Andacht Liebe Gemeindeglieder, mit immer neuen Augen lassen sich die Erzählungen der Bibel lesen, denn oft erinnert ein kleiner Ausschnitt an persönlich Erlebtes oder stellt einen gesellschaftlichen Bezug her. So ging es mir in diesen Tagen mit dem „Einzug Jesu in Jerusalem“. Sie erinnern sich: „Hosianna“, riefen die Menschen Jesus zu, auf Deutsch: „Hilf doch! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!“ Sie legen Kleidungsstücke auf den Rücken des Eselchens, damit Jesus sich darauf setzen kann. Mit Kleidung und Palmzweigen schaffen sie eine Art roten Teppich. Ein Umzug bildet sich. Manche laufen vor dem Reiter, andere hinter ihm. Begeisterung und ein Anerkennen: Dieser Mann ist uns von Gott geschickt. Wir setzen auf ihn! Er ist einer von uns. Den wollen wir wählen! Versteckt in die Begeisterung ist ein Protest gegen den von Rom auferlegten Sparzwang, gegen die hohen Steuern (!). „Demonstration“ im von den Römern besetzten Jerusalem – kommt uns das bekannt vor? Menschen rotten sich zusammen, weil sie gemerkt haben, dass sie etwas gemeinsam bewegt. Athen, Dresden, Istanbul. Mit den Füßen artikulieren sie ihren Zorn, ihre Sorge vor Überfremdung, ihre Angst vor ungerechter Verteilung, ihre Ansprüche an ihr Heimatland. Und sie suchen die Schuldigen. Es gibt immer mindestens einen Schuldigen! Macht Ihnen das auch Angst? Demos bei uns in Deutschland? 3 Diese Versammlungen sind keine Friedensdemonstrationen aus Angst vor einem weiteren Krieg, wie in den 80ger Jahren. Hier geht es eher um Hetze, geschlossene Stadttore, um Menschen, die wir vermeintlich nicht brauchen und um Gewaltbereitschaft. Passionszeit in Clausthal. Wie stehen wir da? Wir brauchen uns im Jahr 2015 keine Gedanken zu machen, ob wir damals Jesus unser „Hosianna“ oder das „Kreuzige ihn“ zugerufen hätten. Heute ist wichtig, dass wir uns als Christen leiten lassen von dem Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit, weltweit und in der Nachbarschaft: Ein Leitmotiv Jesu, ein Leitmotiv der Bibel. Solches Handeln und Überlegen steht unter dem Segen Gottes, ist Nachfolge. Damals in Jerusalem ist die Situation schnell gekippt. Der Einzug Jesu war nur vordergründig ein großer Empfang. Tatsächlich ging damit seine Leidensgeschichte in ihre letzte Phase. Er wollte kein Herrscher sein, darum: König auf einem Esel. Er machte sich stark für die Schwachen – das war nicht erwünscht. Brauchen wir Friedensandachten in Clausthal? Brauchen wir gemeinschaftliches Nachdenken? Brauchen wir gemeinsame Ermutigung gegen die Angst? Eine gesegnete Passionszeit 2015! Ihre Passionsandachten 2015 19. Feb. 26. Feb. 5. März 12. März 19. März 26. März 4 Clausthal Zellerfeld Clausthal Zellerfeld Zellerfeld Clausthal Donnerstag 19 Uhr Winterkirche - Prädikantin Künstel Friedhofskapelle - Prädikantin Lüttgering Winterkirche - Pastorin Köhler Friedhofskapelle - Pastorin Siuts Friedhofskapelle - Prädikantin Peikert Winterkirche - Pastor Depker Gebet aus dem Frauen-KZ Ravensbrück Friede den Menschen, die bösen Willens sind, und ein Ende aller Rache und allen Reden über Strafe und Züchtigung. Die Grausamkeiten spotten allem je Dagewesenen, sie überschreiten die Grenzen menschlichen Begreifens, und zahlreich sind die Märtyrer. Daher, o