Pfarrbrief Holzminden Ostern 2015 Von der Weser an die Wümme Pfr. Stefan Reinecke verlässt St. Josef Editorial S. 3 Osterkerze, Osterei, Osterfeuer… Ostersymbole S. 6 Aus dem Leben der Gemeinde KiTa, Grundschule, Erstkommunion u.a. ab S. 7 PGR: Der Neue! Hans-Joachim Weege stellt sich vor S. 14 Wo bleibt das Geld? Kirchenfinanzierung ab S. 16 Kartoffel Die tolle Knolle der Indigenen ab S. 28 EMB im Gespräch mit Hedwig Mehring Caritas -Flüchtlinge und Migrantenab S. 32 und, und ... Freut euch: Es ist Ostern! 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis … die Filialkirchen (Anschriften Seite 19) Editorial Benjamins Ei Kinderbibeltag Ostern KiTa St. Josef Katholische Grundschule Vorbereitung Erstkommunion Erstkommunion 2015 Sternsinger / Kids, ihr nervt! Ameland Pfarrgemeinderat - Der neue Vorsitzende Woher kommt das Geld? Gemeindetermine Heilige Messen / Gottesdienste Freud und Leid / Nachruf Bistumsjubiläum Über den Tellerrand Der Adler vhs Höxter „Toleranz oder Gewalt“ Bolivienpartnerschaft: Die Kartoffel, die tolle Knolle der Indigenen Kommunionjubiläum / Gemeindefest EMB im Gespräch mit: Hedwig Mehring - Caritasverband Senioren Umwelttipp Lesermeinung Zum Schluss Ev. Gottesdienste zu Ostern / Impressum Wir sind für Sie da … die Filialkirchen S. 2 S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. 3 4 5 6 7 8 10 11 12 13 14 16 18 19 24 25 St. Benedikt - Neu St. Hedwig - Bev S. 26 S. 27 S. 28 S. 31 S. S. S. S. S. S. S. 32 36 36 37 38 39 40 St. Joseph - Pol Editorial 3 Liebe Gemeinde, dies ist für mich wohl das letzte Mal, als Pfarrer von Holzminden St. Josef mit den Filialkirchen in Bevern, Neuhaus und Polle das Vorwort zu einem Großen Pfarrbrief schreiben zu dürfen. In den Eucharistiefeiern der vergangenen Sonntage habe ich die Entscheidung unseres Bischofs Norbert mitgeteilt: Ich werde im Laufe dieses Jahres nach Rotenburg/Wümme versetzt. Der genaue Zeitpunkt des Wechsels steht noch nicht fest. Für mich bedeutet dies Abschiednehmen aus Holzminden und Umgebung nach 16 ½ Jahren und zugleich von vorne zu beginnen in einer neuen Pfarrei. Wir bereiten uns jetzt in der Fastenzeit auf Ostern vor. Und auch wir sind in dieser Zeit eingeladen, Abschied zu nehmen von bestimmten Gewohnheiten, die uns vielleicht vom Wesentlichen des Lebens weggeführt haben. Aber Ostern sagt ja auch und besonders: Der Tod, der Abschied ist nicht das Letzte. Er ist das Vorletzte. Danach beginnt das Leben, das eigentliche Leben. So fühle auch ich für mich persönlich ein Stück Tod und zugleich die Hoffnung auf einen guten Neubeginn. Ihnen allen wünsche ich im Namen des ganzen Pfarrhausteams gesegnete Kar- und Ostertage und später im Jahr einen guten Neuanfang mit meinem Nachfolger Pfarrer Roland Herrmann. Herzlichst Ihr Pfarrer Stefan Reinecke 4 Ostern Benjamins Ei Ein Junge, der Benjamin hieß, war körperlich und geistig leicht behindert und brachte seine Lehrerin manchmal zur Verzweiflung. Sicher, es gab Augenblicke, in denen er klar und deutlich sprach, aber oft starrte er nur vor sich hin und gab komische Geräusche von sich. Bei einem Gespräch mit den Eltern sagte sie deshalb sehr deutlich: „Benjamin gehört eigentlich in eine Förderschule." Die Mutter weinte leise ins Taschentuch. Der Vater ergriff das Wort: „Frau Müller", sagte er zögernd, „für unseren Sohn wäre das ein furchtbarer Schock, denn es gefällt ihm hier. Und weit und breit gibt es keine entsprechende Schule. Und wer weiß, wie lange er noch lebt; sein rätselhaftes Leiden ist unheilbar.“ Der Frühling kam, die Osterferien rückten näher, und so war denn auch das bevorstehende Osterfest Unterrichtsthema. Die Lehrerin erzählte die Geschichte von der Auferstehung Jesu und sprach von vielen Symbolen neuen Lebens, die das Wunder von Ostern augenfällig machen. Dann gab sie jedem Kind ein großes Ei aus Karton und stellte die Hausaufgabe: „Bringt es morgen wieder mit, gefüllt mit etwas, das neues Leben zeigt." Die Kinder nickten, nur Benjamin schaute sie unverwandt an, einmal seine merkwürdigen Geräusche waren zu hören. „Ach ja", dachte sie, „ob er verstand, was sie über Tod und Auferstehung Jesu gesagt hatte?" Sie nahm sich vor, die Eltern anzurufen, um ihnen die gestellte Aufgabe zu erklären. Doch im Räderwerk der täglichen Pflichten vergaß sie es. So nahte am nächsten Morgen die Religionsstunde. Die mitgebrachten gefüllten Eier wurden zum Öffnen auf den Tisch der Lehrerin gelegt. Im ersten Ei befand sich eine Blume. „Ja", sagte ein Mädchen, „eine Blume ist wirklich ein Zeichen neu- en Lebens." - Das nächste enthielt einen kleinen Schmetterling zum Anstecken. Sie hielt ihn in die Höhe: „Wir wissen alle, dass aus einer hässlichen Raupe ein wunderschöner Schmetterling wird. In einem anderen fand man einen kleinen Osterhasen - weil sie so viel Nachwuchs haben können, gelten sie auch als Symbol für neues Leben. Die Lehrerin wunderte sich, wieviel die Kinder behalten hatten. Sie er- Ostern griff das nächste Ei - es war merkwürdig leicht; sie schüttelte es ein wenig: Das Ei war leer. „Das ist bestimmt Benjamins Ei", durchfuhr es sie und sie wollte es zur Seite legen, um den Jungen nicht in Verlegenheit zu bringen. Aber da meldete sich schon Benjamin. „Frau Müller", sagte er, „wollen Sie nicht über mein Ei sprechen?" Verwirrt gab sie zur Antwort: „Aber Benjamin - dein Ei ist ja leer!" Er sah ihr offen in die Augen und meinte leise: „Ja, aber das Grab Jesu war doch auch leer!" - Niemand sprach ein Wort. Als die Lehrerin sich wieder gefangen hatte, fragte sie: „Benjamin, weißt du denn, warum das Grab leer war?" „0 ja", gab er zur Antwort, „Jesus wurde getötet und ins Grab gelegt. Aber da hat sein Vater ihn herausgeholt und wieder lebendig gemacht!" Als die Pausenglocke schrillte und die Kinder nach draußen stürmten, saß die Lehrerin immer noch wie betäubt da und hatte Tränen in den Augen: Hatte nicht dieser zurückgebliebene, rätselhafte Junge von der Auferstehung mehr verstanden als alle anderen Kinder? Drei Monate später war Benjamin tot. Und als die Klasse mit dem Sarg zum Grab zog, wunderten sich manche nicht wenig: Oben auf dem Sarg waren Eierschalenhälften zu sehen, die allesamt leer waren. 5 Kinderbibeltag Selig die Leute, die den Frieden beginnen. Zehn Kinder und fünf Betreuerinnen verbrachten unter obigem Motto einen gemeinsamen Bibeltag im Josefshaus. Das Leben des Hl. Franziskus von Assisi stand im Mittelpunkt. Seine Liebe zu Gott, zu den Menschen und zur gesamten Natur befähigten ihn, sich für den Frieden einzusetzen. Seine besondere Zuneigung zu der gesamten Schöpfung hat er in seinem Sonnengesang zum Ausdruck gebracht, in dem er von Schwester Sonne, Bruder Mond, Mutter Erde und auch von den Tieren als seinen Geschwistern spricht. Mit Hilfe von Orffschen- und Rhythmusinstrumenten empfanden die Kinder nach, wie Mensch, Tier und Schöpfung im Einklang miteinander leben. Der Abschluss fand um den Altar in der Kirche statt, wo die gebastelten Vögel und Herzen an die knospentragenden Zweige gehängt wurden. Mit dem Lied " Gott, dein guter Segen ..." nahmen Kinder und Betreuerinnen Abschied. Christa Hammerschmidt 6 Ostern Zeichen und Symbole des Osterfestes Die Osterkerze In religiöser Symbolik sind Kerzen nicht allein dekorativ-festlich: Das Licht und die Wärme der Kerze werden als Symbol für Gottes Haltung zu den Menschen angesehen. Das Verbrennen des Wachses erinnert an Jesus Christus, der sich für die Menschen verzehrt, hingegeben hat. Darüber hinaus trägt die Osterkerze jedes Jahr besondere Zeichen mit eigener Symbolik: 5 rote Nagelköpfe aus Wachs, die an die Wundmale Jesu erinnern; ein Kreuz, auf den Kreuzestod Jesu verweisend; das A und O, erster und letzter Buchstabe des griechischen Alphabets, Anfang und Ende. Sie beschreiben die Allmacht und Allgegenwart Gottes. Und schließlich die Jahreszahl: Gott ist auch hier und heute, in diesem Jahr, für die Menschen da. Die Osterkerze brennt in den Gottesdiensten der Osterzeit bis zum Pfingstfest. Danach wird sie zu besondeOsterkerze ren