Für jeden etwas: vielfältige Programme

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erlangenalpin
Vereinsmitteilungen Ausgabe April bis September 2015
125 Jahre
1890 – 2015 Deutscher Alpenverein
Sektion Erlangen
Für jeden etwas:
vielfältige Programme
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Jahreshauptversammlung
Montag, 27.4.2015
Ort: Spielvereinigung Erlangen, Kurt-Schumacher-Str. 11
Beginn: 19 Uhr
Tagesordnung
1. Geschäftsbericht des Vorstands
2. Berichte der Referate und
Sektionsgruppen
3. Kassenbericht 2014
4. Bericht der Rechnungsprüfer und
Entlastung des Vorstands
5. Satzungsänderung §§15, 16, 18 und 19*
Zusammensetzung und Wahl, Vertretung,
Geschäftsordnung des Vorstands sowie
Beirat
6. Neuwahl Vorstand, Beiräte,
Rechnungsprüfer, Ehrenrat
7. Voranschlag 2015
8. Verschiedenes und Anträge
Zur Hauptversammlung sind alle Mitglieder
herzlich eingeladen.
Mit Ihrem Besuch erhalten Sie die Möglichkeit,
Interessantes aus dem vergangenen Sektionsjahr zu erfahren und aktiv das künftige Vereinsleben mitzubestimmen.
Sie honorieren damit auch die Arbeit all derjenigen, die während des ganzen Jahres ehrenamtlich das Sektionsgeschehen gestalten.
Anträge müssen bis spätestens Montag, 13.4.15
schriftlich in unserer Geschäftsstelle (Drausnickstraße 27, 91052 Erlangen) eingegangen sein.
* Der vollständige Text der vorgeschlagenen Satzungsänderung ist in der Geschäftsstelle und auf unserer
Homepage einzusehen.
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I N H A LT S V E R Z E I C H N I S
VORWORT
4
Vorschau und Rückblick
5
Foto: S. Rieger
WAHLEN
Hinweise zur Hauptversammlung
VEREINSJUBILÄUM „125 JAHRE“
6
10
11
Vereinschronik
Gelungener Start ins Jubiläumsjahr: Ausstellungseröffnung
Einladung DAV-Jubiläumsball
Jahreshauptversammlung
ERLANGER HÜTTE
60
Hüttenbericht
FALKENBERGHAUS
AKTUELLES
62
12
DAV-KLETTERZENTRUM
Termine
Hinweis Fels- und Wegsperrungen
Spenden 2014
Ehrenbrief der Stadt Erlangen für Detlef Baehr
Falkenberghaus – Rückblick und Ausblick
64
Das Kletterzentrum – Auch im neuen Jahr wieder der
sportliche Dreh- und Angelpunkt der Sektion
65
Kostenbeiträge 2015
DAV-Versicherungsschutz für Kinder
13
Schlüsselübergabe Falkenberghaus in Artelshofen
14
Offene Erlanger Stadtmeisterschaft im Bouldern
15
Sonnwendfeier und Hütteneinweihung Falkenberghaus
16
25. Herbsttreffen der Jenaer und Erlanger Bergfreunde
BERICHTE
18
Sommerfreizeit auf dem Kormershof
19
Zeitzeugen der Berggeschichte – Edelweißfeier des Alpenvereins
20
Querbeet in der Slowakei
21
Gletscherschwund und Permafrost
22
Die Tage der 360° Panoramen
23
Wettkampfklettern – Jahresrückblick 2014
24
Winterbegehung Höhenglücksteig
AUS DER SEKTION
66
68
69
70
72
74
Neues aus der Sektionsbücherei
9 Jahre im Vorstand der DAV-Sektion Erlangen
Veränderung tut gut
10 Jahre Wegewart im Arbeitsgebiet Erlanger Hütte
Die Sektion gratuliert
Mitgliedsbeiträge und Änderungen
Wer macht was, wer gibt Auskunft?
Foto: S. Rieger
Aushändigung der Schlafkarten
Der Dozent und die sieben Nymphen – Ein Sommermärchen
PROGRAMME
Vortragsreferat
26
Jugendreferat
Impressum:
29
Ausbildungsreferat
46
Bergsteigergruppe
46
Familiengruppe
48
Höhlengruppe
49
Juniorengruppe
50
Mountainbikegruppe
51
Naturkunde und Naturschutz
52
Outdoorgruppe
53
Paddelgruppe
54
Querbeet-Freizeitgruppe
57
Skitourengruppe
Herausgeber: DAV Sektion Erlangen e.V.
Vereinsregisternummer: VR Fürth/Bayern, VR 20312
Redaktion: Brigitte Weiher/Gudrun Knobloch
Mit der Anmeldung zu Sektionsveranstaltungen wird automatisch das
Einverständnis zur Bildnutzung gegeben.
Unser Heft wird auf Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.
Satz und Umsetzung: Raum für Design
Druck und Weiterverarbeitung: WKI Verlag und Druck
Titelbild: Torsten Hans, Cliffhanger © / Archiv
Auflage: 7.000 Exemplare
Ausgabe: Sommer 2015
Die Beiträge geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder und
liegen nicht in der Verantwortung der Redaktion.
Die Redaktion behält sich Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen vor.
57
Sportklettergruppe
58
Wandergruppe
59
Wettkampfklettern
Foto: C. Goldhagen
25
Bilder ohne Angaben stammen aus dem Archiv!
Erscheinungstermin nächstes Heft: Oktober 2015
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juli 2015
3
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VORWORT
Liebe Mitglieder,
125 Jahre und kein bisschen leise: Die
DAV Sektion Erlangen ist in ihr Jubiläumsjahr gestartet. Pünktlich zum Sektionsgeburtstag Mitte Januar haben wir die Ausstellung „Berg Heil!“ des alpinen Museums München nach Erlangen geholt
und sie im Rathaus-Foyer gezeigt. Die
Eröffnung erfolgte zur Geburtstagsfeier
mit geladenen Gästen und entsprechenden Festreden. Einen ausführlichen Artikel hierüber finden Sie auf Seite 10.
Ereignisreiches 2014
Stefan Rieger
2. Vorsitzender
Foto: privat
Detlef Baehr
3. Vorsitzender
Foto: privat
Bereits im vergangenen Jahr haben wir
deutliche Höhepunkte verzeichnen können. Der Kauf des Falkenberghauses,
dessen Schlüsselübergabe pünktlich zum
Jahresende stattfand, ist sicherlich einer
davon. Es hat ein knappes Jahr gedauert,
bis aus einer fixen Idee handfeste Realität
wurde: Zur Hauptversammlung im Mai
konnten wir den Plan und die entsprechenden Realisierungsmöglichkeiten vorstellen. Es wurde diskutiert und debattiert, abgewogen und aufgerechnet, aber
die Mitglieder waren sich schnell einig:
Diese Chance sollte sich der Verein nicht
entgehen lassen. Und so war denn der
positive Beschluss auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung nur noch
eine Formsache. Einen ausführlichen Bericht über unsere neue Hütte finden Sie
auf Seite 62.
Das Wetter spielte im letzten Sommer im
Ötztal nicht so ganz mit, die Übernachtungszahlen auf der Erlanger Hütte lagen
dementsprechend niedrig. Trotzdem war
es eine erfreuliche Saison, in der viele
neue Gäste begrüßt werden konnten, die
unser Kleinod am Wettersee hoch über
Umhausen schätzen lernten. Lesen Sie
den ausführlichen Bericht auf Seite 60.
Achttausender sind für Alpenvereinler
eine ganz besondere Marke – sie zu erreichen ist der Traum vieler. Die DAV Sektion
Erlangen hat es geschafft – im Herbst war
es soweit – das achttausendste Mitglied
konnte begrüßt werden. Mittlerweile sind
es 8100 Mitglieder und die Tendenz zeigt
weiter nach oben. Für Erlangens größten
(Sport-)Verein bedeutet dies eine große
Ehre aber auch Anspruch und Aufgabe für
die kommende Zeit: In welche Richtung
wollen wir gehen, respektive wandern,
klettern, Skitouren, Mountainbiken, slacklinen…? Mit welchen Themen wollen wir
uns beschäftigen? Ein großes Thema dieses Vereins – und des Alpenvereins an
sich – ist der Naturschutz. Einen Bericht
über die Tagung der Naturschutzreferenten in Freiburg lesen Sie auf Seite 51.
Auch unsere Kletterer waren aktiv. Welche Preise und Plätze sie errungen haben,
konnten Sie – neben anderen Informatio-
4
nen – im Laufe des Jahres immer wieder
zeitnah und aktuell durch unseren Newsletter erfahren. Sollten Sie für diesen digitalen Service noch nicht angemeldet sein,
geben Sie bitte in der Geschäftsstelle Ihre
E-Mail Adresse bekannt. Eine Zusammenfassung des Wettkampfbetriebes finden
Sie auf Seite 23.
Stationen 2015
Für das Jubiläumsjahr haben wir uns in
Vorstand und Beirat einen Jubiläumsball
als zentrale Veranstaltung im Herbst ausgedacht. Wir freuen uns auf viele Gäste
von nah und fern, auf Ehemalige, Aktive
und Visionäre und auf unsere Jubilare, die
auf dem Ball für ihre langjährige Treue
geehrt werden. Wir freuen uns auf einen
unvergesslichen Abend mit Ihnen. Lange
vorher wird es eine Sonnwendfeier in Artelshofen geben und das Treffen auf der
Erlanger Hütte, zu dem wir Vertreter aus
der Erlanger Politik, Gesellschaft, Sport
und Kultur einladen, um in alpiner Atmosphäre die Zusammenarbeit zu pflegen.
Eine Einladung zum Jubiläumsball finden
Sie auf Seite 11.
Rückblick und Ausblick
In diesem Jahr finden aber auch Neuwahlen zu Vorstand und Beirat statt. Dies soll
uns Gelegenheit sein, zurückzublicken auf
unsere ehrenamtliche Arbeit. Viele Jahre
verbrachten wir im Vorstand des Vereins,
gewählt und ausgestattet mit einem großen Vertrauensvorschuss durch Sie, liebe
Mitglieder. Jeden Monat eine Vorstandssitzung. Das hieß jeden Monat Austausch,
Ideen, Luftschlösser, pragmatische Entscheidungen. Wir denken, wir haben unserem Verein eine gute Richtung gegeben. Wir haben uns Ziele gesteckt, und sie
umgesetzt. Wir hatten Visionen, erlebten
Ernüchterungen, hatten Wünsche und wir
arbeiteten mit der Realität. Wir sind es
gewohnt, auch schwierige Gipfel zu erreichen. Und wir denken, dass es uns gelungen ist, die Gipfel, die sich während
unserer Vorstandschaft ergeben haben,
zu bezwingen. Wir haben versucht, Ihre
Wünsche mit unseren Ideen umzusetzen.
Lesen Sie unsere persönlichen Rückblicke
auf Seite 68/69.
Wir freuen uns auf neue Gesichter, die unsere bisherigen Aufgaben weiterführen.
Das Ehrenamt ist ein Amt, das mit Ehre
bezahlt wird. Ein unbezahlbarer Lohn. Unser erster Vorsitzender, Kai Lenfert, beschreibt auf Seite 5 wie er sich die zukünftige Zusammenarbeit in den Gremien
Vorstand und Beirat vorstellt.
Anschließend an dieses Vorwort stellt
Günther Bram die Entwicklung der Sektion zusammen. Bei diesem und allen anderen Artikeln wünschen wir wie immer
viel Freude und Vergnügen beim Lesen.
Ihr Stefan Rieger und Detlef Baehr
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WAHLEN
Liebe Mitglieder,
Funktionen:
wie Sie bereits dem Vorwort entnehmen
konnten, stehen heuer wieder Neuwahlen des Vorstands, des Beirats, der Rechnungsprüfer und des Ehrenrats an. Hierzu möchte ich Ihnen im Folgenden einige
Informationen geben, Sie aber auch herzlich motivieren, sich selbst in die Sektion
einzubringen und in ehrenamtlicher Tätigkeit die nächsten drei Jahre mitzugestalten.
1. Vorsitzender
Zunächst möchte ich mich aber bei all
den Mitgliedern bedanken, die in welcher
Funktion auch immer die letzten drei
Jahre mit angepackt und gestaltet haben
und sowohl die Zeit aufgebracht als auch
die Verantwortung geschultert haben.
Aufgaben:
Vorsitzende/-er des Vorstands
Inhaltliche und strategische Ausrichtung
Kontakt zum Bundesverband
Politische und gesellschaftliche Kontakte
2. Vorsitzender
Aufgaben:
Stellvertretende/-er Vorsitzende/-er
des Vorstands
Inhaltliche und strategische Ausrichtung
Geschäftsstelle/Personal
Schatzmeister/-in
Vielen Dank
im Namen der
ganzen
Sektion!
Die Arbeit der Sektion ruht auf drei Säulen. Eine Säule stellen die fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
unserer Geschäftsstelle und im Kletterzentrum dar. Sie verantworten das vielfältige Tagesgeschäft und setzen die satzungsgemäßen Vorgaben des Vorstands
um.
Die zweite Säule besteht aus den Mitgliedern, die sich als Fachübungsleiter/
-innen, Jugendleiter/-innen, Gruppenleiter/-innen und Organisatoren/-innen von
Gemeinschaftstouren einbringen. Sie gestalten das reichhaltige Sektionsleben in
der Jugendarbeit, in der Ausbildung, in
den Gruppen und organisieren Wanderungen, Kletterfahrten und andere Veranstaltungen.
Der Vorstand, Beirat und Ehrenrat bilden
die dritte Säule. Ihre Aufgaben sind in der
Satzung §§ 15–19 und 23 geregelt. Und
diese dritte Säule steht nun im April wieder zur Wahl an. In den letzten Monaten
haben wir uns Gedanken zur Gestaltung
der beiden Organe gemacht. Daraus abgeleitet möchten wir einige Änderungen
vornehmen, die damit auch eine Änderung der Satzung notwendig machen.
Dies werden wir Ihnen auf der Hauptversammlung zur Abstimmung vorlegen.
Den Vorstand möchten wir wie folgt zusammensetzen:
Aufgaben:
Verwaltung Vermögen/Finanzen der
Sektion/Etatplanung
Erstellen der Finanz- u. Haushaltsberichte
Schriftführer/-in/ Referent/-in
Öffentlichkeitsarbeit
Aufgaben:
Präsentation nach außen, Kontakt zur
Presse, Schriftführung, Archiv
Jugendreferent/-in
Aufgaben:
Jugendaktivitäten, Gruppen, Kurse etc.
Hüttenreferent/-in Erlanger Hütte
Aufgaben:
Erlanger Hütte und Wegenetz
Hüttenreferent/-in Falkenberghaus
Aufgaben:
Hütte Falkenberg
Sportreferent
Aufgaben:
Kletteranlage und
Wettkampfreferat
Ausbildungsreferent/-in
Aufgaben:
Stefan Rieger, Detlef Baehr, Bettina
Scheuber, Detlev Schagen und Stefan
Linke stellen sich nicht mehr zur Wahl als
Vorstand, werden aber die Sektion weiter
unterstützen.
Wir konnten aber bereits bis Redaktionsschluss wieder Mitglieder gewinnen, die
sich zur (Wieder)-wahl stellen.
Andreas Hannweg hat angeboten, aus
dem Jugendreferat für die Position des
2. Vorsitzenden zu kandidieren.
Unsere Vereinsjugend wird einen Nachfolger aus ihren Reihen suchen. Christian
Kettl, bisher im Beirat für den Bereich
Wettkampf verantwortlich, hat seine Kandidatur als Referent Sport angekündigt,
Martin Neumann wird als Ausbildungsreferent vom Beirat in den Vorstand
wechseln.
Für den neuen Vorstandsposten Hüttenreferent Falkenberghaus wird Udo Helms
sich zur Wahl stellen.
Friedrich Beitter und ich bieten an, unsere Aufgaben unverändert fortzusetzen.
Aber es gibt auch noch Lücken.
Ein Schatzmeister/-in, der Referent/-in
Öf fentlichkeits arbeit/Schriftführer/-in
und der/die Naturschutzreferent/-in werden noch gesucht.
Alle Themen stellen eine zentrale Bedeutung für die Sektion dar.
Gesucht werden hier Persönlichkeiten,
die neben dem Engagement auch entsprechende Kenntnisse mitbringen. Und
keine Angst, die Belastung ist dank unserer fleißigen und stets hilfsbereiten Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle überschaubar.
Der Beirat wird weiterhin bis zu 25 Mitglieder haben und hat die Aufgabe, den
Vorstand in allen Vereinsangelegenheiten
zu beraten.
Hier möchten wir die Tradition fortsetzen,
dass alle Leiter/-innen/Sprecher/-innen
der jeweiligen Gruppen im Beirat vertreten sind, für besondere Aufgaben nach
Bedarf weitere Personen zur Wahl für den
Beirat vorgeschlagen werden. Der Ehrenrat bleibt ebenfalls unverändert.
Ausbildung, Kursangebot und
Führungstouren
Über Vorschläge, Anregungen oder Angebote würden wir uns sehr freuen.
Naturschutzreferent/-in
Kommen Sie auf uns zu, bringen Sie sich
ein und lassen Sie uns gemeinsam unsere
Sektion auf dem Weg in die nächsten 125
Jahre ein Stück weit begleiten.
Aufgaben:
Verwaltung und Positionierung in Naturkunde und Naturschutz
Kai Lenfert
5
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VEREINSCHRONIK
125125
Jahre
Sektion
Erlangen
Jahre Sektion Erlangen
125 Jahre Sektion Erlangen
Die Geschichte der Sektion Erlangen beginnt in der Frühzeit des Alpinismus, in
der es noch viele kaum bekannte Bergregionen gab, und führt uns in die heutige
Zeit, in der es weltweit praktisch keine
weißen Flecken mehr gibt. Eine Sektionsgeschichte, geschrieben von Menschen,
die sich aus unterschiedlichen Gründen
einem Verein angeschlossen haben, aber
sich einig sind in ihrer Begeisterung für
die Bergwelt. Sie alle, Mitglieder, Gruppen- und Übungsleiter sowie Funktionäre,
gestalten ein buntes Sektionsleben. Eine
stetig wachsende Mitgliederzahl von 40
Männern und Frauen im Gründungsjahr
der Sektion 1890 bis zu ca. 8100 Mitgliedern im Jubiläumsjahr 2015 ist ein eindrucksvoller Beweis für die Lebendigkeit
der Sektion Erlangen.
Dieser Beitrag greift nur einige Punkte
dieser Entwicklung auf, ohne sich in Details zu verlieren. Vielleicht findet die Eine
oder der Andere Gefallen daran, sich
selbst weiter in die Sektionsgeschichte zu
vertiefen. Daraus könnte ein spannendes
Projekt werden.
Am 11. Dezember 1889 beschließen mehrere Herren der Universität Erlangen Statuten für einen „Zweig Erlangen“ des
„Deutschen und Österreichischen Alpen-
6
vereins“ zu entwerfen. Mit der Abstimmung über den Entwurf und mit der Wahl
eines Vorstands wird kurz darauf am
15. Januar 1890 die „Sektion Erlangen“
gegründet. Ein wesentliches Motiv dabei
ist sicher der Wunsch, sich auch von Erlangen aus an der Erschließung der Ostalpen
zu beteiligen. Das heißt mit der Anlage
von Wegen und mit der Errichtung eines
Stützpunktes in einer wenig bekannten
Gebirgsgruppe die Kenntnisse über das
Hochgebirge zu erweitern. Die Suche nach
einem geeigneten Arbeitsgebiet beginnt
1897. Bereits 1902/1903 baut die Sektion einen „Erlanger Weg“ in der Rieserfernergruppe. Im Unterhalt zu aufwendig, wird er 1913 an die Sektion Fürth
abgetreten. Der Erwerb eines neuen Arbeitsgebietes 1928 im Vorderen Ötztal
und der Bau der Erlanger Hütte 1930/
1931 sind bis heute eine Erfolgsgeschichte. Nach dem 2. Weltkrieg wird die
Erlanger Hütte von 1946 bis 1956, wie damals alle ehemaligen reichsdeutschen
Hütten in Österreich, vom ÖAV treuhänderisch verwaltet. Der Zeit weit voraus nutzt
die Erlanger Hütte seit 1967 am Wettersee mit einem kleinen Wasserkraftwerk
erneuerbare Energie. Ab 1976 erleichtert
ein elektrisch betriebener Lastenaufzug
die Versorgung der Hütte. Im Juni 2010
wird der Alpweg zur Mittleren Leierstalalm und zur Talstation des Lastenaufzuges durch einen Bergsturz weggerissen. Eine Neutrassierung ist wegen der
geomorphologischen Gegebenheiten finanziell nicht vertretbar. Für „Fußgänger“
gibt es eine Umgehung, die Versorgung
der Hütte allerdings erfolgt mittels Helikopter und wie anno dazumal durch Lastenschleppen des Hüttenwirtes und seiner Familie. Vielleicht kommt auch wieder einmal ein Haflinger zum Einsatz?
1926 steht die Sektion vor der Entscheidung: Mittel- ODER Hochgebirgshütte. Sie
entscheidet sich für das Hochgebirge. Im
gleichen Jahr bauen die Nürnberger Naturfreunde bei Artelshofen im Pegnitztal
das Falkenberghaus. 2015 wird für die
Sektion aus dem ODER ein UND. Mit dem
Kauf des Falkenberghauses erwirbt die
Sektion ein weiteres Refugium, diesmal
fast vor der Haustüre.
In all den Jahren entstehen viele gesellschaftliche und politische Verbindungen
zwischen Erlangen und Umhausen – dem
Talort der Erlanger Hütte – sowie persönliche Freundschaften der Akteure. Schon
zum 25-jährigen Hüttenjubiläum 1956 erklärt der damalige Bürgermeister Umhau-
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VEREINSCHRONIK
sens, Otto Regensburger die Mitglieder
der Sektion Erlangen zu Bürger Umhausens, da ja die Erlanger Hütte im Umhausener Gemeindegebiet läge. Und 2006
bietet das 75-jährige Hüttenjubiläum den
willkommenen Anlass, diese langjährige
alpine Freundschaft beider Gemeinden
mit einer „partnerschaftlichen Vereinbarung“ zu festigen. Eine Freundschaft betont Magister Jakob Wolf, Bürgermeister
von Umhausen „die getragen ist von der
gemeinsamen Liebe zur Natur und von
der guten Harmonie der Fränkischen
und Tiroler Mentalität“.
Ganz andere Wurzeln hat eine innerdeutsche Freundschaft. Kurz nach dem Mauerfall, noch im Dezember des Jahres 1989
versucht eine Wandergruppe der Betriebssportgemeinschaft Jenaer Glaswerke über
Dr. Dietmar Hahlweg, damals Erlangens
Oberbürgermeister, Kontakt mit einer
Wandergruppe der Stadt Erlangen aufzunehmen. Ein erfolgreiches Ansinnen. Bereits zwei Monate später besuchen Mitglieder der Bergsteigergruppe der Siemens
Sportgemeinschaft die Jenaer auf ihrer
Vereinshütte in Thüringen. Zeitgleich signalisiert die Geschäftsführung des Hauptvereins die Möglichkeit von Sektionsgründungen auf dem Gebiet der ehemaligen
DDR. Umgehend beschließen Jenaer Alpinisten eine „Sektion Jena“ aufzubauen
und laden die Sektion Erlangen zur Gründungsversammlung am 21. März 1990
ein. Schon aus dem nächsten Treffen im
Mai 1990 entwickelt sich das traditionelle Herbsttreffen zwischen Jenaer und
Erlanger Bergfreunden. Es findet seitdem
alljährlich meist um den 3. Oktober statt,
dem Tag der deutschen Einheit.
2003 schlägt Paolo Poggio (damals 1. Vorsitzender des CAI Cumiana, seit 2014 Bürgermeister von Cumiana) unserer Sektion
die Aufnahme freundschaftlicher Beziehungen vor. 2005 treffen sich erstmals
Alpinisten beider Sektionen auf der Erlanger Hütte und in der Fränkischen Schweiz.
Heute fahren Erlanger gerne in die piemontesischen Alpen, um mit ihren italienischen Freunden im Bannkreis des Monviso unterwegs zu sein.
bögen auf dem Spardorfer Hang. Viele
Jahre später folgen die beliebten Zwergerlkurse am Skilift in Rödlas. Heute wird
vor jeder Skitour kurz das Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS) überprüft und
die Handhabung eingeübt. Als in den
30er Jahren das Klettern in der Sektion
langsam salonfähig wird, lehren ab 1937
Kletterwarte der Sektion den Umgang
mit Seil und Haken. Nach den Schreckensjahren des 2. Weltkriegs wird die Ausbildung des Nachwuchses verstärkt fortgesetzt. Träger ist zunächst die Jungmannschaft. Ein verschworener Haufen junger
Kletterer, die gemeinsam viele Bergfahrten durchführen, überlegen sich wie sie
ihr Wissen und ihre Erfahrungen an die
immer zahlreicher werdenden Anfänger/
innen weitergeben können. Um ständig
auf dem neuesten Stand der Ausrüstung
und Sicherheit zu sein, werden Schulungen und Weiterbildungen des Hauptvereins besucht. Dabei kommt es durchaus
auch zum Wissenstransfer in entgegengesetzter Richtung. Der Hauptverein weiß
die „Erlanger Ausbildung“ zu würdigen.
Immer wieder vertreten Sektionsmitglieder den nordbayerischen Raum in den
verschiedensten Gremien des Hauptvereins. Ein Sektionsmitglied ist 1968 an der
Gründung des DAV-Sicherheitskreises beteiligt. Und 2015, im 125. Jahr der Sektion gehört ein Mitglied dem fünfköpfigen Präsidium des DAV an.
Ausbildung hat eine lange Tradition in
der Sektion. Mitglieder der 1924 gegründeten Wintersportabteilung üben Stemm-
Als mit dem Beginn des Massentourismus
in den 60er Jahren auch die Zahl der Bergunfälle ansteigt, beginnt der Hauptverein
Eine ganz besondere Freundschaft verbindet die Sektionen Cumiana (CAI Club
Alpino Italiano) und Erlangen (DAV). Doch
den wahren Wert dieser Beziehung zwischen Mitgliedern beider Sektionen können nur die ermessen, die um die Geschehnisse des 3. April 1944 in Cumiana
Bescheid wissen. An diesem Tag erschießen deutsche und italienische SSSoldaten 51 männliche Geiseln. Den Befehl gibt ein deutscher SS-Offizier, der
später bis zu seinem Tod in Erlangen lebt.
2001 werden Erlanger Bürger erstmals zu
den Gedenkfeiern für die Opfer des Massakers vom April 1944 nach Cumiana eingeladen. Seitdem reist alljährlich eine offizielle Delegation der Stadt Erlangen zu
den Gedenkfeiern, zu der ab 2005 auch
Mitglieder der Sektion Erlangen gehören.
7
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VEREINSCHRONIK
die Ausbildungsstruktur den wachsenden
Anforderungen anzupassen.
Dazu ein Zitat aus dem Leitbild des DAV
2001: „Sicheres und verantwortungsbewusstes Bergsteigen erfordert gründliche
Ausbildung und regelmäßige Fortbildung.“ Und weiter „Der DAV leistet einen
wichtigen Beitrag, um Unfälle zu vermeiden und das Bergsteigen und die alpinen
Sportarten sicherer zu machen.“
Das Ausbildungsreferat der Sektion Erlangen setzt auf entsprechend „offiziell ausgebildete“ Übungsleiter und Trainer – nicht
zuletzt auch eine Folge der Diskussion
über die Haftung bei möglichen Unfällen
im Ausbildungsbereich. Mittlerweile bieten ca. 65 Übungsleiter und Trainer ein
umfangreiches und weit gefächertes Ausbildungsangebot mit etwa 120 bis 130
Veranstaltungen pro Jahr an, die im
Schnitt sechs Teilnehmer/innen pro Veranstaltung verzeichnen.
Seit Erlanger Kletterinnen und Kletterer
1987 erstmals unabhängig von Wind und
Wetter im Kletterkeller zu ErlangenBruck an einer Wand mit hölzernen Griffen ihrer Leidenschaft frönen können, erhält das „Indoor-Klettern“ einen immer
höheren Stellenwert. Aus den damaligen
primitiven Holzleisten werden immer kreativer gestaltete Plastikgriffe und -tritte. Damit lassen sich heute, unabhängig von der
natürlichen Felsstruktur, Kletterrouten mit
definierten Schwierigkeitsgraden kreieren.
Das klettertechnische Können wird vergleichbar, die notwendige Voraussetzung
für jegliche Art von Kletterwettkämpfen.
8
Leistungsvergleiche beim Klettern gibt es
schon immer, so auch in der Sektion.
Draußen in der Fränkischen versucht man
immer schwerere Routen möglichst ohne
Hilfsmittel zu bewältigen. Doch richtig
vergleichen kann man sich erst beim
Wettkampf an den Plastikwänden der
Kletterhallen. Kletterinnen und Kletterer
der Sektion erreichen in dieser Disziplin
schon in den Anfangszeiten große, auch
internationale Erfolge. Kein Wunder, dass
Erlangen heute gern gesehener Austragungsort regionaler, nationaler und internationaler Wettkämpfe ist. Die Sektion
setzt mittlerweile verstärkt auf die Förderung des Nachwuchses und bietet ihm
Möglichkeiten zum leistungsorientierten
Klettern und zum Leistungsvergleich mit
Jugendlichen anderer Sektionen an.
Der ständig überfüllte Brucker Kletterkeller wird 1998 von der Hanne-Jung-Kletterhalle in der Egon-von-Stephani-Sporthalle im Röthelheimpark abgelöst. 2008
entsteht auf dem Freigelände daneben
ein zwölf Meter hoher Kletterturm, 2013
folgt eine überdachte Außenboulderanlage. Zusätzlich kann man dort auch versuchen auf einer „Slackline“ zu balancieren. Mit rund 700 m² Kletterfläche ist das
Kletterzentrum eine der Hauptattraktionen der Sektion Erlangen. Für Anfänger
wie Könner gibt es Boulderparcours und
Klettereien in allen Schwierigkeiten. Mittlerweile beginnen neun von zehn Kletterinnen/Kletterern ihre Kletterkarriere an
künstlichen Felsen. Als die „Hütten des
21. Jahrhunderts“ bringen künstliche
Kletteranlagen einen satten Mitgliederzuwachs.
Mitte der 80er Jahre des vergangenen
Jahrhunderts reagieren Naturschutzbehörden und -verbände zunehmend gereizt auf die wachsende Zahl der Kletterer.
Erste Kletterverbote folgen. Seit damals
beschäftigt das Thema Klettern und Naturschutz die Sektion. So will die Bergsteigergruppe ab 1985 mit der Idee des
„Blaupunktes“ zum Nachdenken über
ein verantwortliches Freizeitverhalten
und über die Grenzen der Belastbarkeit
der davon betroffenen Naturräume anregen. Heute ist der Blaupunkt nahezu vergessen. Aber dank der Vision eines verantwortungsvollen Umgangs mit den
Kletterfelsen und ihrer Umgebung werden offene und konstruktive Gespräche
zwischen Nutzern und Schützern möglich. Aus dem daraus wachsenden gegenseitigen Vertrauen entsteht 1992 das
erste fränkische Kletterkonzept „Eibenwald und Weiße Wand“. In unregelmäßigen Abständen folgen weitere Konzepte.
Seit 2014 gibt es flächendeckende Regelungen für den gesamten nördlichen
Frankenjura. Sie zeigen wie Nutzen und
Bewahren von Kletterfelsen in Einklang
gebracht werden können. Sie sind bundesweit Vorbild und finden europaweit
Beachtung. Bereits im Jahr 2002 werden
der Deutsche Alpenverein und die I.G.
Klettern Frankenjura und Fichtelgebirge
für das Kletterkonzept mit dem „Umweltpreis der Bayerischen Landesstiftung“ ausgezeichnet.
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VEREINSCHRONIK
Vor allem aber lebt eine Sektion durch
ihre und in ihren Gruppen. Um 1890 werden Klettergipfel wie Student, Pavian und
Brosinnadel im Pegnitztal und im Lehenhammertal, von Erlanger Studenten zum
ersten Mal bestiegen. Leider sind die Kletterer keine Mitglieder der neu gegründeten Sektion und somit auch keine frühe
Bergsteigergruppe. Die Ehre der „ersten
Gruppe“ gebührt den Wanderern. Um
1896 beginnen sie mit Sektionswanderungen und markieren Wanderwege.
Mitte der 20er Jahre folgt die Wintersportabteilung mit Skiausflügen in die Rhön
und das Fichtelgebirge. Kletterer beteiligen sich schon lange an der Erschließung
fränkischer Felsen. In der damals noch
kleinen und vorwiegend universitär geprägten Sektion sind sie aber nur spärlich
vertreten. Erst als Erlanger Bergwachtler
der Sektion beitreten und 1939 eine
Bergsteigerschaft gegründet wird, kommen zunehmend auch junge Bergsteiger
hinzu. Diese Gruppierungen bringen, nach
dem Desaster des 2. Weltkrieges, das
Sektionsleben ab 1948 wieder in Schwung
und legen den Grundstock für unsere
heutige Vielfalt. Dazu gehört vor allem
unsere Jugendarbeit, mit der wir Kinder
und Jugendliche an die Berge, das Klettern und die Sektion heranführen und in
ihnen das Verständnis für unsere Natur
wecken wollen. In den 60er Jahren werden sie von den Eltern oder Großeltern
betreut. In deren Tradition steht heute die
Familiengruppe. Danach sind es die Jugendreferenten, die mit ihnen zahlreiche
Fahrten ins Gebirge zum Wandern oder
Skilaufen unternehmen und ihnen in der
näheren Umgebung mit Zelten, Lagerfeuer und Kajakfahren die Natur näher
bringen. Ab 1975 erscheint „Die Latsche“,
eine Zeitschrift von und für die Jugendgruppe unserer Sektion. Mangels produktiver Autoren gibt es von dieser Zeitschrift nur wenige Jahrgänge.
Mit unserem Kletterzentrum hat sich der
Schwerpunkt der Jugendarbeit auf das
Klettern verlegt sei es in der Halle, in der
Fränkischen oder in „Bleau“. Darüber finden immer mehr Kinder zur Sektion. Nach
wie vor sind aber auch Sommerfreizeiten
oder Winterwochenenden im Iglu sehr
beliebt. Viele Kinder von damals sind
heute Jugendleiter und geben ihre Freude
im Verein und am Sport an die nächste
Generation weiter.
Daneben begeistern spezifische Gruppenprogramme unsere Bergsteiger, Junioren,
Mountainbiker, Paddler und Skitourengeher. Zusammen mit der Outdoorgruppe,
der Höhlengruppe, der Querbeet-Freizeitgruppe und der Wandergruppe bieten sie
einen faszinierenden Überblick über die
weit gefächerten Aktivitäten unserer Sektionsmitglieder.
Abgerundet wird das Angebot durch viele
naturkundliche Vorträge, Wanderungen
und Exkursionen im Mittelgebirgsraum
und in den Alpen.
Zur Betreuung der ständig wachsenden
Mitgliederzahl und für die umfangreiche
Sektionsbücherei wird 1976 eine Geschäftsstelle eingerichtet. Zunächst in der
Henkestraße beheimatet, erfordert der
immer weiter wachsende Verwaltungsaufwand im Jahr 2000 den Umzug in die
heutige Geschäftsstelle in der Drausnickstraße. Dort stehen seit November 2014
weitere Räume zur Verfügung. Vieles was
früher ehrenamtlich zu erledigen war, wird
heute von sechs angestellten Mitarbeiterinnen geleistet.
2015, das Jubiläumsjahr ein Jahr wie
jedes andere? Vieles wird jährliche Routine bleiben. Doch mit dem Erwerb
des Falkenberghauses bei Artelshofen
schlägt die Sektion eine weitere Seite in
ihrer Geschichte auf. Noch ist sie leer.
Aber bald wird sie durch Sektionsfeiern,
Gruppentreffen, Aus- und Weiterbildung
oder durch Klausuren über Gegenwart
und Zukunft der Sektion beschrieben
werden.
Leider verdeutlicht der Brandanschlag auf
eine Flüchtlingsunterkunft im benachbarten Vorra am 11. Dezember 2014 auf eine
erschreckende Art und Weise, wie weit
wir noch immer von einer angstfreien,
toleranten und weltoffenen Gesellschaft
entfernt sind. Doch eine solche Gesellschaft mitzugestalten, gehört ebenso zu
den Aufgaben des Alpenvereins wie der
pflegliche Umgang mit der uns anvertrauten und von uns genutzten Natur. Dies
sind wir uns und den kommenden Generationen schuldig, aber nicht nur im
Jubiläumsjahr 2015.
Günther Bram mit Unterstützung von
Claudia Bezold, Gerhard Clemenz und
Inge Taubald
9
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 10
RÜCKBLICK
Gelungener Start ins Jubiläumsjahr: Ausstellungseröffnung mit vielen Gästen
„Berg heil! Alpenverein und Bergsteigen 1918-1945“
Am Freitag, den 16. Januar, startete die
DAV-Sektion Erlangen in ihr Jubiläumsjahr. Anlässlich des 125. Geburtstages unserer Sektion folgten knapp hundert Gäste zusammen mit Persönlichkeiten aus
Politik und öffentlichem Stadtleben der
Einladung der Alpinisten ins Foyer des Erlanger Rathauses.
Kai Lenfert, erster Vorsitzender unserer
Sektion, rief in seiner Eröffnungsrede einige Meilensteine der eindrucksvollen
Vereinsgeschichte in Erinnerung: Fast auf
den Tag genau vor 125 Jahren, am 15. Januar 1890, war die Sektion mit 40 Mitgliedern gegründet worden. Schon 1937
wurden die ersten Kletterkurse angeboten. Heute umfasst das Ausbildungsangebot über 120 Veranstaltungen jedes Jahr.
Neben dem umfangreichen Sportangebot
von Klettern über Kajak bis Höhlenwandern tragen auch die auf 2550 m gelegene Erlanger Hütte im Ötztal und die
vielfältigen Aktivitäten des Vereins im
Umweltschutz dazu bei, dass die Mitgliederzahl inzwischen auf über 8000 gestiegen ist, Tendenz weiter steigend.
Fotos 1–9: M. Neumann, Foto 10: K. Fuchs ©
Zum Jahreswechsel konnte dann endlich
auch der langgehegte Wunsch nach einer
Mittelgebirgshütte mit dem Falkenberghaus in die Tat umgesetzt werden.
Neben dem Engagement im sportlichen
Bereich würdigte Bürgermeisterin Elisabeth Preuß den Beitrag des Vereins zu
Naturschutz und Nachhaltigkeit, als sie
die Grußworte von Oberbürgermeister Dr.
