Neues aus der evangelischen Lydia-Kirchengemeinde linie 3 Veranstaltungen in unserer Gemeinde Benefiz-Orgelkonzert mit Kirchenmusikdirektor Martin Rieker, Halle Freitag, 12. Juni, 18 Uhr, Johanniskirche Nr. 38 Juni bis August 2015 Open-Air-Gottesdienst am Meierteich mit anschließendem Gemeindefest rund um die LydiaKita in der Gunststraße. Sonntag, 14. Juni, 11 Uhr Liebe Leserin, lieber Leser! Gottesdienst für Groß und Klein Weiter Raum Ach, dass es das doch gäbe für alle, einen weiten Raum der Freiheit und des gelingenden Lebens. Einen Raum, auf dem Menschenfüße, Kinderfüße und Erwachsenenfüße sicher stehen können und geborgen sind. Viel zu viele Menschen sind auf der Flucht, leben in großen Gefahren, entbehren, was sie dringend für ihr Leben brauchen. „Du stellst meine Füße auf weiten Raum,“ heißt es in Psalm 31. Daraus spricht die Sehnsucht, dass es solche Räume für alle geben möge. Daraus spricht auch die Erfahrung, dass Gott solche Räume schafft und dass Gott der Anwalt der Menschen ist, die solche Räume brauchen. Vor 125 Jahren wurde im Stadtteil Sudbrack ein evangelischer Kindergarten errichtet. Die Kinder aus den Familien des Stadtteils sollten einen weiten Raum haben. Seitdem haben viele viele Kinder dort liebevolle Betreuung und Entfaltungsmöglichkeiten gefunden – bis heute. Die beiden Kindertageseinrichtungen in der Lydia-Gemeinde sind ein großer Schatz für die Gemeinde und für die Familien ein Segen. Im Sommer wollen wir hoffentlich bei schönem Wetter den Jubiläumstag des LydiaKindergartens an der Gunststraße mit einem großen Gemeindefest feiern. Weiten Raum bietet die Johanniskirche seit ihrer Renovierung. Vor einem Jahr feierten wir die Eröffnung der Kirche nach dem Umbau mit einem festlichen Gottesdienst. Ein symbolisches Bild damals: Die Mitglieder des Presbyteriums, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam vorn im Altarraum und eine große Gemeinde. Wir haben eine wunderbare Erfahrung miteinander gemacht: Wenn viele an einem Strang ziehen, kann ein Werk gut gelingen. Seit einem Jahr haben wir in der umgebauten Johanniskirche Freude und Leid miteinander geteilt, schöne Gottesdienste gefeiert, die lichtvolle Kirche mit Musik gefüllt. Bald werden wir sogar eine Tanzperformance erleben: Gianni Cucarro und Mitglieder des Bielefelder Tanztheaters werden die Worte aus Psalm 31 künstlerisch darstellen. Es tut wohl, wenigstens manchmal weiten Raum zu erfahren, in den ich hineinschreiten, in dem ich frei atmen kann. Es tut wohl, Gott als Anwalt unserer Freiheit und unseres Lebens zu wissen. Das ist für mich Grund zu hoffen! Du stellst meine Füße auf weiten Raum. Ich grüße Sie herzlich! Ihr Pastor Christoph Steffen Inhalt Minigottesdienste Seite 2 Interview: 30 Jahre Gemeindebücherei Seite 3 Jubiläum: 125 Jahre „Lydia-Kindergarten“ Seite 4 Spendenprojekt: Die Orgel muss saniert werden Seite 5 Gottesdienste Lydia kompakt Seite 6 gestaltet mit dem Lydia-Kinderhaus. Sonntag, den 21. Juni, 10 Uhr, Johanniskirche Tanzperformance „Du stellst meine Füße auf weiten Raum ...