LZG-Newsletter April 2015 Sehr geehrte Damen und Herren

Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
LZG-Newsletter April 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Sie mit unserem Newsletter über aktuelle Termine und Neuigkeiten aus den
Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention in Rheinland-Pfalz informieren zu dürfen.
Das sind unsere Themen:
Aktuelles
Fachtag am 13. Mai 2015:
„Ökonomie und Sozialraum – Innovative Konzepte in der Pflege“
Immer differenziertere Wünsche an die Pflege und das Wohnen im vertrauten Umfeld führen dazu, dass die Pflegebranche vor neuen Herausforderungen steht. Ein verändertes
Nachfrageverhalten der Bürgerinnen und Bürger verlangt innovative Konzepte, die dem regionalen Bedarf angepasst und wirtschaftlich tragfähig sind sowie den rechtlichen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen entsprechen.
Ein Fachtag unter dem Titel „Ökonomie und Sozialraum – Innovative Konzepte in der Pflege“
lädt Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und der ambulanten und stationären
Pflege am 13. Mai 2015 zur Information und Diskussion nach Mainz ein.
Die Tagung bietet hochaktuelle Vorträge über die veränderten Bedingungen in der Pflege.
Sie beleuchtet das Thema aus Sicht der ambulanten Dienste, der stationären und teilstationären Einrichtungen sowie aus der Perspektive der Kommunen. Professor Dr. Harald
Schmitz (Bank für Sozialwirtschaft) stellt in seinem Vortrag die Entwicklung des Pflegemarktes in den Mittelpunkt. Professor Dr. Frank Schultz-Nieswandt (Universität Köln) erläutert
die neuen Anforderungen an Dienstleister und Kommunen aus wissenschaftlicher Sicht. Auf
dem Podium wird die rheinland-pfälzische Demografieministerin Sabine BätzingLichtenthäler die aktuelle Entwicklung mit Experten diskutieren.
Die Veranstaltung findet in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in MainzHechtsheim statt. Sie wird ausgerichtet von der Servicestelle für kommunale Pflegestrukturplanung und Sozialraumentwicklung in der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in
Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz (MSAGD) und der Bank für Sozialwirtschaft
(BFS).
Weitere Informationen zum Programm und zu den Anmeldemöglichkeiten finden Interessenten hier
Anmeldung bitte über die Homepage der LZG bis zum 3. Mai 2015. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Ansprechpartner in der LZG: Thomas Pfundstein, Telefon 06131 2069-27
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Fachtag für pädagogische Fachkräfte am 8. Juni 2015:
„Kinder in besonderen Lebenslagen – Kinder psychisch kranker Eltern“
Kinder mit psychisch kranken Eltern haben es in ihrer Entwicklung von Anfang an schwerer,
sie bedürfen deshalb einer höheren Zuwendung und einer frühen Unterstützung. Eine Chance, diese Kinder in ihren spezifischen Bedürfnissen zu unterstützen, bieten die Tageseinrichtungen. Die Fachkräfte dort stehen vor besonderen Herausforderungen und Fragen: Welche
Probleme gibt es in der Familie? Was ist mit der Mutter oder dem Vater des Kindes los? In
welchem Ausmaß ist das Kind durch die Erkrankung eines Elternteils belastet oder gar gefährdet?
Die Fortbildung informiert über häufige psychiatrische Krankheitsbilder und deren Auswirkungen auf das Kind und sein Verhältnis zu den Eltern. Außerdem soll der Blick auf die Risiko- und Schutzfaktoren der kindlichen Entwicklung und die Resilienz der Kinder gerichtet
werden.
Der Fachtag, der sich an pädagogische Fachkräfte richtet, findet statt am
08. Juni 2015
von 9:30 bis 16:30 Uhr
im Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod
Eine Kooperation des Instituts für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF), Sozialpädagogische
Abteilung, mit der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
Weitere Informationen im Einladungsflyer und im Anmeldeformular
Ansprechpartnerin in der LZG: Monika Kislik, Telefon 06131 2069-22
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Kampagne „Ich bewege mich – mir geht es gut“:
Ausbildung für ehrenamtliche Bewegungsbegleiter/innen gestartet
Unter dem Motto „Ich bewege mich – mir geht es gut“ macht eine Kampagne in RheinlandPfalz auf die positiven Auswirkungen eines körperlich aktiven Alltags aufmerksam und fördert leicht zugängliche Bewegungsangebote, die sich insbesondere an Seniorinnen und Senioren richten sollen.
