Hier - Luth. Marktkirchengemeinde Clausthal

Andacht
Liebe Gemeindeglieder,
mit immer neuen Augen lassen sich die Erzählungen der Bibel
lesen, denn oft erinnert ein kleiner Ausschnitt an persönlich Erlebtes oder stellt einen gesellschaftlichen Bezug her. So ging es
mir in diesen Tagen mit dem „Einzug Jesu in Jerusalem“.
Sie erinnern sich: „Hosianna“, riefen die Menschen Jesus zu, auf
Deutsch: „Hilf doch! Gelobt sei, der da kommt im Namen des
Herrn!“ Sie legen Kleidungsstücke auf den Rücken des Eselchens,
damit Jesus sich darauf setzen kann. Mit Kleidung und Palmzweigen schaffen sie eine Art roten Teppich. Ein Umzug bildet sich.
Manche laufen vor dem Reiter, andere hinter ihm. Begeisterung
und ein Anerkennen: Dieser Mann ist uns von Gott geschickt. Wir
setzen auf ihn! Er ist einer von uns. Den wollen wir wählen!
Versteckt in die Begeisterung ist ein Protest gegen den von Rom
auferlegten Sparzwang, gegen die hohen Steuern (!).
„Demonstration“ im von den Römern besetzten Jerusalem –
kommt uns das bekannt vor? Menschen rotten sich zusammen,
weil sie gemerkt haben, dass sie etwas gemeinsam bewegt.
Athen, Dresden, Istanbul. Mit den Füßen artikulieren sie ihren
Zorn, ihre Sorge vor Überfremdung, ihre Angst vor ungerechter
Verteilung, ihre Ansprüche an ihr Heimatland. Und sie suchen die
Schuldigen. Es gibt immer mindestens einen Schuldigen!
Macht Ihnen das auch Angst?
Demos bei uns in Deutschland?
3
Diese Versammlungen sind keine Friedensdemonstrationen aus
Angst vor einem weiteren Krieg, wie in den 80ger Jahren. Hier
geht es eher um Hetze, geschlossene Stadttore, um Menschen,
die wir vermeintlich nicht brauchen und um Gewaltbereitschaft.
Passionszeit in Clausthal.
Wie stehen wir da?
Wir brauchen uns im Jahr 2015 keine Gedanken zu machen, ob
wir damals Jesus unser „Hosianna“ oder das „Kreuzige ihn“ zugerufen hätten. Heute ist wichtig, dass wir uns als Christen leiten
lassen von dem Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit, weltweit und in der Nachbarschaft: Ein Leitmotiv Jesu, ein Leitmotiv
der Bibel. Solches Handeln und Überlegen steht unter dem Segen Gottes, ist Nachfolge.
Damals in Jerusalem ist die Situation schnell gekippt. Der Einzug Jesu war nur vordergründig ein großer Empfang. Tatsächlich ging damit seine Leidensgeschichte in ihre letzte Phase.
Er wollte kein Herrscher sein, darum: König auf einem Esel.
Er machte sich stark für die Schwachen – das war nicht erwünscht.
Brauchen wir Friedensandachten in Clausthal?
Brauchen wir gemeinschaftliches Nachdenken?
Brauchen wir gemeinsame Ermutigung gegen die Angst?
Eine gesegnete Passionszeit 2015!
Ihre
Passionsandachten 2015 19. Feb.
26. Feb.
5. März
12. März
19. März
26. März
4
Clausthal
Zellerfeld
Clausthal
Zellerfeld
Zellerfeld
Clausthal
Donnerstag 19 Uhr
Winterkirche - Prädikantin Künstel
Friedhofskapelle - Prädikantin Lüttgering
Winterkirche - Pastorin Köhler
Friedhofskapelle - Pastorin Siuts
Friedhofskapelle - Prädikantin Peikert
Winterkirche - Pastor Depker
Gebet
aus dem
Frauen-KZ Ravensbrück
Friede den Menschen, die bösen Willens sind,
und ein Ende aller Rache
und allen Reden über Strafe und Züchtigung.
Die Grausamkeiten spotten allem je Dagewesenen,
sie überschreiten die Grenzen menschlichen Begreifens,
und zahlreich sind die Märtyrer.
