März / April / Mai 2015 Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Michaelis-Kirchengemeinde Hamburg-Neugraben Gottesdienste / Impressum 2 Unsere Gottesdienste März 1. 8. 15. 22. 29. 10 Uhr 11 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr Pastorin v. Thun - mit Abendmahl Pastor Krüger Pastor Sach - mit Chor Diakon Michelau Pastorin v. Thun - Familiengottesdienst April 2. 19 Uhr Pastor Sach - Feierabendmahl - P. Sach 3. 10 Uhr Pastorin v. Thun - Karfreitag 5. 6 Uhr Pastorin v. Thun - Osterfrühgottesdienst anschl. Osterfrühstück 10 Uhr Pastor Sach 6. 10 Uhr Pastor Outzen 12. 11 Uhr NN 18. 19 Uhr Pastor Sach - Abendmahlsgottesdienst 19. 10 Uhr Pastor Sach - Konfirmationsgottesdienst 26. 10 Uhr Pastor Sach - Konfirmationsgottesdienst Mai 3. 10 Uhr Pastorin v. Thun und Pastor Sach - mit Chor musikalischer Gottesdienst mit Ehrungen 10. 11 Uhr NN 14. 11 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst in: NN 17. 10 Uhr Pastorin v. Thun 24. 10 Uhr Pastor Geppert - Pfingstsonntag 25. 10 Uhr NN 31. 10 Uhr Pastor Sach Taizé-Gottesdienste – freitags 19 Uhr jeweils 18:30 Uhr Friedensgebet vor dem Gottesdienst 6. März / 4. April (ausnahmsweise am Samstag) / 1. Mai Impressum: Redaktion: Horst K. Drägerhof (HKD), Renate Gresens (RG), Eva Kemna (EK), Uwe Michelau (UM), Hans-Peter Traupe (HPT), Johanna Renate Wöhlke (JRW) Druck: Schneider Druck Schenefeld - Auflage: 8.000 Exemplare Namentlich gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Bildnachweise: Titelbild „Frühling in Neugraben“ von Uwe Michelau S.4 Sach, S.7,14,23 JRW, S.10 Gessner, S.12 Bibelwissenschaft.de, S.16 Nepalteam, S.17 N.fairändern, S.19 Assyrian International News A., S.21,25 UM zum Titelbild 3 Frühling das Wunder Gottes Langsam wird die Welt wieder grün. Wir sehen es von Tag zu Tag. Sie verändert sich auf eine Weise, die wir kennen und erwarten, in jedem Jahr neu. Er ist uns vertraut, der Frühling. Wir wissen, was wir von ihm zu erwarten haben: Es ist wieder länger hell. Es wird wärmer. Es wird grün, bunt und schön. Wir hängen den warmen Mantel weg, legen Schal und Handschuhe dazu. Wir müssen uns nicht mehr vor der Kälte schützen - denn sie ist nicht mehr da. Ja, die Kälte ist nicht mehr da! Wo ist sie hin, die unsichtbare Kälte? Wie kann das sein, dass in unseren Breiten alle Jahre wieder alles in der Natur seinen festen Rhythmus lebt im Wachsen, Werden, Vergehen, Wachsen, Werden, Vergehen... Der Frühling ist ein Wunder, wie alles Wachsen auf dieser Erde ein Wunder ist. Ich schaue in die Erde meines Gartens und suche nach den ersten Zeichen des Lebens. Sprießt es schon? Wächst es schon? Hat alles den Winter überstanden? Wird alles wieder grün, bunt und schön? Aber - kann ich mir erklären, warum aus dieser kleinen Knolle, die ich im vergangenen Herbst gepflanzt habe, demnächst eine prächtige Tulpenblüte ihre Blätter der Sonne entgegenstrecken wird? Ich kann es nicht! Kann ich mir erklären, warum aus einer anderen Blumenzwiebel eine Narzisse erblühen wird, eine Hyazinthe, Krokusse? Aus einer Wurzel in der schwarzen Erde strecken zarte grüne Blättchen der Sonne entgegen. Plötzlich sind die Birken grün, zeigen dieses wunderbare Frühlingsgrün, so fein und fast leuchtend, wie dies nur im Frühling zu sehen ist. Kann ich das alles erklären? Ich kann es nicht! Der Frühling zeigt uns auf seine besondere Weise das Wunder des Lebens, das Wunder Teil eines Wunders zu sein. Fast ist es, als wolle er uns jedes Jahr wieder erneut sagen: „Mensch, schau mich an! Du kannst mir vertrauen. Ich bleibe ewig, der ich bin!“ Es ist so „normal“, dieses Wunder des Lebens, so selbstverständlich. Nehmen wir es noch als Wunder wahr, als echtes Wunder? Keine getrickste Zauberei, aus der menschlichen Zauberkiste, nein: ein echtes Wunder! Wir Christen können es aus vollem Herzen und Denken das Wunder Gottes nennen. Andere mögen andere Bezeichnungen dafür finden. Mich ergreifen immer wieder Ehrfurcht, Staunen, Faszination, Freude. Das Leben lebt und zeigt uns seine Pracht und Vielfalt. Welch ein Glück, welch ein Geschenk, ein Teil davon sein zu können! Johanna R. Wöhlke Festtage im Frühling 4 Ostern, Frühling, Pfingsten Ostern, Frühling, Pfingsten, das passt zusammen. Die grünenden Frühlingsbäume auf der Titelseite unserer „Brücke“ zeigen es: neues Leben sprießt und keimt aus dem Stamm, der eben noch dürr und kahl war. Wenn ich in diesen Tagen in die Welt schaue, macht es mich traurig, dass Menschen in Berufung auf Gott und Religion kahlen Tod ins Leben bringen, das Leben verachten. Was hat das mit Gott zu tun? Jesus musste die ganze Dürre von innerlich abgestorbenen Menschen ertragen und erleiden. Verlacht, verhöhnt, für seine Botschaft vom Leben, für seinen Versuch, noch einmal und ein für alle Mal die Herzen für das sprießende Leben zu gewinnen. Am kahlen Stamm ist er gekreuzigt. Und doch, Jesus hört nicht auf, an das neue Leben zu glauben, das für ihn hier und jetzt beginnt. Künstler haben das erkannt, wenn sie in ihren Bildern aus dem Holz des Kreuzes frische, lebende Triebe und Blätter sprießen lassen. In diesem Tod, sagen sie, keimt neues Leben für die Welt, fließen Liebe und Lebenssaft für die toten und trockenen Herzen. Das deshalb, weil das Herz Jesu offen bleibt, immer. Und so wird aus dem kahlen Stamm ein Lebensbaum. In dieser Liebe will ich aufblühen und aufbrechen, mit Ehrfurcht vor dem Leben, mit Frieden und Gerechtigkeit im Herzen. Und dann kommt ja noch Pfingsten! 