€ 4,50 I FR. 9,00
E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK
43205
INTERNET WORLD Business
AUSGABE 6/15 16. MÄRZ 2015
ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL
www.internetworld.de
Anzeige
Digital-Out-of-Home
Außenwerbung wandelt sich zu
einem Bewegtbildmedium, das
Adserver-gesteuert selbst Echtzeitwerbung zulässt. Digitales
Advertising vollzieht den Schritt
auf die Straße. Doch bei der
Planung ist vieles immer
noch Handarbeit.
S. 18
Neue Serie
Social-Media-Strategien
für Unternehmen
S. 16
Amazon
Warum Händler immer
abhängiger werden
S. 8
Foto: Shutterstock / Moonkin
Monitor in die Welt
Der Stellenmarkt für
Internet-Fachkräfte
S. 52
oder unter internetworld.de/stellenmarkt
Altgeräte-Rückgabe
Endspurt zur Internet World
Neues Gesetz: Auch für Online
Am 24. und 25. März findet in München die wichtigste E-Commerce-Messe Europas statt
Für stationäre Händler ab 400 qm Verkaufsfläche und für Online-Händler
soll eine Novelle des Elektrogesetzes
gelten, die das Bundeskabinett beschlossen hat. Ab 2016 sollen Händler
alte Elektrogeräte kostenlos zurücknehmen müssen, wenn der Kunde ein
neues Produkt kauft – Kleingeräte wie
Handys auch ohne Kauf. Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD)
empfiehlt Online-Händlern dafür die
Kooperation mit dem stationären Handel oder mit sozialen
Einrichtungen, die
den Elektroschrott
dann zu Geld machen können. (fk)
Foto: Fotolia / Dom65
Alte Handys
gehören nicht
in den Hausmüll
ie Zukunft des E-Commerce zeigen –
das ist das Motto der Internet World
bereits seit einigen Jahren. Doch noch nie
passte es so gut wie bei der 19. Auflage der
E-Commerce-Messe, die in gut einer Woche
im ICM München ihre Pforten öffnet.
Im Internet World Shop in Halle B1 des
Münchner Messegeländes zeigen Hightech-Firmen, wie wir morgen einkaufen
werden – von Beacons geführt, mit Augmented-Reality-Brille im Gesicht und
Geldbörse am Handgelenk. Mit rund 350
Ausstellern und Sponsoren festigt die Internet World ihre Position als Europas wichtigste Fachmesse für E-Commerce.
Mit 13.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist die Internet World 2015 so
groß wie nie und auch der Besucheransturm wird wohl neue Rekordmarken setzen: 13.200 Besucher zählten die Organisatoren im vergangenen Jahr, in diesem
Jahr werden mindestens 14.000 erwartet.
An zwei Tagen steht für die Besucher ein
vielfältiges Informationsangebot bereit:
Fachvorträge in fünf Info-Arenen, Guided
Tours, Start-Up-Treff, Diskussionsrunden
am Kamin und vieles mehr. Die wichtigsten
Trends, ausgesuchte Veranstaltungshin-
weise und Tipps für eine optimale Vorbereitung auf die Internet World 2015 finden Sie auf insgesamt 18 Seiten im großen
◼
Messe-Special ab Seite 24.
E-Commerce
Online-Marketing
Technik
Foto: Thomas Lösch
D
Gleich geht’s los: Die Internet World 2015 findet am 24. und 25. März statt
Lieblingsnetze der Teens
Account
Aktive Nutzung
Google und der Handel
Effektive Nebenrolle
Der neue Internet-Grundbesitz
Google+
Noch ist das E-Commerce-Angebot von
Google von Land zu Land unterschiedlich
und lückenhaft. Wenn Amazon weiter in
das Revier von Google vordringt, könnte
S. 12
sich das jedoch ändern.
Digital Product Placement – die nachträgliche Platzierung von Produkten und Bannern in das laufende TV-Programm – kann
schon Erfolge vorweisen. Doch ihre Zukunft
hat die Werbeform erst noch vor sich. S. 20
Im Geschäft mit den neu eingeführten TopLevel-Domains wie .shop oder .immobilien
sind vor allem große US-Firmen aktiv. Die
Zahl der deutschen Bewerber ist bislang
S. 42
überschaubar.
Twitter
Gründe für die Wahl des Online-Shops
Youtube
Instagram
20 %
40 %
60 %
80 %
100 %
Facebook & Youtube: Jugendliche
weltweit können nicht mehr ohne
INTERNET WORLD Business 6/15
Quelle: Global Web Index; Basis: Nutzer weltweit
(ohne China) im Alter zwischen 16 und 19 Jahren
Aus Gewohnheit
bzw. weil
ich dort regelmäßig kaufe/buche
Auf Empfehlung
von Freunden,
Verwandten
41,9 %
3,2 %
Der User, das Gewohnheitstier: Vier von zehn Shoppern
bleiben beim Erprobten, nur wenige beherzigen Tipps
INTERNET WORLD Business 6/15; Quelle: Fittkau & Maaß; W3B-Report
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München
Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt
Facebook
Die Themen-Guides der
Internet World Business
Social Media Guide 2015
Beilage
INTERNET WORLD
Business 11/15 vom
25.05.2015
Anzeigenschluss:
17.04.2015
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INHALT
16. März 2015
6/15
INTERNET WORLD Business
Inhalt
E-Commerce abroad
SCHWERPUNKT
INTERNET WORLD 2015
Suchtfaktor Amazon
Wie Hersteller immer abhängiger werden
8
E-COMMERCE
Google und der Handel
Google erobert den E-Commerce-Markt
12
Shop-Award 2015
Die Shortlist – ein Nachtrag
14
Recht: Social Media Icons
Facebook-Daumen und Twitter-Vögel
15
KNOW-HOW
Social-Media-Strategie für Unternehmen
Teil 1: Voraussetzungen für den Start
16
ONLINE-MARKETING
Die Spannung steigt
Internet World Messe größer als je zuvor
24
Ziel: mehr Sichtbarkeit
Treffpunkt für technikbegeisterte Frauen
25
Reibungsloser Geldfluss
Payment-Anbieter auf der Messe
26
Gutes Werkzeug macht den Unterschied
Tools für den Online-Handel
28
Die Shop-Auskenner
E-Commerce-Agenturen und -Dienstleister
30
Zukunft zum Anfassen
Digitale Technologien für stationäre Läden
31
Die Messe im Überblick
Hallen- und Ausstellerplan Internet World
32
Das Messeprogramm 2015
Diskussions- und Vortragsverzeichnis
36
International wie nie präsentiert sich der Internet World
Kongress in diesem Jahr. Die Konferenz für E-Commerce-Entscheider findet am 24. und 25. März im
Rahmen der Internet World Messe in München statt.
Eine Neuheit in diesem Jahr ist das internationale
Panel „E-Commerce abroad“. Experten aus den USA,
China und europäischen Nachbarländern geben spannende Einblicke in die jeweilige Branche. Moderator
dieses englischsprachigen Panels ist Don Davis,
Chefredakteur des US-Fachblatts „Internet Retailer“.
Der Kongress der Internet World Messe bietet unter
dem Motto „Die Zukunft des E-Commerce“ Best
Practices und Case Studies unter anderem zu den
Themen Multi- bzw. Cross-Channel, E-Commerce
B2B, Mobile Commerce und Customer Centricity.
18
Verteilung des neuen Internet-Grundbesitzes
42
Wer hinter den neuen TLDs steht
Effektive Nebenrolle
Digital Product Placement im Werbealltag
20
Plentymarkets wird schneller
Viele Releases, zusätzliche Cloud-Anbieter
44
22
Leichter in der Cloud
Neue Cloud-Server-Lösung von 1&1
45
23
Yapital am Scheideweg
Otto sucht Geldgeber für sein Bezahlsystem 46
Werben auf Social Media
Facebook & Co. schüren Kauflust
RUBRIKEN
Update
47
Impressum
51
Personalien
51
Stellenmarkt
52
Termine
53
Meinung
54
42
12
Foto: Fotolia / Alexander Raths
20
4
Dienstleisterverzeichnis
Foto: Tommy Lösch
TECHNIK
Monitor in die Welt
Digital-Out-of-Home gewinnt an Fahrt
Sport als Passion
Oakley spricht Sportenthusiasten an
Foto: Fotolia / Rawpixel
3
Mit dem Code IW15iwb erhalten Leser der Fachzeitschrift INTERNET WORLD Business Sonderkonditionen für die kostenpflichtige Kongressteilnahme. Der
Messebesuch ist nach Vorabregistrierung kostenlos.
Informationen zur Internet World Messe, das Konferenzund Messeprogramm, die Referenten und die Anmeldung finden Sie unter www.internetworld-messe.
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Menschen in diesem Heft
Charlotta Åsell
Product Communications Manager
Klarna, stellt im Gespräch mit der
Redaktion die Woman_Create/Tech vor.
Erstmals bietet sie auf der Internet
World Messe einen Treffpunkt speziell für technikbegeisterte Frauen. 25
André Boeder
Geschäftsführer bei Paymorrow,
zieht ein positives Fazit der Kampagne
#LiveYours des US-Sportartikelherstellers Oakley. Sie bringt ProfiSportler und Amateure im Web per22
fekt zusammen.
Franz Jordan
Mitbegründer des Berliner Start-ups
Marketplace Analytics, erklärt im
Interview, warum Amazon als Suchmaschine in Zukunft wichtiger wird
und wie sich die eigene Platzierung
in der Rangliste optimieren lässt. 10
Dirk Krischenowski
Geschäftsführer Dotberlin GmbH &
Co. KG, erklärt, wie das Top-LevelDomain-Geschäft in Deutschland
läuft, und offenbart, dass einige TLDBesitzer mit großen Einbußen bei
43
den Erlösprognosen rechnen.
Michael Rausch
Top-Manager des Vergleichsportalbetreibers Become Europe, fordert,
dass der europäische Markt innovativer auf Trends wie die Sharing
Economy reagiert und dabei von der
54
Politik unterstützt wird.
Jürgen Reinlein
Leiter Marketing und Vertrieb bei der
Fayteq AG in Erfurt, meint, dass der
Zuschauer unter bestimmten Bedingungen keinen Unterschied zwischen
realer und digitaler Produktplatzie21
rung erkennen kann.
UPDATE
4
16. Mä
16
M
ärz
r 2015
201
01
15
16.
März
INTERNET WORLD Business
Turbulenter Alltag: Das Leben
jünger Mütter gleicht einer
Achterbahnfahrt. In ihrer
neuen TV-Kampagne wirft die
Marke Bonprix ein Schlaglicht
auf dieses Wechselbad der
Gefühle. Flankiert werden die
Spots von Online Pre-Rolls:
Hier werden die Geschichten
in Kurzfassung erzählt.
David Eicher,
Inhaber der
Agentur
Webguerillas,
über den Hype
um die Apple
Watch:
Wird die Apple Watch das
Social Media Marketing
verändern?
Wenn die Apple Watch tatsächlich massentauglich wird,
können davon zwei Segmente
profitieren: Social Apps gelangen auf dem Second Screen
noch näher ins Blickfeld des
Users, für das Geomarketing
eröffnen sich neue Chancen.
Welche Apps könnten sich
dort durchsetzen?
Alle, die mit wenigen Zeichen
auskommen: Instant Messenger, Microblogging-Dienste,
Social Networks. Erfolgreich
wären auch Visitenkartenfunktionen für Linkedin. Zudem eröffnet sich ein Markt für Sport
Brands sowie den Bereich
Gesundheitsratgeber.
ADBLOCK PLUS
APPLE
Bedenkliches
Geschäftsmodell
Rummel um Uhren
und neues Macbook
Das Landgericht Köln verhandelt
derzeit über den Klageantrag von
Axel Springer gegen die Software
„Adblock Plus“. Der Konzern
fordert, dass dem Betreiber des
Adblockers, der Firma Kölner
Eyeo, untersagt werden soll, Werbung auf Webseiten von AxelSpringer-Medien im Browser der
Nutzer zu unterdrücken.
Nach einer vorläufigen Einschätzung des Gerichts sei dies
wohl nicht generell unzulässig.
„In hohem Maße bedenklich“ sei
aber das Adblock-Plus-Geschäftsmodell: Webseitenbetreiber können sich gegen eine Umsatzbeteiligung von der Werbeblockade
freikaufen.
Beim sogenannten „Whitelisting“ werden Anzeigen von Firmen, die auf dieser Liste stehen,
vom Werbeblocker verschont
und trotz Installation der Software nach wie vor auf den Webseiten der User ausgeliefert. Für
den weiteren Verfahrensgang
kündigte das Gericht zunächst
einen schriftlichen Hinweisbeschluss und dann eine zusätzliche mündliche Verhandlung an.
Im Sommer vergangenen Jahres hatten, neben Axel Springer,
auch Pro Sieben Sat1 und RTL
Interactive Klage gegen Eyeo ein(sg)
gereicht.
Ab 10. April kann in Deutschland
die lang erwartete Apple Watch
vorbestellt werden, lieferbar wer-
FACEBOOK
Facebook beseitigt
inaktive Likes
Apple Watch: Analysten
sehen Millionenmarkt
den die ersten Modelle dann zwei
Wochen später sein. Dieser Termin wurde bei einer offiziellen
Vorstellung vergangene Woche in
San Francisco genannt. Dabei
wurden auch erstmals die unterschiedlichen Modelle und Preisklassen der Apple Watch präsentiert. Danach kostet das günstigste Sportmodell in Europa 399
Euro; für eine Luxusversion mit
18 Karat Gold muss der Käufer
rund 11.000 Euro hinlegen. Experten glauben, dass der Verkaufsstart dem Segment der Computeruhren einen Schub verleihen
wird. Analysten rechnen damit,
dass Apple noch in diesem Jahr
zwischen 8 und 15 Millionen der
Uhren verkaufen wird.
Smartphone am POS
64 %
der SmartphoneUser wollen über
ihr Handy Preise
vergleichen
Für die Tasche
Auf dem Mobile World Congress in
Barcelona hat Microsoft eine faltbare Tastatur vorgestellt. Zusammengeklappt ist sie so groß wie
eine Postkarte. Die Tastatur wird
über Bluetooth mit dem Rechner
verbunden, die Batterie soll drei
Monate halten.
N-tv verschickt wichtige
Nachrichten über Whatsapp
Auf dem Spring Forward Event
stellte Apple auch ein völlig neu
entwickeltes Notebook vor. Das
lüfterlose Macbook hat ein 12
Zoll großes Display und ist nur
(hvr)
13 Millimeter dick.
Foto: Apple
Q&A
Die Agentur
Jung von Matt /
Alster entwickelte die
TV-Spots
Breaking News: Als
erster deutscher TVSender nutzt N-tv den
Messenger-Dienst
Whatsapp. User melden sich auf der Homepage an und erhalten
dann Eilmeldungen auf
ihr Handy (Agentur:
Whatsservice).
42 %
wollen Produktbewertungen
lesen
Quelle: 39. WWW-Benutzer-Analyse W3B
Frühjahrputz bei Facebook: Betreiber von Fanpages und Unternehmens-Webseiten
könnten
bald einen Rückgang bei der Anzahl ihrer „Gefällt-mir-Angaben“
feststellen. Facebook will in diesen Tagen Likes von inaktiven
Accounts löschen, also von Nutzern, die verstorben sind oder
ihren Account freiwillig gelöscht
haben. Dies berichtet das Unternehmen in einem Blog-Eintrag.
Mit der Maßnahme will Facebook zum einen sein eigenes
Netzwerk aktualisieren und in
Sachen Daten auf den neuesten
Stand bringen. Zum anderen soll
die Aktion Unternehmen helfen,
ihre Facebook-Seite besser zu
überblicken und eine genauere
und klarere Vorstellung von der
Zahl ihrer Fans zu bekommen.
Die Aufräummaßnahme soll
den Wert der einzelnen Pages
erhöhen.
Grundsätzlich geben Likes
Auskunft über die Beliebtheit des
Unternehmens und sind inzwi-
Space Schuh
Über einer dünn besiedelten
Fläche in Polen hat Zalando
einen goldenen Schuh auf die
Reise ins All geschickt. Dazu
wurde der Damenschuh an
einem Heliumballon befestigt,
der mit GPS-Tracker und GoproKamera ausgestattet war. Nachdem die Kamera über einige
Stunden spektakuläre Aufnahmen geliefert hatte, konnte das
Space-Shoe-Team die geglückte
Landung in einem nahe gelegenen Wald vermelden. Erst vor
Kurzem war ein ähnliches
Experiment gescheitert.
6//1
6
15
5
6/15
schen zu einem wichtigen Marketinginstrument
geworden.
Wie Facebook allerdings betont,
sagen die Likes von inaktiven
Facebook-Profilen nichts mehr
über die Popularität des Unternehmens aus. Vor allem Seiten
von Prominenten und Firmen
mit einer extrem hohen LikeAnzahl dürften aufgrund eines
prozentual größeren Schwunds
die Leidtragenden der Umstel(sg)
lung sein.
INSTAGRAM
Social Network führt
Carousel Ads ein
Die Social-Media-Plattform Instagram führt eine neue Werbefunktion ein, um es Unternehmen zu ermöglichen, besser auf
ihre Produkte aufmerksam zu
machen. Mit den „Carousel Ads“
haben Unternehmen die Chance,
nicht nur einfache Bilder, sondern auch Bilderserien zu veröffentlichen. Das soll ein sequenzielles Geschichtenerzählen erlauben. Am Ende der Fotoreihe
können Firmen dann einen Link
hinterlegen, der auf die Webseite
führt.
Die Carousel Ads werden auf
CPM (Cost-Per-Thousand-Impressions)-Basis verkauft. Die
neuen Funktionen sollen erst im
kleinen Kreis getestet werden
und nur Werbungtreibenden zur
16…
16. März
März2015
2015
5
6/15
6/15
Markenoffensive: Das Markenimage von Spreewald Gurken
wird aufpoliert. Neben einer
neuen Kampagne zählen dazu
auch die frisch relaunchte Homepage sowie eine neue Fanseite
auf Facebook. In den Vordergrund
rückt die regionale Herkunft der
Produkte vom Spreewaldhof
(Agentur Pilot).
Foto: Instagram
Verfügung stehen. Private Nutzer werden die neuen Funktionen vorerst nicht erhalten, berichtet das Magazin Adage.com.
Instagram öffnet sich derzeit
langsam der Werbeindustrie. In
den USA bietet die Plattform seit
Herbst vergangenen Jahres
Video-Anzeigen an. Noch im
ersten Halbjahr 2015 sollen auch
Werbungtreibende in Deutschland mit Bewegtbild auf Instagram werben können.
(lm)
Neue
Homepage
für die
Gewürzgurke mit
Kultstatus
Project zwischen Januar und
Februar Media-Einkäufer befragt
hat. Vergangenes Jahr lag der
Anteil lediglich bei fünf Prozent.
Am häufigsten setzen die Marketer weltweit bislang auf Standardformate, die 46 Prozent der
Ausgaben ausmachen. Dahinter
folgen Rich-Media-Formate (27
Prozent), Video (17 Prozent) und
eben Native Advertising (zehn
Prozent), das indes an Bedeutung hinzugewinnt.
Führend im Bereich Native
Advertising sind die USA. Rubicon Project prognostiziert, dass
in diesem Jahr 16 Prozent der
gesamten Mobile-Werbeausgaben
in diesem Segment umgesetzt
werden. Das entspräche einer
Steigerung um den Faktor fünf
im Vergleich zu 2014 – der Anteil
betrug damals drei Prozent. (host)
ausgezeichnet: Denkwerk, Digitas LBI, Dotsource, HMMH
Multimediahaus,
Mediawave
Internet Solutions, TWT Interactive und UDG United Digital
Group. Das Zertifikat, mit dem
die Dienstleister werben dürfen,
wird seit diesem Jahr alle drei
Monate verliehen und gilt für
zwei Jahre.
(host)
In diesem Jahr werden sich die
Budgets für mobile Native Ads
weltweit verdoppeln, das Segment wird dann 13 Prozent des
globalen Budgets für MobileWerbung ausmachen. Das prognostiziert der „Mobile Buyer
Survey 2015“, für den das Technologie-Unternehmen Rubicon
Verbrachte Zeit:
Mobile
Foto: Unternehmen
Prozesse
gen Behörde ein. Etsy ist eine
2005 gegründete E-CommerceSite mit 685 Mitarbeitern, auf der
handgemachte Produkte und
Künstlerbedarf gehandelt werden können. Rund 1,4 Millionen
Verkäufer vertreiben bei Etsy
ihre Waren. Der Umsatz lag 2014
bei 108,7 Mio. US-Dollar. (erx)
Mobile Apps
89%*
82 %
Online-Shop
Multi-Channel
Warenwirtschaft
Auftragsabwicklung
Up2Date
Cloud
Plattform für den Handel
mit Selbstgebasteltem
Wie Studenten ihr Smartphone nutzen
SmartphoneVerbreitung
Das volle
Programm:
Die E-Commerce-Plattform Etsy
plant den Börsengang. Dafür
reichte das Unternehmen nun
die Unterlagen bei der zuständi-
Strengere Vergabe
Der Bundesverband Digitale
Wirtschaft (BVDW) hat die Kriterien für die Vergabe des Siegels
„Trusted Agency“ grundlegend
überarbeitet: Künftig müssen
sich Fullservice-Digital-Agenturen, die die Auszeichnung
„Trusted Agency“ haben wollen,
einem dreistufigen Prozess
unterziehen.
In der zweiten Runde für 2015
hat der BVDW sieben Unternehmen mit diesem Qualitätssiegel
E-Commerce-ERP für erfolgreichen Online-Handel.
ETSY
BVDW
Native Ads erobern
das Smartphone
plentymarkets:
Börsengang
Instagram öffnet sich
der Werbeindustrie
MOBILE BUYER SURVEY
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1,55 St.
*% mit diesem Medium verbrachte Zeit
Monatlicher
App-Gebrauch
Monatlicher
Web-Gebrauch
30 St.
15 Min.
3 St.
45 Min.
Die Smartphone-Dichte ist unter Studierenden deutlich höher als im Bevölkerungsschnitt. Die
Kommunikation erfolgt vor allem über Apps. Sie werden über 30 Stunden im Monat genutzt
INTERNET WORLD Business 6/15 Quelle: Mobile Audience Radar / Adsquare
www.plentymarkets.com
UPDATE
6
INTERNET WORLD Business
16. März 2015
6/15
World Wide Web
Mit den Funkchips und der
App von Touchables.io lässt
sich ein System bauen, das
an bevorstehende Aufgaben
und anderes erinnert.
Verlegtes suchen, an Aufgaben
erinnern, Kontakt mit Kunden
oder Angestellten aufnehmen:
Dafür bietet das Münchner
Start-up Touchables.io Funkchips und eine App. Auf dem
Arzneimittelschrank, einem
Auto oder am Firmeneingang
aufgebracht, nehmen die Near
Field Communication(NFC)Tags mit dem App-Nutzer
Kontakt auf, wenn er sich
nähert, und erinnern daran,
Medikamente einzunehmen,
weisen den Weg zum Fahrzeug
oder registrieren die Ankunft
am Arbeitsplatz. „NFC-Tags
HONGKONG / CHINA
Bastei Lübbe lässt China lesen
http://bit.ly/bastei-china
Google baut ein eigenes Mobilfunknetz auf. Und will es nicht
nutzen. Das zumindest behauptet Sundar Pichai, Senior Vice
President bei Google. Das Mobilnetz sei eher für Testzwecke
bestimmt. Soll man Pichai glauben? Immerhin hat Google
mit Android und eigenen Geräten die besten Voraussetzungen geschaffen, ein eigenes Mobilnetz zu vermarkten. (erx)
Bastei Lübbe zieht es nach China: Der Kölner Verlag
kooperiert dort bereits mit diversen Dienstleistern –
etwa mit dem Cloud-Anwendungsentwickler Kii – beim
Vertrieb von Heftchenromanen, Taschen- und Kinderbüchern. Doch nun soll eine Repräsentantin, die Medienspezialistin Lei Ren, die Zusammenarbeit mit den Partnern vor Ort verbessern. (erx)
HAVANNA / KUBA
Amazon goes Cuba
http://reut.rs/18D6jSb
Amazon bereitet sich offenbar
darauf vor, den jungfräulichen
kubanischen Verbrauchermarkt zu
erobern. Darauf lassen Recherchen
der Nachrichtenagentur Reuters
schließen: Einer ihrer Journalisten
hatte vor Kurzem auf dem AmazonMarktplatz einen „Ship-to-Cuba“Button entdeckt. Funktioniert hat er
nicht. Noch nicht. (erx)
Touchables.io: Funkchips plus App – und das
Erinnern wird möglich
sind robust, funktionieren
ohne Strom und mit AndroidGeräten“, erklärt Mitgründer
Alexander Ellert die Vorteile.
Sobald Apple eine Schnittstelle für NFC bietet, soll noch
eine iPhone-App entstehen.
Erste Anwendungen sind in
den Funk-Klebern programmiert, von denen Touchables
drei Stück für 12 Euro verkauft. Diese können für Firmenanwendungen auch neu
programmiert werden.
Touchables konkurriert mit
dem Task Launcher von Sony
und der Trigger-App – für beide
müssen die Anwendungen
selbst entwickelt werden. (vs)
E-BOOK-STUDIE
Print beliebter
als Online-Medien
Die Deutschen lesen immer noch
gerne und viel. Das geht aus der
„E-Book-Studie 2014“ der Gutschein-Plattform Deals.com hervor. Dabei zeigt sich, dass die
Online-Medien mittlerweile dem
gedruckten Buch den Rang abgelaufen haben. Jeder Fünfte greift
mindestens einmal pro Woche
zum E-Book, jeder Zehnte zum
Hörbuch. Trotzdem sind Zeitungen und Zeitschriften noch das
beliebteste Medium der Deutschen. 65 Prozent lesen wöchentlich in einer Printausgabe.
Für den Großteil der deutschen Leseratten muss die Lektüre bequem sein: Mehr als die
Hälfte vertieft sich im Bett in ihre
Bücher. Zeitschriften und Zeitungen werden dagegen primär
JOHANNESBURG /
SÜDAFRIKA
Mobil ohne Internet bezahlen
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JAKARTA / INDONESIEN
Oomph gegen Goliath Google
http://www.imj-ip.com/en/
VCpay heißt ein neuer Mobile-PaymentService, den der Johannesburger Spezialist Net1 Mobile Solutions startet: Nutzer
registrieren sich online, geben ein Konto
an und können dann mobil, aber auch
ohne Internet-Verbindung per Smartphone
bezahlen. Bei der Vermarktung von VCpay
helfen der Bezahldienstleister Zazoo
sowie der Fahrservice Uber. (erx)
Jeder vierte indonesische Smartphone-Nutzer
lädt mindestens einmal im Monat Apps oder
Musik herunter. Deshalb greift jetzt das indonesische Start-up Oomph Googles App-Plattform Google Play an. Neben regionalen Angeboten bietet Oomph ein eigenes, aufladbares
Mobil-Guthaben. Bei Oomph haben sich sechs
Millionen Nutzer registriert. Doch der indonesische Markt ist umkämpft. (erx)
auf dem Sofa (44 Prozent) oder
klassisch am Frühstückstisch (38
Prozent) gelesen. Audiobooks
dienen den Deutschen als Einschlafhilfe oder Ablenkung im
Auto. Das Medium Nummer eins
am Arbeitsplatz sind die OnlinePlattformen.
Doch wie sieht es auf dem
stillen Örtchen aus? Da liegen am
häufigsten eine Zeitung, eine
Zeitschrift (14 Prozent) oder ein
Buch (zwölf Prozent) neben der
(erx)
Toilette.
ZALANDO
Anteilseigner
verkaufen Aktien
Foto: Unternehmen
Start-up
MOUNTAIN VIEW / USA
Google baut Mobilfunknetz
http://bit.ly/google-mobilfunk
Deals.com fragte nach
Lesegewohnheiten
Erst im Oktober vergangenen
Jahres ist der Online-Modeversender Zalando an die Frankfurter Börse gegangen. Jetzt wollen die Anteilseigner Global
Founders, Holtzbrinck Ventures,
AI European Holdings und
Rocket Internet AG knapp 18
Millionen Zalando-Aktien oder
7,3 Prozent des Kapitals verkaufen. Dies berichtet die Wirtschafts-Site Bloomberg.com. Der
Wert des Zalando-Pakets soll gut
434 Millionen Euro betragen.
Der größte Zalando-Anteilseigner Kinnevik hält weiterhin
32 Prozent, er will seine Anteile
nicht veräußern. Der aktuelle
Wert der Zalando-Aktie beträgt
23,26 Euro (11.03.). Zum Börsenstart lag die Aktie bei 21,50
Euro. Zwischenzeitlich stieg sie
auf 27,00 Euro.
Auch in Sachen Zukauf gibt es
News bei Zalando: Der OnlineModehändler hat große Teile des
Entwicklerteams des insolventen
Start-ups Txtr übernommen,
berichtet Gründerszene.de. Zu
Zalando werden insgesamt 15
Entwickler wechseln und dort
das Project Z unterstützen, das
an einem Stylisten-Service arbeitet. Txtr ist ein E-Book-Store mit
über einer Million Titeln in deutscher, englischer und anderen
Sprachen.
(lm)
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16. März 2015
6/15
Suchtfaktor Amazon
Für Hersteller ist der Marktplatz mit Vorsicht zu genießen: Er wird immer mehr zur
Suchmaschine, lässt Einnahmen schnell wachsen – das aber kann abhängig machen
28 %
des deutschen
E-Commerce
entfallen
auf Amazon
40.000
Händler setzten 2014 in
Deutschland
auf Amazon knapp
11 Milliarden
Euro um
Quellen: HDE; Marketplace-Analytics
inkaufsmacht in Zahlen: Weltweit 270
Millionen Verbraucher sind bei Amazon registriert. In Deutschland besuchten
im Oktober 2014 knapp 25 Millionen Nutzer Amazon. Von der Windel bis zum
Kaugummi, vom Abendkleid bis zum Zirkel – bei Amazon finden sich mehr als
zwei Milliarden Produkte. Etwa zwei Millionen Hersteller und Händler nutzen den
Online-Marktplatz als Verkaufskanal.
Und in den USA starten 39 Prozent den
Einkauf mit einer Suche bei Amazon.
Amazon verführt die Hersteller durch
Vielfalt und Reichweite – das birgt Suchtpotenzial: „Wer erfolgreich bei Amazon
verkauft, realisiert schnell zweistellige Millionensummen“, beobachtet Marcus Diekmann, Geschäftsführer von E-CommerceAnalyst Shopmacher. „Danach fällt es
schwer, wieder auf Amazon zu verzichten.“
E
Reichweite und Service:
Süßes Gift für Hersteller
„Händler können auf Amazon schnell hohe Volumina
drehen. Das birgt Risiken“
Gerrit Heinemann,
Professor, Hochschule Niederrhein
www.hs-niederrhein.de
Die große Abhängigkeit nutzt der Marktplatz aus. Nach den Verlagen (vgl. Ausgabe
15/2014) beklagen sich jetzt die Hersteller,
Amazon verlange hohe Einkaufsrabatte.
Der Wettbewerb auf dem Marktplatz verschärfe den Preisdruck, und zwar nicht
nur online, da der stationäre Handel nachziehe. Masami Yamamoto, Chef des Technologiekonzerns Fujitsu, sieht Amazon als
„Gefahr für das eigene Geschäft“.
Handelsforscher Gerrit Heinemann,
Professor an der Hochschule Niederrhein,
beklagt die mangelnde Vorsicht: „Amazon
birgt Risiken“, sagt er. Olaf Rotax, Geschäftsführer der Hamburger D-Group,
warnt ebenfalls vor Gefahren: „Viele Hersteller sehen nur die kurzfristigen Chan-
„Amazon ist heute eine Produktsuchmaschine, der Name nur
Mittel zum Zweck, der Suche“
Alexander Graf,
Autor Kassenzone.de, GF Spryker.com
www.kassenzone.de
cen, betrachten Amazon nicht strategisch die Kontrolle über die Servicequalität – die
und verkennen die Risiken.“ Er rät: „Her- er laufend verbessert. Der Konzern invessteller sollten auf den substanziellen Um- tiert stetig in Logistik, Technik, auch in
satzbringer nicht verzichten, aber daneben Lieferdienste – allein 2014 rund 20 Milliin weitere Partner investieren.“
arden US-Dollar. Bei Umsätzen von fast 90
Ein nüchterner Blick auf Amazons Stra- Milliarden Dollar geriet Amazon dadurch
tegie zeigt, wie durchdrungen der Markt- zwar in die roten Zahlen und wies einen
platz von der eigenen Verkaufsstrategie ist: Verlust von 241 Millionen US-Dollar aus,
Der Marktplatzbetreiber tritt selbst als doch Anleger lassen sich das gefallen, weil
Händler auf und lässt sich ausschließlich von Kundenwünschen treiben. Verbrauchern will
er das breiteste Sortiment, günsE-Commerce in Deutschland
tige Preise und einen komfortab39
40
len Einkauf bieten. Um der
Angaben in Mrd. Euro
33,1
„Shop for Everything“ zu wer35
29,5
E-Commerce
den, lockt Amazon Händler und
30
26,1
Hersteller mit ihren Waren auf
23,7
den Marktplatz – und versüßt
25
ihnen zunächst mit guten Kon20
ditionen und praktischen Servi15
ces den Einstieg in den E-Com10,8
merce. Vom Hosting des Shops
7,8
10
6,5
5,4
über Logistikdienstleistungen
Amazon
3,9
5
bis zur Abwicklung von Rechnungen und Retouren über2010
2011
2012
2013
2014
nimmt Amazon fast alle Aufgaben eines Händlers im Backend.
Von 39 Milliarden Euro, die 2014 online
Diese Vielfalt bindet einerseits
erlöst wurden, entfielen 10,8 auf Amazon
Konsumenten. Als Dienstleister
INTERNET WORLD Business 5/15
von Herstellern sichert sich
Quelle: Unternehmen/Schätzungen HDE
Amazon andererseits aber auch
6/15
INTERNET WORLD Business
9
Foto: Shutterstock / Moonkin
16. März 2015
Amazon schneller als seine Konkurrenten
wie Ebay, T-Mall (Alibaba) oder Google
wächst.