Florian Janik überbrachte. Dabei unterstrich sie das unermüdliche Engagement
K. Lenfert, 1. Vorsitzender, bei der Eröffnungsrede Bürgermeisterin Dr. E. Preuß bei Ihrem
launigen Grußwort Bürgermeisterin Dr. E. Preuß mit Vorstand D. Baehr, K. Lenfert und S. Rieger
F. Kaiser erläutert die Ausstellung Dr. G. Köstermeyer, Vizepräsident des DAV R. Thaler, 1. Vorsitzender des Sportverbandes S. Rieger, K. Lenfert, F. Kaiser und D. Baehr beim Ausstellungsrundgang Frühere Bergsteigerausrüstung – bewundert von D. Baehr, Dr. E. Preuß, K. Lenfert, F. Kaiser und
S. Rieger Ausstellungsbesucher staunen über frühere Ausrüstung Blick in die Ausstellung
ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen,
die diese herausragende Vielfalt an Aktivitäten erst möglich machten. Ihr Schlusswort von Pater Anselm Grün „Es ist eine
urmenschliche Erfahrung, dass man sich
auf dem Berg dem Himmel näher fühlt.“
konnten alle nur zu gut nachfühlen.
Den Höhepunkt des Abends bildete die
Eröffnung der Ausstellung „Berg heil! Alpenverein und Bergsteigen 1918–1945“
durch die Leiterin des Alpinen Museums
München, Friederike Kaiser.
Die Ausstellung zeigt Bilder einst beschwerlicher Bergsteigerei und ihrer Helden und wirft gleichzeitig einen kritischen
Blick auf die Verstrickung des Vereins mit
dem Antisemitismus. Friederike Kaiser
gab einen Überblick über die Entwicklung
des Bundesverbandes von dieser Zeit bis
heute, von erschreckenden Einstellungen
hin zu einem weltoffenen und vielfarbigen Verein. Auch Guido Köstermeyer,
Vize-Präsident des DAV, nahm in seinem
Grußwort dazu Stellung. Die Ausstellung
war bis 23.1. im Foyer des Erlanger Rathauses zu besichtigen.
Beim abschließenden Buffet war dann
noch Raum genug für Gesprächsstoff, Erinnerungen und Ausblicke unter den anwesenden Mitgliedern und Gästen.
10
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EINLADUNG
Das große Ereignis dieses Jahres
DER DAV-JUBILÄUMS-BALL
Lassen Sie uns den 125. Geburtstag unserer Sektion in großem Stil feiern
Am 24. Oktober findet die eigentliche Geburtstagsfeier statt: In der Heinrich-Lades-Halle freuen wir uns auf gute Stimmung
mit Ihnen, liebe Mitglieder, als Gäste.
Lassen wir die Sektion hochleben für 125 Jahre alpinen Bergsport, für 125 Jahre Einsatz in Natur- und Wege-Erhaltung in den
Alpen, aber auch für 125 Jahre innovatives und nachhaltiges Denken bei der Erschließung der Berge und der TourismusEntwicklung.
Freuen wir uns miteinander, dass das, was vor 125 Jahren von wenigen begonnen wurde, heute von vielen gelebt wird.
Feiern wir miteinander, dass uns das Ehrenamt viele Freundschaften beschert hat.
Ganz besonders freuen wir uns auf unsere Jubilare, die heuer auf dem Ball für ihre langjährige Treue geehrt werden.
Ab 19 Uhr ist Einlass, danach erwartet Sie ein buntes Programm aus Rückblick, Einblick und Ausblick in unser Sektionsleben,
humorvolle und artistische Betrachtungen, eine Vielzahl von Bildern, eine Tombola und jede Menge Tanzmusik der bekannten
Erlanger Band Jump5. Verköstigt werden wir von der Nägel-Gastronomie und im Foyer ist die Ausstellung „Abgründe“ des
Künstlers „Erbse“ zu sehen.
Der Kartenverkauf beginnt ab 23.3.15 in der Geschäftsstelle. Wir freuen uns, wenn die Karten rasch vergriffen sind...
Nähere Informationen finden Sie auf der Umschlagseite 3
Jahreshauptversammlung
Montag, 27.4.2015
Ort: Spielvereinigung Erlangen, Kurt-Schumacher-Str. 11
Beginn: 19 Uhr
Tagesordnung
1. Geschäftsbericht des Vorstands
2. Berichte der Referate und
Sektionsgruppen
3. Kassenbericht 2014
4. Bericht der Rechnungsprüfer und
Entlastung des Vorstands
5. Satzungsänderung §§15, 16, 18 und 19*
Zusammensetzung und Wahl, Vertretung,
Geschäftsordnung des Vorstands sowie
Beirat
6. Neuwahl Vorstand, Beiräte,
Rechnungsprüfer, Ehrenrat
7. Voranschlag 2015
8. Verschiedenes und Anträge
Zur Hauptversammlung sind alle Mitglieder
herzlich eingeladen.
Mit Ihrem Besuch erhalten Sie die Möglichkeit,
Interessantes aus dem vergangenen Sektionsjahr zu erfahren und aktiv das künftige Vereinsleben mitzubestimmen.
Sie honorieren damit auch die Arbeit all derjenigen, die während des ganzen Jahres ehrenamtlich das Sektionsgeschehen gestalten.
Anträge müssen bis spätestens Montag, 13.4.15
schriftlich in unserer Geschäftsstelle (Drausnickstraße 27, 91052 Erlangen) eingegangen sein.
* Der vollständige Text der vorgeschlagenen Satzungsänderung ist in der Geschäftsstelle und auf unserer
Homepage einzusehen.
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AKTUELLES/TERMINE
Ehrenbrief der Stadt Erlangen für Detlef Baehr
TERMINÜBERSICHT
27.4.15
Jahreshauptversammlung
1.5.15
Erlanger Rädli
9./10.5.15
Stadtmeisterschaften im Bouldern
20.6./21.6.15
Sonnwendfeier
31.7.-2.8.15
Feier in Umhausen und auf der
Erlanger Hütte
24.10.15
Jubiläumsball in der
Heinrich-Lades-Halle mit Ehrung
der Jubilare
Liebe Kletterer, liebe Klettersteig-Geher, liebe Wanderer,
bitte beachtet in der Fränkischen
Schweiz unbedingt Zonierungstafeln und aktuelle Fels- und
Wegesperrungen zum Schutz der
Vogelbrut: www.dav-felsinfo.de
oder www.alpenverein.de.
Nur durch rücksichtsvolles Klettern
am Fels und Wandern auf ausgewiesenen Wegen können Bergsport und Naturschutz nebeneinander bestehen. Solltet Ihr Übertretungen, defekte Sicherungen, fehlende Markierungen oder schlechte
Wege beobachten, gebt bitte in der
Geschäftsstelle Bescheid. Wir werden die Meldung umgehend an die
zuständigen Fels- und Wegebetreuer bzw. den LBV weiterleiten.
Stefan Rieger
Spenden 2014
Der Vorstand und die Sektion freuen
sich über den Eingang der Zuwendungen und bedanken sich herzlich
bei allen Spendern.
•
•
•
•
•
12
Freilauf
Prof. Karl-Max Hartmann
Harald Knaus
Stefan Linke
Rotpunkt Sport
Am 17. Januar 2015 wurde
unserem dritten Vorsitzenden
Detlef Baehr der Ehrenbrief
der Stadt Erlangen für besondere Verdienste zur Förderung des Sports verliehen. In
seiner Laudatio bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus
würdigte OB Dr. Florian Janik das langjährige Engagement von Detlef in unserer
Sektion, aber auch das überregionale Engagement in
Bundesausschüssen und Arbeitskreisen. Zu den ganz
besonderen Leistungen von
Detlef gehören die Planung,
Baudurchführung und Betreuung der Außenanlagen in
unserem Kletterzentrum. Für
die Errichtung von Kletterturm und Boulderpilz hat er
mehrere tausend ehrenamtlich Stunden geleistet. Ohne
seine Anstrengungen würde
es das Kletterzentrum heute
so nicht geben. Daneben hat
er seit vielen Jahren verschiedene Aufgaben im Vorstand
wahrgenommen. Neben unEhrung von Detlef Baehr durch Oberbürgermeister Dr. Janik und
serem Detlef erhielt auch
Foto: privat
Bürgermeisterin Lender-Cassens
seine Frau Lore (natürlich ist
sie auch Mitglied in unserer Sektion) den
Wir gratulieren im Namen aller MitglieEhrenbrief für ihr Engagement im Ruderder ganz herzlich beiden zu dieser Ausverein Erlangen (RVE), wo sie seit über
zeichnung und schließen uns den Wor30 Jahren im Vorstand tätig und aktuell
ten des Oberbürgermeisters an, der
die Präsidentin ist. Eine zeitgleiche Ausbetont, dies sei ein besonderer Ansporn,
zeichnung eines Ehepaares aus verschiesich auch weiterhin einzubringen.
denen Vereinen gab es in der Geschichte
des Ehrenbriefes so auch noch nicht.
Kai Lenfert
WICHTIG!
Liebe Eltern,
melden Sie auch Ihre Kinder beim
DAV mit an!
Im Falle eines Bergunglückes sind
die Kinder nicht automatisch bei
den Eltern mitversichert.
Auch wenn die Kinder im Rahmen
der Familienmitgliedschaft bis zum
18. Lebensjahr beitragsfrei sind,
greift der DAV-Versicherungsschutz
nur bei namentlicher Anmeldung
in der Sektion, d. h. die Kinder
müssen im Besitz eines eigenen
DAV-Ausweises sein.
Aushändigung der
Schlafkarten bei
Nächtigung auf allen
Alpenvereinshütten
Bitte legen Sie Wert auf die Aushändigung der Schlafkarten, wenn Sie auf AVHütten nächtigen.
Die ausgegebenen Marken erleichtern
den hüttenbesitzenden Alpenvereinssektionen die jährlichen Hüttenabrechnungen und garantieren ihnen die zuverlässige Zurechnung der Einnahmen aus den
Nächtigungsgebühren. Falls Sie die Reisegepäckversicherung in Anspruch nehmen
müssen, ist die Schlafkarte der notwendige Nachweis, dass auf der Hütte übernachtet wurde. Sie ist der Schadensanzeige beizufügen.
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AKTUELLES/TERMINE
Schlüsselübergabe Falkenberghaus in Artelshofen
29.12.2014 – also kurz vor Jahresschluss:
Die Unterschriften beim Notar waren
getätigt, das Geld überwiesen, die Eintragungen im Grundbuch erfolgt: Beim Treffen im Rathaus von Vorra übergab nun
Reinhard Kramer, Vorstand der Naturfreunde Nürnberg Nord, den Schlüssel
des Falkenberghauses an unseren Vorstand Kai Lenfert.
Im Beisein von Bürgermeister Volker
Herzog wurden damit die Verkaufsverhandlungen, vom vergangenen Sommer,
zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Der DAV Erlangen übernimmt damit eine Mittelgebirgshütte in einer – für
alpinsportliche Aktivitäten – perfekten Lage: Wandern, Klettern, Rad fahren, Kanu
fahren, Höhlenbegehungen und andere
Naturerlebnisse sind dort in unmittelbarer
Nähe möglich.
Die Nutzung des Hauses wird im Jahr
2015 in gleicher Weise wie bisher fortgeführt – als einfache und naturnahe Gruppenunterkunft. Dies war den Naturfreunden wie auch unserer Sektion ein Herzensanliegen und führte beide Verhandlungsseiten rasch zu einer Kaufeinigung.
Endlich Hausherr der Hütte am Falkenberg
Der DAV Erlangen, mit knapp 8100 Mitgliedern Erlangens größter Sportverein,
besitzt nun neben der Erlanger Hütte noch
Foto: Archiv
eine weitere attraktive Vereins-Unterkunft, die schon jetzt für die kommende
Saison gut gebucht ist.
Stefan Rieger
DIE BERGE SIND UNSER ZUHAUSE.
AN JEDEM ORT.
ALPINE WANDERUNG ÜBER
DEN GEIGENKAMM ZWISCHEN
ÖTZTAL UND PITZTAL
GLETSCHERTOUREN FÜR EINSTEIGER
IM SCHWEIZER WALLIS MIT
BISHORN, 4153 m
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IM KAUNERTAL: KLETTER- UND
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ab € 730,–
(Buchungscode HWGEIG)
6 Tage
ab € 750,–
(Buchungscode HTTUR)
7 Tage
Kinder € 550,– | Erwachsende € 720,–
(Buchungscode FAYETI)
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Beratung und Buchung: DAV Summit Club GmbH | Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins
Am Perlacher Forst 186 – 81545 München – Deutschland | Telefon +49 89 64240-0 | www.dav-summit-club.de
13
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AKTUELLES/TERMINE
Offene Erlanger Stadtmeisterschaften
im Bouldern
Alle Jahre wieder – und doch immer etwas anders
Auch in diesem Jahr wird von unserer Sektion Erlangen der Wettkampf zur Ermittlung des Erlanger Stadtmeisters im Bouldern
ausgetragen.
Wir bleiben beim Bouldern, auch wenn es verlockend wäre nun
einen noch größeren Wettkampf mit Seilklettern und Bouldern
daraus zu machen. Zu stark wären wir hier auf das Wetterglück
angewiesen.
Der Ablauf wird ähnlich dem in den vergangenen Jahren sein,
zwei Wettkampftage – Erwachsene am Samstag und am Sonntag die Kinder. Ändern wird sich am Reglement und Modus nicht
viel, doch wir werden wieder viele interessante Boulder für die
Teilnehmer schrauben, uns verschiedene Bewegungsprobleme
und vielleicht auch Überraschungen überlegen. Spannend wird
es am Samstagabend auf jeden Fall, denn im Finale der Damen
und Herren, das wieder an der Außenanlage durchgeführt wird,
gibt es ausgefallene Boulderprobleme, an denen es um den
Stadtmeistertitel geht. Da lohnt sich auf jeden Fall das Zuschauen und Anfeuern.
Große Konzentration beim Wettkampf
Foto: D. Baehr
Im Anschluss findet gegen 18 Uhr ein Finale für die besten sechs
bzw. drei Teilnehmer je nach Starterfeld und Wertungsgruppe
statt.
Sonntag, 10.5.15, Beginn 9 Uhr
Die Kinder und Jugendlichen starten in verschiedenen Startgruppen über den ganzen Tag verteilt. Es sind Schiedsrichter vor Ort,
die die Boulder der jeweiligen Startgruppen betreuen. Die Siegerehrung findet im Anschluss jeder Wertungsgruppe statt.
Am Sonntag wird auf dem gesamten Gelände gebouldert, aber
auch für die Zuschauer gibt es ein Rahmenprogramm wie Slackline oder Seilklettern. Für das leibliche Wohl sorgt ein Grillstand
und ein Getränkeverkauf.
Wer kann mitmachen? Kinder ab Jahrgang 2008, Freizeitkletterer, Jedermann und -frau
Samstag, 9.5.15, Beginn 14 Uhr
Näheres zum Reglement, den genauen Startzeiten, der Startgebühr und vieles mehr findet ihr ab Anfang April auf unserer
Homepage.
Erwachsene in den Wertungsgruppen Damen/Herren und
Damen 40+/Herren 40+
Alle Starter können in drei Stunden ca. 25 Boulder je Wertungsgruppe im offenen Modus probieren und tragen selbst ihre Wertung ein.
Die Kleinsten – ganz groß
14
Mitglieder der Nationalmannschaft und von Landeskadern können nur außer Konkurrenz teilnehmen.
Hoffen wir auf gutes Wetter, ein neues, schönes Stadtmeisterschafts T-Shirt und auf deine Teilnahme.
Claudia Bezold
Foto: C. Kettl
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AKTUELLES/TERMINE
Sonnwendfeier des DAV Erlangen und Hütteneinweihung Falkenberghaus
Abschluss der Sonnwendfeier in der Fränkischen Schweiz
Liebe Aktive im DAV und alle, die es
werden wollen.
2015 ist ein Jahr der Veränderungen. Die
Sektion hat jetzt eine sehr attraktive Mittelgebirgshütte für Gruppenveranstaltungen und Vereinsfeste – das Falkenberghaus.
Wir werden deshalb unsere traditionelle
Sonnwendfeier am Samstag, 20.6.15
vom Gasthaus Kroder am Walberla in das
Falkenberghaus ins Pegnitztal verlagern.
Es wird gleichzeitig die offizielle Einweihungsfeier für die Hütte sein. Einen Alpinathlon wird es dieses Jahr nicht geben,
dafür aber viele Aktivitäten für Jung und
Alt rund um die Hütte.
Alle Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen mit uns zu feiern und an den
Aktionen teilzunehmen.
Folgende Aktivitäten sind vorgesehen:
– Auf verborgenen Trails durch die Fränkische mit dem Mountainbike fahren
– In eine Höhle hinabsteigen
– Am Felsen hoch hinaus klettern
– Über das Pegnitztal schauen
Und noch viel mehr. Die Infos zu den einzelnen Aktionen findet ihr auf unserer
Homepage.
Die Angebote beginnen am Samstagmittag, je nach Motivation und Wetter dauern sie bis zum frühen Abend.
Am Haus selbst gibt es ab 15 Uhr Kaffee
und Kuchen, Aktivitäten für Kinder und
einen Geschicklichkeitsparcours für alle.
Abends treffen sich alle bei der Hütte zum
gemütlichen Feiern.
Näheres zum Essensangebot (Gerichte
und Preise) findet ihr bei den Hinweisen
zur Sonnwendfeier auf unserer Homepage. Das Essen muss verbindlich vorbestellt werden.
Wer selbst etwas zum Essen mitbringen
möchte, kann dies gerne auch tun. Getränke gibt es im Haus zu kaufen.
Am Abend werden wir gemütlich am
Feuer sitzen, miteinander singen, von unseren Unternehmungen erzählen und den
Tag ausklingen lassen.
Foto: M. Neumann
Das Haus bietet für ca. 30 Personen eine
Übernachtungsmöglichkeit im Lager. Wer
diese nutzen möchte, muss sich bei uns in
der Geschäftsstelle melden.
Auch auf dem Parkplatz oberhalb des
Hauses kann im Wohnmobil übernachtet
oder auf der Wiese beim Haus gezeltet
werden.
Am Sonntag werden wir gemeinsam
frühstücken und das Haus sauber machen
– ja auch das muss sein. Der Rest des
Tages kann in Eigenregie oder zusammen
mit einer Gruppe noch draußen verbracht
werden.
Um dies alles zu organisieren würden wir
uns freuen wenn sich Freiwillige melden
und uns sowohl beim Vorbereiten als
auch bei der Veranstaltung unterstützen.
Helft und kommt in Scharen, dann wird es
ein tolles Fest und eine gelungen Einweihung für unsere Hütte.
Manfred Singer und
Claudia Bezold
15
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 16
AKTUELLES
25. Herbsttreffen der Jenaer und
Erlanger Bergfreunde
1.–4. Oktober 2015 Waischenfeld
In diesem Jahr ist die SGS-Bergsteigergruppe für die Organisation
unseres traditionellen Wandertreffens verantwortlich. Gemeinsam werden wir bei der 25. Begegnung Waischenfeld erkunden.
Die Ausschreibung erscheint im Frühjahr unter http://www.sgsbergsteigergruppe.de
Informationen bei Brigitte Schnitger
Tel. (0 91 31) 5 66 31
E-Mail: [email protected]
Jeder von uns kennt Rudolstadt. Doch das hat wohl nur die wenigsten abgehalten. Mit 32 Teilnehmern waren wir gut vertreten. Und mit 55 Teilnehmern insgesamt war der schöne, große
Saal in unserem Quartier, dem Landhotel Edelhof in Kolkwitz ein
Glücksumstand für unsere Abendveranstaltungen. Wir waren zu
Fuß nach Großkochberg, zum Saalfelder Kulm und nach Rudolstadt unterwegs. Wem die Wanderstrecken zu weit waren,
konnte mit dem Bus abkürzen oder die Floßfahrt auf der Saale
nach Uhlstädt ausprobieren. Im Landhotel waren wir bestens untergebracht, das Wetter spielte mit, und nach dem nun 24. Treffen war nicht vom Aufhören die Rede.
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte", sagt ein Sprichwort. Beigetragen mit Bildern zu diesem Bericht hat: Konrad Meier
Anreisetag
– Floßfahrt auf der Saale
– Kolkwitz
Zweiter Tag
– Es war nicht kalt und angenehm zu laufen
– Großkochberg
– Liebhabertheater Schloss Kochberg
Dritter Tag
– Start zur kurzen Tour
– Blick vom Aussichtsturm am Kulm
Treffen Erlanger und Jenaer Natur- und Wanderfreunde
2014 in Kolkwitz
Das Treffen richteten 2014 die Jenaer aus. Die Vorbereitung und
Organisation lag in den Händen von Walter Teuschel. Er schrieb
folgenden kurzen, präzisen Bericht:
16
Abreisetag
– Zum Abschied gelang Konni noch ein Gruppenbild mit allen
Teilnehmern
– Im Morgendunst steigen wir auf zur Heidecksburg
– Hobby’s haben die Leute .... unser Hobby gefällt mir doch
mehr...
Auf Wiedersehen bis zum nächsten Treffen.
Klaus Schimpke
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So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 18
BERICHTE
Sommerfreizeit auf dem
Kormershof
Danke, Kormershof, für die vielen tollen
Sommerfreizeiten, die wir bei euch verbringen durften. Wir hatten immer riesigen Spaß – natürlich auch im vergangenen Sommer: Am Montagvormittag
gegen elf Uhr war es so weit: 17 Kids –
voll motiviert für eine Woche Freizeitspaß
– waren eingetroffen, die Zelte eilig aufgebaut und die Eltern in den wohl verdienten Urlaub geschickt worden. Schon
konnten wir also in unseren ersten gemeinsamen Tag mit vielen lustigen Spielen zum gegenseitigen Kennenlernen und
Erkunden der Umgebung starten.
So gemütlich ging es an den folgenden
Tagen jedoch nicht weiter: Wir waren
einem riesigen Schatz auf der Spur, bezwangen das Große Z und lehrten dem
Fliegenden Eichhörnchen das Fürchten.
Wir ergatterten eine fette Beute im legendären Tauschspiel, kletterten an den
griffigen Löchern der Förstelsteinkette,
machten eine Nachtwanderung mit selbst
gebastelten Fackeln und futterten genüsslich unser frisch gebackenes Stockbrot am Lagerfeuer. Langeweile? Nicht
mit uns! Ein vorerst letztes Mal genossen
wir also in vollen Zügen eine launige
Sommerwoche auf dem Kormershof –
die vielen Tiere zum Streicheln und Füttern, den dichten Wald und die saftigen
Wiesen rundherum.
Drei von der Sommerfreizeit
Wir werden jetzt aber nicht wehmütig auf
die vielen schönen vergangenen Sommerfreizeiten dort zurückblicken. Stattdessen freuen wir uns auf die aufregende
Zeit, die uns in diesem Sommer auf dem
Falkenberghaus erwartet! Neugierig geworden? Na dann blättere doch ein paar
Seiten weiter und melde dich gleich für
die Sommerfreizeit in diesem Jahr an ☺
Vera Kraus
18
Ohne Lagerfeuer geht nichts
Fotos: R. Grave
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 19
BERICHTE
Zeitzeugen der Berggeschichte – Edelweißfeier des Alpenvereins
ob „nur“ beim Bergsteigen
oder auch beim anspruchsvollen Klettern.
Zum DAV kamen sie aus unterschiedlichen Gründen:
Alexandra Wunderlich, CSU-Kreisvorsitzende, kam mit ihren Eltern Ludwig und Erika Schrenker vor 40 Jahren zum DAV: Die
Familie hatte viel Freude an
Wanderungen im Gebirge. Später überzeugte sie auch ihren
Mann, Mitglied der Sektion zu
werden. Mit der eigenen Familie wandert sie auch heute
gerne im Gebirge und in der
Fränkischen.
Bei Horst Weidlich (50 Jahre
Mitglied) war es der Großvater,
der ihn für die Berge begeisterte. Mit 14 Jahren durchstieg
Weidlich die Comici-Führe an
der Großen Zinne/Dolomiten –
jüngster Begeher der damaligen Zeit. Viele schwere Touren
in Fels und Eis folgten.
Wolfgang Krüger – Ehrung für 70 Jahre DAV
Die aus heutiger Sicht absolut
unzureichende Ausrüstung der
früheren Jahre lässt manchen Heutigen
erschaudern. Doch es war, wie Jörg Bed narczyk (50 Jahre Mitglied) sagte, „der Aufbruch ins Reich der Freiheit, Klettern als
Lebensstil, die Eroberung des Nutzlosen“.
Foto. M. Glahn
Seit 25, 40, 50, 60 – ja sogar seit 70 Jahren Mitglied in der Sektion Erlangen des
Deutschen Alpenvereins! Zur festlichen
Edelweißfeier am 22.11.14 waren alle Jubilare in die Spielvereinigung geladen.
Zu Beginn gab der 1. Vorsitzende Kai Lenfert einen Überblick über das Jahr 2014 –
ein Highlight war der Kauf des Falkenberghauses bei Artelshofen in der Hersbrucker Schweiz. Damit hat die Sektion
neben der Erlanger Hütte auch ein Refugium in der Nähe.
Stefan Riegers (2. Vorsitzender) Lesung
aus Ernst Penzoldts Texten über Abgründe
und andere Bergbegebenheiten schuf
einen stimmungsvollen Rahmen.
Vor der Ehrung der Jubilare stand die Verabschiedung von zwei langjährig aktiven ehrenamtlichen Mitarbeitern an:
Günther Löw (neun Jahre Wegewart)
und Hermann Hofmann (vier Jahre
Schriftführer, später Beirat) gaben aus
gesundheitlichen Gründen ihre Tätigkeit
auf. Sie konnten deshalb auch an der
Edelweißfeier nicht teilnehmen. Beide erhielten ihren verdienten Beifall. Anschließend ging es um die langjährigen Mit glieder. Viel haben die Jubilare erlebt,
viele Spielarten des Bergsports und ihre
Wandlung kennen gelernt. Mit bis zu 70
Jahren eigener „Alpingeschichte“ sind sie
auch Zeitzeugen der Entwicklung – egal
Wolfgang Krüger, seit 70 Jahren im DAV,
wollte gar nicht so recht mit seinen Touren herausrücken, er mochte „nicht ange-
Gasthaus
Kroder
ben“. Doch seine alpine Felskletterei an
der großen Bischofsmütze darf nicht unerwähnt bleiben.
Während seiner 40-jährigen Mitgliedschaft
war Robert Malter auch ehrenamtlich für
die Sektion tätig: 1992 übernahm er für
zehn Jahre das Hüttenreferat, einige große
Renovierungen fielen in seine Zeit. Mehr
als 60-mal war er auf der Erlanger Hütte,
auch wenn das Wallis sein Traumziel war
und ist. 2003 trat sein Sohn Rolf für zwei
Jahre die Nachfolge an. Doch auch jene,
die nicht mit großen Namen aufwarten können, lieben „ihre Berge“. Sie sind ihnen
noch immer verbunden, wenn auch manch
einem die Jahre etwas zusetzen und die
bergsportlichen Ziele mehr in der näheren Umgebung liegen. Gudrun Knobloch
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und hausgemachte Spezialitäten
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Wanderer, Kletterer, Radler,
Biker, Romantiker und einen
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Genießen und Entspannen.
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19
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 20
BERICHTE
Querbeet in der Slowakei
Tatradurchquerung September 2014
Die Idee in der Hohen Tatra zu wandern
hatten wir schon länger. Die Hohe Tatra ist
das flächenmäßig kleinste Hochgebirge
der Welt. Sie ist mit über 2500 Metern
der höchste Teil der Karpaten und liegt
im Grenzbereich der Slowakei und Polens,
der Hauptteil befindet sich auf der Slowakischen Seite. Eine raue Felsenwelt, aber
auch eine romantische Natur mit mehr als
85 Bergseen und einer sehr reichen Fauna
und Flora erwartete uns. Schroffe Gipfel,
unbewohnte Täler. Nicht alle Wege sind
markiert. Viele Steilstellen sind zwar
durch Ketten und Eisenklammern gesichert, aber in den unteren Bereichen fehlen sie teilweise. Außerdem gibt es einige
für Nichtbergsteiger doch anspruchsvolle
Passagen. Deshalb bot sich an, mit einem
Bergführer die Durchquerung anzugehen.
Reiner kannte Fedor aus der Slowakei,
mit ihm war er vor über zehn Jahren
schon zweimal unterwegs. Schnell fanden sich zwölf Querbeetler, die dabei sein
wollten. Der Hinweis von Fedor, dass es
sich um keine normale Hüttentour handelt, hat uns nicht zurückgeschreckt.
„Viele leichte aber auch härtere Klettersteige (Schwierigkeitsstufe A, teils B),
viele Höhenmeter, oft steil hinauf und
steil hinunter, viele Sättel sind zu überwinden“ beschrieb er die Tour. Als Fedor
unsere Geburtsdaten (für die Versicherung) sah, zuckte er etwas.
Wir hatten Wetterglück – die ersten wichtigen Klettertage waren weitestgehend
trocken mit jeweils viel Sonnenschein am
Morgen. So konnten wir die vorgesehenen Touren und Aktivitäten fast alle durchführen. Die beiden Bergführer, Fedor und
sein Sohn Samuel, führten uns sicher
durch ihre Bergwelt. Übernachtet wurde
in einfachen Hütten, aber auch ein Berghotel war dabei. Es wurden sehr schöne
wenn auch recht anstrengende Tage, die
uns voll forderten und an unsere Grenzen
gehen ließen. Unzählige Klettersteigstellen waren zu überwinden, immer wieder
neue Scharten zu durchsteigen, neue Aus blicke und die abwechslungsreiche Natur
zu genießen. Den höchsten Berg Polens,
den Rysy zu erklimmen, war ein besonderer Höhepunkt. Weitere Gipfel ließen die
nachmittäglichen Wolken aber nicht zu.
Laut Fedor hat keine Gruppe in den letzten Jahren so viel geschafft wie wir.
Bevor wir abstiegen entschieden sich einige von uns unter Führung von Samuel
den gegenüber liegenden Gipfel auch
noch anzugehen. Das hatte schon lange
keine Gruppe mehr an einem Tag gemeis-
20
tert. Dieser doppelte Gipfeltag erforderte
zwölf Stunden Geh- und Kletterzeit.
Kraxeln in der Hohen Tatra
Foto: R. Ehlers
Der Abstieg vom Gipfel führte stundenlang ohne Markierung durch teilweises
hohes Blockgestein. Erst bei Einbruch der
Dunkelheit kamen wir erschöpft aber
doch glücklich an.
Eindrucksvoll war auch der der symbolische Friedhof am Bergsee Popradské
pleso. Dort findet man über 278 Gedenktafeln und etwa 56 geschnitzte Holzkreuze für die slowakischen Bergsteiger,
die bei Expeditionen in der ganzen Welt
ums Leben kamen. Am vorletzten Abend
feierte eine große kroatische Gruppe
einen feuchtfröhlichen Abend mit Musik,
Gesang und Tanz. Wir wurden voll integriert und genossen die ausgelassene
Stimmung. Zum Abschluss stand noch die
Eishöhle Dobsinska mit ihren mächtigen
Eismassen auf dem Programm und nachmittags erwartete uns noch das Slowakische Paradies – ein sehr reizvolles Mittelgebirge ca. 60 Km entfernt von der Hohen
Tatra. Berühmt ist diese Gegend für ihre
vielen Schluchten. Diese sind mit unzähligen Leitern, Treppen und Tritten ausgestattet, die aber ebenfalls alle Aufmerksamkeit forderten und wahrscheinlich
deutschen Sicherheitsansprüchen nicht
genügen würden. Alle waren begeistert
von diesem Schluchtenerlebnis.
Am letzten Abend wurden alle Teilnehmer von Fedor für die Tatra-Durchquerung
und unsere besondere Leistung ausgezeichnet.
Zur Statistik: In den sechs Tagen haben
wir fast 6000 Hm und etwa 100 Km
zurückgelegt.
Reiner Ehlers
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So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 21
BERICHTE
Gletscherschwund und Permafrost
Gletscher sind markante Indikatoren für
den Klimawandel, insbesondere für die
atmosphärische Erwärmung der Erdoberfläche nahe dem Temperaturnullpunkt.
An den meisten alpinen Gletschern ist ein
Rückgang zu beobachten. Dabei ist der
Rückgang nicht nur bei der Gletscherzunge zu sehen, sondern auch im Volumen, wenn die Dicke und damit die Eismasse abnimmt (Massenverlust). Die
zeitliche Verzögerung der Beobachtung
des Rückgangs beträgt etwa 30 Jahre, d.h.
jetzt beobachtet man die Folgen der vor
30 Jahren erreichten Klimaerwärmung.
Somit stellen Gletscher ein bedeutendes
Klimaarchiv dar. Die Information über
vergangene Jahrhunderte kann über
Bohrkerne in die Tiefe des Gletschers gewonnen werden. Besonders groß ist der
Massenverlust, wenn Nähr- und Zehrgebiet des Gletschers nicht mehr miteinander zusammenhängen. Wenn z. B. bei
einer Geländestufe ein Abriss des Eises
erfolgte und die Felsen zu Tage treten.
Häufig bilden sich Gletscherseen, die
dann gefährlich werden können, wenn es
zu einem plötzlichen Ausbruch des gespeicherten Wassers kommt. Dies kann zu
verheerenden Verwüstungen im Tal
führen. Bekannte historische Beispiele
hierfür sind der Gurgler Ferner und der
Vernagtgletscher im Ötztal. Bei der Verbrennung fossiler Rohstoffe entsteht nicht
nur Kohlendioxid, sondern auch Ruß, der
sich auf der Gletscheroberfläche ablagert
und wegen der erhöhten Absorption des
Sonnenlichts zu einer schnelleren Abschmelzung der Gletscher beiträgt. Ein erhöhter Wasserabfluss ist die Folge.
Im Himalaja lässt sich sogar in großen
Höhenlagen über 4500 m Feinstaub nachweisen, der aus den Ballungsräumen Indiens vom Monsunwind nordwärts bis
zum Gebirgsrand verlagert wird. Auch in
den Alpen kann manchmal Saharastaub
aus Nordafrika auf den Gletschern eine
beige Verfärbung hervorrufen. Ruß, Staub
und Gesteinsschutt beschleunigen also
zusätzlich zur globalen Temperaturerhöhung den Gletscherschwund in allen
Hochgebirgen.
Verloren die Gletscher von 1850 bis 1975
etwa ein Drittel an Fläche und fast die
Hälfte ihres Gesamtvolumens, so haben
sie von 1975 bis 2010 ein weiteres Viertel ihrer Masse eingebüßt. Besonders
der lange heiße Sommer 2003 hat sehr
viel Verlust an Eisvolumen in den Alpen
verursacht. Eine erhöhte Anzahl von Murgängen selbst an Wander- und Verkehrswegen waren die Folge.
Der Steingletscher (Kanton Bern) mit Schmelzwassersee im Sommer 2011. Im August 1997 erreichte
die Gletscherzunge noch das südliche Seeufer.
Foto: A. Präg
Permafrost ist der Bereich, der ganzjährig
gefroren ist. Im Gegensatz zum Gletscherschwund, der heute oft mit Satelliten beobachtet werden kann, ist dies beim Permafrost nicht möglich, da dieser in der
Tiefe unter dem Erdboden anzutreffen ist.
Die Grenze von Permafrost lässt sich feststellen durch Bohrungen in die Tiefe oder
mit Strommessungen, denn Wasser hat
eine höhere elektrische Leitfähigkeit als
Eis. Taut der Permafrost an der Oberfläche
auf, kann die Felsstabilität beeinträchtigt
werden. In der Folge kann es vermehrt zu
Felsabbrüchen und heftigem Steinschlag
kommen. Bei Starkregen können ganze
Berghänge abrutschen und zu verheerenden Muren führen. Klar ist, dass das alpine Abschmelzen von Gletschern und
Firnfeldern gleichzeitig die Felsen weniger als vorher abstützt und zur Destabilisierung beiträgt. Erhöhte Niederschläge
können vermehrt zu Erdrutschen unterhalb der Permafrostgrenze führen. Außerdem verlagert sich die Permafrostgrenze
in höhere Bergregionen. Ehemalige durch
den Dauerfrost stabilisierte Gebiete werden nun dem Wechsel von gefrierendem
und wieder auftauendem Eis ausgesetzt,
was den Fels brechen und in kleine Splitter zerreiben kann. Häufig trägt der Gletscher diesen Schutt an seiner Oberfläche
mit sich talabwärts. Schließlich bleiben
Moränen oder Gesteinsschuttfelder übrig.
Wegen des Auftauens des Permafrostes z.
B. an der Bliggspitze in den Ötztaler Alpen
droht die Gefahr eines großen Bergrutsches an ihrer Westflanke, der in den dortigen Gepatschstausee im Kaunertal gelangen und eventuell eine hohe Flutwelle
auslösen könnte.
Weiterführende Literatur: Wilfried Haeberli, Christian Huggel und Frank Paul:
Gletscherschwund im Hochgebirge, AVJahrbuch Berg 2005, Seiten 25-31.
Dieser Textbeitrag zum Sektionsheft „Erlangen alpin“ wurde von Dr. Ansgar Präg
verfasst.
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21
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BERICHTE
Die Tage der 360° Panoramen
DAV Führungstour
Wilde Bergwelt – Julische Alpen, Karawanken, Nockberge.
Voraussetzungen: Bergwandern T ****
Klettersteig T **, Klettern T * und K ***
Leitung: Jochen Benz/Claudio Ronaudo
Wilde Bergwelt – lautete die Leitidee von
Jochen und Claudio für diese Führungstour. Gemeinsam sollten wir einige herausragende Gipfel im Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien bezwingen. Nun
kennen viele von uns das Problem, sich
für eine DAV-Tour mit den davor erwähnten Voraussetzungen zu entscheiden. Im
Nachhinein kann man nur feststellen,
dass alles Wichtige in diesem konkreten
Fall sehr zutreffend bereits in der Tourenbeschreibung stand. Mit diesen Zeilen
wollen wir näherbringen, was sich hinter
der aufgeführten Sternchenzahl als Beispiel verbergen kann.
Tag 1: Anreise, Gustlhütte – Vorderer
Wöllaner Nok (19 km, 1269 Hm, Max.
2080 M.ü.d.M.): An neuen bergsteigerischen Erfahrungen sollte es unter der sehr
wachsamen Leitung von Jochen und Claudio nicht mangeln. Was zusätzlich die Besonderheit der gemeinsamen Tage ausmachte, war die persönliche Bindung unserer Übungsleiter zu der eher weniger
bekannten Region. Einfach unersetzlich
waren die dabei begleitenden kulturellen
und geographischen Erläuterungen von
dem bereits in Arriach eingebürgerten
Claudio, der uns die von ihm und seiner
Freundin Anja umgebaute gemütliche
hübsche „Gustlütte“ für die ersten zwei
Nächte zur Verfügung stellte. Als Begrüßung gab es die Nebelbesteigung des
höchsten aller Nocks, und danach standen wir schon im Mittelpunkt, nämlich
dem geographischen Mittelpunkt Kärntens. Für den ersten Tag nach der Anreise
aus Erlangen war dies ein sehr guter Weg
wirklich anzukommen.
