D E R F Ö R D E R P R E I S 2 0 1 4

D E R
F Ö R D E R P R E I S
P R E I S T R Ä G E R
U N D
2 0 1 4
P R O J E K T E
2000200120022003200420052006200720082009201020112012201320142015
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
2015
2013
D E R
F Ö R D E R P R E I S
DER FU CHS PE T RO LU B SE
Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die FUCHS PETROLUB SE mit der Förderung vorbildlicher Initiativen und Projekte in sozialen Einrichtungen der Stadt
Mannheim – in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal. Dieses Engagement wird
im Rahmen eines Förderpreises dokumentiert, der gemeinsam mit dem
Fachbereich Arbeit und Soziales der Stadt Mannheim in jährlichem Rhythmus
ausgeschrieben und vergeben wird. Er steht unter der Schirmherrschaft des
Oberbürgermeisters, Herrn Dr. Peter Kurz, und ist mit 50.000 Euro dotiert.
Auf den folgenden Seiten werden die Preisträger des Jahres 2014 vorgestellt
und ihre Projekte beschrieben. Welche weiteren Projekte sich um den diesjährigen Preis beworben haben, wird auf den letzten Seiten dieser Festschrift
dargestellt – ergänzt durch einen Überblick der Preisvergaben aus den
vergangenen Jahren.
Wir danken an dieser Stelle allen Preisbewerbern für ihre Teilnahme an dieser Ausschreibung, vor allem aber für ihr persönliches Engagement. Den hier
vorgestellten Projekten und Initiativen wünschen wir nachhaltigen Erfolg.
FUCHS PETROLUB SE
2
3
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
2000
2002
2003
2004
2008
2010
2005
2006
4
2001
2015
2009
2011
2012
2007
5
VORWORT
GRUSSWORT
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrte Damen und Herren,
gesellschaftliches Engagement hat bei FUCHS eine lange Tradition und die
aktive Mitwirkung bei der Bewältigung vieler gesellschaftlicher Herausforderungen ist ein substantielles Unternehmensinteresse. Deshalb freue ich mich
sehr, dass wir den FUCHS-Förderpreis als langjährigen Bestandteil unseres
Kultur- und Sozialsponsorings in diesem Jahr bereits zum fünfzehnten Mal
verleihen können.
die FUCHS PETROLUB SE vergibt zum fünfzehnten Mal ihren Preis „Hilfe für
Menschen“ zur Förderung innovativer sozialer Projekte in Mannheim. Sehr
gerne habe ich erneut die Schirmherrschaft für den Förderpreis übernommen.
Mit dem FUCHS-Förderpreis unterstützen wir sowohl das soziale Miteinander
als auch das bürgerschaftliche Engagement in Mannheim. Besondere Beachtung und Anerkennung finden die vielen ehrenamtlichen Helfer, die bereit
sind, sich für andere Menschen über Jahre hinweg einzusetzen und so erst
die Umsetzung der einzelnen Projekte möglich machen.
Ganz besonders freue ich mich, dass die Preissumme des FUCHS-Förderpreises erneut mit 50.000 Euro dotiert ist und somit eine große Anzahl
förderungswürdiger Projekte unterstützt werden können. In diesem Sinne
gratuliere ich allen Preisträgern sehr herzlich.
Mein besonderer Dank und meine Wertschätzung gelten den persönlich und
sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt. Ebenso danke
ich Herrn Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz für die erneute Übernahme
der Schirmherrschaft sowie dem Fachbereich Arbeit und Soziales der Stadt
Mannheim für die Unterstützung und partnerschaftliche Zusammenarbeit
bei der Auswahl und Beurteilung der eingereichten Projekte.
Die vorliegende Festschrift gibt Ihnen eine Übersicht über die bisher gewürdigten Projekte. Der FUCHS-Förderpreis leistet einen erkennbaren und
nachhaltigen Beitrag zur Verwirklichung vielfältiger und innovativer Projekte.
Allen Preisträgern 2014 und Bewerbern wünsche ich weiterhin viel Erfolg für
Ihre Arbeit. Wir werden Sie weiterhin auf diesem Weg begleiten.
2015
Ich freue mich, dass mit der großzügigen Preissumme von 50.000 Euro
zahlreiche soziale Projekte aus Mannheim Fördermittel erhalten können und
durch die Aufstockung der Summe um 5.000 Euro durch die Firma Willis,
Versicherungsmakler von FUCHS PETROLUB SE, zusätzliche Unterstützung
geleistet werden kann.
Auf herausragende Weise unterstreicht die FUCHS PETROLUB SE, ein in
Mannheim verwurzeltes Unternehmen und ein überaus erfolgreicher
internationaler Konzern, dass sie neben unternehmerischen Zielen auch
soziale Verantwortung für unsere Stadt im Fokus hat.
Mit Hilfe des FUCHS-Förderpreis kann eine Vielzahl von sozialen Projekten
verwirklicht werden. Er wirkt als Innovationsschub für die Entwicklung neuer
Ideen. Der Förderpreis leistet einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen
und kulturellen Integration weiter Bevölkerungskreise und zur Gestaltung
unserer städtischen Gemeinschaft.
Allen Teilnehmern danke ich deshalb für ihr Engagement und ihre Unterstützung bei der Gestaltung einer funktionierenden sozialen Stadtgesellschaft.
Der Familie Fuchs und der FUCHS PETROLUB SE danke ich sehr herzlich für
die kontinuierlichen sozialen Investitionen und wünsche weiterhin unternehmerischen Erfolg.
Mannheim, im Oktober 2014
Mannheim, im Oktober 2014
Dr. Peter Kurz
Oberbürgermeister der Stadt Mannheim
Stefan Fuchs
Vorsitzender des Vorstands der FUCHS PETROLUB SE
6
7
FÖRDERPREISE
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
KINDERCHOR UND
K I N D E R­O R C H E S T E R
R O L L S T U H L-S CH A U K E L
U N S E R E W E LT E .V. , M A N N H E I M
W O H N H A U S W A L L S TA D T D E R G E M E I N D E D I A K O N I E ,
2015
MANNHEIM
PROJEK T TR ÄGER
A U S G A N G S S I T U AT I O N
ZIELSET ZUNG
DES PROJEK TS
­
GEP L A N T E SCH R I T T E
8
Das Projekt „Kinderchor und Kinderorchester“ ist eine Initiative von
Unsere Welt e.V., Mannheim-Neckarstadt.
Mannheim ist seit Jahrzehnten von Zuwanderung geprägt: Über 38 Prozent
der Einwohner sind Menschen mit Migrationshintergrund, im Stadtteil
Neckarstadt sind es nahezu zwei Drittel - zusammen prägen sie die kulturelle
und religiöse Vielfalt der Stadt. Dennoch sind viele Familien von Arbeitslosigkeit, Armut, sozialen Problemen und geringeren Berufschancen betroffen,
oft fehlt eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Musik ist im sozial-kulturellen
Leben ein Bereich, der verschiedene Kulturen und Gesellschaftsschichten
miteinander verbindet und dazu beitragen kann, mehr Verständnis und Miteinander zwischen den verschiedenen Gruppen zu schaffen. Kinder spielen
dabei eine wichtige Rolle, sie sind frei von Vorurteilen und fördern durch
den indirekten Kontakt mit ihren Eltern die Integration auf breiter Basis.
