Ausgabe März - Stadtverwaltung Immenstadt

immenstadt
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Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus
Ausgabe 2-2015 (7. Jahrgang) I www.immenstadt.de
herausgegeben vom Förderkreis Immenstadt-Magazin
Spendenkonto:
Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu eG
IBAN DE77 7336 9920 0007 2884 76 · BIC GENODEF1SFO
März 2015
Vorwort Bürgermeister Seite 3
Unterstützerkreis Asyl
informiert Seite 7
Erhöhung der Elternbeiträge
für Kindertageseinrichtungen
nach über 12 Jahren Seite 9
Hallenbad jetzt noch
behindertenfreundlicher Seite 16
Jubiläum
„25 Jahre Museum Hofmühle“ Seite 22
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15.02.2011
15:18 Uhr
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September/Oktober
März
2015 I Aktuelles
2013
ausI dem
Aktuelles
Rathaus
aus dem Rathaus
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Entscheidung für oder gegen ein Hotel in Bühl ist getroffen –
die Bürger haben entschieden:
Nein zu einem Hotel auf dem Grundstück neben dem Campingplatz. Die demokratisch herbeigeführte Entscheidung ist zu
respektieren.
Welche politische Bedeutung hat dieses Ergebnis?
1) A
lle Bestrebungen für eine Hotelentwicklung auf diesem Grundstück werden wohl nicht nur für ein Jahr, sondern für einen sehr
langen Zeitraum eingestellt werden.
Wenn wir ehrlich sind, gibt es keine echte Grundstücksalternative für eine Hotelentwicklung. Damit ist ein Hotel in Bühl wohl
nicht realisierbar.
2 ) Indirekt wurde damit auch ein Votum gegen touristische
Entwicklung genereller Art in Immenstadt abgegeben. Denn
von der Hotel-Entscheidung sind eine Reihe anderer touristischer Faktoren abhängig gewesen.
Für den Stadtrat stellen sich nun grundsätzliche Fragen:
• Sollen die Bemühungen und geplanten Investitionen im touristischen Bereich aufrechterhalten bleiben?
• Wie sieht die Zukunft des Freibades aus?
• Wie wird mit den geplanten weiteren Entwicklungsideen
in Bühl umgegangen:
- Parkplatzsuchverkehr?
- Durchgangsverkehr?
- Bauliche Entwicklung von Hub?
- Finanzierung des Dorfgemeinschaftshauses Bühl?
• Ist es sinnhaft an dem Vorhaben einer Tourismus GmbH
überhaupt noch festzuhalten?
• Welche personelle Ausstattung im Tourismus ist noch nötig?
• Ist eine Weiterentwicklung des Landschaftsparks überhaupt
wünschenswert, da er jetzt in erster Linie den Tagestourismus
anzieht?
• Wie kann die sich nicht einstellende Wirtschaftsstärkung aus dem
Tourismus in anderen Bereichen kompensiert werden?
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sie sehen, welch weitreichende
Folgen diese Entscheidung mit sich bringen kann.
Auf jeden Fall steht jetzt der Stadtrat vor der Aufgabe einer grundlegenden Neupositionierung.
Ihr Bürgermeister
- Was passiert mit dem Grundstück „Alte Schmiede“?
Armin Schaupp
4
Stadtentwicklung|Projekte|Umwelt I März 2015
Ein kleines Fleckchen Artenvielfalt
Naturschutzprojekt im Kreisverkehr an der Berufsschule Immenstadt
Bei der „ungepflegten Wildnis“ auf dem Berufsschulkreisel handelt
es sich um ein Naturschutzprojekt der Stadt Immenstadt. Ziel ist es,
dort eine naturnahe Fläche mit einheimischen Arten zu etablieren,
die Blühaspekte von Frühling bis Spätsommer aufweist und sich
selbst durch mehrjährige Stauden und/oder durch Eigenaussat der
Pflanzen erhält. Hierfür wurde im vergangenen Jahr eine spezielle
Wildblumenmischung mit einheimischen, regionalen Pflanzenarten
ausgesäht. Dieses Jahr blühten dort zahlreiche Arten wie Hornklee,
Schafgarbe, Wilde Möhre oder Skabiosen-Flockenblume. Vom vielfältigen Nektar- und Blütenstaubangebot profitierte auch die Insektenwelt, wie zum Beispiel verschiedene Wildbienen, Honigbienen,
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Feldwespen oder Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge, der Kleine
Fuchs und das Taubenschwänzchen.
Um die Eigenaussaat und die Konkurrenzstärke der spät im Jahr
blühenden Pflanzen zu fördern und um den hier überwinternden
Insektenarten ein Überleben zu ermöglichen, war es wichtig, die Fläche dieses Jahr nicht zu mähen. Wird die Fläche gemäht, können nur
diejenigen Pflanzenarten langfristig überleben, die bis zum Schnittzeitpunkt Samen gebildet haben oder Arten, denen ein Schnitt nichts
ausmacht. Alle anderen Pflanzenarten verschwinden. Auch wenn
eine Fläche erst ganz am Ende der Pflanzensaison gemäht wird, trifft
eine Mahd trotzdem viele Insekten die versuchen, als Ei, Puppe oder
Larve in Halmen, an abgestorbenen Blättern oder in der Laubstreu
zu überwintern. Natürlich rotieren am Berufsschulkreisel täglich unterschiedlichste
Geschmäcker, Wertsysteme und Ordnungsvorstellungen. Die Einen
freuen sich über das Fleckchen bunte Artenvielfalt, Anderen hingegen stößt das ungepflegte Grün im Kreisel sauer auf. Doch sollten
wir nicht in Zeiten, in denen auch ehemals häufige und verbreitete
Tier- und Pflanzenarten selten geworden sind, versuchen, unsere
Wert- und Ordnungsvorstellungen in der Naturgestaltung zu überdenken? Tatsächlich sind durch Überpflege, Überdüngung und
naturfremde Gestaltung von öffentlichen Grünflächen und privaten
Gärten, durch Bebauung von Flächen und durch Intensivierung der
Landwirtschaft, fast die Hälfte der einheimischen Tierarten (40%!!)
und Pflanzengesellschaften (48,5%!!) gefährdet (Quelle BfN Bundesamt für Naturschutz). Könnte daher nicht auch ein kleiner, naturnaher Verkehrskreisel schon einen wertvollen Beitrag zur Strukturund Artenvielfalt im Stadtgebiet und somit zum Naturschutz leisten?
Auch im öffentlichen Grün lassen sich durch Planung struktur- und
artenreicher Pflanzungen mit anschließender, wohldurchdachter,
extensiver Pflege, wichtige Aspekte des Arten- und Biotopschutzes
verwirklichen. Gerade in Jahresphasen, in denen fast alle umliegenden Wiesen und Straßenränder kahl geschoren sind, bieten oft genau
solch kleine Blüteninseln die letzte Rettung für das Überleben von
Schmetterlingen und Wildbienen. 5
März 2015 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
Neue Schulung für Demenzbegleiter
Ab 04. März besteht in Immenstadt wieder die Möglichkeit, an einer
40stündigen Schulung der Demenzbegleitung Immenstadt-Oberallgäu für ehrenamtliche Demenzbegleiter teilzunehmen. Wie bereits
in den vergangenen Jahren wird diese Schulung in Kooperation von
Kath. Frauenbund und ASB Oberallgäu angeboten und durchgeführt.
Die Schulungsabende finden wieder im Erdgeschoss des Kath. Pfarrheims St. Nikolaus statt. Eingeladen sind alle Männer und Frauen
(unabhängig von Alter und Konfession), die sich zutrauen, mindestens einmal pro Woche für zwei bis vier Stunden einen demenzkranken Menschen zu betreuen. An zehn Abenden, beginnend mit Mittwoch, dem 04. März, wird jeweils von 18 bis 21 Uhr ein grundlegendes
Basiswissen über Krankheitsbilder von Demenz sowie über Pflege,
Kommunikation und Betreuung/Beschäftigung von Menschen mit
Demenz vermittelt. Zudem wird ein rechtliches Grundwissen vermittelt; es werden aber auch Ansätze einer hilfreichen Gesprächsführung mit demenzkranken Menschen veranschaulicht. Anmeldungen sind noch möglich bei: Marlene Greising bzw. Petra Christiansen-Lammel unter der Telefonnummer der Demenzbegleitung 08323/999 311 oder per E-mail
unter: [email protected]
Da aufgrund neuer rechtlicher Grundlagen ab sofort noch mehr
dementiell erkrankte Menschen einen Anspruch auf zusätzliche
Betreuungsleistungen zur Entlastung der pflegenden Angehörigen
haben, wird der Bedarf an motivierten, ehrenamtlichen Demenzbegleitern weiter zunehmen. Gratis-Müllsäcke bei medizinischer Indikation
Viele Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen kennen dieses
Problem: Einwegwindeln, Einlagen und Verbandsmaterialien. Diese
stellen oft ein besonderes Entsorgungsproblem dar, da oftmals der
Platz dafür in der Restmülltonne nicht ausreicht. Der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) stellt den
Gemeinden jährlich Müllsäcke für soziale Härtefälle zur Verfügung,
welche u.a. an Personen mit medizinischer Indikation weitergegeben
werden. Personen mit erhöhtem Pflegeaufwand haben künftig die Möglichkeit, über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros der
Stadt Immenstadt kostenlos Müllsäcke zu erhalten (Angebot gilt
soweit verfügbar).
Voraussetzung:
• Hauptwohnsitz in Immenstadt
• Ä
rztliche Bescheinigung über medizinische Indikation
(z.B. Inkontinenz) bzw. ärztliche Verordnung
Mit dieser Sonderleistung soll ein Service speziell für zuhause
betreute Pflegebedürftige geleistet werden. Bewohner von gewerblichen und öffentlichen Pflegeeinrichtungen sind von dieser Regelung ausgenommen.
Inklusionsmelder vorgestellt
Beim jährlichen Erfahrungsaustausch der Senioren-, Familien- und
Behindertenbeauftragten der Oberallgäuer Gemeinden im Landratsamt in Sonthofen wurde der „Inklusionsmelder“ des Initiativkreises
„Meine Gemeinde - Heimat für alle“ vorgestellt. Dr. Armin Ruf von
der Caritas, zusammen mit dem Behindertenbeauftragten des Landkreises, Günther Stangl, Initiator des Initiativkreises, erläuterte die
Ziele des Inklusionsmelders: Jeder Mensch solle freien Zugang zu
den sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Angeboten
der Gesellschaft in ihrer/seiner Gemeinde im Oberallgäu und in der
Stadt Kempten erhalten. Um die vielfältigen, bereits bestehenden
Angebote und Initiativen allgemein bekannt zu machen, sollen positive Erfahrungen rund um das Thema Inklusion vor Ort gemeldet
werden und so allgemein zur Verfügung stehen.
Die Internetseite mit dem Inklusionsmelder befindet sich in der Testphase, wurde aber nun zum ersten Mal den Beauftragten des Landkreises vorgestellt. Offiziell wird sie am 23. Februar freigeschaltet
und der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie kann aber bereits aufgerufen
werden unter beta.heimatfueralle.de KLEIN & KOLLEGEN
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Redaktionsschluss
für die April-Ausgabe:
Montag, 9. März 2015
6
Jugend/Schule/Senioren/Soziales I März 2015
Defibrillator an der Julius-Kunert-Halle in Immenstadt
Um den Anregungen und Anliegen der Sportvereine eine geeignete
Plattform zu gewähren, finden in Immenstadt regelmäßig Halbjahresgespräche unter der Beteiligung der Vereinsakteure, Bürgermeister Schaupp und der Verwaltung statt. In diesem Kreis wurde der
Wunsch geboren, einen Defibrillator für die Sportanlagen rund um
das Auwaldstadion bzw. die Julius-Kunert-Halle, quasi das Sportzentrum der Stadt, vorzuhalten. Nachdem die Finanzierung nicht
einfach so aus dem laufenden Sportbudget der Stadt zu leisten war,
wurde die Raiffeisenbank Immenstadt um Unterstützung gebeten.
Die Leitung der Raiffeisenbank ließ sich nicht lange überreden und
beschloss, das sehr sinnvolle Vorhaben, ein unter Umständen
lebensrettendes Gerät anzuschaffen, finanziell zu unterstützen. Die Stadt konnte somit zusammen mit der Raiffeisenbank eine Defibrillatorstation im Außenbereich der Julius-Kunert-Halle, direkt
rechts neben dem Haupteingang installieren. Der Standort wurde so
gewählt, dass alle Sportplatznutzer des Auwaldstadions, die Nutzer
der Halle, aber auch die Kegler und Schützen sowie die Schüler den
Standort des Wiederbelebungsgerätes jederzeit und ohne Schlüssel
erreichen können. Der Defibrillator ist sicher in einer beheizten und
alarmgesicherten Aufbewahrungsbox verwahrt. Im Bild zu sehen sind von links Daniel Loritz, Marktbereichsleiter Raiffeisenbank Immenstadt, Zweiter Bürgermeister Herbert Waibel, Dietmar Martin
Raiffeisenbank Immenstadt, Thomas Weiss Firma Weiss Ottobrunn
Am Donnerstag, 18.12.2014 konnte nun das System offiziell in Betrieb
genommen werden. Bei dieser Gelegenheit übergaben Herr Loritz
und Herr Martin von der Raiffeisenbank einen Spendenscheck in
Höhe von 1.000,- Euro an den Zweiten Bürgermeister Herbert Waibel, der sich herzlichst für die Unterstützung im Namen der Stadt
Immenstadt bedankte. Er wies bei seiner kurzen Ansprache darauf
hin, dass plötzliche und akute Herzprobleme bei Sporttreibenden gar
nicht so selten auftreten können und in solchen Fällen nur eine
schnelle und effektive Hilfe Leben retten kann. Der Defibrillator stellt
ein solches System dar, er arbeitet mit Sprachausgabe, so dass er
von Jedem – auch von Laien intuitiv benutzt werden kann. die plötzlich bewusstlos werden und nicht mehr atmen, sofort und
kontinuierlich mit Herzdruckmassage versorgt werden müssen. Die
nächsten Schritte sind dann Hilfe zu rufen (Notruf 112) und sich den
Defibrillator bringen zu lassen. Nach dem Öffnen des kleinen orangen Kästchens müssen nur noch die Anweisungen der Computerstimme gefolgt werden.
