PFARRE Hl. Maria Magdalena LEITHAPRODERSDORF Pfarrblatt O S T E R N 2 0 1 5 THEMEN IN DIESER AUSGABE: Brief Pater Anton Firmlinge Kirchenrechnung 2014 Chronik, Rückblick Berufungen aus unserer Pfarre Bilder und Statuen Brief Pater Stefan Termine Eine besinnliche österliche Bußzeit und ein gesegnetes Osterfest wünschen Pater Anton, Pater Stefan und der Pfarrgemeinderat www.pfarre-leithaprodersdorf.at SEITE 2 Brief Pfarrmoderator Pater Anton WIE KÖNNEN WIR EUCH HELFEN? Über das hinaus, was ein Pfarrer für seine Pfarrgemeinde tut, wie können wir Patres Oblaten der Jungfrau Maria euch besonders helfen? Es ist bekannt, dass jede Ordensgemeinschaft ein besonderes Charisma hat, wir können sagen, ihre Identität. Die Salesianer Don Boscos arbeiten mit der Jugend. Die Schwestern der Mutter Teresa helfen den Armen. Die Barmherzigen Brüder sorgen sich um die Kranken. Die Schulschwestern … na ja, das ist klar. Was ist das Besondere der Oblaten? Es ist vielleicht ein wenig schwer, unser Charisma in wenigen Worten zusammenzufassen, so dass die Menschen es sofort verstehen; vielen ist nicht klar, wer wir sind und was unsere Identität ist. Daher ist nur bekannt, was eher sichtbar ist – wir empfangen Wallfahrer in der Basilika Loretto und Gäste, die auf Einkehr und für Exerzitien ins Kloster kommen. Ist euch aber auch bekannt, dass wir euch sowohl gemeinschaftlich, wie auch persönlich geistig empfangen und begleiten können, ja wollen? Das ist etwas anderes als Bibelstun- den, Glaubensgespräche oder Andachten usw. Das alles gehört dazu, aber auf andere Art und Weise, in der jeder erkennen kann, wo sein Lebensziel liegt, wo man heute steht, und wie man über alle Hindernisse hinweg zum Ziel gelangen kann. Da die Verbindung zwischen Pfarre und Ordensgemeinschaften relativ neu in der Kirchengeschichte ist, müssen wir noch lernen, wie genau dieses unser Charisma hier in Leithaprodersdorf umgesetzt werden kann. Das liegt nicht nur an uns Patres, sondern auch an euch. Es ist ein Werk des Heiligen Geistes, der in jedem Getauften zum Heil aller und jedes Einzelnen aktiv ist. Unsere Firmlinge Heuer, am 5.9., werden folgende Jugendliche gefirmt: Alfons Selina, Bauer Anna, Bauer Peter, Blümel Maximilian, Blümel Simon, Cecil Julian, Cecil Peter, Eder Daniel, Eder Lukas, Eichinger Edith, Fleischhacker Michael, Franz Josef, Fromwald Tobias, Graf Max, Heiss Ramona, Lechner Lara, Löffler Lara, Markhardt Simeon, Mozelt Michelle, Rauter Matthias, Reisner Paul, Renner Marie Luise, Serdar Maximilian, Siffert Jakob, Steinlechner Benjamin, Winter Melissa, Zetschock Pia. Sie werden von folgenden Firmhelfern und Firmhelferinnen begleitet: Bauer Judith, Boros Elisabeth, Eder Marina, Franz Marianne, Fromwald Petra, Markhardt Ingrid, Pater Stefan und Pater Anton. Kirchenrechnung 2014 SEITE Überschuss 2014: 12.122,66 Die Prüfung der finanziellen Gebarung der Pfarre Leithaprodersdorf erfolgte am 18.2.2015 Die gesamte Kirchenrechnung wurde mit den Belegen von zwei unabhängigen Rechnungsprüfern geprüft und in Ordnung befunden. EINNAHMEN: Kollekten und Klingelbeutel bei den Messen Begräbnisse Messintentionen Pachtanteil Spenden für Opferkerzen und Kerzen Div Spenden Zinsen AUSGABEN: Aufwand für Liturgie Steuern und Abgaben Strom Heizung Kirche und Pfarrhof