Naturmuseum Thurgau Veranstaltungen 2014 entdecken – begreifen – staunen Januar ausgezeichnet mit dem Prix Expo 2007 nominiert für den Europäischen Museumspreis 2012 Kandidat für den Children’s Museum Award 2013 Sonderausstellung Eine Chance für den Fischotter bis 23. März 2014 Der Fischotter lebt wie der Biber im Wasser. Im Unterschied zu diesem ist er nach seinem Aussterben in der Schweiz aber bis heute verschwunden. Stimmungsvoll und anhand zahlreicher Präparate und Objekte porträtiert die Ausstellung des Bündner Naturmuseums, der Stiftung Pro Lutra und weiterer Partner den Fischotter, stellt weitere, ihm verwandte Arten vor und beleuchtet seine Chance zur Rückkehr. Kabinettausstellung Schönbär und Nonne – Licht ins geheime Leben der Nachtfalter bis 25. Mai 2014 Über 230 Arten von Nachtfaltern hat Armin Dett in den letzten drei Jahren in seinem Garten am deutschen Bodenseeufer mit Leidenschaft und Akribie beobachtet und fotografiert. Seine Bilder präsentieren den erstaunlichen Formen- und Farbenreichtum dieser wenig bekannten Tiere. Wir zeigen die schönsten Aufnahmen im Kabinett, ergänzt mit einer Hörstation, in der Armin Dett über seine Arbeit erzählt. So 5. Jan., 10.30–12.00 Fischotter & Co. – Leben am Wasser Kinderführung durch die Sonderausstellung «Eine Chance für den Fischotter» Leander High, Museumspädagoge, für Kinder von 6 bis 9 Jahren ohne Erwachsene Anmeldung erforderlich, Fr. 7.– So 19. Jan., 10.30 Eine Chance für den Fischotter Führung durch die Sonderausstellung Hannes Geisser, Museumsleiter und Biologe Eintritt frei Mi 29. Jan., 10.30–12.00 Fischotter & Co. – Leben am Wasser Kinderführung durch die Sonderausstellung «Eine Chance für den Fischotter» Leander High, Museumspädagoge, für Kinder von 9 bis 12 Jahren ohne Erwachsene Anmeldung erforderlich, Fr. 7.– Februar So 9. Feb., 10.30 Eine Chance für den Fischotter Führung durch die Sonderausstellung Catherine Schmidt, Museumspädagogin und Zoologin Eintritt frei Di 18. Feb., 19.30 Dem Fischotter auf der Spur – Einblick in ein aktuelles Forschungsprojekt zur Frage der Rückkehr des Fischotters in die Schweiz Vortrag von Irene Weinberger, Biologin Universität Zürich Eintritt frei Fr 28. Feb., 10.30 Museumsznüni – Eine Chance für den Fischotter Führung durch die Sonderausstellung Hannes Geisser, Museumsleiter und Biologe Eintritt frei März So 2. März Wegen des Fasnachtsumzugs in Frauenfeld bleiben die Museen geschlossen So 9. März, 10.30–12.00 Fischotter & Co. – Leben am Wasser Familienführung durch die Sonderausstellung «Eine Chance für den Fischotter» Leander High, Museumspädagoge, für Kinder von 6 bis 9 Jahren mit Erwachsenen Anmeldung erforderlich, Fr. 7.– So 23. März, 10.30 Eine Chance für den Fischotter Führung durch die Sonderausstellung Catherine Schmidt, Museumspädagogin und Zoologin Eintritt frei Installation im 3. OG Ein Plädoyer für mehr Fantasie 29. März bis 21. April Call Box «Green Sputnik» / VILANO von Dieter Berke (1953–2012) Fünf knallrote Telefonkabinen sind mit Duft- und Tonspuren je eines Lebensraums bestückt und werden durch musikalische Umsetzungen ergänzt. Die Installation des Naturmuseums Winterthur inszeniert Lebensräume auf ungewohnte Weise und lässt Bilder im Kopf entstehen. Sie wird ergänzt mit der Arbeit VILANO des Pfyner Fotografen Dieter Berke. Er hat darin das Leben von Rotmilanen mit der Kamera festgehalten. Über