Teil 2 - Evangelische Kirchengemeinde Tecklenburg

Ledde
Osternacht in Ledde
Gute Nachrichten für Frühaufsteher!
Ostern 5.April 2015
Seit vielen Jahren feiern wir in unserer Gemeinde die Osternacht! Man muss schon ein wenig „quer
Denken“ , wenn man am Ostermorgen so früh aktiv werden will. Es lohnt sich in jedem Falle!
Um 6 Uhr früh ( !!!) – vor Sonnenaufgang – beginnen in
der Ledder Dorfkirche und in der Stadtkirche in Tecklenburg die Osternachtsfeiern.
Wie in den letzten Jahren sind in Tecklenburg die Archegemeinschaft und der Chor Miteinander beteiligt.
Ein Novum für Ledde:
In diesem Jahr hat sich der Chor Gegenwind bereit erklärt,
so früh anzustimmen: darüber freuen wir uns sehr! Das anschließende Osterfrühstück ist noch in Planung: Helferinnen und Helfer werden gesucht!
In der dunklen Kirche wird uns der Übergang aus den Todesschatten hin zur guten Nachricht in Bewegung bringen:
„Der Herr ist auferstanden, Er ist wahrhaftig auferstanden!“
Zwischen den Ortsteilen Leeden und Ledde findet aus
diesem guten Grund ein Tausch in den Gottesdienstzeiten
statt, den Sie dem Plan entnehmen können.
Pfarrerin Ulrike Wortmann-Rotthoff
Das Senfkorn-Lied
Damit auch alles besonders gut klingt, hat
der Freundeskreis des Ev. Kindergartens „Das
Senfkorn“ den Kindern und Erzieherinnen
eine tolle und sehr wohlklingende Westerngitarre zum Weihnachtsfest geschenkt. Die Saiten werden nun kräftig gezupft und angeschlagen. Das steckt zum Mitsingen an.
Im Ev. Kiga „Das Senfkorn“ schmettern die Kinder und
Erzieherinnen seit Dezember 2014 einen eigenen Song.
Das „ Senfkornlied“ können Sie sich unter folgendem
Link anhören:
http://www.senfkorn-ledde.de/senfkornlied.html
Texte und Musik: Ev. Kindergarten "Das Senfkorn" mit
freundlicher Unterstützung von Dr. Stephanie MüllerBromley aus Tecklenburg, lieben Dank an dieser Stelle.
Gesang:
Mona Fühner 1. Strophe, Adrian Müller- Bromley 2. Strophe,
Emma Jünger 3. Strophe, Heike Klöntrup, Heike Harte, Karin Menebröcker und
Monika Meierotte. Fazit: Tolle Erfahrung mit viel "Kribbeln" im Bauch, Autogrammadresse: Ackerstr.3, natürlich in Tecklenburg
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Nicht grundlos ist unser Kindergarten vom
Deutschen Chorverband (DCV) in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen CäcilienVerband für Deutschland (ACV), mit dem
Zertifikat „FELIX“ ausgezeichnet worden. Diese Auszeichnung erhalten Kindergärten, die sich in besonderem
Maße im musikalischen Bereich betätigen und beispielhaft musikalisch wirken. Hauptkriterien zum Erhalt der
Auszeichnung „FELIX“ sind tägliches Singen, Anpassung
der Tonart an die kindliche Stimme, vielfältige Liederauswahl, Integration von Liedern
aus anderen Kulturen, Einbeziehung rhythmischer Instrumente und Tanz- und Bewegungsspiele.
Und so sieht das Zertifikat
aus:
Ledde
Pot-Luck-Party
Einmal anders - der Tradition abweichend
Nach einem Gottesdienst in der Ledder
Dorfkirche mit Pfarrerin Ulrike WortmannRotthoff waren alle
Gottesdienstbesucher
und Gemeindegruppen herzlich zu einer
gemütlichen Pot-LuckParty in das Ledder
Gemeindehaus eingeladen.
Schon im Vorfeld wurde im „Beratenden
Ausschuss“, in dem alle
Gruppen vertreten sind
verabredet,
wer welche Speisen
mitbringt. So konnte
sich auch diesmal das
Buffet mit den vielen
herzhaften und süßen
Köstlichkeiten sehen
Besucher der Pot-Luck-Party (FotosAndrea Walke)
lassen.
Mit soviel leckerem
„Glück im Topf“ wird es im nächsten Jahr bestimmt wieder eine „Pot-Luck-Party“ geben.
Der „Beratende Ausschuss Ledde“
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Ledde/Leeden
Märchen und Musik
"Die kleine Meerjungfrau" nach Hans Christian Andersen
Eine Benefizveranstaltung für die Tecklenburger Orgel
anlässlich der "Tecklenburger Kulturwoche"
Veranstalter:
Ev. Kirchengemeinde Tecklenburg
in Zusammenarbeit mit
der Tecklenburg Tourisitik und der Stadt Tecklenburg
Sonntag, 19. April 2015, 17 Uhr
Evangelische Stadtkirche Tecklenburg
Eintritt frei
Ausführende:
Margitta
Laus, Märchenerzählerin
Sylvia Gottstein, Harfe
Tecklenburg
ist Festspielstadt! Aus
diesem Anlass
findet im April erstmalig eine "Tecklenburger Kulturwoche" statt,
an der sich zahlreiche Veranstalter und Künstler beteiligen werden,
u.a. auch die Evangelische Kirchengemeinde Tecklenburg mit zwei
Veranstaltungen.
