Ausgabe Frühling 2015

ICH, ich ... und die Gesellschaft
Die Basis unseres gesellschaftlichen und sozialen Zusammenlebens sind wir
Menschen. Die verschiedensten Charaktere und Gesellschaftsschichten sind miteinander verbunden, müssen zusammenleben und sind aufeinander angewiesen.
Ob nun eine gesellschaftliche Entwicklung positiv oder negativ verläuft ist oftmals
das Resultat einzelner Personen und ihren «Hörigen». Diese drängen sich in den,
Vordergrund, wollen sich mit ihrem autoritär gefärbten Führungsstil nicht ein- oder
unter -ordnen. Dies zum Nachteil notwendiger gemeinsamer Lösungsfindungen,
sei es in der näheren Umgebung oder weltweit .
Das angeborene ICH: Jeder Mensch wird als eigenständige Persönlichkeit
mit einem ICH geboren. Je nach seinem persönlichen und vererbten Gen,
seinem sozialen, kulturellen, politischen und gesellschaftlichem Hintergrund
oder Umfeld kann sich das ICH verschiedenartig entwickeln, sei es zum Täteroder Opfertypus. Das persönliche ICH beinhaltet die Identität eines Menschen
und kann – je nach Charaktereigenschaften – von aussen manipulierbar sein,
aufbauend, abwertend oder niederdrückend.
INHALT
2 Wichtige Tel.-Nummern
3 Gemeindenachrichten
4 Gemeindebehörden
14 Interview Heinz Paris
16 Forstbetriebe
Das persönliche ICH: Im Laufe seiner Entwicklung verändert sich das persönliche ICH eines Menschen. Familie, Schule, Freundeskreis, Ausbildungsund Arbeitsstellen haben auf die charakterliche Entwicklung einen prägenden
und nachhaltigen Einfluss. Ein persönliches wertneutrales ICH bildet die Basis
zu einem Selbstbewusstsein, das beim gesellschaftlichen und beruflichen
Werdegang eines Menschen mitbestimmend ist und für seine Zukunft
wegweisend sein kann. Dies heisst, Führungspositionen erfordern Menschen
mit einem bewussteren ICH, einem ICH «mit Rückgrat» und Kooperationsbereitschaft, das zu einer objektiven und konstruktiven Zusammenarbeit fähig
ist und sich in einem Team einfügen kann.
19 Wohnresidenz
Das «Über»-ICH: Im Gegensatz zum wertneutralen steht das sich in den Vordergrund drängende ICH von Personen mit einer stark überhöhten Selbsteinschätzung, die sich «ins beste Licht» drängen, um keine Antworten verlegen
sind, alles selbst entscheiden wollen. Es sind nach aussen oftmals Persönlichkeiten «ohne Fehl und Tadel», die gemachte Fehler oder Fehleinschätzungen
bagatellisieren, schönreden oder «delegieren». Objektive und sachliche Kritik
werden als «persönliche Angriffe» empfunden und dementsprechend
empfindlich reagiert. Die Bereitschaft vorurteilslos in Teams mitzuarbeiten,
andere Meinungen gelten zu lassen, erarbeitete Entscheide vorbehaltlos zu
akzeptieren und umzusetzen, bereitet dem «Über»-ICH-Typ oft grosse Mühe.
53 Ländler + Folkore
zu
Die heute und in naher Zukunft anstehenden gesellschaftlichen, politischen
und wirtschaftlichen Veränderungen erfordern konsensorientierte Persönlichkeiten mit entsprechenden beruflichen und persönlichen Fähigkeiten, die gewillt sind Führungsaufgaben zu übernehmen und Verantwortung zu tragen.
Eigeninteressen und Selbstdarstellung dürfen nicht im Vordergrund stehen,
diese verhindern oder verunmöglichen zu oft die rechtzeitige Umsetzung
wichtiger Ziele und Massnahmen, zum Nachteil einer nachhaltigen zukunftsorientierten Entwicklung unserer Gesellschaft, unseres Landes.
Mit freundlichen Grüssen
Hans Leuenberger
1
21 Kirchliche Mitteilungen
22 Schulmitteilungen
36 Literarischen Seite
39 Tourist. Unternehmung
45 Tourist-Infos
49 Stiftung «Grechu ...»
51 Sommerauftakt
55 UnternehmerNEWS
56 Lehrbetriebe, -stellen
57 Vereinsnachrichten
58 «Mini Beiz - dini Beiz»
59 Umweltinfo
60 Impressum
Farbiger Mittelteil
25 Veranstaltungen
Gewerbe
27 - nach Branchen
28 - nach Alphabet
34 Vereinsadressen
Herausgeber:
Hans Leuenberger
3925 Grächen
Details Seite 60
Wichtige Telefon-Nummern
GESUNDHEITSDIENSTEArzt Dr. med Markus Sieber, Grächen .................. T 027 956 15 26
T 079 204 42 26
Sanitätsnotruf ........................................................................ T 144
Ambulanz Franz Zenklusen, Grächen ........................... T 027 956 24 56
Krankenpflege Spitex Sozialmedizinisches Zentrum Nikolaital ....... T 027 966 46 86
Sozialberatung Postfach 54, 3929 Täsch ............................... T 027 966 46 86
Krankenmobilienmagazin Samariterverein Grächen ............................... T 027 956 15 27
Apotheke Rolf Lagger, Grächen .................................... T 027 956 23 33
Physiotherapie, Ostheopathie Therapie Brantschen, St. Niklaus .................. T 027 956 35 25
Toxikologisches Institut Vergiftungen .................................................. T 145
Zahnarzt Philipp Barbara, St. Niklaus .......................... T 027 956 26 57
Tierarztpraxis ANIMAL, Kantonsstrasse 41c, 3930 Visp ...... T 027 945 12 00
T 027 956 17 82
T 027 956 11 14
T 079 446 16 48
SCHULEN
St. Niklaus - Grächen
www.3924.ch
Schule Grächen, Lehrerzimmer ...................
Dominik Chanton, Schuldirektor ...................
[email protected]
POLIZEI Gemeinde
Fundbüro
Büro geöffnet
[email protected]
UBS-Gebäude Dorfplatz, Obergeschoss
T 027 956 18 14
Mo-Do 8.00-12.00 16.00-17.00
F 027 956 34 39
Fr
8.00-12.00 15.00-16.00
Kantonspolizei Notruf .................................... T 117
BERGRETTUNG Unfallbergung,
Vermisstensuche, Bergrettung
Gruber Damian, Obmann [email protected] T 079 629 06 62
Walter Sören, Stellvertreter [email protected] T 079 507 61 90
FEUERWEHR
Notruf ............................................................
Kommandant Abgottspon Gilbert, Grächen
Feuerwehrlokal .............................................
T 118
T 027 956 33 63
T 079 240 53 86
T 027 956 26 80
EVG AG (EW Grächen)
EVG Büro .....................................................
EVG Pikett ....................................................
EVG Büro .....................................................
T 027 955 15 15
F 027 955 15 10
T 027 955 15 19
WASSERVERSORGUNG
ABWASSERREINIGUNG
Brunnenmeister Ruff Simon .....................
Klärwärter
Pollinger Benito .............
T 079 221 12 20
T 079 220 38 51
AHV-ZWEIGSTELLE
Walter Jakob ................................................. T 079 220 39 39
[email protected]
ZIVILSCHUTZSTELLE
Zivilschutzorganisation Region Visp .............. T 027 956 11 89
T 079 471 52 93
[email protected]
PFARRAMT röm.-kath.
Pfr. Anton Eder .............................................. T 027 956 11 89
[email protected].....
T 079 471 52 93
DIE POST
geöffnet
Saison Mo-Fr 8.00-12.00 14.30-17.30 Sa 8.00-11.00 T 0848 888 888
Nebensaison Mo-Fr 8.00-11.00 14.30-17.30 Sa 8.00-11.00
2
Aus dem Gemeindehaus
Liebe Grächnerinnen und Grächner.
sehr geehrte Damen und Herren
Regional Polizei
Ab dem 1. März 2015 ist die Regional Polizei unter
dem Kommando von Jean-Pierre Allet im Einsatz.
Durch den Zusammenschluss der Gemeinden
Zermatt, Täsch, St. Niklaus und Grächen ist im
Oberwallis einer der grössten Corps entstanden.
Nach einer Übergangsphase von ca. 3 Monaten
werden alle Aufgaben einer Gemeindepolizei, vorab
Ruhe und Ordnung, vollumfänglich von der neuen
Organisation übernommen.
Der EURO…
müssen. Zurücklehnen und entspannen ist aber
nicht angesagt. Der Sommer steht vor der Tür und
der nächste Effekt, der Doppeleffekt ist angesagt:
wenn der Franken stark ist, werden Ferien für die
Schweizer im Ausland billiger und für die Gäste aus
dem Ausland in der Schweiz teuer, somit wird der
Tourismus in der Schweiz doppelt leiden, Schweizer
gehen ins Ausland, die Ausländer kommen nicht.
Die Sommerbuchungen zeigen diese Tendenz
bereits Land auf und Land ab.
Als die Nationalbank anfangs Jahr völlig überraschend den Festkurs 1€=1.20 CHF aufgab, hat
sich wieder mal gezeigt, wie sehr die drei WWW´s
für Grächen wichtig sind. Wetter, Währung und
Wirtschaft, die Haupteinflussfaktoren des Tourismus, die wir kaum beeinflussen können.
Grächen hat mit seiner 1€=1.35CHF Aktion ein
enormes Medienecho erreicht, eine Kampagne für
die man sicher sechsstellige Zahlen hätte hinblättern
Die wichtigsten Handelpartner 2013
Handel mit EU
Betrachten wir ein wenig die Grosswetterlage
vorab mal die wirtschaftlichen Verbindungen der Schweiz. Mehr als die
Hälfte der Einfuhr in die Schweiz ist
direkt aus der EU, der Export aus der
Schweiz ist zu 75% mit der EU
verzahnt. In den Statistiken der
Ein- und Ausfuhr sind natürlich
die Zahlen des Tourismus, der Banken,
also die Zahlen der Dienstleistungen
nicht ersichtlich..Schlussendlich sind
wir wirtschaftlich im 90% Bereich mit
der EU verbandelt, das ist Fakt.
Und nicht zu vergessen, der «Große Kanton»
im Norden ist der wichtigste Partner für die
Schweiz, der EU-Motor schlecht hin.
In Milliarden Franken
Geht es also der EU und Deutschland gut, spüren wir das
positiv, geht es schlecht, schmerzt es uns auch sehr.
3
Gemeindebehörden
GEMEINDERAT
ab 1. Januar 2013, Legislaturperiode 2013-2016
Gemeindepräsident
Stellvertreter
Gemeinderäte
Christof Biner
Kurt Ruppen
Vreny Bregy
Liliane Brigger
Stefan Jeiziner
079 407 94 79
079 200 17 80
079 331 61 47
079 781 57 55
079 365 94 60
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
RESSORTS Verwaltung, Finanzen, Personal, IT-System, Vermessung/Schatzung
Leitung
Christof Biner
Stv. Kurt Ruppen
Polizei
Leitung
Christof Biner
Stv. Stefan Jeiziner
Verkehr, Tourismus
Leitung
Liliane Brigger
Stv. Stefan Jeiziner
Feuerwehr, Zivilschutz, ARA, Wasserversorgung, KWKW
Leitung
Stefan Jeiziner
Stv. Christof Biner
Sport, Sportzentrum, Vereine, Jugend
Leitung
Stefan Jeiziner
Stv. Vreny Bregy
Handel, Gewerbe, Industrie, Lehrlingswesen, Kultur, Sozialwesen, SMZ
Leitung
Liliane Brigger
Stv. Vreny Bregy
Gastrobetriebe Burgergemeinde
Leitung
Stefan Jeiziner
Stv. Liliane Brigger
Öffentliche Arbeiten, Baugruppe, Baukommission,
öffentliche Bauten, Kehricht, Umwelt Deponie
Leitung
Kurt Ruppen
Stv. Christof Biner
Landwirtschaft, Burgeralpen
Leitung
Vreny Bregy
Stv. Kurt Ruppen
Wasserleitungen
Leitung
Kurt Ruppen
Stv. Vreny Bregy
Primar- und Regionalschule, Gemeindesaal, Schulhausumbau
Leitung
Vreny Bregy
Stv. Kurt Ruppen
GEMEINDEVERWALTUNG
www.gemeinde.graechen.ch
Kanzlei offen Montag bis Freitag
08.00 - 12.00
zusätzlich Dienstag und Donnerstag 14.00 - 16.00
Gemeindeschreiber Rinaldo Andenmatten
Gemeindekasse
Registerbüro offen Donnerstag
09.00 - 12.00
Zivilstandsamt
T 027 955 15 00
T 027 955 15 02
T 027 95515 03
T 027 955 15 06
T 027 607 12 60
F 027 955 15 05
F 027 955 15 05
Richter
Vizerichter
T 079 299 89 58
T 079 220 71 35
[email protected]
[email protected]
Bruno Anthamatten
Urban Gruber
4
F 927 955 15 05
Uns Schweizern geht es aber nicht anders, wir
schauen knapp über die Grenzen und die grösste
Gefahr kommt von aussen, schnell folgt daraus die
einfache Logik, die anderen sind schuld und als
nächster Schritt in der Logikfolge ist alles dicht
machen, dann bleiben die Probleme von selber
draussen.
