Freut euch: Es ist Ostern!

Pfarrbrief
Holzminden
Ostern 2015
Von der
Weser an die Wümme
Pfr. Stefan Reinecke
verlässt St. Josef
Editorial S. 3
Osterkerze, Osterei,
Osterfeuer…
Ostersymbole S. 6
Aus dem Leben
der Gemeinde
KiTa, Grundschule,
Erstkommunion u.a.
ab S. 7
PGR: Der Neue!
Hans-Joachim Weege
stellt sich vor S. 14
Wo bleibt das Geld?
Kirchenfinanzierung
ab S. 16
Kartoffel Die tolle Knolle
der Indigenen
ab S. 28
EMB im Gespräch mit
Hedwig Mehring Caritas
-Flüchtlinge und
Migrantenab S. 32
und, und ...
Freut euch: Es ist Ostern!
2
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
… die Filialkirchen (Anschriften Seite 19)
Editorial
Benjamins Ei
Kinderbibeltag
Ostern
KiTa St. Josef
Katholische Grundschule
Vorbereitung Erstkommunion
Erstkommunion 2015
Sternsinger / Kids, ihr nervt!
Ameland
Pfarrgemeinderat - Der neue Vorsitzende
Woher kommt das Geld?
Gemeindetermine
Heilige Messen / Gottesdienste
Freud und Leid / Nachruf
Bistumsjubiläum
Über den Tellerrand
Der Adler
vhs Höxter „Toleranz oder Gewalt“
Bolivienpartnerschaft:
Die Kartoffel, die tolle Knolle der Indigenen
Kommunionjubiläum / Gemeindefest
EMB im Gespräch mit:
Hedwig Mehring - Caritasverband
Senioren
Umwelttipp
Lesermeinung
Zum Schluss
Ev. Gottesdienste zu Ostern / Impressum
Wir sind für Sie da
… die
Filialkirchen
S. 2
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St. Benedikt - Neu
St. Hedwig - Bev
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St. Joseph - Pol
Editorial
3
Liebe Gemeinde,
dies ist für mich wohl das letzte Mal, als Pfarrer von Holzminden
St. Josef mit den Filialkirchen in Bevern, Neuhaus und Polle das Vorwort
zu einem Großen Pfarrbrief schreiben zu dürfen.
In den Eucharistiefeiern der vergangenen Sonntage habe ich die
Entscheidung unseres Bischofs Norbert mitgeteilt: Ich werde im Laufe
dieses Jahres nach Rotenburg/Wümme versetzt. Der genaue Zeitpunkt
des Wechsels steht noch nicht fest. Für mich bedeutet dies Abschiednehmen aus Holzminden und Umgebung nach 16 ½ Jahren und zugleich
von vorne zu beginnen in einer neuen Pfarrei.
Wir bereiten uns jetzt in der Fastenzeit auf Ostern vor. Und auch wir
sind in dieser Zeit eingeladen, Abschied zu nehmen von bestimmten
Gewohnheiten, die uns vielleicht vom Wesentlichen des Lebens
weggeführt haben.
Aber Ostern sagt ja auch und besonders: Der Tod, der Abschied ist nicht
das Letzte. Er ist das Vorletzte. Danach beginnt das Leben, das eigentliche Leben.
So fühle auch ich für mich persönlich ein Stück Tod und zugleich die
Hoffnung auf einen guten Neubeginn.
Ihnen allen wünsche ich im Namen des
ganzen Pfarrhausteams gesegnete
Kar- und Ostertage und später im Jahr einen
guten Neuanfang mit meinem Nachfolger
Pfarrer Roland Herrmann.
Herzlichst
Ihr Pfarrer
Stefan Reinecke
4
Ostern
Benjamins Ei
Ein Junge, der Benjamin hieß, war
körperlich und geistig leicht behindert
und brachte seine Lehrerin manchmal zur Verzweiflung.
Sicher, es gab Augenblicke, in denen
er klar und deutlich sprach,
aber oft starrte er nur vor sich hin
und gab komische Geräusche von
sich. Bei einem Gespräch mit den
Eltern sagte sie deshalb sehr deutlich: „Benjamin gehört eigentlich in
eine Förderschule." Die Mutter weinte leise ins Taschentuch. Der Vater
ergriff das Wort: „Frau Müller", sagte
er zögernd, „für unseren Sohn wäre
das ein furchtbarer Schock, denn es
gefällt ihm hier.
Und weit und breit gibt es keine entsprechende Schule. Und wer weiß,
wie lange er noch lebt; sein rätselhaftes Leiden ist unheilbar.“
Der Frühling kam, die Osterferien
rückten näher, und so war denn auch
das bevorstehende Osterfest Unterrichtsthema.
Die Lehrerin erzählte die Geschichte
von der Auferstehung Jesu und
sprach von vielen Symbolen neuen
Lebens, die das Wunder von Ostern
augenfällig machen.
Dann gab sie jedem Kind ein großes
Ei aus Karton
und stellte die
Hausaufgabe:
„Bringt es morgen wieder mit,
gefüllt mit etwas,
das neues Leben
zeigt." Die Kinder
nickten, nur Benjamin schaute sie unverwandt an,
einmal seine merkwürdigen Geräusche waren zu hören. „Ach ja",
dachte sie, „ob er verstand, was sie
über Tod und Auferstehung Jesu
gesagt hatte?" Sie nahm sich vor,
die Eltern anzurufen, um ihnen die
gestellte Aufgabe zu erklären. Doch
im Räderwerk der täglichen Pflichten vergaß sie es.
So nahte am nächsten Morgen die
Religionsstunde. Die mitgebrachten
gefüllten Eier wurden zum Öffnen
auf den Tisch der Lehrerin gelegt.
Im ersten Ei befand sich eine Blume. „Ja", sagte ein Mädchen, „eine
Blume ist wirklich ein Zeichen neu-
en Lebens." - Das nächste enthielt
einen kleinen Schmetterling zum
Anstecken. Sie hielt ihn in die Höhe:
„Wir wissen alle, dass aus einer
hässlichen Raupe ein wunderschöner Schmetterling wird. In einem
anderen fand man einen kleinen
Osterhasen - weil sie so viel Nachwuchs haben können, gelten sie
auch als Symbol für neues Leben.
Die Lehrerin wunderte sich, wieviel
die Kinder behalten hatten. Sie er-
Ostern
griff das nächste Ei - es war merkwürdig leicht; sie schüttelte es ein
wenig: Das Ei war leer. „Das ist bestimmt Benjamins Ei", durchfuhr es
sie und sie wollte es zur Seite legen, um den Jungen nicht in Verlegenheit zu bringen.
Aber da meldete sich schon Benjamin. „Frau Müller", sagte er, „wollen
Sie nicht über mein Ei sprechen?"
Verwirrt gab sie zur Antwort: „Aber
Benjamin - dein Ei ist ja leer!"
Er sah ihr offen in die Augen und
meinte leise: „Ja, aber das Grab
Jesu war doch auch leer!" - Niemand sprach ein Wort.
Als die Lehrerin sich wieder gefangen hatte, fragte sie: „Benjamin,
weißt du denn, warum das Grab
leer war?" „0 ja", gab er zur Antwort,
„Jesus wurde getötet und ins Grab
gelegt. Aber da hat sein Vater ihn
herausgeholt und wieder lebendig
gemacht!"
Als die Pausenglocke schrillte und
die Kinder nach draußen stürmten,
saß die Lehrerin immer noch wie
betäubt da und hatte Tränen in den
Augen: Hatte nicht dieser zurückgebliebene, rätselhafte Junge von der
Auferstehung mehr verstanden als
alle anderen Kinder?
Drei Monate später war Benjamin
tot. Und als die Klasse mit dem
Sarg zum Grab zog, wunderten sich
manche nicht wenig:
Oben auf dem Sarg waren Eierschalenhälften zu sehen, die allesamt leer waren.
5
Kinderbibeltag
Selig die Leute, die den Frieden
beginnen.
Zehn Kinder und fünf Betreuerinnen
verbrachten unter obigem Motto
einen gemeinsamen Bibeltag im
Josefshaus. Das Leben des Hl.
Franziskus von Assisi stand im Mittelpunkt. Seine Liebe zu Gott, zu
den Menschen und zur gesamten
Natur
befähigten
ihn, sich
für den
Frieden
einzusetzen.
Seine besondere Zuneigung zu der
gesamten Schöpfung hat er in seinem Sonnengesang zum Ausdruck
gebracht, in dem er von Schwester
Sonne, Bruder Mond, Mutter Erde
und auch von den Tieren als seinen
Geschwistern spricht.
Mit Hilfe von Orffschen- und Rhythmusinstrumenten empfanden die
Kinder nach, wie Mensch, Tier und
Schöpfung im Einklang miteinander
leben.
Der Abschluss
fand um den Altar in der Kirche
statt, wo die gebastelten Vögel
und Herzen an
die knospentragenden Zweige
gehängt wurden.
Mit dem Lied "
Gott, dein guter Segen ..." nahmen
Kinder und Betreuerinnen Abschied.
Christa Hammerschmidt
6
Ostern
Zeichen und Symbole
des Osterfestes
Die Osterkerze
In religiöser Symbolik sind Kerzen
nicht allein dekorativ-festlich: Das
Licht und die Wärme der Kerze werden als Symbol für Gottes Haltung zu
den Menschen angesehen. Das
Verbrennen des Wachses erinnert an
Jesus Christus, der sich für die Menschen verzehrt, hingegeben hat. Darüber hinaus trägt die Osterkerze jedes
Jahr besondere Zeichen mit eigener
Symbolik:
5 rote Nagelköpfe
aus Wachs, die an
die Wundmale Jesu
erinnern; ein Kreuz,
auf den Kreuzestod
Jesu verweisend;
das A und O, erster
und letzter Buchstabe des griechischen
Alphabets, Anfang
und Ende. Sie beschreiben die Allmacht und Allgegenwart Gottes.
Und schließlich die
Jahreszahl: Gott ist
auch hier und heute,
in diesem Jahr, für
die Menschen da.
Die Osterkerze
brennt in den Gottesdiensten der
Osterzeit bis zum
Pfingstfest. Danach
wird sie zu besondeOsterkerze
ren Anlässen wie
Taufe oder Beerdigung entzündet.
