Ausgabe 1, 2015 - Gemeinde Inwil

RATSSTUBE
1 | 2015
VERANSTALTUNGSKALENDER
1. MÄRZ 2015 – 28. FEBRUAR 2016
VERWALTUNG
VEREINE
VORANZEIGEN
Meldungen der Einwohnerkontrolle 4
Familienkreis Inwil
Veranstaltungskalender
Handänderungen 5
Baubewilligungen 5
Terminplan Abstimmungen / Wahlen 5
Adventsfenster 201421
1. März 2015 – 28. Februar 2016 10 – 14
Senioren Inwil
Familienkreis Inwil
Freizeit Wandergruppe21
Oster-Chinderfiir
Spielgruppe Farbtöpfli
Familienkreis Inwil / FMG Inwil
Halbjahresrückblick22
s'Häxegärtli
41
FMG Inwil
Muttertagsbasteln
43
41
Infos vom Steueramt Inwil
6
Fahrdienst
6
Winterdienst
7
Weihnachtsfeier des frohen Alters23
FMG Inwil / Pfadi / Kath.Kirche
Abstimmungsunterlagen7
Seniorenfasnacht24
Gottesdienst im Möösli Energiedetektiv
7
Jahresrückblick Kurswesen25
FMG Inwil
Vereinswesen
8
Samariterverein Inwil
Betriebsbesichtigung Oswald
42
Generalversammlung26
Kochvorführung mit V-Zug
42
Nothilfe-Auffrischkurs26
Chenderhüeti
42
Genossenschaft Alterswohnen Inwil 8
Abfallkalender 2015
8
Feuerwehr Overseetal
8
Krankenmobilien27
Zaubercheschte
Blutspende27
Jubiläumsanlass
43
Kursprogramm 201527
Schwingfest Inwil 2015
44
PRO SENECTUTE
TV Inwil
Unterstützung Steuererklärung 9
UBS Kids Cup Team27
Sternsingen Inwil
Veranstaltungskalender 10 – 14
Sternsingen
Praktikanten/Praktikantinnnen
Hausaufgaben Treff
15 – 20
20
Ratsstube INWIL 1 | 2015
DIVERSES
30 – 31
Bibliothek
9
Pfadi Inwil
Kantonales Schwingfest Inwil 35
Start 201532
Heiri Hüsler
Pfarrei-Pasta-Tag32
Schätze aus Inwiler Fotoalben
Turnerinnen Inwil
FDP.Die Liberalen
Skiweekend33
Medienmitteilung Parteiversammlung 38
Mach mit Bliib Fit!34
Für Eibu in den Kantonsrat
38
Volg – Frisch und Fründlich
40
Auflage: 1250 Exemplare
Redaktion: Gemeindeverwaltung Inwil | Mail: [email protected]
Gestaltung + Produktion: Oetterli Druck AG | Mail: [email protected]
Adresse: Ratsstube Inwil, Postfach, 6034 Inwil
2
28 – 29
Eibeler Sträggele
Fasnacht 2015
SCHULE
41
36 – 37
Eingabefrist für Ratsstube 2 | 2015: 20. Mai 2015
Erscheinungsdatum: ca. 8. Juni 2015
Titelbild: Reuss
VERWALTUNG
LIEBE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER
WECHSEL IM GEMEINDERAT
Sozialvorsteherin Lisbeth Buchmann,
FDP. Die Liberalen, hat ihre Demission
aus dem Gemeinderat per 31. Oktober 2015 bekannt gegeben. Lisbeth
Buchmann wurde per 1. September
2004 als Sozialvorsteherin gewählt.
Sie leitet dieses anspruchsvolle Amt
seit 11 Jahren umsichtig und kostenbewusst. Ich bedaure den Rücktritt
von Lisbeth Buchmann sehr und danke ihr im Namen des Gemeinderates
bereits jetzt für den grossen und
langjährigen Einsatz.
Die Ersatzwahl ist am eidgenössischen Abstimmungsdatum vom
14. Juni 2015 vorgesehen. Weiter
finden in diesem Jahr am 29. März
2015 die Wahlen für den Kantonsund Regie-rungsrat statt. Ich bitte Sie
von diesem Wahlrecht Gebrauch zu
machen und mitzubestimmen, wer
das Volk die nächsten vier Jahre auf
kanto-naler Ebene vertreten soll.
RECHNUNGSABSCHLUSS 2014
Die Finanzen sind und bleiben ein
Dauerthema. Nachdem wir für das
Jahr 2013 einen sehr hohen Aufwandüberschuss verbuchen mussten,
freut es mich umso mehr, dass die
Rechnung 2014 besser abschliessen
wird als budgetiert. Die Rechnung
liegt noch nicht definitiv vor. Aber es
zeichnet sich ab, dass durch Mehreinnahmen, vor allem im Bereich
der Sondersteuern und durch die
Kostendisziplin auf der Ausgabenseite die Gemeinderechnung um ca.
Fr. 700 000.00 besser abschliessen
wird als budgetiert. Dieses erfreuliche Ergebnis zeigt, dass wir auf dem
richtigen Weg sind. Ich hoffe, dass
wir die im letzten Finanz- und Aufgabenplan angekündigte Anpassung
des Steuerfusses nochmals ernsthaft
in Frage stellen können. Gerne erin-
VERWALTUNG
nere ich Sie in diesem Zusammenhang an die Gemeindeversammlung
vom 18. Mai 2015, 20.00 Uhr, im Gemeinde- und Pfarreizentrum Möösli.
SONNHOF
Mit dem Erteilen der Baubewilligung
für das Erschliessungsprojekt Sonnhof ist ein weiterer Meilenstein erreicht. Parallel zum Baubewilligungsverfahren wurde die Ausschreibung
der Baumeisterarbeiten durchgeführt. Der Auftrag kann demnächst
vergeben werden, somit kann auch
der Baustart wie geplant erfolgen.
Nachdem die technischen Details des
Erschliessungsprojektes definitiv vorlagen und auch bewilligt sind, konnte
die Genossenschaft Alterswohnen
Inwil das Baugesuch für das Projekt
Alterswohnen Inwil einreichen. Auch
diese Arbeiten können voraussichtlich wie geplant im Sommer 2015 – in
Koordination mit dem Baufortschritt
des Erschliessungsprojektes – aufgenommen werden.
Seitens der Gemeinde hat die Arbeitsgruppe «Verkaufskonzept Sonnhof« ihre Arbeit aufgenommen.
Die Arbeitsgruppe hat den Auftrag
sich Gedanken zu den wesentlichen
Punkten beim Verkauf der gemeindeeigenen Baulandparzellen – wie zum
Beispiel Preisfindung, Art des Verkaufsverfahrens oder allfällige Einschränkungen beim Käuferkreis – zu
machen und eine Empfehlung an den
Gemeinderat und die Stimmberechtigten abzugeben.
Nach einer kurzen Umbauphase eröffnete die LANDI Oberseetal im Februar 2015 die neue Volg-Filiale. Es
freut mich sehr, dass in Inwil weiterhin
ein Dorfladen existiert. Ich bedanke
mich bei den Grundeigentümern der
Familie Meyerhans und der neuen Betreiberin der LANDI Oberseetal, dass
dieses für unsere Gemeinde wichtige
Angebot aufrechterhalten bleibt. Ich
ermuntere alle den Laden zu nutzen und zu unterstützen. Denn nur
wenn ein gewisser Umsatz generiert
werden kann, können wir das Angebot für unsere Gemeinde langfristig
sicherstellen.
DANKE FÜR DIE RÜÜDIG
SCHÖNE FASNACHT
Wieder einmal mehr durften wir
eine rüüdig schöne Fasnacht erleben. Ich danke den organisierenden
Guggenmusiken Säulischränzer ond
Eibeler Sträggele für ihren grossen
Einsatz. Es ist ein Erlebnis, wie viele
Fasnachtsbegeisterte den originellen
Umzug bestaunen und sich anschliessend in den verschiedenen Beizlis
vergnügen. Man trifft an diesem inzwischen zum traditionellen Anlass
gewordenen Tag so viele Eibeler und
Heimweheibeler, dass dieser Anlass
zum Kulturleben von Inwil gehört.
Ich danke allen Vereinen und ihren
Helfern, die mit einer Umzugsnummer oder einem Beizli zum Gelingen
dieses Anlasses ihren Beitrag leisten.
Euer Gemeindepräsident
Josef Mattmann
VOLG INWIL – NEUERÖFFNUNG
Im Januar 2015 schloss unser Volg
nach 23 Jahren die Türen. Ich danke
den Gebrüdern Hans und Walter Stucki und dem langjährigen Volg-Team
für ihre Treue zu Inwil.
1 | 2015 Ratsstube INWIL
3
MELDUNGEN DER EINWOHNERKONTROLLE
DIE EINWOHNERZAHL PER 31.01.2015 BETRÄGT 2‘417.
GEBURTEN
TODESFÄLLE
GEBURTSTAGSKALENDER
23.11.2014 Rzic Helena
17.11.2014
Amrein-Birrer Marie
03.05.1919
Tochter des Rzic Aleksandar und der Rzic
21.01.2015
Voney-Lischer Johann
Bussmann Elisabeth
Altersheim Unterfeld
geb. Simonovic Tatijana, Hauptstrasse 19
01.12.2014 Hüsler Malea
96
92
21.03.1923
Knüsel Hedwig
Hauptstrasse 38a
Estermann Miriam, Schützenmatt 3
07.06.1924
Tochter des Hüsler Marcel und der Hüsler
ZUZÜGE
geb. Wey Yvonne, Schönegg 3
Dukaric Igor, Oberweidstrasse 4
13.12.2014 Niederberger Ronja Iraia
Tochter des Niederberger Heinz und der
Gehringer Nicole, Zöpflistrasse 16
Pauland Reno, Hauptstrasse 56
91
Tunaj Gjyle
Niederberger geb. Fuchs Nicole, Sprung
Zöpflistrasse 53
18.12.2014 Andermatt Leano David
Schmied-Caccivio Patrick und Angela,
Sohn des Andermatt Patric und der
Sigihang 20
Amhof Robert
Andermatt geb. Keller Myriam,
Schuler Silvan, Schützenmatt 3
80
11.04.1935
Altersheim Dösselen
Schönmattstrasse 8
Stadelmann Stefan, Zöpflistrasse 1
Steiner Karl, Pannerhofstrasse 7
08.05.1940
18.12.2014 Zgraggen Dario
Frischknecht Susanna
Sohn des Merz Tobias und der Zgraggen
Wiss Beat, Hauptstrasse 57
Wolf Fabienne, Zöpflistrasse 1
Rütli 4
Renée, Pannerhofstrasse 14
75
26.12.2014 Ammann Nils
Sohn des Ammann Jörg und der Arisi
Frank Bianca, Hobenbühl
27.01.2015 Çiçek Tugra
Sohn des Çiçek Süleyman und
der Çiçek geb. Biyik Tuba,
Pannerhofstrasse 12
31.01.2015 Minder Ryan
Sohn des Minder Raymond und der
Waltisberg Rafaela, Emmendingen
WEGZÜGE
Die Meldungen der Einwohnerkontrolle
Erne Peter, 6005 Luzern
werden auf Wunsch nicht publiziert.
sind nicht vollständig. Einige Ereignisse
Fankhauser Alex, 6274 Eschenbach
Fuchs-Weber Beat und Helene mit Olivia,
6122 Menznau
Kaufmann Petra, 6274 Eschenbach
Knauer-Kobmann Rolf und Nadine mit
Ben und Nele, 6280 Hochdorf
Leisibach Peter, 7310 Bad Ragaz
TRAUUNGEN
Luthiger Silvan, 6003 Luzern
Müller-Bucher Reto und Cornelia mit Eric
01.12.2014
Bearth-Bertschi Patric und Jaron, 6280 Urswil
und Tabea
Scherer Marco, 6280 Hochdorf
05.12.2014
Sivasambu Manoharan
Schöpfer Christine, 6280 Urswil
und Manoharan-
Vincent Irin
12.12.2014
Portmann-Omlin Adrian
und Lilian
09.01.2015 Minder Raymond und Waltisberg Rafaela
30.01.2015 Schmidli-Ostertag Yves 4
und Nathalie
Ratsstube INWIL 1 | 2015
VERWALTUNG
HANDÄNDERUNGEN
VERÄUSSERER
ERWERBER
ORTSBEZEICHNUNG
PARZ./STWE
Erbengemeinschaft
Bachmann Johann Erben
Bachmann Heinz
Inwilerwald
329, 377
Erbengemeinschaft
Bachmann Johann Erben
Buchmann Ferdinand
Waldacker
82
Iten Josef
Iten Matthias
Inwilerwald
366, 377
Broggi Viktor
Troxler Othmar
Schützenmatt 3
8482, 8440, 8441
BAUBEWILLIGUNGEN
Erstellung Zaun, Abbruch Tankanlage
und Vergrösserung/Ausbau Lagerfläche
Ziegelei Schumacher
Körbligen
Anbau Wintergarten und Veloraum,
Dachfenstereinbau und Farbänderung
Eingangstür
Wolf Fabienne und Stadelmann Stefan
Zöpflistrasse 1
Neubau 4-Familienhaus
Eduard und Anita Ehrler-Felder
Schönmattstrasse 2
Neubau Schweinemaststall mit
Jauchegrube, Remise und
Photovoltaikanlage
Feierabend Bruno
Fahrhof
Neubau Einfamilienhaus
Patrick und Patrizia
Inderkum-Schurtenberger
Eichmatt 16
Neubau 3 Mehrfamilienhäuser und
Umbau bestehendes Gebäude
BVG Stiftung der FBB Gruppe
Industriestrasse 73
Umbau Ziegeleistrasse mit
neuer Verkehrsführung
Ziegelei Ineichen
Industriestrasse
TERMINPLAN ABSTIMMUNGEN | WAHLEN
08.03.2015
Abstimmung
29.03.2015
Wahlen Kantons- und Regierungsrat
18.05.2015
Gemeindeversammlung
14.06.2015
Abstimmung
18.10.2015
Wahlen National- und Ständerat
29.11.2015
Abstimmung
30.11.2015
Gemeindeversammlung
VERWALTUNG
1 | 2015 Ratsstube INWIL
5
INFOS VOM STEUERAMT INWIL
FÄLLIGKEIT DER STEUERN
Ende Dezember 2014 sind die Steuern 2014 fällig geworden. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen,
die die Steuern 2014 fristgerecht
einbezahlt haben. Wir machen darauf aufmerksam, dass ab 01. Januar
2015 auf nicht bezahlte Steuern 2014
Zinsen verrechnet werden.
Auch für die Steuern 2015 können
Vorauszahlungen geleistet werden.
Ein entsprechender Einzahlungsschein liegt der Steuererklärung bei.
Weitere Einzahlungsscheine können
beim Steueramt bezogen werden.
Für jedes Steuerjahr wir ein separates Steuerkonto geführt. Bitte beachten Sie daher, dass für das Jahr 2015
neue Einzahlungsscheine benötigt
werden. Auch bitten wir Sie, Daueraufträge entsprechend anzupassen.
Sie helfen uns mit diesem Vorgehen
Umbuchungen zu vermeiden und
verbessern damit die eigene Übersicht über Ihr Steuerkonto.
ZINSSÄTZE 2015
Die Zinssätze für das Jahr 2015 sind
gemäss Regierungsratsbeschluss auf
folgende Prozente festgelegt worden:
–Positiver Ausgleichszins
(Zins auf Vorauszahlungen und
zu viel bezahlte Steuern) 0,3%
–Negativer Ausgleichszins
(Zins auf zu niedrige oder
verspätete Zahlungen) 0,3%
–Verzugszinsen 5,0%
STEUERERKLÄRUNG 2014
Ab Mitte Februar wurden die Steuererklärungen 2014 zugestellt. Auch
dieses Jahr wurde die CD-ROM zum
Ausfüllen der Steuererklärung nicht
verschickt. Der Steuererklärung liegt
ein Merkblatt bei, auf welchem beschrieben ist, wie die Steuererklärungssoftware im Internet heruntergeladen werden kann. Es ist auch
möglich, die CD-ROM mit der Steuererklärungssoftware beim Steueramt zu beziehen. Ebenfalls werden
mit der Steuererklärung keine Doppel
der Formulare zugestellt. Sollten Sie
zusätzliche Formulare benötigen, so
können diese beim Steueramt bezogen werden.
FAHRDIENST INWIL
WECHSEL VERMITTLUNGSSTELLE UND FAHRERTEAM
Seit der Einführung des Fahrdienstes
Inwil am 2. Januar 1994 stellte sich
Frau Anna Meierhans für diese freiwillige Arbeit zur Verfügung. Nach
21 Jahren Fahrdienst und Vermittlung
gab sie die Leitung des Fahrdienstes
Ende Februar 2015 auf. Wir danken
Anna Meierhans und ihrem Team für
den langjährigen Einsatz.
Neu übernimmt Georg Marsico die
Vermittlung des Fahrdienstes.
Das Konzept bleibt bestehen. Eine
Gruppe von freiwilligen Fahrer/innen
steht für diesen Dienst zur Verfügung.
Sie helfen Personen, die wegen ihren
körperlichen oder psychischen Leiden nicht mehr in der Lage sind, ein
öffentliches Verkehrsmittel oder Taxi
zu benützen, und keine Angehörigen
haben, welche fahren könnten.
Gemeinderat Inwil
Wir danken ihm und seinem Fahrerteam für die Bereitschaft zur Übernahme dieser Aufgabe und wünschen ihnen dabei viel Freude.
6
Ratsstube INWIL 1 | 2015
STEUERERKLÄRUNG
UNTERZEICHNEN
Neu muss das Wertschriften- und
Guthabenverzeichnis nicht mehr unterzeichnet werden. Steuerkunden,
die die Steuererklärung elektronisch
ausfüllen, müssen nur noch das ausgedruckte Barcode-Blatt unterschreiben. Mit der Unterzeichnung des
Barcode-Blattes sind für die Steuererklärung keine weiteren Unterschriften mehr zu leisten. Wir bitten Sie,
das zugestellte Originalformular unausgefüllt beizulegen.
