Datenblatt LIGHTGATE plus Bedienungsanleitung LGS - watt24.com

Deutsch
English
Bedienungsanleitung
Sensor LGS-RPL/S
Instruction Manual
Sensor LGS-RPL/S
Inhaltsverzeichnis
1.
Allgemeines
3
2.
Technische Daten
3
3.
Sensorbedienelemente
4
4.
Anwesenheitsdetektion
4-6
4.1. Funktionsweise
4.2. Betriebsarten
4.2.1. AUTOMATIK-Betrieb
4.2.2. SEMI-AUTOMATIK-Betrieb
4.2.3. OFF-Betrieb
4.2.4. TEST-Betrieb
4.3. Parallelschaltung von Anwesenheitsdetektoren
5.
Sollwertprogrammierung
4
5
5
5
5
5
6
6-7
5.1. Gesamtraum-Regelung (1 Regelgruppe, 1 Lichtsensor)
5.2. Offset-Regelung (2 Regelgruppen, 1 Lichtsensor)
5.3. Einzelgruppen-Regelung (2 Regelgruppen, 2 Lichtsensoren)
6
6
7
6.
Einstellen von Parametern für die Anwesenheitsdetektion
7
7.
Einstellen von Sensorfunktionen über DIP-Schalter
8
7.1. Tageslichtabhängige Gesamtraum-/Offset-Regelung
7.2. Tageslichtabhängige Einzelgruppenregelung
2
8
8
. Durch den
Der Sensor LGS-RPL/S ergänzt das Programm des Lichtmanagementsystems
Anschluss des Sensors an einen Controller des
-Systems bieten sich vielfältige Lösungen zur
Energieeinsparung durch tageslichtabhängige Regelung und anwesenheitsabhängiges Schalten der Beleuchtung.
Der Sensor ist mit einem Lichtmessfühler für eine tageslichtabhängige Regelung, einem Anwesenheitsdetektor
und einem Empfänger für eine Funkfernbedienung ausgestattet. Zusätzliche Montagesets ermöglichen einen
Deckenanbau oder -einbau des Sensors.
Anwesenheitsdetektor
Lichtmessfühler
27
3
20
78
62,5
Antenne des Funkempfängers
2. Technische Daten
Versorgungsspannung:
Umgebungstemperatur ta:
Parallelbetrieb von Sensoren:
Sensorfunktionen:
Lichtsensorempfindlichkeit:
Anwesenheitsdetektor
– Erfassungsbereich:
– AUTOMATIK-Betrieb:
– SEMI-AUTOMATIK-Betrieb:
9 V DC, Versorgung erfolgt durch
-Controller
0 ... + 65 °C
es können max. 3 Sensoren an einen Controller parallel
angeschlossen werden
die Auswahl der Sensorfunktionen erfolgt über DIP-Schalter
• Lichtsensor + Anwesenheitsdetektor
• Anwesenheitsdetektor
2 lx ... 400 lx, gemessen am Sensor
л 8 m bei Montagehöhe 2,70 m
Beleuchtung wird automatisch aus- und eingeschaltet
Beleuchtung wird automatisch ausgeschaltet, manuelles Einschalten
erforderlich
– Ausschaltverzögerungszeiten: für beide Betriebsarten sind jeweils sieben Zeiten einstellbar:
3 Min., 5 Min, 10 Min., 15 Min., 20 Min., 30 Min., 60 Min.
Leitungslängen
– Controller – Sensor:
max. 100 m
Sensoranschluss:
über Datenleitung mit Modularstecker RJ10 an
-Controller
3
Deutsch
1. Allgemeines
3. Sensorbedienelemente
Über die Bedienelemente am Sensor können Funktionen des Systems individuell aktiviert bzw. deaktiviert sowie
Parameter zu einzelnen Funktionen eingestellt werden.
