Detailprogramm - CE

19. - 22. Mai 2015
Pforzheim
2015
RQLJ>QFPFBORKDP®
F@EBOEBFQP
Zielsetzung
Aktuelle Informationen Basis für richtungsweisende
Entscheidungen für die Zukunft
Der Stand der Technik, gesetzliche Bestimmungen, Normen und Vorschriften
ändern sich laufend. Für alle Personen,
die in die Entstehungsprozesse von
Maschinen und Anlagen involviert sind,
ist es besonders wichtig, darüber informiert zu sein. Dadurch kann die Produktsicherheit erhöht, das Produkthaftungsrisiko reduziert und der Marktvorsprung
erhalten oder ausgebaut werden.
Drei Ereignisse werden den sicherheitstechnischen Maschinen- Anlagen- und
Steuerungsbau 2015 insbesondere
tangieren:
Die CE-PraxisTAGE unterstützen Sie
dabei:
■ am 1. Juni 2015 wird in Deutschland
die neue BetrSichV in Kraft treten
■ im September 2015 wird die neue ISO 9001 erwartet und
■ Industrie 4.0 ist in aller Munde!
■ den rechtlichen und organisatorischen Überblick zu wahren
■ Ihr bestehendes Know-how auf
dem aktuellen Stand zu halten
■ bestehende Methoden und Prozesse
auf deren Tauglichkeit und Wirtschaftlichkeit kritisch zu hinterfragen
Bei der Entwicklung des Programms haben wir diese Trends natürlich entsprechend berücksichtigt.
Ihre konkreten Fragen sind uns
besonders wichtig
Die neue BetrSichV
Wichtige Fragen zu den Themen Umbau, wesentliche oder erhebliche Veränderungen und zum (Weiter-)Betrieb von
Alt- und Gebrauchtmaschinen stehen im
Mittelpunkt unserer Betrachtungen.
Knüpfen Sie wertvolle Kontakte
Ihr Erfahrungsaustausch mit Teilnehmern, Ausstellern und Referenten sowie
die Kontakte zu Vertretern von Behörden
und Institutionen werden die Fachbeiträge in optimaler Weise ergänzen.
Vielleicht können Sie die Gelegenheit
sogar nützen, um neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen.
Best Practice
Im Rahmen der begleitenden Fachausstellung sowie der Produktinformationen
im Anschluss an den ersten Tag der
CE-PraxisTage informieren Sie sich über
aktuelle Trends und Produkte aus den
Bereichen Sicherheitstechnik und technische Dokumentation.
Get Together
Gemeinsames Abendessen
Zum Ausklang des ersten Konferenztages laden wir alle Konferenzteilnehmer
am 19. Mai um 19:00 Uhr zu einem
gemütlichen Abendessen in entspannter
Atmosphäre ein.
Es ist unser Ziel, Ihnen Informationen
und Entscheidungshilfen zu bieten,
die Sie direkt in Ihrer täglichen Praxis
umsetzen können. Dementsprechend
planen wir ausreichend Zeiten für
Fragen und Diskussionen ein.
© IBF 2015
Die neue ISO 9001
Sowohl die Maschinenrichtlinie als auch
EN ISO 12100 fordern den „iterativen
PROZESS zur Risikominderung“. Die
Aufwertung des Begriffs „PROZESS“ in
der neuen ISO 9001 sollte unbedingt beachtet werden, um auch für zukünftige
QM-Audits gerüstet zu bleiben.
Auch die neuen und konkreten Anforderungen zur Ermittlung der erforderlichen
Kompetenzen in Unternehmen spielen
eine wichtige Rolle, insbesondere auch
für Unternehmen, die Dienstleistungen
zur CE-Kennzeichnung anbieten.
