ICH, ich ... und die Gesellschaft Die Basis unseres gesellschaftlichen und sozialen Zusammenlebens sind wir Menschen. Die verschiedensten Charaktere und Gesellschaftsschichten sind miteinander verbunden, müssen zusammenleben und sind aufeinander angewiesen. Ob nun eine gesellschaftliche Entwicklung positiv oder negativ verläuft ist oftmals das Resultat einzelner Personen und ihren «Hörigen». Diese drängen sich in den, Vordergrund, wollen sich mit ihrem autoritär gefärbten Führungsstil nicht ein- oder unter -ordnen. Dies zum Nachteil notwendiger gemeinsamer Lösungsfindungen, sei es in der näheren Umgebung oder weltweit . Das angeborene ICH: Jeder Mensch wird als eigenständige Persönlichkeit mit einem ICH geboren. Je nach seinem persönlichen und vererbten Gen, seinem sozialen, kulturellen, politischen und gesellschaftlichem Hintergrund oder Umfeld kann sich das ICH verschiedenartig entwickeln, sei es zum Täteroder Opfertypus. Das persönliche ICH beinhaltet die Identität eines Menschen und kann – je nach Charaktereigenschaften – von aussen manipulierbar sein, aufbauend, abwertend oder niederdrückend. INHALT 2 Wichtige Tel.-Nummern 3 Gemeindenachrichten 4 Gemeindebehörden 14 Interview Heinz Paris 16 Forstbetriebe Das persönliche ICH: Im Laufe seiner Entwicklung verändert sich das persönliche ICH eines Menschen. Familie, Schule, Freundeskreis, Ausbildungsund Arbeitsstellen haben auf die charakterliche Entwicklung einen prägenden und nachhaltigen Einfluss. Ein persönliches wertneutrales ICH bildet die Basis zu einem Selbstbewusstsein, das beim gesellschaftlichen und beruflichen Werdegang eines Menschen mitbestimmend ist und für seine Zukunft wegweisend sein kann. Dies heisst, Führungspositionen erfordern Menschen mit einem bewussteren ICH, einem ICH «mit Rückgrat» und Kooperationsbereitschaft, das zu einer objektiven und konstruktiven Zusammenarbeit fähig ist und sich in einem Team einfügen kann. 19 Wohnresidenz Das «Über»-ICH: Im Gegensatz zum wertneutralen steht das sich in den Vordergrund drängende ICH von Personen mit einer stark überhöhten Selbsteinschätzung, die sich «ins beste Licht» drängen, um keine Antworten verlegen sind, alles selbst entscheiden wollen. Es sind nach aussen oftmals Persönlichkeiten «ohne Fehl und Tadel», die gemachte Fehler oder Fehleinschätzungen bagatellisieren, schönreden oder «delegieren». Objektive und sachliche Kritik werden als «persönliche Angriffe» empfunden und dementsprechend empfindlich reagiert. Die Bereitschaft vorurteilslos in Teams mitzuarbeiten, andere Meinungen gelten zu lassen, erarbeitete Entscheide vorbehaltlos zu akzeptieren und umzusetzen, bereitet dem «Über»-ICH-Typ oft grosse Mühe. 53 Ländler + Folkore zu Die heute und in naher Zukunft anstehenden gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Veränderungen erfordern konsensorientierte Persönlichkeiten mit entsprechenden beruflichen und persönlichen Fähigkeiten, die gewillt sind Führungsaufgaben zu übernehmen und Verantwortung zu tragen. Eigeninteressen und Selbstdarstellung dürfen nicht im Vordergrund stehen, diese verhindern oder verunmöglichen zu oft die rechtzeitige Umsetzung wichtiger Ziele und Massnahmen, zum Nachteil einer nachhaltigen zukunftsorientierten Entwicklung unserer Gesellschaft, unseres Landes. Mit freundlichen Grüssen Hans Leuenberger 1 21 Kirchliche Mitteilungen 22 Schulmitteilungen 36 Literarischen Seite 39 Tourist. Unternehmung 45 Tourist-Infos 49 Stiftung «Grechu ...» 51 Sommerauftakt 55 UnternehmerNEWS 56 Lehrbetriebe, -stellen 57 Vereinsnachrichten 58 «Mini Beiz - dini Beiz» 59 Umweltinfo 60 Impressum Farbiger Mittelteil 25 Veranstaltungen Gewerbe 27 - nach Branchen 28 - nach Alphabet 34 Vereinsadressen Herausgeber: Hans Leuenberger 3925 Grächen Details Seite 60 Wichtige Telefon-Nummern GESUNDHEITSDIENSTEArzt Dr. med Markus Sieber, Grächen .................. T 027 956 15 26 T 079 204 42 26 Sanitätsnotruf ........................................................................ T 144 Ambulanz Franz Zenklusen, Grächen ........................... T 027 956 24 56 Krankenpflege Spitex Sozialmedizinisches Zentrum Nikolaital ....... T 027 966 46 86 Sozialberatung Postfach 54, 3929 Täsch ............................... T 027 966 46 86 Krankenmobilienmagazin Samariterverein Grächen ............................... T 027 956 15 27 Apotheke Rolf Lagger, Grächen .................................... T 027 956 23 33 Physiotherapie, Ostheopathie Therapie Brantschen, St. Niklaus .................. T 027 956 35 25 Toxikologisches Institut Vergiftungen .................................................. T 145 Zahnarzt Philipp Barbara, St. Niklaus .......................... T 027 956 26 57 Tierarztpraxis ANIMAL, Kantonsstrasse 41c, 3930 Visp ...... T 027 945 12 00 T 027 956 17 82 T 027 956 11 14 T 079 446 16 48 SCHULEN St. Niklaus - Grächen www.3924.ch Schule Grächen, Lehrerzimmer ................... Dominik Chanton, Schuldirektor ................... [email protected] POLIZEI Gemeinde Fundbüro Büro geöffnet [email protected] UBS-Gebäude Dorfplatz, Obergeschoss T 027 956 18 14 Mo-Do 8.00-12.00 16.00-17.00 F 027 956 34 39 Fr 8.00-12.00 15.00-16.00 Kantonspolizei Notruf .................................... T 117 BERGRETTUNG Unfallbergung, Vermisstensuche, Bergrettung Gruber Damian, Obmann [email protected] T 079 629 06 62 Walter Sören, Stellvertreter [email protected] T 079 507 61 90 FEUERWEHR Notruf ............................................................ Kommandant Abgottspon Gilbert, Grächen Feuerwehrlokal ............................................. T 118 T 027 956 33 63 T 079 240 53 86 T 027 956 26 80 EVG AG (EW Grächen) EVG Büro ..................................................... EVG Pikett .................................................... EVG Büro ..................................................... T 027 955 15 15 F 027 955 15 10 T 027 955 15 19 WASSERVERSORGUNG ABWASSERREINIGUNG Brunnenmeister Ruff Simon ..................... Klärwärter Pollinger Benito ............. T 079 221 12 20 T 079 220 38 51 AHV-ZWEIGSTELLE Walter Jakob ................................................. T 079 220 39 39 [email protected] ZIVILSCHUTZSTELLE Zivilschutzorganisation Region Visp .............. T 027 956 11 89 T 079 471 52 93 [email protected] PFARRAMT röm.-kath. Pfr. Anton Eder .............................................. T 027 956 11 89 [email protected]..... T 079 471 52 93 DIE POST geöffnet Saison Mo-Fr 8.00-12.00 14.30-17.30 Sa 8.00-11.00 T 0848 888 888 Nebensaison Mo-Fr 8.00-11.00 14.30-17.30 Sa 8.00-11.00 2 Aus dem Gemeindehaus Liebe Grächnerinnen und Grächner. sehr geehrte Damen und Herren Regional Polizei Ab dem 1. März 2015 ist die Regional Polizei unter dem Kommando von Jean-Pierre Allet im Einsatz. Durch den Zusammenschluss der Gemeinden Zermatt, Täsch, St. Niklaus und Grächen ist im Oberwallis einer der grössten Corps entstanden. Nach einer Übergangsphase von ca. 3 Monaten werden alle Aufgaben einer Gemeindepolizei, vorab Ruhe und Ordnung, vollumfänglich von der neuen Organisation übernommen. Der EURO… müssen. Zurücklehnen und entspannen ist aber nicht angesagt. Der Sommer steht vor der Tür und der nächste Effekt, der Doppeleffekt ist angesagt: wenn der Franken stark ist, werden Ferien für die Schweizer im Ausland billiger und für die Gäste aus dem Ausland in der Schweiz teuer, somit wird der Tourismus in der Schweiz doppelt leiden, Schweizer gehen ins Ausland, die Ausländer kommen nicht. Die Sommerbuchungen zeigen diese Tendenz bereits Land auf und Land ab. Als die Nationalbank anfangs Jahr völlig überraschend den Festkurs 1€=1.20 CHF aufgab, hat sich wieder mal gezeigt, wie sehr die drei WWW´s für Grächen wichtig sind. Wetter, Währung und Wirtschaft, die Haupteinflussfaktoren des Tourismus, die wir kaum beeinflussen können. Grächen hat mit seiner 1€=1.35CHF Aktion ein enormes Medienecho erreicht, eine Kampagne für die man sicher sechsstellige Zahlen hätte hinblättern Die wichtigsten Handelpartner 2013 Handel mit EU Betrachten wir ein wenig die Grosswetterlage vorab mal die wirtschaftlichen Verbindungen der Schweiz. Mehr als die Hälfte der Einfuhr in die Schweiz ist direkt aus der EU, der Export aus der Schweiz ist zu 75% mit der EU verzahnt. In den Statistiken der Ein- und Ausfuhr sind natürlich die Zahlen des Tourismus, der Banken, also die Zahlen der Dienstleistungen nicht ersichtlich..Schlussendlich sind wir wirtschaftlich im 90% Bereich mit der EU verbandelt, das ist Fakt. Und nicht zu vergessen, der «Große Kanton» im Norden ist der wichtigste Partner für die Schweiz, der EU-Motor schlecht hin. In Milliarden Franken Geht es also der EU und Deutschland gut, spüren wir das positiv, geht es schlecht, schmerzt es uns auch sehr. 3 Gemeindebehörden GEMEINDERAT ab 1. Januar 2013, Legislaturperiode 2013-2016 Gemeindepräsident Stellvertreter Gemeinderäte Christof Biner Kurt Ruppen Vreny Bregy Liliane Brigger Stefan Jeiziner 079 407 94 79 079 200 17 80 079 331 61 47 079 781 57 55 079 365 94 60 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] RESSORTS Verwaltung, Finanzen, Personal, IT-System, Vermessung/Schatzung Leitung Christof Biner Stv. Kurt Ruppen Polizei Leitung Christof Biner Stv. Stefan Jeiziner Verkehr, Tourismus Leitung Liliane Brigger Stv. Stefan Jeiziner Feuerwehr, Zivilschutz, ARA, Wasserversorgung, KWKW Leitung Stefan Jeiziner Stv. Christof Biner Sport, Sportzentrum, Vereine, Jugend Leitung Stefan Jeiziner Stv. Vreny Bregy Handel, Gewerbe, Industrie, Lehrlingswesen, Kultur, Sozialwesen, SMZ Leitung Liliane Brigger Stv. Vreny Bregy Gastrobetriebe Burgergemeinde Leitung Stefan Jeiziner Stv. Liliane Brigger Öffentliche Arbeiten, Baugruppe, Baukommission, öffentliche Bauten, Kehricht, Umwelt Deponie Leitung Kurt Ruppen Stv. Christof Biner Landwirtschaft, Burgeralpen Leitung Vreny Bregy Stv. Kurt Ruppen Wasserleitungen Leitung Kurt Ruppen Stv. Vreny Bregy Primar- und Regionalschule, Gemeindesaal, Schulhausumbau Leitung Vreny Bregy Stv. Kurt Ruppen GEMEINDEVERWALTUNG www.gemeinde.graechen.ch Kanzlei offen Montag bis Freitag 08.00 - 12.00 zusätzlich Dienstag und Donnerstag 14.00 - 16.00 Gemeindeschreiber Rinaldo Andenmatten Gemeindekasse Registerbüro offen Donnerstag 09.00 - 12.00 Zivilstandsamt T 027 955 15 00 T 027 955 15 02 T 027 95515 03 T 027 955 15 06 T 027 607 12 60 F 027 955 15 05 F 027 955 15 05 Richter Vizerichter