser Lüthi sowie evtl. weitere Fachperson
Datum
23. bis 27. November 2015 (Montag bis Freitag, 5 Tage)
Ort
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich
Kosten
CHF 1’400.— (CHF 1’900.—)
ohne Mittagessen
43
Weiterbildungen und Lehrgänge
SZB-Kurs 1145* Modul 2.3
Grundlagen LPF
Ziel
Befähigt die Teilnehmenden
ƒ für die von sehbehinderten Personen mit Restsehvermögen am häufigsten genannten
Problemstellungen aus dem LPF-Bereich Lösungsmöglichkeiten zu finden (Grundlagenthemen
im LPF aus der Arbeit mit sehbehinderten Personen)
ƒ Lösungsmöglichkeiten mit den sehbehinderten Personen zusammen zu erarbeiten (Methoden)
ƒ für gefragte Dienstleistungen Lösungen / Angebote zu finden (Informationen über das gesamte
LPF-Angebot)
ƒ den richtigen Zeitpunkt zur Übergabe eines Klienten an die LPF-Spezialisten zu finden
(Standortbestimmung)
Inhalt
Die Lerninhalte umfassen theoretische und praktische Anteile.
Es werden für sehbehinderte Personen mit einem Sehvermögen folgende Themen, z.T. unter
Simulationsbrille, erarbeitet:
ƒ Kommunikation (u.a. Schreiben, Zahlungsmittel, Telefon, Hörbücher)
ƒ Visuelle Hilfen (z.B. Kontraste erarbeiten im Bereich Essen und Kochen)
ƒ Handlungsanpassung an die visuellen Bedingungen sehbehinderter Personen
ƒ Ordnungssysteme (Entwicklung, Anpassung unter Low Vision-Aspekten)
ƒ Markierung, Beleuchtung
ƒ Methodik/Didaktik in LPF
ƒ Hilfsmittel (Suche, Entwicklung, Einsatz)
ƒ Informationen zum LPF-Angebot und der Arbeitsweise der LPF-Fachkräfte
Zielgruppe
Rehabilitationsfachpersonen aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens
Teilnehmerzahl: maximal 9 Personen
Leitung
Renate Heule, Pia Weber sowie evtl. weitere Fachperson
Datum
13. bis 17. April 2015 (Montag bis Freitag, 5 Tage)
Ort
Stiftung für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche, Zollikofen
Kosten
CHF 1’400.— (CHF 1'900.—)
ohne Mittagessen
44
Weiterbildungen und Lehrgänge
SZB-Kurs 1146* Modul 2.4
Computerbasierte Hilfsmittel für Information und Kommunikation
Ziel
ƒ Hat einen Überblick über die computerbasierten Hilfsmittel für Information und
Kommunikation. Kennt die Möglichkeiten und Grenzen von deren Einsatz. Weiss, wo weitere
entsprechende Informationen verfügbar sind.
ƒ Überblickt die Finanzierungsmöglichkeiten für diese Hilfsmittel.
ƒ Weiss wie und wo geeigneter Support bei Problemen mit den Hilfsmitteln und Computern
anzufordern ist.
ƒ Hat Grundkenntnisse in der Anwendung dieser Hilfsmittel.
ƒ Ist fähig, technische Probleme mit den Hilfsmitteln und Computern zu beurteilen und in
einfachen Fällen zu beheben.
Inhalt
Gesamtüberblick über elektronische Hilfsmittel
Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung
Grundkenntnisse und Selbsterfahrung mit Lesegeräten, Notizgeräten, Punktschriftmaschinen,
Mobiltelefonen, Mobilitätshilfen
ƒ Einfache Konfigurationen und Fehlersuche in Windows, Hilfsmittel und wichtige Applikationen.
