Leistungsbeschreibung

Easy Living
LIEFER- und LEISTUNGSBESCHREIBUNG 08 / 2014 – A
17.03.2015
Inhaltsverzeichnis
1
Einleitung
1.1
1.2
2
Wichtige Informationen
- Geltungsbereich Easy Living
- Allgemeines
- Ausgezeichnet und zertifiziert
- Preisgestaltung
- Sonderausstattung
- Untermörteln der Fertighauswände
- Standsicherheit, Statik
- Flächenangaben
- Raumhöhen
- Beschattung
- Baukoordinator A in Österreich
Preiskategorien, Leistungsübersicht
- Belagsfertig
- Schlüsselfertig
Detailbeschreibung (Belagsfertig)
2.1
2.2
2.3
2.4
Fassade, Fassadengestaltung
2.1.a Fassade, Fassadengestaltung Putz
2.1.b Werksputz FH
2.1.c, d, e kommen bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
Wände
2.2.a kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
2.2.b Außenwand mit Putzfassade
U = 0,12 W/m²K
2.2.c, d, e, f, g kommen bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
2.2.h Außenwände – Giebelelemente und Aufsatzgiebel
2.2.i Innenwände
2.2.j, k kommen bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
2.2.l Gips Montagedeckel
Decken
2.3.a Decke zwischen den Wohngeschoßen
2.3.b Oberste Geschoßdecke
U = 0,17 W/m²K
2.3.c, d, e, f, g, h, i, j, k kommen bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
2.3.l Dachbodeneinstieg
Dächer
Allgemeine Informationen zum Dach
2.4.a Sattel- oder Walmdach nicht ausgebaut
2.4.b kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
2.4.c Satteldach bei ausgebautem Dachraum (FH)
2.4.d, e, f, g, h, i, j, k kommen bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
2.4.l Flachdach bei ausgebautem Dachraum (FH+UE)
2.4.m kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
2.4.n Dachvorsprung Walmdach
2.4.o Dachvorsprung Satteldach
2.4.p kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
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2.5
2.6
3
Innenausbau (Belagsfertig)
3.1
3.2
3.3
3.4
4
2.4.q Dachvorsprung Flachdach
2.4.r kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
Einbauelemente
2.5.a Fenster, Fenstertüren
2.5.b Kst-Fenster 88 Top 0,74
2.5.c Kst-Fenster 88 Top Alu 0,74
2.5.d kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
2.5.e Naturfenster 92 0,74
2.5.f Holz-Alu-Fenster 110 0,74
2.5.g, h kommen bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
2.5.i Hauseingangstür
2.5.j Dachflächenfenster 1,30
2.5.k kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
2.5.l Treppe zwischen Erd- und Obergeschoß, Bücherregal
2.5.m kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
Spenglerarbeiten
- Außenfensterbänke
- Dachentwässerung
- Kamineinfassung
Innenfensterbretter
Elektroinstallation
Sanitärinstallation
Estrich verlegen
- Trockenestrich ohne Fußbodenheizung
- Nassestrich ohne Fußbodenheizung
- Abdichtung gegen Bodenfeuchte
Innenausstattung (Schlüsselfertig)
Leistungspaket „Comfort“
4.1 Spachtelarbeiten
4.2 Tapezierarbeiten
4.3, 4.4, 4.5 kommen bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
4.6 Fliesen verlegen
4.7 Bodenbeläge verlegen
4.8 Innentüren einbauen
4.9 Sanitärobjekte montieren
4.10 Küche
Leistungspaket „Premium“
Leistungspaket „Luxus“
5
kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
6
Planung, Behörden, Förderungen
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7
Haustechnik
7.1 Heizung, Haustechnikanlagen allgemein
7.2, 7.3, 7.4, 7.5 kommen bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
7.6 Allgemein für Wohnraumlüftung
7.6.a bis l kommen bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
7.6.m Wohnraumlüftungsgerät VP 18 CompactP inkl. Infrarot-Strahlungsplatten
7.7 kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
7.8 Photovoltaik Anlagen
7.9.1 Edelstahlkamin
8
Sonderausstattungen, Zusatzleistungen
8.1
8.2
kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
Beschattung
- Rollläden integriert
- Insektenschutz
- Raffstores
8.3 Dachflächenfenster
- Zusätzliche Dachflächenfenster + Zubehör
8.4, 8.5, 8.6, 8.7 kommen bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
8.8 Vordächer, Dachvarianten, zusätzliche Dächer
- Eingangsüberdachung
- Terrassenüberdachung
9
Informationsblatt für Bauherren
9.1
9.2
9.3
10
Draufsichtsplan für Kellerdecke oder Bodenplatte
Anlieferung, Montage
Haus Abnahme/Übergabe
Zusatzleistung Keller oder Fundament-/Bodenplatte
10.1 ELK Standardkeller (Rohbau)
- Leistungsumfang
- Informationen für Bauherren zum ELK Standardkeller
- Sonderausführungen für den Keller
- vom Auftraggeber zu veranlassende Arbeiten
10.2.a ELK Standard Fundament-/Bodenplatte (mit 10 cm Wärmedämmung)
- Leistungsumfang
- Informationen für Bauherren zur ELK Standard Fundament-/Bodenplatte
- Sonderausführungen für die Fundament-/Bodenplatte
- vom Auftraggeber zu veranlassende Arbeiten
10.2.b kommt bei diesen Haustypen nicht zur Ausführung
10.3 Technische Aufbauvoraussetzungen (für Fundament-/Bodenplatte und Keller)
nationaler Anhang
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1 Einleitung
1.1
Wichtige Informationen
Geltungsbereich
Diese Liefer-/Leistungsbeschreibung samt dem abschließenden Informationsblatt für Bauherren und
nationalem Anhang gilt für alle ELK Fertighäuser der Haustypserie „Easy Living“ in Verbindung mit der
gleichnamigen Preisliste.
Sie ist integrierter Bestandteil jeder Auftragsannahme durch die ELK Fertighaus GmbH, welche im
folgenden Text mit ELK bezeichnet wird.
Allgemeines
Der ELK Liefer-/Leistungsumfang wurde im ELK Leistungshandbuch 2014 zusammengefasst. Die
einzelnen Leistungen sind einer fixen Nummerierung zugeordnet. In der vorliegenden Liefer/Leistungsbeschreibung werden nur jene Nummern bzw. Leistungen angegeben, die zu diesem
Hausprogramm angeboten werden. Nummern bzw. Leistungen, die bei diesem Hausprogramm nicht zur
Ausführung kommen, werden übersprungen.
Im folgenden Text wird unter der Bezeichnung „gültiger Norm“ auf verschiedene national
unterschiedliche Normen Bezug genommen. Die für Ihr Baugebiet gültigen Normen entnehmen Sie dem
nationalen Anhang.
Alle Leistungen von ELK beginnen ab Oberkante Kellerdecke bzw. Fundament-/Bodenplatte.
Änderungen von Plänen, Maßen oder technischen Details aus Gründen der Weiterentwicklung, der
Produktpflege oder aus produktionstechnischen bzw. statischen Gründen bleiben uns vorbehalten.
Ausgezeichnet und zertifiziert
Qualität und Transparenz sind uns wichtig. Materialien, Produkte und Leistungen von ELK werden
regelmäßig von unabhängigen Prüf- und Normungsinstituten sowie Fertighausverbänden geprüft.
Gütezeichen garantieren die hohe Qualität jedes ELK Hauses. ELK ist Mitglied im Österreichischen
Fertighausverband und im Bundesverband deutscher Fertigbau sowie klima:aktiv Partner.
Die Haustypserie „Easy Living“ wurde in konstruktiver und funktioneller Hinsicht im Hinblick auf
möglichst präzise Vorfertigung bis ins kleinste Detail optimiert. Sie können auf Grund der Versionen 1
oder 2 und der Möglichkeit den Grundriss zu spiegeln, Ihr Haus optimal zu Ihrem Grundstück passend
auswählen.
Änderungen an Grundriss, Dachform und Dachneigung, Fenstern und Fenstertüren, Elektro-, Sanitärund Haustechnikinstallationen sind nicht möglich.
Sonderausstattungen (Eingangs- und Terrassenüberdachungen) sind im Preis nicht enthalten und
können gemäß unserer Preisliste für Sonderausstattungen bestellt werden.
Untermörteln der Fertighauswände
Das Untermörteln der Fertighauswände, der Zwischenraum zwischen Bodenriegel und Unterbau muss
mit Beton hinterfüllt werden, ist in unserer Standardleistung enthalten.
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Standsicherheit, Statik
Jedes ELK Fertighaus wird hinsichtlich Statik für den konkreten Standort individuell dimensioniert. Bei
diesen Berechnungen werden die laut gültiger Norm an der Baustelle anzunehmenden Schnee-, Windund Erdbebenlasten berücksichtigt.
Um die korrekten Belastungsangaben entsprechend den gültigen Normen ermitteln zu können, ist vom
Auftraggeber die genaue Lage des Grundstückes sowie die auf dem Grundstück vorherrschende
Bodenklasse zeitgerecht bekannt zu geben.
Die Konstruktion der Häuser wird für Schneelast, Windlast, Erdbebenlast und Bodenklasse bis zu
bestimmten Maximalwerten (siehe nationaler Anhang) ohne Preiskorrektur ausgelegt.
Die Baugrundklasse (Bodenklasse) muss vom Auftraggeber bekanntgegeben werden.
Bei höheren Belastungen oder einer anderer Bodenklasse müssen, sofern technisch möglich, zusätzliche
konstruktive Maßnahmen getroffen werden und zusätzliche statische Berechnungen erstellt werden.
Diese werden nach tatsächlichem Aufwand separat in Rechnung gestellt.
Für die korrekte Ausführung des Unterbaues (Fundament-/Bodenplatte oder Keller) ist der
Auftraggeber verantwortlich, sofern der Unterbau nicht auch bei ELK Partnerfirmen bestellt wurde.
Um die korrekte Ausführung und statische Dimensionierung zu ermöglichen, wird von ELK ein
Grundrissplan mit den nötigen Abmessungen und Aussparungen, den zulässigen Toleranzen, sowie ein
Lastenblatt mit den zu erwartenden Lasten aus dem ELK Fertighaus übermittelt.
Da der Unterbau mit einem hohen Genauigkeitsgrad gefertigt werden muss, darf für dessen Ausführung
keinesfalls nur der Einreichplan verwendet werden.
Flächenangaben
Die im Katalog und in der Preisliste angegeben Flächen sind Nettogrundflächen (NGF).
Berechnungsgrundlage siehe nationaler Anhang. Die NGF ist die Summe aller zwischen den aufgehenden
Bauteilen liegenden Fußbodenflächen, samt Fläche der Treppen in jedem Geschoß. Sie entspricht nicht
der förderbaren Wohnfläche, die in jedem Baugebiet entsprechend den örtlichen Förderungsrichtlinien
berechnet wird. Auf Grund von technischen Änderungen (z.B. Wandstärke bei Installationswänden)
können ebenfalls Abweichungen zu den angegebenen Nettogrundflächen auftreten.
Raumhöhen
Die maximale Raumhöhe in ELK Fertighäusern beträgt rund 2,54 m im Erdgeschoß und rund 2,52 m im
Obergeschoß bzw. Dachgeschoß. Dies unter Voraussetzung einer Fußboden-Konstruktionshöhe
(Dämmung, Estrich, Belag) von 15,5 cm im Erdgeschoß und 13,5 cm im Obergeschoß.
Beschattung
Zum Erlangen einer Baubewilligung ist der Nachweis einer geeigneten Beschattung gegen sommerliche
Überwärmung (siehe nationaler Anhang) gefordert.
Es werden verschiedene Beschattungssysteme angeboten, welche spätestens zum Zeitpunkt der
Designbemusterung vom Auftraggeber bestellt werden können. Genaue Beschreibung siehe Punkt 8.
Sonderausstattungen.
Für den Fall, dass der Auftraggeber bei ELK kein entsprechendes Beschattungssystem mitbestellt, muss
dies, der Norm entsprechend, nachträglich vom Auftraggeber angebracht werden.
Baukoordinator
Der
Auftraggeber
hat
einen
BauBauarbeitenkoordinationsgesetzes zu bestellen.
und
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Planungskoordinator
gemäß
§3
des
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1.2 Preiskategorien und Leistungsübersicht
Preiskategorie „Belagsfertig“ – Außen komplett fertig, innen belagsfertig
-
Fassade fertig verputzt
Fenster und Fenstertüren mit Außenfensterbänken eingebaut
Dach samt Spenglerarbeiten fertig eingedeckt
Dachentwässerung
Treppe zwischen Erd- und Obergeschoß eingebaut
Bücherregal hinter der Treppe geliefert zur Selbstmontage
Außen- und Innenwände fertig gedämmt und beplankt
Decken und Dachschrägen (über Wohnräumen) fertig gedämmt und beplankt
abgehängte Decke im WC im Erdgeschoß
Innenfensterbretter montiert
Elektroinstallation mit Schaltern und Steckdosen (ohne Zähler- oder Verteilerkasten)
Sanitärinstallation anschlussfertig in den Fertighauswänden
Abdichtung gegen Bodenfeuchte bei Errichtung auf Fundament-/Bodenplatte gemäß Punkt 3.4
Untermörteln der Fertighauswände
Estrich verlegt
Heizung gemäß Preisblatt betriebsfertig installiert, Beschreibung siehe Punkt 7
Schiebetür vor der Haustechnikanlage
- Küche gemäß Grundriss inkl. E-Geräten geliefert
Die gesamte Innenausstattung von „Gipsplatten spachteln“ bis „Sanitärobjekte montieren“ wird durch
den Auftraggeber erbracht bzw. vom Auftraggeber an befugte Unternehmen vergeben.
Preiskategorie „Schlüsselfertig“ – Außen und innen komplett fertig
-
Fassade fertig verputzt
Fenster und Fenstertüren mit Außenfensterbänken eingebaut
Dach samt Spenglerarbeiten fertig eingedeckt
Dachentwässerung
Treppe zwischen Erd- und Obergeschoß eingebaut
Bücherregal hinter der Treppe montiert
Außen- und Innenwände fertig gedämmt und beplankt
Decken und Dachschrägen (über Wohnräumen) fertig gedämmt und beplankt
abgehängte Decke im WC im Erdgeschoß
Innenfensterbretter montiert
Elektroinstallation mit Schaltern und Steckdosen (ohne Zähler- oder Verteilerkasten)
Sanitärinstallation anschlussfertig in den Fertighauswänden
Abdichtung gegen Bodenfeuchte bei Errichtung auf Fundament-/Bodenplatte gem. Punkt 3.4
Untermörteln der Fertighauswände
Estrich verlegt
Heizung gemäß Preisblatt betriebsfertig installiert, Beschreibung siehe Punkt 7
Schiebetür vor der Haustechnikanlage
Ausstattungspaket „Comfort“
- Gipsplatten spachteln
- Tapezierarbeiten
- Fliesen verlegen
- Bodenbeläge verlegen
- Innentüren einbauen
- Sanitärobjekte montieren
- Küche gemäß Grundriss inkl. E-Geräten geliefert und montiert
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2 Detailbeschreibung
2.1 Fassade, Fassadengestaltung
2.1.a Putzfassade
Alle ELK Fertighäuser erhalten in Erd- und Obergeschoß eine hochwertige und pflegeleichte
Putzfassade.
Bei der Designbemusterung ist die Putzfarbe aus unseren Farbmustern frei wählbar. Ohne
Preiskorrektur ist auch eine 2-farbige Putzgestaltung möglich ist.
Mehrfarbige Putzfassaden, Fensterfaschen und Sonderfarben sind gegen Preiskorrektur erhältlich.
Bei sehr dunklen Putzfarben muss aus thermotechnischen Gründen anstatt der EPS-F Putzträgerplatte
eine Mineralwolle-Dämmplatte als Putzträger verwendet werden. Maßgebend hierfür ist der
Hellbezugswert (siehe nationaler Anhang) Der Aufpreis für diese Mineralwolle-Dämmplatte wird
gegebenenfalls anhand der Putzfläche ermittelt.
2.1.b Putzfassade mit Werksputz
Die Putzfassade wird bereits im Werk aufgebracht.
Die Hausecken werden mit passgenauen, fertig verputzten Einschubelementen verkleidet.
Zwischen den Fassadenflächen von Erd- und Obergeschoß, sowie Obergeschoß und Aufsatzgiebel, wird
eine konstruktive Trennfuge durch Überlappung der jeweiligen Fassadenflächen hergestellt.
2.2 Wände
2.2.b Außenwände (EG, OG, Giebel, Kniestock) mit Putzfassade
Aufbau von außen nach innen
- Silikonharz Edelputz
- Unterputz vollflächig armiert
- Putzträgerplatte
100 mm
- Gipsfaserplatte
15 mm
- Riegelkonstruktion
200 mm
- Wärmedämmung
200 mm
- PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse
- Gipsplatte GKF
18 mm
U = 0,12 W/m²K
2.2.h Außenwände (im nicht ausgebauten Bereich – Dachboden, Spitzboden)
Giebelelemente und Aufsatzgiebel
Aufbau von außen nach innen
- Außengestaltung mit Silikonharz Edelputz
- Gipsfaserplatte
15 mm
- Riegelkonstruktion
100 mm
ohne Wärmedämmung, PE-Folie und Gipsplatten
2.2.i Innenwände, Aufbau
- Gipsplatte GKF
- Riegelkonstruktion
bzw. wenn konstruktiv erforderlich
- Wärmedämmung
- Gipsplatte GKF
18 mm
100 mm
200 mm
50 mm
18 mm
Bei Sanitärwänden (das sind Wände für den Einbau von Sanitärrohren, Leitungen für Kalt- und
Warmwasser sowie den Abflüssen bzw. wenn es konstruktiv erforderlich ist) wird die
Riegelkonstruktion 200 mm stark ausgeführt.
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An Sanitärwänden wird, wenn aus konstruktiven Gründen erforderlich, anstatt der Gipsplatte GKF
18 mm eine 2-schalige Beplankung aus je einer Lage Gipsfaserplatte 12,5 mm und Gipsplatte
GKF 12,5 mm imprägniert, ausgeführt.
Für die Verlegung von Sanitär-, Lüftungs- bzw. Elektroleitungen kann es erforderlich sein, Vorsatzwände
einzubauen.
2.2.l Gips-Montagedeckel
(ab Belagsfertig)
Die kreisrunden Montageöffnungen in den Wänden werden nach Hausmontage mit mitgelieferten GipsMontagedeckeln verschlossen.
2.3 Decken
2.3.a Decke zwischen den Wohngeschoßen, Aufbau von oben nach unten
Die Decke zwischen dem Erdgeschoß und dem Obergeschoß wird als geschlossene Decke in
Elementkonstruktion ausgeführt.
