– Anzeige – Sofortbefüllung Ihrer leeren Druckerpatronen ab 5,- Euro Druckertankstelle Die Befüller der 1. Stunde Der T!p 11. Juni 2015 • Nr. 555 Vorwort Die schönste Zeit des Jahres von Roland Fink Alle Jahre wieder ist die Zeit von Ende Mai bis Ende Juni für mich die schönste Zeit des Jahres in Bayreuth. Die Temperaturen klettern erstmals über die 20°C und bewegen sich meist auch in der ersten Hitzewelle schon Richtung 30°C. Das bedeutet: Grillen, Radler zur Mittagszeit und viel nackte Haut am Campus. Für viele Studis sind die Nachklausuren gerade vorbei und die Hauptklausuren noch (gefühlt) weit weit weg. Eigentlich gibt es nur zwei Orte, an denen man sich gerne aufhalten möchte: Der Biergarten der Mensa und das Kreuzer. Vielleicht später noch in Badehose eine Vorlesung reinziehen – ist jetzt gerade alles nicht so wichtig. In diese Zeit fällt alljährlich ein wahrer Veranstaltungsmarathon. Den Auftakt machte dieses Jahr die Campus-Kultur-Woche. Es folgte natürlich der Hochschulwahlkampf, wo man von Ananas bis Zuckerwatte einfach mal rundumversorgt wird. Dann: RW Party. Für die Helfer sicher der anstrengendste Tag des Jahres, für Gäste einfach nur die größte Party in den Unigebäuden. Zumindest für die glücklichen, die eine Karte ergattern konnten. In der gleichen Größenordnung geht es kurz danach draußen weiter: Uni Open Air. Ebenfalls eine der größten Partys der Region überhaupt, Livemusik mit vielen tollen Bands und einfach mal bis in die Nacht den NWII-Innenhof rocken. Apropos NWII-Innenhof. Es folgt natürlich gerade einmal vier Tage später die NWII-Party, auf die kurz darauf wiederum der Campus Summer Day folgt. Wegen der vielen Feiertage im Sommersemester geht es Schlag auf Schlag – und das ist auch gut so. Wer will bei dem Wetter schon zu Hause sitzen? Das ist das wirklich Großartige an Bayreuth. Ja, die Stadt ist ein bisschen kleiner und wir haben hier nicht so viele Clubs. Wir Studis müssen uns um unsere Partys und Events selbst kümmern. Aber wir bekommen die Freiheit, auch den Campus dafür zu nutzen (zumindest solange sich der Suchtbeauftragte nicht durchsetzt). Bayreuth ist das, was man draus macht. Und gerade dieser Tage ist das vor allem eines: Fucking awesome. Fünfhundertfünfundfünfzig x Der T!p – Anzeige – 46. Semester • www.tipbt.de Wenn aus Bayreuth London wird Hinter den Kulissen einer deutschen Kinoproduktion Für Smaragdgrün, den dritten Band der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier, wurde Bayreuth, wie schon für die Verfilmung des ersten Bandes Rubinrot, zur Filmkulisse. In der Woche nach Pfingsten quartierte sich das Filmteam für mehrere Drehtage im Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium ein. Bis wir Bayreuth im Kino bestaunen können, müssen wir uns noch bis nächstes Jahr gedulden. Einige Bayreuther, darunter auch zwei Tip-Redakteure, hatten jedoch jetzt die einmalige Gelegenheit als Komparsen einen Blick hinter die Kulissen der Filmproduktion zu werfen. (lim, hf ) Für alle unter euch, die Kerstin Giers Bücher nicht gelesen haben: Die Edelsteintrilogie erzählt von Zeitreisen, Liebe, Verschwörungen und Abenteuer. Die Geschichte spielt im London der heutigen Zeit, begleitet ihre Hauptpersonen aber auch auf ihren Zeitreisen in die vergangenen Jahrhunderte. Im letzten Band spitzt sich die Geschichte zu und alles endet in einem fulminanten Finale. Nun aber zu unseren persönlichen Erlebnissen beim Dreh im Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium. Nach unserer Ankunft verbrachten wir, wie alle der insgesamt 38 Komparsen, zunächst 1-2 h in Kostüm und Maske und erkannten uns hinterher kaum noch wieder. Prächtige, ausladende Roben, aufwendige Hochsteckfrisuren und schlichtes, jedoch äußerst wirkungsvolles Make-Up verwandelten Menschen des 21. Jahrhunderts zumindest äußerlich sehr glaubhaft in Angehörige des englischen Adels im Jahre 1786. Stundenlang in den einzigartigen und kostbaren Kostümen des Kostümfundus des Berliner Staatstheaters zu stecken war entspannter als erwartet, auch wenn vor allem die Damen mit der Zeit die Enge der Korsetts zu spüren bekamen. Aufgrund einer Verzögerung des Drehbeginns um 2 h hatten wir genug Zeit uns in unserem „Rückzugsraum“ mit anderen Komparsen – Studenten, Lehrer, Schüler, Banker – zu unterhalten, die Breite der Hüftpolster und die Höhe der Perücken zu vergleichen, den Catering Service zu genießen und vor dem Gymnasium frische Luft zu schnappen. Dabei erhaschten wir auch mal einen Blick auf die Hauptdarsteller Maria Ehrich und Jannis Niewöhner – im Film Gwendolyn Shepherd und Gideon de Villiers. Gegen 22:30 Uhr war es dann endlich soweit. Nach einer kurzen Einführung zu den folgenden Dreharbeiten schritten wir gespannt durch die Gänge und Treppen des teilweise wirklich an ein Schloss erinnernden Gymnasiums. Am Set gab es viel zu entdecken: Eine imposante Steintreppe, Marmorsäulen, deckenhohe verzierte Türen, und dann all diese Details wie Kerzenständer, Möbel, Gemälde, Teppiche – die Requisite hatte ganze Arbeit geleistet. Auch die Komparsen wurden von der Requisite ausgestattet – die Gäste mit Trauben- oder Apfelsaft gefüllten Gläsern und Kelchen, sowie Gehstöcken und Masken; die Lakaien mit Gläsern oder Essen bestückten Tabletts. Dann huschte das Team der Masken- und Kostümbildner eifrig um uns herum – es wurden Lippen geschminkt, einzelne Haarlöckchen gerichtet und die Masken in die aufwendigen Frisuren drapiert. Von der Regieassistenz wurden wir Komparsen auf bestimmte Positionen eingewiesen. Manche sollten während der Szene hin und her schreiten oder ihr Glas austauschen. Die wunderschön angerichteten Platten mit Obst und Pralinen sollten wir nicht anrühren, „sonst bekommt die Requisite noch die Krise“. Die einzige weitere Anweisung war „Spaß haben, vornehm sein und sich unterhalten – nur bitte nicht über Handys oder andere im 18. Jahrhundert noch nicht existente Dinge“. Dann erfolgten zunächst mehrere Drehproben – der Weg der Hauptdarsteller durch die -Anzeige- Die T!p-Redakteure in ihren Kostümen. Quelle: lim Komparsenmenge musste exakt einstudiert werden – bis es hieß: „Dreh, Ton ab, Ton läuft, Klappe, Set, Komparsen bitte“. Wir drehten zwei Szenen des Films mit verschiedenen Kamera- und Toneinstellungen. Jede