Lebensfragen Frauen · Männer Familienleben Gesundheit Theologie Glaube Spiritualität Interkulturelles Ehrenamt Gesellschaft Soziales Arbeitswelt Themen- und ReferentInnenliste 02/2015 Evangelisches Familien- und Erwachsenenbildungswerk des Kirchenkreises Leverkusen www.febw-leverkusen.de Wenn Sie auf der nachfolgenden Übersicht ein Angebot finden, das Sie in Ihrer Gemeinde/ Einrichtung anbieten wollen, sprechen Sie uns gerne an. Selbstverständlich stellen wir für Sie den Kontakt zu den Dozenten her. Über etwaige Honorarkosten informieren wir Sie ebenfalls gerne. ologie - Glaube - Spiritualität - Interkulturelles namt stärken ellschaft - Soziales enbildung - Männerbildung itswelt - Beruf n werden - Familienleben - Erziehung v für die Gesundheit petenzen entwickeln nsfragen und Lebensgestaltung - Älter werden Theologie – Glaube – Spiritualität – Interkulturelles Wo Religion hilft und wo sie schaden kann Austausch über das Buch des amerikanischen Psychiaters und Neurologen James L. Griffith. Er ist selbst praktizierender Christ, macht jedoch in seiner therapeutischen Praxis immer wieder die Erfahrung, dass der Glaube bzw. bestimmte Glaubensprägungen Menschen auch krank und lebensuntüchtig machen können. Wie kommt es zu dieser Ambivalenz? Warum hat Religiosität zwei Gesichter? Griffith gelangt zu überraschenden Einsichten, die uns den eigenen Glauben bewusster reflektieren lassen. Denn eigentlich sollte Religion etwas Heilsames sein... Zielgruppe/Veranstaltungsform: Interessierte/Vortrag & Diskussion Referent: Pfarrer Wolfgang Vorländer 2 elles erden Ehrenamt stärken Was hält den Menschen gesund? Sich für andere Menschen einsetzen, ehrenamtlich tätig sein, ist eine große Herausforderung und Verantwortung, die viel Gutes bewirkt. Damit auch Sie, die Sie ehrenamtlich tätig sind, in Ihren Fähigkeiten und Kräften gestärkt werden, widmet sich das Seminar dem Thema „Salutogenese und Achtsamkeit“. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Interessierte/Vortrag & Diskussion Referent: Annett Hagemus, Dipl-Soz. Pädagogin Spirituelle Sitzungs- und Kommunikationskultur in Leitungsgremien Spirituelle Gemeindeleitung fängt schon bei der Gestaltung von Sitzungen und Ausschüssen an. In der Regel folgen Sitzungsabläufe immer dem gleichen Prinzip. Stattdessen können Inhalte vielfältiger vermittelt und Entscheidungsprozesse kreativer gestaltet werden. Zudem unterliegen alle Gremien auch Gesetzen der Gruppendynamik. Darum brauchen wir eine Kultur der Achtsamkeit und Geschwisterlichkeit. Es geht um Sitzungsgestaltung mit Grips und Geist, lebendiger Spiritualität und Kreativität. In diesem Werkstattseminar stellt Wolfgang Vorländer mögliche Gestaltungsformen vor. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Interessierte/Vortrag & Diskussion Referentin: Pfarrer Wolfgang Vorländer Wie begegnen wir trauernden Menschen in unseren Gruppen, im beruflichen Umfeld? Wie wir jemandem begegnen, dem es offenkundig gut geht, wissen wir. Hier kennen wir uns gut aus, fühlen uns im Umgang zu Hause. Der Umgang mit Trauernden hingegen fällt uns oft schwer. Hier fehlt uns das nötige „Handwerkszeug“; wir haben Angst, nicht die richtigen Worte zu finden, uns nicht richtig zu verhalten und den Trauernden zu verletzen. Der Tag bietet Orientierungshilfen, das Erlangen von mehr Sicherheit im Umgang mit Trauernden und gibt Anregungen, wie die Begleitung Trauernder in Gruppen gut gelingen kann. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Interessierte/Vortrag & Diskussion Referentin: Simone Lukaszewicz, Trauerbegleiterin 3 TalentKompass NRW für EhrenamtlerInnen Sie wollen sich bürgerschaftlich engagieren und Ihre Fähigkeiten und Begabungen mit anderen Menschen teilen? Ältere Menschen besuchen, im telefonischen Besuchsdienst mitwirken, sich als PresbyterIn zur Wahl stellen, Gemeindebriefe austragen, Fußballmannschaften trainieren oder doch lieber Lesepate/-in der Kita werden? In unserer Gesellschaft gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Verantwortung zu übernehmen und sich ehrenamtlich zu engagieren. Fragen Sie auch: was sind meine Stärken, Talente und Fähigkeiten? Wo kann ich diese vielversprechend und in Einklang mit meinen Werten einsetzen? Wo kann ich mein erworbenes Wissen vorteilhaft einsetzen? Welche Ansprüche habe ich an „mein“ Ehrenamt und den Menschen, die mir dabei begegnen? Diese Fortbildung bietet Ihnen mit Hilfe des TalentKompasses NRW die Möglichkeit, Ihre Wünsche, Stärken und Überzeugungen noch besser kennen zu lernen und die ersten Schritte zum passen Ehrenamt zu gehen. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Allgemeininteressierte/dialogischer Prozess Referentin: Svenja Müller, FEBW Frauenbildung – Männerbildung TalentKompass NRW Der TalentKompass NRW befähigt Menschen, ihre eigenen Stärken, Fähigkeiten und Werte zu erkennen und einzusetzen. Auf Grundlage des erarbeiteten Persönlichkeitsprofils werden Ideen für berufliche Tätigkeiten entwickelt, Ziele formuliert und deren Umsetzung geplant. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Frauen und Männer in berufliche Umbruchphasen, WiedereinsteigerInnen/ Dialogischer Prozess Referentin: Svenja Müller, FEBW WenDo WenDo ist ein ganzheitliches Angebot, das sich ausschließlich an Mädchen und Frauen richtet. Durch verschiedene Übungen erkennen die Teilnehmerinnen ihre Stärken und Fähigkeiten. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Mädchen & Frauen Referentin: Patricia Schumm, WenDo Trainerin 4 Abenteuer Wechseljahre Wechseljahre – welch ein Naturereignis Die hormonelle Umstellungsphase ist ein natürlicher Vorgang im Lebensrhythmus der Frauen und beginnt, was viele nicht wissen, schon Ende 30 Anfang 40. Je nach Lebenssituation stellt sie eine große Herausforderung für die körperliche und seelische Gesundheit der Frauen dar. Daher möchte ich Sie zu einem „kleinen Ausflug durch die wechselhaften Zeiten“ einladen.Wir machen an wichtigen Wegkreuzungen Station, wo Sie Einblicke in den Hormonhaushalt erlangen und lernen, die Zeichen des Körpers und der Emotionen zu deuten und positiv für sich zu nutzen. Ganz nach dem Motto „ChaCha- Chance to Change, denn Wechseljahre sind Wandeljahre, Chancenjahre“. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Frauen Referentin: Ellen Cornely-Peeters, Fachschwester für Anästhesie- und Intensivmedizin Hanns-Dieter Hüsch – Kabarettist, Prediger, Clown Eine interaktive Stadtführung durch Köln Der zweistündige Stadtspaziergang führt uns zu Hüschs Orten und lässt uns aktiv eintauchen in ein Leben und Werk eines scharfsinnigen Denkers, der seinen Mitmenschen voller Mitgefühl, mit großer Zuneigung und mit Humor begegnet ist. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Interessierte/ Rundgang mit Kurzvorträgen Referentin: Ingrid Zurek-Bach Persönliches Zeitmanagement Aus beruflichen Zusammenhängen ist uns Zeitmanagement vertraut. „Terminplanung“, „Priorisierung von Aufgaben“, „Analyse von Zeitfressern“, „Delegation von Aufgaben“, sind Schlagworte aus dem Management. Aber auch im Alltag von Familien bedarf es eines sinnvollen Umgangs mit Zeit. Viele unterschiedliche Aufgaben und Erwartungen müssen erfüllt werden. Am Ende eines Tages steht trotz unermüdlichen Arbeitens oft das Gefühl, nichts geschafft zu haben. Eigene Interessen und der Wunsch nach Entspannung bleiben auf der Strecke, sodass ein Gefühl entsteht, für die eigene Person keinen Freiraum mehr zu haben. In diesem Seminar geht es nicht in erster Linie darum, die zur Verfügung stehende Zeit noch besser zu planen. Im Zentrum steht vielmehr die Frage, was im eigenen Leben wesentlich ist. Womit will ich meine Zeit füllen? Was ist mir wirklich wichtig? Wie kann der Spagat zwischen Beruf und Familie gelingen? Was für ein Leben möchte ich führen – und was kann ich heute im Rahmen der mir gesetzten Bedingungen dafür tun? Ziel des Seminars ist es, neben der Vermittlung der notwendigen Planungstechniken den Blick für die wesentlichen Dinge im eigenen Leben zu schärfen, sodass ein Leben im Gleichklang möglich wird. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Frauen/Vortrag und Gespräch Referentin: Andrea Busch, Dipl.Soz.Arb., Supervisorin, Familientherapeutin 5 Perlen des Lebens Die Perlen des Lebens oder mit anderem Namen die Perlen des Glaubens sind ein Hilfsmittel für den modernen Menschen, der unterwegs ist auf dem schwersten Weg, nämlich dem Weg, der ins eigene Innere führt. Achtzehn Perlen: zwölf runde, sechs längliche. Jede Perle hat ihre eigene Bedeutung, jede stellt ihre eigene Frage. Alle zusammen bilden sie den Weg des Lebens ab, den anstrengenden, der durch das Dickicht des Lebens führt, der uns durch die Wüste und die Nacht führt, aber auch den Weg des Lebens, der uns zur Sorglosigkeit und Gelassenheit, der uns zur Liebe führt. Das Seminar wird eine Einführung in die Bedeutung der unterschiedlichen Perlen geben. Die Teilnehmerinnen können eigene Perlenarmbänder herstellen. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Frauen/Vortrag und Gespräch, praktische Umsetzung Referentin: Gudrun Klement/FEBW Katja Mann – nur „die Frau an seiner Seite“?! Eine Würdigung der Schriftsteller-Gattin zum 35. Todestag Katja Mann (1883-1980) ist in erster Linie als Gattin des Schriftstellers Thomas Mann bekannt. Dabei war sie weit mehr als „Frau von...“, nämlich Enkelin einer Berliner Frauenrechtlerin, einzige Tochter aus großbürgerlichem jüdischen Elternhaus, eine der ersten Studentinnen Deutschlands (Mathe und Physik!), sechsfache Mutter, Exilantin sowie Büroassistentin, Finanzministerin und Familienmanagerin im Hause Mann. „Ich habe nie das tun können, was ich eigentlich machen wollte“, bilanziert sie als Greisin in ihren „ungeschriebenen Memoiren“. Warum eigentlich nicht... ? Zielgruppe: Referentin: Frauen/Allgemeininteressierte Stefanie Mergehenn, Journalistin Workshop „Kreatives Schreiben“ „Eines Tages werden wir alt sein und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können“, heißt es in einem Songtext. Warum erst auf das Bedauern warten, wenn wir schon jetzt die Chance haben, unsere Geschichte(n) zu erzählen? Egal ob autobiografisch oder fiktiv, ob für Freunde oder Fremde, ob für unseren Partner, unsere Kinder oder „nur“ für uns: Da ist kreatives Potenzial, das freigelassen werden will, da sind Erlebnisse, Ideen, Träume und Visionen, die erzählt werden wollen! Wie das gehen kann, wollen wir in diesem Workshop schreibend erfahren. Zielgruppe: Referentin: Allgemeininteressierte Stefanie Mergehenn, Journalistin 6 Clara Schumann – nur „die Frau an seiner Seite“ ?! Oft wurde die Ehe von Clara und Robert Schumann idealisiert. Tatsächlich betrog der Komponist seine junge Frau und wollte das einstige Wunderkind vor der Welt wegsperren. Doch Clara ließ sich nicht beirren, sondern kämpfte sich als Pianistin, Komponistin, Lehrerin, achtfache Mutter und letztlich Pflegerin ihres psychisch kranken Mannes durch ihr 77-jähriges Leben. Zielgruppe: Referentin: Allgemeininteressierte Stefanie Mergehenn, Journalistin Thomas Manns Novelle „Die Betrogene“ Die zwei Jahre vor seinem Tod geschriebene Novelle „Die Betrogene“ (1953) bezeichnete Thomas Mann selbst als „Geschichte einer tückischen Täuschung der Natur an einem naiven Naturkind“. Doch ist die Geschichte der Düsseldorfer Offizierswitwe Rosalie von Tümmler tatsächlich nur die die x-te ironische Spiegelung des Mann‘schen Dualismus von Kunst und Natur, oder begegnet uns hier nicht auch das emanzipierte Aufbegehren einer Frau in den 50er Jahren? Zielgruppe: Referentin: Allgemeininteressierte Stefanie Mergehenn, Journalistin Dietrich Bonhoeffer (1906-1945): ein evangelischer Märtyrer Hochbegabter Theologiestudent, Professor mit 24, Seminarleiter der Bekennenden Kirche, Widerstandskämpfer und hingerichteter „Hochverräter“ – doch Dietrich Bonhoeffer war mehr als das. Zu seinem 70. Todestag wollen wir uns dem