ISSN 1867-0148 2015 / 2016 Studien- & Berufswahl INFORMATIONEN ZUR Bachelor Ausland Sprachen FSJ Schule Abitur Bund dung Weiterbil hschu Berufsfac le Ausbildung Dual Stu d ium Für die hüler Oberstufensc ten in und Abiturien Pfalz RheinlandSaarland U1_096-394_cs5.indd 1 096-394_Umschlag_1-4_cs5.indd 1 21.01.15 13:53 06:39 23.03.15 Ruhepol Macher Tüftler Kein Job wie jeder andere: Duales Studium bei der DB. pr ivat: Beruflich wie weit alle es nd bu e 3 Jahr los nutzen! en st ko e DB-Züg Deutschlandweit suchen wir jeweils zum 1. Oktober Dual Studierende u. a. in den folgenden Fachrichtungen: Elektrotechnik, Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen Jedes Jahr starten mit uns mehr als 400 (Fach-)Abiturienten (w/m) in ihre Ingenieur-, IT- und BWL-Studiengänge. Werden Sie Teil einer der größten Familien Deutschlands: deutschebahn.com/karriere. Für Menschen. Für Märkte. Für morgen. 096-394-043_cs5.indd 1 096-394_Umschlag_1-4_cs5.indd 2 05.02.15 13:43 23.03.15 13:54 Vorwort Liebe Schülerinnen und Schüler, in der Hand haltet Ihr die aktuelle Ausgabe der Broschüre Informationen zur Studien- und Berufswahl in der Hochschulregion Rheinland-Pfalz/Saarland. Du stehst gerade vor der Entscheidung, was Du nach der Schule machst? Ob eine berufliche Ausbildung, ein Studium oder eine duale Ausbildung für Dich das „Beste“ ist? Du weißt noch nicht, wer so etwas anbietet? Dann ist diese Broschüre ideal zur Information. Natürlich sind auch Eltern, die ihrer Tochter oder ihrem Sohn helfen wollen, die richtige Entscheidung zu treffen, herzlich eingeladen sich zu informieren. Die Broschüre hilft eine der wichtigsten Entscheidungen Deines Lebens gut zu treffen. Falls es Dich „in die Ferne“ zieht: Es gibt auch für weitere Bundesländer „Informationen zur Studien- und Berufswahl“-Broschüren: Baden-Württemberg n Bayern n Berlin/Brandenburg n Hamburg n Hessen n Nordrhein-Westfalen n Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen n (Zu bestellen unter E-Mail: [email protected]) Viel Vergnügen und einen guten Start in eine erfolgreiche berufliche Zukunft! Dein Redaktionsteam Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 1 1 24.03.15 11:38 Inhaltsverzeichnis Osteopathie Schule Deutschland GmbH ............................................................................................................. 4 Welche Möglichkeiten gibt es nach dem Abitur? ...................................................................................... 6 DER PARITÄTISCHE Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. ....................................................................... 10 Welche Berufschancen bietet das Studium? .............................................................................................. 12 Continentale Betriebskrankenkasse .................................................................................................................... 14 Überzeugend vielseitig: Neuer START-Stipendiatenjahrgang im Saarland aufgenommen .................. 16 KiK Textilien und Non-Food GmbH ..................................................................................................................... Zoll ................................................................................................................................................................... Karrierecenter der Bundeswehr Mainz ................................................................................................................ LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz .......................................................................................................... Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz ..................................................................................................... Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V. ..................................................................................... 18 20 22 24 26 28 Was man über das Studium wissen sollte .................................................................................................. 30 Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele (NTK) Landau ............................................................................ HFH . Hamburger Fern-Hochschule gGmbH ........................................................................................................ Duale Hochschule Rheinland-Pfalz ..................................................................................................................... Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim ............................................................................... Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft .................................................................................................. HBC Hochschule Biberach .................................................................................................................................. EC Europa Campus ............................................................................................................................................ Euro Akademie .................................................................................................................................................. ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule Berlin GmbH ......................................................................... IUBH School of Business and Management | IUBH Duales Studium ..................................................................... Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA) Wiesbaden e.V. ......................................................................... 2 33 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 2 24.03.15 11:38 Inhaltsverzeichnis Zahl der Studienberechtigten im Jahr 2014 um 8,9% gesunken ............................................................ 54 Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ......................................................................................... 55 Alanus Hochschule – Institut für Waldorfpädagogik ............................................................................................ 56 Bénédict-Akademie Koblenz .............................................................................................................................. 57 Wie komme ich an den Studienplatz? ........................................................................................................ 58 Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen ............................................................................................................ 61 Modedesignschule Manuel Fritz ......................................................................................................................... 62 Grafikdesignschule Manuel Fritz ........................................................................................................................ 63 Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar startet Aktionsprogramm zur beruflichen Ausbildung ................... 64 Sozialfachschule Birkenfeld | Bildungsstätte für Sozialwesen ............................................................................... PT-Akademie – Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie an der BG-Unfallklinik Ludwigshafen .................. Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH ........................................................................................... Hochschule Ludwigshafen am Rhein .................................................................................................................. Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS) ............................................................... IB GIS mbH | Medizinische Akademie ................................................................................................................. Bildungscampus Koblenz ................................................................................................................................... Medizinisches Ausbildungszentrum Moseltal ...................................................................................................... 67 68 70 72 74 76 78 79 Wie finanziere ich das Studium? ................................................................................................................. 80 Wichtige Adressen ......................................................................................................................................... 84 Impressum ...................................................................................................................................................... 88 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 3 3 24.03.15 11:38 Osteopathie Schule Deutschland GmbH Osteopathie – weit mehr als eine Alternative zum Medizinstudium Osteopathie in Vollzeit in Hamburg und Berlin Die Osteopathie ist ein medizinisches Behandlungssystem, das sich während der Untersuchung und Therapie gezielter manueller Techniken bedient, wobei das Individuum in seiner Ganzheit erfasst und respektiert wird. Zugleich ist sie eine Kunst, die gleichermaßen die Hände und den Verstand sowie eine nicht wertende mitfühlende Wahrnehmung bzw. Achtsamkeit einbezieht. Das Besondere an der Osteopathie ist deren Anspruch und Tiefe. Denn Osteopathen benötigen eine sehr differenzierte Palpation, äußerst präzise und fundierte Kenntnisse in der menschlichen Anatomie, Physiologie und Medizin sowie ein umfassendes Verständnis der osteopathischen Konzepte und Philosophie. Die Lehre umfasst: n Theoretische und praktische Seminare zu medizinischen und osteopathischen Inhalten n Anatomie am Präparat n Klinische Praktika unter Supervision in Kleingruppen n Hausarbeiten sowie praktische, mündliche und theoretische Prüfungen n Methodologie-Unterricht n Patientenklinik in Kleingruppen n Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung n Tutoring-Seminare in Kleingruppen n Workshop-Seminare zur Vorbereitung auf die wissenschaftliche Arbeit Dozenten Bei dem Lehrkonzept der Osteopathie Schule Deutschland steht die richtige Kombination von Herz, Hand und Kopf an oberster Stelle. Diese Kenntnisse vermitteln wir sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene auf höchstem Niveau. An unserer Schule kann gleich nach dem Abitur die Osteopathie erlernt werden. An der Osteopathie Schule Deutschland lehren über 100 Dozenten, allesamt Experten der Osteopathie und Medizin. Durch umfassende Praxiserfahrung, Lehrtätigkeiten und Publikationen sowie ständige Forschungsaktivitäten genießen sie internationales Renommee. Kurzüberblick Dauer: 5 Jahre Beginn: Jeweils zum Oktober in Berlin und Hamburg Abschluss: verschiedene Abschlussgrade möglich Zugangsvoraussetzung: Abitur Aufnahmeverfahren: Evaluierung der schriftlichen Unterlagen 4 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 4 24.03.15 11:38 Im Rahmen des Studiums nehmen Sie auch an unserem jährlichen, internationalen Kongress in Berlin teil. Fordern Sie gerne unser Informationsmaterial an oder besuchen Sie einen unserer kostenlosen und unverbindlichen Informationsabende! Osteopathie Schule Deutschland GmbH Mexikoring 19, 22297 Hamburg Tel.: 040 6441569-0 E-Mail: [email protected] www.osteopathie-schule.de Mehr Wissen. Mehr Kompetenz. Mehr Qualität. Alle Aspekte der Osteopathie. Mehr Informationen unter: www.osteopathie-schule.de 096-394-051_cs5.indd 1 04.02.15 12:41 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 5 5 24.03.15 11:38 Welche Möglichkeiten gibt es nach dem Abitur? Die folgenden Qualifizierungswege stehen Abiturientinnen und Abiturienten offen: Betriebliche Ausbildung/ Lehre Sonderausbildungsgänge der Wirtschaft Berufsakademien Öffentlicher Dienst ABITUR Berufsfachschulen Duales Studium Fachhochschulen Universitäten u.a. wiss. Hochschulen Kolleg 6 Studienmöglichkeiten n an Universitäten und Technischen Universitäten Dauer: mit Abschluss Bachelor rd. 3-3½ Jahre; mit Abschluss Master, Staatsexamen rd. 5-6 Jahre n an Kunst-, Sport-, Musikhochschulen Dauer: rd. 4-6 Jahre n an Fachhochschulen Dauer: mit Abschluss Bachelor rd. 3½-4½ Jahre; mit Abschluss Master rd. 5-6 Jahre Möglichkeiten der Beruflichen Ausbildung n in einem anerkannten Ausbildungsberuf Dauer: 2-3½ Jahre n in Sonderausbildungsgängen der Wirtschaft Dauer: 3-3½ Jahre n an einer Berufsakademie Dauer: 3 Jahre n im öffentlichen Dienst (gehobener Dienst) Dauer: 3 Jahre n an einer Berufsfachschule Dauer: 2-4 Jahre Abiturienten steht damit praktisch jede Ausbildung offen. Sehen wir uns die jeweiligen Qualifikationswege einmal genauer an. Berufliche Ausbildung (Lehre) Die Zahl der Abiturienten, die sich entweder für eine Berufsausbildung in einem der rund 350 anerkannten Ausbildungsberufe entschieden haben oder die vor dem Studium erst eine Lehre machen wollen, ist in den letzten Jahren stetig gestiegen: Einerseits schreckt viele Jugendliche das lange Studium mit zum Teil unsicheren Aussichten ab, andererseits setzt sich zunehmend die Einsicht durch, dass man auch ohne ein Hochschulstudium beruflich vorwärts kommen kann. Derzeit entscheiden sich etwa 25 bis 30 Prozent eines jeden Abiturjahrgangs für diesen Weg. Von ihnen beginnen ca. 15 Prozent im Anschluss an die berufliche Ausbil- Studien- und Berufswahl 2015/2016 ndd 1 06.03.15 11:06 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 6 24.03.15 11:38 dung ein Studium. Mit dem Abitur stehen praktisch alle Ausbildungsberufe in der Industrie, im Handel, in der Landwirtschaft und im Dienstleistungssektor offen. Die Abiturienten streben jedoch vorrangig in einige Gruppen von Berufen, etwa in kaufmännische, EDV-/ Informatik-Ausbildungen sowie gestalterisch-medienbezogene Ausbildungen (Fotograf, Mediengestalter für Digital- und Printmedien oder für Bild und Ton, Fotomedienlaborant). Die Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf erfolgt in Deutschland im sogenannten dualen System. Das heißt, praktische Arbeit im Betrieb und Theorie in der Berufsschule ergänzen sich. Die Ausbildung dauert normalerweise je nach Ausbildungsberuf zweieinhalb bis dreieinhalb Jahre. Für Abiturienten kann sich bei entsprechender Leistung und mit dem Einverständnis des Betriebes die Ausbildung um ein bis eineinhalb Jahre verringern. In vielen kaufmännischen Berufen etwa ist der Abschluss für Abiturienten schon nach zwei Jahren möglich. Während der Ausbildung wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt, die mit jedem Ausbildungsjahr ansteigt und für jeden Ausbildungsberuf separat festgelegt ist. Je nach Ausbildungsberuf und Ausbildungsjahr erhält man 300 bis 1.000 EUR/Monat. Literaturtipp: Jürgen Hesse / Hans Christian Schrader, Die perfekte Bewerbungsmappe für Ausbildungsplatzsuchende: Die 50 besten Beispiele erfolgreicher Kandidaten, 2010 (mit CD-ROM) (Stark Verlag) Jürgen Hesse / Hans Christian Schrader, Testtraining für Ausbildungsplatzsuchende. Wie man Assessment Center und andere Auswahlverfahren erfolgreich besteht, 2010 (Stark Verlag) Beschreibungen von Ausbildungsberufen auch unter www.berufenet.arbeitsagentur.de Sonderausbildungsgänge der Wirtschaft Über 3.000 Betriebe in Deutschland bieten jährlich einige Tausend Ausbildungsplätze speziell für Studienberechtigte an. Diese Ausbildungen führen nach etwa drei bis dreieinhalb Jahren zu einem berufsqualifizierenden Abschluss und sind, ähnlich wie die vorher beschriebene betriebliche Ausbildung, nach dem dualen System aufgebaut. Die Praxis im Betrieb wechselt ab mit Theorie in der Berufsschule, hinzu kommt weitere Theorie im Betrieb sowie Theorie in besonderen Klassen der Berufsschulen. Die Abschlüsse der beruflichen Ausbildung sind sehr verschieden. Im kaufmännischen Bereich erwirbt man den sogenannten Kaufmannsgehilfenbrief, im Handwerk den Abschluss zum Gesellen. Alle Ausbildungsberufe eröffnen Aufstiegsmöglichkeiten. Aber das geht natürlich nicht automatisch. Man muss sich entweder über betriebsinterne Weiterbildungsangebote weiterqualifizieren oder irgendwann später noch einmal die Schulbank drücken. Sei es, je nach Beruf, für eine Meisterprüfung, für den Abschluss an einer Fachschule oder an einer Wirtschaftsakademie. Wer sich für eine betriebliche Ausbildung entscheidet, sollte etwa eineinhalb Jahre vor Abschluss des Abiturs bei der nächstgelegenen Agentur für Arbeit Informationen einholen und auch bereits zu diesem Zeitpunkt in den Internet-Lehrstellenbörsen recherchieren bzw. die Angebote in der lokalen Zeitung studieren. Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 7 7 24.03.15 11:38 In der ersten Stufe (Dauer ca. 2 Jahre) wird ein anerkannter Ausbildungsberuf abgeschlossen. Darauf baut eine ein- bis eineinhalbjährige zielgerichtete zweite Ausbildungsstufe auf. Ausbildung (zwei Jahre) und Theorie (ein Jahr) nacheinander. Vereinfacht gesprochen, steht die Ausbildung an einer Berufs-/Wirtschaftsakademie in etwa zwischen der betrieblichen Ausbildung und einem Studium. Die Sonderausbildungsgänge der Wirtschaft gibt es für viele Bereiche, vor allem im Handel, aber auch in der Industrie. Rein äußerlich erkennt man sie an dem Begriff Assistent/Assistentin. Sie führen, je nach Ausbildung, zu berufsqualifizierenden Abschlüssen wie Wirtschaftsassistent/in, Handelsassistent/in, Wirtschaftsinformatik-Assistent/in, Ingenieurassistent/ in usw. Unter Sonderausbildungen fallen auch Ausbildungen, bei denen in und nach einer Lehre besondere Fremdsprachen- oder Computerkenntnisse erworben werden sowie weitere theoretische Inhalte, die nicht zur Ausbildungsordnung eines Lehrberufs gehören. Auch Auslandslaufenthalte zählen hierzu. Über diese Qualifikationen stellen Kammern und Betriebe dann eigene Zertifikate aus. Angeboten werden drei große Ausbildungsbereiche, die allerdings nicht in allen Bundesländern möglich sind: Mit dem Berufsaufstieg ist es so wie bei den anderen Ausbildungsgängen. Die Bewährung in der beruflichen Praxis bietet die Möglichkeit der innerbetrieblichen Weiterbildung (d.h. die Weiterbildung findet im Betrieb statt oder wird vom Arbeitgeber bezahlt) und der außerbetrieblichen Weiterbildung (durch Fernkurse und Fernstudium, über Wirtschaftsakademien oder über eine fachbezogene Hochschulausbildung). Weitere Informationen auch unter www.ausbildungplus.de (siehe unter „Zusatzqualifikationen“) n der kaufmännische Bereich (Studienmöglichkeiten etwa Betriebswirtschaft, Handel, Industriemanagement, International Business Administration, Messe- und Kongressmanagement, Spedition/Transport/Verkehr/Logistik, Steuern und Prüfungswesen, Schifffahrt, Versicherung, Wirtschaftsinformatik u.a.) n der technische Bereich (Studienmöglichkeiten etwa Angewandte Informatik, Bauwesen, Elektrotechnik, Holztechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Medizintechnik, Wirtschaftsingenieurwesen u.a.) n der Bereich Sozialwesen/Pflege/Gesundheit (Studienmöglichkeiten etwa Kinder- und Jugendarbeit, Soziale Arbeit im Gesundheitswesen, Soziale Arbeit in Pflege und Rehabilitation u.a.) Statt des früher üblichen Diploms (BA) oder Diploms (WA) vergeben die meisten Berufsakademien mittlerweile den Abschluss Bachelor. Die Ausbildung an Berufs-/Wirtschaftsakademien ist eine interessante Alternative zu einem Hochschulstudium und eröffnet sehr gute Berufseinstiegs- wie Aufstiegsmöglichkeiten. Leitende Positionen sind jedoch eher den Akademikern (Personen mit Hochschulabschluss) vorbehalten. Berufsakademien Es gibt in einigen Bundesländern sogenannte Berufsakademien (zuweilen auch Wirtschaftsakademien genannt), die sich gezielt an Abiturienten richten. Voraussetzung ist neben dem Abitur oder Fachabitur (Fachhochschulreife selten) ein Ausbildungsvertrag mit einem Mitglied der jeweiligen Berufs-/Wirtschaftsakademie. Die Ausbildung beginnt im Herbst eines jeden Jahres und dauert drei Jahre. Sie verbindet praktische Ausbildung und Theorie miteinander, wobei je nach Bundesland zwei Modelle anzutreffen sind. In dem einen wechseln Phasen der Praxis und Theorie miteinander ab, in dem anderen folgen praktische 8 In folgenden Bundesländern gibt es das Berufsakademie-Ausbildungsmodell: Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, dem Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Baden-Württemberg hat seinen acht Berufsakademien 2009 den Hochschulstatus zuerkannt und sie in der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zusammengefasst. Siehe hierzu unter www.dhbw.de Mit dem Bachelor-Abschluss der Dualen Hochschule Baden-Württemberg erhalten die Absolventen einen akademischen Grad, der ihnen das Weiterstudium an in- und ausländischen Hochschulen ermöglicht. Angeboten werden auch internationale Studiengän- Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 8 24.03.15 11:38 ge, die teilweise in englischer Sprache durchgeführt werden und Auslandsaufenthalte einschließen, Neu ist auch, dass die Duale Hochschule Baden-Württemberg berufsbegleitende Masterstudiengänge anbieten wird. Weitere Informationen: Siehe hierzu direkt auf den Websites der ausbildenden Behörden. Die Information, dass es in Nordrhein-Westfalen keine Berufsakademien gibt, bedeutet aber nicht, dass dieser Qualifizierungsweg Abiturienten aus diesem Bundesland verschlossen bleibt; es gibt eine Vielzahl von Betrieben in Nordrhein-Westfalen und der Region Rhein-Ruhr, die eine solche Ausbildung anbieten und für die Theorie mit Berufsakademien in anderen Bundesländern kooperieren (und ihre Auszubildenden hierhin entsenden). Unter dualen ausbildungsintegrierten Studiengängen versteht man Studiengänge an Fachhochschulen und (selten) Universitäten, in denen eine berufliche Ausbildung mit einem Studium verbunden und damit ein Doppelabschluss angestrebt wird: Die Studierenden erwerben sowohl einen Hochschulabschluss als auch einen anerkannten Berufsabschluss. Dies wird durch die Zusammenarbeit der Lernorte (Hochschule, Unternehmen, optional Berufsschule) erreicht. Weitere Informationen in der Datenbank unter www.ausbildungplus.de und www.studienwahl.de (Datenbank „Finder“: bei der Recherche im scroll-Menü unter „Hochschulform“ angeben „Berufsakademie“ bzw. „Duale Hochschule“). Eine weitere Form des dualen Studiums sind Berufsintegrierte Studiengänge. Diese richten sich an Personen, die bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen haben und sich durch ein Studium neben dem Beruf weiterqualifizieren möchten. Ausbildung im Staatsdienst Studium an Universitäten und anderen wissenschaftlichen Hochschulen Eine weitere Alternative zum Hochschulstudium ist die Ausbildung zu Angestellten oder Beamten in Behörden des Bundes, der Länder oder der Gemeinden. Der öffentliche Dienst unterscheidet vier Laufbahnstufen: Einfacher Dienst, Mittlerer Dienst, Gehobener Dienst und Höherer Dienst. Voraussetzung für den gehobenen Dienst ist das Abitur, Fachabitur oder ein Fachhochschul-Diplom oder -Bachelor und für den höheren Dienst ein abgeschlossenes Studium an einer Universität (Abschlüsse: Master, Staatsexamen, Diplom, Magister Artium). Abiturienten steht die Ausbildung im gehobenen Dienst offen. Die Ausbildung dauert drei Jahre und ist gegliedert in eineinhalb Jahre Berufsausbildung in einer Behörde und eineinhalb Jahre fachbezogenes Studium an einer sogenannten Fachhochschule des Bundes oder eines Bundeslandes für Öffentliche Verwaltung (FHÖV). Für die Dauer der Ausbildung erhält man eine Ausbildungsvergütung. Dies ist ein wichtiger Unterschied zum Studium. Dual studieren An Universitäten und Technischen Universitäten wird in einem etwa fünf- bis sechsjährigen Studium (kürzer, wenn nur ein Bachelor angestrebt wird) theoretisches Fach- und Sachwissen auf der Grundlage wissenschaftlicher Methoden und Arbeitsweisen vermittelt. Die Inhalte des Studiums orientieren sich nicht in erster Linie an den Erfordernissen späterer Berufe. Sie sollen zwar auch Praxis- und Berufswissen vermitteln, aber zumeist nicht auf einen bestimmten Beruf hin ausbilden. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, wird mit dem Universitätsabschluss keine Berufsbezeichnung vergeben, sondern ein akademischer Grad (Titel) verliehen. Die Universitäten und Technischen Universitäten haben das größte Fächerangebot aller Hochschulen in Deutschland. Am Ende des Vorbereitungsdienstes legt man die sogenannte Laufbahnprüfung ab und erwirbt einen Abschluss mit dem Titel Diplom-Verwaltungswirt/in. Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 9 9 24.03.15 11:38 DER PARITÄTISCHE Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. FREIWILLIGENDIENSTE – „Zeit, das Richtige zu tun“ Der PARITÄTISCHE Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. bietet etwa 700 jungen Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Dabei kann es sich um ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) handeln. Ein Freiwilligendienst bietet die Möglichkeit, seine Fähigkeiten zu erproben und Orientierung für die eigene berufliche Zukunft zu finden. In beiden Diensten können Freiwillige neue Erfahrungen sammeln und Perspektiven entwickeln, vertiefen oder verändern. Dabei richtet sich das FSJ an Freiwillige zwischen 16 und 26 Jahren und der BFD an alle Menschen ab 16 Jahren, die sich sozial engagieren wollen. auch Tätigkeiten in den Bereichen Handwerk, Gärtnerei, Hauswirtschaft, Verwaltung und Fahrdienst in Frage. Die Einsatzstellen des PARITÄTischen sind soziale Einrichtungen, wie z.B. Kinder- und Jugendeinrichtungen, Werk- und Wohnstätten für Menschen mit Behinderung, therapeutische Einrichtungen, Wohnstätten und Tageseinrichtungen für Senior/innen usw. Die Freiwilligen erhalten ein monatliches Taschengeld, Sozialversicherung sowie Zuschüsse zu Verpflegung und Unterkunft und haben einen gesetzlichen Urlaubsanspruch. Der Kindergeldanspruch für kindergeldberechtigte Freiwillige bleibt während der Ableistung des Freiwilligendienstes bestehen. Freiwillige nehmen an verbindlichen kostenfreien Bildungstagen teil. Der Freiwilligendienst kann ganzjährig begonnen werden. Durch den Dienst in einem der Freiwilligendienste kann außerdem die Wartezeit auf einen gewünschten Ausbildungs-, Studien- oder Arbeitsplatz sinnvoll überbrückt werden. Ältere Freiwillige können ihre bisherige Berufserfahrung einbringen, wieder in das Arbeitsleben einsteigen oder sich beruflich neu orientieren. Ein Freiwilligendienst dauert in der Regel 12 Monate. Junge Frauen und Männer zwischen 16 und 26 Jahren können den BFD oder das FSJ in Vollzeit ableisten. Für Männer und Frauen ab 27 Jahren besteht die Möglichkeit, den BFD in Voll- oder Teilzeitbeschäftigung zu absolvieren. Ein Freiwilligendienst kann in der Pflege und Betreuung abgeleistet werden. Wenn Sie sich für einen Bundesfreiwilligendienst entscheiden, kommen in Ausnahmefällen 10 Interessierte erhalten weitere Infos zu den Freiwilligendiensten sowie den Bewerbungsbogen unter: Paritätisches Servicecenter für Vermittlung Försterstraße 39, 66111 Saarbrücken Tel.: 0681 3885-292, -293, -288 Fax: 0681 3885-294 E-Mail: [email protected] www.paritaetischer-service.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 10 24.03.15 11:38 096-394-010_cs5.indd 1 16.10.14 09:36 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 11 11 24.03.15 11:38 Welche Berufschancen bietet das Studium? In einem Studienführer darf natürlich die Frage nicht fehlen, welche beruflichen Möglichkeiten und Perspektiven das Studium eröffnet und welche beruflichen Chancen man für die Zukunft erwartet. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzkrise verständlich. Ein Hochschulstudium eröffnet vielfältige berufliche Möglichkeiten, die erheblich breiter sind, als dies anhand des Studienfaches zu vermuten wäre. Hierfür drei Beispiele: Einen Ingenieur erwartet man am ehesten in der Entwicklungsabteilung eines Industrieunternehmens, aber er oder sie können genauso gut als Dozent/ in an einer Hochschule, als Berater/in eines Industrieverbandes, als Lektor/in in einem Verlag, der technische Fachbücher herausgibt, als Mitarbeiter/in in der internationalen Entwicklungshilfe, als Journalist/in für eine Fachzeitschrift oder als Mitarbeiter/in eines Energieversorgungsunternehmens arbeiten. Kunsthistoriker arbeiten zwar bevorzugt in Museen, an Hochschulen und in Ämtern für Denkmalpflege. Doch auch hier sollte man genauer hinschauen. Wer ein solches Studium absolviert hat, kann auch als Fachbereichsleiter an einer Volkshochschule, als Kunsthändler, als Inhaber einer Galerie oder einer Buchhandlung oder als selbständiger Berater für Ausstellungskonzepte von Museen arbeiten. Die Frage, welche Studiengänge in der Zukunft besonders oder weniger gefragt sind, kann niemand ernsthaft beantworten. Zwischen der Aufnahme eines Studiums und dessen Abschluss liegen, je nach Studienfach, Hochschule und Abschluss, vier bis sechs Jahre. In dieser Zeit ist der Arbeitsmarkt in permanenter Veränderung. Was heute gefragt ist, kann morgen 12 wenig nachgefragt sein und umgekehrt. Deshalb sollte man niemals seinen Studienwunsch oder die Studienwahl von vermeidlich guten aktuellen Berufschancen abhängig machen. Denn diese können sich in einigen Jahren komplett verändert haben. Deshalb sollte man auch auf gute Ratschläge von Dritten verzichten, die in die gleiche Richtung gehen – nämlich aus aktuellen guten Berufsmöglichkeiten ebenso gute für die Zukunft abzuleiten. Der beste Rat ist immer, dass man sich an seinen Interessen, Fähigkeiten und Begabungen orientiert und etwas wählt, was einem Freude macht – das ist die beste Voraussetzung für jede Ausbildung. Denn dort, wo man Interesse, Begabung und gute Voraussetzungen hat, macht es Freude zu lernen und gute Leistungen zu erbringen. Umgekehrt motiviert eine vernunftsorientierte Lösung nach aktuellen Berufschancen nicht; Lern- und Studienfrust sind die Folge. Anders ausgedrückt: Immer das nehmen, was einen wirklich interessiert und für das man – nach kritischer Selbstprüfung – auch Begabung hat, denn hier ist das größte Entwicklungspotential. Niemand, der ein Studium aufnimmt, bekommt eine Garantie, nach vier, fünf oder sechs Jahren, einen entsprechend gut bezahlten und interessanten Arbeitsplatz zu erhalten. Auf der anderen Seite ist aber das Risiko, keinen ansprechenden Job zu bekommen, nur halb so hoch wie bei anderen Berufen ohne Studium. Seit Jahrzehnten ist die Zahl der arbeitslosen Akademiker immer nur halb so hoch wie die durchschnittlichen Arbeitslosenzahlen. Etwa 80 bis 90 Prozent aller Hochschulabsolventen, so stellten verlässliche Untersuchungen fest, haben spätestens einige Jahre nach Ende des Studiums die Arbeit gefunden, von der sie glaubten, dass sie ihnen entspricht. Was natürlich hinzukommt, ist die zunehmende Akademisierung des Arbeitsmarktes. Damit ist eine Entwicklung gemeint, die bereits seit vielen Jahren im Gang ist und die zur Folge hat, dass immer mehr Arbeitsplätze, die früher von Nichtakademikern besetzt waren, von Hochschulabsolventen eingenommen werden. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen. Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 12 24.03.15 11:38 Der Bundesfreiwilligendienst: Nichts erfüllt mehr, als gebraucht zu werden. ienst engagieren – Jeder kann sich im Bundesfreiwilligend - und ob alt oder jung, Frau oder Mann. Kinder ilfe, Kultur, Jugendhilfe, Altenpflege, Behindertenh vieles ist möglich. Sport, Integration, Umweltschutz – Also: Jetzt direkt informieren! Jetzt mitmachen! e nst.d www.bundesfreiwilligendie 096-394-054+055_cs5.indd 1 03.02.15 11:31 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 13 13 24.03.15 11:38 Continentale Betriebskrankenkasse Die richtige Krankenkasse für Berufsstarter Ausbildung, Duales Studium, Studium – wir begleiten Ihren Berufsstart und sichern Ihre Gesundheit perfekt ab. n Hat die Krankenkasse einen Berufsstarter-Service? Wir, die Continentale BKK, melden Berufsstarter den Sozialversicherungen und beantragen den Sozialversicherungsausweis. Außerdem benachrichtigen wir die meldenden Stellen – also den Arbeitgeber oder die Universität etc. Versicherungspflicht für Auszubildende und Studenten dualer Studiengänge Wer sich für eine betriebliche Ausbildung mit oder ohne begleitendem Studium entscheidet, gewinnt mit dem selbstverdienten Geld zum einen mehr Unabhängigkeit und zum anderen auch mehr Verantwortung für sein Leben in unserer Gesellschaft. Das zeigt sich besonders deutlich durch die Sozialabgaben, die jeder Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu leisten hat. In einem Sozialstaat wie Deutschland regelt der Staat die Abgaben für Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. n Bietet die Krankenkasse Leistungen, die dem individuellen Anspruch entsprechen? Bei der Continentale BKK sind alle Extraleistungen das Ergebnis langjähriger Erfahrung im Bereich Vorsorge und Heilmethoden. Also investieren wir in Leistungen für jede Altersgruppe und Lebenssituation, um unsere Versicherten ein Leben lang sicher zu begleiten. Junge Versicherte profitieren bei uns vom Bonusprogramm bis 120 Euro, von Gesundheitsreisen oder Gesundheitskursen, medizinischem Rat täglich rund um die Uhr, Osteopathie und Homöopathie und vielem mehr. Grundsätzlich besteht in Deutschland die Krankenversicherungspflicht. Seit 2011 gelten für Auszubildende und Studenten dualer Studiengänge die gleichen Regeln: es besteht Kranken- und Pflegeversicherungspflicht während der Studien- und der betrieblichen Phasen. Was ist zu tun? Die Anmeldung für die Kranken-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung muss grundsätzlich innerhalb von zwei Wochen durch den Arbeitgeber bei der zuständigen Krankenkasse erfolgen. In der Folge werden die Sozialversicherungsbeiträge automatisch vom Lohn abgezogen. Arbeitgeber und Auszubildende teilen sich die Beträge, sofern der Lohn über 325 Euro liegt. Bei allen, die weniger verdienen, übernimmt der Arbeitgeber den gesamten Betrag. Die Unfallversicherung trägt der Arbeitgeber allein. Sie beginnt mit dem Start der Ausbildung im Betrieb. FAQs für die richtige Krankenkasse Wer noch die richtige Krankenkasse sucht, kann sich an folgenden Aspekten orientieren: 14 n Bestehen Kooperationen für eine günstige Erweiterung des Krankenschutzes? Unser Partner die Continentale Krankenversicherung a.G. bietet eine umfassende Palette an Zusatzversicherungen zu besonders guten Konditionen. Sie profitieren hier nicht nur von günstigen Ergänzungsversicherungen, sondern können auch mit dem Continentale Partnerservice Zeit und Wege sparen. Krankenversicherung für Studenten Familienversicherung während des Studiums Für die Immatrikulation an staatlichen Unis und Fachhochschulen benötigt jeder Student den Nachweis einer bestehenden Krankenversicherung, denn mit dem Studienstart beginnt grundsätzlich die Versicherungspflicht in der Kranken- und Pflegeversicherung. Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 14 24.03.15 11:38 Bis zum Alter von 25 Jahren sind viele Studenten bei den Eltern familienversichert und damit kostenfrei versichert. In diesem Fall darf ein regelmäßiges monatliches Einkommen 395 Euro nicht überschreiten. Der Minijob mit maximal 450 Euro ist ebenfalls unkritisch. Wer nur zwei Monate in den Semesterferien jobbt und deutlich mehr verdient, bleibt meistens trotzdem familienversichert. Die studentische Krankenversicherung Wer die Einkommensgrenzen oder die Altersgrenze von 25 Jahren überschreitet, muss sich selbst krankenversichern. Bis zum 30. Lebensjahr oder maximal 14. Semester greift die günstige Kranken- und Pflegeversicherung. FAQs für die richtige Krankenkasse So lässt sich die richtige Kranken- und Pflegekasse leicht finden: n Sie erhalten eine Beratung, die persönlich und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. 096-394-046_cs5.indd 1 Bei der gesundheitlichen Absicherung von Studenten gibt es viele Ausnahmefälle und Konstellationen mit rechtswirksamen Auswirkungen. Die Experten der Continentale BKK beraten persönlich und verständlich, wenn es um das Jobben, Urlaubs- oder Auslandssemester oder Ähnliches geht. n Ein Leistungsportfolio, das zum Leben passt. Ob moderne Heilverfahren oder unser Bonus für gesunde Lebensführung – unsere Extraleistungen liegen über dem Durchschnitt. Mit unserem Partner der Continentale Krankenversicherung a.G. bieten wir Ihnen den Vorteil sich ganz individuell zusätzlich privat abzusichern. Continentale Betriebskrankenkasse Servicenummer: 0800 6 262626 www.continentale-bkk.de 22.01.15 11:27 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 15 15 24.03.15 11:38 Überzeugend vielseitig: Neuer START-Stipendiatenjahrgang im Saarland aufgenommen Acht Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund erhalten Aufnahmeurkunde von Bildungsminister Ulrich Commerçon November 2014; „Überzeugend vielseitig“ – das trifft auf acht Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zu, die jetzt im Saarland in das STARTStipendienprogramm aufgenommen werden. Bereits als Voraussetzung für das Stipendium bringen sie gesellschaftliches Engagement und gute schulische Leistungen mit. Zudem überzeugen die fünf Mädchen und drei Jungen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren mit vielseitigen Interessen. Auf ihrem Weg zum Abitur oder Fachabitur begleitet sie START, die größte deutsche Förderinitiative für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, mit einer materiellen und ideellen Förderung. Diese ermöglicht im Saarland die START-Stiftung – ein Projekt der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung – gGmbH zusammen mit der ASKO EUROPA-STIFTUNG, dem Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes sowie u.a. der Bank 1 Saar, der Europäischen Akademie Otzenhausen, der MTG Lager & Logistik GmbH, der SaarLB und der Stiftung Europrofession. Der saarländische Minister für Bildung und Kultur, Ulrich Commerçon, betonte im Rahmen der Aufnahmefeier: „Das Stipendienprogramm START Saar bietet Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund auf ihrem Weg in Bildung und Ausbildung frühzeitige, individuelle und intensive Unterstützung und Förderung. Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Eine moderne und erfolgreiche Bildungs- und Integrationspolitik setzt deshalb auf die Entfaltung besonderer Talente und Potenziale. Die Kreativität und die Innovationskraft, die diese Jugendlichen mitbringen, bereichern die ganze Gesellschaft.“ 16 Andrea Bartl, Geschäftsführerin der START-Stiftung gGmbH, erläuert: „Bei START geht es vor allem darum, das Potenzial der bereits engagierten jungen Leuten weiter zu entfalten, indem ihnen zusätzliche Schlüsselqualifikationen für die schulische und berufliche Laufbahn sowie für eine aktive Mitgestaltung des gesellschaftlichen Lebens vermittelt werden. Essentiell ist hier die ideelle Förderung in Form von Bildungsseminaren, aber auch der Zugang zu Kulturveranstaltungen, Exkursionen in Unternehmen sowie Beratungsangebote für die weitere Ausbildungs-, Studien- und Lebensplanung.“ START gibt den Stipendiaten die Möglichkeit, ihre individuellen Fähigkeiten und Interessen zu identifizieren, bestehende Talente auszubauen und in Projekten zu erproben und zu festigen. Als Grundlage bringt der neue START-Stipendiatenjahrgang bereits vielfältige Interessen mit. Oftmals engagieren sich die Bewerber in ihrem direkten Umfeld sogar parallel; in der Schule, z.B. als Klassensprecher oder Sanitäter, in der Familie und im Bekanntenkreis, z.B. durch Übersetzungsarbeiten, Nachhilfe oder die Betreuung von Geschwistern, und in der Freizeit bei sportlichen Aktivitäten, z.B. als Coach für Jüngere. Klaus-Peter Beck, Kuratoriumsvorsitzender der ASKO EUROPA-STIFTUNG, erklärt stellvertretend für die weiteren Partner von START Saar dazu: „Die neuen Stipendiaten gehören zu insgesamt 31 saarländischen Schülerinnen und Schülern, die aktuell von START gefördert werden. Wir bauen darauf, dass die jungen Menschen ebenso wie die 46 Stipendiaten, die im Saarland bereits seit 2006 die Hochschulreife erreicht haben, mit unserer Unterstützung noch stärker in ihre Rolle als Akteure der Gesellschaft hineinwachsen.“ Wichtige Rolle der Partner Die Beteiligung der Partner ist für die Durchführung des Förderprogramms sehr wichtig. START hat mittlerweile rund 120 Partner, die sich entweder finanziell einbrin- Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 16 24.03.15 11:38 gen – ein Stipendium kostet pro Jahr 5.000 Euro – oder sich mit Sachleistungen und personellem Einsatz im Bildungsprogramm beteiligen. „Ohne die Unterstützung verlässlicher Partner könnten wir das Stipendium nicht so vielseitig gestalten und erfolgreich durchführen. Das breit gefächerte Partnerspektrum reicht von langjährigen Unterstützern aus großen Stiftungen mit ähnlichen inhaltlichen Fokus, öffentlichen Einrichtungen, die einen Beitrag für die nächste Generation leisten wollen über sehr aktive kleine lokale Initiativen und Vereine bis hin zu Privatpersonen, die der Gesellschaft etwas zurück geben möchten“, so Andrea Bartl. Zusammen mit den Ehemaligen profitier(t)en damit etwa 1.950 Schüler von dem Programm. START-Stiftung gGmbH c/o ICPAHL & GÜTTLER Silke Güttler Gluckstraße 27 H, 60318 Frankfurt am Main Tel.: 069 66124852, Fax: 069 66124853 E-Mail: [email protected] Hintergrund Das 2002 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung in Hessen begonnene START-Schülerstipendienprogramm wird heute in insgesamt 14 Bundesländern angeboten: Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, NordrheinWestfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Medienkontakt: Jürgen Renner (Pressesprecher) Tel.: 0681 501-7333 E-Mail: [email protected] www.saarland.de Seit 2007 führt die START-Stiftung gemeinnützige GmbH als Tochtergesellschaft der Hertie-Stiftung das Programm durch. Unterstützt wird sie dabei von rund 120 Kooperationspartnern – Stiftungen, Kultusministerien, Kommunen, Privatpersonen, Unternehmen und Vereinen. Die Stipendiaten, die neben dem Migrationshintergrund als Voraussetzung gesellschaftliches Engagement und gute schulische Leistungen (Notendurchschnitt bis ca. 2,5) mitbringen, können je nach Schuldauer ab der 9. Klasse gefördert werden. Die materielle Förderung umfasst 100 Euro Bildungsgeld monatlich und einen Laptop mit Drucker. Das Herzstück bildet die ideelle Förderung mit Seminaren u.a. in den Bereichen Kommunikation, Engagement, Persönlichkeitsbildung, Natur und Technik, Politik, Sport, Kunst und Musik, Ferienakademien und einem jährlichen SommerCampUs. Hinzu kommen Besuche von Kulturveranstaltungen, Exkursionen in Unternehmen, Vereine, öffentliche Einrichtungen, Arbeitsgemeinschaften sowie Beratungen für die Ausbildungs-, Studien- und Lebensplanung. Im Schuljahr 2014/15 werden insgesamt rund 650 Schülerinnen aus etwa 90 Herkunftsländern gefördert. Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 17 17 24.03.15 11:38 KiK Textilien und Non-Food GmbH Ausbildung bei KiK: Den Grundstein für die Zukunft legen Bei KiK gibt es zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten, sowohl in der Unternehmenszentrale als auch im Vertrieb. Allein in der Unternehmenszentrale im nordrhein-westfälischen Bönen gibt es 16 verschiedene Möglichkeiten eine Ausbildung zu absolvieren. Darunter fallen unter anderem klassische kaufmännische Berufe, wie zum Beispiel „Kaufmann im Groß- und Außenhandel (m/w)“, oder „Kaufmann für Marketingkommunikation (m/w)“. Doch auch duale Studiengänge, in Verbindung mit einer 1½ jährigen Ausbildung, werden bei KiK angeboten. Bei einem bundesweiten Filialnetz von weit mehr als 2.600 Standorten eröffnen sich darüber hinaus vielfältige Karrierechancen im Handel, wie zum Beispiel die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann (m/w) oder Handelsassistenten (m/w). Egal ob in der Zentrale oder in den Filialen – die Auszubildenden erwarten motivierte Kollegen und eine spannende und grundsolide Ausbildung, die viele Einblicke in verschiedene Bereiche und Aufgabengebiete gewährt. So können die Berufseinsteiger bestmöglich auf das vorbereitet werden, was sie später in der Arbeitswelt erwartet. Aber auch für die Unentschlossenen, die noch nicht wissen, ob ein Studium oder eine Ausbildung das Richtige für sie ist, hat KiK gute Nachrichten: Mit einem gut organisierten und abwechslungsreichen Praktikum lassen sich erste berufliche Erfahrungen sammeln, Vorlieben testen, um der angestrebten Laufbahn dann die Richtung zu geben. Die Perspektive auf eine Übernahme nach dem Praktikum ist sehr hoch: Im Sommer 2013 hat KiK 73,5 Prozent seiner Praktikanten in eine Berufsausbildung übernommen. Weitere Informationen gibt’s auf http://www.kik-textilien.com/unternehmen/de/ karriere/ausbildung/ KiK Textilien und Non-Food GmbH Abteilung Aus- und Fortbildung Siemensstraße 21, 59199 Bönen www.kik-textilien.com 18 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 18 24.03.15 11:38 Willkommen im Team Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m / w)/ geprüfter Handelsfachwirt (m / w) Ausbildungsstart August 2015 Ihre Chance: Nach bereits 18 Monaten Abschluss Kaufmann im Einzelhandel IHK (m / w), anschließende 18-monatige Fortbildung zum Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m / w) / geprüfter Handelsfachwirt (m / w). Ihre Aufgabe: Ihre Hauptaufgabe ist die kundengerechte Warenpräsentation. Zudem nehmen Sie kaufmännische Aufgaben wahr: Inventuren, Reklamationen sowie die Kontrolle und Steuerung der wirtschaftlichen Prozesse in der Filiale. Ihr Profil: Für die kombinierte Aus- und Fortbildung benötigen Sie das Abitur oder die Fachhochschulreife. Sie arbeiten gerne im Team und haben Spaß an Mode. Ihre Vergütung: Im ersten Jahr 900,00€ brutto, in den darauf folgenden 6 Monaten 1.000,00€ brutto, während der 18-monatigen Fortbildung 1.300,00€ brutto. Der Chancengeber 096-394-005_cs5.indd 1 Ihre Bewerbung: Schicken Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe der Kennziffer ANZ 2187 an: [email protected] oder: KiK Textilien und Non-Food GmbH Abteilung Aus- und Fortbildung Siemensstr. 21 59199 Bönen Weitere Infos auf www.kik.de/karriere 12.02.15 09:33 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 19 19 24.03.15 11:38 Zoll Ausbildung oder Duales Studium beim Zoll Durch die Einstellung als Beamter im Zolldienst erwarten Dich nicht nur eine sinnvolle und abwechslungsreiche Aufgabe, sondern auch ein starkes Team und eine sichere Zukunft. Das klassische (und wohl auch bekannteste) Einsatzgebiet ist die Zollabfertigung im grenzüberschreitenden Warenverkehr, also an Grenzen, Zollämtern und Flughäfen. Das ist aber nicht alles: Der Zoll ist die Einnahme- und Wirtschaftsverwaltung des Bundes. Mit den Einnahmen trägt er wesentlich dazu bei, dass wichtige Investitionen z.B. in Bildung, Forschung und Familie realisiert werden können. Außerdem bekämpft der Zoll die Schwarzarbeit, geht gegen organisierte Kriminalität vor, steht für Arten-, Umwelt- und Verbraucherschutz, sorgt für soziale Gerechtigkeit und vieles mehr. Damit hast Du als Beamter im Zolldienst verschiedene Berufsmöglichkeiten in nur einem Beruf vereint. Die Ausbildung zur Beamtin/zum Beamten im mittleren Zolldienst dauert zwei Jahre und setzt einen mittleren Bildungsabschluss voraus. Während der Ausbildung beschäftigst Du Dich mit Themen wie Strafrecht, Zollrecht und Steuerrecht, denn ohne Gesetze geht hier nichts. Diese sind die Grundlage für das Handeln aller Zöllner. In einer zwölfmonatigen Praxisphase lernst Du vor Ort die verschiedenen Dienststellen kennen und bekommst so einen direkten Einblick in den Arbeitsalltag. Das duale Studium zur Beamtin/zum Beamten im gehobenen Zolldienst besteht ebenfalls aus Theorieund Praxisphasen und dauert insgesamt drei Jahre. Dabei wechseln sich die Theorie- und Ausbildungsabschnitte zu gleichen Teilen ab. Während des Studiums in Münster befasst Du Dich vor allem mit Themen 20 wie Staatsrecht, BWL, Managementlehre, Steuerrecht und natürlich Zollrecht. Während der Praxisphasen bekommst Du es mit den verschiedensten Dienststellen des Zolls in deiner Nähe zu tun. Vom Zollamt, dem Hauptzollamt, den Kontrolleinheiten bis hin zur Zollfahndung ist hier fast alles möglich. So kannst Du direkt abchecken, welcher Bereich am besten zu Dir passt. Von seinen Erfahrungen berichtet Yusuf Günay Wie bist Du auf den Zoll gekommen? Günay: Viele kennen den Zoll nur vom Flughafen, aber was der Zoll darüber hinaus macht, wissen die Wenigsten. So war das auch bei mir, bis ich eine Hochschul- und Ausbildungsmesse besuchte. Dort habe ich von Zöllnern über die vielfältigen Aufgaben erfahren. Insbesondere die Bekämpfung der Schwarzarbeit hat mich angesprochen. Auf der Messe hatte ich auch die Gelegenheit mich über das duale Studium beim Zoll zu informieren. Nach dem Besuch der Messe stand für mich fest: Ich wollte zum Zoll! Was hast Du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt? Günay: Bezüglich der Studienabschnitte hatte ich einerseits die Erwartung gut unterstützt zu werden, andererseits auf die Praxis vorbereitet zu werden. Die Praxisphasen betreffend wünschte ich mir, alle Bereiche des Zolls kennenzulernen, mein Wissen aus den Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 20 24.03.15 11:38 Studienabschnitten anwenden und vertiefen zu können, um auch die Zusammenhänge zwischen Theorie und Praxis besser zu verstehen. Darüber hinaus hatte ich mir auch ein gutes Arbeitsklima, nette Kollegen und natürlich auch Teamwork erhofft. Besonders wichtig für mich war: Den Bereich beim Zoll zu finden, der mir besonders viel Spaß macht und mich am meisten anspricht, um entscheiden zu können, in welchem Bereich ich nach dem Studium arbeiten möchte. Ich befinde mich nun im dritten Jahr meines Studiums und kann sagen: Meine Erwartungen haben sich auf jeden Fall erfüllt. Womit ich allerdings nicht gerechnet hätte: Viele Vorlesungen in BWL! Ich war mir zwar am Anfang darüber im Klaren gewesen, dass BWL auch Bestandteil des Studiums sein würde, aber in der Menge hätte ich es nie erwartet. Welche Tipps hast Du für alle auf Lager, die sich auch beim Zoll bewerben möchten? Günay: Informiert euch über die Aufgaben der Zollverwaltung. Man sollte zudem kommunikativ, offen und vor allem im Team arbeiten können. Das duale Studium ist zwar anspruchsvoll und erfordert daher von jedem Disziplin und Eigeninitiative. Aber es ist alles machbar! Besteht ihr dann am Ende Eure Laufbahnprüfung, dann erwartet euch ein vielfältiger, abwechslungsreicher und krisensicherer Job. Diese Chance solltet Ihr nutzen! Hast Du Dich auf alle Prüfungen gut vorbereitet gefühlt? Günay: Unsere Vorlesungen in Münster finden in der Regel in Kursstärke statt, d.h. Vorlesungen mit etwa 25 Mitstudierenden. Überfüllte Lehrsäle, bei denen der Dozent für zu viele Studierende verantwortlich ist, gibt es bei uns nicht. Dadurch ist es zum einen möglich, dass die Vorlesungsgeschwindigkeit sich an dem Aufnahmeverständnis der Studierenden orientiert. Zum anderen kann der Dozent auf einzelne Fragen der Studierenden eingehen. Was ist das Beste an deinem Studium? Günay: Das „Gesamtpaket“: Man hat Vorlesungen in den verschiedensten Vorlesungsfächern, es findet eine sinnvolle Verzahnung von Theorie und Praxis statt und während der drei Jahre erhält man zudem noch eine Ausbildungsvergütung. Mehr unter www.zoll.de Welche Aufgaben haben Dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht? Günay: Besonders die Praxisphasen, die sich an die Studienabschnitte anschließen, sind toll! An meine Praxiszeit bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit, bei der ich einige Wochen nach meinem zweiten Studienabschnitt gewesen war, erinnere ich mich auch heute noch gerne zurück. Ich durfte bei Kontrollen die Kollegen vor Ort mit unterstützen und Arbeitnehmer kontrollieren. Beim Zoll arbeiten wir stets im Team. Zeit zum Durchstarten ... ... in eine interessante und sichere Zukunft. Die Zollverwaltung ist die moderne Finanz- und Wirtschaftsverwaltung des Bundes mit einem vielschichtigen Aufgabenspektrum und bietet Ihnen zum 1. August 2016 des mittleren und gehobenen Dienstes. Wir sind bestrebt den Frauenanteil zu Bewerb u erhöhen und daher besonders an Be27. Sep ngsschluss: te m b e werbungen von Frauen interessiert. r 20 1 5 Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen und gleichgestellten behinderten Menschen sind uns willkommen. Sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. 