T 079 299 89 58 T 079 220 71 35 [email protected] [email protected] Bruno Anthamatten Urban Gruber 4 F 927 955 15 05 Uns Schweizern geht es aber nicht anders, wir schauen knapp über die Grenzen und die grösste Gefahr kommt von aussen, schnell folgt daraus die einfache Logik, die anderen sind schuld und als nächster Schritt in der Logikfolge ist alles dicht machen, dann bleiben die Probleme von selber draussen. Wirtschaftsräume Früher (60er bis 80er Jahre) mussten gut funktionierende Wirtschaftsräume ein Umfeld von ca. 60 bis 80 Millionen Personen aufweisen. Typisch waren dies zum Beispiel Länder oder Volkswirt-schaften mit einer eigenen Autoindustrie. Im Elektronikzeitalter hat sich dies bereits geändert, hier konnten nicht mehr alle alten Autoindustrieländer mithalten und nun im Zeichen des Internets und den immensen Kommunikations- und Reisemöglichkeiten, sieht die Welt wieder anders aus. Märkte müssen heute Grössen von 300 bis 500 Mio. Personen aufweisen. Asien, China oder Indien usw. sind in Bereiche vorgedrungen, die man vor 20 Jahren nicht für möglich hielt. Wer kannte/kennt schon Huawei. Heute baut diese Firma in der Schweiz Infrastrukturnetze für mobile Telefone und liefert nebenbei noch gerade das technologisch beste Natel. Die USA haben zusammen mit Kanada ebenfalls über 300 Mio. Leute und können ihren Wirtschaftsraum behaupten. Nach wie vor sind die Hürden für Innovation in den USA kaum vorhanden. Ein Vorteil, der immer wieder neue Produkte und Technologien herausbringt, die Grösse des Marktes und die einheitliche Sprache in diesem Raum sind eben nicht unwichtig, das Grossmachtgehabe der USA und das nicht vorhandene Umweltbewusstsein mal ausser Acht gelassen. Was machen wir in dem schwierigen Umfeld Kostenmanagement ist nun angesagt, aber wie geht das? Die Schweiz importiert enorme Mengen von Nahrungsmittel, Konsumgüter usw. Die Importindustrie muss den Eurobonus weitergeben. Coop, Aldi, einige Autohersteller usw. haben bereits im ersten Quartal 2015 für viele Produkte die Preise reduziert. Dieser Bonus muss nun weiter und durchgängiger in der Importindustrie vollzogen werden. Aber damit ist es noch nicht getan. Der Einkaufbonus muss sich nun auch in unseren Produkten niederschlagen, also Bonus weitergeben, damit wir wettbewerbsfähig bleiben. Wir müssen auf Qualität setzen, Qualität heisst wirtschaftliche Erfüllung von Kundennutzen. Wirtschaftlichkeit geht Schritt in Schritt mit der Wettbewerbsfähigkeit! Oder anders gesagt, in welchem Qualitätslevel befinde ich mich und was zahlt mir der Kunde für mein Produkt, das ist die Gretchenfrage. Diese Frage muss jeder für sich und sein Produkt beantworten. Können wir in unserem Produkten den Eurobonus weitergeben, dann haben wir Kostenmanagement verstanden und wir bleiben im Wettbewerb. Auch wenn die drei WWW´s kaum beeinflussbar sind, reagieren, besser noch agieren, können und müssen wir auch im Kleinen. Vielmal sind die Köpfe der Innovationen in der USA aber aus anderen Ländern, vermehrt auch aus Asien und anderen Teilen der Welt. Diese Köpfe nützen den Markt USA mit seinen Gegebenheiten und Voraussetzungen für ihre neuen Produkte. Europa Blick zurück nach Europa, das Abendland kommt knapp auf 300 Mio. Leute, mit oder ohne Schweiz, die CH ist zahlenmässig völlig sekundär. Die EU hat als wirtschaftliche Einheit eine knappe kritische Grösse. Um in der Grosswetterlage, im rauen Wirtschaftsumfeld bestehen zu können, gilt für Europa nur eines, zusammenhalten, zusammenarbeiten, vorwärts machen. Ein wirtschaftliches Bestehen in den Grossmärkten wird für Mini-Volkswirtschaften täglich schwerer und schwerer. Die EU hat immense Probleme, jeder zeigt gerne auf die Probleme anderer und vergisst dabei bei sich selber aufzuräumen, Musterbeispiel Griechenland. Personalwechsel in der Buchhaltung Wie wir bereits in der Winterausgabe mitteilten, hat als Ersatz von Nadine Abgottspon Karin Meichtry am1. März ihre Arbeit in der Buchhaltung aufgenommen. Wir wünschen ihr viel Erfolg bei ihrer Arbeit. Christof Biner, Gemeindepräsident 5 Burgerbetriebe Grächen Der Bellwalder Heinz Paris startete im Herbst 2014 voller Elan in seinem neuen Job als Betriebsleiter der Burgerbetriebe Hannigalp. Bald wurde klar, dass mit Heinz eine in allen Belangen kompetente, zuverlässige Person rekrutiert werden konnte der sein Metier beherrscht. Die Umstrukturierung, jedem Betrieb einen Verantwortlichen, einen Namen zu geben hat sich ebenfalls bewährt. Man hat bald gespürt, dass alles ruhiger, effizienter und die Abläufe professioneller wurden. Hannighüsli mit Charlotte Amstutz, Stafelbar Janneke Scheffer, Schnööbar Fabienne Andenmatten, Bergrestaurant Gitte Imhof. Wir wünschen Heinz und seinem Team weiterhin viel Erfolg und Motivation. Neujahrsempfang am 11. Januar 2015 Jungbürger am 7. August 2015 zu einem Minigolfturnier mit anschliessendem Nachtessen beim Alpen Sport Resort ein. Sehr stolz ist Grächen auf die Leistungen von Jungbügrern, die besondere Schulen, Hochschulen oder Universitäten abschlossen. Der Gemeinderat konnte Romano Pollinger, David Soldini, Veronique Ruppen, Rahel Imboden und Larissa Lochmatter für Ihre Abschlüsse ehren. Der Neujahrsempfang ist nun auch eine Plattform um Vereinen mal Dankeschön zu sagen, zum Beispiel der Bergrettung für deren unermüdlichen Einsatz über all die Jahre. Der Gemeinderat überreichte ihnen eine Rettungswinde welche dem heutigen Stand der Technik entspricht. Auch dem Skiclub mit seinen zahlreichen Helfern, welcher in den letzten Jahren so viele Anlässe ins Dorf und auf die Piste brachte und wovon ganz Grächen profitieren konnte, gebührt ein herzliches Danke- In der Neujahrsansprache richtete Thomas Egger, Direktor SAB (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete) das Wort an die Jungbürger und empfahl diesen, sich am politischen Geschehen in der Gemeinde wie auch in der Schweiz zu beteiligen. Jede Meinung in der Demokratie zählt. Der Gemeinderat konnte danach 14 Jungbürgerinnen und Jungbürgern die Bürgerurkunde überreichen. Es sind dies: Aaron Williner, Michelle Amstutz, Nick Schnidrig, Melissa Brantschen, Ricardo Amstutz, Jonathan Ruppen, Silvan Bregy, Marco Schnidrig, Celine Burgener, Luca Lochmatter, Alessandro Kalbermatter, Sarah Brantschen, Masha Fux und Valerie Gruber. Stellvertretend für den Jahrgang 1997 war es Aaron Williner, welcher als „Stammes-Ältester“ ein paar nette Worte an die Besucher richtete und sich für den Anlass bedankte. Die Gemeinde lädt die 7 schön. Spezielle Leistungen von jungen Rennfahrern welche schon nationale Spitzenresultate vollbrachten, wurden ebenfalls anerkannt. verwaltung und Materialkontrolle bei der Feuerwehr usw. Wir wünschen Alfons viel Erfolg in seinem neuen verantwortungsvollen Job. Der Anlass wurde vom gemischten Chor unter der Leitung von Renate Kalbermatter und der Musikgesellschaft Hannigalp unter der Leitung von Cyrill Brigger musikalisch umrahmt. Jugendkommission Jugendverein Als Abschluss lud der Gemeinderat die die Bevölkerung zum Apero ein, welches erneut von der JUBLA serviert wurde. Der Jugendverein Zaniglas Greechu unter der Führung vom Jugendarbeiter Karim Habli mit seinen rechten Händen Marc Lienhard, Calvin Walter und Ivan Truffer hat für 2015 folgende Aktivitäten schon durchgeführt oder noch in Planung. Eisdiscos, Fastnachtsumzug mit einem gebastelten Wagen unter dem Motto "Chilischarfe Jugend". Sie verteilten dabei einen köstlichen Chili con Carne an die Zuschauer. Die erste kulinarische Bozu-Wandernacht in Zusammenarbeit mit der TUG. Die bisherige Curlinghalle wird in den Maiferien in einen Inline Hockey-Platz verwandelt welcher im Winter fürs Eisstockschiessen benutzt werden kann. Im Weiteren ist am 27. September 2015 ein Seifenkistenrennen in Grächen angesagt. Feuerwehr Nach dem gemeinsamen Gottesdienst an der Agatha-Feier vom 7.Januar 2015 begab sich die Feuerwehrmannschaft in Richtung Feuerwehrlokal. Kommandant Gilbert Abgottspon begrüsste die Mannschaft und präsentierte ihnen den Jahresrückblick. Die Feuerwehr verzeichnete nicht weniger als 16 Einsätze welche aufgrund von Alarmen der Einsatzzentrale Sitten ausgelöst wurden. Dank den raschen Eingriffen konnten die Schadenfälle meist gering gehalten werden. Der Gemeinderat hatte die Ehre die zwei Feuerwehr-leute Reto Amstutz und Patrick Fux zu Offizieren zu befördern. Sie absolvierten 2014 den Offizierskurs. Korporal Jeanette Amstutz wurde auf Grund von speziellen Anstrengungen und Leistungen zum Wachmeister ernannt. Jubla Sicherheitsbeauftragter SiBe Michelle Imesch und Steven Schnidrig sind seit längerer Zeit Scharleiter bei der JUBLA. Aus beruflichen Gründen wird es für sie immer schwieriger, Zeit für diese verantwortungsvolle Aufgabe zu finden. Sobald die Nachfolge definitiv geregelt ist, werden die zwei zurücktreten. Die Jugendkommission weiss deren Arbeit sehr zu schätzen und dankt ihnen für ihr Fronengagement. Die älteren Leiter werden aber die JUBLA mit ihrer neuen Leitung nicht im Stich lassen und ihnen vor allem helfen das Sommerlager 2015 zu organisieren und dort auch teilzunehmen. Jungleiter Jonathan Ruppen, Valentin Andenmatten und Silvan Bregy werden die nötigen J+S-Kurse besuchen um die Grundlage für zukünftige Scharleiter zu besitzen. Auch die JUBLA machte beim Fasnachtsumzug toll mit und war als die Minions verkleidet. Alfons Brigger wurde bei der Gemeinde seit November 2014 zu 30% als Sicherheitsbeauftragter eingestellt. Er ist die zuständige Fachperson der VKF Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen, ist verantwortlich für Brandschutzmassnahmen, Arbeitsschutz der Gemeindearbeiter, Material- Nach 2010 findet vom 10. – 13. September 2015 erneut eine 72 Stunden Aktion in der Schweiz statt. Der Jugendverein und die JUBLA werden da sicher wieder gemeinnützige Projekte finden und umsetzen. Stefan Jeiziner Gemeinderat Erfreulicherweise konnte Gilbert drei Jungs zur Mannschaft ausheben. Fabio Kalbermatter, Natan Gruber und Marco Schnidrig werden die Ausrüstung fassen und lernen Mensch und Tier in Notsituationen beistehen zu können. Wäre natürlich schön wenn sich zu ihnen weitere Bürger gesellen würden. Das Inspektionsergebnis war bis auf die mässige Teilnehmerzahl sehr gut, was heisst, dass die Truppe technisch auf einem guten Niveau steht. Ein wichtiger Punkt ist der Zustand des Materials welcher zu 100% erfüllt wurde. 