Februar bis April 2015 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16 2 Nachgedacht Jahreslosung: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Römer 15,7 Wertes Gemeindeglied! Es ist höchst erfreulich und stimmt dankbar, wenn Menschen einander annehmen. Wenn man aufeinander zugeht, weil man sich versteht. Wenn man miteinander neu anfängt, wenn es Ärger und Streit gab. Wenn Eheleute sich versöhnen, wenn Familien wieder zueinander finden. Wenn man nicht nachtragend ist, sondern die Vergangenheit, die aufgearbeitet wurde, wirklich ruhen lässt. Doch leider begegnet uns im Alltag auch das Gegenteil. Da erscheint der biblische Rat von der gegenseitigen Annahme wie ein Fremdwort, weil die Herzen verhärtet sind; weil die Schuldzuweisungen immer dem Anderen gelten; ja, weil letztlich die Selbstgerechtigkeit die Menschen beherrscht. Dabei verletzt man sich nachhaltig, nicht nur gegenseitig, sondern z.B. auch die Kinder, die einem anvertraut sind. Manche Eheleute sagen dann: „Es hat nicht mehr gestimmt. Wir haben uns auseinander gelebt.“ Aber das kommt doch nicht über Nacht, sondern es entwickelt sich über einen längeren Zeitraum. Man kann es beobachten. Wenn den Menschen an ihrer Beziehung liegt, werden sie rechtzeitig miteinander reden oder auch Rat suchen bei Personen ihres Vertrauens. Wäre es denn auch denkbar, Christus im Gebet um Rat zu bitten? In bin davon überzeugt. Sein Rat besteht zunächst darin, dass er uns an das erinnert, was er für uns getan hat: Er hat uns durch sein Leiden und Sterben mit Gott versöhnt. Christus hat uns nichts nachgetragen, wohl aber sein Kreuz vorangetragen, das Zeichen seiner Vergebung. Sollte dann unter Christen Versöhnung unmöglich sein, egal in welcher Beziehung wir zueinander stehen? Der Apostel Paulus spricht in dieser Jahreslosung eine Ermahnung wie auch eine Ermutigung aus, wenn er schreibt: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Ermahnung deshalb, weil wir glaubwürdig sind, wenn wir uns annehmen. Dann sind wir unseres Glaubens würdig. Denn wenn wir einander annehmen, setzen wir ein wesentliches Anliegen des Evangeliums um. Dann wird der Wille Jesu Christi in unserer Welt Wirklichkeit. Es ist schon gut, dass der Apostel uns ermahnt, weil diese Ermahnung eine segensreiche Erinnerung ist. Und wir brauchen für unseren Glauben diese geistliche Erinnerung. Und dann ist die Jahreslosung 2015 auch eine Ermutigung, weil hier nichts Unmögliches gefordert wird, sondern das, wozu uns der Heilige Geist befähigen will: Bei mancher Unterschiedlichkeit einander zu achten, zu respektieren, anzuerkennen, zu würdigen, zu danken und aufrichtig zu sein. Wo dies geschieht, wird Frieden gestiftet. Dann wird das Lob Gottes auch Personalie 3 konkret gelebt. Denn er hat Gefallen an denen, die einander annehmen, weil sie den Willen Jesu Christi im Herzen tragen. Pfarrer Andreas Sauer Pfarrerin Gabriele Munzert stellt sich vor Manche von Ihnen haben mich schon gesehen oder gehört bei Besuchen oder im Gottesdienst. Mein Name ist Gabriele Munzert und ich bin seit 1.11.2014 mit einer halben Stelle zur Vertretung der zweiten Pfarrstelle in Neustadt. Mein eigentlicher Dienstsitz ist mit meiner anderen halben Stelle in Dörfles -Esbach. Mein Wohnsitz ist allerdings in Schmölz bei Kronach, wo mein Mann seine Pfarrstelle hat. Mit einer halben Stelle kann man eine ganze Stelle natürlich nur sehr ungenügend vertreten. Sie werden in mancherlei Hinsicht die Vakanz spüren. Vor allem ist das zweite Pfarrhaus erst einmal leer. Ich werde die Kasualien, also Beerdigungen, Hochzeiten und Taufen im Sprengel abdecken, Geburtstagsbesuche in Absprache mit Diakon Kathmann machen und bei den Gottesdiensten eingeteilt sein. Pfarrerin Gabriele Munzert den Dienst bei Ihnen und die Begegnung Sie können mich in Dörfles erreichen unter mit Ihnen. Und wir hoffen alle, dass die der Nummer: 09561/790897 oder über das Pfarrstelle möglichst schnell wieder richtig Pfarramt in Neustadt. Ich freue mich auf besetzt ist. 4 Abschied Ein Gespräch mit Pfarrerin Patricia Pretzsch anlässlich ihrer Verabschiedung aus der Kirchengemeinde St. Georg in Neustadt bei Coburg Dezember 2014 (1.) Liebe Frau Pretzsch, Sie waren in den vergangenen sieben Jahren in unserer Kirchengemeinde als Pfarrerin tätig. Woran erinnern Sie sich gerne, wenn Sie auf diese Zeit in Neustadt zurückblicken? Da ist zuallererst das, was mir schon am ersten Tag begegnet ist und sich im Grunde bis zum Schluss erhalten hat, nämlich die Erfahrung, dass die Menschen hier freundlich auf mich zugegangen sind. Ja – es war eine Freundlichkeit da, die ich nie in Frage gestellt habe. Dann die Hilfsbereitschaft, die ich erlebt habe, gerade auch in der Zeit, als es mir ganz schlecht ging - sie war sehr groß. Es war immer jemand da, der gesagt hat: „Komm, ich fahr dich...