Sie ist für eine Nutzlast von 200 kg/m² und die Aufbringung von Trockenestrich ausgelegt. (siehe
nationaler Anhang Punkt 2.3.)
- Werkstoffplatte P4
19 mm
- Träger-Konstruktion
250 mm
alternativ: Träger-Konstruktion 200 mm + 55 mm Aufdopplung
- Wärmedämmung
50 mm
- PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse
- Sparschalung
22 mm mit Abstand verlegt
- Gipsplatte GKF
18 mm
2.3.b Oberste Geschoßdecke, Decke zum Dachboden,
U = 0,17 W/m²K
Aufbau von oben nach unten
Die Decke über dem Obergeschoß wird als geschlossene Decke in Elementkonstruktion ausgeführt.
- Gipsplatte GKF
18 mm
- Werkstoffplatte P5
19 mm
- Träger-Konstruktion
250 mm
- Wärmedämmung
250 mm
- PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse
- Sparschalung
22 mm mit Abstand verlegt
- Gipsplatte GKF
18 mm
2.3.l Dachbodeneinstieg
Bei allen Häusern, bei denen der Spitzboden begehbar und größer als 5 m² ist, wird in die oberste
Geschoßdecke (Decke zum Dachboden) eine Dachbodentreppe in EI230 ca. 70 x 120 cm eingebaut.
Ist der Dachboden nicht begehbar (Höhe kleiner als 50 cm), wird kein Dachbodeneinstieg vorgesehen.
Die Lage der Dachbodeneinstiegstreppe wird im Ausführungsplan eingezeichnet.
Ein Geländer auf der Decke im Dachboden, im Bereich der Dachbodentreppe, ist in unserer Leistung
nicht enthalten.
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2.4 Dach
Allgemeine Informationen zum Dach
Alle Konstruktionshölzer der Dachkonstruktion werden gemäß gültiger Standberechnung
dimensioniert.
Die Verwendung eines zum angeführten Dachdeckmaterial gleichwertigen Produktes bleibt uns
vorbehalten.
Die Befestigung der Dachsteine erfolgt gemäß gültiger Norm (siehe nationaler Anhang). Die
entsprechende Windsogberechnung und die vorgesehenen Befestigung sind im Hauspreis enthalten.
Mindestdachneigung
Alle nicht ausgebauten Dächer mit Betondachsteineindeckung werden mit mindestens 25° Dachneigung
und einer Unterspannung mit einer diffusionsoffenen Schalungsbahn ausgeführt.
Auf Grund höherer Schneelasten, können erhöhte Anforderungen an das Unterdach gemäß gültiger
Norm (siehe nationalem Anhang) gestellt werden. Der Aufpreis dafür wird individuell ermittelt und
bekanntgegeben.
Dachlast
Die Dachkonstruktion wird, wie in der Einleitung unter „Standsicherheit, Statik“ beschrieben, individuell
und ohne Mehrpreis bis zu einer maximalen Schneelast (siehe nationaler Anhang) dimensioniert.
Konstruktionsverstärkungen für höhere Schneelasten werden nach tatsächlichem Aufwand in Rechnung
gestellt. Die Prüfung und Planung erfolgt individuell durch unsere Techniker.
Dachaußenaufstieg, Sicherheitseinrichtungen
Eventuell geforderte Außenaufstiege auf das Dach, Sicherheitshaken und Anschlagpunkte, sowie
Trittstufen, Podeste und Geländer auf dem Dach sind in unserem Leistungsumfang nicht enthalten und
sind Leistung des Auftraggebers. Der Auftraggeber muss sich diesbezüglich bei der Baubehörde bzw.
seinem Schornsteinfeger informieren.
Für Dächer mit Betondachsteineindeckung können im Zuge der Bemusterung Trittstufen samt
Gitterrosten bestellt werden. Der Aufpreis dafür wird anhand der Dachlänge ermittelt und dem
Auftraggeber bekannt gegeben.
Schneeabrutschsicherungen
Schneeschutzsysteme (siehe nationaler Anhang), eventuell auch in Kombination mit Schneefanggittern,
verhindern in der Regel das Abrutschen der Schneemassen vom Dach. Ob Schneeschutzsysteme
vorgeschrieben sind, wird in den regionalen Bauvorschriften geregelt.
Unabhängig von solchen Vorschriften ist die Anwendung von Schneeschutzsystemen zu empfehlen.
Trotz fachgerechter Ausführung und Dimensionierung von Schneeschutzsystemen kann es bei
ungünstigen Witterungsverhältnissen zum Abrutschen von Schnee und zu entsprechenden Schäden
kommen.
Laut Vorgaben der Hersteller und gültiger Norm (siehe nationaler Anhang) ist nur eine vollständige
Verlegung, verteilt auf der gesamten Dachfläche nach den entsprechenden Verlegeschemen zulässig. Im
Zuge der Designbemusterung kann der Auftraggeber entsprechende Schneeschutzsysteme gegen
Aufpreis auswählen. Unser Bauberater unterstützt den Auftraggeber gerne, die optimale Gesamtlösung
zu finden.
Bei Gefährdung muss die Entfernung von zu großen Schneemassen und / oder die Umsetzung von
geeigneten Sicherungsmaßnahmen durch den Liegenschaftseigentümer veranlasst werden.
Vogelschutzgitter
Um das Nisten von Kleinvögeln unterhalb der Dachsteine im Hinterlüftungsbereich zu vermeiden,
montieren wir an den Traufenseiten des Daches ein Vogelschutzgitter (kein Traufenkamm).
Dachvorsprung
Das exakte Maß der Dachvorsprünge kann je nach Verlegemaß der Dacheindeckung geringfügig
abweichen.
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2.4.a Sattel- oder Walmdach über nicht ausgebautem Dachraum
Aufbau von außen nach innen
- Betondachsteine, in Standardfarben
Im Zuge der Designbemusterung kann der Auftraggeber aus verschiedenen Formen und Farben,
eventuell gegen Preiskorrektur, wählen.
- Dachlattung
- Konterlattung
- Diffusionsoffene Schalungsbahn
- Dachkonstruktion (zimmermannsmäßig abgebunden, vorgefertigte Elemente)
2.4.c Satteldach bei ausgebautem Dachraum
U = 0,16 W/m²K
Aufbau von außen nach innen
- Betondachsteine, in Standardfarben
Im Zuge der Designbemusterung kann der Auftraggeber aus verschiedenen Formen und Farben,
eventuell gegen Preiskorrektur, wählen.
- Dachlattung
- Konterlattung
- Diffusionsoffene Dachdämmplatte
- Dachkonstruktion (zimmermannsmäßig abgebunden, vorgefertigte Elemente)
Weiterer Aufbau nach innen über dem ausgebauten Dachraum
- Sparrenaufdopplung
50 mm
- Wärmedämmung
250 mm
- PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse
- Sparschalung
22 mm mit Abstand verlegt
- Gipsplatte GKF
18 mm
2.4.l Flachdach bei ausgebautem Dachraum, mit Attika
Aufbau von außen nach innen
Das Flachdach wird als geschlossene Decke in Elementkonstruktion ausgeführt.
- Kiesschüttung
- Dachfolie
- Gefälledämmung gemäß Wärmeschutzberechnung
- Dampfbremse, stoßverklebt
- Werkstoffplatte P5
19 mm
- Decken-Konstruktion
250 mm
- Wärmedämmung
50 mm
- Sparschalung
22 mm mit Abstand verlegt
- Gipsplatte GKF
18 mm
U = 0,11 W/m²K
2.4.n Dachvorsprung – Walmdach
Die Vorsprungschalung wird unterhalb der Sparren (Kastenschalung) angebracht. (Vorsprung ca. 30 cm)
Die sichtbaren Holzteile werden offenporig lasiert. Im Zuge der Designbemusterung kann der
Auftraggeber aus verschiedenen Farben, eventuell gegen Preiskorrektur, wählen.
2.4.o Dachvorsprung – Satteldach
Pfetten- und Sparrenvorköpfe sind sichtbar. Die Vorsprungschalung wird auf den Sparren befestigt.
Die sichtbaren Holzteile werden offenporig lasiert. Im Zuge der Designbemusterung kann der
Auftraggeber aus verschiedenen Farben, eventuell gegen Preiskorrektur, wählen.
2.4.q Dachvorsprung – Flachdach
ohne Dachüberstand, mit umlaufenden Attikawänden
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2.5 Einbauelemente
2.5.a Fenster, Fenstertüren
Hocheffiziente Kunststoff-Fenster 88 Top/0,74 in Weiß (Beschreibung siehe Punkt 2.5.b)
Naturfenster 92/0,74, Holz-Alu-Fenster 110/0,74 oder Kunststoff-Fenster 88 Top Alu/0,74 können auf
Wunsch, gegen entsprechenden Preiskorrektur bestellt werden.
Einflügelige Fensterelemente haben Drehkippbeschläge.
Bei niedrigen Fensterelementen ist abhängig vom Format unter Umständen nur ein Kipp-Beschlag
möglich. Für Reinigungszwecke kann der Beschlag ausgehakt und das Fenster in waagrechte Stellung
gebracht werden.
Zweiflügelige Fensterelemente sind mit einem Dreh-/Drehkipp-Beschlag ausgestattet, d.h. ein
Fensterflügel kann ganz geöffnet oder gekippt werden, der zweite Flügel ist nur zum Öffnen.
Die Fenster und Fenstertüren sind mit FCKW-freiem Montageschaum abgedichtet.
Fensterelemente werden in erforderlichem Ausmaß (abhängig von den nationalen Vorschriften) mit
Sicherheitsverglasung ausgestattet. (siehe nationaler Anhang)
Ab 1.400 m Seehöhe muss im Fensterglas eine Vorrichtung zum Druckausgleich eingebaut werden. Die
entsprechende Preiskorrektur wird individuell, anhand der Glasflächen, ermittelt und bekanntgegeben.
Innenfensterbretter siehe Punkt 3. Innenausbau
Außenfensterbretter siehe Punkt 2.6. Spenglerarbeiten
Rollläden, Raffstores, Insektenschutzgitter siehe Punkt 8. Sonderausstattungen
2.5.b Kunststoff-Fenster 88 Top/0,74
Es werden hocheffiziente Kunststoff-Fenster 88 Top/0,74 in weiß mit Mehrkammer-Profilen und
3-Scheiben-Verglasung (Ug gemäß EN 673 = 0,5 W/m²K und g-Wert gemäß EN 410 = 50 %) eingebaut.
Der gemittelte U-Wert über das gesamte Fenster Uw beträgt gemäß EN ISO 10077 0,74 W/m²K.
2.5.c Kunststoff-Fenster 88 Top Alu/0,74
Es werden hocheffiziente Kunststoff-Fenster 88 Top Alu/0,74 in weiß mit Mehrkammer-Profilen und 3Scheiben-Verglasung (Ug gemäß EN 673 = 0,5 W/m²K und g-Wert gemäß EN 410 = 50 %) gegen
Preiskorrektur eingebaut.
Der gemittelte U-Wert über das gesamte Fenster Uw beträgt gemäß EN ISO 10077 0,74 W/m²K.
Rahmen und Flügel werden außen durch eine witterungsbeständige, pflegeleichte Alu-Vorsatzschale
abgedeckt. Im Zuge der Designbemusterung kann der Auftraggeber aus verschiedenen RAL-Farben
gemäß unseren Farbmustern wählen.
2.5.e Naturfenster 92/0,74
Es werden hocheffiziente Naturfenster 92/0,74 mit Profilkonstruktion aus 4-fach verleimten FichteFensterkanteln (zertifiziert und überwacht durch Holzforschung Austria) und
3-Scheiben-Verglasung (Ug gemäß EN 673 = 0,5 W/m²K und g-Wert gemäß EN 410 = 50 %) gegen
Preiskorrektur eingebaut. Bautiefe 92 mm, Profilkanten in Soft-Design.
Der gemittelte U-Wert über das gesamte Fenster Uw beträgt gemäß EN ISO 10077 0,74 W/m²K.
Die Oberflächenbehandlung erfolgt mit umweltfreundlicher, wasserlöslicher Beschichtung mit
Wirkstoffen gegen Fäulnis und Schimmelbildung.
Im Zuge der Designbemusterung kann der Auftraggeber aus verschiedenen Lasurtönen nach Farbkarte
oder deckender Beschichtung nach RAL wählen.
Die Konstruktionsfugen werden zum Schutz vor Feuchte versiegelt.
An den Fensterflügeln werden zwei umlaufende, an den Ecken geklinkte Dichtungen angebracht.
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2.5.f Holz-Alu-Fenster 110/0,74
Es werden hocheffiziente Holz-Alu-Fenster 110/0,74 mit Profilkonstruktion aus
4-fach verleimten Fichte-Fensterkanteln (zertifiziert und überwacht durch Holzforschung Austria) und
3-Scheiben-Verglasung (Ug gemäß EN 673 = 0,5 W/m²K und g-Wert gemäß EN 410 = 50 %) gegen
Preiskorrektur eingebaut. Bautiefe 92 mm, Profilkanten in Soft-Design.
Der gemittelte U-Wert über das gesamte Fenster Uw beträgt gemäß EN ISO 10077 0,76 W/m²K.
Die Oberflächenbehandlung erfolgt mit umweltfreundlicher, wasserlöslicher Beschichtung mit
Wirkstoffen gegen Fäulnis und Schimmelbildung.
Im Zuge der Designbemusterung kann der Auftraggeber aus verschiedenen Lasurtönen nach Farbkarte
oder deckender Beschichtung nach RAL wählen.
Rahmen und Flügel werden außen durch eine witterungsbeständige, pflegeleichte Alu-Vorsatzschale
abgedeckt. Im Zuge der Designbemusterung kann der Auftraggeber aus verschiedenen RAL-Farben
gemäß unseren Farbmustern wählen.
Die Konstruktionsfugen werden zum Schutz vor Feuchte versiegelt.
An den Fensterflügeln werden zwei umlaufende, an den Ecken geklinkte Dichtungen angebracht.
2.5.i Hauseingangstür
Hauseingangstür in Fichte mit Dickschichtlasur komplett mit Beschlägen.
Im Zuge der Designbemusterung kann der Auftraggeber aus den ELK Modelle 200-1, 201-3, 510-1, 5661, 705-1, 712-1, oder 712-2, wie im Innovations- und Bemusterungszentrum (Originalmodell oder
Bildmaterial) gezeigt, ohne Preiskorrektur wählen. Es stehen noch weitere attraktive Türmodelle (aus
Holz) gegen Preiskorrektur zur Auswahl.
Weiters kann der Auftraggeber aus verschiedenen Holz- oder RAL-Farben wählen.
Ohne Preiskorrektur können die Haustürmodelle 503-1, 503-2, 503-3, 528-1, 528-2 und 528-3 in
Kunststoff weiß bestellt werden.
Die Ausführung der Beschläge ist je nach Modell unterschiedlich. Auch hier stehen verschiedene
Ausführungen, eventuell gegen Preiskorrektur, zur Auswahl.
Die Hauseingangstüre wird mit FCKW-freiem Montageschaum abgedichtet.
Die Tür ist mit einer Mehrfachverriegelung ausgestattet. Ein Sperrzylinder mit drei Schlüsseln wird
mitgeliefert.
Alle Hauseingangstüren haben ein Stockaußenmaß von ca. 109 x 223 cm.
Für die Glasausschnitte in Hauseingangstüren können Sie (eventuell gegen Preiskorrektur) aus
verschiedenen Sichtschutzgläsern auswählen.
Glasausschnitte werden in erforderlichem Ausmaß (abhängig von den nationalen Vorschriften) mit
Sicherheitsverglasung ausgestattet. (siehe nationaler Anhang)
2.5.j Dachflächenfenster DFF 1,3
Bei ausgebautem Dachgeschoß werden Wohnraum-Dachflächenfenster (in Kunststoff weiß mit
2-Scheiben-Verglasung Ug gemäß EN 673 = 1,0 W/m²K und g-Wert gemäß EN 410 = 50 %) wie im
Kataloggrundriss dargestellt, eingebaut.
Der gemittelte U-Wert über das gesamte Fenster Uw beträgt 1,30 W/m²K.
Gegen separate Bestellung können die Wohnraum-Dachflächenfenster auch in Holz ausgeführt werden.
Für alle Dachflächenfenster, die auf Grund ihrer Einbauhöhe zur manuellen Bedienung nicht erreichbar
sind, z.B. im Bereich von Galerien oder Treppenhäusern, wird eine Betätigungsstange zum Öffnen und
Schließen der Fenster mitgeliefert.
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Gegen Preiskorrektur und separate Bestellung ist eine Ausführung mit Elektroantrieb zum Öffnen oder
Ausstattung mit verschiedenem Zubehör möglich. Siehe 8 Sonderausstattungen – 8.3. Dachflächenfenster.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Dachflächenfenster von hohen Schneeauflagen zu befreien
sind, um die Funktionsfähigkeit zu erhalten. Dies gilt hauptsächlich für schneereiche Lagen.
Reklamationen aus diesem Grund können nicht berücksichtigt werden.
2.5.l Treppe zwischen Erd- und Obergeschoß
Die im jeweiligen Grundriss im Katalog dargestellte Treppe zwischen Erd- und Obergeschoß wird
Treppengeländer und Brüstungsgeländer im Obergeschoß eingebaut. Es handelt sich um eine offene
Massivholztreppe (ohne Setzstufen).
Setzstufen sind gegen ausdrückliche Bestellung und Preiskorrektur möglich.
Alle Treppen sind in Buche keilverzinkt, farblos lackiert.
Im Zuge der Designbemusterung kann der Auftraggeber (eventuell gegen Preiskorrektur) zwischen
Ausführung in Eiche oder Ahorn statt Buche keilgezinkt bzw. aus verschiedenen Modellen für Geländer
wählen.
Bedingt durch raumklimatische Schwankungen (Luftfeuchtigkeit, Temperatur) können bei Holztreppen
geringfügige Knarrgeräusche entstehen. Diese sind materialbedingt und stellen keinen
Reklamationsgrund dar.
Eventuell erforderliche Brüstungsgeländer im Bereich der Kellertreppe, sowie das Geländer für die
Kellertreppe, sind in unserer Standardleistung nicht enthalten.
Bücherregal
Ein 3-teiliges Regal mit einer Höhe von ca. 2,80 m zur Montage hinter der Treppe wird geliefert, in der
Preiskategorie „Schlüsselfertig“ auch von ELK montiert. Die Ausführung erfolgt in der Holzart der
Treppe, farblos lackiert.
