Die aktuelle Ausgabe 02/2015 der Falck-Mitarbeiterzeitschrift

Der Falcke
Ausgabe 02/2015
Mitarbeiterzeitschrift der Falck-Unternehmensgruppe
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Der Falcke 02/2015
die Frühlings-Ausgabe unserer Mitarbeiterzeitschrift bringt Euch wieder
News und Hintergründe von unseren
Standorten und einzelnen Abteilungen.
Unsere Mitarbeiterbefragung HRpuls hat die erste
Welle zum Thema "WorkLife-Balance" abgeschlossen, die Ergebnisse findet Ihr auf der nächsten
Seite. HRpuls geht weiter und von April bis Juni
steht das Thema "Führungskräfte" auf der Agenda. Die Ergebnisse unserer Mitarbeiterbefragung sind ein wesentlicher Baustein für unsere zukünftige Entwicklung. Daher werbe ich persönlich
gerne dafür und empfehle jedem: Nehmt Euch die Zeit,
gebt Euer Feedback und Eure Ideen ab, es lohnt sich!
Die hohe Qualität unserer Leistungen und unsere
Innovationsfähigkeit sind zwei Basisfaktoren für eine
erfolgreiche Entwicklung von Falck in Deutschland.
Ich freue mich daher, dass die externen Audits zeigen,
dass unser Qualitätsmanagement gut funktioniert und
noch mehr, dass die Auditoren das Engagement und
Der Falcke 02/2015
die Motivation unserer Mitarbeiter besonders hervorgehoben haben. Das letzte Update der Einsatzleitsoftware auf unseren Bord-PC bietet viele neue
Funktionen und Verbesserungen. Modernes, digitales
Informationsmanagement im Rettungsdienst legt die
Grundlage für effizientes und komfortables Arbeiten
in vielen Abteilungen.
Komplett neu ist unser Falck Merchandise-Shop. Er
hat vor kurzem unter www.falckshop.de seine Pforten
geöffnet und bietet Euch die Möglichkeit, diverse Produkte mit Falck-Branding in hoher Qualität zu erwerben. Schon zum Start stehen dort mehr als 60 Artikel
zur Auswahl und ich bin sicher, dass viele von Euch fündig werden.
Ich wünsche Euch eine anregende Lektüre und verbleibe mit den besten Grüßen,
Euer
Der Gesamtumsatz stieg um 11,3 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. 6,8 Prozent des Umsatzwachstums wurde durch organisches Wachstum generiert, d.h. mehr
Aufträge und Kunden an bestehenden Standorten und
Unternehmen. Der Gewinn nach Steuern betrug 153
Millionen Euro.
Der Geschäftsbereich Emergency leistet mit 1,2 Milliarden Euro den größten Anteil am Umsatz. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 9,2 Prozent durch
Rettungsdienste und Brandschutzleistungen weltweit.
Falck-CEO Allan Søgaard Larsen zieht das Fazit: “Unsere sehr gute Entwicklung in 2014 ist das Ergebnis der
engagierten Arbeit der Falck-Mitarbeiter weltweit. Sie
bieten 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche
Sicherheit, Hilfe und Einsatz für viele Menschen auf
der ganzen Welt.“
Die erste Welle unserer Mitarbeiterbefragung HRpuls
ist Ende März zu Ende gegangen. Das übergeordnete
Thema war „Work-Life-Balance“ – also Fragen, rund um
die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Gute Teilnahmequote von rund 25%
Die Beteiligung war insgesamt mit 25 Prozent und
über 500 Mitarbeitern sehr erfreulich. Einige Standorte haben sogar eine Beteiligung von über 80 Prozent
erreicht (HH-Lohbrügge, Bremen, Verwaltung). Auch
an der Vorschlags- und Projektphase haben sich viele
Kollegen beteiligt.
HRpuls zielt darauf ab, dass nicht nur eine einfache
Befragung durchgeführt wird, sondern Mitarbeiter
auch direkt Verbesserungsvorschläge machen können
und diese dann in konkreten Projekten umgesetzt werden sollen. Hier sind es oft standortspezifische Dinge,
die sich ändern sollen.
Gesundheitsmanagement als Topthema
Die Ergebnisse der Befragung zeigen übergreifend,
dass derzeit der größte Handlungsbedarf beim Thema Gesundheitsmanagement besteht. Insbesondere
die Themen Ernährung, Stressmanagement und Bewegung sind Bereiche, wo wir besser werden können.
Alexander Kirstein
Falck International – sehr gutes Geschäftsjahr 2014
Falck International hat in 2014 wirtschaftlich erfolgreich gearbeitet. Hier kommen ein paar Daten.
HRpuls: erste Welle
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Umsatz Falck International in 2014: 1,9 Milliarden Euro
Umsatzanteil Geschäftsbereich Emergency: 63 Prozent
Kollegen weltweit
Patienten weltweit
> 34.000
> 4.000.000
Falck-Mitarbeiter
Menschen erhielten 2014
Hilfe durch Falck-Retter
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abgeschlossen
Work-Life-Balance – Projekte
Ernährung
• Gesundheitstag durchführen
• frisches Obst und Gemüse für die Mitarbeiter
• Küchen der Wachen besser ausstatten,
so dass hier gesund und besser gekocht
werden kann
Stressmanagement
• Nutzung von Selbsttests zur Stresserkennung
• klare und gute Pausenregelung
• Training für Zeitmanagement
Bewegung
• Rückenübungen am Arbeitsplatz
• Förderung von Mitgliedschaft
Fitnesstudios oder Sportvereinen
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Gesundheitstag zur Information und Hilfe
Als ein standortübergreifender Vorschlag kam der
Wunsch nach einem Gesundheitstag auf. Bei diesem
sollen Mitarbeiter kompetente und praxisrelevante
Informationen zu den Themen Ernährung, Stressmanagement und Bewegung erhalten. Dies werden wir
jetzt umsetzen. Bereits Mitte April sind Experten des
Instituts für betriebliche Gesundheitsförderung und
der AOK in unserer Verwaltung. Sie stellen Seminare
und Info-Angebote vor, die bei einem solchen Gesundheitstag stattfinden können. Trainingskurse für Zeitmanagement und Selbsttests zur Stresserkennung
werden ein Teil davon sein.
Anschubfinanzierung für Projekte zugesagt
Damit die Umsetzung der Projekte rasch voran geht,
hat unsere Geschäftsführung insgesamt 20.000 Euro
als Anschubfinanzierung für dieses Jahr zugesagt.
Es lohnt sich daher weiter mitzumachen. Die nächste Befragung zum Thema „Führungskräfte“ ist schon
gestartet und läuft bis Ende April.
Fuhrpark weltweit
2.300
Falck-Einsatzfahrzeuge
Unsere Mitarbeite rumfrage HRpuls hat das erste Thema behandelt:
Work-Life- Balance stand im Fokus. Ergebnis sind mehrere Projekte,
die bereits im März gestartet bzw. vollständig umgesetzt wurden.
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Der Falcke 02/2015
Der Falcke 02/2015
Falck Merchandise-Shop ist online
Seit wenigen Tagen ist der Merchandise-Shop der
deutschen Falck-Unternehmensgruppe online. Unter
www.falckshop.de könnt Ihr ab sofort viele Artikel mit
Falck-Branding bestellen.
Realisation mit Partner Spreadshirt
Unseren Merchandise-Shop betreiben wir gemeinsam
mit dem Partner Spreadshirt. Spreadshirt stellt uns die
technische Plattform und kümmert sich von Anfang an
um die komplette Bestellung, vom Auftrag über die
Produktion und Rechnung bis zur Auslieferung.
Privat bestellen und nutzen
Alle Artikel im Merchandise-Shop sind ausschließlich
zum Privatgebrauch gedacht. Hygiene- und BG-Vorschriften sind der Grund, warum jegliche Kleidung nur
privat und nicht im Dienst getragen werden darf.
In der Freizeit sollen Euch die Klamotten von hoher
Qualität jedoch gern begleiten. Ihr legt Euch ein eigenes privates Konto an und bestellt dann wie in jedem
gängigen Online-Shop. Lieferung und Zahlung laufen
ebenfalls über Euch als Privatperson.