Zirka 20 Interessierte (Vertreter der Sportvereine und Schulen) nahmen anschließend an der Schulung der Firma Weiß, die auch die
Technik geliefert hat, teil. Hier konnte man erfahren, dass Menschen,
Wichtig!!! Alle Standorte von öffentlich zugänglichen Defibrillatoren
im Allgäu können Sie unter folgendem Link erfahren:www.defi-allgaeu.de Der Defibrillator neuster Generation überprüft und analysiert selbständig die Herztätigkeit des Patienten und empfiehlt nur dann den
rettenden Elektroschock, wenn die Symptome des Betroffenen es
erfordern, so dass die Sorge ausgeschlossen werden kann, beim
Helfen etwas falsch zu machen.
Haben Sie ab September ein Schulkind?
Dann schauen Sie und Ihr Kind sicherlich schon mit großer Spannung dem ersten Schultag entgegen. Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt mit neuen Herausforderungen, Entwicklungsschritten und
Aufgaben, die bewältigt werden müssen.
Wir – der Kinderhort Immenstadt – bieten Ihnen hier unsere
Unterstützung an!
Nicht nur für Ihr Kind ist dies ein entscheidender Schritt, auch für Sie
wird sich dadurch vermutlich einiges ändern.
• Betreuung in den Ferien ab 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr mit einem
abwechslungsreichen Ferienprogramm
Beispielsweise hat Ihr Kind einen Stundenplan mit unterschiedlichen
Schulschlusszeiten. So kann es sein, dass der Unterricht bereits um
11.15 Uhr endet.
• Unterstützung und Mithilfe bei der Erledigung der Hausaufgaben
Ebenso stehen einige Wochen Ferien an, in denen die Schule
geschlossen ist.
• ……
Vielleicht stehen Sie vor der Frage: wer übernimmt in diesen Zeiten
(ab 11.15 Uhr oder in den Ferien) die Betreuung für Ihr Kind?
• Betreuung nach Unterrichtsende bis 17.00 Uhr von Montag
bis Freitag
• Gemeinsame Erlebnisse und Erfahrung mit anderen Kindern
• Angebot eines warmen Mittagessens
Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei und informieren sich
unverbindlich. Montag bis Freitag sind wir von 9.00 – 17.00 Uhr für
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7
März 2015 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
Fahrradhelme und Schlüsselbänder können auf Spielplätzen zur gefährlichen
Falle werden!
Wer beim Radeln und Inlineskaten einen Fahrradhelm trägt, hat
sicherlich für seine Gesundheit die richtige Entscheidung getroffen.
Bei so manchem Unfall konnten dadurch schwerwiegende Verletzungen vermieden werden.
Leider haben sich jedoch in den letzten Jahren Unfälle mit Fahrradhelmen bei der Benützung von Spielgeräten gehäuft. Beim Spielen in
Netzen und Kletteranlagen besteht nämlich leicht die Gefahr des
Hängenbleibens und Strangulieren mit dem Kinnriemen.
Auf den städtischen Spielplätzen werden alle Geräte regelmäßig
einer eingehenden, sachkundigen Überprüfung unterzogen. Die
Spielgeräteindustrie ist auch verpflichtet, bestimmte Sicherheitskriterien einzuhalten. So haben beispielsweise Öffnungen und Maschen
von Netzen eine gewisse Normgröße, damit sich keine Kinderköpfe
einklemmen können. Die einschlägigen Normen berücksichtigen
aber nicht das Tragen von Fahrradhelmen.
So kann es leicht passieren, dass beim Klettern ein Kind hängen
bleibt. Durch das Eigengewicht wird das Kind nach unten gezogen
und löst einen Druck auf den Kinnriemen des Fahrradhelms aus. Der
Riemen schnürt dem Kind die Luft ab und stranguliert es – im
schlimmsten Fall mit tödlichem Ausgang! Eine ähnliche Gefahr
besteht auch bei Schlüsselbändern ohne Sollbruchstelle.
Die Stadt Immenstadt appelliert an alle Eltern und Aufsichtspersonen, ihre Kinder dementsprechend aufzuklären. Piktogramme an
den Spielgeräten weißen zusätzlich noch auf die Gefahr hin.
Unterstützerkreis Asyl informiert
Hätten Sie Lust als Helfer/in mitzumachen?
Gesucht werden für die Asylbewerber:
In der Regel trifft sich der offene Unterstützerkreis Asyl in Immenstadt im Rathaus jeden Monat, und zwar am ersten Freitag um
16.00 Uhr. Jede/r ist willkommen und kann sich auch mit eigenen
Ideen im Helferkreis einbringen, denn je nach Belegung der Unterkünfte stellen sich auch neue Aufgaben.
- Schuhe für junge Männer
Möglichkeiten, sich einzubringen sind zurzeit z.B.
- als Familienpaten oder Paten für Einzelpersonen
- Begleitungen/Chauffeure zu Behörden oder Ärzten
- Unterstützung beim Deutsch lernen (Gesprächskreis)
- Hilfe bei Hausaufgaben für Schüler/innen
- Kinderbetreuung (wenn Mütter Deutschunterricht besuchen)
- Begleitung bzw. Organisation von Ausflügen
- Helfer für die Fahrradwerkstatt
- Transport von Sachspenden mit Fahrzeug (Möbel)
- Helfer/innen für Einzelaufträge, die man bei Bedarf anrufen
kann
- Mitarbeit in Projektarbeitskreisen
- 1 Staubsauger
Die bisherigen Mitglieder des Helferkreises freuen sich, wenn sich
weitere Menschen für die gute Sache einbringen. Telefonische
Auskünfte bei Frau Aliti-Weber 0151 406599 77 oder Herrn Wolf,
Stadtverwaltung, 08323/9988-350.
- 2 Mixer
- gut erhaltenes, vollständiges Besteck
- vollständiges Ess- und Kaffeegeschirr
- Putzsachen, Besen usw.
- 2 Kinderfahrradsitze mit Halterung, Fahrradhelme
- 2 Kindersitze fürs Auto (für Fahrten zum Arzt)
- Steckdosenleisten
- 1 Erste Hilfe-Ausstattung für die Gemeinschaftsräume
- Werkzeug und Ersatzteile für die Fahrradwerkstatt
Ansprechpartner für Sachspenden:
Heinz Greiner · 87509 Immenstadt i. Allgäu
Tel. 08323-6888 · [email protected]
Kleidung und Spielsachen können wir aus Platzgründen zur Zeit
nicht mehr entgegennehmen.
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Vorankündigung Kinderwerkstatt in Immenstadt
Herr Lindlbauer möchte unter der Leitung von Frau Gribonval-von
Robakowski eine Kinderwerkstatt gründen, damit die Kinder ihrer
Kreativität freien Lauf lassen können. Es sollen daher zukünftig
immer am Freitag Bastelnachmittage für Kinder ab 8 Jahren angeboten werden mit monatlich wechselnden Themen. Mit dem spannenden Thema „Ostertiere filzen“ soll noch vor den Osterferien
begonnen werden. Treffpunkt wäre immer am Freitagnachmittag in
der Buchhandlung – Papeterie Lindlbauer Marienplatz 6, 87509
Immenstadt. Ein genaues Datum, Uhrzeit, Anmeldetermine sowie die
geringen Unkostenbeiträge werden noch über die Presse und Flyers
bekannt gegeben.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
8
Jugend/Schule/Senioren/Soziales I März 2015
„Alles beginnt mit der Sprache“
Sprachförderung im Städt. Kindergarten „Am Auwald“ und im Städt. Kindergarten „Jahnstraße“
pädagogischen Beschäftigungsangebote ausgesucht und die Kinder
werden dort abgeholt, wo sie sprachlich stehen. Es wird in den Kindergärten eine Lernumgebung gestaltet, in der die Kinder stets motiviert sind mit Sprache umzugehen (z.B. durch ausgewählte Bücher
in der Vorleseecke, Spiele, Geschichten, Lieder, Reime usw.).
Während der Schwerpunkt seit vielen Jahren vor allem auf der Förderung mehrsprachiger Kinder lag, wird zunehmend auch einen
Förderbedarf bei den deutschsprachigen Kindern festgestellt. Deshalb ist es umso wichtiger, die Sprache für alle Kinder kreativ und
vielseitig zu gestalten und lebendig werden zu lassen.
Durch verschiedenste Zusatzangebote, wie z. B. das Würzburger
Sprachtrainingsprogramm, oder die „Schlaumäuse Bildungsinitiative“ wird versucht die Kinder spielerisch, in ihrer sprachlichen Entwicklung zu fordern und dadurch zu fördern.
Sprache ist das wichtigste Ausdrucks- und Verständigungsmittel
im Zusammenleben.
Wem zugehört wird, der fühlt sich ernst genommen. Wer sich mitteilen kann, dem wird zugehört. Deshalb ist die Sprache eine wichtige Basis für das „Lernen“
in allen Lebensbereichen.
In den Kindergärten nimmt deshalb die Sprachförderung einen sehr
hohen Stellenwert ein und zieht sich wie ein roter Faden durch den
Kindergartenalltag. Bereits bei der „Begrüßung“ des Kindes am
Morgen, soll das Kind spüren, dass es wertschätzend angenommen
wird und es eine sprachfördernde Atmosphäre erlebt. Die Erzieherinnen hören ihm zu und wollen dadurch seine Freude am Sprechen
anregen.
Weil die Sprachentwicklung der Kinder altersabhängig ist und auch
sehr unterschiedlich sein kann, ist es eine wichtige Aufgabe des Kindergartenpersonals, den Sprachstand eines jeden Kindes genau zu
beobachten und zu dokumentieren. Darauf aufbauend werden die
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Sprache, durch umfangreiche Fortbildungen qualifiziert und die
Teams nahmen an einer 1 ½ jährigen Weiterbildung, „Sprachförderung in Kindergärten“, teil. Dafür erhielten beide Einrichtungen ein
Zertifikat vom Bayer. Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung.
Gezielte Sprachförderung wird in Kleingruppenarbeit intensiv angeboten und von sehr erfahrenen Erzieherinnen gruppenübergreifend
geplant und durchgeführt. Unterstützt werden die Städt. Kindergärten auch zusätzlich noch von externen Fachkräften, die ins Haus
kommen und mit einzelnen Kindern spezielle Förderungen, wie
Logopädie, Heilpädagogik, oder Ergotherapie durchführen. Um die
großen Kindergartenkinder möglichst gut auf die Schule vorzubereiten, gibt es seit einigen Jahren den Vorkurs „Deutsch lernen vor
Schulbeginn“, der je zur Hälfte mit insgesamt 240 Stunden, von
Grundschullehrerinnen und Erzieherinnen gestaltet wird. Für eine
gelingende Schulvorbereitung und Übergangsbewältigung, ist eine
partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Eltern,
Kindergarten und Grundschule sehr wichtig und dazu wollen die
Städt. Kindergärten die Basis schaffen.
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März 2015 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
Erhöhung der Elternbeiträge für Kindertageseinrichtungen nach über 12 Jahren
In der Stadtratssitzung vom 22.01.2015 wurde einstimmig die Erhöhung der Gebühren für die städtischen Kindertageseinrichtungen (Kindergarten und Kinderkrippe) beschlossen. Da seit 12 Jahren keine Erhöhung der Gebühren erfolgt ist, jedoch seit dem die Kosten rasant angestiegen sind, war eine Erhöhung im Zuge der Haushaltskonsolidierung mehr als notwendig. Dies zeigen auch die Vergleiche mit den 5 größten
Kommunen des Oberallgäu:
Geschwisterrabatt: 100 Prozent
50 Prozent
50 Prozent
Die monatlichen Elternbeiträge entsprechen somit ab September
2015 folgender Aufstellung (exakt wie Sonthofen):
Buchungszeiten
Kindergärten
Kinderkrippen
€
€
> 3 bis 4 Stunden / Tag
69,00
143,00
> 4 bis 5 Stunden / Tag
75,00
156,00
> 5 bis 6 Stunden / Tag
81,00
169,00
> 6 bis 7 Stunden / Tag
87,00
182,00
> 7 bis 8 Stunden / Tag
93,00
195,00
> 8 bis 9 Stunden / Tag
99,00
208,00
> 9 Stunden / Tag
105,00
221,00
25 Prozent
50 Prozent
Für jedes weitere Kind einer Familie, das gleichzeitig eine der städtischen Kindertageseinrichtungen besucht, wird ein Geschwisternachlass von 50 Prozent bei mindestens einem vollzahlenden
Geschwisterkind gewährt.
