1815 - 2015 DIE PREUSSEN UND DAS RHEINLAND *DER RHEINISCHE VEREIN FÜR DENKMALPFLEGE UND LANDSCHAFTSSCHUTZ E.V. ERINNERT AN EINE 200-JÄHRIGE GESCHICHTE MIT FOLGEN 1 | STATUE KÖNIG FRIEDRICH WILHELM III. „200 Jahre Preußen am Rhein“ nehmen der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz und seine Kooperationspartner zum Anlass, das Jahr 2015 unter das Leitthema „Preußen“ zu stellen. DANKE* BERLIN ist das Motto, mit dem der Rheinische Verein an eine 200-jährige Beziehung mit Folgen erinnert. Das ganze Jahr hindurch werden im gesamten Gebiet der ehemaligen preußischen Rheinprovinz verschiedenste Veranstaltungen die unterschiedlichen auch kritischen Aspekte dieser Zeit beleuchten. www.danke-berlin-2015.de DIE RHEINPROVINZ IM JAHRE 1871 Kleve pe Lip Wesel Sitz der Bezirksregierung Reg.bezirk Düsseldorf Königreich der Niederlande s aa M zugleich Sitz des Oberpräsidiums Essen Duisburg Ruhr Krefeld Mettmann Mönchengladbach Rh ei n Heinsberg Solingen Reg.bezirk Köln Siegburg r Ru Eupen Malmedy Sieg Bonn Euskirchen Kgr. Belgien Provinz Westfalen Gummersbach Köln Düren Aachen 40 km Düsseldorf Neuss Jülich Reg.bezirk Aachen Altenkirchen Ahrweiler Wetzlar Neuwied Koblenz Adenau La hn Mayen Provinz Hessen-Nassau Prüm Daun Reg.bezirk Koblenz Reg.bezirk Trier Bitburg Zell Wittlich Großherzogtum Luxemburg Mo l se M Simmern Bernkastel n ai Mainz Kreuznach Großherzogtum Hessen he Na Trier Meisenheim Saarburg Merzig Ft. Birkenfeld (zu Ghzgt. Oldenburg) ar Sa St.Wendel Saarbrücken Frankreich DER WIENER KONGRESS UND SEINE FOLGEN Königreich Bayern Kartographie: LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn Auf dem Wiener Kongress (1814-1815), der nach der militärischen Niederlage Napoleons eine dauerhafte europäische Friedensordnung zu schaffen suchte, wurden dem Staat Preußen relativ heterogene Territorien im Westen des ehemaligen Reiches als Herrschaftsgebiet übertragen. Damit erweiterte sich das schon vor der Französischen Revolution bestehende preußische Herrschaftsgebiet im Westen ganz erheblich. Diese Verschiebung der preußischen Machtsphäre nach Westen ist vom Historiker Thomas Nipperdey zutreffend als „eine der fundamentalen Tat sachen der deutschen Geschichte, eine der Grundlagen der Reichsgründung von 1866/1871“ bezeichnet worden. Noch von Wien aus erließ der preu ßische König Friedrich Wilhelm III. am 5. April 1815 entsprechende „Besitz ergreifungspatente“ sowie einen Aufruf „An die Einwohner der mit der preu ßischen Monarchie vereinigten Rheinländer“. 2 | BURG STOLZENFELS Der König versprach seinen neuen Untertanen mit durchaus moderaten Worten eine gerechte Verwaltung, den Schutz des Glaubens, Bildungseinrichtungen, wirtschaftliche Wohlfahrt und geringe Steuern und Militärlasten. Zudem kündigte er die „Bildung einer Repräsentation“ an, durch die sie an politischen Entscheidungen beteiligt werden würden. An diesem Herrschafts programm mussten sich in den folgenden Jahrzehnten die preußischen Herrscher durch die Rheinländer messen lassen und manche sich in diesem Zeitraum ergebenden Probleme lassen sich auch aus erheblichen Diskrepanzen zu diesem frühen Regierungsprogramm ableiten. Im Gesamtverband des preußischen Staates nahm das Gebiet des Rheinlandes, für das sich ab etwa 1830 der Begriff „Rheinprovinz“ einbürgerte, in verschiedener Hinsicht eine Sonderstellung ein. Schon die fast doppelt so hohe Bevölkerungsdichte gegenüber den mei sten östlichen Provinzen und die wesentlich andere und fortschritt li chere Wirtschaftsstruktur am Rhein machten erhebliche Unterschiede aus – dieser