Tag 2: Untergreuth Parkplatz – Berta-Hütte
– Nordost Grat Mittagskogel (12,4 km,
1190 Hm, max. 2128 M.ü.d.M.) An diesem Tag erfolgte unsere erste Gratbesteigung mit einem Zwischenstopp an der
Berta-Hütte. Nach dem steilen Einstieg in
den Grat arbeiteten wir uns konzentriert
durch die Kletterstellen im ersten Grad
nach oben. Die Steinschlaggefahr war in
dem sehr brüchigen Gelände nicht zu unterschätzen. Für die Zeit des Aufstiegs
hatten wir den Grat nur für uns alleine.
Der Abstieg führte auf dem Normalweg
zurück zur Berta-Hütte. Um unser Können
für die bevorstehenden Tage zu überprüfen, wurde von Jochen nach der Rückkehr
22
An vielen Stellen mussten wir die Hände zur Hilfe nehmen …
Foto: Privat
ein improvisierter Klettersteig direkt im
Hinterhof der Hütte aufgebaut und verschiedene denkbare Komplikationen bildlich durchgesprochen.
Der letzte Tag: Slowenischer Klettersteig
auf den Mangart, Fahrt nach Italien und
nach Hause (8,86 km, 994 Hm, max.
2652,9 M.ü.d.M.)
Tag 3: Aufstieg auf Triglavski Dom über
Prager Weg (11,9 km, 1695 Hm, max.
2516 M.ü.d.M.) Auf dem Weg zu den Mohikanern der Alpen mussten wir erstmals
nach zwei Tagen die Gustlhütte verlassen.
Für unseren Aufstieg wurde der von Jochen bereits begangene Prager Weg gewählt (prag – Stufe auf slowenisch), eine
Art Normalweg mit wenigen Drahtseil
versicherten, einfachen Kletterstellen. Gegen Abend erreichten wir das majestätische Triglav-Haus mit sehr kompakt eingeteilten 300 Schlafplätzen.
Der Klettersteig auf der slowenischen
Seite des Mangarts war eine sehr passende Wahl zum Abschluss vor der noch
am gleichen Tag bevorstehenden Heimreise. Der Weg zum Einstieg führte an der
Abzweigung zur Via Italiana vorbei –
einem der am stärksten exponierten Klettersteige der Alpen quer durch die Mangart Nordwand. Leider war uns der Blick
1 km in den Abgrund dank des erneut
vorhandenen Nebels nicht vergönnt. Die
Mühe des Aufstiegs wurde jedoch belohnt: Hochalm und Großglockner erschienen über den Wolken am Horizont.
Ein letztes gemeinsames Gipfelphoto mit
360 Grad Nebelpanorama und ein Steinmännchen des DAV Erlangen, bevor der
Abstieg auf dem Normalweg folgte.
Tag 4: Mali Triglav – Triglav – Bamberger
Weg – Aljažev dom (17 km, 844 Hm,
max. 2850, M.ü.d.M., Min. 1000 M.ü.d.M.)
Wie schon die Nacht mit klarem Mondschein verriet: Heute ging der 360-Grad
Panorama-Traum in Erfüllung. Diesmal waren es nur noch wenige Höhenmeter nach
oben, dafür aber ein bisschen mehr Ausgesetztheit und eine leichte, mit Drahtseil
versicherte Kletterei. Losgelaufen sind wir
noch in der Dunkelheit, durften somit unterwegs den unvergesslichen Sonnenaufgang über dem Triglav-Massiv genießen.
Als einsam konnte man die Triglav-Besteigung auch zu dieser Uhrzeit nicht bezeichnen Es ist nun einmal das Symbol Sloweniens, wohin mindestens einmal im Leben
jeder Slowene hingepilgert sein sollte. Es
ging den Bamberger Weg nach unten,
einen teilweise versicherten Klettersteig
mit schöner Aussicht auf die großen steilen
Wände des umliegenden Massivs.
Die Abschlussrede wurde beim gemütlichen italienischen Abschiedsespresso am
Lago Predil gehalten. Es schien, dass wir
alle der gleichen Meinung waren: Eine
sehr erfolgreiche Tour ist es geworden.
Trotz der Tatsache, dass wir uns nicht gekannt haben, war das Leistungsniveau für
alle passend.
Man wurde dank der erfahrenen Übungsleiter auf eigene Touren gut vorbereitet,
konnte die eigene Selbsteinschätzung
überprüfen und neue Menschen kennenlernen, denen ein mühsamer Aufstieg
einen willkommenen Weg zu unvergesslichen Ausblicken bedeutet.
Petra Barillova und Lisa Merkl
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 23
BERICHTE
Wettkampfklettern
Jahresrückblick 2014!
Und schon ist es wieder soweit ….. Das
Kalenderjahr 2014 ist bereits Geschichte
mit allen Ereignissen und Ergebnissen.
Für die Wettkampfkletterer unserer Sektion war es wieder ein erfolgreiches
Jahr, in dem die Jugendlichen viele Erfahrungen und Erfolge sammeln konnten.
Sowohl bei den bayerischen Meisterschaften, als auch auf Bundesebene ging
es für unsere Starter um wichtige Punkte,
Ränge und Platzierungen. Aber besonders
auf regionaler Ebene sorgten unsere
Wettkämpfer immer wieder für Aufsehen.
Aus persönlicher Sicht sind sicherlich die
Erfolge von Floyd Simen bei den Fürther
Stadtmeisterschaften (Sieger der Overall-Wertung!!!) und der Sieg von Luca
Reinhardt beim „Mini-Blockheld“-Wettkampf, der von den Blockhelden in Dechsendorf veranstaltet wird, zu nennen.
Luca trainiert zudem erst seit September
bei uns in der Wettkampfgruppe.
Hannah Kristen in einem Qualifikationsboulder
und sogar internationalen Wettkämpfen
(Moritz) teil und repräsentierten unsere
Sektion dabei weit über die regionalen
Grenzen hinaus. Moritz wurde im 2. Halbjahr leider durch eine Verletzung gebremst. Dennoch konnte er sowohl im
Klettern, als auch im Bouldern Podiumsplätze erzielen und den Lead-Wettkampf
in Ingolstadt sogar gewinnen. Noch
höher einzustufen ist sicherlich sein Erfolg
bei der Lead Europameisterschaft in
Edinburgh: In einem international besetzten Starterfeld erreichte er einen hervorragenden 13. Platz.
Sein kleiner Bruder Jonas folgt ihm eifrig
nach. Auch er konnte im vergangenen
Fotos: P. Keßler
Jahr einen 3. Platz im Lead erzielen und
somit zum ersten Mal aufs Siegertreppchen steigen.
Aber auch weniger gute Tage und Ergebnisse kamen im letzten Kalenderjahr vor.
Einige der Wettkämpfer mussten feststellen, dass nicht immer all das, was man
sich vorgenommen hatte, auch umgesetzt oder erreicht werden konnte. Rückschläge und Niederlagen gehören aber
genauso zum Wettkampfsport dazu wie
Siege und Erfolge. Denn dort, wo einer
gewinnt, muss schließlich auch (mindestens) einer verlieren….
Christian Kettl
Levin Kraft im Finalboulder Nr. 2
Auch Katharina Lenfert kann auf ein
durchaus erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Sie startete als Einzige aus den Wettkampfgruppen bei Deutschlandcups und
konnte hier mit einem 13. Platz ihre bisher beste Platzierung erreichen. Die anderen Jugendlichen gingen jeweils auf
bayerischer Ebene an den Start – auch
hier gab es positive Ergebnisse zu vermelden. Jonas Buba konnte im Bouldern
gleich zu Jahresbeginn mit einem 3. Platz
sein bestes Ergebnis für 2014 erreichen.
Unsere beiden erfahrensten Wettkämpfer,
Sophie Arnold und Moritz Perwitzschky
nahmen auch 2014 an vielen nationalen
23
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BERICHTE
Winterbegehung
Höhenglücksteig
Donnerstag 11. Dezember – Heute Abend
ist Vorbesprechung mit den Teilnehmern
und den Eltern. Der Wetterbericht prophezeit uns Sturm und Dauerregen. Trotzdem
organisieren wir das Klettersteigmaterial
und vereinbaren einen frühen Aufbruch,
notfalls fahren wir in eine Kletterhalle.
Samstagmorgen, es hat in der Nacht nicht
geregnet und der Himmel ist "nur" mittelgrau. Nach kurzer Abstimmung mit Tobias
steht die Entscheidung – wir versuchen
es. Gut gelaunt und mit voll besetztem
DAV-Bus fahren wir zum Höhenglücksteig.
Nach einer kurzen Einführung geht es los.
Im 1. Teil des Klettersteigs kommt sogar
die Sonne raus und wir können unsere
Schatten an der Felswand erkennen. Was
für ein Glück! Hungrig steigen wir nach
dem 2. Teil zur Bergwachthütte ab und
kommen zum Highlight des Events: Einem
köstlichen Schokofondue. Das Obst ist
schnell aufgegessen, so dass wir die
letzte Schokolade pur löffeln müssen – es
gibt Schlimmeres....
Eine gutgelaunte Truppe
Im 3. Teil wird es nochmal anstrengend
und – schwupps – rutscht ein Teilnehmer
in das Klettersteigset, der Bandfalldämpfer funktioniert und löst aus. Damit ist das
Klettersteigset für die nächsten Aktionen
unbrauchbar geworden. Für die nächste
Mehrtagestour heißt es also für uns Jugendleiter mindestens ein Ersatzklettersteigset einzupacken.
Danke an alle Teilnehmer für den lustigen, sonnigen und erlebnisreichen Dezembersamstag.
Tobias & Rudi
Mmmh, Schokofondue
Fotos: Rudi Grave
Der Dozent und die sieben Nymphen – ein Sommermärchen
Auch in diesem Sommer war die Universität mit einem Seminar zu Gast auf der
Erlanger Hütte: Der zweite Vorstand Stefan Rieger war im August beruflich unterwegs am Wettersee und betreute sieben
Studentinnen, die sich eine Woche lang
mit dem Thema „Sprechen, Reden, Präsentieren“ beschäftigten. Für die „normalen“ Gäste war es interessant und erheiternd: Tagsüber konnten sie manche
Übung beobachten und jeden Abend bekamen sie eine nicht ganz ernst zu nehmende „Tagesschau“ mit den aktuellen
Kursinhalten und -ergebnissen präsentiert.
Für die Teilnehmerinnen war es ein unvergessener Aufenthalt, brachte er doch
Erlebnisse, die sie bis dahin kaum für
möglich gehalten hatten. Schon der Aufstieg war ein Abenteuer für diejenigen,
die noch nie in den Bergen waren. Die
Einsamkeit der Hochlage, die Intensität
24
Die sieben Nymphen – ohne Dozent
von Arbeit und Gesprächen und die Gemütlichkeit der Hütte ließen die Zeit wie
im Flug vergehen. Höhepunkt (– ideell
Foto: S. Rieger
wie in Metern –) war der Gipfel des Wildgrates am letzten Nachmittag bei phantastischem Wetter.
S. Rieger
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VORTRAGSREFERAT
Vortragsreferat
Ansprechpartner:
Reiner Ehlers
E-Mail:
[email protected]
Tel.: (0 91 35) 31 14
Die Sektionsabende finden von Oktober
bis April monatlich statt, jeweils am zweiten Montag.
Der Vortragsreferent hat sich bemüht, ein
vielseitiges interessantes Programm mit
kompetenten Referenten zu gestalten.
Hervorheben möchten wir, dass die Sektionsabende darüber hinaus Stätte der
Begegnung in der Sektion sein sollen.
Vortragsort:
Spielvereinigung (SpVgg) Erlangen,
Kurt-Schumacher-Str. 11,
91052 Erlangen
Zeit: 19.30 Uhr
Marokko: Königsstädte –
Atlasgebirge – Wüstenkarawane
Termin: 13.4.15
Referent: Edgar Krapp, Bamberg
weise recht grün, Blumen blühen und von
den Berggipfeln leuchtet noch Schnee. In
der Wüste sind die Temperaturen erträglich.
Die Vielfalt der Reiseeindrücke ist riesig:
Die Königsstädte Fes, Meknes und Marrakesch sind Weltkulturerbe. Ihre Baudenkmäler begeistern genauso wie das pralle
Leben in den Altstadtgassen, sehr exotisch für Augen, Ohren und Nase! Im
Atlasgebirge werden Schluchten durchwandert, die zu weltfernen Gehöften und
Dörfern führen. Die Armut der Bewohner
steht in krassem Gegensatz zu den komfortablen Touristenunterkünften. Touren
auf die hohen Berge sind in dieser Jahreszeit wegen des Schnees aber noch nicht
möglich. An der Straße der Kasbahs sind
prächtige Lehmburgen zu besichtigen. Sie
geben einen guten Einblick in das Leben
früherer Stammesführer. Eine viertägige
Wanderung führt in die Sahara nahe der
algerischen Grenze – über Sanddünen,
durch Felswüsten und Wadis. In der extremen Natur findet man gut zu sich selbst
und lässt sich auf den Lebensrhythmus
der freundlichen, souveränen Führer und
Kamelbesitzer ein, zu denen sich ein angenehmes Verhältnis entwickelt.
Indian Summer in Ostkanada
Termin: 12.10.15
Referent: Reiner Ehlers, Erlangen
Im Herbst verwandeln sich die endlosen
Wälder in Nordamerika in ein Farbenmeer. Besonders der Osten Kanadas ist
bekannt für diese besondere spätsommerliche Episode, den Indian Summer.
Foto: E. Krapp
Das Frühjahr (März, April) ist genau richtig für diese Reise: Die Landschaft ist teil-
Wir starten unsere Reise in Toronto am
Nordufer des Ontariosees mit einem Besuch der imposanten Niagarafälle, einen
der berühmtesten Wasserfälle der Welt.
Unser nächstes Ziel ist Parry Sound. Eine
Bootstour führt uns durch die Inselwelt
der „30000 Islands“.
Höhepunkte sind in der Provinz Quebec
die Naturschutzgebiete Mauricie und Chalevoix. Dort gibt es einzigartige Wandermöglichkeiten durch die bunte Herbstlandschaft der Laurentinischen Berge.
Wir folgen weiter dem Sankt-LorenzStrom. Im Saguenay-Fjord erkunden wir
eine zerklüftete Fjordlandschaft mit spektakulären Ausblicken. Der Stank LorenzStrom dort ist ein idealer Ort zur Walbeobachtung. Neben den Belugas tummeln
sich dort die gewaltigen Fin- und sogar
Blauwale denen wir teilweise fast zum
Greifen nahe kommen.
Foto: R. Ehlers
Der Hafenort Percé ist unser nördlichstes
Ziel auf der Halbinsel Gaspésie mit schroffen Klippen am Atlantik, kargem Hochland und alpiner Tundra. Sehenswert ist
die vorgelagerte Insel Bonaventure mit der
größten Basstöpelkolonie Nordamerikas,
bis zu 100.000 Tölpel nisten und weitere
300.000 Seevögel sind dort beheimatet.
Im Parc da la Gaspésie genießen wir nochmals die ausklingende farbenprächtige
Herbstwelt und treffen bei Wanderungen
u. a. auch hautnah auf Elche. Hier ist der
einzige Ort Nordamerikas an dem Elche,
Karibus und Hirsche zusammenleben.
Aber nicht nur die Natur sondern auch die
modernen Metropolen Toronto, Ottawa,
Quebec und insbesondere Montreal sind
eine Reise wert und runden unser Eindrücke vom Osten Kanadas ab.
25
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 26
JUGENDREFERAT
Jugendreferat
Ansprechpartner:
Andreas Hannweg
Tel.: (0 91 31) 99 17 73
E-Mail: [email protected]
Christian Goldhagen
Tel.: (01 78) 4 47 45 79
E-Mail: [email protected]
Kinder- und Jugendklettergruppen
Wir bieten im Rahmen des Jugendreferats
zahlreiche Klettergruppen für Kinder im
Alter von 6–18 Jahren an. Diese finden im
DAV-Kletterzentrum Erlangen statt und
werden von Jugend- oder Fachübungsleitern betreut. Die Anmeldung für die Winterkurse ist am Donnerstag 24.9.15 ab 9 Uhr
telefonisch in der Geschäftsstelle möglich.
Leider sind aber oft nur wenige freie Plätze
verfügbar. Die genauen Termine der einzelnen Gruppen können Sie nach den Sommerferien bei uns in der Geschäftsstelle
erfragen. Im Ausbildungsreferat werden
Schnupperkletterkurse angeboten, die Ihnen und Ihren Kindern einen Einblick in die
Klettergruppen der jeweiligen Altersklasse
ermöglichen. Siehe Seite 30.
Klettergruppen Einsteiger
Diese Gruppen richten sich an Kinder, die
mit dem Klettern anfangen wollen oder
schon geringe Kletter- und Sicherungskenntnisse haben, jedoch noch nicht so
mit der Topropesicherung vertraut sind,
dass sie selbstständig sichern und klettern können. Bei den jüngeren Teilnehmern steht das Bouldern im Vordergrund.
Später lernen und üben wir den Gurt anzuziehen, uns einzubinden, einander richtig zu sichern und sammeln erste Seilklettererfahrungen. Mit Hilfe von vielen Boulderaufgaben eignen wir uns verschiedene Klettertechniken an. Gemeinsame
Spiele oder Aufgaben runden die Kletterstunden ab.
zen und sich an den Vorstieg heranwagen
wollen. Wir klettern vermehrt mit Seil
und führen dich Stück für Stück an den
Vorstieg heran. Das beinhaltet vor allem
das Klettern im Vorstieg, das richtige Sichern eines Vorsteigers und Sturztraining.
Das Bouldern und somit die Verbesserung
der Klettertechnik wird aber ebenfalls
nicht zu kurz kommen.
Jugendveranstaltungen
Jugendfahrt nach Bleau zum
Bouldern, Sandspielen und mehr –
die Zweite
Wo geht’s hin? Fontainbleau liegt in der
Nähe von Paris – in Frankreich – eine
weite Fahrt in ein einzigartiges Bouldergebiet. Wer gerne bouldert wird Bleau
lieben! Der Wald, der Sand und die einzigartigen Felsformationen üben einfach
eine magische Anziehungskraft auf jeden
Boulderer aus. Und bei den unzähligen
Sandsteinblöcken ist auch für jeden etwas
dabei: von ganz leicht bis richtig schwer.
Unser Zeltplatz liegt mittendrin und so
können wir den Bus vielleicht für ein paar
Tage stehen lassen und jeden Tag gemeinsam nur mit Matte, Schuhen und
Brotzeit losziehen. Lust bekommen – na
dann melde dich ganz schnell an.
Voraussetzungen: Gemeinschaftsfähig,
kochwillig, nicht ganz fußlahm, Spaß und
Freude am Bouldern
Kursnr.: JF478
Termin: Sonntag, 24.5.15–Sonntag, 31.5.15
Infoabend: Montag, 18.5.15. 19 Uhr
Abfahrt: ca. 7 Uhr, DAV-Kletterzentrum Erlangen
Alter: 12–18 Jahre
TN: 7
Betreuung: Claudia Bezold/Axel Niermann
Kursgebühr: 220 €
Anmeldeschluss: 10.5.15
In diesen Gruppen werden gute Grundkenntnisse der Toprope Sicherungs- und
Klettertechnik vorausgesetzt. Wir werden
die Sicherungskenntnisse vertiefen und
vor allem den Faktor Sicherheit und Partnercheck verinnerlichen, denn Ziel ist es,
den Toprope-Kletterschein zu erwerben.
Ein weiterer Schwerpunkt ist es, unser
Kletterkönnen und unsere Ausdauer zu
verbessern. Mit Boulderaufgaben/-spielen macht das auch richtig Spaß.
Klettergruppen Fortgeschrittene
26
Kletterwochenende Fränkische Schweiz
Ihr habt das ganze Jahr über in der Halle
geübt und wollt eure Kletterskills nun an
echten Felsen ausprobieren?! Oder habt ihr
einfach nur genug vom Farbenklettern und
wollt eurer Kreativität endlich mal freien
Lauf lassen? Perfekt, dann ist diese Fahrt in
die Fränkische Schweiz für euch genau das
Richtige! Wir fangen ganz langsam an, das
heißt wir werden vor allem im Toprope
klettern. Solltet ihr aber fit genug sein und
schon Erfahrung im Vorsteigen haben, unterstützen wir euch selbstverständlich gerne bei eurem ersten Vorstieg am Fels. Neben dem Klettern wird aber auch Zeit für
andere Aktivitäten bleiben: Wir wollen eine
Slackline mitnehmen, können „WikingerSchach“ spielen oder, wenn es das Wetter
erlaubt, in ein Schwimmbad gehen... naja
und natürlich werden wir am Abend auch
gemeinsam was Leckeres kochen. Ob wir
dabei in Zelten oder in einem Matratzenlager auf einem Campingplatz schlafen wissen wir noch nicht. Hauptsache raus in die
Natur! Lust bekommen? Dann melde dich
am besten sofort an.
Voraussetzungen: Du solltest sicher im
Toprope klettern und sichern können
(Toprope-Kletterschein) und Lust auf ein
Wochenende in der Natur mit vielen
Aktivitäten haben.
Kursnr.: JK479
Termin: Samstag, 13.6.15–Sonntag, 14.6.15
Infoabend: Montag, 8.6.15, 18 Uhr, G-Stelle
Abfahrt: ca. 9 Uhr, DAV-Kletterzentrum Erlangen
Alter: 10–14 Jahre
TN: 7
Betreuung: Julian Singer/Johannes Wagner
Kursgebühr: 50 €
Anmeldeschluss: 17.5.15
Mit Sack und Pack – Biwak-Durchquerung Hersbrucker Schweiz
Lust auf ein Abenteuer unter freiem Himmel? Nur mit Iso-Matte und Schlafsack im
Gepäck werden wir ein Wochenende lang
mit der Natur leben. Von den ersten Sonnenstrahlen geweckt ziehen wir mit Karte
und Kompass los, um die Wildnis der
Hersbrucker Schweiz auf schmalen Pfaden oder auch mal weglos zu durchqueren. Abends suchen wir uns einen gemütlichen Platz für unser Expeditions-Camp;
ob auf einer Wiese, unterm Sternenhimmel oder in einer Felsnische entscheiden
wir nach Lust, Laune und Wetter. Kochen
werden wir natürlich auch selbst, unser
Essen und Trinken treiben wir dabei entweder unterwegs auf oder haben selbst
etwas dabei. Neugierig? Dann los – anmelden und mit dabei sein!
Klettergruppen Aufbau
Wer an diesen Gruppen teilnehmen möchte, muss den Toprope-Kletterschein besit-
Anmeldebeginn: 16.4.15, 7 Uhr
Ein Erlebnis: Bouldern in Bleau
Foto: C. Bezold
Voraussetzung: Kondition für ca. 5 Std.
Wanderung mit all unserem Gepäck, Lust
etwas Neues auszuprobieren, Wetterfestigkeit
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 27
JUGENDREFERAT
Voraussetzungen: Du solltest schwindelfrei und trittsicher sein und Kondition für
bis zu 6 Stunden lange Wanderungen im
Gebirge mit maximal 800 Höhenmeter
am Tag haben.
Kursnr.: JW480
Termin: Freitag, 17.7.15–Sonntag, 19.7.15
Infoabend: Montag, 13.7.15, 18 Uhr, G-Stelle
Abfahrt: ca. 15 Uhr, Hauptbahnhof Erlangen
Alter: 12–15 Jahre
TN: 6
Betreuung: Christian Feichtinger/Andreas Hannweg
Kursgebühr: 40 €
Anmeldeschluss: 1.7.15
Bewertung: Klettersteig T✸ K✸✸ (die Erläuterungen hierzu findest du auf unserer Homepage im Bereich Ausbildung)
Kursnr.: JW483
Termin: Freitag, 4.9.15–Sonntag, 6.9.15
Infoabend: Montag, 31.8.15, 18 Uhr, Geschäftsstelle
Abfahrt: 12 Uhr, DAV-Kletterzentrum Erlangen
Rückkehr: ca. 20 Uhr
Alter: 12–16 Jahre
TN: 10
Betreuung: Rudi Grave/Tobias Hanika/Vera Kraus
Kursgebühr: 100 €
Anmeldeschluss: 1.8.15
Klettertag in der Fränkischen Schweiz
Du hast genug von Plastik und dem FußSchweiß-Geruch in Hallen? Du willst wissen, wo alle anderen im Sommer klettern? Oder weißt du bereits wie viel Spaß
Klettern am Fels macht und kannst es
kaum erwarten wieder raus zu kommen?
Dann pack‘ deine Schuhe, Gurt und Helm
ein und komm einen Tag mit uns zum
Klettern in die Fränkische. Du solltest bereits über Grundkenntnisse im Klettern
und Sichern verfügen. Schuhe, Gurt und
Helm können geliehen werden.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse im
Klettern und Sichern im Toprope
Kursnr.: JK481
Termin: Sonntag, 26.7.15
Infoabend:
Montag, 20.7.15, 18 Uhr, Geschäftsstelle
Abfahrt: 8 Uhr, DAV-Kletterzentrum Erlangen
Rückkehr: ca. 17 Uhr
Alter: 10–14 Jahre
TN: 7
Betreuung: Christian Goldhagen/Tobias Hanika
Kursgebühr: 15 €
Anmeldeschluss: 10.7.15
Sommerfreizeit – Falkenberghaus/
Artelshofen, Hersbrucker Schweiz
Wie? Die Sommerfreizeit findet nicht am
Kormershof statt? Unglaublich! Anstatt
jetzt in Tränen auszubrechen oder das
Heft wutentbrannt in die nächste Ecke zu
schleudern, musst du uuunbedingt weiter
lesen: Richtig, wir sind nicht auf dem
großen Campingplatz, sondern, tatatata:
im Falkenberghaus in der Hersbrucker
Schweiz untergebracht. Nicht schlecht,
oder?! Eine ganze Hütte nur für uns, viel
Platz und Zeit zum Lager bauen und draußen herumstreunen, Schnitzeljagd mit
Schatzsuche, Slacken und all die vielen
Spiele, die wir dringend wieder spielen
sollten! Die Hütte bietet uns bei schlechtem Wetter Unterschlupf und wird an sonsten als Basislager dienen. Küche und
Matratzenlager sind natürlich auch vorhanden, so dass wir alle bestens versorgt
sein werden. Unsere Reise beginnt dieses
Mal am Bahnhof in Erlangen und von dort
werden wir gemeinsam mit dem Zug ins
Abenteuer fahren. Schließlich soll uns ja
auf gar keinen Fall langweilig werden!
Dazu gehören natürlich auch eine gruse-
Jugendleiter auf Jugendleiterfahrt
selfi☺
lige Nachtwanderung, Fackeln basteln,
Wasserschlachten, Essen kochen und –
iiihhh, auch das noch – das Abspülen. Wer
jetzt noch mutig ist, der meldet sich an
für eine Woche Sommerabenteuer! Wir
freuen uns auf Dich!
Kursnr.: JF482
Termin: Montag, 3.8.15–Freitag, 7.8.15
Infoabend:
Montag, 27.7.15, 18 Uhr, Geschäftsstelle
Abfahrt: 10 Uhr, Hauptbahnhof Erlangen
Rückkehr: ca. 15 Uhr
Alter: 8–12 Jahre
TN: 16
Betreuung: Nora Fischer/Vera Kraus
Kursgebühr: 140 €
Anmeldeschluss: 10.7.15
Klettersteig- und Kraxelspaß
im Karwendel
Goldene Herbstwälder, tolle Wanderwege, beeindruckende Felsformationen, eine gemütliche Hütte, deftiges Bergsteigeressen und vor allem jede Menge Spaß
− all das erwartet uns an dem Wochenende auf der Lamsenjochhütte im Tiroler
Karwendelgebirge. Los geht’s am Freitag
mit der Anreise und dem Aufstieg zu unserem urigen „Basislager“. Von dort aus
werden wir dann an den kommenden
zwei Tagen einen Klettersteig begehen
und eine ausgiebige Bergtour auf einen
der umliegenden Gipfel machen. An den
Abenden vertreiben wir uns die Zeit mit
lustigen Spielen, erkunden die Umgebung der Hütte oder sitzen einfach nur
gemütlich in der Stube zusammen bevor
wir uns schließlich müde in unsere Hüttenschlafsäcke verkriechen. Wenn du Lust
bekommen hast auf ein abwechslungsreiches Wochenende im Gebirge und die
Voraussetzungen erfüllst, dann melde
dich am besten noch heute an!
MTB-Tour für Jugendliche
Auf gemütlichen Wegen werden wir mit
den Mountainbikes von Erlangen zum
Hetzles fahren. Dort angekommen geht’s
dann ins Gelände, um die vielen Singletrails zu erkunden, auf denen wir uns
immer wieder Wurzeln und Felsbrocken
stellen müssen. Damit diese nicht die
Oberhand gewinnen, werden wir natürlich
immer mal wieder ein Päuschen zum Stärken und Erholen einlegen. Insgesamt wollen wir es fahrtechnisch eher ruhig angehen lassen, wobei wir gemeinsam sicherlich auch die ein oder andere schwere Einzelstelle meistern werden. Dazu geben wir
euch selbstverständlich gerne Tipps, wie
ihr eure Technik verbessern könnt. Um
euch und euer Equipment kennen zu lernen, veranstalten wir einen Infoabend, an
dem ihr bitte euer Mountainbike mitbringt.
Voraussetzungen: Motivation und Kondition für 4–5 Std. und bis zu 60 km mit
dem Mountainbike, Fahrrad in technisch
einwandfreiem Zustand (Mountainbike
mit Federung), Plattformpedale bzw. Käfigpedale: keine Klickpedale, versenkbare
Sattelstütze oder Sattelstütze mit Schnellspanner, lange Fingerhandschuhe, KnieSchienbeinschoner (können von uns ausgeliehen werden), Mountainbike-Fahrradhelm, Radbrille.
Bewertung: überwiegend S0; im Gelän de bewegen wir uns gerne mit euch je
nach Können der Gruppe auf S1; S2 Trails
Kursnr.: JM484
Termin: Samstag, 17.10.15
Infoabend: Montag, 12.10.15, 18 Uhr, Geschäftsstelle
Abfahrt: 10 Uhr, DAV-Kletterzentrum Erlangen
Rückkehr: ca. 17 Uhr
Alter: 14–18 Jahre
TN: 6
Betreuung: Kai Arndt/Tobias Hanika
Kursgebühr: 15 €
Anmeldeschluss: 1.10.15
Grün = Anreise umweltfreundlich
27
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 28
ERLÄUTERUNG
Erläuterungen zu
unseren Tourenprogrammen
Gemeinschaftstouren – Führungstouren
Beim Lesen unserer Programme ist ihnen/euch sicher schon aufgefallen, dass wir zwischen zwei Tourenformen unterscheiden.
Die unterschiedlichen Begriffe kennzeichnen die Struktur der Unternehmung.
a) Gemeinschaftstour
Bei einer Gemeinschaftstour handelt es sich um eine Tour,
• die – ohne eine vorgegebene Führung – aus einer Gemeinschaft, typischerweise einer
bestehenden Gruppe organisiert wird;
• bei der die Entscheidungen, wie Auswahl von Weg und Ziel, Entscheidung über
Abbruch der Tour, Abfahrt über unsicheren Hang, Festlegung von Sammelpunkten,
Absprache von Führungs- und Schlussmann, Absprache für Zwischenfälle, gemeinsam
getroffen werden;
• bei der alle Teilnehmer über Verlauf und Länge Bescheid wissen und die Gefahren
selbstständig abschätzen können;
• bei der alle Teilnehmer der Gruppe den gesetzten Zielen selbstständig gewachsen sind;
• bei der sich die Teilnehmer zum überwiegenden Teil bereits von früheren Touren her
kennen.
• Die vorgenannten Aussagen stehen dabei nicht im Widerspruch zu der Benennung
eines Organisators, der sich um den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung kümmert.
Diese Art der Tourendurchführung liegt grundsätzlich den Programmen unserer einzelnen
Gruppen zugrunde.
b) Führungstour
Bei einer Führungstour
• übernimmt der Leiter die Verantwortung für die Gruppe;
• er sorgt dafür, dass die Gruppe zusammenbleibt, trifft die wichtigen Entscheidungen
und genießt aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung das Vertrauen der Gruppe;
• er entscheidet über Beibehaltung oder Abänderung des geplanten Ziels;
• er legt Position der Teilnehmer in der Gruppe fest (z. B. Seilschaftszusammensetzung),
erklärt Verhaltensmaßnahmen für Zwischenfälle und informiert die Teilnehmer über
Schwierigkeiten und Gefahren der Tour.
• Letztlich bildet das Vertrauen in den Leiter das Unterscheidungsmerkmal gegenüber der
vorgenannten Gemeinschaftstour.
Typischerweise entspricht diese Form einer Tour den Angeboten unseres Ausbildungsreferats.
Die Vorstandschaft
28
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:22 Seite 29
AUSBILDUNGSREFERAT
I N H A LT S V E R Z E I C H N I S
Kletterkurse................................................................30
Schnupperkletterkurs Halle für Eltern mit Kindern ............30
Schnupperkurse für Kinder 6–8 Jahre..................................30
Schnupperkletterkurse für Kinder 9–11 Jahre.....................30
Schnupperkletterkurse für Jugendliche 12–14 Jahre..........30
Schnupperkletterkurse Halle ...............................................30
Grundkurs Klettern Halle .....................................................31
Aufbaukurs Klettern Halle....................................................31
Einführungskurs Bouldern....................................................31
Techniktraining.....................................................................32
Vorstiegs- und Sturztraining ................................................32
Workshop-Sicherungstraining..............................................33
Kletterkurs – Von der Halle an den Fels..............................33
Grundkurs Klettern Fels........................................................33
Grundkurs Klettern Fels Eltern mit Kindern ........................34
Aufbaukurs Klettern Fels......................................................34
Aufbaukurs Klettern Fels mit Übernachtung ......................35
Vorstiegskurs Klettern Fels...................................................35
Verwendung mobiler Sicherungsgeräte .............................35
Slackline Kurse............................................................36
Slackline – die ersten Schritte… ..........................................36
Alpines Basiswissen....................................................36
Spaltenrettungskurs.............................................................36
Grundkurs Klettersteig .........................................................36
Orientierung mit Karte, Kompass und Höhenmesser.........37
Alpiner Basiskurs auf der Erlanger Hütte............................37
Alpines Klettern..........................................................37
Vorbereitungskurs Alpines Klettern.....................................37
Mehrseillängen Klettern im Sarcatal...................................37
Grundkurs Alpines Klettern..................................................38
Alpines Klettern in den Lechtaler Alpen.............................38
Eiskurse.......................................................................38
Grundkurs Eis........................................................................38
Aufbaukurs Eis......................................................................38
Alpine Führungstouren ...............................................39
Hüttenrundwanderung durch das Lechquellengebirge .....39
Hochtouren an den „drei Ländergrenzen” Tirol,
Südtirol und Salzburg...........................................................39
Hochtourendurchquerung durchs Herz
der Ötztaler Alpen................................................................39
3000er in den Urner Alpen..................................................40
Klettersteigwoche in einer der faszinierendsten
Dolomitengruppen...............................................................40
MTB Fahren .................................................................40
MTB Fahrtechnikkurs und Trailtag Ü40................................40
MTB Fahrtechnik 1................................................................41
MTB „Technik on Tour“ – Fahrtechnik Vertiefung ...............41
MTB Führungstour in den Ammergauer Alpen...................41
Kursstruktur................................................................42
Anmeldebedingungen................................................43
Anmeldevordruck .......................................................44
Liebe Mitglieder,
die Wiesen duften nach Frühling, auf Ski werden
die Wege zum Schnee immer länger: eine neue
Berg- und Klettersaison steht vor der Tür! Viele
von euch haben den Winter genutzt, und die antrainierte Kraft und Technik ruft nach Frischluft
und sonnigem Fels. Wir laden euch ein, den kommenden Bergsommer mit unserem neuen, vielfältigen Sommerprogramm zu erkunden. 125
Jahre DAV Erlangen – und fast ebenso viele Veranstaltungsangebote! Erstmals können wir mit
dem Falkenberghaus unsere eigene Mittelgebirgshütte als Stützpunkt nutzen. Wir wünschen
euch und uns gemeinsam viele schöne Erlebnisse, und immer eine gute Rückkehr von euren
Unternehmungen!
Euer Team des Ausbildungsreferats
Wichtige Hinweise zur Anmeldung
Die elektronische Anmeldung ist ab Montag,
13.4.15, 7 Uhr möglich. Zur Anmeldung bitte das Online-Formular auf www.alpenverein-erlangen.de/
Ausbildung/Kursanmeldung.html ausfüllen und
absenden. Ihr erhaltet daraufhin eine Reservierungsbestätigung per E-Mail.
Anmeldungen per Fax oder persönlich sind ab
Montag, 13.4.15, 11 Uhr möglich (Ausnahme:
für einige besonders gekennzeichnete Veranstaltungen ist die Anmeldung sofort möglich, da die
Kurse bereits im Winterprogramm angeboten
werden). Von allen Mitgliedern, die ihre Kontodaten nicht in der Geschäftsstelle hinterlegt
haben, sowie von allen Nichtmitgliedern (Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitglieder
des DAV) benötigen wir zusätzlich eine schriftliche Lastschrift-Einzugsermächtigung für die Kursgebühren. Die Einzugsermächtigung muss spätestens eine Woche nach Eingang der Anmeldung vorliegen, sonst verfällt die Reservierung
des Kursplatzes.
Da einige Veranstaltungen in der Vergangenheit
recht schnell ausgebucht waren, empfehlen wir
eine frühzeitige Anmeldung. Das Gleiche gilt für
Absagen von Kursanmeldungen: Bitte gebt frühzeitig in unserer Geschäftsstelle Bescheid, damit Interessenten auf der Warteliste noch eine
Chance haben, teilzunehmen. Wir bitten um Verständnis, dass bei der Anmeldung Sektionsmitglieder Vorrang haben. Für Fragen und Anregungen steht euch das Team des Ausbildungsreferats
wie immer gern zur Verfügung.
Sportklettern
Uli Lenk
E-Mail: [email protected]
Voraussetzungen/Leistungsanforderungen:
Bitte prüft vor der Anmeldung, ob ihr die bei
jeder Veranstaltung aufgeführten Voraussetzungen erfüllt.
Dies dient eurer eigenen Sicherheit und der der
anderen Teilnehmer. Außerdem werdet ihr so für
euch selbst am meisten von der Veranstaltung
mitnehmen können. Unsere Kursstruktur und
eine Übersicht der einzelnen Voraussetzungen
findet ihr unter www.alpenverein-erlangen.de/
Ausbildung/Programm-und-Leistungsanforderungen.html
Diese sind auf unserer Homepage zu finden unter
Ausbildung >> Programm und Leistungsanforderungen.