sonstiger repräsentativer Aufwand Versicherung Bankspesen 10.722,18 116,00 1.349,00 6.970,00 708,37 3.274,07 27,95 23.167,57 2.019,80 649,92 968,74 5.648,84 457,17 1.091,84 208,60 11.044,91 Sammlung, die weitergeleitet wurden Missionsammlung 423,96 Sterningeraktion 2014 3.326,70 Kollekte für das Hl. Land 233,70 Fastenopfer 3.207,50 Balkanflutopfersammlung 260,59 Peterspfenning 147,83 Christophorus 211,56 Augustsammlung für die Caritas 149,70 Weltmission 218,18 Herbstsammlung für die Caritas 201,20 _________________________________________________________________________________ 8.380,92 Dreifaltigkeitskapelle und Orgel Ende Jänner gab es eine Besichtigung der Dreifaltigkeitskapelle mit zwei Restauratoren. Es galt einmal, sich ein grobes Bild vom Ist-Zustand der Substanz zu machen. Nicht zu übersehen ist, dass eines der Probleme die Feuchtigkeit darstellt. Um dem entgegenzuwirken, wurde in der Vergangenheit teilweise Zementputz aufgebracht. Nach Auskunft der Restauratoren wäre es sehr vorteilhaft, diesen wieder abzunehmen und durch z.B. Kalkputz zu ersetzen. Da die Feuchtigkeit keine Möglichkeit mehr hat zu entweichen, könne dies zu Schäden am Mauerwerk führen. Besonders der Sandstein, mit dem die Kapelle errichtet wurde, würde unter dem Zement und der sich nun darunter stauenden Feuchtigkeit leiden. In einem weiteren Schritt soll eine genaue Befundung gemacht und festgestellt werden, ob eventuell noch Malereien aus der Zeit der Errichtung der Kapelle vorhanden sind, die erhaltenswert wären. Des Weiteren sollen sie festlegen, welche Arbeiten in Eigenregie durchgeführt werden können und worauf dabei zu achten ist. Um mit den Arbeiten tatsächlich beginnen bzw. fortfahren zu können, ist es außerdem notwendig, das Einvernehmen mit der Esterházystiftung als Eigentümer herzustellen. Sobald die Restauratoren ihre Arbeit abgeschlossen haben und das Einverständnis der Esterházystiftung für die Arbeiten eingelangt ist, sollen die Sanierungsarbeiten fortgesetzt werden. Auch das Orgelprojekt schreitet weiter voran. Mit den beiden Orgelbauern (Fa. Kögler aus St. Florian und Fa. Pieringer aus Stadt Haag), die in die engere Auswahl kamen, gab es noch einmal ein Gespräch, in dem versucht wurde, die ersten Anbote in künstlerischer Hinsicht und Ausführung noch ein wenig zu optimieren. Beide Firmen gaben umgehend ein überarbeitetes Anbot ab und bewegen sich weiterhin im selben finanziellen Rahmen. Künstlerisch unterscheiden sie sich jedoch deutlich. Während die Fa. Kögler eine Orgel in barocker Ausführung konzipierte, würde die Fa. Pieringer auch (zartere) romantische Akzente setzen. Beide Konzepte überzeugen und wären es wert, umgesetzt zu werden. P. Stefan Vukits OMV 3 SEITE 4 RÜCKBLICK Insgesamt 10 Sternsingergruppen sammelten heuer wieder am Dreikönigstag für den guten Zweck. Ein herzlicher Dank allen, die ihre Türen geöffnet und insgesamt 3.647,87 € gespendet haben. Am 27.12.2014, dem Fest des hl. Johannes Evangelist, wurde der Jungwein im Beisein von Vertretern des Weinbauvereins gesegnet. Ein Vergelt´s Gott an die Weinbauern, die für die neue Orgel rund 600 Flaschen Wein gespendet haben. Einige Flaschen sind noch erhältlich und können in der Sakristei erworben werden. Am Faschingssonntag, 15.2.2015, kamen wieder