14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 1 wir Mai 2015 Ausgabe Nr. 14 Die Zeitung für uns - die Beschäftigten der Werthmann-Werkstätten Berufliche Bildung im BIZ - Bericht Seite 7 THEMEN: Koffer falten, Piratenschiff im Karneval, Interview mit Sven Plöger, Cartoons von Phil Hubbe, Hobby Fußball, Olper Trommelgruppe... …auch für Angehörige, Betreuer, Mitarbeiter und Interessierte Besuch beim Arbeitsamt 14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 2 2 as uns bewegt... Liebe Leserinnen und Leser, der Umzug der Abteilung Attendorn nimmt in unseren Köpfen und Kalendern derzeit viel Platz ein. Der Umbau der ehemaligen Mubea-Halle kommt einem Neubau gleich. Auf unserer Homepage können Sie sich regelmäßig einen Eindruck von den Baufortschritten machen. Aber nicht nur dieser Umzug beschäftigt uns. Auch andere Themen sorgen für Bewegung: - weitere Zugänge im Förderbereich: Die Zunahme der Beschäftigten im Förderbereich hält an. Um diesen Menschen einen angemessenen Arbeitsplatz bieten zu können, planen wir jetzt schon einen Anbau an die Abteilung Attendorn. - neue gesetzliche Entwicklungen: Die Bundesregierung erarbeitet derzeit ein neues Gesetz, das Bundesteilhabegesetz. Die Auswirkungen werden auch für die Werkstätten spürbar. Welche Auswirkungen dies sein werden, steht noch nicht fest. Wir haben mit unseren Vertretern im Bundestag Frau Crone und Herrn Dr. Heider intensive Gespräche geführt. Wir sind si- cher, dass wir durch sie gut in Berlin vertreten sind. - Entwicklung der Abteilung eXtern: Die Arbeit in der Abteilung wird weiterentwickelt. Das Team der Abteilung wurde verstärkt. Derzeit versuchen wir, in einem Unternehmen eine Außenarbeitsgruppe einzurichten. Sie merken, es ist viel los. Die neueste Ausgabe der WIR gibt wieder einen guten Überblick über den Alltag unserer Werkstätten. Interessant fand ich vor einiger Zeit die Begegnung mit Phil Hubbe. Herr Hubbe zeichnet für unsere WIR. Unter der Frage „Witze über Behinderte?“ stellen wir ihn in dieser Ausgabe vor. Auf Ihre Rückmeldungen bin ich gespannt. Viel Spaß beim Lesen. Andreas Mönig, Leitung der Werkstätten Abteilung Attendorn: Umzug zum „Askay 42“ Kommentare des Werkstattrates „Etwas Neues - ich lass mich einfach überraschen und hoffe, dass alles gut geht.“ Ümit Burunkaya Silke Kammerer „Ich sehe das zwiespältig. Einerseits freue ich mich darauf. Auf der anderen Seite werden wir die schönen Außenanlagen, wie wir sie hier haben, in Ennest nicht haben.“ „Ich finde es schade, weil ich im Sommer immer gerne zu Fuß zur Werkstatt gelaufen bin. Die neue Werkstatt ist dafür zu weit weg. Sonst freue ich mich darauf.“ Annette Schulze Helmut Pott „Es ist etwas Neues, was ja eigentlich gut ist. Das bedeutet aber auch noch einmal eine Veränderung für mich.“ ir „Ich finde die Wege für mich viel länger! Ennest liegt schon sehr weit vom Schuss.“ Andre Hoberg 14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 3 3 So geht „Koffer falten“ Immer, wenn sich im Lager der Lennestädter Werkstatt riesige Kartonstapel sammeln, wird ein Auftrag der Firma Baussmann aus Finnentrop bearbeitet. „Baussmann Collated Fasteners GmbH“ stellt eine große Menge verschiedener Produkte für die Bau- und Verpackungsindustrie her. Für deren Verpackung benötigt die Firma stabile Kartonkoffer. Diese werden seit 2007 in der Abteilung Lennestadt gefaltet und zusammengesetzt. 