50 Tage nach Ostern war die erste Begeisterung über das Wunder des auferweckten Jesus längst der Mutlosigkeit gewichen. Wie soll’s bloß weitergehen? Schauen wir noch einmal auf das Foto dieses außergewöhnlichen Lebensbaumes aus der Kirche in Bad Bergzabern: Gott weitet unseren kleinen Horizont; wir sehen Tod - und Gott schenkt Leben. Es bricht sich Bahn, wuchert durch alle Ritzen wie der Löwenzahn durch den Asphalt. So etwas müssen auch die Anhänger Jesu damals in Jerusalem erlebt haben: Auf einmal ging’s – das Reden mit Fremden, das Verstehen von Menschen aus ganz anderen Kulturen und Traditionskontexten. Schubladendenken adé! Mit Esprit und Feuereifer lassen sie ihre Denkmuster durcheinanderwirbeln und gehen einfach mit Neugier, Begeisterungsfähigkeit und Gottes Liebe im Herzen auf die Menschen um sie herum zu und sprechen mit ihnen – von Mensch zu Mensch. Viel Bewegendes ist daraus entstanden, sonst hätte es das Christentum gar nicht bis in unsere Zeit geschafft. Und was die damals konnten, das können wir doch auch, oder? In diesem Sinne: frohe Ostern, einen blühenden Frühling und ein lebendiges Pfingstfest, herzlich Ihre Bettina von Thun und Christoffer Sach Religionsfrieden 5 Frieden unter den Religionen?! „Kein Friede ohne Religionsfriede“, so sagte es einmal ein kluger Mensch. Aber wie kann das gehen: Frieden unter den Religionen? Ich glaube, Frieden kommt nicht von selbst. Frieden hat mit Überwindung zu tun. Ich kenne das von mir selbst: manchmal ist es einfacher, nicht auf jemand anderen zuzugehen, über den ich mich geärgert habe, sondern alles „im Frieden zu belassen.“ Aber wenn ich ehrlich bin, ist das kein Frieden. Da nagt etwas an mir, da ist etwas unausgesprochen, bis ich mich überwinde und es aus- und anspreche. Wenn das schon im Kleinen so ist, wieviel mehr dann im Großen? Menschen haben Angst vor fremden Bräuchen, Kulturen, Religionen. Besonders „der Islam“ ist zum Angstund Feindbild vieler Menschen geworden. Letzens hatte ich zwei überwindende Erlebnisse. Einmal in der Adventszeit, als wir bei der benachbarten Moscheegemeinde zum „lebendigen Adventskalender“ waren. Auch einige Konfirmanden waren dabei. Dort haben wir gemeinsam Lieder gesungen und Geschichten gehört. Vor allem haben wir uns gegenseitig wahrgenommen, offen und mit Respekt für das je Eigene. Ich habe den Satz der Konfirmanden noch im Ohr: „die sind ja richtig nett!“ Mein zweites überwindendes Erlebnis: ich war in einem Flüchtlingsheim. Dort haben wir Munira besucht, die Frau, die bei uns in Michaelis im Kirchenasyl war. Geburtstagsfeier, der ganze Raum voller Familien. Dazu laute, orientalische Musik. Dann lockeres Tanzen. Ich habe kaum jemanden ver- standen, aber lange nicht mehr so von Herzen gelacht. Ich möchte Mut machen: überwindet, geht auf die Menschen zu! Habt keine Angst vor Begegnung und Berührung! Konkret: lasst euch nicht irre machen durch Menschen, die Religion für ihre Zwecke missbrauchen, im Islam, im Christentum oder in anderen Glaubensgemeinschaften! Lasst uns nicht mitmachen wenn Menschen pauschal ganze Volksgruppen oder Religionen unter Generalverdacht stellen! Lasst uns lieber auf die Dinge achten, die nicht jeden Tag in den Medien sind: dass es z.B. anlässlich des terroristischen Mordanschlages gegen die Redaktion des „Charlie Hebdo“ in Paris eine Erklärung der SCHURA, des Rates der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg, gibt, die sich dezidiert von jeder Gewalt distanziert. Dass es z.B. einen offenen Brief von 120 namhaften Islam-Gelehrten aus der ganzen muslimischen Welt an die Führer des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) gibt, der diese Verbrechen scharf verurteilt. Wenn wir unsere Angst vor dem Fremden überwinden, dann wird sicher nicht gleich Frieden unter den Religionen sein. Aber dadurch beginnt etwas mit dir, das Herzen weitet und die Angst kleiner werden lässt, auch wenn uns Manches fremd bleiben wird. In allen Religionen findet sich der Ansporn zu dieser überwindenden Liebe. In der Bibel (1.Johannesbrief) steht es so: „Wenn die Liebe uns ganz erfüllt, überwindet sie sogar die Angst. Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt Herzlichst, Pastor C. Sach hat.“ Wir werden unterstützt von: Für Sie & Ihre Gäste nur das Beste... Gourmet-Happen, Fischbuffet, Käsebuffet, Fingerfood, Antipasti und vieles mehr... Marktpassage 4 . 21149 Hamburg . Telefon 040-701 79 33 Regionale und saisonale Spezialitäten erwarten Sie! Deutsche Küche mit ausgewählten Speisen. Für Feiern aller Art stehen Ihnen unsere Räumlichkeiten von 10 - 120 Personenzur Verfügung. 