9 KRISE ALS CHANCE Die Negativschlagzeilen der vergangenen Monate und Jahre bringen viel Unsicherheit, Ängste und Ärger mit sich. Die Annahme der Zweitwohnungsinitiative, die neue Raumplanung, die leidende Tourismusbranche und nun zu guter Letzt der Eurokurs. Der Schweizer Tourismus befand sich noch im Dezember 2014 in guter Laune. Trotz Schneemangel und Investitionsdefizite bei den Bergbahnen erhofften sich die Leistungsträger in den Destinationen einen guten Saisonstart, allemal die Buchungen für den Winter 2014/15 zu einer leichten Zunahme tendierten. Diese neue Krise zu bewältigen erfordert viel Energie, Zuversicht und Mut. Eine Krise bedeutet aber auch eine Chance etwas zu verändern und sich neu zu orientieren. Alles jammern nützt und hilft nichts und den sog. "guten alten Zeiten" nachzutrauern bringt weder Lösungen noch Erfolg. Not macht bekanntlich erfinderisch. Jetzt braucht es gemeinsame, kreative, innovative und positive Ideen und Entwicklungen auf lokaler und kantonaler Ebene, um den Gästen noch mehr Erlebnisse und Emotionen zu bieten. Dies heisst: Bewährtes aufbauen und weiterentwickeln, Neues authentisches ins Angebot aufnehmen (keine Kopien anderer Orte). Unsere Werte Unsere Werte wie Qualität, Vielseitigkeit und Sicherheit in unserem Land sind nicht unterschätzbare Werte. Diese werden in Zukunft vermehrt an Wichtigkeit zunehmen. Die Vermarktung dieser Werte müssen auf breiter Plattform geplant und vermittelt werden. Da sind alle Tourismusträger gefordert, inklusive auch die Plattform von Valais/Wallis Promotion. Nur schöne Landschaftsbilder bringen auf Dauer zu wenig Emotionen mit sich. Abgesehen vom Preis ist die Kombination von Erlebnis, Emotionen und persönlichem Kontakt mit Einheimischen vor Ort ebenso wichtig, wie die schöne Landschaft. Jede Verbesserung in die Qualität bringt zusätzliche Werbung. Die Mund zu Mund-Propaganda dürfen wir nicht unterschätzen, auch wenn sich der starke Schweizer Franken momentan all zu negativ hervorhebt. Die Boulevardpresse vermittelt fast täglich, dass die Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern zu teuer ist und dass die Preise gesenkt werden müssen. Nachfolgend einige wichtige Fakten • Wussten Sie, dass beispielsweise ein Bergbahn Angestellter in der Schweiz einen Durchschnittslohn von 4'000 Franken verdient? Der gleiche Angestellte verdient in Österreich im Schnitt 1'500 Euro. • Wussten Sie, dass in Frankreich sämtliche Öffentliche Verkehrsmittel, inklusive Bergbahnen und Skilifte, vom Staat subventioniert werden? In der Schweiz sind die Bergbahnen kein ÖV. • Wussten Sie, dass in Österreich die Staatsbanken enorm viele Fördergelder in den Tourismus investieren? Kein Thema in der Schweiz! 200 Jahr-Jubiläum Der Staat Wallis feiert dieses Jahr 200 Jahre Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft und feiert diese während des ganzen Jahres mit verschiedenen Aktivitäten und Festivitäten. Landauf und landab werden deshalb die rotweissen Fahnen mit den 13 Sterne vermehrt im Winde flattern Stolz Walliser zu sein bedeutet auch Eigenverantwortung zu tragen, ein gutes Image zu zeigen und Echtes hervorheben. Alles was echt und ursprünglich ist gefällt. Wir ALLE sind die besten Werbeträger für das Wallis, für unsere Destination, für Grächen. Wir tragen das gute Image sozusagen auf und in uns, so dass Jedermann auf Facebook den Daumen hochhält und schreiben kann: Gefällt mir! Liliane Brigger, Gemeinderätin und Grossrätin, Grächen 11 Änderungen bei der Papier- und Kartonsammlung Liebe Grächnerinnen und Grächner, liebe Gäste Vorab ein herzliches Dankeschön all jenen, welche sich an die Regeln der Trennung und Entsorgung halten. Mussten im ersten Jahr der Einführung des Gebührensacks noch viele Bussen ausgesprochen werden, ist die Anzahl der Bussen im letzten Jahr klar zurückgegangen. Ein Wermutstropfen bleibt leider. Im Dorf unterhalb des Gemeindesaals ist eine ständig offene Sammelstelle eingerichtet. Beim Papier und Karton müssen die Gemeindearbeiter immer wieder Missbräuche feststellen. So wird Kehricht (Windeln, Plastikverpackungen usw.) in Kartonschachteln gut gedeckt mit Altpapier an der Sammelstelle deponiert. Oder die Kartonschachteln werden nicht gefaltet ins Häuschen geworfen. Es bleibt dann den Gemeindearbeitern überlassen in stundenlanger Arbeit den Karton und das Papier vom Kehricht zu trennen, sowie die Kartonschachteln zu falten und alles sauber zu stapeln. Andernfalls wird das Material nicht mehr als Altpapier oder -karton akzeptiert und auch nicht mehr abgeholt. Das Material müsste als Kehricht entsorgt werden und der Gemeinde erneut Kosten bescheren. Um die Situation in den Griff zu bekommen hat der Gemeinderat beschlossen, die Papier- und Kartonsammelstelle im Häuschen unterhalb des Gemeindesaals mit zwei Türen zu versehen und ab dem 1. Mai 2015 zu schliessen. Die Sammelstelle wird anschiessend jeden Freitag von Uhr 17.00 bis 19.00 von einem Gemeindearbeiter geöffnet. Während dieser Zeit können die Altpapierbündel und die gefalteten Kartonschachteln abgegeben werden. Neu kann ab dem 13. Mai 2015 ebenfalls im autofreien Dorfteil Papier und Karton gebündelt und verschnürt am Strassenrad abgestellt werden. Im autofreien Dorfteil wird nun wie im restlichen Dorf jeden zweiten Mittwoch die Papier- und Kartonsammlung durchgeführt. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis und die Zusammenarbeit. Kurt Ruppen, Gemeinderat, Ressort Kehricht 13 Burgerbetriebe Grächen Heinz Paris: „Seine ersten 100 Tage“ als Leiter der Burgerbetriebe Seit dem 1. September 2014 ist Heinz Paris verantwortlicher Betriebsleiter der Burgerbetriebe Grächen, d.h. des Bergrestaurants, des Hannighüsli, der Schnööbar und der Stafelbar. Den Vorbereitungsarbeiten im Herbst folgten als erste Höhepunkte der Winterauftakt sowie die arbeitsintensiven Weihnachts-, Neujahrstage und die Hauptferienwochen ab Ende Januar. Der sehr gute Feedback von Seiten der Gäste wird die Betriebsleitung motivieren die Grächner Berggastronomie in Kürze noch zu verbessern. In einem ersten Gespräch beantwortete mir Heinz Paris nach diesen ersten Monaten einige Fragen. Hans Leuenberger: Mit Ihren langjährigen Erfahrungen in der Gastronomie als selbständiger Geschäftsführer in einem Bergrestaurant haben Sie in Grächen einen neuen Aufgabenkreis gefunden. Entspricht Ihnen nach den ersten Monaten diese Aufgabe Ihren Erwartungen? Heinz Paris: Ja und Nein! Ja, ich habe gewusst, was auf mich zukommt. Ich bin ein sehr ordnungsliebender und genauer Mensch. Alles muss durchplant und gut organisiert sein, damit man in der Hochsaison den Anforderungen der Gäste und des Personals gerecht wird. Hier in Grächen bin ich nicht nur Geschäftsführer des Bergrestaurants Hannigalp. Mit dem Hannighüsli, der Stafelbar und der Schnööbar stehe ich einem Quartett vor, welches es inn sich hat. Von der Anstellung jedes einzelnen Mitarbeiters bis hin zum Einkauf aller Lebensmittel bist du, als Geschäftsführer verantwortlich. Es war und ist eine enorme Herausforderung, alle Betriebe unter einen Hut zu bekommen. Nein, es war doch etwas zu viel, was da alles auf mich zukam. Zu Beginn der Saison waren meine Kräfte schon fast aufgebraucht. HL: Welches waren Ihre ersten wichtigen Aufgaben in der Planung der gesamten Grächner Berggastronomie? HP: Als erstes musste ich mir einen Überblick verschaffen. Bergrestaurant Hannigalp, Hannighüsli, die Stafelbar und die Schnööbar, überall gab es viel zu tun. Ordnung schaffen, Einrichtungen optimieren und fehlendes Material einkaufen. Ein weiterer wichtiger Punkt war das Anstellen der Mitarbeiter. Gespräche führen, zuhören, abschätzen und richtig auswählen, das ist enorm wichtig und zeitaufwendig. Als dritte wichtige Aufgabe erwähne ich den Einkauf für alle Betriebe. Jedes Lebensmittel ist auf einer Inventarliste aufgeführt und nur so ist es möglich, einen Überblick zu haben und das ist sehr wesentlich für die Ausgabekosten. HL: Welches sind für Sie die grössten Herausforderungen um die geplanten Ziele erfolgreich umzusetzen? HP: Die grösste Herausforderung lässt sich gut in eine Redewendung verpacken. „Allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!“ Und trotzdem ist es mir extrem wichtig, dass alle Mitarbeiter, alle Gäste und die Gemeinde, als mein Arbeitgeber, mit mir als Geschäftsführer zufrieden sind. 14 HL: Wie war die bisherige Resonanz von Seiten der Gäste auf die Angebote des Bergrestaurants und der Bars? H.P.:Kurz gesagt, die Resonanz der Gäste vor Ort war gut. Was mich ein wenig stört, ist, dass sich Gäste oftmals wegen Kleinigkeiten beim Verkehrsbüro beschweren. Viel lieber wäre mir, wenn die Gäste mit ihren Wünschen oder Reklamationen direkt zu mir kämen. Mit einer Erklärung, einer Entschuldigung oder einem Gratis-Kaffee könnte man die Gäste direkt wieder „hannigalpglücklich“ machen. HL: Wo sehen Sie noch Möglichkeiten das Angebot im Winter und im Sommer nachhaltig zu verbessern, damit der Gast in bester Erinnerung nach Hause geht und wiederkommt? HP: Ich bin überzeugt, dass die grosse Mehrheit unserer Gäste mit besten Erinnerungen an die Hannigalp nach Hause gehen und gerne wieder kommen. Dem Bergrestaurant Hannigalp würde ein „facelifting“ mit grosser, gedeckter Terrasse gut tun. Das würde die Herzen der Gäste bestimmt höher schlagen lassen. Beim Hannighüsli wäre ein Neubau der provisorischen Küche und WC-Anlagen eine dringende Notwendigkeit. Es wäre cool, wenn für die Gäste ein idealerer Picknickraum zur Verfügung stehen würde. Heinz Paris danke ich für die Beantwortung der Fragen und hoffe, dass ihm der Wirkungsort Grächen seinen beruflichen Wünschen und Vorstellungen entspricht und er mit seinem Team die Grächner Berggastronomie zu neuen Höhen führen wird. Hans Leuenberger 15 30 Jahre Forstrevier Stalden und Umgebung Ein Blick zurück: 1985 beschlossen die Gemeinden Stalden, Törbel, Embd, Grächen, Eisten und Staldenried ein gemeinsames Forstrevier zu gründen. Die rund 3500 Hektaren Wald (öffentliche und private Waldparzellen) sollten gemeinsam mit einer eigenen Forstgruppe gepflegt werden. Die ersten Betriebsleiter waren Adolf Furrer, Revierförster Leo Willisch und Finanzchef Willi Berchtold. Im Februar 1990 fügte der Sturm „Vivian“ den Revierwäldern grosse Schäden zu. Die administrativen, organisatorischen und technischen Ansprüche an die Leitung eines Forstbetriebes nahmen aber auch durch die Waldbauprojekte laufend zu. Ab dem 1. August 1991 übernahm dann Ralph Manz als vollamtlicher Revierförster mit einer 5 Mann starken Forstequipe die Pflege der Schutzwälder im Revier Stalden und Umgebung. Bis 1997 amtete Heinz Berchtold als Präsident der Forstkommission, dann bis 2006 Peter Venetz. 