1 Wolfgang Klafack aus der Montagegruppe 3, die von Raphael di Maria geleitet wird, führt uns den Arbeitsablauf vor: 2 1. Falten des Innenkartons 2. Falten des Außenkartons 3. Ineinanderstecken der beiden Teile 4. Griffmontage 3 4 Beim Falten muss man Acht geben, dass der Karton nicht einreißt und beim Einsetzen des Griffs darauf achten, dass er nach außen gebogen ist. Bei dieser Arbeit sieht man hinterher gut, was man geschafft hat. 14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 4 4 Piraten wild und frei Mittendrin statt nur dabei Schlachtwiese ist vorbei Wir stürmen den Askay!!! Unter diesem Motto stand das diesjährige Thema der Wagenbaugruppe aus der Werthmann Werkstatt Attendorn. Seit Oktober wurde sich jeden Mittwoch in der Wagenbauhalle getroffen um das Piratenschiff fertig zu stellen. Es wurde gesägt, geschraubt, gebohrt und gestrichen. Die sechs Beschäftigten des begleitenden Angebotes ,,Wagenbau“ waren immer mit Feuereifer dabei. Auch einige Einsätze am Wochenende waren notwendig. ir Endlich war es soweit …das Piratenschiff mit seiner Crew konnte in See stechen!!! Am Veilchendienstag trafen sich alle ,,Freibeuter“ am Treffpunkt Atta Höhle. Das Wetter spielte auch dieses Jahr wieder mit, so dass alle Piraten gut gelaunt mit Konfetti und Kamelle bewaffnet durch die Straßen von Attendorn zogen. Nach gut drei Stunden war die Schlacht geschlagen und ein großartiges Ereignis nahm vorerst sein Ende, denn alle Wagenbauer freuen sich schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Ein dreifach Kattfiller!!! 14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 5 5 Der Zug ist noch nicht abgefahren Besuch im BIZ in Siegen Wir, das sind 6 Mitarbeiter vom Berufsbildungsbereich (BBB) der Abteilung Olpe, fuhren mit Petra Müller und Anja Clemens in das Berufsinformationszentrum BIZ der Agentur für Arbeit nach Siegen. In Siegen wurden wir von der Leiterin des BIZ begrüßt. Sie stellte uns die verschiedenen Broschüren, Bücher und Computer vor, die wir dort nutzen konnten. Wir waren sehr erstaunt, wie viele Berufe es in den unterschiedlichsten Bereichen gibt. Besonders interessant fanden wir die Computerprogramme. Da gab es ein Programm, bei dem wir unsere Stärken, Schwächen, Interessen und Fähigkeiten eingeben konnten. Zum Schluss bekamen wir einige Berufe gezeigt, die für uns geeignet sein könnten. So erfuhren wir auch, dass es für uns Menschen mit Behinderung Alternativen gibt. Angeboten werden Weiterbildungen und Förderungsmaßnahmen. Beispiele dafür sind „Seniorenbegleiter/in im Außendienst“ oder eine Weiterbildung zum „Gruppenhelfer/in“ in den Werkstätten. Somit ist auch für uns der Zug noch lange nicht abgefahren. Es war ein schöner und sehr interessanter Tag. Billiana Kellenter Neue Personen im Olper Werkstattrat Es gibt einen Wechsel innerhalb des Werkstattrates in der Abteilung Olpe. Josie Neuber ist in die Abteilung eXtern gewechselt. Katja Heller ist in Elternzeit. Hans-Dieter Stamm ist seit November neuer 2. Vorsitzender. Er ist 60 Jahre alt und wohnt in Olpe. Beschäftigt ist er in der Hauswirtschaft der WWO bei Gruppenleiterin Kerstin Döring. Er möchte die Anliegen seiner Arbeitskollegen gut im Werkstattrat vertreten. Er hat bereits an einer Fortbildung teilgenommen und die Werkstättenmesse in Nürnberg besucht. In den Werkstattrat wurde Peter Noswitz berufen. Er ist seit März 2010 in der Werkstatt. Er arbeitet in der Industriemontage in Welschen Ennest. Herr Noswitz ist 30 Jahre alt und wohnt in Altenhundem. Seine Tätigkeit im Werkstattrat sieht er als Herausforderung an, auf die er sich freut. Peter Noswitz wird Katja Heller im Werkstattrat vertreten bis sie aus ihrer Elternzeit zurückkehrt. Peter Holterhoff bleibt der 1. Vorsitzende des Werkstattrates Olpe. 14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 6 6 Warum regnet es im Sauerland so viel? Interview mit Sven Plöger Sven Plöger wurde 1967 in Bonn geboren. Nach seiner Schulzeit in St. Augustin bei Bonn studierte er Meteorologie an der Universität zu Köln. Im Juli 1996 begann Sven Plöger seine Arbeit bei Meteomedia, dem Schweizer Dienstleister für Wettervorhersagen von Jörg Kachelmann. 