AGENDA DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 INTERVIEW MIT KUMMERS Seite 4 INFOS AUS DER GEMEINDELEITUNG Seiten 10–12 DIE KONFIRMANDEN Seite 13 DAS SEELSORGE-TEAM STELLT SICH VOR! Seite 8 DAS SOMMERLAGER DER JUNGSCHAR MÜNSINGEN! Seite 16 DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 INHALT INHALT 13 CHURCHNEWS Vorstellen der Konfirmanden 14 C HURCHNEWS Gott begegnen Abende 3 Grusswort 4 Interview mit Kummers 6Das Seelsorge-Team stellt sich vor 8 Die Ministry-Teams stellen sich vor 10INFOS AUS DER GEMEINDELEITUNG Aarena 2015 15 C HURCHNEWS Sommercamp 12INFOS AUS DER GEMEINDELEITUNG Life-Seminar 16 C HURCHNEWS Jungschilager 12INFOS AUS DER GEMEINDELEITUNG Kinderwoche GRUSSWORT LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 18 Bericht von Wittwers 19 Ufwärts 20Geburtstage Vor kurzem habe ich in meiner «Stillen Zeit» einen Text gelesen, der mich tief angesprochen und bewegt hat. Innerlich hatte ich beim Lesen dieses Textes das Empfinden: «Das, was hier steht, wird nochmals geschehen». Ich meine, Gott habe mir gesagt: Bereitet euch vor! Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. Und als sie das taten, fingen sie eine grosse Menge Fische und ihre Netze begannen zu reissen. Und sie winkten ihren Gefährten, die im andern Boot waren, sie sollten kommen und mit ihnen ziehen. Und sie kamen und füllten beide Boote voll, sodass sie fast sanken. Lukas 5, 4–7 Innerlich bewegt fragte ich mich, was es bedeutet, sich vorzuberei- ten. Wie konnte sich Petrus auf dieses Ereignis einstellen? Eigentlich hatte Petrus keine Zeit, irgendwelche Vorbereitungen zu treffen, der gewaltige Fang kam ja völlig überraschend. Doch eines hat er getan: Er ist jeden Tag raus gegangen, um zu fischen. Egal ob er etwas gefangen hat oder nicht. Zudem hat er seine Fischernetze täglich gereinigt und geflickt, er hat sein Boot instand gehalten und offenbar hat er auch gute Beziehungen zu den anderen Fischern gepflegt. Dies war die beste Vorbereitung auf den grössten Fang seines Lebens. So können wir von dieser Geschichte lernen und uns ebenfalls vorbereiten auf den grossen «Fischfang». So wie ich es verstehe, heisst dies: Jeden Tag nach Gelegenheiten suchen, mit Wort und Tat das Evangelium, die gute Botschaft von Jesus, weiter zu geben. Unsere Netze sauber halten IMPRESSUM Agenda – das bez-Magazin ist die Informationszeitschrift des Begegnungszentrums Münsingen und erscheint alle drei Monate. Haben Sie einen Artikel oder Bilder, die Sie uns gerne zur Verfügung stellen möchten? Melden Sie sich unter 031 721 22 93 oder [email protected] Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist: 5. Juni 2015 Redaktion: Stephan Leuenberger und Esther Feuz Design und Layout: Sarah Forster Korrektorat: Susanne Streit Bildquellen: Fotos Kummers: privat; Ingolf Ellsel: Jonathan Sigrist; eigene Bilder oder zVg. © 2015 bez – Begegnungszentrum Münsingen, Sägegasse 11, 3110 Münsingen -2- -3- und flicken kann bedeuten, täglich vor dem Kreuz zu stehen, sich der Gnade bewusst zu werden und die Vergebung anzunehmen. Es kann bedeuten, Heilung zu empfangen und Vergebung auszusprechen, dort wo man Verletzungen und Enttäuschungen erlebt hat. Die Boote instand halten bedeutet für mich, die Kleingruppen, Dienstgruppen und das Leben in der Gemeinde zu pflegen. Weiter sollen unsere Beziehungen untereinander und zu anderen Gemeinden von Liebe und Wertschätzung geprägt sein. Ich bin sehr gespannt, was Gott noch alles tun wird, und wann wir in Europa nochmals eine Zeit der Hinwendung zu Gott erleben dürfen. Bereiten wir uns vor! ∆ STEPHAN LEUENBERGER DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 INTERVIEW DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 Was motiviert euch im Alltag, mit Jesus unterwegs zu sein? INTERVIEW MIT KUMMERS Liebe Christiane, lieber Gerhard, könnt ihr euch kurz vorstellen? Wir wohnen in Konolfingen in einem 2-Familienhaus und sind Eltern von drei erwachsenen Söhnen. Geri arbeitet in der Brüterei Wüthrich Belp in der Geschäftsleitung. Christiane ist zu 40 % bei der Post angestellt und meistens in Zäziwil am Schalter tätig. Damit wir euch noch etwas besser kennenlernen… Wo und wie geht ihr am liebsten in die Ferien? In den Ferien gehen wir gerne auf Reisen, um Land und Leute kennen zu lernen. Ein