Das Projekt „Kinderchor und Kinderorchester“ richtet sich an Kinder ab
dem 6. Lebensjahr - mit und ohne Migrationshintergrund -, musikalische
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
wird die Möglichkeit geboten, neben dem Erwerb der musikalischen Grundkenntnisse ein oder mehrere Musikinstrumente zu erlernen, ihre Stimme
auszubilden und die erworbenen Kenntnisse durch gemeinsames Proben
und Musizieren zu perfektionieren. Zum Ende des Projekts sollen die jungen
Musiker und Sänger Konzerte vor breitem Publikum präsentieren.
PROJEK T TR ÄGER
Das Wohnhaus Wallstadt ist eine Einrichtung der Gemeindediakonie Mannheim für schwer oder mehrfach behinderte Menschen mit hohem Hilfsbedarf.
A U S G A N G S S I T U AT I O N
Seit dem Herbst 2013 haben die Angehörigen, gemeinsam mit der Leitung
und den Mitarbeitern des Hauses, mit der Umgestaltung des großzügigen
Gartengeländes begonnen. Das Gartengrundstück war sehr uneben und
hatte keine Wege, so dass die Bewohner - die überwiegend auf den Rollstuhl angewiesen sind - das Gelände nur sehr schwer nutzen konnten. Um
den Garten auch für die schwer behinderten Menschen nutzbar machen zu
können, wurden Wege und eine Kräuterschnecke in Eigeninitiative angelegt.
ZIELSET ZUNG
DES PROJEK TS
Viele in ihrer Bewegung äusserst eingeschränkte Bewohnerinnen und Bewohner wünschen sich seit langem eine Rollstuhl-Schaukel, mit der sie das
Schaukelerlebnis, oft zum ersten Mal in ihrem Leben, sinnlich und körperlich
erfahren können. Darüber hinaus sollen mit der Rollstuhl-Schaukel wesentliche
therapeutische Aufgaben, zum Beispiel im Bereich der Wahrnehmungsförderung, unmittelbar umgesetzt werden. Vor allem größere Menschen können
bei leichter Unterstützung die Rollstuhl-Schaukel selbst bedienen und in
Bewegung setzen.
GEP L A N T E SCH R I T T E
Für die Anschaffung der Rollstuhl-Schaukel werden Mittel benötigt, die der
Projektträger nicht erbringen kann.
Das Projekt „Kinderchor und Kinderorchester“ soll im Zeitraum November
2014 bis Dezember 2015 durchgeführt werden, vorgesehen sind wöchentliche Treffen sowie Intensivproben vor den Aufführungen. In der ersten
Projektphase geht es vor allem auch um das soziale Miteinander und darum,
eine angenehme und produktive Atmosphäre unter den Teilnehmern und
somit ein echtes Gemeinschaftserlebnis zu schaffen.
9
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
2015
WORDS AND RAPS
- DEIN EIGENER SONG!
ERSTELLEN VON BEWERBUNGEN
- BEWERBUNGSBOX
P R O J E K T A U S B I L D U N G E .V. , U N I V E R S I TÄT M A N N H E I M ,
F Ö R D E R K R E I S K I N D E R - U N D J U G E N D P S Y C H I AT R I E
M A N N H E I M E .V. , M A N N H E I M
PROJEKTTRÄGER
Projektträger ist der Förderkreis Kinder- und Jugendpsychiatrie Mannheim e.V.,
Mannheim
A U S G A N G S S I T U AT I O N
Mit dem Projekt „Words and Raps – Dein eigener Song!“ soll gemeinsam mit
der Popakademie Mannheim ein neues, musikalisches Freizeitangebot für
jugendliche Patienten der Klinik geschaffen werden. Wöchentlich findet ein
Songwriting-Workshop statt, der von einem studentischen Dozenten der
Popakademie kompetent geleitet wird. Inhaltlich folgt dieser weitgehend
dem Konzept der Workshops, die die Popakademie an Schulen durchführt.
Hier erleben die Jugendlichen populäre Musik aktiv und mit viel Spaß. Durch
verschiedene pädagogische Elemente wird der Zugang zur Musik ermöglicht,
die Stimme wird zum Herantasten und Üben von rhythmischem Sprechgesang
genutzt. Gemeinsam erarbeiten sich die Jugendlichen ein Thema für einen
Song, in kleinen Gruppen entstehen dann Texte und Melodien. Die Idee
„Words and Raps“ wurde bereits im Rahmen eines ersten Workshops als
Pilotprojekt mit großem Erfolg getestet. Teilnehmen können alle motivierten
jugendlichen Patienten, die stationär behandelt werden und deren gesundheitlicher Zustand eine Mitwirkung erlaubt - musikalische Vorbildung ist nicht
erforderlich.
ZIELSETZUNG
DES PROJEKTS
Ziel ist es, zum neuen Schuljahr einen wöchentlichen Workshop zu etablieren,
der fester Bestandteil des stationären Alltags sein soll, um u. a. den Genesungsprozess vieler jugendlicher Patienten zu unterstützen. Insbesondere
können sie durch dieses Freizeitangebot ein Stück Normalität erleben, indem
sie sich thematisch und räumlich außerhalb des therapeutischen und sehr
eng umrissenen Kontextes der psychiatrischen Station bewegen. Zudem
besteht die Aussicht, dass einige der Jugendlichen durch den Workshop die
Musik und den kreativen Umgang mit ihr entdecken und motiviert werden,
auch in Zukunft musikalisch aktiv zu sein.
MANNHEIM
PROJEK T TR ÄGER
A U S G A N G S S I T U AT I O N
Das „Projekt Ausbildung“ wurde im Jahr 2008 mit dem Ziel gegründet,
Schülerinnen und Schüler an Mannheimer Werkrealschulen bei der beruf­
lichen Orientierung zu unterstützen. In Workshop-Reihen werden verschiedene Themengebiete rund um einen erfolgreichen Bewerbungsprozess
behandelt. Ausgangslage ist das Bewusstsein, dass erfolgreiche Bewerbungen
nicht allein unser eigener Erfolg sind, sondern auch auf die Unterstützung zurückzuführen ist, die die meisten von uns selbstverständlich erfahren haben.
Manchmal verhindern aber Sprachbarrieren, dass Eltern ihren Kindern so helfen können, wie sie es sich wünschen. Manchmal fehlt einfach das Bewusstsein dafür, wie wichtig gute Bewerbungen für den beruflichen Erfolg sind.
ZIELSET ZUNG
DES PROJEK TS
Das Erstellen von Bewerbungen stellt viele Schülerinnen und Schüler vor
unüberwindbare Hürden. Mit einer praktischen „Bewerbungsbox“, eine Art
Leitfaden, wird das bestehende Mentoring ergänzt und wesentlich erleichtert. Die in ihr enthaltenen Materialien - Arbeitsblätter für den theoretischen
Einstieg, Bewerbungsmappen, Papierbögen, Stifte und Textmarker bis hin zu
frankierten Briefumschlägen - sollen gemeinsam erkundet, besprochen und
so eingesetzt werden, dass daraus eine abgabefertige Bewerbung entsteht.
Letzten Endes geht es bei der Unterstützung im Bewerbungsprozess aber
um viel mehr als um einen ordentlichen Lebenslauf: Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer sollen erfahren, dass sie es wert sind in sie zu investieren,
damit sie wiederum selbst damit beginnen, in sich zu investieren.
