Gemeindebrief für Mai und Juni 2015

Gemeindebrief
Ausgabe Mai | Juni 2015
Bläser in der
Hamburger Hafen-City –
Erinnerung an den
Evangelischen Kirchentag 2013
Damit wir
klug werden
Durchschnittlich intelligent bin ich.
Gebildet bin ich sogar ganz ordentlich:
Schule, Ausbildung, Studium, Vikariat,
auch langjährige Erfahrung in der Fahrradbranche, Fortbildungen. Ich kann
ganz gut analysieren und halte mich für
einfühlsam. Sozialkompetent darf ich
mich wohl nennen. Lebenserfahrung
habe ich inzwischen auch. Auf diese
Weise habe ich vielleicht sogar hier und
dort ein wenig Schläue erworben. Vor
allem aber: Wie Beziehung und Liebe
„gehen“ und was also – spirituell wie
irdisch – für mein Leben das Wichtigste
ist, auf diesem Weg bin ich ganz schön
weit gekommen.
Außerdem lebe ich in der vielbeschworenen „Wissens- und Informationsgesellschaft“: Fast alles Wissen, das
ich brauche, kann ich mir aneignen. Für
alles auf der Welt gibt es Experten, die
man fragen kann. Darüber hinaus gibt
es Beratungsangebote für alle Lebensund auch Schieflagen.
Das geht nicht nur mir so. Sie, die Sie
das lesen, können vermutlich für sich
selbst Ähnliches sagen. Und zusammen
leben wir in einer Welt, in der in jeder
Hinsicht die wichtigen Fakten auf dem
Tisch liegen.
Merkwürdig, dass so viele von uns in
ihrem Leben trotzdem immer wieder
ernsthaft Probleme bekommen. Sogar
junge Menschen erkranken z. B. zunehmend psychisch und müssen schwere
Brüche in ihrer Biographie hinnehmen.
Merkwürdig auch, dass wir bei all dem
Wissen die großen globalen Bedrohungen nicht in den Griff bekommen.
Am 19. August 2014 waren seit Jahresbeginn so viele Ressourcen weltweit
verbraucht und so viele Umweltgifte
weltweit produziert worden, wie die
Welt, die Erde, die Schöpfung als begrenztes System in einem Jahr regenerieren können. Seit 1987 wird das
ausgerechnet. Damals war dieser Tag
immerhin erst am 19. Dezember erreicht.
Intelligent? Gebildet? Zur Analyse
fähig? Sozialkompetent? Erfahren?
Schlau? Liebevoll?
„…damit wir klug werden“ – mit diesem Motto (aus dem 90. Psalm) lädt der
„Deutsche Evangelische Kirchentag“
zur Teilnahme und zum Mitdenken
ein. Ich freue mich so sehr, dass ich
nach Stuttgart fahren und dieses ebenso fröhliche und bunte Spektakel wie
nachdenkliche „Massen-Seminar“ miterleben kann. Und dass evangelische
Christinnen und Christen in ökumenischer und interreligiöser Verbundenheit
auf die Suche gehen, wie das Leben
gelingen kann. Das eigene persönliche
und das der ganzen Schöpfung, deren
Teil wir sind.
Begleiten Sie das mit ihrem Gebet!
Und lassen Sie uns gemeinsam auf dem
Weg sein und bleiben, der nach Klugheit sucht! Der Gott fragt.
Pastor Andreas Baldenius
1
Das
Inhaltsverzeichnis
Meditation: Damit wir klug werden
Seite 1
Willkommen in unserem frühlingshaften Generationen-Garten
Seite 3
Musik für St. Petri und Pauli – zugunsten der Kirchensanierung
Seite 4
Neues von der Baustelle
Seite 5
Meine Ausbildung geht zu Ende
Seite 6
Pfingsten ökumenisch – Wie Feuer und Sturm
Seite 7
Anmeldung zur Konfirmation 2017
Seite 8
Regionales Chorprojekt – Ob blaue oder graue Haare…
Seite 9
Kirchspielreise 2016: Irland – ein Land, zwei Staaten…
Seite 10
Arbeitsgruppe Christlich-Jüdischer Dialog
Seite 12
Partnerschafts-Arbeit: Erfolge und Stolpersteine
Seite 13
Menschen in unserer Gemeinde
Seite 14
Kirchenmusik in St. Petri und Pauli
Seite 15
Gottesdienste
Seite 16 + 17
Viel Neues aus der Kita
Seite 18
Familiengottesdienst am 14. Juni
Seite 18
Die Kinderseite
Seite 19
Angebote für Kinder
Seite 21
Angebote für Jugendliche
Seite 22
Unterwegs mit Georg
Seite 24
Petra und Paula
Seite 25
Einladung zum Bergedorfer Senioren-Tag
Seite 26
Unsere Angebote für Senioren
Seite 27
Auf den Spuren der Reformation – 500 Jahre Protestantismus
Seite 28
Reformation in Lüneburg – Gemeineausflug
Seite 29
Familiennachrichten
Seite 30
Der Sonntags-Spaziergang für Trauernde / Sonstige Hinweise / Impressum
Seite 31
Adressen & Konten
Seite 32
2
Willkommen in unserem
frühlingshaften Generationen-Garten
„Die Welt wird schöner mit jedem
Tag, man weiß nicht, was noch werden
mag“, dichtete einst Ludwig Uhland.
Der Mai ist gekommen, und die Natur
verzaubert uns wieder mit ihrer Blütenpracht und ihrem Duft.
In diesem Sinne laden wir Sie zum
TREFFpunkt Sommergarten in den Generationengarten und in den Pauli-Saal
des Alten Pastorats in der Bergedorfer
Schloßstraße 2 ein.
Das Treffen am Sonntag, dem 10. Mai,
muss wegen einer anderen Veranstaltung im Pastorat ausfallen. Das nächste
Treffen findet wie gewohnt am Sonntag, dem 14. Juni 2015, statt.
Schauen Sie doch gern vorbei! Wir
treffen uns an jedem 2. Sonntag im
Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.
Bei Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis ist Zeit für Gespräche, zum
gemeinsamen Spielen, Basteln und Malen. Gerade jetzt im Frühling lassen wir
uns gern von Motiven aus dem Garten
inspirieren. Aquarellstifte und -papier,
Tuschkästen und Pinsel sind vorhanden, sie können aber auch gern Ihre eigenen Malutensilien mitbringen.
Herzlich willkommen
Astrid Hildebrandt und Team
Dieses Aquarell entstand
im Sommer 2014
in unserem Generationengarten.
Letztes Jahr um diese Zeit…
3
„Musik für St. Petri und Pauli“
zugunsten der Kirchensanierung
gedorfer Jugendorchester mit Solisten
aufgetreten sind. Allen Mitwirkenden,
besonders Johannes Rasch und Katrin Venjakob als Leitung von Chören
und Orchester, sagen wir unseren ganz
herzlichen Dank für den wunderbaren
Abend.
Weitere Konzerte sind schon fest geplant. Am 5. Juli 2015 gibt der Posaunenchor St. Petri und Pauli unter der
Leitung von Georg Liedtke ein sommerliches Bläserkonzert. Voraussichtlich am 30. August 2015 findet ein festliches Orgelkonzert mit Kantor Klaus
Singer statt.
Mehrere andere Chöre, Orchester und
Musikgruppen sind für die Reihe „Musik für St. Petri und Pauli“ angefragt,
und wir sind zuversichtlich, dass in diesem Jahr noch viele schöne Klänge in
der Kirche für die Kirche zu hören sein
werden. Bitte achten Sie auf aktuelle
Informationen zur Konzertreihe im Gemeindebrief und in der Zeitung!
Für alle Konzerte gilt: Sie sind willkommen. Der Eintritt ist frei.
Am Ausgang wird für die Sanierung
der Kirche gesammelt.
Pastor Stefan Deutschmann
Der Kirchturm ist neu eingedeckt,
die Elektrik in der Kirche erneuert, das
neue Lichtkonzept ist umgesetzt und
setzt unsere Kirche in ein ganz neues
Licht. Doch die Sanierung geht weiter.