Gott, wäge nicht ihre Leiden auf den Schalen deiner Gerechtigkeit, fordre nicht grausame Abrechnung, sondern schlage sie anders zu Buche: Lass sie zugute kommen allen Henkern, Verrätern und Spionen und allen schlechten Menschen, und vergib ihnen um des Mutes und der Seelenkraft der andern willen. All das Gute sollte zählen, nicht das Böse. Und in der Erinnerung unserer Feinde sollten wir nicht als ihre Opfer weiterleben, nicht als ihr Alptraum und grässliche Gespenster, vielmehr ihnen zu Hilfe kommen, damit sie abstehen mögen von ihrem Wahn. Nur dies allein wird ihnen abgefordert, und dass wir, wenn alles vorbei sein wird, leben dürfen als Menschen unter Menschen, und dass wieder Friede sein möge auf dieser armen Erde den Menschen, die guten Willens sind, und dass dieser Friede auch zu den andern komme. aus: Evangelisches Gesangbuch für... Bayern 5 Bad Gandersheim Richtung Oberharz Zum Gedenken an Giovanni Masi Aus Anlass des Gedenkens an den Todesmarsch der KZ-Häftlinge vor 70 Jahren drucken wir Auszüge aus dem Text „Giovanni“ von Joachim Neander, Harz-Berg-Kalender 1995, Seite 20 ff. „Anfang April 1945 – die amerikanischen Truppen stehen schon an der Weser – ergeht der Befehl, das KZ Gandersheim zu evakuieren. Am frühen Morgen des 4. April erschießen SS-Leute und Kapos 40 marschunfähige Gefangene, darunter mehrere Landsleute Giovannis, im Cluswäldchen nahe der Klosterkirche. Die restlichen etwa 450 Häftlinge … marschieren, nach Nationalitäten geordnet, gegen 10 Uhr zu Fuß ab in Richtung Oberharz. … Die Marschgruppe kommt an diesem Tag nur bis Bad Grund….(Sie) übernachten in der Turnhalle im Teufelstal. Da das … beim Abmarsch ausgegebene bisschen Verpflegung … längst verzehrt ist, machen sie sich heißhungrig über die Vorräte an Hundekuchen her …. Sie werden davon am nächsten Tag entsetzlichen Durchfall haben…. Am folgenden Donnerstag geht es wieder weiter, auf der Harzhochstraße in Richtung Clausthal-Zellerfeld. Am frühen Nachmittag wird auf dem Sportplatz am Rosenhof Rast gemacht, während der Lagerkommandant ein Nachtquartier sucht. Er findet es in der St.-Salvatoris-Kirche zu Zellerfeld. So schleppen sich Giovanni und seine Kameraden im Nieselregen mühsam den Straßenzug Sorge – Windmühlenstraße – Zellbach – Brauhausberg entlang, von ängstlichen, misstrauischen und auch feindseligen Blicken und Äußerungen der einheimischen Bevölkerung begleitet. Vor der Kirche Appell. Der Kommandant hält eine Ansprache, die – für KZ-Verhältnisse ungewöhnlich – in die Sprachen der Häftlinge übersetzt wird: ‚Ihr werdet in dieser Kirche schlafen. Sie ist ein Kulturdenkmal, benehmt euch nicht wie die Banditen, sonst wird es zu Vergeltungsmaßnahmen kommen‘…. Es wird dunkel. … Die Kirche wird zugesperrt. Ein einsamer SS-Posten hält Wache im Eingang. Im Kircheninnern drängen sich Hunderte von … Gefangenen, die nach dem Verzehr des Hun- 6 dekuchens entsetzlichen Durchfall bekommen haben, um einen einzigen Abortkübel. Niemand darf hinaus, um seine Notdurft zu verrichten. So tun sie dies, unter Schmerzen und Qualen, in der Kirche selbst, die ganze Nacht hindurch …. Es ist Freitag, der 6. April 1945. Kurz nach Tagesanbruch betreten, noch vor der SS, die Kapos die Kirche. … ‚Alles Scheiße!