EH-Pinnwand - Evangelische Hochschule Ludwigsburg

Hochschule für Soziale Arbeit, Dia­konie
und Religionspädagogik – staatlich
anerkannte Fachhoch­schule der Evange­
lischen Landeskirche in Württemberg.
Evangelische Hochschule
Ludwigsburg
Nachrichten aus der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg
„EH-Pinnwand“
Ausgabe A
pril 2015
Unsere Hochschule beim Kirchentag in Stuttgart
Der Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart vom 3.
bis 7. Juni 2015 rückt näher und lädt interessierte Menschen
zur Teilnahme ein. Nachdem Stuttgart im Jahr 1999 schon
einmal Gastgeber war, ist nach längerer Pause diese Veranstaltung wieder „vor unserer Haustür“. Die Evangelische
Hochschule Ludwigsburg hat dabei die Aufgabe übernommen, den Informationsstand aller Evangelischen Hochschulen in Deutschland zu koordinieren und die Präsentation der
Studiengänge auf dem „Markt der Möglichkeiten“ zu organisieren. Dazu wurde eine Projektgruppe von Professor Gerhard
Hess und Gabriele Weiß mit zwölf Studierenden ins Leben
gerufen. Außerdem sind zahlreiche Dozierende in der inhaltlichen Gestaltung verschiedener Themenbereiche engagiert.
Bereits im Januar hat die Erweiterte Hochschulleitung daher
beschlossen, die Lehrveranstaltungen am 5. und 6. Juni aus-
zusetzen, um Studierenden und Dozierenden die Teilnahme
am Kirchentag auf dem Festgelände des Cannstatter Wasen
zu ermöglichen. Da das diesjährige Motto „... damit wir klug
werden“ sowieso den „Bildungsaspekt“ in den Vordergrund
rückt, fiel diese Entscheidung nicht schwer.
„Gräbele g‘sucht!“
„Gräbele g‘sucht!“ – Unter diesem Motto sucht der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag 10.000 private Unterkünfte in
Stuttgart und der Region, auch in Ludwigsburg. Untergebracht
werden sollen Familien, Menschen mit Behinderung und ältere Teilnehmende der Großveranstaltung vom 3. bis 7. Juni.
Zu den prominentesten Gastgebern gehört auch Stuttgarts OB
Fritz Kuhn. Quartiere melden unter kirchentag.de/privatquartier oder 0711-69949-200.
29.–30.04.15
Martina Leidinger
Kinder in guten Händen – Handlungssicherheit im
Themenfeld § 8 a
05.05.15
Prof. Dr. Monika Barz
Wer, wenn nicht ich? Wann, wenn nicht jetzt? –
Promotion als neue Herausforderung
Bildungs-Pin
Freie Plätze in unserem Angebot zur Fortund Weiterbildung von April bis Juni.
Anmeldung ist bequem online möglich
www.eh-ludwigsburg.de/weiterbildung
12.–13.05.15 Dr. Ariane Bentner
Alles, was in dir steckt – Kreatives wissenschaft­
liches Schreiben
13.–14.04.15
Regina Kipp
Souverän argumentieren in Stresssituationen –
­Konfliktgespräche führen
10.06.15
Traute Surborg-Kunstleben
Überzeugen Sie mit Ihrer Stimme! – Stimm- und
Sprechtraining
20.04.15
Jutta Kromer
Verstehen, was uns wirklich bewegt – Gewaltfreie
Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
18.06.15 und
25.06.15
23.04.15
Lars Groven
Gewalt, Mobbing und Zivilcourage – Konfrontative
­Pädagogik mit herausfordernden Jugendlichen
Sabine Kaiser
Qualitätsentwicklung mit dem Index – „Index für Inklusion in Kindertageseinrichtungen“
27.04.15
Friederike Winsauer
Große Gruppen in Schwung bringen – Großgruppenverfahren als hochwirksame Inter­vention bei Ver­
änderungsprozessen
29.–30.06.15
04.–05.11.15
11.–12.01.16
25.–26.04.16
07.–08.11.16
Manuela Ziskoven
Psychotraumatologie – Traumazentrierte Fach­
beratung – Qualifizierung zu traumazentrierter Beratung in den Arbeitsfeldern der Sozialarbeit, psychosozialer Beratung, Flüchtlingsarbeit, Altenhilfe,
­Sozialpsychiatrie
Nachrichten aus der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg
Über 550 Gäste bei Zeugnisfeier
zum Semesterschluss
Deutschlandstipendium: Crowdfunding
auf Anhieb erfolgreich
Bis Ende Februar 2015
sollten über Crowd-Funding
1.800 € für ein Deutschlandstipendium
eingesammelt
sein. Vor der Zeugnisfeier im
Forum am 26.02.2015 fehlten noch 300 €. Durch das
Engagement einiger Stipendiatinnen und Stipendiaten
und der motivierenden Worte von EH-Stiftungsvorstand
Fritz Schuller und Rektor
Prof. Dr. Norbert Collmar
an die rund 550 Gäste landeten am Schluss 622 € in der
Sammelbox und das Ziel wurde locker erreicht!
