St. Thomas Bote - Luth. St. Thomasgemeinde Grünhof

St. Thomas Bote
Ausgabe März – Mai 2015
St. Thomasgemeinde Grünhof-Tesperhude
Wir sind für Sie da
Sprechzeiten im Gemeindebüro
Westerheese 15, 21502 Geesthacht
Dienstag
10:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch
10:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag
17:00 – 19:00 Uhr
Telefonnummern / Mail / Internet
Pastor Christof Lange
Tel. 04152/88 63 070
[email protected]
Büro K. Droste, I. Flatz
Tel. 04152/23 42
[email protected]
Fax 04152 / 847 454
Kirchengemeinderat:
Vorsitzender Wolf-Dieter Kamp Tel. 04152 / 885 636
Homepage:
www.thomaskirche-geesthacht.de
St. Thomas Kindertagesstätte
Otto-Hahn-Straße 12, 21502 Geesthacht
Leitung : Christa Klingbeil
Öffnungszeiten:
Otto-Hahn-Straße 12
Westerheese 15
Tel. 04152 / 23 44
Fax 04152 /847 925
[email protected]
Montag-Freitag 6:30-17:00 Uhr
Montag-Freitag 7:30-15:00 Uhr
Sollten Sie niemand erreichen, freuen wir uns, wenn Sie auf unserem
Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen. Wir rufen so schnell wie
möglich zurück.
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Auf ein Wort
Jesus sagte zu Thomas:
Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du.
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Johannes 20,29
Neben den Geschichten vom leeren Grab Jesu gibt es in der Bibel auch einige
Berichte darüber, wie der Auferstandene Christus den Aposteln erschienen
ist. Zu ihnen gehört die Erzählung vom »ungläubigen Thomas«.
Ein zweifelnder, skeptischer Mensch war Thomas gewiß. Aber ungläubig
eigentlich nicht - er ist nur eben nicht dabeigewesen. Am Sonntag, als die
Jünger versammelt waren, kam Jesus durch die verschlossene Tür zu ihnen. Er
zeigte ihnen seine Wunden, und als sie ihn erkannten, faßten sie neuen Mut.
Nur Thomas hatte das Pech, daß er an diesem Tag nicht dabei war.
Thomas stellt gar nicht in Zweifel, daß die anderen Jesus gesehen haben, aber
er möchte sich gern selbst überzeugen. Er sagt: Ich kann nicht einfach nachplappern, was die Bibel, die christliche Tradition, die Kirche sagen - ich muß es
selbst herausfinden. »Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe
und meinen Finger in seine Wunden lege, kann ich's nicht glauben«. Thomas
kann den Glauben der anderen zwar nicht nachvollziehen, aber er tut eines
nicht: Er tritt nicht aus der Kirche aus. Am nächsten Sonntag ist er wieder im
Gottesdienst. Zum Glück kommt Jesus da gleich noch einmal, und diesmal ist
Thomas dabei. Thomas kann ihn sehen und seine Wunden berühren. Nein, es
ist kein Geist, kein Doppelgänger, kein Hirngespinst. Er ist es tatsächlich.
Jesus, der vor einigen Tagen tot vom Kreuz abgenommen wurde, lebt.
Seit ältester Zeit wurden christliche Kirchen auf den Gräbern von Aposteln
und Märtyrern gebaut. Später legte man Reliquien, ihre sterblichen Überreste
oder Gebrauchsgegenstände, unter den Altar. So etwas Ähnliches ist auch
beim Bau unserer Thomaskirche in Grünhof geschehen.
Pastor Wilhelm Beye hatte in Uppsala studiert. Nach dem Krieg knüpfte er
wieder Kontakte nach Schweden und gewann die Unterstützung der Gräfin
Lilly Hamilton und ihres Hilfskomitees für deutsche Kinder. Im September
1951 besuchte eine schwedische Delegation die Flüchtlingslager in Grünhof
3
Auf ein Wort
und am Grünen Jäger. Im Frühjahr 1952 kamen die ersten vorgefertigten
Holzteile für die »Schwedenkirche«, die vor Ort zusammengesetzt wurden,
und am 13. Juli 1952 konnte die neue Kirche in Grünhof eingeweiht werden.
Die Stockholmer Malerin Gerda Högland (1878-1973) hatte für die Kirche ein
Ölbild gemalt, das hinter dem Altar aufgehängt wurde. Es zeigte den auferstandenen Christus mit dem Apostel Thomas. Dieses Gemälde war das letzte
Werk der im Alter erblindeten Malerin. Sie schenkte es der Gemeinde als ihr
geistliches Vermächtnis: »Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!« Und
nach diesem Altarbild wurde die neue Kirche in Grünhof St. Thomas genannt.
Der Namenspatron stand wie eine Reliquie hinter dem Altar. Eine ganze Generation von Gemeindegliedern hatte das Bild jeden Sonntag vor Augen - bis
es plötzlich verschwand. Ende der achtziger Jahre wurde die alte Holzkirche
abgerissen und eine schöne, moderne Kirche an ihrer Stelle gebaut. Zu Pfingsten 1988 wurde auch diese wieder dem Apostel Thomas geweiht. Nur der
Apostel Thomas selbst - typisch! - fehlte.
Das Bild war vom Landeskirchenamt nicht genehmigt worden, es sei zu profan. Es sollte nicht in die Kirche, sondern in den Keller des Gemeindezentrums
gehängt werden. Nach heftigen Protesten der Gemeindeglieder entschied der
Kirchenvorstand, ohne die Obrigkeit zu fragen, daß das Gemälde wieder in die
Kirche kam. Seitdem hängt der Schutzpatron der Zimmerleute, Architekten
und Theologen an der Rückwand der Kirche - da, wo unsere manchmal auch
recht skeptischen und kritischen Konfirmanden gewöhnlich sitzen.