“ – eine Tanzperformance mit Tänzern und Musikern des Theater Bielefeld: Gianni Cucarro und Ursina Hemmi (Tanz), Musik: Sven Pollkötter. Sonntag, 21. Juni, 18 Uhr, Johanniskirche Benefizkonzert mit dem Shanty-Chor Bielefeld. Freitag, 26. Juni, 18 Uhr, Johanniskirche Anschließend gibt es auf dem Kirchplatz Wein und Sommerjazz vom Trio Copa Room Service mit Norbert Grust (Gitarre/Gesang), Christoph Hein (Posaune/Gesang), Eddie Winterhoff (Bass/Gesang). Zukunft einkaufen Ein Abend zum Thema: Wir gestalten die Zukunft mit durch unser Einkaufsverhalten. Referent: Dietrich Weinbrenner, MÖWe Westfalen Donnerstag, 20. August, 20 Uhr, Johanniskirche Kirche im Kontext der Armut Ein Gesprächsabend mit Carlos Duarte, Buenos Aires, Kirchenpräsident der evangelischen Kirche am La Plata. Samstag, 29. August, 17 Uhr, Johanniskirche Sie finden uns im Internet unter www.lydia-bielefeld.de Wenn ich ein Vöglein wär... Minigottesdienste in der Johanniskirche Ist es nicht zum Staunen, ein kleines Senfkorn! Nimmt man es in die Hand ist es klein wie ein Stecknadelkopf. Legt man es in die Erde, wird daraus ein großer Baum, der Schatten spendet, der Tieren Schutz gibt, so dass auch die Vögel darin nisten können! In unserem ersten Minigottesdienst in diesem Jahr wählten wir die Die Kinder im Gottesdienst konnten hin und her fliegen und sich unter unserem Baum Schatten suchen. Foto: Birgit Hafner Geschichte vom Senfkorn als Gleichnis für die sonntags um 12 Uhr statt. Ein kurzer kommende Welt Gottes, in der kindgemäßer Gottesdienst mit viel Singen, Menschen Raum haben und willkommen Bewegung und Kreativität. Im Anschluss sind - so wie ein Vogel in den Zweigen gibt es ein Mittagessen für alle, die noch eines Baums. Zeit haben. So ist die Möglichkeit zur In einem kleinen Theaterstück sahen wir Begegnung und zum Kennenlernen und eine Eule und einen bunten Paradiesvogel, man braucht nicht zu Kochen! wie sie einen Senfbaum für sich Alle Familien mit kleinen Kindern sind entdecken. Die Kinder im Gottesdienst uns herzlich willkommen. Wer Lust hat konnten hin und her fliegen und sich unter mit vorzubereiten, wende sich bitte an unserem Baum Schatten suchen. unser Gemeindebüro. Christoph Steffen Unsere Minigottesdienste in der Der nächste Mini-Gottesdienst ist am Johanniskirche finden dreimal im Jahr Sonntag, 13. September, um 12 Uhr. Auf Schatzsuche Kinderbibelmorgen am 5. September von 10 bis 13 Uhr für Kinder von 5 bis 9 Jahren Nach dem Erfolg im letzten Jahr wollen wir auch in diesem Jahr wieder einen Kinderbibelmorgen gestalten. Er richtet sich an Grundschulkinder. Ein Team aus dem Kindergottesdienstmitarbeiterkreis, der Jugendarbeit und den Pfarrern bereitet den Morgen vor. Wir lernen eine biblische Geschichte kennen, spielen, basteln, singen und erleben Gemeinschaft. Unsere neue Chorleiterin Vielen ist Christiane Rubel bereits als montags von 19.30 bis 21 Uhr. Neue Organistin unserer Gemeinde bekannt. Sängerinnen und Sänger sind herzlich Seit dem 1. Mai leitet sie nun auch den willkommen! Foto: Andreas Darkow Lydia-Kirchenchor. Proben sind -2- Kindergottesdienst feiern wir jeden Sonntag Beginn um 10 Uhr in der Johanniskirche gemeinsam mit den Erwachsenen. Nach dem Eingangspsalm gehen wir mit den Kindern in den Kigo-Raum. „Man muss Bücher lieben!“ 30 Jahre Gemeindebücherei: Interview mit Heiderose Eckert und Magdalene Quartier Am 30. August werden wir im Anschluss an einen Literaturgottesdienst in der Johanniskirche auf das 30jährige Bestehen unserer Gemeindebücherei anstoßen. 