Von Thomas Zwiefelhofer, RegierungschefStellvertreter Gastkommentar Immer mit der Ruhe – warum eine Auszeit so gut tut lifestyle Das Apple iPhone 6 Plus im Interview mobile business Die neue Zeitordnung für das Business Für Liechtenstein M2M oder das Internet der Dinge zukunft 1/4 April 2015 www.fl1.li Einfach immer und überall die beste Verbindung erleben. Mit FL1 Mobile kommunizieren Sie so schnell wie das Leben. Surfen und telefonieren Sie unlimitiert und ungebremst im Netz von FL1. Editorial Impressum Eigentümer, Herausgeber & Verleger: Telecom Liechtenstein AG Schaanerstrasse 1 LI-9490 Vaduz www.fl1.li Geschäftsführer: Mathias Maierhofer Projektteam: Sandro Parissenti, Dr. Thomas Winkelmann Kreativkonzept, Inhalt, Design, Produktion: seso media group gmbh Bilder: Agnieszka Doroszewicz, Telecom Liechtenstein AG Liebe Leserinnen und Leser, Sie haben keine Zeit? Gerade dann sollten Sie einen Blick in unser neues Magazin werfen. Denn in der ersten Ausgabe dreht sich alles um das Thema „Zeit“ und warum Sie sich genau dann Zeit nehmen sollten, wenn Sie keine haben. Was Sie sonst in Ausgabe Eins erwartet? Wir stellen Ihnen die bewährtesten Zeitmanagement-Methoden und die neuesten Smartphones vor – inklusive Exklusivinterview mit dem Apple iPhone 6 Plus – und erzählen über das „Internet der Dinge“. Entdecken Sie ausserdem die neuen Smartwatches und holen Sie sich zwei Tagespässe für das Liechtenstein Festival LIFE am 3. und 4. Juli in Schaan! Wir freuen uns des Weiteren, Dr. Thomas Zwiefelhofer, Regierungschef-Stellvertreter, zuständig für das Ministerium Inneres, Justiz und Wirtschaft, als Kolumnisten für diese Ausgabe gewonnen zu haben. Er verrät uns, welche Zeitmanagement-Methoden zu seinem Alltag gehören – Sie dürfen gespannt sein! Druck: Lampert Druckzentrum AG Schwefelstrasse 14 FL-9490 Vaduz Das neue FL1 Magazin erscheint viermal jährlich und versorgt Sie von nun an regelmässig mit interessanten und unterhaltsamen Beiträgen aus den Bereichen Lifestyle, Mobile, Business, Zukunft und Entertainment. Gastautor: Viel Spass beim Lesen und Entdecken wünscht Ihnen Thomas Zwiefelhofer –– Mathias Maierhofer Vorsitzender der Geschäftsleitung Telecom Liechtenstein AG 3 Inhaltsverzeichnis Editorial 03 lifestyle Immer mit der Ruhe 06 Schlaue Uhren 10 mobile Mobil, smart und brandneu 11 Das neue Apple iPhone 6 Plus im Interview 12 So wird das mobile Leben leichter 14 business Die neue Zeitordnung für das Business 16 zukunft Verrückte neue Welt 20 M2M oder das Internet der Dinge 22 entertainment Feiern, Tanzen, Lachen: Das LIFE kommt ins Ländle! 24 fl1 update Fernsehen to go, bitte! 25 Eschen Flux surft mit Glasfaser-Technologie 26 Was gibt’s Neues? 27 Schnell, schneller, LTE 28 Tarife 30 Schlaue Uhren 10 Die neue Zeitordnung für das Business 16 M2M oder das Internet der Dinge 22 Tarife 30 lifestyle Immer mit der Ruhe Stille. Kein hektisches Treiben, keine Termine, kein Chef, der Druck macht und besser gestern als heute Ergebnisse sehen will. Einfach mal abschalten und die Ruhe geniessen. Ist das der neue Trend? Gut möglich. Je stressiger die Zeiten, je schneller die Kommunikation und je grösser die Erwartung, immer und überall erreichbar zu sein – sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld –, umso ausgeprägter wird der Wunsch, alles mal hinter sich zu lassen. Durchzuatmen. Zeit zum Reflektieren zu haben. Muse, um neue Ideen und Perspektiven zu entwickeln – statt im ewig gleichen Hamsterrad zu strampeln. 6 Laut Prognosen der Weltgesundheitsorganisation werden Stressfolgeerkrankungen im Jahr 2030 zu den am meisten verbreiteten Krankheiten zählen. mehr ganz dem aktuellen Zeitgeist. Die Besinnung auf das Wesentliche ist gross im Kommen. Die (Wieder-)Herstellung der Work-Life-Balance hat Priorität. Das Sabbatical („šabat“: hebr. für „innehalten“), eine meist einjährige Auszeit vom Job, mit der Garantie, danach wieder zurückzukehren, wird immer beliebter. Über die Vorzüge, sich Zeit zu nehmen Ein Jahr lang reisen, sich intensiv der Familie widmen, eine Ausbildung machen – das ist der Traum von vielen, die das Gefühl, im Hamsterrad zu stecken zur Verzweiflung bringt. Tatsache ist, dass die Ängste, die oft mit den Gedanken an eine Auszeit einhergehen, nur selten begründet sind. Ganz im Gegenteil. Ein Sabbatical kann sich langfristig gesehen durchaus rentieren. Der in New York lebende Designer Stefan Sagmeister zum Beispiel schliesst alle sieben Jahre die Pforten seiner international renommierten DesignAgentur „Sagmeister & Walsh“ – für ein ganzes Jahr. Und in diesem Jahr entstehen dann, aus der Ruhe heraus, Pläne, Konzepte und Ideen, die Arbeit für die nächsten sieben Jahre bringen. Das Ergebnis: unzählige Auszeichnungen, zwei Grammys und motivierte MitarbeiterInnen, die morgens gerne ins Büro kommen. Wirklich verbreitet hat sich das Konzept dennoch nicht. Warum eigentlich? Von Slow Food über Achtsamkeitsseminare bis zur Renaissance des Analogen: In den letzten Jahren ist das „Grösser, besser, schneller, mehr“-Denken unbeliebt geworden. Burnout, 24/7-Verfügbarkeitsgebote, stressbedingte gesundheitliche Probleme – die Liste der Auswüchse dieser Ideologie ist lang. Laut einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat sich in Europa die „Work-Life-Balance“, der Ausgleich zwischen Arbeit und Privatleben, verschlechtert. Dennoch – oder gerade deswegen – zeichnet sich ein neuer Trend ab: Stress zu haben, entspricht nicht 7 Der Respekt vor der Auszeit: Was dahintersteckt Nicht zu vernachlässigen ist in diesem Zusammenhang auch das private Umfeld: Familie und Haushalt neben dem Job managen zu müssen, ist eine enorme Zusatzbelastung, die oft nicht als solche