Ausgabe 23 Stadionzeitschrift

die klosterer
Stadionzeitschrift Nr. 23 / 2014/15
MARena Seligenporten
www.svs-seligenporten.de
Freitag, 10.04.2015
18:30 Uhr
SV Seligenporten - SV Schalding-Heining
LANDESLIGA NORDOST
Samstag, 11.04.2015 16:00 Uhr
SV Friesen - SV Seligenporten II
A-Klasse OST
Sonntag, 12.04.2015 15:00 Uhr
SV Seligenporten III - TSV Mörsdorf
Patrick Schwesinger (li.) war am Ausgleich
gegen Bayreuth massgeblich beteiligt.
Der SV Schalding-Heining – ein echtes Überraschungsteam
Die zu Saisonbeginn als Absteiger gehandelten Passauer haben
bereits jetzt den Klassenerhalt so gut wie sicher.
Im Hinspiel unterlag der SVS (Dominik Räder/li.) mit 0:1.
Der SV Schalding-Heining, dessen Fans, Spieler und Betreuer
wir recht herzlich begrüßen, ist
vielleicht die Überraschung der
Saison. Denn vor dieser Spielzeit
von nicht wenigen Experten als
heißer Abstiegskandidat eingestuft, können die Passauer Vorstädter mit mittlerweile 36 Zählern
und einem achten Tabellenrang
schon jetzt ganz beruhigt dem
Saisonende entgegensehen und fest für die dritte Saison in Bayerns Eliteliga
planen. Lediglich anfangs lief es für die Schaldinger etwas schleppend, als man
sich nach den sechsten Spieltag auf den 15. Rang wiederfand. Doch nach dem
deprimierenden 0:5 beim FC Schweinfurt 05 versetzten die Kicker von Trainer
Mario Tanzer die Liga mit einer Serie von neun Spielen ohne Niederlage, darunter
ein 3:1 beim bayerischen Amateurmeister FV Illertissen in höchstes Erstaunen.
Zu diesem Lauf haben auch die Klosterer ihren freilich höchst unfreiwilligen Betrag geleistet, als ihnen im Hinspiel, trotz einer ganzen Reihe von hochkarätigen
Chancen, einfach kein Treffer gelingen wollte. Nachdem Michael Pillmeier dann
einen Foulelfmeter (65.) zum goldenen Tor für Schalding nutzte, stand der SVS
nicht nur der Witterungsbedingungen wegen im Regen.
Die Bilanz:
Vor oben besagten Hinspiel galt der SV Schalding-Heining als ausgesprochener
Lieblingsgegner der Klosterer. Denn die vorherigen sechs Duelle (zwei in der Regionalliga und vier in der Bayernliga) konnten ausnahmslos gewonnen und dabei
prächtige 21:6 Treffer gesammelt werden.
Ein Zähler und eine „bodenlose“
Entscheidung
Dem späten Punktgewinn gegen Bayreuth, folgt eine völlig sinnlose Reise nach München.
Auf SVS-Keeper Dominik Brunnhübner (mi.) kommt gegen Schalding wieder
eine ganz wichtige Rolle zu.
Duplizität der Ereignisse: Wie
schon bei der SpVgg Greuther
Fürth, spielte der SV Seligenporten auch gegen die SpVgg
Oberfranken Bayreuth 1:1 (0:0)Unentschieden und wieder war es
Rico Röder, der mit einem späten
Treffer den wichtigen Zähler
sicherte.
Die Klosterer erarbeiteten sich
in ihrem 100.Regionalligsspiel
gegen die bis dorthin beste Mannschaft der Rückrunde zwar die größeren Spielanteile, entscheidend zu nutzen vermochten sie diese aber nicht. Vielmehr durften sie froh sein, nicht mit einem Rückstand in die Pause zu gehen, als Keeper
Dominik Brunnhübner mit einer Glanzparade gegen Chris Wolf rettete (45.). Acht
Minuten nach dem Seitenwechsel war es trotzdem soweit, nachdem Bastian
Hortler aus sechs Meter unhaltbar einschob. Das SVS-Trainergespann Florian
Schlicker und Serdal Gündogan riskierte nun alles und schickte sämtliches noch
vorhandene Offensivpotenzial auf den Platz. Dies sollte sich fünf Minuten vor dem
Ende auszahlen, als der eingewechselte Ibrahim Devrilen im Strafraum regelwidrig gestoppt wurde. Der starke Röder ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und
verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:1-Ausgleich.
