18. Literatur Tage Ansbach vom 2. - 9. November 2014 Eine Veranstaltung der Stadt Ansbach in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Speckdrumm unterstützt von der gemeinsam mit den NÜRNBERGER NACHRICHTEN 18. Literatur Tage Ansbach Sonntag, 2.11.14, 11 Uhr Dienstag, 4.11.14, 20 Uhr Kusz, Hartl, Ganslmayer Löffler/Fatah Montag, 3.11.14, 20 Uhr Mittwoch, 5.11.14, 20 Uhr Angelika Klüssendorf Horst Lauinger Sonntag, 9.11.14, 20 Uhr Donnerstag, 6.11.14, 20 Uhr Max Goldt Freitag, 7.11.14, 20 Uhr Werner Schneyder Samstag, 8.11.14, 20 Uhr Fränkisches LeseFest Sonntag, 9.11.14, 11 Uhr Literarische Matinee Michael Krüger Schullesungen: Platen-Gymnasium: Angelika Klüssendorf, Jürgen Banscherus, Nora Gomringer (Dez.) Fachoberschule: Angelika Klüssendorf Vorwort Lesen B: Nou wär ä jeds ausglesne Bouch leer. A: Wos machstn dou? A: Nou stennert nix mehr drin. Allers weiß. B: Lesn! Des sichst doch. B: Blouß nu blanke Seiten. A: Les fei ned allers raus! A: Nou hätt kanner mehr wos zum Lesn. B: Wos raus? B:Genau. A: Lou fei nu wos drin. A: Drum soochi ja, du sollst wos drin loun. B: Wos drin? B: Gäih zou, wos drin is, des bleibt drin. A:Ner, des in deim Bouch. Du sollst wos drin loun, dass andre aa wos zum Lesn hamm. A:Nerja… B: Ach, su is des. Du maanst wuhl, dass in dem Bouch dou jeder Buchstoob, subaldin glesn hou, widder verschwind? A:Genau. B:Dann wär ja gohr nix mehr in dem Bouch drin, wennis ausglesn hätt? A:Genau. B:Des wär ja ned auszudenkn, wenn jeder einzelne Buchstoob, den woust lesn toust, widder verschwind! A: Nou geberts blouß nu leere Bäicher mit weiße Seiten. B: Um Gotteswilln! Nou mäißert mer ja jedes Bouch nachm Lesn nummall druckn! A: Wos für ä Alptraum! Fitzgerald Kusz E r ö ff n u n g · S o n n tags m at i n ee Heinrich Hartl studierte die Fächer Orgel, Klavier, Kirchenmusik sowie Komposition. Sein Streichquartett „Was im Stillen blüht“ wurde bei einem internationalen Kompositionswettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Das kompositorische Schaffen des vielfach preisgekrönten Heinrich Hartl umfasst viele Facetten. Sein Spektrum reicht von Chormusik, Kammer – und Orchestermusik und geht bis zum musikalisch literarischen Chanson. Zu dieser Gattung gehören Vertonungen der Texte von Fitzgerald Kusz aus verschiedenen Epochen seines Schaffens. Die Sopranistin und Sprachwissenschaftlerin Dr. Christine Ganslmayer ist Schülerin von Ingeborg Hallstein und Absolventin von Gesangs-Meisterkursen in der Schweiz und Salzburg. Ihr Repertoire umfasst Kunstlieder, Opern, Oratorien und Chansons, wie die von Hartl vertonten Kusztexte. Sie ist als akademische Rätin an der Universität Erlangen tätig. Texte: Fitzgerald Kusz, Musik: Heinrich Hartl, Gesang: Christine Ganslmayer © villa concordia Der Nürnberger Mundartdichter Fitzgerald Kusz wird 70 und hat sich längst als moderner Klassiker der fränkischen Literatur etabliert. Seine unverwechselbare Stimme reicht aber auch weit über die Region hinaus und hat dank ihres weltoffenen Tones und universellen Humors nationale wie internationale Geltung erlangt. Seine „Witwendramen“ z. B. wurden über 100-mal im Istanbuler Stadttheater aufgeführt. Seit 33 Jahren feiert sein Stück „Schweig Bub“ in 70 verschiedenen Inszenierungen auf den Bühnen der Welt sowie in 8 Fernsehaufzeichnungen Triumphe. Der vielfach Preisgekrönte - u. a. August Graf von Platen Literaturpreis - wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Fitzgerald