Artikel-Angebot wächst ständig
Momentan umfasst das Angebot über 60 Artikel.
T-Shirts, Kapuzenpullis, Tassen, Schlüsselbänder, Polo-
Shirts, Fußball-Trikots, Handyhüllen, Regenschirme
und viele weitere Artikel tragen bereits das Falck-Logo.
Die Qualität der Kleidung und Produkte ist hoch,
daher sind es keine Discount-Preise, die Euch im Merchandise-Shop erwarten. Wichtig ist: die Preise sind
nicht so kalkuliert, dass Falck mit den Artikeln Gewinne
erwirtschaftet. Nur unser Partner Spreadshirt muss
seine Kosten und eine gewisse Gewinnspanne erwirtschaften. Dafür erhaltet Ihr aber einen professionellen
Service und hochwertige Produkte. Es lohnt sich auch,
regelmäßig in den Shop zu schauen, denn wir erweitern das Angebot ständig.
Idee für Produkt? Gerne her damit!
Ihr habt eine Idee oder einen Vorschlag für ein
Produkt? Dann immer her damit! Kontaktiert uns
per E-Mail an [email protected]
Wir nehmen Eure Ideen gern auf und prüfen,
ob und wie sie sich realisieren lassen. Einzelne
Standorte oder Wachen können auch eigene
Produkte für ihren Standort erstellen. Kontaktiert einfach die Unternehmenskommunikation, wenn Ihr konkrete Vorschläge
und Ideen habt.
www.falckshop.de
Notärzte für Falck- Ambulanzjet geschult
Am 11. März schulte Falck am Flughafen Hamburg 15
Notärzte und drei Rettungsassistenten für die Arbeit
auf dem Falck-Ambulanzjet. Unser Partner Jk Jetkontor AG war ebenfalls vor Ort.
Die medizinische Schulung leitete Dr. Peter Neumann, Ärztlicher Leiter der G.A.R.D. in Hamburg.
Er machte die Teilnehmer zunächst mit dem medizinischen Equipment des Jets vertraut. Die größte
Herausforderung für Rettungsfachpersonal und Ärzte
ist der begrenzte Platz an Bord des Flugzeugs. Aus diesem Grund lernten die anwesenden Mediziner auch,
wie sie das Material am effizientesten verstauen können.
Der Schwerpunkt der Schulung lag auf der Übung,
einen Patienten in das Flugzeug zu befördern. Mit
einer extra angefertigten Metallkonstruktion kann die
Besatzung des Flugzeugs die Trage in den Jet schieben. Dies spart Muskelkraft und minimiert das Risiko
eines Unfalls. Hier müssen bei einem Einsatz jedoch
auch die Piloten mit anfassen, da immer nur ein Notarzt und ein Rettungsassistent das medizinische Personal bilden werden.
Dr. Peter Neumann bezeichnete die Veranstaltung
als sehr gelungen und freute sich auf die kommende
Arbeit. Der erste Auftrag führt das Team bereits nach
Riga.
Dr. Peter Neumann schulte das medizinis che Personal
für den Einsatz auf dem Falck-Am bulanzjet .
Externe QM-Audits 2015 – erfolgreich!
In den letzten drei Monaten besuchte unsere Abteilung Qualitätsmanagement (QM) fast alle Standorte
und Abteilungen, um die internen Audits durchzuführen. Im März liefen die alljährlichen externen Audits
durch den TÜV Hessen.
T-Shirts, Trikots, Trainings kleidung, Tassen, Trinkflasc hen,
Decken, Regensch irme, Schlüssel bänder, Handyhül len ... über
60 Artikel gibt es bereits im Falck Merchandise-Shop
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20 Wachen und Einsatzzentrale auditiert
20 Rettungswachen sowie unsere Einsatzzentrale in
Hamburg wurden auditiert. Hierbei hinterfragten die
Auditoren, inwieweit sich alle Mitarbeiter unserer
Unternehmensgruppe an die gesetzlichen Vorgaben
und die in unserem QM-System aufgestellten Regeln
und Verfahren halten.
Hohe Mitarbeiter-Motivation begeisterte
Das vorläufige Ergebnis zeigt, dass wir unsere Standards überall sehr gut umsetzen. Positiv hervorgehoben wurde vor allem das hohe Engagement und die
extreme Motivation der Mitarbeiter (besonders beim
Wachenumbau in Dortmund). Auch die Bereitschaft
der Kolleginnen und Kollegen, sich innerhalb kürzester
Zeit auf das unternehmensweite QM-System einzulassen und es in den Alltag zu integrieren, gefiel den TÜVAuditoren sehr.
Erfolgreiches QM = "Der Laden läuft gut."
Eine der größten Herausforderungen wird es zukünftig
sein, die Inhalte unseres QM-Systems und unserer QMSoftware ConSense weiter zu vereinheitlichen. Das Ziel
ist ein Standardsatz an Dokumenten und Formularen,
der an jeder Wache funktioniert und den jeder nutzt.
Noch wichtiger aber ist es, bei allen KollegInnen das
Verständnis zu erreichen, das QM im Grundsatz eines
bedeutet: "Organisiere deinen Bereich so, dass er gut
läuft!" Jedes Team, jede Wache und jede Abteilung kann
dazu beitragen und die eigenen Arbeitsabläufe verbessern.
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Der Falcke 02/2015
Der Falcke 02/2015
Aktuelles von unseren Standorten
Ferntour mit deutsch-dänischer Kooperation
Jorge Wolf und Kevin Voß von KBA in Norderstedt
beförderten im Februar eine Patientin im Rahmen
eines Rückholdienstes nach Schweden. Auf dem
Weg dorthin kooperierten unsere beiden Kollegen
unverhofft mit Falck Dänemark. Was war passiert?
Flensburg
Neuer RTW im Dienst
Seit Ende Januar 2015 betreibt promedica einen neuen RTW am Standort in Flensburg. Es ist der zweite der
neuesten „Schleswig-Holstein-Generation“.
promedica in Flensburg nahm im Januar einen neuen
RTW in Dienst. Das Fahrzeug ist das zweite der "Schleswig-Holst ein-Gener ation". (Foto: Benjamin Nolte)
Bei diesen Einsatzfahrzeugen handelt es sich um Mehrzweckfahrzeuge. Sie werden sowohl im qualifizierten
Krankentransport als auch für die Notfallrettung eingesetzt. Darüber hinaus tragen sie das allgemeine
Design des öffentlichen Rettungsdienstes in Schleswig-Holstein.
Anstatt eines Koffers ist dieser RTW mit einem
Notfallrucksack ausgestattet. Außerdem verfügt die
Besatzung über das LP 12 (Fa. Physiocontroll, Lifepack
15) und den Medumat Transport (Fa. Weimann).
Ersthelfer bei schwerem Auffahrunfall
Kurz vor Odense in Dänemark kamen Jorge und
Kevin auf der Autobahn zu einem eben passierten
Unfall hinzu. Ein Auto stand quer über beide Spuren und war frontal zerstört, ein zweites lag auf dem
Dach. „Uns war sofort klar, dass wir hier helfen mussten.“, erzählt Jorge. Kevin blieb im KBA-Fahrzeug
und betreute die Patientin, Jorge holte den NotfallRucksack, stieg aus und ging zum Auto, das auf dem
Dach lag. „Hier teilten mir Ersthelfer mit, dass es dem
Fahrer gut ging und er sogar aussteigen konnte. Daher
ging ich sofort zum zweiten Fahrzeug.“, berichtet er.
Der Fahrer im zweiten Fahrzeug war eingeklemmt.
Er hatte keinen Schock, klagte aber über Rücken- und
Nackenschmerzen. „Ich musste ein Stifneck anlegen
und rief dafür kurz Kevin hinzu.“ Gemeinsam legten die
beiden KBA-Retter das Stifneck an und Kevin ging wieder zur Patientin ins Auto. Nun trafen die bereits alarmierten Retter von Falck Dänemark ein, ein NEF und
zwei RTW.