viele Kinder und auch Erwachsene verkleidet zur Hl. Messe und feierten miteinander einen fröhlichen Gottesdienst! Die von Projekt X wundervoll gestaltete rhythmische Messe wurde auch auf Radio Maria übertragen. SEITE 5 Am Aschermittwoch, dem 18.2.2015, wurde traditionell das Aschenkreuz mit den Worten: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zu Staub zurückkehrst“ gespendet. Am heurigen Anbetungstag (14.3.2015) wurde 24 Stunden für den Herrn - die ganze Nacht durch - in unserer Pfarrkirche gebetet. Oben Fotos von der Anbetungsstunde der Kinder. Jungschar Nach einigen lustigen Jungscharstunden mit euch, wo ihr uns auch beim Gestalten der Etiketten des Orgelweins und beim Bemalen der Sterne für die Sternsingeraktion unterstützt habt, freuen wir uns auf weitere gemeinsame Nachmittage! Unsere weiteren Termine für die Jungschar sind für die 1. und 2. Klasse : 21. März 2015 11. April 2015 16. Mai 2015 Kontaktdaten: und für die 3. und 4. Klasse: Pfarrmoderator Pater Anton Ratelis OMV 28. März 2015 Tel: 02255/8256, email: [email protected] 18. April 2015 Pfarrvikar Pater Stefan Vukits OMV 23. Mai 2015 Tel: 02255/8256-26, email:[email protected] Ratsvikarin Elisabeth Boros Tel: 0676/6480270 www.pfarre-leithaprodersdorf.at Wir freuen uns schon auf euch! Matthäa & Alina Offenlegung nach Mediengesetz § 25: Der Alleininhaber des Pfarrblattes ist das r.k. Pfarramt Leithaprodersdorf in 2443 Leithaprodersdorf, Hauptstrasse 19. Diese Publikation ist ein Kommunikationsorgan der Pfarrgemeinde von Leithaprodersdorf und verbreitet Informationen und Meinungen, welche Menschen dieser Pfarre sowie die katholische Glaubensgemeinschaft betreffen. Impressum: Pfarrblatt Leithaprodersdorf, Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Pfarramt Leithaprodersdorf, Hauptstrasse 19, Herstellungsort: 2483 Ebreichsdorf, Verlagsort: 2443 Leithaprodersdorf, Hersteller: probst GmbhH Redaktion: Medienkreis des PGR Leithaprodersdorf SEITE 6 Jahr der Orden: Geistliche Berufungen aus unserer Pfarre Sr. M. Annunziata Blümel gehört der Kongregation der Schulschwestern vom 3. Orden des hl. Franziskus an. Anfangs hat sie in der Jugendarbeit, später als Lehrerin gearbeitet. Außerdem hat sie in der Legion Mariens ein Jugendpräsidium und auch ein junges Erwachsenen –Präsidium aufgebaut. Auch jetzt, nach fast 20 Jahren, arbeitet sie noch mit einer losen Gruppe, in der Gebet und Gespräche im Mittelpunkt stehen. 1980 hat sie im Geist des hl. Franziskus, mit erwachsenen Menschen eine Gruppe gebildet, mit 180 Mitgliedern, die sich immer wieder treffen. Sr. Annunziata war viele Jahre in der Generalleitung des Ordens in verschiedenen Ämtern und Aufgaben tätig. 40 Jahre lang hat sie aber als Lehrerin gearbeitet, davon ca. 25 Jahre als Fachvorstand der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe. Wichtig ist Sr. Annunziata die Erneuerung des Herzens, um in Gemeinschaft mit Christus und untereinander den Weg des Evangeliums in Freude und Treue zu gehen. Sr. M. Michaela Siffert, geb. am 10.4.1940, feiert heuer ihr Goldenes Professjubiläum in der Kongregation der Schulschwestern vom 3. Orden des hl. Franziskus. Mit 21 Jahren trat sie in den Orden ein und legte nach zwei Jahren Noviziat ihre Profess ab. Die fünf Jahre Zeit bis zur „ewigen