Höhepunkt war im Herbst 2012 eine Reise in Südafrika, im Mietauto von Durban nach Kapstadt. Aber auch kleinere Ausflüge im In-und Ausland mit oder ohne Zelt geniessen wir sehr. nicht aus den Augen zu verlieren. Besonders freuen wir uns an den Lobpreiszeiten. Es ist immer etwas Schönes, Gott gemeinsam anzubeten. Ihr gehört ja seit sehr langer Zeit zur FMG Münsingen! Was gefällt euch speziell am BEZ? Ihr habt ja bereits in verschiedenen Bereichen der FMG mitgearbeitet. Könnt ihr uns erzählen, wo ihr schon überall dabei wart? Es freut uns, dass sich Christen mit verschiedenen sozialen und geistlichen Prägungen im BeZ begegnen und wohlfühlen. Wir schätzen die Gottesdienste mit Predigten, die uns helfen, den Weg mit Jesus im Alltag zu gehen und das Ziel Während der vielen Jahre haben wir je nach Lebenssituation mehr oder weniger intensiv in verschiedenen Teams in der Gemeinde mitgeholfen. Wir haben entdeckt, dass wir dabei oft selber bereichert wurden. -4- Auf unserer Hochzeitskarte stand: «Jesus Christus ist unsere Hoffnung». Diese Zuversicht begleitet uns auch heute noch. Als Christen haben wir ein grosses Glück, dass wir uns jeden Tag bei Jesus geborgen fühlen können. Er war stets bei uns, kennt auch unsere heutige Situation und hat uns eine gewaltige Zukunft versprochen. Dies gibt uns die Gelassenheit, Dinge besser einordnen zu können, und Kraft, unseren Weg zu gehen. Wir sind im Auftrag des grössten Königs unterwegs und dürfen ihm dienen, dort wo er uns eingesetzt hat. Dies gibt dem Tag eine ganz andere Perspektive. Wenn ich in Zäziwil morgens die Post öffne, wünsche ich mir, dass Jesus den Kunden durch mich begegnet und dass seine Atmosphäre der Liebe sich ausbreitet und spürbar wird. Sicher ist es nicht jedes Mal einfach. Es gibt Tage, an denen dies INTERVIEW schwerer fällt, aber es lohnt sich, es mindestens auszuprobieren. Jesus nimmt uns beim Wort. Er wird gerne eingeladen. Welches ist eure Lieblingsgeschichte aus der Bibel? gab es ein Leiterteam für Gebet und Unterstützung. Nach und nach wurde eins ums andere aufgelöst. Geblieben ist eine Minigebetsgruppe von zwei Personen, die über eine längere Zeit einmal im Monat betete. Es gibt ganz viele gute Geschichten in der Bibel. Je nach Situation spricht uns die eine oder die andere mehr an. In 1. Könige 18 wird uns von Elia erzählt, der auf dem Karmel seinen Kopf zwischen den Knien hält und das Rauschen des kommenden Regens bereits in seinem Innern hört, obwohl weit und breit noch keine Wolken am Himmel zu sehen sind. Diese Geschichte macht uns Mut, nicht auf das Sichtbare zu schauen, sondern den Verheissungen zu glauben! Nun wird das Gebet für die Jugendarbeit mit der Gebetsstunde zusammengelegt. Der Jugend wird aber in der Gebetsstunde ein grosser Platz eingeräumt werden. Welche Chancen liegen auf diesem Zusammenschluss? Christiane, du hast ja das Gebet für die Jugendarbeit initiiert. Was waren deine Beweggründe? Hast du konkrete Anliegen bezüglich der Jugend? Ich war nicht alleine. Als die Starcamps-Arbeit gegründet wurde, -5- Wir spüren im Gemeindegebet eine starke Anteilnahme der älteren Generation an der Jugend. Das ist sehr schön. Möglicherweise öffnet dies die Türen auch für jüngere Beter. Dass die Jungen den Wunsch haben, Jesus mit ihrem Leben zu ehren und Ihm nachzufolgen. DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 RESSORT DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 RESSORT Stephan Leuenberger DAS SEELSORGE-TEAM STELLT SICH VOR Es gibt Momente, da kommen wir innerlich nicht weiter und sind wie blockiert. Vielleicht, weil uns Sorgen, Ängste, Verletzungen, Krankheiten oder auch Sünde immer wieder einholen und uns gefangen nehmen. Mich beschäftigt es viel weniger, dass es bei mir oder anderen ab und zu solche Zeiten oder Momente gibt, wo einem innerlich die Felle davon schwimmen. Mir scheint dies sehr normal zu sein. Vielmehr bewegt es mich und macht mich betroffen, dass sehr viele Menschen versuchen, alleine mit diesen Herausforderungen zurecht zu kommen und keine Hilfe suchen. Dabei ist gerade eine der Ideen Gottes für die Gemeinde, dass wir uns in solchen Zeiten gegenseitig beistehen sollen. Wenn andere Gläubige in Not geraten, steht ihnen zur Seite und helft ihnen. Römer 12, 13 Ich bin sehr dankbar, dass wir bei uns