Ausgabe: März – Mai 2015 - Seniorenresidenz Brockenblick

Seniorenresidenz Brockenblick
Ausgabe: März – Mai 2015
Ausgabe
März – Mai 2015
Seite 1
Seniorenresidenz Brockenblick
Inhalt
Grußwort
Geplante Termine
Unsere Neueinzüge / Ostergedicht
Neue Mitarbeiter stellen sich vor
Unsere Geburtstage
Die Frühjahrsmüdigkeit
Gesund in den März – Muntermacher Kaffee
Exotische Früchte – Die Kaffeebohne
Rückblick – Jahresempfang
Rückblick – Karneval
Pflanzen und Tiere des Jahres 2015
Eine Kurzgeschichte zum Schmunzeln
Rätsel-Spaß
Rätsel-Auflösung / … unsere Kleinen kommen zu Wort
Frühjahrsputz
Lachen ist gesund …
Wir nehmen Abschied
Lebensweisheit / Impressum
Aktivitätenplan
Ausgabe: März – Mai 2015
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12 – 13
14 – 15
16
17 – 18
19
20
21
22
23
24
Seite 2
Seniorenresidenz Brockenblick
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser,
„Altwerden ist das Schönste und Dümmste, was einem passieren
kann“, unter diesem Titel hat der Theologe und Soziologe
Reimer Gronemeyer in diesen Monaten ein Buch veröffentlicht.
Was am Alter dumm sein soll, kann man sich schnell vorstellen.
Aber was ist das Schönste? Fällt Ihnen, liebe Leser dazu etwas
ein? Ich verspreche Ihnen: Es lohnt sich einmal darüber
nachzudenken. Zweifellos: Beschönigt soll nicht werden, was
das Alter beschwerlich, mühsam, manchmal unschön macht.
Gerade in einem Haus wie unserem ist das nicht zu übersehen.
Was alte Menschen am eigenen Leib, an Geist und auch Seele
erfahren, was ihnen aber auch in einer Gesellschaft mit dem
Ideal von Jugendlichkeit, Stärke, Aktivität entgegengebracht
wird, ist nicht immer schön.
Ein paar Gedanken dazu haben Sie vielleicht auch bei
unserem Jahresempfang Anfang Februar gehört.
Bewegung zum Beispiel ist so etwas, was nicht mehr so
funktioniert wie früher. Jedenfalls was den Körper betrifft.
Erinnern Sie sich an Herrn Niels bei unserem
Jahresempfang. Nein, so kann sich kaum einer
bewegen. Schon gar nicht von unseren Bewohnern hier
im Haus. Bewegt hat er sich, bewegt hat er aber auch
die Zuschauer, innerlich nämlich. Ja bewegend, das ist
auch im Alter noch vieles, oder dann vielleicht gerade
ganz besonders!
Das Alter hat auch seine besonderen Chancen, schreibt der Professor weiter: „Ich
bin 75 Jahre alt und merke, dass das Alter die Möglichkeit der Gelassenheit und der
Vertiefung bietet“. Kennen Sie das? Wenn Sie selbst schon jenseits der 60 sind,
können Sie vielleicht bestätigen, dass Sie zum Beispiel heute mit einer anderen
Tiefe und Ergriffenheit empfinden können, dass Sie die Schönheit der Natur, ein
gefühlvolles Musikstück, ein gutes Essen mehr bewegt, als früher, oder?
Vielleicht hilft es, ganz grundsätzlich, sich öfter einmal bewusst auf die
Veränderungen zum Guten zu besinnen, als dem nachzutrauern, was nicht mehr ist.
Es gibt viel zu entdecken, ganz bestimmt. Auch im Alter. Auch im Altersheim!
Ansonsten freuen Sie sich auf ein abwechslungs- und ereignisreiches weiteres Jahr,
bewegt und bewegend, für Körper, Geist und Seele.