Modernitätsvorsprung vor dem übrigen Deutschland ging auf die Zeit der französischen Besatzung seit 1794 bzw. auf die Zeit des (linksrheinischen) Rheinlandes als Teil des französischen Staates seit 1801 zurück. Preußen war hier am Rhein die schwierige Aufgabe gestellt, diese im Verwaltungsaufbau, im Wirtschaftsleben, im rechtlichen Standard, im kulturellen Gesamthabitus fortgeschrittenen Gebiete mit einer überwiegend katholischen Bevölkerung in ein monarchistisch geprägtes Staatsganzes zu integrieren, das auf einer ständischen Ordnung, einer überwiegend agrarischen Wirtschaftsstruktur und der protestantischen Religion basierte. www.danke-berlin-2015.de 3 | KÖLNER DOM 4 | KAISERBASILIKA TRIER 5 | FESTUNG EHRENBREITSTEIN 10 | MÄUSETURM BINGEN 6 | ELISENBRUNNEN AACHEN 7 | SIEBENGEBIRGE 8 | DEUTSCHES ECK 9 | SAYNER HÜTTE Unser heutiger „Rheinland“-Begriff geht auf die preußische Zeit zurück: Es war Preußen, das nach der „Besitz ergreifung“ der Rheinlande 1815 wesentliches dazu beitrug, dass sich in der sich im 19. Jahrhundert durchsetzenden Gleichsetzung von „Rheinland“ und „Rheinprovinz“, also von Landschaftsnamen und Verwaltungsbezirk, erstmals ein einheitlicher Rheinland-Begriff herausbildete, der dann letztlich bis heute nachhaltig gewirkt hat. Besonders die rheinischen Erfahrungen des 19. Jahrhunderts – stichpunktartig seien nur genannt die ästhetisch-literarische Entdeckung der Rheinlandschaft, die teilweise hoch emotional geführten Konflikte mit den Preußen auf rechtlichem und konfes sionellem Gebiet, das sich langsam entwickelnde Bewusstsein einer gemeinsamen, auf die Römerzeit zurückgehenden Geschichte und die Entstehung von gemeinsamen Institutionen wie beispielsweise dem 1824 geschaffenen Provinziallandtag – führten letztlich zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl, das sich in dem einheitlich gemeinten, gleichwohl Binnendifferenzierungen nicht ausschließenden Begriff „Rheinland“ verdichtete. www.danke-berlin-2015.de Die „Preußenzeit“ am Rhein war über viele Jahre und Jahrzehnte durchaus ein schwieriges Gebiet der historischen Selbstwahrnehmung bei den Rheinländerinnen und Rheinländern. Heute herrscht eher pragmatische Gelassenheit und gesteigertes Interesse an dieser historische Epoche vor. Nicht nur in der historischen und landeskund lichen Forschung, auch in der alltäg lichen Wahrnehmung hat das Thema „Preußen“ seine Brisanz und die negative Konnotation weitgehend eingebüßt (wiewohl man diese immer wieder instrumentalisieren kann). Ähnlich wie bei der Neubewertung der „Franzosenzeit“, also der Zeit der französischen Herrschaft am Rhein zwischen 1794 und 1814, die heute nicht mehr vornehmlich als „Fremdherrschaft“ gesehen wir, sondern eher als Transformationsphase in die Moderne, wird heute die preußische Zeit durchaus auch als dynamische und produktive Entwicklungsphase gesehen, in der viele Strukturen, Institutionen und Entwicklungen sowie mentale Dispo sitionen am Rhein ihren Anfang hatten – mit Wirkungen bis in unsere Gegenwart. Vor einiger Zeit zog der sich bewusst als Rheinländer verstehende Historiker Franz-Josef Heyen folgende Bilanz zum Thema „Preußen und die Rheinlande“: „Der Weg der Distanzierung bis hin zur Abkehr, den wir nach 1945 überwiegend gegangen sind, war vielleicht unvermeidbar. Inzwischen haben wir aber erkannt und gelernt, auch diese preußische Zeit als wichtige, fruchtbare Zeit unserer reichen rheinischen Geschichte positiver und dankbar zu sehen“. Georg Mölich 11 |KÖLNER ZOO, NÖRDLICHER ECKTURM DES EHEMALIGEN VOGELHAUSES, HEUTE SÜDAMERIKA-HAUS DER