dieses Projekt ist der einstige Reportagefotograf zum künstlerischen Arbeiten gekommen, das er bis zu seinem Tod in ganz eigenständiger Art und auf jeden Modetrend verzichtend praktizierte. April Mai Sa 19. – Mo 21. April Eieiei! Grosser Osterwettbewerb mit tollen Preisen während den Öffnungszeiten Eine Eiersuche der besonderen Art im Naturmuseum und Museum für Archäologie für Kinder ab 6 Jahren und Familien Eintritt frei Museumsgarten – Kümmel, Lein und Sonnenblume – Öl liefernde Pflanzen Jahresthema Ob in der Ernährung, als Kosmetika oder als Schmiermittel: Pflanzenöle werden heute Ende April bis September vielseitig verwendet. In Ägypten und China ist der Wert pflanzlicher Öle schon seit Jahrtausenden bekannt. Bei uns setzte sich deren Verwendung erst im 20. Jahrhundert durch. Eine Auswahl an Öl liefernden Pflanzen kann im Museumsgarten entdeckt werden. Im Juli findet ein Gartenrundgang zum Thema statt. Sonderausstellung Der Apfel Eröffnung Do 8. Mai, 18.30 Pausenapfel, Adam und Eva, Tells Apfelschuss oder Mostindien – der Apfel gehört als bis 26. Oktober 2014 Lebensmittel und Symbol zu unserer Alltagskultur wie kaum ein anderes Naturprodukt. Doch woher kommt er? Wie viele Sorten gibt es? Wie wird er produziert? Die neue Ausstellung des Naturmuseums Thurgau macht Natur und Kultur rund um die vertraute Frucht mit allen Sinnen erlebbar. So 11. Mai, 10.30 Von A wie Adamsapfel bis Z wie Zimt-Renette Führung durch die Sonderausstellung «Der Apfel» Barbara Richner, Kulturwissenschafterin, und Hannes Geisser, Biologe Eintritt frei So 18. Mai, 14.00–16.00 Internationaler Museumstag Nachmittag der offenen Sammlung – Blick hinter die Kulissen Sammlungskuratorin Barbara Richner und Museumsleiter Hannes Geisser öffnen die Türen der Museumsdepots und beantworten Fragen rund um die 100 000 Sammlungsobjekte des Naturmuseums. Eintritt frei So 25. Mai, 10.30–12.00 Der Apfel: ein besonderes Früchtchen Kinderführung in der Sonderausstellung «Der Apfel» Leander High, Museumspädagoge, für Kinder von 6 bis 9 Jahren ohne Erwachsene Anmeldung erforderlich, Fr. 7.– Juni Fr 6. Juni, 10.30 Museumsznüni – Von A wie Adamsapfel bis Z wie Zimt-Renette Führung durch die Sonderausstellung «Der Apfel» Barbara Richner, Kulturwissenschafterin, und Hannes Geisser, Biologe Eintritt frei Do 19. Juni, 19.30 Ein Bild von einem Apfel Tischgespräch zu den pomologischen Studien des Ostschweizer Gelehrten Caspar Tobias Zollikofer (1774–1843) Urs Müller, Leiter Fachstelle Obstbau BBZ und Vorstandsmitglied FRUCTUS, im Gespräch mit Barbara Richner, Kulturwissenschafterin Eintritt frei Sa 21. Juni Das Seebachtal: Von Gletschern, Ruinen und Pfahlbauern ca. 13.00–17.00 Naturkundlich-archäologische Exkursion Hannes Geisser und Urs Leuzinger, Naturmuseum und Museum für Archäologie Anmeldung erforderlich, Detailprogramm bei Anmeldung, Fr. 10.– Bildnachweis Januar: Armin Dett März: Michel Roggo Mai: www.botanikus.de Naturmuseum Thurgau Freie Strasse 24; CH-8510 Frauenfeld; Telefon (nachmittags) +41 (0)58 345 74 00 (Information, Anmeldung) www.naturmuseum.tg.ch, [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 –17.00; Sonntag 12.00 –17.00; Montag geschlossen. Besuche mit Schulklassen und Führungen sind auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich. Sonntag, 2. März: Wegen des Fasnachtsumzugs geschlossen. Karfreitag und 25. Dezember