D. Eikmeier, Einrichtungsleiter und das ganze Redaktionsteam
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 3
Seniorenresidenz Brockenblick
Geplante Termine und Veranstaltungen
Es gibt zahlreiche Wochenangebote, die unsere Bewohnerinnen und Bewohner dem
Aktivitätenplan in der Eingangshalle, auf den Wohnbereichen oder dem Fahrstuhl
entnehmen können.
An dieser Stelle veröffentlichen wir geplante Veranstaltungen für die nächsten
Monate:
23. März 2015
15.00 Uhr
05. April 2015
ab 12.00 Uhr
03. Mai 2015
ab 14.30 Uhr
17. Mai 2015
ab 12.00 Uhr
27. Mai 2015
ab 14.00 Uhr
Frühlingserwachen
Buntes Programm
Osterbuffet mit musikalischer
Begleitung
Maifest - Maibaum aufstellen
mit buntem Programm
Spargelgala mit musikalischer
Begleitung
Planwagenfahrt
Weitere Termine und evtl. Änderungen werden gesondert per Aushang mitgeteilt.
Achtung Sommerzeit Achtung Sommerzeit Achtung
In der Nacht vom Samstag, den 28.03. auf
Sonntag, den 29.03.2015 werden die Uhren
wieder um eine Stunde vorgestellt.
Wenn ich diese
Zeitdiebe erwische,
ziehe ich ihnen die
Ohren lang!
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 4
Seniorenresidenz Brockenblick
Unsere Neueinzüge
Frau
Herr
Herr
Frau
Herr
Margot Gieseler
Peter Hohenstein
Manfred Sissel
Irmgard Hahn
Fritz Timpe
WB 2
WB 3
WB 2
WB 2
WB 3
/
/
/
/
/
Sösetal
Okertal
Sösetal
Sösetal
Okertal
Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen –
wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen –
erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen .
darum hat´s der Has gebracht.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 5
Seniorenresidenz Brockenblick
Neue Mitarbeiter stellen sich vor…
Mein Name ist David Zerling und ich bin 36
Jahre jung.
Seit kurzem wohne ich hier in Gadenstedt, wo
ich schon in der Vergangenheit viel Zeit bei
meiner Oma verbrachte.
Am 1. Dezember 2014 habe ich hier meine
Arbeit als Pflegeassistent im Wohnbereich 2
aufgenommen und freue mich auf die
neuen Erfahrungen und Eindrücke mit
den Bewohnern und Mitarbeitern.
Mein Name ist Martina Filipp. Ich bin
54 Jahre jung und verheiratet. Seit Oktober
letzten Jahres lebe ich wieder in meiner
Heimatstadt Peine.
Seit dem 09. Februar arbeite ich als
examinierte Fachkraft im Wohnbereich 3.
Ich freue mich auf die vielen neuen Aufgaben
und hoffe eine vertrauenswürdige
Bezugsperson für unsere Bewohner und
Bewohnerinnen zu werden.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 6
Seniorenresidenz Brockenblick
Unsere Geburtstage …
… im März
08.03.
15.03.
16.03.
18.03.
22.03.
23.03.
26.03.
Melitta Burgdorf
Helga Häberle
Klara Schadewitz
Anna Mazurkiewicz
Pauline Schwope
Edith Pötter
Manfred Sissel
89
87
89
89
84
87
74
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
… im April
07.04.
22.04.
23.04.
Marliese Roßmann
Kurt Janitz
Olga Witte
79 Jahre
93 Jahre
89 Jahre
… im Mai
01.05.
01.05.
02.05.
05.05.
06.05.
11.05.
Jutta Berndt
Hildegard Bortfeld
Friedhelm Wassmann
Karl Obst
Margot Gieseler
Marga Sackmann
72
83
82
85
88
85
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
“Ein Leben ohne Träume ist wie ein
Garten ohne Blumen.“
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 7
Seniorenresidenz Brockenblick
Die Frühjahrsmüdigkeit ….