Szene wurde mehrmals wiederholt. Zwischendrin wurden Frisuren nachjustiert, Schmuck gerichtet, wie wild Gläser vertauscht, damit auch die schönsten im Kamerabild waren, der Akku der Kamera gewechselt, die Ausleuchtung verändert, der Ablauf der Szene optimiert. Nach einigen Takes wurde das gedrehte Der T!p Szene aus Film Rubinrot. Straße vor Gwendolyns Zuhause, London 1912. Quelle: Lieblingsfilm GmbH Material begutachtet und meist folgten darauf noch eine oder mehrere Änderungen. Nach kurzem Szenenumbau wurden die Komparsen neu sortiert und angewiesen. Die zweite Szene war actionreicher, manch ein Glas Apfelsaft wurde verschüttet, ein Tablett mit Häppchen flog durch die Luft und einer der Kerzenständer kam ins Wanken. Für uns war es ein absolutes Highlight die Darsteller hautnah erleben und bei der Arbeit beobachten zu können, auch wenn wir aufpassen mussten, vor lauter Beobachten die eigenen Anweisungen nicht zu vergessen. Nach 2,5 h Drehzeit begannen die Füße dann langsam zu schmerzen, wir www.tipbt.de Die Bayreuther Ludwigsstraße diente als Filmkulisse für Rubinrot. Quelle: lim waren froh um das in den kurzen Pausen herumgereichte Wasser und jede Gelegenheit, kurz aus den Schuhen zu schlüpfen. Im Anschluss an die zweite Szene wurde noch eine freie Szene der Komparsen in normaler Lautstärke gedreht, sowie Tonaufnahmen zweier Schlüsselelemente der Szene aufgenommen. Erschöpft, müde, durstig und mit platten Füßen, aber voller neuer Eindrücke, durften wir uns dann um kurz vor 2:00 Uhr in Richtung der Kostüm- und Maskenräume begeben und wurden Stück für Stück rückverwandelt. Unser persönliches Fazit fällt sehr positiv aus, es war ein aufregender und interessanter Tag, die Stimmung war –auch noch um 1 Uhr nachts – freundschaftlich und partytauglich, wir als Komparsen haben uns bestens versorgt gefühlt, auch war der Drehtag und die vorhergehende Kostümanprobe alles in allem sehr gut organisiert. Wir haben wie erwartet festgestellt, dass zum Komparsenjob auch lange Wartezeiten gehören, aber Warten muss ja nicht unbedingt langweilig sein. Es war ein spannendes Erlebnis, dass wir nicht missen möchten und gerne jederzeit wiederholen. Vielleicht wartet ja noch die große Filmkarriere auf uns – frei nach dem Motto: Der Tip goes Hollywood! Campus Summer Day 2015 Wann, Was, Wie, Wo? Obgleich unser Campus mit kulturellen und spaßigen Großevents nur so gespickt ist, reicht (natürlich ;-) ) keines an den Campus Summer Day heran! Am Mittwoch, den 24.6.15 (der Ausweichtermin bei schlechtem Wetter ist der 1.7.15 und wird gesondert bekannt gegeben!), werden wir euch ab 12.00 Uhr nach allen Regeln der Kunst mit verschiedenen Attraktionen bespaßen und für euer leibliches Wohl sorgen. Was das im Einzelnen heißt und warum wir das machen, erfahrt ihr jetzt. Am Campus Summer Day werden wir von 12.00 Uhr mittags bis in die Nacht hinein verschiedene Attraktionen im Rondell aufstellen, die ihr natürlich kostenlos nutzen könnt. Im Angebot haben wir ein Bungeerun, bei dem wir eine Bestenliste aufstellen werden, ein Bullriding für die Cowboys unter euch, Slacklines für die Zirkusartisten, Wikingerschach für die Bärtigen (nur Bart reimt sich auf hart!!!), ein Basketballkorb für die Spök… äh, Sportlichen und vieles mehr. Wer aber lieber das Kind in sich entdecken möchte, springt einfach auf unsere XXL-Hüpfburg oder spielt „Student ärger dich nicht“ mit euren Kollegen als Figuren und einem kühlen Bierchen in der Hand. Apropos Bierchen…da wir alle nichts von Alkoholverboten oder dergleichen halten (Vorsicht: Populismus!), haben wir natürlich auch für Bierausschank gesorgt und können euch gekühltes Bier und Antialkoholisches von Maisel‘s anbieten. Außerdem haben wir die legendäre Physikerbar Quelle: Thomas Lachner vor Ort, die euch die wildesten Cocktail-Kreationen zaubern wird. Auch für feste Ernährungsbestandteile ist gesorgt, so werden wir einerseits für euch Fleisch und Fleischloses grillen und euch andererseits mit Sü- ßem wie Zuckerwatte, Slushys und Popcorn füttern. Wer dann immer noch nicht genug hat, kann es sich den ganzen Tag über auf unseren Bierbänken, Teppichen und Chill-Areas gemütlich machen und den Bay2 reuther Sommer genießen. Zur späten Abendstunde haben wir dann noch ein letztes Schmankerl für euch: Das Uni-Kino zieht quasi aus dem Hörsaal raus ins Freie und wir werden euch nicht nur irgendeinen Film, sondern … Trommelwirbel … „Das Dschungelbuch“ zeigen! Wer also Lust auf Baloo´s „Probiers mal mit Gemütlichkeit“ hat, der ist bei uns genau richtig. Stellt sich noch die Frage, wer überhaupt „wir“ sind: Damit sind alle sechs Fachschaften gemeint, die das Event seit Monaten planen und zusammen austragen (mal die Basics wiederholen: Das sind die MaPhI, BCG, RW, SpLit, KuWi und ING). Dabei erhalten wir Unterstützung vom StuPa, dass das Event außerdem finanziert. Auch wenn das Ganze eine Heidenarbeit ist, ist es unser Ziel, den Campus zu mehr, als nur einem Ort des Lernens zu machen – ihr sollt euch in unserer wunderbaren Campus-Uni auch zu Hause fühlen und Spaß haben! Darum freuen wir uns, euch alle Jahre wieder einen Bombentag bieten zu können! Was merkt sich der geneigte Leser also nun? Dass er am Mittwoch, dem 24.6., die Bib mal ein paar Stündchen Bib sein lässt, seinen Hintern ins Rondell schwingt und zusammen mit tausenden anderen Studis Spaß am Bayreuther Sommer hat! Save the Date und kommt vorbei, wir freuen uns ;-) Weitere Infos im Facebook unter der Veranstaltung „CampusSummerDay 2015“. Gastbeitrag von Andreas Zippel(für die Fachschaften) Der T!p Bald fliegen die Eulen im NW II Innenhof www.tipbt.de Fragen über Fragen zum Uni-Open-Air Das Team des Uniopenairs (ses) Es ist eines der Highlights in jedem Sommersemester. Das Uni-Open-Air im Innenhof des NW II lässt nicht nur die Herzen von Indie-Freunden höherschlagen, sondern zieht Musikfans jeglicher Couleur magisch an. Weil der Countdown zum diesjährigen Uni-Open-Air schon im unteren einstelligen Tagesbereich angekommen ist, haben wir das Team der UOA mit einigen Fragen gelöchert. Moritz Gräfrath hat als Pressesprecher den Mammutanteil beantwortet, falls es jemand anderes war, ist der Name und der Job desjenigen angegeben. Quelle: Moritz Gräfrath Ich freu’ mich am meisten auf unseren Headliner Moop Mama. Zum einen, weil ihre Musik einfach dafür gemacht ist, live gespielt zu werden: Viele Leute auf der Bühne, viele Live-Instrumente, eingängige Texte, Ohrwurmfaktor – alles da! Zum anderen wird die Bekanntheit der Jungs in den nächsten Jahren sicherlich nicht abnehmen. Früher waren ja beispielsweise mal die Sportfreunde Stiller auf dem UOA. Vielleicht sagen die Bayreuther in ein paar Jahren: „Moop Mama war mal auf dem UOA!