Das Osterfeuer
Das Feuer war von
alters her Symbol
der Sonne, die alles
Leben schenkt. Diese Bedeutung des
Feuers wurde auf
Osterfeuer
das Osterfest übertragen. Dabei galt schon den frühen
Gemeinden die Sonne als Symbol
für Christus.
Die Ostereier
Auch die Ostereier haben ihre Herkunft im profanen Bereich: Eier galten in vielen Kulturen als Ursymbol
des Lebens. Wie im Dunkel des Grabes entsteht im Verborgenen unter
der Schale neues Leben, das wächst
und sich entfaltet, bis es die Schale
durchbricht und ans Licht kommt.
Hinzu kommt, dass im frühen Mittelalter um Ostern herum die Fronzahlungen an die Herrschaft fällig wurden. Zu diesen Gaben gehörten immer auch Eier.
Das Osterlamm
Im damaligen Judentum wurden –
stellvertretend für das schuldhafte
Verhalten des Opfernden – Lämmer
geschlachtet. Die ersten Christen
bezogen dieses Denken auf den Tod
Jesu, der als
'wahres
Osterlamm' die
Sünden der Welt
getilgt hat.
Noch heute gibt
Osterlamm
es in vielen
Familien den
Brauch, an Ostern gebackene Osterlämmer zu verschenken.
Katholische KiTa - St. Josef
Liebe Gemeinde,
die Zeit des fröhlichen und ausgelassenen Feierns im Karneval haben wir
sehr genossen. Kunterbuntes Treiben im ganzen Kindergarten mit
Spiel, Musik und Tanz.
7
Doch genauso intensiv, wie wir dieses närrische Treiben erlebt haben,
haben wir uns auch gemeinsam mit
den Kindern auf die Besinnung in der
Fastenzeit einlassen können. Am
Aschermittwoch haben wir gemeinsam unsere Luftschlangen mit Herrn
Pfarrer Reinecke vor der Kirche als
Zeichen des Endes von Karneval
und Beginn der vorösterlichen Zeit
verbrannt. Das Aschenkreuz begleitete uns dann auf unserem weiteren
Weg.
Karneval in der KiTa
Alle Kinder kamen verkleidet in den
verschiedensten Kostümierungen:
Prinzessinnen, Cowboys, Indianer,
Käfer, Elfen, Schmetterlinge, Ritter,
Clowns, Spiderman, Feuerwehrmänner, Piraten, Polizisten, Blumenkinder, Zwerge, Kühe, Hühner, Kraken und und und.. die Vielfalt war
riesig und schön anzuschauen.
Luftschlangen werden verbrannt.
Aschenkreuz für die Kleinsten
Die Fastenzeit – Zeit des Verzichtes,
worauf können unsere Kinder verzichten? Ganz schnell kommen die
Antworten: Schokolade, Gummibärchen, Chips usw., aber auch Spielsachen, Streit, Wut, Ärger.
Wir haben unterschiedliche Wege
gefunden, diese Zeit den Kindern
erlebbar und begreifbar zu machen,
ein gestalteter Fastenweg an den
Fenstern, eine Sammeldose für Süßigkeiten, ein Fastenkalender gehören dazu.
So bereiteten wir uns gemeinsam mit
religiösen Geschichten, Liedern und
Bewegungsspielen sowie biblischen
8
Katholische KiTa / Katholische Grundschule
Bilderbüchern und Tischtheatern
auf Ostern vor.
Tod und Auferstehung - ein Thema,
das Kindern nicht so leicht zugänglich zu machen ist. Mit dem Tod
eines Angehörigen haben sich die
Kinder teilweise schon auseinandergesetzt, auch mit der Trauer um
einen geliebten Menschen.
Doch Auferstehung – was bedeutet
das? Der Beginn neuen Lebens in
einer anderen Form ist für Kinder
schon nachvollziehbar, wenn man
Inhalte aus ihrem Lebensbereich in
die Thematik einbindet wie z.B.:
aus dem Ei kommt das Küken,
aus der Raupe wird der Schmetterling.
Kath. Grundschule
Liebe Gemeindemitglieder,
wir, die Schülerinnen und Schüler
der Katholischen Grundschule
Holzminden, möchten Ihnen die
neuen Arbeitsgemeinschaften
vorstellen. Jeden Mittwoch arbeiten
die Klassen 1-4 in verschiedenen
AGs.
Sind Sie schon neugierig, was wir
dort machen?
Jetzt erfahren Sie mehr.
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Von der Raupe zum Schmetterling.
Das Erwachen des neuen Lebens
im Frühling ist ein weiterer Erfahrungsbereich für die Kinder. Zahlreiche Spaziergänge und Unternehmungen in die nähere Umgebung
gaben den Kindern viel Gelegenheit, das „neue“ Leben zu
„begreifen“.
In diesem Sinne wünschen wir
Ihnen allen ein frohes Osterfest.
Mit liebem Gruß
Ihr Kita Team St. Josef
Katholische Grundschule
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In der Computer-AG lernen die
Schülerinnen und Schüler den
spielerischen Umgang mit
Textverarbeitungsprogrammen.
Die Drittklässler schreiben kleine
Texte und bearbeiten diese.
Das Erlernen dieser Methoden ist
ein wichtiger Baustein für die
weitere Arbeit mit dem Computer.
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Die Schülerinnen und
Schüler sowie das Kollegium
der Katholischen Grundschule
Holzminden wünschen
Ihnen und Ihrer Familie
schöne Osterfeiertage.
10
Kinder- und Jugendpastoral - Kommunion
Versöhnungswochenende
der Erstkommunionkinder
in Himmighausen
von Freitag, 13.02. bis
Samstag, 14.02. 2015
Am Freitagnachmittag, 13.02., ging
es endlich in das lang geplante
Versöhnungswochenende der
Erstkommunionkinder nach
Himmighausen.
Pünktlich um 17.00 Uhr starteten wir
mit zwei VW-Bussen und einigen
PKWs auf die Reise.
Voller Spannung bei den 31 Kindern
und den Katechetinnen kamen wir
nach rund 40 Minuten in der Gesamtdeutschen Bildungsstätte an.
Hier wurden wir mit recht viel Herzlichkeit begrüßt. Nach dem Abendessen hieß es dann, erst einmal die
Koffer auf die Zimmer bringen und
sich häuslich einrichten.
Immer dabei: Die Christus-Kerze
Danach schloss sich die nächste
Arbeitseinheit mit dem Thema:
„Buße und Beichte“ an.
Auch das gemeinsame Spielen sowie gute Gespräche kamen an
diesem Wochenende nicht zu kurz.
Nach dem Mittagessen hieß es dann
Koffer packen, Zimmer aufräumen
und zum guten Schluss gab es für
jeden noch ein Stück selbstgebackenen Kuchen.
Anschließend
folgte dann auch
schon die erste
Arbeitseinheit mit
dem Thema: „Die
Wandlung des
Zachäus“.
Nach gut zwei
Stunden waren
alle richtig ausgeZachäus
powert, so dass
sich alle auf eine kleine Fackelwanderung freuten.
Am nächsten Morgen fing der Tag
mit einem kleinen Morgengebet und
einem guten und reichhaltigen
Frühstücksbuffet an.
Wer möchte noch bleiben?
So kamen wir alle am Samstagnachmittag gut gelaunt und etwas müde
zurück. Es war für alle ein sehr schönes und gelungenes Wochenende.
Edith Gutschmidt
Gemeindereferentin
Kinder- und Jugendpastoral - Kommunion 11
Erstkommunion 2015
Sonntag, 03. Mai 2015,
10.00 Uhr, St. Josef - Hol
Gesegnet bist du
Gesegnet bist du,
wenn das Brot des Lebens
dir neue Kraft schenkt.
Gesegnet bist du,
wenn das Brot der Eucharistie
dir Gottes Nähe schenkt.
Gesegnet bist du,
wenn das Brot der Kommunion
dir sagt: Du bist nie allein.
Gesegnet bist du,
wenn du an deinem Fest
der Erstkommunion erlebst:
Du gehörst dazu.
Segensgebet aus „ Gott lädt uns alle ein.“
Vorbereitung auf die Erstkommunion
1.
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Balke, Lilly Greta
Blazan, Alin Christin
Doradzillo, Mattis
Fröhlich, Jana
Grünig, Lissy
Just, Jonathan
Justus, Maximilian
Klajbor, Emily
Krause, Leah
Lanzerath, Jolina
Loges, Luc
Lüttmann, Kai Emil
Mai, Domenik
Meyer, Janik
Meyer, Justus
Micus, Hannah
Müller, Clara
Peterschröder, Julius
Roland, Nils
Senning, Amanda
Senning, Anita
Strese, Dennis
Stroszewski, Luke
Warnecke, Jillian
Wiegard, Sandy
Holzminden
Holzminden
Polle
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Bevern
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Bevern
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Holzminden
Sonntag, 26. April 2015,
10.00 Uhr, St. Josef - Hol
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Becker, Svenja
Bieser, Marlon
Bock, Tobias
Hardt, Sarah
Kalka, Benjamin
Neumann, Niklas
Quaas, Henning
Bevern
Bevern
Lobach
Silberborn
Bevern
Deensen
Bevern
Weißer Sonntag
12
Sternsinger / Kids, ihr nervt!
Sternsinger Holzminden
Kids, ihr nervt!
„Alles neu im neuen Jahr“, dachte
sich Christa Faupel, kandidierte
nicht mehr für den PGR, nahm sich
zurück in der Gemeindearbeit und
überließ das Feld der jüngeren Generation. Nun auch der Wechsel bei
den Sternsingern, die ab der nächsten Aktion - 2015 / 2016 - von
Elisabeth Preußing geleitet werden.
Auf dem Weg zur HDI-Arena in
Hannover dröhnten direkt vor uns
zwei ca. 10jährige ihren Fangesang
unter die Marschierenden:
„Hier regiert der HSV“.
(Hannoverscher Sportverein)
Anfängliches Schmunzeln
bei uns fünf eingefleischten Paderborn-Fans.
Nach einem netten „Kids, ihr nervt“
entwickelte sich folgender Dialog
mit den Vätern:
„Sagt mal, habt ihr in Paderborn
überhaupt Fangesänge?“
„Nein, wir sind doch alle katholisch.