Können sich Eltern auf Grund ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse die
Gebühren für den Besuch einer Kindertagesstätte wie Kinderkrippe,
Kindergarten nicht leisten, können diese unter bestimmten Voraussetzungen ganz oder teilweise vom Landratsamt Oberallgäu übernommen werden. Gerne sind die Kindergartenleitungen vor Ort bei
den Beratungen hierzu behilflich.
Daneben gewährt der Freistaat Bayern seit dem Kindergartenjahr
2013/14 einen Beitragszuschuss in Höhe von 100,00 Euro pro Monat
für Kinder im letzten Kindergartenjahr.
Schuleinschreibung der
neuen Erstklässler an der
Königsegg-Grundschule
Die Anmeldung der neuen Erstklässler an der KönigseggGrundschule findet am Mittwoch, 22.4.2015 von 14:00 Uhr bis
18:00 Uhr statt. Die Eltern werden gebeten, sich diesen Nachmittag frei zu halten. Mitte März werden die Einladungsschreiben für diesen Termin verschickt, in denen die genaue Uhrzeit
angegeben ist. Die Schulleitung bittet darum, die bereits verschickten gelben Fragebögen umgehend an die KönigseggGrundschule zurück zu schicken (Adresse: Kemptener Straße.
20, 87509 Immenstadt) oder dort im Sekretariat abzugeben.
Mail: [email protected] · Internet: www.dauser-heizung.de
10
Jugend/Schule/Senioren/Soziales I März 2015
Berichte aus der Knabenrealschule Immenstadt
Fairtrade-Schule
Weihnachtstrucker
„RSI goes fair“, so nennt sich unser Fairtrade-Schulteam, das sich
zum Ziel setzt den fairen Handel noch mehr in unsere Schule und
das Schulleben zu integrieren. Durch viele Kleinigkeiten, aber auch
mit eigens „fairen“ Veranstaltungen und Aktionen unterstützen wir
benachteiligte Produzenten in den Ländern des Südens.
Ein Festessen zu Weihnachten! Das ist für die meisten von uns eine
Selbstverständlichkeit. Doch nicht überall in Europa ist dies so.
Armut gehört nicht nur in die Länder der so genannten „Dritten
Welt“, sondern ist Teil der Europäischen Union. Nicht einmal 1100
Kilometer von uns entfernt (Immenstadt – Arad/Rumänien) leben
Menschen, deren Alltag sich von dem unsrigen stark unterscheidet,
da eine vollständige Mahlzeit schon puren Luxus bedeutet.
Geschenke für 100 Euro verschlingen ein Monatsgehalt und sind
deshalb nicht im Traum zu verwirklichen.
So gab es zum Beispiel an den Elternabenden vor Weihnachten fair
gehandelte Lebensmittel und Weihnachtsartikel zu kaufen. Schüler
der 7. Jahrgangsstufe haben dafür den ganzen Abend fleißig gearbeitet. Für die Schüler gibt es seit diesem Schuljahr in der Pause einen
Fairtrade-Schokoriegel zu kaufen und auch das Lehrerkollegium
trinkt schon seit Jahren fair gehandelten Kaffee.
Auch im Unterricht wird das Thema „Gerechter Handel“ in verschiedenen Fächern thematisiert, beispielsweise in Erdkunde und in
Haushalt / Ernährung (Besuch des Weltladens) oder auch in Religion
und Ethik (Menschenrechte, Verantwortung gegenüber Mensch und
Umwelt).
Auch der Nikolaus war dieses Jahr an der RSI sehr fair unterwegs
und brachte den Schülern einen Schoko-Nikolaus aus dem Weltladen. „Fair“ in jeder Hinsicht war auch unser kürzlich veranstaltetes
Fußballturnier. Fair gegenüber den Produzenten der Fußbälle, die
mit dem Fairtrade-Siegel zertifiziert sind und eigens für unsere
Schule angeschafft wurden, sowie „Fair-Play“ beim Fußballspiel und
im Turnier.
Dies nahmen sich auch im vergangenen Dezember die Jungen der
Knabenrealschule zu Herzen und schnürten in ihren Klassen
Lebensmittelpakete, die von den Johannitern am 23. Dezember an
bedürftige Familien in Rumänien ausgeteilt werden konnten. Insgesamt 42 Päckchen aus 17 Klassen wurden verladen. Wir hoffen, dass
diese Gaben den Weihnachtsabend in einigen Familien fröhlicher und
unbeschwerter gestaltet haben. Im Namen der Schule bedankt sich
die SMV bei den Schülern und Eltern, die mit einer Kleinigkeit große
Freude in Rumänien ausgelöst haben.
Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau
„Die SS entwürdigte die Menschen im Konzentrationslager Dachau
systematisch und folterte ihre Opfer“, fasste ein Schüler der 10.
Klassen in einem Arbeitsblatt einen seiner Eindrücke zusammen.
Während eines mehrstündigen Unterrichtsganges hatten sich die
Schüler mit den Gräueltaten der NS-Herrschaft, denen im Lager
Dachau weit über 30.000 Menschen vieler Nationen zum Opfer fielen,
auseinanderzusetzen. Die Erarbeitung der weitläufigen Ausstellung
und eine intensive Führung über das Geländer der Gedenkstätte
stellten auch nach der Auseinandersetzung mit dieser Thematik im
Unterricht für die fast 70 Realschüler eine eindrucksvolle Erfahrung
dar. Vor allem die Besichtigung der Krematorien, wo die NS-Schergen Menschen ermordeten und ihre Opfer verbrannten, war für manchen ein erschütterndes Erlebnis.
Berufliche Orientierung an der Knabenrealschule
Der Projekttag „Berufliche Orientierung“ bildete den Startschuss zu
einer Reihe von Veranstaltungen, bei denen die Schüler der 9. Klassen den für sie richtigen Beruf finden sollen. Trotz derzeit optimaler
Bedingungen auf dem Ausbildungsmarkt kann sich manch ein Schüler aus dem Überangebot an Ausbildungsplätzen nur schwer für den
passenden entscheiden.
Am 16.01. durchliefen die Schüler der 9. Klassen jeweils drei verschiedene Stationen.
11
März 2015 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
• Einen Auffrischungskurs über ein form- und inhaltsrichtiges
Bewerbungsschreiben
• Den Berufsperspektiventest, der von der Allianz Versicherungsagentur Dreher, Blaichach, für unsere Schüler kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Der Onlinetest prüft neben den kognitiven
Fähigkeiten der Schüler auch die Softskills wie Teamfähigkeit oder
Empathiefähigkeit. Die Auswertungsbögen aus dem Test können
die Schüler in ihrem Bewerbungsportfolio beilegen.
• Ein Bewerbungstraining, durchgeführt von Herrn Sigg (AOK Kempten). Die Schüler wurden auf typische Situationen in Einstellungsgesprächen vorbereitet sowie mit den Aufgabenstellungen in
Assessment Centern vertraut gemacht. Per Videoanalyse von Einstellungsgesprächen wurde trainiert, wie typische Fehler vermieden werden können.
In den nächsten Wochen werden die Schüler, begleitet von Herrn
Settele von der Berufsagentur für Arbeit, einen systematischen
Überblick über die beruflichen Möglichkeiten erhalten sowie in der
Wanderausstellung BIZ mobil sich über die Vielzahl der möglichen
Berufe und Studienwege informieren können.
In der Woche von 02.03. – 06.03.2015 werden die Schüler ein einwöchiges schulisches Pflichtpraktikum in einem Betrieb ihrer Wahl und
Interessenneigung absolvieren. Die Erfahrung aus den vergangenen
Jahren zeigt, dass aus diesen Praktika nicht selten unmittelbar der
Abschluss eines Ausbildungsverhältnisses folgte.
Die Teilnahme an der Berufsoffensive der Allgäuer Zeitung steht
2015 wie auch schon im Vorjahr ganz im Zeichen einer Berufsausbildung im Handwerk. Ein Besuch im BTZ Kempten wird den Schüler
die verschiedenen Berufe im Handwerk mit den damit verbundenen
vielseitigen Anforderungen näher bringen.
Eindrücke aus Afghanistan
Was den allermeisten Deutschen nur aus den Medien geläufig ist,
konnten die drei 10. Klassen aus erster Hand erfahren: Der Einsatz
der Bundeswehr in Afghanistan. Der für Schwaben zuständige
Jugendoffizier, Hauptmann Peter Rief, nahm sich an mehreren
Tagen Zeit, um von seinen Einsätzen an diesem Brennpunkt internationaler Politik zu berichten. Seit 2001 steht die Bundeswehr vor dem
Hintergrund eines UN-Beschlusses und im Auftrag des Bundestages
in Afghanistan bereit, um beim Wiederaufbau dieses von Kriegen und
islamistischem Terror gezeichnetem Staates zu helfen. Hauptmann
Rief war selbst in Afghanistan im Einsatz und als Presseoffizier für
den Kontakt zu sämtlichen Medien verantwortlich. So konnte er den
Schülern nicht nur einen vielfältigen und authentischen Einblick in
die Aufgaben und Bedingungen des deutschen Einsatzes geben. Der
Vortrag war auch eine spannende Lehrstunde über internationale
Verantwortung und die Bedeutung demokratischer Werte wie der
Pressefreiheit. Deutsch-französische Freundschaft – seit nun mehr
als einem halben Jahrhundert!
Der am 22.01.2015 begangene 52. Jahrestag der Unterzeichnung des
Élysée-Vertrages und damit der Freundschaft zwischen Deutschland
und Frankreich wurde auch an der Knabenrealschule Immenstadt
gefeiert.
Zum einen wurde mit unseren motivierten Siebtklässlern des Französisch-Zweigs ein Pausenverkauf organisiert. Die „petits gâteaux“
sowie die „tarte aux pommes“ wurden von den Schülern und einigen
engagierten Müttern und Vätern gebacken und unter anderem mit
selbst gebastelten blau-weiß-roten Fähnchen liebevoll verziert. Vor
Ort produzierten unsere Schüler Schoko- und Vanillewaffeln. Ein Teil
des Erlöses wird gespendet, ein anderer Teil für eine gemeinsame
außerschulische Aktivität verwendet.
Alle Sechstklässler nahmen außerdem an einer deutsch-französischen „Schulhaus-Rallye“ teil. Dabei sorgte die ein oder andere
Frage über Frankreich für rauchende Köpfe. Urkunden und DVDs
winkten den Gewinnern.
Tutoren an der RSI
Auch in diesem Jahr haben sich viele unserer Schüler bereit erklärt,
als Tutoren in unserer Schule mitzuarbeiten. Schüler der oberen
Jahrgangsstufen bieten dabei Nachhilfe in allen Fachbereiten, vor
allem aber in den Profilfächern der einzelnen Zweige, an. Dieses
System ermöglicht es uns, allen Schülern eine individuelle Betreuung zukommen zu lassen und Defizite auszugleichen. Die Schule
stellt hierfür Räume und Material zur Verfügung, die Tutoren vereinbaren mit den Schülern Termin und Dauer der Nachhilfe. Informationen haben wir auf unserer Homepage HYPERLINK „http://www.
realschule-immenstadt.de/“ www.realschule-immenstadt.de
zusammengestellt.
Termine Knabenrealschule
Dienstag, 24.02.2015 um 18:00 Uhr
Medienkompetenztag im Schulzentrum Immenstadt (Aula)
Mittwoch, 18.03.2015 um 19:00 Uhr
Infoabend zum Übertritt an die Knabenrealschule
Immenstadt (Aula)
Telefon: 08323 / 9636-11
www.realschule-immenstadt.de
www.rsi-radio.de (Schulradio der Realschule Immenstadt)
12
Adventsgottesdienst und Morgenandachten
„Nah & regional ist besser.”
Mädchenrealschule Maria Stern
Jugend/Schule/Senioren/Soziales I März 2015
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auch die Erzählung der Heiligen drei Könige genauer besprochen.
Auch in den beiden Andachten, die vor dem Beginn des Unterrichts
der 8.1 Klassen
D 1_15 Benimmkurs
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12.01.15 13:43
stattfanden, war der Stern ein Thema. Bereits seit mehreren Jahren nehmen die Schülerinnen der MädWährend des Gottesdienstes zeigten zwei Schülerinnen der Klasse 8
chenrealschule Maria Stern Immenstadt an einem Benimmkurs teil,
c in einem Rollenspiel, dass man sich im Leben auch an falschen
der vom Arbeitskreis Schule-Wirtschaft südliches Oberallgäu angeLeitbildern, wie zum Beispiel der „Sternebewertung“ in Onlineshops,
boten wird. Der neue Schulleiter, Herr Werner Schilling, begleitete
oder vergänglichen Sternen wie dem vierten der Fußballnationaleine 8. Klasse zum Katholischen Pfarrheim und stellte sich persönmannschaft, orientieren kann. Pfarrer Siegel griff das Rollenspiel in
lich den beiden Referenten, Frau Stuhler-Eberl und Herr Dorn, vor.
seiner Ansprache auf und es wurde deutlich, dass es einen ganz
Die Benimmregeln des Freiherrn von Knigge haben in der heutigen
besonderen und unvergänglichen Stern in unserem Leben gibt, der
Zeit nicht an Wichtigkeit verloren. Der erste Eindruck, der auf Äußernicht nur in der Advents- und Weihnachtszeit bedeutsam ist – Jesus. lichkeiten beruht wie Körperhaltung, Blickrichtung, passender Gruß,
Juliane Mai
Kleidung, gepflegtes Äußeres, ist noch immer entscheidend.