Abstellraum unter der Treppe bzw. Abtrennung zum Keller
Gegen Preiskorrektur kann eine Abtrennung zum Bereich unter der Treppe bestellt werden. Es entsteht
bei Errichtung des Hauses auf Fundament-/Bodenplatte ein Abstellraum unter der Treppe bzw. eine
Abtrennung zur Kellertreppe. Diese wird aus 40 mm Möbelplatten, weiß lackiert inkl. integrierter
Tapetentüre hergestellt. Setzstufen für die Treppe ins Obergeschoß werden ausgeführt.
2.6 Spenglerarbeiten
Außenfensterbänke
Fenster, Fenstertüren und fest verglaste Elemente erhalten außenliegende Fensterbänke aus
beschichtetem Aluminiumblech. Im Zuge der Designbemusterung kann der Auftraggeber aus
verschiedenen Farben, eventuell gegen Preiskorrektur, wählen.
Fensterbänke ab einer Länge von 3,0 m müssen geteilt werden.
Gegen Preiskorrektur können auch Fensterbänke aus Kunststein montiert werden.
Dachentwässerung
Dachrinnen und Fallrohren werden aus Stahl verzinkt, je nach Wahl in den Farben Weiß oder Braun
beschichtet, montiert. Im Zuge der Designbemusterung kann der Auftraggeber auch andere Farben oder
Alu-Dachrinnen (Auswahl aus verschiedenen Farben möglich) bestellen.
Die Fallrohre werden bis 15 cm unterhalb der Fundament-/Bodenplatten-/Kellerdeckenoberkante
geführt. Alle Häuser, außer jene mit Flachdach, haben eine vorgehängte Dachrinne, ohne Einlaufblech.
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Kamineinfassung
Wird der Edelstahlkamin bei ELK bestellt, ist eine eventuell erforderliche Kamineinfassung im Preis des
Edelstahlkamins enthalten.
3 Innenausbau
3.1. Innenfensterbretter
Bei allen Fenstern, außer Fenstertüren und bodenlange Fixverglasungen werden Innenfensterbretter
aus Kunststein eingebaut.
3.2 Elektroinstallation
Die Leistung ELK beginnt ab Oberkante Kellerdecke bzw. Fundament-/Bodenplatte. Die Zuleitung der
einzelnen Anschlüsse wird in den Fertighauswänden bis zu der Stelle geführt, an welcher der
Zählerkasten bzw. Verteilerkasten vorgesehen ist. Die Elektroinstallationen werden entsprechend den
nationalen Vorschriften (siehe nationaler Anhang) ausgeführt, wobei die Leitungsführung innerhalb der
Fertighauswände teilweise in Rohren ausgeführt wird. Die Verlegung in den Deckenelementen erfolgt
ohne Verrohrung.
Steckdosen und Lichtschalter sind montiert, Koaxialkabel für TV und Netzwerkkabel (CAT7) sind verlegt
bzw. in der Fertighauswand eingebaut. Auslässe für Terrassen- und Eingangsbeleuchtung sowie für die
Hausklingel mit Schalter (ohne Klingel) werden vorgesehen.
Umfang der Ausstattung
- Wohnzimmer, Wohnraum: 1 Doppelwechselschalter, 2 Schalter,
2 Deckenauslässe, 10 Steckdosen, 1 Anschluss für TV
- Essplatz, Küche: 1 Taster, 1 Doppelwechselschalter, 1 Serienschalter, 2 Deckenauslässe, 2
Wandauslässe, 7 Steckdosen, je 1 Anschluss für Geschirrspüler, Dunstabzug, Kühlschrank und E-Herd
- Zimmer: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 7 Steckdosen,1 Anschluss für TV
- Schlafzimmer: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 9 Steckdosen, 1 Anschluss für TV
- Diele, Galerie, Treppe EG/OG: 6 Taster, 3 Deckenauslässe, 7 Steckdose, im EG und OG je 1 Dose mit
Netzwerkkabel CAT 7, im EG 1 Leerverrohrung für Telefon
- WC/Technikraum: 1 Deckenauslass, 1 Steckdose, 1 Anschluss für Waschmaschine, 1 Anschluss für
Lüftungskompaktgerät, 1 Anschluss für Schnellheizer
- Hauseingang: 1 Schalter für Außenbeleuchtung, 1 Wandauslass außen, 1 Klingeltaster
- Terrasse (außen): 2 Wandauslässe außen, 2 Steckdosen außen
- Bad: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 2 Wandauslässe, 2 Steckdosen, 1 Anschluss für Schnellheizer
Eine Vorbereitung mit Leerverrohrungen für eine nachträgliche Installation einer Photovoltaik- Anlage
am Dach bis in den Technikraum ist beinhaltet.
Die Ausstattung für Ihr Haus ist in den Ausführungsplänen dargestellt.
Prüfbefunde
Der Prüfbefund für die von ELK ausgeführten Elektroinstallationen zur Fertigstellungsmeldung bei der
Baubehörde wird von ELK zur Verfügung gestellt.
Für Kundenleistungen (Kellerinstallation, PV-Anlage, etc.) ist ein separater Prüfbefund erforderlich.
Dieser Befund kann optional auch bei unserem Elektro-Subunternehmer gegen direkte Verrechnung in
Auftrag gegeben werden.
Die Positionierung des E-Verteilerkastens ist in den Ausführungsplänen ersichtlich.
Der Auftraggeber muss für die Herstellung des Netzzuganges und das Vorhandensein von Baustrom
sorgen. Die Erstellung der Hauszuleitung zum E-Verteilerkasten ist im Preis nicht enthalten.
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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass auf Verschleißteile (Leuchtmittel, etc.) keine Gewährleistung
besteht.
3.2.b E-Verteilerkästen in Vorarlberg:
Der Kabelübergangskasten „KÜK“ wird hier meist unter dem E-Verteilerkasten positioniert. Das Kabel
vom KÜK zum E-Verteilerkasten ist ebenfalls nicht in unserem Preis enthalten und muss vom
Auftraggeber bei einem konzessionierten Elektriker in Auftrag gegeben werden.
3.2.c E-Verteiler- bzw. Zählerkasten (kundenseitig)
Der Zähler- bzw. Verteilerkasten ist im Leistungsumfang nicht enthalten.
Lieferung, Einbau und Installation desselben sind vom Auftraggeber bei einem konzessionierten
Elektriker in Auftrag zu geben.
Wird von den Behörden oder Elektrizitätsgesellschaften für die Elektroinstallation ein
Sicherheitsprotokoll verlangt, hat dies ebenfalls der Auftraggeber zu erbringen. Er kann die
Elektroinstallationsfirma, welche die Installation des Zähler- bzw. Verteilerkastens durchführt, damit
beauftragen.
3.2.d E-Verteiler- bzw. Zählerkasten (von ELK)
Der Zähler- bzw. Verteilerkasten kann mit Preiskorrektur bei ELK bestellt werden. Siehe detaillierte
separate Liefer-/Leistungsbeschreibung.
3.2.f Elektro-Installationen im Keller
Im Keller werden von ELK keine Elektroinstallationen ausgeführt.
Elektroinstallationen im Keller sind vom Auftraggeber bei einem konzessionierten Elektriker in Auftrag
zu geben.
3.2.g Zusätzlicher Zähler für Wärmepumpen oder Spezialtarife
Sollte ein zweiter Stromzähler für eine Wärmepumpe erforderlich sein oder vom
Energieversorgungsunternehmen ein Spezialtarif für Heizungsanlagen angeboten werden, muss dies der
Auftraggeber jenem Unternehmen mitteilen, welches den Zählerkasten einbaut.
Achtung: Bei Spezialtarifen sind die täglichen Abschaltzeiten zu berücksichtigen und unbedingt an ELK
bekanntzugeben. Die Abschaltzeiten können eine Anpassung bei Heizungs- und Lüftungstechnik nach
sich ziehen, damit die Beheizung des Hauses gewährleistet ist, und entsprechende Preiskorrekturen
notwendig machen.
3.2.h Zusätzlicher Zähler für Photovoltaikanlagen
Sollte ein weiterer Platz für Stromzähler für eine Photovoltaikanlage erforderlich sein, muss dies der
Auftraggeber jenem Unternehmen mitteilen, welches den Zählerkasten einbaut.
3.2.i Rauchwarnmelder
Für alle Aufenthaltsräume und Fluchtwege werden akustische Rauchwarnmelder als Materialpaket zur
Selbstmontage mitgeliefert. Die Rauchwarnmelder funktionieren netzunabhängig und sind nicht zur
Kombination mit einer Alarmanlage geeignet.
Im Zuge der Bemusterung sind auch Rauchwarnmelder in Kombination mit der Alarmanlage gegen
Preiskorrektur erhältlich.
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3.3 Sanitärinstallation
3.3.a Sanitärleitungen im ELK Fertighaus
Die Leistung ELK beginnt ab Oberkante Kellerdecke bzw. Fundament-/Bodenplatte. Für die in den
Grundrissen dargestellten Sanitärobjekte, sowie für Küchenspüle, Geschirrspüler und Waschmaschine
(Waschmaschinenanschluss samt Unterputzsifon) werden die Anschlüsse für Warm- und Kaltwasser
und den Abfluss in den vorgefertigten Sanitärwänden anschlussfertig installiert.
Für den enthaltenen Außenwasseranschluss (Kemperventil) erfolgt ebenfalls die Zuleitung für
Kaltwasser.
Die Installationen werden von ELK in den Wänden bis Bodennähe (Kellerdeckenoberkante oder
Fundament-/Bodenplatte) geführt und enden mit Gewindeübergängen, sodass mit jedem
handelsüblichen Rohrmaterial weitergearbeitet werden kann.
Die Wasserleitung (Warm-/Kaltwasser) wird mit Alu-Verbundrohren ausgeführt. Die von ELK verlegten
Wasserleitungen werden mittels Druckprobe auf Dichtheit geprüft. Ein entsprechendes Prüfprotokoll
für die von ELK verlegten Leitungen wird an den Auftraggeber ausgehändigt.
Die Abwasserleitungen werden aus Kunststoffrohren hergestellt.
Der Hauptstrang des Kanals wird über Dach entlüftet.
Der Einbauspülkasten für das Hänge-WC ist eingebaut.
Die Anschlüsse für das WC werden laut Norm auf eine Sitzhöhe von ca. 40 cm ausgeführt.
3.3.b Vom Auftraggeber zu erbringende Leistungen
Nachstehende Leistungen sind vom Auftraggeber zu erbringen bzw. an ein konzessioniertes
Unternehmen zu vergeben:
- Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Anschlüssen von Wasser- und Abwasserleitungen in
den dafür vorgesehenen Verbindungsschlitzen in der Fundament-/Bodenplatte bzw. unterhalb der
Kellerdecke
- Im Bereich von Dusche und Badewanne können die Verbindungsleitungen auch auf der Kellerdecke
bzw. Fundament-/Bodenplatte geführt werden.
- Verlegung der Leitungen bis zum Hausanschluss für Wasserleitung und Abwasserleitung
- Einbau von Wasserzählerplatte, Druckminderer, Wasserfilter und Wasseraufbereitungsanlage
- Gegen Aufpreis kann ein vorgefertigter Hauswasseranschluss, bestehend aus Wasserzählerplatte,
Druckminderer, Wasserfilter und Wasseraufbereitung angeboten werden.
- fachgerechtes Schließen der Durchbrüche bzw. Verbindungsschlitze in der Kellerdecke bzw.
Fundament-/Bodenplatte
- behördliche Abwicklung (z.B. Antrag für Wasseranschluss,…)
- Abnahme der Installation
- Spülen der Leitungen: Durch die Installationsarbeiten verbleiben in den Rohren
Verarbeitungsrückstände. Diese müssen vor der erstmaligen Inbetriebnahme der Kalt- und
Warmwasserleitungen, zum Schutz der Armaturen und Sicherheitseinrichtungen, sowie der Sanitärund Heizungsanlagen, fachgerecht durchgespült werden.
- Verschließen der Anschlussstellen: Vor Inbetriebnahme der Sanitärinstallationen sind die einzelnen
Anschlussstellen fachgerecht zu verschließen.
3.3.d Zirkulationsleitung
Warmwasserzirkulationsleitungen sind nicht im Leistungsumfang enthalten.
3.3.g Sanitärobjekte kundenseitig
Sollten die Sanitärobjekte im Leistungsumfang von ELK nicht enthalten sein, prüft der Auftraggeber im
Zuge der Ausführungsplanung die Position der Anschlüsse. Es können nur Sanitärobjekte, die für die
vorgesehenen Anschlüsse passen, montiert werden. Eine Abänderung der Anschlüsse ist nicht möglich.
Vom Auftraggeber beigestelltes Material kann aus Gewährleistungsgründen nicht von ELK verarbeitet
werden.
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3.4 Estrich verlegen
3.4.a Trockenestrich ohne Fußbodenheizung
In Erd- und Obergeschoß verlegt ELK Trockenestrich samt Wärmedämmung.
Pro Geschoß wird eine einheitliche Konstruktionshöhe ausgeführt.
Aufbau ohne Fußbodenheizung
- Erdgeschoß
25 mm Gipsfaserplatten (2 x 12,5 mm) verklebt
120 mm Hartschaumplatte EPS (50 + 70 mm)
auf Kellerdecke: PE-Folie
auf der Fundament-/Bodenplatte: Abdichtung gegen Bodenfeuchte (siehe 3.4.f)
Gesamtstärke ca. 145 mm
- Obergeschoß
25 mm Gipsfaserplatten (2 x 12,5 mm) verklebt
100 mm Hartschaumplatte EPS (2 x 50 mm)
Gesamtstärke ca. 125 mm
3.4.c Nassestrich ohne Fußbodenheizung
Auf Wunsch verlegt ELK im gewünschten Geschoß oder im gesamten ELK Fertighaus Nassestrich
anstatt Trockenestrich. (siehe nationaler Anhang Pkt. 2.3.) Die Konstruktionshöhe des
Nassestrichsystems entspricht den Höhen des Trockenestrichsystems, die Raumhöhen bleiben
unverändert.
Pro Geschoß wird eine einheitliche Konstruktionshöhe ausgeführt.
Aufbau ohne Fußbodenheizung
- Erdgeschoß
45 mm Nassestrich
PE-Folie
2 x 50 mm Hartschaumplatte EPS
auf Kellerdecke: PE-Folie
auf der Fundament-/Bodenplatte: Abdichtung gegen Bodenfeuchte (siehe 3.4.f)
Gesamtstärke ca. 145 mm
- Obergeschoß
50 mm Nassestrich
PE-Folie
25 mm Trittschalldämmung TDPT25/20
50 mm Hartschaumplatte EPS
Gesamtstärke ca. 125 mm
3.4.e Hinweis Nassestrich
Bei Verwendung von Nassestrich entstehen Mehrkosten durch einen erhöhten Koordinationsaufwand,
durch die Baustellenunterbrechung bzw. durch notwendige Feuchtemessungen. Diese Kosten werden
nach den individuellen Anforderungen ermittelt und verrechnet.
Um Schäden im Estrichsystem zu verhindern, muss das Haus ordnungsgemäß beheizt und gelüftet
werden. Dafür ist der Auftraggeber verantwortlich. Die daraus entstehenden Kosten z.B. erhöhter
Strombedarf sind vom Auftraggeber zu tragen.
3.4.f Abdichtung gegen Bodenfeuchte
Ihr Haus wird auf Fundament-/Bodenplatte montiert, daher muss vor Verlegung des Estrichs eine
vollflächige Abdichtung gegen Bodenfeuchte gemäß gültiger Norm (siehe nationaler Anhang) hergestellt
werden.
Die vollflächige Abdichtung gegen Bodenfeuchte ist im Preis enthalten und wird durch ELK ausgeführt.
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4
Innenausstattung
Die Leistungen für die Innenausstattung können nur als Gesamtpaket für das komplette Haus der Serie
“Easy Living“ bestellt werden.
Das Innenausstattungspaket „Comfort“ ist in der Preiskategorie “Schlüsselfertig“ enthalten.
Gegen Preiskorrektur kann das Ausstattungspaket „Premium“ oder „Luxus“ bestellt werden (siehe
Preisblatt).
Werden die Leistungen der Innenausstattung in den Wintermonaten ausgeführt, muss der Auftraggeber
Sorge tragen, dass das Haus während der gesamten Trocknungszeit ausreichend beheizt wird, um
Frostschäden zu verhindern.
Leistungspaket „Comfort“
4.1 Spachtelarbeiten
Alle Fugen und Plattenbefestigungen an den Gipsflächen werden zum Tapezieren fertig verspachtelt.
Die Oberflächen sind zum Tapezieren mit feiner Raufasertapete.
Die Wände in Bad und WC im Bereich der Fliesen werden einmal grob verspachtelt.
4.2 Tapezierarbeiten
Wände, Decken und Dachschrägen, ausgenommen Fliesenflächen, erhalten eine feine Raufasertapete
mit weißem Dispersionsanstrich.
4.6 Fliesen verlegen
Keramik-Bodenfliesen werden von ELK in Diele, Bad und WC verlegt.
Bei Bodenfliesen auf Trockenestrich verlegen wir vor der Fliesenverlegung ein Entkoppelungsvlies.
Keramik-Wandfliesen werden von ELK im Bad bis in eine Höhe von ca. 1,20 m und im Bereich Dusche
bis in eine Höhe von ca. 2,10 m verlegt.
Die Fensterlaibungen werden verspachtelt, tapeziert und gemalt.
Im WC im Erdgeschoß wird die Wand hinter dem WC bis in eine Höhe von ca. 1,20 m verfliest.
Keramik-Sockelleisten werden in der Diele sowie im WC im Erdgeschoß im Bereich ohne Wandfliesen
verlegt.
4.7 Bodenbeläge verlegen
4.7.a Laminatboden
In allen Räumen, außer Räumen mit Bodenfliesen, verlegen wir hochwertige Laminatböden der
Nutzungsklasse 31.
Die Laminatböden bestechen durch brillante Optik und sind äußerst kratzfest.
Auf Grund der durch den jeweiligen Hersteller vorgegebenen Verlegerichtlinien hinsichtlich Dehnfugen,
kann es sein, dass, abhängig von der Raumgröße, Dehnfugen mit Übergangsschienen vorgesehen werden
müssen.
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4.8 Innentüren einbauen
Alle Innentüren (Einzeltüren) werden wie im Kataloggrundriss dargestellt geliefert und eingebaut. Sie
haben eine lichte Durchgangshöhe von 2,10 m (ELK-Maß).
Die glatten Türblätter entsprechen der Klimaklasse A, haben eine Röhrenspanplatte als Innenlage, sind
in Buche furniert oder weiß lackiert und mit Rundkanten.