Wir beten viel.“
„Hää? Wie meinst du das?“
„Dienstbesprechung“ der Mädels
Elisabeth Preußing im Hintergrund
„Naja, okay. Wir beten nicht nur.
Wir singen auch im Stadion.“
„Und was?“
Damit schließt sich der Kreis, denn
vor 16 Jahren hatte Christa Faupel
die Sternsinger, ein Aushängeschild
der Gemeinde, von Elisabeths
Mutter, Inge Schütz, übernommen.
Die Übergabe wird im Laufe des
Jahres erfolgen. Weitere Unterstützung kann sie sicher gebrauchen
und wünscht sich das Mitwirken
weiterer Gemeindemitglieder.
Näheres im Weihnachtspfarrbrief.
„Am liebsten Großer Gott, wir loben
dich.“
„Dein Ernst?“
„Jaja, wir haben zwar
keine kreativen Fangesänge, aber dafür den
Erzbischof auf unserer
Seite.
Das passt schon so.“
„Ooookay?!?!“
Übrigens, Paderborn hat 2:1 in
Hannover gewonnen. Ob der
Erzbischof irgendwie beteiligt war,
ist nicht bekannt.
Aber wir - heiser und glücklich!
Anna, Christa, Regine, Vanessa,
Michael und Rainer
Amelandfreizeit
13
Auf nach Ameland!
Die Ameland-Freizeit rückt immer
näher, ebenso steigt langsam die
Aufregung, sowohl unter den Kindern als auch unter den Betreuern.
Ein engagiertes Betreuerteam hat
sich mittlerweile gefunden, auch das
Küchenteam unter dem Küchenchef
Herrn Warnecke nimmt Gestalt an.
einem Lied bleibt den Kindern etwas Zeit zur Besinnung und zum
Innehalten. Gottesdienste sind für
sonntags vorgesehen, auf der Insel
haben die natürlich eine ganz besondere Atmosphäre.
Untergebracht sind die Kinder (wie
auf Ameland üblich) in einem ehemaligen Bauernhof, der für die Belange einer Freizeit umgebaut ist.
Mit großem Saal, großer Spielwiese, Schlafzimmern mit kommunikationsfördernden Doppelstockbetten
und einer modern ausgestatteten
Küche sind alle Grundlagen für eine
gelungene Freizeit gelegt.
Spaziergang in den Dünen
Die holländische Insel Ameland ist
seit Jahrzehnten Ziel von KinderFreizeiten aus allen Ecken Deutschlands, im Sommer ist sie fest in der
Hand der Kinder. Die Insel ist auch
ideal für eine Freizeit, ein langer
Sandstrand mit bewachten Badezonen, vier kleine, übersichtliche
Dörfer, kleine Wälder, viele Dünen,
lange Radwege und natürlich viele
andere Kinder.
Zur Gestaltung des Programms hat
das Betreuerteam Ende Februar ein
Wochenende im Konferenzwagen
des Baumhaushotels in Schönhagen
verbracht.
Ein abwechslungsreiches Programm
wurde ausgearbeitet, mit Highlights
wie Fahrradtouren, Baden in der
Nordsee, Leuchtturmbesuch, Nachtwanderung oder Discoabend. Aber
auch der christliche Aspekt kommt
nicht zu kurz, bei einer Morgen- und
Abendrunde mit kurzem Gebet oder
Unterkunft auf Ameland
Die Leitung mit Thomas Brill, Edith
Gutschmidt und Elisabeth Preußing, die Betreuer und das Küchenteam freuen sich mit den Kindern
auf eine tolle Ameland-Freizeit.
Interessierte können ab Beginn der
Freizeit am 19.8. unter http://
ameland-holzminden.blogspot.de/
am Lagerleben teilhaben.
Zum Redaktionssschluss sind noch
etwa 10 Plätze für Kinder frei, wer
noch mit möchte, sollte sich
beeilen. www.st-josef-hol.de
Thomas Brill
14
Pfarrgemeinderat
Ich bin ...
Ihr neuer Pfarrgemeinderatsvorsitzender. Mein Name:
vier Jahren den Pfarrgemeinderat
richtungsweisend geprägt hat. Frau
Faupel hat wertvolle Akzente gesetzt
und sich mit ihrem Team damit in der
Gemeinde verdient gemacht.
Wir, die Neuen, können auf dieser
Basis aufbauen.
Zu meinem Glück gehören einige
Pfarrgemeinderatsmitglieder schon
seit längerer Zeit dem Gremium an
und bringen Erfahrung und Wissen
ein.
Die kath. Kirche ist in einem großen
Umbruch.
Hans-Joachim Weege.
Einige von Ihnen kennen mich als
Lektor in unserer Gemeinde.
Aus dem Ruhrgebiet, aus Bochum
stammend, bin ich mit meiner Frau
und unseren beiden Töchtern beruflich bedingt 1980 hier ins Weserbergland gezogen - und dann nach
einiger Zeit auch hier
„angekommen". Dabei hat uns die
herzliche Aufnahme in unserer Gemeinde St. Josef sehr geholfen.
Und nun hat mich der von Ihnen
gewählte Pfarrgemeinderat zum Vorsitzenden ernannt.
Ich trete die Nachfolge von Frau
Christa Faupel an, die in den letzten
Von Papst Franziskus, dem Oberhaupt unserer Kirche, über die Deutsche Bischofskonferenz bis hin in die
Ortsgemeinde spüren wir, wie wichtig es ist, dass sich unsere
Kirche in die Gesellschaft einmischt.
- Flüchtlingsströme in ungeahntem
Ausmaß erreichen unser Land, unsere Stadt und damit uns hier in
Holzminden. Sie fordern unser
christliches Engagement und unsere
Hilfsbereitschaft auf allen Ebenen.
Sach- wie Geldspenden sind jederzeit willkommen. Darüber hinaus
unsere persönliche Zuwendung in
den Bereichen des täglichen Lebens.
- Die Überalterung unserer Gemeinde macht uns große Sorge! Junge
Menschen einzubinden und mit uns
vertraut zu machen, ist ein überlebenswichtiges Thema. Zugang zu
den jungen Familien haben wir über
Pfarrgemeinderat
unsere Kindertagesstätte, die mit 58
Kindern den christlichen Glauben
weitertragen kann.
- Schließlich leben wir in der Diaspora und wollen mit gelebter Ökumene
in Stadt und Land mit unseren protestantischen Schwestern und Brüdern unser Miteinander intensivieren.
Drei von vielen Aufgaben, denen
sich der neue Pfarrgemeinderat
widmen will. Unser Gremium allein
kann diese Aufgaben nicht schultern.
Denn nun kommt noch hinzu, dass
unsere Gemeinde einen neuen
Pfarrer bekommt.
Nach 16 Jahren verlässt uns Stefan
Reinecke auf Geheiß des Bischofs,
um eine neue Aufgabe in Rotenburg/Wümme zu übernehmen.
Das erfordert von Pfarrgemeinderat,
Kirchenvorstand und allen Hauptamtlichen zusätzlichen Einsatz.
15
spielt keine Rolle. Jeder Gedanke,
jede helfende Hand ist wichtig.
Mit Gottes Segen wird vieles gelingen.
In diesem Sinne bitte ich im Namen
des Pfarrgemeinderates um Ihre Unterstützung und danke im Voraus.
Ihr
Hans Joachim Weege
Vorsitzender Pfarrgemeinderat
Der Pfarrgemeinderat sucht
eine ehrenamtliche Mitarbeiterin /
einen ehrenamtlichen Mitarbeiter
für die
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
unserer Gemeinde.
Mehr als 4000 Gläubige zählt die
Kath. Kirchengemeinde in Holzminden-Bevern-Neuhaus und Polle.
Diese Menschen - und darüber hinaus alle interessierten Bürger unserer Stadt - über all das zu informieren, was die kath Gemeinde will und
kann, ist Aufgabe der gesuchten
Person.
Interesse?
Gefordert sind daher wir alle! An
welcher Stelle und in welcher Art wir
Hilfe leisten und uns engagieren,
Dann melden Sie sich doch bitte in
unserem Pfarrbüro unter der
Telefonnummer 05531-4069
Hans-Joachim Weege
Vorsitzender Pfarrgemeinderat
16
Kirchenvorstand
Wo kommt Geld her und wo fließt es hin?
Die Finanzierung der Kirchengemeinde St. Josef in Holzminden mit
den Filialgemeinden St. Hedwig in
Bevern, St. Benedikt in Neuhaus und
St. Joseph in Polle erfolgt über einen
gemeinsamen Haushalt mit der Erfassung und Darlegung aller Einnahmen und Ausgaben. Für diesen
Haushalt wird alljährlich ein Haushaltsplan und am Ende des Jahres
eine Jahresrechnung erstellt. Die
Höhen der Einnahmen und Ausgaben sind über die Jahre hinweg in
etwa gleich geblieben. Bisher ist es
immer gelungen, die Ausgaben an
den Einnahmen auszurichten.
Geplante Einnahmen
€/Jahr
Für das Jahr 2015 wird in der nachfolgenden Darstellung der geschätzte wirtschaftliche Verlauf aufgezeigt.
Die größten Anteile bei den Einnahmen bestehen demnach aus den
Diözesan-Kirchensteuern, aus den
Kollekten und aus dem Kirchgeld.
Die Ausgaben dagegen verteilen
sich auf mehrere Kostenstellen und
zeigen die Vielfalt der gemeindlichen
Aufgaben auf.
Einen großen Anteil der Kosten bilden die jährlichen Aufwendungen für
den laufenden und baulichen Unter%
Kollekten
11.200
11
Kirchgeld
10.000
10
7.800
8
68.600
70
500
1
98.100
100
Allgem. Einnahmen
Diözesan-Kirchensteuer
Sonstige
Geplante Ausgaben
Gehälter,
Vergütungen
€/Jahr
%
11.100
11
Kultuskosten
Sachausgaben
Seelsorge
Reparaturen,
Wartungen
15.300
16
13.100
13
17.200
18
Neubelegte Kapitalien
15.900
16
Verwaltungskosten
13.100
13
Abgaben, Gebühren
3.800
4
Kfz-Kosten
6.800
7
Allgem. Ausgaben
1.800
2
98.100
100
Kirchenvorstand
halt der Kirchen und sonstigen Gebäude. So sind allein im Jahre 2014 z. B.