In den warmen Monaten muss die Restaurierung des Fachwerks und der Holzelemente, insbesondere der Fenster
und Türen, vorangetrieben werden. Die
Kosten bewegen sich bisher im geplanten Rahmen, und dank der großartigen
Unterstützung durch den Kirchenkreis
Hamburg-Ost, durch Stiftungen, Geschäftsleute und private Spender ist
der größte Teil der Finanzierung gesichert. Allerdings fehlen (Stand Ende
März 2015) noch gut 30.000 €, um die
veranschlagten Kosten von insgesamt
750.000 € decken zu können.
Dazu soll nun „Musik für St. Petri und
Pauli“ einen wichtigen Beitrag leisten.
Unter dieser Überschrift werden bis
zum November 2015 mehrere Benefizkonzerte zugunsten der Kirchensanierung stattfinden. Als Auftakt zu dieser
Reihe gab es bereits am 12. April ein
Konzert des Bergedorfer Luisengymnasiums unter dem Titel „Zauberklänge“, bei dem zwei Chöre und das BerMusik für/in unserer Kirche
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Neues von der
Baustelle
Die Elektroarbeiten sind nun abgeschlossen.
Am Palmsonntag war es soweit: Zum
ersten Mal erstrahlte das Kirchenschiff
in neuem Licht. Die Wochen davor waren anstrengend für alle Beteiligten.
Das Zeitfenster, während dessen die
Arbeiten durchgeführt werden konnten, war knapp bemessen, und – wie
immer, wenn gebaut wird – klappt
nicht alles so, wie es geplant war. So
mussten die Stromschienen, die auf die
Balken montiert wurden, gekürzt werden. Dann gab es Lieferschwierigkeiten mit den Scheinwerfern. Die neuen
Kerzenbirnen in Kronleuchtern und
Wandlampen sind zwar energiesparende LED-Leuchtmittel, aber an ihr Aussehen werden wir uns noch gewöhnen
müssen.
Das angestrahlte Deckengewölbe lässt
die ganze Kirche heller erscheinen. Die
Emporenbilder und die Kreuzigung auf
der Altartafel sind nun viel besser zu
erkennen. Wenn der Chor an der Orgel
steht und den Gottesdienst musikalisch
bereichert, werden die Sängerinnen und
Sänger ihre Noten besser lesen können.
Jede Veranstaltung in der Kirche wird
von nun an im optimalen Licht stattfinden können. Für die Kabel zu den
Wandlampen, den neuen Steckdosen
und Schaltern konnten unauffällige
Wege gefunden werden. Gerade hinsichtlich des Rückbaus alter Schalter,
Dosen und Kabelstränge wurden wir
von der Architektin des Kirchenkreises
Mirja Grosskinsky sorgfältig beraten.
Welche der alten Kabel endgültig ent-
fernt werden, kann endgültig jedoch
erst nach der Abnahme entschieden
werden. Dann muss man wohl auch
über den Neuanstrich der Kircheninnenwände nachdenken.
Herr Schaper
richtet die Strahler aus.
Es gibt also noch viel zu tun. Nach
Ostern werden die Arbeiten am Fachwerk außen fortgesetzt. Sorgen macht
uns ein Schaden an der Nordwestecke
der Kirche, wo durch Wassereinwirkung das Holz eines schwer zugänglichen Balkens erheblich geschädigt ist.
Auch der Giebel über dem Brauthauseingang zeigt innen Durchfeuchtungen.
Der mögliche Schaden kann erst festgestellt werden, wenn die alten Anstriche
auf den Hölzern entfernst sind.
Bis jetzt konnten wir die Renovierungsarbeiten auch finanziell dank
Ihrer aller Hilfe gut bewältigen. Die
neuen Erkenntnisse zum Zustand des
Fachwerks bringen uns allerdings in
Bedrängnis. Wir bitten Sie herzlich:
Bleiben Sie uns gewogen! Helfen Sie
uns auch weiterhin, dass die Kirche im
Dorf bleibt!
Dr. Charlotte Klack-Eitzen
5
Meine Ausbildung
geht zu Ende
Mit dem Gottesdienst am 10. Mai
2015 werde ich den wichtigsten Meilenstein meiner Ausbildung zur Prädikantin erreichen. An diesem Sonntag
werden Mitglieder einer Kommission
dabei sein, werden meine Predigt beurteilen und auch die Gottesdienstbesucher befragen. Lob und Kritik können
und sollen dabei ganz offen geäußert
werden.
Meine Ausbildung zur Prädikantin
neigt sich damit dem Ende zu. Als ich
sie vor drei Jahren begann, hatte ich
kaum eine Vorstellung von meinen zukünftigen Aufgaben. Das hat sich geändert, und auch ich selbst habe mich in
dieser Zeit geändert. Ich bin Gott näher
gekommen, ich habe das Beten gelernt,
ich habe Selbstvertrauen bekommen
und mittlerweile große Ehrfurcht vor
dem Amt des Pastoren. Dabei bin ich
voller Dankbarkeit für die große Unterstützung, die mir die Gemeinde während meiner Ausbildung gegeben hat.
Sie alle haben mich nun schon zwei
Jahre lang im Gottesdienst erlebt und
dabei vielleicht auch gespürt, wie sehr
er mir am Herzen liegt. Hier werden
unsere Nöte und Ängste besprochen,
hier erhalten wir Trost und Unterstützung für unsere Lebensaufgaben, und
hier dürfen wir Freude und Glück miteinander teilen. Die Liturgie, die Martin Luther uns geschenkt hat, möchte
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ich erhalten und festigen. Und zugleich
möchte ich sie erweitern durch neue
Elemente, die die Gemeindemitglieder
stärker in den Gottesdienst einbeziehen.
Da kann dem Evangelium in deutscher
Sprache die Übersetzung ins Plattdeutsche oder Pakistanische beigefügt werden, da können Kunst und Kultur einbezogen werden.
Und vor allem kann ich durch die Predigt direkten Bezug nehmen auf persönliche oder politische Entwicklungen
und Katastrophen und versuchen, dass
wir sie durch Gottes Wort verstehen,
jeder auf seine Weise und nach seinen
eigenen Erfahrungen.
Der Geist weht, wo er will. Meine Predigten bereite ich immer sehr gründlich
vor, und doch habe ich immer wieder
erfahren, dass ich noch am Sonntagmorgen die entscheidende Eingebung
hatte und plötzlich wusste, was ich zu
diesem Text unbedingt sagen sollte. Ich
werde als ordinierte und eingesegnete Prädikantin in keiner abgehobenen
Position sein, sondern bleibe ein Glied
dieser Gemeinde.
Darum möchte ich in Predigt und Gemeindearbeit unsere alltäglichen Erfahrungen ansprechen und gemeinsam
mit Ihnen nach Lösungen suchen. Die
Gnade unseres Herrn Jesus Christus
und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes möge uns
allen dabei behilflich sein.
Dr. Nicole Knaack
Unser Neuzugang: Prädikantin Dr. Nicole Knaack
Pfingsten ökumenisch …
Wie Feuer und
Sturm. Am Pfingstmontag, dem 25.
Mai 2015, feiern
evangelische,
katholische und
freikirchliche Gemeinden aus Bergedorf und Lohbrügge
gemeinsam das Pfingstfest. Der ökumenische Gottesdienst wird um 12 Uhr
beginnen – bei gutem Wetter im Park
hinter der Erlöserkirche. Aus verschiedenen Richtungen wird es einen Stern-
marsch oder eine Fahrradsternfahrt zum
Gottesdienst geben. Voraussichtlich
werden wir in St. Petri und Pauli gegen
11 Uhr von St. Michael und St. Marien
abgeholt.
Im Anschluss gibt es noch die Möglichkeit zur Begegnung bei gemeinsamem Essen sowie Kaffee und Kuchen.