Anlässen wie Taufe oder Beerdigung entzündet. Das Osterfeuer Das Feuer war von alters her Symbol der Sonne, die alles Leben schenkt. Diese Bedeutung des Feuers wurde auf Osterfeuer das Osterfest übertragen. Dabei galt schon den frühen Gemeinden die Sonne als Symbol für Christus. Die Ostereier Auch die Ostereier haben ihre Herkunft im profanen Bereich: Eier galten in vielen Kulturen als Ursymbol des Lebens. Wie im Dunkel des Grabes entsteht im Verborgenen unter der Schale neues Leben, das wächst und sich entfaltet, bis es die Schale durchbricht und ans Licht kommt. Hinzu kommt, dass im frühen Mittelalter um Ostern herum die Fronzahlungen an die Herrschaft fällig wurden. Zu diesen Gaben gehörten immer auch Eier. Das Osterlamm Im damaligen Judentum wurden – stellvertretend für das schuldhafte Verhalten des Opfernden – Lämmer geschlachtet. Die ersten Christen bezogen dieses Denken auf den Tod Jesu, der als 'wahres Osterlamm' die Sünden der Welt getilgt hat. Noch heute gibt Osterlamm es in vielen Familien den Brauch, an Ostern gebackene Osterlämmer zu verschenken. Katholische KiTa - St. Josef Liebe Gemeinde, die Zeit des fröhlichen und ausgelassenen Feierns im Karneval haben wir sehr genossen. Kunterbuntes Treiben im ganzen Kindergarten mit Spiel, Musik und Tanz. 7 Doch genauso intensiv, wie wir dieses närrische Treiben erlebt haben, haben wir uns auch gemeinsam mit den Kindern auf die Besinnung in der Fastenzeit einlassen können. Am Aschermittwoch haben wir gemeinsam unsere Luftschlangen mit Herrn Pfarrer Reinecke vor der Kirche als Zeichen des Endes von Karneval und Beginn der vorösterlichen Zeit verbrannt. Das Aschenkreuz begleitete uns dann auf unserem weiteren Weg. Karneval in der KiTa Alle Kinder kamen verkleidet in den verschiedensten Kostümierungen: Prinzessinnen, Cowboys, Indianer, Käfer, Elfen, Schmetterlinge, Ritter, Clowns, Spiderman, Feuerwehrmänner, Piraten, Polizisten, Blumenkinder, Zwerge, Kühe, Hühner, Kraken und und und.. die Vielfalt war riesig und schön anzuschauen. Luftschlangen werden verbrannt. Aschenkreuz für die Kleinsten Die Fastenzeit – Zeit des Verzichtes, worauf können unsere Kinder verzichten? Ganz schnell kommen die Antworten: Schokolade, Gummibärchen, Chips usw., aber auch Spielsachen, Streit, Wut, Ärger. Wir haben unterschiedliche Wege gefunden, diese Zeit den Kindern erlebbar und begreifbar zu machen, ein gestalteter Fastenweg an den Fenstern, eine Sammeldose für Süßigkeiten, ein Fastenkalender gehören dazu. So bereiteten wir uns gemeinsam mit religiösen Geschichten, Liedern und Bewegungsspielen sowie biblischen 8 Katholische KiTa / Katholische Grundschule Bilderbüchern und Tischtheatern auf Ostern vor. Tod und Auferstehung - ein Thema, das Kindern nicht so leicht zugänglich zu machen ist. Mit dem Tod eines Angehörigen haben sich die Kinder teilweise schon auseinandergesetzt, auch mit der Trauer um einen geliebten Menschen. Doch Auferstehung – was bedeutet das? Der Beginn neuen Lebens in einer anderen Form ist für Kinder schon nachvollziehbar, wenn man Inhalte aus ihrem Lebensbereich in die Thematik einbindet wie z.B.: aus dem Ei kommt das Küken, aus der Raupe wird der Schmetterling. Kath. Grundschule Liebe Gemeindemitglieder, wir, die Schülerinnen und Schüler der Katholischen Grundschule Holzminden, möchten Ihnen die neuen Arbeitsgemeinschaften vorstellen. Jeden Mittwoch arbeiten die Klassen 1-4 in verschiedenen AGs. Sind Sie schon neugierig, was wir dort machen? Jetzt erfahren Sie mehr. die n hmen der erste e n G r A e l hü ort er Sp nd Sc An d erinnen u e teil. s l Schü itten Klas iche r die e d r und ch slungs e fördern st. l e e i mgei Abw ungssp a e T g n Bewe er und de u a d Aus Von der Raupe zum Schmetterling. Das Erwachen des neuen Lebens im Frühling ist ein weiterer Erfahrungsbereich für die Kinder. Zahlreiche Spaziergänge und Unternehmungen in die nähere Umgebung gaben den Kindern viel Gelegenheit, das „neue“ Leben zu „begreifen“. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein frohes Osterfest. Mit liebem Gruß Ihr Kita Team St. Josef Katholische Grundschule 9 iele – er Sp en d n i g iz Anre n und Jun piele n e r e e s s d ädch eson chaft Als b rf en die M e Gesells n ü s AG d r 4. Klas itbringen. ntspannte e e d m d s e un au us u Ha chen ation von z r gemütli en sich e Motiv en d n l i n i e f ie v n e I t r hrung ie m i sphä Atmo ruppen, d ältige Erfa g lf Klein reude v ie F d un eln. samm In der Computer-AG lernen die Schülerinnen und Schüler den spielerischen Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen. Die Drittklässler schreiben kleine Texte und bearbeiten diese. Das Erlernen dieser Methoden ist ein wichtiger Baustein für die weitere Arbeit mit dem Computer. „Lesen macht der 2. Klasse Spaß“, so da s Motto . Gem ein lesen d sam oder in K ie le nen sie Kinder Büc ingruppen h e m r. Daz a len Die Sc hülerin oder auch ba u können un steln. mache dS n gem ütl es sich beso chüler ic n auf reg h und hören ders gern ende A zu, we nn be v orgele sen we nteuergesch ihnen ichten rden. Die Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium der Katholischen Grundschule Holzminden wünschen Ihnen und Ihrer Familie schöne Osterfeiertage. 10 Kinder- und Jugendpastoral - Kommunion Versöhnungswochenende der Erstkommunionkinder in Himmighausen von Freitag, 13.02. bis Samstag, 14.02. 2015 Am Freitagnachmittag, 13.02., ging es endlich in das lang geplante Versöhnungswochenende der Erstkommunionkinder nach Himmighausen. Pünktlich um 17.00 Uhr starteten wir mit zwei VW-Bussen und einigen PKWs auf die Reise. Voller Spannung bei den 31 Kindern und den Katechetinnen kamen wir nach rund 40 Minuten in der Gesamtdeutschen Bildungsstätte an. Hier wurden wir mit recht viel Herzlichkeit begrüßt. Nach dem Abendessen hieß es dann, erst einmal die Koffer auf die Zimmer bringen und sich häuslich einrichten. Immer dabei: Die Christus-Kerze Danach schloss sich die nächste Arbeitseinheit mit dem Thema: „Buße und Beichte“ an. Auch das gemeinsame Spielen sowie gute Gespräche kamen an diesem Wochenende nicht zu kurz. Nach dem Mittagessen hieß es dann Koffer packen, Zimmer aufräumen und zum guten Schluss gab es für jeden noch ein Stück selbstgebackenen Kuchen. Anschließend folgte dann auch schon die erste Arbeitseinheit mit dem Thema: „Die Wandlung des Zachäus“. Nach gut zwei Stunden waren alle richtig ausgeZachäus powert, so dass sich alle auf eine kleine Fackelwanderung freuten. Am nächsten Morgen fing der Tag mit einem kleinen Morgengebet und einem guten und reichhaltigen Frühstücksbuffet an. Wer möchte noch bleiben? So kamen wir alle am Samstagnachmittag gut gelaunt und etwas müde zurück. Es war für alle ein sehr schönes und gelungenes Wochenende. Edith Gutschmidt Gemeindereferentin Kinder- und Jugendpastoral - Kommunion 11 Erstkommunion 2015 Sonntag, 03. Mai 2015, 10.00 Uhr, St. Josef - Hol Gesegnet bist du Gesegnet bist du, wenn das Brot des Lebens dir neue Kraft schenkt. Gesegnet bist du, wenn das Brot der Eucharistie dir Gottes Nähe schenkt. Gesegnet bist du, wenn das Brot der Kommunion dir sagt: Du bist nie allein. Gesegnet bist du, wenn du an deinem Fest der Erstkommunion erlebst: Du gehörst dazu. Segensgebet aus „ Gott lädt uns alle ein.