Pfarrblatt - Pfarre Leithaprodersdorf

PFARRE
Hl. Maria
Magdalena
LEITHAPRODERSDORF
Pfarrblatt
O S T E R N
2 0 1 5
THEMEN IN
DIESER AUSGABE:

Brief Pater Anton

Firmlinge

Kirchenrechnung
2014

Chronik, Rückblick

Berufungen aus unserer Pfarre

Bilder und Statuen

Brief Pater Stefan

Termine
Eine besinnliche österliche Bußzeit und ein gesegnetes Osterfest wünschen
Pater Anton, Pater Stefan
und der Pfarrgemeinderat
www.pfarre-leithaprodersdorf.at
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Brief Pfarrmoderator Pater Anton
WIE KÖNNEN
WIR EUCH
HELFEN?
Über das hinaus, was
ein Pfarrer für seine
Pfarrgemeinde tut, wie
können wir Patres
Oblaten der Jungfrau
Maria euch besonders
helfen? Es ist bekannt,
dass jede Ordensgemeinschaft ein besonderes Charisma hat,
wir können sagen, ihre
Identität.
Die Salesianer Don
Boscos arbeiten mit
der Jugend. Die
Schwestern der Mutter
Teresa helfen den
Armen.
Die Barmherzigen Brüder sorgen sich um die
Kranken. Die Schulschwestern … na ja,
das ist klar.
Was ist das Besondere
der Oblaten?
Es ist vielleicht ein
wenig schwer, unser
Charisma in wenigen
Worten zusammenzufassen, so dass die
Menschen es sofort
verstehen; vielen ist
nicht klar, wer wir sind
und was unsere Identität ist. Daher ist nur bekannt, was eher sichtbar ist – wir empfangen
Wallfahrer in der
Basilika Loretto und
Gäste, die auf Einkehr
und für Exerzitien ins
Kloster kommen. Ist
euch aber auch bekannt, dass wir euch
sowohl gemeinschaftlich, wie auch persönlich geistig empfangen
und begleiten können,
ja wollen? Das ist etwas
anderes als Bibelstun-
den, Glaubensgespräche
oder Andachten usw. Das
alles gehört dazu, aber
auf andere Art und Weise,
in der jeder erkennen
kann, wo sein Lebensziel
liegt, wo man heute steht,
und wie man über alle
Hindernisse hinweg zum
Ziel gelangen kann. Da
die Verbindung
zwischen Pfarre und
Ordensgemeinschaften
relativ neu in der Kirchengeschichte ist, müssen wir
noch lernen, wie genau
dieses unser Charisma
hier in Leithaprodersdorf
umgesetzt werden kann.
Das liegt nicht nur an uns
Patres, sondern auch an
euch. Es ist ein Werk des
Heiligen Geistes, der in
jedem Getauften zum Heil
aller und jedes Einzelnen
aktiv ist.
Unsere Firmlinge
Heuer, am 5.9., werden folgende
Jugendliche gefirmt:
Alfons Selina, Bauer
Anna, Bauer Peter,
Blümel Maximilian,
Blümel Simon,
Cecil Julian,
Cecil Peter,
Eder Daniel,
Eder Lukas,
Eichinger Edith,
Fleischhacker Michael,
Franz Josef, Fromwald
Tobias, Graf Max, Heiss Ramona, Lechner Lara, Löffler Lara, Markhardt Simeon, Mozelt
Michelle, Rauter Matthias, Reisner Paul, Renner Marie Luise, Serdar Maximilian, Siffert
Jakob, Steinlechner Benjamin, Winter Melissa, Zetschock Pia. Sie werden von folgenden
Firmhelfern und Firmhelferinnen begleitet: Bauer Judith, Boros Elisabeth, Eder Marina,
Franz Marianne, Fromwald Petra, Markhardt Ingrid, Pater Stefan und Pater Anton.
Kirchenrechnung 2014
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Überschuss 2014: 12.122,66
Die Prüfung der finanziellen Gebarung der Pfarre Leithaprodersdorf erfolgte am 18.2.2015
Die gesamte Kirchenrechnung wurde mit den Belegen von zwei unabhängigen Rechnungsprüfern geprüft und
in Ordnung befunden.