Wirtschaftsräume
Früher (60er bis 80er Jahre) mussten gut funktionierende Wirtschaftsräume ein Umfeld von ca. 60
bis 80 Millionen Personen aufweisen. Typisch waren
dies zum Beispiel Länder oder Volkswirt-schaften
mit einer eigenen Autoindustrie. Im Elektronikzeitalter hat sich dies bereits geändert, hier
konnten nicht mehr alle alten Autoindustrieländer
mithalten und nun im Zeichen des Internets und den
immensen Kommunikations- und Reisemöglichkeiten, sieht die Welt wieder anders aus.
Märkte müssen heute Grössen von 300 bis 500 Mio.
Personen aufweisen. Asien, China oder Indien usw.
sind in Bereiche vorgedrungen, die man vor 20 Jahren nicht für möglich hielt. Wer kannte/kennt schon
Huawei. Heute baut diese Firma in der Schweiz
Infrastrukturnetze für mobile Telefone und liefert nebenbei noch gerade das technologisch beste Natel.
Die USA haben zusammen mit Kanada ebenfalls
über 300 Mio. Leute und können ihren Wirtschaftsraum behaupten. Nach wie vor sind die Hürden für
Innovation in den USA kaum vorhanden. Ein Vorteil,
der immer wieder neue Produkte und Technologien
herausbringt, die Grösse des Marktes und die
einheitliche Sprache in diesem Raum sind eben
nicht unwichtig, das Grossmachtgehabe der USA
und das nicht vorhandene Umweltbewusstsein mal
ausser Acht gelassen.
Was machen wir in dem
schwierigen Umfeld
Kostenmanagement ist nun angesagt, aber wie
geht das?
Die Schweiz importiert enorme Mengen von
Nahrungsmittel, Konsumgüter usw. Die Importindustrie muss den Eurobonus weitergeben. Coop,
Aldi, einige Autohersteller usw. haben bereits im
ersten Quartal 2015 für viele Produkte die Preise
reduziert. Dieser Bonus muss nun weiter und durchgängiger in der Importindustrie vollzogen werden.
Aber damit ist es noch nicht getan. Der Einkaufbonus muss sich nun auch in unseren Produkten
niederschlagen, also Bonus weitergeben, damit wir
wettbewerbsfähig bleiben.
Wir müssen auf Qualität setzen, Qualität heisst
wirtschaftliche Erfüllung von Kundennutzen. Wirtschaftlichkeit geht Schritt in Schritt mit der Wettbewerbsfähigkeit! Oder anders gesagt, in welchem
Qualitätslevel befinde ich mich und was zahlt mir der
Kunde für mein Produkt, das ist die Gretchenfrage.
Diese Frage muss jeder für sich und sein Produkt
beantworten.
Können wir in unserem Produkten den Eurobonus
weitergeben, dann haben wir Kostenmanagement
verstanden und wir bleiben im Wettbewerb.
Auch wenn die drei WWW´s kaum beeinflussbar
sind, reagieren, besser noch agieren, können und
müssen wir auch im Kleinen.
Vielmal sind die Köpfe der Innovationen in der USA
aber aus anderen Ländern, vermehrt auch aus Asien
und anderen Teilen der Welt. Diese Köpfe nützen
den Markt USA mit seinen Gegebenheiten und
Voraussetzungen für ihre neuen Produkte.
Europa
Blick zurück nach Europa, das Abendland kommt
knapp auf 300 Mio. Leute, mit oder ohne Schweiz,
die CH ist zahlenmässig völlig sekundär. Die EU hat
als wirtschaftliche Einheit eine knappe kritische
Grösse. Um in der Grosswetterlage, im rauen Wirtschaftsumfeld bestehen zu können, gilt für Europa
nur eines, zusammenhalten, zusammenarbeiten,
vorwärts machen. Ein wirtschaftliches Bestehen in
den Grossmärkten wird für Mini-Volkswirtschaften
täglich schwerer und schwerer.
Die EU hat immense Probleme, jeder zeigt gerne auf
die Probleme anderer und vergisst dabei bei sich
selber aufzuräumen, Musterbeispiel Griechenland.
Personalwechsel in der Buchhaltung
Wie wir bereits in der Winterausgabe mitteilten, hat als
Ersatz von Nadine Abgottspon
Karin Meichtry am1. März ihre
Arbeit in der Buchhaltung
aufgenommen. Wir wünschen
ihr viel Erfolg bei ihrer Arbeit.
Christof Biner, Gemeindepräsident
5
Burgerbetriebe Grächen
Der Bellwalder Heinz Paris startete im Herbst 2014
voller Elan in seinem neuen Job als Betriebsleiter
der Burgerbetriebe Hannigalp. Bald wurde klar, dass
mit Heinz eine in allen Belangen kompetente,
zuverlässige Person rekrutiert werden konnte der
sein Metier beherrscht. Die Umstrukturierung, jedem
Betrieb einen Verantwortlichen, einen Namen zu
geben hat sich ebenfalls bewährt. Man hat bald
gespürt, dass alles ruhiger, effizienter und die
Abläufe professioneller wurden. Hannighüsli mit
Charlotte Amstutz, Stafelbar Janneke Scheffer,
Schnööbar Fabienne Andenmatten, Bergrestaurant
Gitte Imhof.
Wir wünschen Heinz und seinem Team weiterhin
viel Erfolg und Motivation.
Neujahrsempfang am 11. Januar 2015
Jungbürger am 7. August 2015 zu einem Minigolfturnier mit anschliessendem Nachtessen beim
Alpen Sport Resort ein.
Sehr stolz ist Grächen auf die Leistungen von
Jungbügrern, die besondere Schulen, Hochschulen
oder Universitäten abschlossen. Der Gemeinderat
konnte Romano Pollinger, David Soldini, Veronique
Ruppen, Rahel Imboden und Larissa Lochmatter für
Ihre Abschlüsse ehren.
Der Neujahrsempfang ist nun auch eine Plattform
um Vereinen mal Dankeschön zu sagen, zum
Beispiel der Bergrettung für deren unermüdlichen
Einsatz über all die Jahre. Der Gemeinderat
überreichte ihnen eine Rettungswinde welche dem
heutigen Stand der Technik entspricht. Auch dem
Skiclub mit seinen zahlreichen Helfern, welcher in
den letzten Jahren so viele Anlässe ins Dorf und auf
die Piste brachte und wovon ganz Grächen
profitieren konnte, gebührt ein herzliches Danke-
In der Neujahrsansprache richtete Thomas Egger,
Direktor SAB (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft
für die Berggebiete) das Wort an die Jungbürger und
empfahl diesen, sich am politischen Geschehen in
der Gemeinde wie auch in der Schweiz zu
beteiligen. Jede Meinung in der Demokratie zählt.
Der Gemeinderat konnte danach 14 Jungbürgerinnen und Jungbürgern die Bürgerurkunde überreichen. Es sind dies:
Aaron Williner, Michelle Amstutz, Nick Schnidrig,
Melissa Brantschen, Ricardo Amstutz, Jonathan
Ruppen, Silvan Bregy, Marco Schnidrig, Celine
Burgener, Luca Lochmatter, Alessandro Kalbermatter, Sarah Brantschen, Masha Fux und Valerie
Gruber.
Stellvertretend für den Jahrgang 1997 war es Aaron
Williner, welcher als „Stammes-Ältester“ ein paar
nette Worte an die Besucher richtete und sich für
den Anlass bedankte. Die Gemeinde lädt die
7
schön. Spezielle Leistungen von jungen Rennfahrern welche schon nationale Spitzenresultate
vollbrachten, wurden ebenfalls anerkannt.
verwaltung und Materialkontrolle bei der Feuerwehr
usw.
Wir wünschen Alfons viel Erfolg in seinem neuen
verantwortungsvollen Job.
Der Anlass wurde vom gemischten Chor unter der
Leitung von Renate Kalbermatter und der Musikgesellschaft Hannigalp unter der Leitung von Cyrill
Brigger musikalisch umrahmt.
Jugendkommission
Jugendverein
Als Abschluss lud der Gemeinderat die die
Bevölkerung zum Apero ein, welches erneut von der
JUBLA serviert wurde.
Der Jugendverein Zaniglas Greechu unter der
Führung vom Jugendarbeiter Karim Habli mit seinen
rechten Händen Marc Lienhard, Calvin Walter und
Ivan Truffer hat für 2015 folgende Aktivitäten schon
durchgeführt oder noch in Planung. Eisdiscos,
Fastnachtsumzug mit einem gebastelten Wagen
unter dem Motto "Chilischarfe Jugend". Sie verteilten dabei einen köstlichen Chili con Carne an die
Zuschauer. Die erste kulinarische Bozu-Wandernacht in Zusammenarbeit mit der TUG. Die bisherige Curlinghalle wird in den Maiferien in einen
Inline Hockey-Platz verwandelt welcher im Winter
fürs Eisstockschiessen benutzt werden kann. Im
Weiteren ist am 27. September 2015 ein Seifenkistenrennen in Grächen angesagt.
Feuerwehr
Nach dem gemeinsamen Gottesdienst an der
Agatha-Feier vom 7.Januar 2015 begab sich die
Feuerwehrmannschaft in Richtung Feuerwehrlokal.
Kommandant Gilbert Abgottspon begrüsste die
Mannschaft und präsentierte ihnen den Jahresrückblick. Die Feuerwehr verzeichnete nicht weniger
als 16 Einsätze welche aufgrund von Alarmen der
Einsatzzentrale Sitten ausgelöst wurden. Dank den
raschen Eingriffen konnten die Schadenfälle meist
gering gehalten werden. Der Gemeinderat hatte die
Ehre die zwei Feuerwehr-leute Reto Amstutz und
Patrick Fux zu Offizieren zu befördern. Sie
absolvierten 2014 den Offizierskurs. Korporal
Jeanette Amstutz wurde auf Grund von speziellen
Anstrengungen und Leistungen zum Wachmeister
ernannt.
Jubla
Sicherheitsbeauftragter SiBe
Michelle Imesch und Steven Schnidrig sind seit
längerer Zeit Scharleiter bei der JUBLA. Aus
beruflichen Gründen wird es für sie immer
schwieriger, Zeit für diese verantwortungsvolle
Aufgabe zu finden. Sobald die Nachfolge definitiv
geregelt ist, werden die zwei zurücktreten. Die
Jugendkommission weiss deren Arbeit sehr zu
schätzen und dankt ihnen für ihr Fronengagement.
Die älteren Leiter werden aber die JUBLA mit ihrer
neuen Leitung nicht im Stich lassen und ihnen vor
allem helfen das Sommerlager 2015 zu organisieren und dort auch teilzunehmen. Jungleiter
Jonathan Ruppen, Valentin Andenmatten und
Silvan Bregy werden die nötigen J+S-Kurse
besuchen um die Grundlage für zukünftige Scharleiter zu besitzen. Auch die JUBLA machte beim
Fasnachtsumzug toll mit und war als die Minions
verkleidet.
Alfons Brigger wurde bei der Gemeinde seit
November 2014 zu 30% als Sicherheitsbeauftragter
eingestellt. Er ist die zuständige Fachperson der
VKF Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen,
ist verantwortlich für Brandschutzmassnahmen,
Arbeitsschutz der Gemeindearbeiter, Material-
Nach 2010 findet vom 10. – 13. September 2015
erneut eine 72 Stunden Aktion in der Schweiz statt.
Der Jugendverein und die JUBLA werden da sicher
wieder gemeinnützige Projekte finden und umsetzen.
Stefan Jeiziner Gemeinderat
Erfreulicherweise konnte Gilbert drei Jungs zur
Mannschaft ausheben. Fabio Kalbermatter, Natan
Gruber und Marco Schnidrig werden die Ausrüstung
fassen und lernen Mensch und Tier in Notsituationen beistehen zu können. Wäre natürlich schön
wenn sich zu ihnen weitere Bürger gesellen würden.
Das Inspektionsergebnis war bis auf die mässige
Teilnehmerzahl sehr gut, was heisst, dass die
Truppe technisch auf einem guten Niveau steht. Ein
wichtiger Punkt ist der Zustand des Materials
welcher zu 100% erfüllt wurde.
9
KRISE ALS CHANCE
Die Negativschlagzeilen der vergangenen Monate
und Jahre bringen viel Unsicherheit, Ängste und
Ärger mit sich. Die Annahme der Zweitwohnungsinitiative, die neue Raumplanung, die leidende
Tourismusbranche und nun zu guter Letzt der
Eurokurs.
