Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW SemesterTicket nach VDV-Kernapplikation in NRW Seite: 1 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch eTickets in NRW Erfahrungen aus dem Betrieb Seite: 2 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Statische Berechtigung AZTEC-Barcode VDV-Kernapplikation Einführung eTicket im VRR / VRS 2003 Seite: 3 20.03.2015 2006 2012 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Verkehrsverbünde mit eTicketing in NRW VGN VRR VRS Seite: 5 20.03.2015 Einwohner: > 12 Mio Städte: > 50 Fläche: > 12.000 km2 Verkehrsunternehmen: > 45 Streckennetz: > 22.000 km Linien: > 1.300 Haltestellen: > 18.500 Fahrten pro Jahr: > 1,9 Mrd. VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Auszüge Vorteile der aus der Marktforschung - Vorteile der Chipkarte Chipkarte 41% monatl. Austausch der Wertmarken entfällt 13% stabiler, haltbarer 7% praktisch, handlich 6% besser zu kontrollieren, Kontrolle geht schneller fälschungssicher, weniger Schwarzfahrer, kein Mißbrauch Bei Verlust gibt es Ersatz, wird gesperrt 4% nicht immer Fahrkahrte/Ticket lösen 4% bequem, einfach 4% Chipkarte ist von Dauer, automat. Verlängerung 4% gutes Format, klein, paßt ins Portemonnaie 4% 5% Karte immer dabei, geht nicht verloren 3% unbegrenzt fahren, unabhängig 2% preisgünstiger 2% keine Vorteile Seite: 8 20.03.2015 Mehrfachnennungen > 2 % 16% VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Auszüge aus der Marktforschung - Nachteile der Chipkarte - 6% Karte geht schneller kaputt, empfindlicher Lesegerät/Kontrolle funktioniert oft nicht 4% Chip ist empfindlich, leicht zerkratzbar 3% Probleme bei Verlust/Diebstahl: Mißbrauch usw. 3% Kontrolle dauert nun länger 2% Bei Verlust 10 Euro, Ersatz dauert zu lange 2% Nennungen zum Abo:nicht übertragbar usw. 2% Nur mit Personalausweis gültig, Bild fehlt 1% beim Bus vorne einsteigen führt zu Stau 1% Datenschutz ist ungewiß 1% keine Nachteile Seite: 9 20.03.2015 66% VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Auszüge aus der Marktforschung - gewünschte Zusatzfunktionen - bargeldlose Zahlung (wie EC/Kreditkarte) Rabatte/Prozente 7% 5% Erweiterung d. Fahrbereichs/Guthaben f. Anschlußtickets 3% Punkte sammeln, Payback 2% Telefonkarte 2% Rabatte/Eintrittskarten für Museen, Kinos, Theater, usw. 2% mit Lichtbild, Wegfall des Personalausweis 1% Bankkarte, Konto 1% Übertragbarkeit der Karte, für Mitfahrer 1% Bücherausweis 1% Kombination mit DB-Fahrkarten ICE, Bahncard 1% eine Karte für alles, mehr Funktionen allg. 1% keine Zusatzfunktionen gewünscht weiß nicht, keine Angabe Seite: 10 20.03.2015 38% 34% VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Migration zur VDV-Kernapplikation in 2006 Seite: 14 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Rollenmodell – der Ansatz der KA Nutzer des Systems (Kunde) • erwirbt Produkte (Tickets) • nutzt Produkte (Tickets) als Fahrgast Kundenvertragspartner • verkauft Produkte (Tickets) • hält den Kundenvertrag = betreut den Kunden Produktanbieter • bringt Produkte (Tickets) in das System • legt Abrechnungsregeln fest Dienstleister (Verkehrsunternehmen) • erbringt Transportleistung Abrechnungsstelle (Clearing/Datenaustausch) • aggregiert und konsolidiert Daten, tauscht mit anderen Organisationen aus • berechnet Gut- und Lastschriften (Einnahmenaufteilung) Seite: 16 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Rahmenbedingungen • Schlüssel- und Zertifikatsverwaltung durch TrustCenter • Interoperabel durch einheitliche Spezifikation • Zertifizierung von Hard- und SoftwareKomponenten • Modularer Aufbau Seite: 19 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Einführung „Statische Berechtigung“ • Barcodestandard der DB (Aztec) • fälschungssicheres Verfahren • maschinenlesbar • nur persönliche Tickets Seite: 23 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Chipkarte vs Barcode Seite: 24 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Chipkarte vs Barcode Chipkarte + + + + + + Seite: 25 20.03.2015 