Daher, o Gott,
wäge nicht ihre Leiden auf den Schalen
deiner Gerechtigkeit,
fordre nicht grausame Abrechnung,
sondern schlage sie anders zu Buche:
Lass sie zugute kommen allen Henkern,
Verrätern und Spionen
und allen schlechten Menschen,
und vergib ihnen
um des Mutes und der Seelenkraft der andern willen.
All das Gute sollte zählen, nicht das Böse.
Und in der Erinnerung unserer Feinde
sollten wir nicht als ihre Opfer weiterleben,
nicht als ihr Alptraum und grässliche Gespenster,
vielmehr ihnen zu Hilfe kommen,
damit sie abstehen mögen von ihrem Wahn.
Nur dies allein wird ihnen abgefordert,
und dass wir, wenn alles vorbei sein wird,
leben dürfen als Menschen unter Menschen,
und dass wieder Friede sein möge auf dieser armen Erde
den Menschen, die guten Willens sind,
und dass dieser Friede auch zu den andern komme.
aus: Evangelisches Gesangbuch für... Bayern
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Bad Gandersheim Richtung Oberharz
Zum Gedenken an Giovanni Masi
Aus Anlass des Gedenkens an den Todesmarsch der KZ-Häftlinge
vor 70 Jahren drucken wir Auszüge aus dem Text „Giovanni“ von
Joachim Neander, Harz-Berg-Kalender 1995, Seite 20 ff.
„Anfang April 1945 – die amerikanischen Truppen stehen schon an der Weser – ergeht der Befehl, das KZ
Gandersheim zu evakuieren. Am frühen Morgen des
4. April erschießen SS-Leute und Kapos 40 marschunfähige Gefangene, darunter mehrere Landsleute Giovannis, im Cluswäldchen nahe der Klosterkirche. Die
restlichen etwa 450 Häftlinge … marschieren, nach Nationalitäten geordnet, gegen 10 Uhr zu Fuß ab in Richtung Oberharz. …
Die Marschgruppe kommt an diesem Tag nur bis Bad
Grund….(Sie) übernachten in der Turnhalle im Teufelstal. Da das … beim Abmarsch ausgegebene bisschen Verpflegung … längst verzehrt ist, machen sie
sich heißhungrig über die Vorräte an Hundekuchen her
…. Sie werden davon am nächsten Tag entsetzlichen
Durchfall haben….
Am folgenden Donnerstag geht es wieder weiter, auf
der Harzhochstraße in Richtung Clausthal-Zellerfeld.
Am frühen Nachmittag wird auf dem Sportplatz am Rosenhof Rast gemacht, während der Lagerkommandant
ein Nachtquartier sucht. Er findet es in der St.-Salvatoris-Kirche zu Zellerfeld. So schleppen sich Giovanni und seine Kameraden im Nieselregen mühsam den
Straßenzug Sorge – Windmühlenstraße – Zellbach
– Brauhausberg entlang, von ängstlichen, misstrauischen und auch feindseligen Blicken und Äußerungen
der einheimischen Bevölkerung begleitet.
Vor der Kirche Appell. Der Kommandant hält eine Ansprache, die – für KZ-Verhältnisse ungewöhnlich – in die Sprachen der Häftlinge übersetzt wird: ‚Ihr werdet in dieser Kirche
schlafen. Sie ist ein Kulturdenkmal, benehmt euch nicht wie die
Banditen, sonst wird es zu Vergeltungsmaßnahmen kommen‘….
Es wird dunkel. … Die Kirche wird zugesperrt. Ein einsamer
SS-Posten hält Wache im Eingang. Im Kircheninnern drängen
sich Hunderte von … Gefangenen, die nach dem Verzehr des Hun-
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dekuchens entsetzlichen Durchfall bekommen haben, um einen
einzigen Abortkübel. Niemand darf hinaus, um seine Notdurft zu
verrichten. So tun sie dies, unter Schmerzen und Qualen, in der
Kirche selbst, die ganze Nacht hindurch ….
Es ist Freitag, der 6. April 1945. Kurz nach Tagesanbruch betreten, noch vor der SS, die Kapos die Kirche. … ‚Alles Scheiße!‘ Sie
sind wütend und froh, dass sie es sein dürfen. Jetzt können sie
mit uns abrechnen …. ‚Alles aufstehen! Saubermachen!‘ ...
