EINLADUNG NACHHALTIGKEIT UND RESSOURCENSCHUTZ IN DER BAUWIRTSCHAFT: R-BETON SCHLIESST STOFFKREISLÄUFE 23. MÄRZ 2015, STUTTGART FACHSYMPOSIUM 24. MÄRZ 2015, STUTTGART-ZÜRICH FACHEXKURSION Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz in der Bauwirtschaft: R-Beton schließt Stoffkreisläufe Nach der Abfallbilanz Baden-Württemberg für das Jahr 2013 übersteigt der Anfall von Bauschutt und Straßenaufbruch mit über 12 Mio. Tonnen den Anfall an Siedlungs- und Gewerbeabfällen um das Dreifache, wobei die weit größere Menge der Bodenaushubmassen nicht einmal mitgerechnet ist. Durch das zunehmende Bauen im Bestand und die weitere Verlagerung der Bautätigkeit in die Ballungsräume wird das Aufkommen an Bauschutt weiter ansteigen, während die Aufnahmekapazität des Straßen- und Wegebaus für daraus gewonnene Baustoffe weiter abnehmen wird. Hinsichtlich der Verwendung als ungebundenes Schüttgut wurden Fortschritte erzielt: von den 12 Mio. Tonnen gelangen fast 10 Mio. Tonnen in BauschuttRecyclinganlagen, um anschließend als Schüttgut verwendet zu werden. Es gilt jedoch weitere Aktionsfelder zu erschließen. Dazu zählt der Einsatz von mineralischen Recyclingmaterialien als »Gesteinskörnung« im Beton (Beton-Zuschlag). Dies bedeutet eine weitere Schließung von Stoffkreisläufen. Das 2. Fachsymposium des Landes zum Thema R-Beton zeigt insbesondere anhand eines vom Umweltministerium in Auftrag gegebenen Untersuchungsund Demonstrationsvorhabens Erfahrungen im Einsatz von R-Material (inkl. gebrochenem Mauerwerk) als Gesteinskörnung Typ 2 auf. tor Pariser Pl. cka r loss Ne Sch r St ene aue S60 S6 Haltestelle Staatsgalerie Ausgabe 2013 Call-A-Bike 30.– € (Verpflegungspauschale für 1. Tag), 40.– € (Fachexkursion am 2. Tag), für Mitglieder der Architektenkammer Ermäßigung um 10.– €/Tag Tagungskoordination Fritz-Gerhard Link, Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg Peter Dihlmann, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Florian Knappe, IFEU-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg tz Urba ße tra Wer as Urba nstra ffel -Molt -S Jugendherberge burg s Urba nspla Emil -Sta traß erstr aße 44 traß e Hauss traß e bans tz/U r nspla Urba ße ndt-S 14 traß e -Bra Willy ße Stra Konra e Ge Mos VVS VVS-Verkaufsstelle 375 m 42 bu rg en nstr. Gero Wa g man s Eugensplatz U nderst raße E u erstr . 42 Alexa Gerichte U15 nstraBBK ße 500 m U1 40 Linien an dieser Haltestelle Haltestellennummer: 6024 Bitte bis spätestens 6. März 2015 mit der Anmeldekarte (Tagung Nr. 14 FGL), per E-Mail oder Fax bei der Anmeldung Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Postfach 10 34 39 70029 Stuttgart Telefon 07 11/126-28 16 Telefax 07 11/126-28 93 [email protected] www.umweltakademie.baden-wuerttemberg.de www.umweltakademie-blog.com ks latz Mos Euge gen sp e traß ße Wer as Stra ße hstra 250 m VVS ße Hs. s Weg Ulric Ort 70173 Stuttgart, Ministeriumsneubau an der Willy-Brandt-Str. 41 (straßenseitiger Haupteingang), Konferenzsaal E 001 im Erdgeschoss Tagungsgebühr S Sän Wag en nstra Teilnehmerhinweise Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Vertreter des Hochbaus (Architekten, Bauingenieure, Planungsbüros, öffentliche und private Bauherren), der Bauwirtschaft (Bauunternehmen, Betonhersteller, Baustoffindustrie), der Recycling- und Abfallwirtschaft, der Bau- und Baugenehmigungsbehörden des Landes und der Kommunen (wie