Industrie 4.0
Mit diesem Thema möchten wir uns
kritisch auseinandersetzen und vor allem
die Zusammenhänge mit den Bereichen
Maschinensicherheit, Engineering und
Normung beleuchten. Kann die Vernetzung von „Dingen“ dazu beitragen, die
Engineeringprozesse durch den Einsatz
digitaler Intelligenz zu rationalisieren?
Wie wichtig ist es für Konstrukteure und
Planer über die Gedanken von Industrie
4.0 Bescheid zu wissen?
Nach der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG bildet das CE-Zeichen die Brücke zwischen
Herstellern und Betreibern von Maschinen und Anlagen. Neben den direkt für die
Maschinensicherheit zuständigen Konstruktions- und Planungsabteilungen sind zahlreiche andere Verantwortungsbereiche in die CE-Kennzeichnung involviert – oft weit
mehr, als diesen bewusst ist. Effizient organisierte Prozesse und aktuelles Fachwissen
bilden in allen Abteilungen die Basis für höhere Wettbewerbsfähigkeit und Erfolg!
Verschaffen Sie sich den Überblick: kompakt und aktuell auf den CE-PraxisTAGEN in
Pforzheim.
Programmübersicht
CE-PraxisTAGE
19. und 20. Mai 2015
Fachbeiträge zu organisatorischen, technischen und rechtlichen Belangen
richten sich vorwiegend an Zuständige dieser Fachbereiche:
■ Geschäftsleiter, Prokuristen oder Delegierte, die für die Unterzeichnung der
Konformitäts- oder Einbauerklärung zuständig sind
■ QM-Beauftragte aus Maschinen-, Anlagen- oder Steuerungsbauunternehmen
■ CE-Beauftragte, CE-Koordinatoren, CE-Manager,...
■ Konstrukteure und Planer
■ Arbeitsschutzbeauftragte
■ Technische Einkäufer und Verkäufer
■ Prüforgane oder Personen, die für die Abnahme von Maschinen oder Anlagen
zuständig sind
■ Normenverantwortliche
Teilnehmermeinungen
„
Wir bedanken uns für das positive Feedback zu unseren CE-PraxisTAGEN der
vergangenen Jahre!
Seiten 4 und 5
„Beste Veranstaltung im deutschsprachigen Raum!“
„Sehr informativ; 2 Tage anstatt monatelang suchen, forschen und fragen.“
„Die CE-PraxisTage sind für uns eine
wichtige Informationsquelle.“
CE-PraxisWORKSHOPS
21. Mai 2015 – Workshop 1
„Eine wertvolle Aktualisierung des
Wissens.“
CE perfekt organisieren
„Sehr gute Veranstaltung, bei der viel
Fachwissen mit Praxisbeispielen übermittelt wurde.“
Dieser Workshop richtet sich speziell an:
■
■
■
■
QM-Beauftragte aus Maschinen-, Anlagen- oder Steuerungsbauunternehmen
CE-Beauftragte, CE-Koordinatoren, CE-Manager,...
Konstrukteure und Planer
Dienstleister im Bereich Risikobeurteilung und CE-Kennzeichnung
„Die CE-Praxistage sind wichtig und
empfehlenswert für jeden, der in irgendeiner Form mit dem Thema „CE“ zu
tun hat. Ein „MUSS“ für Anwender der
Maschinenrichtlinie.“
Seite 6
„Empfehlenswert für Abgleich des
Wissensstands zur Ermittlung des
Handlungsbedarfs.“
21./22. Mai 2015 – Workshop 2
Auslegung sicherer Steuerungen nach EN ISO 13849
„Selbst für erfahrene Teilnehmer im
Bereich CE eine überaus wichtige und
wertvolle Veranstaltung. Man lernt nie
aus.“
Dieser Workshop richtet sich speziell an:
■ Konstrukteure und Planer aus dem Bereich Steuerungsbau
(elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch)
■ Prüforgane oder Personen, die für die Abnahme von Maschinen oder Anlagen
zuständig sind
Ich komme gerne wieder. Gute Möglichkeit viele praxisnahe Infos in kurzer Zeit
zu erhalten.