(Quelle: www.apotheken-umschau.de)
Die Natur erwacht zu neuem Leben – Krokusse sprießen, Birken ergrünen, Forsythien
strahlen mit der Sonne um die Wette. Und wir? Wir machen die Augen zu und schlafen.
Denn wieder einmal geht sie um – die große Frühjahrsmüdigkeit.
Woher kommt die Frühjahrsmüdigkeit?
Das Phänomen Frühjahrsmüdigkeit
wird vor allem durch den
Klimawechsel verursacht. Es ist die
Umstellung des Körpers vom Winterauf den Sommermodus, der den
Körper strapaziert und ermüdet.
Wenn die Kälte des Winters den
wärmenden Temperaturen weicht,
muss sich der Körper langsam daran
gewöhnen .Der Organismus reagiert
mit einer typischen Reaktion: Die
Blutgefäße stellen sich weit, der
Blutdruck sackt ab. Und das macht
uns müde.
Die Frühjahrsmüdigkeit tritt meist ein, wenn es bereits ein paar Tage lang warm war. Wenn
das Wetter verrückt spielt, und wenn es zu mehreren Warm-Kalt-Perioden kommt, dann
kann sich auch die Müdigkeit mehrmals zeigen. Neben dem Blutdruck spielt auch der
Melatoninspiegel eine Rolle. Nach den langen Wintermonaten ist die Konzentration des
sogenannten Schlafhormons im Blut besonders hoch.
Was kann man gegen die Schläfrigkeit tun?
Drei Tricks können helfen, schnell wieder munter zu werden.
 Bringen Sie Ihren Körper von innen auf Trab! 1,5 bis 2 Liter Wasser fördern den
Stoffwechsel und stabilisieren den Kreislauf.
 Gehen Sie raus und gewöhnen Sie sich an die steigenden Temperaturen.
 Bewegen Sie sich dabei.
 Tanken Sie Tageslicht, es fungiert als biologischer Wecker.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 8
Seniorenresidenz Brockenblick
Gesund im März - Muntermacher Kaffee
Eine hübsch gedeckte Kaffeetafel macht Appetit auf
Kaffee und Kuchen oder belegte Brote.
Besonders in ländlichen Gegenden wird diese
Tradition noch hochgehalten: punkt 15.30
Uhr versammelt sich die Familie in der
„guten Stube“ oder in der Wohnküche für
eine kleine Pause im Tagesablauf. Man
genießt das gemütliche Zusammensein
und den regen Austausch untereinander.
Und immer dabei ist eine Kanne mit
Kaffee, die steht im Mittelpunkt. Die
meisten Hausfrauen besitzen heute eine
elektrische Kaffeemaschine, die einmal
richtig befüllt, in wenigen Minuten eine Kanne
voll mit heißem, duftendem, schwarzen
Filterkaffee liefert. Besonders wir Deutschen lieben
das Getränk und konsumieren durchschnittlich fast einen
halben Liter pro Tag.
In den vergangenen Jahren hat sich eine neue und abwechslungsreiche Kaffeekultur in den
Bistros, Cafés und Restaurants rund um den Kaffee entwickelt: da gibt den Espresso (eine
kleine Portion Kaffee aus dunkel gerösteten Bohnen), den Latte Macchiato (eine Art
Milchkaffee), den Cappuccino (ein Kaffee oder Espresso mit heißem Milchschaum) und
noch vieles mehr. Alle Sorten kann man inzwischen auch als Instant-Kaffee kaufen und mit
heißem Wasser schnell zu Hause zubereiten und genießen.
Viele Menschen kommen am Morgen ohne ihre geliebte Tasse Kaffee gar nicht in Schwung.