Hardware Grundkenntnisse
ƒ Grundsätzliches zum Vorgehen beim Support
ƒ
ƒ
ƒ
Zielgruppe
Rehabilitationsfachpersonen aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens
Teilnehmerzahl: maximal 10 Personen
Mitbringen
Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmenden aktuelle Laptops mit Windows und Microsoft Office
mitbringen. Darauf müssen vor Kursbeginn Hilfsmittel nach den Spezifikationen des Kursleiters
installiert, konfiguriert und ausgetestet werden. Sie erhalten diese mit der Kursbestätigung.
Möglicherweise wird die Hilfe einer Computer-fachkundigen Person notwendig sein. Es kann auch
Hilfe bei der Firma Accesstech angefordert werden, die jedoch kostenpflichtig ist.
Bringen Sie unbedingt auch Kopfhörer mit!
Prüfung
Nach dem Kurs wird eine Prüfung mit schriftlichem und mündlich-/praktischem Teil abgenommen.
Leitung
Hans Hochstrasser sowie weitere Fachpersonen
Datum
19. bis 21. Oktober 2015 (Montag* bis Mittwoch, 3 Tage)
9. bis 11. November 2015 (Montag bis Mittwoch, 3 Tage)
16. November 2015 (Montag, Vormittag, ½ Tag)
Prüfung: 16. November 2015 (Montag*, Nachmittag ca. 1 ½ Stunden gemäss Prüfungsplan)
Ort
Hotel Cascada sowie Accesstech*, Luzern
Kosten
CHF 1’880.— (CHF 2’480.—)
CHF 150.— (Prüfungsgeld)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
45
Weiterbildungen und Lehrgänge
SZB-Kurs 1079 Modul 5.4 LPF
Nähen/Kleiderpflege
Leitung
Barbara Fischer, Renate Heule
Datum
2. bis 5. März 2015 (Montag bis Donnerstag, 4 Tage) sowie
9. bis 11. März 2015 (Montag bis Mittwoch, 3 Tage)
Ort
Alterszentrum Gellerthof, Basel
Kosten
CHF 1’960.— (CHF 2’660.—)
ohne Mittagessen
Dieses Spezialisierungsmodul ist belegt durch die Teilnehmenden des REHA-Lehrgangs
LPF1.
SZB-Kurs 1080 Modul 5.5 LPF
Begleitete Lehrpraxis (fakultativ)
Leitung
Renate Heule, Marianne Streicher sowie weitere Fachpersonen
Datum
8. bis 12. Juni 2015 (Montag bis Freitag, 5 Tage)
Ort
SONNENBERG, Baar
Kosten
CHF 1’400.— (CHF 1’900.—)
ohne Mittagessen
Dieses Spezialisierungsmodul ist belegt durch die Teilnehmenden des REHA-Lehrgangs
LPF1.
46
Weiterbildungen und Lehrgänge
SZB-Kurs 1147 Modul 3.2 LV
Evaluationsmethoden
Leitung
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer sowie weitere Fachleute
Datum
4. bis 8. Mai 2015 (Montag bis Freitag, 5 Tage)
Ort
Alle Gruppen: ABZ, Spiez
Kosten
CHF 1’575.— (CHF 2’075.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, 5 Mittagessen
Dieses Spezialisierungsmodul ist belegt durch die Teilnehmenden des REHA-Lehrgangs
LV3.
SZB-Kurs 1148 Modul 3.3 LV
Trainingsmethoden
Leitung
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer sowie weitere Fachleute
Datum
18. bis 22. Mai 2015 (Montag bis Freitag, 5 Tage)
Ort
Alle Gruppen: ABZ, Spiez
Kosten
CHF 1’575.— (CHF 2’075.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, 5 Mittagessen
Dieses Spezialisierungsmodul ist belegt durch die Teilnehmenden des REHA-Lehrgangs
LV3.