096-394-064_cs5.indd 1 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 21 ZOLL Ausbildungsplätze für Beamtinnen und Beamte 02.03.15 10:43 Studien- und Berufswahl 2015/2016 21 24.03.15 11:38 Karrierecenter der Bundeswehr Mainz Arbeitgeber Bundeswehr – Wir. Dienen. Deutschland. Ob Ausbildung oder Studium, Uniform oder Zivilkleidung, die Bundeswehr bietet vielfältige Möglichkeiten einer beruflichen Qualifikation. Trotz der Strukturreform zählt die Bundeswehr noch immer zu einem der größten Arbeitgeber in Deutschland und bietet interessante Karrieremöglichkeiten im militärischen und zivilen Bereich. Das Personal wird entsprechend der vorgesehenen Laufbahn und späteren Tätigkeit, vom Facharbeiter bis zum hochqualifizierten Akademiker, ausgebildet. Hierzu stehen u.a. über 70 verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge zur Verfügung. Für die militärische Karriere sollten neben guten schulischen Leistungen, körperlicher Belastbarkeit, Mobilität und der Bereitschaft zu Auslandseinsätzen, auch Teamfähigkeit und Leistungswillen zu Ihren Stärken gehören. Jedes Jahr werden ca. 15.000 Soldatinnen und Soldaten auf Zeit oder Freiwillig Wehrdienstleistende, zur Überbrückung bis zur zivilberuflichen Ausbildung/ Studium, eingestellt. Bewerbungen von Frauen sind erwünscht, sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Ein entsprechendes Einstiegsgehalt (auch während der Ausbildung/dem Studium), frühe Beförderungsmöglichkeiten, langfristige Arbeitsplatzsicherheit und gute berufliche Entwicklungschancen machen die militärische Karriere in der Bundeswehr zu einer attraktiven Alternative. Die zivile Karriere bietet durchaus auch abwechslungsreiche und attraktive Möglichkeiten in der Verwaltung und technischen Berufsbildern. 22 So sind die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Beamtinnen und Beamte der Bundeswehrverwaltung in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen im technischen und nichttechnischen Dienst, im Inland wie auch im Ausland tätig. Für diese anspruchsvollen Aufgaben stellt die Bundeswehrverwaltung ständig qualifizierten und motivierten Nachwuchs ein. Die Bundeswehrverwaltung bietet qualifizierte Ausbildungen in mehr als 40 staatlich anerkannten Berufen und verschiedenen Beamtenlaufbahnen an. Die Ausbildungen können in zahlreichen Ausbildungsstätten und eigens für die Ausbildung von technischen Berufen eingerichteten Werkstätten in ganz Deutschland absolviert werden. Interesse geweckt? Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne die örtliche Karriereberatung in einem persönlichen und unverbindlichen Informationsgespräch. Karriereberatung der Bundeswehr Tel.: 0800 / 9 80 08 80 (bundesweit kostenfrei) www.bundeswehr-karriere.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 22 24.03.15 11:38 096-394 Karriere mit Zukunft Ein neues Kapitel beginnen Das Abitur in der Tasche. Der nächste Lebensabschnitt beginnt. Neue Ziele vor Augen: Führungskraft werden. Einen akademischen Abschluss erlangen. Nutzen Sie Ihre Chance: Steigen Sie in die Berufswelt ein und absolvieren Sie Ihr Studium bei der Bundeswehr auf höchstem Niveau. Und das bei vollem Gehalt! Das nächste Kapitel: Werden Sie Offizier und studieren Sie bei der Bundeswehr. Sind Sie interessiert? Ausführliche Informationen unter bundeswehr-karriere.de 0 800 / 9 80 08 80 (bundesweit kostenfrei) Bundeswehr Wir. Dienen. Deutschland. Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-059_cs5.indd 1 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 23 23 05.02.15 14:48 24.03.15 11:38 LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz „An-Morgen-Denker“ sparen mit der LBS Rheinland-Pfalz Bauspartarif „Classic Young“ ideal für Ausbildungs- und Studienanfänger Wer sich in diesen Tagen für eine Berufsausbildung oder ein Hochschulstudium entscheidet, stellt die Weichen für die berufliche Zukunft. Die Weichen für die finanzielle Zukunft können dabei gleich mit gestellt werden. Für die Azubis gibt es vom Chef dann sogar die vermögenswirksamen Leistungen dazu. Die kann man in einen Bausparvertrag einzahlen. Ideal für die Vermögensbildung ist natürlich, wenn die Eltern oder Großeltern monatlich etwas dazugeben. So kommt schnell ein kleines Vermögen zusammen. Der Jugendtarif „Classic Young“ der LBS Rheinland-Pfalz ist auf junge Leute zugeschnitten. Mit Bausparsummen zwischen 10.000 und 30.000 Euro bietet er den idealen Einstieg für alle „An-Morgen-Denker“ unter 25, die flexibel vorsorgen und sich alle Möglichkeiten offen halten möchten. Durch einen zusätzlichen Bonus von bis zu 300 Euro kann eine Gesamtverzinsung von 1,75 Prozent erreicht werden. Wer dann später konkrete Pläne für die ersten eigenen vier Wände hat, kann kostengünstig einen Anschlussvertrag mit einer größeren Bausparsumme in einem Finanzierungstarif abschließen. Der ermöglicht dann eine sehr günstige Baufinanzierung. Mit LBS-Bausparen kann man also nichts falsch machen. Übrigens: Die meisten jungen Erwachsenen kommen auf Empfehlung der Eltern zum Bausparen. Und die sind oft auch mit Hilfe eines Bausparvertrags zum Wohneigentum gekommen. Denn irgendwann hat man auch von der gemütlichsten Studentenbude die Nase voll. Das eigene Zuhause hat viele Vorteile. Da kann man sich frei entfalten, eine Familie gründen und sorgt dann schon in jungen Jahren für das Alter vor. LBS Rheinland-Pfalz Vordere Synagogenstraße 2, 55116 Mainz Kundentel.: 06131 13-4860 E-Mail: [email protected] www.lbs-rlp.de Bis zu güns 24 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 24 24.03.15 11:38 LBS_An 096-394 Volle Förderung voraus! Mit LBS-Bausparen und den vielen Wohn-Riester-Möglichkeiten. Bis zu 50.000 * günstiger finanzieren. * Es gelten Fördervoraussetzungen. Beispiel: Ehepaar (27 und 23 Jahre), 1 Kind (1 Jahr), Bruttoeinkommen 55.000 € und 25.000 €, Bausparsumme 58.000 € und 67.000 €. Unternehmen der Finanzgruppe. www.lbs-rlp.de Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause. LBS_Anzeige_bobbycar_A5studienwahl.indd 1 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 096-394-049_cs5.indd 1 25 18.12.14 14:57 24.03.15 19.01.15 11:38 10:02 IHK Koblenz Kick-start auf der Karriereleiter: die duale Berufsausbildung Die duale Berufsausbildung ist das Erfolgsmodell in der deutschen Bildungslandschaft. Durch die Kombination aus schulischem und betriebspraktischem Lernen ermöglicht sie einen frühen Karrierestart und einen nahtlosen Übergang von der Schule ins Berufsleben. Ca. 350 Berufe in den verschiedensten Bereichen bieten Herausforderungen und attraktive Möglichkeiten mit Perspektive für jeden, angefangen von den klassischen Berufen wie Einzelhandelskaufmann/-frau, Mechatroniker/-in und Fachinformatiker/-in bis hin zu Berufen wie Chemielaborant/-in, Fachkraft für Süßwarentechnik oder Packmitteltechnologe/-in. Die Chancen, den Traum-Ausbildungsplatz zu ergattern, stehen gut, denn viele Unternehmen können mittlerweile mangels geeigneter Bewerber nicht mehr alle ihre Stellen besetzen. Wo genau noch welche Stellen frei sind, können Bewerber auf www.ihk-lehrstellenboerse.de herausfinden. Die Ausbildung in einem Berufsbild findet in ganz Deutschland nach den gleichen Regeln und mit den gleichen Inhalten statt, d.h. nach dem Abschluss weiß jedes Unternehmen ganz genau, was dahinter steckt. Eine Berufsausbildung dauert zwischen 2,5 und 3,5 Jahren, bei guten Leistungen kann die Ausbildungszeit auch verkürzt werden. Außerdem gibt es ab dem ersten Tag ein festes eigenes Gehalt, das in jedem Ausbildungsjahr angehoben wird. Die Finanzierung ist also gesichert und natürlich steigt dadurch auch die eigene Unabhängigkeit. Für alle, die mehr von der Welt sehen wollen, ist es seit ein paar Jahren möglich, in Absprache mit Berufsschule und Ausbildungsbetrieb 26 einige Wochen oder Monate in einem Auslandspraktikum zu verbringen. Was viele nicht wissen ist, dass es nach Abschluss einer Ausbildung mit der Karriere erst losgeht. Denn Weiterbildungen (sog. Anpassungs- und Aufstiegsfortbildungen) bieten die Chance, sich zum Berufsprofi zu entwickeln und die Karriereleiter weiter aufzusteigen. Weil die betrieblichen Abläufe und Anforderungen schon bekannt sind und man sich i.d.R. nebenberuflich weiterbildet, hat man häufig bessere Chancen als ein Absolvent, der frisch von der Uni kommt. Mit einer Ausbildung und ein paar Jahren Berufserfahrung steht sogar einem Studium ohne Abitur nichts mehr im Wege. Mit einer Berufsausbildung legt man sich also nicht fest, sondern eröffnet sich im Gegenteil vielfältige neue Möglichkeiten. Auch für Abiturienten ist eine Ausbildung eine Alternative zum Studium. Bis vor ein paar Jahren war eine Ausbildung nach dem Abitur noch eher ein unkonventioneller Weg, das hat sich heute geändert. Der Trend geht auch hier immer mehr in Richtung einer betrieblichen Ausbildung. Das hat viele Gründe: kein NC, ein schnellerer Start ins Berufsleben, ein eigenes Gehalt ab dem ersten Tag und vor allem super Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Natürlich fliegen auch Abiturienten die Ausbildungsstellen nicht zu, sondern es gilt, Bewerbungen zu schreiben und sich gegen die anderen Bewerber durchzusetzen. Darüber hinaus bieten mittlerweile auch viele Unternehmen Duale Studiengänge an. Hier stehen parallel ein Bachelorstudium und eine betriebliche Ausbildung auf dem Programm – etwas für die besonders Zielstrebigen. Außerdem gibt es in manchen Unternehmen spezielle Abiturientenprogramme, in denen innerhalb und zusätzlich zur normalen Ausbildung noch weitere Kompetenzen erworben und Weiterbildungen absolviert werden. Wer sich genauer über die duale Berufsausbildung, das duale Studium oder Weiterbildungen informieren möchte, ist auf der Homepage www.check2.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 26 24.03.15 11:38 genau richtig. Die Initiative der IHK Koblenz bietet viel Wissenswertes für Schulabgänger, die bald ins Berufsleben starten wollen. Hier berichten „echte“ Auszubildende von ihren Erfahrungen und Erlebnissen in Berufsschule und Arbeitsleben. Mittlerweile finden sich hier regelmäßige Berichte von über 40 Jugendlichen, die in Blogbeiträgen über Ausbildung und Alltag mit allen Höhen und Tiefen schreiben. Diese Einblicke können helfen, sich ein umfassendes Bild von der Berufsausbildung und von einigen Berufen zu machen. Denn häufig sind das mangelnde Wissen über die Vielfalt der angebotenen Ausbildungsberufe und die Unkenntnis der Aufstiegs-und Weiterbildungschancen ausschlaggebende Gründe dafür, sich gegen eine Ausbildung und für einen akademischen Werdegang zu entscheiden. Außerdem beugt eine frühzeitige gute Berufsorientierung Fehlentscheidungen vor. check2 gibt es übrigens auch auf Facebook, Twitter und Google+ mit täglichen Infos rund um Ausbildung, Berufsstart und Karriere. Gerne beantwortet check2-Community Managerin Sabine interessierten Jugendlichen und Eltern alle Fragen rund um die berufliche Zukunft. Wer also kein Theoretiker ist, sondern nach der Schule erstmal praktisch durchstarten will, für den ist eine Ausbildung der richtige Start in den Beruf – egal mit welchem Schulabschluss. Industrie- und Handelskammer Koblenz Schlossstraße 2, 56068 Koblenz Ansprechpartnerin: Sabine Mesletzky Tel.: 0261 106-166 E-Mail: [email protected] www.ihk-koblenz.de Sondern alle. Duale Berufsbildung. Der direkte Weg zur Karriere. 096-394-026_cs5.indd 1 IHKK151-019_AZ_azubi&studientage_120x89_RZ.indd 1 24.02.15 23.02.15 10:32 15:23 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 27 27 24.03.15 11:38 Verband der Volkshochschulen Kunde bzw. Universität von Rheinland-Pfalz e.V. Die Volkshochschule – Da muss was dran sein! Nicht für die Schule, sondern für das (Berufs-)Leben lernen Eine solide schulische Ausbildung ist der Schlüssel für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Wie Studien und Umfragen bei Unternehmen zeigen, sind nicht alle Jugendlichen optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet. Nach Überzeugung der Wirtschaft sind folgende Fähigkeiten und Qualifikationen besonders wichtig: Mit der Volkshochschule erfolgreich ins Berufsleben starten ■ Solide Sprachkenntnisse, nicht nur in der Muttersprache (vor allem Englisch) ■ Berufsbezogene Kenntnisse in EDV/Neuen Medien ■ Grundlegende Kenntnisse über wirtschaftliche Zusammenhänge ■ Fähigkeiten zum selbständigen Lernen (das Lernen lernen) ■ Die wichtigen „soft skills“ (flexibel und tolerant agieren, im Team arbeiten, im Beruf angemessen kommunizieren und präsentieren) ■ Mehr als 50 Sprachen ■ Eine zweite Chance durch Grundbildungsangebote und Nachholen von Schulabschlüssen ■ Computer und IT vom Einstieg bis zum Profi ■ Vom Bewerbungstraining über Profiling bis zum Zeitmanagement ■ Wirtschaftskompetenz und kaufmännisches Grundwissen ■ International anerkannte Zertifikate Abschlüsse und Qualifikationen sind ausschlaggebend für einen guten Berufsteinstieg. Das alles bieten die Volkshochschulen: Volkshochschulen bieten mehr! Diese Fähigkeiten können Jugendliche und junge Erwachsene an der Volkshochschule erwerben, verbessern und trainieren. 28 Neben fachlichem Wissen fördern Volkshochschulen auch die Entwicklung der Persönlichkeit. Sie ermög- Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 28 24.03.15 11:38 lichen Orientierung und Entfaltung durch vielfältige Angebote im Bereich der politischen Bildung und der Kreativität, z.B. Musik und Theater. Die Gesundheitsbildung macht erlebbar, dass richtige Bewegung Spaß macht und gesunde Ernährung auch noch schmeckt. Volkshochschulen integrieren Theorie und Praxis, „Kopf und Bauch“, Experimentelles und Etabliertes, Konventionelles und Alternatives. ■ mit bester Weiterbildung zu fairen Preisen ■ mit Trainern und Spezialisten aus der Praxis, mit denen Lernen in überschaubaren Gruppen Spaß macht ■ mit modularen Konzepten, orientiert am Wissen und Können, am Bedarf und an den individuellen Möglichkeiten der Lernenden ■ mit Beratung und Einstufung, zeitlich höchst flexibel Volkshochschule – ein starker Partner Volkshochschulen gibt’s (fast) überall – 1.000 mal in der ganzen Bundesrepublik und 70 mal in Rheinland-Pfalz! Geschäftsstelle des Verbandes der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V. Hintere Bleiche 38 55116 Mainz E-Mail: [email protected] www.vhs-rlp.de Überall in Rheinland-Pfalz: Die Volkshochschulen EDV-ZERTIFIKATE Bewerbungstraining WIRTSCHAFTSKOMPETENZ Kreativität SCHLÜSSELKOMPETENZEN Interkulturelle Kompetenz SPRACHZERTIFIKATE Gesundheit Stressbewältigung www.vhs-rlp.de 096-394-040_cs5.indd 1 20.01.15 13:27 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 29 29 24.03.15 11:38 Was man über das Studium wissen sollte Die verschiedenen Lehrveranstaltungen Das Studium setzt sich, je nach Fach und Hochschule mit unterschiedlichen Anteilen, aus folgenden Lehrveranstaltungen zusammen: n Vorlesungen n Übungen n Seminaren n Studienpraktischen/Fachpraktischen Lehrveranstaltungen n Exkursionen Das Wesen einer Vorlesung besteht darin, dass eine Hochschullehrerin oder ein Hochschullehrer vor einigen Dutzend oder einigen Hundert Studierenden ein Semester lang regelmäßig zu einem bestimmten Thema entweder vorliest (deshalb Vorlesung) oder (seltener) etwas frei vorträgt. Die Studierenden machen sich hierzu Notizen. Fragen und Diskussionen sind in der Vorlesung normalerweise nicht üblich. In der Vorlesung wird versucht, einen Überblick über ein Thema oder ein Problem des Faches zu geben, dabei auch den neuesten Wissensstand zu diesem Thema zu berücksichtigen und unterschiedliche Ansätze, Methoden und Meinungen zum Thema der Vorlesung zu erörtern. Im Vorlesungsverzeichnis (gibt es als gedruckte Publikation oder auf der Homepage der Hochschule) wird angekündigt, wie oft pro Woche, zu welcher Zeit und wo die Vorlesung stattfindet. Es gibt Vorlesungen mit einer Stunde pro Woche ebenso wie Vorlesungen mit zwei, drei bis hin zu sechs Stunden pro Woche. Üblich sind zweistündige Vorlesungen von zweimal 45-minütiger Dauer. Erwartet wird für jede Vorlesung eine gründliche Vorbereitung und Nachbereitung anhand der von dem Dozenten genannten Fachliteratur zum Thema der Vorlesung. 30 Übungen finden in einem kleineren Rahmen (etwa zehn bis siebzig Studierende) statt und vermitteln Inhalte oder Methoden des Faches entweder auf wissenschaftlich-theoretischer oder praktischer Ebene. Je nach Studienfach hat eine Übung sehr unterschiedliche Inhalte. Beim Studium von Fremdsprachen handelt es sich etwa um eine sprachpraktische Übung (z.B. Übersetzen von Texten) oder um eine sprachtheoretische Übung (z.B. Interpretation von Quellentexten). Bei einem ingenieurwissenschaftlichen Studiengang kann eine Übung darin bestehen, praktisches Wissen zu vermitteln, wie Maschinen funktionieren, bedient werden oder wie man technische Instrumente herstellt. Bei einer Übung in Architektur kann es sich um die Berechnung der Statik eines Hauses handeln, beim Studium des Faches Kunstgeschichte um die Beschreibung von Gemälden. Auf alle Fälle – und hier gibt es keine Unterschiede – wird in allen Übungen erwartet, dass die Studierenden sich aktiv beteiligen und entweder im Laufe der Übung oder am Ende der Lehrveranstaltung oder zum Abschluss mehrerer Übungen irgendeine Form von Leistungsnachweis erbringen. Die Formen sind so vielfältig wie die Übungen: Mündliche Prüfung, schriftliche Prüfung (= Klausur), mündlich vorgetragene oder schriftlich verfasste Hausarbeit (= Referat), Entwurf oder Herstellung eines Objektes, Demonstration (Vorspielen, Vorsingen), Bericht über eine Versuchsreihe, Befragung von Personen, Materialanalyse und vieles mehr. Die Übung ist ähnlich wie die Vorlesung eine Fortsetzungsveranstaltung, die ein- oder mehrmals pro Woche während des Semesters stattfindet. Seminare sind ähnlich aufgebaut wie Übungen. Im kleinen Kreis (zwanzig bis siebzig Personen) werden unter Leitung eines Hochschullehrers einzelne Themen eines zusammenhängenden Themengebietes besprochen, diskutiert und dabei auch bestimmte Vorgehensweisen eingeübt. Mehr noch als in der Übung wird die aktive Mitarbeit der Studierenden mit abschließendem Leistungsnachweis erwartet. Sofern man überhaupt ei- Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 30 24.03.15 11:38 nen Unterschied zwischen Übung und Seminar machen kann, ist die Übung etwas stärker auf die Methoden und das Seminar etwas mehr auf den Inhalt des Faches ausgerichtet. Zuweilen – aber nicht immer – sind die Leistungsanforderungen beim Seminar etwas höher. Nichtsdestotrotz gibt es die gleichen Leistungsnachweise wie bei der Übung. Seminar ist nicht gleich Seminar. In vielen Fächern gibt es Abstufungen: Proseminare (für Studienanfänger), Hauptseminare (für Fortgeschrittene) und Oberseminare (für Examenskandidaten). Es versteht sich von selbst, dass die Anforderungen von Proseminar zum Oberseminar höher werden. Der Zweck von studienpraktischen Lehrveranstaltungen, die es vor allem in den Fächergruppen Naturwissenschaften, Medizin, Land- und Forstwissenschaften und in den Ingenieurwissenschaften gibt, ist es, den Studierenden bestimmte praktische Fertigkeiten zu vermitteln, die im späteren Berufsleben benötigt werden. Ein solches Praktikum kann in einem Labor, einem Konstruktionsraum oder auf einem Versuchsgelände stattfinden. Praktische Lehrveranstaltungen finden zum Teil – wie die Vorlesungen und Übungen – fortlaufend während des Semesters statt. Häufiger jedoch, dies macht sie bei einigen Studierenden so unbeliebt, werden sie als Blockveranstaltungen über mehrere Tage oder Wochen in der vorlesungsfreien Zeit abgehalten. Auch die Leistungsnachweise bei fachpraktischen Lehrveranstaltungen sind unterschiedlich und reichen vom Praktikumsbericht oder der Durchführung einer Versuchsreihe bis hin zu praktischen Überprüfung des erworbenen Wissens. besteht entweder aus einem mündlichen Referat, einer schriftlichen Hausarbeit oder in der Anfertigung eines Exkursionsberichtes. Es fehlt noch eine Lehrveranstaltung, die streng genommen keine Lehrveranstaltung ist, denn jede Studentin und jeder Student muss sie selbst veranstalten: das so genannte Eigen- oder Selbststudium. Das, was Studierende in Vorlesungen, Übungen, Seminaren, fachpraktischen Lehrveranstaltungen und bei Exkursionen lernen, wird zuweilen nur angerissen oder ist eine Einführung in ein Themenfeld, das einer Beschäftigung über die Lehrveranstaltung hinaus bedarf. Oder es werden praktische Fertigkeiten vermittelt, die eingeübt werden müssen. Oder man erhält aus dem Unterricht eine Anregung, die man in selbständiger Arbeit zu einem Projekt entwickelt. Wie viele Stunden jemand für das Eigenstudium aufwendet, hängt natürlich vom jeweiligen Studienfach und vom persönlichen Interesse am Studium ab. Es ist aber durchaus üblich, dass hierfür zwischen 10 und 25 Stunden pro Woche aufgewendet werden. Exkursionen sind eine weitere Art von Lehrveranstaltungen. Ihr Kennzeichen ist es, dass sie nicht innerhalb der Hochschule, sondern irgendwo anders stattfinden. Exkursionen sind also mit Reisen verbunden. Nur wenige Fächer schreiben Exkursionen zwingend vor. Dies sind vor allem Fächer wie Kunstgeschichte und Archäologie (Besuch von Museen und Galerien), Geschichte (Orte historischer Ereignisse) und Geographie/ Geologie (Geländeerkundungen). Die angehenden Geowissenschaftler sind die Könige der Exkursionen, weil bei ihnen auch Reisen in andere Länder und Erdteile nicht selten sind. Exkursionen fallen zumeist in die vorlesungsfreie Zeit. Der Leistungsnachweis Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 31 31 24.03.15 11:38 32 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 32 24.03.15 11:38 NTK Landau Technische Berufe im Bereich „Life Science“ in Landau Schulzeit vorbei? n mit der mittleren Reife oder mit dem Abitur zum qualifizierten Berufsabschluss n mit dem Abitur den Grundstein legen für ein erfolgreiches Studium n mit der Ausbildung ein Studium beginnen Wie wäre es mit einer Ausbildung zum Technischen Assistenten (TA)? Die kurze Ausbildungszeit von nur zwei bis drei Jahren; vielseitige Berufsfelder in einem zukunftsträchtigen Sektor; mit Realschulabschluss parallel zur Ausbildung noch die Fachhochschulreife und somit die Zugangsvoraussetzungen zu einem aufbauenden Studium erwerben zu können; sich nach dem Abitur erst einmal für einen praktischen Beruf zu qualifizieren – all dies sind gute Gründe, sich für eine Ausbildung zum Technischen Assistenten in Biologie, Chemie/Umwelt, Medizin oder Pharmazie zu entscheiden. Was man als Voraussetzungen braucht? Die mittlere Reife, Spaß an Naturwissenschaften und die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen. Für eine ausgezeichnete fachliche Qualifizierung, die den vielfältigen Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht wird, bürgt das Technikum. Schon wieder Schule mag sich da mancher fragen. Aber Schule ist nicht gleich Schule. Mehr als die Hälfte der Ausbildungszeit verbringen angehende TA´s mit praktischer Arbeit in den verschiedenen fachpraktischen Räumen des Technikums. 