“ – „Komm, ich hol dich - ich bring dir . . .“ Und, - was da auch noch dazu zählt - abgesehen von meiner persönlichen Situation – begegnete mir vor allem im Moos, wo ich ja in erster Linie zuständig war: dass die Menschen hier draußen immer gerne bereit waren, mit anzupacken und auch was Neues auszuprobieren. Leider war halt manches dann nicht so umsetzbar - aus verschiedenen Gründen. Was für mich auch eine Rolle gespielt hat, war das Miteinander mit den Kindergärten. Es hat mir immer unheimlich Freude und Spaß gemacht, mit den Kindergartenteams im Löwenzahn aber auch vor allem im Moos, Gottesdienste vorzubereiten, sei es mit einem ökumenisch zusammen gesetzten Team für die Einschulung, sei es für das Gemeindefest oder auch für die Sommerfeste der Kinder. Die Teams beider Kindergärten einschließlich der Leitung waren immer bereit, Ideen einzubringen, etwas auszuprobieren. Da musste man das Rad nie neu erfinden. Und das war schon eine tolle Sache. Also - es war da, genau was ich mir immer gewünscht habe, ein wirkliches Miteinander. Dazu gehören für mich natürlich auch die Gemeindefeste, die Geburtstagsfeiern, die Gespräche, die ich z.B. bei der Vorbereitung von Kasualien wie Taufen, Trauungen und Beerdigungen erleben durfte – also all die Begegnungen mit den Menschen. Und dass auch das möglich war: Man hat sich irgendwo auf der Straße getroffen, hat sich nicht nur lapidar - freundlich gegrüßt, sondern es ist immer ein Gespräch entstanden – eben das, was ich „Gartenzaungespräche“ nenne. Das ist so das, woran ich mich gerne erinnere. (2.) Wenn Sie nun Neustadt verlassen, welche Wünsche möchten Sie der Gemeinde hier für die Zukunft mit auf den Weg geben? Dass sie den Mut hat, Veränderungen zu wagen; dass die Menschen einander Abschied 5 dabei die Tür zum Leben offenhalten, nicht jeder Hinsicht an- und zurechtzukommen. nur innerhalb unserer evangelischen Ge- Es ist ja nun für mich ein gänzlich neuer meinde, sondern auch zu der katholischen Lebensabschnitt, wo ich theoretisch nicht Schwestergemeinde und zu dem, was uns mehr muss, aber trotzdem noch- so ich an Kultur und Religion in der Stadt begeg- kann - will. Dazu gehört für mich, endlich net. mal Kultur zu genießen, ins Theater, ins Dass sie einander offen begegnen Kino oder in Ausstellungen zu gehen; und und wertschätzen - im wer weiß, vielleicht Sinne Jesu - und auf schaffe ich es, die Uni diese Weise etwas von als Seniorin zu besuseinem Geist, von diechen, mich irgendwo sem lebensschaffenehrenamtlich zu engaden Geist, spüren. gieren. Es gibt da ein Ja, ich wünsche der paar Optionen. Das Gemeinde, dass es ein alles hängt aber ganz gutes Miteinander gibt von meiner gesundauf Augenhöhe, zwiheitlichen Situation schen Ehrenamtlichen, ab. Hauptamtlichen und Dann möcht’ ich die Nebenamtlichen – Natur wieder geniejenseits von allem hießen, aber auch mal in rarchischen Denken. Ruhe lesen, einfach Nachsatz dazu: nur schmökern und Auf diese Weise, mein ganz wichtig – was ich, ist es möglich, mir während all meiner dass die Arche auch Gartenzaungespräch mit Patricia Pretzsch Dienstjahre immer zu weiter lebt und immer schaffen gemacht hat: eine Handbreit Wasser unter dem Kiel hat. Freundschaften, die ich - wie so viele meiner Kolleginnen und Kollegen - nicht mehr (3.) Sie selbst gehen ja zum 1. Januar pflegen konnte, weil´s einfach der Dienst 2015 in den Ruhestand. Wie sehen Ihre nicht zugelassen hat, wieder aufleben lasPläne für diese kommende Zeit aus? sen und auch die Verbindungen wahrzunehmen, die in Neustadt entstanden sind, Es hat sich ja inzwischen schon rum- wo mir kostbare Menschen als Freundinnen gesprochen, dass ich ab dem 1. Februar in und Freunde geschenkt worden sind. Coburg sein werde, nicht im, so doch neben Deswegen wollte ich in dieser wunderschödem Schwimmbad wohnend, in der Rose- nen Region bleiben und nicht wieder nauer Straße. Dort gilt es, erst einmal in X-Kilometer überwinden müssen. Meine 6 zum Monatsspruch März 2015 Wohnung liegt ja jetzt sozusagen an der Rennstrecke zwischen Neustadt und Coburg; und da kann man auch bremsen, anhalten und mich besuchen. Zu den Zukunftsplänen gehört meine Verbindung zur hiesigen Kantorei, aber auch die Fühler zu dem auszustrecken, was es an kirchenmusikalischen Möglichkeiten in Coburg gibt – Heiligkreuz ist ja dann die Kirchengemeinde, der ich angehöre – oder ich bin mal in St. Moriz zu finden – wer weiß. Das hängt – wie gesagt – von meinem gesundheitlichen Befinden ab. Aber das wären so meine Wünsche und Pläne für die Zukunft. Liebe Frau Pretzsch, auch wir vom Team des Gemeindebriefes wünschen Ihnen für Ihre Zeit im wohlverdienten Ruhestand alles erdenklich