“ Vorbereitung auf die Erstkommunion 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. Balke, Lilly Greta Blazan, Alin Christin Doradzillo, Mattis Fröhlich, Jana Grünig, Lissy Just, Jonathan Justus, Maximilian Klajbor, Emily Krause, Leah Lanzerath, Jolina Loges, Luc Lüttmann, Kai Emil Mai, Domenik Meyer, Janik Meyer, Justus Micus, Hannah Müller, Clara Peterschröder, Julius Roland, Nils Senning, Amanda Senning, Anita Strese, Dennis Stroszewski, Luke Warnecke, Jillian Wiegard, Sandy Holzminden Holzminden Polle Holzminden Holzminden Holzminden Holzminden Bevern Holzminden Holzminden Holzminden Holzminden Holzminden Holzminden Holzminden Holzminden Holzminden Holzminden Bevern Holzminden Holzminden Holzminden Holzminden Holzminden Holzminden Sonntag, 26. April 2015, 10.00 Uhr, St. Josef - Hol 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Becker, Svenja Bieser, Marlon Bock, Tobias Hardt, Sarah Kalka, Benjamin Neumann, Niklas Quaas, Henning Bevern Bevern Lobach Silberborn Bevern Deensen Bevern Weißer Sonntag 12 Sternsinger / Kids, ihr nervt! Sternsinger Holzminden Kids, ihr nervt! „Alles neu im neuen Jahr“, dachte sich Christa Faupel, kandidierte nicht mehr für den PGR, nahm sich zurück in der Gemeindearbeit und überließ das Feld der jüngeren Generation. Nun auch der Wechsel bei den Sternsingern, die ab der nächsten Aktion - 2015 / 2016 - von Elisabeth Preußing geleitet werden. Auf dem Weg zur HDI-Arena in Hannover dröhnten direkt vor uns zwei ca. 10jährige ihren Fangesang unter die Marschierenden: „Hier regiert der HSV“. (Hannoverscher Sportverein) Anfängliches Schmunzeln bei uns fünf eingefleischten Paderborn-Fans. Nach einem netten „Kids, ihr nervt“ entwickelte sich folgender Dialog mit den Vätern: „Sagt mal, habt ihr in Paderborn überhaupt Fangesänge?“ „Nein, wir sind doch alle katholisch. Wir beten viel.“ „Hää? Wie meinst du das?“ „Dienstbesprechung“ der Mädels Elisabeth Preußing im Hintergrund „Naja, okay. Wir beten nicht nur. Wir singen auch im Stadion.“ „Und was?“ Damit schließt sich der Kreis, denn vor 16 Jahren hatte Christa Faupel die Sternsinger, ein Aushängeschild der Gemeinde, von Elisabeths Mutter, Inge Schütz, übernommen. Die Übergabe wird im Laufe des Jahres erfolgen. Weitere Unterstützung kann sie sicher gebrauchen und wünscht sich das Mitwirken weiterer Gemeindemitglieder. Näheres im Weihnachtspfarrbrief. „Am liebsten Großer Gott, wir loben dich.“ „Dein Ernst?“ „Jaja, wir haben zwar keine kreativen Fangesänge, aber dafür den Erzbischof auf unserer Seite. Das passt schon so.“ „Ooookay?!?!“ Übrigens, Paderborn hat 2:1 in Hannover gewonnen. Ob der Erzbischof irgendwie beteiligt war, ist nicht bekannt. Aber wir - heiser und glücklich! Anna, Christa, Regine, Vanessa, Michael und Rainer Amelandfreizeit 13 Auf nach Ameland! Die Ameland-Freizeit rückt immer näher, ebenso steigt langsam die Aufregung, sowohl unter den Kindern als auch unter den Betreuern. Ein engagiertes Betreuerteam hat sich mittlerweile gefunden, auch das Küchenteam unter dem Küchenchef Herrn Warnecke nimmt Gestalt an. einem Lied bleibt den Kindern etwas Zeit zur Besinnung und zum Innehalten. Gottesdienste sind für sonntags vorgesehen, auf der Insel haben die natürlich eine ganz besondere Atmosphäre. Untergebracht sind die Kinder (wie auf Ameland üblich) in einem ehemaligen Bauernhof, der für die Belange einer Freizeit umgebaut ist. Mit großem Saal, großer Spielwiese, Schlafzimmern mit kommunikationsfördernden Doppelstockbetten und einer modern ausgestatteten Küche sind alle Grundlagen für eine gelungene Freizeit gelegt. Spaziergang in den Dünen Die holländische Insel Ameland ist seit Jahrzehnten Ziel von KinderFreizeiten aus allen Ecken Deutschlands, im Sommer ist sie fest in der Hand der Kinder. Die Insel ist auch ideal für eine Freizeit, ein langer Sandstrand mit bewachten Badezonen, vier kleine, übersichtliche Dörfer, kleine Wälder, viele Dünen, lange Radwege und natürlich viele andere Kinder. Zur Gestaltung des Programms hat das Betreuerteam Ende Februar ein Wochenende im Konferenzwagen des Baumhaushotels in Schönhagen verbracht. Ein abwechslungsreiches Programm wurde ausgearbeitet, mit Highlights wie Fahrradtouren, Baden in der Nordsee, Leuchtturmbesuch, Nachtwanderung oder Discoabend. Aber auch der christliche Aspekt kommt nicht zu kurz, bei einer Morgen- und Abendrunde mit kurzem Gebet oder Unterkunft auf Ameland Die Leitung mit Thomas Brill, Edith Gutschmidt und Elisabeth Preußing, die Betreuer und das Küchenteam freuen sich mit den Kindern auf eine tolle Ameland-Freizeit. Interessierte können ab Beginn der Freizeit am 19.8. unter http:// ameland-holzminden.blogspot.de/ am Lagerleben teilhaben. Zum Redaktionssschluss sind noch etwa 10 Plätze für Kinder frei, wer noch mit möchte, sollte sich beeilen. www.st-josef-hol.de Thomas Brill 14 Pfarrgemeinderat Ich bin ... Ihr neuer Pfarrgemeinderatsvorsitzender. Mein Name: vier Jahren den Pfarrgemeinderat richtungsweisend geprägt hat. Frau Faupel hat wertvolle Akzente gesetzt und sich mit ihrem Team damit in der Gemeinde verdient gemacht. Wir, die Neuen, können auf dieser Basis aufbauen. Zu meinem Glück gehören einige Pfarrgemeinderatsmitglieder schon seit längerer Zeit dem Gremium an und bringen Erfahrung und Wissen ein. Die kath. Kirche ist in einem großen Umbruch. Hans-Joachim Weege. Einige von Ihnen kennen mich als Lektor in unserer Gemeinde. Aus dem Ruhrgebiet, aus Bochum stammend, bin ich mit meiner Frau und unseren beiden Töchtern beruflich bedingt 1980 hier ins Weserbergland gezogen - und dann nach einiger Zeit auch hier „angekommen". Dabei hat uns die herzliche Aufnahme in unserer Gemeinde St. Josef sehr geholfen. Und nun hat mich der von Ihnen gewählte Pfarrgemeinderat zum Vorsitzenden ernannt. Ich trete die Nachfolge von Frau Christa Faupel an, die in den letzten Von Papst Franziskus, dem Oberhaupt unserer Kirche, über die Deutsche Bischofskonferenz bis hin in die Ortsgemeinde spüren wir, wie wichtig es ist, dass sich unsere Kirche in die Gesellschaft einmischt. - Flüchtlingsströme in ungeahntem Ausmaß erreichen unser Land, unsere Stadt und damit uns hier in Holzminden. Sie fordern unser christliches Engagement und unsere Hilfsbereitschaft auf allen Ebenen. Sach- wie Geldspenden sind jederzeit willkommen. Darüber hinaus unsere persönliche Zuwendung in den Bereichen des täglichen Lebens. - Die Überalterung unserer Gemeinde macht uns große Sorge! Junge Menschen einzubinden und mit uns vertraut zu machen, ist ein überlebenswichtiges Thema. Zugang zu den jungen Familien haben wir über Pfarrgemeinderat unsere Kindertagesstätte, die mit 58 Kindern den christlichen Glauben weitertragen kann. - Schließlich leben wir in der Diaspora und wollen mit gelebter Ökumene in Stadt und Land mit unseren protestantischen Schwestern und Brüdern unser Miteinander intensivieren. Drei von vielen Aufgaben, denen sich der neue Pfarrgemeinderat widmen will. Unser Gremium allein kann diese Aufgaben nicht schultern. Denn nun kommt noch hinzu, dass unsere Gemeinde einen neuen Pfarrer bekommt. Nach 16 Jahren verlässt uns Stefan Reinecke auf Geheiß des Bischofs, um eine neue Aufgabe in Rotenburg/Wümme zu übernehmen. Das erfordert von Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand und allen Hauptamtlichen zusätzlichen Einsatz. 15 spielt keine Rolle. Jeder Gedanke, jede helfende Hand ist wichtig. Mit Gottes Segen wird vieles gelingen. In diesem Sinne bitte ich im Namen des Pfarrgemeinderates um Ihre Unterstützung und danke im Voraus. Ihr Hans Joachim Weege Vorsitzender Pfarrgemeinderat Der Pfarrgemeinderat sucht eine ehrenamtliche Mitarbeiterin / einen ehrenamtlichen Mitarbeiter für die ÖFFENTLICHKEITSARBEIT unserer Gemeinde. Mehr als 4000 Gläubige zählt die Kath. Kirchengemeinde in Holzminden-Bevern-Neuhaus und Polle. Diese Menschen - und darüber hinaus alle interessierten Bürger unserer Stadt - über all das zu informieren, was die kath Gemeinde will und kann, ist Aufgabe der gesuchten Person. Interesse? Gefordert sind daher wir alle! An welcher Stelle und in welcher Art wir Hilfe leisten und uns engagieren, Dann melden Sie sich doch bitte in unserem Pfarrbüro unter der Telefonnummer 05531-4069 Hans-Joachim Weege Vorsitzender Pfarrgemeinderat 16 Kirchenvorstand Wo kommt Geld her und wo fließt es hin? Die Finanzierung der Kirchengemeinde St. Josef in Holzminden mit den Filialgemeinden St. Hedwig in Bevern, St. Benedikt in Neuhaus und St. Joseph in Polle erfolgt über einen gemeinsamen Haushalt mit der Erfassung und Darlegung aller Einnahmen und Ausgaben. Für diesen Haushalt wird alljährlich ein Haushaltsplan und am Ende des Jahres eine Jahresrechnung erstellt. Die Höhen der Einnahmen und Ausgaben sind über die Jahre hinweg in etwa gleich geblieben. Bisher