1999 moderierte er das erste Mal „Das Wetter im Ersten“ in der ARD. Seitdem ist er als „Wettermann“ bekannt. Derzeit moderiert er mehrere Radiound Fernsehwettersendungen, hält Vorträge und ist in der Pilotenausbildung tätig. Was machen Sie, wenn Sie nicht als „Wettermann“ unterwegs sind? „Wettermann“ zu sein ist nur ein Teil meines Berufslebens. Ein anderer wichtiger Bereich ist für mich das Thema Klimawandel. Über dieses Thema halte ich viele Vorträge überall in Deutschland. Ich finde es wichtig, dass die Bevölkerung erklärt bekommt, wie die komplexen Zusammenhänge in der Atmosphäre funktionieren. Wenn ich richtig frei habe und das Wetter gut ist, sieht man mich oft mit dem Gleitschirm durch die Gegend fliegen. Im Winter schnalle ich mir allerdings lieber Skier unter die Füße und genieße so die Bergwelt. Ein anderes Hobby von mir ist das Tauchen. ir Foto: Norbert Guthier Wie können wir alle den Klimawandel verlangsamen? Wir reden seit vielen Jahren über das Thema. Auf der großen politischen Bühne haben wir aber noch keinen richtigen Erfolg erzielt. Im Gegenteil: Der Kohlendioxidausstoß ist in den vergangen 20 Jahren sogar um mehr als 50 Prozent gestiegen. Es geht also darum, jetzt wirklich anzupakken. Viele Städte und Gemeinden tun das. In der Bevölkerung gibt es viel Zustimmung zur erneuerbaren Energie – also zum Beispiel Sonne, Wind, Wasser oder Geothermie. Außerdem kann jeder eine Menge Energie sparen und die Summe dessen, was wir alle gemeinsam leisten, würde unserem Planeten schon sehr helfen. Wie viele Wettersatelitten gibt es für die Wettervorhersage? Oh, die habe ich nie gezählt. Drum sage ich einfach mal vorsichtig „viele“ und weiß allein von 44 Amerikanischen. Angefangen hat alles mit Tiros 1, der am 1. April 1960 gestartet ist. Wegen eines elektronischen Fehlers ging er im Sommer 1960 jedoch kaputt. Sein Nachfolger Tiros 2 war dann ab 23. November 1960 im Einsatz, hielt aber auch nur 2 Monate durch. Das war die Anfangszeit. Heute halten die vielen Satelliten, die es gibt, viel länger und liefern auch viel deutlichere Aufnahmen. 14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 7 7 Warum regnet es im Sauerland so viel? Das liegt an den Bergen, an denen die Luft aufsteigen muss. Dabei kühlt sie sich ab, es bilden sich Wolken und die regnen dann dort bevorzugt ab. Im Sauerland fällt dabei verbreitet doppelt so viel Regen, wie zum Beispiel am Rhein. Dafür ist es im Sauerland im Sommer nicht so schwül und wenn die Sonne scheint, kann man eine tolle Landschaft genießen. Welche Rolle spielen in Ihrem Leben Menschen mit Behinderungen? Ich bin schon mit 14 Jahren zum ersten Mal in einer Einrichtung für Behinderte gewesen und war sehr beeindruckt, was die Menschen dort alles geleistet haben. Ich möchte, dass Menschen mit Behinderungen so selbstständig leben können, wie irgend möglich und ich wünsche mir, dass das Zusammenleben mit Behinderten in unserer Gesellschaft für alle eine Selbstverständlichkeit ist. Foto: Olaf Rayermann Das Interview mit Sven Plöger führten Rene Hecker und Patrick Schulte. Ein neues Gesicht Gisela Lehwald ist die neue Ombusfrau im Kreis Olpe. Sie ist die Nachfolgerin von Werner Sasse. Gisela Lehwald war Lehrerin. Sie hat jahrelange Erfahrungen in politischen Ämtern. Sie war auch im Landtag in Nordrhein Westfalen vertreten. Als Ombudsfrau wird sie Menschen mit Behinderungen unterstützen und ihre Interessen vertreten. Wie Herr Sasse wird sie auch regelmäßig Sprechstunden in den Abteilungen der Werkstätten durchführen. Die Werkstätten gratulieren Frau Lehwald für ihre Benennung und freuen sich auf die Zusammenarbeit. Eine Ombusfrau erfüllt die Aufgabe einer unparteiischen Schiedsperson. Wie ein Schiedsrichter beim Fußball ;-). Der Begriff „Ombud“ kommt aus dem Nordischen und heißt übersetzt „Auftrag, Vollmacht“. 