In der Tat enthält die Bohne den anregenden Wirkstoff Koffein, der den Blutdruck anregt
und den Kreislauf fördert. Koffein ist aber auch in vielen anderen Substanzen vorhanden wie
Kakao, Tee, Coca Cola und Bitterschokolade. Und wie immer kommt es auf die Menge an,
die verzehrt wird, ob ein Stoff der Gesundheit schadet oder nicht. Auch die Zubereitung
spielt eine Rolle, wie stark er gemacht wird und welche Röstung er hatte. Zahlreiche
Untersuchungen haben inzwischen gezeigt, dass ein maßvoller Genuss – ungefähr drei
Tassen Kaffee pro Tag - normalerweise weder einem gesunden Magen noch einem intakten
Herzen schadet. Kaffee enthält auch Toxine, denen man eine krebsschützende und
cholesterinsenkende Wirkung nachsagt. Nur bei hohem Blutdruck, Unruhe und
Schlaflosigkeit sollte man Kaffee besser entweder ganz meiden oder die letzte Tasse des
Tages nicht vorm Schlafengehen trinken. Wie schon gesagt, kommt es auch darauf an wie
stark man ihn gerne trinkt. Der so genannte „Blümchenkaffee“, der so dünn ist, dass man die
Blume am Boden der Kaffeetasse durch ihn sehen kann, tut es auch, wenn man vorsichtig
sein will oder muss.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 9
Seniorenresidenz Brockenblick
Exotische Früchte – die Kaffeebohne
Eigentlich kommt sie unter einem falschen Etikett daher: sie ist nämlich gar keine Bohne im
botanischen Sinne. Die Früchte der Kaffeepflanze ähneln Kirschen, die innen zwei
aneinander liegende Steinkerne haben, die eigentliche Bohne. Von Afrika aus gelangte der
Kaffee im 14. Jahrhundert mit Sklavenschiffen nach Arabien und wurde dort auch angebaut
und vermutlich erstmals getrunken. Später gab es Kaffeeplantagen auch in Java und Sumatra,
in der Karibik und in Südamerika.
Die Kaffeepflanzen sind Sträucher, die bis zu vier Meter hoch werden können. Die Reifung
ihrer Steinfrüchte (Bohnen) dauert 6 bis 10 Monate, je nach Sorte. Um zu gedeihen brauchen
sie Wärme, vertragen aber keine Hitze von über 30°. Unter null Grad dürfen die
Temperaturen auch nicht fallen und sie brauchen frische Luft und Schatten. Geerntet wird
der Kaffee ein- bis zweimal im Jahr, am besten per Hand, da die einzelnen Früchte auch am
selben Strauch unterschiedlich reifen. Die Kaffeekirschen werden meist trocken aufbereitet,
das heißt sie werden breit ausgelegt und mehrfach gewendet bis nur noch ein Wassergehalt
von circa 12 % übrig bleibt. Nach drei bis fünf Wochen, wird das trockene Fruchtfleisch
abgeschält. Zum Schluss werden die Bohnen noch mal gereinigt und nach Größe und Sorte
verlesen und als Rohkaffee auf den Markt gebracht.
Erst jetzt bekommt er seine unterschiedlichen Röstungen.
Die Bohnen werden bei Temperaturen von 60 bis 120
Grad industriell erhitzt. Durch unterschiedliche
Röstung werden Qualität und Geschmack des
Kaffees beeinflusst. Beim Röstvorgang können
Säuren abgebaut oder Aromastoffe gebildet
werden, die die Bekömmlichkeit des Kaffees
verändern. Kaffee ist eines der wertvollsten und
wichtigsten Handelsprodukte in der Welt. Von
seinem Marktpreis hängen die Existenz und das
Einkommen von Millionen Menschen und ihrer
Familien ab. Der Hamburger Hafen ist der größte
Importhafen für Rohkaffee in Europa. In seinem Umland
gibt es die meisten Röstereien.