RHEINISCHE VEREIN FÜR DENKMALPFLEGE UND LANDSCHAFTSSCHUTZ ALS PROJEKTKOORDINATOR Der 1906 vom preußischen Provinzialkonservator Paul Clemen gegründete Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, dessen Vereinsgebiet bis heute die ehemalige preußische Rheinprovinz umfasst, ist gebeten worden, das Gesamtprojekt zu koordinieren und auch in Teilen zu organisieren. Dieser Bitte kommt er schon aufgrund seiner Geschichte gerne nach. Das Gesamtprojekt steht unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsi den tinnen der Länder NordrheinWestfalen sowie Rheinland-Pfalz, Frau Hannelore Kraft und Frau Malu Dreyer, und wird im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik des Landes NRW vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und von der Nord rhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege großzügig ge fördert. Nicht zuletzt aus diesem Grunde konnten auch der WDR sowie der SWR als Medienpartner gewonnen werden. 12 | QUADRIGA BRANDENBURGER TOR, BERLIN Rheinischer Verein Für Denkmalpflege und Landschaftsschutz GEFÖRDERT VOM MINISTERIUM FÜR FAMILIE, KINDER, JUGEND, KULTUR UND SPORT DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN Der RVDL ist für das Overhead, d.h. die zentralen Veranstaltungen, sowie Internetauftritt, Werbung etc. verantwortlich. Darüber hinaus spricht er mögliche Kooperationspartner an und ist bei der Ideenfindung von Veranstaltungen behilflich. Für den Bereich Denkmalpflege und Landschaftsschutz bereitet er zahlreiche Tagungen, Exkursionen und Vorträge vor. Erstmals in seiner Geschichte wird der RVDL eine Patenschaft eingehen. Unter dem Einfluss Preußens ist 1899 im Kölner Zoo das sogenannte Vogelhaus (heute Südamerikahaus) im Stil einer russisch-orthodoxen Kirche eröffnet worden. Bis heute prägt dieses Denkmal das Erscheinungsbild des Zoos. RVDL und Zoodirektion haben sich zum Ziel gesetzt, dieses einmalige Bauwerk unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten zu sanieren und dafür die notwendigen Mittel einzuwerben. www.danke-berlin-2015.de WEITERE FÖRDERER MEDIENPARTNER DIE KOOPERATIONSPARTNER 13 | FESTUNG EHRENBREITSTEIN 14 | PORTA NIGRA 15 | MATTHIASKAPELLE KOBERN Zahlreiche Institutionen, Institute, Vereine und Verbände haben sich entschlossen, in 2015 die dann 200-jährige, überaus wechselvolle Beziehung in ihren verschiedenen Facetten unter dem gewollt ambivalenten Titel „DANKE* BERLIN – 200 Jahre Preußen am Rhein“ angemessen zu würdigen. Besonders bemerkenswert und erfreulich ist in diesem Zusammenhang das breite bürgerschaftliche Interesse und Engagement. KOORDINIERENDE PARTNER - Landschaftsverband Rheinland mit seinen Kulturdienststellen, insbesondere das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte - Region Köln/Bonn und deren Mitgliedskörperschaften - Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz 16 | KLAUSE KASTELL 18 | KUNSTAKADEMIE DÜSSELDORF AKADEMIEN | STIFTUNGEN | BILDUNGSEINRICHTUNGEN - Friedensbildungswerk - Heinz-Kühn-Bildungswerk - Karl-Rahner Akademie - Katholisches Bildungswerk im Rheinisch-Bergischen Kreis - Melanchthon Akademie - Thomas-Morus-Akademie Bensberg - Thyssen-Stiftung - VHS Erftstadt - VHS Montabaur - VHS Frechen ARCHIVE - Archiv Rhein-Kreis-Neuss - Heinrich-Böll-Archiv der StadtBibliothek Köln - Historisches Luftfahrtarchiv Köln - Historisches Zentrum Wuppertal - Kreisarchiv Rhein-Erft - Landeshauptarchiv Koblenz - Stadtarchiv Koblenz - Stadtarchiv Frechen VEREINE - Arbeitsgemeinschaft für Rheinische Musikgeschichte - Arbeitsgemeinschaft Festung Köln - Bonner