Ausgabe 2015/2016 - Institut für wissenschaftliche Veröffentlichungen

ISSN 1867-0148
2015 / 2016
Studien- & Berufswahl
INFORMATIONEN ZUR
Bachelor
Ausland
Sprachen
FSJ
Schule
Abitur
Bund
dung
Weiterbil
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Berufsfac
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Ausbildung
Dual
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Duales Studium bei der DB.
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Deutschlandweit suchen wir jeweils zum 1. Oktober Dual Studierende u. a. in den
folgenden Fachrichtungen:
Elektrotechnik, Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen
Jedes Jahr starten mit uns mehr als 400 (Fach-)Abiturienten (w/m) in ihre Ingenieur-,
IT- und BWL-Studiengänge. Werden Sie Teil einer der größten Familien Deutschlands:
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Vorwort
Liebe Schülerinnen und Schüler,
in der Hand haltet Ihr die aktuelle
Ausgabe der Broschüre
Informationen zur Studien- und
Berufswahl in der Hochschulregion
Rheinland-Pfalz/Saarland.
Du stehst gerade vor der Entscheidung, was Du nach der Schule machst?
Ob eine berufliche Ausbildung, ein Studium oder eine duale Ausbildung für Dich das „Beste“ ist?
Du weißt noch nicht, wer so etwas anbietet?
Dann ist diese Broschüre ideal zur Information. Natürlich sind auch Eltern, die ihrer Tochter oder
ihrem Sohn helfen wollen, die richtige Entscheidung zu treffen, herzlich eingeladen sich
zu informieren.
Die Broschüre hilft eine der wichtigsten Entscheidungen Deines Lebens gut zu treffen.
Falls es Dich „in die Ferne“ zieht: Es gibt auch für weitere Bundesländer
„Informationen zur Studien- und Berufswahl“-Broschüren:
Baden-Württemberg n
Bayern n
Berlin/Brandenburg n
Hamburg n
Hessen n
Nordrhein-Westfalen n
Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen n
(Zu bestellen unter E-Mail: [email protected])
Viel Vergnügen und einen guten Start in eine erfolgreiche berufliche Zukunft!
Dein Redaktionsteam
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Inhaltsverzeichnis
Osteopathie Schule Deutschland GmbH .............................................................................................................
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Welche Möglichkeiten gibt es nach dem Abitur? ......................................................................................
6
DER PARITÄTISCHE Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. ....................................................................... 10
Welche Berufschancen bietet das Studium? .............................................................................................. 12
Continentale Betriebskrankenkasse .................................................................................................................... 14
Überzeugend vielseitig: Neuer START-Stipendiatenjahrgang im Saarland aufgenommen .................. 16
KiK Textilien und Non-Food GmbH .....................................................................................................................
Zoll ...................................................................................................................................................................
Karrierecenter der Bundeswehr Mainz ................................................................................................................
LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz ..........................................................................................................
Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz .....................................................................................................
Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V. .....................................................................................
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Was man über das Studium wissen sollte .................................................................................................. 30
Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele (NTK) Landau ............................................................................
HFH . Hamburger Fern-Hochschule gGmbH ........................................................................................................
Duale Hochschule Rheinland-Pfalz .....................................................................................................................
Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim ...............................................................................
Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft ..................................................................................................
HBC Hochschule Biberach ..................................................................................................................................
EC Europa Campus ............................................................................................................................................
Euro Akademie ..................................................................................................................................................
ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule Berlin GmbH .........................................................................
IUBH School of Business and Management | IUBH Duales Studium .....................................................................
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA) Wiesbaden e.V. .........................................................................
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Inhaltsverzeichnis
Zahl der Studienberechtigten im Jahr 2014 um 8,9% gesunken ............................................................ 54
Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ......................................................................................... 55
Alanus Hochschule – Institut für Waldorfpädagogik ............................................................................................ 56
Bénédict-Akademie Koblenz .............................................................................................................................. 57
Wie komme ich an den Studienplatz? ........................................................................................................ 58
Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen ............................................................................................................ 61
Modedesignschule Manuel Fritz ......................................................................................................................... 62
Grafikdesignschule Manuel Fritz ........................................................................................................................ 63
Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar startet Aktionsprogramm zur beruflichen Ausbildung ................... 64
Sozialfachschule Birkenfeld | Bildungsstätte für Sozialwesen ...............................................................................
PT-Akademie – Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie an der BG-Unfallklinik Ludwigshafen ..................
Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH ...........................................................................................
Hochschule Ludwigshafen am Rhein ..................................................................................................................
Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS) ...............................................................
IB GIS mbH | Medizinische Akademie .................................................................................................................
Bildungscampus Koblenz ...................................................................................................................................
Medizinisches Ausbildungszentrum Moseltal ......................................................................................................
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Wie finanziere ich das Studium? ................................................................................................................. 80
Wichtige Adressen ......................................................................................................................................... 84
Impressum ...................................................................................................................................................... 88
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Osteopathie Schule Deutschland GmbH
Osteopathie – weit mehr als eine Alternative
zum Medizinstudium
Osteopathie in Vollzeit
in Hamburg und Berlin
Die Osteopathie ist ein medizinisches Behandlungssystem, das sich während der Untersuchung und Therapie
gezielter manueller Techniken bedient, wobei das
Individuum in seiner Ganzheit erfasst und respektiert
wird. Zugleich ist sie eine Kunst, die gleichermaßen die
Hände und den Verstand sowie eine nicht wertende
mitfühlende Wahrnehmung bzw. Achtsamkeit einbezieht.
Das Besondere an der Osteopathie ist deren Anspruch
und Tiefe. Denn Osteopathen benötigen eine sehr
differenzierte Palpation, äußerst präzise und fundierte
Kenntnisse in der menschlichen Anatomie, Physiologie
und Medizin sowie ein umfassendes Verständnis der
osteopathischen Konzepte und Philosophie.
Die Lehre umfasst:
n Theoretische und praktische Seminare zu medizinischen und osteopathischen Inhalten
n Anatomie am Präparat
n Klinische Praktika unter Supervision in Kleingruppen
n Hausarbeiten sowie praktische, mündliche und
theoretische Prüfungen
n Methodologie-Unterricht
n Patientenklinik in Kleingruppen
n Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung
n Tutoring-Seminare in Kleingruppen
n Workshop-Seminare zur Vorbereitung auf die
wissenschaftliche Arbeit
Dozenten
Bei dem Lehrkonzept der Osteopathie Schule Deutschland steht die richtige Kombination von Herz, Hand und
Kopf an oberster Stelle. Diese Kenntnisse vermitteln wir
sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene auf höchstem Niveau. An unserer Schule kann gleich
nach dem Abitur die Osteopathie erlernt werden.
An der Osteopathie Schule Deutschland lehren über
100 Dozenten, allesamt Experten der Osteopathie und
Medizin. Durch umfassende Praxiserfahrung, Lehrtätigkeiten und Publikationen sowie ständige Forschungsaktivitäten genießen sie internationales Renommee.
Kurzüberblick
Dauer: 5 Jahre
Beginn: Jeweils zum Oktober in Berlin und Hamburg
Abschluss: verschiedene Abschlussgrade möglich
Zugangsvoraussetzung: Abitur
Aufnahmeverfahren: Evaluierung der schriftlichen
Unterlagen
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Im Rahmen des Studiums nehmen Sie auch an
unserem jährlichen, internationalen Kongress in
Berlin teil.
Fordern Sie gerne unser Informationsmaterial an oder
besuchen Sie einen unserer kostenlosen und unverbindlichen Informationsabende!
Osteopathie Schule Deutschland GmbH
Mexikoring 19, 22297 Hamburg
Tel.: 040 6441569-0
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Mehr Wissen. Mehr Kompetenz. Mehr Qualität. Alle Aspekte der Osteopathie.
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Welche Möglichkeiten gibt es nach dem Abitur?
Die folgenden Qualifizierungswege stehen Abiturientinnen und
Abiturienten offen:
Betriebliche Ausbildung/
Lehre
Sonderausbildungsgänge
der Wirtschaft
Berufsakademien
Öffentlicher Dienst
ABITUR
Berufsfachschulen
Duales Studium
Fachhochschulen
Universitäten
u.a. wiss. Hochschulen
Kolleg
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Studienmöglichkeiten
n an Universitäten und Technischen Universitäten
Dauer: mit Abschluss Bachelor rd. 3-3½ Jahre;
mit Abschluss Master, Staatsexamen rd. 5-6 Jahre
n an Kunst-, Sport-, Musikhochschulen
Dauer: rd. 4-6 Jahre
n an Fachhochschulen
Dauer: mit Abschluss Bachelor rd. 3½-4½ Jahre;
mit Abschluss Master rd. 5-6 Jahre
Möglichkeiten der Beruflichen Ausbildung
n in einem anerkannten Ausbildungsberuf
Dauer: 2-3½ Jahre
n in Sonderausbildungsgängen der Wirtschaft
Dauer: 3-3½ Jahre
n an einer Berufsakademie
Dauer: 3 Jahre
n im öffentlichen Dienst (gehobener Dienst)
Dauer: 3 Jahre
n an einer Berufsfachschule
Dauer: 2-4 Jahre
Abiturienten steht damit praktisch jede Ausbildung
offen. Sehen wir uns die jeweiligen Qualifikationswege
einmal genauer an.
Berufliche Ausbildung (Lehre)
Die Zahl der Abiturienten, die sich entweder für eine
Berufsausbildung in einem der rund 350 anerkannten
Ausbildungsberufe entschieden haben oder die vor
dem Studium erst eine Lehre machen wollen, ist in den
letzten Jahren stetig gestiegen: Einerseits schreckt viele
Jugendliche das lange Studium mit zum Teil unsicheren
Aussichten ab, andererseits setzt sich zunehmend die
Einsicht durch, dass man auch ohne ein Hochschulstudium beruflich vorwärts kommen kann. Derzeit
entscheiden sich etwa 25 bis 30 Prozent eines jeden
Abiturjahrgangs für diesen Weg. Von ihnen beginnen
ca. 15 Prozent im Anschluss an die berufliche Ausbil-
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dung ein Studium. Mit dem Abitur stehen praktisch
alle Ausbildungsberufe in der Industrie, im Handel, in
der Landwirtschaft und im Dienstleistungssektor offen.
Die Abiturienten streben jedoch vorrangig in einige
Gruppen von Berufen, etwa in kaufmännische, EDV-/
Informatik-Ausbildungen sowie gestalterisch-medienbezogene Ausbildungen (Fotograf, Mediengestalter
für Digital- und Printmedien oder für Bild und Ton,
Fotomedienlaborant).
Die Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf
erfolgt in Deutschland im sogenannten dualen System.
Das heißt, praktische Arbeit im Betrieb und Theorie in
der Berufsschule ergänzen sich. Die Ausbildung dauert
normalerweise je nach Ausbildungsberuf zweieinhalb
bis dreieinhalb Jahre. Für Abiturienten kann sich bei
entsprechender Leistung und mit dem Einverständnis
des Betriebes die Ausbildung um ein bis eineinhalb
Jahre verringern. In vielen kaufmännischen Berufen
etwa ist der Abschluss für Abiturienten schon nach zwei
Jahren möglich.
Während der Ausbildung wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt, die mit jedem Ausbildungsjahr ansteigt
und für jeden Ausbildungsberuf separat festgelegt ist.
Je nach Ausbildungsberuf und Ausbildungsjahr erhält
man 300 bis 1.000 EUR/Monat.
Literaturtipp:
Jürgen Hesse / Hans Christian Schrader, Die perfekte
Bewerbungsmappe für Ausbildungsplatzsuchende: Die
50 besten Beispiele erfolgreicher Kandidaten, 2010
(mit CD-ROM) (Stark Verlag)
Jürgen Hesse / Hans Christian Schrader, Testtraining für
Ausbildungsplatzsuchende. Wie man Assessment Center und andere Auswahlverfahren erfolgreich besteht,
2010 (Stark Verlag)
Beschreibungen von Ausbildungsberufen auch unter
www.berufenet.arbeitsagentur.de
Sonderausbildungsgänge der Wirtschaft
Über 3.000 Betriebe in Deutschland bieten jährlich
einige Tausend Ausbildungsplätze speziell für Studienberechtigte an. Diese Ausbildungen führen nach etwa
drei bis dreieinhalb Jahren zu einem berufsqualifizierenden Abschluss und sind, ähnlich wie die vorher
beschriebene betriebliche Ausbildung, nach dem dualen
System aufgebaut. Die Praxis im Betrieb wechselt ab
mit Theorie in der Berufsschule, hinzu kommt weitere
Theorie im Betrieb sowie Theorie in besonderen Klassen
der Berufsschulen.
Die Abschlüsse der beruflichen Ausbildung sind sehr
verschieden. Im kaufmännischen Bereich erwirbt man
den sogenannten Kaufmannsgehilfenbrief, im Handwerk den Abschluss zum Gesellen.
Alle Ausbildungsberufe eröffnen Aufstiegsmöglichkeiten. Aber das geht natürlich nicht automatisch. Man
muss sich entweder über betriebsinterne Weiterbildungsangebote weiterqualifizieren oder irgendwann
später noch einmal die Schulbank drücken. Sei es, je
nach Beruf, für eine Meisterprüfung, für den Abschluss
an einer Fachschule oder an einer Wirtschaftsakademie.
Wer sich für eine betriebliche Ausbildung entscheidet,
sollte etwa eineinhalb Jahre vor Abschluss des Abiturs
bei der nächstgelegenen Agentur für Arbeit Informationen einholen und auch bereits zu diesem Zeitpunkt in
den Internet-Lehrstellenbörsen recherchieren bzw. die
Angebote in der lokalen Zeitung studieren.
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In der ersten Stufe (Dauer ca. 2 Jahre) wird ein anerkannter Ausbildungsberuf abgeschlossen. Darauf baut
eine ein- bis eineinhalbjährige zielgerichtete zweite
Ausbildungsstufe auf.
Ausbildung (zwei Jahre) und Theorie (ein Jahr) nacheinander. Vereinfacht gesprochen, steht die Ausbildung
an einer Berufs-/Wirtschaftsakademie in etwa zwischen
der betrieblichen Ausbildung und einem Studium.
Die Sonderausbildungsgänge der Wirtschaft gibt es
für viele Bereiche, vor allem im Handel, aber auch in
der Industrie. Rein äußerlich erkennt man sie an dem
Begriff Assistent/Assistentin. Sie führen, je nach
Ausbildung, zu berufsqualifizierenden Abschlüssen
wie Wirtschaftsassistent/in, Handelsassistent/in,
Wirtschaftsinformatik-Assistent/in, Ingenieurassistent/
in usw. Unter Sonderausbildungen fallen auch Ausbildungen, bei denen in und nach einer Lehre besondere Fremdsprachen- oder Computerkenntnisse erworben
werden sowie weitere theoretische Inhalte, die nicht
zur Ausbildungsordnung eines Lehrberufs gehören.
Auch Auslandslaufenthalte zählen hierzu. Über diese
Qualifikationen stellen Kammern und Betriebe dann
eigene Zertifikate aus.
Angeboten werden drei große Ausbildungsbereiche, die
allerdings nicht in allen Bundesländern möglich sind:
Mit dem Berufsaufstieg ist es so wie bei den anderen
Ausbildungsgängen. Die Bewährung in der beruflichen
Praxis bietet die Möglichkeit der innerbetrieblichen
Weiterbildung (d.h. die Weiterbildung findet im Betrieb
statt oder wird vom Arbeitgeber bezahlt) und der
außerbetrieblichen Weiterbildung (durch Fernkurse und
Fernstudium, über Wirtschaftsakademien oder über
eine fachbezogene Hochschulausbildung).
Weitere Informationen auch unter
www.ausbildungplus.de
(siehe unter „Zusatzqualifikationen“)
n der kaufmännische Bereich (Studienmöglichkeiten
etwa Betriebswirtschaft, Handel, Industriemanagement, International Business Administration,
Messe- und Kongressmanagement, Spedition/Transport/Verkehr/Logistik, Steuern und Prüfungswesen,
Schifffahrt, Versicherung, Wirtschaftsinformatik u.a.)
n der technische Bereich (Studienmöglichkeiten etwa
Angewandte Informatik, Bauwesen, Elektrotechnik,
Holztechnik, Informationstechnik, Maschinenbau,
Mechatronik, Medizintechnik, Wirtschaftsingenieurwesen u.a.)
n der Bereich Sozialwesen/Pflege/Gesundheit (Studienmöglichkeiten etwa Kinder- und Jugendarbeit,
Soziale Arbeit im Gesundheitswesen, Soziale Arbeit
in Pflege und Rehabilitation u.a.)
Statt des früher üblichen Diploms (BA) oder Diploms
(WA) vergeben die meisten Berufsakademien mittlerweile den Abschluss Bachelor.
Die Ausbildung an Berufs-/Wirtschaftsakademien ist eine interessante Alternative zu einem Hochschulstudium
und eröffnet sehr gute Berufseinstiegs- wie Aufstiegsmöglichkeiten. Leitende Positionen sind jedoch eher
den Akademikern (Personen mit Hochschulabschluss)
vorbehalten.
Berufsakademien
Es gibt in einigen Bundesländern sogenannte Berufsakademien (zuweilen auch Wirtschaftsakademien
genannt), die sich gezielt an Abiturienten richten.
Voraussetzung ist neben dem Abitur oder Fachabitur
(Fachhochschulreife selten) ein Ausbildungsvertrag
mit einem Mitglied der jeweiligen Berufs-/Wirtschaftsakademie. Die Ausbildung beginnt im Herbst eines
jeden Jahres und dauert drei Jahre. Sie verbindet
praktische Ausbildung und Theorie miteinander, wobei
je nach Bundesland zwei Modelle anzutreffen sind. In
dem einen wechseln Phasen der Praxis und Theorie
miteinander ab, in dem anderen folgen praktische
8
In folgenden Bundesländern gibt es das Berufsakademie-Ausbildungsmodell: Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, dem Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein
und Thüringen. Baden-Württemberg hat seinen acht
Berufsakademien 2009 den Hochschulstatus zuerkannt
und sie in der Dualen Hochschule Baden-Württemberg
zusammengefasst. Siehe hierzu unter www.dhbw.de
Mit dem Bachelor-Abschluss der Dualen Hochschule
Baden-Württemberg erhalten die Absolventen einen
akademischen Grad, der ihnen das Weiterstudium
an in- und ausländischen Hochschulen ermöglicht.
Angeboten werden auch internationale Studiengän-
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ge, die teilweise in englischer Sprache durchgeführt
werden und Auslandsaufenthalte einschließen, Neu ist
auch, dass die Duale Hochschule Baden-Württemberg
berufsbegleitende Masterstudiengänge anbieten wird.
Weitere Informationen: Siehe hierzu direkt auf den
Websites der ausbildenden Behörden.
Die Information, dass es in Nordrhein-Westfalen keine
Berufsakademien gibt, bedeutet aber nicht, dass
dieser Qualifizierungsweg Abiturienten aus diesem
Bundesland verschlossen bleibt; es gibt eine Vielzahl
von Betrieben in Nordrhein-Westfalen und der Region
Rhein-Ruhr, die eine solche Ausbildung anbieten
und für die Theorie mit Berufsakademien in anderen
Bundesländern kooperieren (und ihre Auszubildenden
hierhin entsenden).
Unter dualen ausbildungsintegrierten Studiengängen versteht man Studiengänge an Fachhochschulen und (selten) Universitäten, in denen eine berufliche
Ausbildung mit einem Studium verbunden und damit
ein Doppelabschluss angestrebt wird: Die Studierenden
erwerben sowohl einen Hochschulabschluss als auch
einen anerkannten Berufsabschluss. Dies wird durch die
Zusammenarbeit der Lernorte (Hochschule, Unternehmen, optional Berufsschule) erreicht.
Weitere Informationen in der Datenbank unter
www.ausbildungplus.de und www.studienwahl.de
(Datenbank „Finder“: bei der Recherche im scroll-Menü
unter „Hochschulform“ angeben „Berufsakademie“
bzw. „Duale Hochschule“).
Eine weitere Form des dualen Studiums sind Berufsintegrierte Studiengänge. Diese richten sich an Personen, die bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen
haben und sich durch ein Studium neben dem Beruf
weiterqualifizieren möchten.
Ausbildung im Staatsdienst
Studium an Universitäten
und anderen wissenschaftlichen Hochschulen
Eine weitere Alternative zum Hochschulstudium ist
die Ausbildung zu Angestellten oder Beamten in Behörden des Bundes, der Länder oder der Gemeinden.
Der öffentliche Dienst unterscheidet vier Laufbahnstufen: Einfacher Dienst, Mittlerer Dienst, Gehobener
Dienst und Höherer Dienst. Voraussetzung für den
gehobenen Dienst ist das Abitur, Fachabitur oder
ein Fachhochschul-Diplom oder -Bachelor und für den
höheren Dienst ein abgeschlossenes Studium an
einer Universität (Abschlüsse: Master, Staatsexamen,
Diplom, Magister Artium).
Abiturienten steht die Ausbildung im gehobenen
Dienst offen. Die Ausbildung dauert drei Jahre und ist
gegliedert in eineinhalb Jahre Berufsausbildung in einer
Behörde und eineinhalb Jahre fachbezogenes Studium
an einer sogenannten Fachhochschule des Bundes oder
eines Bundeslandes für Öffentliche Verwaltung (FHÖV).
Für die Dauer der Ausbildung erhält man eine Ausbildungsvergütung. Dies ist ein wichtiger Unterschied zum
Studium.
Dual studieren
An Universitäten und Technischen Universitäten wird
in einem etwa fünf- bis sechsjährigen Studium (kürzer,
wenn nur ein Bachelor angestrebt wird) theoretisches
Fach- und Sachwissen auf der Grundlage wissenschaftlicher Methoden und Arbeitsweisen vermittelt. Die Inhalte des Studiums orientieren sich nicht in erster Linie
an den Erfordernissen späterer Berufe. Sie sollen zwar
auch Praxis- und Berufswissen vermitteln, aber zumeist
nicht auf einen bestimmten Beruf hin ausbilden. Von
wenigen Ausnahmen abgesehen, wird mit dem Universitätsabschluss keine Berufsbezeichnung vergeben,
sondern ein akademischer Grad (Titel) verliehen.
Die Universitäten und Technischen Universitäten
haben das größte Fächerangebot aller Hochschulen in
Deutschland.
Am Ende des Vorbereitungsdienstes legt man die
sogenannte Laufbahnprüfung ab und erwirbt einen
Abschluss mit dem Titel Diplom-Verwaltungswirt/in.
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DER PARITÄTISCHE Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
FREIWILLIGENDIENSTE –
„Zeit, das Richtige zu tun“
Der PARITÄTISCHE Landesverband
Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
bietet etwa 700 jungen Menschen in Rheinland-Pfalz und im
Saarland die Möglichkeit, einen
Freiwilligendienst zu absolvieren.
Dabei kann es sich um ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder
einen Bundesfreiwilligendienst
(BFD) handeln.
Ein Freiwilligendienst bietet die Möglichkeit, seine
Fähigkeiten zu erproben und Orientierung für die
eigene berufliche Zukunft zu finden. In beiden Diensten
können Freiwillige neue Erfahrungen sammeln und Perspektiven entwickeln, vertiefen oder verändern. Dabei
richtet sich das FSJ an Freiwillige zwischen 16 und 26
Jahren und der BFD an alle Menschen ab 16 Jahren,
die sich sozial engagieren wollen.
auch Tätigkeiten in den Bereichen Handwerk, Gärtnerei,
Hauswirtschaft, Verwaltung und Fahrdienst in Frage.
Die Einsatzstellen des PARITÄTischen sind soziale Einrichtungen, wie z.B. Kinder- und Jugendeinrichtungen,
Werk- und Wohnstätten für Menschen mit Behinderung, therapeutische Einrichtungen, Wohnstätten und
Tageseinrichtungen für Senior/innen usw.
Die Freiwilligen erhalten ein monatliches Taschengeld, Sozialversicherung sowie Zuschüsse zu
Verpflegung und Unterkunft und haben einen
gesetzlichen Urlaubsanspruch. Der Kindergeldanspruch für kindergeldberechtigte Freiwillige bleibt
während der Ableistung des Freiwilligendienstes
bestehen. Freiwillige nehmen an verbindlichen kostenfreien Bildungstagen teil. Der Freiwilligendienst
kann ganzjährig begonnen werden.
Durch den Dienst in einem der Freiwilligendienste
kann außerdem die Wartezeit auf einen gewünschten
Ausbildungs-, Studien- oder Arbeitsplatz sinnvoll überbrückt werden. Ältere Freiwillige können ihre bisherige
Berufserfahrung einbringen, wieder in das Arbeitsleben
einsteigen oder sich beruflich neu orientieren.
Ein Freiwilligendienst dauert in der Regel 12 Monate.
Junge Frauen und Männer zwischen 16 und 26 Jahren
können den BFD oder das FSJ in Vollzeit ableisten. Für
Männer und Frauen ab 27 Jahren besteht die Möglichkeit, den BFD in Voll- oder Teilzeitbeschäftigung zu
absolvieren.
Ein Freiwilligendienst kann in der Pflege und Betreuung
abgeleistet werden. Wenn Sie sich für einen Bundesfreiwilligendienst entscheiden, kommen in Ausnahmefällen
10
Interessierte erhalten weitere Infos zu den Freiwilligendiensten sowie den Bewerbungsbogen unter:
Paritätisches Servicecenter für Vermittlung
Försterstraße 39, 66111 Saarbrücken
Tel.: 0681 3885-292, -293, -288
Fax: 0681 3885-294
E-Mail: [email protected]
www.paritaetischer-service.de
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Welche Berufschancen bietet das Studium?
