- Sparkasse Bodensee

Pressemitteilung
Viele Wege führen zur Sparkasse
Friedrichshafen / Konstanz, 17. April 2015
Bilanz des größten Kreditinstituts am Bodensee bleibt in
turbulenten Zeiten stabil – Kreditvergabe an Privatleute
und Mittelstand nimmt deutlich zu – Service-Center im
Dauereinsatz - Kundenwunsch nach fundierter Beratung
wird von 8 Uhr bis 20 Uhr erfüllt
Online-Banking, Service-Center, Filialen und persönliche
Beratungsgespräche von 8 Uhr bis 20 Uhr: Viele Wege führen
zur Sparkasse Bodensee. Und die Menschen sowie die
Wirtschaft in der Bodenseeregion kommen auf allen Kanälen zur
Sparkasse, um die qualitativ hochwertigen Dienstleistungen zu
nutzen. So legt die Sparkasse Bodensee eine stabile Bilanz für
das vergangene Jahr vor und ist und bleibt damit ein
zuverlässiger, starker Partner in der Region für die Region. „Bei
insgesamt leichtem Wachstum in der Bilanzsumme um 45
Millionen Euro auf nunmehr 4,13 Milliarden Euro haben wir ein
Kreditwachstum von 62 Millionen Euro zu verzeichnen“, erläutert
Werner Allgöwer, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse
Bodensee, die Bilanz 2014. „Außerdem zeigen steigende
Einlagen das weiter wachsende Vertrauen unserer Kunden in
unser Institut. Deutlich mehr Darlehen als im vergangenen Jahr
haben wir auch für den privaten Wohnungsbau vergeben.
Darauf sind wir besonders stolz“, so Allgöwer. Im Hinblick auf
die nun schon seit sechs Jahren andauernde Niedrigzinsphase
könne sich das Ergebnis sehen lassen. „Mit dem Geschäftsjahr
2014 sind wir sehr zufrieden“, so Allgöwer weiter.
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Pressemitteilung 17. April 2015
Wachsende Kreditvergabe an Private und an
Wirtschaftunternehmen
Häuslebauer und –sanierer setzten 2014 wieder auf die
Finanzierungsexperten der Sparkasse Bodensee. Rund 300
Millionen Euro hat die Sparkasse an Darlehen für den privaten
Wohnungsbau zugesagt. Das sind 8,6 Prozent mehr als im
Vorjahr. Hier kommt die Sparkasse Bodensee einem UrBedürfnis der Bankkunden nach: Laut einer bundesweiten
Umfrage wünschen 88,5 Prozent der Bürger eine individuelle,
fachkundige Beratung in einem persönlichen Gespräch – vor
allem dann, wenn es um wichtige Entscheidungen wie eine
Baufinanzierung geht. „So hat sich der Bestand an privaten
Wohnbaukrediten um 41,5 Millionen Euro erhöht – und das trotz
hoher Tilgungsraten in der Niedrigzinsphase“, erklärt Christoph
Müller, Mitglied des Vorstands. „Die Immobilienpreise haben
nach unseren Marktbeobachtungen weiter angezogen , dennoch
ist eine Immobilienblase nicht in Sicht“, so Müller weiter.
Gut lief auch die Versorgung der Wirtschaft mit Kreditmitteln. Mit
insgesamt 296 Millionen Euro neuen Darlehen für den
Mittelstand hat die Sparkasse Bodensee die Wirtschaft noch
stärker unterstützt als im Jahr zuvor. Das entspricht einer
Steigerung um 18,2 Prozent. „Das ist ein sehr gutes Ergebnis,
weil wir hier ein Wachstum gegenüber dem bundesweiten Trend
feststellen“, sagt Müller. Der Mittestand in Deutschland hat seine
Eigenkapitalquote auf 22,3 Prozent durchschnittlich erhöht. „Das
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bedeutet: Wenn die Firmen investieren, geben sie zunächst
eigenes Geld aus, anstatt sich welches zu leihen. Mit
Investitionen durch Fremdkapital sind die Mittelständler eher
zurückhaltend - deutschlandweit“, erklärt Müller. In der
Bodenseeregion sei das anders, hier würden die Firmen nach
wie vor investieren. „Und wir als Sparkasse freuen uns sehr,
dass die regionale Wirtschaft weiter stark auf uns als ihren
Partner setzt.“
Online-Banking attraktiv
Mobil über die Sparkassen-App und auch über stationäre
Internetanschlüsse nimmt das Online-Banking weiter zu. Hierzu
drei Zahlen: Im vergangenen Jahr wurden über den OnlineKanal 4.000 Überweisungen täglich (+ 19,6 Prozent gegenüber
dem Vorjahr) abgewickelt. Täglich fragen Sparkassenkunden
8.000 Mal ihren aktuellen Finanzstatus ab und 16.000 Mal ihre
neuesten Kontoumsätze. Die Sparkassen-App ist damit die
eigene Bankfiliale, die man zu jeder Zeit und überallhin
mitnehmen kann.