47
Weiterbildungen und Lehrgänge
SZB-Kurs 1149 Modul 3.4 LV
Theorie und Praxis, Teil 1
Leitung
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer sowie weitere Fachleute
Datum
21. bis 25. September 2015 (Montag bis Freitag, 5 Tage)
Ort
Gruppe Erwachsene/Alter: ABZ, Spiez
Gruppe Früherziehung/MFB/Schule: Stiftung für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche,
Zollikofen
Kosten
CHF 1’575.— (CHF 2’075.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, 5 Mittagessen
Dieses Spezialisierungsmodul ist belegt durch die Teilnehmenden des REHA-Lehrgangs
LV3.
SZB-Kurs 1150 Modul 3.4 LV
Theorie und Praxis, Teil 2
Leitung
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer sowie weitere Fachleute
Datum
22. bis 26. Februar 2016 (Montag bis Freitag, 5 Tage)
Ort
Gruppe Erwachsene/Alter: Alterszentrum Birsfelden
Gruppe Früherziehung/MFB/Schule: TSM Münchenstein
Kosten
CHF 1’425.— (CHF 1’925.—)
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
Dieses Spezialisierungsmodul ist belegt durch die Teilnehmenden des REHA-Lehrgangs
LV3.
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Für detaillierte Informationen wenden Sie sich bitte direkt an
Herrn Roger Crelier ([email protected], 062/296 21 77)
SZB-Kurs 1151
Low Vision für Augenoptiker/-innen
Ziel
Die Kursabsolvent/-innen verfügen über das nötige Wissen und Können für die Anpassung
vergrössernder Sehhilfen und die Zusammenarbeit mit den Fachleuten im Low Vision-Bereich.
Inhalt
Mit dem zunehmenden Lebensalter unserer Bevölkerung nimmt auch die Anzahl derjenigen
Menschen zu, die sich im Grenzbereich der Sehbehinderung befinden und denen oft mit optischen
Hilfsmitteln geholfen werden kann.
Der Low Vision- Bereich stellt daher eine interessante Ergänzung der Tätigkeit versierter
Augenoptiker dar.
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Die systematische Anpassung vergrössernder Sehhilfen
Die optischen und elektronischen Hilfsmittel
Pathologie und Physiologie
Die Low Vision-Abklärung
Photometrie und Beleuchtungstechnik
Informationen über die verschiedenen Rehabilitationsbereich im Sehbehindertenwesen
Der Kurs richtet sich allgemein an Augenoptiker/-innen mit höherer Fachprüfung. Allerdings
können auch nicht-diplomierte Augenoptiker/-innen an der Weiterbildung teilnehmen.
Mindestanforderung
ƒ gute Refraktionskenntnisse
ƒ Die Möglichkeit, die Kursinhalte auch in der Praxis anwenden zu können.
Zielgruppe
Augenoptiker/-innen mit guten Refraktionskenntnissen
Teilnehmerzahl: maximal 15 Personen
Leitung
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer
Datum
10. bis 12. Februar 2015 (Dienstag bis Donnerstag, 3 Tage)
07. bis 09. April 2015 (Dienstag bis Donnerstag, 3 Tage)
07. bis 09. September 2015 (Montag bis Mittwoch (3 Tage)
Ort
Gleis 1, Lenzburg
Kosten
CHF 3’445.—
inbegriffen: Kursunterlagen, ohne Mittagessen
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Verzeichnis SZB-Kursleitende
Abegg Mathias
Dr. med., Oberarzt, Leiter Orthoptik, Inselspital, Bern
Barthelmes Daniel