In einem Studienführer darf
natürlich die Frage nicht fehlen,
welche beruflichen Möglichkeiten
und Perspektiven das Studium
eröffnet und welche beruflichen
Chancen man für die Zukunft
erwartet. Dies ist vor allem vor
dem Hintergrund der aktuellen
Finanzkrise verständlich.
Ein Hochschulstudium eröffnet vielfältige berufliche
Möglichkeiten, die erheblich breiter sind, als dies anhand des Studienfaches zu vermuten wäre. Hierfür drei
Beispiele: Einen Ingenieur erwartet man am ehesten
in der Entwicklungsabteilung eines Industrieunternehmens, aber er oder sie können genauso gut als Dozent/
in an einer Hochschule, als Berater/in eines Industrieverbandes, als Lektor/in in einem Verlag, der technische
Fachbücher herausgibt, als Mitarbeiter/in in der
internationalen Entwicklungshilfe, als Journalist/in für
eine Fachzeitschrift oder als Mitarbeiter/in eines Energieversorgungsunternehmens arbeiten. Kunsthistoriker
arbeiten zwar bevorzugt in Museen, an Hochschulen
und in Ämtern für Denkmalpflege. Doch auch hier sollte
man genauer hinschauen. Wer ein solches Studium absolviert hat, kann auch als Fachbereichsleiter an einer
Volkshochschule, als Kunsthändler, als Inhaber einer
Galerie oder einer Buchhandlung oder als selbständiger
Berater für Ausstellungskonzepte von Museen arbeiten.
Die Frage, welche Studiengänge in der Zukunft
besonders oder weniger gefragt sind, kann niemand
ernsthaft beantworten. Zwischen der Aufnahme
eines Studiums und dessen Abschluss liegen, je nach
Studienfach, Hochschule und Abschluss, vier bis sechs
Jahre. In dieser Zeit ist der Arbeitsmarkt in permanenter
Veränderung. Was heute gefragt ist, kann morgen
12
wenig nachgefragt sein und umgekehrt. Deshalb sollte
man niemals seinen Studienwunsch oder die Studienwahl von vermeidlich guten aktuellen Berufschancen
abhängig machen. Denn diese können sich in einigen
Jahren komplett verändert haben. Deshalb sollte man
auch auf gute Ratschläge von Dritten verzichten, die
in die gleiche Richtung gehen – nämlich aus aktuellen
guten Berufsmöglichkeiten ebenso gute für die Zukunft
abzuleiten. Der beste Rat ist immer, dass man sich
an seinen Interessen, Fähigkeiten und Begabungen
orientiert und etwas wählt, was einem Freude macht
– das ist die beste Voraussetzung für jede Ausbildung.
Denn dort, wo man Interesse, Begabung und gute
Voraussetzungen hat, macht es Freude zu lernen und
gute Leistungen zu erbringen. Umgekehrt motiviert eine
vernunftsorientierte Lösung nach aktuellen Berufschancen nicht; Lern- und Studienfrust sind die Folge.
Anders ausgedrückt: Immer das nehmen, was einen
wirklich interessiert und für das man – nach kritischer
Selbstprüfung – auch Begabung hat, denn hier ist das
größte Entwicklungspotential.
Niemand, der ein Studium aufnimmt, bekommt eine
Garantie, nach vier, fünf oder sechs Jahren, einen entsprechend gut bezahlten und interessanten Arbeitsplatz
zu erhalten. Auf der anderen Seite ist aber das Risiko,
keinen ansprechenden Job zu bekommen, nur halb
so hoch wie bei anderen Berufen ohne Studium. Seit
Jahrzehnten ist die Zahl der arbeitslosen Akademiker
immer nur halb so hoch wie die durchschnittlichen
Arbeitslosenzahlen. Etwa 80 bis 90 Prozent aller Hochschulabsolventen, so stellten verlässliche Untersuchungen fest, haben spätestens einige Jahre nach Ende des
Studiums die Arbeit gefunden, von der sie glaubten,
dass sie ihnen entspricht. Was natürlich hinzukommt,
ist die zunehmende Akademisierung des Arbeitsmarktes. Damit ist eine Entwicklung gemeint, die bereits seit
vielen Jahren im Gang ist und die zur Folge hat, dass
immer mehr Arbeitsplätze, die früher von Nichtakademikern besetzt waren, von Hochschulabsolventen
eingenommen werden. Dieser Trend wird sich weiter
fortsetzen.
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Der Bundesfreiwilligendienst:
Nichts erfüllt mehr, als gebraucht zu
werden.
ienst engagieren –
Jeder kann sich im Bundesfreiwilligend
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ob alt oder jung, Frau oder Mann. Kinder
ilfe, Kultur,
Jugendhilfe, Altenpflege, Behindertenh
vieles ist möglich.
Sport, Integration, Umweltschutz –
Also: Jetzt direkt informieren!
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Continentale Betriebskrankenkasse
Die richtige Krankenkasse für Berufsstarter
Ausbildung, Duales Studium,
Studium – wir begleiten Ihren
Berufsstart und sichern Ihre
Gesundheit perfekt ab.
n Hat die Krankenkasse einen Berufsstarter-Service?
Wir, die Continentale BKK, melden Berufsstarter den Sozialversicherungen und
beantragen den Sozialversicherungsausweis.
Außerdem benachrichtigen wir die meldenden Stellen – also den Arbeitgeber oder die
Universität etc.
Versicherungspflicht für Auszubildende und
Studenten dualer Studiengänge
Wer sich für eine betriebliche Ausbildung mit oder ohne
begleitendem Studium entscheidet, gewinnt mit dem
selbstverdienten Geld zum einen mehr Unabhängigkeit
und zum anderen auch mehr Verantwortung für sein
Leben in unserer Gesellschaft. Das zeigt sich besonders
deutlich durch die Sozialabgaben, die jeder Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu leisten hat. In einem Sozialstaat wie Deutschland regelt der Staat die Abgaben für
Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung.
n Bietet die Krankenkasse Leistungen, die dem
individuellen Anspruch entsprechen?
Bei der Continentale BKK sind alle Extraleistungen das Ergebnis langjähriger Erfahrung
im Bereich Vorsorge und Heilmethoden.
Also investieren wir in Leistungen für jede
Altersgruppe und Lebenssituation, um
unsere Versicherten ein Leben lang sicher zu
begleiten. Junge Versicherte profitieren bei
uns vom Bonusprogramm bis 120 Euro, von
Gesundheitsreisen oder Gesundheitskursen,
medizinischem Rat täglich rund um die Uhr,
Osteopathie und Homöopathie und vielem
mehr.
Grundsätzlich besteht in Deutschland die Krankenversicherungspflicht. Seit 2011 gelten für Auszubildende und
Studenten dualer Studiengänge die gleichen Regeln:
es besteht Kranken- und Pflegeversicherungspflicht
während der Studien- und der betrieblichen Phasen.
Was ist zu tun?
Die Anmeldung für die Kranken-, Renten-, Pflege- und
Arbeitslosenversicherung muss grundsätzlich innerhalb
von zwei Wochen durch den Arbeitgeber bei der zuständigen Krankenkasse erfolgen. In der Folge werden
die Sozialversicherungsbeiträge automatisch vom Lohn
abgezogen. Arbeitgeber und Auszubildende teilen sich
die Beträge, sofern der Lohn über 325 Euro liegt. Bei
allen, die weniger verdienen, übernimmt der Arbeitgeber den gesamten Betrag. Die Unfallversicherung trägt
der Arbeitgeber allein. Sie beginnt mit dem Start der
Ausbildung im Betrieb.
FAQs für die richtige Krankenkasse
Wer noch die richtige Krankenkasse sucht, kann sich an
folgenden Aspekten orientieren:
14
n Bestehen Kooperationen für eine günstige Erweiterung des Krankenschutzes?
Unser Partner die Continentale Krankenversicherung a.G. bietet eine umfassende
Palette an Zusatzversicherungen zu besonders guten Konditionen. Sie profitieren hier
nicht nur von günstigen Ergänzungsversicherungen, sondern können auch mit dem
Continentale Partnerservice Zeit und Wege
sparen.
Krankenversicherung für Studenten
Familienversicherung während des Studiums
Für die Immatrikulation an staatlichen Unis und
Fachhochschulen benötigt jeder Student den Nachweis
einer bestehenden Krankenversicherung, denn mit dem
Studienstart beginnt grundsätzlich die Versicherungspflicht in der Kranken- und Pflegeversicherung.
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Bis zum Alter von 25 Jahren sind viele Studenten bei
den Eltern familienversichert und damit kostenfrei versichert. In diesem Fall darf ein regelmäßiges monatliches
Einkommen 395 Euro nicht überschreiten. Der Minijob
mit maximal 450 Euro ist ebenfalls unkritisch. Wer nur
zwei Monate in den Semesterferien jobbt und deutlich
mehr verdient, bleibt meistens trotzdem familienversichert.
Die studentische Krankenversicherung
Wer die Einkommensgrenzen oder die Altersgrenze von
25 Jahren überschreitet, muss sich selbst krankenversichern. Bis zum 30. Lebensjahr oder maximal 14.
Semester greift die günstige Kranken- und Pflegeversicherung.
FAQs für die richtige Krankenkasse
So lässt sich die richtige Kranken- und Pflegekasse
leicht finden:
n Sie erhalten eine Beratung, die persönlich und auf
Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
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Bei der gesundheitlichen Absicherung von
Studenten gibt es viele Ausnahmefälle
und Konstellationen mit rechtswirksamen
Auswirkungen. Die Experten der Continentale BKK beraten persönlich und verständlich,
wenn es um das Jobben, Urlaubs- oder
Auslandssemester oder Ähnliches geht.
n Ein Leistungsportfolio, das zum Leben passt.
Ob moderne Heilverfahren oder unser Bonus
für gesunde Lebensführung – unsere Extraleistungen liegen über dem Durchschnitt.
Mit unserem Partner der Continentale Krankenversicherung a.G. bieten wir Ihnen den
Vorteil sich ganz individuell zusätzlich privat
abzusichern.
Continentale Betriebskrankenkasse
Servicenummer: 0800 6 262626
www.continentale-bkk.de
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Überzeugend vielseitig: Neuer START-Stipendiatenjahrgang im Saarland aufgenommen
Acht Schülerinnen und Schüler
mit Migrationshintergrund erhalten
Aufnahmeurkunde von Bildungsminister Ulrich Commerçon
November 2014; „Überzeugend vielseitig“ – das
trifft auf acht Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zu, die jetzt im Saarland in das STARTStipendienprogramm aufgenommen werden.
Bereits als Voraussetzung für das Stipendium bringen
sie gesellschaftliches Engagement und gute schulische
Leistungen mit. Zudem überzeugen die fünf Mädchen
und drei Jungen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren
mit vielseitigen Interessen.
Auf ihrem Weg zum Abitur oder Fachabitur begleitet sie
START, die größte deutsche Förderinitiative für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, mit einer
materiellen und ideellen Förderung. Diese ermöglicht
im Saarland die START-Stiftung – ein Projekt der
Gemeinnützigen Hertie-Stiftung – gGmbH zusammen
mit der ASKO EUROPA-STIFTUNG, dem Ministerium
für Bildung und Kultur des Saarlandes sowie u.a. der
Bank 1 Saar, der Europäischen Akademie Otzenhausen,
der MTG Lager & Logistik GmbH, der SaarLB und der
Stiftung Europrofession.
Der saarländische Minister für Bildung und Kultur,
Ulrich Commerçon, betonte im Rahmen der Aufnahmefeier: „Das Stipendienprogramm START Saar bietet
Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund
auf ihrem Weg in Bildung und Ausbildung frühzeitige,
individuelle und intensive Unterstützung und Förderung. Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für ein
selbstbestimmtes Leben. Eine moderne und erfolgreiche
Bildungs- und Integrationspolitik setzt deshalb auf die
Entfaltung besonderer Talente und Potenziale. Die Kreativität und die Innovationskraft, die diese Jugendlichen
mitbringen, bereichern die ganze Gesellschaft.“
16
Andrea Bartl, Geschäftsführerin der START-Stiftung
gGmbH, erläuert: „Bei START geht es vor allem darum,
das Potenzial der bereits engagierten jungen Leuten
weiter zu entfalten, indem ihnen zusätzliche Schlüsselqualifikationen für die schulische und berufliche
Laufbahn sowie für eine aktive Mitgestaltung des
gesellschaftlichen Lebens vermittelt werden. Essentiell
ist hier die ideelle Förderung in Form von Bildungsseminaren, aber auch der Zugang zu Kulturveranstaltungen,
Exkursionen in Unternehmen sowie Beratungsangebote
für die weitere Ausbildungs-, Studien- und Lebensplanung.“
START gibt den Stipendiaten die Möglichkeit, ihre
individuellen Fähigkeiten und Interessen zu identifizieren, bestehende Talente auszubauen und in Projekten
zu erproben und zu festigen. Als Grundlage bringt der
neue START-Stipendiatenjahrgang bereits vielfältige
Interessen mit. Oftmals engagieren sich die Bewerber in
ihrem direkten Umfeld sogar parallel; in der Schule, z.B.
als Klassensprecher oder Sanitäter, in der Familie und
im Bekanntenkreis, z.B. durch Übersetzungsarbeiten,
Nachhilfe oder die Betreuung von Geschwistern, und
in der Freizeit bei sportlichen Aktivitäten, z.B. als Coach
für Jüngere.
Klaus-Peter Beck, Kuratoriumsvorsitzender der ASKO
EUROPA-STIFTUNG, erklärt stellvertretend für die
weiteren Partner von START Saar dazu: „Die neuen
Stipendiaten gehören zu insgesamt 31 saarländischen
Schülerinnen und Schülern, die aktuell von START
gefördert werden. Wir bauen darauf, dass die jungen
Menschen ebenso wie die 46 Stipendiaten, die im
Saarland bereits seit 2006 die Hochschulreife erreicht
haben, mit unserer Unterstützung noch stärker in ihre
Rolle als Akteure der Gesellschaft hineinwachsen.“
Wichtige Rolle der Partner
Die Beteiligung der Partner ist für die Durchführung des
Förderprogramms sehr wichtig. START hat mittlerweile
rund 120 Partner, die sich entweder finanziell einbrin-
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gen – ein Stipendium kostet pro Jahr 5.000 Euro – oder
sich mit Sachleistungen und personellem Einsatz im Bildungsprogramm beteiligen. „Ohne die Unterstützung
verlässlicher Partner könnten wir das Stipendium nicht
so vielseitig gestalten und erfolgreich durchführen. Das
breit gefächerte Partnerspektrum reicht von langjährigen Unterstützern aus großen Stiftungen mit ähnlichen
inhaltlichen Fokus, öffentlichen Einrichtungen, die einen
Beitrag für die nächste Generation leisten wollen über
sehr aktive kleine lokale Initiativen und Vereine bis hin
zu Privatpersonen, die der Gesellschaft etwas zurück
geben möchten“, so Andrea Bartl.
Zusammen mit den Ehemaligen profitier(t)en damit
etwa 1.950 Schüler von dem Programm.
START-Stiftung gGmbH
c/o ICPAHL & GÜTTLER
Silke Güttler
Gluckstraße 27 H, 60318 Frankfurt am Main
Tel.: 069 66124852, Fax: 069 66124853
E-Mail: [email protected]
Hintergrund
Das 2002 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung in
Hessen begonnene START-Schülerstipendienprogramm
wird heute in insgesamt 14 Bundesländern angeboten: Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen,
Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, NordrheinWestfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen,
Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.
Medienkontakt:
Jürgen Renner (Pressesprecher)
Tel.: 0681 501-7333
E-Mail: [email protected]
www.saarland.de
Seit 2007 führt die START-Stiftung gemeinnützige
GmbH als Tochtergesellschaft der Hertie-Stiftung das
Programm durch. Unterstützt wird sie dabei von rund
120 Kooperationspartnern – Stiftungen, Kultusministerien, Kommunen, Privatpersonen, Unternehmen und
Vereinen.
Die Stipendiaten, die neben dem Migrationshintergrund
als Voraussetzung gesellschaftliches Engagement und
gute schulische Leistungen (Notendurchschnitt bis ca.
2,5) mitbringen, können je nach Schuldauer ab der
9. Klasse gefördert werden. Die materielle Förderung
umfasst 100 Euro Bildungsgeld monatlich und einen
Laptop mit Drucker. Das Herzstück bildet die ideelle
Förderung mit Seminaren u.a. in den Bereichen Kommunikation, Engagement, Persönlichkeitsbildung, Natur
und Technik, Politik, Sport, Kunst und Musik, Ferienakademien und einem jährlichen SommerCampUs.
Hinzu kommen Besuche von Kulturveranstaltungen,
Exkursionen in Unternehmen, Vereine, öffentliche Einrichtungen, Arbeitsgemeinschaften sowie Beratungen
für die Ausbildungs-, Studien- und Lebensplanung.
Im Schuljahr 2014/15 werden insgesamt rund 650
Schülerinnen aus etwa 90 Herkunftsländern gefördert.
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KiK Textilien und Non-Food GmbH
Ausbildung bei KiK:
Den Grundstein für die Zukunft legen
Bei KiK gibt es zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten, sowohl in
der Unternehmenszentrale als
auch im Vertrieb.
Allein in der Unternehmenszentrale im nordrhein-westfälischen Bönen gibt es 16 verschiedene Möglichkeiten
eine Ausbildung zu absolvieren. Darunter fallen unter
anderem klassische kaufmännische Berufe, wie zum
Beispiel „Kaufmann im Groß- und Außenhandel
(m/w)“, oder „Kaufmann für Marketingkommunikation
(m/w)“. Doch auch duale Studiengänge, in Verbindung
mit einer 1½ jährigen Ausbildung, werden bei KiK
angeboten.
Bei einem bundesweiten Filialnetz von weit mehr
als 2.600 Standorten eröffnen sich darüber hinaus
vielfältige Karrierechancen im Handel, wie zum Beispiel
die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann (m/w) oder
Handelsassistenten (m/w).
Egal ob in der Zentrale oder in den Filialen – die
Auszubildenden erwarten motivierte Kollegen und
eine spannende und grundsolide Ausbildung, die viele
Einblicke in verschiedene Bereiche und Aufgabengebiete gewährt. So können die Berufseinsteiger bestmöglich auf das vorbereitet werden, was sie später in der
Arbeitswelt erwartet.
Aber auch für die Unentschlossenen, die noch nicht
wissen, ob ein Studium oder eine Ausbildung das
Richtige für sie ist, hat KiK gute Nachrichten:
Mit einem gut organisierten und abwechslungsreichen
Praktikum lassen sich erste berufliche Erfahrungen
sammeln, Vorlieben testen, um der angestrebten Laufbahn dann die Richtung zu geben. Die Perspektive auf
eine Übernahme nach dem Praktikum ist sehr hoch: Im
Sommer 2013 hat KiK 73,5 Prozent seiner Praktikanten
in eine Berufsausbildung übernommen.
Weitere Informationen gibt’s auf
http://www.kik-textilien.com/unternehmen/de/
karriere/ausbildung/
KiK Textilien und Non-Food GmbH
Abteilung Aus- und Fortbildung
Siemensstraße 21, 59199 Bönen
www.kik-textilien.com
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Willkommen im Team
Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m / w)/
geprüfter Handelsfachwirt (m / w)
Ausbildungsstart August 2015
Ihre Chance: Nach bereits 18 Monaten Abschluss
Kaufmann im Einzelhandel IHK (m / w), anschließende
18-monatige Fortbildung zum Fachwirt für
Vertrieb im Einzelhandel (m / w) / geprüfter Handelsfachwirt (m / w).
Ihre Aufgabe: Ihre Hauptaufgabe ist die kundengerechte Warenpräsentation. Zudem nehmen Sie
kaufmännische Aufgaben wahr: Inventuren, Reklamationen sowie die Kontrolle und Steuerung der
wirtschaftlichen Prozesse in der Filiale.
Ihr Profil: Für die kombinierte Aus- und Fortbildung
benötigen Sie das Abitur oder die Fachhochschulreife. Sie arbeiten gerne im Team und haben Spaß
an Mode.
Ihre Vergütung: Im ersten Jahr 900,00€ brutto,
in den darauf folgenden 6 Monaten 1.000,00€
brutto, während der 18-monatigen Fortbildung
1.300,00€ brutto.
Der Chancengeber
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Ihre Bewerbung:
Schicken Sie uns Ihre
vollständigen Bewerbungsunterlagen mit
Angabe der Kennziffer
ANZ 2187 an:
[email protected]
oder:
KiK Textilien und
Non-Food GmbH
Abteilung
Aus- und Fortbildung
Siemensstr. 21
59199 Bönen
Weitere Infos auf
www.kik.de/karriere
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Zoll
Ausbildung oder Duales Studium beim Zoll
Durch die Einstellung als
Beamter im Zolldienst erwarten
Dich nicht nur eine sinnvolle und
abwechslungsreiche Aufgabe,
sondern auch ein starkes Team
und eine sichere Zukunft.
Das klassische (und wohl auch bekannteste) Einsatzgebiet ist die Zollabfertigung im grenzüberschreitenden Warenverkehr, also an Grenzen, Zollämtern und
Flughäfen. Das ist aber nicht alles: Der Zoll ist die Einnahme- und Wirtschaftsverwaltung des Bundes. Mit den
Einnahmen trägt er wesentlich dazu bei, dass wichtige
Investitionen z.B. in Bildung, Forschung und Familie
realisiert werden können. Außerdem bekämpft der Zoll
die Schwarzarbeit, geht gegen organisierte Kriminalität
vor, steht für Arten-, Umwelt- und Verbraucherschutz,
sorgt für soziale Gerechtigkeit und vieles mehr. Damit
hast Du als Beamter im Zolldienst verschiedene Berufsmöglichkeiten in nur einem Beruf vereint.
Die Ausbildung zur Beamtin/zum Beamten im
mittleren Zolldienst dauert zwei Jahre und setzt
einen mittleren Bildungsabschluss voraus. Während
der Ausbildung beschäftigst Du Dich mit Themen wie
Strafrecht, Zollrecht und Steuerrecht, denn ohne Gesetze
geht hier nichts. Diese sind die Grundlage für das
Handeln aller Zöllner. In einer zwölfmonatigen Praxisphase lernst Du vor Ort die verschiedenen Dienststellen
kennen und bekommst so einen direkten Einblick in den
Arbeitsalltag.
Das duale Studium zur Beamtin/zum Beamten im
gehobenen Zolldienst besteht ebenfalls aus Theorieund Praxisphasen und dauert insgesamt drei Jahre.
Dabei wechseln sich die Theorie- und Ausbildungsabschnitte zu gleichen Teilen ab. Während des Studiums
in Münster befasst Du Dich vor allem mit Themen
20
wie Staatsrecht, BWL, Managementlehre, Steuerrecht
und natürlich Zollrecht. Während der Praxisphasen
bekommst Du es mit den verschiedensten Dienststellen
des Zolls in deiner Nähe zu tun. Vom Zollamt, dem
Hauptzollamt, den Kontrolleinheiten bis hin zur Zollfahndung ist hier fast alles möglich. So kannst Du direkt
abchecken, welcher Bereich am besten zu Dir passt.
Von seinen Erfahrungen berichtet Yusuf Günay
Wie bist Du auf den Zoll gekommen?
Günay: Viele kennen den Zoll nur vom Flughafen,
aber was der Zoll darüber hinaus macht, wissen die
Wenigsten. So war das auch bei mir, bis ich eine Hochschul- und Ausbildungsmesse besuchte. Dort habe ich
von Zöllnern über die vielfältigen Aufgaben erfahren.
Insbesondere die Bekämpfung der Schwarzarbeit hat
mich angesprochen. Auf der Messe hatte ich auch die
Gelegenheit mich über das duale Studium beim Zoll
zu informieren. Nach dem Besuch der Messe stand für
mich fest: Ich wollte zum Zoll!
Was hast Du von deinem Studium erwartet und
haben sich deine Wünsche erfüllt?
Günay: Bezüglich der Studienabschnitte hatte ich
einerseits die Erwartung gut unterstützt zu werden,
andererseits auf die Praxis vorbereitet zu werden.
Die Praxisphasen betreffend wünschte ich mir, alle Bereiche des Zolls kennenzulernen, mein Wissen aus den
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Studienabschnitten anwenden und vertiefen zu können,
um auch die Zusammenhänge zwischen Theorie und
Praxis besser zu verstehen. Darüber hinaus hatte ich mir
auch ein gutes Arbeitsklima, nette Kollegen und natürlich auch Teamwork erhofft. Besonders wichtig für mich
war: Den Bereich beim Zoll zu finden, der mir besonders
viel Spaß macht und mich am meisten anspricht, um
entscheiden zu können, in welchem Bereich ich nach
dem Studium arbeiten möchte. Ich befinde mich nun im
dritten Jahr meines Studiums und kann sagen: Meine
Erwartungen haben sich auf jeden Fall erfüllt. Womit
ich allerdings nicht gerechnet hätte: Viele Vorlesungen
in BWL! Ich war mir zwar am Anfang darüber im
Klaren gewesen, dass BWL auch Bestandteil des
Studiums sein würde, aber in der Menge hätte ich
es nie erwartet.
Welche Tipps hast Du für alle auf Lager, die sich
auch beim Zoll bewerben möchten?
Günay: Informiert euch über die Aufgaben der Zollverwaltung. Man sollte zudem kommunikativ, offen und
vor allem im Team arbeiten können. Das duale Studium
ist zwar anspruchsvoll und erfordert daher von jedem
Disziplin und Eigeninitiative. Aber es ist alles machbar!
Besteht ihr dann am Ende Eure Laufbahnprüfung, dann
erwartet euch ein vielfältiger, abwechslungsreicher und
krisensicherer Job. Diese Chance solltet Ihr nutzen!
Hast Du Dich auf alle Prüfungen gut vorbereitet gefühlt?