‘ Sie sind wütend und froh, dass sie es sein dürfen. Jetzt können sie mit uns abrechnen …. ‚Alles aufstehen! Saubermachen!‘ ... Die Zeit ist knapp, … bis zum Abend muss noch Braunlage erreicht sein,…. So wird kurz nach sieben Uhr morgens abmarschiert, über Brauhausberg – Zellbach – Adolph-Roemer-Straße – Schulstraße – Rollplatz – Andreasberger Straße in Richtung Bruchberg. Kurz vor Erreichen des Waldes beginnt die erste ´Vergeltungsmaßnahme`. (Elf Franzosen werden am Hirschler Brink ermordet. Später) sind die Italiener an der Reihe. Kurz hinter Dammhaus beginnt der lange, steile Anstieg auf den Bruchberg. Auf seinem unteren Teil selektiert der Blockführer, breitbeinig am Straßenrand stehend, aus der vorüberziehenden Gruppe der Italiener die nächsten Todeskandidaten. …. Nachwort: Giovanni Masi wurde am 6. April 1945, knapp zwei Wochen vor seinem 20. Geburtstag, gegen 12 Uhr mittags zusammen mit neun anderen italienischen KZ-Häftlingen stellvertretend, ‚als Geisel‘, erschossen, weil Italiener (ebenso wie Franzosen) mit ihrem Durchfall das ‚Kulturdenkmal‘ Zellerfelder Kirche ‚geschändet‘ hatten. Ihre Leichen fand ein Waldarbeiter aus Riefensbeek im Frühjahr 1947 am Voßhai.“ „Wir wollen, dass von unserem Land um des Friedens und um der Freiheit willen nie wieder Ausländerfeindlichkeit, Fremdenhass und Antisemitismus ausgehen.“ Klaus Kinkel, geb.1936, u.a. deutscher Außenminister von 1993–1998 7 Ostern Ich fragte: Wer wird mir den Stein wegwälzen von dem Grab meiner Hoffnung den Stein von meinem Herzen den schweren Stein? Mir ist ein Stein vom Herzen genommen: meine Hoffnung die ich begrub ist auferstanden wie er gesagt hat er lebt er lebt er geht mir voraus! Lothar Zenetti (*6.2.1926) Evangelisches Gesangbuch Bayern Himmelfahrt am Ottiliaeschacht Zu Himmelfahrt am 14. Mai drängt es viele Menschen ins Grüne. Die evangelischlutherischen Gemeinden aus Clausthal-Zellerfeld, Buntenbock, Altenau und St. Andreasberg, die Evangelisch-methodistische Kirche „Alte Dame“ feierte wieder und die Pfingstgemeinde laden um 11 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst am Ottiliaeschacht ein. Im Anschluss können alle noch zum Austausch bei Bratwurst, Kaffee und Kuchen bleiben. Geburtstag Andacht von Wolfram Braselmann, Pastor in Münchehagen Und nun ist der Geburtstag auch schon gewesen, der Geburtstag der alten Dame, am 24. Mai war es, den 25. Mai hat sie noch dazu genommen, so, wie sie es immer gemacht hatte in all den Jahren. 10 Und im Großen und Ganzen war es dann auch so gewesen, wie es in diesen letzten Jahren war: Sie hatte sich vorbereitet auf den Tag. Groß gefeiert hat sie nicht mehr, nicht so, wie es ganz früher einmal gewesen sein mag, und nun, da der Tag wieder einmal vorbei ist, da hat sie das Gefühl, das sie schon vorher hatte: Dass ihr Geburtstag bei vielen inzwischen, nach all den Jahren, ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Viel hängt ja immer vom Wetter ab: Wenn es schlecht ist, bleiben manche lieber zu Hause. Wenn es zu schön ist, haben viele etwas anderes vor. Nicht, dass sie verbittert wäre, die alte Dame. Manchmal kann sie das alles gut verstehen, und das ist es ja, was ihr immer wieder lobend nachgesagt wird: Dass sie vieles gut verstehen kann. Sie