Was die einen für ein überflüssiges Relikt der Vergangenheit hielten, war für
die anderen eine ehrwürdige Reliquie, ein wertvoller Schatz. Manche Leute
halten ja die Kirche insgesamt nur noch für ein Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten und hätten damit sogar fast recht - wenn es denn bei der
Kirche nur um Gebäude und Antiquitäten ginge. In der Kirche versammeln
sich jedoch lebendige Menschen wie Thomas und seine vielen Glaubensgeschwister. Kunstgeschmack und Kirchenarchitektur wandeln sich. Aber zu
recht sagen die Herrenhuter Brüder: »Der schönste Schmuck einer Kirche ist
die feiernde Gemeinde«.
Hier in Grünhof war feiernde Gemeinde, der ihre Kirche, dieses Bild wichtig
waren. Der ungläubige Thomas war der Jünger, der den Kontakt zur Ge4
Auf ein Wort
meinde verloren hatte. Nazizeit, Krieg, Flucht und Vertreibung - dies alles hatte die Menschen von der Kirche entfremdet. Bittere Erfahrungen ließen sie an
der Liebe Gottes zweifeln. Doch nach dem Krieg kamen die Menschen wieder
in die Gottesdienste, fanden hier Trost und Gemeinschaft. Und bauten zusammen die Siedlung Westerheese auf.
Und hier in Grünhof ist auch heute feiernde Gemeinde: Menschen, die ihre
Fragen und ihre Zweifel haben, die Gemeinschaft suchen und die Wahrheit
wissen wollen. Möglicherweise haben einige den Kontakt zur Gemeinde verloren. Einen einzigen Sonntag mal nicht in der Kirche gewesen - und schon
hast du etwas Entscheidendes verpaßt? Macht nichts. Kommen Sie einfach
nächsten Sonntag. Auch wenn Sie einige Zeit lang schon keinen Gottesdienst
mehr besucht haben.
Schauen Sie sich das Bild vom heiligen Thomas an. Es hängt immer noch da.
Und glauben Sie mir, Christus selbst kommt heutzutage auch noch.
P. Christof Lange
Neuer Chorleiter
Mit Wirkung 1. Februar 2015
hat Herr Michael Schneider die
Leitung des St. Thomas Chores
übernommen, nach-dem Herr
Hans-Martin Bauschke aus gesundheitlichen Gründen die
Chorarbeit hat aufgeben müssen. Er bleibt aber der St. Thomasgemeinde weiterhin als
Organist erhalten. Der Kirchengemeinderat bedankt sich bei
Herrn Bauschke für sein langjähriges Wirken als Chorleiter. (siehe auch Artikel S.16)
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Was kommen wird
Mir ist ein Stein
Vom Herz genommen:
Die Hoffnung
Die ich begrub
Ist auferstanden
Wie er gesagt hat
Er lebt er lebt
Er geht mir voraus!
Ich fragte:
Wer wird mir den Stein wegwälzen
Von dem Grab meiner Hoffnung
Den Stein vom Herzen
Diesen schweren Stein?
Mir ist ein Stein
Vom Herzen genommen:
Meine Hoffnung
Die ich begrub
Ist auferstanden
Wie er gesagt hat
Er lebt er lebt
Er geht mir voraus!
Am Ostermorgen
Lothar Zenetti,
Biblische Texte verfremdet 12,
Kösel 1990
Wir freuen uns, wenn Sie die vielfältige Arbeit der St. Thomaskirche über
folgenden Weg unterstützen würden :
Bankverb.: Evangelisch-Lutherische St. Thomasgemeinde
Grünhof-Tesperhude
Konto-Nr. bei der Kreissparkasse Ratzeburg
IBAN: DE61 2305 2750 00033001 10, BIC: NOLADE21RZB
Spendenbescheinigungen stellen wir auf Wunsch gerne aus.
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Was kommen wird
Regionaler Jugendgottesdienst am Sonntag, dem 1. März
um 17:00 Uhr
Der nächste regionale Jugendgottesdienst findet am kommenden Sonntag in
Grünhof statt und nimmt als Thema die Jahreslosung “Nehmt einander an,
wie Christus euch angenommen hat“ (Römerbrief 15,7) auf. Eingeladen sind
keineswegs nur Jugendliche, sondern alle interessierten Gemeindeglieder.
„Älterwerden ist nichts für Feiglinge“
Ein Abend mit Gudrun Dehn und Rüdiger Ullrich am Sonnabend, dem 7. März um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum
Kinderbibeltage in St. Thomas
Auch in diesem Jahr möchten wir die Tradition unserer Kinderbibeltage fortsetzen und zum Spielen, Basteln und Singen zusammenkommen. Eingeladen
sind alle Kinder zwischen drei und elf Jahren. Am besten die Termine gleich
vormerken:
* Sonnabend, den 28. März, von 14:30 bis 17:30 Uhr:
An diesem Tag möchten wir die Taufe von Lajos Joel Pietzko im Familiengottesdienst am Ostersonntag (5. April) vorbereiten.
* Pfingstmontag, den 25. Mai:
Den zweiten Kinderbibeltag im Mai wollen wir wieder mit
einem Gottesdienst für die ganze Gemeinde und
anschließendem Grillen im Garten verbinden. Die genaue
Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.
Auf viele Kinder freuen sich:
Mara Bachmann, Nina Isakovic, Jennifer Brennemann,
Daniela und Christof Lange
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Was kommen wird
Der längste Gottesdienst des Jahres
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder,
der gnädige und barmherzige Herr.
