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PFARRBRIEF
Dezember 2014
Advent
Sehnsucht nach Frieden und Glück
Lebendiger Advent in Forsbach
Öffne Deine Tür - Erstkommunion 2015
Was hätte sonst noch Eile?
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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1. Dezember
Fotos Titelseite (von oben nach unten)
Weihnachtskugeln – JUZE Rösrath
Tür – Leonard Schymura
Krippenfiguren am Kölner Dom 2011 – Nicola Dierkes / CC-Lizenz
(BY 3.0) http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/
Quelle: http://bilder.erzbistum-koeln.de
Schon wieder Weihnachten?!
Mehr als ein Familienfest
Weihnachten findet sich im Kalender ganz weit hinten, gleichzeitig markiert es nach dem Auftakt des Advents den ersten Höhepunkt des Kirchenjahres. Und in der Tat: Weihnachten hat etwas
mit Anfang und Ende zu tun. Wir erinnern uns an die Geburt Jesu, und Geburtstage wollen gefeiert werden. Doch es ist mehr als
die Erinnerung an vergangene Ereignisse. Was damals unscheinbar und weithin unbeachtet geschah, hat die Weltgeschichte
maßgeblich beeinflusst. Wir zählen die Jahre nicht umsonst vor
und nach Christus.
Gott ist Mensch geworden! Das lässt sich in weniger als zwei
Sekunden sagen. Ein kurzer Satz ohne Atempause. Und doch eine Zäsur.
In antiken Mythen verkleideten sich die Götter als Menschen, um sich auf
deren Kosten zu amüsieren. Gott hat sich als wahrer Mensch in diese Welt
begeben. Womöglich war Jesus ein süßes Kind, doch seine Geburt hat
nichts mit Rauschgoldengeln und Plätzchenduft zu tun. Christus hat klein
angefangen, im Stroh der Krippe, eingewickelt in Stofffetzen, die gerade
zur Hand waren.
Weihnachten ist mehr als ein Familienfest. Die Weihnachtsfreude gründet
in der Menschwerdung Gottes. Wenn Gott unser Leben teilt, wertet er es
auf; macht er es zu etwas Besonderem. Mehr noch: Er wurde in kleine
Verhältnisse geboren und war sein Leben lang besonders den Armen und
Außenseitern nahe. Er bietet allen Menschen einen Weg zu Gott. Er lädt
uns ein, ihm zu folgen.
Das ist kein einfacher Weg sondern eine anspruchsvolle Lebenswanderung. Daher feiern wir Weihnachten immer wieder, um das Geheimnis
dieses Festes immer tiefer zu verstehen.
Diakon Michael Werner
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
2. Dezember
Hinter verborgenen Türen in Forsbach…
Neuer Treffpunkt unter der Sakristei
Was verbirgt sich eigentlich hinter der Tür unterhalb der Sakristei in Forsbach? Diese Frage haben wir uns lange Zeit gestellt, nachdem wir von
Köln nach Rösrath gezogen sind und die Heilig Geist-Kirche kennengelernt haben.
Irgendwann wurden wir darüber aufgeklärt, dass sich dort der sogenannte Jugendkeller befindet, der allerdings nicht mehr genutzt wird, da es
einen neuen Jugendraum gibt. Deswegen wurde der Kellerraum zur Abstellkammer und kam nur noch während der Karnevalssitzung als Umkleide zum Einsatz.
Andererseits gab es öfter Raumprobleme, da das Pfarrheim jeden Tag bis
16 Uhr vom Kindergarten genutzt wird. Bei der Suche nach Lösungen kam
irgendwann der Gedanke auf: „Wir haben doch noch den Jugendkeller.“
Nachdem wir zwei Gruppenstunden dort gehalten haben, stellten wir zusammen mit Lucia Heinen und Marlene Albach fest, dass der Raum von
der Größe für Gruppenstunden sehr gut geeignet wäre, wenn das Aussehen nicht abschrecken würde. So entstand die Idee, den Raum zu entrümpeln, zu renovieren und teilweise neu einzurichten.
Dies ist inzwischen geschehen. Durch viele Stunden Einsatz und finanzieller Unterstützung des Fördervereins ist der „Treffpunkt“ entstanden, der
jetzt von Firmgruppen, Kommuniongruppen und für andere Treffen genutzt wird.