Der Service erhöht bei Kunden und
Herstellern die Sucht nach Amazon – und
das Unternehmen konzentriert immer
mehr Marktmacht auf sich. Beispiel
Deutschland: Amazon setzte 2014 hier
10,8 Milliarden Euro als Händler und
Marktplatzbetreiber um. Dazu addieren
sich aber noch die Erlöse von rund 40.000
Anbietern, die sich nach Angaben des Berliner Start-ups Marketplace Analytics auf
bis zu elf Milliarden Euro belaufen. Folglich steht Amazon heute in Deutschland
für rund 22 Milliarden Euro E-CommerceUmsatz – das sind mehr als 56 Prozent.
„Amazon sollte nicht der
einzige Weg sein, online zu
verkaufen“
Olaf Rotax,
GF D-Ggroup, Hamburg
www.d-group.com
Marktmacht aufbauen –
Konditionen diktieren
Wer sich als Hersteller auf Amazon verlässt, kann seinen Kunden zwar eine Menge
Service bieten, muss aber mit hartem Gegenwind rechnen: zuallererst von Amazon
als Händler. „Weniger bekannte Marken,
die erfolgreich auf dem Marktplatz verkaufen, laufen Gefahr, dass Amazon
Ersatzprodukte importiert und anbietet“,
sagt Berater Diekmann. Das Risiko ist bei
Alltagsprodukten besonders hoch.
Sporthändler Philipp Puttkammer berichtet im Buch „Amazon – die Millionärsfabrik“, wie der Marktplatzbetreiber seinen
Nordic-Walking-Stöcken, Schuhspikes und
Slacklines eigene Angebote entgegenstellte:
„Gute Deals mit Lieferanten abschließen,
Für Wachstum Verluste hinnehmen
ist der Job von Einkäufern“, sagt Puttkammer, „Amazon will möglichst viele gefragte
Produkte führen.“ Er hat sich mit dem Konkurrenten abgefunden und versucht, vorhandene Lücken bei Sportgeräten zu füllen.
Marken indes werden auf Amazon
gleich mehrfach in die Zange genommen:
Kann Amazon als Händler große Mengen
ihrer Waren absetzen, müssen sie sich auf
Dauer beim Aushandeln von Rabatten
warm anziehen. „Seit zwei Jahren wächst
der Konditionendruck sehr stark“, stellt
Marcus Fost, Geschäftsführer von Fostec
Commerce Consultants, fest. „Vorher
waren Konditionen nicht so wichtig, weil
Amazon in vielen Ländern und Segmenten Kategorien und Reichweite aufbaute.“
Gegenwärtig steigt der Druck besonders
bei Elektronik, Werkzeugen, Haushaltswaren sowie bei Möbeln.
Gut, wer vorausschauend agiert und
rechtzeitig nach Alternativen sucht. „Eine
ausgewogene E-Commerce-Strategie von
Herstellern“, erläutert Rotax, „besteht aus
eigenem Online-Geschäft, Kooperationen
mit Pure Playern, Multichannel-Händlern
und regionalen Spezialisten.“ Immerhin:
Für viele Wünsche gehen die Kunden noch
in die Geschäfte, Einzelhändler bieten ▶
Amazon steigt in Gunst der Anleger
88.990
90.000
74.452
Kursverlauf in Euro
Angaben in Mio. US-Dollar
340
80.000
70.000
61.093
Umsatz
320
Gewinn*
48.077
60.000
300
34.204
50.000
280
24.509
40.000
19.166
260
30.000 14.835
240
20.000
10.000 476
2007
654
908
2008
2009
1145
2010
643
116
345
2011
2012
2013
Amazon bilanzierte 2014 einen Verlust von 241 Mio. USD,
und das bei einem Umsatz von knapp 90 Mrd. USD
INTERNET WORLD Business 5/15
Quelle: Unternehmen
220
2014
Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb
-241
Trotz Verlusten und schmaler Gewinne tragen
Aktionäre Amazons Investitionsprogramm mit
*Ergebnis nach Steuern
INTERNET WORLD Business 5/15
Quelle: comdirect.de
Alternativen zu
Amazon schaffen
í'DVV$PD]RQ.DWHJRULHQDXIEDXW
LVWJXWI¾U0DUNHQ$EHUSDUDOOHO
P¾VVHQ]XV¦W]OLFK.DQ¦OHJHJHQGLH
$EK¦QJLJNHLWJHVFKDIIHQZHUGHQ
í$XFKZHQQ(ED\XQGGLH$OLEDED
7RFKWHU70DOOODQJVDPHUZDFKVHQ
6LHDJLHUHQLQWHUQDWLRQDOVLQG
besonders in Asien stark und sind
daher gute Alternativen.
í$OVQHXHU3DUWQHUELHWHWVLFKDXFK
5RFNHW,QWHUQHWDQ,Q$IULND$VLHQ
,QGLHQXQG6¾GDPHULNDEHWUHLEHQ
die Berliner Marktplätze mit hoher
5HLFKZHLWHHWZD-XPLD.D\PX
Linio oder Lazada.
í*UR¡HLQWHUQDWLRQDODNWLYH2QOLQH
6KRSVHPSIHKOHQVLFKDOV3DUWQHU
I¾UEHVWLPPWH/¦QGHURGHUDXFK
durch spezialisierte Sortimente.
í'HUVWDWLRQ¦UH+DQGHOOHEWQRFKã
XQGPDFKW0DUNHQLQ]ZLVFKHQDXFK
GXUFKHLJHQH2QOLQH%HP¾KXQJHQ
im Internet sichtbar.
SCHWERPUNKT
10
INTERNET WORLD Business
16. März 2015
Deutschlands beliebteste Online-Shops
Schwacher Gegner
Amazon
Amazon
Otto
Umsatz in Deutschland
in Mrd. Euro
6/15
24,8
Ebay
10,6
21,01
Otto
5,01
Tchibo
7,80
4,31
Zalando
3,87
Franz Jordan
hat Marketplace Analytics mitgegründet. Das Berliner Start-up
bietet eine Software zur Analyse
von Amazon.
Lidl
4,00
3,66
Media Markt
3,33
2,20
Conrad
3,15
www.marketplace-analytics.de
Ikea
2,94
„Wer oben steht, zieht
Käufer an“
Sie optimieren Amazon-Angebote. Ist
das überhaupt nötig?
Franz Jordan:$PD]RQZLUG]XUJU¸¡WHQ
3URGXNWVXFKPDVFKLQHXQGIXQNWLRQLHUW
ZLH *RRJOH 6XFKHUJHEQLVVH ZHUGHQ
PLWKLOIH HLQHV $OJRULWKPXV QDFK 5HOHYDQ]VRUWLHUW:HULQGHU/LVWHREHQVWHKW
JHZLQQW .¦XIHU ZHU DXI GHU ]ZHLWHQ
6HLWHIROJWZLUGNDXPEHDFKWHW
Wie funktioniert die Optimierung?
Jordan: :LH EHL *RRJOH NDQQ VLH LQ
2QSDJH XQG 2IISDJH2SWLPLHUXQJ
XQWHUWHLOW ZHUGHQ 'LH 2QSDJH2SWLPLHUXQJ LVW ZLFKWLJHU XQG XPIDVVW
GHQ 8PJDQJ PLW .H\ZRUGV GLH 'DUVWHOOXQJYRQ3URGXNWHQVRZLH.RQGLWLRQHQZLH3UHLVRGHU9HUVDQGGDXHU
Wo unterscheiden sich die beiden?
Jordan: $PD]RQ ZHL¡ RE HLQ 1XW]HU
VHLQ =LHO HUUHLFKW KDW XQG EHOHJW GLH
5HOHYDQ]PLW.DXI]DKOHQXQGQLFKWPLW
.OLFNV *RRJOH NDQQ GHQ (UIROJ YRQ
5HFKHUFKHQ,QIRUPDWLRQHQ3URGXNWsuchen nicht genau messen. So bleibt
ein Spielraum zur Manipulation. Bei
$PD]RQ I¾KUW GLH 2SWLPLHUXQJ GHU
3U¦VHQWDWLRQ]XP9HUNDXIVHUIROJ
Wie verbreitet ist das Wissen um
Optimierungsbedarf bei Amazon?
Jordan: .DXP:LUP¾VVHQDEHUQLFKW
ODQJH HUNO¦UHQ ZDV ZLU ELHWHQ 'DV
Ökosystem um Amazon ist hierzulande
QRFKXQWHUHQWZLFNHOWQXUI¾QIVHFKV
$JHQWXUHQ RSWLPLHUHQ 3URGXNW
GDUVWHOOXQJHQ XQG ZLU ELHWHQ PLW
Marketplace Analytics ein erstes Analyse-Tool.
2013
2014
Otto erzielt nicht einmal die
Hälfte der Umsätze von Amazon
INTERNET WORLD Business 5/15
Quelle: Unternehmen
Online-Bestellung, Reservierungs- oder
Lieferservices und machen Marken online
sichtbar. Ebay oder T-Mall sind internationale Größen, Online-Shops oder regionale
Spezialisten reduzieren Abhängigkeiten.
Den Marken droht auch ein Preisverfall,
weil neben Amazon weitere Händler ihre
Waren auf dem Marktplatz verkaufen:
„Dann nähert sich die Preisentwicklung
dem Einkaufspreis an“, sagt Alexander Graf,
Betreiber des E-Commerce-Blogs Kassenzone.de. Die Vergleichbarkeit der Angebote
setzt eine Spirale in Gang. Um sich Vorteile
zu verschaffen, senken die Händler die
Preise. Dabei ist Amazon selten Treiber, im
Gegenteil – das Unternehmen befindet
sich beim Preis oft im Mittelfeld.
Selektiver Vertrieb dämmt
Wettbewerb ein
Wollen sie den Preisdruck auf dem Marktplatz mindern, müssen Hersteller den
Wettbewerb auf dem Marktplatz eindämmen und mit ihren Partnern neu verhandeln. „Selektive Vertriebssysteme sind sicher
schwer einzurichten, aber möglich“, rät
Heinemann. „Es heißt nicht ohne Grund
,Vertragshändler‘“. Graf fordert darüber
Bonprix
2,75
INTERNET WORLD Business 5/15
Quelle: Nielsen/Statista
hinaus eine Neubewertung der Plattform:
„Amazon ist kein klassischer Handelspartner wie Metro oder Großhändler“, sagt
er. „Amazon ist ein Marktplatzsystem – wie
Spitzenplätzen platziert sein. Amazon fördert den Suchtfaktor auch, indem es stetig
Marktplatzdaten auswertet: um sich selbst
als Anbieter zu positionieren, aber auch,
um die für Kunden besten Angebote in
den sogenannten Buy-Boxen unter dem
Warenkorb zu stellen, auf die viele Käufer
klicken. Wer diese Spitzenplätze bekommt,
entscheidet ein Algorithmus – und der
wird bestens gehütet.
Suchmaschine Amazon
erfordert Optimierung
„Wächst der Umsatzanteil bei
Amazon über 10 Prozent,
besteht bereits Abhängigkeit“
Marcus Fost,
GF Fostec E-Commerce Consultants
www.fostec.de
Google stark automatisiert und von Algorithmen getrieben.“ Der Marktplatz sollte
wie eine Suchmaschine mit optimierten
Inhalten gefüttert werden, sollen darauf
Angebote sichtbar werden und auf den
Verlockende Angebote für Hersteller und Händler
Amazon nimmt Herstellern
und Händlern eine Menge
Arbeit ab, aber Vorsicht: Das
erhöht das Suchtpotenzial.
∙ Amazon Advertising: Anzeigen neben Suchergebnissen
und auf dem Marktplatz
∙ Amazon Supply: B2B-Marktplatz
und -Services, Einführung in
Deutschland 2015 erwartet
∙ Amazon Fulfillment: Einlagerung,
Kommissionierung, Picking, Versand, Retourenabwicklung
∙ Amazon Payments: Zahlungseingang
und -kontrolle
Besucheranzahl in Mio.
Knapp 25 Millionen Verbraucher besuchten im Oktober 2014 Amazon
∙ Amazon S3: Hosten von Websites
und Shops, Disaster Recovery
∙ Amazon Cloud: Web- und Cloudservices zum Verkaufen, Datenbanken
∙ Amazon Local Services: Vermittlung
von Handwerkern
∙ Dazu: Geschenkkarten, Gutscheine,
Outlet-Verkauf (BuyVip, Woot), Lieferdienste (Fresh, Takeout)
Streit ist programmiert: Als Betreiber des
Marktplatzes bestimmt Amazon den
Algorithmus für die beste Platzierung, von
der das Unternehmen als Händler selbst
profitiert. Wer stellt sicher, dass Amazon
sich nicht bevorzugt? „Da besteht Potenzial für einen Interessenkonflikt“, sagt
Franz Jordan, Mitgründer von Marketplace Analytics. „Für einen funktionierenden Marktplatz ist es entscheidend, Käufer
und Anbieter zufriedenzustellen.“
Solange der Konflikt schwelt, heißt es für
Hersteller, Amazon mit den eigenen Waffen zu schlagen: ständig das Geschehen zu
beobachten, Daten auszuwerten und die
Produktbeschreibungen so zu optimieren,
dass der Platz in der Buy-Box möglichst oft
sicher ist. Dabei ist auf Keywords, Fotos,
Texte sowie die Konditionen beim Kauf zu
achten. „Amazon lässt sich genauso beeinflussen wie Google“, macht Graf Mut.
Alternativen suchen, sich dem Wettbewerb mit anderen Anbietern stellen,
Warenbeschreibungen optimieren: Wer
die wachsende Marktdominanz und auch
die Systematik des Marktplatzes begreift,
kann sich gegen die Sucht wehren. Und er
wird bald erkennen, dass der Verkauf über
Amazon längst keine Aufgabe mehr allein
für Vertriebsmitarbeiter ist, sondern zur
◼
Chefsache werden sollte.
Susanne Vieser
internetworld.de/vs
HAMBURG
05. Mai 2015
FRANKFURT
12. Mai 2015
DÜSSELDORF 19. Mai 2015
MÜNCHEN
21. Mai 2015
Die Konferenz für Trends
im Online Marketing
Für
INTERNET WORLD
Business-Leser
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persönlich ansprechen
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Es referieren u.a.:
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Alper Iseri,
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Media & IT,
FUN FACTORY
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Mario Löwe,
Senior Online Marketing
Manager, Küche&Co
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the otto group
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Svenja Teichmann,
CEO,
crowdmedia GmbH
Laura Waste,
Content Marketing
Manager,
trafficmaxx c/o
construktiv GmbH
onlinemarketingforum.de
*zzgl. MWSt.
Sponsoren:
Veranstalter:
E-COMMERCE
INTERNET WORLD Business
16. März 2015
6/15
Foto: Fotolia / Rawpixel
12
Google und der Handel
Noch ist das E-Commerce-Angebot von Google uneinheitlich und lückenhaft. Wenn
Amazon jedoch weiterhin in das Revier von Google vordringt, könnte sich das ändern
ie Elektronikversender Pearl und
Redcoon, der Online-Schuhhändler
Spartoo.de oder der Kindermode-Shop
Tausendkind – sie alle sind von „Google
Zertifizierte Händler“. Wie sie haben mittlerweile Dutzende von deutschen OnlineShops das Google-Programm durchlaufen. Doch was will der Internet-Gigant mit
der Initiative erreichen? will er etwa Anbieter von Shop-Gütesiegeln angreifen?
Andreas Bauer, Chief Product Officer
beim Aschaffenburger E-Commerce-Dienstleister 004, behält
den neuesten E-Commerce-Vorstoß von Google seit einiger Zeit
im Auftrag seiner Kunden im
Auge. Für ihn sagt das GoogleZertifikat verglichen mit dem von
Anbietern wie zum Beispiel Trusted
Shops deutlich weniger aus. „Wir stellen
immer wieder fest, dass die Google Services international sehr generisch gehalten
sind“, erklärt Bauer. „Google Zertifizierte
Händler“ sei nicht umfassend für den
deutschen Markt umgesetzt worden.
D
„Alles, was mit Werbung
zu tun hat, steht sehr hoch
auf der Prioritätenliste
von Google“
Malte Will
Product Partnerships Manager
Shopping, Commerce, Ads EMEA
bei Google
Abgespeckter Umfang,
strahlende Marke
Tatsächlich fällt der Leistungsumfang des
Google-Programms deutlich geringer aus
als der von Siegeln wie Trusted Shops: Um
Aufnahme in das kostenlose Programm
können sich Online-Händler unabhängig
von Größe und Bekanntheitsgrad bewer- gern, umso mehr profitiere auch der Interben. Teilnehmende Händler müssen eine net-Konzern davon – zum Beispiel durch
Schnittstelle zu Google in ihren Shop ein- steigende Ausgaben der Shop-Betreiber
binden und dürfen ein anklickbares Güte- für kostenpflichtige Angebote wie Google
siegel in der rechten unteren Bildschirm- Adwords und Google Adsense. Auswirecke anzeigen. Dieses signalisiert den kungen auf das Listing teilnehmender
Kunden, dass sie sich in einem Shop befin- Unternehmen in der Google-Suche gebe
den, den Google in Hinblick auf Versand es nicht, so Will.
und Kundenservice als vorbildlich einAuch wenn der Anwendungsbereich
stuft. Sollte es dennoch zu Unregelvon „Google Zertifizierte
mäßigkeiten kommen, garanHändler“ eher beschränkt
tiert Google einen Käuferist und das Produkt von
schutz von bis zu 1.000
Google aus einer klaren
Euro – allerdings nur als
Nutzenerwägung heraus
letzte Instanz: „Zuerst
entwickelt wurde – beim
der US-Onlinesollen mögliche Probleme
Shopper starten eine teilnehmenden Onlinezwischen dem Händler
Händler Redcoon erhält
Produktrecherche
und seinem Kunden gedas Programm durchweg
bei Google*
klärt werden“, erklärt Malte
gute Noten. „Gerade für
Will, Product Partnerships
Neukunden ist dieser Service
Manager, Shopping, Commerce,
eine Bestätigung unserer ProfessiAds EMEA bei Google.
onalität“, lässt der zu Media-Saturn gehöEinen umfassenderen Käuferschutz rende Elektronikversender durch einen
oder die rechtliche Absicherung von On- Sprecher mitteilen. „Durch das Gütesiegel
line-Shops bietet „Google Zertifizierte ist dem Kunden bewusst, dass unsere ProHändler“ im Gegensatz zur deutschen zesse durch eine externe Instanz bewertet
Konkurrenz nicht. Das liegt an der Moti- werden und die Einhaltung bestimmter
vation, die hinter der Entwicklung des Bedingungen permanent geprüft wird.“
Produkts steht: „Unser Ziel ist es in erster
Dass die Shop-Präsenz von Redcoon
Linie, mit dem Programm die Trust-Werte auch bereits durch Trusted Shops und EHI
von ausgesuchten Online-Shops für die Retail Institute abgesichert ist, betrachtet
Kunden zu erhöhen“, erklärt Malte Will. das Unternehmen nicht als Argument
Für Google habe das Programm vor allem gegen „Google Zertifizierte Händler“:
einen „indirekten Nutzen“: Je mehr Kon- „Die Google Händlerzertifizierung ist
sumenten ihre Einkäufe ins Netz verla- eine sinnvolle Erweiterung unserer Kun-
11 %
*Quelle: Forrester Research, QIII/14
16. März 2015
6/15
INTERNET WORLD Business
denansprache, denn jedes Siegel adressiert
eine eigene Zielgruppe.“
Zur ausschließlich gewinnorientierten
Sicht von Google scheinen jedoch einige
E-Commerce-Aktivitäten nicht so recht zu
passen: Mit dem 2013 gestarteten LieferWerbeeinnahmen genießen
dienst Google Express geht der Suchgigant
weit über eine Produktsuche hinaus. Kunoberste Priorität
den können auf der Webseite des SuchmaEin Gütesiegel als Marketing- und Image- schinenbetreibers Einkäufe zusammenProgramm: Was für „Zertifizierte Händ- stellen, die dann vom eigenen Lieferdienst
ler“ gilt, stimmt in abgewandelter Form taggleich zugestellt werden. Noch ist der
auch für einen anderen Google-Dienst: Service auf eine Handvoll amerikanischer
Google Shopping. Die Preisvergleichsseite Großstädte begrenzt und eine Ausweitung
des Web-Konzerns wurde lange Zeit eher jenseits der USA nicht geplant. Doch überstiefmütterlich behandelt, ehe Google
raschte das Angebot auch
vor drei Jahren auf ein Modell
Experten – schließlich
mit bezahlten Listings umengagiert sich Google hier
stellte und auch die Attraksehr stark im E-Commerce
tivität des Angebots deutund baut sogar eigene
lich ausbaute. Inzwischen
Logistikkapazitäten auf.
der US-Onlinewird die Produktsuche
Shopper starten eine Aber so bringt sich Google
von Google, wie Malte
Express in den USA gegen
Produktrecherche
Will erklärt, nicht nur vom
Amazon und dessen Lieferbei Amazon*
Handel „sehr positiv angeservice Amazon Fresh in
nommen“, auch beim FunktiStellung.
onsumfang muss sich Google nicht
verstecken: Bei produktbezogenen SuchStarke Konkurrenz bei
anfragen werden Shopping-Ergebnisse
automatisch in die Trefferanzeige einbeder Produktsuche
zogen; seit September 2014 zeigt Google
Shopping auch lokale Verfügbarkeiten an. Damit liegt eines der wesentlichen Motive
Tracking- und Analyse-Tools bieten auch für den Aufbau von Google Express auf
Shop-Betreibern gute Einblicke in das der Hand: Google will sich gegen den
E-Commerce-Primus behaupten. Denn
Verhalten ihrer Kunden.
Für Harald Schiffauer, Geschäftsführer Amazon stößt immer stärker ins Revier
des Wettbewerbers Guenstiger.de, ist von Google vor. So ergab eine Forresterdennoch klar: „Google Shopping ist eher Studie im dritten Quartal 2014, dass nur
ein Werbeformat und weniger ein Preis- elf Prozent der US-Online-Shopper eine
vergleich.“ Schließlich erfolge die erste Produktrecherche bei Google starten,
Sortierung nicht nach dem günstigsten ganze 39 Prozent dagegen die Webseite
Preis, sondern – ähnlich wie bei Adwords von Amazon besuchen. Google kann diese
– nach einem Bieterverfahren und der Entwicklung nicht gleichgültig sein – aus
berechneten
Klickwahrscheinlichkeit. Werbesicht sind Produktanfragen für den
Dennoch sei Google Shopping für Guens- Konzern am wertvollsten. Nicht umsonst
tiger.de ein sehr ernst zu nehmender Wett- soll Google seinen Service Shopping in
bewerber –„gerade weil Google so wie kein den USA bald mit einem Buy-Button ausanderer in der Lage ist, Nutzer mit hoher statten, der mit der One-Click-TechnoloKaufwahrscheinlichkeit zu erkennen und gie von Amazon zu vergleichen ist.
mit passender Werbung zu versorgen.
004-CPO Andreas Bauer ist eher skepDurch die Dominanz in der Suche kann tisch, dass es in absehbarer Zeit im E-ComGoogle diesen Such-Traffic auf das eigene merce-Geschäft zum Showdown zwischen
Angebot lenken“.
den beiden Internet-Riesen kommen wird:
Dass es Google mit der Produktsuche „Amazon ist einer der größten Kunden
und anderen E-Commerce-Angeboten von Google weltweit. Dies spricht eher für
primär darum geht, das eigene Anzeigen- eine friedliche Koexistenz.“ Der Vorstand
geschäft voranzutreiben, kann auch des E-Commerce-Dienstleisters glaubt,
Google-Mitarbeiter Malte Will nicht dass sich Google auch künftig in erster
abstreiten: „Der Löwenanteil der Umsätze Linie auf Plattformthemen konzentrieren
von Google stammt aus dem Werbegeschäft. Alles, was mit Werbung zu tun hat,
steht deshalb sehr hoch in der Prioritätenliste von Google.“ Der Handel verfüge
nicht nur über sehr hohe Werbebudgets,
sondern habe auch den Marketingkanal
Online sehr früh adaptiert.
Welche Ambitionen Google im E-Commerce-Geschäft verfolgt, wird damit
erkennbar: Google will zwar weder in die
Händlerrolle schlüpfen, noch einen
Marktplatz aufbauen und betreiben,
„Google Shopping ist eher
wenn E-Commerce-Angebote bei den
Nutzern jedoch die Bedeutung der Suchein Werbeformat und wenimaschine erhöhen oder sogar noch
ger ein Preisvergleich“
höhere und zusätzliche Werbeeinnahmen in Aussicht stellen, dann engagiert
Harald Schiffauer,
sich das Unternehmen aus Mountain
Geschäftsführer, Guenstiger.de
View sofort und erweitert seine Services.
wird, wie das bereits bei den Angeboten
Logistik, Google Car und Mobile zu beobachten sei. Guenstiger.de-Chef Harald
Schiffauer ist sich da nicht so sicher: Auch
Google Shopping habe lange gebraucht,
um von einem Experiment zu einem
vollwertigen Produkt im Portfolio des
Konzerns zu werden. Und mit der Vertikalisierung der Suche eröffnen sich für den
13
Suchmaschinenkonzern viele neue Möglichkeiten, aus der Wertschöpfungskette
Gewinn zu ziehen. „Google ist bekannt
dafür, vieles auszuprobieren“, so Schiffauer.
„Wenn die Strategie in den USA erfolgreich
ist, kann davon ausgegangen werden, dass
Produkte und Services auch in anderen
◼
Ländern an den Start gehen.“
Matthias Hell
39 %
et
Internld
Wor .15
5.03
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Stand e B0
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Zur Kasse gehen –
geht auch im Sitzen
Der Kauf im Internet erfreut sich steigender Beliebtheit. Beim Bezahlen im Online-Handel erwarten Kunden Einfachheit, Schnelligkeit und vor allem Sicherheit. ConCardis zählt mit über 30 Jahren Erfahrung
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E-COMMERCE
14
INTERNET WORLD Business
16. März 2015
6/15
Shop-Award 2015:
Fehlerteufel besiegt
Die komplette
Shortlist
Weil unser Anmelde-Tool für den diesjährigen INTERNET WORLD Business Shop-Award
Bester Online-Pure-Player
beim ersten Datenexport 51 Einreichungen verschluckte, wurde die Shortlist erweitert
enn die Technik versagt, hat auch
die beste Jury der Welt keine
Chance. Bei der Anmeldung zum diesjährigen INTERNET WORLD Business Shop-Award gab es leider ein
technisches Malheur: Das AnmeldeTool verschluckte beim ersten
Datenexport 51 Shop-Bewerbungen,
die somit bei der ersten Sichtung der
Jury nicht berücksichtigt werden
konnten. Leider wurde der Fehler erst
bemerkt, als in der Print-Ausgabe die
erste Version der Shortlist schon veröffentlicht worden war. Weil wir jedoch
jedem eingereichten Online-Shop eine faire
Chance einräumen wollen, machte sich
die Jury nachträglich noch einmal ans
Werk und bewertete in einer weiteren
Nachtschicht die noch nicht berücksich-
W
tigten Bewerber. Insgesamt vier Webshops
wurden nachnominiert und die Shortlists
entsprechend ergänzt: Aboutyou.de von
der Otto-Group, der SecondhandShop Vite-Envogue.de, der MarkenShop von Talbot Runhof und der
Online-Shop von Cedon dürfen zusammen mit den 35 bereits benannten Shortlist-Kandidaten auf einen
der renommierten Preise hoffen. Insgesamt wuchs die Zahl der eingereichten Shops auf 443 an.
Die Sieger und der Gewinner des
Sonderpreises „Best of Show“ werden am
23. März 2015 im Rahmen eines Galadinners im Münchner Szenelokal GOP
gekürt. Gesponsert wird das Event von der
auf E-Commerce-Design spezialisierten
◼
Agentur Kommerz.
Aboutyou.de
Badandbold.com
Coffeecircle.com
Dmax-shop.de
Keller-sports.de
Vite-Envogue.de
Bester MultichannelAnbieter
C-and-a.com
Douglas.de
Lodenfrey.com
Pfister.ch
Pneuhage.de
Bester Marken-Shop
Bogner.com
CEPsports.com
Marc-cain.com
Mey-edlich.de
Nomos-store.com
Talbotrunhof.com
Bester B2B-Shop
Shortlist: Das sind die nachnominierten Shops
Aboutyou.de
Vite-Envogue.de
Talbotrunhof.com
Cedon.de
Kategorie: Online-Pure-Player
Betreiber: About You GmbH
Konzept, Design, Umsetzung:
Inhouse
Shop-Software: Eigenentwicklung
Begründung: Aboutyou.de
definiert sich als vollkommen
neuer Open-CommerceAnsatz, der über extern konzipierte Apps immer neue
Zugänge zum Sortiment
schaffen will. Mit dem Feature
„Dein Feed“ wird das komplette Sortiment auf den individuellen Geschmack eines
einzelnen Kunden zugeschnitten – und zielgruppenadäquat
präsentiert.
Kategorie: Online-Pure-Player
Betreiber: Reverse-Retail
GmbH
Konzept, Design, Umsetzung:
Netshops
Shop-Software: Shopware 4
Begründung: Ein SecondhandShop mit der Anmutung einer
Luxusboutique – die Umsetzung ist dem Start-up
Vite-Envogue.de gut geglückt.
Die Produktpräsentation der
Secondhand-Klamotten steht
denen in einem PremiumShop in nichts nach. Ein eigenes „Magazin“ ergänzt den
Premiumauftritt.
Kategorie: Marken-Shop
Betreiber: Talbot Runhof
Konzept, Design, Umsetzung:
superReal
Shop-Software: Oxid eShop
Enterprise Edition
Begründung: Der Webshop
der Luxusmodemarke Talbot
Runhof heißt nicht einfach nur
„Shop“, sondern „Boutique“.
Und statt schnöder Produktfotos präsentieren die Designer ihre Entwürfe gleich an
bewegten Models, die sich
beim Klick auf die Produktdetailseite bewegen. Das
garantiert Aufmerksamkeit.
Kategorie: Produktpräsentation
Betreiber: Cedon Museumshops GmbH
Konzept, Design, Umsetzung:
Cosmoshop
Shop-Software: Cosmoshop
Begründung: Der MuseumsShop Cedon.de gefällt im Web
nicht nur durch sein besonderes Sortiment, sondern auch
durch stimmungsvolle Produkt-Collagen, die den Geldbeutel gleich lockerer sitzen
lassen. Auch der Nutzwert
kommt nicht zu kurz: Der Geschenkefinder hat bestimmt
schon manchem Kunden das
Leben gerettet.
Discountagentur.de
Kwerk.de
Layer-grosshandel.de
Rajapack.de
Shop-UFS.com
Beste Produktpräsentation
Blaueolive.de
Cedon.de
Fancy-dresses.de
Just-T.de
Tennis-point.de
Shop.Zeit.de
Bester Mobile-Shop
Hanhart.com
Nebulus.biz
Sheego.de
m.Spreadshirt.de
Zalando Shopping App
Innovativstes
Geschäftsmodell
Beresa.de
Demmelhuber-TV-App
Dinnery.de
Layoutfabrik.de
RHB.ch
RECHT
16. März 2015
6/15
INTERNET WORLD Business
Social Media Icons
§
Blaue Daumen, Twitter-Vögel, Pinterest-P: Wie darf man diese Zeichen verwenden?
ie sind auf Millionen von Websites zu
finden: Social Media Icons, die die
Nutzer zum Teilen und Kommentieren
der Inhalte einladen. Es stellt sich jedoch
die Frage, ob dies ohne Weiteres rechtlich
zulässig ist und auch, welche Anforderungen hinsichtlich des Designs und der Verwendung der Icons bestehen.
S
Sabine Heukrodt-Bauer LL.M.
Rechts- und Fachanwältin für
Informationstechnologierecht
in Mainz
www.res-media.net
Gängige Zahlungsmittel
im Online-Shop
Brand Guidelines
Foto: Fotolia / Venimo
Facebook und Co. haben klare Vorstellungen davon, wie ihre Icons auszusehen
haben und wie diese verwendet werden
sollen. Daher sind bei der Verwendung
der Icons immer, neben dem gesetzlichen
Markenschutz, die Nutzungsbedingungen
der betreffenden Social-Media-Plattformen, die jedes Mitglied bei der Anmeldung akzeptieren muss, zu beachten.
In den sogenannten „Brand Guidelines“,
die Bestandteil der Nutzungsbedingungen
sind, legen die Plattformen fest, welches
Logo wie verwendet werden darf. Zudem
bieten die meisten Plattformen in diesem
Bereich die Möglichkeit an, eine Genehmigung für die Verwendung „abweichender“ Logos zu beantragen.
Festzuhalten ist, dass die Plattformen genaue Vorstellungen von der Verwendung
ihrer Icons haben und darauf in ihren Nutzungsbedingungen Bezug nehmen. Sie
haben auch eine sehr wirkungsvolle Sanktionsmöglichkeit gegenüber Unternehmen,
die sich nicht an ihre Guidelines halten: den
Ausschluss von der Plattform.
Urheberrechtlicher Schutz?
Sind Social Media Icons urheberrechtlich
geschützt? Ein solcher Schutz würde nur
dann bestehen, wenn es sich um besonders individuelle, kreative und nicht nur
alltägliche Werke handelt. Erforderlich für
die Einstufung als eigenständiges Werk ist
eine besondere Schöpfungshöhe, das heißt
eine geistige Schöpfung, die über ein
bestimmtes, normales Maß hinausgeht.
Im Fall der Icons, die überwiegend nur aus
einfachen Textelementen bestehen, kann
bezweifelt werden, dass hier ein urheberrechtlicher Schutz gegeben ist.
„Facebook & Co. haben klare
Vorstellungen, wie ihre Icons
auszusehen haben“
Simone Rosenthal, Anwältin bei
Schürmann, Wolschendorf, Dreyer
www.medienundmarken.de
Um dennoch bei der Verwendung der
Icons auf der sicheren Seite zu sein und
Abmahnungen, einen Rechtsstreit oder gar
die Sperrung durch die jeweilige SocialMedia-Plattform zu verhindern, sollte
man sich an die Vorgaben durch die Brand
Guidelines halten. Wenn ein WebsiteBetreiber plant, am vorgegebenen Design
etwas zu ändern, sollte er in Erwägung ziehen, vorab die Genehmigung der Platt◼
form dafür einzuholen.
Simone Rosenthal
Das müssen Sie beachten
∙ Social-Media-Plattformen
legen in ihren Nutzerbedingungen fest, wie ihre Icons
verwendet werden dürfen.
