19. - 22. Mai 2015 Pforzheim 2015 RQLJ>QFPFBORKDP® F@EBOEBFQP Zielsetzung Aktuelle Informationen Basis für richtungsweisende Entscheidungen für die Zukunft Der Stand der Technik, gesetzliche Bestimmungen, Normen und Vorschriften ändern sich laufend. Für alle Personen, die in die Entstehungsprozesse von Maschinen und Anlagen involviert sind, ist es besonders wichtig, darüber informiert zu sein. Dadurch kann die Produktsicherheit erhöht, das Produkthaftungsrisiko reduziert und der Marktvorsprung erhalten oder ausgebaut werden. Drei Ereignisse werden den sicherheitstechnischen Maschinen- Anlagen- und Steuerungsbau 2015 insbesondere tangieren: Die CE-PraxisTAGE unterstützen Sie dabei: ■ am 1. Juni 2015 wird in Deutschland die neue BetrSichV in Kraft treten ■ im September 2015 wird die neue ISO 9001 erwartet und ■ Industrie 4.0 ist in aller Munde! ■ den rechtlichen und organisatorischen Überblick zu wahren ■ Ihr bestehendes Know-how auf dem aktuellen Stand zu halten ■ bestehende Methoden und Prozesse auf deren Tauglichkeit und Wirtschaftlichkeit kritisch zu hinterfragen Bei der Entwicklung des Programms haben wir diese Trends natürlich entsprechend berücksichtigt. Ihre konkreten Fragen sind uns besonders wichtig Die neue BetrSichV Wichtige Fragen zu den Themen Umbau, wesentliche oder erhebliche Veränderungen und zum (Weiter-)Betrieb von Alt- und Gebrauchtmaschinen stehen im Mittelpunkt unserer Betrachtungen. Knüpfen Sie wertvolle Kontakte Ihr Erfahrungsaustausch mit Teilnehmern, Ausstellern und Referenten sowie die Kontakte zu Vertretern von Behörden und Institutionen werden die Fachbeiträge in optimaler Weise ergänzen. Vielleicht können Sie die Gelegenheit sogar nützen, um neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Best Practice Im Rahmen der begleitenden Fachausstellung sowie der Produktinformationen im Anschluss an den ersten Tag der CE-PraxisTage informieren Sie sich über aktuelle Trends und Produkte aus den Bereichen Sicherheitstechnik und technische Dokumentation. Get Together Gemeinsames Abendessen Zum Ausklang des ersten Konferenztages laden wir alle Konferenzteilnehmer am 19. Mai um 19:00 Uhr zu einem gemütlichen Abendessen in entspannter Atmosphäre ein. Es ist unser Ziel, Ihnen Informationen und Entscheidungshilfen zu bieten, die Sie direkt in Ihrer täglichen Praxis umsetzen können. Dementsprechend planen wir ausreichend Zeiten für Fragen und Diskussionen ein. © IBF 2015 Die neue ISO 9001 Sowohl die Maschinenrichtlinie als auch EN ISO 12100 fordern den „iterativen PROZESS zur Risikominderung“. Die Aufwertung des Begriffs „PROZESS“ in der neuen ISO 9001 sollte unbedingt beachtet werden, um auch für zukünftige QM-Audits gerüstet zu bleiben. Auch die neuen und konkreten Anforderungen zur Ermittlung der erforderlichen Kompetenzen in Unternehmen spielen eine wichtige Rolle, insbesondere auch für Unternehmen, die Dienstleistungen zur CE-Kennzeichnung anbieten. Industrie 4.0 Mit diesem Thema möchten wir uns kritisch auseinandersetzen und vor allem die Zusammenhänge mit den Bereichen Maschinensicherheit, Engineering und Normung beleuchten. Kann die Vernetzung von „Dingen“ dazu beitragen, die Engineeringprozesse durch den Einsatz digitaler Intelligenz zu rationalisieren? Wie wichtig ist es für Konstrukteure und Planer über die Gedanken von Industrie 4.0 Bescheid zu wissen? Nach der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG bildet das