komplettes Programm

Verantwortung
setzt die Grenze.
www.brels.de
Bremische Landesstelle für Suchtfragen (BreLS) e. V.
15. bis 20. Juni
Aktionswoche
Sucht 2015
Bremen
1
Sehr geehrte Damen
und Herren,
auch in diesem Jahr findet wieder in Bremen und Bremerhaven
die Aktionswoche Sucht statt. Vom 15. Juni bis zum 20. Juni
werden verschiedene Fachveranstaltungen sowie vielfältige
Aktionen das Problemfeld Sucht in der Öffentlichkeit thematisieren.
Ob Alkohol oder Tabak als sichtbarste, legale öffentliche Suchtmittel oder durch synthetische Partydrogen oder psychoaktive
Medikamente. Gerade letztere drängen immer stärker auf den
Markt und sind Sinnbild für einen sich verändernden Drogenkonsum. Dabei gilt weiterhin, dass einmal süchtig sein das
eigene Leben bis hin zum Tod nachhaltig verändert. Davon
betroffen sind Jugendliche, Berufstägige, Arbeitslose, Manager,
Senioren gleichermaßen. Sucht macht vor keinen gesellschaftlichen oder kulturellen Grenzen halt. Betroffene, Verwandte
oder Freunde werden in ihren individuellen Situationen mit
ungeahnten Herausforderungen konfrontiert, die meistens
ohne fremde Hilfe unlösbar erscheinen. Ziel während der Suchtwoche ist daher, die Menschen mit einer persönlichen Ansprache in ihren unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsbereichen
zu erreichen. Die Aktionswoche ist eine einzigartige Präventionskampagne, die wie keine andere für Freiwilligkeit und
Ehrenamt, Bürgerbeteiligung und Selbsthilfe steht.
Ich wünsche der Suchtwoche ein interessiertes Publikum und
viel Erfolg für die Vermittlung eines äußerst wichtigen Problemfelds. Gleichzeitig möchte ich allen Helfern danken, ohne die
diese Woche in der Konzeptionierung und Durchführung nicht
möglich gewesen wäre und Sie ermuntern auch weiterhin im
täglichen Alltag für unser gemeinsames Anliegen einzutreten.
Dr. Hermann Schulte-Sasse
Senator für Gesundheit
2
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Jugendliche,
sehr geehrte Damen und Herren,
mit der inzwischen bundesweit 5. Aktionswoche Alkohol, an
der sich aktuell mehrere Nachbarländer als Partner beteiligen,
wird für einen konkreten Zeitraum prägnant auf die vielfältigen Einflüsse und Auswirkungen des Alkoholkonsums auf
das Leben in unserer Gesellschaft hingewiesen.
Im Land Bremen ist es gute Tradition, die Inhalte der Aktionswoche auch auf andere Suchtmittel und -verhaltensweisen
auszudehnen. So erfährt »Sucht« eine noch breitere Aufmerksamkeit und spricht noch mehr Menschen an, die in unterschiedlichster Weise – persönlich, als Familienangehörige,
Freunde oder im beruflichen Alltag – damit zu tun haben.
Es gilt auch, die Gelegenheit zu nutzen und sich selbst zu fra­
gen, wie der eigene Umgang mit suchtpotenten Mitteln ist,
– gern verstanden als Chance. Die Aktionswoche bietet viele
Möglichkeiten, sich zu informieren und Hilfe nachzufragen.
Erstmals koordiniert die Bremische Landesstelle für Sucht­
fragen (BreLS) e. V. in diesem Jahr die Aktionswoche, eine
Aufgabe, die bisher das ›Bremer Aktionsbündnis Alkohol‹
­erfüllte. Wir danken für die vielfältige Unterstützung in 2015.
Großer Dank geht an alle Mitwirkenden in der Vorbereitungsgruppe, die sich mit Ideen und der Organisation eigener
­Veranstaltungen engagieren und somit ein reichhaltiges Programm bieten. Ein Dank geht auch an den Senator für
­Gesundheit, der die Aktionswoche Sucht 2015 u. a. finanziell
unterstützt.