Psalm 111,4
Der Gründonnerstag, der Karfreitag und die Feier der Osternacht - diese drei
Tage, an denen wir uns Leiden, Tod und Auferstehung unseres Herrn vergegenwärtigen, bilden den Höhepunkt jedes Kirchenjahres und zugleich den
längsten Gottesdienst des Jahres. Er beginnt am Donnerstag Abend, in der
Nacht, da Jesus verraten wurde, wird am Freitag zur Todesstunde Jesu fortgesetzt und endet genau genommen erst am Ostermorgen, wenn wir mit den
Frauen am leeren Grab hören: „Er ist auferstanden“. Am Gründonnerstag und
am Karfreitag gibt es keinen Segen und kein Orgelnachspiel, der Gottesdienst
wird nur für einige Stunden unterbrochen, am nächsten Tag geht er weiter.
Insgesamt ungefähr 54 Stunden.
Auch in diesem Jahr werden wir wieder in das Fest der Auferstehung Jesu
Christi „hineinfeiern“. Wir treffen uns am Ostersamstag um 22 Uhr, um vor
der Kirche das Osterfeuer an zu zünden. Um 23 Uhr beginnt der besondere
liturgische Gottesdienst, der uns durch biblische Lesungen, Musik, Taufgedächtnis und die Feier des Abendmahls auf den Weg vom Tod zum Leben
führt. Nach dem Ende (gegen 2 Uhr) sind die Teilnehmer noch zu einem Glas
Wein im Gemeindezentrum eingeladen.
Am Ostersonntag feiern wir zur gewohnten Zeit einen Familiengottesdienst
für Jung und Alt, in dem Lajos Joel Pietzko getauft wird. Der Gottesdienst am
Ostermontag findet ebenfalls um 10 Uhr statt.
Gründonnerstag, 2. April, 19 Uhr
Predigt: P. Christof Lange über Jo
13,1-15.34-35
Karfreitag, 3. April, 15 Uhr
Predigt: P. Christof Lange über
Jo 19,16-30
Feier der Osternacht, 4. April, 23
Uhr Liturgischer Gottesdienst mit
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Taufgedächtnis
Predigt: P. Christof Lange über Mt
28,1-10
Ostersonntag, 5. April, 10 Uhr
Familiengottesdienst mit Taufe
Ostermontag, 6. April, 10 Uhr
Predigt: P. Christof Lange über Lk
24,13-35 (mit dem St.Thomaschor)
Was kommen wird
Christi Himmelfahrt um 11:00 Uhr
Gottesdienst im Garten
Zum Fest Christi Himmelfahrt am Donnerstag, dem 14. Mai, gehen wir wieder
raus: Diesmal soll der Gottesdienst aber nicht im Wald und auch nicht im Zelt
am Teich, sondern im Garten unseres Gemeindezentrums stattfinden. Nur
falls Einspruch von allerhöchster Seite in Form von Regen, Hagel, Schnee oder
ganz normaler Kälte kommt, suchen wir Zuflucht in den geschlossenen Mauern unserer Kirche. Der Abendmahlsgottesdienst beginnt um 11 Uhr und ist
somit auch für Ausgeschlafene geeignet.
Besondere Gottesdienste und Andachten
In diesem Jahr 2015 wollen wir mit einer Reihe von besonderen Gottesdiensten und Andachten starten. Wir möchten Sie alle zwei Monate, jeweils
am letzten Sonntag eines Monats, zu einem Themengottesdient oder einer
Andacht ein-laden. Mit diesem Angebot möchten wir Menschen erreichen,
die am Sonn-tag gerne ausschlafen. Deshalb beginnen diese Andachten auch
erst um 18 Uhr. Die üblichen 10 Uhr Gottesdienste finden wie gewohnt statt.
Mit einem Themengottesdienst zu der Frage „Treue ist auch keine Lösung?“
beginnt Frau Helma Hoffmann am 29.03.2015 um 18 Uhr diese Reihe. Die
weiteren Andachten bzw. die besonderen Gottesdienste finden am 31.Mai,
28. Juli und am 27.September, jeweils um 18 Uhr statt.
Jutta Schapitz und Team
Themengottesdienst am 29. März um 18:00 Uhr
„ Treue ist auch keine Lösung“?
Gelegentlich stöbere ich in Buchläden und lasse mich in den Bann ziehen von
dem, was da so neu auf dem Markt ist. (Manchmal begrüße ich dabei auch
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Was kommen wird
„alte Freunde“. Ja, Bücher können Freunde sein.) Neulich traf ich unter der
Rubrik „Ratgeber“ auf „Treue ist auch keine Lösung“ von Holger Lendt und
Lisa Fischbach (Piper TB 2014).
Spontan innerer Widerstand. Die Skepsis sagte: „Ach, wieder so ein reißerischer Titel“, aber der Erfolg gab den Machern recht: Die Neugier überwog,
und ich kaufte das Buch. Untertitel: „ Ein Plädoyer für mehr Freiheit in der
Liebe“. Die ganze Gazettenindustrie lebt von dem Thema „Treue und Untreue“. Treue ist heute auch bei den Jugendlichen wieder ein hoher Wert.
Und nun doch nicht? Ich war gespannt.
Wie sich das zurzeit gehört, kam zuerst mal ein an der Neurowissenschaft
orientiertes Kapitel. Darauf folgte dann schon gleich ein religionskritisches.
Auch das gehört wohl heutzutage „zum guten Ton“. Seufz, wieder die
üblichen Klischees? Der autoritäre Gott der Juden, Christen und Muslime mit
seinen restriktiven Verboten und die unterdrückende Kirche mit ihrer Gier
nach Macht und Geld?