Wesentliches Ziel ist es, Bewegungsaktivitäten verstärkt in den öffentlichen Raum zu tragen
und dazu allgemein zugängliche Grünflächen, Plätze und Parks zu nutzen. Die Kampagne
wird von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) in Zusammenarbeit mit der Landesleitstelle „Gut Leben im Alter“ des Ministeriums für Soziales,
Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz (MSAGD) sowie in Kooperation mit
zahlreichen Partnerinnen und Partnern durchgeführt.
An so genannten Runden Tischen treffen sich Kooperationspartner, die sich rund um das
Thema Bewegung im öffentlichen Raum austauschen und vernetzen möchten. Gemeinsam
entwickeln sie neue, niedrigschwellige Angebote für ältere Menschen in ihrer Kommune.
Um diese Aufgabe zu realisieren, sollen ehrenamtliche Bewegungsbegleiterinnen und Bewegungsbegleiter gewonnen werden. Die Ehrenamtlichen werden kostenfrei durch den
Rheinhessischen Turnerbund (RhTB) geschult und sollen danach Bewegungsaktivitäten vor
Ort anbieten.
Die LZG lädt gemeinsam mit der Landesleitstelle „Gut Leben im Alter“ des MSAGD alle landesweiten und örtlichen Partner zur Beteiligung und Unterstützung der Kampagne ein.
Personen und Institutionen, die sich an der Gründung eines Runden Tisches in ihrer Kommune beteiligen möchten oder sich für die Schulung und eine praktische Tätigkeit als Bewegungsbegleiter/-in interessieren, melden sich bitte bei der LZG.
Am 12. und 13. März 2015 fand die erste Schulung in Mainz statt. Insgesamt zwanzig Ehren-
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amtliche aus ganz Rheinland-Pfalz haben an der Veranstaltung in den Räumlichkeiten des
RhTB teilgenommen.
Weitere Schulungstermine:
Samstag, 22. August und Sonntag, 23. August 2015
Freitag, 2. Oktober und Samstag, 3. Oktober 2015
Bei beiden Terminen sind noch Plätze frei.
Ansprechpartnerin in der LZG: Jessica Schnichels, Telefon: 06131 2069-49
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Zweite Demografiewoche Rheinland-Pfalz vom 2. bis 9. November 2015
Vom 2. bis 9. November 2015 findet in Rheinland-Pfalz die zweite landesweite
Demografiewoche statt. Sie bietet allen Akteurinnen und Akteuren die Möglichkeit, ihre
vielfältigen Maßnahmen, Projekte und Programme für eine demografiefeste Zukunft der
Öffentlichkeit zu präsentieren. Die LZG ist vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie mit der Koordination der Demografiewoche betraut worden und organisiert die Auftaktveranstaltung am 2. November 2015 im Rathaus in Mainz.
Die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz verändert sich: Sie wird weniger, älter und – vor allem
durch Zuwanderung aus dem Ausland – auch vielfältiger. Dieser demografische Wandel hat
Auswirkungen auf fast alle Lebensbereiche und ist Herausforderung und Chance zugleich.
Die Landesregierung will in ihre Demografiestrategie „Zusammenland Rheinland-Pfalz – Gut
für Generationen“ alle gesellschaftlichen Kräfte einbinden, die sich für eine Gestaltung dieses demografischen Wandels engagieren. Die Demografiewoche stellt eine Plattform dar,
auf der sich die Akteurinnen und Akteure mit ihren Angeboten präsentieren können.
Die erste Demografiewoche im Herbst 2013 hat mit mehr als 320 Veranstaltungen im ganzen Land gezeigt, dass es ein breites Engagement gibt. Zahlreiche rheinland-pfälzische Organisationen, Institutionen, Bürgerinnen und Bürger wirkten mit und zeigten, wie sich sie aktiv
an der Suche nach Antworten auf die Fragen von morgen beteiligen.
Auch für die zweite landesweite Demografiewoche gilt: Je mehr Menschen daran teilnehmen, desto vielfältiger und spannender wird das Programm. Dabei ist nahezu alles möglich –
ob Podiumsdiskussion, Info-Veranstaltung, Workshop, Ausstellung, Lesung, generationsübergreifende Aktion, Tag der offenen Tür, Markt- oder Informationsstand, Führung, Sport-,
Spiel- oder Kulturveranstaltung. Welches Format Sie anbieten möchten, entscheiden Sie.
Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände, Initiativen, Institutionen, Unternehmen, öffentliche und wissenschaftliche Einrichtungen, Kitas, Schulen, Hochschulen, aber auch Vertreter aus Politik, den Landkreisen, Städten und Gemeinden – sie alle sind eingeladen, sich
aktiv am Programm der Demografiewoche zu beteiligen.