096-394-024_cs5.indd 1 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 33 Flexible Ausbildungsmodelle in der Wissenschaft Interesse an einer Zusatzausbildung Nanotechnologie? Das NTK bietet seit September 2011 einen einsemestrigen Ergänzungslehrgang im Bereich der Nanotechnologie an, der auf der abgeschlossenen Assistenten- bzw. Laborantenausbildung aufbaut. Er stellt eine in sich geschlossene Ausbildungseinheit dar, die den Schülern in Kombination mit ihrer Erstausbildung einen berufsbefähigenden, zukunftsträchtigen Abschluss bietet. Sponsoring der MTLA-Ausbildung mit Jobgarantie! In Kooperation mit der Limbach Gruppe SE bietet das NTK die einmalige Chance auf einen geförderten Ausbildungsplatz zum medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten (MTLA) an. Verknüpfung von Studium und Ausbildung! Zusammen mit der Fachhochschule Zweibrücken ist ein ausbildungsbegleitendes Studium im Bereich Applied Life Sciences ab September 2015 möglich. Die Ausbildungsgänge in allen Fachrichtungen (BTA, CTA/UTA, MTA, PTA) beginnen zum 1. September 2015. Genauere Infos unter www.ntk-landau.de oder direkt über das Sekretariat des Naturwissenschaftlichen Technikums Dr. Künkele, Königstraße 18, 76829 Landau, Tel.: 06341 92480. 09.03.15 11:17 24.03.15 11:38 HFH Hamburger Fern-Hochschule gGmbH Die Zeit nutzen: Fernstudium mit Ausbildung und Beruf kombinieren Wer parallel zur Ausbildung oder dem Beruf ein Bachelorstudium absolviert, punktet in kürzester Zeit mit einer Doppelqualifikation. Und wer die nächsten Stufen der Karriereleiter erklimmen möchte, startet an der HFH mit einem Masterstudium durch. Als eine der größten privaten Hochschulen mit über 10.000 Studierenden ermöglicht die Hamburger Fern-Hochschule Auszubildenden, Arbeitnehmern und Selbstständigen, sich parallel zum Job weiterzubilden und einen staatlich anerkannten Studienabschluss zu erlangen. Mit über 50 Studienzentren ist die HFH in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten – in Rheinland-Pfalz befindet sich ein Studienzentrum in Kaiserslautern, im Saarland in St. Ingbert. In ihnen besuchen die Studierenden freiwillige Präsenzseminare, tauschen sich mit Dozenten und Kommilitonen aus und legen ihre Prüfungen ab. Die regelmäßigen Infoveranstaltungen geben einen Einblick in das Fernstudienkonzept der HFH und die Studienangebote der Fachberei- che Gesundheit und Pflege, Technik sowie Wirtschaft und Recht. „Durch unser flexibles Studienkonzept, das das Selbststudium mit freiwilligen Präsenzveranstaltungen vor Ort kombiniert, lassen sich Studium, Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren“, sagt HFHPräsident Prof. Dr. Peter François. Bachelorprogramme Das Bachelorstudium ist mit entsprechender beruflicher Qualifikation auch für Berufstätige ohne Abitur möglich. Das Angebot umfasst derzeit: n n n n n n n n n Betriebswirtschaft (B.A.) Betriebswirtschaft dual (B.A.) Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) Wirtschaftsrecht (LL.B.) Wirtschaftsrecht online (LL.B.) Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.) Health Care Studies (B.Sc.) Pflegemanagement (B.A.) Aufbaustudiengänge für Absolventen eines entsprechenden Erststudiums (Technik, Wirtschaft, Recht) bzw. mit entsprechender Berufsausbildung (Health Care Studies). Dual studieren Ein duales Studium kombiniert ein Bachelorstudium mit einer Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule. An der HFH sind verschiedene duale Studiengänge im Angebot: Betriebswirtschaft dual (B.A.) (Fach-)Abiturienten mit entsprechendem Ausbildungsvertrag können aus den Fachrichtungen Industrie-, Handels- und Büromanagement wählen. Eine Begrenzung auf ausgewählte Ausbildungsbetriebe gibt es nicht. Logistik-Bachelor-Studiengänge Dieses duale Studienmodell bietet die HFH mit regionalen Partnern aus der Speditions- und Logistikbranche sowie Berufsschulen an. 34 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 34 24.03.15 11:38 Health Care Studies Auszubildenden der Ergotherapie, Logopädie, Pflege und Physiotherapie bietet der Studiengang die Möglichkeit, ihr Know-how mit akademischem Fachwissen zu vertiefen. staatlich anerkannt. Die Studiengänge sind durch die unabhängigen Agenturen ACQUIN, FIBAA oder ZeVA akkreditiert. Semesterbeginn ist jeweils im Januar und Juli (Health Care Studies im September). Das Onlinestudium kann alle zwei Monate gestartet werden. Masterprogramme Derzeit bietet die HFH fünf Masterstudiengänge, die Absolventen eines entsprechenden Erststudiums für Führungspositionen qualifizieren: n n n n n Betriebswirtschaft (M.A.) General Management (MBA) Maschinenbau (M.Eng.) Wirtschaftsrecht online (LL.M.) Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen (M.A.) Die Hochschule Die HFH · Hamburger Fern-Hochschule wurde 1997 vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg HFH · Hamburger Fern-Hochschule Alter Teichweg 19, 22081 Hamburg Tel.: 040 35094-360 E-Mail: [email protected] www.hamburger-fh.de www.facebook.com/ HFHHamburgerFernHochschule Ausg. Rheinl.Pfalz/Saarland, Informationen zur Studien&Berufswahl ET: März 2015 Berufsbegleitend studieren an der HFH in Ihrer Nähe. ster – Zum Bachelor und Ma he bundesweit in Ihrer Nä Die HFH bietet Ihnen an mehr als 50 Studienzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Möglichkeit eines wohnortnahen und berufsbegleitenden Studiums mit anerkannten Bachelor- und Master Abschlüssen in den Bereichen Gesundheit und Pflege Technik Wirtschaft und Recht Fordern Sie kostenlos Ihre Studienführer an. Infoline: 040 / 350 94 360 (mo.-do. 8-18 Uhr, fr. 8-17 Uhr) www.hfh-fernstudium.de 01_120x089_HKS44_StudBerufswahl_RP_Saarland.indd 1 096-394-037_cs5.indd 1 10.02.15 10:28 18.02.15 12:37 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 35 35 24.03.15 11:38 Duale Hochschule Rheinland-Pfalz Duale Studienangebote in Rheinland-Pfalz Die kreative Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis Sie interessieren sich für eine akademische Ausbildung und möchten die theoretischen Voraussetzungen erwerben, die Sie für spätere Fach- und Führungsaufgaben qualifizieren? Aber Sie möchten nicht ohne Praxisbezug studieren? Dann ist ein duales Studium genau das Richtige! Was ist das Besondere an einem dualen Studium? der Praxiszeiten im Unternehmen unmittelbar anwenden können. So prägt sich das Erlernte nachhaltig ein. An den Hochschulen studieren Sie in kleinen Gruppen. In der Regel erhalten Sie eine Vergütung während des Studiums und sind somit finanziell unabhängig. Nach Ihrem Abschluss haben Sie gute Chancen, von „Ihrem“ Unternehmen übernommen zu werden. Als dual Studierende lernen Sie das Unternehmen und die Branche bereits während des Studiums intensiv kennen. So sind Sie mit den organisatorischen Abläufen und den Besonderheiten des Betriebs vertraut, kennen die Ansprechpartner in den verschiedenen Abteilungen und wissen sehr genau, was Sie nach dem Studium erwartet. Vorteile für dual Studierende auf einen Blick Ein duales Studium verknüpft ein wissenschaftliches Hochschulstudium mit Praxisphasen in einem Unternehmen. Je nach Studiengang lernen Sie en bloc oder an bestimmten Wochentagen an der Hochschule. Sie studieren in der Regel drei bis vier Jahre und erhalten eine hochrangige akademische und zugleich praxisnahe Ausbildung mit sehr guten Berufsperspektiven. In Rheinland-Pfalz können Sie ausbildungsintegriert (Studium + Berufsausbildung) oder praxisintegriert (Studium + intensive Praxisphasen) dual studieren. Zulassungsvoraussetzungen n die allgemeine, die fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife (mind. schulischer Teil) n oder eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung n ein abgeschlossener Ausbildungs- oder Praktikumsvertrag mit einem Kooperationsunternehmen Welche Unternehmen schon Kooperationspartner sind, erfahren Sie auf der Homepage des jeweiligen Studiengangs oder unter www.dualehochschule-rlp.de. Welche Vorteile bietet ein duales Studium? Ein duales Studium ist besonders interessant und abwechslungsreich, weil Sie die erlernte Theorie während 36 n Bei ausbildungsintegrierten Studiengängen zwei anerkannte Abschlüsse: Berufs- und Hochschulabschluss n Hohe Übernahmechancen nach Abschluss des Studiums n Finanzielle Unabhängigkeit durch Vergütung während des Studiums (studiengangabhängig) n Verbindung zwischen theoretischen Inhalten und betriebspraktischen Erfahrungen n Frühes Kennenlernen der betrieblichen Organisation n Neben Fach- und Methodenkompetenz Erwerb von Handlungs- und Sozialkompetenz Wenn Sie Fragen zu dualen Studiengängen haben, wenden Sie sich entweder an die jeweilige Hochschule oder jederzeit an uns. Wir sind gerne für Sie da! Duale Hochschule Rheinland-Pfalz Lucy-Hillebrand-Straße 2, 55128 Mainz Tel.: 06131 628-8511 E-Mail: [email protected] www.dualehochschule-rlp.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 36 24.03.15 11:38 dualehochschule RHEINLAND-PFALZ Das Duale Studium Exzellente Berufsaussichten gegebenenfalls zwei anerkannte Abschlüsse: Berufs- und Hochschulabschluss Erwerb betriebspraktischer und theoretischer Kenntnisse Das Duale Angebot Wirtschaftswissenschaften Ingenieurwissenschaften Wirtschafts- und Medieninformatik Gesundheits- und Sozialwesen Landwirtschaft und Weinbau 096-394-003_cs5.indd 1 05.02.15 11:21 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 37 37 24.03.15 11:38 DHBW Mannheim Studier‘ dual beim Original Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Die Duale Hochschule BadenWürttemberg (DHBW) ist die erste duale, praxisintegrierende Hochschule Deutschlands und verbindet auf einzigartige Weise ein wissenschaftliches Hochschulstudium mit unternehmerischer Praxis. Gegründet am 1. März 2009 führt sie das seit über 40 Jahren erfolgreiche duale Studienkonzept der früheren Berufsakademie Baden-Württemberg fort. Mit derzeit rund 34.000 Studierenden, über 10.000 Partnerunternehmen und über 141.000 Alumni an neun Standorten ist die DHBW die größte Hochschule des Landes. Allein die DHBW Mannheim als zweitgrößter Standort bietet mit annähernd 2.000 renommierten Ausbildungsunternehmen in einer starken Partnerschaft ein attraktives Studienangebot in den Fakultäten Wirtschaft und Technik. Alle Angebote sind von der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) mit 210 ECTS-Punkten akkreditiert und als Intensivstudiengänge anerkannt. Mit rund 6.600 Studierenden und ihrem breit aufgestellten Fächerangebot in den Bereichen Angewandte Gesundheitswissenschaften, Betriebswirtschaft, Informatik, Ingenieurwesen, Medien und Wirtschaftsinformatik ist die DHBW Mannheim inmitten der exzellent vernetzten Hochschullandschaft der Metropolregion Rhein-Neckar bundesweit einer der am stärksten nachgefragtesten Standorte für duale Bachelor-Studiengänge. Zu ihrem umfangreichen Angebot zählen darüberhinaus berufsintegrierende und berufsbegleitende Masterstudiengänge. Auch das Thema Internationalität spielt mit drei internationalen Studienrichtungen eine große Rolle. Außerdem haben die Studierenden aller Fakultäten 38 die Möglichkeit, eine Theorie- und/oder Praxisphase an einer der weltweit über 35 Partnerhochschulen zu absolvieren. Ein hochschuleigenes International Office berät sie in allen Fragen rund um die geplanten Auslandsaktivitäten. Eine Entscheidung für ein duales Studium ist in der Regel eine Entscheidung für eine erfolgreiche Zukunft, denn auf dem Arbeitsmarkt sind die Absolventen der DHBW dank ihres fundierten Wissens und ihrer Praxiserfahrung sehr gefragt. Regelmäßig starten über 85 Prozent der Studierenden direkt nach ihrem Abschluss mit einem unterschriebenem Arbeitsvertrag ihre berufliche Karriere. Studienangebot an der DHBW Mannheim Fakultät Wirtschaft: Angewandte Gesundheitswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre (Bank, Dienstleistungsmarketing, Finanzdienstleistungen, Gesundheitsmanagement, Handel, Immobilienwirtschaft, Industrie, International Business, Messe-, Kongress- und Eventmanagement, Öffentliche Wirtschaft, Spedition, Transport und Logistik, Versicherung, Wirtschaftsförderung), Digitale Medien, Rechnungswesen, Steuern, Wirtschaftsrecht (Accounting und Controlling, Steuern und Prüfungswesen), Wirtschaftsinformatik (Application Management, Sales & Consulting, Software Engineering, International Management for Business and Information Technology) Fakultät Technik: Elektrotechnik (Automation, Elektrische Energietechnik, Elektronik, Energie- und Umwelttechnik, Medizintechnik), Informatik (Angewandte Informatik, Informationstechnik), Maschinenbau (Konstruktion und Entwicklung, Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 38 24.03.15 11:38 Produktionstechnik, Verfahrenstechnik, Versorgungsund Energiemanagement), Mechatronik (Allgemeine Mechatronik, Serviceingenieurwesen, Energiewirtschaft, Projekt-Engineering), Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik, Technischer Vertrieb, Produktion und Logistik, Chemie- und Verfahrenstechnik) Bewerbung und Zulassung Voraussetzungen für ein Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg sind die allgemeine Hochschulreife oder die dem gewählten Studiengang entsprechende fachgebundene Hochschulreife und ein Ausbildungsvertrag mit einem Partnerunternehmen. Für Bewerber mit Fachhochschulreife und beruflich Qualifizierte gelten gesonderte Zulassungsvoraussetzungen (weitere Informationen auf unserer Homepage). Die Bewerbungen erfolgen direkt bei den Partnerunternehmen. Eine entsprechende Liste ist auf unserer Homepage in einer Datenbank hinterlegt. Bewerberbörse Unter Motto „Anmelden und gefunden werden!“ bietet die neue Bewerber-Börse der DHBW Mannheim einen neuen Service. Die Plattform ergänzt die vielfach genutzte Partner-Datenbank auf der DHBW-Homepage. Sie ermöglicht ein virtuelles Treffen von Studieninteressierten und DHBW-Partnerfirmen, mit dem Ziel schnell und effizient offene Studienplätze zu besetzen. Davon profitieren bei der Suche beide Seiten: Bewerber und Unternehmen. DHBW Mannheim Coblitzallee 1-9, 68163 Mannheim Tel.: 0621 4105-0 www.dhbw-mannheim.de BEWIRB DICH JETZT! Studier‘dual beim Original Stärken des dualen Studiums • praxisorientierte, duale Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaft, Gesundheitswissenschaften, Informationstechnologien, Ingenieurwesen und Medien • drei Jahre Studium (Theorie plus Praxis) • Bachelor-Abschluss mit 210 Credit Points • finanzielle Unabhängigkeit während des kompletten Studiums • Dozententeam aus Unternehmen und Hochschulen mit aktuellem Know-how • hervorragende Karrierechancen der Absolventen DHBW Mannheim Coblitzallee 1-9 68163 Mannheim Telefon: +49 (0)621 4105-0 www.dhbw-mannheim.de 096-394-067_cs5.indd 1 23.02.15 10:34 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 39 39 24.03.15 11:38 Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft Näher dran: praxisorientiertes Studium an der Hochschule Karlsruhe Internationalität und Forschungsstärke zeichnen die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft aus. Absolventen profitieren beim Einstieg ins Berufsleben von hervorragenden Wirtschaftskontakten und dem Renommee der Hochschule. Die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft ist mit ca. 8.500 Studierenden eine der größten und forschungsstärksten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Studieninteressierte können aus einem Spektrum von technisch-ingenieurwissenschaftlichen, Informatik- und Wirtschaftsstudiengängen bis hin zu Mediendisziplinen wählen. Zu allen Bachelorstudiengängen bietet die Hochschule entsprechende Masterstudiengänge an. Die Möglichkeit, das grundständige Erststudium wissenschaftlich zu ▼Mechatronik-Studierende diskutieren mit ihrer Professorin eine Projektarbeit (Foto: T. Schwerdt) vertiefen, besteht also für alle Fachrichtungen. Auch eine Fortführung des Studiums in Richtung Promotion und damit in der Forschung ist möglich, momentan noch in Kooperation mit einer Universität. Von Seiten der Politik ist jedoch der Weg für das Promotionsrecht an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) freigegeben worden. Merkmale eines HAW-Studiums Die Studierenden der Hochschule Karlsruhe geben in Befragungen an, dass die praxisbezogene Ausbildung an der HAW für deren Bewerbung ausschlaggebend war. Auch die kleinen Semestergruppen und die guten Kontakte zur Wirtschaft sind Gründe, die bei vielen zur Wahl der Hochschule beitragen. Doch was heißt praxisbezogene Hochschulausbildung genau und warum sind HAWs besonders praxisorientiert? Praxisnähe zeigt sich beispielsweise im Praktischen Studiensemester, das fester Bestandteil des Curriculums ist, oder bei der Bachelor-Thesis, die in der Regel in einem Unternehmen angefertigt wird. Während dieser Praxisphasen knüpfen viele auch schon Kontakte für den Berufseinstieg nach dem Studium. Außerdem verfügen Professoren und Lehrbeauftragte einer HAW über mehrjährige Industrieerfahrung, wodurch Studierende mit aktuellen Themen und Anforderungen aus der Berufswelt in Berührung kommen. Auch die Gestaltung des Curriculums sieht einen hohen Anteil an praktischen Übungen im Stundenplan vor, sodass das in Vorlesungen erworbene theoretische Wissen direkt umgesetzt und angewendet werden kann. Qualität der Lehre Einschlägige unabhängige Quellen attestieren der Hochschule regelmäßig ihre herausragenden Qualitäten: Im bundesweiten Hochschulranking der WirtschaftsWoche steht sie seit Jahren auf Platz 1 und im renommierten CHE-Hochschulranking erzielte sie beispielsweise Spitzenbewertungen in den Studiengängen Wirtschaftsinformatik, Kommunikation und Medienmanagement, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Bauingenieurwesen sowie Informatik. 40 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 40 24.03.15 11:38 Die Hochschule kennenlernen Die Hochschule bietet Interessierten zahlreiche Möglichkeiten an, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Vor allem der Campustag, der zweimal jährlich stattfindet – am zweiten Samstag im Mai sowie am Buß- und Bettag Ende November –, ist hierfür geeignet. In den baden-württembergischen Herbstferien können Schülerinnen und Schüler außerdem an einem mehrtägigen Probestudium teilnehmen und so herausfinden, ob das anvisierte Wunschfach tatsächlich den Vorstellungen entspricht. Des Weiteren besteht die Möglichkeit eine Studienberatung, telefonisch oder persönlich, in Anspruch zu nehmen. Das persönliche Gespräch mit einem professionellen Studienberater ist für viele hilfreich, die eigenen Neigungen und Interessen herauszufinden. Termine für Schüler und Studieninteressierte 14.04.2015: Welche Hochschule passt zu mir? Orientierungsveranstaltung der Hochschule Karlsruhe, des KIT und der DHBW 09.05.2015: Campustag 27.06.-02.07.2015: Karlsruher Wissenschaftsfestival forschen an Studieren und Deutschland EFFEKTE mit Beteiligung der Hochschule Karlsruhe 02.07.2015: EFFEKTE on Stage – Campusfest und Wissenschaftsshow mit Markus Brock 15.07.2015: Bewerbungsschluss für das WiSe 2015/16 09./10.10.2015: Messe Einstieg in Karlsruhe 02.-06.11.2015: Probestudium für Schüler/innen 18.11.2015: Campustag 28.11.2015: Messe Startschuss Abi in Stuttgart 15.01.2016: Bewerbungsschluss für das SoSe 2016 20./21.02.2016: Messe Horizon in Stuttgart Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft Moltkestraße 30, 76133 Karlsruhe Tel.: 0721 925-1088 (allgemeine Studienberatung) E-Mail: [email protected] www.hs-karlsruhe.de www.facebook.com/HsKA.Schueler twitter.com/hskanews www.youtube.com/user/HsKAvideo in Hochschulen einer der TOP- ationstechnik und tro- und Inform ek El | en es management d Bauw | Informations ik ften at Architektur un ha rm sc fo en in ss d Wirtschafts irtschaftswi Informatik un echatronik | W M d un u ba en chin Medien | Mas ninteressierte ruhe.de/studie www.hs-karls 096-394-077_cs5.indd 1 04.03.15 10:46 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 41 41 24.03.15 11:38 Hochschule Biberach Bauwesen, Energie, Biotechnologie und BWL Die Hochschule Biberach bietet vielseitige und an der Praxis orientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an. Dafür wurde sie bereits mehrfach im bundesweiten Hochschulranking mit Bestnoten ausgezeichnet. Traditionell eine Hochschule für Architektur und Bauingenieurwesen bietet die Hochschule Biberach ein differenziertes Angebot an Studiengängen im Themenfeld Bauwesens an. Im Bereich der Ingenieurwissenschaften geht es etwa um energieeffizientes Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden sowie um die Planung und Entwicklung regenerative Energieanlagen (Studiengang Energie-Ingenieurwesen), um die Organisation und Steuerung von Bauvorhaben (Studiengang Projektmanagement) sowie die betriebswirtschaftliche Seite des Bauens (BWL (Bau und Immobilien)). Auch im Themenschwerpunkt Energie hat die Hochschule Biberach einen BWL-Studiengang im Programm, den Bachelor-Studiengang Energiewirtschaft. Die Schlüsseltechnologie Biotechnologie hat die Hochschule Biberach als zweites Standbein in Lehre und Forschung etabliert und bietet hier die Studiengänge Pharmazeutische Biotechnologie sowie Industrielle Biotechnologie an. Die Studierenden lernen innovative Wirkstoffe herzustellen sowie umweltschonende Verfahren zur Erzeugung von Wertstoffen oder Energie zu entwickeln und anzuwenden. Familiärer Campus, persönliche Kontakte Mit diesem klaren Profil – Bauwesen, Energie, Biotechnologie und BWL – hat sich die Hochschule Biberach erfolgreich in der bundesweiten Hochschullandschaft etabliert. Das Studienangebot ist praxis- und projektorientiert und erhielt wiederholt Bestnoten in den 42 bundesweiten Hochschulrankings. Rund 2.400 Studierende und 80 Professoren schätzen die hervorragende Ausstattung der Hochschule in den Laboren, Werkstätten und zentralen Einrichtungen wie Bibliothek oder Rechenzentrum. Der Campus ist geprägt durch eine familiäre Atmosphäre, Lehrende und Lernende stehen im persönlichen Kontakt. Duale Studienmodelle Die Hochschule Biberach steht auch für eine duale Ausbildung in Kooperation mit dem Handwerk: „Bauingenieur Plus“, „Baubetriebswirt Plus“, „Holzbau/ Projektmanagement“ und „Anlagenmechaniker/TGA“ verbinden jeweils eine Ausbildung mit dem Studium. Diese dualen Studienmodelle nennt die Hochschule Biberach ganz selbstbewusst „Biberacher Modell“. Praxisbezug und Forschung Als Hochschule für angewandte Wissenschaften ist die HBC praxisbezogen und forschungsorientiert ausgerichtet. Die Labore, Werkstätten und Prüfstellen unterstützen das theoretische Lernen mit praktischen Übungen und Versuchen. Studium generale Als Zusatzprogramm zur fachlichen Ausbildung bietet die Hochschule Biberach das Studium generale an: In Seminaren, Workshops oder Vorträgen blicken Studierende über den eigenen Tellerrand hinaus und verbessern ihre Fähigkeiten in den Bereichen Kreativität und Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 42 24.03.15 11:38 Kommunikation. Dieses interdisziplinäre Studienprogramm steht allen Studiengängen und Semestern offen und unterstützt damit den Austausch der Studierenden über die Semester- und Studienganggrenzen hinweg. Weltweite Kontakte Zu diesem Angebot gehört auch das Fremdsprachenangebot der Hochschule Biberach, in dem sich die Studierenden auf mögliche Auslandsaufenthalte vorbereiten. Kooperationen weltweit ermöglichen den internationalen Austausch während eines Praxis- oder Studiensemesters. In weit mehr als 20 Länder pflegt die Biberach University of Applied Sciences internationale Kontakte. Neu im Programm der HBC ist der binationale Studiengang „Master of Engineering Management“, den die HBC in Kooperation mit der Universidad Nacional Tucumán Argentinien anbietet. Campus-Luft schnuppern Jeweils im Frühjahr und im Herbst lädt die HBC Hochschule Biberach Studieninteressierte auf den Campus ein. An diesen Info-Tagen werden die Studienange- bote vorgestellt – mit Studiengangspräsentationen, Schnuppervorlesungen und Praxisvorträgen von Studenten. Angeboten werden auch Führungen durch die Labore, Werkstätten sowie durch Bibliothek und Rechenzentrum. Die Termine in diesem Jahr sind: 6. Mai und 18. November, jeweils ab 14 Uhr im Audimax der Hochschule (Standort Karlstraße). Abschlüsse: Bachelor/Master Bewerbungsschlüsse: 15. Januar und 15. Juli eines jeden Jahres (Die Studiengänge „Energiewirtschaft“ und „Industrielle Biotechnologie“ nehmen nur zum Wintersemester Studierende auf). HBC Hochschule Biberach Karlstraße 11, 88400 Biberach Studienberatung Tel.: 07351 582-151 E-Mail: [email protected] www.hochschule-biberach.de Zukunft studieren … wissenschaftlich – praxisorientiert – ausgezeichnet Studienangebote in den Themenfeldern BAUE N E NE RGIE BIOT E C H N O LO GIE BE T RIEB S WIRT S CH A FT AG INFOT i 2015 06. Ma 2015 v. 18. No Jetzt informieren! www.hochschule-biberach.de 096-394-061_cs5.indd 1 Anzeige Hochschule Biberach Studiengänge allgemein 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 43 alpha Verlag 02.03.15 12:46 Studien- und Berufswahl 2015/2016 43 24.03.15 11:38 EC EUROPA CAMPUS EC EUROPA CAMPUS Staatlicher Hochschulabschluss – Akkreditiertes Bachelorstudium Profil Unser Bildungsziel: verantwortungsbewusste Persönlichkeiten EC Europa Campus vertritt ein ganzheitliches Studienkonzept, das auf die Förderung individueller Kompetenzen setzt. mit unternehmerischem Denken. Dabei wird neben der Vermittlung fachlicher Ziel des sechssemestrigen Bachelorstudiums Fähigkeiten dem reflektierenden Diskurs und ist der staatliche Bachelor of Arts. der Persönlichkeitsbildung besondere EC Europa Campus bietet den Studenten Bedeutung zugemessen. ein fachgerechtes, praxisorientiertes Gezielt werden marktbezogene Kompetenzen Studium mit individueller Betreuung an entwickelt, um die Studenten auf Aufgaben attraktiven Standorten. in Führungspositionen vorzubereiten. 