wahrgenommen wird. Der paradoxe Grund: Weil die Arbeit im Haushalt unbezahlt ist, wird sie nicht als richtige Arbeit gewertet. Fakt ist, dass FamilienmanagerInnen wahrscheinlich auch gerade deshalb Burnout-gefährdet sind. Vor allem Menschen in Führungspositionen mit grosser Verantwortung schrecken vor dem Sabbatical zurück, auch wenn es ihnen gut tun würde. Dr. Katharina Lichtmannegger, Geschäftsführerin des Hernstein Instituts für Management- und Leadershipentwicklung, sagt dazu: „Menschen in Führungsposition sind karriereorientiert und möchten in Unternehmen etwas bewegen und weiterentwickeln. Teilweise wird auch die Angst vor Job-, Prestige- und Einkommensverlust eine Rolle spielen. Auf der anderen Seite ist es gerade für Führungskräfte wichtig, auf das innere Gleichgewicht zu achten. Nicht zuletzt deshalb, weil man ja seine nachhaltige Leistungsfähigkeit sichern muss. Und da sind Pausen auch für hoch belastete Top-Manager sinnvoll.“ Langfristig gesehen kann eine Auszeit also durchaus zielführend sein. Wenn Zweifel am aktuellen Lebenswandel bestehen, kann die Methode von AppleGründer Steve Jobs helfen: „In den vergangenen 33 Jahren habe ich jeden Morgen in den Spiegel geschaut und mich gefragt: Wenn heute der letzte Tag meines Lebens wäre, würde ich das tun wollen, was ich heute im Begriff bin, zu tun? Und immer wenn die Antwort zu viele Tage hintereinander ‚Nein‘ lautet, weiss ich, dass ich etwas verändern muss.“ Aber auch der „kleine Angestellte“ wagt es oft nicht einmal, über das Sabbatical überhaupt nachzudenken. Aus ganz ähnlichen Gründen. Nach der Auszeit mit leeren Händen dazustehen, den Job an jemand anderen zu verlieren, nicht mehr in den Berufsalltag hineinzufinden, beim Arbeitgeber auf Unverständnis zu stossen – solche Szenarien und Gedanken lassen einen dann doch wieder jeden Morgen widerwillig in die Arbeit gehen. (Steve Jobs) Manchmal reichen ein paar kleinere Veränderungen wie die Reduktion der Arbeitszeit, die Neudefinition der Kompetenzbereiche oder eine Umverteilung der privaten Pflichten, um die Work-Life-Balance wiederherzustellen. Manchmal ist es auch mit einer „kleinen Auszeit“ getan. Der kleine Ausgleich Google-MitarbeiterInnen steht es an einem von fünf Arbeitstagen frei, zu tun und zu lassen was immer sie möchten. Diese Freiheit führt nicht selten zu besonders guten Ideen. Das Unternehmen gilt als international bester Arbeitgeber. 8 Auch Powernapping, Yoga oder Meditation haben Hochkonjunktur. Manche Unternehmen bieten ihren MitarbeiterInnen Relax-Räume für den Mittagsschlaf oder Massage-Einheiten zur Entspannung – im wahrsten Sinne des Wortes. All diese Strategien, Techniken und Angebote versprechen eine Pause vom (Berufs-)Alltag, die neue Kraft und Energie bringt. Eine Auszeit – ob in Form eines Sabbaticals oder in der abgespeckten Variante – kann die Produktivität steigern. Sie erweitert Horizonte, zeigt neue Perspektiven auf und gibt Raum zum Atmen. Oder mit den Worten des österreichischen Schriftstellers Ernst Ferstl: Dr. Marc Risch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in Schaan, plant 2016 die Eröffnung einer Privatklinik für Stressfolgeerkrankungen mit einem ähnlich georteten Angebot für Unternehmen: einwöchige Timeout- und Präventionsprogramme, die der Psychiater als „nachhaltige Investition in die Mitarbeitenden und damit auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens“ sieht. Der Bedarf ist da: Laut Prognosen der Weltgesundheitsorganisation werden Stressfolgeerkrankungen im Jahr 2030 zu den am meisten verbreiteten Krankheiten zählen. „Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.“ (Ernst Ferstl) 9 lifestyle Schlaue Uhren Die neuen Smartwatches sind da! Zahlreiche Modelle tummeln sich auf dem Markt – wir stellen drei Exemplare der Armbanduhren mit Computerfunktionalitäten und zahlreichen Extras, die das Leben erleichtern, vor. LG G Watch R ↓ Die Runde für alle, die Abwechslung suchen. Apple Watch ↑ Die lang Erwartete für alle iFans. Das bisher persönlichste AppleProdukt ist in drei Kollektionen mit unendlichen Personalisierungsoptionen erhältlich und bietet unzählige Features: von Schrittmesser und Activity-App, die ständig analysiert, wie der Benutzer noch fitter werden kann, über sanfte Vibrationen beim Erhalt von Nachrichten bis zu altbekannten Apps wie Kalender, Wetter und iTunes. Ein persönlicher Begleiter, der nebenbei auch noch genauestens die Zeit anzeigt. Telefonieren ist übrigens auch möglich. Auch die Android-Smarte von LG sieht auf den ersten Blick nicht aus wie ein digitales Gerät. Sie hat Schrittmesser, Pulsmesser, Kompass, Barometer, vibriert bei Benachrichtigungen und ist wasserund staubgeschützt. Das Uhrenband gibt’s in diversen Farben und Styles. Ihr Plus: Der Akku ist richtig stark. Die Schwachstelle: Für zarte Handgelenke ist sie wohl ein wenig zu gross und klobig. Erhältlich ab CHF 279.– Motorola Moto 360 ↑ Die Schicke für alle, die keine Uhren mögen. Das runde Display mit dem feinen Lederband lässt die Moto 360 wie eine gewöhnliche Uhr wirken, die leicht am Handgelenk liegt. Sie zeigt Benachrichtigungen aller Art an, hat Schritt- und Pulsmesser und schützt gegen Schmutz und Wasser. Kompatibel ist die Neue von Motorola allerdings nur mit AndroidSmartphones und die Akkuleistung könnte besser sein. Modell mit Milanaise-Armband erhältlich ab CHF 949.– Erhältlich ab CHF 299.