Über die „richtige“ Zubereitung von Kaffee gibt es viele Meinungen und je nach Kultur
verschiedene Formen. Meist wird jedoch das gemahlene Kaffeepulver mit kochendem oder
siedendem Wasser übergossen, so dass ein dunkler Sud entsteht, der dann pur oder mit Milch
und Zucker getrunken wird. Ein Filterkaffee entsteht, wenn das Pulver langsam oder in
einem Schwall durch einen Filter in eine Kanne gegeben wird. Dann gibt es natürlich noch
die elektrischen Kaffeemaschinen, die mit Pulver und Wasser befüllt werden und innerhalb
weniger Minuten einen annehmbaren bis sehr guten Kaffee produzieren. Geschätzt wird der
Kaffee auch wegen seines anregenden Koffeins und verschiedener anderer Bitterstoffe, die
sogar das Krebsrisiko senken können. Ein Genuss von drei Tassen pro Tag ist nach neueren
Forschungen für gesunde Menschen unbedenklich.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 10
Seniorenresidenz Brockenblick
Jahresempfang - Ein rundum gelungener Abend …
Das Restaurant der Seniorenresidenz Brockenblick war am 07.02.2015 bis auf den letzten
Stuhl besetzt. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Freunde, Partner und
geladene Gäste erlebten einen vielseitigen Abend.
Nach dem Sektempfang begrüßte Herr Eikmeier
(Einrichtungsleiter) alle Anwesenden und hielt
eine Ansprache über die Beeinträchtigungen, die
das Alter oft mit sich bringt aber auch auf die
besonderen Chancen, die diese Lebensphasen
bieten, wenn auch der Körper nicht mehr so
beweglich ist, wie früher - die Seele ist es aber
immer noch.
Für ein bisschen prickelndes Knistern sorgte u. a.
“Die Kleene und ihr Pianist“, alias Dorothea und
Thomas Willke. Das Duo präsentierte eine
musikalische Zeitreise mit Liedern rund um Liebe,
Lust und Leidenschaft.
Herr Nils begeisterte uns mit einer Mixtur aus
Pantomime, Clown und Gummimensch. Mit
sparsamer Mimik und einer höchst eigenwilligen
Körpersprache jagte er Flaschen, mühte sich mit
einem Koffer ab, der mal eine Tonne zu wiegen und
im nächsten Moment zu schweben schien. Seine
unvergleichliche Körperbeherrschung versetzte alle
ins Staunen.
Gestaunt wurde auch, als das Küchenpersonal das
„benebelte“ Büffet herein trug. Finger-FoodLeckereien auf hohem Niveau rundete den
gelungenen Abend ab.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 11
Seniorenresidenz Brockenblick
Karneval in der Seniorenresidenz Brockenblick
Am Samstag, den 14. Februar hieß es wieder Helau und Alaaf. In unserer dem Anlass
entsprechend geschmückten Cafeteria heizte Herr Steppke mit seinem bunten
Unterhaltungsprogramm unseren Bewohnerinnen und Bewohnern richtig ein.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 12
Seniorenresidenz Brockenblick
Zu unserem diesjährigen
Karnevalsprinzen wurde
Herr Hans-Heinrich Mundt
gekürt.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 13
Seniorenresidenz Brockenblick
Die erste Blume des Jahres wurde 1980 ausgezeichnet
(http://www.flotte-blume.de/blume-des-jahres)
Die Wildblumen sind für unsere Natur und damit auch für unsere Umwelt von großer
Bedeutung. Sie sorgen für ein ausgewogenes Ökosystem und helfen Tieren, ihr Überleben zu
sichern. Da das Thema Umweltschutz in den Sechziger und Siebziger Jahren eher wenig
Aufmerksamkeit in der Politik und den Medien genoss, gab es eine ganze Reihe gefährdeter
Blumenarten. Diesem Thema hat sich im Jahr 1979 Loki Schmidt, die Ehegattin des
damaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt, angenommen und eine „Stiftung zum Wohle
gefährdeter Pflanzen“ ins Leben gerufen. Bereits 1980 wurde die Wahl der „Blume des
Jahres“ begonnen, mit der speziell auf eine bestimmte gefährdete Blumenart aufmerksam
gemacht werden soll.