2006 übernahm Pius Briggeler aus Stalden die Leitung der Forstkommission. Mit der Gründung des Zweckverbandes zur Erhaltung der Schutzwälder wurde er 2012 von Stefan Jeiziner aus Grächen abgelöst. Einige erwähnenswerte Ereignisse der letzten 13 Jahre: l 10'000 m3-Felssturz aus der Gsponfluh im November 2002 wurden erfolgreich vom Schutzwald aufgehalten! l 2003; Bau und Bezug des Forstwerkhofs in den Kipfen (Gemeindegebiet Grächen) l Der Sommer 2003 war der heisseste und trockenste an den ich mich erinnern kann; viele Schäden durch den Borkenkäfer folgten! l 2003: Kauf des Forsttraktors Lindner Geotrac 100 (100 PS, 1 Seilwinde 4 Tonnen) l November 2003 Erlangung der zwei QualitätsZertifikate „Swiss Q“ (SWISS QUALITY) und PEFC (Pan European Certification Council) l Im August 2004 Installation einer 2000 Liter – Dieseltankstelle beim Forstwerkhof Am 1.Januar 2002 trat ich meinen Dienst als Revierförster im ökologisch und topographisch sehr interessanten Forstrevier Stalden und Umgebung an. Unsere Wälder weisen eine hohe Biodiversität auf. Wir finden von den trockenen Föhren-Flaumeichenmischwäldern mit speziellen Sträuchern (Blasenstrauch, Elsbeere), bis hinauf zu den Fichten-, Lärchen- und Arvenwäldern und einem unter Naturschutz stehenden Hochmoor auf über 2000 m zahlreiche Vegetationsformen mit einem entsprechenden Reichtum an Tier- und Pflanzenarten. 85 % unserer Waldungen sind aber in erster Priorität wichtige Schutzwälder, die es überhaupt erst ermöglichen, dass man in den Reviergemeinden sicher leben kann!! l 2006 wurde ein aussergewöhnlich starkes Auftreten des grossen Lärchenborkenkäfers in Staldenried von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) näher untersucht 124 m3 Schadholz fielen an! l Im Januar 2007 erstellen wir in Eigenarbeit einen zusätzlichen Unterstand auf dem Lagerplatz im oberen Kipferwald. Die Abklärungs- und Bewilligungsarbeiten mit der Kantonalen Baukommission dauerten 3 x länger als der Bau selbst! l Ab 2008 Umstellung auf Flächenpauschalen bei den Waldbauprojekten, vorher wurde die Abrechnung auf der Basis der genutzten Holzmenge erstellt. l Am 14. November 2008 erhielten wir nach der Eröffnung des neuen Stägjitschuggutunnels vom Staat 3 neue Holzlagerplätze an der alten Talstrasse! 16 l Am 10. Februar 2009 fegte der Sturm „Quentin“ durchs Wallis und verursachte 219 m3 Windfallholz, vor allem auf Gemeindegebiet Stalden l Am 19. August 2009 erhalten wir einen Auftrag für Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen im Zusammenhang mit dem Bau des Stäjitschuggutunnels in der Höhe von Fr. 384'000.-mit der Auflage, alle Arbeiten in 3 Monaten fertig ausgeführt und abgerechnet zu haben! Trotz anfänglich grosser Zweifel, schaffen wir auch dieses kleine Wunder! l Am 28. Oktober 2009 finden wir im Hochmoor „Bieltini“ (Moosalpe) auf 2000 m ü.M. bei Sanierungsarbeiten ein 6000 Jahre altes Stück Arvenholz! l Im Frühjahr 2011 führten wir einen spektakulären Holzschlag mit „James-Bond-artigem Timing“ an den Geleisen der Matterhorn Gotthard Bahn durch: als der Glacier Express herannahte querte der K-MAX Helikopter mit dem letzten abgesägten Baumstück die Geleise! l Für den Bau der neuen Hannigbahn fällten wir im Sommer/Herbst 2011 722 Bäume, bzw. 385 m3 Holz und verbauten 117 m3 in einem Holzkasten zur Verbreiterung der Skipiste. l 2011 wurde auch der neue Holzlagerplatz beim Werkhof gebaut l Im Januar 2012 hatten wir Sturmschäden von rund 1300 m3 („Sturmtief Andrea“) im ganzen Reviergebiet und 22 Std. lang keinen Strom. l Im April 2012: Kauf des Forstspezialschleppers HSM 904 (240 PS, 2 Seilwinden mit je 12 Tonnen Zugkraft), siehe Foto vom 5. Mai 2014 l 2013 schliesst Schnidrig Rico aus Grächen als bester Walliser die Forstwartlehre ab und Zuber Alessandro aus Törbel beginnt seine Lehrzeit bei uns. l Zusätzlich zur Pflege von 38 Hektaren Schutzwald holzen wir 2014 in Stalden die Schneise für die neue Umfahrungstrasse aus: 916 Bäume, bzw. 295 m3 werden dafür gefällt. Weitere interessante Informationen und Fotos zu unserem Betrieb finden sie jederzeit auch auf unserer Homepage: www.forstbetriebstalden.ch Peter Rovina, Revierförster Individuelle Beratung und effiziente Ausführung zu bestmöglichen Konditionen. Besprechung in der Region möglich. Erste Beratung kostenlos. 4Familien-, Scheidungsund Kindsrecht 4Erbrecht 4Arbeitsrecht 4Mietrecht 4Vertragsrecht (Ausarbeitung, Überprüfung und Durchsetzung) 4Schuldbetreibungs- und Konkursrecht 4Strafrecht Rouven Brigger Telefon 031 381 25 51 Fax 031 381 25 21 [email protected] Thunstrasse 20, Postfach 206 3000 Bern 6 17 Wohnresidenz «Sankt Jakob» Grächen Realisation des Projektes Sehr geehrte Damen und Herren Nach eingehenden Vorabklärungen und den vielen positiven Rückmeldungen haben sich nun die Mitglieder der Arbeitsgruppe entschieden, das Projekt zu realisieren. Ab Mitte dieses Jahres wird in Grächen die Projektrealisation der zukunftsweisenden Idee umgesetzt. Tragen Sie unsere Vision mit um die Wohnresidenz «Sankt Jakob» mit einer neuen Trägergruppe zu realisieren und erfolgreich zu starten. Damit ermöglichen wir mit dieser Wohnresidenz unseren alternden Mitmenschen ein möglichst langes Leben inmitten ihrer gewohnten Umgebung. «Wohnresidenz Sankt Jakob» Grächen SPEZIAL-Unterstützung Um dieses Projekt des begleitenden nachhaltigen Wohnens nach dem Start im Juli 2015 erfolgreich umzusetzen, sind wir gleichwohl noch auf ca. 20 Personen, angewiesen, die uns ihre Unterstützung zusagen werden. Grächen mag hier zum Vorzeigebeispiel werden, sind doch bereits aus Zermatt, Raron und anderen Gemeinden Interessenanfragen an die Projektleitung erfolgt. Mit der Zeichnung eines Unterstützungsscheines sind auch Sie Mitinitiantin und Mitinitiant dieses Sozialwerkes ¨für unsere ältere Generation. Durch die Weiterführung des Restaurationsbetriebes sorgen wir für generationenübergreifende Begegnungen und tragen dazu bei, Jung und Alt einander näher zu bringen. Ein herzliches Vergelt`s Gott Projektgruppe Wohnresidenz «Sankt Jakob» Josef Fux, Projektleiter, Tel. 079 220 79 81 i Sie be rhalten e r la u gsform rstützun sgruppe te n U s e it rächen rbe Dies rn der A eindekanzlei G e d e li g Mit em uf der G sowie a 19 Pfarrei St. Jakobus Grächen Ostern Ja, der Winter ging zur Neige, holder Frühling kommt herbei, Lieblich schwanken Birkenzweige, und es glänzt das rote Ei So zum schönsten der Symbole wird das frohe Osterfest, dass der Mensch sich Glauben hole, wenn ihn Mut und Kraft verlässt. Schimmernd wehn die Kirchenfahnen bei der Glocken Feierklang, und auf oft betretnen Bahnen nimmt der Umzug seinen Gang Jedes Herz, das Leid getroffen, fühlt von Anfang sich durchweht, dass sein Sehnen und sein Hoffen immer wieder aufersteht. Nach dem dumpfen Grabchorale tönt das Auferstehungslied, und empor im Himmelsstrahle schwebt er, der am Kreuz verschied. Ferdinand von Saar (1833 - 1906), österreichischer Schriftsteller, Novellist, Lyriker und Dramatiker In diesem Sinne wünsche ich allen frohe Ostern. Pfarrer Anton Eder Datenkalender der Pfarrei St. Jakobus April Do. 02.04. Fr. 03.04. Sa. 04.04. So. 05.04. Mo. 06.04. Sa./So 18./19. So. 26.04. Gründonnerstag Karfreitag Karsamstag Ostern: Hochfest der Auferstehung Jesu Christi Ostermontag Kapuzineraushilfe 09.30 Uhr Feier der Erstkommunion Mai Fr. So. Do. So. So. 01.05 10.05. 14.05. 24.05. 31.05. 08.00 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder Muttertag Hochfest Christi Himmelfahrt Hochfest von Pfingsten Dreifaltigkeitssonntag Juni Do. 04.06. So. 14.06. So 21.06. Hochfest Fronleichnam 09.30 Uhr Amt mit dem Chor „Allegria“ aus Naters 11.00 Uhr Messe auf der Hannigalp zum Saisonauftakt Juli So. 26.07. Fest des. Hl. Jakobus: Patronatsfest mit der Ehrung der Ehejubilare August Fr. 15.08. So 30.08. Hochfest Maria Aufnahme in den Himmel Ländlermesse in der Pfarrkirche mit musikalischer Begleitung September So. 20.09. Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 21 Das Schuljahr 2014 / 2015 befindet sich bereits im 2. Semester und die Planungen für das nächste Schuljahr sind in Vorbereitung Aus der Schulkommission Schwimmunterricht ab Schuljahr 2015/2016 Der Schwimmunterricht kann nun definitiv für das kommende Schuljahr starten. Wir haben einen ausgebildeten Schwimmlehrer mit dem benötigten Brevet Pool Plus finden können und auch organisatorisch ist es möglich, dass die Schülerinnen und Schüler ab der 3. Harmosklasse (jetzige 1. Klasse) alle 3 Wochen den Schwimmunterricht besuchen dürfen. Immersionsschuljahr an der OS St. Niklaus-Grächen Wir konnten für das nächste Schuljahr 3 Familien finden, die sich bereit erklärt haben, eine Immersionsschülerin oder -schüler aufzunehmen. Es sind Schülerinnen und Schüler aus dem Unterwallis, die ihre 3. OS oder ein 10. Schuljahr im deutschsprachigen Oberwallis besuchen. Wir danken diesen 3 Familien, dass sie sich für die Aufnahme dieser Schüler bereit erklärt haben. Dies ist sicherlich ein Projekt, welches wir in Zukunft weiterführen möchten. Dazu braucht es Familien, die Schülerinnen und Schüler aufnehmen. Wir sind froh für jede Meldung. Das Thema Schulweg geht uns alle an Gerne greifen wir in dieser Frühlingsausgabe wieder mal das Thema „Schulweg“ auf. Was hat der Schulweg für eine soziale Bedeutung? Was bedeutet das Zurücklegen des Schulweges zu Fuss für die Gesundheit ihrer Kinder? Oder: Wie wirkt sich das Ganze auf die Selbstständigkeit ihrer Kinder aus? Es ist uns bewusst, dass bereits viele Kinder täglich zu Fuss in den Unterricht gehen, andere Kinder jedoch diese Möglichkeit nicht haben (z.B. Kinder aus Niedergrächen). Kinder, die in die Schule laufen, können in mehrerlei Hinsicht profitieren: Sie eigenen sich wichtige Verkehrskompetenz an, bewegen sich regelmässig und können ausserdem soziale Kontakte mit Gleichaltrigen pflegen. Der Fussmarsch in die Schule wirkt sich auf die Gesundheit aus. Die Bewegung und die frische Luft tun ihrem Kind gut und fördern die Konzentration, was die Kinder auch leistungsfähiger macht. Nicht zu vergessen die Förderung der sozialen Kompetenz, indem sie sich mit Gleichaltrigen austauschen und lernen auf andere Rücksicht zu nehmen. Ganz getreu dem Motto „Ich schaffe das alleine“ wird bei ihrem Kind die Selbstständigkeit gefördert, das Selbstbewusstsein und die Selbstverantwortung gestärkt. Damit ihr Kind den Schulweg in Ruhe und ohne Hast gehen kann, schicken Sie ihr Kind frühzeitig auf den Weg. Besprechen sie zudem das Thema: „mit fremden Leuten mitgehen“. Es ist wichtig, dass das Kind nicht zu Fremden ins Auto steigt und so eine sichere Distanz wahrt. Bitte kleiden Sie ihr Kind so, dass es gut sichtbar ist (Kindergärtner – „Dreieck“, 1./2. Klässler - Leuchtweste). Wir freuen uns zahlreiche lachende, sich austauschende Kinder auf dem Schulweg. Und hoffen, dass Sie ihr Kind mal wieder zu Fuss in die Schule bringen, statt es mit dem Auto hinzufahren. Im Herbst wird die Schule an dem Projekt „walk to school“ teilnehmen. Nähere Informationen werden folgen. Vreny Bregy-Brigger PS: An dieser Stelle ein Dank der Gemeinde an die Lehrer, Schüler und Anwohner für das Verständnis und die Kooperation zur Überbrückung der schwierigen Parkplatzsituation während des Parkhausbaus. 