Günay: Unsere Vorlesungen in Münster finden
in der Regel in Kursstärke statt, d.h. Vorlesungen
mit etwa 25 Mitstudierenden. Überfüllte Lehrsäle,
bei denen der Dozent für zu viele Studierende
verantwortlich ist, gibt es bei uns nicht. Dadurch
ist es zum einen möglich, dass die Vorlesungsgeschwindigkeit sich an dem Aufnahmeverständnis
der Studierenden orientiert. Zum anderen kann
der Dozent auf einzelne Fragen der Studierenden
eingehen.
Was ist das Beste an deinem Studium?
Günay: Das „Gesamtpaket“: Man hat Vorlesungen
in den verschiedensten Vorlesungsfächern, es findet
eine sinnvolle Verzahnung von Theorie und Praxis
statt und während der drei Jahre erhält man zudem
noch eine Ausbildungsvergütung.
Mehr unter www.zoll.de
Welche Aufgaben haben Dir während deines
Studiums besonders viel Spaß gemacht?
Günay: Besonders die Praxisphasen, die sich an
die Studienabschnitte anschließen, sind toll! An
meine Praxiszeit bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit, bei der ich einige Wochen nach meinem
zweiten Studienabschnitt gewesen war, erinnere
ich mich auch heute noch gerne zurück. Ich durfte
bei Kontrollen die Kollegen vor Ort mit unterstützen
und Arbeitnehmer kontrollieren. Beim Zoll arbeiten
wir stets im Team.
Zeit zum Durchstarten ...
... in eine interessante
und sichere Zukunft.
Die Zollverwaltung ist die moderne
Finanz- und Wirtschaftsverwaltung des Bundes mit
einem vielschichtigen Aufgabenspektrum und
bietet Ihnen zum 1. August 2016
des mittleren und gehobenen Dienstes.
Wir sind bestrebt den Frauenanteil zu
Bewerb
u
erhöhen und daher besonders an Be27. Sep ngsschluss:
te m b e
werbungen von Frauen interessiert.
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Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen und gleichgestellten behinderten
Menschen sind uns willkommen. Sie werden bei gleicher Eignung
bevorzugt berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß an
körperlicher Eignung verlangt.
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ZOLL
Ausbildungsplätze für
Beamtinnen und Beamte
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Karrierecenter der Bundeswehr Mainz
Arbeitgeber Bundeswehr –
Wir. Dienen. Deutschland.
Ob Ausbildung oder Studium,
Uniform oder Zivilkleidung, die
Bundeswehr bietet vielfältige
Möglichkeiten einer beruflichen
Qualifikation.
Trotz der Strukturreform zählt die Bundeswehr noch
immer zu einem der größten Arbeitgeber in Deutschland und bietet interessante Karrieremöglichkeiten im
militärischen und zivilen Bereich.
Das Personal wird entsprechend der vorgesehenen
Laufbahn und späteren Tätigkeit, vom Facharbeiter bis
zum hochqualifizierten Akademiker, ausgebildet. Hierzu
stehen u.a. über 70 verschiedene Ausbildungsberufe
und Studiengänge zur Verfügung.
Für die militärische Karriere sollten neben guten schulischen Leistungen, körperlicher Belastbarkeit, Mobilität
und der Bereitschaft zu Auslandseinsätzen, auch Teamfähigkeit und Leistungswillen zu Ihren Stärken gehören.
Jedes Jahr werden ca. 15.000 Soldatinnen und
Soldaten auf Zeit oder Freiwillig Wehrdienstleistende,
zur Überbrückung bis zur zivilberuflichen Ausbildung/
Studium, eingestellt. Bewerbungen von Frauen sind
erwünscht, sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt
eingestellt.
Ein entsprechendes Einstiegsgehalt (auch während der
Ausbildung/dem Studium), frühe Beförderungsmöglichkeiten, langfristige Arbeitsplatzsicherheit und gute
berufliche Entwicklungschancen machen die militärische Karriere in der Bundeswehr zu einer attraktiven
Alternative.
Die zivile Karriere bietet durchaus auch abwechslungsreiche und attraktive Möglichkeiten in der Verwaltung
und technischen Berufsbildern.
22
So sind die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie
Beamtinnen und Beamte der Bundeswehrverwaltung
in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen im
technischen und nichttechnischen Dienst, im Inland wie
auch im Ausland tätig.
Für diese anspruchsvollen Aufgaben stellt die Bundeswehrverwaltung ständig qualifizierten und motivierten
Nachwuchs ein.
Die Bundeswehrverwaltung bietet qualifizierte Ausbildungen in mehr als 40 staatlich anerkannten Berufen
und verschiedenen Beamtenlaufbahnen an. Die Ausbildungen können in zahlreichen Ausbildungsstätten
und eigens für die Ausbildung von technischen Berufen
eingerichteten Werkstätten in ganz Deutschland
absolviert werden.
Interesse geweckt?
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne die örtliche Karriereberatung in einem persönlichen und unverbindlichen
Informationsgespräch.
Karriereberatung der Bundeswehr
Tel.: 0800 / 9 80 08 80 (bundesweit kostenfrei)
www.bundeswehr-karriere.de
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Karriere mit Zukunft
Ein neues Kapitel beginnen
Das Abitur in der Tasche. Der nächste Lebensabschnitt beginnt.
Neue Ziele vor Augen:
Führungskraft werden.
Einen akademischen Abschluss erlangen.
Nutzen Sie Ihre Chance:
Steigen Sie in die Berufswelt ein und absolvieren Sie Ihr Studium bei der
Bundeswehr auf höchstem Niveau. Und das bei vollem Gehalt!
Das nächste Kapitel:
Werden Sie Offizier und studieren Sie bei der Bundeswehr.
Sind Sie interessiert?
Ausführliche Informationen unter
bundeswehr-karriere.de
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LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz
„An-Morgen-Denker“
sparen mit der LBS Rheinland-Pfalz
Bauspartarif „Classic Young“
ideal für Ausbildungs- und Studienanfänger
Wer sich in diesen Tagen für eine Berufsausbildung oder
ein Hochschulstudium entscheidet, stellt die Weichen für
die berufliche Zukunft. Die Weichen für die finanzielle
Zukunft können dabei gleich mit gestellt werden.
Für die Azubis gibt es vom Chef dann sogar die vermögenswirksamen Leistungen dazu. Die kann man in einen
Bausparvertrag einzahlen. Ideal für die Vermögensbildung ist natürlich, wenn die Eltern oder Großeltern
monatlich etwas dazugeben. So kommt schnell ein
kleines Vermögen zusammen. Der Jugendtarif „Classic
Young“ der LBS Rheinland-Pfalz ist auf junge Leute
zugeschnitten. Mit Bausparsummen zwischen 10.000
und 30.000 Euro bietet er den idealen Einstieg für alle
„An-Morgen-Denker“ unter 25, die flexibel vorsorgen
und sich alle Möglichkeiten offen halten möchten. Durch
einen zusätzlichen Bonus von bis zu 300 Euro kann eine
Gesamtverzinsung von 1,75 Prozent erreicht werden.
Wer dann später konkrete Pläne für die ersten eigenen
vier Wände hat, kann kostengünstig einen Anschlussvertrag mit einer größeren Bausparsumme in einem
Finanzierungstarif abschließen. Der ermöglicht dann
eine sehr günstige Baufinanzierung. Mit LBS-Bausparen
kann man also nichts falsch machen.
Übrigens: Die meisten jungen Erwachsenen kommen
auf Empfehlung der Eltern zum Bausparen. Und die sind
oft auch mit Hilfe eines Bausparvertrags zum Wohneigentum gekommen. Denn irgendwann hat man auch
von der gemütlichsten Studentenbude die Nase voll. Das
eigene Zuhause hat viele Vorteile. Da kann man sich frei
entfalten, eine Familie gründen und sorgt dann schon in
jungen Jahren für das Alter vor.
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Vordere Synagogenstraße 2, 55116 Mainz
Kundentel.: 06131 13-4860
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Volle Förderung voraus!
Mit LBS-Bausparen und den vielen Wohn-Riester-Möglichkeiten.
Bis zu 50.000 *
günstiger finanzieren.
* Es gelten Fördervoraussetzungen. Beispiel: Ehepaar (27 und 23 Jahre), 1 Kind (1 Jahr), Bruttoeinkommen 55.000 € und
25.000 €, Bausparsumme 58.000 € und 67.000 €.
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Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.
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IHK Koblenz
Kick-start auf der Karriereleiter:
die duale Berufsausbildung
Die duale Berufsausbildung ist
das Erfolgsmodell in der deutschen
Bildungslandschaft. Durch die
Kombination aus schulischem
und betriebspraktischem Lernen
ermöglicht sie einen frühen
Karrierestart und einen nahtlosen
Übergang von der Schule ins
Berufsleben.
Ca. 350 Berufe in den verschiedensten Bereichen
bieten Herausforderungen und attraktive Möglichkeiten mit Perspektive für jeden, angefangen von den
klassischen Berufen wie Einzelhandelskaufmann/-frau,
Mechatroniker/-in und Fachinformatiker/-in bis hin
zu Berufen wie Chemielaborant/-in, Fachkraft für
Süßwarentechnik oder Packmitteltechnologe/-in. Die
Chancen, den Traum-Ausbildungsplatz zu ergattern,
stehen gut, denn viele Unternehmen können mittlerweile mangels geeigneter Bewerber nicht mehr alle
ihre Stellen besetzen. Wo genau noch welche Stellen
frei sind, können Bewerber auf www.ihk-lehrstellenboerse.de herausfinden.
Die Ausbildung in einem Berufsbild findet in ganz
Deutschland nach den gleichen Regeln und mit den
gleichen Inhalten statt, d.h. nach dem Abschluss weiß
jedes Unternehmen ganz genau, was dahinter steckt.
Eine Berufsausbildung dauert zwischen 2,5 und 3,5
Jahren, bei guten Leistungen kann die Ausbildungszeit
auch verkürzt werden. Außerdem gibt es ab dem
ersten Tag ein festes eigenes Gehalt, das in jedem
Ausbildungsjahr angehoben wird. Die Finanzierung ist
also gesichert und natürlich steigt dadurch auch die
eigene Unabhängigkeit. Für alle, die mehr von der Welt
sehen wollen, ist es seit ein paar Jahren möglich, in
Absprache mit Berufsschule und Ausbildungsbetrieb
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einige Wochen oder Monate in einem Auslandspraktikum zu verbringen.
Was viele nicht wissen ist, dass es nach Abschluss
einer Ausbildung mit der Karriere erst losgeht. Denn
Weiterbildungen (sog. Anpassungs- und Aufstiegsfortbildungen) bieten die Chance, sich zum Berufsprofi zu
entwickeln und die Karriereleiter weiter aufzusteigen.
Weil die betrieblichen Abläufe und Anforderungen
schon bekannt sind und man sich i.d.R. nebenberuflich
weiterbildet, hat man häufig bessere Chancen als ein
Absolvent, der frisch von der Uni kommt. Mit einer
Ausbildung und ein paar Jahren Berufserfahrung steht
sogar einem Studium ohne Abitur nichts mehr im Wege. Mit einer Berufsausbildung legt man sich also nicht
fest, sondern eröffnet sich im Gegenteil vielfältige
neue Möglichkeiten.
Auch für Abiturienten ist eine Ausbildung eine Alternative zum Studium. Bis vor ein paar Jahren war eine
Ausbildung nach dem Abitur noch eher ein unkonventioneller Weg, das hat sich heute geändert. Der Trend
geht auch hier immer mehr in Richtung einer betrieblichen Ausbildung. Das hat viele Gründe: kein NC, ein
schnellerer Start ins Berufsleben, ein eigenes Gehalt
ab dem ersten Tag und vor allem super Chancen auf
dem Arbeitsmarkt. Natürlich fliegen auch Abiturienten
die Ausbildungsstellen nicht zu, sondern es gilt, Bewerbungen zu schreiben und sich gegen die anderen
Bewerber durchzusetzen. Darüber hinaus bieten mittlerweile auch viele Unternehmen Duale Studiengänge
an. Hier stehen parallel ein Bachelorstudium und eine
betriebliche Ausbildung auf dem Programm – etwas
für die besonders Zielstrebigen. Außerdem gibt es in
manchen Unternehmen spezielle Abiturientenprogramme, in denen innerhalb und zusätzlich zur normalen
Ausbildung noch weitere Kompetenzen erworben und
Weiterbildungen absolviert werden.
Wer sich genauer über die duale Berufsausbildung,
das duale Studium oder Weiterbildungen informieren
möchte, ist auf der Homepage www.check2.de
Studien- und Berufswahl 2015/2016
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genau richtig. Die Initiative der IHK Koblenz bietet
viel Wissenswertes für Schulabgänger, die bald ins
Berufsleben starten wollen. Hier berichten „echte“
Auszubildende von ihren Erfahrungen und Erlebnissen in Berufsschule und Arbeitsleben. Mittlerweile
finden sich hier regelmäßige Berichte von über 40
Jugendlichen, die in Blogbeiträgen über Ausbildung
und Alltag mit allen Höhen und Tiefen schreiben. Diese
Einblicke können helfen, sich ein umfassendes Bild
von der Berufsausbildung und von einigen Berufen zu
machen. Denn häufig sind das mangelnde Wissen über
die Vielfalt der angebotenen Ausbildungsberufe und
die Unkenntnis der Aufstiegs-und Weiterbildungschancen ausschlaggebende Gründe dafür, sich gegen eine
Ausbildung und für einen akademischen Werdegang
zu entscheiden.
Außerdem beugt eine frühzeitige gute Berufsorientierung Fehlentscheidungen vor. check2 gibt es übrigens
auch auf Facebook, Twitter und Google+ mit täglichen
Infos rund um Ausbildung, Berufsstart und Karriere.
Gerne beantwortet check2-Community Managerin
Sabine interessierten Jugendlichen und Eltern alle
Fragen rund um die berufliche Zukunft.
Wer also kein Theoretiker ist, sondern nach der Schule
erstmal praktisch durchstarten will, für den ist eine
Ausbildung der richtige Start in den Beruf – egal mit
welchem Schulabschluss.
Industrie- und Handelskammer Koblenz
Schlossstraße 2, 56068 Koblenz
Ansprechpartnerin: Sabine Mesletzky
Tel.: 0261 106-166
E-Mail: [email protected]
www.ihk-koblenz.de
Sondern alle.
Duale Berufsbildung. Der direkte Weg zur Karriere.
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27
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Verband der Volkshochschulen
Kunde
bzw. Universität
von
Rheinland-Pfalz
e.V.
Die Volkshochschule – Da muss was dran sein!
Nicht für die Schule, sondern
für das (Berufs-)Leben lernen
Eine solide schulische Ausbildung ist der Schlüssel für
einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Wie Studien
und Umfragen bei Unternehmen zeigen, sind nicht alle
Jugendlichen optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet. Nach Überzeugung der Wirtschaft sind folgende
Fähigkeiten und Qualifikationen besonders wichtig:
Mit der Volkshochschule
erfolgreich ins Berufsleben starten
■ Solide Sprachkenntnisse, nicht nur in der Muttersprache (vor allem Englisch)
■ Berufsbezogene Kenntnisse in EDV/Neuen Medien
■ Grundlegende Kenntnisse über wirtschaftliche
Zusammenhänge
■ Fähigkeiten zum selbständigen Lernen
(das Lernen lernen)
■ Die wichtigen „soft skills“ (flexibel und tolerant
agieren, im Team arbeiten, im Beruf angemessen
kommunizieren und präsentieren)
■ Mehr als 50 Sprachen
■ Eine zweite Chance durch Grundbildungsangebote
und Nachholen von Schulabschlüssen
■ Computer und IT vom Einstieg bis zum Profi
■ Vom Bewerbungstraining über Profiling bis zum
Zeitmanagement
■ Wirtschaftskompetenz und kaufmännisches Grundwissen
■ International anerkannte Zertifikate
Abschlüsse und Qualifikationen sind ausschlaggebend
für einen guten Berufsteinstieg. Das alles bieten die
Volkshochschulen:
Volkshochschulen bieten mehr!
Diese Fähigkeiten können Jugendliche und junge
Erwachsene an der Volkshochschule erwerben, verbessern und trainieren.
28
Neben fachlichem Wissen fördern Volkshochschulen
auch die Entwicklung der Persönlichkeit. Sie ermög-
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lichen Orientierung und Entfaltung durch vielfältige
Angebote im Bereich der politischen Bildung und der
Kreativität, z.B. Musik und Theater. Die Gesundheitsbildung macht erlebbar, dass richtige Bewegung Spaß
macht und gesunde Ernährung auch noch schmeckt.
Volkshochschulen integrieren Theorie und Praxis, „Kopf
und Bauch“, Experimentelles und Etabliertes, Konventionelles und Alternatives.
■ mit bester Weiterbildung zu fairen Preisen
■ mit Trainern und Spezialisten aus der Praxis, mit denen Lernen in überschaubaren Gruppen Spaß macht
■ mit modularen Konzepten, orientiert am Wissen
und Können, am Bedarf und an den individuellen
Möglichkeiten der Lernenden
■ mit Beratung und Einstufung, zeitlich höchst flexibel
Volkshochschule – ein starker Partner
Volkshochschulen gibt’s (fast) überall – 1.000
mal in der ganzen Bundesrepublik und 70 mal in
Rheinland-Pfalz!
Geschäftsstelle des
Verbandes der Volkshochschulen von
Rheinland-Pfalz e.V.
Hintere Bleiche 38
55116 Mainz
E-Mail: [email protected]
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Überall in Rheinland-Pfalz:
Die Volkshochschulen
EDV-ZERTIFIKATE
Bewerbungstraining
WIRTSCHAFTSKOMPETENZ
Kreativität
SCHLÜSSELKOMPETENZEN
Interkulturelle Kompetenz
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Gesundheit
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29
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Was man über das Studium wissen sollte
Die verschiedenen
Lehrveranstaltungen
Das Studium setzt sich, je nach Fach und Hochschule
mit unterschiedlichen Anteilen, aus folgenden Lehrveranstaltungen zusammen:
n Vorlesungen
n Übungen
n Seminaren
n Studienpraktischen/Fachpraktischen
Lehrveranstaltungen
n Exkursionen
Das Wesen einer Vorlesung besteht darin, dass
eine Hochschullehrerin oder ein Hochschullehrer vor
einigen Dutzend oder einigen Hundert Studierenden ein
Semester lang regelmäßig zu einem bestimmten Thema
entweder vorliest (deshalb Vorlesung) oder (seltener)
etwas frei vorträgt. Die Studierenden machen sich
hierzu Notizen. Fragen und Diskussionen sind in der
Vorlesung normalerweise nicht üblich.
In der Vorlesung wird versucht, einen Überblick über
ein Thema oder ein Problem des Faches zu geben,
dabei auch den neuesten Wissensstand zu diesem
Thema zu berücksichtigen und unterschiedliche
Ansätze, Methoden und Meinungen zum Thema der
Vorlesung zu erörtern. Im Vorlesungsverzeichnis (gibt es
als gedruckte Publikation oder auf der Homepage der
Hochschule) wird angekündigt, wie oft pro Woche, zu
welcher Zeit und wo die Vorlesung stattfindet. Es gibt
Vorlesungen mit einer Stunde pro Woche ebenso wie
Vorlesungen mit zwei, drei bis hin zu sechs Stunden
pro Woche. Üblich sind zweistündige Vorlesungen von
zweimal 45-minütiger Dauer.
Erwartet wird für jede Vorlesung eine gründliche
Vorbereitung und Nachbereitung anhand der von dem
Dozenten genannten Fachliteratur zum Thema der
Vorlesung.
30
Übungen finden in einem kleineren Rahmen (etwa
zehn bis siebzig Studierende) statt und vermitteln
Inhalte oder Methoden des Faches entweder auf
wissenschaftlich-theoretischer oder praktischer Ebene.
Je nach Studienfach hat eine Übung sehr unterschiedliche Inhalte. Beim Studium von Fremdsprachen handelt
es sich etwa um eine sprachpraktische Übung (z.B.
Übersetzen von Texten) oder um eine sprachtheoretische Übung (z.B. Interpretation von Quellentexten).
Bei einem ingenieurwissenschaftlichen Studiengang
kann eine Übung darin bestehen, praktisches Wissen
zu vermitteln, wie Maschinen funktionieren, bedient
werden oder wie man technische Instrumente herstellt.
Bei einer Übung in Architektur kann es sich um die
Berechnung der Statik eines Hauses handeln, beim Studium des Faches Kunstgeschichte um die Beschreibung
von Gemälden. Auf alle Fälle – und hier gibt es keine
Unterschiede – wird in allen Übungen erwartet, dass
die Studierenden sich aktiv beteiligen und entweder im
Laufe der Übung oder am Ende der Lehrveranstaltung
oder zum Abschluss mehrerer Übungen irgendeine
Form von Leistungsnachweis erbringen. Die Formen
sind so vielfältig wie die Übungen: Mündliche Prüfung,
schriftliche Prüfung (= Klausur), mündlich vorgetragene
oder schriftlich verfasste Hausarbeit (= Referat), Entwurf oder Herstellung eines Objektes, Demonstration
(Vorspielen, Vorsingen), Bericht über eine Versuchsreihe,
Befragung von Personen, Materialanalyse und vieles
mehr.
Die Übung ist ähnlich wie die Vorlesung eine Fortsetzungsveranstaltung, die ein- oder mehrmals pro Woche
während des Semesters stattfindet.
Seminare sind ähnlich aufgebaut wie Übungen. Im
kleinen Kreis (zwanzig bis siebzig Personen) werden
unter Leitung eines Hochschullehrers einzelne Themen
eines zusammenhängenden Themengebietes besprochen, diskutiert und dabei auch bestimmte Vorgehensweisen eingeübt. Mehr noch als in der Übung wird die
aktive Mitarbeit der Studierenden mit abschließendem
Leistungsnachweis erwartet. Sofern man überhaupt ei-
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nen Unterschied zwischen Übung und Seminar machen
kann, ist die Übung etwas stärker auf die Methoden
und das Seminar etwas mehr auf den Inhalt des Faches
ausgerichtet. Zuweilen – aber nicht immer – sind die
Leistungsanforderungen beim Seminar etwas höher.
Nichtsdestotrotz gibt es die gleichen Leistungsnachweise wie bei der Übung.
Seminar ist nicht gleich Seminar. In vielen Fächern gibt
es Abstufungen: Proseminare (für Studienanfänger),
Hauptseminare (für Fortgeschrittene) und Oberseminare
(für Examenskandidaten). Es versteht sich von selbst,
dass die Anforderungen von Proseminar zum Oberseminar höher werden.
Der Zweck von studienpraktischen Lehrveranstaltungen, die es vor allem in den Fächergruppen
Naturwissenschaften, Medizin, Land- und Forstwissenschaften und in den Ingenieurwissenschaften gibt, ist
es, den Studierenden bestimmte praktische Fertigkeiten
zu vermitteln, die im späteren Berufsleben benötigt
werden. Ein solches Praktikum kann in einem Labor,
einem Konstruktionsraum oder auf einem Versuchsgelände stattfinden. Praktische Lehrveranstaltungen
finden zum Teil – wie die Vorlesungen und Übungen
– fortlaufend während des Semesters statt. Häufiger
jedoch, dies macht sie bei einigen Studierenden so
unbeliebt, werden sie als Blockveranstaltungen über
mehrere Tage oder Wochen in der vorlesungsfreien Zeit
abgehalten. Auch die Leistungsnachweise bei fachpraktischen Lehrveranstaltungen sind unterschiedlich und
reichen vom Praktikumsbericht oder der Durchführung
einer Versuchsreihe bis hin zu praktischen Überprüfung
des erworbenen Wissens.
besteht entweder aus einem mündlichen Referat, einer
schriftlichen Hausarbeit oder in der Anfertigung eines
Exkursionsberichtes.
Es fehlt noch eine Lehrveranstaltung, die streng
genommen keine Lehrveranstaltung ist, denn jede Studentin und jeder Student muss sie selbst veranstalten:
das so genannte Eigen- oder Selbststudium. Das, was
Studierende in Vorlesungen, Übungen, Seminaren,
fachpraktischen Lehrveranstaltungen und bei Exkursionen lernen, wird zuweilen nur angerissen oder ist eine
Einführung in ein Themenfeld, das einer Beschäftigung
über die Lehrveranstaltung hinaus bedarf. Oder es
werden praktische Fertigkeiten vermittelt, die eingeübt
werden müssen. Oder man erhält aus dem Unterricht
eine Anregung, die man in selbständiger Arbeit zu
einem Projekt entwickelt.
Wie viele Stunden jemand für das Eigenstudium
aufwendet, hängt natürlich vom jeweiligen Studienfach
und vom persönlichen Interesse am Studium ab. Es ist
aber durchaus üblich, dass hierfür zwischen 10 und 25
Stunden pro Woche aufgewendet werden.
Exkursionen sind eine weitere Art von Lehrveranstaltungen. Ihr Kennzeichen ist es, dass sie nicht innerhalb
der Hochschule, sondern irgendwo anders stattfinden.
Exkursionen sind also mit Reisen verbunden. Nur
wenige Fächer schreiben Exkursionen zwingend vor.
Dies sind vor allem Fächer wie Kunstgeschichte und
Archäologie (Besuch von Museen und Galerien), Geschichte (Orte historischer Ereignisse) und Geographie/
Geologie (Geländeerkundungen). Die angehenden
Geowissenschaftler sind die Könige der Exkursionen,
weil bei ihnen auch Reisen in andere Länder und
Erdteile nicht selten sind. Exkursionen fallen zumeist
in die vorlesungsfreie Zeit. Der Leistungsnachweis
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NTK Landau
Technische Berufe im Bereich „Life Science“
in Landau
Schulzeit vorbei?
n mit der mittleren Reife oder mit dem Abitur zum
qualifizierten Berufsabschluss
n mit dem Abitur den Grundstein legen für ein erfolgreiches Studium
n mit der Ausbildung ein Studium beginnen
Wie wäre es mit einer Ausbildung zum
Technischen Assistenten (TA)?