EINNAHMEN:
Kollekten und Klingelbeutel bei den Messen
Begräbnisse
Messintentionen
Pachtanteil
Spenden für Opferkerzen und Kerzen
Div Spenden
Zinsen
AUSGABEN:
Aufwand für Liturgie
Steuern und Abgaben
Strom
Heizung Kirche und Pfarrhof
sonstiger repräsentativer Aufwand
Versicherung
Bankspesen
10.722,18
116,00
1.349,00
6.970,00
708,37
3.274,07
27,95
23.167,57
2.019,80
649,92
968,74
5.648,84
457,17
1.091,84
208,60
11.044,91
Sammlung, die weitergeleitet wurden
Missionsammlung
423,96
Sterningeraktion 2014
3.326,70
Kollekte für das Hl. Land
233,70
Fastenopfer
3.207,50
Balkanflutopfersammlung
260,59
Peterspfenning
147,83
Christophorus
211,56
Augustsammlung für die Caritas
149,70
Weltmission
218,18
Herbstsammlung für die Caritas
201,20
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8.380,92
Dreifaltigkeitskapelle und Orgel
Ende Jänner gab es eine Besichtigung der Dreifaltigkeitskapelle mit zwei Restauratoren. Es galt einmal, sich
ein grobes Bild vom Ist-Zustand der Substanz zu machen. Nicht zu übersehen ist, dass eines der Probleme die
Feuchtigkeit darstellt. Um dem entgegenzuwirken, wurde in der Vergangenheit teilweise Zementputz aufgebracht. Nach Auskunft der Restauratoren wäre es sehr vorteilhaft, diesen wieder abzunehmen und durch z.B.
Kalkputz zu ersetzen. Da die Feuchtigkeit keine Möglichkeit mehr hat zu entweichen, könne dies zu Schäden
am Mauerwerk führen. Besonders der Sandstein, mit dem die Kapelle errichtet wurde, würde unter dem Zement und der sich nun darunter stauenden Feuchtigkeit leiden.
In einem weiteren Schritt soll eine genaue Befundung gemacht und festgestellt werden, ob eventuell noch
Malereien aus der Zeit der Errichtung der Kapelle vorhanden sind, die erhaltenswert wären. Des Weiteren
sollen sie festlegen, welche Arbeiten in Eigenregie durchgeführt werden können und worauf dabei zu achten ist.
Um mit den Arbeiten tatsächlich beginnen bzw. fortfahren zu können, ist es außerdem notwendig, das Einvernehmen mit der Esterházystiftung als Eigentümer herzustellen.
Sobald die Restauratoren ihre Arbeit abgeschlossen haben und das Einverständnis der Esterházystiftung für
die Arbeiten eingelangt ist, sollen die Sanierungsarbeiten fortgesetzt werden.
Auch das Orgelprojekt schreitet weiter voran. Mit den beiden Orgelbauern (Fa. Kögler aus St. Florian und Fa.
Pieringer aus Stadt Haag), die in die engere Auswahl kamen, gab es noch einmal ein Gespräch, in dem versucht wurde, die ersten Anbote in künstlerischer Hinsicht und Ausführung noch ein wenig zu optimieren. Beide
Firmen gaben umgehend ein überarbeitetes Anbot ab und bewegen sich weiterhin im selben finanziellen Rahmen. Künstlerisch unterscheiden sie sich jedoch deutlich. Während die Fa. Kögler eine Orgel in barocker Ausführung konzipierte, würde die Fa. Pieringer auch (zartere) romantische Akzente setzen. Beide Konzepte überzeugen und wären es wert, umgesetzt zu werden.
P. Stefan Vukits OMV
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RÜCKBLICK
Insgesamt 10 Sternsingergruppen sammelten heuer wieder am Dreikönigstag für den guten Zweck. Ein herzlicher
Dank allen, die ihre Türen geöffnet und insgesamt 3.647,87 € gespendet haben.
Am 27.12.2014, dem Fest des hl. Johannes Evangelist, wurde der Jungwein im Beisein von Vertretern
des Weinbauvereins gesegnet. Ein Vergelt´s Gott an
die Weinbauern, die für die neue Orgel rund 600 Flaschen Wein gespendet haben. Einige Flaschen sind
noch erhältlich und können in der Sakristei erworben
werden.