Um Märchen und Musik geht es am letzten Veranstaltungstag in
der Evangelischen Stadtkirche Tecklenburg. Die Märchenerzählerin Margitta Laus aus Hiddenhausen/Ostwestfalen wird zusammen mit der
Harfenistin
des Philharmonischen
Orchesters
Bielefeld, Sylvia Gottstein,
die "Kleine
Meerjungfrau" nach
Hans Christian Andersen
präsentieren.
Die einzelnen Erzählabschnitte
werden dabei
durch besonders ausgewählte musikalische Beiträge kommentiert und eingerahmt, u.a. aus der traditionellen irischen Musik sowie von Claude
Debussy und Camille Saint-Saëns.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Die beiden Künstlerinnen sowie die Veranstalter bitten herzlich um Spenden für die
Tecklenburger Orgel.
Ulrike Lausberg Text und Fotos
Neujahrsempfang in Leeden
Eine Tradition, die wirklich etwas austrägt:
wie Christus Euch angenommen hat zu Gottes Lob!“ Der
Neujahrsempfang in Leeden am 18.Januar 2015 !
Posaunenchor gestaltete diesen Gottesdienst musikalisch
Das Jahr gemeinsam mit
mit besonderen
einem Gottesdienst zu
Beiträgen.
beginnen und in gemütDer Neujahrslicher
Gesprächsrunde
empfang
bot
fortzusetzen, ist seit der
auch diesmal
Jahrtausendwende „Sitte“
vielfältige Mögin Leeden. Damals von
lichkeiten zum
der
Kirchengemeinde
Austausch.
angeregt, heute von der
Auch über ganz
Interessengemeinschaft
aktuelle Theorganisiert, treffen sich
men wie den
Leedener und Leedeneerhofften Interrinnen aus den vielen aknet – Breitband
tiven Vereinen, Gruppen
– Anschluss des
und Verbänden aber auch
Stiftsdorfes.
Vertreter aus den IG’s der
Gerade
im
anderen Ortsteilen.
direkten
GeIm gut besuchten Gotspräch sind wir
tesdienst stand diesmal
in diesem Ortsdie Jahreslosung im Vor- v. links: IG-Vorsitzender Gerhard Wellemeyer, Pfarrerin Ulrike Wortmann-Rotthoff, teil eben nicht
dergrund, und zwar mit Pfarrer Karl Jasbinschek und Bürgermeister Stefan Streid (Foto: Björn Igelbrink)
„von der Welt
dem Titelbild, das den
abgeschnitletzten Gemeindebrief schmückte: „Nehmt einander an, ten“….
Ulrike Wortmann-Rothoff
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Leeden
Jahresfahrt 2014 und Jahreshauptversammlung
Evang. Kirchenchores Leeden
Auch in diesem Jahr fand die Jahreshauptversammlung und das traditionelle Grünkohlessen des Evang.
Kirchenchores Leeden bei Antrup in Leeden statt. Die
erste Vorsitzende, Carola Kugler begrüßte alle anwesenden Sängerinnen und Sänger , sowie die Chorleiterin Larissa van Beesel und wünschte einen guten Verlauf. Sie bedankte sich für fleißiges Singen und rege
Beteiligung an der Chorarbeit im vergangenen Jahr.
Als erstes wurden die Chormitglieder geehrt, die in 2015
Jubiläum feiern können:
40 Jahre beim Chor singt: Edith Brönstrup
30 Jahre beim Chor singt: Hans-Jürgen Schulz
10 Jahre beim Chor singen: Anneliese Beck, Heike
Weßling und Helmut
Gosejohann
Anschließend wurden die fleißigsten Sänger im vergangenen Chorjahr ermittelt.
Von insgesamt 33 Übungsabenden waren an 31
Abenden anwesend: Anneliese Beck, Gudrun Bovenschulte, Ingrid Mieth und Elisabeth Peters.
Die Kassiererin und Schriftführerin, Frau Ingrid Mieth
gab einen Überblick über die geleistete Chorarbeit der
30 Mitglieder, die mit insgesamt 6 Auftritten ihr Können hören ließen. Frau Mieth beschrieb die Kassenlage des Chores. Seit dem vergangen Jahr, in dem es eine
Beitragserhöhung gab, hatte sich die Kasse etwas erholt.
In diesem Jahr musste der Vorstand und der
Festausschusses neu gewählt werden.
Beide Gremien wurden einstimmig wiedergewählt.
Die Jahreschorfahrt 2014 des evang. Kirchenchores Lee-
den führte uns nach Emden. Gemeinsam mit unserem Chorleiter Patrick Pagendarm erkundeten
wir die Stadt. Bei bestem Ausflugswetter brachte
uns der Bus an die Nordsee, wo uns bei einer Stadtrundfahrt von einem kundigen Stadtführer viel
Interessantes berichtet wurde. Wir kamen u. a. an
der ”Neuen Kirche” mit ihrem imponierenden Glockenturm im Barockstil vorbei.