Die kurze Ausbildungszeit von nur zwei bis drei Jahren;
vielseitige Berufsfelder in einem zukunftsträchtigen
Sektor; mit Realschulabschluss parallel zur Ausbildung
noch die Fachhochschulreife und somit die Zugangsvoraussetzungen zu einem aufbauenden Studium erwerben
zu können; sich nach dem Abitur erst einmal für einen
praktischen Beruf zu qualifizieren – all dies sind gute
Gründe, sich für eine Ausbildung zum Technischen
Assistenten in Biologie, Chemie/Umwelt, Medizin oder
Pharmazie zu entscheiden.
Was man als Voraussetzungen braucht?
Die mittlere Reife, Spaß an Naturwissenschaften und
die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen. Für
eine ausgezeichnete fachliche Qualifizierung, die den
vielfältigen Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht
wird, bürgt das Technikum.
Schon wieder Schule mag sich da mancher fragen.
Aber Schule ist nicht gleich Schule. Mehr als die Hälfte
der Ausbildungszeit verbringen angehende TA´s mit
praktischer Arbeit in den verschiedenen fachpraktischen
Räumen des Technikums.
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Flexible Ausbildungsmodelle
in der Wissenschaft
Interesse an einer
Zusatzausbildung Nanotechnologie?
Das NTK bietet seit September 2011 einen einsemestrigen Ergänzungslehrgang im Bereich der Nanotechnologie an, der auf der abgeschlossenen Assistenten- bzw.
Laborantenausbildung aufbaut. Er stellt eine in sich
geschlossene Ausbildungseinheit dar, die den Schülern in
Kombination mit ihrer Erstausbildung einen berufsbefähigenden, zukunftsträchtigen Abschluss bietet.
Sponsoring der MTLA-Ausbildung mit Jobgarantie!
In Kooperation mit der Limbach Gruppe SE bietet das
NTK die einmalige Chance auf einen geförderten Ausbildungsplatz zum medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten (MTLA) an.
Verknüpfung von Studium und Ausbildung!
Zusammen mit der Fachhochschule Zweibrücken ist ein
ausbildungsbegleitendes Studium im Bereich Applied Life
Sciences ab September 2015 möglich. Die Ausbildungsgänge in allen Fachrichtungen (BTA, CTA/UTA, MTA,
PTA) beginnen zum 1. September 2015.
Genauere Infos unter www.ntk-landau.de oder
direkt über das Sekretariat des Naturwissenschaftlichen
Technikums Dr. Künkele, Königstraße 18, 76829 Landau,
Tel.: 06341 92480.
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HFH Hamburger Fern-Hochschule gGmbH
Die Zeit nutzen: Fernstudium mit Ausbildung
und Beruf kombinieren
Wer parallel zur Ausbildung oder
dem Beruf ein Bachelorstudium
absolviert, punktet in kürzester
Zeit mit einer Doppelqualifikation.
Und wer die nächsten Stufen der
Karriereleiter erklimmen möchte,
startet an der HFH mit einem
Masterstudium durch.
Als eine der größten privaten Hochschulen mit über
10.000 Studierenden ermöglicht die Hamburger
Fern-Hochschule Auszubildenden, Arbeitnehmern und
Selbstständigen, sich parallel zum Job weiterzubilden
und einen staatlich anerkannten Studienabschluss zu
erlangen. Mit über 50 Studienzentren ist die HFH in
Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten – in
Rheinland-Pfalz befindet sich ein Studienzentrum in
Kaiserslautern, im Saarland in St. Ingbert. In ihnen
besuchen die Studierenden freiwillige Präsenzseminare,
tauschen sich mit Dozenten und Kommilitonen aus und
legen ihre Prüfungen ab. Die regelmäßigen Infoveranstaltungen geben einen Einblick in das Fernstudienkonzept der HFH und die Studienangebote der Fachberei-
che Gesundheit und Pflege, Technik sowie Wirtschaft
und Recht. „Durch unser flexibles Studienkonzept, das
das Selbststudium mit freiwilligen Präsenzveranstaltungen vor Ort kombiniert, lassen sich Studium, Beruf
und Familie gut miteinander vereinbaren“, sagt HFHPräsident Prof. Dr. Peter François.
Bachelorprogramme
Das Bachelorstudium ist mit entsprechender beruflicher
Qualifikation auch für Berufstätige ohne Abitur möglich. Das Angebot umfasst derzeit:
n
n
n
n
n
n
n
n
n
Betriebswirtschaft (B.A.)
Betriebswirtschaft dual (B.A.)
Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)
Wirtschaftsrecht (LL.B.)
Wirtschaftsrecht online (LL.B.)
Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.)
Health Care Studies (B.Sc.)
Pflegemanagement (B.A.)
Aufbaustudiengänge für Absolventen eines entsprechenden Erststudiums (Technik, Wirtschaft, Recht)
bzw. mit entsprechender Berufsausbildung (Health
Care Studies).
Dual studieren
Ein duales Studium kombiniert ein Bachelorstudium
mit einer Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule.
An der HFH sind verschiedene duale Studiengänge im
Angebot:
Betriebswirtschaft dual (B.A.)
(Fach-)Abiturienten mit entsprechendem Ausbildungsvertrag können aus den Fachrichtungen Industrie-,
Handels- und Büromanagement wählen. Eine Begrenzung auf ausgewählte Ausbildungsbetriebe gibt es
nicht.
Logistik-Bachelor-Studiengänge
Dieses duale Studienmodell bietet die HFH mit regionalen Partnern aus der Speditions- und Logistikbranche
sowie Berufsschulen an.
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Health Care Studies
Auszubildenden der Ergotherapie, Logopädie, Pflege
und Physiotherapie bietet der Studiengang die Möglichkeit, ihr Know-how mit akademischem Fachwissen zu
vertiefen.
staatlich anerkannt. Die Studiengänge sind durch die
unabhängigen Agenturen ACQUIN, FIBAA oder ZeVA
akkreditiert. Semesterbeginn ist jeweils im Januar und
Juli (Health Care Studies im September). Das Onlinestudium kann alle zwei Monate gestartet werden.
Masterprogramme
Derzeit bietet die HFH fünf Masterstudiengänge, die
Absolventen eines entsprechenden Erststudiums für
Führungspositionen qualifizieren:
n
n
n
n
n
Betriebswirtschaft (M.A.)
General Management (MBA)
Maschinenbau (M.Eng.)
Wirtschaftsrecht online (LL.M.)
Management von Organisationen und
Personal im Gesundheitswesen (M.A.)
Die Hochschule
Die HFH · Hamburger Fern-Hochschule wurde 1997
vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg
HFH · Hamburger Fern-Hochschule
Alter Teichweg 19, 22081 Hamburg
Tel.: 040 35094-360
E-Mail: [email protected]
www.hamburger-fh.de
www.facebook.com/
HFHHamburgerFernHochschule
Ausg. Rheinl.Pfalz/Saarland, Informationen zur Studien&Berufswahl ET: März 2015
Berufsbegleitend studieren
an der HFH in Ihrer Nähe.
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Die HFH bietet Ihnen an mehr als 50 Studienzentren
in Deutschland, Österreich und der Schweiz die
Möglichkeit eines wohnortnahen und berufsbegleitenden Studiums mit anerkannten Bachelor- und
Master Abschlüssen in den Bereichen
Gesundheit und Pflege
Technik
Wirtschaft und Recht
Fordern Sie kostenlos Ihre Studienführer an.
Infoline: 040 / 350 94 360
(mo.-do. 8-18 Uhr, fr. 8-17 Uhr)
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Duale Hochschule Rheinland-Pfalz
Duale Studienangebote in Rheinland-Pfalz
Die kreative Verbindung zwischen
Wissenschaft und Praxis
Sie interessieren sich für eine akademische Ausbildung
und möchten die theoretischen Voraussetzungen erwerben, die Sie für spätere Fach- und Führungsaufgaben
qualifizieren? Aber Sie möchten nicht ohne Praxisbezug
studieren? Dann ist ein duales Studium genau das
Richtige!
Was ist das Besondere
an einem dualen Studium?
der Praxiszeiten im Unternehmen unmittelbar anwenden können. So prägt sich das Erlernte nachhaltig ein.
An den Hochschulen studieren Sie in kleinen Gruppen.
In der Regel erhalten Sie eine Vergütung während des
Studiums und sind somit finanziell unabhängig. Nach
Ihrem Abschluss haben Sie gute Chancen, von „Ihrem“
Unternehmen übernommen zu werden. Als dual Studierende lernen Sie das Unternehmen und die Branche
bereits während des Studiums intensiv kennen. So sind
Sie mit den organisatorischen Abläufen und den Besonderheiten des Betriebs vertraut, kennen die Ansprechpartner in den verschiedenen Abteilungen und wissen
sehr genau, was Sie nach dem Studium erwartet.
Vorteile für dual Studierende auf einen Blick
Ein duales Studium verknüpft ein wissenschaftliches
Hochschulstudium mit Praxisphasen in einem Unternehmen. Je nach Studiengang lernen Sie en bloc oder
an bestimmten Wochentagen an der Hochschule. Sie
studieren in der Regel drei bis vier Jahre und erhalten
eine hochrangige akademische und zugleich praxisnahe
Ausbildung mit sehr guten Berufsperspektiven. In
Rheinland-Pfalz können Sie ausbildungsintegriert
(Studium + Berufsausbildung) oder praxisintegriert
(Studium + intensive Praxisphasen) dual studieren.
Zulassungsvoraussetzungen
n die allgemeine, die fachgebundene Hochschulreife
oder die Fachhochschulreife (mind. schulischer Teil)
n oder eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung
n ein abgeschlossener Ausbildungs- oder Praktikumsvertrag mit einem Kooperationsunternehmen
Welche Unternehmen schon Kooperationspartner sind,
erfahren Sie auf der Homepage des jeweiligen Studiengangs oder unter www.dualehochschule-rlp.de.
Welche Vorteile bietet ein duales Studium?
Ein duales Studium ist besonders interessant und abwechslungsreich, weil Sie die erlernte Theorie während
36
n Bei ausbildungsintegrierten Studiengängen zwei
anerkannte Abschlüsse: Berufs- und Hochschulabschluss
n Hohe Übernahmechancen nach Abschluss des
Studiums
n Finanzielle Unabhängigkeit durch Vergütung während des Studiums (studiengangabhängig)
n Verbindung zwischen theoretischen Inhalten und
betriebspraktischen Erfahrungen
n Frühes Kennenlernen der betrieblichen Organisation
n Neben Fach- und Methodenkompetenz Erwerb von
Handlungs- und Sozialkompetenz
Wenn Sie Fragen zu dualen Studiengängen haben,
wenden Sie sich entweder an die jeweilige Hochschule
oder jederzeit an uns. Wir sind gerne für Sie da!
Duale Hochschule Rheinland-Pfalz
Lucy-Hillebrand-Straße 2, 55128 Mainz
Tel.: 06131 628-8511
E-Mail: [email protected]
www.dualehochschule-rlp.de
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dualehochschule
RHEINLAND-PFALZ
Das Duale Studium
Exzellente Berufsaussichten
gegebenenfalls zwei anerkannte Abschlüsse:
Berufs- und Hochschulabschluss
Erwerb betriebspraktischer und
theoretischer Kenntnisse
Das Duale Angebot
Wirtschaftswissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Wirtschafts- und Medieninformatik
Gesundheits- und Sozialwesen
Landwirtschaft und Weinbau
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DHBW Mannheim
Studier‘ dual beim Original
Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim
Die Duale Hochschule BadenWürttemberg (DHBW) ist die erste
duale, praxisintegrierende Hochschule Deutschlands und verbindet
auf einzigartige Weise ein wissenschaftliches Hochschulstudium
mit unternehmerischer Praxis.
Gegründet am 1. März 2009 führt sie das seit über
40 Jahren erfolgreiche duale Studienkonzept der
früheren Berufsakademie Baden-Württemberg fort.
Mit derzeit rund 34.000 Studierenden, über 10.000
Partnerunternehmen und über 141.000 Alumni an
neun Standorten ist die DHBW die größte Hochschule
des Landes.
Allein die DHBW Mannheim als zweitgrößter Standort
bietet mit annähernd 2.000 renommierten Ausbildungsunternehmen in einer starken Partnerschaft ein
attraktives Studienangebot in den Fakultäten Wirtschaft
und Technik. Alle Angebote sind von der Zentralen
Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) mit
210 ECTS-Punkten akkreditiert und als Intensivstudiengänge anerkannt. Mit rund 6.600 Studierenden
und ihrem breit aufgestellten Fächerangebot in den
Bereichen Angewandte Gesundheitswissenschaften,
Betriebswirtschaft, Informatik, Ingenieurwesen, Medien
und Wirtschaftsinformatik ist die DHBW Mannheim
inmitten der exzellent vernetzten Hochschullandschaft
der Metropolregion Rhein-Neckar bundesweit einer
der am stärksten nachgefragtesten Standorte für duale
Bachelor-Studiengänge. Zu ihrem umfangreichen
Angebot zählen darüberhinaus berufsintegrierende und
berufsbegleitende Masterstudiengänge.
Auch das Thema Internationalität spielt mit drei
internationalen Studienrichtungen eine große Rolle.
Außerdem haben die Studierenden aller Fakultäten
38
die Möglichkeit, eine Theorie- und/oder Praxisphase
an einer der weltweit über 35 Partnerhochschulen
zu absolvieren. Ein hochschuleigenes International
Office berät sie in allen Fragen rund um die geplanten
Auslandsaktivitäten.
Eine Entscheidung für ein duales Studium ist in der
Regel eine Entscheidung für eine erfolgreiche Zukunft,
denn auf dem Arbeitsmarkt sind die Absolventen
der DHBW dank ihres fundierten Wissens und ihrer
Praxiserfahrung sehr gefragt. Regelmäßig starten
über 85 Prozent der Studierenden direkt nach ihrem
Abschluss mit einem unterschriebenem Arbeitsvertrag
ihre berufliche Karriere.
Studienangebot an der DHBW Mannheim
Fakultät Wirtschaft: Angewandte Gesundheitswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre (Bank,
Dienstleistungsmarketing, Finanzdienstleistungen, Gesundheitsmanagement, Handel, Immobilienwirtschaft,
Industrie, International Business, Messe-, Kongress- und
Eventmanagement, Öffentliche Wirtschaft, Spedition,
Transport und Logistik, Versicherung, Wirtschaftsförderung), Digitale Medien, Rechnungswesen,
Steuern, Wirtschaftsrecht (Accounting und Controlling, Steuern und Prüfungswesen), Wirtschaftsinformatik (Application Management, Sales & Consulting,
Software Engineering, International Management for
Business and Information Technology)
Fakultät Technik: Elektrotechnik (Automation,
Elektrische Energietechnik, Elektronik, Energie- und
Umwelttechnik, Medizintechnik), Informatik
(Angewandte Informatik, Informationstechnik),
Maschinenbau (Konstruktion und Entwicklung,
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Produktionstechnik, Verfahrenstechnik, Versorgungsund Energiemanagement), Mechatronik (Allgemeine
Mechatronik, Serviceingenieurwesen, Energiewirtschaft,
Projekt-Engineering), Wirtschaftsingenieurwesen
(Elektrotechnik, Technischer Vertrieb, Produktion und
Logistik, Chemie- und Verfahrenstechnik)
Bewerbung und Zulassung
Voraussetzungen für ein Studium an der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg sind die allgemeine
Hochschulreife oder die dem gewählten Studiengang
entsprechende fachgebundene Hochschulreife und ein
Ausbildungsvertrag mit einem Partnerunternehmen.
Für Bewerber mit Fachhochschulreife und beruflich
Qualifizierte gelten gesonderte Zulassungsvoraussetzungen (weitere Informationen auf unserer Homepage).
Die Bewerbungen erfolgen direkt bei den Partnerunternehmen. Eine entsprechende Liste ist auf unserer
Homepage in einer Datenbank hinterlegt.
Bewerberbörse
Unter Motto „Anmelden und gefunden werden!“
bietet die neue Bewerber-Börse der DHBW Mannheim
einen neuen Service. Die Plattform ergänzt die vielfach
genutzte Partner-Datenbank auf der DHBW-Homepage.
Sie ermöglicht ein virtuelles Treffen von Studieninteressierten und DHBW-Partnerfirmen, mit dem Ziel schnell
und effizient offene Studienplätze zu besetzen. Davon
profitieren bei der Suche beide Seiten: Bewerber und
Unternehmen.
DHBW Mannheim
Coblitzallee 1-9, 68163 Mannheim
Tel.: 0621 4105-0
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Stärken des dualen Studiums
• praxisorientierte, duale Studiengänge in
den Bereichen Betriebswirtschaft, Gesundheitswissenschaften, Informationstechnologien, Ingenieurwesen und Medien
• drei Jahre Studium (Theorie plus Praxis)
• Bachelor-Abschluss mit 210 Credit Points
• finanzielle Unabhängigkeit während des
kompletten Studiums
• Dozententeam aus Unternehmen und
Hochschulen mit aktuellem Know-how
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Absolventen
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Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
Näher dran: praxisorientiertes Studium
an der Hochschule Karlsruhe
Internationalität und Forschungsstärke zeichnen die Hochschule
Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
aus. Absolventen profitieren beim
Einstieg ins Berufsleben von hervorragenden Wirtschaftskontakten
und dem Renommee der Hochschule.
Die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
ist mit ca. 8.500 Studierenden eine der größten und
forschungsstärksten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Studieninteressierte
können aus einem Spektrum von technisch-ingenieurwissenschaftlichen, Informatik- und Wirtschaftsstudiengängen bis hin zu Mediendisziplinen wählen.
Zu allen Bachelorstudiengängen bietet die Hochschule
entsprechende Masterstudiengänge an. Die Möglichkeit,
das grundständige Erststudium wissenschaftlich zu
▼Mechatronik-Studierende diskutieren mit ihrer
Professorin eine Projektarbeit (Foto: T. Schwerdt)
vertiefen, besteht also für alle Fachrichtungen. Auch
eine Fortführung des Studiums in Richtung Promotion
und damit in der Forschung ist möglich, momentan
noch in Kooperation mit einer Universität. Von Seiten
der Politik ist jedoch der Weg für das Promotionsrecht
an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW)
freigegeben worden.
Merkmale eines HAW-Studiums
Die Studierenden der Hochschule Karlsruhe geben in
Befragungen an, dass die praxisbezogene Ausbildung
an der HAW für deren Bewerbung ausschlaggebend
war. Auch die kleinen Semestergruppen und die guten
Kontakte zur Wirtschaft sind Gründe, die bei vielen
zur Wahl der Hochschule beitragen. Doch was heißt
praxisbezogene Hochschulausbildung genau und warum
sind HAWs besonders praxisorientiert? Praxisnähe zeigt
sich beispielsweise im Praktischen Studiensemester,
das fester Bestandteil des Curriculums ist, oder bei der
Bachelor-Thesis, die in der Regel in einem Unternehmen
angefertigt wird. Während dieser Praxisphasen knüpfen
viele auch schon Kontakte für den Berufseinstieg
nach dem Studium. Außerdem verfügen Professoren
und Lehrbeauftragte einer HAW über mehrjährige
Industrieerfahrung, wodurch Studierende mit aktuellen
Themen und Anforderungen aus der Berufswelt in Berührung kommen. Auch die Gestaltung des Curriculums
sieht einen hohen Anteil an praktischen Übungen im
Stundenplan vor, sodass das in Vorlesungen erworbene
theoretische Wissen direkt umgesetzt und angewendet
werden kann.
Qualität der Lehre
Einschlägige unabhängige Quellen attestieren der Hochschule regelmäßig ihre herausragenden Qualitäten: Im
bundesweiten Hochschulranking der WirtschaftsWoche
steht sie seit Jahren auf Platz 1 und im renommierten
CHE-Hochschulranking erzielte sie beispielsweise
Spitzenbewertungen in den Studiengängen Wirtschaftsinformatik, Kommunikation und Medienmanagement,
Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Bauingenieurwesen sowie Informatik.
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Die Hochschule kennenlernen
Die Hochschule bietet Interessierten zahlreiche
Möglichkeiten an, einen Blick hinter die Kulissen zu
werfen. Vor allem der Campustag, der zweimal jährlich
stattfindet – am zweiten Samstag im Mai sowie am
Buß- und Bettag Ende November –, ist hierfür geeignet.
In den baden-württembergischen Herbstferien können
Schülerinnen und Schüler außerdem an einem mehrtägigen Probestudium teilnehmen und so herausfinden, ob
das anvisierte Wunschfach tatsächlich den Vorstellungen
entspricht. Des Weiteren besteht die Möglichkeit eine
Studienberatung, telefonisch oder persönlich, in Anspruch zu nehmen. Das persönliche Gespräch mit einem
professionellen Studienberater ist für viele hilfreich, die
eigenen Neigungen und Interessen herauszufinden.
Termine für Schüler und Studieninteressierte
14.04.2015: Welche Hochschule passt zu mir? Orientierungsveranstaltung der Hochschule Karlsruhe, des KIT
und der DHBW
09.05.2015: Campustag
27.06.-02.07.2015: Karlsruher Wissenschaftsfestival
forschen an
Studieren und
Deutschland
EFFEKTE mit Beteiligung der Hochschule Karlsruhe
02.07.2015: EFFEKTE on Stage – Campusfest und
Wissenschaftsshow mit Markus Brock
15.07.2015: Bewerbungsschluss für das WiSe 2015/16
09./10.10.2015: Messe Einstieg in Karlsruhe
02.-06.11.2015: Probestudium für Schüler/innen
18.11.2015: Campustag
28.11.2015: Messe Startschuss Abi in Stuttgart
15.01.2016: Bewerbungsschluss für das SoSe 2016
20./21.02.2016: Messe Horizon in Stuttgart
Hochschule Karlsruhe –
Technik und Wirtschaft
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Hochschule Biberach
Bauwesen, Energie, Biotechnologie und BWL
Die Hochschule Biberach bietet
vielseitige und an der Praxis
orientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an. Dafür wurde sie
bereits mehrfach im bundesweiten
Hochschulranking mit Bestnoten
ausgezeichnet.
Traditionell eine Hochschule für Architektur und
Bauingenieurwesen bietet die Hochschule Biberach ein
differenziertes Angebot an Studiengängen im Themenfeld Bauwesens an. Im Bereich der Ingenieurwissenschaften geht es etwa um energieeffizientes Planen,
Bauen und Betreiben von Gebäuden sowie um die
Planung und Entwicklung regenerative Energieanlagen
(Studiengang Energie-Ingenieurwesen), um die Organisation und Steuerung von Bauvorhaben (Studiengang
Projektmanagement) sowie die betriebswirtschaftliche
Seite des Bauens (BWL (Bau und Immobilien)). Auch
im Themenschwerpunkt Energie hat die Hochschule
Biberach einen BWL-Studiengang im Programm, den
Bachelor-Studiengang Energiewirtschaft.
Die Schlüsseltechnologie Biotechnologie hat die
Hochschule Biberach als zweites Standbein in Lehre
und Forschung etabliert und bietet hier die Studiengänge Pharmazeutische Biotechnologie sowie Industrielle
Biotechnologie an. Die Studierenden lernen innovative
Wirkstoffe herzustellen sowie umweltschonende Verfahren zur Erzeugung von Wertstoffen oder Energie
zu entwickeln und anzuwenden.
Familiärer Campus, persönliche Kontakte
Mit diesem klaren Profil – Bauwesen, Energie, Biotechnologie und BWL – hat sich die Hochschule Biberach
erfolgreich in der bundesweiten Hochschullandschaft
etabliert. Das Studienangebot ist praxis- und projektorientiert und erhielt wiederholt Bestnoten in den
42
bundesweiten Hochschulrankings. Rund 2.400 Studierende und 80 Professoren schätzen die hervorragende
Ausstattung der Hochschule in den Laboren, Werkstätten und zentralen Einrichtungen wie Bibliothek oder
Rechenzentrum. Der Campus ist geprägt durch eine
familiäre Atmosphäre, Lehrende und Lernende stehen
im persönlichen Kontakt.
Duale Studienmodelle
Die Hochschule Biberach steht auch für eine duale
Ausbildung in Kooperation mit dem Handwerk: „Bauingenieur Plus“, „Baubetriebswirt Plus“, „Holzbau/
Projektmanagement“ und „Anlagenmechaniker/TGA“
verbinden jeweils eine Ausbildung mit dem Studium.
Diese dualen Studienmodelle nennt die Hochschule
Biberach ganz selbstbewusst „Biberacher Modell“.
Praxisbezug und Forschung
Als Hochschule für angewandte Wissenschaften ist
die HBC praxisbezogen und forschungsorientiert
ausgerichtet. Die Labore, Werkstätten und Prüfstellen
unterstützen das theoretische Lernen mit praktischen
Übungen und Versuchen.
Studium generale
Als Zusatzprogramm zur fachlichen Ausbildung bietet
die Hochschule Biberach das Studium generale an: In
Seminaren, Workshops oder Vorträgen blicken Studierende über den eigenen Tellerrand hinaus und verbessern ihre Fähigkeiten in den Bereichen Kreativität und
Studien- und Berufswahl 2015/2016
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Kommunikation. Dieses interdisziplinäre Studienprogramm steht allen Studiengängen und Semestern offen
und unterstützt damit den Austausch der Studierenden
über die Semester- und Studienganggrenzen hinweg.