- für die Beseitigung eines Schadens
am Abwasserkanal der Kirche Holzminden,
- für die Beseitigung von Holzwurmbefall an Treppen im Kirchenraum und
an Gittern des Glockenturmes der
Kirche in Polle,
- für eine gartenbauliche Arbeit in
Bevern und
- für die Beseitigung eines Schadens
an einer tragenden Säule im Kirchenraum Neuhaus insgesamt über
16.000 € angefallen, die überwiegend
von der Kirchengemeinde allein zu
tragen waren. Hier waren die Türkollekten und die Kirchgeldspenden eine
ganz wesentliche Hilfe.
Es ist zwischenzeitlich bekannt geworden, dass das Bistum Hildesheim
dem Antrag der Kirchengemeinde
Holzminden, die Profanierung der Kirche in Bevern um 5 Jahre bis 2019 zu
verschieben, zugestimmt hat. Diese
Zustimmung ist jedoch mit einer auf
1.000 € jährlich reduzierten Schlüsselzuweisung für die laufende Unterhaltung verbunden. Da die Gesamtaufwendungen z. B. für Strom, Wasser,
Abwasser, Abfall und sonstige Unterhaltungspflichten erheblich über diesem Zuweisungsbetrag liegen, wird
der Kirchenvorstand darüber beraten
müssen, wie die Finanzierung weiterhin sichergestellt werden kann. In diese Überlegungen ist sicherlich auch
der Beitrag aus den monatlichen Türkollekten mit in Erwägung zu ziehen.
Zur Kirche in Neuhaus hat der Bischof
die Änderung der Einstufung von der
Kategorie C2 in C1 entschieden. Die
Einstufung in C1 sieht vor, dass der-
17
zeit kein Anlass mehr besteht, eine
Profanierung vorzusehen. Mit dieser
Änderung geht auch eine höhere
Schlüsselzuweisung einher. Damit
könnte im Zusammenhang mit weiteren Fördermitteln die Unterhaltung
der Kirche in nächster Zeit gewährleistet sein.
Auch künftig werden die Gebäude
Aufwendungen erfordern. Leider lassen die eng begrenzten Haushaltsmittel eine normale mittel- und langfristige Unterhaltungs- bzw. Investitionsplanung nicht zu. Es kann daher
immer nur auf kurzfristig auftretende
Reparaturerfordernisse reagiert werden.
Absehbar sind derzeit folgende Maßnahmen:
- Aufarbeitung des Spieltisches der
Orgel in der Kirche Holzminden
- Freilegung und Kennzeichnung von
Abzweigungen und Anschlüssen von
Ver- und Entsorgungsleitungen
- Renovierung des Pfarrbüros
- Fortführung der Energieeinsparungsmaßnahmen an fast allen Gebäuden.
Hans-Heinrich Glaubitz
Nicht vergessen:
Gemeindefest
St. Josef
Sonntag, 21. Juni 2015
nach der Hl. Messe
„St. Josef singt und tanzt“
unter Mitwirkung der
Holzmindener Musikschule
18
Gemeindetermine
Gemeindetermine
... in Holzminden:
- samstags von 15-16 Uhr Beichtgelegenheit
- montags um 10.00 Uhr bzw. nach Absprache,
Ruhe und Besinnung am Vormittag für Frauen
Mi
01.04.
18.00 Uhr
Chrisammesse im Hildesheimer Dom
(Abfahrt um 14.00 Uhr)
Di
14.04.
19.30 Uhr
Erstkommunion-Elternabend
Mi
15.04.
14.30 Uhr
17.00 Uhr
Geburtstagsfeier der eingeladenen SeniorInnen,
die im I. Quartal 2015 Geburtstag hatten
Liturgieausschuss
Do 16.04.
15.30 Uhr
18.00 Uhr
Erstkommunionunterricht
Liturgischer Tanz
Sa 18.04.
13.00 Uhr
Domführung der Erstkommunionkinder in Hildesheim
(Abfahrt 11.00 Uhr)
Mo 20.04.
14.30 Uhr
Spiele- und Klönnachmittag mit Kaffeetrinken
Di
21.04.
19.30 Uhr
Pfarrgemeinderatssitzung
Mi
22.04.
19.00 Uhr
Bibelkreis
Do 23.04.
15.30 Uhr
Üben der Kinder für ihre Erstkommunionfeier am 26. April
Di
28.04.
15.00 Uhr
Sitztanz für Senioren
Do 30.04.
15.30 Uhr
Üben der Kinder für ihre Erstkommunionfeier am 03. Mai
Mo 04.05.
14.30 Uhr
Spiele- u. Klönnachmittag mit Kaffeetrinken
Do 07.05.
18.00 Uhr
Liturgischer Tanz
19.00 Uhr
Anmeldeschluss für Taufen am 23.05.
Geburtstagsnachfeier der Kolpingfamilie
12.05.
15.00 Uhr
Sitztanz
Mo 18.05.
14.30 Uhr
Spiele- u. Klönnachmittag mit Kaffeetrinken
Do 21.05.
15.00 Uhr
Vorstandssitzung der Kolpingfamilie (Doods)
Mi
19.00 Uhr
Kommunionhelfer- und Lektorentreffen
Fr
Di
08.05.
27.05.
... in Polle:
- donnerstags um 9.30 Uhr bzw. nach Absprache,
Ruhe und Besinnung am Vormittag für Frauen
Mo
20.04.
19.30 Uhr
Frauengruppenteffen
Heilige Messen und Gottesdienste
19
Heilige Messen und Gottesdienste
in
Hol – Holzminden, St. Josef, Ernst-August-Straße 10
Bev – Bevern, St. Hedwig, Königsberger Str. 1
Pol – Polle, St. Joseph, Heimbergstraße 1
Neu – Neuhaus, St. Benedikt, Am Langenberg 4
Samstag
28. März.
Pol
17.00 Uhr
Heilige Messe
Beginn der Sommerzeit!!!
Sonntag
29. März.
Palmsonntag
Mittwoch
01. April.
Hol
10.00 Uhr
Heilige Messe mit Palmprozession
16.00 Uhr
Bußgottesdienst mit anschl. Beichtgelegenheit
Neu 18.00 Uhr
Heilige Messe
Hol
Heilige Messe
14.30 Uhr
Hildesheim
18.00 Uhr
Chrisammesse im Dom (Abfahrt
14.00 Uhr ab Kirchenparkplatz. Bitte anmelden!)
Gründonnerstag
02. April.
Hol
Abendmahlmesse / anschl. Anbetung
Karfreitag
03. April.
Hol
20.00 Uhr
bis 23.00 Uhr (gestaltet von 22.00 bis 23.00 Uhr)
10.00 Uhr
Kinderkreuzweg
15.00 Uhr
Karfreitagsliturgie
Karsamstag Hol
04. April
21.00 Uhr
Osternachtfeier (ggf. mit Taufe) /
Ostersonntag
05. April.
Hol
10.00 Uhr
Neu 18.00 Uhr
Heilige Messe
Ostermontag
06. April.
Pol
Heilige Messe
Bev 10.30 Uhr
Heilige Messe
+ Paul Glaubitz zum Jahresgedenken
+ Hedwig Glaubitz
Mittwoch
08. April.
Hol
14.30 Uhr
Heilige Messe
Donnerstag Bev 18.00 Uhr
09. April.
Heilige Messe
anschl. Agape im Josefshaus
08.30 Uhr
Heilige Messe (ggf. mit Taufe)