30 Jahre Bücherei in Lydia. Magdalene, was war Deine Motivation damals, was war der Auslöser, der Dich zur Mitarbeit in der Bücherei bewogen hat? Quartier: Da gab es Abende mit Lesungen von Gedichten im alten Gemeindehaus. Regina Vollmer-Müller, die 1984 die Bücherei gründete und Frau Heiderose Eckert, hatten diese Abende organisiert. Ich dachte: So etwas Tolles gibt es hier? Da möchte ich mitmachen. Wie lange ist das her? Quartier: 1999 hab ich angefangen… Und Sie, Frau Eckert, seit wann sind Sie in der Gemeindebücherei aktiv? Eckert: Seit 1995 und es macht mir immer noch sehr viel Spaß! Quartier: Frau Eckert und ich arbeiten schon lange und gut zusammen, bei unseren unterschiedlichen Buchinteressen, bringt jede von uns ihre ganz eigene Farbe in die Gemeinde… Eckert: Seit einigen Monaten werden wir unterstützt von Annette Ellermann! Welche Ausbildung braucht man, wenn man hier mitarbeiten möchte? Quartier: Gar keine, - die kann man sich im Laufe der Zeit aneignen! Aber eine Voraussetzung gibt es: Man muss Bücher lieben! Für welche Altersstufen gibt es Bücher bei euch? Quartier: Alle Altersstufen finden bei uns etwas. Von Pappbüchern für die ganz Kleinen bis hin zur Literatur für alt werdende Leute (Großdruck, Romane, die vom Problem des Altwerdens handeln), für alle ist etwas dabei. Eckert: Wir bringen sogar Menschen Literatur nach Hause, - früher brachten wir auch Bücher ins Pertheshaus, doch jetzt gibt es ja kein Altenheim mehr bei uns. Gibt es Dauerausleiher? Quartier: Ja, viele! Seit einiger Zeit bemerken wir allerdings eine Veränderung, einen Wechsel bei den Eltern. Durch die Ganztagsbetreuung im Kindergarten und in den Schulen sind die Zahlen der Ausleiher von Kinderliteratur zurückgegangen. Eckert: Ältere Kinder haben immer weniger Zeit zum Lesen, das ist sehr bedauernswert. Sind Ansprechpartner und empfehlen Bücher in der Gemeindebücherei: (v.l.) Annette Ellermann, Magdalene Quartier und Heiderose Eckert. Foto: Andreas Darkow Quartier: Aber dadurch habe ich den Reichtum der Jugendliteratur entdeckt… Welche Titel fallen Dir da ein? Quartier: „Zebraland“ und „Wir treffen uns, wenn alle weg sind“, das sind zwei ganz besondere Bücher für Jugendliche ab 15/16 Jahren. Ihr arbeitet in einer Gemeindebücherei, nicht z.B. in einer Stadtbücherei: liegt darin eine besondere Chance? Quartier: Erst einmal sind wir froh, dass es uns gibt. Denn in Gemeinden gibt es nur noch selten eine Bücherei, die kann sich kaum noch eine Gemeinde leisten. Wir arbeiten als ehrenamtliche Teilzeitkräfte und werden bestens von der Büchereifachstelle der EKvW unterstützt. Eckert: Sie empfehlen uns diverse Neuerscheinungen, sie beraten uns und bieten uns Fortbildungen an. Quartier: Was uns aber als Gemeindebücherei ausmacht? Das Gespräch ist ein ganz wichtiger Teil unserer Arbeit. Ich denke, die treuere Leserschaft genießt manch kurzes, aber intensives Gespräch bei uns. Wir verleihen nicht nur Bücher, wir sprechen auch gerne mit den Menschen, die zu uns kommen. Alle Arbeiten erledigen wir noch ohne Computer, handschriftlich und persönlich. Was bedeutet für Euch das Lesen eines Buches? -3- Eckert: Die Freude fängt an, wenn ich ein Buch in den Händen halte. I-Books begeistern mich nicht. Quartier: Lesen bedeutet für mich, am Leben der Anderen teilzunehmen. Es entstehen in meinem Kopf dabei so viele Bilder. Außerdem bin ich wissbegierig und möchte noch lernen. Am liebsten lerne ich durch Mitempfinden, durch Vorbilder, durch das Sichtbarwerden von anderen Denkweisen… Das ist eine schöne Antwort! Was wünscht Ihr der Bücherei in Lydia? Quartier: Dass alle paar Jahre das Märchen mit dem Goldesel wieder erscheinen und wahr werden könnte? Eckert: Und genauso sehr die Beteiligung jüngerer mitarbeitender Menschen. Es gibt viel Interessantes zu tun. Man liest Buchbesprechungen, neue Literatur wird einsortiert. Wir kaufen ein, registrieren und folieren die Bücher und legen jährlich eine Statistik an. Wenn ich heute Nachmittag als Ausleiherin zu euch käme, welches Buch würdet Ihr mir empfehlen? Quartier: „Tomaten mögen keinen Regen.