fälschungssicher maschinenlesbar sperrbar nicht kopierbar spez. Infrastruktur erf. spez. Medium erf. nicht vorproduzierbar Invest Medium/SecM Laufzeit bis 5 Jahre Layout gebunden übertragbar möglich Barcode + + + + + + + + - fälschungssicher maschinenlesbar sperrbar kopierbar keine spez. Infrastruktur kein spez. Medium erf. vorproduzierbar kostengünstig z.Z. kurze Laufzeit (1/2 Jahr) Layout jederzeit änderbar personengebunden VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch KA auf „Fremd“ -Medien T1000 • Start HandyTicket auf gesichertem 2D-Barcode in 2009 – ab 2012 KA-Kernapplikation TLV • Einbindung von Multi-Applikations-Chipkarten (eSemesterTicket) in 2010 Crypto-Chip mit MiFare-Emulation • TicketShop / T2P zum Selbstausdruck Seite: 26 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Weiterentwicklung • Elektronische Vordereinstiegskontrolle in 2010 • KontrollService (KoSe) in 2015 • Qualitätssicherung / Monitoring in 2017 • Zertifizierung der Komponenten ab 2013 Seite: 27 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Einfacher Prüfprozess Ticketkontrolle Ticket nicht gültig / gesperrt Fahrgast kauft ein Ticket Ticket ist gültig Keine Beanstandung. Bitte einsteigen! Seite: 28 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Elektronische Vordereinstiegskontrolle Erste Erfahrungen • Hohe Akzeptanz bei Kunden und Fahrpersonal ca. 1.5 Mio. Kontrollen / Monat • Viele gesperrte Chipkarten konnten eingezogen werden • Beanstandungen sind kontinuierlich zurückgegangen Seite: 29 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Weiterentwicklung • Elektronische Vordereinstiegskontrolle in 2010 • KontrollService (KoSe) in 2015 • Qualitätssicherung / Monitoring in 2017 • Zertifizierung der Komponenten ab 2013 Seite: 30 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch KontrollService (KoSe) Ausgangslage In den Räumen VRS, VRR kommt noch ein proprietäres Alt-System zum Einsatz. (((eTicket-Projekte im westfälischen Raum setzen von Anfang an auf KOSE. Seite: 31 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Weiterentwicklung • Elektronische Vordereinstiegskontrolle in 2010 • KontrollService (KoSe) in 2015 • Qualitätssicherung / Monitoring in 2017 • Zertifizierung der Komponenten ab 2013 Seite: 34 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Qualitätssicherung Der Anlass • Sommer 2010: Anlässlich der Einführung von Einstiegskontrollsystemen wurden eTickets entdeckt, welche nicht den Spezifikationen entsprachen (Fehler im Vertriebssystem) • Große Zahl von betroffenen Kunden => Workaround auf der Kontrollseite • Spezifikationsänderungen künftig nicht mehr praktikabel (Interoperabilität, Anzahl Hersteller) Seite: 35 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Qualitätssicherung Erste Überlegungen zur Prävention Im Rahmen eines Brainstormings wurden fünf Bereiche für die weitere Bearbeitung identifiziert – – – – – Seite: 36 20.03.2015 Struktur der Dokumentation Zertifizierung Test-Tool Referenzberechtigungen Monitoring Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Qualitätssicherung Seite: 37 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Weiterentwicklung • Elektronische Vordereinstiegskontrolle in 2010 • KontrollService (KoSe) in 2015 • Qualitätssicherung / Monitoring in 2017 • Zertifizierung der Komponenten ab 2013 Seite: 38 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Qualitätssicherung Zertifizierung • Die Zertifizierung sollte auf die Umsetzung des Tarifes erweitert werden > „Basiszertifizierung“ durch Prüflabor der VDV KA KG > „Tarifzertifizierung“ durch geeignetes Prüflabor (PV) Seite: 39 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW SemesterTickets in NRW • Ausgabe auf KA-Chipkarten durch VU • Ausgabe T2P kombiniert • Ausgabe auf KA-Chipkarten durch HS • Ausgabe T2P NRW Seite: 40 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch SemesterTicket-Varianten Ausgabe auf Chipkarte durch VU • VRR-Ticket und NRW-Erweiterung auf ein Fremdmedium • frühzeitiger