ist ja auch nicht vergessen, so sagt sie sich an den Tagen nach dem Geburtstag, auch wenn der Geburtstag keine große Sache war. Zu manchen Zeiten kommen so viele und schauen bei ihr herein, dass es anderen zu viel werden würde: Weihnachten, wenn sie so schöne Geschichten, so schöne Bilder zu bieten hat, und wenn die Menschen etwas mitnehmen können. Noch vor ein paar Wochen, zur Konfirmation der Jungen unter ihren Angehörigen: Wie viele sind da bei ihr gewesen, weil niemand etwas so schön und feierlich machen kann wie sie. Und an manchen anderen Tagen sind sie auch da gewesen. „Ich werde gebraucht“, so sagt sie sich, „ich bin für die anderen da. Und vielleicht ist das ja das Schönste daran: Dass ich auch heute, nach so langer Zeit, immer wieder gebraucht werde.“ Und sie denkt darüber nach, wie sie an guten und schweren Tagen für ihre Angehörigen und ihre Nachbarn da gewesen ist, und oft hat sie ihnen auch helfen können. Und wenn sie auch darüber manchmal für eine Zeit vergessen wurde, viele sind dann doch wieder zu ihr gekommen. In diesen Tagen, zu Pfingsten, hatte sie Geburtstag, die alte Dame: die Kirche. Denn Pfingsten wird der Geburtstag der Kirche gefeiert. 11 28 Jahre Küster N i e m a l s g e h t m a n s o g a n z 12 der Marktkirche zum Heiligen Geist „Der Kirchenvorstand dankt Jürgen Quaas für 28 Jahre Küsterund Hausmeisterdienste in der Kirchengemeinde Clausthal.“ So kurz und klar könnte ich das Arbeitsleben von Jürgen Quaas zusammenfassen. Dass es in dieser Zeit durchaus Höhen und Tiefen gab, Gelingen und Misslingen, Freude und Ärger, ist selbstverständlich, wozu also Worte darüber? Wir würden die Aufgabe, als Küster zu arbeiten, damit nicht erfassen, denn es ist ein Arbeiten im Hintergrund: Morgens als Erster da zu sein und am Tagesende als der Letzte abzuschließen, mit der undankbaren Aufgabe betraut, immer alles zu wissen und am besten schon getan zu haben, bevor jemand auf die Idee kommt; mit der Schwierigkeit fertig zu werden, dass man nicht rechtzeitig, sondern ganz zuletzt informiert wird …. Es gehört dazu, unklare Ansagen und Missverständnisse auszuhalten, immer positiv zu erscheinen und dann halt die Heizung neu zu programmieren und die Glocken ein- oder auszustellen und … das Schneeräumen! Allen Anforderungen immer gerecht zu werden, ist natürlich ausgeschlossen, auch die in einer Kirchengemeinde Arbeitenden sind nur Menschen. Ich denke jedoch, dass es uns im Lauf der Zeit immer besser gelungen ist, vertrauensvoll miteinander umzugehen und uns nach möglichst kurzer „Abkühlungszeit“ zu sagen, was am Verhalten des anderen gestört hat und gemeinsam zu beraten, wie wir es in Zukunft besser machen können. An die Höhen und die Freude in diesem Beruf möchte ich auch erinnern: an gelungene Gottesdienste und Gemeindefeste; an unseren Wetteifer um das richtige Antependium; an den Ehrgeiz, den getrennten Müll sinnvoll zu entsorgen; an erfolgreich abgeschlossene Bauabschnitte im Rahmen der Sanierung; an zufriedene Gäste nach einer Kirchenführung – es gibt Gruppen, die sind richtige Quaas-Fans. Viele große und kleine Freuden gab es in diesen Jahren. Und dann war da auch das Ringen um den Küster-Arbeitsplatz, das auch in der Kirchengemeinde notwendig war. Das