22 Aus der Schuldirektion In der Schulleitung wird bereits intensiv an der Schulorganisation für das nächste Schuljahr gearbeitet. Die Umsetzung von Harmos und dem neuen Primarschulgesetz stellt unsere Schule vor grosse Aufgaben. Uns ist es wichtig, dass bei dieser Umsetzung unsere Schülerinnen und Schüler, wie auch die Lehrpersonen weiterhin ein Arbeitsumfeld haben, bei dem die Qualität nicht leiden muss. In vielen Gemeinden im Oberwallis zeigt sich, dass durch Harmos Kindergärten schliessen müssen, dass die Einzugsspanne genau datiert wurde Das Gegenteil können wir mit Freude in Grächen feststellen. Wir dürfen in Grächen einen 2. Kindergarten eröffnen. Daher wird der jetzige Kindergarten durch eine schalldichte Wand geteilt. Mit Yumi Gruber und Alexa Schmidt konnten wir zusammen mit der Schulkommission zwei fachkompetente Lehrerinnen anstellen, die sich für den 2. Kindergarten das Pensum teilen. Wir heissen beide herzlich Willkommen. Leider stimmen uns in der Primarschule die Zahlen nicht mehr 4 Klassen zu führen. Aus diesem Grund mussten wir zusammen mit der Schulkommission Eveline Furrer für das nächste Schuljahr 2015/2016 kündigen. Wir bedauern diesen Schritt sehr, da wir eine sehr gute, dynamische Lehrperson verlieren! Projekt „Interaktive Wandtafeln“ Die interaktiven Wandtafeln sind in Auftrag gegeben worden. Es werden in 3 Klassenzimmern solche Wandtafeln in Kombination mit einer Schiefertafel installiert. Dies geschieht in der Ferienwoche im März. Ein Dank gilt unserem Abwart Helmut, der uns dabei intensiv unterstützt. Somit sind nach den Ferien die Wandtafeln betriebsbereit. Die Lehrpersonen werden in einen Kurs nach den Ferien eingeschult. Skitage Die Primarschule von Grächen durfte in der Woche vom 19.- 23. Januar 2015 bei schönem Wetter eine tolle Skiwoche erleben. An dieser Stelle danken wir allen Lehrerinnen und Lehrern für die Mitorgani- sation und ebenfalls einen herzlichen Dank an die TUG Grächen und die Skischule Grächen für die entgegenkommende Zusammenarbeit. Am Freitagnachmittag wurden die gelernten Schwünge während der Woche, in einem kleinen Rennen getestet. Beinahe alle Fahrerinnen und Fahrer schafften es ins Ziel und durften eine Medaille in Empfang nehmen. Auch solch ein Tag könnte nicht durchgeführt werden ohne die Mithilfe von diversen Personen. Bedanken möchten wir uns speziell bei Uli Truffer, der gekonnt und mit viel Routine als Speaker amtete. Auch ein Dank unseren Medaillen- und Wegglisponsoren, Elektro Nikolai und dem Hotel Eden. Zusätzlich durfte die 5. und 6. Klasse vor den Ferien am 27. Februar 2015 einen wunderschönen Tag im Partnerskigebiet Domobianca verbringen. Trotz der etwas langen An- und Rückfahrt hat sich der Ausflug gelohnt. Bei schönem Wetter und top Verhältnissen, kam jeder ins Schwärmen. Wir danken der Gemeinde und der TUG für die grosszügige Unterstützung und allen Begleitpersonen ein herzlicher Dank für die Bereitschaft uns an dem Tag zu begleiten. Informationen zur Agenda oder sonstigen Themen der Schule sind auf der Homepage www.3924.ch angegeben. Ein regelmässiger Besuch lohnt sich. Zudem kann auf der Homepage der Newsletter der Schule abonniert werden und sie erhalten die aktuellen News direkt per Mail. SimonGattlen 23 vonJolandaBrigger-Ruppen,Grächen DieliterarischeEcke Schöpfungsgeschichtevonrückwärts DabliesGotteinenLebenshauchindieNase desMenschen,fü hrtealleTiereundPflanzenzu ihmunderdurftesiebenennen,wasergerntat. UndauchgerngingderMenschseiner Nasenachabergarungernginger nachdemEbenbildGottes. AmerstenTagschonzogersichDrogen durchdieNase,rissalleBratenansich,die ernochrochundnichtsgabervonsich. AmzweitenTagsteckteerdieNaseinDinge vondenenerglaubte,siezuverstehenundnahm nebsteinerIngeallesselbstandieHand. AmdrittenTagverendetendieTiereaufdem LandamQuecksilberundauchdieVö gel desHimmels,weilsievondenTierengegessen. AmviertenTagschossderMenschdieRegenwolken falschabundesgabeinWetterchaos.Daergoss sicheineSintflutü berdasganzeLand. Amfü nftenTagversankendieRegenbogen, ü berallgingderStromausundder Erste-Hilfe-Knopfgingauchnichtmehr. AmsechstenTagstandendieletztenMenschen aufdenBetonskelettenderWolkenkratzer undwurdenziemlichblassumdieNasen. AmsiebtenTagwardieErdewü stundleerund Gottverduftete;dennersah,welchfalschen Riecherergehabthattefü rdenMenschen. 36 1. Der schwache Euro der starke Franken Am 15. Januar 2015 hat die Schweizerische Nationalbank die Anbindung des Frankens an den Euro zum Preis von CHF 1.20 aufgegeben. Der EURO-Kurs fiel daraufhin auf unter 1 CHF.. Damit werden alle unsere Angebote mit einem Schlag um 20 Prozent teurer. Diese Verteuerung wird nicht spurlos an uns vorübergehen und wir müssen uns darauf einstellen, dass sich diese Situation nicht sofort verbessert. Patentrezepte für diese Krisenbewältigung gibt es kaum, wir müssen an der erfolgreichen, bewährten Strategie festhalten. Drei Bereiche scheinen uns wichtig, um in Zukunft erfolgreich sein zu können. Die Qualität unserer Arbeit rücken wir noch verstärkt ins Zentrum unserer Arbeit. Was heisst dies für uns: 1. Wir bündeln unsere Kräfte innerhalb von Grächen und geben dem Gast das Gefühl, dass er willkommen ist und wir uns auf ihn freuen. 2. Mittelmass in der Dienstleistung am Gast hat unmittelbar negative Konsequenzen und darf nicht mehr toleriert werden. In den letzten 10 Jahren sind die Kommunikationsmöglichkeiten explodiert, die heute für den Verkauf von Dienstleistungen und fürs Marketing genutzt werden können. Heute können alle Personen und Leistungsträger Angebote und Leistungen über verschiedene Kanäle vermarkten und verkaufen. Das heisst für uns: 1. Wir nutzen die neuen Medien wie facebook, Instagramm, Youtube zur Kommunikation von positiven Nachrichten und Angeboten, d.h. wir verkaufen so unsere Angebote. 2. Wir „sharen“ und teilen positive Nachrichten, Bilder und Angebote unter Freunden und erweitern unser Beziehungsnetzwerk, d.h. wir kommen so an neue Gäste dran. 3. Wir informieren unsere Gäste im Hotel und in den Ferienwohnungen mindestens zweimal jährlich über die Spezialangebote und Events, wie Grächen Goldcard, Grächen EURO etc. 4. Wir stellen sämtliche Ferienwohnungen endlich in den Online-Verkauf bei Grächen Tourismus. 3. Die „Sorgen“ und „Schwierigkeiten“ der Gäste in den Ferien nehmen wir auf und lösen sie auf, indem wir unsere Dienstleistung anpassen und verbessern. Als weitere Massnahme zur Abfederung der Frankenstärke gehört die Überprüfung der Kosten. Gute wirtschaftliche Resultate können in Zukunft nur erreicht werden, wenn die Kosten gesenkt werden können. 4. Wir überraschen den Gast durch spezielle Aufmerksamkeit und schaffen „WOW-Erlebnissen“. 5. Wir sind mal unser eigener Gast und übernachten in der eigenen Ferienwohnung oder Hotel, um zu spüren, was wir in unserem Angebot noch verbessern können. Das heisst für uns: 1. Heute ist praktisch alles verhandelbar, d.h. wir vergleichen die Preise konsequent und überprüfen die Angebote mit den Preisen im Ausland. Mit geschickten Verhandlungen können wir unsere Produkte zu einem besseren Preis einkaufen als früher. 6. Wir bilden uns persönlich weiter uns besuchen auch mal einen Kurs, der unser Wissen auffrischt mit Erfahrungen anderer Betriebe. 2. Standardprodukte, kleine wie grosse, kaufen wir heute durch einen gemeinsamen Einkauf günstiger ein. Gleichzeitig gilt es, vermehrt in den Verkauf zu investieren. Verkaufen erfolgt über Kommunikation. 3. Neben den Betriebskosten überprüfen wir die Effizienz der Leistung und die Personalkosten. 39 2. Die EURO 1.35 Aktion Nach der Aufhebung des EURO-Mindestkurses von 1.20 hat die Touristische Unternehmung Grächen – nach Rücksprache mit den Leistungsträgern – entschieden, die EURO Aktion 1.35 wie angekündigt weiterzuführen und die Medienarbeit verstärkt. Das Medienecho zu unserer EURO-Aktion war sehr stark, wie folgende Zusammenstellung zeigt: • Print: Walliser Bote, RZ, Blick, 20 Minuten, HTR, Tages Anzeiger, Basler Zeitung, NZZ, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine, Rheintaler Zeitung, Spiegel, Stern, Die Zeit, Wallstreet Journal, Telegraaf • TV / Radio: SRF (Schweiz Aktuell), ARD (Europamagazin), Euronews, Canal 9, TSR Téléjournal, TV Oberwallis, Sat 1, Pro 7, Kabel 1, N24, Deutsche Welle, Deutsches Radio, Radio Berlin, NWR, ARTE, Diese Auflistung ist nicht vollständig. Der Wert dieser Berichterstattung beläuft sich auf über 1 Mio Werbeleistung. Im Kern des Vorhabens stehen konkrete Projekte in drei Themenfeldern: 1. Geotourismus als regionale Strategie: Projekt 1: Mattertaler Themenhütten Projekt 2: Gletscherwochen für Klassen und Familien Projekt 3: Geotourismus-Forum 2. Kulturlandschaft Projekt 1: Dorfrundgänge Projekt 2: Suonen und Bewässerungssysteme Projekt 3: Alp Patenschaften 3. Alpwirtschaft Projekt 1: Alpfahrtsfeste Projekt 2: Alpeinsätze Projekt 3: Gastro Partnerschaften Den Zuschlag für dieses Projekt erhielt die Touristische Unternehmung Grächen im Rahmen eines öffentlich ausgeschriebenen Wettbewerbs. Das Projekt wird vom Bundesamt für Raumplanung ARE und vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, vom Kanton und den Gemeinden Grächen, St.Niklaus, Randa, Täsch und Zermatt getragen und dauert bis ins Jahr 2017. 