St. Thomas Bote Ausgabe März – Mai 2015 St. Thomasgemeinde Grünhof-Tesperhude Wir sind für Sie da Sprechzeiten im Gemeindebüro Westerheese 15, 21502 Geesthacht Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr Donnerstag 17:00 – 19:00 Uhr Telefonnummern / Mail / Internet Pastor Christof Lange Tel. 04152/88 63 070 [email protected] Büro K. Droste, I. Flatz Tel. 04152/23 42 [email protected] Fax 04152 / 847 454 Kirchengemeinderat: Vorsitzender Wolf-Dieter Kamp Tel. 04152 / 885 636 Homepage: www.thomaskirche-geesthacht.de St. Thomas Kindertagesstätte Otto-Hahn-Straße 12, 21502 Geesthacht Leitung : Christa Klingbeil Öffnungszeiten: Otto-Hahn-Straße 12 Westerheese 15 Tel. 04152 / 23 44 Fax 04152 /847 925 [email protected] Montag-Freitag 6:30-17:00 Uhr Montag-Freitag 7:30-15:00 Uhr Sollten Sie niemand erreichen, freuen wir uns, wenn Sie auf unserem Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen. Wir rufen so schnell wie möglich zurück. 2 Auf ein Wort Jesus sagte zu Thomas: Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben! Johannes 20,29 Neben den Geschichten vom leeren Grab Jesu gibt es in der Bibel auch einige Berichte darüber, wie der Auferstandene Christus den Aposteln erschienen ist. Zu ihnen gehört die Erzählung vom »ungläubigen Thomas«. Ein zweifelnder, skeptischer Mensch war Thomas gewiß. Aber ungläubig eigentlich nicht - er ist nur eben nicht dabeigewesen. Am Sonntag, als die Jünger versammelt waren, kam Jesus durch die verschlossene Tür zu ihnen. Er zeigte ihnen seine Wunden, und als sie ihn erkannten, faßten sie neuen Mut. Nur Thomas hatte das Pech, daß er an diesem Tag nicht dabei war. Thomas stellt gar nicht in Zweifel, daß die anderen Jesus gesehen haben, aber er möchte sich gern selbst überzeugen. Er sagt: Ich kann nicht einfach nachplappern, was die Bibel, die christliche Tradition, die Kirche sagen - ich muß es selbst herausfinden. »Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und meinen Finger in seine Wunden lege, kann ich's nicht glauben«. Thomas kann den Glauben der anderen zwar nicht nachvollziehen, aber er tut eines nicht: Er tritt nicht aus der Kirche aus. Am nächsten Sonntag ist er wieder im Gottesdienst. Zum Glück kommt Jesus da gleich noch einmal, und diesmal ist Thomas dabei. Thomas kann ihn sehen und seine Wunden berühren. Nein, es ist kein Geist, kein Doppelgänger, kein Hirngespinst. Er ist es tatsächlich. Jesus, der vor einigen Tagen tot vom Kreuz abgenommen wurde, lebt. Seit ältester Zeit wurden christliche Kirchen auf den Gräbern von Aposteln und Märtyrern gebaut. Später legte man Reliquien, ihre sterblichen Überreste oder Gebrauchsgegenstände, unter den Altar. So etwas Ähnliches ist auch beim Bau unserer Thomaskirche in Grünhof geschehen. Pastor Wilhelm Beye hatte in Uppsala studiert. Nach dem Krieg knüpfte er wieder Kontakte nach Schweden und gewann die Unterstützung der Gräfin Lilly Hamilton und ihres Hilfskomitees für deutsche Kinder. Im September 1951 besuchte eine schwedische Delegation die Flüchtlingslager in Grünhof 3 Auf ein Wort und am Grünen Jäger. Im Frühjahr 1952 kamen die ersten vorgefertigten Holzteile für die »Schwedenkirche«, die vor Ort zusammengesetzt wurden, und am 13. Juli 1952 konnte die neue Kirche in Grünhof eingeweiht werden. Die Stockholmer Malerin Gerda Högland (1878-1973) hatte für die Kirche ein Ölbild gemalt, das hinter dem Altar aufgehängt wurde. Es zeigte den auferstandenen Christus mit dem Apostel Thomas. Dieses Gemälde war das letzte Werk der im Alter erblindeten Malerin. Sie schenkte es der Gemeinde als ihr geistliches Vermächtnis: »Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!« Und nach diesem Altarbild wurde die neue Kirche in Grünhof St. Thomas genannt. Der Namenspatron stand wie eine Reliquie hinter dem Altar. Eine ganze Generation von Gemeindegliedern hatte das Bild jeden Sonntag vor Augen - bis es plötzlich verschwand. Ende der achtziger Jahre wurde die alte Holzkirche abgerissen und eine schöne, moderne Kirche an ihrer Stelle gebaut. Zu Pfingsten 1988 wurde auch diese wieder dem Apostel Thomas geweiht. Nur der Apostel Thomas selbst - typisch! - fehlte. Das Bild war vom Landeskirchenamt nicht genehmigt worden, es sei zu profan. Es sollte nicht in die Kirche, sondern in den Keller des Gemeindezentrums gehängt werden. Nach heftigen Protesten der Gemeindeglieder entschied der Kirchenvorstand, ohne die Obrigkeit zu fragen, daß das Gemälde wieder in die Kirche kam. Seitdem