Am Faschingssonntag, 15.2.2015, kamen wieder viele Kinder und auch Erwachsene verkleidet zur Hl. Messe und feierten miteinander einen fröhlichen Gottesdienst!
Die von Projekt X wundervoll gestaltete rhythmische Messe wurde auch auf Radio Maria
übertragen.
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Am Aschermittwoch, dem
18.2.2015, wurde traditionell das
Aschenkreuz mit den Worten:
„Bedenke Mensch, dass du Staub
bist und wieder zu Staub zurückkehrst“ gespendet.
Am heurigen Anbetungstag (14.3.2015) wurde 24
Stunden für den Herrn - die ganze Nacht durch - in
unserer Pfarrkirche gebetet. Oben Fotos von der
Anbetungsstunde der Kinder.
Jungschar
Nach einigen lustigen Jungscharstunden mit euch, wo ihr uns auch beim Gestalten der Etiketten des Orgelweins und beim Bemalen der Sterne für die Sternsingeraktion unterstützt habt, freuen wir uns auf weitere
gemeinsame Nachmittage!
Unsere weiteren Termine für die Jungschar sind für die 1. und 2. Klasse : 21. März 2015
11. April 2015
16. Mai 2015
Kontaktdaten:
und für die 3. und 4. Klasse:
Pfarrmoderator Pater Anton Ratelis OMV
28. März 2015
Tel: 02255/8256, email: [email protected]
18. April 2015
Pfarrvikar Pater Stefan Vukits OMV
23. Mai 2015
Tel: 02255/8256-26, email:[email protected]
Ratsvikarin Elisabeth Boros Tel: 0676/6480270
www.pfarre-leithaprodersdorf.at
Wir freuen uns schon auf euch!
Matthäa & Alina
Offenlegung nach Mediengesetz § 25: Der Alleininhaber des Pfarrblattes ist das r.k. Pfarramt Leithaprodersdorf in 2443 Leithaprodersdorf,
Hauptstrasse 19. Diese Publikation ist ein Kommunikationsorgan der Pfarrgemeinde von Leithaprodersdorf und verbreitet Informationen
und Meinungen, welche Menschen dieser Pfarre sowie die katholische Glaubensgemeinschaft betreffen.
Impressum: Pfarrblatt Leithaprodersdorf, Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Pfarramt Leithaprodersdorf, Hauptstrasse 19, Herstellungsort: 2483
Ebreichsdorf, Verlagsort: 2443 Leithaprodersdorf, Hersteller: probst GmbhH Redaktion: Medienkreis des PGR Leithaprodersdorf
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Jahr der Orden:
Geistliche Berufungen aus unserer Pfarre
Sr. M. Annunziata Blümel gehört der Kongregation der Schulschwestern vom 3. Orden des hl.
Franziskus an. Anfangs hat sie in der Jugendarbeit, später als Lehrerin gearbeitet. Außerdem hat
sie in der Legion Mariens ein Jugendpräsidium und auch ein junges Erwachsenen –Präsidium
aufgebaut. Auch jetzt, nach fast 20 Jahren, arbeitet sie noch mit einer losen Gruppe, in der Gebet und Gespräche im Mittelpunkt stehen. 1980 hat sie im Geist des hl. Franziskus, mit erwachsenen Menschen eine Gruppe gebildet, mit 180 Mitgliedern, die sich immer wieder treffen. Sr.
Annunziata war viele Jahre in der Generalleitung des Ordens in verschiedenen Ämtern und Aufgaben tätig. 40 Jahre lang hat sie aber als Lehrerin gearbeitet, davon ca. 25 Jahre als Fachvorstand der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe. Wichtig ist Sr. Annunziata die Erneuerung des Herzens, um in Gemeinschaft mit Christus und untereinander den Weg des Evangeliums in Freude und Treue zu gehen.