3. Geotourismus-Projekt Die einmalige Natur- und Kulturlandschaft in Grächen und im Mattertal mit den höchsten Bergen der Schweiz, imposanten Gletschern, ausgedehnten Permafrostgebieten, sowie einer sehr hohen Biodiversität prägen zu einem wesentlichen Teil das Leben hier. Die Landschaftsinventare von Bund und Kanton belegen die besondere Schönheit und Schutzwürdigkeit dieser Landschaft. Dieses Natur- und Landschaftspotential möchte die Touristische Unternehmung Grächen mit Hilfe eines Modellprojektes „Geotourismus“ stärker wirtschaftlich nutzen. Im Zentrum steht die Schaffung einer nachhaltigen Geotourismusregion, wobei Geotourismus umfassend im Sinne der internationalen Geotourismus-Charta verstanden wird. Neben der Umwelt wird auch auf die Kultur, die Ethik und das wirtschaftliche Wohlergehen der lokalen Bevölkerung Wert gelegt. Geotourismus ist somit mehr als die Beschreibung und Inwertsetzung eines geologischen Phänomens. Es ist ein international anerkanntes Konzept, das nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit funktioniert. 4. Grächen wiederum als bestes Familienskigebiet der Schweiz ausgezeichnet Grächen wurde vom Internet Portal „SkigebieteTest.de“ zum besten Familienskigebiet der Schweiz gekürt. Dieser Test erfolgte anonym ohne Anmeldung. Diese TOP-Auszeichnung ist das Resultat einer konsequenten Positionierung und der qualitativ guten Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dafür danken wir allen recht herzlich Hier der Text des Testberichtes: Das Skigebiet Grächen an den Nordhängen des Wallis ist ein ideales Familienskigebiet. Kinder ab zwei Jahren werden im Schnöös Kinderhort ohne Voranmeldung betreut – und das sogar kostenlos. Ein Highlight für die grösseren Kids ist sicherlich der SiSu Familienpark, ein 50`000m2 grosses Kinderparadies auf der Hannigalp. Die Abenteuerwelt mit Iglu-Kino, Snowtube-Bahn, Kletterelementen, Schnee-Karussell und Funpark bringt alle Kinderaugen zum Leuchten. Die Anfängerpisten des Skigebiets sind ausgestattet mit Zauberteppichen und Kinderskiliften und 41 eignen sich hervorragend um unter Anleitung der professionellen Skilehrer die ersten Schwünge zu ziehen. Zur Stärkung geht es ins Familienrestaurant. Besonderes Highlight ist die Märchen-Gondelbahn. In zehn speziell gestalteten Gondeln werden während der Liftfahrt Grimm-Märchen vorgelesen. Die Skitage in Gärchen werden zudem mit speziellen Events wie dem Kinder-Après-Ski oder Schatzsuchen im Schnee abgerundet. 5. Grächen zu Besuch an der BEA Anlässlich der BEA vom 24. April bis am 3. Mai 2015 findet ein Stechfest mit Walliser Eringerkühen (auch aus Grächen) statt, an dem die Königin der BEA gekürt wird. Gleichzeitig wird sich Grächen an dieser Grossveranstaltung in Bern präsentieren. Die Koordination dieses Stechfestes läuft über Herold Truffer und Grächen Tourismus, sowie dem kantonalen Eringerzuchtverband. Grächen wird mit einem Stand in der Halle „Genuss und Tradition“ mit dem Thema „Suonenlandschaft“ prominent vertreten sein. Gleichzeitig werden am Stand einheimische landwirtschaftliche und touristische Produkte von Grächen verkauft. Kontaktperson bei der BEA ist Peter Böhni, ein ehemaliger Vizedirektor von Grächen Tourismus und Bruder von Silvia Amstutz. 6. Ferienwohnungsagentur Die im Juni 2014 gegründete Ferienwohnungsagentur ist mit 10 Wohnungen gut in den ersten Winter gestartet. Die Agentur ist offen für die Aufnahme weiterer Wohnungen und bietet folgende professionelle Dienstleistungen für Eigentümer von Ferienwohnungen an: 1. Dienstleistungsmodell 1: Volle Agenturleistung 2. Dienstleistungsmodell 2: Gästeservice und Reinigung / Wäsche 3. Dienstleistungsmodell 3: Reinigung / Wäsche Je nach Dienstleistung wird ein unterschiedliches, aber attraktives Kommissions- und Preismodell angeboten. Wir bitten alle interessierten Eigentümer, welche ihre Ferienwohnung durch eine Agentur vermieten lassen möchten, sich beim Tourist Office zu melden. 7. Grächen Goldcard – ein Erfolg Die “Grächen Goldcard. Matterhorn inclusive“ wurde im abgelaufenen Sommer 2014 erstmals eingeführt. Damit setzte Grächen mit der Integration von Angeboten in der Region in einer all inclusive-Card einen neuen Meilenstein. Die Verantwortlichen haben entschieden, dass die Grächen Goldcard im kommenden Sommer mit dem gleichen Finanzierungsmodell weitergeführt werden soll. Gäste können wie in diesem Jahr die Goldcard bei ihren Beherbergern beziehen, vorausgesetzt, diese machen im Programm mit. Von 1-3 Nächten kostet die Goldcard CHF 42.- pro Person, ab der dritten Nacht ist die Goldcard für den Gast kostenlos. Der Beherberger verpflichtet sich 5 Karten pro Bett zu einem Preis von je CHF 20.- pro Karte zu kaufen. Für den Verkauf an den Gast .ist er Beherberger selber verantwortlich. Das Angebot wird im kommenden Sommer erweitert. Neu sind folgende Leistungen inklusive: · Neu: 1 Fahrt Grächen - Gornergrat (retour) · Neu: 1 Greenfee18 Loch-Golfplatz Matterhorn in Randa · Unbegrenzte Anzahl freie Fahrten mit der einzigartigen Grächner Märchen-Gondelbahn · Unbegrenzte Anzahl freie Fahrten mit der Luftseilbahn St.Niklaus - Jungen · Alle Animationen von Grächen Tourismus · 1 freier Eintritt ins Thermalbad Brigerbad (3 Stunden, ohne SPA) Wir sind überzeugt, dass wir mit der Grächen Goldcard im kommenden Sommer ein absolutes TOP-Angebot unseren Gästen präsentieren können, welches neue Gäste nach Grächen bringen wird. Beherberger, welche neu am Grächen Goldcard Programm teilnehmen wollen, können sich im Tourist Office melden. 42 5. Attraktives Sommerprogramm Das Animationsprogramm im Sommer wurde angepasst und stärker auf die Bedürfnisse der jeweiligen Feriengäste angepasst. Untenstehend finden Sie Neuerungen des kommenden Sommers. See- und Suonenerlebnis „Zauberwasser“ Die faszinierende Erlebniswelt „Zauberwasser“ bietet spannende Abwechslung für Klein und Gross. Beim Wasserspielplatz erleben die Gäste Spiel- und Wasserspass, wo sie als „Wasser-wächter“ selber Wasser umleiten können. Für Entspannung sorgen die verschiedenen Genuss-inseln entlang der Wasserleitungen und am Grächner See. Indianer Wildnis-Tag Die Kinder treffen auf andere Indianer und stellen ihren eigenen Pfeil und Bogen her. Die Kinder lernen wie man Feuer macht und verpflegen sich mit Cervelat und Brot für die anschliessende Spurensuche an der Feuerstelle. Zum Abschluss können die Kinder mit einem Pony einen Rundgang spazieren. Wald-Erlebnis-Tag mit dem einheimischen Förster Mit dem einheimischen Förster begeben sich die Gäste auf eine spannende Entdeckungstour im Grächner Wald und lernen Wissenswertes über den einheimischen Waldbestand. Im Anschluss zeigt der Förster sein künstlerischen Fähigkeiten und auch die Gäste können Ihr eigenes Souvenir aus lokalem Holz herstellen. Zwischendurch werden die Gäste aus dem „Förster-Rucksack“ verwöhnt. Alpen Erlebnis Frühmorgens wird den Gästen ermöglicht, bei der Hirtenarbeit mitzuhelfen und die Kühe von der Wiese in den Stall zum Melken zu treiben. Die Gäste können live miterleben, wie der Käse hergestellt Höhepunkte des Sommerprogramms 20./21. Juni 2015 Sommerauftakt mit einem Ländlermusik-Event mit der Kapelle Oberalp u.a., Programm Seite 51 18. - 25. Juli 2015 Brauchtumswoche Grächen 19. Juli - 9. August 2015 18. Goppisberger Musikfestival und Akademie mit klassischen Konzerten wird und ein Stück frischen Ziger oder ein Glas Milch. Zum Abschluss wird im Restaurant zum See ein typisches Älpler-Frühstück serviert. Fischen mit der Familie im Grächner Bergsee Die Gäste können auf über 1600 m Höhe unter fachkundiger Führung Ihre eigene Bergforelle im Grächner Bergsee fangen und anschliessend am offenen Feuer grillieren und als Mittag- oder Abendessen geniessen. Bucherli-Rundfahrt und Führung mit Zwergziegen Die Gäste geniessen eine gemütliche Rundfahrt vom Orte genannt „Im Loch“ aus in Richtung Grächner See mit dem traditionellen Walliser „Bucherli“ und können zugleich Zwergziegen spazieren führen. Sportliche Angebote Auch für Bikefreunde bietet Grächen zahlreiche Möglichkeiten, sich auszutoben – auch Familien und Kids entdecken die Region mit dem Fahrrad auf vergnügliche Weise. Für einen Monsterspass sorgen neu die Downhilltrottinett-Abfahrten von der Hannigalp nach Grächen Berno Stoffel, Leiter Touristische Unternehmung Grächen AG 8./9. August 2015 14. Beach Event Grächen Weitere Details siehe «Veranstaltungen» Seiten 25 und 26 23. - 30. August 2015 Ländler- und Wanderwoche Grächen 29./30. August 2015 14. Ländler- und Folklorefest Details Seite 53 und www.volksmusik-graechen.ch 17. - 19. September 2015 PERSKINDOL SWISS EPIC Grächen 43 Tourist-Informationen Telefon GRÄCHEN Bis 12.4.2015 027 955 60 60 TOURISMUS Mo-So 08.30-12.00 / 14.00-18.00 13.4. - 19.06.2015 Nebensaison Mo-Fr 09.00-12.00 / 14.00-17.00 Sa 09.00-12.00 --So + Feier geschlossen 20.06.- 03.07. 2015 Mo-Fr 09.00-12.00 / 14.00-18.00 Sa 09.00-12.00 So geschlossen 04.07. - 14.08.2015 Hauptsaison Mo-So 08.00-18.00 durchgehend Telefax Mail / Internet 027 955 60 66 [email protected] www.graechen.ch An folgenden Feiertagen geschlossen 14.05.2015 Auffahrt 25.05.2015 Pfingstmontag 04.06.2014 Fronleichnam 15.08.- 02.10.2015 Mo-So 09.00-12.00 / 14.00-18.00 Geöffnet 03.10 .-17.10.2015 Mo-So 08.00-18.00 durchgehend Maria Himmelfahrt, 15.08.2014 08.00-18.00 durchgehend 01.08.2014 08.00-18.00 durchgehend 18.10. - Dezember 2015 Mo-Fr 09.00-12.00 / 15.00-17.00 Sa 09.00-12.00 So + Feier geschlossen Reservationen wie Bürozeiten oben 027 955 60 65 027 955 60 66 BERGBAHN Die Gondelbahn ist vom 20.6.-16.10. 027 955 60 10 in Betrieb. Fahrplan und weitere Details finden Sie auf www.graechen.ch/site/de/sommer/bahnen/tarife-fahrplan 027 955 60 66 BURGEBETRIEBE Bergrestaurants Hannigalp + Hannighüsli Geschäftsführer: Heinz Paris, Büro Hannigalp 027 955 60 21 027 955 60 20 bergbahnen@ graechen.ch www.graechen.ch Alpen Sport Resort Sportzentrum Grächen Im Alpen Sport Resort stehen attraktive Spielund Freizeit-Angebote zur Verfügung. Mit Abonnementen, wie zum Beispiel dem Familien-Wochenabo für CHF 40.-, kann das gesamte Angebot genutzt werden. Reservationen können unter Telefon 027 955 26 00, vorgenommen werden. Hotels, Ferienwohnungen und Privatpersonen mit einem Abonnement haben direkten Zugang auf die Internet-Reservationsplattform. Alle Details unter www.alpensportresort.ch Öffnungszeiten siehe nachfolgende Seite 45 Tourist-Informationen Robis Freizeitpark mit Buvette (nur bei guter Witterung) und Indoor Kinderspielplatz mit Snackbar im Sportzentrum (nur sofern Robi geschlossen) 01.04.