– 10 mobile Mobil, smart und brandneu Neu am Markt – und ganz schön gesprächig! Wir lassen die mobilen Neuzugänge selber zu Wort kommen: Samsung Galaxy S6 Edge HTC One M9 Weiche Kurven und scharfe Bilder. Ich bin so, wie du mich haben willst. Wer mich mal angefasst hat, wird mich nicht mehr loslassen wollen: Mein EdgeBildschirm ist eine Weltneuheit! Glas und Metall verschmelzen ineinander und sorgen für meinen aussergewöhnlichen Look. In Kombination mit den gestochen scharfen Farben auf meinem Display und den beiden Kameras mit verbesserter Blende und höherer Auflösung ist es ein reines Vergnügen, mit mir Fotos zu machen oder Videos anzusehen. Und das auch wenn die Sonne scheint: Mein Display passt sich den Gegebenheiten an und du kannst auch am Strand E-Mails lesen. Ich weiss nicht, ob es ein Smartphone gibt, das anpassungsfähiger ist als ich: Über die integrierte HTC Themes App kannst du meinen Look festlegen. Und ich spreche nicht nur vom Hintergrundbild, denn auch Form und Grösse der Symbole kannst du bestimmen. Mein Premium-Aluminiumdesign und die natürlich geschwungene, schlanke Form machen mich zu einem Hingucker, den man gleich anfassen will. Dazu meine standortbasierten Dienste: Wo auch immer du gerade bist, bekommst du Tipps und Infos rund um deinen aktuellen Standort. Was mich ausserdem ausmacht? Ich bin unheimlich schnell und effizient. Ich lade 1,5 Mal schneller als meine Vorgänger – und das auch kabellos. Dank der Super-ChargeFunktion reicht eine Ladezeit von 10 Minuten, dass du mich weitere vier Stunden nutzen kannst. Auch sehr praktisch ist meine Farbcodierung: Du kannst deinen fünf wichtigsten Kontakten Farben zuweisen. Auch mein Sound ist ein Erlebnis: Verantwortlich dafür ist der HTC BoomSound™, der Surround-Sound-Effekte ermöglicht. Ein weiteres Highlight sind meine Kameras – davon habe ich nämlich zwei: die 20-Megapixel-Hauptkamera und die vordere Ultra-Pixel-Kamera, die mehr Licht einfängt. Meine HTC Eye™ Experience Software ermöglicht es, Split-Aufnahmen zu erstellen, Selfies auf Zuruf zu schiessen und Hauttöne zu verbessern. Übrigens gibt es von mir auch ein Modell ohne Edge-Screen: Das Galaxy S6 wurde im klassischen Look designt und ist ultra-dünn. www.htc.com www.samsung.com – 5.1" Full-HD-super AMOLED-Display – Hochwertiges AluminiumUnibody-Gehäuse – LTE ready – 5.0" Full-HD-Display – 16 Megapixel Kamera – 4 Megapixel Ultra-Pixel-Frontkamera 20 Megapixel Hauptkamera – Integrierte Funk-/SchnellLadefunktion – Qualcomm Snapdragon810-Prozessor Erhältlich mit FL1 Mobile L um CHF 149.- – Android 5.0 mit HTC Sense 7 Erhältlich mit FL1 Mobile L um CHF 99.- 11 mobile Ich bin nicht nur gross, schlank und schön In unserer Rubrik „Smartphones hautnah“ interviewen wir die Newcomer am roten Teppich der Smartphones. Heute im Gespräch: das neue iPhone 6 Plus. Julia Falk, Leiterin des Shops, traf den grössten Apple-Nachwuchs frisch aufgeladen in edlem goldenem Outfit und sprach mit ihm über Format, Geschwindigkeit und Style. Q Julia: Wir freuen uns, dass du Zeit für uns gefunden hast! Du bist als neuestes und grösstes iPhone derzeit sehr gefragt. Wie lebt es sich als neuer Star der Apple-Familie? A iPhone 6 Plus: Als iPhone wird man darauf vorbereitet – die Inszenierung gehört bei uns eben dazu. Ich fühle mich sehr wohl im Rampenlicht und freue mich jedes Mal, wenn eine neue Testperson kommt, um zu sehen, was ich alles kann. Denn ich bin nicht nur gross, schlank und schön und habe diese abgerundeten Ecken, auf die mich jeder anspricht: Wer meine inneren Werte entdeckt, ist oft überrascht. Q Julia: Inwiefern? A iPhone 6 Plus: Zum Beispiel ist mein 5,5-ZollRetina-HD-Display nicht nur einfach gross, sondern auch – das muss man jetzt einfach so sagen – besser als das meiner Vorgänger: Das Bild ist gestochen scharf und die Farben wirken so, als wären sie echt. Daher machen auch viele so gerne Fotos mit meiner 8 Megapixel-iSight-Kamera. Oder Videos: Meine Generation ist die erste, mit der es möglich ist, Slow-Motion-Aufnahmen zu machen – und Zeitraffervideos. Q habe ich ausserdem: Mein neuer A8-Chip sorgt dafür, dass alles glatt und flüssig läuft. Und trotzdem habe ich lange Akkulaufzeiten: Das nennt man Effizienz (lacht). Q Julia: Dein iOS 8 wird als das fortschrittlichste mobile Betriebssystem der Welt bezeichnet. Warum? A iPhone 6 Plus: iOS 8 ist unheimlich intuitiv, praktisch und einfach zu bedienen. Knappe 30 Apps sind schon vorinstalliert – von Fotos, Musik über Nachrichten bis zur Health-App, mit der du deine Gesundheits- und Fitnessdaten wie Herzfrequenz, verbrannte Kalorien oder Blutzucker schön übersichtlich auf dem Display hast. Im App Store gibt es Millionen weitere Apps, die du dank meiner Liebe zur Geschwindigkeit auch ganz schnell installieren kannst (lacht). Q musst du auch auf deine Sicherheit achten. Wie machst du das? A iPhone 6 Plus: Ganz einfach – mit der Touch ID: Mein Besitzer oder meine Besitzerin können mich mit Fingerabdruck entsperren. Fremde können das nicht: So kommen andere nicht an mich ran. Und das, was in mir steckt, bleibt das Geheimnis von meinem Besitzer und mir (lacht). Q Julia: Liebes iPhone 6 Plus, wir danken dir Julia: Apropos Slow-Motion: Im Alltag bist du aber schnell unterwegs, oder? A iPhone 6 Plus: Ja, auf jeden Fall. Mit mir kannst du mit bis zu 150 Mbit/s im Web surfen und problemlos Videos und Musik streamen oder Videoanrufe machen. Ich kann mich mit Netzen auf der ganzen Welt verbinden – in null Komma nichts. Auch beim Fotografieren oder Filmen geht alles blitzschnell: Ob Fokussieren, Bildstabilisieren oder Serienbilder. Richtige Power Julia: Als besonders begehrtes Smartphone herzlich für das Interview und wünschen dir alles Gute für die Zukunft. A iPhone 6 Plus – Prozessor: A8 Chip mit 64-Bit-Architektur – Betriebssystem: Apple iOS 8 – Display: 5.5" Multi-Touch Retina HD Display – Speicher: 16 GB, 64 GB oder 128 GB Erhältlich ohne Abo ab CHF 999.