Profess“ nutzte sie für eine theologische Ausbildung, die „Missio“. Ihr Arbeitsbereich war die Küche, sie bereitete für 50 Kindergartenkinder das Essen. Zusätzlich war sie auch zuständig für seelsorgliche Arbeiten im Kindergarten. Danach arbeitete sie in der Hausverwaltung mit Betreuung der Hausangestellten und mit einem behinderten Mädchen. Um in ihrer Heimatgemeinde ein Zeichen für Jesus zu setzen, begann sie Anfang der 1980er Jahre, jeweils am 13.8., die Kinderwallfahrt nach Loretto zu organisieren. Dazu kam der Wunsch von Erwachsenen, den 13. jedes Monats als Fatimatag zu gestalten. Heuer hat es sich ergeben, bei der Erstkommunionvorbereitung mitzuwirken sowie das Gebet in der Familie mit dem Pfarrer und dem PGR zu begleiten. Ihre Berufung zum Ordensleben sieht sie als Geschenk Gottes. Besonders gerne denkt sie an P. Lorenz Zweng und an unseren Diakon „Heini“ Jagenbrein, der Mitglied in ihrer Jugendgruppe gewesen war. Sr. M. Magdalena Siffert, sie ist die leibliche Schwester von Sr. M. Michaela, gehört ebenfalls dem Orden der Schulschwestern an. 1970 erging der Ruf des Herrn an sie: „Komm, folge mir nach!“ Sie ist in der Gästepension Herminenhaus in Seebenstein tätig. Dort betreut sie Gäste, hilft überall mit, wo Hilfe notwendig ist. Der Tag beginnt um 5.00 Uhr in der Früh mit der Laudes, dem Morgengebet, und endet um 20.00 Uhr mit der Komplet, dem Nachtgebet. Ihr Leben in der herrlichen Landschaft des Pittentales ist durch die vielfältigen Arbeiten im Gästehaus sehr abwechslungsreich und erfüllt. Sr. Magdalena sieht ihre Berufungsgeschichte auch als Beziehungsgeschichte zwischen Gott und sich selbst. Doch auch die Beziehung zu Gott muss gepflegt werden, immer wieder hört sie auf folgende Worte: „Was will Gott mir sagen, was will er von mir?“ Ihr Ordenskleid zu tragen, heißt für Sr. Magdalena: Ich stehe zu dem, was ich bin. P. Lorenz Zweng, geb. am 16.1.1954, trat 1972 in den Orden der Salesianer Don Boscos ein. Er studierte in Benediktbeuern/Bayern Theologie. Seine Priesterweihe erfolgte am 27.6.1982 in der Basilika in Benediktbeuern. Am 4.7.1982 fand die Primizfeier des jungen Priesters in seiner Heimatgemeinde Leithaprodersdorf statt, an der die gesamte Pfarrgemeinde Anteil nahm. P. Lorenz wirkte in Fulpmes/Tirol, dann im Jugendzentrum in der Don-Bosco-Pfarre in Graz und zuletzt im Lehrlingsheim in Linz. Besonders liebte er die Arbeit mit Jugendlichen. Sein Wahlspruch war: „Diener der Freude zu sein“. P. Lorenz Zweng verstarb am 1.5. 1990. Im Gedenken an seinen 25. Sterbetag werden wir heuer am 1. 5. zur heiligen Messe um 10.00 Uhr seine Verwandten, Freunde und Wegbegleiter einladen und am Sportplatz die Tradition des P. Lorenz - Gedächtnisturniers wieder aufnehmen. Der Festmesse wird P. Provinzial Petrus Obermüller, der P. Lorenz auf dem Weg zum Priestertum begleitet hat, vorstehen. Brief Pfarrvikar Pater Stefan gehen und sauertöpfisch durch die Gegend laufen. Geht das? Während meiner Zeit in der Jugend der Diesmal vorweg eine kleine Anekdote: Legion Mariens hatten wir einen KapWährend der Erstkommunionvorberei- lan und geistlichen Leiter, der mir auf tung tauchte vorletztes Jahr bei den die Frage, warum er Priester geworden Kindern plötzlich die Frage auf: „P. Stefan, bist du verheiratet?