Die Lehrinhalte sind bei den Kursen aufgeführt.
Bei Fragen hierzu sprecht bitte unsere Ausbildungsreferenten an.
Kosten
Die angegebene Kursgebühr schließt nur die
Führung bzw. Leitung der Veranstaltung ein. Die
Kosten für Fahrt, Verpflegung und ggf. Unterkunft
sind von den Teilnehmern zusätzlich zu tragen.
Unterkunft
Die Unterkunft wird für die Teilnehmer von der
Sektion reserviert. Bei den meisten Unterkünften
wie Gasthöfen aber auch Alpenvereinshütten
müssen wir Übernachtung mit Halbpension reservieren, da dies von den Betreibern nur noch
so angenommen wird. Nähere Infos findet ihr bei
dem jeweiligen Kurs. Wir handeln hier in eurem
Auftrag. Bitte teilt uns schriftlich mit, wenn dies
ausdrücklich nicht gewünscht wird.
Infoabend und Materialausleihe
Die ausgeschriebenen Infoabende sind Bestandteil der jeweiligen Veranstaltung. Hier werden
der Kursablauf, die Anforderungen für die Tour
sowie die Fahrgemeinschaften besprochen und
das Leihmaterial ausgegeben. Die Infoabende
finden in der Sektionsgeschäftsstelle, Drausnickstraße 27, 91052 Erlangen statt, ebenso die Materialausleihe. Bitte informiert bei Verhinderung
unbedingt die Geschäftsstelle!
Leihmaterial
Ansprechpartner
Kursanmeldung – DAV-Geschäftsstelle
Claudia Bezold, Tel.: (0 91 31) 20 86 67
Hüttenreservierungen – DAV-Geschäftsstelle
Gudrun Fink, Tel.: (0 91 31) 20 86 67
Ausbildungsreferent
Martin Neumann
E-Mail: [email protected]
Alpine Sportarten
Jochen Stierlen
E-Mail: [email protected]
Die Fotos im Ausbildungsreferat sind von M. Neumann, D. Schagen, M. Hanika, T. Hans, W. Loos, J. Stierlen, M. Fiedler
Für Kurse und Führungstouren können folgende
Gegenstände am Infoabend oder an einem durch
den Kursleiter bekannt gegebenen Termin in der
Geschäftsstelle gegen eine Hinterlegungsgebühr
von 30 € ausgeliehen werden:
Hüftgurt, Brustgurt, Steinschlaghelm, HMS-Karabiner, Schraubkarabiner, MegaJul/Jul2, Klettersteigset, Biwaksack, Steigeisen, Eispickel, Steileisgeräte, Protektoren für MTB Kurse
Zusätzliche Materialausleihe bei den Geschäften: „Der neue Alpinist“ und „Rotpunkt-Sport“
29
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:22 Seite 30
AUSBILDUNGSREFERAT
Schnupperkurse für Kinder 6–8 Jahre
Kursinhalte: Grundkenntnisse des Kletterns, Boulderspiele, Hüftgurt
anlegen
Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Fr 19.6.15, 14–15 Uhr
Leitung: Claudia Bezold
Kursgebühr: 15 € (Nichtmitglieder 30 €)
TN: 6
Kurs-Nr.: AK138
Schnupperkletterkurse für Kinder 9–11 Jahre
Kursinhalte: Grundkenntnisse des Kletterns, Boulderspiele, Hüftgurt
anlegen, Achter als Einbindeknoten
Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Fr 19.6.15, 15.15–16.15 Uhr
Leitung: Claudia Bezold
Kursgebühr: 15 € (Nichtmitglieder 30 €)
TN: 6
Kurs-Nr.: AK139
Kletterkurse
Schnupperkletterkurs Halle für Eltern mit Kindern
Mit den Kindern gemeinsam die Sportart Klettern kennenlernen. In
diesem Kurs geben wir einen Einblick in das Bouldern und Topropeklettern in der Halle.
Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Einführung in grundlegende
Klettertechniken, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten, Topropesicherung mit MegaJul/Jul2, Seilkommandos, Partnercheck, Klettern von
Toproperouten
Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, keine Höhenangst
Bewertung: Klettern T ✸ K ✸
Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen
Termin: Sa 12.9.15, 14–17 Uhr
Schnupperkletterkurse für Jugendliche 12–14 Jahre
Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Einführung in grundlegende
Klettertechniken, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten, Topropesicherung mit MegaJul/Jul2, Seilkommandos, Partnercheck, Klettern von
Toproperouten
Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Fr 19.6.15, 16.30–18.30 Uhr
Leitung: Claudia Bezold
Kursgebühr: 30 € (Nichtmitglieder 50 €)
TN: 6
Kurs-Nr.: AK140
Kletterkurse für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahre
Schnupperkletterkurse Halle
Kurs-Nr.: AK137
Um die Sportart Klettern kennen zu lernen, geben wir in diesen Kursen einen Einblick in die Klettertechnik. Beim Topropeklettern stehen das Einbinden mit dem Achterknoten und das Sichern mit dem
MegaJul/Jul2 im Vordergrund.
Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Einführung in grundlegende
Klettertechniken, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten, Topropesicherung mit MegaJul/Jul2, Seilkommandos, Partnercheck, Klettern von
Toproperouten
Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, keine Höhenangst
Bewertung: Klettern T ✸ K ✸
Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen
Schnupperkletterkurs Halle für Kinder und Jugendliche
Leitung: Florian Zapf
Diese Kurse bieten die Möglichkeit, in die Sportart Hallenklettern
und in unsere Kinder- und Jugendkletterkurse hinein zu schnuppern.
Bei vielen spielerischen Aufgaben sammeln die Kleineren schon einige Bouldererfahrung. Das Klettern mit dem Seil steht vor allem bei
den Jugendlichen im Mittelpunkt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die
Vermittlung der wichtigsten Basics, um ggf. in einer Aufbaujugendgruppe Anschluss zu finden.
Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, keine Höhenangst
Bewertung: Klettern T ✸ K ✸
Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen
Kursgebühr: 20 € (Nichtmitglieder 35 €)
Leitung: David Münch
Kursgebühr: 10 € (Nichtmitglieder 20 €) für jeden Teilnehmer
TN: 6, Kinder 6–8 Jahren und mindestens ein Elternteil
Kurs-Nr.: AK136
Termin: Sa 10.10.15, 14–17 Uhr
Leitung: Julia Beverungen
Kursgebühr: 10 € (Nichtmitglieder 20 €) für jeden Teilnehmer
TN: 6, Kinder 8–10 Jahren und mindestens ein Elternteil
Termin: Sa 25.4.15, 10–13 Uhr – Anmeldung sofort möglich
30
TN: 6
Kurs-Nr.: AK088
Termin: Sa 27.6.15, 10–13 Uhr
Leitung: Tobias Kuhn
Kursgebühr: 20 € (Nichtmitglieder 35 €)
TN: 6
Kurs-Nr.: AK141
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 31
AUSBILDUNGSREFERAT
Termin: Sa 1.8.15, 10–13 Uhr
Leitung: Monica Harms
Kursgebühr: 20 € (Nichtmitglieder 35 €)
TN: 6
Kurs-Nr.: AK142
Termin: Sa 12.9.15, 10–13 Uhr
Leitung: David Münch
Kursgebühr: 20 € (Nichtmitglieder 35 €)
TN: 6
Kurs-Nr.: AK143
Termin: Sa 10.10.15, 10–13 Uhr
Leitung: Julia Beverungen
Kursgebühr: 20 € (Nichtmitglieder 35 €)
TN: 6
Kurs-Nr.: AK144
Grundkurs Klettern Halle
Das selbständige Klettern in Hallen steht hier im Vordergrund. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, die Sicherungstechnik zu erlernen und zu üben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Klettertechnik, um sich kraftsparend an den Kletterwänden zu bewegen. Ziel ist
das selbständige Klettern in der Halle mit Toprope-Sicherung.
Kursinhalte: Verhalten in der Kletterhalle, Aufwärmen/Abwärmen,
grundlegende Klettertechniken, gegenseitiges Spotten, Kletterausrüstung und Materialkunde, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten, Topropesicherung mit MegaJul/Jul2, Selbstsicherung des Sichernden,
Seilkommandos, Partnercheck, Klettern von Toproperouten, Einrichten von Topropes, Sicherungstheorie, Falltraining im Toprope, ggf.
Abnahme DAV-Kletterschein Toprope
Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, keine Höhenangst
Bewertung: Klettern T ✸ K ✸
Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen/Kletterhalle Magnesia Forchheim/
Climbing Factory Nürnberg
Termin: 6 Termine, wöchentlich ab Fr 12.6.15, 18–21 Uhr
Leitung: Harald Lehmann
Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Festigen der Klettertechniken, Einhängen von Zwischensicherungen, Seilführung, Vorstiegssicherung mit MegaJul/Jul2, Sicherungstraining (Fall- und Sturztest),
Kennenlernen weiterer Sicherungsgeräte (andere Tuber und Halbautomaten), neuer Einbindeknoten (Doppelter Bulin), Klettern von
Routen im Vorstieg, Klettertaktik (Umsetzung) ggf. Abnahme DAVKletterschein Vorstieg
Voraussetzungen: Grundkurs Klettern Halle oder entsprechende
Kenntnisse, grundlegende Kletter- und Sicherungskenntnisse (Toprope)
Bewertung: Klettern T ✸✸ K ✸✸
Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen/Kletterhalle Magnesia Forchheim/
Climbing Factory Nürnberg
Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Fr 19.6.15, 18–22 Uhr
Leitung: Rüdiger Reichow
Kursgebühr: 60 € zzgl. Halleneintritt
TN: 6
Kurs-Nr.: AK147
Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Do 1.10.15, 18.30–22.30 Uhr
Leitung: Christina Brandl
Kursgebühr: 60 € zzgl. Halleneintritt
TN: 6
Kurs-Nr.: AK148
Einführungskurs Bouldern
Bouldern – das Klettern ohne Seil in Absprunghöhe – ist seit jeher
das ideale Training im Klettersport, hat sich seit einigen Jahren aber
auch zu einer eigenständigen Disziplin entwickelt. Gemeinsam werden wir neue Kletterbewegungen ausprobieren und erlernen.
Neben dem Lösen von vorgegebenen Kletterproblemen steht auch
die kreative Gestaltung eigener Boulder im Fokus dieses Kurses.
Kursinhalt: Verhalten in der Boulderhalle, Aufwärmen/Abwärmen,
grundlegende Klettertechniken, Boulder lesen, Boulder selbst definieren, gegenseitiges Spotten
Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung
Bewertung: Klettern T ✸ K ✸
Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen
Kursgebühr: 70 € (Nichtmitglieder 100 €) zzgl. Halleneintritt
TN: 6
Kurs-Nr.: AK145
Termin: 6 Termine, wöchentlich ab Fr 11.9.15, 18–21 Uhr
Leitung: Claudia Bezold
Kursgebühr: 70 € (Nichtmitglieder 100 €) zzgl. Halleneintritt
TN: 6
Kurs-Nr.: AK146
Aufbaukurs Klettern Halle
Schwerpunkt ist hier, das Vorsteigen in der Halle zu erlernen und zu
vertiefen, Taktik beim Vorsteigen zu entwickeln, aber auch die Klettertechnik zu verbessern.
Anmeldebeginn für die Kurse: Montag, 13.4.15,
ab 7 Uhr Online-Buchung möglich
31
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 32
AUSBILDUNGSREFERAT
Termin: 3 Termine, wöchentlich ab Mi 24.6.15, 19–21 Uhr
Termin: 5 Termine, wöchentlich ab Mo 14.9.15, 20–22 Uhr
Leitung: Claudia Bezold
Leitung: Andreas Schulte
Kursgebühr: 30 € (Nichtmitglieder 50 €) zzgl. Halleneintritt
Kursgebühr: 50 € zzgl. Halleneintritt
TN: 6
TN: 6
Kurs-Nr.: AK149
Kurs-Nr.: AK152
Termin: 3 Termine, wöchentlich ab Mo 14.9.15, 19–21 Uhr
Termin: 5 Termine, wöchentlich ab Mi 28.10.15, 19–21 Uhr
Leitung: Sebastian Rumley
Leitung: Claudia Bezold
Kursgebühr: 30 € (Nichtmitglieder 50 €) zzgl. Halleneintritt
Kursgebühr: 50 € zzgl. Halleneintritt
TN: 6
TN: 6
Kurs-Nr.: AK150
Kurs-Nr.: AK153
Techniktraining
Vorstiegs- und Sturztraining
Wer will nicht nach einem Grund- oder Aufbaukurs Klettern und einigem selbständigen Klettern seine Klettertechnik weiter verbessern? Beim Bouldern in der Halle besprechen wir gemeinsam anstehende Probleme und arbeiten an deren Lösung.
Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Vertiefung der grundlegenden Klettertechniken, fortgeschrittene Klettertechniken, gegenseitiges Spotten, Förderung koordinativer Fähigkeiten, Verhalten in der
Kletterhalle, Bewegungslehre, Trainingslehre, Vermeidung von Verletzungen
Voraussetzungen: Grundkurs Klettern Halle oder vergleichbare
Kenntnisse und eigene Klettererfahrung bis ca. 5. Grad ( UIAA) und
Interesse, sich beim Klettern zu verbessern
Bewertung: Klettern T ✸✸ K ✸✸
Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen
„Ich klettere lieber wieder zurück!“ – „Mein/e Vorsteiger/in stürzt
nie!“ Und wenn doch? Sicherheit bedeutet, vorausschauend zu handeln und das Richtige zu tun. Das geht nur, wenn man den „Fall des
Falles“ schon mal erlebt hat. Was sind die kritischen Punkte beim
Sichern, und worauf muss der Vorsteiger achten? Wir stellen den
aktuellen Stand der Sicherungstechnik für die Körpersicherung im
Sportklettern vor, und trainieren das Sicherungsverhalten beim Vorstieg in der realen Klettersituation. Durch gezielte Übungen überwinden wir eigene Ängste und bauen Vertrauen zu unserem Sicherungspartner auf, für mehr Freude und größere Sicherheit beim
Klettern!
Termin: 5 Termine, wöchentlich ab Mo 13.4.15, 20–22 Uhr
Anmeldung sofort möglich
Es besteht die Möglichkeit den DAV-Kletterschein Vorstieg zu erwerben.
Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Wiederholung Partnercheck,
Spotten vor dem ersten Haken, Sicherungstraining (Fall- und Sturztest), Klettern von Routen im Vorstieg an/über der Leistungsgrenze
Kursgebühr: 50 € zzgl. Halleneintritt
Voraussetzungen: Aufbaukurs Klettern Halle, grundlegende Vorstiegskenntnisse und Klettererfahrung, Klettermotivation und Vorstiegswille, eigene Kletterausrüstung.
TN: 6
Bewertung: Klettern T ✸✸ K ✸
Kurs-Nr.: AK098
Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen
Termin: 5 Termine, wöchentlich ab Mo 8.6.15, 20–22 Uhr
Termin: Mo 6.7.15, 18 – 21 Uhr
Leitung: Rudi Grave
Leitung: Andreas Schulte
Kursgebühr: 50 € zzgl. Halleneintritt
Kursgebühr: 15 € zzgl. Halleneintritt
TN: 6
TN: 6
Kurs-Nr.: AK151
Kurs-Nr.: AK154
Leitung: Monika Dransfeld
32
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 33
AUSBILDUNGSREFERAT
Kletterkurse für Erwachsene
Kletterkurs – Von der Halle an den Fels
„Draußen ist anders!“ Kletterfelsen sind keine standardisierten Sportgeräte. So variieren Felsqualität und Absicherung von einer Felskletterroute zur anderen. Brüchiger Fels stellt ebenso eine Gefahr dar,
wie weite Hakenabstände oder die unklare Qualität der vorhandenen Sicherungseinrichtungen.
Um sicher unterwegs zu sein, sind daher besondere Kenntnisse erforderlich, wie etwa zum Einsatz mobiler Sicherungsmittel oder zu
Abseiltechniken. Gleichzeitig kommt es auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur an!
Kursinhalte: Wiederholen und Überprüfen der Sicherungskenntnisse, Klettern und Sichern von Routen im Vorstieg, Umbauen am
Umlenkpunkt, Abseilen mit Kurzprusik, Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Kletterausrüstung und Materialkunde, Kletterführer, Verhalten in Klettergebieten, Kletterkonzeption, Felsflora und -fauna.
Voraussetzungen: Aufbaukurs Klettern Halle, Beherrschen der
Sicherungstechnik (Toprope und Vorstieg), sicheres Klettern im
5. Grad (UIAA) im Vorstieg in der Halle
Workshop-Sicherungstraining
Bewertung: Klettern T ✸✸ K ✸
Du besitzt bereits Erfahrungen in der Gefährtensicherung (Vorstieg),
möchtest diese überprüfen und auch neue Sicherungsgeräte und
-methoden kennenlernen? Dann bist du in diesem Workshop genau
richtig. Wir stellen euch den aktuellen Stand der Sicherungstechnik
für die Körpersicherung im Sportklettern vor. Unter fachkundiger Anleitung könnt ihr das Gelernte in der realen Klettersituation umsetzen und trainieren. Gezielt gehen wir auf Vor- und Nachteile einzelner Sicherungsgeräte sowie mögliche Bedienungsfehler ein.
Es besteht die Möglichkeit den DAV-Kletterschein Vorstieg zu erwerben.
Kursinhalte: Wiederholung Partnercheck, Spotten vor dem ersten
Haken, Handhabung der einzelnen Sicherungsgeräte, Sichern mit
verschiedenen Sicherungsgeräten in Toprope und Vorstieg, Herausarbeiten der Vor- und Nachteile der Sicherungsgeräte.
Voraussetzungen: Sicheres Klettern und Sichern im Vorstieg, Bereitschaft, das eigene Sicherungsverhalten zu hinterfragen und zu verbessern.
Bewertung: Klettern T ✸ K ✸
Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen/Kletterhalle Magnesia Forchheim/
Climbing Factory Nürnberg
Ort: Fränkische Schweiz
Termin: Mi 15.4.15, 18–21 Uhr – Anmeldung sofort möglich
Leitung: David Münch
Kursgebühr: 15 € zzgl. Halleneintritt
TN: 6
Kurs-Nr.: AK102
Termin: Mo 10.8.15, 18–21 Uhr
Leitung: N.N.
Kursgebühr: 15 € zzgl. Halleneintritt
TN: 6
Kurs-Nr.: AK155
Termin: Sa 1.8.15–So 2.8.15
Infoabend: Do 30.7.15, 19 Uhr
Leitung: Thomas Hohnstein
Kursgebühr: 60 €
TN: 4
Kurs-Nr.: AK156
Termin: Sa 19.9.15–So 20.9.15
Infoabend: Do 17.9.15, 19 Uhr
Leitung: David Münch
Kursgebühr: 60 €
TN: 4
Kurs-Nr.: AK157
Grundkurs Klettern Fels
Schritt für Schritt werden die Kursteilnehmer an das selbständige
Topropeklettern herangeführt, dabei erlernen sie die grundlegenden Techniken des Kletterns und Sicherns am Fels.
Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten, Topropesicherung mit MegaJul, Selbstsicherung des Sichernden, Seilkommandos, Partnercheck, grundlegende Klettertechniken,
Abseilen mit MegaJul und Kurzprusik, Klettern von Toproperouten,
Kletterausrüstung und Materialkunde, Sicherungstheorie, Einrichten
von Topropes, Verhalten in Klettergebieten, Kletterkonzeption, Felsflora und -fauna.
Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, keine Höhenangst
Bewertung: Klettern T ✸ K ✸
Ort: Fränkische Schweiz
Termin: Sa 25.4.15–So 26.4.15 – Anmeldung sofort möglich
Die Leistungsanforderungen für die
Ausbildungskurse und Gruppen
finden Sie auf unserer Homepage!
www.alpenverein-erlangen.de
Infoabend: Do 23.4.15, 19 Uhr
Leitung: /Uschi Hofmann
Kursgebühr: 60 €
TN: 4
Kurs-Nr.: AK104
33
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 34
AUSBILDUNGSREFERAT
Termin: Sa 13.6.15–So 14.6.15
Grundkurs Klettern Fels Eltern mit Kindern
Infoabend: Mo 8.6.15, 19 Uhr
Schritt für Schritt werden die Kursteilnehmer an das selbständige
Topropeklettern herangeführt und erlernen die grundlegenden
Techniken des Kletterns und Sicherns am Fels.
Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten, Topropesicherung mit MegaJul, Selbstsicherung des Sichernden, Seilkommandos, Partnercheck, grundlegende Klettertechniken,
Abseilen mit MegaJul und Kurzprusik, Klettern von Toproperouten,
Kletterausrüstung und Materialkunde, Sicherungstheorie, Einrichten
von Topropes, Verhalten in Klettergebieten, Kletterkonzeption, Felsflora und -fauna.
Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, keine Höhenangst
Bewertung: Klettern T ✸ K ✸
Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen/Fränkische Schweiz
Leitung: Julia Beverungen/Torsten Hans
Kursgebühr: 60 €
TN: 8
Kurs-Nr.: AK158
Termin: Sa 4.7.15–So 5.7.15
Infoabend: Mo 29.6.15, 19 Uhr
Leitung: Andreas Kießling
Kursgebühr: 60 €
TN: 4
Kurs-Nr.: AK159
Termin: Fr 12.6.15, 15–18 Uhr, Sa 13.6.15 ganztags
Termin: Sa 8.8.15–So 9.8.15
Leitung: Monika Exenberger/Susanne Ziegler
Infoabend: Mo 3.8.15, 19 Uhr
Kursgebühr: 40 €
Leitung: Sonja Derfuß/Dietmar Felten
TN: 10, Kinder 8–10 Jahren/mindestens ein Elternteil
Kursgebühr: 60 €
Kurs-Nr.: AK162
TN: 8
Kurs-Nr.: AK160
Aufbaukurs Klettern Fels
Termin: Sa 19.9.15–So 20.9.15
Dieser Kurs bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Klettertechnik zu verbessern. Wir klettern im Toprope an verschiedenen Felsen
der Fränkischen Schweiz. Dabei vertiefen und erweitern wir die Sicherungskenntnisse und lernen neue Sicherungsmethoden kennen.
Kursinhalte: Wiederholen und Überprüfen der Sicherungskenntnisse, Techniktraining (Bouldern/Routen), Umbauen am Umlenkpunkt, Kennenlernen weiterer Sicherungsgeräte, optional Falltrai-
Infoabend: Mo 14.9.15, 18 Uhr
Leitung: Sebastian Rumley
Kursgebühr: 60 €
TN: 4
Kurs-Nr.: AK161
NEU!
Lichtenfels
Ebern
Oberhaid
Bamberg
Höchstadt/Aisch
Pegnitz
Forchheim
Kitzingen
Neustadt/Aisch
Uffenheim
nheim
Bad
ad Windsheim
Ramsenthal
Bayreuth
HaidenaabGöppmannsbühl
Rothenburg o.d.T.
Lauf
Nürnberg
Zirndorf
Schwabach
Ansbach
Schnelldorf
Feuchtwangen
Über
700
Thansüß
Hersbruck
SulzbachRosenberg
Amberg
Erlangen
Herzogenaurach
Fürth
Roth
Neumarkt
Allersberg
Parsberg
Gunzenhausen
Kinding
Dinkelsbühl
Weißenburg
Dietfurt
Treuchtl
Treuchtlingen
Otting-Weilheim
m
34
S
Solnhofen
14.500
Stand: 1.1.2015
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 35
AUSBILDUNGSREFERAT
ning im Toprope, Kletterausrüstung und Materialkunde, Kletterführer, Klettern von Toproperouten.
Voraussetzungen: Grundkurs Klettern Fels, grundlegende Kletterund Sicherungskenntnisse (Toprope)
Bewertung: Klettern T ✸ K ✸
Ort: Fränkische Schweiz
Termin: Sa 30.5.15–So 31.5.15
holung), Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Sicherungstheorie (Vorstieg), Verhalten in Klettergebieten, Kletterkonzeption
Voraussetzungen: Aufbaukurs Klettern Fels, Beherrschen der Toprope-Sicherungstechnik, sicheres Klettern im V. Grad (UIAA) im
Nachstieg am Fels
Bewertung: Klettern T ✸✸ K ✸✸
Ort: Fränkische Schweiz
Infoabend: Do 28.5.15, 19 Uhr
Termin: Sa 27.6.15–So 28.6.15
Leitung: David Münch
Infoabend: Do 25.6.15, 19 Uhr
Kursgebühr: 60 €
Leitung: Rudi Grave
TN: 4
Kursgebühr: 60 €
Kurs-Nr.: AK163
TN: 4
Termin: Sa 26.9.15–So 27.9.15
Kurs-Nr.: AK166
Infoabend: Do 24.9.15, 19 Uhr
Termin: Sa 25.7.15–So 26.7.15
Leitung: Tobias Kuhn
Infoabend: Do 23.7.15, 19 Uhr
Kursgebühr: 60 €
Leitung: Andreas Kießling
TN: 4
Kursgebühr: 60 €
Kurs-Nr.: AK164
TN: 4
Kurs-Nr.: AK167
Aufbaukurs Klettern Fels mit Übernachtung
Termin: Sa 17.10.15–So 18.10.15
Dieser Kurs bietet den Teilnehmern an einem Wochenende die Möglichkeit, ihre Klettertechnik zu verbessern, an verschiedenen Felsen
im Toprope zu klettern und am Abend gemeinsam viel über Ausrüstung, Sicherheit aber auch Naturschutz im Bereich der Kletterfelsen
zu erfahren. Dabei vertiefen und erweitern wir die Sicherungskenntnisse und lernen neue Sicherungsmethoden kennen. Dieser
Kurs findet in der Hersbrucker Schweiz im Bereich unserer Mittelgebirgshütte in Artelshofen statt.
Kursinhalte: Wiederholen und Überprüfen der Sicherungskenntnisse, Techniktraining (Bouldern/Routen), Umbauen am Umlenkpunkt, Kennenlernen weiterer Sicherungsgeräte, optional Falltraining im Toprope, Kletterausrüstung und Materialkunde, Kletterführer, Klettern von Toproperouten
Voraussetzungen: Grundkurs Klettern Fels, grundlegende Kletterund Sicherungskenntnisse (Toprope)
Bewertung: Klettern T ✸ K ✸
Ort: Hersbrucker Schweiz
Unterkunft: Sektionshütte „Falkenberghaus“, Selbstversorger Hütte
Infoabend: Do 15.10.15, 19 Uhr
Leitung: Sebastian Rumley
Kursgebühr: 60 €
TN: 4
Kurs-Nr.: AK168
Verwendung mobiler Sicherungsgeräte
Kursgebühr: 60 €
Nicht jede Route ist perfekt mittels gebohrter Haken abgesichert.
Sind die Abstände zwischen den Bohrhaken für den eigenen Geschmack zu weit, sind die Haken schlecht? Mobile Sicherungsmittel
helfen weiter. Aber wie werden Friends, Klemmkeile & Co sicher
verwendet? Dies soll in dem Kurs erklärt, geübt und auch ausgetestet werden.
Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Schlingen (Sanduhr-, Baumund Köpfelschlingen) und Knotenkunde, Klemmkeile (Stopper, Hexentrics, Tricams…), Klemmgeräte (Friends, Cams, evtl. Slider…),
Anbringen von mobilen Zwischensicherungen im Vorstieg, Lösen
der mobilen Sicherungsmittel, Verhalten in Klettergebieten, Kletterkonzeption, Felsflora und -fauna.
Voraussetzungen: Vorstiegskurs Klettern Fels, Kletter- und Sicherungstechnik im Vorstieg, ca. V. Grad (UIAA) am Fels
Bewertung: Klettern T ✸✸ K ✸✸
TN: 8
Ort: Fränkische Schweiz
Kurs-Nr.: AK165
Termin: Sa 15.8.15–So 16.8.15
Termin: Sa 18.7.15–So 19.7.15
Infoabend: Mo 13.7.15, 19 Uhr
Leitung: Sonja Derfuß/Dietmar Felten
Infoabend: Do 13.8.15, 19 Uhr
Vorstiegskurs Klettern Fels
Leitung: Andreas Schulte
Dieser Kurs bietet den Einstieg in das sichere Vorstiegsklettern.
Schritt für Schritt vermittelt der Kurs den Teilnehmern die wichtigsten Elemente des Vorsteigens und der Sicherung eines Vorsteigers.
Zudem bauen wir mögliche Ängste beim Klettern über den Zwischensicherungen ab.
Kursinhalte: Wiederholen und Überprüfen der Sicherungskenntnisse, Sicherungstraining (Fall- und Sturztest), Einhängen von Zwischensicherungen, Seilführung, Seilverlauf, Klettern und Sichern von
Routen im Vorstieg, Umbauen am Umlenkpunkt, Abseilen (Wieder-
Kursgebühr: 60 €
TN: 4
Kurs-Nr.: AK169
Anmeldebeginn für die Kurse: Montag, 13.4.15,
ab 7 Uhr Online-Buchung möglich
35
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 36
AUSBILDUNGSREFERAT
Bewertung: Bergwandern T ✸✸✸ K ✸
Ort: Fürther Stadtwald
Abfahrt: Sa 13.6.15, ca. 9 Uhr
Termin: Sa 13.6.15
Infoabend: Do 11.6.15, 19 Uhr
Leitung: Florian Kessler
Kursgebühr: 30 €
TN: 5
Kurs-Nr.: AB171
Grundkurs Klettersteig
Slackline Kurse
SLACKLINE – das Spiel mit der Balance
Die Slackline ist ein Kunstfaserband, das zwischen zwei Fixpunkten
gespannt wird. Das Balancieren über das mehr oder weniger
schwankende Band ist eine gute Übung zur Schulung der Gleichgewichtsfähigkeit. Zugleich ist es hilfreich für viele andere Sportarten
und macht einfach sehr viel Spaß.
Slackline – die ersten Schritte…
Der Basiskurs richtet sich an alle, die das Laufen auf einer Slackline
ausprobieren wollen. Wir werden uns Stück für Stück den ersten
Schritten auf dem Band nähern. Neben vielen Übungsmöglichkeiten
auf unterschiedlichen Lines wird auch das Grundwissen zum eigenständigen, sicheren Aufbau von Slacklines vermittelt.
Kursinhalte: Kennenlernen verschiedener Slackline-Systeme, sicherer und baumschonender Aufbau, Aufsteigen und Stehen auf der
Line, verschiedene Übungen und Spielformen zur Fortbewegung auf
der Line
Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, Schuhe mit glatten Gummisohlen
Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen
Termin: Sa 18.7.15, 10–14 Uhr
KS3-D – ein Buch mit sieben Siegeln? Klettersteigset, Gurt und Schuhe
– was gilt es zu beachten? Und wenn die Tour dann doch schwerer ist
als gedacht …? Die notwendigen Grundkenntnisse zum sicheren Begehen eines Klettersteigs werden in diesem Kurs vermittelt.
Kursinhalte: Materialkunde, Knotenkunde, Einbinden, Klettertechnik, Begehung von Norissteig oder Höhenglücksteig
Voraussetzungen: Sicheres Gehen in weglosem und ausgesetztem
Gelände, keine Höhenangst, Ausdauer für ca. 4 Std. Klettersteig
Bewertung: Klettersteig T ✸✸ K ✸
Ort: Hegendorf in der Hersbrucker Schweiz
Termin: Do 23.7.15
Infoabend: Es findet keine Vorbesprechung statt. Bitte die Ausrüstungsliste Klettersteige beachten. Wer eigenes Klettersteigmaterial hat,
der kann dieses gerne mitbringen. Der Rest kann am Veranstaltungstag
in der Geschäftsstelle ausgeliehen werden. Die Anfahrt erfolgt mit dem
Vereinsbus. Treffpunkt ist die Sektionsgeschäftsstelle um 9 Uhr. Bitte
festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung mitbringen.
Abfahrt: Do 23.7.15, 9 Uhr
Leitung: Dieter Singer
Kursgebühr: 30 €
TN: 6
Kurs-Nr.: AB172
Leitung: Uli Lenk
Termin: Sa 5.9.15
Kursgebühr: 15 €
Infoabend: Do 3.9.15, 19 Uhr
TN: 10
Leitung: Claudio Ranaudo
Kurs-Nr.: AK170
Kursgebühr: 30 €
TN: 6
Alpines Basiswissen
(Grundlagen und Auffrischung vorhandener Kenntnisse)
Spaltenrettungskurs
Verschneite Gletscherspalten sind tückisch, sie „wissen nichts” über
die Erfahrung, die Ausrüstung und den Ausbildungsstand derjenigen,
die auf ihnen (mit oder ohne Ski) unterwegs sind. Wie funktioniert das
eigentlich mit Prusik, loser Rolle, Selbstseilrolle & Co? Alles Fremdwörter oder schon mal gehört, aber ewig lange nicht mehr geübt? Mit diesem Trainingskurs seid ihr für den „Fall der Fälle” gerüstet und könnt
die wertvolle Zeit in den Bergen besser und entspannter nutzen. Geeignet für alle, die Gletschertouren zu Fuß oder auf Ski unternehmen.
Kursinhalte: Material- und Gletscherkunde, Anseilen der Seilschaft,
Selbst- und Kameradenrettung mittels Mannschaftszug oder dem
Verfahren der losen Rolle, neueste Erkenntnisse zu den bekannten
Rettungstechniken
Voraussetzungen: Grundkenntnisse der Sicherungstechnik (v.a. Knoten) im Fels
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Kurs-Nr.: AB173
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 37
AUSBILDUNGSREFERAT
Orientierung mit Karte, Kompass und Höhenmesser
Beim Wandern, auf dem Gletscher, im Schnee – selbst beim Auffinden des richtigen Felsens – ist es hilfreich, wenn man immer weiß,
wo man ist und wo es hingehen soll. Unter Umständen kann die
richtige Orientierung im Gelände über den erfolgreichen Ausgang
einer Tour entscheiden. Der Gebrauch von Landkarten und der Umgang mit den einfachen Instrumenten ist trotz allgegenwärtiger Satellitennavigation die Grundlage für die Orientierung im Gelände.
Am ersten Tag wollen wir den Aufbau von Karten im Detail betrachten, die Funktionen der Instrumente kennenlernen und einige praktische Aufgaben lösen.
Ernst wird es dann am zweiten Tag bei einer ganztägigen Unternehmung in der näheren Umgebung. Hier werden wir einen Parcours
durchwandern und dabei möglichst viele Übungen zur praktischen
Orientierung im Gelände absolvieren.
Kursinhalte: Himmelsrichtung und natürliche "Wegweiser", Kartenkunde und Planzeiger, Bedienung und Einsatz von Höhenmesser
und Kompass: Anpeilen markanter Punkten, Bestimmung des eigenen Standorts bzw. des nächsten Zieles, Anwendung im Gelände,
Grenzen und typische Fehlerquellen beim praktischen Einsatz, Tipps
zur Tourenplanung
Ort: Geschäftsstelle, Drausnickstr. 27 und Fränkische Schweiz
Kurs-Nr.: AB174
platz? Wir zeigen euch die aktuellen Techniken. Was ihr beim Abseilen beachten solltet und wie ein sicherer Abseilstand aussieht, werden wir üben. Der nächste Urlaub kommt bestimmt.
Kursinhalte: Materialkunde, Klettern an präparierten Routen mit
mobilen Sicherungen, selbständiges Absichern von Routen mit mobilen Sicherungen, technisches Klettern mit mobilen Sicherungen,
Standplatzbau, Sichern in Mehrseillängentouren
Voraussetzungen: Vorstiegskurs Klettern Fels oder entsprechende
Kenntnisse, Vorstieg im IV/V. Grad (UIAA) im Klettergarten
Bewertung: Klettern T ✸✸ K ✸✸
Ort: Fränkische Schweiz
Alpiner Basiskurs auf der Erlanger Hütte
Infoabend: Do 28.5.15, 19 Uhr
Mit diesem Kurs unterstützen wir die persönliche Weiterentwicklung
vom Bergwandern zum Bergsteigen und zu leichten Hochtouren. Wir
sind im weglosen Gelände und im Firn unterwegs und klettern an
Wänden oder über Grate. Ein breites Feld nehmen dabei Sicherungstechniken, Tourenplanung und Orientierung ein.
Kursinhalte: Auf- und Abstieg im weglosen Gelände, elementare
Klettertechniken, Sicherungstechnik im Fels, Orientierung, Tourenplanung, Materialkunde, Umwelt- und Naturschutz
Voraussetzungen: Grundkondition für ganztägige Bergtouren in
hochalpiner Umgebung, sicheres Steigen im weglosen Gelände
Bewertung: Bergwandern T ✸✸✸ K ✸✸
Ort: Erlanger Hütte/ Ötztaler Alpen
Unterkunft: Lager mit HP, ca. 30 €
Abfahrt: Mo 3.8.15, früh
Leitung: Andreas Walter/Iris Schmitt
Termin: Do 23.7.15, 19–21 Uhr, Fr 24.7.15, ganztags
Leitung: Dieter Singer
Kursgebühr: 30 €
TN: 10
Termin: Sa 30.5.15–So 31.5.15
Termin: Mo 3.8.15–Do 6.8.15
Infoabend: Mo 27.7.15, 19 Uhr
Leitung: Dieter Singer
Kursgebühr: 150 €
TN: 6
Kurs-Nr.: AB175
Kursgebühr: 60 €
TN: 8
Kurs-Nr.: AK176
Mehrseillängen Klettern im Sarcatal
Zwischen Colodri und Piccolo Dain reiht sich auf über 20 km Felswand an
Felswand – von 100 m bis 1200 m Höhe ist alles dabei. Auch bei den
Schwierigkeitsgraden und der Absicherung der Routen ist eine große
Auswahl geboten. Neben Tourenplanung und Wegfindung wollen wir
mit euch vor allem den routinierten Ablauf beim Klettern in Wechselführung üben. Hierfür werden wir uns vorwiegend in gut abgesicherten
Routen bewegen und versuchen viele Klettermeter zu sammeln. Vereinzelt können jedoch auch schon mal mobile Sicherungsmittel zur Anwendung kommen. Wir werden euch anleiten selbstständig eine Tour
zu planen und routiniert zu klettern. Natürlich darf auch das klassische
Ruhetags-Programm mit Pizza, Eis und Shopping in Arco nicht fehlen.