ist es immer gelungen, die Ausgaben an den Einnahmen auszurichten. Geplante Einnahmen €/Jahr Für das Jahr 2015 wird in der nachfolgenden Darstellung der geschätzte wirtschaftliche Verlauf aufgezeigt. Die größten Anteile bei den Einnahmen bestehen demnach aus den Diözesan-Kirchensteuern, aus den Kollekten und aus dem Kirchgeld. Die Ausgaben dagegen verteilen sich auf mehrere Kostenstellen und zeigen die Vielfalt der gemeindlichen Aufgaben auf. Einen großen Anteil der Kosten bilden die jährlichen Aufwendungen für den laufenden und baulichen Unter% Kollekten 11.200 11 Kirchgeld 10.000 10 7.800 8 68.600 70 500 1 98.100 100 Allgem. Einnahmen Diözesan-Kirchensteuer Sonstige Geplante Ausgaben Gehälter, Vergütungen €/Jahr % 11.100 11 Kultuskosten Sachausgaben Seelsorge Reparaturen, Wartungen 15.300 16 13.100 13 17.200 18 Neubelegte Kapitalien 15.900 16 Verwaltungskosten 13.100 13 Abgaben, Gebühren 3.800 4 Kfz-Kosten 6.800 7 Allgem. Ausgaben 1.800 2 98.100 100 Kirchenvorstand halt der Kirchen und sonstigen Gebäude. So sind allein im Jahre 2014 z. B. - für die Beseitigung eines Schadens am Abwasserkanal der Kirche Holzminden, - für die Beseitigung von Holzwurmbefall an Treppen im Kirchenraum und an Gittern des Glockenturmes der Kirche in Polle, - für eine gartenbauliche Arbeit in Bevern und - für die Beseitigung eines Schadens an einer tragenden Säule im Kirchenraum Neuhaus insgesamt über 16.000 € angefallen, die überwiegend von der Kirchengemeinde allein zu tragen waren. Hier waren die Türkollekten und die Kirchgeldspenden eine ganz wesentliche Hilfe. Es ist zwischenzeitlich bekannt geworden, dass das Bistum Hildesheim dem Antrag der Kirchengemeinde Holzminden, die Profanierung der Kirche in Bevern um 5 Jahre bis 2019 zu verschieben, zugestimmt hat. Diese Zustimmung ist jedoch mit einer auf 1.000 € jährlich reduzierten Schlüsselzuweisung für die laufende Unterhaltung verbunden. Da die Gesamtaufwendungen z. B. für Strom, Wasser, Abwasser, Abfall und sonstige Unterhaltungspflichten erheblich über diesem Zuweisungsbetrag liegen, wird der Kirchenvorstand darüber beraten müssen, wie die Finanzierung weiterhin sichergestellt werden kann. In diese Überlegungen ist sicherlich auch der Beitrag aus den monatlichen Türkollekten mit in Erwägung zu ziehen. Zur Kirche in Neuhaus hat der Bischof die Änderung der Einstufung von der Kategorie C2 in C1 entschieden. Die Einstufung in C1 sieht vor, dass der- 17 zeit kein Anlass mehr besteht, eine Profanierung vorzusehen. Mit dieser Änderung geht auch eine höhere Schlüsselzuweisung einher. Damit könnte im Zusammenhang mit weiteren Fördermitteln die Unterhaltung der Kirche in nächster Zeit gewährleistet sein. Auch künftig werden die Gebäude Aufwendungen erfordern. Leider lassen die eng begrenzten Haushaltsmittel eine normale mittel- und langfristige Unterhaltungs- bzw. Investitionsplanung nicht zu. Es kann daher immer nur auf kurzfristig auftretende Reparaturerfordernisse reagiert werden. Absehbar sind derzeit folgende Maßnahmen: - Aufarbeitung des Spieltisches der Orgel in der Kirche Holzminden - Freilegung und Kennzeichnung von Abzweigungen und Anschlüssen von Ver- und Entsorgungsleitungen - Renovierung des Pfarrbüros - Fortführung der Energieeinsparungsmaßnahmen an fast allen Gebäuden. Hans-Heinrich Glaubitz Nicht vergessen: Gemeindefest St. Josef Sonntag, 21. Juni 2015 nach der Hl. Messe „St. Josef singt und tanzt“ unter Mitwirkung der Holzmindener Musikschule 18 Gemeindetermine Gemeindetermine ... in Holzminden: - samstags von 15-16 Uhr Beichtgelegenheit - montags um 10.00 Uhr bzw. nach Absprache, Ruhe und Besinnung am Vormittag für Frauen Mi 01.04. 18.00 Uhr Chrisammesse im Hildesheimer Dom (Abfahrt um 14.00 Uhr) Di 14.04. 19.30 Uhr Erstkommunion-Elternabend Mi 15.04. 14.30 Uhr 17.00 Uhr Geburtstagsfeier der eingeladenen SeniorInnen, die im I. Quartal 2015 Geburtstag hatten Liturgieausschuss Do 16.04. 15.30 Uhr 18.00 Uhr Erstkommunionunterricht Liturgischer Tanz Sa 18.04. 13.00 Uhr Domführung der Erstkommunionkinder in Hildesheim (Abfahrt 11.00 Uhr) Mo 20.04. 14.30 Uhr Spiele- und Klönnachmittag mit Kaffeetrinken Di 21.04. 19.30 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung Mi 22.04. 19.00 Uhr Bibelkreis Do 23.04. 15.30 Uhr Üben der Kinder für ihre Erstkommunionfeier am 26. April Di 28.04. 15.00 Uhr Sitztanz für Senioren Do 30.04. 15.30 Uhr Üben der Kinder für ihre Erstkommunionfeier am 03. Mai Mo 04.05. 14.30 Uhr Spiele- u. Klönnachmittag mit Kaffeetrinken Do 07.05. 18.00 Uhr Liturgischer Tanz 19.00 Uhr Anmeldeschluss für Taufen am 23.05. Geburtstagsnachfeier der Kolpingfamilie 12.05. 15.00 Uhr Sitztanz Mo 18.05. 14.30 Uhr Spiele- u. Klönnachmittag mit Kaffeetrinken Do 21.05. 15.00 Uhr Vorstandssitzung der Kolpingfamilie (Doods) Mi 19.00 Uhr Kommunionhelfer- und Lektorentreffen Fr Di 08.05. 27.05. ... in Polle: - donnerstags um 9.30 Uhr bzw. nach Absprache, Ruhe und Besinnung am Vormittag für Frauen Mo 20.04. 19.30 Uhr Frauengruppenteffen Heilige Messen und Gottesdienste 19 Heilige Messen und Gottesdienste in Hol – Holzminden, St. Josef, Ernst-August-Straße 10 Bev – Bevern, St. Hedwig, Königsberger Str. 1 Pol – Polle, St. Joseph, Heimbergstraße 1 Neu – Neuhaus, St. Benedikt, Am Langenberg 4 Samstag 28. März. Pol 17.00 Uhr Heilige Messe Beginn der Sommerzeit!!! Sonntag 29. März. Palmsonntag Mittwoch 01. April. Hol 10.00 Uhr Heilige Messe mit Palmprozession 16.00 Uhr Bußgottesdienst mit anschl. Beichtgelegenheit Neu 18.00 Uhr Heilige Messe Hol Heilige Messe 14.30 Uhr Hildesheim 18.00 Uhr Chrisammesse im Dom (Abfahrt 14.00 Uhr ab Kirchenparkplatz. Bitte anmelden!) Gründonnerstag 02. April. Hol Abendmahlmesse / anschl. Anbetung Karfreitag 03. April. Hol 20.00 Uhr bis 23.00 Uhr (gestaltet von 22.00 bis 23.00 Uhr) 10.00 Uhr Kinderkreuzweg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag Hol 04. April 21.00 Uhr Osternachtfeier (ggf. mit Taufe) / Ostersonntag 05. April. Hol 10.00 Uhr Neu 18.00 Uhr Heilige Messe Ostermontag 06. April. Pol Heilige Messe Bev 10.30 Uhr Heilige Messe + Paul Glaubitz zum Jahresgedenken + Hedwig Glaubitz Mittwoch 08. April. Hol 14.30 Uhr Heilige Messe Donnerstag Bev 18.00 Uhr 09. April. Heilige Messe anschl. Agape im Josefshaus 08.30 Uhr Heilige Messe (ggf. mit Taufe) 20 Heilige Messen und Gottesdienste Freitag 10. April. Hol 18.00 Uhr Heilige Messe Samstag 11. April. Pol 18.00 Uhr Heilige Messe Sonntag 12. April. Hol 10.00 Uhr Heilige Messe Neu 18.00 Uhr Heilige Messe Dienstag 14. April. Pol 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Mittwoch 15. April. Hol 14.30 Uhr Heilige Messe / anschl. Geburtstagsnachfeier der Senioren I. Quartal Donnerstag Bev 15.00 Uhr 16. April. Heilige Messe / anschl. Kaffeetrinken Freitag 17. April. Neu 10.00 Uhr Gottesdienst im Haus Wiesengrund Hol 18.00 Uhr Heilige Messe Samstag 18. April. Bev 18.00 Uhr Heilige Messe Sonntag 19. April. Hol Familienmesse 10.00 Uhr Neu 18.00 Uhr Heilige Messe Dienstag 21. April. Hol 10.30 Uhr Gottesdienst in der Weserresidenz Mittwoch 22. April. Hol 14.30 Uhr Heilige Messe Donnerstag Bev 18.00 Uhr 23. April. Heilige Messe ++ Josef und Martha Glaubitz Freitag 24. April. Neu 15.30 Uhr Gottesdienst im Haus Solling Hol 18.00 Uhr Heilige Messe Samstag Pol 18.00 Uhr 25. April. Hl. Markus, Evangelist Heilige Messe Sonntag 26. April Heilige Messe mit Erstkommunionfeier Gr. 1 + Manfred Heidrich ++ Agnes u. Paul Scholz Hol 10.00 Uhr Heilige Messen und Gottesdienste 26. April Neu 18.00 Uhr Heilige Messe Dienstag 28. April. Pol 14.00 Uhr Tischmesse 15.