Na ja, wenigstens war es witzig geschrieben und versprach einigen Unterhaltungswert. Und so ganz unrecht hatten die Autoren ja auch nicht. Ich las also
weiter und blieb bis zum Ende gespannt auf „die Lösung“. Denn: Wenn Treue
keine ist, was denn dann? Wie wollen die Autoren das Dilemma auflösen, in
das Liebe und Treue sich immer wieder verwickeln?
Und was sagt Gott dazu, wenn er denn doch anders sein sollte, als die Autoren ihn sehen? Zu diesen Fragen möchte ich einen „alternativen Gottesdienst“ halten am Sonntag, dem 29.03.15, um 18.00 Uhr. (Und dabei dürfen
Sie auch auf Antworten hoffen!)
Also herzliche Einladung!
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Helma Hoffmann
Was kommen wird
Gesprächskreis für pflegende Angehörige
Im Rahmen des Patienten-Forums hat Gudrun Dehn die Erfolgsautorin
Sabine Bode zu einem Autorenabend
am 20. Mai 2015 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche,
Neuer Krug 4, Geesthacht eingeladen.
Kriegstrauma und Demenz
Es ist an der Zeit, den Horrorszenarien im Zusammenhang mit Demenz eine
positive Vision entgegenzusetzen. Sabine Bodes Buch beschreibt eine gute
Zukunft. Denn die Probleme, die heute da sind, und jene, die auf uns zukommen werden, sind lösbar.
Welche Optionen bleiben? Weiter weg kucken? Darauf warten, dass das
rettende Medikament gefunden wird? Oder unser Schicksal in die Hand
nehmen, unsere Zukunft gestalten. Sabine Bode besuchte Alten- und Pflegeheime, sprach mit Pflegepersonal, WissenschaftlerInnen und portraitiert
HelferInnen, die unermüdlich Demenzerkrankten helfen, in Würde zu altern.
Sie vollführt einen Perspektivwechsel: Sie bringt festgefahrene Ängste zum
Einsturz und zeigt unzählige gute Ansätze und Mut machende Erfahrungen.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Kriegstrauma und Demenz? Direkt
lässt sich dies nicht nachweisen, aber indirekt. Zum Beispiel leiden kriegstraumatisierte Menschen häufig an Depressionen. Was bedeutet: Sie haben
ein erhöhtes Demenzrisiko, sprich die Erkrankung tritt nicht erst im hohen
Alter auf, sondern schon mit Mitte 60 oder Anfang 70.Sabine Bodes Vortrag
bezieht sich auf ein Kapitel in ihrem neuen Buch" Frieden schließen mit
Demenz", ein Plädoyer für ein Umdenken.
Im Anschluss an den Vortrag steht mit Dr. Al-Hashimy (Chefarzt des Alzheimer Therapiezentrums Ratzeburg) ein kompetenter Mediziner für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
Sabine Bode schrieb die Sachbücher „Vergessene Generation“, „Kriegskinder“, „Kriegsenkel“. Sie lebt als freie Journalistin in Köln und arbeitet für die
Kulturredaktionen des Hörfunks von NDR und WDR.
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Gottesdienstplan
1.März
1.März 17:00 Uhr
8. März
15. März
22. März
29. März
29. März
18:00 Uhr
Donnerstag,
2. April, 19:00 Uhr
Freitag,
3. April, 15:00Uhr
Sonnabend,
4. April, 23:00 Uhr
Sonntag,
5. April, 10:00 Uhr
Montag,
6. April, 10:00 Uhr
12. April
19. April
26. April
3. Mai
10. Mai
Sonntag Reminiscere
Predigt: Prädikantin Birte Marr
Jugendgottesdienst
Sonntag Oculi
Predigt: Prädikant Volker Dobberstein
Sonntag Laetare
Predigt: P. Christof Lange über Jo 12,20-26
Sonntag Judica
Predigt: P. Christof Lange über Mk 10,35-45
Palmsonntag
Predigt: P. Christof Lange über Jo 12,12-19
„Treue ist auch keine Lösung“?
Themengottesdienst mit Helma Hoffmann
Gründonnerstag (A)
Predigt: P. Christof Lange über Jo 13,1-15.34-35
Karfreitag (A)
Predigt: P. Christof Lange Jo 19,16-30
Osternacht (A)
Predigt: P. Christof Lange über Mt. 28,1-10
Ostersonntag (A)
Familiengottesdienst mit Taufe von Lajos Joel Pietzko
Ostermontag (A)
(St. Thomaschor)
Predigt: P. Christof Lange über Lk 24,13-35
Sonntag Quasimodogeniti
Predigt: Prädikant Volker Dobberstein
Sonntag Misericordias Domini
Predigt: P. Christof Lange über Jo, 10,11-16.27-30
Sonntag Jubilate
Predigt: Prädikantin Birte Marr
Sonntag Kantate (A)
Predigt: P. Christof Lange über Mt 11,25-30
Sonntag Rogate (A)
Konfirmationsgottesdienst
(A)* Abendmahl
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Gottesdienstplan
Donnerstag,
14. Mai, 11:00 Uhr
17. Mai
Christi Himmelfahrt (A) – Gottesdienst im Kirchgarten
Predigt: P. Christof Lange über Lk 24,.50-53
Sonntag Exaudi
Prädikant Volker Dobberstein
Sonntag, 24. Mai
Pfingstsonntag (A)
Predigt: Pn. Renate Herberg
Montag, 25. Mai
Pfingstmontag (A)
Familiengottesdienst
31. Mai
Sonntag Trinitatis
Predigt: P. Christof Lange über Jo 3,9
31. Mai , 18:00 Uhr „Frühling“
Themengottesdienst mit Ann-Kristin Witt
7. Juni
1. Sonntag nach Trinitatis (A)
Predigt: P. Christof Lange über Lk 16,19-31
Sofern keine andere Uhrzeit angegeben ist, finden die Gottesdienste um
10:00 Uhr in der St. Thomaskirche statt. Am ersten Sonntag im Monat und an
besonderen Feiertagen feiern wir in der Regel das Abendmahl.