Die Mädchen erhielten konkrete Tipps bezüglich passender Kleidung
und passendem Benehmen, vor allem bei Vorstellungsgesprächen
oder in der Öffentlichkeit. So sollten Schmuck, Make-up und Parfum
nur dezent getragen werden. Ebenso ist bei der Kleidung auf einen
„Dresscode“ zu achten.
Skilager der 7. Klassen am Hochzeiger im Pitztal
Am 12. Januar ging es für zwei siebte Klassen und ihre fünf Begleitlehrkräfte los ins Pitztal. Trotz des mäßigen Schnees fanden wir
beste Bedingungen vor und die Wetterprognose versprach auch
Gutes. Die Zimmer auf der Stadlerhütte, einem Hotel auf 1800 m und
direkt an der Skipiste, wurden schnell bezogen und nach dem Mittagessen ging es dann schon los. Die Schülerinnen fuhren in Gruppen mit einem Lehrer und je nach Können wurde die Woche über an
den Grundlagen geübt, aber auch schwarze Pisten erfreuten sich bei
den guten Fahrerinnen großer Beliebtheit, ganz voran das „Kanonenrohr“! Als Rahmenprogramm wurde die Woche über eine Zimmerolympiade durchgeführt, bei der aber nicht nur die Ordnung und Sauberkeit der Zimmer überprüft, sondern auch auf kreative Gestaltung
Wert gelegt wurde. Am skifahrfreien Mittwochnachmittag bekamen
die Mädchen Informationen rund um die Lawinengefahr und durften
sogar selbst mit Piepsern die Suche ausprobieren. Am Abend
besuchten wir dann das nahegelegene Hochzeigerhaus, in dem die
Schülerinnen und Lehrer nach dem Abendessen zu Partymusik noch
kräftig gefeiert haben! Nach fünf Tagen stand am Freitagmittag für
alle die Heimreise an und die Mädchen waren immer noch bester
Laune. Überhaupt ist es den Lehrern ein Rätsel, wie die Schülerinnen
so viel lachen können – da wird der Muskelkater nicht nur vom Skifahren kommen! Im Bus waren sich dann alle einig: Es war eine tolle
Woche und wir wären gerne noch länger geblieben! Carola Blösch
Unter kompetenter Anleitung durch Frau Stuhler-Eberl und Herrn
Dorn erarbeiteten die Schülerinnen kreative Plakate zu den Lebensbereichen „Familie, Öffentlichkeit, soziale Netzwerke, Beruf“ und
präsentierten die „Dos“ und „Don‘ts“ anschließend vor ihren Mitschülerinnen. Ein „Knigge-Test“, abgestimmt auf das Berufsleben,
rundete das Thema ab.
Der praktische Teil des Benimmkurses findet Anfang 2015 in einem
Oberallgäuer Hotel statt. Im Rahmen eines 3-Gang-Menüs wenden
die Schülerinnen die Benimmregeln an und lernen darüber hinaus,
wie man einen Tisch deckt, welche Sitzhaltung angemessen ist und
welche Themen sich für das Tischgespräch bei einem Geschäftsessen eignen.
Doris Harrer
Info-Nachmittag am 6. März 2015
bei Maria Stern in Immenstadt
Herzliche Einladung!
• Übertritt zum Schuljahr 2015/16 an die Realschule Maria
Stern Immenstadt nach der 4. oder 5. Klasse
• Kennenlernen der Schule und des Schullebens
• Einladung für Schülerinnen und Eltern
• Freitag, 06.03.15, 15:00 – 18:00 Uhr
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13
März 2015 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
Theresa Gehring – Allgäus beste Hauswirtschafterin
Bayerischer Landesleistungswettbewerb für Hauswirtschaft in Bamberg
Unter dem Motto „Ein neues hauswirtschaftliches Dienstleistungszentrum wird eröffnet“ veranstaltete der Bayerische Landesausschuss für Hauswirtschaft seinen 49. Bayerischen Landesleistungswettbewerb in Bamberg.
19 Teilnehmerinnen und 1 Teilnehmer waren aus ganz Bayern angereist, um sich den anspruchsvollen Aufgaben zu stellen. Theresa Gehring aus Rettenberg überzeugte die Jury, sodass sie als
beste Hauswirtschafterin des Allgäus erfolgreich an dem Wettbewerb teilnahm. Die 17-Jährige absolviert ihre Ausbildung an der
Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung in Immenstadt.
Mit den Besten der Besten aus dem Berufsfeld Hauswirtschaft
unterzog sich Theresa Gehring einer umfangreichen Theorieprüfung
aus den Bereichen Versorgungs- und Betreuungsleistungen, Wirtschafts- und Sozialkunde und Fragen zur Allgemeinbildung. Danach
folgten die praktischen Aufgaben:
Für eine Einweihungsfeier ihres neuen Dienstleistungszentrums
„Allgäu-Süd“ bereitete Theresa Gehring einen Allgäuer Gemüsering,
einen Käsekuchen und ein Dattelmousse auf Birnen zu. In einer
10-minütigen Präsentation stellte sie der Jury verschiedene Angebote ihres Dienstleistungszentrums „Allgäu Süd“ vor, u.a. einen
Menü-, Bügel- und Reinigungsservice. Dabei legte sie großen Wert
auf hohe Qualität bei der Erledigung der Servicetätigkeiten. Sie hob
hervor, dass alle hauswirtschaftlichen Dienstleistungen von ausgebildetem Fachpersonal ausgeführt werden.
Ihre Kreativität konnte Theresa im Wettbewerbsteil „Gestalten“ zeigen. Für den Empfang der Gäste dekorierte sie einen Stehtisch (siehe
Bild).
Mit bunten Bändern und Dekopapier gestaltete sie ihren Stehtisch
als Blickfang für die Gäste. An knorrige Haselnusszweige hängte sie
selbst hergestellte farbige Tütchen mit Blumensamen. Diese Giveaways warteten auf die Gäste unter dem Motto: „Mit uns blühen Sie
auf.“ Ein sehr spannender Wettbewerbsteil war für Theresa Gehring
die Teamaufgabe.
Mit zwei weiteren Teilnehmerinnen, die sie erst wenige Stunden
kannte, plante sie das Projekt „Werbemöglichkeiten für ein neues
Dienstleistungsgewerbe“. In kürzester Zeit musste sich die Gruppe
inhaltlich zusammenfinden und ihre Ergebnisse auf einer Pinnwand
präsentieren. Für alle Teilnehmerinnen war dies eine Herausforderung: Sie wirkten gemeinsam im Team und doch waren sie Konkurrentinnen. Auch in diesem Wettbewerbsteil überzeugte Theresa
Gehring die Jurymitglieder.
Bei einem Festakt am Ende der beiden Wettbewerbstage ehrten rund
200 Ehrengäste alle 20 Teilnehmer. Margarete Engel, Vorsitzende
des BayLaH, und Hedwig Jacobey, Hauswirtschaftsdirektorin vom
Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten, überreichten die Siegerurkunden. Das Bläserensemble der
Städtischen Musikschule Bamberg umrahmte die feierliche
Abschlussfeier. Ingrid Klarmann
Freiheit besteht darin, dass man alles tun kann,
was einem anderen nicht schadet.
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14
Aktuelles
aus dem Rathaus I September/Oktober
2013
Jugend/Schule/Senioren/Soziales
I März 2015
„Zwei Morde und ein neuer Papa“ – der Neujahrsempfang des Schulzentrums
München. Während seiner Ausbildung zum „Schuhverkäufer“
machte er am Abend das Fachabitur nach und studierte Sozialpädagogik. Mit Ende 20 ging er zur Münchener Polizei und
landete bald im neuen Kommissariat für Prävention und Opferschutz. Dort erwarteten ihn Kinder und Jugendliche, die zu
Opfern schwerster Verbrechen geworden waren. Mord, häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch und andere traumatische
Erfahrungen waren für diese jungen Menschen und ihr Leben
prägend. Dass für diese „verlorenen Seelen“ mehr getan werden muss, als es die konventionellen, amtlichen Wege vorsehen, wird zu seinem Lebensziel. Zusammen mit befreundeten
Polizisten, Pädagogen und Rechtsanwälten engagiert er sich
seitdem in „seinem“ Verein, der mit einem interessanten pädagogischen Ansatz wertvolle Arbeit leistet. Carlos Benede (li.) und Siegfried Hofer (re.)
Zwei Mal hat der Münchner Kripobeamte Carlos Benede Kinder, die durch Morde zu Vollwaisen geworden waren, adoptiert und als alleinerziehender Vater groß gezogen. Der ältere
Sohn beendet demnächst sein Studium, der jüngere besucht
ein Münchner Gymnasium. Das alleine reichte ihm aber nicht.
Zusammen mit Gleichgesinnten gründete er in Dachau die „Jugendhilfe Weitblick“. Sie bietet 25 schwer traumatisierten und
sozial gestörten Jugendlichen ein sicheres Zuhause.
Warum tut er das alles? Ausschlaggebend ist seine eigene
Biographie. Seine Mutter, eine spanische Gastarbeiterin, gab
den kleinen vierjährigen Carlos von Bühl am Großen Alpsee,
an dem er aufwuchs, ins Kinderheim nach Oberstaufen – Kalzhofen. Dort zogen ihn Ordensschwestern der Dillinger Franziskanerinnen auf. Eine Kindheit im Heim. Und doch blickt Carlos Benede voller Wärme und Dankbarkeit zurück auf diese
Zeit. Seine Lieblingsnonne, Schwester Augusta, besucht er
noch heute im Altersheim in Dillingen. Mit 16 zog es ihn nach
Speisen mit Stil
Seit 2000
mit Maria und Dieter Behrens
im
Restaurant
zur alten salzstrasse
Mittwochs:
Wiener Backhendl
nach Omas Rezeptur
zwischen Alpsee und Oberstaufen
Terrasse
Tel. 08325 927878
Donnerstags:
Grillfrische Spare Ribs
Wiedemannsdorf
Samstagabends:
Fondue
bitte vorbestellen
Täglich Kuchen
aus eigener Herstellung
Täglich ab 11.00 Uhr geöffnet.
Durchgehend warme Küche.
Ruhetage: Montag und Dienstag.
Feiertage generell geöffnet
Der pädagogische Leiter des Hauses, Siegfried Hofer, legt
Wert auf ein familiäres und offenes Zusammenleben. Strafen, Sanktionen gibt es nicht, allein drei Regeln spielen eine
Rolle: Respekt voreinander, keine Gewalt und keine Drogen.
Die Botschaft an die Jungen ist, wir nehmen dich an, so wie du
bist. Dein Vertrauen ist uns wichtig und dein Zutrauen. Ganz
nach dem Motto Don Boscos „Annehmen, vertrauen, ermutigen“. So fand auch ein 14 jähriger Junge Platz im Heim, der
vorher bereits in 19 anderen Einrichtungen untergebracht war
und als hoffnungsloser Fall galt. Natürlich bleiben Probleme
und Schwierigkeiten nicht aus, wenn schwer traumatisierte
Jugendliche zusammen-leben. Doch man stellt sich dieser
Herausforderung und versucht, sie pädagogisch und psychologisch professionell aufzuarbeiten. Im Gespräch zu erfahren,
was hinter dem gestörten bzw. – schöner formuliert – „originellen“ Verhalten steckt. Niemand wird verloren gegeben. Und
der Erfolg gibt dem Ansatz Recht. Inzwischen gibt es Anfragen von Jugendämtern und Gerichten aus ganz Bayern, die vor
allem austherapierte, „schwierige“ Jugendliche dort im „Weitblick“ unterbringen wollen. Gespannt lauschten die 200 geladenen Gäste dem fesselnden
und sehr persönlich gehaltenen Vortrag von Carlos Benede
und Siegfried Hofer. Der anschließende Stehempfang zeigte,
dass die beiden den Nerv des Publikums getroffen hatten und
viele ins Nachdenken kamen über die eigene Pädagogik.
Termine am Gymnasium
• 15.04. Infoabend zum Übertritt ans Gymnasium
• 23.04. Tag der offenen Tür für am Übertritt
interessierte Schüler/-innen mit ihren Eltern
• 11.05. bis 13.05. und 15.05 Anmeldung im Sekretariat
des Gymnasiums
Nähere Informationen auf unserer Homepage unter www.gymnasium-immenstadt.de
15
September/Oktober
März
2015 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
2013 I Aktuelles aus dem Rathaus
Veranstaltungen Rainbow - Frühjahrsprogramm
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18. April: SHELLY BONET UND BAND
6. März: SIMEON SOUL CHARGER
Die Musik von Simeon Soul Charger lässt sich am besten als klangliches Breitwand-Mosaik aus typischem Seventies-Rocksound, Folk,
Blues, Progressive Rock, Glam Rock und Stoner Rock beschreiben
– ein Mosaik, das nicht nur ein schlüssiges Gesamtbild ergibt, sondern auch überraschend lebendig und zeitgemäß wirkt. Textlich bietet die Band eine packende Mischung aus psychologischen, philosophischen und sozialpolitischen Themen und soghafter Erzählkunst.