“
Seite 7
Weitere Teilnehmermeinungen unter:
www.ce-praxistage.com
Programm Dienstag, 19. Mai 2015
9:30 - 10:00
Eröffnung der Konferenz
Ing. Helmut Frick
10:00 - 11:00
Zum Einstieg und Überblick
Ing. Helmut Frick
■ Methode zur effizienten und normenkonformen Risikobeurteilung
■ Wie sich mit Risikobeurteilungs-Vorlagen nach C-Normen der Aufwand
für Risikobeurteilungen drastisch
reduzieren lässt
■ Grundüberlegungen zu den aktuellen Trends „ISO 900“ und „Industrie 4.0“ zur Effizienzsteigerung im
sicherheitstechnischen Engineering
■ Diskussion
Referenten
Dr.-Ing. Tilmann Bork
Studium im Fachgebiet Werkzeugmaschinenkonstruktion; seit 990 bei
der Festo AG & Co. KG zuständig für
Sonderausführungen und das Thema
Maschinensicherheit; Mitarbeit im
Arbeitskreis Funktionale Sicherheit im
VDMA; Stellvertretender Vorsitz im TASi
(Technischer Arbeitskreis Sicherheit)
im ZVEI; Mitarbeit im Normausschuss
Sicherheitstechnische Grundsätze (ISO
849- und -) beim DIN
11:30 - 12:45
Das neue BMAS Interpretationspapier
„ Wesentliche Veränderung“ und die
neue Betriebssicherheitsverordnung
– Welche Auswirkungen ergeben
sich für Hersteller und Betreiber von
Maschinen und Anlagen?
Dipl.-Ing. Alois Hüning
Ing. Helmut Frick
Geschäftsführer der IBF - Automatisierungs- und Sicherheitstechnik GmbH,
seit 994 spezialisiert auf Fragen der
CE-Kennzeichnung von Maschinen und
Anlagen, Projektleiter des Softwaresystems „Safexpert“, zuvor 7 Jahre im Bereich Konstruktion tätig, Fachreferent in
zahlreichen Seminaren und Konferenzen
zur Maschinensicherheit
■ Die wichtigsten Änderungen im
Überblick
■ Neuregelung im Zusammenhang mit
Altmaschinen und Gebrauchtmaschinen
■ Strategie beim Umbau von
Maschinen
■ Praxisbeispiele für wesentliche Veränderungen und keine wesentliche
Veränderungen
■ Aktuelles aus der Beratungspraxis
■ Diskussion
Dipl.-Ing. Alois Hüning
Leiter des Kompetenzzentrums Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme
bei der BG Holz und Metall; Abordnung
ins Bundesministerium für Arbeit und
Soziales für die nationale Umsetzung der
neuen Maschinenrichtlinie 006/4/EG
im Jahr 007; Co-Autor des Buches
„Neue Maschinenrichtlinie“
13:45 - 15:15
Sicherheit pneumatischer und
hydraulischer Steuerungen
Dr.-Ing. Tilmann Bork
Dr. Ing. Alfred Neudörfer
Ehemaliger Technischer Aufsichtsbeamter und Prüfer von Maschinen bei einer
Berufsgenossenschaft, FB Maschinenbau, Dozent an der TU Darmstadt für
Sicherheitstechnik, Fachbuchautor „Konstruieren sicherheitsgerechter Produkte“,
ein Jahr Gastprofessor an der Nagaoka
University of Technology in Japan
■ Warum die Risikobeurteilung nach
EN ISO 00 immer die Basis für
die Auslegung von Sicherheitskreisen bildet