Die Türzargen haben ca. 75 mm breiter Bekleidungskanten mit Rundkanten und sind wie die Türblätter
in Buche furniert oder weiß lackiert.
Die Türzargen werden mit FCKW freiem Montageschaum befestigt.
Die Beschläge (Drücker und Schilder) sind enthalten. Im Zuge der Designbemusterung kann der
Auftraggeber aus verschiedenen Modellen wählen.
4.9 Sanitärobjekte montieren
Die im Grundriß im Katalog eingezeichneten Sanitärobjekte werden installiert. Alle Sanitärobjekte sind
weiß mit verchromten Armaturen.
- Keramik Hänge-WC Keramik mit waagrechtem Abgang (sofern technisch möglich) mit
Einbauspülkasten, Betätigungsplatte und WC-Sitz.
- Keramik Handwaschbecken mit WT-Batterie, WT-Sifon, Eckventilen und WT-Befestigung.
- Keramik Waschtisch mit WT-Batterie, WT-Sifon, Eckventile und WT-Befestigung.
- Badewanne 75 x 170 cm aus Stahlblech, emailiert mit Wannenträger, Wannenbatterie, Ab/Überlaufgarnitur und Sifon.
- Dusche: Bodengleich geflieste Dusche, 90 x 90 cm, mit integriertem Bodenablauf und Sifon.
Duschkabine in Echtglas transparent. Durch das Bodenprofil des Kabinenrahmens ergibt sich beim
Einstieg in die Dusche eine kleine Schwelle.
Bei den Sanitärobjekten können materialbedingt (Keramik, Metall, Kunststoff) geringfügige
Farbunterschiede auftreten.
4.10 Küche
Es wird eine hochwertige Markenküche gemäß Plandarstellung geliefert und montiert, die Spüle inkl.
Armatur sowie das Einbaugerätset werden betriebsfertig installiert.
Fronten aus der Preisgruppe 1 sind enthalten, gegen Preiskorrektur können Fronten aus den
Preisgruppen 2 bis 8 ausgewählt werden. Die Trägerplatte ist melaminharzbeschichtet mit umlaufenden,
leicht gerundeten Dickkanten.
Griffe können aus dem Standard-Sortiment gewählt werden.
Die Arbeitsplatte ist aus Kunststoff und 4 cm stark. Es stehen verschiedene Dekore zur Auswahl. Die
Vorderkante ist fugenlos gerundet.
Die Einbau-Rundspüle mit Armatur wird montiert und angeschlossen.
Das 5-teilge Einbaugeräteset besteht aus Kühlschrank mit Gefrierfach, Einbauherd mit Umluftgebläse,
Cerankochfeld, Geschirrspüler und Dunstabzug mit Umluftfilter.
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Leistungspaket „Premium“
Gegen Preiskorrektur kann das Leistungspaket „Premium“ bestellt werden. Ergänzend zum
Leistungspaket „Comfort“ kann der Auftraggeber aus einer größeren Produktpalette für Fliesen,
Bodenbeläge, Innentüren und Innentürbeschläge, Sanitärobjekte, Duschkabine und Armaturen wählen:
Zusätzliche stehen zur Auswahl:
Bodenbeläge: Parkett-Schiffsböden
Innentüren in Ahorn, Eiche hell, Erle, Esche, oder Fichte furniert
Badewanne in Acryl-Ausführung
Leistungspaket „Luxus“
Gegen Preiskorrektur kann das Leistungspaket „Luxus“ bestellt werden. Ergänzend zum Leistungspaket
„Premium“ kann der Auftraggeber aus einer nochmals vergrößerten Produktpalette für Fliesen,
Bodenbeläge, Innentüren und Innentürbeschläge, Sanitärobjekte, Duschkabine und Armaturen wählen:
Zusätzliche stehen zur Auswahl:
Tapezierarbeiten: Papiertapete glatt
Bodenbeläge: Parkett-Landhausdielen
Doppelwaschtisch
6
Planung, Behörden, Förderungen (A)
6.1 Planung, Behörden
In unserem Leistungsumfang ist die einmalige Erstellung nachstehender Pläne sowie einmalige
Erbringung nachstehender Leistungen enthalten. Basis für die Planung sind die Verkaufsunterlagen und
die vom Auftraggeber beigebrachten Unterlagen und Informationen für die Baueinreichung.
Jede weitere Planerstellung oder Änderung ist kostenpflichtig. Die Kosten werden nach tatsächlichem
Aufwand verrechnet.
Planungsleistung von ELK in der Übersicht:
- Bauplanung umfasst
- Erstellung der Baueinreichpläne mit Keller oder Fundament-/Bodenplatte
- Baubeschreibung samt Gutachten für das ELK Fertighaus
- Bauansuchen
- Energieausweis
- Technische Beschreibung der Haustechnikanlage (Heizung), wenn diese bei ELK bestellt wurde
- Anwesenheit bei der Bauverhandlung
- Ausführungsplanung umfasst
- Fundament-/Bodenplattenplan bzw. Kellerdeckendraufsichtsplan mit den notwendigen
Durchbrüchen
- Lastenblatt mit den Auflasten des ELK Fertighauses auf die Fundament-/Bodenplatte bzw.
Kellerdecke
- Ausführungspläne mit Elektro- und Sanitäranschlüssen
- Abnahme der Fundament-/Bodenplatte bzw. Kellerdecke nach Fertigstellung des vom Auftraggeber
beauftragten befugten Unternehmens (Überprüfung der Abmessungen, Ebenheit und Durchbrüche)
- Fertigstellungs- bzw. Ausführungsbestätigungen zur Vorlage bei der Behörde für den bei ELK in
Auftrag gegebenen Leistungsumfang.
Die 1-malige Erstellung einer statischen Berechnung für das ELK Fertighaus inkl. Lastenblatt (mit den
Auflasten des Fertighauses auf die Fundament-/Bodenplatte bzw. Kellerdecke) ist im Preis enthalten.
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Weitere statische Berechnungen, z.B. auf Grund von nachträglichen Änderungen, ob auf Kundenwunsch
oder auf Grund von vorher nicht bekannten Behördenauflagen, etc. sind kostenpflichtig.
Mit Abschluss des Kauf-/Werkvertrages wird eine Terminschiene bis zur Lieferung Ihres ELK
Fertighauses vereinbart. Um Verzögerungen bei der Einreichplanung und Baueinreichung zu vermeiden,
benötigt ELK vom Auftraggeber termingerecht nachstehend angeführten Unterlagen:
- Vollständige ausgefüllte Informations-Checkliste für die Einreichplanerstellung.
- Maßstäblicher Lageplan mit Grundstücksnummern, Einlagezahlen, Nordpfeil, Anrainergrundstücken
samt Wohnadressen der Anrainer. Darauf dargestellt das ELK Fertighaus und eventuell geplante
Nebengebäude.
- Höhenaufnahme des Grundstückes
- Seehöhe des Grundstückes
- Kellerskizze (falls ein Keller errichtet werden soll)
- Grundbuchauszug bzw. Grundkaufvertrag falls von der Baubehörde verlangt. Zu beachten ist die
bundesländerweise unterschiedliche Gültigkeitsdauer.
- Bebauungsplan und Bebauungsbestimmungen für das Grundstück. Der Auftraggeber muss
diesbezüglich bei der zuständigen Baubehörde nachfragen und überprüfen, ob der von ihm
ausgewählte Haustyp gemäß den Bebauungsbestimmungen auf seinem Grundstück errichtet werden
darf.
- Trinkwasserbefund falls ein Hausbrunnen für die Wasserversorgung verwendet wird.
- Von den zuständigen Baubehörden können weitere Unterlagen, wie z.B. Teilungs-, Vermessungs- oder
Höhenpläne, Kanalplan, etc. gefordert werden. Die Ausfertigung dieser Unterlagen ist im
Leistungsumfang von ELK nicht enthalten.
Versickerungsanlagen: Im Zuge der Baueinreichung bei der Behörde muss in Einzelfällen eine
Versickerungsberechnung beigebracht werden. Diese Berechnung ist für standardisierte örtliche
Gegebenheiten im Hauspreis inkludiert. Diese Berechnung reicht in der Regel für die Vorlage bei der
Behörde aus. Die Berechnung darf nicht für die konkrete Ausführung der Versickerungsanlage
herangezogen werden, da vorher die exakte Versickerungsleistung des örtlichen Bodens und der
höchstmögliche Grundwasserstand festgestellt werden müssen. Diese Faktoren haben einen
wesentlichen Einfluss auf die Detailausführung der Anlage und haben vom ausführenden Unternehmen
der Versickerungsanlage zu erfolgen. Sollten konkrete Angaben bereits für die Berechnung für die
Behörde gefordert werden, sind diese vom Auftraggeber zeitgerecht zu liefern.
Bei ELK nicht enthaltene Leistungen:
Ausführungs-/Detailplan für Fundament-/Bodenplatte bzw. Keller
Statik für Fundament-/Bodenplatte bzw. Keller
6.2 Förderungsmöglichkeiten (A)
Die einzelnen Bauteile der ELK Fertighäuser sind in hoch wärmegedämmter Ausführung hergestellt.
Hoch wärmegedämmte Ausführung bei ELK bedeutet:
- Außenwände mit Putzfassade, 30 cm Wärmedämmung
U = 0,12 W/m²K
- Verglasung Fenster, Fenstertüren
Ug = 0,50 W/m²K
- Oberste Geschossdecke mit 25 cm Wärmedämmung
U = 0,17 W/m²K
- Dach (ausgebaut) 27 cm Wärmedämmung
U = 0,16 W/m²K
- Flachdach
U = 0,11 W/m²K
Trotz hoch wärmegedämmter Ausführung und effizienter Haustechnik ist es nach den derzeitigen
Richtlinien für Wohnbauförderung in den einzelnen Bundesländern nicht möglich, eine
Wohnbauförderung in Anspruch zu nehmen.
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7
Haustechnik
7.1 Haustechnik allgemein
Das installierte Haustechniksystem gewährleistet für die Geschoße des ELK Fertighauses (ohne Keller
und Nebengebäude) die Beheizung, die Be- und Entlüftung, die Warmwasserbereitung und eine
Kühlfunktion über Sommerbypass passiv über Energieluftbrunnen (Erdkollektor, Kundenleistung) in
einem System.
Elektrozuleitung für die Haustechnikanlage:
Die Haustechnikanlage wird im Erdgeschoß des ELK Fertighauses installiert. Die nötigen
Elektroanspeisekabel werden von ELK von der Anlage bis zum Elektrozählerplatz geführt. Die
notwendigen Sicherungen im Zählerkasten und der Zusammenschluss sind nicht im Leistungsumfang
Haustechnik enthalten.
Etwaige zusätzliche Vorschreibungen zur Ausführung der von uns geplanten Heizungs- oder
Haustechnikanlage seitens der Behörde (beispielsweise Rauchmelder in Lüftungsanlagen, Druckschalter
bei Ofenbetrieb, Schallanforderungen an Grundgrenzen, etc.) sind weder in der Planung noch im Preis
berücksichtigt.
Der Auftraggeber muss ELK im Falle solcher Vorschreibungen unbedingt informieren
(Informationspflicht), damit die entsprechenden Maßnahmen umgesetzt werden können. Die Kosten
werden nach tatsächlichem Aufwand in Rechnung gestellt.
7.6 Allgemein für Wohnraumlüftung
Heizung, Lüftung, Warmwasserbereitung VP18 CompactP
Systembeschreibung
Das
installierte
Haustechniksystem
besteht
aus
einem
Zentralgerät
mit
einem
Gegenstromwärmetauscher und nachgeschalteter Luft-Luft-Wärmepumpe sowie einem integrierten
180 Liter Warmwasserspeicher.
Die Grundheizung erfolgt über die vom Kompaktgerät erwärmte Zuluft, welche im Wohnbereich und in
den Schlafräumen eingebracht wird. Die Abluft wird aus Küche, Bad, WC und Hauswirtschaftsraum
abgesaugt. Über Gegenstromwärmetauscher und Luft-Luft-Wärmepumpe wird die Wärme aus der
Abluft an die gefilterte, frische Zuluft übertragen. Die abgekühlte, mit Schadstoffen belastete Abluft
wird ins Freie abgeführt.
Im Kompaktgerät sind Filter der Güteklasse EU4 eingebaut. Die Steuerung im Wohnbereich meldet
verschmutzte Filter. Auf Wunsch, interessant für allergiegeplagte Menschen, installieren wir auch einen
speziellen Pollenfilter der Güteklasse EU7.
Die Restenergie, die zur Beheizung des ELK Fertighauses notwendig ist, wird in den Wohnräumen durch
an der Decke installierte Infrarot-Strahlungsplatten eingebracht. In den Nassräumen (Bädern und WC)
werden Elektroschnellheizer installiert.
Das Kompaktgerät wird in der Technikraumnische im WC aufgestellt. Dies gewährt kurze Leitungen in
die einzelnen Räume und kurze Leitungslängen für das Warmwassernetz. Alle Zu- und Abluftleitungen
werden in der Decke oder in den Innenwänden installiert.
Die Frischluftzufuhr erfolgt über einen Energieluftbrunnen (Erdkollektor), der durch den Auftraggeber
gemäß den Angaben von ELK zu errichten ist.
Das Kompaktgerät besitzt eine Kühlfunktion.
Kühlfunktion (keine Klimaanlage): Durch die eingebaute Wärmepumpe kann der Kältekreislauf im
Sommer umgekehrt und damit die warme Frischluft von außen um etwa 5 °C abgekühlt werden. Die
dadurch entstehende Abwärme wird für die Warmwasseraufbereitung des 180 Liter
Warmwasserspeichers genutzt. Im Kühlfall entsteht hier Warmwasser als „Abfallprodukt“.
Achtung: Aufgrund von Förderrichtlinien kann die Kühlfunktion unter Umständen nicht ausgeführt
werden. Daraus ergibt sich keine Gutschrift.
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Elektroinstallation
ELK führt die Anschlussarbeiten an den Geräten durch. Der Elektrozählerkasten samt den notwendigen
Sicherungen und Verriegelungsschütze, sowie Anklemmarbeiten im Schaltkasten sind Leistungen des
Auftraggebers.
Viele Energieversorgungsunternehmen bieten bei der Verwendung dieser Haustechnik günstigere
Abrechungstarife (Wärmepumpentarife) an. Dafür ist ein zusätzlicher Zählerplatz im
Elektrozählerkasten erforderlich. Der Auftraggeber muss dies mit dem zuständigen
Energieversorgungsunternehmen abklären.
Wärmepumpentarif:
Viele Energieversorgungsunternehmen bieten bei Verwendung einer Wohnraumlüftung oder
Heizungsanlage mit Wärmepumpe günstigere Abrechnungstarife, sogenannte Wärmepumpentarife, an.
Die günstigeren Tarife beinhalten oftmals Sperrzeiten (Stromabschaltung). Eine Abklärung mit dem
zuständigen Energieversorgungsunternehmen durch den Auftraggeber ist unbedingt erforderlich.
Prinzipiell wird die Wärmepumpe ohne Sperrzeiten und Wiederaufheizzeiten ausgelegt.
Sperrzeiten durch das Energieversorgungsunternehmen müssen in der Auslegung der Anlage
berücksichtigt werden und können zu einer Preiskorrektur führen. Eventuelle Sperrzeiten und
zusätzlicher Zählerplatz im E-Verteiler- oder Zählerkasten sind ELK bekannt zu geben.
Bedienteil im Wohnzimmer
Über das im Wohnbereich installierte Display wird die gesamte Lüftungsanlage überwacht und
gesteuert. Hier können Sie Temperatur, Luftmenge, Filter, etc. bequem überwachen und nach Ihrem
persönlichen Befinden regeln.
Im Wohnzimmer und in den Schlafräumen erfolgt die Nachheizung über ein eigenes Raumthermostat,
damit die Nachheizung bedarfsgerecht geregelt werden kann.
Ausführung Keller
Wir empfehlen grundsätzlich einen eventuellen Keller über einen Außenabgang zu erschließen, damit
für den beheizten Bereiche (Erd- und Obergeschoß) eine abgeschlossene und klar getrennte
Gebäudehülle gewährleistet ist.
Sollte dies nicht möglich oder nicht gewünscht sein, kann der Kellerabgang auch im Haus vorgesehen
werden. In diesem Fall wird grundsätzlich empfohlen den gesamten Keller gemäß den von ELK
vorgegebenen Dämmmaßnahmen (gemäß PHPP 2007) außen kompakt zu dämmen.
Die Ausführung des Kellers muss mit unseren Technikern, vor allem in Bezug auf Abstimmung mit den
einzelnen Förderstellen, abgeklärt und fixiert werden.
Vom Auftraggeber zu erbringende Leistungen bzw.
müssen diese Leistungen vom Auftraggeber an ein konzessioniertes Unternehmen vergeben werden:
- Eventuelle Kellervorräume (Kellertreppenhaus) sind mit gedämmten und luftdichten Türen zu den
anderen Kellerräumen abzutrennen und aus heizungstechnischer Sicht so klein als möglich zu
gestalten.
- Der Kellervorraum (Kellertreppenhaus) muss eventuell mit einem kleinen Elektrokonvektor auf die
Raumtemperatur des Erdgeschoßes beheizt werden. Der Elektrokonvektor samt Anschluss ist
Leistung des Auftraggebers.
Beheizung von Kellerräumen
Das oben angeführte Heizsystem ist nur für die Beheizung des Erd- und Obergeschoßes des ELK
Fertighauses ausgelegt und kann nicht für die Beheizung des Kellers eingesetzt werden. Ist eine
Kellerbeheizung erwünscht, muss diese nach Absprache mit unseren Technikern (Förderung!) vom
Auftraggeber errichtet werden.
Allgemein
Sofern die Leistung „Gipsplatten spachteln“ und „Tapezieren“ bei ELK nicht bestellt wird, werden die Zuund Abluftventile lose mitgeliefert und müssen nach Beendigung der Tapezier- oder Malerarbeiten vom
Auftraggeber selbst versetzt werden.
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Bitte achten Sie darauf, dass die Anlage nicht bei staubanfälligen Arbeiten in Betrieb genommen wird, da
ansonsten das komplette Leitungsnetz sowie das Lüftungsgerät selbst verschmutzt wird! Die Anlage
darf erst im besenreinen Zustand des ELK Fertighauses in Betrieb genommen werden.
Um den nötigen Luftwechsel zu ermöglichen, sind die Innentüren zu kürzen, damit ein Luftspalt von ca. 6
– 8 mm zwischen Unterkante Türblatt und Fußboden entsteht. Wird die Leistung „Innentüren einbauen“
bei ELK bestellt, wird die Kürzung der Türen von ELK durchgeführt. Bei kundeseitig eingebauten
Innentüren muss die Kürzung ebenfalls kundenseitig erfolgen.