Familie Bender
Fotos: Marcus Bender
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
» 4 3. Dezember
Lebendiger Advent in Forsbach
Drei „Türchen“ aus unserer Gemeinde
Foto: Juze Rösrath
Der lebendige Adventskalender in Forsbach
hat schon seit einigen Jahren Tradition, und
immer neue und andere Familien oder
Gruppen schließen sich an. An jedem Dezembertag im Advent öffnet sich um 17.30
Uhr ein Fenster eines Forsbacher Hauses.
Jeder der mag, ob mit oder ohne Kind, jung
oder alt, versammelt sich vor dem geschmückten oder erleuchteten Fenster und
hört eine Geschichte, ein Gedicht oder ein
Lied. So kommen die unterschiedlichsten
Menschen zusammen und feiern Advent. In
diesem Jahr sind drei Gruppierungen aus
der Gemeinde vertreten:
Am Mittworch, 3. Dezember, gestaltet Lucia
Heinen mit ihrer Firmgruppe das Adventstürchen in Heilig Geist.
Am Nikolaustag, 6. Dezember, öffnet das
JUZE wie im letzten Jahr seine Pforte, dort
spielen wieder Jörn Pohl & friends rockige
Weihnachtslieder.
Am Montag, 15. Dezember, gestaltet die
Kolpingsfamilie Rösrath den Abend in der
Forsbacher Kirche Heilig Geist.
bd
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
4. Dezember
Siehe, er ist
schon unterwegs.
Maleachi 3,1
Foto: Francesca Viefhues
Der Engel,
nach dem ihr euch sehnt:
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Schriftliche Bastelanleitung auf www.katholische-kirche-roesrath.de
(Stichwort: Weihnachtsdeko JUZE Rösrath)
Fotos JUZE Rösrath
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
5. Dezember
Basteltipp des Rösrather JUZE
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
6. Dezember
Vielleicht gelingt es wieder, mehr Menschen das
zu erschließen, was Nikolaus so faszinierend gemacht hat: Dieser Bischof ist einer, der anderen
vormachte, wie man heilig wird. Besitz dient ihm
nicht zur Repräsentation oder als Machtfaktor,
sondern ist für ihn Geschenk Gottes, das dann
Früchte bringt, wenn man es weitergibt. Schenken
heißt bei Nikolaus: den Weg zu Gott frei räumen.
Geschenkt wird nur vordergründig materiell - eigentlich wird das ewige Leben geschenkt. Und
unsere Nikolausgeschenke sollen ein wenig an
diese Art des Schenkens erinnern. An diesem Tag
soll für den Beschenkten und den Schenker der
Himmel ein wenig die Erde berühren.
Foto: © www.pixabay.com/CC0 / pfarrbriefservice.de
Nur vordergründig materiell:
Vom Schenken und Beschenktwerden zu Nikolaus
„Heilig“ umfasst bei Nikolaus auch noch das körperliche Heilsein. Der Schenkende erledigt keine
religiösen Pflichten, kauft sich nicht Anerkennung
oder Liebe, er gibt einen Teil von sich - und das
ohne „Quellenangabe.“ Je mehr der verweltlichte Nikolaus als Weihnachtsmann zum simplen Kaufanreiz verzweckt wird, desto reizloser
wird sein Image.
Was könnte unsere Zeit mehr gebrauchen als eine Leitfigur, die jeder
Käuflichkeit widerspricht?
© Manfred Becker-Huberti
www.advent-teilen.de/advent-verstehen/
sankt-nikolaus.html
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
2. Advent
Öffne Deine Tür
– und ein Freund wird bei Dir sein…
… das ist der Gedanke, der uns in
diesem Jahr bis zur Kommunion begleitet. Diese Tür ist von Kindern und
Eltern gemeinsam an einem Familientag für unsere Kirche Heilig Geist in
Forsbach gestaltet worden.
Foto: Leonard Schymura
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Eine offene Tür … - ein Bild für den
Wunsch oder für die Sehnsucht, die
jeder kennt: „Möge sich für mich
manchmal eine Tür öffnen, die mir
den Weg zu den Quellen des Lebens
zeigt; zu jenem Wasser, das meinen
Lebensdurst zu stillen vermag, zum
Licht, das jeden dunklen Gedanken
hell werden lässt und zu jenen himmlischen Kräften, die mich frei atmen
lassen und mich beflügeln… zu der
Kraft, die meinem Leben Farbe gibt
und es zum Leuchten bringt….“
Im Advent wird uns versprochen: Bald öffnet sich eine Tür; das neue Leben kommt! Aber es kommt anders als erwartet. Es kommt nicht durch
das prachtvolle Portal, sondern durch eine Stalltür, wie sie alltäglicher
nicht sein könnte. Das Geheimnis dieser Nacht liegt in einer einfachen
Geste: Einer hat dem Fremden seine Tür geöffnet und wird unerwartet
mit Gaben beschenkt, die sein Leben verändern.