Die Zeit ist knapp, … bis zum Abend muss noch Braunlage erreicht sein,…. So wird kurz nach sieben Uhr morgens abmarschiert, über Brauhausberg – Zellbach – Adolph-Roemer-Straße
– Schulstraße – Rollplatz – Andreasberger Straße in Richtung
Bruchberg.
Kurz vor Erreichen des Waldes beginnt die erste ´Vergeltungsmaßnahme`. (Elf Franzosen werden am Hirschler Brink ermordet. Später) sind die Italiener an der Reihe. Kurz hinter Dammhaus beginnt der lange, steile Anstieg auf den
Bruchberg. Auf seinem unteren Teil selektiert
der Blockführer, breitbeinig am Straßenrand
stehend, aus der vorüberziehenden Gruppe der
Italiener die nächsten Todeskandidaten. ….
Nachwort:
Giovanni Masi wurde am 6. April 1945, knapp
zwei Wochen vor seinem 20. Geburtstag, gegen 12 Uhr mittags zusammen mit neun anderen italienischen KZ-Häftlingen stellvertretend,
‚als Geisel‘, erschossen, weil Italiener (ebenso
wie Franzosen) mit ihrem Durchfall das ‚Kulturdenkmal‘ Zellerfelder Kirche ‚geschändet‘
hatten. Ihre Leichen fand ein Waldarbeiter aus
Riefensbeek im Frühjahr 1947 am Voßhai.“
„Wir wollen, dass von unserem Land um des Friedens und um der
Freiheit willen nie wieder Ausländerfeindlichkeit, Fremdenhass und
Antisemitismus ausgehen.“
Klaus Kinkel, geb.1936, u.a. deutscher Außenminister von 1993–1998
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Ostern
Ich
fragte:
Wer wird mir
den Stein wegwälzen
von dem Grab
meiner Hoffnung
den Stein
von meinem Herzen
den schweren Stein?
Mir ist ein Stein
vom Herzen genommen:
meine Hoffnung
die ich begrub
ist auferstanden
wie er gesagt hat
er lebt er lebt
er geht mir voraus!
Lothar Zenetti (*6.2.1926)
Evangelisches Gesangbuch Bayern
Himmelfahrt
am
Ottiliaeschacht
Zu Himmelfahrt am 14. Mai
drängt es viele Menschen
ins Grüne. Die evangelischlutherischen Gemeinden aus
Clausthal-Zellerfeld,
Buntenbock, Altenau und St.
Andreasberg, die Evangelisch-methodistische Kirche
„Alte Dame“
feierte wieder
und die Pfingstgemeinde laden
um 11 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst am Ottiliaeschacht ein. Im Anschluss
können alle noch zum Austausch bei Bratwurst, Kaffee
und Kuchen bleiben.
Geburtstag
Andacht von Wolfram Braselmann, Pastor in Münchehagen
Und nun ist der Geburtstag
auch schon gewesen, der
Geburtstag der alten Dame,
am 24. Mai war es, den
25. Mai hat sie noch dazu genommen, so, wie sie es immer gemacht hatte in all den
Jahren.
10
Und im Großen und Ganzen
war es dann auch so gewesen, wie es in diesen letzten
Jahren war: Sie hatte sich
vorbereitet auf den Tag. Groß
gefeiert hat sie nicht mehr,
nicht so, wie es ganz früher
einmal gewesen sein mag,
und nun, da der Tag wieder
einmal vorbei ist, da hat sie
das Gefühl, das sie schon vorher hatte: Dass ihr Geburtstag bei vielen inzwischen,
nach all den Jahren, ein wenig in Vergessenheit geraten
ist. Viel hängt ja immer vom
Wetter ab: Wenn es schlecht
ist, bleiben manche lieber
zu Hause. Wenn es zu schön
ist, haben viele etwas anderes vor. Nicht, dass sie verbittert wäre, die alte Dame.
Manchmal kann sie das alles
gut verstehen, und das ist es
ja, was ihr immer wieder lobend nachgesagt wird: Dass
sie vieles gut verstehen kann.