Der Schweizer Tourismus befand sich noch im
Dezember 2014 in guter Laune. Trotz Schneemangel und Investitionsdefizite bei den Bergbahnen
erhofften sich die Leistungsträger in den Destinationen einen guten Saisonstart, allemal die Buchungen
für den Winter 2014/15 zu einer leichten Zunahme
tendierten.
Diese neue Krise zu bewältigen erfordert viel
Energie, Zuversicht und Mut.
Eine Krise bedeutet aber auch eine Chance etwas
zu verändern und sich neu zu orientieren. Alles
jammern nützt und hilft nichts und den sog. "guten
alten Zeiten" nachzutrauern bringt weder Lösungen
noch Erfolg.
Not macht bekanntlich erfinderisch. Jetzt braucht es
gemeinsame, kreative, innovative und positive
Ideen und Entwicklungen auf lokaler und kantonaler
Ebene, um den Gästen noch mehr Erlebnisse und
Emotionen zu bieten. Dies heisst: Bewährtes aufbauen und weiterentwickeln, Neues authentisches
ins Angebot aufnehmen (keine Kopien anderer
Orte).
Unsere Werte
Unsere Werte wie Qualität, Vielseitigkeit und
Sicherheit in unserem Land sind nicht unterschätzbare Werte. Diese werden in Zukunft vermehrt an
Wichtigkeit zunehmen.
Die Vermarktung dieser Werte müssen auf breiter
Plattform geplant und vermittelt werden. Da sind alle
Tourismusträger gefordert, inklusive auch die
Plattform von Valais/Wallis Promotion. Nur schöne
Landschaftsbilder bringen auf Dauer zu wenig
Emotionen mit sich. Abgesehen vom Preis ist die
Kombination von Erlebnis, Emotionen und persönlichem Kontakt mit Einheimischen vor Ort
ebenso wichtig, wie die schöne Landschaft.
Jede Verbesserung in die Qualität bringt zusätzliche
Werbung. Die Mund zu Mund-Propaganda dürfen
wir nicht unterschätzen, auch wenn sich der starke
Schweizer Franken momentan all zu negativ
hervorhebt.
Die Boulevardpresse vermittelt fast täglich, dass die
Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern zu teuer
ist und dass die Preise gesenkt werden müssen.
Nachfolgend einige wichtige Fakten
• Wussten Sie, dass beispielsweise ein Bergbahn
Angestellter in der Schweiz einen Durchschnittslohn von 4'000 Franken verdient?
Der gleiche Angestellte verdient in Österreich im
Schnitt 1'500 Euro.
• Wussten Sie, dass in Frankreich sämtliche
Öffentliche Verkehrsmittel, inklusive Bergbahnen und Skilifte, vom Staat subventioniert
werden? In der Schweiz sind die Bergbahnen
kein ÖV.
• Wussten Sie, dass in Österreich die Staatsbanken enorm viele Fördergelder in den
Tourismus investieren? Kein Thema in der
Schweiz!
200 Jahr-Jubiläum
Der Staat Wallis feiert dieses
Jahr 200 Jahre Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft
und feiert diese während des
ganzen Jahres mit verschiedenen Aktivitäten und Festivitäten.
Landauf und landab werden deshalb die rotweissen Fahnen mit den 13 Sterne vermehrt im
Winde flattern
Stolz Walliser zu sein bedeutet auch Eigenverantwortung zu tragen, ein gutes Image zu zeigen
und Echtes hervorheben. Alles was echt und
ursprünglich ist gefällt.
Wir ALLE sind die besten Werbeträger für das
Wallis, für unsere Destination,
für Grächen. Wir tragen das gute
Image sozusagen auf und in
uns, so dass Jedermann auf
Facebook den Daumen hochhält
und schreiben kann: Gefällt mir!
Liliane Brigger,
Gemeinderätin und Grossrätin, Grächen
11
Änderungen bei der Papier- und Kartonsammlung
Liebe Grächnerinnen und Grächner,
liebe Gäste
Vorab ein herzliches Dankeschön all jenen,
welche sich an die Regeln der Trennung und
Entsorgung halten. Mussten im ersten Jahr der
Einführung des Gebührensacks noch viele
Bussen ausgesprochen werden, ist die Anzahl
der Bussen im letzten Jahr klar zurückgegangen.
Ein Wermutstropfen bleibt leider. Im Dorf
unterhalb des Gemeindesaals ist eine ständig
offene Sammelstelle eingerichtet. Beim Papier
und Karton müssen die Gemeindearbeiter
immer wieder Missbräuche feststellen. So wird
Kehricht (Windeln, Plastikverpackungen usw.)
in Kartonschachteln gut gedeckt mit Altpapier
an der Sammelstelle deponiert. Oder die
Kartonschachteln werden nicht gefaltet ins
Häuschen geworfen. Es bleibt dann den
Gemeindearbeitern überlassen in stundenlanger Arbeit den Karton und das Papier vom
Kehricht zu trennen, sowie die Kartonschachteln zu falten und alles sauber zu
stapeln. Andernfalls wird das Material nicht
mehr als Altpapier oder -karton akzeptiert und
auch nicht mehr abgeholt. Das Material müsste
als Kehricht entsorgt werden und der Gemeinde erneut Kosten bescheren.
Um die Situation in den Griff zu bekommen hat
der Gemeinderat beschlossen, die Papier- und
Kartonsammelstelle im Häuschen unterhalb
des Gemeindesaals mit zwei Türen zu versehen und ab dem 1. Mai 2015 zu schliessen.
Die Sammelstelle wird anschiessend jeden
Freitag von Uhr 17.00 bis 19.00 von einem
Gemeindearbeiter geöffnet.
Während dieser Zeit können die Altpapierbündel und die gefalteten Kartonschachteln
abgegeben werden.
Neu kann ab dem 13. Mai 2015 ebenfalls im
autofreien Dorfteil Papier und Karton gebündelt
und verschnürt am Strassenrad abgestellt
werden. Im autofreien Dorfteil wird nun wie im
restlichen Dorf jeden zweiten Mittwoch die
Papier- und Kartonsammlung durchgeführt.
Der Gemeinderat dankt für das Verständnis
und die Zusammenarbeit.
Kurt Ruppen, Gemeinderat, Ressort Kehricht
13
Burgerbetriebe Grächen
Heinz Paris: „Seine ersten 100 Tage“ als
Leiter der Burgerbetriebe
Seit dem 1. September 2014 ist Heinz Paris verantwortlicher
Betriebsleiter der Burgerbetriebe Grächen, d.h. des Bergrestaurants, des Hannighüsli, der Schnööbar und der
Stafelbar. Den Vorbereitungsarbeiten im Herbst folgten als
erste Höhepunkte der Winterauftakt sowie die arbeitsintensiven Weihnachts-, Neujahrstage und die Hauptferienwochen ab Ende Januar.
Der sehr gute Feedback von Seiten der Gäste wird die Betriebsleitung motivieren die
Grächner Berggastronomie in Kürze noch zu verbessern. In einem ersten Gespräch
beantwortete mir Heinz Paris nach diesen ersten Monaten einige Fragen.
Hans Leuenberger: Mit Ihren langjährigen Erfahrungen in der Gastronomie als
selbständiger Geschäftsführer in einem Bergrestaurant haben Sie in Grächen
einen neuen Aufgabenkreis gefunden. Entspricht Ihnen nach den ersten
Monaten diese Aufgabe Ihren Erwartungen?
Heinz Paris: Ja und Nein! Ja, ich habe gewusst, was auf mich zukommt. Ich bin ein sehr ordnungsliebender
und genauer Mensch. Alles muss durchplant und gut organisiert sein, damit man in der Hochsaison den
Anforderungen der Gäste und des Personals gerecht wird. Hier in Grächen bin ich nicht nur Geschäftsführer
des Bergrestaurants Hannigalp. Mit dem Hannighüsli, der Stafelbar und der Schnööbar stehe ich einem
Quartett vor, welches es inn sich hat. Von der Anstellung jedes einzelnen Mitarbeiters bis hin zum Einkauf
aller Lebensmittel bist du, als Geschäftsführer verantwortlich. Es war und ist eine enorme Herausforderung,
alle Betriebe unter einen Hut zu bekommen.
Nein, es war doch etwas zu viel, was da alles auf mich zukam. Zu Beginn der Saison waren meine Kräfte
schon fast aufgebraucht.
HL: Welches waren Ihre ersten wichtigen Aufgaben in der Planung der
gesamten Grächner Berggastronomie?
HP: Als erstes musste ich mir einen Überblick verschaffen. Bergrestaurant Hannigalp, Hannighüsli, die
Stafelbar und die Schnööbar, überall gab es viel zu tun. Ordnung schaffen, Einrichtungen optimieren und
fehlendes Material einkaufen.
Ein weiterer wichtiger Punkt war das Anstellen der Mitarbeiter. Gespräche führen, zuhören, abschätzen und
richtig auswählen, das ist enorm wichtig und zeitaufwendig.
Als dritte wichtige Aufgabe erwähne ich den Einkauf für alle Betriebe. Jedes Lebensmittel ist auf einer
Inventarliste aufgeführt und nur so ist es möglich, einen Überblick zu haben und das ist sehr wesentlich für
die Ausgabekosten.
HL: Welches sind für Sie die grössten Herausforderungen um die geplanten
Ziele erfolgreich umzusetzen?
HP: Die grösste Herausforderung lässt sich gut in eine Redewendung verpacken.
„Allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!“
Und trotzdem ist es mir extrem wichtig, dass alle Mitarbeiter, alle Gäste und die Gemeinde, als mein
Arbeitgeber, mit mir als Geschäftsführer zufrieden sind.
14
HL: Wie war die bisherige Resonanz von Seiten der Gäste auf die Angebote des
Bergrestaurants und der Bars?
H.P.:Kurz gesagt, die Resonanz der Gäste vor Ort war gut. Was mich ein wenig stört, ist, dass sich Gäste
oftmals wegen Kleinigkeiten beim Verkehrsbüro beschweren. Viel lieber wäre mir, wenn die Gäste mit ihren
Wünschen oder Reklamationen direkt zu mir kämen. Mit einer Erklärung, einer Entschuldigung oder einem
Gratis-Kaffee könnte man die Gäste direkt wieder „hannigalpglücklich“ machen.
HL: Wo sehen Sie noch Möglichkeiten das Angebot im Winter und im Sommer
nachhaltig zu verbessern, damit der Gast in bester Erinnerung nach Hause geht
und wiederkommt?
HP: Ich bin überzeugt, dass die grosse Mehrheit unserer Gäste mit besten Erinnerungen an die Hannigalp
nach Hause gehen und gerne wieder kommen.
Dem Bergrestaurant Hannigalp würde ein „facelifting“ mit grosser, gedeckter Terrasse gut tun. Das würde die
Herzen der Gäste bestimmt höher schlagen lassen. Beim Hannighüsli wäre ein Neubau der provisorischen
Küche und WC-Anlagen eine dringende Notwendigkeit. Es wäre cool, wenn für die Gäste ein idealerer
Picknickraum zur Verfügung stehen würde.
Heinz Paris danke ich für die Beantwortung der Fragen und hoffe, dass ihm der Wirkungsort Grächen seinen
beruflichen Wünschen und Vorstellungen entspricht und er mit seinem Team die Grächner Berggastronomie
zu neuen Höhen führen wird.
Hans Leuenberger
15
30 Jahre Forstrevier Stalden und Umgebung
Ein Blick zurück:
1985 beschlossen die Gemeinden Stalden, Törbel,
Embd, Grächen, Eisten und Staldenried ein
gemeinsames Forstrevier zu gründen. Die rund
3500 Hektaren Wald (öffentliche und private
Waldparzellen) sollten gemeinsam mit einer eigenen
Forstgruppe gepflegt werden.
Die ersten Betriebsleiter waren Adolf Furrer,
Revierförster Leo Willisch und Finanzchef Willi
Berchtold.
Im Februar 1990 fügte der Sturm „Vivian“ den
Revierwäldern grosse Schäden zu. Die administrativen, organisatorischen und technischen Ansprüche an die Leitung eines Forstbetriebes nahmen
aber auch durch die Waldbauprojekte laufend zu.
Ab dem 1. August 1991 übernahm dann Ralph Manz
als vollamtlicher Revierförster mit einer 5 Mann
starken Forstequipe die Pflege der Schutzwälder im
Revier Stalden und Umgebung.
Bis 1997 amtete Heinz Berchtold als Präsident der
Forstkommission, dann bis 2006 Peter Venetz. 2006
übernahm Pius Briggeler aus Stalden die Leitung
der Forstkommission. Mit der Gründung des Zweckverbandes zur Erhaltung der Schutzwälder wurde er
2012 von Stefan Jeiziner aus Grächen abgelöst.