096-394-081_cs5.indd 1 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 44 24.03.15 11:38 n EC EUROPA CAMPUS Bachelor of Arts • Sport-, Medien und Eventmanagement • Kommunikations- und Medienmanagemet / PR • Sportjournalismus und Sportmanagement • Media Acting / Moderation und Präsentation • Mode-, Trend und Markenmanagement • Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement • Internationales Marketing, Marken und Medien • Gesundheitsmanagement, Sport und Prävention EC Europa Campus Karlsruhe Blücherstraße 20 (Weststadt) 76185 Karlsruhe Tel. 0721- 86 00 39 0 EC Europa Campus Mannheim Janderstraße 1 (High-Tech-Park) 68199 Mannheim Tel. 0621- 84 25 66 0 EC Europa Campus Frankfurt/Main Lyoner Straße 34 (Niederrad) 60528 Frankfurt am Main Tel. 069 - 66 05 55 80 ZZZHFHXURSDFDPSXVFRP %DFKHORUVWXGLXPႷ0DVWHUVWXGLXP 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 45 .DUOVUXKH 0DQQKHLP )UDQNIXUW0DLQ 17.03.15 11:38 12:47 24.03.15 Euro Akademie Passgenau, praxisnah, persönlich – und privat Ihre Ausbildung an den Euro Akademien Fachwissen, Praxiserfahrung, Sozialkompetenz: Arbeitgeber wünschen sich motivierte Mitarbeiter, die bestens vorbereitet in den Beruf starten. Bei uns lernen Sie, was für Ihre spätere Berufstätigkeit wichtig ist. Als hochqualifizierte Ausbildungsstätte wurde die erste Euro Akademie für Fremdsprachenberufe 1980 in Köln gegründet. Mittlerweile gehören die bundesweit fast 40 Euro Akademien zur ESO Education Group, die auf mehr als 40 Jahre Erfahrung in Ausbildung, Studium und Weiterbildung zurückblicken kann. Pierre Semidei (1940-2009) leistete als Gründer der ESO durch sein Engagement einen wesentlichen Beitrag zur europäischen Zusammenarbeit auf dem Bildungssektor. Die Euro Akademien haben sich dieser Lebensleistung verpflichtet. An Standorten in ganz Deutschland bieten wir vollzeitschulische Ausbildungen Management Internationales Frühkindliche Bildung Betreuung Gesundheit Pflege 46 an. Aus einem vielfältigen Spektrum von Angeboten mit kaufmännisch-fremdsprachlichen und – ab sofort – auch sozialen, pädagogischen oder medizinischen Schwerpunkten können Sie das passende wählen. Von der Ausbildung bis zum Studium Erst einen Beruf lernen und dann studieren? An den Euro Akademien kein Problem! Unsere Ausbildungen in den Fachbereichen „Management & Internationales“, „Gesundheit & Pflege“ und „Frühkindliche Bildung & Betreuung“ sind akademisch ausgerichtet. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit etablierten Partnerhochschulen zusammen und ermöglichen Ihnen, nach absolviertem Berufsabschluss direkt in ein Aufbaustudium einzusteigen. Die Euro Akademien bieten zudem in Kooperation mit Hochschulpartnern praxisorientierte und bilinguale Studiengänge an. Unsere nationale und internationale Vernetzung zeichnet uns aus. Das ausgewogene Verhältnis von schulischen, hochschulischen und praktischen Inhalten ist in dieser Form einzigartig. Das im Unterricht erworbene Wissen vertiefen Sie in intensiven Praxisphasen nachhaltig. Bei uns erhalten Sie das Rüstzeug für einen erfolgreichen Karrierestart. Wir begleiten Sie auf Ihrem individuellen Weg ins Berufsleben. Wir gehen diesen Weg mit Ihnen. Gemeinsam! Lernen unter optimalen Bedingungen Bei uns stehen Schüler und Studierende im Mittelpunkt. Wir sorgen für die Rahmenbedingungen, unter denen es sich erfolgreich lernen lässt. Persönliche Betreuung Wir unterrichten Sie in einem festen Klassenverband mit überschaubarer Größe. So können wir Ihnen eine persönliche Betreuung garantieren. Wir helfen Ihnen, wenn Sie zusätzliche Unterstützung brauchen. Bei uns werden Sie gefordert und gefördert. Qualifizierte Dozenten Die Euro Akademien zeichnen sich durch Lehrkräfte aus, die über langjährige Berufserfahrungen verfügen. Einschlägige akademische Abschlüsse unserer Dozen- Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 46 24.03.15 11:38 ten garantieren eine inhaltliche und methodische Qualität des Unterrichts. Ganzheitliche Bildung Das Ausbildungskonzept der Euro Akademien umfasst fachliche und soziale Aspekte gleichermaßen. Für uns spielt daher neben der Vermittlung fachbezogener Inhalte die Förderung Ihrer individuellen Fähigkeiten und die Weiterentwicklung Ihrer Persönlichkeit eine wichtige Rolle. Praxisbezogener Unterricht Der Unterricht orientiert sich an modernen berufspädagogischen Konzepten. Lehr- und Lerninhalte werden nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen vielfältiger Disziplinen aufbereitet und anschaulich vermittelt. Interaktives Lernen Teilnehmer und Lehrkräfte der Euro Akademien nutzen die Synergieeffekte neuer Medien zur Wissensaneignung und Vernetzung. Sie lernen über den Ausbildungsort hinaus voneinander und unterstützen sich so gegenseitig – sei es bei schulischen Aufgaben, der 37 rte Stando eit! w bundes Suche nach Praktikumsplätzen, der Vorbereitung von Auslandsaufenthalten oder dem beruflichen Einstieg. Anerkannte Abschlüsse Unsere Abschlüsse sind anerkannt. Mit einer an den Euro Akademien absolvierten Ausbildung erhalten Sie ein Zeugnis, mit dem Sie im späteren Berufsleben punkten können. Persönlichkeit durch Bildung r Bachelo p -u als Top ! h möglic Ausbildung · Studium · Internationale Abschlüsse Weiterbildung – jetzt informieren unter: www.euroakademie.de 096-394-070_cs5.indd 1 16.03.15 08:30 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 47 47 24.03.15 11:38 ADG Business School an der SHB ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) Die ADG Business School an der SHB bietet duale und berufsbegleitende Hochschulstudiengänge – vom Bachelor über den Master bis hin zur Promotion. Das innovative Transferkonzept gewährleistet ein Höchstmaß an Praxisorientierung und Nutzen für die tägliche Arbeit im Unternehmen. Wer das Studium an der ADG Business School an der SHB beendet, kann zukünftigen beruflichen Herausforderungen selbstsicher entgegensehen: Denn nach Abschluss ihres Studiums haben die Absolventen keineswegs nur theoretisches Fachwissen erworben, sondern gelernt, dieses Wissen für sich und ihr Unternehmen nutzbar zu machen und damit zum Erfolg zu führen. Studienangebot für Abiturienten Abi erfolgreich beendet – und jetzt? Studium oder doch erst Berufserfahrung sammeln? Warum entscheiden, wenn du gleich beides haben kannst. Denn eins nach dem anderen war gestern! Mit dem dualen Bachelor-Studium der ADG Business School an der SHB begibst du dich von Anfang an auf Karrierekurs. Parallel zum universitären Studium zum Bachelor of Arts (B.A.) an Deutschlands größter Privatuniversität, der Steinbeis-Hochschule Berlin, sammelst du wertvolle Praxiserfahrung im Unternehmen deiner Wahl und verdienst sofort bares Geld. Dabei hast du die Wahlmöglichkeit zwischen zehn branchenspezifischen Vertiefungsrichtungen, mit denen du nach dem betriebswirtschaftlichen Grundstudium dein persönliches Profil bilden kannst. Des Weiteren ist es deine Entscheidung, ob du gleichzeitig eine Ausbildung mit einem IHK-Abschluss absolvieren oder parallel zum Studium als Trainee 48 alle Fachbereiche deines Unternehmens durchlaufen möchtest. Der duale Bachelor bietet dir eine ideale Kombination aus Präsenz- und Selbststudium sowie einem kontinuierlichen Praxistransfer. Durch die geringen Abwesenheitszeiten und den flexiblen Lernzeiten in der Freizeit bist du nahezu Vollzeit in deinem Unternehmen einsetzbar. Neben der Praxiserfahrung eignest du dir damit während deines Studiums relevante betriebswirtschaftliche Grundlagen an, die dich im Anschluss für anspruchsvolle Aufgaben im Unternehmen qualifizieren. Nach nur maximal vier Jahren hast du deinen dualen Abschluss in der Tasche und kannst sofort voll durchstarten! Studienangebot für Berufserfahrene Das berufsbegleitende Bachelor-Studium richtet sich an Young Professionals, die mindestens zwei Jahre Berufserfahrung vorweisen können. Damit eröffnen wir Bewerbern auch ohne Abitur die Möglichkeit zum Studium und zur beruflichen Weiterentwicklung. Auch im berufsbegleitenden Studienmodell wird das betriebswirtschaftliche Grundstudium mit dem vertiefenden Fokusstudium in einer der zehn branchenspezifischen Vertiefungen verknüpft. Bachelor-Studiengänge n n n n n n n n n n B.A. General Management B.A. Management & Vertrieb, Marketing B.A. IT-Management B.A. Technologie- & Innovationsmanagement B.A. Management & Hotellerie B.A. Management & Handel B.A. Management & Agrarhandel B.A. Taxation & Accounting B.A. Management & Finance B.A. Management & Vertrieb, Marketing für die Finanzbranche Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 48 24.03.15 11:38 Master-Studiengänge Interesse geweckt? n M.Sc. General Management n M.Sc. Banking & Finance n M.Sc. Vertriebs- & Marketingmanagement Dann nutze unsere Studienberatung oder fordere dein persönliches Informationspaket an. Studienstandorte n n n n n n Montabaur Alsfeld Hannover Berlin Stuttgart München Wir laden dich weiterhin gerne zu einer unserer nächsten Informationsveranstaltungen ein. Die aktuellen Termine findest du unter: www.adg-business-school.de/infoveranstaltungen ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule Berlin GmbH Katja Kranz (Programm-Managerin) Schloss Montabaur, 56410 Montabaur Tel.: 02602 14-471 E-Mail: [email protected] www.adg-business-school.de Studienstarts Bachelor: n 01.05. (Sommersemester) n 01.11. (Wintersemester) Studienstarts Master: n 01.06. (Sommersemester) n 01.12. (Wintersemester) DER DUALE BACHELOR: DEIN KARRIEREWEG NACH DEM ABITUR Berufsausbildung in einem Unternehmen + betriebswirtschaftliches Hochschulstudium + Geld verdienen Karriereturbo: Ausbildung und Studium nach 4 Jahren in der Tasche! Starke Unternehmen, herausfordernde Projekte und tolle Perspektiven! Jetzt Infopaket anfordern: Katja Kranz | T: 02602 14-471 [email protected] www.dualer-bachelor.de www.adg-business-school.de Studien-und_Berufswahl_Rheinland Pfalz_Saarland_2015.indd 1 096-394-034_cs5.indd 1 1/9/2015 1:10:40 PM 13.01.15 09:55 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 49 49 24.03.15 11:38 Int. Hochschule Bad Honnef · Bonn (IUBH) FOCUS ON YOUR FUTURE – Beste Karrierechancen mit einem Studium an der IUBH Ob englischsprachiges Präsenzstudium im malerischen Bad Honnef oder ein duales Studium im Herzen Düsseldorfs – die IUBH bietet das richtige Studium für Ihre individuellen Zukunftspläne! Hoteleröffnungen begleiten in China? Produkte vermarkten bei Barilla? Prozesse optimieren bei Qatar Airways? Online-Kampagnen planen bei Trivago? Events organisieren bei der Telekom? Personal managen bei Diesel? Ein Studium an der IUBH eröffnet Ihnen viele Möglichkeiten und Karrieren in spannenden Berufsfeldern und attraktiven Branchen. Dabei sind uns von Anfang an die Qualität der Lehre, die Praxisrelevanz der Inhalte, ein gutes Betreuungsverhältnis zwischen Ihnen und Ihren Dozenten und eine Atmosphäre, in der Sie gerne studieren, besonders wichtig. IUBH School of Business and Management An den Standorten Bad Honnef, Bad Reichenhall und Berlin bietet die IUBH School of Business and Management Studierenden aus der ganzen Welt hervorragende Karriereaussichten: Ihr Studium ist durchgängig englischsprachig und Community Spirit wird hier real gelebt, denn an der IUBH studieren und unterrichten Menschen aus über 60 Nationen. Praxissemester, Projekte, Gastvorträge und Treffen mit Vertretern aus Industrie und Wirtschaft gehören genauso zu Ihrem Studienalltag wie studentische Societies und Sportclubs. Peter Maximilian Simon, Campus Bad Honnef Student Hotelmanagement, IUBH School of Business and Management „Schon von Anfang an hat mich die internationale Ausrichtung der IUBH begeistert! Das Studium hier ist abwechslungsreich und breit gefächert – Basis ist die theoretische Ausbildung im Bereich Wirtschaftswissenschaften, die dann mit studiengangspezifischen Inhalten und Praxiselementen kombiniert wird. Die Unterrichtssprache ist ausschließlich Englisch und das bereitet mich perfekt auf eine spätere Karriere im Ausland vor. An den regelmäßig stattfindenden Career Days können wir Kontakte zu den Kooperationspartnern der IUBH knüpfen und unser eigenes Netzwerk aufbauen. Der Campus in Bad Honnef ist modern ausgestattet und liegt auf einem historischen Parkgelände. Für die Freizeitgestaltung hier in Bad Honnef rund um das Studium gibt es viele Möglichkeiten und sogar einige Sport Clubs und Societies von Studenten für Studenten. Die Gemeinschaft unter uns Studierenden an der Hochschule ist in den letzten Jahren stark gewachsen und genau deshalb fühle ich mich hier so wohl!“ IUBH Duales Studium In München, Erfurt, Düsseldorf, Bad Reichenhall, Bad Honnef und Berlin steht der Austausch von Studium 50 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 50 24.03.15 11:38 und Praxis im Fokus: Der Wechsel zwischen theoretischer und betrieblicher Ausbildung ist optimal abgestimmt und bereitet bestens auf die spätere Berufspraxis vor. Die IUBH Duales Studium übernimmt den wissenschaftlich-theoretischen, ein Partnerbetrieb den praktischen Teil. Durch die aktive Netzwerkpflege zu Unternehmen arbeitet die IUBH Duales Studium eng mit vielen Betrieben aus der Studienregion zusammen. Christine Schrey, Studienort Düsseldorf Studentin Betriebswirtschaftslehre, IUBH Duales Studium „Ich wusste von Anfang an, dass ich kein normales Studium wählen wollte – das wäre mir zu langweilig und theoretisch gewesen. An dem Dualen Studium der „IUBH Duales Studium“ gefällt mir sehr, dass es praxisorientiert, abwechslungsreich und vielfältig ist. In FOCUS ON YOUR FUTURE Die IUBH bietet Ihnen je nach Lebenssituation das richtige Studienmodell: individuell, praxisnah, vielfältig meinem Praxisunternehmen ist neben dem theoretischen Wissen aus den Vorlesungen auch Eigeninitiative und Verantwortung gefragt. Hier sammle ich wertvolle Erfahrungen für mein berufliches Leben!“ Lust auf neue Möglichkeiten und eine weltweite Karriere? # iubhgoforit IUBH School of Business and Management Mülheimer Straße 38, 53604 Bad Honnef Tel.: 02224 9605-102, Fax: 02224 9605-115 E-Mail: [email protected], www.iubh.de IUBH Duales Studium Hildebrandtstraße 24c, 40215 Düsseldorf Tel.: 0211 980700-10, Fax: 0211/980700-11 E-Mail: [email protected] www.iubh-dualesstudium.de ERN? SCHNUPP CAMPUSLUFT termine www.iubh.de/ e/termin lesstudium.d ua -d bh iu w. ww BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE INTERNATIONALES MANAGEMENT TOURISMUSWIRTSCHAFT INT. TOURISMUSMANAGEMENT GESUNDHEITSMANAGEMENT INT. EVENTMANAGEMENT MARKETING MANAGEMENT INT. AVIATION MANAGEMENT IUBH: Beste private Fachhochschule Deutschlands 2014 IUBH_AZ_Studien- und Berufswahl.indd 1 096-394-085_cs5.indd 1 INT. HOTELMANAGEMENT INT. MARKETING MANAGEMENT 09.03.2015 16:57:58 16.03.15 11:21 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 51 51 24.03.15 11:38 VWA Wiesbaden Ausbildungs- oder berufsbegleitend Studieren im BWL-Abendstudium Brücke im Karriereweg erfolgreicher Praktiker Das ergänzende Angebot von sieben Schwerpunktbereichen ermöglicht, die Belegung der Module an den eigenen beruflichen oder persönlichen Zielen und Interessen auszurichten. Immer mehr Studierende verknüpfen Theorie und Praxis bei der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA), um den nächsten Schritt in ihrer Karriere vorzubereiten. Die VWA bietet ein Studium auf Hochschulniveau für Abiturienten gleichzeitig mit der Berufsausbildung oder für Bewerber ohne Abitur mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und einer einjährigen Berufserfahrung an. Das Profil des „Betriebswirt (VWA)” ist der Generalist mit einer fundierten wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung, die mit einer großen Bandbreite in den Wahlmöglichkeiten bei der Fächerbelegung in einem Präsenzstudium erlangt wird. Die Dozentinnen und Dozenten aus Hochschulen und Praxis schätzen den Austausch, für den sie ebenfalls neben ihrem normalen Beruf ihre Zeit an der VWA investieren. Die Vorlesungen an Wochentagen abends werden durch Lehrveranstaltungen an Samstagen vormittags ergänzt (durchschnittlich zwei Wochentermine). Damit können die Studierenden wie gewohnt arbeiten und ihre ganze Erfahrung aus der betrieblichen Praxis in das Studium einbringen. VWA-Abschlüsse Die 6-semestrigen Studiengänge mit dem Abschluss „Betriebswirt (VWA)“ beinhalten ein gemeinsames Basisprogramm in den Bereichen BWL, VWL, Recht und Methoden. Der Betriebswirt (VWA) kann wahlweise auch mit den Studienschwerpunkten Finanzmanagement, Gesundheitsmanagement, Immobilienmanagement, Marketing, Personalmanagement, Versicherungsmanagement, Verwaltungsmanagement und Wirtschaftsinformatik belegt werden. In vier Semestern kann der Abschluss „Ökonom (VWA)“ erreicht werden, dort ebenfalls in den genannten Schwerpunktfächern. Studierende mit einem Hochschulabschluss können ihr Wissen in 3-semestrigen Aufbaustudiengängen ergänzen. Der gemeinnützig tätige VWA Wiesbaden e.V. bietet in Wiesbaden, Gießen und Fulda über 600 Berufstätigen ein Abendstudium auf Hochschulniveau an. Bundesweit sind an den über 100 im VWA-Bundesverband zusammengeschlossenen Akademien mehr als 20.000 Studierende eingeschrieben. BWL-Abendstudium Das Studienangebot der VWA Wiesbaden zeichnet sich durch die besondere Qualifikation der Dozentinnen und Dozenten aus und bietet eine breite Wissensbasis in den Fächern Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Recht und Methoden. Es legt mit der abschließenden Diplomarbeit und zusätzlichen, übergreifenden Prüfungen besonderen Wert auf die Vermittlung wirtschaftswissenschaftlicher Grundlagen. 52 Mit dem Abschluss Betriebswirt/in (VWA) kann in verschiedenen Aufbaustudiengängen der internationale Abschluss MBA (Master of Business Administration) erworben werden. So können seit dem Jahr 2010 in Hessen und weiteren Bundesländern auch Bewerberinnen und Bewerber ohne einen ersten Hochschulabschluss zugelassen werden, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben und über eine mehrjährige Berufserfahrung verfügen. Erfolgreiche Absolvent(inn) en der VWA zählen regelmäßig zu den Bewerbern, die optimal für die entsprechenden Eingangsprüfungen vorbereitet sind (weitere Informationen mba.vwawiesbaden.de). Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 52 24.03.15 11:38 Bachelor (B. A.) An der VWA Wiesbaden wird ein erweitertes Studienangebot angeboten, durch das in sieben Semestern zusätzlich oder alternativ zum Abschluss „Betriebswirt (VWA)“ berufsbegleitend der Bachelor-Abschluss erreicht werden kann. Das Zusatzangebot baut auf dem bewährten Studienangebot der VWA Wiesbaden auf. Alle Lehrveranstaltungen finden vor Ort in Wiesbaden statt. Der FIBAA-akkreditierte Abschluss „Bachelor (B. A.)” wird im Rahmen einer Franchise-Vereinbarung mit der staatlichen Fachhochschule Südwestfalen (FH Swf) vergeben. Absolventinnen und Absolventen der VWA können den Bachelor-Abschluss als internationale Ergänzung auch nach dem VWA-Studium erreichen („Anschlussbachelor“). Durch Vorleistungen aus dem abgeschlossenen VWA-Studium kann der Anschlussbachelor in einem Jahr realisiert werden. Zusatzprogramm Bachelor Das Basisprogramm der Fächer BWL, VWL, Recht und Methoden deckt nach wenigen moderaten Anpassun- 096-394-088_cs5.indd 1 gen des bestehenden VWA-Programms den kompletten Block der Vorlesungen ab, der zur Vergabe des Bachelor-Abschlusses mit Erfolg zu belegen ist. Abgerundet wird das Vorlesungsprogramm durch zusätzliche Module in den Bereichen Sprachen/Skills. Darüber hinaus werden zusätzlich jeweils zwei Wahlpflichtseminare und Praxisprojekte angeboten. Diese Module ergänzen das klassische Präsenz-Studium der VWA und verleihen dem Bachelor-Studienprogramm einen zusätzlichen Praxisbezug. Der „Bachelor (B. A.)” fokussiert die Vermittlung des wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagenwissens auf einen definierten Bereich des breiter angelegten VWA-Studienangebotes und schließt im Gegenzug die praktische Anwendung dieses Wissens in das Studienprogramm und die Bewertung ein. VWA Wiesbaden Tel.: 0611 33465970 www.vwa-wiesbaden.de 17.03.15 09:30 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 53 53 24.03.15 11:38 Statistisches Bundesamt Zahl der Studienberechtigten im Jahr 2014 um 8,9% gesunken Im Jahr 2014 haben rd. 432.700 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Hochschul- oder Fachhochschulreife erworben. Absolventen und Absolventinnen mit Fachhochschul- und Hochschulreife 2014 1) Land Baden-Württemberg 2) Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das nach vorläufigen Ergebnissen 8,9% weniger als im Vorjahr. In Nordrhein-Westfalen sank die Zahl der AbsolventInnen mit Hochschul- und Fachhochschulreife im Jahr 2014 um 27,7%, da aufgrund der Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre (G8) bereits im Vorjahr zwei Schuljahrgänge aus den Gymnasien entlassen worden waren. In Hessen, wo sich die Doppelabiturjahrgänge auf 2012 bis 2014 verteilen, gab es 5,9% weniger Studienberechtigte im Jahr 2014 gegenüber 2013. Der größte Teil der Studienberechtigten (76,7%) erwarb 2014 die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. 23,3% der AbsolventInnen erlangten die Fachhochschulreife. 70.563 -0,2 -2,2 Bayern 62.066 Berlin 16.605 0,0 Brandenburg 8.649 0,0 Bremen 3) 3.928 0,0 Hamburg 10.632 1,4 Hessen 4) 40.537 -5,9 4.522 8,4 Mecklenburg-Vorpommern 5) 46.215 2,0 Nordrhein-Westfalen 6) 104.325 -27,7 Rheinland-Pfalz 20.575 -1,4 Niedersachsen Betrachtet man nur die Länder, die keine doppelten Entlassungsjahrgänge in den Jahren 2013 und 2014 hatten, so blieb die Zahl der Studienberechtigten mit 287.800 im Jahr 2014 nahezu konstant im Vergleich zum Vorjahr. In Mecklenburg-Vorpommern mit +8,4% und Thüringen mit +5,6% war der Zuwachs am höchsten. Von den Rückgängen waren Schleswig-Holstein mit -4,6% und Bayern mit -2,2% weniger Studienberechtigten am stärksten betroffen. Insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 5) 5.948 0,0 Sachsen 12.143 4,6 Sachsen-Anhalt 5.667 4,6 Schleswig-Holstein 12.945 -4,6 Thüringen 7.357 5,6 Saarland 3) Deutschland 432.677 -8,9 Früheres Bundesgebiet 377.734 -10,4 Neue Länder 7) 54.943 2,8 1) Vorläufige Ergebnisse (Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen endgültig) Private berufliche Schulen: Ergebnisse des Vorjahres Ergebnisse des Vorjahres 4) Doppelabiturjahrgang in den Schuljahren 2011/2012 bis 2013/2014 5) Berufliche Schulen: Ergebnisse des Vorjahres 6) Doppelabiturjahrgang im Schuljahr 2012/2013 7) Einschließlich Berlin (West und Ost) 2) 3) Von den Studienberechtigten des Jahres 2014 waren 52,6% Frauen und 47,4% Männer. Bei den Absolventen mit Fachhochschulreife betrug der Männeranteil 53,3% (Frauenanteil: 46,7%). Bei den Absolventen mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife lag der Männeranteil jedoch nur bei 45,6% (Frauenanteil: 54,4%). 54 Weitere Auskünfte gibt: Hanna Lutsch, Tel. 0611 75-2443 www.destatis.de/kontakt Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 54 24.03.15 11:38 Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) Zwischen Vollzeit- und dualem Studium – Das innovative Hochschul-Konzept der HdWM MANNHEIM. Die 2011 gegründete Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) zählt derzeit 400 Studierende und überzeugt durch ein innovatives Studienkonzept. Bereits während des Vollzeit-Studiums lernen die Studierenden ihren künftigen Arbeitgeber kennen und werden von diesem mittels Zuschüsse zu den Studiengebühren gefördert. Warum entscheiden sich junge Menschen für die HdWM? Die staatlich anerkannte, private Hochschule setzt auf ein kompaktes, qualitativ hochwertiges Bachelor-Studium. Es zeichnet sich durch eine außergewöhnlich hohe Praxisorientierung, Internationalität und persönliche Atmosphäre aus. Neben Fremdsprachen, Vorlesungen in Kleingruppen und einem Praxissemester im In- oder Ausland, stehen die Partnerunternehmen im Mittelpunkt des Studiums. Im Gegensatz zu einem dualen Konzept, in dem die Partnerunternehmen schon vor Studienbeginn feststehen, haben die HdWM-Studierenden die Möglichkeit sich den HdWM-Partnerunternehmen im Laufe des Studiums anzunähern. In den ersten Semestern lernen die Studierenden die Partnerunternehmen der HdWM kennen und kommen mit diesen in Kontakt. In regelmäßigen Round-tableGesprächen und Case Studies wird das Kennenlernen zwischen Studierenden und künftigen Arbeitgebern intensiviert und nachhaltig gesichert. „Haben sich Unternehmen und Student/in gefunden, so wird während Unternehmen fördern Studierende während des Studiums oder nach dem Praxissemester eine Vereinbarung abgeschlossen, die eine intensive Betreuung und Förderung über das restliche Studium mit einschließt. Wir sprechen dabei gerne von „Verlobung“. Bei Erfolg können die Studienabgänger direkt in Einstiegspositionen im Management des Partnerunternehmens übernommen werden“, so Herr Prof. Dr. Franz Egle, Präsident der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM). Folgende Studiengänge können mit Partnerunternehmen absolviert werden: n B.A. Management und Unternehmensführung n B.A. Beratung und Vertriebsmanagement n B.A. Management in International Business (in English) n B.Sc. IT Management Neben guten Ranking-Ergebnissen (CHE), bewertet der Wissenschaftsrat das neuartige Hochschulkonzept der HdWM als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule“ mit Vorteilen sowohl für Absolventen/innen der HdWM als auch im Besonderen für mittelständische Unternehmen. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.hdwm.de. 100 95 Mit Unternehmen studieren! 75 Berufsbegleitende Master-Studiengänge Bachelor-Studiengänge B.A. Management u. Unternehmensführung MBA Sales Management B.A. Beratung u. Vertriebsmanagement MBA Sustainable Managment B.A. Management in Intern. Business (English) B.Sc. IT Management 25 5 Verkürztes Management-Studium vom IHK/HK Betriebswirt zum Bachelor 0 Mehr Infos unter: www.hdwm.de 096-394-091_cs5.indd 1 20150311_Studien-und Berufswahl_V2 17.03.15 08:37 Studien- und Berufswahl 2015/2016 55 Donnerstag, 12. März 2015 18:47:48 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 55 24.03.15 11:38 Institut für Waldorfpädagogik Alanus Hochschule – Institut für Waldorfpädagogik Inklusion und Interkulturalität bietet zukunftsorientierte Studiengänge Waldorflehrer sind gefragt – wer sich für diesen Beruf entscheidet hat hervorragende Zukunftsaussichten. Angehende Lehrer werden am Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft bestens auf den Lehrerberuf vorbereitet. Am Standort Mannheim sind die Studierenden auch nach ihren Vorlesungen sehr gut aufgehoben. Die als offen und tolerant bekannte Universitätsstadt im Herzen der Kurpfalz ist vielseitig, lebendig und steht für hohe Qualität in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Kultur und Leben. Die Studiengänge bereiten die Studierenden auf eine lebendige und zukunftsorientierte pädagogische Praxis in heterogenen Lerngruppen vor. Zum Lehrplan gehören – neben den klassischen Unterrichtsfächern – die Bearbeitung ökologischer Fragestellungen, die Auseinandersetzung mit Fragen der Globalisierung und Interkulturalität, das Erarbeiten einer differenzierten Unterrichtsmethodik, künstlerische Kurse wie z.B. Theaterprojekte sowie die Förderung von Selbstverantwortung und Konfliktlösungsvermögen. Das hier beheimatete Institut qualifiziert in verschiedenen Studiengängen für pädagogische und heilpädagogische Aufgaben in anthroposophisch orientierten Einrichtungen. Angeboten werden die Bachelor-Studiengänge Waldorfpädagogik und Social Care/Heilpäda- Darüber hinaus erarbeiten sich die Studierenden ein umfassendes Menschenbild, welches das Kind als denkendes, fühlendes und handelndes Wesen begreift. Die Absolventen erwerben einen staatlich anerkannten Hochschulabschluss. 096-394-044_cs5.indd 1 56 gogik sowie der Master-Studiengang Waldorfpädagogik mit den Schwerpunkten „Klassenlehrer mit Fach“ und „Klassenlehrer mit inklusiver Pädagogik“. Die praxisorientierte Bildung der Studierenden wird durch zahlreiche Praktika und die kontinuierliche Sozialarbeit in der Interkulturellen Waldorfschule Mannheim-Neckarstadt oder heilpädagogischen Einrichtungen unterstützt. 03.03.15 08:41 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 56 24.03.15 11:38 Bénédict-Akademie Koblenz Erfolgreich durch effektives Lernen Die Bénédict-Akademie Koblenz ist ein autonomes Mitglied der seit 1928 existierenden International Bénédict Group. Mit ihren Berufsfachschulen für Schulabgänger mit mittlerer Reife und den Berufsfachschulen und Höheren Berufsfachschulen mit internationaler Ausrichtung für (Fach)abiturient(inn)en hat sich die BénédictAkademie als Bildungseinrichtung, die in Theorie zu anerkannten und bewährten Berufsabschlüssen führt, erfolgreich etabliert. An den Höheren Berufsfachschulen mit europäischer und den Berufsfachschulen mit internationaler Ausrichtung werden Sie im überschaubaren Schulbetrieb unterrichtet und auf alle Prüfungen optimal vorbereitet. Deshalb unterscheidet sich eine Ausbildung an der Bénédict-Akademie vom Studienbetrieb einer (Fach-) Hochschule vor allem durch Fremdsprachen und Wirtschaft internationalen Hochschulabschluss Bachelor anschließen – als Europa-Betriebswirt/in sogar integrieren – und bei entsprechender Begabung bis zum Master nach britischem Recht weiterstudieren. Bei Erfüllung der jeweiligen Voraussetzungen sind Fördermittel nach BAföG und dem Bildungskreditprogramm der Bundesregierung möglich. n kürzere Studienzeiten n kompakte Wissensvermittlung in kleineren Lerngruppen n BWL-Unterricht auch in englischer Sprache. Im Rahmen von Kooperationen mit renommierten britischen Universitäten, die die Abschlüsse der zuvor beschriebenen Berufsfachschulen anerkennen, können unsere Studierenden nach Abschluss des 4. Semesters in ein- bis zweisemestrigen Aufbaustudiengängen den 096-394-017_cs5.indd 1 Bénédict-Akademie Koblenz Löhrstraße 127, 56068 Koblenz Tel.: 0261 37654 E-Mail: [email protected] www.benedict-akademie-koblenz.de 23.02.15 09:49 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 57 57 24.03.15 11:38 Wie komme ich an den Studienplatz? Die Bewerbung über hochschulstart.de (die frühere ZVS) Die „Stiftung für Hochschulzulassung“, hervorgegangen aus der ZVS (Abkürzung für „Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen“), hat die Aufgabe, einen Teil der Studienplätze in Deutschland zu vergeben. Sie arbeitet unter dem Namen hochschulstart.de. hochschulstart.de führt derzeit die Auswahlverfahren für bundesweit besonders stark nachgefragte Fächer (die medizinischen Fächer und Pharmazie) durch und ist zusätzlich durch das sogenannte Dialogorientierte Serviceverfahren an der Vergabe von Studienplätzen für 22 Studiengänge beteiligt. Zuerst zum Auswahlverfahren für die bundesweit besonders stark nachgefragten Studiengänge: hochschulstart.de führt zuerst eine Vorabauswahl durch (u.a. Härtefälle, Ausländer aus Nicht-EU-Ländern, Zweitstudienbewerber), die etwa 14 Prozent aller zu vergebenden Studienplätze umfasst. Die verbleibenden Studienplätze werden zu 20 Prozent nach der besten Abiturnote, zu 20 Prozent nach der längsten Wartezeit und zu 60 Prozent in den Auswahlverfahren der Hochschulen vergeben. Bei der Vergabe der Studienplätze nach Abiturbestenquote bildet hochschulstart.de 16 Landesquoten, so dass Bewerber/innen mit einem bestimmten Abiturdurchschnitt nur mit Bewerbern aus demselben Bundesland in Konkurrenz stehen, wobei „dasselbe Bundesland“ bedeutet, dass dort das Abitur abgelegt wurde. Was ist unter „Wartezeit“ zu verstehen? Das ist die Zahl an Halbjahren (= Semestern), die seit dem Abitur/Fachabitur vergangen ist und die man noch nicht in Deutschland studiert hat. Dabei ist es für hochschulstart.de unerheblich, was man nach dem 58 Abitur gemacht hat – ob der Bundesfreiwilligendienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr abgeleistet, eine Ausbildung absolviert oder ein Studium im Ausland begonnen wurde. Man erhält, auch wenn man sich in der Zeit zwischen Abitur und Bewerbung noch nicht bei hochschulstart.de gemeldet hat, diese Zeit rückwirkend anerkannt. Wenn Sie also 2015 Ihr Abitur ablegen werden und zum Wintersemester 2018 das Studium eines über hochschulstart.de vergebenen Faches aufnehmen möchten, ohne vorher an einer deutschen Hochschule studiert zu haben, ergeben sich sechs Semester Wartezeit. Wie sieht es aus mit der Verteilung der nach Abiturbestenquote und Wartezeitquote zugelassenen Bewerber auf die Studienorte? Inwiefern werden die Wünsche der Studieninteressenten berücksichtigt? Wer über die Abiturbestenquote einen Studienplatz erhält, bei dem versucht hochschulstart.de, den Ortswunsch des Bewerbers anhand seiner persönlichen Ortsrangliste zu realisieren. Im Studienplatz-Antrag an hochschulstart.de können max. sechs Orte mit einer Präferenz von 1-6 genannt werden. Ist ein Bewerber in keinem der sechs genannten Orte zum Zuge gekommen, kann er in der Abiturbestenquote an keinem anderen Ort zugelassen werden; nur über die Wartezeitquote oder über die Auswahlverfahren der Hochschulen ist jetzt eine Zulassung noch möglich. Somit kann die Empfehlung an alle, die wahrscheinlich über die Abiturbestenquote ausgewählt werden, nur lauten, min. einen oder besser zwei weniger beliebte Hochschulorte bei den sechs Ortswünschen anzugeben. Wie werden die Ortswünsche von denjenigen berücksichtigt, die über die Wartezeitquote den Studienplatz erhalten haben? Auch die über die Wartezeit ausgewählten Bewerber erhalten die Möglichkeit, eine Liste mit Ortswünschen zu erstellen, anhand derer hochschulstart.de die Zuteilung vornimmt. Haben sich für einen Ort mehr Bewerber entschieden als Plätze vorhanden sind, erfolgt Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 58 24.03.15 11:38 die Ortsvergabe nach Sozialkriterien. Dabei werden die Studienbewerber einer von fünf Gruppen zugeteilt, wobei eins die günstigste und fünf die ungünstigste ist. Zu Gruppe 1 zählen die Schwerbehinderten, zu Gruppe 2 Studienbewerber, die am gewünschten Hochschulort verheiratet sind oder Kinder erziehen. Gruppe 3 umfasst diejenigen, die wichtige Gründe für den bestimmten Hochschulort vorgebracht haben (z.B. Mitarbeit im elterlichen Betrieb, Pflege eines Familienangehörigen, besondere sportliche Fähigkeiten und gute Trainingsmöglichkeiten am gewünschten Hochschulort); zu Gruppe 4 zählen jene, die im Einzugsbereich der Wunschhochschule wohnen und diesen Ort bevorzugt angegeben haben. Gruppe 5 sind alle übrigen. Wer außergewöhnliche persönliche (und nicht vom Bewerber selbst zu vertretende Gründe) vorbringen kann, die sich nachteilig auf Abiturnote und Wartezeit ausgewirkt haben, hat die Möglichkeit, einen Antrag auf Nachteilsausgleich zu stellen, der im Erfolgsfall die Durchschnittsnote bzw. die Wartezeit verbessert. Auch können diejenigen einen Sonderantrag auf sofortige Zulassung stellen, die besondere gesundheitliche, wirtschaftliche und familiäre Gründe vortragen und glaubhaft nachweisen können bzw. früher in dem gleichen Studiengang eine Zulassung hatten, aber aus Gründen, die nicht in der eigenen Person liegen, das Studium nicht begonnen hatten (sog. Härtefallantrag). in Erfahrung gebracht werden. Mögliche Auswahlverfahren und -kriterien sind dabei: Variante I: Eine Hochschule führt – weil sie etwa derzeit keine personellen Kapazitäten hat – kein eigenes Auswahlverfahren durch, sondern beauftragt hochschulstart. de, diejenigen mit der besten Abiturnote für sie auszuwählen. Variante II: Die Hochschule führt ein Auswahlverfahren durch. Kriterien können neben der Abiturnote u.a. eine vorherige Berufsausbildung/-tätigkeit, ein Motivationsschreiben, ein Auswahlgespräch mit Hochschulprofessoren, Belegung ausgewählter Fächer in der Oberstufe, Einzelnoten in ausgewählten Fächern in der Oberstufe, außerschulische Aktivitäten, wie Teilnahme an Landes- und Bundeswettbewerben, und fachspezifische Studierfähigkeitstests sein. Variante III: Eine Hochschule beauftragt hochschulstart.de mit einer Vorauswahl nach Abiturnote und/oder Ortspräferenz des Bewerbers und führt mit dieser Gruppe von Abiturienten ein Auswahlverfahren nach den unter II) genannten Kriterien durch. Wer nicht über die Abiturnote oder die Wartezeit einen Studienplatz erhielt, der muss seine Chance in den Auswahlverfahren der Hochschulen suchen, über die die restlichen 60 Prozent der Studienplätze vergeben werden. Um an diesen Auswahlverfahren teilzunehmen, ist eine vorherige Bewerbung bei hochschulstart.de unbedingt erforderlich, eine Direktbewerbung bei den Hochschulen ist nicht möglich! Welche Kriterien werden von den Hochschulen in diesen Auswahlverfahren herangezogen? Dies ist von Fach zu Fach und von Hochschule zu Hochschule sehr unterschiedlich. Auf der Homepage www. hochschulstart.de kann für jede Hochschule das jeweilige Verfahren zum aktuellen Bewerbungssemester Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 59 59 24.03.15 11:38 Wann kommen die Zulassungsbescheide von hochschulstart.de? Diese werden für das Wintersemester Mitte August (Abiturbestenquote/Wartezeitquote) und Anfang September (Auswahlverfahren der Hochschulen) verschickt, für das Sommersemester Mitte Februar (Abiturbestenquote/Wartezeitquote) bzw. Ende März (Auswahlverfahren der Hochschulen). Schreiben Sie deshalb, falls Sie auch im Nachrückverfahren nicht zum Zuge kamen und Sie auf der Homepage der Hochschule lesen, dass ein Losverfahren durchgeführt wird, ein formloses Schreiben an all diese Hochschulen, dass Sie sich für einen Studienplatz per Losverfahren offiziell bewerben. Manche Hochschulen haben für so ein Losverfahren auch einen Vordruck zum Ausfüllen ins Netz gestellt. Wer über die drei Quoten Abiturnote, Wartezeit und Auswahlverfahren keinen Studienplatz erhielt, kann es ein Semester später (falls das gewünschte Studienfach zweimal im Jahr vergeben wird) oder im darauf folgenden Jahr erneut versuchen (oder ein anderes Studium aufnehmen, was aber für eine erneute Bewerbung bei hochschulstart.de nicht als Wartezeit anerkannt wird). Es gibt aber noch einige kleine Hoffnungsschimmer. Nicht alle, die eine Zulassung erhalten, nehmen den Studienplatz an. Da ohne Annahme der angebotene Studienplatz verfällt, werden diese Plätze Anfang/ Mitte Oktober bzw. Anfang/Mitte April weitervergeben. Wer nicht zu den glücklichen Nachrückern gehört, hat eine weitere Chance: Auch nicht alle, die den Studienplatz angenommen haben, schreiben sich tatsächlich an der Hochschule ein. Deren Plätze darf nach Ablauf der Einschreibefrist die Hochschule – normalerweise im Losverfahren – vergeben. Seit 2009 gibt es – aber nicht nur für hochschulstart. de-Studiengänge – auch eine Studienplatzbörse, in der freie Plätze recherchiert werden können. Siehe hierzu unter www.freie-studienplaetze.de Der Antrag bei hochschulstart.de muss spätestens an diesen Terminen bis 24.00 Uhr online eingegangen sein; die ausgedruckten und unterschriebenen Anträge plus Anlagen sind auf dem Postweg an hochschulstart.de zu senden. Auch hierfür gibt es feste Termine. Welche Bewerbungsfristen sind zu beachten? Für das Wintersemester ist das entweder der 31. Mai (gilt für sogenannte Alt-Abiturienten, die vor dem 16. Januar desselben Jahres ihr Abitur abgelegt haben) oder der 15. Juli (gilt für sogenannte Neu-Abiturienten, die zwischen dem 16. Januar und dem 15. Juli desselben Jahres ihr Abiturzeugnis erhalten haben). Für das Sommersemester ist der maßgebliche Termin der 15. Januar (gilt für Alt-Abiturienten und Neu-Abiturienten gleichermaßen). Welche Studiengänge befinden sich derzeit im Auswahlverfahren? Da sich über hochschulstart.de vergebenen Studiengänge von Semester zu Semester ändern können, sollte man rechtzeitig auf der Homepage (www.hochschulstart.de) recherchieren, ob zum gewünschten ersten Studiensemester das Studienfach über hochschulstart.de vergeben wird. Hierbei sollte man neben der Homepage auch einen Blick in das „Magazin zur Studienplatzbewerbung“ werfen, das auf der Homepage von hochschulstart. de zum Herunterladen bereitsteht bzw. das in vielen Berufsinformationszentren, Schulen und Büchereien ausliegt. Wintersemester: für Anträge zum 31. Mai bis zum 15. Juni, für Anträge zum 15. Juli bis zum 31. Juli Sommersemester: für Anträge zum 15. Januar der 31. Januar 60 Wichtig: Informationen zu den Auswahlverfahren der Hochschulen immer der hochschulstart.deHomepage entnehmen, denn die ist aktueller als das Magazin. Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 60 24.03.15 11:38 HKT Nürtingen Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen Kunsttherapie/ Theatertherapie BA/MA Kunsttherapie ist eine junge therapeutische und wissenschaftliche Disziplin. Sie nutzt Vorgehensweisen und Erkenntnisse der Bildenden Künste für die Begleitung heilender und entwicklungsfördernder Prozesse. Die Theatertherapie nutzt hierzu die künstlerischen Mittel des Theaters. Auf Grundlage der therapeutischen Beziehung und im Zusammenwirken therapeutischer und bildnerisch-künstlerischer bzw. theaterbezogener Vorgehensweisen unterstützt sie Menschen bei der Aktivierung von Selbstheilungskräften. Ziel ist es, die Erweiterung individueller Bewältigungsformen im Umgang mit Krisen und Krankheit. Der Bachelorstudiengang orientiert sich an den Erfordernissen der Praxis und der wissenschaftlichen Fachdiskussion. Er vermittelt die spezifischen Kompetenzen als Voraussetzung für eine verantwortungsvolle Tätigkeit in den vielfältigen sozialen, klinischen und pädagogischen Berufsfeldern. Kleine Lerngruppen und eigene Atelierplätze für alle Studierende gewährleisten ein intensives und fundiertes Studium. Ein Praxissemester, als eines der zentralen Elemente der therapeutischen Ausbildung, kann in einer frei gewählten Institution im In- oder Ausland absolviert werden. Motivation für ein Bachelorstudium der Kunsttherapie oder Theatertherapie n Sie sind an unserem innovativen Studienprofil interessiert. n Sie suchen nach einer Möglichkeit künstlerische Interessen mit einem sozialen Anliegen in einer Berufsausbildung zu verbinden. Eine einzigartige Möglichkeit, künstlerische Interessen mit einem sozialen Anliegen zu verbinden. Neu: ab dem Wintersemester 2015/16 Studienschwerpunkt Theatertherapie. n Sie haben eine Berufsausbildung im künstlerischen oder im sozialen Bereich und möchten Ihre Kompetenzen im sozialen oder künstlerisch-therapeutischen Raum erweitern. n Sie möchten die Vorteile des Studiums an einer privaten Hochschule nutzen. Im Anschluss an das 8-semestrige Bachelorstudium der Kunsttherapie bietet der konsekutive 3-semestrige Masterstudiengang Kunsttherapie die Möglichkeit einer Höherqualifikation. Ziel ist die Entwicklung innovativer Kompetenzen in Forschung und zur Erschließung neuer Arbeitsfelder. Der Master berechtigt die AbsolventInnen zur Promotion. Der 8-semestrige Studienschwerpunkt Theatertherapie befindet sich derzeit in der Akkreditierung. Studienbeginn ist jeweils zum Wintersemester, eine frühzeitige Bewerbung ist ratsam und erwünscht. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen Sigmaringer Straße 15/2, 72622 Nürtingen Tel.: 07022 93336-0, Fax: 07022 93336-23 E-Mail: [email protected] www.hkt-nuertingen.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 61 61 24.03.15 11:38 Modedesignschule Manuel Fritz Mode verstehen – Mode machen n Staatlich geprüfte/r Designer/in (Mode) n Bachelor of Arts (B.A.) Business Administration mit Schwerpunkt Fashion Management (in Kooperation mit der Steinbeis-Hochschule Berlin) n BA (hons) in Fashion Design (1-jähriges Aufbaustudium am Griffith College Dublin möglich) Ausbildung Modedesign Das Entwerfen und Entwickeln von Bekleidungskollektionen erfordert sowohl gestalterisches als auch handwerkliches Talent. Im Berufskolleg für Mode und Design werden die Schüler professionell auf das Arbeiten in der Modebranche vorbereitet: Von Modeillustration, über Kollektionsentwurf und Schnittentwicklung, bis zur Realisation erlernen die Schüler alle wichtigen Prozesse der Entstehung einer Bekleidungskollektion. Neben der Vermittlung der künstlerischen und gestalterischen Kompetenzen liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Vermittlung von bekleidungstechnischem Know-How. Dieser Ausbildungsgang wird mit dem Titel „Staatlich geprüfte/r Designer/in (Mode)“ abgeschlossen. Schüler/ innen mit Realschulabschluss können parallel zur 096-394-073_cs5.indd 1 62 Modedesignausbildung die Fachhochschulreife erwerben. Schüler/innen mit Abitur oder Fachhochschulreife können im Rahmen einer internationalen Kooperation der Schule mit dem Griffith College in Dublin (Irland) im Rahmen eines 1-jährigen Aufbaustudiums zusätzlich den Bachelor-Titel BA (hons) in Fashion Design erwerben. Schüler/innen mit Abitur oder Fachhochschulreife können im Rahmen einer Kooperation der Schule mit der Steinbeis-Hochschule Berlin parallel zur Modedesignausbildung ein akademisches Studium absolvieren und zusätzlich den Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Business Administration mit Schwerpunkt Fashion Management erwerben. Aufnahmevoraussetzungen: n Abitur, Fachhochschulreife oder Mittlere Reife n Gestaltungsmappe/Aufnahmeprüfung Modedesignschule Manuel Fritz Staatlich anerkanntes 3-jähriges Berufskolleg für Mode und Design Steubenstraße 46, 68163 Mannheim Tel.: 0621 81099-030, Fax: 0621 81099-031 E-Mail: [email protected] www.modedesignschule.de Trägergesellschaft: Modedesignschule Manuel Fritz gGmbH 17.03.15 07:38 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 62 24.03.15 11:38 Grafikdesignschule Manuel Fritz Schule für Gestaltung und visuelle Kommunikation n Staatlich geprüfte/r Grafik-Designer/in Schüler/innen mit Realschulabschluss können parallel zur Modedesignausbildung die Fachhochschulreife erwerben. In Zeiten immer schnellerer Produktlebenszyklen und der immer schnelleren Entwicklungen in Technik und Medien wird visuelle Kommunikation in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle spielen. Das Berufskolleg für Grafik-Design bereitet auf eine gestalterische Tätigkeit in der Werbewirtschaft vor. Kernfächer der Ausbildung sind neben dem Erlernen der Grundlagen der Gestaltung, Farbenlehre, Layout und das professionelle Arbeiten mit branchenüblichen Grafikprogrammen Unterrichtsfächer wie Typografie, Schriftgrafik, Werbelehre/text und Fotodesign. Die erlernten Kenntnisse und Fertigkeiten werden sowohl in künstlerischen als auch in praxisnahen Unterrichtsprojekten angewandt. Typische Projektthemen sind Plakatentwürfe, Gestaltung und Layout von Prospekten und Broschüren, visuelle Marketingkonzepte für Markenprodukte sowie Corporate Design. Dieser Ausbildungsgang wird mit dem Titel „Staatlich geprüfte/r Grafik-Designer/in“ abgeschlossen. 096-394-075_cs5.indd 1 Alle Grafikdesign-Schüler/innen erhalten für die Dauer der Ausbildung ein Mac-Book mit installierter Grafikdesign-Software. Aufnahmevoraussetzungen: n Abitur, Fachhochschulreife oder Mittlere Reife n Gestaltungsmappe/Aufnahmeprüfung Grafikdesignschule Manuel Fritz Staatlich anerkanntes 3-jähriges Berufskolleg für Grafik-Design Steubenstraße 46, 68163 Mannheim Tel.: 0621 81099-030, Fax: 0621 81099-031 E-Mail: [email protected] www.grafikdesignschule.de Trägergesellschaft: Modedesignschule Manuel Fritz gGmbH 17.03.15 07:41 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 63 63 24.03.15 11:38 Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar startet Aktionsprogramm zur beruflichen Ausbildung Kein Jugendlicher darf zurückbleiben. Deswegen haben die Partner im Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar ein eigenes Aktionsprogramm zur beruflichen Ausbildung vorgelegt. Ziel sind Verbesserungen beim Übergang von der Schule in den Beruf sowie die Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger stellte nach einer ZFS-Sitzung am 10. November 2014 die Grundzüge des Aktionsprogramms vor: „Kernstück ist das Modellprojekt Lückenlose Betreuung von Jugendlichen. Viele drohen am Übergang von der Schule in den Beruf verloren zu gehen, ohne auf dem saarländischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Das wollen wir ändern. Die Jugendberufsagentur und die Schulen werden enger verzahnt. Sie sollen mit einer neuen Netzwerkstelle zusammenarbeiten.“ Diese Stelle wird beim Landkreis Neunkirchen eingerichtet, die Personalkosten deckt das Wirtschaftsministerium aus Landesmitteln und Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Die Netzwerkstelle überprüft den Verbleib der Schülerinnen und Schüler nach dem Verlassen der allgemeinbildenden Schule und ermöglicht auf diese Weise Hilfestellung. Volker Giersch, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Saarland, führte an: „Wir müssen und wollen jeden jungen Menschen bestmöglich qualifizieren – und das ohne unnötige Zeitverluste. Gerade beim Übergang von der Schule in den Beruf gibt es noch Spielraum für Verbesserungen. Der geplante Modellversuch ist der richtige Ansatzpunkt, hier konkret voranzukommen.“ Die lückenlose Betreuung beginnt voraussichtlich ab dem Schuljahr 2015/2016. Das Modellprojekt sieht 64 vor, alle allgemeinbildenden Schulen mit Sekundarstufe I aus dem Landkreis Neunkirchen zu beteiligen. Dies betrifft rund 20 Schulen mit über 1.000 Schülern in den Abgangsklassen. Schüler mit Unterstützungsbedarf beim Übergang ins Berufsleben werden zu Beginn der Abschlussklasse identifiziert und erhalten noch während der Schulzeit von der Jugendberufsagentur Neunkirchen individuelle Beratungsgespräche. Hans-Hartwig Felsch, Geschäftsführer Operativ der Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion RheinlandPfalz – Saarland, erklärte: „Im Landkreis Neunkirchen besteht seit 2013 eine gut funktionierende Jugendberufsagentur aus Agentur für Arbeit, Jobcenter und Jugendamt. Durch die enge Zusammenarbeit können die Förderangebote für Jugendliche schneller und zielgerichteter wirken. Mit der Verzahnung der Jugendberufsagentur mit den allgemeinbildenden Schulen entwickeln wir das Konzept logisch weiter. Zukünftig können wir tätig werden, bevor ein junger Mensch auf der Strecke zu bleiben droht.