Gute, körperliches Wohlbefinden und Gottes reichen Segen. Damit verbunden ist die Hoffnung, Sie das eine oder andere Mal gesund und munter wieder in unserer Gemeinde begrüßen zu können. Vielen Dank! MIT GOTT AUF DER RICHTIGEN SEITE zum Monatsspruch März 2015 von Carmen Jäger Auf welcher Seite stehst du eigentlich? Du musst dich entscheiden, ob du für uns, für mich oder gegen uns bist. Beinahe erpresserisch klingt diese Forderung. Egal ob in der Familie, im Bekanntenkreis, der Arbeitsstelle, in der Politik, der Gesellschaft, ja sogar in der Kirche: Fronten werden aufgerichtet, die durch Feindbilder geprägt sind. Christen sind zu allen Zeiten argwöhnisch betrachtet worden. Es passte wohl offensichtlich zu keiner Zeit ins Konzept der Stärke, dass Menschen sich von Macht und Gewalt fernhalten wollen. Schon lange vor den Friedensgebeten 1989 haben Menschen aber einen Weg in Verantwortung vor und Begleitung durch Gott gewählt. Schwerter zu Pflugscharen war so ein sichtbares Zeichen, wo jemand steht. Auch in der alten Bundesrepublik hat es solche Symbole gegeben, die für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung stehen. Immer wieder müssen Entscheidungen an diesen Positionen gemessen werden. Mit dieser Haltung ist aber kein Staat zu machen. Beinahe trotzig kann ich sagen, was kann mir denn passieren, Gott hat sich doch für mich entschieden. So kommt der Text aus der Ecke der Grabenkämpfe heraus in ein vor Gott verantwortetes Leben. In einem solchen Leben hat die Liebe den höchsten Stellenwert, nicht der Kampf um Macht oder die Ausgrenzung von Andersdenkenden. Weil Gott auf der Lebensseite steht, stehe ich mit Gott auf der richtigen Seite, und das ganz ohne Gräben aufzuwerfen oder die Ellenbogen zu gebrauchen. Unsere Konfirmanden Konfirmation Sprengel I und III am Sonntag, 26. April 2015 um 9.30 Uhr in der Stadtkirche St. Georg zu Neustadt bei Coburg durch Pfarrer Andreas Sauer Lucas Agostino, Bergstraße 12 Leon Bauer, Stettiner Straße 1 Alexandra Ehrlicher, Coburger Straße 50a Sandrin Fenzel, Eckardtstraße 15 Martin Fichtmüller, Edgar-Müller-Straße 34 Hannes Fischer, Ebersdorfer Straße 70 Jonathan Franz, Dresdner Platz 5, 96472 Rödental Cheyenne Heß, Austraße 114 Jonas Heß, Stettiner Straße 6 Leon Hohleweg, Ebersdorfer Straße 60 Till Holland, Knabweg 8 Lea Janczyk, Weinbergstraße 16 Leon Langbein, Heubischer Straße 22a Adrian Reichenbacher, Rathenaustraße 3a Lisa Resch, Klinglerstraße 10 Hannah Richardt, Obere Birkleite 16 Luca Wiebel, Sudetenstraße 11 Konfirmation Sprengel II am Sonntag, 3. Mai 2015 um 9.30 Uhr in der Stadtkirche St. Georg zu Neustadt bei Coburg durch Pfarrer Andreas Sauer Lorena Dressel, Walter-Flex-Straße 40 Sarah Ettlich, Arndtstraße 26 Philipp Fischer, Eisfelder Straße 77 Louis Höhn, Eisfelder Straße 2 Erwin Kirschenmann Amelie Motschmann, Lessingstraße 6 Taria Najdi, Eisfelder Straße 38 Adrian Schaller, Feldstraße 12 Nico Schmiedel, Lenaustraße 6 Frederick Schreier, Walter-Flex-Straße 40 Dominik Steller, Reißmannstraße 7 Lukas Weber, Am Kalmusrangen 2c Mika Weber, Fontanestraße 1 Lukas Zeitner, Freytagweg 22 7 8 Jahresrückblick Jahresrückblick 2014 der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neustadt–St. Georg 1. Statistik Gemeindeglieder Taufen Trauungen 5.300 26 9 Bestattungen 81 Konfirmanden 45 Kircheneintritte 3 Kirchenaustritte 40 Kirchenvorstandssitzungen 13 Kirchenmusikalische Veranstaltungen 9 2. Besondere Ereignisse im kirchlichen Leben Februar Verabschiedung von Reinigungskraft Ursula Vogel in den Ruhestand und Begrüßung ihrer Nachfolgerin Rebecca Hofmann Mai Besuch von Sonia Dieterich aus Südbrasilien Neuer Kirchenführer für die Stadtkirche St. Georg (Entwurf und Gestaltung durch Horst Gundel und Klaus Engelhardt) August Neuer Turnus beim Erscheinen des Gemeindebriefs (jetzt dreimonatlich) September Pfarrer Eckard Fischer beendet seinen Dienst in Haarbrücken und im 3. Sprengel von Neustadt Pfarrer Horst Seeger übernimmt die Vertretung der Pfarrstelle Haarbrücken sowie des 3. Sprengels von Neustadt bis zur Wiederbesetzung von Haarbrücken Oktober Stellenausschreibungsgespräch für die 2. Pfarrstelle Jahresrückblick 9 November Verabschiedung von Pfarrerin Patricia Pretzsch in den Ruhestand Vorstellung von Pfarrerin Gabriele Munzert als Amtsaushilfe (50%) für die Zeit der Vakanz der 2. Pfarrstelle 3. Dank Bei allen notwendigen Investitionen ist die Kirchengemeinde nach wie vor schuldenfrei. Ich danke allen Mitarbeitern für ihren treuen und engagierten Dienst in unserer Kirchengemeinde und wünsche, dass Gott auch im neuen Jahr all unser Tun zum Bau seiner Gemeinde reichlich segne. In diesen Dank schließe ich auch alle Gemeindeglieder ein, die ihrer Pflicht zur Kirchgeldzahlung im Jahr 2014 nachgekommen sind, ebenso alle treuen Spender freiwilliger Gaben. Im Namen der bayerischen Landeskirche gilt dieser Dank auch allen Kirchensteuer-zahlern, die die vielfältigen Aufgaben unserer Landeskirche mitgetragen haben. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die beiden großen Kirchen nach wie vor nach dem Staat die zweitgrößten Arbeitgeber sind. 4. Gabenstatistik Freiwillige Gaben vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014: Gaben für die eigene Gemeinde Klingelbeutel 16.957 € Kirchen und Gebäude 16.253 € Orgel 170 € Blumenschmuck 190 € Kindergärten 2.208 € Diakonische Aufgaben 624 € Sonstige gemeindliche Arbeit 5.339 € Gaben für allgemein-kirchliche Zwecke Landeskirchlich angeordnete Kollekten 1.677 € Diakonische Werke 2.339 € „Brot für die Welt“ 3.590 € Sonstiges 2.191 € Summe aller freiwilligen Gaben 51.538 € Das Pro-Kopf-Aufkommen im Jahr 2014 beträgt 9,72 €. Pfarrer Andreas Sauer und Pfarramtssekretärin Doris Grünewald wünschen allen Gemeindegliedern ein gesegnetes neues Jahr 2015. 10 Einladungen Geselliger Nachmittag Herzliche Einladung zu den Busausflügen: Bereits am Donnerstag, dem 19. Februar wird wieder einmal die Strickmoden-Firma Knauer in Weidhausen besucht. Im März geht es auch noch in die nähere Umgebung. Wussten Sie, dass es in Untermerzbach eine Synagoge gibt? Diese besuchen wir am Donnerstag, 19. März. Im Anschluss daran wird eine Einkehr in Gemünda sein. „Älter werden - die Gegenwart Programm Geselliger Nachmittag Im April hoffen wir schon auf einen warmen Tag, deshalb können wir das Schloss Pommersfelden besuchen. Der Termin ist Donnerstag, 23. April Über Ihre Teilnahme an den Fahrten freut sich Erika Türcke. Bitte unter Telefon 09568 5252 anmelden. Die Abfahrtzeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. genießen“ Herzliche Einladung zu den Veranstaltung jeden Montag von 14 bis 16.30 Uhr in das Gemeindehaus Schulstraße Am 2. Februar wird Frau Gudrun Schaller über eine Pilgerreise berichten. Am 9. Februar wird wieder „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt. Und am Rosenmontag, 16. Februar, heißt das Thema „Wien – Johann Strauß“. Wer kann noch Walzer rechts und links herum tanzen? Wie in jedem Jahr findet ein InformationsNachmittag über den Weltgebetstag statt. Hierzu sind alle herzlich eingeladen, die mehr über die Bahamas erfahren möchten. Das Thema des Weltgebetstag heißt: “Begreift ihr meine Liebe!“ Der Nachmittag findet am 23. Februar, 14 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße statt. Der Gottesdienst ist am Freitag, 6. März um 19 Uhr in der Katholischen Kirche Verklärung Christi. Der März beginnt am 2. März mit der Geburtstagsfeier und noch mehr Bildern von den Bahamas. Am 9. März wird wieder einmal Wolfgang Bräutigam bei uns sein, und Bilder über die Jahreszeiten vorführen. Montag, 16. März wird wieder einmal unser Gedächtnis trainiert. Frau Anneliese Hübner erzählt uns am 23. März etwas über Osterbräuche. Die Karwoche beginnt am 30. März und was bedeutet uns diese Woche? Gleichzeitig ist Geburtstagsfeier. Im April wird Rainer Tigges der Jahreszeit entsprechende Lieder singen. Termin ist der Einladungen 13. April. Herr Prof. Dr. Kaufner nimmt uns auf dem "Mainwanderweg von der Quelle bis zur Mündung" auf seiner Wanderung mit, Termin 20. April. Unsere Heimatforscherin Isolde Kalter berichtet am 27. April über „Johann Schnabel, den Maler der Fechheimer Emporenbilder“. 11 Die Geburtstagsfeier wird am 2. Mai stattfinden. Ihr Team Geselliger Nachmittag, I.A. Erika Türcke Änderungen vorbehalten Frauengruppe St. Georg Die Frauengruppe von der Schillerstrasse wünscht allen ein gesegnetes Jahr 2015 ! Natürlich haben wir auch für das Jahr 2015 wieder viele aufregende und schöne Aktionen geplant. Da das Programm in den ersten Monaten des Jahres gleich sehr umfangreich beginnt, folgen die Termine hier im TelegrammStil ! Jeweils um 20 Uhr im KGH Schillerstrasse: 21.01.15 Jahreslosung 2015 18.02.15 Bräuche zu Fasching und Ascher mittwoch (natürlich mit Heringsbrüh) 11.03.15 Entspannungsabend mit Claudia 15.04.15 Interreligiöser Dialog: Eindrücke einer Pilgerreise Außerdem im Programm: 20.02.15 - 22.02.15 Wochenende für Frauen "Werte wieder entdecken" 06.03.15 Teilnahme am Weltgebetstag der Frauen "Bahamas" 07.03.15 Etikettenverkauf ab 13 Uhr in der Arche 21.03.15 39. Kinderbasar von 9 - 13 Uhr in der Arche und KGH Schillerstrasse 18.04.15 Teilnahme am Frauenfrühstück im KGH Schillerstrasse "Was Frauen stark macht!" Interessiert ? Dann melden Sie sich oder kommen Sie einfach mal vorbei! Feierabend- und Geburtstagskreis Die nächsten Termine des Feierabend- und Geburtstagskreises im Kirchengemeindehaus Schillerstraße: Dienstag, 24. Februar Dienstag, 31. März und Dienstag, 28. April jeweils um 14.30 Uhr. Das Team lädt herzlich ein und freut sich auf Ihren Besuch. 