Seit 2011 gibt es an der Evangelischen Hochschule das
Deutschland-Stipendium. Wichtige Geldgeber sind Kreissparkasse Ludwigsburg, Stiftung der Evang. Bank eG, Stiftung
Evangelische Hochschule, Bruderhilfe PAX / Versicherer im
Raum der Kirchen und Wüstenrot Stiftung. Wer an der EH
Stipendiat / Stipendiatin über das Deutschlandstipendium ist,
erhält 300 € im Monat.
Das Beste an meinem DeutschlandStipendium ist, ...
... dass ich dadurch mir keine Gedanken um
die Bezahlung meiner Miete machen muss.
... dass ich durch diese finanzielle Entlastung Freiräume habe, mich fachlich
weiterzuentwickeln.
... dass ich es bekomme, obwohl ich ein
Master-Studium aufgenommen habe und
viele Förderprogramme dies nicht unterstützen.
Stiftung
Evangelische Hochschule Ludwigsburg
Kreissparkasse Ludwigsburg
IBAN DE 23 6045 0050 0000 1520 20
BIC SOLADES1LBG
„EH-Deutschlandstipendium 2014 / 15“
Insgesamt 1800 € durch
private Förderung – jeder
kleine Betrag dazu kann
Großes bewirken
Vor dem Bürgersaal und im Kongresszentrum herrschte eitel Sonnenschein zur Zeugnisfeier des WiSe 2014/15.
Ein großer Jahrgang hat nun das Studium an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg beendet. 159 Absolventinnen
und Absolventen feierten mit 400 Gästen im Bürgersaal des Forums. Besonders im Fokus standen dabei die Abschlussarbeiten,
die von einer Jury als besonders wichtig gewertet wurden.
Die Grußworte betonten, dass die Gesellschaft und die Arbeitswelt sich auf das Engagement aller Absolventinnen und
Absolventen freuen könnte. „Sie schlagen Brücken, stoßen Sie
mutig Veränderungen an“, empfahl Oberkirchenrat Werner
Baur. Rektor Prof. Dr. Norbert Collmar verabschiedete die
Studierenden mit einer Erzählung, die dazu ermutigt, auch in
scheinbar aussichtslosen Situationen aktiv zu werden. Die Arbeit mit und für Menschen gelinge besonders gut, wenn professionell gehandelt werde. Dies bestätigten die akademischen
Abschlüsse deutlich, lobte die städtische Fachbereichsleiterin
Renate Schmetz.
EH-Stiftungsvorstand Fritz Schuller nutzte die Feier, um für
die Hochschule ein weiteres Deutschland-Stipendium zu ermöglichen. Auf der Zeugnisfeier wurde ein Infostand aufgebaut.
Herzlich willkommen
In diesem Semester begrüßen wir 50 Studierende im 1.
Semester Soziale Arbeit und 10 Studierende im Studiengang „Internationale Soziale Arbeit“.
Begrüßt werden auch Dr. Kerstin Bernhardt-Grävinghoff,
Andrea Herkle, Maria Rehm und Isabell Sander als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen.
Kalendarium
Veranstaltungen im Sommersemester 2015
23.04.15
ab 9:00 Uhr
Boys’ Day
28.04.15
ab 10:00 Uhr
Info-Tag für Beratende der Agentur für Arbeit,
Region Stuttgart
20.05.15
19:00 Uhr
Stiftungsabend zum Thema: „Auf dem Weg zu nachhaltiger Führungskultur - Die Zukunft beginnt jetzt“.
Es spricht Prof. Dr. Winfried Mödinger
24.06.15
18:30 Uhr
Antrittsvorlesung Prof. Dr. Annette Franke und
Prof. Dr. Rabe. „Gesundheit und Recht“
Stand: 01.04.2015, Änderungen vorbehalten. Eine aktuelle Übersicht unter
www.eh-ludwigsburg.de
... dass ich dadurch die finanziellen
Reserven habe, mich weiterhin ehrenamtlich zu engagieren.