Vielleicht zieht das Leben manchmal an uns vorbei, weil wir die kleine
Geste des Tür-Öffnens vergessen, weil wir in unserem Alltag die Erwartung aufgegeben haben, das neue Leben könne bei uns anklopfen. Vielleicht ist der Advent die richtige Zeit, sich bewusst zu machen: Das neue
Leben steht auch vor meiner Tür – ich muss sie nur öffnen.
Eva Cox und
Leonard Schymura,Pastoralreferent
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
8. Dezember
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Fünf Worte zu Weihnachten
„Welche fünf Worte fallen Ihnen spontan zu Weihnachten ein?“, so fragten
wir im Oktober, als – für unseren Geschmack viel zu früh – die ersten Weihnachtsbäume in den Baumärkten auftauchten. Lesen Sie hier die Assoziationen von fünf Mitgliedern aus unserer Gemeinde.
Bethlehem
Besinnliche Momente
Frieden
Dekorieren
Gott unter uns
Familie
Leben
Kerzen
Mensch
Franz Gerards,
Pastor
Familie
Vorfreude
Heiligabend
Krippe
Plätzchen
Weihnachtsbaum
Susanne Weissweiler,
Vorsitzende des PGR
Friede
Kinderaugen
Krippe
Staunen
Weihnachtsgans
Roland Schauder,
Pfarrsekretär St. Nikolaus
Bienenwachsduft
Krippenspielproben
Weihnachtsoratorium
Mandelspekulatius
Friedenssehnsucht
Eva Cox,
Kinder- und Jugendmusik
St. Servatius und Heilig Geist
Lucia Heinen,
Küsterin Heilig Geist
Besinnung
Demut
Hoffnung
Licht
Weihnachtsgans
Beatrix Göbel,
Küsterin St. Servatius
Festhochamt
Geburtsstunde
Heiliger
Stephanus
Erfüllung
Claudia Mandelartz,
Kirchenmusikerin
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
9. Dezember
Musikalische Angebote für Groß und Klein
Tolle Töne - Elterncafé und Kinderchor
Seit den Sommerferien treffen sich Kinder im Alter von drei bis neun Jahren und
ihre Eltern zu den „Tollen Tönen“: Freitags von 16 – 17 Uhr im Augustinushaus.
Während die Eltern den Tisch decken, erstürmen die Kinder Stuhlkreis und Klavierhocker und legen los: Spiel- und Spaßlieder, Klassiker, Bewegungslieder, Lieder
aus dem neuen Gotteslob und vieles mehr... Meist eröffnet eine Namenstonleiter
das gemeinsame Singen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Neue Kinder und
Eltern sind herzlich willkommen und können ohne Anmeldung dazu kommen. Der
Kuchen wird reihum gebacken und schmeckt Eltern und Kindern jede Woche hervorragend!
Kehrauskonzert der besonderen Art
Am Sonntag, 08. Februar 2015, gastiert der Kölner Organist Meik Impekoven zum
letzten Konzert an der alten Orgel in St. Nikolaus. Für sein Konzert zur Karnevalszeit hat er sich unter anderem die „Sherlock Holmes-Suite“ herausgesucht. Ihm
zur Seite steht das Rösrather Nachwuchstalent Julian Remmel, der mit Vorliebe
Filmmusiken auf die Orgeltasten zaubert. Der Eintritt ist frei, wir halten eine Türkollekte zugunsten der Orgelrenovierung.