Ergebnis, die Erweiterung der Tätigkeit auf den Friedhof, möchte ich als positiv erwähnen: endlich Arbeitskollegen haben, mit dem Bagger neu umgehen lernen, am Feierabend zu sehen, was geschafft war! Das war schließlich doch gut. Vielen Dank für diese Zeit, wir wünschen Jürgen Quaas einen lebendigen Ruhestand und … willkommen im Ehrenamt an der Marktkirche und bei vielen weiteren Gelegenheiten. Gottesdienst Sonntag 9.30 Uhr in der Marktkirche 1. März Reminiszere - Pastorin Köhler Kindergottesdienst 8. März Okuli - Pastorin Siuts 15. März Lätare Posaunengottesdienst - Pastorin Köhler 22. März Judika - Prädikantin Peikert 29. März Palmarum - Prädikantin Lüttgering 2. April 19 Uhr - Gründonnerstag Tischabendmahl - Pastorin Köhler 3. April Karfreitag - Superintendent Keil 15 Uhr - Karfreitag - Prädikantin Lüttgering 4. April 23 Uhr - Feier der Osternacht mit Abendmahl Pastorin Köhler 5. April Ostersonntag - Pastorin Siuts Kindergottesdienst 6. April Ostermontag gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden Clausthal, Buntenbock und Zellerfeld in Buntenbock Prädikantin Künstel und Pastorin Siuts 12. April Quasimodogeniti - Pastorin Köhler 18. April Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation Pastorin Siuts und Pastorin Köhler 19. April 10 Uhr - Miserikordias Domini Konfirmation, Pastorin Siuts und Pastorin Köhler 26. April 10 Uhr - Jubilate Konfirmation der Kirchengemeinde Zellerfeld - Pastor Depker 3. Mai Kantate - Pastor Neumann Kindergottesdienst 10. Mai Rogate Begrüßungsgottesdienst der neuen Konfirmanden Pastorin Siuts, Pastorin Köhler und Pastor Merz 14. Mai 11 Uhr - Christi Himmelfahrt am Ottiliaeschacht mit Posaunenchor und allen Gemeinden aus Clausthal-Zel lerfeld und Altenau 17. Mai Exaudi Verabschiedungsgottesdienst unseres Küsters Jürgen Quaas und Einführung unseres neuen Küsters Daniel Pätzolt - Pastorin Köhler und Pastorin Siuts 24. Mai Pfingstsonntag - Pastorin Köhler 25. Mai Pfingstmontag gemeinsamer Familiengottesdienst Pastorin Siuts und Pastor Depker 31. Mai 10 Uhr - Trinitatis Konfirmationsjubiläum mit Abendmahl Pastorin Siuts 14 Gottesdienst in der Dorfkirche Buntenbock Sonntag 11 Uhr 8. März 14. März Okuli - Pastorin Siuts 19 Uhr - Gottesdienst am Samstagabend Pastorin Köhler 2. April 17 Uhr - Gründonnerstag Tischabendmahl Pastorin Köhler 5. April Ostersonntag - Pastorin Siuts 6. April Ostermontag gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden Clausthal, Buntenbock und Zellerfeld in Buntenbock Prädikantin Künstel und Pastorin Siuts 26. April Jubilate gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden Clausthal und Buntenbock - Prädikantin Lüttgering 3. Mai 10 Uhr - Kantate Konfirmation mit Abendmahl Pastorin Köhler und Pastorin Siuts 16. Mai 19 Uhr - Gottesdienst am Samstagabend - Pastorin Siuts 24.Mai 31. Mai Pfingstsonntag - Pastorin Köhler Trinitatis - Prädikantin Peikert Gottesdienst 3. April 25. April 30. Mai im DRK-Heim - 16 Uhr 16.15 Uhr - Karfreitag - Pastorin Siuts Pastorin Köhler Pastorin Siuts Weltgebetstag 2015 von den Bahamas: „Begreift ihr meine Liebe?“ Freitag, 6. März 2015 um 19 Uhr Ev.