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Patient auf Englisch betreut
Hamburg
Die Falck-Notärztin verschaffte sich zuerst einen Überblick. Damit dies möglich war, betreute Jorge den eingeklemmten Autofahrer weiter. „Ich sprach mit ihm auf
Englisch, das viele Skandinavier sehr gut können. Und
es klappte gut. Ich wusste, wie es ihm ging und konnte ihn gleichzeitig beruhigen.“ Schon wenige Minuten
später fingen die Kollegen der Falck-Feuerwehr an,
den Patienten aus dem Auto zu schneiden. An dieser
Stelle konnte Jorge den Patienten an die dänischen
Falcken übergeben und stieg wieder ins KBA-Fahrzeug.
RettAss-Azubis 04/2012 staatlich examiniert
Neun Azubis der G.A.R.D.
Hamburg haben am 9. März das
Rettungsassistenten-Staatsexamen erfolgreich bestanden.
Vor drei Jahren starteten
die jungen Kolleginnen und
Kollegen ihre Ausbildung. Alle
erhielten noch vor dem Staatsexamen ein Job-Angebot für die
Arbeit bei Falck.
Sie freuen sich gemeinsam
über den erfolgreichen Abschluss
und auf ihre Arbeit als Rettungsassistent in der Falck-Unternehmensgruppe.
Wir gratulieren den neuen
RettungsassistentInnen und wünschen stets gutes Gelingen!
Norderstedt
Sehr gute deutsch-dänische Falck-Zusammenarbeit
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Schon bald hatten die dänischen Kollegen alle Patienten versorgt und ins Krankenhaus befördert. Zum
Abschluss bedankten sich die dänischen Kollegen
noch einmal ausdrücklich bei Jorge und Kevin für die
Unterstützung. „Es war eine sehr gute Zusammenarbeit und ein sympathisches Team. Und auch die Kommunikation auf Englisch klappte gut.“, erläutert Kevin.
Jorge ergänzt: „Für mich war es spannend zu sehen,
wie konsequent die Falck-Kollegen nach PHTLS gearbeitet haben. Wir hatten unseren PHTLS-Kurs gerade eben vor sechs Wochen gemacht und konnten so
unser Wissen direkt einsetzen und Parallelen ziehen.“
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Der Falcke 02/2015
Der Falcke 02/2015
Aktuelles von unseren Stand
Hamm und NRW
orten
Sonder-RTW für Kinderklinik in Hamm
Im März stellte Falck in NRW einen Sonder-RTW für die
Kinderklinik Hamm. Die Kinderklinik und das Evangelische Krankenhaus in Hamm gehören zusammen und
liegen auf demselben Gelände. Im Haupthaus des Krankenhauses befinden sich OP-Säle, MRT- und CT-Räume
sowie auch die Intensivstation. Ein Tunnel verbindet
die Kinderklink und das Krankenhaus, normalerweise
werden die Kinder im Bett über diesen verlegt. Doch
Ende letzten Jahres beschädigte ein Hochwasser den
Tunnel so sehr, dass er so schnell wie möglich repariert werden musste. Die Reparatur würde mindestens
21 Tage dauern. Für diesen Zeitraum suchte die Klinik
einen flexiblen Dienstleister, der die kleinen Patienten
verlegt.
Hamburg
Rote Karte dem Schlaganfall
Am 4. März hieß es in der Wache HamburgWandsbek der G.A.R.D. Hamburg "Rote
Karte dem Schlaganfall". Die gleichnamige
Kampagne hielt in den Schulungsräumen
der AFN Hamburg ihre Jahrespressekonferenz ab.
Circa 25 Journalisten nutzten die
Gelegenheit, um sich Experteninfos zum
Schlaganfall aus erster Hand zu holen.
Seitens der AFN referierten Prof. Dr. Klaus
Runggaldier und Tobias Gruber zum Thema "Schlaganfall und Rettungsdienst".
Just während dieses Vortrags brach
dann AFN-Kollege Björn Schmidt zusammen – mit eindeutigen Schlaganfall-Symptomen. Umgehend wurde der Rettungsdienst alarmiert und wenige Minuten
später versorgten G.A.R.D.-Retter den Mimen analog
den aktuellen Leitlinien. Diese unangekündigte Einlage war für manchen Teilnehmer der Pressekonferenz
sehr überraschend, zeigte aber live und praktisch, wie
der Rettungsdienst Schlaganfall-Patienten richtig versorgt.
Const antin Solec ki und Simon Stern , Rettu ngsas
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Nach der Anfrage organisierten die Kollegen und Rettungsdienstleitung in Hamm binnen einer Woche die
Lösung: ein RTW mit qualifiziertem Rettungspersonal der 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche für
die Verlegungen im Dienst war. Zwischen Auftrag und
Leistungsstart am 16. März lagen dann nur vier Tage.
Hier zeigte sich die Stärke unserer Unternehmensgruppe: Das Personal für den Sonder-RTW kam von
Falck-Standorten in Hamm, Köln-Pulheim, Hattingen,
Gelsenkirchen, Dortmund und Köln.
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Der stellvertretende Wachleiter Christian Post berichtet: „Ich war anfangs skeptisch, ob und wie wir diesen
Sonderauftrag anbieten können. Der reguläre Betrieb
läuft ja weiter. Aber dank der guten Zusammenarbeit
unserer verschiedenen Standorte konnten wir den
Sonder-RTW realisieren. Hinzu kommt, dass dann die
eigentliche Arbeit auf diesem RTW dank des Engagements aller Kolleginnen und Kollegen prima klappte.“
Spree-Neiße-Kreis
Prof. Dr. Klaus Rungg aldier und Tobia s Grube r von
der AFN informierten die Journ aliste n zum Them
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"Schla ganfa ll und Rettu ngsdi enst".
RTW-Ausstattung für die Ukraine gespendet
Der Landkreis Spree-Neiße spendete im März der
Tschernobyl-Hilfe e.V. einen sechs Jahre alten RTW.
Das Fahrzeug kommt den Kindern im Kinderkrankenhaus Lutzk zu Gute. Unsere Kollegen im Spree-NeißeKreis haben sich engagiert und sämtliches Verbandsund Verbrauchsmaterial für das Fahrzeug gespendet.
Hamm
AFN NRW startet Rettungssanitäter-Ausbildung in
Hamm
Seit Januar ist unsere Akademie für Notfallmedizin
auch in Hamm aktiv. Gemeinsam mit dem Joint-Venture-Partner Berufsfachschule Hamm bietet die AFN in
NRW Aus- und Fortbildung im Rettungdienst an. Thomas Söthe koordiniert alle Angebote vor Ort in Hamm.
Die AFN NRW sichert ab jetzt die (Pflicht-)Fortbildung unserer Rettungsdienstmitarbeiter in NordrheinWestfalen.
Für Einsteiger in den Rettungsdienst bietet die
AFN NRW die Ausbildung zum Rettungssanitäter an.
Die Kurse dauern drei Monate und nach erfolgreichem
Abschluss haben die Teilnehmer eine Jobgarantie bei
einem der Unternehmen der Falck-Gruppe. Mehr Infos
findet Ihr unter www.afn-nrw.de.
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Die medizinische Versorgung in der Ukraine ist sehr
dürftig. Ob Technik, Verbrauchsmaterial, Medikamente,
Kleidung oder Fahrzeuge ... es fehlt an allem und jede
Unterstützung hilft, dass kleine und große Patienten in
der Ukraine besser behandelt werden können.
Daher bestückten unsere Kollegen den RTW mit
viel Material: Handschuhe, Beatmungsbeutel für
Kinder und Säuglinge, Medikamente, Infusionslösungen und auch Einsatzkleidung von Falck, die nicht
mehr gebraucht wird, fanden so ihren Weg in das
ukrainische Kinderkrankenhaus.
Die Leiterin der Tschernobyl-Hilfe und zwei Ärzte
aus dem Kinderkrankenhaus in Lutzk haben am 16.