Wir sind dabei
Stiftung
Evangelische Hochschule Ludwigsburg
Stiftung der Evangelischen Hochschule
gibt neue Stipendien aus
Die Stiftung der Evangelischen Hochschule (Stiftung-eh) hat ihre Möglichkeiten der Förderung von
Studierenden
ausgebaut.
Ab sofort werden auch Auslandsaufenthalte, die im
Rahmen des Studiums nötig sind, unterstützt. Bezuschusst werden Reise- und Studienkosten.
„Seit Jahren steigt der Anteil der Studierenden, die ein
Praxis- oder Theoriesemester im Ausland organisieren. Hier
helfen wir gerne“, beschreibt Stiftungsvorstand und Rektor
Prof. Dr. Norbert Collmar die neuen Möglichkeiten.
Stipendien der Stiftung-eh fördern darüber hinaus Studierende in finanziellen Notlagen. Ebenso gibt es Förderung
für ehrenamtliches Engagement und besonders innovative
Projekte.
Unter dem Motto „Stiften im Zeichen der Bildung“ fördert die Stiftung Bildungsgerechtigkeit, will Gesellschaft
gestalten und Zeichen setzen für evangelisches Glauben und
Handeln. Im Sommersemester 2015 stehen 3.500 € für Stipendien an der EH zur Verfügung, die durchschnittlich an
sieben Studierende aufgeteilt werden.
Eine Begegnung zwischen Studierenden, Stifterinnen und
Stiftern sowie interessierten Menschen wird es am Mittwoch, 20. Mai 2015 geben. Die Stiftung lädt zu einem Vortrag ein, Studierende präsentieren Projekte.
Als Referent konnte Prof. Dr. Wilfried Mödinger gewonnen
werden. Der Coach der Führungsakademie des Landes BadenWürttemberg spricht über nachhaltige Führungskultur.
EH-Pinnwand · April 2015
Enthinderungsbeauftragter auch blind
zu finden
Pünktlich zum Welt-Braille-Tag am 4. Januar wurden
die letzten Türschilder der
Evangelischen Hochschule
Ludwigsburg mit der 6 Punkt
Braille-Schrift auch für blinde Menschen lesbar gemacht.
Nun können Seminarraumbeschriftungen, sowie Namen
und Funktionen von ProfessorInnen und Mitarbeitenden auf den Türschildern in Blindenschrift ertastet werden.
Besondere Herausforderungen waren Türen ohne Türschild. „Wohin platzieren wir an Toilettentüren die Braille-Etiketten?“ fragten sich Anna-Maria Oulare und Ellen
Keune, die mit ca. 50 Meter gestanzten Klebestreifen die
Hochschule beschrifteten. „Sehende Menschen erkennen an
den beiden Abbildungen auf der Türe sofort, worum es sich
handelt,“ erläutern die Studentinnen weiter.
Dass die beiden keine geübten Blindenschriftleserinnen
sind, hinderte nicht. Ausgerüstet mit einem Laptop und dem
Braille-Beschriftungsgerät der Firma Handy Tech Elektronik
GmbH durchkämmten sie die Flure der Hochschule. In wenigen Schritten konnte alles vom AStA-Büro bis zum ErsteHilfe-Kasten beschriftet werden. Die mitgelieferte Software
wandelt das Eingetippte direkt in Braille um, sodass durch
wenige Klicks der Drucker das gewünschte transparente Klebeschildchen prägen konnte.
„Mit der Anschaffung des Vorlesescanners „Sophie“ und
dem neuen Braille-Labeler sind wir dem Ziel, barrierefreie
Zugänge zu schaffen, ein Stück näher gerückt und es zeigt,
dass Diversität und Inklusion hier nicht nur beforscht und
gelehrt, sondern auch gelebt wird.“, so Prof. Jo Jerg, Enthinderungsbeauftragter der Hochschule, der nun auch blind zu
finden ist.
formeller Sektor des Straßenhandels. Die wenigen Betriebe
des produzierenden sekundären Sektors sind, wie Teile des
primären Sektors, häufig in ausländischer Hand oder stehen
unter Kontrolle internationaler Konzerne.
Was aber führt vier Vertreter / innen evangelischer Hochschulen in Deutschland nach Kamerun?
Die Zusammenarbeit der AGLEH (Arbeitsstelle Globales Lernen an Evang. Hochschulen am Comeniusinstitut) mit ‚Brot für die Welt‘ eröffnet den Hochschulen die
Möglichkeit einer Kooperation und des Austauschs und die
Nutzung von Expertisen in strategisch wichtigen Fragen
internationaler Problemstellungen der Sozialen Arbeit, Internationaler Sozialen Arbeit und Gemeindediakonie /-pädagogik sowie in Feldern der Entwicklungszusammenarbeit.