Konzert zum Ende der Weihnachstzeit
Sonntag, 11. Januar 2015,
17 Uhr Heilige Familie Kleineichen
Projektchor Firmung 2015
Foto: Michael Grundmann
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Erste Probe: Freitag, 16. Januar
2015, 18.30 Uhr im Augustinushaus. Instrumentalisten: Nach Absprache. Bitte bei Claudia Mandelartz melden ( 92 05 82, [email protected])
Claudia Mandelartz
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
10. Dezember
Neue Räumlichkeiten für die Rösrather Tafel
Die Mitarbeiter der Rösrather Tafel freuen sich über
neue Räumlichkeiten. Auf dem Parkplatz an der
Evangelischen Versöhnungskirche Rösrath ist eine
angemietete Anlage aus vier Containern errichtet
worden. Der verfügbare durchgehende Lager- und
Arbeitsraum wurde dadurch auf rund 70 qm nahezu verdoppelt. Die neue vom Lions Club Rösrath
gespendete Kühlzelle ist mit rund 9 qm um die
Hälfte größer als die alte. Weitere größere und viele kleinere Spenden helfen, die
Ausgaben für Erschließung und Einrichtung zu tragen.
Für die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer haben sich die Arbeitsbedingungen
deutlich verbessert. Der verfügbare Raum gestattet es nun, dass die Tafelbesucher
die Einkaufstaschen nicht mehr tragen müssen, sondern mit Einkaufswagen hineinfahren können. Die größere Lagerfläche im Raum und in der Kühlzelle erleichtert das Sortieren und Abstellen der Lebensmittel-Behälter und das Managen der
kühlpflichtigen Ware, da weniger umgepackt und umgelagert werden muss. Das
bringt auch Zeitersparnis und verringert die Wartezeiten für Tafel-Nutzer. Die Verantwortlichen der Tafel erwarten erheblich verbesserte klimatische Raumverhältnisse – infolge der neuen Heizung, der Isolierung der Container sowie der geringeren Sonneneinstrahlung.
Die Nutzer der Rösrather Tafel haben sich inzwischen auf rund 300 Haushalte mit
etwas mehr als 600 Personen (davon 1/3 Kinder und Jugendliche) ziemlich stabilisiert. Pro Woche werden rund 200 Lebensmittel-Rationen ausgegeben, in der
Summe über 70 Tonnen pro Jahr.
Dringend weitere ehrenamtliche Helfer gesucht
Nach wie vor sucht die Rösrather Tafel dringend weitere ehrenamtliche Helfer für
alle Tätigkeitsbereiche (Fahrdienst, Sortieren und Aufbereiten sowie Ausgabe der
Lebensmittel, Tafel-Café).
Gerd Wasser ( 8 29 26)
Spendenkonto: Kreissparkasse Köln
IBAN DE76 3705 0299 0326 0002 34, BIC COKSDE33
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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11. Dezember
Spekulatius - Bischöfliches Prüfen wird zum Gebäck
Das Nikolausfest als Gericht
Die Brauchfigur Nikolaus bezieht sein Wissen aus
dem „Goldenen Buch“…. Das biblische Symbol des
Buches für die Allwissenheit Gottes, der die Menschen nach ihrem Tun individuell richtet, wurde
volkstümlich zu einem realen Buch …, in dem gute
und schlechte Taten fein säuberlich verzeichnet sind.
Das reale Gericht erfolgt aber nicht erst am Lebensende, sondern - aus didaktisch leicht erkennbaren
Gründen - jährlich am Nikolaustag.
Hintergründe des Spekulatius
Wenn der Bischof Nikolaus visitiert, dann geht das
nicht ohne seine Augen. Er muss nachsehen und
anschauen, was es zu bewerten gilt. Im Lateinischen
heißt diese Art des Sehens „speculari“ - spähen,
sehen, gewahr werden. Aus diesem Wort hat sich das englische Wort für
Brille, „spectacle“ entwickelt und das deutsche „spekulieren“. Aber nicht
nur. Weil der Bischof als „Spekulator“ auftritt, entstand ein Gebäck - der
Spekulatius. Der Spekulatius ist ein Formgebäck aus dem holländischniederrheinischen Gebiet. Es entsteht mit Hilfe von Modeln, in die der
Teig hinein gepresst wird. Dargestellt werden der Heilige, Szenen der Legende und regionale Motive. Die Modeln aus Holz und Ton lassen sich bis
in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen…
Christliche Feste als sinnliche Feste
Spekulatius, das Hausgebäck des heiligen Nikolaus, ist einer der vielen
Belege für die Tatsache, dass jedes religiöse Fest anders schmeckt, riecht,
sich anfasst usw. Christliche Feste sind sinnliche Feste, sie lassen sich
über alle Sinne erschließen.
