WEGWEISERSTADT WUPPERTAL

WEGWEISER STADT WUPPERTAL
Verlags-Sonderbeilage | Mittwoch, 25.03.2015
STADTHALLE MIETEN
WIE GEHT DAS?
SMART: MIT DER HANDY-APP INS VIRTUELLE RATHAUS
SCHICK: MIT DER SCHWEBEBAHN IM NETZ UNTERWEGS
SCHNELL: MIT DEM STÄDTISCHEN MÄNGELMELDER DEFEKTE ANZEIGEN
SEHENSWERT: MIT DEM ROLLI AUF STADTRUNDFAHRT
Inhaltsverzeichnis
Liebe Wuppertalerinnen und Wuppertaler,
mit diesem „Wegweiser“ liegt Ihnen wieder eine Übersicht von
Dienstleistungen und Angeboten Ihrer Wuppertaler Stadtverwaltung vor. Ich hoffe, die Beilage der Wuppertaler Rundschau
hilft Ihnen bei der Vorbereitung Ihres nächsten Behördenbesuches oder macht Sie neugierig auf neue Smartphone-Apps und
Internetangebote, die das Leben in Tal leichter und auch schöner
machen.
Leider haben im vergangenen und auch in diesem Jahr zeitweise
lange Wartezeiten im Bürgeramt am Steinweg und im Straßenverkehrsamt an der Müngstener Straße für Ärger und Diskussionen gesorgt. Ursache dafür war eine unglückliche Kombination
aus großem Publikumsandrang, besonders vor den Ferien,
neuen zusätzlichen Aufgaben und zahlreichen Erkrankungen
in der Belegschaft. Wir haben intensiv daran gearbeitet, durch
gezielten Technikeinsatz und zusätzliche Serviceangebote die
Situation zu verbessern. Einige Neuerungen im Bürgeramt
werden wir Ihnen in der nächsten Zeit noch vorstellen.
ziellen Mittel erhalten. So können sich die Kommunen als letztes
Glied in der Kette nicht aus der Überschuldungsfalle befreien.
Herein die gute Stube
Die Stadthalle kann man auch für private Feiern mieten 6
Sperrige Perspektiven
Die Staustellen im Überblick
8
Geliftet im Netz
Der frische Web-Auftritt der Schwebebahn
10
Kommunale Köpfe
Der Rat der Stadt von Angesicht zu Angesicht 12
Von Amts wegen empfangsbereit
Pförtnerin Regine Füßer macht Behördengänge leichter
14
Sachdienliche Hinweise erwünscht
Mit ein paar Klicks zum Mängelmelder der Stadt
15
App ins Tal
Nützliche Anwendungen fürs Smartphone
16
Mit dem Rolli auf Stadtrundfahrt
Touren für Menschen mit Behinderungen 18
Alles zurück auf Anfang
Im September wählt Wuppertal den Oberbürgermeister
20
Mit dem Blick eines Bürgers
Im Portrait: Panagiotis Paschalis ist der neue Beteiligungsdezernent
21
Auf einen Blick
Der Bürgerservice der Stadt
22
Leichter in die eigenen vier Wände
Die Stadt bietet Beratungen zur neuen Eigenheimförderung an 23
N
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GLÜ
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Ende Februar habe ich mit 50 Oberbürgermeisterkollegen in Berlin auf die strukturellen Probleme der Städte erneut aufmerksam
gemacht und in Gesprächen mit allen Bundestagsfraktionen eine
Neuordnung der Gemeindefinanzen gefordert. Zu unserer Freude
hat die Bundesregierung Anfang März einen 3,5 Milliarden-Investitionsfonds für strukturschwache Kommunen verkündet.
Ein Schritt in die richtige Richtung!
Es kann nicht sein, dass Bürgerinnen und Bürger in Wuppertal
mit weniger Dienstleistung auskommen müssen, weil die Lasten hier höher sind als in anderen Städten. Ich werde mich auch
weiter mit aller Kraft für eine faire Finanzausstattung der Kommunen einsetzen, damit unsere Stadt lebens- und liebenswert
bleibt.
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Ihr
Grundsätzlich bleibt aber unser Problem, dass den Städten von
Bund und Land immer wieder neue zusätzliche Aufgaben übertragen werden – von der Flüchtlingsunterbringung bis zum Ausbau der Kindergartenplätze –, ohne dass sie dafür auch die finan-
Peter Jung, Oberbürgermeister
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2
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
19.03.15 16:11
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Dr. med. Thilo Traska, Chefarzt
Laparoskopische Chirurgie der Bauchorgane (minikamerageführte Operation mit kleinen Schnitten) • Tumorchirurgie
der Bauchorgane • Proktologische Operationen (Erkrankungen des Afters, Inkontinenzbehandlung) • Operationen
bei Schilddrüsenerkrankungen • Lungenchirurgie • Gefäßchirurgie: Arterienchirurgie der Bein-, Becken- und Armschlagadern, Krampfaderchirurgie, Schrittmacherimplantation, Portimplantation
Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Handchirurgie
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Dr. med. Ulrich Leyer, Chefarzt
Zertifiziert als Regionales Traumazentrum • Verletzungen nach Unfällen und Stürzen • Behandlung von Arbeits-,
Schul- und Wegeunfällen einschließlich §6-Verfahren • Altersbedingte Knochenbrüche/Osteoporose • Sportverletzungen • Hüft-, Knie- und Schulterprothesen • Meniskusverletzungen • Kreuzbandrisse • Schulterverletzungen • Sehnenverletzungen • Carpaltunnel-Syndrom • Ringbandstenose • Finger- und Mittelhandbrüche
• Handgelenksarthrose • Fußfehlstellungen wie Hallux valgus und Hallux rigidus
Klinik für Neurochirurgie
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Prof. Dr. med. Bertram Kaden, Chefarzt
Tumoroperation an Nerven und Gehirn • Neuroradiologische/Neurochirurgische Intervention bei Gefäßerkrankungen,
Anomalien des Gehirns und Rückenmarks • Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule, deren Gelenken und Bandscheiben • Eingriffe aus schmerztherapeutischer Indikation • Angeborene Mißbildungen von Gehirn und Wirbelsäule
Verletzungen der Wirbelsäule und Nerven • Versorgung von Schädel-Hirn-Verletzten • Tumore an der Wirbelsäule
Medizinische Klinik mit Kardiologie, Lungenheilkunde, Schlafmedizin
T (0202) 2 90 - 20 02
Prof. Dr. med. Bernd Sanner, Chefarzt
Zertifiziertes Hypertonie-Zentrum DHL® • Kardiologie (DMP-Schwerpunkt Koronare Herzerkrankung) • Echo-
kardiographie • Rechts- und Links-Herzkatheteruntersuchung • Herzschrittmachertherapie • Hypertensiologie •
Zentrum für Schlafmedizin • Lungenheilkunde (DMP-Schwerpunkt Asthma/COPD) • Internistische Intensivmedizin
• Gastroenterologie • Internistische Onkologie und Hämatologie