Die Blume des Jahres 2015
Die Loki Schmidt Stiftung
hat für 2015 den
Gewöhnlichen
Teufelsabbiss (Succisa
pratensis) zur Blume des
Jahres ernannt. Damit wirbt
sie für den Schutz dieser
bedrohten Pflanze, die in
den meisten Bundesländern
auf der Roten Liste der
gefährdeten Arten steht.
Die attraktive, mehrjährige
Staude erreicht eine Höhe
von 20 bis 100 cm und
erfreut uns zwischen Juli
und September mit ihren
meist hellblau, violett oder
selten auch rosa gefärbten,
zierlichen Blüten. Die
Bestäubung erfolgt durch
Bienen, Falter und andere
Insekten. Die Früchte der Staude werden durch Wind oder durch Tiere ausgebreitet. Der
Teufelsabbiss bietet Nahrung für viele attraktive Falter. Sowohl der deutsche als auch der
lateinische Name für den Gewöhnlichen Teufelsabbiss sind auf die besondere Gestalt seines
unterirdischen Wurzelstocks zurückzuführen. Da dieser im Herbst von unten abstirbt, sieht er
wie „abgebissen“ aus. Nach einer Sage soll es der Teufel aus Zorn über die Heilkraft der
Pflanze abgebissen haben.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 14
Seniorenresidenz Brockenblick
Tiere des Jahres 2015
Jedes Jahr wählen verschiedene Organisationen, u. a. die Schutzgemeinschaft Deutsches
Wild, Stiftung zur Erhaltung der freilebenden Tierwelt, Tiere, die besonderen Schutz
brauchen. Nun haben die Bekanntgaben für die "Tiere des Jahres 2015" begonnen. Wir
stellen die neuesten Preisträger vor.
Schüchterner Preisträger – der Habicht
Als "Vogel des Jahres 2015"
wurde der Habicht
auserkoren. Man sieht ihn nur
selten, zum Beispiel, wenn er
auf der Jagd ist und kurz am
Himmel umherkreist. Er
wurde ausgewählt, da ihm wie vielen anderen seiner
Greifvogel-Verwandten Menschen noch immer das
Leben schwer machen. Dabei
ist die Jagd auf den Habicht
seit den 1970er Jahren
verboten.
Der wilde Feldhase
Die "Schutzgemeinschaft deutsches Wild" hat den Feldhasen zum "Wildtier des Jahres
2015" erklärt. Auch sein
Lebensraum ist durch
eine intensive
landwirtschaftliche
Nutzung immer weiter
geschrumpft. Es fehlt
dem Feldhasen an
Ackerrandstreifen und
Gehölzen, um sich
zurückzuziehen. Der
Feldhase steht ebenfalls
auf der bundesweiten
Roten Liste der
bedrohten Arten.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 15
Seniorenresidenz Brockenblick
Eine Kurzgeschichte zum Schmunzeln ….
Unfallbericht eines Dachdeckers
Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die
SUVA (Schweizer Unfall-Versicherungs-Anstalt)
gerichtet und beschreibt die Folgen einer
unüberlegten Handlung:
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche
Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich
“ungeplantes Handeln“ als Ursache meines Unfalls
angegeben. Sie baten mich dies genauer zu
beschreiben, was ich hiermit tun möchte.
Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles
arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig
war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht alle die Treppe herunter tragen wollte,
entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die
an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief.
Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging
ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam
herunterzulassen.
Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulars nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein
damaliges Körpergewicht 75 kg betrug.
Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füssen verlor und aufwärts
gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß das Seil loszulassen. Ich glaube ich
muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinauf gezogen
wurde. Etwas im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den
Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen
Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in
die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich
trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest. Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit
unten auf den Boden auf und der Boden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel
wog die Tonne nun etwa 25 kg. Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11
angegebenes Körpergewicht von 75 kg.
Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten
Stockes traf ich wieder auf die von Tonne, welche dieses Mal von unten kam. Daraus ergaben sich
die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib.
Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim
Aufprall auf den Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel. Ich bedaure
jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere
Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor! Ich ließ das Seil
los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunter kam, mir drei Zähne ausschlug und das
Nasenbein brach. Soviel zum Thema ungeplantes Handeln …
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 16
Seniorenresidenz Brockenblick
Rätsel-Spaß
Bilderrätsel
In den gespiegelten Bildern gibt es 6 Unterschiede. Wer findet sie?
Sudoku
Sudoko ist ein Zahlenrätsel. In die freien
Kästchen trägt man die Ziffern von 1 – 9 so
ein, dass
- in jeder Zeile
- in jeder Spalte
- in jedem 3x3 Quadrat
die Ziffern von 1- 9 vorkommen.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 17
Seniorenresidenz Brockenblick
Wortsuche
In diesem
Buchstabensalat haben
sich kreuz und quer,
senkrecht und waagrecht
10 Wörter zum Thema
Frühlingsblumen
versteckt:
Fortsythie, Hyazinthe,
Krokus, Narzissen,
Märzenbecher,
Märzveilchen,
Schneeglöckchen,
Osterglocken,
Schlüsselblumen,
Tulpen
Brückenwörter
Die folgenden Wörter sind einzufügen: BLUT, FREI, LAND, PLATZ, SCHLAG,
STAND, WASSER, ZEIT
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 18
Seniorenresidenz Brockenblick
Rätsel-Auflösung aus Heft Dez. 2014 – Feb. 2015
Bilderrätsel:
Schlagerparade:
Ich küsse Ihre Hand, Madame.
Wenn der weiße Flieder wieder blüht.
Sag beim Abschied leise Servus.
Veronika, der Lenz ist da.
Ich brech die Herzen der stolzesten Frauen.
Brückenwörter:
Parkbank
Wort-Rad:
Forscher
Na, alles
gewusst?
Auf vielfachen Wunsch kommen “unsere Kleinen“ nochmals zu
Wort:
… dann gingen wir in den Zoo. Da war
ein großer Käfig mit Affen. Mein Onkel
war auch dabei.
Jetzt verbarg sich Tell hinter einen
Busch, drückte ab und das Werk der
Befreiung war vollendet.
Graf Zeppelin war der erste,
der nach allen Richtungen
in die Luft schiffte.
Der leichtsinnige Fahrer fuhr durch
die nächtlichen Straßen, ohne sein
Hinterteil zu beleuchten.
Schiller hätte gern das Drama
vollendet, doch die Arbeit an
seiner “Braut“ hielt ihn ab.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 19
Seniorenresidenz Brockenblick
Frühjahrsputz
(Norbert van Tiggelen)
Wenn der Vati nimmt reißaus
weil ihn nervt der Krach im Haus,
Hund und Katze zum Nachbarn fliehen,
und die Kids zum Onkel ziehen;
wenn die Böden arg vibrieren,
Dampfmaschinen explodieren
und der Wellensittich zittert,
weil er ein Desaster wittert;
wenn Opi denkt, die Russen kommen,
ihm wird die Lebenslust genommen,
der Schrubber Ehrenrunden dreht,
man vor Lärm kein Wort versteht;
wenn die Sicherungen glühen,
fleißig Hände arg sich mühen,
das Heim, es wird befreit von Schmutz –
dann macht Mutti Frühjahrsputz!
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 20
Seniorenresidenz Brockenblick
Lachen ist gesund …
Eine junge Mutter schreibt ihrem Mann, der sich auf einer Geschäftsreise befindet.