Kuchenspenden sind herzlich willkommen. Sie werden im alten Pastorat gesammelt und mit einem Auto nach Lohbrügge gefahren. Feiern Sie mit!
Pastor Stefan Deutschmann
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Anmeldung
zur
Konfirmation 2017
Im April haben wir in St. Petri und
Pauli die Konfirmation von 46 Jugendlichen gefeiert. Das waren zwei große
Tage für die Konfirmandinnen und
Konfirmanden und für die ganze Gemeinde.
ins Pastorat und bringt eure Geburtsund, wenn vorhanden, eure Taufurkunde mit. Die Anmeldung ist auch möglich, wenn du noch nicht getauft bist.
Die Taufe findet dann in der Konfirmandenzeit statt.
Ein wichtiger Hinweis: In unserem
Konfirmandenmodell ist die Zahl der
Anmeldungen auf 45 Jugendliche pro
Jahrgang begrenzt. Jugendliche aus unserer Gemeinde werden auf jeden Fall
aufgenommen, Jugendliche aus anderen Gemeinden, soweit es im Rahmen
unseres Modells möglich ist.
Wer an den genannten Terminen nicht
kommen kann oder Fragen zum Konfirmandenunterricht hat, möge sich bitte
telefonisch mit Pastor Baldenius (Tel.
721 56 39) oder Diakonin Yvonne Brysinski (Tel. 725 414 84) in Verbindung
setzen.
Pastor Andreas Baldenius
Wenn du bei den Konfirmationen im
Frühjahr 2017 mit dabei sein möchtest,
solltest du dich schon bald zum Konfirmandenunterricht anmelden. Eingeladen sind alle, die bis zum Mai 2017
mindestens vierzehn Jahre alt sind.
Denn ab dann bist du nach dem Gesetz
„religionsmündig“ und darfst selber
über deinen Glauben und deine Mitgliedschaft in der Kirche entscheiden.
Für den Konfirmandenunterricht solltest du Interesse haben, etwas über
Gott, die Bibel, den Glauben und deine
Kirche zu lernen. Wir werden dafür sorgen, dass das im Unterricht und auf den
Konfirmandenfreizeiten Spaß macht
und wir eine gute Gemeinschaft haben.
Die Anmelde-Tage sind Dienstag bis Donnerstag nach Pfingsten
Wenn du meinst,
dass im Alter die Weisheit
dich nähren soll,
dann eigne sie dir
in deiner Jugend an,
so dass dir im Alter
die Nahrung nicht fehle.
Leonardo da Vinci
vom 26. - 28. Mai 2015
von 16 - 19 Uhr im Kirchenbüro
in der Bergedorfer Schloßstr. 2. Bitte
kommt in Begleitung eines Elternteils
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Regionales Chor-Projekt
Ob blaue oder graue Haare,...
… Singen verbindet. Am letzten Wochenende im Februar trafen sich fast 60
Sängerinnen und Sänger, um gemeinsam Englische Chormusik des 20. und
21. Jahrhunderts einzustudieren. Eine
bunte Gruppe von jungen Erwachsenen
bis hin zu Senioren aus den 6 Gemeinden des Kirchspiels Bergedorf sangen als Projektchor Werke von Robert
Jones, Christopher Tambling und Colin
Mawby.
Klaus Singer leitete musikalisch in
seiner Funktion als Regionalkantor das
Projekt. Eva Kleßmann übernahm mit
vielen Helfern die organisatorische und
kulinarische Leitung in den schönen
Räumlichkeiten der Franz-von AssisiKirche in Neu-Allermöhe.
Nach intensiver Probenarbeit am
Samstag, Auffrischung und Feinschliff
am Sonntagvormittag flossen alle Werke in einen musikalischen Gottesdienst
mit Pastorin Redhead ein. Klaus Singer
dirigierte, Eva Kleßmann sang im Chor,
und alle gemeinsam wurden an der Or-
gel begleitet von Carsten Balster. Am
Ende waren Zuhörer und Mitwirkende
fasziniert von Farbigkeit, aparten Klängen und Lebendigkeit der Stücke.
Uns Mitwirkenden hat es viel Spaß gemacht. Wie gut, dass das Chorwochenende ein Pilotprojekt war. So haben wir
Aussicht, dass erneut eingeladen wird
zum Singen im Kirchspiel Bergedorf.
Ob blaue oder graue Haare, jeder darf
wieder dabei sein. Wir freuen uns schon
jetzt darauf.
Andrea Querner, Sängerin in der
Kantorei St. Petri und Pauli
und Mitwirkende beim Chorprojekt
Klaus Singer und Eva Kleßmann
bei der Probenarbeit
Der Projektchor des Kirchspiels Bergedorf
9
Kirchspielreise 2016
Irland – ein Land, zwei Staaten…
In der Zeit vom 14. bis 22. Mai 2016
(Hamburger Pfingstferien) werden wir
das alles und noch viel mehr in der Republik Irland und in Nordirland erleben.
Zum Reiseprogramm gehören unter anderem: Linienflug nach Dublin.
Erkundung der Hauptstadt und ihrer
Sehenswürdigkeiten. Weiterfahrt nach
Nordirland: Pfingstgottesdienst in Armagh, der kirchlichen Hauptstadt Irlands, Besichtigung des neuen Museums auf der Titanic-Werft in Belfast,
Begegnung mit der ökumenischen Friedensinitiative Corrymeela, Erinnerung
an den „Bloody Sunday“ in der Bogside
von Derry.
Weiterreise an die Westküste der Republik Irland. Fahrt zum Croagh Patrick, dem Berg des heiligen Patrick
(Besteigung freiwillig möglich). Fahrt
durch die einsame Berglandschaft des
County Mayo, Besichtigung der Kylemore Abbey, Besuch von Dan O’Haras
Homestead in Connemara, Besichtigung der Klosteranlage Clonmacnoise.
Das dürfen Sie auf der Kirchspielreise erwarten (eingeschlossene Leistungen): Linienflug ab Hamburg, 8 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad
oder Dusche/WC in ***-Hotels, Halbpension (Frühstück und Abendessen),
Rundreise im klimatisierten Reisebus,
fachkundige deutschsprachige Reiseleitung. Reisepreis: ca. 1.380 € im DZ
bei 25 Teilnehmern (Stand März 2015
– genaue Informationen über den Reiseverlauf und verbindliche Anmeldung
voraussichtlich ab August 2015).
Ab sofort wird Pastor Stefan Deutsch-
… und das dreiblättrige Glück –
Das dreiblättrige Kleeblatt, das Nationalsymbol Irlands, ist klein, grün und
von schlichter Schönheit – so wie die
Insel im Westen Europas, die Sie auf
der nächsten Kirchspielreise kennen
lernen oder wiedersehen können.
In Irland gibt es eine Menge zu sehen:
Grüne Hügel und Berge, wilde Küsten,
Klosterruinen aus frühchristlicher Zeit,
große Haupt- und kleine Hafenstädte.
Viele Geschichten sind in Irland zu
hören: Von großen Heiligen und kleinen Leuten, von Hunger und Not, von
den Schrecken des Bürgerkriegs und
dem langen Weg zu Versöhnung und
Frieden. Freundliche Menschen erwarten uns, und Musik liegt in der Luft –
besonders am Abend in einem irischen
Pub, wo die Beschäftigung mit einem
Pint Guinness so gut wie unvermeidlich
ist.
Hochkreuz im Kloster Clonmacnoise
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mann eine zunächst noch unverbindliche Voranmeldeliste führen Wenn Sie
an der Kirchspielreise Interesse haben,
können Sie sich schon jetzt eintragen
lassen, damit Sie alle weiteren Informationen direkt erhalten.
Eine frühzeitige Voranmeldung ist
hilfreich, denn sie sichert Ihnen einen
Platz für die Reise und gibt uns die
Grundlage für die weitere Planung.
Auch mit allen anderen Fragen im Zusammenhang mit der geplanten Reise
setzen Sie sich bitte mit Pastor Deutschmann in Verbindung (Tel. 73 09 23 56).