“ Ist gar nicht mal so unwahrscheinlich… 3. Haben sich genug freiwillige Helfer gefunden? Was das Orga-Team angeht, sind wir super aufgestellt. Wir sind ein vergleichsweise großes Team, in dem jeder wirklich mit dem Herzen bei der Sache ist und sich dafür einsetzt, dass wir das beste Festival aller Zeiten auf die Beine stellen ;-). Für den Festivaltag selber suchen wir teils noch Freiwillige für die Helferschichten, z.B. am Bierausschank. Ob es noch freie Schichten gibt, erfahrt ihr, indem ihr das Team direkt ansprecht oder eine 2. Auf welchen Künstler freut Mail an [email protected] ihr euch am meisten? schreibt. 1. Wie würdet ihr das musikalische Spektrum dieses Jahr beschreiben? Es gab ja des Öfteren den Vorwurf, das Festival sei zu Indie-lastig. Ja, es gibt auch wieder Indie. Aber: Dazu gesellen sich unter anderem Synthie-Pop, Soul/Reggae, Alternative-Rock und Urban Brass. Somit sollte eigentlich für jeden etwas dabei sein. Vielleicht entdeckt der ein oder andere bei der Gelegenheit ja neue Musikrichtungen für sich. -Anzeige- Biergartensauna mit Live-Musik 4. Was sind die größten Hürden bei der Organisation? Das Team dieses Jahr ist, soweit ich weiß, um einiges größer als letztes Mal. Das bedeutet natürlich viele Meinungen, die berücksichtigt werden wollen. Gerade in den Semesterferien, als viele von uns in alle möglichen Länder ausgeschwirrt waren, wurden wichtige Entscheidungen vertagt. Letztendlich haben wir jetzt in den letzten Wochen nochmal richtig Gas gegeben und sind zuversichtlich, dass das alles läuft. Dass wir so zahlreich im Team sind, hat natürlich auch sehr viel Gutes – ich denke da zum Beispiel an die Bühnendeko… (Neary, Medienwissenschaft/ Medienpraxis, das erste Mal dabei, Merchandise/Design) 7. Wie kann man bei euch mitmachen? Die Organisation des Festivals umfasst so viele verschiedene Aufgabenbereiche, dass eigentlich jeder, der sich einbringen möchte, mitmachen kann – egal ob Interesse am Bereich Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit, Infrastrukturplanung, Booking oder gleich mehreren dieser Bereiche besteht! 8. Wie ist der Stand beim Vorverkauf? Wir sind wirklich zufrieden mit dem VVK bis dato. Da wir nur eine limitierte Anzahl an Tickets verkaufen dürfen (wegen der Sicherheitsbestimmungen für das Gelände), sollte also jeder, der nicht plötzlich ohne Ticket dastehen möchte, schnell zuschlagen. Wenn ich wetten müsste, 5. Wie seht ihr das UOA in 5 würde ich sagen: Wir werden Jahren? auch dieses Jahr wieder ausverDas Uni-Open-Air ist ein kauft sein! Non-Profit-Festival und es wird auch weiterhin Non-Profit blei- 9. Groupies, Party, Drogen ;-) ben. Studierende organisieren – wie wird es backstage zugeeinen außergewöhnlichen Event hen? für andere Studierende und es Tofu, Tee und Trockenfrüchte wird ein Beitrag zur Kultur in – und bloß kein Süßkram! Alles Bayreuth und in der Region ge- Bio, alles entspannt – hoffentleistet. So soll es sein, so kann es lich! bleiben… (Lisa, IWE, seit Oktober 2014 dabei, Booking) 6. Was macht ihr wenn das UOA vorbei ist? 10 . Was war euer bestes Zuallererst: Meine Füße, die UOA-Erlebnis aller Zeiten? mich bestimmt schon seit ei- Vor ein paar Jahren ist einer der nigen Stunden eigentlich nicht Musiker im Aufzug zum Backmehr tragen wollen, hochle- linelager stecken geblieben. Eigen… In der Hängematte chillen gentlich war er auch gar kein und Pizza essen steht auch ganz Fan von Aufzügen und auf die hoch im Kurs! Soviel zum Sonn- Frage hin, ob man ihm etwas tag. Ab Montag kann ich dann Gutes tun könnte, fragte er nach ungewohnte Freiheiten genie- einem Gin Tonic. Wie bekommt ßen und den Zeitüberfluss mit man Gin Tonic durch einen 2 Lernen füllen. Aber seien wir cm breiten Spalt? Man nehme mal ehrlich… Nichts Tun bzw. eine Literflasche Gin Tonic und nicht Lernen ist sehr viel wahr- einen meterlangen Partystrohscheinlicher. ;-) halm oder bastle sich einen aus (Dörte, seit 2011 dabei, immer Cocktailstrohhalmen und beginmal für was anderes zuständig.) ne den Spaß. (wieder Dörte:-)) Herbert Gröschel Samstag, 13. Juni, ab 13 Uhr Stimmungsvoller Nachmittag, mit deftigen Schmankerl, Bier vom Fass und heiße Aufgüsse. www.therme-obernsees.de 95490 Mistelgau-Obernsees Tel.: 0 92 06/993 00-0 An der Therme 1 3 Der T!p www.tipbt.de Ein Sport für echte Männer Das Rugby-Team der Universität Bayreuth stellt sich vor “Football is a gentleman’s game played by ruffians, and rugby is a ruffian’s game played by gentlemen.” Benjamin läuft frontal auf den Ballträger der gegnerischen Mannschaft zu. Ein dumpfes, befriedigendes Geräusch bestätigt die Entwicklung, die er in den vergangenen Wochen beim Tackling-Training vollzogen hat, als er den Anderen mit einer derart kraftvoll aus den Beinen federnden Bewegung zu Boden wirft, dass dem Opfer des Tackles der Mundschutz in hohem Bogen aus dem Mund fliegt. Sofort ist einer seiner Teamkameraden zur Stelle, um ihn und den Ball zu verteidigen. Ein zweiter Kamerad nimmt den Ball aus dem Gedränge, spielt den Pass auf die bereitstehende Hintermannschaft und der Konter ist perfekt. Nach dem Spiel betrachtet Benjamin beim traditionellen Post-Game-Beer zufrieden die Blessuren, die er sich beim Einsatz für sein Team zugezogen hat. Rugby ist nur bei einer flüchti- gen, oberflächlichen Betrachtung ein „ruffian’s game“, ein Spiel für Raufbolde und Rohlinge. Natürlich ist die Auseinandersetzung zweier Teams, deren Mitglieder keinen anderen Körperschutz tragen außer dem obligatorischen Mundschutz, inhärent zu einem gewissen Grad eine Frage von körperlicher Gewalt und roher Kraft. Doch dieses Kräftemessen ist nur deshalb möglich, weil auf dem Feld individuelle Qualitäten gefordert und Werte gelebt werden, die den Sport tatsächlich zu einem „ruffian’s game played by gentlemen“ machen. können. Wir sind stolz auf unser