Weltweite Kontakte
Zu diesem Angebot gehört auch das Fremdsprachenangebot der Hochschule Biberach, in dem sich die
Studierenden auf mögliche Auslandsaufenthalte vorbereiten. Kooperationen weltweit ermöglichen den
internationalen Austausch während eines Praxis- oder
Studiensemesters. In weit mehr als 20 Länder pflegt die
Biberach University of Applied Sciences internationale
Kontakte. Neu im Programm der HBC ist der binationale Studiengang „Master of Engineering Management“,
den die HBC in Kooperation mit der Universidad
Nacional Tucumán Argentinien anbietet.
Campus-Luft schnuppern
Jeweils im Frühjahr und im Herbst lädt die HBC Hochschule Biberach Studieninteressierte auf den Campus
ein. An diesen Info-Tagen werden die Studienange-
bote vorgestellt – mit Studiengangspräsentationen,
Schnuppervorlesungen und Praxisvorträgen von
Studenten. Angeboten werden auch Führungen durch
die Labore, Werkstätten sowie durch Bibliothek und
Rechenzentrum. Die Termine in diesem Jahr sind: 6. Mai
und 18. November, jeweils ab 14 Uhr im Audimax der
Hochschule (Standort Karlstraße).
Abschlüsse: Bachelor/Master
Bewerbungsschlüsse:
15. Januar und 15. Juli eines jeden Jahres
(Die Studiengänge „Energiewirtschaft“ und „Industrielle Biotechnologie“ nehmen nur zum Wintersemester
Studierende auf).
HBC Hochschule Biberach
Karlstraße 11, 88400 Biberach
Studienberatung Tel.: 07351 582-151
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gegründet. Mittlerweile gehören die bundesweit fast
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mehr als 40 Jahre Erfahrung in Ausbildung, Studium
und Weiterbildung zurückblicken kann.
Pierre Semidei (1940-2009) leistete als Gründer der
ESO durch sein Engagement einen wesentlichen
Beitrag zur europäischen Zusammenarbeit auf dem
Bildungssektor. Die Euro Akademien haben sich dieser
Lebensleistung verpflichtet. An Standorten in ganz
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Euro Akademien kein Problem! Unsere Ausbildungen in
den Fachbereichen „Management & Internationales“,
„Gesundheit & Pflege“ und „Frühkindliche Bildung &
Betreuung“ sind akademisch ausgerichtet. Wir arbeiten
seit vielen Jahren mit etablierten Partnerhochschulen
zusammen und ermöglichen Ihnen, nach absolviertem
Berufsabschluss direkt in ein Aufbaustudium einzusteigen. Die Euro Akademien bieten zudem in Kooperation
mit Hochschulpartnern praxisorientierte und bilinguale
Studiengänge an. Unsere nationale und internationale Vernetzung zeichnet uns aus. Das ausgewogene
Verhältnis von schulischen, hochschulischen und praktischen Inhalten ist in dieser Form einzigartig. Das im
Unterricht erworbene Wissen vertiefen Sie in intensiven
Praxisphasen nachhaltig. Bei uns erhalten Sie das Rüstzeug für einen erfolgreichen Karrierestart. Wir begleiten
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gehen diesen Weg mit Ihnen. Gemeinsam!
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Bei uns stehen Schüler und Studierende im Mittelpunkt.
Wir sorgen für die Rahmenbedingungen, unter denen
es sich erfolgreich lernen lässt.
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Wir unterrichten Sie in einem festen Klassenverband
mit überschaubarer Größe. So können wir Ihnen eine
persönliche Betreuung garantieren. Wir helfen Ihnen,
wenn Sie zusätzliche Unterstützung brauchen. Bei uns
werden Sie gefordert und gefördert.
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ten garantieren eine inhaltliche und methodische
Qualität des Unterrichts.
Ganzheitliche Bildung
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fachliche und soziale Aspekte gleichermaßen. Für uns
spielt daher neben der Vermittlung fachbezogener
Inhalte die Förderung Ihrer individuellen Fähigkeiten
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der ADG Business School an der SHB beendet, kann
zukünftigen beruflichen Herausforderungen selbstsicher
entgegensehen: Denn nach Abschluss ihres Studiums
haben die Absolventen keineswegs nur theoretisches
Fachwissen erworben, sondern gelernt, dieses Wissen
für sich und ihr Unternehmen nutzbar zu machen und
damit zum Erfolg zu führen.
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Abi erfolgreich beendet – und jetzt? Studium oder doch
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gelebt, denn an der IUBH studieren und unterrichten
Menschen aus über 60 Nationen. Praxissemester,
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aus Industrie und Wirtschaft gehören genauso zu
Ihrem Studienalltag wie studentische Societies und
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Campus Bad Honnef
Student Hotelmanagement, IUBH School of
Business and Management
„Schon von Anfang an hat
mich die internationale
Ausrichtung der IUBH
begeistert! Das Studium hier ist abwechslungsreich und
breit gefächert – Basis ist die theoretische Ausbildung
im Bereich Wirtschaftswissenschaften, die dann mit
studiengangspezifischen Inhalten und Praxiselementen
kombiniert wird. Die Unterrichtssprache ist ausschließlich Englisch und das bereitet mich perfekt auf eine
spätere Karriere im Ausland vor. An den regelmäßig
stattfindenden Career Days können wir Kontakte zu
den Kooperationspartnern der IUBH knüpfen und
unser eigenes Netzwerk aufbauen. Der Campus in Bad
Honnef ist modern ausgestattet und liegt auf einem
historischen Parkgelände. Für die Freizeitgestaltung hier
in Bad Honnef rund um das Studium gibt es viele Möglichkeiten und sogar einige Sport Clubs und Societies
von Studenten für Studenten. Die Gemeinschaft unter
uns Studierenden an der Hochschule ist in den letzten
Jahren stark gewachsen und genau deshalb fühle ich
mich hier so wohl!“
IUBH Duales Studium
In München, Erfurt, Düsseldorf, Bad Reichenhall, Bad
Honnef und Berlin steht der Austausch von Studium
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und Praxis im Fokus: Der Wechsel zwischen theoretischer und betrieblicher Ausbildung ist optimal
abgestimmt und bereitet bestens auf die spätere
Berufspraxis vor. Die IUBH Duales Studium übernimmt
den wissenschaftlich-theoretischen, ein Partnerbetrieb
den praktischen Teil. Durch die aktive Netzwerkpflege
zu Unternehmen arbeitet die IUBH Duales Studium eng
mit vielen Betrieben aus der Studienregion zusammen.
Christine Schrey,
Studienort Düsseldorf
Studentin Betriebswirtschaftslehre,
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„Ich wusste von Anfang
an, dass ich kein normales
Studium wählen wollte –
das wäre mir zu langweilig
und theoretisch gewesen. An dem Dualen Studium
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praxisorientiert, abwechslungsreich und vielfältig ist. In
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bei der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA),
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Die VWA bietet ein Studium auf Hochschulniveau für
Abiturienten gleichzeitig mit der Berufsausbildung oder
für Bewerber ohne Abitur mit einer abgeschlossenen
Berufsausbildung und einer einjährigen Berufserfahrung an.
Das Profil des „Betriebswirt (VWA)” ist der Generalist
mit einer fundierten wirtschaftswissenschaftlichen
Ausbildung, die mit einer großen Bandbreite in den
Wahlmöglichkeiten bei der Fächerbelegung in einem
Präsenzstudium erlangt wird. Die Dozentinnen und
Dozenten aus Hochschulen und Praxis schätzen den
Austausch, für den sie ebenfalls neben ihrem normalen
Beruf ihre Zeit an der VWA investieren.
Die Vorlesungen an Wochentagen abends werden
durch Lehrveranstaltungen an Samstagen vormittags
ergänzt (durchschnittlich zwei Wochentermine). Damit
können die Studierenden wie gewohnt arbeiten und
ihre ganze Erfahrung aus der betrieblichen Praxis in das
Studium einbringen.
VWA-Abschlüsse
Die 6-semestrigen Studiengänge mit dem Abschluss
„Betriebswirt (VWA)“ beinhalten ein gemeinsames
Basisprogramm in den Bereichen BWL, VWL, Recht und
Methoden. Der Betriebswirt (VWA) kann wahlweise auch
mit den Studienschwerpunkten Finanzmanagement,
Gesundheitsmanagement, Immobilienmanagement,
Marketing, Personalmanagement, Versicherungsmanagement, Verwaltungsmanagement und Wirtschaftsinformatik belegt werden. In vier Semestern kann der Abschluss
„Ökonom (VWA)“ erreicht werden, dort ebenfalls in den
genannten Schwerpunktfächern. Studierende mit einem
Hochschulabschluss können ihr Wissen in 3-semestrigen
Aufbaustudiengängen ergänzen.
Der gemeinnützig tätige VWA Wiesbaden e.V. bietet in
Wiesbaden, Gießen und Fulda über 600 Berufstätigen
ein Abendstudium auf Hochschulniveau an. Bundesweit sind an den über 100 im VWA-Bundesverband
zusammengeschlossenen Akademien mehr als 20.000
Studierende eingeschrieben.
BWL-Abendstudium
Das Studienangebot
der VWA Wiesbaden
zeichnet sich durch die
besondere Qualifikation
der Dozentinnen und
Dozenten aus und bietet
eine breite Wissensbasis in den Fächern
Betriebswirtschaftslehre,
Volkswirtschaftslehre, Recht und Methoden. Es legt
mit der abschließenden Diplomarbeit und zusätzlichen,
übergreifenden Prüfungen besonderen Wert auf die
Vermittlung wirtschaftswissenschaftlicher Grundlagen.
52
Mit dem Abschluss Betriebswirt/in (VWA) kann in
verschiedenen Aufbaustudiengängen der internationale
Abschluss MBA (Master of Business Administration)
erworben werden. So können seit dem Jahr 2010 in
Hessen und weiteren Bundesländern auch Bewerberinnen und Bewerber ohne einen ersten Hochschulabschluss zugelassen werden, die eine Berufsausbildung
abgeschlossen haben und über eine mehrjährige
Berufserfahrung verfügen. Erfolgreiche Absolvent(inn)
en der VWA zählen regelmäßig zu den Bewerbern, die
optimal für die entsprechenden Eingangsprüfungen
vorbereitet sind (weitere Informationen mba.vwawiesbaden.de).
Studien- und Berufswahl 2015/2016
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Bachelor (B. A.)
An der VWA Wiesbaden wird ein erweitertes Studienangebot angeboten, durch das in sieben Semestern
zusätzlich oder alternativ zum Abschluss „Betriebswirt
(VWA)“ berufsbegleitend der Bachelor-Abschluss
erreicht werden kann. Das Zusatzangebot baut auf dem
bewährten Studienangebot der VWA Wiesbaden auf.
Alle Lehrveranstaltungen finden vor Ort in Wiesbaden
statt. Der FIBAA-akkreditierte Abschluss „Bachelor
(B. A.)” wird im Rahmen einer Franchise-Vereinbarung
mit der staatlichen Fachhochschule Südwestfalen (FH
Swf) vergeben.
Absolventinnen und Absolventen der VWA können den
Bachelor-Abschluss als internationale Ergänzung auch
nach dem VWA-Studium erreichen („Anschlussbachelor“). Durch Vorleistungen aus dem abgeschlossenen
VWA-Studium kann der Anschlussbachelor in einem
Jahr realisiert werden.
Zusatzprogramm Bachelor
Das Basisprogramm der Fächer BWL, VWL, Recht und
Methoden deckt nach wenigen moderaten Anpassun-
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gen des bestehenden VWA-Programms den kompletten
Block der Vorlesungen ab, der zur Vergabe des Bachelor-Abschlusses mit Erfolg zu belegen ist. Abgerundet
wird das Vorlesungsprogramm durch zusätzliche
Module in den Bereichen Sprachen/Skills.
Darüber hinaus werden zusätzlich jeweils zwei Wahlpflichtseminare und Praxisprojekte angeboten. Diese
Module ergänzen das klassische Präsenz-Studium der
VWA und verleihen dem Bachelor-Studienprogramm
einen zusätzlichen Praxisbezug. Der „Bachelor (B. A.)”
fokussiert die Vermittlung des wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagenwissens auf einen definierten Bereich
des breiter angelegten VWA-Studienangebotes und
schließt im Gegenzug die praktische Anwendung dieses
Wissens in das Studienprogramm und die Bewertung
ein.
VWA Wiesbaden
Tel.: 0611 33465970
www.vwa-wiesbaden.de
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Statistisches Bundesamt
Zahl der Studienberechtigten im Jahr 2014
um 8,9% gesunken
Im Jahr 2014 haben rd. 432.700
Schülerinnen und Schüler in
Deutschland die Hochschul- oder
Fachhochschulreife erworben.
Absolventen und Absolventinnen mit Fachhochschul- und
Hochschulreife 2014 1)
Land
Baden-Württemberg 2)
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, waren das nach vorläufigen Ergebnissen 8,9%
weniger als im Vorjahr. In Nordrhein-Westfalen sank
die Zahl der AbsolventInnen mit Hochschul- und Fachhochschulreife im Jahr 2014 um 27,7%, da aufgrund
der Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre (G8)
bereits im Vorjahr zwei Schuljahrgänge aus den Gymnasien entlassen worden waren. In Hessen, wo sich die
Doppelabiturjahrgänge auf 2012 bis 2014 verteilen,
gab es 5,9% weniger Studienberechtigte im Jahr 2014
gegenüber 2013.
Der größte Teil der Studienberechtigten (76,7%) erwarb
2014 die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. 23,3% der AbsolventInnen erlangten die
Fachhochschulreife.
70.563
-0,2
-2,2
Bayern
62.066
Berlin
16.605
0,0
Brandenburg
8.649
0,0
Bremen 3)
3.928
0,0
Hamburg
10.632
1,4
Hessen 4)
40.537
-5,9
4.522
8,4
Mecklenburg-Vorpommern 5)
46.215
2,0
Nordrhein-Westfalen 6)
104.325
-27,7
Rheinland-Pfalz
20.575
-1,4
Niedersachsen
Betrachtet man nur die Länder, die keine doppelten
Entlassungsjahrgänge in den Jahren 2013 und 2014
hatten, so blieb die Zahl der Studienberechtigten mit
287.800 im Jahr 2014 nahezu konstant im Vergleich
zum Vorjahr. In Mecklenburg-Vorpommern mit +8,4%
und Thüringen mit +5,6% war der Zuwachs am höchsten. Von den Rückgängen waren Schleswig-Holstein mit
-4,6% und Bayern mit -2,2% weniger Studienberechtigten am stärksten betroffen.
Insgesamt
Veränderung
gegenüber
dem Vorjahr
in %
5)
5.948
0,0
Sachsen
12.143
4,6
Sachsen-Anhalt
5.667
4,6
Schleswig-Holstein
12.945
-4,6
Thüringen
7.357
5,6
Saarland
3)
Deutschland
432.677
-8,9
Früheres Bundesgebiet
377.734
-10,4
Neue Länder 7)
54.943
2,8
1)
Vorläufige Ergebnisse (Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen endgültig)
Private berufliche Schulen: Ergebnisse des Vorjahres
Ergebnisse des Vorjahres
4)
Doppelabiturjahrgang in den Schuljahren 2011/2012 bis 2013/2014
5)
Berufliche Schulen: Ergebnisse des Vorjahres
6)
Doppelabiturjahrgang im Schuljahr 2012/2013
7)
Einschließlich Berlin (West und Ost)
2)
3)
Von den Studienberechtigten des Jahres 2014 waren
52,6% Frauen und 47,4% Männer. Bei den Absolventen mit Fachhochschulreife betrug der Männeranteil
53,3% (Frauenanteil: 46,7%). Bei den Absolventen mit
allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife lag
der Männeranteil jedoch nur bei 45,6% (Frauenanteil:
54,4%).
54
Weitere Auskünfte gibt:
Hanna Lutsch, Tel. 0611 75-2443
www.destatis.de/kontakt
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Hochschule der Wirtschaft
für Management (HdWM)
Zwischen Vollzeit- und dualem Studium –
Das innovative Hochschul-Konzept der HdWM
MANNHEIM. Die 2011 gegründete Hochschule der
Wirtschaft für Management (HdWM) zählt derzeit
400 Studierende und überzeugt durch ein innovatives
Studienkonzept. Bereits während des Vollzeit-Studiums
lernen die Studierenden ihren künftigen Arbeitgeber
kennen und werden von diesem mittels Zuschüsse zu
den Studiengebühren gefördert.
Warum entscheiden sich junge Menschen für die
HdWM? Die staatlich anerkannte, private Hochschule
setzt auf ein kompaktes, qualitativ hochwertiges
Bachelor-Studium. Es zeichnet sich durch eine außergewöhnlich hohe Praxisorientierung, Internationalität und
persönliche Atmosphäre aus. Neben Fremdsprachen,
Vorlesungen in Kleingruppen und einem Praxissemester
im In- oder Ausland, stehen die Partnerunternehmen
im Mittelpunkt des Studiums. Im Gegensatz zu einem
dualen Konzept, in dem die Partnerunternehmen schon
vor Studienbeginn feststehen, haben die HdWM-Studierenden die Möglichkeit sich den HdWM-Partnerunternehmen im Laufe des Studiums anzunähern.
In den ersten Semestern lernen die Studierenden die
Partnerunternehmen der HdWM kennen und kommen
mit diesen in Kontakt. In regelmäßigen Round-tableGesprächen und Case Studies wird das Kennenlernen
zwischen Studierenden und künftigen Arbeitgebern
intensiviert und nachhaltig gesichert. „Haben sich Unternehmen und Student/in gefunden, so wird während
Unternehmen fördern Studierende
während des Studiums
oder nach dem Praxissemester eine Vereinbarung abgeschlossen, die eine intensive Betreuung und Förderung
über das restliche Studium mit einschließt. Wir sprechen dabei gerne von „Verlobung“. Bei Erfolg können
die Studienabgänger direkt in Einstiegspositionen im
Management des Partnerunternehmens übernommen
werden“, so Herr Prof. Dr. Franz Egle, Präsident der
Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM).
Folgende Studiengänge können mit Partnerunternehmen absolviert werden:
n B.A. Management und Unternehmensführung
n B.A. Beratung und Vertriebsmanagement
n B.A. Management in International Business
(in English)
n B.Sc. IT Management
Neben guten Ranking-Ergebnissen (CHE), bewertet
der Wissenschaftsrat das neuartige Hochschulkonzept
der HdWM als „innovative Mischform zwischen einer
klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule“ mit Vorteilen sowohl für Absolventen/innen der
HdWM als auch im Besonderen für mittelständische
Unternehmen. Mehr Informationen erhalten Sie unter
www.hdwm.de.
100
95
Mit Unternehmen studieren!
75
Berufsbegleitende Master-Studiengänge
Bachelor-Studiengänge
B.A. Management u. Unternehmensführung
MBA Sales Management
B.A. Beratung u. Vertriebsmanagement
MBA Sustainable Managment
B.A. Management in Intern. Business (English)
B.Sc. IT Management
25
5
Verkürztes Management-Studium
vom IHK/HK Betriebswirt zum Bachelor
0
Mehr Infos unter: www.hdwm.de
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Studien- und Berufswahl 2015/2016
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Institut für Waldorfpädagogik
Alanus Hochschule –
Institut für Waldorfpädagogik
Inklusion und Interkulturalität
bietet zukunftsorientierte
Studiengänge
Waldorflehrer sind gefragt – wer sich für diesen Beruf
entscheidet hat hervorragende Zukunftsaussichten.
Angehende Lehrer werden am Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität der Alanus
Hochschule für Kunst und Gesellschaft bestens auf den
Lehrerberuf vorbereitet. Am Standort Mannheim sind
die Studierenden auch nach ihren Vorlesungen sehr
gut aufgehoben. Die als offen und tolerant bekannte
Universitätsstadt im Herzen der Kurpfalz ist vielseitig,
lebendig und steht für hohe Qualität in den Bereichen
Wirtschaft, Bildung, Kultur und Leben.
Die Studiengänge bereiten die Studierenden auf eine
lebendige und zukunftsorientierte pädagogische
Praxis in heterogenen Lerngruppen vor. Zum Lehrplan
gehören – neben den klassischen Unterrichtsfächern
– die Bearbeitung ökologischer Fragestellungen, die
Auseinandersetzung mit Fragen der Globalisierung und
Interkulturalität, das Erarbeiten einer differenzierten
Unterrichtsmethodik, künstlerische Kurse wie z.B.
Theaterprojekte sowie die Förderung von Selbstverantwortung und Konfliktlösungsvermögen.
Das hier beheimatete Institut qualifiziert in verschiedenen Studiengängen für pädagogische und heilpädagogische Aufgaben in anthroposophisch orientierten
Einrichtungen. Angeboten werden die Bachelor-Studiengänge Waldorfpädagogik und Social Care/Heilpäda-
Darüber hinaus erarbeiten sich die Studierenden ein
umfassendes Menschenbild, welches das Kind als
denkendes, fühlendes und handelndes Wesen begreift.
Die Absolventen erwerben einen staatlich anerkannten
Hochschulabschluss.
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56
gogik sowie der Master-Studiengang Waldorfpädagogik
mit den Schwerpunkten „Klassenlehrer mit Fach“ und
„Klassenlehrer mit inklusiver Pädagogik“. Die praxisorientierte Bildung der Studierenden wird durch zahlreiche
Praktika und die kontinuierliche Sozialarbeit in der
Interkulturellen Waldorfschule Mannheim-Neckarstadt
oder heilpädagogischen Einrichtungen unterstützt.
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Bénédict-Akademie Koblenz
Erfolgreich durch effektives Lernen
Die Bénédict-Akademie Koblenz ist ein autonomes Mitglied der seit 1928 existierenden International Bénédict
Group. Mit ihren Berufsfachschulen für Schulabgänger
mit mittlerer Reife und den Berufsfachschulen und
Höheren Berufsfachschulen mit internationaler Ausrichtung für (Fach)abiturient(inn)en hat sich die BénédictAkademie als Bildungseinrichtung, die in Theorie zu
anerkannten und bewährten Berufsabschlüssen führt,
erfolgreich etabliert.
An den Höheren Berufsfachschulen mit europäischer
und den Berufsfachschulen mit internationaler Ausrichtung werden Sie im überschaubaren Schulbetrieb
unterrichtet und auf alle Prüfungen optimal vorbereitet.
Deshalb unterscheidet sich eine Ausbildung an der
Bénédict-Akademie vom Studienbetrieb einer (Fach-)
Hochschule vor allem durch
Fremdsprachen und
Wirtschaft
internationalen Hochschulabschluss Bachelor anschließen – als Europa-Betriebswirt/in sogar integrieren
– und bei entsprechender Begabung bis zum Master
nach britischem Recht weiterstudieren.
Bei Erfüllung der jeweiligen Voraussetzungen sind
Fördermittel nach BAföG und dem Bildungskreditprogramm der Bundesregierung möglich.
n kürzere Studienzeiten
n kompakte Wissensvermittlung in kleineren Lerngruppen
n BWL-Unterricht auch in englischer Sprache.
Im Rahmen von Kooperationen mit renommierten
britischen Universitäten, die die Abschlüsse der zuvor
beschriebenen Berufsfachschulen anerkennen, können
unsere Studierenden nach Abschluss des 4. Semesters
in ein- bis zweisemestrigen Aufbaustudiengängen den
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Bénédict-Akademie Koblenz
Löhrstraße 127, 56068 Koblenz
Tel.: 0261 37654
E-Mail: [email protected]
www.benedict-akademie-koblenz.de
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Studien- und Berufswahl 2015/2016
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Wie komme ich an den Studienplatz?
Die Bewerbung über
hochschulstart.de (die frühere ZVS)
Die „Stiftung für Hochschulzulassung“, hervorgegangen aus der ZVS (Abkürzung für „Zentralstelle für die
Vergabe von Studienplätzen“), hat die Aufgabe, einen
Teil der Studienplätze in Deutschland zu vergeben. Sie
arbeitet unter dem Namen hochschulstart.de.
hochschulstart.de führt derzeit die Auswahlverfahren
für bundesweit besonders stark nachgefragte Fächer
(die medizinischen Fächer und Pharmazie) durch und ist
zusätzlich durch das sogenannte Dialogorientierte
Serviceverfahren an der Vergabe von Studienplätzen für
22 Studiengänge beteiligt.
Zuerst zum Auswahlverfahren für die bundesweit
besonders stark nachgefragten Studiengänge: hochschulstart.de führt zuerst eine Vorabauswahl durch
(u.a. Härtefälle, Ausländer aus Nicht-EU-Ländern,
Zweitstudienbewerber), die etwa 14 Prozent aller zu
vergebenden Studienplätze umfasst. Die verbleibenden
Studienplätze werden zu 20 Prozent nach der besten Abiturnote, zu 20 Prozent nach der längsten
Wartezeit und zu 60 Prozent in den Auswahlverfahren der Hochschulen vergeben.
Bei der Vergabe der Studienplätze nach Abiturbestenquote bildet hochschulstart.de 16 Landesquoten,
so dass Bewerber/innen mit einem bestimmten
Abiturdurchschnitt nur mit Bewerbern aus demselben
Bundesland in Konkurrenz stehen, wobei „dasselbe
Bundesland“ bedeutet, dass dort das Abitur abgelegt
wurde.
Was ist unter „Wartezeit“ zu verstehen?
Das ist die Zahl an Halbjahren (= Semestern), die seit
dem Abitur/Fachabitur vergangen ist und die man
noch nicht in Deutschland studiert hat. Dabei ist es für
hochschulstart.de unerheblich, was man nach dem
58
Abitur gemacht hat – ob der Bundesfreiwilligendienst
oder ein Freiwilliges Soziales Jahr abgeleistet, eine
Ausbildung absolviert oder ein Studium im Ausland
begonnen wurde. Man erhält, auch wenn man sich in
der Zeit zwischen Abitur und Bewerbung noch nicht
bei hochschulstart.de gemeldet hat, diese Zeit
rückwirkend anerkannt. Wenn Sie also 2015 Ihr Abitur
ablegen werden und zum Wintersemester 2018 das
Studium eines über hochschulstart.de vergebenen
Faches aufnehmen möchten, ohne vorher an einer
deutschen Hochschule studiert zu haben, ergeben sich
sechs Semester Wartezeit.