zerrissenen, dem immer wieder zweifelnden Menschen Bonhoeffer widmen, dessen Zivilcourage gleichwohl bis heute ebenso beeindruckt wie seine Schriften. Zielgruppe: Allgemeininteressierte Referentin: Stefanie Mergehenn, Journalistin Edith Stein (1891-1942): Jüdin, Philosophin und katholische Heilige „Edith Stein vereinigt fast unversöhnlich erscheinende Spannungen: Sie ist eine hochbegabte Philosophin, die jedoch in ihrer Zeit als Frau nicht zum Zug kam; ihre Suche nach Wahrheit findet Erfüllung in der Zuwendung zum katholischen Christentum und durch den Eintritt in eine der strengsten Ordensgemeinschaften; in allem entdeckt sie wieder die tiefe Zugehörigkeit zu ihrem jüdischen Volk.“ So Bischof Karl Lehmann über die am 9. August 1942 in Auschwitz vergaste Karmelitin Teresia Benedicta a cruce, die 1891 als Edith Stein geboren und 1998 heiliggesprochen wurde. Zielgruppe: Allgemeininteressierte Referentin: Stefanie Mergehenn, Journalistin 7 Jochen Klepper (1903-1942) – mehr als ein Liederdichter Er war Pfarrerssohn, brach aber selbst sein Theologie-Studium ab, versuchte sich als Novellist und Romancier und avancierte zu einem der bedeutendsten geistlichen Liederdichter des 20. Jahrhunderts. Doch wer weiß schon, dass Jochen Klepper mit gerade mal 39 Jahren Selbstmord beging? Als Ehemann einer jüdischen Frau und Stiefvater einer jüdischen Tochter war für ihn im Jahr 1942 die Nacht schon zu weit vorgedrungen... In Liedern, Texten und Bildern begeben wir uns auf die Spuren dieses gottes- und menschenfürchtigen Mannes. Zielgruppe: Referentin: Allgemeininteressierte Stefanie Mergehenn, Journalistin Vom Lebensfrust zur Lebenslust: Das Buch Kohelet („Prediger“) Alles hat seine Zeit – auch die meditierende Lektüre des sogenannten „Predigers“ aus dem Alten Testament. Denn dieses Werk der altorientalischen Weisheitsliteratur ist ein gutes Beispiel dafür, wie aktuell manch‘ biblischer Text ist: vom Lebensfrust über die spirituelle Sehnsucht, die Gott selbst in unser Herz gelegt hat, bis hin zur unbändigen Lebenslust. Darüber wollen wir miteinander ins Gespräch kommen (wenn möglich, bitte eine eigene Bibel mitbringen). Zielgruppe: Allgemeininteressierte Referentin: Stefanie Mergehenn, Journalistin Paul Gerhardt (1607-1676) – ein Freuden-Sucher in düsterer Zeit Wie kann jemand, der früh Vollwaise wurde, der seine Frau und vier seiner fünf Kinder begraben musste, der von seinen theologischen Kollegen gemobbt wurde, der alle Jahre des 30-jährigen Krieges hautnah miterlebt hat – wie kann so jemand das Luther‘sche „Dennoch des Glaubens“ so vertrauensvoll leben? In seinen über 140 Liedern und Gedichten begegnet uns Paul Gerhardt wie die güldne Sonne – überwiegend heiter – und avanciert laut Friedrich Zeller zu einem „gewaltigen Tröster der evangelischen Christenheit“. Zielgruppe: Allgemeininteressierte Referentin: Stefanie Mergehenn, Journalistin 8 „Fritzi war dabei“ – Vorstellung des Kinderbuches von Hanna Schott Darf man als Kind auf eine Demo gehen? Mama findet: Ja. Papa findet: Nein. Das ist viel zu gefährlich. Vielleicht wird ja sogar geschossen. Es ist das Jahr 1989. Fritzi geht in Leipzig zur Schule. Was in diesem Herbst in ihrer Stadt passiert, das will sie selber erleben und nicht nur von der Nachrichtensprecherin im Fernsehen erzählt bekommen. Und tatsächlich findet Fritzi einen Weg, dabei zu sein… „Fritzi war dabei“ ist eine spannende Geschichte – und sie ist wahr. ologie - Glaube - Spiritualität - Interkulturelles namt stärken ellschaft - Soziales enbildung - Männerbildung itswelt - Beruf n werden - Familienleben - Erziehung v für die Gesundheit petenzen entwickeln nsfragen und Lebensgestaltung - Älter werden Zielgruppe: Allgemeininteressierte Referentin: Gudrun Klement/FEBW Arbeitswelt – Beruf Bewegungsförderung für Tageskinder Besonders in den ersten drei Lebensjahren verläuft die motorische Entwicklung in großen Sprüngen. In diesem Seminar erhalten Tagesmütter und -väter eine Übersicht der wichtigsten Entwicklungsschritte in den ersten drei Lebensjahren. Dazu erhalten sie viele Anregungen, wie U3-Kinder mit Hilfe alltäglicher Materialien zur altersgerechten Bewegung angeregt werden können. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Tageseltern; Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen / Vortrag, praktische Übungen & Diskussion Referentinnen: Gesine Kettel, Förderschullehrerin & Übungsleiterin für Reha-Sport Svenja Müller, FEBW Wie sage ich´s den Eltern?! – Grundlagen systemischer Beratung für Tageseltern „Haben Sie mal eben ein paar Minuten Zeit...?!“ – Mit dieser alltäglichen Einleitung beginnen oft Gespräche, die uns gehörig aus dem Konzept bringen können. In einer solchen Situation wollen wir dem Gesprächspartner gerecht werden und ein gutes Gespräch führen. In diesen zwei Veranstaltungen lernen aktive Tageseltern die Grundlagen systemischer Beratung in der Theorie kennen, um sie dann auch praktisch auszuprobieren. Dazu gehören systemische Fragetechniken ebenso wie die Zielfindung und der systemische Beratungsprozess. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Tageseltern; Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen/Vortrag & Diskussion Referent: Thorsten Puschner, Dipl. Heilpädagoge, systemischer Berater 9 elles erden Komm, wir gehen in den Wald – Mit Eltern-Gruppen im Wald Wenn die Gruppe das erste Mal in den Wald geht, zeigt sich oft die Unsicherheit junger Eltern mit ihren Kindern in der Natur. Der unebene Boden macht Schwierigkeiten, das Kind will die Erde nicht anfassen, sind hier nicht Zecken und Giftpflanzen? Gemeinsam den Wald erforschen, mit einer Gruppenleitung, die ihnen die Angst nimmt, macht großen Spaß für Groß und Klein! Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen/Workshop Referentin: Corinna Schön, Waldpädagogin Med. Themen im Kindesalter Entwicklungsthemen: z.B. motorische Entwicklung 1. LJ, allgemeine Entwicklung bis 3. LJ, Schlaf und Schlafstörungen; Notfälle im Kindesalter, Atemnot und Ursachen und Therapie, Bewusstseinsstörungen – Fieberkrampf/ Epilepsie, Infektionskrankheiten, Allergie und Hyposensibilisierung, Bauchschmerzen- was alles dahinter stecken kann, Babysitter-Kurs, gesunde Ernährung im Kindesalter, plötzlicher Kindstod Weitere Themen sind auf Anfrage möglich. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Tageseltern; MitarbeiterInnen KITA/Vortrag & Diskussion Referent: Dr. med. Friedebert Laubach, Pädiater Eltern werden – Familienleben – Erziehung Meine Suppe ess´ ich nicht! – Wenn Essen zum Machtkampf wird Viele Eltern kennen das Problem, dass es besonders bei Mahlzeiten häufig zu Konflikten innerhalb der Familie kommt. Im Rahmen dieses Seminars wollen wir dieses Phänomen gemeinsam beleuchten, um auf der Basis grundlegender Erziehungsmethoden Hilfen und Techniken für den Alltag zu erarbeiten. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern/Vortrag & Diskussion Referentin: Thorsten Puschner, Dipl. Heilpädagoge, systemischer Berater Einschlafen und Durchschlafen – das lernt mein Kind nie......!? Wenn Kinder nachts regelmäßig wach werden, ins Bett der Eltern wollen oder einfach nicht einschlafen können, sorgt das häufig für Konflikte und Stress. Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem Schlafverhalten von Kindern und den Konsequenzen, die daraus für die Eltern folgen. Dabei sollen auch grundlegende Erziehungsmethoden und -haltungen berücksichtigt werden. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern/Vortrag & Diskussion Referent: Thorsten Puschner, Dipl. Heilpädagoge, systemischer Berater 10 Durchsetzen ja gerne, aber wie?! Ihre Aufforderung „Räume bitte dein Zimmer auf!“ verhallt, ohne dass etwas passiert. Erst wenn Sie lauter werden, gibt es irgendwann nach viel Lärm und Kampf eine Reaktion. Die Info „Es gibt Eis...