14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 8 8 Trommeln in Olpe Es findet alle 2 Wochen freitags von 13 Uhr bis 14 Uhr statt. Was wir erst machen bevor wir anfangen zu Trommeln? Wir wärmen unsere Hände auf, um Zerrungen zu vermeiden. Danach suchen wir uns eine der vielen verschiedenen Trommeln aus. Martin Berens ist Schlagzeuger und Percussionist. Er erklärt uns in kleinen Schritten, wie die Rhythmen entstehen, um dann anschließend miteinander musizieren zu können. Es werden auch verschiedene Musikinstrument ausprobiert, z.B. Shaker, Triangeln, Tambourine, Boomwhaker und sogar leere Getränkeflaschen. Im Moment üben wir eine afrikanische Djole mit Gesang. Warum gehen wir zum Trommeln? Es ist sehr entspannend, wenn man die ganze Woche gearbeitet hat. Es macht sehr viel Spaß und fördert die Konzentration. Martin Berens stellt Musik dazu an und wir trommeln nach dem Takt. Es ist ein sehr gutes Angebot der Werthmann Werkstätten Olpe. Das ist ein angenehmer Abschluss der Woche. Es lohnt sich, teilzunehmen. Christina Schröder ir hen: Percussion (gesproc berbegriff Perkaschen) ist der O mit für das Musikmachen zu geSchlaginstrumenten. Da en, die hört auch Händeklatsch izierens. älteste Form des Mus 14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 9 9 Witze über Behinderte? Geht dies überhaupt? Phil Hubbe sagt ja! Phil Hubbe ist 49 Jahre alt und wohnt mit seiner Familie in Magdeburg. Er erstellt Zeichnungen (Cartoons) über den Umgang von Nichtbehinderten mit Behinderten. Mit seinem Humor beleuchtet er das Thema Behinderung aus neuen Blickwinkeln. Die Zeichnungen sorgen häufig für ein Lächeln. Sie regen auch zum Nachdenken an. Phil Hubbe geht mit offenen Augen durch die Welt. Dabei kann er besonders schwierige Themen mit nur einfachen Strichen zu einer Zeichnung bringen! Das Thema Behinderungen betrifft Phil Hubbe persönlich. Er ist selbst behindert. Vor 30 Jahren erhielt er die Diagnose MS. MS heißt „multiple Sklerose“. Dies ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die in Schüben verläuft. Andreas Mönig hat Phil Hubbe getroffen. Er zeichnet auch regelmäßig für verschiedene Tageszeitungen und für die Fußballzeitschrift "Kicker". Er hat schon mehrere Bücher und Kalender mit seinen Zeichnungen herausgebracht. Phil Hubbe erhielt für seine Zeichnungen viele Preise und Auszeichnungen; weitere Informationen sind Im Internet unter www.hubbe-cartoons.de zu finden. Die WIR-Zeitung veröffentlichte in den letzten Ausgaben bereits Zeichnungen von Phil Hubbe. Wie gefallen Ihnen die Zeichnungen? Die Redaktion der WIR freut sich über Ihre Meinung. Cartoon (gesprochen: he Kartun) ist eine komisc . und lustige Zeichnung 14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 10 10 Hans Peter Wolf steht links und hat ein grünes T-Shirt an. Hobby: Fußball Mein Name ist Hans Peter Wolf. Ich bin 59 Jahre alt und mein Hobby ist unter anderem der Fußball. Lange Jahre habe ich beim VSV Wenden gespielt. Später als Hobby beim FSV Gerlingen. 2007 wurde ich von dem Verein TUS Rhode gefragt, ob ich nicht das Amt eines Jugendtrainers übernehmen möchte. Da mein Sohn David dort auch aktiv war, stimmte ich zu. Neben mir sagten noch zwei weitere Freunde zu, das Traineramt zu übernehmen. So begann eine 8-jährige Geschichte als Fußballtrainer von insgesamt 4 verschiedenen Mannschaften. Viele der Spieler von damals trainiere ich noch heute. Das bedeutet dreimal die Woche Training und sonntags zum Spiel. Als ich das Amt des Trainers übernommen habe, stellte ich mir, wie jeder Trainer die Fragen: • Was will ich als Trainer