hängt der Schutzpatron der Zimmerleute, Architekten und Theologen an der Rückwand der Kirche - da, wo unsere manchmal auch recht skeptischen und kritischen Konfirmanden gewöhnlich sitzen. Was die einen für ein überflüssiges Relikt der Vergangenheit hielten, war für die anderen eine ehrwürdige Reliquie, ein wertvoller Schatz. Manche Leute halten ja die Kirche insgesamt nur noch für ein Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten und hätten damit sogar fast recht - wenn es denn bei der Kirche nur um Gebäude und Antiquitäten ginge. In der Kirche versammeln sich jedoch lebendige Menschen wie Thomas und seine vielen Glaubensgeschwister. Kunstgeschmack und Kirchenarchitektur wandeln sich. Aber zu recht sagen die Herrenhuter Brüder: »Der schönste Schmuck einer Kirche ist die feiernde Gemeinde«. Hier in Grünhof war feiernde Gemeinde, der ihre Kirche, dieses Bild wichtig waren. Der ungläubige Thomas war der Jünger, der den Kontakt zur Ge4 Auf ein Wort meinde verloren hatte. Nazizeit, Krieg, Flucht und Vertreibung - dies alles hatte die Menschen von der Kirche entfremdet. Bittere Erfahrungen ließen sie an der Liebe Gottes zweifeln. Doch nach dem Krieg kamen die Menschen wieder in die Gottesdienste, fanden hier Trost und Gemeinschaft. Und bauten zusammen die Siedlung Westerheese auf. Und hier in Grünhof ist auch heute feiernde Gemeinde: Menschen, die ihre Fragen und ihre Zweifel haben, die Gemeinschaft suchen und die Wahrheit wissen wollen. Möglicherweise haben einige den Kontakt zur Gemeinde verloren. Einen einzigen Sonntag mal nicht in der Kirche gewesen - und schon hast du etwas Entscheidendes verpaßt? Macht nichts. Kommen Sie einfach nächsten Sonntag. Auch wenn Sie einige Zeit lang schon keinen Gottesdienst mehr besucht haben. Schauen Sie sich das Bild vom heiligen Thomas an. Es hängt immer noch da. Und glauben Sie mir, Christus selbst kommt heutzutage auch noch. P. Christof Lange Neuer Chorleiter Mit Wirkung 1. Februar 2015 hat Herr Michael Schneider die Leitung des St. Thomas Chores übernommen, nach-dem Herr Hans-Martin Bauschke aus gesundheitlichen Gründen die Chorarbeit hat aufgeben müssen. Er bleibt aber der St. Thomasgemeinde weiterhin als Organist erhalten. Der Kirchengemeinderat bedankt sich bei Herrn Bauschke für sein langjähriges Wirken als Chorleiter. (siehe auch Artikel S.16) 5 Was kommen wird Mir ist ein Stein Vom Herz genommen: Die Hoffnung Die ich begrub Ist auferstanden Wie er gesagt hat Er lebt er lebt Er geht mir voraus! Ich fragte: Wer wird mir den Stein wegwälzen Von dem Grab meiner Hoffnung Den Stein vom Herzen Diesen schweren Stein? Mir ist ein Stein Vom Herzen genommen: Meine Hoffnung Die ich begrub Ist auferstanden Wie er gesagt hat Er lebt er lebt Er geht mir voraus! Am Ostermorgen Lothar Zenetti, Biblische Texte verfremdet 12, Kösel 1990 Wir freuen uns, wenn Sie die vielfältige Arbeit der St. Thomaskirche über folgenden Weg unterstützen würden : Bankverb.: Evangelisch-Lutherische St. Thomasgemeinde Grünhof-Tesperhude Konto-Nr. bei der Kreissparkasse Ratzeburg IBAN: DE61 2305 2750 00033001 10, BIC: NOLADE21RZB Spendenbescheinigungen stellen wir auf Wunsch gerne aus. 6 Was kommen wird Regionaler Jugendgottesdienst am Sonntag, dem 1. März um 17:00 Uhr Der nächste regionale Jugendgottesdienst findet am kommenden Sonntag in Grünhof statt und nimmt als Thema die Jahreslosung “Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat“ (Römerbrief 15,7) auf. Eingeladen sind keineswegs nur Jugendliche, sondern alle interessierten Gemeindeglieder. „Älterwerden ist nichts für Feiglinge“ Ein Abend mit Gudrun Dehn und Rüdiger Ullrich am Sonnabend, dem 7. März um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum Kinderbibeltage in St. Thomas Auch in diesem Jahr möchten wir die Tradition unserer Kinderbibeltage fortsetzen und zum Spielen, Basteln und Singen zusammenkommen. Eingeladen sind alle Kinder zwischen drei und elf Jahren. Am besten die Termine gleich vormerken: * Sonnabend, den 28. März, von 14:30 bis 17:30 Uhr: An diesem Tag möchten wir die Taufe von Lajos Joel Pietzko im Familiengottesdienst am Ostersonntag (5. April) vorbereiten. * Pfingstmontag, den 25. Mai: Den zweiten Kinderbibeltag im Mai wollen wir wieder mit einem Gottesdienst für die ganze Gemeinde und anschließendem Grillen im Garten verbinden. Die genaue Uhrzeit wird noch bekanntgegeben. Auf viele Kinder freuen sich: Mara Bachmann, Nina Isakovic, Jennifer Brennemann, Daniela und