∙ Änderungen am Design der
vorgegebenen Icons sollte
man sich genehmigen lassen.
OLG-URTEIL ZU VERLINKUNG
„MARKENSCHUTZ“
Anbieter haften nicht für
fremde Inhalte
Vorsicht vor
falschen
Formularen
15 Mio. €
Foto: iStockphoto / Mhatzapa
Ein Facharzt setzte auf seiner Homepage
einen Link zu einem Forschungsverband.
Dort fanden sich auch irreführende und
damit wettbewerbswidrige Aussagen. Ein
Verein zur Wahrung gewerblicher Interessen mahnte den Arzt ab. Dieser weigerte sich, eine Unterlassungserklärung
abzugeben. In erster Instanz verlor er, in
zweiter gewann er. Warum? Das OLG Köln
entschied, dass eine Person nicht für den
Inhalt einer verlinkten Seite verantwortlich ist, wenn sie keine ungeteilte Zustimmung zu allen dortigen Aussagen zum
Ausdruck bringt (Az.: 6 U 49/13).
(erx)
15
hat ein Manager der amerikanischen Agrar-Management-Firma
Scoular Co. auf ein chinesisches
Konto überwiesen. Der Mann
war auf Betrüger hereingefallen,
die sich als sein Geschäftsführer
ausgegeben hatten.
Das FBI ermittelt.
Quelle: Spiegel Online
Das Landgericht Berlin
rlin
che
hat der Firma Deutsche
Markenverwaltung
ung
GmbH die Versendung
ren
von Werbeformularen
an Markeninhaber zur
angeblichen Verlängerung des Markenschutzes untersagt, da diese eine
verschleierte Werbung und somit einen
Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb darstellen. Beim
Adressaten verfestigt sich nach Ansicht
des Gerichts bereits durch die Namens-
Das Oberlandesgericht Dresden hat
entschieden, dass es sich bei „Visa
Electron“ und „MasterCard Gold“
nicht um gängige und zumutbare
Zahlungsmittel eines Online-Shops
handelt (Urteil vom 03.02.2015,
Az.: 14 U 1489/14).
Das Portal Fluege.de war abgemahnt
worden, weil es dort als kostenfreie
Zahlungsarten nur Visa Electron und
eine spezielle Fluege.de-Edition der
MasterCard Gold gab. Bei anderen
Zahlungsarten wurde dem Kunden dagegen ein Aufpreis berechnet. Diese
Praxis wertete das OLG als Wettbewerbsverstoß. Zum einen müsse der
Gesamtpreis einschließlich aller Zuschläge und Entgelte dargestellt werden, soweit diese bei der Buchung vorhersehbar seien. Zum anderen sei die
Verpflichtung zur Zahlung einer Gebühr für die Nutzung eines bestimmten
Zahlungsmittels unwirksam, wenn für
den Verbraucher sonst keine gängige
und zumutbare unentgeltliche Zahlungsmöglichkeit bestehe. Daran fehlte es hier: Vise Electron ist eine – relativ ungebräuchliche – Prepaid-Karte
und die Fluege.de-MasterCard muss
der Kunde vor der Buchung bestellen.
Shops sollten Zahlungsarten wie
Paypal, Vorkasse durch Überweisung
oder Lastschrift kostenfrei anbieten.
führung „Deutsche Markenverwaltung“
der Eindruck, dass es sich um ein Schreiben
im Auftrag des Deutschen Patent- und
Markenamts handelt. Des Weiteren fehlt
jeder Hinweis darauf, dass der Versender
eine entgeltliche Dienstleistung anbietet
(Az.: 103 O 42/14).
(lm)
KNOW-HOW
16
INTERNET WORLD Business
16. März 2015
6/15
Serie: Social-MediaStrategien für
Unternehmen
Facebook, Twitter, Xing und
Instagram gehören heute zu
den Kanälen, die Unternehmen für ihre Kommunikation
nutzen müssen. Diese Serie
hilft, die richtige Strategie
zu finden.
Folge 1: Voraussetzungen im
Unternehmen – Business first
(Ausgabe 6/2015)
Folge 2: Social Media im
Konzert mit anderen Kanälen
(Ausgabe 7/2015)
Die Social-Strategie
Für den erfolgreichen Einsatz von Social Media benötigen Unternehmen die richtige
Strategie. Dazu gehört es, alle Abteilungen mitzunehmen – und Prioritäten zu setzen
igitaler Wandel – was beinhaltet dies?
Und was genau ist unter Digitalisierung der Unternehmenswelt zu verstehen?
Im Schema auf Seite 17 unten sind die
Herausforderungen für Unternehmen durch
den digitalen Wandel aus vier Perspektiven dargestellt. Es macht deutlich, dass
sowohl externe als auch interne Bereiche
betroffen sind. Social Media als weiterer
digitaler Kanal kann sowohl die externe
als auch die interne Kommunikation eines
Unternehmens durcheinanderwirbeln.
D
Social Media verbinden
Checkliste
Hat mein Unternehmen
die Voraussetzungen für
einen sinnvollen SocialMedia-Einsatz geschaffen?
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Unternehmensbereiche
Social Media ist für ein Unternehmen zunächst ein Kommunikationskanal. Doch
über welche Inhalte spricht ein Unternehmen? Das kann von Produktinformationen, über Stellenausschreibungen, Unternehmensnachrichten bis zu Aktivitäten
aus dem Bereich Soziale Verantwortung
(Corporate Social Responsibility, CSR)
reichen. Die Themen kommen aus ganz
unterschiedlichen Bereichen, etwa:
∙Marketing
∙Presse
∙Personalabteilung
Am häufigsten werden Social-Media-Botschaften von dem Bereich verbreitet, der
die Hoheit über den Kanal hat. Die Aktivitäten sind jedoch dann am erfolgreichsten,
wenn nicht nur klar geregelt ist, wer die
Verantwortung hat, sondern auch andere
Bereiche von Beginn an mit ins Boot geholt werden. So müssen etwa Prozesse für
den internen Austausch etabliert werden –
zum Beispiel übergreifende Themenkonferenzen, damit es zu einer Verzahnung
der verschiedenen Bereiche kommt. Das
hört sich allerdings einfacher an, als es in
der realen Unternehmenswelt ist.
Für Social Media das ganze
Unternehmen einbeziehen
Bei keinem anderen Marketingkanal ist es
so wichtig, vorab die Mitarbeiter mitzunehmen. Dies geschieht mit Social Media
Guidelines, die einzuführen sich in jedem
Fall empfiehlt. Bei solchen Richtlinien
geht es um zwei Ziele: Zunächst soll eine
mögliche rufschädigende Nutzung von
Social Media durch Mitarbeiter verhindert
werden. Oft meinen es Mitarbeiter nur
gut, wenn sie für das Unternehmen sprechen oder es vor Kritik in Schutz nehmen.
Doch wenn diese Mitarbeiter nicht darin
geschult sind, wie sie in sozialen Netzwer-
ken agieren sollen, kann der Schuss nach
hinten losgehen. Zudem ist es – aus Unternehmenssicht – wichtig, eine Guideline zu
haben, die auch juristischen Auseinandersetzungen standhält, wenn etwa
Mitarbeiter vorsätzlich dem Unternehmen
schaden. Hier empfiehlt es sich in jedem
Fall, juristische Beratung hinzuzuziehen.
Die zweite Zielsetzung: internes Marketing. Zusätzlich zu einem juristischen
Schriftstück sollte das Unternehmen ein
Kommunikationsmedium erstellen (PDF,
Video, Printbroschüre), in dem das interne
Engagement in Social-Media-Kanälen
behandelt wird. Denn es liegen große
Chancen darin, die eigenen Mitarbeiter als
Siemens versteht Mitarbeiter als Multiplikatoren
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Alle Mitarbeiter haben bei Siemens am
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Arbeitsplatz Zugang zu Facebook & Co.
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xx. Monat
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März 2015
2015
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INTERNET WORLD Business
17
Marabu – erst Webseiten-Relaunch, dann Social Media
Fester Bestandteil
des Marketing-Mix
Social Media sind neben allen grundsätzlichen Erwägungen auch ein Online-Marketing-Kanal, der entsprechend gemessen
und verzahnt werden muss. Hier gibt es
aber leider Licht und Schatten bei den
Unternehmen, die Social Media betreiben.
Pauschal gesagt, lassen sich die Unternehmen, die in Social Media aktiv sind, in
zwei Gruppen einteilen:
∙ Unternehmen mit Know-how und bestehendem Online-Marketing,
∙ Unternehmen mit wenig bis keinem
Online-Know-how und kaum OnlineMarketing-Aktivitäten, die über eine
Webseite und Social Media hinausgehen.
Typische Fehler
von Unternehmen
Die Unterschiede lassen sich gut anhand
der Vorgehensweise und Priorisierung der
Online-Aktivitäten beschreiben:
Ein Unternehmen mit wenig Know-how
hat eine nur leidlich gepflegte Webseite, die
selten aktualisiert wird. Google Analytics
ist eingebaut, aber niemand arbeitet mit
den Zahlen. Das Thema SEO wurde das
letzte Mal beim Relaunch in Angriff genommen. Es gibt einen Newsletter, er wird
mit fortlaufender Nummerierung in der
Betreffzeile versendet. Da man das Thema
Social Media nicht verpassen will, wurden
ein bis drei Kanäle ins Leben gerufen, von
denen jeder für sich auch mehr oder weniger gut funktioniert, doch es fehlt die
Erkenntnis: Social Media ist keine Insel.
Den Unternehmen ist hier noch nicht
einmal ein Vorwurf zu machen: Häufig
Markt und Zielgruppe
Unternehmensstrategie
Wie verändert sich durch die
Digitalisierung der Markt, die
Branche und die Zielgruppe?
Wie muss sich ein
Unternehmen verändern
(Geschäftsfeld und -modell)?
Herausforderung
für Unternehmen
durch digitalen Wandel
Arbeitswelt und Prozesse
Führung
Wie verändern sich die Tätigkeiten
und die Zusammenarbeit
im Unternehmen?
Welche Anforderungen
stellt der digitale Wandel
an die Führung?
Große Herausforderung für Unternehmen – der digitale Wandel
sind sie dem Hype um Social Media der
letzten Jahre aufgesessen. Was leider versäumt wurde: Das Thema Online-Marketing ganzheitlich zu betrachten.
Die eigene Präsenz – Webseite, Webshop oder Plattform – sollte immer im
Zentrum der Online-Aktivitäten stehen.
Mit der Präsenz werden mehrere klar
vorgegebene Ziele verfolgt: Käufe, LeadGenerierung, Anmeldungen etc. Zwingend gestellt werden muss die Frage: Wie
helfen mir Online-Marketing-Aktivitäten,
das Ziel meiner Online-Präsenz zu unterstützen? Zu beobachten ist leider häufig,
dass viel zu oft Webseiten um der Webseite willen erstellt und Social Media um Social Media willen ins Leben gerufen werden. Online-Marketer sollten definieren,
welches die wichtigsten zu ergreifenden
Maßnahmen sind und diese gegeneinander abwägen (Budget, Ressourcen). Zu
den Maßnahmen gehören allen voran
SEO, E-Mail-Marketing, Paid Media
(Adwords etc.) sowie Social Media. Eine
Basisanforderung ist das Webcontrolling,
mit dem sich jeder auseinandersetzen
muss, der eine Webseite verantwortet.
Wie Social Media Marketing im Konzert
mit den anderen Marketingkanälen wirkt,
◼
lesen Sie in der nächsten Ausgabe.
Svenja Teichmann
ist als Gründerin und
Geschäftsführerin der
Crowdmedia GmbH tätig, einer Beratungsagentur für Social-Media- und
Content-Marketing. Zu ihren Tätigkeiten zählen neben der Beratung und
dem Agenturgeschäft Engagements
als Trainerin, als Sprecherin sowie
Moderatorin. Ihre Schwerpunktthemen
sind in der digitalen Welt zu finden. Bei
Crowdmedia berät sie Unternehmen
der B2C- und B2B-Branchen in Fragestellungen rund um digitale Strategien
und deren Umsetzungen mit Fokus auf
Online-Marketing, Social Media und
Content Marketing. Darüber hinaus
trainiert sie Mitarbeiter und Führungskräfte von Unternehmen im Bereich
digitaler Transformation sowie in diversen fachlichen Online-Disziplinen.
www.crowdmedia.de
1. Strategische Vorarbeit:
Ziele, Zielgruppen und
Ressourcen
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2. Kanalauswahl: Eigene
Präsenz (Webseite, Blog)
in den Fokus setzen
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3. Zielgerichtetes Marketing: Media-Budget-Einsatz
für Social Media
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4. Einbindung der Organisation und der Mitarbeiter
als Erfolgsfaktor
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5. Messen und kontinuierlicher Optimierungsprozess:
These, Testen, Optimieren
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Markenbotschafter in den sozialen Netzwerken zu gewinnen.
Diese interne Kommunikation ist umso
erfolgreicher, je stärker sie zu einem festen
Bestandteil wird – im Idealfall über eingespielte Kanäle: Intranet, Rundschreiben
oder Info-Veranstaltung. Unternehmen, die
das Thema ernst nehmen, setzen diese fortwährend ein. Gute Idee: Ein interner Newsletter mit grün („gern zur Verbreitung in sozialen Netzwerken“) und rot („bleibt bitte
intern“) markierten Themen.
Tugenden, die in einem Unternehmen
als Erfolgsfaktoren hinsichtlich Social Media gelten, sind auch auf andere Bereiche,
wenn nicht sogar auf die Unternehmenskultur an sich, übertragbar:
∙ Flexibilität, sich auf Veränderungen einzustellen
∙Mehrwert für User bieten
∙Freiheit, Dinge zu testen
∙Mut, Fehler zu machen
∙Authentizität und Ehrlichkeit
∙Einbeziehen der Mitarbeiter
Social Media:
5 Tipps für
Ihren Start
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Inhalte, die gern geteilt werden: Die Website
HLQH :HEVHLWH PLW ,QKDOWHQ
von Marabu spricht Kreative an
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6FKULWW ZXUGHQ GDQQ HUVW GLH 6RFLDO www.marabu.de/kreativ/
ONLINE-MARKETING
INTERNET WORLD Business
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Foto:Ströer
18
Monitor in die Welt
Außenwerbung wandelt sich zum Bewegtbildmedium, das Adserver-gesteuert selbst
Echtzeitwerbung zulässt. Doch in der Planung ist vieles immer noch Handarbeit
s war der Beginn jeglicher Werbung im
öffentlichen Raum, als Ernst Litfaß im
April 1855 die nach ihm benannte
Anschlagsäule erfand. Säulen wurden zu
Plakatflächen, die schließlich ganze Häuserfassaden zierten, großformatig, aufmerksamkeitsstark, aber – statisch.
Das geklebte Plakat – auf Neudeutsch
Out-of-Home-Werbung (OOH) genannt –
gibt es immer noch, doch rund 160 Jahre
später reiht sich seine digitale Schwester als
weiterer Video-Kanal zwischen TV und
Online ein. Mehr als 110.000 werberelevante Screens und 18.000 Standorte in Deutschland zählt die Beratungsagentur Invidis in
ihrem Digital-Out-of-Home (DOOH)
Jahrbuch 2014/2015. Inzwischen findet
man sie in den unterschiedlichsten Umfeldern, angefangen bei Flughäfen, Autobahnraststätten und Bahnhöfen über Elektro-
E
Heimspiel Out-of-Home: Ebay
verlängerte seine TV- und OnlineKampagne und die Auktionen live
auf digitale Außenwerbung
nikfachmärkte und Supermärkte bis hin zu
Fast-Food-Restaurants und Friseurläden.
Der Markt, in dem sich über 150 Anbieter
tummeln, ist unübersichtlich. Nur wenige
der insgesamt 91 Netze hierzulande bieten
zudem eine nationale Abdeckung.
Eher zögerlich in die Digitalisierung
investiert hat etwa Wall Decaux. Die
Deutschlandtochter des weltweit größten
Außenwerbers JC Decaux hat ihre DigitalStrategie auf einzelne Touchpoints beschränkt. Dazu gehören der vollständig mit
digitalen OOH-Medien ausgestattete Berliner U-Bahnhof Friedrichstraße wie auch die
Verlängerung klassischer Werbeträger auf
Mobile. „Ausgangspunkt unserer Strategie
ist eine konsequente Out-of-Home-Logik.
An vorselektierten Wartesituationen –
3.747 Flächen in 17 Städten – ermöglichen
wir eine Interaktion mit der mobilen Zielgruppe“, erklärt Vertriebsvorstand Andreas
Prasse. Das geschieht vornehmlich durch
Beacons, NFC und QR-Codes. Dafür operieren die Berliner mit den Mobile-Marketing-Anbietern Adsquare und Jaduda.
Gleichzeitig beginnt das Aufrüsten bei
Video. Bis Mitte 2015 will Wall Decaux in
den Innenstädten von Köln, Berlin, Düsseldorf und Hamburg jeweils zwischen 20 und
25 digitale City-Light-Poster in HD-Qualität installieren. In Deutschland kommt das
fast einer Premiere gleich: Bewegtbild an
der Straße unterliegt sehr strengen Reglementierungen, auch die Technik, die Sonnenlicht standhalten muss, ist nicht trivial.
Aus diesem Grund beschränkt sich das
Public-Video-Netzwerk von Ströer bislang
auf Screens in Bahnhöfen, U-Bahn-Stationen und Shopping Malls. Im Unterschied
zu anderen Wettbewerbern verfolgt der
Vermarkter über seine Tochter Primetime
aber einen medienübergreifenden Bewegtbildansatz über Out-of-Home, Online und
Mobile. In Deutschland ist Ströer damit
der Platzhirsch, doch Konkurrenz droht
aus der Schweiz und Österreich, wo die
Goldbach Group bereits seit Jahren VideoWerbung crossmedial vermarktet.
Konkurrenz für Ströer
Nun nimmt Goldbach den deutschen Markt
ins Visier und spekuliert dabei neben den
vielen kleineren TV-Sendern vor allem auf
die DOOH-Anbieter abseits von Ströer: „Es
gibt in Deutschland noch keinen wirklich
übergreifenden Bewegtbildvermarkter, der
alle vier Bereiche bedient: lineares Fernsehen, stationäres und mobiles Online-Video,
Smart TV und Digital-Out-of-Home“,
erklärt Winfried Karst, Managing Director
der DOOH-Tochter in Unterföhring: „Wir
wollen den Markt aggregieren und dadurch
ein einheitliches und übersichtliches Angebot unter dem Goldbach-Germany-Dach
präsentieren.“ Neben den Gesprächen mit
Anbietern arbeitet der Bewegtbildvermarkter mit Hochdruck an einer Lösung für eine
Adserver-gesteuerte programmatische Auslieferung von DOOH-Werbung.
An der Automatisierung bastelt auch
Ströer und hat sich mit Tochter Adscale
längst Kompetenz in Sachen Real-Time
Advertising eingekauft. Ende 2014 hat das
xx. Monat
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INTERNET WORLD Business
Bildschirme mit Werbung sind mir aufgefallen an ...
19
Veltins-Kampagne: 5 Prozent ausschließlich über DOOH
Geldautomaten
TV
44,2 %
Fast-Food-Restaurants
18 %
Public Video (digitales Ströer-Netzwerk)
38,9 %
Videoboards
5%
Online
38,7 %
Shopping Malls
3%
Radio
38,6 %
Lebensmittelmärkten
2%
Print
35,3 %
Bahnhöfen (Fern/Regional/S-Bahn)
1%
Out-of-Home (klassisches Plakat)
35,2 %
Flughäfen
29,4 %
Öffentlichen Verkehrsmitteln
27,8 %
1%
Bierbrauer Veltins erzielt 5 Prozent inkrementelle Reichweite (Prozentsatz,
der ausschließlich über das jeweilige Medium erreicht wird) durch DOOH
INTERNET WORLD Business 6/15
Quelle: Mediaplus /Ströer; Basis: Männliche Bewohner (20 – 59 Jahre) von Städten mit Public Video; n = 3.007
Elektronikmärkten
22,7%
Tank- und Raststätten auf Autobahnen
rung ab 14 Jahre. Das entspricht einer
Reichweite von 49,8 Prozent: Die Studie
weist für jeden Touchpoint demografische
19,4 %
Nutzungsstrukturen aus. Ströer bietet
Werbung auf den Bildschirmen von Geldautomaten fällt zwangsläufig ins
zudem durch Fusion der durch die GfK
Auge, aber auch anderorts erzielen DOOH-Screens Aufmerksamkeit
erhobenen Werbeträgerkontakte mit dem
INTERNET WORLD Business 6/15
GfK Media Efficiency Panel medienüberQuelle: Digital Media Institut; Basis: GfK-Online Panel; Onliner ab 14 Jahre; n = 5.140
greifende Reichweitendaten für TV, Online
und Digital-Out-of-Home an. Demnach
kann zusätzlicher Werbedruck über DOOH
die kumulierte Reichweite einer Kampagne
Unternehmen seine Screens an einen sche Herausforderung, sie muss nur mit
um weitere 3 bis 5 Prozent steigern. Dass
Adserver angeschlossen. Die Adserver- dem Kampagnenmanagement des Außendas nicht nur graue Theorie ist, hat die
Lösung soll eine nahtlose und aufeinander werbers kompatibel sein“, weiß Hendrik
Agentur Mediacom in einer Casestudy für
abgestimmte Aussteuerung über alle Be- Kempfert. Der Commercial Director
den Bierbrauer Veltins belegt (siehe oben).
wegtbildkanäle ermöglichen. Werbekun- DACH bei Adform Germany findet proDie Möglichkeiten, die DOOH für die
den können im Vorfeld frei definieren, wie grammatische Aussteuerung vor allen Dinmultimediale Planung bietet, bestehen
viele Ad Impressions sie auf Online oder gen in Kombination mit Location Based
deshalb laut Blum weniger in einer ZielMobile und wie viele sie über Public Video Marketing interessant.
gruppenselektion: „Die eigentlichen
erzielen möchten. Der Werbedruck zwiChancen liegen doch darin, effiziente
schen den Medien lässt sich jederzeit neu
WM in Echtzeit
Kontakte dann zu generieren, wenn die
gewichten. „Mittels der Adserver-Steuerichtige Botschaft im richtigen
rung können wir eine Bewegtbildkam- Zu den Unternehmen, die die
Zusammenhang und Nutzungspagne automatisch so optimieren, dass in Möglichkeiten Adserver-gesteumoment auf dem richtigen
einer Region mit weniger Klickzahlen der erter Außenwerbung zu nutzen
Screen erscheint.“ Das heißt:
Spot häufiger auf den Public Screens aus- wissen, gehört Adidas. WähTV im Lean-back-Modus auf
gespielt wird“, erklärt Andreas Heintze, rend der Fußball-WM kreierten
Adidas-Mitarbeiter vor Ort in
der Couch, Online in der MitGeschäftsführer von Ströer Primetime.
tagspause vor dem Bürorechner,
Selbst Targeting lasse sich grundsätzlich Echtzeit Content – vor allem für
DOOH auf dem Heimweg an
auf Public Video übertragen, so Heintze: Social Media, aber auch für
der
Bahnstation.
DMI„Aufgrund unserer mit der GfK realisierten DOOH-Werbeträger wie die
Geschäftsführer Frank Goldberg
Mediastudie wissen wir sehr genau, wer Infoscreens in den U-Bahnstatistreicht einen weiteren Vorzug
wann wo vor welchem Bildschirm steht.“ onen. So sahen die Fans wenige
heraus: „Dort, wo ich mit meiAllerdings sei Targeting bei Außenwerbung Augenblicke nach dem Auftaktnem Smartphone Out-of-Home
ein zweischneidiges Schwert, sagt der Prime- sieg gegen Portugal hoch emotisurfe – in der U-Bahn, am Flugtime-Geschäftsführer. „Natürlich kann man onale Fußball-Momente mit
hafen, in Bus oder Bahn, am
Kampagnen gezielt an bestimmten Orten Lahm, Özil und Podolski.
Point-of-Sale – ist ziemlich sicher
und zu bestimmten Tageszeiten oder „Motive, die punktgenau die
Wiederholungstäter: Nach Real-Time Power zur Fußballauch ein Public Screen in der
Anlässen aussteuern, aber der Preis ist ein Euphorie im Land widerspiegelWM wirbt Adidas auch aktuell auf Digital-Out-Of-Home
Nähe. Daher sind beide Medien
Reichweitenverlust. Und Masse ist ja gerade ten“, erklärt Adidas-Manager
perfekt geeignet, Bewegtbildeiner der großen Vorzüge, die Public Video Oliver Brüggen. „Fußballfans
kampagnen dahin zu bringen,
ausmacht.“ Andreas Hamdorf, Director Ad im ganzen Land sprachen über
Operations bei Pilot Hamburg, betrachtet unsere Kampagne. Für Adidas ein toller trolle von Nettoreichweite und Durch- wo Fernsehen nie zuvor war: In den
Targeting bei Out-of-Home gleichfalls mit Erfolg, weswegen wir die aktuelle Fußball- schnittskontakten ist nur theoretisch mög- öffentlichen Raum, 24 Stunden am Tag.“
Skepsis: „Was bei DOOH auf absehbare Zeit kampagne ,There Will Be Haters‘ gleich- lich, da durch verschiedene Quellen und Die Menschen, die DOOH und Mobile erErhebungsmethoden der Einzelreichwei- reichen, lassen TV nach Goldbergs Ansicht
nicht funktionieren wird und daher keinen falls auf DOOH ausspielen.“
In Echtzeit warb vor Weihnachten auch ten die Überschneidungen nicht deutlich ziemlich blass aussehen: „Mobile, urbane,
Sinn macht, ist ein Targeting auf Zielgruppen, basierend auf den in Online verfügba- Ebay. Der Marktplatz blendete auf Screens werden. Das ist das größte Hindernis bei junge, kaufkräftige Zielgruppen mit wenig
ren Techniken. Eine DOOH-Fläche erlaubt in Bahnhöfen und Einkaufszentren Live- dem Ansatz, Zielgruppen zusätzlich mit TV-Konsum versus einkommensschwache, ländliche, ältere Zielgruppen mit viel
keinen Bezug von Cookies, selbst wenn Auktionen ein. Zu den zehnsekündigen Online und OOH-Video anzusprechen.“
Die
Reichweitenmessung
„Public TV-Konsum.“ Das klingt überspitzt – zuCookies auf den Werbeträgern gesetzt wer- Spots rund um das Portfolio wurden
passende Auktionen dynamisch über den Screens 2014“, die die GfK im Auftrag des mindest das Programm so mancher Sender
den könnten.“
■
Auch von Programmatic Buying ist man Adserver eingespielt. Diese wurden von Interessenverbands Digital Media Institute scheint Goldberg aber recht zu geben.
noch meilenwert entfernt; problematisch Ebay direkt aus der Website per Internet- (DMI) durchgeführt hat, bringt zuminwäre hier die Ausstrahlung von Werbung Feed bereitgestellt. Eine Aktion, die laut dest alle DOOH-Anbieter unter einen
im öffentlichen Raum, die vorher nicht betreuender Agentur Mediaplus zu einer Hut. Über 377 Millionen Bruttokontakte
Vera Günther
gecheckt wurde. „Eine Demandside-Platt- signifikanten Steigerung des Traffics auf in einer Woche erzielen demnach die über
internetworld.de/vg
110.000 Screens in der deutschen Bevölkeform anzuschließen ist keine große techni- die Produktseiten von eBay geführt hat.
20,7 %
U-Bahnhöfen
Technisch möglich ist vieles – so etwa jeden
Monitor einzeln mit individueller Werbung
zu bespielen: am U-Bahnhof Universität
den Mobilfunktarif für Studenten, im
Umfeld des Seniorenheims Angebote für
Ältere. In Kanada und den USA wird das
schon umgesetzt. Softwaresysteme wie
Scala, die zur Administration und Steuerung von Content und Werbung auf
DOOH-Flächen verwendet werden, bieten
Planungsoptionen auf Basis von Zielgruppen. „Ähnliches wäre in Deutschland denkbar“, glaubt Hamdorf, „wenn die Zielgruppen je einzelner DOOH-Fläche bekannt
wären und die Informationen für ein Targeting im Adserver nutzbar wären.“
Derzeit sind die Zielgruppen allenfalls
pro Touchpoint bekannt. Sebastian Blum,
Director Product & Development bei der
Omnicom Media Group (OMG), bemängelt: „Eine verlässliche Prognose und Kon-
ONLINE-MARKETING
INTERNET WORLD Business
xx.
16.Monat
März 2015
6/15
x/15
Foto: Sevenone Ad Factory
20
Vorher: Originalszene, ohne Digital Product Placement
10 Schritte
zum Digital
Placement
Nachher: In die Szene wurden Chai-Latte-Becher von Emmi integriert
Effektive Nebenrolle
Digitales Product Placement funktioniert. Dennoch ist es weit davon entfernt, zum
Werbealltag zu zählen. Ihre Zukunft hat die Werbeform erst noch vor sich
1. Der TV-Sender
erhält die Folgen einer neuen Serie,
die demnächst ausgestrahlt werden
soll.
2. Das Marketing
prüft, welche Szenen sich für digitales
Product Placement eignen könnten.
3. Der Vertrieb
fragt bei potenziellen Werbekunden
an, ob Interesse an einer Produktplatzierung besteht.
4. Der techn. Dienstleister
markiert die Szenen, in die digitale
Placements integriert werden können
(z. B. Frühstückstisch für Getränke).
5. Das Marketing
holt sich das Einverständnis der
Redaktion, die Szenen digital nachbearbeiten zu dürfen.
6. Der Werbekunde
erhält ein konkretes Angebot für
bestimmte Szenen und die Dauer
einer Produkteinblendung.
7. Der Kunde
wählt daraus für sein Produkt die
passenden Szenen aus.
8. Der techn. Dienstleister
fotografiert das Produkt und baut es
mittels Software in die Szenen ein.
9. Der Werbekunde
prüft und genehmigt die Sequenzen.
10. Der Sender
strahlt die Folgen aus. Der Zuschauer
kann nicht erkennen, dass das Produkt nachträglich integriert wurde.
ls Andreas von Berg vor rund zwei
Jahren seinen Kunden erstmals die
Möglichkeiten der digitalen Produktplatzierung zeigte, war die Begeisterung groß.
Der Leiter der Abteilung Creative Media
Solutions El Cartel Media (RTL II) hatte
eindrucksvolles
Anschauungsmaterial
vorbereitet: Er führte seinen Gästen die
Szene einer TV-Serie vor, die plötzlich
zum Standbild eingefroren wurde. Dann
setzte er die Sendung fort – mit dem identischen Bild, nur war jetzt im Hintergrund
ein Auto zu sehen, das offenbar im Nachgang digital eingearbeitet wurde.
Digital Product Placement lautet der
Fachbegriff für diese nachträgliche Integration von Produkten oder Werbeflächen
in bereits bestehendes Sendematerial.
Möglich wurde dieses Special-Ad-Angebot durch eine Änderung der Vorschriften. Seit 2010 sind Produktplatzierungen
in TV-Sendungen in Deutschland erlaubt,
wenn sie als solche gekennzeichnet sind.
Doch im Gegensatz zum klassischen
Product Placement, bei dem das Produkt
des Werbekunden bereits während der
Dreharbeiten in die Handlung integriert
wird, wird beim digitalen Placement die
Marke hinterher mittels digitaler Bildbearbeitungstechnik in die Sendung eingearbeitet. Dies geschieht inzwischen auf
technisch so hohem Niveau, dass es für
den Zuschauer nicht zu erkennen ist.
A
Hintergrund beispielsweise ein Kinoplakat auf, auf dem für einen neuen Film
geworben wurde. „Verleiher zählen in diesem Bereich zu den größten Kunden“, sagt
von Berg. „Sie schätzen, dass sie hier für
aktuelle Produktionen werben können.
Sie können Plakate in unsere Serien integrieren, die so auch in der wirklichen Welt
zu sehen sind.“
Der Vorteil: Die Werbung wird vom
Zuschauer nicht als Werbung empfunden,
sie ist ja Teil des abgebildeten Alltags. Sie
stört also nicht, die Plakate unterstreichen
vielmehr die Authentizität der Soap.
Bemerkt werden sie trotzdem, wie eine
Eyetracking-Studie ergab, die El Cartel mit
Studenten an der Dualen Hochschule
Produkte können
ausgetauscht werden
Platzierte Produkte werden
nicht als Werbung angesehen
Auch wenn sich Andreas von Berg nach
der Präsentation und den vielen verblüfften Gesichtern ein wenig mehr Aufträge
erwartet hatte: RTL II hat seitdem einige
digitale Produktplatzierungen realisiert –
beispielsweise in der Reality-Seifenoper
„Berlin – Tag & Nacht“. Da tauchte im
Baden-Württemberg in Ravensburg
durchführen ließ: Das Placement wurde
im Schnitt 2,5 Sekunden lang beachtet.
Auch IP Deutschland, der Vermarkter
von Sendern wie RTL, Vox und Super
RTL, interessierte sich für die Ergebnisse
und hatte die ersten Umsetzungen dieser
Sonderwerbeform im Herbst 2013 begleitet. Als erster Kunde hatte die Automarke
Nissan digitale Plakatflächen in die Serie
„Alarm für Cobra 11“ integriert, auf denen
für das Modell Note geworben wurde.
Ergebnis der Befragung: Die Mehrheit
fand, dass sich das digitale Placement gut
und harmonisch in das Format einfügt
und auf die Marke Nissan aufmerksam
macht. 81 Prozent gaben zudem an, dass
es nicht störend wirkt.
„Kein Marketingmanager kann
sein Budget eineinhalb Jahre
im Voraus verplanen“
Andreas von Berg
Leiter Creative Media Solutions
El Cartel Media
www.elcartelmedia.de
Auch heute zählt Nissan noch zu den Kunden, die digitales Placement nutzen. Daneben führte IP Kampagnen für die Telekom,
die Consorsbank oder Coke light durch.
„Kein anderer Vermarkter hat bisher so
viele Digital Product Placements umgesetzt“, betont Lars-Eric Mann, Verkaufsdirektor Solutions bei IP Deutschland.