Einige erwähnenswerte Ereignisse der
letzten 13 Jahre:
l 10'000 m3-Felssturz aus der Gsponfluh im
November 2002 wurden erfolgreich vom Schutzwald aufgehalten!
l 2003; Bau und Bezug des Forstwerkhofs in den
Kipfen (Gemeindegebiet Grächen)
l Der Sommer 2003 war der heisseste und
trockenste an den ich mich erinnern kann; viele
Schäden durch den Borkenkäfer folgten!
l 2003: Kauf des Forsttraktors Lindner Geotrac 100
(100 PS, 1 Seilwinde 4 Tonnen)
l November 2003 Erlangung der zwei QualitätsZertifikate „Swiss Q“ (SWISS QUALITY) und
PEFC (Pan European Certification Council)
l Im August 2004 Installation einer 2000 Liter –
Dieseltankstelle beim Forstwerkhof
Am 1.Januar 2002 trat ich meinen Dienst als Revierförster im ökologisch und topographisch sehr interessanten Forstrevier Stalden und Umgebung an.
Unsere Wälder weisen eine hohe Biodiversität auf.
Wir finden von den trockenen Föhren-Flaumeichenmischwäldern mit speziellen Sträuchern
(Blasenstrauch, Elsbeere), bis hinauf zu den Fichten-, Lärchen- und Arvenwäldern und einem unter
Naturschutz stehenden Hochmoor auf über 2000 m
zahlreiche Vegetationsformen mit einem entsprechenden Reichtum an Tier- und Pflanzenarten.
85 % unserer Waldungen sind aber in erster
Priorität wichtige Schutzwälder, die es überhaupt erst ermöglichen, dass man in den
Reviergemeinden sicher leben kann!!
l 2006 wurde ein aussergewöhnlich starkes Auftreten des grossen Lärchenborkenkäfers in Staldenried von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL)
näher untersucht 124 m3 Schadholz fielen an!
l Im Januar 2007 erstellen wir in Eigenarbeit einen
zusätzlichen Unterstand auf dem Lagerplatz im
oberen Kipferwald. Die Abklärungs- und Bewilligungsarbeiten mit der Kantonalen Baukommission dauerten 3 x länger als der Bau selbst!
l Ab 2008 Umstellung auf Flächenpauschalen bei
den Waldbauprojekten, vorher wurde die Abrechnung auf der Basis der genutzten Holzmenge erstellt.
l Am 14. November 2008 erhielten wir nach der
Eröffnung des neuen Stägjitschuggutunnels vom
Staat 3 neue Holzlagerplätze an der alten
Talstrasse!
16
l Am 10. Februar 2009 fegte der Sturm „Quentin“
durchs Wallis und verursachte 219 m3 Windfallholz, vor allem auf Gemeindegebiet Stalden
l Am 19. August 2009 erhalten wir einen Auftrag
für Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen im Zusammenhang mit dem Bau des Stäjitschuggutunnels in der Höhe von Fr. 384'000.-mit der
Auflage, alle Arbeiten in 3 Monaten fertig
ausgeführt und abgerechnet zu haben! Trotz
anfänglich grosser Zweifel, schaffen wir auch
dieses kleine Wunder!
l Am 28. Oktober 2009 finden wir im Hochmoor
„Bieltini“ (Moosalpe) auf 2000 m ü.M. bei
Sanierungsarbeiten ein 6000 Jahre altes Stück
Arvenholz!
l Im Frühjahr 2011 führten wir einen spektakulären Holzschlag mit „James-Bond-artigem
Timing“ an den Geleisen der Matterhorn
Gotthard Bahn durch: als der Glacier Express
herannahte querte der K-MAX Helikopter mit
dem letzten abgesägten Baumstück die Geleise!
l Für den Bau der neuen Hannigbahn fällten wir im
Sommer/Herbst 2011 722 Bäume, bzw. 385 m3
Holz und verbauten 117 m3 in einem Holzkasten
zur Verbreiterung der Skipiste.
l 2011 wurde auch der neue Holzlagerplatz beim
Werkhof gebaut
l Im Januar 2012 hatten wir Sturmschäden von
rund 1300 m3 („Sturmtief Andrea“) im ganzen
Reviergebiet und 22 Std. lang keinen Strom.
l Im April 2012: Kauf des Forstspezialschleppers
HSM 904 (240 PS, 2 Seilwinden mit je 12 Tonnen
Zugkraft), siehe Foto vom 5. Mai 2014
l 2013 schliesst Schnidrig Rico aus Grächen als
bester Walliser die Forstwartlehre ab und Zuber
Alessandro aus Törbel beginnt seine Lehrzeit
bei uns.
l Zusätzlich zur Pflege von 38 Hektaren Schutzwald holzen wir 2014 in Stalden die Schneise für
die neue Umfahrungstrasse aus: 916 Bäume,
bzw. 295 m3 werden dafür gefällt.
Weitere interessante Informationen und Fotos zu unserem Betrieb finden sie jederzeit auch auf
unserer Homepage: www.forstbetriebstalden.ch
Peter Rovina, Revierförster
Individuelle Beratung und effiziente Ausführung zu bestmöglichen Konditionen.
Besprechung in der Region möglich. Erste Beratung kostenlos.
4Familien-, Scheidungsund Kindsrecht
4Erbrecht
4Arbeitsrecht
4Mietrecht
4Vertragsrecht
(Ausarbeitung, Überprüfung
und Durchsetzung)
4Schuldbetreibungs- und
Konkursrecht
4Strafrecht
Rouven Brigger
Telefon 031 381 25 51
Fax
031 381 25 21
[email protected]
Thunstrasse 20, Postfach 206
3000 Bern 6
17
Wohnresidenz «Sankt Jakob» Grächen
Realisation des Projektes
Sehr geehrte Damen und Herren
Nach eingehenden Vorabklärungen und den vielen
positiven Rückmeldungen haben sich nun die
Mitglieder der Arbeitsgruppe entschieden, das Projekt
zu realisieren.
Ab Mitte dieses Jahres wird in Grächen die
Projektrealisation der zukunftsweisenden
Idee umgesetzt.
Tragen Sie unsere Vision mit um die
Wohnresidenz «Sankt Jakob» mit einer
neuen Trägergruppe zu realisieren und
erfolgreich zu starten. Damit ermöglichen
wir mit dieser Wohnresidenz unseren
alternden Mitmenschen ein möglichst
langes Leben inmitten ihrer gewohnten
Umgebung.
«Wohnresidenz Sankt Jakob»
Grächen SPEZIAL-Unterstützung
Um dieses Projekt des begleitenden
nachhaltigen Wohnens nach dem Start im
Juli 2015 erfolgreich umzusetzen, sind wir
gleichwohl noch auf ca. 20 Personen,
angewiesen, die uns ihre Unterstützung
zusagen werden.
Grächen mag hier zum Vorzeigebeispiel
werden, sind doch bereits aus Zermatt,
Raron und anderen Gemeinden Interessenanfragen an die Projektleitung erfolgt.
Mit der Zeichnung eines Unterstützungsscheines sind auch Sie Mitinitiantin und
Mitinitiant dieses Sozialwerkes ¨für unsere
ältere Generation. Durch die Weiterführung des Restaurationsbetriebes sorgen
wir für generationenübergreifende Begegnungen und tragen dazu bei, Jung und Alt
einander näher zu bringen.
Ein herzliches Vergelt`s Gott
Projektgruppe
Wohnresidenz «Sankt Jakob»
Josef Fux, Projektleiter, Tel. 079 220 79 81
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19
Pfarrei St. Jakobus Grächen
Ostern
Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
Lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
dass der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verlässt.
Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang
Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
dass sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht.
Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.
Ferdinand von Saar (1833 - 1906), österreichischer
Schriftsteller, Novellist, Lyriker und Dramatiker
In diesem Sinne wünsche ich allen frohe
Ostern.
Pfarrer Anton Eder
Datenkalender der Pfarrei St. Jakobus
April
Do. 02.04.
Fr. 03.04.
Sa. 04.04.
So. 05.04.
Mo. 06.04.
Sa./So 18./19.
So. 26.04.
Gründonnerstag
Karfreitag
Karsamstag
Ostern: Hochfest der Auferstehung Jesu Christi
Ostermontag
Kapuzineraushilfe
09.30 Uhr Feier der Erstkommunion
Mai
Fr.
So.
Do.
So.
So.
01.05
10.05.
14.05.
24.05.
31.05.
08.00 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder
Muttertag
Hochfest Christi Himmelfahrt
Hochfest von Pfingsten
Dreifaltigkeitssonntag
Juni
Do. 04.06.
So. 14.06.
So 21.06.
Hochfest Fronleichnam
09.30 Uhr Amt mit dem Chor „Allegria“ aus Naters
11.00 Uhr Messe auf der Hannigalp zum Saisonauftakt
Juli
So. 26.07.
Fest des. Hl. Jakobus: Patronatsfest mit der Ehrung der Ehejubilare
August
Fr. 15.08.
So 30.08.
Hochfest Maria Aufnahme in den Himmel
Ländlermesse in der Pfarrkirche mit musikalischer Begleitung
September
So. 20.09.
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
21
Das Schuljahr 2014 / 2015 befindet sich bereits im 2. Semester
und die Planungen für das nächste Schuljahr sind in Vorbereitung
Aus der Schulkommission
Schwimmunterricht ab Schuljahr
2015/2016
Der Schwimmunterricht kann nun definitiv für das
kommende Schuljahr starten. Wir haben einen ausgebildeten Schwimmlehrer mit dem benötigten
Brevet Pool Plus finden können und auch organisatorisch ist es möglich, dass die Schülerinnen und
Schüler ab der 3. Harmosklasse (jetzige 1. Klasse)
alle 3 Wochen den Schwimmunterricht besuchen
dürfen.
Immersionsschuljahr an der OS
St. Niklaus-Grächen
Wir konnten für das nächste Schuljahr 3 Familien
finden, die sich bereit erklärt haben, eine Immersionsschülerin oder -schüler aufzunehmen. Es sind
Schülerinnen und Schüler aus dem Unterwallis, die
ihre 3. OS oder ein 10. Schuljahr im deutschsprachigen Oberwallis besuchen.
Wir danken diesen 3 Familien, dass sie sich für die
Aufnahme dieser Schüler bereit erklärt haben. Dies
ist sicherlich ein Projekt, welches wir in Zukunft
weiterführen möchten. Dazu braucht es Familien,
die Schülerinnen und Schüler aufnehmen. Wir sind
froh für jede Meldung.
Das Thema Schulweg geht uns alle an
Gerne greifen wir in dieser Frühlingsausgabe wieder
mal das Thema „Schulweg“ auf. Was hat der Schulweg für eine soziale Bedeutung? Was bedeutet das
Zurücklegen des Schulweges zu Fuss für die
Gesundheit ihrer Kinder? Oder: Wie wirkt sich das
Ganze auf die Selbstständigkeit ihrer Kinder aus?
Es ist uns bewusst, dass bereits viele Kinder täglich
zu Fuss in den Unterricht gehen, andere Kinder
jedoch diese Möglichkeit nicht haben (z.B. Kinder
aus Niedergrächen). Kinder, die in die Schule laufen,
können in mehrerlei Hinsicht profitieren: Sie
eigenen sich wichtige Verkehrskompetenz an,
bewegen sich regelmässig und können ausserdem
soziale Kontakte mit Gleichaltrigen pflegen.
Der Fussmarsch in die Schule wirkt sich auf die
Gesundheit aus. Die Bewegung und die frische Luft
tun ihrem Kind gut und fördern die Konzentration,
was die Kinder auch leistungsfähiger macht. Nicht
zu vergessen die Förderung der sozialen Kompetenz, indem sie sich mit Gleichaltrigen austauschen und lernen auf andere Rücksicht zu
nehmen. Ganz getreu dem Motto „Ich schaffe das
alleine“ wird bei ihrem Kind die Selbstständigkeit
gefördert, das Selbstbewusstsein und die Selbstverantwortung gestärkt.
Damit ihr Kind den Schulweg in Ruhe und ohne
Hast gehen kann, schicken Sie ihr Kind frühzeitig
auf den Weg. Besprechen sie zudem das Thema:
„mit fremden Leuten mitgehen“. Es ist wichtig, dass
das Kind nicht zu Fremden ins Auto steigt und so
eine sichere Distanz wahrt. Bitte kleiden Sie ihr
Kind so, dass es gut sichtbar ist (Kindergärtner –
„Dreieck“, 1./2. Klässler - Leuchtweste).
Wir freuen uns zahlreiche lachende, sich austauschende Kinder auf dem Schulweg. Und hoffen,
dass Sie ihr Kind mal wieder zu Fuss in die Schule
bringen, statt es mit dem Auto hinzufahren.
Im Herbst wird die Schule an dem Projekt „walk to
school“ teilnehmen. Nähere Informationen werden
folgen.