Durchstöbern Sie dieses Programm, fühlen Sie sich eingeladen,
nehmen Sie die Angebote wahr, die Ihr Interesse finden,
nutzen Sie sie. Seien Sie dabei!
Johannes Dieckmann
Bremische Landesstelle für Suchtfragen (BreLS) e. V.
Vorsitzender
3
Veranstaltungsübersicht
Mo., 15.6.2015
Di., 16.6.2015
Mi., 17.6.2015
Mehrmalige Veranstaltungen
Termine
nach Vereinbarung
Termine
nach Vereinbarung
Kurz und wirksam
Kurz und wirksam
Unterrichtsbegleitend Unterrichtsbegleitend Unterrichtsbegleitend
Eine Woche ohne… Eine Woche ohne… Eine Woche ohne…
09.00 – 14.30 Uhr
09.00 – 14.30 Uhr
Design your life –
spezial
Design your life –
spezial
11.00 – 18.00 Uhr
11.00 – 18.00 Uhr
Beratung und Literatur zum Thema
Sucht und Selbsthilfe
Beratung und Literatur zum Thema
Sucht und Selbsthilfe
Einzelveranstaltungen
09.30 – 11.30 Uhr
Gesundheitstag
für Frauen
14.00 – 16.00 Uhr
14.30 – 17.00 Uhr
Einblick in das
RehaCentrum
Alt-Osterholz
Tag der offenen
Tür im EMP-Frauen
17.00 – 19.00 Uhr
18.00 – ca. 20.00 Uhr
16.00 – 19.00 Uhr
Fachtag
Verhaltenssüchte.
Ein Überblick
Fachtag
Junge Menschen –
neue Drogen
Fachtag
Polypharmazie und
Medikamenten­
abhängigkeit
20.00 Uhr
17.30 – 18.30 Uhr
Maßvolles Helfen
– Hilfe, die gut tut
›Es geht auch
ambulant‹ –
eine Alternative
zur stationären
Behandlung
4
Do., 18.6.2015
Fr., 19.6.2015
Sa., 20.6.2015
Mehrmalige Veranstaltungen
Termine
nach Vereinbarung
Termine
nach Vereinbarung
Kurz und wirksam
Kurz und wirksam
Unterrichtsbegleitend Unterrichtsbegleitend
Eine Woche ohne… Eine Woche ohne…
11.00 – 18.00 Uhr
11.00 – 18.00 Uhr
Beratung und Literatur zum Thema
Sucht und Selbsthilfe
Beratung und Literatur zum Thema
Sucht und Selbsthilfe
Einzelveranstaltungen
09.00 – 17.00 Uhr
10.00 – 16.00 Uhr
Fachtag
Betriebliche
Alkohol- und
Sucht­prävention
Großveranstaltung
zum Ende
der Suchtwoche
14.00 – 17.00 Uhr
Tag der offenen
Tür im DHZ-Nord
15.00 Uhr,
Dauer ca. 3 Std.
›Markt der
Möglichkeiten –
Hilf dir selbst‹
Ein Nachmittag
für Angehörige –
Vorstellung von
Hilfsangeboten
18.00 Uhr
Lesung
›Im Schatten der
Schwebefähre‹
5
Mehrmalige Veranstaltungen
Kurz und wirksam –
ein Gesprächsangebot für Angehörige
Im Zuge umfangreicher therapeutischer Angebote für suchtmittelabhängige Menschen fühlen sich Angehörige häufig mit
ihren Fragen und Unsicherheiten alleine gelassen. Im Rahmen der Suchtwoche biete ich speziell für Angehörige kostenlose Kurzgespräche (30 Minuten) an. Möchten Sie dieses
Angebot nutzen, vereinbaren Sie bitte einen Termin unter
Telefon-Nrummer 0421 9601991.