Christof Lange 7 Was kommen wird Der längste Gottesdienst des Jahres Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige Herr. Psalm 111,4 Der Gründonnerstag, der Karfreitag und die Feier der Osternacht - diese drei Tage, an denen wir uns Leiden, Tod und Auferstehung unseres Herrn vergegenwärtigen, bilden den Höhepunkt jedes Kirchenjahres und zugleich den längsten Gottesdienst des Jahres. Er beginnt am Donnerstag Abend, in der Nacht, da Jesus verraten wurde, wird am Freitag zur Todesstunde Jesu fortgesetzt und endet genau genommen erst am Ostermorgen, wenn wir mit den Frauen am leeren Grab hören: „Er ist auferstanden“. Am Gründonnerstag und am Karfreitag gibt es keinen Segen und kein Orgelnachspiel, der Gottesdienst wird nur für einige Stunden unterbrochen, am nächsten Tag geht er weiter. Insgesamt ungefähr 54 Stunden. Auch in diesem Jahr werden wir wieder in das Fest der Auferstehung Jesu Christi „hineinfeiern“. Wir treffen uns am Ostersamstag um 22 Uhr, um vor der Kirche das Osterfeuer an zu zünden. Um 23 Uhr beginnt der besondere liturgische Gottesdienst, der uns durch biblische Lesungen, Musik, Taufgedächtnis und die Feier des Abendmahls auf den Weg vom Tod zum Leben führt. Nach dem Ende (gegen 2 Uhr) sind die Teilnehmer noch zu einem Glas Wein im Gemeindezentrum eingeladen. Am Ostersonntag feiern wir zur gewohnten Zeit einen Familiengottesdienst für Jung und Alt, in dem Lajos Joel Pietzko getauft wird. Der Gottesdienst am Ostermontag findet ebenfalls um 10 Uhr statt. Gründonnerstag, 2. April, 19 Uhr Predigt: P. Christof Lange über Jo 13,1-15.34-35 Karfreitag, 3. April, 15 Uhr Predigt: P. Christof Lange über Jo 19,16-30 Feier der Osternacht, 4. April, 23 Uhr Liturgischer Gottesdienst mit 8 Taufgedächtnis Predigt: P. Christof Lange über Mt 28,1-10 Ostersonntag, 5. April, 10 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe Ostermontag, 6. April, 10 Uhr Predigt: P. Christof Lange über Lk 24,13-35 (mit dem St.Thomaschor) Was kommen wird Christi Himmelfahrt um 11:00 Uhr Gottesdienst im Garten Zum Fest Christi Himmelfahrt am Donnerstag, dem 14. Mai, gehen wir wieder raus: Diesmal soll der Gottesdienst aber nicht im Wald und auch nicht im Zelt am Teich, sondern im Garten unseres Gemeindezentrums stattfinden. Nur falls Einspruch von allerhöchster Seite in Form von Regen, Hagel, Schnee oder ganz normaler Kälte kommt, suchen wir Zuflucht in den geschlossenen Mauern unserer Kirche. Der Abendmahlsgottesdienst beginnt um 11 Uhr und ist somit auch für Ausgeschlafene geeignet. Besondere Gottesdienste und Andachten In diesem Jahr 2015 wollen wir mit einer Reihe von besonderen Gottesdiensten und Andachten starten. Wir möchten Sie alle zwei Monate, jeweils am letzten Sonntag eines Monats, zu einem Themengottesdient oder einer Andacht ein-laden. Mit diesem Angebot möchten wir Menschen erreichen, die am Sonn-tag gerne ausschlafen. Deshalb beginnen diese Andachten auch erst um 18 Uhr. Die üblichen 10 Uhr Gottesdienste finden wie gewohnt statt. Mit einem Themengottesdienst zu der Frage „Treue ist auch keine Lösung?“ beginnt Frau Helma Hoffmann am 29.03.2015 um 18 Uhr diese Reihe. Die weiteren Andachten bzw. die besonderen Gottesdienste finden am 31.Mai, 28. Juli und am 27.September, jeweils um 18 Uhr statt. Jutta Schapitz und Team Themengottesdienst am 29. März um 18:00 Uhr „ Treue ist auch keine Lösung“? Gelegentlich stöbere ich in Buchläden und lasse mich in den Bann ziehen von dem, was da so neu auf dem Markt ist. (Manchmal begrüße ich dabei auch 9 Was kommen wird „alte Freunde“. Ja, Bücher können Freunde sein.) Neulich traf ich unter der Rubrik „Ratgeber“ auf „Treue ist auch keine Lösung“ von Holger Lendt und Lisa Fischbach (Piper TB 2014). Spontan innerer Widerstand. Die Skepsis sagte: „Ach, wieder so ein reißerischer Titel“, aber der Erfolg gab den Machern recht: Die Neugier überwog, und ich kaufte das Buch. Untertitel: „ Ein Plädoyer für mehr Freiheit in der Liebe“. Die ganze Gazettenindustrie lebt von dem Thema „Treue und Untreue“. Treue ist heute auch bei den Jugendlichen wieder ein hoher Wert. Und nun doch nicht? Ich war gespannt. Wie sich das zurzeit gehört, kam zuerst mal ein an der Neurowissenschaft orientiertes Kapitel. Darauf folgte dann schon gleich ein religionskritisches. Auch das gehört wohl heutzutage „zum guten Ton“. Seufz, wieder die üblichen Klischees? Der autoritäre Gott der Juden, Christen und Muslime mit seinen restriktiven Verboten und die unterdrückende Kirche mit ihrer Gier nach Macht und Geld? Na ja, wenigstens war es witzig geschrieben und versprach einigen Unterhaltungswert. Und so ganz unrecht hatten die Autoren ja auch nicht. Ich las also weiter und blieb bis zum Ende gespannt auf „die Lösung“. Denn: Wenn Treue keine ist, was denn dann? Wie wollen die Autoren das Dilemma auflösen, in das Liebe und Treue sich immer wieder verwickeln? Und was sagt Gott dazu, wenn er denn doch anders sein sollte, als die Autoren ihn sehen? Zu diesen Fragen möchte ich einen „alternativen Gottesdienst“ halten am Sonntag, dem 29.03.15, um 18.00 Uhr. (Und dabei dürfen Sie auch auf Antworten hoffen!) Also herzliche Einladung! 