Wie sieht es aus mit der Verteilung der nach
Abiturbestenquote und Wartezeitquote
zugelassenen Bewerber auf die Studienorte?
Inwiefern werden die Wünsche der Studieninteressenten berücksichtigt?
Wer über die Abiturbestenquote einen Studienplatz
erhält, bei dem versucht hochschulstart.de, den
Ortswunsch des Bewerbers anhand seiner persönlichen
Ortsrangliste zu realisieren. Im Studienplatz-Antrag an
hochschulstart.de können max. sechs Orte mit einer
Präferenz von 1-6 genannt werden. Ist ein Bewerber in keinem der sechs genannten Orte zum Zuge
gekommen, kann er in der Abiturbestenquote an
keinem anderen Ort zugelassen werden; nur über die
Wartezeitquote oder über die Auswahlverfahren der
Hochschulen ist jetzt eine Zulassung noch möglich.
Somit kann die Empfehlung an alle, die wahrscheinlich
über die Abiturbestenquote ausgewählt werden, nur
lauten, min. einen oder besser zwei weniger beliebte
Hochschulorte bei den sechs Ortswünschen anzugeben.
Wie werden die Ortswünsche von denjenigen
berücksichtigt, die über die Wartezeitquote den
Studienplatz erhalten haben?
Auch die über die Wartezeit ausgewählten Bewerber
erhalten die Möglichkeit, eine Liste mit Ortswünschen
zu erstellen, anhand derer hochschulstart.de die
Zuteilung vornimmt. Haben sich für einen Ort mehr Bewerber entschieden als Plätze vorhanden sind, erfolgt
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die Ortsvergabe nach Sozialkriterien. Dabei werden
die Studienbewerber einer von fünf Gruppen zugeteilt,
wobei eins die günstigste und fünf die ungünstigste ist.
Zu Gruppe 1 zählen die Schwerbehinderten, zu
Gruppe 2 Studienbewerber, die am gewünschten
Hochschulort verheiratet sind oder Kinder erziehen.
Gruppe 3 umfasst diejenigen, die wichtige Gründe
für den bestimmten Hochschulort vorgebracht haben
(z.B. Mitarbeit im elterlichen Betrieb, Pflege eines
Familienangehörigen, besondere sportliche Fähigkeiten
und gute Trainingsmöglichkeiten am gewünschten
Hochschulort); zu Gruppe 4 zählen jene, die im
Einzugsbereich der Wunschhochschule wohnen und
diesen Ort bevorzugt angegeben haben. Gruppe 5
sind alle übrigen.
Wer außergewöhnliche persönliche (und nicht vom
Bewerber selbst zu vertretende Gründe) vorbringen
kann, die sich nachteilig auf Abiturnote und Wartezeit
ausgewirkt haben, hat die Möglichkeit, einen Antrag
auf Nachteilsausgleich zu stellen, der im Erfolgsfall
die Durchschnittsnote bzw. die Wartezeit verbessert.
Auch können diejenigen einen Sonderantrag auf
sofortige Zulassung stellen, die besondere gesundheitliche, wirtschaftliche und familiäre Gründe vortragen
und glaubhaft nachweisen können bzw. früher in dem
gleichen Studiengang eine Zulassung hatten, aber aus
Gründen, die nicht in der eigenen Person liegen, das
Studium nicht begonnen hatten (sog. Härtefallantrag).
in Erfahrung gebracht werden. Mögliche Auswahlverfahren und -kriterien sind dabei:
Variante I:
Eine Hochschule führt – weil sie etwa derzeit keine
personellen Kapazitäten hat – kein eigenes Auswahlverfahren durch, sondern beauftragt hochschulstart.
de, diejenigen mit der besten Abiturnote für sie
auszuwählen.
Variante II:
Die Hochschule führt ein Auswahlverfahren durch.
Kriterien können neben der Abiturnote u.a. eine
vorherige Berufsausbildung/-tätigkeit, ein Motivationsschreiben, ein Auswahlgespräch mit Hochschulprofessoren, Belegung ausgewählter Fächer in der Oberstufe,
Einzelnoten in ausgewählten Fächern in der Oberstufe,
außerschulische Aktivitäten, wie Teilnahme an Landes- und Bundeswettbewerben, und fachspezifische
Studierfähigkeitstests sein.
Variante III:
Eine Hochschule beauftragt hochschulstart.de mit
einer Vorauswahl nach Abiturnote und/oder Ortspräferenz des Bewerbers und führt mit dieser Gruppe von
Abiturienten ein Auswahlverfahren nach den unter II)
genannten Kriterien durch.
Wer nicht über die Abiturnote oder die Wartezeit
einen Studienplatz erhielt, der muss seine Chance in
den Auswahlverfahren der Hochschulen suchen,
über die die restlichen 60 Prozent der Studienplätze
vergeben werden. Um an diesen Auswahlverfahren
teilzunehmen, ist eine vorherige Bewerbung bei
hochschulstart.de unbedingt erforderlich, eine
Direktbewerbung bei den Hochschulen ist nicht
möglich!
Welche Kriterien werden von den Hochschulen
in diesen Auswahlverfahren herangezogen?
Dies ist von Fach zu Fach und von Hochschule zu Hochschule sehr unterschiedlich. Auf der Homepage www.
hochschulstart.de kann für jede Hochschule das
jeweilige Verfahren zum aktuellen Bewerbungssemester
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59
24.03.15 11:38
Wann kommen die Zulassungsbescheide von
hochschulstart.de?
Diese werden für das Wintersemester Mitte August
(Abiturbestenquote/Wartezeitquote) und Anfang September (Auswahlverfahren der Hochschulen) verschickt,
für das Sommersemester Mitte Februar (Abiturbestenquote/Wartezeitquote) bzw. Ende März (Auswahlverfahren der Hochschulen).
Schreiben Sie deshalb, falls Sie auch im Nachrückverfahren nicht zum Zuge kamen und Sie auf der
Homepage der Hochschule lesen, dass ein Losverfahren
durchgeführt wird, ein formloses Schreiben an all diese
Hochschulen, dass Sie sich für einen Studienplatz per
Losverfahren offiziell bewerben. Manche Hochschulen
haben für so ein Losverfahren auch einen Vordruck zum
Ausfüllen ins Netz gestellt.
Wer über die drei Quoten Abiturnote, Wartezeit und
Auswahlverfahren keinen Studienplatz erhielt, kann es
ein Semester später (falls das gewünschte Studienfach
zweimal im Jahr vergeben wird) oder im darauf folgenden Jahr erneut versuchen (oder ein anderes Studium
aufnehmen, was aber für eine erneute Bewerbung bei
hochschulstart.de nicht als Wartezeit anerkannt
wird). Es gibt aber noch einige kleine Hoffnungsschimmer. Nicht alle, die eine Zulassung erhalten, nehmen
den Studienplatz an. Da ohne Annahme der angebotene Studienplatz verfällt, werden diese Plätze Anfang/
Mitte Oktober bzw. Anfang/Mitte April weitervergeben.
Wer nicht zu den glücklichen Nachrückern gehört, hat
eine weitere Chance: Auch nicht alle, die den Studienplatz angenommen haben, schreiben sich tatsächlich
an der Hochschule ein. Deren Plätze darf nach Ablauf
der Einschreibefrist die Hochschule – normalerweise im
Losverfahren – vergeben.
Seit 2009 gibt es – aber nicht nur für hochschulstart.
de-Studiengänge – auch eine Studienplatzbörse, in der
freie Plätze recherchiert werden können. Siehe hierzu
unter www.freie-studienplaetze.de
Der Antrag bei hochschulstart.de muss spätestens an diesen Terminen bis 24.00 Uhr online
eingegangen sein; die ausgedruckten und unterschriebenen Anträge plus Anlagen sind auf dem
Postweg an hochschulstart.de zu senden.
Auch hierfür gibt es feste Termine.
Welche Bewerbungsfristen sind zu beachten?
Für das Wintersemester ist das entweder der 31. Mai
(gilt für sogenannte Alt-Abiturienten, die vor dem 16.
Januar desselben Jahres ihr Abitur abgelegt haben)
oder der 15. Juli (gilt für sogenannte Neu-Abiturienten, die zwischen dem 16. Januar und dem 15. Juli
desselben Jahres ihr Abiturzeugnis erhalten haben). Für
das Sommersemester ist der maßgebliche Termin der
15. Januar (gilt für Alt-Abiturienten und Neu-Abiturienten gleichermaßen).
Welche Studiengänge befinden sich derzeit im
Auswahlverfahren?
Da sich über hochschulstart.de vergebenen Studiengänge von Semester zu Semester ändern können, sollte
man rechtzeitig auf der Homepage (www.hochschulstart.de) recherchieren, ob zum gewünschten ersten
Studiensemester das Studienfach über hochschulstart.de vergeben wird.
Hierbei sollte man neben der Homepage auch einen
Blick in das „Magazin zur Studienplatzbewerbung“
werfen, das auf der Homepage von hochschulstart.
de zum Herunterladen bereitsteht bzw. das in vielen
Berufsinformationszentren, Schulen und Büchereien
ausliegt.
Wintersemester:
für Anträge zum 31. Mai bis zum 15. Juni,
für Anträge zum 15. Juli bis zum 31. Juli
Sommersemester:
für Anträge zum 15. Januar der 31. Januar
60
Wichtig:
Informationen zu den Auswahlverfahren der
Hochschulen immer der hochschulstart.deHomepage entnehmen, denn die ist aktueller
als das Magazin.
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HKT Nürtingen
Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen
Kunsttherapie/ Theatertherapie BA/MA
Kunsttherapie ist eine junge therapeutische und
wissenschaftliche Disziplin. Sie nutzt Vorgehensweisen
und Erkenntnisse der Bildenden Künste für die Begleitung heilender und entwicklungsfördernder Prozesse.
Die Theatertherapie nutzt hierzu die künstlerischen
Mittel des Theaters. Auf Grundlage der therapeutischen
Beziehung und im Zusammenwirken therapeutischer
und bildnerisch-künstlerischer bzw. theaterbezogener
Vorgehensweisen unterstützt sie Menschen bei der
Aktivierung von Selbstheilungskräften. Ziel ist es, die
Erweiterung individueller Bewältigungsformen im
Umgang mit Krisen und Krankheit.
Der Bachelorstudiengang orientiert sich an den
Erfordernissen der Praxis und der wissenschaftlichen
Fachdiskussion. Er vermittelt die spezifischen Kompetenzen als Voraussetzung für eine verantwortungsvolle
Tätigkeit in den vielfältigen sozialen, klinischen und
pädagogischen Berufsfeldern. Kleine Lerngruppen und
eigene Atelierplätze für alle Studierende gewährleisten
ein intensives und fundiertes Studium. Ein Praxissemester, als eines der zentralen Elemente der therapeutischen Ausbildung, kann in einer frei gewählten
Institution im In- oder Ausland absolviert werden.
Motivation für ein Bachelorstudium
der Kunsttherapie oder Theatertherapie
n Sie sind an unserem innovativen Studienprofil
interessiert.
n Sie suchen nach einer Möglichkeit künstlerische
Interessen mit einem sozialen Anliegen in einer
Berufsausbildung zu verbinden.
Eine einzigartige Möglichkeit,
künstlerische Interessen mit einem
sozialen Anliegen zu verbinden.
Neu: ab dem Wintersemester
2015/16 Studienschwerpunkt
Theatertherapie.
n Sie haben eine Berufsausbildung im künstlerischen
oder im sozialen Bereich und möchten Ihre Kompetenzen im sozialen oder künstlerisch-therapeutischen Raum erweitern.
n Sie möchten die Vorteile des Studiums an einer
privaten Hochschule nutzen.
Im Anschluss an das 8-semestrige Bachelorstudium
der Kunsttherapie bietet der konsekutive 3-semestrige
Masterstudiengang Kunsttherapie die Möglichkeit einer Höherqualifikation. Ziel ist die Entwicklung
innovativer Kompetenzen in Forschung und zur
Erschließung neuer Arbeitsfelder. Der Master berechtigt
die AbsolventInnen zur Promotion.
Der 8-semestrige Studienschwerpunkt Theatertherapie
befindet sich derzeit in der Akkreditierung.
Studienbeginn ist jeweils zum Wintersemester, eine
frühzeitige Bewerbung ist ratsam und erwünscht. Wir
freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen
Sigmaringer Straße 15/2, 72622 Nürtingen
Tel.: 07022 93336-0, Fax: 07022 93336-23
E-Mail: [email protected]
www.hkt-nuertingen.de
Studien- und Berufswahl 2015/2016
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Modedesignschule Manuel Fritz
Mode verstehen – Mode machen
n Staatlich geprüfte/r Designer/in
(Mode)
n Bachelor of Arts (B.A.) Business
Administration mit Schwerpunkt
Fashion Management (in Kooperation
mit der Steinbeis-Hochschule Berlin)
n BA (hons) in Fashion Design
(1-jähriges Aufbaustudium am Griffith College
Dublin möglich)
Ausbildung Modedesign
Das Entwerfen und Entwickeln von Bekleidungskollektionen erfordert sowohl gestalterisches als auch handwerkliches Talent. Im Berufskolleg für Mode und Design
werden die Schüler professionell auf das Arbeiten in
der Modebranche vorbereitet: Von Modeillustration,
über Kollektionsentwurf und Schnittentwicklung, bis zur
Realisation erlernen die Schüler alle wichtigen Prozesse
der Entstehung einer Bekleidungskollektion. Neben
der Vermittlung der künstlerischen und gestalterischen
Kompetenzen liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der
Vermittlung von bekleidungstechnischem Know-How.
Dieser Ausbildungsgang wird mit dem Titel „Staatlich
geprüfte/r Designer/in (Mode)“ abgeschlossen. Schüler/
innen mit Realschulabschluss können parallel zur
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Modedesignausbildung die Fachhochschulreife erwerben. Schüler/innen mit Abitur oder Fachhochschulreife
können im Rahmen einer internationalen Kooperation
der Schule mit dem Griffith College in Dublin (Irland)
im Rahmen eines 1-jährigen Aufbaustudiums zusätzlich
den Bachelor-Titel BA (hons) in Fashion Design
erwerben. Schüler/innen mit Abitur oder Fachhochschulreife können im Rahmen einer Kooperation der
Schule mit der Steinbeis-Hochschule Berlin parallel zur
Modedesignausbildung ein akademisches Studium
absolvieren und zusätzlich den Abschluss Bachelor of
Arts (B.A.) Business Administration mit Schwerpunkt Fashion Management erwerben.
Aufnahmevoraussetzungen:
n Abitur, Fachhochschulreife oder Mittlere Reife
n Gestaltungsmappe/Aufnahmeprüfung
Modedesignschule Manuel Fritz
Staatlich anerkanntes 3-jähriges Berufskolleg
für Mode und Design
Steubenstraße 46, 68163 Mannheim
Tel.: 0621 81099-030, Fax: 0621 81099-031
E-Mail: [email protected]
www.modedesignschule.de
Trägergesellschaft:
Modedesignschule Manuel Fritz gGmbH
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Grafikdesignschule Manuel Fritz
Schule für Gestaltung und visuelle Kommunikation
n Staatlich geprüfte/r
Grafik-Designer/in
Schüler/innen mit Realschulabschluss können parallel
zur Modedesignausbildung die Fachhochschulreife
erwerben.
In Zeiten immer schnellerer Produktlebenszyklen und
der immer schnelleren Entwicklungen in Technik und
Medien wird visuelle Kommunikation in Zukunft eine
noch bedeutendere Rolle spielen. Das Berufskolleg für
Grafik-Design bereitet auf eine gestalterische Tätigkeit
in der Werbewirtschaft vor. Kernfächer der Ausbildung sind neben dem Erlernen der Grundlagen der
Gestaltung, Farbenlehre, Layout und das professionelle
Arbeiten mit branchenüblichen Grafikprogrammen Unterrichtsfächer wie Typografie, Schriftgrafik, Werbelehre/text und Fotodesign. Die erlernten Kenntnisse und
Fertigkeiten werden sowohl in künstlerischen als auch in
praxisnahen Unterrichtsprojekten angewandt. Typische
Projektthemen sind Plakatentwürfe, Gestaltung und Layout von Prospekten und Broschüren, visuelle Marketingkonzepte für Markenprodukte sowie Corporate Design.
Dieser Ausbildungsgang wird mit dem Titel „Staatlich
geprüfte/r Grafik-Designer/in“ abgeschlossen.
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Alle Grafikdesign-Schüler/innen erhalten für die
Dauer der Ausbildung ein Mac-Book mit installierter
Grafikdesign-Software.
Aufnahmevoraussetzungen:
n Abitur, Fachhochschulreife oder Mittlere Reife
n Gestaltungsmappe/Aufnahmeprüfung
Grafikdesignschule Manuel Fritz
Staatlich anerkanntes 3-jähriges Berufskolleg
für Grafik-Design
Steubenstraße 46, 68163 Mannheim
Tel.: 0621 81099-030, Fax: 0621 81099-031
E-Mail: [email protected]
www.grafikdesignschule.de
Trägergesellschaft:
Modedesignschule Manuel Fritz gGmbH
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Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar startet
Aktionsprogramm zur beruflichen Ausbildung
Kein Jugendlicher darf
zurückbleiben. Deswegen haben
die Partner im Zukunftsbündnis
Fachkräfte Saar ein eigenes
Aktionsprogramm zur beruflichen
Ausbildung vorgelegt.
Ziel sind Verbesserungen beim Übergang von der
Schule in den Beruf sowie die Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger
stellte nach einer ZFS-Sitzung am 10. November 2014
die Grundzüge des Aktionsprogramms vor: „Kernstück
ist das Modellprojekt Lückenlose Betreuung von
Jugendlichen. Viele drohen am Übergang von der
Schule in den Beruf verloren zu gehen, ohne auf dem
saarländischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu
fassen. Das wollen wir ändern. Die Jugendberufsagentur und die Schulen werden enger verzahnt. Sie sollen
mit einer neuen Netzwerkstelle zusammenarbeiten.“
Diese Stelle wird beim Landkreis Neunkirchen eingerichtet, die Personalkosten deckt das Wirtschaftsministerium aus Landesmitteln und Mitteln des Europäischen
Sozialfonds. Die Netzwerkstelle überprüft den Verbleib
der Schülerinnen und Schüler nach dem Verlassen der
allgemeinbildenden Schule und ermöglicht auf diese
Weise Hilfestellung.
Volker Giersch, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und
Handelskammer Saarland, führte an: „Wir müssen und
wollen jeden jungen Menschen bestmöglich qualifizieren – und das ohne unnötige Zeitverluste. Gerade
beim Übergang von der Schule in den Beruf gibt es
noch Spielraum für Verbesserungen. Der geplante
Modellversuch ist der richtige Ansatzpunkt, hier konkret
voranzukommen.“
Die lückenlose Betreuung beginnt voraussichtlich ab
dem Schuljahr 2015/2016. Das Modellprojekt sieht
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vor, alle allgemeinbildenden Schulen mit Sekundarstufe
I aus dem Landkreis Neunkirchen zu beteiligen. Dies
betrifft rund 20 Schulen mit über 1.000 Schülern in
den Abgangsklassen. Schüler mit Unterstützungsbedarf
beim Übergang ins Berufsleben werden zu Beginn
der Abschlussklasse identifiziert und erhalten noch
während der Schulzeit von der Jugendberufsagentur
Neunkirchen individuelle Beratungsgespräche.
Hans-Hartwig Felsch, Geschäftsführer Operativ der
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion RheinlandPfalz – Saarland, erklärte: „Im Landkreis Neunkirchen
besteht seit 2013 eine gut funktionierende Jugendberufsagentur aus Agentur für Arbeit, Jobcenter und
Jugendamt. Durch die enge Zusammenarbeit können
die Förderangebote für Jugendliche schneller und
zielgerichteter wirken. Mit der Verzahnung der Jugendberufsagentur mit den allgemeinbildenden Schulen
entwickeln wir das Konzept logisch weiter. Zukünftig
können wir tätig werden, bevor ein junger Mensch auf
der Strecke zu bleiben droht.“
Nach Schulende erfolgt eine anonymisierte und
elektronische „Verbleibprüfung“. Ein Datenabgleich mit
aufnehmenden, weiterführenden allgemeinbildenden
und beruflichen Schulen sowie den Kammern soll Rückschluss geben, was aus dem Jugendlichen geworden
ist. Den Datenschutz gewährleistet Einverständniserklärung der Teilnehmer. Im Bedarfsfall kann die Netzwerkstelle die Jugendberufsagentur informieren, damit sie
ihre Unterstützung anbieten kann. „Wir können jetzt
auf die Jugendlichen zugehen und ihnen individuelle
Unterstützung bei der Suche nach dem Einstieg ins
Berufsleben anbieten“, erklärte Ministerin Rehlinger.
„Was heißt es eigentlich, einen Beruf anzutreten
und durch Ausbildung seine Zukunft zu sichern? Das
müssen unsere Jugendlichen wie auch unsere Unternehmen wissen. Darauf müssen sie vorbereitet werden,
rechtzeitig beginnen und ausbilden. Die Unternehmen
dürfen nicht zu lange zögern und auf olympiareife Ausbildungsbewerber warten. Der Erfolg einer Ausbildung
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hängt auch davon ab, dass die Jugendlichen stets die
nötige Unterstützung von allen Beteiligten erhalten.
Das Projekt Lückenlose Betreuung von Jugendlichen ist ein guter Anfang“, führte Eugen Roth,
stellvertretender Vorsitzender des DGB Rheinland-Pfalz/
Saar, aus. „Weitere, bereits von der Vorgängerregierung erfolgreich auch im Saarland im boomenden
Pflegebereich unter schwierigsten Rahmenbedingungen
eingeführte Systeme der Nachwuchssicherung müssen
ggf. auf alle Branchen ausgeweitet werden.“
Einzelmaßnahmen im Aktionsprogramm
n Zukünftig soll das Netzwerk SchuleWirtschaft
der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände saarlandweit ausgedehnt werden. Ziele
des Netzwerks aus Schulen und Unternehmen sind
Verbesserungen beim Übergang von der Schule in
den Beruf, bei der Ausbildungs- und der Schulqualität. Lehrkräfte, Berufsberater, Schüler, Ausbilder und
Eltern werden zukünftig verstärkt eingebunden.
n Die Arbeitskammer des Saarlandes wird ihren Projekttag Schule & Arbeitswelt ebenso ausweiten.
Dabei werden Schüler praxisnah auf die Arbeitswelt
vorbereitet. So sollen möglichst viele Jugendliche
über die Berufswelt und ihre Rolle als künftige
Auszubildende informiert werden.
n Das Landesprogramm Ausbildung jetzt sowie die
„ausbildungsbegleitenden Hilfen“ der Arbeitsagentur werden verstärkt durch IHK und Handwerkskammer beworben. So werden leistungsschwächere Jugendliche besser durch die betriebliche
Ausbildung geführt. Umstrukturierungen an den
Fachoberschulen sollen dazu beitragen, das Interesse der Jugendlichen an der dualen Ausbildung
frühzeitig zu stärken.
n Zur besseren Heranführung von Jugendlichen mit
Migrationshintergrund an das deutsche Ausbildungssystem wird ein Runder Tisch mit Akteuren
aus dem Bildungsbereich sowie mit Eltern eingerichtet. Gemeinsam werden Informationen über die
Ansprechpartner, Bildungs-, Berufsabschlüsse, das
deutsche (Berufs-)Bildungssystem und Fördermöglichkeiten besser zugänglich gemacht.
n Auch die Gruppe der Studienabbrecher will das
Zukunftsbündnis für die berufliche Ausbildung
gewinnen. IHK und HWK werden die zielgruppenspezifische Ansprache und Beratung von
Studienabbrechern intensivieren und ihnen gezielt
Zukunftsperspektiven in Handwerk, Handel und
Industrie aufzeigen.
„In der Berufsorientierung muss es künftig verstärkt
auch darauf ankommen, junge Menschen bei der
Entscheidung Berufsausbildung oder Studium noch
besser zu unterstützen. Dies gerade auch mit dem
Ziel, die Zahl der Studienabbrecher nachhaltig zu
reduzieren. Zudem müssen wir Jugendliche, die ihr
Studium abbrechen, künftig schneller als bisher für eine
andere Qualifizierung, insbesondere für eine berufliche
Ausbildung gewinnen. Das duale System bietet dazu
attraktive Möglichkeiten, da Studienleistungen zu
einem guten Teil anerkannt werden. Über passende
Angebote im Bereich von IHK- und HWK-Ausbildungsgängen wollen wir an den Saar-Hochschulen künftig
offensiv informieren“, sagte Giersch. Die Attraktivität
und Qualität der dualen Ausbildung beabsichtigt das
Zukunftsbündnis ebenso zu steigern. Dazu werden die
Kammern ihre Unterstützung durch Ausbildungsberater
gezielt auf kleinere Betriebe ausweiten.