© Manfred Becker-Huberti
http://www.advent-teilen.de/advent-verstehen/spekulatius.html
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
12. Dezember
„Man fühlt mit und möchte ihm helfen.“
Buchtipp von und für junge Leser
Bei dem Buch „Wunder“ geht es
hauptsächlich darum, dass ein Junge (August) mit einem schlimmen
Geburtsfehler auf die Welt kommt
und damit durch die Schule muss
und neue Freunde findet. Natürlich
ist das nicht leicht, da es auch Leute gibt, die ihn wegen seines Gesichtes „verabscheuen“. Das Tolle
an dem Buch ist es zu sehen, wie
sich August durchkämpft und
Freunde findet. Dabei kommen oft
auch witzige Dialoge zustande.
Julian (12 Jahre)
Wenn man einmal mit diesem
Buch angefangen hat, fesselt es
einen vom Anfang bis zum Ende.
Die Gefühle werden klar dargestellt, die Geschichte ist manchmal
spannend, traurig, schön und einfach mitreißend.
Man konnte sich sehr gut in die Rolle des Jungens hineinversetzten. Man
fühlte sich so, als ob man selber gehänselt worden wäre. Alles Negative,
was im Buch steht, also die schlechten Erfahrungen mit dem Hänseln, gleichen sich durch positive Erfahrungen aus.
Man fühlt mit und möchte ihm helfen. Das Buch ist allen zu empfehlen,
die mitfühlend sind und eine wirklich schöne Geschichte lesen wollen.
Emil (11 Jahre)
Wunder von R.J. Palacio, Hanser, 16,90 Euro
Das Buch ist als Hörbuch in der KÖB Rösrath erhältlich.
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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13. Dezember
Bist du es, der da kommen soll,
oder sollen wir auf einen anderen warten?
Matthäus, 11,3
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
3. Advent
Erzbistum Köln. Am 20. September ist Kardinal Rainer
Maria Woelki im Kölner Dom als neuer Erzbischof von
Köln eingeführt worden. In seiner Predigt beschrieb
Woelki seine neue Aufgabe: „Christus und seinem Evangelium heute ein Gesicht zu geben. Das ist meine Berufung und Sendung hier bei Ihnen, der ich mit dem heutigen Tag meinen Dienst als Ihr Bischof beginne.“ Er erinnerte an die Heiligen Drei Könige: „Wie einst die Weisen
aus dem Morgenland sind wir heute eingeladen, uns auf
den Weg zu machen, Christus als die Mensch gewordene
Liebe Gottes, die ewiges Leben schafft, zu bezeugen. Wir
sind berufen und gesandt, ihm heute ein Gesicht zu geben. Machen wir uns dazu gemeinsam auf den Weg,
voller Hoffnung und Mut, voller Vertrauen und Zutrauen,
ganz einfach deshalb, weil der Herr in einen jeden von
uns sein Vertrauen setzt.“
© Erzbistum Köln
„Christus heute ein Gesicht geben“
Amtseinführung des neuen Erzbischof von Köln
Kardinal Woelki ist der 95. Erzbischof von Köln. Sein Vorgänger Joachim Kardinal Meisner überreichte ihm symbolisch den Petrusstab. Durch die Übergabe wurde die
Verbundenheit zu seinen Vorgängern, den Aposteln und
der Weltkirche deutlich. Der Stab war bis zur Übertragung der Gebeine der
Heiligen Drei Könige die bedeutendste Reliquie des Doms…
Nach drei Jahren als Erzbischof in Berlin ist Woelki nun in seine Heimatstadt zurückgekehrt… „Lassen Sie mich nicht allein. Christ sein kann ich
nur zusammen mit Ihnen, damit ich dann auch für Sie Bischof sein kann“,
bittet Woelki in seinem Hirtenwort. „Lassen Sie uns gemeinsam in den
kommenden Jahren mit den Gaben, die Gott jedem von uns geschenkt
hat, in unserem Bistum, in unseren Pfarreien, Seelsorgebereichen und
Gemeinden, unseren Verbänden und Gemeinschaften Christus ein Gesicht
geben.“
Aus der Pressemitteilung des Erzbistums Köln vom 20.09.2014
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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15. Dezember
Die Chorfenster in St. Servatius Hoffnungsthal
- eine individuelle Deutung
Das große Fenster im Chorraum von St. Servatius, das die gesamte Nordseite einnimmt, zeigt eine riesige, grau-blaue Woge, in der sich Fische tummeln. Das Ganze wird von einem Fischernetz umfangen.