-15.12. Mi, 13.30 - 18.00 / So, 13.30 - 18.00 15.06.-15.10. täglich, 11.30 - 18.00 Minigolfanlage (Schläger erhältlich im Robis Freizeitpark oder wenn geschlossen im Indoor Spielplatz) 15.06.-15.10. täglich, 11.30 - 17.30 Tennis/Badminton und Fitness Center im Sportzentrum 01.04.-15.12. täglich, 09.00 - 21.00 (nur mit Abo) 15.06.-15.10. täglich, 13.30 - 21.00 (auf Reservation) Klettern täglich (nur mit Abo) Museen, Ausstellungen Grächen Ortsmuseum Grächen Ausstellungen «Zauberwasser» (Wasserleitungen) und «Thomas Platter» Geöffnet bis 11. April 2015 Mittwoch 16.00-18.00 Uhr Zwischensaison auf Anfrage Tel. 027 956 13 82 oder 079 351 32 10 Ab 24. Juni 2015 jeweils Mittwoch von 16.00 - 18.00 Uhr Wellness-, Gesundheits-+ Entspannungsangebote In Hotels nur während der saisonalen Öffnungszeiten Hotel Grächerhof 027 956 25 15 Hotel Hannigalp 027 955 10 00 Hotel Walliserhof 027 956 11 22 Hotel Zum See Casa Bella 027 956 24 24 027 956 23 87 Imesch Elisabeth Lochmatter Vroni Schnidrig Conni 079 478 27 73 079 310 04 66 079 428 11 73 Schnidrig Roland Walter Marlies 027 956 33 80 027 956 34 13 Zimmermann Elisabeth 027 946 07 60 Türkisches Dampfbad, Kräuter Soft-Sauna, Finnische Sauna, Whirlwanne, Infrarotkabine Hallenbad, Finnische Sauna, Bio-Kräutersauna, Dampfbad, Erlebnisduschen, Kneippecke, Massageräume, Fitnessraum Sauna, Sanarium, Solarium, Dampfbad, Whirlpools, Massage, Kosmetik Trockensauna, Dampfbad, Kneipp, Sprudelbad, Wasserbäder Beauty-Paradies, Kosmetik, Nagelstudio, Permanent Make up, Lipo GEN Medic TDA, div. Massagen Kosmetik, Sport- , Rücken- und Nackenmassage Kinesiologie, Naturheilpraktik, Entspannungs-+ Gesundheitsmassagen Massagen, Dorn-Therapie, Schröpfkopfbehandlungen, Akkupunkt-Massage-Therapie, Sauna, Massagen Klassische Körpermassage, Rücken-Nacken-Massage, Fussdruckmassage, Energiebehandlungen Massagen, Gesicht, Hand- und Fusspflege, Sauna, Solarium Telefonische Reservation in den Hotels und Massageinstituten obligatorisch 47 Stiftung «Grechu ischi Heimat» Ortsmuseum Grächen 1. Grächner SuonenPétanque-Turnier Sonntag, 28. Juni 2015 Doubletten (2 SpielerInnen pro Team) Nichtlizenzierte, gerne auch gemischt. Spielort: Parkplatz beim Hotel zum See, Grächen Spielbeginn: 11.00 Uhr Generalversammlung Turniereinsatz: Fr. 20.-- pro Team Nach der Generalversammlung vom 21. November 2014 setzt sich der neue Stiftungsrat wie folgt zusammen: - Joop Colijn Präsident - Joop Kuijvenhoven Kassier - Christof Biner Aktuar - Therese Ruff Sekretärin - Therese Schnidrig Brauchtumskleiderverwalterin - Kurt Brigger Historiker - Ewald Andenmatten Bauchef Sunnustadel Vreny Bregy schenkte der Stiftung Puppen in Grächner Tracht, die im Ortsmuseum ausgestellt werden. Am Vortag, Samstag, 27. Juni 2015, findet um 14.00 Uhr ein kultureller Teil statt, mit Besichtigung der Wasserleitungen (Suonen), des Ortsmuseums und einer einzigartigen Sammlung von Holzbearbeitungsgeräten. Wenn die Zeit ausreicht, besteht die Möglichkeit auf dem Kiesplatz des Hotels zum See probehalber einige Kugeln zu werfen und sich in die Regeln des vergnüglichen Pétanquespiels einweihen zu lassen. Anschliessend wird Gelegenheit zu einem Racletteplausch gegeben. Eine beschränkte Anzahl Spielkugeln stehen zur Verfügung Anmeldeschluss: 1. Juni 2015 Anmeldung ¨ Kugeln erwünscht Anzahl Doubletten auch gemischt Damen/Herren ................ Name ............................................................... Adresse ........................................................... . Mail .................................................................. Tel. .................................................................... Der neue Stiftungsrat, von links nach rechts: Christof Biner, Therese Ruff, Joop Colijn, Therese Schnidrig, Joop Kuijvenhoven, Ewald Andenmatten, Kurt Brigger Senden an: Joop Colijn, Chalet Mignon 3925 Grächen oder Mail [email protected] 49 Sommerauf~ im Volksmusik ~ Takt 20./21. Juni 2015 Programm Samstag, 20. Juni 2015 11.45 Geführte Wanderung entlang der «Bineri» nach Gasenried ins Rest. «Alpenrösli» 13.00 Mittagessen und musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Oberalp 15.30 Rückkehr nach Grächen 17.00 VVG-Generalversammlung, Gemeindesaal 17.00 - 17.45 Uhr: Für Nichtmitglieder musikalische Unterhaltung mit dem Schwyzerörgelitrio «Badnerbüebu» im Hotel «Walliserhof» Programm Sonntag, 21. Juni 2015 10.30 Auf der Hannigalp Einstimmung mit der Kapelle Oberalp 11.00 Gottesdienst, umrahmt von Ländlermusik und Jodelliedern anschliessend volkstümliche Unterhaltung mit Kapelle Oberalp Jodlerklub Balfrin Visp Grossformation «Rottubotsche», Oberwallis 17.45 Apéro im Foyer des Gemeindesaales oder auf dem Dorfplatz 18.30 Abendessen im Gemeindesaal anschliessend gemütlicher Abend mit der Kapelle Oberalp und dem Schwyzerörgelitrio Badnerbüebu Spezial-Angebot 3***-Hotel Fr. 115.-- Der Ländlerabend am Samstag im Gemeindesaal ist öffentlich - 1 Übernachtung im DZ mit Frühstück - 1 Apéro und Abendessen am Samstag - 1 Retourfahrt auf die Hannigalp am Sonntag Ohne Hotel Eintrittspreise Gratis Fr. 45.-- - 1 Apéro und Abendessen am Samstag - 1 Retourfahrt auf die Hannigalp am Sonntag Nur Samstag Fr. 10.-- für Mitglieder des VVG Grächen und Teilnehmer der Angebote links für Nichtmitglieder und Konzertbesucher Bitte Besuch voranmelden, Platzzahl beschränkt Fr. 35.-- Angaben zur Anmeldung Seite 53 - 1 Apéro und Abendessen 51 Ländler- und Ferienwoche 14. Ländlerund Folklorefest 29./30. August 2015 23. - 30. August 2015 Gastkanton Freiburg Mitwirkende: Gegen 20 Musikformationen, Trachtengruppe Kerzers, Seeland Treichler, Alphorntrio «Buechechäppeli», Jodlerklub «Ämmitaler Chörli Burgdorf», Folklorevorführungen, Ländlermarkt ANMELDUNG o Ländler-& Ferienwoche o Ländler-& Folklorefest vom ............................................................. vom ............................................................. Angebot und Preise gemäss unserem Pauschal-Arrangement o Sommerauftakt gemäss Programm und Angebot Seite 51 o Hotel-Angebot o Samstag-Sonntag ohne Hotel Fr. 45.-- o Nur Samstag Fr. 115.-- Name .......................................................... Adresse ...................................................... Wohnort ..................................................... Tel. ............................................................. Mail ............................................................ . Fr. 35.-- o Samstag: Für Nichtmitglieder und Konzertbesucher Fr. 10 Teilnehmer und Programme unter www.volksmusik-graechen.ch Auskünfte und Buchungen für beide Anlässe: Volksmusik Grächen, Hans Leuenberger 3925 Grächen, Tel. 079 447 94 26 [email protected] 53 UnternehmerNEWS Umnutzung des Hotel ALPINA Das Hotel Alpina wurde im Jahre 1926 eröffnet. Als Pebsion Steinbock war es der dritte Gastbetrieb in Grächen und empfing seither regelmässig Gäste zu deren Ferienaufenthalt. Am 30. April 2015 wird diese jahrzehntelange Aera zu Ende gehen und das Gebäude wird in eine Wohnhaus umgenutzt.. Das «lachende Auge» gehört sicher den Glücklichen, die an dieser einmaligen Lage in Zukunft ihr zu Hause haben werden. Das «weinende Auge» den treuen Gästen, welche seit Jahren ihren Urlaub in diesem Haus verbrachten, aber auch den Mitarbeitern, die sich sin all den Jahren mit viel Einsatz um das Wohl ihrer Gäste kümmerten. Als Teil der Matterhorn Valley-Familie lassen wir unsere bisherigen treuen Alpina-Gäste jedoch «nicht im Regen stehen». Gerne verwöhnen wir diese in einem der drei verbleibenden Hotels (Desirée, Grächerhof, Hannigalp) und garantieren eine ungezwungene und herzliche Atmosphäre, ifür Sie und Ihre Familie. Wir danken ihnen für Ihre Treue herzlich und freuen uns auf ein Wiedersehen. Familie Donat, Renate und Jonas Ruppen.Hotel Desirée Am 1. Mai 2015 startet der Betrieb der hplan engineeri ng gmbh in Grächen. Hauptsächlich bieten wir Ingenieurdienstleistungen im Baubereich an. Ob Neubau oder Umbau, unser junges Team wird Sie bei allen Fragen fachgerecht beraten. Um eine, für jeden Kunden spezifisch angepasste, wirtschaftliche Lösung zu erarbeiten, steht uns die benötigte Hard - und Software in den aktuellsten Versionen zur Verfügung. Zusätzlich verfügen wir über ein breites Netzwerk zu Architekten und weiteren Spezialisten in der Baubranche damit wir Ihren Auftrag von A-Z organisieren können. Die h-plan engineeri ng gmbh wird Ihnen in folgenden Teilgebieten hilfreich zur Seite stehen: - Konstruktiver Ingenieurbau in Hochund Tiefbauprojekten Verkehrsanlagen Leitungsbau Projektmanagemen t Bauleitung Industrie und Gewerbebau Beratung bei Bauvorhaben und allfällige Vermittlung von Spezialisten Bei allen Teilgebieten begleiten wir Ihr Projekt vom Vorprojekt über die Detailplanung, Ausführung und Bauleitung bis hin zur Abnahme und Schlussrechnung. h-plan engineering ist ein Partnerbetrieb der h-plan ag (group ) mit Sitz in Lyss / Grächen / Brig. Unsere Kernkompetenz ist die Architektur Planung von Industrie und Gewerberaum, sowie die Immobilienverwa ltung. h-plan e ngineeri ng gmbh hauptsitz: 3925 g rächen weiteres büro: 3900 b rig telefon 027 946 39 00 homepage h-plan -ing.ch e-mail info@h-plan -ing.ch geschäftsleitung nevio ruff 55 Lehrbetriebe und Lehstellen Grächen und Umgebung Arbeitsplätze und Lehrstellen, d.h. Unternehmen die Lehrlinge ausbilden, sind für eine Gemeinde und eine Region von grosser Bedeutung. Um eine Abwanderung von Unternehmen und den damit zusammenhängenden Arbeitsplätzen zu verhindern, sind alle gefordert: Rahmenbedingungen für Unternehmungen, Betriebe die Lehrlinge ausbilden, Lehrlinge, die einen Beruf in Handel, Gewerbe, Industrie oder Verwaltung anbieten, Vor allem von grosser und existentieller Wichtigkeit ist, dass die Unternehmen von der Bevölkerung bei Einkäufen oder Arbeitsvergaben berücksichtigt werden. Die nachfolgend aufgeführten Unternehmen bieten Schulabgängern abwechslungsreiche und interessante Ausbildungs- und Arbeitsplätze an. Diese Liste, die regelmässig nachgeführt wird, erscheint jeweils im Grächen AKTUELL und soll die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in unserer Region aufzeigen. Die folgende Liste enthält die aktualisierten freien Lehrstellen, die mir bis am 7. März 2015 gemeldet wurden. Hans Leuenberger Lehrberufe Lehrbetriebe Automatiker Automechatroniker