Team, verlassen uns aufeinander und verstehen, dass jeder einen Part zu spielen hat, deren Zusammenspiel den gemeinsamen Erfolg erst möglich macht. bleibt. Wir unterstützen das Sanktionssystem, das unseren Sport und seine Werte schützt. Sportsgeist ist die Grundvoraussetzung, auf der Rugby aufbaut. Wir sind der Rugby-Tradition der Kameradschaft mit unseren eigenen und den gegnerischen Teamkameraden verbunden. Wir spielen fair auf und abseits des Felds, sind großzügig im Sieg und würdevoll in der Niederlage. Wir spielen für den Sieg, aber nicht um jeden Preis und zeigen Anerkennung für Bemühen und Leistung. Wir stellen sicher, dass das Wohlbefinden und die Entwicklung unserer Spieler im Mittelpunkt aller Rugby-Aktivitäten stehen. Das Rugby-Team der Universität Bayreuth trifft sich jeden Dienstag um 18 Uhr und Freitag um 17 Uhr am Nebenplatz 3 im Uni-Sportzentrum. Bring your mouthguard. Respekt, füreinander, gegenüber unseren Gegnern und den Entscheidungen des Schiedsrichters ist die Basis unseres Sports. Wir verdienen uns den Respekt anderer dadurch, dass wir diesen Respekt leben. Es ist dieser Respekt, der es erst ermöglicht, dass sich zwei Gruppen von Männern ohne nennenswerten Schutz und mit vollem Körpereinsatz um einen Teamarbeit ist essentiell in unse- Ball streiten können, ohne Schlärem Sport. Wir heißen alle neu- gereien vom Zaun zu brechen. en Mitglieder willkommen und schätzen sie, weil die Arbeit als Disziplin stützt unseren Sport. Team jeden von uns bereichert. Wir stellen sicher, dass unser Wir spielen selbstlos: Die Arbeit Sport eine kontrollierte, körperfürs und im Team, nicht für uns liche Auseinandersetzung ist, die selbst, auf und neben dem Feld, wir ehrlich und fair austragen. stehen für jeden von uns im Vor- Wir halten uns an die Regeln, dergrund. Wir wissen, dass wir die sicherstellen, dass Rugby ein Gastbeitrag von Erik Schillbach nur als Team erfolgreich sein exklusives und aufregendes Spiel und Lars Rehfeldt MedT!p: Heuschnupfen Haaatschiii! Folge 5 von 10 (lim) Endlich Sommer! Draußen sein, Sonne tanken, die Natur genießen. Herrlich! Doch leider bringt gutes Wetter für viele von uns auch unangenehmes Nasenkribbeln, das in Niesattacken gipfelt, juckende Augen und schließlich verstopfte Nasen und Kopfschmerzen mit sich. Denn die Pollen fliegen wieder. Mittlerweile leiden 25 % der Deutschen an Heuschnupfen und es werden immer mehr. Was passiert bei einer „Allergie“? Allergische Reaktionen sind auf fehlgesteuerte Immunantworten zurückzuführen. Unser Immunsystem stuft normalerweise harmlose Umweltstoffe wie Pollen als schädlich ein und beginnt mit der Produktion einer Armee (Antikörper). Diese wandert durch den gesamten Organismus und postiert sich an ihren Kanonen (Mastzellen). Bei Kontakt zweier Soldaten mit demselben Feind (Allergen) verschießt die Kanone ihre Munition (Botenstoffe) und führt zu einem Schlachtfeld (entzündliche Reaktion in verschiedenen Geweben). Bei einer Allergie handelt es sich also nicht um eine Abwehrschwäche, sondern um eine Überreaktion des Immunsystems. Bei Pollenallergikern hängt diese Überreaktion oft von der Pollenart ab, tritt also häufig nur saisonal auf. Von April bis Mai fliegen vor allem die Pollen der Laubbäume (Eiche, Birke, Buche, …), Ende Mai bis Juni haben die Getreideund Gräserpollen Saison und ab Juli tummeln sich auch Kräuterpollen und Schimmelpilzsporen in der Luft. Genauere Informationen bietet der Pollenflugkalender aus der Apotheke oder auch die telefonische Pollenvorhersage (Bayern: 0190/111548094). Die allergischen Reaktionen des Körpers treten leider in unterschiedlicher Schwere auf und sind keineswegs zu unterschätzen. So können sich bei Betroffenen über längere Zeit weitere Symptome entwickeln, die mitunter zu Asthma, Magen-Darm-Störungen oder Migräne führen können – von einem möglichen anaphylaktischen Schock (der schwersten und lebensbedrohlichen Form einer allergischen Reaktion) ganz zu schweigen. Eine bewusste, an die Allergie angepasste Ernährung kann Linderung bringen, genauso wie eine unangepasste Ernährung die Allergie verschlimmern kann. Da die Strukturen der Pollen den Strukturen von Lebensmitteln ähneln können, besteht hier die Gefahr einer „Kreuzallergie“. Deswegen sollten Pollenallergiker bei einigen Lebensmitteln vorsichtig sein. Birkenpollenallergiker könnten ebenfalls auf Steinobst (Äpfel, Kirschen, …) oder Nüsse reagieren, bei einer Gräserpollenallergie stellen Getreideprodukte und Hülsenfrüchte, bei einer Kräuterpollenallergie verschiedene Gemüse (Tomaten, Karotten, Paprika, …), sowie Gewürze eine potentielle Gefahr dar. Sollten Betroffene diese Lebensmittel aber gut vertragen, können sie bei regelmäßigem Konsum zu einer erhöhten Toleranz gegen die Pollenallergene beitragen. Eine Gradwanderung, die ärztliche Beratung erfordert. Was Heuschnupfengeplagte im Alltag beachten können: Viel trinken! Befeuchtete Schleimhäute bieten einen effek4 tiveren Schutz vor den Pollenallergenen und begünstigen ihren raschen Abtransport. Kein Alkohol! Er kann Histamine aus den Mastzellen freisetzen und so euren Zustand verschlimmern. Vitamine! Frisches Obst (Holunder-, schwarze Johannisbeeren, …) und Gemüse (Brokkoli, Spinat, Mangold, …) lindern Symptome – Äpfel und Zwiebeln enthalten beispielsweise Stoffe, die ähnlich wie Antihistaminika wirken. Nur kurz lüften! Am wenigsten Pollen fliegen nachts und nach Regenschauern – hier direkt die Chance nutzen. Täglich Haare waschen und nicht im Schlafzimmer aus- und umziehen! Das mag jetzt auf den ersten Blick seltsam klingen, aber hier nehmen wir gerne Pollen als unerwünschte Begleiter mit in unsere Wohnung und unser Bett. Falls ihr mehr zu Ursachen, Symptomen und Vermeidungsstrategien wissen wollt, bieten http:// w w w.apotheken-umschau .de/ Heuschnupfen und http://www. gesundheit.de/krankheiten/allergien/heuschnupfen-und-pollenallergie einen guten ersten Überblick. Der T!p www.tipbt.de Zur Wahl, Studentenpack! Eine gemeinsame Polemik zur aktuellen Geisteslage der Studenten in Deutschland T!p-Kolumne: Weidenfeld & Grünblatt im Polit-Battle Schmul Grünblatt (SG): Weidenfeld! Richard Weidenfeld (RW): Grünblatt! SG: Wissen Sie, wie hoch die Wahlbeteiligung bei der vergangenen Hochschulwahl war? RW: Sicherlich weniger als der Durchschnitts BMI eines ausgewachsenen Amerikaners. SG: Recht haben Sie! Was schließen wir daraus? Drei Viertel der Studierenden... RW:.. der Studenten! SG: ..der Studierenden an unserer schönen Universität geht nicht zur Wahl. Meine Güte! Auf Hochschulebene ist das nicht so wichtig. Aber im größeren Zusammenhang wird es bedeutend. 