2011 kam die Band von ihrer Heimatstadt Akron, Ohio (USA) nach
Bayern, wo die Musiker auf einem Bauernhof ihr gemeinsames europäisches Quartier bezogen haben. Zwischen den Aufnahmesessions
hat die Band regelmäßig einen vollen Live-Kalender, der sie immer
wieder durch Europa und in ihre Heimat Nordamerika führt. Für dieses Jahr ist die Veröffentlichung ihres dritten Studioalbums geplant,
worauf eine erneute Europa- und Nordamerikatour folgen wird.
www.simeonsoulcharger.com 28. März: DOPPELROCK MIT OUT
OF FOCUS MIT DAMAJO
Alle guten Dinge sind drei sagen sich OUT OF FOCUS: die drei von der
Pankstelle sind nicht nur die jüngste Band im RainBow-Asselkeller
sondern machen auch richtig alternativen Garagenpunk. Ohne Bass,
dafür mit zwei Gitarren stehen nicht nur krasse Pogonummern auf
dem Programm, sondern auch ruhige Balladen. (Gitarre und Gesang: Kristof Somogyi und Matze Manson, Schlagzeug: Tan Akman)
Aus Kempten kommen DAMAJO. Danee – Bass und Vocals, Mark –
Gitarre und Backing Vocals, Joe – Drums spielen kantig, unpoliert, in
die Fresse - so wie Punkrock mal war bevor Plugins und Drumcomputer Standard wurden.
Schon für die Ohren allein ist sie kaum zu fassen. Und kommen erst
die Augen hinzu, wird SHELLY BONET vollends zum Rätsel: Ihre
Stimme ist so groß, als wären Nina Simone und Janis Joplin in einer
Person wieder auferstanden - sie selbst aber ist kaum größer als
einen Meter fünfzig, zierlich, und versteckt ihr mädchenhaftes
Lächeln hinter langem, blondem Haar.
Was auf den ersten Blick unvereinbar scheint, löst sich auf den zweiten. Jedes kleine Fältchen zwischen SHELLYs Augen, jede ihrer
Bewegungen auf der Bühne erzählt von dem gelebten Leben, das in
Stimme und Songs seine gewaltige Kraft entfaltet. SHELLY BONET singt, seit sie denken kann. Und fast genauso alt ist
ihr fester Wille, damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Gewaltige, soulige, bluesige Rocksongs erwarten die Zuhörer.
www.shellybonet.com
25. April: THE NOISE
THE NOISE ziehen ihre musikalischen Einflüsse aus den überfüllten
und extrem lauten Straßen New Yorks. Ihren Post Punk / Noise / Cut
Throat Hard Rock - Sound haben sie nicht irgendwo begonnen.
Sänger und Frontmann von THE NOISE ist Arthur King, früher
Schlagzeuger bei den legendären Misfits. Gitarrist Brian Goss war
Kopf der legendären Band und Hardcore Helden Warzone. Bassist
George Musa ist ein Urgestein der New Yorker Musikszene und
spielte u.a bei Hell‘s Kitchen und Aluminum Babe. Drummer Dave
Blackshire gilt als Multitalent, er war Sänger und Gitarrist von Joker
5 Speed und nebenbei über 10 Jahre Manager des East Village Kultclubs Lit Lounge.
THE NOISE wecken Erinnerungen an viele Ikonen der Punkszene wie
The Ramones, The MC5, The Clash, Iggy Pop, The Who und Suicide.
THE NOISE sind vielfältig, einzigartig und kraftvoll. Mit wahren Punkhymnen bringen sie das Lower East Side Feeling vergangener Tage
wieder zum Leben, und tauchen auch mal eben in die NYC Psychedelic - Noise - Rock Unterwelt ab. Textlich führen uns THE NOISE
aus dem Alltag voller Ungerechtigkeiten und vom System vorgegebenen und aufgezwungenen Schubladendenken heraus, und regen
die Hörerschaft zum freien Denken und Leben an.
16
Neuigkeiten/Sonstiges/Termine I März 2015
Sitzungen im März 2015
Di.
Do.
Mo.
Di.
10.03.2015
12.03.2015
16.03.2015
17.03.2015
19.00 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Gr. Sitzungssaal
Gr. Sitzungssaal
Gr. Sitzungssaal
Gr. Sitzungssaal
Sitzung des Hauptausschusses
Sitzung des Bau- und Umweltausschusses
Bürgerinfo
Sitzung des Stadtrates
Sauna-Abend im Hallenbad
Jeden 3. Samstag im Monat bieten wir Ihnen ein verwöhnendes Saunaprogramm mit besonderen Aufgüssen an. Verschiedene Düfte und ätherische Öle entspannen Ihren Körper
und sorgen gleichzeitig für ein angenehmes Ambiente. Lassen Sie sich verwöhnen!
Nächste Termine:
21. März 2015, ab 15:30 Uhr: Allgäuer Abend
Stündliche Aufgüsse mit verschiedenen Aromen (Minze,
Indien Summer, Gletscher Eis, Eukalyptus, Apfel/Minze
18. April 2015, ab 15:30 Uhr: 4 Jahreszeiten
Stündliche Aufgüsse mit verschiedenen Aromen
(Heuwiese, Vanille, Indien Summer, Slibowitz, Blutorange)
Familien-Freizeitbad
Immenstadt
Badespaß und
Entspannung
für Groß und Klein
Wassergymnastik
Aqua-Jogging
Aqua-Zumba©
Familienspaßtage
Saunalandschaft
Gemütliches Bistro
im Auwald Sportzentrum
Allgäuer Straße 15
Telefon 08323 / 963680
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Hallenbad Immenstadt jetzt noch
behindertenfreudlicher
Ein Anspruch für ein kommunales Bad muss es sein, gerade auch für
behinderte Mitbürger die Möglichkeit zu eröffnen, sich im Wasser
bewegen zu können. Für Rollstuhlfahrer schafft das nasse Element
ganz andere Bewegungsmöglichkeiten, als sie „auf dem Trockenen“
gegeben sind.
Für Rollstuhlfahrer war es bisher mühsam, in die Becken zu gelangen. Hier haben die Stadtwerke Immenstadt nun für eine deutliche
Verbesserung gesorgt, in dem sie einen hydraulischen Beckenlift
angeschafft haben. Mit ihm ist nun der Ein- und Ausstieg ein müheloses Unterfangen.
Auf dem Bild zu sehen ist Herr Gerhard Klessinger aus Immenstadt,
der bei der Auswahl des Gerätes als Rollstuhlfahrer fachkundig mitgewirkt hat und zudem durch eine großzügige Spende die Anschaffung mit möglich gemacht hat. Unterstützt wird er von Frau Stephanie Krabbe, der leitenden Schwimmmeisterin.
17
März 2015 I Neuigkeiten/Sonstiges/Termine
Mikrozensus 2015 im Januar gestartet
Stadtarchiv Immenstadt zieht Bilanz
Interviewer bitten um Auskunft
Auf ein arbeitsreiches Jahr 2014 können die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Stadtarchivs Immenstadt zurückblicken, die jeden Mittwoch für den allgemeinen Publikumsverkehr zur Verfügung stehen.
Diesen Service nutzten 2014 insgesamt 144 Wissenschaftler, Heimat- und Familienforscher, Schüler und Studenten, Museumspädagogen oder einfach nur Geschichtsinteressierte aus dem ganzen
Oberallgäu und darüber hinaus. Den Archivbesuchern steht dabei
neben den Archivbeständen auch eine ca. 1200 Bände umfassende
Präsenzbibliothek zur Verfügung, deren Schwerpunkt die AllgäuLiteratur bildet, einschließlich der gängigen regionalhistorischen
Zeitschriften. Betreut werden die Besucher von Siegbert Eckel, Gerhard Klein und Helmut Ott, die im vergangenen Jahr zudem 40
schriftliche Anfragen beantworteten, 84 telefonische Auskünfte
erteilten und 15 Fotoaufträge erledigten. Auch im Jahr 2015 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet
wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei
einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des
Bayerischen Landesamts für Statistik werden dabei im Laufe des
Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern von besonders geschulten
und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zur Krankenversicherung befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen
besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.
Im Jahr 2015 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung
werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche
und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere der Haushalte und
Familien ermittelt. Der Mikrozensus 2015 enthält zudem noch Fragen zur Krankenversicherung. Neben der Zugehörigkeit zur gesetzlichen Krankenversicherung nach Kassenart werden auch die Art
des Krankenversicherungsverhältnisses und der zusätzliche private
Krankenversicherungsschutz erhoben. Die durch den Mikrozensus
gewonnenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von
großer Bedeutung.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, finden die
Mikrozensusbefragungen ganzjährig von Januar bis Dezember statt.
In Bayern sind demnach bei rund 60.000 Haushalten, die nach einem
objektiven Zufallsverfahren insgesamt für die Erhebung ausgewählt
wurden, wöchentlich mehr als 1.000 Haushalte zu befragen.
Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenverfahren ist
aufgrund des geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig kostengünstig und hält die Belastung der Bürger in Grenzen. Um jedoch die
gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung
übertragen zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten
Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt. Aus diesem
Grund besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, und zwar für vier aufeinander folgende Jahre.
Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der
amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor
schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des Landesamts
legitimieren, sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an
der Befragung per Interview teilzunehmen, hat jeder Haushalt das
Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden.
Das Bayerische Landesamt für Statistik bittet alle Haushalte, die im
Laufe des Jahres 2015 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung
erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen
Die alltägliche Archivarbeit – die neben dem Besucherservice erledigt werden muss – besteht darin, die Bestände weiter aufzubauen,
Neuzugänge einzupflegen und sich um konservatorische Maßnahmen zu kümmern. Abgeschlossen wurde die Erschließung des
Bestandes „Gemeinde Bühl“, so dass nun alle Altarchive der eingemeindeten Ortsteile sortiert, katalogisiert und für die öffentliche
Nutzung zugänglich sind. Weitere Schwerpunkte waren die Digitalisierung des Bildarchivs mit mittlerweile 1750 digital vorliegenden
Fotodokumenten sowie der Aufbau der Datenbank, in der beispielsweise inzwischen rund 11.000 Personennamen recherchierbar sind. In der Öffentlichkeit war das Stadtarchiv Immenstadt im Herbst 2014
präsent im Rahmen der Sonderausstellung „Plakate für die Heimat.
1914 – 1918“ im Museum „Hofmühle“, die – wie auch das Rahmenprogramm mit insgesamt vier Vortragsveranstaltungen – gemeinsam
mit dem Heimatverein organisiert
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für die April-Ausgabe:
Montag, 9. März 2015
18
Tourismus I März 2015
Aktivitäten des BUND Naturschutz Naturerlebniszentrums Allgäu (NEZ)
Di. 07.04. – Fr. 10.04.2015, 08.30 -13.30 Uhr
Sa, 25.04.2015, 09.30 – 16.30 Uhr
Ferienprogramm – Wildniswerkstatt
Fortbildung: Mit Kindern die Natur erleben
- Einführung in die Naturpädagogik
Gemeinsam draußen sein! Wir finden unseren Platz in der Natur und
lassen die Seele baumeln. Tiere und Pflanzen, Feuer, Handwerk,
Spiel und Abenteuer: Gemeinschaftlich erkunden wir, was die Natur
für uns bereithält. Erkunde mit uns Essbares aus der Natur, baue
Fantasielandschaften, Staudämme oder Kunstwerke aus Naturmaterialien, lerne, Spuren zu lesen, und dich unmerklich anzuschleichen… Wenn du gerne draußen bist, bist du bei unserer Wildniswerkstatt genau richtig!
Ort: AlpSeeHaus
Veranstalter: BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu
(NEZ)
Zielgruppe: Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahre
Anmeldung: [email protected], Tel.: 08323/9988717
Kosten: 15.-/Tag, 50.-€ für alle 4 Tage
Im Workshop lernen wir zahlreiche praxisnahe Methoden für
Naturerlebnisaktivitäten mit (Kindergarten-)Kindern kennen:
Naturerfahrungsspiele mit allen Sinnen, Kleintiere im Tümpel und
Bach, einfache Landart (Naturkunst), Krabbeltiere und Wiesenblumen, Tipps und Wichtiges für Waldtage und Naturaktivitäten (inkl.
Bedenken z. B. zu Fuchsbandwurm und Zecken). Nebenbei erfahren
wir pädagogische und didaktische Hintergründe, z. B. warum frühe
und umfassende Naturerlebnisse für Kinder so wichtig sind.
Ort: Immenstadt-Bühl, AlpSeeHaus, Seestr. 10, 87509 Immenstadt
Veranstalter: BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu
(NEZ)
Zielgruppe: Personen, die mit Kindern im Kindergarten- und
Grundschulalter naturpädagogisch arbeiten möchten.