Obwohl man näher am Kunden gar nicht sein kann, setzt die
Sparkasse Bodensee weiter auf kompetente, umfassende
Beratung. „Diesem Wunsch kommen wir in allen unseren
Geschäftsstellen in der Region zwischen 8:00 Uhr und 20:00
Uhr nach“, so Müller. Zusätzlich gehen beim TelefonServiceteam – das sitzt übrigens in der Hauptstelle
Friedrichshafen im 2. Stock – durchschnittlich über 1.000 Anrufe
täglich ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hier
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arbeiten und die vor Ort für die Kunden da sind, stammen
allesamt aus der Region. Bei ihnen können viele Bankgeschäfte
telefonisch erledigt werden, für die früher ein Gang in die Filiale
unerlässlich war. Wie zum Beispiel Auskünfte rund ums
Girokonto, Überweisungen, Lastschriftrückgaben oder die
Änderung von Daueraufträgen. Selbst Termine mit dem
persönlichen Berater können hier vereinbart werden.
Allzeithoch der Börse
Auch dank der ganzheitlichen Beratung vertrauen immer mehr
Sparkassenkunden mittel- und langfristig der Anlage in
Wertpapieren. Die Wertpapierbestände der Kunden haben sich
2014 deutlich erhöht und zwar um 33,1 Millionen Euro (+3,7
Prozent). „Diese Steigerung ist hauptsächlich geprägt durch
Kursgewinne“, erklärt Franz Bernhard Bühler, stv. Vorsitzender
des Vorstandes. Anlagen in Wertpapieren seien weiterhin
sinnvoll. „Die Kunden lassen ihre Kursgewinne also im Depot,
anstatt sie zu realisieren. Insgesamt ist das Einlagengeschäft
gut gelaufen“, so Bühler. Der Wertpapierbestand der Kunden
der Sparkasse Bodensee kletterte auf 940 Millionen Euro. Die
Kundeneinlagen – Wertpapiere nicht mitgerechnet – stiegen auf
knapp 3 Milliarden Euro (2,939 Milliarden Euro). „Das entspricht
einem Plus von 1,1 Prozent – und das in einer
Niedrigzinsphase, in der Sondertilgungen auf hohem Niveau
geleistet werden“, betont Bühler.
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Geld aus der Region für die Region
Der überwiegende Teil der Kundeneinlagen stammt aus der
Region – 2,5 Milliarden Euro. Und das meiste davon bleibt auch
in der Region. So hat die Sparkasse Bodensee 2,2 Milliarden
Euro an Krediten in der Region vergeben. „Das zeigt“, betont
Müller „das große Verantwortungsbewusstsein der Sparkasse
Bodensee für ihre Heimatregion.“ Auch sparkasseneigene
Investitionen – wie zum Beispiel die Umbauten der BeratungsCenter Stockerholz und Jettenhausen und zusätzliche
Beratungszimmer in der Hauptstelle Konstanz – werden
weitgehend an Betriebe in der Region vergeben. So vergab die
Sparkasse Bodensee ein Auftragsvolumen von rund 2,6
Millionen Euro an regionale Firmen und Handwerker.
An Spenden und Sponsoring-Geldern von der Sparkasse
Bodensee und Leistungen aus der Stiftung der Sparkasse
Bodensee flossen 604.000 Euro in die Region – auch das ein
spürbarer Beitrag zur Förderung der Lebensqualität der
Menschen am Bodensee. An der großen Aktion der Sparkasse
Bodensee im vergangenen Jahr „Vereinsdings“ nahmen 146
Vereine aus dem ganzen Geschäftsgebiet teil. „An die 16
Siegervereine haben wir insgesamt 40.000 Euro ausgeschüttet“,
beschreibt Allgöwer das Engagement der Sparkasse Bodensee
für das Gemeinwohl in der Heimatregion.
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Ausblick
Die Bündelung der Beratungskräfte auf die beiden Hauptstellen
Friedrichshafen und Konstanz, die Direktionen und
Beratungscenter wird von den Sparkassenkunden positiv
empfunden und rege genutzt. „Besonders ins Schwarze
getroffen haben wir mit der Einrichtung von
zielgruppengerechten Beratertypen – also beispielsweise
Berater für junge Erwachsene oder Heilberufe“, so Allgöwer. Die
Sparkasse Bodensee sieht sich insgesamt sehr gut aufgestellt
für die Zukunft. Allgöwer: „Wir freuen uns, auch weiterhin als
regionaler Arbeitgeber, Ausbilder, Steuerzahler und der
Qualitätsanbieter von modernsten Finanzdienstleistungen mitten
in der Region für die Region zu stehen.“
Sparkasse Bodensee in Zahlen 2014
Bilanzsumme
4,1 Mrd. €
Kundeneinlagen
Wertpapierbestand der
2,9 Mrd. €
Kunden
0,9 Mrd. €
Kundenkredite:
3,0 Mrd. €
Neue Darlehen für Unternehmen
und Mittelstand
296 Mio. €
Zusagte Darlehen für den privaten
Wohnungsbau
300 Mio. €
Bilanzgewinn
3,6 Mio. €
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Sparkasse Bodensee 2014 in der Region
Mitarbeiter:
Auszubildende)
897 (davon 81
Geschäftsstellen:
28 + 30 SB-Stellen
Spenden und Sponsoring:
604.000 Euro
Gewerbesteuer
4,2 Millionen Euro
Aufträge an die regionale Wirtschaft
Euro
rd. 2,6 Millionen