Kusz, Heinrich Hartl, Christine Ganslmayer 2. November 2014 Sonntag 11 Uhr Kunsthaus Reitbahn 3 Büchertisch: Seyerlein Eintritt frei © Alex Reuter Angelika Klüssendorfs 2011 erschienenes Buch „Mädchen“ wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert und erzählt von der schwierigen und traurigen Jugend eines willensstarken Mädchens in der DDR. “April“ ist die Fortsetzung dieser autobiographisch geprägten Geschichte: Das Mädchen ist jetzt (fast) erwachsen, und ist Träumerin, Heldin, Revolutionärin und einsame Seele zugleich. Angelika Klüssendorf 3. November 2014 Montag Stadtbücherei Büchertisch: Pustet 20 Uhr Karlsplatz Schlicht, schnörkellos und klar ist die Sprache. Angelika Klüssendorf, die „kühle Meisterin“ (Zeit) und präzise Analytikerin erzählt über die Möglichkeiten des erfolgreichen Ausbruchs aus einer Kindheitshölle. Der „Spiegel“ resümiert: „Vor allem aber zeichnet sie das Porträt eines Unterschichtenkinds, das erwachsen wird mit Hilfe von Kunst und Literatur.“ Angelika Klüssendorf, geboren 1958 in Ahrensburg, lebte von 1961 bis zu ihrer Übersiedlung 1985 in Leipzig; heute lebt sie bei Berlin. Neben literarischen Stipendien, erhielt sie 2004 den Roswitha-Preis, war 2011 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis sowie 2013/14 Stadtschreiberin von Bergen. Sie ist die Hermann-HesseLiteraturpreisträgerin 2014. Auch „April“ ist nominiert für den Deutschen Buchpreis. Moderation: Martina Herda „April“ Kiepenheuer & Witsch 2014 „Die neue Weltliteratur und ihre großen Erzähler“ Beck Verlag 2014 Sigrid Löffler, geb. 1942, ist Literaturkritikerin, Publizistin und Kulturkorrespondentin. Sie war Redakteurin, Ressortleiterin und Herausgeberin bei zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften im deutschsprachigen Raum, mit Marcel Reich-Ranicki und Hellmuth Karasek streitbare Teilnehmerin an der ZDF-Sendung „Das Literarische Quartett“, Feuilletonchefin der „Zeit“ und Herausgeberin der Zeitschrift „Literaturen“. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, zuletzt das Ehrendoktorat der Universität Bielefeld 2010. Sigrid Löffler lebt in Berlin. © gezett.de Die Literatur der Welt ist in Bewegung: Als Ergebnis der Entkolonialisierung der 60er- und der Globalisierung der letzten 30 Jahre ist eine völlig neue, nicht-westliche Literatur entstanden, die zumeist von Migranten und Sprachwechslern aus ehemaligen Kolonien und Krisenregionen geschrieben wird. Nomadische Autoren erzählen farbig und prall, reflektiert und in den unterschiedlichsten Tönen Geschichten über gemischte Herkunft und Identität, transnationale Wanderungen und schwierige Integration. Sigrid Löffler stellt ihre wichtigsten Repräsentanten vor, ordnet ihre Werke bestechend klug in die großen politisch-kulturellen Konfliktfelder der Gegenwart ein, von Naipaul, Salman Rushdie, Michael Ondaatje und J. M. Coetzee bis zu Aleksandar Hemon, Teju Cole und Gary Shteyngart. Sigrid Löffler 4. November 2014 Dienstag RV-Bank Büchertisch: Seyerlein 20 Uhr Promenade © Jens Oellermann Die Welt um Albert, einen deutschen Aussteiger, ist geschrumpft, seit er in den Irak entführt wurde. Sie besteht nur noch aus dem, was der Raum zwischen den roh gezimmerten und doch unüberwindlichen Holzlatten des Verschlages zeigt, in den seine Entführer ihn eingeschlossen haben. Nie hätte er sich ausmalen können, wie sich das anfühlt: die Angst, gefesselt in einem