“ Nach Schulende erfolgt eine anonymisierte und elektronische „Verbleibprüfung“. Ein Datenabgleich mit aufnehmenden, weiterführenden allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie den Kammern soll Rückschluss geben, was aus dem Jugendlichen geworden ist. Den Datenschutz gewährleistet Einverständniserklärung der Teilnehmer. Im Bedarfsfall kann die Netzwerkstelle die Jugendberufsagentur informieren, damit sie ihre Unterstützung anbieten kann. „Wir können jetzt auf die Jugendlichen zugehen und ihnen individuelle Unterstützung bei der Suche nach dem Einstieg ins Berufsleben anbieten“, erklärte Ministerin Rehlinger. „Was heißt es eigentlich, einen Beruf anzutreten und durch Ausbildung seine Zukunft zu sichern? Das müssen unsere Jugendlichen wie auch unsere Unternehmen wissen. Darauf müssen sie vorbereitet werden, rechtzeitig beginnen und ausbilden. Die Unternehmen dürfen nicht zu lange zögern und auf olympiareife Ausbildungsbewerber warten. Der Erfolg einer Ausbildung Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 64 24.03.15 11:38 hängt auch davon ab, dass die Jugendlichen stets die nötige Unterstützung von allen Beteiligten erhalten. Das Projekt Lückenlose Betreuung von Jugendlichen ist ein guter Anfang“, führte Eugen Roth, stellvertretender Vorsitzender des DGB Rheinland-Pfalz/ Saar, aus. „Weitere, bereits von der Vorgängerregierung erfolgreich auch im Saarland im boomenden Pflegebereich unter schwierigsten Rahmenbedingungen eingeführte Systeme der Nachwuchssicherung müssen ggf. auf alle Branchen ausgeweitet werden.“ Einzelmaßnahmen im Aktionsprogramm n Zukünftig soll das Netzwerk SchuleWirtschaft der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände saarlandweit ausgedehnt werden. Ziele des Netzwerks aus Schulen und Unternehmen sind Verbesserungen beim Übergang von der Schule in den Beruf, bei der Ausbildungs- und der Schulqualität. Lehrkräfte, Berufsberater, Schüler, Ausbilder und Eltern werden zukünftig verstärkt eingebunden. n Die Arbeitskammer des Saarlandes wird ihren Projekttag Schule & Arbeitswelt ebenso ausweiten. Dabei werden Schüler praxisnah auf die Arbeitswelt vorbereitet. So sollen möglichst viele Jugendliche über die Berufswelt und ihre Rolle als künftige Auszubildende informiert werden. n Das Landesprogramm Ausbildung jetzt sowie die „ausbildungsbegleitenden Hilfen“ der Arbeitsagentur werden verstärkt durch IHK und Handwerkskammer beworben. So werden leistungsschwächere Jugendliche besser durch die betriebliche Ausbildung geführt. Umstrukturierungen an den Fachoberschulen sollen dazu beitragen, das Interesse der Jugendlichen an der dualen Ausbildung frühzeitig zu stärken. n Zur besseren Heranführung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund an das deutsche Ausbildungssystem wird ein Runder Tisch mit Akteuren aus dem Bildungsbereich sowie mit Eltern eingerichtet. Gemeinsam werden Informationen über die Ansprechpartner, Bildungs-, Berufsabschlüsse, das deutsche (Berufs-)Bildungssystem und Fördermöglichkeiten besser zugänglich gemacht. n Auch die Gruppe der Studienabbrecher will das Zukunftsbündnis für die berufliche Ausbildung gewinnen. IHK und HWK werden die zielgruppenspezifische Ansprache und Beratung von Studienabbrechern intensivieren und ihnen gezielt Zukunftsperspektiven in Handwerk, Handel und Industrie aufzeigen. „In der Berufsorientierung muss es künftig verstärkt auch darauf ankommen, junge Menschen bei der Entscheidung Berufsausbildung oder Studium noch besser zu unterstützen. Dies gerade auch mit dem Ziel, die Zahl der Studienabbrecher nachhaltig zu reduzieren. Zudem müssen wir Jugendliche, die ihr Studium abbrechen, künftig schneller als bisher für eine andere Qualifizierung, insbesondere für eine berufliche Ausbildung gewinnen. Das duale System bietet dazu attraktive Möglichkeiten, da Studienleistungen zu einem guten Teil anerkannt werden. Über passende Angebote im Bereich von IHK- und HWK-Ausbildungsgängen wollen wir an den Saar-Hochschulen künftig offensiv informieren“, sagte Giersch. Die Attraktivität und Qualität der dualen Ausbildung beabsichtigt das Zukunftsbündnis ebenso zu steigern. Dazu werden die Kammern ihre Unterstützung durch Ausbildungsberater gezielt auf kleinere Betriebe ausweiten. Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 65 65 24.03.15 11:38 Die IHK wird zudem ihr bereits begonnenes Projekt Ausbilderakademie intensivieren. Davon ist eine Qualitätserhöhung der Ausbildung durch Schulung der betrieblichen Ausbilder zu erwarten. An den beruflichen Schulen selbst wird der Abbau des strukturellen Unterrichtsausfalls weiter fortgeführt und die bisher erfolgreich eingeführten Maßnahmen im Bereich Prozessqualität werden zur Steigerung der Unterrichtsqualität weiterentwickelt. n Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie n Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr n Regionaldirektion Rheinland-Pfalz – Saarland der Bundesagentur für Arbeit n saarland.innovation&standort e.V. n Staatskanzlei des Saarlandes n Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände Partner im Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar n Arbeitskammer des Saarlandes n Deutscher Gewerkschaftsbund Rheinland-Pfalz/ Saarland n Handwerkskammer des Saarlandes n Industrie- und Handelskammer Saarland n Ministerium für Bildung und Kultur 66 Medienkontakt: Wolfgang Kerkhoff (Pressesprecher und stellvertr. Regierungssprecher) Tel.: 0681 501-1690 E-Mail: [email protected] www.saarland.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 66 24.03.15 11:38 Sozialfachschule Birkenfeld Ergotherapie – ein vielseitiges Arbeitsfeld für kreative Menschen mit Engagement Gute Berufschancen, ein vielfältiges Tätigkeitsfeld und eigenverantwortliches Arbeiten – dies sind nur einige Gründe dafür, dass sich junge Menschen zum Ergotherapeuten/zur Ergotherapeutin ausbilden lassen. Was ist Ergotherapie? Die Tätigkeit des Ergotherapeuten ist vielseitig: Sie arbeiten mit Menschen aller Alterstufen und in unterschiedlichsten Fachbereichen wie Neurologie, Orthopädie, Pädiatrie, Geriatrie und Psychiatrie. Ebenso vielfältig sind die Einsatzgebiete: Ergotherapeuten arbeiten in Krankenhäusern, ergotherapeutischen Praxen, Rehabilitationszentren, Altenheimen, integrativen Kindergärten, Förderschulen oder Werkstätten für Behinderte. Was ist das Ziel der Ergotherapie? Ziel der ergotherapeutischen Behandlung ist es, dem Patienten in seinem persönlichen Umfeld ein möglichst selbstständiges und zufriedenes Leben zu ermöglichen. Wie sieht die Ausbildung zum Ergotherapeuten/zur Ergotherapeutin aus? Die Ausbildung dauert drei Jahre und beinhaltet sowohl theoretischen als auch fachpraktischen Unterricht. Wichtiger Bestandteil sind vier fachpraktische Ausbildungsblöcke von insgesamt 12 Monaten. Während dieser Zeit durchlaufen die Teilnehmer mehrmonatige Praktika in verschiedenen Einrichtungen. So sind sie hervorragend auf die spätere Berufspraxis vorbereitet. Der theoretische Unterricht vermittelt umfassendes medizinisches, sozialwissenschaftliches und spezielles ergotherapeutisches Fachwissen. Sozialfachschule Birkenfeld: 30 Jahre Erfahrung in der Ausbildung von Ergotherapeuten Praxisnah, kompetent und fachlich stets auf dem neuestem Stand der Erkenntnisse – an der Sozialfachschule Birkenfeld erhalten die Teilnehmer eine hervorragende Vorbereitung für ihre Tätigkeit als Ergotherapeut/Ergotherapeutin. www.el-stift.de Kreativ? Teamfähig? Kommunikativ? Dann bringen Sie wichtige Voraussetzungen mit für eine Ausbildung zum/zur Ergotherapeut/in Wir bilden Sie praxisnah und kompetent aus. Profitieren Sie von unserer 30-jährigen Erfahrung. Sie wollen mehr erfahren? Wir beantworten Ihre Fragen gerne. Elisabeth-Stiftung Sie erreichen uns unter: Bildungsstätte für Sozialwesen Trierer Str. 16-20 55765 Birkenfeld Tel.: 06782/18-1575 E-Mail: [email protected] Internet: www.el-stift.de Anerkennung im Weltverband (WFOT) Verbandsmitglied im VDES, DVE, ENOTHE 096-394-001_cs5.indd 1 22.09.14 07:26 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 67 67 24.03.15 11:38 PT-Akademie PT-Akademie – Schule für Physiotherapie an der BG-Unfallklinik Ludwigshafen Zwei qualifizierte Abschlüsse nach vier Jahren an der PT-Akademie – Schule für Physiotherapie an der BG-Unfallklinik Ludwigshafen: staatlich anerkannte/r Physiotherapeut/in und Bachelor of Science Physiotherapie. Seit mehr als 30 Jahren werden jeweils 26 Schüler/innen pro Kurs in drei Jahren zum Physiotherapeuten/zur Physiotherapeutin ausgebildet (80 Ausbildungsplätze stehen zur Verfügung, 26 Plätze können jedes Jahr neu vergeben werden). Fachlich und pädagogisch qualifizierte Lehrkräfte unterrichten ein breites Spektrum an Behandlungstechniken und deren befundorientierten Anwendung am Patienten. Ärzte der BG Klinik und der kooperierenden Kliniken vermitteln die theoretischen Unterrichtsinhalte in allen medizinischen Fachbereichen. Fachlich und technisch ist die PT-Akademie – Schule für Physiotherapie bestens gerüstet. Der abwechslungsreiche Vollzeitunterricht findet in großzügig gestalteten, hellen und mit moderner Medientechnik ausgestatteten Unterrichts- und Behandlungsräumen statt. Unter anderem stehen den Auszubildenden ein innerschulisches PC-Netzwerk mit Internetzugang und eine umfangreiche Fach- und Medienbibliothek zur Verfügung. Eine intensive persönliche Betreuung nimmt an der Ludwigshafener PT-Akademie einen besonders hohen Stellenwert ein. Die praktische Ausbildung am Patienten findet in der BG Klinik Ludwigshafen und in Kliniken und Einrichtungen in unmittelbarer Nähe statt. Unter Anleitung des jeweiligen Fachlehrers führen die Schüler ab dem 2. Semester in Kleingruppen von 2 bis 6 Schülern Patientenbehandlungen in Einzel- und Gruppentherapie durch. Zusätzlich zu den vorgegebenen Fachbereichen erhalten die Schüler u.a. die Möglichkeit, in der Abteilung für Rückenmarksverletzte und in der Rehabilitation wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Seit 2009 besteht die Möglichkeit in einem vierjährigen Dualen Studienmodell ausbildungsbegleitend den Bachelor of Science Physiotherapie zu erwerben. In Kooperation mit der renommierten Hochschule Reutlingen (Fakultät ESB) werden wirtschaftliche Gesichtspunkte der Entwicklung des Gesundheitswesens, wissenschaftliche Methoden, Bereiche wie Qualitätsmanagement und Marketing und eine internationale und interkulturelle Ausrichtung der Ausbildung vermittelt. Obwohl der Markt angesichts der Entwicklung im Gesundheitssektor immer enger wird, finden alle Absolventen der Physiotherapie-Schule Ludwigshafen innerhalb eines halben Jahres einen Arbeitsplatz. 68 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 68 24.03.15 11:38 Die PT-Akademie – Schule für Physiotherapie an der BG-Unfallklinik wurde 2002 als erste Schule in Rheinland-Pfalz mit dem Qualitätssiegel des ISQ (Interessenverband zur Sicherung der Qualität der Ausbildung an den deutschen Schulen für Physiotherapie e.V.) ausgezeichnet und bereits mehrfach re-zertifiziert. Ausbildungsbeginn ist jeweils der 1. November. Aufnahmetests werden mehrmals im Jahr durchgeführt. Die Bewerbung ist ganzjährig möglich. Informationen zu Aufnahmebedingungen und Kosten sowie zu den Ausbildungsinhalten und dem Dualen Studiengang können unserem Schulprospekt oder unserer Homepage unter www.pt-akademie-lu.de entnommen werden. Weitere Informationen und Anforderung des Schulprospektes: PT-Akademie – Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie an der BG-Unfallklinik Ludwigshafen Ludwig-Guttmann-Straße 13 67071 Ludwigshafen Tel.: 0621 6810-2586, Fax: 0621 6810-2590 E-Mail: [email protected] www.pt-akademie-lu.de DUALES MODELL BACHELOR SC.PHYSIOTHERAPIE Bewerben Sie sich jetzt für den Ausbildungsbeginn November! Möchten Sie mehr über unsere Schule, die Ausbildung und das Bewerbungsverfahren wissen? Besuchen Sie unsere Website: www.pt-akademie-lu.de oder kontaktieren Sie uns für ein persönliches Gespräch! PT-Akademie – Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie an der BG-Unfallklinik Ludwigshafen Ludwig-Guttmann-Straße 13, 67071 Ludwigshafen [email protected] | Tel.: (06 21) 68 10 - 25 86 | Fax: - 25 90 Wir freuen uns Sie kennenzulernen! Unsere Schule ist seit 2002 mit dem ISQ-Qualitätssiegel ausgezeichnet. 096-394-019_cs5.indd 1 BPI-PT-AZ-LU-132x105-2014-RZ.indd 1 29.01.15 15.07.13 12:31 13:06 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 69 69 24.03.15 11:38 Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH Werde Mitglied im KliLU-Team! Wir leben Medizin – das ist der Leitspruch des Klinikums der Stadt Ludwigshafen gGmbH, kurz auch KliLU genannt. Das Krankenhaus in städtischer Trägerschaft ist ein Haus der Maximalversorgung: Mit 15 Kliniken, fünf Institute und zwölf Kompetenzzentren bietet es den Patienten ein umfassendes medizinisches Leistungsspektrum an. Mit 939 Betten und rund 2.600 Mitarbeitern, darunter aktuell 251 Auszubildende, ist das Klinikum das zweitgrößte Krankenhaus in Rheinland-Pfalz und zugleich der drittgrößte Arbeitgeber in Ludwigshafen, und einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region: In sechs Berufen sind jährlich rund 100 Ausbildungsplätze neu zu besetzen. Für den Erfolg des Klinikums Ludwigshafen ist ein attraktives, zukunftsweisendes Ausbildungsangebot von entscheidender Bedeutung. Den besonderen Stellenwert der Ausbildung spiegelt auch die überdurchschnittliche Ausbildungsquote von annähernd zehn Prozent wider. Der Schwerpunkt der angebotenen Ausbildungsberufe liegt dabei auf den Gesundheitsfachberufen. Dazu gehören die Gesundheits- und Krankenpflege, die Medizinisch-technischen Assistenten (Radiologie und Labor), die Medizinischen Fachangestellten sowie die Operationstechnischen Assistenten. Die Auszubildenden erwartet eine fachlich fundierte, praxisnahe Ausbildung in vielfältigen Einsatzbereichen; eine prozess- und handlungsorientierte Ausbildungsmethodik, die Eigenverantwortung und Selbstlernkompetenz der jungen Menschen fördert, und gute Übernahmechancen. Hinzu kommen ergänzende Seminarangebote und die Möglichkeit zu Auslandsaufenthalten. Der zweite Schwerpunkt liegt in der Aus- und Weiterbildung des medizinischen Nachwuchses. Etliche Chefärzte haben Lehraufträge an deutschen Universitäten und halten dort Vorlesungen, darunter die Universitäten in Mannheim und Heidelberg, die Berliner Charité oder die RWHT Aachen. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist das Klinikum Ludwigshafen zudem an der praktischen Ausbildung der Medizinstudenten beteiligt. Bis zu 29 Studierende im Praktischen Jahr (PJ) leisten ihre Pflichteinsätze in der Chirurgie, der Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin sowie der Inneren Medizin. Aber auch Studenten anderer medizinischer Fakultäten bietet das Klinikum praktische Einsätze, so genannte Famulaturen, in seinen unterschiedlichen Fachbereichen an. Daneben ist das Klinikum Partner der Hochschule Ludwigshafen in den Studiengängen „Gesundheitsökonomie im Praxisverbund“, „Pflege“ und „Pflegepädagogik“, bietet aber auch Studenten anderer Hochschulen und Studiengänge die Möglichkeit die in den Studienordnungen vorgeschrieben Praxisphasen oder das Praxissemester zu absolvieren. Zusätzlich stellt das Klinikum Ludwigshafen regelmäßig eine große Zahl an Praktikumsplätzen für Schüler zur Verfügung. 2014 erhielten so über 300 Schülerinnen 70 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 70 24.03.15 11:38 und Schüler Gelegenheit, sich selbst ein Bild von den Aufgaben der Pflege, der Medizinisch-technischen Assistenten, der IT oder eines Arztes zu machen: Für viele von ihnen der erste Einstieg in den spannenden und abwechslungsreichen Zukunftsmarkt Gesundheitswesen. ● ● ● ● ● 096-394-014_cs5.indd 1 Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH Bremserstraße 79, 67063 Ludwigshafen am Rhein E-Mail: [email protected] www.klilu.de/jobs Fachinformatiker/in Systemintegration Gesundheits-undKrankenpfleger/in Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in Operationstechnische/r Assistent/in 08.10.14 09:53 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 71 71 24.03.15 11:38 Hochschule Ludwigshafen am Rhein Gesundheitsökonomie dual studieren im Studiengang GiP Dual studieren bedeutet eine Kombination aus Berufsbildung und Hochschulstudium zu wählen, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat und sich in hohem Maße als zukunftsfähiges Studienangebot positionieren konnte. Die Hochschule Ludwigshafen am Rhein und 40 verschiedene Kooperationspartner aus allen Bereichen des Gesundheitswesens bieten eine Doppelqualifikation an: ein Hochschulstudium mit dem neuen Studienabschluss als Bachelor of Science, B.Sc. und die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bzw. ein Praktikumsprogramm. Generelles Studienziel ist es, eine qualifizierende Basis in Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Recht und Medizinmanagement auf wissenschaftlicher Grundlage zu schaffen, zu der auch Methoden- und Sozialkompetenzen zählen. GiP-Absolventinnen und GiP-Absolventen sollen für ihre zukünftigen Berufstätigkeiten in Unternehmen des Gesundheitswesens unter selbstständiger Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden sowie gesicherter praktischer Erfahrungen befähigt werden. Der Bachelor-Studiengang Gesundheitsökonomie im Praxisverbund GiP mit dem Abschluss Bachelor of Science B.Sc., wurde im August 2013 auflagenfrei durch die Akkreditierungsagentur AQAS e. V. in Köln reakkreditiert. Als Bestandteil des dualen Studiensystems – Studium in der regulären Vorlesungszeit und Ausbildung oder 72 Praktikum bzw. Volontariat in der vorlesungsfreien Zeit – werden je nach Wahl und individuellen Vorkenntnissen drei verschiedene Modelle (Studienvarianten) angeboten: ■ Ausbildungsmodell ■ Rotationsmodell ■ Entsendemodell. Vereinbaren Sie eine Studienberatung oder fordern Sie weiteres Informationsmaterial an! Hochschule Ludwigshafen am Rhein Studiengang Gesundheitsökonomie im Praxisverbund GiP, Studiengangleiter Prof. Dr. Eveline Häusler, Prof. Dr. Manfred Erbsland, Geschäftsführerin Monika Bergmann, Dipl.-Bw., Dipl.-Sozialökonomin Ernst-Boehe-Straße 4, 67059 Ludwigshafen Tel.: 0621 5203-266, Fax: 0621 5203-267 E-Mail: [email protected] Raum B 03, Erdgeschoss/Neubauteil www.hs-ludwigshafen.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 72 24.03.15 11:38 dual studieren, doppelt qualifizieren: Studiengang Gesundheitsökonomie im Praxisverbund GIP Nutzen Sie unser Beratungsangebot; gerne informieren wir Sie weiter. Hochschule Ludwigshafen am Rhein Ernst-Boehe-Straße 4, 67059 Ludwigshafen am Rhein, Tel. 0621 5203-266 http://www.hs-lu.de/gip.html 096-394-056_cs5.indd 1 23.02.15 11:24 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 73 73 24.03.15 11:38 Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS) Berufsausbildung durch Studium Die Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS) bietet vier innovative Studiengänge im Gesundheitswesen an: Physiotherapie, Ergotherapie, Pflege sowie Management in Organisationen des Gesundheitswesens. Die Studiengänge Physiotherapie, Ergotherapie und Pflege werden als dual-ausbildungsintegriertes Studium angeboten und dauern jeweils sieben Semester. Am Ende werden 210 Leistungspunkte (ECTS) vergeben. Die Absolventen erwerben zwei Abschlüsse. Nach dem sechsten Semester erfolgt die Prüfung zum staatlich anerkannten Berufsabschluss. Nach dem siebten Semester wird, nach dem erfolgreichen Ablegen der Bachelorprüfung und Anfertigung einer Bachelorarbeit, der akademische Grad eines Bachelor of Science (B.Sc.) verliehen. Das Studium verbindet sowohl das Erlernen von fundiertem theoretischem Fachwissen als auch das Erwerben von praktischen Fertigkeiten innerhalb der Praxisphasen. Der Studiengang Management in Organisationen des Gesundheitswesens ist ebenfalls dual angelegt. Die Studierenden sind außerhalb ihrer theoretischen Studienphasen als Studienauszubildende in einem Unternehmen tätig. Unter bestimmten Voraussetzungen kann das Studium auch neben einer bereits vorhandenen beruflichen Tätigkeit absolviert werden. Es dauert sieben Semester und schließt mit 180 ECTS ab. Absolventen werden auf eine verantwortungsvolle Tätigkeit im Management von Gesundheits- oder Sozialeinrichtungen vorbereitet. Der Studiengang vermittelt Wissen in den Bereichen Management, Administration und Finanzierung. Mit erfolgreichem Absolvieren des Studiengangs erwerben die Studierenden den Grad eines Bachelor of Arts (B.A.). Die Tendenz geht dahin, dass Pflege und Therapie zunehmend selbstständig und selbstverantwortlich erbracht werden. Mit dieser Entwicklung im Gesundheitswesen schließt sich Deutschland an europäische Standards an. Die Absolventen der Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS) werden durch die enge Verbindung von Studium und Praxis auf diese neuen Entwicklungen vorbereitet. 74 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 74 24.03.15 11:38 Durch Anerkennung der Abschlüsse in der EU steht einer Berufstätigkeit im europäischen Ausland nichts im Weg. Beim Unterricht und im Selbststudium setzt die Berufsakademie auf innovative Lehr- und Lernmethoden. Die Studierenden werden verantwortungsvoll mit einbezogen um Eigenständigkeit und Kreativität zu entwickeln. Berufsakademie für Gesundheitsund Sozialwesen Saarland (BA GSS) Scheidter Straße 35, 66130 Saarbrücken Thomas Manstein (Studienorganisation) Tel.: 0681 87009-822, E-Mail: [email protected] oder Ruth Hellbrück-Meyer (Sekretariat) Tel.: 0681 87009-820, E-Mail: [email protected] Bei Interesse oder Fragen nehmen Sie bitte Kontakt auf: Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS) Die Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS) bietet vielfältige interessante Studienmöglichkeiten mit besten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt: • Studiengang Ergotherapie 7 Semester, Abschluss Bachelor of Science • Studiengang Physiotherapie 7 Semester, Abschluss Bachelor of Science • Studiengang Pflege 7 Semester, Abschluss Bachelor of Science • Studiengang Management in Organisationen des Gesundheitswesens 7 Semester, Abschluss Bachelor of Arts Weitergehende Informationen erhalten Sie bei: Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BA GSS) Scheidter Straße 35, D-66130 Saarbrücken-Brebach Fon: +49 (0)681/87009-820, E-Mail: [email protected] 096-394-031_cs5.indd 1 www.bagss.de 16.02.15 08:25 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 75 75 24.03.15 11:38 IB GIS mbH Nahezu 30-jähriges Know-how Die IB Medizinische Akademie bietet Aus-, Fort- und Weiterbildungen in Berufen des Gesundheitsund Sozialwesens an, damit junge Menschen ihre Zukunft entsprechend ihren Neigungen und Fähigkeiten gestalten können. Wir greifen dabei auf ein nahezu 30-jähriges Knowhow zurück, das flexibel auf die neuen Anforderungen dieser Berufe reagiert. An unseren Schulen bieten wir fundierte Ausbildungen auf hohem Niveau, die praktische und theoretische Bereiche verbinden. Unsere Schüler/innen profitieren von einem breiten Wissensspektrum der Dozenten/innen. Der Praxisanteil wird durch Beziehungen zu zahlreichen Einrichtungen und Organisationen im Gesundheitswesen gewährleistet. Einige unserer Ausbildungen: n Arbeitserzieher/innen planen arbeitstherapeutische Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen, um sie in die Arbeitswelt zu integrieren. n Arzthelfer/innen unterstützen den Arzt beim Empfangen von Patienten, bei Behandlungen und Untersuchungen und bei verwaltungstechnischorganisatorischen Fragen. n Ergotherapeuten/innen unterstützen Menschen mit Handicap, damit diese ihren Alltag so selbstbestimmt und eigenverantwortlich wie möglich gestalten können. n Ostheopaten/innen sind Alternativmediziner, die Blockaden im Körper lösen. Mit verschiedenen Heilmethoden tragen sie zu einer ganzheitlichen Gesundheit des Patienten bei. n Podologen/innen führen medizinische Fußpflegemaßnahmen durch und arbeiten selbstständig oder auf ärztliche Verordnungen. 76 n Physiotherapeuten/innen betreuen Menschen, die in ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Dabei stehen sie in einem ständigen Kontakt zum Patienten. Neben den klassischen Ausbildungen besteht an vielen Schulstandorten auch die Möglichkeit, berufliche Schulen zu besuchen. Die Schüler/innen erhalten eine vertiefte, am Berufsfeld Gesundheit und Soziales ausgerichtete Allgemeinbildung und können einen mittleren Bildungsabschluss, die Fachhochschulreife oder die Allgemeine Hochschulreife erwerben. Gemäß dem Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“ können die Schüler/innen verschiedene Stufen an Bildungsniveaus erreichen und sogar ein Hochschulstudium belegen. Die IB Hochschule bietet ausbildungs-, berufsbegleitend oder Studiengänge in Vollzeit an mit Standorten in Köln, Stuttgart und Berlin. Aktuell gibt es die akkreditierten und staatlich genehmigten Bachelorstudiengänge Health Care Education/Gesundheitspädagogik, Angewandte Therapiewissenschaft, Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie sowie Kommunikationsdesign an. Ein hoher Praxisanteil und überschaubare Gruppen machen das Studium abwechslungsreich und effektiv. Um in den Gesundheitsberufen immer auf dem neuesten Stand und damit konkurrenzfähig zu bleiben, sind Fort- und Weiterbildungen wichtig. Hierzu bieten wir zahlreiche Angebote. IB GIS mbH Medizinische Akademie Hauptstätter Straße 119-121, 70178 Stuttgart Tel.: 0711 6454-530, Fax: 0711 6454-504 E-Mail [email protected] www.ib-hochschule.