Baubürgermeister, Stadt- und Kreisbaumeister), der Immobilienwirtschaft, der Politik, der Forschung, der Länderund Bundesministerien nstra Mitt U1 U t en ndt- g r- W e chel- Euge Die Schließung des Kreislaufs vom Bauteil zurück in das Bauteil stellt Montag, 23. März 2015 Fachsymposium und Dienstag, 24. März 2015 Fachexkursion zu Projekten in der Schweiz (separat buchbar) Löbe 40 raße die angestrebte hochwertige Verwertung dar. Termin Paul- e ra nst tze ü ch EFA-PRES02 - MapServer (10.0.25.4) - 11.10 Foto © azthesmudger – Fotolia.com © NAVTEQ/PTV AG/Map&Guide Jugendherberge Staatsgalerie Hochschule für Musik/Darstellende Kunst Landesbibliothek 125 m Stadtmobil 2 U4 U9 U ie e h Sc Olg ast r aße Karlsplatz Plan eg i-W ett R L.- traß ße 4 lers ße tra gers aß str en ütz enst Haus der Geschichte Urba nstra 42 4 Landtag Ade naue r- Neues Schloss Ministerium f. Kultus, Jugend und Sport Alte Kanzlei Kindermuseum Junges Schloss Schillerplatz Altes Schloss chä fe Wa lt Wilh e 44 K.- z 42 Eug 2 U4 P .-Hu plat l. nie Ministerium f. Finanzen und Wirtschaft 42 L Säng erstr aße Domsin Kammertheater Oberer Schlossgarten Karl sp Pla ic r-Er U1 U loss chil aße eg ga Stau ffen e Kunstgebäude Sch Staatstheater h-S berg Eckensee VVS -Bra Putl itzw. ind g-W ße W o lf g a n stra U7 U5– VVS 4 44 0S KöniginKatharinaStift lm-Keil-Weg © Landeshauptstadt Stuttgart e U Schlossplatz VVS e VVS uss dha Lan 42 ße tra uss ha and Willy ße stra Kön ig U12 Haus der Katholischen Kirche Domkirche St. Eberhard straß g n-W s se stra ß Le Méridien Staatsgalerie U ko-W e ße stall Ministerium f. Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Ministerium f. Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sg Mittl e r e r S c hlos U9 U1 4 40 4 2 44 Cran tstra Mar l Planetarium d-Ad enau er-Str ße nstra pha ure taffe Kernerstraße Königsbau rten sga lere r Sc Kar hlos olin R1– e-K R5 aul R7 Mittl R8 ere R74 S1– la-W eg Am ße John- Hotel am Schlossgarten VVS Ministerium f. Integration Tho Wulle s U1 U2 U4 U9 U14 40 42 44 ar VVS iPunkt ße VVS U15 Ste pha nstr aße L stra Ho Friede Hallbergerstraße Innenministerium Hauptbahnhof VVS VVS Ste nen Vom Flughafen Stuttgart-Echterdingen mit der S-Bahn von der Station Flughafen/Messe (tief) S 2 (Richtung »Backnang«) oder S 3 (Richtung »Schorndorf«) bis zum Hauptbahnhof. Zurück mit der S-Bahn S 2 (Richtung »Filderstadt«) oder S 3 (Richtung »Flughafen/Messe«). Am r er Mittle Ath hnh of ptba Hau 44 Wag 12 U15 Heilbronn 44 erKro VVS Hauptbf (ArnulfKlett-Platz) U 40 42 a Mittlerer Schlossg rten stra Zeppelin Zeppelin Carré Mit dem Flugzeug U Neckartor Kernerstraße au VVS: ©tenNAVTEQ/PTV AG/Map&Guide sch lag R S A.-K Hotel 4 U traße .-Klett le -Pla 15 Rieker tz 44 tt-Platz Hotel Graf str Schubart e aß str r cka Ne Kernerstraße lers Bolz ens l Mittlerer Schlossgarten U9 chil U1 d Frie taffe 12 e gers Krie rS Biergarten 7 B2 U5–U U S 7 Amtsgericht raß ße er StraßeU5–U7 U ffst Kriegerstra raße erst Jäg ga oss rten chl Diemershalde nstra ße lbronne enladuHei ngsstraßer Straße Stuttgart Nord Mit dem öffentlichen Nahverkehr Orientieren Sie sich zunächst am Stuttgarter Hauptbahnhof. Parkmöglichkeiten bestehen in der Tiefgarage des Hotels Le Méridien, Willy-Brandt-Str. 30 und in der Schlossgarten-Tiefgarage direkt gegenüber dem Hauptbahnhof an der Königstraße. en r St der »grünen Wiese« in die Innenbereiche wird Verlagerung der Bautätigkeit von Car