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe/Zertifiziertes Brustzentrum
BETHESDA PROGRAMM
„Hallo Leben!“ – Frauen mit Brustkrebs
zeigen was Mut macht
Herzinfarkt – die stille Gefahr
Zertifiziertes Brustzentrum Wuppertal am
AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS
Samstag, 28. März 2015, 10:00 - 14:00 Uhr
Dr. med. Andreas Barsuhn, Oberarzt
Medizinische Klinik
Der Herzsport stellt sich vor
Donnerstag, 21. Mai 2015, 17:00 Uhr
Hilfe bei Knieschmerzen
Bethesda: 5. Bergischer Gefäßtag
Dr. med. Ulrich Leyer, Chefarzt
Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische
Chirurgie und Handchirurgie
Donnerstag, 16. April 2015, 17:00 Uhr
Schaufensterkrankheit – Therapien der
interventionellen Angiologie
Dr. med. Jawed Arjumand, Chefarzt, Klinik für
Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin
Donnerstag, 23. April 2015, 17:00 Uhr
An alles gedacht? – Patientenverfügung
und Vorsorgevollmacht
Dr. jur. H.G. Langenbach
Ort: AGAPLESION BETHESDA SENIORENZENTRUM, Hainstr. 59, T (0202) 7 68 - 0
Donnerstag, 23. April 2015, 17:00 Uhr
Dr. med. Jawed Arjumand, Chefarzt
Dr. med. Thilo Traska, Chefarzt
Dr. med. Cornel Haupt, Chefarzt
Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Veranstaltungen der Selbsthilfegruppen
SHG „MamMUT“ Frauen gegen Brustkrebs:
06. 5. 2015 Komplementärmedizin bei Krebs
17. 6. 2015 Gedächtnistraining
SHG „Frauen und Männer nach Krebs“:
21. 5. 2015 Medikamente u. Wechselwirkungen
Bethesda-Experten im Interview
bei Radio Wuppertal, VISITE,
jeden Mittwoch 18 bis 19 Uhr
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Prof. Dr. med. Jürgen Hucke, Chefarzt
Familienorientierte Geburtshilfe • Kooperatives Brustzentrum • Endoskopiezentrum (Endoskopische Operationen
mit Organerhaltung an Gebärmutter, Eileitern und Eierstöcken) • Zentrum für Myomtherapie • Gynäkologische
Krebstherapie • Zentrum für Endometriosetherapie • Zentrum für Inkontinenztherapie • Operative Sterilitätstherapie • Kinder- und Jugendgynäkologie • Behandlung angeborener Fehlbildungen von Scheide u. Gebärmutter
Klinik für Radiologie und Neuroradiologie
T (0202) 2 90 - 22 02
Weitere Infos:
T (0202) 2 90 - 21 90
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Dr. med. Cornel Haupt, Chefarzt
MRT • Computertomographie • Mammographie/voroperative Tumormarkierung • Angiographie • Minimalinvasive Behandlung von Gefäßmissbildungen, Gefäßengen, Gefäßverschlüssen, Gefäßaussackungen • Punktion
zur Schmerztherapie • Kathetertechniken bei Tumortherapie • Behandlung von Schlaganfällen • Röntgen
Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin
T (0202) 2 90 - 29 14
Dr. med. Jawed Arjumand, Chefarzt
Endovaskuläre minimal-invasive Therapie mit PTA oder Stent an Arm- und Beinarterien, Nierenarterien, Carotiden
• Risikoabschätzung der Arteriosklerose/Messung der Intima-Media-Dicke und der Knöchel-Arm-Indices (ABI)
• Funktionelle Mikrozirkulationsstörungen • Krankhafte Erweiterung von Arterien (Aneurysmen) • Thrombosenbehandlung • Varizenbehandlung • Behandlung chronisch-venöser Insuffizienz • Abklärung von Ödemen
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
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Dr. med. Martin Weiss, Chefarzt
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Sektion Intensivmedizin
Dr. med. Christian Sparenberg, Leiter der Sektion
• Interdisziplinäre Intensivstation
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RUND UM DIE GEBURT
In der Bethesda Geburtshilfe können sich werdende Eltern an
jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr beim
Infoabend mit Kreißsaalführung informieren (ohne Anmeldung).
Kontakt: AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Chefarzt Prof. Dr. med. Jürgen Hucke
Schwerpunkte: Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin,
Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
T (0202) 2 90 - 21 52 • Hainstraße 35, 42109 Wuppertal
Die Historische Stadthalle am
Johannisberg bietet auf insgesamt 4.000 Quadratmetern
Platz für Veranstaltungen aller
Art – vom privaten Empfang
bis zum Ball mit 2.000 Gästen
reicht das Spektrum. Übrigens
kann man sich in einem der
kleineren Säle auch trauen lassen. Die Mietpreisliste für pri-
vate Feierlichkeiten beginnt bei
knapp 100 Euro für den Gartenpavillon und endet bei gut 5.000
Euro für den Großen Saal.
Wer sein Fest beispielsweise
im Hindemith-Saal begehen
will, muss mit knapp 400 Euro
rechnen. Weitere Informationen
unter www.stadthalle.de oder
per Telefon unter 24589-0.
» ... als Ambiente für verliebte Paare, die sich trauen...
Bühne des Großen Saales bieten
dafür die perfekte Atmosphäre.
» Die angehende Veranstaltungskauffrau
Nina Felder freut sich über feiernde Gäste
in „ihrer“ Stadthalle.
HEREIN IN DIE GUTE STUBE
HISTORISCHE STADTHALLE: Wuppertals Wohnzimmer kann man mieten – auch für private Feiern
Damit die große (Familien-)
Feier unvergessen bleibt, soll es
ein festlicher Rahmen sein, der
nicht nur im Tal und drumherum
seinesgleichen sucht? Dann
dürfte die Historische Stadthalle
am Johannisberg wohl schnell
ganz oben auf der Liste der
Wunsch-Locations stehen. Sie
kann nicht allein mit prachtvoll
gestalteten Sälen, einer legendären Akustik und international
renommierten Auszeichnungen
punkten – sie erweist sich überdies als durchaus flexibel, wenn
6
es darum geht, ihren feiernden
Besuchern eine gute Zeit zu bescheren.
Mit anderen Worten: Die Stadthalle bietet Platz für Feierlichkeiten in fast jeder Größenordnung.
Bei einem Bankett im über 600
Quadratmeter Großen Saal
dürfen auf der Gästeliste ohne
weiteres 750 Namen stehen –
es gibt ja schließlich auch sehr
große Familien... Für etwas intimere Festivitäten mit vielleicht
30 oder 40 Personen eignet
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
sich der knapp 100 Quadratmeter große Hindemith-Saal im
ersten Stock schon viel eher.