März den RTW und das Verbrauchsmaterial entgegengenommen. Sie waren sehr ergriffen von der Unter-
stützung durch alle Beteiligten. Mitarbeiter unserer
Rettungswache in Forst schulten die beiden Ärzte im
Umgang mit dem Fahrzeug, der Patiententrage und
der medizinischen Ausrüstung. Mittlerweile ist die
Spende gut in der Nordukraine angekommen.
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Der Falcke 02/2015
Der Falcke 02/2015
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Bord-PC mit neuen Funkti
Wird vom System
anhand der
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der Leitstelle
entschieden
Dauerauftrag?
Rettungsdienst ist auch Informationsmanagement.
Die entsprechende Kommunikation zwischen Einsatzfahrzeugen und unserer Einsatzzentrale leisten
wir schon seit Jahren rein digital, mit dem Bord-PC.
Dieser bekam nun ein größeres Update mit vielen
neuen Funktionen. Die wichtigsten stellen wir hier vor.
NEIN
JA
JA
Neues Navi – stabiler, nutzerfreundlicher,
schneller, einfach besser!
In Zusammenarbeit von Einsatzlenkung und Rettungsdienstleitung haben wir ein neues Navigationssystem
im Bord-PC ausgewählt. Das System der Marke „Sygic“
ist nun nicht mehr ein eigenständiges Programm,
sondern als feste Funktion in die Software des BordPCs integriert.
Das neue Navi findet die Routen nach modernsten
Algorithmen, ist stabiler, benutzerfreundlicher und
viel schneller. Alle sechs Monate wird das Kartenmaterial aktualisiert. Eine Funktion wünschten sich viele
KollegInnen: vor der Fahrt seht Ihr nun als erstes die
gesamte Route in einer Übersicht. So wisst Ihr, wo es
im Groben langgeht und habt eine bessere Orientierung. Sobald sich das Fahrzeug bewegt, startet auch
automatisch die Navigation zum Ziel.
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Neuer Einsatzabschluss – schneller, einfacher, komplett digital
Im Informationsmanagement müssen vor allem zu Einsatzende viele Infos und Dokumente verarbeitet werden. Dieser bürokratische Aufwand löst nicht immer
Vergnügen aus, ist aber dringend notwendig, damit
wir unsere Leistungen schnell und richtig abrechnen
können.
Meldung „Es handelt
sich um einen
Zykluspatienten. Willst
Du Gesundheitskarte
oder Dokumente
zufügen?“
Patientenauswahl
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Gesundheitskarte?
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JA
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Dokumente
Auswahl
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Dokumente?
NEIN
Daher wurde der Prozess komplett überarbeitet und
der Bord-PC mit Funktionen versehen, die die Dokumentation erleichtern und Euch durch den Einsatzabschluss führen
Dauer- und Zykluspatienten standardisiert
Dauer- oder Zykluspatienten befördern wir regelmäßig. Die Dokumentation und Papiere nach einem Einsatz sind daher zu großen Teilen identisch. Bisher
mussten diese alle jedoch häufig komplett neu erfasst
werden. Mit dem Update kommt bei diesen Patienten
nur noch die Abfrage, ob es zusätzliche Dokumente
gibt, die erfasst werden müssen. Ist dies nicht der Fall,
könnt Ihr den Einsatz umgehend abschließen, denn
alle bestehenden Dokumente sind bereits im System
gespeichert.
Scannen statt faxen
Derzeit planen wir, unsere Einsatzfahrzeuge mit MobilScannern auszustatten. Sie sollen dazu dienen, die
Dokumentation zu digitalisieren und für viele KollegInnen die Arbeit zu erleichtern.
Nach einem Einsatz scannt Ihr dann einfach alle
dazugehörigen Belege (Verordnungen, Veranlassungen, RTW-Protokolle, u.a.) ein und fügt diese über
eine neue Funktion im Bord-PC zum Einsatz hinzu. Diese Dokumente werden durch unser Einsatzleitsystem
direkt und digital an die Leistungsabrechnung übergeben.
Zusätzlich soll jedes gescannte Dokument durch
Euch ein kleines Klebetikett mit einem EAN-Code erhalten. Diesen Code liest unsere Leitstellensoftware aus
und übergibt ihn mit den Scans an die Leistungsabrechnung. Wenn die „echten“ Papiere dort eintreffen, halten
die KollegInnen den Beleg nur unter einen EAN-Scanner
und finden automatisch den dazugehörigen Einsatz.
Abschlussmaske
Ende
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sch lus s au f de m Bo
Jetzt erkennt die Software des Bord-PC von sich
aus, dass Ihr einen infektiösen Patient gefahren
habt. Am Einsatzende kommt nun die Abfrage: Welche Infektion war es und womit habt Ihr desinfiziert?
Diese Daten nutzen wir, um das Desinfektionsprotokoll
automatisch zu erstellen. Damit das klappt, müsst Ihr
jedoch unbedingt die Statusmeldung zu Anfangs- und
Endzeit der Desinfektion sorgfältig übermitteln. Konkret heißt dies: wirklich zu Beginn der Desinfektion
„Anfahrt“ bzw. „EO“ drücken und erst nach Ende wieder den Status übermitteln „Einsatz beendet“. Falls die
Start- und Endzeiten nicht stimmen oder gar identisch
sind, kann diese neue Funktion nicht wirksam werden.
Bord-PC und Einsatzleitsoftware niemals
fertig – Euer Input zählt
Dokumente
einscannen?
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Diese Funktionen sind die wichtigsten, die wir beim
letzten größeren Update der Einsatzleitsoftware vorgenommen haben. Unter anderem haben wir auch
die Anmeldung erleichtert: Wenn Ihr Euch mit Eurer
Personalnummer anmeldet, gebt Ihr diese nun mit
einem Nummernfeld auf dem Bildschirm ein.
Marco Behns, Leiter der Einsatzlenkung, zieht das
Fazit: „Mit dem letzten Update der Software auf den
Bord-PCs konnten wir viele Funktionen umsetzen, die
vom Rettungsdienstpersonal gewünscht waren. Das
Navi stand schon lange auf To Do und ich freue mich,
dass dieses nun so läuft. Die Anregungen der Kollegen
auf den Fahrzeugen sind wichtig und helfen uns sehr,
die Software und Funktionen weiterzuentwickeln.
Ein Software-Update auf über 250 Einsatzfahrzeugen bringt natürlich viel Arbeit für unsere IT mit sich,
daher möchte ich dem Team unserer IT für seinen
besonderen Einsatz beim Update herzlich danken.“
Bisher werden diese Dokumente nach Schichtende von
der Wache an die Leistungsabrechnung gefaxt und
danach in einem zeitaufwändigem Telefonat besprochen. Diese „Faxorgie“ wäre dann nicht mehr notwendig. Für das Team der Leistungsabrechnung würde die
mitunter zeitraubende Suche nach dem dazugehörigen Einsatz wegfallen.
Der Einsatz der Mobil-Scanner und die damit einhergehende Arbeitserleichterung sind vorbereitet. Der
Betriebsrat Hamburg muss noch seine Zustimmung
geben. Zum Redaktionsschluss prüfte er die Neuerung
und wir hoffen, dass wir bald auch diese Funktion einführen dürfen.
Automatisches Desinfektionsprotokoll
Nach einem infektiösen Patienten muss das Einsatzfahrzeug desinfiziert werden. Dies gilt als eigener Einsatz, den Ihr bisher durch ein Desinfektionsprotokoll
auf Papier dokumentiert habt. Dieses ist notwendig,
damit die Krankenkassen auch Desinfektions-Einsätze
bezahlen. Auch hier haben wir die Schreib- und Papierarbeit für ein ausgefülltes Protokoll mit einer neuen
Funktion komplett digitalisiert.
Das automatische Desinfektionsprotokoll: Ihr wählt den Grund
der Desinfektion sowie das genutzte Desinfektionsmittel aus.
Wenn dann noch die Start- und Endzeit korrekt eingegeben
ist, erstellt der Bord-PC das Protokoll automatisch.