Melden Sie hier Ihre Aktivitäten und Vorschläge für die Demografiewoche an und zeigen Sie
damit, wie Sie den demografischen Wandel vor Ort gestalten.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Demografiewoche
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Neuerscheinung: Postkarte mit Lupe weist auf Suchterkrankungen im Alter hin
Sucht kennt keine Altersgrenzen – darauf macht eine neu entwickelte Postkarte der LZG
aufmerksam. Mit integrierter Lupe sorgt die originelle Karte für besseren Durchblick. Hintergrund ist: Der Missbrauch von Alkohol, Tabak oder Benzodiazepinen ist kein Problem allein
der jungen und mittleren Generation.
Dabei findet Sucht im Alter eher im Verborgenen statt. Abhängigkeiten, beispielsweise von
Alkohol oder Medikamenten, werden bei älteren Menschen deshalb häufig nicht oder erst
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sehr spät bemerkt. Angehörige oder Pflegepersonal nehmen die Sucht oft gar nicht wahr
oder sprechen das Thema nicht an. Die Betroffenen selbst sind sich ihrer Abhängigkeit meist
nicht bewusst. Auch kann die Scham ältere Menschen daran hindern, sich Fachleuten oder
dem Hausarzt anzuvertrauen. Dadurch bleiben viele substanzbedingte Störungen im Alter
unbehandelt und haben entsprechend große Folgewirkungen.
Ältere Menschen weisen hohe Raten von Konsum, Missbrauch und Abhängigkeit in Zusammenhang mit den Substanzen Alkohol, Tabak und Benzodiazepine auf.
Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 400.000 ältere Menschen in Deutschland von
einem Alkoholproblem betroffen sind. Vor allem Beruhigungs-, Schlaf- und Schmerzmittel
werden von älteren und insbesondere von pflegebedürftigen Menschen häufig konsumiert.
Der unangemessene Medikamentengebrauch belastet die Gesundheit und kann gerade im
Alter schwerwiegende Auswirkungen haben.
Die Postkarte, die sich dem Thema Sucht im Alter comicartig nähert und eine praktische
Hilfe für ältere Menschen darstellt, kann über den LZG-Shop bestellt werden.
Ansprechpartnerin in der LZG: Maja Bernhardt, Telefon 06131 2069-44
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Demografiestrategie der Landesregierung:
„Zusammenland Rheinland-Pfalz – Gut für Generationen“
Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz hat die Demografiebroschüre „Zusammenland
Rheinland-Pfalz – Gut für Generationen“ veröffentlicht. Die Broschüre enthält die gemeinsame Erklärung „Zusammenland Rheinland-Pfalz“, die die Landesregierung mit rund 60
Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Vereinen und Verbänden im
Land unterzeichnet hat.
Die Demografiebroschüre, die unter aktiver Mitwirkung der LZG entstanden ist, vereint die
aktuellen Positionen der Landesregierung zum Thema demografischer Wandel. Mit ihrer
Demografiestrategie geht die Landesregierung zwei Wege: Zum einen soll der demografische Wandel über eine kinder- und familienfreundliche Politik sowie über eine gesteuerte
Zuwanderung beeinflusst werden. Zum anderen will die Landesregierung den Wandel aktiv
und partnerschaftlich so gestalten, dass die Menschen auch in Zukunft in allen Teilen von
Rheinland-Pfalz gut leben können.
Dazu wurden im Jahr 2012 vier Handlungsfelder benannt, die die inhaltlichen Schwerpunkte
der Demografiestrategie bilden:
• Generationen, Miteinander, Vielfalt
• Landesentwicklung, Daseinsvorsorge, Wohnen
• Bildung, Arbeit, Wirtschaft
• Staat, Verwaltung, Soziale Sicherheit
Ein wichtiges Ziel der Demografiestrategie ist es, allen Generationen in allen Teilen von
Rheinland-Pfalz auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandel gute Lebensbedingungen zu bieten. Dazu bedarf es jedoch der Anstrengung vieler. Um den Willen zum Engagement und zur Zusammenarbeit bei der Gestaltung der demografischen Herausforderungen in Rheinland-Pfalz zu dokumentieren, hat die Landesregierung in einem ersten Schritt
ihre Partnerinnen und Partner gebeten, die „Gemeinsame Erklärung Zusammenland Rheinland-Pfalz – Gut für Generationen“ zu unterzeichnen. Gut 60 Partnerinnen und Partner sind
dem Aufruf gefolgt. Viele von ihnen geben in dem Sammelband in Textbeiträgen Auskunft
über ihre Ziele sowie über die Aktivitäten, mit denen sie den demografischen Veränderungen begegnen.