Bei schönem Wetter dürfte die
Party sogar unter freiem Himmel,
genauer gesagt auf der Terrasse
des edlen Palais, steigen. Selbst
wenn es mal nicht ums Feiern
geht, sondern eher ein Seminar
mit zehn oder fünfzehn Teilnehmern auf der Agenda steht, ist
Wuppertals gute Stube eine erste Adresse. Vier ebenso elegant
wie zweckmäßig eingerichtete
Gruppenarbeitsräume hinter der
» Festlich eingedeckt für den
runden Geburtstag ...
Übrigens unterstützt das Team
der Stadthalle die Mieter umfassend, damit das Event rundherum gelingt – von den ersten Vorbereitungen bis zum glanzvollem
Schlusspunkt. „Wenn wir wissen, mit wie vielen Gästen Sie
planen, schlagen wir Ihnen den
geeignetsten Saal vor“, erklärt
Mitarbeiterin Nina Felder, „wir
kümmern uns gerne um Floristen
und andere Dienstleister rund
um Ihr Fest – Sie können das
aber natürlich auch selbst erledigen.“ Nur beim Caterer kann die
Stadthalle keine Kompromisse
machen. „Da sind wir vertraglich
gebunden“, so Nina Felder weiter. Genauer gesagt: Ganz gleich,
ob es ein Sektempfang oder
ein Fest mit 2.000 Gästen auf
dem Programm steht – für das
gastronomische Angebot sorgt
stets die Culinaria, die bei Bedarf
auch die Dekoration und Hussen
liefern kann – aber in diesem Fall
nicht muss. Ähnlich sähe es beim
technischen Equipment aus,
berichtet die Stadthallen-Mitarbeiterin. Eine entsprechende
Ausstattung sei vorhanden, der
Gastgeber könne aber auch
selbst für den passenden Sound
zum Event sorgen.
Bevor die konkreten Vorbereitungen beginnen können, bekommen die künftigen Gastgeber
aber zunächst einmal Post mit
dem Absender „Johannisberg
40“. „Wenn alle Details geklärt
sind, erstellen wir ein unverbind-
liches Angebot und vereinbaren
einen Besichtigungstermin“, beschreibt Nina Felder das weitere
Vorgehen. Zwei Wochen lang
habe der Kunden dann Zeit, über
das Angebot nachzudenken. Danach könne er die Option entweder verfallen lassen, verlängern
- oder eben den Termin zusagen.
Dann muss nur noch eine Unterschrift unter den Vertrag – und
dem rauschenden Fest steht
nichts mehr im Wege.
» ... oder den ganz großen Empfang...
» ... die Historische Stadthalle am Johannisberg ist nicht nur eine perfekte Kulisse für große
(Familien-)Ereignisse, sondern auch wandelbar genug, um für fast jedes Fest den richtigen
Rahmen zu bieten.
Fotos_Bettina Osswald/Stadthalle/ Medienzentrum der Stadt Wuppertal
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
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SPERRIGE
PERSPEKTIVEN
Wuppertal bleibt für die nächste Zeit eine
STAU-STADT. Ein Überblick
» Es soll leiser werden: Am Julius-Lucas-Weg wird noch bis zum Herbst gebaut.
„Auf der A 46 Düsseldorf, Richtung Wuppertal, sechs Kilometer
Stau.“ So oder so ähnlich tönt
es in schöner Regelmäßigkeit
aus dem Radio. Wir dürfen also
zuversichtlich davon ausgehen,
dass es kaum einen Autofahrer
gibt, dem der Name der Schwebebahnstadt nicht geläufig wäre.
Und das wird sicher auch noch bis
zum kommenden Herbst so bleiben, denn bis dahin baut Straßen
NRW zwischen Katernberg und
Julius-Lucas-Weg an einer neuen
Kombination aus Stütz- und Lärmschutzwand. Gearbeitet wird an
sechs Tagen in der Woche.
Haan-Ost und Sonnborner Kreuz.
Insgesamt vier Jahre sollen die
Arbeiten dort dauern. Wenn
alles planmäßig läuft, könnte die
Baustelle also im Herbst 2018
verschwunden sein.
Nächste Baustelle: der Kiesbergtunnel. Noch bis Ende Juli wird
dort gearbeitet, so lange bleiben
bekanntlich auch die beiden Röhren dicht. Die Umleitung: Wer aus
dem Westen kommt, fährt auf
der L 418 bis zur Anschlusstelle
Theishahner Straße und von da
über die Cronenberger Straße bis
zur Südstraße. Der Verkehr auf
der Neviandtstraße in Richtung
Westen wird vor dem Tunnel abgeleitet und unter anderem über
Viehhofstraße, Schwarzer Weg,
Hindenburgstraße und Siegfriedstraße bis zum Sonnborner Ufer
und zur Anschlussstelle Sonnborn
der A46 geleitet.
Auch auf der A 1 ist Straßen NRW
spürbar und stauträchtig unter-
wegs. Die Schwelme-Talbrücke
ist so stark beschädigt, dass der
Schwerlastverkehr zwischen
Langerfeld und Ronsdorf Parallelfahrbahnen neben der Brücke
geführt wird. Ab April bereiten die
Bautrupps das marode Bauwerk
für den späteren Ersatzneubau
vor. Weil die Blechlawine auch
während des Neubaus über eine
Brückenhälfte rollen soll, muss
sie zunächst in Fahrtrichtung Köln
verstärkt werden. Erst im kommenden Jahr beginnen die eigentlichen Arbeiten.
Außerdem stehen in dem Bereich noch Reparaturen an der
Betonschutzwand an. Wann es
da losgeht, ist jedoch noch nicht
klar. Bis es so weit ist, gelten dort
jedenfalls Tempolimits – für Pkw
bedeutet das Tempo 100, Lkwdürfen sogar nur 60 Stundenkilometer fahren.
Immerhin geht es an der Parkstraße bald weiter: Ab Ende März
werden dort die restlichen schadhaften Betonplatten ausgebaut.
Drei bis vier Wochen kalkuliert
Straßen NRW dafür ein.
Unter www.strassen.nrw.
de/projekte gibt es eine ausführliche Beschreibung aller
Straßenbauprojekte rund um
Wuppertal.
Überdies sollen stets vier Spuren befahrbar sein – allerdings
stehen noch im kommenden
Sommer Vollsperrungen an. An
zwei – allerdings erheblich verlängerten – Wochenenden, genauer
gesagt, von Mittwochabend bis
Montagmorgen, soll die A 46
voraussichtlich im September
komplett autofrei bleiben, damit
der Flüsterasphalt aufgetragen
werden kann. Autofahrer werden
sich dann wohl Ausweichstrecken
suchen müssen – der Westfalenweg dürfte für viele ein heißer
Favorit sein.
Gearbeitet wird auch weiterhin an » Es soll sicherer werden: Der Kiesbergtunnel bleibt bis Ende Juli gesperrt.
der Brücke Westring zwischen
Wenn alles planmäßig läuft...
