Februar bis April 2015 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er

Februar bis April 2015
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen
eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,16
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Nachgedacht
Jahreslosung:
„Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob.“
Römer 15,7
Wertes Gemeindeglied!
Es ist höchst erfreulich
und stimmt dankbar,
wenn Menschen einander
annehmen.
Wenn man aufeinander zugeht, weil man
sich versteht. Wenn man miteinander neu
anfängt, wenn es Ärger und Streit gab.
Wenn Eheleute sich versöhnen, wenn Familien wieder zueinander finden. Wenn
man nicht nachtragend ist, sondern die
Vergangenheit, die aufgearbeitet wurde,
wirklich ruhen lässt.
Doch leider begegnet uns im Alltag auch
das Gegenteil. Da erscheint der biblische
Rat von der gegenseitigen Annahme wie
ein Fremdwort, weil die Herzen verhärtet
sind; weil die Schuldzuweisungen immer
dem Anderen gelten; ja, weil letztlich die
Selbstgerechtigkeit die Menschen beherrscht. Dabei verletzt man sich nachhaltig, nicht nur gegenseitig, sondern z.B.
auch die Kinder, die einem anvertraut sind.
Manche Eheleute sagen dann: „Es hat
nicht mehr gestimmt. Wir haben uns auseinander gelebt.“ Aber das kommt doch
nicht über Nacht, sondern es entwickelt
sich über einen längeren Zeitraum. Man
kann es beobachten. Wenn den Menschen
an ihrer Beziehung liegt, werden sie rechtzeitig miteinander reden oder auch Rat
suchen bei Personen ihres Vertrauens. Wäre es denn auch denkbar, Christus im Gebet
um Rat zu bitten?
In bin davon überzeugt. Sein Rat besteht
zunächst darin, dass er uns an das erinnert,
was er für uns getan hat: Er hat uns durch
sein Leiden und Sterben mit Gott versöhnt.
Christus hat uns nichts nachgetragen, wohl
aber sein Kreuz vorangetragen, das Zeichen
seiner Vergebung. Sollte dann unter Christen Versöhnung unmöglich sein, egal in
welcher Beziehung wir zueinander stehen?
Der Apostel Paulus spricht in dieser Jahreslosung eine Ermahnung wie auch eine Ermutigung aus, wenn er schreibt: „Nehmt
einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Ermahnung deshalb, weil wir glaubwürdig sind, wenn wir
uns annehmen. Dann sind wir unseres
Glaubens würdig. Denn wenn wir einander
annehmen, setzen wir ein wesentliches
Anliegen des Evangeliums um. Dann wird
der Wille Jesu Christi in unserer Welt Wirklichkeit. Es ist schon gut, dass der Apostel
uns ermahnt, weil diese Ermahnung eine
segensreiche Erinnerung ist. Und wir brauchen für unseren Glauben diese geistliche
Erinnerung.
Und dann ist die Jahreslosung 2015 auch
eine Ermutigung, weil hier nichts Unmögliches gefordert wird, sondern das, wozu uns
der Heilige Geist befähigen will: Bei mancher Unterschiedlichkeit einander zu achten, zu respektieren, anzuerkennen, zu
würdigen, zu danken und aufrichtig zu
sein. Wo dies geschieht, wird Frieden gestiftet. Dann wird das Lob Gottes auch
Personalie
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konkret gelebt. Denn er hat Gefallen an
denen, die einander annehmen, weil sie
den Willen Jesu Christi im Herzen tragen.
Pfarrer Andreas Sauer
Pfarrerin Gabriele Munzert stellt sich vor
Manche von Ihnen haben mich schon gesehen oder gehört bei Besuchen oder im Gottesdienst. Mein Name ist Gabriele Munzert
und ich bin seit 1.11.2014 mit einer halben
Stelle zur Vertretung der zweiten Pfarrstelle
in Neustadt. Mein eigentlicher Dienstsitz ist
mit meiner anderen halben Stelle in Dörfles
-Esbach. Mein Wohnsitz ist allerdings in
Schmölz bei Kronach, wo mein Mann seine
Pfarrstelle hat.
Mit einer halben Stelle kann man eine ganze Stelle natürlich nur sehr ungenügend
vertreten. Sie werden in mancherlei Hinsicht die Vakanz spüren. Vor allem ist das
zweite Pfarrhaus erst einmal leer.
Ich werde die Kasualien, also Beerdigungen,
Hochzeiten und Taufen im Sprengel abdecken, Geburtstagsbesuche in Absprache mit
Diakon Kathmann machen und bei den
Gottesdiensten eingeteilt sein.
Pfarrerin Gabriele Munzert
den Dienst bei Ihnen und die Begegnung
Sie können mich in Dörfles erreichen unter mit Ihnen. Und wir hoffen alle, dass die
der Nummer: 09561/790897 oder über das Pfarrstelle möglichst schnell wieder richtig
Pfarramt in Neustadt. Ich freue mich auf besetzt ist.
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Abschied
Ein Gespräch mit Pfarrerin Patricia Pretzsch anlässlich ihrer Verabschiedung aus der Kirchengemeinde St. Georg in Neustadt bei
Coburg
Dezember 2014
(1.) Liebe Frau Pretzsch, Sie waren in
den vergangenen sieben Jahren in unserer Kirchengemeinde als Pfarrerin tätig.
Woran erinnern Sie sich gerne, wenn Sie
auf diese Zeit in Neustadt zurückblicken?
Da ist zuallererst das, was mir schon
am ersten Tag begegnet ist und sich im
Grunde bis zum Schluss erhalten hat, nämlich die Erfahrung, dass die Menschen hier
freundlich auf mich zugegangen sind. Ja –
es war eine Freundlichkeit da, die ich nie in
Frage gestellt habe.
Dann die Hilfsbereitschaft, die ich
erlebt habe, gerade auch in der Zeit, als es
mir ganz schlecht ging - sie war sehr groß.