ZielgruppeAngehörige
Datum
Vom 15.06. – 19.06.2015, außer Dienstag
ZeitTermine nach Vereinbarung
VeranstalterinPraxis Edith Hatesuer, Am Hulsberg 11,
28205 Bremen
Eine Woche ohne… Smartphone, Alkohol,
Nikotin, Fernsehen, Schokolade, …
›Eine Woche ohne…‹ – unter diesem Motto beteiligt sich die
Bremer Krankenpflegeschule der freigemeinnützigen Krankenhäuser e. V. an der Suchtwoche 2015.
Auszubildende und Lehrerteam der Schule nehmen sich vor,
für eine Woche auf eine Gewohnheit, ein Genussmittel, einen
Gegenstand oder auf das ganz persönliche ›Suchtmittel‹ zu
verzichten. Ziel hierbei ist herauszufinden, wie leicht oder
schwer es fällt, auf eine Gewohnheit zu verzichten. Wer nicht
verzichten möchte, steht als Coach einem/r Mit-Auszubildenden zur Seite und unterstützt sie/ihn darin, eine Woche ›ohne‹
zu leben. Klassenweise und auch -übergreifend findet ein
intensiver Austausch unter Auszubildenden und Lehrer_innen
statt über Erfolge, aber auch über ›Nebenwirkungen‹ des
168-Stunden-Verzichts. Unterstützt wird der Dialog mittels
Tage­büchern, Steckbriefen und Ausstellungen.
Ansprechpartner
Jens Oestreich
Datum
15.06. – 19.06.2015
ZeitUnterrichtsbegleitend
OrtSt.-Pauli-Deich 25, 28199 Bremen
VeranstalterinBremer Krankenpflegeschule der freigemeinnützigen Krankenhäuser e. V. in Kooperation
mit Praxis Edith Hatesuer
6
Design your life – spezial
Das zweitägige Projekt zu Suchtprävention, Lifestyle, Risiko
im Leben und Lebenskompetenz wird in Kooperation mit der
Wilden Bühne Bremen durchgeführt.
Mit Hilfe verschiedener Methoden (z. B. Theater und Fotografie)
setzen sich die Jugendlichen mit ihren alltäglichen Wünschen,
Ängsten und Risiken auseinander, insbesondere geht es auch
um Alltagserfahrungen zum Thema Alkohol.
Das Projekt richtet sich an Klassen des 10. Jahrgangs aus dem
Bereich Berufliche Schulen bzw. Berufsorientierung.
Anmeldung erforderlich.
ZielgruppeJugendliche ab Klassenstufe 10
Referent_innenLIS / Liane Adam;
Wilde Bühne / Michaela Uhlemann
Datum
15.06., 16.6.2015,
weitere Termine auf Anfrage möglich
Zeitjeweils 09.00 – 14.30 Uhr
OrtWilde Bühne, Volkshaus,
Hans-Böckler-Straße 9, 28217 Bremen
VeranstalterLIS-Gesundheit und Suchtprävention,
Am Weidedamm 20, 29215 Bremen
Dienstgebäude: Große Weidestraße 4 – 16
Anmeldung: Frau Drube,
Telefon 0421 361-15732
(Montag – Donnerstag, 08.00 – 12.00 Uhr)
7
Beratung und Literatur zum Thema
Sucht und Selbsthilfe
Individuelle Gesundheits- und Suchtberatung
Büchertisch zum Thema Sucht
ZielgruppeErwachsene
ReferentinWilma Warbel
Datum
15.06, 16.06, und 18.06, 19.06.2015
ZeitMo., Di., Do., Fr. 11.00 – 18.00 Uhr
OrtGesundheitstreffpunkt West und
Stadtbibliothek West,
Gröpelinger Bibliotheksplatz, 28237 Bremen
Veranstalter
Gemeinsame Veranstaltung vom Gesundheitstreffpunkt West und der Stadtbibliothek West
Montag, 15.6.2015
Gesundheitstag für Frauen
Gesundheitsinformationen und Beratung zum Thema ›süchtiges
Verhalten auch bei Kindern erkennen‹.
