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Ausgabe Nr. 7
April / Mai / Juni 2015
Gemeindebrief der Evangelischen Nikolaikirchengemeinde Heilbronn
Foto: Hämmerlein
Einblick
Interview mit Lena
und Roland Erb
Seite 5
Rundblick
Zwei Konfirmationen in
der Wartberbergkirche
Seite 6
Lichtblick
Neues aus der
Jugendarbeit
Seite 15
Augenblick
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Ostereier färben, verstecken und suchen bereitet nicht nur den Kindern Freude.
Osterhasen lachen uns an vielen Theken an, manche holen Jahr für Jahr ihren
Osterschmuck hervor, den sie selber kunstvoll angefertigt haben. Diese Seite
von Ostern ist in unserem Brauchtum fest verankert - in fragloser Gewohnheit
gebrauchen wir sie.
Es scheint, als ob die äußeren Zeichen des Osterfestes umso mehr in den
Vordergrund treten, je weniger man versteht, was Ostern bedeutet. Die
österlichen Symbole erzählen ohne Worte vom Leben, das hinter dem
Augenschein verborgen liegt – wie das Ei zunächst unsichtbar ein neues
Lebewesen in sich birgt.
Die Ostergeschichten der Bibel sind als erzählende Bilder gestaltet: Felsen
zerbersten, Gräber öffnen sich, Wächter fallen in Tiefschlaf, ein Getöteter
beherrscht als Sieger die Szene – welch eine Karikatur auf den Tod. Die letzte
Instanz, der sich auch der Mächtigste beugen muss, wird verlacht.
Spirituelle Erfahrung und Sprache karikiert uns im Bezug darauf, dass wir
betriebsblind durch das Vordergründige laufen. Sie entfaltet den Himmel auf der
Erde, die Freude in der Traurigkeit, die Geborgenheit im Preisgegebensein.
In dieser Erfahrung dringt das Unantastbare ins Greifbare, das Geistige ins
Leibliche ein, die ‚Kraft aus der Höhe' erfüllt die Ohnmacht der Erniedrigung. Das
haben die Märtyrer erlebt:
„Ich habe nicht gewusst, dass Sterben so leicht ist. Ich sterbe ganz ohne
Hassgefühle. Vergiss nie, dass das Leben nichts anderes ist als ein Wachsen in
der Liebe und ein Vorbereiten auf die Ewigkeit“, sagte der 24-jährige Christoph
Probst am Tag seiner Hinrichtung. Und Dietrich Bonhoeffer in der gleichen
Situation: „Das ist das Ende – für mich der Anfang des Lebens.“
Der Tod nimmt einen Menschen von unserer Seite, aber die Liebe knüpft die
Beziehung neu an.
Der Tod bringt zur Erde zurück, was vergänglich ist, aber die Spuren des gelebten
Lebens kann er nicht aus unseren Herzen auslöschen.
Tausend Kleinigkeiten wecken die Erinnerung und ernähren den Schmerz. Da
mag man sich ganz der Trauer hingeben, denn das Leben fühlt sich an, als würde
man täglich dem Toten hinterdrein sterben. Derart gebunden an den Toten
übernehmen wir die Rolle jener Diener, die in alter Zeit dem König ins Totenreich
folgten. Doch die schmerzerfüllte Sehnsucht nach dem Toten schafft wenig
Nähe zu ihm.
Der Tod trennt Lebende und Tote – doch was geschieht, wenn die Liebe die
Beziehung zu den Toten neu anknüpft?
Dadurch wird der, den wir schmerzlich vermissen, uns nun auch noch als Toter
entzogen, denn siehe: er lebt. Er ist eingegangen in den Glanz, der von der Liebe
ausstrahlt. Gott ruft ins Leben, das kein Tod mehr töten kann. Auferweckung,
weil die Liebe das Leben ins Licht rückt.
Das bezeugen die Frauen, die den Leichnam ihres Freundes Jesus im Grab
bewahren wollen. Das bezeugt Maria, die sich in blinder Pietät erst umwenden
muss, sodass ihr die Augen aufgehen für seine Gegenwart in ihrem Leben.
Wie wir an Christus glauben, weil wir seine Gegenwart erfahren, so sollen wir
auch unsere Toten mit den Augen der Liebe anschauen. Was wir schauen, das ist
da – und tritt tröstend und befreiend ein in jeden Augenblick und erfüllt ihn mit
Licht und Frieden.
In falscher Bescheidenheit vertagen viele das Wiedersehen auf den St.
Nimmerleinstag. Wiedersehen werden wir unsere Toten, sobald die Liebe uns
die Augen öffnet für ihre Gegenwart und wir in ihren Spuren weitergehen – heut
und morgen.
Thomas war einer, der sichtbare, fassbare Beweise forderte. Als ihm die Augen
aufgingen, war ihm das gar nicht mehr wichtig, vielmehr fiel er nieder und
bekannte: „Mein Herr und mein Gott“
Pfarrer Ulrich Koring
Foto: privat
Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott
und Gott in ihm.
Foto: Lotz
Einblick
Unsere Gemeinde
Die „Goschähobler“ spielten auf
bei der Winterfeier am 25. Januar
im Wilhelm-Busch-Gemeindehaus.
Foto: Hämmerlein
Passionsandachten 2015
Der Gekreuzigte in Bildern Marc Chagalls
In unseren diesjährigen Passionsandachten bis hin zum Gründonnerstag
gehen wir auf verschiedene Bilder von Marc Chagall ein und denken über
sie nach. Herzliche Einladung in die Wartbergkirche!
Montag, 30.03. 19:00 Uhr
Passionsandacht
Die Erschaffung des Menschen
Pfarrer Häusinger
Am 1. Februar wurde im Gottesdienst in
der Wartbergkirche Frau Adelheid
Schenker an ihrer neuen Wirkungsstätte durch Pfarrer Steven Häusinger
mit freundlichen Worten begrüßt. Wenn
die Gemeindeglieder zu Hause mit
einem wohligen Gefühl an „ihre“ Kirche
denken, dann spüren sie den guten
Geist, den die Mesnerin für die Kirche
bedeutet. Ein bunter Frühlingsstrauß
und zwei Fläschchen Wein wurden ihr
als Willkommensgabe überreicht.
Dienstag, 31.03. 19:00 Uhr
Passionsandacht
Jakobs Traum
Prädikant Philipp
Mittwoch, 01.04. 19:00 Uhr
Musik und Passion
Der Engelsturz
Prädikant Philipp
Donnerstag, 02.04. 19:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Die Gelbe Kreuzigung
Pfarrer Häusinger und Nikolaichor
Text und Foto: Brigitte Erb
Marc Chagall: Die gelbe Kreuzigung
(VG Bild-Kunst, Bonn 2012)
Ostern in unserer Gemeinde
Besonders einladen möchten wir zu den Gottesdiensten in der Wartbergkirche:
Zur Osternachtsfeier mit anschließendem Osterfrühstück im Gemeindehaus am
Ostersonntag um 6:00 Uhr sowie zum Familiengottesdienst um 10:30 Uhr mit
Ostereiersuche im Anschluss .