CE-Zeichen die Brücke zwischen Herstellern und Betreibern von Maschinen und Anlagen. Neben den direkt für die Maschinensicherheit zuständigen Konstruktions- und Planungsabteilungen sind zahlreiche andere Verantwortungsbereiche in die CE-Kennzeichnung involviert – oft weit mehr, als diesen bewusst ist. Effizient organisierte Prozesse und aktuelles Fachwissen bilden in allen Abteilungen die Basis für höhere Wettbewerbsfähigkeit und Erfolg! Verschaffen Sie sich den Überblick: kompakt und aktuell auf den CE-PraxisTAGEN in Pforzheim. Programmübersicht CE-PraxisTAGE 19. und 20. Mai 2015 Fachbeiträge zu organisatorischen, technischen und rechtlichen Belangen richten sich vorwiegend an Zuständige dieser Fachbereiche: ■ Geschäftsleiter, Prokuristen oder Delegierte, die für die Unterzeichnung der Konformitäts- oder Einbauerklärung zuständig sind ■ QM-Beauftragte aus Maschinen-, Anlagen- oder Steuerungsbauunternehmen ■ CE-Beauftragte, CE-Koordinatoren, CE-Manager,... ■ Konstrukteure und Planer ■ Arbeitsschutzbeauftragte ■ Technische Einkäufer und Verkäufer ■ Prüforgane oder Personen, die für die Abnahme von Maschinen oder Anlagen zuständig sind ■ Normenverantwortliche Teilnehmermeinungen „ Wir bedanken uns für das positive Feedback zu unseren CE-PraxisTAGEN der vergangenen Jahre! Seiten 4 und 5 „Beste Veranstaltung im deutschsprachigen Raum!“ „Sehr informativ; 2 Tage anstatt monatelang suchen, forschen und fragen.“ „Die CE-PraxisTage sind für uns eine wichtige Informationsquelle.“ CE-PraxisWORKSHOPS 21. Mai 2015 – Workshop 1 „Eine wertvolle Aktualisierung des Wissens.“ CE perfekt organisieren „Sehr gute Veranstaltung, bei der viel Fachwissen mit Praxisbeispielen übermittelt wurde.“ Dieser Workshop richtet sich speziell an: ■ ■ ■ ■ QM-Beauftragte aus Maschinen-, Anlagen- oder Steuerungsbauunternehmen CE-Beauftragte, CE-Koordinatoren, CE-Manager,... Konstrukteure und Planer Dienstleister im Bereich Risikobeurteilung und CE-Kennzeichnung „Die CE-Praxistage sind wichtig und empfehlenswert für jeden, der in irgendeiner Form mit dem Thema „CE“ zu tun hat. Ein „MUSS“ für Anwender der Maschinenrichtlinie.“ Seite 6 „Empfehlenswert für Abgleich des Wissensstands zur Ermittlung des Handlungsbedarfs.“ 21./22. Mai 2015 – Workshop 2 Auslegung sicherer Steuerungen nach EN ISO 13849 „Selbst für erfahrene Teilnehmer im Bereich CE eine überaus wichtige und wertvolle Veranstaltung. Man lernt nie aus.“ Dieser Workshop richtet sich speziell an: ■ Konstrukteure und Planer aus dem Bereich Steuerungsbau (elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch) ■ Prüforgane oder Personen, die für die Abnahme von Maschinen oder Anlagen zuständig sind Ich komme gerne wieder. Gute Möglichkeit viele praxisnahe Infos in kurzer Zeit zu erhalten. “ Seite 7 Weitere Teilnehmermeinungen unter: www.ce-praxistage.com Programm Dienstag, 19. Mai 2015 9:30 - 10:00 Eröffnung der Konferenz Ing. Helmut Frick 10:00 - 11:00 Zum Einstieg und Überblick Ing. Helmut Frick ■ Methode zur effizienten und normenkonformen Risikobeurteilung ■ Wie sich mit Risikobeurteilungs-Vorlagen nach C-Normen der Aufwand für Risikobeurteilungen drastisch reduzieren lässt ■ Grundüberlegungen zu den aktuellen Trends „ISO 900“ und „Industrie 4.0“ zur Effizienzsteigerung im sicherheitstechnischen Engineering ■ Diskussion Referenten Dr.