Referent: Andreas Güthler, Dipl.-Geoökologe, Leiter des BUND
Naturschutz Naturerlebniszentrums Allgäu, Umweltpädagoge,
Buchautor (Naturwerkstatt Landart, Erlebniswerkstatt Landart)
Anmeldung: bis 24.4.2014 bei BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu (NEZ), [email protected], Tel.: 08323/9988760;
20 verfügbare Plätze
Kosten: 60.-€ (Mitglieder des BUND Naturschutz: 50.-€)
Woköck Kathrin
Kapuzinergasse 2
87509 Immenstadt
Tel. 0 83 23 / 87 71
Fax. 0 83 23 / 99 90 78
Lebensmittel aus kontrolliert
biologischem Anbau
Nahrungsergänzungsmittel
Naturkosmetik
Ernährungs- und Diätberatung
Impressum
Herausgeber:
herausgegeben vom Förderkreis
„Immenstadt Magazin” V.i.S.d.P.: Peter Elgaß,
Gnadenberger Weg 4 - 87509 Immenstadt
Gesamtherstellung:
Schöler Druck & Medien GmbH
Am Galgenbichl 14, 87509 Immenstadt
Anzeigenleitung:
Stephanie Miksa
Redaktionsschluss
für die April-Ausgabe:
Montag, 9. März 2015
Auflage:
8.000 Stück kostenlos an alle Haushalte
Verteilung:
Bei Fragen oder Reklamationen bezüglich der
Verteilung wenden Sie sich bitte an:
DWA Direktwerbung Allgäu GmbH,
Heisinger Str. 14, 87437 Kempten
Tel. 0831/206-5950, Fax 0831/206-5951,
Mail: [email protected]
Das Immenstadt Magazin ist eine
Zeitschrift von Bürgern für Bürger
der Stadt Immenstadt und wird in
jeden Haushalt geliefert. Alle nicht
gekennzeichneten Beiträge sind mit
Zustimmung der Stadt der städtischen Homepage bzw. den Presseaussendungen der Stadtverwaltung
entnommen.
Der nächste Erscheinungstermin des
Immenstadt-Magazins
ist voraussichtlich Anfang
April 2015.
Redaktionsschluss:
Montag, 9. März 2015
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Neuigkeiten/Sonstiges/Termine
März 2015 I Literaturhaus/Museen/Kultur
Allgäuer Bergbauernmuseum
Das Allgäuer Bergbauernmuseum ist geöffnet vom 29. März bis 8. November 2015,
täglich von 10 - 18 Uhr
Die Saison 2015 widmet sich dem Apfel,
bzw. den alten Streuobstsorten. Zu sehen ist die Wanderausstellung
„Altes Streuobst neu entdecken“.
Eine Ausstellung der Versuchsstation für Obstbau Schlachters.
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Für die Bestäubung der Blüten spielt die Biene
eine wichtige Rolle. Führung
Bei den Veranstaltungen steht deshalb nicht nur der Apfel
sondern auch das kleinste Haustier der Bauern im Mittelpunkt.
Mittwoch, 08.04. von 10.30-12 Uhr
VHS-Kurs
Rankgestelle aus Weiden geflochten
Samstag, 21.03. von 10–16 Uhr
Vom Weiden Schneiden bis zum fertigen Objekt erlernen Sie die
Kunst des Weiden Flechtens. Zu diesem alten Handwerk erhalten Sie
ausgiebige Informationen und dürfen selber Hand anlegen. Nach
einer theoretischen Einführung werden Weiden in der Nähe von Diepolz selber geschnitten. Nach der Mittagspause flicht jeder sein
eigenes Rankgestell.
Kursleitung: Annette Rehle, Flechterin und Floristmeisterin
VHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730
Sonderausstellung
„Altes Streuobst neu entdecken - Eine Wanderausstellung durch die Sortenvielfalt
und die Obstbaugeschichte des Allgäus“
29. März – 18. Oktober 2015
Die Besucher erfahren wie der Obstbau und die Sorten ins Allgäu
kamen, welche Eigenschaften die Obstbäume für das Wachstum im
Allgäu mitbringen müssen und welche Bedeutung das Genpotential
eines Apfels hat. Was hat es mit Obstbaumhochstämmen auf sich
und ab wann spricht man von einer Sorte?
10 empfohlene Sorten werden genauer auf Eigenschaften wie Anfälligkeit, Frosthärte, Fruchtgröße, Wuchsstärke, Genussreife etc.
beleuchtet.
Milchwirtschaft mit Käseprobe
Das Allgäuer Bergbauernmuseum und die Bergkäserei Diepolz bieten Führungen zur historischen Milchwirtschaft im Allgäu an. Nach
einem Rückblick in die Anfänge der Käseherstellung geht es in die
Bergkäserei zur Milchverarbeitung in der Gegenwart. Bei der
anschließenden Verkostung mit verschiedenen Käsesorten lassen
sich die Teilnehmer das erworbene Wissen auf der Zunge zergehen. Anmeldung im Museum unter Tel. 08320 709670
Osterferien-Programm
Ostergebäck selbst backen
Montag, 30.3. von 11.30-14 Uhr
Mitmach-Programm für Klein und Groß
Osterlamm-Fähnchen sticken
Dienstag, 31.3. von 11.30-14 Uhr
Vorführung im Sattler-Hof
Eier färben im Sattler-Hof
Mittwoch, 1.04. von 11.30-14 Uhr
Donnerstag, 2.04. von 11.30-14 Uhr
Mitmach-Programm für Klein und Groß
Backen mit Kindern
Dienstag, 7.04. von 11.30-14 Uhr
Mitmach-Programm
Lesezeichen filzen Donnerstag, 9.04. von 13-15 Uhr
ab 6 Jahren
Anmeldung Tel. 08320 709670
atur
literatur
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aus Allgäu
Literatur haus Allgäu
Literaturhaus/Museen/Kultur I März 2015
Veranstaltungen im Literaturhaus Allgäu
Projekt 2015: Stadt - Land - Fluss
Dienstag, 10. März 2015 um 19:30 Uhr
Autorenlesung mit Gert Heidenreich
Gert Heidenreich liest aus „Die andere Heimat“ und „Der Fall“.
Gert Heidenreich, hochdekorierter Schriftsteller und Drehbuchautor,
hat mit „Der Fall“ einen Roman vorgelegt, der die Genrekonventionen des Krimis weit hinter sich lässt. Denn der Grimme- und Filmpreisträger spinnt nicht nur eine spannende Handlung rund um
einen internationalen Geldwäscherring, der im Wortsinn über Leichen geht, um seine Spuren zu verschleiern. Das Buch ist auch ein
so unterhaltsamer wie lehrreicher Rundgang durch die Kulturgeschichte der Jenseitsvorstellungen, gespickt mit Verweisen und
ironischen Bemerkungen auf die Darstellung des Reichs der Toten
von Antike bis Gegenwart. (Hessisches Literaturforum)
„Die andere Heimat“ ist eine Erzählung von Freiheitssehnsucht und
Verzweiflung der Menschen im Hunsrück um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Vor allem aber von ihrer Hoffnung, ihrer Heimatliebe und
ihrem Mut. Sie widerstanden einem Winter mitten im Sommer,
erlebten jahrelange Hungersnöte, eine Epidemie nahm ihnen die
Kinder. Dennoch hielten sie an ihren Träumen von einem besseren
Leben fest und glaubten an ihre Zukunft.
Eintritt: 10 € / 7 € (ermäßigt für Schüler, Studenten und Auszubildende)
Sonntag, 19. April 2015 um 14:30 Uhr
Literaturcafé von und mit Kay Wolfinger: „ Schrift
im Fluss. Über Manuskripte“
Dass alle Literatur, die wir lesen, von irgendjemandem geschrieben
werden musste, ist weithin bekannt. Trotzdem wird man als Leser
selten mit der Handschrift des Autors konfrontiert, sondern immer
mit dem gedruckten Buch.
In diesem Literaturcafé stellt Kay Wolfinger ausgewählte Manuskripte der großen Schriftsteller vor und zeigt, wo die Schrift sich im
Fluss befindet, wo sie stockt und warum. Die Beispiele reichen von
Streichungen, Reinschriften, Überschreibungen und von so berühmten Dichtern wie Goethe bis hin zu Franz Kafka. Obwohl das Schreiben längst mit der Maschine vollzogen wird bzw. vollends digitalisiert
ist, lebt der Geist der Schriftstellerei in der Verfertigung der Gedanken beim Schreiben bis zum heutigen Tage fort.
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Immenstadt bieten im
Rahmen eines Projekts fairen Kaffee, Kuchen und andere Getränke
an.
Eintritt frei
© Aylin Karadeniz
Donnerstag, 23. April 2015 um 19:30 Uhr
Lesung von Roman Ehrlich am Welttag des Buches:
„Reise durch Das kalte Jahr“. Moderation: Kay Wolfinger
Der Schriftsteller Roman Ehrlich gehört zu den aufstrebenden jungen deutschen Literaten und bekam 2014 den Robert-Walser-Preis
verliehen. Beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2013 hat er
bereits einen Auszug aus seinem hochinteressanten Roman Das
kalte Jahr gelesen und mit dessen Erscheinen viel Aufmerksamkeit
gewonnen.
Roman Ehrlich liest im Literaturhaus Allgäu Auszüge aus seinem
Roman und eine Geschichte aus dem Erzählband Urwaldgäste. So
macht er das Publikum vertraut mit seiner faszinierenden Prosa und
seinen sehr rätselhaften Stoffen: Ein junger Mann unternimmt im
Winter eine Wanderung zum Haus seiner Eltern, die er dort jedoch
nicht vorfindet; stattdessen wohnt in seinem Elternhaus nun ein kleiner Junge, der keine Frage beantwortet und mit dem er fortan
zusammenlebt. Kay Wolfinger moderiert die Veranstaltung und
unterhält sich mit Roman Ehrlich über das Schreiben, über düstere
Geschichten, über den Sinn von Literatur und den Zusammenhang
zwischen seinen Texten und der Gegenwartsliteratur.
Eintritt: 10 € / 7 € (ermäßigt für Schüler, Studenten und Auszubildende)
Neuigkeiten/Sonstiges/Termine
März 2015 I Literaturhaus/Museen/Kultur
IC
KL K
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KLICK-Veranstaltungen
St. Patrick’s Fest mit der
Burning Biscuit Band
Sa., 21. März 2015, 20:00 Uhr - Einlass: 19:00 Uhr
Gasthof Alpsee, Seestraße 14, Bühl am Alpsee
Nach langer Zeit endlich wieder: St. Patrick’s Fest beim KLICK und
nicht nur in Irland. Wir wollen in Immenstadt die Tradition, ein irisches Fest zu feiern, wieder aufleben lassen. Dazu haben wir auch
diesmal die Burning Biscuit Band aus München eingeladen. Damit ist
garantiert, dass es wieder hoch her geht mit der fetzigen Musik der
seit 20 Jahren zusammen spielenden Musiker: „Five individuals
whose music is as diverse as their characters, nationalities, and the
instruments they play; this music comes from the heart, and from
the pure enjoyment of playing together, having a good time”.
Außerdem gibt es wieder das Pubquiz mit der Flasche Whisky als
legendären Gewinn. Und Franz Braun, der Wirt, hat versprochen,
genügend Guinness bereitzustellen und irisch zu kochen. Natürlich wollen wir nicht hinter den Iren zurückstehen: Alle kommen GRÜN verkleidet! Eintritt: 16 €, Mitgl. 9 €, Jugendl. 5 €
Karten: Medienshops des Allgäuer Anzeigenblatts in Immenstadt
und Sonthofen
Reservierungen: www.klick-immenstadt.de
Lydia Schiller Quartett - Swing und
Mainstream Jazz Sa., 25. April 2015, 20:00 Uhr - Einlass: 19:30 Uhr
Museum Hofmühle, An der Aach 14, Immenstadt
Prämierte Rodelbahnen. Winterliches Wandern.
(Auf-)wärmende Berghütten.
Lydia Schiller singt mit ihrem Quartett Jazzstandards, Songs und
Balladen aus den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts, in
denen der Jazz die Musik der großen Tanzpaläste der Welt war.
Daneben enthält das Programm der Band Bossanovas und Blues.
Mit viel Freude dargeboten bietet das Quartett eigenständige Interpretationen der Jazzstandards. Lydia Schiller besticht dabei mit
einer klaren, natürlichen Stimme.
Eintritt: 16 €, Mitgl. 9 €, Jugendl. 5 €
Karten: Medienshops des Allgäuer Anzeigenblatts in Immenstadt
und Sonthofen
Reservierungen: www.klick-immenstadt.de
© schmidundkeck.de
Lydia Schiller absolvierte im letzten Jahr ihren Master-Studiengang
für Jazz-Gesang an der Manhattan School of Music in New York. Sie
ist Mitglied des Bundesjugendjazzorchesters. Flori Mayer zählt zu
den führenden Saxophonisten und Klarinettisten im Allgäuer Raum.