– 13 iPhone 6 Plus: Sehr gerne und vielen Dank! mobile So wird das mobile Leben leichter Millionen Apps existieren in der virtuellen Welt, und täglich kommen zigtausende dazu. Allein auf Google Play sind den letzten Messungen zufolge 1,3 Millionen Apps verfügbar, im Apple-Store sind es 1,2 Millionen. Hier den Überblick zu bewahren, ist äusserst schwierig. Der Alltag sorgt immer wieder für organisatorische Herausforderungen und niemand kann sich alles merken. Darum haben wir eine kleine, aber feine Auswahl an Anwendungen, die das Leben erleichtern, zusammengestellt. So bleibt mehr Zeit für die Dinge, die wirklich wichtig sind. Evernote Pocket Notieren, ablegen und synchronisieren – wer auf der Suche nach einer App ist, die das alles schnell und einfach erledigt, ist mit Evernote gut beraten. Die Anwendung funktioniert auf allen Geräten – Computer, Laptop, Smartphone und Tablet. Die Basisversion ist kostenlos, Premium gibt’s um CHF 5.– pro Monat. www.evernote.com Es gibt so viele interessante Artikel und Inhalte, aber oft fehlt die Zeit, sie gleich zu konsumieren. Dafür gibt es Pocket. Die App ermöglicht es, Inhalte abzulegen und später zu lesen – sogar ohne Internetverbindung. Weiteres Plus: Pocket ist kostenlos. www.getpocket.com Bring! Wo ist die nächste Pizzeria? Wie sieht es mit dem Abendprogramm für das Wochenende aus? Und welche Rabattangebote gibt es heute? Die kostenlose App bietet allerlei Informationen aus dem Ländle und stellte eine ideale Orientierungshilfe dar – ob für waschechte Liechtensteiner oder Besucher. Schön übersichtlich und benutzerfreundlich. Das Notizbuch für alles. Speichern für später. Best of Liechtenstein Das Beste aus dem Ländle auf einen Klick. Der digitale Einkaufszettel zum Teilen. Egal ob Familieneinkauf, WG-Party oder das nächste Team-Meeting: Mit Bring! können sich alle am Einkauf beteiligen. Und wenn sich einer dann entscheidet, einkaufen zu gehen, bekommen alle anderen eine PushBenachrichtigung. Die App ist kostenlos, einfach, intuitiv und sieht dabei auch noch richtig gut aus. www.getbring.com Lumosity Gehirntraining für unterwegs. Bessere Konzentration und schnelleres Denken verspricht die kostenlose App, die mittlerweile über 50 Millionen AnwenderInnen hat. Die Macher arbeiten mit Wissenschaftlern von renommierten Universitäten zusammen – Lumosity ist am neuesten Stand der Forschung. Und macht nebenbei auch noch Spass. www.lumosity.com 15 business Die neue Zeitordnung für das Business Pomodoro-Technik, Getting Things Done, EisenhowerMatrix & Co.: Zeitmanagement im Job ist eine richtige Wissenschaft. Coachings, Ratgeber und schlaue Zeitmanagement-Strategien gehören in vielen Branchen zum Berufsalltag. Ihre Mission: Ordnung in das Chaos der Arbeitsstunden zu bringen und der „Aufschieberitis“ einen Riegel vorzuschieben. Denn das Business wird immer schneller und wir haben das Gefühl, in weniger Zeit immer mehr leisten und dabei auch noch Spass haben zu müssen. Zahlreiche Strategien und Methoden sollen dabei helfen: Wir haben die bewährtesten unter die Lupe genommen. 16 Wer am Ende des Tages sieht, was er geleistet hat, geht mit einem guten Gefühl in den Feierabend. Not-To-Do-Liste: Zeitfresser auf Diät setzen „Mir fällt häufig auf, dass erfolgreiche Menschen, denen ich über den Weg laufe, sich meistens bewusst gegen ganz viele Dinge entscheiden,“ so bringt der Schweizer Zeitmanagement-Trainer Ivan Blatter das Konzept auf den Punkt. Die altbewährte To-do-Liste ist zwar nach wie vor eine sinnvolle Methode, um sich zu organisieren. Aber eine Liste mit Tätigkeiten, die tabu sind – wie zum Beispiel ständiges EMail-Checken oder Zeit auf Facebook zu verbringen – kann einem erst so richtig die Augen öffnen. So lassen sich Zeitdiebe identifizieren und kontrollieren. Und die wirklich wichtigen Tätigkeiten rücken wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit. Wichtig Dringend Prioritäteneinteilung für visuelle Typen Nicht-wichtig In der Vier-Felder-Matrix werden Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit eingeteilt. Personen, die alleine arbeiten oder aus anderen Gründen keine Aufgaben weitergeben können, sollten sich direkt nach dem Einplanen der wichtigen, aber nicht dringenden Tasks um die Aufgaben mit Prio drei kümmern. Ziel ist es, Tasks von Feld zwei in Feld eins zu verschieben. 17 Nicht-dringend Prio 1: Tun Prio 2: Einplanen Sofort erledigen, z. B. Krisen, Projekte mit strikten Fristen Zeitpunkt der Erledigung festlegen, z. B. Eigenwerbung, Erholungsphasen Prio 3: Delegieren Prio 4: Eliminieren Sofort erledigen lassen, z. B. Anrufe annehmen, zu Meetings gehen Zeitfresser aus dem Weg räumen, z. B. ständiges Mail-checken, Internetsurfen Prioritäteneinteilung für analytische Typen Ein weiterer Ansatz kommt von David Allen, einem US-amerikanischen FührungskräfteCoach, Berater und Autor. Dabei werden alle Dinge, die erledigt werden müssen, erfasst und nach ihrer Dringlichkeit sortiert. Priorität haben dringende Tasks, die auch schnell abgeschlossen werden können – wie zum Beispiel das Schreiben einer kurzen Mail. Wenn diese Punkte von der Liste gestrichen werden, stellt sich der „Arbeitsmodus“ ein und die Folgeaufgaben gehen leichter von der Hand. Mehr Informationen dazu auf www.gettingthingsdone.com fünfminütige Pause und nach vier „Pomodori“ gibt es eine längere Pause von 15-20 Minuten. Warum das Prinzip funktioniert? 25 Minuten ohne Ablenkungen sind absehbar und nehmen den Druck, den eine grössere Aufgabe viele vor die Frage stellt: „Wie soll ich das nur schaffen?“ Ein weises Sprichwort sagt dazu: „Wie isst man einen Elefanten? Ganz einfach: Stück für Stück.