Vorderansicht (mit Montageabdeckung)
integriete Sensor-LED:
– MAN-Betrieb (tageslichtunabhängig): LED EIN
– AUTO-Betrieb (tageslichtabhängig): LED AUS
– Programmierbetrieb: LED BLINKT
Rückansicht
Drehschalter (D)
für Anwesenheitsdetektion:
– Betriebsart
AUTOMATIK/SEMI-AUTOMATIK
– Ausschaltverzögerungszeit
Öffnung des Lichtsensors
LGS-RPL/S
lx
CD E
Sensor
Function
+
+
lx
8 9 AB
–
Sensor 1
Sensor 1
Sensor 2
Sensor 2
Potentiometer (B):
– Sollwert-Einstellung
– Offset-Einstellung
Anwesenheitsdetektor
Programmiertaster (C):
– Adressierung Fernbedienung
– Löschen von Adressen
T-OFF Poti-Pos.
Test 8
Off 0
3 Min. 1
F
5 Min. 2
E
10 Min. 3
D
15 Min. 4
C
20 Min. 5
B
30 Min. 6
A
60 Min. 7
9
AUTO
SEMI-AUTO
F 0 12
8 9 AB
2
2
F 0 12
6
34 5 7
1
T-OFF Poti-Pos.
Test 8
Off 0
3 Min. 1
F
5 Min. 2
E
10 Min. 3
D
15 Min. 4
C
20 Min. 5
B
30 Min. 6
A
60 Min. 7
9
AUTO
SEMI-AUTO
CD E
Order no. 169622
LGS-RPL/S
Order no. 169622
1
6
34 5 7
Gruppenwahlschalter (A):
– Gruppenauswahl: 1, 2
bei Sollwertprogrammierung
– Programmierung über
–
Wandtaster: frei/gesperrt
Sensor
Function
Sensor 1
Sensor 1
Sensor 2
Sensor 2
DIP-Schalter (E):
– Auswahl Sensorfunktion
– Sensoradresse
4. Anwesenheitsdetektion
4.1. Funktionsweise
Die Anwesenheitsdetektion basiert auf einem Passiv-Infrarot-Sensor, d.h. es erfolgt eine Reaktion auf Änderungen
von Wärmestrahlung, z.B. durch die Bewegung von Personen. Für die Positionierung des Sensors ist daher darauf
zu achten, dass keine Verschattungen den Erfassungsbereich und damit die Funktion des Sensors einschränken.
Ebenso ist zu berücksichtigen, dass Luftströmungen, welche durch andere Wärmequellen als Personen erzeugt
werden, zu Fehleinschaltungen führen können, z.B. Heizgebläse und geöffnete Fenster. Die Funktion der Anwesenheitsdetektion ist optimiert auf eine Deckenmontage in einer Höhe von 2,70 m. Bei größeren Montagehöhen wird
der Erfassungsbereich zwar erweitert, jedoch ist gleichzeitig mit einer reduzierten Empfindlichkeit zu rechnen.
Abhängig von der Raumnutzung kann in vielen Anwendungen, wie beispielsweise Sporthallen, diesem Effekt durch
die Parallelschaltung von Anwesenheitsdetektoren entgegengewirkt werden. Eine maximale Montagehöhe von 8 m
darf nicht überschritten werden.
4
Deutsch
1,90 m
2,70 m
5,0 m
8,0 m
Erfassungsbereich
4.2. Betriebsarten
Für die Funktion der Anwesenheitsdetektion sind folgende Betriebsarten zu unterscheiden. Die Wahl der Betriebsart sowie der Ausschaltverzögerungszeit erfolgt über den Drehschalter (D) auf der Rückseite des Sensors.
4.2.1. AUTOMATIK-Betrieb:
Die Beleuchtungsanlage wird automatisch ausgeschaltet, wenn für eine einstellbare Zeitdauer keine Person
detektiert wird. Ein Einschalten der Beleuchtungsanlage bei Bewegungserkennung erfolgt ebenfalls automatisch,
unter der Voraussetzung, dass kein ausreichendes Tageslicht vorhanden ist. Die Ab- und Einschaltung ist für alle
Leuchtengruppen wirksam.