Wird im Wohnbereich ein Zusatzofen (Kachelofen, Einzelraumofen, …) installiert, muss für diesen vom
Auftraggeber eine eigene Frischluftversorgung vom Freien vorgesehen werden, oder ein Kamin mit
Frischluftzufuhr von außen bestellt werden. Der Ofen muss raumluftunabhängig sein.
Die Dunstabzugshaube in der Küche muss als Umluft-Dunstabzugshaube installiert werden. Sie hat die
Aufgabe, das Fett zu filtern. Der Luftaustausch selbst erfolgt über die Wohnraumlüftung.
Die Wärmedämmung des Kellers bzw. der Fundament-/Bodenplatte ist gemäß den Detailzeichnungen
von ELK auszuführen. Für die richtige Ausführung ist der Auftraggeber bzw. die ausführende Baufirma
verantwortlich.
Die Fortluftöffnung und die Außenluftansaugung (Reserveanschluss) in der Hausaußenwand dürfen nie
durch Carports oder Garagen verbaut werden.
Müssen Luftleitungen durch separate Brandabschnitte wie Dachräume, Garagen, etc. verzogen werden,
sind diese vom Auftraggeber zu installieren und entsprechend den Brandschutzvorschriften zu
verkleiden und dementsprechend zu isolieren.
Kühlfunktion
Sofern das gewählte Lüftungsgerät mit Kühlfunktion ausgestattet ist, wird individuell geprüft, ob
bestimmte Förderkriterien unter Berücksichtigung der Kühlfunktion eingehalten werden (z.B.
Strafzuschlag wegen Kühlfunktion). Kommt die Kühlfunktion nicht zur Ausführung, ergibt sich keine
Preisgutschrift.
Gebäudedichtheit
Beim Einbau von raumlufttechnischen Anlagen wie Wohnraumlüftung oder Lüftungsheizung
gewährleistet ELK eine hohe Gebäudedichtheit bei einer Druckdifferenz von 50 Pascal zur Außenluft,
bezogen auf das beheizte Luftvolumen.
-1
maximal 1,5-fache Luftwechselrate ( nL50 <= 1,5 h )
gemäß den nationalen Vorschriften (siehe nationaler Anhang).
Der Nachweis der Gebäudedichtheit kann mittels Blower-Door-Messung geführt werden.
Sämtliche Durchbrüche bei Fundament-/Bodenplatte oder Kellerdecke sind vom Auftraggeber luftdicht
zu verschließen. Ebenso sind bei offenen Kellerabgängen die Türen, Fenster, Elektro-,
Sanitärinstallationen, usw., die im Kellervorraum liegen, durch den Auftraggeber luftdicht auszuführen.
Luftfeuchte
Die technisch optimalen Raumluftverhältnisse liegen bei etwa +20° C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von möglichst 30% bis maximal 60%.
Die Einhaltung diese Raumklimas vermeidet Probleme mit Schimmelbildung bei zu feuchten
Verhältnissen und auch z.B. Rissbildung bei Vollholzmöbel bei zu trockenen Verhältnisse. Der Mensch
hat kein Sinnesorgan um die Luftfeuchtigkeit fühlen zu können. Bitte verwenden Sie daher Thermometer
und Hygrometer zur Beurteilung der Raumluftverhältnisse.
In diesem Zusammenhang möchten wir auf die Vorteile einer Lüftungsanlage hinweisen. Diese bringt
nicht nur ein optimales Wohnklima, sondern auch eine Vermeidung von Energieverlusten durch die
ansonsten nötige Fensterlüftung, eine Minimierung von Pollenbelastung und Belästigung durch Gelsen
im Sommer, eine Reduktion des Lärms, sowie durch die Filterung eine Verbesserung der Luftqualität in
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Hinblick auf die Luftschadstoffe. Entgegen der häufigen Meinung können trotzdem jederzeit die Fenster
geöffnet werden.
Der Begriff der Luftfeuchtigkeit ist häufig Ursache von Missverständnissen. Kalte Luft kann wenig,
warme Luft dagegen verhältnismäßig viel Wasser aufnehmen. An einem nebligen Wintertag bei einer
Außentemperatur von beispielsweise 0° C hat die Außenluft 100% relative Luftfeuchtigkeit. Dies
entspricht absolut ca. 5g Wasser / m3 Luft. Wird diese Luft nun durch Lüften in den Innenraum gebracht
und auf ca. +20° C aufgewärmt, entsprechen diese 5g Wasser / m3 Luft einer relativen Luftfeuchtigkeit
von ca. 28%. Nun kann diese relativ trockene Luft weiter Feuchtigkeit aufnehmen (Kochen, Duschen,
Atemluft) bis sie ca. 60% relative Luftfeuchtigkeit hat. Das entspricht dann etwa einem Wassergehalt
von 11g Wasser / m3 Luft, daher einer Verdopplung der Wassermenge / m3 Luft. Diese Luft wird dann
wieder gegen trockene Außenluft getauscht und der Kreislauf beginnt erneut. Je weniger Feuchtigkeit
eingebracht wird, desto seltener muss gelüftet werden. Ob die Lüftung über die Fenster oder eine
Lüftungsanlage erfolgt, macht keinen Unterschied, bei der Lüftungsanlage kann allerdings die
Wärmeenergie der weggelüfteten warmen Luft großteils erhalten bleiben (Wärmetauscher).
Der tatsächliche Feuchtegrad (relative Feuchte) der Raumluft kann über folgende Parameter im Winter
beeinflusst werden:
- Nutzerverhalten – Waschen, Kochen, Wäschetrocknen über Wäscheleine in der Wohnung
- Pflanzen im bedingten Ausmaß
- Reduzierung des Luftvolumenstromes der Be- und Entlüftung
- Luftbefeuchtungsgeräte
Die relative Luftfeuchte im Gebäude muss der Auftraggeber nach seinem Behaglichkeitsgefühl selbst
festlegen.
Energieluftbrunnen (Erdkollektor)
Die Ansaugung der Luft erfolgt über einen Energieluftbrunnen (Erdkollektor). Dieser ist nicht in der
Leistung von ELK enthalten, sondern vom Auftraggeber zu errichten.
Die Außenluft wird über ein ca. 30 m langes, im Erdreich auf ca. 1,50 m Tiefe verlegtes Rohr
(Innendurchmesser 20 cm) angesaugt. Es ist darauf zu achten, dass das Rohr für den Verwendungszweck
geeignet ist, d. h. für die Luftansaugung von Außenluft eingesetzt werden kann.
Das Rohr ist mit leichtem Gefälle zu verlegen und es sind Vorkehrungen zu treffen, dass das anfallende
Kondensatwasser entweder versickert oder anderseits abgeführt werden kann.
In den Wintermonaten wird die Luft im Energieluftbrunnen vorgewärmt (Bei Temperaturen von -15°C
wird die Außenluft auf 0°C bis 3°C im Energieluftbrunnen erwärmt). In den Sommermonaten wird die
Außenluft um bis zu 10°C abgekühlt.
7.6.m Heizung, Lüftung, Warmwasserbereitung
VP18 CompactP mit Infrarot-Strahlungsplatten
Wir installieren eine Haustechnikanlage, bestehend aus
- Kompaktgerät mit integrierter, kontrollierter Be- und Entlüftung mit zweifacher
Wärmerückgewinnung, aktiv und passiv
- Wärmepumpentechnik
- integrierter Warmwasserbereitung mit 180-Liter-Warmwasserspeicher
- Die Restenergie, welche zur Beheizung des Hauses notwendig ist, wird durch elektrische
Nachheizung mittels Infrarot-Strahlungsplatten erzeugt. In den Badezimmern und WC werden
Elektroschnellheizer installiert.
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7.8 Photovoltaik-Anlage
Gegen Preiskorrektur kann auf dem Dach Ihres ELK Fertighauses eine Photovoltaik-Anlage, je nach
Wunsch in verschiedenen Größen installiert werden. Pro kWp ist eine Dachfläche von rund 7 m²
erforderlich.
Optimale Ausbeute garantiert eine exakte Ausrichtung der Photovoltaik-Module nach Süden, mit einer
Neigung von 30°. Aber auch bei geringfügigen Abweichungen Richtung Südost oder Südwest und
Neigungen von 10 bis 50° werden rentable Ergebnisse erreicht. Jede Anlage wird individuell geplant und
separat angeboten.
Zur Planung der Anlage benötigen wir exakte Daten und Fotos von Ihrem Grundstück und der
Umgebung. Sollte ein Baustellenbesuch erforderlich sein, ist dieser kostenpflichtig. Bei Bestellung einer
Photovoltaik-Anlage werden diese Kosten wieder in Abzug gebracht.
Unsere Leistung für Photovoltaik-Anlagen umfasst:
- Planung
- Montage der Photovoltaik-Module auf dem Dach Ihres Hauses
- Montage der Anlage und Verkabelung bis zum Wechselrichter
- Verbindungsleitung vom Wechselrichter zum Zählerkasten
- 1 Leerrohr vom Modul zum Generatoranschlusskasten und zum Verteiler (Potentialausgleich)
Im Preis nicht enthalten:
- Anschlussarbeiten im Zählerkasten und am Wechselrichter, sofern der Zählerkasten nicht bei ELK
bestellt wurde
- Einreichung der Förderanträge
- Einbindung ins Stromnetz mit dem Energieversorgungsunternehmen (Zählerpunkt beantragen)
Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Bauberater oder in unserer Infobroschüre im
Kundeninformationssystem (KIS).
7.9.1 Edelstahlkamin
Wir liefern und montieren einen Edelstahlkamin. Preis auf Anfrage bei Ihrem Bauberater.
Beim Edelstahlkamin handelt es sich um einen Doppelmantel-Edelstahlkamin, der entweder mit einem
Wandsockel oder auf einen vom Auftraggeber hergestellten Betonsockel aufgestellt werden kann.
Die Edelstahlkamine sind mit einem Innendurchmesser von 130 mm, 150 mm oder 180 mm lieferbar.
Die Planung des Edelstahlkamins erfolgt von ELK gemeinsam mit dem Auftraggeber. Danach wird eine
genaue Beschreibung der Ausführung des Edelstahlkamins an den Auftraggeber übermittelt.
Vom Auftraggeber zu erbringende Leistungen:
- Abklärung der Ausführung mit dem zuständigen Rauchfangkehrer-/Schornsteinfegermeister
- Einholen einer Bestätigung/Freigabe der Ausführung durch den zuständigen Rauchfangkehrer/Schornsteinfegermeister
- eventuell
erforderliche
Zusatzmaßnahmen
aufgrund
örtlicher
Vorschriften
(z.B.
Differenzdruckwächter, zusätzliche brandschutztechnische Aufwendungen,…)
- Die Frischluftzuführung für die Verbrennungsluft des Ofens ist über die Fundamentplatte oder
den Keller zu errichten.
Gegen Preiskorrektur kann die Frischluftzuführung auch von ELK durch die Außenwand des ELK
Fertighauses angeboten werden.
Wir empfehlen nur raumluftunabhängige Feuerstätten an den Edelstahlkamin anzuschließen.
Gesicherte Zugänge und Aufstiegshilfen (z.B. Sicherheitsroste, Dachausstiegsfenster, etc.) zu den
Schornsteinmündungen sind mit dem Schornsteinfeger abzustimmen und können gegen Preiskorrektur
bei ELK bestellt werden. Preis auf Anfrage.
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8 Sonderausstattungen
Gemäß unserer Preisliste für Sonderausstattungen
Die für das jeweilige Haus erhältlichen Sonderausstattungen sind in unserer Preisliste für
Sonderausstattungen mit einem Preis versehen. Ist kein Preis angegeben, ist diese Sonderausstattung
aus konstruktiven oder technischen Gründen nicht oder nur in abgeänderter Form lieferbar. Auskunft
gibt Ihr Bauberater.
8.1 Beschattung
Rollläden integriert (FH)
Die Rollläden sind innen und außen bündig in den Fertighauswänden eingebaut. Der Rollladenpanzer
besteht aus mit Isolierschaum gefüllten Aluminiumprofilen. Bedienung manuell über ein Kurbelgetriebe
oder mit Elektroantrieb möglich.
Preise für Rollläden und ausgewähltem Antrieb gemäß Preisliste Sonderausstattungen.
Bei höheren Schneelasten als 2,0 kN/m² müssen bei den Fenstern im OG-Giebel möglicherweise
zusätzliche Fensterüberlager eingebaut werden, wodurch die Montage von eingebauten Rollläden nicht
mehr möglich ist. Dies wird von Fall zu Fall überprüft.
Insektenschutzgitter für Rollläden
Zu den Rollläden kann auch ein im Rollladenkasten integriertes Insektenschutzgitter bestellt werden.
Durch eine doppelläufige Führungsschiene kann das Insektenschutzgitter unabhängig vom Rollladen
bedient werden.
Insektenschutzgitter für Raffstores
Zu den Raffstores kann auch ein im Raffstorekasten integriertes Insektenschutzgitter bestellt werden.
Durch eine doppelläufige Führungsschiene kann das Insektenschutzgitter unabhängig vom Raffstore
bedient werden.
Raffstores (FH)
Die Raffstores (Außenjalousien) sind innen und außen bündig in den Fertighauswänden integriert. Sie
haben Aluminiumlamellen in den Farben Weiß oder Weißaluminium, je nach Wahl.
Bedienung manuell über ein Kurbelgetriebe oder mit Elektroantrieb und Windwächter möglich.
Preise für Raffstores und ausgewähltem Antrieb gemäß Preisliste Sonderausstattungen.
8.2 Dachflächenfenster
Elektroantrieb für Dachflächenfenster
Für alle Dachflächenfenster kann gegen Preiskorrektur bei Bemusterung ein Elektroantrieb bestellt
werden. Eventuelle Betätigungsstangen entfallen dadurch.
Rollläden für Dachflächenfenster
Für alle Dachflächenfenster können gegen Preiskorrektur bei Bemusterung Rollläden mit Elektroantrieb
bestellt werden.
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8.8 Vordächer, Dachvarianten, zusätzliche Dächer
Eingangsüberdachung ED 200/300
An die Fassade angesetztes, ca. 7° geneigtes Flachdach, Entwässerung über Speier.
Rahmenkonstruktion und Stützen mit quadratischem bzw. rechteckigem Querschnitt aus verleimtem
Fichtenholz, Farbe des Holzanstriches kann im Zuge der Designbemusterung gewählt werden.
Eindeckung mit Acrylglas-Wellplatten.
Gegen Preiskorrektur sind auch Eindeckungen mit Hartglas möglich.
Eventuell erforderliche Geländer im Bereich der Eingangsüberdachung, der Außentreppe oder des
Eingangspodestes sind im Preis nicht enthalten.
Achtung: Wird eine Eingangsüberdachung im Bauwich (Grenzabstand) geplant, gibt es Einschränkungen
(z.B. Größe, Brandschutz, etc.) seitens der Baubehörde. Die entsprechenden Vorschriften müssen im
Zuge der Einreich-/Architektenplanung beachtet werden.
Terrassenüberdachung
Überdachung der Terrasse wie im Katalog beim jeweiligen Haustyp dargestellt.
Entwässerung über Speier
Rahmenkonstruktion und Holzstützen werden mit quadratischem bzw. rechteckigem Querschnitt
ausgebildet.
Eventuell erforderliche Geländer im Bereich der Terrassenüberdachung oder der Terrasse sind im Preis
nicht enthalten.
Achtung: Wird eine Terrassenüberdachung im Bauwich (Grenzabstand) geplant, gibt es
Einschränkungen (z.B. Größe, Brandschutz, etc.) seitens der Baubehörde. Die entsprechenden
Vorschriften müssen im Zuge der Einreich-/Architektenplanung beachtet werden.
TD 270/430
An die Fassade angesetztes, ca. 7° geneigtes Flachdach mit einer Größe von ca. 2,70 x 4,30 m
Eindeckung mit Acrylglas-Wellplatten.
Rahmenkonstruktion und 2 Stützen aus verleimtem Fichtenholz. Farbe des Holzanstriches kann im Zuge
der Designbemusterung gewählt werden.
Gegen Preiskorrektur sind auch Eindeckungen mit Hartglas möglich.
TD 270/530
An die Fassade angesetztes, ca. 7° geneigtes Flachdach mit einer Größe von ca. 2,70 x 5,30 m
Eindeckung mit Acrylglas-Wellplatten.
Rahmenkonstruktion und 3 Stützen aus verleimtem Fichtenholz. Farbe des Holzanstriches kann im Zuge
der Designbemusterung gewählt werden.
Gegen Preiskorrektur sind auch Eindeckungen mit Hartglas möglich.
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9
Informationsblatt für Bauherren
Für die einwandfreie Montage des ELK Fertighauses ist die Beachtung der im folgenden Text
beschriebenen Punkte bzw. die Einhaltung nachstehender Bedingungen äußerst wichtig, nicht zuletzt,
um unnötige Erschwernisse oder Mehrkosten zu vermeiden:
9.1 Kellerdecke oder Fundament-/Bodenplatte
9.1.a Draufsichtsplan für Kellerdecke oder Fundament-/Bodenplatte
Der Auftraggeber erhält von ELK einen Grundriß der Kellerdecke oder der Fundament-/Bodenplatte
(Draufsichtsplan) für sein ELK Fertighaus, in dem alle notwendigen Aussparungen für Sanitärinstallation,
Schornsteinsituierung und die Stiegenöffnung enthalten sind.
Weiters erhält der Auftraggeber ein Lastenblatt, in dem alle relevanten Lasten eingetragen sind, die bei
der Dimensionierung der Kellerdecke bzw. Fundament-/Bodenplatte berücksichtigt werden müssen.
Wichtig: Der Keller oder die Fundament-/Bodenplatte darf nur nach diesem Plan gebaut werden. Für
das Kellergeschoß muss das ausführende Unternehmen einen entsprechenden Ausführungsplan
erstellen. Der Baueinreichplan ist dafür nicht zu verwenden.
Alle Maße dieses Draufsichtsplanes von ELK sind exakt einzuhalten, um Umplanungen und somit eine
eklatante Verteuerung des ELK Fertighauses zu vermeiden. Zur Erleichterung der Winkeleinmessung
sind Diagonalmaße eingetragen, die ebenfalls exakt eingehalten werden müssen.
Als maximales Toleranzmaß können für alle Keller- bzw. Fundament-/Bodenplattenmaße höchstens
Abweichungen von +/- 1,0 cm horizontal (Länge, Breite) und +/- 0,5 cm in der Höhe (Deckenebene)
toleriert werden.