Sie ist ja auch nicht vergessen, so sagt sie sich an den
Tagen nach dem Geburtstag,
auch wenn der Geburtstag
keine große Sache war. Zu
manchen Zeiten kommen so
viele und schauen bei ihr herein, dass es anderen zu viel
werden würde: Weihnachten, wenn sie so schöne Geschichten, so schöne Bilder
zu bieten hat, und wenn die
Menschen etwas mitnehmen
können. Noch vor ein paar
Wochen, zur Konfirmation der
Jungen unter ihren Angehörigen: Wie viele sind da bei
ihr gewesen, weil niemand
etwas so schön und feierlich
machen kann wie sie. Und an
manchen anderen Tagen sind
sie auch da gewesen.
„Ich werde gebraucht“, so
sagt sie sich, „ich bin für die
anderen da. Und vielleicht ist
das ja das Schönste daran:
Dass ich auch heute, nach
so langer Zeit, immer wieder
gebraucht werde.“ Und sie
denkt darüber nach, wie sie
an guten und schweren Tagen
für ihre Angehörigen und ihre
Nachbarn da gewesen ist, und
oft hat sie ihnen auch helfen
können. Und wenn sie auch
darüber manchmal für eine
Zeit vergessen wurde, viele
sind dann doch wieder zu ihr
gekommen.
In diesen Tagen, zu Pfingsten, hatte sie Geburtstag, die
alte Dame: die Kirche. Denn
Pfingsten wird der Geburtstag
der Kirche gefeiert.
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28 Jahre Küster
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der
Marktkirche
zum
Heiligen Geist
„Der Kirchenvorstand dankt Jürgen Quaas für 28 Jahre Küsterund Hausmeisterdienste in der Kirchengemeinde Clausthal.“
So kurz und klar könnte ich das Arbeitsleben von Jürgen Quaas
zusammenfassen. Dass es in dieser Zeit durchaus Höhen und
Tiefen gab, Gelingen und Misslingen, Freude und Ärger, ist
selbstverständlich, wozu also Worte darüber?
Wir würden die Aufgabe, als Küster zu arbeiten, damit nicht
erfassen, denn es ist ein Arbeiten im Hintergrund: Morgens
als Erster da zu sein und am Tagesende als der Letzte abzuschließen, mit der undankbaren Aufgabe betraut, immer alles
zu wissen und am besten schon getan zu haben, bevor jemand
auf die Idee kommt; mit der Schwierigkeit fertig zu werden,
dass man nicht rechtzeitig, sondern ganz zuletzt informiert
wird …. Es gehört dazu, unklare Ansagen und Missverständnisse auszuhalten, immer positiv zu erscheinen und dann halt
die Heizung neu zu programmieren und die Glocken ein- oder
auszustellen und … das Schneeräumen!
Allen Anforderungen immer gerecht zu werden, ist natürlich
ausgeschlossen, auch die in einer Kirchengemeinde Arbeitenden sind nur Menschen. Ich denke jedoch, dass es uns im Lauf
der Zeit immer besser gelungen ist, vertrauensvoll miteinander umzugehen und uns nach möglichst kurzer „Abkühlungszeit“ zu sagen, was am Verhalten des anderen gestört hat und
gemeinsam zu beraten, wie wir es in Zukunft besser machen
können.
An die Höhen und die Freude in diesem Beruf möchte ich auch
erinnern: an gelungene Gottesdienste und Gemeindefeste; an
unseren Wetteifer um das richtige Antependium; an den Ehrgeiz, den getrennten Müll sinnvoll zu entsorgen; an erfolgreich abgeschlossene Bauabschnitte im Rahmen der
Sanierung; an zufriedene Gäste nach einer Kirchenführung – es gibt Gruppen, die sind richtige Quaas-Fans.
Viele große und kleine Freuden gab es in diesen Jahren.
Und dann war da auch das Ringen um den Küster-Arbeitsplatz, das auch in der Kirchengemeinde notwendig
war. Das Ergebnis, die Erweiterung der Tätigkeit auf den
Friedhof, möchte ich als positiv erwähnen: endlich Arbeitskollegen haben, mit dem Bagger neu umgehen lernen, am Feierabend zu sehen, was geschafft war! Das
war schließlich doch gut.
Vielen Dank für diese Zeit, wir wünschen Jürgen Quaas einen
lebendigen Ruhestand und … willkommen im Ehrenamt an der
Marktkirche und bei vielen weiteren Gelegenheiten.