4.2.2. SEMI-AUTOMATIK-Betrieb:
Die Beleuchtungsanlage wird automatisch ausgeschaltet, wenn für eine einstellbare Zeitdauer keine Person
detektiert wird. Die Abschaltung ist für alle Leuchtengruppen wirksam. Es erfolgt kein automatisches Einschalten bei Bewegungserkennung, sondern die Beleuchtung muss in jedem Falle manuell eingeschaltet werden.
Bei ausreichendem Tageslicht wird die Beleuchtung anschließend entsprechend gedimmt und bei Erreichen des
tageslichtabhängigen Abschaltkriteriums wieder ausgeschaltet.
4.2.3. OFF-Betrieb:
In der Position „OFF“ des Drehschalters (D) kann die Anwesenheitsdetektion vollständig deaktiviert werden.
D.h. es erfolgt weder ein automatisches Einschalten bei Betreten des Erfassungsbereiches noch ein automatisches Abschalten nach Verlassen des Raumes.
4.2.4. TEST-Betrieb:
In der Position „TEST“ des Drehschalters (D) wird eine Testfunktion für den Anwesenheitsdetektor aufgerufen.
Dabei wird die Beleuchtungsanlage automatisch bis zum Minimum heruntergedimmt, wenn für eine Zeitdauer
von 10 s keine Bewegung detektiert wird. Bei anschließender Detektion einer Person wird das Licht wieder auf
100 % hochgefahren. Sollte nach dem Herunterdimmen für weitere 10 s keine Detektion stattfinden, so wird die
Beleuchtung ausgeschaltet. Ein automatisches Wiedereinschalten findet statt, sobald erneut eine Bewegung
vom Anwesenheitsdetektor erkannt wird. Das Erkennen einer Person wird während des TEST-Betriebes zusätzlich
durch ein jeweiliges Aufblinken der LED am Sensor angezeigt. Die Testfunktion erlaubt es somit, die Empfindlichkeit und den Erfassungsbereich des Sensors zu testen.
5
4.3. Parallelschaltung von Anwesenheitsdetektoren
Sollte der Erfassungsbereich eines Anwesenheitsdetektors nicht ausreichend sein oder um eine empfindlichere
Anwesenheitsdetektion zu erzielen, können bis zu drei Sensoren parallel an einen Controller angeschlossen
werden (s. Bedienungsanleitung Controller). Dabei ist die korrekte Einstellung der DIP-Schalter (E) auf der Rückseite der Sensoren zu beachten. Mehrere Sensoren mit identischen DIP-Schalter-Einstellungen an einer SensorBuchse führen zu Fehlfunktionen des Systems.
5. Sollwertprogrammierung
5.1. Gesamtraum-Regelung (1 Regelgruppe, 1 Lichtsensor)
a. Beleuchtung im tageslichtabhängigen Regelbetrieb einschalten, Sensor-LED ist aus.
b. Gruppenwahlschalter (A) am Sensor auf Position „1“ stellen.
c. Über das Sollwertpotentiometer (B) am Sensor das Lichtniveau der Beleuchtungsanlage einstellen, um die
gewünschte Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, zu erzielen. Gleichzeitig mit Drehen
des Potentiometers beginnt die Sensor-LED zu blinken.
d. Erfolgt für ca. 20 s kein Tastendruck an einen der beiden Programmiertaster, so wird automatisch der aktuelle
Messwert am Sensor als Sollwert für die tageslichtabhängige Regelung gespeichert. Die Beendigung wir durch
ein mehrmaliges schnelles Blinken und anschließendes Verlöschen der Sensor-LED angezeigt.