Bewegungs- und Entspannungsangebot
ZielgruppeFrauen
ReferentinnenClaudia Kwirand, Roya Tasmim
Datum
Montag, 15.06.2015
Zeit
09.30 – 11.30 Uhr
OrtBewohnertreff Rostockerstraße 46
VeranstalterGesundheitstreffpunkt West in Kooperation
mit dem Bewohnertreff Rostocker Straße
Einblick in das RehaCentrum Alt-Osterholz
Möglichkeit der Teilnahme an ausgewählten Therapiemodulen
wie z. B. Akupunktur und Training emotionaler Kompetenzen
zum Kennenlernen und eigenem Erleben.
Zielgruppealle Interessierten
Referent_innenDr. Ulrich Böhm, N. N.
Datum
Montag, 15.06.2015
Zeit14.00 – 16.00 Uhr
OrtRehaCentrum Alt-Osterholz
VeranstalterRehaCentrum Alt Osterholz
8
Fachtag
Verhaltenssüchte. Ein Überblick
Die Fachstelle Glücksspielsucht der Universität Bremen, [esc]ape
(Ambulanz für junge Menschen mit Suchtproblemen), das
ServiceBureau Jugendinformation und das Referat für Gesundheit und Suchtprävention des LIS bieten eine gemeinsame
Veranstaltung zum Thema Verhaltenssüchte an. Ziel ist, über
Formen, Folgen und Hilfsmöglichkeiten aufzuklären und dabei
die durch neue Medien geschaffenen Verbreitungsformen in
den Fokus zu nehmen (z. B. Spiele in sozialen Netzwerken im
Internet). Die Vorträge werden durch Filmmaterial unterstützt.
ZielgruppeEltern und Mitarbeiter im Schuldienst,
Sozialpädagog_innen
ReferentenTim Brosowski und Marc von Meduna
(Fachstelle Glücksspielsucht Uni Bremen)
Markus Gerstmann
(ServiceBureau Jugendinformation)
Jockel Guba ([esc]ape)
Gesundheitsamt Bremen
Datum
Montag, 15.06.2015
Zeit17.00 – 19.00 Uhr
OrtCity 46, Birkenstraße 1, 28195 Bremen
Veranstaltende[esc]ape, Fachstelle Glücksspielsucht Uni
Bremen, LIS Gesundheit & Suchtprävention,
Service-Bureau Jugendinformation
9
Maßvolles Helfen – Hilfe, die gut tut
Im Sinne des Mottos ›Alkohol? – weniger ist besser‹ beinhaltet
dieser Vortrag Fragen, ob auch weniger Hilfe durch Angehörige
besser sein kann, woran erkannt wird, wann Hilfe gewünscht
ist und warum zu viel Hilfe für alle Beteiligten wenig hilfreich ist.
ZielgruppeAngehörige
ReferentinEdith Hatesuer
Datum
Montag, 15.06.2015
Zeit20.00 Uhr
OrtPraxis Edith Hatesuer, Am Hulsberg 11
(Eingang Hofraum), 28205 Bremen
Dienstag, 16.6.2015
Tag der offenen Tür im EMP-Frauen*
Einblick in frauenbezogene niedrigschwellige Drogenhilfe
Programm
14.30 UhrEröffnung der Fotoausstellung
›So wie ich die Welt sehe‹,
fotografiert von Klientinnen des EMP
15.00 UhrErläuterung und Demonstration der
Sucht­akupunktur
Kurzvorträge mit Diskussion
15.30 Uhr›Zwischen Fremdkontrolle und Selbstermächtigung – Arbeit mit traumatisierten,
drogenabhängigen Frauen‹
16.00 Uhr ›Interdisziplinäres Arbeiten im EMPFrauen‹
16.30 Uhr ›Die Helfenden: Den vermeintlichen
Stillstand aushalten‹
Parallel
Film
Spiel
Führungen durch das EMP-Frauen
›...dass ich noch lebe‹
Drogenkarriere
ZielgruppeInteressierte Laien und Fachpublikum
ReferentinnenEMP-Team
Datum
Dienstag, 16.06.2015
Zeit14.00 – 17.00 Uhr
OrtEMP-Frauen, Löningstraße 33, 28195 Bremen
Veranstalter_innencomeback gmbh, EMP-Frauen
* integriertes medizinisch/psychosoziales Projekt für drogen­abhängige Frauen
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Fachtag
Junge Menschen – neue Drogen
Bericht über aktuelle Konsummuster in Bremen durch
Ralph Igel.