10 Helma Hoffmann Was kommen wird Gesprächskreis für pflegende Angehörige Im Rahmen des Patienten-Forums hat Gudrun Dehn die Erfolgsautorin Sabine Bode zu einem Autorenabend am 20. Mai 2015 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche, Neuer Krug 4, Geesthacht eingeladen. Kriegstrauma und Demenz Es ist an der Zeit, den Horrorszenarien im Zusammenhang mit Demenz eine positive Vision entgegenzusetzen. Sabine Bodes Buch beschreibt eine gute Zukunft. Denn die Probleme, die heute da sind, und jene, die auf uns zukommen werden, sind lösbar. Welche Optionen bleiben? Weiter weg kucken? Darauf warten, dass das rettende Medikament gefunden wird? Oder unser Schicksal in die Hand nehmen, unsere Zukunft gestalten. Sabine Bode besuchte Alten- und Pflegeheime, sprach mit Pflegepersonal, WissenschaftlerInnen und portraitiert HelferInnen, die unermüdlich Demenzerkrankten helfen, in Würde zu altern. Sie vollführt einen Perspektivwechsel: Sie bringt festgefahrene Ängste zum Einsturz und zeigt unzählige gute Ansätze und Mut machende Erfahrungen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Kriegstrauma und Demenz? Direkt lässt sich dies nicht nachweisen, aber indirekt. Zum Beispiel leiden kriegstraumatisierte Menschen häufig an Depressionen. Was bedeutet: Sie haben ein erhöhtes Demenzrisiko, sprich die Erkrankung tritt nicht erst im hohen Alter auf, sondern schon mit Mitte 60 oder Anfang 70.Sabine Bodes Vortrag bezieht sich auf ein Kapitel in ihrem neuen Buch" Frieden schließen mit Demenz", ein Plädoyer für ein Umdenken. Im Anschluss an den Vortrag steht mit Dr. Al-Hashimy (Chefarzt des Alzheimer Therapiezentrums Ratzeburg) ein kompetenter Mediziner für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Sabine Bode schrieb die Sachbücher „Vergessene Generation“, „Kriegskinder“, „Kriegsenkel“. Sie lebt als freie Journalistin in Köln und arbeitet für die Kulturredaktionen des Hörfunks von NDR und WDR. 11 Gottesdienstplan 1.März 1.März 17:00 Uhr 8. März 15. März 22. März 29. März 29. März 18:00 Uhr Donnerstag, 2. April, 19:00 Uhr Freitag, 3. April, 15:00Uhr Sonnabend, 4. April, 23:00 Uhr Sonntag, 5. April, 10:00 Uhr Montag, 6. April, 10:00 Uhr 12. April 19. April 26. April 3. Mai 10. Mai Sonntag Reminiscere Predigt: Prädikantin Birte Marr Jugendgottesdienst Sonntag Oculi Predigt: Prädikant Volker Dobberstein Sonntag Laetare Predigt: P. Christof Lange über Jo 12,20-26 Sonntag Judica Predigt: P. Christof Lange über Mk 10,35-45 Palmsonntag Predigt: P. Christof Lange über Jo 12,12-19 „Treue ist auch keine Lösung“? Themengottesdienst mit Helma Hoffmann Gründonnerstag (A) Predigt: P. Christof Lange über Jo 13,1-15.34-35 Karfreitag (A) Predigt: P. Christof Lange Jo 19,16-30 Osternacht (A) Predigt: P. Christof Lange über Mt. 28,1-10 Ostersonntag (A) Familiengottesdienst mit Taufe von Lajos Joel Pietzko Ostermontag (A) (St. Thomaschor) Predigt: P. Christof Lange über Lk 24,13-35 Sonntag Quasimodogeniti Predigt: Prädikant Volker Dobberstein Sonntag Misericordias Domini Predigt: P. Christof Lange über Jo, 10,11-16.27-30 Sonntag Jubilate Predigt: Prädikantin Birte Marr Sonntag Kantate (A) Predigt: P. Christof Lange über Mt 11,25-30 Sonntag Rogate (A) Konfirmationsgottesdienst (A)* Abendmahl 12 Gottesdienstplan Donnerstag, 14. Mai, 11:00 Uhr 17. Mai Christi Himmelfahrt (A) – Gottesdienst im Kirchgarten Predigt: P. Christof Lange über Lk 24,.50-53 Sonntag Exaudi Prädikant Volker Dobberstein Sonntag, 24. Mai Pfingstsonntag (A) Predigt: Pn. Renate Herberg Montag, 25. Mai Pfingstmontag (A) Familiengottesdienst 31. Mai Sonntag Trinitatis Predigt: P. Christof Lange über Jo 3,9 31. Mai , 18:00 Uhr „Frühling“ Themengottesdienst mit Ann-Kristin Witt 7. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis (A) Predigt: P. Christof Lange über Lk 16,19-31 Sofern keine andere Uhrzeit angegeben ist, finden die Gottesdienste um 10:00 Uhr in der St. Thomaskirche statt. Am ersten Sonntag im Monat und an besonderen Feiertagen feiern wir in der Regel das Abendmahl. Nach dem Gottesdienst ist an jedem Sonntag bei Kaffee, Tee und Gebäck noch Gelegenheit zum Gespräch und zum gegenseitigen Kennenlernen. Gottesdienst zu Hause Das Brot, das wir brechen - ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? (1.Korintherbrief 10,16) Wenn wir in unseren Gottesdiensten Abendmahl feiern, dann wird die Gemeinschaft der Kirche für uns ganz besonders sichtbar und fühlbar. Wir alle, die wir uns um den Altar herum am Tisch des Herrn versammeln, bilden gemeinsam den »Leib Christi«. Wir gehören zusammen und sind miteinander verbunden. Manche Menschen würden gerne an der Abendmahlsfeier teilnehmen, können aber nicht (mehr) zur Kirche kommen, weil es Krankheit, Alter oder äußere Umstände verhindern. Es ist uns als Kirchengemeinde wichtig, daß solche Menschen nicht vergessen werden. Auch sie sollen die Möglichkeit haben, am Abendmahl teilzunehmen. 13 Rückblick Aus diesem Grund bieten wir die Möglichkeit einer Hausabendmahlsfeier an. Beim Hausabendmahl kommt der Pastor mit Brot und Wein ins Haus (oder ins Krankenhaus oder ins Altersheim), um im kleinen Kreis gemeinsam Abendmahl zu feiern. Dabei wird wie in der Kirche aus der Bibel gelesen, gebetet, Brot und Wein geteilt - und es ist auch noch Zeit fürs Gespräch. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro. Ich werde mich dann bei Ihnen melden, um einen geeigneten Termin zu verabreden. P. Christof Lange Nachbarschaftshilfe Zum Ausklang des Jahres 2014 kam unsere Gruppe zu einem geselligen Abend zusammen, unter dem Motto „Kürbissuppe“. Es wurden vorher Rezepte ausgesucht und zum Schluss entschieden wir uns für eine Geschmacksvariante „ruhig ein bisschen scharf“. Also Kürbis (Hokaido), Möhren, Ingwer, Kokosmilch, Brühe, Gewürze und fürs i-Tüpfelchen einen Teelöffel Schmand. Nun fehlte uns nur noch ein Küchenchef, den wir in Uwe Kiesewein fanden. Einige Frauen übernahmen die Hilfsarbeiten. Dazu gehörten Ingwer reiben, Möhren zerkleinern und den Kürbis, mit einiger Kraft, zerteilen. Muss sagen, das Ergebnis war richtig, richtig lecker! Andere deckten in der Zwischenzeit den Tisch, sorgten für Kerzenschein und so konnten, in gemütlicher Runde, 14 Personen die Suppe genießen. Dazu gab es Brot, Wein, Bier und viele nette Gespräche. Zum Nachtisch gab es zwei schöne plattdeutsche Geschichten von Uwe Kiesewein (ein vielseitiges Talent) und gesungen wurde auch noch. Allerdings hatte der Gesang keine 14 Rückblick Chorqualität, aber wir waren alle mit Freude dabei. Der Ausklang des Abends fand am Lagerfeuer im Pastorengarten statt, sehr besinnlich. Nun wünschen wir uns nur noch, dass unsere Nachbarn ihre Hemmschwellen fallenlassen können und mit uns Kontakt aufnehmen. Einige hatten sich schon getraut. Prima! Dass es nicht einfach werden würde, hatten wir uns gedacht. Wer öffnet sich gern fremden Menschen, aber ein Versuch ist es wert, glauben Sie mir. Mit lieben Grüßen aus der Gruppe Jutta Mume Für eine Kontaktaufnahme stehen Ihnen Dietrich Anders, Tel. 04152/6570 oder das Kirchenbüro, Tel. 04152/2342 zur Verfügung Fahrdienst Auf der Gemeindeversammlung am 18. Januar wurde ein interessanter Vorschlag gemacht. Wir sollten für Gemeindeglieder, die gern einmal den Gottesdienst besuchen würden, aber Schwierigkeiten haben, am Sonntag zu Fuß in die Kirche zu kommen, einen Fahrdienst anbieten. Anbieten kann man leider nur etwas, was man schon hat. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Und deswegen fragen wir jetzt erst einmal alle Autobesitzer in unserer Gemeinde: Wären Sie bereit, hin und wieder nach rechtzeitiger vorheriger Absprache interessierte Gemeindeglieder am Sonntagmorgen zur Kirche zu fahren? Keine Angst! Sie brauchen keine regelmäßige Verpflichtung einzugehen. Wenn Sie sich am Aufbau eines solchen Fahrdienstes beteiligen möchten, dann sprechen Sie bitte einmal Pastor Christof Lange oder einen unserer Kirchengemeinderäte an. 15 Rückblick „Wachwechsel“ in der Chorleitung Seit dem 1. Februar ist Michael Schneider offiziell Chorleiter des St. Thomas Chores, nachdem er ihn schon im Januar zum Musikalischen Nachmittag geführt hatte. Herr Schneider ist Organist in der Timotheus-Gemeinde Hamburg-Horn mit Chorleitererfahrung; er singt selber im Öjendorfer Singkreis. Die Ablösung von