Ausgabe Nr. 7 April / Mai / Juni 2015 Gemeindebrief der Evangelischen Nikolaikirchengemeinde Heilbronn Foto: Hämmerlein Einblick Interview mit Lena und Roland Erb Seite 5 Rundblick Zwei Konfirmationen in der Wartberbergkirche Seite 6 Lichtblick Neues aus der Jugendarbeit Seite 15 Augenblick 2 Ostereier färben, verstecken und suchen bereitet nicht nur den Kindern Freude. Osterhasen lachen uns an vielen Theken an, manche holen Jahr für Jahr ihren Osterschmuck hervor, den sie selber kunstvoll angefertigt haben. Diese Seite von Ostern ist in unserem Brauchtum fest verankert - in fragloser Gewohnheit gebrauchen wir sie. Es scheint, als ob die äußeren Zeichen des Osterfestes umso mehr in den Vordergrund treten, je weniger man versteht, was Ostern bedeutet. Die österlichen Symbole erzählen ohne Worte vom Leben, das hinter dem Augenschein verborgen liegt – wie das Ei zunächst unsichtbar ein neues Lebewesen in sich birgt. Die Ostergeschichten der Bibel sind als erzählende Bilder gestaltet: Felsen zerbersten, Gräber öffnen sich, Wächter fallen in Tiefschlaf, ein Getöteter beherrscht als Sieger die Szene – welch eine Karikatur auf den Tod. Die letzte Instanz, der sich auch der Mächtigste beugen muss, wird verlacht. Spirituelle Erfahrung und Sprache karikiert uns im Bezug darauf, dass wir betriebsblind durch das Vordergründige laufen. Sie entfaltet den Himmel auf der Erde, die Freude in der Traurigkeit, die Geborgenheit im Preisgegebensein. In dieser Erfahrung dringt das Unantastbare ins Greifbare, das Geistige ins Leibliche ein, die ‚Kraft aus der Höhe' erfüllt die Ohnmacht der Erniedrigung. Das haben die Märtyrer erlebt: „Ich habe nicht gewusst, dass Sterben so leicht ist. Ich sterbe ganz ohne Hassgefühle. Vergiss nie, dass das Leben nichts anderes ist als ein Wachsen in der Liebe und ein Vorbereiten auf die Ewigkeit“, sagte der 24-jährige Christoph Probst am Tag seiner Hinrichtung. Und Dietrich Bonhoeffer in der gleichen Situation: „Das ist das Ende – für mich der Anfang des Lebens.“ Der Tod nimmt einen Menschen von unserer Seite, aber die Liebe knüpft die Beziehung neu an. Der Tod bringt zur Erde zurück, was vergänglich ist, aber die Spuren des gelebten Lebens kann er nicht aus unseren Herzen auslöschen. Tausend Kleinigkeiten wecken die Erinnerung und ernähren den Schmerz. Da mag man sich ganz der Trauer hingeben, denn das Leben fühlt sich an, als würde man täglich dem Toten hinterdrein sterben. Derart gebunden an den Toten übernehmen wir die Rolle jener Diener, die in alter Zeit dem König ins Totenreich folgten. Doch die schmerzerfüllte Sehnsucht nach dem Toten schafft wenig Nähe zu ihm. Der Tod trennt Lebende und Tote – doch was geschieht, wenn die Liebe die Beziehung zu den Toten neu anknüpft? Dadurch wird der, den wir schmerzlich vermissen, uns nun auch noch als Toter entzogen, denn siehe: er lebt. Er ist eingegangen in den Glanz, der von der Liebe ausstrahlt. Gott ruft ins Leben, das kein Tod mehr töten kann. Auferweckung, weil die Liebe das Leben ins Licht rückt. Das bezeugen die Frauen, die den Leichnam ihres Freundes Jesus im Grab bewahren wollen. Das bezeugt Maria, die sich in blinder Pietät erst umwenden muss, sodass ihr die Augen aufgehen für seine Gegenwart in ihrem Leben. Wie wir an Christus glauben, weil wir seine Gegenwart erfahren, so sollen wir auch unsere Toten mit den Augen der Liebe anschauen. Was wir schauen, das ist da – und tritt tröstend und befreiend ein in jeden Augenblick und erfüllt ihn mit Licht und Frieden. In falscher Bescheidenheit vertagen viele das Wiedersehen auf den St. Nimmerleinstag. Wiedersehen werden wir unsere Toten, sobald die Liebe uns die Augen öffnet für ihre Gegenwart und wir in ihren Spuren weitergehen – heut und morgen. Thomas war einer, der sichtbare, fassbare Beweise forderte. Als ihm die Augen aufgingen, war ihm das gar nicht mehr wichtig, vielmehr fiel er nieder und bekannte: „Mein Herr und mein Gott“ Pfarrer Ulrich Koring Foto: privat Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Foto: Lotz Einblick Unsere Gemeinde Die „Goschähobler“ spielten auf bei der Winterfeier am 25. Januar im Wilhelm-Busch-Gemeindehaus. Foto: Hämmerlein Passionsandachten 2015 Der Gekreuzigte in Bildern Marc Chagalls In unseren diesjährigen Passionsandachten bis hin zum Gründonnerstag gehen wir auf verschiedene Bilder von Marc Chagall ein und denken über sie nach. Herzliche Einladung in die Wartbergkirche! Montag, 30.03. 19:00 Uhr Passionsandacht Die Erschaffung des Menschen Pfarrer Häusinger Am 1. Februar wurde im Gottesdienst in der Wartbergkirche Frau Adelheid Schenker an ihrer neuen Wirkungsstätte durch Pfarrer Steven Häusinger mit freundlichen Worten begrüßt. Wenn die Gemeindeglieder zu Hause mit einem wohligen Gefühl an „ihre“ Kirche denken, dann spüren sie den guten Geist, den die Mesnerin für die Kirche bedeutet. Ein bunter Frühlingsstrauß und zwei Fläschchen Wein wurden ihr als Willkommensgabe überreicht. Dienstag, 31.03. 19:00 Uhr Passionsandacht Jakobs Traum Prädikant Philipp Mittwoch, 01.04. 19:00 Uhr Musik und Passion Der Engelsturz Prädikant Philipp Donnerstag, 02.04. 