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WEGWEISER STADT WUPPERTAL
Foto_Raina Seinsche
Bürgerforentermine 2015: erstes Halbjahr
Dienstag, 21. April
16:00 Uhr
Die Strahlenheilkunde als Schmerzbekämpfer
Mit Experten aus der Phlebologie und
der Nuklearmedizin
Mit Experten aus der Strahlenheilkunde
Konferenzzentrum, HELIOS Klinikum, Barmen
Dienstag, 5. Mai
16:00 Uhr
Engpass in der Halsschlagader als Risiko
für einen Schlaganfall: Symptome und
ins Netz gegangen
Behandlungsoptionen
er­­­zählt aber natürlich auch die Geschichte eines der berühmtesten
Verkehrsmittel der Welt, erklärt die
Technik bis ins Detail, beschäftigt
sich mit dem Gerüst und seiner
Konstruktion, den Haltestellen,
liefert Daten und Fakten und lässt
die Entwicklung der Wagen Revue
passieren – vom Prototyp aus dem
Jahre 1898 bis zu den künftigen
Wagen reicht das anschauliche
Spektrum.
Außerdem gibt’s vor allem für
Touristen wertvolle Infos zur Stadt,
zu allen 20 Schwebebahnstationen
und den jeweiligen Sehenswürdigkeiten oder wichtigen Adressen
in der Nähe. Praktisch: Der User
Dienstag, 23. Juni
16:00 Uhr
Wenn Frauen zum Urologen
gehen…
Mit Experten aus der Urologie
Konferenzzentrum, HELIOS Klinikum, Barmen
Mit Experten aus der Neuroradiologie,aus der Neurologie und aus dem Bergischen Gefäßzentrum
Konferenzzentrum, HELIOS Klinikum, Barmen
WWW.SCHWEBEBAHN.DE: eine gute
(Web-)Adresse (nicht nur) für Touristen
Im Grunde genommen ging es
der Website ebenso wie den
Wa­gen der Schwebebahn: Beide
waren ein wenig in die Jahre gekommen. Während aber die Fans
des einzigartigen Verkehrsmittels
noch einige Monate auf die neuen
Züge warten müssen, haben
Wuppertal-Marketing, die WSW
und die Wuppertaler Digitalagentur Shetani bereits ganze Arbeit
geleistet: Seit vergangenem Jahr
schwebt die Bahn frisch renoviert
und ansprechend gestaltet durchs
Netz – unter www.schwebebahn.
de, versteht sich.
Dort hängen bereits die neuen
Wagen am Gerüst, die Seite
16:00 Uhr
Geschwollene Arme oder Beine:
Übergewicht oder ein Lymphödem?
Konferenzzentrum, HELIOS Klinikum, Barmen
Geliftet
Dienstag, 2. Juni
Dienstag, 19. Mai
Minimalinvasive Gelenkchirurgie an
Schulter, Knie und Ellenbogen
» Frischer Auftritt: die Schwebe­
bahn zeigt sich im Netz ebenso
von einer nützlichen wie von
einer unterhaltsamen Seite.
erfährt nicht nur in kurzen Worten,
was ihn beispielsweise auf der
Hardt erwartet, sondern auch,
wie lang der Spaziergang von der
Haltestelle am Landgericht bis in
den Park dauert – oder in anderen
Fällen, welcher Bus das Ziel ansteuert. In weiteren Unterpunkten
geht‘s um Tickets und Fahrzeiten;
Links zum Wuppertal-Shop und
Vorschläge für fünf Stadtrundgänge zum Download und weitere
Tipps für Tal-Gäste ergänzen das
Angebot ebenso wie ein kurzes
Portrait der Stadt oder eine Mediathek mit Fotos von sämtlichen
Stationen und schicken Schwebebahn-Bildschirmshintergründen.
Dort steht dann natürlich auch der
Audioguide für die Schwebebahn
zum Herunterladen bereit. Fazit:
Für Touristen ist die Seite ein
Muss, für Wuppertaler ist der
Besuch ein Vergnügen.
16:00 Uhr
Mit Experten aus der Orthopädie
Konferenzzentrum, HELIOS Klinikum, Barmen
Unter www.schwebebahn.de
warteten schon immer wertvolle Informationen auf den
Besucher. Der neue Auftritt
macht den Spaziergang durch
die Seiten noch vergnüglicher –
übrigens auch mit dem Handy
oder Tablet, denn an eine mobile Version haben die Macher
ebenfalls gedacht.
www.helios-kliniken.de/wuppertal
10
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
Bürgerforentermine 2015_DIN A4_aktualisiert.indd 1
19.03.2015 15:33:15
DER RAT DER
STADT WUPPERTAL
Oberbürgermeister
Peter Jung,
CDU, OB
BIS MAI 2015
Bürgermeister
Ursula Schulz,
SPD
Maria Schürmann,
CDU
Bettina Brücher,
Bündnis 90/Die Grünen
Guido Grüning,
SPD
Servet Koeksal,
SPD
Thomas Kring,
SPD
Frank Lindgren,
SPD
Ioannis Stergiopoulos,
SPD
Lukas Twardowski,
SPD
Sedat Ugurman,
SPD
Renate Warnecke,
SPD
Heiko Meins,
SPD
Wilfried Michaelis,
SPD
Klaus Jürgen Reese,
SPD
Gregor Ahlmann,
CDU
Heinrich-Günter Bieringer, Mathias Conrads,
CDU
CDU
Thomas Gaffkus-Müller,
CDU
Rosemarie Gundelbacher, Claudia Hardt,
CDU
CDU
Hans-Jörg Herhausen,
CDU
Oliver Graf (Piraten),
Bündnis 90/Die Grünen
Anja Liebert,
Bündnis 90/Die Grünen
Klaus-Dieter Lüdemann, Regina Orth,
Bündnis 90/Die Grünen Bündnis 90/Die Grünen
Paul Yves Ramette,
Bündnis 90/Die Grünen
Marc Schulz,
Bündnis 90/Die Grünen
Ilona Schäfer,
Bündnis 90/Die Grünen
Michael Hornung,
CDU
Dirk Kanschat,
CDU
Eckhard Klesser,
CDU
Dr. Rolf-Jürgen Köster,
CDU
Barbara Rötger,
CDU
Marcel Simon,
Bündnis 90/Die Grünen
Hans-Peter Vorsteher,
Bündnis 90/Die Grünen
Tanja Wallraf,
Bündnis 90/Die Grünen
Susanne Herhaus,
Die Linke
Claudia Radtke,
Die Linke
Bernhard Sander,
Die Linke
Ludger Kineke,
CDU
Michael Müller,
CDU
Gunhild Böth,
Die Linke
Foto lag bis
Redaktionsschluss
nicht vor
Ulf Christian Schmidt,
CDU
Michael Schulte,
CDU
Michael Wessel,
CDU
Kurt-Joachim Wolffgang,
CDU
Gerd-Peter Zielezinski,
Die Linke
Alexander Schmidt,
FDP
Eva Schroeder,
FDP
Manfred Todtenhausen,
FDP
Karin van der Most,
FDP
Thomas Kik,
Claudia Bötte,
ProNRW/DieRepublikaner ProNRW/DieRepublikaner
Informationen zum
Wuppertaler Stadtrat
finden Sie auch im
Ratsinformationssystem
(RIS) unter
www.wuppertal.de
Foto lag bis
Redaktionsschluss
nicht vor
Johannes van Bebber,
SPD
12
Maren Butz,
SPD
Volker Dittgen,
SPD
Dilek Engin,
SPD
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
Mark Esteban Palomo,
SPD
Ulrike Fischer,
SPD
Heiner Fragemann,
SPD
Gerd Wöll,
Heribert Stenzel,
ProNRW/DieRepublikaner WfW
Dorothea Glauner,
WfW
Gisela Schlüter,
WfW
Bettina Lünsmann,
AfD
Ralf Wegener,
AfD
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
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empfangsbereit
Fotos_Florian Schmitz
Von Amts wegen
Inklusion: Regine Füßer arbeitet jetzt als Pförtnerin
im ehemaligen VERSORGUNGSAMT
» Regine Füßer
Bis November letzten Jahres
ging es im Verwaltungsgebäude
am Haspel manchmal hektisch
zu. Wenn Besucher des ehemaligen Versorgungsamtes das Büro
ihres behördlichen Ansprechpartners suchten, konnten sie
sich nur auf einen Wegweiser
verlassen, denn seit die Stadt
dort vor sieben Jahren einzog
war die Pförtnerloge verwaist.