■ Besprechung eines Praxisbeispiels:
Anwendung von EN ISO 849-
und - bei der Auslegung von
Steuerungen
■ Zusammenhang mit den harmonisierten Normen EN ISO 44
(Hydraulik) und EN ISO 444
(Pneumatik)
■ Diskussion
4
15:45 - 16:30
Aus Fehlern lernen - Beispiele misslungener Risikobeurteilungen mit
Unfallfolgen
Dr.-Ing. Alfred Neudörfer
■ Besprechung von praktischen Fallbeispielen der Maschinenkonstruktion
■ Darstellung des Zusammenhangs mit
Normen
■ Vorsicht vor blinder Nörmengläubigkeit: Beispiele für schwere Unfälle,
obgleich Vorschriften bzw. Normen
eingehalten wurden
■ Empfehlungen für die Praxis
■ Diskussion
16:30 - 17:00
Abschlussdiskussion des Tages Beantwortung offener Fragen
17:05 - 18:00
Für Interessierte: Trends aus der
Safexpert Entwicklung
Ing. Helmut Frick
■ Kurzpräsentation der neuen Module
Safexpert NormAnalyzer für Word,
Powerpoint und Excel
■ Der Safexpert NormAnalyzer: die
optimale Ergänzung zur Aktualitätsprüfung von Normen für alle, die
Risikobeurteilungen mit Word oder
Excel durchführen
■ Herstellung und Anwendung von
Risikobeurteilungs-Vorlagen nach
C-Normen
■ Diskussion
19:00
Knüpfen Sie wertvolle Kontakte: IBF
lädt alle Teilnehmer der CE-PraxisTage
zu einem gemütlichen Abendessen in
entspannter Atmosphäre ein.
Programm Mittwoch, 20. Mai 2015
9:00 - 9:05
Eröffnung des 2. Konferenztages
Ing. Helmut Frick
9:05 - 9:45
Die neue ISO 9001 und ihre Auswirkungen auf den Maschinen- und
Anlagenbau
Dr. Anni Koubek
■ Die Aufwertung des Begriffs
„Prozess“ und dessen Bedeutung im
Zusammenhang mit der CE-Kennzeichnung
■ Die Auswirkungen der neuen
Verpflichtungen zu Kompetenz und
Wissen im Unternehmen
■ Die Anwendung des neuen Begriffs
„Bewusstsein“ zur Erreichung nachhaltiger Prozessdisziplin
■ Verpflichtungen zur Kontrolle von
extern bereitgestellten Produkten
und Dienstleistungen
■ Praxistipps zur Nutzung der neuen
ISO 9001 zur Steigerung der
Effektivität
■ Diskussion
9:50 - 10:35
Für Audits nach der neuen ISO 9001
gerüstet
Markus Rundt
■ Die wichtigsten Zusammenhänge
zwischen der Maschinenrichtlinie
und ISO 9001
■ Warum Käufer von Produkten nicht
blind auf ISO 9001-Zertifikate
vertrauen können
■ Fehlervermeidung bei der Auswahl
und im Management von Lieferanten
und externen Dienstleistern, insbesondere im Zusammenhang mit
Risikobeurteilungen durch Dritte
■ Die Anforderungen der neuen ISO
9001 an ein funktionierendes
Wissensmanagement
■ Nachweise und Nutzen kontinuierlicher Verbesserungsprozesse im
Engineering der Zukunft
■ Praxistipps zur Vorbereitung auf
Audits nach der neuen ISO 9001
■ Diskussion
11:00 -12:15
Können Mitarbeiter für Konstruktionsoder Instruktionsfehler persönlich
haftbar gemacht werden?