19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Die Gelbe Kreuzigung Pfarrer Häusinger und Nikolaichor Text und Foto: Brigitte Erb Marc Chagall: Die gelbe Kreuzigung (VG Bild-Kunst, Bonn 2012) Ostern in unserer Gemeinde Besonders einladen möchten wir zu den Gottesdiensten in der Wartbergkirche: Zur Osternachtsfeier mit anschließendem Osterfrühstück im Gemeindehaus am Ostersonntag um 6:00 Uhr sowie zum Familiengottesdienst um 10:30 Uhr mit Ostereiersuche im Anschluss . Am Ostermontag, 6. April, findet um 10:30 Uhr eine kirchenmusikalische Matinee in der Wartbergkirche statt. 3 Rundblick Nikolaikirche Aufbaugilde und Nikolaigemeinde suchen Ehrenamtliche für die Begegnungsstätte in der Nikolaikirche Menschen – Gespräch – Begegnung – Zeit – Miteinander – Interesse – Impulse – Soziale Kompetenz Aufgeschlossenheit – Kontakte – Zuhören – Teamwork – Kommunizieren – Koordinieren – Organisieren Wenn Ihnen bei diesen Worten die Ohren klingeln, dann gehören Sie zu dem Personenkreis, in dem wir Mitarbeitende für die Begegnungsstätte in der Nikolaikirche suchen. Seit November 2012 lädt die Nikolaigemeinde in Kooperation mit der Aufbaugilde zu Begegnung, Gespräch und Mittagessen bzw. Kaffee in der Nikolaikirche ein. Am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag bieten wir ab 12 Uhr ein Mittagsmenü, am Mittwoch ab 14 Uhr in geselliger Runde Kaffee und Kuchen. Wichtig ist uns dabei, dass Menschen aller Gesellschaftsschichten miteinander in Kontakt kommen: Menschen in schwierigen Lebenslagen, Rentner mit geringem Einkommen, Schüler und Kirchenbesucher, die im Raum Stille und Besinnung suchen – für sie alle wollen wir da sein und hilfsbereit für die, die Hilfe suchen. Sie brauchen einen Ansprechpartner, der regelmäßig vor Ort ist. Wenn Sie Interesse daran haben, ein Stück gelebte Gemeinde innerhalb der Nikolaikirche mit zu gestalten, das Angebot zu erweitern (eine Aufwandsentschädigung ist ggf. möglich) oder noch weitere Fragen haben, dann wenden Sie sich bitte an: Gaby Weber, Tel. 919423 Mail: [email protected] und an Ulrich Koring, Tel. 83032 Mail: [email protected] 4 Förderkreis entsteht Eine verlässliche Form der Unterstützung und Spendenakquise ist ein Förderkreis. Wenn 200 Menschen im Jahr 50 Euro oder 100 Personen je 100 Euro (das sind 8 Euro im Monat) spenden, hat unsere Arbeit eine solide Grundlage. Nähere Informationen erhalten Sie über das Pfarramt Nikolaikirche. Ausstellung in der Nikolaikirche vom 7. bis 24. April Das Psalmengebet ist ein fester Bestandteil der Gebetspraxis im Judentum und Christentum. In klaren Worten bringen sie Bedrängnis und Befreiung, Konflikt und Lösung, Trauer und Freude, Hoffnung und Vertrauen zum Ausdruck. Sie greifen aktuelle Lebensfragen auf und laden ein, eigene Erfahrungen in sie einzutragen. Psalmen werden gelesen, gemurmelt, gesungen, rezitiert und auswendig gelernt. Unzählbar sind die Nachdichtungen sowie die Inspirationen der Psalmen für Schriftsteller/-innen, Komponisten/-innen und Künstler/-innen. Die Ausstellung nimmt diesen Dialog mit den Psalmen auf, betrachtet ihre Wirkungsgeschichte in Kunst, Literatur und Musik und lädt ein, ihre Bedeutung für uns selbst und unser Christsein zu erfahren. Die Ausstellung Lebens.Raum Psalmen besteht aus fünf „begehbaren“ Räumen: Dunkel.Raum (Klage- und Fluchpsalmen) Frei.Raum (Gottvertrauen) Klang.Raum (Psalmen in der Liturgie) Sozial.Raum (Gerechtigkeit und Solidarität) Welten.Raum (Erde und Universum) Abende der Stille und Besinnung in Nikolai Kerzen – Gesang – Bibel – Stille. Diese Merkmale bestimmen die Gebete in der von Roger Schutz gegründeten Gemeinschaft von Taizé (Burgund). Tausende junger Menschen haben daran Gefallen gefunden und sich davon inspirieren lassen. Ein Angebot für alle, die nach getaner Arbeit oder ausgehaltener Langeweile eine spirituelle Gemeinschaft suchen, die auftanken möchten und religiöse Nahrung nicht allein mit dem Kopf, vielmehr mit allen Sinnen aufnehmen wollen. Die Abende der Stille und Besinnung in der Nikolaikirche finden jeweils montags alle 14 Tage statt: Montag, 13. und 27. April, 11. Mai, 1., 15. und 29. Juni. Einblick Interview Lena und Roland Erb engagierten sich seit vielen Jahren im Bereich der Pfadfinder für die Jugendarbeit in der Gemeinde. Ihr wart ja beide lange in der Leitung der Siedlung Martin Luther aktiv und habt die Leitung kürzlich abgegeben. Wie lange habt ihr das gemacht, und was war der Grund, die Leitung jetzt abzugeben? Lena und Roland: Der hauptsächliche Grund ist unser Alter. Die Pfadfinder sind ein Jugendverband, und wir haben schon längst die Altersgrenze von etwa 20 zwischen „Aktiven“ und „Ehemaligen“ überschritten. Alle anderen aus unserer Generation sind längst weg, wir sind eben hier geblieben und haben uns immer wieder in die Pflicht nehmen lassen, weil eine Lücke im Nachwuchs dazu geführt hat, dass es über eine längere Zeit keine geeigneten Nachfolger gab. Es war uns eine Herzensangelegenheit, die Siedlung nicht sterben zu lassen – schließlich waren die Pfadfinder über lange Jahre die einzige Jugendarbeit in der Nikolaigemeinde. Lena: Ich war mit 16 Jahren erstmals im Leitungsteam und habe in den vergangenen 12 Jahren immer wieder mit Unterbrechungen die Leitung mit innegehabt, zuletzt bis vergangenen November. Roland: Ich war 6 Jahre durchgehend mit wechselnden Besetzungen in der Leitung und bin vor einem Jahr schon