-Ing. Tilmann Bork Studium im Fachgebiet Werkzeugmaschinenkonstruktion; seit 990 bei der Festo AG & Co. KG zuständig für Sonderausführungen und das Thema Maschinensicherheit; Mitarbeit im Arbeitskreis Funktionale Sicherheit im VDMA; Stellvertretender Vorsitz im TASi (Technischer Arbeitskreis Sicherheit) im ZVEI; Mitarbeit im Normausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (ISO 849- und -) beim DIN 11:30 - 12:45 Das neue BMAS Interpretationspapier „ Wesentliche Veränderung“ und die neue Betriebssicherheitsverordnung – Welche Auswirkungen ergeben sich für Hersteller und Betreiber von Maschinen und Anlagen? Dipl.-Ing. Alois Hüning Ing. Helmut Frick Geschäftsführer der IBF - Automatisierungs- und Sicherheitstechnik GmbH, seit 994 spezialisiert auf Fragen der CE-Kennzeichnung von Maschinen und Anlagen, Projektleiter des Softwaresystems „Safexpert“, zuvor 7 Jahre im Bereich Konstruktion tätig, Fachreferent in zahlreichen Seminaren und Konferenzen zur Maschinensicherheit ■ Die wichtigsten Änderungen im Überblick ■ Neuregelung im Zusammenhang mit Altmaschinen und Gebrauchtmaschinen ■ Strategie beim Umbau von Maschinen ■ Praxisbeispiele für wesentliche Veränderungen und keine wesentliche Veränderungen ■ Aktuelles aus der Beratungspraxis ■ Diskussion Dipl.-Ing. Alois Hüning Leiter des Kompetenzzentrums Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme bei der BG Holz und Metall; Abordnung ins Bundesministerium für Arbeit und Soziales für die nationale Umsetzung der neuen Maschinenrichtlinie 006/4/EG im Jahr 007; Co-Autor des Buches „Neue Maschinenrichtlinie“ 13:45 - 15:15 Sicherheit pneumatischer und hydraulischer Steuerungen Dr.-Ing. Tilmann Bork Dr. Ing. Alfred Neudörfer Ehemaliger Technischer Aufsichtsbeamter und Prüfer von Maschinen bei einer Berufsgenossenschaft, FB Maschinenbau, Dozent an der TU Darmstadt für Sicherheitstechnik, Fachbuchautor „Konstruieren sicherheitsgerechter Produkte“, ein Jahr Gastprofessor an der Nagaoka University of Technology in Japan ■ Warum die Risikobeurteilung nach EN ISO 00 immer die Basis für die Auslegung von Sicherheitskreisen bildet ■ Besprechung eines Praxisbeispiels: Anwendung von EN ISO 849- und - bei der Auslegung von Steuerungen ■ Zusammenhang mit den harmonisierten Normen EN ISO 44 (Hydraulik) und EN ISO 444 (Pneumatik) ■ Diskussion 4 15:45 - 16:30 Aus Fehlern lernen - Beispiele misslungener Risikobeurteilungen mit Unfallfolgen Dr.-Ing. Alfred Neudörfer ■ Besprechung von praktischen Fallbeispielen der Maschinenkonstruktion ■ Darstellung des Zusammenhangs mit Normen ■ Vorsicht vor blinder Nörmengläubigkeit: Beispiele für schwere Unfälle, obgleich Vorschriften bzw. Normen eingehalten wurden ■ Empfehlungen für die Praxis ■ Diskussion 16:30 - 17:00 Abschlussdiskussion des Tages Beantwortung offener Fragen 17:05 - 18:00 Für Interessierte: Trends aus der Safexpert Entwicklung Ing. Helmut Frick ■ Kurzpräsentation der neuen Module Safexpert NormAnalyzer für Word, Powerpoint und Excel ■ Der Safexpert NormAnalyzer: die optimale Ergänzung zur Aktualitätsprüfung von Normen für alle, die Risikobeurteilungen mit Word oder Excel durchführen ■ Herstellung und Anwendung von Risikobeurteilungs-Vorlagen nach C-Normen ■ Diskussion 19:00 Knüpfen Sie wertvolle Kontakte: IBF lädt alle Teilnehmer der CE-PraxisTage zu einem gemütlichen Abendessen in entspannter Atmosphäre ein. Programm Mittwoch, 20. Mai 2015 9:00 - 9:05 Eröffnung des 2. Konferenztages Ing. Helmut Frick 9:05 - 9:45 Die neue ISO 9001 und ihre Auswirkungen auf