12 aus dem Gemeindeleben „Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.“ Hebräer 13,8 Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Neustadt trauert um Irene Berger geb. Faber * 12. Juli 1922 06. Dezember 2014 Die Verstorbene war seit ihrer Jugend dem kirchlichen Leben in Neustadt eng verbunden. Etliche Jahrzehnte war Irene Berger Mitglied des Kirchenvorstands, Sängerin in der Kantorei, Gemeindehilfe beim Austragen des Gemeindebriefs, der Diakoniesammlungen, Organisatorin im Geselligen Nachmittag sowie im Besuchsdienstkreis engagiert. Vor allem gehörte sie auch zur Gottesdienstgemeinde und besuchte treu die Bibelstunden. Irene Berger verbrachte einen Großteil ihrer Freizeit im kirchlichen Leben der hiesigen Gemeinde. Der Glaube an Jesus Christus in Worten und Taten bestimmte ihr Leben. Wir danken Irene Berger für alles, was sie zur Ehre Christi und zum Bau seiner Gemeinde in Neustadt gewirkt hat. Wir befehlen die Verstorbene Christus zum ewigen Leben und wissen uns mit ihr über Tod und Grab hinaus verbunden im Glauben an die Auferstehung. Mögen ihre Angehörigen den Trost des Evangeliums erfahren. Pfarrer Andreas Sauer aus dem Gemeindeleben 13 Aus dem Gemeindeleben Stand am 20. Januar 2015 Das Sakrament der Heiligen Taufe empfingen Luca Thomas Müller Alexander Jan Pawlowski Maximilian Pawlowski Sandro Götz „Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“ Psalm 139,14 Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten: Zygfryd und Betti Wolf Kurt und Martha Friedrich „Gott gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid.“ Epheser 1,18 In die Ewigkeit abgerufen und kirchlich bestattet wurden Irma Sesselmann geb. Gerber (91) Adolf Hammer (92) Eva Knauer geb. Merkel (57) Ingeburg Langbein geb. Helfricht (89) Thomas Dubberstein (54) Marianne Faber geb. Wittmann (87) Hannelore Greiner geb. Gramss (73) Traudel Bengen geb. Bayer (67) Charlotte Träger geb. Seidel (94) Irene Berger geb. Faber (92) Ella Ens geb. Schulz (94) Lotte Bär geb. Wirtz (81) Ursula Becker geb. Grasse (73) Christopher Dunphy (37) Hans Schneider (63) Inge Huber geb. Unverricht (74) Erika Müller geb. Zitzmann (81) Frieda Müller geb. Bauer (94) Peter Ernd (65) Angelika Heinzler geb. Popp (69) Günter Pechauf (87) Hildegard Pechauf geb. Reiß (84) Thekla Jung geb. Bätz (89) Helmut Klötzer (70) Hermann Möller (73) Hildegart Paschold geb. Schneider (91) Arno Eckstein (91) „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast.“ Johannes 17,24 14 Gottesdienste Februar 01. Febr. 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Septuagesimae Kirchengemeindehaus Moos: Diakon Renner, anschließend Kirchencafe St. Georg: Diakon Renner 08. Febr. 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Sexagesimae Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer St. Georg: Pfarrer Sauer mit Heiligem Abendmahl 15. Febr. 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Estomihi Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrerin Munzert, anschließend Kirchencafe St. Georg: Pfarrerin Munzert 22. Febr. 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Invokavit Kirchengemeindehaus Moos: Prädikant Hofmann St. Georg: Prädikant Hofmann März 01. März 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Reminiszere Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer, anschließend Kirchencafe St. Georg: Pfarrer Sauer 06. März 19.00 Uhr Freitag Verklärung Christi: Weltgebetstag der Frauen 08. März 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Okuli Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer St. Georg: Pfarrer Sauer mit Heiligem Abendmahl 15. März 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Lätare Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrerin Munzert, anschließend Kirchencafe St. Georg: Pfarrerin Munzert 21. März 14.00 Uhr Samstag St. Georg: Regenbogengottesdienst, Diakon Kathmann Gottesdienste 22. März 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Judika Kirchengemeindehaus Moos: Prädikant Hofmann St. Georg: Prädikant Hofmann 29. März 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Palmsonntag Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer, anschließend Kirchencafe St. Georg: Pfarrer Sauer April 02. April 15.00 Uhr 17.15 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr Gründonnerstag Altenheim: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrer Loris Pflegestation ASB: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrer Sauer Krankenhaus: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrer Sauer St. Georg: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrerin Munzert 03. April 10.00 Uhr 17.00 Uhr Karfreitag St. Georg mit Beichte und Heiligem Abendmahl, Pfarrer Sauer St. Georg: kirchenmusikalische Karfreitagsvesper, Pfarrer Sauer und Kantorei, anschließend Heiliges Abendmahl 05. April 05.30 Uhr 09.00 Uhr 10.00 Uhr Ostersonntag St. Georg: Osternachtfeier mit Heiligem Abendmahl, Pfarrer Sauer mit Kantorei, anschließend Osterfrühstück Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer St. Georg: Pfarrer Sauer mit Heiligem Abendmahl und Posaunenchor 06. April 10.00 Uhr Ostermontag St. Georg: Pfarrerin Munzert 12. April 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Quasimodogeniti Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer, anschließend Kirchencafe St. Georg: Pfarrer Sauer 19. April 09.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Miserikordias Domini Kirchengemeindehaus Moos: Superintendent i. R. Brettschneider St. Georg: Superintendent i. R. Brettschneider 15 16 Gottesdienste 25. April 14.00 Uhr Samstag St. Georg: Konfirmandenbeichte Sprengel I/III, Pfarrer Sauer 26. April Sonntag Jubilate 09:00 Uhr Kirchengemeindehaus Moos: Prädikant Hofmann, anschließend Kirchencafe 09.30 Uhr St. Georg: Konfirmation Sprengel I/III, Pfarrer Sauer Mai 02. Mai 14.00 Uhr Samstag St. Georg: Konfirmandenbeichte Sprengel II, Pfarrer Sauer 03. Mai Sonntag Kantate 09.00 Uhr Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer i. R. Köbelin 09.30 Uhr St. Georg: Konfirmation Sprengel II, Pfarrer Sauer Gottesdienste in den Heimen Kapelle AWO Altenheim: Mittwoch, 11.02. 18.30 Uhr Pfarrer Loris Mittwoch, 18.03. 18.30 Uhr Pfarrer Loris Gründonnerstag, 02.04. 15.00 Uhr Pfarrer Loris mit Abendmahl ASB: Mittwoch, 11.02. Mittwoch, 18.03. Gründonnerstag, 02.04. 17.15 Uhr Pfarrer Loris 17.15 Uhr Pfarrer Loris 17.15 Uhr Pfarrer Sauer mit Abendmahl Krankenhaus: Donnerstag, 12.02. Donnerstag, 19.03. Gründonnerstag, 2.4. 19.00 Uhr Pfarrer Loris 19.00 Uhr Pfarrer Loris 19.00 Uhr Pfarrer Sauer mit Abendmahl Mögliche Tauftermine sind: 7. Februar, 14. März, 18. April und 23. Mai Sitzung des Kirchenvorstandes: 26. Februar, 26. März und 16. April jeweils um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße Kirchenmusik 17 Gospelkonzert mit den „Glory Gospel Singers“ am Samstag, 7. Februar 2015 um 19 Uhr Musikalische Vesper zum Karfreitag am 3. April um 17 Uhr Die Kantorei singt unter dem Leitgedanken „Herr, erbarme dich“ Lieder und Motetten zur Passion aus fünf Jahrhunderten. Markus Heunisch spielt an der historischen Hofmann-Orgel Werke von Johann Sebastian Bach und anderen Komponisten. Liturg ist Pfarrer Andreas Sauer. C-Prüfung für Fabian Gehrlicher hatte Fabian Gehrlicher Zeit, um einen Gottesdienst mit Liedern, Vorspielen und der gesamten Liturgie vorzubereiten. Dazu kamen drei Literaturstücke, bei denen neben der handwerklichen Beherrschung der künstlerische Vortrag bewertet wurde. Dass der Organist nicht nur für die Orgel zuständig ist, konnte man im Fach Gemeindesingen erleben. Hier Foto: P. Tischer musste Fabian Gehrlicher mit einer GeKantor Heunisch überreicht im Beisein von Pfr. Sauer meindegruppe einen Kanon und ein Lied erarbeiten und die Gruppe zum Singen die Prüfungsurkunde an Fabian Gehrlicher Wenn jemand wie jetzt Fabian Gehrlicher anleiten. Im Fach Theologische Informadie C-Prüfung ablegt, ist es schon etwas tion wurden Kenntnisse über die Bibel, ganz besonderes. Das kommt nicht allzu Theologische Fragen und den Aufbau der oft in unserer Landeskirche vor. Selbst für Kirche abgefragt. Besonders wichtig ist das den Prüfungsbeauftragten des Kirchenkrei- Fach Gehörbildung, wo Fabian Gehrlicher ses Bayreuth Jörg Fuhr aus Pegnitz, der ein zweistimmiges Musikstück allein vom zusammen mit Dekan Christoph Liebst und Hören in Noten aufschreiben musste. Dekanatskantor Markus Heunisch die Prü- All das hat Fabian Gehrlicher mit Bravour fung abgenommen hat, war das die erste bewältigt. Wir gratulieren ihm zu diesem C-Prüfung seiner Amtszeit. schönen Erfolg und wünschen ihm weiterIm Zentrum der Prüfung stand die Ausge- hin viel Freude am Orgelspiel. staltung eines Gottesdienstes. Fünf Tage 18 Kindergärten Passend zu unserem Jahresthema „Märchen“ werden die Kinder am Rosenmontag von unserem Kindergartenteam in die zauberhafte Märchenwelt entführt. Welches Märchen wir für die Kinder spielen ist noch eine Überraschung. Am Faschingsdienstag findet unsere traditionelle Faschingsparty statt. Wir bieten den Kindern ein Buffet wie im Schlaraffenland, eine märchenhafte Disko und zauberhafte Spiele. Am 25.02.2015 finden von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr die Schnuppermäuse statt. Hierzu sind alle Eltern rechtherzlich eingeladen, die den Kindergarten und das