Tja und dann sollte es eigentlich zum FC Bayern München II gehen. Bis eine
Stunde vor dem geplanten Anpfiff sah alles ganz normal aus: Musik dudelte aus
den Lautsprechern im Grünwalder Stadion. An der Kasse kauften sich die Menschen ihre Tickets. Die Ordner versahen ihren Dienst. Hinter der Haupttribüne
fuhr der Mannschaftsbau des FC Bayern II heran, um seine kostbare Fracht zu
entlassen und auch die Ankunft der Gäste vom SVS stand unmittelbar bevor.
Alles ganz normal. Bis der Stadionsprecher um 18.05 Uhr die Szenerie mit folgenden Worten komplett verändern sollte: „Das Spiel muss wegen der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden!“ Über die Gründe für diese, den SVS völlig
zurecht erzürnende Entscheidung, (Schlicker: „Bodenlos“) kann nur spekuliert
werden (Siehe auch der Kommentar an anderer Stelle).
Laternenschein im Kloster
Der SVS ist zwar wieder Tabellenletzter, gänzlich aussichtslos ist
die Lage aber noch nicht.
Der SVS (gestr. Trikots) muss gegen Schalding punkten.
Obwohl nach der Winterpause
noch immer ungeschlagen, hat
sich die Tabellensituation des SV
Seligenporten im Vergleich zum
letzten Heimspiel wieder zugespitzt. Waren es damals Platz 17
und drei Zähler Abstand zum ersten Relegationsplatz, so sind es
nun deren vier Zähler und obendrein verbreitet auch die so ungeliebte rote Laterne ihren diffusen
Schein nun wieder im Kloster. Darüber hinaus sind die Hoffnungen, im Nachholspiel beim FC Bayern München II (Termin noch offen) zu punkten, nicht immens
hoch und auch, dass der lange Zeit am Ende darbende FC Eintracht Bamberg nun
plötzlich das Siegen wieder gelernt hat, macht die Sache nicht einfacher. Gänzlich
aussichtslos aber ist die Lage noch nicht. So besteht noch immer – freilich nur
mit fremder Hilfe – die Möglichkeit, den VfR Garching sowie den SV Heimstetten
einzuholen. Dies umso mehr, als die Garchinger noch ein enorm schweres Restprogramm zu schultern haben und Heimstetten am 8. Mai im Kloster zu Gast ist.
Bei all diesen Planspielen ist es natürlich unabdingbare Voraussetzung, dass
heute gepunktet wird.
Werde Jugendtrainer beim SVS
Kontakt: Ali Meier
Mobil:
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0177 9097729
Vorverkaufsstelle von verbilligten Karten
für die Heimspiele vom SV Seligenporten
Bahnhofstraße 13 A
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Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 5:20 - 19:00 Uhr
Samstag 6.00 bis 14:00 Uhr
Hoch verloren, noch höher gewonnen
In der Landesliga Nord-Ost lässt der SVS II der 0:4-Schlappe in
Veitsbronn einen 9:0-Kantersieg gegen Hollfeld folgen. Am Samstag geht es zum Dritten SV Friesen.
Dem SVS II um Spielertrainer Markus Vierke (li.) steht in Friesen eine schwere Aufgabe bevor.
Nach drei Spielen ohne Niederlage, setzte es für den beim ASV
Veitsbronn-Siegelsdorf die erste
Niederlage nach der Winterpause
und die fiel mit 0:4 gleich recht
deftig aus. Der SVS II fand bei
recht widrigen Witterungsbedingungen nie so recht ins Spiel und
lag nach 14 Minuten schon mit 0:2
hinten. Von Paolo Puccis Pfostenknaller einmal abgesehen (20.),
verbuchten die Gäste keine echte Torgelegenheit. Dies hatte zur Folge, dass der
ASV noch zweimal (63., 89.) nachlegten und auch in der Höhe verdient siegten.