“ Zeit, vom Aufschieben Abschied zu nehmen „Bevor ich jetzt nichts mache, mache ich erst mal Pause“, „Die Arbeit ruft, aber ich kann ja nicht alles hören“, – wir alle kennen sie, die „Aufschieberitis“. Vielen hilft es, ganz klein anzufangen, und zwar mit dem Vorsatz, fünf Minuten lang an einem Task zu arbeiten. Der Hintergrund: Oft scheitert es daran, mit einer Aufgabe zu beginnen. Ist diese Hürde überwunden, geht es wie von selbst voran. Wenn es dann noch immer nicht klappt, können andere Gründe dahinterstecken. Volle Konzentration voraus! „Konzentration ist die Fähigkeit, dort zu sein, wo man ist.“ Diese Worte bringen das Scheitern des Multitaskings auf den Punkt: Es ist unmöglich, mit voller Konzentration an mehreren Orten gleichzeitig zu sein, auch wenn es sich um geistige Orte handelt. Sich ausschliesslich einer Aufgabe zu widmen, ist das Geheimnis. Um besser in den Arbeitsmodus zu finden und konzentriert zu arbeiten, kann auch die richtige Musik helfen: Studien zeigen, dass vor allem langsame Instrumentalmusik die Gehirnleistung verbessern kann. Apps wie Focus@will (www.focusatwill.com) arbeiten mit unterschiedlichen Musikrichtungen, die auf die Hirnregionen einwirken, die für die Konzentration verantwortlich sind. Hans-Werner Rückert, Psychologe und Autor, erklärt in seinem Buch „Schluss mit dem ewigen Aufschieben: Wie Sie umsetzen, was Sie sich vornehmen“ die möglichen Hintergründe und gibt praktische Tipps, um dem Aufschieben einen Riegel vorzuschieben. In Sachen Produktivität von Tomaten lernen Die Einteilung der Arbeit in 25 MinutenHäppchen („Pomodori“) ist der Kern des Pomodoro-Prinzips. Den Namen hat die Methode seinem Gründer, dem italienischen Erfinder und Unternehmer Francesco Cirillo, zu verdanken: eine Küchenuhr in Tomatenform hatte ihm in den 1980er Jahren bei der Entwicklung der Methode zur Seite gestanden. Dabei wird die Arbeit in 25-Minuten-Häppchen eingeteilt. In dieser Zeit gilt die ganze Konzentration nur der jeweiligen Aufgabe – ohne Unterbrechung. Nach Ablauf der Zeit folgt eine „Konzentration ist die Fähigkeit, dort zu sein, wo man ist.“ Fakt ist: Ein besseres Zeitmanagement macht nicht nur die Arbeitszeit effizienter und den Arbeitgeber zufriedener, sondern auch die Arbeitnehmer glücklicher. Wer am Ende des Tages sieht, was er geleistet hat, geht mit einem guten Gefühl in den Feierabend. 18 kommentar E-Mail for me oder wie ich Aufgaben und Termine organisiere von Thomas Zwiefelhofer Angesichts der Dynamik meiner Termine habe ich die Papieragenda schon lange aufgegeben. Mein wichtigstes Instrument zur Zeiteinteilung und Aufgabenverwaltung ist mittlerweile klar das Outlook-Programm. Dabei arbeite ich v. a. mit E-Mail und dem digitalen Kalender. Im Kalender gehört für mich die Wochenübersicht mit allen 7 Tagen auf einem Blick zur Standardansicht. Ich arbeite selbst direkt im digitalen Kalender, manchmal zum Leidwesen meines Sekretariates. Als Familienvater trage ich auch alle privaten Termine, z. B. Elterngespräche, private Einladungen usw. in meinem Büro-Outlook-Kalender ein, um Terminkonflikte zu vermeiden. Damit behalte ich den Überblick über meine vielfältigen Termine. Die Pendenzenverwaltung ist für mich das E-Mail-Fenster im Outlook. Solange ein E-Mail im Posteingang verbleibt, ist eine Angelegenheit noch offen, und das E-Mail erinnert mich täglich daran. Erst nach Abschluss oder wenn ich das Thema an einen Verantwortlichen delegieren konnte, verschiebe ich das E-Mail in die klar strukturierte Ablage. Es kommt vor, dass mir abends oder unterwegs eine Idee oder eine offene Frage einfällt. Dann schreibe ich mir auch mal selbst ein E-Mail, das dann als Erinnerung und Pendenz im Posteingang bleibt, bis ich die Sache erledigt habe. „E-Mail for me“, sozusagen. 19 zukunft Verrückte neue Welt Ein Seitenblick auf die neuen Technologien, Entwicklungen und Möglichkeiten von morgen, die in unserem Exklusivbericht aus der Zukunft bereits zum Alltag gehören. 20 Leben und Sterben auf dem Mars Ein Leben auf dem Mars ist theoretisch möglich: Der rote Planet ist der Erde ähnlich. Es gibt eine Atmosphäre und Jahreszeiten. Aber praktisch gibt es nicht nur einen Haken. Es ist sehr kalt (bis zu -140° Grad Celsius), die kosmische Strahlung gefährdet die Gesundheit und wer überleben will, muss einen Spezialanzug tragen. Aber das grösste Problem ist: Es gibt keine Rückkehr. Allein der Hinflug dauert 210 Tage. Eine vollgetankte Rakete für den Rückflug zur Verfügung zu stellen, wäre zu komplex. Das Interesse ist dennoch enorm: Die niederländische Privat-Initiative „Mars One“ will bereits 2025 mit der Besiedelung des Mars beginnen. Trotz der Schwierigkeiten gibt es ca. 200.000 Interessenten – dieses Jahr noch soll die Endauswahl der Kandidaten stattfinden. Was das kostet? „Mars One“ geht von sechs Milliarden US-Dollar für die erste Mission, an der vier Personen teilnehmen sollen, aus. Roboter-Hunde mit Persönlichkeit Keine Zukunftsmusik, sondern Alltag im Kinderzimmer: Der erste Aibo (Artificial Intelligence RoBOt: Roboter mit künstlicher Intelligenz), Sonys Roboterhund, erblickte schon 1999 das Licht der Welt. Aibo konnte den Wünschen des Besitzers entsprechend programmiert werden – so entstanden richtige Hunde-Persönlichkeiten. Der bellende Metallhund wurde stetig weiterentwickelt. Jedes neue Modell war schneller, beweglicher und futuristischer als der jeweilige Vorgänger. Aibo wird allerdings seit 2006 nicht mehr produziert, weil Sony sich auf sein Kerngeschäft, die Unterhaltungselektronik, rückbesann. Hello! Zoomer ist ein neueres Modell, das aktuell erhältlich ist und noch weitaus mehrere Funktionalitäten bietet: Der elektronische Dalmatiner kann nicht nur bellen, Platz machen, Pfote geben und Befehle lernen. Bekommt er Aufmerksamkeit, schenkt er Liebe und zeigt kleine Pixel-Herzchen in den Displayaugen. Der Vorteil der elektronischen Haustiere: Sie sind von Anfang an stubenrein. Der Nachteil: Es sind einfach keine wirklichen Hunde. 