So ist in dieser Stadt ein Zweig-Werk von VW beheimatet, wo riesige Mengen an Neufahrzeugen,
auf den Transport warteten, ein großer Teil war
auch für den Übersee-Transport bestimmt.
Nach einem leckeren Mittagessen starteten wir zur
Grachtenfahrt durch den Hafen und durch die Kanäle. Während das Schiff durch die naturbelassene
Landschaft der Grachten glitt, erfuhren wir durch
den Schiffsführer viel Wissenswertes über Schiffe
und den Emdener Hafen.
Bevor der Bus uns am Abend wieder zurückbrachte, besichtigten wir am späten Nachmittag noch die schiefe Kirche in Zurhuusen. Bei einer Höhe von 27,37 Metern hat
der Turm am Dachfirst einen Überhang von
des
Nach über 40jähriger Arbeit als Notenwart gab Manfred Wiesner sein Amt an Mechthild Beckmann weiter.
Carola Kugler dankte ihm für die hervorragende Arbeit.
Seit September 2014 leitet Frau Larissa van Beesel den Kirchenchor mit viel Engagement. Und wir
freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit ihr.
In 2015 stehen wieder einige Höhepunkte für den Chor
an:
- das Carport-Festival in Ledde
- ein Workshop an einem Oktober-Wochenende
- der alle 2 Jahre stattfindende Chorabend in der
Stiftskirche (in der Adventszeit sind alle
Leedener Chöre daran beteiligt)
Unsere Übungsstunden sind an jedem Montag
von 19.45 h bis 21.15 h im Stiftshof, Leeden.
Neue Chormitglieder sind jederzeit willkommen.
2,47 Metern, was einer Neigung von 5,19 Grad entspricht
und somit schiefer als der Turm von Pisa ist.
Ingrid Winkelsträter (Fotos und Texte)
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Leeden
Erinnerungstag Leeden
Der ehemalige Hof Gude hätte vor 70 Jahren sicherlich
nicht rund 120 Gäste mit seinem rustikalen Flair erfreut,
die sich gemütlich sitzend gemeinsam Bilder mit einem
Laptop mit Videobeamer anschauen. Doch inzwischen ist
er als Stiftshof bekannt und am Sonntag diente er als Erinnerungsort, war Leeden doch auf den Tag genau vor sieben
Jahrzehnten bombardiert und insbesondere der Stiftsbereich verwüstet worden. Zeitzeugen, Bilder und Berichte veranschaulichten die schrecklichen
Ereignisse genau drei Monate vor
dem Ende des Zeiten Weltkriegs.
Der Tag begann mit einem Gedenkgottesdienst in der Stiftskirche und für fast zwei Stunden
folgte nachmittags die Veranstaltung des Altherren-Clubs, der
Evangelischen Kirchengemeinde,
des Heimatvereins Leeden (HV)
und der Interessengemeinschaft
Leeden. Der HV-Vorsitzende
Rudolf Rogowski moderierte die Veranstaltung und war
"total überrascht, dass es so voll ist". Die Erinnerung an
die 70-jährige Wiederkehr der Bombardierung Leedens sei
wichtig, "um so etwas für die Zukunft zu ersparen". Die
mit Projektor projizierten Fotos stammten von Fritz Kiepker und viele Inhalte der Präsentation entstammten einem
von Helmut Menebröcker zusammengestellten Album. Rudolf Rogowski stellte die Podiumsteilnehmer vor. Anwesend waren die Zeitzeugen Friedrich Wilhelm Ottehenning, der damals zwölf Jahre alt war, Helmut Dölling,
damals zehn Jahre alt, Dr. Wilfried Seele, der extra aus
Peine anreiste und damals neun Jahre war, und den damals 5-Jährigen Friedhelm Schwermann, die die Bombardierung des Stiftsortes als Kinder miterlebt hatten.
Pastorin Ulrike Wortmann-Rotthoff arbeitet Kriegserlebnisse immer wieder mit älteren Menschen auf, Dr. Wilhelm Schilling lebte in Kattenvenne und war damals zehn
Jahre alt und Brigitte Jahnke ist als Historikerin für das
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Stadtarchiv Tecklenburg zuständig. Die Gespräche im
Stiftshof sind übrigens aufgezeichnet worden und sollen als Tondokument auf CD zusammengestellt werden.
Zeitzeugen schilderten ihre persönlichen Erinnerungen
und Eindrücke an die Bombardierung in der Nacht vom
7. auf den 8. Februar 1945. So war Dr. Wilfried Seele
der Sohn des damaligen Schulleiters und wohnte in der
kleinen zweiklassigen Schule
im Obergeschoss. Er erinnerte
sich an die "niederländischen
Zwangsarbeiter bei Schwermann
auf dem Saal", deren Aufseher
Piet in der Schule wohnte. Friedhelm Schwermann hatte noch die
Geräusche der herabgehenden
Fliegerbomben im Ohr, erzählte
vom Aufräumen, kaputten Fenstern und Dachpfannen und sah
"mehrere Tote" am Wegesrand. Helmut Dölling wusste, dass
die Häftlinge vom Gaststättensaal in die Schule evakuiert worden sind. Fatal war,
dass dort herabgegangene Bomben aufgrund eines Zeitzünders später detonierten. Die Bergung der Leichen
dieser Zwangsarbeiter der Organisation Todt, einer
Bautruppe, habe er gesehen. Sein Vater war Brandmeister und konnte nur noch tot geborgen werden, berichtete er sichtlich berührt von seinem Familienschicksal.