Voraussetzungen: Vorstiegskurs Klettern Fels oder entsprechende
Kenntnisse, Vorstieg im V. Grad (UIAA) am Fels
Bewertung: Klettern T ✸✸ K ✸✸
Ort: Sarcatal, Kosten ca. 20 €
Unterkunft: Ferienwohnung mit Selbstverpflegung
Alpines Klettern
Termin: So 21.6.15–Sa 27.6.15
Vorbereitungskurs Alpines Klettern
Infoabend und Einklettern: Mo 15.6.15, 16 Uhr, G-Stelle, im Anschluss Einklettern am Turm
Ihr plant für den Sommer eine Mehrseillängen-Tour in den Bergen
oder wollt in Sportklettergebiete mit mäßiger Absicherung euren
Urlaub verbringen? Oder ihr habt einfach Spaß daran, den Umgang
mit mobilen Sicherungsmitteln zu erlernen? Dann seid ihr hier richtig. Wir wollen euch alles Wissenswerte über Friends, Klemmkeile,
Sanduhren und Co vermitteln. Wie baut man einen sicheren Stand-
Leitung: Torsten Hans/Iris Schmitt
Kursgebühr: 320 €
TN: 8
Kurs-Nr.: AK177
37
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 38
AUSBILDUNGSREFERAT
Grundkurs Alpines Klettern
Vom Klettergarten ins Gebirge! Das Gebiet um die idyllisch gelegene
Blaueishütte im Nationalpark Berchtesgadener Alpen ist ideal für
eure ersten alpinen Mehrseillängen-Touren. Von unserem Stützpunkt aus wollen wir das Klettern im alpinen Gelände erlernen und
üben. Im alpinen Gelände ist die Tourenplanung und Routenfindung
ein wichtiger Aspekt und daher wollen wir euch die grundlegenden
Kenntnisse zum eigenständigen alpinen Klettern vermitteln.
Kursinhalte: Seilschaftskommandos, Sichern am Stand, Einrichten
von Standplätzen, Umgang mit mobilen Sicherungsmitteln, Routenfindung und Abseilen im alpinen Gelände, Tourenplanung, Risikoabschätzung
Voraussetzungen: Vorstieg im V. Grad (UIAA) in der Fränkischen
Schweiz, erste Erfahrungen im Umgang mit Klemmkeilen, Friends,
Kondition für einen 8-stündigen Klettertag
Bewertung: Klettern T ✸✸ K ✸✸✸
Ort: Blaueishütte/ Berchtesgadener Alpen
Unterkunft: Lager mit HP, Kosten ca. 33,50 €
Abfahrt: Do 16.7.15, 8.30 Uhr
Termin: Do 16.7.15–So 19.7.15
Infoabend und Einklettern: Mo 13.7.15, 16 Uhr, G-Stelle, im Anschluss Einklettern am Turm
Leitung: Iris Schmitt/Andreas Walter
Kursgebühr: 170 €
TN: 6
Kurs-Nr.: AK178
Alpines Klettern in den Lechtaler Alpen
Die Steinseehütte ist umrahmt von der mächtigen Parzinn-Gruppe
und liegt auf einer begrünten Terrasse am Steinsee. In dieser idyllischen Umgebung wollen wir das selbständige Absichern von Routen
im Vorstieg mit mobilen Sicherungsmitteln üben. Neben dem Einsatz
von Klemmkeilen und Friends werden wir uns intensiv mit dem
Standplatzbau und der Orientierung im alpinen Gelände befassen.
Ziel des Kurses ist es Touren im IV bis VI. Grad zu planen und als Seilschaften in Wechselführung in vorwiegend selbstabzusichernden
Routen zu klettern. Für eure alpinen Unternehmungen vermitteln wir
euch Strategien für das Risikomanagement im Bergsport. Kondition
für 8-stündige Touren und Vorstiegserfahrung im Fels ist erforderlich.
Voraussetzungen: Vorstieg im V/VI. Grad (UIAA) in der Fränkischen
Schweiz, erste Erfahrungen im Umgang mit Klemmkeilen, Friends,
Kondition für einen 8-stündigen Klettertag
Bewertung: Klettern T ✸✸ K ✸✸✸
Ort: Steinseehütte
Unterkunft: Lager mit HP, Kosten ca. 30 €
Abfahrt: Mi 16.9.15, 9 Uhr
Termin: Mi 16.9.15–So 20.9.15
Infoabend und Einklettern: Mo 14.9.15, 16 Uhr, G-Stelle,
im Anschluss Einklettern im DAV-Kletterzentrum Erlangen
Leitung: Torsten Hans/Iris Schmitt
Kursgebühr: 210 €
TN: 6
Kurs-Nr.: AK179
Anmeldebeginn für die Kurse: Montag, 13.4.15,
ab 7 Uhr Online-Buchung möglich
38
Eiskurse
Grundkurs Eis
Hier vermitteln wir euch das notwendige Wissen und Können, um
einfache Gletscherbegehungen und leichte Hochtouren selbständig
durchzuführen. Als Abschluss des Kurses ist eine Gipfeltour geplant,
auf der ihr das Gelernte anwenden und umsetzen könnt. Außerdem
sind die hier erlangten Kenntnisse unverzichtbares Rüstzeug für die
Teilnahme an geführten Hochtouren.
Kursinhalte: Begehen von Schnee- und Firnfeldern, Steigeisentechniken und der Gebrauch des Pickels, Sicherungstechnik in Firn und
Eis, Rettung bei Stürzen und Spaltenbergung, Gehen und Klettern in
der Seilschaft, Tourenplanung
Voraussetzungen: gute Kondition für ganztägige Bergtouren in
hochalpiner Umgebung, sicheres Steigen im weglosen Gelände
Bewertung: Hochtouren T ✸ K ✸✸
Ort: Ötztaler Alpen, Taschachhaus
Unterkunft: Lager mit HP ca. 46 €
Abfahrt: Mi 8.7.15, 7 Uhr
Termin: Mi 8.7.15–So 12.7.15
Infoabend: Mo 6.7.15, 19 Uhr
Leitung: Jochen Benz/Peter Wagner
Kursgebühr: 160 €
TN: 10
Kurs-Nr.: AE180
Aufbaukurs Eis
In diesem Kurs vermitteln wir euch die Kenntnisse zum selbständigen Begehen von klassischen Eis- und Firnwänden (bis 60 Grad) und
den Einstieg ins Steileisklettern. Zusätzlich beschäftigen wir uns
einen Tag intensiv mit dem Verhalten im kombinierten Gelände, da
aufgrund der fortschreitenden Ausaperung hierzu wenigstens
Grundkenntnisse vorhanden sein müssen. Das erlangte Wissen und
Können ist Grundlage für anspruchsvolle Hochtouren.
Kursinhalte: fortgeschrittene Steigeisentechnik (FZT), Sicherung und
Taktik für das Begehen mittelschwerer Eistouren, Verhalten und Sicherungstechnik im kombinierten Gelände, Spaltenbergung (Wiederholung), Tourenplanung
Voraussetzungen: gute Kondition, Kenntnisse Grundkurs Eis, eigene
Erfahrung in leichten Gletschertouren
Bewertung: Hochtouren T ✸✸ K ✸✸
Ort: Ötztaler Alpen, Taschachhaus
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 39
AUSBILDUNGSREFERAT
Unterkunft: Lager mit HP ca. 46 €
Abfahrt: Mi 1.7.15, 7 Uhr
Termin: Mi 1.7.15–So 5.7.15
Infoabend: Do 25.6.15, 19 Uhr
Leitung: Rudi Grave/Anja Geertgens
Kursgebühr: 200 €
TN: 6
Kurs-Nr.: AE181
Hochtouren an den „drei Ländergrenzen” Tirol,
Südtirol und Salzburg
Tag 1: Anfahrt mit Pkw in Fahrgemeinschaft nach Kasern (1600 m)
im Ahrntal, Aufsteig zur Lenkjöchlhütte (2602 m) in ca. 3,5 Std.; Tag
2 und Tag 3: Hochtouren (je nach aktuellen Bedingungen und Gruppenvermögen) zu aussichtsreichen Gipfeln wie z.B. der Rötspitze
(3495 m, abwechslungsreiche Tour mit Gletscherpassagen und Felsgrat I-II, eine Stelle III-), Dreiherrnspitze (3499 m, Gletschertour mit
tollem Panorama in die Hohen Tauern) oder Roßhuf (3199 m);
Tag 4: Abstieg über das blumenreiche Röttal nach Kasern.
Voraussetzungen: Kondition für bis zu 8 Std. Gehzeit und 1200 Hm
Aufstieg, Kenntnisse Grundkurs Eis oder vergleichbar (Spaltenbergung, sicheres Gehen mit Steigeisen auf Firn und Eis bis 30 Grad),
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit auf Firn- und Felsgraten , Kletterfähigkeiten mit Bergschuhen und Rucksack bis UIAA II, Grundlagen der Sicherungstechnik mit Seil (Abseilen, Gehen am Fixseil, Sichern mit HMS)
Bewertung: Hochtouren T ✸✸✸ K ✸✸
Ort: Lenkjöchlhütte
Unterkunft: Lager (Private Hütte)
Abfahrt: Do 16.7.15, 6 Uhr
Termin: Do 16.7.15–So 19.7.15
Infoabend: Mo 13.7.15, 19 Uhr
Leitung: Andreas Küchler
Kursgebühr: 180 €
TN: 3
Kurs-Nr.: AE183
Hochtourendurchquerung durchs Herz der Ötztaler Alpen
Alpine Führungstouren
Hüttenrundwanderung durch das Lechquellengebirge
Wir starten mit der Tour am Freitag von Buchboden im Großen Walsertal in Österreich mit dem Aufstieg zur Biberacher Hütte (1846 m).
Als Tageshöhepunkt stehen zwei Gipfel zur Auswahl, entweder die
Hochkünzelspitze (2397 m) oder das Rothorn (2239 m). Tags darauf
geht es über die Braunarlspitze (inkl. leichter Kletterpassagen) zur
Göppinger Hütte. Sollten Wetter und Kondition es zulassen, können
wir optional noch einen weiteren Gipfel einbauen und am gleichen
Tag noch die Hochlichtspitze (2600 m) oder den Östlichen Johanneskopf (2508 m) erklimmen. Am dritten Tag steigen wir via Johannesjoch und Klesenzaalpe durch das Hutlabachtal wieder ab nach
Buchboden.
Voraussetzungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit
Bewertung: Bergwandern T ✸✸ K ✸✸
Ort: Biberacher Hütte, Göppinger Hütte
Unterkunft: Lager, Kosten ca. 12 €
Abfahrt: Fr 10.7.15, ca. 6 Uhr
Höhepunkt könnte die Besteigung der Wildspitze, mit 3772 m der
höchste Tiroler Gipfel und sicher auch die Nacht auf dem Brandenburger Haus, in 3277 m Höhe sein.
Voraussichtliche Tourenplanung:
1. Tag: Aufstieg zum Martin-Busch-Haus, 2501 m
2. Tag: Fineilspitze, 3516 m – Hochjochhospiz, 2413 m
3. Tag: Dahmannspitze 3400 m – Brandenburger Haus, 3277 m
4. Tag: Fluchtkogel, 3500 m – Vernagthütte, 2755 m
5. Tag: Wildspitze, 3772 m – Breslauer Hütte, 2840 m – Vent 1900 m
Voraussetzungen: Kondition für bis zu 8 Std. Gehzeit und 1200 Hm
Aufstieg, Kenntnisse Grundkurs Eis oder vergleichbar (Spaltenbergung, sicheres Gehen mit Steigeisen auf Firn und Eis bis 30 Grad),
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit auf Firn- und Felsgraten , Kletterfähigkeiten mit Bergschuhen und Rucksack bis UIAA II, Grundlagen der Sicherungstechnik mit Seil (Abseilen, Gehen am Fixseil,
Sichern mit HMS)
Bewertung: Hochtouren T ✸✸ K ✸✸
Ort: Ötztaler Alpen
Unterkunft: Lager mit HP, Kosten ca. 45 €
Abfahrt: Mi 29.7.15, ca. 10 Uhr
Termin: Fr 10.7.15–So 12.7.15
Termin: Mi 29.7.15–So 2.8.15
Anmeldeschluss: 31.5.15
Infoabend: Do 2.7.15, 19 Uhr
Infoabend: Es findet kein Infoabend statt. Nähere Infos erhalten
die Teilnehmer ca. 7 Tage vor der Veranstaltung per Rundmail.
Leitung: Sandra Körner
Leitung: Thomas Geisler
Kursgebühr: 180 €
Kursgebühr: 180 €
TN: 8
TN: 5
Kurs-Nr.: AW182
Kurs-Nr.: AE184
39
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 40
AUSBILDUNGSREFERAT
3000er in den Urner Alpen
Ziel unserer Hochtour sind die Urner Alpen in der Zentralschweiz.
Nach einer 5–6 stündigen Anfahrt zum Hotel Steingletscher an der
Sustenpassstraße steigen wir über Gletscher oder Klettersteig zur
Tierberglihütte (2795 m) auf. Dank des hochgelegenen Stützpunkts
erreichen wir bereits am darauffolgenden Tag über den Steingletscher zunächst das Vordere Sustenlimihorn (3316 m) und schließlich
das Sustenhorn (3503 m). Technisch anspruchsvoller wird’s am dritten Tag: mit Kletterei (II) über den Westgrat aufs Gwächtenhorn
(3420 m), nach dem Abstieg zur Sustenlimi geht es über den Steingletscher erneut zur Tierberglihütte zurück (WS, I-II).
Tags drauf statten wir dem Vorderen Tierberg (3091 m) über den
NW-Grat am Wegesrand einen Besuch ab und steigen durch die Tierberglücke auf „Zwischen Tierbergen“ ab bevor wir die Trifthütte erreichen ((WS, 6 h, ~1000 Hm). Gut eingespielt und akklimatisiert
stehen nun von der Trifthütte gleich mehrere Gipfel zur Auswahl,
darunter mit dem Dammastock der höchste Punkt der Urner Alpen.
Eine Gletschertour führt uns zunächst auf die Wysse Nollen (3398 m),
den Eggstock (3556 m), den Schneestock (3608 m) und schließlich
auf den Dammastock (3630 m). Der Abstieg zur Trifthütte erfolgt
weitgehend auf dem Aufstiegsweg (WS, 9¼ h, ~1250 Hm)
Am sechsten und letzten Tag machen wir uns auf den abwechslungsreichen Abstieg über kettenversicherte Stellen und eine Hängeseilbrücke bis zum Weiler Nessental. Der Bus bringt uns zum Ausgangspunkt zurück. Ablauf grundsätzlich entsprechend Teilnehmern,
Wetter- und Tourenbedingungen.
Voraussetzungen: Gute Kondition für bis zu 10 Std. Gehzeit und
1300 m, Kenntnisse Grundkurs Eis oder vergleichbar (Spaltenrettung, sicheres Gehen mit Steigeisen auf Firn und Eis), routiniertes
auch teilweise ungesichertes Klettern im II. Grad (UIAA) mit Rucksack und Bergstiefeln auf ausgesetztem Grat, Schwierigkeiten im
Gelände: WS oder L. Fels: II
Bewertung: Hochtouren T ✸✸ K ✸✸✸
Kursort: Urner Alpen
Unterkunft: SAC Hütten mit HP, Kosten ca. 55 €/Nacht
Abfahrt: So 23.8.15, ca. 4 Uhr
Termin: So 23.8.15–Fr 28.8.15
Infoabend: Do 20.8.15, 19 Uhr
Leitung: Jochen Benz/Florian Kessler
Kursgebühr: 300 €
TN: 6
Kurs-Nr.: AE185
Klettersteigwoche in einer der faszinierendsten
Dolomitengruppen
Via delle Bocchette, Eisen- und Höhenwege der Superlative in der
Brenta-Gruppe (Trentino, Italien), der berühmteste Höhenweg der
Ostalpen. Unsere Bocchettetour beginnt im Norden der Gruppe, Ausgangspunkt Rifugio Graffer, 2261 m, das wir zu Fuß oder mit der
Groste-Bahn erreichen.
1. Tag: Bocca di Brenta und Benini-Weg nach Süden zur Rifugio Tosa,
2496 m
2. Tag: Von dort über Castiglioni-Leiterweg zur 12 Apostel-Hütte,
2489 m
3. Tag: Über Rifugio Brentei, 2120 m, wieder zur Rifugio Tosa zurück
4. Tag: Bocchette Centrale zur Rifugio Alimonta, 2600 m. (Schönstes
Teilstück, kurz!)
5. Tag: Bocchette Alte zur Rifugio Tucket, 2268 m. (Anspruchsvollste
Etappe, lang!)
6. Tag: Abstieg über Valessinella, 1522 m, zurück nach Madonna di
Campiglio
40
Optionen: Gipfelbesteigung der beiden höchsten Brentaberge, Cima
Tosa, 3173 m und Cima Brenta, 3150 m, falls die Umstände es zulassen (Kletterschwierigkeit II bzw. I)
Voraussetzungen: versierte Klettersteigtechnik, Erfahrung in alpinen Klettersteigen, Tagesetappen bis 8 Std. Gehzeit mit Gepäck
Bewertung: Klettersteig T ✸✸✸ K ✸✸✸
Kursort: Dolomiten/Brenta
Übernachtung: Hütten, Lager mit HP, Kosten ca. 40 €/Nacht
Abfahrt: So 13.9.15, ca. 8 Uhr
Termin: So 13.9.15–Sa 19.9.15
Infoabend: Mo 27.7.15, 19 Uhr
Leitung: Rudi Grave/Wolfgang Polster
Kursgebühr: 300 €
TN: 8
Kurs-Nr.: AK186
MTB Fahren
MTB Fahrtechnikkurs und Trailtag Ü40
Verbesserung der Fahrtechnik für erfahrene Biker. Für mehr Sicherheit und Spaß beim Mountainbiken.
Von der Fränkischen nach Erlangen – Mit der Bahn fahren wir in die
Fränkische Schweiz und von dort aus über Walberla und Hetzles
(Mittagseinkehr) zurück nach Erlangen.
Kursinhalte: Grundlegende Fahrtechniken, Bergauf und Abfahren,
Bremsübungen, Überfahren kleiner Hindernisse
Voraussetzungen: funktionsfähiges Mountainbike (Schaltung u.
Bremsen), kein Trekkingrad, Schnellspanner an Sattelstütze, allgemeine Sportlichkeit, mittlere Kondition für 4– 6 Std., Trailtag bis 40
km und bis 800 Hm
Bewertung: MTB S0,K1,G1 bzw. Trailtag MTB S1/G1/K1
Ort: Erlanger Umland bzw. Fränkische Schweiz
Treffpunkt: Sa 9.5.15, Geschäftsstelle, 10 Uhr und So 10.5.15, Bahnhof Erlangen, 9 Uhr
Termin: Fahrtechnik, Sa 9.5.15 und Trailtag, So 10.5.15
Anmeldung sofort möglich
Infoabend: Mo 4.5.15, 19 Uhr
Leitung: Wolfgang Polster
Kursgebühr: 50 €
TN: 6
Kurs-Nr.: AM132
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 41
AUSBILDUNGSREFERAT
MTB Fahrtechnik 1
Fahren im Gelände macht mit der richtigen Technik noch mehr Spaß.
Eine solide Fahrtechnik ist die Voraussetzung für das sichere Befahren von schmalen Pfaden mit Wurzelpassagen, Felsbrocken und
losem Untergrund. In diesem Kurs werden die Grundlagen der Fahrtechnik beim Mountainbiken vermittelt.
Wir beginnen mit der Grundposition auf dem MTB. Aufbauend auf
der Grundpostion werden wir uns intensiv mit Bremsen und Kurvenfahren auseinandersetzen. Dieser Kurs ist für MTB-Einsteiger geeignet.
Voraussetzungen: Motivation und Kondition für ca. 6 Std. Spielen
mit dem MTB, Mountainbike in technisch einwandfreiem Zustand
Bewertung: MTB-Fahren T ✸ K ✸✸ (MTB-Bewertung: S0, K1, G1)
Treffpunkt: 9 Uhr, DAV-Kletterzentrum Erlangen
Termin: So 14.6.15
Infoabend: Do 11.6.15, 19 Uhr
Leitung: Michael Rüger
Kursgebühr: 30 €
Kursinhalte: Bike- und Ausrüstungs-Check, Positionen auf dem Bike,
Balance, Basistechniken wie dosiertes Bremsen, vorausschauendes
Schalten, enge Kurven, steil bergauf, steil bergab, Anfahren am
Berg. Im Rahmen der Tour fahren wir Wege und Trails mit unterschiedlichen Untergründen, welligem Geländeverlauf, Abfahrten
und Anstiegen, Wurzelpassagen und kleinen Absätzen und Stufen.
Voraussetzungen: fahrtechnische Grundkenntnisse (z.B. Basiskurs
absolviert), Kondition für mehrstündige Tour (ca. 4–5 Std.) zwingend
erforderlich
Bewertung: MTB-Fahren T ✸ K ✸✸ (MTB-Bewertung: S1, K1, G1)
Treffpunkt: 9.30 Uhr
Termin: Sa 27.6.15
Anmeldeschluss: 31.5.15
Infoabend: Es findet kein Infoabend statt. Nähere Infos erhalten
die Teilnehmer ca. 7 Tage vor der Veranstaltung per Rundmail.
Leitung: Sandra Körner
Kursgebühr: 30 €
TN: 8
Kurs-Nr.: AM189
TN: 6
Kurs-Nr.: AM187
MTB Führungstour in den Ammergauer Alpen
Termin: Sa 4.7.15
MTB „Technik on Tour“ – Fahrtechnik Vertiefung
Landschaftlich großartige MTB-Radtour über Enningalm, WaldpfadTrail zur Rotmoosalm und Kloster Ettal. Hinweise zur Strecke: ca.
43 km, 1150 Hm und Fahrzeit ca. 5 Std. Vor der Tour treffen wir uns
für eine kleine Ausfahrt am Abend in der Umgebung von Erlangen,
Termin wird beim Infoabend festgelegt.
Voraussetzungen: funktionsfähiges Mountainbike, für fortgeschrittene
MTB-Fahrer
Bewertung: MTB S2, K2, G2
Ort: Ammergauer Alpen
Treffpunkt: So 28.6.15, DAV-Kletterzentrum Erlangen, 6 Uhr
Wir fahren eine kleine Tour mit hohem Trailanteil und werden im
Rahmen der Tour verschiedene Spots im Gelände bzw. unterschiedliche technische „Schlüsselstellen“ ansteuern, um diese zu üben.
Dadurch können wir unsere MTB-Technik sowohl auffrischen als
auch verbessern. Das Fahrtechniktraining dient dem sicheren Fahren
im Gelände. Ihr solltet keine Neulinge mehr sein, sondern bereits
die fahrtechnischen Grundlagen (z.B. aus dem Basiskurs) kennen
und diese verfeinern wollen.
Termin: So 28.6.15
Infoabend: Do 18.6.15, 19 Uhr
Leitung: Wolfgang Polster
Kursgebühr: 40 €
TN: 8
Kurs-Nr.: AM190
Infoabend: Do 2.7.15, 19 Uhr
Leitung: Michael Rüger
Kursgebühr: 30 €
TN: 6
Kurs-Nr.: AM188
41
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 42
KURSSTRUKTUR
Kletterschein
Schnupperkurs Klettern
Grundkurs
Halle
Bouldern
Toprope
Kletterschein
Vorstieg
Aufbaukurs
Halle
SicherungsWorkshop
TechnikTraining
Sturztraining
Von der Halle
an den Fels
Vorstiegskurs
Fels
Mobile
Sicherungsmittel
Alpines
Klettern
Alpines
Sportklettern
Klettersteig
Hochgebirge
Bergwandern
Planung
Bergwandern
Führungstour
Führungstour
Hochgebirge
Spaltenberg./
Selbstrettung
Grundkurs
Eis
Aufbaukurs
Eis
Grundkurs
Eisfallklettern
Aufbaukurs
Eisfallklettern
Klettern
Grundkurs Fels
Skitour (ohne
Gletscherbeg.)
Lawinenkurs
Variantenfahren
LVS-Training
Spaltenberg./
Selbstrettung
MTB Reparaturkurs
Voraussetzung
Alternative
oder Zusatzkurs
42
Führungstour
Alpines Klettern
Grundkurs
Klettersteig
Alpiner
Basiskurs
Aufbaukurs
Eis (Sommer)
Aufbaukurs
Fels
Skihochtour
MTB
Führungstour
Alpiner
Basiskurs
Orientierung
Tourenplanung
Spaltenberg./
Selbstrettung
Slackline
Basiskurs
Slackline
Longline
Bergrettung
Erste Hilfe
Grundkurs
(GK)
Aufbaukurs
(AK)
Zusatzkurse
LVS-Training
Höhlenbefahrung
Führungstouren
mn 02/2014-3
Grundkurs
Fels
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 43
ANMELDEBEDINGUNGEN
Anmeldung und
Teilnahmebedingungen
Geschäftsbedingungen und
Haftungsbeschränkungen
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt online oder schriftlich
mittels des beiliegenden Formulars, das Sie
bitte in der Geschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins (DAV), Sektion Erlangen, Drausnickstraße 27 abgeben.
Den Anmeldebeginn entnehmen Sie dem
Programm. Mit Ausnahme von einzelnen
Schnupperveranstaltungen stehen unsere
Veranstaltungen ausschließlich Mitgliedern
der Sektion Erlangen offen. Falls die Veranstaltung bereits ausgebucht sein sollte, können Sie sich auf eine Warteliste setzen lassen. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.
Kursgebühren
Die Kursgebühren umfassen die Ausbildungsbzw. Führungsleistung durch unsere Kursleiterinnen und -leiter, und einen Teil des Verwaltungsaufwandes unserer Geschäftsstelle.
Sie sind auf der Basis eines Kostendeckungsbeitrags kalkuliert. Unterdeckungen werden
satzungsgemäß durch die Sektion getragen.
Die Kursgebühren können nur per Bankeinzug bezahlt werden.
Reisekosten
Die Kosten für Anreise, Unterkunft, Verpflegung und weitere Kosten wie Eintritte und
Liftkarten sind vom Teilnehmer zusätzlich zu
den Kursgebühren selbst zu tragen. Die Sektion Erlangen empfiehlt eine möglichst umweltschonende Anreise zu den Veranstaltungsorten. Bei der Bildung von Fahrgemeinschaften mit Privat-Pkw sollte ein fairer Kostenausgleich erfolgen. Die Mitfahrer müssen
mit einer Fahrtkostenbeteiligung von 25 ct/
km, geteilt durch die Anzahl der Insassen,
rechnen. Die Mitfahrt erfolgt grundsätzlich
auf eigene Gefahr.
Rücktritt
Bei Rücktritten von Veranstaltungen müssen
wir einen Teil Ihrer bereits bezahlten Kursgebühren als Rücktrittskosten einbehalten, da
der Sektion bereits im Vorfeld Kosten entstehen. Bei Rücktritt bis 21 Tage vor Veranstaltungsbeginn werden 50 %, bei einem späteren Rücktritt der volle Betrag einbehalten.
Sollte eine andere Person Ihren Platz einnehmen, wird nur eine Bearbeitungsgebühr von
20 € einbehalten. Ein von der Sektion gestellter Ersatzleiter ist kein Grund für einen
Rücktritt. Sollten bei der Buchung der Unterkunft Reservierungsgebühren anfallen, so
sind diese durch den Teilnehmer in voller
Höhe zu übernehmen, wenn die Stornierung
nicht durch die Sektion zu vertreten ist.
Absage durch die Sektion
Bei Absage durch uns aus Sicherheitsgründen, Ausfall eines Leiters oder zu geringer
Teilnehmerzahl erhalten Sie Ihre Kursge-
bühren rückerstattet. Die Entscheidung über
die Absage trifft der Beauftragte der Sektion
Erlangen am Informationsabend oder nach
Absprache.
Vorzeitige Abreise, Ausschluss
Bei vorzeitiger Abreise eines Teilnehmers
oder bei Ausschluss durch den Leiter besteht
kein Anspruch auf Rückerstattung der Kursgebühren.
Persönliche Leistungsfähigkeit
Für unsere Veranstaltungen wird zumeist ein
Leistungsprofil angegeben. Wir bitten Sie in
Ihrem Interesse, sich selbstkritisch einzuschätzen. Bedenken Sie dabei, dass Sie bei Selbstüberschätzung möglicherweise wenig Freude
an der Veranstaltung haben und enttäuscht
zurückkommen. Außerdem wird dadurch der
Veranstaltungserfolg für die anderen Gruppenmitglieder in Frage gestellt und es können daraus gefährdende Situationen erwachsen. Unsere Leiter sind berechtigt ggf. einen
Ausschluss auszusprechen. Vor bestimmten
Veranstaltungen können auch Testtouren durchgeführt werden, um Ihre persönliche Leis tungsfähigkeit einschätzen und Ihnen entsprechende Empfehlungen geben zu können.
Das Mindestalter für die Veranstaltungen beträgt 18 Jahre, Abweichungen sind bei den
einzelnen Kursen vermerkt. Bei Minderjährigen benötigen wir generell die Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten.
Leitung
Unsere Veranstaltungen werden von entsprechend qualifizierten Kursleiterinnen und
-leitern durchgeführt, im Regelfall von geprüften Trainern und Fachübungsleitern. Alle
für uns tätigen Führer und Lehrpersonen
handeln im Auftrag der Sektion Erlangen des
Deutschen Alpenvereins e.V. Sie sind ermächtigt, während eines Kurses oder einer
Führung Entscheidungen zu treffen, um den
geplanten Erfolg der Veranstaltung zu erzielen oder ggf. auf alternative Ziele und Inhalte abzuändern, um die Mitglieder vor Gefährdungen zu schützen.
Vorbesprechung
Vor den meisten Veranstaltungen findet durch
unsere Kursleiterinnen und -leiter oder einen
Vertreter eine Vorbesprechung in der Geschäftsstelle der Sektion Erlangen statt. Dabei wird der Veranstaltungsablauf vorgestellt,
die Ausrüstung festgelegt, und es werden organisatorische Belange und Fragestellungen
der Teilnehmer behandelt. Die Teilnahme ist
daher grundsätzlich verbindlich.
Material
Zu jeder Veranstaltung gibt es eine verbindliche Ausrüstungsliste, die auf die jeweiligen
Kursanforderungen abgestimmt ist. Sie ist
zwingend, denn Erfolg und Sicherheit einer
Veranstaltung hängen in erheblichem Ausmaß von der richtigen Ausrüstung ab. Ihnen
fehlende Ausrüstungsgegenstände können
ggf. für die jeweilige Veranstaltung gegen
eine Hinterlegungsgebühr in Höhe von mind.
30 € ausgeliehen werden. Die Gegenstände
müssen am ersten Öffnungstermin nach der
Veranstaltung in der Geschäftsstelle wieder
abgegeben werden. Sollten die Gegenstände
verspätet zurückgebracht werden, entsteht
eine Säumnisgebühr von 30 ct pro Tag und
Leihgegenstand. Mutwillig beschädigte oder
verloren gegangene Gegenstände müssen
vom Teilnehmer ersetzt werden.
Programmänderungen
Die ausgeschriebenen Veranstaltungen werden durch unsere Kursleiterinnen und -leiter
gewissenhaft vorbereitet. Trotzdem zwingen
Witterung, vor Ort vorgefundene Verhältnisse oder die Gruppenzusammensetzung
manchmal zu einer Programmänderung. Für
ursprünglich erwartete Erfolge (Gipfelbesteigung, alpintechnische Schwierigkeiten, etc.)
oder angekündigte Gebiete können keine
Minderungen geltend gemacht werden.
Die Haftung der Sektion
Bergsportliche Ausbildungskurse und Unternehmungen beinhalten grundsätzlich Gefährdungen für Personen oder Gegenstände.
Eine hundertprozentige Sicherheit kann es
im Bergsport nicht geben. Die Teilnahme an
unseren Veranstaltungen erfolgt stets auf eigene Gefahr und eigene Verantwortung. Die
Haftung der Sektion bzw. der beauftragten
Kursleiterinnen und -leiter ist durch den Gesetzgeber beschränkt auf Schäden, die auf
vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten unserer Kursleiterinnen und -leiter zurückzuführen sind.
Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang
auch die in der Satzung der Sektion verankerte Haftungsbegrenzung. Unsere beauftragten Kursleiterinnen und -leiter werden
jedoch auf Grund ihrer Ausbildung, regelmäßiger Fortbildungen und ihrer persönlichen Erfahrung das erforderliche Risikomanagement durchführen, um eine höchstmögliche Sicherheit zu erreichen.
Bildrechte
Mit der Anmeldung zu Sektionsveranstaltungen wird automatisch das Einverständnis zur
Bildnutzung gegeben.
Bewertung von Kursen und Touren
Die technischen und konditionellen Anforderungen einer Veranstaltung kennzeichnen
wir mit einem „Sternchen-System“. Selbstverständlich gilt das in einer niedrigeren Bewertungsstufe Ausgesagte, auch wenn dieses nicht nochmals in der nächst höheren
erwähnt wird.
Bei aller Sorgfalt, die unsere Leiter und Organisatoren hierfür aufwenden, kann dieses
System natürlich nur eine grobe Orientierung
darstellen und andere Einflüsse wie Schlechtwetter oder saisonale Abweichungen nicht
berücksichtigen (z. B. unerwartete Schneelage, Ausaperung, Nässe usw.).
Das systematisch aufgebaute Ausbildungsprogramm der Sektion vermittelt Ihnen die
erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten,
die Sie vor Ort anwenden und üben können,
um sich für Ihre bergsportlichen Wünsche zu
wappnen.
43
So_15 Ausbildung:SO_10 Ausbildung4 03.03.15 21:23 Seite 44
ANMELDEVORDRUCK
Anmeldung für Veranstaltungen der Sektion Erlangen
Deutscher Alpenverein Sektion Erlangen e. V. · Drausnickstraße 27 · 91052 Erlangen · Tel.: 0 9131/20 86 67 · Fax 0 9131/20 86 02
KURS NR. 1
DATUM
von
KURSBEZEICHNUNG
bis
KURS NR. 2
Nichtmitglied
Warteliste
Mitglied der DAV Sektion Erlangen
Ja
Nein
Geburtsdatum:
Name:
PLZ/Wohnort:
Vorname:
Tel. privat:
Straße:
Mobil:
E-Mail:
Die im Programm abgedruckten Anmelde-/Teilnahmebedingungen werden anerkannt. Hiermit verzichte(n) ich/wir auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen jeglicher Art wegen
Fahrlässigkeit gegen die Tourenleiter und Ausbilder, andere Sektionsmitglieder oder die Sektion Erlangen, soweit nicht durch bestehende Haftpflichtversicherungen der Schaden abgedeckt ist.
Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass jede bergsportliche Unternehmung mit Risiken verbunden ist, die sich nicht vollständig ausschließen lassen. Ich erkenne daher an, dass die Sektion Erlangen und ihre verantwortlichen, ehrenamtlichen Tourenleiter/Tourenleiterinnen – soweit gesetzlich zulässig – von jeglicher Haftung sowohl dem Grunde wie auch der Höhe nach freigestellt
werden, die über den Rahmen der Mitgliedschaft im DAV sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit bestehenden Versicherungsschutz hinausgeht. Dies gilt nicht für die Verursachung von Unfällen
durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Bilderrechte: Mit der Anmeldung zu Sektionsveranstaltungen wird automatisch das Einverständnis zur Bildnutzung gegeben.
Ort, Datum:
Unterschrift:
(Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters)
Die Bezahlung der Kursgebühr in Höhe von insgesamt
€ erfolgt:
Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats
Gläubiger-Identifikationsnummer (wird von der Sektion ausgefüllt)
DE38DAV00000232958
SEPA-Lastschriftverfahren
Ich ermächtige die DAV-Sektion
Vorname und Name Kontoinhaber
Name / Sitz der Sektion
Erlangen
E
Zahlungen von meinem Konto mit tels Lastschrif t einzuziehen.
Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der DAV-Sektion
auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem
Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditunternehmen vereinbarten Bedingungen.
Name des Kreditinstitutes
I
BIC
IBAN
I
DE
Ort,ODatum
O
Unterschrift (bei Minderjährigen des/der gesetzlichen Vertreter/s)
44
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 45
ANZEIGEN
Herzlichen
Dank
unseren Inserenten, die uns mit ihren
Anzeigen bei der Herausgabe dieses
Mitteilungsblattes finanziell unterstützen. Nur fair, dass wir ihr Angebot
bei unseren Einkäufen ebenso
berücksichtigen.
fahrtechnikSeminare
trailCamps
Gemeinsam mit unseren Gästen suchen wir den Spaß auf schmalen Pfaden, herausfordernde
trailAbenteuer und den nahen Bezug zur Natur. Wir möchten regionale Kultur und Köstlichkeiten
genießen, Eigenheiten erkunden und mit Gleichgesinnten Spaß haben. Das Abenteuer und
trailErlebnis steht dabei immer im Vordergrund.
Sektion Erlangen
Unsere Inserenten sind:
Alpinist & Globetrotter
Bäckerei Pickelmann
Baunternehmen Kreiner
Blockhelden
// fahrtechnikSeminare (weitere Termine auf der Homepage)
Grundstufe I - Ï-ÇRZÏAUCHÏ,ADIESÏÏ!PRILÏÏ!PRILÏ,ADIESÏÏ-AIÏÏ*UNI
Grundstufe II - 29. März, Ï!PRILÏ,ADIESÏÏ-AIÏÏ*UNIÏ,ADIES
Aufbaustufe - . März, . *UNI
// Fränkische Schweiz trailCamp - . - . Juni // . - 2. September
// Vinschgau trailCamp - .Ï3EPTEMBER - 0. Oktober
// "AYERWALDÏTRAIL(OUSE - .ÏÏ MaiÏÏÏÏ!UGUST
// Bayerwald fahrtechnikCamp - 1. - 1. Mai // 0. - 0. Juli
[email protected] // (0) 176 / 22 95 01 18 // www.bremsspur-bergradsport.de
Blumen Böhmer
Bremsspur Bielig & Bammes
Casa Ambiente
ESTW
Fahrradecke Erlangen
Freilauf
Gasthaus Kroder
Gitarrenunterricht A. Schmitt
IFT Peter Kunert
Intersport Eisert
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Unsere Blumen sind für jeden
Anlass die richtige Idee!
Kieser Training
Kilian Druck
Kletterschule Frankenjura
Landgasthof Fischer
Magnesia Kletterhalle
Nepalwelt
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BLUMEN
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91054 Erlangen · Ebrardstr. 14
Telefon 0 9131/ 21129
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ROTPUNKT-SPORT
Schreinerei Linhardt
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•
•
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Richard-Wagner-Str. 8
Möhrendorfer Str. 1c
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Bruckwiesen 10
in Bubenreuth mit
DRIVE IN
45
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 46
BERGESTEIGERGRUPPE / FAMILIENGRUPPE
Ansprechpartner:
Ansprechpartner:
Norbert Hellpoldt
Tel.: (0 91 31) 79 17 19
E-Mail: [email protected]
Claudia Schmidt
Tel.: (0 91 31) 97 84 12
E-Mail: [email protected]
Herbert Härterich
Tel.: (0 91 31) 99 18 25
Peter Djawadi
Tel.: (01 71) 1 59 15 40
E-Mail: [email protected]
Bergtouren, Klettersteigbegehungen, Alpinund Sportklettern, Mountainbiken und
Hochtouren sind unser Programm.
Wir geben gerne unsere Erfahrung weiter,
setzen aber bei anspruchsvollen Touren
Grundkenntnisse voraus. Wir machen keine Touren, bei denen wir den Führer stellen, sondern Gemeinschaftstouren.