Gesellschaft für Volkskunde und Kulturwissenschaften - Centrum Schwule Geschichte Köln - Eifelverein - Förderverein Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein - Fortis Colonia - Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde - Historischer Verein für Geldern und Umgebung - Jülicher Geschichtsverein - Limburgs Geschieden Oudheidkundig Genootschap - Niederrhein-Akademie - Opladener Geschichtsverein - Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande - Verein für Mittelrheinische Musikgeschichte - Verein Industriedenkmal Clouth - Werkstatt Baukultur Bonn - - - - - - - - 17 | BURG SOONECK www.danke-berlin-2015.de Altenberger Domorganisten Trier Domorganisten Colonia activ Käptn Book Literaturhaus Köln Pantheon PhilCologne Haus der Springmaus MUSEEN - ArpMuseum Bahnhof Rolandseck - Bergisches Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe - Burg Namedy - Kölner Stadtmuseum - LVR-Landesmuseum Bonn - Max Ernst Museum Brühl - Mittelrheinmuseum Koblenz - Museum für Kunst und Technik im 19. Jahrhundert Baden-Baden - Museum Kunstpalast Düsseldorf - Museum Schloß Homburg - Museum Zitadelle Jülich - Rheinisches Eisenkunstgussmuseum Bendorf-Sayn - Rheinisches Landesmuseum Trier - Roentgen-Museum Neuwied - Schulmuseum Bergisch-Gladbach - Siebengebirgsmuseum Königswinter - Stadtmuseum Bonn - Stiftung Preußen Museen NRW - Stiftung Sayner Hütte - Villa Römer Leverkusen 19 | DRACHENFELS 20 | MÜNGSTENER BRÜCKE 21 | KAISERBAHNHOF BRÜHL 22 | ZITADELLE JÜLICH 23 | SAYNER HÜTTE 200 JAHRE – 200 TAGE EIN UMFANGREICHES VERANSTALTUNGSPROGRAMM Von April bis Oktober 2015 wird es in einer Vielzahl von Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen auf dem Gebiet der ehemaligen preußischen Rheinprovinz darum gehen, ein breit gefächertes Themenspektrum zum Verhältnis des Rheinlandes zu Preußen und umgekehrt kritisch zu hinterfragen. So soll auf unterschiedlichen Ebenen Nachdenklichkeit und Reflexion, aber auch Verständnis und Sensibilität für das oft zwiespältige und spannungsgeladene Miteinander in Vergangenheit und Gegenwart gleichermaßen geweckt werden. Als Veranstaltungs orte werden dabei möglichst oft authentische Schauplätze gewählt: Denkmäler der Preußenzeit, die als solche vielfach erstmals in der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Sie sollen Kulisse für Vorträge, Tagungen, Exkursionen, Musik- und Kabarettprogramme, aber auch Kunstaktionen sein und natürlich im Rahmen der Veranstaltungen auch entsprechend gewürdigt und vermittelt werden. Derzeit umfaßt das Veranstaltungsprogramm über 300 Veranstaltungen. Das vollständige Programm finden Sie unter: www.danke-berlin-2015.de 24 | ALTENBERGER DOM 25 | STÄNDEHAUS DÜSSELDORF ZENTRALE VERANSTALTUNGEN 12. April 2015 – Eröffnungsveranstaltung Regierungspräsidium Düsseldorf 26 | STATUE VON KÖNIG FRIEDRICH WILHELM III. 21. Mai 2015 Preußen kritisch: „Was ist uns heute Preußen?“, Podiumsdiskussion im Ständehaus Düsseldorf 19. Juni 2015 „Berlin - Rheinland – Diskurse im 19. Jahrhundert“, Tagung im Düsseldorfer Malkasten 27 | FESTUNG EHRENBREITSTEIN 02. Juli 2015 „Banken - Finanzen und Politik – eine rheinisch-preußische Beziehungsgeschichte im 19. Jh.