21 zukunft M2M oder das Internet der Dinge „Alles, was verbunden werden kann, wird verbunden“ – so die Prognose. Waren es anfänglich nur Menschen, die im Internet aktiv sein konnten, so sind es jetzt auch Maschinen und Dinge aller Art wie Smartphones, Haushaltsgeräte, Autos und vieles mehr. M2M – die Kommunikation von Maschine zu Maschine oder das Internet der Dinge („Internet of things“, auch IoT) ist in aller Munde. 22 4 Milliarden 25 Millionen vernetzte Menschen Apps 26 Milliarden 50 Billionen intelligente Systeme (bis 2020) Gigabyte Daten Quelle: Deloitte CEO Forum 2014 Wenn Maschinen mit Maschinen kommunizieren M2M steht für „Machine-to-Machine“ und bezeichnet den Informationsaustausch zwischen Endgeräten wie Maschinen, Automaten oder Fahrzeugen untereinander oder über eine zentrale Leitstelle. Ein Anwendungsbeispiel ist das Flottenmanagement: Wenn immer ersichtlich ist, wer sich wo befindet, lassen sich Anfahrten leichter koordinieren. Auch in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Transportwesen und Abfallwirtschaft kommunizieren „Dinge“ miteinander: So werden in Dublin Strassen, Parks und Flussufer mit High-Tech-Sensoren ausgestattet, über die Informationen wie Luftqualität, Geräuschpegel und Klima übertragen werden können. Fahrzeuge wissen, wann sie ihren Verbrauch senken sollten und machen selbstständig darauf aufmerksam – das spart langfristig Geld. Diese Entwicklungen machen Städte zu „Smart Cities“, in denen die „Industrie 4.0.“ regiert – die vierte industrielle Revolution, gekennzeichnet durch sich selbst organisierende intelligente Systeme. Aber was heisst das für unseren Alltag? ten, macht das Gerät darauf aufmerksam – so können Krankheiten schneller entdeckt werden. Autos sind mit dem Kalender verknüpft und wissen schon beim Losfahren, welche Route am besten ist. Bei Verspätungen benachrichtigen sie die Person, mit der der Termin vereinbart wurde. Die Fernablesung von Strom- und Heizungsdaten und die Fernsteuerung des Thermostats via Smartphone sind heute schon möglich. Die Möglichkeiten sind endlos – und gerade deshalb muss auch einem anderen Thema grosse Wichtigkeit zugeschrieben werden: der Sicherheit. Datenschutz hat Priorität Eins Plus Kann es sein, dass die Kaffeemaschine „gehackt“ und so das komplette Netzwerk zugänglich gemacht wird? Laut einer Umfrage der Schweizer Computerworld zum Internet der Dinge hat jeder Vierte Angst vor Sicherheitsrisiken und unbeherrschbarer Technik. Die Gefahr des Missbrauchs und der Manipulation besteht tatsächlich, und zwar nicht nur im privaten Bereich. Wenn innerhalb eines Unternehmens Daten von A über B nach C geschickt werden, stellt sich die Sicherheitsfrage umso lauter. Die Themen Schutz und Vertraulichkeit von Daten werden in Zukunft ganz oben auf der Agenda stehen. Es ist hier genau so wie in vielen anderen Lebensbereichen: Mit neuen Möglichkeiten gilt es stets verantwortungsvoll umzugehen. Ein kleiner Blick in die Zukunft: Wie das IoT den Alltag erleichtert Der Wecker läutet um 7 Uhr und gibt der Kaffeemaschine den Auftrag, einen doppelten Espresso vorzubereiten. Der Kühlschrank bestellt selbstständig Milch, Mineralwasser und Butter, wenn er merkt, dass die Vorräte sich dem Ende zuneigen. Smartwatches messen Schritte und kontrollieren den Puls. Zeigt dieser Auffälligkei- 23 entertainment Liechtenstein Festival (LIFE) in Schaan Seal, Ronan Keating, Sunrise Avenue, Rea Garvey – das Liechtenstein Festival (LIFE) hat in den vergangenen fünf Jahren klingende Namen nach Schaan geholt. Auch bei der sechsten Durchführung des Festivals gelang es den Organisatoren mit Joss Stone und Marlon Roudette zwei absolute Topstars der europäischen Musikszene zu verpflichten. Das LIFE findet am 3. und 4. Juli 2015 in und um den SAL in Schaan statt. Es verbindet Musik, Kultur und Kunstperformance auf höchstem Niveau. Die rund 6000 Zuschauerinnen und Zuschauer, die jedes Jahr zum Festival strömen, erwartet auch dieses Jahr wieder ein buntes Programm, bei dem für jeden etwas dabei ist. Internationale Stars bei sommerlicher Festivalatmosphäre Das LIFE wird dieses Jahr von einem ganz besonderen Konzert eröffnet: Pat’s Big Band feat. Pino Gasparini feiern mit „A Tribute to Frank Sinatra“ den 100. Geburtstag von „Frankie“. Anschliessend geht es im grossen Saal soulig weiter, wenn Joss Stone mit ihrer unglaublich gefühlvollen und facettenreichen Stimme das Publikum auf eine emotionale Reise mitnimmt. Das britische Multitalent macht auf ihrer „Total World Tour“ auch in Liechtenstein Halt und man darf sich auf Hits wie „You had me“ und „I put a spell on you“ freuen. ist Roudette auch als Solokünstler mit Einflüssen von R’n’B bis zu karibischer Musik sehr erfolgreich. Sein grösster Hit „When the beat drops out“ hielt sich wochenlang an der Spitze der Charts. Vor Kurzem hat er eine sehr erfolgreiche Clubtour quer durch Europa beendet und wird am LIFE als Headliner den SAL zum Kochen bringen. Am LIFE-Samstag gibt es zuerst etwas zu lachen, zu staunen und zu schmunzeln. Mit „Tricky Niki“ kommt der lustigste Zauberkünstler und Bauchredner Österreichs nach Schaan und wird das Publikum im kleinen Saal mit seinem neuen Programm „Partnertausch“ unterhalten. Anschliessend folgt im grossen Saal mit Marlon Roudette ein weiterer absoluter Topact. Der britische Shootingstar war Mitglied des Duos „Mattafix“, das 2005 mit der Single „Big City Life“ einen Riesenhit landete. Inzwischen Alle Infos zum LIFE in Schaan, wie Tickets, Programm, „It’s your LIFE