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Die IHK wird zudem ihr bereits begonnenes Projekt
Ausbilderakademie intensivieren. Davon ist eine
Qualitätserhöhung der Ausbildung durch Schulung der
betrieblichen Ausbilder zu erwarten. An den beruflichen
Schulen selbst wird der Abbau des strukturellen
Unterrichtsausfalls weiter fortgeführt und die bisher
erfolgreich eingeführten Maßnahmen im Bereich
Prozessqualität werden zur Steigerung der Unterrichtsqualität weiterentwickelt.
n Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen
und Familie
n Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und
Verkehr
n Regionaldirektion Rheinland-Pfalz – Saarland
der Bundesagentur für Arbeit
n saarland.innovation&standort e.V.
n Staatskanzlei des Saarlandes
n Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände
Partner im Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar
n Arbeitskammer des Saarlandes
n Deutscher Gewerkschaftsbund Rheinland-Pfalz/
Saarland
n Handwerkskammer des Saarlandes
n Industrie- und Handelskammer Saarland
n Ministerium für Bildung und Kultur
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Medienkontakt:
Wolfgang Kerkhoff
(Pressesprecher und stellvertr. Regierungssprecher)
Tel.: 0681 501-1690
E-Mail: [email protected]
www.saarland.de
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Sozialfachschule Birkenfeld
Ergotherapie – ein vielseitiges Arbeitsfeld
für kreative Menschen mit Engagement
Gute Berufschancen, ein vielfältiges Tätigkeitsfeld und eigenverantwortliches Arbeiten –
dies sind nur einige Gründe dafür,
dass sich junge Menschen zum
Ergotherapeuten/zur Ergotherapeutin ausbilden lassen.
Was ist Ergotherapie?
Die Tätigkeit des Ergotherapeuten ist vielseitig: Sie
arbeiten mit Menschen aller Alterstufen und in unterschiedlichsten Fachbereichen wie Neurologie, Orthopädie, Pädiatrie, Geriatrie und Psychiatrie. Ebenso vielfältig
sind die Einsatzgebiete: Ergotherapeuten arbeiten in
Krankenhäusern, ergotherapeutischen Praxen, Rehabilitationszentren, Altenheimen, integrativen Kindergärten,
Förderschulen oder Werkstätten für Behinderte.
Was ist das Ziel der Ergotherapie?
Ziel der ergotherapeutischen Behandlung ist es, dem
Patienten in seinem persönlichen Umfeld ein möglichst
selbstständiges und zufriedenes Leben zu ermöglichen.
Wie sieht die Ausbildung
zum Ergotherapeuten/zur Ergotherapeutin aus?
Die Ausbildung dauert drei Jahre und beinhaltet sowohl
theoretischen als auch fachpraktischen Unterricht.
Wichtiger Bestandteil sind vier fachpraktische Ausbildungsblöcke von insgesamt 12 Monaten. Während
dieser Zeit durchlaufen die Teilnehmer mehrmonatige
Praktika in verschiedenen Einrichtungen. So sind sie
hervorragend auf die spätere Berufspraxis vorbereitet.
Der theoretische Unterricht vermittelt umfassendes
medizinisches, sozialwissenschaftliches und spezielles
ergotherapeutisches Fachwissen.
Sozialfachschule Birkenfeld: 30 Jahre Erfahrung
in der Ausbildung von Ergotherapeuten
Praxisnah, kompetent und fachlich stets auf dem neuestem Stand der Erkenntnisse – an der Sozialfachschule
Birkenfeld erhalten die Teilnehmer eine hervorragende
Vorbereitung für ihre Tätigkeit als Ergotherapeut/Ergotherapeutin.
www.el-stift.de
Kreativ? Teamfähig? Kommunikativ?
Dann bringen Sie wichtige Voraussetzungen mit für
eine Ausbildung
zum/zur Ergotherapeut/in
Wir bilden Sie praxisnah und kompetent aus.
Profitieren Sie von unserer 30-jährigen Erfahrung.
Sie wollen mehr erfahren?
Wir beantworten Ihre Fragen gerne.
Elisabeth-Stiftung
Sie erreichen uns unter:
Bildungsstätte für Sozialwesen
Trierer Str. 16-20
55765 Birkenfeld
Tel.: 06782/18-1575
E-Mail: [email protected]
Internet: www.el-stift.de
Anerkennung im Weltverband (WFOT) Verbandsmitglied im VDES, DVE, ENOTHE
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PT-Akademie
PT-Akademie – Schule für Physiotherapie
an der BG-Unfallklinik Ludwigshafen
Zwei qualifizierte Abschlüsse nach
vier Jahren an der PT-Akademie
– Schule für Physiotherapie an der
BG-Unfallklinik Ludwigshafen:
staatlich anerkannte/r Physiotherapeut/in und Bachelor of Science
Physiotherapie.
Seit mehr als 30 Jahren werden jeweils 26 Schüler/innen pro Kurs in drei Jahren zum Physiotherapeuten/zur
Physiotherapeutin ausgebildet (80 Ausbildungsplätze
stehen zur Verfügung, 26 Plätze können jedes Jahr neu
vergeben werden). Fachlich und pädagogisch qualifizierte Lehrkräfte unterrichten ein breites Spektrum an
Behandlungstechniken und deren befundorientierten
Anwendung am Patienten. Ärzte der BG Klinik und der
kooperierenden Kliniken vermitteln die theoretischen
Unterrichtsinhalte in allen medizinischen Fachbereichen.
Fachlich und technisch ist die PT-Akademie – Schule für
Physiotherapie bestens gerüstet. Der abwechslungsreiche Vollzeitunterricht findet in großzügig gestalteten,
hellen und mit moderner Medientechnik ausgestatteten
Unterrichts- und Behandlungsräumen statt.
Unter anderem stehen den Auszubildenden ein
innerschulisches PC-Netzwerk mit Internetzugang und
eine umfangreiche Fach- und Medienbibliothek zur
Verfügung.
Eine intensive persönliche Betreuung nimmt an
der Ludwigshafener PT-Akademie einen besonders
hohen Stellenwert ein. Die praktische Ausbildung am
Patienten findet in der BG Klinik Ludwigshafen und in
Kliniken und Einrichtungen in unmittelbarer Nähe statt.
Unter Anleitung des jeweiligen Fachlehrers führen die
Schüler ab dem 2. Semester in Kleingruppen von 2 bis
6 Schülern Patientenbehandlungen in Einzel- und Gruppentherapie durch. Zusätzlich zu den vorgegebenen
Fachbereichen erhalten die Schüler u.a. die Möglichkeit,
in der Abteilung für Rückenmarksverletzte und in der
Rehabilitation wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Seit 2009 besteht die Möglichkeit in einem vierjährigen
Dualen Studienmodell ausbildungsbegleitend den
Bachelor of Science Physiotherapie zu erwerben.
In Kooperation mit der renommierten Hochschule
Reutlingen (Fakultät ESB) werden wirtschaftliche Gesichtspunkte der Entwicklung des Gesundheitswesens,
wissenschaftliche Methoden, Bereiche wie Qualitätsmanagement und Marketing und eine internationale und
interkulturelle Ausrichtung der Ausbildung vermittelt.
Obwohl der Markt angesichts der Entwicklung im
Gesundheitssektor immer enger wird, finden alle
Absolventen der Physiotherapie-Schule Ludwigshafen
innerhalb eines halben Jahres einen Arbeitsplatz.
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Die PT-Akademie – Schule für Physiotherapie an
der BG-Unfallklinik wurde 2002 als erste Schule in
Rheinland-Pfalz mit dem Qualitätssiegel des ISQ (Interessenverband zur Sicherung der Qualität der Ausbildung an den deutschen Schulen für Physiotherapie e.V.)
ausgezeichnet und bereits mehrfach re-zertifiziert.
Ausbildungsbeginn ist jeweils der 1. November.
Aufnahmetests werden mehrmals im Jahr durchgeführt.
Die Bewerbung ist ganzjährig möglich.
Informationen zu Aufnahmebedingungen und Kosten
sowie zu den Ausbildungsinhalten und dem Dualen
Studiengang können unserem Schulprospekt oder
unserer Homepage unter www.pt-akademie-lu.de
entnommen werden.
Weitere Informationen und Anforderung des
Schulprospektes:
PT-Akademie –
Staatlich anerkannte Schule
für Physiotherapie an der BG-Unfallklinik
Ludwigshafen
Ludwig-Guttmann-Straße 13
67071 Ludwigshafen
Tel.: 0621 6810-2586, Fax: 0621 6810-2590
E-Mail: [email protected]
www.pt-akademie-lu.de
DUALES MODELL BACHELOR SC.PHYSIOTHERAPIE
Bewerben Sie sich jetzt für den Ausbildungsbeginn November!
Möchten Sie mehr über unsere Schule, die Ausbildung und das
Bewerbungsverfahren wissen? Besuchen Sie unsere Website:
www.pt-akademie-lu.de oder kontaktieren Sie uns für ein
persönliches Gespräch!
PT-Akademie – Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie
an der BG-Unfallklinik Ludwigshafen
Ludwig-Guttmann-Straße 13, 67071 Ludwigshafen
[email protected] | Tel.: (06 21) 68 10 - 25 86 | Fax: - 25 90
Wir freuen uns Sie kennenzulernen!
Unsere Schule ist seit 2002 mit dem ISQ-Qualitätssiegel ausgezeichnet.
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Studien- und Berufswahl 2015/2016
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Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH
Werde Mitglied im KliLU-Team!
Wir leben Medizin – das ist der
Leitspruch des Klinikums der Stadt
Ludwigshafen gGmbH, kurz auch
KliLU genannt.
Das Krankenhaus in städtischer Trägerschaft ist ein
Haus der Maximalversorgung: Mit 15 Kliniken, fünf
Institute und zwölf Kompetenzzentren bietet es den
Patienten ein umfassendes medizinisches Leistungsspektrum an.
Mit 939 Betten und rund 2.600 Mitarbeitern, darunter
aktuell 251 Auszubildende, ist das Klinikum das zweitgrößte Krankenhaus in Rheinland-Pfalz und zugleich
der drittgrößte Arbeitgeber in Ludwigshafen, und einer
der größten Ausbildungsbetriebe der Region: In sechs
Berufen sind jährlich rund 100 Ausbildungsplätze neu
zu besetzen.
Für den Erfolg des Klinikums Ludwigshafen ist ein
attraktives, zukunftsweisendes Ausbildungsangebot
von entscheidender Bedeutung. Den besonderen Stellenwert der Ausbildung spiegelt auch die überdurchschnittliche Ausbildungsquote von annähernd zehn
Prozent wider. Der Schwerpunkt der angebotenen Ausbildungsberufe liegt dabei auf den Gesundheitsfachberufen. Dazu gehören die Gesundheits- und Krankenpflege, die Medizinisch-technischen Assistenten (Radiologie
und Labor), die Medizinischen Fachangestellten sowie
die Operationstechnischen Assistenten. Die Auszubildenden erwartet eine fachlich fundierte, praxisnahe
Ausbildung in vielfältigen Einsatzbereichen; eine prozess- und handlungsorientierte Ausbildungsmethodik,
die Eigenverantwortung und Selbstlernkompetenz der
jungen Menschen fördert, und gute Übernahmechancen. Hinzu kommen ergänzende Seminarangebote und
die Möglichkeit zu Auslandsaufenthalten.
Der zweite Schwerpunkt liegt in der Aus- und
Weiterbildung des medizinischen Nachwuchses.
Etliche Chefärzte haben Lehraufträge an deutschen
Universitäten und halten dort Vorlesungen, darunter die
Universitäten in Mannheim und Heidelberg, die Berliner
Charité oder die RWHT Aachen. Als Akademisches
Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz ist das Klinikum Ludwigshafen zudem an der
praktischen Ausbildung der Medizinstudenten beteiligt.
Bis zu 29 Studierende im Praktischen Jahr (PJ) leisten
ihre Pflichteinsätze in der Chirurgie, der Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin sowie der Inneren
Medizin. Aber auch Studenten anderer medizinischer
Fakultäten bietet das Klinikum praktische Einsätze, so
genannte Famulaturen, in seinen unterschiedlichen
Fachbereichen an.
Daneben ist das Klinikum Partner der Hochschule
Ludwigshafen in den Studiengängen „Gesundheitsökonomie im Praxisverbund“, „Pflege“ und „Pflegepädagogik“, bietet aber auch Studenten anderer
Hochschulen und Studiengänge die Möglichkeit die in
den Studienordnungen vorgeschrieben Praxisphasen
oder das Praxissemester zu absolvieren.
Zusätzlich stellt das Klinikum Ludwigshafen regelmäßig
eine große Zahl an Praktikumsplätzen für Schüler zur
Verfügung. 2014 erhielten so über 300 Schülerinnen
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und Schüler Gelegenheit, sich selbst ein Bild von den
Aufgaben der Pflege, der Medizinisch-technischen
Assistenten, der IT oder eines Arztes zu machen: Für
viele von ihnen der erste Einstieg in den spannenden
und abwechslungsreichen Zukunftsmarkt Gesundheitswesen.
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Klinikum der Stadt Ludwigshafen
am Rhein gGmbH
Bremserstraße 79, 67063 Ludwigshafen am Rhein
E-Mail: [email protected]
www.klilu.de/jobs
Fachinformatiker/in Systemintegration
Gesundheits-undKrankenpfleger/in
Medizinisch-technische/r
Laboratoriumsassistent/in
Medizinisch-technische/r
Radiologieassistent/in
Operationstechnische/r Assistent/in
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Hochschule Ludwigshafen am Rhein
Gesundheitsökonomie dual studieren
im Studiengang GiP
Dual studieren bedeutet eine
Kombination aus Berufsbildung
und Hochschulstudium zu
wählen, die in den letzten
Jahren zunehmend an
Bedeutung gewonnen hat
und sich in hohem Maße als
zukunftsfähiges Studienangebot
positionieren konnte.
Die Hochschule Ludwigshafen am Rhein und 40 verschiedene Kooperationspartner aus allen Bereichen des
Gesundheitswesens bieten eine Doppelqualifikation an:
ein Hochschulstudium mit dem neuen Studienabschluss
als Bachelor of Science, B.Sc. und die Ausbildung zum
Sozialversicherungsfachangestellten bzw. ein Praktikumsprogramm.
Generelles Studienziel ist es, eine qualifizierende Basis
in Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre,
Recht und Medizinmanagement auf wissenschaftlicher
Grundlage zu schaffen, zu der auch Methoden- und
Sozialkompetenzen zählen.
GiP-Absolventinnen und GiP-Absolventen sollen für
ihre zukünftigen Berufstätigkeiten in Unternehmen des
Gesundheitswesens unter selbstständiger Anwendung
wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden sowie
gesicherter praktischer Erfahrungen befähigt werden.
Der Bachelor-Studiengang Gesundheitsökonomie im
Praxisverbund GiP mit dem Abschluss Bachelor of Science B.Sc., wurde im August 2013 auflagenfrei durch die
Akkreditierungsagentur AQAS e. V. in Köln reakkreditiert.
Als Bestandteil des dualen Studiensystems – Studium
in der regulären Vorlesungszeit und Ausbildung oder
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Praktikum bzw. Volontariat in der vorlesungsfreien Zeit
– werden je nach Wahl und individuellen Vorkenntnissen drei verschiedene Modelle (Studienvarianten)
angeboten:
■ Ausbildungsmodell
■ Rotationsmodell
■ Entsendemodell.
Vereinbaren Sie eine Studienberatung oder fordern Sie
weiteres Informationsmaterial an!
Hochschule Ludwigshafen am Rhein
Studiengang Gesundheitsökonomie im
Praxisverbund GiP, Studiengangleiter Prof. Dr.
Eveline Häusler, Prof. Dr. Manfred Erbsland,
Geschäftsführerin Monika Bergmann,
Dipl.-Bw., Dipl.-Sozialökonomin
Ernst-Boehe-Straße 4, 67059 Ludwigshafen
Tel.: 0621 5203-266, Fax: 0621 5203-267
E-Mail: [email protected]
Raum B 03, Erdgeschoss/Neubauteil
www.hs-ludwigshafen.de
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dual studieren, doppelt qualifizieren: Studiengang Gesundheitsökonomie im Praxisverbund GIP
Nutzen Sie unser Beratungsangebot; gerne informieren wir Sie weiter.
Hochschule Ludwigshafen am Rhein
Ernst-Boehe-Straße 4, 67059 Ludwigshafen am Rhein, Tel. 0621 5203-266
http://www.hs-lu.de/gip.html
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Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS)
Berufsausbildung durch Studium
Die Berufsakademie für
Gesundheits- und Sozialwesen
Saarland (BA GSS) bietet vier
innovative Studiengänge im
Gesundheitswesen an: Physiotherapie, Ergotherapie, Pflege sowie
Management in Organisationen
des Gesundheitswesens.
Die Studiengänge Physiotherapie, Ergotherapie
und Pflege werden als dual-ausbildungsintegriertes
Studium angeboten und dauern jeweils sieben Semester. Am Ende werden 210 Leistungspunkte (ECTS)
vergeben. Die Absolventen erwerben zwei Abschlüsse.
Nach dem sechsten Semester erfolgt die Prüfung zum
staatlich anerkannten Berufsabschluss. Nach dem siebten Semester wird, nach dem erfolgreichen Ablegen der
Bachelorprüfung und Anfertigung einer Bachelorarbeit,
der akademische Grad eines Bachelor of Science (B.Sc.)
verliehen. Das Studium verbindet sowohl das Erlernen
von fundiertem theoretischem Fachwissen als auch das
Erwerben von praktischen Fertigkeiten innerhalb der
Praxisphasen.
Der Studiengang Management in Organisationen
des Gesundheitswesens ist ebenfalls dual angelegt.
Die Studierenden sind außerhalb ihrer theoretischen
Studienphasen als Studienauszubildende in einem
Unternehmen tätig. Unter bestimmten Voraussetzungen
kann das Studium auch neben einer bereits vorhandenen beruflichen Tätigkeit absolviert werden.
Es dauert sieben Semester und schließt mit 180 ECTS
ab. Absolventen werden auf eine verantwortungsvolle
Tätigkeit im Management von Gesundheits- oder Sozialeinrichtungen vorbereitet. Der Studiengang vermittelt
Wissen in den Bereichen Management, Administration
und Finanzierung. Mit erfolgreichem Absolvieren des
Studiengangs erwerben die Studierenden den Grad
eines Bachelor of Arts (B.A.).
Die Tendenz geht dahin, dass Pflege und Therapie
zunehmend selbstständig und selbstverantwortlich
erbracht werden. Mit dieser Entwicklung im Gesundheitswesen schließt sich Deutschland an europäische
Standards an. Die Absolventen der Berufsakademie
für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS)
werden durch die enge Verbindung von Studium und
Praxis auf diese neuen Entwicklungen vorbereitet.
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Durch Anerkennung der Abschlüsse in der EU steht
einer Berufstätigkeit im europäischen Ausland nichts
im Weg.
Beim Unterricht und im Selbststudium setzt die Berufsakademie auf innovative Lehr- und Lernmethoden. Die
Studierenden werden verantwortungsvoll mit einbezogen um Eigenständigkeit und Kreativität zu entwickeln.
Berufsakademie für Gesundheitsund Sozialwesen Saarland (BA GSS)
Scheidter Straße 35, 66130 Saarbrücken
Thomas Manstein (Studienorganisation)
Tel.: 0681 87009-822, E-Mail: [email protected]
oder
Ruth Hellbrück-Meyer (Sekretariat)
Tel.: 0681 87009-820, E-Mail: [email protected]
Bei Interesse oder Fragen nehmen Sie bitte Kontakt auf:
Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS)
Die Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS) bietet vielfältige
interessante Studienmöglichkeiten mit besten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt:
• Studiengang Ergotherapie
7 Semester, Abschluss Bachelor of Science
• Studiengang Physiotherapie
7 Semester, Abschluss Bachelor of Science
• Studiengang Pflege
7 Semester, Abschluss Bachelor of Science
• Studiengang Management in
Organisationen des Gesundheitswesens
7 Semester, Abschluss Bachelor of Arts
Weitergehende Informationen erhalten Sie bei:
Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS)
Scheidter Straße 35, D-66130 Saarbrücken-Brebach
Fon: +49 (0)681/87009-820, E-Mail: [email protected]
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IB GIS mbH
Nahezu 30-jähriges Know-how
Die IB Medizinische Akademie
bietet Aus-, Fort- und Weiterbildungen in Berufen des Gesundheitsund Sozialwesens an, damit junge
Menschen ihre Zukunft entsprechend ihren Neigungen und
Fähigkeiten gestalten können.
Wir greifen dabei auf ein nahezu 30-jähriges Knowhow zurück, das flexibel auf die neuen Anforderungen
dieser Berufe reagiert. An unseren Schulen bieten
wir fundierte Ausbildungen auf hohem Niveau, die
praktische und theoretische Bereiche verbinden. Unsere
Schüler/innen profitieren von einem breiten Wissensspektrum der Dozenten/innen. Der Praxisanteil wird
durch Beziehungen zu zahlreichen Einrichtungen und
Organisationen im Gesundheitswesen gewährleistet.
Einige unserer Ausbildungen:
n Arbeitserzieher/innen planen arbeitstherapeutische
Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen, um
sie in die Arbeitswelt zu integrieren.
n Arzthelfer/innen unterstützen den Arzt beim
Empfangen von Patienten, bei Behandlungen und
Untersuchungen und bei verwaltungstechnischorganisatorischen Fragen.
n Ergotherapeuten/innen unterstützen Menschen mit
Handicap, damit diese ihren Alltag so selbstbestimmt und eigenverantwortlich wie möglich
gestalten können.
n Ostheopaten/innen sind Alternativmediziner, die
Blockaden im Körper lösen. Mit verschiedenen
Heilmethoden tragen sie zu einer ganzheitlichen
Gesundheit des Patienten bei.
n Podologen/innen führen medizinische Fußpflegemaßnahmen durch und arbeiten selbstständig oder
auf ärztliche Verordnungen.
76
n Physiotherapeuten/innen betreuen Menschen, die
in ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt
sind. Dabei stehen sie in einem ständigen Kontakt
zum Patienten.
Neben den klassischen Ausbildungen besteht an vielen
Schulstandorten auch die Möglichkeit, berufliche
Schulen zu besuchen. Die Schüler/innen erhalten eine
vertiefte, am Berufsfeld Gesundheit und Soziales ausgerichtete Allgemeinbildung und können einen mittleren
Bildungsabschluss, die Fachhochschulreife oder die
Allgemeine Hochschulreife erwerben. Gemäß dem
Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“ können die
Schüler/innen verschiedene Stufen an Bildungsniveaus
erreichen und sogar ein Hochschulstudium belegen.
Die IB Hochschule bietet ausbildungs-, berufsbegleitend
oder Studiengänge in Vollzeit an mit Standorten in
Köln, Stuttgart und Berlin. Aktuell gibt es die akkreditierten und staatlich genehmigten Bachelorstudiengänge Health Care Education/Gesundheitspädagogik,
Angewandte Therapiewissenschaft, Physiotherapie,
Ergotherapie und Logopädie sowie Kommunikationsdesign an. Ein hoher Praxisanteil und überschaubare
Gruppen machen das Studium abwechslungsreich und
effektiv.
Um in den Gesundheitsberufen immer auf dem neuesten Stand und damit konkurrenzfähig zu bleiben, sind
Fort- und Weiterbildungen wichtig. Hierzu bieten wir
zahlreiche Angebote.
IB GIS mbH
Medizinische Akademie
Hauptstätter Straße 119-121, 70178 Stuttgart
Tel.: 0711 6454-530, Fax: 0711 6454-504
E-Mail [email protected]
www.ib-hochschule.de
Studien- und Berufswahl 2015/2016
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Gesundheit hat Zukunft.
Wir haben die Ausbildung.
IB Medizinische Akademie
Rheinland-Pfalz
Neue Studiengänge ab März – Oktober 2015.
Infos zu unseren Aus- und Weiterbildungen gibt es unter www.ib-med-akademie.de
Informationen zu unseren Studiengängen unter www.ib-hochschule.de
Internationaler Bund
Gesellschaft für interdisziplinäre
Studien mbH
Wir sind erreichbar unter Tel. 0711 6454-530 oder -531 und E-Mail an info@ ib-med-akademie.de
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Bildungscampus Koblenz
Ausbildung & Duales Studium in
Gesundheitsfachberufen
Gesundheits- und Krankenpflege,
Physiotherapie, Massage und
Logopädie
Vier Ausbildungen unter einem
virtuellen Dach, eng vernetzt und
im innovativen Austausch – der
Bildungscampus Koblenz (BicK)
des Katholischen Klinikums
Koblenz · Montabaur bündelt
Fachwissen, schafft Synergien und gestaltet Zukunftsperspektiven. 400 junge Menschen werden an den
Schulen des Klinikums in diesen Gesundheitsfachberufen ausgebildet.
Besonders liegt uns die enge Verzahnung des Unterrichts mit der praktischen Ausbildung am Patienten am
Herzen. Die Schüler werden von Lehrern und Praxisanleitern begleitet. Durch den intensiven Austausch zwischen den Lernorten Praxis und Schule wird die hohe
Praxisorientierung in der Ausbildung gewährleistet.
„Bildung ist für uns mehr als die Vermittlung von Fähigkeiten, wir erkennen die Notwendigkeit lebenslangen
Lernens und begreifen sie als Chance. Die kontinuier-
096-394-029_cs5.indd 1
78
liche Weiterentwicklung unserer fachlichen, sozialen
und persönlichen Kompetenzen ist unser erklärtes Ziel.
Dabei nehmen wir jeden Einzelnen mit seinen Talenten
und seinem Lernbedarf ernst.“, sagt Werner Hohmann,
Hausoberer des Klinikums.
Duales Studium
Der Bildungscampus Koblenz kooperiert mit der Katholischen Fachhochschule Mainz und der Hochschule Trier.
Diese Kooperation ermöglicht jährlich ca. 40 Schülern
neben dem beruflichen Abschluss einen ersten akademischen Abschluss zum Bachelor of Science.
„Wir wurden gut auf das Berufsleben vorbereitet.