2 Doppelkegelbahnen - es sind noch Termine frei. Wir freuen uns auf Sie! Deutsches Haus Neugraben Bergheide 1/Ecke Neugr. Bahnhofstr., 21149 Hamburg, Tel. 040 - 7010130 6 Aus der Gemeinde 7 Aus dem Kirchengemeinderat (KGR) Heidi Leuteritz berichtet Wie in der letzten Ausgabe der Brücke angekündigt, hat sich mit Beginn des Jahres 2015 ein Wechsel bei Mitgliedern des Kirchengemeinderates vollzogen. Mit einem letzten Bericht verabschiede ich mich von der Rubrik dieser Seite, da ich nun dem KGR nicht mehr angehöre. Im Sonntagsgottesdienst am 25. Januar 2015 wurden Karin Klinger Susan Wildemann und ich, Heidi Leuteritz, offiziell vor der Gemeinde von unserem Amt entpflichtet, um uns anderen neuen Aufgaben zuzuwenden. Gleichzeitig wurden zwei neue Mitglieder für den KGR vorgestellt und in ihr Amt eingeführt: Kirstin Hadler und Winfried Wöhlke: Kirstin Hadler ist 37 Jahre alt, hat drei Kinder und übt ihren Beruf als Entwicklungsingeneurin derzeit nicht aus Winfried Wöhlke ist 65 Jahre alt, Diplomkaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Beide sind seit längerer Zeit für unsere Kirche tätig, Frau Hadler als Elternvertreterin in der Kindertagesstätte, Herr Wöhlke u. a. als Mitglied des Haushaltsausschusses. Wir wünschen ihnen alles Gute für die neue Aufgabe und in der Zusammenarbeit im Kirchengemeinderat. Pastor Christoffer Sach zum „Ehrenamt“ Zum zweiten Mal soll eine Ehrung von ehrenamtlichen Jubilaren im Rahmen eines Gottesdienstes stattfinden: An „Kantate“, im 10-Uhr Gottesdienst am 3. Mai, mit viel Musik, persönlicher Danksagung und Segnung. Wer also genau 10, 15, 20 oder mehr Jahre in Michaelis aktiv ist, melde sich gerne bei unserer Ehrenamtsbeauftragten Britta Fritsch, Tel. 701 5488 Wir werden unterstützt von: 8 9 Dankbar blicke ich auf 25 Jahre in der Kita-Michaelis zurück Am 1. April 1990 durfte ich meinen ersten Arbeitstag in dem Kindergarten der MichaelisKirchengemeinde beginnen. Zu dieser Zeit wurden hier 40 Kinder von zwei pädagogischen Fachkräften betreut. Es war für mich, nach acht Jahren Elternzeit, eine neue, große Herausforderung. Die Arbeitsweisen waren zu dieser Zeit noch ganz anders. Es standen z.B. alle Kinder an einer langen Tischreihe und machten das Gleiche. „Gott sei Dank“ wurde dies schon nach kurzer Zeit nicht mehr so praktiziert. Als die Kita-Leiterin 1993 in den Ruhestand ging, durfte ich die Gruppenleitung und die Kindergartenleitung übernehmen. Darüber war ich sehr erfreut und dankbar. Mit den Kindern zu arbeiten, ihnen den christlichen Glauben zu vermitteln, Fortschritte ihrer Entwicklung zu sehen und mit den Eltern in Kontakt zu treten, erfüllten meinen Kitaalltag. Als am 01.08.2003 der Kitagutschein eingeführt wurde, gab es im Kindergarten große Veränderungen. Die Kinder wurden nicht nur 4 Stunden betreut, sondern auch 5 und 6 Stunden. Zu dieser Zeit gab ich die Gruppenleitung schweren Herzens ab und behielt nur die Kindergartenleitung, denn die Ansprüche von der Behörde wurden immer mehr. Diese Herausforderung wollte ich annehmen. Im Januar 2009 wechselten wir die Trägerschaft zum Kirchengemeindeverband der Ev.-Luth. Kindertagesstätten im Kirchenkreis Hamburg-Ost. Im August 2013 zogen die Krippenkinder zusätzlich in das Juki-Haus ein und die Öffnungszeit wurde bis 16 Uhr erweitert. Aus diesem Grund nennen wir uns seitdem nicht mehr Kindergarten, sondern Kindertageseinrichtung. Trotz gestiegener administrativer Anforderungen und Aufgaben nehme ich mir Zeit, die Kinder und Eltern täglich persönlich zu begrüßen, bin in den Gruppen präsent, gehe jede Woche mit den größeren Kindern zum Schwimmen und habe für meine Mitarbeiterinnen immer ein offenes Ohr. Wir haben all die Jahre an integrierter Qualitätsentwicklung gearbeitet und diese in unseren Kitaalltag einfließen lassen. Deshalb hoffen wir, dass wir 2016 das Zertifikat für das evangelische Gütesiegel „BETA“ erlangen. Mir bringt die Arbeit auch nach so vielen Jahren noch viel Spaß und Freude. Ich glaube, dass man in keinem anderen Beruf so viel Liebe, Dank, Anerkennung und Wertschätzung erfährt wie in diesem. Kinder sind ein Geschenk Gottes und dessen sind wir uns bewusst. Ich danke meinem tollen Team und dem KGR für die gute Zusammenarbeit! Allen Eltern, die uns ihre Kinder in den vielen Jahren anvertraut haben, möchte ich einen Dank aussprechen. Birgitt Poost Kinder und Jugend 10 KinderFerienWoche in den Sommerferien Vom 27. – 31. Juli findet wieder eine KinderFerienWoche in Michaelis statt. Jeden Tag von 09:00 – 14:00 Uhr wollen wir spielen, basteln, singen, eine Geschichte hören, zusammen kochen und Mittag essen. Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren. Die letzten Jahre hatten wir Themen wie: „An die Bälle fertig los“, „In fünf Tagen um die Welt“ oder „Die Naturdetektive“. Dieses Jahr stecken wir noch in den Planungen. Für weitere Infos und Neuigkeiten schauen Sie also gern auf der Internetseite unter „Kinder und Jugend“ vorbei oder melden sich bei Diakonin Birte Geßner. Falls Sie die aktuellen Veranstaltungen per Mail gesendet bekommen wollen, melden Sie sich unter: [email protected] Ein Abschiedswort: Wir sagen „DANKE“,Christin Pfeiffer für die langjährige Leitung des Kindertreffs, ehrenamtlich wie hauptamtlich. Du gehst nun weitere Wege - dafür wünschen wir dir von Herzen Gottes reichen Segen. Pastorin Bettina von Thun begrüßt einen „Neuen“ bei der Evangelischen Jugend Süderelbe EJS Hurra, wir haben‘s geschafft: Diakon Nico Paasch wird zum 1. März 2015 die freigewordene Diakonenstelle in der Evangelischen Jugend Süderelbe übernehmen! Er ist 