Am Ostermontag, 6. April, findet um 10:30 Uhr eine kirchenmusikalische Matinee
in der Wartbergkirche statt.
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Rundblick
Nikolaikirche
Aufbaugilde und Nikolaigemeinde
suchen Ehrenamtliche für die Begegnungsstätte in der Nikolaikirche
Menschen – Gespräch – Begegnung –
Zeit – Miteinander – Interesse –
Impulse – Soziale Kompetenz
Aufgeschlossenheit – Kontakte –
Zuhören – Teamwork – Kommunizieren
– Koordinieren – Organisieren
Wenn Ihnen bei diesen Worten die
Ohren klingeln, dann gehören Sie zu
dem Personenkreis, in dem wir
Mitarbeitende für die Begegnungsstätte in der Nikolaikirche suchen.
Seit November 2012 lädt die Nikolaigemeinde in Kooperation mit der
Aufbaugilde zu Begegnung, Gespräch
und Mittagessen bzw. Kaffee in der
Nikolaikirche ein. Am Montag, Dienstag,
Donnerstag und Freitag bieten wir ab 12
Uhr ein Mittagsmenü, am Mittwoch ab
14 Uhr in geselliger Runde Kaffee und
Kuchen.
Wichtig ist uns dabei, dass Menschen
aller Gesellschaftsschichten miteinander in Kontakt kommen: Menschen in
schwierigen Lebenslagen, Rentner mit
geringem Einkommen, Schüler und
Kirchenbesucher, die im Raum Stille
und Besinnung suchen – für sie alle
wollen wir da sein und hilfsbereit für die,
die Hilfe suchen.
Sie brauchen einen Ansprechpartner,
der regelmäßig vor Ort ist.
Wenn Sie Interesse daran haben, ein
Stück gelebte Gemeinde innerhalb der
Nikolaikirche mit zu gestalten, das
Angebot zu erweitern (eine Aufwandsentschädigung ist ggf. möglich) oder
noch weitere Fragen haben, dann
wenden Sie sich bitte an:
Gaby Weber, Tel. 919423
Mail: [email protected]
und an Ulrich Koring, Tel. 83032
Mail: [email protected]
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Förderkreis entsteht
Eine verlässliche Form der Unterstützung und Spendenakquise ist ein
Förderkreis. Wenn 200 Menschen im
Jahr 50 Euro oder 100 Personen je 100
Euro (das sind 8 Euro im Monat)
spenden, hat unsere Arbeit eine solide
Grundlage. Nähere Informationen
erhalten Sie über das Pfarramt Nikolaikirche.
Ausstellung in der Nikolaikirche vom 7. bis 24. April
Das Psalmengebet ist ein fester Bestandteil der Gebetspraxis im Judentum und
Christentum. In klaren Worten bringen sie Bedrängnis und Befreiung, Konflikt und
Lösung, Trauer und Freude, Hoffnung und Vertrauen zum Ausdruck. Sie greifen
aktuelle Lebensfragen auf und laden ein, eigene Erfahrungen in sie einzutragen.
Psalmen werden gelesen, gemurmelt, gesungen, rezitiert und auswendig gelernt.
Unzählbar sind die Nachdichtungen sowie die Inspirationen der Psalmen für
Schriftsteller/-innen, Komponisten/-innen und Künstler/-innen.
Die Ausstellung nimmt diesen Dialog mit den Psalmen auf, betrachtet ihre
Wirkungsgeschichte in Kunst, Literatur und Musik und lädt ein, ihre Bedeutung für
uns selbst und unser Christsein zu erfahren.
Die Ausstellung Lebens.Raum Psalmen besteht aus fünf „begehbaren“ Räumen:
Dunkel.Raum (Klage- und Fluchpsalmen)
Frei.Raum (Gottvertrauen)
Klang.Raum (Psalmen in der Liturgie)
Sozial.Raum (Gerechtigkeit und Solidarität)
Welten.Raum (Erde und Universum)
Abende der Stille und Besinnung in Nikolai
Kerzen – Gesang – Bibel – Stille. Diese Merkmale bestimmen die Gebete in der von
Roger Schutz gegründeten Gemeinschaft von Taizé (Burgund). Tausende junger
Menschen haben daran Gefallen gefunden und sich davon inspirieren lassen. Ein
Angebot für alle, die nach getaner Arbeit oder ausgehaltener Langeweile eine
spirituelle Gemeinschaft suchen, die auftanken möchten und religiöse Nahrung
nicht allein mit dem Kopf, vielmehr mit allen Sinnen aufnehmen wollen. Die Abende
der Stille und Besinnung in der Nikolaikirche finden jeweils montags alle 14 Tage
statt: Montag, 13. und 27. April, 11. Mai, 1., 15. und 29. Juni.
Einblick
Interview
Lena und Roland Erb engagierten sich seit vielen Jahren im
Bereich der Pfadfinder für die Jugendarbeit in der Gemeinde.
Ihr wart ja beide lange in der Leitung der Siedlung Martin
Luther aktiv und habt die Leitung kürzlich abgegeben. Wie
lange habt ihr das gemacht, und was war der Grund, die
Leitung jetzt abzugeben?
Lena und Roland: Der hauptsächliche Grund ist unser Alter.
Die Pfadfinder sind ein Jugendverband, und wir haben schon
längst die Altersgrenze von etwa 20 zwischen „Aktiven“ und
„Ehemaligen“ überschritten. Alle anderen aus unserer
Generation sind längst weg, wir sind eben hier geblieben und
haben uns immer wieder in die Pflicht nehmen lassen, weil
eine Lücke im Nachwuchs dazu geführt hat, dass es über eine
längere Zeit keine geeigneten Nachfolger gab. Es war uns eine
Herzensangelegenheit, die Siedlung nicht sterben zu lassen –
schließlich waren die Pfadfinder über lange Jahre die einzige
Jugendarbeit in der Nikolaigemeinde.
Lena: Ich war mit 16 Jahren erstmals im Leitungsteam und
habe in den vergangenen 12 Jahren immer wieder mit
Unterbrechungen die Leitung mit innegehabt, zuletzt bis
vergangenen November.
Roland: Ich war 6 Jahre durchgehend mit wechselnden
Besetzungen in der Leitung und bin vor einem Jahr schon
ausgestiegen, seither betreue ich den Förderverein.
Erinnert euch an eure Anfänge bei den Pfadis –
wie alt wart ihr?
Lena: Ich war 8, meine Sippe ist 1994 gegründet worden.