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim Meiborssen Mittwoch Hol 14.30 Uhr 29. April. Hl. Katharina von Siena Heilige Messe Donnerstag Bev 18.00 Uhr 30. April. Heilige Messe mit feierlicher Eröffnung Freitag 01. Mai. 08.00 Uhr Laudes 18.00 Uhr Heilige Messe mit feierlicher Eröffnung Hol der Maiandachten der Maiandachten Samstag 02. Mai. Bev 18.00 Uhr Heilige Messe Sonntag 03. Mai. Hol Heilige Messe mit Erstkommunionfeier Gr. 2 10.00 Uhr Neu 18.00 Uhr Heilige Messe Montag 04. Mai. Pol Frauengruppe: Maiandacht in der Stahler Kapelle Dienstag 05. Mai. Hol 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim am Pipping Mittwoch 06. Mai. Hol 14.30 Uhr Heilige Messe Donnerstag Hol 07. Mai. Pol 08.30 Uhr Kitagottesdienst 17.00 Uhr Maiandacht Bev 18.00 Uhr Heilige Messe Freitag 08. Mai. Hol Heilige Messe / anschl. Geburtstagsnachfeier Samstag 09. Mai. Pol 18.00 Uhr Heilige Messe Sonntag 10. Mai. Hol 10.00 Uhr Familienmesse / gleichzeitig Dankmesse der 18.00 Uhr der Kolpingfamilie Erstkommunionkinder und ihrer Familien + Leonid Klein zum Jahresgedenken 21 22 Heilige Messen und Gottesdienste Sonntag 10. Mai. Bev 16.00 Uhr Maiandacht Neu 18.00 Uhr Heilige Messe Montag 11. Mai. Hol Maiandacht der Frauengruppen Dienstag 12. Mai. Pol 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Mittwoch 13. Mai. Hol 09.00 Uhr Schulgottesdienst 14.30 Uhr Heilige Messe 10.00 Uhr Heilige Messe in der Stahler Kapelle (Treffen auf dem Kirchplatz um 18.00 Uhr) Donnerstag Hol 14. Mai. Christi Himmelfahrt Freitag 15. Mai. 19.00 Uhr Neu 10.00 Uhr Gottesdienst im Haus Wiesengrund Hol Heilige Messe 18.00 Uhr Samstag 16. Mai. Bev 18.00 Uhr Heilige Messe + Eltern Seliger ++ Christa u. Gerhard Streubel ++ Paul u. Heinrich Grytz Sonntag 17. Mai. Hol 10.00 Uhr Heilige Messe Neu 18.00 Uhr Heilige Messe Hol Maiandacht Mittwoch 20. Mai. 14.30 Uhr Donnerstag Bev 15.00 Uhr 21. Mai. Pol 17.00 Uhr Maiandacht / anschl. Kaffeetrinken Freitag 22. Mai. Hol 18.00 Uhr Heilige Messe Samstag 23. Mai. Hol 16.00 Uhr ggf. Tauffeier Pol 18.00 Uhr Heilige Messe Hol 10.00 Uhr Heilige Messe / ggf. mit Tauffeier Pfingstsonntag 24. Mai Neu 18.00 Uhr Maiandacht Heilige Messe Heilige Messen und Gottesdienste Pfingstmontag 25. Mai. Bev 08.30 Uhr Heilige Messe Mittwoch 27. Mai. Hol 09.00 Uhr Schulgottesdienst 14.30 Uhr Heilige Messe Donnerstag Pol 17.00 Uhr 28. Mai. Bev 18.00 Uhr Maiandacht Freitag 29. Mai. Hol 18.00 Uhr Heilige Messe mit Abschluss der Maiandachten Samstag 30. Mai. Pol 18.00 Uhr Heilige Messe Sonntag 31. Mai. Dreifaltigkeitssonntag Hol 10.00 Uhr Heilige Messe Neu 18.00 Uhr Heilige Messe 23 Heilige Messe mit Abschluss der Maiandachten Kollekten: 28./29.03.: Pastorale und soziale Dienste im Heiligen Land 11./12.04.: Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken TÜRKOLLEKTE für besondere Ausgaben unserer Gemeinde 18./19.04.: Caritaskollekte 02./03.05.: TÜRKOLLEKTE für besondere Ausgaben unserer Gemeinde 23./24.05.: RENOVABIS-Kollekte Alle anderen Kollekten verbleiben in unserer Gemeinde. Liebe Gemeindemitglieder, gern stelle ich Ihnen für Ihre Spenden eine Spendenquittung aus, wenn Sie es wünschen. Bitte benutzen Sie die eigens dafür ausliegenden Spendentüten mit dem Aufdruck des Spendengrundes und Ihrer Anschrift. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis. Ihre Pfarrsekretärin Katharina Heise 24 Freud und Leid FREUD UND LEID Getauft wurden: Nina Grohmann aus Regen am 01.02.2015 Jakob Kiefl aus Holzminden am 01.02.2015 Verstorben sind: Georg Aust aus Holzminden am 28.11.2014 (88 J.) Gertrud Borchers aus Bevern am 09.12.2014 (93 J.) Monika Kiskemper aus Polle am 12.01.2015 (71 J.) Katharina Otto aus Polle am 23.01.2015 (92 J.) Galina Gurski aus Holzminden am 26.01.2015 (84 J.) Magdalena Bauer aus Holzminden am 07.02.2015 (87 J.) Heinrich Horstmann aus Polle am 26.01.2015 (65 J.) Elisabeth Krufczyk aus Holzminden am 09.02.2015 (85 J.) Hans-Peter Messerschmidt aus Bevern am 20.02.2015 (68 J.) Klara Maria Krögel aus Neuhaus am 23.02.2015 (91 J.) Nachruf Am 13. Februar 2015 verstarb im Alter von 68 Jahren Herr Hans-Peter Messerschmidt. Der Verstorbene gehörte unserem Pfarrgemeinderat viele Jahre an. Er war Mitglied im Diözesanrat des Bistums Hildesheim und zuletzt Abgesandter im Dekanatspastoralrat unseres Dekanates Weserbergland. Außerdem war Herr Messerschmidt als Kommunionhelfer, Wortgottesdienstleiter und Erwachsener Messdiener in unserer Pfarrei aktiv tätig. Die Kirche St. Benedikt in Neuhaus lag ihm besonders am Herzen, weshalb er auch im Vorstand des Fördervereins St. Benedikt tätig war. Der Herr schenke ihm den himmlischen Frieden und vergelte ihm alles, was er an Spuren der Güte und Einsatzfreude in dieser Welt hinterlassen hat. Stefan Reinecke, Pfr. Bistumsjubiläum 25 Anschließend werden wir mit einem Bus wieder nach Holzminden gebracht und hier gegen 19.30 Uhr eintreffen. Der Ausflugspreis beträgt: 2015 werden wir in besonderer Weise das 1200jährige Bistumsjubiläum feiern. Mit der feierlichen Wiedereröffnung des Mariendoms in Hildesheim am 15. August 2014 sind wir in dies Jubiläumsjahr eingetreten. In unserem Dekanat Weserbergland werden wir das Bistumsjubiläum am Samstag, den 4. Juli 2015 35,00 € für Erwachsene und 20,00 € für Kinder und Jugendliche. Damit aber möglichst viele Gemeindemitglieder an dieser Schifffahrt teilnehmen können, werden wir versuchen, für Familien mit Kindern sozial verträgliche Teilnahmebedingungen zu ermöglichen. Näheres zur Bistumswallfahrt erfahren Sie in den nächsten Wochen über die bekannten Informationswege. Stefan Reinecke, Pfr. Im Rahmen des Bistumsjubiläums: Bomben und Rosen 24.03.2015 - 18:00 - Seminarkirche Wallfahrt nach Hameln mit einer Schiffswallfahrt auf der Weser besonders würdigen. Mit einem Schiff von Holzminden aus werden wir uns ab 9.00 Uhr Richtung Hameln bewegen und auch Bischof Norbert an Bord begrüßen dürfen. Nach einem Mittagessen an Bord und vielen interessanten Gesprächen und Darbietungen werden wir gegen 16.00 Uhr in Hameln anlegen und dort im Münster an einer Eucharistiefeier mit unserem Bischof Norbert teilnehmen. Hildesheim 1945 eine Szenencollage Maria Magdalena 28.03.2015 - 17:00 Kirche St. Magdalenen Ein Gleichnis in 14 Bildern nach Luise Rinser und dem Evangelium nach Maria Magdalena Schauen Sie doch mal auf die Bistumsseite im Internet: www.bistum-hildesheim.de da finden Sie noch viele interessante Programmangebote. 26 Über den Tellerrand Der Adler Es war einmal ein Mann, der in den Wald ging, um sich einen Vogel zu fangen. Er kam mit einem jungen Adler zurück, den er dann zu seinen Hühnern in den Hühnerhof sperrte. Er gab ihm Hühnerfutter zu fressen, obwohl er ein Adler war, der König der Vögel. Huhn und wird niemals fliegen." Die beiden Männer beschlossen, es auszuprobieren. Der Forscher ließ den Adler auf seinen Arm springen und sagte zu ihm: „Du, der du ein Adler bist, der du in den Himmel gehörst und nicht auf die Erde: breite deine Schwingen aus und fliege!" Der Adler saß auf dem gestreckten Arm des Forschers und blickte um sich. Hinter sich sah er die Hühner nach ihren Körnern picken und sprang zu ihnen hinunter. Der Mann lachte und sagte: „Wie ich es sagte: er ist jetzt ein Huhn." „Nein", sagte der andere, „er ist ein Adler. Versuche es morgen noch einmal." Nach einigen Jahren kam ein Naturforscher zu Besuch. Er erblickte den Adler und rief aus: „Aber das ist doch kein Huhn dort, das ist ein Adler!" „Stimmt", sagte der Mann, „aber ich habe ihn zu einem Huhn erzogen. Er ist jetzt kein Adler mehr, sondern ein Huhn, auch wenn er seine Flügelspanne von drei Metern hat.