„Bei unseren Integrationen ist von 2-DPlakaten bis täuschend echten 3-D-Produkten, wie beispielsweise Coke-LightFlaschen oder Autos, alles möglich.“
Denn auch das ist digitales Product
Placement: Gegenstände wie Flaschen
oder Fotokameras, die beim Dreh gar
nicht existierten, werden hinterher in die
Szenen reinretuschiert. Oder ein Produkt
wird einfach durch ein anderes ausgetauscht. Wenn Top-Models bei einer
Casting-Show eigentlich aus Getränkebechern trinken, auf denen für ein amerikanisches Wasser geworben wird, stellt das
xx. Monat
16.
März 2015
2015
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INTERNET WORLD Business
21
Jürgen Reinlein
Das Werbebanner für den neuen Nissan wurden von RTL
nachträglich in „Alarm für Cobra 11“ eingearbeitet
Die Consorsbank warb bis Anfang Januar 2015 in sieben
Folgen der RTL-Soap „Alles was zählt“
Leiter Marketing und Vertrieb
bei der Fayteq AG, Erfurt
www.fayteq.com
weiter kein Problem dar. Wird ein heimi- tisch betrachtet hat kaum ein Marketingscher Kunde gewonnen, so kann das Bran- manager die Freiheit, sein Budget bereits
ding auf den Bechern durch das einer eineinhalb Jahre im Voraus zu verplanen“,
anderen Marke ersetzt werden. So etwas sagt Andreas von Berg.
gehört zum normalen Repertoire. Bei der
Beim digitalen Placement dagegen sind
Kultsendung „The Voice of Germany“ Umsetzungen bis wenige Tage vor dem
verfolgten Freunde und die Familie im Ausstrahlungszeitpunkt möglich. DienstNebenraum den Auftritt ihres Stars auf leister wie Mirriad in London oder Fayteq
Panasonic-Bildschirmen. Die wurden kur- in Erfurt haben sich darauf spezialisiert,
zerhand in Samsung-Screens verwandelt – Produkte mittels spezieller Software
für den Zuschauer war dies nicht erkenn- innerhalb weniger Tage in TV-Produktiobar. „Das Interesse an dieser Werbeform nen einarbeiten zu können (siehe Interist sehr hoch“, sagt Petra Kroop, Director view). „Ein entscheidender Vorteil ist die
Brand Integration bei der Sevenone Ad schnelle Umsetzung“, sagt Sandra FreisinFactory. „Das digitale Placement hatte ger-Heinl, die Sprecherin vom Verband
schnellere Akzeptanz als das physische.“
für Product Placement. „Somit kann der
Dabei bietet die klassische Produktplat- Werbekunde auch ganz aktuelle Produkte
zierung durchaus Vorteile, da die Marke in und aktuelle Plakate verwenden.“ Petra
die Handlung integriert ist. So nutzte bei- Kroop berichtet davon, dass sie schon einspielsweise Penny, die Hauptdarstellerin mal ein Placement innerhalb von 72 Stunder Serie „Big Bang Theory“, mehrere den realisiert habe.
Male ein iPhone 5c. „Die eigentliche
Ein weiterer Vorteil liegt
Idee des Product Placement ist
in der Kontrolle der Planes ja, das Produkt mit dem
barkeit und des Umfelds.
Protagonisten zusammenEin reales Product Placezubringen“, sagt Knut
ment ist von den Menkosten rund 15
Föckler, Senior Business
schen am Set, der KameraSekunden ProduktAdvisor bei der Agentur
führung, der Laune des
präsenz bei
St. Elmo’s. Beim digitalen
Regisseurs und dem Film„Germany’s next
Placement hat das Produkt
schnitt abhängig, zu viele
dagegen die Rolle eines StaUnsicherheitsfaktoren für
Topmodel“
tisten: Es steht eher unauffällig
auf stete Kontrolle bedachte
im Hintergrund, gehört aber denMarketingmanager. „Beim Digital
noch irgendwie dazu.
Product Placement kann ich sehr genau
festlegen, wie mein Produkt in Szene gesetzt werden soll“, sagt Jens Kürschner,
Lange Vorlaufzeiten
Geschäftsführer von Placedise, einer
Agentur, die sich auf die Wirkung von
engen Spielraum ein
Produktplatzierungen spezialisiert hat.
Doch bei der herkömmlichen Produkt- „Da die Art und Weise der Darstellung
platzierung gibt es eben äußerst lange Vor- darüber entscheidet, ob das Produkt beim
laufzeiten. Zwischen Dreh und Ausstrah- Zuschauer einen positiven oder eher
lung können schon einmal 15 bis 18 negativen Eindruck hinterlässt, ist dies
Monate liegen, das Produkt muss bereits sicherlich der entscheidende Vorteil für
in einem extrem frühen Stadium einge- Werbekunden.“
bunden werden. Das allerdings engt den
Sandra Freisinger-Heinl unterstreicht,
Spielraum der potenziellen Werbekunden dass dies vor allem den Media-Agenturen
gehörig ein – nur große Markenartikler entgegenkommt, die immer gern alle
lassen sich auf solch ein Spiel ein. „Realis- Punkte systematisch geklärt haben wollen.
52.500 €
„Mediaplaner möchten im Vorfeld genaue
Sekundenangaben und genaue Voraussagen, wie das Produkt zu sehen sein wird.
Das digitale Placement macht es möglich,
sekundengenau in Szenen zu platzieren.“
Der Einsatz im Marketing-Mix wird somit
planbarer, der Vermarkter kann seinen
Kunden im Vorfeld genauere Angebote
unterbreiten.
Kein Hype, aber ein
Trend könnte es werden
An einem exemplarischen Pricing am Beispiel von „Germany’s next Topmodel“ lässt
sich ablesen, wie viel so eine Präsenz kostet. Auf 28.000 Euro für 5 Sekunden bis
rund 52.500 Euro für 15 Sekunden beläuft
sich hier die Produktpräsenz – inklusive
Produktionskosten, Wiederholung und
dem 7-Day-Catch-Up in der Mediathek.
Der Zuschauer wird überall durch die
Werbebotschaft abgeholt, egal auf welchem Kanal er die Sendung guckt: Product
Placement kommt während der gesamten
Customer Journey an.
So betrachtet müsste das Special-AdFormat also vor einer blühenden Zukunft
stehen. Doch die Branchenexperten sehen
hier eher ein zartes Pflänzchen, das erst
allmählich gedeiht. „Ein Hype ist es sicher
nicht“, sagt Jens Kürschner. „Ein Trend
kann es aber allemal werden.“
Auch Knut Föckler rechnet mittelfristig
mit einem Erstarken der Werbeform –
dann nämlich, wenn TV-Anbieter wie
Netflix oder Amazon-Prime zunehmend
geguckt werden – von einer Generation,
die Werbung sonst sofort erbarmungslos
wegklickt.
Das geht hier dann nicht mehr. Föckler:
„Digitales Product Placement kann nicht
◼
weggezappt werden.“
Helmut van Rinsum
internetworld.de/hvr
„Der Zuschauer merkt
keinen Unterschied“
Wie aufwendig ist es eigentlich, in TVSerien oder Filme nachträglich
Werbebotschaften oder Produkte zu
integrieren?
Jürgen Reinlein: Bei manuellen Verfahren ist das ein zeitaufwendiger und
kostenintensiver Prozess. Das Objekt,
zum Beispiel ein Plakat oder ein Produkt, wird dafür frame-by-frame in
die Sequenz eingefügt. Dies ist im Einzelbild relativ einfach, wird aber beim
Abspielen im Video zu einer großen
Herausforderung, denn eine Konsistenz zwischen den Bildern ist mit
manuellen Verfahren insbesondere
bei Kamerabewegungen nahezu unmöglich. Aus diesen Gründen haben
wir eine spezielle Softwarelösung.
Damit können virtuelle Objekte in
fotorealistischer Qualität mit wenig
Aufwand schnell integriert werden.
Ist für den Zuschauer zu Hause am
Bildschirm ein Unterschied zwischen
realer und digitaler Produktplatzierung dann noch zu erkennen?
Reinlein: Wenn digitale Inhalte platziert werden, ist es unabdingbar, die
Umgebungsverhältnisse zu berücksichtigen. Das heißt, wenn ich Licht
und Schattenreflexionen oder eine
Verdeckung durch Personen mit in die
Integration übernehmen kann, wird
der Zuschauer keinen Unterschied
merken. Handelt es sich um relativ
kleine Objekte im Hintergrund, wurde
in der Vergangenheit häufig mit
Unschärfe gearbeitet. Zudem ist entscheidend, wie lange das Objekt zu
sehen war. Bei sehr kurzen Einblendungen ist die technische Komplexität
deutlich geringer, die Wahrnehmung
beim Zuschauer jedoch fraglich.
Wie wird sich der Markt für digitales
Product Placement entwickeln?
Reinlein: Digitale Produktplatzierungen sind eine relativ junge Werbeform
und werden daher noch nicht flächendeckend gebucht. Sie bieten jedoch
eine ideale Möglichkeit, um Werbekampagnen direkt im Video Content
zu verlängern und den Recall-Effekt
deutlich zu steigern.
Szene aus „Germany’s next Topmodel“: Das Original (l.), mit Platz für mögliche Einblendungen (M.) und mit Kamera (r.)
TOP-KAMPAGNE
22
INTERNET WORLD Business
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6/15
Sport als Passion
Vorgestellt
von
Unter dem Hashtag #LiveYours inszenieren sich Sportenthusiasten im Netz
ie eigene Kampagne als „globale
Social-Media-Bewegung“ zu deklarieren klingt zugegebenermaßen großspurig – aber es könnte klappen: „One
Obsession“ ruft der US-Sportartikelhersteller Oakley der Social Community zu.
Unter dem Hashtag #LiveYours können
Amateur- und Profisportler ihre persönlichen Leidenschaften mit den Athleten
teilen. Die Botschaft der Kampagne ist
klar definiert: Leidenschaft ist die innere
Kraft, um Träume in die Realität umzusetzen. Dieses Gefühl versprüht die Kampagne durch die authentischen Sportlerporträts. Den Anfang machen unter anderem der Skateboard-Profi Eric Koston
und Profi-Surfer Gabriel Medina.
Die Kampagne setzt den Schwerpunkt
auf digitale und soziale Kanäle und zielt
vor allem auf von Social Media begeisterte
Sportler: Die Rechnung scheint aufzugehen. Der Clip auf Youtube erreichte bereits
D
Steckbrief
∙ Kampagne: „One Obsession“
André Boeder
Geschäftsführer
Paymorrow
paymorrow.de
Auf der Oakley-Website zeigen User unter dem Hashtag
#LiveYours ihre persönliche Leidenschaft
mehr als 24.000 Views und unter dem
Hashtag #LiveYours teilen mehr als 6.000
Sportler ihre Passion auf Instagram. Begleitet wird die Kampagne von klassischen
Anzeigen, Live-Events und Out-of-HomeWerbung mit Street-Art unter anderem in
Los Angeles und Berlin. Eine gelungene
Kampagne, die den Sportler und seine
Story in den Mittelpunkt rückt. Ich pack
jetzt erst mal meine Laufschuhe aus. ◼
In jedem
Sportler steckt
ein Perfektionist
und Kämpfer
∙ Auftraggeber: Oakley Inc.
∙ Agentur: Eleven Inc.
San Francisco
∙ Start: Februar 2015
∙ Kanäle: Social Media, Youtube,
Anzeigen, Live-Events
∙ Länder: International
Kraft aus der Natur: Neue Energie
als Obsession für Spitzensportler
Skateboard-Profi: Eric Koston setzt auf mentale Stärke
Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen
Auftraggeber
Auftrag
Dienstleister
Auftraggeber
Auftrag
Dienstleister
AOK Plus
Multichannel-Kampagne mit Fokus auf einer
Video-Kampagne für den Youtube-Kanal und
gezielter Facebook-Werbung über die Seite der
Krankenkasse
Zebra Group
Opel
Konzept einer TV-Kampagne des Autoherstellers im Connected TV durch die Verbindung von
Geotargeting und geschalteter Werbung
Sevenone,
Dentsu Aegis
Network
Cosmos
Direkt
Marketingkampagne zu neuer Versicherung –
on- und offline; TV-Kampagne zur Produkteinführung und Steigerung der Bekanntheit
Saatchi und
Saatchi
Otto
Erler Skibbe
Tönsmann
Ernst & Sohn
Aufbau einer Markenstrategie zur Steigerung
der E-Commerce-Erlöse des Fachverlags; neue
Website-Gestaltung in Responsive Design
Exozet
Weiterentwicklung des Logos des Online-Händlers für eine scharfe und prägnante Darstellung
auf den verschiedensten Display-Formen und
Größen
Yves Rocher
Eprofessional
Germanwings
Übernahme des gesamten Newslettering für
die Fluggesellschaft
Plan Net
Connect
Facebook-Advertising-Kampagnen für den
französischen Kosmetikhersteller; Abverkauf
im deutschen Online-Shop soll gesteigert
werden
John Deere
Brandpunkt
Verantwortung für den deutschen FacebookKanal, der als Lead für die europäischen
Facebook-Aktivitäten fungiert; mit Content- und
Community-Management sowie digitalen
Kampagnen
Zoetis
Aufbau einer kanalübergreifenden Kommunikationsstrategie mit PR-Arbeit, Print-Anzeigen,
Events und Social-Media-Aktionen für das weltweit agierende Tiergesundheitsunternehmen
Fischer Appelt
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Werben auf
Social Media
Käufe aufgrund von Werbeanzeigen in
sozialen Netzwerken wie Facebook stiegen
ie Beliebtheit sozialer Netzwerke ist
sowohl im beruflichen als auch im privaten Sektor weiterhin ungebrochen. Das
geht aus einer Studie von Tomorrow Focus
Media zum Thema Social Trends hervor,
für die im Februar 2015 589 Internet-Nutzer befragt wurden. Dabei zeigt sich, dass
Frauen Facebook und Co. mehr verwenden als Männer. Am beliebtesten bei den
Nutzern sind Facebook und der FotoSharing-Dienst Instagram. Das größte
Zukunftspotenzial sehen die Befragten für
die Video-Plattform Youtube (81,3 Prozent), gefolgt von Facebook (79,3 Prozent)
und Twitter (57,4 Prozent).
Die wohl wichtigste Erkenntnis der Studie für Werbungtreibende betrifft Social
Media Marketing. Im Vergleich zu 2013
sind die Käufe aufgrund von Werbeanzeigen in den sozialen Netzwerken um mehr
als das Doppelte gestiegen. Kaufte vor zwei
Jahren nur etwa jeder Fünfte ein Produkt,
nachdem er eine Werbung in den Social
Media gesehen hatte, so waren es im
Februar 2015 schon 30,2 Prozent. Dies
entspricht einem Anstieg um 54,1 Prozent.
Dieses Wachstum erklärt Sonja Knab,
Director Research und Marketing bei
Tomorrow Focus Media: „Über Facebook
kann personalisierte Werbung sehr gut
ausgesteuert werden. Dort gibt es zudem
eine große Datenbasis für Unternehmen.
Außerdem sind viele Menschen über die
sozialen Medien erreichbar. Trotzdem ist
es auch sinnvoll, andere Portale zu nutzen,
um andere Zielgruppen anzusprechen.“
D
80 %
Größere Akzeptanz
für Online-Einkäufe
Die steigenden Verkaufszahlen durch
Social Media Marketing im Speziellen und
die Wichtigkeit der sozialen Medien für
die Internet-Nutzer im Allgemeinen belegen, dass es aus der Online-MarketingPerspektive weiterhin sinnvoll ist, die eigenen Auftritte auf Facebook und anderen
Netzwerken zu intensivieren. Beim Kundenkontakt sollten Werbungtreibende
Wert darauf legen, Nachrichten mit Bildern anzureichern. 77,8 Prozent der 589
Befragten finden Nachrichten mit ergänzenden Fotos interessant. Entgegen dem
aktuellen Trend sind Beiträge mit Bewegt-
„Auf Facebook gibt es
eine große Datenbasis für
Unternehmen“
Sonja Knab,
Director Research und Marketing
www.tomorrow-focus-media.de
Wann Statusmeldungen wirken
Video und Text
10,5 %
Kauf wegen Social-Media-Werbung
Video ohne Text
1,6 %
­
,1%
19,6 %
27,8 %
16,5 %
Empfinde ich als
positiv, da ich nur
Werbung sehe,
die auf mich zugeschnitten ist
Bilder und Text
76,2 %
Statusmeldungen, die aus Text und Bild bestehen,
sind für Nutzer am interessantesten
55,7 %
54
10,2 %
INTERNET WORLD Business 6/15
Quelle: Tomorrow Focus Media, Angaben in Prozent; Basis: n = 589
Akzeptanz individualisierter Werbung
30,2 %
1,5 %
Reiner Text
Bilder ohne Text
bildinhalt für Nutzer nur unwesentlich stört sich allerdings daran, dass die Unteransprechender als Statusmeldungen, die nehmen gezielt Daten sammeln. Für das
restliche Viertel ist es irrelevant, ob die
aus reinem Textmaterial bestehen.
Soziale Medien sind für Werbungtrei- ausgespielte Werbung persönliche Interesbende auch aus Branding-Gründen inte- sen anspricht oder nicht.
Weil mehr Händler ihre Waren auch in
ressant, denn beide Geschlechter lassen
sich durch Unternehmensauftritte im den Social Media anbieten, wächst der
Netz beeinflussen. Am offensten ist dabei digitale Handel weiter. „Die Akzeptanz
von Käufen und Verkäufen
die Zielgruppe der 16- bis 25-Jähristeigt im Internet generell,
gen. Mehr als 40 Prozent der
das Misstrauen sinkt. Die
Nutzer in dieser AltersgrupZahl der mobilen Einkäupe stehen den Auftritten
fer steigt auch, weil immer
der Konzerne wohlwolmehr Shopping-Portale
lend gegenüber, in der
der Befragten nutzen
auf den sozialen Medien
Generation Ü55 ist es jedie sozialen Medien
werben“, erklärt Knab.
der Fünfte. Männer lassen
von zu Hause
Doch nicht nur für den Besich dabei grundsätzlich
aus
reich E-Commerce wird dieeher beeinflussen als Frauses Thema immer wichtiger.
en. Fast die Hälfte der 589 Befragten (43,7 Prozent) unter- Quelle: Tomorrow Focus Media Die Informationssuche verlastützt ihre Lieblingsmarken in den sozia- gert sich ebenfalls zunehmend. Jeder
len Medien aktiv, indem sie den Accounts Zweite (50,2 Prozent) nutzt mittlerweile
der Unternehmen folgt und sogar die ge- Facebook und andere Netzwerke, um Fakten über Unternehmen zu erhalten.
◼
teilten Beiträge mit ihren Freunden teilt.
Immerhin 16,5 Prozent der Befragten
empfinden es als positiv, dass die Werbung
in den sozialen Netzwerken speziell auf
Christian Erxleben
ihre Bedürfnisse zugeschnitten wird. Der
internetworld.de/erx
Großteil der Befragten (55,7 Prozent)
2013
2015
INTERNET WORLD Business 6/15
Quelle: Tomorrow Focus Media, Angaben in Prozent; Basis: n = 589
Werbeanzeigen in den sozialen Netzwerken regen
immer mehr Nutzer zum Kauf von Produkten an
Stört mich, da ich
weiß, dass die
Werbung aufgrund meiner gesammelten Daten
ausgestrahlt wird
Für mich ist es
unbedeutend, ob
die Werbung
meine Interessen
widerspiegelt
INTERNET WORLD Business 6/15
Quelle: Tomorrow Focus Media, Angaben in Prozent; Basis: n = 589
Personalisierte Werbeformate sind für mehr als
die Hälfte der befragten Nutzer ein Ärgernis
Foto: Fotolia / Tai111
im Vergleich zum Jahr 2013 um 54,1 Prozent
SPECIAL: INTERNET WORLD 2015
24
INTERNET WORLD Business
16. März 2015
6/15
Checkliste
Internet World 2015
Registrieren
Ohne kostenloses E-Ticket
kommen Sie nicht auf die
Messe. Also am besten sofort
erledigen: www.internetworld-messe.de/Besucher/
Anmeldung-Messe
Aussteller finden
Ab Seite 32 finden Sie das
Ausstellerverzeichnis. Weitere
Infos gibt es online unter
www.internetworld-messe.de/
Ausstellerverzeichnis. Dort
können Sie auch eine Liste
Ihrer Ansprechpartner zusammenstellen.
Vorträge planen
Während der gesamten Messe
finden in fünf Info-Arenen im
Halbstundentakt Fachvorträge
statt. Das Programm finden
Sie ab Seite 36.
Kongressticket
buchen
Unter www.internetworldmesse.de/Kongress finden Sie
das aktuelle Programm zum
Internet World Kongress. Mit
dem Rabattcode IW15iwb
erhalten Leser vergünstigten
Zugang.
Internet World
Night
Wenn Sie die Nacht vom ersten auf den zweiten Messetag
feiern und networken wollen –
Ticket buchen, und zwar hier:
www.internetworld-messe.de/
Messe/Party
Termin für nächstes
Jahr blocken
Die Internet World 2016 findet
vom 1. bis 2. März 2016 statt.
Die Spannung steigt
Am 24. und 25. März findet in München die Internet World 2015 statt – mit so vielen
Ausstellern wie noch nie. Höchste Zeit, sich auf den Messebesuch vorzubereiten
und 14.000 Besucher erwarten die
Organisatoren der Internet World
2015. Was jeder einzelne von ihnen in der
Tasche haben sollte, wenn er am 24. März
in München-Riem das Internationale
Congress Center München betritt: sein
E-Ticket. Der Zutritt zur Messe ist für
Fachbesucher kostenlos, aber nur nach
vorheriger Registrierung. Die ist schnell
und einfach erledigt: auf www.internet
world-messe.de auf „Besucher“ klicken
und dem Menü folgen. Und: Ausdruck
nicht zu Hause liegen lassen.
R
Fünf Info-Arenen
Die 19. Auflage der Internet World ist
mehr als einfach nur eine E-CommerceMesse. Sie ist eine Sammelstelle für alle
Themen rund um den E-Commerce. An
beiden Tagen finden in fünf Info-Arenen
Vortragsprogramme statt, mehr dazu finden Sie in unserer Programmübersicht auf
Seite 36. Eine Anmeldung für Vorträge in
einer der Info-Arenen ist nicht erforderlich. Doch wer rechtzeitig kommt, muss
garantiert nicht stehen.
Über 350 Aussteller, Sponsoren und
Partner erwarten die Messegäste. Damit
Sie Ihre Besuche besser planen können,
hat die Redaktion in zwei Messespecials
zu bestimmten Themenschwerpunkten
die wichtigsten Aussteller zusammengefasst. Den ersten Teil der „virtuellen Messerundgänge“ konnten Sie in Ausgabe
5/2015 lesen, den zweiten Teil finden Sie
in diesem Heft. Zusätzlich gibt es auf dem
Messegelände geführte Touren. Fachkundige Experten besuchen gemeinsam mit
Ihnen ausgewählte Aussteller zu Themen
wie Payment & Logistik, B2B-E-Commerce
oder Multichannel. Achten Sie auf die
Lautsprecherdurchsagen.
Kongresse und Party
Wichtiger Bestandteil der Internet World
sind das Networking und der Austausch
mit Experten. Zum Internet World Kongress erwarten die Organisatoren rund
700 Teilnehmer. Erstmals gibt es in diesem
Jahr am zweiten Messetag eine komplett
englischsprachige Session, in der Experten
aus aller Welt E-Commerce-Trends vorstellen und diskutieren. Nur am ersten
Messetag findet die TactixX statt. Auf dem
Fachkongress, der von Explido iProspect
veranstaltet wird, dreht sich alles um Performance-gesteuertes Online-Marketing.
Für die Teilnahme an den Kongressen
ist ein gesondertes Ticket erforderlich.
Leser dieser Zeitschrift können bei der
Anmeldung Geld sparen, wenn sie den
Rabattcode IW15iwb verwenden.
Networking auf entspannte Art findet in
der Nacht vom 24. auf den 25. März im
Münchner Parkcafé statt: Die Internet
World Night bietet Gelegenheit zum Treffen, Reden und Feiern. DJ ELLE sorgt für
den richtigen Sound zum Abtanzen – und
für lockere Gespräche bietet die Location
◼
genügend ruhige Ecken. (fk)
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INTERNET WORLD Business
25
Exklusiv-Event
für Frauen
Women_Create/Tech Munich bringt am 24. März auf der
Internet World technikbegeisterte Frauen zusammen
Women_Create/Tech Munich
och nie gingen so viele Frauen einer
bezahlten Arbeit nach wie heute.
2013 waren 46 Prozent der Beschäftigten
in Deutschland weiblich, lautet das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung.
In den Führungsetagen und auch in
technischen Berufen sind Frauen jedoch
nach wie vor unterrepräsentiert. Ein Blick
auf die in den vergangenen Jahren
groß gewordenen Digital-Unternehmen macht deutlich: Erfolgreiche und bekannte Frauen, die
als Rollenvorbilder dienen können, sind in der Start-up- und TechSzene die Ausnahme. Bei der Veranstaltung „Women_Create/Tech Munich“, zu
der der Online-Payment-Anbieter Klarna
und die Internet World Messe einladen,
sprechen fünf Expertinnen darüber, wie
es gelingt, eine lebendige Community in
der Tech-Branche zu schaffen. INTERNET WORLD Business hat mit Charlotta
Åsell, Product Communication Manager
bei Klarna, über das Networking-Event
gesprochen.
N
Frauen sind heute gleich gut oder sogar
besser qualifiziert als Männer.
Dennoch sind sie in der Techund Digital-Branche nicht im
gleichen Maß vertreten. Wie
kommt das?
Charlotta Åsell: Das ist die
Eine-Million-Dollar-Frage.
Und darauf müssen sowohl
die Tech-Branche als auch die
Gesellschaft insgesamt eine
Antwort finden.
Viele Leute glauben, dass sich diese Frage
von selbst erledigt, wenn einfach nur
genügend junge Frauen technische oder
IT-Studiengänge belegen. Wie sehen Sie
das?
Åsell: Ich bin skeptisch und denke nicht,
dass sich dieses Problem von selbst löst.
Die Lösungsansätze müssen von vielen
verschiedenen Seiten kommen. Netzwerken und das Zeigen von Vorbildern,
wie es bei Women_Create/Tech
geschieht, ist dabei nur ein Baustein. Wir müssen alle gemeinsam
dafür sorgen, die Sichtbarkeit und
die Präsenz von Frauen zu erhöhen:
Firmen sind in der Pflicht, ein frauenfreundliches Klima zu schaffen. Journalisten sollten sich zum Beispiel bewusst
darüber sein, wen sie als Interview-Partner oder -Partnerin wählen. Des Weiteren
sollten Personalverantwortliche die Formulierungen in ihren Stellenausschreibungen genau unter die Lupe nehmen.
Dies sind nur einige wenige Beispiele. Es gibt so viele Möglichkeiten, Frauen in Technologiebranchen stärker zu fördern.
Wann? 24.03.2015, 17 bis 20 Uhr
Welche Ziele verbinden Sie mit der Veranstaltung Women_Create/Tech?
Åsell: Die Idee ist, technikbegeisterte
Frauen in einem Raum zu versammeln.
Wir wollen zeigen, wie viele Frauen schon
in Tech-Berufen arbeiten. Zudem bieten
wir einen Rahmen, damit sie sich kennenlernen und netzwerken können. Wir verschaffen Frauen in der Technikbranche
Sichtbarkeit, denn es gibt sie da draußen
und ihr Beitrag ist wichtig.
In Stockholm hatten Sie im September 2014
bereits eine erste „Women_Create/Tech“
angeschoben. Wie lief das?
Åsell: Im Vorfeld hatten wir darüber diskutiert, ob es richtig ist, zu diesem Event
ausschließlich Frauen einzuladen. Dann
haben wir beschlossen, es einfach
einmal auszuprobieren. Sobald die
Registrierung online möglich war,
hatten wir innerhalb kürzester Zeit
mehr als 1.000 Anmeldungen.
◼
Wo? ICM Congress Center, Saal
13, Messegelände München
Wer spricht?
î6XFKDULWD0XOSXUX
9LFH3UHVLGHQW3ULQFLSDO
Analyst, Forrester Research
î&DUROLQH'UXFNHU
Head of International Brand
Communications, Etsy
î$QQHWWH&/HRQKDUG0DF'RQDOG
&(2/HRQKDUG0DF'RQDOG
Ventures GmbH
î-HQQ\-XQJ
3RUWIROLR0DQDJHU/DNHVWDU
î$QGUHD3IXQGPHLHU
*U¾QGHULQ&(2%R[FU\SWRU
Veranstalter: Klarna, Internet
World Messe und andere
Wie anmelden?
KWWSVNODUQDFRPFDPSDLJQ
womencreatetech2015/
Interview: Ingrid Schutzmann
CHECK-OUT GESTEUERT,
CASH IN GESICHERT!
Zum Klick gibt’s arvato.
„Zeigen, wie viele
Frauen schon in
Tech-Berufen
arbeiten“
Charlotta Åsell,
Product Communication Manager, Klarna
www.klarna.com
Kauferlebnis
Besuchen Sie uns auf der
INTERNET WORLD
Halle B0, Stand B063
Sicherheit
Ertrag
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Damit zwischen Check-out und Cash in nichts mehr schief geht, kommen bei uns Risikoprüfung, Zahlartensteuerung und optimiertes Payment-Processing aus einer Hand. Wie
Sie das Kauferlebnis Ihrer Kunden verbessern, mehr Sicherheit erhalten und Ihren Ertrag
maximieren, erläutern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch: 07221 5040-1658
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SPECIAL: INTERNET WORLD 2015
26
INTERNET WORLD Business
16. März 2015
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An beiden Messetagen können
sich Besucher bei spannenden
Vorträgen zu Trends und Entwicklungen im E-Payment, zu
Risikomanagement sowie zu
Mobile und Multichannel Payment informieren:
Dienstag, 24. März 2015:
∙ 10 Uhr – 12 Uhr, Infoarena II
∙ 12 Uhr – 14 Uhr, Infoarena IV
∙ 15 Uhr – 16.30 Uhr,
Infoarena III
Foto: Fotolia / Markus Mainka
Vorträge zum Thema
Payment
Mittwoch, 25. März 2015:
∙ 10 Uhr – 11.30 Uhr,
Infoarena I
∙ 14 Uhr – 15.30 Uhr,
Infoarena IV
Reibungsloser Geldfluss
Vorteil für Besucher: Alle wichtigen Payment-Dienstleister sind bei der Internet
World Messe vertreten und zeigen ihre neuesten Lösungen
ur Kasse gehen: Nach dem Klick auf
diesen Button entscheidet sich, ob der
Kunde eine Bestellung tatsächlich abschließt oder nicht. Findet er dort nämlich
kein Bezahlverfahren, das ihm zusagt,
lässt er den Warenkorb oftmals einfach
stehen und sieht sich woanders nach seinem Wunschprodukt um. Mehr als die
Hälfte der Online-Shopper bricht einen
Kauf ab, wenn keines der fünf präferierten
Zahlungsmittel angeboten wird, hat das
ECC Köln in seiner jüngsten Studie „Pay-
Z
Pay with a Tweet: Mit der Lösung von Messeneuling Social Payment Systems lassen
sich digitale Inhalte über das Teilen von Inhalten in sozialen Netzwerken bezahlen
ment im E-Commerce“ herausgefunden.
Damit Online-Händler ihren Kunden
einen reibungslosen Zahlungsprozess
bieten können, stehen ihnen viele Unternehmen mit den unterschiedlichsten
Dienstleistungen unterstützend zur Seite.
Auf der Internet World Messe können sich
die Besucher einen Überblick über das
breite Spektrum verschaffen.
Das meistgenutzte elektronische Bezahlverfahren der deutsche Shopper ist Paypal
(Halle B1 / E330). In diesem Jahr zeigt das
Unternehmen am Stand des Shop-Software-Herstellers Oxid seine neue Lösung Paypal Plus. Sie ist für kleinere
und mittelständische Händler
gedacht und soll künftig die vier
Zahlarten Paypal, Rechnung, Lastschrift und Kreditkarte aus einer Hand
liefern – inklusive Paypal Verkäuferschutz.
Sein Online-Überweisungsverfahren
präsentiert Giropay (Halle B0 / B085).
Durch eine Vernetzung mit dem österreichischen Pendant EPS können GiropayKunden ihre Zahlungen grenzüberschreitend in beiden Ländern anbieten. Der
Wettbewerber Sofort AG (Halle B1 / E176)
informiert über sein Produkt Sofortüberweisung, das in der Nutzergunst laut ECCStudie den fünften Platz belegt.
Die Sofort AG teilt sich den Stand mit
der Konzernmutter Klarna Group (Halle
B1 / E176). Dort steht der Klarna Checkout im Fokus, eine Zahlungslösung, die
den Kaufabschluss nur mit der Eingabe
der E-Mail-Adresse und der Postleitzahl
ermöglicht – unabhängig von der gewählten Zahlart. Voreingestellt ist der Rechnungskauf, das Kernprodukt von Klarna.
Kauf auf Rechnung
Da die Mehrheit der Online-Shopper
(mehr als 50 Prozent) am liebsten auch im
Internet auf Rechnung kauft, ist dieses
Anbietersegment groß. Viele Dienstleister
haben Produkte geschaffen, die so wie
Klarna das Risiko eines Zahlungsausfalls
für den Shop-Betreiber übernehmen.
Neben dem Berliner Anbieter
Billpay (Halle B0 / C110) zeigt
Paymorrow (Halle B1 / E177) den
Rechnungskauf und – ganz neu –
den Paymorrow Checkout, eine integrierte Lösung für die Zahlarten Rechnung und Lastschrift in Deutschland,
Österreich und der Schweiz.
Zum fünften Mal auf der Messe vertreten
ist die Otto-Tochter Ratepay (Halle B0 /
C100) mit ihren Angeboten zum Rechnungs- und Ratenkauf sowie Lastschriftzahlungen. Sie zeigt gemeinsam mit
Hermes, der Logistik-Tochter von Otto,
die Integration beider Services in das kostenlose Shop-System „Supr“.
Als Spezialanbieter für den Bereich
Business-to-Business positioniert sich
Traxpay (Halle B1 / D150). Das Frankfurter Unternehmen präsentiert seine „B2B
Dynamics Payment Plattform“, über die
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elektronische Echtzeitzahlungen – unabhängig von Ort und Zeit – abgewickelt
werden können.