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Der Falcke 02/2015
Der Falcke 02/2015
Falck auf der Interschut z 2015
Vom 8. bis zum 13. Juni
wird sich unsere Unternehmensgruppe
auf
der Messe Interschutz
in Hannover präsentieren. Die Interschutz ist
die Leitmesse für Brandund Katastrophenschutz,
Rettung und Sicherheit in
Deutschland. In diesem
Jahr stellen rund 1.300
Unternehmen aus 46 Ländern neueste Technologien und innovative Rettungsszenarien auf der Messe vor.
Falck-Einsatzfahrzeugen und eines Oldtimers sein. Diese werden an das Stromnetz angeschlossen, so dass
die Besucher alle Funktionen der Fahrzeuge erleben
können.
Christoph Lippay, Leiter der Gesamtunternehmenskommunikation, berichtet: „Unser Auftritt auf der
Interschutz dient dazu, die Marke und das Leistungsspektrum von Falck in Deutschland noch bekannter zu
machen. Wir wollen die große Leistungsfähigkeit von
Falck sowie die hohe Qualität unserer Arbeit zeigen.
Da es sich um die weltgrößte Messe mit über 120.000
Besuchern handelt, werden sich auch Falck RISC aus
den Niederlanden sowie Falck Fire Services aus Dänemark und Deutschland mit uns am Stand präsentieren.“
270 Quadratmeter für Aufmerksamkeit
Karriertage am 12. und 13. Juni
Der Falck-Stand hat 270 Quadratmeter und soll in dieser Größe ein echter Hingucker sein, der das Messepublikum anzieht. Im Empfangsbereich des Messestands
werden die Besucher einen sechs Quadratmeter
großen LED-Screen sehen. Auf diesem zeigen wir
durchgehend Präsentationen zu Falck und unseren
Leistungen. Rechts vom Empfangsbereich lädt eine
etwas erhöhte V.I.P.-Lounge ein, Gespräche mit Kooperationspartnern, Auftraggebern und Messebesuchern
zu führen. Ein Highlight wird die Ausstellung von zwei
Neben dem ständigen Gesprächs- und Informationsangebot wird es an unserem Stand jeden Tag drei Fachvorträge geben. Darüber hinaus stehen mit Freitag und
Samstag zwei Tage auf der Messe ganz im Zeichen der
Karriere. An diesen Tagen können sich die Standbesucher besonders über Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten bei Falck informieren.
Der Falck-Stand auf der Interschutz ist mit der Nummer 25 in Halle H13 zu finden. Alle Infos zur Messe
findet Ihr online unter www.interschutz.de.
@falckpeople: Falck auf Twitter & Instagram
Seit März gibt Falck International auf Twitter und Instagram spannende Einblicke in
die Falck-Welt und ihre Menschen. Neugierig
zu erfahren, wie ein Tag für einen Sea Survival Ausbilder in Dubai aussieht? Und was ist
mit einem Retter in der Slowakei oder den
USA? Oder vielleicht einer Krankenschwester
in Polen? Einem Arzt in Sri Lanka? Auf Instagram und Twitter erfahrt Ihr nun diese Einblicke.
@falckpeople bringt uns zusammen
Jeder Falck-Mitarbeiter ist Teil eines weltweiten Kollegiums. Wir haben mehr als 34.000
Kolleginnen und Kollegen, die in 45 Ländern
auf sechs Kontinenten arbeiten. Mit dem
Ziel, alle näher zusammen zu bringen, hat die
Abteilung „Group Human Relations und Corporate Culture“ von Falck International das
offizielle Falck-Konto @falckpeople sowohl
auf Instagram als auch auf Twitter geschaffen.
Instagram und Twitter – kurz und knackig
Instagram ist eine Social Media-Plattform, auf der
man Fotos und kurze Videos teilen kann. Twitter ist
eine Social Media-Plattform, auf der die Nutzer kurze
Texte mit 140 Zeichen oder Fotos einstellen und lesen
können. Von Nachrichten über skurrile Updates von
Berühmtheiten oder Familienmitgliedern ist Twitter
eine effektive Möglichkeit, mit allem, was Dich interessiert, auf dem neuesten Stand zu sein.
App oder im Browser – anmelden und folgen
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Instagram und Twitter könnt Ihr per Internet-Browser oder per Smartphone-App nutzen. Geht auf
www.instagram.com oder www.twitter.com oder
ladet Euch die
ent sprechenden
Apps aus dem
jeweiligen AppStore auf Euer
Smartphone
oder Tablet.
Legt
Euch
ein Konto an
und folgt dann
@falckpeople. Wir wünschen spannende Einblicke in die internationale Falck-Welt!
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Der Falcke 02/2015
Der Falcke 02/2015
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Schlaganfall: Time
Zu sa mmenge ste
Jedes Jahr erleiden bundesweit knapp 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Rund 100.000 Menschen
sterben innerhalb eines Jahres nach dem Ereignis.
Mehr als 1.000.000 Menschen müssen heute mit den
Folgen eines Schlaganfalls umgehen. Etwa 50 Prozent
der Patienten leiden nach einem Schlaganfall unter
Behinderungen und sind dauerhaft auf fremde Hilfe
angewiesen. Im Rettungsdienst sind Schlaganfälle mit
einem Anteil von ungefähr zehn Prozent das zweithäufigste Krankheitsbild bei Notfällen.
Schlaganfall – Risiko
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Beim Schlag anfall gilt: Time is brain ...
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Time is brain 1 – Ersthelfer und Patienten
tendieren zu falschem Handeln
Bei Schlaganfällen zählt jede Sekunde, sie müssen
schnellstens in der Klinik behandelt werden. Ein Schlaganfall-Patient sollte innerhalb von drei Stunden die
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Gründe für Fehlverhalte
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Klinik erreichen und dort behandelt werden. Jedoch
nur ein Drittel der Schlaganfallpatienten erreicht in
diesem Zeitfenster tatsächlich die Klinik.
Die Gründe hierfür liegen bei den Betroffenen
selbst und ihren Ersthelfern. In den meisten Fällen können die Ersthelfer die Symptome wie Sinnesstörungen
oder Lähmungserscheinungen nicht richtig einordnen.
Sowohl sie als auch die Patienten selbst hoffen auf
eine spontane Heilung nach dem Motto: „Ich leg mich
mal hin und ruh mich aus. Das wird dann schon wieder.“
Hier fehlt das Wissen, welche Symptome ein Schlaganfall mit sich bringt.
Die Patienten selbst haben aufgrund ihrer neurologischen Ausfälle oft gar nicht die Möglichkeit, sich
adäquat zu artikulieren oder einen Notruf abzusetzen.
Häufig spielt bei ihnen auch die Anosognosie eine entscheidende Rolle, bei der sich die erkrankten Personen
die neurologischen Ausfälle nicht eingestehen möchten. Das Wissen und Handeln der Ersthelfer ist entscheidend, um Verzögerungen in der Rettungskette zu
vermeiden. Leider wird der Rettungsdienst bei Schlaganfällen oft zu spät alarmiert.
Time is brain 2 – Rettungsfachpersonal
handelt nach AMLS und FAST-Schema
Wenn Rettungskräfte aber einmal vor Ort sind, ist ein
gezieltes und professionelles Handeln umso wichtiger. Aufgrund des engen Zeitfensters müsst Ihr die
verschiedenen Symptome eines Schlaganfalls kennen,
um so eine schnelle Diagnose treffen zu können. Die
AMLS-Herangehensweise hilft Euch, professionell und
gezielt vorzugehen.
Ein wichtiger Bestandteil von AMLS ist das immer
wieder beschriebene ABCDE-Schema für die Ersteinschätzung. Die fünf Buchstaben stehen für Airway,
Breathing, Circulation, Disabilty und Exposure oder
Environment. Sie lassen den Blick über den Tellerrand
zu und helfen, kritische Situationen zu erkennen und
Schwindel
Sehstörung
Doppelsehen
ABC
Sprachstörung
Gesichtslähmung
Gehstörung
Symptome eines Schlaganfalls: diverse Sinnesstörungen, eingeschränktes Sehvermögen und Lähmungserscheinungen ... Schlaganfall droht ... ab in die Klinik!