Friedrich Wilhelm Ottehenning erzählte von den französischen Gefangenen, die als Helfer auf Bauernhöfen arbeiten mussten: "Sie waren am 8. Februar aber alle weg." Sie
nutzten das Chaos wohl zur Flucht, meinte Dr. Wilfried
Seele. Gekonnt und einfühlsam kommentierte Rudolf Rogowski beispielsweise Bilder von Ottehennings zerbombter Unterkunft in der Gaststätte Schwermann und Fotos,
die die zerstörte Stiftskirche mit dem eingestürzten Turm,
das Armenhaus hinter der Kirche nach der Bombardierung oder eine britische Luftbildaufnahme des Stiftbereiches nach dem Angriff zeigten. Einige noch heute stehende Eichen und Kastanien halfen bei der Orientierung. Grabsteine erinnerten an die Opfer, so Rogowski,
Leeden/Ledde
der zudem berichtete, dass das Verbrennen von verlaustem Stroh aus der Häftlingsunterkunft die Bomber angezogen habe, die eigentlich wohl für den
mit Anmerkungen und Rückfragen. Sie erinnerten an weitere Gräueltaten, wie 1943 den Beschuss durch Tiefflieger
von Kindern auf dem Schulhof während einer Pause oder
dass Jagdflieger eine Mutter beschossen, die im Garten
Wäsche aufhing. Im März 1945 hätten vier Menschen in
Oberbauer bei einem Bombenangriff ihr Leben verloren.
Was viele insbesondere über die Bombennacht dachten,
brachte abschließend Brigitte Jahnke auf den Punkt: "Weit
über 50 Menschen sind vollkommen sinnlos gestorben."
Björn Igelbrink (Text und Fotos)
Dynamische Frauen Leeden
Kanal in Ladbergen oder den Eisenbahntunnel zwischen Lengerich und Natrup-Hagen bestimmt waren.
Brigitte Jahnke hatte von diffusen Angaben zu Toten berichtet, denn "es herrschte Chaos". Ohne die Franzosen
seien etwa 80 bis 100 Personen bei Schwermann untergebracht gewesen. Ihre Namensrecherche habe aber "sicherlich über 50 Tote" ergeben, laut Standesamt beträgt die
Opferzahl 38. Gefangene seien in den Wirren geflohen,
wie es einer Tecklenburger Chronik zu entnehmen sei. Die Ausführungen ergänzten ältere Zuhörer im Stiftshof
11. März: Kegeln
15. April: Kochen im Stiftshof
20. Mai:
Wandern
10. Juni
Treffen
Eva Kongsbak
Alt-Herren-Club Leeden
13. März: Was ist Glück ??
Pastor Gaiser
10 April: Bemühungen der Stadt Tecklenburg um
finanzielle Selbstständigkeit
Herr Glunz ( Bürgermeistervertreter)
8. Mai:
Amazone in Gaste – Leeden –anderswo
Dr. Evers
5.Juni:
Sommerfest
3. Juli:
Oekumene praktizieren
Pfarrer Jasbinschek
Pfarrerin Wortmann-Rotthoff
Helmut Gosejohann
Frauenabendkreis Leeden
Mittwoch, 4. März:
19.30 Uhr
Freitag, 6. März:
18 Uhr
Mittwoch, 1. April :
18 Uhr Mittwoch, 6. Mai.:
19.30 Uhr Mittwoch, 3.Juni:
Mittwoch, 1.Juli:
19.30 Uhr
Ursula Leimbach
Arbeit und Leben im Reich
der Mitte (China)
(Brigitte und Rudi Rogowski)
Weltgebetstag (Stiftskirche)
Fremde In der Bibel
(Pastor Heim Gaiser)
Was uns prägt, geprägt hat
-Bedeutung von Ritualen(Frau Gottschling, U.Leimbach)
Pfarr., Kneipp -ZitatenwegGang durch den Kräutergarten
Tecklenburg
Abendimbiss im Café Bockegal
(Eva Kongsbak)
Halbjahresabschluss
Schifffahrt auf dem Kanal mit
der ,,Lyra", (W. Bonfert)
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Tecklenburg
Bibelfliesenausstellung fand großen Anklang
Die Fliesenbibelausstellung im Kulturhaus(links) und eine Bibelfliese mit der Darstellung der Apokalypse (Fotos: Frank Bosse)
V
om 17. bis zum 25. Januar zeigten die „Projektgruppe Kulturgut Bibelfliesen“ und der Geschichtsund Heimatverein Tecklenburg (GHV) eine Wanderausstellung, die einen hervorragenden Anklang fand.