GEP L A N T E SCH R I T T E
10
Projekt Ausbildung ist eine von Studierenden der Universität Mannheim
gegründete Initiative.
Für die Beschaffung der Bewerbungsboxen sowie für die Unterstützung der
Mentoren sind Mittel erforderlich, die von der Projekt-Initiative nicht selbst
aufgebracht werden können.
GEPLANTE SCHRITTE
Um vorrangig die einmaligen Kosten für die erforderliche technische Ausstattung anschaffen und das Projekt langfristig fortführen zu können, ist
entsprechende Unterstützung erforderlich.
11
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
2015
CLOWN-VISITE
SELBSTHILFEGRUPPE
T R Ä G E R D E S P R O J E K T S „ C L O W N - V I S I T E“ I S T D A S M A R I A
FRIEDEN PFLEGEZENTRUM MANNHEIM.
S U C H T B E R AT U N G D E S C A R I TA S V E R B A N D M A N N H E I M E . V. ,
MANNHEIM
PROJEK T TR ÄGER
PROJEK T TR ÄGER
A U S G A N G S S I T U AT I O N
12
Das Projekt „Selbsthilfegruppe für Angehörige mit computer-/internetabhängigen Kindern und Jugendlichen“ wird vom Caritasverband Mannheim durchgeführt.
A U S G A N G S S I T U AT I O N
Das Pflegezentrum Maria Frieden steht mit 147 stationären Pflegeplätzen
- davon 20 Kurzzeitpflegeplätze sowie 18 Sonderpflegeplätze - für Menschen mit apallischem Syndrom mit und ohne Beatmung zur Verfügung.
Gemeinsam ein Miteinander und Füreinander zu schaffen und sich in Maria
Frieden zu Hause fühlen - darum geht es den Mitarbeitern im Pflegezentrum
Mannheim. Die professionelle stationäre Pflege für ein Leben in Würde steht
dabei im Mittelpunkt. Über den Verein „Xundlachen e.V.“ kamen die
Seniorinnen und Senioren bereits in den Genuss der Clown-Visiten. Ihre
positiven Auswirkungen waren nicht zu übersehen und zu überhören.
Deshalb möchte das Team Maria Frieden die Clown-Visiten in Zukunft
ebenfalls anbieten.
ZIELSET ZUNG
DES PROJEK TS
Clowns verfügen über eine Narrenfreiheit, die im Alltag nicht gelebt werden
kann - deshalb sind die Bewohnerinnen und Bewohner besonders von ihnen
angetan, die Leichtigkeit und Ungezwungenheit tun ihnen gut. Sie freuen
sich über das bunte Aussehen, die Stimmen und die Musikinstrumente der
Clowns. Die Visiten wirken ausgesprochen positiv auf das Allgemeinbefinden der Bewohner, sie machen danach einen sichtlich zufriedenen Eindruck.
Auch solche Patienten, die überwiegend im Bett liegen, zeigen Interesse und
sind glücklich über die Besuche der Clowns. Da das Pflegeheim insgesamt
sieben Stationen mit ca. 165 Bewohnern betreut, wird mit einem Besuch der
Clowns meist nur ein geringer Teil erfreut. Wünschenswert ist, dass diese
Besuche regelmäßig ein bis zwei Mal im Monat stattfinden können.
Das Krankheitsbild der pathologischen bzw. exzessiven Computer-/InternetNutzung durch Kinder und Jugendliche wird von den Eltern als sehr belastend erlebt - neben Lehrerinnen und Lehrern sind sie es, die der extremen
Nutzung hilflos gegenüber stehen. Oft ist das Zusammenleben mit einem
Betroffenen geprägt durch starke Stimmungsschwankungen, Unzuverlässigkeit und respektloses Verhalten bis hin zu emotionalen oder aggressiven
Ausbrüchen. Darüber hinaus können Geldsorgen, fehlendes Interesse an der
Familie und andere Probleme das Leben der Angehörigen stark beeinflussen
- die familiäre Atmosphäre wird nachhaltig beeinträchtigt, bei den Eltern
entwickeln sich häufig Schuldgefühle und Ängste.
ZIELSET ZUNG
DES PROJEK TS
Die Selbsthilfegruppe möchte Eltern von Betroffenen die Möglichkeit bieten,
sich über ihre Erfahrungen auszutauschen. Dabei geht es in erster Linie um
die Verminderung der psychischen Belastungen für die Angehörigen.
Themenschwerpunkte sind unter anderem die Weitergabe von Informationen, wie pathologischer Internet-Gebrauch diagnostiziert wird, wer betroffen ist, wie besondere Risikomerkmale erkannt werden und welche Interventionen geeignet sind, um Menschen mit pathologischer Internetnutzung zu
helfen. Durch Gespräche und gegenseitige Unterstützung wird in regelmäßigen Treffen Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.
GEP L A N T E SCH R I T T E
Gespräche, Begleitung und Unterstützung sind zunächst für ein Jahr geplant. Die 14-tägigen Treffen sollen künftig zusammen mit den Eltern in den
Räumlichkeiten der Suchtberatung stattfinden.
Träger des Projekts „Clown-Visite“ ist das Maria Frieden Pflegezentrum
Mannheim.
GEP L A N T E SCH R I T T E
Da das Pflegezentrum die für das Projekt anfallenden Kosten nicht selbst
tragen kann, ist entsprechende Unterstützung erforderlich.
13
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
2015
SUCH T BER AT U N G
BA DEN -W Ü RT T EM B ERG ISCH ER L A N DES V ER BA N D FÜ R
EL EM EN TA RE M USI K PÄ DAGOG I K
P R Ä V E N T I O N U N D R E H A B I L I TAT I O N G G M B H , M A N N H E I M
PROJEK T TR ÄGER
Projektträger ist der Baden-Württembergische Landesverband für Prävention
und Rehabilitation gGmbH, Mannheim.
A U S G A N G S S I T U AT I O N
Die Tagesstätte bietet seit 2008 einen Zugang zur Suchthilfe in Mannheim.
Im letzten Jahr wurden etwa 900 Klientenkontakte verzeichnet. Die angebotenen Aktivitäten umfassen zum Beispiel einen Mittagstisch, Unterstützung
im Umgang mit Behörden und bei Bewerbungen, gemeinsame Unternehmungen, eine themenbezogene Gesprächsgruppe sowie Einzelgespräche
zur Krisenintervention.
ZIELSET ZUNG
DES PROJEK TS
GEP L A N T E SCH R I T T E
14
Zielsetzung der Tagesstätte ist die Verbesserung der Lebensqualität der
Besucher durch Vermeidung bzw. Begrenzung von Rückfällen und damit
verbundenen Klinikaufenthalten. Die Abstinenzmotivation wird durch das
Aufrechterhalten sozialer Kontakte unterstützt. Der regelmäßige Besuch der
Tagesstätte kann so die Voraussetzungen zu einer selbstbestimmten und
verantwortungsvollen Lebensführung schaffen bzw. eine gesellschaftliche
Teilhabe ermöglichen. Den Eltern von Betroffenen soll in einer Selbsthilfegruppe die Möglichkeit geboten werden, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen - dabei geht es in erster Linie um eine Reduktion der psychischen
Belastungen für die Angehörigen. Die Begleitung ist zunächst für ein Jahr
geplant, künftig sollen 14-tägige Treffen mit den Eltern in den Räumlichkeiten der Suchtberatung stattfinden. Themenschwerpunkte sind unter anderem die Weitergabe von Informationen, wie pathologische Internet-Nutzung
diagnostiziert wird, wer betroffen ist und welche Interventionen geeignet
sind, Betroffene zu unterstützen. Schließlich sollen die Angehörigen gestärkt
und auf neue, alternative Handlungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht
sowie in regelmäßigen Treffen Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden.