Vreny Bregy-Brigger
PS: An dieser Stelle ein Dank der Gemeinde an die
Lehrer, Schüler und Anwohner für das Verständnis
und die Kooperation zur Überbrückung der
schwierigen Parkplatzsituation während des
Parkhausbaus.
22
Aus der Schuldirektion
In der Schulleitung wird bereits intensiv an
der Schulorganisation für das nächste
Schuljahr gearbeitet. Die Umsetzung von
Harmos und dem neuen Primarschulgesetz stellt unsere Schule vor grosse
Aufgaben. Uns ist es wichtig, dass bei
dieser Umsetzung unsere Schülerinnen
und Schüler, wie auch die Lehrpersonen
weiterhin ein Arbeitsumfeld haben, bei
dem die Qualität nicht leiden muss.
In vielen Gemeinden im Oberwallis zeigt
sich, dass durch Harmos Kindergärten
schliessen müssen, dass die Einzugsspanne genau datiert wurde
Das Gegenteil können wir mit Freude in Grächen
feststellen. Wir dürfen in Grächen einen 2.
Kindergarten eröffnen. Daher wird der jetzige
Kindergarten durch eine schalldichte Wand geteilt.
Mit Yumi Gruber und Alexa Schmidt konnten wir
zusammen mit der Schulkommission zwei fachkompetente Lehrerinnen anstellen, die sich für den
2. Kindergarten das Pensum teilen. Wir heissen
beide herzlich Willkommen.
Leider stimmen uns in der Primarschule die Zahlen
nicht mehr 4 Klassen zu führen. Aus diesem Grund
mussten wir zusammen mit der Schulkommission
Eveline Furrer für das nächste Schuljahr 2015/2016
kündigen. Wir bedauern diesen Schritt sehr, da wir
eine sehr gute, dynamische Lehrperson verlieren!
Projekt „Interaktive Wandtafeln“
Die interaktiven Wandtafeln sind in Auftrag gegeben
worden. Es werden in 3 Klassenzimmern solche
Wandtafeln in Kombination mit einer Schiefertafel
installiert. Dies geschieht in der Ferienwoche im
März. Ein Dank gilt unserem Abwart Helmut, der
uns dabei intensiv unterstützt. Somit sind nach den
Ferien die Wandtafeln betriebsbereit. Die Lehrpersonen werden in einen Kurs nach den Ferien
eingeschult.
Skitage
Die Primarschule von Grächen durfte in der Woche
vom 19.- 23. Januar 2015 bei schönem Wetter eine
tolle Skiwoche erleben. An dieser Stelle danken wir
allen Lehrerinnen und Lehrern für die Mitorgani-
sation und ebenfalls einen herzlichen Dank an die
TUG Grächen und die Skischule Grächen für die
entgegenkommende Zusammenarbeit.
Am Freitagnachmittag wurden die gelernten
Schwünge während der Woche, in einem kleinen
Rennen getestet. Beinahe alle Fahrerinnen und
Fahrer schafften es ins Ziel und durften eine
Medaille in Empfang nehmen. Auch solch ein Tag
könnte nicht durchgeführt werden ohne die Mithilfe
von diversen Personen. Bedanken möchten wir uns
speziell bei Uli Truffer, der gekonnt und mit viel
Routine als Speaker amtete. Auch ein Dank unseren
Medaillen- und Wegglisponsoren, Elektro Nikolai
und dem Hotel Eden.
Zusätzlich durfte die 5. und 6. Klasse vor den Ferien
am 27. Februar 2015 einen wunderschönen Tag im
Partnerskigebiet Domobianca verbringen. Trotz der
etwas langen An- und Rückfahrt hat sich der Ausflug
gelohnt. Bei schönem Wetter und top Verhältnissen,
kam jeder ins Schwärmen. Wir danken der
Gemeinde und der TUG für die grosszügige
Unterstützung und allen Begleitpersonen ein
herzlicher Dank für die Bereitschaft uns an dem Tag
zu begleiten.
Informationen zur Agenda oder sonstigen Themen
der Schule sind auf der Homepage www.3924.ch
angegeben. Ein regelmässiger Besuch lohnt sich.
Zudem kann auf der Homepage der Newsletter der
Schule abonniert werden und sie erhalten die
aktuellen News direkt per Mail.
SimonGattlen
23
vonJolandaBrigger-Ruppen,Grächen
DieliterarischeEcke
Schöpfungsgeschichtevonrückwärts
DabliesGotteinenLebenshauchindieNase
desMenschen,fü hrtealleTiereundPflanzenzu
ihmunderdurftesiebenennen,wasergerntat.
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AmerstenTagschonzogersichDrogen
durchdieNase,rissalleBratenansich,die
ernochrochundnichtsgabervonsich.
AmzweitenTagsteckteerdieNaseinDinge
vondenenerglaubte,siezuverstehenundnahm
nebsteinerIngeallesselbstandieHand.
AmdrittenTagverendetendieTiereaufdem
LandamQuecksilberundauchdieVö gel
desHimmels,weilsievondenTierengegessen.
AmviertenTagschossderMenschdieRegenwolken
falschabundesgabeinWetterchaos.Daergoss
sicheineSintflutü berdasganzeLand.
Amfü nftenTagversankendieRegenbogen,
ü berallgingderStromausundder
Erste-Hilfe-Knopfgingauchnichtmehr.
AmsechstenTagstandendieletztenMenschen
aufdenBetonskelettenderWolkenkratzer
undwurdenziemlichblassumdieNasen.
AmsiebtenTagwardieErdewü stundleerund
Gottverduftete;dennersah,welchfalschen
Riecherergehabthattefü rdenMenschen.
36
1. Der schwache Euro der starke Franken
Am 15. Januar 2015 hat die Schweizerische
Nationalbank die Anbindung des Frankens an den
Euro zum Preis von CHF 1.20 aufgegeben. Der
EURO-Kurs fiel daraufhin auf unter 1 CHF.. Damit
werden alle unsere Angebote mit einem Schlag um
20 Prozent teurer. Diese Verteuerung wird nicht
spurlos an uns vorübergehen und wir müssen uns
darauf einstellen, dass sich diese Situation nicht
sofort verbessert.
Patentrezepte für diese Krisenbewältigung gibt es
kaum, wir müssen an der erfolgreichen, bewährten
Strategie festhalten. Drei Bereiche scheinen uns
wichtig, um in Zukunft erfolgreich sein zu können.
Die Qualität unserer Arbeit rücken wir noch
verstärkt ins Zentrum unserer Arbeit.
Was heisst dies für uns:
1. Wir bündeln unsere Kräfte innerhalb von
Grächen und geben dem Gast das Gefühl, dass
er willkommen ist und wir uns auf ihn freuen.
2. Mittelmass in der Dienstleistung am Gast hat
unmittelbar negative Konsequenzen und darf
nicht mehr toleriert werden.
In den letzten 10 Jahren sind
die Kommunikationsmöglichkeiten explodiert, die heute
für den Verkauf von Dienstleistungen und fürs
Marketing genutzt werden können. Heute können
alle Personen und Leistungsträger Angebote und
Leistungen über verschiedene Kanäle vermarkten
und verkaufen.
Das heisst für uns:
1. Wir nutzen die neuen Medien wie facebook,
Instagramm, Youtube zur Kommunikation von
positiven Nachrichten und Angeboten, d.h. wir
verkaufen so unsere Angebote.
2. Wir „sharen“ und teilen positive Nachrichten,
Bilder und Angebote unter Freunden und
erweitern unser Beziehungsnetzwerk, d.h. wir
kommen so an neue Gäste dran.
3. Wir informieren unsere Gäste im Hotel und in
den Ferienwohnungen mindestens zweimal
jährlich über die Spezialangebote und Events,
wie Grächen Goldcard, Grächen EURO etc.
4. Wir stellen sämtliche Ferienwohnungen endlich
in den Online-Verkauf bei Grächen Tourismus.
3. Die „Sorgen“ und „Schwierigkeiten“ der Gäste in
den Ferien nehmen wir auf und lösen sie auf,
indem wir unsere Dienstleistung anpassen und
verbessern.
Als weitere Massnahme zur Abfederung der
Frankenstärke gehört die Überprüfung der Kosten.
Gute wirtschaftliche Resultate können in Zukunft
nur erreicht werden, wenn die Kosten gesenkt
werden können.
4. Wir überraschen den Gast durch spezielle
Aufmerksamkeit und schaffen „WOW-Erlebnissen“.
5. Wir sind mal unser eigener Gast und übernachten in der eigenen Ferienwohnung oder
Hotel, um zu spüren, was wir in unserem
Angebot noch verbessern können.
Das heisst für uns:
1. Heute ist praktisch alles verhandelbar, d.h. wir
vergleichen die Preise konsequent und überprüfen die Angebote mit den Preisen im
Ausland. Mit geschickten Verhandlungen
können wir unsere Produkte zu einem besseren
Preis einkaufen als früher.
6. Wir bilden uns persönlich weiter uns besuchen
auch mal einen Kurs, der unser Wissen auffrischt
mit Erfahrungen anderer Betriebe.
2. Standardprodukte, kleine wie grosse, kaufen wir
heute durch einen gemeinsamen Einkauf
günstiger ein.
Gleichzeitig gilt es, vermehrt in den Verkauf zu
investieren. Verkaufen erfolgt über Kommunikation.
3. Neben den Betriebskosten überprüfen wir die
Effizienz der Leistung und die Personalkosten.
39
2. Die EURO 1.35 Aktion
Nach der Aufhebung des EURO-Mindestkurses von
1.20 hat die Touristische Unternehmung Grächen –
nach Rücksprache mit den Leistungsträgern –
entschieden, die EURO Aktion 1.35 wie angekündigt weiterzuführen und die Medienarbeit
verstärkt.
Das Medienecho zu unserer EURO-Aktion war sehr
stark, wie folgende Zusammenstellung zeigt:
• Print: Walliser Bote, RZ, Blick, 20 Minuten, HTR,
Tages Anzeiger, Basler Zeitung, NZZ, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine,
Rheintaler Zeitung, Spiegel, Stern, Die Zeit,
Wallstreet Journal, Telegraaf
• TV / Radio: SRF (Schweiz Aktuell), ARD
(Europamagazin), Euronews, Canal 9, TSR
Téléjournal, TV Oberwallis, Sat 1, Pro 7, Kabel 1,
N24, Deutsche Welle, Deutsches Radio, Radio
Berlin, NWR, ARTE,
Diese Auflistung ist nicht vollständig. Der Wert
dieser Berichterstattung beläuft sich auf über 1 Mio
Werbeleistung.
Im Kern des Vorhabens stehen konkrete Projekte in
drei Themenfeldern:
1. Geotourismus als regionale Strategie:
Projekt 1: Mattertaler Themenhütten
Projekt 2: Gletscherwochen für Klassen und
Familien
Projekt 3: Geotourismus-Forum
2. Kulturlandschaft
Projekt 1: Dorfrundgänge
Projekt 2: Suonen und Bewässerungssysteme
Projekt 3: Alp Patenschaften
3. Alpwirtschaft
Projekt 1: Alpfahrtsfeste
Projekt 2: Alpeinsätze
Projekt 3: Gastro Partnerschaften
Den Zuschlag für dieses Projekt erhielt die
Touristische Unternehmung Grächen im Rahmen
eines öffentlich ausgeschriebenen Wettbewerbs.
Das Projekt wird vom Bundesamt für Raumplanung
ARE und vom Staatssekretariat für Wirtschaft
SECO, vom Kanton und den Gemeinden Grächen,
St.Niklaus, Randa, Täsch und Zermatt getragen und
dauert bis ins Jahr 2017.
3. Geotourismus-Projekt
Die einmalige Natur- und Kulturlandschaft in
Grächen und im Mattertal mit den höchsten Bergen
der Schweiz, imposanten Gletschern, ausgedehnten Permafrostgebieten, sowie einer sehr hohen
Biodiversität prägen zu einem wesentlichen Teil das
Leben hier. Die Landschaftsinventare von Bund und
Kanton belegen die besondere Schönheit und
Schutzwürdigkeit dieser Landschaft.
Dieses Natur- und Landschaftspotential möchte die
Touristische Unternehmung Grächen mit Hilfe eines
Modellprojektes „Geotourismus“ stärker wirtschaftlich nutzen. Im Zentrum steht die Schaffung einer
nachhaltigen Geotourismusregion, wobei Geotourismus umfassend im Sinne der internationalen
Geotourismus-Charta verstanden wird. Neben der
Umwelt wird auch auf die Kultur, die Ethik und das
wirtschaftliche Wohlergehen der lokalen Bevölkerung Wert gelegt. Geotourismus ist somit mehr
als die Beschreibung und Inwertsetzung eines
geologischen Phänomens.
Es ist ein international anerkanntes Konzept, das
nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit funktioniert.