Bei unserem Stammtisch können wir uns
mit Interessenten austauschen.
Auf Tour mit den
jungen Wilden
Finsteraarhorn Juli 2010
Fotos: N. Hellpoldt
Klettersteige bei Berchtesgaden
Vorher treffen wir uns zum Bouldern oder
Klettern ab 18 Uhr am Kletterzentrum.
Termin: Ende Juni 15
Ort: Berchtesgaden
Anforderungen: Klettersteige
Technik ✸✸✸, Kondition ✸✸✸
Organisator: Helmut Sperber
Termine:
Alpinklettern am Wolfebnermassiv
10.4., 24.4., 8.5., 22.5., 5.6., 19.6., 3.7.,
17.7., 31.7., 14.8., 28.8., 11.9., 25.9., 9.10.
Termin: Donnerstag, 25.6.15–Sonntag, 28.6.15
Ort: Hermann-von-Barth-Hütte
Anforderungen: Klettern
Technik ✸✸✸, Kondition ✸✸✸
Organisator: Andreas Küchler
Bergsteigertreffen: im Unicum,
Carl-Thiersch-Straße 9 freitags um 20 Uhr.
Tourenprogramm
Klettertouren
Termin: verlängertes Wochenende im Mai 15
Ort: Tannheimer Berge
Anforderungen: Klettertouren, geeignet auch für
Leute, die das Klettern in den Bergen einmal
probieren möchten
Anforderungen: Klettern Technik ✸✸, Kondition ✸✸
Organisator: Peter Harz
Mountainbike
Termin: Freitag, 12.6.15–Sonntag, 14.6.15
Ort: Bayerische Alpen
Anforderungen: MTB Technik S1, Kondition K2
Organisator: Georg Piosek
Hochtourenwoche
Termin: Sonntag, 5.7.15–Samstag, 11.7.15
Ort: Cevedale – Ortler
Anforderungen: Hochtouren
Technik ✸✸/✸✸✸, Kondition ✸✸✸
Organisator: Norbert Hellpoldt
Hochtourenwoche
Termin: Ende Juli/Anfang August 15 (5–7 Tage)
Ort: Rieserfernergruppe
Anforderungen: Hochtouren
Technik ✸✸✸, Kondition ✸✸✸
Organisator: Peter Harz
Hochtour-Wochenende
Termin: Mitte August 15
Ort: Zillertaler Alpen
Anforderungen: für Anfänger mit Grundkurs Eis geeignet
Hochtouren Technik ✸✸, Kondition ✸✸
Organisator: Norbert Hellpoldt
Abschlusstour
Termin: Mitte/Ende September 15
Ort: Ravensburger Hütte
Anforderungen: Technik ✸✸, Kondition ✸✸
Organisator: Wolfgang Dümmler
Kletterwoche auf Kalymnos
Eine Sommerhochtour kann auch so aussehen,
Bishorn Juli 2014
46
Termin: Oktober 15
Ort: Griechenland
Anforderungen: Klettern
Technik ✸✸✸, Kondition ✸✸✸
Organisator: Helmut Sperber
Wir liegen im Gras und schauen dem
Wettrennen der Wolken am blauen Himmel zu. Die Wolke von Peter gewinnt und
er darf sich dafür einen extra Keks nehmen. Dann geht’s wieder in die Kanus
und wir paddeln weiter. Die Fliegen
schwirren um uns herum und die Sonne
macht ordentlich warm. Wenn’s uns zu
warm wird, dann stürzen sich die Mädels
und Jungs mal eine kurze Runde ins Wasser. Das kühlt bei der Weiterfahrt eine
Weile. Das Paddeln strengt schon ein
wenig an, aber Gott sei Dank gibt’s da
hinten den Außenborder namens Mama,
der das Boot schon vorantreibt. Wenn
dann auch noch ein schöner Wirtsgarten
am Ufer auftaucht, ist das Leben nahezu
perfekt. Nach dem leckeren Eis sind wir
wieder bereit für den Fluss. So treiben wir
wie einst Huckleberry Finn, unseren breiten Strom namens Mississippi (oder hieß
er Altmühl?) hinunter – immer unserem
Zeltplatz entgegen, wo wir am Abend
unser Lager aufschlagen werden. Wir sind
keine Stubenhocker – wir sind die Kids
aus der Familiengruppe!
Es gibt so viel Schönes in der Natur zu erleben, dass wir möglichst alles ausprobieren wollen. Deshalb ist unser Programm
auch eine wilde Mischung von allem
Möglichen: Wir sind schon gewandert
(natürlich!), Rad gefahren, gepaddelt, geklettert, in Höhlen und auf Klettersteige
gegangen, haben Bogen geschossen, Lagerfeuer gemacht, Schnitzel gejagt, Orientierungslauf gemacht, sind Ski, Schlitten und Schlittschuhe gefahren, haben
Schneehöhlen gebaut [Anm. der Red.: wir
mussten hier die Liste abbrechen, weil
sonst das Heft zu lange geworden wäre].
Unsere Mitglieder tragen jeweils ihre eigenen Ideen dazu bei und finden bei uns
immer begeisterte Mitmacher.
Wir organisieren uns hauptsächlich über
unseren Mail-Verteiler. So werden auch
immer die Infos für jede Tour verschickt
(z. B. für welches Alter sie geeignet ist).
Lasst euch von Claudia oder Peter auf
den Verteiler setzen, wenn Ihr Interesse
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 47
FAMILIENGRUPPE
habt. Wir freuen uns immer über neue
Familien, die wir dann auf den Touren
kennenlernen können.
deshalb immer über unseren Mail-Verteiler. Wir sehen uns dann auf der nächsten
Tour!
Außerdem gibt’s unsere monatlichen
Spielplatz-Treffen: jeden 2. Sonntag im
Monat, immer um 9.30 Uhr (im Winter
ab 10 Uhr) und immer auf der Handtuchwiese. Und das garantiert jeden Monat –
egal ob im Juli der Eyjafjallajökull ausbricht oder im Dezember Badewetter ist.
Hier sind hauptsächlich die jüngeren Kinder (vom Krabbel- bis Grundschulalter)
mit dabei. Wir haben aber auch ein paar
ältere zu bieten – unsere Riesen sind inzwischen schon 15 Jahre alt!
Monatl. Spielplatztreff auf der
Handtuchwiese
Neben den unten aufgeführten Touren
gibt es auch ungeplante und spontane
Touren. Die aktuellen Termine erfahrt ihr
Termin: Sonntag, 19.4.15 (nachmittags)
Organisation: Familie Nerlinger
Bereits feststehende
Aktivitäten:
Termine: immer am 2. Sonntag im Monat, 9.30 Uhr
(Winter: 10 Uhr)
Organisation: Gundula Graf und Werner Schmidt
Waldspiele rund um den
Exerzierplatz
Klettern in der Fränkischen
Schweiz mit Vor- und Grundschülern
Termin: Sonntag, 17.5.15
Organisation: Werner Schmidt
Höhlenwanderung bei Pottenstein,
kinderwagentauglich
Termin: Sonntag, 31.5.15
Organisation: Familie Nerlinger
Wochenende der Vielfalt
Wir zelten, wandern, baden,
klettern, paddeln in der näheren
Umgebung
Termin: Donnerstag, 4.6.15–Sonntag, 7.6.15
Organisation: Aiyue Lin und Claudia Schmidt
Wie im Fernsehen: Canyoning bei
Reutte für Familien mit Kindern ab
dem Grundschulalter
Termin: Sommerwochenende – wird noch
(über den Verteiler) bekanntgegeben
Organisation: Marco Breiling
Sonnwendfeier der Sektion
Termin: Samstag, 20.6.15–Sonntag, 21.6.15
Organisation: Sektion
Paddeln auf der Altmühl
von Dollnstein nach Eichstätt
Termin: Samstag, 27.6.15–Sonntag, 28.6.15
Organisation: Familie Oyntzen/Wunderlich
Besuch der „Vogelinsel“
im Altmühlsee,
kinderwagentauglich
Termin: Sonntag, 28.6.15
Organisation: Familie Nerlinger
Die Familiengruppe besucht die Waldschrate
Foto: H. Froboese
Hüttenwochenende in den Alpen
mit Vor- und Grundschülern
Termin: Freitag, 10.7.15–Sonntag, 12.7.15
Organisation: Werner Schmidt
Höhlentour bei Streitberg,
kinderwagentauglich
Termin: Sonntag, 19.7.15
Organisation: Familie Nerlinger
Die Affen sind los!
Wir hängen ab im Kletterwald
Pottenstein
Termin: Sonntag, 30.8.15
Organisation: Aiyue Lin
Klettern in der Fränkischen
Schweiz mit Vor- und Grundschülern
Abenteuer auf der Altmühl
Foto: R. Oyntzen
Termin: Sonntag, 13.9.15
Organisation: Werner Schmidt
47
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 48
HÖHLENGRUPPE
Arbeitstour in der Hundsalm Eishöhle
durchgeführt.
Ansprechpartner:
Stefan Uhl
Tel.: (01 72) 8 94 60 53
Jutta Uhl
Tel.: (01 77) 2 36 82 56
E-Mail:
[email protected]
Die Höhlengruppe
des DAV Erlangen wird
10 Jahre alt!
Vor 10 Jahren wurde die Höhlengruppe
des DAV Erlangen wieder belebt.
Seit dieser Zeit sind durchschnittlich zwischen 12 und 20 Mitglieder aktiv, im Alter
von 25 bis 65 Jahren.
Nachdem sich die Höhlengruppe gefestigt
hatte, wurde sie Mitglied beim Landesverband für Höhlen- und Karstforschung
in Bayern e.V. und ist auch dem deutschen Verband (VdHK) beigetreten.
Neben der Befahrung und Erkundung uns
noch unbekannter Höhlen sind uns die
Dokumentation und das Vermessen von
Höhlen, die Klimatologie, die Biospeläologie und andere wissenschaftliche Aspekte
der Höhlenforschung wichtig.
Unter der Woche sind wir von Ende April
bis Anfang Oktober jeden Mittwochabend
in der Fränkischen Schweiz unter der Erde. In der Anfangszeit der Höhlengruppe
führten wir viele Arbeitstouren in der
Zoolitenhöhle durch.
In den letzten Jahren fanden viele Arbeits- und Forschungstouren in der Schellenberger Eishöhle im deutschen Teil des
Untersbergs statt.
Aktuell haben wir enge Beziehungen zu
ungarischen Höhlenforschern aufgebaut.
Wir besuchten 2014 zehn Tage die Höhlen
unter Budapest. Zwei Jahre zuvor waren
25 Höhlenforscher aus Ungarn zwölf Tage
bei uns zu Gast.
Neben den Aktivitäten in der Unterwelt
kümmerten wir uns auch um Öffentlichkeitsarbeit.
2014 wurde von der Höhlengruppe eine
4-tägige Tagung zur Hauptversammlung
des VdHK mit rund 300 Teilnehmern organisiert. Einer unserer Schwerpunkte ist
der Umwelt-/Natur- und Höhlenschutz.
Bei mehreren Putzaktionen wurden z.B.
Höhlen, wie das Alfelder Windloch von
Unrat und Schmierereien gereinigt. Auf
diese Weise haben wir uns im Laufe der
Jahre ein gutes Verhältnis zu Ämtern und
Behörden aufgebaut. Bereits seit mehreren Jahren sind etliche Mitglieder bei Fledermauszählungen aktiv.
Durch die vielen Touren ist die Gruppe
zusammengewachsen, Freundschaft und
Kameradschaft ist unsere Basis für die
weitere Erforschung der Unterwelt.
Auf diesem Weg möchten wir den treuen
Mitgliedern der ersten Stunde danken,
Wand mit Aragonitausblühungen in einer
Höhle unter Budapest
Foto: S. Uhl
ebenso wie neueren Mitgliedern, die alle
zusammen die Höhlengruppe sind und
gemeinsam die Höhlen erforschen.
Interessierte Höhlenforscher oder auch
Personen, die noch nie in der Unterwelt
waren, sind bei uns immer herzlich willkommen.
Stefan und Jutta Uhl
An zahlreichen Wochenenden zogen uns
die Höhlen in den Alpen an. Wir konnten
z. B. in einigen Touren die Salzgrabenhöhle am Königssee erkunden.
Wir waren oft in der Schweiz, unter anderem auch im Hölloch, der zweitlängsten
Höhle Europas mit 200 km.
Ebenso fanden gemeinsame Urlaube in
Frankreich mit vielen Höhlenbesuchen
statt. Die meisten Wochenendtouren führten uns nach Österreich. Dort besuchten
wir unter anderem viele Höhlen im Salzburger Land. Mehrere bis zu 15 Stunden
dauernde Touren brachten uns im 50 km
langen Lamprechtsofen bis in die hintersten Ecken der unteren Etage.
Seit Beginn der Gründung waren wir im
Tiroler Land unterwegs. Wir forschten
in der Spannagelhöhle am Hintertuxer
Gletscher, in der wir 1,5 km Neuland entdeckten und kartierten. Beinahe jedes
Jahr wurde im Frühjahr und Herbst eine
48
Seepferdchen, Aragonithöhle unter Budapest
Foto: J. Uhl
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 49
JUNIORENGRUPPE
Ansprechpartner:
Rudi Grave
Tel.: (01 75) 5 91 72 25
E-Mail: [email protected]
Christian Goldhagen
Tel.: (01 78) 4 47 45 79
Hallo,
wir sind eine Gruppe Sportbegeisterter
zwischen 20 und 32 Jahren und suchen
Verstärkung für unsere Gruppe.
Wenn deine Interessen irgendwo im Bereich Sportklettern, Bergsteigen, Mountainbiken und Skifahren liegen, bist du
genau richtig bei uns.
Das Highlight des letzten Jahres war das
Wanderwochenende zur Erlanger Hütte,
wo wir köstlich schlemmen durften.
Gipfel des Wildgrat (2971 m)
Foto: C. Goldhagen
Wem sich das jetzt zu spießig anhört, der
darf diesen Sommer auch gerne wieder
mit uns in die Fränkische zum Klettern
fahren.
Wenn wir nicht unterwegs sind, treffen
wir uns am Mittwochabend um 18 Uhr in
der Boulderhalle oder am Kletterturm.
Für das kommende Sommerhalbjahr ha ben wir uns folgendes vorgenommen:
•
•
•
Juni: Klettern im Norden inkl. Keile
und Co.
August: Alpines Plaisirklettern
September: Mehrtages-Hüttentour
Einen Kletterkurs ersetzt die Gruppe nicht
– hier solltest du Grundkenntnisse mit
bringen, die wir aber gerne gemeinsam
ausbauen.
Komm einfach mittwochabends vorbei!
Bilbo & Rudi
49
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 50
MOUNTAINBIKEGRUPPE
Ansprechpartner:
Monika Fiedler
Tel. (0 91 31) 5 92 30
E-Mail:
[email protected]
Wöchentliche Treffen:
Treffpunkt:
Pinnadel an der Schwabachbrücke Palmsanlage in Erlangen ( bei der Kopfklinik )
Termin:
Winterzeit (1.10.–31.3.): Samstag, 13 Uhr
Sommerzeit (1.4.–30.9.): Samstag 14 Uhr
und Mittwoch 17 Uhr
Wir sind eine Gruppe von begeisterten
Mountainbikern aller Altersklassen. Am
liebsten wird abseits der Straße gefahren.
Schöne Trails, technische Abfahrten und
eine gute Einkehr sind uns sehr wichtig.
Bei den wöchentlichen Treffs wird meist
bis in die Dämmerung gefahren (normalerweise ist aber auch hier ein Einkehrschwung inbegriffen).
Ein bisschen Kondition (z. B. bis auf den
Hetzleser Berg) sollte man schon mitbringen. Im Vordergrund steht aber immer
der Spaß und das Beisammensein und
nicht das Training.
Sommerprogramm 2015
Jurasteig
Termin: Samstag, 18.4.15–Sonntag, 19.4.15
Bewertung: bis S2, K2, G2
Abfahrt: Bahnhof Erlangen
(Zeitpunkt wird bekannt gegeben)
Ansprechpartner: Norbert Achtziger
Auf nach Gerhardsberg
Termin: Sonntag, 26.4.15
Bewertung: bis S2, K2, G2
Abfahrt: Bahnhof Erlangen
(Zeitpunkt wird bekannt gegeben)
Ansprechpartner: Ingrid Fürsattel
Moni Fiedler am Monte Cengio
Die Treppe im Ailsbachtal
Termin: Sonntag, 10.5.15
Bewertung: bis S3, K2, G2
Abfahrt: Bahnhof Erlangen
(Zeitpunkt wird bekannt gegeben)
Ansprechpartner: Teddy Thies,
Tel.: (0 91 31) 9 26 42 45
Attention VTT
Fahrt in die Vogesen
Termin: Donnerstag, 14.5.15–
Sonntag, 17.5.15 (Christi Himmelfahrt)
Bewertung: bis S3, K3, G3
Anfahrt mit Privat-Pkw,
Übernachtung auf einem Zeltplatz am Lac de Longemer.
Anmeldung bitte zwei Wochen vorher.
Ansprechpartner: Bernd Wernecke
Von Pegnitz nach Ebermannstadt auf neuen Wegen
Termin: Samstag, 13.6.15
Bewertung: bis S2, K2, G2
Abfahrt: Bahnhof Erlangen
(Zeitpunkt wird bekannt gegeben)
Ansprechpartner: Iris Wislicenus
Foto: D: Schürrlein
Sonnwendfeier
Termin: Samstag, 20.6.15
Weitere Informationen im Heft
Durch die wilde Oberpfalz
Termin: Sonntag, 28.6.15
Bewertung: bis S2, K2, G2
Abfahrt: Bahnhof Erlangen
(Zeitpunkt wird bekannt gegeben)
Ansprechpartner: Imke Wiedemann
Der fränkische Dünenweg
Termin: Sonntag, 19.7.15
Bewertung: bis S2, K2, G2
Abfahrt: Bahnhof Erlangen
(Zeitpunkt wird bekannt gegeben)
Ansprechpartner: Monika Fiedler
Rhöntour
Termin: Samstag, 25.7.15–Sonntag, 26.7.15
Bewertung: bis S2, K3, G2
Tagestouren in der Rhön
Anfahrt mit Privat-Pkw, Übernachtung in Zelten bei
Poppenhausen.
Anmeldung bitte zwei Wochen vorher
Ansprechpartner: Ulrike Fiedler, Tel.: (0 91 31) 5 47 49
Auf harten Trails durchs
Fichtelgebirge
Qualität ist unsere Stärke.
Sie ist das Ergebnis aufrichtiger Bemühung,
intelligenter Vorgehensweise und sorgfältiger Ausführung.
KILIAN
Sigmundstraße 45c · 90431 Nürnberg
Telefon (0911) 32 95 25
Telefax (0911) 31 17 81
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www.kilian-web.de
DRUCK
Termin: Samstag, 19.9.15–Sonntag, 20.9.15
Bewertung: bis S3, K3, G3
Anfahrt mit Privat-Pkw, Übernachtung auf einem
Zeltplatz am Fichtelsee.
Anmeldung bitte zwei Wochen vorher.
Ansprechpartner: Teddy Thies, Tel.: (0 91 31) 2 58 04
Die Kurzfassung der Bewertungsskala finden Sie auf unserer Homepage.
Die komplette Bewertung finden Sie im
Alpin-Lehrplan 7 (Mountainbiken) Seite
54-56.
Grün = Anreise umweltfreundlich
50
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 51
NATURKUNDE UND NATURSCHUTZ
Referent
Dr. Peter Titze
Tel.: (0 91 31) 20 66 90
Tel.: (0 91 31) 6 05 07 71
Handy: (01 76) 20 72 79 96
E-Mail: [email protected]
Naturschutz-Tagung
2014 „Berge als
Ressource – wie lange
reichen die Vorräte?“
Vom 19.9. bis 21.9.14 fand in Freiburg die
im zweijährigen Turnus stattfindende Tagung der am Naturschutz Interessierten
im DAV statt. Bemerkenswert war wieder
die Zahl der Anwesenden: Gut 120 Teilnehmer – nicht alles DAV-Mitglieder – fanden sich in der Freiburger Universität ein.
Als eine stattliche Zahl werteten dies die
Veranstalter, kritische Stimmen räumten
jedoch ein, dass damit nur rund ein Drittel
der Sektionen vertreten war.
Kinderdorfes eine groß angelegte „Aktion
Schutzwald“ rund um die Hanauer Hütte
durchgeführt hat. Kinder und Große konnten durch eigenes Anpacken Natur und
deren Schutz hautnah selbst erleben –
nachahmenswert.
Des Weiteren konnten die Teilnehmer in
verschiedenen Foren nun selbst in die
Diskussion einsteigen. Es ging zum einen
ums Mountainbiken auf erlaubten und
nicht erlaubten und zu erlaubenden Wegen – erwartungsgemäß kochten hier die
Emotionen hoch, und die DAV-Vertreter
sahen sich in die Verantwortung genommen, in den nächsten Jahren eine Positionierung des Vereins zu diesem Thema zu
entwickeln. Andere Themen waren die
Tourismusentwicklung, die nachhaltige
Nutzung der alpinen Ressourcen (Wald,
Wasserkraft, Windkraft etc.) ohne die Zerstörung der Grundlagen oder auch die
Verlagerung des Bergsportes in die Mittelgebirge.
Am Sonntag endete die Tagung mit Exkursionen rund um Freiburg. Die Teilnehmenden hatten dabei die Gelegenheit, sich
vor Ort auszutauschen und Besonderheiten des Schwarzwaldes kennenzulernen.
Bei der Führung über den Feldberg begeisterte der Ranger durch seine recht humorvolle Art, den Spagat zwischen Schifahrern und Tourengehern sowie den
schützenswerten Tier- und Pflanzenarten
zu beschreiben. Von ihm konnte man lernen, wie angenehm ein Miteinander in
der Natur sein kann.
Stefan Rieger
Vizepräsident Wucherpfennig eröffnete
die Tagung mit mahnenden und vorausweisenden Worten zur Notwendigkeit für
den DAV und seine Mitglieder, sich im Naturschutz zu engagieren: Nachhaltigkeit
im Alpentourismus sei immer mehr gefordert. Zeitlich und thematisch war der
Höhepunkt des Freitags sicherlich der
anschließende Vortrag von Ernst Ulrich
von Weizsäcker mit dem Titel „Grenzen
des Wachstums“. Launig und unterhaltsam, fast schon liebevoll sarkastisch
nahm er die Ausbeutung der Ressourcen
unserer Erde, Energieverschwendung und
überbordenden Wohlstand im Konsumrausch zulasten nachfolgender Generationen aufs Korn. Stehende Ovationen gab
es für seine Mahnungen zur Energiewende und zur Bewusstseinsschärfung
für weniger Wachstum.
Weitere Redner kamen am Samstagvormittag zu Wort: u. a. versprach Minister
Alexander Bonde, insbesondere in Ba den-Württemberg die MTB- und Kletterverbote mit Weitsicht für Naturschutz und
Natursport gleichermaßen zu überprüfen.
Manfred Berger hob die Wichtigkeit des
DAV-Grundsatzprogramms hervor (sehr
lesenswert auch für langjährige Mitglieder) und Jörg Ruckriegel konnte Erfolge in
der Konkretisierung bestehender Projekte
vermelden. Diese lesenswerten Beiträge
finden sich auf den Internet-Seiten des
DAV Bundesverbandes.
Am Nachmittag stellten einige Sektionen
ihre Projekte in der Umweltarbeit vor.
Besonders erwähnenswert ist hier die
Sektion Hanau, die mit Bewohnern eines
51
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 52
OUTDOORGRUPPE
Ansprechpartner:
Dirk Mauler
E-Mail: [email protected]
Norbert Achtziger
E-Mail: [email protected]
Kerstin Kolb
Tel.: (0 91 31) 89 80 48
Frank Schinkmann
Tel.: (0 91 31) 1 30 26
Alle Wetter!
Jetzt ist es also tatsächlich passiert. Eine
angekündigte Regenfront bringt eine Tour
der Outdoorgruppe ins Wanken. Nun – es
war keine Tour jenseits der Baumgrenze,
eher schon jenseits der Stadtgrenze. Tatsächlich fiel auch noch die lange geplante
und ersehnte Paddeltour im Böhmerwald
ganz ins Wasser – diesmal mangels Wasser.
Ist das der Beginn des Niedergangs eines
langjährigen Erfolgsunternehmens? Nun:
ein Blick in die Wirklichkeit unserer Touren
belehrt uns des Gegenteils. Wir haben ein
breit gefächertes Programm, das sich von
Wetterkapriolen kaum beeindrucken lässt.
Was wäre Mountainbiken ohne Matsch?
Das Schäuferle schmeckt am Sonntag nur
halb so gut, wenn wir nicht durchnässt in
die Gaststube einfallen. Unsere knallbunten Fahrrad-Packtaschen wären völlig überflüssig ohne Dauerregen. Ein wolkenfreies
Bergpanorama würde nur den Blick vom
holprigen Pfad ablenken und zu x Gigabyte
sinnloser Fotos verleiten. Und ohne Regenschauer wüssten wir gar nicht wann Pause
ist. Knallheiße Sonne im Riesengebirge
lässt den Asphalt schmelzen und die Sohlen der Wanderstiefel gleich mit.
Kurz gesagt, wir sind nicht aus Zucker. Die
aus Zucker waren, haben sich schon
längst aufgelöst oder trotzen mit SkinTex©
jedem Wetter.
Der Stammtisch findet statt, egal ob es
regnet, stürmt, hagelt oder die Sonne
lacht, mittwochs alle zwei Wochen ab
19.30 Uhr im Pleitegeier in Erlangen.
Dort werden Touren geschmiedet, beraten und bequatscht. Natürlich sind auch
neue, unternehmungslustige und fitte
Wetterfrösche gerne willkommen.
Bei folgenden Touren lassen wir uns von
der Wettervorhersage wahrscheinlich nicht
abschrecken:
Skitour für Genießer
Termin: Donnerstag, 9.4.15–Sonntag, 12.4.15
Idee: Hartmut Froböse
Frühlingsblüte auf der Frankenalb
Termin: Samstag oder Sonntag im April 15
Idee: Gisela Tesmer
Bierwanderung im
oberen Maintal
Termin: Samstag, 25.4.15
Idee: Jutta Becker
1000 Hm rund um Pommelsbrunn
Termin: Samstag oder Sonntag im Mai 15
Idee: Gisela Tesmer
Anradeln und Anpaddeln
im Ries
Termin: Freitag, 1.5.15–Montag, 4.5.15
Idee: Kerstin Kolb
Auf zur neuen Hütte
Termin: Freitag, 8.5.15–Sonntag, 10.5.15
Idee: Dirk Mauler, Norbert Achtziger
Gardasee oder wo die
Sonne scheint
Termin: Mittwoch (abends), 13.5.15–
Sonntag, 17.5.15
Idee: Manfred Raab
Pfingsten auf der Reiteralm
Termin: Samstag, 23.5.15–Montag, 25.5.15
Idee: Margit Emberger, Rudi Holzner
Karwendel
Termin: Freitag–Sonntag im Juni 15
Idee: Peter Djawadi
Hochfelln, Hochgern,
Kampenwand im Chiemgau
Termin: Samstag, 13.6.15–Dienstag, 16.6.15
Idee: Kurt Radtke
Ammergauer Hüttentour
Termin: Samstag, 27.6.15–Dienstag, 30.6.15
Idee: Jens Neubert
Großer Wilder, Schneck
und Höfats
Termin: Freitag, 3.7.15 (nachmittags)–
Sonntag, 5.7.15
Idee: Jens Griesang
„Cabaret“ im Fichtelgebirge
Termin: Samstag, 11.7.15–Sonntag, 12.7.15
Idee: Manfred Raab
Sonntagshorn und
Berchtesgadener Hochthron
Termin: Freitag, 17.7.15–Sonntag, 19.7.15
Idee: Herbert Bergmann
Wilder Kaiser
Termin: Freitag, 24.7.15–Sonntag, 26.7.15
Idee: Andrea Winzenhöler
Brenta, Klettersteige
für Geübte (C/D)
Termin: Donnerstag, 3.9.15–Montag, 7.9.15
Idee: Siglinde Zwanzger
Paddeln auf der Moldau
Termin: Freitag, 18.9.15–Sonntag, 20.9.15
Idee: Alex Neumeier, Claudia Schmidt
Braunarlspitze und Co.
Termin: Freitag, 25.9.15–Sonntag, 27.9.15
Idee: Gisela Tesmer
Traditionelle Weinradtour
Termin: Samstag, 3.10.15–Sonntag, 4.10.15
Idee: Geli und Stefan
Schluchten- und Gipfellauf
im Erlanger Osten
Termin: Sonntag, 4.10.15
Idee: Andrea Winzenhöler
Nördliche Lechtaler Alpen
Nur wer auch mal gegen den Strom läuft kommt zur Quelle – in diesem Fall die Elbquelle
Foto: S. Zwanzger
Termin: Freitag, 16.10.15–Sonntag, 18.10.15
Idee: Gisela Tesmer
Grün = Anreise umweltfreundlich
52
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 53
PADDELGRUPPE
Ansprechpartnerinnen:
Carolin Malitzki
Tel.: (09 11) 4 70 98 61
Termine Ausfahrten 2015
„Fahrt ins Blaue“
Bayerischer Wald
(Ilz, Schwarzer Regen)
Termin: Freitag, 1.5.15–Sonntag, 3.5.15
WW 2–3
Organisation: Dietmar Schwarz
Termin: Freitag, 3.4.15–Sonntag, 6.4.15 (Ostern)
WW 2–3
Organisation: Carolin Malitzki
Wanderpaddeln
(wo genug Wasser fließt)
Susanne Martin
Tel.: (09 11)7 59 17 53
E-Mail:
[email protected]
Stadtpaddeln (auf der Pegnitz
von Nürnberg nach Fürth)
Wer sein Boot schon mal „abstauben“
möchte, hat bis zum 27.3.2015 die Möglichkeit dazu.
Termin wird kurzfristig im Verteiler
bekannt gegeben
WW 1–2
Organisation: Martin Simen
Dann endet unser Rollentraining für die
Wintersaison 2014/15.
Endlich geht es wieder aufs bewegte und
auch bewegende Wasser :o).
Auch dieses Jahr haben wir wieder ein
paar Ausfahrten im Angebot.
Lofer
(Saalach, Loferbach, Salzach …)
Termin: voraussichtlich Freitag, 17.4.15–
Sonntag, 19.4.15
W 3–4
Organisation: Ulrike Jelden
Termin: Sonntag, 17.5.15
WW 1–2
Organisation: Pit Schröder
Eiskanal
Termin wird spontan im Verteiler bekannt
gegeben.
WW 2–4
Organisation: Susanne und Bernd Keuenhof
Imst/Landeck
(Imster Schlucht, Sanna, Tösener)
Termin: Samstag, 13.6.15–14.6.15
WW 2–4
Organisation: Carolin Malitzki
Sonnwendfeier
Termin: Samstag, 20.6.15
Weitere Informationen im Heft
Mittenwald
(Loisach, Rißbach, obere Isar)
Campingplatz Isarhorn
Sicherheitstraining mit Dieter Singer
Termin: Freitag, 17.7.15–Sonntag, 19.7.15
WW 2 (sicher fahren können)
Organisation: Susanne Martin
Engadin für Fortgeschrittene
(Brail, Giarsun, Ardezer)
Campingplatz Scoul an der Gurlaina
Termin: Samstag, 29.8.15–Sonntag, 30.8.15
WW 4–5 (nur für geübte, sportliche Paddler/innen,
die sicher eskimotieren können)
Organisatoren: Thomas Postler und Gerhard Berger
Marvin beim Unterwasseryoga
Foto: C. Malitzki
Unsere Ausfahrten sind wie immer KEINE
geführten Touren sondern gemeinsame
Unternehmungen. Zudem sind unsere Unternehmungen, wie alle alpinen Sportarten, wetter- insbesondere Wasserstand
abhängig. Ich wünsche uns allen eine gesunde und paddelreiche Saison.
JO GP ! L MF U U F S T D I V
3 F JO F S 1 JD L M
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4
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So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 54
QUERBEET-FREIZEITGRUPPE
Unsere Homepage:
http://www.querbeet-freizeit.de
Ansprechpartner
Reiner Ehlers, Tel.: (0 91 35) 31 14
E-Mail: [email protected]
Udo Helms, Tel.: (0 91 35) 62 42
E-Mail: [email protected]
Die Querbeetfreizeitgruppe – schöne
Erlebnisse in der Natur,
aber auch Kultur,
gute Einkehr und
Gemeinsamkeit
Die erste Aktivität im neuen Jahr findet in
der Regel am 6. Januar, dem Heilige DreiKönige Tag statt. Unsere traditionelle
Neujahrswanderung führte uns dieses
Jahr auf eine Rundwanderung bei Lichtenfels. Es sollte ein besonders gelungener
Start ins neue Querbeetjahr werden. Das
Wetter zeigte sich von seiner besten
Seite, Sonne und Schnee sowie gut begehbare Wege mit herrlichen winterlichen Stimmungen waren eine gute Voraussetzung. 66 Personen – weit mehr als
die Hälfte der Gruppe – wanderten mit.
Ein besseres Zeichen der Verbundenheit
mit Querbeet kann es nicht geben. Dazu
tragen die Vielfalt der Mitglieder in Hinblick auf Alter und Interessen sowie unsere recht breit gefächerten Aktivitäten
bei. Die Gemeinschaft steht aber immer
im Mittelpunkt und jedes neue Mitglied
wird vom ersten Tag an in die Gruppe
eingebunden. Aber nichts geht ohne diejenigen, die Unternehmungen vorschlagen und diese organisieren, denn bei uns
gibt es keine expliziten Wanderleiterinnen oder Wanderleiter. Jeder, der Ideen
und Lust hat, kann zu unserem Programm beitragen. Von diesem ehrenamtlichen Engagement lebt Querbeet. Es
kostet zwar Aufwand eine abwechslungsreiche Route, ein interessantes Ziel, angenehme Wege, Themen am Weg, sowie
eine passende Einkehr zu finden. Mehrtagestouren erfordern natürlich noch mehr
Zeit hinsichtlich der Etappenplanung, der
An- und Abfahrt sowie geeignete Unterkünfte zu finden und rechtzeitig zu reservieren. Wenn trotz guter Vorbereitung
mal etwas nicht so klappt, nimmt es aber
keiner krumm – dann war es halt mal
wieder etwas „querbeet“. Nicht nur, dass
die Ausarbeitung und Durchführung der
Touren den Organisatoren viel Freude machen kann, ist es eine angenehme Beloh-
54
nung, wenn es den TeilnehmerInnen gefallen hat und es positive Rückmeldungen
gibt. Es tut dem Organisator gut, wenn
(fast) alles geklappt und dazu das Wetter
noch vielleicht einigermaßen mitgespielt
hat und sich am Ende des Tages oder auch
bei einer Schlusseinkehr, eine wohlige
Entspannung bei allen einstellt.
Liebe Leserinnen und Leser, wenn euer
Interesse an unserer Querbeetfamilie geweckt ist, dann schaut mal bei einem unserem Treffen vorbei. In der Regel sehen
wir uns an jedem ersten Donnerstag im
Monat um 19 Uhr in der Gasstätte der
Spielvereinigung Erlangen, Kurt-Schumacher-Straße. Dort werden die anstehenden Touren durchgesprochen, aber
auch neue geplant. Auch der gesellige
Gedankenaustausch soll nicht zu kurz
kommen. Auf unserer Homepage steht
alles Aktuelle und Wissenswerte zu Querbeet einschl. des Hinweises auf unser
nächstes Treffen.
Reiner Ehlers
Querbeet auf Hiddensee
… und immer wieder viel Natur
Fotos: R. Ehlers
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:26 Seite 55
QUERBEET-FREIZEITGRUPPE
Geplante Touren
Frühjahr/Sommer 15
Amtsbotenweg – 2-tägige
Wanderung von Königsberg
nach Coburg
Termin: Samstag, 18.4.15–Sonntag, 19.4.15
Organisation: Stefan Linke
Querbeet Franken
Auf dem Frankenweg Etappe 7
Termin: Mittwoch, 22.4.15–Samstag, 25.4.15
Organisation: Jürgen Hünnemeyer
Wallenfelser Höhenweg
Tageswanderung im Frankenwald
Termin: April/Mai 15
Organisation: Gudrun Knobloch
Auf zum Walberla
Wanderung zur Eröffnung der Kerwa
Termin: Freitag, 1.5.15
Organisation: NN
Wo Fels und Wasser Dich
begleiten
8 Tage auf dem Eifelsteig (Teil 1)
Termin: Dienstag, 5.5.15–Mittwoch, 13.5.15
Organisation: Udo Helms
Faszinierendes Flandern
Mit Schiff und Fahrrad von Brüssel nach
Brügge/Blankenberge
Termin: Samstag, 13.6.15–Sonntag, 21.6.15
Organisation: Reiner Ehlers
Cumiana
16 Tage im Piemont
Termin: Samstag, 20.6.15–Sonntag, 5.7.15
Organisation: Stefan Linke
Wilder Kaiser
3-tägige Bergtour
Termin: Mitte bis Ende Juni 15 (So-Di)
Organisation: Marianne Brünner
Spätfrühlingswanderung
bei und um die Spielzeugstadt Sonneberg
(ca. 15 Km)
Termin: Samstag, 16.5.15
Organisation: Reiner Ehlers
Ausflug ins Allgäu
Wanderung bei Immenstadt Steineberg
Termin: Sonntag, 24.5.15 (Pfingstsonntag)
Organisation: Frank Gieseler
In 4 Tagen vom Frankenwald zum Fichtelgebirge
Termin: Sommer/Herbst 15
Organisation: Daniel Laas
Sextner Dolomiten
Berg- und Klettersteigwoche
Termin: Mittwoch, 16.9.15–Samstag, 26.9.15
Organisation: Frank Gieseler
Querbeet Falkenberghaus
Wochenende auf dem Falkenberghaus
Radeln, Wandern, Klettern
Termin: Freitag, 18.9.15–Sonntag, 20.9.15
Udo Helms und Reiner Ehlers
Unterwegs in den Blaubergen
2-Tagestour durch die Wolfsschlucht über den
Blaubergkamm
Termin: Sonntag, 28.6.15–Montag, 29.6.15
oder Sonntag, 5.7.15-Montag, 6.7.15
Organisation: Reiner Ehlers
Querbeet Franken
Auf dem Frankenweg Etappe 8
Termin: Mittwoch, 23.9.15–Samstag, 26.9.15
Organisation: Jürgen Hünnemeyer
Zahmer und Wilder Kaiser
Querboot
Zwei Tage auf der Isar
Termin: Freitag bis Samstag, Sommer 15
Organisation: Heinz Weinberger
Nordrumänien
Zehn Tage Wandern, Bootfahren und Kultur
Termin: Samstag, 18.7.15–Montag, 27.7.15
Organisation: Reiner Ehlers
Lam – Bayerischer Wald
Wanderwochenende
Termin: Freitag, 8.5.15–Sonntag, 10.5.15
Organisation: Frank Gieseler
Fränkisches Steinreich
Auf den Spuren eines
bayerischen Ureinwohners
Apollofalterwanderung bei Weismain
Termin: Juli/August 15 (nur bei sonnigem Wetter)
Organisation: Reiner Ehlers
Steiermark – Nationalpark
Gesäuse
Hüttenwanderung
Termin: Sonntag, 9.8.15–Mittwoch, 19.8.15
Organisation: Udo Helms
Wanderwoche im Riesengebirge
Termin: Montag, 24.8.15–Montag, 31.8.15
Organisation: Sigfried Pusch
3-tägige Bergtour
Termin: Ende September/ Anfang Oktober 15
Organisation: Marianne Brünner
Tag der Brennereien
Tagestour in der Fränkischen
Termin: Sonntag, 18.10.15
Organisation: Reiner Ehlers
Tageswanderung an
Allerheiligen
Termin: Sonntag 1.11.15
Organisation: Udo Helms
Des Weiteren:
Tagesradtouren mit Kurt Kirchner, vorwiegend freitags, Ziele kurzfristig und wetterabhängig.