Nach dem Gottesdienst ist an jedem Sonntag bei Kaffee, Tee und Gebäck
noch Gelegenheit zum Gespräch und zum gegenseitigen Kennenlernen.
Gottesdienst zu Hause
Das Brot, das wir brechen - ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?
(1.Korintherbrief 10,16)
Wenn wir in unseren Gottesdiensten Abendmahl feiern, dann wird die
Gemeinschaft der Kirche für uns ganz besonders sichtbar und fühlbar. Wir
alle, die wir uns um den Altar herum am Tisch des Herrn versammeln, bilden
gemeinsam den »Leib Christi«. Wir gehören zusammen und sind miteinander
verbunden.
Manche Menschen würden gerne an der Abendmahlsfeier teilnehmen,
können aber nicht (mehr) zur Kirche kommen, weil es Krankheit, Alter oder
äußere Umstände verhindern. Es ist uns als Kirchengemeinde wichtig, daß
solche Menschen nicht vergessen werden. Auch sie sollen die Möglichkeit
haben, am Abendmahl teilzunehmen.
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Rückblick
Aus diesem Grund bieten wir die Möglichkeit einer Hausabendmahlsfeier an.
Beim Hausabendmahl kommt der Pastor mit Brot und Wein ins Haus (oder
ins Krankenhaus oder ins Altersheim), um im kleinen Kreis gemeinsam
Abendmahl zu feiern. Dabei wird wie in der Kirche aus der Bibel gelesen,
gebetet, Brot und Wein geteilt - und es ist auch noch Zeit fürs Gespräch.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro. Ich werde mich dann
bei Ihnen melden, um einen geeigneten Termin zu verabreden.
P. Christof Lange
Nachbarschaftshilfe
Zum Ausklang des Jahres 2014 kam unsere Gruppe zu einem geselligen
Abend zusammen, unter dem Motto „Kürbissuppe“. Es wurden vorher
Rezepte ausgesucht und zum Schluss entschieden wir uns für eine
Geschmacksvariante „ruhig ein bisschen scharf“. Also Kürbis (Hokaido),
Möhren, Ingwer, Kokosmilch, Brühe, Gewürze und fürs i-Tüpfelchen einen
Teelöffel Schmand.
Nun fehlte uns nur noch ein Küchenchef,
den wir in Uwe Kiesewein fanden. Einige
Frauen übernahmen die Hilfsarbeiten. Dazu
gehörten Ingwer reiben, Möhren zerkleinern und den Kürbis, mit einiger Kraft,
zerteilen. Muss sagen, das Ergebnis war
richtig, richtig lecker!
Andere deckten in der Zwischenzeit den Tisch, sorgten für Kerzenschein und
so konnten, in gemütlicher Runde, 14 Personen die Suppe genießen. Dazu
gab es Brot, Wein, Bier und viele nette Gespräche. Zum Nachtisch gab es
zwei schöne plattdeutsche Geschichten von Uwe Kiesewein (ein vielseitiges
Talent) und gesungen wurde auch noch. Allerdings hatte der Gesang keine
14
Rückblick
Chorqualität, aber wir waren alle mit Freude dabei. Der Ausklang des Abends
fand am Lagerfeuer im Pastorengarten statt, sehr besinnlich.
Nun wünschen wir uns nur noch, dass unsere
Nachbarn ihre Hemmschwellen fallenlassen
können und mit uns Kontakt aufnehmen. Einige
hatten sich schon getraut. Prima! Dass es nicht
einfach werden würde, hatten wir uns gedacht.
Wer öffnet sich gern fremden Menschen, aber
ein Versuch ist es wert, glauben Sie mir.
Mit lieben Grüßen aus der Gruppe
Jutta Mume
Für eine Kontaktaufnahme stehen Ihnen Dietrich Anders, Tel. 04152/6570
oder das Kirchenbüro, Tel. 04152/2342 zur Verfügung
Fahrdienst
Auf der Gemeindeversammlung am 18. Januar wurde ein interessanter
Vorschlag gemacht. Wir sollten für Gemeindeglieder, die gern einmal den
Gottesdienst besuchen würden, aber Schwierigkeiten haben, am Sonntag zu
Fuß in die Kirche zu kommen, einen Fahrdienst anbieten. Anbieten kann man
leider nur etwas, was man schon hat. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Und deswegen fragen wir jetzt erst einmal alle Autobesitzer in unserer
Gemeinde: Wären Sie bereit, hin und wieder nach rechtzeitiger vorheriger
Absprache interessierte Gemeindeglieder am Sonntagmorgen zur Kirche zu
fahren? Keine Angst! Sie brauchen keine regelmäßige Verpflichtung einzugehen. Wenn Sie sich am Aufbau eines solchen Fahrdienstes beteiligen möchten, dann sprechen Sie bitte einmal Pastor Christof Lange oder einen unserer
Kirchengemeinderäte an.
15
Rückblick
„Wachwechsel“ in der Chorleitung
Seit dem 1. Februar ist Michael Schneider offiziell Chorleiter des St. Thomas
Chores, nachdem er ihn schon im Januar zum Musikalischen Nachmittag geführt hatte. Herr Schneider ist Organist in der Timotheus-Gemeinde Hamburg-Horn mit Chorleitererfahrung; er singt selber im Öjendorfer Singkreis.