“, Tagung beim Deutschen Sparkassenund Giroverband in Berlin 10. Oktober 2015 „Preußen im Kölner Umland“, Tagung im Max-Ernst-Museum Brühl 28 | PREUSSENMUSEUM WESEL 18. Oktober 2015 – Abschlußveranstaltung Festung Ehrenbreitstein Koblenz www.danke-berlin-2015.de AUSSTELLUNGEN (EINE AUSWAHL) „Das ganze Deutschland soll es sein. Die Preußen im Westen im 19. Jahrhundert“, Museum für Kunst und Technik im 19. Jahrhundert Baden-Baden „Krupp und Sayn. Ein Kapitel preußische Industriegeschichte“, Rheinisches Eisenkunstguss-Museum Bendorf-Sayn „150 Jahre danach – das Rhein-Album von Caspar Scheuren neu bearbeitet“, Kreishaus Bergisch Gladbach 1865: Mord in Bonn vor 150 Jahren: der Koch, die Könige und der letzte deutsche Sommer vor Bismarck“, Stadtmuseum Bonn „Tiefernst und stumm ist hier die Welt... – Die preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule“, Museum Zitadelle Jülich 29 | FESTUNG EHRENBREITSTEIN „Die freie Presse ist das überall offene Auge des Volksgeistes“, Historisches Zentrum Wuppertal „Das preußische Jahrhundert Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“ Museum Zitadelle Jülich und Villa Römer Leverkusen 30 | SIEBENGEBIRGE „Preußens Gloria am Rhein? Vor 200 Jahren begann die preußische Herrschaft im Rheinland“, Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord Koblenz „Achtung: Preußen! Eine Kölner Revue in 2x11 Bildern“, Kölnisches Stadtmuseum „Preußenadler überm Drachenfels“, Siebengebirgsmuseum Königswinter 31 | SCHWEBEBAHN WUPPERTAL „Des Königs Traum. Friedrich Wilhelm IV. und der romantische Rhein“, ArpMuseum Bahnhof Rolandseck Remagen „Wilhelm II. und das Rheinland. Kaisertum und Moderne“ Preußenmuseum Wesel www.danke-berlin-2015.de WISSENSCHAFTLICHE TAGUNGEN (EINE AUSWAHL) ANSPRECHPARTNER Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Prof. Dr. Heinz Günter Horn (Vorsitzender) „1815-2015. Der nördliche Maas-Rhein-Raum nach dem Wiener Kongress“, Bürgerforum Geldern Dr. Heike Otto (Geschäftsführung) „200 Jahre Sprachgrenze (1815-2015). Die Westgrenze des Rheinlandes als Sprachgrenze“, August-Pieper-Haus Aachen Ottoplatz 2 50679 Köln Telefon +49 (0) 221 / 809 2804 [email protected] „Banken - Finanzen und Politik eine rheinisch-preußische Beziehungsgeschichte im 19. Jh.“, Deutscher Sparkassen- und Giroverband in Berlin „Berlin - Rheinland – Diskurse im 19. Jahrhundert“, Düsseldorfer Malkasten „Das preußische Jahrhundert - Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“ Haus Overbach Jülich „Das Schicksalsjahr 1815“, Universität Bonn „Die Erfindung des Rheinlandes Konstruktionen von Bedeutungsräumen im Alltag“ Universitätsforum Bonn „Musik im preußischen Rheinland“, Köln „Preußen im Kölner Umland“, Tagung im Max-Ernst-Museum Brühl „Preußen und Landschaft – Ideen, Symbole und Veränderungen“, Abtei Brauweiler Pulheim „Wissenschaftliche Erschließung der Eifel durch die Universität Bonn“, Universität Bonn „Preußen am Rhein: Konfessionelle Fragen und Probleme“, Kardinal-Schulte-Haus Bergisch Gladbach LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte Georg Mölich BILDNACHWEISE Titelbild|Berthold Hengstermann Abbildungen mit den Nummern: 1|3|4|6|7|8|12|14|19|20|22|30|32 www.fotolia.de Karte Rheinprovinz|LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte 2|5|13|15|16|17|27|29| GDKE, U. Pfeuffer 9|23|Ben Mezoudj 10|Holger Klaes 11|Dorothea Heiermann 18|Dr. Michael Donner 21|Kaiserbahnhof, Brühl 24|26 erdesign 25|31 shutterstock 28|Preußenmuseum Wesel Rückseite|Berthold Hengstermann und GDKE GESTALTUNG HE|AD – Für visuelle Komunikation Berthold Hengstermann DRUCKLEGUNG 12. Dezember 2014 Endenicher Straße 133, 53115 Bonn Telefon +49 (0) 228 / 98 34 - 228 [email protected] 32 | DER RHEIN BEI DÜSSELDORF 1815 - 2015 DIE PREUSSEN UND DAS RHEINLAND *DER RHEINISCHE VEREIN FÜR DENKMALPFLEGE UND LANDSCHAFTSSCHUTZ E.V. ERINNERT AN EINE 200-JÄHRIGE GESCHICHTE MIT FOLGEN
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