erreichen und welche Ziele habe ich? • Kann ich die Ziele mit meinen Spielern erreichen? • Wie reagieren Spieler und Zuschauer, wenn ich andere Ziele habe als sie? Es ist nicht immer nur das fußballerische Können, das über den Erfolg entscheidet. Zur Beurteilung eines Spielers gehört nicht nur sein Umgang mit dem Ball, sondern auch sein Charakter. Besonders seine Teamfähigkeit entscheidet darüber, ob er der Mannschaft wirklich weiterhelfen kann. Manchmal ist es besser auf Spieler zu verzichten, die ständig für Unruhe im Team sorgen. Deshalb sollte ein Trainer schnellstens herausfinden, warum sich diese Problemspieler so verhalten und eine Lösung suchen. Was ist, wenn der Erfolg ausbleibt? Na klar, Schuld ist der Trainer, denn er trägt die Verantwortung. Die Spieler, die ihm zur Verfügung stehen, sind dabei unbedeutend. Der Trainer muss für eine gute Leistung sorgen. Auch solche Situationen habe ich erlebt. Aber die Erfolge, die ich mit den Mannschaften feiern konnte, haben mir gezeigt, dass ich zumeist richtig reagiert habe. So wurde ich mit der A Jugend des SF Biggetal Kreismeister in der Leistungsklasse A und mit der Mannschaft von Kleusheim/Elben Kreismeister. Diese Mannschaft trainiere ich noch heute. Am Ende der Saison heißt es für mich aber weder Aufstieg noch Abstieg, sondern Abschied nehmen vom Amt des Fußballtrainers. Ein Amt, das mir gezeigt hat, dass Erfolg und Niederlagen recht nah beieinander liegen. Hans Peter Wolf ir 14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 11 11 Lösung des letzten Rätsels - neu sind: Caritas Kreuz Neue Schrift Piktogramme neu PREISRÄTSEL Im September wird die Abteilung Attendorn in den neuen Räumlichkeiten sein. Wie lautet die genaue Adresse? Bitte ankreuzen... Askay 4 Auf dem Askay 42 Im Askay 12 Askay 24 Askay 42 Über dem Askay 21 Geben Sie den Abschnitt bei Ihrem Gruppenleiter bis zum 30.06.2015 ab. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Ihr Name: Abteilung: Gruppe: Bitte abschneiden ------------------------ ------------------------ ------------------------ -----Achim Scheckel überreicht Manuel Keuthen seinen Gewinn: Zwei Theaterkarten. Zu gewinnen gibt es folgende Preise: Die Gewinner des letzten Rätsels sind: 1. Preis Manuel Keuthen (WWW) 2. Preis Kordula Schmidt (WWO) 3. Preis Jessica Neuhaus (WWL) Essensgutschein für zwei Personen im Restaurant „Lobby Attendorn“ Manuel Keuthen und Michael Laukant beim Theaterbesuch in Meggen. Buch von Phil Hubbe „Die Lizenz zum Parken“ Thermo-Trinkbecher 14. wir 02-2015 12s 01.04.2015 11:58 Uhr Seite 12 Wolfgang Seidel wurde im Dezember in den Ruhestand verabschiedet. Er hat 37 Jahre die Schwimmgruppe in Attendorn begleitet. Anfangs war Wolfgang Seidel auch noch als Sportbegleitung dabei und hat die Fußballmannschaft betreut. Termine 2015 ir WIR erhielt 2012 den Innovationspreis des Caritasverbandes Olpe in Bronze. Ende August: Umzug der Abteilung Attendorn Betriebsfeste 02.06.2015 Abteilung eXtern 11.06.2015 Abteilung Lennestadt 25.06.2015 Abteilung Attendorn 26.08.2015 Nebenstelle Welschen Ennest 02.09.2015 Abteilung Olpe Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel eventuell zu kürzen oder Korrekturen vorzunehmen www.werthmann-werkstaetten.de Impressum Herausgeber Verantwortlich Redaktion Satz & Layout Druck Werthmann-Werkstätten, Tel. 02722 9210 Andreas Mönig, Leitung Werkstätten Liesel Steffen, Iris Thiele, Jutta Korte, Peter Holterhoff, Christoph Kleinke, Andreas Mönig Jutta Korte, 02722 989815 Frey Print + Media Attendorn Gedruckt auf ENVIROTOP, echtes RecyclingPapier hergestellt aus 100% Altpapier! Die Werthmann-Werkstätten sind auch bei facebook zu finden. Schwimmbegleitung Attendorn
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