“ „O nein", sprach da der Forscher. „Er ist noch immer ein Adler, denn er hat das Herz eines Adlers. Und das wird ihn hoch hinausfliegen lassen in die Lüfte." Der Mann aber schüttelte den Kopf: „Nein, er ist jetzt ein richtiges Am nächsten Morgen stand der Forscher früh auf, nahm den Adler und brachte ihn hinaus aus der Stadt, weit weg von den Häusern an den Fuß eines hohen Berges. Die Sonne ging gerade auf und vergoldete den Gipfel des Berges. Jede Zinne erstrahlte in der Freude eines wundervollen Morgens. Er ließ den Adler wieder auf seinem Arm sitzen und hob den Arm hoch: „Du bist ein Adler. Du gehörst dem Himmel und auf die Erde. Breite deine Schwingen aus und fliege!" Der Adler blickte umher und zitterte, als erfülle ihn neues Leben, aber er flog nicht. Da ließ ihn der naturkundige Mann direkt in die Sonne schauen. Und plötzlich breitete der Vogel seine gewaltigen Flügel aus, erhob sich mit Über den Tellerrand 27 vhs Höxter Toleranz oder Gewalt Konfliktlösung in Religion und Gesellschaft Gemeinsame Veranstaltungsreihe dem Schrei eines Adlers, flog höher und kehrte nie wieder zurück. Er war ein Adler, obwohl er wie ein Huhn aufgezogen und gezähmt worden war! (Hinweis: Diese Geschichte stammt aus Afrika und sie endet im Original mit folgendem Aufruf: „Völker Afrikas! Wir sind geschaffen nach dem Ebenbilde Gottes, aber Menschen haben uns gelehrt, wie Hühner zu denken, und noch denken wir, wir seien wirklich Hühner, obwohl wir Adler sind. Breitet eure Schwingen aus und fliegt! Und seid niemals zufrieden mit den hingeworfenen Körnern.") Sie möchten aktuelle Informationen zu unserer Gemeinde: Donnerstag, 16.04.2015, 19.30 Uhr, Dechanei - Höxter Gewalt im Koran und in der Bibel: gottgewollt oder Teufelswerk? Prof. Dr. Klaus von Stoch, Paderborn Eintritt frei. Montag, 27.04.2015, 19.00 Uhr, Haus der vhs Hx Pfarrbriefe Weihnachten / Ostern an alle Gemeindehaushalte Pfarrnachrichten monatlich wenn keine Pfarrbriefe Auslage in den Kirchen Homepage der Einrichtungen www.st-josef-hol.de www.kathkita-stjosef.de Junge Muslime und religiöse Erziehung heute. Aneignen statt Vermitteln von Religion Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Münster Eintritt 4 €, ermäßigt 2€ 28 28 Bewahrung der Schöpfung / Mission-Entwicklung-Frieden Bolivienpartnerschaft Die Kartoffel – die tolle Knolle der Indigenen Jahre (andere Quellen sagen über Da unsere Gemeinde bereits seit 10.000 Jahre) hinweg gezüchtet, um mehr als 21 Jahren eine enge Partden bitteren Geschmack und die nerschaft mit den AymaraGiftstoffe zu entfernen. Gerade an Schwestern verbindet, die auf dem der Kartoffel lässt sich die MeisterAltiplano und in den Yungas in Bolischaft der andinen Pflanzenzucht vien leben, möchten wir mehr Inforzeigen. mation über das Leben unserer PartPrimitive Sorten waren dort bereits ner in die Gemeinde hineintragen. seit etwa 200 n. Chr. ein HauptnahFür die Indios – oder besser – die rungsmittel. Bevor die spanischen Indigenen* sind Mais und Kartoffeln Eroberer kamen, war der Kartoffeldie wichtigsten Nahrungsmittel. Selanbau auf die Hoch-Anden von Koten gehören Milch, Fleisch, Eier und lumbien, Peru, Bolivien über NordGemüse dazu. Nur an hohen FesttaArgentinien bis Chile begrenzt. gen kommen sie auf den Tisch. „Es Wann und wie die Kartoffel genau in ist die Kartoffel, mit der man das Leben webt“, sagen die Aymara des Altiplano. Die ökologische Vielfalt der Anden war und ist bis heute die Überlebens- und Kulturgrundlage der indigenen Agrargesellschaften in Ländern wie Peru, Bolivien und Ecuador. Die Erde verfügt über 103 verschiedene Ökosysteme. Allein auf dem TerritoriKartoffel-Ernte bei den Aymara-Schwestern; um des heutigen Staates immer dabei: Sr. Mery li. Peru finden sich davon 84; kein anderes Land Europa eingeführt wurde, bleibt fragder Erde erreicht eine derartige biolich. Wahrscheinlich kam sie von logische Vielfalt bei Kulturpflanzen. Kolumbien oder Peru um das Jahr Einige der andinen Nahrungspflan1560 zuerst nach Spanien und unabzen sind auch bei uns bekannt, wie hängig davon gegen Ende des 16. z. B. die bereits erwähnte Kartoffel Jahrhunderts nach England. Alleroder der Mais. dings dauerte es mehr als 200 Jahre, bis die Kartoffel zu wirtschaftliDie Kartoffelpflanze stammt aus den cher Bedeutung gelangte. In Anden Südamerikas, wo noch heute Deutschland wurde die tolle Knolle 90 Wildformen vorkommen. Die Anerst ab 1756 auf Befehl des Preuden-Indianer haben sie über 5.000 Bewahrung der Schöpfung / Mission-Entwicklung-Frieden Bolivienpartnerschaft ßenkönigs Friedrich II. (der Große) angebaut. Dank ihres hohen Stärke- und Eiweißgehaltes hat die Kartoffel nicht nur Menschen in Hungerzeiten am Leben gehalten, sondern dank ihres Gehaltes an Vitamin C weite Bevölkerungskreise vor der Krankheit Skorbut bewahrt. 29 29 hin alte einheimische Sorten anbauen und das lokale, traditionelle Wissen pflegen. Sie stellten tausende Proben der gebräuchlichsten Nahrungspflanzen aus; darunter waren 960 Kartoffelproben von 64 verschiedenen Sorten. Die Vielfalt der Sorten ist keines- Heute gibt es weltweit etwa 5000 Kartoffelsorten. All diese verschiedenen Varianten sind auch in den Anden vertreten, und sie sind an die dortigen unterschiedlichen Höhenlagen, Böden und Klimazonen angepasst. Manche Sorten wachsen sogar auf einer Höhe von über 4.000 Verschiedenste Sorten im Angebot Kartoffelvielfalt in den Anden Metern über Meeresspiegel, wo sonst nichts gedeiht. Die Kartoffelpflanze ist sehr anpassungsfähig und genügsam; manche Varianten kommen auch mit harten Bedingungen zurecht. Für viele Menschen in den Anden sind Kartoffeln die einzige Einnahmequelle und zugleich ihr Hauptnahrungsmittel. 1991 nahmen an einer Saatgutmesse auch 67 campesinos curiosos teil; das sind wissensdurstige, experimentierfreudige Bauern, die weiter- wegs Spielerei oder Selbstzweck, sondern entspricht der Vielfalt der Böden, Mikroklimata und Topografie der Anden. Mit Hilfe der Arten- und Sortenvielfalt versuchen die Campesinos curiosos die natürlichen Risiken zu senken. Die Auswirkungen des El Niño-Phänomens sind bei ihnen viel weniger gravierend als bei den Familien, die dazu übergegangen waren, nur noch wenige marktgängige, aber anfällige Sorten anzubauen. Von daher sind Reifezeit, Festigkeit und Frostresistenz von großer Bedeutung. Es gibt Frühkartoffeln, mehlige, rote, die als Pellkartoffeln zubereitet werden, oder weiße, feste für Suppen und für das Hauptgericht. Außerdem gibt es Bitterkartoffeln, die noch heute wie zu Kolonialzeiten durch einen Trocknungsvorgang unter abwechselnder Einwirkung von Sonne und Frost (Gefriertrocknen) zu "chuños" verarbeitet werden, einem jahrelang halt- 30 30 Bewahrung der Schöpfung / MEF Frauenwortgottesdienst Bolivienpartnerschaft baren Lebensmittel. In Bolivien werden "chuños" auf den Märkten im Hochland angeboten. Die Farben reichen von weiß über gelb bis rot und violett. Die bei uns in Deutschland bekannten Kartoffeln haben meist eine hellbraune Schale und ein weißes bis gelbliches Fleisch. Rotschalige Sorten sind bei uns wenig verbreitet. Ganz selten findet man Kartoffeln mit rotem oder blau-violettem Fleisch. Jede Kartoffelsorte weist ihre Eigenheiten auf und wird bestimmten Gerichten und Festlichkeiten zugeordnet. Durch eine zeitlich über mehrere Wochen gestreckte Aus- von Nahrungsmitteln verloren gegangen. Heute werden 95% der Nahrungsmittel aus nur 30 Nahrungspflanzen hergestellt. Die wissens- An– und Verkauf von Kartoffeln auf dem Markt durstigen und experimentierfreudigen Bauern in den Anden helfen mit, wichtige Kartoffelsorten zu erhalten, die für die Ernährung der ganzen Menschheit bedeutsam sind. Denn wir wissen, dass sich mit dem Klimawandel auch die Anbaubedingungen ändern werden. Auch bei uns immer beliebter: Unbekannte Kartoffelsorten saat wird versucht, den klimatischen Widrigkeiten der Höhe zwischen 3000 - 4300 m entgegenzuwirken. Die Bitterkartoffel weist z. B. eine hohe Resistenz gegen die leichten Nachtfröste im Januar/Februar (bis -3°C) auf; dann ist in Bolivien/Peru Sommer. Im Zuge der Modernisierung sind nach Schätzungen der FAO weltweit 75% der genetischen Vielfalt * Früher war - und so ist es immer noch - die Bezeichnung Indio‘ ein Schimpfwort; die Indigenen waren die vierte oder fünfte gesellschaftliche Klasse. Feste in 2014 31 31 Kommunionjubiläum / Gemeindefest…. Herzliche Einladung! Sie gehören zum … Kommunionjahrgang 1955, 1965 oder 1990 ? 