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Dabei sind die vorliegenden Unterschriften und Beiträge keineswegs abschließend. Es sind
weiterhin alle Organisationen und Einrichtungen im Land eingeladen, sich der „Gemeinsamen Erklärung Zusammenland Rheinland-Pfalz – Gut für Generationen“ anzuschließen. Die
Landesregierung hat unter www.demografie.rlp.de eine entsprechende Möglichkeit geschaffen.
Demografiebroschüre zum Download
Ansprechpartner in der LZG: Dr. Carl-Wilhelm Reibel, Telefon 06131 2069-43
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FUNDUS – der Methodenkoffer zur Suchtprävention
Im vergangenen Jahr hat jeder Regionale Arbeitskreis Suchtprävention in Rheinland-Pfalz
einen FUNDUS – Methodenkoffer der Suchtprävention erhalten. In ihm sind Methoden und
Materialien aus den suchtpräventiven Programmen enthalten.
Entwickelt wurde dieser Koffer gemeinsam mit der AG Konzept. Sie bietet in diesem Jahr
zwei Schulungen für die Fachkräfte der Suchtprävention und RAK-Koordinatioren bzw. deren
Vertretungen an.
In einem nächsten Schritt können dann von den Fachkräften selbst regionale Workshops
umgesetzt werden. Diese sind in der Grundausbildung Suchtprävention RLP für Lehrkräfte
anerkannt.
Ansprechpartnerin in der LZG: Nina Roth, Telefon 06131 2069-42
Rückblick
Landes-Netz-Werk Demenz:
Landestreffen mit den rheinland-pfälzischen „Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz“
Das Thema Demenz gewinnt für das Bundesland Rheinland-Pfalz immer größere Bedeutung.
Das ist an der steigenden Zahl regionaler Demenz-Netzwerke zu erkennen: 39 sind es mittlerweile im Land. Darüber hinaus sind in Rheinland-Pfalz 19 Kommunen in das Programm
„Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ des Bundesfamilienministeriums aufgenommen worden. Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Demenznetzwerke und der „Lokalen Allianzen“ trafen sich am 10. Februar 2015 im Weiterbildungszentrum Ingelheim zum
Kennenlernen und Austausch.
Eingeladen hatten das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
(MSAGD) und die LZG. Im Vordergrund der Zusammenkunft – auf der neben Birgit HusakLohest vom MSAGD auch Kornelia Folk, zuständige Referentin des Bundesfamilienministeriums, teilnahmen – stand die Idee, die „Lokalen Allianzen“ mit den schon seit vielen Jahren in
Rheinland-Pfalz erfolgreich arbeitenden Demenznetzwerken zu vernetzen. Über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich während der Veranstaltung fachlich aus, u. a.
im Rahmen einer „Wissensbörse“. An Thementischen wurde über die Rahmenbedingungen
für eine funktionierende Netzwerkarbeit und überTeilhabe von Menschen mit Demenz diskutiert. Auch die Öffentlichkeitsarbeit in den Netzwerken war Thema der Gespräche.
Die Anwesenden waren sich einig, dass weitere Treffen stattfinden sollen, um die geknüpften Kontakte und die begonnene Netzwerkarbeit fortzusetzen. Deshalb wird die LZG alle
Beteiligten im Herbst 2015 zu einem erneuten Landestreffen einladen. Darüber hinaus werden die „Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz“ in Zukunft auch auf der Internetseite
des Landes-Netz-Werks Demenz und der Demenzkampagne Rheinland-Pfalz aufgeführt.
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Damit soll ihnen ermöglicht werden, sich einem breiteren Publikum in Rheinland-Pfalz zu
präsentieren.
Ansprechpartner in der LZG: Dr. Carl-Wilhelm Reibel, Telefon 06131 2069-43
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Landes-Netz-Werk Demenz: Landesweites Treffen der Koordinatorinnen und Koordinatoren der regionalen Demenznetzwerke
Zum ersten Mal trafen sich am 25. Februar 2015 die Koordinatorinnen und Koordinatoren
der regionalen Demenznetzwerke in Mainz, um Informationen auszutauschen und sich gegenseitig einen Einblick in die Strukturen und Arbeitsweisen ihrer Netzwerke zu verschaffen.
Dabei wurde deutlich, wie aktiv die Netzwerke auf dem Feld der Demenz sind, wie verschieden sich aber auch die Organisationsstrukturen darstellen. In diesem Zusammenhang war
vor allem die Frage von großem Interesse, ob Netzwerke besser als Arbeitsgemeinschaften
oder als Vereine agieren.