Hans-Martin Bauschke als Chorleiter ist aus gesundheitlichen Gründen notwendig geworden, als Organist bleibt er uns hoffentlich lange erhalten. Herr Bauschke hat die Leitung unseres Chores über einen Zeitraum von insgesamt acht Jahren innegehabt; ein zweijähriges Intermezzo wurde vom „Singkreis“, und der Chorarbeit unter R.T. Lindner und A. Christiansen überbrückt. Viele Gottesdienste hat der Chor musikalisch begleitet, insbesondere zu Weihnachten und zu Ostern, zu den Konfirmationsgottesdiensten und zu vielen anderen Anlässen wie z.B. dem Adventssingen und dem Musikalischen Nachmittag des Bürgervereins. Auch Chorausflüge mit Auftritten im Gottesdienst anderer Kirchen wurden unternommen. Ein musikalischer Höhepunkt des Wirkens von Hans-Martin Bauschke war ein Taizé-Gottesdienst mit 2 Solostimmen, großem Orchester und unserem Chor. Unter seiner Führung erlebte der Chor einen weiteren Höhepunkt mit der Aufführung von Teilen des „Hettwer-Requiems“. Es wurde zusammen mit der Kantorei der Maria-Magdalenen-Kirche sowohl in Lauenburg als auch in Grünhof-Tesperhude gesungen; die Leitung teilten sich Frau Katja Bauke und Herr Bauschke. Das Orchester in moderner Instrumentierung – Keybord, Tuba, Trompete, Querflöte, Saxophon, Klavier, Schlagzeug sowie ein Solosopran – wurde von Herrn Ohlsen, damals Landesposaunenwart, geleitet. Diese zeitgenössische Requiem, das gregorianische, orff’sche und barocke Klänge mit Elementen aus der Rock- und Popmusik vereint hat allen SängerInnen viel Freude bereitet und wurde vom Publikum sehr gut aufgenommen. 16 Jugendseite Die Chorgemeinschaft bedankt sich bei Hans-Martin Bauschke für sein langjähriges Engagement in der Chorarbeit und wünscht ihm eine gute Besserung seiner gesundheitlichen Probleme. Froh ist der Chor über das sofortige Einspringen von Herrn Schneider, so dass erst gar nicht eine „chorlose“ Zeit entstand. Geistliche und weltliche Musik – Lieder oder kurze Sücke - wird weiter gesungen; auch ein Konzert ist geplant. Vielleicht hat die eine oder der andere Lust auf Singen in einer Chorgemeinschaft. SängerInnen mit oder ohne Notenkenntnisse – auch jüngere – sind jederzeit herzlich willkommen. Sabine Kamp Ferienfreizeiten in Eickhof (Mecklenburg Vorpommern) Ferienfreizeit Alter:12-15 Jahre bis 20 TeilnehmerInnen pro Durchgang Auch dieses Jahr geht es wieder nach Eickhof, einem kleinen Ort in den Weiten Mecklenburgs. Untergebracht sind wir im Naturdorf Eickhof in 2 - 4 Bett Zimmern und im Heuhotel. Von hier starten wir täglich zu verschiedenen Aktionen. Wir können: Kanu fahren, Abenteuer erleben, baden, reiten, künstlerisch kreativ werden, über Glauben mehr erfahren, Andachten feiern und abends am Lagerfeuer sitzen. Es erwartet uns eine Woche voller täglicher Überraschungen, Spiel, Spaß und Gemeinschaft. Jugendcamp in Eickhof Alter: 16 – 19 Jahre bis 10 TeilnehmerInnen pro Durchgang Parallel zur Ferienfreizeit findet das Jugendcamp statt. Ihr seid im privaten Zelt auf dem Zeltlager im Naturdorf Eickhof untergebracht und neben den Großaktionen mit der gesamten Freizeit wie Kanutour und Geocaching wird 17 Jugendseite ein separates Programm für euch angeboten, welches ihr mit gestalten könnt - Sand, Strand und mehr oder Erfahrungen hoch oben im Hochseilgarten, oder ein Tag einfach nur entspannen – ihr entscheidet mit. Tägliche Andachten zu feiern und das Beschäftigen mit dem Glauben wird ein Teil sein, um Spiritualität gemeinsam zu erleben. 1. Durchgang: 19.-25. Juli 2015 2. Durchgang: 26. Juli - 1. August 15 Kosten: 225,-€ pro Durchgang Anmeldung bis 31.5.2015 Leitung: Maria Lachmann und Team Jugendmitarbeiterin (Reg. Südwest) Kontakt: M. Lachmann Tel. 0176/84635175,0151/17221314 Email: [email protected] Herbstferien? Auf nach Taizé! Taizé ist ein kleiner Ort in Frankreich, in der eine ökumenische Gemeinschaft von Brüdern lebt. Die Brüder bieten das ganze Jahr über Jugendlichen die Möglichkeit, gemeinsam mit ihnen und anderen Menschen Glauben intensiv zu erfahren. Eine Woche lang werden wir zusammen mit den Brüdern und vielen Jugendlichen aus ganz Europa, Gespräche führen, arbeiten, singen und beten und Gottesdienst feiern. Es wird eine Zeit voller spiritueller Erlebnisse und besonderer Begegnungen werden. Hast du noch nichts vor in den Herbstferien? Dann komm mit nach Taizé! Alter: ab 15 Jahren Zeit: 17. -25. Oktober Kosten: ca. 250,- € Leitung: Uwe Brunken, Maria Lachmann und Team Kontakt: Maria Lachmann (Jugendmitarbeiterin der Region Südwest) Tel. 0176/84635175, 015117221314, Email: [email protected] Sammelt die übrigen Brocken auf, dass nichts umkomme. (Joh 6,22) Brockensammlung Bethel Auch heute setzt die Brockensammlung ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft. Kleiderspenden – tragbare Kleidungsstücke – werden angenommen vom 4. bis zum 8. Mai im Gemeindezentrum in der Zeit von 12 bis 16 Uhr. Der Erlös wird für die vielfältigen diakonischen Aufgaben Bethels verwendet. 