5.2. Offset-Regelung (2 Regelgruppen, 1 Lichtsensor)
a. Beleuchtung im tageslichtabhängigen Regelbetrieb einschalten, Sensor-LED ist aus.
b. Gruppenwahlschalter (A) am Sensor auf Position „1“ stellen.
c. Über das Sollwertpotentiometer (B) am Sensor das Lichtniveau der Beleuchtungsanlage einstellen, um die
gewünschte Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, im Bereich der Leuchtengruppe 1 zu
erzielen. Während der Potentiometerdrehung werden sowohl Gruppe 1 als auch 2 angesteuert. Dabei bleibt
ein eventuell vorhandener Offset zwischen den Dimmwerten der beiden Gruppen erhalten. Gleichzeitig mit
Drehen des Potentiometers beginnt die Sensor-LED zu blinken.
d. Gruppenwahlschalter (A) am Sensor auf Position „2“ stellen.
e. Über das Sollwertpotentiometer (B) kann jetzt das Lichtniveau der Gruppe 2 separat eingestellt werden, um
die gewünschte Beleuchtungsstärke im Bereich der Gruppe 2 zu erzielen.
Die fensternahe Gruppe 2 kann dabei kein höheres Lichtniveau als die Gruppe 1 annehmen.
f. Erfolgt für ca. 20 s keine weitere Einstellung an dem Sollwertpotentiometer, so werden automatisch der
aktuelle Messwert am Sensor als Sollwert für die tageslichtabhängige Regelung der Leuchtengruppe 1 und
der aktuelle Offset-Wert für die Ansteuerung der Leuchtengruppe 2 gespeichert. Die Beendigung des
Programmiervorganges wird durch ein mehrmaliges schnelles Blinken und anschließendes Verlöschen der
Sensor-LED angezeigt.
6
Deutsch
5.3. Einzelgruppen-Regelung (2 Regelgruppen, 2 Lichtsensoren)
a. Beleuchtung im tageslichtabhängigen Regelbetrieb einschalten, Sensor-LED ist aus.
b. Gruppenwahlschalter (A) an einem der beiden Sensoren auf Position „1“ stellen.
c. Über das Sollwertpotentiometer (B) an diesem Sensor das Lichtniveau der Leuchtengruppe 1 einstellen, um
die gewünschte Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, im Bereich der Leuchtengruppe 1
zu erzielen. Gleichzeitig mit Drehen des Potentiometers beginnt die Sensor-LED zu blinken.
d. Gruppenwahlschalter an einem der beiden Sensoren auf Position Gruppe „2“ stellen.
e. Über das Sollwertpotentiometer (B) an diesem Sensor das Lichtniveau der Leuchtengruppe 2 einstellen, um
die gewünschte Beleuchtungsstärke, bestehend aus Kunst- und Tageslicht, im Bereich der Leuchtengruppe 2
zu erzielen.
f. Erfolgt für ca. 20 s keine weitere Einstellung an dem Sollwertpotentiometer, so werden automatisch die
aktuellen Messwerte an den beiden Sensoren als jeweilige Sollwerte für die individuelle tageslichtabhängige
Regelung der Leuchtengruppen 1 und 2 gespeichert. Die Beendigung des Programmiervorganges wird durch
ein mehrmaliges schnelles Blinken und anschließendes Verlöschen der Sensor-LED angezeigt.
6. Einstellen von Parametern für die Anwesenheitsdetektion
Die Einstellungen für die Anwesenheitsdetektion erfolgen über den Drehschalter (D) auf der Gehäuserückseite
des Sensors. Für die beiden Betriebsarten AUTOMATIK und SEMI-AUTOMATIK stehen jeweils verschiedene
Ausschaltverzögerungszeiten zur Verfügung. Für die gewünschte Zeit ist gemäß der folgenden Tabelle der Drehschalter (D) in die entsprechende Stellung zu bringen.
3456
BCDE
LGS-RPL/S
Position Order
Hinweise für die Einstellung
no. 169622
Drehschalter
(D)
78 9 A
T-OFF Poti-Pos.
1. Sind mehrere Sensoren mit aktivierter
Poti-Pos.
Test
8
Anwesenheitsdetektion an einen
Off
0
8
–
-Controller ange3 Min.
1
F
schlossen, so werden Einstellungen,
5 0Min.
2– E
10 Min.
3F
D
die durchgeführt
1
15 Min.
4
C Drehschalter (D) auf
werden, für alle angeschlossenen
2
E
20 Min.
5
B Sensor-Rückseite
Sensoren übernommen.