Roland: Ich war auch etwa 8, meine Sippe hieß Hirschkäfer,
und ich war bis zum Alter von 10 dabei. Dann gab es eine
Pause. Erst mit 16 hat mich Lena wieder mitgenommen,
nachdem wir uns über die Jugendarbeit von Pfarrer Holger
Stähle mit den Konfirmanden kennengelernt hatten. Ich bin
damals dann gleich in ein Leitungsamt eingestiegen.
Was war euch bei den Pfadfindern wichtig, was hat es euch
gebracht?
Lena: Das ist ein weites Thema! Bei den Pfadfindern lernt man
vieles, was zum sozialen Miteinander wichtig ist, auch für
später: Wie gehe ich mit Leuten um, wie rede ich vor der
Gruppe, wie gehe ich mit Konflikten um, wie reagieren Kinder
auf bestimmte Situationen – ich habe vieles für meinen
späteren Beruf als Lehrerin schon damals gelernt.
Roland: Außerdem bewirkt das Motto „Allzeit bereit“, dass
man lernt, in jeder Lebenslage zu improvisieren, sich selbst zu
organisieren, Dinge anzupacken und zu strukturieren.
Learning by doing! Du übernimmst Verantwortung und lernst
dann, was diese Aufgabe dir abverlangt. Das System der
Pfadis bietet für jeden die Möglichkeit, sich toll zu entwickeln.
Und für mich hat es bedeutet, dass mir bewusst wurde: Ich will
Kindern zeigen, dass es über Playstation und Computer
hinaus eine tolle reale Welt gibt und es Spaß macht, die zu
erleben und zu erkunden!
Lena: Eine wichtige Erfahrung sind auch internationale
Begegnungen mit Gastgruppen auf Bundes- und Landeslagern und Anfang 2003 beim Weltpfadfindertreffen in
Thailand, an dem ich teilnehmen konnte.
Foto: Lorbeer
Was macht ihr aktuell noch an Gemeindearbeit?
Lena: Ich betreue noch die Kasse der Pfadis, außerdem bin
ich im Leitungskreis Jugendarbeit und halte damit auch
Verbindung zur Jungschar. Darüber hinaus bin ich im
Abendgottesdienst-Team.
Roland: Ich betreue den Förderverein der Pfadfinder und
habe noch die Hälfte des Amts „Altpapier“. Außerdem leite ich
die in der Siedlung älteste aktive Sippe, die (mit teilweise
wechselnden Sipplingen) seit 2005 besteht, also dieses Jahr
10-jähriges Bestehen feiern kann.
Welche Auswirkungen auf die Jugendarbeit hatte die
Gemeindefusion – gab es da überhaupt Auswirkungen?
Lena und Roland: Die Jugendarbeit war ja schon viele Jahre
vor der Gemeindefusion gemeinsam organisiert und in
gemeinsamen Räumen – insofern gab es da praktisch keine
Auswirkungen. Der Einschnitt für uns war damals der Umzug
ins Wartberggemeindehaus, weil damit eben eine sehr starke
Einschränkung der Räume verbunden war. In der
Dammstraße hatte jede Sippe ihren eigenen Raum – jetzt gibt
es noch einen Jugendraum für alle existierenden
Jugendgruppen, einschließlich der Jungschar, die vor einigen
Jahren in der damaligen Wartberggemeinde gegründet
wurde. Diese räumliche Enge führt bei Besuchern aus
Jugendgruppen anderer Gemeinden immer wieder zu
Verblüffung, und sie ist auch nur unter ständigem Aufwand an
zusätzlicher Organisation zu bewältigen. Derzeit finden z. B.
zwei der Pfadfindersippenstunden zeitgleich statt – das ist
nicht einfach!
Die Befürchtung, die Jungschar sei eine Konkurrenz für die
Pfadfinder, hat sich nicht bestätigt, es gibt eine problemlose
Koexistenz. Seit es die regelmäßigen Treffen des erweiterten
Leitungskreises gibt, hat sich die Zusammenarbeit sehr
verbessert – die Jungscharler haben sogar bei der letzten
Altpapiersammlung für uns gekocht!
Vielen Dank euch beiden für die Beantwortung der Fragen –
und für euer großes Engagement!
Lena und Roland: Wir machen's ja auch gern!
Das Interview führte Kathrin Lorbeer
5
Rundblick
Unsere Konfirmanden
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht (Konfi-8) in den Jahren
2015/2016 (8. Klasse)
Foto: Gorgus
Es werden konfirmiert am
Konfi-Chor
3. Mai, 10:30 Uhr, Wartbergkirche:
Alina Beck
Sabrina Gleißner
Linus Heller
Timothy John
Tobias Krech
Tim Poppe
Martin Reitenbach
Franziska Schaaf
Donna Scherlinzky
Fabian Steiner
Tom Walter
Robert Weisenburger
Cedric Wengel
Jessica Wieland
Für die Konfirmationsgottesdienste am
3. und 10. Mai 2015 haben sich sangesfreudige Eltern, ältere Geschwister,
Freunde und Verwandte für einen
musikalischen Beitrag zusammengefunden. Gemeinsam mit dem Nikolaichor werden drei Stücke einstudiert.
Es ist noch Gelegenheit, dazuzukommen, am:
10. Mai, 10:30 Uhr, Wartbergkirche:
Jeremie Defiebre
Carolin Krech
Darius Kritter
Tobias Löser
Kevin Quadrizius
Lilian Reischle
Tim Rohrbach
Maximilian Schimmel
Maximilian Schmidt
Annemie Sernau
Katharina Sorg
Niklas Stolz
Jonas Sulek
6
Samstag 18. April 15:00 bis 16:30 Uhr
(Probenort der Homepage entnehmen)
Dienstag, 21. April, 19:30 bis ca.
20:30 Uhr Hauptprobe gemeinsam mit
dem Nikolachor im Wilhelm-BuschGemeindehaus
Der Konfirmandenunterricht dauert von
Juli bis April. Das sind 10 Monate. Der
Konfis ist anders als der Schulunterricht. Das eigene Erleben gehört
viel stärker dazu. Das Konfirmandenwochenende, Projekte wie Brotbacken
für die Welt und freilich auch das
Mitmachen in einzelnen Gottesdiensten. Glauben kann erlebt werden! Es soll
ein „Konfis“ sein, an den die Jugendlichen gern zurückdenken, der echt
Spaß macht.
Die Anmeldung für den neuen Konfirmandenunterricht der ganzen Nikolaikirchengemeinde findet im Pfarramt
Wartbergkirche (Schüblerstr. 6) am
Dienstag, 21. April 2015 von 9 bis 12,
und 14 bis 17 Uhr statt.
Der erste Unterricht ist ab Mittwoch,
08.07.2015 von 16 bis 18 Uhr. Der
Elternabend findet schon vor den
Sommerferien am Dienstag, 21.07.
2015 im Wartberggemeindehaus um
19:30 Uhr statt. Die Konfirmation wird
voraussichtlich am Sonntag, 24. April
2016 (Ausweichtermin Sonntag, 1. Mai
2016) sein.