ausgestiegen, seither betreue ich den Förderverein. Erinnert euch an eure Anfänge bei den Pfadis – wie alt wart ihr? Lena: Ich war 8, meine Sippe ist 1994 gegründet worden. Roland: Ich war auch etwa 8, meine Sippe hieß Hirschkäfer, und ich war bis zum Alter von 10 dabei. Dann gab es eine Pause. Erst mit 16 hat mich Lena wieder mitgenommen, nachdem wir uns über die Jugendarbeit von Pfarrer Holger Stähle mit den Konfirmanden kennengelernt hatten. Ich bin damals dann gleich in ein Leitungsamt eingestiegen. Was war euch bei den Pfadfindern wichtig, was hat es euch gebracht? Lena: Das ist ein weites Thema! Bei den Pfadfindern lernt man vieles, was zum sozialen Miteinander wichtig ist, auch für später: Wie gehe ich mit Leuten um, wie rede ich vor der Gruppe, wie gehe ich mit Konflikten um, wie reagieren Kinder auf bestimmte Situationen – ich habe vieles für meinen späteren Beruf als Lehrerin schon damals gelernt. Roland: Außerdem bewirkt das Motto „Allzeit bereit“, dass man lernt, in jeder Lebenslage zu improvisieren, sich selbst zu organisieren, Dinge anzupacken und zu strukturieren. Learning by doing! Du übernimmst Verantwortung und lernst dann, was diese Aufgabe dir abverlangt. Das System der Pfadis bietet für jeden die Möglichkeit, sich toll zu entwickeln. Und für mich hat es bedeutet, dass mir bewusst wurde: Ich will Kindern zeigen, dass es über Playstation und Computer hinaus eine tolle reale Welt gibt und es Spaß macht, die zu erleben und zu erkunden! Lena: Eine wichtige Erfahrung sind auch internationale Begegnungen mit Gastgruppen auf Bundes- und Landeslagern und Anfang 2003 beim Weltpfadfindertreffen in Thailand, an dem ich teilnehmen konnte. Foto: Lorbeer Was macht ihr aktuell noch an Gemeindearbeit? Lena: Ich betreue noch die Kasse der Pfadis, außerdem bin ich im Leitungskreis Jugendarbeit und halte damit auch Verbindung zur Jungschar. Darüber hinaus bin ich im Abendgottesdienst-Team. Roland: Ich betreue den Förderverein der Pfadfinder und habe noch die Hälfte des Amts „Altpapier“. Außerdem leite ich die in der Siedlung älteste aktive Sippe, die (mit teilweise wechselnden Sipplingen) seit 2005 besteht, also dieses Jahr 10-jähriges Bestehen feiern kann. Welche Auswirkungen auf die Jugendarbeit hatte die Gemeindefusion – gab es da überhaupt Auswirkungen? Lena und Roland: Die Jugendarbeit war ja schon viele Jahre vor der Gemeindefusion gemeinsam organisiert und in gemeinsamen Räumen – insofern gab es da praktisch keine Auswirkungen. Der Einschnitt für uns war damals der Umzug ins Wartberggemeindehaus, weil damit eben eine sehr starke Einschränkung der Räume verbunden war. In der Dammstraße hatte jede Sippe ihren eigenen Raum – jetzt gibt es noch einen Jugendraum für alle existierenden Jugendgruppen, einschließlich der Jungschar, die vor einigen Jahren in der damaligen Wartberggemeinde gegründet wurde. Diese räumliche Enge führt bei Besuchern aus Jugendgruppen anderer Gemeinden immer wieder zu Verblüffung, und sie ist auch nur unter ständigem Aufwand an zusätzlicher Organisation zu bewältigen. Derzeit finden z. B. zwei der Pfadfindersippenstunden zeitgleich statt – das ist nicht einfach! Die Befürchtung, die Jungschar sei eine Konkurrenz für die Pfadfinder, hat sich nicht bestätigt, es gibt eine problemlose Koexistenz. Seit es die regelmäßigen Treffen des erweiterten Leitungskreises gibt, hat sich die Zusammenarbeit sehr verbessert – die Jungscharler haben sogar bei der letzten Altpapiersammlung für uns gekocht! Vielen Dank euch beiden für die Beantwortung der Fragen – und für euer großes Engagement! Lena und Roland: Wir machen's ja auch gern! Das Interview führte Kathrin Lorbeer 5 Rundblick Unsere Konfirmanden Anmeldung zum Konfirmandenunterricht (Konfi-8) in den Jahren 2015/2016 (8. Klasse) Foto: Gorgus Es werden konfirmiert am Konfi-Chor 3. Mai, 10:30 Uhr, Wartbergkirche: Alina Beck Sabrina Gleißner Linus Heller Timothy John Tobias Krech Tim Poppe Martin Reitenbach Franziska Schaaf Donna Scherlinzky Fabian Steiner Tom Walter Robert Weisenburger Cedric Wengel Jessica Wieland Für die Konfirmationsgottesdienste am 3. und 10. Mai 2015 haben sich sangesfreudige Eltern, ältere Geschwister, Freunde und Verwandte für einen musikalischen Beitrag zusammengefunden. Gemeinsam mit dem Nikolaichor werden drei Stücke einstudiert. Es ist noch Gelegenheit, dazuzukommen, am: 10. Mai, 10:30 Uhr, Wartbergkirche: Jeremie Defiebre Carolin Krech Darius Kritter Tobias Löser Kevin Quadrizius Lilian Reischle Tim Rohrbach Maximilian Schimmel Maximilian Schmidt Annemie Sernau Katharina Sorg Niklas Stolz Jonas Sulek 6 Samstag 18. April 15:00 bis 16:30 Uhr (Probenort der Homepage entnehmen) Dienstag, 21. April, 19:30 bis ca. 20:30 Uhr Hauptprobe gemeinsam mit dem Nikolachor im Wilhelm-BuschGemeindehaus Der Konfirmandenunterricht dauert von Juli bis April. Das sind 10 Monate. Der Konfis ist anders als der Schulunterricht. Das eigene Erleben gehört viel stärker dazu. Das Konfirmandenwochenende, Projekte wie Brotbacken für die Welt und freilich auch das Mitmachen in einzelnen Gottesdiensten. Glauben kann erlebt werden! Es soll ein „Konfis“ sein, an den die Jugendlichen gern zurückdenken, der echt Spaß macht. Die Anmeldung für den neuen Konfirmandenunterricht der ganzen Nikolaikirchengemeinde findet im Pfarramt Wartbergkirche (Schüblerstr. 