den Maschinen- und Anlagenbau Dr. Anni Koubek ■ Die Aufwertung des Begriffs „Prozess“ und dessen Bedeutung im Zusammenhang mit der CE-Kennzeichnung ■ Die Auswirkungen der neuen Verpflichtungen zu Kompetenz und Wissen im Unternehmen ■ Die Anwendung des neuen Begriffs „Bewusstsein“ zur Erreichung nachhaltiger Prozessdisziplin ■ Verpflichtungen zur Kontrolle von extern bereitgestellten Produkten und Dienstleistungen ■ Praxistipps zur Nutzung der neuen ISO 9001 zur Steigerung der Effektivität ■ Diskussion 9:50 - 10:35 Für Audits nach der neuen ISO 9001 gerüstet Markus Rundt ■ Die wichtigsten Zusammenhänge zwischen der Maschinenrichtlinie und ISO 9001 ■ Warum Käufer von Produkten nicht blind auf ISO 9001-Zertifikate vertrauen können ■ Fehlervermeidung bei der Auswahl und im Management von Lieferanten und externen Dienstleistern, insbesondere im Zusammenhang mit Risikobeurteilungen durch Dritte ■ Die Anforderungen der neuen ISO 9001 an ein funktionierendes Wissensmanagement ■ Nachweise und Nutzen kontinuierlicher Verbesserungsprozesse im Engineering der Zukunft ■ Praxistipps zur Vorbereitung auf Audits nach der neuen ISO 9001 ■ Diskussion 11:00 -12:15 Können Mitarbeiter für Konstruktionsoder Instruktionsfehler persönlich haftbar gemacht werden? Dr. Thomas Wilrich ■ In welchen seltenen Fällen es zu persönlichen Haftungen kommen kann ■ Wichtige Unterscheidung zwischen straf- und schadenersatzrechtlicher Haftung ■ Warum Haftungsrisiken meist das Unternehmen treffen ■ Wie man sich vor persönlichen Haftungsrisiken schützen kann ■ Diskussion 13:15 – 14:00 Auswirkungen von Industrie 4.0 auf den sicherheitstechnischen Maschinen- und Anlagenbau Dr. Klaus Schmitz Referenten Dr. Anni Koubek Studium der theoretischen Physik mit Forschungsaufenthalten in Hamburg, Cambridge und Triest; Gründerin des Zentrums für multimediales Lernen an der FH JOANNEUM in Graz; heute leitet sie die Abteilung „Innovation“ bei Quality Austria mit Vertretungen in über 30 Ländern der Welt, Schwerpunkte: Zukunft von Qualitäts- und Managementsystemen und deren Zertifizierung; Trainerin und Auditorin für Qualitätsmanagement; Mitarbeit in Organisationen wie z.B. ISO und European Organisation for Quality. ■ Kurzer Überblick: Worum geht es? ■ Kritische Betrachtungen zu Industrie 4.0 - was ist neu, was nicht?! ■ Welche Trends in der Konstruktion, Planung und bei sicherheitstechnischen Dienstleistungen unbedingt beachtet werden sollten, um im globalen Wettbewerb zu bestehen ■ Die Bedeutung von Normen und Standardisierungen von Referenzarchitekturen ■ Neue Denkansätze zur Selbstüberwachung von Maschinen ■ Kritischer Erfolgsfaktor: Der Reifegrad der künstlichen Intelligenz von vernetzten Systemen entscheidet über den praktischen Nutzen ■ Diskussion Dr. Klaus Schmitz Partner im internat. Beratungsunternehmen Arthur D. Little. Mehr als 12 Jahre Erfahrung in der Beratung mit Schwerpunkten IT-Strategie, Technologie und Innovation, Organisations- und Prozessgestaltung, E-Business, technologiebasierte Geschäftsmodelle, Operations Management und Management-Unterstützungssysteme; promoviert an der Universität Bamberg im Bereich Wirtschaftsinformatik; Publikation einer kritischen Pressemitteilung zu Industrie 4.0. 