Personal besser kennen lernen möchten. Wir freuen uns auf Sie. Mit meditativen Klängen und wohltuenden Massagen werden unsere Muttis am 24. März 2015 ab 19.00 Uhr verwöhnt. Sie können den Alltag hinter sich lassen und entspannen. Für den 17.03. und 18.03.2015 ist das Projekt „Fridolin weiß Bescheid“ für alle Vorschulkinder geplant. Die Kinder erfahren von guten und schlechten Geheimnissen, lernen „NEIN“ zu sagen und verschiedene Gefühle (traurig, wütend, glücklich, etc.) auszudrücken. Auch im März laden wir alle interessierten Eltern zu unseren Schnuppermäusen ein. Am 25.03.2015 um 15.00 Uhr freuen wir uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Am 26.03.2015 ist für die Vorschulkinder Verkehrserziehung angesagt. Ein Polizist von der Neustadter Polizeiwache wird mit unseren Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr erarbeiten und üben. Traditionell am „Grü`Hos“ werden auch im Kindergarten am 02.04.2015 Osternester gesucht. Unsere Osterfeier mit religiösem Hintergrund findet dann am 07.04.2015 statt. Im April findet wieder zu unserem Thema „Märchen“ eine Aktion statt. Hierzu sind alle Kinder ab vier Jahren zu einem „Wildkräutermärchen“ eingeladen. Näheres wird noch nicht verraten. Auch am 29.04.2015 sind wieder Schnuppermäuse. Wer sich für den Kindergarten interessiert, darf gerne von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr einmal vorbei schauen. Eine schöne Zeit wünscht Ihnen das Team vom Evang. Kindergarten Löwenzahn Kindergärten 19 Neues aus dem Kindergarten Farbenfroh Besuch der Buchhandlung Riemann Im Februar fahren unsere Vorschulkinder mit dem Zug nach Coburg, um dort die Buchhandlung Riemann zu besuchen. Dort können die vielen verschiedenen Bücher der Kinderabteilung durchgeschmökert werden, im kleinen Café gibt es ein leckeres Frühstück und zum Abschluss bekommen die Kinder noch ein spannende Bilderbuchgeschichte vorgelesen. Fasching Am Rosenmontag gibt es im Kindergarten wieder eine große Faschingsparty, mit buntem Treiben, Kinderschminken, einer Modenschau, lustigen Spielen, Tanz und einem leckeren Frühstücksbuffet. Am Faschingsdienstag feiert jede Gruppe intern mit einem eigenen Motto, zu dem sich alle Kinder entsprechend verkleiden dürfen. Minigottesdienst Am Montag nach dem Palmsonntag feiern wir im Kindergarten wieder einen Minigottesdienst, bei dem die Geschichte vom Ein- zug in Jerusalem erzählt und besungen wird. Im Laufe der Woche wird die Ostergeschichte mit Eglifiguren weitererzählt und gestaltet, um den Kindern die Botschaft von der Auferstehung Jesu zu vermitteln. Jesus im Garten Gethsemane Am Gründonnerstag gibt es in jeder Gruppe ein Osterfrühstück, einen Osterausflug oder ein Osterpicknick mit den Eltern und die gemeinsame Nestchensuche. Eine gute Zeit wünscht das Team vom Ev. Integrationskindergarten Farbenfroh 20 Jugendseiten Jugendseiten 21 22 Jugendseiten Passionszeit Die Passionszeit, also die Zeit in der wir uns bewusst an das Leiden und den Kreuzestod Jesu erinnern, dauert 40 Tage lang und beginnt mit dem Aschermittwoch bzw. für viele dauert sie heute die Karwoche lang bis Ostern. Zur Passionszeit gehört aber normalerweise auch das Fasten. Sicherlich denkt so mancher sich jetzt: „Ausgerechnet der Diakon mit seinem Leibesumfang will uns jetzt was zum Fasten erzählen.“ In der Passionszeit geht es aber nicht nur um das Speisefasten im medizinischen Sinn, sondern um ein geistliches Fasten. Unser Leben und unser Alltag sind geprägt von ihen Rhythmen und Zwängen. Vieles wird schnell zur Gewohnheit. Was unser Leben ausmacht, ist oft gar nicht mehr so klar. Die Fastenzeit lässt uns spüren, was in unserem Leben wirklich die Oberhand eingenommen hat. Im Fasten erleben wir was uns von der Freiheit, die Christus uns so leidvoll erstritten hat, übrig geblieben ist. Es gilt ähnlich wie in dem Satz „Nur wer sich bewegt, spürt seine Fesseln“, diese Freiheit zurückzugewinnen und das kann für jeden anders aussehen. Das Wichtigste ist, sich die Zeit auch zu nehmen, diese Zeit als eine Suche zu begreifen. Das Fasten fängt damit an, sich der Frage zu stellen: Womit verbringe ich meine Zeit und wie bekomme ich den Kopf 23 zum Fasten erst mal wieder frei? Das wird nicht funktionieren ohne Verzicht! Dabei wählt man am sinnvollsten Dinge, die einen inzwischen in den Griff bekommen haben. Das kann bei jedem völlig unterschiedlich sein. Ob Fernsehen, Musik, Games, Internet, üppiges Essen, das Bierchen oder eben etwas anderes. Jetzt kommt Gott auch wieder aktiv ins Fasten. Die Passionszeit ist die Zeit nach Gott im eigenen Leben zu suchen und diese Zeit als eine Frage nach Gott im eigenen Leben zu gestalten. Immer wieder mit Gott reden, also beten und nach seinen Antworten zu fragen, warum nicht auch in einer regelmäßigen Bibellese oder stillen Zeit in einer Andacht oder Gottesdienst. Gott sagt uns zu: „Wer mich von ganzen Herzen suchen wird, von dem werde ich mich finden lassen.