EINREICHEN DER STEUERERKLÄRUNG
Die Steuerformulare sind bis zu
der auf den Formularen aufgedruckten Frist mit dem adressierten und
frankierten Antwortkuvert einzureichen. Wenn diese Frist nicht ausreicht, kann eine Fristerstreckung
beantragt werden. Neu können Fristerstreckungen per Internet unter
www.steuern.lu.ch/Fristerstreckungen beantragt werden.
Kontakt Georg Marsico,
Sigihang 19,
6034 Inwil
Telefon 041 448 19 48
076 238 20 99
[email protected]
Tarife
Fahrten Dorfkreis
bis 5 km pro Fahrt
Übrige Fahrten pro km
Fr. 8.00
Fr.0.70
Fahr- und Wartezeit
pro Stunde
Fr.10.00
Sonntagszulagen
pro Stunde
Fr. 5.00
Mahlzeitenvergütung
über Mittagszeit
Fr.15.00
VERWALTUNG
WINTERDIENST 2014/2015
Über zu wenig Schnee im Flachland
konnten wir uns in diesem Winter
nicht beklagen. Vor allem zwischen
Weihnachten und Neujahr fanden
wir uns in einem Wintermärchen
wieder. Um unsere Strassen und Trottoirs sicher zu halten, musste dementsprechend ein grosser Einsatz geleistet werden. Bekanntlich nehmen
Schnee und Eis auf die Arbeitszeiten,
Wochenenden oder Festtage keine Rücksicht. Die Verantwortlichen
müssen somit jederzeit einsatzbereit
sein und in Anbetracht der knappen
Ressourcen entscheiden, ob und wie
stark die Strassen gesalzen/geräumt
werden müssen.
Wie in jedem Jahr hat dies auch in
diesem Winter wieder bestens funktioniert. Wir danken Franz Banz und
seinem Team für die geleistete Arbeit.
Gemeinderat Inwil
ABSTIMMUNGSUNTERLAGEN
VOM 8. MÄRZ UND 29. MÄRZ 2015
Am 8. März 2015 werden zwei eidgenössische Abstimmungsvorlagen zur
Abstimmung kommen. Aufgrund der
gesetzlichen Zustellfristen der Abstimmungs- und Wahlunterlagen hat dies
zur Folge, dass die Abstimmungsun-
terlagen für den 8. März 2015 und die
Wahlunterlagen für die Neuwahl des
Kantons- und Regierungsrates vom
29. März 2015 während mindestens einer Woche gleichzeitig bei den
Stimmberechtigten sind. Bitte achten
Sie darauf, dass Sie für die jeweilige
Abstimmung bzw. Wahl die richtigen
Unterlagen und den richtigen Stimmrechtsausweis verwenden.
ENERGIEDETEKTIV AUF HEISSER SPUR
Gerne möchten wir Sie daran erinnern, dass Sie die Möglichkeit haben, kostenlos ein Strom-Messgerät
für einige Tage, gegen ein Depot
von Fr. 50.–, auszuleihen. Pro Haushalt werden jährlich bis zu Fr. 200.–
Stromkosten «verbraten«, z.B. durch
unnötige Standby-Verluste von elektrischen Geräten. Mit dem Messgerät
haben Sie die Chance, Energiesün-
VERWALTUNG
der in Ihrem Haushalt zu eruieren. In
der Broschüre Energybox (liegt dem
Messkoffer bei) finden Sie eine Fülle
von Vergleichszahlen, welche auch
das grosse Sparpotenzial aufzeigen.
Dazu gibt es bewährte Stromspartipps.
Nutzen Sie die Gelegenheit einen
Beitrag zum sparsamen Umgang mit
der wertvollen elektrischen Energie
zu leisten. Unsere Umwelt und die
künftigen Generationen werden es
uns verdanken!
Den Messkoffer erhalten Sie bei der
Gemeindeverwaltung.
Gemeinderat Inwil
1 | 2015 Ratsstube INWIL
7
VEREINSWESEN
PRÄSIDENTENKONFERENZ
Am 21. Januar 2015 fand die jährliche
Präsidentenkonferenz statt. Ziel der
Sitzung ist ein gegenseitiger Informationsaustausch und die Koordination
der Dauerbelegungen unserer Infrastruktur. Anträge über Änderungen
der Dauerbelegungen können jeweils
bis 30. November an die Belegungsstelle eingereicht werden. Die Anträge
werden mit den betroffenen Vereinen
besprochen. Der neue Belegungsplan
tritt nach Absprache, spätestens nach
den darauffolgenden Sommerferien in
Kraft.
Wir danken den Eibeler Vereinen, den
vielen freiwilligen Helfern und Vorstandsmitgliedern für die grosse Arbeit. Die geleistete Freiwilligenarbeit
ist nicht selbstverständlich. Alle leisten
damit einen wichtigen Beitrag zum sozialen Leben in der Dorfgemeinschaft.
Um die Arbeit zu erleichtern, stellt die
Gemeinde die Infrastruktur kostenlos
zur Verfügung und zahlt, zum Beispiel
für die Jugendförderung, zusätzliche
Vereinsbeiträge aus.
Gemeinderat Inwil
GENOSSENSCHAFT
ALTERSWOHNEN INWIL
HERZLICHEN DANK
Mit zwei Informationsveranstaltungen, Flyer und weiterer mündlicher
und schriftlicher Werbung hat sich
die Genossenschaft Alterswohnen
Inwil im letzten Quartal 2014 an die
Bevölkerung von Inwil gewandt, mit
der Bitte, Kapital für die geplanten
Alterswohnungen zu zeichnen. Ziel
war die Zusage für Fr. 2.0 Mio.
Bis Ende Januar 2015 erhielten wir
die Zusage für rund Fr. 2.60 Mio. Damit ist das Projekt sichergestellt und
kann nun realisiert werden. Die Baueingabe ist inzwischen erfolgt, das
Baugespann ist montiert. Während
nun auf die Baubewilligung gewartet
wird, werden u.a. Offerten für die
ersten Arbeiten eingeholt.
Das Echo war riesig und unerwartet.
Dem Vorstand der Genossenschaft
ABFALLKALENDER 2015 VON REAL
BERICHTIGUNG
Leider hat sich im Abfallkalender 2015
ein Fehler eingeschlichen, für den wir
uns entschuldigen. Die Telefonnummer sowie die Öffnungszeiten der
Tierkadaver-Sammelstelle bei der ARA
Rontal in Root haben sich geändert.
Die richtigen Angaben lauten:
Tierkadaver-Entsorgung
Sammelstelle bei der ARA Rontal, Root,
Tel. 079 211 17 64
Montag – Donnerstag
07.00 – 12.00 / 13.15 – 17.00 Uhr
Freitag
07.00 – 12.00 / 13.15 – 16.00 Uhr
REAL Luzern
8
Ratsstube INWIL 1 | 2015
Alterswohnen Inwil ist es ein grosses Anliegen, allen Personen die
uns einen Beitrag zugesichert haben
– ungeachtet der Höhe – unseren
herzlichen Dank auszusprechen. Wir
spüren daraus eine hohe Solidarität
und ein grosses Vertrauen in unsere
Tätigkeit.
Genossenschaft Alterswohnen Inwil
Vorstand
FEUERWEHR
OBERSEETAL
ÜBERGABE KOMMANDO
Mit einem kleinen Einsatzbefehl
kommandierte Walter Amstutz am
30. Dezember 2014 die Suche nach
dem symbolischen Schlüssel für die
Magazine der Feuerwehr Oberseetal.
Nach der anschliessenden Rede von
Gemeinderat Othmar Amrein übergab
Walter Amstutz offiziell die Leitung der
Feuerwehr an seinen Nachfolger Alois
Füglister.
VERWALTUNG
UNTERSTÜTZUNG BEIM AUSFÜLLEN
DER STEUERERKLÄRUNG
FÜR MENSCHEN IM AHV-ALTER
Benötigen Sie Hilfe beim Ausfüllen
Ihrer Steuererklärung? Wissen Sie
nicht genau welche Abzüge Sie vornehmen können? Die Steuerfachpersonen von Pro Senectute Kanton
Luzern helfen Ihnen gerne weiter. Im
Auftrag von Pro Senectute Kanton
Luzern füllen sie für Einzelpersonen
und Ehepaare im AHV-Alter die Steuererklärung zu moderaten Preisen
aus. Die Kosten sind abhängig von
der Einkommens- und Vermögenssituation und betragen mindestens 30
respektive maximal 400 Franken. Bei
komplexen und besonders aufwändigen Steuererklärungen wird zusätzlich ein separater Stundentarif von
Fr. 100.– verrechnet.
Absolute Diskretion ist zugesichert
Sämtliche Angaben werden streng
vertraulich behandelt. Die Fachpersonen unterstehen der beruflichen
Schweigepflicht.
UNKOMPLIZIERTES VORGEHEN
Nach telefonischer Voranmeldung
bei einer der drei Beratungsstellen
(Luzern, Emmen oder Willisau) erhalten die Personen eine schriftliche Terminbestätigung sowie eine Checkliste, welche Unterlagen zum Ausfüllen
der Steuererklärung mit zu bringen
sind.
Weitere Informationen und
Anmeldung: Beratungsstelle Luzern
Stadt und Luzern-Land
Pro Senectute Kanton Luzern
Taubenhausstrasse 16,
6003 Luzern,
Tel. 041 319 22 88,
E-Mail: [email protected]
Beratungsstelle Emmen
Pro Senectute Kanton Luzern
Oberhofstrasse 25,
6020 Emmenbrücke,
Tel. 041 268 60 90,
E-Mail: [email protected]
Beratungsstelle Willisau
Pro Senectute Kanton Luzern
Menzbergstrasse 10,
6130 Willisau,
Tel. 041 972 70 60,
E-Mail: [email protected]
G EME I N DE B I B L I OTHEK I N W I L
NEUES SCHULHAUS
Öffnungszeiten:
Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr während der Schulzeit
Mittwoch, 18.30 – 20.00 Uhr während der Schulzeit
Samstagmorgen, 9.30 – 11.00 Uhr das ganze Jahr
ACHTTAUSEND?
BIBLIOTHEK INWIL
LIEBE BIBLIOTHEKSBESUCHER
Alle unsere Bücher haben weniger
als 8000 Seiten. Nein… ernsthaft,
mehr als 8000 Bücher wurden bei
uns während des letzten Jahres ausgeliehen!
Schön, so viele gesammelte Informationen und Geschichten, die weitergegeben, vorgelesen, diskutiert oder
einfach gelesen und genossen wurden.
VERWALTUNG
Holen auch Sie sich Ihre Geschichten,
wir sind gerne für Sie da!
Da bleibt unsere Bibliothek geschlossen.
Mit wenigen Ausnahmen, nämlich an
den Mittwochabenden vor den Feiertagen wie
Selbstverständlich können Sie für die
Rückgabe Ihrer Ausleihen unseren
Bücherkasten benutzen.
Mittwoch, 13. Mai 2015
(vor Auffahrt)
Mit freundlichen Grüssen
das Bibliotheks-Team
Mittwoch, 3. Juni 2015
(vor Fronleichnam)
1 | 2015 Ratsstube INWIL
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VERANSTALTUNGSKALENDER
VERANSTALTUNGSKALENDER 1. MÄRZ 2015 BIS 28. FEBRUAR 2016
März 2015
Di, 03.03.
Mi, 04.03.
Mi, 04.03.
Fr, 06.03.
Sa/So, 07./08.03.
Sa/So, 07./08.03.
So, 08.03.
Mi, 11.03.
Do, 12.03.
Do, 12.03.
Fr/Sa, 13./14.03.
Fr/Sa, 13./14.03.
Sa, 14.03.
Sa, 14.03.
Sa, 14.03.
So, 15.03.
Di, 17.03.
Mi, 18.03.
Mi, 18.03.
Do, 19.03.
Sa, 21.03.
Sa, 21.03.
Sa, 21.03.
Sa, 21.03.
So, 22.03.
Mo-Fr, 23.-27.03.
Mi, 25.03.
Mi, 25.03.
Do, 26.03.
Sa, 28.03.
Sa, 28.03.
So, 29.03.
So, 29.03.
FMG
Badmintonclub
TLF-Club
FMG
Pfarrei Inwil/FMG
Eibeler Volksbühne
Musikschule
Badmintonclub
Samariterverein
Freizeitgruppe Inwil
Pfarrei Inwil
Samariterverein
Feldschützengesellschaft
Familienkreis
FMG
FMG
Eibeler Volksbühne
FMG
Badmintonclub
Samariterverein
Feldschützengesellschaft
Feldschützengesellschaft
FMG
Musikgesellschaft
Pfarrei Inwil/FMG
Musikschule
Badmintonclub
Familienkreis
FMG
Turnverein Inwil
Feldschützengesellschaft
Kirchenchor
Eibuselection
Frohes Alter, Jassnachmittag
IC-Meisterschaft 4. Liga
Stamm
Mitgliederversammlung
Weltgebetstag «Bahamas« Gottesdienste
Probeweekend
Seetaler Solowettbewerb
IC-Meisterschaft 4. Liga
Blutspenden
Wanderung
Firmweekend
Nothilfekurs
Cup mit Root
Chasperlitheater
Babysittingkurs SRK
Sonntigsfiir, 1. und 2. Primarschule
Orientierungsversammlung
Babysittingkurs SRK
IC-Meisterschaft 4. Liga
Monatsübung «Sportverletzungen»
Delegiertenversammlung
Freundschaftsschiessen E-B-I
Babysittingkurs SRK
Auftritt DV LU Kant. Schützenverband
Pfarrei-Pasta-Tag
Besuchswoche
IC-Meisterschaft 3. Liga
Oster-Chinderfiir
Frohes Alter, Mittagstisch im Rest. Kreuz
Quer durch Zug
Freundschaftsschiessen E-B-I
Singen im Gottesdienst
Eibuselection-FC Walchwil
Möösli
Rägeboge
Museum
Möösli
Kirche
Möösli
Hochdorf
Rägeboge
Möösli
Rain
Möösli
Möösli
Inwil
TLF-Club
Turnverein Inwil
Kirchenchor
FMG
Freizeitgruppe Inwil
Eibeler Volksbühne
Pfarrei Inwil
Eibuselection
Musikgesellschaft Inwil
FMG
Eibeler Volksbühne
Feldschützengesellschaft
Eibuselection
Eibeler Volksbühne
Samariterverein
Stamm
Schwitter Frühlingsfest
Singen im Gottesdienst mit anschl. Apéro
Frohes Alter, Jass- und Spielnachmittag
Wanderung
Prèmiere Theateraufführung
Weisser Sonntag
Eibuselection-FC Aegeri
Auftritt Weisser Sonntag
1. Kommunionsmorgenessen
Theateraufführung
Einzelwettschiessen
Eibuselection-SC Schwyz
Theateraufführung
Monatsübung «Übergabe Rettungsdienst«
Museum
Gärtnerei Schwitter
Kirche
Möösli
Müswangen
Möösli
Kirche
Rankhof/Aegeri
Inwil
Möösli
Möösli
Inwil
Ruag Emmen
Möösli
Möösli
Ballwil
Schulhaus
Möösli
Ballwil
Rägeboge
Möösli
Inwil
Emmen
Ballwil
Möösli
Möösli
Inwil
Rägeboge
Kirche
Rest. Kreuz
Zug
Emmen
Kirche
Ruag Emmen
April 2015
Fr, 03.04.
Sa/So, 04.05.04.
So, 05.04.
Di, 07.04.
Do, 09.04.
Sa, 11.04.
So, 12.04.
So, 12.04.
So, 12.04.
Mo, 13.04.
Fr/Sa, 17./18.04.
Fr/Sa, 17./18.04.
So, 19.04.
Mi, 22.04.
Do, 23.04.
10
Ratsstube INWIL 1 | 2015
VERANSTALTUNGSKALENDER
Fr, 24.04.
Fr/Sa, 24./25.04.
Sa, 25.04.
So, 26.04.
Mo, 27.04.
Di, 28.04.
Di, 28.04.
Do, 30.04.
Do, 30.04.
FMG
Eibeler Volksbühne
Turnverein Inwil
Eibuselection
Samariterverein
Samariterverein
Feldschützengesellschaft
FMG
Musikschule
Kurs Combi Steamer
Theateraufführung
LU-Stadtlauf
Eibuselection-SC Steinhausen
Nothilfe-Auffrischkurs
Nothilfe-Auffrischkurs
Amtsverband Delegiertenversammlung
Frohes Alter, Mittagstisch
Anmeldeschluss
Schr. Slamanig
Möösli
Luzern
Ruag Emmen
Möösli
Möösli
Rain
Café Hüsler
Familienkreis
Turnerinnen Inwil
Familienkreis
Eibuselection
CVP
FMG
FMG
TLF-Club
FMG
Freizeitgruppe Inwil
Feldschützengesellschaft
Musikgesellschaft Inwil
Jugendmusik Inwil
Eibuselection
Männerriege
Musikgesellschaft Inwil
TLF-Club
Feldschützengesellschaft
Eibuselection
Gemeinde Inwil
Säulischränzer
Badmintonclub
Pfadi
Pfadi
Kirchenchor
Feldschützengesellschaft
Samariterverein
FMG
Jugendmusik Inwil
Pfarrei Inwil
Musikgesellschaft Inwil
Kirchenchor
TLF-Club
Turnverein Inwil
Musikgesellschaft Inwil
Eibuselection
Muttertagsbasteln
Vereinsausflug
Sonntigsfiir, 1. und 2. Primarschule
Eibuselection-FC Ibach
Parteiversammlung
Frohes Alter, Ausflug in Park Seleger Moor
Besichtigung der Firma Oswald
Stamm
Maiandacht St. Katharina
Wanderung
1. Obligatorisch
Probetag
Auftritt in der Messe zum Muttertag
Eibuselection-SC Cham
Frühlingsbummel mit Frauen
Auftritt Messe zur Auffahrt
Internationale Feuerwehrsternfahrt
Power Cup
Rägeboge
FMG
Turnverein Inwil
TLF-Club
Feldschützengesellschaft
Turnerinnen Inwil
Frohes Alter, Jassnachmittag
Party-Night
Stamm
Feldschiessen
Helfen Unterhaltungsabend Schwingfest
Mai 2015
Sa, 02.05.
Sa, 02.05.
So, 03.05.
So, 03.05.
Mo, 04.05.
Di, 05.05.
Di, 05.05.
Mi, 06.05.
Do, 07.05.
Do, 07.05.
Fr, 08.05.