20
Heilige Messen und Gottesdienste
Freitag
10. April.
Hol 18.00 Uhr
Heilige Messe
Samstag
11. April.
Pol
18.00 Uhr
Heilige Messe
Sonntag
12. April.
Hol
10.00 Uhr
Heilige Messe
Neu 18.00 Uhr
Heilige Messe
Dienstag
14. April.
Pol
15.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenheim
Mittwoch
15. April.
Hol
14.30 Uhr
Heilige Messe / anschl. Geburtstagsnachfeier
der Senioren I. Quartal
Donnerstag Bev 15.00 Uhr
16. April.
Heilige Messe / anschl. Kaffeetrinken
Freitag
17. April.
Neu 10.00 Uhr
Gottesdienst im Haus Wiesengrund
Hol
18.00 Uhr
Heilige Messe
Samstag
18. April.
Bev 18.00 Uhr
Heilige Messe
Sonntag
19. April.
Hol
Familienmesse
10.00 Uhr
Neu 18.00 Uhr
Heilige Messe
Dienstag
21. April.
Hol
10.30 Uhr
Gottesdienst in der Weserresidenz
Mittwoch
22. April.
Hol
14.30 Uhr
Heilige Messe
Donnerstag Bev 18.00 Uhr
23. April.
Heilige Messe
++ Josef und Martha Glaubitz
Freitag
24. April.
Neu 15.30 Uhr
Gottesdienst im Haus Solling
Hol
18.00 Uhr
Heilige Messe
Samstag
Pol 18.00 Uhr
25. April.
Hl. Markus, Evangelist
Heilige Messe
Sonntag
26. April
Heilige Messe mit Erstkommunionfeier Gr. 1
+ Manfred Heidrich
++ Agnes u. Paul Scholz
Hol
10.00 Uhr
Heilige Messen und Gottesdienste
26. April
Neu 18.00 Uhr
Heilige Messe
Dienstag
28. April.
Pol
14.00 Uhr
Tischmesse
15.30 Uhr
Gottesdienst im Altenheim Meiborssen
Mittwoch
Hol 14.30 Uhr
29. April.
Hl. Katharina von Siena
Heilige Messe
Donnerstag Bev 18.00 Uhr
30. April.
Heilige Messe mit feierlicher Eröffnung
Freitag
01. Mai.
08.00 Uhr
Laudes
18.00 Uhr
Heilige Messe mit feierlicher Eröffnung
Hol
der Maiandachten
der Maiandachten
Samstag
02. Mai.
Bev 18.00 Uhr
Heilige Messe
Sonntag
03. Mai.
Hol
Heilige Messe mit Erstkommunionfeier Gr. 2
10.00 Uhr
Neu 18.00 Uhr
Heilige Messe
Montag
04. Mai.
Pol
Frauengruppe: Maiandacht in der Stahler Kapelle
Dienstag
05. Mai.
Hol
10.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenheim am Pipping
Mittwoch
06. Mai.
Hol
14.30 Uhr
Heilige Messe
Donnerstag Hol
07. Mai.
Pol
08.30 Uhr
Kitagottesdienst
17.00 Uhr
Maiandacht
Bev 18.00 Uhr
Heilige Messe
Freitag
08. Mai.
Hol
Heilige Messe / anschl. Geburtstagsnachfeier
Samstag
09. Mai.
Pol
18.00 Uhr
Heilige Messe
Sonntag
10. Mai.
Hol
10.00 Uhr
Familienmesse / gleichzeitig Dankmesse der
18.00 Uhr
der Kolpingfamilie
Erstkommunionkinder und ihrer Familien
+ Leonid Klein zum Jahresgedenken
21
22
Heilige Messen und Gottesdienste
Sonntag
10. Mai.
Bev 16.00 Uhr
Maiandacht
Neu 18.00 Uhr
Heilige Messe
Montag
11. Mai.
Hol
Maiandacht der Frauengruppen
Dienstag
12. Mai.
Pol
15.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenheim
Mittwoch
13. Mai.
Hol
09.00 Uhr
Schulgottesdienst
14.30 Uhr
Heilige Messe
10.00 Uhr
Heilige Messe
in der Stahler Kapelle
(Treffen auf dem Kirchplatz um 18.00 Uhr)
Donnerstag Hol
14. Mai.
Christi
Himmelfahrt
Freitag
15. Mai.
19.00 Uhr
Neu 10.00 Uhr
Gottesdienst im Haus Wiesengrund
Hol
Heilige Messe
18.00 Uhr
Samstag
16. Mai.
Bev 18.00 Uhr
Heilige Messe
+ Eltern Seliger
++ Christa u. Gerhard Streubel
++ Paul u. Heinrich Grytz
Sonntag
17. Mai.
Hol
10.00 Uhr
Heilige Messe
Neu 18.00 Uhr
Heilige Messe
Hol
Maiandacht
Mittwoch
20. Mai.
14.30 Uhr
Donnerstag Bev 15.00 Uhr
21. Mai.
Pol 17.00 Uhr
Maiandacht / anschl. Kaffeetrinken
Freitag
22. Mai.
Hol
18.00 Uhr
Heilige Messe
Samstag
23. Mai.
Hol
16.00 Uhr
ggf. Tauffeier
Pol
18.00 Uhr
Heilige Messe
Hol
10.00 Uhr
Heilige Messe / ggf. mit Tauffeier
Pfingstsonntag
24. Mai
Neu 18.00 Uhr
Maiandacht
Heilige Messe
Heilige Messen und Gottesdienste
Pfingstmontag
25. Mai.
Bev 08.30 Uhr
Heilige Messe
Mittwoch
27. Mai.
Hol
09.00 Uhr
Schulgottesdienst
14.30 Uhr
Heilige Messe
Donnerstag Pol 17.00 Uhr
28. Mai.
Bev 18.00 Uhr
Maiandacht
Freitag
29. Mai.
Hol
18.00 Uhr
Heilige Messe mit Abschluss der Maiandachten
Samstag
30. Mai.
Pol
18.00 Uhr
Heilige Messe
Sonntag
31. Mai.
Dreifaltigkeitssonntag
Hol
10.00 Uhr
Heilige Messe
Neu 18.00 Uhr
Heilige Messe
23
Heilige Messe mit Abschluss der Maiandachten
Kollekten:
28./29.03.:
Pastorale und soziale Dienste im Heiligen Land
11./12.04.:
Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken
TÜRKOLLEKTE für besondere Ausgaben unserer Gemeinde
18./19.04.:
Caritaskollekte
02./03.05.:
TÜRKOLLEKTE für besondere Ausgaben unserer Gemeinde
23./24.05.:
RENOVABIS-Kollekte
Alle anderen Kollekten verbleiben in unserer Gemeinde.
Liebe Gemeindemitglieder,
gern stelle ich Ihnen für Ihre Spenden eine Spendenquittung
aus, wenn Sie es wünschen.
Bitte benutzen Sie die eigens dafür ausliegenden Spendentüten
mit dem Aufdruck des Spendengrundes und Ihrer Anschrift.
Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.
Ihre Pfarrsekretärin Katharina Heise
24
Freud und Leid
FREUD UND LEID
Getauft wurden:
Nina Grohmann
aus Regen
am 01.02.2015
Jakob Kiefl
aus Holzminden
am 01.02.2015
Verstorben sind:
Georg Aust aus Holzminden
am 28.11.2014 (88 J.)
Gertrud Borchers aus Bevern
am 09.12.2014 (93 J.)
Monika Kiskemper aus Polle
am 12.01.2015 (71 J.)
Katharina Otto aus Polle
am 23.01.2015 (92 J.)
Galina Gurski aus Holzminden
am 26.01.2015 (84 J.)
Magdalena Bauer aus Holzminden
am 07.02.2015 (87 J.)
Heinrich Horstmann aus Polle
am 26.01.2015 (65 J.)
Elisabeth Krufczyk aus Holzminden
am 09.02.2015 (85 J.)
Hans-Peter Messerschmidt
aus Bevern am 20.02.2015 (68 J.)
Klara Maria Krögel aus Neuhaus
am 23.02.2015 (91 J.)
Nachruf
Am 13. Februar 2015 verstarb im
Alter von 68 Jahren
Herr
Hans-Peter Messerschmidt.
Der Verstorbene
gehörte unserem
Pfarrgemeinderat viele Jahre
an. Er war Mitglied im Diözesanrat des Bistums Hildesheim
und zuletzt Abgesandter im Dekanatspastoralrat
unseres Dekanates Weserbergland.
Außerdem war
Herr Messerschmidt als Kommunionhelfer,
Wortgottesdienstleiter und Erwachsener Messdiener
in unserer Pfarrei
aktiv tätig. Die Kirche St. Benedikt in
Neuhaus lag ihm
besonders am Herzen, weshalb er
auch im Vorstand
des Fördervereins
St. Benedikt tätig
war.
Der Herr schenke
ihm den himmlischen Frieden und
vergelte ihm alles, was er an Spuren
der Güte und Einsatzfreude in dieser Welt hinterlassen hat.
Stefan Reinecke, Pfr.
Bistumsjubiläum
25
Anschließend werden wir mit einem
Bus wieder nach Holzminden gebracht und hier gegen 19.30 Uhr eintreffen.
Der Ausflugspreis beträgt:
2015 werden wir in besonderer Weise das 1200jährige Bistumsjubiläum
feiern.
Mit der feierlichen Wiedereröffnung
des Mariendoms in Hildesheim am
15. August 2014 sind wir in dies
Jubiläumsjahr eingetreten.
In unserem Dekanat Weserbergland
werden wir das Bistumsjubiläum am
Samstag, den 4. Juli 2015
35,00 € für Erwachsene und
20,00 € für Kinder und Jugendliche.
Damit aber möglichst viele Gemeindemitglieder an dieser Schifffahrt
teilnehmen können, werden wir versuchen, für Familien mit Kindern sozial verträgliche Teilnahmebedingungen zu ermöglichen.
Näheres zur Bistumswallfahrt erfahren Sie in den nächsten Wochen
über die bekannten Informationswege.
Stefan Reinecke, Pfr.
Im Rahmen des Bistumsjubiläums:
Bomben und Rosen
24.03.2015 - 18:00 - Seminarkirche
Wallfahrt nach Hameln
mit einer Schiffswallfahrt auf der
Weser besonders würdigen.
Mit einem Schiff von Holzminden aus
werden wir uns ab 9.00 Uhr Richtung
Hameln bewegen und auch Bischof
Norbert an Bord begrüßen dürfen.
Nach einem Mittagessen an Bord
und vielen interessanten Gesprächen und Darbietungen werden wir
gegen 16.00 Uhr in Hameln anlegen
und dort im Münster an einer
Eucharistiefeier mit unserem Bischof
Norbert teilnehmen.
Hildesheim 1945 eine Szenencollage
Maria Magdalena
28.03.2015 - 17:00
Kirche St. Magdalenen
Ein Gleichnis in 14 Bildern
nach Luise Rinser und dem
Evangelium nach Maria Magdalena
Schauen Sie doch mal auf die
Bistumsseite im Internet:
www.bistum-hildesheim.de
da finden Sie noch viele interessante
Programmangebote.
26
Über den Tellerrand
Der Adler
Es war einmal ein Mann, der in
den Wald ging, um sich einen Vogel zu fangen. Er kam mit einem
jungen Adler zurück, den er dann
zu seinen Hühnern in den Hühnerhof sperrte. Er gab ihm Hühnerfutter zu fressen, obwohl er ein Adler
war, der König der Vögel.
Huhn und wird niemals fliegen."
Die beiden Männer beschlossen, es
auszuprobieren. Der Forscher ließ
den Adler auf seinen Arm springen
und sagte zu ihm: „Du, der du ein
Adler bist, der du in den Himmel gehörst und nicht auf die Erde: breite
deine Schwingen aus und fliege!"
Der Adler saß auf dem gestreckten
Arm des Forschers und blickte um
sich. Hinter sich sah er die Hühner
nach ihren Körnern picken und
sprang zu ihnen hinunter.
Der Mann lachte und sagte: „Wie ich
es sagte: er ist jetzt ein Huhn."
„Nein", sagte der andere, „er ist ein
Adler. Versuche es morgen noch
einmal."
Nach einigen Jahren kam ein Naturforscher zu Besuch. Er erblickte
den Adler und rief aus: „Aber das
ist doch kein Huhn dort, das ist ein
Adler!"
„Stimmt", sagte der Mann, „aber
ich habe ihn zu einem Huhn erzogen. Er ist jetzt kein Adler mehr,
sondern ein Huhn, auch wenn er
seine Flügelspanne von drei Metern
hat.“
„O nein", sprach da der Forscher.
„Er ist noch immer ein Adler, denn
er hat das Herz eines Adlers. Und
das wird ihn hoch hinausfliegen
lassen in die Lüfte."
Der Mann aber schüttelte den
Kopf: „Nein, er ist jetzt ein richtiges
Am nächsten Morgen stand der Forscher früh auf, nahm den Adler und
brachte ihn hinaus aus der Stadt,
weit weg von den Häusern an den
Fuß eines hohen Berges. Die Sonne
ging gerade auf und vergoldete den
Gipfel des Berges. Jede Zinne erstrahlte in der Freude eines wundervollen Morgens. Er ließ den Adler
wieder auf seinem Arm sitzen und
hob den Arm hoch: „Du bist ein
Adler. Du gehörst dem Himmel und
auf die Erde. Breite deine Schwingen
aus und fliege!"