Als Messeneuling ist der Hamburger
Anbieter Social Payment Systems mit seinem Produkt Pay with a Tweet in der
Start-Up Street in Halle B1 präsent. Die
Lösung ermöglicht das Bezahlen digitaler
Inhalte wie Spiele, E-Books oder auch
Rabatt-Codes durch das Teilen von Inhalten in sozialen Netzwerken. Ebenfalls zum
ersten Mal auf der Messe ist die BIW Bank
(Halle B1 / H277) mit ihren Angeboten
zur sicheren Zahlungsabwicklung, Mobile
Payment, virtuellen Kontomodellen und
White-Label-Banking.
White-Label-Lösungen beispielsweise
für Mobile Payment hat auch das Aschheimer Unternehmen Wirecard (Halle B1 /
G245) in seinem Portfolio. Neben seinen
Payment-Lösungen für den Omnichannel-Vertrieb informiert der technische
Dienstleister über sein Wirecard-Checkout-Portal, das vor allem für kleinere und
mittlere Händler gedacht ist.
Hilfe von Dienstleistern
Bei der Integration von Bezahlverfahren müssen Shop-Betreiber entscheiden: Soll das die eigene IT-Abteilung übernehmen oder soll sich
ein externer Dienstleister darum
kümmern? Sogenannte Payment Service Provider (PSP) bieten in aller Regel
eine breite Palette unterschiedlichster
Bezahlverfahren an. Zudem decken sie oft
begleitende Services wie Risikomanagement und Inkassodienstleistungen ab.
Concardis (Halle B0 / B067) zeigt beispielsweise seine Zahlungslösung, die in
mehr als 20 Sprachen und 50 Währungen
zur Verfügung steht. Zudem sind eine mobile Kartenterminal-Lösung und digitale
Wallets zu sehen. Six Payment Services
(Halle B1 / E186) zeigt ebenfalls den OneClick-Checkout der digitalen Wallet Masterpass. Außerdem informiert Six über
seinen dynamischen Währungsrechner
DDC Dynamic Currency Conversion.
INTERNET WORLD Business
SEPA-Lastschriften sind das Spezialgebiet von Slimpay: Jeder Online-Shopper
mit einem Bankkonto im SEPA-Raum kann per Lastschrift bezahlen
Zum sechsten Mal mit dabei ist Expercash
(Halle B0 / C103). Der Mannheimer PSP
konzentriert sich auf effizientes PaymentManagement. So steht die Beratung zum
richtigen Payment-Mix und die Reduzierung auf die relevanten Zahlarten im
Fokus.
Dem kanalübergreifenden Handel widmet sich Heidelberger
Payment (Halle B 1 / D167). Mit
Omnichannel-fähigen Lösungen können Händler Zahlungen über verschiedene
Kanäle hinweg mit einer Bezahllösung
abwickeln. Wie das funktioniert, wird
anhand von Kioskterminals demonstriert.
Internationale
Zahlungsabwicklung
steht hingegen bei der PPRO Group (Halle
B1 / E177) und bei Computop (Halle B1 /
E177) im Fokus. PPRO zeigt sein Direktüberweisungsverfahren Instant Transfer.
Vorteil für international tätige ShopBetreiber: Sie müssen kein deutsches
Geschäftskonto eröffnen, um Produkte in
Deutschland zu vertreiben und keine
Transaktionskosten an deutsche Banken
bezahlen. Computop informiert unter anderem über Zahlarten für das europäische
Ausland sowie für Wachstumsmärkte wie
China und Brasilien. Als Partner mit am
Stand sind Chase Paymentech, EVO Payment International, Paysquare und Real
Solutions vertreten.
Die beiden Sparkassen-Töchter Payone
(Halle B0 / B065) und B + S Card Services stellen gemeinsam aus. Sie
zeigen ihre Zahlungslösungen für
Online- und stationäre Händler.
Mit seiner „Sandbox“ präsentiert
Optile (Halle B0 / C105) eine Lösung
für die schnelle und flexible Anpassung
des Zahlarten-Portfolios, die nach der
Implementierung beliebig verändert werden kann. Secupay (Halle B0 / B084)
informiert über eine Lösung speziell für
die Zahlungsabwicklung auf OnlineMarktplätzen. Damit verbunden ist eine
Zahlungsgarantie sowie auf Wunsch die
Abwicklung der Transaktionen über ein
Treuhandkonto. Slimpay (Halle B0 / B080)
Klarna Checkout auf dem
Handy: Postleitzahl und
E-Mail-Adresse genügen
hat sich auf Laschriftzahlungen im SEPARaum spezialisiert. Die 1-Klick-IBANLösung macht schriftliche SEPA-Mandate
hinfällig.
27
E-Commerce Solutions
Unsere Lösungen für
Ihren Erfolg im E-Commerce
Bonitätsprüfung, Inkasso
Arvato Financial Solutions (Halle B0 /
B063) deckt als global tätiger Finanzdienstleister neben der Einbindung der
Zahlarten insbesondere auch die Risikound Betrugsprüfung und die daraus resultierende Zahlartensteuerung sowie das
Debitorenmanagement und das Inkasso
ab. GFKL Financial Services (Halle B1 /
F225) bietet neben dem Risiko- auch das
gesamte Forderungsmanagement aus
einer Hand an. Dazu kommen speziell für
den Online-Handel entwickelte Produkte
wie „Payprotect“, ein risikoabgesicherter
Rechnungskauf, der „Ordercheck“, eine
Datenprüfung mit anschließender Zahlartensteuerung, und das „Client Matching“, eine Adressvalidierung mit Dubletten-Check.
Eine vollautomatisierte Risikoanalyse
und die Zahlartensteuerung bietet SHS
Viveon (Halle B0 / B059) mit seinem Produkt „Proofit Box“ an. Der Bonitätsprüfung von Online-Shoppern haben sich die
Schufa (Halle B0 / A038), die Creditreform Boniversum und die Creditreform
München (beide Halle B0 / A013) verschrieben. Boniversum zeigt eine
automatisierte, in alle gängigen
Shop-Systeme integrierbare Bonitätsprüfung.
Wenn der Kunde nicht zahlt,
können Händler auf Inkassodienste
zurückgreifen. Erstmals auf der Messe
präsent ist das schwedische Unternehmen
Intrum Justitia (Halle B0 / B056), das in
140 Ländern direkt oder über Partner tätig
ist. Mit schriftlichen Mahnungen, Anrufen und E-Mail bis hin zum Besuch vor
Ort bemüht sich auch die Otto-Tochter
EOS (Halle B0 / A021) um ausstehende
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Zahlungen säumiger Kunden.
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SPECIAL: INTERNET WORLD 2015
28
INTERNET WORLD Business
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Vorträge über Tools für
den Online-Shop
Dienstag, 24. März 2015:
∙ 10.30 Uhr, Infoarena III:
„Die Geheimnisse der erfolgreichen ,Product Discovery‘
im digitalen Handel“
(Albert Pusch, Fact Finder)
∙ 11.30 Uhr, Infoarena I:
„Personalization: The key to
boost your sales!“
(Martin Mc Donald, Target2Sell)
Foto: Shutterstock / Isara Kaenla
∙ 10 Uhr, Infoarena III:
„Prozessoptimierung im Multichannel-Handel“ (Andreas
Brenk, D&G Software)
Mittwoch, 25. März 2015:
∙ 11 Uhr, Infoarena II: „Was
klassische B2B-Unternehmen
online erfolgreich macht“
(Markus Meyer-Westphal,
Satzmedia; Manfred Heckt,
Stibo Systems; Steven
Fockema, Hippo)
∙ 12 Uhr, Infoarena III: „Der
optimale Checkout Prozess“
(Michael Fritz, Barketing IMS)
∙ 14.30 Uhr, Infoarena III:
„Mit Customer Journey Analytics & Recommendations
neue Potenziale erschließen“
(Daniel Wrigley, SHI)
Gutes Werkzeug macht
den Unterschied
Beim Betrieb des Online-Shops kann an vielen Schrauben gedreht werden. Wie breit das
Spektrum an spezialisierten Dienstleistern inzwischen ist, zeigt die Internet World Messe
igens für den E-Commerce entwickelte
Produkte erleichtern das Tagesgeschäft
von Internet-Händlern, angefangen beim
Hosting über Personalisierungs-Tools bis
hin zu Beratungslösungen. Der folgende
„Messerundgang“ konzentriert sich auf
das richtige Werkzeug für den Verkauf
über das Internet.
Am Anfang steht das Hosting, denn
ohne Hosting keine Online-Präsenz. Die
Profihost AG aus Hannover (Halle B1 /
G 350) zeigt ihre Managed Server und Root
Server. Der Profihost-Blog verrät, welcher
E
Technische Daten und Marketinginfos zu einzelnen Produkten zentral verwalten –
das ermöglicht die Katalog-Management-Software Akeneo
Aspekt im Mittelpunkt steht: „Wir präsentieren auf der E-Commerce Messe unser
Portfolio für Agenturen und Systemhäuser
mit E-Commerce-Lösungen für jeden
Bedarf, die flexibel mit dem Shop mitwachsen und auch kurzfristig an die
Besucherzahlen anpassbar sind.“
Plusserver (Halle B1 / F 213) ist
spezialisiert auf Hosting-Lösungen
für die E-Commerce-Plattformen
Magento, Oxid und Shopware. Darüber
hinaus entwickelt der Hoster passende
Server-Umgebungen für individuelle
Shop-Lösungen. In der Messehalle dürfte
der Stand auffallen: Sein Äußeres erinnert
an einen chinesischen Tempel, Besucher
erhalten dort Glückskekse.
Wer zu den Glückskeksen ein fränkisches Bier genießen will, kann sich am
Stand von IP Research (Halle B1 / H 360)
selbst eine Flasche an einer Scanstation aus
dem Lager ausbuchen und mitnehmen.
Das Unternehmen demonstriert, wie sich
mit seiner Software „Tricoma“ die Prozessabläufe im Shop automatisiert steuern
lassen. Das Customer-Relationship-Management- und Warenwirtschaftssystem
gleicht Bestellungen mit der Warenwirtschaft ab, druckt Rechnungen und Paketaufkleber und exportiert die Lieferscheine
an den gewünschten Versanddienstleister.
Eine Vielzahl von Import- und ExportMöglichkeiten erlaubt den automatisierten
Datenaustausch.
Um die automatisierte Anbindung an
Marktplätze wie Amazon, eBay oder Rakuten geht es unter anderem bei D&GSoftware (Halle B1 / G 357). Das
„D&G-Versandhaus-System VS/4“
verwaltet alle Daten eines Multichannel-Händlers zentral. Mit
dem „D&G-Internet-Shop“ kommen
E-Commerce-Funktionalitäten ins Spiel.
In den stationären Geschäften werden
Kassen mit Touchscreen über das Tool
„Filialanbindung“ angeschlossen.
Daten und Personalisierung
Die Diskussion um Big Data hat zur Folge,
dass sich Unternehmen mit dem Wert und
der Verwaltung ihrer Daten stärker auseinandersetzen. Informatica (Halle B0 /
C 114), im vergangenen Jahr noch als Adressdoctor GmbH auf der Internet World
Messe vertreten, bringt in diesem Jahr
„Data-as-a-Service“ mit nach München.
Diese Cloud-Dienstleistung ermöglicht es
unter anderem, große Adressmengen zu
korrigieren, Adressprüfungen in OnlineFormulare zu integrieren oder Kontakte
zu überprüfen. Präsentiert wird zudem
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das Informatica Product Information Management (PIM), mit dem
Produktdaten verwaltet werden.
Auch die Hamburger Comosoft
GmbH (Halle B0 / C 134) nutzt die
E-Commerce-Messe als Plattform, um ihr
PIM und ihr Multichannel-PublishingSystem „Portlight“ als zentrale Plattform
für die gesamten Multichannel-Aktivitäten eines Unternehmens vorzustellen.
Aus Nantes in Frankreich reist Akeneo
(Halle B1 / F 218) zur Internet World. Im
Gepäck: die gleichnamige KatalogManagement-Software. Damit können
Händler die technischen und die für das
Marketing relevanten Produktdaten gemeinsam an einem Ort verwalten.
Erst der strukturierte Zugriff auf Produkt- und Kundendaten macht personalisierte Angebote möglich. Welche Tools
und Prozessschritte für die Personalisierung nötig sind, erklären die Firmen Satzmedia, Stibo Systems und Hippo am Ge-
INTERNET WORLD Business
meinschaftsstand H 275 in Halle B1. Als
Grundlage dienen das Master-Data-Management-System „Stibo Systems“ sowie
das Content-Management-System Hippo.
Medien aus unterschiedlichen Kanälen
und in verschiedenen Sprachen einheitlich
verwalten – das können das Marketing
Information Management und das Media
Asset Management von Contentserv. Das
bayerische Unternehmen bringt auch
seine Product-Information-ManagementLösung mit und stellt gemeinsam mit SCNetworks und SDL aus (Halle B1 / D 156).
SC-Networks ist Anbieter der E-MailMarketing-Lösung „Evalanche“. SDL
bietet Übersetzungsdienstleistungen an,
beispielsweise von Kundenbewertungen,
im Online-Live-Chat oder im Kundensupport. Für die professionelle Übersetzung
von Shop-Inhalten können sich OnlineHändler auch an Textmaster (Halle B1 /
Start-Up Street) wenden.
Personalisierung ist neben Multichannel
ein weiterer Ansatz, von dem sich der Handel mehr Umsatz verspricht. Lösungen
dafür bieten beispielsweise Target2Sell
(Halle B0 / B 081) und Yoochoose (Halle
B1 / F 343) an. Target2Sell spielt auf der Webseite, in mobilen Apps oder in E-Mails personalisierte Produktempfehlungen aus. Zu den Referenzkunden
zählen die französischen Supermärkte Auchan und Monoprix
sowie Intersport. Gemeinsam mit
dem E-Mail-Marketing-Dienstleister
Newsletter2Go versendet Youchoose
personalisierte Newsletter. Die Recommendation Engine blendet auch in der Suchergebnisliste im Shop Empfehlungen ein.
Nur wer im Shop das findet, was er sucht,
kauft etwas. Voraussetzung ist eine gute
interne Suchfunktion. Doofinder (Halle B1 /
Start-Up Street) präsentiert erstmals auf
der Internet World seine On-Site-SearchLösung, die für Magento- und Prestashop
optimiert ist.
Webinhalte verwalten und schnell bereitstellen, das ist die Aufgabe von Content-Management-Systemen. Ez Systems
(Halle B1 / F 343) stellt auf der Internet
World Messe die neueste Version der Content-Management-Software „eZ Publish
Plattform 5.4“ vor und gibt einen Einblick
in die Marketinglösungen „eZ Marketing
Deveteam hat eine Live-Video-Chat-Lösung entwickelt, mit der Verkäufer Kunden
im Shop unkompliziert persönlich beraten können
29
Target2Sell gibt Produktempfehlungen, um die Webseite, das E-Mail-Marketing
und den Kundenkontakt über das Callcenter oder im Geschäft zu personalisieren
Doofinder optimiert die interne Suchfunktion in Online-Shops sowie in Blogs oder
auf Facebook-Pages
Automation“ und „eZ Live Viewer“. Bevor
Inhalte und Bilder auf den Server hochgeladen werden können, müssen sie jedoch
erst einmal produziert werden. Dienstleister dafür sind die Laudert GmbH (Halle
B0 / A 040) und Fashot.com (Halle B0 /
C 127). Produktfotografie, Bewegtbild
und Text sind das Thema am Stand von
Laudert. Fashot.com betreibt InhouseStudios für Multichannel-Händler. Der
Dienstleister liefert pro Tag mehr als 7.000
Bilder aus, die in den Studios aufgenommen, retuschiert und bearbeitet werden.
Beim Verkaufsprozess selbst entstehen
Fragen. Dann wird gute Beratung benötigt,
zum Beispiel mithilfe eines Live-VideoChats mit dem Kunden. Eine Lösung dafür
stammt von Deveteam (Halle B1 / G 255)
aus Oulu in Finnland. Für die Web-basierte
Video-Chat-Lösung muss keine Software
heruntergeladen werden.
Und wenn es dann endlich zum Kaufabschluss kommt und der Shop internationale Kunden hat, müssen die anfallenden
Steuern und Gebühren für jedes Land richtig angezeigt werden. Eine automatisierte
Lösung dafür stammt von Avalara (Halle
◼
B0 / Stand C 112).
Ingrid Schutzmann
internetworld.de/is
An
233
Ständen präsentieren
Aussteller auf der
Internet World
ihre Angebote
38
Aussteller reisen aus
dem Ausland an
Quelle: Internet World Messe
SPECIAL: INTERNET WORLD 2015
30
INTERNET WORLD Business
16. März 2015
6/15
Vorträge von Agenturen
Mittwoch, 25. März 2015:
∙ 14.30 Uhr, Infoarena I:
„Reactive Webdesign“ (Simon
Loebel, United Digital Group)
∙ 15 Uhr, Infoarena III:
„Big Data – Hype oder
Realität?“ (Andreas Berth,
B2 Performance)
Foto: Fotolia / Contrastwerkstatt
∙ 10 Uhr, Infoarena II:
„10 beliebte Fehler bei
B2B-Shops – und wie man sie
vermeidet“ (Jörg Kuschezki,
Synoa)
Die Shop-Auskenner
Die Aufgaben von E-Commerce-Agenturen sind vielfältig: Sie sind strategische Berater,
Technikspezialisten und oft auch Tool-Anbieter. Ein Überblick
uf der Internet World Messe präsentieren sich Agenturen gern an den
Ständen der Shop-Software-Anbieter, auf
deren Lösungen sie spezialisiert sind.
Das ist sinnvoll, denn viele bringen
eigene Tools für diese Software
mit. Am Stand von Shopware
(Halle B1 / G 350) sind die Unternehmen Maredit, Sitewards, Best IT
(auch in Halle B1 / 157), das IT-Systemhaus Compra und der ERP-Hersteller
eEvolution vertreten. Compra hat ein
Modul entwickelt, um Shopware mit der
Enterprise-Resource-Planning-Software
(ERP) „eEvolution“ zu verbinden. Best IT
implementiert die Personalisierungslösung von Apptus in Shopware und in die
E-Commerce-Lösung Sphere.io. Und
A
Die Intershop-SAP-Cartridge von
Ageto sorgt für die Kommunikation
zwischen SAP und Intershop-Systemen bis zur Version 7
Maredit erläutert, wie sich Marken von
der Konkurrenz abheben können. Als Beispiel bringen die Dortmunder das OnlineNachhaltigkeitskaufhaus Monagoo.de
mit. Ebenfalls auf Shopware spezialisiert ist die Fullservice-Agentur
Crehler. Sie präsentiert sich aber
nicht am Shopware-Stand. Das
Unternehmen steht in der Start-Up
Street (Halle B1) für Gespräche über Business Analytics im E-Commerce bereit.
Wer einen Magento-Spezialisten sucht,
kann sich auf der Internet World Messe an
diese Unternehmen wenden: Phoenix
Media (Halle B1 / D155), Synoa (Halle B0 /
B 068), Netresearch (Halle B0 / B 071),
Mediawave Internet Solutions (Halle B0 /
B 077) und Isa (Halle B0 / C 134). Phoenix
Media berät Shop-Betreiber unter anderem, wie sie die Performance ihres Webshops steigern können. Synoa hat Fallstudien zur Prozessoptimierung im
B2B-Bereich im Messegepäck und Isa zeigt
neben seiner E-Commerce-Kompetenz
Leistungen für die Content-Produktion.
Wie Online-Shops, die auf Magento und
Shopware basieren, besser für den mobilen Zugriff gestaltet werden können,
erläutert Cyberday (Halle B1 / D 147).
Pluswerk (Halle B0 / A 035) präsentiert
den „Responsive Checkout“, der den
Bezahlprozess verbessern soll.
Das eigene Know-how im Bereich
Omnichannel und der Webseiten-Relaunch
der Rhätischen Bahn stehen bei der E-Business-Agentur Unic (Halle B1 / F 226) im
Mittelpunkt des Messeauftritts. Wie sich
die Schweizer Alpenbahn, deren spektakuläre Strecke zum Unesco-Weltkulturerbe
zählt, digital neu ausgerichtet hat, hören die
Kongressteilnehmer am 25. März von
Michael Kistler, Leiter E-Business bei der
Rhätischen Bahn.
Mit der bisherigen E-Commerce-Architektur weiterarbeiten oder doch in eine
neue investieren? Commerce Plus (Halle
B1 / F 215) bietet eine Analyse zu dieser
Frage an. Ageto (Halle B1 / E 335) berät,
wie Webtechnologien an ERP- oder CRMLandschaften angebunden werden, zum
Beispiel mit der Intershop-SAP-Cartridge.
Am Stand von Step Ahead (Halle B0 /
C 102) können Messebesucher
E-Commerce live erleben: Gezeigt werden die Prozesse von
der Bestellung im Shop bis zur
Auslieferung an den Kunden.
Das Softwarehaus SHI (Halle
B0 / C 108) ist Spezialist für die ShopSuche und die Einbindung von Big Data,
mit dem Ziel, die Produktempfehlungen
zu verbessern, denn: Was nicht gefunden
wird, kann auch nicht gekauft werden.
Und last, but not least stellt die Münchner B.telligent (Halle B0 / C 105) ihre
strategische IT- und Unternehmensberatung vor. Ihr Fokus liegt auf Risikomanagement, Datenschutz und Prozess◼
optimierung.
Ingrid Schutzmann
internetworld.de/is
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INTERNET WORLD Business
Zukunft zum Anfassen
Messebesucher erleben im Internet World Shop, wie digitale Technologien unser
Einkaufserlebnis im stationären Handel künftig mitgestalten werden
m Baumarkt ewig nach dem richtigen
Regal suchen? Vergangenheit. In Zukunft weisen Beacons den Weg zum
Wunschprodukt. Mal wieder keine Beratung erhalten, weil weit und breit kein Verkäufer in Sicht ist? Das war einmal. Künf-
I
tig kann sich der Kunde per QR-Code
eigenständig über den gesuchten Artikel
informieren, sich interaktiv am Regal beraten lassen oder per Touchscreen einen
Verkäufer zur Umkleidekabine holen. Die
Digitalisierung verändert den stationären
Was kann die Beacon-Technologie? Intelli Ad bringt vier
Szenarien zum Ausprobieren
mit: vom Tracking bis hin zur
Beacon-gesteuerten Auslieferung von Push-Nachrichten
Handel: Die Verknüpfung mit Online- und
Mobile-Shop sowie die Anbindung an die
Warenwirtschaft sind nur ein Teil der Herausforderung. Im Internet World Shop in
Halle B1 können die Besucher die Zukunft
des Handels schon heute erleben. (cf)
31
Vorträge zur Zukunft des
Handels
∙ 24. März, 13 Uhr, Infoarena III:
„Customer Journey 2015:
Tracking von der OnlineRecherche bis zum Kauf im
stationären Handel (Beacons)“
(Thilo Heller, Intelli Ad)
∙ 25. März, 12.30 Uhr, Inforarena I:
„Offline ... Online ... no-line: So
schaffen Sie ein durchgängiges Shopping-Erlebnis und
Kundenbindung“
(Kevin Besthorn, E-Matters)
Click & Collect – eine Herausforderung für Filialen. E-Matters zeigt, wie sich Retouren verarbeiten und Waren aus der Filiale verschicken lassen. Außerdem zu sehen:
Einkaufsberatung über QR-Codes
und ein Screen für Zusatzinfos
Digitale Umkleidekabine und
Beratung beim Schuhkauf:
Die Touchscreens und Tablets von Phizzard unterstützen die Kunden und das
Sales-Team
Eine Brücke schlagen zwischen OnlineShop, Mobile Commerce und dem
Laden: Oxid eSales
demonstriert mit
seinem Kiosksystem
und Multitouch-Terminals, wie es geht
Welcher Wein passt? Das interaktive Weinregal von Hybris
hilft bei der Auswahl. Der Kunde beantwortet am Touchscreen fünf Fragen, die passende Weinflasche leuchtet
auf. Nimmt er den Wein aus
dem Regal, erscheinen Zusatzinformationen
Kasse + Warenwirtschaft + Buchhaltung: Die EC-Kartenterminals
von CCV und die Software von Inventum liefern gemeinsam eine Allin-One-Kassenlösung. Auf dem iPad
erscheinen die Kassenfunktionen,
der Kunde bezahlt per Karte, die
Daten wandern in die Buchhaltung
Einkaufen per Datenbrille:
Ein Blick auf den Artikel
genügt, Google Glass erkennt das Produkt, ein
Sprachbefehl löst die Bestellung aus. Commercetools zeigt, wie Shopping
jenseits von Smartphone
und PC aussehen kann
Im Laden per Paypal bezahlen? Die
mobile Kassenlösung von E-Vendo
macht es möglich, am Point of Sale
Online-Zahlungsmittel zu nutzen.
Die Lösung weiß auch, welche Rabatte und Gutscheine aktuell im
Online-Shop gewährt werden
SPECIAL: INTERNET WORLD 2015
32
INTERNET WORLD Business
16. März 2015
6/15
Die Messe im Überblick
Mehr Aussteller, mehr Besucher, mehr Angebote: Auch 2015 präsentiert sich die Internet
World dem Fachpublikum im ICM. Mit diesem Plan finden Sie sich vor Ort zurecht
0–9
004 GmbH
D 317, Halle B1
4SELLERS |
logic-base GmbH
E 186, Halle B1
A
Acko AG
B 052, Halle B0
Actindo GmbH
G 247, Halle B1
adnymics GmbH
Start-Up Street, Halle B1
affilinet GmbH
TactixX Area
AGETO Service GmbH
E 335, Halle B1
Agnitas AG
B 069, Halle B0
aha.de Internet GmbH
Akanoo GmbH
CleverReach
D 162, Halle B1
ClipVilla GmbH
D 148, Halle B1
CMS Garden
D 161, Halle B1
coeo Inkasso
GmbH & Co. KG
G 350, Halle B1
ColomPac® (Dinkhauser
Kartonagen Vertriebs-GmbH) A 010, Halle B0
Commerce Plus GmbH
F 215, Halle B1
Commerz Finanz GmbH
E 188, Halle B1
common solutions
GmbH & Co. KG
F 214, Halle B1
Compra / eEvolution
G 350, Halle B1
Computop Wirtschaftsinformatik GmbH
E 177, Halle B1
Creditreform München Ganzmüller,
Groher & Kollegen KG
A 013, Halle B0
ConCardis GmbH
B 067, Halle B0
Crehler
Conexco UG & Co. KG
G 350, Halle B1
CONTENTSERV GmbH
D 156, Halle B1
Contilla GmbH – Interaktives
Content-Marketing
D 158, Halle B1
Conversant
D 147, Halle B1
cyberpromote GmbH
A 039, Halle B0
TactixX Area
CORREOS – Spanische Post F 229, Halle B1
D
.dotkomm GmbH
F 341, Halle B1
G 357, Halle B1
CosmoShop
Shopsoftware GmbH
G 270, Halle B1
D&G-Software GmbH
Creditreform
Boniversum GmbH
A 013, Halle B0
D+S 360 Webservice
GmbH
Start-Up Street, Halle B1
B 088, Halle B0
F 218, Halle B1
AMAN Media GmbH
B 054, Halle B0
A 036, Halle B0
Apteco GmbH
B 083, Halle B0
E 185, Halle B1
arvato Financial Solutions
B 063, Halle B0
arvato Systems GmbH
E 185, Halle B1
asknet AG
C 133, Halle B0
AT Internet
F 341, Halle B1
atriga GmbH
C 108, Halle B0
Avalara, Inc.
C 112, Halle B0
AXISNET Sp. Zoo
E 182, Halle B1
Selbstregistrierung
Haupteingang
C 105, Halle B0
B+S Card Service GmbH
B 065, Halle B0
B2CLEAR GmbH
H 277, Halle B1
Barketing IMS GmbH
F 232, Halle B1
Barzahlen
B 057, Halle B0
Bayerische Akademie
für Werbung und
Marketing e. V. (BAW)
H 277, Halle B1
blackbee /
Webdata Solutions
A 023, Halle B0
G 351, Halle B1
BuI Hinsche GmbH
G 247, Halle B1
Bürgel
Wirtschaftsinformationen
GmbH & Co. KG
A 044, Halle B0
Information
CCV AllCash ecm GmbH
A 012, Halle B0
und Internet World-Shop, Halle B1
Start-Up Street, Halle B1
ChannelAdvisor GmbH
C 130, Halle B0
E 177, Halle B1
und H 276, Halle B1
Claranet GmbH –
Managed Service Provider
E 330, Halle B1
Erste Hilfe
M
Medienwand
S
INTERNET WORLD Business
Stellenmarkt
TactixX
affilinet
conversant
explido
TactixX
F 344, Halle B1
Presse- und
Referentenlounge
C
cateno GmbH & Co. KG
TactixX
H 278, Halle B1
brickfox GmbH
Snackbar
U
brainLight GmbH
Registrierung
Speakers
Corner
C 110, Halle B0
biw Bank für Investments
und Wertpapiere AG
A045
ICM
Business
Center
D 157, Halle B1
und G 350 Halle B1
Billpay GmbH
S
Veranstalterbüro
A 015, Halle B0
best it – eCommerce
solutions
M
Snackbar
B
b.telligent GmbH & Co. KG
Garderobe
Aufgang 1. OG
ARITHNEA GmbH
Service
Check-in
Apptus Technologies AB
Chase Paymentech
Europe Ltd.
D 143, Halle B1
CYBERDAY GmbH
Start-Up Street, Halle B1
Akeneo
Channel Pilot
Solutions GmbH
Start-Up Street, Halle B1
Culpa Inkasso GmbH
16. März 2015
6/15
INTERNET WORLD Business
DDA Deutsche Dialogmarketing
Akademie GmbH
C 111, Halle B0
E-Commerce Leitfaden /
ibi research
Deltavista GmbH
F 210, Halle B1
C 108, Halle B0
epoq internet
services GmbH
A 005, Halle B0
etracker GmbH
C 128, Halle B0
developer media
E 179, Halle B1
ecommerce4brands.
Berlin e.K.
G 247, Halle B1
Eurotext AG
E 332, Halle B1
Deveteam Ltd.
G 255, Halle B1
econda GmbH
D 316, Halle B1
Evalanche
D 156, Halle B1
DHL Paket Deutschland
D 166, Halle B1
Digital Element
B 060, Halle B0
eFulfilment Transaction
Services GmbH
C 129, Halle B0
e-vendo AG
E 337, Halle B1
und Internet World-Shop, Halle B1
digital guru
GmbH & Co. KG
EHI Geprüfter Online-Shop /
EHI Retail Institute GmbH
A 043, Halle B0
everywhere GmbH
H 361, Halle B1
DiMaBay GmbH
C 126, Halle B0
E 177, Halle B1
E 331, Halle B1
eKomi –
The feedback Company
Holding GmbH & Co. KG
DIXENO GMBH
A 043, Halle B0
EXPERCASH GmbH
C 103, Halle B0
A 041, Halle B0
Elavon
D 170, Halle B1
ElectronicSales GmbH
F 340, Halle B1
Docdata Germany GmbH
Doofinder
Start-Up Street, Halle B1
e-matters GmbH
E
Echte Bewertungen
by NetReviews
eco – Verband der deutschen
Internetwirtschaft e.V. /
Certified Senders Alliance
A 002, Halle B0
D 311, Halle B1
EVO Payments International
explido GmbH und Co. KG
eZ Systems GmbH
TactixX Area
F 343, Halle B1
Internet World-Shop
Halle B1
F
F 216, Halle B1
FACT-Finder / Omikron
C 122, Halle B0
Ensighten Ltd.
C 135, Halle B0
Fashot.com
C 127, Halle B0
eology GmbH
G 264, Halle B1
FINDOLOGIC GmbH
E 331, Halle B1
EOS Deutschland GmbH
A 021, Halle B0
Friendsfactory AG
empaction GmbH
G 253, Halle B1
33
Wann?
Dienstag, 24. März 2015
Internet World Messe:
09.00 – 18.00 Uhr
Internet World Kongress:
08.45 – 17.45 Uhr
Registrierung:
08.00 – 18.00 Uhr
Start-Up Treff, Halle B1
Halle BO
Mittwoch, 25. März 2015
A003 A004
Colom LianaPack® tech
A010 A011
Ingenico
Payment
Services
CCV
AllCash
Infoarena I
Creditreform Boniversum(2)
A012
A013
EOS
SEOshop
A021
Pluswerk
Webtrekk (3)
A030
Silverpop
A031
Intelli- AMAN
shop
B054
intelliAd
net
mobile
SHS
Viveon
B050 B055
Intrum
Acko
9
net
Justitia
mobile
B056
B052 BarWeb Arts
B058
Portica
A032
arvato
Financial
Solutions
Laudert
A034 A035
Docdata
Germany
A040
A041
Concardis
B067
B060
Path
C100
Billpay
C110
iAdvize Silver
Media
C111
C112
FACT-Finder
C120
C121
C122
DiMaBay
Fashot
etra- eFulfilcker ment
C126
C127
C128
portlight
asknet by como- Ensighten
C129
Keynote
A036 A037
MS Mail EHI,
Service eKomi
A042
A043
Websale
mediawave (9)
Expercash
SCHUFA cyberHolding promote
A038 A039
Bürgel Wirtschaftsinformationen
A044
C103 C104
Informa- getit
tica
C115
C114
Spring
Glob. Mail
SEPA mailing
C130
C131
work
C123 C124 C125
SearchChannel
Searchmetrics
Advisor
metrics
Internationales Congress
Center München
Internet World Messe:
Halle B0 und B1
Internet World Kongress:
Konferenzbereich
1. Obergeschoss, Saal 14a,
Saal 14b und Saal 14c
Infos?
internetworld-messe.de
SlimPay
Apteco
B080
B083
Target2Sell
secupay
seonative
(4)
B082
B084
giropay
(5)
B085
9
UDG United
Digital Group
B086
ITB
Rhenus
Consult
Fulfillment
B090
Solutions
aha.de
(6)
B087
B077
ITB
12
Wo?