Das Treffen wurde vom Landes-Netz-Werk Demenz dafür genutzt, die Angebote im laufenden Jahr vorzustellen und um Rückmeldungen zur praktischen Umsetzung zu bitten. Die
Detailabsprachen zu individuellen Vorhaben und Bedarfen finden – auch das ist eine Neuerung – in der zweiten Jahreshälfte im Rahmen von Regionaltreffen in den Regionen Süd,
Mitte, Nordosten, Nordwesten statt.
Ansprechpartner in der LZG: Dr. Carl-Wilhelm Reibel, Telefon 06131 2069-43
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Tipps zur Bewegungsförderung
Der Lenz ist da – Frühjahrsputz für den Körper
Wer spürt das nicht? Der Frühling lädt zu mehr Bewegung an der frischen Luft ein. Doch es
muss nicht gleich ein Marathon auf dem Plan stehen. Jede Art von Bewegung hält den Körper fit. Sie stimuliert den Stoffwechsel und stärkt Herz und Knochen. Bewegung macht
glücklich – und sogar schlau. Was Sie im Frühling tun können, um so richtig in Schwung zu
kommen, lesen Sie auf der Seite des Zentrums für Bewegungsförderung der LZG
Service
Gesundheitstelefon: Die Schilddrüse – Kleines Organ mit großem Einfluss
Jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist von einer Schilddrüsenerkrankung betroffen,
ohne es zu wissen. Sehr häufig muss ein operativer Eingriff erfolgen – was sich bei guter
Aufklärung, frühzeitiger Diagnostik und medikamentöser Therapie oft vermeiden ließe.
Mit einem anatomischen Normgewicht von circa 20 bis 30 Gramm bei einem gesunden
Menschen ist die Schulddrüse nahezu winzig. Dennoch ist sie ein lebenswichtiges Organ: Sie
bildet Hormone, die Einfluss auf verschiedene Körperfunktionen haben, zum Beispiel auf das
Gewicht, den Wärmehaushalt, die Psyche und die allgemeine Vitalität.
Das aktuelle Gesundheitstelefon der LZG klärt über Funktionen und Erkrankungen der
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Schilddrüse auf und stellt mögliche Therapieformen dar. Der Ansagetext ist vom 1. bis 15.
April rund um die Uhr unter der Telefonnummer 06131 2069-30 abzuhören und nachzulesen auf der Homepage der LZG unter www.gesundheitstelefon-rlp.de.
Von 16. bis 30. April 2015 lautet das Thema des Gesundheitstelefons „Hautprobleme bei
Jugendlichen“, im Anschluss daran geht es von 1. bis 15. Mai 2015 um „Ernährung während
der Krebstherapie“.
Ansprechpartnerin in der LZG: Marielle Becker, Telefon 06131 2069-45
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Seminare und Fortbildungen
Neuerscheinungen
Termine
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„Gemeinsam Gesundheit fördern“
Dass möglichst viele Menschen unabhängig von sozialer Herkunft und Bildung möglichst
lange gesund leben, ist das gemeinsame Ziel der Bundesvereinigung Prävention und
Gesundheitsförderung (BVPG) und der Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung in
Deutschland. Die Partner arbeiten zusammen daran, Gesundheitsförderung und Prävention
in den Lebenswelten der Menschen zu verankern.
Ein gemeinsamer Internetauftritt informiert z. B. über Ziele, Aufgaben, Grundsätze und
Struktur des bundesweiten Netzwerks.
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„Gemeinsam Gesundheit fördern“
Dass möglichst viele Menschen unabhängig von sozialer Herkunft und Bildung möglichst
lange gesund leben, ist das gemeinsame Ziel der Bundesvereinigung Prävention und
Gesundheitsförderung (BVPG) und der Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung in
Deutschland. Die Partner arbeiten zusammen daran, Gesundheitsförderung und Prävention
in den Lebenswelten der Menschen zu verankern.
Ein gemeinsamer Internetauftritt informiert z. B. über Ziele, Aufgaben, Grundsätze und
Struktur des bundesweiten Netzwerks.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------Herausgeberin
Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
Hölderlinstraße 8, 55131 Mainz, www.lzg-rlp.de
Redaktion
Birgit Kahl-Rüther
Ihre Ansprechpartnerin
Birgit Kahl-Rüther, Mail: bkahl(at)lzg-rlp.de
Alle Informationen sind urheberrechtlich geschützt.
V.i.S.d.P. Dr. Matthias Krell, Geschäftsführer der LZG
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