Pastor Stefan Deutschmann
An der irischen Westküste; im Hintergrund
der Croagh St. Patrick, der „heilige“ Berg der Iren
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Arbeitsgruppe
Christlich-Jüdischer Dialog
Die Arbeitsgruppe setzt ihr Jahresprogramm 2015 fort mit dem
Die beiden Referenten werden auf
diese Fragen jeweils für ihren Part in
einem gemeinsamen Vortrag eingehen.
Der Vortrag findet statt in Kooperation
mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. Hamburg.
Der Eintitt ist wie immer frei. Um eine
Kollekte am Ausgang wird herzlich gebeten.
Wir freuen uns auf diesen besonderen
Abend.
Eberhard Witte
Vortrag
„Das Bilderverbot und
der Bilderstreit im
Judentum und im Christentum“
am Mittwoch,
dem 17. Juni 2015, um 19.30 Uhr
im Petri-Saal des Gemeindehauses
in der Bergedorfer Schloßstraße 5.
Referenten:
Dr. Wolfgang Seibert, Vorsitzender der
Jüdischen Gemeinde Pinneberg, und Pastor Dr. Hans-Christoph Goßmann, Jerusalem Gemeinde Hamburg
Das Judentum wie auch das Christentum kennen das Bilderverbot. Dennoch
gibt es in beiden Religionen beeindruckende Beispiele bildender Kunst. Dieser Befund konfrontiert uns mit den
Fragen, wie das Bilderverbot verstanden, wie mit ihm umgegangen und wie
es auch umgangen wurde.
Der Nichtabbildbare
an der Empore der Kirche in Fuchstal
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Partnerschafts-Arbeit:
Erfolge und Stolpersteine
Über Erfolge in der Partnerschaftsarbeit mit Mbigili können wir auch diesmal wieder berichten:
Das Bus-Projekt steht kurz vor dem
Ziel: Gegenwärtig werden zwei Fahrer
ausgebildet, und die nötigen Mittel zur
Anschaffung sind nahezu zusammen.
Das könnte bedeuten, dass es nun bald
an die Umsetzung geht.
Der Kirchengemeinderat hat das
„Konzept für die Partnerschaftsarbeit“
noch einmal besprochen und für gut befunden und dem Ausschuss für Partnerschaft und Ökumene den Auftrag gegeben, auf dieser Basis weiter zu arbeiten.
Das Konzept ist auf unserer Homepage
zu finden.
Die Vorbereitungen für die Begegnungsreise gehen munter voran – auf
unserer Seite. Und damit kommen wir
zu einem der Stolpersteine, die es auch
gibt. Er gehört zu den „Klassikern“ der
Schwierigkeiten in der Partnerschaftsarbeit: Die Kommunikation. Wir
schreiben an die Kirchengemeinde, und
bekommen oft keine oder sehr verspätete Antwort. Das erschwert besonders
die Entwicklung eines gemeinsamen
Planes für die Reise und die Klärung
der gegenseitigen Erwartungen.
Das kann viele Gründe haben. Am
einfachsten ist es, wenn es technische
Pannen gibt. Oft hat es aber auch damit
zu tun, dass das geschriebene Wort dort
einfach eine ganz andere Bedeutung
hat als bei uns. Ein Brief fordert nicht
unbedingt (sofort) eine Antwort. Die direkte Begegnung, also auch das Aktuelle, Gegenwärtige, hat immer Vorrang.
AFRIKA
Mbigili
Vielleicht haben wir aber auch
Probleme verursacht, von denen wir
gar nicht ahnen, mit einer Idee oder
Formulierung. Vielleicht wollen die
Partner sie erst lösen, bevor sie reagieren … Mögliche Gründe gibt es viele,
auch weil der PC im dortigen Pastorat
ja der Einzige ist.
Nun heißt Partnerschaftsarbeit für
uns, die Dinge verstehen wollen, bevor
wir sie bewerten. Am Anderssein des
Anderen lernen, was uns selbst wichtig
ist und so bleiben soll oder was vielleicht sinnvoll nach dem Beispiel des
Maisfeld und Bananenplantage in Mbigili,
oben auf dem Berg die Kirche
Partners verändert werden kann. Vor
allem aber akzeptieren, was ist, ohne
sofort meinen zu wissen, was stattdessen sein sollte. Also bleiben wir dran
– und werden erzählen, wenn wir einen
Schritt weiter sind.
Pastor Andreas Baldenius
13
Menschen in
unserer Gemeinde
Lehrer, Künstler, Theaterpädagoge,
kein Mann der langen Reden, eher ein
Mann der Tat: Peter Oppermann
Deswegen hat er sich entschieden,
sich nach seinem Kirchenwiedereintritt
aktiv einzubringen.
Die Besucher nicht mit Jahreszahlen
zu erschlagen, sondern den Glauben,
die Geschichte und Geschichten lebendig werden zu lassen, ist sein erklärtes
Ziel.
Peter Oppermann hat einen langen
Atem, wenn es z. B. darum geht, einen
Weg zu finden, die Gedenkbücher zu
würdigen, ohne die Nazizeit zu verherrlichen. Er kann Menschen begeistern,
z.B. fürs Bootfahren. Ihm verdanken
die Männer der Gemeinde das „Männerpaddeln“. Eine Möglichkeit für intensive Gespräche ohne Konkurrenzkampf.
Eine Auszeit vom Alltag und von
den üblichen Rollen. Gott erleben in
der Natur und in Andachten, in denen
Andreas Baldenius besonders auf die
Männer der Bibel eingeht. Peter Oppermann findet, die Geschichten können so
zu Folien für das eigene Leben werden.
Insgesamt, meint er, muss die Gemeinde mehr für Männer und Familienväter
anbieten.
Eine Möglichkeit für Männer, ins Gemeindeleben einzusteigen, bietet das
Zeltaufbauen. Dort ist Peter stets anzutreffen. Es gibt Ehrenamtliche, auf die
keine Gemeinde verzichten kann. Peter
Oppermann gehört dazu.
Sabine Lorenz
Peter Oppermann, Kirchenführer und viel mehr
Das Gemeindeleben in St. Petri und
Pauli hat ihn angesprochen und, dass in
unserer Gemeinde die Grundlagen des
Glaubens spürbar sind.
Sein Gefühl für Räume setzt er im
Ausschuss „Kircheninnenraum“ ein,
aber auch in der Gestaltung des Paulisaals.
Den Kirchenraum empfindet er als
Botschafter des Glaubens, sicher auch
ein Grund, warum er Kirchenführer
wurde.
14
Kirchenmusik
in St. Petri und Pauli
Musik im Gottesdienst
mit der Bergedorfer Kantorei
Sonntag, 3. Mai (Sonntag Kantate), 10 Uhr · Leitung: Klaus Singer
Musik im Gottesdienst
mit der Bergedorfer Seniorenkantorei
Sonntag, 10. Mai (Sonntag Rogate), 10 Uhr · Leitung: Klaus Singer
Open-Air-Gottesdienst im Bergedorfer Gehölz
(Parkplatz Luisengymnasium) mit dem Posaunenchor
Donnerstag, 14. Mai (Christi Himmelfahrt), 10 Uhr · Leitung: Georg Liedtke
ERÖFFNUNG DER BERGEDORFER MUSIKTAGE
Joseph-Haydn: Theresien-Messe
Carl Philipp Emanuel Bach: Magnificat D-dur
Sonntag, 17. Mai (Sonntag Exaudi), 19 Uhr
Ulrike Meyer, Sopran · Angelika Balster, Alt · Stephan Zelck, Tenor
Roman Grübner, Bass · Bergedorfer Kantorei · Hamburger Barockorchester
Leitung: Klaus Singer · Eintritt: 25,- / 20,- / 15,Musik im Gottesdienst mit der Bergedorfer Kantorei
Pfingstsonntag, 24. Mai, 10 Uhr · Leitung: Klaus Singer
Konzert: Klänge aus barocken Gärten und Salons
Kammermusik von Telemann, Schop, Hasse u.a.