Sa, 09.05.
So, 10.05.
So, 10.05.
Mi, 13.05.
Do, 14.05.
Do-So, 14.-17.05.
Sa, 16.05.
So, 17.05.
Mo, 18.05.
Fr, 22.05.
Fr, 22.05.
Sa/So, 23./24.05.
Sa-Mo, 23.-25.05.
So, 24.05.
Mi, 27.05.
Do, 28.05.
Do, 28.05.
Sa, 30.05.
Sa, 30.05.
Sa, 30.05.
Sa, 30.05.
Sa, 30.05.
Sa, 30.05.
So, 31.05.
So, 31.05.
Eibuselection-FC Küssnacht
Gemeindeversammlung
Generalversammlung
Generalversammlung
Wolfsstufen Pfingstlager
Pfadi- und Piostufen Pfingstlager
Singen im Gottesdienst
Vorschiessen für Feldschiessen
Monatsübung mit SV Buchrain und Emmen
Frohes Alter, Mittagstisch Rest. Schützenmatt
Teilnahme am kant. Jugendmusikfest
Firmung
Auftritt Firmung
Singen im Firmgottesdienst
Museumsfest
Party-Night
Teilnahme am kant. Musikfest
Eibuselection-FC Hünenberg
Kirche
Gerbihof/Ibach
Inwil
Seleger Moor
Steinhausen
Museum
St. Katharina
Rotsee
Inwil
Inwil
Kirche
Ruag Emmen
Kirche
Wetzikon
Inwil
Ruag Emmen
Möösli
Inwil
Inwil
Kirche
Ballwil
CKW Rathausen
Schützenmatt
Sempach
Kirche
Kirche
Kirche
Museum
Möösli
Sempach
Ruag Emmen
Juni 2015
Di, 02.06.
Mi, 03.06.
Mi, 03.06.
Mi, 03.06.
Fr, 05.06.
VERANSTALTUNGSKALENDER
Möösli
Möösli
Museum
Ballwil
Rägeboge/Möösli
1 | 2015 Ratsstube INWIL
11
Fr-So, 05.-07.06.
Fr-So, 05.-07.06.
Sa/So, 06./07.06.
So, 07.06.
So, 07.06.
Do, 11.06.
Fr – So, 12. – 14.06.
Mi, 17.06.
Fr, 19.06.
Fr-So, 19-21.06.
Fr, 19.06.
Sa, 20.06.
Sa, 20.06.
Mi, 24.06.
Do, 25.06.
Fr, 26.06.
So, 28.06.
So, 28.06.
So, 28.06.
Schwingverband
TLF-Club
Feldschützengesellschaft
Musikgesellschaft Inwil
Eibuselection
Freizeitgruppe Inwil
TLF-Club
Samariterverein
Musikschule
Turnverein Inwil
Feldschützengesellschaft
Pfarrei Inwil
FMG
FMG
FMG
Musikgesellschaft/Jungmusik
Männerriege/Turnerinnen
Kirchenchor
Pfarrei Inwil
Luzerner Kantonales Schwingfest
150 Jahre FF Efringen Kirchen Oldtimer-Rallye
Feldschiessen
Auftritt Luzerner kant. Schwingfest
Eibuselection-FC Muotathal
Wanderung
Interschutz Hannover
Monatsübung «Redog«
Serenaden Konzert
FTSU-Sportfest
2. Obligatorisch
Pfarrei-Nachtwallfahrt
Nachtwallfahrt
Vortrag «Naturheilpraktik für Alle «
Frohes Alter, Mittagstisch im Rest. Kreuz
Sommerkonzert
Eibeler Spielturnier
Singen im Gottesdienst
Peter und Paul Patrozinium
Rägeboge/Möösli
Efringen (DE)
Ballwil
Inwil
Ruag Emmen
Aegerisee
TLF-Club
Freizeitgruppe Inwil
Feldschützengesellschaft
Pfadi
TLF-Club
Pfadi
Grillstamm
Tagesausflug Niederbauen (Versch. 10. Sept.)
Eidgenössisches Schützenfest
Sommerlager Wolfsstufen
150 Jahre FF Weil am Rhein Oldtimer-Rallye
Sommerlager Pfadi- und Piostufen
Museum
Niederbauen
Raron, Wallis
Turnverein Inwil
TLF-Club
Samariterverein
TLF-Club
Feldschützengesellschaft
Turnverein Inwil
Feldschützengesellschaft
Samariterverein
TLF-Club
Männerriege
Familienkreis
Sportcamp TV Inwil
Stamm
Blutspenden, 17.30-20.00 Uhr
Oldtimer Rundfahrt Seeg
3. Obligatorisch
Schwitter-Meeting/Schnellster Eibeler
Freundschaftsschiessen
Monatsübung «Allergien«
Kantonaler Feuerwehrsmarsch
Sommerausflug Schaffhausen/Randen
Bobbi Car Rennen
Arco/Gardasee
Museum
Möösli
Seeg (DE)
Inwil
Inwil
Menzingen
Möösli
Adligenswil
Schaffhausen
Inwil
FMG
TLF-Club
Eibeler Volksbühne
FMG
TLF-Club
Badmintonclub
Feldschützengesellschaft
Familienkreis
Freizeitgruppe Inwil
Feldschützengesellschaft
Frohes Alter, Tagesausflug
Stamm
Vereinsausflug
Babysittingkurs SRK
Oldtimertreffen
Trainingsweekend
Präsidentenkonferenz
Chendersegnig mit anschl. Morgenessen
Wanderung
Emmen
Schulhaus
Freiburg
Inwil
Inwil
Möösli
Rest. Kreuz
Möösli
Rägeboge
Kirche
Kirche
Juli 2015
Mi, 01.07.
Do, 02.07.
Sa-Mo, 04.-06.07.
Sa, 04.07.-Sa, 11.07.
Sa/So, 11./12.07.
Mo, 06.07.-Fr, 17.07.
Weil am Rhein/DE
August 2015
Sa-Mi, 01.-05.08.
Mi, 05.08.
Do, 06.08.
Sa/So, 08./09.08.
Fr, 21.08.
Sa, 22.08.
Sa, 22.08.
Do, 27.08.
Sa, 29.08.
Sa/So, 29./30.08.
So, 30.08.
September 2015
Di, 01.09.
Mi, 02.09.
Fr-So, 04.-06.09.
Sa, 05.09.
Sa, 05.09.
Sa/So, 05./06.09.
Di, 08.09.
Mi, 09.09.
Do, 10.09.
Fr/Sa, 11./12.09.
12
Ratsstube INWIL 1 | 2015
Museum
Eschenbach
Lotzwil
Spiez
Reiden
Kirche/Möösli
Schongau
Inwil
Möösli
VERANSTALTUNGSKALENDER
Sa, 12.09.
Sa, 12.09.
Sa/So, 12./13.09.
Do, 17.09.
Fr/Sa, 18./19.09.
Sa, 19.09.
Sa, 19.09.
Sa, 19.09.
Sa, 19.09.
So, 20.09.
Do, 24.09.
Fr, 25.09.
Sa, 26.09.
Sa/So, 26./27.09.
Samariterverein
FMG
Pfarrei Inwil
Samariterverein
Feldschützengesellschaft
Feldschützengesellschaft
FMG
FMG
Familienkreis
Säulischränzer
FMG
Eibeler Volksbühne
TLF-Club
Feldschützengesellschaft
Freundschaftsschiessen mit Root
eNothelferkurs, 08.00-16.30 Uhr
Babysittingkurs SRK
Erntedank-Fest
Monatsübung «Verkehrsunfall»
Regionaler Sporttag Artillerieverein
Absenden Eidg. Schützenfest
Börse für Erwachsene, Kinder und Schulklassen
Babysittingkurs SRK
Ta-tü-ta-ta
ORV und Probebeginn
Frohes Alter, Mittagstisch Rest. Schützenmatt
Generalversammlung
50 Jahre Mowag
Kilbischiessen
Eschenbach
Feldschützengesellschaft
Jugendmusik Inwil
FMG
TLF-Club
Freizeitgruppe Inwil
Musikgesellschaft Inwil
Feldschützengesellschaft
Jugendmusik Inwil
Turnerinnen Inwil
TLF-Club
Kirchenchor Inwil
Familienkreis
Samariterverein
TLF-Club
Feldschützengesellschaft
FMG
FMG
FMG
Feldschützengesellschaft
FMG
FMG
BKG
Konzert nach Jugendmusiklager
Frohes Alter, Jassnachmittag
Stamm
Wanderung
Eibeler Chilbi
Winterschiessen
Konzert zum Chilbischmaus
Glücksrad an der Chilbi
Chilbi mit Glücksrad
Kuchenstand an der Chilbi
Herbstbasteln
Öffentlicher Vortrag
Feuerwehr Jassmeisterschaft
Winterschiessen
Kreativkurs Töpferkurs für Erwachsene
Kreativkurs Töpferkurs für Schulkinder
Weinseminar
Absenden Kilbischiessen
Kreativkurs Töpferkurs für Erwachsene
Frohes Alter, Mittagstisch
Möösli
Möösli
Museum
Schiltwald
Möösli
Hochdorf
Möösli
Möösli
Möösli
Möösli
Möösli
Möösli
Beckenried
Hochdorf
Buchrain
Schulhaus
Möösli
Inwil
Buchrain
Möösli
Di, 03.11.
Di, 03.11.
Di, 03.11.
Mi, 04.11.
Mi, 04.11.
Sa, 07.11.
So, 08.11.
Do, 12.11.
Do, 12.11.
Fr, 13.11.
Sa, 14.11.
Samariterverein
FMG
FMG
FMG
TLF-Club
Pfadi
Familienkreis
Turnerinnen Inwil
Freizeitgruppe Inwil
Turnverein Inwil
Badmintonclub
Blutspenden
Frohes Alter, Nachmittagsausflug Kerzen Herzog
Kreativkurs Töpferkurs für Erwachsene
Kreativkurs Töpferkurs für Schulkinder
Stamm
Familienabend
Räbeliechtliumzug
59. Generalversammlung
Wanderung
Generalversammlung
Plauschturnier
Sa / So, 14. / 15.11.
Mo, 16.11.
Do, 19.11.
Do, 19.11.
Musikgesellschaft Inwil
CVP
Samariterverein
FMG
Probeweekend
Parteiversammlung
Monatsübung «BLS/AED Repe»
Frauengottesdienst Hl. Elisabeth
Möösli
Sursee
Buchrain
Schulhaus
Museum
Möösli
Inwil
Möösli
Listrig
Möösli
Rägeboge
Inwil
Inwil
Möösli
Kirche
Möösli
Inwil
Schulhaus
Eschenbach
Möösli
Probelokal
Rest. Schützenmatt
Glattfelden
Inwil
Oktober 2015
Sa, 03.10.
So, 04.10.
Di, 06.10.
Mi, 07.10.
Do, 08.10.
Fr – So, 09. – 11.10.
Sa, 10.10.
So, 11.10.
So, 11.10.
So, 11.10.
So, 11.10.
Mi, 14.10.
Do, 15.10.
Sa, 17.10.
Sa, 17.10.
Di, 20.10.
Mi, 21.10.
Fr, 23.10.
Fr, 23.10.
Di, 27.10.
Do, 29.10.
November 2015
VERANSTALTUNGSKALENDER
1 | 2015 Ratsstube INWIL
13
Sa, 21.11
Sa, 21.11
Mo, 23.11.
Mi, 25.11.
Do, 26.11.
Do, 26.11.
So, 29.11.
Mo, 30.11.
Pfarrei und Vereine
TLF-Club
Pfarrei Inwil
Familienkreis
Pfarrei Inwil
FMG
Chlausengesellschaft
Gemeinde Inwil
Vereinsgedächtnis
Arbeitstag
Kirchgemeindeversammlung
Puppentheater
Sakrament der Krankensalbung
Frohes Alter, Krankensalbung, anschl. Mittagstisch
Samichlauseinzug
Gemeindeverssammlung
Kirche
Museum
Möösli
Möösli
Inwil
Rest. Kreuz
Dorf
Möösli
Turnerinnen Inwil
FMG
TLF-Club
Freizeitgruppe Inwil
Chlausengesellschaft
Turnerinnen Inwil
Musikgesellschaft Inwil
Musikschule
Musikgesellschaft Inwil
Turnerinnen Inwil
Turnerinnen Inwil
Pfarrei Inwil/FMG
FMG
Männerriege
Samariterverein
Pfadi
TLF-Club
Chlaushock Gruppe A
Frohes Alter, Guetzli backen
Stamm
Chlaushock
Hausbesuche vom Samichlaus
Chlaushock Gruppe B
Helferessen
Adventskonzert
Jahreskonzert
Adventfeier Gruppe C
Adventfeier Gruppe D
Rorate Gottesdienst mit anschl. Morgenessen
Frohes Alter Eibu, Weihnachtsfeier
Weihnachtsanlass Gruppe A+B
Schlussübung «Bienenprodukte» mit Chlaushöck
Waldweihnachten
Club Event
Möösli
Schulküche
Museum
Möösli
Inwil
Möösli
Möösli
Kirche
Möösli
Möösli
Möösli
Kirche/Möösli
Möösli
Schulhaus
Möösli
Wald
Sternsingen
FMG
TLF-Club
TLF-Club
CVP
Samariterverein
Feldschützengesellschaft
Kirchenchor Inwil
FMG
Säulischränzer
Männerriege
FMG
Sternsingen
Frohes Alter, Königskuchen und Kaffee
Stamm
Generalversammlung
Generalversammlung
Generalversammlung
Generalversammlung
Generalversammlung
Sushi-Kurs
Fasnachtsparty
Generalversammlung
Frohes Alter, Fasnacht
Inwil
Möösli
Museum
Museum
Inwil
Rest. Schützenmatt
Inwil
Rest. Schützenmatt
Schulküche
Möösli
Möösli
Möösli
TLF-Club
Säulischränzer und Sträggele
TLF-Club
Samariterverein
Turnerinnen Inwil
FMG
Männerriege
Stamm
Dörflifasnacht
Dörflifasnacht, Holdriobar
Monatsübung
Skiweekend
Museum
Inwil
Inwil
Möösli
Mitgliederversammlung
Skiweekend
Möösli
Dezember 2015
Mi, 02.12.
Mi, 02.12.
Mi, 02.12.
Do, 03.12.
Fr-So, 04.-06.
Mo, 07.12.
Mo, 07.12.
Di, 08.12.
Fr/Sa, 11./12.
Di, 15.12.
Di, 15.12.
Mi, 16.12.
Mi, 16.12.
Do, 17.12.
Do, 17.12.
So, 20.12.
Mo, 28.12.
Januar 2016
So, 03.01.
Di, 05.01.
Mi, 06.01.
Fr, 15.01.
Mo, 18.01.
Do, 21.01.
Fr, 22.01.
Fr, 22.01.
Fr, 22.01.
Sa, 23.01.
Do, 28.01.
Do, 28.01.
Februar 2016
Mi, 03.02.
So, 07.02.
So, 07.02.
Do, 18.02.
Sa/So, 20./21.02.
Fr, 26.02.
Fr-So, 26.-28.02.
14
Ratsstube INWIL 1 | 2015
VERANSTALTUNGSKALENDER
PRAKTIKANTINNEN/ PRAKTIKANTEN
AN DER SCHULE INWIL
Unsere Schule freut sich jedes Schuljahr Studenten und Studentinnen
einen Einblick in die Praxis geben
zu können. Die Praktikanten/-innen
werden auf dem Weg zum Lehrerberuf kompetent und engagiert von erfahrenen Lehrpersonen begleitet, die
hierfür eine spezielle Weiterbildung
absolviert haben. In Zusammenarbeit
mit der Klassenlehrperson und dem
Unterrichtsteam dieser Klasse werden
die Praktikanten betreut. Sie erhalten
umfangreiche Einblicke in den Unterricht und alle weiteren Bereiche unserer Schule.
Die Schule Inwil ist eine offizielle Partnerschule zur Pädagogischen Hochschule Luzern (PH Luzern) und es
besteht ein Rahmenvertrag über die
Zusammenarbeit. Ähnlich wie in einem Lehrbetrieb, in welchem Lehrlinge angelernt und angeleitet werden,
braucht es auch für Lehrpersonen
ein praktisches Übungsfeld. Zur Praxislehrperson wird in der Regel eine
Lehrperson, welche über mehrere
Jahre Erfahrung im Beruf verfügt und
von der Schulleitung als geeignet befunden wird.
In diesem Jahr finden verschiedene Praktika mit insgesamt elf
Praktikantinnen an unserer Schule statt:
– das Grundjahr Praktikum,
– das Praktikum «Unterrichten mit Erkundungspraktikum»,
– das Praktikum «Unterrichten» und
– das Berufspraktikum.
Diese Praktika sind eine klare «winwin» Situation für unsere Schule. Wir
bekommen dadurch einen grösseren
SCHULE
Einblick in die neusten Lerntheorien
und in die verschiedenen Fachdidaktiken. Zudem steht uns das interessante Weiterbildungsangebot der PH
Luzern zur Verfügung. Unsere Praktikumslehrpersonen lernen durch Coaching und Reflexion auch ihre Lehrtätigkeit aus einer anderen Perspektive
zu sehen und können Kinder ihrer
Klasse während dem Unterricht aus
einem anderen Blickfeld – in der Zuschauerrolle - wahrnehmen. Zudem
können wir mögliche vakante Stellen
an unserer Schule gezielter besetzen.
Die Begleitung von Praktikanten/innen stellt hohe Anforderungen an
eine Schule, gilt es auch auf mögliche Defizite aufmerksam zu machen
oder, falls keine Verbesserungen erzielt werden, auf eine Neuausrichtung in eine andere Berufssparte hinzuweisen.
Die Lehrperson hat eine grosse Verantwortung. Sie begleitet jeden Tag
Kinder, die auf eine gute Beziehungsarbeit angewiesen sind. Eine Lehrperson sollte jedem Kind mit Respekt
begegnen und eine demokratische
Unterrichtskultur im Klassenzimmer
ermöglichen. Es ist selbstverständlich, dass die Lehrperson ihr eigenes Handeln und dessen Wirkungen
gründlich überdenkt und es auf Basis
von Reflexion stetig weiterentwickelt.