Schlaganfall – medizinische Gründe
Schlaganfälle werden entweder von einem Thrombus
oder von einem zerplatzten Gefäß im Gehirn ausgelöst. Im ersten Fall verstopft der Thrombus den Zugang
zu einem Teil des Gehirns. Die sich dort befindlichen
Zellen werden unterversorgt und sterben ab.
Im zweiten Fall platzt hingegen ein Gefäß im Gehirn.
Das austretende Blut erdrückt die umliegenden Zellen,
die wiederum absterben. Bei beiden Arten des Schlaganfalls gilt: ein Schlaganfall wächst – ungefähr zwei
Millionen Gehirnzellen sterben pro Minute.
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schnellstmöglich zu intervenieren. Sie dienen Euch als
Orientierung, um bei einem Notfalleinsatz gezielt und
professionell zu handeln.
Wenn Ihr den Verdacht auf einen Schlaganfall diagnostiziert, hilft besonders am Punkt D (Disability) das
FAST-Schema. Ihr prüft Face, Arms, Speech und Time
und könnt so einen Schlaganfall gezielt detektieren
und den Einsatzverlauf entsprechend lenken. Wichtig
ist das schnelle Voranmelden in der Klinik, damit dort
Vorbereitungen auf den kritischen Patienten getroffen werden können.
Übergabe in der Klinik – schnell und doch
sorgfältig
Wenn Ihr bei Patienten den Verdacht auf bzw. die Diagnose Schlaganfall habt, dann befördert ihn so schnell
Schritt
Maßnahme
kritische Diagnose
für Schlaganfall
F – Face
Patienten bitten, zu Eine
Gesichtshälfte
lächeln oder die Zähne bewegt sich nicht,
zu zeigen
Wange und Mundwinkel sind schlaff
A – Arms
Patienten bitten, die
Arme auszustrecken,
Augen dabei zu und
Handflächen
nach
oben
S – Speech
Patient bitten, einen Patient spricht verwaSatz zu sprechen
schen, hat Wortfindungsstörungen oder
sagt einen anderen
Satz
T – Time
Erfragen der Vorgeschichte, von Symptomänderung
Ein Arm lässt sich nicht
hochheben oder fällt
nach wenigen Sekunden wieder ab
Symptome sind neu
aufgetreten
oder
haben sich kurzfristig
verschlechtert
Das FAST-Schema hilft Euch, Schlaganfälle schnell zu diagnostizieren.
wie möglich in die nächste Klinik mit einer „Stroke
Unit“. In ländlichen Regionen wird dies die nächstgelegene Klinik sein, in Städten können jedoch mehrere Kliniken zur Auswahl stehen. Achtung, nicht jedes Krankenhaus hält ein Schlaganfallzentrum vor!
Bei der Übergabe im Schockraum tickt die Uhr
natürlich weiter, jedoch darf bei allem Zeitdruck keine Hektik entstehen. Alle Anwesenden müssen aufmerksam zuhören, das Rettungsfachpersonal strukturiert und fokussiert alle relevanten Informationen zum
Patienten übergeben und beide Seiten bei eventuellen
Unklarheiten nachfragen. Ziel ist die schnelle Lysetherapie oder operative Intervention, um schnellstmöglich den Untergang von weiterem Hirngewebe zu verhindern.
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• HF via EKG-M onito
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• Temperatur –> oblig
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• Schaffen eines
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Der Falcke 02/2015
Der Falcke 02/2015
Aktuelles von unseren Stand
orten
Hamburg
Jasmin reanimierte beim Karneval
Jasmin Schicht rettet einem Notfallpatienten auf einer
Karnevalsveranstaltung mit einer professionellen Reanimation das Leben.
Azubis trainierten Einsatz bei Verkehrsunfall
Am 28. Februar trainierten Auszubildende zum Rettungsassistenten der G.A.R.D. Hamburg die Patientenrettung bei einem Verkehrsunfall. Die neun Azubis
starteten ihre Ausbildung im April 2012 und nutzten
das Training, um sich auf ihr bevorstehendes Staats­
examen vorzubereiten.
Nach einer einführenden theoretischen Lehreinheit
ging es direkt an die Praxis. In einer ersten Runde galt
es, den verunfallten Patienten zu retten, ohne dabei
das Auto zu zerstören. Danach schloss sich eine Übung
an, bei der der Patient von der Feuerwehr aus dem
Auto „herausgeschnitten“ werden musste.
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Traumaspezifische Hilfsmittel im Einsatz
Die Patienten-Mimen hatten die typischen Symptome
nach einem Verkehrsunfall: Wirbelsäulentrauma mit
einhergehendem Schädel-Hirn-Traumata. Die Retter mussten daher besonders vorsichtig arbeiten und
mit KED-System, Spineboard, Vakuummatratze oder
Schaufeltrage die gesamte Palette der traumaspezifischen Hilfsmittel einsetzen.
Die Azubis übten in den Rettungsteams, in denen
sie wenige Tage später ihr Staatsexamen absolvieren
würden. Die Dozenten und der Einsatzleiter der Feuerwehr gaben zwischen einzelnen Sektionen immer wieder Tipps und Informationen zu den einzelnen Schritten.
Einen Teil der Übung absolvierten die Azubis selbst
als Mimen. So konnten sie erleben, wie es sich als Patient anfühlt, von der Feuerwehr aus dem Auto geschnitten zu werden. Der enorme Krach und die entstehenden Geräusche waren beeindruckend und zeigten, dass
man als Retter Patienten in solchen Fällen besonders
einfühlsam betreuen muss.
Jasmin Schicht ist Rettungssanitäterin bei der G.A.R.D.
und arbeitet auf unserer Wache am Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg. Wie viele andere auch
besuchte sie am 7. Februar zusammen mit ihrem Mann
eine Karnevalsveranstaltung in Staßfurt bei Magdeburg. Nachdem die beiden ungefähr 1,5 Stunden fröhlich gefeiert hatten, fragte der Moderator auf der Bühne, ob ein Arzt da wäre. „Wir haben erst gedacht, dass
das zum Programm gehört.“, erinnert sich Jasmin. Als
die Aussage aber mit dem Verweis auf eine Tischnummer noch einmal wiederholt wurde, wussten sie: Das
ist ernst! Ohne zu Zögern machten die beiden sich auf
die Suche nach dem genannten Tisch.
Dort saß ein älterer Mann zusammengesackt auf seinem Stuhl. Jasmin versuchte sofort, ihn anzusprechen,
worauf der Patient jedoch keine Reaktion zeigte. Somit
war schnelles Handeln gefragt. „Auf so einer Feier ist
es sehr eng. Also mussten wir uns erstmal etwas Platz
verschaffen.“, beschreibt Jasmin die Problematik.
Nachdem das geschehen war, hoben sie den Mann von
seinem Stuhl herunter, machten seinen Oberkörper
frei und begannen sofort
mit der Reanimation.
Ein Anästhesie-Pfleger und eine Ärztin,
die seit zwölf Jahren nicht mehr im
Dienst war, kamen
den beiden zur Hilfe. Noch bevor die
angeforderten
Rettungskräfte
eintrafen, hatte
der Mann wieder
einen Puls und
eine regelmäßige Atmung. Er
war sogar schon
ansprechbar und
wurde immer klarer. So konnte der
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übergeben werden. Er überlebte, dank der schnellen,
entschlossenen und professionellen Hilfe von Jasmin.
Hattingen
Die Azubis erlebten selb st, wie
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Gemeinsame Übung mit FFW Aumühle
Die Übung fand gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Aumühle statt. Sie stellte das Gelände, das Auto
und 15 Feuerwehrleute, die ihrerseits einen solchen
Einsatz übten. Die Dozenten Philipp Rückel und Hauke
Junak unterstützten die Azubis.
Maximilian Hinkel war bei der Übung dabei und
berichtet: „Es war für uns alle sehr besonders, da wir
so etwas vorher noch nie gemacht hatten. Das Training war spannend und sehr gut. Alle waren voll bei
der Sache und übten auf hohem Niveau. Im Namen des
17
Kurses danke ich daher den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aumühle und unseren Dozenten für die
Unterstützung. Ohne sie wäre diese Übung nicht möglich gewesen.“
Neues Fahrzeug für „Sophus Ennepe 2-RTW-3„
Am 9. März nahmen unsere Kolleginnen und Kollegen in Hattingen einen nagelneuen RTW in Betrieb.