Die Suche gestaltete sich nicht
wie Menschen, die Elterngeld
beantragen – und nicht immer
vermittelten ihnen die Schilder
den nötigen Durchblick. „Viele
Besucher sind durch die Gegend
geirrt. Es hat regelmäßig bei uns
geklopft, weil die Leute sich nicht
zurecht gefunden haben“, berichtet eine Sachbearbeiterin.
Seit Regine Füßer ihren neuen
Arbeitsplatz bezogen hat, hat
sich das schlagartig geändert.
Jeden Tag von 8 bis 12 Uhr sitzt
die 54-Jährige am Eingang und
hilft den Besuchern als Pförtnerin
weiter. Möglich wurde ihre Neueinstellung durch ein Förderprogramm des Landschaftsverbands
Rheinland. Der LVR unterstützt
damit Mitarbeiter von Werkstät» Wegweiser (im Rücken des
ten. Regine Füßer wurde über
das Unternehmen Proviel vermithereinkommenden Besuchers)
telt, für das sie seit zehn Jahren
neben der Eingangstür
arbeitet. Proviel hilft Menschen
mit Handicaps beim (Wieder-)
immer ganz einfach. Schließlich
sind in dem Gebäude die Betreu- Einstieg ins Berufsleben und unungsstelle, die Fürsorgestelle so- terstützt sie im Arbeitsalltag.
wie die Grundsicherung und die
Wohnraum- und Pflegeberatung Bezahlt wird Regine Füßers
untergebracht. Schwerbehinder- Job deshalb auch zur Hälfte mit
te sind hier genauso unterwegs Geld aus dem Europäischen
Sozialfonds und vom Land.
Und die Arbeit macht ihr Spaß:
„Ich bekomme viel von den
Menschen mit. Manche erzählen mir auch schon mal ihre
Lebensgeschichte“, sagt sie
lachend. Sie freut sich, dass sie
helfen kann und hat sich bereits
eingearbeitet – zum Beispiel
weiß sie schon, welche Anträge
wo gestellt werden müssen.
„Damit kann ich den Leuten
» Guido Schäfer (Leiter der
Fürsorgestelle)
» Regine Füßer (vorne), Christoph Nieder (Geschäftsführer Proviel,
von links), Yesim Ilter (Jobcoach Proviel), Stefan Kühn (Sozialdezernent), Michael Lehnen (Fachbereichsleiter Soziales)
14
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
schon hier unten helfen, wenn
sie zu uns kommen“, sagt die
gelernte Floristin. Das wirkt: Die
neue Ansprechpartnerin nimmt
den Besuchern den Stress, weil
sie sofort erfahren, wie sie mit
ihrem oft ungewohnten „Behördenkram“ weiterkommen.
Besonders voll wird es immer
montags oder freitags, wenn bis
zu 200 Menschen im Haus an
der Friedrich-Engels-Allee 76 zu
Gast sind. Offensichtlich wissen
auch die rund 100 Behördenmitarbeiter Regine Füßers Arbeit zu
schätzen. Sie werde schon „wie
eine alte Kollegin“ behandelt,
freut sich die Empfangsdame.
Lob gibt es auch von höchster Stel­
le. „Früher war der Eingang des
Gebäudes sehr kalt und ab­weisend.
Frau Füßer ist jetzt sozusagen die
Visitenkarte unseres Amtes“, findet
Sozialdezernent Stefan Kühn, der
zugibt, dass es manchmal einfach
nicht ohne einen menschlichen
Wegweiser geht: „Für Besucher
von großen Ämtern oder Behörden
ist es wichtig, einen Ansprechpartner zu haben, der ihnen helfen
kann“, erklärt Kühn. Bei der Personalplanung seien aber oft gerade in
diesem Bereich des zusätzlichen
Service Stellen gekürzt worden –
wie zum Beispiel von Hausmeistern
oder eben auch von Pförtnern. Der
Geschäftsführer von Proviel, Christoph Nieder, fügt hinzu, dass die
Stadt ein Zeichen setzt: „Durch die
Einstellung von Frau Füßer zeigt die
Verwaltung, dass sie der Inklusion
Raum geben will.“
Das Förderprogramm
„Außenarbeitsplätze“ des
Landschaftsverbands
Rheinland ist nicht nur für öffentliche Arbeitgeber zugänglich.
Interessierte Firmen können sich
bei Guido Schäfer, Leiter der
städtischen Fürsorgestelle,
unter Telefon 563 2713
oder unter fuersorgestelle@stadt.
wuppertal.de melden.
Sachdienliche Hinweise erwünscht
DER MÄNGELMELDER: Ein virtueller Mitarbeiter nimmt Hinweise
auf Defekte und Ärgenisse im Stadtgebiet entgegen
Knapp 170 Quadratkilometer
groß ist Wuppertal, rund 870
Kilometer ist das Straßennetz
lang, 330 Ampeln regeln den
Verkehr, 100 Parkscheinautomaten kassieren Gebühren
und viele tausend Straßenlaternen machen die Wege im
Dunkeln sicherer... eigentlich
nicht weiter verwunderlich,
dass irgendwo immer etwas
kaputt ist. Schließlich halten
Laternen nicht ewig – und
wenn der Winter hart war,
muss man auch nicht lange
nach Schlaglöchern suchen.