Schätzungsweise dreihundert Interessierte – evangelisch
wie katholisch – aus allen Ortsteilen und aus unserem gesamten Kirchenkreis fanden den Weg in das Tecklenburger
Kulturhaus. Gleich 15 ehemalige Presbyter und Mitglieder
des GHV opferten an den 8 Öffnungstagen ehrenamtlich
insgesamt 72 Stunden und standen für Informationen bereit. In der zeitweise geöffneten Cafeteria vertieften viele
Gespräche das Gesehene.
Unterstützt wurde die Ausstellung zusätzlich durch die
„von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen e.V.“. Die
Pfarrer Dr. Reinhold Hemker und Kurt Perrey thematisierten in der Stadtkirche in einem gut besuchten Eröffnungsgottesdienst die Aussagekraft von Bibelfliesen. In Anwesenheit von Superintendent André Ost ließen sich auch viele
Teilnehmer zum Auftakt der Epiphanias-Konferenz durch
die Ausstellung führen.
Wandfliesen mit Abbildungen zu biblischen Geschichten
sind eine Besonderheit aus der niederländischen Wohnkultur. Gezeigt wurde eine reichhaltige Auswahl der Fayencefliesen seit dem 17. Jahrhundert.
Während in den calvinistisch geprägten nördlichen Niederlanden ein strenges Bilderverbot in den Kirchen herrschte,
dienten Bilder von biblischen Geschichten daheim der privaten Erbauung und religiösen Erziehung. Auf den Fliesen
an der Wand der Herdstellen oder in der guten Stube waren
die Motive aus dem Alten und Neuen Testament beim Bibellesen stets vor Augen.
So ließ es sich auch beim Ausstellungsbesuch erleben. Anhand der bereitliegenden Bibeln konnten Besucher die
passenden Textstellen zu den 96 ausgestellten Wandfliesen
gleich nachlesen. Als Vorlage für die handgeformten Fliesen
wurden bekannte Kupferstiche und Drucke genommen,
ihre Herstellung war aufwändig und kostspielig. Von den
Manufakturen in Amsterdam, Bolsward, Harlingen, Makkum, Rotterdam und Utrecht verbreiteten sich diese kunsthandwerklichen Produkte in die Gebiete an Nord- und
Ostseeküste im Emsland und Münsterland. Heute sind sie
ein begehrtes Sammlerobjekt.
Von den am Büchertisch angebotenen Publikationen des
Norder Bibelfliesenteams und anderer fliesenkundlichen
Veröffentlichungen fand vor allem die 2008 herausgegebene Fliesenbibel, das „Buch der Bücher mit den Bibelfliesen“
besonderes Interesse.
Frank Bosse
Weitere Konzerttermine 2015 in Tecklenburg
Sonntag, 19. April 2015, 17.00 Uhr
Evangelische Stadtkirche Tecklenburg
„Die kleine Meerjungfrau“ – Märchen und Musik
mit Margitta Laus, Märchenerzählerin
und Sylvia Gottstein, Harfe (Eintritt frei, Spenden erbeten)
Benefizkonzert für die Tecklenburger Alfred-Führer-Orgel
Freitag, 11.00 September 2015
Tecklenb. Kostbarkeiten – musikalisch, kulinarisch, literarisch
19.00 Uhr: Konzert (Teil 1)
Evangelische Stadtkirche Tecklenburg
mit Jean-Christophe Robert (Stockholm), Oboe,
Ulrike Lausberg (Tecklenburg), Orgel, und NN, Lesungen
(Eintritt frei, Spenden erbeten)
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20.15 Uhr: Abendimbiss und Konzert (Teil 2)
im Wasserschloss Haus Marck, Tecklenburg,
mit Jean-Christophe Robert (Stockholm), Oboe,
Ulrike Lausberg (Tecklenburg) und NN, Klavier,
sowie André Ost, Lesungen
Eintritt: 25 €, ermäßigt 22 €
Samstag, 5. Dezember 2015, 17.30 Uhr
Evangelische Stadtkirche Tecklenburg
Musik und Lesung zum Advent
Mit Gary Woolf (Münster), Querflöte, Stefanie Bloch
(Münster), Oboe, und Ulrike Lausberg (Tecklenburg),
Orgel, sowie NN, Lesungen
Eintritt frei, Spenden erbeten
Tecklenburg
Abendmusik am Sonntag Lätare
Tecklenburger Abendmusik
15. März 2015, 17.00 Uhr
Evangelische Stadtkirche Tecklenburg
Eintritt: 6 EUR bzw. 4 EUR
A
uch in diesem Jahr werden die Zuhörerinnen und
Zuhörer wieder mit feiner Kammermusik verwöhnt
werden:
Dr. Peter Eisenblätter (Tecklenburg) und Norbert Britzwein (Lengerich) werden zusammen mit der Organistin
Ulrike Lausberg barocke Sonatensätze für Blockflöten und
Basso continuo (Orgel) verschiedener Komponisten musizieren, darunter Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann. Gefallen finden werden sicherlich auch die
etwas unbekannteren Meister aus England und Frankreich,
John Stanley und Jaques Paisible.