Die Absage der Partie des SVS beim FC Bayern München II sollte dann zum
Pech für den ASV Hollfeld werden. Denn um die Regionalligakicker im Rhythmus zu halten, bestand das Aufgebot des SVS II fast nur aus solchen Akteuren.
Der Tabellenletzte wehrte sich anfangs zwar nach Kräften, doch spätestens als
Patrick Hobsch zum 1:0 (23.) einnetzte, war es um die Oberfranken geschehen.
Rico Röder (35., 40./FE), Mehmet Menkse (54., 89.), Hobsch (55., 86.FE), Patrick
Schwesinger (70.) und Vignon Amegan (76.) schossen dem bedauernswerten
Gästekeeper die Bälle nur so um die Ohren.
Ein solches Resultat, egal mit welcher Aufstellung, wird es für die Jungs von
Trainer Markus Vierke am Samstag (16 Uhr) sicherlich nicht geben, steht es doch
dann die Partie beim Dritten SV Friesen auf dem Plan. Das Team aus der Nähe
von Kronach sammelte aus den jüngsten fünf Partien beachtliche 13 Zähler und
liegt nur einen Punkt hinter dem zur Aufstiegsrelegation berechtigenden Platz
zwei. Das die Klosterer aber nicht chancenlos sind, verdeutlichte das Hinspiel, in
dem das entscheidende Tor zum 2:1-Sieg der Friesener erst kurz vor Schluss fiel.
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Un t e r s t ü t z e n S i e u n s e r e
Sp o n s o r e n
Durststrecke
Der SVS III blieb in den letzten beiden Partien ohne Punkt.
Im Match beim Tabellenfünften ASC Sengenthal stellten die Klosterer über die
gesamte Spieldauer die bessere, weil wesentlich agilere Elf. Die Hausherren
aber konterkarierten dies mit einem Foulelfmeter, denn sie nach acht Minuten zur
1:0-Führung nutzten. Das 2:0 (70.) stellte dann den Spielverlauf vollends auf den
Kopf. Manuel Schusterbauers Anschlusstreffer (80.) schien dem Geschehen dann
noch eine andere Wendung geben zu können, doch das 3:1 des ASC fünf Minuten später beendete bereitete allen Hoffnungen ein jähes Ende.
Schnell zu Ende waren alle Spekulationen auf einen Punktgewinn im Nachbarderby beim FC Möning.
Der Ex-SVS‘ler Fabian Stachel erzielte bereits in der 25. Spielminute das 1:0 für
den FC Möning. Matthias Kneissl mit einem Doppelschlag (35., 40.) sorgte für
den 3:0 Pausenstand. Daniel Oberprieler konnte mit seinem mittlerweile elften
Saisontreffer zwar zum 1:2 verkürzen, doch als der SVS III nach einer gelb-roten
Karte (80.) in Unterzahl agieren musste, erhöhte Denis Buchner zum 4:1 Endstand (85.)
Der Tabellendritte befindet sich derzeit in recht guter Form und brachte zuletzt sogar Spitzenreiter Burggriesbach hart an den Rand einer Niederlage. Dass es der
FCM versteht, einen guten Ball zu spielen, bekam der SVS III bereits bei seiner
0:6-Hinrundenpleite bitter zu spüren.
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08.05.2015
16.05.2015
23.05.2015
14:00
18:30
14:00
18:30
14:00
14:00
1. FC Nürnberg II - SV Seligenporten
SV Seligenporten - FC Kickers Würzburg
SV Wacker Burghausen - SV Seligenporten
SV Seligenporten - SV Heimstetten
TSV Buchbach - SV Seligenporten
SV Seligenporten - 1. FC Schweinfurt 05
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10.05.2015
16.05.2015
15:00
15:00
15:00
15:00
14:00
SV Seligenporten II - SpVgg Selbitz
SG Quelle Fürth - SV Seligenporten II
SV Seligenporten II - FC Vorwärts Röslau
TSV Buch - SV Seligenporten II
SV Seligenporten II - ASV Pegnitz
GEMEINSAM LAUFEN GEGEN DEN KREBS
JEDE RUNDE ZÄHLT
Am Sonntag, den 26.04.2015 findet im Seligenportener Klosterhof ein Benefizlauf für den Krebshilfe e. V. statt.
Wir laufen für einen guten Zweck!