-luth. Kirchengemeinde Zellerfeld 15 Waldfrühling vom 20. - 22.3.2015 für Kinder ab 6 Jahren in Oberschulenberg Leitung: Ronja Schütz und Team Kinderfreizeit in Hohegeiß vom 22. – 26.5.2015 Für Kinder ab 8 Jahren findet dieses Jahr zu Pfingsten eine Kinderfreizeit in Hohegeiß statt. Teilnehmen können alle Kinder des Kirchenkreises. Die Kosten betragen 78 € Seit November brennt wieder Licht im Jugenddienst, Ronja Schütz arbeitet mit acht Wochenstunden im EJD (Ev. Jungenddienst). Sie ist am Mittwochnachmittag gut zu erreichen. Die Handynummer: 0157 83979189 Ab März soll jeden ersten Freitag im Monat ein EJD Stammtisch stattfinden. Alle die bereits im EJD mitarbeiten oder Lust haben, sind herzlich eingeladen mit uns gemütlich zusammenzusitzen, sich auszutauschen und zu überlegen, was wir gerne im Oberharz mit Kindern und Jugendlichen machen möchten. Hierzu treffen wir uns am 6. März um 18 Uhr im Gemeindehaus Clausthal, Schulstr. 2A. Wir laden sehr herzlich zum Jugendgottesdienst am 24. April, 16 Uhr in das Clausthaler Gemeindehaus ein. Organisiert wird der Gottesdienst von Jugendlichen. Für alle Freizeiten sind in den Kirchenbüros Anmeldeunterlagen zu bekommen. Im Fokus: das Kreuz So lautet das Motto des diesjährigen ökumenischen Kreuzweges der Jugend. Stationen des Kreuzwegs Jesu werden auf unterschiedliche Weise mit Bildern, Texten, Liedern in den Fokus gerückt: hingewiesen werden, sehen, genauer hinsehen, begreifen. Wie in einer Zeitung wird die Geschichte in den Blick genommen. Am Mittwoch, dem 1. April ab 16 Uhr werden Jugendliche aus der evangelischen Jugend im Kirchenkreis Harzer Land, aus den ev. ‑ lutherischen Kirchengemeinden in Clausthal – Zellerfeld und aus der Ev. - methodistischen Kirche einen Jugendkreuzweg gestalten. Herzliche Einladung, mitzuerleben, wie nahe unser Erleben von Tod und Leid an den biblischen Berichten ist. Der Ort wird noch bekannt gegeben. 19 Konfirmation 2015 ion tn is rüßungs -K onfirm at Be g g en sb ek en n ot tesdienst - Glaub e Pi l g e rn kt ra Konf irmanden P ub b ns ekenntnis o - G eb - - te i k um - Psalm 23 la G 10 20 Marktkirche Konfirmation zum am Heiligen Geist 19. April 2015 Lina Ahlbrecht, Rollstraße 30 Alia Albrecht, Am Rosenhof 7 Kira-Marie Diederich, Schalker Weg 5 Sophie Dobberkau, Bergfestplatz 3 Jessica Ewich, Silberstraße 6 Michelle Hartung, Mäverstraße 1 Phillip Lenk, Hirschler Weg 17 Kevin Maib, Zehntnerstraße 17 Chiara Medico, Marienburger Weg 20 Lukas Meier, Sorge 5 Marius Merschel, Berliner Straße 48 Michelle Meyer, Mühlenstraße 10 Maike Müller, Am Schlagbaum 8 Kolja Tarek Reuter, Einersberger Blick 16 Jaqueline Schindler, Goslarsche Str. 11 Lea Schmidt, Oberer Weg 3 Natalie Schreyer, Marienburger Weg 6 Maibrit Schröder, Paul-Ernst-Straße 16 Lisa-Marie Schubert, Hasenbacher Straße 11 Noco Schulte-Übermühlen, Berliner Straße 70 BEKENNTNIS GOTT ERNEUERUNG FEST LIEBE KIRCHE MITEINANDER ABENDMAHL TAUFE HEILIGER GEIST LOBEN GEMEINSCHAFT Laura Schulz, Zellweg 34 Julia Vogel, Zellbach 80 Jan-Moritz Weiß, Am Rollberg 2 Lucas Wohltmann, Graupenstraße 2 Dorfkirche BuntenBock Konfirmation am 3. Mai 2015 Sophie Berkenberg, Hasenbacher Weg 5 Carina Schrader, Am Silbersegen 9 Arne von Hartmann, Am Brink 6 21 Kapellengemeinde Buntenbock Liebe Gemeindeglieder in Buntenbock, „Wie und ob die Arbeit des Besuchsdienstes weiter gehen kann, lässt