36 Jahre alt und bringt neben seiner Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen noch weitere Talente und Interessen mit: Er fotografiert gerne und tritt mit eigenem Programm als Liedermacher und Kabarettist auf. Die EJS freut sich auf einen kompetenten und kreativen Menschen! Herzlich willkommen! Konfirmationen im April / Ev. Jugend 11 Pastor Christoffer Sach: Sonntag, 19. April 10 Uhr Hanna Henke Neele Hinz Louisa Honoré Leon Lendzion Hauke Schulze Hagen Schulze Jana Woyczechowski Sonntag, 26. April 10 Uhr Alena Böttcher Leoni Bötjer Franziska Dziemba Christian Maurer Alicia Mensing Tahmira Reddie Hannah Rohde Yvonne Wiemann Annika Wockenfuß Eine neue Teamer-Ausbildung bei der Evangelischen Jugend Süderelbe EJS Ich heiße Sven Henftling und wohne in Seevetal. Geboren wurde ich vor gut 52 Jahren in Hamburg. Bevor ich den Weg zur Sozialpädagogik einschlug, habe ich bei der ehemaligen Hamburger Werft „HDW“ eine Ausbildung zum Rohrinstallateur absolviert. Erst durch meinen Zivildienst, den ich im Herbst 1986 für 20 Monate in der St. Trinitatisgemeinde Harburg absolvierte, kam ich zur Sozialarbeit. Dann habe ich mich am Rauhen Haus zum Diakon ausbilden und einsegnen lassen. Seit dem 01.02.2014 arbeite ich in Teilzeit wöchentlich 6 Stunden bei der EJS. Meine Aufgabe dort ist es, Jugendliche zum Teamer auszubilden. Dabei werde ich von tollen Teamern unterstützt. Der erste Durchgang wurde gerade am 14.01.2015 eingesegnet. Der nächste Teamer-Kurs startet direkt nach den Frühjahrsferien. Hauptamtlich arbeite ich beim Jugendhilfeträger des Margaretenhorts. Dort betreue ich Familien, psychisch kranke Menschen sowie Kinder und Jugendliche im Rahmen einer Erziehungsbeistandschaft. Luther-Dekade 12 „Reformation – Bild und Bibel“ Bild aus der „Hamilton-Bibel“ aus dem 14. Jahrhundert Mit „Reformation-Bild und Bibel“ setzt sich das Themenjahr 2015 auf dem Weg zum Jubiläum auseinander. Es lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die Bilderwelt. Auf Bilder, die in wunderschöner Weise erzählen, was unser christlicher Glaube bedeutet. Sie zeigen uns die zentrale Bedeutung Christi oder die Bedeutung der Predigt für die Gemeinde. In Bildern werden die Geschichten der Bibel vertieft. Sie laden zum Umgang mit der Bibel und dem geschriebenen Wort ein. Sie bringen uns zum Nachdenken und regen zudem unsere Phantasie an. Andererseits ist ein bewusster und kritischer Umgang notwendig. Das Gebot „Du sollst Dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen“ (2. Mose, 20.4) muss deshalb ausgelotet werden. Genau so wie die Frage nach Urbild und Abbild. So brauchen wir Bilder, um Bilder in Frage zu stellen. Das gilt besonders für unsere Gottesbilder. Viele Ereignisse und Geschichten bleiben uns allein durch Bilder im Gedächtnis. „Bild und Bibel“ erinnert daran, dass die Reformation sich mit Hilfe der Kommunikationsmedien entfaltet hat. Daran hatten und haben die Massendruckverfahren sowie die digitalen Medien einen großen Anteil. Was bedeutet es also für uns Christen, die wir vom Sehen kommen und das Hören brauchen, wenn wir uns im digitalen Jahrhundert bewegen? Fragen hierauf wie auch zu anderen, ähnlichen Fragen, sollen in diesem Themenjahr behandelt werden. In Vorträgen und Publikationen wird dazu Stellung genommen. Ferner lädt die Evangelislche Kirche Deutschland zur interaktiven Aktion ein. HPT 13 Männer in Michaelis / Kirchentag in Stuttgart CLIO: Club-Informativ-Offen für jederMANN Frauentreffen, Frauengesprächskreise oder gemischte Gruppen aller Art gibt es zuhauf; sie sind uns geläufig - aber NUR Männer? Wir kennen die Herrenclubs aus dem 19. Jahrhundert, wo sich gestandene Männer zum Whisky mit Zigarre im vornehmen Ambiente am Kamin trafen. Die Engländer haben es besonders zelebriert. Seit anderthalb Jahren haben wir in unserer Michaeliskirche einen Männerclub, der von Manfred Brauel geleitet wird. Es treffen sich derzeit zweimal im Monat im Gemeindehaus gestandene 10-12 ältere Männer, Akademiker, Handwerker, aus verschiedenen Berufen, bunt gemischt, im Alter zwischen 60 und 80 Jahren. Manfred gibt oft die Themen vor: „Welternährung“, „Genmanipulation“, „Homosexualität“, „Einfluss der Presse auf unser Denken und Handeln“, etc. Aber auch Lokales aus Neugraben, persönliche Erfahrungen und erzählte Lebensläufe ergänzen die lebhaften Diskussionen, die ernsthaft und engagiert geführt werden. Schließlich ist aus vielen Lebensjahren zu berichten und dann breitet sich so etwas wie eine freundschaftliche Atmosphäre aus, wenn einer zur Freude über das erreichte 80. Lebensjahr eine Flasche Sekt ausgibt oder Manfred Kaffee zum selbstgebackenen Kuchen kurz vor Weihnachten mitbringt. Dann wird sogar ein Weihnachtslied gesungen. Vielleicht ist es dann auch so etwas wie Gottesdienst, obgleich über Gott nur wenig gesprochen wird. Das Wort Gott kommt aber oft unbewusst vor. Wenn zum Beispiel einer von seiner langen Reise aus Südamerika erzählt oder von unserem NepalTeam berichtet, dann sagt er am Ende: „Wir können Gott danken, dass wir hier auf so einem schönen Fleck unserer Erde leben dürfen!