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 76 24.03.15 11:38 Gesundheit hat Zukunft. Wir haben die Ausbildung. IB Medizinische Akademie Rheinland-Pfalz Neue Studiengänge ab März – Oktober 2015. Infos zu unseren Aus- und Weiterbildungen gibt es unter www.ib-med-akademie.de Informationen zu unseren Studiengängen unter www.ib-hochschule.de Internationaler Bund Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH Wir sind erreichbar unter Tel. 0711 6454-530 oder -531 und E-Mail an info@ ib-med-akademie.de IB_Anz_STBW_20130315.indd 2 096-394-082_cs5.indd 096-280-074_cs5.indd 1 15.03.13 11:16 10.03.15 19.03.13 11:31 11:32 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 77 77 24.03.15 11:38 Bildungscampus Koblenz Ausbildung & Duales Studium in Gesundheitsfachberufen Gesundheits- und Krankenpflege, Physiotherapie, Massage und Logopädie Vier Ausbildungen unter einem virtuellen Dach, eng vernetzt und im innovativen Austausch – der Bildungscampus Koblenz (BicK) des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur bündelt Fachwissen, schafft Synergien und gestaltet Zukunftsperspektiven. 400 junge Menschen werden an den Schulen des Klinikums in diesen Gesundheitsfachberufen ausgebildet. Besonders liegt uns die enge Verzahnung des Unterrichts mit der praktischen Ausbildung am Patienten am Herzen. Die Schüler werden von Lehrern und Praxisanleitern begleitet. Durch den intensiven Austausch zwischen den Lernorten Praxis und Schule wird die hohe Praxisorientierung in der Ausbildung gewährleistet. „Bildung ist für uns mehr als die Vermittlung von Fähigkeiten, wir erkennen die Notwendigkeit lebenslangen Lernens und begreifen sie als Chance. Die kontinuier- 096-394-029_cs5.indd 1 78 liche Weiterentwicklung unserer fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen ist unser erklärtes Ziel. Dabei nehmen wir jeden Einzelnen mit seinen Talenten und seinem Lernbedarf ernst.“, sagt Werner Hohmann, Hausoberer des Klinikums. Duales Studium Der Bildungscampus Koblenz kooperiert mit der Katholischen Fachhochschule Mainz und der Hochschule Trier. Diese Kooperation ermöglicht jährlich ca. 40 Schülern neben dem beruflichen Abschluss einen ersten akademischen Abschluss zum Bachelor of Science. „Wir wurden gut auf das Berufsleben vorbereitet. Sowohl auf fachlicher, als auch auf sozialer und privater Ebene. Es war eine sehr schöne Zeit, die man nie vergisst!“ Andreas Ahlhorn (ehem. Schüler-Physiotherapie) Bildungscampus Koblenz Kardinal-Krementz-Straße 1-5, 56073 Koblenz Tel.: 0261 496-6355 E-Mail: [email protected] www.bildungscampus-koblenz.de 07.01.15 09:25 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 78 24.03.15 11:38 Medizinisches Ausbildungszentrum Moseltal Ein Beruf mit Zukunft Physiotherapeut/-in Fachschule für Physiotherapie Ein Beruf, der in allen medizinischen Fachgebieten unentbehrlich geworden ist. Durch Techniken aus der phy- sikalischen Therapie und/oder der Krankengymnastik ergänzt der Physiotherapeut die ärztliche Behandlung im Bereich der kurativen Medizin, der Rehabilitation und der Prävention. Der einfühlsame, respektvolle Umgang mit Patienten aller Alterstufen steht im Mittelpunkt dieses verantwortungsvollen und vielseitigen Berufes, der hohe Anforderungen an die Persönlichkeit, die körperliche Konstitution, das medizinische Fachwissen und die praktische Handlungsfähigkeit des Physiotherapeuten stellt. Med. Ausbildungszentrum Moseltal Klinik Bernkastel/Reha-Zentrum Schulleitung: Karin Fass 54470 Bernkastel-Kues Tel.: 06531 97188-0, Fax: 06531 97188-5 E-Mail: [email protected] www.medizinische-ausbildung.de Bachelor-Studiengang in Planung 096-394-008_cs5.indd 1 29.01.15 11:42 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 79 79 24.03.15 11:38 Wie finanziere ich das Studium? Die Kosten des Studiums Wenn wir im Folgenden von den Studienkosten sprechen, ist damit das Geld gemeint, das für den monatlichen Lebensunterhalt benötigt wird. Wie viel Geld für Unterkunft, Verpflegung, Kleidung und Fahrtkosten veranschlagt werden muss, ist individuell verschieden und hängt in erster Linie von der Unterbringung (zu Hause oder auswärts) und den persönlichen Ansprüchen ab. Wer sich nur in einer Penthouse-Wohnung wohl fühlt, einen Sportwagen vor der Haustür sein Eigentum nennen möchte und regelmäßig im Restaurant statt in der Mensa isst, wird sicherlich erheblich mehr Ausgaben haben als ein Student, der im Studentenwohnheim wohnt, sich mit dem Bus oder dem Fahrrad vorwärts bewegt und sein Essen hauptsächlich in der Mensa oder zu Hause einnimmt. Betrachten wir einmal die monatlichen Ausgaben des durchschnittlichen Studierenden, der ein Zimmer außerhalb des Elternhauses bewohnt, über kein eigenes Auto verfügt, entweder in der Mensa oder zu Hause isst, keine kostspieligen Hobbys pflegt, sich nur die notwendigen Dinge fürs Studium anschafft und auch seine Kino-, Theater- und Kneipenbesuche auf das übliche Maß beschränkt. Bei einem solchen Musterstudenten fallen pro Monat folgende durchschnittliche Kosten an (Zahlen entnommen der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks): siehe oben rechts Diese Posten ergeben zusammen einen Betrag von rd. 864 Euro. Studierende, die in Hochschulstädten mit niedrigem Mietniveau leben, können unter diesem Betrag bleiben. Wer im Heimatort studiert und zu Hause wohnt, hat ebenso geringere Kosten, da Miete, Haushaltsgegenstände und Heimfahrten wegfallen und die Kosten für Verpflegung geringer sind. 80 Miete (einschl. Nebenkosten) 298 EUR Ernährung 165 EUR Telefon/Internet 33 EUR Kleidung/Schuhe 52 EUR Bücher/Arbeitsmaterialien/Lernmittel 30 EUR Fahrtkosten (Auto/öffentl. Verkehrsmittel) 82 EUR Krankenversicherung und sonstige Kosten für med. Behandlung 66 EUR Ausgaben für Freizeit, Sport, Kultur 68 EUR Sonstige Ausgaben 70 EUR Der Durchschnittsbetrag von 864 Euro wird durch die studentischen „Spitzenverdiener“ (7% haben Einnahmen von über 1.300 Euro) angehoben – die Hälfte aller Studierenden verfügt über weniger als 817 Euro monatlich. Nachdem nun klar ist, was ein studentischer Mensch für das Dach über dem Kopf, für Essen und Trinken und für diverse andere Bedürfnisse braucht, stellt sich die Frage, woher man die mehreren hundert Euro bekommen kann, die jeden Monat anfallen. Am günstigsten ist sicherlich die alleinige Studienfinanzierung durch gut verdienende Eltern, was aber nur bei wenigen Studierenden der Fall ist. So belegt die Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, dass nur 48 Prozent des monatlichen Geldes, das Studierenden zur Verfügung steht, von den Eltern kommt. 16 Prozent wird durch BAföG, ca. 12 Prozent aus Stipendien oder ähnlichen Einnahmen und 24 Prozent aus regelmäßigem Arbeiten, sprich Jobben, erzielt. Diese Zahlen verdeutlichen, dass viele Studierende eine Mischfinanzierung aus den vier Einnahmequellen haben. In einem Fall erhalten sie etwas Geld von den Eltern und verdienen sich das, was noch fehlt, durch gelegentliches Jobben hinzu. Oder sie erhalten eine kleine Unterstützung von den Eltern und finanzieren sich ansonsten durch ein Stipendium. Oder sie erhalten Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 80 24.03.15 11:38 BAföG, einen kleinen Zuschuss von den Eltern und jobben zusätzlich noch in einem 450 Euro-Job. Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) Viele Eltern können also ihren studierenden Kindern die Kosten für das Studium und den Lebensunterhalt nur teilweise oder überhaupt nicht bezahlen. Deshalb hat der Staat um 1970 das sogenannte BAföG eingerichtet. BAföG ist die Abkürzung für Bundesausbildungsförderungsgesetz, durch das unter bestimmten Umständen Studierenden, deren Eltern die festgesetzten Einkommensgrenzen nicht überschreiten, eine finanzielle Unterstützung gewährt wird. Derzeit kommen etwa 671.000 Studierende in den Genuss eines solchen staatlichen Stipendiums. Der durchschnittliche Förderbetrag liegt bundesweit bei 448 Euro im Monat. Die Förderung wird nicht nur für ein Studium im Inland gewährt, sondern kann auch bereits ab dem 1. Semester für ein Studium in EU-Staaten und der Schweiz geleistet werden. Antragsberechtigt sind deutsche Staatsbürger und Ausländer mit einer langfristigen Bleibeperspektive. gensverhältnisse der Eltern sind, wie groß die Familie ist und davon, ob die Antragssteller bei den Eltern wohnen oder außerhalb des Wohnortes untergebracht sind. Das System der Einkommens- und Vermögensermittlung mit seinen Freibeträgen, Zuschlägen und Anrechnungsbeiträgen ist sehr kompliziert und ändert sich von Jahr zu Jahr. Verfügen die Eltern nur über ein durchschnittliches Einkommen oder sind mehrere Kinder im studierfähigen Alter, ist die Chance, BAföG zu bekommen, erheblich höher als bei einem hohen oder bei doppeltem Einkommen. An allen Hochschulen gibt es BAföG-Ämter. Sie geben auch gerne vor Studienbeginn Auskunft darüber, ob ein Antrag auf BAföG-Förderung Aussicht auf Erfolg hat. Damit Sie eine Vorstellung haben, wie hoch die BAföGStipendien im Monat sind, hier die aktuellen Zahlen: Der Förderungshöchstbetrag beträgt für Studierende 670 Euro im Monat bei auswärtiger Unterbringung mit eigenem Hausstand. Das ist der sogenannte BAföGHöchstsatz, es gibt aber auch viele Studierende, die nur 100 oder 300 Euro erhalten. Studierende Eltern BAföG ist kein Geschenk des Staates für jeden, der sein Studium über diese Ausbildungshilfe finanzieren möchte. Anspruch auf BAföG haben nur diejenigen, denen, wie es im Amtsdeutsch heißt, für den Lebensunterhalt und für die Ausbildung die erforderlichen Mittel anderweitig nicht zur Verfügung stehen und deren gewählte Studienfächer den Neigungen und Fähigkeiten entsprechen. D.h., BAföG bekommt, wer von zu Hause wenig Geld erwarten kann und fleißig im Studium ist. Je nachdem, wie gut oder schlecht es den Kassen von Vater Staat geht, ist BAföG ein Geschenk oder ein Darlehen des Staates, das ganz oder teilweise zurückgezahlt werden muss. Momentan ist BAföG eine Mischung aus beidem. Bis zu 50 Prozent müssen nach Ende des Studiums wieder zurückgezahlt werden. Allerdings ohne Zinsen und mit der Möglichkeit, durch vorzeitige Rückzahlung einen Teil des Darlehens erlassen zu bekommen. Die Gesamtdarlehnsschuld ist dabei auf max. 10.000 Euro begrenzt. Ob jemand Anspruch auf BAföG hat, hängt davon ab, wie gut oder schlecht die Einkommens- und Vermö- Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 81 81 24.03.15 11:38 erhalten zusätzlich einen Kinderbetreuungszugschlag von 113 Euro im Monat für das erste und 85 Euro im Monat für jedes weitere Kind. Anrechnungsfrei auf das BAföG bleiben begabungsund leistungsabhängige Stipendien bis 300 Euro/ Monat, etwa das Deutschlandstipendium (siehe Seite 157), ebenso anrechnungsfrei auf das BAföG sind sogenannte Minijobs bis 400 Euro monatlich. BAföG erhält man nur für einen bestimmten Zeitraum. Dieser orientiert sich an der in der Studien- und Prüfungsordnung festgelegten „Regelstudienzeit“ eines Studiengangs. Das Studium in Masterstudiengängen wird gefördert, wenn vorher ein Bachelorstudiengang absolviert wurde. Wer sein Studienfach wechselt, erhält nur dann eine Weiterförderung, wenn der Wechsel aus einem „wichtigen Grund“ vorgenommen wurde und frühzeitig, d.h. bis zum Beginn des 4. Fachsemesters, erfolgte. Die Frage, wann ein BAföG-Erstantrag gestellt werden sollte, ist leicht zu beantworten: Etwa zwei bis drei Monate vor Studienbeginn, spätestens in dem Monat, bevor die Ausbildung beginnt. Rückwirkend wird kein BAföG gezahlt. Vom fünften Semester an wird BAföG nur noch gezahlt, wenn der oder die Studierende eine Bescheinigung über die bestandene Zwischenprüfung oder den Nachweis vorlegt, dass ein entsprechender Leistungsstand erreicht ist, etwa durch den Beleg, dass die übliche Zahl von ECTS-Punkten im jeweiligen Bachelorstudiengang erreicht wurde. Damit kontrolliert der Staat, ob die BAföG-Stipendien im Sinne des Gesetzgebers verwendet wurden. Wer diese Bedingungen nicht erfüllt, verliert den Anspruch auf weitere Unterstützung. Stipendien Förderung durch Begabtenförderwerke Es gibt zwölf sogenannte Begabtenförderungswerke, die Stipendien an begabte Studierende vergeben. Die wichtigsten Begabtenförderungswerke sind die sechs politischen Stiftungen, die je einer Partei weltanschaulich nahe stehen. Im Einzelnen handelt es sich um die Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU), die Friedrich-Ebert- 82 Stiftung (SPD), die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FDP), die Hanns-Seidel-Stiftung (CSU), die Heinrich-Böll-Stiftung (Die Grünen) und die RosaLuxemburg-Stiftung (Linkspartei). Außerdem gibt es den Konfessionen nahe stehende Förderungswerke wie das Cusanuswerk (Katholische Kirche), das Evangelische Studienwerk Villigst und das Ernst Ludwig Ehrlich-Studienwerk (Jüdische Konfession) sowie Förderwerke des deutschen Gewerkschaftsbundes (Hans-Böckler-Stiftung) und der Arbeitgeber (Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann). Zum Wintersemester 2014/2015 nahm das Avicenna-Studienwerk für muslimische Studierende seine Arbeit auf. In diesem Kontext muss auch die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung erwähnt werden. Mit sogenannten „Aufstiegsstipendien“ fördert sie besonders befähigte Berufstätige im Studium, wobei die monatlichen Leistungen denen der Begabtenförderungswerke entsprechen. Alle Begabtenförderungswerke legen Wert darauf, dass Studierende gefördert werden, die nicht nur sehr gute Studienleistungen vorweisen können, sondern sich auch gesellschaftlich engagieren. Dabei wird dieses Engagement sehr breit gefasst und ist nicht auf die rein politischen Aktivitäten beschränkt: Mitarbeit im Sport, in kirchlichen Jugendgruppen, in karitativen Organisationen, im Umweltschutz, in Jugend- und studentischen Organisationen u.v.m. Die monatliche finanzielle Förderung ist für alle Begabtenförderungswerke gleich hoch und liegt derzeit bei 597 Euro plus einem Büchergeld von 300 Euro. Dieser Betrag wird jedoch nur geleistet, wenn das Einkommen der Eltern bzw. des Ehepartners bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Alle Stipendiaten erfahren zudem eine vielfältige ideelle Unterstützung durch Seminare, Workshops und Sommerschulen und die Einbindung in eine Stipendiatengruppe am Hochschulort. Noch eine kleine Einschränkung: Die Mehrzahl der Begabtenförderungswerke gibt erst nach ein oder zwei Jahren erfolgreichen Studiums eine Unterstützung. Dann kann man, so glauben zumindest diese Stiftungen, besser erkennen, wer eine Förderung verdient und wer eher nicht. Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 82 24.03.15 11:38 Begabtenförderungswerke Cusanuswerk e.V. Baumschulallee 5, 53115 Bonn Tel.: 0228 98384-0 www.cusanuswerk.de Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk Postfach 120852, 10598 Berlin Tel.: 030 31998170-11 Fax: 030 31998170-20 www.eles-studienwerk.de Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst Iserlohner Straße 25, 58239 Schwerte Tel.: 02304 755-196 www.evstudienwerk.de Friedrich-Ebert-Stiftung Godesberger Allee 149, 53175 Bonn Tel.: 0228 883-0 www.fes.de/studienfoerderung Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Karl-Marx-Straße 2, 14482 Potsdam-Babelsberg Tel.: 0331 7019-349 www.freiheit.org Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Lazarettstraße 33, 80636 München Tel.: 089 1258-0 www.hss.de Hans-Böckler-Stiftung Abteilung Studienförderung Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf Tel.: 0211 7778-0 www.boeckler.de Heinrich Böll Stiftung – Studienwerk Schumannstraße 8, 10117 Berlin Tel.: 030 28534-400 www.boell.de/studienwerk Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Begabtenförderung und Kultur Rathausallee 12, 53757 St. Augustin Tel.: 02241 246-2328 www.kas.de Rosa Luxemburg Stiftung – Studienwerk Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin Tel.: 030 44310-223 www.rosalux.de Stiftung der Deutschen Wirtschaft Studienförderwerk Klaus Murmann Breite Straße 29, 10178 Berlin Tel.: 030 2033-1540 www.sdw.org Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. Ahrstraße 41, 53175 Bonn Tel.: 0228 82096-0 www.studienstiftung.de Gemeinnützige Gesellschaft mbH Lievelingsweg 102-104, 53119 Bonn Tel.: 0228 62931-43 www.sbb-stipendien.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 83 83 24.03.15 11:38 Wichtige Adressen HFH . Hamburger Fern-Hochschule gGmbH Alter Teichweg 19, 22081 Hamburg Tel.: 040 35094-360 www.hamburger-fh.de Osteopathie Schule Deutschland GmbH Mexikoring 19, 22297 Hamburg Tel.: 040 6441569-0 www.osteopathie-schule.de Medizinisches Ausbildungszentrum Moseltal Klinik Bernkastel/Reha-Zentrum 54470 Bernkastel-Kues Tel.: 06531 97188-0 www.medizinische-ausbildung.de LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz Vordere Synagogenstraße 2, 55116 Mainz Tel.: 06131 13-4860 www.lbs-rlp.de Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V. Hintere Bleiche 38, 55116 Mainz www.vhs-rlp.de Duale Hochschule Rheinland-Pfalz Lucy-Hillebrand-Straße 2, 55128 Mainz Tel.: 06131 628-8511 www.dualehochschule-rlp.de Sozialfachschule Birkenfeld Bildungsstätte für Sozialwesen Trierer Straße 16-20, 55765 Birkenfeld Tel.: 06782 18-1575 www.el-stift.de 84 Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz Schlossstraße 2, 56068 Koblenz Tel.: 0261 106-166 www.ihk-koblenz.de Bénédict-Akademie Koblenz Löhrstraße 127, 56068 Koblenz Tel.: 0261 37654 www.benedict-akademie-koblenz.de Bildungscampus Koblenz Kardinal-Krementz-Straße 1-5, 56073 Koblenz Tel.: 0261 496-6355 www.bildungscampus-koblenz.de ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule Berlin GmbH Schloss Montabaur, 56410 Montabaur Tel.: 02602 14-471 www.adg-business-school.de KiK Textilien und Non-Food GmbH Abteilung Aus- und Fortbildung Siemensstraße 21, 59199 Bönen www.kik-textilien.com DER PARITÄTISCHE Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. Paritätisches Servicecenter für Vermittlung Försterstraße 39, 66111 Saarbrücken Tel.: 0681 3885-292, -293, -288 www.paritaetischer-service.de Berufsakademie für Gesundheitsund Sozialwesen Saarland (BA GSS) Scheidter Straße 35, 66130 Saarbrücken Tel.: 0681 87009-820 www.bagss.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 84 24.03.15 11:38 Hochschule Ludwigshafen am Rhein Ernst-Boehe-Straße 4, 67059 Ludwigshafen Tel.: 0621 5203-266 www.hs-ludwigshafen.de Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH Bremserstraße 79, 67063 Ludwigshafen www.klilu.de/jobs PT-Akademie – Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie an der BG-Unfallklinik Ludwig-Guttmann-Straße 13, 67071 Ludwigshafen Tel.: 0621 6810-2586 www.pt-akademie-lu.de Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft Moltkestraße 30, 76133 Karlsruhe Tel.: 0721 925-1088 www.hs-karlsruhe.de Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele (NTK) Landau Königstraße 18, 76829 Landau Tel.: 06341 92480 www.ntk-landau.de HBC Hochschule Biberach Karlstraße 11, 88400 Biberach Tel.: 07351 582-151 www.hochschule-biberach.de Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim Coblitzallee 1-9, 68163 Mannheim Tel.: 0621 4105-0 www.dhbw-mannheim.de Deutsche Bahn (DB Mobility Networks Logistics) www.deutschebahn.com/karriere Modedesignschule Manuel Fritz Grafikdesignschule Manuel Fritz Steubenstraße 46, 68163 Mannheim Tel.: 0621 81099-030 www.modedesignschule.de www.grafikdesignschule.de Continentale Betriebskrankenkasse Tel.: 0800 6262626 www.continentale-bkk.de IB GIS GmbH Medizinische Akademie Hauptstätter Straße 119-121, 70178 Stuttgart Tel.: 0711 6454-530 www.ib-hochschule.de Karrierecenter der Bundeswehr Mainz Karriereberatung Tel.: 0800 9800880 www.bundeswehr-karriere.de Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen Sigmaringer Straße 15/2, 72622 Nürtingen Tel.: 07022 93336-0 www.hkt-nuertingen.de BFD – Der Bundesfreiwilligendienst www.bundesfreiwilligendienst.de Zoll www.zoll.de EC Europa Campus www.ec-europa-campus.com Euro Akademie www.euroakademie.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 85 85 24.03.15 11:38 IUBH School of Business and Management IUBH Duales Studium www.iubh.de www.iubh-dualesstudium.de Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA) Wiesbaden e.V. Tel.: 0611 33465970 www.vwa-wiesbaden.de 86 Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) www.hdwm.de Alanus Hochschule – Institut für Waldorfpädagogik www.institut-waldorf.de Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 86 24.03.15 11:38 Notizen Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 87 87 24.03.15 11:38 Impressum Idee, Konzeption und redaktionelle Koordination Institutsleitung Prof. Dr. Klaus Palme, Dipl.-Ing. Presseleitung Peter Asel in Zusammenarbeit mit der ALPHA Informationsgesellschaft mbH Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung ALPHA Informationsgesellschaft mbH Finkenstraße 10, 68623 Lampertheim Tel.: 06206 939-0, Fax: 06206 939-232 E-Mail: [email protected] www.alphapublic.de Agenturbüro Hamburg Thomas Lipphardt und Wolfgang Pajeken Paul-Sorge-Straße 4c, 22459 Hamburg Tel.: 040 682-331, Fax: 040 682-475 Die Informationen in dieser Ausgabe sind sorgfältig geprüft worden, dennoch kann keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung für Personen-, Sachund Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Titelbild © Fotolia © ALPHA Informationsgesellschaft mbH ISSN 1867-0148 Projekt-Nr. 96-394 88 Studien- und Berufswahl 2015/2016 096-394-Inhalt_1-88_cs5.indd 88 24.03.15 11:38 Chancengleichheit sichtbar machen Die ALPHA Informationsgesellschaft mbH und das angeschlossene Institut für Wissenschaftliche Veröffentlichungen (IWV) haben zwei ergänzende Magazinreihen konzipiert, die an Frauen in Technik und Wissenschaft mit einem DIN A4-Magazin und an Schülerinnen / Abiturientinnen mit einer DIN A5-Broschüre adressiert sind. Chancengerechtigkeit für Frauen und Männer in Beruf und Karriere insgesamt sowie in Wissenschaft und Forschung im Besonderen ist eine übergreifende gesellschaftspolitische Aufgabe. Für die Innovationskraft unseres Landes ist es unverzichtbar, dass wir jedes Talent fördern – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft. Hinzu kommt, dass unsere Gesellschaft aufgrund der demographischen Entwicklung einem tiefgreifenden Wandel unterliegt. Das ist eine große Herausforderung für uns alle und zugleich eine Chance für qualifizierte weibliche Nachwuchskräfte. Das Karrieremagazin für Frauen missING in Technik, Wirtschaft und Wissenschaft Mentorenmodelle Förderprogramme Karriereperspektiven Berufliche Netzwerke Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt 096-367_Titel_Entwurf_cs5.indd 1 ZUKUNFT MIT MINT 09.02.15 15:22 096-328_missing_u1_neu.indd 1 WEGE ZU MINT PERSPEK TIVEN IN MINT 12.03.14 10:11 INGenie – Frauen in Technik und Wissenschaft missING – Junge Frauen in MINT INGenie setzt Signale und zeigt in spannenden Beiträgen, was Frauen in Technikberufen realisieren. Renommierte Professorinnen, Wissenschaftlerinnen, Institutsleiterinnen und Studienund Berufsberaterinnen dokumentieren weibliche Vorbilder. Testimonials von Absolventinnen verschiedener Fachdisziplinen zeigen facettenreiche Wege auf und machen Lust auf MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Das Magazin ist hinsichtlich seines Charakters und seiner Eigendynamik das erste von Frauen für Frauen gestaltete Wissenschaftsund Wirtschaftsmagazin in Deutschland. Der zukünftige Transmitter für Mädchen über Ausbildung und Studium zum Berufseinstieg missING zeigt, was Mädchen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen realisieren können und macht neugierig auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). In praktischen Angeboten wie Workshops, Ferienaktionen sowie Schnupperstudien kann MINT entdeckt, ausprobiert und erforscht werden. missING weckt das Interesse von Mädchen und jungen Frauen an technischen Fragestellungen. missING zeigt vielfältige Wege auf und bietet Unternehmen und Hochschulen eine hervorragende Plattform, Berufsperspektiven für junge Frauen in den MINT-Bereichen zu dokumentieren. Diese Publikation stellt insbesondere zu Informations- und Aktionstagen ein attraktives Medium dar, interessierte Mädchen und Eltern nachhaltig auf ihrem Entscheidungsweg zu begeistern und zu unterstützen. Beide Publikationen sind kostenfrei erhältlich. Anfragen und / oder Bestellungen über [email protected] ALPHA Informationsgesellschaft mbH • Finkenstraße 10 • 68623 Lampertheim Telefon: 06206 | 939-0 • Telefax: 06206 | 939-251 • E-Mail: [email protected] miss_chancengleichheit_2015_cs5.indd 1 096-394_Umschlag_1-4_cs5.indd 3 04.03.15 16:27 23.03.15 13:54 Staatlicher Hochschulabschluss Bachelor of Arts Bachelorstudium ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ www.ec-europa-campus.com Bachelorstudium ◆ Masterstudium 096-394-080_cs5.indd 1 096-394_Umschlag_1-4_cs5.indd 4 Sport-, Medien- und Eventmanagement Mode-, Trend- und Markenmanagement Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement Kommunikations- und Medienmanagement / PR Internationales Marketing, Marken und Medien Gesundheitsmanagement, Sport und Prävention Sportjournalismus und Sportmanagement Media Acting und Moderation Karlsruhe Mannheim Frankfurt/Main 17.03.15 13:54 12:00 23.03.15
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