4. Grächen wiederum als bestes
Familienskigebiet der Schweiz
ausgezeichnet
Grächen wurde vom Internet Portal „SkigebieteTest.de“ zum besten Familienskigebiet der Schweiz
gekürt. Dieser Test erfolgte anonym ohne Anmeldung. Diese TOP-Auszeichnung ist das Resultat
einer konsequenten Positionierung und der
qualitativ guten Arbeit aller Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Dafür danken wir allen recht herzlich
Hier der Text des Testberichtes: Das Skigebiet
Grächen an den Nordhängen des Wallis ist ein
ideales Familienskigebiet. Kinder ab zwei Jahren
werden im Schnöös Kinderhort ohne Voranmeldung
betreut – und das sogar kostenlos. Ein Highlight für
die grösseren Kids ist sicherlich der SiSu Familienpark, ein 50`000m2 grosses Kinderparadies auf der
Hannigalp. Die Abenteuerwelt mit Iglu-Kino, Snowtube-Bahn, Kletterelementen, Schnee-Karussell
und Funpark bringt alle Kinderaugen zum Leuchten.
Die Anfängerpisten des Skigebiets sind ausgestattet mit Zauberteppichen und Kinderskiliften und
41
eignen sich hervorragend um unter Anleitung der
professionellen Skilehrer die ersten Schwünge zu
ziehen. Zur Stärkung geht es ins Familienrestaurant.
Besonderes Highlight ist die Märchen-Gondelbahn.
In zehn speziell gestalteten Gondeln werden
während der Liftfahrt Grimm-Märchen vorgelesen.
Die Skitage in Gärchen werden zudem mit speziellen
Events wie dem Kinder-Après-Ski oder Schatzsuchen im Schnee abgerundet.
5. Grächen zu Besuch an der BEA
Anlässlich der BEA vom 24. April bis am 3. Mai 2015
findet ein Stechfest mit Walliser Eringerkühen (auch
aus Grächen) statt, an dem die Königin der BEA
gekürt wird. Gleichzeitig wird sich Grächen an dieser
Grossveranstaltung in Bern präsentieren. Die
Koordination dieses Stechfestes läuft über Herold
Truffer und Grächen Tourismus, sowie dem kantonalen Eringerzuchtverband.
Grächen wird mit einem Stand in der Halle „Genuss
und Tradition“ mit dem Thema „Suonenlandschaft“
prominent vertreten sein. Gleichzeitig werden am
Stand einheimische landwirtschaftliche und touristische Produkte von Grächen verkauft.
Kontaktperson bei der BEA ist Peter Böhni, ein ehemaliger Vizedirektor von Grächen Tourismus und
Bruder von Silvia Amstutz.
6. Ferienwohnungsagentur
Die im Juni 2014 gegründete Ferienwohnungsagentur ist mit 10 Wohnungen gut in den ersten
Winter gestartet. Die Agentur ist offen für die
Aufnahme weiterer Wohnungen und bietet folgende
professionelle Dienstleistungen für Eigentümer von
Ferienwohnungen an:
1. Dienstleistungsmodell 1: Volle Agenturleistung
2. Dienstleistungsmodell 2: Gästeservice und
Reinigung / Wäsche
3. Dienstleistungsmodell 3: Reinigung / Wäsche
Je nach Dienstleistung wird ein unterschiedliches,
aber attraktives Kommissions- und Preismodell
angeboten. Wir bitten alle interessierten Eigentümer,
welche ihre Ferienwohnung durch eine Agentur
vermieten lassen möchten, sich beim Tourist Office
zu melden.
7. Grächen Goldcard – ein Erfolg
Die “Grächen Goldcard.
Matterhorn inclusive“
wurde im abgelaufenen
Sommer 2014 erstmals
eingeführt. Damit setzte
Grächen mit der Integration von Angeboten in der
Region in einer all inclusive-Card einen neuen
Meilenstein.
Die Verantwortlichen haben entschieden, dass die
Grächen Goldcard im kommenden Sommer mit
dem gleichen Finanzierungsmodell weitergeführt
werden soll.
Gäste können wie in diesem Jahr die Goldcard bei
ihren Beherbergern beziehen, vorausgesetzt, diese
machen im Programm mit. Von 1-3 Nächten kostet
die Goldcard CHF 42.- pro Person, ab der dritten
Nacht ist die Goldcard für den Gast kostenlos.
Der Beherberger verpflichtet sich 5 Karten pro Bett
zu einem Preis von je CHF 20.- pro Karte zu kaufen.
Für den Verkauf an den Gast .ist er Beherberger
selber verantwortlich.
Das Angebot wird im kommenden Sommer erweitert. Neu sind folgende Leistungen inklusive:
· Neu: 1 Fahrt Grächen - Gornergrat (retour)
· Neu: 1 Greenfee18 Loch-Golfplatz Matterhorn
in Randa
· Unbegrenzte Anzahl freie Fahrten mit der
einzigartigen Grächner Märchen-Gondelbahn
· Unbegrenzte Anzahl freie Fahrten mit der
Luftseilbahn St.Niklaus - Jungen
· Alle Animationen von Grächen Tourismus
· 1 freier Eintritt ins Thermalbad Brigerbad
(3 Stunden, ohne SPA)
Wir sind überzeugt, dass wir mit der Grächen
Goldcard im kommenden Sommer ein absolutes
TOP-Angebot unseren Gästen präsentieren
können, welches neue Gäste nach Grächen
bringen wird.
Beherberger, welche neu am Grächen Goldcard
Programm teilnehmen wollen, können sich im
Tourist Office melden.
42
5. Attraktives Sommerprogramm
Das Animationsprogramm im Sommer wurde
angepasst und stärker auf die Bedürfnisse der
jeweiligen Feriengäste angepasst. Untenstehend
finden Sie Neuerungen des kommenden Sommers.
See- und Suonenerlebnis „Zauberwasser“
Die faszinierende Erlebniswelt „Zauberwasser“
bietet spannende Abwechslung für Klein und Gross.
Beim Wasserspielplatz erleben die Gäste Spiel- und
Wasserspass, wo sie als „Wasser-wächter“ selber
Wasser umleiten können. Für Entspannung sorgen
die verschiedenen Genuss-inseln entlang der
Wasserleitungen und am Grächner See.
Indianer Wildnis-Tag
Die Kinder treffen auf andere Indianer und stellen
ihren eigenen Pfeil und Bogen her. Die Kinder lernen wie man Feuer macht und verpflegen sich mit
Cervelat und Brot für die anschliessende Spurensuche an der Feuerstelle. Zum Abschluss können
die Kinder mit einem Pony einen Rundgang
spazieren.
Wald-Erlebnis-Tag mit dem einheimischen
Förster
Mit dem einheimischen Förster begeben sich die
Gäste auf eine spannende Entdeckungstour im
Grächner Wald und lernen Wissenswertes über den
einheimischen Waldbestand. Im Anschluss zeigt der
Förster sein künstlerischen Fähigkeiten und auch
die Gäste können Ihr eigenes Souvenir aus lokalem
Holz herstellen. Zwischendurch werden die Gäste
aus dem „Förster-Rucksack“ verwöhnt.
Alpen Erlebnis
Frühmorgens wird den Gästen ermöglicht, bei der
Hirtenarbeit mitzuhelfen und die Kühe von der
Wiese in den Stall zum Melken zu treiben. Die Gäste
können live miterleben, wie der Käse hergestellt
Höhepunkte des Sommerprogramms
20./21. Juni 2015
Sommerauftakt mit einem Ländlermusik-Event
mit der Kapelle Oberalp u.a., Programm Seite 51
18. - 25. Juli 2015
Brauchtumswoche Grächen
19. Juli - 9. August 2015
18. Goppisberger Musikfestival und Akademie
mit klassischen Konzerten
wird und ein Stück frischen Ziger oder ein Glas
Milch. Zum Abschluss wird im Restaurant zum See
ein typisches Älpler-Frühstück serviert.
Fischen mit der Familie im Grächner Bergsee
Die Gäste können auf über 1600 m Höhe unter
fachkundiger Führung Ihre eigene Bergforelle im
Grächner Bergsee fangen und anschliessend am
offenen Feuer grillieren und als Mittag- oder
Abendessen geniessen.
Bucherli-Rundfahrt und Führung mit
Zwergziegen
Die Gäste geniessen eine gemütliche Rundfahrt
vom Orte genannt „Im Loch“ aus in Richtung
Grächner See mit dem traditionellen Walliser
„Bucherli“ und können zugleich Zwergziegen
spazieren führen.
Sportliche Angebote
Auch für Bikefreunde bietet Grächen zahlreiche
Möglichkeiten, sich auszutoben – auch Familien
und Kids entdecken die Region mit dem Fahrrad auf
vergnügliche Weise. Für einen Monsterspass
sorgen neu die Downhilltrottinett-Abfahrten von der
Hannigalp nach Grächen
Berno Stoffel,
Leiter Touristische Unternehmung Grächen AG
8./9. August 2015
14. Beach Event Grächen
Weitere Details siehe
«Veranstaltungen»
Seiten 25 und 26
23. - 30. August 2015
Ländler- und Wanderwoche Grächen
29./30. August 2015
14. Ländler- und Folklorefest
Details Seite 53 und www.volksmusik-graechen.ch
17. - 19. September 2015
PERSKINDOL SWISS EPIC Grächen
43
Tourist-Informationen
Telefon
GRÄCHEN Bis 12.4.2015
027 955 60 60
TOURISMUS Mo-So
08.30-12.00 / 14.00-18.00
13.4. - 19.06.2015 Nebensaison
Mo-Fr
09.00-12.00 / 14.00-17.00
Sa
09.00-12.00 --So + Feier geschlossen
20.06.- 03.07. 2015
Mo-Fr
09.00-12.00 / 14.00-18.00
Sa
09.00-12.00
So
geschlossen
04.07. - 14.08.2015 Hauptsaison
Mo-So
08.00-18.00 durchgehend
Telefax
Mail / Internet
027 955 60 66
[email protected]
www.graechen.ch
An folgenden Feiertagen
geschlossen
14.05.2015 Auffahrt
25.05.2015 Pfingstmontag
04.06.2014 Fronleichnam
15.08.- 02.10.2015
Mo-So
09.00-12.00 / 14.00-18.00
Geöffnet
03.10 .-17.10.2015
Mo-So
08.00-18.00 durchgehend
Maria Himmelfahrt, 15.08.2014
08.00-18.00 durchgehend
01.08.2014 08.00-18.00 durchgehend
18.10. - Dezember 2015
Mo-Fr
09.00-12.00 / 15.00-17.00
Sa
09.00-12.00
So + Feier geschlossen
Reservationen wie Bürozeiten oben
027 955 60 65
027 955 60 66
BERGBAHN Die Gondelbahn ist vom 20.6.-16.10.
027 955 60 10
in Betrieb. Fahrplan und weitere Details finden Sie auf
www.graechen.ch/site/de/sommer/bahnen/tarife-fahrplan
027 955 60 66
BURGEBETRIEBE Bergrestaurants Hannigalp +
Hannighüsli
Geschäftsführer: Heinz Paris, Büro Hannigalp
027 955 60 21
027 955 60 20
bergbahnen@
graechen.ch
www.graechen.ch
Alpen Sport Resort
Sportzentrum Grächen
Im Alpen Sport Resort stehen attraktive Spielund Freizeit-Angebote zur Verfügung.
Mit Abonnementen, wie zum Beispiel dem
Familien-Wochenabo für CHF 40.-, kann das
gesamte Angebot genutzt werden.
Reservationen können unter Telefon 027 955 26 00,
vorgenommen werden. Hotels, Ferienwohnungen und
Privatpersonen mit einem Abonnement haben direkten
Zugang auf die Internet-Reservationsplattform.
Alle Details unter www.alpensportresort.ch
Öffnungszeiten siehe nachfolgende Seite
45
Tourist-Informationen
Robis Freizeitpark mit Buvette (nur bei guter Witterung) und
Indoor Kinderspielplatz mit Snackbar im Sportzentrum (nur sofern Robi geschlossen)
01.04.-15.12.