Mit Robert Schilhansl (Gitarre) und dem Kontrabassisten Tiny
Schmauch hat die Band eine rhythmisch-harmonische Basis, die seit
vielen Jahren zusammenspielt und sich blind versteht. Es swingt und
groovt, dass das Zuhören eine wahre Freude ist! Dein perfekter Tag !
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21
Literaturhaus/Museen/Kultur I März 2015
Jubiläum „25 Jahre Museum Hofmühle“/
Neue Sonderausstellung „planen + bauen“
„Ein Juwel in der Krone Immenstadt“ so wurde das neu eröffnete
Heimatmuseum „Hofmühle“ vor 25 Jahren von Staatssekretär a. D.
Alfons Zeller bezeichnet. Daher sind die letzten funkelnden 25 Jahre
des Museums nicht erzählbar, ohne den Blick wenigstens kurz auf
die wechselvolle über 500-jährige Geschichte der Hofmühle zu werfen. Eine erste Erwähnung findet sich im Rothenfelser Urbar und
Leutverzeichnis von 1451 „der müli ze Ymmenstatt“. Als Mahl-,
Säge-, und Papiermühle im 16. Jahrhundert von Bedeutung, wurde
sie nach 1650 zu einer Hammer- und Achsenschmiede umgebaut.
1763 vernichtete einer der vielen Brände das Handwerkerviertel
samt der damaligen Schmiede. Franz Hugo Graf zu KönigseggRothenfels ließ eine neue Mühle bauen - die „Gräfliche Hofmühle“.
Zusammen mit der Herrschaft ging sie 1804 an Österreich um ein
Jahr später, in das Eigentum des Königreichs Bayern überzugehen.
Ab 1806 kam die Hofmühle in Privatbesitz und galt einige Zeit als die
leistungsfähigste Mühle im
Bezirk Schwaben. Die
Witwe des letzten Stadtmüllers Jakob Rueff veräußerte die Hofmühle
(samt den beiden Alpseen) an die „Mechanische Bindfadenfabrik
Immenstadt“, die sie
als Stromerzeuger,
Garnfärberei und
Lagergebäude nutzte.
Im Zuge der Stadtsanierung erwarb die
Stadt Immenstadt
im Mai 1983 die
Hofmühle. Das
einst repräsentative Gebäude war
durch viele Einund Umbauten
so stark verändert, dass sie
kaum mehr
als historisch bedeutsames Bauwerk erkennbar war. Am 14. August
1984 beschloss der Stadtrat glücklicherweise die nachhaltige Sanierung, um dort nicht nur dem neuen Heimatmuseum, sondern auch
im Westteil des Gebäudes dem Stadtarchiv, zukünftigen Raum zu
schaffen. In Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Heimatverein, dem
Landesamt für Denkmalpflege und der Abteilung für Nichtstaatliche
Museen beim Bayerischen Nationalmuseum entstand ein schlüssiges Konzept das Heimatpflege und Denkmalschutz vereinte. (Foto 1)
Doch bis zur Eröffnung, gab es wahre Berge an Arbeit zu bewältigen.
Mit den Plänen des Architekturbüro Leonhard Baldauf konnte im
Oktober 1986 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Um an die
Mühlenvergangenheit zu erinnern, wurde im Gebäudeinneren ein
Mahlgang aufgebaut und die Wiederinstallierung eines Wasserrads
an der Aachseitigen Fassade - einst drehten sich dort bis zu neun
Wasserräder - komplettierte die Gestaltung des Außenbereichs.
(Foto 2) Dank‘ des unermüdlichen Einsatzes der sehr engagierten
Arbeitsgruppe des Heimatvereins, der Museumsbetreuerin Ursula
Eymold und eines freiwilligen Helferkreises, war es nach dreijähriger
Sanierung der Hofmühle (die Gesamtkosten beliefen sich auf etwa
fünf Millionen Mark), Restaurierung und Überführung der Objekte
vom Heimatmuseum am Klosterplatz und unzähligen Gesprächen
geschafft:
Am 16. Februar 1990 konnte mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft,
Kirche und Vereinen das neue Heimatmuseum „Hofmühle“ feierlich
eröffnet werden. .… (Foto 3)
Das inhaltliche Konzept überzeugt auch nach 25 Jahren durch die
Konzentration auf die großen Leitthemen, die sich mit den ausgesuchten Exponaten, für den Besucher leicht und verständlich
erschließen lassen. Aufgrund der gelungenen Inszenierung sind die
historischen Lebenssituationen der Leitthemen „Wasser“, „Lebensbilder“ und „Immenstadt als Warenumschlagplatz“ alles andere als
eine Kombination aus isolierten Exponaten und staubtrockenen
Erklärungen auf Texttafeln. Aufgrund der jahrzehntelangen Sammlertätigkeit des Heimatvereins konnte und kann auf einen großen
Bestand an kulturhistorisch interessante Objekte zurückgegriffen
werden, der einen vielfältigen Querschnitt über die Geschichte
Immenstadts ermöglicht.
Unter der Leitung des Museumsbeauftragten Michael Kamp wurde
ab 1997 die Themenwelt des Industriezeitalters im Dachgeschoß der
Hofmühle umgesetzt und die ursprünglichen 700 m² der Ausstellungsfläche vergrößerten sich auf über 1000 m². Doch nicht nur die
Dauerausstellung ist sehenswert, seit 1998 konnten viele beachtliche
Sonderausstellungen verwirklicht und bestaunt werden. Das Spek-
23
März 2015 I Literaturhaus/Museen/Kultur
trum reichte von religiösen Themen „Zur Ehre Gottes. Sakrales Gerät
und Volksfrömmigkeit“, über den besonderen Jahreswechsel
1999/2000 „Jahrhundert-Panorama“ zu regionalen Künstlern „Die
Allgäuer Künstlerfamilie Weiß“, „Die Schnitzer vom Alpsee – Xaver
Rasch und seine Söhne“ und zwei monographischen Werkschauen
über das Schaffen und Wirken des Landschaftsmalers Johann Georg
Grimm. Auch wirtschaftliche Aspekte „Die Rodfuhr – mit Gütern und
Salz über die Pässe“, faszinierende Technik „Uhrzeit“, sowie zwei
Sonderausstellungen zu den lokalen Burgen und Adelsgeschlechtern, wurden von Groß und Klein begeistert besucht. Auch war die
sogenannte „Südliche“, die regional bedeutende Jahresausstellung
der bildenden Künstler des südlichen Oberallgäus, seit 2003 mehrfach - wie auch 2014 - in der Hofmühle zu Gast.
Herzliche Einladung zur neuen Sonderausstellung „planen + bauen“!
Das Stadtarchiv und der Heimatverein Immenstadt e.V. zeigen von
22. März 2015 bis 12. Juli 2015 historische Architekturzeichnungen
und Entwürfe von Gebäuden aus Immenstadt und Umgebung.
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Die kontinuierlich steigenden Besucherzahlen (ca. 5.700 Besucher
2014), die ungeheure Bandbreite der Veranstaltungen wie Vorträge,
Mundartabende, Themen- wie Musikabende und die wachsende
Nachfrage an der Hofmühle als außerschulischen Lern- und Begegnungsort mit Kunst und der lokalen Geschichte, lassen das Juwel
der Kulturlandschaft in Immenstadt auch in Zukunft leuchten.
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Verschiedenes I September/Oktober 2013
Minuten um das Veranstaltungsgeschehen des Allgäu Triathlon
haben einen nachhaltigen Erinnerungswert an die Berg- und Seenlandschaft erzeugt. Leidel, als aktives Mitglied beim Kuratorium
Sport & Natur auf Bundesebene, hat bei den parlamentarischen
Abenden in Bonn und Berlin in vielen Einzelgesprächen mit Bundespolitikern das Allgäu nicht nur als ideale Triathlon-Region, sondern
ganz gezielt als Urlaubserlebnis dargestellt.
Altenried und Leidel waren mit der Veranstaltung immer bemüht,
dem Handel und Gewerbe – nicht nur im Oberallgäu – eine funktionierende Plattform für ihre Geschäftsziele zur Verfügung zu stellen.
Nationale Ehrung für zwei Oberallgäuer
Beim Verbandstag der Deutschen Triathlon Union (DTU) im Friedenssaal des Westfälischen Friedens in Osnabrück fand vor 250
geladenen Gästen auch ein Empfang statt. Im Beisein des niedersächsischen Innenministers Boris Pistorius ehrte und würdigte DTUPräsident Dr. Martin Engelhardt verdienstvolle „Freunde und Förderer des Triathlons“. Dazu gehörten auch zwei Oberallgäuer: German
Altenried und Horst Leidel aus Immenstadt.
Der Laudatio des Präsidenten war zu entnehmen, dass beide in den
vergangenen Jahrzehnten entscheidend zum Aufbau und der Entwicklung des Triathlonsports in Deutschland beigetragen haben.
Altenried hat mit der mustergültigen Durchführung von 11 Deutschen- und 2 Europa-Meisterschaften sowie 1 Lang-Distanz-Weltmeisterschaft nicht nur national, sondern weltweit eine Qualitätsnorm gesetzt. In seiner 30-jährigen Triathlonveranstalter-Tätigkeit
hat er nicht nur die 1. Triathlonveranstaltung mit überregionaler
Bedeutung in Deutschland durchgeführt, sondern vor allem organisatorische Grundlagen für die sichere Abwicklung des 3-DisziplinenSports und den Ablauf im freien Gewässer, auf Straßen und Wegen
geschaffen.
Leidel gründete zunächst einen Triathlon-Verein in Stuttgart und
übernahm dann den Baden-Württembergischen Triathlon Verband
(BWTV). Unter seiner Führung entstand der leistungsstärkste Landesverband in Deutschland mit erstmals auch hauptamtlichen
Strukturen. Davon, so Engelhardt, profitierte auch der Dachver-band
der noch jungen Sportart. Teilweise 50 Prozent der Nationalmannschafts-Mitglieder und eine olympische Silbermedaille – die einzige
für Deutschland - bei der Olympiapremiere des Triathlonsports
kamen aus Baden-Württemberg. Für die erfolgreiche Jugendarbeit
mit vielen nationalen und internationalen Titeln wurde der BWTV
europaweit geschätzt und bewundert.
Nach Rückkehr nach Immenstadt wurde Leidel ein wichtiger und
verlässlicher Partner für Altenried und seinen traditionellen, innovativen und familiär geprägten Allgäu Triathlon.
„Herzlichen Dank für Ihre vorbildliche und wertvolle Leistung für den
Deutschen Triathlonsport“ so der Präsident Dr. Martin Engelhardt.
Die beiden Geehrten haben sich riesig gefreut und erwähnten sofort,
dass ihre Leistungen ohne die machtvollen Unterstützungen ihrer
tatkräftigen Teams nicht möglich gewesen wären.
Welche Bedeutung diese Ehrung für die Region hat, sollte in der
Nachbetrachtung von einigen Details nicht unerwähnt bleiben: Die
Geehrten haben neben ihren Verdiensten um die Sportart Triathlon
in Deutschland auch positive Beiträge für den Tourismus im gesamten Allgäu geleistet. Die weltweit mehr als 1.000 gesendeten TV-
110 Jahre Gebirgstrachtenverein
D’Stoinebergler „1905-2015“
Getreu dem Spruch „Sitt und Tracht der Alten wollen wir
erhalten“, veranstaltet der GTEV D’Stoinebergler e.V. am
Sonntag, 26. April einen feierlichen Gottesdienst mit Gedenken an die Gefallenen und verstorbenen Mitglieder
in der Katholischen Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Immenstadt. Einzug ist um 9.45 Uhr. Der Verein wurde am 1.
April 1905 im Hotel Bayrischer Hof gegründet.
Zum Gründungsfest wird um 14 Uhr ein Festakt im Gasthaus Krone in Stein organisiert. Zu diesen 110jährigen
Gründungsfest 1905 – 2015 lädt der Verein alle Vereinsmitglieder mit ihren Angehörigen, eine Abordnung des
Patenvereins D’Neuschwansteiner, sowie Abordnungen
der Brudervereine GTEV D’Illertaler, GTEV D’Älpler und
Eichwälder Lindau sowie geladene Gäste herzlich ein.
Die Aktion „Wunschbaum“ der Sparkasse
Immenstadt zugunsten des Familienzentrums – Kinderschutzbund Immenstadt
war auch heuer ein toller Erfolg
Die sehnlichst erhofften Wünsche der Kinder aus bedürftigen Familien hatten Mitarbeiter der Sparkasse liebevoll auf Sterne geschrieben und an den Wunschbaum gehängt. Kunden der Sparkasse konnten die Sterne abnehmen und die entsprechenden Geschenke
spendieren. Über die vielen bunten Päckchen freuten sich die Mitarbeiterin der Sparkasse Immenstadt, Nicole Schäfer, Herr Gebhard
Seidel (Leiter Privatkunden), sowie Monika Kohler (Vorsitzende) mit
den beiden Familienpateninnen Erna Stoll und Eva Sengenberger
vom Familienzentrum – Kinderschutzbund Immenstadt.
immenstadt
magazin
In eigener Sache
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Geschäftspartner in und um Immendtadt!