raß Cafe l-Et e am See zelHau Stra das Aufkommen an Bauschutt weiter ansteigen – eine wertvolle Rohstoffquelle. ße Zu Fuß Zum Ministeriumsneubau Willy-Brandt-Straße kommen Sie vom Stuttgarter Hauptbahnhof zu Fuß durch den Schlossgarten (ca. 10 Min.). Sie gehen hierbei am Planetarium vorbei und gehen nach 100 m rechts. Dann gehen Sie vor den Treppen der Fußgängerbrücke links am Gebäude zum Parkeingang des Gebäudes 41. Mit dem Pkw Straße ars Durch das zunehmende WBauen im Bestand und die weitere gewünschte ch Anfahrt Vom Hauptbahnhof Stuttgart aus mit den Stadtbahnlinien U 9 (Richtung »Hedelfingen«) oder U 14 (Richtung »Remseck«) bis zur Haltestelle Neckartor. Die Haltestelle verlassen Sie durch den Ausgang Schlossgarten und gehen entlang der Willy-Brandt-Straße bis zum Haupteingang des Ministeriumsneubaus. Fahrplan-Auskunft www.bahn.de; www.vvs.de Osloer gar t Arcotel Im Kaisemer Camino raß e Gestaltung www.buero-s.de Foto IFEU (Titelbild, Baggerabriss) Der Bausektor zählt zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Legt man EU-weite Durchschnittswerte zugrunde, entfallen auf den Bau von Gebäuden rund 50 Prozent aller mineralisch geförderten Rohstoffe. Dabei geht es um große Mengen Rohstoffe wie Steine, Kies, Sand und Ton. Diese Materialien werden der Natur entnommen und wachsen nicht nach. Andererseits wird Deponieraum benötigt, wenn Abbruchmaterial abgelagert werden muss, wobei Deponievolumen nicht reproduzierbar sind. Im Jahr 2008 wurden bundesweit geschätzte 3,8 Hektar Fläche pro Tag hierfür beansprucht. Für Deponien geeignete Flächen werden knapp und werden zudem auch von anderen Akteuren jenseits der Abfallwirtschaft beansprucht. S4– S S6 S1 60 –S 3 Bundesweites Fachsymposium mit Fachexkursion des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und der Akademie für Naturund Umweltschutz Baden-Württemberg im Dialog mit der Ingenieurkammer sowie dem Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg (ISTE) e. V., der Landesvereinigung Bauwirtschaft e. V., dem IFEU-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg und dem Bundesweiten Arbeitskreis der staatlich getragenen Umweltbildungsstätten (BANU) Programm Montag, 23. März 2015 10.10 Uhr »Kies für Generationen« – Optimierung des Baustoffmanagements im Raum Zürich Moderation: Prof. Dr. Jürgen Schnell, Vorsitzender des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton, Leiter des Fachgebiets Massivbau und Baukonstruktion an der Technischen Universität Kaiserslautern ab 9.00 Uhr Dr. Stefan Rubli, Energie- und Ressourcen-Management GmbH (Schlieren, Schweiz) Themenkreis 2 Registrierung Erfahrungen im Einsatz von ressourcenschonendem Beton 9.30 Uhr Nachhaltigkeit konkret: Kreislaufwirtschaft beim Bauen Franz Untersteller MdL, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg 10.30 Uhr Georg Hörmann, Vorstand Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen eG Hagen Aichele, Leiter Betonproduktion Fa. Holcim Region Stuttgart Themenkreis 1 Mineralische Bauabfälle als sekundäre Rohstoffe – Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz im Bausektor 9.50 Uhr Einsatz in einem Mehrfamilienwohnhaus in Weilheim/Teck 10.45 Uhr Einsatz in der Nachverdichtung in Stuttgart-Ost Thomas Wolf, Vorstand des Bau- und Wohnungsvereins Stuttgart Hans-Jörg Weiß, Geschäftsführer Transportbeton Waiblingen Die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Bauwirtschaft