Dr. Thomas Wilrich
■ In welchen seltenen Fällen es zu persönlichen Haftungen kommen kann
■ Wichtige Unterscheidung zwischen
straf- und schadenersatzrechtlicher
Haftung
■ Warum Haftungsrisiken meist das
Unternehmen treffen
■ Wie man sich vor persönlichen Haftungsrisiken schützen kann
■ Diskussion
13:15 – 14:00
Auswirkungen von Industrie 4.0 auf
den sicherheitstechnischen
Maschinen- und Anlagenbau
Dr. Klaus Schmitz
Referenten
Dr. Anni Koubek
Studium der theoretischen Physik mit
Forschungsaufenthalten in Hamburg,
Cambridge und Triest; Gründerin des
Zentrums für multimediales Lernen an
der FH JOANNEUM in Graz; heute leitet
sie die Abteilung „Innovation“ bei Quality
Austria mit Vertretungen in über 30 Ländern der Welt, Schwerpunkte: Zukunft
von Qualitäts- und Managementsystemen und deren Zertifizierung; Trainerin
und Auditorin für Qualitätsmanagement;
Mitarbeit in Organisationen wie z.B. ISO
und European Organisation for Quality.
■ Kurzer Überblick: Worum geht es?
■ Kritische Betrachtungen zu Industrie
4.0 - was ist neu, was nicht?!
■ Welche Trends in der Konstruktion,
Planung und bei sicherheitstechnischen Dienstleistungen unbedingt
beachtet werden sollten, um im
globalen Wettbewerb zu bestehen
■ Die Bedeutung von Normen und
Standardisierungen von Referenzarchitekturen
■ Neue Denkansätze zur Selbstüberwachung von Maschinen
■ Kritischer Erfolgsfaktor: Der Reifegrad der künstlichen Intelligenz von
vernetzten Systemen entscheidet
über den praktischen Nutzen
■ Diskussion
Dr. Klaus Schmitz
Partner im internat. Beratungsunternehmen Arthur D. Little. Mehr als 12 Jahre
Erfahrung in der Beratung mit Schwerpunkten IT-Strategie, Technologie und Innovation, Organisations- und Prozessgestaltung, E-Business, technologiebasierte
Geschäftsmodelle, Operations Management und Management-Unterstützungssysteme; promoviert an der Universität
Bamberg im Bereich Wirtschaftsinformatik; Publikation einer kritischen Pressemitteilung zu Industrie 4.0.
14:05 – 15:00
Normenmanagement der Zukunft
Ing. Helmut Frick
■ Wie internationale Normen entstehen
■ Warum Normen häufig nur Zielsetzungen definieren aber keine
konkreten Lösungen bieten
■ Warum Normen juristisch betrachtet nur als „Regeln der Technik“
und nicht als „Stand der Technik“
betrachtet werden können
■ Schwierigkeiten der Normenanwendung in internationalen Projektteams
■ Neue und moderne Konzepte für die
Normung der Zukunft
■ Zusammenhang der Normung mit
den in Industrie 4.0 bezeichneten
„Modellen“ - mit enormen Rationalisierungspotentialen!!!
■ Diskussion
Markus Rundt
Geschäftsführer der Decura Managementsystemberatung, seit 2005 hauptberuflich Auditor, Trainer und Berater für
integrierte Managementsysteme. Fachreferent und Auditorentrainer für 1st, 2nd
& 3rd party Auditoren. Schwerpunkte in
den Bereichen industrielle Produktion,
Labore, Maschinenbau, Lebensmittelproduktion & Medizinprodukte. Beratungsund Schulungsaktivitäten im In- und
Ausland, unter anderem für TÜV Süd
AG, Audi, BMW und OSRAM.
Dr. Thomas Wilrich
Selbständiger Fachanwalt in München,
langjährige Praxisberatung rund um die
Themen Produktsicherheit, Maschinenrichtlinie, Produkt- und Instruktionshaftung; seit 2009 Professor für Wirtschaftsprivatrecht und Arbeitsrecht an
der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen
der Hochschule München
15:30 – 16:00
Diskussion aktueller Themen und
Beantwortung individueller Fragen
16:00 – ca. 16:15
Abschlussdiskussion
Weitere Details zum Programm: www.ce-praxistage.com
CE-PraxisWORKSHOPS
Workshop 1 – 21. Mai 2015
CE perfekt organisieren
Zeiten: 9:00 – ca. 16:30 Uhr
Sie wurden von Ihrem Vorgesetzten beauftragt, sich „um die CE-Kennzeichnung zu
kümmern“? Oder Sie wurden zum CE-Beauftragten oder CE-Koordinator benannt?