Der Bürger sieht die Mängel,
ärgert sich vielleicht und geht
anschließend zur Tagesord-
nung über. Dabei wäre es so
leicht, aktiv zu werden.Denn
direkt auf der Startseite der städtischen Homepage wartet ein
virtueller städtischer Mitarbeiter
auf sachdienliche Hinweis: der
„Mängelmelder“.
Wenn das Parkleitsystem spinnt,
ein Parkscheinautomat streikt,
die Fahrbahmarkierung abhanden
gekommen ist, Schlaglöcher für
Verdruss sorgen, Winterdienst
oder Straßenreinigung versagt
haben, irgendwo über Nacht eine
wilde Müllkippe entstanden ist –
immer dann ist der Mängelmelder
empfangsbereit. Auch defekte
Ampeln kann man ihm melden,
allerdings ist das nicht erforderlich,
wenn ein Rot-Licht ausfällt, denn
diese Nachricht bekommt der Verkehrsrechner automatisch.
Der Mängelmelder ist durchaus
smart programmiert: Einfach
eines der neun Problemfelder
auswählen, also beim Thema
Straßenmarkierung beispielsweise
„Straßenausstattung“ anklicken,
auf den nächsten Seiten die persönlichen Kontaktdaten und eine
genaue Ortsangabe eingeben,
damit die echten städtischen
Reparateure wissen, wo sie den
Mangel suchen müssen, eventuell
noch ein Foto vom Ärgernis hochladen – und fertig.
» Nach ein paar Klicks und wenigen Eingaben weiß der Mängelmelder genug, um einen Reparaturtrupp auf den Weg schicken
zu können. Bei Bedarf spricht er
übrigens dank Google-Übersetzer auch Tamil. Wie gut, können
wir leider nicht beurteilen.
Für Ihre Gesundheit machen wir uns stark!!!
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WEGWEISER STADT WUPPERTAL
15
Alle Wege führen
zum Rathaus
App
App
ins Tal
Wuppertal – Rathaus-Barmen
» ... und die Wuppertaler Taxen sind
auch längst in der elektronischen
Welt angekommen.
Von Tonne bis Theater: Nützliche
Wuppertal-Anwendungen für
Smartphone und Co.
Da steht er nun, der umweltbewusste Durchschnitts-­
Wuppertaler. Ihn bewegt ganz
eindeutig eine ungelöste Frage:
„Welche Tonne wird nun morgen abgeholt?“ Weil die Nachbarn das Rätsel wohl auch noch
nicht gelöst haben, kommt
„Abgucken“ diesmal nicht in
Frage. Also einen Blick auf
den Müllka-
» Die AWG-App hilft
beim korrekten Entsorgen...
16
lender werfen. Schade nur, dass
der im vierten Stock hängt...
Dem Mann kann geholfen
werden, vorausgesetzt, er hat
ein Smartphone in der Tasche.
Denn für solche Fälle bietet die
AWG eine nützliche App, die zuverlässig beantwortet, welche
Tonne gerade auf die Straße gehört. Einfach Straßennamen
eintippen, und schon zeigt
der kleine elektronische
Helfer auf dem Telefon die
nächsten Abfuhrtermine.
Das Programm kann
noch mehr – zum
Beispiel
Containerstandorte
in der Um­
gebung
anzeigen, es
verrät außerdem, welche
Container dort
warten, selbst
den Weg und die
exakte Entfernung
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
Abfahrtszeiten sämtlicher Linien
an, die an der ausgewählten
Haltestelle abfahren. Inzwischen sind an allen Haltestellen
QR-Codes abgebildet – einfach
einscannen, und schon erscheinen die Infos zu den haltenden
Linien auf dem Monitor. Natürlich kann man den Namen der
Haltestelle aber
auch ganz altmodisch von Hand
eingeben.
vom Standort bis zum Sammel­
punkt zeigt es bei Bedarf an.
Darüber hinaus gibt‘s in der
AWG-App Tipps und aktuelle
Informationen rund ums Entsorgen.
gewünschten Ziel inklusive der
aktuellen Abfahrtzeiten und
selbst Verzögerungen sowie
den Fahrpreis anzeigen. Außerdem stecken in
ihr nütz-
Und wenn wirklich mal nichts
mehr fährt, hilft
sicher die App
der Wuppertaler
Taxi-Zentrale
weiter. Ein nettes
Feature bietet sie
auch: Sobald das
Programm den
Standort ermittelt
hat, kann man
nicht nur per Knopfdruck einen Wagen bestellen,
sondern auch auf der Karte
sehen, von wo er angefahren
kommt.
gibt es
natürlich
auch. Auf
einer Karte
kann man jede
einzelne
Schwebebahnhaltestelle antippen, um mehr über sie und
ihre Umgebung zu erfahren.
Touristen auf der Suche
nach Sehenswürdigkeiten werden ebenfalls
fündig, und der
Veranstaltungskalender zeigt
übersichtlich,
was im Tal und
in der Region
gerade los ist.
„Ob parken,
feiern, besichtigen, einkaufen,
informieren
oder einfach
nur etwas durch
Wuppertal
„schweben“,
mit dieser App macht alles
noch mehr Spaß!“ findet die
Stadt. Dem ist eigentlich
nichts hinzuzufügen.
Wuppertal – Verwaltungshaus Elberfeld
Prima parken
» ... die WSW schicken Infos
zum Nahverkehr aufs Smartphone...
App
und
davon
liche Informationen rund um
den Öffentlichen Nahverkehr
im Tal. Eine Alternative dazu ist
eine ähnlich „gestrickte“ Anwendung des VerkehrsverbunEbenfalls sehr nützlich: Die
WSW-Fahrplan-App nutzt eben- des Rhein-Ruhr.
falls Standortdaten und kann so Eine enger Verwandter der bei­
in Sekundenschnelle sämtliche den „Tourguides“: der WSW-­
verfügbaren Verbindungen zum Abfahrtsmonitor. Er zeigt die
Solche Kunststücke kann Wuppertals offizielle App natürlich
nicht. Dafür kann sie allerdings
aktiv bei der Parkplatzsuche
helfen, die wichtigsten Serviceangebote der Verwaltung
auf einen Blick zeigen oder
Nachrichten aus dem Rathaus
präsentieren. Außerdem rattert
die Schwebebahn geräuschvoll
über den Monitor, und eine Fülle von Informationen rund um
das einzigartige Verkehrsmittel
Alle Apps gibt es
kostenlos. Für Android-­
Nutzer liegen sie im
Playstore von Google
bereit, Apple-User finden
sie im Itunes-App-Store.
Windows-Phone-Eigner
bleiben bei den meisten
hier vorgestellten Programmen leider außen vor – die
offizielle Wuppertal-App
ist allerdings im Windows-­
Marketplace verfügbar.