Neben einem breiten und tiefen Fachwissen und der Beherrschung von
didaktischem und methodischem
Handwerkszeug sollte sie es verstehen ein Arbeitsbündnis, respektive
eine Übereinkunft von gegenseitig
akzeptierten Rechten und Pflichten
mit ihren Schülerinnen und Schülern
herzustellen.
Zudem ist eine freudige und engagierte Teamarbeit und das Selbstverständnis sich als Mitglied einer
professionellen Gemeinschaft Schule
zu sehen, eine Voraussetzung. Wir
erleben es immer wieder, dass junge
Menschen mit sehr viel Begeisterung,
Freude und grossem Engagement in
den Lehrberuf einsteigen, und es sich
schon in der Praktikumszeit zeigt,
dass dies ihre Berufung ist.
Nachfolgend werden die verschiedenen Praktika, resp. deren Ziele kurz
erklärt.
Mit dem Berufspraktikum schliessen
die Studierenden die berufspraktische
Ausbildung an der PH Luzern ab.
Es beinhaltet im Wesentlichen die
folgenden Zielsetzungen:
– Die Studierenden planen, gestalten
und verantworten den Unterricht
an einer Klasse selbstständig und
erleben den Arbeitsrhythmus und
die vielfältigen Aufgabengebiete
einer Lehrperson.
– Sie übernehmen Führungsverantwortung, bauen eine Beziehung zu
den Lernenden auf und arbeiten in
einem bewusst gestalteten pädagogischen Verhältnis mit ihnen.
– Sie analysieren zusammen mit der
Praxislehrperson den Prozess und
den Stand der Entwicklung ihrer
Berufskompetenzen.
– In dieser Zeit gestalten sie eine
Diplomlektion.
1 | 2015 Ratsstube INWIL
15
Stellvertretend für die Praktikantinnen des Berufspraktikums, gibt
hier Aurora Zymberli (Praktikantin
der 3. Klasse bei Frau Marion Tobler)
Auskunft in einem Interview mit Ann
Marfurt:
1.Welche Erwartungen hattest
du an dieses Praktikum?
Dieses Praktikum sollte das letzte
Praktikum meiner Ausbildung sein,
deshalb waren auch die Erwartungen gegenüber mir selbst sehr hoch.
Das theoretisch erworbene Wissen
an der Hochschule wollte ich unbedingt im Unterricht ausprobieren und
umsetzen. Ich denke, dass das auch
der Grund ist, weshalb der Druck im
letzten Praktikum so gross ist: Man
hat nun einige Kompetenzen erworben und kann das eigene Denken
und Handeln kritischer hinterfragen.
Dieses Verständnis möchte man auch
zur Geltung bringen. Im Allgemeinen
hoffte ich, eine lebensfrohe Lehrperson und eine «härzige» Klasse anzutreffen, die mich auch schnell aufnehmen würden. Wichtig war für mich
auch möglichst viel vom Schulalltag
und von Erfahrungen anderer Lehrpersonen profitieren zu können und
ein erfolgreiches Praktikum zu absolvieren.
2.Was ist dir besonders
aufgefallen während deiner
Praktikumszeit in Inwil?
In Inwil ist mir vor allem das Lern- und
Arbeitsklima aufgefallen, dass durch
die warmherzige Schulleitung und die
lebensfrohen Lehrpersonen kreiert
16
Ratsstube INWIL 1 | 2015
wird. Die positive Lebenseinstellung
dieser Menschen habe ich sehr intensiv gespürt und wurde von dieser
immer wieder angesteckt. Der Begriff
«Team» wurde für mich in diesem
Lehrerzimmer definiert. In dieser harmonischen Stimmung war es einfach
toll, mit diesen Menschen arbeiten zu
dürfen.
3.Welches ist aus deiner Sicht
die grösste Kluft zwischen
dem was du in deiner
Ausbildung an der
Pädagogischen Hochschule
Luzern lernst und dem was du
während deiner Zeit als
Praktikantin an unserer
Primarschule brauchst?
Für mich bestand nicht wirklich eine
Kluft, es war viel mehr die Herausforderung, das Zusammenspiel von Theorie und Praxis in Einklang zu bringen.
An der pädagogischen Hochschule
lernen wir das Idealbild vom Lehrer
und vom Unterrichten kennen, und
in der Praxis treffen wir auf die Realität, die klar auch Grenzen der Umsetzung aufzeigt. Ich denke, dass das
menschliche Denken in dieser Hinsicht eine wesentliche Rolle spielt.
Das Abwägen von Wichtigem und
von weniger Wichtigem ist durch die
Arbeit mit Menschen einfach doppelt
notwendig. Das «Idealbild» der Pädagogischen Hochschule sollte uns viel
mehr als Orientierung dienen und uns
in unserem Beruf auch etwas herausfordern.
4.Was wird dir besonders in
Erinnerung bleiben?
Ich werde dieses Praktikum nie vergessen! Ich hatte eine so tolle Klasse
und eine so herzliche Praxislehrperson, an die ich mich immer erinnern
werde. Dank Marion Tobler (Praxislehrperson) kann ich mit wunderschönen Erinnerungen nach Hause gehen.
Durch ihre Art und Weise hat sie es
geschafft mir jeden Tag Motivation
und Selbstvertrauen zu schenken.
Ich finde das ist etwas ganz besonderes für eine Praktikantin: Ihr Ver-
trauen zu schenken, damit sie weiss,
dass sie auf einem guten Weg ist.An
den herzlichen Empfang und an die
Unterstützung von Ann Marfurt und
den anderen Lehrpersonen werde ich
immer zurückdenken. (Vielen Dank!)
5.Wieviel Zeit für Unterrichtsvorbereitungen, Vorund Nachbe-sprechungen hast
du gebraucht? War es eine
strenge Zeit für dich?
Die Zeit die ein Praktikant / eine Praktikantin für die Vorbereitungen investiert, ist sehr unterschiedlich. Für mich
war es eine sehr intensive Zeit. Ich
habe vor dem Praktikum viel vorbereitet und auch während des Praktikums
musste ich viel nachbearbeiten oder
umschreiben. Ich habe die Anzahl
Stunden nicht zusammengezählt, jedoch war ich wirklich jeden Abend bis
spät noch mit Vorbereiten beschäftigt
und war auch sehr früh am Morgen
im Schulhaus. Ich denke, dass das
auch mit meiner Persönlichkeit zu
tun hat. Ich mache mir sehr lange
viele Gedanken über Kleinigkeiten,
z.B. könnte ich eine Ewigkeit bei der
Gestaltung von Arbeitsblättern verbringen. Das Schönste war, dass ich
von Marion Tobler immer die Anerkennung bekommen habe, die mich
motivierte weiterzumachen.
6.Ein besonderes Highlight
während dieser 5 Wochen?
Für mich war jeder Tag etwas Besonderes. Ich hatte sehr viel Freude an
der Klasse, an der Praxislehrperson
und am Team. Dadurch, dass ich viel
Zeit mit den Kindern verbracht habe,
konnte ich sie auch besser kennenlernen. Ich habe sie sofort in mein Herz
geschlossen und freute mich jeden
Tag auf sie. Das Highlight könnte man
vielleicht so beschreiben: Trotz der
ganzen Arbeit und der ganzen Erschöpfung motivierten mich die Kinder, die Lehrpersonen und die Schulleitung immer wieder aufs Neue, 100
% zu geben. Durch sie war der ganze
Stress vergessen. Das hat schon etwas Magisches an sich.
SCHULE
7.Mit wie vielen Lehrpersonen
hast du zusammengearbeitet?
In dieser Zeit habe ich mit unterschiedlichen Lehrpersonen gearbeitet. In meinem Falle waren es
sechs Lehrpersonen, von denen ich
mit drei Lehrpersonen (Klassenlehrperson, IF, IS und Klassenhilfe) sehr
intensiv zusammenarbeiten konnte.
Was ich sehr schön fand, war die Art
und Weise, wie diese Menschen auf
mich zugekommen sind und mich
herzlichst empfangen hatten. Ich
denke, für sie war es auch nicht einfach, sich auf eine neue Person einzulassen, und mit ihr nach dem gleichen
Schema arbeiten zu können. Sie hat-
Praktikum «Unterrichten»
(2. Studienjahr)
Dieses beinhaltet folgende Inhalte:
– Die Studierenden planen, gestalten
und verantworten erstmals in ihrer
Ausbildung Unterricht an einer Primarklasse selbstständig und erleben den Arbeitsrhythmus und die
vielfältigen Aufgabengebiete einer
Lehrperson.
– Sie arbeiten am beruflichen Handwerk, vertiefen, erweitern und festigen die im ersten Ausbildungsjahr
erworbenen Handlungsfähigkeiten.
– Sie übernehmen Führungsverantwortung, bauen eine Beziehung zu
den Lernenden auf und arbeiten in
einem bewusst gestalteten pädagogischen Verhältnis mit ihnen.
– Sie gestalten den Unterricht unter
besonderer Berücksichtigung fachdidaktischer Ansprüche.
– Die Studierenden analysieren zusammen mit der Praxislehrperson
den Prozess und den Stand der Entwicklung ihrer Berufskompetenzen.
SCHULE
ten Geduld mit mir und Verständnis,
deshalb funktionierte das dann auch
ganz gut.
8.Schon bald stehst du als
Klassenlehrerin vor einer
eigenen Klasse – worauf
freust du dich am meisten?
Der Lehrerberuf war für mich schon
als ich 8 Jahre alt war einer meiner
Traumberufe. Das hatte auch einen
bestimmten Grund: Das Gefühl eine
eigene Klasse und ein eigenes Klassenzimmer zu haben, stelle ich mir
sehr besonders vor. Das sorgfältige
Einrichten des eigenen Schulzimmers
für die eigene ersten Schülerinnen
Hier ein kurzer Erfahrungsbericht von
Annika Harry, die ihr Praktikum «Unterrichten» bei der 1. Klasse von Petra
Huber absolviert hat:
Das lernt man im Studium nicht!
«Das lernt man beim Studium
nicht!» – In der Tat. In den letzten
Wochen begegnete mir dieser Satz
sehr oft und zeigte mir auf, dass ich
zwar monatelang in Vorlesungen verweile, lerne und lese – aber doch so
wenig wirklich erfahre. Anfangs Januar hiess es aber – ab in die Praxis! Mit
gemischten Gefühlen machte ich mich
auf in das neue Abenteuer. Schliesslich
warteten am Montag, dem 5. Januar,
bereits 40 aufgestellte, wissbegierige,
leuchtende Äuglein auf mich, die sich
mit ihren treffenden Antworten, ihren
verrückten Ideen und den noch clevereren Fragen als so eigenständige Persönlichkeiten herausstellten, dass es einen
erstaunte. Wertschätzend und äusserst
lieb fühlten wir uns vom Eibeler Lehrer-Team in Empfang genommen. Mit
freundlichem Lächeln empfangen und
tatkräftig unterstützt, bot es uns Hilfe
und Sicherheit im Praktikum. Ich - als
Praktikantin – wurde wie eine «vollwertige» Lehrperson behandelt, durfte
am regen Schulleben teilnehmen und
meine Ideen einbringen. Hierbei möchte ich mich herzlich beim Eibeler LehrerTeam bedanken – besonders auch bei
der Schulleitung Ann Marfurt-Schaller,
die uns grandios in die Schulstruktur
einführte. Mit Augenringen dekoriert,
und Schüler war schon damals ein
sehr anregender Gedanke. Als Kind
wusste ich genau was Kinder motiviert und neugierig macht, und hatte
schon Idealbilder von spannendem
Unterricht. Diese Bilder und auch die
Eindrücke von diesem Praktikum werde ich auf jeden Fall mitnehmen. Ich
freue mich riesig auf die Kinder, die
irgendwo draussen auf mich warten
und hoffe ihnen eine gute Lehrerin zu
sein.
mit Kaffee die versäumten Schlafstunden verdrängend und – mit tausend liebevollen Briefchen der 20 Schülerinnen
und Schülern meiner 1. Klasse von Frau
Huber bepackt, blicke ich nun auf bereits 4 aufregende, bereichernde und
durch schöne Erinnerungen verzierte
Wochen zurück. Nicht selten musste man sich mit kleinen Problemchen
des Alltags der Kinder befassen. Problemchen, über die wir – wir Grossen
– uns kaum mehr Gedanken machen.
Mir ist auf ganz schöne Weise klar geworden, wie viel Wertvolles in unserer
Umgebung von uns gar nicht mehr
richtig wahrgenommen wird. Die Kinderaugen schauen genauer hin. Man
sagt immer, dass es doch die kleinen
Dinge sind, die das Leben lebenswert
machen – das zeigen uns auch die Kleinen auf – mit ihrem Enthusiasmus, ihrer
Lebensfreude und ihren abgefahrenen
Ideen, die einen zum Schmunzeln, zum
Staunen – manchmal auch zur Rührung
bringen. Ich bedanke mich bei meiner
Praxislehrperson Petra Huber, die den
Kindern durch ihre Kreativität und ihrem Ideenreichtum so viel mit gibt und
von der ich äusserst viel lernen konnte – durch schöne Gespräche, durch
wundervolle Tipps und Anregungen
und durch viel Freiheit, die sie mir liess.
Als wunderbares Vorbild für die Kinder
gibt sie ihnen mit ihrer Wärme und Lebensfreude so viel mit auf den bevorstehenden Lebensweg.
Annika-Sarah Harry
1 | 2015 Ratsstube INWIL
17
Praxislehrperson:
Allgemein formuliert gilt die Praxislehrperson als Vorbild. Sie regt den
Lernprozess sowie die Reflexion an
und dient als Berater/in bei Problemen. Die Rolle der Praktikumslehrperson kann sowohl als Lernbegleitung,
Lernberatung, als auch als Unterstützung und Coach bezeichnet werden.
Gemeinsames Besprechen und Reflektieren unterstützt nicht nur die
Praktikantin, sondern auch die Lehrpersonen im Prozess ihrer professionellen Weiterentwicklung und stellt
damit ein zentrales Kriterium für die
Qualität der Betreuung im Praktikum
dar.
Nachfolgend ein paar Eindrücke und
Überlegungen von Frau Petra Huber,
einer langjährigen Praktikumslehrperson unserer Schule:
Bericht Praktikum «Unterrichten»aus Sicht der Praxislehrperson In meinen Augen ist eine der grundlegendsten Erfahrungen in der Ausbildung
einer Lehrperson die Praxis. Die Lehrbücher und Vorlesungen sind zweifellos sehr lehrreich und wertvoll, doch
bin ich überzeugt, dass das Herzstück
der Lehrertätigkeit in keinem Buch
umfassend gelesen und erworben
werden kann. Meiner Ansicht nach,
ist es die Praxis, die direkte Auseinandersetzung mit dem lernenden Kind,
welche das Professionsverständnis
zur Tiefe bringt.
Die entscheidende Voraussetzung für
das Kennenlernen des Herzstückes ist
die berufsrelevante praktische Ausbildung. Wie ich selbst in meinem letzten Ausbildungsjahr ein 5-wöchiges
Blockpraktikum in Inwil absolvieren
18
Ratsstube INWIL 1 | 2015
durfte, steht inzwischen auch meine
eigene Schulzimmertüre für Praxiserfahrungen offen.
Die Begleitung von Studierenden erlebe ich seit einigen Jahren als intensive, spannende und für beide Seiten,
gewinnbringende
Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, die
an unterschiedlichen Orten ihrer Berufsbiographie stehen. Es macht mir
Freude, verschiedene Aspekte eines
Schulbetriebes vertraut und bewusst
zu machen und meinen Erfahrungsschatz weitergeben zu dürfen.
Als wesentliches Merkmal der Praxisbegleitung empfinde ich die differenzierte, übergreifende, sowohl auch
spezifische Unterrichtsbeachtung. Die
Beobachtungen dienen zum einen
der Optimierung/Erweiterung der
Handlungskompetenzen der Studierenden, um ihren Unterricht kontinuierlich weiterzuentwickeln und mit
zunehmend persönlicher Note zu gestalten. Zum anderen stelle ich fest,
dass die zahlreichen Unterrichtsbeobachtungen weitgehend ein doppelter
Gewinn darstellen. Beim Überprüfen
von Unterrichtssequenzen und Verhaltensmustern der Studierenden,
werde ich automatisch mit meinen
eigenen Unterrichtsstil konfrontiert
und kann diesen bewusster überdenken und ebenfalls weiterentwickeln.
Durch die Möglichkeit, mich aus dem
Unterrichtsgeschehen auszuklinken
und mich vollständig der Beobachtungswarte zu widmen, eröffnet sich
mir eine aufschlussreiche, ergänzende, üblicherweise nicht vorhandenen
Möglichkeit der Schülerbeobachtung.
Oft huscht ein Staunen oder Schmunzeln über mein Gesicht – offenbaren
sich meinen Augen doch hin und wieder Dinge, die ihnen bisher weniger
bekannt waren.
Dieser sehr wertvolle, zusätzliche
Blickwinkel ermöglicht mir ein facettenreicheres Erfassen jedes Kindes
und schenkt mir die Möglichkeit an
Elterngesprächen nochmals fundierter und ganzheitlicher Auskunft geben zu können.
Hinzukommend erfahre ich durch
den engen Austausch mit der Pädagogischen Hochschule fortwährende
die Änderungen im Ausbildungskonzept der PH Luzern, wie auch aktuelle, neue wissenschafts- und praxisbezogene Entwicklungen in der
Lehrerausbildung.
Ja, ich spreche dem Dialog zwischen
der auszubildenden Person und der
Praxislehrperson auf unterschiedlichen Ebenen sehr wichtige Schlüsselfunktionen zu. Wenn sich der Berufsrucksack der angehenden Lehrperson
am Ende des Praktikums mit vielen
Erfahrungen weiter gefüllt hat, freue
ich mich. Und wenn ich daraufhin in
meinem eigenen Berufsrucksack die
gewonnenen Edelsteine betrachte,
glaube ich, auf meinem eigenen Berufsweg ein Stück weitergekommen
zu sein.
Petra Huber, Praktikumslehrperson
der Schule Inwil
Grundjahr Praktikum
Während diesem Praktikum übernimmt die Praxislehrperson die Verantwortung für einen wichtigen Teil
der Ausbildung. Sie führt die ihr zugeteilten Studierenden in ihr zukünftiges Berufsfeld ein und begleitet sie
in den Praxishalbtagen. Sie arrangiert
gemäss den vereinbarten Bausteinen
die Lernsituationen, gestaltet Ausbildungsbedingungen, setzt Ziele und
überprüft diese. Ausserdem berät sie
die Studierenden bei der Bewältigung
ihrer Aufgaben und regt sie zur Reflexion der Praxiserfahrungen an.