6) am Dienstag, 21. April 2015 von 9 bis 12, und 14 bis 17 Uhr statt. Der erste Unterricht ist ab Mittwoch, 08.07.2015 von 16 bis 18 Uhr. Der Elternabend findet schon vor den Sommerferien am Dienstag, 21.07. 2015 im Wartberggemeindehaus um 19:30 Uhr statt. Die Konfirmation wird voraussichtlich am Sonntag, 24. April 2016 (Ausweichtermin Sonntag, 1. Mai 2016) sein. Dienstag, 28. April, 19:30 bis ca. 20:30 Uhr Generalprobe gemeinsam mit dem Nikolaichor im WilhelmBusch-Gemeindehaus Wer weiß einen guten Namen? Konfichor - KoCho - KonfChor - KoSiTe (für: Konfirmations-Sing-Team) Konfichörle.......oder besser ? Kontakt: Dietlind Bäuerle-Uhlig Chorleiterin Nikolaichor Tel. 07131 570021 Mail: [email protected] In der Regel werden die Schülerinnen und Schüler während der 7. Klasse zum Konfirmandenunterricht angemeldet. Freilich kann es manchmal persönliche Ausnahmen geben, wenn man mit Freund oder Freundin zusammen konfirmiert werden will. Darauf wollen wir, so weit möglich Rücksicht nehmen. Der Konfirmandenunterricht findet also hauptsächlich während der 8. Klasse statt. In dieser Klassenstufe müssen die Schulen den Mittwochnachmittag vom Schulunterricht frei halten. Pfarrer Steven Häusinger Rundblick Wartberg Umfrage zu der geplanten Ganztagesbetreuung im Wartbergkindergarten Liebe Eltern, sehr geehrte Damen und Herren, im Gebäude des Wartbergkindergartens befindet sich auch die Ganztageseinrichtung für unter dreijährige Kinder, die „Wartbergzwerge“. Foto: Gorgus Hand in Hand - Tauferinnung und Konfi 3 - Abschluss in der Wartbergkirche Kleine und große Hände wirkten am 15. Februar in der Wartbergkirche beim Tauferinnerungsgottesdienst zusammen. So schmückten ausgeschnittene bunte Papierhände der Kinder die beiden riesigen Hände auf dem Plakat neben dem Altar. Große Hände zupften an den Saiten einer Gitarre, schlugen in die Tasten des EPianos und trommelten, so dass die Besucher in den Genuss der Gottesdienst-Band kamen. Für die Konfi3-Kinder ging mit dem Familiengottesdienst die gemeinsame (Konfi3) Zeit zu Ende. Zusammen mit ihren Betreuern Christiane Merklein und Herbert Weidler hatten sie ein Anspiel zur Tauferinnerung vorbereitet. Dabei ging es um die biblische Geschichte der Kindersegnung durch Jesus. Ergänzt wurde dieser Gedankenanstoß nun von Pfarrer Häusingers Predigt. "Geborgen ist mein Leben in Gott. Er hält mich in seinen Händen" war das Thema, das sich durch alle Teile des Gottesdienst zog. So durften zunächst die Konfi3- und dann alle anderen Kinder zum Taufstein kommen und sich zur Erinnerung an Gottes Zusage an uns ein (Taufwasser-) Zeichen in die Hand malen lassen. Zum Abschied gab es für die Konfi3-ler noch einen Fisch-Anhänger. Für Christiane Merklein war es die letzte Konfi3-Gruppe. Auch sie bekam einen Anhänger geschenkt und wurde mit herzlichem Dank für ihre engagierte Arbeit verabschiedet. Mit den gesungenen Segenswünschen der Band "Gott behüte deine Schritte, niemals gehst du ganz allein. Gott begleite deine Reise, er wird immer bei dir sein" ging der Gottesdienst zu Ende. Kleine und große Hände (und Füße) gingen beschwingt in den Sonntag hinaus. Martina Kramer Unsere Freizeiten 2015 Gemeindefreizeit für Erwachsene vom 25. bis 28. Juni im Tagungshaus Schönenberg bei Ellwangen Familienwochenende vom 17. bis 19. Juli in der Geislinger Mühle, bei Schwäbisch Hall Schon seit längerem ist geplant, auch im Wartbergkindergarten – bei Bedarf eine Gruppe mit Ganztagesbetreuung (8-9 Stunden täglich) einzurichten. Zur Eröffnung einer solchen Ganztagesgruppe ist es allerdings notwendig, dass eine gewisse Mindestanzahl von Anmeldungen vorhanden ist. Darüber hinaus ist es notwendig, dass die Eltern darlegen, dass sie eine Ganztagesbetreuung dringend benötigen. Ein solcher Grund liegt in der Regel vor, wenn bei zwei Erziehungsberechtigten für beide ein Arbeitsverhältnis von zusammen gerechnet 150 % vorliegt. Bei Alleinerziehenden, wenn diese auch außerhalb der üblichen Betreuungszeit des Kindergartens arbeiten müssen. Ein Studium oder eine längerfristige Fortbildung wird ebenfalls wie ein Arbeitsverhältnis gewertet. Eine solche Ganztagesgruppe wird in der Regel nur dann eingerichtet, wenn mindestens fünf Kinder sich dazu verbindlich angemeldet haben und die oben genannten Voraussetzungen vorliegen. Sollten Sie Interesse an einer Ganztagesbetreuung haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Leiterin des Wartbergkindergartens Frau Schnierle, Tel. 174550. Fragen dazu beantwortet auch gerne Kirchenpfleger Rolf Krieg Tel. 935714, E-Mail: [email protected]. Entsprechende Vordrucke für den Wunsch eines Ganztagesplatzes erhalten Sie im Wartbergkindergarten oder in der Kirchenpflege. Ev. Kirchenpflege Heilbronn 7 Überblick Kirchenmusik NIKOLAI-ENSEMBLE HEILBRONN Gesamtleitung: Andreas Benz KONZERT mit Werken von Christian Wilson und Wolfgang Amadeus Mozart Samstag, 9. Mai 2015, 20:00 Uhr Foto: Reiner Heim Passionssingen in der Nikolaikirche am Palmsonntag, 29. März, 9:30 Uhr mit Nikolaichor und Orchesterwerk Fritz-Otto Vogelmann Andreas Gebauer-Barth Traditionell lädt der Nikolaichor herzlich zum Passionssingen ein. Begleitet von einem kleinen Ensemble aus dem Orchesterwerk werden die Choräle aus der Matthäus-Passion gemeinsam mit den Gottesdienstbesuchern gesungen. Die Noten stehen im Gottesdienst leihweise zur Verfügung. Der Nikolaichor freut sich, dass Fritz-Otto Vogelmann den Orgelpart übernimmt. Es erklingt Präludium und Fuge h-moll von Johann Sebastian Bach, BWV 544. Pfarrer Andreas Gebauer-Barth übernimmt die Liturgie und die Lesung der Passionsgeschichte. GESANG Hebräischer Psalmgesang in alter Zeit und heute Donnerstag, 16. April, 19:30 Uhr mit Kantor Nikola David, München LIEDERABEND „... da kann ja jeder kommen.