Gegenüber zeigt ein kleines, fast ovales Fenster ein abstraktes
Bild, das das wässrige Grau-blau des großen Fensters aufgreift.
Die Farben sind eher blass mit Akzenten in rot und gelb. Es
enthält geometrische Muster sowie gerade und wellenförmige
Linien, die einen fließenden, dynamischen Eindruck erzeugen.
Beide Fenster sind gegensätzlich: Groß und klein, nahezu einfarbig und bunt, gegenständlich und abstrakt. Mehr noch: Die
zurückhaltende Farbe und das Meeresmotiv des großen Fensters, die riesige
Woge auf der dunkleren Nordseite löst bedrohliche Gefühle aus. Das Motiv
erinnert an die Geschichte vom überreichen Fischfang in Lukas 5,1-11. Dort
erschrickt Petrus angesichts der Gottes-Erfahrung, die ihm seine existenzielle
Gefährdung und Nichtigkeit vor Gott bewusst macht. Die riesige Woge erinnert
aber auch an die Erzählung vom Sturm auf dem See Gennesaret in Mk 4, 3541, bei der Jesus trotz Sturm ruhig im Boot schläft, während die Jünger um ihr
Leben fürchten.
Das kleine Fenster nach Süden hin vermittelt, insbesondere wenn die Sonne es durchflutet, befreiende Gefühle,
wobei seine trichterförmige Einfügung in das Mauerwerk
und seine annähernd ovale Form den Blick auf sich lenkt.
Dadurch verstärkt es den Eindruck des Angesprochenund Berührtseins. Man kann sich wie von göttlichem
Licht durchflutet fühlen. Beide Fenster verdeutlichen so
gesehen die Grundbefindlichkeit des Menschen gegenüber Gott: die gebrochene und immer bedrohte menschliche Existenz im Gegenüber zum Heil im göttlichen Licht.
Fotos und Text:
Michael Lenz
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
16. Dezember
Schön durch den Advent
Überraschende Schönheitstipps für sie und ihn
Attraktive Lippen
Sprich freundliche Worte in herzlicher Weise.
Wunderbare Augen
Bemühe dich, in den anderen Menschen stets das
Gute zu sehen. Ihre Augen sind die Tür zu ihrem
Herzen - der Platz, wo die Liebe wohnt.
Schlanke Figur
Teile deine Nahrung mit den Hungernden.
Herrlich weiches Haar
Sorge dafür, dass mindestens ein Mal am Tag ein Kind mit seinen Fingern
durch dein Haar fährt.
Perfekte Körperhaltung
Blicke aufrecht dankbar nach oben zu dem, der dich erschaffen hat.
Jugendliches Aussehen
Sei erwachsen, dann leuchtet dein inneres Kind freundlich durch dich hindurch. Wenn du ewig jugendlich bleiben willst, tut dein Körper alles, um
dir das Gegenteil zu beweisen.
Sanfter Teint
Lass dich von den freundlichen Gesichtern liebenswerter Menschen
bestrahlen.
Schöne Hände
Verdiene deinen Lebensunterhalt durch deiner eigenen Hände Arbeit. Beide Hände bleiben schön, wenn du mit der einen Hand anderen Menschen
hilfst und mit der anderen dir selbst.
Attraktive Beine
Geh durchs Leben mit dem Bewusstsein, dass du nie alleine unterwegs
bist.
Audrey Hepburn zugeschrieben
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
17. Dezember
Was bedeutet Weihnachten für dich?
Umfrage bei unseren 15- bis 16-jährigen Firmlingen
Geschenke
Schnee
Zeit mit Familie und
Freunden
Harmonie
Zur Ruhe kommen
Jesu Geburt
Fest
Freude
Zusammensein
Geschenke
Familie
Zusammenhalt
Beten
Familienessen
Kirche
Jesu Geburt
Familie
Geschenke
Schnee
Plätzchenbacken
Foto: Claudia Kellermann/CC-Lizenz (BY 3.0) http://creativecommons.org/
licenses/by-nc/3.0/de/ Quelle: http://bilder.erzbistum-koeln.de
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Familientreffen von
Cousins und anderen
Verwandten
Leckeres Essen
Geschenke
Zusammenhalt
Mit der ganzen Familie zusammen an Gott glauben und was
an den Tagen passiert ist, mit
einem Kirchgang auffrischen.