“ So ist Gott mit dabei, denn es wird ja in einem christlichen Haus diskutiert. CLIO ist offen, wie der Name sagt, kommen Sie einfach einmal vorbei. Die Termine finden Sie im Monats-Angebot der Gemeinde. Dr. Horst Lutter Infos zur Gruppenreise zum Kirchentag in Stuttgart 3. – 7.6.2015 Information und Anmeldung bei: Pastorin Regina Holst, [email protected]; Tel.:77 57 57 Die Gruppe wird mit der Bahn an- und abreisen, leider stehen die Zeiten noch nicht fest. Die Fahrt im Sonderzug nach Stuttgart wird 125,00 € kosten Anmeldeschluss ist bei uns der 10. März, bis 15. März müssen wir die Anmeldungen in Stuttgart vorlegen. Bitte beachten Sie, dass Sie sich entweder bei uns als Gruppenmitglied anmelden oder selber beim DEKT in Stuttgart als Einzelgast www.kirchentag.de 14 Frauen in Michaels Sanfter Übergang Nach 25 Jahren erfolgreich mit Frauen in Michaelis im Gespräch über Gott und die Welt möchte Renate Gresens nun ein wenig kürzer treten. Genug geleitet? Das wahrscheinlich nicht, aber doch sanft auf dem Weg, die Leitung der Gesprächskreise in andere Hände zu legen. Diese Hände gehören Heidi Leuteritz. Sie wird immer mehr in die großen Fußstapfen der „alten Dame von Michaelis“ treten und die organisatorischen Dinge mit sicherer Hand lenken. Unterstützt wird sie dabei von Lisa Petersen - auch ein Michaelis-Urgestein mit Freude an dieser Arbeit in unserer Gemeinde und Johanna Renate Wöhlke. Die vier Frauen sind in unserer Gemeinde schon seit vielen Jahren miteinander bekannt und befreundet. Für „unsere“ Renate ist es sicher ein gutes Gefühl zu wissen: Meine Arbeit und mein Herzblut - denn das war und ist es - gehen weiter und werden Frauen in Michaelis zu interessanten Gesprächen und offenem Meinungsaustausch zusammenführen - über die Grenzen der Konfessionen hinweg. JRW Dekade-Gottesdienst 15 Ester Eine schöne Jüdin rettet ihr Volk Die Geschichte, um die es beim nächsten „besonderen Sonnabend“ und beim Dekade-Gottesdienst im Juni geht, spielt etwa 300 Jahre v.Chr., ist aber historisch nicht belegt. Das Geschehen wird fast wie ein Märchen erzählt und wäre auch heute noch eine Titelgeschichte der Regenbogenpresse wert: Schließlich geht es um den Aufstieg vom schönen, armen Mädchen in der Verbannung zur Königin und Ehefrau des mächtigsten Herrschers seiner Zeit! Wie wurde das möglich? Durch Manipulation, Beziehungen, Anpassung, Täuschung - und doch vorherbestimmt: Durch Ester rettet Gott die im Exil lebenden Juden. Von Gott ist in dem umfangreichen Buch allerdings nicht ein einziges Mal die Rede. Ester ist eines der wenigen Bücher in der Bibel, das nach einer Frau benannt ist. Eigentlich geht es in dem Buch aber um zwei Frauen, zwei Königinnen: Die eine, Waschti, verweigert sich, als sie als Lustobjekt vorgeführt werden soll. Der König Ahaschwerosch verstößt sie daraufhin und fordert in seinem Reich auf: Die schönsten Jungfrauen aus allen Provinzen haben ein ganzes Jahr der Schönheitspflege im Harem Zeit, sich auf einen Wettbewerb vorzubereiten. Die Schönste soll dann Königin werden. Ester ist ein armes Waisenkind. Ihr Onkel Mordechai, bekleidet eine hohe Stellung bei Hof, deshalb muss sich auch Ester im Harem einfinden. Ester lässt alles mit sich geschehen und wird erwählt, sie wird Königin. Bei allem verschweigt sie aber, dass sie Jüdin ist. Erst als Ester erfährt, dass Haman, der wichtigste Mann nach dem König, alle Jüdinnen und Juden „ausrotten, zerschlagen, vernichten“ will (so steht es in der Bibel), fasst sie Mut und tritt ungefragt vor den König. Das konnte bei diesem König böse Folgen haben, aber Ahaschwerosch war Esther gegenüber milde, er hört ihr zu. Esther bittet um Gnade für ihr Volk. Im Bibeltext werden die Intrigen und Tricks in allen Einzelheiten ausführlich beschrieben. Das Wichtigste aber ist: Ester gelingt es, ihr Volk zu retten. Zum Gedenken an die Rettung wird im Judentum noch heute das Purimfest fröhlich gefeiert. RG Mosaik im Paphos-Museum auf Zypern Nepalteam 16 Oktober 2014 Das Nepalteam reiste nach Nepal Einige Eindrücke unserer Reise in Bildern… Empfang in Chhatikot Distrikt Dailekh, Westnepal. Hier in Dailkekh hat das Nepalteam in den letzten Jahren das Projekt zur Ernährungssicherung gemeinsam mit der nepalesischen Entwicklungsorganisation SAHAS durchgeführt Im Dorf finden intensive Gespräche zwischen dem Nepalteam und den Kleinbauern statt Klaus Lehmann und Bhupendra von SAHAS stärken sich nach dem Empfang im Dorf mit Milchreis In den nächsten Gemeindebriefen werden wir weiter von der Reise und dem Projekt berichten. Fragen können auch über Wolfgang Zarth, Tel. 702 55 00, an das Nepalteam gerichtet werden. Marina Meyer 17 Projekt Neugraben fairändern Neugraben fairändern heißt lernen – voneinander, miteinander und von anderen Ja, wir geben es zu: Neugraben fairändern ist ein (sogenanntes) Bildungsprojekt, aber ein ganz besonderes ! Unser Ansatz ist: Lernen soll Spaß machen, Lust auf mehr machen, die Neugier wecken UND etwas mit unserem Alltag zu tun haben. Globales Lernen heißt nichts anderes als Menschen bei der Orientierung für das eigene Leben in der globalisierten Weltgesellschaft zu unter- So viel fröhliche Gesichter nach mehr als 1,5 Stunstützen und gemeinsam Fragen nach den Lernen! „Von Schatzkisten und Pfeffersäcken.