“ Die Antwort war - wie könnte und sollte sie auch anders sein - „Nein!“ Woraufhin eines der Mädchen ganz verwundert meinte: „Wie kann man nur ohne Frau glücklich sein?!“ Tja, wie kann man? Am 2. Feber begehen wir in der katholischen Kirche jedes Jahr den Tag des geweihten Lebens; zur Zeit ist sogar ein ganzes Jahr im Besonderen den Orden gewidmet. Weltweit gibt es in unserer Kirche derzeit etwa 140.000 Ordenspriester, dazu noch ungefähr 55.000 Laienbrüder und nicht ganz 770.000 Ordensschwestern, hinzu kommen noch einmal ca. 29.000 Frauen und Männer, die in Säkularinstituten leben; macht also insgesamt eine knappe Million Menschen, die bewusst auf Ehe und ist, antwortete: „Es war eine Frage der Familie verzichten und ihr Leben ganz größeren Liebe.“ Was wollte er damit in den Dienst Gottes stellen. Kann man sagen? dabei glücklich werden? Die Evangelien zeigen die Berufung als Papst Franziskus wird nicht müde zu eine Begegnung der Liebe zwischen betonen, dass Ordensleute glückliche Gott und dem Menschen. Das ist das Menschen sein müssen; und nicht Men- Geheimnis der Berufung, ein Geheimschen, die griesgrämig durch das Leben Komm und folge mir nach! SEITE nis, das eigentlich das Leben eines jeden Christen betrifft. Manche Menschen beruft Gott dann noch einmal uneingeschränkt in seine ganz besondere Nähe. Bei der Berufung der Apostel heißt es: „Und er setzte zwölf ein, die er bei sich haben und die er dann aussenden wollte.“ (Mk 3, 14) In der alten Kapelle des Bischofshofs in Eisenstadt stand auf den Glasfenstern vor dem Altar ein kurzer lateinischer Satz, der sich mir als damals Latein lernendem Ministranten eingeprägt hat. Dort hieß es übersetzt: „Ich ziehe alle zu mir.“ (Joh 12, 32) Gott verpflichtet uns nicht, er ruft uns, ja er wirbt um uns. Er will, dass wir ihm aus freien Stücken folgen. Selten wird jemand, der von Gott gerufen wird, eine Begegnung mit ihm haben, wie zum Beispiel ein heiliger Paulus. Viel öfter wird es ein leiser Ruf sein. Und wenn Gott jemand so zur engeren Nachfolge beruft, dann wird er auch einen Weg finden, dass er/sie diese Einladung hören kann. Das Ordensleben als engere Nachfolge Jesu ist eine Herausforderung, aber nie eine Überforderung. Kann man nun in so einem Leben glücklich sein? Ja, man kann! P. Stefan Vukits OMV Bilder und Statuen in unserer Kirche und Pfarre: Der hl. Florian Rechts vorne in unserer Pfarrkirche befindet sich die Statue des hl. Florian, die aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammt. Wie bei den meisten Darstellungen wird der hl. Florian auch hier in der Rüstung eines römischen Legionärs gezeigt. Dazu hält er eine Fahnenstange mit roter Fahne und goldener Spitze in der linken Hand und in der rechten ein braunes Holzfass mit Wasser, das er auf das brennende Haus zu seinen Füßen schüttet. Der hl. Florian lebte zur Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian in der römischen Stadt Cetium (St. Pölten) und bekleidete ein höheres Amt in der Verwaltung. Weil er, selbst Christ, gefangene Christen besuchen wollte, wurde er verhaftet und schließlich am 4. Mai 304 in Lauriacum (Lorch/OÖ) an einen Mühlstein gebunden und in der Enns ertränkt. Florian ist der Schutzpatron für Wassergefahr und für das Feuer, speziell für die Feuerwehr. Sein Namenstag ist der 4. Mai. Zu Ehren des hl. Florian werden wir am 2.5.2015, dem Tag der Feuerwehr, die Abendmesse um 18.00 Uhr in der Kirche feiern. 