in der Gemeinde verschiedene Möglichkeiten haben, einander beizustehen und zu helfen. •Seelsorgerliche Hilfe beginnt für mich mit dem offenen und ehrlichen Austausch unter Gläubigen, verbunden mit einem spontanen Gebet. Dies kann überall stattfinden, im oder nach dem Gottesdienst, bei einem Kaffee oder auch in einer Kleingruppe. •Weiter haben wir ein Ministry-Team, das sich nach dem Gottesdienst gerne Zeit für dich nimmt und mit dir betet, sei es für persönliche Anliegen, für Heilung von Krankheiten oder bei seelischen Nöten. •Im Weiteren freut es mich, dass wir mehrere ausgebildete Seelsorgerinnen und Seelsorger ha- -6- ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ iverse Seelsorgeschulungen D Coaching – Ausbildung bei ACF Ehevorbereitung und Eheberatung (zusammen mit Edith) Konfliktmanagement Über 20 Jahre pastoraler Dienst Susanne Montefusco ∆ L ebensberaterin auf psychologischer und christlicher Basis Iacp. Ignis christliche Psychologie ∆ Ich nehme regelmässig Supervision in Anspruch. ∆ ACC akkreditiert Level 2 ∆ Diverse Weiterbildungen im Bereich Trauma-Aufarbeitung und Vernachlässigung, Agapa Hope Alive. ∆ Ich begleite seit acht Jahren Menschen in unterschiedlichen Lebensprozessen und bei Lebensfragen. Seelsorge ist für mich, wenn Menschen zu sich selber und zu Gott finden können und Unausgesprochenes in einem geschützten Raum zur Sprache kommen darf. ben, die sich gerne für dich Zeit nehmen. Sei es in der Einzelseelsorge oder in der Eheseelsorge. •Als Ältestenteam bieten wir ebenso das Gebet für Kranke nach Jakobus 5 an. Hier dürft ihr gerne auf jemand von den Ältesten zukommen. Dies sind Philipp Geiser, Benjamin Wittwer, Hanspeter Nydegger und Stephan Leuenberger. •Weiter können wir dir auch bei Fragen aus dem alltäglichen Leben beistehen. Egal ob es um eine Laufbahnberatung, ein Coaching oder eine Konfliktklärung geht. •Speziell für junge Paare bieten wir Ehevorbereitungskurse an. Susanne Saladin ∆ I ndividualpsychologische Beraterin und Seelsorgerin ∆ i.A. Institut ICL ∆ Seelsorge ist Versöhnung mit sich selber, mit den Nächsten und, wer möchte, mit Gott Hanspeter und Margrit Nydegger ∆ 2 -jährige Seelsorgeausbildung im J-point in Steffisburg ∆ Unser Herz brennt für Ehepaare, aber auch für Einzelpersonen ∆ Wir sind seit 8 Jahren in der Seelsorge tätig Ich mache euch Mut: Nehmt Hilfe an, wenn ihr nicht weiter kommt. Dafür wollen wir da sein. ∆ STEPHAN LEUENBERGER -7- DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 RESSORT DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 RESSORT Wir sind ein aufgestelltes Team, das Gebet für Menschen und auch füreinander auf dem Herzen hat. Wir nehmen an Weiterbildungen und Schulungen teil, beten auch häufig füreinander und sind gespannt auf das weitere Wirken durch unseren Gott, der alles zu tun vermag. MINISTRY-TEAM Das Ministry-Team besteht aus den folgenden zehn Personen: Heidi Wittwer, Geri und Christiane Kummer , Charles und Margat Werner, Lukas Renfer, Philipp und Brigitte Geiser, Susanne Saladin, Susanne Montefusco. Jeden Sonntag, mit Ausnahme des 3. Sonntags im Monat, stehen nach dem Gottesdienst drei Personen aus dem Team bereit, um für Menschen zu beten. Wir sind da, um Lasten, Sorgen, Verletzungen, Schmerzen und Krankheiten mitzutragen, um zusammen vor Gottes Thron zu gehen und um in seinem Namen zu bitten, denn «wenn ihr dann den Vater in meinem Namen um etwas bittet, wird er es euch geben» (Johannes 16,23b–24). Wir sind auch da, um die Menschen zu segnen. Dies im Wissen, dass jedes Gebet gehört wird, auch wenn keine unmittelbare Veränderung sichtbar ist. Darum sollt Ihr einander die Sünden bekennen und füreinander beten, damit Ihr geheilt werdet. Denn das Gebet eines Menschen, der unbeirrt glaubt, hat grosse Kraft. Jakobus 5, 16 Die anvertrauten Sorgen und Lasten behält jedes Teammitglied für sich. Wenn uns ein seelsorgerliches Gespräch sinnvoll erscheint, fragen wir die betreffende Person, ob sie bereit wäre, eine/n Seelsorger/in miteinzubeziehen. Es besteht auch die Möglichkeit, mit Öl gesalbt zu werden. Ihr dürft Gebet und Salbung mit Öl durch die Ältesten der Gemeinde in Anspruch nehmen. ZEUGNISSE schweren Last in Ich kann mich an eine Situation erinnern. Vor Jahren kam ich an einem Sonntag mit einer Ich dachte mir: die