PD Dr. med. Dr. phil. Daniel Barthelmes, Universitätsspital Zürich, Augenklinik, Netzhautabteilung, Zürich
Berger Wolfgang
Prof. Dr. med., Institut of Medical Molecular Genetics, Schlieren
Fasser Christina
Präsidentin Retina International, Geschäftsleiterin Retina suisse, Zürich
(bis 31.12.2014)
Fischer Barbara
Rehabilitationslehrerin (O+M/LPF), Fokus-plus – Fachstelle
Sehbehinderung, Olten
Graf-Beilfuss Arnd
dipl. Augenoptiker SBAO, Low Vision-Trainer, SZB-Fachstelle für optische
Hilfsmittel, Lenzburg
Hecker Werner
Dr., Dipl.-Psych., Stellv. Ressortleiter Rehabilitation, Deutsche
Blindenstudienanstalt e.V. (blista), Marburg (DE)
Heule Renate
Rehabilitationslehrerin (O+M/LPF), Systemische Bewegungs- und Familientherapeutin, Freie Praxis, Mitarbeit im Zentrum für Systemische Bewegungstherapie und Kommunikation, Tübingen (DE)
Hilpertshauser
Langenbacher Vreni
Rehabilitationslehrerin (LPF/O+M), Erwachsenenbildnerin, Beratungs- und
Rehabilitationsstelle für Sehbehinderte und Blinde BRSB, Bern
Hochstrasser Hans
dipl. Elektro-Ingenieur ETH, EDV-Schulung und Softwareanpassung für
Blinde und Sehbehinderte, Accesstech AG, Luzern
Hüsler-Lichtsteiner
Stephan
Geschäftsführer Retina Suisse, Zürich (ab 01.01.2015)
Job Oliver
Dr. med. Augenarzt FMH, Augenklinik Kantonsspital, Luzern
Kaiser Urs
Dr. phil., Psychologe, Gründer Apfelschule, Solothurn
Laemers Frank
Sehbehindertenpädagoge, Pädagogische Hochschule Heidelberg (DE)
Librecz Zoltan
Architekt FH, Birrwil
Lüscher Urs
Sekretär der Sektion Zürich/Schaffhausen des SBV, Uster
Meyer Charly
Stellenleiter, Low Vision-Trainer, O+M-Lehrer, Beratungsstelle Fribourg
des SBV
Mundhenk Susanne
Sonderschullehrerin, Landesförderzentrum Sehen, Schleswig (DE)
Nedwed Bernadette
Dr. phil., Oberthal (DE)
Oser Lüthi Viola
O+M-Lehrerin, Lehrerin Geistigbehinderte, Stiftung für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche, Zollikofen
Perrin Jean-Luc
O+M-Lehrer, BRSB Beratungs- und Rehabilitationsstelle für Sehbehinderte
und Blinde des Kantons Bern, Bern
Pestalozzi-Seger
Georges
Fürsprecher, Integration Handicap, Bern
Rackl Mathias
B&U-Lehrer, Low Vision-Trainer, Stiftung für blinde und sehbehinderte
Kinder und Jugendliche, Zollikofen
Rehmann Stefan
lic. phil., Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Psychiatriezentrum
Oberwallis, Spital Wallis, Brig
Schneuwly Hans
Betriebsökonom FH, sehbehinderter Anwender, Düdingen
Schwendimann
Andreas
Spring Stefan
Sozialversicherungsexperte, IV-Stelle Kanton Bern, Bern
Steiner Ruedi
Lichtdesigner SLG, Elektroingenieur HTL, Sozialarbeiter HFS, Lichtbau
GmbH, Bern
Stemmer Birgitt
Dipl. Psychologin, Therapieabteilung Blindeninstitut, Regensburg (DE)
Stojan-Geiser Tomislav
Dr. med. ORL, Belegarzt Zentrumsspital Zug/Baar, Zug
Streicher-Schwyn
Marianne
Sozialarbeiterin FH, LPF-Lehrerin, Zürcher Sehhilfe, Winterthur
Sutter Markus
Klinischer Heilpädagoge, Gerontologe, Low Vision-Trainer,
BRSB Beratungs- und Rehabilitationsstelle für Sehbehinderte und Blinde
des Kantons Bern, Bern
Trefzer Susanne