1955 Werde „Singstar“ auf unserem Gemeindefest Sonntag, 21. Juni 2015 1990 nach der Hl. Messe St. Josef singt und tanzt Dann möchten wir am 14. Juni 2015 in St. Josef mit Ihnen / Euch das Diamantene - 60 Jahre, Goldene - 50 Jahre bzw. Silberne - 25 Jahre Kommunionjubiläum feiern! In einem gemeinsamen Festamt um 10.00 Uhr und anschließender Zusammenkunft im Josefshaus werden Erinnerungen ausgetauscht und Kontakte gepflegt. Die noch im Pfarrbezirk wohnenden Jubilare werden wir zeitnah anschreiben. Wenn Sie keine Einladung erhalten haben sollten, dann melden und informieren Sie sich bitte im Pfarrbüro Tel. 05531 - 4069. Jeder ist eingeladen, sich durch singende und tanzende Beiträge einzubringen. Möchten Sie dabei sein? Melden Sie sich bitte beim Festausschuss (Vertreterin: Christa Faupel Tel. 05531 9808970). Es ist uns eine große Freude, dass die Musikschule Holzminden am Gemeindefest mitwirken wird. 32 EMB im Gespräch Else-Marie Böttcher im Gespräch mit… Hedwig Mehring, Referentin, Referat Migration und Integration, Caritasverband für die Diözese Hildesheim e.V. ben dürfen, wie die Möglichkeit ist, menschliche Kontakte herzustellen. Auf der anderen Seite erleben Flüchtlinge, die es bis hierher geschafft haben, aber auch eine Entlastung: Sie haben eine lange Odyssee hinter sich und hoffen nun, mit ihren Familien endlich in Sicherheit und Frieden leben zu können. Nehmen wir als Beispiel Flüchtlinge aus Sy- Zur Person: Hedwig Mehring ,58, ist Diplomsozialpädagogin und seit 1983 mit unterschiedlichen Aufgaben für die Caritas tätig. Seit 1995 sind der Schwerpunkt ihrer Arbeit Aussiedler, Arbeitsmigranten, und Flüchtlinge Frau Mehring, weltweit sind zur Zeit 56 Millionen Menschen auf der Flucht. In welcher Weise werden auch wir hier in Niedersachsen mit diesem globalen Problem konfrontiert? Wir hatten im letzten Jahr 173000 Flüchtlinge in ganz Deutschland, die einen Asylerstantrag stellten, von denen entfielen 9,4% auf Niedersachsen . Die Verteilung auf die einzelnen Bundesländer erfolgt aufgrund einer festgelegten Quote, und innerhalb des jeweiligen Landes wird die Verteilung dann gleichmäßig vorgenommen. Hedwig Mehring rien. Die Hälfte der 22 Millionen Syrer lebt nicht mehr in ihrer ursprünglichen Heimat, weil sie fliehen mussten oder vertrieben wurden, und davon wurde schon ein großer Teil zum zweiten oder dritten Mal vertrieben. Welches sind die hauptsächlichen Probleme von Flüchtlingen, wenn sie es geschafft haben, hierher zu kommen? Worin sieht die Caritas in dieser Situation ihre Aufgabe, und wie sieht konkret Ihre Arbeit aus? Es sind die Fremdheit und die Ungewissheit darüber, was auf sie zukommt. Es ist die Frage, ob ihr Asylantrag Erfolg haben wird, ob sie blei- Wir wollen einen Beitrag zu einer menschenwürdigen Aufnahme von Flüchtlingen nach christlichem Verständnis leisten. Meine Funktion ist in EMB im Gespräch diesem Kontext eine übergeordnete: Eine davon ist Mittelbeschaffung bzw. Mittelverwaltung, damit vor Ort Migrationsdienste eingerichtet werden und arbeiten können. Meine Aufgabe ist die Fachberatung und Begleitung dieser Einrichtungen, u. a. Sich wärmen können - überleben Organisation und Durchführung von Fortbildungen, damit qualifizierte Arbeit geleistet werden kann. Viel Zeit nimmt auch die politische Arbeit in Anspruch, das heißt Positionen zum Thema Flüchtlinge zu erarbeiten und in den öffentlichen Diskurs einzubringen. Ein wichtiger Punkt ist auch der Nothilfefonds, den Bischof Trelle aktuell für zwei Jahre aufgelegt hat. Daraus ergeben sich für mich Koordinationsaufgaben und die Beratung von Antragstellern. In den letzten Monaten ist in Deutschland sehr stark die Bewegung Pegida in Erscheinung getreten. Pegida sieht durch die Zuwanderung von Flüchtlingen, insbesondere von islamischen, unsere Identität und unsere christlichjüdische Abendlandkultur gefährdet. Was meinen Sie bzw. was meint die Caritas zu dieser Einstellung? Es handelt sich um eine Gruppierung 33 mit eindeutig fremdenfeindlichen Positionen, also einer fragwürdigen Gesinnung. Es gibt nur ein Mittel, dagegenzuhalten: Das sind Gespräche mit Menschen, die Sympathien für Pegida erkennen lassen. Ich wünsche mir, dass wir Wege finden, ihre Ängste und Vorurteile abzubauen. Wenn mir Fremdes vertrauter werden kann, habe ich eine Möglichkeit, meine Meinung zu ändern. Es geht weiterhin darum, vor allem mit Muslimen in unseren Städten und Gemeinden den Dialog zu suchen, nicht nur auf offizieller Ebene. Welches sind die wichtigsten Hilfen, die Ehrenamtliche Flüchtlingen geben können? Zunächst einmal muss gewährleistet sein, dass die Einheimischen erfahren, dass es Flüchtlinge in ihrer Nä- Trinkwasser wird immer knapper he gibt und wo genau sie untergebracht sind. Dann muss man diese Flüchtlinge aufsuchen und erste Kontakte herstellen. Es ist für sie ja so vieles fremd: Wo ist die nächste Einkaufsmöglichkeit, der Kinderarzt, die Bushaltestelle, der Sportverein, wo finde ich die Behörden? Wichtig ist für die Helfer auch, sich nach einem Dolmetscher zu erkundigen. 34 EMB im Gespräch Kann ich mit Sachspenden helfen oder kann Sprachunterricht organisiert werden? Können Ehrenamtliche diesen möglicherweise selbst leisten? Bei alldem gilt: Die Begegnung muss auf gleicher Augenhöhe stattfinden. Was müssen ehrenamtliche Helfer bei der Kontaktaufnahme und beim näheren persönlichen Kennenlernen beachten? Einheimischen und Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen, z. B. für Sprachunterricht, ggf. mit Kinderbetreuung. Manche Kirchengemeinden ermöglichen gemeinsames Kochen und Gesprächsrunden, durch die die Kultur des jeweils anderen bekanntgemacht wird. Wünschenswert ist die Einrichtung eines Runden Tisches , am besten auf ökumenischer Basis und auch mit Einbeziehung von Vertretern der Kommunen, wo es auch um Fragen der Jugendarbeit geht. Ganz wichtig für Kinder und Jugendliche ist es auch, Nähe und Distanz sollten sich die Waage halten. Man erfährt häufig von tragischen Schicksalen. Bei aller Empathie ist es für die eigene Stabilität wichtig, einen Kreis zu haben, mit dem man sich austauschen kann. Im Übrigen sollte natürlich Wertschätzung die Grundlage des Umgangs mit Flüchtlingen sein. Und: Man darf keine falschen Hoffnungen wecken Unterkunft im Winter - Regen, Wind und Kälte im Hinblick auf das Asylverfahren Einzelner. Es ist in ihnen den Zugang zu Sportvereinen diesem Zusammenhang ganz wichzu ermöglichen. tig, mit hauptamtlichen Flüchtlingssozialarbeitern Kontakt zu halten. An welche Grenzen stoßen Ihrer In welcher Weise können Kirchengemeinden als ganze geeignete Rahmenbedingungen schaffen, um Einzelne oder Gruppen von Ehrenamtlichen zu unterstützen? Die Gemeindemitglieder sollten Überlegungen anstellen, wie ein Willkommen für Flüchtlinge aussehen kann. Es liegt nahe, Räumlichkeiten für Treffen aller Art zwischen Erfahrung nach ehrenamtliche Helfer öfter bei ihrem Einsatz? Es gibt oft eine hohe Betroffenheit angesichts schrecklicher Erlebnisse, von denen man in der Flüchtlingsarbeit erfährt. Wie ich schon sagte: Man braucht Gesprächspartner, um sich austauschen zu können. Was man auch lernen muss, ist, dass es viele irritierende kulturelle Unterschiede gibt, die zu Missverständ- 35 EMB im Gespräch nissen führen können. Oft ist es nötig, sich eine gute Portion Humor zu bewahren. Land, wo er den ersten Kontakt mit den Behörden hatte, auch seinen Welchen Stellenwert sollte Ihrer Meinung nach Flüchtlingsarbeit künftig in den Kirchengemeinden haben? Es sollte immer selbstverständlicher werden, dass die Aufnahme von Migranten und Flüchtlingen ein Teil der gemeinschaftlichen Aufgabe wird. Auch kleine Zeichen können schon wertvoll sein, z. B. wenn Gelegenheit gegeben wird, eine der Fürbitten im Gottesdienst in der Landessprache der Flüchtlinge in der Gemeinde vorzutragen. Welchen Wunsch haben Sie an unsere Politiker, was die zukünftige Flüchtlingspolitik in Europa und Deutschland angeht? Wichtig ist mir schon die Vermeidung bestimmter Begriffe, die geeignet sind, Vorurteile zu verfestigen und Ängste zu schüren. „Flüchtlingsstrom“ oder gar „Flüchtlingsschwemme“ sind entwürdigende Formulierungen, gerade die Politik muss hier eine gewisse Sensibilität zeigen. Was die politischen Maßnahmen angeht, fordern wir die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen statt der zentralen in Großeinrichtungen. Wir benötigen außerdem mehr Personal für die Beratung und Begleitung von Flüchtlingen. Es