Ziele für die Praktikantinnen:
– Sie übernehmen die Rolle als Lehrperson.
– Sie nehmen den Perspektivenwechsel vor, daher gelingt es ihnen , sich
in die Lern-, Denk- und Gefühlswelt
der Schülerinnen und Schüler ein
zu denken.
– Sie erwerben erste unterrichtsbezogene Kompetenzen.
– Sie verknüpfen und reflektieren berufspraktische Erfahrungen mit theoretischem Wissen.
SCHULE
Wir haben vier Praktikantinnen vom
ersten Studienjahr, der GrundjahrPraxisausbildung, an unserer Schule.
Diese Praktikantinnen sind während
den zwei Semestern je neun Halbtage und zudem vier Wochen im Einführungspraktikum bei uns tätig. Pro
Klasse sind jeweils zwei Praktikant/innen zugeteilt. So befinden sich beispielsweise in der sechsten Klasse bei
Frau Aline Graf die Praktikantinnen
Nora Näpflin und Julia Huwiler.
Praktikum in Inwil
Als wir erfuhren, an welcher Schule wir unser Praktikum durchführen
werden, war unsere Freude über den
kurzen Schulweg gross. Als Buererinnen war und ist uns Eibu sehr vertraut
und wir starteten, trotz den schlechten Busverbindungen, motiviert in
unser Praktikum.
Seit dem vergangenen Oktober durften wir jeden Mittwochmorgen in die
Klasse kommen, um zu hospitieren
und einige Lektionen zu übernehmen. Die anfängliche Nervosität legte
sich schnell, als wir dann im Januar für
einen ganzen Monat als Praktikantinnen in Inwil sein durften. Wir wurden
dabei nicht nur von den Schülern,
sondern auch vom Lehrerteam herzlich aufgenommen und fühlten uns
pudelwohl. Wir werden die Zeit an
der Schule in Eibu vermissen und immer in positiver Erinnerung behalten.
Dafür möchten wir uns bei allen Kindern, den Eltern, dem Schulteam und
vor allem bei unserer Praxislehrperson
bedanken.
Julia Huwiler und Nora Näpflin, Praktikantinnen vom Grundjahr Praktikum
Das Schlusswort gehört Herrn Beat
Muff, dem Leiter der Stabsabteilung
Praktika und Praxisschulen der Primarschule und des Kindergartens.
Er ist Koordinator aller Praktika und
Mentor der Ausbildung Primarstufe.
Geschätzte Inwilerinnen und Inwiler
Mit Freude nahm ich kürzlich davon
Kenntnis, dass die Schule Inwil in der
Praktikumsphase des Studienjahres
2014/15 insgesamt 11 Studierende
aus allen Studiengängen (ausgenommen Sek 1) und Praktika der PHLU begleitet. Diese Situation ist vorbildlich.
Die PHLU als Ausbildungsinstitiution
ist auf die Mitarbeit der Volksschule in der Art, wie sie an der Schule
Inwil passiert, dringend angewiesen.
Die PHLU muss auf der Kindergartenund Primarstufe jährlich rund 1100
Praktika organisieren können, damit
der angestrebte hohe Praxisanteil an
der Gesamtausbildung erreicht werden kann.
SCHULE
1 | 2015 Ratsstube INWIL
19
Mit der Anzahl von 11 Studierenden
gelangt die Schule Inwil aber von ihrer Grösse her auch an die Grenzen
der Leistbarkeit. Dank einer sehr guten internen Organisation und Logistik und einer transparenten internen
Information und Kommunikation
konnten diese Praktika dieses Jahr
von allen Beteiligten getragen werden. Davon konnte ich kürzlich anlässlich eines Besuchs im Lehrerzimmer überzeugen.
ie Dienststelle Volksschulbildung
D
hat ein politisches Interesse, dass in
einer Zeit des latenten Lehrermangels
genügend und gute Lehrpersonen
ausgebildet werden, damit ihr Schulsystem funktioniert.
Die berufspraktische Ausbildung angehender Lehrerinnen und Lehrer
an der Volksschule ist eine Verbundaufgabe von Schule, PH und Kanton
(Dienststelle Volksschulbildung DVS):
– Die Schule hat ein Interesse, zugunsten der Kinder der Gemeinde
gut ausgebildete Lehrpersonen mit
genügendem Praxisbezug anzustellen.
– Die PH hat ein Interesse, dass die
von ihr ausgebildeten Studierenden
im Berufsleben erfolgreich bestehen können. Sie will gute Ausbildungsqualität leisten. Heisst: ein
ausgewogenes Verhältnis von Theorie und Praxis erreichen. Der Anteil der Unterrichtspraxis an der Gesamtausbildung beträgt rund 25%
und ist damit um Etliches höher als
zur Zeit der seminaristischen Ausbildung. Die hohe Gewichtung der
Praxis ist ein Markenzeichen und
Qualitätsmerkmal der PH Luzern.
Die PHLU ist deshalb auf Schulen wie
Inwil angewiesen, die von der Notwendigkeit und vom Wert der Mitarbeit in der berufspraktischen Ausbildung überzeugt sind. Nur mit dieser
Haltung lässt sich das erfolgreiche
Konzept der praxisorientierten Lehrerinnen- und Lehrerausbildung auch
auf die Dauer und unter den erwähnten erschwerten Bedingungen in einer hohen Qualität aufrechterhalten.
Andere Schulen und Gemeinden haben dieses Bewusstsein noch nicht
genügend entwickelt. Sie bieten zu
wenig Ausbildungsplätze an. Hier
muss die PHLU weiterhin Aufklärungsarbeit leisten.
Die grosse Problematik besteht darin,
dass die Anzahl der Studierenden und
damit der Bedarf an Praktikumsplätzen um ca. 30% höher ist als das Angebot entsprechender Plätze.
praktischen Ausbildung von Lehrpersonen und für das Verständnis, wenn
der Alltagsbetrieb in Phasen der Praktika Flexibilität verlangt. Der Mehrwert für Schulen mit Engagement in
der berufspraktischen Ausbildung ist,
wie von Schulleiterin Ann Marfurt
weiter oben erwähnt, ausgewiesen.
Beat Muff, PH Luzern
Ich danke der Schulleitung, der Bildungskommission und den Lehrpersonen der Schule Inwil sowie allen
Erziehungsberichtigen im Namen des
Leistungsbereichs Ausbildung der PH
Luzern für ihr Bewusstsein zur Notwendigkeit einer fundierten berufs-
HAUSAUFGABEN – TREFF
AN DER SCHULE INWIL
Liebe Eltern der Lernenden der Primarschule Inwil.
Im Zusammenhang mit den Schulund Familienergänzenden Tagesstrukturen beabsichtigt die Bildungskommission Inwil ab dem Schuljahr
2015/16 neu einen Hausaufgaben
– Treff anzubieten. Dieser Treff sollte
den Kindern die Möglichkeit geben
ihre Hausaufgaben selbstständig zu
erledigen. Sie werden dabei, soweit
20
Ratsstube INWIL 1 | 2015
wie möglich, unterstützt und begleitet. Wir bieten in diesem Hausaufgaben – Treff keine Nachhilfe,
keine Förderlektion und auch kein
Schülerhort an. Der Hausaufgaben –
Treff findet jeweils am Dienstag und/
oder Donnerstag ab 15.10 Uhr für 1-2
Stunden, jedoch nur bei mindestens
sechs Teilnehmern, statt. Die Anmeldung wird zusammen mit dem Stundenplan vor den Sommerferien verteilt. Die Kosten belaufen sich auf Fr.
6.- pro Kind und Stunde. Wir hoffen,
sie mit diesem Angebot anzusprechen und freuen uns auf zahlreiche
Anmeldungen.
Bildungskommission Inwil
SCHULE
ADVENTSFENSTER 2014
FAMILIENKREIS INWIL
Auch dieses Jahr konnte man die
liebevollen und mit viel Fantasie gestalteten Adventsfenster bestaunen.
Jeden Abend öffnete sich ein neues
Fenster und verkürzte uns die schöne
Zeit bis Weihnachten. Wir möchten
uns hiermit bei allen für die wunderschönen Adventsfenster und die
köstlichen Umtrunke bedanken. Wie
schön war’s, in der winterlichen Jahreszeit bei einem Abendspaziergang
die Fenster zu bestaunen und die
vorweihnachtliche Stimmung zu geniessen. Nochmals vielen herzlichen
Dank fürs Mitmachen.
FREIZEIT-WANDERGRUPPE
SENIOREN INWIL
Am 4. Dezember 2014 trafen sich die
wanderfreudigen Seniorinnen und
Senioren im Möösli zum Chlaushöck.
Vorerst absolvierten wir die traditionelle kurze Wanderung. Unter kundiger Führung des pensionierten Briefträgers Klaus Schüpfer durchquerten
wir einige neue Quartiere unseres
Dorfes. Viele lernten Strassen kennen, von welchen ihnen bisher nur
der Name bekannt war. Nach rund
einer Stunde trafen wir wieder im
Möösli ein, wo uns schön dekorierte
Tische zum Knabbern ein- luden. Anschliessend verwöhnten uns die Frauen des Führungsteams mit feinen
belegten Bröt- chen, Kuchen und
Kaffee. Vor einem Jahr gab der Obmann Arnold Christen seine Demission auf Ende 2014 bekannt. Ruedi
Marbacher, der ab Januar 2015 dieses
VEREINE
Amt übernimmt, dankte Noldi und
seinem Team (Bernadette Christen,
Käthy Graf und Maria Mühlebach)
für die grossartige Arbeit während
den letzten sieben Jahren. Alle Wanderungen und Jahresausflüge waren
stets gut vorbereitet und wenn das
Wetter einmal nicht mitspielte, verbrachten wir den Nachmittag meistens bei einem gemütlichen Jass. Als
kleines «Dankeschön» übergab ihnen
Anni Meierhans einen Gutschein.
2015, das am 8. Januar mit einer
Besichtigung des Stiftes St. Michael,
Beromünster, beginnt. Er dankt allen, die mit-geholfen haben, diesen
schönen Chlaushöck zu organisieren
und wünscht allen Anwesenden frohe Weihnachten und alles Gute im
neuen Jahr.
Nun stellte Ruedi Marbacher sein
neues Team vor. Anni Meierhans
führt die Finanzen und Klaus Schüpfer, Josefine und Meinrad Blättler sind
für die Wanderungen verantwortlich.
Er freut sich, mit diesen Personen
zusammen arbeiten zu können und
präsentiert das Wanderprogramm
1 | 2015 Ratsstube INWIL
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HALBJAHRESRÜCKBLICK 2014
SPIELGRUPPE FARBTÖPFLI
Nach den Sommerferien durften wir
im August 2014 mit 37 Kindern eine
neue Spielgruppe starten. Dieses Jahr
führten wir vier Morgengruppen.
Das Jahresthema gestalteten wir mit
dem Bilderbuch «Murrlibutz und
der verlorene Kristall». Zum Einstieg
erzählten wir die Geschichte vom
Zwerg Murrliputz, welcher ein kleiner
Kristall verloren hat. Murrlibutz war
nämlich ein sehr liebenswerter, wie
aber auch sehr unordentlicher Zwerg,
der aber schnell merken musste, dass
man lieber Ordnung haben sollte, denn sonst verliert man seinen
grössten Schatz, seinen funkelnden
Kristall. Im Anschluss zur Geschichte
bekam jedes Spielgruppenkind einen
eigenen Glückbringer- Kristallstein.
Die Kinder haben sich riesig darüber
gefreut.
Die Zwerge begleiteten uns das ganze Jahr bei diversen Bastelarbeiten,
Sing-und Kreisspielen und weiteren
tollen Aktivitäten.
Nach den Herbstferien begannen
schon bald die Vorbereitungen für
den Samichlaus. Mit viel Eifer wurde
22
Ratsstube INWIL 1 | 2015
aus einer Laminierfolie eine schöne
Cornetto-Laterne gezaubert, welche
mit vielen farbigen «ausgestüpferlten» Sternen verziert wurde. Das Samichlaussprüchlein haben wir geübt
und konnten es alle ganz gut. Somit
war die Zeit reif, um den Samichlaus im Wald abzuholen und auf den
Dorfplatz zu begleiten. Einen weiteren Höhepunkt hatten wir mit dem
traditionellen Gritibänz backen in der
Schulküche.
Daraufhin folgten nun die schöne
Adventszeit und die Zeit der Geheimnisse. Schliesslich durften die
Weihnachtsgeschenke für die Eltern
vorbereitet werden. Die Kinder haben voller Freude ein Zwergenrisotto
hergestellt. Sie konnten dabei den
Zwerg basteln, die Zutaten fürs Risotto abmessen und zum Schluss alles
abfüllen und einpacken. In dieser besinnlichen Vorweihnachtszeit begleitete uns auch dieses Jahr wieder ein
schönes Weihnachtsbilderbuch. Jede
Gruppe schloss diese Adventszeit mit
einer kleinen Weihnachtsfeier ab, bei
Speis und Trank. Die Kinder lauschten
bei Kerzenlicht gespannt noch dem
Schluss der Weihnachtsgeschichte
und sangen fröhlich das einstudierte
Weihnachtslied.
Mit unserem Jahresthema «Zwerge»
begaben wir uns an das diesjährige
Fasnachtsmotto. Mit viel Spass gelang es uns aus einer «Zipfelmütze»,
Kleidchen und Schürze ein wundervolles Sujet herzustellen.
An zwei verschiedenen Morgen haben wir in Zusammenarbeit mit den
Eltern die Zipfelmützen verziert und
die Schürzen genäht und verschönert. Es wurden wieder einmal wunderschöne Exemplare gezaubert.
Hier möchten wir uns im Namen vom
ganzen Farbtöpfli-Team bei allen Eltern ganz herzlich bedanken für die
tolle Zusammenarbeit. Nun sind wir
alle für den Dörflifasnachtsumzug
bereit!!!
Wir wünschen Euch allen einen schönen Frühling und den Kindern noch
ein interessantes zweites Spielgruppenhalbjahr.
s’Farbtöpfliteam
VEREINE
WEIHNACHTSFEIER DES FROHEN ALTERS
WEIHNACHTSFEIER DES FROHEN ALTERS
Während einerseits
viele Kinder
noch ungeduldig auf Schnee und
Eis warteten, folgten andererseits
dieses Jahr besonders viele Seniorinnen und Senioren der Einladung
der FMG (Frauen-und Müttergemeinschaft) und der Pro Senectute
zur Weihnachtsfeier am Mittwoch,
17. Dezember ins Zentrum Möösli.
Möglicherweise lag das auch an den
idealen Wetterbedingungen: Trotz
kalendarischem Winter gelangte man
diesmal rutschsicher ins Möösli und
das regnerische Wetter förderte das
gemütliche Beisammensein.
Die initiativen Organisatorinnen hatten den Saal gemäss Motto «Weihnachten bei Kerzenschein» in warmes
Licht getaucht. Ein geschmackvoll dekorierter Christbaum untermalte die
festlich-frohe Atmosphäre. Mit ihrem
harmonischen Klavierspiel vertiefte
Claire Brunner die adventlich-weihnachtliche Stimmung. Andrea Schito
aus dem Leitungsteam begrüsste die
Anwesenden, dankte «ihrem Seniorenteam" mit den Mitgliedern des
Besuchsdienstes, der Vertreterin der
Gemeinde, der Pro Senectute und
dem Gemeindeleiter Roland Bucher.
Er richtete anschliessend ein paar erleuchtende Worte zum Thema Licht
und Kerzen an die muntere Gästeschar. Als Intermezzo trugen drei
junge Blockflötenspielerinnen weihnachtliche Melodien vor. Nach dem
feinen Hauptgang mit Schwedenbraten erzählten die beiden Geschwister
Corinne und Adina Nussbaumer eine
perfekt auf den Hauptgang abgestimmte Weihnachtsgeschichte mit
den beiden schwedischen Hauptfiguren Pettersson und Findus. Sozialvorsteherin Lisbeth Buchmann,
richtete nun ein paar Worte an die
Seniorinnen und Senioren. Sie gab
auch Auskunft über den aktuellen
Stand des Projektes Wohnen im Alter
und bedankte sich schliesslich mit einem Präsent bei allen Mitgliedern des
Seniorenteams für ihre Mithilfe.
staltungen in der ganzen Gemeinde
und beschenkte ihn mit einem feinen
Tropfen. Alle Anwesenden bekräftigten die Dankesworte mit einem
herzlichen Applaus. Dankend entgegengenommen wurde dann auch
die Mitteilung von Sepp Mattmann,
dass die Gemeinde eine Kaffeerunde
offeriere.
Zum Abschluss stimmte Claire Brunner auf dem Piano das traditionelle
Lied «Stille Nacht» an und in diesem
Sinn machte sich die zufriedene
Schar anschliessend alles andere als
sang-und klanglos auf den Heimweg.
Ines Birrer
Schliesslich ergriff auch der Gemeindepräsident Sepp Mattmann das
Wort. Auch er verdankte Franz Studer als fleissigen Verfasser von zahlreichen Berichten über diverse Veran-
Das Senioren-Betreuungsteam (von links nach rechts):Theres Renggli,
Edith Slamanig, Roland Bucher, Brigitte Felder, Andrea Schito, Petra
Achermann, Rosly Knüsel, Bertha Felder, Lisbeth Krauer, Lisbeth Buchmann (Foto: Josef Nussbaumer)
VEREINE
1 | 2015 Ratsstube INWIL
23
SENIORENFASNACHT
FMG INWIL
Anfangs Februar haben sich Angehörige der Gruppe «Frohes Alter» zu
ihrem diesjährigen Fasnachtsanlass
im Möösli versammelt. Andrea Schito
hatte unterstützt von den Helferinnen
Renate Achermann, Edith Slamanig
und Yvonne Bachmann organisiert
und den Saal fastnächtlich dekoriert.