Sr. M. Michaela Siffert, geb. am 10.4.1940, feiert heuer ihr Goldenes Professjubiläum in der
Kongregation der Schulschwestern vom 3. Orden des hl. Franziskus. Mit 21 Jahren trat sie in
den Orden ein und legte nach zwei Jahren Noviziat ihre Profess ab. Die fünf Jahre Zeit bis zur
„ewigen Profess“ nutzte sie für eine theologische Ausbildung, die „Missio“. Ihr Arbeitsbereich
war die Küche, sie bereitete für 50 Kindergartenkinder das Essen. Zusätzlich war sie auch zuständig für seelsorgliche Arbeiten im Kindergarten. Danach arbeitete sie in der Hausverwaltung
mit Betreuung der Hausangestellten und mit einem behinderten Mädchen. Um in ihrer Heimatgemeinde ein Zeichen für Jesus zu setzen, begann sie Anfang der 1980er Jahre, jeweils am 13.8.,
die Kinderwallfahrt nach Loretto zu organisieren. Dazu kam der Wunsch von Erwachsenen, den
13. jedes Monats als Fatimatag zu gestalten. Heuer hat es sich ergeben, bei der Erstkommunionvorbereitung mitzuwirken sowie das Gebet in der Familie mit dem Pfarrer und dem PGR zu begleiten. Ihre Berufung zum Ordensleben sieht sie als Geschenk Gottes. Besonders gerne denkt sie
an P. Lorenz Zweng und an unseren Diakon „Heini“ Jagenbrein, der Mitglied in ihrer Jugendgruppe gewesen war.
Sr. M. Magdalena Siffert, sie ist die leibliche Schwester von Sr. M. Michaela, gehört ebenfalls
dem Orden der Schulschwestern an. 1970 erging der Ruf des Herrn an sie: „Komm, folge mir
nach!“ Sie ist in der Gästepension Herminenhaus in Seebenstein tätig. Dort betreut sie Gäste,
hilft überall mit, wo Hilfe notwendig ist. Der Tag beginnt um 5.00 Uhr in der Früh mit der Laudes, dem Morgengebet, und endet um 20.00 Uhr mit der Komplet, dem Nachtgebet. Ihr Leben
in der herrlichen Landschaft des Pittentales ist durch die vielfältigen Arbeiten im Gästehaus sehr
abwechslungsreich und erfüllt. Sr. Magdalena sieht ihre Berufungsgeschichte auch als Beziehungsgeschichte zwischen Gott und sich selbst. Doch auch die Beziehung zu Gott muss gepflegt
werden, immer wieder hört sie auf folgende Worte: „Was will Gott mir sagen, was will er von
mir?“ Ihr Ordenskleid zu tragen, heißt für Sr. Magdalena: Ich stehe zu dem, was ich bin.
P. Lorenz Zweng, geb. am 16.1.1954, trat 1972 in den Orden der Salesianer Don Boscos ein. Er
studierte in Benediktbeuern/Bayern Theologie. Seine Priesterweihe erfolgte am 27.6.1982 in der
Basilika in Benediktbeuern. Am 4.7.1982 fand die Primizfeier des jungen Priesters in seiner Heimatgemeinde Leithaprodersdorf statt, an der die gesamte Pfarrgemeinde Anteil nahm. P. Lorenz
wirkte in Fulpmes/Tirol, dann im Jugendzentrum in der Don-Bosco-Pfarre in Graz und zuletzt im
Lehrlingsheim in Linz. Besonders liebte er die Arbeit mit Jugendlichen. Sein Wahlspruch war:
„Diener der Freude zu sein“. P. Lorenz Zweng verstarb am 1.5. 1990. Im Gedenken an seinen
25. Sterbetag werden wir heuer am 1. 5. zur heiligen Messe um 10.00 Uhr seine Verwandten,
Freunde und Wegbegleiter einladen und am Sportplatz die Tradition des P. Lorenz - Gedächtnisturniers wieder aufnehmen. Der Festmesse wird P. Provinzial Petrus Obermüller, der P. Lorenz
auf dem Weg zum Priestertum begleitet hat, vorstehen.
Brief Pfarrvikar Pater Stefan
gehen und sauertöpfisch durch die Gegend laufen. Geht das?
Während meiner Zeit in der Jugend der
Diesmal vorweg eine kleine Anekdote: Legion Mariens hatten wir einen KapWährend der Erstkommunionvorberei- lan und geistlichen Leiter, der mir auf
tung tauchte vorletztes Jahr bei den die Frage, warum er Priester geworden
Kindern plötzlich die Frage auf: „P.