Rohre für Kanal, Wasseranschluss, usw., dürfen nicht über das Niveau der Kellerdecke oder Fundament/Bodenplatte hinausragen, da diese bei der Hausmontage beschädigt werden könnten.
Eventuelle Rauchrohrdurchführungen durch die Fertighauswand, Rauchrohranschlüsse im Haus,
Vormauerungen für Kachelöfen oder gebietsweise vorgeschriebene Heizwinkel in Form einer
Vormauerung sind im ELK Leistungsumfang nicht enthalten und in jedem Fall Kundenleistung. Bei
Hauserrichtung in Preiskategorie „schlüsselfertig“ müssen diese Arbeiten mit den Arbeiten der
Innenausstattung terminlich koordiniert werden.
9.1.b Überprüfung der Abmessungen von Kellerdecke oder Fundament-/Bodenplatte
Der Keller samt Kellerdecke bzw. die Fundament-/Bodenplatte wird von einer durch den Auftraggeber
bestellten Drittfirma errichtet. Die Fertigstellung wird durch den Auftraggeber an ELK gemeldet.
Danach erfolgt eine Überprüfung der Kellerdecke bzw. Fundament-/Bodenplatte.
Die Warnpflicht von ELK als Werkunternehmerin und die damit einhergehende Überprüfungstätigkeit
bezüglich dieser Arbeiten, deren Ausführung unbedingte Voraussetzung für den Beginn der Montage
des Fertighauses durch ELK ist, kann sich zwangsläufig aber nur auf solche Mängel erstrecken, die von
außen sichtbar sind und die sich durch einen Vergleich mit dem Draufsichtsplan der Kellerdecke oder
Fundament-/Bodenplatte ergeben können. Es sei denn, ELK wäre ein allfälliger darüber hinausgehender
Mangel aus anderen Gründen bekannt worden.
Eine Überprüfung des vom Auftraggeber beigestellten Baugrundes (insbesondere Bodenverhältnisse
und Grenzverlauf) seitens ELK ist nicht Vertragsgrundlage.
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Bei der Überprüfung der Abmessungen wird ein Abnahmeprotokoll erstellt, in dem alle eventuell
vorhandenen Mängel angeführt werden. Maß- und Niveauabweichungen werden in einem dem
Abnahmeprotokoll beigelegten Plan eingetragen. Der Auftraggeber ist verpflichtet, diese Mängel bis zu
dem ihm schriftlich bekannt gegebenen Montagetermin zu beheben.
Die Standplätze für den Montagekran und die LKWs werden festgelegt und in einem dem
Abnahmeprotokoll beigelegten Plan eingezeichnet. Etwa erforderliche Befestigungen der Standplätze
für Kran und LKW sind Leistungen des Auftraggebers.
Achtung: Zum Zeitpunkt der Überprüfung der Abmessungen müssen auch alle Säulenfundamente und,
bei eventuell beauftragter Garagenüberdachung, auch die Garage fertig gestellt sein. Weiters muss die
Kellerdecke bzw. Fundament-/Bodenplatte von Schnee und Eis befreit, eventuelle Planen müssen
entfernt sein. Sollte dieses nicht der Fall sein, ist in jedem Fall eine zweite – kostenpflichtige –
Überprüfung notwendig.
9.1.c Maßnahmen durch den Auftraggeber bis zum Montagetermin:
Diese Maßnahmen müssen bis zum Montagetermin des ELK Fertighauses durchgeführt sein, damit eine
ordnungsgemäße Hausmontage möglich ist!
- Alle im Abnahmeprotokoll aufgelisteten Mängel müssen behoben sein.
Alle sich aus der Nichtbehebung der Mängel ergebenden Folgen gehen zu Lasten des Auftraggebers.
Eine zweite Überprüfung ist nur dann vorgesehen, wenn bei der ersten, im Kaufpreis enthaltenen
Überprüfung gravierende Mängel festgestellt wurden, die eine Montage des Fertighauses verhindern
würden. Eine zweite Überprüfung der Abmessungen von Kellerdecke bzw. Fundament-/Bodenplatte
ist kostenpflichtig (Aufwandspauschale siehe nationaler Anhang).
- Ein eventuell erforderlicher und vorgeschriebener Flächenausgleich muss hergestellt und ausgehärtet
sein.
Bei Höhendifferenzen ist die Verlegung von Trockenestrich nicht möglich! Kleinere Unebenheiten,
vor allem in Räumen, in denen Fliesen verlegt werden sollen, empfehlen wir mit einer
Betonfließausgleichsschicht aufzufüllen.
- Die Kellertreppe muss begehbar sein oder die Deckenaussparung für die Treppe muss direkt
unterhalb der Kellerdecke mit einer Abschalung tragfähig verschlossen werden.
- Auf der Fundament-/Bodenplatte, nicht auf einer Kellerdecke, muss kurz vor der Hausmontage eine
vollflächige Abdichtung gegen Ausdiffundierung der Bodenplatte und aufsteigende Bodenfeuchte
durchgeführt werden.
Die Abdichtung gegen Bodenfeuchte ist im ELK Leistungsumfang enthalten.
- Die Baugrube muss hinterfüllt und verdichtet sein, Lichtschächte und Kellerfenster sind abzudecken.
- Eventuell erforderliche und vorgeschriebene Einrüstungen des Kellers müssen vor Montagebeginn
durchgeführt sein. Nach Fertigstellung der Montagearbeiten sind diese wieder zu entfernen.
- Der im Zuge der Überprüfung der Abmessungen festgelegte Standplatz für Montagekran und LKW
muss frei und entsprechend befestigt sein.
Mängel aus Leistungen, die an ELK in Auftrag gegeben wurden, werden selbstverständlich auch von ELK
behoben.
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9.2 Anlieferung und Montage
Anlieferung
Das ELK Fertighaus wird mit Schwer-LKW (Sattelauflieger oder/und Hängerzug) mit ca. 18,5 m Länge,
mit einem jeweiligen Gesamtgewicht bis zu 28 Tonnen und einer Gesamthöhe von 4,20 m geliefert.
Zufahrt
Der Auftraggeber hat darauf zu achten, dass die Zufahrt ab der nächstgelegenen Bundesstraße bis zum
Keller bzw. zur Fundament-/Bodenplatte gewährleistet ist, da die im Hauspreis enthaltenen
Frachtkosten für eine ungehinderte Lieferung des Hauses bis zur Baustelle kalkuliert sind. Der
Auftraggeber hat die Zufahrt in Bezug auf Fahrbahnbefestigung, Steigungen, Kurven sowie
Durchfahrtshöhen bei Bahnunterführungen und dergleichen zu überprüfen und ELK eventuelle
Probleme rechtzeitig mitzuteilen.
Straßensperren
Eventuell erforderliche Straßensperren und die damit verbundenen Ansuchen sind nicht im ELK
Leistungsumfang enthalten. Diese müssen vom Auftraggeber veranlasst bzw. gestellt werden.
Standplatz für LKW und Montagekran
Die Montage des Hauses erfolgt mit einem 35 Tonnen Autokran.
Der LKW und auch der Montagekran müssen bis 3 m vor oder seitlich an den Keller bzw. zur Fundament/Bodenplatte heranfahren können. Die Zufahrt und auch die Standplätze für LKW und Kran müssen
tragfähig und waagrecht sein.
Der Schwenkbereich des Kranes bei der Montage der Hausteile erstreckt sich von seinem Standplatz bis
zu dem zu entladenden LKW sowie bis zur entferntesten Kante des Kellers bzw. der Fundament/Bodenplatte, wobei in jeder Richtung ein Sicherheitsabstand von 2 bis 3 m einzurechnen ist. In diesem
Schwenkbereich dürfen sich keine Telefonleitungen, Stromleitungen, Bäume oder andere Hindernisse
befinden, die die Kranarbeiten behindern würden. Der Auftraggeber hat dafür zu sorgen, dass etwaige
Hindernisse bis zum Aufbautag entfernt werden und behindernde Stromleitungen durch die zuständige
Stromgesellschaft für den Montagetag als Bauprovisorium abgeschlossen werden.
Muss aus technischen Gründen ein andere oder größerer Kran als der im Preis einkalkulierte 35 Tonnen
Autokran zu den Montagearbeiten eingesetzt werden, sind die entstehenden Mehrkosten vom
Auftraggeber zu bezahlen.
Alle Kosten, die durch eine Behinderung bei der Zufahrt und Montage entstehen, gehen zu Lasten des
Auftraggebers.
Baustrom und Wasseranschluss
Am Montagetag müssen Baustrom 230/400 V mit 16 A abgesichert, sowie ein Wasseranschluss (max. 4
bar) für die ELK Montagetruppe an der Baustelle vorhanden sein. Strom und Wasser sind durch den
Auftraggeber kostenlos zur Verfügung zu stellen. Eine Überprüfung der Gegebenheiten erfolgt durch
einen ELK Techniker bei der Überprüfung der Abmessungen der Kellerdecke oder Fundament/Bodenplatte.
Achtung: Durch extrem lange Zuleitungen mittels Verlängerungskabel können
Spannungsverminderungen entstehen, was den Betrieb der ELK Montagegeräte und Maschinen stark
beeinträchtigt. ELK kann daher Elektrozuleitungen in Form von Verlängerungskabeln mit einer Länge
von mehr als 30 m nicht akzeptieren.
Baustellen-WC
Für die Dauer der Hausmontage muss ein Baustellen-WC vorhanden sein. Der Auftraggeber kann dies
bei ELK gegen entsprechende Preiskorrektur bestellen oder kundenseitig zur Verfügung stellen.
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Montage in den Wintermonaten
Im Winter müssen am Tag der Montage die Zufahrt, die Standplätze für LKW und Kran, die Kellerdecke
oder Fundament-/Bodenplatte, sowie ein Bereich von 2,50 m an allen Seiten des Kellers bzw. der
Fundament-/Bodenplatte für die Gerüstung von Eis und Schnee geräumt sein. Es wird daher empfohlen,
die Kellerdecke oder die Fundament-/Bodenplatte schon vorher mit Folie, Dachpappe, Stroh oder
dergleichen abzudecken, um Eisbildung zu verhindern. Diese Abdeckungen müssen bei Montagebeginn
entfernt sein.
Innenausbau und Innenausstattung in den Wintermonaten
Werden die Leistungen von Innenausbau und Innenausstattung in den Wintermonaten ausgeführt, muss
der Auftraggeber Sorge tragen, dass das Haus während der gesamten Trocknungszeit ausreichend
beheizt wird, um Frostschäden zu verhindern. Reklamationen aus diesem Grund kann ELK nicht
berücksichtigen.
9.3 Haus - Abnahme/Übergabe
Abnahme/Übergabe
Der ELK Montageleiter vereinbart mit dem Auftraggeber einen Tag/Zeitpunkt für die
Abnahme/Übergabe.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Montagetrupp noch im Haus, eventuelle Mängel können sofort
behoben werden. Ist es dem Auftraggeber aus irgendwelchen Gründen nicht möglich, zum genannten
Übergabezeitpunkt anwesend zu sein, ist es ratsam, seinerseits einen bevollmächtigten Vertreter zu
entsenden. Wird auch keine Vertretung zur Übergabe gestellt, ist die Hausübergabe dadurch vollzogen,
dass dem Auftraggeber die Haustorschlüssel per eingeschriebener Post zugesandt und diese Sendung
dem Auftraggeber zugegangen ist.
Die Möglichkeit der Zusendung der Haustorschlüssel durch ELK gilt natürlich nicht für jene Fälle, in
welchen der Auftraggeber wegen vorhandener Mängel die Übernahme des ELK Fertighauses berechtigt
verweigert.
Mängel und fehlende Leistungen
Der Auftraggeber hat eventuelle Mängel oder fehlende, aber in Auftrag gegebene Leistungen innerhalb
einiger Tage schriftlich bekannt zu geben. ELK verpflichtet sich, innerhalb einer angemessenen Frist
diese fehlenden Leistungen zu erbringen und Mängel zu beheben.
Innenausbau
Das Material für den Innenausbau bei Preiskategorie „Schlüsselfertig“ wird mit einer
Wechselaufsatzpritsche (WAP) angeliefert. Die WAP bleibt auf der Baustelle und wird bis spätestens
vier Wochen nach Endübergabe des ELK Fertighauses von ELK wieder abgeholt.
Restmaterial, Baustellenabfälle
Eventuell im Zuge der Montage anfallendes Restmaterial ist Eigentum der Firma ELK. Dieses
Restmaterial wird auf der Baustelle, an einem vorher definierten Lagerplatz, deponiert und, nach
Hausübergabe, innerhalb einer angemessenen Frist von ELK abgeholt. ELK behält sich vor, in
Abstimmung mit dem Auftraggeber, geringe Mengen Restmaterial nicht separat abzuholen, wodurch
dieses in das Eigentum des Auftraggebers übergeht.
Die Baustellenabfälle werden außerhalb des ELK Fertighauses auf einem Platz deponiert. Das ELK
Fertighaus selbst wird aufgeräumt und besenrein übergeben. Für die Abfuhr der Baustellenabfälle ist der
Auftraggeber zuständig. Es wird empfohlen, für die Entsorgung der Baustellenabfälle einen Container in
unmittelbarer Nähe des zu montierenden ELK Fertighauses bereitzustellen. Abfuhr und
Entsorgungskosten sind im Hauspreis nicht enthalten.
Fertigstellungmeldung, Benützungsbewilligung
Seitens ELK erhält der Auftraggeber für die Kollaudierung die Bestätigungen für das ELK Fertighaus
gemäß dem vereinbarten Leistungsumfang.
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Die Anwesenheit von ELK bei der Kollaudierung (Benützungsbewilligung) ist nicht Vertragsbestandteil.
Sollte der Auftraggeber ausdrücklich wünschen, dass ELK dabei anwesend ist, muss dies gesondert
vereinbart werden. In diesem Fall muss ELK zeitgerecht verständigt werden. Die dadurch entstehenden
Zusatzkosten und Zeitaufwendungen sind ELK zu ersetzen.
Der Auftraggeber verpflichtet sich, vor Hausabnahme bzw. Übergabe keinerlei Änderungen oder
Ausbauarbeiten an dem von ELK errichteten Gewerk vorzunehmen.
Der Auftraggeber bestätigt, dass sämtliche oben genannten Bedingungen im Einzelnen ausgehandelt
worden sind.
10 Zusatzleistung Keller oder Fundament-/Bodenplatte
10.1a ELK Standardkeller (Rohbau)
Lieferung und Montage des Rohbaukellers gemäß Kellergrundriss im Katalog, Leistungsumfang gemäß
nachstehender Beschreibung.
Die Rohbauhöhe des Kellers (Oberkante Fundament-/Bodenplatte bis Unterkante Kellerdecke) beträgt
2,25 m. Eine Erhöhung um jeweils 5 cm ist möglich und kann direkt bei der ausführenden Baufirma
beauftragt werden.
Leistungsumfang
Statik
Erstellen einer prüffähigen Kellerstatik für Fertigbauweise.
Fachbauleitung
Die Fachbauleitung durch den Projektleiter unserer Partnerfirma umfasst die Vorbereitung,
Überwachung und Abwicklung der vertraglich vereinbarten Leistungen für den Keller. Zusammen mit
dem Auftraggeber wird vor Beginn der Ausführungsarbeiten eine Grundstücksbesichtigung
durchgeführt, bei der unter anderem auch die Abstimmung der Erd- und Kanalarbeiten erfolgt.
Montagepläne
Erstellen der Wandversetz- und Deckenverlegepläne, sowie des Fundament-/Bodenplattenplanes.
Baustelleneinrichtung
Die Baustelleneinrichtung umfasst sämtliche Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Schalmaterialien für
die Dauer der Bauzeit des Kellers. Ebenso wird während der Bauzeit des Kellers ein Baustellen-WC
bereitgestellt. Die während der Bauzeit anfallenden Restmaterialien werden innerhalb des
Baugrundstücks gelagert.
Schnurgerüst
Erstellen des erforderlichen Schnurgerüstes innerhalb der fertig ausgeschachteten Baugrube.
Einmessen des Bauwerkes
Feineinmessung des Bauwerkes auf der Bauparzelle. Die Höhenbezugspunktvorgaben werden der
Einreichplanung bzw. der Baugenehmigung entnommen. Die Absteckung der Grundstücksgrenzen
erfolgt durch den Auftraggeber.
Wanddurchführung für die Entwässerungsleitung
1 Stück Kellerwanddurchführung für Kanal-PVC-Rohr 1 m mit Mauerkragen KG 160 in
Hohlwandelement dicht eingebaut.
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Wanddurchführung für Wasser
RDS-Kellerwanddurchführung liefern und einbetonieren. Durchführung mit Lamellenrohr bzw.
Kernbohrung DN 100 (ohne Dichteinsatz).
Wanddurchführung für Kabel
KDS-Kellerwanddurchführung herstellen, Durchführung mit Lamellenrohr bzw. Kernbohrung DN 100
(ohne Dichteinsatz).
Fundamenterder
Erdungspaket Bodenplatte, Ringleitung (verzinkt im Frostschürzenbereich und in der Bodenplatte) samt
4 Anschlussfahnen mit Runddraht DN 10 mm Niro liefern und verlegen
Potentialausgleich, Runddraht DN 10 mm Niro, 1 Stück Anschlussfahne innerhalb der Bodenplatte
unterhalb des geplanten Zählerkastens bis außerhalb der Fundierung geführt.
PE-Folie
Eine PE-Folie zwischen Unterbau und Fundament-/Bodenplatte als Trennlage liefern und einlegen.
Fundament-/Bodenplatte
Die Fundament-/Bodenplatte wird in Ortbetongüte C25/30 hergestellt. Die Dicke der Fundament/Bodenplatte beträgt ca. 20 cm. Die Oberfläche der Fundament-/Bodenplatte ist roh abgezogen. Es sind
bis zu 8 kg/m² Bewehrung eingebaut. Die Anschlussbewehrung für die zu montierenden
Kelleraußenwände ist laut Statik ebenfalls eingebaut.
Geschoßhöhe
Die Geschoßhöhe des Kellers beträgt ca. 2,43 m (die Geschoßhöhe ist das Rohmaß von Oberkante
Fundament-/Bodenplatte bis Oberkante Kellerrohdecke); dies entspricht einer lichten
Rohbauraumhöhe von ca. 2,25 m. Weitere Geschoßhöhen sind auf Wunsch gegen Preiskorrektur
möglich.
Kelleraußenwände
Die Außenwände werden als Elementwände aus zweischaligen Betonfertigteilen in C25/30 erstellt,
Wanddicke ca. 20 cm, einschließlich eingebauter Bewehrung. Die Zwischenräume werden auf der
Baustelle mit Ortbeton ausgegossen, mit dem Vorteil eines fugenlosen Betonkerns. Die Elemente sind
beidseitig schalungsglatt mit sichtbaren Wandfugen, ohne verspachteln.