Es war immer jemand da, der gesagt hat:
„Komm, ich fahr dich...“ – „Komm, ich hol
dich - ich bring dir . . .“ Und, - was da
auch noch dazu zählt - abgesehen von
meiner persönlichen Situation – begegnete
mir vor allem im Moos, wo ich ja in erster
Linie zuständig war: dass die Menschen
hier draußen immer gerne bereit waren,
mit anzupacken und auch was Neues auszuprobieren. Leider war halt manches dann
nicht so umsetzbar - aus verschiedenen
Gründen.
Was für mich auch eine Rolle gespielt hat, war das Miteinander mit den
Kindergärten.
Es hat mir immer unheimlich Freude und
Spaß gemacht, mit den Kindergartenteams
im Löwenzahn aber auch vor allem im
Moos, Gottesdienste vorzubereiten, sei es
mit einem ökumenisch zusammen gesetzten Team für die Einschulung, sei es für das
Gemeindefest oder auch für die Sommerfeste der Kinder. Die Teams beider Kindergärten einschließlich der Leitung waren
immer bereit, Ideen einzubringen, etwas
auszuprobieren. Da musste man das Rad
nie neu erfinden. Und das war schon eine
tolle Sache. Also - es war da, genau was
ich mir immer gewünscht habe, ein wirkliches Miteinander.
Dazu gehören für mich natürlich auch die
Gemeindefeste, die Geburtstagsfeiern, die
Gespräche, die ich z.B. bei der Vorbereitung
von Kasualien wie Taufen, Trauungen und
Beerdigungen erleben durfte – also all die
Begegnungen mit den Menschen. Und dass auch das möglich war: Man hat sich
irgendwo auf der Straße getroffen, hat sich
nicht nur lapidar - freundlich gegrüßt, sondern es ist immer ein Gespräch entstanden
– eben das, was ich „Gartenzaungespräche“
nenne.
Das ist so das, woran ich mich gerne
erinnere.
(2.) Wenn Sie nun Neustadt verlassen,
welche Wünsche möchten Sie der Gemeinde hier für die Zukunft mit auf den
Weg geben?
Dass sie den Mut hat, Veränderungen zu wagen; dass die Menschen einander
Abschied
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dabei die Tür zum Leben offenhalten, nicht jeder Hinsicht an- und zurechtzukommen.
nur innerhalb unserer evangelischen Ge- Es ist ja nun für mich ein gänzlich neuer
meinde, sondern auch zu der katholischen Lebensabschnitt, wo ich theoretisch nicht
Schwestergemeinde und zu dem, was uns mehr muss, aber trotzdem noch- so ich
an Kultur und Religion in der Stadt begeg- kann - will. Dazu gehört für mich, endlich
net.
mal Kultur zu genießen, ins Theater, ins
Dass sie einander offen begegnen Kino oder in Ausstellungen zu gehen; und
und wertschätzen - im
wer weiß, vielleicht
Sinne Jesu - und auf
schaffe ich es, die Uni
diese Weise etwas von
als Seniorin zu besuseinem Geist, von diechen, mich irgendwo
sem lebensschaffenehrenamtlich zu engaden Geist, spüren.
gieren. Es gibt da ein
Ja, ich wünsche der
paar Optionen. Das
Gemeinde, dass es ein
alles hängt aber ganz
gutes Miteinander gibt
von meiner gesundauf Augenhöhe, zwiheitlichen Situation
schen Ehrenamtlichen,
ab.
Hauptamtlichen und
Dann möcht’ ich die
Nebenamtlichen –
Natur wieder geniejenseits von allem hießen, aber auch mal in
rarchischen Denken.
Ruhe lesen, einfach
Nachsatz dazu:
nur schmökern und Auf diese Weise, mein
ganz wichtig – was
ich, ist es möglich,
mir während all meiner
dass die Arche auch Gartenzaungespräch mit Patricia Pretzsch Dienstjahre immer zu
weiter lebt und immer
schaffen gemacht hat:
eine Handbreit Wasser unter dem Kiel hat.
Freundschaften, die ich - wie so viele meiner Kolleginnen und Kollegen - nicht mehr
(3.) Sie selbst gehen ja zum 1. Januar pflegen konnte, weil´s einfach der Dienst
2015 in den Ruhestand. Wie sehen Ihre nicht zugelassen hat, wieder aufleben lasPläne für diese kommende Zeit aus?
sen und auch die Verbindungen wahrzunehmen, die in Neustadt entstanden sind,
Es hat sich ja inzwischen schon rum- wo mir kostbare Menschen als Freundinnen
gesprochen, dass ich ab dem 1. Februar in und Freunde geschenkt worden sind.
Coburg sein werde, nicht im, so doch neben Deswegen wollte ich in dieser wunderschödem Schwimmbad wohnend, in der Rose- nen Region bleiben und nicht wieder
nauer Straße. Dort gilt es, erst einmal in X-Kilometer überwinden müssen. Meine
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zum Monatsspruch März 2015
Wohnung liegt ja jetzt sozusagen an der
Rennstrecke zwischen Neustadt und
Coburg; und da kann man auch bremsen,
anhalten und mich besuchen.
Zu den Zukunftsplänen gehört meine Verbindung zur hiesigen Kantorei, aber auch
die Fühler zu dem auszustrecken, was es
an kirchenmusikalischen Möglichkeiten in
Coburg gibt – Heiligkreuz ist ja dann die
Kirchengemeinde, der ich angehöre – oder
ich bin mal in St. Moriz zu finden – wer
weiß. Das hängt – wie gesagt – von meinem gesundheitlichen Befinden ab.
Aber das wären so meine Wünsche und
Pläne für die Zukunft.
Liebe Frau Pretzsch,
auch wir vom Team des Gemeindebriefes wünschen Ihnen für Ihre Zeit
im wohlverdienten Ruhestand alles erdenklich Gute, körperliches Wohlbefinden und Gottes reichen Segen. Damit
verbunden ist die Hoffnung, Sie das eine
oder andere Mal gesund und munter
wieder in unserer Gemeinde begrüßen zu
können.
Vielen Dank!