Die Ablösung von Hans-Martin Bauschke als Chorleiter ist aus gesundheitlichen Gründen notwendig geworden, als Organist bleibt er uns hoffentlich
lange erhalten. Herr Bauschke hat die Leitung unseres Chores über einen
Zeitraum von insgesamt acht Jahren innegehabt; ein zweijähriges Intermezzo
wurde vom „Singkreis“, und der Chorarbeit unter R.T. Lindner und A. Christiansen überbrückt.
Viele Gottesdienste hat der Chor musikalisch begleitet, insbesondere zu
Weihnachten und zu Ostern, zu den Konfirmationsgottesdiensten und zu
vielen anderen Anlässen wie z.B. dem Adventssingen und dem Musikalischen
Nachmittag des Bürgervereins. Auch Chorausflüge mit Auftritten im Gottesdienst anderer Kirchen wurden unternommen.
Ein musikalischer Höhepunkt des Wirkens von Hans-Martin Bauschke war ein
Taizé-Gottesdienst mit 2 Solostimmen, großem Orchester und unserem Chor.
Unter seiner Führung erlebte der Chor einen weiteren Höhepunkt mit der
Aufführung von Teilen des „Hettwer-Requiems“. Es wurde zusammen mit der
Kantorei der Maria-Magdalenen-Kirche sowohl in Lauenburg als auch in
Grünhof-Tesperhude gesungen; die Leitung teilten sich Frau Katja Bauke und
Herr Bauschke. Das Orchester in moderner Instrumentierung – Keybord,
Tuba, Trompete, Querflöte, Saxophon, Klavier, Schlagzeug sowie ein Solosopran – wurde von Herrn Ohlsen, damals Landesposaunenwart, geleitet.
Diese zeitgenössische Requiem, das gregorianische, orff’sche und barocke
Klänge mit Elementen aus der Rock- und Popmusik vereint hat allen SängerInnen viel Freude bereitet und wurde vom Publikum sehr gut aufgenommen.
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Jugendseite
Die Chorgemeinschaft bedankt sich bei Hans-Martin Bauschke für sein
langjähriges Engagement in der Chorarbeit und wünscht ihm eine gute
Besserung seiner gesundheitlichen Probleme.
Froh ist der Chor über das sofortige Einspringen von Herrn Schneider, so dass
erst gar nicht eine „chorlose“ Zeit entstand. Geistliche und weltliche Musik –
Lieder oder kurze Sücke - wird weiter gesungen; auch ein Konzert ist geplant.
Vielleicht hat die eine oder der andere Lust auf Singen in einer Chorgemeinschaft. SängerInnen mit oder ohne Notenkenntnisse – auch jüngere – sind
jederzeit herzlich willkommen.
Sabine Kamp
Ferienfreizeiten in Eickhof (Mecklenburg Vorpommern)
Ferienfreizeit
Alter:12-15 Jahre
bis 20 TeilnehmerInnen pro Durchgang
Auch dieses Jahr geht es wieder nach Eickhof, einem kleinen Ort in den Weiten Mecklenburgs. Untergebracht sind wir im Naturdorf Eickhof in 2 - 4 Bett
Zimmern und im Heuhotel. Von hier starten wir täglich zu verschiedenen
Aktionen. Wir können: Kanu fahren, Abenteuer erleben, baden, reiten, künstlerisch kreativ werden, über Glauben mehr erfahren, Andachten feiern und
abends am Lagerfeuer sitzen.
Es erwartet uns eine Woche voller täglicher Überraschungen, Spiel, Spaß und
Gemeinschaft.
Jugendcamp in Eickhof
Alter: 16 – 19 Jahre
bis 10 TeilnehmerInnen pro Durchgang
Parallel zur Ferienfreizeit findet das Jugendcamp statt. Ihr seid im privaten
Zelt auf dem Zeltlager im Naturdorf Eickhof untergebracht und neben den
Großaktionen mit der gesamten Freizeit wie Kanutour und Geocaching wird
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Jugendseite
ein separates Programm für euch angeboten, welches ihr mit gestalten könnt
- Sand, Strand und mehr oder Erfahrungen hoch oben im Hochseilgarten,
oder ein Tag einfach nur entspannen – ihr entscheidet mit. Tägliche Andachten zu feiern und das Beschäftigen mit dem Glauben wird ein Teil sein, um
Spiritualität gemeinsam zu erleben.
1. Durchgang: 19.-25. Juli 2015
2. Durchgang: 26. Juli - 1. August 15
Kosten: 225,-€ pro Durchgang
Anmeldung bis 31.5.2015
Leitung: Maria Lachmann und Team Jugendmitarbeiterin (Reg. Südwest)
Kontakt: M. Lachmann
Tel. 0176/84635175,0151/17221314
Email: [email protected]
Herbstferien? Auf nach Taizé!
Taizé ist ein kleiner Ort in Frankreich, in der eine ökumenische Gemeinschaft
von Brüdern lebt. Die Brüder bieten das ganze Jahr über Jugendlichen die
Möglichkeit, gemeinsam mit ihnen und anderen Menschen Glauben intensiv
zu erfahren.
Eine Woche lang werden wir zusammen mit den Brüdern und vielen Jugendlichen aus ganz Europa, Gespräche führen, arbeiten, singen und beten und
Gottesdienst feiern. Es wird eine Zeit voller spiritueller Erlebnisse und besonderer Begegnungen werden.
Hast du noch nichts vor in den Herbstferien? Dann komm mit nach Taizé!