Nehmen und geben
Zusammen feiern
Familie
An einem Tisch sitzen
und essen
Fest der Liebe
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
18. Dezember
Segen bringen, Segen sein: Sternsinger-Aktion 2015
Die Sternsinger werden auch Anfang Januar wieder in ganz Rösrath an die
Türen klopfen, den Segen bringen und Spenden für Kinder in Not sammeln. Damit möglichst viele Straßen in allen Stadtteilen abgedeckt werden
können, rufen wir Kinder, Jugendliche und erwachsene Begleiter auf, sich
zu beteiligen.
Aussendung am 10. Januar
Bewährt hat sich im letzten Jahr der Versuch, die Sternsinger an einem
festen Tag auszusenden. Das wird im kommenden Jahr der Samstag,
10. Januar, sein (um 9.00 Uhr in St. Nikolaus v. Tolentino, Rösrath und um
10 Uhr in St. Servatius, Hoffnungsthal). Nach dem Aussendegottesdienst
gehen die Kinder von Tür zu Tür und sammeln für weltweite Hilfsprojekte.
„Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!“, lautet das Motto der Aktion 2015. Im letzten Jahr
beteiligten sich über 100 Kinder und Begleiter am Dreikönigssingen in
Rösrath; über 16.000 Euro kamen zusammen!
Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei Pastoralreferent Leonard
Schymura,  89 81 91, oder im Pfarrbüro Rösrath bei Roland Schauder,
 23 24.
» 19
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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19. Dezember
Das Jesuskind hat viele Namen
Rätsel für Schulkinder
Erkennt ihr die bekannten Weihnachtslieder? Wenn ihr keine Noten lesen
könnt, vergleicht die Notenbilder mit den ersten Takten der Weihnachtslieder im neuen Gotteslob. Habt ihr das Lied gefunden, dann findet heraus,
wie das Jesuskind im Text genannt wird und tragt die Lösung in die freien
Felder (ä = ae, ö = oe, ü = ue) ein. Unter den richtigen Lösungen (Mail an
[email protected]) verlosen wir einen Gutschein
für ein Buch oder eine CD. Einsendeschluss ist der 31.12.2014.
Los geht’s!
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
20. Dezember
Weihnachten – wie haben wir Kinder darauf
gewartet! Die letzten Nächte konnte ich
überhaupt nicht mehr schlafen.
© Doris und Michael Will/
pfarrbriefservice.de Als ich noch klein war…..
In meiner Familie in Bayern war die ganze
Adventzeit voller Geheimnisse und Vorbereitungen auf die Christnacht. Wir Kinder durften Plätzchen backen und wir Mädchen
strickten an den Socken, die wir verschenken
wollten, aber heimlich, es sollte ja niemand
wissen. Wehe, es kam einer ohne Anklopfen ins Zimmer.
Während der Kriegszeit wurden Lebensmittelmarken gespart, um an
Weihnachten trotz des Mangels ein festliches Essen zu haben. Wir haben
dann so viel gegessen, dass meine kleine Schwester sich regelmäßig den
Magen verdorben hat. Sie meinte: „Nächstes Jahr esse ich nicht mehr so
viel!“, vergaß es aber übers Jahr.
Am Heiligen Abend gingen wir kurz vor Mitternacht in unsere Kirche. Ich
denke noch gerne daran, dunkle Nacht, tiefer Schnee und Glockengeläute. So, wie wir es heute noch manchmal in Filmen sehen. Als wir dann
nach Hause kamen, hatte das Christkind einen wunderschönen Baum
und Geschenke für uns im Wohnzimmer vorbereitet. Ein kleines Glöckchen rief uns ins Zimmer. Bevor wir unsere Geschenke sehen durften,
musste erst „Stille Nacht, heilige Nacht“ gesungen werden. Es war immer ein schrecklich langes Lied.
Traurig war es, als mein Vater in den Krieg eingezogen wurde und wir am
Heiligen Abend nur einen Brief von ihm hatten, in dem er uns sagte, dass
er in Gedanken bei uns sei und uns alle sehr lieb habe. Da flossen dann
schon mal Tränen.
Wenn ich heute an Weihnachten in meiner Kindheit zurückdenke, muss
ich lächeln. Es war schön.
Elisabeth Vogt, geb. 1935
» 21
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
4. Advent
Ein kleines Gedicht zu Weihnachten
Sei still, halt inne
für eine kleine Weile!
Du - und das Kind.
Was hätte sonst noch
Eile?