MIT GOTT AUF DER RICHTIGEN SEITE
zum Monatsspruch März 2015 von Carmen Jäger
Auf welcher Seite stehst du eigentlich? Du
musst dich entscheiden, ob du für uns, für
mich oder gegen uns bist. Beinahe erpresserisch klingt diese Forderung. Egal ob in
der Familie, im Bekanntenkreis, der Arbeitsstelle, in der Politik, der Gesellschaft,
ja sogar in der Kirche: Fronten werden aufgerichtet, die durch Feindbilder geprägt
sind.
Christen sind zu allen Zeiten argwöhnisch
betrachtet worden. Es passte wohl offensichtlich zu keiner Zeit ins Konzept der
Stärke, dass Menschen sich von Macht und
Gewalt fernhalten wollen. Schon lange vor
den Friedensgebeten 1989 haben Menschen aber einen Weg in Verantwortung
vor und Begleitung durch Gott gewählt.
Schwerter zu Pflugscharen war so ein
sichtbares Zeichen, wo jemand steht. Auch
in der alten Bundesrepublik hat es solche
Symbole gegeben, die für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung stehen. Immer wieder müssen Entscheidungen
an diesen Positionen gemessen werden.
Mit dieser Haltung ist aber kein Staat zu
machen.
Beinahe trotzig kann ich sagen, was kann
mir denn passieren, Gott hat sich doch für
mich entschieden. So kommt der Text aus
der Ecke der Grabenkämpfe heraus in ein
vor Gott verantwortetes Leben. In einem
solchen Leben hat die Liebe den höchsten
Stellenwert, nicht der Kampf um Macht
oder die Ausgrenzung von Andersdenkenden. Weil Gott auf der Lebensseite steht,
stehe ich mit Gott auf der richtigen Seite,
und das ganz ohne Gräben aufzuwerfen
oder die Ellenbogen zu gebrauchen.
Unsere Konfirmanden
Konfirmation Sprengel I und III am Sonntag, 26. April 2015
um 9.30 Uhr in der Stadtkirche St. Georg zu Neustadt bei Coburg durch
Pfarrer Andreas Sauer
Lucas Agostino, Bergstraße 12
Leon Bauer, Stettiner Straße 1
Alexandra Ehrlicher, Coburger Straße 50a
Sandrin Fenzel, Eckardtstraße 15
Martin Fichtmüller, Edgar-Müller-Straße 34
Hannes Fischer, Ebersdorfer Straße 70
Jonathan Franz, Dresdner Platz 5, 96472 Rödental
Cheyenne Heß, Austraße 114
Jonas Heß, Stettiner Straße 6
Leon Hohleweg, Ebersdorfer Straße 60
Till Holland, Knabweg 8
Lea Janczyk, Weinbergstraße 16
Leon Langbein, Heubischer Straße 22a
Adrian Reichenbacher, Rathenaustraße 3a
Lisa Resch, Klinglerstraße 10
Hannah Richardt, Obere Birkleite 16
Luca Wiebel, Sudetenstraße 11
Konfirmation Sprengel II am Sonntag, 3. Mai 2015
um 9.30 Uhr in der Stadtkirche St. Georg zu Neustadt bei Coburg durch
Pfarrer Andreas Sauer
Lorena Dressel, Walter-Flex-Straße 40
Sarah Ettlich, Arndtstraße 26
Philipp Fischer, Eisfelder Straße 77
Louis Höhn, Eisfelder Straße 2
Erwin Kirschenmann
Amelie Motschmann, Lessingstraße 6
Taria Najdi, Eisfelder Straße 38
Adrian Schaller, Feldstraße 12
Nico Schmiedel, Lenaustraße 6
Frederick Schreier, Walter-Flex-Straße 40
Dominik Steller, Reißmannstraße 7
Lukas Weber, Am Kalmusrangen 2c
Mika Weber, Fontanestraße 1
Lukas Zeitner, Freytagweg 22
7
8
Jahresrückblick
Jahresrückblick 2014
der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neustadt–St. Georg
1. Statistik
Gemeindeglieder
Taufen
Trauungen
5.300
26
9
Bestattungen
81
Konfirmanden
45
Kircheneintritte
3
Kirchenaustritte
40
Kirchenvorstandssitzungen
13
Kirchenmusikalische
Veranstaltungen
9
2. Besondere Ereignisse im kirchlichen Leben
Februar
Verabschiedung von Reinigungskraft Ursula Vogel in den Ruhestand und Begrüßung ihrer
Nachfolgerin Rebecca Hofmann
Mai
Besuch von Sonia Dieterich aus Südbrasilien
Neuer Kirchenführer für die Stadtkirche St. Georg (Entwurf und Gestaltung durch Horst
Gundel und Klaus Engelhardt)
August
Neuer Turnus beim Erscheinen des Gemeindebriefs
(jetzt dreimonatlich)
September
Pfarrer Eckard Fischer beendet seinen Dienst in Haarbrücken und im 3. Sprengel von Neustadt
Pfarrer Horst Seeger übernimmt die Vertretung der Pfarrstelle Haarbrücken sowie des
3. Sprengels von Neustadt bis zur Wiederbesetzung von Haarbrücken
Oktober
Stellenausschreibungsgespräch für die 2. Pfarrstelle
Jahresrückblick
9
November
Verabschiedung von Pfarrerin Patricia Pretzsch in den Ruhestand
Vorstellung von Pfarrerin Gabriele Munzert als Amtsaushilfe (50%) für die Zeit der Vakanz
der 2. Pfarrstelle
3. Dank
Bei allen notwendigen Investitionen ist die Kirchengemeinde nach wie vor schuldenfrei.