Datenaustausch erforderlich • Ausgabe für Max. 5 Jahre (Regelstudienzeit) • monatliche Spitzabrechnung • Nutzung vorhandener Medien möglich • Nur Ausgabe an Erstsemester Seite: 41 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch SemesterTicket-Varianten Ausgabe auf Chipkarte durch VU Prozesse • HS beschafft Chipkarten / VU finanziert das SecM • HS liefert VU die erforderlichen Daten • VU produziert SemesterTicket • Lieferung an HS • Ausgabe an Studierende durch HS • HS meldet Zu- und Abgänge an VU • VU sperrt Tickets • VU erstellt monatliche Spitzabrechnung • Endabrechnung am Semesterende durch HS und VU Seite: 42 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW SemesterTickets in NRW • Ausgabe auf KA-Chipkarten durch VU • Ausgabe T2P kombiniert • Ausgabe auf KA-Chipkarten durch HS • Ausgabe T2P NRW Seite: 43 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch SemesterTicket-Varianten Ausgabe durch T2P als kombiniertes Ticket NRW/VRR • VRR-Ticket und NRW-Erweiterung auf ein Medium • Datenaustausch mit T2P erforderlich • Ausgabe pro Semester an alle Studierenden • Endabrechnung am Semesterende • Sperre z. Z. nicht möglich Seite: 44 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch SemesterTicket-Varianten Prozesse Ausgabe durch T2P als kombiniertes Ticket NRW/VRR • HS beauftragt neue SemesterTickets • DSW21 erteilt Freigabe • HS liefert Daten an T2P • DSW21 versendet Tickets an HS • HS versendet Tickets an Studierende • VU rechnet monatlich die gemeldeten Zahlen des relevanten Vorsemesters ab • Endabrechnung am Semesterende durch HS und VU Seite: 45 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW SemesterTickets in NRW • Ausgabe auf KA-Chipkarten durch VU • Ausgabe T2P kombiniert • Ausgabe auf KA-Chipkarten durch HS • Ausgabe T2P NRW Seite: 46 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch SemesterTicket-Varianten Ausgabe auf Chipkarte durch HS • VRR-Ticket und NRW-Erweiterung auf Studierendenausweis • Kein Datenaustausch erforderlich • Ausgabe für Max. 5 Jahre (Regelstudienzeit) • monatliche Spitzabrechnung möglich ??? • Zugriff auf Vertriebssystem des VU erforderlich !!! Seite: 47 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch SemesterTicket-Varianten Ausgabe auf Chipkarte durch HS Prozesse • HS beschafft Chipkarten • HS produziert SemesterTicket • Ausgabe an Studierende durch HS • HS meldet Zu- und Abgänge an VU • VU sperrt Tickets • VU erstellt monatliche Spitzabrechnung • Endabrechnung am Semesterende durch HS und VU Seite: 48 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW SemesterTickets in NRW • Ausgabe auf KA-Chipkarten durch VU • Ausgabe T2P kombiniert • Ausgabe auf KA-Chipkarten durch HS • Ausgabe T2P NRW Seite: 49 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch SemesterTicket-Varianten Ausgabe durch T2P • Nur NRW-Erweiterung • Datenaustausch mit T2P erforderlich • Ausgabe pro Semester an alle Studierenden • Endabrechnung am Semesterende • Aufdruck VRR-Ticket auf Studierendenausweis Seite: 50 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch SemesterTicket-Varianten Prozesse Ausgabe durch T2P als kombiniertes Ticket NRW/VRR • HS beauftragt neue SemesterTickets • DSW21 erteilt Freigabe • HS liefert Daten an T2P • DSW21 versendet Tickets an HS • HS versendet Tickets an Studierende • VU rechnet monatlich die gemeldeten Zahlen des relevanten Vorsemesters ab • Endabrechnung am Semesterende durch HS und VU Seite: 51 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch SemesterTicket-Varianten Ausgabe PDF auf Smartphone Pilot DSW21 auf 2 Jahre befristet Erfahrungsaustausch nach dem 1. Jahr Seite: 52 20.03.2015 VDV-SemesterTicket in NRW Mittelfristige Entwicklung in NRW • Einbindung weiterer Nutzermedien (NFC) • Einführung eTarif (CiCo) • Mobile Informationssysteme (m4y) Seite: 53 20.03.2015 Guido Flesch VDV-SemesterTicket in NRW Guido Flesch Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? Seite: 55 20.03.2015
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