Weiter trugen die Kostüme und die
bunten Accessoires zur fasnächtlich
frohen Stimmung bei. Den roten Faden durch das abwechslungsreicht
Programm bildete das viergängige
Festmenu, welches von Wisu und
Yvonne Eugster gekonnt auf die Teller gezaubert wurde. Sozusagen das
dicke rote Seil der Unterhaltung lag
in den Händen eines Clowns, der sich
als wahre Stimmungskanone entpuppte. Als Clown «getarnt» sorgte Claire Brunner immer wieder für
neue verblüffende Überraschungen.
Zu Beginn erläuterte C. (Clown) Brunner mit einem humorvollen Gedicht
aus ihrer persönlichen VerschenSchmiede, warum ihr die Rolle als
Clown entspreche. Eine gereizte, ja
bisweilen sogar reizende Stimmung
herrschte beim Sketch mit einer vornehmen Dame (Ruth Waldner) und
einem gutmütigen Bauern (Claire
Brunner). Die beiden trafen sich zufälligerweise für eine längere Fährt im
gleichen Zugsabteil. Ausweichsmöglichkeiten gab es keine. So strapazierten die Gestik und das Gespräch
zwischen den beiden die Lachmuskeln aller Anwesenden enorm. Aber
auch andere Muskelgruppen wurden
mobilisiert: Unter anderem begleitete
Sound Boy Werni musikalisch Polonaisen und motivierte sogar erfolgreich zum Schwingen des einen oder
anderen Tanzbeins.
Am späteren Nachmittag verliessen
die Senioren mit zwei lachenden und
einem weinenden Auge das Fest. Ein
einziger Wermutstropfen bleibt: 365
Tage bis zum nächsten FasnachtsSpektakel dauern «cheibe» lang!
Umso grösser ist die Vorfreude.
Ines Birrer
Edith Slamanig, Yvonne Bachmann, Andrea Schito, Renate Achermann
24
Ratsstube INWIL 1 | 2015
VEREINE
JAHRESRÜCKBLICK KURSWESEN 2014/2015
FMG INWIL
Wir starteten mit einem neuen Jahresprogramm am Freitag 11. April
2014 mit einer Besichtigung und Führung durch das Paraplegikerzentrum
Am Freitagabend 23. Mai waren alle
interessierte Männer und Frauen zu
einem Grillkurs unter der Leitung
von Robert Müller von der Metzgerei
Müller in Eschenbach eingeladen. Die
Degustation kam an diesem Abend
nicht zu kurz.
Sommerliche Vorfreuden erlebten
wir mit dem Kreativkurs von der
Floristin und Naturliebhaberin Claudia Fellmann. Mit Agavenblätter,
Schwemmholz und anderen Naturmaterialien durften wir ein schönes
Gesteck basteln. Der Kurs fand am
Dienstag 10. Juni in Cham statt.
Der mexikanische Kochkurs für Kinder ab der 5. Primarschule fand am
Samstag 24. Januar 2015 in der neuen Schulküche statt unter der Leitung von Erika Schmid, Manuela Vogel und Gaby Bachmann. Die Kinder
und Jugendlichen waren voller Elan
und Wissbegierde dabei. Sie hatten
alle einen mega Spass am Kochen.
Ausserdem war das Essen super köstlich.
Am Mittwochabend 15., 22. und 29.
Oktober sowie am 5. und 12. November 2014 fand in Rathausen ein
Wassergymnastikkurs für Frauen und
Männer statt. Mit Erika Schmid haben wir eine fachkundige, motivierte
und aufgestellte Leitung dafür gefunden.
In die Welt von verschiedenen Teesorten konnte man sich am Donnerstag 16. Oktober 2014 zusammen mit
Barbara Vogel entführen lassen. Wir
durften das Tee-Lager und die Teebeutelproduktion im firmeneigenen
Gewerbegebäude in Ballwil besichtigen. Anschliessend gab es einen Vortrag mit professioneller Teedegustation.
Für die interessierten Schulkinder von
der 1. bis 4. Klasse fand ein Backkurs
am Mittwochnachmittag 28. Januar
2015 statt. Die Kinder durften selber
einen Kuchen vorbereiten, backen
und verzieren. Sie lernten die Grundkenntnisse zum Backen und Abmessen kennen und hatten sehr grossen
Spass dabei. Von ganzem Herzen
danken wir Erika Schmid für ihren
tollen Einsatz mit den Kids.
Es grüsst alle das Kurswesen
Manuela Vogel und
Gaby Bachmann
Am Mittwochabend 19. November
konnten wir unter der Leitung von
Marianne Zgraggen ganz tolle weihnächtliche Lichtersäulen herstellen. Es
war wieder einmal mehr erstaunlich,
was jeder mit ein bisschen Fantasie
fertig bringt. Alle nahmen am Ende
dieses Abends eine wunderschöne,
fantasievoll gestaltete Lichtersäule
mit nach Hause.
Für Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene führten wir am Samstag
13.09. 2014 beim Schulhausareal
eine Börse durch. Gross und Klein
waren dazu aufgefordert, ihre Estriche, Keller und Wohnräume zu räumen, um möglichst viel Brauchbares
an der Börse zu verkaufen und andere damit beglücken zu können. Weil
die Börse erst im Herbst stattfindet,
sind auch alle Arten von Skiartikel
sehr willkommen.
VEREINE
1 | 2015 Ratsstube INWIL
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GENERALVERSAMMLUNG
NEUES EHRENMITGLIED ERNANNT
Am 22. Januar 2015 trafen sich die Eibeler Samariter zur Generalversammlung, welche im Zeichen von Wahlen
und Ehrungen stand.
Nebst den üblichen Traktanden
galt es, den Vorstand wieder neu
zu wählen bzw. zu bestätigen. Madeleine Meierhans hat auf diese GV
hin ihre Demission aus dem Vorstand
bekannt gegeben. Sie war 16 Jahre
lang Aktuarin und durfte im letzten
Jahr für 15 Jahre Vorstandsarbeit
die Henry-Dunant-Medaille entgegennehmen. Auf Antrag des Vorstandes hat die Versammlung Madeleine
Meierhans die Ehrenmitgliedschaft
erteilt als Dank und Anerkennung für
ihre langjährige Vorstandsarbeit. Die
Versammlung bestätigte Bernadette
Steiner als Präsidentin und Hanni Amstutz, Ruth Setz und Urs Zurkirchen
als weitere Vorstandsmitglieder. Im
Weiteren wurde Pia Bucher als neues
Vorstandsmitglied gewählt.
Samariterverein Inwil
Das Jahresprogramm sowie sämtliche
Termine zu den Kursen und Blutspenden sind unter www.samariter-inwil.
ch abrufbar.
Die Versammlung genehmigte das
Jahresprogramm diskussionslos. An
den Monatsübungen im 1. Halbjahr
werden die Samariter gezielt auf
den Postendienst für das Luzerner
Kantonale Schwing-fest vorbereitet.
An diesem Grossanlass vom 7. Juni in
Inwil, wird der Samariterverein Inwil
im Einsatz sein. Im Hinblick darauf,
hat die Versammlung auch die Anschaffung neuer Postendienstjacken
und zusätzliches Verbandsmaterial
genehmigt.
NOTHILFE-AUFFRISCHKURS
WIE LANGE LIEGT ES ZURÜCK, DASS SIE DEN FÜHRERSCHEIN
GEMACHT HABEN? SCHON LANGE?
Dann ist es wohl auch an der Zeit, Ihr
Wissen in Erster Hilfe wieder aufzufrischen. Jeder Mensch kann in eine
Notsituation geraten, in der er auf
die Hilfe anderer angewiesen ist, sei
es auf der Strasse, zu Hause, in der
Schule, an der Arbeit, in der Freizeit,
ja einfach überall im Alltag. Also,
werden Sie wieder fit in Erster
Hilfe und besuchen Sie unseren
Nothilfe-Auffrischkurs!
26
Ratsstube INWIL 1 | 2015
Kursdatum: Montag, 27. April 2015 oder Dienstag, 28. April 2015
Kursdauer: 3 Stunden (19.00 bis 22.00 Uhr)
Kursinhalte:
Verhalten im Notfall, Blutstillung, innere Verletzungen,
Wiederbelebung und mehr
Kurskosten:
Fr. 60.Kursort:
Gemeindezentrum Möösli, Hauptstrasse 52, 6034 Inwil
Kursanmeldung: Sandra Leisibach, Tel. 079 477 53 74
oder [email protected]
VEREINE
KRANKENMOBILIEN
Der Samariterverein Inwil führt ein
Magazin mit diversen Krankenmobilien, die für einen bescheidenen Sockelbeitrag und eine Gebühr von Fr.
1.– bis 4.– pro Woche ausgeliehen
werden können. Es handelt sich dabei um folgende Artikel:
Aufzugständer (Bettheber)
Bettschüssel
Eiszacken (zu Gehstöcken)
Gehhilfe (Gehböckli)
Gehstöcke (Kinder, Jug., Erw.)
Krankentischli
Nachtstuhl
Rollator mit Korb
Rollstuhl
Rückenstütze (Kopfstütze)
Urinflasche
WC-Aufsatz
Ansprechperson für den Ausleihdienst ist Anna Meierhans, Rütli 6,
Inwil (Tel. 041 448 21 93). Gerne ist
sie auch beim Beschaffen von nicht
aufgeführten Artikeln behilflich.
BLUTSPENDE
Blutspendeaktion am 12. März
2015 Am 12. März 2015, 17.30 bis
20.00 Uhr, findet im Möösli Inwil
die erste Blutspendeaktion in diesem Jahr statt. Wir freuen uns auf
möglichst viele Spenderinnen und
Spender.
KURSPROGRAMM 2015
Nothilfekurs 1
Freitag, 13. März, 19.00 bis 22.00 Uhr
Samstag, 14. März, 08.00 bis 12.00 /
13.30 bis 16.30 Uhr
eNothelferkurs
Samstag, 12. September,
08.00 bis 12.00 / 13.30 bis 16.30 Uhr
Nothilfe-Auffrischkurs
Montag, 27. April oder Dienstag,
28. April, jeweils 19.00 bis 22.00 Uhr
(siehe Ausschreibung oben)
Detaillierte Informationen finden Sie
unter www.samariter-inwil.ch/kurse
Kursanmeldungen nimmt entgegen:
Sandra Leisibach, Tel. 079 477 53 74
[email protected]
6 PODESTPLÄTZE AN
LOKALAUSSCHEIDUNGEN FÜR INWIL
LA – UBS KIDSCUP TEAM
Der Nachwuchs des TV Inwil startete
Ende Januar in Luzern und Baar an
den Lokalausscheidungen des UBS
Kidscup Team. Insgesamt waren 12
Inwiler Teams von den ganz Kleinen
bis zu den 15-Jährigen am Start. 6
Mannschaften holten sich eine Auszeichnung auf dem Podest und damit
die Qualifikation für den Regionalfinal
vom Sa 28.2. in Willisau.
UBS Kids Cup
Jeweils ein Team von 5 oder 6 Athletinnen und Athleten starten in den
Kategorien U16, U14, U12 und U10
entweder bei den Jungs, bei den
Mädchen oder in der Mixed-Kategorie. Jedes Team hat folgende vier Disziplinen zu absolvieren: Sprungwettbewerb, Sprintstrecke, Biathlon und
Teamcross.
U16 (14- und 15-jährig)
Das Team der Jungs hat sich mit einem guten 2. Rang hinter Eschenbach
qualifiziert. Das Team der Mädchen
ist sowohl in Luzern als auch in Baar
gestartet. Bei beiden Wettkämpfen
VEREINE
stand ihnen das nötige Glück nicht zur
Seite. An beiden Starts wurden
sie undankbare Vierte.
U14 (12- und 13-jährig)
Die beiden Mädchenteams der U14
qualifizierten sich für den Regionalfinal in Willisau. Trotz einem Nuller im
Sprung zeigten die Mädchen 2002
in Baar einen super Wettkampf und
wurden Zweite. Die um ein Jahr jüngeren 2003 Mädchen wurden in Luzern ebenfalls
und unerwartet Zweite.
U12 (10- und 11-jährig)
Sowohl das Knaben- als auch das
Mädchenteam gewannen Bronze und
erzielten damit ein super Resultat.
U10 (9-jährig und jünger)
Bei den Jüngsten fällt vor allem das
Mixed-Team der U10 auf. Mit nur 7
Verlustpunkten durften die Jüngsten
zuoberst auf dem Podest Platz nehmen und ihren 1. Rang feiern. Die
U10 Knaben wurden gute Fünfte. Die
U10 Mädchen klassierten sich auf den
Rängen 4, 10, und 11.
1 | 2015 Ratsstube INWIL
27
STERNSINGEN INWIL 2015
SO MACHT HELFEN SPASS
…damit sprechen die drei Buben den
64 Sternsingern und all den vielen jugendlichen und erwachsenen Helfern,
die aus dem Sternsingen INWIL 2015
ein tolles Ereignis gemacht haben, aus
dem Herzen.
Es war ein stimmungsvoller Moment,
als die Sternsinger unter Begleitung
des Bläsertrios, Caroline Brun, Jan
Studer und Noel Banz von der Musikschule INWIL, ihren Einzug in die
festlich geschmückte Kirche hielten.
Herrlich, wenn ein solch grosser Kinderchor seine fröhlichen Lieder mit
vollem Elan kundtut. Vor Begeisterung
ganz still, das wurde es als Petra und
Marina Achermann, Jasmin und Nadja
Birrer und Isabelle Krummenacher mit
beeindruckender Stimme ein modernes Solo interpretierten.
«Ob jung oder alt, beim Sternsingen
geben alle ihr Bestes und versuchen
stets so nahe wie möglich am Projekt
zu sein», so Astrid KrummenacherSlamanig, die bereits zum achten Male
die Leitung des Sternsingens INWIL in
die Hand nahm. Apropos ihr Bestes:
So gross war die Begeisterung eines
der jungenSternsinger-Herren, dass
er sich am Abend nun wirklich nicht
mehr daran zu erinnern vermochte,
ob der übrig gebliebene Pulli nun seiner war oder er am Morgen vielleicht
doch in einem anderen gekommen
war.
Eine junge Sternsinger-Dame hingegen fühlte sich so unglaublich wohl
in ihrem Königskleid, dass sie sich
gar nicht mehr davon trennen wollte.
Schön, wenn am Abend alle wohl be-
halten und gut gelaunt vom Sternsingen zurückkommen und sich manchmal sogar schon bis zum nächsten
Jahr verabschieden. Allen Beteiligten
an dieser Stelle ein herzliches DANKE. Aufgrund Euren tollen Einsatzes
kommt «THADDEUS-DHAM», einem
Kinderheim im Südwesten Indiens,
die grossartige Spende von 6 833.15
Franken plus Kirchenopfer zugute.
Trotz aller finanziellen und politischen
Widrigkeiten treibt Pater John den
Aufbau dieses Hauses unermüdlich
voran. Die Spenden aus INWIL leisten
armen Kindern aus Indien einen wertvollen Beitrag auf ihrem Weg in eine
bessere Zukunft. Einer Zukunft, die sie
dank ihrer soliden Bildung selbst in die
Hand nehmen können.
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28
Ratsstube INWIL 1 | 2015
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VEREINE
1 | 2015 Ratsstube INWIL
29
EIN AUSZUG AUS DEM FASNACHTS-TAGEBUCH
EIBELER STRÄGGELE
Der Auftakt der Vorfasnacht ist uns
trotz stürmischem Wetter in Hohenrain am Burgschränzerball gelungen.
Am 9./10. Januar feierten wir unser eigenes Fest. 9 Guggen und unsere DJ’s
liessen die Massen tanzen. An den folgenden Maskenbällen haben wir Mosen so richtig gerockt, die wilde Safari
in Eibu durchkämmt und in Küssnacht
mussten wir sogar auf rollenden Fässern tanzen. Die Zeit verflog und das
letzte Wochenende der Vorfasnacht
stand vor der Tür. Am Freitag wurde
Bürglen unsicher gemacht und am
Samstag hiess es «Let’s Play» in Oberrüti.
Sonnenschein tobten wir uns musikalisch aus und schlürften das einte oder
andere Tee. Am Abend gingen wir an
den Maskenball der Jungchreien in
Entlebuch. Natürlich durfte nach so
weiter Reise das entsprechende Souvenir nicht fehlen…
In die Fasnacht starteten wir mit unserem legendären Internen-Abend.
Nach spanischem Gaumenschmaus
und letzter Probe, sowie mysteriösen
Spielen waren wir bereit für die Fasnacht. Am Schmudo durften wir bei
unserem Eventsponsor, der inBar, ein
Ständchen spielen und wurden mit
feinem Essen vom Grill verwöhnt. Am
Nachmittag zog es uns in die Höhe.
Bei strahlend blauen Himmel und viel
Den Umzug am Samstag in Root meisterten wir trotz vielen Hindernissen
auf der Strasse erfolgreich und später
beim Auftritt in der Arena gaben wir
vollen Körpereinsatz. Mit einem «power napping» im Car konnten wir uns
erholen, für den Maskenball in Ruswil.
Am Sonntagmorgen trafen wir uns,
um die letzten Vorbereitungen für die
DöFa und unser Fest am Abend zu
treffen. Nach dem Umzug durften wir
30
Ratsstube INWIL 1 | 2015
Am Freitag zogen wir durch Inwil und
durften uns in Pose werfen für das
Gruppenfoto. Anschliessend wurden
wir von unserem Hauptsponsor, Urs
Frey im Treff 6038 in Gisikon, mit
einem gemütlichen Abendessen verwöhnt und konnten nochmals Energie
tanken für den Abend in Cham.
unsere Gönner am Apéro begrüssen.
Wir konnten sogar einen Auftritt spielen, dank unseren Helfer, die uns an
der Bar vertraten.
Am Montag zogen wir durch Luzern
gefolgt von unserem Wagen mit lecker Bierchen drin. Den letzten Tag
der Fasnacht begannen wir gemütlich
am Pfaffeler Happening. Am Nachmittag ging es weiter nach Ebikon an
den Umzug, zum Nachtessen nach
Buchrain, wo unser Hauptsponsor
Alois Eugster uns mit einem genialen
Nachtessen bekochte und am Abend
an die Uslompete in Root. Alle Reserven wurden nochmals mobilisiert
für den letzten Auftritt der Fasnacht
2015.
Wir möchten uns nochmals bei allen
Sponsoren, Helfern und Groupies bedanken für die grossartige Unterstützung. Dank euch durften wir eine weitere unvergessliche Fasnacht erleben.