29% der Studierenden haben in einer repräsentativen Umfrage zu Protokoll gegeben, sich überhaupt nicht für Politik zu interessieren. Weitere 21 % sagen: „Politik hat keinen Einfluss auf mein Leben.“ Was wir stattdessen erleben, ist die Jagd nach Creditpoints. Wenn es diese für etwas gibt, was mir für meinen Bachelor behilflich ist, dann mach ich das. RW: Und Grünblatt, was sehen wir hier? Die Auswüchse der Ökonomisierung der Gesellschaft, des Turbokapitalismus. Auswüchse eines perversen Systems, welches das Streben nach Gier und Anerkennung einer elitären Minderheit belohnt, und das Interesse an gesellschaftlichem Engagement desavouiert. Falsche Anreize im Ausbildungssystem bedingen fatale Zielvorstellungen, die mit Gemeinwohl wohl nur noch die letzten beiden Silben teilen. Der Kampf gegen das System ist an seinen eigenen Flammen erstickt. SG: Auf der anderen Seite, Weidenfeld, wofür lohnt es sich noch zu kämpfen in der heutigen Gesellschaft? Die großen Kämpfe sind spätestens mit dem Fall der Mauer ausgefochten gewesen, der Kapitalismus hat gesiegt! Wir leben heutzutage im siegreichen, evolutionär stabilen System und selbst innerdeutsche Probleme, das was eben augenfällig ist, wie etwa hohe Arbeitslosigkeit, gibt es nicht mehr. Altersarmut gibt es noch bedingt, aber man sieht es eben nicht. Das ist ja das Schöne an Randgruppen, dass sie eben am Rand der Gesellschaft stehen, also auch da sieht man es nicht. Und durch den Mindestlohn gibt es nicht mehr das Heer von Billiglöhnern, es geht doch allen gut. Wofür lohnt es sich heute also noch, sich einzusetzen? Und, da sage ich Ihnen meine Antwort dazu: Alle drei Sekunden - 1, 2, 3 - stirbt in Afrika ein Kind an Mangelernährung. Mehrere Dutzend Millionen Kinder haben weniger als drei Jahre Schulbildung. Es gibt noch viel zu tun in unserer Welt! RW: Sicherlich sind die richtungsentscheidenden Debatten in den 70er- und 80er-Jahren ausgefochten worden. Aber das macht es doch heute nicht weniger spannend, wenn es um das Austarieren von neuen Grenzen geht. Homo-Ehe, Energiewende, Nachhaltigkeit, Generationsgerechtigkeit, BaföG-Erhöhung etc. Die Frage, die sich also stellt, lautet: Wie können wir die ignoranten Egoisten, die wir heute Studierende nennen, zur Wahl motivieren, ohne das heilige Offizium wieder einzuführen? Sollen wir sie beleidigen? Aus Bequemlichkeit den Wahlzettel am Arbeitsplatz ausfüllen und abholen lassen? Zum Bezahlen des Schnitzels auch anbieten, das Kreuz an der richtigen Stelle zu setzen? SG: Da habe ich eine ganz einfache Antwort für Sie. Die Motivation muss aus den Studierenden selbst heraus kommen! Das Problem dabei ist, dass es heutzutage nichts mehr gibt, wofür es sich zu brennen lohnt. In meinen Augen ist das multifaktoriell bedingt. Ich möchte einige dieser Faktoren ausbreiten. Zuerst einmal das Bachelor/Master-System, indem die Studierenden in drei Jahren fertig sein wollen und schon bei 8 Semestern die Nase gerümpft wird vom Personaler. Und das lässt keine Kraft, sich zu entfalten. Von einem Projekt zur nächsten Klausur, für die es sich dann zum Bulimielernen anzustrengen gilt, zur nächsten Präsentation und weiter und weiter. Dazwischen kaum Atempausen und die es dann dazwischen gibt, da wird erwartet, dass man sie zur Selbstoptimierung nutzt. Fitness, Joggen, am besten Marathon mit 20. Kurzum, der Leistungsdruck entsteht durch dieses System, eben durch die Anforderungen, die Verwertungsanforderung, welche die Wirtschaft an die Studierenden stellt. Dies lässt kaum noch Raum für etwas, das über das Ureigene hinausgeht. Die Fol- ge ist, dass ein sozialer Druck zur Anpassung entsteht. Wenn jemand aufsteht und sagt, ich habe diese und jene Werte und ich bin auch bereit um den Preis der logischen Konsistenz von Kritiken anderer Lebensentwürfe dafür zu kämpfen, greift sofort der soziale Sanktionsmechanismus. Diese ideelle Versteifung ist vor allem in Zeiten, in denen es auf Formbarkeit ankommt, verspottet und wird belächelt. Deswegen lohnt es sich eben auch nicht mehr, weil man selber nicht mehr vorankommt und zuviel strampeln muss, um überhaupt noch oben zu bleiben. Stichworte: Globalisierte Konkurrenz, Automatisierung. Das heißt, die Anforderungen an das Individuum werden immer größer, und wer nicht mit einem herausragenden Intellekt gesegnet ist, der muss noch viel härter arbeiten und das in viel weniger Zeit. Gleichzeitig also dieser Stress, dieser fortwährende Druck, der dann eben ganz einfach dazu führt, völlig verständlich, dass man sich eben abseits von diesem Druckfeld Studium nicht auch noch ein weiteres Stressfeld mit der bewussten Werteorientierung aufmachen möchte. Das heißt, wenn ich als durchschnittlich begabter BWL-Student nach sechs Vorlesungen nach Hause komme, will ich Fernsehen schauen und eventuell ins MC-Fit gehen, aber mir keine Gedanken über den Hunger in Afrika machen müssen. RW: Diese Rechtfertigung erscheint mir zu leicht. Ich denke, man kann ein Mindestmaß gesellschaftlicher Tätigkeit vor allem von angehenden Akademikern erwarten. Diese Atempause von dem ansonsten angeblich bestehenden universitären Druckoder Stressfeld ist nicht zu wenig des Guten. Wahllokale sind dicht dran und haben von 8 Uhr morgens bis 18 Uhr abends am Sonntag geöffnet. Warum also nicht bei einem gemütlichen, geradezu stressfreien Spaziergang einen kleinen Abstecher ins Wahllokal wagen? Oder mit den Freunden von der durchzechten Nachtveranstaltung morgens direkt wählen und dann ein belohnendes Katerfrühstück genießen? Zumal die Anforderungen so niedrig sind, dass wir jeden Tölpel an die Urnen lassen und die oftmals weitblickendere und verantwortungsbewusstere Schicht zuhause ihrem Wohl5 stand frönt. SG: Demokratie ist aber eben nicht nur Wählengehen. Die Studierenden gehen sicherlich wählen, gerade weil es so leicht ist, aber sich einmal eine Zeitung in die Hand zu nehmen und nicht nur zu sagen: Dann halt wieder