Die dem Baden-Württembergischen Landesverband zur Verfügung stehenden Mittel gewährleisten zwar die Finanzierung des Betriebes der Tagesstätte, ermöglichen aber kaum Spielraum für dringend erforderliche Anschaffungen wie zum Beispiel teilweise neues Mobiliar und Elektrogeräte für die
Küche, Lampen und Gardinen.
L I CH T B L I CK - F Ö R D ERV ER EI N D ER M A R I A - M O N T ESSO R I SCH U L E, M A N N H EI M
PROJEKTTRÄGER
A U S G A N G S S I T U AT I O N
ZIELSETZUNG
DES PROJEKTS
GEPLANTE SCHRITTE
Projektträger ist der Förderverein Lichtblick der Maria-Montessori-Schule,
Mannheim.
Die Maria-Montessori-Schule ist eine staatliche Förderschule in der Mannheimer Innenstadt. Die Kinder dieser Schule bedürfen aufgrund ihrer ungünstigen Lernausgangslage einer besonderen Förderung, da sie zeitweise oder
dauerhaft den Bildungsgängen der allgemeinen Schulen nicht folgen
können. Unterricht und Bildung unterliegen deshalb einem speziellen
methodischen und didaktischen Konzept, von dem die Kinder in hervorragender Weise profitieren. Die Fortführung dieser Maßnahme sowie eine
Ausweitung auf andere Klassen oder Gruppen ist deshalb wünschenswert.
Mit dem Projekt „Elementare Musikpädagogik“ sollen die Kinder die
Möglichkeit erhalten, im sozialen Kontext der Gruppe individuelle musikalische Erfahrungen zu machen. Kinder mit beeinträchtigter Auffassungsgabe
erlernen das Improvisieren, das Experimentieren sowie das Wahrnehmen
von Liedern, Tanzformen und szenisch-musikalischen Spielformen - Stimme,
Körper, Beweglichkeit und Instrumente stehen dabei im Vordergrund. Diese
elementare Form des Musizierens spricht alle Sinne an und ist gerade für
Kinder mit kognitiven, sprachlichen und sozial-emotionalen Defiziten eine
besonders geeignete Form der Wahrnehmungsschulung. Die Orientierung
und Integration in das alltägliche Leben sowie der Austausch mit anderen
Menschen soll die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und
damit die Basis für eine günstige Zukunftsprognose schaffen. Ein weiteres
Ziel dieses Projekts ist die Erhöhung der Inklusionsrate der Kinder in die
allgemein bildende Schule sowie die Schaffung eines Kooperationsprojekts
mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.
Für die Fortsetzung des Projekts entstehen Aufwendungen, die von der
Schule nicht allein getragen werden können.
15
2015
Bild: dpa
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
GEH NICHT K.O.
NACHBARSCHAF TSHILFE
P R O F A M I L I A M A N N H E I M E .V. , M A N N H E I M
P FI N GS T B ERGSCH U L E, M A N N H EI M
PROJEK T TR ÄGER
A U S G A N G S S I T U AT I O N
16
Träger des Projekts „Geh nicht K.O.“ ist der Verein pro familia, Mannheim.
In den letzten Jahren häufen sich die Fälle von Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch nach einer Vergewaltigung unter Einfluss von K.O.-Tropfen
durchführen wollen oder müssen. Diese Fälle sind besonders tragisch, weil
die jungen Frauen sich nicht an den Tathergang erinnern, den Erzeuger der
Schwangerschaft nicht kennen und durch den Abbruch teilweise eine
zusätzliche Traumatisierung erfahren. Strafanzeigen sind zwecklos, da diese
Taten meist nicht bewiesen werden können, auch ist die Substanz bereits
wenige Stunden nach der Einnahme nicht mehr nachweisbar. In den Jugendberatungen offenbaren sich Blackout-Erlebnisse und „Filmrisse“ mit unklaren Tathergängen.
ZIELSET ZUNG
DES PROJEK TS
Das Projekt „Geh nicht K.O.“ richtet sich an Mädchen zwischen 14 und
18 Jahren. Durch Aufklärung und Information über die Vorgehensweise von
Tätern, die Wirkung dieser Tropfen sowie Verhaltensregeln im Ernstfall sollen
sie vor sexueller Gewalt, insbesondere durch K.O.-Tropfen, geschützt
werden. Nicht zuletzt soll ihre sexuelle Identität, Souveränität und Handlungsfähigkeit gestärkt werden.
GEP L A N T E SCH R I T T E
Kooperationspartner des Projekts sind weiterführende Schulen. In einer
Ausschreibung soll das Projekt Mannheimer Schulen angeboten werden,
von denen eine ausgewählt wird. Dabei ist geplant, die Projektgelder für
einen ersten wegbereitenden Durchlauf an dieser Schule zu nutzen und ihn
danach weiteren Schulen anzubieten. In der ersten Stufe soll eine Aktion auf
dem Schulhof mit drei weiblichen „Teamern“ durchgeführt werden, die mit
Handouts und passenden Give-aways auf die Problematik aufmerksam
machen. An mehreren Nachmittagen folgen Rollenspiele und Diskussionen
anhand von Filmen zum Thema sexuelle Gewalt und sexuelle Selbstbestimmung. In einem weiteren Schritt soll optional ein Elternabend zum Thema
angeboten werden.
PROJEK T TR ÄGER
Träger des Projekts „Nachbarschaftshilfe“ ist die Pfingstbergschule,
Mannheim.
A U S G A N G S S I T U AT I O N
Ende letzten Jahres haben die Schülerinnen und Schüler sowie die betreuende
Lehrerin interessierte Pfingstberger Bürger zu einem Treffen in die Mensa der
Schule eingeladen, um ihnen ihr Nachbarschaftsprojekt vorzustellen. Es richtet
sich an die Abschlussklassen 9 und 10, die den Kontakt zu Einzelpersonen
und Institutionen im nahen Wohnumfeld herstellen und die Schule als Begegnungsstätte für die Bevölkerung etablieren sollen. Unter dem Motto „Aus der
Schule in den Stadtteil“ übernehmen die Jugendlichen - überwiegend mit
Migrationshintergrund - Aufgaben im Vorort für einzelne Bürgerinnen und
Bürger, beteiligen sich an Altkleider- und Altpapier-Sammlungen und an der
Pflege der öffentlichen Wege und Grünanlagen. Für Hilfsbedürftige, zum
Beispiel Senioren und Behinderte, übernehmen sie Botengänge, etwa zur Post
oder zum Einkaufen sowie einfache Arbeiten im Haushalt oder Garten und
helfen regelmäßig ehrenamtlich bei der wöchentlichen Ausgabe von Lebensmitteln und Kleidung in einer Caritas-Einrichtung. Die Jugendlichen selbst
werden regelmäßig in Teamsitzungen von einer Lehrerin betreut.