Der Adler blickte umher und zitterte,
als erfülle ihn neues Leben, aber er
flog nicht.
Da ließ ihn der naturkundige Mann
direkt in die Sonne schauen. Und
plötzlich breitete der Vogel seine
gewaltigen Flügel aus, erhob sich mit
Über den Tellerrand 27
vhs Höxter
Toleranz oder Gewalt
Konfliktlösung
in Religion und Gesellschaft
Gemeinsame Veranstaltungsreihe
dem Schrei eines Adlers, flog höher
und kehrte nie wieder zurück.
Er war ein Adler, obwohl er wie ein
Huhn aufgezogen und gezähmt worden war!
(Hinweis: Diese Geschichte stammt
aus Afrika und sie endet im Original
mit folgendem Aufruf:
„Völker Afrikas! Wir sind geschaffen
nach dem Ebenbilde Gottes, aber
Menschen haben uns gelehrt, wie
Hühner zu denken, und noch denken
wir, wir seien wirklich Hühner,
obwohl wir Adler sind. Breitet eure
Schwingen aus und fliegt! Und seid
niemals zufrieden mit den hingeworfenen Körnern.")
Sie möchten
aktuelle Informationen
zu unserer Gemeinde:
Donnerstag, 16.04.2015,
19.30 Uhr, Dechanei - Höxter
Gewalt im Koran und in der Bibel:
gottgewollt oder Teufelswerk?
Prof. Dr. Klaus von Stoch,
Paderborn
Eintritt frei.
Montag, 27.04.2015,
19.00 Uhr, Haus der vhs Hx
Pfarrbriefe Weihnachten / Ostern
an alle Gemeindehaushalte
Pfarrnachrichten
monatlich
wenn keine Pfarrbriefe Auslage in den Kirchen
Homepage
der Einrichtungen
www.st-josef-hol.de
www.kathkita-stjosef.de
Junge Muslime und religiöse
Erziehung heute.
Aneignen statt Vermitteln
von Religion
Prof. Dr. Mouhanad Khorchide,
Münster
Eintritt 4 €, ermäßigt 2€
28
28
Bewahrung der Schöpfung / Mission-Entwicklung-Frieden
Bolivienpartnerschaft
Die Kartoffel – die tolle Knolle der Indigenen
Jahre (andere Quellen sagen über
Da unsere Gemeinde bereits seit
10.000 Jahre) hinweg gezüchtet, um
mehr als 21 Jahren eine enge Partden bitteren Geschmack und die
nerschaft mit den AymaraGiftstoffe zu entfernen. Gerade an
Schwestern verbindet, die auf dem
der Kartoffel lässt sich die MeisterAltiplano und in den Yungas in Bolischaft der andinen Pflanzenzucht
vien leben, möchten wir mehr Inforzeigen.
mation über das Leben unserer PartPrimitive Sorten waren dort bereits
ner in die Gemeinde hineintragen.
seit etwa 200 n. Chr. ein HauptnahFür die Indios – oder besser – die
rungsmittel. Bevor die spanischen
Indigenen* sind Mais und Kartoffeln
Eroberer kamen, war der Kartoffeldie wichtigsten Nahrungsmittel. Selanbau auf die Hoch-Anden von Koten gehören Milch, Fleisch, Eier und
lumbien, Peru, Bolivien über NordGemüse dazu. Nur an hohen FesttaArgentinien bis Chile begrenzt.
gen kommen sie auf den Tisch. „Es
Wann und wie die Kartoffel genau in
ist die Kartoffel, mit der
man das Leben webt“,
sagen die Aymara des
Altiplano.
Die ökologische Vielfalt
der Anden war und ist
bis heute die Überlebens- und Kulturgrundlage der indigenen Agrargesellschaften in Ländern wie Peru, Bolivien
und Ecuador. Die Erde
verfügt über 103 verschiedene Ökosysteme.
Allein auf dem TerritoriKartoffel-Ernte bei den Aymara-Schwestern;
um des heutigen Staates
immer dabei: Sr. Mery li.
Peru finden sich davon
84; kein anderes Land
Europa eingeführt wurde, bleibt fragder Erde erreicht eine derartige biolich. Wahrscheinlich kam sie von
logische Vielfalt bei Kulturpflanzen.
Kolumbien oder Peru um das Jahr
Einige der andinen Nahrungspflan1560 zuerst nach Spanien und unabzen sind auch bei uns bekannt, wie
hängig davon gegen Ende des 16.
z. B. die bereits erwähnte Kartoffel
Jahrhunderts nach England. Alleroder der Mais.
dings dauerte es mehr als 200 Jahre, bis die Kartoffel zu wirtschaftliDie Kartoffelpflanze stammt aus den
cher Bedeutung gelangte. In
Anden Südamerikas, wo noch heute
Deutschland wurde die tolle Knolle
90 Wildformen vorkommen. Die Anerst ab 1756 auf Befehl des Preuden-Indianer haben sie über 5.000
Bewahrung der Schöpfung / Mission-Entwicklung-Frieden
Bolivienpartnerschaft
ßenkönigs Friedrich II. (der Große)
angebaut.
Dank ihres hohen Stärke- und Eiweißgehaltes hat die Kartoffel nicht
nur Menschen in Hungerzeiten am
Leben gehalten, sondern dank ihres
Gehaltes an Vitamin C weite Bevölkerungskreise vor der Krankheit
Skorbut bewahrt.
29
29
hin alte einheimische Sorten anbauen und das lokale, traditionelle Wissen pflegen. Sie stellten tausende
Proben der gebräuchlichsten Nahrungspflanzen aus; darunter waren
960 Kartoffelproben von 64 verschiedenen Sorten.
Die Vielfalt der Sorten ist keines-
Heute gibt es weltweit etwa 5000
Kartoffelsorten. All diese verschiedenen Varianten sind auch in den Anden vertreten, und sie sind an die
dortigen unterschiedlichen Höhenlagen, Böden und Klimazonen angepasst. Manche Sorten wachsen sogar auf einer Höhe von über 4.000
Verschiedenste Sorten im Angebot
Kartoffelvielfalt in den Anden
Metern über Meeresspiegel, wo
sonst nichts gedeiht. Die Kartoffelpflanze ist sehr anpassungsfähig
und genügsam; manche Varianten
kommen auch mit harten Bedingungen zurecht. Für viele Menschen in
den Anden sind Kartoffeln die einzige Einnahmequelle und zugleich ihr
Hauptnahrungsmittel.
1991 nahmen an einer Saatgutmesse auch 67 campesinos curiosos teil;
das sind wissensdurstige, experimentierfreudige Bauern, die weiter-
wegs Spielerei oder Selbstzweck,
sondern entspricht der Vielfalt der
Böden, Mikroklimata und Topografie
der Anden. Mit Hilfe der Arten- und
Sortenvielfalt versuchen die Campesinos curiosos die natürlichen Risiken zu senken. Die Auswirkungen
des El Niño-Phänomens sind bei
ihnen viel weniger gravierend als bei
den Familien, die dazu übergegangen waren, nur noch wenige marktgängige, aber anfällige Sorten anzubauen. Von daher sind Reifezeit,
Festigkeit und Frostresistenz von
großer Bedeutung. Es gibt Frühkartoffeln, mehlige, rote, die als Pellkartoffeln zubereitet werden, oder weiße, feste für Suppen und für das
Hauptgericht. Außerdem gibt es Bitterkartoffeln, die noch heute wie zu
Kolonialzeiten durch einen Trocknungsvorgang unter abwechselnder
Einwirkung von Sonne und Frost
(Gefriertrocknen) zu "chuños" verarbeitet werden, einem jahrelang halt-
30
30
Bewahrung
der Schöpfung / MEF Frauenwortgottesdienst
Bolivienpartnerschaft
baren Lebensmittel. In Bolivien werden "chuños" auf den Märkten im
Hochland angeboten. Die Farben
reichen von weiß über gelb bis rot
und violett.
Die bei uns in Deutschland bekannten Kartoffeln haben meist eine
hellbraune Schale und ein weißes
bis gelbliches Fleisch. Rotschalige
Sorten sind bei uns wenig verbreitet. Ganz selten findet man Kartoffeln mit rotem oder blau-violettem
Fleisch.
Jede Kartoffelsorte weist ihre Eigenheiten auf und wird bestimmten
Gerichten und Festlichkeiten zugeordnet. Durch eine zeitlich über
mehrere Wochen gestreckte Aus-
von Nahrungsmitteln verloren gegangen. Heute werden 95% der Nahrungsmittel aus nur 30 Nahrungspflanzen hergestellt. Die wissens-
An– und Verkauf
von Kartoffeln auf dem Markt
durstigen und experimentierfreudigen Bauern in den Anden helfen mit,
wichtige Kartoffelsorten zu erhalten,
die für die Ernährung der ganzen
Menschheit bedeutsam sind. Denn
wir wissen, dass sich mit dem Klimawandel auch die Anbaubedingungen
ändern werden.
Auch bei uns immer beliebter:
Unbekannte Kartoffelsorten
saat wird versucht, den klimatischen Widrigkeiten der Höhe zwischen 3000 - 4300 m entgegenzuwirken. Die Bitterkartoffel weist z.
B. eine hohe Resistenz gegen die
leichten Nachtfröste im Januar/Februar (bis -3°C) auf; dann ist
in Bolivien/Peru Sommer.
Im Zuge der Modernisierung sind
nach Schätzungen der FAO weltweit 75% der genetischen Vielfalt
* Früher war - und so ist es immer
noch - die Bezeichnung Indio‘ ein
Schimpfwort; die Indigenen waren
die vierte oder fünfte gesellschaftliche Klasse.
Feste in 2014 31
31
Kommunionjubiläum / Gemeindefest….
Herzliche Einladung!
Sie gehören zum
… Kommunionjahrgang
1955, 1965 oder 1990 ?
1955
Werde „Singstar“
auf unserem
Gemeindefest
Sonntag, 21. Juni 2015
1990
nach der Hl. Messe
St. Josef singt und tanzt
Dann möchten wir am
14. Juni 2015 in St. Josef
mit Ihnen / Euch das
Diamantene - 60 Jahre,
Goldene - 50 Jahre bzw.