Mutti! Wenn ich mit Menschen rede (es ist ja anscheinend schon eine Leistung dorthin zu kommen) und dann frage, welche Zeitung sie lesen, kommt oft als Antwort: „Also ich lese eigentlich nicht so gerne Zeitung und wenn, dann habe ich die SPONApp, wo ich Push-Benachrichtigungen kriege. Kein Interesse mehr, keine Ahnung mehr, was überhaupt um sie herum abgeht, was gesellschaftliches Zusammenleben betrifft, denn sie haben ja diese Campus-Uni, bei der sie sich nicht mehr um die Außenwelt kümmern müssen. Das ist das Problem. Und wir bilden hier „Elite“ aus. RW: Die Einigelung in den Wohlstandsbauch. Was interessiert mich, was die Welt anderswo zusammenhält. Aber vielleicht sollten wir gerade aus diesem System den Nutzen ziehen, einen Anreiz schaffen und die Studenten zur Wahl „nudgen“. Vielleicht Eisverkauf, Bierausschank, Preisverlosungen eines iPads, gesponsert vom Studierendenparlament. SG: Um was zu belohnen? Wenn ich meinem Kind Geld gebe, damit es liest und es ihm dann nicht mehr gebe, liest es nicht mehr. Sie untergraben damit den Grundgedanken der Demokratie. RW: Damit würden wir das System zu einer Farce diskreditieren, und das täte es doch so oder so. Ob wir es mit einem Anreiz beschleunigen oder nicht. Lassen sie uns wahlweise die Hände in den Schoß legen, die Raute formen und mit orgiastischer Freude dem Untergang entgegensehen. SG: Abschließend möchte ich festhalten: Es wird nie niemand wählen gehen. Dafür gibt es immer noch genug bodenständige Demokraten, die ihr Wahlrecht auch wahrnehmen, weil sie nämlich den elementaren Wert des Systems verstehen. Gleichzeitig bleibt das System, in dem wir eben keine monetären Anreize setzen, integer. Die Demokratie darf sich niemals verraten oder verkaufen. Sie lebt vom Idealismus der Menschen, die in ihr leben. Von den Bürgern für die Bürger. Der T!p www.tipbt.de MusikT!p Dies vorweg: Das vorliegende Album ist eine Offenbarung und Swift ein popkultureller Messias, an dem sich von nun an alle Künstlerinnen des Genres messen lassen müssen: lyrisch, stilistisch, intellektuell. Diese Rezension kann denn auch nur Fragmente einer vollständigen Erörterung des Phänomens Taylor Swift zu beleuchten versuchen, da alles andere ein von Anbeginn zum Scheitern verurteilter Versuch bliebe und damit einer Besudelung des revolutionären Werkes der Swift gleichkäme. (sgl) „1989“ ist im letzten Jahr bei Swifts Heimlabel Big Machine Records erschienen, das auch schon die vorigen Teile ihres Zyklus’ „Emanzipation und Diagnostik“ federführend zu verantworten hatte. Nach dem einer Vorstellung auf der Bühne internationaler Popmusik entsprechend betitelten Debütalbum „Taylor Swift“ (2006), dort noch in schlimmer Country-Manier und inhaltlich auf Liebe und deren Verfließen beschränkt, war der Titel ihres nächsten Albums, „Fearless“ (2008), bereits ein erster Hinweis auf das, was nun in Form von „1989“ vorliegt. Die nachfolgenden „Speak Now“ (2010) und das farblich aggressiv betitelte „Red“ lassen ebenfalls erkennen, in welche Richtung die Entwicklung Swifts sich vollzogen hat: Aus der Haut der vorrangig über „love problems“ reimenden, austauschbaren blonden Country-Schönheit, wie sie die USA scheinbar am Fließband pro- duzieren, stolz ausstellen und ebenso schnell wieder medial abwracken, hat sich eine politische, unabhängige, rebellische, reflektiert unzufriedene, ihrer Sendungsmacht und ihrer Selbst angenehm bewusste Frau geschält, die auf „1989“ endlich ihren medialen Adoleszenz-Prozess zur logischen Konsequenz führt. Swift, die ihren zielstrebigen Marsch aufs Kapitol des Pop im Alter von gerade 15 Jahren begann, hatte entsprechend lange Zeit, die inneren Vorgänge des Kapitalismus, der die Menschen und ihre Ideale zu Produkten macht, zu studieren. Auf dem vorliegenden Album leistet sie, endlich Weltstar und damit nicht mehr mundtot zu machen, lautstarken Widerstand. Der Vergleich mit den Tagebüchern der Anne Frank drängt sich dem sensiblen Beobachter auf. Es ist daher nur scheinbar ein Zufall, dass der Titel des Albums nicht nur das Geburtsjahr Swifts, sondern auch das Jahr ist, in dem mit dem Fall der Berliner Mauer das Ende des Systemkampfes zwischen Kommunismus und Kapitalismus besiegelt wurde. Für Swift ist es Anlass, zurückzuschauen auf ihr Leben, das von der ersten Sekunde an eines im Kapitalismus war, vergleichbar mit der Geburt in eine Familie, in der der Vater Markt heißt, regelmäßig zu viel trinkt und seine Kinder schlägt, weil sie schwach sind, während Mutter Staat in passiver Akzeptanz verharrt. Swift erkennt sich als Produkt dieser dysfunktionalen Verbindung und klagt durch realistische Schilderung moderner Beziehungsmuster an. Das Austauschbare und Unverbindliche des Produktlebenszykluskapitalismus, ja das wirtschaftliche Denken an sich, das sich langsam, aber unaufhaltsam in unsere sozialen Beziehungen einschleicht, wird in Zeilen wie „Got a long list of ex-lovers, they’ll tell you I’m insane / But I got a blank space baby, and I’ll write your name“ offenbar. Das Resultat dieser Art der Beziehungskonzeption, in der Gefühle nur noch als Optionsschein betrachtet werden, erkennt Swift in der Erosion und dem Verkümmern des tatsächlichen Gefühls („The drought was the very worst / when the flowers that we’d grown together died of thirst“). Die für diese Missbildungen modernen Zusammenlebens verantwortlichen, aus der Wirtschaft überschwappenden Marktkräfte weiß Swift denn auch entsprechend zu charakterisieren: „They are the hunters, we are the foxes, and we run.