Dienstag, 28. April, 19:30 bis ca.
20:30 Uhr Generalprobe gemeinsam
mit dem Nikolaichor im WilhelmBusch-Gemeindehaus
Wer weiß einen guten Namen?
Konfichor - KoCho - KonfChor - KoSiTe
(für: Konfirmations-Sing-Team)
Konfichörle.......oder besser ?
Kontakt: Dietlind Bäuerle-Uhlig
Chorleiterin Nikolaichor
Tel. 07131 570021
Mail: [email protected]
In der Regel werden die Schülerinnen
und Schüler während der 7. Klasse zum
Konfirmandenunterricht angemeldet.
Freilich kann es manchmal persönliche
Ausnahmen geben, wenn man mit
Freund oder Freundin zusammen
konfirmiert werden will. Darauf wollen
wir, so weit möglich Rücksicht nehmen.
Der Konfirmandenunterricht findet also
hauptsächlich während der 8. Klasse
statt. In dieser Klassenstufe müssen die
Schulen den Mittwochnachmittag vom
Schulunterricht frei halten.
Pfarrer Steven Häusinger
Rundblick
Wartberg
Umfrage zu der geplanten
Ganztagesbetreuung im
Wartbergkindergarten
Liebe Eltern, sehr geehrte
Damen und Herren,
im Gebäude des Wartbergkindergartens befindet sich auch die Ganztageseinrichtung für unter dreijährige
Kinder, die „Wartbergzwerge“.
Foto: Gorgus
Hand in Hand - Tauferinnung und Konfi 3 - Abschluss in der Wartbergkirche
Kleine und große Hände wirkten am 15. Februar in der Wartbergkirche beim Tauferinnerungsgottesdienst zusammen. So schmückten ausgeschnittene bunte
Papierhände der Kinder die beiden riesigen Hände auf dem Plakat neben dem Altar.
Große Hände zupften an den Saiten einer Gitarre, schlugen in die Tasten des EPianos und trommelten, so dass die Besucher in den Genuss der Gottesdienst-Band
kamen.
Für die Konfi3-Kinder ging mit dem Familiengottesdienst die gemeinsame (Konfi3)
Zeit zu Ende. Zusammen mit ihren Betreuern Christiane Merklein und Herbert
Weidler hatten sie ein Anspiel zur Tauferinnerung vorbereitet. Dabei ging es um die
biblische Geschichte der Kindersegnung durch Jesus. Ergänzt wurde dieser
Gedankenanstoß nun von Pfarrer Häusingers Predigt. "Geborgen ist mein Leben in
Gott. Er hält mich in seinen Händen" war das Thema, das sich durch alle Teile des
Gottesdienst zog. So durften zunächst die Konfi3- und dann alle anderen Kinder
zum Taufstein kommen und sich zur Erinnerung an Gottes Zusage an uns ein
(Taufwasser-) Zeichen in die Hand malen lassen.
Zum Abschied gab es für die Konfi3-ler noch einen Fisch-Anhänger. Für Christiane
Merklein war es die letzte Konfi3-Gruppe. Auch sie bekam einen Anhänger geschenkt und wurde mit herzlichem Dank für ihre engagierte Arbeit verabschiedet.
Mit den gesungenen Segenswünschen der Band "Gott behüte deine Schritte,
niemals gehst du ganz allein. Gott begleite deine Reise, er wird immer bei dir sein"
ging der Gottesdienst zu Ende. Kleine und große Hände (und Füße) gingen
beschwingt in den Sonntag hinaus.
Martina Kramer
Unsere Freizeiten 2015
Gemeindefreizeit für Erwachsene
vom 25. bis 28. Juni
im Tagungshaus Schönenberg
bei Ellwangen
Familienwochenende
vom 17. bis 19. Juli
in der Geislinger Mühle,
bei Schwäbisch Hall
Schon seit längerem ist geplant, auch
im Wartbergkindergarten – bei Bedarf eine Gruppe mit Ganztagesbetreuung
(8-9 Stunden täglich) einzurichten. Zur
Eröffnung einer solchen Ganztagesgruppe ist es allerdings notwendig, dass
eine gewisse Mindestanzahl von
Anmeldungen vorhanden ist. Darüber
hinaus ist es notwendig, dass die Eltern
darlegen, dass sie eine Ganztagesbetreuung dringend benötigen.
Ein solcher Grund liegt in der Regel vor,
wenn bei zwei Erziehungsberechtigten
für beide ein Arbeitsverhältnis von
zusammen gerechnet 150 % vorliegt.
Bei Alleinerziehenden, wenn diese auch
außerhalb der üblichen Betreuungszeit
des Kindergartens arbeiten müssen.
Ein Studium oder eine längerfristige
Fortbildung wird ebenfalls wie ein
Arbeitsverhältnis gewertet.
Eine solche Ganztagesgruppe wird in
der Regel nur dann eingerichtet, wenn
mindestens fünf Kinder sich dazu verbindlich angemeldet haben und die
oben genannten Voraussetzungen
vorliegen.
Sollten Sie Interesse an einer Ganztagesbetreuung haben, wenden Sie
sich bitte direkt an die Leiterin des
Wartbergkindergartens Frau Schnierle,
Tel. 174550.
Fragen dazu beantwortet auch gerne
Kirchenpfleger Rolf Krieg Tel. 935714,
E-Mail: [email protected].
Entsprechende Vordrucke für den
Wunsch eines Ganztagesplatzes erhalten Sie im Wartbergkindergarten
oder in der Kirchenpflege.
Ev. Kirchenpflege Heilbronn
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Überblick
Kirchenmusik
NIKOLAI-ENSEMBLE HEILBRONN
Gesamtleitung: Andreas Benz
KONZERT
mit Werken von
Christian Wilson und Wolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 9. Mai 2015, 20:00 Uhr
Foto: Reiner Heim
Passionssingen in der Nikolaikirche
am Palmsonntag, 29. März, 9:30 Uhr
mit Nikolaichor und Orchesterwerk
Fritz-Otto Vogelmann
Andreas Gebauer-Barth
Traditionell lädt der Nikolaichor herzlich zum Passionssingen
ein. Begleitet von einem kleinen Ensemble aus dem
Orchesterwerk werden die Choräle aus der Matthäus-Passion
gemeinsam mit den Gottesdienstbesuchern gesungen. Die
Noten stehen im Gottesdienst leihweise zur Verfügung. Der
Nikolaichor freut sich, dass Fritz-Otto Vogelmann den
Orgelpart übernimmt. Es erklingt Präludium und Fuge h-moll
von Johann Sebastian Bach, BWV 544. Pfarrer Andreas
Gebauer-Barth übernimmt die Liturgie und die Lesung der
Passionsgeschichte.