Gottesdienst
Sonntag 9.30 Uhr
in der
Marktkirche
1. März
Reminiszere - Pastorin Köhler
Kindergottesdienst
8. März
Okuli - Pastorin Siuts
15. März
Lätare Posaunengottesdienst - Pastorin Köhler
22. März
Judika - Prädikantin Peikert
29. März
Palmarum - Prädikantin Lüttgering
2. April
19 Uhr - Gründonnerstag Tischabendmahl - Pastorin Köhler
3. April
Karfreitag - Superintendent Keil
15 Uhr - Karfreitag - Prädikantin Lüttgering
4. April
23 Uhr - Feier der Osternacht mit Abendmahl Pastorin Köhler
5. April
Ostersonntag - Pastorin Siuts
Kindergottesdienst
6. April
Ostermontag gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden
Clausthal, Buntenbock und Zellerfeld in Buntenbock
Prädikantin Künstel und Pastorin Siuts
12. April
Quasimodogeniti - Pastorin Köhler
18. April
Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation Pastorin Siuts und Pastorin Köhler
19. April
10 Uhr - Miserikordias Domini Konfirmation, Pastorin Siuts und Pastorin Köhler
26. April
10 Uhr - Jubilate Konfirmation der Kirchengemeinde
Zellerfeld - Pastor Depker
3. Mai
Kantate - Pastor Neumann
Kindergottesdienst
10. Mai
Rogate Begrüßungsgottesdienst der neuen Konfirmanden
Pastorin Siuts, Pastorin Köhler und Pastor Merz
14. Mai
11 Uhr - Christi Himmelfahrt am Ottiliaeschacht
mit Posaunenchor und allen Gemeinden aus Clausthal-Zel
lerfeld und Altenau
17. Mai
Exaudi Verabschiedungsgottesdienst unseres Küsters
Jürgen Quaas und Einführung unseres neuen Küsters
Daniel Pätzolt - Pastorin Köhler und Pastorin Siuts
24. Mai
Pfingstsonntag - Pastorin Köhler
25. Mai
Pfingstmontag gemeinsamer Familiengottesdienst
Pastorin Siuts und Pastor Depker
31. Mai
10 Uhr - Trinitatis Konfirmationsjubiläum mit Abendmahl Pastorin Siuts
14
Gottesdienst
in der
Dorfkirche Buntenbock
Sonntag 11 Uhr
8. März
14. März
Okuli - Pastorin Siuts
19 Uhr - Gottesdienst am Samstagabend
Pastorin Köhler
2. April
17 Uhr - Gründonnerstag Tischabendmahl
Pastorin Köhler
5. April
Ostersonntag - Pastorin Siuts
6. April
Ostermontag gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden
Clausthal, Buntenbock und Zellerfeld in Buntenbock
Prädikantin Künstel und Pastorin Siuts
26. April
Jubilate gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden
Clausthal und Buntenbock - Prädikantin Lüttgering
3. Mai
10 Uhr - Kantate Konfirmation mit Abendmahl
Pastorin Köhler und Pastorin Siuts
16. Mai
19 Uhr - Gottesdienst am Samstagabend - Pastorin Siuts
24.Mai
31. Mai
Pfingstsonntag - Pastorin Köhler
Trinitatis - Prädikantin Peikert
Gottesdienst
3. April
25. April 30. Mai
im
DRK-Heim -
16 Uhr
16.15 Uhr - Karfreitag - Pastorin Siuts
Pastorin Köhler
Pastorin Siuts
Weltgebetstag 2015
von den Bahamas:
„Begreift ihr meine Liebe?“
Freitag, 6. März 2015 um 19 Uhr
Ev.-luth. Kirchengemeinde Zellerfeld
15
Waldfrühling vom 20. - 22.3.2015
für Kinder ab 6 Jahren in Oberschulenberg
Leitung: Ronja Schütz und Team
Kinderfreizeit in Hohegeiß vom 22. – 26.5.2015
Für Kinder ab 8 Jahren findet dieses Jahr zu Pfingsten eine
Kinderfreizeit in Hohegeiß statt. Teilnehmen können alle Kinder
des Kirchenkreises. Die Kosten betragen 78 €
Seit November brennt wieder Licht im Jugenddienst, Ronja
Schütz arbeitet mit acht Wochenstunden im EJD (Ev. Jungenddienst). Sie ist am Mittwochnachmittag gut zu erreichen.