Vortrag von Dr. Ulrich Kemper über Behandlungsmöglichkeiten im ambulant-­stationären Hilfesystem
ZielgruppeBetroffene, Schüler_innen, Eltern, Lehrer_innen,
Mitarbeitende im Suchthilfesystem
ReferentenDr. Ulrich Kemper, Chefarzt der Klinik für
Suchtmedizin des LWL-Klinikums Gütersloh
und Chefarzt der Bernhard-Salzmann-Klinik,
LWL-Rehabilitationszentrum Ostwestfalen
Ralph Igel, Mitarbeiter des Projekts
›Pro Meile‹ des Vereins zur Förderung
akzeptierender Jugendarbeit e. V.
Moderator
Prof. Dr. Uwe Gonther, Ärztlicher Direktor
AMEOS Klinikum Dr. Heines
Datum
Dienstag, 16.06.2015
Zeit18.00 – ca. 20.00 Uhr
OrtMehrzweckhalle AMEOS Klinikum Dr. Heines,
Rockwinkeler Landstraße 110, 28325 Bremen
VeranstalterAMEOS Klinikum Dr. Heines Bremen
11
Mittwoch, 17.6.2015
Fachtag
Polypharmazie und Medikamenten­
abhängigkeit
16.00 – 16.15 Uhr Begrüßung
16.15 – 17.00 Uhr 5-Phasenmodell des BenzodiazepinLangzeitkonsums
Referent: Dr. med. Rüdiger Holzbach,
Lippstadt / Warstein
17.00 – 17.45 Uhr Früherkennung und Frühintervention
bei problematischem Medikamentenkonsum
Referent: Dr. phil. Gallus Bischof, Lübeck
17.45 – 18.00 Uhr Pause
18.00 – 18.45 Uhr Polypharmazie und Medikamentensucht
Referent: Dr. med. Dominik Dabbert,
Bremen, Carola Sträter, Bremen
18.45 – 19.00 Uhr Diskussion
Moderation: E. Carneiro Alves, BreLS
Zielgruppe
Ärzt_innen, Apotheker_innen, Pflegende,
weitere Interessierte
Datum
Mittwoch, 17.06.2015
Zeit16.00 – 19.00 Uhr
OrtFortbildungszentrum der Ärztekammer
Bremen, Kurfürstenallee 130, 28211 Bremen
VeranstalterÄrztekammer Bremen und BreLS
Kosten
25,- €, vorherige Anmeldung erforderlich,
gern per E-Mail: [email protected]
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›Es geht auch ambulant‹ – eine Alternative
zur stationären Behandlung
Therapie ohne Klinikaufenthalt – wie geht das?
- Abstinent sein und bleiben in der ambulanten Behandlung
- Vorteile für den/die Beschäftigte/n und den Betrieb
- Was kann ich beitragen, dass eine ambulante Behandlung
gelingt?
- Wo und wie kann der Antrag gestellt werden?
ZielgruppeDas Angebot von Ge.on für Menschen mit
Alkohol- und Medikamenten-Missbrauch
oder -Abhängigkeit richtet sich besonders,
aber nicht nur an Berufstätige.