Fensteröffnungen
In den Kelleraußenwänden werden Fensteröffnungen (Anzahl lt. Typengrundriss, max. 4 Stück) mittels
Holzabschalung mit einer Rohbaugröße von ca. 80/60 cm vorgesehen.
Die Fensteröffnungen werden ohne Rollladeneinbauteile, wie Rollladenkasten, Blende, Gurtkasten, o.ä.
hergestellt. In diese Wandöffnungen können dann im weiteren Bauablauf die Fenster in Eigenleistung
durch den Auftraggeber eingebaut, abgedichtet und durch z. B. einen Leibungsputz angearbeitet werden.
Tragende Innenwände
Hier handelt es sich um Betonfertigteilwände in C25/30, Wanddicke ca. 20 cm, einschließlich
eingebauter Bewehrung.
Die Türöffnungen sind abgeschalt, die Anzahl lt. Typengrundriss ist enthalten.
Die Elemente sind einseitig schalungsglatt und einseitig gescheibt mit sichtbaren Wandfugen, ohne
verspachteln. Die Festlegung der Wanddicken erfolgt durch die Partnerfirma für den Keller.
Wegen der Aussparungshöhe der Türöffnungen benötigen wir vom Auftraggeber bereits in der
Planungsphase verbindliche Angaben über die Aufbaustärke des Fußbodens im Keller. Die im
Typengrundriss eingezeichneten Wände sind berücksichtigt.
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Kellerinnentreppe
Eine Stahlbetontreppe gemäß Standardgrundriss (keine Sondertreppen) wird mit den Wand- und
Deckenelementen geliefert und versetzt, für weiteren Belag vorgesehen, ohne Handlauf und Geländer,
ohne weiteren Belag.
Wir benötigen bereits in der Planungsphase verbindliche Angaben über die Aufbaustärke des
Fußbodens im Keller und Erdgeschoß und der Treppenbelagsdicke.
Kellerdecke
Die Kellerdecke wird als Großflächendecke in C25/30, Dicke ca. 18 cm, einschließlich bis zu 14,5 kg/m²
Bewehrung, hergestellt. Die Unterseite der Decke ist schalungsglatt, mit sichtbaren Plattenfugen, ohne
verspachteln.
Aussparungen
Herstellen aller Aussparungen (ohne Verschließen) in der Kellerdecke zur Durchführung der Sanitärund Heizungsrohre usw. laut Plan des Auftraggebers.
Vorbereitende Maßnahmen
Der Sockel des Kellers für ein Fertighaus erhält an der Oberkante einen umlaufenden Bitumenanstrich,
Höhe ca. 10 cm, als Haftgrund für die Abdichtung zur Fertighauswand.
Zusatzforderungen
Durch Baurechtsbehörden, Prüfstatiker und/oder einzelne Bundesländer können regional
unterschiedliche Zusatzforderungen gestellt werden. Diese Leistungen sind im Festpreis nicht enthalten
und werden gesondert berechnet.
Solche Zusatzforderungen sind z. B.:
- Stärkere Fundament-/Bodenplatte (z. B. Erdbebenzone 3)
- Mehrbewehrung Fundament-/Bodenplatte (z. B. resultierend aus Prüfstatiken)
- Betonzusätze
- Etc.
Der Auftragnehmer ist berechtigt bei der Ausführung von der Bau- und Leistungsbeschreibung
abzuweichen, wenn die geänderte Ausführung gleichwertig ist. Der Auftragnehmer ist berechtigt, die
geschuldete Leistung ganz oder teilweise an Nachunternehmer zu übertragen.
10.1b Informationen für Bauherren zum ELK Standardkeller (Rohbau)
und vom Auftraggeber zu erbringende Leistungen
Baugrundbeschaffenheit, Aushub der Baugrube, Unterbau
Der Baugrund muss geotechnisch mit mindestens 200 kN/m² belastbar sein. Der statischen Berechnung
wird ein Bettungsmodul (ks) von mind. 15000 kN/m³ zugrunde gelegt. Gründungsmehraufwendungen für
davon abweichende Baugründe sind gesondert zu vergüten.
Der Auftraggeber übernimmt das Abschieben des Humusmaterials, den Aushub der Baugrube sowie das
Einbringen einer kapillarbrechenden Schicht in ausreichender Stärke und mit geeigneten Materialien.
Die erforderliche Baugrube ist in Bezug auf Arbeitsraum und Böschungswinkel fachgerecht auszuheben.
Die für den Aushub benötigte Ablagerung der Aushubmasse darf bei den Ausführungsarbeiten zu keinen
Behinderungen führen. Zwischen Böschung und Außenkante des Baukörpers muss in jedem Fall ein
Mindestarbeitsraum von einem Meter verbleiben. Die Gestaltung von Böschung und Arbeitsraum muss
normgerecht erfolgen. Über die Dauer der Bauzeit ist Grund-, Tag- oder Sickerwasser vom Auftraggeber
unter Beachtung der eventuell vorliegenden behördlichen Auflagen aus der Baugrube zu entfernen.
Nach dem Aushub ist die Baugrube durch den Auftraggeber gegen Ein- und Absturz zu sichern.
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Erforderliche Abdichtungs- und Isoliermaßnahmen gehen zu Lasten des Auftraggebers ebenso wie alle
Sicherheitsmaßahmen sofern sie von der vertraglich vereinbarten Leistung abweichen.
Der vom Auftraggeber zu erstellende Unterbau (Schotterschicht) darf eine max. Maßtoleranz von +/- 2
cm in der Höhe nicht überschreiten. Der Erdunternehmer ist verpflichtet, ein Messprotokoll erstellen zu
lassen, in welchem festgehalten wird, dass die vorgeschriebene Maßtoleranz eingehalten wurde.
Größere Unebenheitstoleranzen führen zu Mehraufwendungen und gehen zu Lasten des Auftraggebers.
Ausführung Keller
Der Keller ist für untergeordnete Nutzung ausgelegt.
Sollten besondere Nutzungsanforderungen (z.B. Wohn- oder Hobbyraum, Sauna usw.) gewünscht sein,
werden zusätzliche Maßnahmen erforderlich. Es können verschiedene Maßnahmen gegen
Preiskorrektur als Ergänzung in den Leistungsumfang zusätzlich aufgenommen werden, jedoch gilt die
Erreichbarkeit besonderer Nutzungsanforderungen nur dann als erfüllt, wenn diese ausdrücklich
vereinbart wurde.
Der Keller (Fundament-/Bodenplatte und Außenwände) muss noch vor dem Hinterfüllen gegen
Feuchtigkeit abgedichtet bzw. Wärmeverlust gedämmt werden.
Innenausbauleistungen gehören nicht zum Leistungsumfang der Kellerbaufirma.
Alle Wandoberflächen, sowie Decken- und Stiegenuntersicht sind vor dem Malen vom Auftraggeber zu
spachteln.
Die Oberfläche der Decke und Fundament-/Bodenplatte ist mit der Latte abgezogen und grob
zugerieben. Das Verlegen von Fliesen ohne vorherigen Ausgleich ist nicht möglich.
Die Aussparungen für die Montageanschlüsse des ELK Fertighauses sind lt. Deckenplan der
Fertighausfirma ausgeführt und müssen nach Hausmontage vom Auftraggeber verschlossen werden.
Sollen die Installationen (Elektro, Sanitär) Unterputz erfolgen, ist vom Auftraggeber ein genauer
Einbautenplan vor Produktionsbeginn zur Verfügung zu stellen. Aus verschiedenen Gründen kann es
sein, dass diverse Leitungen (speziell Kanal und Gas) nicht Unterputz geführt werden können.
Die Kellerwanddurchführung Gas ist vom Auftraggeber (Installateur bzw. Energieversorger) vor dem
Betonieren der Kellerwände zur Verfügung zu stellen und zu montieren.
Die geltende Energie-Einsparverordnung/Energieausweis macht bei nicht bewohnten bzw. unbeheizten
Kellern einen geschlossenen und wärmegedämmten Kellertreppenabgang zwingend erforderlich. Dieser
ist im Standardleistungsumfang nicht enthalten, kann gegen Preiskorrektur bestellt werden.
Der Punkt 10.3. Technischen Aufbauvoraussetzungen ist zu beachten!
Die Endübergabe des Kellers erfolgt durch unsere Partnerfirma für den Keller. Die Übergabe wird
mittels Übergabeprotokoll protokolliert.
10.1c Sonderausführungen/Sonderausstattungen für den Keller
Folgende Sonderausführungen/Sonderausstattungen für den Keller können gegen Preiskorrektur direkt
bei der Partnerfirma in Auftrag gegeben werden:
- Geschoßerhöhung
- Kelleraußentreppe
- Entwässerung unterhalb der Fundament-/Bodenplatte
- Rückstausicherungen
- Druckprobe der Entwässerungsleitungen
- Betonschacht für Hebeanlagen
- Dachrinnen-Entwässerung auf Fundament-/Bodenplattenniveau
- Frostfreie Fundamente und eventuell notwendige Differenzsockelwände bei Hanglage
- Balkonplatten, Erkerplatten, Eingangspodest
- Dämmung der Kelleraußenwände
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-
Dämmung unterhalb der Fundament-/Bodenplatte
Zusatzmaßnahmen bei schwierigem Baugrund
Abdichtung gegen Bodenfeuchte, aufstauendes Sickerwasser oder drückendes Wasser
Abdichtung Wanddurchführung
Erd- und Kanalarbeiten
zusätzliche Aussparungen in Wänden und Decken
Einbau von Fenstern und Lichtschächten
zusätzliche Fenster
andere Fenstergrößen
zusätzliche Innenwände und Innentüröffnungen
Sondertreppe
Folgende Leistungen sind nicht in unserem Leistungsumfang enthalten, können direkt bei der
Partnerfirma in Auftrag gegeben werden:
- Erdaushub
- Sichern der Baugrube gegen Ein- und Absturz
- Herstellen des Unterbaus (Schotterschicht)
- Hinterfüllen der Baugrube
- Säulenfundamente (z.B. für Eingangsüberdachung, etc.)
- Verputzen des Kellers (außen, im Bereich der außerhalb des Erdreiches liegenden Wände)
- Spachtelung und Innenanstrich (innen)
- Nassestrich
- Kamin, Schornstein
Folgende Leistungen sind nicht in unserem Leistungsumfang nicht enthalten und müssen vom
Auftraggeber an befugte Unternehmen vergeben werden:
- Auspflocken des Grundstückes
- Elektro- und Sanitärinstallationen im Keller
- Zusammenschluss der Elektro- und Sanitärinstallationen zwischen Haus und Keller
- Baustrom (Baustrom 230/400 V, mit 16 A abgesichert, maximal 30 m entfernt)
- Ver-/Entsorgungsleitungen (Wasser, Strom, Gas, Kanal, etc.)
10.2a ELK Standard Fundament-/Bodenplatte mit 10 cm Wärmedämmung
Leistungsumfang
Statik:
Erstellen einer prüffähigen Fundament-/Bodenplattenstatik.
Fachbauleitung
Die Fachbauleitung durch den Projektleiter unserer Partnerfirma umfasst die Vorbereitung,
Überwachung und Abwicklung der vertraglich vereinbarten Fundament-/Bodenplattenleistungen.
Zusammen mit dem Auftraggeber wird vor Beginn der Ausführungsarbeiten eine
Grundstücksbesichtigung durchgeführt, bei welcher u. a. die Abstimmung der Erd- und Kanalarbeiten
erfolgt.
Schalpläne
Erstellen der Schalpläne für die Fundament-/Bodenplatte.
Baustelleneinrichtung
Die Baustelleneinrichtung umfasst sämtliche Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Schalmaterialien für
die Dauer der Bauzeit der Fundament-/Bodenplatten. Ebenso wird während der Bauzeit der Fundament/Bodenplatte ein Baustellen-WC bereitgestellt. Die während der Bauzeit anfallenden Restmaterialien
werden innerhalb des Baugrundstücks gelagert.
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Schnurgerüst
Erstellen des erforderlichen Schnurgerüstes.
Einmessen
Feineinmessung des Bauwerkes auf der Bauparzelle. Die Höhenbezugspunktvorgaben werden der
Einreichplanung bzw. der Baugenehmigung entnommen. Die Absteckung der Grundstücksgrenzen
erfolgt durch den Auftraggeber.
Aushub Frostschürze
Aushub der Frostschürze Bodenklasse 3-5, bis zu 80 cm tief und bis zu 40 cm breit. Das Aushubmaterial
wird direkt neben dem Baukörper seitlich (umlaufend) gelagert.
Herstellung der Frostschürze
Erstellung der nicht erdauskragenden Frostschürze ca. 40/80 cm in Ortbeton gegen Grund betoniert.
Entwässerungsgräben
Aushub Bodenklasse 3-5 für die Entwässerungsleitungen bis Außenkante Fundamentplatte in bis zu 40
cm Tiefe ab Oberkante Fundament-/Bodenplatte. Wiederanfüllen mit vorhandenem Aushubmaterial,
falls geeignet. Eine Sandbettung kann gegen Preiskorrektur ausgeführt werden.
Entwässerungsleitungen
Die Entwässerung erfolgt in KG-Rohren Ø 100-150 mm einschließlich aller Form- und
Verbindungsstücke innerhalb der Baugrube bis Außenkante Bodenplatte (6 Grundleitungsanschlüsse
sind im Leistungsumfang enthalten), ohne Putzschacht, inkl. aller Formstücke sowie 4 Stück
Leerverrohrungen für div. Zuleitungen bis DN 100, sämtliche Durchdringungen mittels Mauerkragen
abgedichtet
Leerrohre für Versorger
Einbau von KG-Leerrohren bis Ø 100 mm unterhalb der Fundament-/Bodenplatte für
auftraggeberseitige Zuleitung von Versorgungsleitungen (z.B. Strom, Wasser etc.) Es sind bis zu 6
Laufmeter im Leistungsumfang enthalten.
Fundamenterder
Erdungspaket Bodenplatte, Ringleitung (verzinkt im Frostschürzenbereich und in der Bodenplatte) samt
4 Anschlussfahnen mit Runddraht DN 10 mm Niro liefern und verlegen
Potentialausgleich, Runddraht DN 10 mm Niro, 1 Stück Anschlussfahne innerhalb der Bodenplatte
unterhalb des geplanten Zählerkastens bis außerhalb der Fundierung geführt.
Wärmedämmung und PE-Folie
PE-Folie und 100 mm Wärmedämmung zwischen Unterbau und Fundament-/Bodenplatte als Trennlage
liefern und einlegen.
Fundament-/Bodenplatte
Die Fundament-/Bodenplatte wird in Ortbetongüte C25/30 hergestellt. Die Dicke der Fundament/Bodenplatte beträgt ca. 20 cm. Die Oberfläche der Fundament-/Bodenplatte ist roh abgezogen. Es sind
bis zu 8 kg/m² Bewehrung eingebaut.
Leitungsschlitze
Leitungsschlitze in der Fundament-/Bodenplatte max. 10 cm breit und 6 cm tief für den späteren Einbau
von Sanitärleitungen herstellen. Es sind bis zu 10 Laufmeter im Leistungsumfang enthalten.
Vorbereitende Maßnahmen
Der Sockel der Fundament-/Bodenplatte für ein Fertighaus erhält an der Oberkante einen umlaufenden
Bitumenanstrich, Höhe ca. 10cm, als Haftgrund für die Abdichtung zur Fertighauswand.
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LIEFER- und LEISTUNGSBESCHREIBUNG 08 / 2014 – A
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Zusatzforderungen
Durch Baurechtsbehörden, Prüfstatiker und/oder einzelne Bundesländer können regional
unterschiedliche Zusatzforderungen gestellt werden. Diese Leistungen sin im Festpreis nicht enthalten
und werden gesondert berechnet.
Solche Zusatzforderungen sind z. B.:
- Mehrstärke Fundament-/Bodenplatte (z. B. Erdbebenzone 3)
- Mehrbewehrung Fundament-/Bodenplatte
- Betonzusätze
- Etc.
Der Auftragnehmer ist berechtigt bei der Ausführung von der Bau- und Leistungsbeschreibung
abzuweichen, wenn die geänderte Ausführung gleichwertig ist. Der Auftragnehmer ist berechtigt, die
geschuldete Leistung ganz oder teilweise an Nachunternehmer zu übertragen.
10.2b ELK Standard Fundament-/Bodenplatte mit 24 cm Wärmedämmung
Leistungsumfang
Statik:
Erstellen einer prüffähigen Fundament-/Bodenplattenstatik.
Fachbauleitung
Die Fachbauleitung durch den Projektleiter unserer Partnerfirma umfasst die Vorbereitung,
Überwachung und Abwicklung der vertraglich vereinbarten Fundament-/Bodenplattenleistungen.
Zusammen mit dem Auftraggeber wird vor Beginn der Ausführungsarbeiten eine
Grundstücksbesichtigung durchgeführt, bei welcher u. a. die Abstimmung der Erd- und Kanalarbeiten
erfolgt.
Schalpläne
Erstellen der Schalpläne für die Fundament-/Bodenplatte.
Baustelleneinrichtung
Die Baustelleneinrichtung umfasst sämtliche Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Schalmaterialien für
die Dauer der Bauzeit der Fundament-/Bodenplatte. Ebenso wird während der Bauzeit der Fundament/Bodenplatte ein Baustellen-WC bereitgestellt. Die während der Bauzeit anfallenden Restmaterialien
werden innerhalb des Baugrundstücks gelagert.
Schnurgerüst
Erstellen des erforderlichen Schnurgerüstes.
Einmessen
Feineinmessung des Bauwerkes auf der Bauparzelle. Die Höhenbezugspunktvorgaben werden der
Einreichplanung bzw. der Baugenehmigung entnommen. Die Absteckung der Grundstücksgrenzen
erfolgt durch den Auftraggeber.
Aushub Frostschürze
Aushub der Frostschürze Bodenklasse 3-5, bis zu 80 cm tief und bis zu 40 cm breit. Das Aushubmaterial
wird direkt neben dem Baukörper seitlich (umlaufend) gelagert.
Herstellung der Frostschürze
Erstellung der nicht erdauskragenden Frostschürze ca. 40/80 cm in Ortbeton gegen Grund betoniert.
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Entwässerungsgräben
Aushub Bodenklasse 3-5 für die Entwässerungsleitungen bis Außenkante Bodenplatte in bis zu 40 cm
Tiefe ab Oberkante Fundament-/Bodenplatte. Wiederanfüllen mit vorhandenem Aushubmaterial, falls
geeignet. Eine Sandbettung kann gegen Preiskorrektur ausgeführt werden.