Gemeinde und ging nach dem Gottesdienst mit derselben schweren Last wieder hinaus. ist es für mich dop«So darf es doch nicht sein. Wir müssen unbedingt einen Gebetsdienst anbieten!» Darum mir beten lassen. Das pelt schön, im Ministry-Team zu dienen. Oft darf ich selber davon profitieren und mit n, dass die Beschwertut so gut und setzt einen frei! Ich durfte auch schon positive Rückmeldungen erhalte ung gegeben hat. Dann den nach einer gewissen Zeit entweder verschwunden sind oder es eine klare Besser darum gebührt IHM die jubelt mein Herz und ich kann Jesus nur noch loben und anbeten. Ja, Er macht’s und Ehre. Von Christiane Kummer eiten zu schaffen. Viele Menschen tragen Ängste und Sorgen mit sich. Manchmal machen uns auch Krankh t bei Gott abgelegt Deshalb ist es wertvoll, dass es im Gottesdienst einen Ort gibt, wo diese Lasten bewuss . Aber es kann werden können. Möglicherweise kann die Lösung nicht nach einem Gebet gefunden werden Hilfe anbietet. ein erster Schritt sein. Zudem gibt es auch einen Seelsorgedienst, der professionelle Von Geri Kummer -8- Bevor unsere Enjah operiert wurde, nahm ich Gebet in Anspruch. Wir legten zusammen meinen Wunsch Jesus hin, dass Enjah nach der Operation sehr gut erwacht. Alles wurde erhört. Enjah und ich erlebten den Spitalaufenthalt wirklich gut. Enjah erwachte sehr gut und wir hatten eine liebe, freundliche Pflegefachfrau im Aufwachraum Enjah schwärmte vom Aufenthalt im Spital. Allen hat sie erzählt, dass man im Spital so verwöhnt wird, sogar Glace gab es noch um 21.00 Uhr. Eine Woche später nahm ich wieder Gebet in Anspruch, um Jesus danke zu sagen. Von Susanne Montefusco Ich bete sehr gerne für und mit Menschen. Wir kennen so viele Verheissungen aus Gottes Wort, die uns ermutigen, aufzublicken zu Jesus und Grosses von Ihm zu erwarten. In Seinen Abschiedsreden an Seine Jünger sagt Er in Johannes 16. 23 b–24: «Wenn ihr dann den Vater in meinem Namen um etwas bittet, wird er es euch geben. Bisher habt ihr nichts in meinem Namen erbeten. Bittet, und ihr werdet empfangen, dann wird eure Freude vollkommen sein.» Ich finde es so überwältigend, dass Jesus hier zum Ausdruck bringt, dass Er will, dass unsere Freude vollkommen sein wird. Heidi Wittwer Im Ministry-Team wird das Christsein immer wieder ganz praktisch. Wenn jemand Gebet wünscht, weil ihn Schmerzen oder Nöte plagen, wird auch meine eigener Glaube stets auf die Probe gestellt. Glaube ich nun wirklich daran, dass Gott auf übernatürliche Weise eingreift? Eines wird mir immer mehr bewusst: Gott möchte, dass wir noch viel mehr mit unsern Anliegen seinen Thron bestürmen! Er liebt es, wenn wir als Bedürftige vor ihn kommen und Grosses von ihm erwarten. Dabei darf ich immer wieder erleben, dass Gott während solcher Gebetszeiten hilft, unterstützt, Mut zuspricht und Heilung schenkt. Dadurch wächst einerseits das Vertrauen in unsern grossen Gott, andrerseits werden die Beziehungen untereinander tiefer und intensiver, das finde ich etwas Wunderschönes! Von Philipp und Brigitte Geiser Am Sonntag 7. Dezember 2014 nahm ich Gebete vom Ministry-Team in Anspruch für meine bevorstehende Hüftoperation. Am Dienstagmorgen 9. Dezember verspürte ich eine innere Ruhe und wusste, ich bin in Gottes Händen geborgen. Im Operationssaal wurde mir ganz neu bewusst, welch ein Vorrecht wir haben, Jesus persönlich zu kennen und seine Kinder zu sein. Dank den vielen Gebeten, die zu dieser Zeit zu unserem Erlöser aufstiegen, durfte ich auch unter dem Schutz des Höchsten geborgen sein. Der ganze Heilungsprozess verlief so gut, dass ich Gott von ganzem Herzen dankbar bin. Ich möchte auch euch Betern von ganzem Herzen DANKE! sagen für euren Dienst im Verborgenen. Das Gebet ist eine starke Waffe, die hilft und eine neue Perspektive fürs Leben gibt. Von Hanspeter Nydegger -9- DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 AARENA 2015 DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 GÄSTE DER AARENA AARENA 2015 Vom 10. bis 17. Mai findet in Wichtrach die Aarena15 statt. Wir freuen uns riesig auf diese Woche. Eine gewaltige Chance für die Menschen im Aaretal, den Glauben an Jesus von seiner positiven und lebensbejahenden Seite kennen zu lernen. Es lohnt sich, einzuladen und zu beten, dass Gott die Herzen bewegt und Menschen zu sich ruft. In