“ Sonntag, 19. April und 28. Juni, 18:00 Uhr ELIKIA Benefiz-Konzert für den Offenen Mittagstisch Samstag, 25. April, 18:00 Uhr Solistin: Christiane Adamczyk (Klarinette) Dirigent: Andreas Benz Veranstalter: Evangelische Nikolaikirchengemeinde Eintritt frei, Spende erbeten Die Solistin beim Konzert in der Wartbergkirche Christiane Adamczyk, geboren 1985 in Torgau, studierte an der Hochschule für Musik in Würzburg im Hauptfach Klarinette und schloss ihr Studium im Sommer 2010 erfolgreich mit dem Erwerb des künstlerischen und pädagogischen Diploms ab. Sie nahm an verschiedenen Meisterkursen u. a. bei Prof. W. Mäder, Prof. M. Thomas und Prof. H. Harrer teil und spielte als Aushilfe u. a. am Mainfranken Theater Würzburg und beim Hessischen Rundfunk. Neben ihrer pädagogischen Tätigkeit – zurzeit unterrichtet sie an der Musikschule Unterer Neckar und der Städtischen Musikschule Heilbronn – ist Christiane Adamczyk das eigene Musizieren sehr wichtig, weshalb regelmäßige Auftritte in verschiedenen Orchestern und Kammermusikensembles ihre musikalische Tätigkeit abrunden. KLAVIERTRAUM 8 Musik und geistliche Impulse Sonntag, 10. Mai, 18:00 Uhr, mit Uwe und Vera Dringenberg und Pfr. Koring GASTKONZERT der Musikschule Heilbronn Sonntag, 17. Mai, 18:00 Uhr Elikia heißt Hoffnung Unser Projekt „Nikolai bewirtet“ braucht weiterhin Ihre Unterstützung durch Spenden oder durch Mitarbeit. Wir freuen uns, dass der Chor der Studierenden aus Kamerun „ELIKIA“ (d. h. Hoffnung) durch ihr Konzert in der Nikolaikirche mithilft, dass „Nikolai bewirten“ kann. Überblick 09:30 Uhr Gottesdienst mit Passionssingen, Nikolaichor 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Häusinger Montag, 30. März 19:00 Uhr Passionsandacht Dienstag, 31. März 19:00 Uhr Passionsandacht Mittwoch, 1. April 19:00 Uhr Musik und Passion Donnerstag, 2. April Gründonnerstag 19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Koring 19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Häusinger, Nikolaichor Freitag, 3. April Karfreitag 09:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Häusinger Sonntag, 5. April Ostern 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Koring 06:00 Uhr Osternachtfeier Anschl. Osterfrühstück 10:30 Familiengottesdienst mit anschl. Ostereiersuchen Sonntag, 12. April Quasimodogeniti 09:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring Sonntag, 19. April Misericordias Domini 09:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Häusinger 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Häusinger Sonntag, 26. April Jubilate 09:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring Sonntag, 3. Mai Kantate 09:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring 10:30 Uhr Konfirmationsgottesdienst Gruppe 1, Pfarrer Häusinger Sonntag, 10. Mai Rogate 09:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring 10:30 Uhr Konfirmationsgottesdienst Gruppe 2, Pfarrer Häusinger Donnerstag, 14. Mai Christi Himmelfahrt 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im botanischen Obstgarten Pfarrer Koring, Pastoralreferent Dieterle Sonntag, 17. Mai Exaudi 09:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring Sonntag, 24. Mai Pfingstfest 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Koring 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Philipp Montag, 25. Mai Pfingstmontag 10:30 Uhr Kirchenmusikalischer Gottesdienst - Matinee, Pr. Philipp Sonntag, 31. Mai Trinitatis 09:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring Sonntag, 7. Juni 1. So. nach Trinitatis 09:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Häusinger 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Häusinger Sonntag, 14. Juni 2. So. nach Trinitatis Mai 10:30 Uhr Kirchenmusikalischer Gottesdienst - Matinee, Pr. Philipp Montag, 6. April Ostermontag 10:30 Uhr Familiengottesdienst im Seniorengarten, mit Mittagessen, Pfarrer Koring 10:30 Uhr Kurzgottesdienst Wartbergkirche, Pfarrer Häusinger Sonntag, 21. Juni 3. So. nach Trinitatis 09:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Häusinger 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Häusinger Sonntag, 28. Juni 4. So. nach Trinitatis 09:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Koring Juni Sonntag, 29. März Palmsonntag April Unsere Gottesdienste 9 Überblick April Unsere Veranstaltungen und Kreise im Wartberggemeindehaus und im Turmzimmer Bastelkreis Montag, 13. April, 15:30 Uhr Mittwoch, 29. April, 19:30 Uhr (Kontakt: G. Wörner, Tel. 6420757) Posaunenchor Frauenkleiderbasar Freitag, 24. April, 19:30 Uhr Der Posaunenchor des CVJM und der Gesamtkirchengemeinde probt donnerstags 19:30 bis 21:30 Uhr im Wartberggemeindehaus