“ Das ist ein preisgekröntes Jugendbuch ab ca. 13 Jahren von Sarah Michaela Orlovsky (Thema: Waisenhaus/Behinderung/Familie). Eckert: Vielleicht einen Krimi, z.B. „Verheißung“, der Neueste von AdlerOlsen? Oder von P. Prange einen historischen Roman „Kaiser Maximilian“. Die Fragen stellte Dorothea Prüßner-Darkow Foto: Andreas Darkow Ort der Geborgenheit, Lebensfreude und des Lernens 125 Jahre „Lydia Kindergarten“ Am 2. November 1890 wurde die Kleinkindschule Elim in einem festlichen Rahmen vom damaligen Superintendenten Huchzermeier und Pfarrer Siebold aus Schildesche eingeweiht. Der Initiator dieses Bauvorhabens war der aus Hamburg stammende Johannes Ninck, der als Hilfsprediger in der Gemeinde Schildesche für den Seelsorgebezirk Sudbrack tätig war. Er gab der Kleinkindschule ihren Namen, in Anlehnung an den Bibelvers aus dem 2. Buch Mose, 15,27: „Sie kamen nach Elim, da waren zwölf Wasserbrunnen und siebzig Palmbäume und lagerten sich daselbst ans Wasser.“ Seit diesen Tagen hat sich die Kleinkindbetreuung an diesem Standort etabliert und besteht bis heute fort. Seit 1890 haben viele Menschen diesen Ort geprägt und unter den Gegebenheiten ihrer Zeit, Kindern einen Ort des Willkommenseins, der Geborgenheit, der Lebensfreude, des Lernens und manchmal vielleicht auch der Zuflucht gegeben. So wie Schwester Elfriede Sorm (19271929), die auch katholischen Kindern den Besuch des „Kindergartens“ ermöglichte. Die Anfangsjahre waren sicherlich pädagogisch geprägt von den Ideen Friedrich Fröbels und seinem christlichen Menschenbild: „Ich will Menschen bilden, die mit ihren Füßen in Gottes Erde, in die Natur eingewurzelt stehen, deren Haupt bis in den Himmel ragt, und in demselben schauend liest, dessen Herz beides, Erde und Himmel, das gestaltenreiche Leben der Erde und Natur und die Klarheit und den Frieden des Himmels, Gottes Erde und Gottes Himmel eint.“ Auch heute finden sich in unserem „Lydia Kindergarten“ Materialien, die auf Fröbel zurück zu führen sind, wie Legespiele oder die Kisten mit den Holzbausteinen. Was sich als roter Faden durch alle Jahrzehnte unterschiedlicher pädagogischer und politischer Ausprägungen und Wandlungen zieht, ist nach wie vor die Nähe zur Gemeinde und zum Evangelischen Kirchenkreis Bielefeld, die Träger unserer evangelischen Tageseinrichtung „Lydia Kindergarten“ ist. Allen voran steht die Wertschätzung und die individuelle Wahrnehmung jedes Kindes, das uns anvertraut wird, als Ausdruck Gottes vielfältiger Schöpfung. Heute besuchen 40 Kinder unseren „Lydia Kindergarten“, bunt gemischt und vielfältig. Es ist diese Vielfalt, die uns ausmacht und die es auch für uns Mitarbeitenden nie langweilig werden lässt. Erleben auch Sie ein Stück dieser Vielfalt, denn wir möchten mit Ihnen am Sonntag, 14. Juni, beim Gemeindefest feiern! Eike Rosenkranz-Huesmann -4- Alle Register ziehen Spendenaktion zur Sanierung der Orgel in der Johanniskirche „Wo die Sprache aufhört fängt die Musik an“, wusste E.T.A. Hoffmann. Musik tröstet und macht Menschen fröhlich, sie