ZIELSET ZUNG
DES PROJEK TS
Mit dem Projekt „Nachbarschaftshilfe“ werden wichtige Ziele verknüpft: Eine
Stärkung des Gemeinwesens, die Öffnung der Schule nach außen und innen
sowie die Förderung der Ausbildungsreife. Dazu schließen die Schülerinnen
und Schüler der 8. Klasse einen „Ausbildungspakt“ mit der Schule ab, der
vorsieht, dass alle, die diesen Pakt bestehen, am Ende der Schulzeit einen
sicheren Ausbildungsplatz haben.
GEP L A N T E SCH R I T T E
Für Arbeitsgeräte und -kleidung, Werbemittel - zum Beispiel Flyer - sowie für
die Kommunikation mit den Medien und die Teamsitzungen werden Mittel
benötigt, die selbst nicht aufgebracht werden können.
17
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
2015
KINDERCHOR UND
KINDERORCHESTER
T O U R N E E O P E R M A N N H E I M E .V. , M A N N H E I M
PROJEK T TR ÄGER
A U S G A N G S S I T U AT I O N
ZIELSET ZUNG
DES PROJEK TS
GEP L A N T E SCH R I T T E
18
KLINIKSCHULE
Die TourneeOper Mannheim ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel,
Kindern den Zugang zur Oper und ihrer Musik zu ermöglichen.
Allen Kindern kulturelle Bildung zu ermöglichen, gleich welcher religiösen
oder sozialen Herkunft sie sind - mit dieser Vision wurde die TourneeOper
Mannheim gegründet. Das Ensemble besteht aus professionellen Schauspielern und Sängern, die direkt an die Schulen gehen, um dort eine Kinderoper aufzuführen. Mittels einer kindgerechten Geschichte werden die
Mädchen und Jungen an die Oper herangeführt. Sie sollen spüren, dass
Oper nicht elitär und langweilig ist. Live und in deutsch gesungen, werden
die klassischen Opernarien eingebunden in Kontext und Dramaturgie. Bis zu
zehn aus dem Publikum generierte „Mitspielkinder“ dürfen auf der Bühne
mitwirken, bekommen Kostüme und werden auf ihre Rollen vorbereitet. Der
interaktive Charakter der Aufführung weckt Aufmerksamkeit und Spannung
und animiert alle Kinder, aktiv mitzusingen und mitzusprechen. Abschliessende Fragerunden, der Blick hinter die Kulissen sowie die persönliche
Ver­abschiedung durch die Künstler sollen dazu beitragen, den Kindern eine
Welt voller Abenteuer, Fantasie und Poesie zu eröffnen - die Welt der Oper.
In Mannheim gibt es eine Reihe von Brennpunkt-Schulen, die sich unter
anderem auch an dem neu eingeführten Konzept der Inklusion beteiligen.
Diese Schulen haben aufgrund der Tatsache, dass viele ihrer Schülerinnen
und Schüler aus einem sozial schwachem Umfeld kommen, zahlreiche
schwierige Aufgaben zu bewältigen. Gerade für diese Schulen ist das
Projekt „TourneeOper“ - kulturelle Bildung direkt vor Ort - ein willkommenes Angebot, um das Interesse für klassische Musik und Gesang bei den
Kindern zu wecken. Zu jeder Opern-Produktion gibt es eine umfangreiche
Arbeitsmappe mit didaktisch erarbeitetem Unterrichtsmaterial, die den
Schulen vor dem Gastspiel kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Um einige der Mannheimer Brennpunkt-Schulen mit diesem hochwertigen
kulturellen Bildungsangebot versorgen zu können, wird entsprechende
Unterstützung benötigt.
SCH U L E FÜ R K R A N K E A M Z I, M A N N H EI M
PROJEK T TR ÄGER
Träger des Projekts ist das ZI - Zentralinstitut für Seelische Gesundheit,
Mannheim.
A U S G A N G S S I T U AT I O N
Die staatliche Sonderschule am ZI Mannheim unterrichtet psychisch
er­krankte Kinder während ihrer stationären Therapie. Im November dieses
Jahres soll im Auftrag der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Zentralinstituts
eine neue Tagesklinik für zehn Schülerinnen und Schüler eröffnet werden,
die als Tagespatienten psychiatrisch versorgt werden. Diese weitere Außenstelle des ZI wird personell und auch materiell bestens ausgestattet. Kinder
mit seelischen Erkrankungen werden hier optimal schulisch betreut, und es
wird ansprechendes Förder- und Anschauungsmaterial von der Vorschule
bis zur 4. Klasse zur Verfügung stehen - die schulische Reintegration der
Kinder soll reibungslos verlaufen.
ZIELSET ZUNG
DES PROJEK TS
Ziel des Projekts ist es, Kindern mit seelischen Erkrankungen, die als Tagespatienten teilweise über Monate nicht in ihre Regelschule gehen können,
ein bestmögliches schulisches Umfeld zu bieten. Weil die neue Tagesklinik
mitten im laufenden Schuljahr startet, übernimmt die Klinikschule des ZI
die schulische Versorgung dieser Kinder. Zu diesem Zeitpunkt werden deshalb Förder- und Anschauungsmaterial von der Vorschule bis zur 4. Klasse,
Handpuppen, Spiele und Kinderbücher, Scheren, Kleber und Lineale, eine
Stereoanlage, Rechner und Drucker sowie eine komplette schulische Ausrüstung im Altersspektrum von 6 bis 10 Jahren benötigt.
GEP L A N T E SCH R I T T E
Im Vergleich zu Regelschulen ist das ZI Mannheim auf Grund der geringen
Schülerzahlen in einem deutlich finanziellen Nachteil. Benötigt werden
Mittel für Bücher und Verbrauchsmaterial für alle Schularten und alle
Altersstufen, denn mit der neuen Außenstelle müssen jetzt insgesamt drei
Standorte gleichzeitig versorgt werden.
19
SONDERPREIS
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
2015
RAG GESUNDHEITSTREFFPUNKT
MANNHEIM
R EG I O N A L E A R B EI T SGEM EI NSCH A F T DER SEL BS T H I L FEGRUPPEN IN MANNHEIM
A U S G A N G S S I T U AT I O N
ZIELSET ZUNG
DES PROJEK TS
GEP L A N T E SCH R I T T E
20
Zurzeit gibt es in Mannheim über 260 Selbsthilfegruppen, die sich überwiegend mit gesundheitlichen und sozialen Problemen Betroffener auseinandersetzen, beraten und aktive Hilfestellung geben – häufig auch solchen
Menschen, die nicht Mitglied einer Gruppe sind oder sein möchten. Dabei
leisten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem
kleinerer Gruppen unverzichtbare Basisarbeit und sind auf entsprechende
finanzielle Unterstützung angewiesen.
Selbsthilfegruppen spielen eine zentrale Rolle bei der Frage, wie ein funktionierendes Gemeinwesen aussehen soll – viele sprechen inzwischen von
der vierten Säule im Gesundheitswesen. Mit und durch Selbsthilfe wird die
Lebensqualität von chronisch Kranken, Menschen mit Behinderung oder
solchen in schwierigen Lebenslagen deutlich verbessert. Selbsthilfegruppen sind offen für andere Betroffene, für Angehörige, Ratsuchende. Mit
vielfältigen Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit sorgen sie dafür, dass
diese von den Möglichkeiten der Selbsthilfe erfahren. Auch in diesem Jahr
sollen mit der Förderung zwei Schwerpunkte gesetzt werden: Gezielt solche
Selbsthilfe­gruppen zu unterstützen, die 2014 aus den sonst in Mannheim
bestehenden Fördermöglichkeiten bei Stadt und Krankenkassen keine Mittel
erhalten haben, die sich jedoch in besonderer Weise engagieren und aufgrund ihrer Erkrankung außergewöhnlich belastet sind.