“ hingegen ist kaum ausgesprochen, schon stehen Ihre Kleinen artig bereit. In dieser Veranstaltung lernen Sie anhand des Films „Wege aus der Brüllfalle“ kennen, warum Ihre Kinder oft Ihre Anforderungen überhören. Anhand alltäglicher Beispiele werden das Verhalten der Kinder erklärt und Wege aus der so oft als unbefriedigend empfundenen Situation beschrieben. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern/Vortrag & Diskussion Referent: Thorsten Puschner, Dipl. Heilpädagoge, systemischer Berater ElternstartNRW Hier können Sie: · sich mit anderen Eltern austauschen · die „Sprache“ Ihres Säuglings besser verstehen lernen · Anregungen und Tipps für den Familienalltag mit Baby erhalten · mehr Sicherheit in Ihrer Elternrolle gewinnen · in unsere Angebote für Familien hinein schnuppern. Das Angebot ist kostenfrei! Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern & Kinder im ersten Lebensjahr/Kurs Referent/in: N.N./pädagogisch geschultes Personal Babymassage nach Leboyer Die Babymassage nach Leboyer ist in erster Linie eine Sinneserfahrung für Ihr Kind. Sie fördert aber neben dem seelischen Wohlbefinden auch das körperliche Wohlbefinden Ihres Kindes, stärkt die Lebenskraft und ist ein uraltes Heilmittel zur Linderung und Verhütung vieler Krankheiten. Die Babymassage eignet sich gut zur Behandlung von unruhigen Kindern, von Kindern, die oft erkältet sind, unter Schlafstörungen oder Koliken leiden oder Verdauungsprobleme haben. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern & Kinder im ersten Lebensjahr/Kursreihe Referent/in: N.N./pädagogisch geschultes Personal 11 Eltern-Kind-Gruppen Gemeinsam wollen wir Zeit und Raum schaffen, um das Kind in seiner Wesensart wahrzunehmen, die Sinne des Babys und deren Entwicklung auf behutsame Weise zu unterstützen und Ideen für Sing- und Liebkosespiele sowie Bewegungs-anregungen zu erfahren. Zudem sollen Informationen und Fragen rund um das 1./2. Lebensjahr (Ernährung, Pflege, päd. Themen) ausgetauscht und Kontakte zu anderen jungen Familien geknüpft werden. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern & Kinder/Kursreihe Referent/in: N.N./pädagogisch geschultes Personal Eltern-Kind-Gruppen im Wald Das Tarp, eine Decke, regenfeste Kleidung und schon sind die Waldmäuse gewappnet für Aktivitäten im Wald. Jetzt in Ruhe umsehen und viel Spannendes entdecken, singen und spielen. Die Kinder und ihre Eltern verbringen einen entspannten Vormittag im Wald und entdecken gemeinsam die Natur. Eine kleine Wanderung, auf Baumstämmen balancieren, ein Mobile mit Tannenzapfen basteln, in der Hängematte schaukeln und vieles mehr. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern & Kinder/Kursreihe Referentin: Corinna Schön/Waldpädagogin Heilsame Berührungen für mein Kind Manuelle Therapien (Massagen) helfen nicht nur bei Bauchschmerzen, Stress und Wachstumsbeschwerden, sondern vermitteln auch Geborgenheit, Sicherheit und Nähe. Eltern und Kinder lernen gemeinsam Massage techniken. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern & Kinder/Kursreihe/Workshop Referentin: Sabina Florenz/Arbeitspädagogin, Wellness- und Entspannungstherapeutin Med. Themen im Kindesalter Entwicklungsthemen: z.B. motorische Entwicklung 1. LJ, allgemeine Entwicklung bis 3. LJ, Schlaf und Schlafstörungen; Notfälle im Kindesalter, Atemnot und Ursachen und Therapie, Bewusstseinsstörungen – Fieberkrampf/ Epilepsie, Infektionskrankheiten, Allergie und Hyposensibilisierung, Bauchschmerzen- was alles dahinter stecken kann, Babysitter-Kurs, gesunde Ernährung im Kindesalter, plötzlicher Kindstod Weitere Themen sind auf Anfrage möglich. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern/Vortrag & Diskussion Referent: Dr. med. Friedebert Laubach, Pädiater 12 Aktionstage im Wald U.a. Kräuterwanderung Kochen mit Kräutern Sinneswanderung im Wald Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern & Kinder/Aktionen im Wald Referentin: Corinna Schön, Waldpädagogin Starke Eltern – starke Kinder ® Ziel der Elternkurse „Starke Eltern Starke Kinder“® ist es, das Selbstvertrauen der Eltern als Erziehende zu stärken, die Kommunikation in der Familie zu verbessern und den Kinderrechten Geltung zu verschaffen. Vermittelt wird das Modell der anleitenden Erziehung. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern mit Kindern bis zum 10. Lebensjahr/Dialogischer Prozess Referentin: Svenja Müller, FEBW Kess-Erziehen Der Kurs stellt die Entwicklung des Kindes, gestützt durch Ermutigung, und dessen verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft in den Mittelpunkt. Mütter und Väter von Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren erhalten eine praktische, ganzheitlich orientierte Erziehungshilfe. Gleichzeitig wird eine Vernetzung interessierter Eltern angeregt. Die Themen der fünf Einheiten: Das Kind sehen – soziale Grundbedürfnisse achten Verhaltensweisen verstehen – angemessen reagieren Kinder ermutigen – die Folgen des eigenen Handelns zumuten Konflikte entschärfen – Probleme lösen Selbstständigkeit fördern – Kooperation entwickeln Zielgruppe/Veranstaltungsform: Eltern/Seminar & Diskussion Referentin: Dipl. Psych. Karin Herkenrath 13 Aktiv für die Gesundheit Schritt für Schritt zum Wohlfühlgewicht Das Ziel dieses Kurses ist nicht nur die dauerhafte Reduktion des Körpergewichtes, sondern auch eine langfristige Änderung der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten. Methoden zur Steigerung der Lebenskompetenzen werden vermittelt. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Interessierte/Kursreihe Referentin: Andrea Bürger, Entspannungspädagogin, Gewichts-Coach Kompetenzen entwickeln Wir machen Theater ologie - Glaube - Spiritualität - Interkulturelles namt stärken ellschaft - Soziales enbildung - Männerbildung itswelt - Beruf n werden - Familienleben - Erziehung v für die Gesundheit petenzen entwickeln nsfragen und Lebensgestaltung - Älter werden In diesem Angebot werden neue Rollen ausprobiert. Die TeilnehmerInnen können improvisieren, kleine Sketche proben und Rollenspiele einüben. Theatererfahrungen oder Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Interessierte/Workshop Referentin: Ellen Cichowlas/Kreativtherapeutin Lebensfragen und Lebensgestaltung – Älter werden Herzenssprechstunde Die Herzenssprechstunden sollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit bieten, Kontakte zur Nachbarschaft zu knüpfen. Sie sollen aber auch dazu beitragen, die eigene Lebenssituation zu reflektieren, gemeinsam Zukunftspläne zu schmieden und dazu ermutigen, sich für die eigene Herzenssache zu engagieren. Wichtiges Arbeitsmaterial: der Herzenskoffer. Er enthält – in Anlehnung an die berühmte Montessori-Pädagogik – eine Fülle von Sinnesmaterial rund um das Thema Herz, das im Hinblick auf die jeweilige Zielgruppe sorgfältig ausgewählt und zusammengestellt wird. Dazu können gehören: Lebkuchenherzen, Schlagertexte, Glanzbilder, Liebesromane, Süßigkeiten, Kinderzeichnungen, Parfüms, aber auch Essays, Gedichte, Aphorismen, Bibelsprüche und vieles mehr. Zielgruppe: ReferentIn: Frauen/Allgemeininteressierte N.N. 14 Couch oder Cabrio? Wollen wir gesellschaftspolitische Entwicklungen, die unsere Zukunft prägen, auf uns zukommen lassen („Couch“) oder durch bewusste Handlungen in unserem sozialen Umfeld selbst (mit)-steuern und beeinflussen („Cabrio“)? Darum geht es in dieser Zukunftswerkstatt. Das Ergebnis der Zukunftswerkstatt soll in drei aufeinanderfolgenden Phasen erreicht werden: 1. Die Kritikphase Was ärgert mich am Älterwerden? Kritische Betrachtung der individuellen Lebenssituation 2. Die Phantasiephase Wie soll meine Zukunft aussehen? Wie wär’s, wenn alles ganz anders wäre? 3. Die Realitätsphase Was bleibt von meinen Wünschen und Phantasien? Was möchte ich konkret verwirklichen? Zielgruppe/Veranstaltungsform: Interessierte zu Beginn ihres Ruhestandes, Tagesveranstaltung ReferentIn: N.N. Zirkeltraining für das Gehirn „Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird.“ Senioren und Seniorinnen lernen ein aktivierendes Gedächtnistraining kennen, um die Merkfähigkeit in Alltags situationen zu verbessern. Kniffelige Aufgaben, gezielte Bewegungsübungen, Informationen zu den Themen Ernährung, Bewegung, Abwechslung wecken die Lust auf regelmäßige neue Herausforderungen. Zielgruppe/ Veranstaltungsform: Senioren/angeleitete Übungen Kursleitung: Gudrun Klement, FEBW Wenn Tod und Leben sich begegnen – Organspende Soll ich mich für die Organspende entscheiden oder dagegen? Eine Antwort zu finden, ist nicht leicht, denn die Entscheidung für oder gegen eine Organspende beeinflusst, wie die Hinterbliebenen den Tod erleben. Und sie lässt nicht selten Zweifel offen: Ist mit dem Hirntod wirklich das Leben beendet? Kann ich mir vorstellen, etwas von meinem Körper an andere weiterzugeben? Mit diesen Fragen wollen wir uns auseinandersetzen und sie werden erfahren, was Sie über Organ-, Gewebe – und Lebendspenden wissen sollten. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Referent: Interessierte/Podiumsdiskussion N.N. 15 Selbstwerdung: Sinn und Aufgabe der zweiten Lebenshälfte Sinn und Bedeutung der zweiten Lebenshälfte ist ein wesentliches Thema der Tiefenpsychologie C.G Jungs. Es geht um die Einladung, das eigene Leben immer authentischer und freier zu leben. Selbstwerdung bedeutet auch, freier zu werden von gesellschaftlichen Erwartungen und Zwängen. Bislang ungelebte Seiten der eigenen Persönlichkeit wollen entdeckt und ins Leben integriert werden. Der Sinn der zweiten Lebenshälfte besteht in der „Ganzwerdung“ durch Bejahung und Verwirklichung meiner Unverwechselbarkeit und Einmaligkeit. Zielgruppe/Veranstaltungsform: SeniorInnen/Vortrag & Diskussion Referent: Pfarrer Wolfgang Vorländer Konzentrationstraining Mit Denk- und Aufmerksamkeitsspielen können Konzentration und Aufmerksamkeit gesteigert und erhalten werden. Dabei wird neu Erlerntes mit bereits Bekanntem verknüpft, um die Assoziationsfähigkeit des Gedächtnisses optimal nutzen zu können. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Ältere Menschen (60 +)/Vortrag & Diskussion Referentin: Sabina Florenz, Arbeitspädagogin, Wellness- und Entspannungstherapeutin Atem, Yoga & Meditation Ganz entspannt bringen einfache Übungen die natürliche Bewegungsfreiheit zurück. Schrittweise werden Muskelkraft, Atemvolumen und Flexibilität wieder aufgebaut und die Gesundheit des Körpers erhalten. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Ältere Menschen (60 +) /angeleitete Übungen Referentin: Sabina Florenz, Arbeitspädagogin, Wellness- und Entspannungstherapeutin Notfallseelsorge Erste Hilfe für die Seele – bleiben wenn andere gehen „Wir bleiben, wenn Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei gegangen sind. Die Notfallseelsorge unterstützt Menschen, die durch den Verlust eines Angehörigen, Freundes oder Kollegen, plötzlich alleine sind. Wir helfen Menschen, die traumatische Erlebnisse verarbeiten müssen.“ In dem Vortrag stellt Frau Boddenberg die Arbeit der Notfallseelsorge im Kirchenkreis Leverkusen vor. Zielgruppe/Veranstaltungsform: Interessierte/Vortrag & Diskussion Referentin: Ann-Carolin Boddenberg, Koordinatorin Notfallseelsorge 16 Das Evangelische Familien- und Erwachsenenbildungswerk online Unser gesamtes Kursangebot finden Sie auch auf unserer Homepage www.febw-leverkusen.de Auch Online-Anmeldungen sind möglich! Kontakt Auf dem Schulberg 8 51399 Burscheid Andreas Pollak Leiter Familien- und Erwachsenenbildungswerk des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen Tel. Fax +49 (0) 2174/8966-180 +49 (0) 2174/8966-4180 [email protected] Svenja Müller Hauptamtlich pädagogische Mitarbeiterin Familien-, Erwachsenen- und Frauenbildung Tel. Fax +49 (0) 2174/8966-182 +49 (0) 2174/8966-4182 [email protected] Gudrun Klement Familien-, Erwachsenen- und Frauenbildung Koordinatorin Senioren- und Frauenbildung Tel. Fax +49 (0) 2174/8966-183 +49 (0) 2174/8966-4183 [email protected] 17
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