Frauenwochenende Samstag, 25. April/Sonntag, 26. April (Oberderdingen-Flehingen, Bildungszentrum Schloss Flehingen, Information und Anmeldung bei: Martina Krumm, Tel. 95 30 88) Unterricht für Jungbläser von 18:30 bis 19:30 Uhr ebenfalls im Wartberggemeindehaus Kirchengemeinderat Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats Dienstag, 28. April, 19:30 Uhr, Turmzimmer/Wartbergkirche Kontakte: Jörg Hinderer, Tel. 162873 Pia Benz, Tel. 772930 ECHO (Treffen ehemaliger Chormitglieder) Donnerstag, 16. April, 19:30 Uhr Seniorenkreis Dienstag, 14. April, 15:30 Uhr Pfarrer Steven Häusinger „Elisabeth von Thüringen – Tätige Liebe und selbstlose Hingabe“ Treffpunkt für Frauen Montag, 20. April, 19:30 Uhr (Turmzimmer/Wartbergkirche) Mai Vertrauensfrauen Donnerstag, 16. April, 17:00 Uhr Bastelkreis Montag, 11. Mai, 15:30 Uhr Mittwoch, 27. Mai, 19:30 Uhr (Kontakt: G. Wörner, Tel. 6420757) ECHO (Treffen ehemaliger Chormitglieder) Dienstag, 12. Mai, 19:30 Uhr, Turmzimmer/Wartbergkirche Seniorenkreis Dienstag, 5. Mai, 15:30 Uhr Referentin: Charlotte Häusinger/Thema: „Die Schulzeit ist eine wichtige Lebensphase – am Beispiel des Religionsunterrichts“ Juni Treffpunkt für Frauen Montag, 11. Mai, 19:30 Uhr (Turmzimmer/Wartbergkirche) 10 Bastelkreis Montag, 8. Juni, 15:30 Uhr Mittwoch, 24. Juni, 19:30 Uhr (Kontakt: G. Wörner, Tel. 6420757) Frauenkleider und Accessoires unterm Wartberg am Freitag, 24. April 2015 von 19:30 bis 21:30 Uhr im Wartberggemeindehaus, Schüblerstr. 4 Frauenabend Freitag, 12. Juni, 19:30 Uhr, Susanne Andreß, Vorstellung von Buchneuerscheinungen Gemütlich am Abend ein paar neue Kleider und Accessoires einkaufen. Zum Verbleiben und Plaudern lädt unsere Gastroecke ein, wo für das leibliche Wohl bestens gesorgt wird! Wir freuen uns auf Sie! Vertrauensfrauen Donnerstag, 11. Juni, 17:00 Uhr [email protected] ECHO (Treffen ehemaliger Chormitglieder) Donnerstag, 18. Juni, 19:30 Uhr, Turmzimmer/Wartbergkirche Seniorenkreis, Treffpunkt für Frauen, Vertrauensfrauen, Bastelkreis, ECHO: Ausflug am Montag, 15. Juni nach Maulbronn Anfragen und Anmeldung unter: Überblick Probe Nikolaichor Jeden Dienstag von 20:00 bis 21:45 Uhr (Frau Bäuerle-Uhlig) Senioren-Gymnastik Jeden Freitag von 09:00 bis 10:00 Uhr (Frau Neumann) Frauenkreis Mittwoch, 15. April, 15:00 Uhr: Umgang mit Krankheit und Umgang mit Kranken (Reinhard Buyer) Seniorenkreis der Ev.-method. Kirche Dienstag, 21. April, 14:30 Uhr „Reif für die Insel" - eine Bilderreise Usedom und drum herum (Eva-Maria und Rainer Schmolz) „Der Kaffee ist fertig" – Offenes Beisammensein (Seniorenkreis) Donnerstag, 23. April, 14:30 Uhr Gemeinsamer Mittagstisch Dienstag, 5. Mai, 12:30 Uhr Das Leben tanzen Montag, 11. Mai, 20:00 Uhr (Brigitte Koring) Mai Probe Nikolai-Ensemble Jeden Dienstag um 18:00 Uhr (Herr Kelm) Das Leben tanzen Montag, 13. April, 20:00 Uhr (Brigitte Koring) Frauenkreis Freitag, 13. Mai, 15:00 Uhr OMAN – Ein Reisebericht von Frau Reischle Seniorenkreis der Ev.-method. Kirche Dienstag, 19. Mai, 14:30 Uhr „Janosz Korczak" - ein Freund der Kinder (Helga und Klaus Krockenberger, Weinsberg) „Der Kaffee ist fertig" – Offenes Beisammensein (Seniorenkreis) Donnerstag, 21. Mai, 14:30 Uhr Gemeinsamer Mittagstisch Dienstag, 2. Juni, 12:30 Uhr Das Leben tanzen Montag, 8. Juni, 20:00 Uhr (Brigitte Koring) Juni Wöchentliche Treffen (im W.-Busch-Gemeindehaus) Gemeinsamer Mittagstisch Dienstag, 7. April, 12:30 Uhr April Unsere Veranstaltungen und Kreise im Wilhelm-Busch-Gemeindehaus Öffentliche KGR-Sitzung Dienstag, 9. Juni, 19:30 Uhr Frauenkreis Mittwoch, 17. Juni, 15:00 Uhr Das Gustav-Adolf-Werk, Informationen und Wissenswertes (Frau Stockburger) „Der Kaffee ist fertig" – Offenes Beisammensein (Seniorenkreis) Donnerstag, 25. Juni, 14:30 Uhr 11 Freud und Leid in unserer Gemeinde Bestattungen Wir nehmen teil an der Trauer um Hildegard Schäfer, Gröberstr. 3 (88 Jahre) Dora Schneider-Rainau, Wilhelm-Busch-Str. 3 (100 Jahre) Wolfgang Lumpp, Paulinenstr. 48 (73 Jahre) Herta Fehrenbach, Ellwanger Str. 50 (78 Jahre) Petra Bandmaier, Wartbergstr. 24 (56 Jahre) Luise Weipert, Gundelsheimer Str. 58 (94 Jahre) Willi Ehrmann, Mettelbachstr. 54 (86 Jahre) Geburtstagsgrüße Liebe Gemeindeglieder, die Nikolaigemeinde schickt allen, deren Geburtstag im Zeitraum dieser Ausgabe liegt, herzliche Glückwünsche. Aus praktischen Gründen verzichten wir im Gemeindebrief auf die namentliche Gratulation. Unsere Glückwünsche sind deshalb nicht weniger herzlich und persönlich gemeint. Foto: Wodicka Im April Ich wünsche dir Lust an der Vielfalt der Tage. Nur Sonne: du würdest verbrennen. Nur Regen: du würdest ertrinken Nur Wind: du bliebest am Boden. Im Wechselspiel jedoch entwickelt sich das Leben, wächst auch du, Jahr um Jahr ein Stück weiter dem Himmel zu. 12 Tina Willms Foto: Hämmerlein Durchblick Ökumene Gemeinsam im Glauben unterwegs Jahrzehnte lange ökumenische Arbeit auf allen Ebenen hat - trotz mancher Gegenbewegungen - vieles erreicht. Annäherung und Einheit sind gerade durch die Arbeit an gemeinsamen Aufgaben gewachsen. Unser Miteinander wird getragen von gegenseitiger Wertschätzung. Ökumene erweist sich gerade dann als fruchtbar, wenn Unterschiede zu Wort kommen und wenn wir einander mitnehmen in Gefilde unserer Prägung, die den anderen nicht zugänglich sind. In diesem Jahr haben wir uns vorgenommen, die Möglichkeiten und Ziele des ökumenischen Denkens und Handelns genauer zu betrachten. Wir tun dies mit dem Blick auf die Herausforderungen, denen wir in den gesellschaftlichen Verhältnissen begegnen. Am Mittwoch, 22. April, findet dazu ein ökumenischer Gesprächsabend im Gemeindezentrum der Ev.