Drei Choralbearbeitungen von Passionsliedern für verschiedene Blockflöten, Querflöte und Orgel setzen das Leiden
Christi musikalisch um. Die Metaphorik vom „Lebensbaum des Paradieses“ (EG 96) wird in der Abendmusik
am Sonntag Lätare bereits auf das freudige Ostergeschehen
hindeuten.
Ulrike Lausberg, Organistin
D
er evangelische Kirchenchor Tecklenburg hat sich
für den 15. März, den Sonntag Lätare, etwas besonders Schönes vorgenommen: Er übt zur Zeit
drei Kantaten von Dietrich Buxtehude (1637 – 1707) ein:
„Jesu, meine Freude" (zum Lied des Lätare-Sonntags), „Alles, was ihr tut" und „Befiehl dem Engel, dass er komm".
Neben seiner langjährigen Organistentätigkeit an der Marienkirche in Lübeck baut Dietrich Buxtehude die schon
unter seinem Vorgänger entstandenen „Abendmusiken“
zu anspruchsvollen und aufwändigen geistlichen Konzerten aus. Seine guten Kontakte zu berühmten Kollegen
(N. Bruhns, Matth. Weckmann, Chr. Bernhard u.v.a.)
erlauben ihm, diese berühmt gewordenen Abendmusiken
mit erstklassigen Musikern zu bestreiten. So gehört der Begriff „Abendmusik“ untrennbar zu Buxtehude. Nicht nur
für seine Lübecker Zuhörerschaft war Buxtehude die musikalische Spitzenkraft schlechthin, der Ruf seiner Meisterschaft – auch auf dem Gebiet des Orgelspiels – ging weit
über Lübeck hinaus. Sogar der junge J. S. Bach hat seine
legendäre Studienfahrt zu dem Altmeister unternommen
und viel von ihm profitiert.
Buxtehude komponierte seine geistliche Vokalmusik nicht
nur im traditionellen Motettenstil für seinen Schülerchor;
er orientierte sich auch am modernen konzertanten Stil der
Italiener und schuf virtuose Gesangspartien. Dafür gibt es
am 15. März schöne Beispiele.
Die kompetenten Musiker dafür rekrutierte er aus den
Ratsmusikern, begabten Laienmusikern und aus zeitweilig
in Lübeck weilenden Spezialisten, z. B. durchreisenden italienischen Kastraten. All das war ein Novum für die Lübecker Bevölkerung, heute würden wir es Avantgarde nennen!
Bei all dieser ungewöhnlichen Aufgeschlossenheit war Buxtehude auch ganz dem Gottesdienst in „seiner“ MarienKirche verpflichtet: Ebenso überzeugend wie er die konzertante Virtuosität gestaltete, komponierte er auch in dem
innig-schlichten Stil des frühpietistischen Liedes, oft als
durchbrochener Choral, also zeilenweise mit instrumentalen Zwischenspielen, generalbassbegleitet professionell
gesetzt. Diese Art, sie ist mehrfach in der Abendmusik zu
hören, nannte Buxtehude „Aria“, was nichts mit den dacapo-Arien in den Bachkantaten zu tun hat.
Es ist bekannt, dass betuchte Lübecker Patrizierfamilien bei
Buxtehude Kommunionsmusik nach ihrem Gusto bestellten, die er dann bei deren Abendmahlsgang aufführte.
In den am 15. März erklingenden Kantaten sind beide Stile
gut zu hören. Unüblich und sehr spannend ist am 15. März
auch die Zusammensetzung des kleinen Orchesters: Da
spielen Profis zusammen mit Kindern, viele mit dem Namen Mittring. Auch da wird schon eifrig geübt. Zu dieser
lebendigen Musik wird sehr herzlich eingeladen.
Ursula Mittring, Kantorin
Gold- und Jubelkonfirmation in Tecklenburg
Am Sonntag Trinitatis, dem 31.05.2015, laden wir herzlich zur Gold- und Jubelkonfirmation in die Evangelische
Stadtkirche Tecklenburg ein. Der Festgottesdienst beginnt
um 10 Uhr und wird vom Kirchenchor Tecklenburg musikalisch mitgestaltet. Im Anschluss werden wir in gewohnter Weise im Gemeindehaus die Feierlichkeiten fortsetzen.
Eingeladen sind alle, die in den Jahren 1965, 1955 und
1950 konfirmiert wurden. Aber auch wer bereits das 70oder 75-jährige Konfimationsjubiläum feiert, ist herzlich
willkommen. Wir bitten alle Jubilare, sich im Gemeindebüro zu melden, um ihnen eine Einladung zukommen lassen zu können.
Björn Thiel
Die Goldfirmanden 2014 wurden in der letzten Ausgabe leider
vergessen. Die Redaktion bittet um Nachsicht (Foto: Kiepker)
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Tecklenburg
Bericht über den Sachstand Orgel Tecklenburg
I
n den vergangenen Monaten nach der Reinigung wurden
die Arbeiten und der Zustand der Orgel in der Stadtkirche in Tecklenburg innerhalb der Gemeinde und sogar
zeitweise in sozialen Netzwerken online lebhaft diskutiert.