30 3Min.
6D
A
60 Min.
7
9
Sensor
4
C
2. Um eine Änderung der Einstellung
AUTO
Function
vorzunehmen, muss die NetzSEMI-AUTO
5
B
spannungsversorgung eingeschaltet
6
A
sein (Ausnahme in Verbindung mit
7 Sensor91
Sensor 1
dem Controller LGC-HX01/S/D). Zur
Bestätigung der Änderungen blinkt
Sensor
2
Sensor
2
Betriebsart AUTOMATIK
die Sensor-LED mehrmals kurz auf.
Betriebsart SEMI-AUTOMATIK
F 012
Ausschaltverzögerungszeit
T-OFF
Test
Off
3 Min.
5 Min.
10 Min.
15 Min.
20 Min.
30 Min.
60 Min.
7
7. Einstellen von Sensorfunktionen über DIP-Schalter
Über die beiden DIP-Schalter (E) können Funktionen des Sensors aktiviert bzw. deaktiviert werden. Die vier
möglichen Schalterstellungen entsprechen gleichzeitig jeweils einer individuellen Sensoradresse. Es ist darauf
zu achten, dass in einer Beleuchtungsanlage mit mehreren Sensoren alle eingestellten Adressen unterschiedlich
sind, damit keine Fehlfunktionen des Systems auftreten. Die Tabelle zeigt die möglichen DIP-Schalterstellungen,
damit der Sensor als Lichtsensor + Anwesenheitsdetektor oder ausschließlich als Anwesenheitsdetektor arbeitet.
DIP-Schalter-Position
Sensorfunktion/-adresse
*)
Beschreibung
Sensor 1
Lichtsensor aktiv  Regelung Gruppe 1
Anwesenheitsdetektor aktiv
Sensor 2
Lichtsensor aktiv  Regelung Gruppe 2
Anwesenheitsdetektor aktiv
Sensor 1
Anwesenheitsdetektor aktiv,
zur Erweiterung des Erfassungsbereiches
Sensor 2
Anwesenheitsdetektor aktiv,
zur Erweiterung des Erfassungsbereiches
*) Werks-Einstellung
7.1. Tageslichtabhängige Gesamtraum-/Offset-Regelung
1. Sensor
2. Sensor (optional)
Sensor 1
3. Sensor (optional)
Sensor 1
Sensor 2
7.2. Tageslichtabhängige Einzelgruppenregelung
1. Sensor
2. Sensor (optional)
Sensor 1
8
3. Sensor (optional)
Sensor 1
Sensor 1
1.
In general
10
2.
Technical specifications
10
3.
Sensor control elements
11
4.
Presence detection
5.
Setpoint progamming for daylight-dependent regulation
11-13
11
12
12
12
12
12
13
13-14
5.1. Total room regulation (1 regulation group, 1 light sensor)
5.2. Offset-regulation (2 regulation groups, 1 light sensor)
5.3. Individual group regulation (2 regulation, 2 light sensors)
13
13
14
6.
Setting parameters for presence detection
14
7.
Setting sensor functions by means of DIP switches
15
7.1. Daylight-dependent total room/offset regulation
7.2. Daylight-dependent individual group regulation
15
15
9
English
4.1. How it works
4.2. Operation modes
4.2.1. AUTOMATIC mode
4.2.2. SEMI-AUTOMATIC mode
4.2.3. OFF mode
4.2.4. TEST mode
4.3. Parallel connection of presence detectors
Deutsch
Contents
1. In general
light management system. By connecThe Sensor LGS-RPL/S complements the programme of the
ting the sensor to one of the controllers of the
system, there are a wide variety of solutions for saving energy thanks to daylight-dependent regulation and presence-dependent switching of the lighting installation.
The sensor is equipped with a light-measuring sensor for a daylight-dependent regulation, a presence detector
and a receiver for a radio remote control. Control elements located at the sensor offer easy adjustment of sensor
functions and system parameters. Additional installation sets allow for surface and recess mounting of the sensor
in the ceiling.