geschlossen. Das Museum ist zentral in der Frauenfelder Altstadt gelegen. Fussweg 5 Min. ab Bahnhof SBB, 3 Min. ab Bahnhof/Parking Marktplatz. Das Museum ist rollstuhlgängig (Eingang Promenadenstrasse durch den Museumsgarten). Programmänderungen möglich. Haftung und Versicherung sind Sache der Teilnehmenden. Naturmuseum Thurgau Veranstaltungen 2014 entdecken – begreifen – staunen Juli ausgezeichnet mit dem Prix Expo 2007 nominiert für den Europäischen Museumspreis 2012 Kandidat für den Children’s Museum Award 2013 Kabinettausstellung Biodiversität – wertvoll, unverzichtbar und gefährdet 5. Juli bis Biodiversität ist schon fast ein Modewort. Doch was genau bedeutet Biodiversität? 23. November 2014 Weshalb ist sie bedroht und wie kann sie gefördert werden? Anhand von Beispielen aus der vertrauten Umgebung, illustriert mit zahlreichen Bildern, Filmen und kleinen Lebensrauminstallationen beantwortet die Kabinettausstellung diese Fragen. Di 1. Juli, 19.30 Frittieren und schmieren – Öl liefernde Pflanzen im Museumsgarten Rundgang durch den Museumsgarten zum Jahresthema Marcel Sprenger, Museumsgärtner nur bei trockener Witterung (Info Durchführung: Telefon 1600/Rubrik 5) Anmeldung erwünscht, Eintritt frei Fr 18. Juli, 10.30 Museumsznüni – Von A wie Adamsapfel bis Z wie Zimt-Renette Führung durch die Sonderausstellung «Der Apfel» Barbara Richner, Kulturwissenschafterin, und Hannes Geisser, Biologe Eintritt frei August Mi 6. Aug., 10.30–11.30 Der Apfel: ein besonderes Früchtchen Familienführung in der Sonderausstellung «Der Apfel» Leander High, Museumspädagoge, für Kinder von 4 bis 6 Jahren mit Erwachsenen Anmeldung erforderlich, Fr. 5.– So 24. Aug., 10.30 Von A wie Adamsapfel bis Z wie Zimt-Renette Führung durch die Sonderausstellung «Der Apfel» Barbara Richner, Kulturwissenschafterin, und Hannes Geisser, Biologe Eintritt frei September Sa 13. Sept., 11.00–16.00 Kinderfest Frauenfeld Wettbewerb im Naturmuseum und im Museum für Archäologie mit vielen attraktiven Preisen für Kinder ab 6 Jahren und Familien Eintritt frei (Terminverschiebung möglich) Mi 17. Sept., 10.30 Aufräumen im Garten Halbstündige Kurzführung im Museumsgarten Marcel Sprenger, Museumsgärtner nur bei trockener Witterung (Info Durchführung: Telefon 1600/Rubrik 5) Anmeldung erwünscht, Eintritt frei So 28. Sept., 13.00 /15.30 Die Geschichte vom Wunder-Apfel Figurentheater Kathrin Irion, Zürich für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene beschränkte Platzzahl, Reservation empfohlen, Eintritt Fr. 7.– Di 30. Sept., 19.30 Mit dem Apfel die Sinne entdecken Vortrag von Dr. Jeannette Nuessli Guth ETH Zurich Dept. Health Sciences and Technology Consumer Behavior – Food Sensory Science Eintritt frei Oktober Mi 8. Okt., 10.30–12.00 Der Apfel: ein besonderes Früchtchen Familienführung in der Sonderausstellung «Der Apfel» Leander High, Museumspädagoge, für Kinder von 6 bis 9 Jahren mit Erwachsenen Anmeldung erforderlich, Fr. 7.– Sa 18. Okt., 10.00–14.00 Öpfelmart im Museumsgarten Genüssliches rund um den Thurgauer Apfel zum Probieren und Kaufen mit Aktivitäten für Gross und Klein Eintritt frei Sa 25. Okt., 10.00–14.00 Wir bestimmen Ihre Schätze! 