Stefan, bist du verheiratet?“ Die Antwort war - wie könnte und sollte sie
auch anders sein - „Nein!“ Woraufhin
eines der Mädchen ganz verwundert
meinte: „Wie kann man nur ohne Frau
glücklich sein?!“ Tja, wie kann man?
Am 2. Feber begehen wir in der katholischen Kirche jedes Jahr den Tag des
geweihten Lebens; zur Zeit ist sogar ein
ganzes Jahr im Besonderen den Orden
gewidmet. Weltweit gibt es in unserer
Kirche derzeit etwa 140.000 Ordenspriester, dazu noch ungefähr 55.000
Laienbrüder und nicht ganz 770.000
Ordensschwestern, hinzu kommen noch
einmal ca. 29.000 Frauen und Männer,
die in Säkularinstituten leben; macht
also insgesamt eine knappe Million
Menschen, die bewusst auf Ehe und ist, antwortete: „Es war eine Frage der
Familie verzichten und ihr Leben ganz größeren Liebe.“ Was wollte er damit
in den Dienst Gottes stellen. Kann man sagen?
dabei glücklich werden?
Die Evangelien zeigen die Berufung als
Papst Franziskus wird nicht müde zu eine Begegnung der Liebe zwischen
betonen, dass Ordensleute glückliche Gott und dem Menschen. Das ist das
Menschen sein müssen; und nicht Men- Geheimnis der Berufung, ein Geheimschen, die griesgrämig durch das Leben
Komm und folge mir nach!
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nis, das eigentlich das Leben eines jeden Christen betrifft. Manche Menschen beruft Gott dann noch einmal
uneingeschränkt in seine ganz besondere Nähe. Bei der Berufung der Apostel
heißt es: „Und er setzte zwölf ein, die
er bei sich haben und die er dann aussenden wollte.“ (Mk 3, 14)
In der alten Kapelle des Bischofshofs in
Eisenstadt stand auf den Glasfenstern
vor dem Altar ein kurzer lateinischer
Satz, der sich mir als damals Latein
lernendem Ministranten eingeprägt hat.
Dort hieß es übersetzt: „Ich ziehe alle
zu mir.“ (Joh 12, 32) Gott verpflichtet
uns nicht, er ruft uns, ja er wirbt um
uns. Er will, dass wir ihm aus freien
Stücken folgen. Selten wird jemand,
der von Gott gerufen wird, eine Begegnung mit ihm haben, wie zum Beispiel
ein heiliger Paulus. Viel öfter wird es
ein leiser Ruf sein. Und wenn Gott jemand so zur engeren Nachfolge beruft,
dann wird er auch einen Weg finden,
dass er/sie diese Einladung hören kann.
Das Ordensleben als engere Nachfolge
Jesu ist eine Herausforderung, aber nie
eine Überforderung.
Kann man nun in so einem Leben
glücklich sein? Ja, man kann!
P. Stefan Vukits OMV
Bilder und Statuen in unserer Kirche und Pfarre: Der hl. Florian
Rechts vorne in unserer Pfarrkirche befindet sich die Statue des hl.
Florian, die aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammt. Wie bei
den meisten Darstellungen wird der hl. Florian auch hier in der
Rüstung eines römischen Legionärs gezeigt. Dazu hält er eine Fahnenstange mit roter Fahne und goldener Spitze in der linken Hand
und in der rechten ein braunes Holzfass mit Wasser, das er auf das
brennende Haus zu seinen Füßen schüttet.
Der hl. Florian lebte zur Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser
Diokletian in der römischen Stadt Cetium (St. Pölten) und bekleidete ein höheres Amt in der Verwaltung. Weil er, selbst Christ,
gefangene Christen besuchen wollte, wurde er verhaftet und
schließlich am 4. Mai 304 in Lauriacum (Lorch/OÖ) an einen
Mühlstein gebunden und in der Enns ertränkt.
Florian ist der Schutzpatron für Wassergefahr und für das Feuer,
speziell für die Feuerwehr. Sein Namenstag ist der 4. Mai.
Zu Ehren des hl. Florian werden wir am 2.5.2015, dem Tag der
Feuerwehr, die Abendmesse um 18.00 Uhr in der Kirche feiern.