GESANG
Hebräischer Psalmgesang in alter Zeit und heute
Donnerstag, 16. April, 19:30 Uhr
mit Kantor Nikola David, München
LIEDERABEND
„... da kann ja jeder kommen.“
Sonntag, 19. April und 28. Juni, 18:00 Uhr
ELIKIA
Benefiz-Konzert für den Offenen Mittagstisch
Samstag, 25. April, 18:00 Uhr
Solistin:
Christiane Adamczyk (Klarinette)
Dirigent:
Andreas Benz
Veranstalter:
Evangelische Nikolaikirchengemeinde
Eintritt frei, Spende erbeten
Die Solistin beim Konzert in der Wartbergkirche
Christiane Adamczyk, geboren 1985 in Torgau, studierte an
der Hochschule für Musik in Würzburg im Hauptfach
Klarinette und schloss ihr Studium im Sommer 2010
erfolgreich mit dem Erwerb des künstlerischen und
pädagogischen Diploms ab.
Sie nahm an verschiedenen Meisterkursen u. a. bei Prof. W.
Mäder, Prof. M. Thomas und Prof. H. Harrer teil und spielte als
Aushilfe u. a. am Mainfranken Theater Würzburg und beim
Hessischen Rundfunk.
Neben ihrer pädagogischen Tätigkeit – zurzeit unterrichtet sie
an der Musikschule Unterer Neckar und der Städtischen
Musikschule Heilbronn – ist Christiane Adamczyk das eigene
Musizieren sehr wichtig, weshalb regelmäßige Auftritte in
verschiedenen Orchestern und Kammermusikensembles
ihre musikalische Tätigkeit abrunden.
KLAVIERTRAUM
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Musik und geistliche Impulse
Sonntag, 10. Mai, 18:00 Uhr,
mit Uwe und Vera Dringenberg und Pfr. Koring
GASTKONZERT
der Musikschule Heilbronn
Sonntag, 17. Mai, 18:00 Uhr
Elikia heißt Hoffnung
Unser Projekt „Nikolai bewirtet“ braucht weiterhin Ihre
Unterstützung durch Spenden oder durch Mitarbeit. Wir
freuen uns, dass der Chor der Studierenden aus Kamerun
„ELIKIA“ (d. h. Hoffnung) durch ihr Konzert in der Nikolaikirche
mithilft, dass „Nikolai bewirten“ kann.
Überblick
09:30 Uhr Gottesdienst mit
Passionssingen, Nikolaichor
10:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Häusinger
Montag, 30. März
19:00 Uhr Passionsandacht
Dienstag, 31. März
19:00 Uhr Passionsandacht
Mittwoch, 1. April
19:00 Uhr Musik und Passion
Donnerstag, 2. April
Gründonnerstag
19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Koring
19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Häusinger, Nikolaichor
Freitag, 3. April
Karfreitag
09:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
10:30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl, Pfarrer Häusinger
Sonntag, 5. April
Ostern
09:30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl, Pfarrer Koring
06:00 Uhr Osternachtfeier
Anschl. Osterfrühstück
10:30 Familiengottesdienst mit
anschl. Ostereiersuchen
Sonntag, 12. April
Quasimodogeniti
09:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
10:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
Sonntag, 19. April
Misericordias Domini
09:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Häusinger
10:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Häusinger
Sonntag, 26. April
Jubilate
09:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
10:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
Sonntag, 3. Mai
Kantate
09:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
10:30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Gruppe 1, Pfarrer Häusinger
Sonntag, 10. Mai
Rogate
09:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
10:30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Gruppe 2, Pfarrer Häusinger
Donnerstag, 14. Mai
Christi Himmelfahrt
10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im botanischen Obstgarten
Pfarrer Koring, Pastoralreferent Dieterle
Sonntag, 17. Mai
Exaudi
09:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
10:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
Sonntag, 24. Mai
Pfingstfest
09:30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl, Pfarrer Koring
10:30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl, Prädikant Philipp
Montag, 25. Mai
Pfingstmontag
10:30 Uhr Kirchenmusikalischer
Gottesdienst - Matinee, Pr. Philipp
Sonntag, 31. Mai
Trinitatis
09:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
10:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
Sonntag, 7. Juni
1. So. nach Trinitatis
09:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Häusinger
10:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Häusinger
Sonntag, 14. Juni
2. So. nach Trinitatis
Mai
10:30 Uhr Kirchenmusikalischer
Gottesdienst - Matinee, Pr. Philipp
Montag, 6. April
Ostermontag
10:30 Uhr Familiengottesdienst im Seniorengarten, mit Mittagessen, Pfarrer Koring
10:30 Uhr Kurzgottesdienst Wartbergkirche, Pfarrer Häusinger
Sonntag, 21. Juni
3. So. nach Trinitatis
09:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Häusinger
10:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Häusinger
Sonntag, 28. Juni
4. So. nach Trinitatis
09:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
10:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Koring
Juni
Sonntag, 29. März
Palmsonntag
April
Unsere Gottesdienste
9
Überblick
April
Unsere Veranstaltungen und Kreise im Wartberggemeindehaus und im Turmzimmer
Bastelkreis
Montag, 13. April, 15:30 Uhr
Mittwoch, 29. April, 19:30 Uhr (Kontakt: G. Wörner, Tel. 6420757)
Posaunenchor
Frauenkleiderbasar
Freitag, 24. April, 19:30 Uhr
Der Posaunenchor des CVJM und
der Gesamtkirchengemeinde
probt donnerstags
19:30 bis 21:30 Uhr
im Wartberggemeindehaus
Frauenwochenende
Samstag, 25. April/Sonntag, 26. April
(Oberderdingen-Flehingen, Bildungszentrum Schloss Flehingen,
Information und Anmeldung bei: Martina Krumm, Tel. 95 30 88)
Unterricht für Jungbläser von
18:30 bis 19:30 Uhr
ebenfalls im
Wartberggemeindehaus
Kirchengemeinderat
Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats
Dienstag, 28. April, 19:30 Uhr, Turmzimmer/Wartbergkirche
Kontakte:
Jörg Hinderer, Tel. 162873
Pia Benz, Tel. 772930
ECHO (Treffen ehemaliger Chormitglieder)
Donnerstag, 16. April, 19:30 Uhr
Seniorenkreis
Dienstag, 14. April, 15:30 Uhr
Pfarrer Steven Häusinger
„Elisabeth von Thüringen – Tätige Liebe und selbstlose Hingabe“
Treffpunkt für Frauen
Montag, 20. April, 19:30 Uhr (Turmzimmer/Wartbergkirche)
Mai
Vertrauensfrauen
Donnerstag, 16. April, 17:00 Uhr
Bastelkreis
Montag, 11. Mai, 15:30 Uhr
Mittwoch, 27. Mai, 19:30 Uhr (Kontakt: G. Wörner, Tel. 6420757)
ECHO (Treffen ehemaliger Chormitglieder)
Dienstag, 12. Mai, 19:30 Uhr, Turmzimmer/Wartbergkirche
Seniorenkreis
Dienstag, 5. Mai, 15:30 Uhr
Referentin: Charlotte Häusinger/Thema: „Die Schulzeit ist eine
wichtige Lebensphase – am Beispiel des Religionsunterrichts“
Juni
Treffpunkt für Frauen
Montag, 11. Mai, 19:30 Uhr (Turmzimmer/Wartbergkirche)
10
Bastelkreis
Montag, 8. Juni, 15:30 Uhr
Mittwoch, 24. Juni, 19:30 Uhr (Kontakt: G. Wörner, Tel. 6420757)
Frauenkleider und Accessoires
unterm Wartberg
am Freitag, 24. April 2015
von 19:30 bis 21:30 Uhr
im Wartberggemeindehaus,
Schüblerstr. 4
Frauenabend
Freitag, 12. Juni, 19:30 Uhr, Susanne Andreß,
Vorstellung von Buchneuerscheinungen
Gemütlich am Abend ein paar
neue Kleider und Accessoires
einkaufen. Zum Verbleiben und
Plaudern lädt unsere Gastroecke
ein, wo für das leibliche Wohl
bestens gesorgt wird! Wir freuen
uns auf Sie!