Silberne - 25 Jahre
Kommunionjubiläum feiern!
In einem gemeinsamen Festamt
um 10.00 Uhr und anschließender
Zusammenkunft im Josefshaus
werden Erinnerungen ausgetauscht
und Kontakte gepflegt.
Die noch im Pfarrbezirk wohnenden
Jubilare werden wir zeitnah
anschreiben.
Wenn Sie keine Einladung erhalten
haben sollten, dann melden und
informieren Sie sich bitte im
Pfarrbüro Tel. 05531 - 4069.
Jeder ist eingeladen, sich durch
singende und tanzende Beiträge
einzubringen.
Möchten Sie dabei sein?
Melden Sie sich bitte beim
Festausschuss
(Vertreterin: Christa Faupel
Tel. 05531 9808970).
Es ist uns eine große Freude,
dass die
Musikschule Holzminden
am Gemeindefest mitwirken wird.
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EMB im Gespräch
Else-Marie Böttcher
im Gespräch mit…
Hedwig Mehring,
Referentin, Referat Migration und
Integration, Caritasverband für die
Diözese Hildesheim e.V.
ben dürfen, wie die Möglichkeit ist,
menschliche Kontakte herzustellen.
Auf der anderen Seite erleben
Flüchtlinge, die es bis hierher geschafft haben, aber auch eine Entlastung: Sie haben eine lange Odyssee
hinter sich und hoffen nun, mit ihren
Familien endlich in Sicherheit und
Frieden leben zu können. Nehmen
wir als Beispiel Flüchtlinge aus Sy-
Zur Person: Hedwig Mehring ,58, ist
Diplomsozialpädagogin und seit
1983 mit unterschiedlichen Aufgaben
für die Caritas tätig. Seit 1995 sind
der Schwerpunkt ihrer Arbeit Aussiedler, Arbeitsmigranten, und Flüchtlinge
Frau Mehring, weltweit sind zur
Zeit 56 Millionen Menschen auf der
Flucht. In welcher Weise werden
auch wir hier in Niedersachsen mit
diesem globalen Problem konfrontiert?
Wir hatten im letzten Jahr 173000
Flüchtlinge in ganz Deutschland, die
einen Asylerstantrag stellten, von
denen entfielen 9,4% auf Niedersachsen . Die Verteilung auf die einzelnen Bundesländer erfolgt aufgrund einer festgelegten Quote, und
innerhalb des jeweiligen Landes wird
die Verteilung dann gleichmäßig vorgenommen.
Hedwig Mehring
rien. Die Hälfte der 22 Millionen Syrer lebt nicht mehr in ihrer ursprünglichen Heimat, weil sie fliehen mussten oder vertrieben wurden, und davon wurde schon ein großer Teil zum
zweiten oder dritten Mal vertrieben.
Welches sind die hauptsächlichen
Probleme von Flüchtlingen, wenn
sie es geschafft haben, hierher zu
kommen?
Worin sieht die Caritas in dieser
Situation ihre Aufgabe, und wie
sieht konkret Ihre Arbeit aus?
Es sind die Fremdheit und die Ungewissheit darüber, was auf sie zukommt. Es ist die Frage, ob ihr Asylantrag Erfolg haben wird, ob sie blei-
Wir wollen einen Beitrag zu einer
menschenwürdigen Aufnahme von
Flüchtlingen nach christlichem Verständnis leisten. Meine Funktion ist in
EMB im Gespräch
diesem Kontext eine übergeordnete:
Eine davon ist Mittelbeschaffung
bzw. Mittelverwaltung, damit vor Ort
Migrationsdienste eingerichtet werden und arbeiten können. Meine Aufgabe ist die Fachberatung und Begleitung dieser Einrichtungen, u. a.
Sich wärmen können - überleben
Organisation und Durchführung von
Fortbildungen, damit qualifizierte Arbeit geleistet werden kann. Viel Zeit
nimmt auch die politische Arbeit in
Anspruch, das heißt Positionen zum
Thema Flüchtlinge zu erarbeiten und
in den öffentlichen Diskurs einzubringen. Ein wichtiger Punkt ist auch der
Nothilfefonds, den Bischof Trelle aktuell für zwei Jahre aufgelegt hat.
Daraus ergeben sich für mich Koordinationsaufgaben und die Beratung
von Antragstellern.
In den letzten Monaten ist in
Deutschland sehr stark die Bewegung Pegida in Erscheinung getreten. Pegida sieht durch die Zuwanderung von Flüchtlingen, insbesondere von islamischen, unsere
Identität und unsere christlichjüdische Abendlandkultur gefährdet. Was meinen Sie bzw. was
meint die Caritas zu dieser Einstellung?
Es handelt sich um eine Gruppierung
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mit eindeutig fremdenfeindlichen Positionen, also einer fragwürdigen Gesinnung. Es gibt nur ein Mittel, dagegenzuhalten: Das sind Gespräche
mit Menschen, die Sympathien für
Pegida erkennen lassen. Ich wünsche mir, dass wir Wege finden, ihre
Ängste und Vorurteile abzubauen.
Wenn mir Fremdes vertrauter werden kann, habe ich eine Möglichkeit,
meine Meinung zu ändern. Es geht
weiterhin darum, vor allem mit Muslimen in unseren Städten und Gemeinden den Dialog zu suchen, nicht
nur auf offizieller Ebene.
Welches sind die wichtigsten
Hilfen, die Ehrenamtliche Flüchtlingen geben können?
Zunächst einmal muss gewährleistet
sein, dass die Einheimischen erfahren, dass es Flüchtlinge in ihrer Nä-
Trinkwasser wird immer knapper
he gibt und wo genau sie untergebracht sind. Dann muss man diese
Flüchtlinge aufsuchen und erste
Kontakte herstellen. Es ist für sie ja
so vieles fremd: Wo ist die nächste
Einkaufsmöglichkeit, der Kinderarzt,
die Bushaltestelle, der Sportverein,
wo finde ich die Behörden? Wichtig
ist für die Helfer auch, sich nach einem Dolmetscher zu erkundigen.
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EMB im Gespräch
Kann ich mit Sachspenden helfen
oder kann Sprachunterricht organisiert werden? Können Ehrenamtliche diesen möglicherweise selbst
leisten? Bei alldem gilt: Die Begegnung muss auf gleicher Augenhöhe
stattfinden.
Was müssen ehrenamtliche Helfer
bei der Kontaktaufnahme und
beim näheren persönlichen
Kennenlernen beachten?
Einheimischen und Flüchtlingen zur
Verfügung zu stellen, z. B. für
Sprachunterricht, ggf. mit Kinderbetreuung. Manche Kirchengemeinden ermöglichen gemeinsames Kochen und Gesprächsrunden, durch
die die Kultur des jeweils anderen
bekanntgemacht wird. Wünschenswert ist die Einrichtung eines Runden Tisches , am besten auf ökumenischer Basis und auch mit Einbeziehung von Vertretern der Kommunen, wo es auch um Fragen der Jugendarbeit geht. Ganz wichtig für
Kinder und Jugendliche ist es auch,
Nähe und Distanz sollten sich die
Waage halten. Man erfährt häufig
von tragischen Schicksalen. Bei aller
Empathie ist es für
die eigene Stabilität
wichtig, einen Kreis
zu haben, mit dem
man sich austauschen kann. Im Übrigen sollte natürlich
Wertschätzung die
Grundlage des Umgangs mit Flüchtlingen sein. Und: Man
darf keine falschen
Hoffnungen wecken
Unterkunft im Winter - Regen, Wind und Kälte
im Hinblick auf das
Asylverfahren Einzelner. Es ist in
ihnen den Zugang zu Sportvereinen
diesem Zusammenhang ganz wichzu ermöglichen.
tig, mit hauptamtlichen Flüchtlingssozialarbeitern Kontakt zu halten.
An welche Grenzen stoßen Ihrer
In welcher Weise können Kirchengemeinden als ganze geeignete
Rahmenbedingungen schaffen,
um Einzelne oder Gruppen von
Ehrenamtlichen zu unterstützen?
Die Gemeindemitglieder sollten
Überlegungen anstellen, wie ein
Willkommen für Flüchtlinge aussehen kann. Es liegt nahe, Räumlichkeiten für Treffen aller Art zwischen
Erfahrung nach ehrenamtliche
Helfer öfter bei ihrem Einsatz?
Es gibt oft eine hohe Betroffenheit
angesichts schrecklicher Erlebnisse,
von denen man in der Flüchtlingsarbeit erfährt. Wie ich schon sagte:
Man braucht Gesprächspartner, um
sich austauschen zu können. Was
man auch lernen muss, ist, dass es
viele irritierende kulturelle Unterschiede gibt, die zu Missverständ-
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EMB im Gespräch
nissen führen können. Oft ist es nötig, sich eine gute Portion Humor zu
bewahren.
Land, wo er den ersten Kontakt mit
den Behörden hatte, auch seinen
Welchen Stellenwert sollte Ihrer
Meinung nach Flüchtlingsarbeit
künftig in den Kirchengemeinden
haben?
Es sollte immer selbstverständlicher
werden, dass die Aufnahme von
Migranten und Flüchtlingen ein Teil
der gemeinschaftlichen Aufgabe
wird. Auch kleine Zeichen können
schon wertvoll sein, z. B. wenn Gelegenheit gegeben wird, eine der Fürbitten im Gottesdienst in der Landessprache der Flüchtlinge in der Gemeinde vorzutragen.
Welchen Wunsch haben Sie an
unsere Politiker, was die zukünftige Flüchtlingspolitik in Europa
und Deutschland angeht?
Wichtig ist mir schon die Vermeidung
bestimmter Begriffe, die geeignet
sind, Vorurteile zu verfestigen und
Ängste zu schüren.
„Flüchtlingsstrom“ oder gar
„Flüchtlingsschwemme“ sind entwürdigende Formulierungen, gerade die
Politik muss hier eine gewisse Sensibilität zeigen.
Was die politischen Maßnahmen
angeht, fordern wir die dezentrale
Unterbringung von Flüchtlingen statt
der zentralen in Großeinrichtungen.