Dann sind diese Fragen für Sie und Ihren Vorgesetzten besonders wichtig:
■ Wurden die Ziele, Aufgaben und Kompetenzen ausreichend klar festgelegt?
■ Wurden Sie mit allen nötigen Befugnissen ausgestattet, um die Ziele erreichen
zu können?
■ Wird unnötiger Aufwand betrieben, ohne die Ziele letztlich zu erreichen?
Referent
Mit Unterstützung der erfahrenen Referenten erarbeiten Sie im Workshop
diese Dokumente:
Dr. Thomas Wilrich
Selbständiger Fachanwalt in München,
langjährige Praxisberatung rund um die
Themen Produktsicherheit, Maschinenrichtlinie, Produkt- und Instruktionshaftung; seit 2009 Professor für Wirtschaftsprivatrecht und Arbeitsrecht an
der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen
der Hochschule München; Autor eines
Praxis-Kommentars zum Produktsicherheitsgesetz (ProdSG).
■
■
■
■
Definition der CE-Ziele zur Abstimmung mit der Geschäfts- bzw. Abteilungsleitung
Stellenbeschreibung für die beauftragte Person
Pragmatisches CE-Umsetzungskonzept auf wenigen Seiten
Statusbericht an die Geschäfts- oder Abteilungsleitung
Das erfahren Sie in diesem Workshop:
■ Warum rechtliche Mängel in der Stellenbeschreibung meist zu Lasten des
Unternehmens gehen
■ Die zehn Gebote des Delegierens
■ Die sieben Säulen der gesetzlichen Aufsichtspflicht
■ Der perfekte Maßnahmenplan zur effizienten Umsetzung der CE-Kennzeichnung
■ Warum der CE-Beauftragte oder CE-Koordinator NICHT für die tägliche Arbeit
aller Konstrukteure die Verantwortung übernehmen kann
■ Der professionelle Umgang mit Abwehrmechanismen von Vorgesetzen oder
Mitarbeitern
■ CE-Motivationsfaktoren: Warum der CE-Aufwand meist überschätzt wird und wie
sich dieser bereits beim ersten Projekt amortisieren kann
Dipl.-Ing. (FH) Raymond Puppan
Studium der Verfahrens- und Umwelttechnik. Diplomarbeit bei der Porsche
AG im Bereich Arbeitssicherheit und
projektbezogene Tätigkeit zur Implementierung von Safexpert in Unternehmen.
Fachreferent zur CE-Kennzeichnung und
Safexpert.
Für die Beantwortung Ihrer individuellen Fragen ist ausreichend Zeit eingeplant.
Dadurch profitieren Sie in besonderer Weise auch von den Erfahrungen anderer
Teilnehmer!
Detailprogramm und weitere Informationen: www.ce-praxistage.com/workshops
CE-PraxisWORKSHOPS
Workshop 2 – 21./22. Mai 2015
Auslegung sicherer Steuerungen
nach EN ISO 13849
Zeiten: 1.Tag: 9:00 – ca. 16:30 Uhr, 2.Tag: 8:30 – ca. 16:00 Uhr
EN ISO 13849-1 bildet in Zusammenhang mit EN ISO 13849-2 die optimale
Grundlage zur Erfüllung der sicherheitstechnischen Anforderungen an Steuerungen nach Anhang I der Maschinenrichtlinie.
Diese Anforderungen gelten für elektrische, hydraulische und pneumatische
Steuerungen in gleicher Weise! Dieser Workshop bietet Ihnen die Gelegenheit,
die Zusammenhänge zwischen der Maschinenrichtlinie, EN ISO 12100 und EN
ISO 13849 für alle Arten von Steuerungen zu verstehen. Der zweite Tag steht im
Fokus praktischer Übungen.