VEREINE
VEREINE
1 | 2015 Ratsstube INWIL
31
START INS 2015 GEGLÜCKT
PFADI INWIL
Anfangs Dezember war es endlich so
weit, der Samichlaus kündigte sich
an. Am Waldrand erwarteten ihn alle
Pfader mit grosser Spannung und
einige sicherlich auch mit ein wenig
Herzklopfen. Gemeinsam mit vielen
anderen begleiteten wir den Samichlaus, sein Eselchen und die Schmutzlis
aus dem Wald ins Dorf. Auch für die
älteren Pfader ist es immer wieder ein
Erlebnis mit den Samichlaus, Fackeln
und Laternen einzuziehen
Nach dem der Samichlaus seine Runden im Dorf beendet hatte, stand für
die Pfader am folgenden Samstag
die letzte Übung fürs Jahr 2014 an.
Es wurde fleissig gebastelt, Spiele
gespielt und Grittibänzen gebacken,
welche danach mit Heiss-Hunger verschlungen wurden. Bald schon klopfte Weihnachten an die Tür und wir
durften gemeinsam mit vielen Eltern,
Freunden und Bekannten unsere alljährliche Waldweihnacht feiern. Bei
Kerzenschein und mit einer schönen
Geschichte machten wir uns auf einen Rundgang im Wald und trafen
uns am Ende alle wieder im Pfadiheim
um bei Tee und Kuchen gemeinsam
auf eine fröhliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr anzustossen. Auch im neuen Jahr war / ist
bei uns schon wieder Einiges los. An
der Übung vom 31. Januar 2015 haben unsere Wolfsstüfler die Fasnacht
eingeläutet. Verkleidet als Hexen, Jäger, Cowboys und vieles mehr kamen
wir alle zusammen um uns auf die
diesjährige Fasnacht einzustimmen.
zu malen!) haben wir am Samstagnachmittag fastnächtliches Flair im
Pfadiheim verbreitet. Am Ende gab
es für alle noch ein lecker Dessert
mit den allseits beliebten Fasnachtschüchlein, die auch die grösseren
Pfader anzogen um mit den Wölfen
zu schlemmen. Nun ist die Pfadi Eibu
(allzeit) bereit für die diesjährige Fasnacht und den darauffolgenden Frühling.
Als kleinen Vorgeschmack auf die
nächste Pfaditermine laden wir euch
gerne zum Pastatag vom Sonntag,
22. März 2015 ein, bei dem wir gemeinsam mit dem FMG und Roland
Bucher vorbereiten werden. Wir freuen uns über viele bekannte Gesichter.
Bei vielen tollen Spielen wie Montagsmaler mit Fasnachtsbegriffen (ganz
schön schwierig eine Guggenmusik
EINLADUNG ZUM PFARREI-PASTA-TAG
PFADI INWIL
Die Pfadi Inwil wurde im Jahr 1977
gegründet und gestaltet seither das
Inwiler Vereinsleben aktiv mit. Bald
40 Jahre steht unser Pfadiheim in der
Nähe vom Waldrand und wird jeweils
ca. alle zwei Wochen intensiv von unseren Teilnehmern genutzt.Viele tolle
und interessante Dinge erleben wir
an solchen Samstagen im oder ums
Häuschen herum. Ebenfalls finden
verschiedene Sitzungen während des
Jahres darin statt. Für Anlässe oder
Übungen, an welchen wir mit den
Kindern backen oder kochen wollten,
sind wir jeweils in die Schulküche im
Regenbogen ausgewichen. Unsere
Küche ist schon ziemlich alt und nicht
mehr gut nutzbar. Die Schubladen
sind teilweise nicht mehr schliessbar
und müssen ohne Griffe gebraucht
werden. Genau aus diesem Grund
möchten wir unsere alte Küche durch
eine andere brauchbare ersetzten. Im
Rahmen des Pfarrei-Pasta-Tages sammeln wir nun für eine Küche, damit
wir in Zukunft auch wieder zusammen kochen können. Diese Investition
wird eine willkommene Verbesserung
in unserem geschätzten Pfadiheim
darstellen. Zusammen mit der Pfarrei,
sowie der Mithilfe der Frauen- und
Müttergemeinschaft Inwil, freuen wir
uns auf Ihre Solidarität. Kommen Sie
am Sonntag, 22. März 2015, und feiern Sie mit uns den Gottesdienst im
Möösli mit anschliessenden PastaPlausch, um unserem Projekt die nötige Unterstützung zu geben.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
32
Ratsstube INWIL 1 | 2015
VEREINE
SKIWEEKEND
TURNERINNEN INWIL
Am Samstag, 31.1.15, trafen sich 32
gut gelaunte Frauen auf dem Möösliplatz und fuhren mit dem Car Richtung Andermatt. Dort angekommen
erwartete uns prächtigstes Winterwetter und so deponierten wir unser Gepäck im Hotel Badus, stärkten
uns mit einem Kaffee und ab ging‘s
in den Schnee. Die Sonne begleitete
uns den ganzen Tag und so genossen die Fussgänger einen Ausflug auf
den Nätschen, die Skifahrer fuhren
mit der Bahn Richtung Oberalp und
von dort ins Skigebiet oberhalb Sedrun. Nach einem mehr oder weniger ausgiebigen Besuch der Après-
VEREINE
Ski-Bar trafen wir uns am Abend im
Hotel zum Nachtessen. Wir wurden
vom Küchenchef verwöhnt und nach
einem feinen Cordon-Bleu ging‘s
gestärkt noch in den Ausgang: Das
Hotel «Chedi» wurde von innen begutachtet und in der «Pinte» wurde
getanzt bis in die frühen Morgenstunden. Am Sonntag ging es etwas
gemächlicher zu und her. Auch die
Sonne hatte sich verzogen und so
machten wir uns bei dicken Wolken,
kalten Temperaturen und Schneefall
auf den Weg zum Bahnhof. Die jüngere Generation wechselte auf halber
Strecke auf die Ski und trotzte dem
Wetter – zumindest bis zur nächsten
Beiz – die ältere Generation fuhr weiter nach Sedrun und von dort zu Fuss
ins nächste Kafi. So wurde der Sonntag zu einer gemütlichen Beizentour
und um vier Uhr brachte uns der Car
sicher wieder nach Inwil. Es gibt Stimmen, die munkeln, die Hotelzimmer
seien fürs nächste Jahr bereits wieder
gebucht und der Mittagstisch im Restaurant Planatsch reserviert…
Herzlichen Dank an die Organisatorinnen, es war ein tolles Wochenende!
1 | 2015 Ratsstube INWIL
33
WIESO IN DIE FERNE SCHWEIFEN,
WENN DAS GUTE LIEGT SO NAH…
SICH ZU MITREISSENDER MUSIK BEWEGEN, FIT BLEIBEN (ODER WERDEN),
KAMERADSCHAFT GENIESSEN? DAS KANNST DU VOR DER HAUSTÜRE BEI DEN
TURNERINNEN INWIL.
Gruppe A
Aerobic, Latino, Step, Toning
Mittwoch19.30 – 20.30 Uhr
Gruppe B
Fit-Gymnastik
Montag
19.45 – 20.45 Uhr
Gym-Halle
Gruppe C
Fit-Gym 50+
Dienstag 20.00 – 21.00 Uhr
Gym-Halle
Gruppe D
Gesundheitsturnen
Dienstag 18.45 – 19.45 Uhr
Gym-Halle
Bodyforming
Freitag
Gratis für Vereinsmitglieder, für
alle anderen Sfr.8.– / Std.
MuKi
(Kontakt: Gabriela Zemp,
[email protected])
09.00 – 10.00 Uhr Gym-Halle
Gym-Halle
Montag
13.30 – 14.25 Uhr 14.30 – 15.25 Uhr 1/3 Halle
Montag
13.30 – 14.25 Uhr 14.30 – 15.25 Uhr 1/3 Halle
KiTu
(Kontakt: Gabriela Zemp,
[email protected])
1. Gruppe: 5. Geb. im laufenden SJ;
2. Gruppe: KG/1. Kl.
Zumba
(Anmeldung: turnerinnen.
[email protected])
Fr. 150.– / 10 x 60 min.
Donnerstag 19.30 – 20.30 Uhr Multifunktionsraum
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann komm doch unverbindlich auf eine Schnupperlektion vorbei.
Wir freuen uns auf dich. Weitere Informationen findest du auch auf unserer Homepage www.turnerinnen-inwil.ch
MACH MIT, BLIIB FIT!
Fragen und Mitgliedschaft: Sigrid [email protected] 041 449 00 44
34
Ratsstube INWIL 1 | 2015
VEREINE
LUZERNER SCHWINGER ZU GAST IN INWIL
WWW.INWIL2015.CH
Im Januar haben sich die Delegierten
des Luzerner Kantonalen Schwingerverbandes in Inwil getroffen. Unter
anderem haben sie erfahren, dass
die Vorbereitungen für das Luzerner
Kantonale in Inwil auf Kurs sind.
Traditionsgemäss findet die Delegiertenversammlung des Luzerner
Kantonalen Schwingerverbandes am
Veranstaltungsort des Kantonalen
statt. Im Möösli überbrachte Gemeindepräsident Josef Mattmann
den rund 200 kantonalen Delegierten die Grussbotschaft der Gemeinde. «Eibu freut sich auf dieses Fest»,
sagte er. Ein grosser Teil der Dorfbevölkerung werde aktiv mithelfen.
«Wir sind überzeugt, gemeinsam mit
dem Schwingklub Oberhabsburg ein
tolles Fest auf die Beine zu stellen»,
so Mattmann.
Vorbereitungen laufen nach Plan OKPräsident Fabian Peter präsentierte
den Delegierten den Stand der Vorbereitungen. «Wir sind auf Kurs und
freuen uns auf den 7. Juni, wenn es
heisst ‚zäme i d’Hose‘.» Die vorhandene Infrastruktur beim Schulhaus sei
ideal und das kompakte Festgelände
wirke sich positiv auf die Stimmung
aus, ist Peter überzeugt.
50 OK-Mitglieder sind seit knapp zwei
Jahren an der Planung des Grossanlasses. Etwa 20 Personen sind derzeit
für die Gabensammlung im Einsatz.
Bei der Sponsorensuche und Gabensammlung laufe es nach Plan, sagte
Fabian Peter. «Jeder weitere Sponsor
und Gabenspender ist herzlich willkommen! Jeder Schwinger soll eine
schöne Erinnerung aus Inwil mit nach
Hause nehmen können.»
Volkstümlicher Unterhaltungsabend
OK-Präsident Fabian Peter informierte auch über das Rahmenprogramm
des Kantonalschwingfestes vom 7.
Juni. Der Unterhaltungsabend vom
Freitag, 5. Juni, ist volkstümlich geprägt, dies durch Musiker und Sänger aus der Region. Für rockige Abwechslung sorgt der Eschenbacher
Blues-Rocker Fabian Anderhub mit
seiner Band. Am Samstag gibt es nur
ist der wichtigste Programmpunkt
die Eröffnung des Gabentempel am
Nachmittag.
Die Delegierten des Luzerner Kantonalen Schwingerverbandes bestimmten an ihrer Versammlung in Inwil
unter anderem die Austragungsorte
der Verbandsfeste 2016. Der Nachwuchsschwingertag findet in Dag-
Gemeindepräsident Sepp Mattmann überbringt die Grussbotschaft
der Gemeinde Inwil.
DIVERSES
mersellen statt, das 97. Kantonalfest
der Aktiven in Escholzmatt.
Alle Infos zum Luzerner Kantonalschwingfest in Inwil finden Sie auf
der Internetseite: www.inwil2015.ch
Vorverkauf
Der Ticketverkauf für das Luzerner Kantonale Schwingfest vom
7. Juni 2015 in Inwil startet am
13. April 2015 um 9 Uhr. Der Verkauf erfolgt am Schalter der Raiffeisenbank in Inwil. Ein gedeckter
Tribünenplatz kostet 35 Franken,
ein Rasensitzplatz 20 Franken
und ein Stehplatz 15 Franken. Im
Weiteren wird für den Unterhaltungsabend vom 5. Juni 2015 eine
beschränkte Anzahl Eintritte inklusive «bodeständigem» Nachtessen für 25 Franken nur im Vorverkauf angeboten. Der Eintritt an
der Abendkasse ohne Nachtessen
wird 15 Franken betragen.
Helfer
Möchten Sie das Luzerner Kantonale Schwingfest in Inwil vom
5. bis zum 7. Juni 2015 als Helfer aktiv unterstützen? Melden
Sie sich bei Christian Bühlmann,
Hauptstrasse 30, 6034 Inwil.
Tel. 041 448 07 53 / E-Mail: [email protected]
Diese Treichel schmückt ab Juni das
Wohnzimmer eines stolzen Schwingers.
1 | 2015 Ratsstube INWIL
35
DIE «GROSSE WÄSCHE»
HEIRI HÜSLER – SCHÄTZE AUS INWILER FOTOALBEN
Waschtag in der Bäckerei Hüsler, ca. 1945
Links Anna Hüsler-Stadelmann, rechts Katharina Portmann-Hüsler, vorn links der kleine Theo Hüsler
Jedes Jahr, wenn die Tage nach dem
langen Winter wieder länger und wärmer wurden, erfasste eine seltsame Unruhe die Hausfrauen. Es wurde wieder
Zeit für die «Grosse Wäsche».
Die «Grosse Wäsche» von damals war
viel mehr als nur das Waschen von Wäsche. «Grosse Wäsche», das war ein Ereignis, eine Familienaktion, manchmal
sogar eine Tragödie, denn die Nerven
lagen blank.
Alles musste stimmen: Schönes Wetter
musste angesagt sein, die Waschfrau
aufgeboten, die Wiese gemäht, aber
nicht gegüllt, der Vorrat an Seife und
Waschpulver aufgefüllt und Brennholz
bereit gestellt sein. – Die Männer gingen in diesen Tagen vor der Hausherrin
am Besten in Deckung.
bottiche. Zum Einweichen wurde Sodapulver beigegeben, das den Schmutz
und die Flecken aufweichte.
In den Bottich mit der weissen Wäsche
kam zudem ein geheimnisvolles kleines
Stoffsäckchen, den «Bläuel». Dieses
gab einwenig blauen Farbstoff in die
Waschlauge ab, der die Wäsche nach
dem Trocknen einwenig weisser erscheinen liess, was nicht unwichtig war.
Der Waschtag begann schon in aller
Frühe, denn der Waschherd musste mit
Holz aufgeheizt werden und das dauerte seine Zeit.
Die Vorarbeiten begannen schon in
der Woche vor dem grossen Ereignis.
Die Betten wurden nochmals frisch bezogen und die Berge von schmutziger
Wäsche des Winters wurde vom Estrich
in die Waschküche herunter geholt.
Am Sonntag wurde eingeweicht.
Die Wäschestücke, weisse und bunte
streng separiert, kamen in grosse Holz-
36
Ratsstube INWIL 1 | 2015
Währenddessen wurde die eingeweichte Wäsche kurz gespült und ausgewunden, bevor sie mit einer Hand voll Persil in den Waschhafen kam. Nach der
Kochzeit begann das Schruppen auf
dem Waschbrett unter Zuhilfenahme
eines grossen Stückes Kernseife und
nötigenfalls eine Bürste. Das war eine
harte Arbeit und die Hände bekamen
bald die bekannte Waschhaut.
Etwas bescheidener ging es am
Waschtag bei Frau Susanne Bühler,
Spier, zu. Ca. 1930
Der mächtige Waschherd im
Bürgerheim. Ca. 1955
DIVERSES
Nach dem Spülen war zuerst Kraft
gefragt. Zu zweit wurden die grossen
Tücher ausgewrungen, je besser, desto
kürzer war nachher die Zeit zum Trocknen.
sser waren als heute. Ein ganzer Sack
voll hölzerner Wäscheklammern war
nötig um alles ordentlich auf der Wäscheleine zu halten.
Eine solche «Wäschehänge» war der
Stolz jeder Hausfrau, denn sie bewies
die Qualität und die Reichhaltigkeit ihrer Aussteuer.
Dieser Waschherd im Haus Hauptstrasse 23 galt 1930 als modernste Waschmaschine und hatte eine direkte Wasserzuleitung sowie ein Rührwerk mit
Handantrieb. Gleich daneben stand
eine Auswinde, eine Zentrifuge, die mit
Wasser angetrieben wurde. Das ging
so lange gut, als das Wasser praktisch
gratis war.
Das Waschwasser versickerte zwar im
Boden, aber am Waschtag schäumte
es jeweils im Strassengraben vor dem
Haus, wenigstens bis 1955 als die Dorfstrasse neu gebaut wurde. Danach
schäumte es im Dorfbach.
Frau Alice Sigrist-Stocker, Mettlen, mit
den beiden Ältesten. Ca. 1950
Waschtag in der Käserei Butwil, ca.
1930, rechts Mutter Elsie StadelmannRigert, mitte eine Angestellte, links
Sohn Robert
In der Zwischenzeit war Männerkraft
gefragt, denn es galt, das mindestens
50 Meter lange Wäscheseil zu spannen,
nicht zu hoch, damit «frau» die Wäscheklammern anbringen konnte und
nicht zu tief, damit die Leintücher nicht
den Boden berührten. Wenn möglich
wurde die Wäscheleine von Baum zu
Baum gespannt, denn an der beiden
Enden musste es stabil befestigt sein.
Damit das Seil immer gleich hoch hing,
kam alle paar Meter eine Stickel dazwischen, die Halt und Stütze gab.
Wäsche aufhängen bedeutete zuerst
bücken dann strecken – bücken dann
strecken – immer wieder für jedes einzelne Wäschestück. Damit Wäschehänge eine «Gattig» machte, erforderte
die Hängeordnung eine grosse Sorgfalt. Also kamen zuerst die Leintücher
auf die Leine, dann die Bettbezüge
und danach die kleineren Stücke, wie
Schürzen, Hemden, Unterhosen - ganz
zuletzt auch noch die Windeln und die
Nastücher, die damals auch noch grö-
DIVERSES
Wenn die Wäsche schliesslich, herrlich
frisch duftend, trocken und zusammengefaltet, in der Zeine lag, konnten die
Hausfrau und ihre Helferinnen endlich
aufatmen.