Stall zu verrecken, umschwirrt von Fliegen, getrennt von seinem Übersetzer Osama, seiner einzigen Brücke in die fremde Kultur. Sherko Fatah 4. November 2014 Dienstag 20 Uhr RV-Bank Promenade Büchertisch: Seyerlein Sherko Fatah erzählt die Entführung von Albert und Osama als atemberaubenden literarischen Thriller und sensibles Psychogramm beider Figuren. Beide geraten in der aussichtslosen Situation an ihre Grenzen und verlieren sich in ihrer eigenen Angst und im wachsenden Misstrauen gegen den anderen. Als ihnen die Flucht gelingt, ist zwischen ihnen nichts mehr wie zuvor. Ausgezeichnet wurde Fatah mit dem Aspekte Literaturpreis, dem Hilde-Domin-Preis und zweimaliger Nennung auf der Shortlist der Leipziger Buchmesse. Als Gesprächspartner für Sigrid Löffler, Vertreter der „Weltliteratur“ und Kenner des derzeit wütenden Krieges zwischen radikalen Moslems und irakischen Kurden ist mit Sherko Fatah ein beeindruckender Abend zu erwarten. „Der letzte Ort“ Luchterhand Verlag 2014 Ein Buch wie eine Schatzkiste. 100 Jahre nach Ausbruch des 1. Weltkrieges erscheinen viele Bücher zum Thema. Doch keines ist wie „Über den Feldern“. Über alle Fronten hinweg versammelt dieses Buch 70 Glanzstücke moderner Erzählkunst aus 16 Sprachen, viele davon in Erst- oder Neuübersetzung. © Dominik Rößler Mit 70 Novellen, Short Storys und Prosaskizzen, entstanden in der Mehrzahl bereits während der Kriegsjahre, fesselt dieses Buch: Von Guillaume Apollinaire, über Ernest Hemingway und Marcel Proust, bis zu Stefan Zweig. Das universelle Panorama der Jahre 1914–1918 beleuchtet menschliche Abgründe, zeigt die Realität des Krieges und überrascht mit unvermuteten Hoffnungs- und Glücksmomenten. Es geht um scheinbar aus der Zeit gefallene „zivile“ Refugien und innere Fluchten, die „Territorien des Gewissens“ (Boris Pasternak) „Über den Feldern“ Manesse Verlag 2014 Horst Lauinger erlernte nach der Promotion das Verlagshandwerk bei ars vivendi in Cadolzburg. Er ist Lektor und Initiator einer ganzen Reihe von Klassikerneuübersetzungen im Manesse Verlag, den er im dreizehnten Jahr leitet. Dort erscheinen seit Jahrzehnten wahre Schätze der Weltliteratur in feinen Ausgaben. In der Kategorie Übersetzung war für den Preis der Leipziger Buchmesse Claudia Otts Übersetzung von „101 Nacht“ aus dem Arabischen nominiert. Moderation: Dr. Wolfgang F. Reddig Horst Lauinger 5. November 2014 Mittwoch 20 Uhr Markgrafen-Museum, Kaspar-Hauser-Pl. 1 Büchertisch: Rupprecht © billy&hells Seine berufliche Laufbahn begann Max Goldt als Fotograf und Musiker. Seit 1989 schreibt er u. a. Kolumnen für das Satiremagazin „Titanic“. Max Goldt 6. November 2014 Donnerstag 20 Uhr Kunsthaus Reitbahn 3 Büchertisch: Rupprecht „Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwischen Passau und Flensburg. Dass es aber, liest man genau, zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat, dass es wahre Wunder an Eleganz und Poesie enthält und dass sich hinter seinen trügerischen Gedankenfluchten die genaueste Komposition und eine blendend helle moralische Intelligenz verbergen, entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf Pointen aus sind.“ urteilt der Autor Daniel Kehlmann treffend. Das aktuelle Buch »Chefinnen in bodenlangen Jeansröcken« gibt längst vergriffene, von Martin Z. Schröder typographisch kunstvoll gestaltete Texte Max Goldts aus den Jahren 1998–2012 wieder. Die Lesung trägt den Titel „Schade um die schöne Verschwendung!