Der Mercedes-Sprinter ersetzt ein Gebrauchtfahrzeug, das bisher genutzt wurde. Der neue RTW
kostet knapp 150.000 Euro und verfügt über eine
Ausstattung, die komplett den Richtlinien des
Landkreises Ennepe-Ruhr entspricht. Braun-Perfusoren, ein Corpuls C3 sowie zwei Absaugpumpen sind Teil der medizinischen Ausrüstung.
Sven Horstmann, Rettungsdienstleiter von
Falck NRW, freut sich: „Unser neuer RTW in Hattingen entspricht dem modernsten medizinischen und sicherheitstechnischen Standard
analog zum RTW-Konzept des Landkreises.“
Wachleiter Christian Hennemann ergänzt: „Die
Kolleginnen und Kollegen in Hattingen sind als junges Team hoch motiviert und können nun ihre hervorragende Arbeit in einem Arbeitsumfeld der Spitzenklasse leisten.“
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18
Der Falcke 02/2015
Der Falcke 02/2015
AFN -Campus: Eure FoBi onli
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Seit mehr als 1,5 Jahren betreibt unsere Akademie für
Notfallmedizin den AFN-Campus auf der E-LearningPlattform promeducation. Hier können sich Rettungssanitäter und Rettungsassistenten online fortbilden.
War dies bis letztes Jahr noch auf die G.A.R.D. Hamburg beschränkt, nutzen nun auch alle Standorte in
Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen den AFNCampus zur Online-Fortbildung.
möchtest, kannst Du zum Beispiel die Lehrvideos zur
Vorbereitung auf die Prüfung anschauen. Nutze die
Chance und werde schlauer.
Zusätzlich können registrierte Nutzer des AFNCampus Live-Streams von Fortbildungsveranstaltungen anschauen, die promeducation überträgt.
Das Ganze kostet Dich nichts, die Akademie für Notfallmedizin trägt die Kosten.
Ich habe Fragen zum System, wer kann mir helfen?
Für die bestehenden Einsatzbereiche haben wir AFNCampus-Verantwortliche festgelegt, die Euch bei Fragen helfen können. Den Webcode bekommt Ihr von
Eurer Wachleitung, für alle weiteren Fragen kontaktiert bitte Yvonne Knarr (Norddeutschland, yvonne.
[email protected].) oder Thomas Söthe (NRW, thomas.
[email protected]).
Was ist der AFN-Campus?
Auf dem AFN-Campus könnt Ihr Eure Pflichtfortbildungen, weitere FoBis und zukünftig auch einen Teil
der Vorbereitung für die Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter online leisten. Der AFN-Campus läuft auf
promeducation – einer E-Learning-Plattform für Rettungsdienst und präklinische Notfallmedizin.
Können wirklich schon alle Rettungsdienstmitarbeiter von Falck in Deutschland den AFN-Campus
nutzen?
Nein, leider können noch nicht alle über 2.500 Kolleginnen und Kollegen den AFN-Campus nutzen. Rettungsfachpersonal an den promedica-Standorten
sowie von Falck im Spree-Neiße-Kreis profitieren
derzeit noch nicht davon. Dafür gibt es verschiedene
Gründe, u.a. Vorgaben der öffentlichen Auftraggeber
zur Fortbildung oder Vertragsfragen. Das Ziel ist es
jedoch, dass in Zukunft alle Rettungsdienstmitarbeiter
der Falck-Unternehmensgruppe den AFN-Campus nutzen können.
Eure Ansprechpartner für alle Fragen rund um den
AFN-Campus: Yvonne Knarr (Norddeutschland) und
Thomas Soethe (NRW).
Wofür nutze ich den AFN-Campus?
In 2015 absolvieren alle RettungsassistentInnen in
NRW und Norddeutschland einen Teil ihrer jährlichen
Pflichtfortbildung auf dem AFN-Campus im E-Learning. Die Themen Hygiene, Recht im Rettungsdienst
und Unfallverhütungsvorschriften (UVV) werden in
der Pflichtfortbildung ausschließlich online geleistet.
Diese Online-FoBis entsprechen einem Anteil von
neun Stunden an den jährlichen 30 Pflichtstunden. Die
restlichen 21 Stunden leistet Ihr in Präsenzseminaren.
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Fortbildung auf dem AFN-Campus: Tempo und Zeit
sind individuell, der Zugang örtlich unabhängig,
alle Fortschritte werden automatisch gespeichert.
Die jährlichen Pflicht-FoBi zu Hygiene, Recht und
UVV laufen nur noch online.
Natürlich könnt Ihr Euch darüber hinaus auch zu allen
anderen Themen fortbilden, die der AFN-Campus
bereit hält. Das Spektrum der Themen wächst stetig:
Reanimation, Großstadtrettung und psychatrische
Notfälle existieren bereits. Im April produziert die AFN
das Lehrvideo zu Arbeitstechniken im Rettungsdienst.
Wie funktioniert das E-Learning?
Lehrvideos vermitteln Euch das Wissen zu den einzelnen Themen, jedes Video umfasst ein Thema. Während
des Videos werden Euch Fragen gestellt, die Ihr direkt
beantwortet. Nach dem Abschluss des Videos wird
diese Fortbildung automatisch in Eurem Konto gespeichert.
Ihr könnt das E-Learning unabhängig von Zeit und
Ort und ganz in Eurem Rhythmus leisten. Wenn die
Zeit nicht reicht, um ein Video komplett anzuschauen, merkt sich das System die Stelle und Ihr setzt beim
nächsten Lernen genau wieder dort an. Alle Fortschritte bis dahin sind gespeichert.
Welche Vorteile bietet mir der AFN-Campus?
Zu allererst natürlich: eine Menge Wissen, dargeboten in modernen Lehrvideos und einer einfachen Nutzerführung. Unser Rettungsfachpersonal in Norddeutschland und NRW absolviert die Themen Hygiene,
Recht und UVV ab diesem Jahr sogar ausschließlich via
E-Learning.
Du bildest Dich in Deinem Tempo und Rhythmus
weiter und bist dabei örtlich und zeitlich unabhängig.
Deine online geleisteten FoBis werden automatisch
im System gespeichert. Du kannst jederzeit das dazugehörige Zertifikat aus dem System laden.
Neben den Pflicht-FoBis hast Du Zugriff auf spannende Weiterbildungsthemen. Auch wenn Du noch keine Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter machen
AFN Hamburg: neue Räume für Wachstum
Die Akademie für Notfallmedizin in Hamburg ist
gewachsen und hat ihre Räume erweitert und modernisiert.
Bisher nutzte die Akademie eine Hälfte im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes von Falck in Hamburg. Seit April ist das gesamte Erdgeschoss AFN-Areal
mit Hörsälen, Trainingsräumen und Büros.
Hier gibt es nun fünf neue Hörsäle mit einer Fläche von jeweils 80 bzw. 40 Quadratmetern. Ebenfalls
stehen den Kursteilnehmern ein Arbeitsraum für Kleingruppen sowie ein großer Aufenthaltsraumen zur Verfügung. Die Dozenten können ein neues Lehrerzimmer
nutzen.
Besonders stolz ist Akademieleiter Markus Neuberger auf einen extra für das Praxistraining ausgestatteten Übungsraum. Sein Fazit: „Die zusätzlichen neuen
Räume spiegeln die Entwicklung der Akademie wider.
Wir bieten nicht nur mehr und moderne Räume, sondern auch mehr Kurse und eine noch höhere Ausbildungs- und Arbeitsqualität für Schüler, Dozenten und
Mitarbeiter der AFN.“
Der Umbau dauerte sechs Wochen. Seit April profitieren
Schüler, Dozenten und Mitarbeiter der AFN Hamburg nun
von neuen Hörsälen sowie Arbeits- und Trainingsräumen.