Die Handynummer: 0157 83979189
Ab März soll jeden ersten Freitag im Monat ein EJD Stammtisch
stattfinden. Alle die bereits im EJD mitarbeiten oder Lust haben, sind herzlich eingeladen mit uns gemütlich zusammenzusitzen, sich auszutauschen und zu überlegen, was wir gerne im
Oberharz mit Kindern und Jugendlichen machen möchten. Hierzu
treffen wir uns am 6. März um 18 Uhr im Gemeindehaus Clausthal, Schulstr. 2A.
Wir laden sehr herzlich zum Jugendgottesdienst am 24. April,
16 Uhr in das Clausthaler Gemeindehaus ein. Organisiert wird
der Gottesdienst von Jugendlichen.
Für alle Freizeiten sind in den Kirchenbüros Anmeldeunterlagen
zu bekommen.
Im Fokus:
das
Kreuz
So lautet das Motto des diesjährigen ökumenischen Kreuzweges
der Jugend. Stationen des Kreuzwegs Jesu werden auf unterschiedliche Weise mit Bildern, Texten, Liedern in den Fokus gerückt: hingewiesen werden, sehen, genauer hinsehen, begreifen.
Wie in einer Zeitung wird die Geschichte in den Blick genommen.
Am Mittwoch, dem 1. April ab 16 Uhr werden Jugendliche aus
der evangelischen Jugend im Kirchenkreis Harzer Land, aus den
ev. ‑ lutherischen Kirchengemeinden in Clausthal – Zellerfeld und
aus der Ev. - methodistischen Kirche einen Jugendkreuzweg gestalten. Herzliche Einladung, mitzuerleben, wie nahe unser Erleben von Tod und Leid an den biblischen Berichten ist. Der Ort
wird noch bekannt gegeben.
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Konfirmation 2015
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20
Marktkirche
Konfirmation
zum
am
Heiligen Geist
19. April 2015
Lina Ahlbrecht, Rollstraße 30
Alia Albrecht, Am Rosenhof 7
Kira-Marie Diederich, Schalker Weg 5
Sophie Dobberkau, Bergfestplatz 3
Jessica Ewich, Silberstraße 6
Michelle Hartung, Mäverstraße 1
Phillip Lenk, Hirschler Weg 17
Kevin Maib, Zehntnerstraße 17
Chiara Medico, Marienburger Weg 20
Lukas Meier, Sorge 5
Marius Merschel, Berliner Straße 48
Michelle Meyer, Mühlenstraße 10
Maike Müller, Am Schlagbaum 8
Kolja Tarek Reuter, Einersberger Blick 16
Jaqueline Schindler, Goslarsche Str. 11
Lea Schmidt, Oberer Weg 3
Natalie Schreyer, Marienburger Weg 6
Maibrit Schröder, Paul-Ernst-Straße 16
Lisa-Marie Schubert, Hasenbacher Straße 11
Noco Schulte-Übermühlen, Berliner Straße 70
BEKENNTNIS
GOTT
ERNEUERUNG
FEST
LIEBE
KIRCHE
MITEINANDER
ABENDMAHL
TAUFE
HEILIGER GEIST
LOBEN
GEMEINSCHAFT
Laura Schulz, Zellweg 34
Julia Vogel, Zellbach 80
Jan-Moritz Weiß, Am Rollberg 2
Lucas Wohltmann, Graupenstraße 2
Dorfkirche BuntenBock
Konfirmation
am
3. Mai 2015
Sophie Berkenberg, Hasenbacher Weg 5
Carina Schrader, Am Silbersegen 9
Arne von Hartmann, Am Brink 6
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Kapellengemeinde Buntenbock
Liebe Gemeindeglieder in Buntenbock,
„Wie und ob die Arbeit des Besuchsdienstes weiter gehen kann, lässt
sich zurzeit noch nicht sagen. Menschen mit Ideen und Einsatzbereitschaft sind gefragt und hoch willkommen“, - so hieß es im letzten
Gemeindebrief. Kaum war er erschienen, da war diese Information
auch schon überholt. Regina Schäfer hat sich recht spontan bereit
erklärt, einzusteigen. Darüber freuen wir uns sehr. So gibt es nun
zusammen mit Almut Hornfeck und Irmgard Kretschmann als bisherigen Mitarbeiterinnen ein arbeitsfähiges Besuche-Trio. Eine vierte
Person, Frau oder Mann, ist nicht notwendig, aber willkommen!