Presence detector
Light-measuring sensor
27
3
20
78
62.5
Radio receiver aerial
2. Technical specifications
Supply voltage:
Ambient temperature ta:
Parallel operation of sensors:
Sensor functions:
Light sensor sensitivity:
Presence detector
– Area od detection:
– AUTOMATIC-mode:
– SEMI-AUTOMATIC-mode:
– Turn-off delay:
Cable lengths
– Controller – sensor:
Sensor connection:
10
9 V DC, power supplied by
controller
0 ... + 65 °C
a maximum 3 sensors can be connected in parallel to a controller
Sensor functions are set with the aid of DIP switches
• Light sensor + presence detector
• Presence detector
2 lx ... 400 lx, measured at the sensor
л 8 m when installed at 2.70 m
Lighting is automatically switched on and off
Lighting is automatically switched off, manual switch on
necessary
seven values can be selected respectively for both modes:
3 min., 5 min, 10 min., 15 min., 20 min., 30 min., 60 min.
max. 100 m
via data cable with RJ11 modular plug to
controller
3. Sensor control elements
With the aid of the control elements on the sensor, system functions can be activated or deactivated individually
and parameters can be set for the individual functions.
Rear view
Rotary switch (D)
for presence detection:
– Operating mode
AUTOMATIC/SEMI-AUTOMATIC
– Turn-off delay time
Opening for the light sensor
LGS-RPL/S
CD E
Sensor
Function
+
+
lx
lx
8 9 AB
–
Sensor 1
Sensor 1
Sensor 2
Sensor 2
Potentiometer (B):
– Setpoint adjustment
– Offset adjustment
Presence detector
Programme push-button (C):
– Address remote control
– Delete addresses
T-OFF Poti-Pos.
Test 8
Off 0
3 Min. 1
F
5 Min. 2
E
10 Min. 3
D
15 Min. 4
C
20 Min. 5
B
30 Min. 6
A
60 Min. 7
9
AUTO
SEMI-AUTO
F 0 12
8 9 AB
2
2
F 0 12
6
34 5 7
1
T-OFF Poti-Pos.
Test 8
Off 0
3 Min. 1
F
5 Min. 2
E
10 Min. 3
D
15 Min. 4
C
20 Min. 5
B
30 Min. 6
A
60 Min. 7
9
AUTO
SEMI-AUTO
CD E
Order no. 169622
LGS-RPL/S
Order no. 169622
1
6
34 5 7
Group selector switch (A):
– Group selection: 1, 2
for programming setpoints
– Programming via wall push–
buttons: released/blocked
English
Front view (with assembly cover)
Integrated sensor LED:
– MAN mode (daylight-independent): LED ON
– AUTO mode (daylight-dependent): LED OFF
– Programme mode: LED BLINKS
Sensor
Function
Sensor 1
Sensor 1
Sensor 2
Sensor 2
DIP switches (E):
– Selection of sensor function
– Sensor address
4. Presence detection
4.1. How it works
The presence detection feature is based on a passive infrared sensor, i.e. it responds to changes in thermal
radiation, e.g. due to the movement of a person. When positioning the sensor, care must be taken that there are
no shadows in the area of coverage and thus the functionality of the sensor is not limited. Particular attention
must also be given to the fact that air currents that are generated by other heat sources than people may result
in malfunctioning, e.g. heater fans and opened windows. The functionality of the presence detector has been
optimised for mounting to a ceiling that is 2.7 m high. While installing the presence detector on higher ceilings
increases the area of coverage, it also decreases sensitivity. Depending on room usage, this effect may be countered
by connecting presence detectors in parallel in many applications, such as sports halls.The maximum installation
height of 8 m should not be exceeded, however.
11
1.90 m
2.70 m
5.0 m
8.0 m
Area of detection
4.2. Operation modes
For the functionality of the presence detection, it is possible to differentiate between the following operating
modes. The operating mode and the turnoff delay time is selected with the aid of the rotary switch (D) located on
the back of the sensor.