“ Als sensible Seele findet sie sich nicht mit diesem Kräfteverhältnis ab, erkennt sprechenden „Gehirnwäsche“. Doch die Begegnung mit einer bestimmten Person leitet die Wende ein. Eggers hat ca. 5 Jahre recherchiert und war sich nicht sicher, auf welche Weise er seine Informationen und Überlegungen zusammenfassen könnte. Vielleicht ein Sachbuch? Dann kam die Idee mit Mae als Hülle und damit die Entscheidung zum Roman. Manche denken bei Circle an Facebook, Google oder Twitter, andere halten Circle für eine Dystopie, die ähnlich wie George Orwells „1984“ oder Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ eher wenig ernst genommen werden sollte. Einige Elemente aus Orwells Science-Fiction-Roman finden sich im Circle wieder: Gewisse Phrasen, die Bedenkliches positiv formulieren. Totale Transparenz und Aufgabe der Privatsphäre, sowie die Reduzierung des persönlichen Rechts im Privat- bereich werden im Buch dargestellt. Leser wie Prof. Dr. Dr. Helge Peukert (Finanzwissenschaftler und Autor von „Die große Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise, 2011“, „Das Moneyfest, 2013“) empfanden das Buch vorerst als übertriebene Satire. Doch wenn man bedenkt, dass wir durch unsere vornehmliche Nutzung des Internets oder durch Handys immer mehr sensible Daten an die Umwelt freigeben, ist die Dystopie des gläsernen Menschen gar nicht mehr so fern. Im Falle von Herrn Prof. Dr. Dr. Peukert, der zu Beginn die Thematik des Buches belächelte, hat sich der Missbrauch an persönlichen Informationen dahingehend bewiesen, dass ihm selbst über 320 Dateien auf seinem PC durch fremdes Einwirken entfernt worden sind. Neben ihm stehen speziell Personen des öffentlichen Lebens kontinuierlich unter Be- es aber als zu übermächtig an, um als Einzelner etwas an den bestehenden Bedingungen zu ändern. In finaler romantischer Konsequenz sucht sie die Erlösung im Eskapismus und im immerwährenden, echten Gefühl („Just grab my hand and don’t ever drop it, my love / baby, I know places we won’t be found, and they [the hunters] will be chasing their tails trying to track us down.“). Dass Swift mit dem vorliegenden Album auch Zeugnis ablegt über eine für ihr junges Alter und ihre Profession erfrischende intellektuelle Reife, zeigt sich darin, dass sie auch die positiven Eigenschaften des nur durch sein eigenes Gewissen beschränkten freien Marktes anerkennt. Aus Erfahrung weiß sie allerdings auch, wie schnell das Temperament des Marktes umschlagen kann. Ihre Charakterisierung des Kapitalismus ist deshalb die folgende: „Rose garden filled with thorns“. Im Jahr 132 nach Keynes eine Diagnose von höchster Relevanz. Taylor Swift: „1989“, Big Machine Records, 2014 Quelle: www.staplescenter.com BuchT!p Dave Eggers Science-Fiction-Roman „The Circle“ wurde bereits von vielen gelesen und heiß diskutiert. Manche ziehen Vergleiche mit „1984“ und „Brave New World“. Prof. Helge Peukert nimmt den Roman zum Anlass, um einige persönliche Einschätzungen zu äußern … (lm) Heiß diskutiert wird der Science-Fiction-Roman „The Circle“ von Dave Eggers. Auf etwa 400 Seiten beschreibt Eggers den Eintritt der jungen Mae in den Konzern The Circle. Mae kommt aus etwas bescheidenen Verhältnissen und erlebt auf dem „Circle“-Campus eine neue Welt, die ihr geregelter und freundlicher erscheint als die Welt draußen. Sie erliegt immer mehr den Verlockungen der Circle-Welt und macht Karriere. Vergleichbar ist es mit dem Leben in einer Sekte mit einer ent- 6 obachtung, sei es durch das Internet oder andere Medien und kommen somit der Faszination des transparenten Individuums gefährlich nahe. Ein Buch, welches den Fortschritt Internet und Datenspeicherung kritisch hinterfragt und zum Nachdenken anregt. Quelle: Kiepenheuer&Witsch Der T!p www.tipbt.de T!pEx: Das ist ja voll abgespaced! Oder, der Fluch der deutschen Sprache Anglizismen: So nennt man die mittlerweile immer weiter zunehmenden englischen Begriffe, die sich mit unserer deutschen Sprache battlen, daten oder sich sogar soweit von unserem Sprachgut absplitten, sodass sie als eigenständig bezeichnet werden können. Ich gebe zu, dass auch ich zuweilen in den Genuss – wohl eher Fluch – solcher Anglizismen komme. Es ist nicht einfach. Die deutsche Sprache hat es zunehmend schwerer sich durchzusetzen, scheint die englische Sprache ja alles viel ästhetischer auszudrücken und die Dinge schneller auf den Punkt zu bringen. Mein Lieblingsbeispiel sind die sogenannten Songtexte sogenannter Song-Writer. Da fängt das Dilemma bereits an. Wie übersetze ich Song-Writer auf Deutsch ohne, dass ich mich zum totalen Voll-Honk mache und Lacher – für meinen Versuch, die deutsche Sprache zu verteidigen – einstecken muss? Und warum klingen Songtexte von Olly Murs oder Nickelback auf Englisch einfach um das Vielfache besser, wenn man sie eben nicht ins Deutsche übersetzt? Im Gegensatz dazu, möchte ich anmerken, dass vielleicht auch Texte von Tim Bendzko etc. auf Englisch wesentlich an Wert und Emotion verlieren würden, sind sie doch ein Paradebeispiel dafür, wie die deutsche Sprache auch sein kann. Ich erinnere hier nur zu gern an die guten alten Literatur-Götter wie Goethe, Schiller usw., die die deutsche Sprache auch über die Ländergrenzen hinweg als klassisches und ästhetisches Literatur-Gut etablierten. Ich möchte hier nicht als Sprach-Nazi fungieren und sagen, dass die anderen Sprachen – in diesem Falle Englisch – keine Bedeutung erfahren oder Ähnliches. Nein. Ich möchte mich lediglich wohlfühlen, in dem was ich sage und daran erinnern, dass die deutsche Sprache eine wundervolle, vielseitige Sprache ist, die beste Voraussetzungen für das Verfassen von Liedern, Gedichten usw. bietet und die auch im Alltag als etwas Besonderes angesehen werden kann. Es ist schade zu sehen, dass uns die deutschen Wörter, aufgrund zunehmender Anglizismen, zu 73% sichtbar abhandenkommen, wie eine Statistik von www.statista. de beweist. Habt ihr schon einmal beobachtet, wie oft ihr am Tag eigentlich denglischt? Vielleicht fertigt ihr aus purer Neugierde mal eine Strichliste eures Denglisch an und macht euch bewusst, was ihr im Vergleich zudem überhaupt noch auf Deutsch sagen könnt. Veranstaltungst!ps für die nächsten Tage NW II-Party Once again: Let‘s Rock University! Am Mittwoch findet wieder unsere Party im Gebäude NWII statt, auf der Tanzfläche lässt euch einmal mehr die Asskicker DJ-Crew so richtig abrocken! Die Physikerbar mit der Australian Shots Bar sowie die Bierbar versorgen euch wie gewohnt hervorragend zu studentenfreundlichen Preisen. Auch dieses Mal wird das Bier in der ersten Stunde wieder für 1€ verkauft! Los geht’s um 21:30 Uhr, der Einlass wird sich wieder im Innenhof des NWII befinden um dort den Rauchern etwas „Auslauf“ zu ermöglichen. Der Eintritt kostet 2€. (Gastbeitrag der FS MaPhI) Woher kommst Du? - Der palästinensische Dokumentarfilmer Wisam Zureik zu Gast in der KHG Den „Internationalen Salon“ gibt es nun bereits im dritten Semester in der Katholischen Hochschulgemeinde. Die Veranstalter, Thorsten Parchent vom „International Office“ und Thomas Ries von der KHG, beschäftigen sich dort mit verschiedensten Zugängen mit dem Thema „Heimat - Verwurzelung - Migration“. „Woher kommst Du?