B088
b.telli- Melissa
gent (7) Data
e-comPreismerce
Analytics Leitfaden (8)
C105 C106
C107 C108
Infoarena II
(1) ISA GmbH
(2) Creditreform München
(3) Online Solutions Group
(4) SeedingUp
(5) Girosolution
(6) Rhenus Home Delivery
(7) SpotEffects, optile
(8) atriga
(9) Nosto
minubo
soft (1)
C133 C134
Apptus
B081
B065
piazza Step
Ahead
blu
C101 C102
DDA Avalara
search
how 2 by
infotainweb B076
B061
RatePAY,
Hermes
B068
B069 B070 B071
zahlen
B053 B057
A025 A017
Synoa
Agnitas Return Netre-
B059
B063
Digital Payone
EleB+S Card
ment Service
A014 A015
black- Schombee
mer
A023
A024
Statista rabbit
eMarA016 keting
MaTelSo
A022
A020
Maxymiser
Rakuten BAW
A005
Übergang Halle B1
A002
M
Internet World Messe:
09.00 – 17.00 Uhr
Internet World Kongress:
09.30 – 16.30 Uhr
Registrierung:
08.00 – 17.00 Uhr
Rheinwerk Softhis epoq internet
services
eco
C135
C136
Snackbar
▶
SPECIAL: INTERNET WORLD 2015
INTERNET WORLD Business
E333
004 GmbH
S
Medienwand
M
Stellenmarkt
econda
S
D302
DialogTicket.com
everyeverywhere
where
GmbH
E332
Inxmail
D315
PHOENIX
Media
Findologic
DIXENO
SinkaCom
Loxxess
OXID
eSales
NETFORMIC
Claranet
PayPal
nubizz
E330
Content- DHL
Paket
serv,
Deutschland
SDL,
D141
How2Pay (10)
D144
D166
SPHERE.IO heidelbest it,
pay (11)
diamonddogs
D143
D157
D167
Landmark
Global
Contilla
Lengow
D145
D158
PNO
inkasso
F341
(13)
D168
Salesupply
H362 H365
G351
G356
Shopware (22)
F343
E335
Deltavista GFKL
H360
Wirecard
Technologies
F225
F210
pixi*
Software
SysEleven
digital guru
H361
IPResearch
(tricoma)
G350
F340
hybris,
ARITHNEA,
arvato Systems,
POET,
SYCOR
G245
Rhiem
Unic
Infoarena III
prudsys
shopgate
F226
F211
PlusServer
Computop, plentyPaymorrow, markets
PaySquare,
Real
Solution,
Chase Paymentech,
PPRO
Financial,
EVO PayE187
ments
G246
KNO
Logistik
G260
Actindo (23)
Satz- brain
media Light
(18)
F227
G247
ORBITVU
S
H275
F228
(19)
F213
F228a
G262
G248
common Correos
solutions
Commerz Finanz
D146
G357
ElectronicSales
E185
Trusted
Shops,
Six Payment
Services,
4 SELLERS
E176
E186
Evalanche
D156
Raucherbereich
Intershop
Communications
D165
D155
Culpa
Inkasso
AT Internet, YOOCHOOSE,
Rocket Fuel, News.dotkomm
letter2Go
eZ Systems
E336
Klarna
Group
G352
H363 H366
Skrill
Services
brickfox payolution
Novomind
TeleCash
SoftENGINE
cateno
Patagona
F342
F344
IntelliTools
E337
E331
D316
D311
optivo
D301
D140
G353
G358
Speed4 D&GTrade
Software
E338
Euro- e-vendo
text
D317
6/15
Vepos
Optimizely
M
D310
Information
Übergang Halle B0
16. März 2015
Snackbar
INTERNET WORLD Business
Stellenmarkt
34
H276 H278
biw,
B2CLEAR
Packsize
20
H277
D159
D169
Magento
Elavon
Cyberday
D147
ClipVilla
D148
GKS
(11)
E188
E177
Rackspace W & V Hitmeister
InterE178a
national
E178
D160
D170
CMS
Garden
Clever
Reach
D171
McCrazy
D162
Commerce
Plus
E189
F215
Ideo
Developer
Media
E179
D161
D150
F214
Modus
Link
E190
Gahrens
+ Battermann
Video-
ID Broker,
AXISNET
akeneo
E191
E193
D172
(14)
UPS
VARIO
Software
F216
G250
F218
KPI Wall
F219
(17)
G264
holzweg
Visalyse
F230
F230a
Pierau
Planung
E182
mitp
G251
Knüppel
20
Verpackung
G252
E265
F231
Barketing
F232
G265
ICP
H285
G266
Noval- (21)
net
(15)
E198 G270
G253 G255
(16)
(20)
Infoarena IV
E194
M
Strombar
Start-Up Street (24)
E181
G249
empaction
F217
boost
E180
F229
H286
Snackbar
Snackbar
16. März 2015
6/15
INTERNET WORLD Business
FS eCommerce GmbH
E 194, Halle B1
IntelliTools GmbH
FUTURECANDY UG
G 248, Halle B1
INTERNET WORLD Business
INTERNET WORLD
Business Stellenmarkt
G
Gahrens + Battermann
GmbH
A 045, Foyer
D 312, Halle B1
E 180, Halle B1
Intershop
Communications AG
German Accelerator Start-Up Treff, Halle B1
Intrum Justitia GmbH
B 056, Halle B0
getit GmbH
Inxmail GmbH
D 315, Halle B1
GFKL Financial Services AG F 225, Halle B1
IPResearch GmbH
H 360, Halle B1
giropay GmbH
B 085, Halle B0
ISA GmbH
C 134, Halle B0
GiroSolution AG
B 085, Halle B0
IT & Business Services
GmbH
C 115, Halle B0
GKS Handelssysteme
GmbH
D 150, Halle B1
H
Haensel AMS
GmbH
E 335, Halle B1
B 090, Halle B0
ITB-GmbH
C 104, Halle B0
Jankowfsky AG
D 167, Halle B1
K
Start-Up Street, Halle B1
Keynote Systems
A 037, Halle B0
Händlerbund
Management AG
E 191, Halle B1
Heidelberger Payment
GmbH – heidelpay
KNO Logistik – Koch, Neff
& Volckmar GmbH
D 167, Halle B1
Knüppel Verpackung
GmbH & Co. KG
G 252, Halle B1
Kount
D 144, Halle B1
KPI Wall GmbH
F 219, Halle B1
Klarna GmbH
Hermes Logistik Gruppe
Deutschland GmbH
C 100, Halle B0
Hippo
H 275, Halle B1
Hitmeister GmbH
E 189, Halle B1
P
F 342, Halle B1
E 176, Halle B1
F 227, Halle B1
L
Packsize GmbH
G 249, Halle B1
Patagona GmbH
F 344, Halle B1
Pay with a Tweet –
Social Payment Systems
SPS GmbH
Start-Up Street, Halle B1
SlimPay
B 080, Halle B0
Smarketer
G 350, Halle B1
PaySquare SE
E 177, Halle B1
Social Entrepreneurship
Akademie
Start-Up Treff, Halle B1
Phizzard GmbH
Internet World-Shop, Halle B1
PHOENIX MEDIA GmbH
D 155, Halle B1
SOFORT AG –
A Klarna Group Company
E 176, Halle B1
piazza blu² GmbH
C 101, Halle B0
SoftENGINE GmbH
D 141, Halle B1
PicBuzzer
D 302, Halle B1
SOFTHIS Ltd.
A 004, Halle B0
Pierau Planung
F 231, Halle B1
Speed4Trade GmbH
G 352, Halle B1
pixi* Software GmbH
H 361, Halle B1
plentymarkets GmbH
E 187, Halle B1
PlusServer AG
F 213, Halle B1
Pluswerk GmbH
A 035, Halle B0
PNO inkasso AG
D 159, Halle B1
POET AG
E 185, Halle B1
PORTICA GmbH
Marketing Support
A 032, Halle B0
A 040, Halle B0
portlight by comosoft
GmbH
C 134, Halle B0
PPRO Financial Ltd
E 177, Halle B1
Lianatech GmbH
A 011, Halle B0
LOXXESS AG
ICP International Cash
Processing GmbH
G 266, Halle B1
ID Broker Sp. Zoo
E 182, Halle B1
Ideo Sp. Z.o.o.
E 190, Halle B1
Informatica GmbH
Ingenico Payment
Services GmbH
C 114, Halle B0
D 165, Halle B1
PreisAnalytics GmbH
C 107, Halle B0
PrestaShop SA
G 247, Halle B1
Profihost AG
G 350, Halle B1
prudsys AG
G 260, Halle B1
M
Magento
D 160, Halle B1
mailingwork GmbH
C 125, Halle B0
H 362, Halle B1
E 330, Halle B1
D 145, Halle B1
C 120, Halle B0
E 186, Halle B1
Skrill Services GmbH
B 065, Halle B0
Lengow SAS
I–J
SIX Payment Services
(Germany) GmbH
PayPal
Laudert GmbH + Co. KG
iAdvize SAS
G 350, Halle B1
PAYONE GmbH
B 076, Halle B0
LMU Entrepreneurship
Center
Start-Up Treff, Halle B1
E 331, Halle B1
Sitewards GmbH
G 356, Halle B1
how2 by infotainweb AG
hybris software
E 185, Halle B1
und Internet World-Shop, Halle B1
A 031, Halle B0
SinkaCom AG
payolution GmbH
Landmark Global
D 144, Halle B1
C 121, Halle B0
Silverpop, an IBM
Company
E 177, Halle B1
F 230, Halle B1
How2Pay Consulting &
Solutions GmbH & Co. KG
Silver Media Direct
Marketing GmbH
Paymorrow GmbH
holzweg e-commerce
solutions
D 168, Halle B1
35
R
rabbit eMarketing GmbH
Rackspace International
GmbH
A 017, Halle B0
maredit GmbH
G 350, Halle B1
MaTelSo GmbH
A 025, Halle B0
Rakuten Deutschland GmbH A 014, Halle B0
Maxymiser GmbH
A 030, Halle B0
RatePAY GmbH
C 100, Halle B0
McCrazy GmbH
E 177, Halle B1
E 178, Halle B1
SPHERE.IO
(commercetools GmbH)
D157, Halle B1
und Internet World-Shop, Halle B1
spoteffects
(webeffects GmbH)
C 105, Halle B0
Spring Global Mail –
G3 Worldwide Mail
(Germany) GmbH
C 123, Halle B0
Statista GmbH
A 016, Halle B0
Step Ahead eBusiness
GmbH
C 102, Halle B0
Stibo Systems GmbH
H 275, Halle B1
SYCOR GmbH
E 185, Halle B1
Synoa GmbH
B 068, Halle B0
SysEleven GmbH
H 361, Halle B1
T
Target2Sell
B 081, Halle B0
TeleCash GmbH & Co. KG
D 140, Halle B1
TextMaster SA
Start-Up Street, Halle B1
the diamond:dogs group
D 157, Halle B1
Traxpay AG
D 150, Halle B1
Trusted Shops GmbH
E 186, Halle B1
U
D 172, Halle B1
Real Solution GmbH
intelliAd Media GmbH
B 058, Halle B0
und Internet World-Shop, Halle B1
mediawave internet
solutions GmbH
B 077, Halle B0
Return Path Deutschland
GmbH
IntelliShop AG
Melissa Data GmbH
C 106, Halle B0
Rheinwerk Verlag GmbH
minubo GmbH
C 136, Halle B0
Rhenus Fulfillment
Solutions GmbH & Co. KG
B 087, Halle B0
Unilogs GmbH
United Parcel Service
Deutschland Inc. & Co. OHG E 193, Halle B1
A 020, Halle B0
B 050, Halle B0
(10) Kount
(11) Traxpay
(12) Jankowfsky
(13) Sevenval, AGETO Service
(14) Händlerbund Management
(15) Echte Bewertungen
(16) Deveteam
(17) eology, Website Boosting
(18) Hippo B. V., Stibo Systems
(19) Chase Paymentech Europe
(20) FS eCommerce
(21) CosmoShop,
Werbemittelagentur Hagemann
(22) best it, coeo Inkasso, Compra/
eEvolution, Conexco UG, maredit,
Profihost, RHIEM Intermedia,
Sitewards, Smarketer
(23) BUI Hinsche, ecommerce4brands,
PrestaShop SA, sendeffect –
mehr erreichen (by WEBanizer AG),
WEBneo
(24) adnymics, Akanoo, Channel Pilot,
Crehler, D+S 360 Webservice,
doofinder, Haensel AMS,
Oceanhouse21, OptioPay,
Pay with a Tweet, Textmaster,
Unilogs, WKB Trading Europe
B 070, Halle B0
Übersetzungsbüro
DialogTicket.com GmbH
D 301, Halle B1
A 003, Halle B0
UDG United Digital Group
B 086, Halle B0
Unic GmbH
F 226, Halle B1
mitp Verlags
GmbH & Co. KG
G 264, Halle B1
ModusLink
F 217, Halle B1
Rhenus Home Delivery
GmbH
B 087, Halle B0
MS Mail Service AG
A 042, Halle B0
RHIEM Intermedia GmbH
G 350, Halle B1
N
RHIEM
Unternehmensgruppe
G 246, Halle B1
Rocket Fuel GmbH
F 341, Halle B1
Start-Up Street, Halle B1
V
VARIO SoftwareEntwicklungs AG
G 250, Halle B1
Vepos GmbH & Co. KG
G 353, Halle B1
net mobile AG
B 055, Halle B0
NETFORMIC GmbH
E 330, Halle B1
Netresearch
GmbH & Co.KG
B 071, Halle B0
Salesupply AG
D 169, Halle B1
Newsletter2Go
F 343, Halle B1
Satzmedia GmbH
H 275, Halle B1
Nosto Solutions GmbH
B 077, Halle B0
Schommer Media GmbH
A 024, Halle B0
Novalnet AG
E 198, Halle B1
SCHUFA Holding AG
A 038, Halle B0
novomind AG
E 336, Halle B1
nubizz GmbH
E 330, Halle B1
SDL Multilingual Services
GmbH & Co. KG
Warth & Klein Grant
Thornton AG
D 156, Halle B1
Web Arts AG
B 053, Halle B0
Searchmetrics GmbH
C 131, Halle B0
WEBneo GmbH
G 247, Halle B1
secupay AG
B 084, Halle B0
WEBSALE AG
B 061, Halle B0
SeedingUp GmbH
B 082, Halle B0
Website Boosting –
Hotspot Verlag GmbH
G 264, Halle B1
Webtrekk GmbH
A 034, Halle B0
Werbemittelagentur
Hagemann GmbH
G 270, Halle B1
G 245, Halle B1
O
Oceanhouse21
GmbH
Start-Up Street, Halle B1
Verlag Werben & Verkaufen E 178a, Halle B1
S
sendeffect – mehr erreichen
– by WEBanizer AG
G 247, Halle B1
Videoboost
E 181, Halle B1
Visalyse
F 230, Halle B1
W
Start-Up Treff, Halle B1
Online Solutions Group
GmbH
A 034, Halle B0
seonative GmbH
optile GmbH
C 105, Halle B0
SEOshop GmbH
A 022, Halle B0
Optimizely B.V.
E 333, Halle B1
SEPA Collect GmbH
C 124, Halle B0
Wirecard Technologies
GmbH
E 335, Halle B1
WKB Trading Europe
GmbH
Start-Up Street, Halle B1
OptioPay GmbH
Start-Up Street, Halle B1
B 082, Halle B0
optivo GmbH
D 310, Halle B1
Sevenval Technologies
GmbH
ORBITVU GmbH
F 228, Halle B1
Shopgate GmbH
F 211, Halle B1
shopware AG
G 350, Halle B1
SHS VIVEON AG
B 059, Halle B0
OXID eSales AG
E 330, Halle B1
und Internet World-Shop, Halle B1
Y
YOOCHOOSE GmbH
F 343, Halle B1
SPECIAL: INTERNET WORLD 2015
36
INTERNET WORLD Business
16. März 2015
6/15
Messeprogramm, 24. März 2015
I
INFOARENA
Moderation: F. Puscher
INFOARENA
Moderation: J. Eugster
II
E-Payment
Personalisierung
10.00 Uhr
Business Analytics im E-Commerce – Kunde, Kontext und sein Verhalten verstehen für
personalisierte Kundenansprache | Janusz Michalewicz, Geschäftsführer, Crehler
10.00 Uhr
E-Payment: Trends, Entwicklungen, Lösungen
Joachim Beck, Product Manager E-/M-Commerce, ConCardis GmbH
10.30 Uhr
Mit Personalisierung Kundenzufriedenheit und Umsätze steigern – erfolgreiche Praxisbeispiele
Dr. Philipp Sorg, Data Mining Manager & Peter Stahl, Senior Business Development Manager,
econda GmbH
10.30 Uhr
MEHR–WERT–VERKAUFEN. So geht Markterfolg im E-Commerce
Petra Kopp, Geschäftsführerin, ECHT. Werkstatt für erfolgreiche Vermarktung
11.00 Uhr
11.00 Uhr
Warum Personalisierung mehr als nur Produktempfehlungen beinhaltet –
Praxisbeispiele für eine ganzheitliche Personalisierungsstrategie im E-Commerce
Thorsten Mühling, Geschäftsführer, epoq internet services GmbH
Risk-Management beim Rechnungskauf – Erfahrungen eines Start Ups
Jochen Senger, Key Account Manager Versandhandel, eCommerce und sonstige Dienstleister,
SCHUFA Holding AG und Patrick Pfeil, Geschäftsführer, Tropal GmbH
11.30 Uhr
11.30 Uhr
Personalization: The key to boost your sales!
Johan Lambert, VP Sales, Target2Sell
Bonitätsprüfung für Onlineshops: Neue Entwicklungen und Trends
Dr. Norbert Sellin, Geschäftsführer, Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co.KG
12.00 Uhr
Google Search: Trends 2015, Aktuelle Herausforderungen für die Suchmaschinenoptimierung
Andreas Armbruster, Geschäftsführer, seonative GmbH
12.30 Uhr
SEO – Das Ende vom Anfang?! Zukunftsichere und nachhaltige SEO-Strategien & -Konzepte
Thomas Kaiser, CEO, cyberpromote GmbH
13.00 Uhr
Klassische Marktforschung war gestern – dynamische Wettbewerbsanalyse mit blackbee!
Alexander Reschke, Chief Marketing Officer, Webdata Solutions GmbH
Search
B2B
12.00 Uhr
Eine erfolgreiche B2B E-Commerce Strategie entwickeln und umsetzen!
Best Practices & Learnings
Michael Döhler, Leiter der Entwicklung & Oliver Schwartz, Geschäftsleitung, beide Intellishop AG
12.30 Uhr
SEO Basics für Unternehmer im B2B-Bereich – Suchmaschinenoptimierung ohne Schnickschnack
Bert Scharpenberg, Geschäftsführer, Synoa GmbH
Logistik / Internationalisierung
Smart Data & Controlling
13.00 Uhr
The postal way to E-Commerce | J. Brück & Th. Mertmann, beide Key Account & Product Manager,
Spring Global Mail – G3 Worldwide Mail (Germany) GmbH
13.30 Uhr
13.30 Uhr
Wenn irgendwann und irgendwie nicht mehr ausreicht – smarte Fulfillment- und
Retourenlösungen für den E-Commerce
Stefan Donat, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, Docdata Germany GmbH
Data Driven Performance Marketing
Sven Allmer, Business Development Manager, Metapeople
14.00 Uhr
CMO Quickcheck – Ich will valide Daten!
Marcel Martschausky, Director Consulting, Webtrekk GmbH
14.30 Uhr
Marketing-Controlling: Haben Sie Geld zu verschenken? – Experten geben Insights in die
Kanalsteuerung eines Multi-Channel-Händlers
Thomas Jäger, Fachexperte Finance & Controlling, Shopanbieter.de
15.00 Uhr
Wie TUI.com erfolgreich im Kundenlebenszyklus per E-Mail agiert
Franziska Kirchhoff, Consultant, optivo GmbH
15.30 Uhr
Vom regelmäßigen Newsletter zu individuellem One-to-One. Eine Reise durch die Möglichkeiten
des E-Mail Marketing.
Nikolaus von Graeve, Geschäftsführer, rabbit eMarketing GmbH
16.00 Uhr
Connected E-Mail Marketing – Power up your E-Commerce
Martin Bucher, Geschäftsführer / CEO, Inxmail GmbH
14.00 Uhr
Grüezi Schweiz! Cross Border Solutions für den Schweizer E-Commerce Markt – Kein Käse!
Milo Stössel, VRP, MS Mail Service AG, Schweiz
14.30 Uhr
Call Tracking als essentieller Bestandteil der Customer Journey – 34% Performance-Steigerung
unter Berücksichtigung von Call Conversions in Google Analytics
Frank G. Froux, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing, MaTelSo GmbH
Conversion-Optimierung
15.00 Uhr
Zurück in die Zukunft. Mit Targetingtechnologien intelligent Staubsauger verkaufen!
Erik Bodes, Leiter E-Commerce, Vorwerk und Co. KG
15.30 Uhr
10% Conversionrate – kein Mythos, sondern Realität! Konkrete Beispiele, die das spielend
geschafft haben – nutzen Sie dieses Wissen! | Matthias Heimbeck, CEO, FINDOLOGIC GmbH
16.00 Uhr
Conversion-Centered-Redesign – warum wenige Details über sehr viel Umsatz entscheiden
André Morys, Vorstand / Senior Consultant, Web Arts AG
16.30 Uhr
bis
17.30 Uhr
Power Session: Social Media
Tipp
Social Media wird erwachsen oder lasst es uns gleich Content-Marketing nennen
S. Teichmann, Geschäftsführerin, crowdmedia GmbH
INFOARENA
Moderation: S. Gillner
E-Mail Marketing
16.30 Uhr
bis
17.30 Uhr
Angeregt statt weggeklickt – Engagement Marketing neu definiert
Dr. Torsten Schwarz, Inhaber, ABSOLIT Dr. Schwarz Consulting
INFOARENA
III
Moderation: Ch. Fröhlich, E. Häberle
Software & Technik
Tipp
Power Session: Social Media
IV
Internationalisierung
10.00 Uhr
Prozessoptimierung im Multichannel-Handel – Kosten reduzieren durch knackige Workflows
Andreas Brenk, Geschäftsführer, D&G Software GmbH
10.00 Uhr
Erfolgsfaktor Payment bei der Internationalisierung
Markus Solmsdorff, Geschäftsführer, EXPERCASH GmbH
10.30 Uhr
Die Geheimnisse der erfolgreichen „Product Discovery“ im digitalen Handel
Albert Pusch, Head of Marketing, FACT Finder
10.30 Uhr
11.00 Uhr
Next generation E-Commerce – in 2 Monaten zum Onlineshop
Stefan Grieben, COO, novomind AG
Best Practice im europäischen E-Commerce:
Was passiert, wenn Online-Händler „Kauf auf eigene Rechnung“ europaweit anbieten?
Isabel Wild und Dominik Fedunik, beide Key Account Manager, Deltavista GmbH
11.00 Uhr
11.30 Uhr
Shopware – die Revolution im Online Handel
Stefan Zessel, Head of Sales, shopware AG
„Crossborder E-Commerce nach Russland, Ukraine und Kasachstan“,
Möglichkeiten und Lösungen, um trotz Krisen an echten Wachstumsmärkten teilzunehmen
Horst Klüfer, Geschäftsführer, WKB Trading Europe GmbH
12.00 Uhr
SaaS 2.0 – Mehr Flexibilität & Kosteneffizienz im E-Commerce
Sebastian Maurer, Manager Customer Operations, SEOshop GmbH
11.30 Uhr
Internationalisierung von Web-Shops
Henning Heesen, Global Sales Director, Salesupply AG
12.30 Uhr
Strategie-Check Online-Handel: Ist Ihr Geschäftsmodell noch zukunftsfähig?
Steffen Griesel, Geschäftsführer, plentymarkets GmbH
12.00 Uhr
Erfolgsfaktor E-Payment, Conversion-Optimierung durch die richtigen Payment-Verfahren
Johannes F. Sutter, Head Distance Payments Germany, Director, SIX Payment Services GmbH
12.30 Uhr
Mit Rechnungskauf Stammkunden gewinnen & binden
B. Linemayr, Managing Director, payolution GmbH
13.00 Uhr
Zahlungsabwicklung im (Online-)Handel: Risikosteuerung und Absicherung von ZahlungsausfallRisiken im Online-Geschäft am Beispiel Douglas
Jens Kühle, Geschäftsführer, GFKL Financial Services AG
13.30 Uhr
Die biw AG – ein Bankpartner für E-Commerce und die Fintech-Branche
Jürgen Klose, Geschäftsführer, B2CELAR GmbH
14.00 Uhr
Konversionsraten steigern mit how2-Videos: anhand namhafter Unternehmen wird gezeigt, wie
Videos im E-Commerce erfolgreich eingesetzt werden können
Stefan Huber, CEO & Founder, infotainweb AG
E-Payment
Customer Centricity
13.00 Uhr
Customer Journey 2015: Tracking von der Online-Recherche bis zum Kauf im
stationären Handel (Beacons)
Thilo Heller, CMO, intelliAD Media GmbH
13.30 Uhr
Kundenmanagement im Multi-Channel-Zeitalter – Wie gut kennen Sie Ihre Kunden?
Muna Hassaballah, Senior Consultant, SHS VIVEON AG
14.00 Uhr
Content trifft Commerce: Der Königsweg zur Kundenorientierung im Age of the Customer
Nico Rehmann, Mitglied der Geschäftsleitung, ARITHNEA GmbH
14.30 Uhr
Shopping is Entertainment
Daniel Kobelt, Head of B2B & Partnermanagement, Rakuten Deutschland GmbH
Online-Marketing-Strategie
E-Payment
15.00 Uhr
Payment-Trends im Omni-Channel-Handel
Dr. Nelson Holzner, CEO, BillPay GmbH
14.30 Uhr
15.30 Uhr
Klarna Checkout – wie Ihre mobile Konversionrate durch die Decke geht
Christian Mangold, Sales DACH, Klarna Group
Amazon Product Ads richtig aufgesetzt und ausgesteuert
Mirko Platz, Geschäftsführender Gesellschafter, Channel Pilot Solutions GmbH
15.00 Uhr
16.00 Uhr
Wirecard Checkout Portal – The easiest way to receive payments!
Wie Sie mit nur wenigen Klicks alle Bezahlverfahren für Ihr Online-Geschäft aktivieren
Christian Reindl, Executive Vice President Sales Consumer Goods, Wirecard AG
5 Wege, um Online Verkäufe durch Multichannel Online Marketing zu steigern – Fallstudien aus
Europa und dem Nahen Osten | Tuukka Manner, Country Manager, Lianatech GmbH
15.30 Uhr
Mobil, global, vernetzt – Wie E-Commerce und stationärer Handel zusammenwachsen
Ralf Gladis, Gründer und Geschäftsführer, Computop GmbH
16.00 Uhr
Die neuesten Trends für mobile Location-Technologien
Kate Owen, Vice President, Northern Europe, Digital Element, Digital Envoy, Inc.
16.30 Uhr
Recht so – oder? Aktuelle Urteile und Trends zum Verbraucherrecht im Onlinehandel
Dr. Carsten Föhlisch, Bereichsleiter Recht und Prokurist, Trusted Shops GmbH
17.00 Uhr
Der richtige Umgang mit Abmahnungen – Unterlassungserklärung, Vertragsstrafe, Missbrauch
Dr. Felix Buchmann, Rechtsanwalt, SGT Rechtsanwälte
16.30 Uhr
bis
17.30 Uhr
Preisverleihung Start-Up mit Zukunft
Mobile
Wir suchen DAS Start-Up mit Zukunft 2015.
Der Award richtet sich an junge Unternehmen aus dem Bereich E-Commerce, also an
Online-Shop-Betreiber oder Anbieter von Dienstleistungen rund um den E-Commerce.
Die fünfköpfige Jury nominiert aus den eingereichten Bewerbungen fünf Start-Ups, die sich
auf der Messe in einem spannenden Battle präsentieren und den Fragen der Jury stellen.
Recht
INTERNET WORLD Business
37
Messeprogramm, 25. März 2015
INFOARENA
Moderation: F. Puscher
I
INFOARENA
Moderation: J. Eugster
II
B2B
Payment
10.00 Uhr
Die Effekte von Barzahlen.de auf die Neukundengewinnung
Florian Swoboda, Geschäftsführer, Barzahlen.de – Cash Payment Solutions GmbH
10.00 Uhr
10 beliebte Fehler bei B2B Shops – und wie man sie vermeidet
Jörg Kuschezki, Geschäftsführer, Synoa GmbH
10.30 Uhr
Interne vs. externe Bonitätsprüfung – Warum Risikomanagement zum Kerngeschäft gehört
Stefan Schetter, Senior Manager, SHS VIVEON AG
10.30 Uhr
Der unterschätzte schnelle Einstieg in den B2B E-Commerce: Der Online-Katalog
Michael Döhler, Leiter der Entwicklung, und Oliver Schwartz, Geschäftsleitung, Intellishop AG
11.00 Uhr
Die 10 größten Irrtümer über E-Payment – ExperCash klärt auf
Michael Knigge, Key Account Manager, EXPERCASH GmbH
11.00 Uhr
Was klassische B2B-Unternehmen online erfolgreich macht.
Praktische Einblicke und Information aus erster Hand
Markus Meyer-Westphal, Geschäftsführer, Satzmedia GmbH und Manfred Heckt, Geschäftsführer,
Stibo Systems GmbH und Steven Fockema, Partner Management Director, HIPPO B.V.
11.30 Uhr
Neue Absatzkanäle mit bepado
Dietmar Hölscher, Manager Business Development, shopware AG
12.00 Uhr
Monetarisierung digitaler Inhalte durch Mobile Payment, anhand von Beispielen
aus dem Bereich Smart TV / HbbTV
Björn Geist, Head of Sales Operator Billing & Messaging, net mobile AG
11.30 Uhr
Der vernachlässigte Datenschatz: Suchergebnisse
Marc Duch, Director Enterprise Search & Web Performance, TIE Kinetix GmbH
12.00 Uhr
12.30 Uhr
offline … online … no-line: So schaffen Sie ein durchgängiges Shoppingerlebnis und
Kundenbindung
Kevin Besthorn, Geschäftsführer, e-matters GmbH
SEO – Das Ende vom Anfang?! Zukunftssichere und nachhaltige SEO-Strategien & -Konzepte
Thomas Kaiser, CEO, cyberpromote GmbH
13.00 Uhr
Internationalisierung von Web-Shops
Henning Heesen, Global Sales Director, Salesupply AG
12.30 Uhr
Wachstum im Verdrängungsmarkt E-Commerce –
Wie Sie durch Produktspezialisierung und Zielgruppenshops weiter wachsen
Gudrun Klinger, Leitung Vertrieb, WEBSALE AG
13.00 Uhr
13.30 Uhr
Call Tracking als essentieller Bestandteil der Customer Journey – 34% Performance-Steigerung
unter Berücksichtigung von Call Conversions in Google Analytics
Frank G. Froux, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing, MaTelSo GmbH
Zentrale E-Commerce-Steuerung & effizienter Multichannel-Vertrieb
Torsten Blümel, Leitung Sales & Marketing, brickfox GmbH
13.30 Uhr
14.00 Uhr
SaaS 2.0 – Neue Chancen für E-Commerce Dienstleister und Händler
Jan Hoyer, Head of DACH, SEOshop GmbH
Conversion-Centered-Redesign – warum wenige Details über sehr viel Umsatz entscheiden
André Morys, Vorstand / Senior Consultant, WEBARTS AG
14.00 Uhr
14.30 Uhr
Testautomatisierung beim Rollout und im laufenden Betrieb
Thomas Borsutzky, Geschäftsführer, AMAN Media GmbH
Reactive Webdesign
Simon Loebel, Chief Content Officer (CCO), UDG United Digital Group
14.30 Uhr
Immer eine maßgeschneiderte Verpackung – mit „On Demand Packaging®“
40 % weniger Luft verschicken
Jan Spiekermann, Global Program Manager Fulfillment, Packsize GmbH
15.00 Uhr
Fulfillment im E-Commerce – Lösungen aus einer Hand durch Rhenus Logistik
Nicolas Rottmann, Geschäftsführer, Rhenus Home
Delivery GmbH
E-Commerce-Strategie
Search
Software & Technik
Conversion
Fulfillment
Recht
15.00 Uhr
15.30 Uhr
bis
16.30 Uhr
Erfolgreich mit sozialen Medien – Rechtliche Aspekte
Martin Hahn, Rechtsanwalt, Händlerbund Management AG
Tipp
Power Session: Cross Channel Management
Cross Channel Management – Herausforderung für den Handel
Wie können Sie die Transformation zum Cross-Channel-Unternehmen bewältigen
Michael Badichler, Leiter Marketing und Cross Channel Management &
Mitglied der Geschäftsleitung, Office World AG
INFOARENA
Moderation: I. Lommer
15.30 Uhr
bis
16.30 Uhr
Die Generation Mobile auf Jobsuche:
Junge Bewerber vollziehen den Medienwechsel – Wie positioniere ich mein Unternehmen
beim War-For-Talents
Benjamin Fischer, Senior Marketing Manager, Absolventa.de
INFOARENA
III
Moderation: E. Häberle
Software & Technik
Tipp
Power Session: Employer Branding
IV
Customer Centricity
10.00 Uhr
Steuerung von Omnichannel Commerce mit zentralem Produktinformationsmanagement (PIM)
Jörg Blaschek und Ralf Jäger, beide Geschäftsführer, IntelliTools GmbH
10.00 Uhr
Personalisierte Kundenansprache in Echtzeit im Omnichannel-Handel
Jens Scholz, Vorstand, prudsys AG
10.30 Uhr
Product Information Management (PIM) als Omnichannel-Commerce Enabler
Markus Rohmeyer, Bereichsleiter PIM, novomind AG
10.30 Uhr
11.00 Uhr
ERP meets E-Commerce: effiziente Steuerung eines Multi-Channel-Unternehmens
via einer zentralen ERP-Lösung
Florian Ostmann, Accountmanager Neukundenvertrieb, 4SELLERS
Der Kunde im Fokus: Warum das digitale Zeitalter an bestehenden Unternehmensstrukturen
rüttelt und wie Sie darauf reagieren können
Ingo Ax, Business Unit Manager E-Commerce & PIM, ARITHNEA GmbH
11.00 Uhr
Kommunikation in der Inbox – Gezielt Kunden gewinnen und zu Wiederkäufern machen
Adriana Nowak, Senior Product Manager Customer Relationship Dialog Products, und
Michael Pelz, Head of Vertical & DirectMail Solutions, beide United Internet Dialog GmbH
11.30 Uhr
Werden Sie zum Gewinner der Handels-Revolution – Was Kunden im Multi-Channel Vertrieb
erwarten und wie Technologie Ihnen dabei hilft
Patricia Kastner, CEO, CONTENTSERV GmbH
12.00 Uhr
Marketing Automation in 5 Schritten – Wie man Kundenkommunikation erfolgreich automatisiert
Martin Clark, Geschäftsführer, Apteco GmbH
12.30 Uhr
Weshalb E-Mail Optimierung der größte Umsatzhebel im E-Commerce ist!