der Gemeinde liegen Flyer und Zeitungen auf, die euch beim Ein- laden helfen sollen. In Münsingen, Wichtrach und Rubigen übernehmen wir das Verteilen der Zeitungen in alle Haushalte. Um die Verteilung zu koordinieren, kann man sich unter http://aaretal.adoptiere. ch eintragen. In folgenden Ortschaften wird die Verteilung von der Post übernommen: Tägertschi, Allmendingen, Gerzensee, Kirchdorf, Mühledorf, Noflen, Kehrsatz, Belp, Belpberg, Toffen, Gelterfingen, Kaufdorf, Lohnstorf, Mühleturnen, Kirchenthurnen, AARENA 2015 Rümligen, Riggisberg, Gysenstein, Niederhünigen, Oberhünigen, Grosshöchstetten, Biglen, Arni, Freimettigen, Häutligen, Konolfingen, Walkringen, Bigenthal, Oberthal, Mirchel, Zäziwil, Bowil, Signau, Jaberg, Kiesen, Oppligen. Kathrin und Daniel Pellet Markus Hänni WARUM JESUS? LEBEN IM AN GESICHT DES TODES Sonntag, 17. Mai 9:30 Uhr Sonntag, 10. Mai 19:30 uhr Wenn jemand über dieses Gebiet hinaus eine Verteilaktion plant, kann er sich ebenfalls unter aaretal/adoptiere.ch eintragen. Gilles Yapi Susanne Geske GELASSENHEIT DANK GLAUBE «ICH WILL KEINE RACHE» Josef Müller Michael Stahl ZIEMLICH BESTER SCHURKE VERSÖHNUNG MACHT STARK S. Beni Häberli MEIN LEBEN ALS DSCHIHADIST JETZT ERST RECHT! Montag, 11. Mai 19:30 uhr INGOLF ELLSEL, REFERENT AARENA Während dem Studium als Bauingenieur verursachte bei mir eine einzige Predigt über Mission eine Neuorientierung zur Theologie. Dass ich dann die Tochter dieses lutherischen Pastors heiratete, hatte damit nichts zu tun. Als Sohn eines atheistischen Vaters wurde ich 1954 im Schwarzwald geboren. Der Glaube war in unserer Familie kein Thema, bis mein Vater mit einem Motorradfahrer am Strassenrand in ein Gespräch kam. Seitdem ging unsere Familie jeden Sonntag in die Kirche. Als Jugendlicher gründete ich eine Kirchenband und wollte etwas Schwung in die langweiligen Got- In meiner ersten Dienststelle als Pastor predigte ich im Dorf Tostedt bei Hamburg zu ca. 20 Rentnern. Keine gute Perspektive. Dass sich nach etlichen Jahren jeden Sonntag dort über 600 Gottesdienstbesucher einfanden, lässt mich heute noch staunen. Die Lebenswerte einer ganzen Ortschaft fingen an, sich zu verändern. Im Landkreis war Tostedt unter 38 Dörfern wegen dem höchsten Selbstmord-Anteil unrühmlich -10- bekannt. Dass sich dies komplett änderte, ist ebenso wundersam. Parallel dazu entdeckte ich die Schönheit der Familie. Vier Kinder sind vorrangig die Lebensleistung meiner Frau Sigrid. Als wir dann von einer heroinkranken Frau ihren fünfjährigen Jungen bei uns aufnahmen, wurde es bei vielen Familien modern, sich als Pflegefamilie registrieren zu lassen. Wenn ich nun rückblickend auf all die problematischen Leute sehe, die oft jahrelang Teil unserer Familie sein durften, dann danke ich Gott für die verändernde Kraft einer christlichen Familie, die sich an diesen Menschen zeigte. Kirchenämter kommen und gehen. Was bleiben sollte, ist ein fröhlicher, fester Glaube an einen Gott, der Wunder tut. Von dem erzähl ich gerne. ∆ INGOLF ELLSSEL Mittwoch, 13. Mai 19:30 uhr Symbolbild tesdienste bringen. Die älteren Besucher brauchten viel Geduld, während die Jugendlichen in zunehmender Anzahl den neuen Stil feierten. Dienstag, 12. Mai 19:30 uhr Donnerstag, 14. Mai 19:30 uhr Samstag, 16. Mai 19:30 uhr Freitag, 15. Mai 19:30 uhr Stefan & Priscilla Furrer Samuel Harfst MEIN KIND IST TOT – GOTT WARUM? KONZERT Samstag, 16. Mai 19:30 uhr Sonntag, 10. Mai 9:30 uhr -11- DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 INFOS AUS DER GEMEINDELEITUNG DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 LIFE SEMINAR Anschliessend an die Aarena15 finden verschiedene Life Seminare statt. Die Idee ist, daß Menschen, die durch die Aarena15 angesprochen wurden, einen ersten Schritt auf Jesus zu gemacht haben oder einfach noch mehr wissen möchten, ein solches Seminar besuchen können. Ideal ist es, wenn diese interessierten Personen von jemandem begleitet werden. Wenn du also jemanden an die Aarena15 mitbringst, ist das Life Seminar die Fortsetzung, um das Angefangene zu vertiefen. Hier findest du die Daten für die beiden Life Seminare, die wir bei uns im BEZ durchführen: Jugend-Life Seminar: jeweils Montags: 1. Juni / 8. Juni / 15. Juni / 22. Juni / 29. Juni SEGNUNGSGOTTESDIENST Am Sonntag, 31. Mai (9.30 Uhr im BeZ) findet der Segnungsgottesdienst der 9.