Referent
Detailprogramm 1.Tag:
Dipl.-Ing. Berthold Heinke
Studium der Elektrotechnik mit
Schwerpunkt elektrische Steuerungs-,
Regelungs- und Prozessrechentechnik
an der Ruhr-Universität Bochum; mehr
als 25 Jahre Erfahrung im Bereich
Automatisierungs- und Steuerungstechnik, u. a. als Leiter der Fachstelle
Elektrotechnik sowie Leiter des
Prüflaboratoriums der Prüf- und Zertifizierungsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Maschinenbau- und Metall-Berufsgenossenschaft und Hütten- und
Walzwerks-Berufsgenossenschaft;
Mitglied im nationalen und internationalen Komitee zu EN ISO 13849-1 und
im nationalen DKE zu EN 60204-1.
Rechtliche und normative Zusammenhänge
■ Maschinenrichtlinie: Verpflichtung zur Risikobeurteilung
■ EN ISO 12100, Bild 1: Der 3-stufige iterative Prozess zur Risikominderung
■ EN ISO 13849-1, Bild 1: Übersicht über die Risikobeurteilung/
Risikominderung durch steuerungstechnische Maßnahmen
■ EN ISO 13849-2: Warum die Validierung inkl. FMEA unbedingt erfolgen muss
EN ISO 13849-1 Einführung
■ Grundsätzliche Anforderungen an die Sicherheit von Steuerungen
■ Anforderungen an Steuerungen beim Umbau von Maschinen und Anlagen
■ Welche Daten müssen Bauteilehersteller liefern:
SIL (Safety Integrity Level), PL (Performance Level), MTTFd, P10…?
■ Vorsicht! Wichtiger Unterschied: PFH- oder PFHD-Wert!
■ Können Käufer von Sicherheitsbauteilen / Komponenten auf die Angaben
der Zuverlässigkeitsdaten der Hersteller vertrauen? Vorsicht vor unlauteren
Wettbewerbern!
Sicherheitstechnische Auslegung von Steuerungen
■ NOT-Halt – Stillsetzen im Notfall: Stop-Kategorien nach EN 60204-1;
Zusammenhänge EN ISO 13849-1 zu EN ISO 13850 und EN 60204-1
■ Praxisbeispiel – Steuerungstechnische Überwachung einer Schutztür
○ 1. Risikobeurteilung
○ 2. Bestimmung des PLr
○ 3. Auslegung der Steuerung: Auswahl und Verschaltung der Sensorik
und Aktorik; Berechnung des erreichten Performance Levels;
Schaltungsbeispiele
○ 4. Validierung nach EN ISO 13849-2
Software zur Auslegung von Sicherheitssteuerungen nach EN ISO 13849-1
■ Beispielberechnung mit SISTEMA, dem kostenlosen Softwaresystem des IFA
(ehemals BGIA): www.dguv.de/ifa/Praxishilfen/Software/SISTEMA/index.jsp
■ Schnittstelle zur Risikobeurteilung von Safexpert zu SISTEMA
Detailprogramm 2. Tag:
■ Erstellung von Blockschaltbildern aus vorhandenen Schaltungen
■ Beispiel zur Auslegung und Validierung: Schutzgitter mit SPS, Schutzgitter mit
Positionsschaltern und Schaltgerät, „SPS“ und „FU“, Sichere Wegerfassung,
Kombination verschiedener Sicherheitsbauteile
Bitte bringen Sie zur Bearbeitung dieser Beispiele Ihren Taschenrechner mit.