Samstag, 6. Juni, 18 Uhr
La Porta Musicale · Gabriele Steinfeld Barockvioline
Anke Dennert Cembalo · Eintritt frei
Musik im Gottesdienst
mit der Bergedorfer Seniorenkantorei
Sonntag, 7. Juni (Erster Sonntag nach Trinitatis), 10 Uhr · Leitung: Klaus Singer
Musik im Gottesdienst
mit der Bergedorfer Kantorei und dem Collegium Instrumentale
Montag 29. Juni (Kirchweih), 19.30 Uhr
Sätze aus der Bachkantate „Himmelskönig, sei willkommen“
Leitung: Klaus Singer
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Gottesdienste
im Mai 2015
So · 3. Mai · 10 Uhr
Kantate
4. Sonntag nach Ostern
So · 10. Mai · 10 Uhr
Rogate
5. Sonntag nach Ostern
Do · 14. Mai · 10 Uhr
Christi
Himmelfahrt
So · 17. Mai · 10 Uhr
Exaudi
6. Sonntag nach Ostern
So · 24. Mai · 10 Uhr
Pfingsten
Mo · 25. Mai · 12 Uhr
Pfingstmontag
So · 31. Mai · 10 Uhr
Trinitatis
Abendmahl · mit Kantorei
Predigt: Matthäus 11, 25-30
Pastor Stefan Deutschmann
Abendmahl · mit Seniorenkantorei
Predigt: Johannes 16, 23b-28 (29-32) 33
Prädikantin i. A. Dr. Nicole Knaack
mit Posaunenchor
Open-Air Gottesdienst im Bergedorfer Gehölz
beim Parkplatz an der Luisenschule
Predigt: Lukas 24, (44-49) 50-53
Pastor Andreas Baldenius
Abendmahl
Predigt: Johannes 15,26 - 16,4
Pastor Andreas Baldenius
Abendmahl · mit Kantorei
Predigt: Johannes 14,23-27
Pastor Stefan Deutschmann
Ökumenischer Pfingstgottesdienst
des Kirchspiels Bergedorf unter freiem Himmel
vor der Erlöserkirche in Lohbrügge
Von unseren Nachbargemeinden werden wir um
11 Uhr an der St. Petri und Pauli-Kirche abgeholt,
um gemeinsam zum Gottesdienst zu pilgern.
Abendmahl mit Einsegnung der
Trainees und Jugendgruppenleiter
Predigt: Johannes 3, 1-8 (9-15)
Pastor Andreas Baldenius und
Pastor Stefan Deutschmann
Monatsspruch
Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
Philipper 4,13
16
Gottesdienste
im Juni 2015
So · 7. Juni · 10 Uhr
1. Sonntag nach
Trinitatis
Abendmahl · mit Seniorenkantorei
Predigt: Lukas 16,19-31
Prädikantin Dr. Nicole Knaack
So · 14. Juni · 10 Uhr
2. Sonntag nach
Familiengottesdienst mit der
Evangelischen KITA St. Petri und Pauli· Jonas Reise
Pastor Andreas Baldenius,
Diakonin Yvonne Brysinski und das KITA-Team
So · 21. Juni · 10 Uhr
3. Sonntag nach
Abendmahl
Predigt: Lukas 15,1 - 3 + 11b - 32
Pastor Stefan Deutschmann
So · 28. Juni · 10 Uhr
4. Sonntag nach
Abendmahl
Predigt: Lukas 6,36-42
Pastor em. Dietrich Sattler
Trinitatis
Trinitatis
Trinitatis
Mo · 29. Juni · 19.30 Uhr
Tag
der
Apostel
Petrus und Paulus
Gottesdienst zum Kirchweihfest
mit Kantorei und Collegium Instrumetale
Predigt: Pastor Stefan Deutschmann
Liturgie: Pastor Andreas Baldenius
Unser Kirchweih-Fest am 29. Juni
Wer feiert? Die Gemeinde den 513. Jahrestag der Weihe ihrer Kirche
Wie wird gefeiert? Mit einem festlichen Gottesdienst um 19.30 Uhr, musikalisch
ausgestaltet von unserer Kantorei und dem Collegium Instrumentale. Anschließend
gibt´s Brot und Wein und Alkoholfreies auf dem Kirchenvorplatz.
Wer ist eingeladen?
Die Gemeinde und ihre Nachbarn und alle, die mal schnuppern wollen
Was soll mitgebracht werden? Wer mag, einen geschriebener Satz des Gebets
für unsere Gemeinde, für die Partnergemeinde Mbigili/Tanzania, für die anderen
Konfessionen, für die weltweite Christenheit
Monatsspruch
Ich lasse dich nicht los, wenn Du mich nicht segnest.
1. Mose 32,27
17
17
Viel Neues
aus der Kita
Unser neues Klettergerüst: Juhu,
eine Spende der Block House Stiftung!
Große Aufregung bei unseren Krippenkindern: Frau Nickelmann, Gastgeberin im Block House Bergedorf, kam
mit dem Block House Maskottchen
„Blocky Block“, um einen Scheck über
700 € zu überreichen. Von diesem Geld
haben sich unsere „Schnecken“ eine
Kletterbrücke gewünscht und schon
fleißig ihr Können gezeigt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Nickelmann und ihrer Kollegin Frau Breuer,
dass sie uns mit der Spende bedacht haben. Danke schön!
Allen Familien und mit uns verbundenen großen und kleinen Leuten wünschen wir sonnige Tage.
Herzlichst Simone Seydack,
Kita-Leitung
Am 21. März 2015 haben wir viel
bewegt. 9 m³ Sand sind an einem
Freitag angeliefert worden, um unsere
Sandkiste aufzufüllen. Viele Eltern haben beim Gartentag mit angepackt, so
dass wir in Windeseile den Sandberg
abgetragen und unsere Sandkiste aufgefüllt haben. Auch unsere Jüngsten
haben kräftig mit geholfen.
Die letzten Herbstblätter konnten noch
entfernt werden, und so strahlte der
Spielplatz bis zum Mittag frühlingsfit.
Alle Großen und Kleinen haben dann
noch unser neues Klettergerüst bestaunt, ein Kletterhaus mit einer Rutsche. Unser Holzschiff musste leider
abgerissen werden, hier fühlte sich der
Holzwurm zu wohl. Bei allen Beteiligten möchte ich mich ganz herzlich für
ihren Einsatz bedanken.
Familiengottesdienst am 14. Juni
der werden sich schon in der Woche
vor dem Gottesdienst während der
Kinderbibelwoche mit dem Thema vertraut machen. Sie können das Gefühl
erfahren, wie wichtig Geborgenheit und
Schutz sind. Ein tolles Bild ist, wie Jona
im Wal sicher und beschützt sitzt, nachdem er erst in so großer Not war.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie
mit uns gemeinsam den Gottesdienst
erleben und wir Sie begrüßen können.
Herzlich willkommen!
Simone Seydack, Kita-Leitung,
Diakonin Yvonne Brysinski und
Pastor Andreas Baldenius
Die
Kirchengemeinde und die
Kita St. Petri und Pauli
laden ganz
herzlich zum
Jona im Wal,
gemeinsaKirche in
men
Familiengottesdienst
ein.
Hvidbjerg
(Dänemark) Thema unseres Gottesdienstes sind
Jona und der Wal. Jona erfährt die
Reichweite von Gottes Begleitung und
Fürsorge. Er versteht, dass immer ein
Neuanfang möglich ist und Vertrauen
eine große Rolle spielt. Die Kita-Kin18
Die Kinderseite
Rätsel & Infos
Finde die Namen der 12 Jünger in diesem Buchstabensalat:
Andreas – Bartholomaeus – Jakobus – Jakobus – Johannes – Judas – Matthaeus
Petrus – Philippus – Simon – Thaddaeus – Thomas
Wer hat Lust, den „Heiligen Geist“
anzumalen?
Himmelfahrt
t.