18 Jugendseite „Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist“ (Psalm 34,9) Vom 13. bis zum 15. Februar verbrachten unsere Hauptkonfirmanden zusammen mit den Konfirmanden aus Düneberg, Hamwarde und Gülzow ein gemeinsames Wochenende in Klein Grönau. Thema war das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern und die Abendmahlsfeier in der Kirche. Im Mittelpunkt von Unterrichtseinheiten, Spielen, Andachten und einer Nachtwanderung stand die Einladung Jesu an seinen Tisch, die eine neue Gemeinschaft begründet, Trennung und Schuld überwindet, die Hungernden satt macht und die Gemeinde auf dem Weg des Glaubens stärkt. Ein besonderer Höhepunkt war am Samstag abend ein festliches „Agapemahl“ (Liebesmahl), bei dem neben Brot und Wein noch viele andere köstliche Dinge geteilt wurden. 19 Jugendseite Goldene, Diamantene und Gnaden - Konfirmation am 22. Februar 2015 in der St. Thomaskirche Konfirmandenfreizeit vom 13.-15.2. 2015 in Klein Grönau Gemeinsam mit den Hauptkonfirmanden der Kirchengemeinden Gülzow, Hamwarde und Düneberg 20 Café International Geesthachter Kirchengemeinden engagieren sich in der Flűchtlingshilfe Die Unterstűtzung von Flűchtlingsfamilien in Geesthacht ist das Ziel eines gemeinsamen Projekts der Geesthachter Kirchengemeinden. Das „Café International“ ist ein monatliches, fűr alle Interessierten offenes Treffen, das jeweils am 2. Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr abwechselnd in St. Petri (Am Spakenberg 50) und in der Christuskirche Dűneberg (Neuer Krug 4) stattfindet, das als eine Kontaktbőrse zwischen den in Geesthacht untergebrachten Flűchtlingen und ehrenamtlichen Helfern dienen soll. Folgende Termine stehen fest: 12. März, 16-18 Uhr 09. April, 16-18 Uhr 14. Mai, 12-14 Uhr 11. Juni, 16-18 Uhr 09. Juli, 16-18 Uhr Christuskirche St. Petri St. Petri Christi Himmelfahrt mit Grillen auf dem Kirchhof Christuskirche St. Petri Fűr das „Café International“ werden noch Helfer aus den Geesthachter Kirchengemeinden gesucht. Es wäre schőn, wenn es gelänge, gemischte Teams aus den Kirchengemeinden zu bilden - auch das trägt zum Zusammenhalt bei. Wer Lust hat, mitzuarbeiten, wer einfach zu kommen, Kaffee zu trinken und mit Flűchtlingen Kontakt aufzunehmen mőchte, wer vielleicht beim Kaffeekochen, Kuchenbacken, beim Tischecken oder Aufräumen etwas mithelfen könnte, wende sich bitte an: Pastor Thomas Heisel Telefon: 84 33 17. E-mail: [email protected]) 21 Kindergarten Liebe Gemeindeglieder! Wenn Sie den St. Thomas-Boten in den Händen halten, ist zwar laut Kalender noch Winter, doch sieht man sich um, hat der Frühling bereits Einzug gehalten. An manchen Orten wurden bereits die ersten Störche gesichtet. Nach den vielen grauen, regnerischen und stürmischen Tagen lassen wir den Winter, der kein Winter war, gern und getrost hinter uns und freuen uns auf den Frühlingsanfang, der hoffentlich viele warme Sonnenstrahlen mitbringt. Spenden und Erträge Am 1. Advent fand unser traditioneller Weihnachtsmarkt statt. Der Waffelteig war heißbegehrt, ebenso der Kinderpunsch, Kakao und unsere Kekse. Die Kinder dekorierten sehr kreativ Holzsterne. Wir gratulieren dem Vorsitzenden des Bürgervereins, Herrn Hofediener, den Vorstandsmitgliedern und den vielen fleißigen Helfern zu dem gelungenen Weihnachtsmarkt! Nach Abzug unserer Kosten hatten wir einen Erlös von 237,50 €. Nach der Gesamtabrechnung haben wir noch einmal 262.50 € erhalten. Wir freuen uns riesig, dass wir sage und schreibe 500,00 € auf unser Konto einzahlen können. Wir danken allen Organisatoren und freuen uns auf den 29.11.2015! Wie auch in den vergangenen Jahren durften wir uns zum Jahresabschluss wieder über 2 großzügige Spenden freuen. Wir danken unseren treuen Spendern, Herrn Francois herzlichst für sagenhafte 500,00 €, sowie dem Spender, der auch dieses Mal nicht genannt werden möchte, für 1.200,00 €!! Warteliste – Betreuung von 6.30 Uhr – 17.00 Uhr Die Anmeldungen für die Platzvergabe wurden verschickt und die angeschriebenen Familien