stiftet Gemeinschaft und schenkt Vertrauen. Sie rührt Menschen an, wie das eben nur Musik kann, weil sie den Menschen berührt, wohin Worte nicht Werben für die Sanierung der Orgel: (v.l.) Pfarrer Christoph vordringen. So sind Steffen, Pfarrerin Dorothea Prüßner-Darkow, Gianni Cucarro Orgel, Gesang und (Tanztheater Bielefeld), und unser Küster Hans-Wilhelm Beneke (Shanty-Chor Bielefeld). Foto: Andreas Darkow Bläser aus Gottesdiensten nicht wegzudenken. Zu Kon- „Durch die Sanierung wird ihr Klangbild zerten kommen auch Menschen in die wieder runder, alle Register können Kirche, die sich selbst nicht als gläubig wieder gespielt werden und vor allem bezeichnen würden. Auch sie lassen sich werden Materialien verwendet, von wortlos durch die Musik vom Wort denen man weiß, dass sie lange halten“, erzählt Kirchenmusikdirektor Martin Gottes anrühren. Die Johanniskirche hat eine tolle Akustik. Rieker, Orgelsachverständiger der Für Orgel aber auch alle andere Musik. Landeskirche. Alle 22 Register werden Das kommt den Taufen, Hochzeiten und ausgebaut und gereinigt, Schmutz und Schimmel von Jahrzehnten haben sich allen Gottesdiensten zugute. Einzelne Teile wie Nach 50 Jahren muss die Orgel in der angesammelt. Johanniskirche jetzt saniert werden. Das Dichtungen werden ausgetauscht. Wo geschieht, damit wieder alle Register provisorisch geflickt wurde, wird jetzt gezogen werden können und die Orgel gründlich repariert. Alle vier Blasebälge ihren vollen Klang entfaltet. Vor allem werden erneuert. Dazu werden die über aber, um weiteren Schaden abzuwenden 1.000 Pfeifen ausgebaut. Die Tastaturen und Schimmel und Rost entgegen- werden ausgebaut und repariert. Alte zuwirken. Die noch erhaltenen über 100 Stromleitungen und die Beleuchtung werden ausgetauscht, schließlich soll die Jahre alten Pfeifen werden bewahrt. 1901 baute der Lemgoer Orgel- Orgel nicht irgendwann zu brennen baumeister Ernst Klaßmeier eine Orgel anfangen. Die Kosten für die Sanierung für die Johanniskirche. Sie entsprach belaufen sich auf rund 24.000 Euro. Die einem romantischen Klangideal. Die Lydia-Gemeinde stellt 9.000 Euro aus Außenansicht (der Prospekt) stammt Rücklagen zur Verfügung. Die restlichen noch von 1901. Die beim Umbau wieder 15.000 Euro sollen durch Spenden geöffneten Fenster bringen das schön zur finanziert werden. Geltung. Auch etliche Pfeifen stammen Spendenkonto: noch von 1901. In den Sechziger Jahren IBAN: DE42 3506 0190 2006 6990 68 wurde sie von der Brackweder Orgelbei der KD Bank Stichwort: W287C Orgel bauwerkstatt Kleuker saniert und neu intoniert. Inzwischen neigte man eher zu -5Barockorgeln. Ÿ Ÿ Ÿ Ÿ Ÿ Ÿ Ÿ Schornsteintechnik Regenwassertechnik Brennwerttechnik Solartechnik Badplanung Klempnerei Kundendienst Weststraße 29 Ÿ 33615 Bielefeld Tel. 0521-13 16 59 Ÿ Fax 0521-13 16 71 www.pottmann-haustechnik.de Geburtstage Wir veröffentlichen die Geburtstage unserer 70-, 75- und aller über 80-jährigen Gemeindeglieder in der Zeitschrift „Unsere Kirche“. Wir bitten Sie, uns über unser Gemeindebüro mitzuteilen, wenn Sie nicht namentlich in der Zeitung (d.h. auch in der Tageszeitung) erwähnt werden möchten. Gottesdienste in Lydia 07.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Steffen 14.06. 11.00 Uhr Open-Air-Gottesdienst am Meierteich zur Eröffnung des Gemeindefestes Brünger/Prüßner-Darkow/Steffen 21.06. 10.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein Steffen und Lydia Kinderhaus 28.06. 