Die Mittel sollen für konkrete Projekte einzelner Selbsthilfegruppen als auch
für die laufenden Aufwendungen der Beratungsarbeit, für Öffentlichkeitsarbeit, Informationsmaterial, Referentenkosten, Weiterbildung und Veranstaltungen verwendet werden. Die Festlegung der Fördersumme – pro ausgewählte Gruppe maximal 500 Euro – erfolgt durch die Geschäftsführung der
Regionalen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe. Organisation und Koordination
übernimmt die Kontakt- und Informationsstelle beim Gesundheitstreffpunkt
Mannheim.
Firma Willis, Versicherungsmakler von FUCHS PETROLUB SE, vergibt in
diesem Jahr im Rahmen der FUCHS-Förderpreisverleihung eine Spende an
ein förderungswürdiges Projekt:
Ferienpate
D E R S TA D T J U G E N D R I N G M A N N H E I M E .V. H AT S I C H
IM R AHMEN DIESES PROJEK TS UM UNTERSTÜT ZUNG
BEWORBEN.
Das Projekt „Ferienpate“ des Stadtjugendrings Mannheim e.V. und seiner
Mitgliedsverbände wird seit 2008 jährlich durchgeführt. Es hat sich zur
Aufgabe gemacht, die Lebensperspektiven bedürftiger Kinder und Jugendlicher - in keiner anderen Stadt Baden-Württembergs ist ihr Anteil so hoch
wie in Mannheim - nachhaltig zu verbessern und damit einen Beitrag gegen
Kinderarmut und soziale Ausgrenzung zu leisten. In den letzten Jahren
konnte das Projekt, das ausschließlich über Spenden und Patenschaften in
individuell festgesetzter Höhe finanziert wird, über einhundert Kindern und
Jugendlichen aus Familien, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, die
kostenlose Teilnahme an einer Sommerfreizeit mit Gleichaltrigen ermöglichen. Das Angebot ist vielseitig, von einer Radtour nach Freiburg, Ferien im
Pfälzer Wald oder einem Badeurlaub in Italien ist alles dabei. Dieses Engagement wird in diesem Jahr nochmals intensiviert, das Ferienpaten-Programm
zahlreichen weiteren bedürftigen Familien nahe gebracht. Nicht zuletzt
sollen den Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Verbandsarbeit aber
auch die vielseitigen Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitgestaltung in
ihrem lokalen Umfeld aufgezeigt werden.
21
DIE WEITEREN BEWERBER FÜR
D E N F Ö R D E R P R E I S 2 0 14 I M Ü B E R B L I C K
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
„Pfiff“
PROJEKTTRÄGER
Spielvereinigung Sandhofen 03 e.V., Mannheim
PROJEKTINHALT
Pfiff ist ein Sportprogramm zur Förderung der Selbstregulation von Kindern. Sie müssen frühzeitig gefördert werden,
und das unter Einbeziehung der dafür bestens geeigneten
Einrichtungen: Kindergarten und Sportverein.
„Förderung kindgerechter Hand-und Mundmotorik“
PROJEKTTRÄGER
Unsere Welt e.V., Mannheim
PROJEKTINHALT
Das Projekt richtet sich an Kinder zwischen dem 3. und 5.
Lebensjahr. Primäres Ziel ist die kindgerechte und reguläre
Förderung der Fein- und Mundmotorik.
„Lernumgebung gestalten“
PROJEKTTRÄGER
Stadt Mannheim
PROJEKTINHALT
Viele Kinder mit Migrationshintergrund bedürfen besonderer und gezielter Förderung. Durch geeignete Lernmaterialien sowie eine ansprechende und strukturierte Gestaltung
der Lernumgebung soll eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre ermöglicht werden.
„Theaterpädagogische Arbeit in Kindertagesstätten“
PROJEKTTRÄGER
St-Spielort Theater gemeinnützige UG, Mannheim
PROJEKTINHALT
Geplant ist die Realisierung eines theaterpädagogischen
Projekts in drei Kindertagesstätten. Entgegen konventioneller Theaterpraktiken im Kindergarten richtet sich die Arbeit
auf die Entdeckung der eigenen Spielimpulse und Kreativität zur Förderung frühkindlicher Bildungsaspekte.
„Sportliche Betätigung zur Behandlung psychischer
Erkrankungen (Kletterwand)“
PROJEKTTRÄGER
Frank-Herrmann-Stiftung, Mannheim
PROJEKTINHALT
In Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für Seelische
Gesundheit (ZI) soll eine Kletterwand für das neue Adoleszenz-Zentrum errichtet werden.
„Das Bereden der Welt“
PROJEKTTRÄGER
Carmen und Marcus Graber,
Heßheim
22
PROJEKTINHALT
Ein Kunstprojekt zur Förderung der Emotionalen Intelligenz
mit Impulsen aus der Kunst. Das Projekt dient der Persönlichkeitsentwicklung des jungen Menschen im ästhetischen
Bereich.
„Fahrrad AG“
PROJEKTTRÄGER
Freundeskreis der Eugen-Neter-Schule, Mannheim
PROJEKTINHALT
Mit der Anschaffung neuer Fahrräder soll ein wichtiges
Lernfeld im motorischen Bereich - Gleichgewichtstraining,
Ausdauer und Krafteinsatz - fortgeführt und erweitert
werden.
„Neue Räume für Zirkusträume“
PROJEKTTRÄGER
Kinder- und Jugendzirkus Paletti e.V., Mannheim
PROJEKTINHALT
Das Projekt soll Kinder und Jugendliche in ihren einzigartigen Begabungen und Fähigkeiten fördern, dazu gehört
ein vielfältiges Angebot, bei dem jedes Kind seinen Platz
findet, seine Grenzen erweitert und Neues entdeckt.
„Vesperkirchen-Chor“
PROJEKTTRÄGER
Diakonisches Werk Mannheim
PROJEKTINHALT
Im Rahmen der Mannheimer Vesperkirche wurde der
Chor ins Leben gerufen. Mit dem Projekt sollen Menschen
angesprochen werden, die am Rande der Gesellschaft
stehen und wenig Möglichkeiten haben, ihre Talente und
Interessen zu verwirklichen.
„Begleitung von Hauptschülern ins Berufsleben“
PROJEKTTRÄGER
Rock your life! Mannheim e.V., Mannheim
PROJEKTINHALT
Hauptschüler sollen auf ihrem Weg ins Berufsleben aktiv
unterstützt und damit mehr Bildungsgerechtigkeit geschaffen werden.
2015
„Willkommen in Mannheim“
PROJEKTTRÄGER
Caritasverband Mannheim e.V., Mannheim
PROJEKTINHALT
Mit einem Aktivitäten-Programm für Neu-Zuwanderer aus
Südosteuropa sollen verschiedene Freizeitaktivitäten zum
Thema „Willkommen in Mannheim“ veranstaltet werden.
„Mannheimer Starthilfe - Ein Programm zur beruf­
lichen Integration psychisch kranker Menschen“
PROJEKTTRÄGER
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim
PROJEKTINHALT
Ein Projekt zur beruflichen Integration psychisch kranker
Menschen durch Arbeitsversuche in ausgesuchten Mannheimer Firmen und Einrichtungen.