20
Der Falcke 02/2015
Der Falcke 02/2015
Aktuelles von unseren Stand
21
Hamburg
orten
G.A.R.D. startet bei HSH Nordbank Run am 27. Juni
Hamburg
THW und Falck Deutschland e.V. hoben
Eisenbahnwaggon an
Am Samstag, den 14. März, war das Technische Hilfswerk mit seinen Bergungsgruppen der Ortsverbände
Hamburg-Altona und Hamburg-Nord zu Gast an der
Rettungswache Wandsbek der G.A.R.D. in Hamburg.
Hier übten die THW-Kameraden, einen Eisenbahnwaggon anzuheben. Auch Helfer des ehrenamtlichen Katastrophenschutzes der Regionalgruppe Hamburg des
Falck Deutschland e.V. nahmen an der Übung teil.
Auf dem Gelände der Rettungswache steht ein ausrangierter Personenwaggon auf Gleisen. Hier realisiert die
Akademie für Notfallmedizin der Falck-Gruppe während der Aus- und Fortbildung Praxiseinheiten. Diesen
Eisenbahnwaggon konnte das THW für seine Übung
nutzen.
Nach einer kurzen Einweisung auf dem Gelände ging
es los. Die THW-Kameraden sicherten den Waggon und
nutzten die Ausrüstung der THW-Gerätekraftwagen,
um den Waggon anzuheben. Dabei spielten wenige
Zentimeter und Team-Arbeit die entscheidende Rolle.
Nach circa zwei Stunden Vorbereitung klappte es dann
– der Waggon wurde angehoben und konnte über die
Gleise verschoben werden!
Nun ließen die Übungsteilnehmer den Waggon wieder auf alle Rädern hinab und übten im Anschluss noch,
einen verunfallten Arbeiter, der verletzt unter dem
Waggon lag, medizinisch zu versorgen und zu retten.
Die gemeinsame Übung war ein voller Erfolg und ein
großes Dankeschön geht an alle Kollegen und THWMitglieder, die diese Übung möglich gemacht haben.
Die Kooperation zwischen Falck und dem THW wird in
Zukunft vor allem im Bereich Ausbildung ausgebaut.
Auch dieses Jahr startet die G.A.R.D. Ambulanz und
Rettungsdienst wieder beim HSH Nordbank Run in der
Hamburger HafenCity.
Am 27. Juni geht es bei sicherlich strahlendem Sonnenschein auf sehenswerte vier Kilometer durch die
Hamburger HafenCity. Jeder absolviert die Strecke in
seinem Tempo, denn Spaß, Geselligkeit und Dabeisein
stehen im Vordergrund.
Der Lauf ist offen für alle Mitarbeiter unserer
Unternehmensgruppe und jeder kann sich anmelden
über www.gard.org/hsh2015.
Am 27. Juni geh t es wie der auf
gemütliche vier Kilo meter durch die Ham bur ger Haf enC
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Firmenlauf 2015 an Eurem Standort? Kontaktiert uns!
Ihr möchtet mit einem Team an einer Laufveranstaltung an Eurem Standort teilnehmen? Dann unterstützt
Euch die Abteilung Unternehmenskommunikation
gern. Kontaktiert uns unter [email protected]
Flensburg
Neuer Standort: Rotenburg (Wümme)
SchleswigHolstein
Neumünster
Bad Bramstedt
Krankentransporte unter der Marke G.A.R.D.
Norderney
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Im April kam Rotenburg (Wümme) als neuer Standort
unserer Unternehmensgruppe hinzu. Hier treten wir
mit der Marke G.A.R.D. auf und leisten mit drei Fahrzeugen qualifizierte Krankentransporte in der Zeit von
6 bis 19 Uhr.
0800 – 19 221 33 als Rufnummer
Kunden in und um Rotenburg rufen die 0800 – 19
221 33 an. Die Falck-Einsatzzentrale disponiert dann
die Einsätze. Das Klinikum Rotenburg ist von Anfang
an unser fester Kooperationspartner für qualifizierte
Krankentransporte der Klinikpatienten.
Wir wünschen den Kolleginnen und Kollegen in Rotenburg einen guten Start!
Cuxhaven
Esens
Westerholt
Kiel
Plön
Lübeck
Norderstedt
Ratzeburg
Bremerhaven
Hamburg
Rotenburg
(Wümme)
Bremen
Verden
Niedersachsen
Rotenb urg ist ein neu er Sta ndo
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Hier leis ten wir seit dem 7. Apr
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nkentran spo rte unter der Mar ke G.A
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Nordrhein-Westfalen
Münster
Herne
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Oberhausen GelsenDortmund
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Der Falcke 02/2015
Der Falcke 02/2015
Das Rettungsdienst-Kreuzworträt sel
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Was ist KEIN Risikofaktor für einen Schlaganfall?
a) niedriger Blutdruck b) Übergewicht
c) hoher Cholesterinspiegel
Jochen
Bergmann aus Hamburg ist der Gewinner unseres Heftquiz der Ausgabe
01/2015.
Wie viele neue Hörsäle sind bei der AFN in Hamburg
durch Umbau und Erweiterung entstanden?
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Sudoku: leicht
Senkrecht
2. durch Abnutzung bedingte Gelenkkrankheit
4. Erschlaffung des Herzens
5. Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten
6. Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum (z.B. bei Leberzirrhose)
7. Sitz von Falck International
9. Schlaganfall
12. med. für vom Körperstamm entfernt
14. Medikament im Rettungsdienst
16. Bluterguss
17. Vorhof (z.B. Herz)
18. Meldung eines Notfalls
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Mitmachen und Gewinnen!
Gewinnt einen Falck-RTW im Maßstab 1:32 mit
Blaulicht, Sondersignalen und Scheinwerferlicht!
Sendet die Antworten auf das Heftquiz bis zum
18. Mai 2015 an [email protected].
Wir wünschen ihm
viel Spaß mit dem
Falck-RTW!
19
20
Waagerecht
1. chemischer Botenstoff im menschlichen Körper
3. Kraft des Blutes auf die Gefäßwände
8. Teil des Rufnamens des Falck-RTW in Hattingen
10. erschwerte Atemtätigkeit
11. Störung der Sauerstoffaufnahme über die Lunge
13. einer der fünf menschlichen Sinne
15. Fallsucht
19. veränderte Reaktionslage des Organismus auf eine
Antigen-Antikörperreaktion
20. die Lehre von den Ursachen
21. Wirkstoff, der keine Energie liefert, aber für
Stoffwechsel wichtig ist
22. Nervenzelle inklusiver aller Fortsätze, Axon und Dendriten
23. einer der fünf menschlichen Sinne
Gratulation Jochen!
Welches Thema behandelt die zweite Welle unserer
Mitarbeiterumfrage HRpuls?
a) Work-Life-Balance b) Arbeitsmittel
c) Führungskräfte
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Das Heftquiz 02/2015
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Wenn Ihr zusätzlich das Lösungswort des RettungsKreuzworträtsels einsendet, verdoppelt Ihr Eure
Gewinnchance.
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Redaktion: Chr istoph Lipp ay, Ste
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Illustrat ion+Layout : Mohammad
V.i.S .d.P : Dr. Alexander Kirstein
© Falc k Rettungsdienst GmbH
munikat ion@falc k.de
Web: ww w.falck.de • E-Mail: kom
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Der Falcke 02/2015
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Jedes Thema unserer Mitarbeiterbefragung wird in
drei Phasen bearbeitet.
Phase 1:
Ihr beantwortet Fragen und äußert Kritik.
Phase 2:
Ihr macht Vorschläge, was zum aktuellen
Thema geändert werden sollte. Ebenfalls
bewertet Ihr diese Vorschläge.
Phase 3:
Die besten Vorschläge werden zu Projekten, die so weit wie möglich umgehend
realisiert werden.
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Die Themen von HRpuls
Unsere Mitarbeiterbefragung HRpuls startete im April
in die zweite Welle. Ihr seid gefragt und sollt Eure Führungskräfte bewerten.
Gemeinsam entwickeln wir uns so weiter!
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