Kurzfristige Tageswandertouren mit Frank
Gieseler (Auf dem Goldsteig durch den
Steinwald, Hersbrucker Schweiz, Windbeuteltour).
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5656
656 5
540
40
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SKITOURENGRUPPE / SPORTKLETTERGRUPPE
Ansprechpartner:
Matthias Stein
E-Mail: [email protected]
Bis in den Frühling
hinein auf Skitour
mit uns
sehen uns als offene Gruppe, bei der
jeder mitmachen darf und weniger als
Tourenanbieter. Wenn die Wettersituation
es zulässt, starten wir zu Tages- oder Wochenendtouren, und manch einer beendet die Saison auch mit einer Skidurchquerung.
Programm:
Regelmäßige Treffen
Treffpunkt: Zur Schaumkelle, Sankt Johann 40
Termine: 16.4.15, 30.4.15
An den Terminen besprechen wir je nach
Schneelage eine Tour.
Der Frühling steht vor der Tür und manch
Fleckerl im Tal kündigt ihn an.
Aber oben gibt es ihn noch, den Schnee.
Und wer weiß, wann es zum Ende der Saison noch einmal kräftig schneien wird
und uns die Möglichkeit bietet auf eine
Skitour oder Firnklassiker.
Es gibt pro Monat eine organisierte Tour
und es gibt kurzfristig angekündigte Unternehmungen je nach Wetterlage. Wir
wollen gemeinsam Touren planen und
Ideen verwirklichen und treffen uns
dafür jeden zweiten Donnerstag. Wir
Ansprechpartner:
Manfred Singer
Tel.: (0 91 31) 4 57 74
E-Mail: [email protected]
Jörg Wiedemann
Tel: (01 76) 22 90 61 00
E-Mail: [email protected]
Unser Angebot richtet sich an Kletterer,
die gerne nachmittags mit ein paar
Gleichgesinnten an die Felsen der Fränkischen Schweiz fahren. Kletterer, die neu
am Fels oder in der Stadt sind oder die
einen Seilpartner suchen, sind herzlich
willkommen.
Gerne geben wir unsere Kenntnisse über
Sichern, Absichern und Klettertechnik
weiter, die Möglichkeiten eines Kletterkurses bieten wir hierbei jedoch nicht.
Die Aktivitäten der Gruppe werden per
Mailverteiler bekannt gegeben. Dazu
muss man bei www.domeus.de nach
"Sportklettern" suchen und die Gruppe
abonnieren.
Klettertreff
Ab der Sommerzeit treffen wir uns immer
dienstags um 16 Uhr an der Kletterhalle
Erlangen. Bei schönem Wetter fahren wir
raus an die Felsen in der Fränkischen
Schweiz. Der Felsen wird für alle Gruppenmitglieder per Smartphone als Mail
bekannt gegeben. Wer um 16 Uhr noch
Foto: M. Stein
nicht an der Halle sein kann, hat damit
die Möglichkeit an den Felsen nachzukommen.
Wenn wetterbedingt gar nichts geht, bleiben wir am Turm oder in der Halle in Erlangen. Nach dem Klettern kehren wir je
nach Lust und Laune in der Fränkischen
ein.
Altersmäßig liegen wir zwischen 25 und
50 Jahren, klettertechnisch zwischen 5.
und 7. Grad. Je nach Wetter sind wir zwischen 4 und 10 Mitfahrer.
Wir organisieren auch Fahrten in andere
Mittelgebirge, wie die Pfalz oder in die
Alpen.
Hier können sich alle Mitglieder einbringen. Voraussetzung zum Mitfahren ist
selbständiges Klettern und Vorsteigen. Es
handelt sich bei den Ausfahrten nicht um
Führungstouren sondern um gemeinsame
Gruppenunternehmungen. Das heißt, dass
jeder für sein Tun selbst verantwortlich
ist.
Heuer biete ich eine Fahrt in die Tannheimer Berge vom 10.7. bis 12.7. an. Dort
gibt es neu erschlossene, gut gesicherte
Mehrseillängentouren ab dem 4. Grad,
neben alten klassischen Touren. Die Routen sind meist zwischen 5 und 8 Seillängen. Es sollte also für jeden was dabei
sein. Übernachten können wir im Gimpelhaus oder in der Tannheimer Hütte.
Weitere Ausfahrten schreiben wir auf die
Homepage des DAV unter Sportkletter-
Tannheimer Zwerchwand, Diebische Rentner 6
Foto: A. Hertel
gruppe und geben sie über unseren Domeus-Verteiler bekannt.
Manfred Singer
57
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 58
WANDERGRUPPE
Ansprechpartner:
Jürgen Meyer
Tel.: (0 91 32) 32 81
Zu den einzelnen Unternehmungen wenden Sie sich bitte an die im Programm
genannten Organisatoren.
Treffpunkt zu den Wanderungen ist,
wenn nicht anders angegeben, der Parkplatz Ecke Zeppelin-/Komotauer Straße
(gegenüber vom Siemens-Sportzentrum).
Von dort erfolgen die Anfahrten zu den
Ausgangspunkten der Wanderungen in
Fahrgemeinschaften.
Genaue Angaben zum Ausgangspunkt der
Wanderungen werden, wenn erforderlich,
am Treffpunkt vor der Abfahrt mitgeteilt.
Wandern hält
jung und fit!
Sie kennen uns nicht?
Dann wird es Zeit uns kennen
zu lernen!
Wir sind eine Gruppe begeisterter Wanderer. Unsere Altersstruktur ist im Wesentlichen über 60 Jahre. Jüngere Teilnehmer
wären sehr willkommen. Unsere Organisatoren bieten im 14-tägigen Rhythmus
Wanderungen im näheren und weiteren
Umkreis von Erlangen an.
Aufgrund jahrelanger Erfahrung kennen
unsere Organisatoren die interessantesten Wege und Winkel und das nicht nur
in der Fränkischen Schweiz. Im Sommerhalbjahr kommen auch mehrtägige Unternehmungen in den Mittelgebirgen und
im Gebirge hinzu. Bei uns kommen aber
auch Kultur, Spaß und Geselligkeit nicht
zu kurz.
Unser Programm und weitere Informa tionen finden Sie auch im Internet unter
www.alpenverein-erlangen.de
→ Wandergruppe
Lorenzer Reichswald
Termin: Samstag, 11.4.15
Parkplatz Tiergarten Nürnberg – Anton Leidinger Weg –
Schmausenbuck – Klingenberg – Alte Steinbrüche –
Drei Steine – Hirschkopf – Drei Hutbuchen – Rote Marter –
Schlüsselstein – Fischbach – Eisweiher – am Fischbach –
Lohengrinweg – Herrenscheid – Tiergarten
Abfahrt: 9 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4 Std.,Gasthauseinkehr
Organisation: Jens Heinecke, Tel.: (0 91 32) 17 96
Handy: (01 71) 5 58 58 62
Ein sonniger Herbsttag
Sittenbachtal
Stammtisch
Termin: Samstag, 25.4.15
Fuchsau – Oberkrummbach – Kirchensittenbach –
Dietershofen – Stöppach – Kleedorf – Erzgrube –
Kühnhofen – Fuchsau
Abfahrt: 9 Uhr mit PKW
Gehzeit: ca. 4 ½ Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Jürgen Meyer, Tel.: (0 91 32) 32 81
Termin: Donnerstag, 18.6.15
Treffpunkt: 15 Uhr, Blaue Traube, Turnerbund,
Spardorfer Straße 79
Organisation: Käthe Gegner-Kienzle, Tel.: (0 91 31) 3 90 86
Kleiner Kulm (höchster Berg der
Fränkischen Schweiz)
Termin: Samstag, 9.5.15
Pegnitz – Heckenweg – Alter Kirchenweg – Kleiner
Kulm – Ruine Wartberg – Büchenbach – Buchau –
Pegnitz
Abfahrt: 9 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Manfred Welker, Tel.: (0 91 31) 30 27 29
Westlicher Albrandweg
Termin: Samstag, 23.5.15
Lindenhof – Beugendorf – Schäferhütte – Segelflugplatz – Lillinger Wald – Dorfhaus – Weißenohe –
an der Schwabach – Planetenweg – Lindenhof
Abfahrt: 9 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Käthe Gegner-Kienzle, Tel.: (0 91 31) 3 90 86
Der Berg ruft!
Termin: Samstag, 30.5.15
Durch den Meilwald zum Bergkirchweihgelände
Treffpunkt: 9 Uhr, Essenbacher Brücke
Gehzeit: ca. 1 ½ Std.,
anschließend Frühschoppen auf dem Berg
Organisation: Käthe Gegner-Kienzle, Tel.: (0 91 31) 3 90 86
Kunigundenweg
Termin: Samstag, 27.6.15
Scheinfeld – Schneckenberg – Kunigundenweg Eisiedel –
Schlossberg – Ruine Scharfeneck – Oberscheinfeld –
Ziegelmühle – Herpersdorf – Schnodsenbach –
Schwarzenberg – Klosterdorf
Abfahrt: 9 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4 ½ Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Jens Heinecke, Tel.: (0 91 32) 17 96
Radtour zum Grillfest
Termin: Samstag, 11.7.15
Für Getränke, Brot und Grill wird gesorgt.
Grillgut, Teller, Besteck, Krug etc. bitte mitbringen!
Abfahrt: 14 Uhr, ca. 1 ½ Std. Radtour ins westliche
Erlanger Umland nach Weisendorf, Vereinsheim des
Obst- und Gartenbauvereins
Organisation: Bernhard Lohwasser, Tel.: (0 91 35) 10 50
Organisation: Käthe Gegner-Kienzle, Tel.: (0 91 31) 3 90 86
Südlicher Steigerwald
Termin: Samstag, 25.7.15
Geiselwind – Dürrnbuch – Friedrichsberg – Herper –
Stierhöfstetten – Oberscheinfeld – Haag – Geiselwind
Abfahrt: 8.30 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4 ½ Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Jürgen Meyer, Tel.: (0 91 32) 32 81
Durch die alte Sommerfrische
Erlangens
Termin: Samstag, 13.6.15
Bubenreuth – Rathsberg – Atzelsberg – Adlitz –
Langensendelbach – Schneckenhof – Bräuningshof –
Bubenreuth
Treffpunkt: 9.30 Uhr, Bahnhof Bubenreuth
Gehzeit: ca. 4 Std.
Organisation: Hans Mittelmeyer, Tel.: (0 91 31)48 33 26
…. und wer putzt die Schuhe?? Fotos: J. Meyer
Grün = Anreise umweltfreundlich
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WANDERGRUPPE / WETTKAMPFKLETTERN
Gügel und Giechburg
Termin: Samstag, 8.8.15
Kremmeldorf – Stammberg – Gügel – Giechburg –
Peulendorf – Kremmeldorf
Abfahrt: 9 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Manfred Welker, Tel.: (0 91 31) 30 27 29
Von Münchsteinach durch
den Steigerwald
Termin: Samstag, 22.8.15
Münchsteinach (Führung im Münster) – Mittelsteinach –
Obersteinbach – Lerchenhöchstadt – Baudenbach –
Tränkweiher – Münchsteinach
Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw
Gehzeit ca. 4 ½ Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Bernhard Lohwasser, Tel.: (0 91 35) 10 50
Handy (01 70) 3 45 44 32
Bamberger Albvorland
Termin: Samstag, 5.9.15
Kunigundenruh – Pödeldorf – Geisfeld – Roßdorf –
Hauptsmoorwald – Oberjäger`s Marter – Kunigundenruh
Abfahrt: 9 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Jürgen Meyer, Tel.: (0 91 32) 32 81
Knoblauchsland Radtour
Termin: Samstag, 19.9.15
Abfahrt: 10 Uhr
Freibad West – am Kanal – Vach – Fürth – Kronach –
Knoblauchsland – Erlangen
Radtour Fahrzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Käthe Gegner-Kienzle, Tel.: (0 9131) 3 90 86
Ansprechpartner:
Christian Kettl
E-Mail: wettkampfklettern@
alpenverein-erlangen.de
Das Wettkampfreferat der Sektion Erlangen
bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zum leistungsorientierten Klettern
und zum Leistungsvergleich mit anderen
Kindern und Jugendlichen bei regionalen
und überregionalen Wettkämpfen. Im Vordergrund dieser, im Wettkampfreferat zusammengefassten Gruppen, steht das leistungsorientierte Klettern und das kontinuierliche Verbessern der eigenen Kletterleistung im Verlauf der Jahre. Letztendlich soll
aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen.
Interessierte Jugendliche können bei den
Trainingsgruppen hineinschnuppern. Anmeldung hierfür über die Geschäftsstelle.
Wettkampftraining
Altersunabhängige Gruppe, zwei Trainingseinheiten pro Woche, max. 8 Teilnehmer,
1 Trainer
Kriterien: Regelmäßige Teilnahme an zwei
Trainingseinheiten, hohe Bereitschaft sich
aktiv in das Training mit einzubringen,
Training nach individuellem Trainingsplan,
Vorstieg-Kletterschein, regelmäßige Teilnahme an regionalen und wie auch überregionalen Wettkämpfen (bayerische und
deutsche Ebene), jährliche Überprüfung
des Leistungszuwachses. Für die Aufnahme in den Wettkampfkader ist eine Empfehlung durch die Trainer im Leistungstraining notwendig. Es besteht die Möglichkeit, sich bei entsprechenden Leistungen für den Frankenkader zu empfehlen.
Leistungstraining
Gruppe 1: 10–13 Jahre, ein Training pro
Woche, max. 12 Teilnehmer, 2 Trainer
Gruppe 2: 14–16 Jahre, ein Training pro
Woche, max. 10 Teilnehmer, 1 Trainer
Kriterien: Regelmäßige Teilnahme am
Training, Bereitschaft sich in das Training aktiv mit einzubringen, Teilnahme
an Wettkämpfen, Toprope-Kletterschein
Trainingsworkshops
In unregelmäßigen Abständen werden
Trainingsworkshops am Wochenende angeboten. An diesen können alle Teilnehmer der Trainingsgruppen aber auch interessierte Jugendliche aus den Jugendgruppen teilnehmen. Bei den Fahrten
werden wir uns einem Trainingsschwerpunkt widmen und diesen in kleinen Trainingsgruppen vertiefen. Der Veranstaltungsort wird nach Teilnehmerzahl festgelegt.
Es werden meist weiter entfernte Kletterhallen oder auch mal Klettergebiete der
Region besucht, damit ihr neue Kletter-/
Trainingsmöglichkeiten kennen lernt.
Nähere Infos in der Geschäftsstelle.
Stammtisch
Termin: Donnerstag, 17.9.15
Treffpunkt: 15 Uhr, Blaue Traube, Turnerbund,
Spardorfer Straße 79
Organisation: Käthe Gegner-Kienzle, Tel.: (0 91 31) 3 90 86
Vorschau
Osing–Allmende
Termin: Samstag, 3.10.15
Rüdisbronn – Hinterholz – Allmende – Kalte Eiche –
Osingsee – Herbolzheim – evtl. Osing Museum –
Kehrberg – Ochsenwasen – Kaiholz – Rüdisbronn
Abfahrt: 9 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Jens Heinecke, Tel.: (0 91 32) 17 96
Im Land der Teiche
Termin: Samstag, 17.10.15
Unterreichenbach – Hochstraße – Sintmannsbuch –
Retzelsdorf – Sintmann – Hochstraße – Dachsnock –
Buch – Unterreichenbach
Abfahrt: 9 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Wilfried Kohlhase, Tel.: (0 91 31) 4 47 36
Gruppenbild Workshop Regensburg
Foto: P. Keßler
Von Iphofen nach Wiesenbronn
Termin: Samstag, 31.10.15
Iphofen – Schwanberg – Trauerwald – Geißberg –
Wiesenbronn – durch die Weinberge zurück
Abfahrt: 9 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Bernhard Lohwasser, Tel.: (0 91 35) 10 50
Handy Tel.: (01 70) 3 45 44 32
Grün = Anreise umweltfreundlich
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ERLANGER HÜTTE
Erlanger Hütte
Unsere Erlanger Hütte erlebte 2014, wie
so viele andere Schutzhäuser, wetterbedingt eine miese Saison. Die gesamten
Nordalpen hatten unter viel stärkeren Regenmengen, niedrigeren Temperaturen
und geringerer Sonnenscheindauer als
normal zu leiden. Dementsprechend gingen natürlich die Zahlen der Übernachtungs- und Tagesgäste zurück. Mein Lob
und Dank gilt daher besonders unseren
Wirtsleuten Anita und Christian Rimml,
die mit erstaunlicher Gelassenheit und
dem optimistischen Blick nach vorne wieder die besten Gastgeber auf unserer
Hütte waren, die man sich nur wünschen
kann. Eine Vielzahl begeisterter Emails
hebt unsere Hütte aus der breiten Masse
heraus, was nicht am besonders leichten
Weg oder dem übergroßen Trockenbereich liegt, sondern eben vor allem an unseren Wirten.
Nachdem ich als Hüttenwart jetzt schon
in meine siebte Saison gehe und das
nächste Projekt, die neue UV-Wasserdesinfektionsanlage, plane, fällt es mir inzwischen zunehmend schwerer, mich in
meinem Beitrag nicht zu wiederholen
und den Leser nicht zu langweilen. Daher
fasse ich das Jahr 2014 sehr kurz zusammen, denn die alljährliche Routine, neben
der es wenig zu berichten gibt, kann der
interessierte Leser im Onlinearchiv nachschlagen.
Alle Wege sind in gutem Zustand. Unser
direkter Zustieg vom Leierstal wurde
Die Erlanger Stadtfahne auf der Erlanger Hütte
Foto: F. Beitter
vom Arbeitstrupp des Tourismusverbands
Ötztal ab der Talstation der Materialseilbahn bis zur legendären roten Bank generalüberholt, von losem Geröll befreit
und ist jetzt viel angenehmer zu gehen.
Über den großen Unterschied war ich
richtig begeistert: Eigentlich ist es ein
neuer Weg! 2015 wird dann die obere
Hälfte saniert, was uns alle in großer Zahl
auf die Hütte führen sollte.
einem hochfrequentierten Weitwanderweg, noch kann sie als Stützpunkt für
hochalpine Gipfelziele oder als Kletterparadies punkten. Jedoch kann – so meine
ich – gerade diese relative Unerschlossenheit einen besonderen Reiz haben. Und
ich mache mir wirklich keine Sorgen, dass
man sich als Folge dieser Bemühungen
um verbesserte Außendarstellung gegenseitig unterwegs auf die Füße treten wird.
Es ist für die nächsten Jahre unser erklärtes Ziel, das Gebiet um unsere Hütte
herum attraktiver zu gestalten und damit
auch die Auslastung der Hütte zu verbessern. Nun liegt unsere Hütte weder an
Wege gibt es mehr als genug, manche
sind noch nicht durchgehend gut markiert
– wie z. B. der Pfad, der den Wanderer
nach einem steilem, anstrengenden Anstieg, aber auch fantastischen Tiefblicken
auf den Piburger See, von der Bärentalhütte (unbewirtschaftete Privathütte)
über die Sautener und Roppener Bloße
hinüber zum Forchheimer Biwak führt.
Als ich diesen Weg letztmalig 2013 ging,
begegnete mir kein einziger Mensch – so
mit sich und der Natur alleine ist man in
unserer hektischen Zeit wohl selten. Ein
wahrer Luxus! Die Nacht in der Biwakschachtel könnte zwar etwas bequemer
sein, aber der Aufbruch im ersten Tageslicht und der folgende atemberaubende
Sonnenaufgang auf dem Weiterweg zu
unserer Hütte wiegen den fehlenden
Komfort mehr als auf. Spätestens beim
reichhaltigen Frühstück in der Herberge
unterhalb des Wettersees sind alle Unannehmlichkeiten vergessen.
Lasst uns also ein wenig Abenteuerlust
und Kreativität haben und ein paar neue
„alte“ Wege entdecken! Ich wünsche uns
allen eine freundlichere und sommerlichere Bergsaison 2015.
Friedrich Beitter
60
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 61
ERLANGER HÜTTE
WICHTIGE TELEFON NUMMERN
Rufnummer
Erlanger Hütte...........................................................+43/664/3 92 02 68
Ötztal Tourismus, Umhausen (Zimmer im Tal)........+43/57 20 04 00
Andrea Scheiber, Taxiunternehmen ........................+43/52 55/58 58
Taxi Kirschner (Pitztal, Anfahrt Oberlehner Alm)....+43/52 55/58 58
Frischmannhütte, Tal, Fam. Grieser .........................+43/52 55/ 5 01 54
Frischmannhütte, Saison ..........................................+43/67 6/3 35 54 36
Gehsteigalm, Tal, Fam. Mair ....................................+43/52 55/56 67
Gehsteigalm, Saison.................................................+43/664/4 62 37 54
Ludwigsburger Hütte, L. Holzknecht.........................+43/54 14/2 02 04
Ludwigsburger Hütte, Saison ...................................+43/664/4 63 25 43
Maisalm (bei Roppen), Saison.................................+43/664/9 85 51 81
Weitere Auskunfts- und Notrufnummern finden Sie auf der Rückseite des
DAV-Mitgliedausweises.
Die Erlanger Hütte (2550 m)
Unsere Erlanger Hütte befindet sich im vorderen Ötztal auf 2550
Metern Höhe kurz unterhalb des romantisch gelegenen Wettersees. Ihr ursprünglicher Charme besticht Wanderer und Spaziergänger und lädt zum Verweilen ein.
In unmittelbarer Umgebung befinden sich der knapp 3000 Meter
hohe Wildgrat mit gut ausgeschildertem Wandersteig sowie weitere Nebengipfel, die in weglosem, blockigen Gelände gut für
fortgeschrittene Wanderer erreichbar sind.
Erholung pur bietet der herrliche Anblick des Wettersees, sein kristallklares Wasser und die sich darin spiegelnde Bergwelt strahlen
eine große Ruhe aus und helfen, die Seele baumeln zu lassen.
Öffnungszeiten:
Ende Juni (je nach Schneelage) bis Mitte September
Schlafplätze:
Rund 50 Lager und 8 Betten
Die Erlanger Hütte ist eine Hütte der DAV-Kategorie 1. Somit ist die
Benutzung eines Hüttenschlafsacks Pflicht. Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im Bergsporthandel, in Ihrer DAV-Geschäftsstelle oder
auch bei den Hüttenwirten.
Übernachtungstarife Erlanger Hütte
Tarif
Junioren
19–25 Jahre
Kinder
7–18 Jahre
Bis 6 Jahre
DAV/NM
DAV/NM
DAV/NM
DAV/NM
Zimmer
13 €/ 26 €
13 €/26 €
8 €/16 €
0/10 €
Matratzenlager
10 €/ 20 €
6 €/12 €
5 €/10 €
0
5 €/ 10 €
3 €/ 6 €
2 €/ 4 €
0
Notlager
NM = Nichtmitglied
Erwachsene
Erlanger Hütte
Stefan Rieger
Zustiege zur Hütte:
Von Umhausen im Ötztal (1036 m) über Vordere
Leierstalalm (1798 m) 4–5 Std. oder mit dem Hüttentaxi bis zum Anfang des neuen Wanderweges.
Von dort etwa 3 Std. bis zur Erlanger Hütte.
Von Tumpen (937 m) über Gehsteigalm (1894 m,
priv. bewirtschaftet) 4–5 Std. oder mit Hüttentaxi
zur Gehsteigalm, dann 3 Std.
Von Roppen im Oberinntal (724 m) zur Maisalm
(1631 m, priv. bewirtschaftet) ca. 2 Std. und von
dort über den Forchheimer Weg 6–7 Std.
Hüttenreferent: Friedrich Beitter
Hüttenwirt: Christian Rimml
61
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 62
FALKENBERGHAUS
Udo Helms
E-Mail: [email protected]
Freundlicher Weise hat sich Udo Helms
spontan bereit erklärt, Planung und Arbeiten des Falkenberghauses kommissarisch
zu übernehmen. Dafür herzlichen Dank!
Falkenberghaus –
Rückblick und Ausblick
Am 29.12.2014 wurde im Rathaus von
Vorra mit der Schlüsselübergabe durch die
„Naturfreunde Nürnberg Nord“ an unseren Verein ein arbeitsreiches und spannendes Kapitel unseres Vereinslebens abgeschlossen und gleichzeitig ein neues,
bestimmt sehr kreatives Kapitel geöffnet.
Ich möchte mich bei allen Beteiligten,
vom Informanten bis zum Sicherheitsexperten, für das enorme Engagement bedanken. Ohne euer Zupacken wäre diese
Chance nicht in der Realität angekommen. Anfangs war es nicht viel mehr als
eine Eventualität, dann wurde es Gewissheit und durch die Sondierungsgespräche
unseres 1. Vorsitzenden konnte die Möglichkeit einer relativ nahen Mittelgebirgs hütte in der Hersbrucker Alb immer
mehr Gestalt annehmen.
Im Mai letzten Jahres konnte der Mitgliederversammlung das Projekt erstmalig
62
Im Oktober beschloss dann die außerordentliche Mitgliederversammlung nach
intensiver Diskussion mit großer Mehrheit den Kauf der Hütte. Jetzt stand also
fest: Die Idee wird wirklich umgesetzt. Es
war einerseits Erleichterung, dass sich die
Vorarbeit gelohnt hat, aber gleichzeitig
nahm auch die Verantwortung zu. Schließlich will niemand leichtfertig agieren –
besonders angesichts der Größe dieses
Projekts.
Überraschend war ja auch noch eine Begehung durch das Landratsamt Nürnberger Land unter Leitung des Kreisbrandrats
für Anfang November angekündigt worden. Wie bereits im Newsletter berichtet,
gibt es keine neuen behördlichen Auf lagen, und so konnte der Hüttenschluss,
also das Winterfestmachen der nicht frostsicheren Hütte, in entspannter Atmosphäre gemeinsam mit dem Arbeitstrupp
der Naturfreunde durchgeführt werden.
Seitdem ist viel passiert: Eine Dokumentation wurde in Bild- und Textform erstellt, Formulare sind gestaltet worden,
Reservierungen wurden bestätigt, die Falkenberg-Homepage wurde umgezogen
(www.falkenberghaus.de) und von Stefan
Rieger auf die Schnelle aktualisiert. Leider
ist der bisherige Hausmeister der Hütte,
Fotos: K. Lenfert
Ansprechpartner (kommissarisch):
vorgestellt werden, und die weitere
Vorgehensweise wurde beschlossen. Ich
selbst erklärte mich bereit, die Koordination als kommissarischer Hüttenwart neben der Betreuung der Erlanger Hütte zu
übernehmen. Eine Vielzahl von Ortsterminen, Telefonaten und noch mehr Emails
mit Behörden und allen möglichen Verantwortlichen folgte. Besonders Andreas
Hannweg, Udo Helms und den Vorständen Kai Lenfert, Stefan Rieger und Detlef
Baehr muss ich danken, denn ohne deren
kompetente und ordnende Mithilfe, wäre
ich auf verlorenem Posten gewesen. Ich
wünsche mir für die Zukunft dieser Hütte
einige neue Gesichter aus unserem Verein,
denn oben Genannte haben sowieso schon
mit ungeheurer Energie dazu beigetragen,
dass unsere Sektion so gut dasteht!
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 63
FALKENBERGHAUS
Herr Fischer, Anfang Dezember überraschend verstorben. Wir hoffen natürlich,
dass seine Witwe die gute Zusammenarbeit fortsetzen kann.
Um das Herzensprojekt des Vorstands in
eine gute Zukunft zu führen, damit es zu
einem echten Treffpunkt unseres Vereinslebens werden und von einem möglichst
breiten Spektrum an Mitgliedern genutzt
werden kann, braucht der Verein SIE!
In unserer Geschäftsstelle wird zwar eine
Helferliste geführt, aber wir brauchen
ein Team, das die Verantwortung hat
und die Helfer koordiniert und bedarfsorientiert einsetzen kann.
Wie kann man sich einbringen? Handwerkliches Geschick und Freude an gemeinsamem Arbeiten sind natürlich
Grundvoraussetzung, aber von Gartenarbeit bis Holzarbeiten, Malerarbeiten
oder Installation wird jede Art von Hilfe
dankbar angenommen. Letztlich ist die
Gestaltung des Falkenberghauses gelebtes Vereinsleben, Gruppen übergreifend, Alter übergreifend. Ich wünsche
diesem Projekt gutes Gelingen und freue
mich auf eure Mithilfe. Friedrich Beitter
Die Vorhut am Zugang zum Falkenberghaus
Foto: L. Amer
63
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 64
DAV-KLETTERZENTRUM
Das Kletterzentrum – Auch im neuen Jahr wieder der sportliche Dreh- und Angelpunkt der Sektion
Das Jahr 2014 hat wieder deutlich gezeigt, dass das Ausüben des Klettersports
an künstlichen Kletteranlagen nach wie
vor ein hohes Maß an Attraktivität für unsere Sektionsmitglieder hat.
Durch die Erweiterung und den Neubau
der Außenboulderanlage sieht man vor
allem im Sommerhalbjahr, wie gerne dieses Angebot angenommen wird.
Höhepunkte waren die Rädli und natürlich die Stadtmeisterschaften, bei der
das erste Mal die Außenanlagen mit einbezogen wurden. Im letzten Heft wurde
bereits darüber berichtet. Auch dieses
Jahr werden wir natürlich den Termin im
Frühjahr beibehalten um die ganzen Möglichkeiten unserer Anlagen ausnutzen zu
können.
Die Vergrößerung des Kletterzentrums
hat natürlich auch mehr Arbeit mitgebracht. Unsere Geschäftsstellenleiterin
Claudia, unsere Hallenwarte Tobias, Sebastian, Manuel und ich waren wieder
unermüdlich unterwegs um die anstehenden Arbeiten sowie kleinere Probleme möglichst zeitnah zu bewerkstelligen.
Es gab auch größere Probleme zu lösen,
so musste die Absprungmatte an der Außenboulderanlage noch mal abgebaut
werden, da sich die Plane als stellenweise nicht wasserdicht herausgestellt
hat und damit die anvisierte Lebensdauer
so wohl nicht zu erreichen gewesen wäre.
Aber mit Überarbeitung und Neuaufbau
konnte dieses Problem weitestgehend
gelöst werden.
Im Herbst gab es wieder eine große Umschraubaktion in der Halle, bei der sämtliche Griffe und Tritte abmontiert, gerei-
Kletterzentrum bei Nacht
64
nigt und wieder neu eingeschraubt wurden. Diese Maßnahme erfordert jedes
Mal ein hohes Engagement bei allen Helfern, da dieser Einsatz schon sehr kräfteraubend ist. Schließlich müssen sämtliche Griffe (mehrere Tausend!) zum
Reinigen in die Sporthalle gebracht,
anschließend wieder zurück zum Trocknen in das Obergeschoss und dann wieder zum Verschrauben runter in die Halle
gebracht werden.
Wir sind bei solchen Maßnahmen immer
für jede helfende Hand dankbar, die uns
dabei unterstützt.
Auch wenn ich mich vielleicht wiederhole, ich möchte hier noch mal Claudia
im besonderem Maße danken. Ein Engagement, das über das bezahlte oder ehrenamtliche weit hinausgeht. Ohne sie
wäre das so nicht machbar.
In diesem Frühjahr wird es wieder viel zu
tun geben. Wir werden versuchen die beschädigten Platten am Kletterturm vor
allem auf der Westseite neu zu streichen
um den zeit- und kostenintensiven Austausch der ganzen Platten noch etwas
verzögern zu können. Hierdurch kann es
zu kurzfristigen Sperrungen einzelner Linien kommen, bitte beachtet diese.
Natürlich werden auch wieder regelmäßig Umschraubaktionen an der Boulderanlage bzw. am Turm stattfinden.
An der Boulderanlage hat sich ein vierteljährlicher Turnus bewährt, bei dem jeweils wechselseitig die Nord- oder Südseite neu beschraubt wird. Am Turm
werden wieder die ganze Saison durch
neue Routen geschraubt. Wir sind bestrebt, dass keine Route länger als ein
Jahr bestehen bleibt.
Es wurde auch ein Routenschrauber Workshop durch unser Sektionsmitglied Torsten Hans durchgeführt, bei dem aktuelle
Standards was Sicherheitsaspekte und Organisation beim Routenschrauben betrifft
an unsere Schrauber weitergegeben wurde.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch
darauf hinweisen, dass ich mein Amt
Ende April zur Hauptversammlung abgeben werde. Ab Mai wird sich ein neuer
Referent um die Belange des Kletterzentrums kümmern.
Ich möchte all jenen danken, die mich
tatkräftig bei der Ausführung meines Amtes unterstützten und hoffe natürlich,
dass diese Unterstützung auch dem neuen Referenten zu Teil wird.
Zum Schluss möchte ich noch auf eine
kleine Geschichte am Rand hinweisen. Im
Januar dieses Jahres hat der Verein deutscher Sprache seine Kampagne „Denglisch? Nein, danke!“ abgeschlossen und
in diesem Zusammenhang als letzte Aktion zusammen mit dem Erlanger Tagblatt
eine deutsche Übersetzung des Begriffs
„Bouldern“ gesucht. Die Einsendungen
beinhalteten sicher zum Teil nicht ganz
ernst gemeinte Übersetzungen wie „hangeln“, „felshüpfen“, „bollern“, „sich am
Hang fortbewegen“, oder „Steinbockrennen“!. Welcher Begriff nun favorisiert
wurde, weiß ich auch nicht. Aber mir
gefällt „Steinbockrennen“ eigentlich am
Besten…
In diesem Sinne,
euch ein schönes Kletterjahr
Man sieht sich beim Steinbockrennen an
der Außenanlage oder in der Halle
euer Detlev Schagen
Routenschrauberlehrgang bei Torsten
Fotos: D. Schagen
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 65
DAV-KLETTERZENTRUM
KOSTENBEITRÄGE 2015 DAV-KLETTERZENTRUM ERLANGEN
Ab 18
Jahre
€
Jahreskarte*:
DAV-Mitglieder der
Sektion Erlangen
140,00
Ermäßigt
Schüler
u. Studenten
(18–24 Jahre)
Jugendliche
14–17 Jahre
€
€
115,00
80,00
*
Kalenderjahr/-monat, 10-er Karte
Diese Karten können nur in der
Sektionsgeschäftsstelle, Drausnickstr. 27,
91052 Erlangen erworben werden.
**
Auch in der Kletterhalle lösbar
Hinweise:
Monatskarte*:
DAV-Mitglieder
der Sektion Erlangen
35,00
35,00
35,00
Tageskarte**:
DAV-Mitglieder
der Sektion Erlangen
7,00
6,00
5,00
Tageskarte**:
DAV-Mitglieder
anderer Sektionen
9,00
10-er Karte*:
(+1 Karte gratis)
DAV-Mitglieder
der Sektion Erlangen
70,00
10-er Karte*:
(+ 1 Karte gratis)
DAV-Mitglieder
anderer Sektionen
90,00
7,00
60,00
6,00
50,00
• Max. vier Kinder bis 13 Jahre (Mitglieder DAV) sind
in Begleitung eines Erziehungsberechtigten mit
gültiger Eintrittskarte frei. Darüber hinaus gelten
Sondertarife. Bitte in der G-Stelle erfragen.
• Ein Kind (bis 13 Jahre) in Begleitung eines Erziehungsberechtigten (ohne gültige Eintrittskarte)
wird wie ein Jugendlicher (14–17 Jahre) behandelt.
• Ein Elternteil und deren Kinder von 14–17 Jahre
(Mitglieder der Sektion Erlangen) erhalten eine
Jahreskarte für 180,00 €.
• Für Gruppen (nur nach Anmeldung) gelten Sondertarife. Bitte in der G-Stelle erfragen.
70,00
60,00
• Die Schlüsselkaution beträgt 50,00 €.
• Die Tarife gelten für Karten, die ab dem 1.1.15
gültig sind.
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So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 66
SEKTIONSBÜCHEREI
Neues aus der Sektionsbücherei
Mark Zahel
Margit und
Michael Kleemann
Die schönsten
Wanderungen
mit Kinderwagen
in Franken
Hüttenwandern im
Osten der Schweiz
Daphna Zieschang;
Anita MorandellMeißner
Vergessene
Pfade im Elbsandsteingebirge
63 Touren zwischen Appenzell,
Engadin und Gotthard
31 Touren abseits des Trubels in der
Sächsischen und Böhmischen Schweiz
Nach drei Bänden im voralpinen Bereich
widmet sich die „Kinderwagen-Reihe“
nun der Region zwischen Würzburg, Bayreuth und dem Altmühltal. Beschrieben
werden gut erschlossene Wege, die ganz
entspannt mit Kinderwagen (und auch
Laufrad) begehbar sind. Aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz heraus haben die
Autoren für Kinder interessante Unternehmungen gesammelt. Gegliedert ist der
Wanderführer nach Zielen, welche die Wanderungen charakterisieren, wie interessante Gewässer, Erlebnispfade und -plätze
oder Tiergehege. Neben den gut geschilderten und bebilderten Touren sind Tipps
zu Ausrüstung und Gestaltung der Wanderung zu finden.
Hütten sowohl in ihrer Funktion als Basislager für alpine Unternehmungen als
auch als attraktive eigenständige Wanderziele – beides vereint ansatzweise der
Führer von Mark Zahel in diesem Band
aus der Bruckmann-Reihe „Hüttenwandern“. Es werden Wege zu einem Großteil
der Schutzhäuser zwischen Alpstein, Engadin und Tessin vorgestellt. Zu jedem
der 63 Wege auf eine Hütte wird optional
auch ein Gipfelziel vorgestellt. Die Beschreibung der Gipfeltouren fällt naturgemäß knapp aus, aber durch seine Vollständigkeit stellt der Band letztlich eine
Art Nachschlagewerk zu den touristisch
relevanten Hütten der Ostschweiz dar. Die
alpine Ausrichtung hat Vorrang; auf unbewirtschaftete Hütten, Biwaks und leicht erreichbare Gasthäuser wird hier verzichtet.