7 Termine für die Osterzeit Achtung! Änderung: Ab Ostern werden die Messen am Donnerstag immer am Abend um 18.00 Uhr stattfinden! Palmsonntag, 29.3.2015 10.00 Uhr Palmweihe bei der Jagenbreinkapelle, anschließend Prozession zur Kirche und Hl. Messe Gründonnerstag, 2.4.2015 19.00 Uhr Abendmahlfeier, anschließend Ölbergstunde (Fackelzug zur Hubertuskapelle) Karfreitag, 3.4.2015 14.30 Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu mit Kreuzverehrung 18.00 Uhr Gebet beim Hl. Grab Karsamstag, 4.4.2015 6.00 Uhr Laudes (Morgenlob) 17.00 Uhr Kinderandacht und Speisesegnung 20.00 Uhr Feier der hl. Osternacht Ostersonntag, 5.4.2015 05.30 Uhr Ostergang der Frauen, Beginn bei der Pfarrkirche 10.30 Uhr Osterhochamt Ostermontag, 6.4.2015 08.30 Uhr Emmausgang – Abmarsch der Fußwallfahrer von der Pfarrkirche nach Loretto 10.00 Uhr Hl. Messe in der Basilika in Loretto, gestaltet vom Singkreis Samstag, 11.4. 2015: Anbetung vor Barmherzigkeitssonntag, nach der Abendmesse bis Mitternacht Sonntag, 12.4.2015: Familienmesse Samstag, 25.4. 2015, Markusprozession 18.00 Uhr Treffpunkt Jagenbreinkapelle, danach Feldmesse und Flursegnung Sonntag, 26.4.2015 Sonntag des Guten Hirten 10.30 Uhr Hl. Messe mit Erstkommunion Freitag, 1.5.2015, Staatsfeiertag 9.00 Uhr Hl. Messe zum Gedenken an den 25. Sterbetag von P. Lorenz Zweng Samstag, 2.5. 2015 18.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche zu Ehren des hl. Florian Montag, 11.5.2015, Dienstag, 12.5.2015 und Mittwoch, 13.5.2015—Bitttage Montag, 18.00 Uhr—Treffpunkt Waldrandsiedlung mit Prozession zur Dreifaltigkeitskapelle Dienstag, 18.00 Uhr—Hl. Messe in der Pfarrkirche Stotzing Mittwoch, 18.00 Uhr—Hl. Messe in Loretto, Grass-Kapelle Pfingstsamstag, 23.5.2015 14.00 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung, anschließend Kaffee und Kuchen im Pfarrhof Pfingstsonntag, 24.5.2015 10.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche, gestaltet vom Singkreis Pfingstmontag, 25.5.2015 10.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Dreifaltigkeitssonntag, 31.5.2015 08.30 Uhr Prozession von der Pfarrkirche 10.00 Uhr Hl. Messe bei der Dreifaltigkeitskapelle (bei Schlechtwetter: 10.30 Uhr in der Kirche) Donnerstag, 4.6.2015, Fronleichnam 10.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Fronleichnamsprozession Samstag, 27.6.2015 18.00 Hl. Messe bei der Dreifaltigkeit zu Ehren des hl. Ladislaus Sonntag, 26.7.2015: 10.30 Hl. Messe und Goldenes Professjubiläum von Sr. Michaela Siffert Sonntag, 2.8.2015, Kirtag 10.30 Uhr Patroziniumsmesse mit P. Karl Wallner OCist Weitere Terminankündigungen 23.—25.5.2015: Pfarrheuriger im Pfarrhof Freitag, 3.7.2015 um 09.00 Uhr, Schulabschlussmesse Samstag, 5.9.2015: Firmung mit Generalvikar Martin Korpitsch Montag, 7.9.2015 um 9.00 Uhr, Schulanfangsmesse Sonntag, 27.9.2015: Erntedankfest Gartenbau Mozelt Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8-12 u. 15-18 Uhr Do u. Sa 8-12 Uhr 02255/6283 Danke an Fa. Zsulits / Hornstein für das Ausmalen der Sakristei + Glockenhaus SEITE Mit freundlicher Unterstützung: 8
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