-Klässler statt. Alle sind ganz herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen. THIERRY HOFMANN SELINA WENGER RAPHELA GRABER Ab August werde ich eine Lehre als Informatiker (Applikationsentwickler) bei ITs business in Bern beginnen. Ich werde ab Sommer 2015 ein Praktikum als Fachfrau Betreuung Kinder beginnen. Parallel dazu absolviere ich das Sozialjahr Juveso. Im August beginne ich eine Lehre als Logistikerin Distribution bei der Post in Münsingen. Ich habe gerne Musik, am liebsten Electro, und spiele Gitarre. Ich bin gerne in Gemeinschaft mit Kollegen, habe aber auch nichts dagegen, mal was alleine zu machen. Mein Lebensmotto: Du kannst die Wellen nicht anhalten, aber du kannst lernen, auf ihnen zu surfen (Surferzitat). Life Seminar für alle Generationen: Jeweils Freitags: 29. Mai / 5. Juni / 12. Juni / 19. Juni / 26. Juni Für beide Seminare: nähere Angaben siehe Flyer. Weiter Life Seminare werden von den anderen MFA Gemeinden angeboten. w r e oche d n i K mit CHURCHNEWS mammamia le ider Caféteria und K end der börse sind währ eöffnet! Veranstaltung g ia.ch www.mam-mam s dr C srei g i k c h inderb ühni uf Entde 14.– 17. April 14.30 Uhr–15.00, Uhr Einschreiben, Spielen 15.00 Uhr–17.00, Uhr Programm, Zvieri Ein Programm für Kinder von 4–12 Jahren Dienstag, 14. bis Sonntag, 19. April 2015 17. April, 17.00 Uhr, gemütliches Beisammensein mit Imbiss Begegnungszentrum Sägegasse 11 / 3110 Münsingen / www.fmg-muensingen.ch 19. April, 9:30 Uhr, KIWO-Absschlussgottesdienst -12- Glaube bedeutet für mich, dass ich mit Gott alles diskutieren kann. Für ihn ist nichts zu kompliziert, ich kann mein Herz einfach ausschütten und muss mich nicht genieren. Meine Hobbys: Ich gehe bei zwei Familien Kinder hüten. Nebenbei lese ich gerne ein spannendes Buch oder unternehme etwas mit Freunden. Wöchentlich besuche ich unseren Schülertreff, wo wir über Erlebnisse mit Gott austauschen, einander stärken, Spass haben und die Bibel besser verstehen lernen. Glaube bedeutet für mich: Ich werde von Gott so angenommen, wie ich bin. Mit ihm kann ich über alles sprechen. -13- Fussball bedeutet mir sehr viel, darum bin ich Gott dankbar, dass ich noch keine schlimme Verletzung hatte. Nebst dem Fussball schaue ich auf Youtube Videos von ganz unterschiedlichen Youtubern an, darunter auch Minecraft-Youtuber, da ich selbst Minecraft spiele. Ein Bibelvers mit grosser Bedeutung ist für mich Josua 1,9, weil er mich sehr motiviert. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass ich die Lehre erfolgreich absolvieren kann. DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 CHURCHNEWS DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 SOMMERCAMP © Flickr, Vicki Wolkins GOTT PERSÖNLICH BEGEGNEN?! Seit etlichen Monaten gibt es den Abend «Gott begegnen»: viel Singen, Input, «Themenparcours», Gebet. Zu Beginn waren diese Anlässe sehr gut besucht. In letzter Zeit ist die Teilnahme eher rückläufig. Es würde uns interessieren, warum dies so ist. Vielleicht möchtest Du Dich dazu äussern? Gerne darfst Du Dich bei jemandem von der Gemeindeleitung oder auch im Büro melden. Wir sind offen für Anregungen, Neuerungen, aufbauende Kritik, Änderungswünsche… Mit einem Blumenstrauss von Meinungen und motivierenden Aussagen der verschiedenen Teilnehmer möchten wir Dich für die nächsten Abende gluschtig machen. Bist Du (wieder) dabei? Wir freuen uns, am nächsten «Abend» vom 22. April gemeinsam Gott zu begegnen! ZEUGNISSE ∆ We de Gott wosch begägne, de muesch a dä Abe cho. Es isch jedesmal super!!! ∆ Begegnung mit Gott ist das A+O ∆ Ich spüre Gottes Gegenwart ∆ An diesen Abenden fühle ich mich Gott sehr nahe und spüre das Wirken des Heiligen Geistes. ∆ Frei durch Gottes Gnade. Die Quelle des lebendigen Wassers. ∆ Ankommen und Aufatmen und Auftanken = Kraft für den Alltag ∆ Für mich eine Oase im Alltag! Ich geniesse diese Abende jeweils sehr und spüre eine grosse Liebe. ∆ Es hat Platz für mehr: Unerwartetes und Spontaneität ∆ Ein Abend, der nicht so programmiert ist, Platz für viel Lobpreis, hören, was Gott mir sagen will. Es dürfte mehr solche Abende geben. -14- CHURCHNEWS Das SommerCamp.ch bietet ein cooles Lagerleben mit vielen verschiedenen Aktivitäten und richtet sich an Kinder der 3.