“ Hafenrundfahrt zur Globalisierung. Menschenrechten, globaler GerechEine gemeinsame Veranstaltung mit der Frauengruptigkeit und nach den Bedingungen für pe der Heilig Kreuz Gemeinde. (Juni 2014) eine friedliche Welt zu stellen. Laden Sie uns ein, Ihnen und Ihrer Gruppe eines der vielen spannenden Themen unter der Überschrift „Globalisierung und Gerechtigkeit“ mit einem Vortrag oder Workshop näher zu bringen: Von „Faire Früchtchen“ über „Schwarzes Gold“ (Kaffee) bis zu „Straßenkindern in Brasilien“ – wir finden bestimmt auch für Ihre Gruppe das passende Thema. Machen Sie es wie Andere, wie Jean Noukon aus Benin, hier beim Baumwollkerne zum Beispiel die Moorburger pflanzen bei Neugraben erleben 2014. Landfrauen, bisher drei KinderUnd das fängt z.B. bei der Begeg- gärten und der Seniorentreff in Neuennung mit Referentinnen und Refe- felde. Sprechen Sie uns an: renten aus Brasilien, aus verschieNeugraben fairändern denen Ländern Afrikas, aber auch aus [email protected] Deutschland und anderen Ländern an Tel.: 040 22 64 37 96 – und hört, so hoffen wir, bei neuen mobil: 0162 – 41 36 111 Perspektiven, mehr Gemeinschaft und www.neugraben-fairaendern.de einem Engagement für mehr GerechAntje Kurz tigkeit auf. Wir werden unterstützt von: 18 Änderungen aller Art - auch Leder Neu Anfertigung Nähstube Ifagat Neugrabener Bahnhofstraße 33 21149 Hamburg Tel. 040/30 21 58 64 • 0163-906 32 94 Wir reinigen für Privat und Gewerbe Glas / Rahmen / Wintergärten / Teppiche und Polster sowie Fußbodenbeläge aller Art Glas- und Gebäudereinigung Behne Tel. 701 63 44 Michalis sagt Danke! Wir bedanken uns sehr herzlich bei Ihnen für Ihre Spenden und Kollekten! Besonders auch bei den Firmen, die unseren Gemeindebrief unterstützen und bei den Familien, die uns bei Geburtstagen, Beerdigungen und anderen Gelegenheiten eine Spende zukommen lassen! Wenn Sie für einen bestimmten Zweck gespendet haben ist sicher gestellt, dass das Geld unmittelbar diesem zugute kommt. Neben den Kollekten, deren Verwendung vorgegeben sind und abgekündigt werden, werden wir von Ihnen bei unserer jährlichen Dezember-Aktion für den Förderkreis gut bedacht. Auch der Arbeitskreis „Begegnungsstätte Sandauer Kirchturm“ und das Nepalteam bedanken sich bei Ihnen auf diesem Wege für Ihre Spenden! Flüchtlinge in Süderelbe 19 „Und sie fanden keinen Raum in der Herberge...“ – Oder doch? Vieles kommt uns entgegen in diesem Jahr. Ich kann auch sagen: Viele kommen uns entgegen. Menschen, deren Lebenstraum es vermutlich nie gewesen ist, eines Tages in Neugraben zu leben. Menschen, die ihre Heimat genauso lieben wie wir unsere und die am allerliebsten weiter dort mit ihren Familien und Freunden leben würden. Menschen, denen Deutsch so fremd ist wie mir das Syrische oder Afghanische. Menschen flüchten nach Deutschland … so wenig können wir Jüngeren uns oft vorstellen, was das bedeutet. Ich habe von Herrn Kautz, dem Leiter der Unterkunft für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Nachbarschaft unserer Kirche, etwas gelernt: die Erlebnisse, die besonders junge Menschen auf der oft langjährigen Flucht hierher nach Deutschland machen, sind meist viel schrecklicher und traumatisierender als der ursprüngliche Grund, dessentwegen sie ihre Heimat verlassen - Gewalt, Ausbeutung und auch sexueller Missbrauch sind die Regel. Ich glaube, diejenigen, die am Ende des 2. Weltkrieges ebenfalls flüchten mussten, können z.T. ähnliche Geschichten erzählen. Auch darüber, wie belastend es ist, wenn man dort, wo man dann landet, nicht willkommen ist, habe ich schon manche, in der Erinnerung immer noch sehr präsente, Geschichte gehört. „Wir haben uns wie Menschen 2. Klasse gefühlt“, so beschreiben das ehemalige Flüchtlinge aus Ostpreußen, Schlesien oder anderswo her. Jeden Tag kommen neue Flüchtlinge in Hamburg an, und es werden neue Herbergen gebraucht und auch in unserer Region gebaut, damit sie nicht wie diese syrisch-orthodoxen Kinder im Irak in einer Zeltstadt leben müssen. Gastfreundschaft ist in den meisten Kulturen heilig; die Hilfe für Menschen in Not ist nicht nur für Christenmenschen selbstverständlich. In der Corneliusgemeinde haben sich bereits Menschen zusammengefunden, die überlegen, wie sie den Neu-Fischbekern am Aschenland ab 2016 ein freundliches und hilfreiches Willkommen bereiten können. Haben Sie vielleicht Lust dabei zu sein? Oder die syrisch-orthodoxe St. Dimet-Gemeinde in Neuwiedenthal in ihrem Einsatz für Flüchtlinge zu unterstützen? Oder mit Herrn Kautz nach Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten für „seine“ volljährig gewordenen jungen Männer zu suchen? Oder sich beim Senat für einen Treffpunkt bzw. eine Begegnungsstätte im Neugrabener Zentrum stark zu machen, wo man sich kennenlernen und unbürokratische Hilfe vermitteln kann? Sprechen Sie mich gerne an. Auf ein spannendes Jahr 2015 freut sich Ihre Pastorin Bettina von Thun Leben im Alter Liebe Lesebegeisterte, am 18. Dezember letzten Jahres hat sich unter dem Dach der Herbst-ZeitLosen mit großer Beteiligung ein zweiter Literaturkreis gegründet, der in der Zwischenzeit bereits sein zweites Treffen hatte und sich dabei den Namen „Lesefreunde“ gegeben hat. Dazu unseren Herzlichen Glückwunsch ! Auch dieser Kreis hat bereits mit seiner Gründung so