ReferentinnenClaudia Beckerath, Claudia Schlichting
Datum
Mittwoch, 17.06.2015
Zeit17.30 – 18.30 Uhr
OrtAm Wall 162/163, 28195 Bremen
VeranstalterDie psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle der Ge.on Case Management ist
eine öffentliche Einrichtung für alkoholund/oder medikamentenabhängige Frauen
und Männer. Die Beratung ist kostenlos.
Ge.on Case Management
Am Wall 162/163, 28195 Bremen
Telefon 0421 4605560
13
Donnerstag, 18.6.2015
Fachtag
Betriebliche Alkohol- und Suchtprävention
09.00 UhrBegrüßung
Eva Carneiro Alves, BreLS,
PD Dr. med. habil. Aike Hessel,
DRV Oldenburg-Bremen
09.15 UhrSucht am Arbeitsplatz –
Ursachen, Ausmaße und Folgen
Peter Raiser, Deutsche Hauptstelle für
Suchtfragen e. V. (DHS)
Projektmanagement Suchtprävention
und Selbsthilfe
10.00 Uhr
Kaffeepause
10.30 UhrKonzepte betrieblicher Suchtprävention
Peter Raiser, Deutsche Hauptstelle für
Suchtfragen e. V. (DHS),
Projektmanagement Suchtprävention
und Selbsthilfe
11.15 UhrErfahrungen mit dem Projekt EWA –
European Workplace and Alkohol
Dieter Leinfelder, Theater Bremen
12.00 Uhr
14
Mittagspause
13.00 UhrErfolgreiche Strategien in der betrieblichen Suchtprävention
Iris Tolle, Betriebliche Sozialberatung
ArcelorMittal
Maria Jagesberger, Ge.on Betriebliches
Gesundheitsmanagement
13.45 UhrDie Anwendung der Interventionskette
in der Praxis
Martina Flathmann, Fachgruppenleiterin
Personalwirtschaft BSAG
Axel Kohfeldt, Personalleiter BSAG
14.30 Uhr
Kaffeepause
15.00 UhrUmgang mit Suchtmittelauffälligkeiten
– Einblick in die Praxis
Yvett Schaffrath, Daimler AG –
Mercedes-Benz Werk Bremen
15.45 UhrArbeitsbezug in der Reha – Wie geht das?
Dr. Ulrich Böhm, RehaCentrum
Alt-Osterholz und CHANGE! Bremen
16.30 Uhr
Abschluss
Zielgruppe
Betriebliche Suchtberater_innen, Führungs
kräfte, Personalverantwortliche, Betriebliche
Suchtkrankenhelfer_innen und weitere
Interessierte
Moderation
Eva Carneiro Alves, BreLS
Datum
Donnerstag, 18.06.2015
Zeit09.00 – 16.30 Uhr
OrtKultursaal Arbeitnehmerkammer Bremen
Bürgerstraße 1, 28195 Bremen
VeranstalterBremische Landesstelle für Suchtfragen
(BreLS) e.V.
Der Fachtag findet mit freundlicher Unterstützung der
Arbeitnehmerkammer und der Deutschen Rentenversicherung
Oldenburg-Bremen statt.
15
Tag der offenen Tür im DHZ-Nord
in Kooperation mit dem RehaCentrum Alt-Osterholz und
STEPS-ADHB-ambulant
An diesem Nachmittag wollen wir gemeinsam mit Kooperationspartner_innen und Interessierten die Rehabilitationsmöglichkeiten von Drogenabhängigen reflektieren und Angebote vorstellen, u. a. das Rehabilitationsangebot des
RehaCentrums Alt-Osterholz.