Vertrauensfrauen
Donnerstag, 11. Juni, 17:00 Uhr
[email protected]
ECHO (Treffen ehemaliger Chormitglieder)
Donnerstag, 18. Juni, 19:30 Uhr, Turmzimmer/Wartbergkirche
Seniorenkreis, Treffpunkt für Frauen, Vertrauensfrauen, Bastelkreis, ECHO: Ausflug am Montag, 15. Juni nach Maulbronn
Anfragen und Anmeldung unter:
Überblick
Probe Nikolaichor
Jeden Dienstag von 20:00 bis
21:45 Uhr (Frau Bäuerle-Uhlig)
Senioren-Gymnastik
Jeden Freitag von 09:00 bis
10:00 Uhr (Frau Neumann)
Frauenkreis
Mittwoch, 15. April, 15:00 Uhr: Umgang mit Krankheit
und Umgang mit Kranken (Reinhard Buyer)
Seniorenkreis der Ev.-method. Kirche
Dienstag, 21. April, 14:30 Uhr
„Reif für die Insel" - eine Bilderreise
Usedom und drum herum (Eva-Maria und Rainer Schmolz)
„Der Kaffee ist fertig" – Offenes Beisammensein
(Seniorenkreis)
Donnerstag, 23. April, 14:30 Uhr
Gemeinsamer Mittagstisch
Dienstag, 5. Mai, 12:30 Uhr
Das Leben tanzen
Montag, 11. Mai, 20:00 Uhr (Brigitte Koring)
Mai
Probe Nikolai-Ensemble
Jeden Dienstag um 18:00 Uhr
(Herr Kelm)
Das Leben tanzen
Montag, 13. April, 20:00 Uhr (Brigitte Koring)
Frauenkreis
Freitag, 13. Mai, 15:00 Uhr
OMAN – Ein Reisebericht von Frau Reischle
Seniorenkreis der Ev.-method. Kirche
Dienstag, 19. Mai, 14:30 Uhr
„Janosz Korczak" - ein Freund der Kinder
(Helga und Klaus Krockenberger, Weinsberg)
„Der Kaffee ist fertig" – Offenes Beisammensein
(Seniorenkreis)
Donnerstag, 21. Mai, 14:30 Uhr
Gemeinsamer Mittagstisch
Dienstag, 2. Juni, 12:30 Uhr
Das Leben tanzen
Montag, 8. Juni, 20:00 Uhr (Brigitte Koring)
Juni
Wöchentliche Treffen
(im W.-Busch-Gemeindehaus)
Gemeinsamer Mittagstisch
Dienstag, 7. April, 12:30 Uhr
April
Unsere Veranstaltungen und Kreise im Wilhelm-Busch-Gemeindehaus
Öffentliche KGR-Sitzung
Dienstag, 9. Juni, 19:30 Uhr
Frauenkreis
Mittwoch, 17. Juni, 15:00 Uhr
Das Gustav-Adolf-Werk, Informationen und Wissenswertes
(Frau Stockburger)
„Der Kaffee ist fertig" – Offenes Beisammensein
(Seniorenkreis)
Donnerstag, 25. Juni, 14:30 Uhr
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Freud und Leid in unserer Gemeinde
Bestattungen
Wir nehmen teil an der Trauer um
Hildegard Schäfer, Gröberstr. 3 (88 Jahre)
Dora Schneider-Rainau, Wilhelm-Busch-Str. 3 (100 Jahre)
Wolfgang Lumpp, Paulinenstr. 48 (73 Jahre)
Herta Fehrenbach, Ellwanger Str. 50 (78 Jahre)
Petra Bandmaier, Wartbergstr. 24 (56 Jahre)
Luise Weipert, Gundelsheimer Str. 58 (94 Jahre)
Willi Ehrmann, Mettelbachstr. 54 (86 Jahre)
Geburtstagsgrüße
Liebe Gemeindeglieder,
die Nikolaigemeinde schickt allen, deren Geburtstag im
Zeitraum dieser Ausgabe liegt, herzliche Glückwünsche.
Aus praktischen Gründen verzichten wir im Gemeindebrief
auf die namentliche Gratulation. Unsere Glückwünsche
sind deshalb nicht weniger herzlich und
persönlich gemeint.
Foto: Wodicka
Im April
Ich wünsche dir Lust
an der Vielfalt der Tage.
Nur Sonne:
du würdest verbrennen.
Nur Regen:
du würdest ertrinken
Nur Wind:
du bliebest am Boden.
Im Wechselspiel jedoch
entwickelt sich das Leben,
wächst auch du,
Jahr um Jahr
ein Stück weiter
dem Himmel zu.
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Tina Willms
Foto: Hämmerlein
Durchblick
Ökumene
Gemeinsam im Glauben unterwegs
Jahrzehnte lange ökumenische Arbeit
auf allen Ebenen hat - trotz mancher
Gegenbewegungen - vieles erreicht.
Annäherung und Einheit sind gerade
durch die Arbeit an gemeinsamen Aufgaben gewachsen. Unser Miteinander
wird getragen von gegenseitiger Wertschätzung.
Ökumene erweist sich gerade dann als
fruchtbar, wenn Unterschiede zu Wort
kommen und wenn wir einander
mitnehmen in Gefilde unserer Prägung,
die den anderen nicht zugänglich sind.
In diesem Jahr haben wir uns vorgenommen, die Möglichkeiten und Ziele
des ökumenischen Denkens und
Handelns genauer zu betrachten. Wir
tun dies mit dem Blick auf die
Herausforderungen, denen wir in den
gesellschaftlichen Verhältnissen begegnen.