viel Begeisterte gefunden, dass es leider schon wieder schwierig wird, weitere Lesefreunde aufzunehmen. Daher möchte ich Ihnen gerne nochmals die Möglichkeit anbieten, doch einfach einen dritten Kreis ins Leben zu rufen. Aus unseren Treffen und Vorbereitungen hat sich unter anderem auch ein Wunsch nach einem „Buch-Vorstellungs-Kreis“ herauskristallisiert. Hier könnte bei jedem Treffen einer der Teilnehmerinnen und Teilnehmer „Sein Lieblingsbuch“ 20 vorstellen, erzählen, warum gerade dieses Buch sooo... schön ist und warum man es unbedingt lesen sollte, natürlich ohne zuviel über den Inhalt zu verraten. Diese Form bietet auch eine flexiblere Teilnahme-Möglichkeit und Teilnehmerzahl, da man nicht unbedingt jedes Mal dabei sein muss und doch immer die Möglichkeit hat, etwas Neues kennenzulernen. Natürlich sollte man nach Absprache auch mal selber ein Buch vorstellen, damit sich der Kreis trägt. Vielleicht haben Sie sogar Interesse, einen solchen Kreis mit Ihrem Literaturwissen anzuleiten, Bücher vorzuschlagen und gemeinsam mit anderen zu lesen. Sprechen oder rufen Sie mich gerne an. Ich helfe Ihnen, einen geeigneten Raum und Zeitpunkt in den MichaelisGemeinderäumen zu finden und kann Sie auch in der Anfangszeit unterstützen. Also, nur Mut, wir freuen uns auf Ihr Lieblingsbuch! Ihre Susanne Rehder Tel.: 702 000 39 [email protected] Clemens Bittlinger in unserer Michaeliskirche Donnerstag, 16. April 2015 20:00 Uhr Eintritt 13 € und 10 € ermäßigt. Vorverkauf und Informationen bei Britta Fritsch Tel. 7015488 oder [email protected] Die Gemeinde Sandau sagt Dank 21 Der Sandauer Turm ist fast fertig In den letzten Kriegstagen 1945 wurde der gewaltige Turm der romanischen Kirche von Sandau völlig sinnlos und ohne jegliche strategische Bedeutung zerstört und war dann viele Jahre eine mahnende Ruine. 1997 gründete sich ein Förderverein, der sich die Aufgabe stellte, nicht nur den Turm wieder aufzubauen, sondern den Raum zu nutzen, um neue Räume für die Gemeindearbeit zu schaffen. Inzwischen ist der Turm fast fertig, ein Fahrstuhl ist eingebaut und in der oberen Etage ist der Glockenstuhl für das historische Geläute neu geschaffen. Von dort hat man eine sehr schöne Fernsicht auf das weite Elbtal. Ganz neu aber sind die beheizbaren Gemeinderäume auf zwei Etagen. Unsere Gemeinde hat von Anfang an durch Spenden und vor allem durch die Erlöse der Frühlings-und Herbstmärkte die Sandauer Gemeinde bei ihrem gewaltigen Bauvorhaben unterstütz. Eine kleine Delegation aus unserer Gemeinde hat im November den neuen Turm besucht. Für die Mitglieder des Fördervereins war dies ein Anlass, Michaelis herzlich Dank zu sagen. UM Wir werden unterstützt von: 22 marktpassage 7 • 21149 hamburg • tel.040 701006-0 • fax 040 701006-10 JOHANNA BORUTTA-SOBAKPO e-mail: [email protected] • www.markt-apotheke-neugraben.de Kontakt in Deutschland: Nepal-Team in MICHAELIS E-Mail: [email protected] 23 Einladungen und Informationen Das Fenster „Der gute Hirte“ wurde durch Vandalismus beschädigt Vor dem Sonntags-Gottesdienst am 4. Januar wurde mit Erschrecken festgestellt, dass Vandalen das große Rundfenster auf der Altarseite der Kirche eingeworfen haben. Durch Bierflaschen wurde dieses wertvolle Kirchenfenster beschädigt. Die Bleiverglasung ist verbogen und die bemalten Scheibenteile müssen von einem Kunstglas-Atelier gefertigt, bemalt und gebrannt werden. Dieses Rundfenster mit dem „Guten Hirten“ ist ein zentraler Blickpunkt in der Michaeliskirche. Als in den letzten Kriegstagen 1945 auch einige Bomben auf Neugraben fielen, erkundigten sich am nächsten Tag besorgte Fischbeker, ob auch dem Rundglasfenster nichts passiert sei. Bekanntlich hat die Gemeinde Fischbeck (damals mit ck geschrieben) das Fenster gestiftet und es ist bis heute eines der bedeutendsten Kunstwerke im Süderelbegebiet und eines der Wahrzeichen der Michaeliskirche. Deshalb soll es, zusammen mit vier weiteren Fenstern auf der Ostseite mit Schutzscheiben gesichert werden. Die Gemeinde erwartet einen Kostenaufwand von ca. 9.000 € für die Reparatur und die Sicherung. Wenn Sie diese Maßnahme unterstützen wollen, sind wir für jede Spende (mit dem Stichwort „Hirtenfenster“) dankbar: Spendenkonto bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude IBAN: DE69207500000004008827 BIC: NOLADE21HAM Wir stellen Ihnen eine Zuwendungsbescheinigung aus www.kirche-suederelbe.de 24 Michaelis im Internet Die Kirchengemeinden im Süderelberaum haben eine gemeinsame Homepage. Die Begrüßungsseite ist oben zu sehen. Durch einen Klick auf den Ortsnamen öffnen sich die Seiten der jeweiligen Kirchengemeinde. Ja, die Zeiten haben sich geändert. Am Anfang war das Wort, heißt es in der Bibel. Es gab keine Bücher für alle und keine Schrift. Wörter und Sprache waren es, verbreitet an Lagerfeuern, in Zelten und Häusern, die die heiligen Botschaften in die Welt trugen. Dann wurden die Inhalte mit der Schrift bewahrt und die Bibel in fremde Sprachen übersetzt. Das Erzählen nahm in Predigt und Lehre neue Formen an – Auge in Auge von Kirchenbank zu Kanzel. Dann kamen Radio, Fernsehen und Internet. Ach, das Internet! Wie viel wird in ihm gepredigt von Menschen, die keine Pastoren sind; von Menschen, die