Die Ratsmehrheit bestehend aus BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, SPD und SSW hat für den städtischen Haushalt 2013 weitere Planungsmittel für die StadtRegionalBahn bereitgestellt. Die Schiene hat Zukunft !! Unterstützen Sie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei ihrem Einsatz für die StadtRegionalBahn. Es geht voran !! Die neue Landesregierung betont die landespolitische Bedeutung der StadtRegionalBahn für die Kieler Region. Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, den Landesanteil an den Infrastrukturkosten von 15% auf LUTZ OSCHMANN, stellv. Fraktionsvorsitzender und Platz 6 der Kommunalwahliste Kontakt Kontakt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN KREISVERBAND kiel JUNGMANNSTRAßE 50 24105 KIEL Tel.: 0431 - 57 85 52 Fax: 0431 - 57 83 67 [email protected] www.gruene-kiel.de Neue Arbeitsplätze durch konsequenten Klimaschutz! POSTWURFSENDUNG Dazu wird es Zubringerbusse geben. Ein Teil der Beschäftigten der KVG wird vom Busfahrer zum Stadtbahnführer umgeschult. In einem Stadtvertrag ist festgelegt worden, dass die KVG und ihre Mitarbeiter bei einem Stadtbahnbetrieb eingebunden und beschäftigt werden. Mit dem Bau der StadtRegionalBahn fließen 200 Mio. € Fördermittel von Bund und Land in die Kieler Region, das schafft Arbeit und Wertschöpfung. Das ist konkrete kommunale Industriepolitik. Weiter profitieren der Tourimus, der Einzelhandel, die Immobilienwirtschaft von einer neuen SRB. Ein guter Öffentlicher Nahverkehr vermindert den PKW-Verkehr. Wir brauchen weniger Parkplätze und es gibt deutlich weniger Straßenschäden. Eine StadtRegionalBahn für die Kieler Region Layout: Bettina Aust. Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100% Altpapier. Rund 105 km vorhandene Bahnstrecken werden reaktiviert und genutzt. Es wird 18 neue Haltepunkte in der Region geben. Für das neue Kernnetz müssen 24 km Gleise neu gebaut werden. In der Stadt verkehrt die StadtRegional-Bahn auf eigenem Fahrweg im Straßenraum. Folgende Linien sind geplant: a) SRB 1 Wellingdorf-Hbf-Wik b) SRB 2A Preetz-Hbf-Waitzstr.-Suchsdorf c) SRB 2B Neumünster-Hbf-Uni-Suchsdorf d) SRB 3 Schönberger Strand-Wischhofstr. Hbf.-Holstenplatz-Meldorf e) SRB 4 Wik-Holstenplatz-Melsdorf f) SRB 5 Eckernförde-Uni-Hbf-Wellingdorf HIer geht noch was. 25% zu erhöhen. Weiterhin steigert das Land seinen Anteil an den Betriebskosten um 1,9 Mio. € und entlastet somit die Kreise Plön und Rendsburg/Eckernförde sowie Neumünster. V.i.S.d.P.: Kreisverband Kiel, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Jungmannstraße 50, 24105 Kiel, www.gruene-kiel.de Was bekommen die Bürgerinnen und Bürger in der Kieler Region? HIer geht noch was. Eine lebenswerte Stadt, die dem Wohl der BürgerInnen und dem Klimaschutz verpflichtet ist, braucht für eine stadtverträgliche Mobilität die StadtRegionalBahn. Die SRB erspart uns jährlich 71 Mio. PKW-Kilometer, das ist Klimaschutz!! Kann die Stadtbahn eine Verkehrswende bewirken? Warum eine StadtRegionalBahn (SRB)? Die alte Straßenbahn ist doch gerade erst abgeschafft worden? Richtig, das Netz der Kieler Straßenbahn wurde immer weiter ausgedünnt und im Mai 1985 fuhr die Linie 4 zum letzten Mal. Danach bestimmten allein Busse den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) auf Kieler Straßen. Es hat sich aber gezeigt, dass ein Bussystem nicht attraktiv genug ist, um die Menschen für den ÖPNV zu gewinnen. Der Verkehrsanteil liegt bei mageren 10%. Warum braucht Kiel einen besseren ÖPNV Kiel ist eine Pendlerstadt. Werktäglich kommen 52.000 Menschen nach Kiel zur Arbeit, zur Ausbildung, zum Einkaufen. 