Ich danke allen Mitarbeitern für ihren treuen und engagierten Dienst in unserer Kirchengemeinde und wünsche, dass Gott auch im neuen Jahr all unser Tun zum Bau seiner Gemeinde reichlich segne. In diesen Dank schließe ich auch alle Gemeindeglieder ein, die
ihrer Pflicht zur Kirchgeldzahlung im Jahr 2014 nachgekommen sind, ebenso alle treuen
Spender freiwilliger Gaben. Im Namen der bayerischen Landeskirche gilt dieser Dank auch
allen Kirchensteuer-zahlern, die die vielfältigen Aufgaben unserer Landeskirche mitgetragen haben. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die beiden großen Kirchen
nach wie vor nach dem Staat die zweitgrößten Arbeitgeber sind.
4. Gabenstatistik
Freiwillige Gaben vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014:
Gaben für die eigene Gemeinde
Klingelbeutel
16.957 €
Kirchen und Gebäude
16.253 €
Orgel
170 €
Blumenschmuck
190 €
Kindergärten
2.208 €
Diakonische Aufgaben
624 €
Sonstige gemeindliche Arbeit
5.339 €
Gaben für allgemein-kirchliche Zwecke
Landeskirchlich angeordnete Kollekten 1.677 €
Diakonische Werke
2.339 €
„Brot für die Welt“
3.590 €
Sonstiges
2.191 €
Summe aller freiwilligen Gaben 51.538 €
Das Pro-Kopf-Aufkommen im Jahr 2014 beträgt 9,72 €.
Pfarrer Andreas Sauer und Pfarramtssekretärin Doris Grünewald wünschen allen Gemeindegliedern ein gesegnetes neues Jahr 2015.
10
Einladungen
Geselliger Nachmittag
Herzliche Einladung zu den Busausflügen:
Bereits am Donnerstag, dem 19. Februar
wird wieder einmal die Strickmoden-Firma
Knauer in Weidhausen besucht.
Im März geht es auch noch in die nähere
Umgebung. Wussten Sie, dass es in Untermerzbach eine Synagoge gibt? Diese besuchen wir am Donnerstag, 19. März. Im Anschluss daran wird eine Einkehr in Gemünda sein.
„Älter werden - die Gegenwart
Programm Geselliger Nachmittag
Im April hoffen wir schon auf einen warmen Tag, deshalb können wir das Schloss
Pommersfelden besuchen. Der Termin ist
Donnerstag, 23. April
Über Ihre Teilnahme an den Fahrten freut
sich Erika Türcke.
Bitte unter Telefon 09568 5252
anmelden.
Die Abfahrtzeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
genießen“
Herzliche Einladung zu den Veranstaltung jeden Montag von 14 bis 16.30 Uhr in das Gemeindehaus Schulstraße
Am 2. Februar wird Frau Gudrun Schaller
über eine Pilgerreise berichten.
Am 9. Februar wird wieder „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt.
Und am Rosenmontag, 16. Februar, heißt
das Thema „Wien – Johann Strauß“. Wer
kann noch Walzer rechts und links herum
tanzen?
Wie in jedem Jahr findet ein InformationsNachmittag über den Weltgebetstag statt.
Hierzu sind alle herzlich eingeladen, die
mehr über die Bahamas erfahren möchten.
Das Thema des Weltgebetstag heißt:
“Begreift ihr meine Liebe!“ Der Nachmittag
findet am 23. Februar, 14 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße statt.
Der Gottesdienst ist am Freitag, 6. März
um 19 Uhr in der Katholischen Kirche Verklärung Christi.
Der März beginnt am 2. März mit der Geburtstagsfeier und noch mehr Bildern von
den Bahamas.
Am 9. März wird wieder einmal Wolfgang
Bräutigam bei uns sein, und Bilder über
die Jahreszeiten vorführen.
Montag, 16. März wird wieder einmal unser Gedächtnis trainiert.
Frau Anneliese Hübner erzählt uns am
23. März etwas über Osterbräuche.
Die Karwoche beginnt am 30. März und
was bedeutet uns diese Woche? Gleichzeitig ist Geburtstagsfeier.
Im April wird Rainer Tigges der Jahreszeit
entsprechende Lieder singen. Termin ist der
Einladungen
13. April. Herr Prof. Dr. Kaufner nimmt
uns auf dem "Mainwanderweg von der
Quelle bis zur Mündung" auf seiner Wanderung mit, Termin 20. April.
Unsere Heimatforscherin Isolde Kalter
berichtet am 27. April über „Johann
Schnabel, den Maler der Fechheimer Emporenbilder“.
11
Die Geburtstagsfeier wird am 2. Mai stattfinden.
Ihr Team Geselliger Nachmittag, I.A. Erika
Türcke
Änderungen vorbehalten
Frauengruppe St. Georg
Die Frauengruppe von der Schillerstrasse
wünscht allen ein gesegnetes Jahr 2015 !
Natürlich haben wir auch für das Jahr 2015
wieder viele aufregende und schöne Aktionen
geplant. Da das Programm in den ersten Monaten des Jahres gleich sehr umfangreich beginnt, folgen die Termine hier im TelegrammStil !
Jeweils um 20 Uhr im KGH Schillerstrasse:
21.01.15 Jahreslosung 2015
18.02.15 Bräuche zu Fasching und Ascher
mittwoch (natürlich mit Heringsbrüh)
11.03.15 Entspannungsabend mit Claudia
15.04.15 Interreligiöser Dialog: Eindrücke
einer Pilgerreise
Außerdem im Programm:
20.02.15 - 22.02.15 Wochenende für Frauen
"Werte wieder entdecken"
06.03.15 Teilnahme am Weltgebetstag der
Frauen "Bahamas"
07.03.15 Etikettenverkauf
ab 13 Uhr in der Arche
21.03.15 39. Kinderbasar von 9 - 13 Uhr in
der Arche und KGH Schillerstrasse
18.04.15 Teilnahme am Frauenfrühstück im
KGH Schillerstrasse
"Was Frauen stark macht!"
Interessiert ?
Dann melden Sie sich oder kommen Sie einfach mal vorbei!
Feierabend- und Geburtstagskreis
Die nächsten Termine des Feierabend- und Geburtstagskreises
im Kirchengemeindehaus Schillerstraße:
Dienstag, 24. Februar
Dienstag, 31. März und
Dienstag, 28. April
jeweils um 14.30 Uhr.