14:05 – 15:00 Normenmanagement der Zukunft Ing. Helmut Frick ■ Wie internationale Normen entstehen ■ Warum Normen häufig nur Zielsetzungen definieren aber keine konkreten Lösungen bieten ■ Warum Normen juristisch betrachtet nur als „Regeln der Technik“ und nicht als „Stand der Technik“ betrachtet werden können ■ Schwierigkeiten der Normenanwendung in internationalen Projektteams ■ Neue und moderne Konzepte für die Normung der Zukunft ■ Zusammenhang der Normung mit den in Industrie 4.0 bezeichneten „Modellen“ - mit enormen Rationalisierungspotentialen!!! ■ Diskussion Markus Rundt Geschäftsführer der Decura Managementsystemberatung, seit 2005 hauptberuflich Auditor, Trainer und Berater für integrierte Managementsysteme. Fachreferent und Auditorentrainer für 1st, 2nd & 3rd party Auditoren. Schwerpunkte in den Bereichen industrielle Produktion, Labore, Maschinenbau, Lebensmittelproduktion & Medizinprodukte. Beratungsund Schulungsaktivitäten im In- und Ausland, unter anderem für TÜV Süd AG, Audi, BMW und OSRAM. Dr. Thomas Wilrich Selbständiger Fachanwalt in München, langjährige Praxisberatung rund um die Themen Produktsicherheit, Maschinenrichtlinie, Produkt- und Instruktionshaftung; seit 2009 Professor für Wirtschaftsprivatrecht und Arbeitsrecht an der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule München 15:30 – 16:00 Diskussion aktueller Themen und Beantwortung individueller Fragen 16:00 – ca. 16:15 Abschlussdiskussion Weitere Details zum Programm: www.ce-praxistage.com CE-PraxisWORKSHOPS Workshop 1 – 21. Mai 2015 CE perfekt organisieren Zeiten: 9:00 – ca. 16:30 Uhr Sie wurden von Ihrem Vorgesetzten beauftragt, sich „um die CE-Kennzeichnung zu kümmern“? Oder Sie wurden zum CE-Beauftragten oder CE-Koordinator benannt? Dann sind diese Fragen für Sie und Ihren Vorgesetzten besonders wichtig: ■ Wurden die Ziele, Aufgaben und Kompetenzen ausreichend klar festgelegt? ■ Wurden Sie mit allen nötigen Befugnissen ausgestattet, um die Ziele erreichen zu können? ■ Wird unnötiger Aufwand betrieben, ohne die Ziele letztlich zu erreichen? Referent Mit Unterstützung der erfahrenen Referenten erarbeiten Sie im Workshop diese Dokumente: Dr. Thomas Wilrich Selbständiger Fachanwalt in München, langjährige Praxisberatung rund um die Themen Produktsicherheit, Maschinenrichtlinie, Produkt- und Instruktionshaftung; seit 2009 Professor für Wirtschaftsprivatrecht und Arbeitsrecht an der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule München; Autor eines Praxis-Kommentars zum Produktsicherheitsgesetz (ProdSG). ■ ■ ■ ■ Definition der CE-Ziele zur Abstimmung mit der Geschäfts- bzw. Abteilungsleitung Stellenbeschreibung für die beauftragte Person Pragmatisches CE-Umsetzungskonzept auf wenigen Seiten Statusbericht an die Geschäfts- oder Abteilungsleitung Das erfahren Sie in diesem Workshop: ■ Warum rechtliche Mängel in der Stellenbeschreibung meist zu Lasten des Unternehmens gehen ■ Die zehn Gebote des Delegierens ■ Die sieben Säulen der gesetzlichen Aufsichtspflicht ■ Der perfekte Maßnahmenplan zur effizienten Umsetzung der CE-Kennzeichnung ■ Warum der CE-Beauftragte oder CE-Koordinator NICHT für die tägliche Arbeit aller Konstrukteure die Verantwortung übernehmen kann ■ Der professionelle Umgang mit Abwehrmechanismen von Vorgesetzen oder Mitarbeitern ■ CE-Motivationsfaktoren: Warum der CE-Aufwand meist überschätzt wird und wie sich dieser bereits beim ersten Projekt amortisieren kann Dipl.