40 Tage nach Ostern ist Himmelfahr
ck.
zurü
t,
Got
r,
Vate
em
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zu
rt
keh
Jesus
en
sein
von
Vorher verabschiedet er sich
n den
Freunden, den Jüngern, und gibt ihne
zen
gan
der
auf
n
sche
Men
Auftrag, den
Erde von Jesus, Gott und
der Auferstehung zu erzählen.
19
Pfingsten
Am 50. Tag nach Ostern
ist Pfingsten. Die Jünger wussten
nic
genau, wie sie den Auftra ht
g von
Jesus erfüllen sollten.
Als die Jünger in einem
Haus
versammelt waren, gab
es ein
Tosen und Brausen und
ein Wind
wehte durch das Haus.
Die Jünger hatten den He
ilig
Geist empfangen. Nun wa en
ren sie
in der Lage, allen Mensc
hen auf
der Erde von Jesus und Go
tt zu
erzählen und hatten auch
ganz viel
Mut dazu. Viele Menschen
hörten
auf die Jünger und ließen
sich
taufen. Viele schlossen sic
h in Gemeinden zusammen. Da
her fei
man an Pfingsten auch den ert
Geburtstag der Kirche und
stellt den
Heiligen Geist als Taube
dar.
Angebote für
Kinder
Mini-Gottesdienst
für Kinder ab 3 Jahren mit Eltern, Geschwistern, Großeltern, Paten…
Im Mini-Gottesdienst sind die ganz Kleinen bei uns ganz groß. Wir wollen zusammen singen, die Kirche kennen lernen und spannende
Geschichten aus der Bibel erleben. Es freuen sich auf euch
Pastor Stefan Deutschmann und die Jugend-Diakonin Yvonne Brysinski
Termine: 8. Mai, 12. Juni und 10. Juli um 10 Uhr in unserer Kirche
KiKi-Treff
Immer am 2. und 4. Samstag im Monat treffen
wir uns von 10 bis 12 Uhr in der Kirche zum Kinder-Kirchen-Treff (Ki-Ki) und entdecken
gemeinsam die Geschichten der Bibel und alles
rund um die Kirche. Wir basteln, singen und spielen. Wir freuen uns sehr über viele bekannte und
neue Gesichter von Kindern ab 5 Jahren.
Termine: 9. Mai, 30. Mai und 13. Juni jeweils 10 bis 12 Uhr
KiKi-Wochenende
Es sind noch Plätze frei.
Gemeinsam mit 20 bis 25 Kindern ab
6 Jahren fahren wir für ein tolles Wochenende in das Freizeithaus in Seedorf. Vom 19. bis 21. Juni 2015 wollen
wir zusammen Stockbrot und Lagerfeuer machen und rund um eine biblische
Geschichte singen, spielen, basteln und
eine schöne Zeit miteinander verbringen. Die Kosten betragen 55 €.
Anmeldungen
nimmt
Diakonin
Yvonne Brysinski entgegen. Bei ihr
gibt es auch weitere Informationen.
Hoffentlich brennt das Stockbrot nicht an!
Anmeldung & Infos:
Yvonne Brysinski (Diakonin St. Petri und Pauli)
Telefon: 040 / 72 54 14 84 · E-Mail: [email protected]
20
Angebote für
Kinder
Abenteuer-Zeltlager
Es sind noch Plätze frei.
Vom 29. Juli bis 9. August 2015 ist
es wieder soweit: Es ist Abenteuerzeltlager, und wir, Diakonin Yvonne
Brysinski und ein ausgebildetes Team,
fahren mit insgesamt 31 Kindern nach
Groß-Wittfeitzen (Landkreis LüchowDannenberg, Niedersachsen).
Die Kosten für die 12 Tage Kinderfreizeit betragen 290 € (Zuschussberechtigte zahlen 27,50 €).
Bitte sprechen Sie mich an! Aus finanziellen Gründen soll kein Kind zu
Hause bleiben. Alle Kinder zwischen 7
und 13 Jahren aus Bergedorf und Umgebung, die Lust und Zeit haben, sind
herzlich eingeladen.
Anmeldungen
nimmt
Diakonin
Yvonne Brysinski entgegen. Bei Ihr
gibt es auch weitere Informationen.
In den Kindern erlebt man sein eigenes Leben noch einmal,
und erst jetzt versteht man es ganz.
Søren Kierkegaard
Spielgruppe Krabbelkäfer
für Eltern mit kleinen Kindern (ab 2 Jahre)
Dienstags (14-tägig) von 16 bis 17 Uhr auf Wolke 7
(im alten Pastorat, Bergedorfer Schloßstr. 2 im 1. Stock),
bei schönem Wetter auf dem Spielplatz im Garten
Die nächsten Treffen: 12. + 26. Mai, 9. + 23. Juni und am 7. Juli 2015
Leitung: Christina Dziggel,
Informationen und Kontakt über Diakonin Yvonne Brysinski Tel. 72 54 14 84
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Angebote für
Kinder & Jugendliche
Pocket-Church
Im Mai und Juni gibt es auch in der Pocket Church wieder tolle Aktionen für Kinder
und Jugendliche: Kinderkirche für 3-5-jährige – Impro-Theater – Kino-Nächte
– Schwarzlicht-Minigolf – Erkundungs-Rallye durch die Hafencity – HSV-Tag
– und vieles mehr
Das aktuelle Pocket-Church-Heft liegt in unserer Kirche aus. Schaut einfach mal
rein und meldet euch an! Wer gerne in den Verteiler für die Pocket-Church aufgenommen werden möchte, melde sich bitte bei Yvonne Brysinski (siehe S. 25 unten).
Wir freuen uns auf euch.
Well genoog Erfahrungen sammelt hett,
is meest to old,
um hör noch vull ut to bruken.
Wenn man genug Erfahrungen gesammelt hat, ist man zu alt, um sie auszunutzen.
Aus Norddeutschland
22
Angebote für
Jugendliche
Jugend-Gottesdienste
gestaltet von jungen Menschen aus St. Petri und Pauli und St. Michael
Termine: Mittwoch, 6. Mai 2015, um 18.30 Uhr in St. Michael,
Sonntag, 31. Mai 2015, um 18 Uhr in St. Petri und Pauli und
Mittwoch, 10. Juni 2015, um 18.30 Uhr in St. Michael
E.A.T. – EhrenAmtlichenTreff
Bei einem leckeren Abendessen treffen sich alle Ehrenamtlichen aus der Kinderund Jugendarbeit. Wir tauschen uns aus, bilden uns fort, lernen etwas Neues, machen
gemeinsame Aktionen und besprechen, was gerade wichtig ist. Hier kannst du andere
Ehrenamtliche kennen lernen und wieder treffen.
Termine: 18.5. und 15.6. 2015 (Achtung: Die beiden Termine sind montags.)
Achtung: Für alle, die ehrenamtlich tätig sind und eine JuLeiCa haben, gilt der regelmäßige Besuch bei E.A.T. als Fortbildung zur Verlängerung der JuLeiCa.
Wir freuen uns auf euch. Hjördis & Yvonne
Eat & Meet! Lecker Eis beim E.A.T.
Anmeldung & Infos:
Yvonne Brysinski (Diakonin St. Petri und Pauli)
Telefon: 040 / 72 54 14 84 · E-Mail: [email protected]
23
Unterwegs mit
Georg
Wandern, wandern, wandern
Herzliche Einladung an alle Wander-Begeisterten in unserer Gemeinde
Trauen Sie sich!
Die nächsten Wandertermine:
23. Mai – Entdeckungstour II an Hamburgs Flüssen (Wandse)
20. Juni – Wanderung durch das „Teufelsmoor“
Treffpunkt: Um 9 Uhr auf dem Kirchenvorplatz mit Lunchpaket und Rucksack
Wir fahren mit der S-Bahn zum jeweiligen Ausgangspunkt.
Am Ende gibt’s wie immer eine gemütliche Kaffeestunde.