Das Team lädt herzlich ein und freut sich auf Ihren Besuch.
12
aus dem Gemeindeleben
„Jesus Christus gestern und heute und derselbe
auch in Ewigkeit.“ Hebräer 13,8
Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Neustadt trauert um
Irene Berger
geb. Faber
* 12. Juli 1922
 06. Dezember 2014
Die Verstorbene war seit ihrer Jugend dem kirchlichen Leben in Neustadt eng verbunden. Etliche Jahrzehnte war Irene Berger Mitglied des Kirchenvorstands, Sängerin
in der Kantorei, Gemeindehilfe beim Austragen des Gemeindebriefs, der Diakoniesammlungen, Organisatorin im Geselligen Nachmittag sowie im Besuchsdienstkreis
engagiert. Vor allem gehörte sie auch zur Gottesdienstgemeinde und besuchte treu
die Bibelstunden.
Irene Berger verbrachte einen Großteil ihrer Freizeit im kirchlichen Leben der hiesigen Gemeinde. Der Glaube an Jesus Christus in Worten und Taten bestimmte ihr Leben.
Wir danken Irene Berger für alles, was sie zur Ehre Christi und zum Bau seiner Gemeinde in Neustadt gewirkt hat. Wir befehlen die Verstorbene Christus zum ewigen
Leben und wissen uns mit ihr über Tod und Grab hinaus verbunden im Glauben an
die Auferstehung. Mögen ihre Angehörigen den Trost des Evangeliums erfahren.
Pfarrer Andreas Sauer
aus dem Gemeindeleben
13
Aus dem Gemeindeleben
Stand am 20. Januar 2015
Das Sakrament der Heiligen Taufe empfingen
Luca Thomas Müller
Alexander Jan Pawlowski
Maximilian Pawlowski
Sandro Götz
„Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das
erkennt meine Seele.“ Psalm 139,14
Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten:
Zygfryd und Betti Wolf
Kurt und Martha Friedrich
„Gott gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr
von ihm berufen seid.“ Epheser 1,18
In die Ewigkeit abgerufen und kirchlich bestattet wurden
Irma Sesselmann geb. Gerber (91)
Adolf Hammer (92)
Eva Knauer geb. Merkel (57)
Ingeburg Langbein geb. Helfricht (89)
Thomas Dubberstein (54)
Marianne Faber geb. Wittmann (87)
Hannelore Greiner geb. Gramss (73)
Traudel Bengen geb. Bayer (67)
Charlotte Träger geb. Seidel (94)
Irene Berger geb. Faber (92)
Ella Ens geb. Schulz (94)
Lotte Bär geb. Wirtz (81)
Ursula Becker geb. Grasse (73)
Christopher Dunphy (37)
Hans Schneider (63)
Inge Huber geb. Unverricht (74)
Erika Müller geb. Zitzmann (81)
Frieda Müller geb. Bauer (94)
Peter Ernd (65)
Angelika Heinzler geb. Popp (69)
Günter Pechauf (87)
Hildegard Pechauf geb. Reiß (84)
Thekla Jung geb. Bätz (89)
Helmut Klötzer (70)
Hermann Möller (73)
Hildegart Paschold geb. Schneider (91)
Arno Eckstein (91)
„Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie
meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast.“ Johannes 17,24
14
Gottesdienste
Februar
01. Febr.
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag Septuagesimae
Kirchengemeindehaus Moos: Diakon Renner, anschließend Kirchencafe
St. Georg: Diakon Renner
08. Febr.
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag Sexagesimae
Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer
St. Georg: Pfarrer Sauer mit Heiligem Abendmahl
15. Febr.
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag Estomihi
Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrerin Munzert, anschließend Kirchencafe
St. Georg: Pfarrerin Munzert
22. Febr.
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag Invokavit
Kirchengemeindehaus Moos: Prädikant Hofmann
St. Georg: Prädikant Hofmann
März
01. März
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag Reminiszere
Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer, anschließend Kirchencafe
St. Georg: Pfarrer Sauer
06. März
19.00 Uhr
Freitag
Verklärung Christi: Weltgebetstag der Frauen
08. März
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag Okuli
Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer
St. Georg: Pfarrer Sauer mit Heiligem Abendmahl
15. März
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag Lätare
Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrerin Munzert, anschließend Kirchencafe
St. Georg: Pfarrerin Munzert
21. März
14.00 Uhr
Samstag
St. Georg: Regenbogengottesdienst, Diakon Kathmann
Gottesdienste
22. März
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag Judika
Kirchengemeindehaus Moos: Prädikant Hofmann
St. Georg: Prädikant Hofmann
29. März
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag Palmsonntag
Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer, anschließend Kirchencafe
St. Georg: Pfarrer Sauer
April
02. April
15.00 Uhr
17.15 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Gründonnerstag
Altenheim: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrer Loris
Pflegestation ASB: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrer Sauer
Krankenhaus: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrer Sauer
St. Georg: Beichte und Heiliges Abendmahl, Pfarrerin Munzert
03. April
10.00 Uhr
17.00 Uhr
Karfreitag
St. Georg mit Beichte und Heiligem Abendmahl, Pfarrer Sauer
St. Georg: kirchenmusikalische Karfreitagsvesper,
Pfarrer Sauer und Kantorei, anschließend Heiliges Abendmahl
05. April
05.30 Uhr
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Ostersonntag
St. Georg: Osternachtfeier mit Heiligem Abendmahl,
Pfarrer Sauer mit Kantorei, anschließend Osterfrühstück
Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer
St. Georg: Pfarrer Sauer mit Heiligem Abendmahl und Posaunenchor
06. April
10.00 Uhr
Ostermontag
St. Georg: Pfarrerin Munzert
12. April
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag Quasimodogeniti
Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer Sauer, anschließend Kirchencafe
St. Georg: Pfarrer Sauer
19. April
09.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag Miserikordias Domini
Kirchengemeindehaus Moos: Superintendent i. R. Brettschneider
St. Georg: Superintendent i. R. Brettschneider
15
16
Gottesdienste
25. April
14.00 Uhr
Samstag
St. Georg: Konfirmandenbeichte Sprengel I/III, Pfarrer Sauer
26. April Sonntag Jubilate
09:00 Uhr Kirchengemeindehaus Moos: Prädikant Hofmann, anschließend Kirchencafe
09.30 Uhr St. Georg: Konfirmation Sprengel I/III, Pfarrer Sauer
Mai
02. Mai
14.00 Uhr
Samstag
St. Georg: Konfirmandenbeichte Sprengel II, Pfarrer Sauer
03. Mai
Sonntag Kantate
09.00 Uhr Kirchengemeindehaus Moos: Pfarrer i. R. Köbelin
09.30 Uhr St. Georg: Konfirmation Sprengel II, Pfarrer Sauer
Gottesdienste in den Heimen
Kapelle AWO Altenheim:
Mittwoch, 11.02.