dargestellt am Beispiel eines mittelständischen Hochbauunternehmens Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter WOLFF & MÜLLER (Stuttgart) 11.15 Uhr 11.00 Uhr Themenkreis 3 Einsatz in dem Bürogebäude Eastsite VIII in Mannheim-Neuostheim Peter Gaul, Geschäftsführer B.A.U. Bauträgergesellschaft (Mannheim) Joachim Gilles, Leiter Beton TBS Transportbeton Rhein-Neckar (Ludwigshafen) Diskussion und Pause Aufbereitung von Bauschutt zu einer Gesteinskörnung für die Betonindustrie 12.15 Uhr Best Practice: Produktion des Rohstoffs am Beispiel des Unternehmens Feess Erdbau 11.30 Uhr Eberhard Fritz, Abfall- und Stoffstrommanagement Erdbau Feess GmbH & Co. KG (Kirchheim u. T.) R-Beton als Standard in der Schweizer Bauwirtschaft Hansrüdi Eberhard, Fachkommission Technik des FSKB Fachverbands der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie (Bern) 12.30 Uhr 12.00 Uhr Diskussion Best Practice: Produktion des Rohstoffs am Beispiel des Unternehmens Scherer + Kohl Stephan Heberger, Geschäftsführer Scherer + Kohl (Ludwigshafen) Von der Architektenkammer (AKBW/IFBau) und der Ingenieurkammer 12.50 Uhr Diskussion 13.00 Uhr Mittagspause 14.00 Uhr Auf dem Weg: Umstellung am Beispiel des Unternehmens OTT anerkannte Fort- und Weiterbildungsveranstaltung (4 h bzw. 4 Punkte) Erich Waidmann, Geschäftsleitung OTT Teerrecycling GmbH (Trochtelfingen) Ressourcenschonender Beton wird ausgehend von der Schweiz und BadenFoto © Kara – Fotolia.com Württemberg bei immer mehr öffentlichen und privaten Gebäuden verwendet. Von der Aufbereitung, der Baurezeptur, dem Herstellungsprozess bis hin zum Qualitätssicherungssystem – der Kongress in Stuttgart mit Exkursion nach Zürich stellt jeweils aktuelle Entwicklungen vor. 14.15 Uhr Es geht auch dezentral: Erkenntnisse aus einem Rückbauvorhaben 16.10 Uhr Florian Knappe, IFEU-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH 14.35 Uhr Aktuelles Zulassungsverfahren (bauaufsichtliche Zulassung) und Ausblick beim R-Beton über die Regelwerke hinaus: Ergebnisse aus Laborversuchen und einem Demonstrationsvorhaben Bernhard Dziadek, Krieger Betontechnologiezentrum Remseck 16.30 Uhr Abschlussdiskussion 16.50 Uhr Schlusswort Stand der Normung für R-Gesteinskörnung (DIN EN 12630) Brigitte Strathmann, Deutsches Institut für Bautechnik (Berlin) 15.00 Uhr Martin Eggstein, Leiter der Abteilung Grundsatz, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Umwelttechnik, Kreislaufwirtschaft beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Diskussion und Pause Themenkreis 4 17.00 Uhr Ende des Fachsymposiums Blick in die Zukunft: Entwicklungen und Strategien 15.30 Uhr Aktuelle Baustoffe, Änderungen im Bauschutt und die Antworten in der Aufbereitungstechnik Mirko Landmann, Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH (IAB) 15.50 Uhr Strategien im Umgang mit Böden und Feinmaterial Walter Feeß, Erdbau Feess GmbH & Co. KG (Kirchheim u. T.) Mittagsimbiss Dienstag, 24. März 2015/Exkursionstag Erstmaliger R-Beton aus Mischgranulat in tragenden Wänden: Themenkreis 5 Das preisgekrönte Beispiel eines sozialen Wohnungsbaus bei Nachhaltige Bauwirtschaft in der Praxis: Gebäude aus ressourcenschonendem Beton. Eine Fachexkursion zu Modellvorhaben in der Schweiz der Wohnsiedlung Werdwies in Zürich-Altstetten Bauherr: Stadt Zürich Erste Züricher Wohnsiedlung mit Kindergarten und Tiefgarage Leitung: Florian Knappe, IFEU-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH Führung vor Ort: Werner Hofmann, Leiter der Fachstelle Ingenieurwesen beim Amt für Hochbauten der Stadt Zürich in R-Beton nach Minergie-Eco-Standard sowie raffinierter und vielschichtiger Fassadengestaltung Bauherr: Städtische Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien Weiße Wanne, hohe Stützen und Träger mit 36 m Spannweite: 8.00 Uhr Abfahrt mit dem Bus in Stuttgart am Ministeriumsneubau, Willy-Brand-Str. 41, Lkw-Anlieferungszone Das Beispiel Schulhaus und -turnhalle »Im Birch«. Exkursionsziele und -themen: Bauherr: Stadt Zürich Pilotvorhaben für eine ambitionierte Konstruktion mit R-Beton Die Zusammenführung von Rückbau, Baustoffrecycling und Herstellung von Transportbeton und ein Verwaltungsgebäude 15.30 Uhr Rückfahrt (»Richi-Haus«) aus R-Beton (75 % Mischabbruchgranulat) Richi AG in Weiningen ca. 18.00 Uhr Ankunft in Stuttgart Zusteige- und Ausstiegsmöglichkeit zeitversetzt an A 81 am P+M Parkplatz an der Autobahnausfahrt Geisingen/Donau. Hoch- und Tiefbau mit sekundären Rohstoffen Der ressourcenschonende Beton (R-Beton) soll auch in Deutschland immer mehr zum Einsatz kommen, nachdem in der Schweiz bereits 10 Prozent der gesamten Betonnachfrage mit R-Beton abgedeckt werden. In 16 von 26 Kantonen der Schweiz sind vom Fachverband der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie Hersteller von »Recyclingbeton« gelistet. In Deutschland beschränkt sich dies bisher auf den Raum Stuttgart. Auch hier haben Betonwerke diesen Baustoff mittlerweile in ihr Lieferverzeichnis aufgenommen. Bei diesem R-Beton besteht der Zuschlag in Anteilen aus einer »Gesteinskörnung«, die aus aufbereitetem Altbeton und -mauerwerk aus dem Rückbau von Gebäuden gewonnen wird. Dieser Beton unterliegt dabei den gleichen Regelwerken wie der konventionell hergestellte, er muss die gleichen Eigenschaften aufweisen und wird entsprechend überwacht. So kann ein Teil der ben gewonnen werden. Gerade in Ballungsräumen kann man den Gebäudealtbestand quasi als Steinbruch nutzen. Durch diese Nachbarschaft zur Baustoffnachfrage lassen sich Schwerlasttransporte reduzieren. Schließlich muss weniger Kies abgebaut werden, was flächenintensive Eingriffe in Natur, Landschaft und den Grundwasserhaushalt erspart. Foto © Kara – Fotolia.com Rohstoffe für die benötigten Baustoffe aus unmittelbarer Nachbarschaft der Bauvorha- ANMELDUNG Akademie für Natur- und Umweltschutz NACHHALTIGKEIT UND RESSOURCENSCHUTZ IN DER BAUWIRTSCHAFT: R-BETON SCHLIESST STOFFKREISLÄUFE FACHSYMPOSIUM Baden-Württemberg und Energiewirtschaft Postfach 10 34 39 70029 Stuttgart Telefon 07 11/126-28 16 Telefax 07 11/126-28 93 [email protected] oder über die Internetseite www.umweltakademie.baden-wuerttemberg.de ANMELDUNG BITTE BIS 6. März 2015 MIT DER ANMELDEKARTE, PER E-MAIL ODER FAX (TAGUNG NR. 14 FGL) Foto © fotoinfot – Fotolia.com beim Ministerium für Umwelt, Klima Name, Vorname Institution/Fachreferat Funktion bitte freimachen Straße PLZ/Ort Telefon (dienstlich) E-Mail für die Tagung am 23. März 2015 für die Fachexkursion am 24. März 2015 An die Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg melde ich mich verbindlich an. beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg melde ich noch an: Datum Unterschrift Postfach 10 34 39 70029 Stuttgart
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