„Mein lieber Mann, möchte Dich informieren, dass Du Vater eines gesunden Knaben geworden
bist. Da ich nicht genügend Milch hatte, musste ich mir eine Amme nehmen. Die Amme ist eine
Negerin. Durch die Milch hat der Junge schwarze Farbe angenommen. Du wirst verstehen, dass ich
dafür nicht verantwortlich bin. Es grüßt und küsst Dich Deine glücklich Anna.“
Daraufhin schreibt der Mann seiner Mutter: „ Liebe Mutter, ich möchte Dir mitteilen, dass Du Oma
geworden bist. Anna teilte mir mit, dass sie den Jungen nicht nähren konnte und sich infolge dessen
eine Amme nehmen musste. Die Amme ist eine Negerin und dadurch hat der Knabe die schwarze
Farbe angenommen. Anna kann man dafür nicht verantwortlich machen. Es grüßt Dich der
glückliche Vater.“
Darauf hin antwortet die Mutter ihrem Sohn: „ Lieber Hans, mir ist es bei Deiner Geburt genauso
ergangen wie Deiner Anna. Da wir zu arm waren um uns eine Amme zu nehmen, mussten wir Dich
mit Kuhmilch ernähren. Nun mache mich nicht dafür verantwortlich, dass Du ein Rindvieh
geworden bist. Deine Dich liebende Mutter.“
Treffen sich 2 Bauern sagt der Eine: "Ich war gestern beim Doktor, der hat gesagt ich hab
Zucker!" Darauf der Andere: "Was ist Zucker?" Meint der Andere "Wenn deine Unterhose
vorn gelb ist". Schreit der Andere auf "So ein Mist, dann hab ich ja Zimt"
Der Sohn wacht morgens nach einer durchzechten Nacht auf mit einem riesigen blauen Auge. Er
geht zu seinem Vater und fragt ihn woher das kommt. Der Vater antwortet: „Junge, wenn du
morgens um halb vier sturzbetrunken nach Hause kommst, dann ist das okay. Wenn du Sturm
klingelst, dann ist das okay. Wenn du dann ins Schlafzimmer stürmst und mich als Zuhälter
beschimpfst, dann ist das auch okay. Wenn du deine Mutter anbrüllst: “ALTE, DU BIST DIE
NÄCHSTE!“, dann ist das vielleicht auch noch okay. Aber, wenn du ins Wohnzimmer gehst, auf
den Teppich kackst, da Salzstangen reinsteckst und sagst: “ALTER, DER IGEL WOHNT JETZT
HIER!“, dann ist das zu viel.
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 21
Seniorenresidenz Brockenblick
Wir nehmen Abschied
Gustav Grimm
(† 28.November 2014)
im Alter von 87 Jahren
Heinz Söchtig
(† 1. Dezember 2014)
im Alter von 89 Jahren
Elfriede Krägeling
(† 3. Dezember 2014)
im Alter von 92 Jahren
Anneliese Seibt
(† 17. Dezember 2014)
im Alter von 93 Jahren
Karl Olinski
(† 30. Dezember 2014)
im Alter von 92 Jahren
Bernhard Scheurell
(† 12. Februar 2015)
im Alter von 92 Jahren
Günter Fricke
(† 20. Februar 2015)
im Alter von 81 Jahren
Als der Regenbogen verblasste,
kam der Albatros und trug mich mit sanften Schwingen
weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Ich habe euch nicht verlassen,
ich bin euch nur ein Stück voraus.
(Verfasser unbekannt)
Ausgabe: März – Mai 2015
Seite 22
Seniorenresidenz Brockenblick
Lebensweisheit
“Frühling ist dann, wenn die Seele wieder
bunt
denkt!“
Für Anregungen sind wir dankbar! Wer Fehler findet, darf sie behalten!!!
Impressum:
Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt.
Für den Inhalt verantwortlich:
Gestaltung:
Einrichtung:
Straße:
Postleitzahl / Ort:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Ausgabe: März – Mai 2015
Redaktionsteam Brockenblick
Seniorenresidenz Brockenblick GmbH
Brockenblick 1
31246 Lahstedt-Gadenstedt
05172-41220
05172-4122444
[email protected]
Seite 23