hatten bis zum 13.02. Zeit, sich zu entscheiden, ob sie den Platz in der Kindertagesstätte in Anspruch nehmen. Wie in den vergangenen Jahren können wir leider nicht für alle Kinder, die auf der Warteliste für die Krippe und den Hort stehen, ausreichend Plätze anbieten. Obwohl wir im Hort mit einer Ausnahmegenehmigung der zuständigen Heimaufsicht, Frau 22 Kindergarten Krüger-Johns, wieder 20 anstatt 15 Kinder betreuen. In der Ganztagsgruppe können wir nur 4 Kinder aufnehmen, weil die Kinder, die im Sommer 2016 eingeschult werden, in die Regenbogengruppe im Standort Westerheese wechseln. Die Platzvergabe ist immer wieder spannend und auch nervenaufreibend, besonders für die Eltern, die aufgrund ihrer Berufstätigkeit auf einen Platz in der Kindertagesstätte angewiesen sind. Spätdienst Ca. 10 Kinder aus dem Standort in der Westerheese werden ganztägig betreut und nutzen den Spätdienst von 15.00 – 17.00 Uhr im Standort OttoHahn-Straße. Dies sind für die Sonnenscheingruppe zu viele Kinder. Daher werden sie nun seit Mitte Januar bis 16.00 Uhr in der Sternschnuppengruppe und im Anschluss in der Weltraumgruppe (im Hort) bis 17.00 Uhr betreut. Diese Regelung hat sich in der Praxis so gut bewährt, dass wir sie bis zum Beginn der Betriebsferien, Freitag, den 07.08., durchführen. Im August 2014 durften wir Frau Liebert zu ihrem 5-jährigen Arbeitsjubiläum gratulieren. Im vergangenen Jahr teilte sie uns mit, dass sie gern in einer wohnortnahen Kindertagesstätte tätig sein möchte. Leider müssen wir Ihnen nun mitteilen, dass Frau Liebert bereits ab dem 1. März in einem Bergedorfer Kindergarten arbeiten wird. Wir können die Beweggründe von Frau Liebert nachvollziehen und bedauern dennoch ihren Entschluss, da wir eine engagierte, fach- und sachkundige, verantwortungsbewusste sowie zuverlässige Fachkraft verlieren! Wir sagen „goodbye“ und auch noch „Adieu“. Trotzdem tut der Abschied uns ein wenig weh. Das eine Auge weint, das andere lacht, haben wir doch viele Stunden gemeinsam verbracht. Liebe Carola, das St. Thomas-Team wünscht von ganzem Herzen alles erdenklich Gute, Glück und Erfolg, viel Freude und Kraft für den weiteren Lebens- und Arbeitsweg! 23 Kindergarten Flohmarktfreunde aufgepasst: Am Samstag, dem 14. März können Sie wieder von 11.00 – 14.00 Uhr nach Herzenslust stöbern. In der Cafeteria warten frische Waffeln, selbstgebackener Kucken, herzhafte Snacks darauf, verzehrt zu werden. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, denn den Erlös möchten wir, wie auch unsere Spenden, in den Spielplatz investieren. Ihr St. Thomas Team wünscht Ihnen allen eine schöne Frühlingszeit sowie gesegnete und erholsame Ostertage! 24 Amtshandlungen Verstorben und kirchlich bestattet wurden: Jürgen Dehn Sören Fries Elisabeth Friede Inge Woite Margrid Draack, geb. Stein 05.01.2015 07.01.2015 11.01.2015 11.01.2015 13.02.2015 Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Johannes 11,25f Im Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen St. Thomasgemeinde werden regelmäßig die Alters- und Ehejubiläen sowie kirchliche Amtshandlungen (Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und kirchliche Bestattungen) von Gemeindegliedern veröffentlicht. Gemeindeglieder, die mit der Veröffentlichung nicht einverstanden sind, können dem Kirchengemeinderat oder dem Pastor ihren Widerspruch schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss am 5. Mai 2015 vorliegen, da ansonsten die Berücksichtigung des Widerspruchs nicht garantiert werden kann. Impressum Herausgeber: Kirchengemeinderat der Evangelisch-Lutherischen St. Thomasgemeinde Grünhof-Tesperhude, Westerheese 15, 21502 Geesthacht Redaktion, Layout: W.D. Kamp ; Fotos: M. Horstmann, P. Krtschil, W.D. Kamp Auflage: 2000 Druck: www.GemeindebriefDruckerei.de Kürzungen bleiben der Redaktion vorbehalten. 27 Wiederkehrende Termine Was Frauenforum Frühstück ab 60 Gesprächskreis für pflegende Angehörige Bibelgespräch St. Thomas Chor Nachbarschaftshilfe 28 Wann Jeden 1. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr Jeden 1. Dienstag im Monat 9:30 Uhr Jeden 1. Donnerstag im Monat von 15:30 - 17:30 Uhr Jeden 2. Mittwoch Freitag 19:30 Uhr Jeden 3. Donnerstag im Monat 18:30 Uhr Leitung Hildegard Manzke Tel. 04152/6994 Hildegard Manzke Tel. 04152/6994 Gudrun Dehn KIBIS Tel. 04152/9079714 P. C. Lange Tel. 8863070 Michael Schneider Tel. 040/7126205 Dietrich Anders Tel. 04152/6570
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