4.2.1. AUTOMATIC mode:
The lighting installation is automatically switched off, if no person is detected for an adjustable period of time.
The lighting installation is automatically switched on whenever movement is detected on the condition that the
daylight is not sufficient. Switching on and off applies to all groups of luminaires.
4.2.2. SEMI-AUTOMATIC mode:
The lighting installation is automatically switched off, if no person is detected for an adjustable period of time.
The switching off affects all groups of luminaires. In this mode, the luminaires are not switched on, however,
when movement is detected. Instead lighting must be switched on manually. In case of sufficient daylight, the
lighting is dimmed accordingly and switched off once again, when the daylight-dependent switch-off criterion
has been attained.
4.2.3. OFF mode:
In the “OFF“ position of the rotary switch (D), the presence detection feature is fully deactivated. That is the lighting installation is not switched on or off automatically whenever a person enters or exits the area of detection.
4.2.4. TEST mode:
In the “TEST“ position of the rotary switch (D), the test feature is initiated for the presence detector. In this mode,
the lighting installation is automatically dimmed to the minimum setting, if no movement has been detected for
a period of 10 sec. In case a person is detected subsequently, the light is brought up to 100 % again. If nothing is
detected for an additional 10 sec. after the lighting system has been dimmed, the lighting is switched off. As soon
as the presence detector senses a movement, the lighting is automatically switched on again. During the TEST
mode, an LED built-in the sensor will also blink if a person has been detected. This feature allows for checking
the sensor's sensitivity and area of coverage.
12
5. Setpoint progamming for daylight-dependent regulation
5.1. Total room regulation (1 regulation group, 1 light sensor)
a. Switch on lighting system in daylight-dependent regulation mode, sensor LED is off.
b. Turn group selector switch (A) at the sensor to position “1“.
c. Use the setpoint potentiometer (B) to set the light intensity of the lighting installation in order to attain the
desired illuminance, consisting of artificial light and daylight. The sensor LED be gins to blink at the same time
when the potentiometer is turned.
d. If no other adjustments are made using the setpoint potentiometer for approx. 20 sec., the current measured
value at the sensor is automatically stored as setpoint for daylightdependent regulation. The end of the setpoint programming process is indicated by the sensor LED blinking rapidly several times and then going out.
5.2. Offset-regulation (2 regulation groups, 1 light sensor)
a. Switch on lighting installation in daylightdependent regulation mode, sensor LED is off.
b. Turn group selector switch (A) at the sensor to position “1“.
c. Use the setpoint potentiometer (B) at the sensor to set the light intensity of the lighting installation in order
to attain the desired illuminance, consisting of artificial light and daylight, in the area of luminaire group 1.
Both groups 1 and 2 are actuated while turning the potentiometer. Doing so maintains a possibly existing
offset between the dimming values of both groups. The sensor LED begins to blink at the same time when
the potentiometer is turned.
d. Turn group selector switch (A) at the sensor to position “2“.
e. By using the setpoint potentiometer (B), it is now possible to separately adjust the light intensity of group 2
in order to attain the desired illuminance in the area of group 2. The group 2 close to the window cannot be
assigned a greater light intensity than group 1.
f. If no other adjustments are made using the setpoint potentiometer for approx. 20 sec., the current measured
value at the sensor is automatically stored as setpoint for daylight-dependent regulation of luminaire group 1
and the current offset value is stored for controlling luminaire group 2. The end of the setpoint programming
process is indicated by the sensor LED blinking rapidly several times and then going out..
13
English
4.3. Parallel connection of presence detectors
If the area of coverage of the presence detector
is not sufficient for obtaining a more sensitive
presence detection, no more than 3 sensors can be connected in parallel to one controller. In this case, it is necessary to check if the DIP switches (E) on the back of the sensors have been set correctly. Multiple sensors with
identical DIP switch settings on one controller result in the system malfunctioning.