geht nicht an, dass z. B. auf einen Berater 100 Flüchtlinge kommen. Nicht länger haltbar ist in unseren Augen die Dublinverordnung, die besagt, dass ein Flüchtling in demjenigen EU- Notdürftig versorgt - leidende Kinder Asylantrag zu stellen und dort zu verbleiben hat. Aufgrund dieser Verordnung werden die Länder an den Außengrenzen ganz einseitig belastet, Italien hält z. B. die erforderlichen Unterbringungen nicht im nötigen Umfang vor. So leben Menschen dann auch auf der Straße. Nicht nur die Politik, sondern die Zivilgesellschaft als ganze muss sich dem Thema Flucht und Vertreibung stellen. Dabei sollten wir uns bewusst sein, dass ja letztendlich nur ein ganz geringer Teil der Flüchtlinge nach Deutschland kommt, die meisten flüchten innerhalb ihrer Region, z. B. in die jeweiligen Nachbarländer. Im Bewusstsein dieser Tatsache sollten wir Flüchtlingen bei uns helfen, wie immer wir es können. Frau Mehring, wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg bei allem, was Sie und die Caritas für eine Verbesserung der Situation von Flüchtlingen leisten. EMB 36 22.04.2015 Seniorenfrühstück mit den Kindern der Kita St.Josef Das war wieder ein bunter Nachmittag! Die Gemeinde St. Josef und die Luthergemeinde Holzminden luden wieder alle Senioren zu einem bunten Karnevalsfest ein. Hierzu sind alle Senioren unserer Gemeinde herzlichst eingeladen. Beginn ist um 09.30 Uhr. Eine Liste liegt in der Kirche aus. Bitte tragen Sie sich dort ein damit wir planen können. Wir freuen uns auf Ihr Kommen, Renate Kreter und Ihr Team. Das Vorbereitungsteam von li.: Monika Hallas, Katja Mathes, Renate Brackmann, Henriette Faber, Renate Kreter, Gabriele Mense, Gisela Naumann, Edith Gutschmidt und Sabine Kohrs. Allen vielen Dank! Der Kochtopf sollte genau auf die Kochstelle passen, damit keine Wärme verloren geht. Umwelttipps Viele kostümierte Festgäste folgten der Einladung in das Gemeindehaus der St. Josefs Kirche. Das Vorbereitungsteam um Renate Kreter sorgte für ein fröhliches Programm, zu dem einige lustige Vorträge und freche Sketche gehörten. Es wurde bei fröhlicher Musik getanzt und für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Ein rundum gelungener Nachmittag, an dem die Besucher und auch Veranstalter viel Spaß hatten. Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Osterfest! Der elektrische Backofen sollte ca. 5-10 min. eher ausgeschaltet werden, damit die Restwärme genutzt werden kann. Garen Sie Ihre Gerichte mit wenig Flüssigkeit im geschlossenen Topf. Lesermeinung / Aufgespießt 37 Die Lesermeinung Aufgespießt Noch Fragen? Einfach nur DANKE sagen! Danke sagen ist manchmal schwer, Warum? Bringt man es nicht übers Herz? Oft ist Kaltes „Dankes-Herz“ so leer einfach, mal ehrlich „DANKE“ bereitet keinen Schmerz. Klasse Pfarrteam mit „Wetter-Pfarrer“ Reinecke vorne an, viele Helfer im Gemeinde-Haus. Herr Hallas & Co packt immer feste mit an alle gehen gern in „unsere Kerk“ ein und aus! Super - nachdenkliche Predigten immerdar - nehmen´s alle wahr? Ostern, Pfingsten, Fronleichnam, Weihnacht, Pfarrfest, welch ein Segen in St. Josef schöne Christenfeste auf allen Wegen! Wenn ich „den und den“ vergessen habe besonderen Dank ich denen sage, das alles darf doch mal gesagt werden, nun euch allen frohe, gesegnete Ostern hier auf Erden! Herzlichst Euer Dieter Günther „Weserdichter“ "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein." Albert Einstein 1879-1955 deutscher Physiker Schmunzelecke Schmunzelecke Viel Arbeit hinter den Pfarr-Kulissen, so tollen Pfarrbrief wollen wir nicht missen. Was zu meckern gibt´s überall immer mal wieder besser sind jedoch ehrliche Dankeslieder! Der neue Pfarrer in Schottland lässt einen Korb für die Kollekte herumgehen. Als der Korb wieder beim Pfarrer ankommt, ist er immer noch leer. Da wendet der Pfarrer sich zum Altar: „Lieber Gott, ich danke dir, dass wenigstens der Korb zurückgekommen ist.“ 38 Zum Schluss Da war doch noch... ...fragt die Redaktion: Es war ein kalter, bewölkter Tag, als der Reiter den kleinen Spatz in der Mitte des Weges sah, auf dem Rücken liegend, die Beine senkrecht nach oben gestreckt. „Wie gefällt Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres Pfarrbriefes?“ Im Sattel sitzen bleibend sah er auf die zerbrechliche Kreatur herab und fragte: Lob und Tadel bitte an: „Was liegst du hier auf deinem Rücken auf der Straße herum?" Redaktion-Pfarrbrief Ernst-Augustr. 10 37603 Holzminden Der Spatz: „Ich habe gehört, dass heute der Himmel herabfallen soll." Der Reiter lachte: „Und deine spindeldürren Beinchen, die halten ihn auf?" Da sagte der Spatz: „Man tut, was man kann." oder persönlich an die Mitglieder des Redaktionsteams ...Redaktionsschluss Diese kleine Geschichte habe ich irgendwann einmal gehört und sie ist mir im Gedächtnis geblieben. Wahrscheinlich, weil ich mich in ihr wiederfinde. Wie jede Fabel enthält sie auch eine Moral, sie lautet: Du darfst nicht davon ausgehen, dass präventives Handeln jeden überzeugt. Und dass der Himmel nicht herunterfällt, liegt nicht an deiner Muskelkraft und sonstiger Power. Entscheidend ist, dass du da bist, wenn es nötig ist. für den Weihnachtspfarrbrief: 20. Oktober 2015 Ihr Redaktionsteam ...wünscht das Redaktionsteam Wer dabei helfen will, muss die Perspektive wechseln, um den Himmel zu sehen. Also runter vom hohen Ross. Dezember 2014, vom Forum Ziviler Friedensdienst Frohe Ostern Ev. luth. Gottesdienste und Impressum 39 Gottesdienste zu Ostern Luther St. Michaelis St. Pauli St. Thomas 02. April 19.00 Uhr - Wö 15.00 Uhr - Me Gründonnerstag Tischabendmahl 19.00 Uhr - Ki 18.00 Uhr - Bo Tischabendmahl Tischabendmahl 03. April Karfreitag 10.00 Uhr - Bo 10.00 Uhr - Me 15.00 Uhr - Wö Wort und Musik S. Wöhler / Kim 10.00 Uhr - Ki 14.30 Uhr - Ki (Mühlenberg) 04. April Osternacht 22.00 Uhr - Bo 20.00 Uhr - Ki 05. April Ostersonntag 10.00 Uhr - Wö Bläser-Gd. 08.00 Uhr - Me (Friedhof) 10.00 Uhr - Me 10.00 Uhr - Ki mit Abendmahl 10.00 Uhr - Bo „Das Kreuz im Fokus“ 10.00 Uhr - Bo Familien-Gd. anschl. Ostereiersuche Pfarrbrief der Pfarrgemeinde St. Josef, Holzminden Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Josef, Holzminden Redaktion: Else-Marie Böttcher (EB), Rainer Faupel (RF), Christa Hammerschmidt (CH), Franz Hammerschmidt (FH), Katharina Heise (KH) und Helmut Mogge (HM). Anschrift der Redaktion: Katholisches Pfarramt St. Josef, Ernst-August-Str. 10, 37603 Holzminden, Tel. 05531 - 4069 Druck / Auflage: Leo Druck GmbH - Stockach, Auflage: 2.700 Quellenangabe: Bilder: Soweit nicht angefügt, Rainer Faupel (rafaho); S. 1 Text: Redaktion mit Nameskürzel; eingereichte Berichte mit Autorenangabe; auszugsweise ©Pfarrbriefservice mit Urherberangabe. Impressum Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Haftungsausschluss: Die Pfarrbriefredaktion ist bemüht, für die Richtigkeit und Aktualität aller in diesem Heft enthaltenen Informationen und Daten zu sorgen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen und Daten ist jedoch ausgeschlossen. St. Josef Holzminden Ostern 2015 Wir sind für Sie da: Pfarrteam: • Pfarrer Stefan Reinecke • Gemeindereferentin Edith Gutschmidt • Pfarrsekretärin Katharina Heise • Küster Friedhelm Hallas Telefon: 05531-4069 Fax: 05531-13160 Mail: [email protected] Internet: www.st-josef-hol.de Post: Ernst-August-Str. 10 37603 Holzminden Bankverbindung: Volksbank Weserbergland Konto: 1084800 BLZ: 272 900 87 Bürozeiten Pfarramt: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr und nach Vereinbarung. Sonntag, 21. Juni 2015, Pfarrgemeinderat: Hans-Joachim Weege Tel. 05531-60627 Mail: [email protected] Kirchenvorstand: Marc-Alexander Gregor Tel. 05531-127059 Mail: [email protected] Kath. KiTa St. Josef: Heike Wöstefeld Tel. 05531-2064 Mail: [email protected] Caritas: Cornelia Freitag-Koch Marion Kleine Tel. 05531-5787 Mail: [email protected] Kath. Grundschule: Stefanie Roland Tel. 05531-4784 Mail: schulleitung @kath-gs-hol.nibis.de Gemeindefest „St. Josef singt und tanzt“
© Copyright 2024 ExpyDoc