20.000 Menschen pendeln täglich von Kiel ins Umland. Kiel hat schon heute eine hohe Verkehrsdichte und bis zum Jahr 2020 ist mit einem weiteren Zuwachs im PKW-Verkehr zu rechnen. Mehr Lärm, mehr Abgase, mehr Parksuchverkehr, dabei bleibt eine menschengerechte, lebenswerte Stadt auf der Strecke. Deshalb muss es einen attraktiven öffentlichen Nahverkehr geben, der zum Umsteigen vom PKW animiert. Das kann aber nur ein schienengebundenes System sein mit modernen, bequemen, lärmarmen Niederflurbahnen. Eindeutig ja, das zeigen alle Beispiele von Städten die ihr Stadtbahnsystem behalten und modernisiert haben oder neu einführen wie Saarbrücken. Dazu gehören auch Karlsruhe, Bremen, Kassel, München, Zürich, Straßburg etc. Nur mit einem attraktiven Stadtbahnsystem kann der öffentliche Verkehr seinen Anteil bis auf 15% und mehr steigern. Die SRB ist also kein Luxus, sondern eine verkehrspolitische Notwendigkeit. Es geht dabei um die Kieler Region, also Personenverkehr innerhalb Kiels und ins Umland. Deshalb sprechen wir von einer StadtRegionalBahn (SRB), die aus der Region durch die Stadt fährt und dabei die vorhandenen Schienenstränge der Bundesbahn oder der Kiel-Schönberger Eisenbahn mitnutzt. Im Dezember 2014 wird die Schienenstrecke KielSchönberg-Schönberger Strand als Vorlaufstrecke für die SRB mit einem Stundentakt reaktiviert. Was kostet das? Das Gesamtsystem mit 5 Linien durch die Stadt bis ins Umland, dem neuen Betriebshof und den ca. 60 Fahrzeugen kostet ca. 380 Mio. €. Die Investitionen erfolgen schrittweise über einen Zeitraum von 7 Jahren für das Kernnetz und die Ausbaustufen. Kann das die Stadt denn bezahlen? Kiel allein kann das nicht bezahlen, es gibt für große Maßnahmen im öffentlichen Nahverkehr hohe Zuschüsse von Bund und Land im Rahmen des Gemeinde-Verkehrs-Finanzierungs-Gesetzes (GVFG). Für die Infrastruktur, also Schienen, Betriebshof, Oberleitungen, gibt der Bund eine 60% Förderung und das Land bis zu 25%. Barrierefreiheit Die Bevölkerung der Kieler Region wird immer älter. Moderne Niederflur-Stadtbahnen ermöglichen das leichte Ein- und Aussteigen der Menschen mit Rollstühlen, Rollatoren und Kinderwagen. Grundsatzbeschluss zur SRB steht! Kieler Schienen-Know-how Auf Initiative von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat die Kieler Ratsversammlung beschlossen, alle Schritte für die Installation eines StadtRegionalBahn-Systems einzuleiten. Die so genannte „Standardisierte Bewertung“ hat einen Nutzen/Kosten-Faktor von 1,9 ergeben, das ist ein sehr guter Wert. Für einen Euro, der in die SRB investiert wird erhalten wir einen volkswirtschaftlichen Nutzen von 1,90 Euro. Da mit den Firmen Vossloh und Voith zwei renommierte Anbieter von Schienenfahrzeugen in Kiel ihren Firmensitz haben, kann ein Teil der Investitionen direkt in Kiel verbleiben. Zumindest kann die Instandhaltung und Wartung der Fahrzeuge durch die Kieler Betriebe erfolgen. Inzwischen ist der Förderantrag für die SRB bei der Bundesregierung eingereicht und in die Förderliste aufgenommen worden.
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