“ - so lautet der Dokumentarfilm des Palästinensers mit israelischem Pass, Wisam Zureik, Student für Mediendesign. Ist er, so fragt er selbst, ein Araber, ein Israeli, ein Muslim, ein arabischer Israeli christlichen Glaubens - es geht um die Frage der eigenen Identität, die Zureik in seinem 45minütigem Film behandelt. Darin erzählt Zureik seine ganz persönliche Geschichte, die zugleich eine hochpolitische ist. Teilt er doch das Schicksal mit rund 1,5 Millionen Israelis arabischer Abstammung und damit rund 20 % der Bevölkerung im „Staat der Juden“. Ohne Pathos, aber mit spürbarer Leidenschaft und atmosphärisch dicht gestalteten Menschen- und Landschaftsporträts, lässt Zureik auf der Reise zu sich selbst zahlreiche Zeitgenossen aus seinem Volk zu Wort kommen. Nicht Hass, Klischees und Ressentiments prägen seine Beobachtungen, sondern die tief empfundene Sehnsucht nach Wahrheit und Authentizität. Der Abend mit Wisam Zureik ist am Donnerstag um 20.00 Uhr, in den Räumen der KHG, EmilWarburg-Weg 17. Der Eintritt ist frei. (Gastbeitrag der KHG) Jan Hus und Bayreuth Die Hussiten und Bayreuth sind ein durchaus spannendes Kapitel der Stadtgeschichte. Jan Hus, ihr Namensgeber, war tschechischer Reformer und seine Erkenntnisse erinnern an die, die Martin Luther fast hundert Jahre später hatte. Aber wer war dieser Jan Hus eigentlich? Was hat er vertreten? Ist er nur Namensgeber für die Hussiten oder mehr? Gleich zwei Veranstaltungen wird es zu diesen Fragen im Juni in der Stadtkirche in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk und der Deutsch-Tschechischen Gesellschaft Bayreuth geben: Am Samstag, dem 13. Juni, kann Jan Hus hautnah mit dem Theaterstück „Ach, Hus“ erlebt werden - mit beherztem Sprachwitz, Musik und erhellenden Bildern durch fünf Jahrhunderte bis heute. Der Vorverkauf für das Theaterstück hat bereits begonnen. Beide Abende beginnen um 19.30 Uhr in der Stadtkirche Bayreuth, weitere Informationen unter www.ebw-bayreuth.de oder Tel. 0921/5606810. (Gastbeitrag von Jutta Geyrhalter) Lamperie Kerwa. Lamperie. 14:00 Uhr // Uniopenair. Uni Bayreuth (Innenhof NWII). 14:00 Uhr // Kino ist Programm: Otto ist ein Nashorn. Iwalewa-Haus. 14:30 Uhr // Kino ist Programm: Tristia – Eine Schwarzmeer-Odysse. Iwalewa-Haus. 17:00 Uhr // Ach Hus. Stadtkirche. 19:30 Uhr // Gott. Eremitage. 20:00 Uhr // Kino ist Programm: Zwei Tage, eine Nacht. Iwalewa-Haus. 20:00 Uhr // Schöne heile Welt. Borracho. 22:00 Uhr // Dancehall Nice Again. Suite. 23:00 Uhr // Kino ist Programm: Ruined Heart. Iwalewa-Haus. 23:00 Uhr // Maßlos meets RW-Examensjahrgang. Fabrik. 23:00 Uhr // Snapbacks And Tattoos. 360 Club. 23:00 Uhr Sonntag, 14. Juni 2015 Klangkoordination. Herzogkel- ler. 10:30 Uhr // Lamperie Kerwa. Lamperie. 11:30 Uhr // Delikatessen: Heute bin ich Samba. Cineplex. 17:00 Uhr // Kino Jenseits. Forum Phoinix. 21:00 Uhr Montag, 15. Juni 2015 Besuch der jüdischen Synagoge. KHG. 19:00 Uhr // Cultural Kitchen. ESG. 19:00 Uhr // Rocking Dinos. Borracho. 19:00 Uhr // Cocktail Casino. Enchilada. 20:00 Uhr // Sneak Preview. Cineplex. 20:00 Uhr // Wahrheitsliebende Zweifler. Glashaus. 21:00 Uhr // Rhythmustherapie. Glashaus. 22:30 Uhr Dienstag, 16. Juni 2015 Morgenandacht mit Frühstück. ESG. 7:00 Uhr// Retrospektive – 15 Jahre BAT CampusGalerie. CampusGalerie. 18:30 Uhr // Open Stage. Dubliner Irish Pub. 19:00 Uhr // Study less, drink more!. Lamperium. 19:00 Uhr // ESG – Chorprobe. ESG. 19:30 Uhr // Sübkültür: Eiskalte Welten. Forum Phoinix. 20:00 Uhr // Leibfeindliches Christentum? – auf der Suche nach einer neuen Sexualmoral. Uni Bamberg im Schlossturmsaal. 20:15 Uhr// We Kill The Campus — Erasmus. Fabrik. 23:00 Uhr Mittwoch, 17. Juni 2015 Delikatessen: Heute bin ich Samba. Cineplex. 16:30 Uhr // Philip Kojo Metz. Iwalewa-Haus. 19:00 Uhr // Klavierabend. Steingraeber-Haus. 19:30 Uhr // Gott. Eremitage. 20:00 Uhr // Music Archive Listening Session. Iwalewa-Haus. 21:00 Uhr // NW II – Party. NW II. 21:30 Uhr// We Kill The Campus — GÖ Party. Fabrik. 23:00 Uhr KurzT!ps Donnerstag, 11. Juni 2015 (ulk) Lamperie Kerwa. Lamperie. 16:00 Uhr // Fränk! Fränk! Fränk!. Lamperium. 19:00 Uhr // Mediennacht. Stadthalle (Kleines Haus). 19:00 Uhr // Ich denke oft an Piroschka. Stadthalle (Großes Haus). 19:30 Uhr // Biblische Pflanzen im Botanischen Garten - botanische und theologische Aspekte. ÖBG. 19:30 Uhr // Internationaler Salon. KHG. 20:00 Uhr// Unifete. Rosenau. 21:00 Uhr // RW-Party. Uni Bayreuth (RW-Gebäude). 22:00 Uhr Freitag, 12. Juni 2015 Party Safari. Borracho. 22:00 Uhr // Friedemann & Jan. Suite. 23:00 Uhr // Hip Hop Fabrik. Fabrik. 23:00 Uhr // The Secret. 360 Club. 23:00 Uhr Samstag, 13. Juni 2015 7 Der T!p www.tipbt.de s T!p-Gewinnerrätsel Zwei Zwerge sind in einer Höhle gefangen. Sie können nur entkommen, wenn sie das Spiel der Trolle gewinnen. Bevor das Spiel beginnt, haben beide Zwerge etwas Zeit, um sich eine Taktik zu überlegen. Die Zwerge wissen: Wenn das Spiel beginnt, kommen beide jeweils in einen schalldichten Raum und es gibt keine Möglichkeit, noch irgendwie miteinander zu kommunizieren. Jeder der Zwerge muss dort eine Münze werfen und anschließend sagen, was der andere Zwerg geworfen hat (Wappen oder Zahl). Wenn mindestens einer der beiden Zwerge richtig liegt, sind beide Zwerge frei, wenn jedoch beide Zwerge falsch liegen werden sie von den Trollen verspeist. Welche geniale Taktik überlegen sich die Zwerge vorher, damit sie in jedem Fall freikommen? Diesmal zu gewinnen: Zwei Eintrittskarten für das Kreuzsteinbad Lösung bis Sonntag an: [email protected] Lösung letzter Ausgabe: Kirche 3 zeigt nicht Bayreuth Gewinner letzter Ausgabe: Prof. Dr. Klaus H. Hoffmann (Gewinnchance 1:5) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. PLATZ FÜR EURE NOTIZEN: Der T!p Die einzige wöchentliche unabhängige Studentenzeitung Bayerns -IMPRESSUMRedaktionsschluss: Redaktionskonferenz: Sonntag, 16.00 Uhr Montag, 18.00 Uhr s.t. im S 122 (GW I) Neue Interessenten sind immer willkommen. 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