Alter: ab 15 Jahren
Zeit: 17. -25. Oktober
Kosten: ca. 250,- €
Leitung: Uwe Brunken, Maria Lachmann und Team
Kontakt: Maria Lachmann (Jugendmitarbeiterin der Region Südwest)
Tel. 0176/84635175, 015117221314, Email: [email protected]
Sammelt die übrigen Brocken auf, dass nichts umkomme. (Joh 6,22)
Brockensammlung Bethel
Auch heute setzt die Brockensammlung ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft. Kleiderspenden – tragbare Kleidungsstücke – werden angenommen vom 4. bis zum 8. Mai im Gemeindezentrum in der Zeit von 12 bis 16
Uhr. Der Erlös wird für die vielfältigen diakonischen Aufgaben Bethels verwendet.
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Jugendseite
„Schmecket und sehet,
wie freundlich der Herr ist“
(Psalm 34,9)
Vom 13. bis zum 15. Februar verbrachten unsere Hauptkonfirmanden zusammen mit den Konfirmanden aus Düneberg, Hamwarde und Gülzow ein gemeinsames Wochenende in Klein Grönau. Thema war das letzte Mahl Jesu
mit seinen Jüngern und die Abendmahlsfeier in der Kirche. Im Mittelpunkt
von Unterrichtseinheiten, Spielen, Andachten und einer Nachtwanderung
stand die Einladung Jesu an seinen Tisch, die eine neue Gemeinschaft begründet, Trennung und Schuld überwindet, die Hungernden satt macht und die
Gemeinde auf dem Weg des Glaubens stärkt. Ein besonderer Höhepunkt war
am Samstag abend ein festliches „Agapemahl“ (Liebesmahl), bei dem neben
Brot und Wein noch viele andere köstliche Dinge geteilt wurden.
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Jugendseite
Goldene, Diamantene und Gnaden - Konfirmation am 22.
Februar 2015 in der St. Thomaskirche
Konfirmandenfreizeit vom 13.-15.2. 2015 in Klein Grönau
Gemeinsam mit den Hauptkonfirmanden der Kirchengemeinden Gülzow,
Hamwarde und Düneberg
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Café International
Geesthachter Kirchengemeinden engagieren sich in der Flűchtlingshilfe
Die Unterstűtzung von Flűchtlingsfamilien in Geesthacht ist das Ziel eines
gemeinsamen Projekts der Geesthachter Kirchengemeinden. Das „Café International“ ist ein monatliches, fűr alle Interessierten offenes Treffen, das
jeweils am 2. Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr abwechselnd in St.
Petri (Am Spakenberg 50) und in der Christuskirche Dűneberg (Neuer Krug 4)
stattfindet, das als eine Kontaktbőrse zwischen den in Geesthacht untergebrachten Flűchtlingen und ehrenamtlichen Helfern dienen soll. Folgende
Termine stehen fest:
12. März, 16-18 Uhr
09. April, 16-18 Uhr
14. Mai, 12-14 Uhr
11. Juni, 16-18 Uhr
09. Juli, 16-18 Uhr
Christuskirche
St. Petri
St. Petri
Christi Himmelfahrt mit Grillen auf dem Kirchhof
Christuskirche
St. Petri
Fűr das „Café International“ werden noch Helfer aus den Geesthachter Kirchengemeinden gesucht. Es wäre schőn, wenn es gelänge, gemischte Teams
aus den Kirchengemeinden zu bilden - auch das trägt zum Zusammenhalt bei.
Wer Lust hat, mitzuarbeiten, wer einfach zu kommen, Kaffee zu trinken und
mit Flűchtlingen Kontakt aufzunehmen mőchte, wer vielleicht beim Kaffeekochen, Kuchenbacken, beim Tischecken oder Aufräumen etwas mithelfen
könnte, wende sich bitte an:
Pastor Thomas Heisel
Telefon: 84 33 17. E-mail: [email protected])
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Kindergarten
Liebe Gemeindeglieder!
Wenn Sie den St. Thomas-Boten in den Händen halten, ist zwar laut Kalender
noch Winter, doch sieht man sich um, hat der Frühling bereits Einzug gehalten. An manchen Orten wurden bereits die ersten Störche gesichtet. Nach
den vielen grauen, regnerischen und stürmischen Tagen lassen wir den Winter, der kein Winter war, gern und getrost hinter uns und freuen uns auf den
Frühlingsanfang, der hoffentlich viele warme Sonnenstrahlen mitbringt.
Spenden und Erträge
Am 1. Advent fand unser traditioneller Weihnachtsmarkt statt. Der Waffelteig war heißbegehrt, ebenso der Kinderpunsch, Kakao und unsere Kekse. Die
Kinder dekorierten sehr kreativ Holzsterne. Wir gratulieren dem Vorsitzenden
des Bürgervereins, Herrn Hofediener, den Vorstandsmitgliedern und den
vielen fleißigen Helfern zu dem gelungenen Weihnachtsmarkt! Nach Abzug
unserer Kosten hatten wir einen Erlös von 237,50 €. Nach der Gesamtabrechnung haben wir noch einmal 262.50 € erhalten. Wir freuen uns riesig, dass
wir sage und schreibe 500,00 € auf unser Konto einzahlen können.
Wir danken allen Organisatoren und freuen uns auf den 29.11.2015!
Wie auch in den vergangenen Jahren durften wir uns zum Jahresabschluss
wieder über 2 großzügige Spenden freuen. Wir danken unseren treuen
Spendern, Herrn Francois herzlichst für sagenhafte 500,00 €, sowie dem
Spender, der auch dieses Mal nicht genannt werden möchte, für 1.200,00 €!!