Für Sie, liebe Gemeindeglieder, noch einmal die Regelung: besucht
werden Personen ab dem vollendeten 75. Lebensjahr. Zum 80. Geburtstag kommt die Pastorin, ab dem 90. Geburtstag jährlich. - Es sei
noch einmal gesagt, was ohnehin selbstverständlich ist: Es gibt Gründe, keinen Besuch zu woll en. Wenn es Ihnen einmal nicht passt oder
generell nicht angenehm ist, lassen Sie es das Team wissen.
Im Januar hat ein erster Singegottesdienst stattgefunden. Wir werden
weiterhin mit dieser Gottesdienstform experimentieren, am 14. März
und am 16. Mai laden wir wieder zum Singegottesdienst um 19 Uhr
ein.
Einen Hinweis auf die Passionsandachten finden Sie in der Mitte dieses
Heftes. Wir feiern sie abwechselnd in Clausthal und Zellerfeld, aber
auch Buntenbocker sind immer dabei gewesen und herzlich eingeladen. Am Gründonnerstag ist der Tisch in unserem Gemeinderaum gedeckt, so dass wir den Gottesdienst mit einem Tischabendmahl feiern
können, wie seinerzeit Jesus mit seinen Jüngern. Am Karfreitag kommt
Superintendent Keil in die Dorfkirche.
Ostermontag wird die Kapellengemeinde Gastgeberin für die Clausthaler und Zellerfelder Kirchengemeinden sein, wie jedes Jahr unterstützt
von der Ökumenischen Kantorei. Im Gottesdienst sind Familien mit
Kindern ausdrücklich willkommen.
Am 3. Mai begleiten wir zwei Konfirmandinnen und einen Konfirmanden bei ihrer festlichen Konfirmation.
Ein herzlicher Gruß in Ihre Häuser – und auf bald!
Ihre
22
Konzert
in der
Dorfkirche
23
Interdisziplinäre Gespräche und Informationen
Wissenschaft, Technik und Ethik
mit Professoren der TU Clausthal,
Hochschulpfarrer Dr. Heiner Wajemann und Gästen
Sommersemester 2015
15. April 2015
Warum brauchen wir das LBEG? Fürs Fracking?
Andreas Sikorski, Präsident des Landesamts für Bergbau, Energie und
Geologie, Clausthal-Zellerfeld
22. April 2015
Geothermie
Prof. Dr. Gioia Falcone, Clausthal-Zellerfeld
29. April 2015:
Chemisch-Pharmazeutische Industrie im Wandel
Prof. Dr.-Ing. Jochen Strube, Clausthal-Zellerfeld
6. Mai 2015:
70 Jahre Kriegsende: Konzertlesung zum Gedenken „Kapitulation und Befreiung“ 1945 - 2015
Pastor Jürgen Pommerien, Winsen/Luhe; Pastor Heiner Wajemann,
Clausthal-Zellerfeld; Pastorin Ina Welzel, Rotenburg/Wümme
13. Mai 2015:
Nikolaus Kopernikus (1473-1543)
Revolutionär und/oder Reaktionär?
Prof. Dr. Jürgen Fertig, Burgwedel
20. Mai 2015:
Warum sind alle hier?
– Wie der Bergbau die Stadt und TU geprägt hat!
Andreas Ravens, Kulturmanager, Clausthal-Zellerfeld
mittwochs ab 19.30 Uhr in der
Evangelische Studentengemeinde, Clausthal-Zellerfeld
25
Gruppen
und
Kreise
Gemeindehaus Schulstrasse
Ökumenische Kantorei
Dienstag 19.30 Uhr
Posaunenchor
Dienstag 18 Uhr
Spatzenchor
Montag 16 Uhr
Kinderchor
Montag 16 Uhr
Jugendchor
Donnerstag 18 Uhr
Jugendgruppe „Smarties“
Mittwoch 17.30 Uhr
Spielenachmittag für Senioren 25. März, 29. April, 27. Mai
Mittwoch, 14.30 Uhr
Seniorennachmittag 6. März, 10. April
Freitag,
Patchwork Kreis 2. März, 13. April, 4. Mai
Montag, 15 Uhr
19 Uhr
Kapellengemeinde Buntenbock
Frühstückstreffen 18. März, 15. April, 20. Mai
im Gemeinderaum
Mittwoch 9 Uhr
DRK-Heim, Zellbach 24
Bibelkreis 11. März, 8. April, 13. Mai
Mittwoch,
16 Uhr
SPENDENKONTEN BEI DER SPARKASSE GOSLAR/HARZ
Innensanierung Marktkirche:
IBAN: DE65 2685 0001 0000 0225 09
Stiftung Marktkirche
zum Heiligen Geist:
Freiwilliges Kirchgeld
IBAN: DE59 2685 0001 0152 0177 37
IBAN: DE16 2685 0001 0097 0001 11
Dorfkirche Buntenbock:
Restaurierung Orgel:
IBAN: DE25 2685 0001 0000 0097 46
IBAN: DE71 2685 0001 0052 0054 77
Geschäftskonto bei der Sparkasse Goslar/Harz
der Marktkirchen- und Kapellengemeinde
IBAN: DE25 2685 0001 0000 0097 46
Bitte Verwendungszweck angeben!
