Bestattungs- und Friedhofamt Die Totenmaske Präsidialdepartement Bestattungs- und Friedhofamt Angebot Totenmaske Bronze mit weissem Marmorsockel ab Fr. 3‘800.00 Lieferzeit ca. 6 – 8 Wochen Bild!!! Totenmaske Gips ohne Sockel ab Fr. 1‘800.00 Lieferzeit ca. 6 - 8 Wochen Fingerprints Verschiedenste Varianten stehen zur Auswahl Informationen auf Anfrage Weitere Möglichkeiten Verschiedenste Varianten stehen zur Auswahl Informationen auf Anfrage Beratung Haben Sie Fragen oder einen speziellen Wunsch? Wir beraten Sie gerne. Bitte kontaktieren Sie uns per Mail unter [email protected] oder via Telefon 044 412 31 70. Präsidialdepartement Bestattungs- und Friedhofamt Geschichte Das Abnehmen von Totenmasken, die den letzten Anblick einer verstorbenen Person bewahren, ist ein uralter Brauch, der schon bei den Ägyptern und Römern bekannt war. Viele Totenmasken bestanden damals aus Gold. Wobei die ägyptische Maske keine Totenmaske war wie wir sie heute kennen, sondern frei gestaltet wurde. Zu den bekanntesten ägyptischen Masken zählt wohl die Totenmaske des Königs Tutanchamun. Unbearbeitete Totenmasken können auf den unvorbereiteten Betrachter durch den Anblick des eingefallenen Gesichts abschreckend wirken. Deshalb wurden um 15. und 16. Jahrhundert viele Totenmasken nachträglich bearbeitet, so dass sie keine unverfälschten Aufschlüsse über das tatsächliche Aussehen des Verstorbenen geben konnten. Totenmaske des ägyptischen Königs Tutanchamun Zu jeder Zeit dienten die Totenmasken hauptsächlich dazu, aus den Masken Bildnisse oder Büsten herzustellen. Erst im 19. Jahrhundert erkannte man ihren Eigenwert und ihre Bedeutung für die Kunst. Deshalb wurden seither von vielen bedeutenden Persönlichkeiten Totenmasken abgenommen. Bei manchen Personen wurde die Maske sogar bereits zu Lebzeiten angefertigt. Heute werden Silikonmischungen zum Abgiessen benutzt, da sie sich in der Abbildung kleinster Hautfeinheiten besser bewährt haben als Gips. Herstellung einer Totenmaske aus Gips um 1908 Herstellung Die Abbildung des Gesichts geschieht mit einer speziellen Abformmasse (Spezialsilikon), die in der gleichen Weise wie beispielsweise eine kosmetische Gesichtspackung aufgetragen wird. Nach dem Abbinden der Masse wird diese wie ein Handschuh schmerzlos und rückstandsfrei wieder abgezogen. Mit diesem Verfahren werden alle Hautpartien abgeformt. Die Haare werden mit Hilfe von Fotos nachmodelliert. Dies gilt auch für Bärte bei männlichen Verstorbenen. Aus dieser Abformung entsteht in mehreren Schritten die spätere Gussform für die Bronze. Das glühende, flüssige Metall gibt nach dem Erkalten feinste Details bis in die kleinsten Poren wieder. Nun wird das Abbild sorgfältig gereinigt und eine dekorative, schützende Oxidschicht geschaffen. Eine Büste oder Maske aus Bronze bewahrt das Aussehen und die Ausstrahlung des abgebildeten Gesichtes für viele Generationen. Präsidialdepartement
© Copyright 2024 ExpyDoc