„Wie die Tiere“ - ein Projekt mit der Hermann-Gutzmann-Schule“
PROJEKTTRÄGER
zeitraumexit e.V., Mannheim
PROJEKTINHALT
Künstler erarbeiten mit Kindern die Bandbreite möglicher
Ausdrucksformen und zeigen ihnen, dass man auch
andere Wege der Kommunikation finden kann. Am Ende
der Arbeitsphase steht eine Aufführung auf der Bühne.
„Wassergewinnungs-Brunnen“
PROJEKTTRÄGER
Evangelisches Pfarramt Pfingstberg und Immanuel, Mannheim
PROJEKTINHALT
Mit einem Wassergewinnungs-Brunnen soll eine Reduktion des Trinkwasserverbrauchs erreicht sowie der hohe
Wasserverbrauch im Außengelände der Pfingstbergkirche
zukünftig abgedeckt werden.
„Popmusikalisches Job-Coaching“
PROJEKTTRÄGER
Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim
PROJEKTINHALT
Mit dem Projekt sollen 2015 fünf talentierte Nachwuchsmusiker im Alter von 13 bis 21 Jahren aus der Mannheimer
Region in wöchentlichen Coachings gemeinsam eine Band
bilden und eigene Songs erarbeiten.
23
PREISTRÄGER UND PROJEKTE
2000 – 2013 IM ÜBERBLICK
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2000
Arbeitsgemeinschaft Spezialisierte
Schuldnerberatung (ASS) Mannheim:
Videofilm „Geld macht, dass die Welt sich dreht“ nach dem
gleichnamigen Theaterstück des “Schnawwl” Mann­heim.
Ein Schulden­präven­tions­projekt für junge Menschen
Caritasverband Mannheim e.V.:
Projekt „Kinderoase“. Geschwister-Kinderbetreuung im
Klinikum Mannheim
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Mannheim e.V.:
„Miteinander – Füreinander“. Schulsanitätsdienst an Schulen
für behinderte Kinder, ein Projekt des Jugendrotkreuzes
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2001
Caritasverband Mannheim e.V.:
Projekt „Kinderbetreuungsdienst für Alleinerziehende“
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Mannheim e.V.:
„Menschen in einem Wohlfahrtsverband – soziale Arbeit
erleben“. Ein Projekt zum Jahr der Freiwilligen
Förderverein der AIDS-Hilfe
Mannheim-Ludwigshafen e.V.:
Projekt „Regenbogencafé“
Gesundheitstreffpunkt Mannheim e.V.:
Projekt „Betroffene verNetzt“
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2002
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Mannheim e.V.:
Projekt „Gib mir etwas Zeit und ... ich schenke dir mein
Lächeln“. Ehrenamtliche in der Einrichtung Altenhilfe
Mannheimer Frauenhaus e.V.:
Projekt „Schulische Förderung von Kindern und Jugend­
lichen im Mannheimer Frauenhaus“
Pro familia Mannheim e.V.:
Projekt „Ausbau des Arbeitsbereichs sexual­pädago­gische
Angebote für Menschen mit geistiger Behin­de­rung, Be­
schäftigte und Eltern“
Sonderpreis 2002
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbst­hilfe­
gruppen in Mannheim (RAG):
Projekt „Förderung von Selbsthilfegruppen“
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2003
Kinderladen Hafenstraße e.V.:
Projekt „Erzähl mir was von dir“
Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. Mannheim:
Projekt „Anlaufstelle – Schwangerschaft und Sucht­
mittelkonsum“
Verein für Sozial- und Kulturpädagogik e.V.:
„Pferdeprojekt“ des Kinderhortes an der Freizeitschule
24
Sonderpreis 2003
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfe­
gruppen in Mannheim (RAG):
Projekt „Förderung von Selbsthilfegruppen“
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2004
Kinderladeninitiative Sterntaler e.V.:
Projekt „Pflanzenhöhle“
Hans-Müller-Wiedemann-Schule:
Projekt „Erlebnisplatz von Schülern für Schüler“
Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit:
Projekt „Datenbank für einen stadtteilorientierten
Behinderten­führer“
Sonderpreis 2004
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbst­hilfe­
gruppen in Mannheim (RAG):
Projekt „Förderung von Selbsthilfegruppen“
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2005
Frühförderstelle Mannheim:
Projekt „Kletteranlage für Bewegungsraum“
Buschgirls.de – Das Online-Magazin für den Jungbusch:
Projekt „Mädchen-Netzwerk Buschgirls“
Plus. Psychologische Lesben- und Schwulen­beratung
Rhein-Neckar e.V.:
Projekt „Mannem ist groß, ich bin ganz allein und brauche
doch Hilfe“
Sonderpreis 2005
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbst­hilfe­
gruppen in Mannheim (RAG):
Projekt „Förderung von Selbsthilfegruppen“
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2006
Johann-Peter-Hebel-Heim:
Projekt „Kinder- und Jugendzirkus Aladin“
Caritasverband Mannheim e.V.:
Projekt „Sorgenfrei – Entschuldungsfonds für Kleinschuldner“
Haus Bethanien, Christliche Bruderhilfe e.V.:
Projekt „Die Therapeutische Wirkung der Natur einbeziehen“
Quartiermanagement Herzogenried:
Projekt „Mehr Farbe für das Herzogenried“
Biotopia Arbeitsförderungsbetriebe Mannheim
gGmbH:
Projekt „MuM – Mentoren & Mentees für Auszubildende
bei Biotopia“
Sonderpreis 2006
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbst­hilfe­
gruppen in Mannheim (RAG):
Projekt „Förderung von Selbsthilfegruppen“
Anerkennung 2006
Frank Herrmann Stiftung, Mannheim:
„Einrichtung eines Begegnungs- und Therapieraums“
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2007
Kinder am Rande der Stadt e.V.:
Projekt „Ferienfreizeit und Betreuung für Jugendliche
aus sozial benachteiligten Familien“
Rehabilitationszentrum Südwest
für Behinderte gGmbH:
Projekt „Offenes Kletterprojekt für Menschen mit
Behinderung“
Frühförderstelle Mannheim:
Projekt „Frühförderung von Babys und Förderung der
elterlichen Kompetenz von benachteiligten Familien“
Behinderten- und Reha-Sportgruppe
Mannheim-Stadt e.V.:
Projekt „Sport für Multiple-Sklerose-Kranke“
Deutscher Kinderschutzbund,
Ortsverband Mannheim e.V.:
Projekt „Mobile Kinder- und Jugendsprechstunde“
Sonderpreis 2007
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbst­hilfe­
gruppen in Mannheim (RAG):
Projekt „Förderung von Selbsthilfegruppen“
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2008
Förderverein der AIDS-Hilfe
Mannheim-Ludwigshafen e.V.:
Projekt „Peer-Educators in der AIDS-Prävention“
Regenbogen gGmbH Mannheim,
Gesellschaft für Integration und Rehabilitation:
Projekt „Unterstützte Kommunikation“
Freie interkulturelle Waldorfschule Mannheim e.V.:
Projekt „Jedem Kind fünf Bücher“
Mannheimer Akademie für soziale Berufe des
Deutschen Roten Kreuzes, KV Mannheim e.V.:
Projekt „Troubadoure“
Gehörlosen Sport- und Kulturgemeinschaft
Mannheim e.V.:
Projekt „KOFO – Kommunikationsforum“
Kinderladen Rappelkiste e.V., Mannheim:
Projekt „Lern- und Experimentierecke“
Sonderpreis 2008
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbst­hilfe­
gruppen in Mannheim (RAG):
Projekt „Förderung von Selbsthilfegruppen“
Spende der Willis GmbH & Co. KG
Projekt „Ausbau Stadtteil orientierter Behindertenführer
der AG Barrierefreiheit Rhein-Neckar e.V.“
2015
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2009
Zeit teilen e.V., Mannheim:
Projekt „Freizeitassistenz für Menschen mit Behinderung“
MAZ – Mannheimer Arbeitslosenzentrum:
Projekt „Nachhaltige Beratung von Arbeitslosen durch
Integration in ehrenamtliche Arbeit“
Freundeskreis der Eugen-Neter-Schule Mannheim e.V.:
Projekt „Anschaffung einer Vogelnest-Schaukel“
Studenteninitiative für Kinder e.V., Mannheim:
Projekt „Kostenlose Nachhilfe an Mannheimer Hauptschulen“
Quartiermanagement Hochstätt, Mannheim:
Projekt „Stadtteilzeitung „Hochstätt-Bote“
Anerkennung 2009
IAF-Mannheim, Verband Binationaler Familien und
Partnerschaften:
Projekt „Mehrsprachigkeit von Kleinkindern mit Hilfe der
Münchner Interkulturellen Handpuppen fördern“
Sonderpreis 2009
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfe­
gruppen in Mannheim (RAG):
Projekt „RAG Gesundheits-Treffpunkt Mannheim“
Spende der Willis GmbH & Co. KG
Projekt „Online-Sucht“, Caritasverband Mannheim e.V.