-Ing. (FH) Raymond Puppan Studium der Verfahrens- und Umwelttechnik. Diplomarbeit bei der Porsche AG im Bereich Arbeitssicherheit und projektbezogene Tätigkeit zur Implementierung von Safexpert in Unternehmen. Fachreferent zur CE-Kennzeichnung und Safexpert. Für die Beantwortung Ihrer individuellen Fragen ist ausreichend Zeit eingeplant. Dadurch profitieren Sie in besonderer Weise auch von den Erfahrungen anderer Teilnehmer! Detailprogramm und weitere Informationen: www.ce-praxistage.com/workshops CE-PraxisWORKSHOPS Workshop 2 – 21./22. Mai 2015 Auslegung sicherer Steuerungen nach EN ISO 13849 Zeiten: 1.Tag: 9:00 – ca. 16:30 Uhr, 2.Tag: 8:30 – ca. 16:00 Uhr EN ISO 13849-1 bildet in Zusammenhang mit EN ISO 13849-2 die optimale Grundlage zur Erfüllung der sicherheitstechnischen Anforderungen an Steuerungen nach Anhang I der Maschinenrichtlinie. Diese Anforderungen gelten für elektrische, hydraulische und pneumatische Steuerungen in gleicher Weise! Dieser Workshop bietet Ihnen die Gelegenheit, die Zusammenhänge zwischen der Maschinenrichtlinie, EN ISO 12100 und EN ISO 13849 für alle Arten von Steuerungen zu verstehen. Der zweite Tag steht im Fokus praktischer Übungen. Referent Detailprogramm 1.Tag: Dipl.-Ing. Berthold Heinke Studium der Elektrotechnik mit Schwerpunkt elektrische Steuerungs-, Regelungs- und Prozessrechentechnik an der Ruhr-Universität Bochum; mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich Automatisierungs- und Steuerungstechnik, u. a. als Leiter der Fachstelle Elektrotechnik sowie Leiter des Prüflaboratoriums der Prüf- und Zertifizierungsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Maschinenbau- und Metall-Berufsgenossenschaft und Hütten- und Walzwerks-Berufsgenossenschaft; Mitglied im nationalen und internationalen Komitee zu EN ISO 13849-1 und im nationalen DKE zu EN 60204-1. Rechtliche und normative Zusammenhänge ■ Maschinenrichtlinie: Verpflichtung zur Risikobeurteilung ■ EN ISO 12100, Bild 1: Der 3-stufige iterative Prozess zur Risikominderung ■ EN ISO 13849-1, Bild 1: Übersicht über die Risikobeurteilung/ Risikominderung durch steuerungstechnische Maßnahmen ■ EN ISO 13849-2: Warum die Validierung inkl. FMEA unbedingt erfolgen muss EN ISO 13849-1 Einführung ■ Grundsätzliche Anforderungen an die Sicherheit von Steuerungen ■ Anforderungen an Steuerungen beim Umbau von Maschinen und Anlagen ■ Welche Daten müssen Bauteilehersteller liefern: SIL (Safety Integrity Level), PL (Performance Level), MTTFd, P10…? ■ Vorsicht! Wichtiger Unterschied: PFH- oder PFHD-Wert! ■ Können Käufer von Sicherheitsbauteilen / Komponenten auf die Angaben der Zuverlässigkeitsdaten der Hersteller vertrauen? Vorsicht vor unlauteren Wettbewerbern! Sicherheitstechnische Auslegung von Steuerungen ■ NOT-Halt – Stillsetzen im Notfall: Stop-Kategorien nach EN 60204-1; Zusammenhänge EN ISO 13849-1 zu EN ISO 13850 und EN 60204-1 ■ Praxisbeispiel – Steuerungstechnische Überwachung einer Schutztür ○ 1. Risikobeurteilung ○ 2. Bestimmung des PLr ○ 3. Auslegung der Steuerung: Auswahl und Verschaltung der Sensorik und Aktorik; Berechnung des erreichten Performance Levels; Schaltungsbeispiele ○ 4. Validierung nach EN ISO 13849-2 Software zur Auslegung von Sicherheitssteuerungen nach EN ISO 13849-1 ■ Beispielberechnung mit SISTEMA, dem kostenlosen Softwaresystem des IFA (ehemals BGIA): www.dguv.de/ifa/Praxishilfen/Software/SISTEMA/index.jsp ■ Schnittstelle zur Risikobeurteilung von Safexpert zu SISTEMA Detailprogramm 2. Tag: ■ Erstellung von Blockschaltbildern aus vorhandenen Schaltungen ■ Beispiel zur Auslegung und Validierung: Schutzgitter