Mi, 13.30 - 18.00 / So, 13.30 - 18.00
15.06.-15.10.
täglich, 11.30 - 18.00
Minigolfanlage (Schläger erhältlich im Robis Freizeitpark oder wenn geschlossen im Indoor Spielplatz)
15.06.-15.10.
täglich, 11.30 - 17.30
Tennis/Badminton und Fitness Center im Sportzentrum
01.04.-15.12.
täglich, 09.00 - 21.00 (nur mit Abo)
15.06.-15.10.
täglich, 13.30 - 21.00 (auf Reservation)
Klettern
täglich (nur mit Abo)
Museen, Ausstellungen
Grächen
Ortsmuseum Grächen
Ausstellungen «Zauberwasser» (Wasserleitungen)
und «Thomas Platter»
Geöffnet
bis 11. April 2015 Mittwoch 16.00-18.00 Uhr
Zwischensaison auf Anfrage
Tel. 027 956 13 82 oder 079 351 32 10
Ab 24. Juni 2015 jeweils Mittwoch von 16.00 - 18.00 Uhr
Wellness-, Gesundheits-+ Entspannungsangebote
In Hotels nur während der saisonalen Öffnungszeiten
Hotel Grächerhof
027 956 25 15
Hotel Hannigalp
027 955 10 00
Hotel Walliserhof
027 956 11 22
Hotel Zum See
Casa Bella
027 956 24 24
027 956 23 87
Imesch Elisabeth
Lochmatter Vroni
Schnidrig Conni
079 478 27 73
079 310 04 66
079 428 11 73
Schnidrig Roland
Walter Marlies
027 956 33 80
027 956 34 13
Zimmermann Elisabeth 027 946 07 60
Türkisches Dampfbad, Kräuter Soft-Sauna, Finnische Sauna,
Whirlwanne, Infrarotkabine
Hallenbad, Finnische Sauna, Bio-Kräutersauna, Dampfbad,
Erlebnisduschen, Kneippecke, Massageräume, Fitnessraum
Sauna, Sanarium, Solarium, Dampfbad, Whirlpools, Massage,
Kosmetik
Trockensauna, Dampfbad, Kneipp, Sprudelbad, Wasserbäder
Beauty-Paradies, Kosmetik, Nagelstudio, Permanent Make up,
Lipo GEN Medic TDA, div. Massagen
Kosmetik, Sport- , Rücken- und Nackenmassage
Kinesiologie, Naturheilpraktik, Entspannungs-+ Gesundheitsmassagen
Massagen, Dorn-Therapie, Schröpfkopfbehandlungen,
Akkupunkt-Massage-Therapie,
Sauna, Massagen
Klassische Körpermassage, Rücken-Nacken-Massage,
Fussdruckmassage, Energiebehandlungen
Massagen, Gesicht, Hand- und Fusspflege, Sauna, Solarium
Telefonische Reservation in den Hotels und Massageinstituten obligatorisch
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Stiftung «Grechu ischi Heimat»
Ortsmuseum Grächen
1. Grächner SuonenPétanque-Turnier
Sonntag, 28. Juni 2015
Doubletten (2 SpielerInnen pro Team)
Nichtlizenzierte, gerne auch gemischt.
Spielort: Parkplatz beim Hotel zum See,
Grächen
Spielbeginn: 11.00 Uhr
Generalversammlung
Turniereinsatz: Fr. 20.-- pro Team
Nach der Generalversammlung vom 21. November
2014 setzt sich der neue Stiftungsrat wie folgt
zusammen:
- Joop Colijn
Präsident
- Joop Kuijvenhoven Kassier
- Christof Biner
Aktuar
- Therese Ruff
Sekretärin
- Therese Schnidrig
Brauchtumskleiderverwalterin
- Kurt Brigger
Historiker
- Ewald Andenmatten Bauchef Sunnustadel
Vreny Bregy schenkte der Stiftung Puppen in Grächner Tracht, die im Ortsmuseum ausgestellt werden.
Am Vortag, Samstag, 27. Juni 2015, findet um
14.00 Uhr ein kultureller Teil statt, mit Besichtigung
der Wasserleitungen (Suonen), des Ortsmuseums
und einer einzigartigen Sammlung von Holzbearbeitungsgeräten. Wenn die Zeit ausreicht,
besteht die Möglichkeit auf dem Kiesplatz des
Hotels zum See probehalber einige Kugeln zu
werfen und sich in die Regeln des vergnüglichen
Pétanquespiels einweihen zu lassen.
Anschliessend wird Gelegenheit zu einem Racletteplausch gegeben.
Eine beschränkte Anzahl Spielkugeln stehen zur Verfügung
Anmeldeschluss: 1. Juni 2015
Anmeldung
¨ Kugeln erwünscht
Anzahl Doubletten
auch gemischt Damen/Herren ................
Name ...............................................................
Adresse ...........................................................
.
Mail ..................................................................
Tel. ....................................................................
Der neue Stiftungsrat, von links nach rechts:
Christof Biner, Therese Ruff, Joop Colijn,
Therese Schnidrig, Joop Kuijvenhoven,
Ewald Andenmatten, Kurt Brigger
Senden an: Joop Colijn, Chalet Mignon
3925 Grächen
oder Mail
[email protected]
49
Sommerauf~
im Volksmusik ~ Takt
20./21. Juni 2015
Programm Samstag, 20. Juni 2015
11.45 Geführte Wanderung entlang der «Bineri»
nach Gasenried ins Rest. «Alpenrösli»
13.00 Mittagessen und musikalische
Unterhaltung mit der Kapelle Oberalp
15.30 Rückkehr nach Grächen
17.00 VVG-Generalversammlung, Gemeindesaal
17.00 - 17.45 Uhr: Für Nichtmitglieder
musikalische Unterhaltung mit dem
Schwyzerörgelitrio «Badnerbüebu»
im Hotel «Walliserhof»
Programm Sonntag, 21. Juni 2015
10.30 Auf der Hannigalp
Einstimmung mit der Kapelle Oberalp
11.00 Gottesdienst, umrahmt von Ländlermusik
und Jodelliedern
anschliessend volkstümliche Unterhaltung mit
Kapelle Oberalp
Jodlerklub Balfrin Visp
Grossformation «Rottubotsche», Oberwallis
17.45 Apéro im Foyer des Gemeindesaales
oder auf dem Dorfplatz
18.30 Abendessen im Gemeindesaal
anschliessend gemütlicher Abend mit der
Kapelle Oberalp und dem
Schwyzerörgelitrio Badnerbüebu
Spezial-Angebot 3***-Hotel Fr. 115.--
Der Ländlerabend am Samstag
im Gemeindesaal ist öffentlich
- 1 Übernachtung im DZ mit Frühstück
- 1 Apéro und Abendessen am Samstag
- 1 Retourfahrt auf die Hannigalp am Sonntag
Ohne Hotel
Eintrittspreise
Gratis
Fr. 45.--
- 1 Apéro und Abendessen am Samstag
- 1 Retourfahrt auf die Hannigalp am Sonntag
Nur Samstag
Fr. 10.--
für Mitglieder des VVG Grächen und
Teilnehmer der Angebote links
für Nichtmitglieder und Konzertbesucher
Bitte Besuch voranmelden, Platzzahl beschränkt
Fr. 35.--
Angaben zur Anmeldung Seite 53
- 1 Apéro und Abendessen
51
Ländler- und
Ferienwoche
14. Ländlerund Folklorefest
29./30. August 2015
23. - 30. August 2015
Gastkanton Freiburg
Mitwirkende: Gegen 20 Musikformationen,
Trachtengruppe Kerzers, Seeland Treichler,
Alphorntrio «Buechechäppeli»,
Jodlerklub «Ämmitaler Chörli Burgdorf»,
Folklorevorführungen, Ländlermarkt
ANMELDUNG
o Ländler-& Ferienwoche
o Ländler-& Folklorefest
vom .............................................................
vom .............................................................
Angebot und Preise gemäss unserem Pauschal-Arrangement
o Sommerauftakt
gemäss Programm und Angebot Seite 51
o
Hotel-Angebot
o
Samstag-Sonntag ohne Hotel Fr. 45.--
o
Nur Samstag
Fr. 115.--
Name ..........................................................
Adresse ......................................................
Wohnort .....................................................
Tel. .............................................................
Mail ............................................................
.
Fr. 35.--
o Samstag: Für Nichtmitglieder
und Konzertbesucher
Fr. 10
Teilnehmer und Programme unter www.volksmusik-graechen.ch
Auskünfte und Buchungen
für beide Anlässe:
Volksmusik Grächen, Hans Leuenberger
3925 Grächen, Tel. 079 447 94 26
[email protected]
53
UnternehmerNEWS
Umnutzung des Hotel ALPINA
Das Hotel Alpina wurde im Jahre 1926 eröffnet. Als Pebsion Steinbock
war es der dritte Gastbetrieb in Grächen und empfing seither regelmässig
Gäste zu deren Ferienaufenthalt.
Am 30. April 2015 wird diese jahrzehntelange Aera zu Ende gehen und das Gebäude wird in eine Wohnhaus
umgenutzt..
Das «lachende Auge» gehört sicher den Glücklichen, die an dieser einmaligen Lage in Zukunft ihr zu Hause
haben werden. Das «weinende Auge» den treuen Gästen, welche seit Jahren ihren Urlaub in diesem Haus
verbrachten, aber auch den Mitarbeitern, die sich sin all den Jahren mit viel Einsatz um das Wohl ihrer Gäste
kümmerten.
Als Teil der Matterhorn Valley-Familie lassen wir unsere bisherigen treuen Alpina-Gäste jedoch «nicht im
Regen stehen». Gerne verwöhnen wir diese in einem der drei verbleibenden Hotels (Desirée, Grächerhof,
Hannigalp) und garantieren eine ungezwungene und herzliche Atmosphäre, ifür Sie und Ihre Familie.
Wir danken ihnen für Ihre Treue herzlich und freuen uns auf ein Wiedersehen.
Familie Donat, Renate und Jonas Ruppen.Hotel Desirée
Am 1. Mai 2015 startet der Betrieb der hplan engineeri ng gmbh in Grächen.
Hauptsächlich bieten wir Ingenieurdienstleistungen im Baubereich an. Ob Neubau
oder Umbau, unser junges Team wird Sie
bei allen Fragen fachgerecht beraten. Um
eine, für jeden Kunden spezifisch angepasste, wirtschaftliche Lösung zu erarbeiten, steht uns die benötigte Hard - und Software in den aktuellsten Versionen zur Verfügung. Zusätzlich verfügen wir über ein breites Netzwerk zu Architekten und weiteren
Spezialisten in der Baubranche damit wir Ihren Auftrag von A-Z organisieren können.
Die h-plan engineeri ng gmbh wird
Ihnen in folgenden Teilgebieten hilfreich zur
Seite stehen:
-
Konstruktiver Ingenieurbau in Hochund Tiefbauprojekten
Verkehrsanlagen
Leitungsbau
Projektmanagemen t
Bauleitung
Industrie und Gewerbebau
Beratung bei Bauvorhaben und allfällige Vermittlung von Spezialisten
Bei allen Teilgebieten begleiten wir Ihr Projekt vom Vorprojekt über die Detailplanung, Ausführung und Bauleitung bis hin
zur Abnahme und Schlussrechnung.
h-plan engineering ist ein Partnerbetrieb
der h-plan ag (group ) mit Sitz in Lyss / Grächen / Brig. Unsere Kernkompetenz ist die
Architektur Planung von Industrie und Gewerberaum, sowie die Immobilienverwa ltung.
h-plan e ngineeri ng gmbh
hauptsitz:
3925 g rächen
weiteres büro:
3900 b rig
telefon
027 946 39 00
homepage
h-plan -ing.ch
e-mail
info@h-plan -ing.ch
geschäftsleitung
nevio ruff
55
Lehrbetriebe und Lehstellen
Grächen und Umgebung
Arbeitsplätze und Lehrstellen, d.h. Unternehmen die Lehrlinge ausbilden, sind für eine Gemeinde und eine
Region von grosser Bedeutung. Um eine Abwanderung von Unternehmen und den damit zusammenhängenden Arbeitsplätzen zu verhindern, sind alle gefordert: Rahmenbedingungen für Unternehmungen,
Betriebe die Lehrlinge ausbilden, Lehrlinge, die einen Beruf in Handel, Gewerbe, Industrie oder Verwaltung
anbieten,
Vor allem von grosser und existentieller Wichtigkeit ist, dass die Unternehmen von der Bevölkerung bei
Einkäufen oder Arbeitsvergaben berücksichtigt werden.
Die nachfolgend aufgeführten Unternehmen bieten Schulabgängern abwechslungsreiche und interessante
Ausbildungs- und Arbeitsplätze an. Diese Liste, die regelmässig nachgeführt wird, erscheint jeweils im
Grächen AKTUELL und soll die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in unserer Region aufzeigen.
Die folgende Liste enthält die aktualisierten freien Lehrstellen, die mir bis am 7. März 2015 gemeldet wurden.
