Volksbund Eröffnung der Ausstellung „Was heiß hier Frieden?“

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Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
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Eröffnung der Ausstellung „Was heiß hier
Frieden?“
13. Juni 2013 (Quelle: dpe Münsterland Zeitung v. 06.06.2013)
Eröffnung der Ausstellung „Was heiß hier Frieden?“ (Quelle: dpe Münsterland Zeitung v.
06.06.2013) AHAUS. „Ein bisschen Frieden“ wünschte sich die Sängerin Nicole 1981 beim
Eurovision Song Contest – und ihr Wunsch ging in Erfüllung. Seit dem Ende des Zweiten
Weltkriegs lebt Deutschland glücklicherweise „in Frieden“. Und dennoch ist Krieg auch in der
Bundesrepublik allgegenwärtig, sei es durch die nahezu tägliche Berichterstattung aus den
Kriegsgebieten wie in Nahost oder durch Bundeswehreinsätze in Krisenregionen. Welch wertvolles
Gut der Frieden ist und wie jeder einzelner sich auch im Kleinen für ein friedliches und gewaltfreies
Miteinander einsetzen kann, zeigt die derzeit im Alexander-Hegius-Gymnasium präsentierte
Ausstellung „Was heißt hier Frieden?“. Im Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
und in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist es auf Initiative der
Schülervertretung gelungen, den Fragen nach Frieden, Krieg, Gewalt und (In-)Toleranz
nachzugehen, deren Aktualität und Wichtigkeit aufzuzeigen und für den jungen Teil der
Bevölkerung „passend aufzubereiten“. Nicht nur Schulleiter Hilbk zeigte sich von dem Engagement
seiner Schüler beeindruckt, auch die stellvertretende Bürgermeisterin Mathilde Fischer fand in
ihrer Rede anlässlich der Eröffnung viele lobende, aber auch mahnende Worte: „Es ist
bemerkenswert, dass die Initiative für diese Ausstellung von der Schülervertretung ausging. Wir
werden hier Zeuge, wie sich junge Leute für den Frieden einsetzen.“ Dennoch, so Fischer, dürfe
nie vergessen werden, dass Frieden kein Selbstläufer sei. Wie intensiv sich die Schüler mit der
Thematik auseinandergesetzt haben, bewiesen auch die einführenden Worte der
Schülersprecherin Eline Katsma, die sie zusammen mit ihrem Lehrer Dr. Patrick Spell an die
zahlreichen Besucher richtete. „Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule“,
Thematik auseinandergesetzt haben, bewiesen auch die einführenden Worte der
Schülersprecherin Eline Katsma, die sie zusammen mit ihrem Lehrer Dr. Patrick Spell an die
zahlreichen Besucher richtete. „Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule“,
so Katsma, und Ziel der Schüler des AHG sei, „einen Beitrag zu einer gewaltfreien demokratischen
Gesellschaft“ zu leisten. Dass hinter diesen Worten auch Taten und vor allem Inhalte stecken,
bewies die überzeugende Führung durch die interessante und lehrreiche Ausstellung, die ebenfalls
die Mitglieder der Schülervertretung übernahmen. Mit großem Enthusiasmus und einer Menge
Hintergrundwissen erläuterten sie die bild- und textreiche Ausstellung, deren 48 Tafeln sich vor
allem auf drei Punkte bezogen: „Vorurteile abbauen“, „Gemeinsam gegen Krieg und Gewalt“ und
„Erinnern für die Zukunft“. Eines zeigte die Eröffnung der Schul-Veranstaltung eindeutig: friedliches
Miteinander beginnt im Kleinen und stößt auch in friedlichen Zeiten auf großes Interesse.
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