18.30 Uhr Pfarrer Loris
Mittwoch, 18.03.
18.30 Uhr Pfarrer Loris
Gründonnerstag, 02.04. 15.00 Uhr Pfarrer Loris mit Abendmahl
ASB:
Mittwoch, 11.02.
Mittwoch, 18.03.
Gründonnerstag, 02.04.
17.15 Uhr Pfarrer Loris
17.15 Uhr Pfarrer Loris
17.15 Uhr Pfarrer Sauer mit Abendmahl
Krankenhaus:
Donnerstag, 12.02.
Donnerstag, 19.03.
Gründonnerstag, 2.4.
19.00 Uhr Pfarrer Loris
19.00 Uhr Pfarrer Loris
19.00 Uhr Pfarrer Sauer mit Abendmahl
Mögliche Tauftermine sind:
7. Februar, 14. März, 18. April und 23. Mai
Sitzung des Kirchenvorstandes:
26. Februar, 26. März und 16. April jeweils um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße
Kirchenmusik
17
Gospelkonzert mit den „Glory Gospel Singers“
am Samstag, 7. Februar 2015 um 19 Uhr
Musikalische Vesper zum Karfreitag
am 3. April um 17 Uhr
Die Kantorei singt unter dem Leitgedanken
„Herr, erbarme dich“ Lieder und Motetten
zur Passion aus fünf Jahrhunderten. Markus Heunisch spielt an der historischen
Hofmann-Orgel Werke von Johann Sebastian Bach und anderen Komponisten.
Liturg ist Pfarrer Andreas Sauer.
C-Prüfung für Fabian Gehrlicher
hatte Fabian Gehrlicher Zeit, um einen
Gottesdienst mit Liedern, Vorspielen und
der gesamten Liturgie vorzubereiten.
Dazu kamen drei Literaturstücke, bei denen neben der handwerklichen Beherrschung der künstlerische Vortrag bewertet wurde. Dass der Organist nicht nur
für die Orgel zuständig ist, konnte man
im Fach Gemeindesingen erleben. Hier
Foto: P. Tischer musste Fabian Gehrlicher mit einer GeKantor Heunisch überreicht im Beisein von Pfr. Sauer meindegruppe einen Kanon und ein Lied
erarbeiten und die Gruppe zum Singen
die Prüfungsurkunde an Fabian Gehrlicher
Wenn jemand wie jetzt Fabian Gehrlicher
anleiten. Im Fach Theologische Informadie C-Prüfung ablegt, ist es schon etwas tion wurden Kenntnisse über die Bibel,
ganz besonderes. Das kommt nicht allzu Theologische Fragen und den Aufbau der
oft in unserer Landeskirche vor. Selbst für Kirche abgefragt. Besonders wichtig ist das
den Prüfungsbeauftragten des Kirchenkrei- Fach Gehörbildung, wo Fabian Gehrlicher
ses Bayreuth Jörg Fuhr aus Pegnitz, der ein zweistimmiges Musikstück allein vom
zusammen mit Dekan Christoph Liebst und Hören in Noten aufschreiben musste.
Dekanatskantor Markus Heunisch die Prü- All das hat Fabian Gehrlicher mit Bravour
fung abgenommen hat, war das die erste
bewältigt. Wir gratulieren ihm zu diesem
C-Prüfung seiner Amtszeit.
schönen Erfolg und wünschen ihm weiterIm Zentrum der Prüfung stand die Ausge- hin viel Freude am Orgelspiel.
staltung eines Gottesdienstes. Fünf Tage
18
Kindergärten
Passend zu unserem Jahresthema
„Märchen“ werden die Kinder am Rosenmontag von unserem Kindergartenteam in
die zauberhafte Märchenwelt entführt.
Welches Märchen wir für die Kinder spielen ist noch eine Überraschung.
Am Faschingsdienstag findet unsere traditionelle Faschingsparty
statt. Wir
bieten
den Kindern ein
Buffet
wie
im
Schlaraffenland,
eine märchenhafte Disko und zauberhafte Spiele.
Am 25.02.2015 finden von 15.00 Uhr bis
16.00 Uhr die Schnuppermäuse statt.
Hierzu sind alle Eltern rechtherzlich eingeladen, die den Kindergarten und das Personal besser kennen lernen möchten. Wir
freuen uns auf Sie.
Mit meditativen Klängen und wohltuenden
Massagen werden unsere Muttis am 24.
März 2015 ab 19.00 Uhr verwöhnt. Sie
können den Alltag hinter sich lassen und
entspannen.
Für den 17.03. und 18.03.2015 ist das
Projekt „Fridolin weiß Bescheid“ für alle
Vorschulkinder geplant. Die Kinder erfahren von guten und schlechten Geheimnissen, lernen „NEIN“ zu sagen und verschiedene Gefühle (traurig, wütend, glücklich,
etc.) auszudrücken.
Auch im März laden wir alle interessierten
Eltern zu unseren Schnuppermäusen ein.