Wandern entlang des „Störkanals“
in der Leewitz/Schwerin
Wohlverdiente Kaffeepause
am Drüsensee bei Mölln
Theaterfahrt nach Schwerin
Wie immer gilt auch diese Theaterfahrt vornehmlich den Senioren,
aber es sind ebenso andere Interessierte zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Folgende Fahrt ins renovierte Staatstheater Schwerin ist vorgesehen:
Eugen Onegin (Oper)
am Sonntag, dem 3. Mai 2015
Abfahrt um 15.45 Uhr ab Frascatiplatz · 45,– Euro
Die Preise schließen Eintritt und Busfahrt ein. Bitte zahlen Sie schon im Vorwege
ihren Beitrag im Kirchenbüro ein! DANKE. Ihr Georg Liedtke
Anmeldung & Infos im Kirchenbüro (Tel. 721 44 60) bei Frau Rademacher oder
bei mir, Georg Liedtke (Tel. 724 53 03), oder auch per Mail: [email protected]
24
Petra und
Paula
Am 4. Mai 2015 Frühlings-Tafelrunde im Pastorat (19 Uhr)
unter dem Motto „Biblisch Speisen“ (Voranmeldung bitte bei Diakonin Astrid
Hildebrandt)
23.-29. Mai 2015 Pfingst-Radtour
Unsere Radtour führt uns nicht, wie im
letzten Gemeindebrief angekündigt, in
den Spreewald, sondern an die Mosel.
Wir mussten umdisponieren, weil
nicht ausreichend Einzelzimmer zur
Verfügung standen. Wir beginnen unsere Tour in Trier und fahren den Moselradweg entlang nach Koblenz.
Wir werden in der nächsten Ausgabe
und auf unserer Homepage über unsere
Erlebnisse berichten.
A 1. J
Radtour St. Petri und Pauli 2014, Start in Eisenach
2015
m
uni
„damit wir klug werden“ (19 Uhr)
Vorbereitung auf den Gottesdienst am 7. Juni 2015 zum Motto des Kirchtages
„damit wir klug werden“. Wir treffen uns im Pastorat.
Wir sind keine feste Gruppe. Jeder und jede kann kommen.
Wir treffen uns immer im Pastorat in der Bergedorfer Schloßstraße 2.
Alle Männer und Frauen, die unserer Kirche nahe stehen,
sind herzlich willkommen. Infos & Anmeldung unter Tel. 040 / 73 59 75 15
Ihre/Eure Nicole Knaack
25
Einladung zum
Bergedofer Senioren-Tag
am Mittwoch, dem 19. August 2015,
von 10 bis 16 Uhr
Zum 12. Mal laden die Bergedorfer
Kirchspiel-Gemeinden St. Michael, St.
Petri und Pauli, Bugenhagen und Bergedorfer Marschen ihre Seniorenkreismitglieder und andere interessierte Senioren zum gemeinsamen Seniorentag
ein.
um 13 Uhr gehen wir dann in folgende
Gruppen:
Gruppe I – Geschichten und Gedichte mit Herrn Paschen
Gruppe II – „Erzählwerkstatt“ mit
Pastorin Schmidt
Gruppe III – Herbstliches Basteln
mit Frau Müller
Gruppe IV – Bewegung macht Spaß
mit Frau Ehlers und Diakonin Astrid
Hildebrandt
Gruppe V – Unglaubliches, wahr oder
gelogen mit Herrn Bischof
Ab 14 Uhr wird uns der Musiker Volkhard Weber mit seinem Akkordeon in
Schwung bringen, bis wir uns um 15
Uhr an die gedeckte Kaffeetafel setzen
können. Den Tag beschließen wir mit
Gebet, Lied und Segen.
Wir haben immer wieder gehört, dass
für einige Senioren der Tag zu lang ist,
und so bieten wir als Neuerung an, dass
Sie sich nur für den Vormittag oder für
den Nachmittag anmelden können.
Die Kirche St. Michael erreichen Sie
mit dem 135er Bus zum Friedhof, Haltestelle St. Michael. Um den Seniorentag möglich zu machen, bitten wir die
Teilnehmenden wieder um eine Spende
von mindestens 5 € für das Essen und
den Musiker.
Anmeldeschluß ist bereits der 5. Juli
2015. Wir bitten um schriftliche Anmeldung: Die Anmeldezettel erhalten
Sie über den Seniorenkreis, bei Astrid
Hildebrandt oder im Kirchenbüro.
Ihre Diakonin Astrid Hildebrandt
Kirche St. Michael am Gojenbergsweg
Gastgeberin in diesem Jahr ist die Gemeinde St. Michael am Gojenbergsweg
26 in 21029 Hamburg.
Wir beginnen um 10 Uhr in der Kirche
mit einer Andacht von Pastorin Konrädi und einem gemeinsamen Singen mit
den Kindergartenkindern.
Um 12 Uhr essen wir zu Mittag, und
26
Unsere Angebote für Senioren:
Die Kaffee &Kuchen-Nachmittage
Unterwegs
mit Georg
Ein Diavortrag von der
Pilgerreise 2014
„Soll ich meinen Gott nicht singen“
mit Monika und Georg Liedtke
Montag, 11. Mai, 15 Uhr
Plattdeutsch
und
Missingsch
vorgetragen von
Ellen Lotichius
Montag, 8. Juni, 15 Uhr
Erdbeerfest im
St. Petri und Pauli
Generationen-Garten
Um schriftliche Anmeldung
bei Diakonin Astrid Hildebrandt
wird gebeten.
Montag, 22. Juni, 15 Uhr
Am Pfingstmontag (25. Mai 2015)
findet leider kein Kaffee- und
Kuchen-Nachmittag statt.
Unsere Treffen finden im Petri-Saal (Bergedorfer Schloßstraße 5) statt.
Herzlich Willkommen. Ihre Astrid Hildebrandt und Team
27
Auf den Spuren der Reformation
500 Jahre Protestantismus
Reformatorinnen
bereiten den
Weg für die
Gesundheitsaufklärung
Frauen spielten auch in der
Reformation
eine wichtige
Rolle.
Nicht
nur als Versorgerinnen, die
ihren aktiven
Titelblatt eines Trostbuches
von Katharina Schütz
Männern in der
aufregenden Zeit den Rücken frei hielten, wurden sie bekannt. Sie durchlitten Ausgrenzung, Not, Verfolgung und
Vertreibung. Oft wurden sie selbst zu
Führerinnen in die Reformation. Eine
von ihnen war die Reformatorin Katharina Schütz (1497-1562). Als Tochter
eines wohlhabenden Schreinermeisters
heiratete sie in Straßburg 1523 den reformatorischen Prediger Matthäus Zell
(1477-1548). Beide bekannten sich öffentlich zur Reformation. Im April 1524
wurde der Prediger wegen seiner Heirat
exkommuniziert. Katharina verfasste
eine Streitschrift und ergriff für ihren
Mann Partei. Sie öffnete ihr Pfarrhaus
und nahm 50 Glaubensflüchtlinge auf.
Selbstlos versorgte sie die Menschen,
bis sie in ihre Heimatorte zurückkehren
konnten. Aber auch danach stand ihr
Haus Hilfsbedürftigen offen.
Da ihre Kinder sehr früh starben,
begleitete sie ihren Mann auf seinen
Reisen. Sie diskutierte mit Zwing-
li, Luther und Melanchthon, verfasste
mehrere Bücher und Flugschriften und
war somit äußerst produktiv.
Im Laufe der Zeit war sie nicht mehr
nur die Frau im Schatten eines klugen
Mannes. Sie erwarb sich mit Psalmenund Bibelauslegungen ein eigenes
theologisches und persönliches Profil.
Neben Katharina von Bora prägte Katharina Schütz das Bild von der Pfarrfrau bis ins 20. Jahrhundert hinein.
„Vor Gott sind alle Menschen gleich“
– dieses Verständnis übertrug Luther
auch auf die Ehe. Eine „gewisse Partnerschaftlichkeit“ gehörte also zu den
neuen Merkmalen der Ehe von protestantischen Männern und Frauen. Katharina Schütz verkörperte diesen neuen
Typus der besonderen Lebensgefährtin.