Sowohl auf fachlicher, als auch auf sozialer und
privater Ebene. Es war eine sehr schöne Zeit, die
man nie vergisst!“
Andreas Ahlhorn (ehem. Schüler-Physiotherapie)
Bildungscampus Koblenz
Kardinal-Krementz-Straße 1-5, 56073 Koblenz
Tel.: 0261 496-6355
E-Mail: [email protected]
www.bildungscampus-koblenz.de
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Medizinisches Ausbildungszentrum Moseltal
Ein Beruf mit Zukunft
Physiotherapeut/-in
Fachschule für Physiotherapie
Ein Beruf, der in allen medizinischen Fachgebieten unentbehrlich geworden ist. Durch Techniken aus der phy-
sikalischen Therapie und/oder der Krankengymnastik
ergänzt der Physiotherapeut die ärztliche Behandlung
im Bereich der kurativen Medizin, der Rehabilitation
und der Prävention.
Der einfühlsame, respektvolle Umgang mit Patienten
aller Alterstufen steht im Mittelpunkt dieses verantwortungsvollen und vielseitigen Berufes, der hohe
Anforderungen an die Persönlichkeit, die körperliche
Konstitution, das medizinische Fachwissen und die
praktische Handlungsfähigkeit des Physiotherapeuten
stellt.
Med. Ausbildungszentrum Moseltal
Klinik Bernkastel/Reha-Zentrum
Schulleitung: Karin Fass
54470 Bernkastel-Kues
Tel.: 06531 97188-0, Fax: 06531 97188-5
E-Mail: [email protected]
www.medizinische-ausbildung.de
Bachelor-Studiengang
in Planung
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79
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Wie finanziere ich das Studium?
Die Kosten des Studiums
Wenn wir im Folgenden von den Studienkosten
sprechen, ist damit das Geld gemeint, das für den monatlichen Lebensunterhalt benötigt wird. Wie viel Geld
für Unterkunft, Verpflegung, Kleidung und Fahrtkosten
veranschlagt werden muss, ist individuell verschieden
und hängt in erster Linie von der Unterbringung (zu
Hause oder auswärts) und den persönlichen Ansprüchen ab. Wer sich nur in einer Penthouse-Wohnung
wohl fühlt, einen Sportwagen vor der Haustür sein Eigentum nennen möchte und regelmäßig im Restaurant
statt in der Mensa isst, wird sicherlich erheblich mehr
Ausgaben haben als ein Student, der im Studentenwohnheim wohnt, sich mit dem Bus oder dem Fahrrad
vorwärts bewegt und sein Essen hauptsächlich in der
Mensa oder zu Hause einnimmt.
Betrachten wir einmal die monatlichen Ausgaben
des durchschnittlichen Studierenden, der ein Zimmer
außerhalb des Elternhauses bewohnt, über kein eigenes
Auto verfügt, entweder in der Mensa oder zu Hause
isst, keine kostspieligen Hobbys pflegt, sich nur die
notwendigen Dinge fürs Studium anschafft und auch
seine Kino-, Theater- und Kneipenbesuche auf das
übliche Maß beschränkt.
Bei einem solchen Musterstudenten fallen pro
Monat folgende durchschnittliche Kosten an (Zahlen
entnommen der 20. Sozialerhebung des Deutschen
Studentenwerks): siehe oben rechts
Diese Posten ergeben zusammen einen Betrag von rd.
864 Euro. Studierende, die in Hochschulstädten mit
niedrigem Mietniveau leben, können unter diesem
Betrag bleiben. Wer im Heimatort studiert und zu
Hause wohnt, hat ebenso geringere Kosten, da Miete,
Haushaltsgegenstände und Heimfahrten wegfallen und
die Kosten für Verpflegung geringer sind.
80
Miete (einschl. Nebenkosten)
298 EUR
Ernährung
165 EUR
Telefon/Internet
33 EUR
Kleidung/Schuhe
52 EUR
Bücher/Arbeitsmaterialien/Lernmittel
30 EUR
Fahrtkosten (Auto/öffentl. Verkehrsmittel) 82 EUR
Krankenversicherung und sonstige
Kosten für med. Behandlung
66 EUR
Ausgaben für Freizeit, Sport, Kultur
68 EUR
Sonstige Ausgaben
70 EUR
Der Durchschnittsbetrag von 864 Euro wird durch
die studentischen „Spitzenverdiener“ (7% haben
Einnahmen von über 1.300 Euro) angehoben – die
Hälfte aller Studierenden verfügt über weniger als 817
Euro monatlich.
Nachdem nun klar ist, was ein studentischer Mensch
für das Dach über dem Kopf, für Essen und Trinken und
für diverse andere Bedürfnisse braucht, stellt sich die
Frage, woher man die mehreren hundert Euro bekommen kann, die jeden Monat anfallen. Am günstigsten
ist sicherlich die alleinige Studienfinanzierung durch
gut verdienende Eltern, was aber nur bei wenigen
Studierenden der Fall ist.
So belegt die Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, dass nur 48 Prozent des monatlichen Geldes,
das Studierenden zur Verfügung steht, von den Eltern
kommt. 16 Prozent wird durch BAföG, ca. 12 Prozent
aus Stipendien oder ähnlichen Einnahmen und 24 Prozent aus regelmäßigem Arbeiten, sprich Jobben, erzielt.
Diese Zahlen verdeutlichen, dass viele Studierende
eine Mischfinanzierung aus den vier Einnahmequellen
haben. In einem Fall erhalten sie etwas Geld von den
Eltern und verdienen sich das, was noch fehlt, durch
gelegentliches Jobben hinzu. Oder sie erhalten eine
kleine Unterstützung von den Eltern und finanzieren
sich ansonsten durch ein Stipendium. Oder sie erhalten
Studien- und Berufswahl 2015/2016
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BAföG, einen kleinen Zuschuss von den Eltern und
jobben zusätzlich noch in einem 450 Euro-Job.
Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
Viele Eltern können also ihren studierenden Kindern die
Kosten für das Studium und den Lebensunterhalt nur
teilweise oder überhaupt nicht bezahlen. Deshalb hat
der Staat um 1970 das sogenannte BAföG eingerichtet.
BAföG ist die Abkürzung für Bundesausbildungsförderungsgesetz, durch das unter bestimmten Umständen
Studierenden, deren Eltern die festgesetzten Einkommensgrenzen nicht überschreiten, eine finanzielle
Unterstützung gewährt wird.
Derzeit kommen etwa 671.000 Studierende in den
Genuss eines solchen staatlichen Stipendiums. Der
durchschnittliche Förderbetrag liegt bundesweit bei
448 Euro im Monat. Die Förderung wird nicht nur für
ein Studium im Inland gewährt, sondern kann auch bereits ab dem 1. Semester für ein Studium in EU-Staaten
und der Schweiz geleistet werden. Antragsberechtigt
sind deutsche Staatsbürger und Ausländer mit einer
langfristigen Bleibeperspektive.
gensverhältnisse der Eltern sind, wie groß die Familie
ist und davon, ob die Antragssteller bei den Eltern
wohnen oder außerhalb des Wohnortes untergebracht
sind.
Das System der Einkommens- und Vermögensermittlung mit seinen Freibeträgen, Zuschlägen und
Anrechnungsbeiträgen ist sehr kompliziert und ändert
sich von Jahr zu Jahr. Verfügen die Eltern nur über
ein durchschnittliches Einkommen oder sind mehrere
Kinder im studierfähigen Alter, ist die Chance, BAföG zu
bekommen, erheblich höher als bei einem hohen oder
bei doppeltem Einkommen.
An allen Hochschulen gibt es BAföG-Ämter. Sie geben
auch gerne vor Studienbeginn Auskunft darüber, ob ein
Antrag auf BAföG-Förderung Aussicht auf Erfolg hat.
Damit Sie eine Vorstellung haben, wie hoch die BAföGStipendien im Monat sind, hier die aktuellen Zahlen:
Der Förderungshöchstbetrag beträgt für Studierende
670 Euro im Monat bei auswärtiger Unterbringung mit
eigenem Hausstand. Das ist der sogenannte BAföGHöchstsatz, es gibt aber auch viele Studierende, die
nur 100 oder 300 Euro erhalten. Studierende Eltern
BAföG ist kein Geschenk des Staates für jeden, der sein
Studium über diese Ausbildungshilfe finanzieren möchte. Anspruch auf BAföG haben nur diejenigen, denen,
wie es im Amtsdeutsch heißt, für den Lebensunterhalt
und für die Ausbildung die erforderlichen Mittel anderweitig nicht zur Verfügung stehen und deren gewählte
Studienfächer den Neigungen und Fähigkeiten entsprechen. D.h., BAföG bekommt, wer von zu Hause wenig
Geld erwarten kann und fleißig im Studium ist.
Je nachdem, wie gut oder schlecht es den Kassen
von Vater Staat geht, ist BAföG ein Geschenk oder
ein Darlehen des Staates, das ganz oder teilweise
zurückgezahlt werden muss. Momentan ist BAföG
eine Mischung aus beidem. Bis zu 50 Prozent müssen
nach Ende des Studiums wieder zurückgezahlt werden.
Allerdings ohne Zinsen und mit der Möglichkeit, durch
vorzeitige Rückzahlung einen Teil des Darlehens erlassen zu bekommen. Die Gesamtdarlehnsschuld ist dabei
auf max. 10.000 Euro begrenzt.
Ob jemand Anspruch auf BAföG hat, hängt davon ab,
wie gut oder schlecht die Einkommens- und Vermö-
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erhalten zusätzlich einen Kinderbetreuungszugschlag
von 113 Euro im Monat für das erste und 85 Euro im
Monat für jedes weitere Kind.
Anrechnungsfrei auf das BAföG bleiben begabungsund leistungsabhängige Stipendien bis 300 Euro/
Monat, etwa das Deutschlandstipendium (siehe Seite
157), ebenso anrechnungsfrei auf das BAföG sind
sogenannte Minijobs bis 400 Euro monatlich.
BAföG erhält man nur für einen bestimmten Zeitraum.
Dieser orientiert sich an der in der Studien- und Prüfungsordnung festgelegten „Regelstudienzeit“ eines
Studiengangs. Das Studium in Masterstudiengängen
wird gefördert, wenn vorher ein Bachelorstudiengang
absolviert wurde.
Wer sein Studienfach wechselt, erhält nur dann eine
Weiterförderung, wenn der Wechsel aus einem „wichtigen Grund“ vorgenommen wurde und frühzeitig, d.h.
bis zum Beginn des 4. Fachsemesters, erfolgte.
Die Frage, wann ein BAföG-Erstantrag gestellt werden
sollte, ist leicht zu beantworten: Etwa zwei bis drei
Monate vor Studienbeginn, spätestens in dem Monat,
bevor die Ausbildung beginnt. Rückwirkend wird kein
BAföG gezahlt.
Vom fünften Semester an wird BAföG nur noch gezahlt,
wenn der oder die Studierende eine Bescheinigung
über die bestandene Zwischenprüfung oder den Nachweis vorlegt, dass ein entsprechender Leistungsstand
erreicht ist, etwa durch den Beleg, dass die übliche Zahl
von ECTS-Punkten im jeweiligen Bachelorstudiengang
erreicht wurde. Damit kontrolliert der Staat, ob die
BAföG-Stipendien im Sinne des Gesetzgebers verwendet wurden. Wer diese Bedingungen nicht erfüllt,
verliert den Anspruch auf weitere Unterstützung.
Stipendien
Förderung durch Begabtenförderwerke
Es gibt zwölf sogenannte Begabtenförderungswerke,
die Stipendien an begabte Studierende vergeben. Die
wichtigsten Begabtenförderungswerke sind die sechs
politischen Stiftungen, die je einer Partei weltanschaulich nahe stehen. Im Einzelnen handelt es sich um die
Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU), die Friedrich-Ebert-
82
Stiftung (SPD), die Friedrich-Naumann-Stiftung für die
Freiheit (FDP), die Hanns-Seidel-Stiftung (CSU), die
Heinrich-Böll-Stiftung (Die Grünen) und die RosaLuxemburg-Stiftung (Linkspartei).
Außerdem gibt es den Konfessionen nahe stehende
Förderungswerke wie das Cusanuswerk (Katholische
Kirche), das Evangelische Studienwerk Villigst und das
Ernst Ludwig Ehrlich-Studienwerk (Jüdische Konfession)
sowie Förderwerke des deutschen Gewerkschaftsbundes (Hans-Böckler-Stiftung) und der Arbeitgeber
(Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk
Klaus Murmann). Zum Wintersemester 2014/2015
nahm das Avicenna-Studienwerk für muslimische
Studierende seine Arbeit auf.
In diesem Kontext muss auch die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung erwähnt werden.
Mit sogenannten „Aufstiegsstipendien“ fördert sie
besonders befähigte Berufstätige im Studium, wobei
die monatlichen Leistungen denen der Begabtenförderungswerke entsprechen.
Alle Begabtenförderungswerke legen Wert darauf, dass
Studierende gefördert werden, die nicht nur sehr gute
Studienleistungen vorweisen können, sondern sich
auch gesellschaftlich engagieren. Dabei wird dieses
Engagement sehr breit gefasst und ist nicht auf die rein
politischen Aktivitäten beschränkt: Mitarbeit im Sport,
in kirchlichen Jugendgruppen, in karitativen Organisationen, im Umweltschutz, in Jugend- und studentischen
Organisationen u.v.m. Die monatliche finanzielle Förderung ist für alle Begabtenförderungswerke gleich hoch
und liegt derzeit bei 597 Euro plus einem Büchergeld
von 300 Euro. Dieser Betrag wird jedoch nur geleistet,
wenn das Einkommen der Eltern bzw. des Ehepartners
bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Alle Stipendiaten erfahren zudem eine vielfältige ideelle Unterstützung durch Seminare, Workshops und Sommerschulen
und die Einbindung in eine Stipendiatengruppe am
Hochschulort.
Noch eine kleine Einschränkung: Die Mehrzahl der
Begabtenförderungswerke gibt erst nach ein oder zwei
Jahren erfolgreichen Studiums eine Unterstützung.
Dann kann man, so glauben zumindest diese Stiftungen, besser erkennen, wer eine Förderung verdient und
wer eher nicht.
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Begabtenförderungswerke
Cusanuswerk e.V.
Baumschulallee 5, 53115 Bonn
Tel.: 0228 98384-0
www.cusanuswerk.de
Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk
Postfach 120852, 10598 Berlin
Tel.: 030 31998170-11
Fax: 030 31998170-20
www.eles-studienwerk.de
Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst
Iserlohner Straße 25, 58239 Schwerte
Tel.: 02304 755-196
www.evstudienwerk.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Godesberger Allee 149, 53175 Bonn
Tel.: 0228 883-0
www.fes.de/studienfoerderung
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Karl-Marx-Straße 2, 14482 Potsdam-Babelsberg
Tel.: 0331 7019-349
www.freiheit.org
Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
Lazarettstraße 33, 80636 München
Tel.: 089 1258-0
www.hss.de
Hans-Böckler-Stiftung
Abteilung Studienförderung
Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf
Tel.: 0211 7778-0
www.boeckler.de
Heinrich Böll Stiftung – Studienwerk
Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Tel.: 030 28534-400
www.boell.de/studienwerk
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Begabtenförderung und Kultur
Rathausallee 12, 53757 St. Augustin
Tel.: 02241 246-2328
www.kas.de
Rosa Luxemburg Stiftung – Studienwerk
Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
Tel.: 030 44310-223
www.rosalux.de
Stiftung der Deutschen Wirtschaft
Studienförderwerk Klaus Murmann
Breite Straße 29, 10178 Berlin
Tel.: 030 2033-1540
www.sdw.org
Studienstiftung des deutschen Volkes e.V.
Ahrstraße 41, 53175 Bonn
Tel.: 0228 82096-0
www.studienstiftung.de
Gemeinnützige Gesellschaft mbH
Lievelingsweg 102-104, 53119 Bonn
Tel.: 0228 62931-43
www.sbb-stipendien.de
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Wichtige Adressen
HFH . Hamburger Fern-Hochschule gGmbH
Alter Teichweg 19, 22081 Hamburg
Tel.: 040 35094-360
www.hamburger-fh.de
Osteopathie Schule Deutschland GmbH
Mexikoring 19, 22297 Hamburg
Tel.: 040 6441569-0
www.osteopathie-schule.de
Medizinisches Ausbildungszentrum Moseltal
Klinik Bernkastel/Reha-Zentrum
54470 Bernkastel-Kues
Tel.: 06531 97188-0
www.medizinische-ausbildung.de
LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz
Vordere Synagogenstraße 2, 55116 Mainz
Tel.: 06131 13-4860
www.lbs-rlp.de
Verband der Volkshochschulen
von Rheinland-Pfalz e.V.
Hintere Bleiche 38, 55116 Mainz
www.vhs-rlp.de
Duale Hochschule Rheinland-Pfalz
Lucy-Hillebrand-Straße 2, 55128 Mainz
Tel.: 06131 628-8511
www.dualehochschule-rlp.de
Sozialfachschule Birkenfeld
Bildungsstätte für Sozialwesen
Trierer Straße 16-20, 55765 Birkenfeld
Tel.: 06782 18-1575
www.el-stift.de
84
Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz
Schlossstraße 2, 56068 Koblenz
Tel.: 0261 106-166
www.ihk-koblenz.de
Bénédict-Akademie Koblenz
Löhrstraße 127, 56068 Koblenz
Tel.: 0261 37654
www.benedict-akademie-koblenz.de
Bildungscampus Koblenz
Kardinal-Krementz-Straße 1-5, 56073 Koblenz
Tel.: 0261 496-6355
www.bildungscampus-koblenz.de
ADG Business School
an der Steinbeis-Hochschule Berlin GmbH
Schloss Montabaur, 56410 Montabaur
Tel.: 02602 14-471
www.adg-business-school.de
KiK Textilien und Non-Food GmbH
Abteilung Aus- und Fortbildung
Siemensstraße 21, 59199 Bönen
www.kik-textilien.com
DER PARITÄTISCHE Landesverband
Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
Paritätisches Servicecenter für Vermittlung
Försterstraße 39, 66111 Saarbrücken
Tel.: 0681 3885-292, -293, -288
www.paritaetischer-service.de
Berufsakademie für Gesundheitsund Sozialwesen Saarland (BA GSS)
Scheidter Straße 35, 66130 Saarbrücken
Tel.: 0681 87009-820
www.bagss.de
Studien- und Berufswahl 2015/2016
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Hochschule Ludwigshafen am Rhein
Ernst-Boehe-Straße 4, 67059 Ludwigshafen
Tel.: 0621 5203-266
www.hs-ludwigshafen.de
Klinikum der Stadt Ludwigshafen
am Rhein gGmbH
Bremserstraße 79, 67063 Ludwigshafen
www.klilu.de/jobs
PT-Akademie –
Staatlich anerkannte Schule
für Physiotherapie an der BG-Unfallklinik
Ludwig-Guttmann-Straße 13, 67071 Ludwigshafen
Tel.: 0621 6810-2586
www.pt-akademie-lu.de
Hochschule Karlsruhe –
Technik und Wirtschaft
Moltkestraße 30, 76133 Karlsruhe
Tel.: 0721 925-1088
www.hs-karlsruhe.de
Naturwissenschaftliches Technikum
Dr. Künkele (NTK) Landau
Königstraße 18, 76829 Landau
Tel.: 06341 92480
www.ntk-landau.de
HBC Hochschule Biberach
Karlstraße 11, 88400 Biberach
Tel.: 07351 582-151
www.hochschule-biberach.de
Duale Hochschule Baden-Württemberg
(DHBW) Mannheim
Coblitzallee 1-9, 68163 Mannheim
Tel.: 0621 4105-0
www.dhbw-mannheim.de
Deutsche Bahn (DB Mobility Networks Logistics)
www.deutschebahn.com/karriere
Modedesignschule Manuel Fritz
Grafikdesignschule Manuel Fritz
Steubenstraße 46, 68163 Mannheim
Tel.: 0621 81099-030
www.modedesignschule.de
www.grafikdesignschule.de
Continentale Betriebskrankenkasse
Tel.: 0800 6262626
www.continentale-bkk.de
IB GIS GmbH
Medizinische Akademie
Hauptstätter Straße 119-121, 70178 Stuttgart
Tel.: 0711 6454-530
www.ib-hochschule.de
Karrierecenter der Bundeswehr Mainz
Karriereberatung
Tel.: 0800 9800880
www.bundeswehr-karriere.de
Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen
Sigmaringer Straße 15/2, 72622 Nürtingen
Tel.: 07022 93336-0
www.hkt-nuertingen.de
BFD – Der Bundesfreiwilligendienst
www.bundesfreiwilligendienst.de
Zoll
www.zoll.de
EC Europa Campus
www.ec-europa-campus.com
Euro Akademie
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IUBH School of Business and Management
IUBH Duales Studium
www.iubh.de
www.iubh-dualesstudium.de
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie
(VWA) Wiesbaden e.V.
Tel.: 0611 33465970
www.vwa-wiesbaden.de
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Hochschule der Wirtschaft
für Management (HdWM)
www.hdwm.de
Alanus Hochschule –
Institut für Waldorfpädagogik
www.institut-waldorf.de
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Notizen
Studien- und Berufswahl 2015/2016
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Impressum
Idee, Konzeption und redaktionelle Koordination
Institutsleitung
Prof. Dr. Klaus Palme, Dipl.-Ing.
Presseleitung
Peter Asel
in Zusammenarbeit mit der
ALPHA Informationsgesellschaft mbH
Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung
ALPHA Informationsgesellschaft mbH
Finkenstraße 10, 68623 Lampertheim
Tel.: 06206 939-0, Fax: 06206 939-232
E-Mail: [email protected]
www.alphapublic.de
Agenturbüro Hamburg
Thomas Lipphardt und Wolfgang Pajeken
Paul-Sorge-Straße 4c, 22459 Hamburg
Tel.: 040 682-331, Fax: 040 682-475
Die Informationen in dieser Ausgabe sind sorgfältig
geprüft worden, dennoch kann keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung für Personen-, Sachund Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Titelbild
© Fotolia
© ALPHA Informationsgesellschaft mbH
ISSN 1867-0148
Projekt-Nr. 96-394
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Studien- und Berufswahl 2015/2016
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Chancengleichheit
sichtbar machen
Die ALPHA Informationsgesellschaft mbH und das angeschlossene Institut für Wissenschaftliche Veröffentlichungen (IWV) haben zwei ergänzende Magazinreihen konzipiert, die an Frauen in Technik
und Wissenschaft mit einem DIN A4-Magazin und an Schülerinnen / Abiturientinnen mit einer DIN
A5-Broschüre adressiert sind.
Chancengerechtigkeit für Frauen und Männer in Beruf und Karriere insgesamt sowie in Wissenschaft und Forschung im Besonderen ist eine übergreifende gesellschaftspolitische Aufgabe. Für die
Innovationskraft unseres Landes ist es unverzichtbar, dass wir jedes Talent fördern – unabhängig
von Geschlecht, Alter oder Herkunft.
Hinzu kommt, dass unsere Gesellschaft aufgrund der demographischen Entwicklung einem tiefgreifenden Wandel unterliegt. Das ist eine große Herausforderung für uns alle und zugleich eine
Chance für qualifizierte weibliche Nachwuchskräfte.
Das Karrieremagazin für Frauen
missING
in Technik, Wirtschaft
und Wissenschaft
Mentorenmodelle
Förderprogramme
Karriereperspektiven
Berufliche Netzwerke
Wissenschaftsjahr 2015 –
Zukunftsstadt
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ZUKUNFT MIT MINT
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WEGE ZU MINT
PERSPEK TIVEN IN MINT
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INGenie –
Frauen in Technik und Wissenschaft
missING –
Junge Frauen in MINT
INGenie setzt Signale und zeigt in spannenden Beiträgen, was Frauen in Technikberufen realisieren.
Renommierte Professorinnen, Wissenschaftlerinnen, Institutsleiterinnen und Studienund Berufsberaterinnen dokumentieren
weibliche Vorbilder. Testimonials von Absolventinnen verschiedener Fachdisziplinen
zeigen facettenreiche Wege auf und machen Lust auf MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Das
Magazin ist hinsichtlich seines Charakters
und seiner Eigendynamik das erste von
Frauen für Frauen gestaltete Wissenschaftsund Wirtschaftsmagazin in Deutschland.
Der zukünftige Transmitter für Mädchen
über Ausbildung und Studium zum Berufseinstieg
missING zeigt, was Mädchen in technischen
und naturwissenschaftlichen Berufen realisieren können und macht neugierig auf
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). In praktischen Angeboten wie Workshops, Ferienaktionen sowie Schnupperstudien kann MINT entdeckt,
ausprobiert und erforscht werden. missING
weckt das Interesse von Mädchen und jungen Frauen an technischen Fragestellungen.
missING zeigt vielfältige Wege auf und
bietet Unternehmen und Hochschulen eine
hervorragende Plattform, Berufsperspektiven für junge Frauen in den MINT-Bereichen
zu dokumentieren. Diese Publikation stellt
insbesondere zu Informations- und Aktionstagen ein attraktives Medium dar, interessierte Mädchen und Eltern nachhaltig auf
ihrem Entscheidungsweg zu begeistern und
zu unterstützen.
Beide Publikationen sind kostenfrei erhältlich.
Anfragen und / oder Bestellungen über
[email protected]
ALPHA Informationsgesellschaft mbH • Finkenstraße 10 • 68623 Lampertheim
Telefon: 06206 | 939-0 • Telefax: 06206 | 939-251 • E-Mail: [email protected]
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Staatlicher Hochschulabschluss
Bachelor of Arts
Bachelorstudium
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www.ec-europa-campus.com
Bachelorstudium ◆ Masterstudium
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Sport-, Medien- und Eventmanagement
Mode-, Trend- und Markenmanagement
Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement
Kommunikations- und Medienmanagement / PR
Internationales Marketing, Marken und Medien
Gesundheitsmanagement, Sport und Prävention
Sportjournalismus und Sportmanagement
Media Acting und Moderation
Karlsruhe
Mannheim
Frankfurt/Main
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