Für Studierende an den beteiligten Hochschulen besteht im
Rahmen dieser Kooperation die Möglichkeit, qualifiziert
begleitete Auslandspraktika bei Projektpartnern von ‚Brot
für die Welt‘ zu absolvieren.
Eine ausführliche Analyse der Reise ist unter
www.eh-ludwigsburg.de/international abrufbar.
EH Brass unterstützt Neckar Open
Kooperation mit Kamerun möglich
Im Rahmen einer hochschulübergreifenden Einladung von
‚Brot für die Welt‘ war unser Dozierender Stephan Thalheim auf einer 12-tägigen ökumenischen Begegnungsreise
in das westliche Kamerun unterwegs. Dort gab es Gelegenheit, sich mit Expert /innen aus verschiedenen sozialen und
kulturellen Projekten und Einrichtungen auszutauschen.
Kamerun wird aufgrund seiner Vielfalt an Landschaften
und Vegetationszonen, Ethnien und Sprachen auch als „l‘ Afrique en miniature“ bezeichnet. Die geschätzte Bevölkerungszahl liegt bei ca. 20 Millionen Einwohnern. Die offiziellen
Landessprachen sind Französisch und Englisch. Gleichzeitig
werden ca. 230 lokale Sprachen gesprochen. Schätzungen
gehen davon aus, dass ca. 50 % der Bevölkerung christlichen
Glaubensrichtungen angehören und ca. 20 % Muslime sind.
Das Pro-Kopf-Einkommen lag 2011 bei ca. 870 Euro. Die
Arbeitslosigkeit beträgt zwischen 40 % und 60 %. Ein Großteil der Bevölkerung lebt in extremer Armut. Als Ressourcen des Landes gelten die Landwirtschaft und Bodenschätze.
Neben dem primären Wirtschaftssektor und dem tertiären
Sektor der Dienstleistungen, existiert ein ausgeprägter in-
Die Stadt Ludwigsburg möchte den Fluss Neckar wieder
näher ins Bewusstsein der Menschen bringen. Landschaftlich
eher am Stadtrand verortet, wird die Bedeutung des Wassers
für die Lebensqualität immer höher.
Nun ist die Aktion „Neckar Open“ gestartet: Stories, Beobachtungen, Poetry und Kultur am Neckar. Alle Vorträge
stammen von Menschen, die ihre Erfahrungen und ihre Beziehung zum Neckar vorstellen möchten. Mit dabei: das Studierenden- und Alumni-Ensemble EH Brass unter Leitung
von Prof. Hubertus von Stackelberg. Der Auftritt im Rahmen
von „Neckar Open im Casa Mellifera“ ist am Donnerstag,
23.04.2015, 19:00 Uhr. Leserinnen und Leser der EH-Pinnwand sind herzlich willkommen.
Nachrichten aus der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg
Neuerscheinungen
Die Veröffentlichung „Vielfalt gemeinsam gestalten“ wurde
vom baden-württembergischen Ministerium für Kultus, Jugend und Sport nun an alle 12.000 Kindertageseinrichtungen
versandt.
Jedes Kind ist willkommen. Kein Kind soll zurückbleiben.
Inklusion braucht eine gemeinsame Verantwortung auf unterschiedlichen pädagogischen, strukturellen und politischen Ebenen. Unter diesen Leitzielen wurden im Rahmen des dreijähren
Modellprojekts IQUAnet (2009–2013) Erfahrungen in der inklusiven Gestaltung von Kindertageseinrichtungen gesammelt
und dokumentiert. In vier Kindertageseinrichtungen wurde
an den Standorten Reutlingen und Ludwigsburg die inklusive
Weiterentwicklung mithilfe des „Index für Inklusion“ erprobt.
Gleichzeitig wurden in kommunalen Beiräten an den beiden
Standorten sowie in einem landesweiten Beirat in Baden-Württemberg die Praxiserfahrungen und Erkenntnisse diskutiert und
Transfermöglichkeiten in die Wege geleitet.
In der Veröffentlichung werden die zentralen Erfahrungen
und Prozesse in den Kindertageseinrichtungen und die Ergebnisse auf der kommunalen und landesweiten Ebene dargestellt
sowie Empfehlungen für die weitere Umsetzung vorgestellt.
Jo Jerg / Werner Schumann / Stephan ­Thalheim,
2014: Vielfalt gemeinsam gestalten, Reutlingen.