Eidg. dipl. Augenoptikerin SBAO, Low Vision-Trainerin, Stellenleiterin,
SZB-Fachstelle für optische Hilfsmittel, Lenzburg
Tschupp Priska
Lehrerin LPF/O+M, Beratungs- und Rehabilitationsstelle SBb, Basel
Wahren Kirsten
Dipl. Pädagogin (Schwerpunkt Sehbehindertenpädagogik), Orthoptistin,
freiberufliche Tätigkeit in der Low Vision-Beratung, -Förderung und –
Rehabilitation, Bietigheim (DE)
Weber Pia
Sozialpädagogin, LPF-Lehrerin, Stiftung für blinde und sehbehinderte
Kinder und Jugendliche, Zollikofen
Wildi Judith
Pflegeexpertin HöFa II, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen,
KSiA - Kompetenzzentrum für Sehbehinderung im Alter, Zürich
Forschungsbeauftragter SZB, Zürich/Lausanne
AGB Allgemeine Geschäftsbedingungen
Kurspreise
Kursteilnehmende, die in einer SZB-Mitgliedorganisation arbeiten, profitieren von einem
Preisnachlass von 25% auf den vollen Kursbetrag. Die erhöhten Kurspreise (Preise in Klammer)
werden allen anderen Teilnehmenden verrechnet. Der SZB behält sich das Recht vor, die Preise
anzupassen.
Anmeldeverfahren und Kursbestätigung
Details zu den Kursausschreibungen finden Sie auch auf unserer Homepage:
http://www.szb.ch/angebot/weiterbildung.html.
Dort finden Sie zu jedem Kurs das entsprechende online-Einschreibeformular. Wir bitten Sie, Ihre
Kursanmeldung unter Einhaltung der Anmeldefrist mit dem „online-Formular“ an uns zu senden.
Sie erhalten eine schriftliche Bestätigung sowie weitere Informationen rechtzeitig vor Kursbeginn.
Die Rechnung wird separat verschickt.
Bei Anmeldungen nach Ablauf der Anmeldefrist wird eine Bearbeitungsgebühr von
CHF 50.— erhoben.
Abmeldungen
ƒ Rückzug vor Anmeldefrist:
ƒ Rückzug nach Anmeldefrist:
ƒ Krankheitsfall:
ƒ Nicht erscheinen am Kurs:
keine Kosten
35% der Kosten
mit Arztzeugnis keine Kosten
volle Kurskosten
Kursänderungen und -absagen
Das Ressort Fort- und Weiterbildung behält sich das Recht vor, Daten, Stundenpläne und Kursorte
zu ändern oder infolge Unterbesetzung zu annullieren.
Weitere Informationen
Neben der Veröffentlichung der Kurse auf unserer Homepage: www.szb.ch/Weiterbildung werden
einzelne Kurse jeweils in der hauseigenen Zeitschrift “tactuel“ veröffentlicht. Diese kann in der
Schweiz kostenlos abonniert werden.
Auskünfte
Haben Sie weitere Fragen oder wünschen Sie umfassendere Informationen zu den Kursen für die
deutsche Schweiz? Dann wenden Sie sich bitte an:
Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZB
Fort- und Weiterbildung, Schützengasse 4, Postfach 2044, CH-9001 St. Gallen
Tel. +41(0)71 223 36 36
Zentrale
Marianne Landerer
Tel. +41(0)71 228 57 77
Verantwortliche Administration
[email protected]
Katrin Marciello
Tel. +41(0)71 228 57 64
Sachbearbeiterin Weiterbildung
[email protected]
Peter Greber (bis 31.03.2015)
Tel. +41(0)71 228 57 76
Ressortleiter/Kursverantwortlicher Deutschschweiz
[email protected]
Gerda Frischknecht (ab 01.04.2015)
Tel. +41(0)71 228 57 76
Ressortleiterin/Kursverantwortliche Deutschschweiz
[email protected]
Fax +41(0)71 222 73 18
Homepage: www.szb.ch