10.00 Uhr Gottesdienst Prüßner-Darkow 05.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Brünger 12.07. 10.00 Uhr Gottesdienst Prüßner-Darkow 19.07. 10.00 Uhr Gottesdienst Brünger 26.07. 10.00 Uhr Gottesdienst Kirschberger 02.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Steffen 09.08. 10.00 Uhr Gottesdienst Brünger 16.08. 10.00 Uhr Gottesdienst Steffen 23.08. 10.00 Uhr Gottesdienst Brünger 30.08. 10.00 Uhr Literaturgottesdienst 11.30 Uhr Taufgottesdienst Vorbereitet von einem Team Prüßner-Darkow 06.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Prüßner-Darkow 13.09. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen der Konfirmanden 12.00 Uhr Minigottesdienst Steffen Brünger/Prüßner-Darkow/Steffen 20.09. 10.00 Uhr Tansania-Partnerschaftsgottesdienst Brünger Sicher genießen Sie es als Leserin und Leser unseres Gemeindebriefes, dass die „Linie 3“ stets pünktlich zum neuen Quartal in ihrem Briefkasten steckt. Hinter diesem Service verbirgt sich eine ehrenamtliche logistische Meisterleistung. Sowohl das Vorsortieren, als auch das Verteilen der „Linie 3“ erledigen viele Menschen aus unserer Gemeinde in ihrer Freizeit. Leider gibt es immer wieder Engpässe, weil es immer noch zuwenig Leute sind, die diese Aufgabe übernehmen. Darum hier unser Aufruf: Wenn Sie einmal im Vierteljahr Zeit und Lust haben, 30 bis 60 Minuten zu investieren, um die „Linie 3“ im Viertel zu verteilen, dann würden wir uns freuen, wenn Sie sich im Gemeindebüro melden. Und wer sich zu Fuß nicht mehr allzu sicher fühlt und trotzdem den Gemeindebrief unterstützen möchte, kann auch dabei helfen, im Gemeindehaus die Ausgaben vorzusortieren. Wir freuen uns auf Sie! LYDIA KOMPAKT - Wir sind für Sie da! Pfarrerin Dorothea Prüßner-Darkow Tel. 88 87 05, Im Strohsiek 20, E-Mail: [email protected] Pfarrer Christoph Steffen Tel. 6 51 15, Johanniskirchplatz 2a, E-Mail: [email protected] Pfarrerin Helga Brünger Tel. 05221/92 87 88, Johanniskirchplatz 4, E-Mail: [email protected] Gemeindebüro Tel. 6 56 28, Fax 521 50 15, Johanniskirchplatz 4 E-mail: [email protected] Di. 10-12 Uhr, Mi. und Fr. 9-12 Uhr, Do. 15.30-17.30 Uhr geöffnet Lydia-Kindergarten Tel. 88 96 44, Gunststraße 20 Lydia-Kinderhaus Tel. 6 01 50, Schloßhofstraße 4a Jugendarbeit Heiner Wöhning, Tel. 6 96 94 Jugendetage: Johanniskirchplatz 5 Kirchenchor Christiane Rubel, Tel. 05206/1643 Diakoniestation West N orbert Maaß , Tel. 9 86 77 06, Schildescher Straße 103 f -6- Buchempfehlung Wir empfehlen allen Leserinnen und Lesern, die älter als 13 Jahre sind, das Buch „Tomaten mögen keinen Regen.“ Das ist ein preisgekröntes Jugendbuch von Sarah Michaela Orlovsky (Thema: Waisenhaus / Behinderung / Familie). Weitere Informationen gern von H. Eckert und M. Quartier in Ihrer LYDIA - Gemeindebücherei Impressum Herausgeber dieses Gemeindebriefes ist die Ev.-Luth. Lydia-Kirchengemeinde Bielefeld, verantwortlich: Pfarrer Christoph Steffen. Redaktionelle Mitarbeit: Christoph Steffen Dorothea Prüßner-Darkow Rolf Bogena Andreas Darkow Die Herstellung dieses Gemeindebriefes wird durch die abgedruckte Werbung finanziert. (Auflage 6.000) Das Redaktionsteam freut sich über Rückmeldungen und Anregungen. Zur Mitarbeit an der nächsten Ausgabe laden wir Interessierte herzlich ein. Kontakt: Christoph Steffen, Tel. 65115. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 6. Juli 2015.
© Copyright 2024 ExpyDoc