Baufeld
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
17
IMPRESSUM
» Die Tour endet standesgemäß im Brauhaus.
Der „Wegweiser Wuppertal“
ist eine Sonderveröffent­lichung
der Rundschau
Verlagsgesellschaft mbH
Dort können dann die Tour-Teilnehmer ihre
Stadtrundfahrt beim frisch gezapften Bier
noch einmal Revue passieren lassen.
Foto_Illigen Wolf Partner
Geschäftsführung
und Verlagsleitung:
Lutz Rensch,
Tobias Zimmermann
Johannisberg 7
42103 Wuppertal
Verantwortlich für Anzeigen
und Verkaufsleitung:
Stephan Sieper
Anzeigenverkauf:
Tel.: (0202) 271440
Gesamtherstellung:
KommPOSITION Media GmbH
Tütersburg 37
42277 Wuppertal
» …wie auf das Historische Zentrum mit dem Engelshaus.
um den grandiosen Blick über
die Stadt zu genießen, und
natürlich dürfen auch Stadthalle, Zoo, Briller Viertel und
Mit dem Rolli
auf Stadtrundfahrt
Das Wuppertal-Marketing bietet eine 90-minütige Sightseeing-Tour
für Menschen mit Behinderungen an
Man muss kein Prophet sein,
um zu erkennen, dass sich
Wuppertal mit seinen Höhen
nicht ohne weiteres mit dem
Rollstuhl erkunden lässt.
Eben deshalb lädt das Wuppertal-Marketing Menschen
mit eingeschränkter Mobilität
zu Stadtrundfahrten ein, die
speziell auf ihre Bedürfnisse
zugeschnitten sind.
„Dafür brauchen wir allerdings etwas Vorlaufzeit, denn
schließlich muss beispielsweise der für Rollstuhlfahrer
geeignete Bus entsprechend
vorbereitet werden“, erklärt
Wuppertal-Marketing-Geschäftsführer Martin Bang.
Genauer gesagt: Wer an den
18
samstäglichen Touren teilnehmen will, muss sich spätestens
am vorhergehenden Donnerstag anmelden (siehe Kasten).
Auf dem rund 90-minütigen
Tour-Programm steht dann ein
bunter Mix aus markanten Sehenswürdigkeiten, die der behindertengerechte Bus, natürlich mit versierten Stadtführern
an Bord, ansteuert. Los geht
es am Schauspielhaus, zu den
weiteren Zielen gehören das
Historische Zentrum mit dem
Engelshaus, das Opernhaus,
die Endstation der Schwebebahn in Oberbarmen oder die
Barmer Anlagen. Außerdem
steuern die Stadtrundfahrer die
Obere Lichtenplatzer Straße an,
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
die Großbaustelle am Döppersberg nicht fehlen. Zum
guten Schluss kehrt die kleine
Reisegruppe im Brauhaus ein
– ein Gutschein für ein frisch
gebrautes Bier, einen Softdrink
oder eine Brezel ist bereits im
Tourpreis enthalten.
MEHR INFORMATIONEN...
zu den Stadtrundfahrten für Menschen mit Einschränkungen hat das Team von Wuppertal-­
Touristik an der Schloßbleiche 40, Telefon 0202/563-2270 oder -2180, touristik@wuppertal-­
marketing.de. Die Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von
10 bis 14 Uhr.
Die Termine: Von April bis Oktober, alle drei Wochen samstags, die Anmeldung muss
spätestens bis zum vorhergehenden Donnerstag erfolgen. Tickets kosten 13,50 Euro,
Kinder zahlen 7 Euro.
Verantwortlicher Redakteur:
Hendrik Walder
Autoren:
Texte und Fotos, sofern nicht
anders gekennzeichnet:
KommPOSITION Media GmbH
mit freundlicher Unterstützung
der Stadt Wuppertal und
Wuppertal Marketing
Druck:
Rheinisch-Bergische Druckerei
Otto-Hausmann-Ring 185
42115 Wuppertal
Fotos (2)_kpm
» Die Stadtrundfahrer werfen während der 90-minütigen Tour
ebenso ein Blick auf das Opernhaus...
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
19
„Mit dem Blick eines Bürgers“
Der Rechtsanwalt und Manager PANAGIOTIS PASCHALIS (53) ist
Wuppertals neuer Beteiligungs-Dezernent
Alles zurück auf Anfang
OBERBÜRGERMEISTERWAHLEN: Jetzt wieder mit Stichwahl und fünfjähriger Amtszeit
Da kann man schon mal durcheinander kommen: Erst verlängert Schwarz-Gelb die Amtszeit
der Oberbürgermeister und
Landräte auf sechs Jahre und
schafft gleichzeitig die Stichwahl ab, dann kommt Rot-Grün
auf Landesebene ans Ruder
– und dreht rasch alles wieder
zurück. Entstanden ist daraus
allerdings jetzt eine etwas kuriose Situation.
seiner Kollegen – auch weiterhin
hinaus im Chefsessel des Rathauses. Jetzt allerdings endet
seine Amtszeit unwiderruflich
am 20. Oktober. Verlängerung
ausgeschlossen. Eine Neuauflage hingegen nicht, denn Jung
kandidiert ein weiteres Mal für
das höchste Amt der Stadt.
Der Wahltermin steht bereits
fest: Am 13. September können
sich die Wuppertaler zwischen
Andreas Mucke, Peter Jung und
Aber der Reihe nach: Um die
Urnengänge in Sachen OB und vermutlich noch weiteren, übrigens mindestens 23 Jahre alten
Rat in einem Rutsch zu synchronisieren, sorgte die Landes- Kandidaten entscheiden.
regierung zwar dafür, dass die
amtierenden Stadtchefs sich im Die Termine stehen
Kommunalwahljahr 2014 schon bereits fest
15 Monate früher von ihrer AufSollte einer von ihnen bereits
gabe im Rathaus verabschieim ersten Wahlgang mehr als
den konnten, aber eben nicht
mussten. So sitzt Oberbürger- die Hälfte aller abgegebenen
Stimmen auf sich vereinen könmeister Peter Jung – wie viele
20
WEGWEISER STADT WUPPERTAL
nen, steht schon am Abend des
Wahlsonntags fest, wer künftig
an der Spitze von Rat und Verwaltung Verantwortung trägt.
Es kann aber auch so kommen
wie 1999 und 2004. Bei beiden
Wahlen erreichte keiner der Bewerber auf Anhieb eine absolute
Mehrheit. Erst die Stichwahl
entschied jeweils 14 Tage später, wer ins Rathaus einzog. Vor
der Jahrtausendwende unterlag
CDU-Kandidat Hermann-Josef
Richter dem im Februar verstorbenen Sozialdemokraten
Hans Kremendahl, letzterer
scheiterte fünf Jahre später in
der Stichwahl an seinem christdemokratischen Gegner Peter
Jung. Vielleicht muss der diese
Extrarunde ja auch diesmal wieder über sich ergehen lassen.