Das Immenstadt-Magazin wagt 2015 einen großen Schritt:
Ab April möchten wir öfter erscheinen und bringen zukünftig
11 Ausgaben im Jahr heraus.
Erscheinen werden wir monatlich - nur den Ferienmonat
August werden wir aufgrund der Sommerpause
und den Sommerferien, auslassen. Darüber hinaus planen
wir, die immer schlechter werdende Haushaltsverteilung aufzugeben und unseren Bürgern die StadtZeitschrift über viele Auslagestellen im Stadtgebiet und in den
Ortsteilen zum kostenfreien Mitnehmen anzubieten.
Das bringt für Leser und Anzeigenkunden folgende Vorteile:
• Das Immenstadt-Magazin wird aktueller. Wir können
Terminmeldungen besser unterbringen und gleichen uns
anderen kommunalen Mitteilungsblättern im Oberallgäu an.
• Über die Auslagestellen kann die Geschäftswelt
in Immenstadt besser eingebunden werden. Die
Mitbürgerinnen und Mitbürger holen die Zeitschrift in
Immenstädter Geschäften ab. Dadurch wird die BesucherFrequenz in den Geschäften erhöht. Der eine oder andere
Kunde kauft gleich ein, obwohl er eigentlich
nur das Immenstadt-Magazin abholen wollte.
• D
as Immenstadt-Magazin ist das einzige gedruckte
Medium, das so gut wie alle Haushalte erreicht.
Nun auch wieder verbessert in den Ortsteilen, die durch
den Prospektverteiler nicht mehr bedient wurden.
• W
ir werden in den nächsten Wochen intensiv Partner
suchen, die unsere Stadt-Zeitschrift in ihren
Geschäften auslegen. Auch Ämter und Behörden werden
verstärkt das Magazin anbieten. Sie können sich aber
auch selbst bei Schöler druck & medien melden und sich
als Auslagestelle eintragen lassen: Telefon 08323 96400 eMail: [email protected]
Wir werden Ihnen dann kostenfrei und druckfrisch das
aktuelle Immenstadt-Magazin liefern.
• E
s gibt weiterhin die Möglichkeit, das Immenstadt-Magazin
als Förderer zu abonnieren.
Das Förder-Abo kostet 30 Euro und wird per Post ins
Haus geliefert. Viele Immenstädter machen davon schon
Gebrauch.
• A
ls Anzeigenkunden haben Sie die Möglichkeit, noch
aktueller besondere Angebote oder
Sonder-Aktionen zu bewerben. Die gute Nachricht: Unsere
Anzeigenpreise verändern sich nicht!
Erscheinungstermine Immenstadt-Magazin 2015
Ausgabe
März
Redaktionsschluss
Mo. 9. Februar 2015
Ausgabe
September
Redaktionsschluss
Mi. 5. August 2015
April
Mo. 9. März 2015
Oktober
Mi. 9. September 2015
Mai
Do. 9. April 2015
November
Fr. 9. Oktober 2015
Juni
Do. 7. Mai 2015
Dezember
Do. 5. November 2015
Juli/August
Mo. 8. Juni 2015
Januar
Mo. 7. Dezember 2015
Ihre Anzeigenbuchung nimmt gerne unsere Ansprechpartnerin Stephanie Miksa entgegen:
Schöler druck&medien - [email protected] - Telefon 08323-96400
Änderungen vorbehalten!
Die Verteilung erfolgt immer zum 1. Wochenende des jeweiligen Monates
26
Veranstaltungskalender I März 2015
Regelmäßige Veranstaltungen
montags
freitags
16:00 Uhr
Aqua-Jogging, Hallenbad Immenstadt
Kostenlos (nur Eintritt ins Bad muss bezahlt werden)
8:30 Uhr
Wassergymnastik im Hallenbad Immenstadt
Kostenlos, Sie bezahlen nur das Eintrittsgeld ins Bad.
dienstags
17:00 Uhr (18:00 Uhr)
Romantische Fackelwanderung
Treffpunkt: 17 Uhr am AlpSeeHaus
Teilnehmerzahl: Mind. 3 Pers. Max. 15 Pers.
Anmeldung: Tourist-Info Immenstadt: 08323/9988717,
bis zum Vortag 17 Uhr
mittwochs
8:30 Uhr
Wassergymnastik im Hallenbad Immenstadt
Kostenlos, Sie bezahlen nur das Eintrittsgeld ins Bad.
9:00 Uhr
Schneeschuhwanderung
Treffpunkt: 9 Uhr am AlpSeeHaus - Teilnehmerzahl: Mind. 5 Pers.
Kosten: 29 € p. P. inkl. Ausrüstung zzgl. Transportkosten
Anmeldung bis zum Vortag 17 Uhr: Tourist-Info Immenstadt:
08323/9988717
19:00 Uhr
Wassergymnastik der Rheuma-Liga im Hallenbad Immenstadt
Kostenlos, Sie bezahlen nur das Eintrittsgeld ins Bad.
donnerstags
15.00 Uhr
Schlossführung
Stadtschloss, Treffpunkt: SchlossCafé
Neben den verschiedenen Themenführungen bieten wir Ihnen jeden
Donnerstag eine allgemeine Schlossführung an. Für diese Führung
ist keine Anmeldung erforderlich!
Dauer: ca. 1 Stunde
Preis: 8,00 € p. P. / Kinder bis 6 Jahre frei und von 7 - 14 Jahre
5,00 €
Im Preis sind 3,00 € Verzehrgutschein enthalten.
18:00 und 18.30 Uhr
Aqua-Jogging, Hallenbad Immenstadt
Kostenlos (nur Eintritt ins Bad muss bezahlt werden)
19:00 Uhr
Aqua-Zumba©, Hallenbad Immenstadt
Nur mit Anmeldung. Kursgebühr: 60 € (10 Einheiten) + 2,50 €
Eintritt Hallenbad.
Anmeldung: Steffen Braun, Deine Tanzschule, Tel. 08321 - 26770.
13:00 Uhr
Halbtages-Schneeschuhtour - Bühl am Alpsee
Treffpunkt:Parkplatz des Hauser Strandbads in Bühl
Bezahlung: vor Ort: 15,00 € ohne Leihausrüstung
25,00 € mit Leihausrüstung
20:00 bis 22:00 Uhr
Besuchen Sie unsere Sternwarte in Knottenried
Sternführungen bei klarer Sicht ab Einbruch der Dunkelheit,
frühestens ab 20 Uhr. Kontakt: Tel. 08323/609805
Sternwartenhandy 0160/95844964 (nur während der angegebenen
Öffnungszeiten erreichbar!)
www.sternwarteoberallgaeu.de
samstags und sonntags
10:00 und 13:00 Uhr
Panorama-Schneeschuhtour
Treffpunkt: Allgäu Bikers Hütte auf dem Gipfel des Mittags
Vorverkauf: Talstation der Mittagbahn
32,00 € (Leihausrüstung, Berg- u. Talfahrt des Lifts sind inkl.)
samstags
11:00 Uhr
Schneeschuh-Halbtagestour Knottenried-Diepolz
Tour mit Start an der Wetterwarte (Knottenried)
Leistungen: Führung, Stöcke, Schneeschuhe, Gratistee.
Veranstalter: „Vital-im-Allgäeu.de“
WIR KÜMMERN UNS UM
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VERLASSEN SIE SICH AUF UNS.
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Grüntenstraße 17
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27
März 2015 I Veranstaltungskalender
Zeitschriften mit
40 % Rabatt
leasen und lesen
· Günstiger als
am Kiosk & im Abo
· Über 100 verschiedene Titel
· Immer die aktuellste Ausgabe
· Zusammenstellung änderbar
· Lieferunterbrechung möglich
Im Engelfeld 16
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Weitere Veranstaltungen März 2015 im Stadtgebiet
07.03.2015 und 04.04.2015
20.03.2015
22.03.2015
24.03.2015
11:00
Familienspaßtag mit Spielstraße
und Schnuppertauchen
mit Spielstraße und
Schnuppertauchen.
Wer schafft den Parcours ohne
ins Wasser zu fallen? Für Spaß
und Action ist gesorgt, wenn
auf der Schwimmerbahn die
Spielstraße aufgebaut wird.
Abenteuerliche und mutige
Besucher können ab 14:00
Uhr beim Schnuppertauchen,
erste Eindrücke unter Wasser
sammeln.
Hallenbad Immenstadt
20:00 Uhr
Freies Tanzen - Rythmen
Evang. Pfarrheim Immenstadt
Im freien Tanz und getragen
von sanfter bis wilder Musik
verbinden wir uns mit unserem
Körper und heißen unsere Gefühle
willkommen. Wir tanzen durch die
unterschiedlichen Rhythmen des
Lebens und finden uns am Ende in
der Stille wieder.
Der Verstand darf zur Ruhe
kommen und wir schenken
unserem Körper Achtsamkeit.
Eintritt: 8,00 €
9:00 Uhr
Schenktag - vom Herzen
schenken, mit Freude nehmen
Hofgarten-Stadthalle
ABGEBEN von 9:00 bis 12:00 Uhr
Bringe alles mit, was sauber,
gebrauchsfähig ist
MITNEHMEN
von 13:00 bis 16:00 Uhr:
Tauche ein in die Vielfalt der
Geschenke und das bunte
Rahmenprogramm (ab 13.00 Uhr)
Eintritt frei - Veranstalter:
Transition Immenstadt
19:00 Uhr
Offenes „Singen wie im Himmel“
mit Iria im Evangelischen
Gemeindehaus,
Info: www.iria.de 08327-9301018
Bitte Socken oder Hausschuhe
mitbringen. Ein Abend: € 10,00
(Ermäßigung auf Anfrage möglich)
ve
Die Alternati
für Ihr Kind!
e
Mittlere Reif
Jahren
in 2 oder 4
26.03.2015
14:00 Uhr
Gemütlicher Spinn- und
Klöppelhock
Museum Hofmühle
20:00 Uhr
Theater im Hofgarten - William
Shakespeare: „Die Komödie der
Irrungen“
Kartenvorverkauf: Buchhandlung
Lindlbauer, Immenstadt / Eberl
Medienshop, Immenstadt und
Sonthofen
Kartenreservierung: Frau Heller,
E-Mail: [email protected],
Tel: 08323/99 80078
Fax: 08323/99 80 079
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Die Alternati
für Ihr Kind!
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Mittlere Reif
Jahren
4
r
e
d
o
2
in
Schulwechsel nach der 6. bis 9. Kla
28.03.2015
Gymnasium, Realschule oder Mittels
Schulwechsel nach der 6. bis 9. Klasse
20:00 Uhr
Gymnasium, Realschule oder Mittelschule
(auch M-Zug)
Frühjahrskonzert
der möglich.
(auch M-Zug) möglich.
Musikkapelle Bühl mit moderner
und traditioneller Blasmusik.
Hofgarten Stadthalle
Infoabende:
Eintritt: 6,00 €
Vorverkauf:
Tourist-Info
Schule:
Montag,
23. Febr.,
Immenstadt, Alpseehaus
Infoabende:
Tag der offenen
Tür
Tag der offenen Tür
In der Schule: Montag, 23. Febr., 19InUhr
der
19
Samstag,
28. FebruarWir
2014,
Wir
bieten:
Samstag,
28.
Februar
2014,
bieten:
In Sonthofen: Dienstag, 24. Febr., 19
InUhr
Sonthofen: Dienstag, 24. Febr., 19
11:00 - 15:00 Uhr
(Haus Oberallgäu)
11:00 - 15:00 Uhr
Private Wirtschaftsschule Merkur
29.03.2015
(Haus Oberallgäu)
Ostermarkt in Bühl
Alte Schule
Private Wirtschaftsschule Merkur
87509 Immenstadt • Liststraße 8 • Tel. 08323 800139 • Fax: 800179
[email protected] • www.merkurschule.de
87509 Immenstadt • Liststraße 8 • Tel. 08323 800139 • Fax: 800
[email protected] • www.merkurschule.de
Sport und Spaß
im Schnee
NEU
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H
am
Hündlebahn
Hündle-Thalkirchdorf
Imbergbahn
Imbergbahn & Skiarena
Schneesicherheit von
•• Skikinderland
Dezember bis März Abfahrten
• Abwechslungsreiche
• Gepflegte Pisten
• Flutlicht-Skifahren in Thalkirchdorf
• Abwechslungsreiche Abfahrten
•• Familienfreundliche
Familienfreundliche Preise
Preise
•• Skischule,
Skischule, Skiverleih
Skiverleih, Skiservice
•• Traumhafte
Winterwanderwege
Winterwanderwege
• Einkehrmöglichkeiten
• Kostenloser Liegestuhlverleih
•• Beschneiungsanlage
Pistentaxi
•• Pistentaxi
Skischule, Skiverleih, Skiservice
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• Familienabfahrt
• Familienabfahrt
Einkehrmöglichkeiten
•• Einkehrmöglichkeiten
Sonnenterrasse &
•• Sonnenterrasse
& Liegestuhlverleih
Liegestuhlverleih
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Winterwanderwege
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• Abendrodeln
www.huendle.de · [email protected]
D-87534 Oberstaufen
Telefon 0 83 86 - 27 20
Geöffnet von 9.00 bis 16.30 Uhr
www.imbergbahn.de · [email protected]
D-87534 Oberstaufen
Telefon 0 83 86 - 81 12
Geöffnet von 9.00 bis 16.30 Uhr