Entwässerungsleitungen
Die Entwässerung erfolgt in KG-Rohren Ø 100-150 mm einschließlich aller Form- und
Verbindungsstücke innerhalb der Baugrube bis Außenkante Bodenplatte (6 Grundleitungsanschlüsse
sind im Leistungsumfang enthalten) ), ohne Putzschacht, inkl. aller Formstücke sowie 4 Stück
Leerverrohrungen für div. Zuleitungen bis DN 100, sämtliche Durchdringungen mittels Mauerkragen
abgedichtet
Leerrohre für Versorger
Einbau von KG-Leerrohren bis Ø 100 mm unterhalb der Fundament-/Bodenplatte für
auftraggeberseitige Zuleitung von Versorgungsleitungen (z.B. Strom, Wasser etc.) Es sind bis zu 6
Laufmeter im Leistungsumfang enthalten.
Fundamenterder
Erdungspaket Bodenplatte, Ringleitung (verzinkt im Frostschürzenbereich und in der Bodenplatte) samt
4 Anschlussfahnen mit Runddraht DN 10 mm Niro liefern und verlegen
Potentialausgleich, Runddraht DN 10 mm Niro, 1 Stück Anschlussfahne innerhalb der Bodenplatte
unterhalb des geplanten Zählerkastens bis außerhalb der Fundierung geführt.
Wärmedämmung und PE-Folie
PE-Folie und 240 mm Wärmedämmung zwischen Unterbau und Fundament-/Bodenplatte als Trennlage
liefern und einlegen.
Fundament-/Bodenplatte
Die Fundament-/Bodenplatte wird in Ortbetongüte C25/30 hergestellt. Die Dicke der Fundament/Bodenplatte beträgt ca. 20 cm. Die Oberfläche der Fundament-/Bodenplatte ist roh abgezogen. Es sind
bis zu 8 kg/m² Bewehrung eingebaut.
Leitungsschlitze
Leitungsschlitze in der Fundament-/Bodenplatte max. 10 cm breit und 6 cm tief für den späteren Einbau
von Sanitärleitungen herstellen. Es sind bis zu 10 Laufmeter im Leistungsumfang enthalten.
Vorbereitende Maßnahmen
Der Sockel der Fundament-/Bodenplatte für ein Fertighaus erhält an der Oberkante einen umlaufenden
Bitumenanstrich, Höhe ca. 10cm, als Haftgrund für die Abdichtung zur Fertighauswand.
Zusatzforderungen
Durch Baurechtsbehörden, Prüfstatiker und/oder einzelne Bundesländer können regional
unterschiedliche Zusatzforderungen gestellt werden. Diese Leistungen sind im Festpreis nicht enthalten
und werden gesondert berechnet.
Solche Zusatzforderungen sind z. B.:
- Mehrstärke Fundament-/Bodenplatte (z. B. Erdbebenzone 3)
- Mehrbewehrung Fundament-/Bodenplatte
- Betonzusätze
- Etc.
Der Auftragnehmer ist berechtigt bei der Ausführung von der Bau- und Leistungsbeschreibung
abzuweichen, wenn die geänderte Ausführung gleichwertig ist. Der Auftragnehmer ist berechtigt, die
geschuldete Leistung ganz oder teilweise an Nachunternehmer zu übertragen.
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10.2c Informationen für Bauherren zur ELK Standard Fundament-/Bodenplatte
und vom Auftraggeber zu erbringende Leistungen
Baugrundbeschaffenheit, Aushub der Baugrube, Unterbau
Der Baugrund muss geotechnisch mit mindestens 200 kN/m² belastbar sein. Der statischen Berechnung
wird ein Bettungsmodul (ks) von mind. 15000 kN/m³ zugrunde gelegt. Gründungsmehraufwendungen für
davon abweichende Baugründe sind gesondert zu vergüten.
Der Auftraggeber übernimmt das Abschieben des Humusmaterials, den Aushub der Baugrube sowie das
Einbringen einer kapillarbrechenden Schicht in ausreichender Stärke und mit geeigneten Materialien.
Die erforderliche Baugrube ist in Bezug auf Arbeitsraum und Böschungswinkel fachgerecht auszuheben.
Die für den Aushub benötigte Ablagerung der Aushubmasse darf bei den Ausführungsarbeiten zu keinen
Behinderungen führen. Zwischen Böschung und Außenkante des Baukörpers muss in jedem Fall ein
Mindestarbeitsraum von einem Meter verbleiben. Die Gestaltung von Böschung und Arbeitsraum muss
normgerecht erfolgen. Über die Dauer der Bauzeit ist Grund-, Tag- oder Sickerwasser vom Auftraggeber
unter Beachtung der eventuell vorliegenden behördlichen Auflagen aus der Baugrube zu entfernen.
Nach dem Aushub ist die Baugrube durch den Auftraggeber gegen Ein- und Absturz zu sichern.
Erforderliche Abdichtungs- und Isoliermaßnahmen gehen zu Lasten des Auftraggebers ebenso wie alle
Sicherheitsmaßahmen sofern sie von der vertraglich vereinbarten Leistung abweichen.
Der vom Auftraggeber zu erstellende Unterbau (Schotterschicht) darf eine max. Maßtoleranz von +/- 2
cm in der Höhe nicht überschreiten. Der Erdunternehmer ist verpflichtet, ein Messprotokoll erstellen zu
lassen, in welchem festgehalten wird, dass die vorgeschriebene Maßtoleranz eingehalten wurde.
Größere Unebenheitstoleranzen führen zu Mehraufwendungen und gehen zu Lasten des Auftraggebers.
Ausführung Fundament
Die Fundament-/Bodenplatte muss noch vor dem Hinterfüllen gegen Feuchtigkeit abgedichtet bzw.
Wärmeverlust gedämmt werden.
Innenausbauleistungen gehören nicht zum Leistungsumfang der Fundament-/Bodenplattenfirma.
Die Aussparungen für die Montageanschlüsse des Fertighauses sind lt. Deckenplan der Fertighausfirma
ausgeführt und müssen vom Auftraggeber nach Hausmontage verschlossen werden.
Der Punkt 10.3. Technischen Aufbauvoraussetzungen ist zu beachten!
Die Endübergabe der Fundament-/Bodenplatte erfolgt durch unsere Partnerfirma. Die Übergabe wird
mittels Übergabeprotokoll protokolliert.
10.2d Sonderausführungen/Sonderausstattungen für Fundament-/Bodenplatte
Folgende Sonderausführungen/Sonderausstattungen für die Fundament-/Bodenplatte können gegen
Preiskorrektur direkt bei der Partnerfirma in Auftrag gegeben werden:
- Differenzsockelwände bei Hanglage zur Verbindung von Streifenfundament und Fundament/Bodenplatte
- Sockelranddämmung
- dickere bzw. bessere Wärmedämmung unterhalb der Fundament-/Bodenplatte (abhängig vom
Energieausweis)
- Rückstausicherungen, Hebeanlagen, Regenrohrleitungen, Hausanschlussschacht, Kanalanschluss
Folgende Leistungen sind nicht in unserem Leistungsumfang enthalten, können direkt bei der
Partnerfirma in Auftrag gegeben werden:
- Abschieben von Humus
- Sichern der Baugrube gegen Ein- und Absturz
- Hinterfüllen der Baugrube
- Fremdmaterialauffüllungen bei Gelände unter Straßenniveau
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LIEFER- und LEISTUNGSBESCHREIBUNG 08 / 2014 – A
17.03.2015
- Säulenfundamente (z.B. für Eingangsüberdachung, etc.)
- Verputzen der Fundament-/Bodenplatte im Sockelbereich
- Kamin, Schornstein
Folgende Leistungen sind nicht in unserem Leistungsumfang nicht enthalten und müssen vom
Auftraggeber an befugte Unternehmen vergeben werden:
- Auspflocken des Grundstückes
- Zusammenschluss der Elektro- und Sanitärinstallationen zwischen Haus und Fundamentplatte
- Baustrom (Baustrom 230/400 V, mit 16 A abgesichert, maximal 30 m entfernt)
- Ver-/Entsorgungsleitungen (Wasser, Strom, Gas, Kanal, etc.)
10.3 Technische Aufbauvoraussetzungen
für Fundament-/Bodenplatte und Keller
Baugrund-/Grundwasserverhältnisse
Der Auftraggeber und der Auftragnehmer setzen folgende Baugrund- und Grundstücksverhältnisse
voraus, für die der Auftraggeber einzustehen hat; eine Überprüfung durch den Auftragnehmer erfolgt
nicht:
- Der Grundwasserspiegel liegt nicht höher als 1 m unter Fundament-/Bodenplatte.
- Es liegt kein Druckwasser, Hangwasser bzw. Schichtenwasser vor.
- Der Baugrund muss geotechnisch mit mindestens 200 kN/m² belastbar sein. Der statischen
Berechnung wird ein Bettungsmodul (ks) von mind. 15000 kN/m³ zugrunde gelegt.
- Das Baugelände wird für die Aushubarbeiten als ebenflächig und vollständig frei von Bäumen und
Sträuchern angenommen.
Soweit der Auftraggeber keine Baugrund- und Bodengutachten vorlegt, darf der Auftragnehmer von den
oben genannten Voraussetzungen ausgehen, soweit sich aufgrund der örtlichen Situation nicht
offenkundig etwas anderes ergibt. Der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet Boden- und
Wasseruntersuchungen durchzuführen bzw. die Bodenverhältnisse zu ermitteln und zu prüfen.
Liegen die Voraussetzungen nicht vor, so hat der Auftraggeber den Auftragnehmer umgehend zu
informieren.
Erforderliche Bodenuntersuchungen und Baugrundgutachten sind vom Auftraggeber auf seine Kosten
zu
veranlassen.
Notwendige
Zusatzmaßnahmen
aufgrund
von
besonderen
Boden/Baugrundverhältnissen müssen vom Auftraggeber veranlasst werden. Mehrleistungen können
erforderlich werden z.B. wegen erhöhtem Grundwasserspiegel, Druck-, Hang- oder Schichtenwasser,
Hanglage, nicht sichtbare Leitungen, Prüfstatik, Auflagen aus Prüfstatik, spezifische Anforderungen
einzelner Bundesländer und/oder Gemeinden (z.B. Druckproben bei Entwässerungsleitungen) und/oder
höhere Anforderungen für Erdbebenzone, Roden von Bäumen und Sträuchern, entfernen oder verlegen
von Freileitungen, etc.
Ausführungs- und Grundstücksvoraussetzungen
Der Auftraggeber hat folgende Leistungen bis spätestens zwei Wochen vor dem Ausführungsbeginn zu
erbringen bzw. die dafür entstehenden Kosten zu tragen:
- bereitstellen von Bauwassers
- bereitstellen von Baustrom (230/400 V mit 16 A abgesichert) maximal 30 m vom Baukörper entfernt
- einholen der Genehmigungen für die Versorgungsanschlüsse
- einholen der Genehmigungen für eventuell notwendige Straßensperrmaßnahmen zur Benutzung
von Verkehrsflächen und Bürgersteigen.
- schriftliche Information an den Auftragnehmer über nicht sichtbare Leitungen jeglicher Art.
Mögliche Hindernisse sind mit genauer Lagebestimmung mitzuteilen.
- Entfernung oder Verlegung von Freileitungen, Entfernung von Bäumen und anderen Hindernissen,
soweit diese im Schwenkbereich des Kranes liegen oder den ungehinderten Kellerbau stören.
- Zufahrt sowie Lager- und Arbeitsflächen. Im Einzelnen bedeutet dies:
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- Zufahrtsweg zum Baugrundstück bis zur Baugrube sowie zum Kranstandplatz muss vorhanden
sein.
- Zufahrtsweg und Grundstück sind so herzurichten und zu befestigen, dass mit
Schwerlastfahrzeugen (Länge: 20 m, Breite: 3 m, Durchfahrtshöhe: 4 m) und Autokran eine
ungehindert Zufahrt bis unmittelbar zum Baukörper möglich ist.
- Der Kranstandplatz ist eben und ausreichend groß herzustellen und zu befestigen (Einschotterung
und Verdichtung), um die Tragfähigkeit des Autokrans zu gewährleisten. Der Abstand zur
Baugrube darf höchsten 3 m umlaufend und maximal 1 m tiefer als die Oberkante der Kellerdecke
sein.
- ausreichende Bereitstellung von Lager- und Arbeitsflächen auf dem Bauplatz für die Dauer des
Kellerbaus (Bedarfsfestlegung vor Ort beim Baustellentermin).
- Abstecken der Grenzpunkte des Grundstückes
- Festlegung bzw. Schaffung der für die Höhenmessung der Fundament-/Bodenplatte bzw. des Kellers
notwendigen Höhenbezugspunkte in unmittelbarer Nähe der baulichen Anlage.
Sofern die Voraussetzungen nicht rechtzeitig erfüllt werden können, hat der Auftraggeber den
Auftragnehmer hierüber schriftlich spätestens zwei Wochen vor dem geplanten Ausführungsbeginn zu
informieren.
Können die Voraussetzungen nicht rechtzeitig erfüllt werden oder erfolgt keine Information an ELK,
werden die entstehenden Mehrkosten an den Auftraggeber weiterverrechnet.
Sicherungsmaßnahmen, Autokran
Der Auftraggeber hat die Sicherung der Baustelle zu veranlassen und übernimmt die damit verbundenen
Kosten. Zu sichernde Objekte sind insbesondere die Baugrube bzw. sonstige auf dem Grundstück
befindliche Ausschachtungen, Treppenlöcher und sonstige Öffnungen der Kellerdecke, Abgänge bei
Kelleraußentreppen, etc.
Dem Auftraggeber obliegt die unverzügliche Verfüllung des Arbeitsraumes nach Fertigstellung des
Kellers.
Eventuell erforderliche Ballasttransporte, Einzelfahrgenehmigungen (BF II / BF III - Begleitung,
Polizeibegleitung und VLM), behördliche Auflagen und sonstige Genehmigungen sind der vereinbarten
Vergütungen nicht enthalten und werden gesondert berechnet. Sollten sie erforderlich werden oder ist
eine höhere Traglast des Autokrans als 50 to erforderlich, trägt der Auftraggeber die hierdurch
entstehenden Mehrkosten.
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Nationaler Anhang Österreich
zu 1.1 Wichtige Informationen
Standsicherheit, Statik
Die Konstruktion der Häuser wird bis zu den folgenden Maximalwerten ohne Preiskorrektur ausgelegt:
-
-
Schneelast SK (charakteristischer Wert auf dem Boden):
2,00 kN/m²
Windlast (Basisgeschwindigkeitsdruck):
0,50 kN/m²
Erdbebenlast (horizontale Bodenbeschleunigung)
2
- bei 1- und 2-geschossigen Häusern
agd = 0,75 m/s
- bei mehrgeschossigen Gebäuden individuell nach Vereinbarung
Bodenklassen
A, B, C
Flächenangaben
Berechnungsgrundlage für die Nettogrundflächen (NGF) ist die Ö-Norm B 1800.
Beschattung
Der Nachweis einer geeigneten Beschattung muss nach Ö-Norm B 8110 Teil 3, sommerlicher
Wärmeschutz erfolgen.
zu 2.1 Fassade, Fassadengestaltung
Bei sehr dunklen Putzfarben mit einem Hellbezugswert ≤ 25 muss aus thermotechnischen Gründen
anstatt der EPS-F Putzträgerplatte eine Mineralwolle-Dämmplatte als Putzträger verwendet werden.
zu 2.3 Decken
Decke zwischen den Wohngeschossen
Hinweis Nassestrich:
Die Deckenelemente zwischen Erd- und ausgebautem Obergeschoss sind auf eine Belastung mit
Trockenestrich ausgelegt. Soll Nassestrich zur Anwendung kommen, muss dies im Werkvertrag
ausdrücklich angeführt werden. Ihr Bauberater informiert Sie diesbezüglich. Anderenfalls ist der Einsatz
von Zement- oder Nassestrich nicht möglich.
Eine eventuell notwendige Verstärkung der Konstruktion für Nassestrich ist im Planungsstadium im
Regelfall kein Problem. Die Mehrkosten für die Konstruktionsverstärkung werden nach tatsächlichem
Aufwand ermittelt und in Form eines Aufpreises in Rechnung gestellt.
Eine nachträgliche Konstruktionsverstärkung ist nicht möglich.
Oberste Geschoßdecke, Decke zum Dachboden, Deckenelement Bungalow
Decken zu Dachbodenräumen (auch Spitzboden) mit einer Höhe bis zu 2,0 m werden für eine Nutzlast
von 100 kg/m² dimensioniert.
Decken zu Dachbodenräumen (auch Spitzboden) mit einer Höhe über 2,0 m werden für eine Nutzlast
von 150 kg/m² dimensioniert.
Auslegung gemäß EN 1991-1-1 und nationale Anhänge
Wenn eine Dimensionierung für größere Belastungen zeitgerecht gewünscht wird, können wir das gegen
Aufpreis anbieten.
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zu 2.4 Dach
Die Befestigung der Dachsteine erfolgt gemäß EN/B 1991-1-4.
Das Unterdach wird bei erhöhten Anforderungen (z.B. Dachneigung flacher als 25°, höhere Schneelast,
Regensicherheit) nach Ö-Norm B4119 ausgeführt.
Als Schneeschutzsystem können Schneenasen oder Schneestoppsteine verwendet werden.
Für die Eindeckung können Sie Betondachsteine der Fa. Bramac, Modell Classic oder Donau ohne
Aufpreis bzw. andere Modell gegen Aufpreis wählen.
zu 2.4.a / c
Für die Eindeckung können Sie Betondachsteine der Fa. Bramac, Modell Classic oder Donau ohne
Aufpreis bzw. andere Modell gegen Aufpreis wählen.
zu 2.5 Einbauelemente
Alle Verglasungen, die unter die Brüstungshöhe (BRH = 85 cm) reichen sind mit Sicherheitsverglasung
ausgestattet.
zu 3.4 Estrich verlegen
Bei Errichtung des ELK Fertighauses auf Bodenplatte ist eine Abdichtung gegen Bodenfeuchte laut ÖNorm B 3692:2014 erforderlich.
zu 7.6 Allgemein für Wohnraumlüftung
Gebäudedichtheit
Für den Nachweis der Gebäudedichtheit kann gegen Preiskorrektur (Aufwandspauschale EUR 441,--)
eine Blower-Door-Messung von ELK durchgeführt werden.
zu 9 Informationsblatt für Bauherren
Eine zweite Überprüfung der Abmessungen von Kellerdecke bzw. Fundament-/Bodenplatte ist mit EUR
477,-- kostenpflichtig (Aufwandspauschale).
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