Jan Niggemann, Regional Director Central Europe, Return Path Deutschland GmbH
13.00 Uhr
Vom regelmäßigen Newsletter zu individuellem One-to-One.
Eine Reise durch die Möglichkeiten des E-Mail Marketing
Nikolaus von Graeve, Geschäftsführer, rabbit eMarketing GmbH
13.30 Uhr
Connected E-Mail Marketing – Power up your E-Commerce
Martin Bucher, Geschäftsführer / CEO, Inxmail GmbH
14.00 Uhr
Wirecard Checkout Portal – The easiest way to receive payments! Wie Sie mit nur wenigen
Klicks alle Bezahlverfahren für Ihr Online-Geschäft aktivieren
Christian Reindl, Executive Vice President Sales Consumer Good, Wirecard AG
14.30 Uhr
Klarna Checkout – wie Ihre mobile Konversionrate durch die Decke geht
Christian Mangold, Sales DACH, Klarna Group
15.00 Uhr
Multichannel Payment
Marc Bröking, Head of Acquiring & Ecommerce, und Peter O`Halloran, Director & General Manager,
Ecommerce, EMEA, First Data, beide TeleCash GmbH & Co. KG
Conversion-Optimierung
11.30 Uhr
Conversion Boost mit Social Proof
Thomas Götten, Product Manager, Trusted Shops GmbH
12.00 Uhr
Der optimale Checkout Prozess – Was wir von der Supermarktkasse lernen können
Michael Fritz, Teamleiter Digital Analytics & Conversion, Barketing IMS GmbH
12.30 Uhr
10% Conversionrate – kein Mythos, sondern Realität! Konkrete Beispiele,
die das spielend geschafft haben – nutzen auch Sie dieses Wissen!
Matthias Heimbeck, CEO, FINDOLOGIC GmbH
E-Mail Marketing
Smart Data
13.00 Uhr
Webanalyse ist tot. Es lebe die Webanalyse. Welche Aussagekraft haben KPIs und Metriken in
Zeiten von Omni Channel, Cross Device und Personalized Dynamic Content?
Mirja Bettels, Senior Partner Manager, etracker GmbH
13.30 Uhr
Erfolgreich sein mit einer datenbetriebenen Content-Strategie
Marcus Tober, Gründer und CTO, Searchmetrics GmbH
14.00 Uhr
Das richtige Produkt. Für den richtigen Kunden. An die richtige Adresse –
Omni-Channel und weltweit. Fakten. Case Studies und Lösungen
Ben Rund, Senior Director Product Marketing, Informatica GmbH, und Melanie Soyez, Account
Manager EMEA, AddressDoctor, Informatica GmbH
14.30 Uhr
Payment
Mit Customer Journey Analytics & Recommendations neue Potenziale erschließen –
oder einfach Conversions erhöhen
Daniel Wrigley, Consultant Search & Big Data Technologies, SHI GmbH & Co.KG
15.00 Uhr
Big Data – Hype oder Realität?
Andreas Berth, Geschäftsführer, B2 Performance GmbH
15.30 Uhr
bis
16.30 Uhr
Power Session: Story Telling
Story Telling statt Hard Selling – Erfolgreiche Kundenansprache auf allen Kanälen
Andreas Duscha, Leiter Online Marketing, CEWE Stiftung & Co. KGaA
Tipp
15.30 Uhr
bis
16.30 Uhr
Power Session: Blogging
BlogClass – erfolgreich über Mode bloggen Konzept, Content, Design, Rechtliches
Amelie Kahl, Milena Heißerer & Antonia Wille, Modejournalistinnen, CEO Amazedmag,
Digital Consultant, E-Commerce Manager
Tipp
SPECIAL: INTERNET WORLD 2015
38
INTERNET WORLD Business
6/15
Messeprogramm
11.00 Uhr
KAMIN-ZIMMER
KAMIN-ZIMMER
Dienstag, 24. März 2015
Mittwoch, 25. März 2015
Eröffnung
Offizielle Begrüßung durch den Moderator
Martin Meyer-Gossner, Managing Director & Gründer, The Strategy Web GmbH
11.00 Uhr
Arbeitsplatz der Zukunft – Über Kulturwandel, Change Management und mobilen Wahnsinn
Fabian Henrichsen, Vorstandsvorsitzender, HENRICHSEN AG
und Marco Parrillo, Mitglied der Geschäftsleitung, Neue Mediengesellschaft Ulm mbH
11.40 Uhr
Der mobile und soziale Kunde – Neue Herausforderungen
Florian Hermsdorf, Senior Projektmanager, E-Commerce Competence Center der Otto Group,
und Erik Bodes, Global Director Digital, Vorwerk
12.20 Uhr
Motivation vs. Engagement: Blogger zwischen Alltag und innerem Schweinehund
Holger Schmidt, FOCUS-Chefkorrespondent für die digitale Wirtschaft und Netzoekonom.de
Antonia Wille, Modejournalistin und Mitgründerin von amazedmag.de
Alexander Olma, Publisher, iPhoneBlog.de
13.00 Uhr
Eröffnung
Offizielle Begrüßung durch den Moderator
Martin Meyer-Gossner, Managing Director & Gründer, The Strategy Web GmbH
„Future Media-Trends“ – Red Bull, Schwarzkopf, Adidas:
Werden Marken irgendwann zu Medienhäusern? Und wenn ja, wie?
Arnd Benninghoff, Deputy CEO MTGx (the digital business of MTG), CEO of MTGx Ventures
11.40 Uhr
Wer ist zukünftig der Spielmacher beim Thema Digitale Inhalte –
Die Zukunft des Fussball-Contents
Robin Seckler, Geschäftsführer, Sport1
Matthias Seidel, Gründer und Geschäftsführer, Transfermarkt GmbH & Co. KG
Stefan Mennerich, Director of Digital Media, Media Rights und IT, FC Bayern München AG
12.30 Uhr
Why is the US Online Retail ahead of Europe? –
Which trends and cultural changes will be leading the future?
Sucharita Mulpuru, VP & Principal Analyst, Forrester Research
Mittagspause
13.00 Uhr
Mittagspause
Welcome back
Martin Meyer-Gossner, Managing Director & Gründer, The Strategy Web GmbH
14.00 Uhr
14.40 Uhr
Special Internet World-Shop
Online- vs. Offline-Handel: Kann der stationäre Handel überleben gegen die Online-Dominanz?
Ralf Mager, Gesamtverantwortlicher E-Commerce Leiter, Lodenfrey
Dr. Oliver Breiden, Program Office, METRO PROPERTIES / METRO GROUP
Christian Rößler, Head of Connected Retail, Serviceplan Sales
Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH
Female Power: Innovations driven by female
Dr. Annette Leonhard-MacDonald, Geschäftsführerin, Leonhard-MacDonald Ventures GmbH
und Sabrina Schönborn, CEO & Founder, SugarShape GmbH
Welcome back
Martin Meyer-Gossner, Managing Director & Gründer, The Strategy Web GmbH
14.00 Uhr
Special Internet World-Shop
Online vs. Offline: Can the stationary trade survive in times of the dominance of online trade?
Sïmon Saneback, E-commerce & Cross Border Specialist, Sweden
und Lac Tran, EVP Global E-Commerce, web2asia
14.40 Uhr
Mikrokredite 2.0: Wie Social Investment funktioniert
Andreas Bernt-Bärtl, Community Manager Volunteer, Zidisha Inc.
Internet of things: Wann kommt die Digitalisierung 4.0
Vanessa Meister, Innovation Strategist, FUTURECANDY UG
und Bodo Körber, Managing Director Accenture Digital – Accenture Analytics, Accenture GmbH
15.20 Uhr
Markenadvokat vs. Social Influencer: Strategien im Umgang mit einer neuen Spezies
Prof. Dr. Marco Schmäh, Lehrstuhl für Marketing und Vertriebsmanagement, ESB Business School
Teresa Harder, Studentin an der ESB Reutlingen
Luc Boitel, Business Development Manager, Hootsuite
15.15 Uhr
16.00 Uhr
Ende Programm Kamin-Zimmer
16.00 Uhr
11.00 Uhr
SPEAKERS CORNER
SPEAKERS CORNER
Moderation: Antonia Hein
Moderation: Julia Dimitrijevic
Dienstag, 24. März 2015
Mittwoch, 25. März 2015
Rich Media in Echtzeit: Chancen und Herausforderungen für Advertiser
11.00 Uhr
Worauf man beim automatisierten Einkauf von Rich-Media-Inventar achten muss und welche
Konzepte bald umsetzbar sein werden, zeigt der Vortrag.
Nachhaltige Optimierung der Umsätze für Online-Händler – geht das?
Smarte Shopping-Tools bieten Advertisern und Usern einen Mehrwert. In diesem Vortrag werden
innovative Apps und Maßnahmen gegen Kaufabbrüche vorgestellt.
Jan Kutschera (Popularity Reference)
11.30 Uhr
Nina Forkefeld (Ve Interactive)
12.00 Uhr
Heiko Kasper (Splicky)
Daniel Rieber (BVDW Fokusgruppe Mobile – adsquare)
12.00 Uhr
Erfolgreiche Publisher-Cases für internationales Affiliate Management
Wolfgang Polzer (xpose360)
Search- und Absichtsbasiertes Marketing
Wie Werbungtreibende mithilfe von Search Intelligence die Effizienz ihrer Kampagnen verbessern
und zudem die Relevanz für den User steigern, zeigt dieser Vortrag.
Benjamin Birkner (DieOnlinefabrik)
12.30 Uhr
Personalisierte Onlinewerbung – Inspiration & Individualität statt
genervter Verbraucher
Digitale Werbung funktioniert dann am besten, wenn sie den Konsumenten individuell mit auf
ihn zugeschnittenen Angeboten anspricht. Personalisierte Werbemittel mit Fokus auf Qualität,
Inspiration und Individualität setzen genau hier an.
Peter Potthast (Conversant Deutschland)
15.30 Uhr
Global reach, local touch – Wie erfolgreiche CPL-Kampagnen funktionieren
Eine qualifizierte Lead-Generierung ist die Eintrittskarte ins erfolgreiche, messbare One-2-Oneund Brandmarketing – national und international. Im Vortrag erfahren Sie, worauf es bei effektiven
CPL-Kampagnen wirklich ankommt.
Mobile Retail Revolution
Der mobile Konsument erobert den Handel. ROPO-Effekte (Wechselwirkungen zwischen Online- und
Offline-Handel) zeigen bereits positive Auswirkungen in vielen Branchen. Mobile Services schaffen
Orientierung, Inspiration, Personalisierung und Support am POS. Der Vortrag gibt Einblicke in aktuelle
mobile Trends am POS sowie in Cases aus den Bereichen Handel und FMCG.
Christian Geyer (Nano Interaktive)
15.00 Uhr
Mehr Schein als Sein: Warum gängige Online-KPI für Advertiser oft wenig Wert
haben
CPX, Conversions-Trichter, AdVisibility – die KPIs, mit denen der Erfolg von Online-Kampagnen
abgebildet wird, werden immer mehr. Der Vortrag zeigt, welche Kampagnen-Kennzahlen von
Advertisern gewünscht sind, und erläutert, wann es zu unerwünschten Wechselwirkungen innerhalb
von Kampagnen kommt.
Boosten Sie die Performance Ihres Partnerprogramms durch bewährte und neue, innovative
Publishermodelle im internationalen Affiliate Marketing.
14.30 Uhr
Mobiles Echtzeitmarketing für Advertiser und Affiliates – mehr Transparenz und
Reichweite für mobile Performance-Display-Kampagnen
Die Nutzerzahlen von Apps und Mobile Web steigen rasant, immer mehr Konsumenten sind
„Mobile First“-Nutzer und finden ihren Weg zum Produkt über Smartphone oder Tablet. Neben
Display-Kampagnen erweitern erfolgreiche Werbeformate wie Native Ads und Mobile Video
das Spektrum der Möglichkeiten für mobiles Echtzeitmarketing.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort – Mobile Audience Targeting
Dank Mobile Audience Targeting können Kampagnen orts- und zielgruppenspezifisch ausgesteuert
werden. Dies schafft eine neue Form der Relevanz und führt zu einem höheren ROI.
14.00 Uhr
Suchmaschinenoptimierung ist künftig Teil der Markenstrategie
Die kritischer werdende Haltung von Konsumenten gegenüber Online-Werbung fordert von
Unternehmen, sich online für initiative Kunden-Anfragen zu Produkten und Dienstleistungen
aufzustellen. Es gilt, das Thema Suchmaschinenoptimierung über Website Rankings und
Traffic-Menge hinaus zu denken.
Viktor Zawadzki (Spree7)
11.30 Uhr
Ende Programm Kamin-Zimmer
Harald Winkelhofer (IQ mobile)
14.00 Uhr
Publisher als Branchen-Schwergewichte
Große Player wie MyDealz fordern als Gesprächspartner auf Augenhöhe anspruchsvolle Standards
bei Technik, Produktführung und Kommunikationsplanung ein. Der Vortrag zeigt, wie sich Advertiser
als strategisch versierte, zuverlässige Partner attraktiv für große Publisher positionieren.
Holger Brandt & André Koegler (Adcons)
Markus Hirner (up-value)
16.00 Uhr
OTTO als Werbeplattform im Zeitalter von Programmatic Advertising
Um den hohen Traffic im Online Shop von otto.de zu monetarisieren, schlägt OTTO neue Wege
als Vermarkter ein und nutzt die Macht der Daten.
Jörg Klekamp (ADITION) / Phillip Laudien (OTTO)
16.30 Uhr
(R)Evolution im Financial Advertising:
Superlative Kampagnen, Neue Kanäle & Maximale Reichweite
Im Financial Advertising sehen wir von Banken und Versicherungen immer gewagtere Kampagnen.
Erhalten Sie in diesem Vortrag einen Einblick in die Branche.
Hakan Özal (Finance Ads)
Programmänderung vorbehalten
16. März 2015
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INTERNET WORLD Business
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39
Spieltag 27
04.04.2015, 18:30 MESZ
532 Seiten
Ullstein TB (16. Juni 2014)
Deutsch
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t Beacons
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t Mobiles POS-Terminal
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24. März 2015, 14 Uhr
Online- vs. Offline-Handel: Kann der stationäre Handel
überleben gegen die Online-Dominanz?
Ralf Mager, Gesamtverantwortlicher E-Commerce
Leiter, Lodenfrey | Dr. Oliver Breiden, Program Office,
METRO PROPERTIES / METRO GROUP | Christian
Rößler, Head of Connected Retail, Serviceplan Sales |
Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH
25. März 2015, 14 Uhr
Online vs. Offline: Can the stationary trade survive
in times of the dominance of online trade?
Sïmon Saneback, E-commerce & Cross Border
Specialist, Sweden | Lac Tran, EVP Global
E-Commerce, web2asia
SPECIAL: INTERNET WORLD 2015
40
INTERNET WORLD Business
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Start-Up Treff
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Programm
Dienstag, 24. März 2015
Mittwoch, 25. März 2015
10.00 Uhr
Eröffnung
Offizielle Begrüßung durch den Moderator
Jens Bosse Parra, Community & Lab Manager,
LMU Entrepreneurship Center Ludwig-Maximilians-Universität München
10.00 Uhr
Eröffnung
Offizielle Begrüßung durch den Moderator
Jens Bosse Parra, Community & Lab Manager,
LMU Entrepreneurship Center Ludwig-Maximilians-Universität München
10.15 Uhr
Crowdfunding
Nils Mahler, Geschäftsführer, lingoking GmbH
10.15 Uhr
Ist Deutschland bereit, Lebensmittel online zu bestellen?
Christoph Marx, Geschäftsführer und Jan Jestädt, Geschäftsführer, beide
Simplora GmbH
Zeit für Fragen & Diskussion
11.00 Uhr
LEARNING TO FAIL – Die ehrlichste Gründergeschichte
Christian Margolus Zavala, Geschäftsführer, BODYLABS GbR
Zeit für Fragen & Diskussion
11.00 Uhr
Zeit für Fragen & Diskussion
11.45 Uhr
7 Learnings für den Aufbau eines Marketplaces
Axel Roitzsch, Mitgründer,
Agenturmatching – Matching Best Business Partners Online
Erfahrungen beim Aufbau eines Marketplaces
Axel Roitzsch, Mitgründer,
Agenturmatching – Matching Best Business Partners Online
Zeit für Fragen & Diskussion
11.45 Uhr
Zeit für Fragen & Diskussion
Erfolgreich in der Nische
Florian Hoffstaedter, Geschäftsführer, saustark design GmbH
Zeit für Fragen & Diskussion
12.30 Uhr
Mittagspause
12.30 Uhr
13.30 Uhr
Herausforderungen beim App Store Launch
Dr. Christoph Nedopil, Gründer und CEO, SHÄRE-a-Taxi (SHÄRE GmbH)
13.30 Uhr
Zeit für Fragen & Diskussion
14.15 Uhr
Auf dem amerikanischen Markt Fuß fassen:
der German Accelerator stellt sich vor!
Stefanie Schmitz, Strategic Partnerships & Network Manager,
German Accelerator
Multichannel – Chance für den Kunstmarkt
Christoph Buchmann, Managing Director and Co-Founder, Pablo & Paul GmbH
Zeit für Fragen & Diskussion
15.45 Uhr
16.30 Uhr
Start-Up in shape? Dos and Don‘ts aus Anwaltssicht
Tobias Engelmann, Rechtsanwalt/Steuerberater,
Associate Partner WKGT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Zeit für Fragen & Diskussion
15.00 Uhr
Female Entrepreneurship Panel
Jill Asemota und weitere
Zeit für Fragen & Diskussion
Customer Discovery at scale – frühzeitige Validierung einer Idee für
den Massenmarkt
Jens Bosse Parra & Julia Klinger, Lab & Community Manager,
LMU Entrepreneurship Center
Zeit für Fragen & Diskussion
14.15 Uhr
Zeit für Fragen & Diskussion
15.00 Uhr
Mittagspause
Kein Start-Up ohne Human Capital – Arbeitsrechtliche Aspekte
Kathrin Reitner, Rechtsanwältin/Wirtschaftsmediatorin (CVM),
Senior Consultant WKGT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Zeit für Fragen & Diskussion
15.45 Uhr
Ende Programm Start-Up Treff
Damit die Welt von Euch erfährt – Social Media für Start-Ups
Dirk Spannaus, Co-Founder & CEO, webZunder.com (twentyZen GmbH)
Zeit für Fragen & Diskussion
16.30 Uhr
Ende Programm Start-Up Treff
mit
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Die offizielle Messeparty
der Internet World
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TECHNIK
42
16. März 2015
INTERNET WORLD Business
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Verteilung des neuen
Internet-Grundbesitzes
Im Geschäft mit den neuen Top-Level-Domains sind vor allem große US-Firmen aktiv.
Die Zahl der deutschen Bewerber ist überschaubar. Ein Überblick
ir schreiben das Jahr 2008. Auf
einem Kongress der Internet-Verwaltung ICANN (Internet Corporation
for Assigned Names and Numbers) tritt
ein Berliner Unternehmer ans Mikrofon.
Er beschwert sich, dass das Top-LevelDomain-Programm (TLD) immer wieder
verschoben wird, und beendet seine Ansprache mit einem eindringlichen Appell:
„Bitte helfen Sie uns, die neuen Top-LevelDomains endlich zur Welt zu bringen.“
Auf diese Weise trieb ein Deutscher, Dirk
Krischenowski von Dotberlin, das digitale
Mammutprojekt an.
Sieben Jahre später ist wenig davon zu
erkennen, dass deutsche Akteure bei den
neuen generischen TLDs zu den Vorreitern gehören. Von den knapp 2.000 Anträgen auf eine neue TLD, die im Jahr 2012
bei der ICANN eintrafen, stammten
gerade einmal 3,5 Prozent aus Deutschland. Die meisten kamen von Unternehmen aus den USA, etliche weitere wurden
zudem noch über deren Töchter in Steuerparadiesen wie Luxemburg oder den
Cayman Islands gestellt. Global ist das
US-Start-up Donuts Spitzenreiter mit
rund 300 Bewerbungen. Google hatte 101
Anträge eingereicht.
Auch bei wichtigen deutschsprachigen
Endungen mischen die US-Firmen mit.
Sie haben den Handel mit den neuen
Endungen als Geschäftsfeld entdeckt und
besetzt. So gehören zum Imperium von
Donuts beispielsweise auch .reisen und
.schule, das amerikanische Unternehmen
W
45 %
der knapp 2.000
Bewerbungen
stammen aus
den USA
70
Bewerbungen
kommen aus
Deutschland
309
Anträge hat das
US-Unternehmen
Donuts
eingereicht
Quelle: Icannwiki.com
Rightside Group wiederum betreibt die
Endungen .kaufen, .haus und .immobilien.
Genau 70 Einreichungen bei der ICANN
stammten aus Deutschland. Rechnet man
Markenendungen wie .bmw heraus, bleiben etwa 30 Bewerbungen für allgemeine
Top-Level-Domains übrig. Beispiele: Der
Berliner Taxi-Unternehmer Hermann
Waldner, Geschäftsführer des App-Anbieters Taxi.eu, interessiert sich für .taxi. Der
gemeinnützige Berliner Verein Dothiv
betreibt die gleich lautende Endung .hiv.
Hinter der regionalen Endung .ruhr steht
der regionale Sutter Verzeichnisverlag in
Essen und hinter .koeln und .cologne der
Telekommunikationsanbieter Netcologne.
Der Hamburger Versicherungsmakler
Axel Schwiersch hatte sich ursprünglich
um die Endungen .reise, .versicherung
und .immo beworben. Von seinem Portfolio ist heute jedoch nur noch .versicherung
übrig geblieben.
Gut vernetzte Szene
„Die Situation ist für viele der
neuen TLDs dramatischer, als
wir angenommen hatten“
Christian Böing
Vorsitzender des Vorstands
Strato AG
www.strato.de
Von besonderer Bedeutung für die deutsche Szene ist ein gut vernetztes Berliner
Trio: Dirk Krischenowski, Johannes LenzHawliczek und Katrin Ohlmer betreiben
die schon gestarteten Endungen .berlin
und .hamburg. Über Joint Ventures bewerben sich auch um die Endungen .hotel.
Darüber hinaus haben sie über ihre
gemeinsame Beratungsfirma Dotzon an
knapp 25 weiteren TLD-Projekten mitgewirkt (siehe Interview Seite 43).
Um das Firmenkürzel .gmbh konkurrierten ein Joint Venture von Krischenowski,
Lenz-Hawliczek, Ohlmer und Internetx
sowie die Münchner Internetwire Communications und drei US-Interessenten,
darunter auch Google und Donuts.
Gemeinsam mit der United-Internet-
16. März 2015
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lia
oto
o: F
Fot
s
ath
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nde
exa
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A
/
Tochter Internetx wollte das Trio die
Endung .gmbh betreiben.
Bei mehreren Interessenten für eine
Endung gibt es standardmäßig eine offizielle ICANN-Auktion – oder alternativ
eine Privatauktion, bei der der Betrag
unter den unterlegenen Bietern aufgeteilt
wird. Google hatte sich beispielsweise
Ende Februar 2015 die Endung .app in
einer offiziellen Auktion für den Betrag
von 25 Millionen US-Dollar gesichert. Das
ist bisher der höchste Betrag, der bei einer
Versteigerung für eine TLD gezahlt wurde.
Die Domain .gmbh wurde ebenfalls
gerade an ein noch ungenanntes USUnternehmen versteigert. Internetx hatte
die Vermarktung der Firmenendung .gmbh
als Teil eines kleinen Universums bestehend aus sieben Firmenkürzeln geplant.
Der Start erfolgte mit der brasilianischen
Endung .ltda – für .llc, .llp und .srl stehen
noch Auktionen an.
Die Entscheidung für Unternehmensendungen war naheliegend, meint Hakan
Ali, Internetx-Gründer und Leiter der
Abteilungen Marketing und Vertrieb. Eine
Analyse der 3,8 Millionen von Internetx
verwalteten Domains zeige, dass viele Firmen ihre Unternehmensform bereits in
der Internet-Adresse mitführen. Ali ist
zuversichtlich, dass die Firmenkürzelendungen von den Nutzern angenommen
werden. Generell ist er optimistisch: „Der
Markt für die neuen TLDs ist da.“
INTERNET WORLD Business
.webhosting und .hosting. Man habe sich
aber bewusst dagegen entschieden, berichtet Strato-Vorstand Christian Böing: „Wir
hatten Zweifel, ob die neuen TLDs vom
Markt so angenommen werden, dass sich
die hohen Kosten der Einführung wirtschaftlich rechnen. Diese beginnen mit
den hohen Gebühren an die ICANN und
enden beim erforderlichen Marketing.“
Im Rückblick hält er die Entscheidung für
richtig: „Genau genommen ist die Situation für viele der neuen Top-LevelDomains sogar dramatischer, als wir
angenommen hatten. Wir erwarten eine Marktbereinigung –
und sie hat bereits begonnen.“
Die deutsche Holding ISInter-Services GmbH mischt
über diverse Töchter im
TLD-Geschäft mit. So hat sich
die Tochter Brandshelter auf Dienstleistungen für Markenendungen spezialisiert. Ihre Schwester Domaindiscount24
ist einer der großen deutschen Registrare.
Eigene Endungen hat der deutsche Konzern nicht ins Rennen geschickt. Einzige
Ausnahme ist die Endung .saarland, hinter der die Tochter Key-Systems steht.
Warum ist das Unternehmen nicht in
das Geschäft mit neuen TLDs eingestiegen? „Dies liegt im Wesentlichen daran,
dass wir nicht in Wettbewerb mit unseren
Kunden, den Registries, treten möchten“,
erklärt Alexander Siffrin, Geschäftsführer
von Key-Systems und IS-Inter-Services.
Man sehe die eigene Stärke im Bereitstellen technischer Infrastruktur für andere.
Auch Siffrin glaubt, dass nicht alle TLDs
funktionieren und einige langfristig verschwinden werden. Trotzdem macht er
darauf aufmerksam, dass sich das Engagement für einige Unternehmer schon jetzt
ausgezahlt habe: „Viele der Bewerber haben ihre Investitionen durch den Verkauf
ihrer Rechte an Mitbewerber doppelt oder
dreifach wieder eingefahren.“
Meist bewegen sich die Erlöse solcher
Auktionen vor dem eigentlich Start einer
Endung im einstelligen Millionenbereich.
Auch einige deutsche Firmen haben sich
bei Privatauktionen auszahlen lassen,
unter anderem Internetx bei .ltd und .sar
und Axel Schwiersch bei .immo. Auch von
seiner mit viel Optimismus gestarteten
Endung .reise, die seit August 2014 am
Markt ist, hat er sich gerade getrennt. Ende
Scheu vor hohen Gebühren
Ansonsten haben die großen deutschen
Medien- und Internet-Konzerne das TLDGeschäft an sich vorbeiziehen lassen. Bei
Springer, Burda, Bertelsmann, Unister
und Rocket Internet ist zu dem Thema
wenig in Erfahrung zubringen. Meist heißt
es, dass der Betrieb von TLDs nicht zum
Kerngeschäft gehöre oder die Thematik
nicht zentral gesteuert werde, sodass keine
allgemeinen Aussagen möglich sind.
Beim Telekom-Registrar Strato in Berlin
waren eigene Endungen anfangs im
Gespräch, beispielsweise .mail, .web,
„Der Markt für die neuen
Top-Level-Domains ist da“
Hakan Ali,
Gründer und Leiter von Marketing und Vertrieb bei Internetx
www.internetx.de
43
Konsolidierung erwartet
Dirk Krischenowski ist Spezialist für
das Bewerbungsverfahren für neue
Top-Level-Domains bei der ICANN. Der
Berliner Unternehmer ist Geschäftsführer von Dotberlin und betreibt mit
zwei Kollegen das Beratungsunternehmen Dotzon.
Dirk Krischenowski
An wie vielen und an welchen TLDs sind
Sie direkt oder indirekt beteiligt?
Dirk Krischenowski: Insgesamt sind wir
mit knapp 30 neuen TLDs an den Start
gegangen, und zwar mit eigenen Ideen
für .hotel, .hamburg, .gmbh, .berlin und
einer Reihe an TLDs, die wir für Kunden
beantragt haben, unter anderem .versicherung und .online, aber auch Markenendungen wie .edeka und .volkswagen.
Wie gut läuft das Geschäft bei den eigenen TLDs, die schon online sind?
Krischenowski: .berlin hat mit 32.004
registrierten Domains am ersten Tag
den besten Start aller neuen gTLDs hingelegt, .hamburg liegt mit über 10.000
Domains in der ersten Stunde direkt
dahinter. Wir sind mit der Entwicklung
daher recht zufrieden, auch wenn wir die
im Businessplan gesetzten Ziele bisher
noch nicht erreicht haben. Viele andere
neue generische TLDs liegen zum Teil
deutlich unter den Erwartungen. Oft bis
zu 90 Prozent, sodass auch die ICANN
schon ihre Erlösprognosen aus dem Betrieb der neuen gTLDs um 50 Prozent
nach unten korrigiert hat.
Sonderlich gut klingt das nicht für das
Geschäftsmodell Top-Level-Domain.
Krischenowski: Man kann die Geschäftsmodelle nicht über einen Kamm
scheren, dazu sind sie zu unterschiedlich. Die Anzahl der registrierten
Domains ist aus unserer Sicht auch
nicht alleine entscheidend, sondern ihre
Nutzung, also wie sie im Stadtbild auf
Februar 2015 hat er sie an das US-Unternehmen Donuts verkauft. Die Amerikaner
betreiben schon die ähnliche Branchenendung .reisen. Das war die weltweit erste
Versteigerung einer schon gestarteten
Top-Level-Domain. Der Startschuss für
die Marktbereinigung fiel somit in
Deutschland. Schwiersch glaubt, dass das
nur der Anfang war: „Ich würde mich
wundern, wenn wir 2015 die einzige TLD
bleiben, die verkauft oder versteigert
wird.“ Auch der TLD-Pionier Krischenowski rechnet mit einer Konsolidierungswelle in absehbarer Zeit.
Während diese Welle gerade einsetzt,
diskutiert die ICANN schon über die
nächste Bewerbungsrunde für neue Internet-Endungen. Wenn diese dann irgendwann eingeführt werden, wird das
Geschäft mit neuen Endungen nicht mehr
ganz so exotisch sein. Und die Entscheidung für oder gegen einen Einstieg bei
eigenen TLDs wird sich für deutsche
Unternehmen aufs Neue stellen.
◼
Stefan Mey
Geschäftsführer Dotberlin
GmbH & Co. KG
www.dot.berlin
Plakaten, in Anzeigen, Lieferwagen und
TV-Spots sichtbar werden. Manche TLDModelle basieren auf vielen verkauften
Domains zu niedrigem Preis, andere
Betreiber verkaufen direkt zum Start
wertvolle Domains, und einige Betreiber
wollen ihre TLD gleich weiterverkaufen.
Wir gehen insgesamt davon aus, dass es
in absehbarer Zeit eine Konsolidierungswelle geben wird.
Wie haben Sie die Entwicklung des TLDProgramms erlebt?
Krischenowski: Die Zulassung neuer
TLDs hat sich für uns als Achterbahn
herausgestellt. Die ICANN hatte ursprünglich angekündigt, dass neue TLDs
ab 2008 starten können. Tatsächlich war
es aber erst im Jahr 2014 so weit. Unser
Finanzplan musste sechs Jahre länger
als geplant reichen.
Wann rechnen Sie mit einer neuen
Bewerbungsrunde?
Krischenowski: Eine neue Runde soll
und wird es mit Sicherheit geben. Auf
Basis der Erfahrung mit Prognosen im
ICANN-Umfeld ist es schwierig, eine
Einschätzung abzugeben. Die ICANN
spricht aktuell von einem Zeitpunkt, der
nicht vor 2018 und eher bei 2020 liegen
wird.
25
Millionen US-Dollar
hat Google für
die Endung .app
bezahlt
Insgesamt
hat sich Google um
101
neue Top-LevelDomains
beworben
Quelle: Icannwiki.com
TECHNIK
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INTERNET WORLD Business
16. März 2015
6/15
Plentymarkets
wird schneller
Viele kleinere Releases, zusätzliche Cloud-Anbieter:
Plentymarkets hat einige Neuerungen vorgestellt
an Griesel, Gründer und Geschäfts- Installationen in einer Cloud im Frankfurführer von Plentymarkets, hat in seiner ter Rechenzentrum des Unternehmens
Keynote beim Online-Händler-Kongress betrieben.
des Unternehmens Ende Februar Einblick
Jan Griesel erklärt, welche Vorteile
in die künftige Strategie für die gleich- durch die jetzt neu hinzugekommenen
namige Shop-Software gegeben. Das sind zwei Cloud-Anbieter entstehen: „Die
die Neuigkeiten:
Ausfallsicherheit erhöht sich deutlich, weil
In der Vergangenheit wurwir nun den gleichzeitigen
den pro Jahr zwei bis drei
Betrieb der Shops in zwei
neue Releases veröffentlicht.
unterschiedlichen CloudEine Version beinhaltete
Rechenzentren
anbieten.
meist mehr als 100 NeuerunZudem kann das Hosting in
gen. Um sie alle kennendem Land erfolgen, in dem
zulernen, mussten die Nutein Händler seinen Shop
zer zuerst ein langes Verbetreiben will.“ Letzteres ist
zeichnis der Änderungen
ein wichtiges Argument für
(den Changelog) und die
Händler, die international
darin enthaltenen Verweise
tätig sind, weil die Perforauf das Handbuch studieren.
mance des Shops höher ist,
Das soll künftig komforwenn er in dem jeweiligen
tabler werden. Seit NovemLand gehostet wird.
ber 2014 kommen NeuerunDie neue mobile
gen an der E-CommerceMehr Sicherheit
Plattform in kleineren EinApp zeigt Shopheiten und voraussichtlich
Laut Griesel betreiben rund
Kennzahlen
monatlich. So könne Plenty3.500 Kunden über 4.700
markets schneller auf InnoOnline-Shops mit der Plentyvationen reagieren, meint Griesel. Das markets-Software in der Cloud. Der Kunde
Unternehmen wird für die Anwender eine entscheidet, ob er seinen Shop in einer
„Wahlbox“ einführen, damit die Commu- unabhängigen zweiten Cloud betreiben
nity ihre Ideen und Wünsche einfließen möchte und wenn ja, bei welchem der beilassen kann.
den Anbieter und in welchem Land. GrieEine weitere wichtige Neuerung: Plenty- sel erklärt, dass der komplette Umzug auf
markets läuft nun auch in zwei weiteren eine zweite Cloud-Umgebung mit ein paar
Cloud-Umgebungen. Die beiden von Klicks erledigt ist. Dazu wählt der ShopPlentymarkets ausgewählten Unterneh- Betreiber in dem Bereich, in dem Vermen sind die IBM-Tochter Softlayer und tragsangelegenheiten verwaltet werden
Amazon Web Services (AWS). Beide be- („Service-Center“), den Cloud-Anbieter
treiben weltweit Datenzentren. Bereits und das Land aus. Die Software „Saltstack“
heute werden nahezu alle Plentymarkets- erledigt dann die Installation automatisch.