Für das Bügeln, das nun noch folgte, konnte man sich Zeit lassen. Am
Waschtag mochte die Hausfrau wohl
nicht noch über das Bügeln reden. Man
hatte es wieder einmal geschafft und
das war für diesen Tag genug.
Diese Waschmaschine blieb bis in die
60-er Jahre in Betrieb. Frau Rosa Wermelinger-Stadelmann (heute Bachrand)
hatte jahrelang damit gewaschen und
kann noch heute ein Lied vom mühseligen Waschtag in früheren Zeiten singen.
n.b.
Ein kleines Geheimnis gab es aber am
Waschtag auch – nämlich die Damenbinden aus Baumwolle. Über diese redete man zwar nicht, aber sie gehörten
ebenfalls zur Wäsche. Keine Hausfrau
hätte sich je getraut, solche Binden an
die Wäscheleine im Freien zu hängen.
Dafür gab es Drähte im Estrich. Dort
trockneten sie jeweils diskret zwischen
Leintüchern – unsichtbar für alle Nichteingeweihten – und vor allem nicht für
neugierige Buben wie mich.
«Luxus» im Tannheim, Hauptstrasse 23
1 | 2015 Ratsstube INWIL
37
MEDIENMITTEILUNG ZUR PARTEIVERSAMMLUNG
VOM 17. NOVEMBER 2014
FDP.DIE LIBERALEN
Am Montag, 17. November 2014
folgten zahlreiche Inwiler Liberale der Einladung der FDP Inwil und
trafen sich zur Parteiversammlung.
Haupttraktandum war die Vorstellung des Gemeindebudgets 2015.
Der Präsident der FDP.Die Liberalen
Inwil, Roman Schwitter, eröffnete
die Parteiversammlung mit einem
spannenden Kurzreferat über die
politischen Aktivitäten Ereignisse
des vergangenen Jahres. Thematisiert wurde dabei unter anderem die
Nomination von Fabian Peter, FDP
Gemeindeammann Inwil, als Kantonsratskandidaten für die Wahlen
im März 2015. Roman Schwitter unterstrich dabei die Vorteile für einen
gemeindeeigenen Kantonsrat: «Fabian Peter könnte an vorderster Front
die Interessen der Gemeinde Inwil im
Kanton vertreten. Ausserdem wäre
man so immer direkt über die politischen Bestrebungen informiert.»
Im Anschluss an die Eröffnungsworte des Parteipräsidenten wurde das
Budget 2015 vom Inwiler FDP Gemeindepräsident Sepp Mattmann,
sowie von der FDP Gemeinderätin
Lisbeth Buchmann und Fabian Peter
vorgestellt. Sepp Mattmann erläuterte dabei den anwesenden FDP
Mitgliedern eingangs, dass sie bei
der Budgeterstellung «das Wünschbare vom Machbaren unterschieden
hätten» und somit ein realistisches
Budget präsentieren können. «Viele
Anstrengen und Einsparungen sind
jedoch nötig geworden. Aber es
lohnt sich, die finanzielle Lage der
Gemeinde Inwil sieht nun auch wieder besser aus als im vergangenen
Jahr.»
Zu diskutieren gab unter anderem
die stetig steigenden Kosten einer
Gemeinde im Ressort Bildung und
Musikschule. Die Gemeinden müssen immer mehr und mehr Kosten
für Projekte tragen, die von Bund
oder Kanton beschlossen werden.
Ein Mitglied meinte: «Ich habe bald
das Gefühl, dass eine Gemeinde nur
noch ausführen muss und gar kein
Mitspracherecht mehr hat.» Der Gemeindepräsident Sepp Mattmann
entgegnete dabei, dass dies genau
einmal mehr die Wichtigkeit aufzeige, liberale Vertreter in diesen Räten
zu haben: «Damit werden Vorlagen
vermieden, die hohe Folgekosten für
das Gemeinwesen bringen.»
Weiter erläuterte FDP Gemeindeammann Fabian Peter den Mitgliedern
den Sonderkredit von Fr. 350 000
für die generelle Zonenplanrevision
der Gemeinde. Diese Überarbeitung
wird benötigt, da es das revidierte
Raumplanungsgesetz
umzusetzen
gilt. Über diesen Sonderkredit wird
die Gemeinde Inwil an der kommenden Gemeindeversammlung vom
1. Dezember 2014 abstimmen.
Abschliessend informierte die FDP
Gemeinderätin Lisbeth Buchmann
über das Projekt Wohnen im Alter,
welches nun ganz konkrete Formen
angenommen hat. Aktuell ist man
auf Kapitalsuche für die Genossenschaft. Sie animiert die Mitglieder:
«Investieren auch Sie in eine sinnvolle und nachhaltige Geldanlage.»
Der zweite Teil der Parteiversammlung stand dann unter dem Motto
«gemütlicher Chlaushöck». Mit Lebkuchen, Nüssli und Mandarinen wurde der Abend ausgeklungen.
vlnr: Roman Schwitter, Parteipräsident FDP Inwil, Fabian Peter, Gemeindeammann FDP Inwil, Lisbeth Buchmann,
Gemeinderätin FDP Inwil, Sepp Mattmann, Gemeindepräsident Inwil (FDP)
38
Ratsstube INWIL 1 | 2015
DIVERSES
FÜR EIBU IN DEN KANTONSRAT
FDP.DIE LIBERALEN
Liebe Eibelerin, Lieber Eibeler
Viele Weichen, die auch für die Entwicklung von Inwil entscheidend
sind, werden in Luzern gestellt. Entsprechend wichtig sind gute Kontakte zu Regierung und Verwaltung.
Als Vorstandsmitglied des Luzerner
Gemeindeverbandes und von LuzernPlus verfügt unser Gemeindeammann Fabian Peter bereits über
ein gutes und tragfähiges Beziehungsnetz. Mit einer Wahl in den
Kantonsrat wird dieses zum Nutzen
unserer Gemeinde noch vergrössert
und gefestigt.
Die FDP.Die Liberalen freuen sich
sehr, dass der Gewerbeverein, die
CVP und die SVP Fabian Peter auf
einem Flugblatt zusammen mit unserer Partei zur Wahl empfehlen. Dieser eindrückliche Schulterschluss ist
für einen Kandidaten aus einer kleinen Gemeinde sehr wichtig. Dafür
sind wir herzlich dankbar.
Alle aufzurufen, am 28. März mit
Liste 3 liberal zu wählen, wäre wohl
etwas vermessen. Aber wir freuen
uns selbstverständlich, wenn möglichst viele mit unserer Liste an den
Regierungs- und Kantonsratswahlen
teilnehmen.
Diejenigen, die mit einer anderen
Liste wählen, rufen wir auf: Schreiben Sie Fabian Peter 2x auf Ihre Liste. Damit er eine reelle Wahlchance
hat, braucht er diese Unterstützung.
Herzlichen Dank!
Freundliche Grüsse
FDP.Die Liberalen Inwil
Roman Schwitter
Präsident
PS: Am Wahlsonntag treffen wir
uns um 19.00 Uhr im Restaurant
Kreuz zur Entgegennahme des
Wahlresultates. Alle Eibelerinnen
und Eibeler sind herzlich eingeladen.
DIVERSES
1 | 2015 Ratsstube INWIL
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VOLG «FRISCH UND FRÜNDLICH»
VOLG
Nach einer kurzen Umbauzeit steht
der neue VOLG Inwil seit dem 27. Februar 2015 in neuem Kleid wieder für
die Dorfbevölkerung zur Verfügung.
Um die Kundschaft noch umfassender zu bedienen, haben wir zudem
die Öffnungszeiten des Ladens ausgedehnt. So ist es nun am Morgen
bereits ab 06.30 Uhr möglich Einkäufe zu tätigen und über den Mittag ist
für Sie durchgehend geöffnet.
Mit einem jungen und motivierten
Team und mit dem modernen Erscheinungsbild kommt der VOLG Inwil ganz getreu dem Motto „frisch
und fründlich“ daher. Für die anspruchsvolle Aufgabe als Ladenleiterin konnten wir Carina Stalder aus
Eschenbach gewinnen. Sie stammt
aus den Reihen der LANDI Oberseetal
und hat nun die Möglichkeit ihre Fähigkeiten im VOLG Inwil unter Beweis
zu stellen. Mit Claudia Habermacher
aus Rickenbach steht ihr zudem eine
im Bereich Detailhandel versierte Person als Stellvertretung zur Seite. Mit
Lorena Ielapi und Luisa Schürmann
konnten wir weitere Personen aus
den eigenen Reihen für den VOLG Inwil gewinnen und mit Annelies Bühlmann wird ein bekanntes Gesicht aus
dem ehemaligen Laden weiterhin im
VOLG anzutreffen sein.
Wir von der LANDI Oberseetal freuen
uns sehr, den traditionellen Dorfladen in Inwil weiterführen zu dürfen
und freuen uns, die Einwohner der
Gemeinde Inwil im Laden zu begrüssen.
Claudia Habermacher,Stv. Ladenleiterin
NUTZEN SIE DIE
BESUCHSWOCHE
VOM 23. BIS 27. MÄRZ 2015
Nutzen Sie die Besuchswoche
wenn Ihr Kind noch nicht ganz sicher ist, ob es das richtige Instrument ist.
Manchmal ist es Liebe auf den zweiten Blick!
wenn Sie noch Informationen benötigen betreffend Instrumentenkauf.
Die Musiklehrperson wird Sie kompetent beraten!
wenn Ihr Kind es nicht erwarten kann, mit dem Unterricht zu beginnen.
Vorfreude ist die schönste Freude!
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Ratsstube INWIL 1 | 2015
Carina Stalder, Ladenleiterin
Am
Instrumentenparcours
vom
28.Februar 15, hatten Sie und Ihr
Kind die Gelegenheit Musikinstrumente hautnah zu erleben. Vielleicht
war die Zeit zu kurz für konkrete Fragen? Vielleicht haben sich Fragen erst
zu Hause ergeben? Während der Besuchswoche haben Sie Gelegenheit
diese Fragen zu klären. Ebenso haben Ihr Kind und Sie die Möglichkeit,
eine Unterrichtslektion mitzuerleben.
Die aktuellen Unterrichtszeiten sind
in den Schulhäusern angeschlagen.
Bei Fragen aller Art melden Sie sich
bei der Lehrperson oder bei der Musikschulleitung (041 448 32 40).
WIR HELFEN
IHNEN GERNE
WEITER!
DIVERSES/VORANZEIGEN
KASPERLITHEATER
«S’HÄXEGÄRTLI»
WANN: Samstag, 14. März 2015
ZEIT: 1.Vorführung: 14.00 – 14.45
2.Vorführung: 15.30 – 16.15
WO:
Probelokal, Rägeboge 1
KOSTEN: 5 Fr. pro Kind /
Nichtmitglieder: 7 Fr.
Der Kasperli wird uns seine Geschichte vom
«Häxegärtli» erzählen und spielen. Was wohl
passieren wird? Kinder unter 4 Jahren müssen
von einer erwachsenen Person begleitet werden.
Wir freuen uns auf einen spannenden
Nachmittag!
Familienkreis Eibu
MÜTTER- UND
VÄTERBERATUNG MÄRZ
2015 BIS JUNI 2015
Die Mütter- und Väterberatung steht Ihnen
folgendermassen zur Verfügung:
jeden 3. Montag im Monat Zentrum Möösli
16.03.2015
20.04.2015
18.05.2015
15.06.2015
Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr
Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr
Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr
Zentrum Möösli ab 10.00 Uhr
Anmeldung für Beratung:
Montag bis Freitag: 08.00 – 11.45 und
14.00 – 17.00 Uhr, Tel. 041 914 31 31
GOTTESDIENST
IM MÖÖSLI
PFARREI-PASTA-TAG
SONNTAG, 22. MÄRZ, 10.00 UHR,
ANSCHLIESSEND PASTA-PLAUSCH
(AB CA. 11.00 – 13.00 UHR)
GRUNDBEITRAG:
ERWACHSENE FR. 10.– /KINDER FR. 5.–
Telefonische Beratung:
Montag bis Freitag: 08.00 – 09.30 Uhr,
Tel. 041 914 31 41
VORANZEIGEN
1 | 2015 Ratsstube INWIL
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BETRIEBSBESICHTIGUNG
BEI DER FIRMA OSWALD
IN STEINHAUSEN
COMBI-STEAMERKOCHVORFÜHRUNG
MIT DER V-ZUG
Wir freuen uns auf eine interessante und lehrreiche
Führung durch das Betriebsgelände der Firma Oswald.
Wann: Freitag 24. April 2015
Zeit/Treffpunkt: 19.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr
Wo: Schreinerei Slamanig Inwil
Kosten: Fr. 10.– pro Pers. / Nichtmitglieder Fr. 15.–
pro Pers. Degustieren erlaubt!
Wann: Dienstag 05. Mai 2015
Zeit: Führung von 13.30 bis 16.45 Uhr
Treffpunkt: 12.45 Uhr Dorfplatz Inwil
Kosten: Mitglieder Fr. 5.– pro Person, inkl. Kaffee,
Dessert und Degustation einiger Oswaldprodukte
Nichtmitglieder Fr. 10.– pro Person
Es besteht die Möglichkeit zu einem anschliessenden
Einkauf im Oswald-Laden
Anmeldungen bis spätestens 17. April 2015 an:
Anmeldungen an: Gaby Bachmann 041 449 08 20
oder per Mail [email protected]
Alle sind herzlich willkommen!
Anmeldungen: bis spätestens 30. April 2015
Anmeldungen an: Gaby Bachmann 041 449 08 20
oder per Mail [email protected]
Alle sind herzlich willkommen!
CHENDERHÜETI IM
PFARRHAUS EIBU
Alle Kinder zwischen 2 bis 5 Jahre sind herzlich
Willkommen. Vormittags von 9.00 bis 11.15 Uhr Kosten:
Fr. 6.– inkl. Z`nüni. Herzlich Willkommen sind auch neue
Kinderhüeti- Helferinnen. Pensionärinnen sind auch
Willkommen.
Anmeldung nimmt gerne entgegen:
Maria Steiner-Gomez, Pannerhofstr. 8, 6034 Inwil.
Tel. 078 760 61 30 bis 20.00 Uhr des Vorabends.
(bei Möglichkeit via SMS) Bis bald
Freitag
Mittwoch
Osterferien
Freitag
Mittwoch
Freitag
Mittwoch
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Daten :
13. März 2015
25. März 2015
3. April 2015 – 19. April 2015
24. April 2015
6. Mai 2015
22. Mai 2015
3. Juni 2015
Ratsstube INWIL 1 | 2015
VORTAG IM MÖÖSLI
«NATURHEILPRAKTIK
FÜR ALLE»
Frau Ursula Lauclair, Kinesiologin, Craniosacraltherapeutin und dipl. Naturheilpraktikerin mit eigener Praxis in
Hildisrieden gibt uns mit ihrem Vortrag über Naturheilpraktik wertvolle Tipps und zeigt uns praktische Anwendungen für den Alltag.
Wann: Zeit: Wo:
Kosten: Mittwoch 24. Juni 2015
19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr
Begegnungsraum Möösli
Mitglieder Fr. 12.– / Nichtmitglieder Fr. 15.–
Anmeldungen bis spätestens Freitag 19. Juni 2015 an:
Anmeldungen an: Gaby Bachmann 041 449 08 20
oder per Mail [email protected]
Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmer!
VORANZEIGEN
einmal geschlossen) werden wir mit einem Theater, durchgeführt vom Team der
einmal geschlossen) werden wir mit einem Theater, durchgeführt vom Team d
Zaubercheschte, Kinder und Erwachsene verzaubern.
Zaubercheschte, Kinder und Erwachsene verzaubern.
Die kleine Hexe aus der Zaubercheschte
(Angelehnt an Ottfried Preussler)
Die kleine Hexe aus der Zaubercheschte
(Angelehnt an Ottfried Preussler)
Vorankündigung
Jubiläumsanlass am 05.September 2015
10 Jahre Verein KiTA ZAUBERCHESCHTE
Am Samstag 05. September 2015 findet im Möösli unser Jubiläumsanlass 10 Jahre
Kindertagesstätte Zaubercheschte statt. In zwei Vorstellungen (einmal öffentlich und
einmal geschlossen) werden wir mit einem Theater, durchgeführt vom Team der
Zaubercheschte, Kinder und Erwachsene verzaubern.
Die kleine Hexe aus der Zaubercheschte
(Angelehnt an Ottfried Preussler)
Wir freuen uns über eure Teilnahme am Anlass!
Zauberhafte Grüsse aus der Zaubercheschte!
Wir freuen uns über eure Teilnahme am Anlass!
Anita Stadelmann und Team
Verein Kindertagesstätte Zaubercheschte
Industriestrasse 72
6034 Inwil
041 448 47 57
[email protected] www.zaubercheschte.ch
Zauberhafte Grüsse aus der Zaubercheschte!
Anita Stadelmann und Team
Verein Kindertagesstätte Zaubercheschte
Industriestrasse 72
6034 Inwil
041 448 47 57
[email protected] www.zaubercheschte.ch
Wir freuen uns über eure Teilnahme am Anlass!
Zauberhafte Grüsse aus der Zaubercheschte!
Anita Stadelmann und Team
MUTTERTAGSBASTELN
Verein Kindertagesstätte Zaubercheschte
Industriestrasse 72
6034 Inwil
041 448 47 57
WANN
Samstag, 2. Mai 2015
[email protected]
www.zaubercheschte.ch
ZEIT:
WO: KOSTEN: MITNEHMEN: 9.30 – ca. 11.00 Uhr
Schulhaus Rägeboge 2
7 Franken (inkl. Znüni)
Nichtmitglieder: 9 Fr.
Malschürze / lustiges Foto (Hochformat, ca. 5x10 cm)
Zusammen mit ihrem Papi basteln die Kinder (ab 3 Jahren) ein Muttertagsgeschenk für ihr Mami.
Schüler ab der 3. Klasse dürfen auch ohne Begleitung kommen. Anmeldung bitte bis am 19. April 2015
an:
– Isabelle Bucher: 041 780 88 70 oder unter
– www.fmg-inwil.ch
Wir freuen uns auf einen kreativen Morgen!
Familienkreis Eibu
VORANZEIGEN
1 | 2015 Ratsstube INWIL
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