Deshalb möchte ich im Namen des Presbyteriums die bislang vorliegenden Fakten auflisten und erläutern. Wir hoffen, durch diese Informationen für die gebotene Sachlichkeit
zu sorgen, die gerade in den sozialen Netzwerken häufig leidet. Als erstes möchte ich die Namen und Funktionen aller
am Beratungsprozess beteiligten Personen aufführen.
Neben dem Presbyterium der Kirchengemeinde in der Funktion als Eigentümer und Arbeitgeber waren folgende Personen in die Beratungen eingebunden: Frau Lausberg als langjährige und sehr geschätzte Organistin der Kirchengemeinde
(C-Kirchenmusikerin), die hauptamtlichen Kreiskantoren
Herr Ufermann und Herr Henzelmann (A-Kirchenmusiker),
denen die Fachaufsicht für die Kirchenmusik im Kirchenkreis obliegt, sowie Herr Goede, Kantor (A-Kirchenmusiker)
und Orgelsachverständiger der Landeskirche von Westfalen.
Im März / April 2014 wurde nach eingehenden Beratungen
der oben genannten Beteiligten und Auswertung der verschiedenen vorliegenden Angebote die Fa. Schuke mit der
Schimmelsanierung und Reinigung der Orgel beauftragt.
Diese Arbeiten beinhalteten eine Nachintonation der Orgel
nach den Reinigungsarbeiten und wurden vom 8. – 26. September 2014 ausgeführt. Am 26. September erfolgte die Abnahme durch Herrn Ufermann und den Sachverständigen
Herrn Goede. Der schriftliche Bericht bescheinigt der Fa.
Schuke eine fachlich sehr gute und mängelfreie Arbeit.
Im Oktober 2014 unterrichtete uns Frau Lausberg schriftlich über ihre gesundheitlichen Probleme, die beim Spielen
an der Orgel aufgetreten sind. Die Lautstärke der Orgel sei
Grund für die gesundheitliche Beeinträchtigung. Auf Grund
dieser Meldung wurden am 3. November 2014 Schallpegelmessungen an der Orgel durchgeführt, um der Ursache
nachzugehen und die Messwerte mit den geltenden Grenzwerten der Bundesanstalt für Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin zu vergleichen. Die Messwerte wurden dann zur Beurteilung Herrn Goede übermittelt, der uns mitteilte: „Diese
(Messwerte) zeigen keine für eine Orgel außergewöhnliche
Lautstärke auf.“ Die Messwerte lagen also innerhalb der
Grenzwerte. Um jedoch unserer Fürsorgepflicht genüge zu
tun, wurde Frau Lausberg ein für Orchestermusiker geeigneter Gehörschutz zur Verfügung gestellt. Frau Lausberg unterbreitete dem Presbyterium ebenfalls Lösungsvorschläge. In
der Presbyteriumssitzung im November wurde dann ein gemeinsamer Termin an der Orgel in Tecklenburg beschlossen.
Vor diesem Termin an der Orgel erreichte uns die Nachricht,
dass die Fa. Schuke die Eröffnung eines geordneten Insolvenzverfahrens beantragen musste. Der Hintergrund: Die Fa.
Schuke hat aus zwei Aufträgen aus Russland und der Ukraine
eine sehr hohe Summe an Außenständen. Beide Orgeln sind
fertiggestellt und können auf Grund des Embargos gegen
Russland und des Ukrainekonfliktes nicht montiert werden,
somit ist eine Bezahlung der Leistungen nicht möglich. Die
Fa. Schuke war aus diesem Grunde gesetzlich gezwungen,
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eine mögliche Insolvenz anzuzeigen. Inzwischen hat die Kirchengemeinde über den bestellten Insolvenzverwalter erfahren, dass die Fa. Schuke weiter bestehen wird. Die Auftragsbücher sind voll.
Am 28. November trafen sich dann an der Orgel neben den
beiden Pfarrern drei Presbyter, Frau Lausberg, Herr Henzelmann und Herr Ufermann. Herr Goede war leider verhindert. Es wurde nochmals bestätigt, dass die Arbeiten der
Fa. Schuke fachlich einwandfrei ausgeführt wurden und der
Klang der Orgel gut sei. Dass die Orgel zu laut sei, konnte
von den Kreiskantoren nicht bestätigt werden. Das Empfinden von Lautstärke sei jedoch immer subjektiv und individuell. Nach der Erörterung verschiedener Lösungsmöglichkeiten wurde ein früherer Vorschlag von Frau Lausberg
aufgenommen, durch einen Schallreflektor die Einwirkung
des Schallpegels auf den Organisten zu verringern. Eine
Neuintonation der Orgel bei geändertem Winddruck wurde
von den Kreiskantoren nicht empfohlen, da die Orgel mängelfrei sei. Dies wäre zugleich ein erheblicher Eingriff in die
Gewährleistung durch die Fa. Schuke.
Das Presbyterium beschloss in seiner Sitzung am 15.12.2014,
dem Vorschlag zur Anbringung eines Schallreflektors zu folgen. Eine Neuintonation bei geändertem Winddruck, die ca.