–7. Klasse. Spiel, Sport und Spass werden gross geschrieben. Neben den verschiedenen Aktivitäten bleibt viel freie Zeit, um so richtig das Lagerleben zu geniessen. Neben einem Trampolin stehen weitere Spielgeräte zur Verfügung; zudem können nach Lust und Laune mit Holz weitere Lagerbauten errichtet werden. Zu einem richtigen Lager gehören auch ein richtiges Lagerfeuer, ein paar gute Lieder sowie spannende biblische und andere Geschichten. NEUES TEAM – NEUER SCHWUNG! Ende 2014 haben die Gründungsmitglieder die Verantwortung der nächsten Generation übergeben. Dies sind die neuen Mitglieder: Theres Kern, Manuela Sommer, Michael Stucki, Corinne Studer, Manuel Wälchli, Viktor Kern, Tim Wüthrich, Sandra Wüthrich. Wir freuen uns, das tolle Ferien-Angebot weiter zu führen und freuen uns auf viele begeisterte Lagerteilnehmer, auch aus der FMG. Anmeldung und weitere Infos sind auf der Homepage sommercamp.ch zu finden. Für die Woche vom 20.–25. Juli 2015 suchen wir noch Leiter. Bei Interesse am besten bei Tim Wüthrich, 076 480 44 15 melden. -15- DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 CHURCHNEWS JUNGSCHAR MÜNSINGEN DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 LIEBST DU DAS ABENTEUER? BIST DU GERNE DRAUSSEN? DANN IST DAS SOMMERLAGER GENAU DAS RICHTIGE FÜR DICH! ZUSAMMEN WERDEN WIR EINE WOCHE AUF DEM SCHWAND IN MÜNSINGEN UFWÄRTS VERBRINGEN, DAS LEBEN IN DER NATUR GENIESSEN, WIE ES BEREITS DIE INDIANER MACHTEN, UND AUCH VON IHNEN LERNEN. WIR WERDEN IN TIPIS ÜBERNACHTEN, MEHR ÜBER GOTT ERFAHREN UND GEMEINSAM DAS ABENTEUER SUCHEN. ES ERWARTEN DICH ALSO VIEL SPASS, FREUDE, SPANNUNG UND GEMEINSCHAFT. MELDE DICH NOCH HEUTE AN! Jungsc BringtFarbidisLäbe Mü -16- -17- Jungschar BringtFarbidisLäbe Jungsc BringtFarbidisLäbe DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 FAMILIE WITTWER DAS BEZ-MAGAZIN 2/15 GOTT REDET, UND WIR BEWEGEN UNS Seit längerer Zeit beschäftigen wir uns mit dem Thema Endzeit. uns im Empfinden, dass dieser Entscheid richtig war, bestärkt. und schon einen Schnuppertag abgemacht hat! Die Offenbarung soll uns diesbezüglich nicht in eine Endzeitpanik versetzen, sondern uns für eine Vorbereitungszeit motivieren. Für uns heisst dies auch, unsere Beziehung zu Jesus täglich zu pflegen, im Gespräch mit IHM zu sein, regelmässig das WORT zu lesen und miteinander zu beten. Wir haben das selbst erklärende Buch von Markus Schär «...denn die Zeit ist nahe!» gelesen, sehr ermutigend! Neben dem Geistlichen setzten wir uns auch mit der Frage auseinander, wie wir uns auf mögliche Szenarien, von der die Bibel spricht, vorbereiten können. Da hat uns auch das «Krisensitzungs»- Seminar von «Crown-Life» mit Kurt Bühlmann in den Räumen der Bewegung Plus in Bern gestärkt und das bestätigt, was wir bereits auf dem Herzen tragen. http://www. crownlife.ch/ Wir machten uns auf Immoscout auf die Suche nach einem Haus unter 300 000.– Vorgestellt haben wir uns ein Heimetli, wo die teuren Investitionen in den letzten Jahren bereits gemacht worden sind (wie Dach, Isolation, Fenster und Heizung), das aber doch noch ausbaufähig ist. Auch wünschten wir uns u.a. einen krisensicheren und stromunabhängigen Holzherd zum Kochen und Heizen, eine Werkstatt, eine Möglichkeit, Wachteln zu halten und ein Beerengärtli. Genau dies durften wir in Rohrbach b/Huttwil antreffen, und so haben wir das 250-jährige ehemalige Bauernhaus per 1.4. überschrieben und werden nach einigen kleinen Renovationen per Ende Juni dort einziehen! David wird im Herbst als Fliegersoldat die RS in Payerne als Helikopter-Loadmaster absolvieren. Lukas wird im Sommer ins 3. Lehrjahr als Schreiner Möbel und Innenausbau an der Technischen Fachschule Bern kommen. Josha wird weiterhin unsere Heimschule www.schulstube.com besuchen. ZU UNSERER WOHNSITUATION: Nachdem uns letzten Sommer von der Verwaltung eröffnet worden war, dass wir vom Umbau/Sanierung der Liegenschaften «am Stutz» betroffen sind, hatten wir stark das Empfinden, ein altes, einigermassen krisensicheres Haus zu kaufen. Freunde von uns haben uns in diesem Anliegen in Form eines Darlehens unterstützt. Wir spürten auch, dass wir das gesamte Pensionskassen-Geld dafür investieren sollten, obschon uns der Banker und auch andere Leute nicht verstanden haben und uns davon abrieten. Das Seminar von Crown-Life hat Für uns ist es ein unglaubliches Wunder, dass wir ein Haus finden und kaufen durften, das total zu uns passt! ZUR FAMILIENSITUATION: Gott sorgt für uns: Christoph hat zwei Blindbewerbungen an Altersheime in Huttwil geschickt. Ein Heim hat freudig und spontan reagiert, so dass Christoph sich bereits vorstellen kann Mehr als 10 Jahre durften wir in der FMG-Family zu Hause sein! Wir möchten euch danken für all die Freundschaften, besonders auch den Kinder-, Jugend- und Jungschimitarbeitern für ihr grosses, unermüdliches Engagement, das auch unsere 3 Jungs mitgeprägt hat! Ihr seid uns alle sehr lieb geworden. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werden wir Münsingen nach fast 22 Jahren verlassen: Doch der HERR hat uns zugesagt: «Ihr sollt mit Freuden ausziehen und in Frieden geleitet werden». Der Herr hat Gnade zu unserer Reise gegeben – seid auch ihr alle Gott befohlen! Über Besuch freuen wir uns sehr! MIT LIEBEN GRÜSSEN Fränzi und Christoph Widmer mit David, Lukas, Josha AB 1.7.15 Toggiburgstr. 52 4938 Rohrbach b/Huttwil Mail: [email protected] -18- UFWÄRTS UFWÄRTS Gerne informieren wir euch über den aktuellen Stand bei Ufwärts. Es ist ja schon eine Weile her, seit wir den letzten Beitrag in der Agenda geschrieben haben. In dieser Zeit ist doch einiges geschehen. Wir können auf ein gutes Startjahr 2014 zurückblicken. Wir durften viele gute Kontakte zu Kunden, Behörden, dem Sozialdienst und anderen Firmen knüpfen. Wir erledigten diverse, ganz verschiedene Aufträge in den Bereichen Gartenbau, Umzug, Räumungen, Reinigungen und Landwirtschaft. Wir durften aber auch auf eine grosse Unterstützung von verschiedenen Personen bauen. Viele haben uns mit ihrem Wissen, ihren Finanzen, mit ermutigenden Worten, mit viel Gebet und mit Aufträgen unterstützt. Dafür sind wir allen sehr dankbar. Wenn wir auf das letzte Geschäftsjahr zurück blicken, können wir einfach staunen, was alles gegangen ist. Durch Aufträge und Spenden hatten wir Einnahmen von ziemlich genau CHF 100 000.–. Bei den Ausgaben hatten wir ein bisschen mehr, so dass wir mit einem akzeptablen Verlust für das erste Jahr abgeschlossen haben. In nächster Zeit werden wir einen Jahresbericht veröffentlichen, dort könnt Ihr dann genauere Zahlen und Berichte über das letzte Jahr erfahren. Nun sind wir in das neue Jahr gestartet. Dieses hat vor allem in den ersten zwei Monaten ziemlich grosse Herausforderungen mit sich gebracht. Wir hatten leider kaum Aufträge, und dies hat sich nicht nur auf die Finanzen, sondern auch ein bisschen auf die Moral niedergeschlagen. Gott sei Dank durften wir aber Ende Februar wieder eine deutliche Zunahme von Anfragen und Aufträgen verzeichnen, so dass wir wieder einiges vor uns haben. Es dürften noch mehr sein, aber wir sehen, dass es tatsächlich wieder «ufwärts» geht! Auch in Sachen Teilnehmer konnten wir im neuen Jahr ein Etappenziel erreichen. Mitte Januar durften wir unseren ersten Mitarbeiter bei uns begrüssen. Dies hat uns sehr gefreut, da wir intensiv auf dieses Ziel hin gearbeitet hatten. Mittlerweile haben wir bereits den zweiten Mitarbeiter bei uns begrüssen dürfen. Leider haben wir uns aber vom Ersten aus gesundheitlichen Gründen bereits wieder trennen müssen. -19- Ein weiteres Projekt, das wir in der kommenden Zeit umsetzen wollen, ist die Gründung einer GmbH. Diesen Schritt betrachten wir aus verschiedenen Gründen als notwendig. Die jetzt existierende Rechtsform als Verein ist für die gewerbliche Tätigkeit, wie wir sie ja ausüben, nicht ideal. Der Verein soll aber weiterhin als Förderverein bestehen bleiben, um die Sachen, die bei Ufwärts gemeinnützig sind, zu unterstützen. Um eine GmbH zu gründen, braucht man ein Kapital von CHF 20›000.-. Wir sind nun auf der Suche nach diesem Startkapital. Weiter laufen auch Abklärungen für ein Winter-Projekt, das uns vor allem in den auftragsschwachen Monaten mit Arbeit versorgen könnte. Ihr seht, es bleibt spannend und interessant. Wir freuen uns, auch mit eurer Unterstützung weiter an Ufwärts dran zu bleiben und so Menschen ein Stück Hoffnung in ihre zum Teil herausfordernde Lebenssituation bringen zu können. Gerne stehen wir euch für Fragen zur Verfügung. DAS TEAM VON UFWÄRTS www.ufwärts.ch 079 157 77 78
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