“ und verheißt einen literarischen Abend über die Absurditäten des Alltags – garantiert ohne Zeitverschwendung! Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. 1997 wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 1999 der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire, 2008 der Kleist-Preis und der Hugo-Ball-Preis. „Chefinnen in bodenlangen Jeansröcken“ Rowohlt Berlin 2014 „Schade um die schöne Verschwendung“ Hörbuch Hamburg 2014 Werner Schneyder ist auf der Kabarettbühne und im Fernsehen ebenso präsent wie hinter den Kulissen von Radio, Fernsehen und Theater. © Hans Rameder Vor allem als Kabarettist und satirischer Essayist ist er durch seine Fähigkeit, Theorie und Analyse in Pointen zu verwandeln, eine bekannte Größe geworden. Seine Kritik verteilt er unparteiisch in alle Richtungen. Sein literarisches Schaffen umfasst neben Kabarett-Texten auch Aphorismen, Erzählungen, Satiren und Gedichte. Seinen Hauptberuf gab er einmal scherzhaft als „Meinungsträger“ an, und berichtet nun, wie seine Meinungen entstanden sind. Vom Erlebnis des ersten Bombenangriffes als Kind über das Kriegsende, die Schulzeit, das Studium, den Journalismus, das Fernsehen bis zum Schritt auf die Bühne. „Von einem, der auszog, politisch zu werden Die Geschichte eines Meinungsträgers“ Westend Verlag 2014 Werner Schneyder, geboren 1937 in Graz, aufgewachsen in Klagenfurt, hat in Wien Publizistik und Kunstgeschichte studiert. Seit 1965 Autor und Regisseur bei Radio und Fernsehen. Ab 1974 politisch-literarischer Kabarettist sowie Sportkommentator. Werner Schneyder lebt in Kärnten und Wien. Er wurde vielfach ausgezeichnet u. a. mit dem "Deutschen Kabarettpreis“ und erhielt den „Nestroyring“ der Stadt Wien sowie das "Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse". Werner Schneyder 7. November 2014 Freitag 20 Uhr Kunsthaus Reitbahn 3 Büchertisch: Schreiber Die Autorengruppe des Kulturvereins Speckdrumm e.V. gehört seit über einem Jahrzehnt zum festen Bestandteil der LesArt. Diverse Veröffentlichungen in renommierten Verlagen (Jugendromane, Krimis, Kurzgeschichten) und gute Platzierungen bei Literaturwettbewerben belegen die Qualität der Texte. In diesem Jahr haben die Texte der Autorengruppe folgenden Ausgangspunkt: Fränkisches LeseFest 8. November 2014 Samstag Kunsthaus Eintritt frei 20 Uhr Reitbahn 3 „Eine Hochzeit auf dem Land. Am späten Nachmittag versammeln sich die Gäste und das Brautpaar. Eifrig werden kleine Karten geschrieben. Bald darauf steigen zahlreiche Luftballons mit ihren Anhängseln in den Himmel empor.“ Wie geht es weiter? Das Publikum darf sich auf einen höchst vergnüglichen Abend mit unterschiedlichsten Geschichten freuen. L i te r a r i s c he Mat i n ee „ Go e t h e i n W e i ma r “ V o r t r ag u n d R e z i tat i o n Die Tradition der literarischen Matinee mit jährlich vier Veranstaltungen setzt der Kulturverein Speckdrumm in diesem Jahr zum Thema „Thomas Mann - Topografien“ fort. Doktor Gunnar Och ist Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität- Erlangen-Nürnberg. Er bestreitet jeweils den thematisch-wissenschaftlichen Vortrag. Christoph Grube Ebenfalls Literaturwissenschaftler ist Dr. Christoph Grube, der zudem eine Ausbildung zum „Acustic Actor“ an der Internationalen Schule für Schauspiel und Acting in München absolviert hat. Er liest ergänzend zum Vortrag aus Thomas Manns Originaltexten. Wer