Zielgruppe
Referent_innen
Datum
Zeit
Ort
Veranstalter
Fachkräfte und weitere Interessierte
Mitarbeitende des Drogenhilfezentrums,
des RehaCentrums Alt-Osterholz und
von STEPS-ADHB-ambulant
Donnerstag, 18.06.2015
14.00 – 17.00 Uhr
Drogenhilfezentrum Nord,
Bermpohlstraße 23 A, 28757 Bremen
Ambulante Suchthilfe Bremen gem. GmbH
Freitag, 19.6.2015
Ein Nachmittag für Angehörige –
Vorstellung von Hilfsangeboten
Diese Informationsveranstaltung ist Angehörigen von suchtmittelabhängigen Menschen gewidmet.
Im Hilfesystem werden die Belange der Angehörigen wenig
berücksichtigt. Sie werden zwar häufig gefragt, wie es der/
dem Suchtkranken geht, aber selten, wie sie sich fühlen.
Oft bleibt die Frage offen: »An wen kann ich mich als
Angehörige/r wenden?«
Hierzu stellen Teilnehmende aus Selbsthilfegruppen und Edith
Hatesuer die Hilfsangebote für Angehörige in Bremen vor.
Zielgruppe
Referent_innen
Datum
Zeit
Ort
Veranstalter_in
16
Angehörige von suchtmittelabhängigen
Menschen
Vertreter_innen unterschiedlicher Selbsthilfegruppen
Freitag, 19.06.2015
15.00 Uhr, Dauer ca. 3 Std.
Sporlederhaus
Bürgermeister-Smidt-Straße 35,
28195 Bremen
Edith Hatesuer in Kooperation
mit dem Arbeitskreis Alkohol
Lesung ›Im Schatten der Schwebefähre‹
Der Roman bewegt sich im Spannungsbogen zwischen dramatischem Einzelschicksal (Psychogramm von Johannes, dem
Säufer) und gleichzeitiger Betrachtung einer zunehmend süchtigen Gesellschaft (Soziogramm der Immer-mehr-Menschen).
Auch berücksichtigt er die angsteinflößende Wirkung der
Sprache (Die Angst wohnt in den Adjektiven) in einer Welt,
in der nur höher, weiter und besser zählt.
Ungeschminkt und beklemmend werden die würdelosen Abgründe der Sucht zwischen Selbstbetrug und Lügen, zwischen
Hochstapelei und Angst vor Entdeckung, zwischen Verzweiflung und Scham aufgezeigt.
Mehr ein zeitgemäßer ›Trinker‹, endet der Roman nicht in
der Ausweglosigkeit, sondern Johannes findet, ganz unten
angekommen, einen gangbaren Ausweg aus dem süchtigen
Leben. Der Roman beleuchtet den beklemmenden Zusammenhang zwischen Sucht und Angst und ist zugleich ein ermutigendes Zeugnis, die einzigartige Größe in jedem Menschen
zu erkennen.
ZielgruppeEltern und literarisch interessierte Öffentlichkeit
ReferentWilfried Stüven (Autor)
Datum
Freitag, 19.06.2015
Zeit18.00 Uhr
OrtRosenak-Haus, Kolpingstraße 7 (Schnoor)
Veranstalter_inBremische Landesstelle für Suchtfragen
(BreLS) e. V., Landes­institut für Schule (LIS)
Samstag, 20.6.2015
Großveranstaltung zum Ende der Suchtwoche
›Markt der Möglichkeiten – Hilf dir selbst‹
Die ehrenamtliche und die professionelle Suchthilfe stellen
sich mit ihren Angeboten für Suchtmittelabhängige und
­deren Angehörige vor.
Zielgruppe
interessierte Öffentlichkeit
Referent_innen
verschiedene Anbieter_innen der Bremer
Suchthilfe
Datum Samstag, 20.06.2015
Zeit 10.00 – 16.00 Uhr
Ort Domshof (vor dem Neptunbrunnen)
Veranstalter
Arbeitskreis Alkohol Bremen
17
Beteiligte Organisationen:
18
19
Aktionswoche Sucht 2015
Verantwortung setzt die Grenze.
Koordination
Bremische Landesstelle für Suchtfragen (BreLS) e.V.
Rosenak-Haus
Kolpingstraße 7
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