Fast jeder kann aus seinem Familien- oder Freundeskreis eine Geschichte zum
Thema Krebs erzählen. Betroffene sind in dieser Zeit auf Halt und Hilfe von ihren
Liebsten angewiesen. Der Zusammenhalt ist ein enorm wichtiger Teil der Therapie.
Gemeinsam mit unserem Schirmherren, Herrn Landrat Willibald Gailler, wollen wir
mit unserer Veranstaltung einen größeren Rahmen für die Solidarisierung bieten.
Jeder kann sich selbst und dadurch ein wenig für die Krebshilfe bewegen. Ob Sie
teilnehmen, weil Sie etwas für Ihre eigene Gesundheit tun wollen oder den guten
Zweck in den Vordergrund stellen: In jeder Hinsicht ist es ein Gewinn.
Aus welcher Perspektive man auch immer dieses Thema betrachtet, es bewegt
uns alle. Machen Sie mit, kommen Sie als Läufer oder zum Anfeuern zu unserem
Lauf. Allein Ihre Anwesenheit ist ein Zeichen der Unterstützung.
Lassen Sie uns gemeinsam kämpfen gegen den Krebs! Lassen Sie uns gemeinsam Geld sammeln zu Gunsten der Krebshilfe. Mit Ihrer Teilnahme am kostenlosen Benefizlauf spenden unsere Firmensponsoren pro gelaufener Runde einen
festen Betrag, welcher der Krebshilfe zu Gute kommt. Dank unserer Sponsoren
können wir alle Läufer mit kostenlosen Getränken und leichtem Essen versorgen.
Natürlich müssen auch alle anderen Gäste und Zuschauer nicht hungern. Bei
unseren örtlichen Gaststätten können Sie sich versorgen! Auch private Spenden
an die Krebshilfe sind natürlich von großer Bedeutung und bringen die Forschung
weiter voran. Vor Ort werden wir deswegen eine Kasse für freiwillige Spenden
aufstellen.
Möchten Sie mit Ihrem Unternehmen Sponsor werden oder uns durch eine Spende direkt unterstützen?
Melden Sie sich gerne direkt bei der Organisatorin
Stephanie Jaspers Tel.: 09180/ 96 90 34 7
oder über Www.benefizlauf-seligenporten.de.
Der Benefizlauf
Was?
Jeder Teilnehmer kann so viele Runden laufen/walken wie er möchte. Pro gelaufener Runde (1,3 Km) spenden unsere Sponsoren einen festen Betrag an den
Krebshilfe e. V.
Wann?
Sonntag, 26.04.2015, Bambinilauf (330m im Klosterhof) von 11.00-11.30 Uhr,
Hauptlauf (1,3km) von 11.30 – 14.30 Uhr, der Start ist während der Veranstaltung
jederzeit individuell möglich.
Wo?
Startpunkt ist der Klosterhof Seligenporten, über den Fahrradweg nach Rengersricht und über den Feldweg wieder in den Klosterhof.
Wer?
Kostenlos mitlaufen/-walken darf Jeder, unabhängig von Alter oder Sportlichkeit.
Die Zeit pro gelaufener Runde spielt keine Rolle.
Wie?
Anmeldung und Info finden Sie unter www.benefizlauf-seligenporten.de oder
direkt bei Stephanie Jaspers 09180/96 90 34 7
Zahlen. Daten. Fakten.