das komplexe und weitläufige Werk Thomas Manns unter thematischen Gesichtspunkten erschließen möchte, kann zwischen vielen Möglichkeiten wählen und z.B. die Rolle der Musik, die Bürger-Künstler-Problematik oder die prägenden literarischen Einflüsse von Nietzsche über Schopenhauer bis hin zu Platen, Eichendorff, Goethe oder Schiller in den Blick nehmen. Die Literarische Matinee wählt eine andere Option. Sie orientiert sich an Topographien, die für Thomas Mann bedeutsam waren, und das nicht nur in biographischer, sondern auch in symbolischer Hinsicht, als geistige Resonanzräume und identitätsstiftende Kulissen. Prof. Dr. Gunnar Och 9. November 2014 Sonntag 11 Uhr Kunsthaus Reitbahn 3 Büchertisch: Kulturverein Speckdrumm © Meinen/Suhrkamp Er wird respektvoll als „Urgestein des Literaturbetriebs“ bezeichnet und gilt als Phänomen: Michael Krüger, Verleger und Schriftsteller in Personalunion. Zum siebzigsten Geburtstag Michael Krügers erschien „Umstellung der Zeit“. Es sind Gedichte, die, mit einer Mischung aus Staunen und Reflexion, den Blick auf unsere Lebensverhältnisse richten. “Michael Krügers neue Gedichte fügen sich zu einer großen Elegie auf die verschwindende Sichtbarkeit von Welt …der Lyriker auf der Höhe seiner Kunst.” schwärmt die FAZ. Michael Krüger 9. November 2014 Sonntag 20 Uhr Kunsthaus Reitbahn 3 Büchertisch: Schreiber Eine Lesung mit Michael Krüger bietet immer auch die Gelegenheit, mehr über das Entstehen von Literatur, das Leben von Schriftstellern sowie den Literaturbetrieb zu erfahren. Und wer weiß, vielleicht bringt er auch die eine oder andere literarische Anekdote mit nach Ansbach? Der gelernte Verlagsbuchhändler Michael Krüger (*1943) war seit 1968 als Lektor und von 1995 bis Ende 2013 als Geschäftsführer beim Carl Hanser Verlag tätig. Er ist Herausgeber der Literaturzeitschrift „Akzente“ und seit Juli 2013 Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen u. a. den TukanPreis, Peter-Huchel-Preis, Mörike-Preis, sowie 2014 das Ehrenbürgerrecht für seine Verdienste um die Verlagsstadt München und das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Moderation: Inge Rauh „Umstellung der Zeit“ Suhrkamp Verlag 2013 Die Literatur Tage Ansbach werden gefördert von: Medienpartner: gemeinsam mit den NÜRNBERGER NACHRICHTEN Preise: Eintritt: Schüler: Auf einen Blick: Lesungen: Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Sonntag 2.11.14Kusz, Hartl, Ganslmayer 3.11.14 Angelika Klüssendorf 4.11.14 Löffler/Fatah 5.11.14 Horst Lauinger 6.11.14Max Goldt 7.11.14Werner Schneyder 8.11.14 Fränkisches LeseFest 9.11.14 Literarische Matinee 9.11.14Michael Krüger 11 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 20 Uhr Schullesungen: Platen-Gymnasium: Angelika Klüssendorf, Jürgen Banscherus, Nora Gomringer (Dez.) Fachoberschule: Angelika Klüssendorf Änderungen des Programms vorbehalten. € 7.50/€ 6.- (ermäßigt) € 5.- Projektleitung: Kulturverein SPECKDRUMM, Angela Baumann, [email protected] Bettina Baumann, [email protected] Information, Programm und Kartenvorverkauf: Stadt Ansbach Amt für Kultur und Touristik, Stadthaus Johann-Sebastian-Bach-Platz 1 Tel. 0981-51243 91522 Ansbach Fax 0981-51365 E-Mail: [email protected], Internet: www.ansbach.eu LesArt Ansbach wird gefördert durch: „Bayern liest“, den Bayerischen Rundfunk, Bezirk Mittelfranken, Stadt Ansbach und RaiffeisenVolksbank.
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