contest“ und vieles mehr finden sich unter: www.yourlife.li Mitmachen & gewinnen! Gewinnen Sie 2 x 2 Tagespässe für das LIFE. So einfach geht’s: Senden Sie uns Ihre Meinung zu unserem neuen FL1 Magazin per Mail an [email protected] 24 fl1 update Einfach Fernsehen immer und überall erleben Jetzt 3 Monate Gratis-Probieraktion für FL1 Kunden: Ob im Bus, Kaffeehaus oder auf dem Balkon; ob auf dem Smartphone, PC, Laptop oder Tablet – mit dem „Second Screen“ von FL1 TV können Lieblingssendungen, Filme und Sport-Live-Übertragungen überall und jederzeit konsumiert werden – ganz einfach übers Internet. Bis zu 40 HD-Sender und 120 SD-Sender, 7 Tage zeitversetztes Fernsehen auf allen Sendern, Livepause, 250 Filmaufnahmen im Cloud Personal Video Recorder – die vielen Vorteile von FL1 TV können bestehende und neue FL1 Kunden jetzt auf all ihren Geräten 3 Monate kostenlos geniessen. Alles, was FL1 Kunden tun müssen, ist im Shop oder telefonisch unter +423 237 74 00 die Probieraktion aktivieren zu lassen. Ausserdem positiv: Dabei entstehen keinerlei Verpflichtungen. Denn die Aktion endet nach Ablauf der 3 Monate automatisch. Für FL1 Kunden 3 Monate gratis 25 fl1 update Eschen Flux surft mit Glasfaser-Technologie Eschen Flux ist das erste Liechtensteiner Gebiet, das heute schon von der fortschrittlichen Technologie von morgen profitiert. Die Erschliessung weiterer Regionen ist in Planung. Es gibt keine modernere und schnellere Technologie zur Datenübertragung als eine Glasfaseranbindung: Sie ermöglicht die höchsten Bandbreiten und ist im Vergleich zu allen anderen Übertragungswegen deutlich stabiler. Das System nennt sich „Fiber to the building“: Die Glasfasern werden bis ans Gebäude verlegt. Was das für die Anwohner in Eschen Flux bedeutet? Sie profitieren ab sofort von superschnellem Internet mit höchster Downloadgeschwindigkeit. Das Verschicken grosser Datenmengen und das Streamen von Videos in bester Qualität wird damit zum Kinderspiel – auf allen Geräten: vom PC über Laptop bis zu Smartphone und Tablet im eigenen WLANNetz. Auch FL1 TV kann auf Basis dieser Technologie optimal genutzt werden – die Qualität könnte nicht besser sein. 26 fl1 update Was gibt’s Neues? Sandro Parissenti ist Marketing- und Verkaufsleiter bei FL1. Hier berichtet er exklusiv von dem, was Liechtenstein in Sachen Telekommunikation bewegt. Denn: Wer kann das besser wissen als einer, der täglich damit zu tun hat? Was ist eigentlich LTE und was bringt mir das? Ich habe gehört, dass Sie etwas Neues für Unternehmen haben. Stimmt das? LTE (Long Term Evolution, auch 4G) ist die vierte Mobilfunkgeneration. Sie ermöglicht allen FL1 Kunden nun superschnelles Surfen mit Smartphone oder Tablet – bis zu 150 Mbit pro Sekunde! Das heisst: Sie können unterwegs Videos nicht nur in bester Qualität gucken, sondern auch Ihre Lieblingssendungen in Echtzeit streamen, denn mit LTE von FL1 sind Sie jetzt bis zu fünfmal schneller unterwegs. FL1 nutzt 800 MHz-Frequenzen – dadurch sind Sie nicht nur draussen, sondern auch in Gebäuden optimal versorgt. Auch das Verschicken von grösseren Datenmengen wird massiv erleichtert. Und das Beste ist: Die Nutzung ist in den aktuellen FL1 Mobile-Abos inkludiert. Alles, was Sie tun müssen: Unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ die Nutzung von LTE freigeben – falls Ihr Smartphone oder Tablet das nicht schon von alleine gemacht hat. Ja, das ist richtig. KMUeasy nennt sich das Produkt, das die Unternehmenskommunikation viel einfacher macht. Es handelt sich um eine neue Generation von Telefonanlagen, die virtuell aus dem Netz der Telecom verfügbar ist und mehrere Endgeräte miteinander verbindet. Daher wird sie auch PBX genannt – Private Branch Exchange. Dabei wählen Sie aus einem grossen Angebot an Endgeräten, mit denen Sie weiterleiten, umleiten, Parallel- und Ringrufe sowie Telefonkonferenzen tätigen können. Zusätzlich gibt es eine App fürs Smartphone und die Möglichkeit, nur eine Nummer für Handy und Festnetz zu definieren. Das System ist ideal für Unternehmen mit unterschiedlichen Standorten: Es vereinfacht die Kommunikation und die interne Telefonie ist kostenlos! Haben Sie sonst noch Fragen? Unser Team steht Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Unter der E-Mail-Adresse [email protected] und telefonisch unter +423 237 74 00 oder in unserem Shop in Schaan (Poststrasse 14). 27 fl1 update Schnell, schneller, LTE 4G/LTE, die vierte Mobilfunkgeneration, für Smartphones, Tablets & Co. gibt‘s jetzt auch in unserem Shop. Samsung Galaxy S6 Bahnbrechendes Design mit einer edlen Kombination aus Metall und Glas, zwei Kameras für gestochen scharfe Bilder und Geschwindigkeit in jeder Faser: Das neue, besonders schlanke und schicke S6 bietet nicht nur super-schnelles Surfvergnügen, sondern lässt sich auch so rasch wie kein anderes aufladen – 10 Minuten Ladezeit reichen für vier Stunden Gebrauch. • 5.1"Quad-HD-Display • 16MegapixelKamera • 1.2GHzQuad-Core-Prozessor • 8GBinternerSpeicherplatz Erhältlich mit FL1 Mobile L um CHF 49.- HTC One M9 Unzählige Personalisierungsmöglichkeiten über die Themes-App, Surround-Sound und zwei Kameras für detailgetreue Aufnahmen: Das HTC One M9 macht einfach Spass. Mit 4G werden Videogucken und Selfies-Sharen noch schneller möglich. Und die natürlich geschwungene Form im stylischen Aluminiumdesign sorgt für den passenden Look. • 5.0"FullHDDisplay • 20MegapixelKamera|4KVideo • 32GBinternerSpeicher • Android™mitHTCSense™ Erhältlich mit FL1 Mobile L um CHF 99.