26
Wir
Pfarramt Clausthal
sind für
Sie
da!
Kindergarten Mönchstalweg 5
Pastorin Andrea Siuts,
An der Marktkirche 4,
Tel. 05323 1548 - Mi. - So.,
eMail: [email protected]
Margrit Wiesner
Tel. 05323 83573, Fax 05323 962375
[email protected]
Pastorin Silvia Köhler,
An der Marktkirche 3, Tel. 05323 3291 - Di. - So.,
eMail: [email protected]
Pastor Dr. Heiner Wajemann
Graupenstr. 1a
Tel. 05323 1344 Di. – Fr. 8 – 9 Uhr
Kirchenvorstandsvorsitzende
Dorothee Austen,
Einersberger Blick 14,
Tel. 05323 1756
Kirchenbüro und
Friedhofsverwaltung
Clausthal/Buntenbock
Ev. Hochschulgemeinde
Diakonisches Werk
Norbert Hammermeister
An der Marktkirche 4
Tel. 05323 715618,
Fax 05323 715619
Sprechzeiten Di und Do. 10 – 12 Uhr
eMail: [email protected]
www.kirche-harzer-land.de/angebote/diakonie
An der Marktkirche 3,
Tel. 05323 7005 / Fax 05323 715 418
Kirchenbüro - Grit Sauer
Di. 10 - 11 Uhr, Mi. 10 - 12 Uhr
Do. 15 - 16 Uhr
eMail: [email protected]
Friedhofsverwaltung - Ute Wendt
Di. - Do. 10 - 12 Uhr, eMail:
[email protected]
Diakonie Lädchen
Friedhof Clausthal, Schulstr. 33
Tel 05323 5785 / Fax 05323 718720
Verwalter - Eitel Illies
Tel./Fax 05323 3818
Di. - Sa. 10 - 11 Uhr
außerhalb der Bürozeiten
Tel. 05323 9629876
eMail: [email protected]
Küster und Hausmeister
Clausthal/Buntenbock
Marktkirche - Jürgen Quaas,
Handy 0170 5800101
Dorfkirche Buntenbock
über Kirchenbüro Clausthal
Kirchenmusik
Kantor Arno Janssen, Erzstr. 10
Tel. 05323 948885
Handy 0177 6444114,
eMail: [email protected]
Margot Neumann
An der Marktkirche 3,
Eingang Schulstr.
geöffnet: Do. 10 – 12, Fr. 15 – 17 Uhr
Evangelischer Jugenddienst
Ronja Schütz 0157 83979189
Annika Immisch Vertretung Axel Peter
An der Marktkirche 3
eMail: [email protected]
www.kirche-harzer-land.de/angebote/evangelische_jugend
Diakonie- und Sozialstation
Westharz GmbH
An der Marktkirche 6,
Tel. 05323 81748
Sprechzeiten Mo. - Fr. 9 - 16 Uhr
Nächste Ausgabe: 29. Mai 2015
Impressum Redaktion:
Dorothee Austen V.i.S.d.P.,
Silvia Köhler, Andrea Siuts,
Grit Sauer, Ute Wendt
Foto: K.D. Urban, Rolf Eisfelder
Druck: Papierflieger Verlag GmbH
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Christus
spricht:
„Ihr
werdet die
Kraft
Heiligen Geistes
meine Zeugen sein.“
des
empfangen und werdet
Apg. 1,8
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