sich zurzeit noch nicht sagen. Menschen mit Ideen und Einsatzbereitschaft sind gefragt und hoch willkommen“, - so hieß es im letzten Gemeindebrief. Kaum war er erschienen, da war diese Information auch schon überholt. Regina Schäfer hat sich recht spontan bereit erklärt, einzusteigen. Darüber freuen wir uns sehr. So gibt es nun zusammen mit Almut Hornfeck und Irmgard Kretschmann als bisherigen Mitarbeiterinnen ein arbeitsfähiges Besuche-Trio. Eine vierte Person, Frau oder Mann, ist nicht notwendig, aber willkommen! Für Sie, liebe Gemeindeglieder, noch einmal die Regelung: besucht werden Personen ab dem vollendeten 75. Lebensjahr. Zum 80. Geburtstag kommt die Pastorin, ab dem 90. Geburtstag jährlich. - Es sei noch einmal gesagt, was ohnehin selbstverständlich ist: Es gibt Gründe, keinen Besuch zu woll en. Wenn es Ihnen einmal nicht passt oder generell nicht angenehm ist, lassen Sie es das Team wissen. Im Januar hat ein erster Singegottesdienst stattgefunden. Wir werden weiterhin mit dieser Gottesdienstform experimentieren, am 14. März und am 16. Mai laden wir wieder zum Singegottesdienst um 19 Uhr ein. Einen Hinweis auf die Passionsandachten finden Sie in der Mitte dieses Heftes. Wir feiern sie abwechselnd in Clausthal und Zellerfeld, aber auch Buntenbocker sind immer dabei gewesen und herzlich eingeladen. Am Gründonnerstag ist der Tisch in unserem Gemeinderaum gedeckt, so dass wir den Gottesdienst mit einem Tischabendmahl feiern können, wie seinerzeit Jesus mit seinen Jüngern. Am Karfreitag kommt Superintendent Keil in die Dorfkirche. Ostermontag wird die Kapellengemeinde Gastgeberin für die Clausthaler und Zellerfelder Kirchengemeinden sein, wie jedes Jahr unterstützt von der Ökumenischen Kantorei. Im Gottesdienst sind Familien mit Kindern ausdrücklich willkommen. Am 3. Mai begleiten wir zwei Konfirmandinnen und einen Konfirmanden bei ihrer festlichen Konfirmation. Ein herzlicher Gruß in Ihre Häuser – und auf bald! Ihre 22 Konzert in der Dorfkirche 23 Interdisziplinäre Gespräche und Informationen Wissenschaft, Technik und Ethik mit Professoren der TU Clausthal, Hochschulpfarrer Dr. Heiner Wajemann und Gästen Sommersemester 2015 15. April 2015 Warum brauchen wir das LBEG? Fürs Fracking? Andreas Sikorski, Präsident des Landesamts für Bergbau, Energie und Geologie, Clausthal-Zellerfeld 22. April 2015 Geothermie Prof. Dr. Gioia Falcone, Clausthal-Zellerfeld 29. April 2015: Chemisch-Pharmazeutische Industrie im Wandel Prof. Dr.-Ing. Jochen Strube, Clausthal-Zellerfeld 6. Mai 2015: 70 Jahre Kriegsende: Konzertlesung zum Gedenken „Kapitulation und Befreiung“ 1945 - 2015 Pastor Jürgen Pommerien, Winsen/Luhe; Pastor Heiner Wajemann, Clausthal-Zellerfeld; Pastorin Ina Welzel, Rotenburg/Wümme 13. Mai 2015: Nikolaus Kopernikus (1473-1543) Revolutionär und/oder Reaktionär? Prof. Dr. Jürgen Fertig, Burgwedel 20. Mai 2015: Warum sind alle hier? – Wie der Bergbau die Stadt und TU geprägt hat! Andreas Ravens, Kulturmanager, Clausthal-Zellerfeld mittwochs ab 19.30 Uhr in der Evangelische Studentengemeinde, Clausthal-Zellerfeld 25 Gruppen und Kreise Gemeindehaus Schulstrasse Ökumenische Kantorei Dienstag 19.30 Uhr Posaunenchor Dienstag 18 Uhr Spatzenchor Montag 16 Uhr Kinderchor Montag 