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2010
Aufwind – Mannheim e.V.:
Projekt „Hausaufgabenbetreuung von Kindern mit ADHS“
Kinder- und Jugendzirkus Paletti e.V., Mannheim:
Projekt „Aufbau einer integrativen Zirkusgruppe“
Kreisverkehrswacht Mannheim e.V.:
Projekt „Fußgängertraining für Vorschulkinder“
Diakonieverein im Diakonischen Werk, Mannheim:
Projekt „Ein Industriespüler für den Diakoniepunkt Konkordien“
Plus e.V., Psychologische Lesben- und Schwulen­
beratung Rhein-Neckar, Mannheim:
Projekt „Buddy – ich nehme Dich an die Hand“
Caritassozial- und Migrationsdienst,
Caritasverband Mannheim e.V.:
Projekt „Einsatz von Kultur-Dolmetschern“
Anerkennung 2010
Behinderten- und Reha-Sportgruppe Mannheim-Stadt e.V.:
Projekt „Büroausstattung und Organisation eines
Boccia-Turniers“
Sonderpreis 2010
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfe­
gruppen in Mannheim (RAG):
Projekt „RAG Gesundheits-Treffpunkt Mannheim“
Spende der Willis GmbH & Co. KG
Projekt „Popmusikcoachings der Popakademie
Baden-Württemberg, Mannheim“
25
20002001 2002200320042005200620072008200920102011201220132014
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2011
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Mannheim e.V.:
Projekt „Angebote für Menschen mit Demenz“
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim:
Projekt „Mannheimer Starthilfe“
Caritasverband Mannheim e.V.:
Projekt „Before – Konzept zur Suchtprävention im
Kinderheim St. Joseph“
Quartiermanagement Herzogenried, Mannheim:
Projekt „Gewaltprävention – Fußballturnier Sport statt
Gewalt 2012“
Sozialverband VdK Baden-Württemberg,
Ortsverband Mannheim:
Projekt „Angebote für schwerbehinderte finanzschwache
Menschen“
Caritasverband Mannheim e.V.:
Projekt „Senioren kochen und genießen“
Sonderpreis 2011
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfe­
gruppen in Mannheim (RAG):
Projekt „RAG Gesundheits-Treffpunkt Mannheim“
Spende der Willis GmbH & Co. KG
Projekt „Durchblick – Hausaufgabenhilfe im
Mehrgenerationenhaus Mannheim“
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2012
Stadtjugendring Mannheim e.V., Mannheim
Projekt „Ferienpate 2012“
Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim
Projekt „Popmusikalische Senioren-Workshops im
Mehrgenerationenhaus“
Freie Interkulturelle Waldorfschule, Mannheim
Projekt „Garten als Erlebnisraum für
generationenübergreifende und interkulturelle Begegnung“
Quartierbüro Wohlgelegen, Caritasverband
Mannheim e.V.
Projekt „Gut versorgt“
Kreisverkehrswacht Mannheim e.V.
Projekt „Verdächtiges Ansprechen“
Freundeskreis der Eugen-Neter-Schule Mannheim e.V.
Projekt „Kanufahren mit Handicap“
Sonderpreis 2012
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfe­
gruppen in Mannheim:
Projekt „RAG Gesundheitstreffpunkt Mannheim“
Spenden der Firma Willis GmbH & Co. KG 2012
Projekte „Musik und Tanz“ sowie „Graffiti-AG“
26
PREISTRÄGER UND PROJEKTE 2013
Palliativmedizinische Akademie Mannheim
Projekt „Trauercafé“
Freunde der Krippe Weidenstraße e.V., Mannheim
Projekt „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum - Musika­li­
sche Frühförderung der Kinder der Krippe Weidenstraße“
Begegnungsstätte Westliche Unterstadt e.V.,
Mannheim
Projekt „Filsbach goes Radio“
Freie Interkulturelle Waldorfschule Mannheim
Projekt „Musik macht Schule - Schule macht Musik“
Caritasverband Mannheim e.V., Mannheim
Projekt „Sprache ist das A und O“
St. Anna-Haus/Caritasverband Mannheim e.V.,
Mannheim
Projekt „Ausstattung Werk- und Ergotherapie im St. AnnaHaus“
Studenteninitiative für Kinder e.V., Mannheim
Projekt „Nachhilfe“
Plus - Psychologische Lesben- und Schwulen-Beratung
Rhein-Neckar e.V., Mannheim
Projekt „Ich werde gebraucht“
Jüdische Gemeinde Mannheim K.D.Ö.R., Mannheim
Projekt „Sprachkurs für Zuwanderer“
Kinderladen Alphörnchen e.V., Mannheim
Projekt „Hofprojekt“
Sonderpreis 2013
Regionale Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfe­
gruppen in Mannheim
Projekt „RAG Gesundheitstreffpunkt Mannheim“
Spenden der Firma Willis GmbH & Co. KG 2013
Projekt „Popmusikalische Qualifizierung für pädagogische
Lehrkräfte der Grundschule im Mannheimer Jungbusch“
2015
IMPRESSUM
Herausgeber:
FUCHS PETROLUB SE
Public Relations & Marketing
Friesenheimer Straße 17
68169 Mannheim
Telefon:0621-3802-1104
Telefax:0621-3802-7274
E-Mail:[email protected]
www.fuchs-oil.de
Konzeption, Gestaltung, Satz:
Wurth und Körner Werbeagentur
Relaisstraße 21
68219 Mannheim
Wir danken dem Fachbereich Arbeit und
Soziales der Stadt Mannheim für die gute
Zu­sammenarbeit im Rahmen des FUCHSFörderpreises sowie für die Unterstützung
bei der Erstellung der vorliegenden
Festschrift.
27