Das Elbsandsteingebirge gilt einerseits
als sehr sensibles Ökosystem – andererseits gibt es in der Sächsischen und
Böhmischen Schweiz viele häufig begangene Wanderwege. Dies ist der Versuch
der Autorinnen gemäß dem Motto der
Verlagsreihe „wenig begangene Pfade
fern allen Trubels“ zu beschreiben, trotzdem aber empfindliche Bereiche auszuklammern. Somit stehen nicht etwa speziell versteckte oder gar verbotene Pfade
im Vordergrund, sondern das Vermeiden
des Trubels vielbegangener Wege, was
durchaus auch schon mal in unmittelbarer Nähe von Ortschaften sein kann.
Ganz unbekannt sind freilich einige der
Wege nicht, die Auswahl stellt aber insgesamt eine recht gelungene Mischung
dar.
96 Seiten, 14,99 € (J. Berg Verlag)
144 Seiten, 19,99 € (Bruckmann)
144 Seiten, 19,99 € (Bruckmann)
Michael Kleemann
Panoramablick
auf Watzmann,
Zugspitze & Co
30 Touren in den Bayerischen Hausbergen mit Aussicht auf Gipfelklassiker
Benno Zimmermann;
Dorothee Sänger;
Michael Gahr
Höhenwege Wallis
Apulien – Basilikata
Gargano – Salento – Valle d’Agri – Matera
Das Buch verfolgt das Motto, dass die
Schönheit vieler bekannter Berge erst zu
sehen ist, wenn man nicht auf ihnen,
sondern ihnen gegenübersteht. Die kleineren und eher unbekannten Gipfel der
Bayerischen Alpen haben oftmals die
viel schöneren Panoramen, als die bekannten Wanderklassiker, nämlich direkt
auf Watzmann, Zugspitze & Co. und sind
zudem meist weniger überlaufen. Die
Wege in diesem Buch sind für Wanderer
gedacht, die entweder den Touristen rummel oder die alpinen Ansprüche bekannter Gipfel nicht so mögen. Was die
Touren selber angeht, sind hier aber
durchaus auch anspruchsvolle und längere Unternehmungen von bis zu acht
Stunden zu finden.
Apulien und Basilikata sind eher weniger
besuchte Regionen im Süden Italiens, unter Wanderern fast schon Geheimtipps.
Wer weiß, wo die Basilikata liegt, weiß
schon mehr als die meisten. Die 51 Touren in diesem Rother Wanderführer bewegen sich zwischen 0 und 2005 Meter:
Vom sonnigen Dünenweg in Apulien bis
zu anspruchsvollen Gipfeltouren in der
Basilikata ist für jeden Geschmack etwas
dabei. Noch nahezu unentdeckt ist Apuliens Landschaft: durch Trockenmauern
parzellierte Hügel, in welligen Tälern verborgene apulische Rundhäuser, eichen bestandene Weiden, tausendjährige Olivenbäume, Eichen- und Buchenwälder,
Schluchten und Steilküsten. Natürlich kommen gerade hier auch kulturelle Höhe punkte nicht zu kurz.
144 Seiten, 19,99 € (Bruckmann)
232 Seiten, 14,90 € (Rother Verlag)
66
Mark Zahel
40 großartige Panoramatouren
für 1–2 Tage
Nicht nur alpine Gipfelstürmer, auch Genusswanderer können die beeindruckende Hochgebirgslandschaft des Wallis auf
großartigen Panoramawegen erleben.
Von Goms bis hinunter zum Genfer See
stellt Mark Zahel überwiegend wenig bis
mäßig schwierige Routen aus allen Teilbereichen und Talschaften vor, ein »Best
of« der Höhenwanderungen im Wallis –
alte Suonenwege (ähnlich den Südtiroler
Waalwegen), Verbindungsrouten von Alp
zu Alp sowie einige hochalpine Highlights. Außer vier Zweitagestouren sind es
meist mittellange Ganztagestouren. Ein
herausragender Band aus der Reihe „Rother Selection“ mit ausgezeichneten Fotos und lobenswerten Tourencharakterisierungen.
208 Seiten, 24,90 € (Rother Verlag)
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 67
SEKTIONSBÜCHEREI
Frankenjura-KletterApp ___________
Ralf Ganzhorn;
Andreas Seeger
Hüttentrekking
Ostalpen
32 Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte
Dieses Buch zeigt, dass die Ostalpen abwechslungsreiche Trekkingtouren zu bieten haben. Aus den großen und bedeutenden Gebirgsgruppen wurden die
schönsten und repräsentativsten Touren
aufgenommen.
Dabei sind Klassiker, wie der VenedigerHöhenweg und der Berliner Höhenweg,
doch es werden auch einige Geheimtipps
vorgestellt, insgesamt eine sehr gelungene Mischung. Die Bandbreite reicht von
kurzen Wochenendausflügen bis zu zweiwöchigen Trekkingtouren. Der Schwerpunkt liegt bei vier- bis fünftägigen Wanderungen. Der Erfolg dieses Buches
machte eine 5. Auflage (während 10 Jahren) erforderlich; diese wurde umfassend
aktualisiert.
mit Bonus für Sektionsmitglieder!
Im Fränkischen Klettersport ist eine neue Ära angebrochen: Die erste KletterApp
von Frankenjura.com steht zum Download bereit. Sie bringt alle Fels- und Routeninfos direkt an jeden Wandfuß. Die Frankenjura KletterApp sowohl für AndroidSmartphones (ab Android 4.1.) als auch für iPhones (ab iOS 7.0) verfügbar. Für das
Frühjahr 2015 ist sogar eine zweite Version mit weiteren Funktionen geplant.
Der digitale Kletterführer speichert alle 1600 Topos und annähernd 12.500 Routen des Nördlichen Frankenjuras lokal auf dem Smartphone und macht diese
damit unabhängig von der schwankenden Netzabdeckung des Frankenjuras. Die
intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht es schon durch wenige Klicks, das gewünschte Topo auf das Display zu bekommen.
Die App aktualisiert auf Knopfdruck Topos und Routen, die gerade brandneu auf
Frankenjura.com erschienen sind. Jederzeit auf Wunsch des Benutzers, sofern eine
Internet-Verbindung besteht.
Aufgrund der hohen Aktualität, des geringen Gewichtes und nicht zuletzt aufgrund der deutlich geringeren Kosten ist die KletterApp für Android- als auch
iPhone-Nutzer eine echte Alternative zu Kletterführern. Die App ist bei Buchung
eines Frankenjura.com-Premiumaccounts für 16,90 Euro/Jahr ohne weitere Zusatzkosten nutzbar.
Für Sektionsmitglieder gibt es ein besonderes Angebot: Wer die App unter
Angabe seiner DAV-Mitgliedsnummer bis zum 30.4.15 bucht, bekommt als
Bonus drei Monate gratis Premiumzugang.
Für weitere Infos zur App besuchen Sie die Website
http://www.frankenjura.com/klettern.
248 Seiten, 24,90 € (Rother Verlag)
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67
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 68
AUS DEM SEKTIONSLEBEN
9 Jahre im Vorstand der
DAV-Sektion Erlangen
Stefan Rieger
Foto: W. Günther
Es begann harmlos vor zehn Jahren, Anfang 2005, als ich unbedarft in der Geschäftsstelle nachfragte, wie es denn mit
ehrenamtlichen Tätigkeiten im Verein
aussehe – ich könne mir vorstellen, eine
kleine Aufgabe zu übernehmen. Die
„kleine Aufgabe“, die sich rasch für mich
fand, war das Hüttenreferat, dessen Vertreter ein Jahr später mit in den Vorstand
aufgenommen wurde. Das hatte ich also
davon!
Was mir damals wie heute ganz intensiv
bewusst und stets Antrieb war und ist:
Die Erlanger Hütte ist unsere Kostbarkeit
– weit mehr als nur ein simples Vereinsheim – das Wegegebiet um sie herum ist
kein Vereinsgelände im herkömmlichen
Sinn, es ist erlebbare Bergnatur in ursprünglichster Gestalt.
Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich
eingearbeitet hatte. Stunden um Stunden
habe ich Aktenordner durchwühlt und in
eine – wenigstens chronologische – Reihenfolge gebracht. Ab und zu benötigte
ich Übersetzungshilfen beim Tiroler Amtsdeutsch der Bezirkshauptmannschaften.
Aber mehr und mehr wurde ich dadurch
in unseren Verein integriert, ich lernte die
Strukturen und die Arbeitsweisen eines
Vorstandes kennen, ich begriff, wie man
Mitglieder an den Verein binden kann und
sollte und welch salomonische Entscheidungen dazu notwendig sind.
Kurzum: Ich hatte meinen Platz gefunden.
Noch heute freue ich mich wie seitdem
jedes Jahr auf den Termin im Juni, wenn
die Hütte beim Vorkommando startklar
gemacht wird. Manchmal saßen wir da
ohne Wasser, weil der See noch eingefro-
68
ren war, übernachteten im Winterraum
mit drei Flaschen Wein im Gepäck, weil
die Wirtsleute erst am nächsten Tag
kamen, oder probierten alle Schnapssorten für die kommende Saison an einem
Abend durch. Wie viele wunderbare Tage,
Abende, Morgen habe ich in all den Sommern auf unserer Hütte verbracht, im
Nebel, im Regen, im gleißenden Sonnenauf- und Untergang, bei Sturm und
Schnee – alleine oder im Kreis von wunderbaren Menschen.
Es war dann also nur konsequent, dass ich
vor sechs Jahren von Günther Bram den
3. Vorsitz übernahm und vor 3 Jahren
dann zum 2. Vorsitzenden gewählt wurde. Aber: Vereinsvorstand heißt nicht nur
Hütte genießen, es heißt auch tägliche
Arbeit und Verantwortung. Ein Verein
braucht Leitung und Führung wie eine
große Firma, zumal wir seit Beginn meiner Amtszeit deutlich gewachsen sind.
Um bei dem Bild zu bleiben: Wir haben
einen Vorstand (= Vorstand), einen Aufsichtsrat (= Beirat), einige Angestellte (=
die Damen der Geschäftsstelle) und mittlerweile über 8000 Aktionäre (= alle Vereinsmitglieder). Und wie bei einer echten
Firma wollen alle zufrieden sein.
Meistens kommen die Entwicklungen zu
ganz ungelegener Zeit – nur zwei Beispiele: Kurz vor Saisoneröffnung 2006,
den Feierlichkeiten zum 75. Hüttengeburtstag sowie dem Start der Partnerschaft von Erlangen mit Umhausen verstarb der langjährige Hüttenwirt Gotthard Schmid. Kurz vor Beginn der dritten
Saison des derzeitigen Wirts Christian
Rimml brach 2010 die Katastrophe schlichtweg für die Bewirtschaftung der Hütte
über uns herein: Ein Bergsturz machte
die Zufahrt unpassierbar. Dafür, wie auch
für viele andere anstehenden Entscheidungen und tägliche Katastrophen – die
wir oftmals ganz bewusst als Vorstände
den Mitgliedern vorenthalten – wurden
immer Lösungen gefunden. Die Telefondrähte glühen auch während dieses Heft
im Druck ist. Das Smartphone ist das mobile Büro des modernen Vereins-Vorstandes geworden.
Zehn Jahre im ehrenamtlichen Einsatz
gehen nicht spurlos an einem vorbei, und
während ich diese Zeilen schreibe, ziehen
viele Bilder an meinem geistigen Auge
vorbei. Ich gehe nicht im Groll, nicht im
Streit (wie man das ja oft von Vereinen so
liest) – ich ziehe mich zurück, weil ich
denke, ich habe eine Zeitlang der Gesellschaft das zurückgegeben, was ich auch
von ihr bekommen habe. Nun ist jemand
anderes an der Reihe, mit anderen Ideen
und Vorstellungen. Ich freue mich auf
meinen Vorstandsruhestand. Wir sehen
uns bei der Hauptversammlung am 27.
April, wenn wir einer veränderten Mannschaft das Ruder übergeben.
Mit bestem Dank für das über Jahre entgegengebrachte Vertrauen,
Stefan Rieger
... denn über 50 Jahre Erfahrung sind ein
Fundament auf das Sie bauen sollten!
Michael Kreiner
Georg-Krauß-Str. 17
91056 Erlangen
www.kreiner-bau.de
[email protected]
Fon: 0 91 31-44 02 03
Fax: 0 91 31-44 02 32
Verstorbene
Marie Berz
Dr. Rolf Esche
Rolf Grohs
Antonin Kanka
Karla Kaunert
Fritz Ludwig
Johannes Meinel
Klaus Petermann
Nil-Olaf Pülschen
Karlheinz Schlosser
Sigrid Schmitt
Eberhard Schoedel
Heinz Weeger
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AUS DEM SEKTIONSLEBEN
Veränderung tut gut –
Platz für Neues in der
Vereinsführung
Durch einen Studienaufenthalt 1972 in Genf
kam ich im Alter von 28 Jahren erstmals
mit „richtigen“ Bergen in Berührung – in
Chamonix, dem Mekka des Bergsteigens.
Schnell kam ich zu der Einsicht, dass für
solche Touren etwas mehr als nur selbst gewonnene Bergwandererfahrung angezeigt
ist. Was lag also näher, als 1973 in die Erlanger DAV-Sektion einzutreten und dort
mit etlichen Kursen meinen klettertechnischen und alpinen Defiziten zu begegnen?
Damals nicht ahnend, dass das Ausbildungswesen für mich einmal eine zentrale Bedeutung einnehmen sollte. Zu
Beginn der 80er Jahre half ich zunächst
bei verschiedenen Kursen mit, bis ich
dann 1986 meine Übungsleiterausbildung
für Alpinklettern in Angriff nahm, die ich
im Jahr darauf mit dem FÜL-Hochtouren
erweiterte.
In den darauf folgenden Jahren durfte ich
viele hundert Sektionsmitglieder bei den
verschiedensten Kletter- und Alpinkursen
kennen lernen, viele schöne gemeinsame Erlebnisse erfahren und auch etliche Freunde gewinnen. Dabei konnte ich
auch bei der Neugestaltung von Kursen
und Kursinhalten mitwirken; meine Identifikation mit der Aufgabe wuchs dadurch
zunehmend.
10 Jahre Wegewart
im Arbeitsgebiet
Erlanger Hütte – ein
persönlicher Rückblick
Günther Löw
Foto: privat
Ahnungslos saß ich
im Mai 2000 in der
Mitgliederversammlung, als unerwartet
bei der Suche nach
Vorstandskandidaten
mein Name in die
Runde geworfen wurde. Ich wurde zum 2.
Vorsitzenden gewählt
und habe seither
zahlreiche Aufgaben
in der Sektion wahrgenommen. Meine
Einweihung des DAV-Kletterzentrums
Foto: S. Rieger
ehrenamtliche Tätigkeit hat mir fast imspund. Dennoch habe ich mich entschiemer Freude bereitet, seltene weniger erden, nicht erneut zu kandidieren.
freuliche Ereignisse sind vergessen.
Es gab auch sehr arbeitsintensive Etappen,
die mir manchmal fast meine Grenzen aufgezeigt haben. Dazu gehören u. a. die zweimalige Organisation von Boulder-Weltcupveranstaltungen und natürlich der Bau unserer Außenkletteranlagen. Hinzu kam von
2003 bis 2012 die Mitgliedschaft im Bundesausschuss Breitenbergsport bzw. in der
Fachkommission Ausbildung des DAV. Bereits vor einigen Jahren habe ich mich aus
der Ausbildung zurückgezogen „bevor die
Teilnehmer merken, dass mir die gewohnte Souveränität verloren geht, weil es für
mich doch zunehmend anstrengend wird“.
Nun, Alter ist sicher relativ und für geistliche Würdenträger wäre ich ein Jung-
Am 18. Juni 2005 begann ich meine Tätigkeit als Wegewart mit einer ersten Begehung der Wege im Bereich der Erlanger
Hütte. Inzwischen sind mehr als 10 Jahre
vergangen und ich muss diese Aufgabe
aus gesundheitlichen Gründen nun leider
aufgeben. Da ich diese Tätigkeit immer
gerne und mit viel Freude gemacht habe,
werde ich künftig einiges vermissen.
Den bisherigen und künftigen Vorständen, Referenten, Gruppenleitern und
Übungsleitern wünsche ich an dieser
Stelle alles Gute für ihr Wirken, verbunden mit dem Versprechen, dass ich für
Aufgaben, die zu mir persönlich passen
auch weiterhin ansprechbar bleibe.
Den Sektionsmitgliedern wünsche ich erlebnisreichen und unfallfreien Bergsport
in unserer Sektion – gleich in welcher
Sparte sie angesiedelt sind.
Allen, die mir in all den Jahren meiner
Ausbilder- und Vorstandstätigkeit ihr Vertrauen geschenkt haben und mit denen
ich zusammenarbeiten durfte, danke ich
herzlich.
Euer Detlef Baehr
Dazu zählen natürlich die Arbeiten im Arbeitsgebiet vor Ort; die Begehung der
Wege und die Ausführung bzw. Veranlassung von Reparaturen an dem Wegenetz,
der Beschilderung und Markierung.
nen und Tourismusverbänden im Ötztal
und im Pitztal, als auch zu der Agrargemeinschaft Alpe Leierstal und anderen
mehr. Besonders möchte ich die vor sieben Jahren gegründete Arbeitsgemeinschaft „Wege Vorderes Ötztal“ erwähnen.
Es ist uns gelungen, gemeinsam mit neun
Nachbarsektionen und dem Tourismusverband Ötztal unbürokratisch eine gut
funktionierende Solidargemeinschaft ins
Leben zu rufen, die bisher hervorragende
Arbeit geleistet hat. Hier ist mir besonders deutlich geworden, was man gemeinsam erreichen kann.
Diese Tätigkeit ist sehr oft die eines einsamen Einzelgängers; in manchen Jahren
bin ich bei der Wegebegehung vor Beginn
der Hüttensaison tagelang keiner Menschenseele begegnet.
Nur durch die Zusammenarbeit in derartigen Arbeits- und Solidargemeinschaften
wird die Erhaltung des alpinen Wegenetzes, vor allem im Hochgebirge und an exponierten Stellen, in Zukunft möglich sein.
Doch am meisten werde ich die Zusammenarbeit mit anderen, gleich gesinnten
Menschen vermissen.
In diesem Sinne wünsche ich meinem
Nachfolger genau so viel Freude an dieser
Aufgabe wie ich sie hatte und allen Bergfreunden eine gute und erfolgreiche
Bergsaison – mögen alle immer den rechten Weg finden.
In den vergangenen 10 Jahren haben sich
Beziehungen und Kontakte aufgebaut
und teilweise auch intensiviert, sei es zu
den Hüttenwirten, zu den Nachbarsektio-
Günther Löw
69
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 70
AUS DEM SEKTIONSLEBEN
Die Sektion gratuliert
18.09. Herr Franz Wolf
25.09. Herr Hans Bischoff
Zum 75. Geburtstag
Zum 60. Geburtstag
01.04. Frau Monika Malecha
09.04. Herr Prof. Dr. Raimund Forst
10.04. Herr Uwe Boehm
12.04. Herr Dr. Andreas Barner
15.04. Herr Dr. Werner Haupt
23.04. Herr Reinhold Raab
24.04. Frau Susanne Malik
28.04. Frau Gabriele Fuchs
28.04. Frau Antja Fröba
08.05. Herr Dr. Günter Wackersreuther
10.05. Herr Günther Schneidt
10.05. Herr Hans Gundel
11.05. Herr Kurt Müller
18.05. Herr Klaus Deißenberger
19.05. Herr Bernhard Clemens
29.05. Frau Margit Algermissen
29.05. Frau Maria Knott-Lutze
31.05. Herr Rainer Scheckenbach
10.06. Frau Stilla Wild
10.06. Frau Marion Lenzer
11.06. Frau Karin Meyer
21.06. Frau Hannelore Rejek
28.06. Herr Prof. Dr. Klaus-Dieter Beier
28.06. Herr Michael Schmitz
30.06. Herr Dr. Michael Waeber
12.07. Herr Georg Möller
21.07. Frau Jutta Schäfer
24.07. Frau Agnes Reidelshoefer
25.07. Herr Karsten Ruschhaupt
29.07. Herr Franz Dirauf
09.08. Frau Helga Welss
10.08. Herr Jürgen Zimmermann
11.08. Herr Helmut Krahl
21.08. Frau Petra Friedl
27.08. Herr Klaus Spinnler
28.08. Herr Wolfgang Weimer
30.08. Herr Klaus Funk
03.09. Herr Heinz Raber
09.09. Herr Gustav Jaschok
11.09. Herr Hilmar Schnabel
12.09. Frau Sieglinde Schmidt
13.09. Herr Werner Kuhn
15.09. Frau Lydia Strobel
16.09. Herr Gerd Lambracht
18.09. Herr Juergen Bäsig
27.09. Herr Christian Hilgart
28.09. Herr Norbert Glaß
29.09. Frau Lydia Wagener
29.09. Herr Harald Böhm
Zum 70. Geburtstag
19.04. Herr Dietmar Baumgartner
30.04. Frau Hannelore Horn
03.05. Herr Peter Öllinger
06.05. Herr Alfons Singer
06.05. Herr Prof. Dr. Ottmar Fuchs
06.05. Frau Heiderose Taumann
12.05. Herr Manfred Stenglein
15.05. Herr Dr. Hans Fink
24.05. Frau Heidrun Hofmann
02.06. Frau Dr. Elisabeth Strehl
08.06. Frau Helga Gaißmaier
09.06. Frau Heidi Hildenbrand
22.06. Herr Hans Wagner
30.06. Herr Horst Lippmann
01.07. Frau Jrmintraut Berger
30.07. Herr Henderik Veenstra
08.08. Frau Anneliese Roth
25.08. Frau Lydia Loehmer
06.09. Herr Jürgen Geiger
16.09. Herr Georg Fehn
70
05.04. Herr Arthur Reichert
07.04. Frau Dagmar Bayer
17.04. Herr Kurt Brändlein
02.05. Frau Elisabeth Sonnenberg
02.05. Frau Gertraud Siegling
04.05. Herr Hatto Brenner
17.05. Frau Hannelore Stoeckel
25.05. Herr Dr. Werner Hanke
26.05. Frau Gerlinde Schneider
27.05. Herr Volker Ackermann
02.06. Frau Renate Hitschel
10.06. Herr Norbert Gehr
11.06. Frau Sigrid Niemann
14.06. Frau Dr. Helga Weber
20.06. Herr Dr. Peter Titze
24.06. Frau Sieglinde Schubert
06.07. Herr Werner Schneider
15.07. Herr Gottfried Steinwender
19.07. Herr Dieter Wittmann
02.08. Herr Jörg Maier
02.08. Herr Georg Dennert
17.08. Frau Helga Sommer
24.08. Herr Franz Schüler
28.08. Herr Kamal Merchant
28.08. Frau Inge Brzeski
01.09. Herr Dr. Klaus Kretzschmar
23.09. Herr Hans-Peter Klug
Zum 80. Geburtstag
02.04. Frau Fabiola Sander
12.04. Herr Hermann Martin
14.04. Frau Ingeborg Mirz
29.04. Herr Peter Bacherle
18.05. Herr Friedrich Reul
18.05. Herr Hartmut Seifert
23.05. Herr Peter Hofrichter
26.05. Herr Josef Hägler
14.06. Herr Prof. Karl-Max Hartmann
27.06. Herr Erwin Herrmann
10.07. Herr Rudolf Suessenbach
08.09. Frau Erika Loebner
10.09. Herr Dieter Strunz
19.09. Herr Prof. Dr. Dr. Ernst Fink
23.09. Herr Dr. Friedrich Kiessling
Zum 81. Geburtstag
13.04. Frau Annemarie Foerster
19.04. Herr Wolfgang Lindner
20.05. Herr Paul Beer
24.05. Herr Paul Marhoff
06.06. Herr Dieter Schrauder
13.06. Frau Hildegard Schmidt
28.06. Herr Martin Büttner
06.07. Herr Max Herzog
20.07. Herr Adolf Weber
23.07. Herr Gerhard Geyer
12.08. Herr Wolf Schoeffel
15.08. Herr Klaus Winter
29.08. Herr Elmar Opel
14.09. Herr Kurt Steinmueller
19.09. Frau Ingeborg Birner
28.09. Herr Dr. Siegfried Hopperdietzel
Zum 83. Geburtstag
06.05. Herr Otto Ortner
14.05. Herr Karl-Friedrich Leowald
21.05. Herr Jakob Hamberger
30.06. Herr Dr. Karl Will
Zum 84. Geburtstag
19.04. Herr Rudolf Foerster
08.05. Herr Franz Gruber
25.06. Herr Diether Lilienfein
23.07. Herr Walter Trautnitz
06.08. Herr Karl Seitz
31.08. Frau Elisabeth Degel
01.09. Herr Kurt Matzeit
28.09. Herr Dr. Wilhelm Forke
Zum 85. Geburtstag
06.05. Herr Helmut Taubald
08.05. Frau Maria Kiermeier
16.06. Herr Karl Krausser
28.06. Herr Herbert König
09.07. Herr Wilhelm Gehr
Zum 86. Geburtstag
30.05. Frau Barbara Hoppelshaeuser
26.06. Frau Helene Stoeckl
24.08. Herr Joachim Franke
15.09. Herr Sigmund Fischer
Zum 87. Geburtstag
08.04. Herr Fritz Biemann
14.04. Herr Josef Kohlhaas
28.05. Herr Winfried Stoeckl
04.07. Herr Helmut Veit
18.08. Herr Wolfgang Timpe
22.09. Herr Rudolf Wohlfart
Zum 88. Geburtstag
06.04. Frau Lieselotte Scherer
16.04. Herr Heinz Klotzsche
05.07. Herr Wolfgang Krüger
24.07. Herr Gerhard Hecht
30.09. Herr Dr. Werner Krauss
Zum 89. Geburtstag
19.04. Frau Emmi Domke
26.05. Herr Oskar Schieck
13.09. Herr Walter Schmitt
Zum 90. Geburtstag
11.04. Frau Dr. Margot Scharowsky
13.04. Herr Robert Lochner
26.04. Herr Alfred Bast
09.05. Herr Dr. Eckart Scharowsky
Zum 92. Geburtstag
07.05. Herr Gerhard Grünert
Zum 93. Geburtstag
29.09. Herr Hans Fiedler
Zum 94. Geburtstag
08.04. Herr Georg Wiessner
06.06. Herr Paul Kiermeier
10.06. Herr Wilhelm Hausotte
Zum 95. Geburtstag
02.09. Herr Franz Hoppelshaeuser
Zum 82. Geburtstag
08.04. Herr Fritz Priessmann
06.05. Herr Dr. Ernst Berninger
13.05. Herr Herbert Lang
23.05. Herr Franz Baumann
18.06. Herr Karl Wiener
21.06. Herr Jan Stroh
24.08. Herr Alfred Müller
08.09. Herr Lothar Hunger
Geburtstagsjubilare
Alle Geburtstagsjubilare, die nicht im
Vereinsheft veröffentlicht werden möchten, bitten wir, dies mindestens ein
halbes Jahr im Voraus in der Geschäftsstelle kund zu tun.
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 71
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Sparkassen-Finanzgruppe
Die Sparkasse Erlangen steht seit über 185 Jahren für finanzielle Sicherheit in der Region. Wir
fördern Sport, Kunst, Kultur, Wissenschaft, soziale, kirchliche und karitative Einrichtungen und
erhöhen so die Lebensqualität vor Ort. www.sparkasse-erlangen.de
71
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 72
BEITRÄGE UND ÄNDERUNGEN
Beiträge 2015
Folgende Beitragsermäßigungen
müssen bis zum 1.11.15 beantragt werden:
Beitragsermäßigung für alle Mitglieder über 70 Jahre
Umgruppierung vom A-Mitglied zum
günstigeren B-Mitglied für Mitglieder,
die über 70 Jahre alt sind.
Wir bitten alle aktiven Bergwachtmitglieder, den aktuellen Nachweis in unserer G-Stelle vorzulegen, da wir ohne
Nachweis die Beitragsermäßigung nicht
gewähren können.
Familienbeitrag
Wir weisen darauf hin, dass die Fami lienbeiträge beantragt und zum Teil
nachgewiesen werden müssen. Es
erfolgt keine automatische Umstellung.
MITGLIEDSBEITRÄGE 2015
A-Mitglieder
ab Jahrgang 1989
Beitrag 65,00 €
Aufnahmegebühr 20,00 €
B-Mitglieder (auf Antrag)
– Ehe- und Lebenspartner eines DAV-Mitgliedes (beide in der Sektion Erlangen,
gleiche Anschrift, ein Beitragszahlungsvorgang)
– Mitglieder der Bergwacht, Nachweis jährlich erforderlich
– Mitglieder ab 70 Jahren
– Mitglieder mit Schwerbehindertenausweis
Beitrag 38,00 €
Aufnahmegebühr 20,00 €
D-Mitglieder
Mitglieder, Jahrgang 1990–1996
Beitrag 38,00 €
Aufnahmegebühr 20,00 €
Änderung persönlicher Daten,
Sektionswechsel, Kündigung
Wir bitten Sie, uns alle Änderungen
Ihrer Daten, die für die Sektion wichtig
sind, mitzuteilen.
Mitglieder, Jahrgang 1990–1996 (ermäßigter Beitrag mit Schwerbehindertenausweis)
Beitrag 19,00 €
Aufnahmegebühr 20,00 €
Die Kündigung der Mitgliedschaft muss
uns bis spätestens 30. September
vorgelegt werden.
Kinder und Jugendliche bis Jahrgang 1997 (mit Schwerbehindertenausweis beitragsfrei)
Beitrag 19,00 €
Aufnahmegebühr 5,00 €
Wird die Kündigung oder ein Wechsel
zu einer anderen DAV-Sektion nicht bis
zu diesem Stichtag schriftlich mitgeteilt, verlängert sich die Mitgliedschaft
um ein weiteres Jahr.
Unsere Anschrift für alle
Mitgliedsangelegenheiten:
Sektion Erlangen des DAV e.V.,
Drausnickstraße 27,
91052 Erlangen,
[email protected]
K-Mitglieder
Familienbeitrag (auf Antrag)
kann beantragt werden, wenn beide Elternteile (als A- oder B-Mitglied) und deren
Kinder (bis Jahrgang 1997) der Sektion Erlangen angehören.
Beitrag 112,00 €
Aufnahmegebühr 20,00 €
Familienbeitrag für Alleinerziehende (auf Antrag)
kann beantragt werden, wenn der Alleinerziehende als A-Mitglied geführt wird
und die Kinder (bis Jahrgang 1997) der Sektion Erlangen angehören.
Beitrag 74,00 €
Aufnahmegebühr 20,00 €
C-Mitglieder
Gastmitgliedschaft für A-, B- oder Juniormitglieder anderer Sektionen
Beitrag 25,00 €
Aufnahmegebühr 20,00 €
Mitgliedschaftsbeginn ab 1. Oktober
WICHTIG für Eltern:
Bitte beachten Sie: Im Fall eines Berg-
Bei Eintritt ab 1. Oktober ist für das laufende Jahr ein um 50% ermäßigter Beitrag,
aufgerundet auf den nächsten vollen Euro, zu entrichten.
unglücks sind Ihre Kinder nicht bei
Ihnen mitversichert. Die Versicherung
Sonstiges
des DAV gilt nur für Mitglieder mit
eigenem DAV-Ausweis. Melden Sie
daher bei Bedarf Ihre Kinder als Mitglied an. Die Geschäftsstelle berät Sie
gerne.
Wie auf der Jahreshauptversammlung 1994 beschlossen, kann den von Arbeitslosigkeit betroffenen Mitgliedern auf Antrag ein Beitragsnachlass gewährt werden. Dieser wirkt sich jedoch nur auf den Sektionsanteil aus, der Anteil an den
Hauptverein muss voll abgeführt werden. Mitgliedsbeiträge sind Jahresbeiträge (Kalenderjahr).
72
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 73
BEITRÄGE UND ÄNDERUNGEN
Änderungsmitteilung gültig ab ………….........….....……………..
Bitte Zutreffendes ausfüllen bzw. Nichtzutreffendes streichen. Diese Mitteilung bitte nur an die Sektion geben.
Nicht an den Hauptverein in München! Meldung an den Hauptverein erledigen wir.
Wenn Sie erlangen alpin nur auf unserer Homepage lesen möchten machen Sie bitte ein Kreuz!
⃝
Name, Vorname:
Sektion Erlangen des DAV e.V.
Drausnickstr. 27
91052 Erlangen
[email protected]
Mitglieds-Nr.
● Änderung des Namens oder der Anschrift
● Antrag auf Umgruppierung
Name
__________________________________
_________________________________________
Straße, Nr. __________________________________
_________________________________________
PLZ, Ort
__________________________________
_________________________________________
Tel.-Nr.
__________________________________
E-Mail
__________________________________
(Grund)
● Änderung der Bankverbindung
Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats
Gläubiger-Identifikationsnummer (wird von der Sektion ausgefüllt)
DE38DAV00000232958
SEPA-Lastschriftverfahren
Ich ermächtige die DAV-Sektion
Vorname und Name Kontoinhaber
Name / Sitz der Sektion
Erlangen
E
Zahlungen von meinem Konto mit tels Lastschrif t einzuziehen.
Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der DAV-Sektion
auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem
Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditunternehmen vereinbarten Bedingungen.
Name des Kreditinstitutes
I
BIC
IBAN
I
DE
Ort,ODatum
O
Unterschrift (bei Minderjährigen des/der gesetzlichen Vertreter/s)
Datum und Unterschrift des Mitgliedes
✁
Änderung
persönlicher Daten,
Sektionswechsel,
Kündigung
Zur Aktualisierung des Mitgliederverzeichnisses wird gebeten, etwaige Änderungen persönlicher Daten (Anschrift,
Familienstand, Bankverbindungen etc.)
unverzüglich, spätestens jedoch bis
zum 1.11. jeden Jahres der G-Stelle
mitzuteilen.
Wird der Sektion die Änderung der
Bankverbindung nicht rechtzeitig mitgeteilt, erfolgt eine Rücklastschrift des
Beitrages. Für jede Rücklastschrift
müssen wir eine Gebühr von 5,00 €
berechnen.
Wird der Wechsel zu einer anderen
DAV-Sektion oder die Kündigung nicht
bis zu dem Stichtag 30.9. schriftlich
mitgeteilt, verlängert sich die Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr.
Vielen Dank im Voraus.
Für alle Änderungen
ist der letzte Melde-/
Beantragungstermin
der 1.11.15
73
So_15 Inhalt:SO_10 Inhalt4 03.03.15 21:27 Seite 74
WER MACHT WAS, WER GIBT AUSKUNFT?
å Geschäftsstelle
Ausbildung
Sektion Erlangen des DAV e.V.
Drausnickstr. 27, 91052 Erlangen
Tel. 09131/208667, Fax 09131/208602
E-Mail: [email protected]
Claudia Bezold:
[email protected]
å
ç
Gudrun Fink:
Martin Neumann,
E-Mail: [email protected]
Jochen Stierlen,
E-Mail: [email protected]
Uli Lenk,
E-Mail: [email protected]
Naturschutzreferent
[email protected]
Dr. Peter Titze, Tel.: (0 91 31) 6 05 07 71
E-Mail: [email protected]
Manuela Glahn:
Öffentlichkeitsarbeit
[email protected]
Gudrun Knobloch,
Tel.: (0 91 31) 5 43 24, E-Mail: [email protected]
Stefan Linke, Tel.: (0 91 31) 3 91 53,
E-Mail: [email protected]
Brigitte Kretsch:
[email protected]
Brigitte Weiher:
[email protected]
Internetadresse:
www.alpenverein-erlangen.de
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 11 bis 14 Uhr und 16 bis 19 Uhr
Bankverbindung:
Stadt- und Kreissparkasse Erlangen
IBAN: DE61 7635 0000 0000 0086 00
BIC: BYLADEM1ERH
Beide DAV-Stützpunkte sind mit den Buslinien 208, 209, 210, 284, 285, 294 und
296 erreichbar.
Wer macht was?
1. Vorsitzender
Kai Lenfert (V), Tel.: (01 60) 7 08 59 29,
E-Mail: [email protected]
2. Vorsitzender
Stefan Rieger (V), Tel.: (0 91 31) 53 75 89,
E-Mail: [email protected]
3. Vorsitzender
Detlef Baehr (V), E-Mail: [email protected]
Jugendreferent
Andreas Hannweg (V), Tel.: (0 91 31) 99 17 73,
E-Mail: [email protected]
Schatzmeister
Bettina Scheuber (V)
E-Mail: [email protected]
Schriftführer
Stefan Linke (V), Tel.: (0 91 31) 3 91 53,
E-Mail: [email protected]
Kletterzentrumsreferent
Detlev Schagen (V), Tel.: (0 91 31) 4 45 83,
E-Mail: [email protected]
Hüttenreferent Erlanger Hütte
Friedrich Beitter (V), E-Mail: [email protected]
Wegewart
Günther Löw, Tel.: (0 91 33) 36 67, E-Mail: [email protected]
Erlanger Hütte
Christian Rimml, Tel. +43 (664) 3 92 02 68, Piösmes 248,
A-6481 St. Leonhard/Pitztal, E-Mail: [email protected]
Umhausen, Talort Erlanger Hütte
Tel.: +43 57 200 400
E-Mail: [email protected]
Hüttenreferent Falkenberghaus
Udo Helms (kommissarisch), E-Mail: [email protected]
74
ç DAV-Kletterzentrum
Erlangen
Helene-Richter-Str. 5, 91052 Erlangen
Vortragsreferent
Rainer Ehlers, E-Mail: [email protected]
Wettkampfklettern
Christian Kettl,
E-Mail: [email protected]
So_15 Umschlag:SO_10 Umschlag4 03.03.15 21:20 Seite 3
125 Jahre
1890 – 2015 Deutscher Alpenverein
Sektion Erlangen
DAV-Sektion Erlangen
24.10.2015 in der Heinrich-Lades-Halle
Einlass 19.00 Uhr – Beginn 19.30 Uhr
© panthermedia.net/itana
Erinnerung und Ausblick:
Geschichte(n) der Sektion Erlangen
Ehrung unserer langjährigen Mitglieder
Showtime: Die Berge als Bühnenhelden
Tombola: Attraktive Gewinne
„Abgründe“: Ausstellung von
Alpinismus-Cartoons im Foyer
Bewirtung: Gastronomie Nägel
Karten zu EUR 20,- , Schüler/Studenten EUR 15,Kartenverkauf ab 23.03.2015 in der Geschäftsstelle,
Sektion Erlangen des DAV e.V.,
Drausnickstraße 27, 91052 Erlangen
Musik:
5
p
m
Ju nd
Show- u d
Partyban
So_15 Umschlag:SO_10 Umschlag4 03.03.15 21:20 Seite 4