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19.04.2015
26.04.2015
17.05.2015
23.05.2015
31.05.2015
13:15
15:00
13:15
16:00
15:00
SV Seligenporten III - TSV Meckenhausen II
SV E. Allersberg - SV Seligenporten III
TSV Freystadt II - SV Seligenporten III
SV Seligenporten III -SV Stauf
TSV Pavelsbach - SV Seligenporten III
Mannschaftskader SV Seligenporten
Tor
1
21
25
Brunnhübner Dominick
Bachner, Martin
Iglesias Abert, Luis
Abwehr
18
Bauer, Florian
5
Ptacek, Jiri
23
Herzig, Denny
17
Mladenovic, Nikola
10
Räder, Dominik
16
Schäf Julian
15
Scherer Timo
Spieler der Woche
Marco Christ
Mittelfeld
20
Abbruzzese, Fabio
7
Amegan, Vignon
31
Allen, Tim
19
Braun, Alexander
28
Christ, Marco
4
Devrilen, Ibrahim
20
Robinson, Adrian
13
Schaab, Christopher
24
Worst, Pascal
Angriff
9
Hobsch, Patrick
14
König, Stephan
6
Mosch, Marcel
Röder, Rico
8
22
Schwesinger, Patrick
geb.: 06.11.1980
Position: Mittelfeld
Beim SVS seit: Juli
2014 (SV WehenWiesbaden)
Pkt.-Spiele für SVS:
24
Einsatzminuten:
1972 (Ø.-Min. pro
Spiel: 82)
Trainerstab
Trainer:
Schlicker Florian
Trainer:
Gündogan Serdal
Torwart-Trainer:
Beck Florian
MannschaftskaderSV Schalding-Heining
Tor
24
22
1
Thomas Dengler
Andreas Kronawitter
Werner Resch
Abwehr:
29
23
38
25
16
27
21
Michael Aringer
Benedikt Buchinger
Sebastian Escherich
Dardan Gashi
Christoph Huber
Maximilian Huber
Philipp Zacher
Mittelfeld:
10
5
8
6
13
30
18
17
Christian Brückl
Josef Eibl
René Huber
Stefan Köck
Albert Krenn
Alexander Kurz
Lukas Lechner
Michael Wirth
Angriff:
32
20
9
19
7
Markus Gallmaier
Manuel Mader
Michael Pillmeier
Patrick Rott
Fabian Wiesmaier
Trainerstab:
Trainer:
Mario Tanzer
Co-Trainer:
Christian Süß
Torwart-Trainer
Fritz Kocher
Betreuer:
Alois Bauer
Teammanager:
Florian Stecher
Ein Kommentar zur Spielabsage beim FC Bayern München II
„Indiskutabel“
Eine Spielabsage weniger als eine Stunde vor dem geplanten Anpfiff – der Fußball ist wahrlich ein schier unerschöpfliches Reservoir für kuriose Begebenheiten.
Dass den Klosterern nach dieser, einem verspäteten Aprilscherz gleich kommenden Entscheidung überhaupt nicht zum Lachen zu Mute war, ist nur zu verständlich.
So wurde den Verantwortlichen bei ihren wiederholten Anfragen immer wieder
bestätigt, dass die Begegnung stattfinden würde. Das letzte Mal geschah dies
zwei Stunden vor dem Anpfiff. Dabei war das Geläuf wohl durchaus spieltauglich,
verwies doch selbst der für die Partie eingeteilte Schiedsrichter Michael Emmer
darauf hin, dass die Absage nicht ihm oblag, sondern von der Stadt kam. Warum
diese als Betreiberin des Grünwalder Stadions sich dann so extrem kurzfristig
dazu entschied, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Allerdings drängt sich unweigerlich die Vermutung auf, dass der Rasen wegen des aufgrund der TV-Liveübertragung und eines ausverkauften Hauses für Stadt und Liga ungleich prestigeträchtigeren Derbys der Bayern gegen die Löwen geschont werden sollte. Mag dieses
Vorgehen aus wirtschaftlicher Sicht vielleicht noch nachvollziehbar sein, sportlich
gesehen ist es jedenfalls absolut indiskutabel. Man könnte sogar auf den Gedanken kommen, dass die zuständige Stelle die Entscheidung für die Spielabsage
nicht unabhängig traf, sondern hierbei etwas „Hilfe“ erfuhr. Um solche Spekulationen schnell vom Tisch zu wischen, wäre der sich zuletzt so gerne in den Mantel
des Verteidigers gegen jedes von außen hereinströmenden Unheils hüllende
Verband gut beraten, auch Intern für Klarheit zu sorgen. Nicht zuletzt deshalb, als
sich hier die Gelegenheit böte ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen, dass auch die
sogenannten „Kleinen“ ein wichtiger Bestandteil der Regionalliga sind.
Udo Weller
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„Klosterer sind eine Top-Nummer“
Interview. Dieter Rebel ist seit vergangenem Donnerstag TeamManager beim SV Seligenporten II. In „Die Klosterer“ schildert er
seine Vorstellungen und Ziele.