Wir benötigen außerdem mehr Personal für die Beratung und Begleitung von Flüchtlingen. Es geht nicht
an, dass z. B. auf einen Berater 100
Flüchtlinge kommen. Nicht länger
haltbar ist in unseren Augen die
Dublinverordnung, die besagt, dass
ein Flüchtling in demjenigen EU-
Notdürftig versorgt - leidende Kinder
Asylantrag zu stellen und dort zu
verbleiben hat. Aufgrund dieser Verordnung werden die Länder an den
Außengrenzen ganz einseitig belastet, Italien hält z. B. die erforderlichen Unterbringungen nicht im nötigen Umfang vor. So leben Menschen
dann auch auf der Straße.
Nicht nur die Politik, sondern die Zivilgesellschaft als ganze muss sich
dem Thema Flucht und Vertreibung
stellen. Dabei sollten wir uns bewusst
sein, dass ja letztendlich nur ein
ganz geringer Teil der Flüchtlinge
nach Deutschland kommt, die meisten flüchten innerhalb ihrer Region,
z. B. in die jeweiligen Nachbarländer.
Im Bewusstsein dieser Tatsache sollten wir Flüchtlingen bei uns helfen,
wie immer wir es können.
Frau Mehring, wir bedanken uns
für das Gespräch und wünschen
Ihnen viel Erfolg bei allem, was Sie
und die Caritas für eine Verbesserung der Situation von Flüchtlingen leisten.
EMB
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22.04.2015
Seniorenfrühstück mit den
Kindern der Kita St.Josef
Das war wieder ein bunter
Nachmittag!
Die Gemeinde St. Josef und die
Luthergemeinde Holzminden luden
wieder alle Senioren zu einem bunten Karnevalsfest ein.
Hierzu sind alle Senioren unserer
Gemeinde herzlichst eingeladen.
Beginn ist um 09.30 Uhr.
Eine Liste liegt in der Kirche aus.
Bitte tragen Sie sich dort ein damit wir
planen können.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen,
Renate Kreter
und Ihr Team.
Das Vorbereitungsteam von li.: Monika Hallas,
Katja Mathes, Renate Brackmann, Henriette Faber,
Renate Kreter, Gabriele Mense, Gisela Naumann,
Edith Gutschmidt und Sabine Kohrs.
Allen vielen Dank!
Der Kochtopf sollte genau auf
die Kochstelle passen, damit
keine Wärme verloren geht.
Umwelttipps
Viele kostümierte Festgäste folgten
der Einladung in das Gemeindehaus
der St. Josefs Kirche. Das Vorbereitungsteam um Renate Kreter sorgte
für ein fröhliches Programm, zu dem
einige lustige Vorträge und freche
Sketche gehörten. Es wurde bei
fröhlicher Musik getanzt und für das
leibliche Wohl war natürlich auch
gesorgt. Ein rundum gelungener
Nachmittag, an dem die Besucher
und auch Veranstalter viel Spaß
hatten.
Wir wünschen
Ihnen allen
ein frohes Osterfest!
Der elektrische Backofen
sollte ca. 5-10 min. eher
ausgeschaltet werden, damit
die Restwärme genutzt
werden kann.
Garen Sie Ihre Gerichte
mit wenig Flüssigkeit im
geschlossenen Topf.
Lesermeinung / Aufgespießt 37
Die Lesermeinung
Aufgespießt
Noch Fragen?
Einfach nur DANKE sagen!
Danke sagen ist manchmal schwer,
Warum? Bringt man es nicht übers
Herz?
Oft ist Kaltes „Dankes-Herz“ so leer einfach, mal ehrlich „DANKE“ bereitet
keinen Schmerz.
Klasse Pfarrteam mit „Wetter-Pfarrer“
Reinecke vorne an,
viele Helfer im Gemeinde-Haus.
Herr Hallas & Co packt immer feste
mit an alle gehen gern in „unsere Kerk“
ein und aus!
Super - nachdenkliche Predigten immerdar - nehmen´s alle wahr?
Ostern, Pfingsten, Fronleichnam,
Weihnacht, Pfarrfest, welch ein Segen
in St. Josef schöne Christenfeste
auf allen Wegen!
Wenn ich „den und den“ vergessen
habe besonderen Dank ich denen sage,
das alles darf doch mal gesagt werden,
nun euch allen frohe, gesegnete Ostern
hier auf Erden!
Herzlichst
Euer Dieter Günther
„Weserdichter“
"Um ein tadelloses Mitglied
einer Schafherde sein zu
können, muss man vor
allem ein Schaf sein."
Albert Einstein
1879-1955
deutscher Physiker
Schmunzelecke
Schmunzelecke
Viel Arbeit hinter den Pfarr-Kulissen,
so tollen Pfarrbrief wollen wir nicht
missen.
Was zu meckern gibt´s überall immer
mal wieder besser sind jedoch ehrliche
Dankeslieder!
Der neue Pfarrer in
Schottland lässt einen Korb
für die Kollekte herumgehen.
Als der Korb wieder beim
Pfarrer ankommt, ist er
immer noch leer.
Da wendet der Pfarrer sich
zum Altar: „Lieber Gott, ich
danke dir, dass wenigstens
der Korb zurückgekommen
ist.“
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Zum Schluss
Da war doch noch...
...fragt die Redaktion:
Es war ein kalter, bewölkter Tag, als der
Reiter den kleinen Spatz in der Mitte des
Weges sah, auf dem Rücken liegend, die
Beine senkrecht nach oben gestreckt.
„Wie gefällt Ihnen die
aktuelle Ausgabe unseres Pfarrbriefes?“
Im Sattel sitzen bleibend sah er auf die
zerbrechliche Kreatur herab und fragte:
Lob und Tadel bitte an:
„Was liegst du hier auf deinem Rücken
auf der Straße herum?"
Redaktion-Pfarrbrief
Ernst-Augustr. 10
37603 Holzminden
Der Spatz: „Ich habe gehört, dass heute
der Himmel herabfallen soll."
Der Reiter lachte: „Und deine spindeldürren Beinchen, die halten ihn auf?"
Da sagte der Spatz: „Man tut, was man
kann."
oder persönlich an
die Mitglieder
des Redaktionsteams
...Redaktionsschluss
Diese kleine Geschichte
habe ich irgendwann
einmal gehört und sie ist mir
im Gedächtnis geblieben. Wahrscheinlich,
weil ich mich in ihr wiederfinde.
Wie jede Fabel enthält sie auch eine Moral,
sie lautet: Du darfst nicht davon ausgehen,
dass präventives Handeln jeden überzeugt.
Und dass der Himmel nicht herunterfällt,
liegt nicht an deiner Muskelkraft und sonstiger Power. Entscheidend ist, dass du da
bist, wenn es nötig ist.
für
den Weihnachtspfarrbrief:
20. Oktober 2015
Ihr
Redaktionsteam
...wünscht das
Redaktionsteam
Wer dabei helfen will, muss die Perspektive
wechseln, um den Himmel zu sehen.
Also runter vom hohen Ross.
Dezember 2014,
vom Forum Ziviler Friedensdienst
Frohe Ostern
Ev. luth. Gottesdienste und Impressum
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Gottesdienste zu Ostern
Luther
St. Michaelis
St. Pauli
St. Thomas
02. April
19.00 Uhr - Wö 15.00 Uhr - Me
Gründonnerstag Tischabendmahl
19.00 Uhr - Ki
18.00 Uhr - Bo
Tischabendmahl Tischabendmahl
03. April
Karfreitag
10.00 Uhr - Bo 10.00 Uhr - Me
15.00 Uhr - Wö
Wort und Musik
S. Wöhler / Kim
10.00 Uhr - Ki
14.30 Uhr - Ki
(Mühlenberg)
04. April
Osternacht
22.00 Uhr - Bo
20.00 Uhr - Ki
05. April
Ostersonntag
10.00 Uhr - Wö
Bläser-Gd.
08.00 Uhr - Me
(Friedhof)
10.00 Uhr - Me
10.00 Uhr - Ki
mit Abendmahl
10.00 Uhr - Bo
„Das Kreuz
im Fokus“
10.00 Uhr - Bo
Familien-Gd.
anschl.
Ostereiersuche
Pfarrbrief der Pfarrgemeinde St. Josef, Holzminden
Herausgeber:
Pfarrgemeinde St. Josef, Holzminden
Redaktion:
Else-Marie Böttcher (EB), Rainer Faupel (RF), Christa Hammerschmidt (CH),
Franz Hammerschmidt (FH), Katharina Heise (KH) und Helmut Mogge (HM).
Anschrift der Redaktion:
Katholisches Pfarramt St. Josef, Ernst-August-Str. 10, 37603 Holzminden,
Tel. 05531 - 4069
Druck / Auflage:
Leo Druck GmbH - Stockach, Auflage: 2.700
Quellenangabe:
Bilder: Soweit nicht angefügt, Rainer Faupel (rafaho); S. 1
Text: Redaktion mit Nameskürzel; eingereichte Berichte mit Autorenangabe; auszugsweise
©Pfarrbriefservice mit Urherberangabe.
Impressum
Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr.
Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.
Haftungsausschluss:
Die Pfarrbriefredaktion ist bemüht, für die Richtigkeit und Aktualität aller in diesem Heft
enthaltenen Informationen und Daten zu sorgen.
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St. Josef Holzminden
Ostern 2015
Wir sind für Sie da:
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Stefan Reinecke
• Gemeindereferentin
Edith Gutschmidt
• Pfarrsekretärin
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Friedhelm Hallas
Telefon: 05531-4069
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Bürozeiten Pfarramt:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag:
09.00 Uhr bis 11.00 Uhr
und nach Vereinbarung.
Sonntag, 21. Juni 2015,
Pfarrgemeinderat:
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Tel. 05531-60627
Mail: [email protected]
Kirchenvorstand:
Marc-Alexander Gregor
Tel.
05531-127059
Mail:
[email protected]
Kath. KiTa St. Josef:
Heike Wöstefeld
Tel. 05531-2064
Mail: [email protected]
Caritas:
Cornelia Freitag-Koch
Marion Kleine
Tel. 05531-5787
Mail: [email protected]
Kath. Grundschule:
Stefanie Roland
Tel. 05531-4784
Mail: schulleitung
@kath-gs-hol.nibis.de
Gemeindefest
„St. Josef singt und tanzt“