“ Egal wie sie die Fastenzeit und ihre Frage nach Gott auch gestalten: Ich wünsche ihnen spürbare Gottesnähe und die zurückgewonnene Freiheit eines Christenmenschen. Da kann man dann Ostern auch wieder mit ganzem Herzen feiern. Diakon Robert Kathmann 24 Weltgebetstag Begreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,117), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Orgelunterricht (zum Bericht auf Seite 17) Wenn auch Sie das Orgelspiel erlernen wollen, setzen Sie sich bitte mit Kantor Markus Heunisch in Verbindung (Tel. 09568 87746). Sinnvoll sind Vorkenntnisse am Klavier. Einladungen 25 Mal aus dem Alltagstrubel rauskommen, Zeit haben für sich und für andere, auf neue Gedanken kommen, mit anderen Frauen reden – und etwas Neues über Gott und seine Welt erfahren. Wann: Am Samstag, 18. April um 9.00 Uhr Wo: Im Kirchengemeindehaus, Schillerstr. 9a, Neustadt Möglichkeit zur Kinderbetreuung ist vorhanden. Anmeldung im Pfarramt: 09568/ 5312 Eintritt: 5 € Thema: „Was Familien stark macht“ Referentin ist Angelika Wiederanders aus Steinbach an der Haide. Frühjahrssammlung vom 16. bis 22. März Wenn‘s ohne Hilfe nicht mehr geht! Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit diese Angebote auch in Zukunft erhalten bleiben. Denn: Pflege ist Menschlichkeit! Bitte benutzen Sie den beiliegenden Überweisungsträger. 39. Neustadter Kinder-Basar am 21.03.2015 von 09.00 bis 13.00 Uhr -Schwangere ab 8.30 Uhrim Evang. Jugendhaus Arche Etikettenverkauf am 7. März 2015 von 13:00-14:00 Uhr 26 Historie Kleinod im Treppenaufgang Im Treppenaufgang unserer Stadtkirche (Eingang von der Glockenbergschule aus) befindet sich zwischen der ersten und zweiten Empore ein 2,30m x 1,45m großes Bild mit dem Titel „Christus in Gethsemane“. Diese Kreidezeichnung fertigte der Neustadter Modelleur und Künstler Martin Heidler (geb. am 15.06.1870 – gest. am 20.04.1922) nach dem Gemälde „Christus in Gethsemane“ von Heinrich Johann Michael Ferdinand Hofmann an. In der Coburger Zeitung vom 1. November 1898 steht anlässlich der 50. Wiederkehr der Einweihung der Stadtkirche über dieses Bild folgender Abschnitt: „Coburg, 31. Okt.- Kirchenfeier in Neustadt - Einer künstlerischen Tat müssen wir noch gedenken: einer Kreidezeichnung, in der Altarhalle befindlich, die sich als ein hochbedeutender Schmuck dieses Raumes darstellt. Die Auffassung, der geistige Ausdruck und die technische Ausführung dieser Zeichnung (betender Christus) verraten einen tüchtigen Künstler und genügen höchsten Anforderungen. Sie ist eine wirkliche Zierde für dies Gotteshaus und wird jedem, der es gesehen, erbauen und im Gedächtnis bleiben. Die Ausführung des Bildes rührt von der Hand des Martin Heidler her; der vergoldete, geschmackvolle Rahmen und das Glas wurden von seinen beiden Brüdern gestiftet.“ Lange Zeit wurde dann das Bild auf der 2. Empore hinter der Orgel aufbewahrt, bis es 1986 auf Initiative des Männerkreises an seinem jetzigen Platz angebracht wurde. Martin Heidler: Christus in Gethsemane HG Kreidezeichnung Ansprechpartner Evang.-Luth. Pfarramt St. Georg Glockenberg 7 96465 Neustadt bei Coburg Tel.: 09568-5312; Fax: 09568-921251 E-Mail: [email protected] Internet: www.stgeorg-nec.de Pfarramtsführer: Pfarrer Andreas Sauer Öffnungszeiten Montag/Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8 - 12 10 - 12 8 - 12 8 - 12 u. 14 - 16 Uhr Uhr u. 14 - 18 Uhr Uhr 1. Sprengel 2. Sprengel 3. Sprengel Pfarrer Andreas Sauer, Glockenberg 7 Pfarrerin Gabriele Munzert Pfarrer Horst Seeger Tel: 09568 5312 Tel: 09561 790897 Tel: 0151 65687194 ASB, AWO, Klinik und Behindertenwohnheim Pfarrer Kurt Loris, Fechheim Tel: 09568 5923 Diakonische Dienste und Jugendarbeit Gemeindediakon Robert Kathmann Tel: 0172 8545586 Kirchenmusik Kantor Markus Heunisch Tel: 09568 87746 Spendenkonto: Sparkasse Coburg-Lichtenfels, IBAN DE 98 7835 0000 0000 383588 BIC: BYLADEM1COB Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neustadt - St. Georg Vorsitzender: Pfarrer Andreas Sauer, Glockenberg 7, 96465 Neustadt bei Coburg Redaktion Otto Töpfer und Team Auflage: 4700; Druck: extremdruck.de St. Georg im Internet: Die Gemeinde: Evang. Jugendarbeit. Kiga Farbenfroh: Kiga Löwenzahn: www.stgeorg-nec.de www.arche-jugendhaus.de www.farbenfroh.nec-evangelisch.de/ www.loewenzahn.nec-evangelisch.de/ 27 28 Weltgebetstag Begreift ihr meine Liebe? Freitag, 6. März 19 Uhr Verklärung Christi Infonachmittag 23. Februar 14 Uhr Gemeindehaus Schulstraße Frauen aller Konfessionen laden ein
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