16 Uhr Jugendchor Donnerstag 18 Uhr Jugendgruppe „Smarties“ Mittwoch 17.30 Uhr Spielenachmittag für Senioren 25. März, 29. April, 27. Mai Mittwoch, 14.30 Uhr Seniorennachmittag 6. März, 10. April Freitag, Patchwork Kreis 2. März, 13. April, 4. Mai Montag, 15 Uhr 19 Uhr Kapellengemeinde Buntenbock Frühstückstreffen 18. März, 15. April, 20. Mai im Gemeinderaum Mittwoch 9 Uhr DRK-Heim, Zellbach 24 Bibelkreis 11. März, 8. April, 13. Mai Mittwoch, 16 Uhr SPENDENKONTEN BEI DER SPARKASSE GOSLAR/HARZ Innensanierung Marktkirche: IBAN: DE65 2685 0001 0000 0225 09 Stiftung Marktkirche zum Heiligen Geist: Freiwilliges Kirchgeld IBAN: DE59 2685 0001 0152 0177 37 IBAN: DE16 2685 0001 0097 0001 11 Dorfkirche Buntenbock: Restaurierung Orgel: IBAN: DE25 2685 0001 0000 0097 46 IBAN: DE71 2685 0001 0052 0054 77 Geschäftskonto bei der Sparkasse Goslar/Harz der Marktkirchen- und Kapellengemeinde IBAN: DE25 2685 0001 0000 0097 46 Bitte Verwendungszweck angeben! 26 Wir Pfarramt Clausthal sind für Sie da! Kindergarten Mönchstalweg 5 Pastorin Andrea Siuts, An der Marktkirche 4, Tel. 05323 1548 - Mi. - So., eMail: [email protected] Margrit Wiesner Tel. 05323 83573, Fax 05323 962375 [email protected] Pastorin Silvia Köhler, An der Marktkirche 3, Tel. 05323 3291 - Di. - So., eMail: [email protected] Pastor Dr. Heiner Wajemann Graupenstr. 1a Tel. 05323 1344 Di. – Fr. 8 – 9 Uhr Kirchenvorstandsvorsitzende Dorothee Austen, Einersberger Blick 14, Tel. 05323 1756 Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung Clausthal/Buntenbock Ev. Hochschulgemeinde Diakonisches Werk Norbert Hammermeister An der Marktkirche 4 Tel. 05323 715618, Fax 05323 715619 Sprechzeiten Di und Do. 10 – 12 Uhr eMail: [email protected] www.kirche-harzer-land.de/angebote/diakonie An der Marktkirche 3, Tel. 05323 7005 / Fax 05323 715 418 Kirchenbüro - Grit Sauer Di. 10 - 11 Uhr, Mi. 10 - 12 Uhr Do. 15 - 16 Uhr eMail: [email protected] Friedhofsverwaltung - Ute Wendt Di. - Do. 10 - 12 Uhr, eMail: [email protected] Diakonie Lädchen Friedhof Clausthal, Schulstr. 33 Tel 05323 5785 / Fax 05323 718720 Verwalter - Eitel Illies Tel./Fax 05323 3818 Di. - Sa. 10 - 11 Uhr außerhalb der Bürozeiten Tel. 05323 9629876 eMail: [email protected] Küster und Hausmeister Clausthal/Buntenbock Marktkirche - Jürgen Quaas, Handy 0170 5800101 Dorfkirche Buntenbock über Kirchenbüro Clausthal Kirchenmusik Kantor Arno Janssen, Erzstr. 10 Tel. 05323 948885 Handy 0177 6444114, eMail: [email protected] Margot Neumann An der Marktkirche 3, Eingang Schulstr. geöffnet: Do. 10 – 12, Fr. 15 – 17 Uhr Evangelischer Jugenddienst Ronja Schütz 0157 83979189 Annika Immisch Vertretung Axel Peter An der Marktkirche 3 eMail: [email protected] www.kirche-harzer-land.de/angebote/evangelische_jugend Diakonie- und Sozialstation Westharz GmbH An der Marktkirche 6, Tel. 05323 81748 Sprechzeiten Mo. - Fr. 9 - 16 Uhr Nächste Ausgabe: 29. Mai 2015 Impressum Redaktion: Dorothee Austen V.i.S.d.P., Silvia Köhler, Andrea Siuts, Grit Sauer, Ute Wendt Foto: K.D. Urban, Rolf Eisfelder Druck: Papierflieger Verlag GmbH 27 Christus spricht: „Ihr werdet die Kraft Heiligen Geistes meine Zeugen sein.“ des empfangen und werdet Apg. 1,8 28
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