Warteliste – Betreuung von 6.30 Uhr – 17.00 Uhr
Die Anmeldungen für die Platzvergabe wurden verschickt und die angeschriebenen Familien hatten bis zum 13.02. Zeit, sich zu entscheiden, ob sie den
Platz in der Kindertagesstätte in Anspruch nehmen. Wie in den vergangenen
Jahren können wir leider nicht für alle Kinder, die auf der Warteliste für die
Krippe und den Hort stehen, ausreichend Plätze anbieten. Obwohl wir im
Hort mit einer Ausnahmegenehmigung der zuständigen Heimaufsicht, Frau
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Kindergarten
Krüger-Johns, wieder 20 anstatt 15 Kinder betreuen. In der Ganztagsgruppe
können wir nur 4 Kinder aufnehmen, weil die Kinder, die im Sommer 2016
eingeschult werden, in die Regenbogengruppe im Standort Westerheese
wechseln. Die Platzvergabe ist immer wieder spannend und auch
nervenaufreibend, besonders für die Eltern, die aufgrund ihrer Berufstätigkeit
auf einen Platz in der Kindertagesstätte angewiesen sind.
Spätdienst
Ca. 10 Kinder aus dem Standort in der Westerheese werden ganztägig
betreut und nutzen den Spätdienst von 15.00 – 17.00 Uhr im Standort OttoHahn-Straße. Dies sind für die Sonnenscheingruppe zu viele Kinder. Daher
werden sie nun seit Mitte Januar bis 16.00 Uhr in der Sternschnuppengruppe und im Anschluss in der Weltraumgruppe (im Hort) bis 17.00 Uhr betreut. Diese Regelung hat sich in der Praxis so gut bewährt, dass wir sie bis
zum Beginn der Betriebsferien, Freitag, den 07.08., durchführen.
Im August 2014 durften wir Frau Liebert zu ihrem 5-jährigen Arbeitsjubiläum
gratulieren. Im vergangenen Jahr teilte sie uns mit, dass sie gern in einer
wohnortnahen Kindertagesstätte tätig sein möchte. Leider müssen wir Ihnen
nun mitteilen, dass Frau Liebert bereits ab dem 1. März in einem Bergedorfer
Kindergarten arbeiten wird. Wir können die Beweggründe von Frau Liebert
nachvollziehen und bedauern dennoch ihren Entschluss, da wir eine engagierte, fach- und sachkundige, verantwortungsbewusste sowie zuverlässige
Fachkraft verlieren!
Wir sagen „goodbye“ und auch noch „Adieu“.
Trotzdem tut der Abschied uns ein wenig weh.
Das eine Auge weint, das andere lacht,
haben wir doch viele Stunden gemeinsam verbracht.
Liebe Carola, das St. Thomas-Team wünscht
von ganzem Herzen alles erdenklich Gute, Glück und Erfolg,
viel Freude und Kraft für den weiteren Lebens- und Arbeitsweg!
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Kindergarten
Flohmarktfreunde
aufgepasst: Am Samstag, dem 14. März können Sie wieder von 11.00 – 14.00
Uhr nach Herzenslust stöbern. In der Cafeteria warten frische Waffeln, selbstgebackener Kucken, herzhafte Snacks darauf, verzehrt zu werden. Wir freuen
uns auf zahlreiche Besucher, denn den Erlös möchten wir, wie auch unsere
Spenden, in den Spielplatz investieren.
Ihr St. Thomas Team
wünscht Ihnen allen eine schöne Frühlingszeit
sowie gesegnete
und
erholsame Ostertage!
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Amtshandlungen
Verstorben und kirchlich bestattet wurden:
Jürgen Dehn
Sören Fries
Elisabeth Friede
Inge Woite
Margrid Draack, geb. Stein
05.01.2015
07.01.2015
11.01.2015
11.01.2015
13.02.2015
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt;
und wer da lebt und glaubt an mich,
der wird nimmermehr sterben.
Johannes 11,25f
Im Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen St. Thomasgemeinde werden regelmäßig die Alters- und Ehejubiläen sowie kirchliche Amtshandlungen (Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und kirchliche Bestattungen) von Gemeindegliedern veröffentlicht. Gemeindeglieder, die mit der
Veröffentlichung nicht einverstanden sind, können dem Kirchengemeinderat
oder dem Pastor ihren Widerspruch schriftlich mitteilen. Die Mitteilung
muss rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss am 5. Mai 2015 vorliegen, da
ansonsten die Berücksichtigung des Widerspruchs nicht garantiert werden
kann.
Impressum
Herausgeber: Kirchengemeinderat der Evangelisch-Lutherischen St. Thomasgemeinde Grünhof-Tesperhude, Westerheese 15, 21502 Geesthacht
Redaktion, Layout: W.D. Kamp ; Fotos: M. Horstmann, P. Krtschil, W.D. Kamp
Auflage: 2000
Druck: www.GemeindebriefDruckerei.de
Kürzungen bleiben der Redaktion vorbehalten.
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Wiederkehrende Termine
Was
Frauenforum
Frühstück ab 60
Gesprächskreis für
pflegende Angehörige
Bibelgespräch
St. Thomas Chor
Nachbarschaftshilfe
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Wann
Jeden 1. Donnerstag im
Monat 9:30 Uhr
Jeden 1. Dienstag im
Monat 9:30 Uhr
Jeden 1. Donnerstag im
Monat von 15:30 - 17:30
Uhr
Jeden 2. Mittwoch
Freitag 19:30 Uhr
Jeden 3. Donnerstag im
Monat 18:30 Uhr
Leitung
Hildegard Manzke
Tel. 04152/6994
Hildegard Manzke
Tel. 04152/6994
Gudrun Dehn
KIBIS Tel. 04152/9079714
P. C. Lange Tel. 8863070
Michael Schneider
Tel. 040/7126205
Dietrich Anders
Tel. 04152/6570