Hans Leuenberger
Lehrberufe
Lehrbetriebe
Automatiker
Automechatroniker
Automobilfachmann
Scintilla AG
St. Niklaus
Garage Abgottspon
Grächen
Central Garage
Grächen
Garage Abgottspon
Grächen
Center Shop
Grächen
Coop Grächen
Grächen
Garage Abgottspon
Grächen
Volg
Grächen
Elektro Hannig AG
Grächen
Elektro Sies GmbH
Grächen
Forstbetrieb Stalden und Umgebung
Foto Walter
Grächen
Scintilla AG
St. Niklaus
Gemeindeverwaltung
Grächen
Raiffeisenbank
St. Niklaus
Scintilla AG
St. Niklaus
Kommutech GmbH
St. Niklaus
Scintilla AG
St. Nilaus
Scintilla AG
St. Niklaus
Williner Herbert
Grächen
Brigger Bau AG
Grächen
Touristische Unternehmung Grächen AG
Apotheke Lagger
Grächen
R. & B. Gruber
Grächen
Scintilla AG
St. Niklaus
Gemeindeverwaltung
Grächen
Anzahl
Stellen
3
1
1
1
1
1
1
1
1
2
1
1
1
1
10
1
1
2
2
1
3
2
2
1
10
1
Fux Josi
St. Niklaus
AW Holzbau
Grächen
Touristische Unternehmung Grächen AG
Fux Josi
St. Niklaus
3
1
2
3
Detailhandelsangestellte
Elektromonteur
Forstwart EFZ
Fotofachfrau EVZ
Informatiker
Kaufmännische Angestellte
Kleingerätemechaniker
Konstrukteur
Logistiker
Maler
Maurer Hochbau
Mediamatiker
Pharmaassistentin
Plattenleger
Polymechaniker
Praktikum KBM
Kaufmänn. Berufsschule
Sanitärmonteur
Schreiner
Seilbahner EBA
Spengler
Ort
56
Freie Stellen
2015 2016 2017
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
B
1
1
1
B
3
3
1
1
B
1
B
1
1
B
1
1
1
1
B
1
1
B
4
4
1
1
1
2
2
1
1
2
2
1
2
Vereinsnachrichten
Es gehört bereits
zur Tradition des
Jugendchors
Zaniglas - Greechu
einmal im Vereinsjahr etwas Grosses
aufzuführen.
Waren es in den letzten Jahren jeweils anspruchsvolle Musicals, wird er dieses Jahr mit
einer Bühnenshow auf Euren Besuch warten.
Bühnenshow? Was ist das denn? Auch unsere
Gesichter zeichneten am Anfang ein Fragezeichen. Aber wie jedes Jahr vermag die
Chorleiterin Melanie Veser die Sängerschar zu
begeistern, überraschen und überzeugen. Es
erwartet euch ein Abend mit viel Musik, Witz,
Schirm, Charme und Melone. Soviel ist sicher,
packen Sie Taschentücher ein, damit Sie die
Freudentränen auffangen können.
Nun, neugierig geworden? Dann freuen wir uns
auf Ihren Besuch bei unseren Bühnenshows
am 19. Juni 2015 um 20.00 Uhr
im Gemeindesaal in Grächen oder am
20. Juni 2015 um 20.00 Uhr
in der Mehrzweckhalle von St. Niklaus
Treue Fans können die Sängerschar bereits
am 31.Mai.2015 auf dem Kirchplatz in Zermatt
hören:
Claudia Walter und Team Jugendchor
Frauen- und Mütterverein
Grächen
Am 20. Januar 2015 luden die verrückten
Hennen zur Bauernparty ein. Viele Frauen und
tolle Maschgini folgten dieser Einladung.
Insgesamt 80 Frauen wurden nach der kurzen
GV bestens vom Musiker Marco und den 4
Märlitanten aus Agarn unterhalten. Zwischen
den Aufführungen sorgte Hannes mit seinem
Team für unser leibliches Wohl. Wir wurden
hervorragend verköstigt und danken all den
freiwilligen Helfern.
Die nächste GV Generalversammlung mit
bunten Abend findet am 19. Januar.2016 statt.
Der jetzige Vorstand will diesen tollen Abend
zum letzten Mal organisieren mit einem ganz
speziellen Programm unter dem Motto
«Wallis – ischi Heimat».
Vorstand Mütterverein Grächen
anlässlich des bunten Abends
Zur Weiterführung des Vereins suchen wir
nun neue Vorstandsmitglieder.
Bitte meldet euch
bei Cornelia Andenmatten, 027 956 19 05.
Sieber Beatrice Präsidentin
Frauengemeinschaft Grächen
57
Theateraufführung 2014 «A heilsami Kür»
Wir sagen: DANKE !
Die ganze Crew vor und hinter der Bühne möchte es nicht unterlassen, sich bei allen Zuschauerinnen und
Zuschauer für Ihren Besuch herzlich zu bedanken. Unser Lustspiel vom vergangenen November war ein
toller Erfolg. Vor allem verneigen wir uns auch vor der Autorin Annelis Kreienbühl. Unsere ehemalige
Regisseurin hat sich hier ein Theaterstück mit tieferem Eindruck ausgedacht. Es war für uns eine Ehre, diese
Geschichte als Uraufführung auf der Bühne in Grächen umzusetzen.
Jeder Theaterbesucher hat sich sicher in der einen oder anderen Szene wieder gefunden. Die Metzgersfrau
Marie Wyss hatte in der Handlung Mühe mit Erneuerungen. Zudem belastete sie immer wieder ein Stück
Vergangenheit. Der Grund: sie kann nicht loslassen. Mit der richtigen Portion Würze, hat uns Annelis eine
witzige und spannende Erzählung aus unserem Alltag geschenkt. Selbstverständlich mit einem glücklichen
Ende. Das wünschen wir auch allen Leuten im richtigen Leben und möglichst kein „Hexiuspengitis“.
Wertes Publikum, wir freuen uns schon jetzt auf Ihren nächsten Besuch.
Bestenfalls Ende dieses Jahres vor der Adventszeit bei einem weiteren Kirchenspiel mit dem Thema
«Mosesgeschichte», musikalisch umrahmt durch den Gemischten Chor.
Theatergruppe Grächen
"Mini Beiz – dini Beiz"
zu Gast in Grächen und Zermatt
In der Woche vom 16. bis 20. Februar 2015 stand erneut
das Oberrwallis, genauer gesagt, das Mattertal, im Fokus
der SRF-Kochsoap "Mini Beiz – dini Beiz."
Diesmal mit dabei das Hotel "Hannigalp" und das
Restaurant "Zum See" aus Grächen. Ihre starke
Mitkonkurrenz aus Zermatt setzte sich aus den
Bergrestaurants "Les Marmottes" und Chez Vrony", sowie
dem "Old Zermatt" zusammen.
Die Gastgeber in den fünf Betrieben liessen sich trotz (oder vielleicht gerade wegen) des
publikumswirksamen Wettbewerbs nicht ins Bockshorn jagen und zu kulinarischen Hochseilakten
verleiten. Im Gegenteil: sie blieben der jeweiligen Linie ihres Betriebes treu und zauberten gemäss ihrer
üblichen Speisekarte herrliche Gerichte auf den Tisch. Die aus Stammgästen zusammengesetzte Jury
hatte wahrlich kein leichtes Spiel. Nach letzten Informationen wird die Ausstrahlung auf SF 1 (täglich um
18:15 Uhr) vermutlich Ende April erfolgen.
Hans Leuenberger
58
Umweltinfo 2015
Impressum
1. Hauskehricht
Der Hauskehricht darf nur mehr in den offiziellen Gebührensäcken (orangen Gebührensäcke)
abgeliefert werden. Alle anderen Abfallsäcke werden nicht mitgenommen!
Die Kehrichtabfuhr wird vom Gemeindeverband durchgeführt. Bitte den Kehricht nur noch in den
öffentlichen Sammelstellen, Kehrichthäuschen, und nicht mehr am Strassenrand deponieren.
Die Leerung der Kehrichtsammelstellen erfolgt nach Bedarf!! Die Entsorgung der Container
erfolgt wie bisher – jeweils jeden Donnerstag. Die Container, mit Plomben versehen, werden
nur am Donnerstag geleert – bitte nur am Donnerstag bereitstellen.
2. PET-Flaschen
PET-Flaschen nach dem Motto „Luft raus, Deckel drauf“ können in den Sammelstellen unterhalb
des Gemeindesaales, beim Parkhaus (Unterstand Parkplatz Ost) in Niedergrächen (Abzweigung
Ried) entsorgt werden.
3. Glassammelstellen
Glascontainer befinden sich bei den Sammelstellen: unterhalb Gemeindesaal, Steinet, Sportzentrum, Spieli, Bina, Niedergrächen, Heiminen und beim Parkhaus (Unterstand Parkplatz Ost).
4. Haushaltbatterien, Öle und Büchsen
Diese Abfälle sind getrennt beim Kehrichthaus unterhalb des Gemeindesaales in den dafür
vorgesehenen Behältern zu lagern. Haushalt- und Motorenöle sind in den dafür vorgesehenen
Behältern separat zu deponieren.
Altöle, Büchsen und Glas nicht nur bei der Sammelstelle hinstellen, sondern in den
entsprechenden Behältern versorgen.
5. Alteisen-Deponie „Teifgässi“
Alle Arten von Metallen, Kochherde, Wasch-, Spül- und Trocknungsmaschinen, alte Velos (ohne
Sattel und Pneus), alte Mofas (ohne Benzin- und Ölresten, ohne Sattel und Pneus), Felgen ohne
Pneus.
Alle Arten von Metallen; max. Länge 3 m, getrennt von Plastik, Isolation, Gummi und Holz.
Nur von Privathaushalten: Boiler, Kühlvitrinen, Gastroschränke, Türen von Kühlgeräten,
Elektrogeräte des Bau-, Garten- und Hobbymarktes. Von Fachgeschäften werden keine
Rücknahmen der genannten Artikel entgegengenommen.
Holz bis auf weiteres: keine grösseren Mengen aus Umbauten! Maximale Länge 1.2m, getrennt
von Eisenteilen – Preis nach Menge
Anderes Sperrgut: - Fr. 5.--/kg
Auto-Batterien und Pneus werden keine angenommen; Rückgabe an Verkäufer.
Die Deponie ist ausschliesslich jeden 1. Samstag des Monats von
09.00 Uhr – 11.00 Uhr geöffnet (ausgenommen Januar, Februar und März)
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6. Sperrgut-Sammlung für die Kehrichtabfuhr
Brennbarer Abfall, der nicht in einem Gebührensack Platz hat, muss verkleinert werden, so dass er
die Länge von 2 Metern nicht überschreitet und nicht mehr als 30 Kilo wiegt.
Bei der Sperrgut-Sammlung handelt es sich nur um brennbares Material und ist offen zur
Entsorgung bereitzustellen. Das brennbare Sperrgut muss mit einer Sperrgutmarke versehen
sein. Das Material kann zusammengeschnürt abgegeben werden.
Was ist brennbares Sperrgut?
Die Maximallänge von 2 Meter und das Maximalgewicht von 30 Kilo nicht überschreitend können
grössere brennbare Abfälle wie Möbelstücke, Postermöbel, Matratzen, grössere Kunststoffteile,
Teppiche, Stühle der Kehrichtabfuhr bereitgestellt werden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass
vorgängig Metallteile und sonstige, nicht brennbare Teile entfernt werden.
In Ausnahmefällen wird loses Sperrgut (Styropor, Isolationsmaterial, Schafwolle, Siloplastik etc.)
in durchsichtigen und mit einer Sperrgutmarke versehenen Plastiksäcken (erhältlich in der
Landi) mitgenommen.
7. Papier- und Kartonsammlungen 2015
Papier und Karton
gehören nicht zum
Hauskehricht
Jeden 2. Mittwoch ab 7.30 Uhr
01.04. 15.04. 29.04. 13.05. 27.05. 10.06. 24.06. 08.07. 22.07.
05.08. 19.08. 02.09. 16.09. 30.09. 14.10. 28.10. 11.11. 25.11.
Papier und Karton können an diesen Tagen am Morgen, gebündelt und verschnürt, am
Strassenrand abgelegt werden.
Neu wird auch im autofreien Dorfteil das Altpapier ab dem 13. Mai 2015 eingesammelt .
NEU: ÖFFNUNGSZEITEN Papierannahme im Kehrichthaus unterhalb des Gemeindesaales
ab dem 1. Mai 2015, jeden Freitag von 17.00 bis 19.00.
Zuwiderhandlungen werden mit einer Busse von Fr. 250.00 geahndet
Gemeindeverwaltung Grächen
Impressum
Herausgeber
Hans Leuenberger
Haus Mistral, 3925 Grächen
Tel. 027 956 50 30
079 447 94 26
Mail : [email protected]
Redaktion
Mitarbeit
Fotos
Hans Leuenberger
Gemeinde, Schule, Kirche, Tourismus, Vereine u.a.
Umschlag Reini Hediger, Inhalt Hans Leuenbergerr
ausser zVg: Seiten 3, 7, 13, 14, 16, 23, 43, 49, 57, 58
Gestaltung, Satz
Druck
Hans Leuenberger, Jürg Mosimann
Rhone-Druck AG, Visp
Erscheint
jährlich 4 mal
Frühling, Sommer, Herbst, Winter
Verteilung
Grächen
Auswärts
an alle Haushaltungen, Hotels, Restaurants und an Feriengäste
im Abonnement Schweiz Fr. 24.- pro Jahr
Ausland Fr. 34.- pro Jahr
Redaktionsschluss Ausgabe 57
Sommer 2015
60
23. Mai 2015