-freikirchlichen Gemeinde in der Schillerstr. 16 statt, der um 18:00 Uhr mit einem Abendessen beginnt. Kontakte Internet Kirchen www.nikolaigemeinde-heilbronn.de Nikolaikirche, Sülmerstraße Pfarrämter Pfarramt Wartbergkirche: Schüblerstraße 6, 74076 Heilbronn Tel. 177820, Fax 953148 Mail: pfarramt.heilbronn. [email protected] Pfarrer Steven Häusinger Mail: [email protected] Sekretärin Frau Birgit Eckert Mail: [email protected] Dienstag 08:30 - 11:00 Uhr, Mittwoch bis Freitag 09:00 - 12:00 Uhr Pfarramt Nikolaikirche: Wilhelm-Busch-Straße 14, 74076 Heilbronn Tel. 83032, Fax 676299 Pfarrer Ulrich Koring Mail: [email protected] Sekretärin Frau Birgit Ohr-Kübler Mail: [email protected] Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils 09:00 - 11:00 Uhr Völker und Kulturen versöhnen Wir engagieren uns für eine Friedensordnung auf der Grundlage gewaltfreier Konfliktlösungen und treten jeglichem Nationalismus entgegen. Begegnung mit anderen Religionen und Weltanschauungen Wir erkennen die Religionsfreiheit für Gläubige aller Religionen an und treten dafür ein, dass sie privat und öffentlich ihre Religion oder Weltanschauung im Rahmen des geltenden Rechtes praktizieren können. Ulrich Koring Kirchenmusiker Organistin Nikolaikirche: Frau Gabriele Buyer, Tel. 507731 Organist Wartbergkirche: Herr Theophil Hammer Schüblerstr. 5, Tel. 176961 Chorleiterin Nikolaichor: Frau Dr. Bäuerle-Uhlig, Tel. 570021 Gemeindehäuser Wilhelm-Busch-Gemeindehaus Wilhelm-Busch-Straße 6 Hausmeisterin Frau Marianne Kühlewein, Tel. 174545 Kindergärten Wartberggemeindehaus Schüblerstraße 4 Hausmeisterin Frau Adelheid Schenker Tel. 167754 Nikolaikindergarten: Dammstraße 55, Tel. 174791 Pfadfinder Wilhelm-Busch-Kindergarten: Wilhelm-Busch-Straße 6, Tel. 178555 Daniel Bender, Tel. 0172 6743413 Roland Erb, Tel. 0172 5224862 www.siedlung-martin-luther.de Aus der Charta oecumenica: Europa mitgestalten Wir setzen uns dafür ein, dass Wertschätzung, Gerechtigkeit und Solidarität im wirtschaftlichen und politischen Handeln zur Geltung kommen. Wartbergkirche, Schüblerstraße Mesnerin Frau Adelheid Schenker Tel. 167754 Wartbergkindergarten: Schüblerstraße 4, Tel. 174550 Aukindergarten: Goppeltstr. 5/1, Tel. 161211 Kirchenpfleger Herr Bernd Philipp Millerstraße. 3, Tel. 162702 Bankverbindung & Spendenkonto: Spielgruppen Spielgruppe Regenbogenkinder Wilhelm-Busch-Straße 6 Tel. 01573 4672256 (9:00-12:00Uhr) Nachbarschaftsnetz Mehrgenerationenhaus Herr Rolf-Dieter Walz, Tel. 2789214 oder 964433, Mail: [email protected] Ev. Nikolaikirchengemeinde Heilbronn, Konto-Nr. 9049 Kreissparkasse Heilbronn, IBAN: De81 6205 0000 0000 0090 49 BIC: HEISDE66 Evangelisches Jugendwerk Heilbronn Am Wollhaus 13 Tel. 39098-60 13 Lichtblick Kinderseite Spielevormittage - mit frischen Ideen und Terminen Angebote für Kinder und Jugendliche Im Jugendraum (UG) des Wartberggemeindehauses in der Schüblerstr. 4 Für alle Kinder ab 5 Jahren: Spiele, Dart/Tischkicker, Spaß, Kreativ sein und Freunde treffen Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen: Jugendcafe Sa., 21.03. Rund um Ostern Für Jugendliche ab 14 Jahren dienstags, 18:00 - 20:00 Uhr, Gemeindehaus, Jugendraum Kontakt: Larissa Krech, Tel. 0157-79792186 Sa., 25.04. Kreativ mit Farbe Kinderkirche Jeden Sonntag um 10:30 Uhr, gemeinsamer Beginn im Gottesdienst in der Wartbergkirche Kontakt: Sandra Schleehaus, Tel. 1209410 Sa., 13.06. Aktion-Spiele Pfadfinder Sa., 04.07. Wasser marsch! Hirsche: Mittwoch,17:30 bis 19 Uhr (Mädchen/Jungen, 9 - 13 Jahre) Foto: Heidi Rausch Jeweils 10:00 – 12:00 Uhr. Alle Kinder sind herzlich eingeladen! Heidi Rausch & Mitarbeiterteam (Kontakt - Tel. 176933) Kinderkleiderbazar mit Spielzeugbörse Altpapiersammlungen der Pfadfinder Wölfe: Mittwoch, 17:00 bis 18:30 Uhr (Mädchen/Jungen, 6 – 9 Jahre) Kontakt: Dominik Rieker, [email protected] www.siedlung-martin-luther.de Eltern-Kind-Spielkreise Schüblerstr. 2, EG (rechts neben Wartberggemeindehaus) Kinder ab ca. 6 Monate: Montag, 10:00 - 11:30 Uhr, Frau Metzger (Tel. 162429) Kinder ab ca. 1 Jahr: Montag, 14:30 – 16:00 Uhr, Frau Miller (Tel. 7907251) am Freitag, 15. Mai 2015, von 19:30 bis 21:30 Uhr im Wartberggemeindehaus, Schüblerstr. 