Am Mittwoch, 22. April, findet dazu ein
ökumenischer Gesprächsabend im
Gemeindezentrum der Ev.-freikirchlichen Gemeinde in der Schillerstr. 16
statt, der um 18:00 Uhr mit einem
Abendessen beginnt.
Kontakte
Internet
Kirchen
www.nikolaigemeinde-heilbronn.de
Nikolaikirche, Sülmerstraße
Pfarrämter
Pfarramt Wartbergkirche:
Schüblerstraße 6, 74076 Heilbronn
Tel. 177820, Fax 953148
Mail: pfarramt.heilbronn.
[email protected]
Pfarrer Steven Häusinger
Mail: [email protected]
Sekretärin Frau Birgit Eckert
Mail: [email protected]
Dienstag 08:30 - 11:00 Uhr,
Mittwoch bis Freitag 09:00 - 12:00 Uhr
Pfarramt Nikolaikirche:
Wilhelm-Busch-Straße 14, 74076
Heilbronn Tel. 83032, Fax 676299
Pfarrer Ulrich Koring
Mail: [email protected]
Sekretärin Frau Birgit Ohr-Kübler
Mail: [email protected]
Dienstag, Donnerstag und Freitag
jeweils 09:00 - 11:00 Uhr
Völker und Kulturen versöhnen
Wir engagieren uns für eine Friedensordnung auf der Grundlage gewaltfreier
Konfliktlösungen und treten jeglichem
Nationalismus entgegen.
Begegnung mit anderen Religionen
und Weltanschauungen
Wir erkennen die Religionsfreiheit für
Gläubige aller Religionen an und treten
dafür ein, dass sie privat und öffentlich
ihre Religion oder Weltanschauung im
Rahmen des geltenden Rechtes praktizieren können.
Ulrich Koring
Kirchenmusiker
Organistin Nikolaikirche:
Frau Gabriele Buyer, Tel. 507731
Organist Wartbergkirche:
Herr Theophil Hammer
Schüblerstr. 5, Tel. 176961
Chorleiterin Nikolaichor:
Frau Dr. Bäuerle-Uhlig, Tel. 570021
Gemeindehäuser
Wilhelm-Busch-Gemeindehaus
Wilhelm-Busch-Straße 6
Hausmeisterin
Frau Marianne Kühlewein,
Tel. 174545
Kindergärten
Wartberggemeindehaus
Schüblerstraße 4
Hausmeisterin
Frau Adelheid Schenker
Tel. 167754
Nikolaikindergarten:
Dammstraße 55, Tel. 174791
Pfadfinder
Wilhelm-Busch-Kindergarten:
Wilhelm-Busch-Straße 6, Tel. 178555
Daniel Bender, Tel. 0172 6743413
Roland Erb, Tel. 0172 5224862
www.siedlung-martin-luther.de
Aus der Charta oecumenica:
Europa mitgestalten
Wir setzen uns dafür ein, dass Wertschätzung, Gerechtigkeit und Solidarität im wirtschaftlichen und politischen
Handeln zur Geltung kommen.
Wartbergkirche, Schüblerstraße
Mesnerin Frau Adelheid Schenker
Tel. 167754
Wartbergkindergarten:
Schüblerstraße 4, Tel. 174550
Aukindergarten:
Goppeltstr. 5/1, Tel. 161211
Kirchenpfleger Herr Bernd Philipp
Millerstraße. 3, Tel. 162702
Bankverbindung & Spendenkonto:
Spielgruppen
Spielgruppe Regenbogenkinder
Wilhelm-Busch-Straße 6
Tel. 01573 4672256
(9:00-12:00Uhr)
Nachbarschaftsnetz
Mehrgenerationenhaus
Herr Rolf-Dieter Walz, Tel. 2789214
oder 964433, Mail:
[email protected]
Ev. Nikolaikirchengemeinde
Heilbronn, Konto-Nr. 9049
Kreissparkasse Heilbronn, IBAN:
De81 6205 0000 0000 0090 49
BIC: HEISDE66
Evangelisches Jugendwerk
Heilbronn
Am Wollhaus 13
Tel. 39098-60
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Lichtblick
Kinderseite
Spielevormittage - mit frischen Ideen und Terminen
Angebote
für Kinder und Jugendliche
Im Jugendraum (UG) des Wartberggemeindehauses
in der Schüblerstr. 4
Für alle Kinder ab 5 Jahren:
Spiele, Dart/Tischkicker, Spaß,
Kreativ sein und Freunde treffen
Wöchentlich stattfindende
Veranstaltungen:
Jugendcafe
Sa., 21.03. Rund um Ostern
Für Jugendliche ab 14 Jahren
dienstags, 18:00 - 20:00 Uhr,
Gemeindehaus, Jugendraum
Kontakt:
Larissa Krech, Tel. 0157-79792186
Sa., 25.04. Kreativ mit Farbe
Kinderkirche
Jeden Sonntag um 10:30 Uhr,
gemeinsamer Beginn im Gottesdienst
in der Wartbergkirche
Kontakt:
Sandra Schleehaus, Tel. 1209410
Sa., 13.06. Aktion-Spiele
Pfadfinder
Sa., 04.07. Wasser marsch!
Hirsche: Mittwoch,17:30 bis 19 Uhr
(Mädchen/Jungen, 9 - 13 Jahre)
Foto: Heidi Rausch
Jeweils 10:00 – 12:00 Uhr. Alle Kinder sind herzlich eingeladen!
Heidi Rausch & Mitarbeiterteam (Kontakt - Tel. 176933)
Kinderkleiderbazar
mit Spielzeugbörse
Altpapiersammlungen
der Pfadfinder
Wölfe: Mittwoch, 17:00 bis 18:30 Uhr
(Mädchen/Jungen, 6 – 9 Jahre)
Kontakt:
Dominik Rieker, [email protected]
www.siedlung-martin-luther.de
Eltern-Kind-Spielkreise
Schüblerstr. 2, EG
(rechts neben Wartberggemeindehaus)
Kinder ab ca. 6 Monate:
Montag, 10:00 - 11:30 Uhr, Frau
Metzger (Tel. 162429)
Kinder ab ca. 1 Jahr:
Montag, 14:30 – 16:00 Uhr, Frau Miller
(Tel. 7907251)
am Freitag, 15. Mai 2015,
von 19:30 bis 21:30 Uhr
im Wartberggemeindehaus,
Schüblerstr. 4
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Wir laden Sie ein, am Abend in aller
Ruhe Kleider / Spielzeug / Kinderwagen / Fahrzeuge und mehr für die
Kids einkaufen zu gehen und im
Anschluss in der Gastroecke noch ein
wenig zu verweilen. Wir freuen uns auf
Sie!
Anfragen und Anmeldung unter:
[email protected]
Sammeltermine ab April 2015 zum
Vormerken:
18.04.2015
18.07.2015
14.11.2015
jeweils ab 08:00 Uhr
Der Ertrag der Sammlungen bildet
einen wichtigen Pfeiler für die
Finanzierung unserer Jugendarbeit
in der Siedlung Martin Luther!