Am 25.03.2015 um 15.00 Uhr freuen wir
uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Am 26.03.2015 ist für die Vorschulkinder
Verkehrserziehung angesagt. Ein Polizist
von der Neustadter Polizeiwache wird mit
unseren Kindern das richtige Verhalten im
Straßenverkehr erarbeiten und üben.
Traditionell am „Grü`Hos“ werden auch im
Kindergarten am 02.04.2015 Osternester
gesucht.
Unsere Osterfeier mit religiösem Hintergrund findet dann am 07.04.2015 statt.
Im April findet wieder zu unserem Thema
„Märchen“ eine Aktion statt. Hierzu sind
alle Kinder ab vier Jahren zu einem
„Wildkräutermärchen“ eingeladen. Näheres wird noch nicht verraten.
Auch am 29.04.2015 sind wieder Schnuppermäuse. Wer sich für den Kindergarten
interessiert, darf gerne von 15.00 Uhr bis
16.00 Uhr einmal vorbei schauen.
Eine schöne Zeit wünscht Ihnen das Team
vom Evang. Kindergarten Löwenzahn
Kindergärten
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Neues aus dem Kindergarten Farbenfroh
Besuch der Buchhandlung Riemann
Im Februar fahren unsere Vorschulkinder
mit dem Zug nach Coburg, um dort die
Buchhandlung Riemann zu besuchen. Dort
können die vielen verschiedenen Bücher der
Kinderabteilung durchgeschmökert werden,
im kleinen Café gibt es ein leckeres
Frühstück und zum Abschluss bekommen die Kinder noch ein spannende
Bilderbuchgeschichte vorgelesen.
Fasching
Am Rosenmontag gibt es im Kindergarten wieder eine große Faschingsparty,
mit buntem Treiben, Kinderschminken,
einer Modenschau, lustigen Spielen,
Tanz und einem leckeren Frühstücksbuffet.
Am Faschingsdienstag feiert jede Gruppe intern mit einem eigenen Motto, zu dem
sich alle Kinder entsprechend verkleiden
dürfen.
Minigottesdienst
Am Montag nach dem Palmsonntag feiern
wir im Kindergarten wieder einen Minigottesdienst, bei dem die Geschichte vom Ein-
zug in Jerusalem erzählt und besungen
wird.
Im Laufe der Woche wird die Ostergeschichte mit Eglifiguren weitererzählt und
gestaltet, um den Kindern die Botschaft
von der Auferstehung Jesu zu vermitteln.
Jesus im Garten Gethsemane
Am Gründonnerstag gibt es in jeder Gruppe
ein Osterfrühstück, einen Osterausflug oder
ein Osterpicknick mit den Eltern und die
gemeinsame Nestchensuche.
Eine gute Zeit wünscht das Team vom Ev.
Integrationskindergarten Farbenfroh
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Jugendseiten
Jugendseiten
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Jugendseiten
Passionszeit
Die Passionszeit, also
die Zeit in der wir uns
bewusst an das Leiden und den Kreuzestod Jesu erinnern,
dauert 40 Tage lang
und beginnt mit dem
Aschermittwoch bzw.
für viele dauert sie heute die Karwoche
lang bis Ostern. Zur Passionszeit gehört
aber normalerweise auch das Fasten.
Sicherlich denkt so mancher sich jetzt:
„Ausgerechnet der Diakon mit seinem Leibesumfang will uns jetzt was zum Fasten
erzählen.“ In der Passionszeit geht es aber
nicht nur um das Speisefasten im medizinischen Sinn, sondern um ein geistliches Fasten.
Unser Leben und unser Alltag sind geprägt
von ihen Rhythmen und Zwängen. Vieles
wird schnell zur Gewohnheit. Was
unser Leben ausmacht, ist oft gar
nicht mehr so klar. Die Fastenzeit
lässt uns spüren, was in unserem Leben wirklich die Oberhand eingenommen hat. Im Fasten erleben wir was
uns von der Freiheit, die Christus uns
so leidvoll erstritten hat, übrig geblieben ist. Es gilt ähnlich wie in dem
Satz „Nur wer sich bewegt, spürt seine Fesseln“, diese Freiheit zurückzugewinnen und das kann für jeden anders
aussehen.
Das Wichtigste ist, sich die Zeit auch zu
nehmen, diese Zeit als eine Suche zu begreifen. Das Fasten fängt damit an, sich der
Frage zu stellen: Womit verbringe ich meine Zeit und wie bekomme ich den Kopf
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zum Fasten erst mal wieder frei? Das wird
nicht funktionieren ohne Verzicht!
Dabei wählt man am sinnvollsten Dinge,
die einen inzwischen in den Griff bekommen haben. Das kann bei jedem völlig unterschiedlich sein. Ob Fernsehen, Musik,
Games, Internet, üppiges Essen, das Bierchen oder eben etwas anderes.
Jetzt kommt Gott auch wieder aktiv ins
Fasten. Die Passionszeit ist die Zeit nach
Gott im eigenen Leben zu suchen und diese
Zeit als eine Frage nach Gott im eigenen
Leben zu gestalten. Immer wieder mit Gott
reden, also beten und nach seinen Antworten zu fragen, warum nicht auch in einer
regelmäßigen Bibellese oder stillen Zeit in
einer Andacht oder Gottesdienst. Gott sagt
uns zu: „Wer mich von ganzen Herzen suchen wird, von dem werde ich mich finden
lassen.“
Egal wie sie die Fastenzeit und ihre Frage
nach Gott auch gestalten: Ich wünsche
ihnen spürbare Gottesnähe und die zurückgewonnene Freiheit eines Christenmenschen. Da kann man dann Ostern auch wieder mit ganzem Herzen feiern.
Diakon Robert Kathmann
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Weltgebetstag
Begreift ihr meine Liebe?
Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares
Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem
touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das
reichste karibische Land
und haben eine lebendige
Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies
hat mit Problemen zu
kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle
Gewalt gegen Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat
– beides greifen Frauen der Bahamas in
ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag
2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,117), in der Jesus seinen Jüngern die Füße
wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in
einem Alltag, der von Armut und Gewalt
geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen am
Freitag, den 6. März 2015,
Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer,
Kinder und Jugendliche sind
dazu herzlich eingeladen.
Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas,
wie wichtig es ist, Kirche
immer wieder neu als lebendige und solidarische
Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür
setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der
ganzen Welt unterstützen. Darunter ist
auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen
Mädchen bekämpft.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen
– Deutsches Komitee e.V.
Orgelunterricht
(zum Bericht auf Seite 17)
Wenn auch Sie das Orgelspiel erlernen
wollen, setzen Sie sich bitte mit Kantor
Markus Heunisch in Verbindung
(Tel. 09568 87746).
Sinnvoll sind Vorkenntnisse am Klavier.
Einladungen
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Mal aus dem Alltagstrubel rauskommen, Zeit haben für
sich und für andere, auf neue Gedanken kommen, mit
anderen Frauen reden – und etwas Neues über Gott und
seine Welt erfahren.
Wann: Am Samstag, 18. April um 9.00 Uhr
Wo: Im Kirchengemeindehaus, Schillerstr. 9a, Neustadt
Möglichkeit zur Kinderbetreuung ist vorhanden.
Anmeldung im Pfarramt: 09568/ 5312
Eintritt: 5 €
Thema:
„Was Familien stark macht“
Referentin ist Angelika Wiederanders aus Steinbach an der Haide.
Frühjahrssammlung vom 16. bis 22. März
Wenn‘s ohne Hilfe nicht mehr geht!
Die Diakonie hilft.
Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit diese Angebote auch in Zukunft erhalten bleiben.
Denn: Pflege ist Menschlichkeit!
Bitte benutzen Sie den beiliegenden Überweisungsträger.
39. Neustadter Kinder-Basar
am 21.03.2015
von 09.00 bis 13.00 Uhr
-Schwangere ab 8.30 Uhrim Evang. Jugendhaus Arche
Etikettenverkauf
am 7. März 2015
von 13:00-14:00 Uhr
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Historie
Kleinod im Treppenaufgang
Im Treppenaufgang unserer Stadtkirche
(Eingang von der Glockenbergschule aus)
befindet sich zwischen der ersten und
zweiten Empore ein 2,30m x 1,45m großes
Bild mit dem Titel „Christus in Gethsemane“.
Diese Kreidezeichnung fertigte der Neustadter Modelleur und Künstler Martin
Heidler (geb. am 15.06.1870 – gest.
am 20.04.1922) nach dem Gemälde
„Christus in Gethsemane“ von Heinrich Johann Michael Ferdinand Hofmann an.
In der Coburger Zeitung vom 1. November 1898 steht anlässlich der
50. Wiederkehr der Einweihung der
Stadtkirche über dieses Bild folgender Abschnitt:
„Coburg, 31. Okt.- Kirchenfeier in
Neustadt - Einer künstlerischen Tat
müssen wir noch gedenken: einer
Kreidezeichnung, in der Altarhalle
befindlich, die sich als ein hochbedeutender Schmuck dieses Raumes
darstellt.
Die Auffassung, der geistige Ausdruck und die technische Ausführung dieser Zeichnung (betender
Christus) verraten einen tüchtigen
Künstler und genügen höchsten Anforderungen. Sie ist eine wirkliche
Zierde für dies Gotteshaus und wird
jedem, der es gesehen, erbauen und
im Gedächtnis bleiben. Die Ausführung des Bildes rührt von der Hand
des Martin Heidler her; der vergoldete, geschmackvolle Rahmen und das Glas wurden
von seinen beiden Brüdern gestiftet.“
Lange Zeit wurde dann das Bild auf der 2.
Empore hinter der Orgel aufbewahrt, bis es
1986 auf Initiative des Männerkreises an
seinem jetzigen Platz angebracht wurde.
Martin Heidler:
Christus in Gethsemane
HG
Kreidezeichnung
Ansprechpartner
Evang.-Luth. Pfarramt St. Georg
Glockenberg 7
96465 Neustadt bei Coburg
Tel.: 09568-5312; Fax: 09568-921251
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stgeorg-nec.de
Pfarramtsführer: Pfarrer Andreas Sauer
Öffnungszeiten
Montag/Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
8 - 12
10 - 12
8 - 12
8 - 12
u. 14 - 16 Uhr
Uhr
u. 14 - 18 Uhr
Uhr
1. Sprengel
2. Sprengel
3. Sprengel
Pfarrer Andreas Sauer, Glockenberg 7
Pfarrerin Gabriele Munzert
Pfarrer Horst Seeger
Tel: 09568 5312
Tel: 09561 790897
Tel: 0151 65687194
ASB, AWO, Klinik und
Behindertenwohnheim
Pfarrer Kurt Loris, Fechheim
Tel: 09568 5923
Diakonische Dienste und
Jugendarbeit
Gemeindediakon Robert Kathmann
Tel: 0172 8545586
Kirchenmusik
Kantor Markus Heunisch
Tel: 09568 87746
Spendenkonto: Sparkasse Coburg-Lichtenfels,
IBAN DE 98 7835 0000 0000 383588
BIC: BYLADEM1COB
Impressum
Herausgeber: Kirchenvorstand der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neustadt - St. Georg
Vorsitzender: Pfarrer Andreas Sauer, Glockenberg 7, 96465 Neustadt bei Coburg
Redaktion Otto Töpfer und Team
Auflage: 4700; Druck: extremdruck.de
St. Georg im Internet:
Die Gemeinde:
Evang. Jugendarbeit.
Kiga Farbenfroh:
Kiga Löwenzahn:
www.stgeorg-nec.de
www.arche-jugendhaus.de
www.farbenfroh.nec-evangelisch.de/
www.loewenzahn.nec-evangelisch.de/
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28
Weltgebetstag
Begreift ihr
meine Liebe?
Freitag, 6. März 19 Uhr Verklärung Christi
Infonachmittag 23. Februar 14 Uhr Gemeindehaus Schulstraße
Frauen aller Konfessionen laden ein