mit SPS, Schutzgitter mit Positionsschaltern und Schaltgerät, „SPS“ und „FU“, Sichere Wegerfassung, Kombination verschiedener Sicherheitsbauteile Bitte bringen Sie zur Bearbeitung dieser Beispiele Ihren Taschenrechner mit. Detailprogramm und weitere Informationen: www.ce-praxistage.com/workshops CE-PraxisTAGE IBF - Automatisierungs- und Sicherheitstechnik GmbH Bahnhofstraße 8 A-6682 Vils Melden Sie sich einfach an: ■ ■ ■ ■ Fax: +43 (0)56 77 - 53 53 - 50 E-Mail: [email protected] Post: an die oben genannte Adresse Telefon: +43 (0)56 77 - 53 53 - 0 unverbindliche Vorabreservierung (kann auch telefonisch erfolgen) verbindliche Buchung Weitere Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie unter: www.pkm.de Nützen Sie die Möglichkeit der unverbindlichen Vorabreservierung und sichern Sie sich so Ihren Teilnehmerplatz. Wir kontaktieren Sie, wenn wir Ihre definitive Zu- oder Absage benötigen. Falls Sie per Flugzeug anreisen: Sparen Sie Kosten durch die Bildung von Fahrgemeinschaften. Gerne organisieren wir für Sie einen Taxitransfer vom Flughafen Stuttgart zum CongressCentrum Pforzheim. CongressCentrum Pforzheim Am Waisenhausplatz 1-3 D-75172 Pforzheim www.pkm.de CE-PraxisTAGE Nur 1. Tag 19. Mai 2015 – € 650,– Nur 2. Tag 20. Mai 2015 – € 650,– Beide Tage – € 1.290,– Preisvorteil: 35% Rabatt bei mehr als 5 Personen Teilnahmebedingungen aus einem Unternehmen für alle Teilnehmer! Die Teilnahmegebühr beinhaltet ausführliche Konferenz- bzw. Seminarunterlagen, Pausenund Erfrischungsgetränke sowie das Mittagsmenü an den gebuchten Veranstaltungstagen. Nicht inbegriffen sind eventuelle Übernachtungskosten. Nach Ihrer verbindlichen Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung. Mit der Anmeldung werden die Geschäftsbedingungen des Veranstalters anerkannt. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Rechnung bis 1 Woche vor dem Veranstaltungstermin netto zu überweisen. Wurde die Teilnahmegebühr nicht fristgerecht einbezahlt, gilt der Zahlungsbeleg als Teilnahmeberechtigung. Die Konferenz kann bei zu geringer Teilnehmerzahl bis eine Woche vor Beginn abgesagt werden. Sollte die Konferenz auf Grund höherer Gewalt nicht stattfinden können, erfolgt die Rückerstattung der bereits bezahlten Gebühren. Ansonsten haftet der Veranstalter für keinerlei daraus entstandenen Schäden. Ein Rücktritt von der Anmeldung muss schriftlich erfolgen und ist bis 21 Tage vor Konferenzbeginn kostenfrei. Danach werden 30% der Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt, ab 4 Tage vor der Veranstaltung oder bei Nichterscheinen wird die volle Teilnahmegebühr verrechnet. Gerne akzeptieren wir jedoch eine(n) Ersatzteilnehmer(in). CE-PraxisWORKSHOPS Workshop 1: 21. Mai 2015 – € 610,– CE perfekt organisieren Workshop 2: 21./22. Mai 2015 – € 990,– Auslegung sicherer Steuerungen nach EN ISO 13849 Parkhotel Pforzheim Deimlingstraße 32-36 D-75175 Pforzheim Telefon +49 (0)72 31 161 - 692 Direkt neben dem CongressCentrum. Bitte nehmen Sie Ihre Reservierung unter dem Stichwort „CE-Praxistage“ zu vergünstigten Konditionen selbst vor. Titel / Name / Vorname Funktion / Abteilung Firma Straße / Postfach PLZ / Ort Telefon Fax E-Mail Datum / Unterschrift Referenten- und/oder Programmänderungen vorbehalten. Rechnung an (wenn abweichend von o. g. Anschrift) Firma Name Abteilung RQLJ>QFPFBORKDP® F@EBOEBFQP Anschrift Print Edition
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