5.3. Individual group regulation (2 regulation, 2 light sensors)
a. Switch on the lighting system in daylight-dependent regulation mode, both sensor LEDs are off.
b. Turn group selector switch (A) at one of the 2 sensors to position “1“.
c. Use the setpoint potentiometer (B) at this sensor to set the light intensity of luminaire group 1 in order to
attain the desired illuminance, consisting of artificial light and daylight, in the area of luminaire group 1.
The sensor LED begins to blink at the same time when the potentiometer is turned.
d. Turn group selector switch at one of the 2 sensors to position group “2“.
e. Use the setpoint potentiometer (B) at this sensor to set the light intensity of luminaire group 2 in order to
attain the desired illuminance, consisting of artificial light and daylight, in the area of luminaire group 2.
f. If no other adjustments are made using the setpoint potentiometer for approx. 20 sec., the current measured
values at both sensors are automatically stored as the respective setpoints for the individual daylight-dependent regulation of luminaire group 1 and 2. The end of the set - point programming process is indicated by
the sensor LED blinking rapidly several times and then going out.
6. Setting parameters for presence detection
The presence detectors are set with the aid of the rotary switch (D) on the rear of the sensor's enclosure. Various
turn-off delay times are available respectively for both AUTOMATIC and SEMIAUTOMATIC operating modes. The
rotary switch (D) must be set to the appropriate position for the desired time in accordance with the table below.
14
F 012
AUTOMATIC mode
SEMI-AUTOMATIC mode
3456
LGS-RPL/S
Position Order
no. 169622
rotary
switch
(D)
78 9 A
T-OFF Poti-Pos.
Poti-Pos.
Test
8
8 Off 0– 3 Min.
1
F
5 0Min.
2– E
10 Min.
3F
D
1
15 Min.
4
C Rotary switch (D)
20 2Min.
5E
B on the rear of the
30 3Min.
6D
A
60 Min.
7
9 sensor
Sensor
4
C
AUTO
Function
SEMI-AUTO
5
B
6
A
7 Sensor91
Sensor 1
BCDE
Turn-offdelay time
T-OFF
Test
Off
3 Min.
5 Min.
10 Min.
15 Min.
20 Min.
30 Min.
60 Min.
Sensor 2
Sensor 2
Comments setting:
1. If multiple sensors with activated
presence detection are connected to
a
controller, settings
performed at one sensor are taken over
for the entire system.
2. For adjusting the setting, mains
voltage supply must be switched on
(exception: in connection with the
LGC-HX01/S/D controller) To confirm
the changes, the sensor LED blinks
briefly several times as confirmation.
7. Setting sensor functions by means of DIP switches
Sensor functions can be activated or deactivated by means of both DIP switches (E). The four possible switch
positions correspond to an individual sensor address respectively. Make sure that in a lighting installation with
multiple sensors all set addresses are different in order to avoid malfunctions of the system. The table shows
the possible DIP switch positions for the sensor to function as light sensor + presence detector or solely as
presence detector.
Sensor function/address
*)
Description
Sensor 1
Light sensor active  Regulation Group 1
Presence detector active
Sensor 2
Light sensor active  Regulation Group 2
Presence detector active
Sensor 1
Presence detector active
to extend the area of coverage
Sensor 2
Presence detector active
to extend the area of coverage
English
DIP switch position
*) Factory setting
7.1. Daylight-dependent total room/offset regulation
1. Sensor
2. Sensor (optional)
Sensor 1
3. Sensor (optional)
Sensor 1
Sensor 2
7.2. Daylight-dependent individual group regulation
1. Sensor
2. Sensor (optional)
Sensor 1
3. Sensor (optional)
Sensor 1
Sensor 1
15
BAG electronics GmbH
Kleinbahnstraße 27
59759 Arnsberg/Deutschland
Tel. +49-29 32/90 00-98 00
Fax +49-29 32/90 00-97 96
[email protected]
www.BAGelectronics.com
Technische Änderungen vorbehalten
Subject to technical changes
190262 – 04/2011 © BAG electronics GmbH