Herzlichen Dank an alle, die uns auf
diese Weise unterstützen. (weitere
Info unter www.siedlung-martinluther.de/altpapier)
Kinder ab ca. 2 Jahren:
Dienstag, 15:30 – 17:00 Uhr,
Frau Schleehaus (Tel. 1209410)
Gottesdienst für kleine Leute
Montag, 13. April und 8. Juni,
jeweils 17:00 Uhr,
Wartbergkirche,
Nicole Simon/Pfr. Häusinger
Lichtblick
Jugendarbeit
Neue Kreativwand im Jugendraum
Seit eineinhalb Jahren gibt es den neuen Jugendraum im UG
des Wartberggemeindehauses. Nachdem der ehemalige
Clubraum mit einem neuen Boden und einem Materialschrank ausgestattet wurde, hat der Raum sich zum Kinderund Jugendraum entwickelt. Der Raum ist Treffpunkt für die
Pfadfinder und auch das wöchentliche Jugendcafé und die
monatlichen Spielevormittage finden dort statt.
Nun sind Mitarbeiter der Kinder- und Jugendgruppen aktiv
geworden: An der linken Wand wird eine Holzkonstruktion
befestigt, die mit einer Leinwand bespannt wird. Mit viel Elan,
Ideen und Kreativität wurde an mehreren Samstagen die
Leinwand von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
gestaltet.
Es wurde ausgemessen, Ideen wurden gesammelt, Farben
getestet und Skizzen angefertigt. Dann ging es in liebevoller
Detailarbeit an die Ausführung. So entstand ein gelungenes
Bild, das in der Mitte das Gemeindehaus zeigt - als Zentrum
der Jugendarbeit. Darüber leuchtet ein Regenbogen mit der
Darstellung der verschiedenen Gruppen und Kreise, die den
Raum nutzen und sich dort wohlfühlen.
Momentan wird die Holzkonstruktion gebaut und darauf dann
die bemalte Leinwand gespannt. Darüber hinaus entsteht
Platz für ein "Schwarzes Brett" und eine Magnettafel. Die
Jugendmitarbeiter freuen sich sehr über diese Bereicherung
des Jugendraums.
Vielen Dank an die kreativen Hände und Köpfe des Projekts
Antke Metzger, Luzie Wöger, Larissa Krech, Steffen Krech,
Jonas Sernau und Heidi Rausch.
Foto: Heidi Rausch
Der neue Jugendreferent
Mein Name ist Mark Heming und ich
bin Jugendreferent im Ev. Jugendwerk
Heilbronn.
Einige von Ihnen und Euch kennen
mich bereits durch das Kinder-AntiLangeweile-Programm in den Pfingstferien auf dem Gaffenberg.
Ab sofort ergeben sich bestimmt noch viel mehr Gelegenheiten, interessierte Menschen in der Gemeinde kennen zu
lernen, denn für die nächste Zeit bildet die Begleitung der
ehrenamtlichen Jugendmitarbeiter der Nikolaigemeinde
einen der Schwerpunkte meiner Arbeit. Es ist ein Segen, dass
es hier bereits ein Team aus engagierten Jugendlichen und
Erwachsenen in der Jugendarbeit gibt. Ich freue mich auf
regen Austausch und tolle Angebote für Kinder, Jugendliche
und Familien!
15
Weitblick
Aktuell
Flüchtlinge kommen in unsere Gemeinde
Auf Einladung der Stadt Heilbronn fand am 10. März in der
Wartbergkirche eine Informationsveranstaltung zu der
geplanten Flüchtlingsunterkunft in der Nordstraße statt.
Ungefähr 200 Anwohner und Interessierte erwarteten
gespannt die Konzeptvorstellung von Sozialbürgermeisterin
Frau Agnes Christner. Diese veranschaulichte die schwierige
Situation der Stadt und machte deutlich, dass kein anderer
Platz zur Unterbringung zur Verfügung stehe. Die Unterkunft
für Flüchtlingsfamilien aus Syrien, Sri Lanka, Serbien und
Mazedonien erfolgt in zwei von vier Gebäuden der Stadtsiedlung, die zum Abriss vorgesehen waren/sind. Für die
Betreuung der Menschen wird eine Sozialarbeiterin, Frau
Stenzel-Cube, zuständig und ständig vor Ort sein. Sie ist auch
die Ansprechperson für eventuell auftretende Probleme der
Anwohner und wird die Arbeit der Ehrenamtlichen koordinieren. Zeitweise vor Ort wird außerdem ein Hausmeister
sein und in den Abend- und Nachtstunden ein Sicherheitsdienst. Das Programm ist (zunächst) auf 3 Jahre ausgelegt.
In der anschließend sehr emotional und kontrovers geführten
Debatte, die Pfarrer Häusinger moderierte, kamen die grundsätzlich verschiedenen Auffassungen sehr deutlich zum
Ausdruck. Teilweise wurden gravierende Vorbehalte gegenüber Flüchtlingen geäußert, sinkende Immobilienpreise und
das Herunterkommen des Wohnviertels befürchtet. Andere
Stimmen erinnerten an die Flüchtlingserfahrungen vieler
Deutscher insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg,
warnten vor Verallgemeinerung und Vorurteilen, schilderten
positive Erfahrungen oder riefen dazu auf, diesen Menschen
eine neue Lebenschance zu bieten, durch die Aufnahme in
unsere Gemeinschaft. Pfarrer Häusinger warb für weiters
Engagement im ökumenischen Freundeskreis Asyl, in dem
bereits 60 ehrenamtliche Helfer aktiv sind, die auch dieses
Projekt begleiten werden.
Zum Schluss überwogen trotz aller Sorgen und Befürchtungen die Stimmen für eine offene Aufnahme der
Flüchtlinge. Eine frühzeitige und umfassende Information der
Stadtverwaltung hätte jedoch sowohl den Anwohnern als
auch den Flüchtlingen gedient.
Susanne Sernau
IMPRESSUM
Herausgeber:
Evangelische Nikolaikirchengemeinde Heilbronn
Anschriften siehe Kontakte, Seite 13
Der Gemeindebrief erscheint fünfmal im Jahr und
wird kostenlos an die Gemeindeglieder verteilt.
Beiträge bitte an: [email protected]
Die Redaktion wünscht allen Leserinnen
und Lesern gesegnete Osterfeiertage!
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
22.05.2015
Der nächste Gemeindebrief erscheint am 24.06.2015
Redaktion: Brigitte Erb, Hans-Peter Gorgus,
Hans-Jörg Hämmerlein (Layout), Steven Häusinger
(V.i.S.d.P.), Elli Husar, Ulrich Koring, Martina Kramer,
Kathrin Lorbeer
Auflage: 3.000 Stück, Druck: Gemeindebriefdruckerei