4 14 Wir laden Sie ein, am Abend in aller Ruhe Kleider / Spielzeug / Kinderwagen / Fahrzeuge und mehr für die Kids einkaufen zu gehen und im Anschluss in der Gastroecke noch ein wenig zu verweilen. Wir freuen uns auf Sie! Anfragen und Anmeldung unter: [email protected] Sammeltermine ab April 2015 zum Vormerken: 18.04.2015 18.07.2015 14.11.2015 jeweils ab 08:00 Uhr Der Ertrag der Sammlungen bildet einen wichtigen Pfeiler für die Finanzierung unserer Jugendarbeit in der Siedlung Martin Luther! Herzlichen Dank an alle, die uns auf diese Weise unterstützen. (weitere Info unter www.siedlung-martinluther.de/altpapier) Kinder ab ca. 2 Jahren: Dienstag, 15:30 – 17:00 Uhr, Frau Schleehaus (Tel. 1209410) Gottesdienst für kleine Leute Montag, 13. April und 8. Juni, jeweils 17:00 Uhr, Wartbergkirche, Nicole Simon/Pfr. Häusinger Lichtblick Jugendarbeit Neue Kreativwand im Jugendraum Seit eineinhalb Jahren gibt es den neuen Jugendraum im UG des Wartberggemeindehauses. Nachdem der ehemalige Clubraum mit einem neuen Boden und einem Materialschrank ausgestattet wurde, hat der Raum sich zum Kinderund Jugendraum entwickelt. Der Raum ist Treffpunkt für die Pfadfinder und auch das wöchentliche Jugendcafé und die monatlichen Spielevormittage finden dort statt. Nun sind Mitarbeiter der Kinder- und Jugendgruppen aktiv geworden: An der linken Wand wird eine Holzkonstruktion befestigt, die mit einer Leinwand bespannt wird. Mit viel Elan, Ideen und Kreativität wurde an mehreren Samstagen die Leinwand von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestaltet. Es wurde ausgemessen, Ideen wurden gesammelt, Farben getestet und Skizzen angefertigt. Dann ging es in liebevoller Detailarbeit an die Ausführung. So entstand ein gelungenes Bild, das in der Mitte das Gemeindehaus zeigt - als Zentrum der Jugendarbeit. Darüber leuchtet ein Regenbogen mit der Darstellung der verschiedenen Gruppen und Kreise, die den Raum nutzen und sich dort wohlfühlen. Momentan wird die Holzkonstruktion gebaut und darauf dann die bemalte Leinwand gespannt. Darüber hinaus entsteht Platz für ein "Schwarzes Brett" und eine Magnettafel. Die Jugendmitarbeiter freuen sich sehr über diese Bereicherung des Jugendraums. Vielen Dank an die kreativen Hände und Köpfe des Projekts Antke Metzger, Luzie Wöger, Larissa Krech, Steffen Krech, Jonas Sernau und Heidi Rausch. Foto: Heidi Rausch Der neue Jugendreferent Mein Name ist Mark Heming und ich bin Jugendreferent im Ev. Jugendwerk Heilbronn. Einige von Ihnen und Euch kennen mich bereits durch das Kinder-AntiLangeweile-Programm in den Pfingstferien auf dem Gaffenberg. Ab sofort ergeben sich bestimmt noch viel mehr Gelegenheiten, interessierte Menschen in der Gemeinde kennen zu lernen, denn für die nächste Zeit bildet die Begleitung der ehrenamtlichen Jugendmitarbeiter der Nikolaigemeinde einen der Schwerpunkte meiner Arbeit. Es ist ein Segen, dass es hier bereits ein Team aus engagierten Jugendlichen und Erwachsenen in der Jugendarbeit gibt. Ich freue mich auf regen Austausch und tolle Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien! 15 Weitblick Aktuell Flüchtlinge kommen in unsere Gemeinde Auf Einladung der Stadt Heilbronn fand am 10. März in der Wartbergkirche eine Informationsveranstaltung zu der geplanten Flüchtlingsunterkunft in der Nordstraße statt. Ungefähr 200 Anwohner und Interessierte erwarteten gespannt die Konzeptvorstellung von Sozialbürgermeisterin Frau Agnes Christner. Diese veranschaulichte die schwierige Situation der Stadt und machte deutlich, dass kein anderer Platz zur Unterbringung zur Verfügung stehe. Die Unterkunft für Flüchtlingsfamilien aus Syrien, Sri Lanka, Serbien und Mazedonien erfolgt in zwei von vier Gebäuden der Stadtsiedlung, die zum Abriss vorgesehen waren/sind. Für die Betreuung der Menschen wird eine Sozialarbeiterin, Frau Stenzel-Cube, zuständig und ständig vor Ort sein. Sie ist auch die Ansprechperson für eventuell auftretende Probleme der Anwohner und wird die Arbeit der Ehrenamtlichen koordinieren. Zeitweise vor Ort wird außerdem ein Hausmeister sein und in den Abend- und Nachtstunden ein Sicherheitsdienst. Das Programm ist (zunächst) auf 3 Jahre ausgelegt. In der anschließend sehr emotional und kontrovers geführten Debatte, die Pfarrer Häusinger moderierte, kamen die grundsätzlich verschiedenen Auffassungen sehr deutlich zum Ausdruck. Teilweise wurden gravierende Vorbehalte gegenüber Flüchtlingen geäußert, sinkende Immobilienpreise und das Herunterkommen des Wohnviertels befürchtet. Andere Stimmen erinnerten an die Flüchtlingserfahrungen vieler Deutscher insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, warnten vor Verallgemeinerung und Vorurteilen, schilderten positive Erfahrungen oder riefen dazu auf, diesen Menschen eine neue Lebenschance zu bieten, durch die Aufnahme in unsere Gemeinschaft. Pfarrer Häusinger warb für weiters Engagement im ökumenischen Freundeskreis Asyl, in dem bereits 60 ehrenamtliche Helfer aktiv sind, die auch dieses Projekt begleiten werden. Zum Schluss überwogen trotz aller Sorgen und Befürchtungen die Stimmen für eine offene Aufnahme der Flüchtlinge. Eine frühzeitige und umfassende Information der Stadtverwaltung hätte jedoch sowohl den Anwohnern als auch den Flüchtlingen gedient. Susanne Sernau IMPRESSUM Herausgeber: Evangelische Nikolaikirchengemeinde Heilbronn Anschriften siehe Kontakte, Seite 13 Der Gemeindebrief erscheint fünfmal im Jahr und wird kostenlos an die Gemeindeglieder verteilt. Beiträge bitte an: [email protected] Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern gesegnete Osterfeiertage! Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 22.05.2015 Der nächste Gemeindebrief erscheint am 24.06.2015 Redaktion: Brigitte Erb, Hans-Peter Gorgus, Hans-Jörg Hämmerlein (Layout), Steven Häusinger (V.i.S.d.P.), Elli Husar, Ulrich Koring, Martina Kramer, Kathrin Lorbeer Auflage: 3.000 Stück, Druck: Gemeindebriefdruckerei
© Copyright 2024 ExpyDoc