ISBN: 978-3-938306-32-1
„Raum für Kinderspiel!“: Ergebnisse veröffentlicht
Glückwünsche
OKR Werner Baur überreichte den Preis des Landesbischofs an Stefanie Kalmbach, Bachelor-Studiengang
Diakoniewissenschaft für die
Abschlussarbeit zum Thema:
„Interkulturelle Aspekte der
Seelsorge im Kontext diakoStefanie Kalmbach mit OKR
nischen Handelns“.
Werner Baur
Carolin Degen, BachelorStudiengang Soziale Arbeit,
analysierte für ihren Abschluss
„Geschlechterreflektierendes
Arbeiten in koedukativen
Wohngruppen“.
Magdalene Leytz, BacheMagdalene Leytz und Carolin
lor-Studiengang InternationaDegen mit Fachbereichsleiterin
le Soziale Arbeit, beschäftigte
Renate Schmetz
sich mit „Konflikttransformation als friedenspädagogischer
Lösungsansatz in der Soz.
Arbeit“. Beide erhielten dafür
den Preis der Stadt Ludwigsburg, überreicht von Fachbereichsleiterin Renate Schmetz.
Vorstand Fritz Schuller von
Miriam Hapg mit Stiftungsder
Stiftung der Evangelischen
vorstand Fritz Schuller bei der
Hochschule
gratulierte Miriam
Preisverleihung
Hapig, Bachelor-Studiengang
Internationale Soziale Arbeit, zur hervorragenden Abschlussarbeit
„Community Organizing – Chancen und Grenzen“ und übergab
den Stiftungspreis.
`` Welchen Einfluss hat die Gestaltung des Wohnumfeldes auf
Einladung Jahrestreffen und Sommerfest
die Spielmöglichkeiten und auf den Alltag von Kindern?
`` Wie können Stadtgebiete im Hinblick auf ihre Wohnum- der Ehemaligen
feldqualitäten für Kinder beschrieben und bewertet werden?
Auf Freitag, 03.07.2015, ab 18:00 Uhr, laden wir Sie herz`` Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich für die kom- lich ein zum Jahrestreffen und Sommerfest der Ehemaligen.
munale Kinderpolitik und die Stadtplanung?
Ort: Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Gebäude C.
Derzeit wird ein abwechslungsreiches Programm für fachliDiesen Fragen ging eine gemeinsam durchgeführte Studie chen Input erarbeitet. Danach gibt es bei Essen und Getränder Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, des Freiburger ken viel Zeit für Gespräche.
Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (FIFAS) und des
Deutschen Kinderhilfswerks in fünf baden-württembergischen
Tag der Offenen Tür
Städten nach. Zusammenfassend lässt sich beobachten, dass ein
ungünstiges Wohnumfeld zu einer deutlichen Verzögerung in
Am Tag der Offenen Tür – parallel zum Jahresfest der Stiftung
der mit dem Alter der Kinder zunehmenden normalen Entwick- Karlshöhe – stellt sich am Sonntag, 26. April, die Hochschule mit
lung hin zu einer „autonomen“ Kindheit führt – dem Bedürfnis einem abwechslungsreichen Programm vor.
nach Selbständigkeit und neuen Erfahrungen.
Von 11–16 Uhr beraten Dozierende und Mitarbeitende der
Neben den Berichten für die Projektstädte ist im LIT-Verlag Verwaltung Bewerber und Bewerberinnen um einen Studienein umfangreicher Gesamtbericht unter dem Titel „Raum für platz. Im Themen-Treffpunkt können Studierende ihre AbKinderspiel!“ erschienen:
schlussarbeiten präsentieren und somit die Inhalte eines Studiums an der EH lebendig werden lassen.
Baldo Blinkert, Peter Höfflin, Alexandra Schmider,
Jürgen Spiegel: Raum für Kinderspiel! Eine Studie zu Aktionsräumen von Kindern in Ludwigsburg,
Offenburg, Pforzheim, Schwäbisch Hall und Sindelfingen: Berlin (LIT Verlag) 2015. ISBN 978-3643-12944-4
Impressum
Herausgeber: Rektor Prof. Dr. Norbert Collmar · Redaktion: Ulrike Faulhaber · Fotos: Fuchs (4), Keune (1), von Stackelberg (1), Büro Kirchentag (1)
Layout: www.active elements.de · Druck: Druckerei Ungeheuer + Ulmer
Anschrift: Evangelische Hochschule Ludwigsburg · Paulusweg 6
71638 Ludwigsburg · Fon 07141 9745-209
[email protected]