6.000 – 8.000,- € brutto an Kosten verursachen würde, wurde vom Presbyterium abgelehnt, da keine objektiven Gründe
seitens der Fachleute festgestellt werden konnten. Für die Arbeiten an der Orgel waren bereits insgesamt rund 25.000,- €
brutto investiert worden.
Am 16.12.2014 erschien dann ein Artikel zu dem Problem
an der Orgel in Tecklenburg in den WN. Im Vorfeld hatte die Zeitung Gespräche mit Frau Lausberg und Pfarrerin
Wortmann Rotthoff geführt. Leider fanden die von Pfarrerin
Wortmann-Rotthoff geschilderten Fakten keine vollständige
Berücksichtigung in dem Zeitungsartikel.
Auf Grund des Artikels nutzten jedoch viele Gemeindeglieder die Möglichkeit am 4. Advent und an Heiligabend, sich
im Gottesdienst selbst einen Eindruck zu verschaffen.
Am 18. Januar 2015 wurde das Presbyterium dann auf
eine Stellnungnahme eines ehemaligen Gemeindegliedes
in einem sozialen Netzwerk aufmerksam gemacht. Leider
enthielt diese Stellungnahme viele falsche Behauptungen.
Eine Vielzahl von Nutzern hat diese Stellungnahme gelesen
bzw. kommentiert.
Inzwischen wurde der entsprechende Artikel gelöscht. Was
bleibt, ist eine Diskussion des Artikels und des Sachstandes
innerhalb und inzwischen außerhalb unserer Kirchengemeinde. Diese Unruhe bedauern wir sehr.
Am 21. Januar wurde das Provisorium eines Schallreflektors
an der Orgel angebracht. Nun kann ausprobiert werden, ob
der Schallreflektor seine gewünschte Wirkung erzielt. Auch
Schallpegelmessungen sollen duchgeführt werden. Außerdem werden sich die Teilnehmer des ersten Termins nochmals an der Orgel in Tecklenburg treffen, um sich über die
Veränderung auszutauschen. Wir hoffen, so eine für alle Beteiligten praktikable Lösung zu finden.
Michael Wegers, Baukirchmeister
Tecklenburg
Lebendiger Adventskalender
Der Kirchenchor trug mit Gesang und Licht zum Gelingen des „Lebendigen Adventskalenders" bei (Foto: Steffi Storch)
G
ern kam der Tecklenburger Kirchenchor der Bitte
nach, sich am Lebendigen Adventskalender zu beteiligen. Schnell war klar, dass die Beiträge alle das
Thema „Licht“ zum Inhalt haben könnten.
Und so zogen am 10. Dezember Punkt 18.00 Uhr die
Sängerinnen und Sänger mit selbstgestylten Lichtgläsern
in den Eingangsbereich des Gemeindehauses und sangen
dabei „Tragt in die Welt nun ein Licht“ – die Bewegungsleuchte hatten sie vorher mit einem dicken Schal außer
Funktion gesetzt!!
Manuela Sandhop rezitierte ein kleines Lichtgedicht von
Rose Ausländer und dann sehr eindrücklich die Überleitungen zu den einzelnen Strophen: Ein Anreiz zum Nachdenken. Ein weiterer Lichteffekt waren die warmen, hellen
Metallophon-Klänge zu der Lichtstrophe aus „o Heiland,
reiß die Himmel auf“, das dann von allen gesungen wurde.
Der große, aufsteigende Melodiebogen des Kanons „Mache dich auf und werde Licht“ hallte auffordernd, von allen
vierstimmig gesungen, durch die Walter-Borgstette-Straße.
Und ganz entspannten sich die Gesichter, als jeder am
Schluss ein Lichtglas mitnehmen durfte als vorweihnachtlichen Gruß zum Weiterreichen oder zum Behalten.
Ursula Mittring, Kantorin
Singen im
Matthias-Claudius-Haus
E
in Maisingen und ein Adventssingen des Tecklenburger Kirchenchores im MCH ist schon Tradition.
In diesem Jahr aber wurde der Chor außerdem gebeten, beim „Social Event“ im September zum Abschluss
der praktischen Einsatztage einer sponsernden Firma ein
kleines Singen zu veranstalten.???
So recht konnte sich niemand diesen überraschenden Einsatz vorstellen. Wir bereiteten uns aber gründlich vor, und
zwar fröhlich mit Literatur, für die wir sonst nicht so oft
Gelegenheit haben: Vom alten Volkslied über Martin Luther Kings „I have a dream“ bis zu Beatles-Songs.
Und dann stand der Eingangsbereich im MCH dicht gedrängt voll mit jungen hochmotivierten Leuten, etwas geschafft von der anstrengenden Gestaltungsarbeit im Garten, aber begeisterungsfähig und sehr interessiert für das
Dargebotene, der Funke sprang sofort über. Anschließend
entwickelte sich manches engagierte informierende Gespräch, und auch der Chor ging ganz erfüllt wieder nach
Hause.Wer sollte jetzt eigentlich wem Dankeschön sagen?
Ursula Mittring, Kantorin
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