Detailprogramm und weitere Informationen: www.ce-praxistage.com/workshops
CE-PraxisTAGE
IBF - Automatisierungs- und Sicherheitstechnik GmbH
Bahnhofstraße 8
A-6682 Vils
Melden Sie sich einfach an:
■
■
■
■
Fax: +43 (0)56 77 - 53 53 - 50
E-Mail: [email protected]
Post: an die oben genannte Adresse
Telefon: +43 (0)56 77 - 53 53 - 0
unverbindliche Vorabreservierung
(kann auch telefonisch erfolgen)
verbindliche Buchung
Weitere Übernachtungsmöglichkeiten
finden Sie unter: www.pkm.de
Nützen Sie die Möglichkeit der unverbindlichen Vorabreservierung und sichern Sie
sich so Ihren Teilnehmerplatz. Wir kontaktieren Sie, wenn wir Ihre definitive Zu- oder
Absage benötigen.
Falls Sie per Flugzeug anreisen:
Sparen Sie Kosten durch die Bildung von
Fahrgemeinschaften. Gerne organisieren
wir für Sie einen Taxitransfer vom Flughafen Stuttgart zum CongressCentrum
Pforzheim.
CongressCentrum Pforzheim
Am Waisenhausplatz 1-3
D-75172 Pforzheim
www.pkm.de
CE-PraxisTAGE
Nur 1. Tag 19. Mai 2015 – € 650,–
Nur 2. Tag 20. Mai 2015 – € 650,–
Beide Tage – € 1.290,–
Preisvorteil: 35% Rabatt bei mehr als 5 Personen
Teilnahmebedingungen
aus einem Unternehmen für alle Teilnehmer!
Die Teilnahmegebühr beinhaltet ausführliche
Konferenz- bzw. Seminarunterlagen, Pausenund Erfrischungsgetränke sowie das Mittagsmenü an den gebuchten Veranstaltungstagen.
Nicht inbegriffen sind eventuelle Übernachtungskosten.
Nach Ihrer verbindlichen Anmeldung erhalten
Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung.
Mit der Anmeldung werden die Geschäftsbedingungen des Veranstalters anerkannt.
Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der
Rechnung bis 1 Woche vor dem Veranstaltungstermin netto zu überweisen. Wurde die
Teilnahmegebühr nicht fristgerecht einbezahlt,
gilt der Zahlungsbeleg als Teilnahmeberechtigung. Die Konferenz kann bei zu geringer
Teilnehmerzahl bis eine Woche vor Beginn abgesagt werden. Sollte die Konferenz auf Grund
höherer Gewalt nicht stattfinden können, erfolgt die Rückerstattung der bereits bezahlten
Gebühren. Ansonsten haftet der Veranstalter
für keinerlei daraus entstandenen Schäden.
Ein Rücktritt von der Anmeldung muss schriftlich erfolgen und ist bis 21 Tage vor Konferenzbeginn kostenfrei. Danach werden 30% der
Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt, ab 4
Tage vor der Veranstaltung oder bei Nichterscheinen wird die volle Teilnahmegebühr verrechnet. Gerne akzeptieren wir jedoch eine(n)
Ersatzteilnehmer(in).
CE-PraxisWORKSHOPS
Workshop 1: 21. Mai 2015 – € 610,–
CE perfekt organisieren
Workshop 2: 21./22. Mai 2015 – € 990,–
Auslegung sicherer Steuerungen
nach EN ISO 13849
Parkhotel Pforzheim
Deimlingstraße 32-36
D-75175 Pforzheim
Telefon +49 (0)72 31 161 - 692
Direkt neben dem CongressCentrum. Bitte nehmen Sie Ihre
Reservierung unter dem Stichwort
„CE-Praxistage“ zu vergünstigten
Konditionen selbst vor.
Titel / Name / Vorname
Funktion / Abteilung
Firma
Straße / Postfach
PLZ / Ort
Telefon
Fax
E-Mail
Datum / Unterschrift
Referenten- und/oder Programmänderungen
vorbehalten.
Rechnung an (wenn abweichend von o. g. Anschrift)
Firma
Name
Abteilung
RQLJ>QFPFBORKDP®
F@EBOEBFQP
Anschrift
Print Edition