Der Termin dafür ist bereits
vorgemerkt: Am 27. September
stünde der alles entscheidende
zweite Urnengang an – falls erforderlich.
Fest steht aber bislang noch etwas: Im Jahr 2020 werden Rat
und OB wieder an einem Tag
gewählt. Allerdings stimmen
die Nordrhein-Westfalen bereits
im Frühjahr 2017 über die Mehrheitsverhältnisse im Landtag
ab. Wer weiß schon, welche
Änderungswünsche danach auf
der Tagesordnung stehen...
Informieren, zuhören,
kommunizieren
Im Bereich der Beteiligungssteuerung geht es ihm darum, sicher
zu stellen, „dass der Wille des
Gesellschafters, also der Stadt,
sprich der Bürger, durchschlägt
und die städtischen Gesellschaften kein Eigenleben führen“. Vor
allem aber das (bundesweit) ganz
neue Dezernats-Thema Bürgerbeteiligung ist es, an dem sich
Paschalis messen lassen will:
„Ich schaue dabei selbst mit dem
Blick eines Bürgers.“ Er werde
sich, so der Volljurist,
„das Rüstzeug dafür
offensiv aneignen,
analysieren, informieren, zuhören
und kommunizieren“. Panagiotis Paschalis
über seine
neue Funktion:
„Die Bürgerbeteiligung ist
die wirklich neue
Herausforderung,
die mich an dieser
Dezernentenfunktion
in Wuppertal
reizt.“
Ehrenamtlich engagiert ist
Paschalis bei „Transparency
International“, im Managerkreis
der Friedrich-Ebert-Stiftung, im
Mettmanner Rotary Club, in der
Deutsch-Afghanischen Kinderhilfe sowie bei der Initiative Arbeiterkind.de. Als Hobbys nennt
der 53-Jährige Lesen, Wandern,
Tennis und Skifahren.
und mitnimmt. In der Folge der
Kommunalwahl, aus der die SPD
als stärkste Partei hervorging,
konnte bei den Kooperationsgesprächen mit der CDU die
Position eines weiteren SPD-Dezernenten (neben Stefan Kühn
und Frank Meyer) durchgesetzt
werden. Wuppertal hat damit
jetzt fünf Dezernenten – zwei von
der CDU, drei von der SPD.
Ein weiteres Problem
vom Tisch
Übrigens ist mit der Tatsache,
dass Panagiotis Paschalis das
Das in jüngster Zeit immer deutli- zweite juristische Staatsexamen
cher zu beobachtende Interesse erfolgreich absolviert und damit
die Befähigung zum Richteramt
am „Sich-Einmischen“ der
hat, auch ein anderes Problem
Bürger sowie Probleme mit der
Kommunikation bei Großprojek- vom Tisch: Die Bezirksregierung
schreibt vor, dass in einem komten wie dem Döppersberg und
munalen Dezernenten-Kollegium
dem Carnaper Platz hatten bei
mindestens ein Volljurist sitzen
der SPD die Auffassung reifen
muss. Seit dem Weggang des
lassen, dass an der Stadtspitze
früheren Dezernenten Thomas
ein Experte nötig sei, der die
Uebrick (FDP) im Mai 2010 war
Bürger stärker – und auf neuen,
modernen Wegen – mit einbindet diese Vorgabe unerfüllt gewesen.
Bestattungshilfe PFG
WUPPERTAL
749,–
Ein Abschied in Würde ab
€
*
zzgl. Friedhofsgebühren.
Foto_SPD
noch zugleich Chef der Verwaltung. Sie hatten überwiegend repräsentative Aufgaben.
miterlebt hat. Seit 2010 war
der Experte für Immobilien-,
Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht freiberuflicher Anwalt
in Köln.
Text_Stefan Seitz
» Die Galerie der Wuppertaler Rathauses ist lang – die hier abgelichteten Oberbürgermeister waren weder direkt gewählt
Geboren wurde er in der Nähe
von Korfu, mit sieben Jahren
kam er nach Deutschland,
studiert hat er in Münster, mit
seiner Familie lebt der vierfache
Familienvater in Vohwinkel. Am
9. März hat die SPD dem Stadtrat Panagiotis Paschalis für das
Amt des neuen Dezernenten
für Bürgerbeteiligung, Recht,
Beteiligungsmanagement und
E-Government vorgeschlagen.
Und die Wahl des Mannes, der
sich selbst „nicht als typischen
Anwalt, sondern eher als hemdsärmeligen und pragmatischen
Menschen“ bezeichnet, erfolgte
mit den Stimmen von CDU und
SPD. Die Opposition stellte sich
geschlossen dagegen. Paschalis,
der seit seiner Studentenzeit
Mitglied der SPD ist, war
fast 20 Jahre lang in
verschiedenen
leitenden
Funktionen
bei der
Industriebank
IKB
tätig,
deren
Entwicklung in
guten wie in
schlechten
Zeiten er
live
» Panagiotis Paschalis bezeichnet sich selbst als „kommunikationsund integrationsstark“.
...weil die Trauer sich nicht
an Budgets orientiert.
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WEGWEISER STADT WUPPERTAL
21
Foto_Thorben Wengert (pixelio.de)
der Landeskasse, wenn sie
einen guten energetischen
Standard haben oder energetisch saniert werden. Die Fördermittel werden mit jährlich
einem Prozent, einschließlich
Verwaltungskostenbeitrag,
verzinst. Das würde zum Beispiel für einen „Häuslebauer“
mit zwei Kindern bedeuten,
dass die Stadt ihm für den
Neubau einer Immobilie ein
Darlehen in Höhe von 118.000
Euro gewährt. Die Förderung
können schwerbehinderte
Personen oder Familien mit
mindestens einem Kind und
durchschnittlichem Einkommen beantragen.
» Mit zinsgünstigen Darlehen aus der Landeskasse will die Stadt den Umzug ins Eigenheim erleichtern.
Leichter in die eigenen vier Wände
Bürgerser vice S t a d t Wu p p e r t al
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wir wollen für Sie gut erreichbar sein. Mit diesen Informationen möchten wir Ihnen eine Übersicht über
die Adressen, Öffnungszeiten und Rufnummern der für Sie wichtigsten Dienstleistungen Ihrer Stadtver­
waltung geben. Wo können Sie Ihr Auto anmelden? Wie erreichen Sie die Umweltberater der Stadt?
Welche Rufnummer hat Ihr Bürgerbüro? Hier finden Sie die gewünschten Informationen auf einen
Blick. Ohne lästiges Herumtele­fo­nieren, langes Suchen oder vergebliche Wege. Viele Dienststellen
der Stadtverwaltung mit hohen Besucherzahlen haben sich auf eine einheitliche Öffnungszeit
verständigt.
Diese ist: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag zusätzlich von 14 bis 17.30 Uhr
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WEGWEISER STADT WUPPERTAL
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