- 28 Samsung Galaxy Note 4 7 Zoll Quad-HD Super-AMOLED-Display, edles Metallgehäuse, tolle Farben und zwei Kameras für detailgetreue Aufnahmen: Das neue Galaxy lässt Farben so aussehen als wären sie echt. Es ladet in 30 Minuten von Null auf 50% und kommt zusammen mit der S Pen: Mit dem druckempfindlichen Stift wird die digitale Handschrift noch genauer. • 5.7" Super-AMOLED-Display • 16 Megapixel Kamera | UHD 4K Video • 32 GB interner Speicher • Schnelles Aufladen, hohe Kapazität Erhältlich mit FL1 Mobile L um CHF 199.- Huawei Ascend Mate7 Ein Smartphone voller Power, Tempo und Klasse: Der Octa-Core-Prozessor gibt dem neuen Huawei ganz viel Energie für Spiele, Videos und Business-Anwendungen. LTE-Kategorie 6 sorgt für Highspeed-Verbindungen mit Downloads bis zu 300 MBit/s. Und das Metallgehäuse macht den Neuzugang zu einem edlen Hingucker. • 6.0" IPS-Display • 13 Megapixel Kamera • 16 GB interner Speicher • Android™ 4.4 KitKat Erhältlich mit FL1 Mobile L um CHF 49.- 29 FL1 Mobile young Leistungsmerkmal S M Minuten zu FL1 Mobile 1000 Min. 1000 Min. Auslandseinheiten nach D / A / CH / FL 100 Min. 500 Min. SMS in die ganze Welt 300 SMS Unlimitiert SMS Datenvolumen in FL 1000 MB 5000 MB 0.25 / 0.075 SMS / Min. 300 SMS & Min. Datenvolumen in der EU und CH 0.26 pro MB 300 MB Eingehende Anrufe in AT (A1) / CH kostenlos / -- kostenlos Preis pro Monat mit Gerät CHF 19.- CHF 49.- Preis pro Monat ohne Gerät CHF 14.- CHF 39.- Roamingeinheiten in der und in die EU / CH FL1 Mobile Leistungsmerkmal S 1000 Min. Minuten zu FL1 Mobile Anrufe ins Ausland M 100 Min. D / A / CH / FL L XL Unlimitiert Min. 500 Min. D / A / CH / I / FL 1000 Min. EU / CH / USA / CAN / CHN / THA / IND Unlimitiert Min. EU / CH / USA / CAN / CHN / THA / IND SMS in die ganze Welt 300 SMS Unlimitiert SMS Datenvolumen in FL 300 MB 1000 MB 2000 MB 3000 MB Roamingeinheiten in der und in die EU / CH 0.25 / 0.075 SMS / Min. 300 SMS & Min. 500 SMS & Min. 1000 SMS & Min. Datenvolumen in der EU und CH 0.25 pro MB 300 MB 600 MB 1000 MB Eingehende Anrufe in AT (A1) / CH kostenlos / -- kostenlos Preis pro Monat mit Gerät CHF 29.- CHF 59.- CHF 89.- CHF 119.- Preis pro Monat ohne Gerät CHF 24.- CHF 49.- CHF 74.- CHF 99.- 30 FL1 Internet für Zuhause Leistungsmerkmal Bandbreite Down- / Upload (max. Bandbreite in MBit/s) S M L 5 / 0.5 20 / 1.5 50 / 3 Datenvolumen Unlimitiert E-Mail-Adressen 5 Verfügbarkeit über klassischen Telefonanschluss (analog & ISDN) Ja Verfügbarkeit über TV-Kabelanschluss Nein Ja Preis pro Monat CHF 34.- CHF 84.- CHF 64.- Preis einmalig CHF 149.- FL1 Internet für unterwegs Leistungsmerkmal FL1 Mobile Surf FL1 Tablet 1GB FL1 Tablet 5GB FL1 Tablet 20GB Datenvolumen in FL 20 GB 1 GB 5 GB 20 GB Datenvolumen in der EU / CH Preis pro Monat 1 GB danach 25.5 Rp./MB -- CHF 49.- CHF 29.- 31 CHF 39.- CHF 49.- FL1 TV Leistungsmerkmal FL1 TV M FL1 TV L Programme – High-Definition-TV (HDTV) – Standard-Digital-TV (SDTV) – Radiosender 47 120 50 FL1 TV Box 1 Box inklusive Second Screen (Parallel auf allen Geräten) Inklusive Maximale aktive Geräte (Box & Second Screen) 2 Live Pause 5 Inklusive Timeshift (mit EPG) Persönlicher Video Recorder (PVR) 30 Stunden 7 Tage 10 Aufnahmen 250 Aufnahmen App-Bereich, HbbTV & Teletext Inklusive Preis pro Monat CHF 19.- CHF 29.- Optionen CHF 5.- pro Box FL1 TV Zusatzbox FL1 TV Sprachpakete Ja 32 FL1 Festnetz Leistungsmerkmal Analog-Anschluss Telefon und Fax ISDN Light ISDN Basis Ja Anzahl Rufnummern 1 Leitungen 1 Preis pro Monat 3 5 2 CHF 25.35 CHF 39.95 Einmalige Aufschaltung CHF 53.95 CHF 89.- FL1 Kombi surf-call Leistungsmerkmal Down- / Upload (Mbit/s) S M L 10 / 1 25 / 2 50 / 3 E-Mail-Adresse 10 Rufnummer 1 Gratisgespräche Festnetz FL -- Verfügbarkeit über klassischen Telefonanschluss oder TV-Kabelanschluss 100 Min. 200 Min. Ja FL1 Kombi Homeserver (ISDN, Analog, DECT, WLAN, Firewall, etc.) Inklusive Preis pro Monat CHF 69.- Preis einmalig CHF 79.- CHF 89.- CHF 149.- Optionen S Zusätzliche Rufnummer pro Auftrag CHF 49.- -- M L 4 33 (CHF 5.- pro Rufnummer) FL1 Kombi surf-tv Leistungsmerkmal Down- / Upload (MBit/s) S M L 10 / 1 25 / 2 50 / 3 E-Mail-Adresse 10 FL1 TV M Inklusive Verfügbarkeit über klassischen Telefonanschluss oder TV-Kabelanschluss Ja FL1 Kombi Homeserver (ISDN, Analog, DECT, WLAN, Firewall, etc.) Inklusive Preis pro Monat CHF 69.- Preis einmalig CHF 79.- CHF 89.- CHF 149.- Urheberrechtsgebühren pro Monat CHF 2.35 + CHF 1.19 Zusätzliche Abgabe an die Schweizer Gesellschaft für die Rechte der Urheber musikalischer Werke SUISA Optionen S M L CHF 5.- pro Monat (+ 1.62 Urheberrechtsgebühren) FL1 TV L FL1 TV Zusatzbox -- FL1 TV Pay Pakete 2 (CHF 5.- pro Box) Verfügbar 34 4 (CHF 5.- pro Box) FL1 Kombi surf-call-tv Leistungsmerkmal Down- / Upload (MBit/s) S M L 15 / 1 50 / 2 100 / 3 E-Mail-Adresse 10 Rufnummer 1 Gratisgespräche Festnetz FL 1000 Min. Freiminuten Festnetz D / A / CH 60 Min. 120 Min. 180 Min. Freiminuten Mobilenetze D / A / CH / FL 30 Min. 60 Min. 90 Min. FL1 TV M Inklusive Verfügbarkeit über klassischen Telefonanschluss oder TV-Kabelanschluss Ja FL1 Kombi Homeserver (ISDN, Analog, DECT, WLAN, Firewall, etc.) Inklusive Preis pro Monat CHF 99.- Preis einmalig CHF 119.- CHF 139.- CHF 149.- Urheberrechtsgebühren pro Monat CHF 2.35 + CHF 1.19 Zusätzliche Abgabe an die Schweizer Gesellschaft für Rechte der Urheber musikalischer Werke SUISA Optionen FL1 Festnetz S Zusätzliche Rufnummer pro Auftrag CHF 49.-. -- Optionen FL1 TV S M L 4 (CHF 5.- pro Rufnummer) M L CHF 5.- pro Monat (+ 1.62 Urheberrechtsgebühren) FL1 TV L 1 FL1 TV Zusatzbox (CHF 5.- pro Box) FL1 TV Pay Pakete 4 Verfügbar 35 Einfach neue Massstäbe guter Unterhaltung erleben. Mit FL1 TV erleben Sie Fernsehen auf allen Screens: egal, ob Tablet, Smartphone, PC oder auf Ihrem Fernseher zuhause. FL1 TV ist so flexibel wie Sie. www.fl1.li
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