17. Bestimmungstag Mit Fachleuten des Historischen Museums, des Museums für Archäologie, des Naturmuseums und des Staatsarchivs. Der Anlass findet im Naturmuseum und im Museum für Archäologie statt. Die Beratung ist kostenlos, längere Wartezeiten sind möglich. Es werden maximal 3 Objekte pro Partei bestimmt. So 26. Okt., 10.30 Von A wie Adamsapfel bis Z wie Zimt-Renette Führung durch die Sonderausstellung «Der Apfel» Barbara Richner, Kulturwissenschafterin, und Hannes Geisser, Biologe Eintritt frei November Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museum für Archäologie Thurgau Eröffnung Sa 22. November, 16.30 bis März 2015 Moore: Lebensraum und Weltkulturerbe Moore sind besondere Lebensräume und werden von vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten bewohnt. In Mooren finden sich aber auch jahrtausendealte Zeugen von Landschafts-, Siedlungs- und Kulturgeschichte. Die Kombination von wertvollem Naturraum und unersetzlichem Archiv macht Moore einzigartig. Die vom Naturmuseum St. Gallen produzierte Ausstellung stellt den Lebensraum Moor vor. Sie ist ergänzt mit hochkarätigen archäologischen Fundstücken aus Thurgauer Mooren, unter anderem aus der Pfahl bausiedlung Gachnang/Niederwil-Egelsee, die seit 2011 Weltkulturerbe ist. Sa 29. Nov., 10.30 «Oh schaurig ist’s übers Moor zu gehen» Führung durch die Sonderausstellung «Moore: Lebensraum und Weltkulturerbe» Hannes Geisser, Biologe, und Urs Leuzinger, Archäologe Eintritt frei Dezember So, 7. Dez., 10.30–11.30 Was machen Tiere im Winter? Familienführung in der Dauerausstellung zum Thema Überwinterung Leander High, Museumspädagoge, für Kinder von 4 bis 6 Jahren mit Erwachsenen Anmeldung erforderlich, Fr. 5.– Hörspielrundgang Kennen Sie unseren Hörspielrundgang «Charles & Francis»? Der Hörspielrundgang durch unsere Dauerausstellung hat die Evolutionstheorie des englischen Naturforschers Charles Darwin (1809–1881) zum Thema. Darwin besucht darin mit Francis, einem seiner Nachkommen, unser Museum. In sechs Episoden diskutieren die beiden über die Entwicklung des Lebens und über zentrale Begriffe der Evolutionstheorie. Ausgangspunkt sind die zahlreichen Präparate der Dauerausstellung. «Charles & Francis» ist ein geistreicher, vergnüglicher Hörspielrundgang, der einen spannenden Zugang zum Thema Evolution bietet. Am Museumsempfang stehen Abspielgeräte (iPods) zur Verfügung, die für den Rundgang im Museum kostenlos ausgeliehen werden können. Die Hörspielepisoden können ausserdem kostenlos heruntergeladen und so auch zu Hause angehört werden (www.naturmuseum.tg.ch > Ausstellungen > Hörspielrundgang). Bildnachweis Juli: Archiv Naturmuseum Thurgau September: Elvira Isenring November: Amt für Raumplanung Thurgau Hörspielrundgang: Apple Inc., California Naturmuseum Thurgau Freie Strasse 24; CH-8510 Frauenfeld; Telefon (nachmittags) +41 (0)58 345 74 00 (Information, Anmeldung) www.naturmuseum.tg.ch, [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14.00 –17.00; Sonntag 12.00 –17.00; Montag geschlossen. Besuche mit Schulklassen und Führungen sind auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich. Sonntag, 2. März: Wegen des Fasnachtsumzugs geschlossen. Karfreitag und 25. Dezember geschlossen. Das Museum ist zentral in der Frauenfelder Altstadt gelegen. Fussweg 5 Min. ab Bahnhof SBB, 3 Min. ab Bahnhof/Parking Marktplatz. Das Museum ist rollstuhlgängig (Eingang Promenadenstrasse durch den Museumsgarten). Programmänderungen möglich. Haftung und Versicherung sind Sache der Teilnehmenden.
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