Herr Rebel, was hat Sie bewogen, mitten in der Saison beim
SV Seligenporten II einzusteigen?
Mir war zuletzt ein wenig langweilig, denn mir fehlte einfach eine
Aufgabe am Wochenende. Der
Kontakt mit dem SVS kam über
Trainer Markus Vierke zustande.
Beim Gespräch mit Vorstand Walter Eisl habe ich gleich gemerkt,
dass wir auf der gleichen Wellenlänge liegen. Außerdem sind die
Klosterer eine Top-Nummer und
ein sehr seriös geführter Klub.
Sie bekleiden das Amt des
Team-Mangers. Beschreiben
Sie doch bitte Ihre Aufgaben.
Ich sehe mich als Diener des
Vereins. Zunächst einmal bin ich
dafür da, den Trainer zu entlasten.
Darüber hinaus werde ich auch organisatorische Dinge erledigen und den Spielern zum Beispiel bei der Wohnungssuche oder ähnlichen Dingen helfen.
Welche Ziele peilen Sie mit dem SV Seligenporten II an?
Kurzfristig ist natürlich der Klassenerhalt das oberste Gebot. Außerdem soll die
zweite Mannschaft künftig als U23 firmieren. Langfristig müssen wir dahin kommen, uns in der Landesliga im Mittelfeld zu etablieren. Dafür legen wir jetzt schon
die Grundlagen. Ich werde mein gutes Netzwerk dafür nutzen, um interessante
Spieler aus der Umgebung anzuwerben.
Historie
SV Seligenporten
Teil 15
Im 15. Kapitel des geschichtlichen Rückblicks geht es um die Saison 2009/2010,
wo sich die „Klosterer“ nach einer Zittersaison in der Bayernliga mit 14 neuen
Spielern verstärkten und nach guter Vorbereitung und einem gelungenen Saisonverlauf schließlich den 6. Platz in der Bayernliga belegten.
Im Jahre 2009 feierte der SV sein sechzigjähriges Bestehen. Im Rahmen dieses
Jubiläums besiegten die „Klosterer“ den alten Rivalen, den ASV Neumarkt, vor
400 Zuschauern mit 4:2. Außerdem war der Hans Meyer, der ehemalige Clubtrainer, zu Gast in Seligenporten zu einer Gesprächsrunde über Themen des
aktuellen Fußballgeschehens. Die guten Leistungen der Vorbereitungsspiele
(z.B. 20:0 gegen den TV Velburg, 17:0 gegen Eintracht Allersberg, 4:0 gegen den
FC Amberg) konnte man auch zum Saisonauftakt mit einem 4:1 gegen die TSG
Thannhausen bestätigen sowie beim 2:0 gegen die SpVgg Ansbach oder beim
Freundschaftsspiel mit 1:0 (Elfmetertor durch Florian Schlicker) gegen Al-Wahda
(aus Abu Dhabi). Nach dem furiosen Start wurde man nach Niederlagen gegen
TSV Aindling (1:3) und FC Ingolstadt II (0:3) wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Dem Sieg gegen Schalding-Heining (4:1) folgten Niederlagen
gegen Memmelsdorf (1:3) und gegen Unterhaching II (0:1). Im Toto-Pokal schied
man bereits im ersten Spiel der Qualifikationsrunde der Bayern- und Landesligisten gegen die SpVgg Selbitz mit 2:3 aus. Mit 28 Punkten und einem zufriedenstellenden elften Tabellenplatz beendete der SVS das Fußballjahr 2009. Bei
der Hallenmeisterschaft des Fußballkreises Neumarkt/Jura musste man sich im
Endspiel gegen den Landesligisten ASV Neumarkt vor 500 Zuschauern mit 5:7
geschlagen geben. Bei der Hallen-Bezirksmeisterschaft in Erlangen belegte man
den vierten Platz. Nach einem Trainingslager in Tschechien bestritt man in Nürnberg auf Kunstrasenplatz ein Vorbereitungsspiel gegen den ASV Neumarkt, das
mit 1:2 verloren ging. Beim zweiten Spiel gegen den ASV Neumarkt innerhalb von
drei Wochen gingen die „Klosterer“ mit einem 3:1 –Sieg vom Platz.