Automobilfachmann Scintilla AG St. Niklaus Garage Abgottspon Grächen Central Garage Grächen Garage Abgottspon Grächen Center Shop Grächen Coop Grächen Grächen Garage Abgottspon Grächen Volg Grächen Elektro Hannig AG Grächen Elektro Sies GmbH Grächen Forstbetrieb Stalden und Umgebung Foto Walter Grächen Scintilla AG St. Niklaus Gemeindeverwaltung Grächen Raiffeisenbank St. Niklaus Scintilla AG St. Niklaus Kommutech GmbH St. Niklaus Scintilla AG St. Nilaus Scintilla AG St. Niklaus Williner Herbert Grächen Brigger Bau AG Grächen Touristische Unternehmung Grächen AG Apotheke Lagger Grächen R. & B. Gruber Grächen Scintilla AG St. Niklaus Gemeindeverwaltung Grächen Anzahl Stellen 3 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 10 1 1 2 2 1 3 2 2 1 10 1 Fux Josi St. Niklaus AW Holzbau Grächen Touristische Unternehmung Grächen AG Fux Josi St. Niklaus 3 1 2 3 Detailhandelsangestellte Elektromonteur Forstwart EFZ Fotofachfrau EVZ Informatiker Kaufmännische Angestellte Kleingerätemechaniker Konstrukteur Logistiker Maler Maurer Hochbau Mediamatiker Pharmaassistentin Plattenleger Polymechaniker Praktikum KBM Kaufmänn. Berufsschule Sanitärmonteur Schreiner Seilbahner EBA Spengler Ort 56 Freie Stellen 2015 2016 2017 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 B 1 1 1 B 3 3 1 1 B 1 B 1 1 B 1 1 1 1 B 1 1 B 4 4 1 1 1 2 2 1 1 2 2 1 2 Vereinsnachrichten Es gehört bereits zur Tradition des Jugendchors Zaniglas - Greechu einmal im Vereinsjahr etwas Grosses aufzuführen. Waren es in den letzten Jahren jeweils anspruchsvolle Musicals, wird er dieses Jahr mit einer Bühnenshow auf Euren Besuch warten. Bühnenshow? Was ist das denn? Auch unsere Gesichter zeichneten am Anfang ein Fragezeichen. Aber wie jedes Jahr vermag die Chorleiterin Melanie Veser die Sängerschar zu begeistern, überraschen und überzeugen. Es erwartet euch ein Abend mit viel Musik, Witz, Schirm, Charme und Melone. Soviel ist sicher, packen Sie Taschentücher ein, damit Sie die Freudentränen auffangen können. Nun, neugierig geworden? Dann freuen wir uns auf Ihren Besuch bei unseren Bühnenshows am 19. Juni 2015 um 20.00 Uhr im Gemeindesaal in Grächen oder am 20. Juni 2015 um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle von St. Niklaus Treue Fans können die Sängerschar bereits am 31.Mai.2015 auf dem Kirchplatz in Zermatt hören: Claudia Walter und Team Jugendchor Frauen- und Mütterverein Grächen Am 20. Januar 2015 luden die verrückten Hennen zur Bauernparty ein. Viele Frauen und tolle Maschgini folgten dieser Einladung. Insgesamt 80 Frauen wurden nach der kurzen GV bestens vom Musiker Marco und den 4 Märlitanten aus Agarn unterhalten. Zwischen den Aufführungen sorgte Hannes mit seinem Team für unser leibliches Wohl. Wir wurden hervorragend verköstigt und danken all den freiwilligen Helfern. Die nächste GV Generalversammlung mit bunten Abend findet am 19. Januar.2016 statt. Der jetzige Vorstand will diesen tollen Abend zum letzten Mal organisieren mit einem ganz speziellen Programm unter dem Motto «Wallis – ischi Heimat». Vorstand Mütterverein Grächen anlässlich des bunten Abends Zur Weiterführung des Vereins suchen wir nun neue Vorstandsmitglieder. Bitte meldet euch bei Cornelia Andenmatten, 027 956 19 05. Sieber Beatrice Präsidentin Frauengemeinschaft Grächen 57 Theateraufführung 2014 «A heilsami Kür» Wir sagen: DANKE ! Die ganze Crew vor und hinter der Bühne möchte es nicht unterlassen, sich bei allen Zuschauerinnen und Zuschauer für Ihren Besuch herzlich zu bedanken. Unser Lustspiel vom vergangenen November war ein toller Erfolg. Vor allem verneigen wir uns auch vor der Autorin Annelis Kreienbühl. Unsere ehemalige Regisseurin hat sich hier ein Theaterstück mit tieferem Eindruck ausgedacht. Es war für uns eine Ehre, diese Geschichte als Uraufführung auf der Bühne in Grächen umzusetzen. Jeder Theaterbesucher hat sich sicher in der einen oder anderen Szene wieder gefunden. Die Metzgersfrau Marie Wyss hatte in der Handlung Mühe mit Erneuerungen. Zudem belastete sie immer wieder ein Stück Vergangenheit. Der Grund: sie kann nicht loslassen. Mit der richtigen Portion Würze, hat uns Annelis eine witzige und spannende Erzählung aus unserem Alltag geschenkt. Selbstverständlich mit einem glücklichen Ende. Das wünschen wir auch allen Leuten im richtigen Leben und möglichst kein „Hexiuspengitis“. Wertes Publikum, wir freuen uns schon jetzt auf Ihren nächsten Besuch. Bestenfalls Ende dieses Jahres vor der Adventszeit bei einem weiteren Kirchenspiel mit dem Thema «Mosesgeschichte», musikalisch umrahmt durch den Gemischten Chor. Theatergruppe Grächen "Mini Beiz – dini Beiz" zu Gast in Grächen und Zermatt In der Woche vom 16. bis 20. Februar 2015 stand erneut das Oberrwallis, genauer gesagt, das Mattertal, im Fokus der SRF-Kochsoap "Mini Beiz – dini Beiz." Diesmal mit dabei das Hotel "Hannigalp" und das Restaurant "Zum See" aus Grächen. Ihre starke Mitkonkurrenz aus Zermatt setzte sich aus den Bergrestaurants "Les Marmottes" und Chez Vrony", sowie dem "Old Zermatt" zusammen. Die Gastgeber in den fünf Betrieben liessen sich trotz (oder vielleicht gerade wegen) des publikumswirksamen Wettbewerbs nicht ins Bockshorn jagen und zu kulinarischen Hochseilakten verleiten. Im Gegenteil: sie blieben der jeweiligen Linie ihres Betriebes treu und zauberten gemäss ihrer üblichen Speisekarte herrliche Gerichte auf den Tisch. Die aus Stammgästen zusammengesetzte Jury hatte wahrlich kein leichtes Spiel. Nach letzten Informationen wird die Ausstrahlung auf SF 1 (täglich um 18:15 Uhr) vermutlich Ende April erfolgen. Hans Leuenberger 58 Umweltinfo 2015 Impressum 1. Hauskehricht Der Hauskehricht darf nur mehr in den offiziellen Gebührensäcken (orangen Gebührensäcke) abgeliefert werden. Alle anderen Abfallsäcke werden nicht mitgenommen! Die Kehrichtabfuhr wird vom Gemeindeverband durchgeführt. Bitte den Kehricht nur noch in den öffentlichen Sammelstellen, Kehrichthäuschen, und nicht mehr am Strassenrand deponieren. Die Leerung der Kehrichtsammelstellen erfolgt nach Bedarf!! Die Entsorgung der Container erfolgt wie bisher – jeweils jeden Donnerstag. Die Container, mit Plomben versehen, werden nur am Donnerstag geleert – bitte nur am Donnerstag bereitstellen. 2. PET-Flaschen PET-Flaschen nach dem Motto „Luft raus, Deckel drauf“ können in den Sammelstellen unterhalb des Gemeindesaales, beim Parkhaus (Unterstand Parkplatz Ost) in Niedergrächen (Abzweigung Ried) entsorgt werden. 3. Glassammelstellen Glascontainer befinden sich bei den Sammelstellen: unterhalb Gemeindesaal, Steinet, Sportzentrum, Spieli, Bina, Niedergrächen, Heiminen und beim Parkhaus (Unterstand Parkplatz Ost). 4. Haushaltbatterien, Öle und Büchsen Diese Abfälle sind getrennt beim Kehrichthaus unterhalb des Gemeindesaales in den dafür vorgesehenen Behältern zu lagern. Haushalt- und Motorenöle sind in den dafür vorgesehenen Behältern separat zu deponieren. Altöle, Büchsen und Glas nicht nur bei der Sammelstelle hinstellen, sondern in den entsprechenden Behältern versorgen. 5. Alteisen-Deponie „Teifgässi“ Alle Arten von Metallen, Kochherde, Wasch-, Spül- und Trocknungsmaschinen, alte Velos (ohne Sattel und Pneus), alte Mofas (ohne Benzin- und Ölresten, ohne Sattel und Pneus), Felgen ohne Pneus. Alle Arten von Metallen; max. Länge 3 m, getrennt von Plastik, Isolation, Gummi und Holz. Nur von Privathaushalten: Boiler, Kühlvitrinen, Gastroschränke, Türen von Kühlgeräten, Elektrogeräte des Bau-, Garten- und Hobbymarktes. Von Fachgeschäften werden keine Rücknahmen der genannten Artikel entgegengenommen. Holz bis auf weiteres: keine grösseren Mengen aus Umbauten! Maximale Länge 1.2m, getrennt von Eisenteilen – Preis nach Menge Anderes Sperrgut: - Fr. 5.--/kg Auto-Batterien und Pneus werden keine angenommen; Rückgabe an Verkäufer. Die Deponie ist ausschliesslich jeden 1. Samstag des Monats von 09.00 Uhr – 11.00 Uhr geöffnet (ausgenommen Januar, Februar und März) 59 6. Sperrgut-Sammlung für die Kehrichtabfuhr Brennbarer Abfall, der nicht in einem Gebührensack Platz hat, muss verkleinert werden, so dass er die Länge von 2 Metern nicht überschreitet und nicht mehr als 30 Kilo wiegt. Bei der Sperrgut-Sammlung handelt es sich nur um brennbares Material und ist offen zur Entsorgung bereitzustellen. Das brennbare Sperrgut muss mit einer Sperrgutmarke versehen sein. Das Material kann zusammengeschnürt abgegeben werden. Was ist brennbares Sperrgut? Die Maximallänge von 2 Meter und das Maximalgewicht von 30 Kilo nicht überschreitend können grössere brennbare Abfälle wie Möbelstücke, Postermöbel, Matratzen, grössere Kunststoffteile, Teppiche, Stühle der Kehrichtabfuhr bereitgestellt werden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass vorgängig Metallteile und sonstige, nicht brennbare Teile entfernt werden. In Ausnahmefällen wird loses Sperrgut (Styropor, Isolationsmaterial, Schafwolle, Siloplastik etc.) in durchsichtigen und mit einer Sperrgutmarke versehenen Plastiksäcken (erhältlich in der Landi) mitgenommen. 7. Papier- und Kartonsammlungen 2015 Papier und Karton gehören nicht zum Hauskehricht Jeden 2. Mittwoch ab 7.30 Uhr 01.04. 15.04. 29.04. 13.05. 27.05. 10.06. 24.06. 08.07. 22.07. 05.08. 19.08. 02.09. 16.09. 30.09. 14.10. 28.10. 11.11. 25.11. Papier und Karton können an diesen Tagen am Morgen, gebündelt und verschnürt, am Strassenrand abgelegt werden. Neu wird auch im autofreien Dorfteil das Altpapier ab dem 13. Mai 2015 eingesammelt . NEU: ÖFFNUNGSZEITEN Papierannahme im Kehrichthaus unterhalb des Gemeindesaales ab dem 1. Mai 2015, jeden Freitag von 17.00 bis 19.00. Zuwiderhandlungen werden mit einer Busse von Fr. 250.00 geahndet Gemeindeverwaltung Grächen Impressum Herausgeber Hans Leuenberger Haus Mistral, 3925 Grächen Tel. 027 956 50 30 079 447 94 26 Mail : [email protected] Redaktion Mitarbeit Fotos Hans Leuenberger Gemeinde, Schule, Kirche, Tourismus, Vereine u.a. Umschlag Reini Hediger, Inhalt Hans Leuenbergerr ausser zVg: Seiten 3, 7, 13, 14, 16, 23, 43, 49, 57, 58 Gestaltung, Satz Druck Hans Leuenberger, Jürg Mosimann Rhone-Druck AG, Visp Erscheint jährlich 4 mal Frühling, Sommer, Herbst, Winter Verteilung Grächen Auswärts an alle Haushaltungen, Hotels, Restaurants und an Feriengäste im Abonnement Schweiz Fr. 24.- pro Jahr Ausland Fr. 34.- pro Jahr Redaktionsschluss Ausgabe 57 Sommer 2015 60 23. Mai 2015
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