Auch die Rolle als Mutter und Managerin des Haushalts wurde für die in den
Städten lebenden Frauen aufgewertet.
In sogenannten Trost- und Hausbüchern
wurde erstmals das Thema Schwangerschaft, Geburt, Kinderpflege und das
alltägliche Familienleben für ein breites
Publikum aufgenommen. Es entstand
ein neues Genre an Büchern – die Ratgeberliteratur.
Noch heute füllen Ratgeberbücher
zum Thema Schwangerschaft und Geburt die Regale der Buchhandlungen.
Sie werden inzwischen durch Portale
im Internet nach und nach ergänzt und
sicher in absehbarer Zeit ganz ersetzt.
Urmütter der gesundheitlichen Aufklärung aber bleiben die Frauen und Männer der Reformation.
Dr. Nicole Knaack
28
Die Reformation in Lüneburg
Gemeindeausflug…
… ins Museum Lüneburg und in die
St. Johanniskirche
Die Reformation führte zu einem deutlich erkennbaren Wandel in der Ausstattung der Kirchen. Das galt auch für
unsere Kirche in Bergedorf, allerdings
haben sich hier die Spuren durch spätere Veränderungen wieder verwischt.
Die St. Johanniskirche in Lüneburg
zeigt in einer kleinen Seitenkapelle
Altartextilien und Gerät, an denen sich
der Wandel vom katholischen zum
evangelischen Glauben ablesen lässt.
Auch im Kirchenraum selbst ist der
Einfluss der Reformation erkennbar.
Am 20. Juni starten wir um 10 Uhr
an unserer Kirche. Wir bilden Fahrgemeinschaften mit Privatautos.
Wir besuchen zunächst das gerade
neu eröffnete Museum und besichtigen
nach einer Pause die St. Johanniskirche.
Zwischen 16 und 17 Uhr werden wir
wieder in Bergedorf sein.
Die Alte Sakristei in der St. Johanniskirche
in Lüneburg
Anmeldungen bitte bei Dr. Charlotte Klack-Eitzen per Mail an [email protected] oder telefonisch
unter 040 - 721 17 54
Dr. Charlotte Klack-Eitzen
29
Familiennachrichten
Taufen
Lina Jodat, Andrea Pooch und
Eleonore Sophie Philomena Heintze
Bestattungen
Hansgeorg Bode (69 J.)
Renate Dürkop, geb. Borcholt (87 J.)
Rosemarie Hansen, geb. Schramm (81 J.)
Ena Kaschel, geb. Möckel (95 J.)
Hilde Komoll, geb. Kabitzsch (89 J.)
Joachim Marks (82 J.)
Inge Sachau, geb. Kannenberg (88 J.)
Inge Wolf, geb. Dittmann (83 J.)
Kapellenfenster
Friedhof
August-Bebel-Straße
Nicht der Fluß fließt, sondern das Wasser.
Nicht die Jahre vergehen, sondern wir.
Hervé Bazin
30
Der Sonntags-Spaziergang
für Trauernde
unserem Flyer. Er liegt in der Kirche
aus. Und wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gern an mich!
Diakonin Astrid Hildebrandt
findet einmal im Monat statt. Unsere
nächsten Termine sind:
Sonntag, der 31. Mai, und
Sonntag, der 28. Juni 2015.
Wir treffen uns jeweils um 13.30 Uhr
am Gemeindehaus der
St. Christophorus-Kirche
in Lohbrügge in der Riehlstr. 64
und machen uns zu einem ca. 1 1/2
stündigen Spaziergang durch die Boberger Dünen auf. Den Nachmittag beschließen wir im Dorfkrug Boberg und
machen uns um 16.30 Uhr von dort aus
wieder auf den Heimweg.
Weitere Informationen finden Sie in
Ein neuer Besen kehrt gut,
aber die alte Bürste kennt die Ecken.
Sprichwort aus Irland
Sonstige Hinweise
Die Telefonseelsorge erreichen Sie unter:
0800-1110 111 oder 0800-1110 222 (die Gespräche sind gebührenfrei)
Kirchliche Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen
Lohbrügger Kirchstr. 9 · 21033 Hamburg · Telefon 7 24 76 03
Hospizdienst Bergedorf e.V.
Riehlstraße 64 · 21033 Hamburg · Tel. 72 10 66 72
www.hospitzdienst-bergedorf.de
Impressum
Herausgegeben im Auftrag der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu Bergedorf
Redaktion: Pastor Stefan Deutschmann (verantwortlich) · Dr. Nicole Knaack
Dr. Charlotte Klack-Eitzen · Julia Weißenhorner (Grafik)
Anzeigen: Jutta Wischmann, E-Mail: [email protected], Tel. 040 / 721 97 67
Auflage: 3.500 · Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe
(Juli-August-September) ist der 29.5.2015.
31
Adressen
Kirchenbüro
Pastor Andreas Baldenius
Reinbeker Weg 47 · 21029 HH
Tel. 7 21 56 39 · Mail:
[email protected]
Gemeindesekretärinnen
Sabine Rademacher und
Viola Edenhofner
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH
Tel. 7 21 44 60 · Fax 7 21 10 87
Unsere neuen Öffnungszeiten:
Mo 10 -13 Uhr · Di 10 -13 Uhr
Do 16 -19 Uhr · Fr 10 -13 Uhr
Pastor Stefan Deutschmann
Sichter 8 · 21029 HH
Tel. 73 09 23 56 · Fax 73 09 23 57 · Mail:
[email protected]
Diakonin Astrid Hildebrandt
Kindertagesstätte für Kinder
bis zu 6 Jahren
Bergedorfer Schloßstr. 5 · 21029 HH
Tel. 72 69 90 87 · Fax 72 69 94 41
Kita-Leitung: Simone Seydack
Mail: [email protected]
Petri und Pauli Laden
Bergedorfer Schloßstr. 9 · 21029 HH
Öffnungszeiten für Verkauf + Annahme:
Mo 10-12 Uhr, Di und Do 13-17 Uhr
Weltladen Bergedorf
Bergedorfer Schloßstr. 33 · 21029 HH
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10-18.30 Uhr · Sa 10-14 Uhr
Tel. 7 21 96 10
www.weltladen-bergedorf.de
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH
Tel. 72 00 81 54 · Mail:
[email protected]
Kantor Klaus Singer
Schenkendorfstr. 19 · 22085 HH
Tel. 55 56 42 78 · Fax 55 56 42 80
Mail: [email protected]
Jugendarbeit:
Diakonin Yvonne Brysinski
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH
Tel. 72 54 14 84 · Mail:
[email protected]
Seelsorge im Alter
Pastorin Angelika Schmidt
Johann-Adolf-Hasse-Platz 1 · 21029 HH
Tel. 73 93 74 80
Mail: [email protected]
Konten
Kirchengemeinde
St. Petri und Pauli zu Bergedorf
HASPA · BLZ 200 505 50
Konto 1034 223 147
IBAN: DE81 2005 0550 1034 2231 47
BIC: HASPDEHHXXX
Evangelische Bank
IBAN: DE94 5206 0410 3206 4460 27
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort zum Beispiel: Gemeindepflege,
Seniorenarbeit, Freundeskreis für Kirchenmusik,
Stiftung Unsere Kirche St. Petri und Pauli
St. Petri und Pauli
Spende
Hamburger Volksbank e.G.
IBAN: DE49 2019 0003 0045 1368 07
BIC: GENODEF1HH2
Stichwort:
St. Petri und Pauli Spende
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu Bergedorf
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH · Mail: [email protected]
Unsere Homepage: stpetriundpauli-bergedorf.de
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33
„Wahrheit ist der Weg des Himmels.
Die Verwirklichung der Wahrheit
ist der Weg des Menschen.“
Konfuzius
Im Sachsenwald kurz vor Aumühle
Unsere Homepage: stpetriundpauli-bergedorf.de