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Termine für die Osterzeit
Achtung! Änderung: Ab Ostern werden die
Messen am Donnerstag immer am Abend
um 18.00 Uhr stattfinden!
Palmsonntag, 29.3.2015
10.00 Uhr Palmweihe bei der Jagenbreinkapelle, anschließend Prozession zur Kirche und Hl. Messe
Gründonnerstag, 2.4.2015
19.00 Uhr Abendmahlfeier, anschließend Ölbergstunde (Fackelzug zur Hubertuskapelle)
Karfreitag, 3.4.2015
14.30 Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu mit Kreuzverehrung
18.00 Uhr Gebet beim Hl. Grab
Karsamstag, 4.4.2015
6.00 Uhr Laudes (Morgenlob)
17.00 Uhr Kinderandacht und Speisesegnung
20.00 Uhr Feier der hl. Osternacht
Ostersonntag, 5.4.2015
05.30 Uhr Ostergang der Frauen, Beginn bei der Pfarrkirche
10.30 Uhr Osterhochamt
Ostermontag, 6.4.2015
08.30 Uhr Emmausgang – Abmarsch der Fußwallfahrer von der Pfarrkirche nach Loretto
10.00 Uhr Hl. Messe in der Basilika in Loretto, gestaltet vom Singkreis
Samstag, 11.4. 2015: Anbetung vor Barmherzigkeitssonntag, nach der Abendmesse bis Mitternacht
Sonntag, 12.4.2015: Familienmesse
Samstag, 25.4. 2015, Markusprozession
18.00 Uhr Treffpunkt Jagenbreinkapelle, danach Feldmesse und Flursegnung
Sonntag, 26.4.2015 Sonntag des Guten Hirten
10.30 Uhr Hl. Messe mit Erstkommunion
Freitag, 1.5.2015, Staatsfeiertag
9.00 Uhr Hl. Messe zum Gedenken an den 25. Sterbetag von P. Lorenz Zweng
Samstag, 2.5. 2015
18.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche zu Ehren des hl. Florian
Montag, 11.5.2015, Dienstag, 12.5.2015 und Mittwoch, 13.5.2015—Bitttage
Montag, 18.00 Uhr—Treffpunkt Waldrandsiedlung mit Prozession zur Dreifaltigkeitskapelle
Dienstag, 18.00 Uhr—Hl. Messe in der Pfarrkirche Stotzing
Mittwoch, 18.00 Uhr—Hl. Messe in Loretto, Grass-Kapelle
Pfingstsamstag, 23.5.2015
14.00 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung, anschließend Kaffee und Kuchen im Pfarrhof
Pfingstsonntag, 24.5.2015
10.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche, gestaltet vom Singkreis
Pfingstmontag, 25.5.2015
10.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche
Dreifaltigkeitssonntag, 31.5.2015
08.30 Uhr Prozession von der Pfarrkirche
10.00 Uhr Hl. Messe bei der Dreifaltigkeitskapelle (bei Schlechtwetter: 10.30 Uhr in der Kirche)
Donnerstag, 4.6.2015, Fronleichnam
10.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Fronleichnamsprozession
Samstag, 27.6.2015 18.00 Hl. Messe bei der Dreifaltigkeit zu Ehren des hl. Ladislaus
Sonntag, 26.7.2015: 10.30 Hl. Messe und Goldenes Professjubiläum von Sr. Michaela Siffert
Sonntag, 2.8.2015, Kirtag
10.30 Uhr Patroziniumsmesse mit P. Karl Wallner OCist
Weitere Terminankündigungen
23.—25.5.2015: Pfarrheuriger im Pfarrhof
Freitag, 3.7.2015 um 09.00 Uhr, Schulabschlussmesse
Samstag, 5.9.2015: Firmung mit Generalvikar Martin Korpitsch
Montag, 7.9.2015 um 9.00 Uhr, Schulanfangsmesse
Sonntag, 27.9.2015: Erntedankfest
Gartenbau Mozelt
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi, Fr 8-12 u. 15-18 Uhr
Do u. Sa 8-12 Uhr
02255/6283
Danke an Fa.
Zsulits /
Hornstein für
das Ausmalen
der Sakristei +
Glockenhaus
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Mit freundlicher
Unterstützung:
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