J
Die Kosten für das Hosting von Plentymarkets bei Softlayer werden höher sein
als bei Amazon Web Services, weil Softlayer „extrem leistungsstark“ sei, antwortet Griesel auf die Frage nach dem Preis.
Folglich wendet sich das SoftlayerAngebot an größere Shops mit viel Traffic.
Aktuell führt Plentymarkets Leistungstests durch, um Erfahrungen zu sammeln
und Empfehlungen für den einen oder
anderen Cloud-Anbieter aussprechen zu
können. „Die Empfehlung wird auf Basis
der monatlichen Zugriffe auf den Shop
erfolgen“, sagt Griesel. Ab April 2015 werden die ersten 30 bis 50 Händler die Möglichkeit erhalten, ihre Shops in der neuen
Cloud-Umgebung zu testen, ergänzt er.
Pick-Liste in der App
Griesel präsentierte auch die neue mobile
App von Plentymarkets für iOS- und
Android-Geräte. Shop-Betreiber können
damit wichtige Kennzahlen ihres Shops als
Kacheln anlegen (siehe Abbildung oben
links), damit sie auch unterwegs wissen,
was sich gerade tut. Als nächste Funktion
für die App plant Plentymarkets eine digi-
tale „Pick-Liste“. Die Pick-Liste wird im
Plentymarkets Client erstellt. Sie konnte
bislang entweder ausgedruckt oder am
Rechner angezeigt werden. Künftig können Händler diese Pick-Liste auf einen
iPod Touch oder ein iPad laden, damit
durchs Lager laufen und die Online-Bestellungen versandfertig machen.
Der Plentymarkets-Geschäftsführer kündigte auf dem Kongress noch ein weiteres
„großes Thema“ an: eine REST API für
den Webshop. Mit dieser neuen Schnittstelle könne beispielsweise ein vollständig
individueller Bestellvorgang programmiert werden.
Erstmals fand am Tag vor der E-Commerce-Veranstaltung eine „Zukunftskonferenz“ mit über 200 Anwendern statt.
Diese diskutierten über die Entwicklung
der Software. Griesel plant, solche Zusammenkünfte mit Anwendern regelmäßig in Form von Regionalkonferenzen
◼
durchzuführen.
Ingrid Schutzmann
internetworld.de/is
Übergabe des Zertifikats „Geprüfte Cloud
Sicherheit“: Plentymarkets-Gründer Jan
Griesel (links) erhält von Valentin Merkel
(rechts), Tekit Consult Bonn GmbH der
TÜV Saarland Gruppe, das SicherheitsPrüfsiegel
1.600 Teilnehmer
kamen zum achten
Plentymarkets-Kongress nach Kassel
Voller Saal bei den Vorträgen
zur Zukunft des Online-Handels
und den Neuerungen des
Shop-Software-Anbieters
16. März 2015
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Nutzen Sie
Foto: 1&1
als Plattform
für Ihr Whitepaper
Leichter in
die Cloud
1&1 stellt Cloud Server mit einfacher Verwaltung vor
leine und mittlere Unternehmen gehen
noch zögerlich an Cloud Hosting
heran. 1&1 hat nun einen neuen Cloud
Server vorgestellt, der den Umzug in die
Wolke erleichtern soll.
Der 1&1 Cloud Server wendet sich an
Entwickler und Systemintegratoren sowie
an kleine und mittlere Unternehmen, die
ihre IT-Ressourcen individuell am jeweiligen Bedarf ihrer IT-Projekte ausrichten
wollen. Das Produkt ermöglicht die einfache Migration von kompletten Projekten
und Anwendungen in eine flexible Umgebung. Mithilfe eines intuitiv bedienbaren
Dashboards können IT-Administratoren
den Cloud Server schnell konfigurieren
und überwachen.
Besonders geeignet ist der 1&1 Cloud
Server laut Unternehmen für die Betreuung von Webprojekten größerer Start-ups,
für E-Commerce oder für firmeninterne
K
Anwendungen wie CRM- und ERP-Systeme. Der Vorteil des Cloud Servers: Er
wächst mit. Wenn zum Beispiel die Kundenzahl steigt oder wenn aufgrund einer
Werbekampagne mehr Traffic auf die
Webseite kommt, kann die Zahl der Prozessoren und auch der Arbeitsspeicher
oder der Festplattenspeicher über das
Dashboard vergrößert werden. Die Hardware-Ressourcen werden ohne Ausfallzeit
erhöht. Auch ein Load Balancer für die
Lastverteilung, Firewalls oder das Backup
für die Datensicherung werden über das
Dashboard verwaltet.
Zum Start des Cloud Servers sind drei
Anwendungen vorinstalliert und kostenlos verfügbar: das Publishing-System
Wordpress, das Content-ManagementSystem Drupal und die Shop-Software
Magento. Der Zugriff auf die Anwendungen erfolgt über Apps in der Verwaltungsoberfläche. Das Angebot an
kostenfreien und kostenpflichtigen Anwendungen soll laut
1&1 ständig erweitert werden.
Im Dashboard sieht der ITAdministrator auch sofort, wie
hoch die Kosten für die jeweilige Konfiguration des Cloud
Servers sind. Über das 1&1Cloud-Server-Preissystem ist
es möglich, minutengenau
oder monatlich abzurechnen.
Der Monatspreis für die Basiskonfiguration beträgt 15,84
Euro. Entscheidet sich ein
Unternehmen nach einem
Test für den Cloud Server, ist
Per Schieberegler kann die Konfiguration des
der erste Monat kostenlos. ◼
1&1 Cloud Servers angepasst werden
Ingrid Schutzmann
Ihr Gewinn
Ð Qualifizierte Leads
Ð Hohe Aufmerksamkeit in der Zielgruppe
Unser Service
Ð Unsere Whitepaper-Area
Ð Banner auf Website / im Newsletter
ÐSocial Media Marketing auf Facebook,
Twitter, Google+
www.internetworld.de
Ich berate Sie gerne:
Angelika Hochmuth
Anzeigenleitung INTERNET WORLD Business
[email protected]
Tel.: 0 89 / 741 17 – 432
TECHNIK
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INTERNET WORLD Business
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Yapital am Scheideweg
Rund 18 Monate nach dem Marktstart sucht Otto Geldgeber für sein Bezahlsystem
s geht um nichts weniger als die Zukunft
von Yapital, dem Bezahlsystem der
Otto-Gruppe: Der Konzern sucht Investoren für seine Payment-Lösung, will Yapital
finanziell auf eine breitere Basis stellen.
Vorstellbar sind laut Otto verschiedene
Szenarien: Yapital kann als Branchenlösung weiterentwickelt werden, an der sich
große Handelsunternehmen oder auch
der Einzelhandelsverband HDE beteiligen. Auch ein Einstieg von reinen Finanzinvestoren ist denkbar, ebenso eine Beteiligung von strategischen Partnern wie
etwa Technologieanbietern für die Finanzdienstleisterbranche. Daneben interessiert
sich laut Thomas Voigt, Direktor Wirtschaftspolitik und Kommunikation der
Otto-Gruppe, auch ein Konsortium von
Privatbanken für die Bezahltochter.
Aussagen zur Zukunft bleiben aber
noch vage. „Es gibt mit verschiedenen
Interessenten erste Gespräche, teilweise
laufen auch schon Verhandlungen“, so
Voigt. Ergebnisse soll es „in den nächsten
Wochen und Monaten“ geben.
E
í*U¾QGXQJGHU<DSLWDO)LQDQFLDO$*
Mitte 2011 als hundertprozentige
Tochter der Otto-Gruppe; in
Luxemburg als E-Geld-Institut
lizenziert.
í/¸VXQJI¾U&URVV&KDQQHO3D\PHQW$XI%DVLVYRQ45&RGHV
kann der Kunde mobil via
6PDUWSKRQHEH]DKOHQ'HU&RGH
kann auf Kassenterminals, auf
Werbeflächen wie Plakaten und
in Online-Shops angezeigt werden. Auch der Geldtransfer von
+DQG\]X+DQG\LVWP¸JOLFK
í+¦QGOHUVLQGGHXWVFKlandweit angeschlossen, darunWHU5HZH'RXJODV*¸UW]+,6
Sport Scheck, Total, Rakuten.
í(VJLEW3DUWQHUVFKDIWHQPLW.DVsenterminal-Herstellern wie Ingenico, Verifone, Worldline und
&&9VRZLHPLW1HW]EHWUHLEHUQI¾U
bargeldlosen Zahlungsverkehr
ZLH7HOHFDVK,&3XQG&DUGWHFK
í%LVKHUKDW2WWRHLQHQ]ZHLVWHOOLJHQ
Millionen-Euro-Betrag investiert.
Die Kundenakzeptanz fehlt
Von Yapital als Flop wie in Medienberichten zu lesen war, will Voigt nicht sprechen.
Es sei gelungen, eine funktionierende CrossChannel-Payment-Lösung zu entwickeln,
die es so zuvor noch nicht gegeben habe.
„Wir konnten viele namhafte Handelspartner wie Rewe, Douglas oder Total von Yapital überzeugen und sind sehr zufrieden mit
der Entwicklung“, betont Voigt. Hier liegt
aber auch das derzeit größte Problem von
Yapital: Zwar konnte das Unternehmen in
den vergangenen zwei Jahren tatsächlich
eine beachtliche Anzahl von Händlern und
auch technische Ausrüster für sich gewinnen. Auf der Konsumentenseite aber ist das
Interesse bis heute sehr verhalten.
Ein Grund dafür ist, dass die YapitalFührung zuerst eine breite Händlerbasis –
vom Kiosk, über Supermärkte und Kinos
Neugeschäft
Führungswechsel:
Marc Berg (li.) löst
Nils Winkler an der
Spitze von Yapital ab
bis hin zu Tankstellen – schaffen wollte,
bevor Nutzer angesprochen werden sollten. Doch während Yapital die Händler
eingebunden hat, kam der Aufbau der
Markenbekanntheit zu kurz. Es wäre schon
lange an der Zeit für eine groß angelegte
Werbekampagne gewesen, so der Tenor in
der Branche. Die ursprünglich für Ende
2014 geplante Kampagne wurde erst einmal verschoben. Jetzt sollen Werbemaßnahmen im Kleinen bei Partnern wie
Douglas und Sport Scheck getestet werden.
Ob Otto ganz aus dem ehrgeizigen Projekt aussteigt oder Anteile behält, ist offen.
„Wir würden gerne beteiligt bleiben“, er-
Yapital wird kaum genutzt
Bekanntheit
15 %
Nutzung
0,5 %
Nutzung im letzten halben Jahr
0,2 %
INTERNET WORLD Business 6/15
n = 8.700 repräsentative Internet-Nutzer
Quelle: W3B-Report „Bezahlen im Internet“;
Stand: November 2014
Unter Surfern ist Yapital wenig bekannt, offline dürfte es ähnlich sein
klärt Voigt, „dennoch sind wir uns darüber im Klaren, dass es nötig sein kann,
Yapital komplett zu veräußern. Wenn eine
Branchenlösung im Spiel mit Größen wie
Apple, Google oder Samsung mit ihren
Mobile-Payment-Lösungen mithalten will,
werden schnell finanzielle Größenordnungen erreicht, bei denen wir nicht mithalten können“, räumt er ein.
Am Ende ist Yapital damit aber noch
nicht. Entscheidend wird sein, ob sich tatkräftige Partner finden, die den überfälligen Schritt des Markenaufbaus bei den
Konsumenten finanziell kräftig unterstützen. Nur wenn es dem Unternehmen gelingt, schnell eine akzeptable Nutzerreichweite aufzubauen, wird die Bezahllösung
dauerhaft eine Chance haben.
Erst einmal muss das Unternehmen
noch einen Verlust hinnehmen: Nils
Winkler, seit 2011 Chairman of the Board,
hat sein Amt aus persönlichen Gründen
niedergelegt. Neuer CEO ist Marc Berg,
der die Aufgabe zusätzlich zur Geschäftsführung der Finnovato GmbH, einer wei◼
teren Otto-Tochter, übernimmt.
Christiane Fröhlich
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16. März 2015
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PERSONALIEN
16. März 2015
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INTERNET WORLD Business
Miriam Lahage
Gina Deeble
QVC, Düsseldorf
Thorsten A. Gropp
Weltbild, Augsburg
Navabi, Aachen
Die Position Director
Multichannel Planning
& Digital Commerce hat
Gina Deeble beim Versandhändler QVC
Deutschland übernommen. Die 45-Jährige, die zuvor in gleicher Position bei QVC
UK tätig war, berichtet an den deutschen
CEO Mathias Bork und soll vor allem die
Vernetzung der Plattformen TV, Web, Social und Mobile vorantreiben. Deeble kam
1993 als erste Mitarbeiterin zu QVC UK
und war dort unter anderem in den Bereichen Broadcasting, Planning, Einkauf
und E-Commerce beschäftigt.
www.qvc.de
Timucin Güzey
Mindshare, Frankfurt
Zum Mai wechselt Timucin Güzey als Chief
Digital Officer zu Mindshare. Der 40-Jährige, der bislang Head
of Digital bei Dentsu Aegis Network war,
verantwortet dann den gesamten Digitalbereich der Group-M-Tochter.
www.mindshare.de
Der Internet-Händler
Navabi, Experte für Damenmode ab Größe 42,
heuert Miriam Lahage als
neuen Chief Merchant an.
In dieser Position leitet die
Managerin, die das Aachener Unternehmen bereits seit Mai 2014 in strategischen Fragen berät, den Ein- und
Verkauf. Zu ihren Aufgaben gehören
unter anderem die Neustrukturierung
51
des Einkaufs im Hinblick auf die internationale Expansion sowie
Kooperationen mit Designer-Labels. Bislang war
Lahage unter anderem Global
Head of Fashion bei eBay, als Interim
Head of Marketing von Peek & Cloppenburg sowie als Berater für Net-aPorter beschäftigt.
www.navabi.de
Die Leitung E-Commerce und Kooperationen hat Thorsten
A. Gropp bei Weltbild übernommen. Der
46-Jährige, der Mitglied der Geschäftsleitung wird, berichtet an Geschäftsführer Sikko Böhm. Zuletzt war Gropp zehn
Jahre lang Geschäftsführer des von ihm
gegründeten Digitaldienstleisters Interactivelabs in Augsburg.
www.weltbild.de
Olivier Delfosse
Stylehaul, Los Angeles (Kalifornien, USA)
Matthias Steinberg /
Peter Zimmermann
Unister, Leipzig
Gerhard Schoder
Sinner Schrader,
München
Führungswechsel bei
Unister: Anfang April
löst Matthias Steinberg, bislang CFO der
Unister Travel Betriebsgesellschaft mbH,
den bisherigen Geschäftsführungsvorsitzenden Peter Zimmermann (Foto) ab. Der
39-Jährige wird das Leipziger Unternehmen weiterhin als Berater unterstützen.
www.unister.de
Die Hamburger WebAgentur Sinner Schrader verstärkt die Führung ihres Münchner Büros: Gerhard Schoder kommt als
Standortleiter Technik und verantwortet
die Dependance künftig gemeinsam mit
Philipp Schäfer (Kreation) sowie Sascha
Echt (Beratung). Bisher war der 34-Jährige bei Sapient Nitro beschäftigt.
www.sinnerschrader.com
Oliver Daniel
Audible, Berlin
Mario Düll /
Urs Langenegger
Bechtle, Gland (CH)
Marc Berg
Yapital, Luxemburg
Beim Hörbuchanbieter Audible ist Oliver
Daniel nun als Country
Manager für Deutschland, Österreich und
die Schweiz zuständig. Der 47-Jährige, der
an Managing Director Europe Nils Rauterberg berichtet, war zuletzt CMO beim Video-on-Demand-Anbieter Maxdome.
www.audible.de
Wegen unterschiedlicher Auffassungen zur
strategischen Ausrichtung hat Bechtle
Direct Geschäftsleiter Urs Langenegger
entlassen, der den Posten im Herbst 2014
übernommen hatte. Interimsweise kümmert sich Deutschland-Geschäftsführer
Mario Düll um den Schweizer B2B-Shop.
www.bechtle-direct.ch
Bereits seit November
2014 hat Nils Winkler
aus persönlichen Gründen pausiert, nun gibt er seinen Posten als
CEO bei der Yapital Financial AG ganz auf.
Nachfolger ist der bisherige Co-CEO Marc
Berg, der die Geschäfte des Payment-Anbieters seit Herbst mit Winkler führte.
www.yapital.com
Der ehemalige Senior
Vice President Digital
von Freemantle Media Olivier Delfosse
wechselt als COO zum Multichannel-Network Stylehaul (RTL Group). Gemeinsam
mit CEO Stephanie Horbaczewski soll er
vor allem eine Strategie für die internationale Expansion entwickeln.
www.stylehaul.com
Christoph Donnemiller
Ippen Digital Media,
München
Den Kundenvertrieb in
den Bereichen ContentStrategie, Content Marketing und Social
Media leitet künftig Christoph Donnemiller bei Ippen Digital Media. Gemeinsam
mit Geschäftsführerin Petra Meyer soll
der bisherige Leiter Vertrieb und Marketing von Partner Gate vor allem das Content Marketing voantreiben.
www.ippen-digital-media.de
INTERNET WORLD Business
ISSN 1433-3309
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH
Redaktion Print / Online:
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Einträge im Dienstleisterverzeichnis:
Druck:
Till Dziallas (tdz),
Matthias Hell, Helmut van Rinsum
Marita Brotz,
L.N. Schaffrath Druckmedien,
[email protected]
Svenja Teichmann
Telefon: (089) 741 17–281,
Marktweg 42 – 50,
Christian Erxleben (erx),
Fax: (089) 741 17–269,
47608 Geldern
Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb:
[email protected]
E-Mail: [email protected]
Bayerstraße 16a, 80335 München
Christiane Fröhlich (cf),
Telefon (089) 741 17–0, Fax –101
[email protected]
www.internetworld.de
Sitz des Verlags:
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH,
Karlstraße 3, 89073 Ulm
Chefredakteur:
Art Directorin:
Maria-Luise Sailer
[email protected]
Gestaltung:
Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch,
Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt
jeweils ein Jahr.
Leitung Herstellung/Vertrieb:
Thomas Heydn,
Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 53,50
Telefon: (089) 741 17–111,
Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer
E-Mail: [email protected]
im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe
beträgt 4,50 Euro. In Österreich kostet das
Ingrid Lommer (il),
Catharina Burmester, Hedi Hefele,
[email protected]
Manuela Keller, Simone Köhnke,
Leserservice:
Laura Melchior (lm),
Cornelia Pflanzer, Petra Reichenspurner,
Hotline: (089) 741 17–205,
[email protected]
Ilka Rüther, Christian Schumacher
Fax: (089) 741 17–101
Dr. Günter Götz (gg),
Ingrid Schutzmann (is),
[email protected]
[email protected]
zweiwöchentlich am Montag.
vom 01.10.2014
Vera Günther (vg),
Geschäftsführer
Dr. Günter Götz
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19
[email protected]
[email protected]
für den Internet-Entscheider und erscheint
Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu
Susanne Gillner (sg),
Stefan Hofer (host),
Florian Ebner,
INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung
Schlussredaktion:
E-Mail: [email protected]
Abonnement 61,90 Euro im Halbjahr, in der
Schweiz 107,10 Franken im Halbjahr. Das
Abonnement verlängert sich automatisch um ein
Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der
Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten
erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen
Anzeigenleitung:
Susanne Vieser (vs),
Angelika Hochmuth,
Bank: Deutsche Bank
Stellvertretender Chefredakteur:
[email protected]
Telefon: (089) 741 17–432,
Konto: 8264160 (BLZ 700 700 10)
Frank Kemper (fk),
Daniela Zimmer (dz),
Fax: (089) 741 17–269,
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52
INTERNET WORLD Business
16. März 2015
6/15
Stefan Zarnic
Philipp Reichhart
Payback, München
Burda Community Network,
München
Um die Verzahnung
von digitaler und analoger Handelswelt voranzutreiben, baut Payback seine mobilen
Services weiter aus: Philipp Reichhart ist
bei dem Multichannel-Plattformbetreiber
künftig für den Bereich Digital PoS verantwortlich. Vor seinem Wechsel in die neu
geschaffene Position war der 33-Jährige,
der direkt an die Payback-Geschäftsführung berichtet, als Head of Strategy and
Operations beim Location-Based-Service
Gettings beschäftigt.
www.payback.net
Spätestens zum 1. Juni
2015 übernimmt Stefan
Zarnic beim Vermarkter
BCN (Burda Community
Network) die neu geschaffene Position des Director Next
Media. Der bisherige Vice President
Publisher Management und Mitglied
des Management Boards von Interactive Media berichtet künftig an BCNGeschäftsführer Andreas Schilling.
Viviana Plasil
Reach Local, Berlin
Maike Buggle
UDG, Hamburg
Als neuer Executive
Director HR verstärkt
Maike Buggle die UDG
United Digital Group in Hamburg. Die 38Jährige, die unter anderem das Thema
Employer Branding ausbauen soll, wechselt von der Carlson Rezidor Hotel Group.
Dort war Buggle zuletzt als Area Director
HR für die Region Central Europe tätig.
www.udg.de
Der Berliner OnlineMarketing-Dienstleister Reach Local heuert
Viviana Plasil als Marketing Manager für
Deutschland und Österreich an. Sie leitet
die Marketingaktivitäten, verstärkt das
Management Team um General Manager
Burkhard Leimbrock und berichtet direkt
an Heidi Birkin, Marketing Directorin Europe. Zuvor war Plasil Head of Marketing
Projects bei Axel Springer Media Impact.
www.reachlocal.com
For Digital Professionals
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Vor seinem Wechsel zu
Interactive Media 2012
war Zarnic unter anderem Director Marketing
& Sales sowie als Mitglied
der Geschäftsleitung bei der
Media Group One in München tätig.
Davor war er bereits zwischen 2006
und 2009 bei BCN beschäftigt, zuletzt
als Head of Digital Solutions.
http://bcn.burda.de
Marco Barei /
Kaspar Klippgen
Axel Springer, Berlin
Zum 1. April verstärkt
Axel Springer Media
Impact (ASMI) die Digitalkompetenz. Zum
neuen Bereich Digitales gehören die Abteilungen Programmatic Advertising, die
Marco Barei leitet, Digital Marketing und
ein Team für Yield and Inventory Management. Für Digital Marketing ist nun Kaspar
Klippgen (Foto), der bisher selbstständiger
Berater war, als General Manager Digital
Marketing zuständig. Der 33-Jährige be-
Termine
Internet World 2015
Auf Europas führender E-CommerceMesse präsentieren sich namhafte Aussteller. Begleitend findet ein Kongress
zu aktuellen Top-Trends statt.
Termin: München, 24./25. März 2015
Kosten: Messebesuch kostenlos;
Kongress ab 550 Euro zzgl.
MwSt. (Rabattcode IW15iwb)
Info:
www.internetworld-messe.de
richtet wie Barei (45), der bei ASMI zuletzt
General Manager Digital Sales war und die
neu geschaffene Position General Manager
Programmatic Advertising übernimmt, an
COO und CFO Carsten Dorn (46).
www.axelspringer.de
Michael von Stern
Axel Springer, Berlin
Nach einem Jahr bei
Zanox, in dem er die
Fusion des Advertising
Networks mit Digital Window unterstützt
hat, kehrt Michael von Stern wie geplant
zu Axel Springer zurück. Der 46-Jährige
war seit 2014 CFO und COO bei Zanox.
www.axelspringer.de
Markus Dick
Hotel DE, Nürnberg
Von Omniga, wo er
die Fachbereiche Controlling und Accounting
geleitet hat, kommt Markus Dick zu Hotel
DE. Bei der HRS-Tochter (Hotel.de) heuert er als neuer Director Finance an.
www.hotel.de
Digital Commerce Day
Als Netzwerk-Chance für Handel, Hersteller und Marken versteht sich dieses
Event mit Referenten unter anderem von
Design3000, Vaillant und Intersport.
Termin: Hamburg, 30. April 2015
Kosten: 229 Euro für Händler) bzw.
499 Euro für Dienstleister;
Preise inkl. MwSt.
www.digital-commerce-day.de
Info:
E-Commerce Channels Day 2015
In fünf Areas dreht sich hier alles ums
Thema Networked E-Commerce. Neben
Praxisbeispielen, Know-how und Produktpräsentationen gibt es auch Workshops.
Termin: München, 26. März 2015
Kosten: 550 Euro zzgl. MwSt.
www.e-channels-day.com
Info:
CeBIT 2015
Mit dem Topthema „d!conomy“, kurz für
digitale Economy, öffnet die Messe für IT
und Digitalisierung dieses Jahr ihre Pforten. In den 15 Hallen präsentieren unter
anderem 350 Start-ups ihre Produkte.
Termin: Hannover, 16. bis 20. März 2015
Kosten: 55 Euro (Tagesticket), 105 Euro
(Dauerticket), 180 Euro (Premium Pass); Preise inkl. MwSt.
www.cebit.de
Info:
e-Commerce Day
Das Shopping-Portal Hitmeister veranstaltet dieses Event, bei dem sich ShopBetreiber, Hersteller, Web-Händler und
Dienstleister zum Austausch über aktuelle Trends treffen, zum sechsten Mal.
Termin: Köln, 17. April 2015
Kosten: 39 Euro inkl. MwSt.
www.hitmeister.
Info:
de/ecommerceday
Digital Advisory Board Summit
Das Thema des Events für Digitalexperten
und Unternehmensvertreter: digitale Expertenbeiräte als erfolgskritische Komponente in der digitalen Transformation.
Termin: Hamburg, 17. Juni 2015
Kosten: 750 Euro (für Firmen), 450 Euro
(für Manager mit Bewerbung);
Preise inkl. MwSt., bis 12. April
www.digitaladvisoryboard.de
Info:
16. März 2015
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INTERNET WORLD Business
Online-Stellenmarkt
Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter www.internetworld.de/stellenmarkt
Online Merchandiser (m/w)
zero Clothing GmbH & Co KG
Senior SEA / Performance Marketing Manager (m/w)
DekaBank Deutsche Girozentrale
Bremen
Frankfurt am Main
Studentische Aushilfskraft für It-Projekte (m/w)
ASSIMA VERBUND GmbH & Co KG
Mitarbeiter Online Support (m/w)
Hallhuber GmbH
Online Marketing Manager SEM und Marketplaces (m/w)
Kremer Consulting
Neuss
München
Düsseldorf
SEA Manager (m/w)
Onlineprinters GmbH
Fürth oder
Neustadt/Aisch
SEA Manager (m/w) Französisch
Onlineprinters GmbH
Fürth oder
Neustadt/Aisch
Praktikum im Online Marketing (m/w) –Schwerpunkt SEA
Onlineprinters GmbH
Fürth oder
Neustadt/Aisch
E-Commerce Activation Manager D-A-CH (m/w)
SCA HYGIENE PRODUCTS GmbH
Mannheim
European E-Commerce Manager Retail (m/w)
SCA GmbH
Ismaning
Key Account Manager (m/w) für E-Commerce / Digital Sales
Sony Music Entertainment Germany GmbH
München
Kommunikations- und Mediendesigner (m/w)
J. Schmalz GmbH
E-Commerce Manager (m/w)
Willy Bogner GmbH & Co. KGaA
Director E-Commerce & Online-Marketing International (m/w)
GÖDE Holding GmbH & Co. KG
Glatten
München
Waldaschaff
CRM & NL Manager (m/w)
Hallhuber GmbH
München
Head of Online Sales (m/w)
Hallhuber GmbH
München
MANAGER SEARCH ENGINE ADVERTISING (SEA) (m/w)
explido GmbH & Co. KG
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MEINUNG
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INTERNET WORLD Business
16. März 2015
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Teilen und tauschen
Sharing Economy: ungleiche Gefühlslagen in Europa und den Vereinigten Staaten
ie postindustrielle Gesellschaft
der westlichen Welt erlebt einen
Hype: Es ist der Trend des Co-Konsums. Gemeint ist der Tauschhandel,
also das Leihen, Teilen und Mieten
von Gegenständen, Räumen und
Kenntnissen. Die stark technologieorientierte Sharing Economy stellt
ganze Branchen auf den Kopf, Uber
und Airbnb sind nur zwei Beispiele.
Die Plattformen, Suche-Technologien
oder Apps, die am häufigsten genutzt
werden, stammen aus den USA –
und davon kommen vermutlich über
die Hälfte aus dem Silicon Valley. Ein
Blick hinter die Kulissen deckt auf,
dass die meisten stark renditeorientierte Unternehmen sind, hinter
denen ein Milliardenkapital von
Investoren steht. Von der Konsumideologie des Teilens, die sie mit
ihren Services propagieren, sind die
Beteiligten weit entfernt.
„Die Sharing Economy stellt
Was bedeutet das für die europäischen Internet-Firmen? Heulen,
ganze Branchen auf
weil ein amerikanisches Unternehden Kopf“
men wie Uber sich einen Dreck um
eine einstweilige Verfügung aus Köln
Michael Rausch,
schert und damit dann auch noch
General Manager Europa & Nordamerika
durchkommt? Wütend darüber sein,
Become Europe,www.become.eu
weil einige amerikanische Unternehmen ihren europäischen Standort in
das steuergünstigste EU-Land verlegen Der hiesige Markt muss an Innovation
und somit schon per se finanziell einen und Attraktivität gewinnen, damit auch
Wettbewerbsvorteil gegenüber jenen Be- unsere Jugend, die ihren Universitätstrieben besitzen, die mit ihren höheren beziehungsweise Fachhochschulabschluss
Steuern die für diese Branche nötige Infra- absolviert, nicht gleich in die USA schielt,
struktur vor Ort mitfinanzieren, welche sondern es cool findet, im eigenen Land
auch die Niedrigsteuerprofiteure nutzen beziehungsweise in Europa Karriere zu
machen – und dort allenfalls ein Praktikönnen?
D
Was andere
schreiben
Stephen Ufford,
Gründer und CEO Trulioo
Teilen spart Zeit, Geld und Ärger. Doch
was tatsächlich die Zahnräder dieses
schnell wachsenden Wirtschaftszweiges schmiert, ist Vertrauen. Das ist es,
was jemanden dazu bringt, bei einem
Fremden mitzufahren oder ein Zimmer
in einem Haus von jemandem zu mieten, den man zuvor noch nie gesehen
hat. Doch Vertrauen ist gleichzeitig
eines der größten Bedenken bei der
Nutzung von Sharing-EconomyDiensten.
Christoffer O. Hernæs,
Spare Bank 1 Group
Die erfolgreichsten Services der
Sharing Economy setzen mehr auf
Bequemlichkeit, niedrige Kosten und
einfachen Zugang als auf Teilen und
soziale Interaktion. Außerdem ist
Vertrauen das Fundament der
Sharing Economy. Doch anders als
allgemein angenommen glauben laut
einer Studie von Pew Research nur
19 Prozent alle Millenials, dass man
Leuten trauen könne.
Michaela Haase,
Marketing-Dozentin,
FU Berlin
Die Sharing Economy kann nicht für
die Rettung der Welt instrumentalisiert werden. An ihrem Beispiel lässt
sich aber zeigen, dass Formen wirtschaftlichen Handelns möglich sind,
die auch Wert für die Gesellschaft
und Umwelt schaffen.
#GamingApps
Rund
500
Spiele-Apps
pro Tag
kum absolviert, um dann festzustellen, dass es zu Hause doch am schönsten ist. Und schauen wir uns doch mal
die Firmen aus Übersee an: Sie sind
heiß auf unsere Fachkräfte, denn sie
sind vorzüglich ausgebildet und tragen ein inneres Wertesystem in sich,
das dort sehr, sehr geschätzt wird.
Nicht nur unsere Automobilindustrie
kann „Made in Germany“. Im Übrigen würde das dann auch US-amerikanische Investoren noch mehr motivieren, ihr Kapital in unsere Wirtschaft zu pumpen, wovon wir nur
profitieren können. Stichwort: Standortsicherung!
Staat und Politik müssen ihren
Beitrag dazu leisten, die Internet-Wirtschaft zu regulieren
und Innovationen in diesem
Bereich zu fördern. Die
(legislativen, judikativen und
exekutiven) Säulen der Demokratie berühren nicht beziehungsweise nur unzureichend den
digitalen Boden. Es liegt an unseren
Regierungen auf nationaler und
internationaler Ebene, ihre fachlichen Kompetenzen so schnell wie
möglich auszubauen und endlich im
ganzheitlichen Umfang wettbewerbsrechtlich für vergleichbare Bedingungen zu sorgen. Das ist in der Old Economy
möglich – und muss auch in der InternetWirtschaft möglich sein. Damit verhindern wir nicht nur ungute wirtschaftliche
Trends, sondern vor allem auch gesellschaftliche Fehlentwicklungen, die unser
kulturelles und berufliches Miteinander
◼
bedrohen.
Zitat
Rund
250
Spiele-Apps
pro Tag
waren es bei
Google Play
wurden 2014 auf dem iTunes
App Store veröffentlicht
„Auch die Post konnte nichts für ihr Monopol
und wurde zerschlagen“
Quelle: Venture
Ventu Beat
Bleibt Google auch in Zukunft in seiner Monopolstellung unangreifbar? Pro-Sieben-Sat1-Chef
Thomas Ebeling bezweifelt dies, wie er dem Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ kürzlich sagte.
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