keiner Religion angehören. Das gute und richtige Leben, Frieden und Menschenwürde, das beschäftigt alle Welt. Wie wird es weitergehen? Wir sind aufgerufen, die Botschaft des Evangeliums wachzuhalten – in welcher Form auch immer! Der Glaube kommt aus der Botschaft des Evangeliums, so schreibt es wörtlich Paulus in seinem Brief an die Gemeinde in Rom. Die Botschaft von Jesus wurde von Anfang an mündlich und schriftlich verkündigt, sie wurde gehört, angenommen aber auch von Hörern verworfen. Würde Paulus nun heute noch einmal einen Brief an die römische Gemeinde schreiben, so käme er ganz sicher am Internet nicht vorbei. Das Internet ist zu einer für alle zugänglichen unabhängigen Informationsquelle geworden und hat auch die Verkündigung der Botschaft Jesu verändert. Wer mag, kann jederzeit Informationen und Nachrichten aus allen Lebensbereichen abfragen und darum gibt es nun schon seit vielen Jahren eine „Homepage“ unserer Gemeinde im Zusammenwirken der sieben Süderelbegemeinden. Schauen Sie doch einmal rein, oder „besuchen“ Sie uns, wie es heute so schön heißt. Alle Gruppen werden vorgestellt, sie finden alle wichtigen Termine, Nachrichten aus der Gemeinde und auch von Zeit zu Zeit eine Predigt von einem unserer Gottesdienste. www.kirche-suederelbe.de JRW und UM Adressen - Sie können uns erreichen: Kirchenbüro: Cuxhavener Str. 323 Uta Bündert / Karin Junge 701 8469 Mo - Di - Do: 9 - 12 Uhr // Do: 15 - 18 Uhr Fax 701 21678 eMail: [email protected] // Internet: www.kirche-suederelbe.de Im Urlaubs-oder Krankheitsfall beachten Sie bitte unsere Aushänge und die Telefonansage Pastorin Bettina v. Thun - Cuxhavener Str. 321a 701 7834 Pastor Christoffer Sach - Falkenbergsweg 104 70201021 Jan Kehrberger - Kantor - Kirchenmusik 79004976 Karen Spannhake - Stadtteildiakonie 701 5208 Birte Geßner (Garbers) - Arbeit mit Kindern 70103629 Susanne Rehder - Projektleiterin: Die Herbst-ZEIT-LOSEN - Leben im Alter 70200039 Susan Wildemann - Eltern/Kindergruppen nachmittags privat 702 4704 Antje Kurz - Projekt Neugraben fairändern 22643796 Birgitt Poost - Leitung Kindergarten: Cuxhavener Str. 323 vormittags 702 2242 Ev. Beratungsstelle Süderelbe: – im BGZ: Am Johannisland 2 70102301 Kirchengemeinderat: Vorsitzender Wolfgang Zarth privat 702 5500 Regelmäßige Veranstaltungen / Gemeindegruppen: CUX = Gemeindehaus Cuxhavener Str. 323 JuKi = Jugend-und Kinderhaus Cuxhavener Str. 321 KIRCHENMUSIK: Auskünfte: Jan Kehrberger 79004976 Motettenchor: nach Vereinbarung Kirchenchor: Do – 20 Uhr in der Kirche Chor „Grenzenlos“: Di 14-tägig – 19:30 Uhr in der Kirche Ltg: Ulli Glaser 0176 32460399 Gitarrenkreis: Mi – 19:30 Uhr - JuKi-Haus Britta Fritsch 701 5488 Beauftragte für das Ehrenamt Britta Fritsch 701 5488 Begegnung für den Sandauer Kirchturm Ursula Dasse 701 5924 Besuchsdienstkreis Nord / Süd: monatlich CUX Pastorin v. Thun 701 7834 Christlich-muslimische Frauengruppe Bärbel Dräger 701 8340 ELAS-Gruppe: (Alkoholkranke und Angehörige) Mo - 19:30 Uhr Info über Kirchenbüro 701 8469 Fairkauf Weltladen im SEZ Dirk Müller 700 0740 Gesprächskreis Anonyme Alkoholiker: Di - 20 Uhr Ilonka 745 8350 Gesprächskreise für Frauen: - CUX Heidi Leuteritz 702 3478 Renate Gresens 701 9409 Kleidermarkt: - im Ju-Ki-Haus - Termine im „Michaelis-Angebot“ Ute Körner 701 6250 Die Herbst-ZEIT-LOSEN: Leben im Alter Erzählcafé - 3. Dienstag - 15 Uhr - CUX Lesefreunde - 1. und 3. Donnerstag - 16 Uhr - CUX Barbara Dammann 701 6412 Spielen und Klönen: 3. Montag - 15 Uhr - JuKi-Haus Brigitte Hug 701 8842 Literaturkreis: 2. und 4. Mittwoch - 15 Uhr - CUX Karin Klebe 0152 16717934 CLIO - Club-informativ offen für JEDER-MANN - 2. und 4. Do -10 Uhr Manfred Brauel 702 5737 Nepal-Team: Wolfgang Zarth 702 5500 Oekumenische Dekadegruppe: - CUX Renate Gresens 701 9409 Offene Gruppe Christine Augustin 0176 48597132 Pfadfinderstamm „Ulrich von Hutten“ David Oppenheim 701 8552 eMail: [email protected] Selbsthilfe nach Krebs: 2. und 4. Montag - 16:30 Uhr - CUX Barbara Poltzien 702 3174 Seniorentreffen: Rehrstieg 44 - 2. und 4. Dienstag - 15 Uhr Susanne Rehder 70200039 27 S E N I O R E N R E S I D E N Z N�������� Sorglos leben – in exklusiver Atmosphäre Sie genießen • Ihr individuell eingerichtetes Appartement • Ihr persönliches Serviceleistungspaket • niveauvolle kulturelle Angebote (z. B. Vernissagen) • sportliche Aktivitäten (z. B. Schach, Schwimmen) Seniorenresidenz Neugraben Falkenbergsweg 1 + 3 ∙ 21149 Hamburg www.vhw-neugraben.de Lassen Sie sich jetzt beraten oder buchen Sie gleich Ihr Probewohnpaket bei uns! 040 7011 - 2000 www.sparkasse-harburg-buxtehude.de Das Beste für Sie:girobest Das Giro mit vielen Vorteilen. + BESTLEISTUNG FÜR IHR GELD: kostenfreie persönliche Beratung; Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr Bargeld kostenfrei an über 25.000 Geldautomaten der Sparkassen-Finanzgruppe weltweit und rund um die Uhr auf Ihr Konto zugreifen mit unserem Online-Banking oder der Sparkassen-App über wichtige Kontobewegungen informiert Sie der Kontowecker attraktive, regionale Vorteilsangebote auf Wunsch Dispositionskredit möglich kostenfreier Kontowechsel-Service alle Leistungen zu einem fairen Preis
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