In den Spielen nach der Winterpause konnte man schließlich sein Punktekonto
auf 58 erhöhen, bei 61:53 Toren, und landete am Saisonende nach einer Serie
von 13 Spielen ohne Niederlage auf Platz 6 punkt- und torgleich mit dem FC
Ingolstadt II nach 16 Siegen, 10 Unentschieden und 10 Niederlagen. Die meisten
Tore erzielten Christian Pollinger (13 Tore) und Marian Faltermeier (12 Tore).
Fortsetzung: Nächste Seite
Faltermeier in Aktion
Die zweite Mannschaft des SVS erkämpfte sich in dieser Saison mit ihrem
Spielertrainer Thorsten Pöllet den Kreisliga-Meistertitel und damit den Aufstieg
in die Bezirksklasse.
Fitness
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also anmelden, kicken und jede Menge Spaß haben!
Alle Kinder, die sich bis zum letzten Heimspiel für das Fußballcamp beim SV
Seligenporten angemeldet haben, erhalten zwei Freikarten (Erwachsene) für das
letzte Spiel gegen Schweinfurt.
Saisonfinale der beiden Aufsteiger der
HSG vor heimischen Publikum
Den Aufstieg haben die beiden
Handball-Damen-Mannschaft der
HSG ja schon vor einigen Wochen
unter Dach und Fach gebracht, nunmehr präsentieren sich beide Teams
zum Saisonabschluss noch einmal
dem heimischen Publikum. Die Damen II, Aufsteiger in die Bezirksliga,
treffen dabei am Sonntag um 17.00
Uhr, auf den Tabellenfünften, die HG
Hemau/Beratzhausen, die Damen I
erwarten den Gegner der Vorwoche,
den SV Tennenlohe, um 19.00 Uhr. Danach, so die Abteilungsleitung der HSG,
gibt`s zusammen mit den Fans eine kleine Aufstiegsfeier in der Halle, ehe beide
Teams dann im Sportheim in Pyrbaum wohl die „Sau raus lassen“ werden.
Nur ein Spiel „vergeigt“ haben die Damen II in dieser Saison und das ausgerechnet bzw. glücklicherweise gegen die SG Rohr/Pavelsbach III, die außer Konkurrenz spielt und weshalb dieses Ergebnis denn auch nicht in der Tabelle gewertet
wird. Somit sind die Damen II mit bisher 18:0 Punkten und einem unwiderstehlichem Torverhältnis von 225:135 ( + 90 Treffer) ein würdiger Aufsteiger. Nachdem
niemand so richtig daran glauben mag, dass die HG Hemau-Beratzhausen den
Gastgeberinnen beim Saisonfinale Paroli bieten kann, dürfte der Aufstieg in die
Bezirksliga mit dann vermutlich 20:0 Punkten perfekt gemacht werden.
Alle Mühen und Rekorde der Damen II wären schließlich Schall und Rauch, hätte
nicht auch die Damen I, im vergangenen Jahr noch knapp hinter Forchheim und
Rohr/Pavelsbach den Aufstieg verpasst, diesen in dieser Saison umgesetzt.
Von Beginn an standen die HSG-Damen an der Tabellenspitze der Bezirksliga,
gaben in der Vorrunde lediglich einen Punkt beim TV Erlangen-Bruck ab (19:19)
und standen sich bei der einzigen Niederlage, beim 16:17 in Diepersdorf mehr
selbst im Weg. Mit nunmehr 23:3 Punkten und einem überragenden Torverhältnis von 288:212 (+76) treffen sie nun im Saisonfinale auf den Gegner der Partie
vom vergangenen Wochenende, den SV Tennenlohe. Obwohl den Aufstieg in
die Bezirksoberliga schon seit mehreren Spieltagen sicher in der Tasche, werden
die Gastgeberinnen aber wohl alles versuchen, den Erfolg der Vorwoche (21:17)
zu wiederholen und sich erfolgreich aus der Liga und von den Zuschauern zum
Saisonende hin, verabschieden.
Quelle: Dieter Meyer
Niederlassung Freystadt
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92342 Freystadt
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Redaktion: Udo Weller, Josef Lobenhofer, Dieter Meyer
Gestaltung: Ali Meier, Sarah Meier