Mit guten Wünschen
Ihr Hans-Günter Saul
Bildnachweis siehe S. 2
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Krippenfiguren am Kölner Dom 2011
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
22. Dezember
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Alle Jahre wieder
Meditative Einstimmung auf Weihnachten
Alle Jahre wieder voller guter Vorsätze: Wir
freuen uns auf eine romantisch-besinnliche
Adventszeit mit vielen ruhigen und harmonischen Momenten.
Alle Jahre wieder die gleiche Enttäuschung:
Eine viel zu hohe Erwartenshaltung, mit
der wir uns selbst überfordern. Je näher der
Heilige Abend kommt, umso größer werden Stress und Hektik und zerstören den
Zauber.
Alle Jahre wieder am Heiligen Abend: Erschöpft versuchen wir vergebens in der
überfüllten und manchmal etwas turbulenten Christmette Ruhe und echte Weihnachtsfreude zu empfinden.
Nichts ist zu lang!
Kein Tag ist zu lang,
dass man ihn nicht leben kann!
Kein Weg ist zu lang,
dass man ihn nicht gehen kann!
Kein Wort ist zu lang,
dass man es nicht sagen kann!
Kein Riss ist zu groß,
dass man ihn nicht kitten kann!
Kein Traum ist zu lang,
dass man ihn nicht träumen kann.
Ich träume vom Frieden auf der Welt.
Geht es Ihnen auch so? Möchten Sie etwas
daran ändern? Dann sind Sie herzlich eingeladen zu einem Gottesdienst „Auf dem
Weg zur Krippe“ zur Einstimmung auf Heiligabend.
Meditiativer Gottesdienst
„Auf dem Weg zur Krippe“
zur Einstimmung auf Heiligabend
Dienstag, 23. Dezember 2014, 21 Uhr
in St. Servatius Hoffnungsthal
Udo Gwiasda
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
23. Dezember
Kindheitserinnerungenn eines Pastors
Soweit ich mich erinnern kann, lief der Heilige Abend bei uns jedes Jahr
traditionell gleich ab:
Die Wohnzimmertür wurde von unseren Eltern abgeschlossen und die
darin befindliche Glasscheibe von innen mit einem Tuch abgedeckt. Die
Spannung bei uns Kindern stieg. Ab und zu ging die Türe auf, und wir
versuchten einen Blick ins stille Wohnzimmer zu erhaschen.
Am Abend gab es immer ein festliches Abendessen. Wir waren frisch
gebadet und fein angezogen. Um 22 Uhr feierten wir die Christmette in
der weihnachtlich geschmückten Kirche mit.
Anschließend wieder zu Hause fand die Bescherung statt. Das Tuch hinter
der Scheibe wurde entfernt, Glockenklänge von einer Schallplatte ertönten, und da wussten wir: Jetzt dürfen wir hinein.
Was folgte, war jedes Jahr der Überraschungseffekt: der erleuchtete Baum, die Krippe, die Geschenke, die Teller.
© David Hassenforder / pfarrbriefservice.de
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Im Rückblick, glaube ich, war die Spannung
vorher und die Stimmung am Heiligen Abend
das, was uns am meisten bewegt hat. Als Kinder haben wir sicherlich nicht verstanden, was
das Fest der Geburt Jesus Christi bedeutet, und
welche Auswirkungen dieses Fest für unser Leben haben kann. Aber wir spürten kindgemäß,
dass Gott da ist, dass es ihn gibt.
Kindheitserinnerungen, die viele Jahre später
immer noch schön sind.
aufgeschrieben von Franz Gerards, Pastor
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
24. Dezember
» 25
Bedeutung von Weihnachten für Erwachsene
Die kindliche Spannung vor dem Fest spüre ich nicht mehr. Aber
wie ist es mit meiner Stimmung? Kommt in allem, was heute an
Weihnachten geschieht, noch eine Stimmung auf, die mich Gott
spüren lässt und mich erahnen lässt, dass es ihn immer noch gibt
– heute erwachsenengemäß?
Der Heilige Abend bietet sich an, meine Sehnsucht nach Frieden
und Glück in diesem Mensch gewordenen Gott stillen zu lassen
und mir aus der Weihnachtsstimmung eine Grundstimmung für
mein Leben schenken zu lassen, die mich trägt. Ich traue Gott
immer noch zu, mich in meinem Leben positiv überraschen zu können, so
wie er die Menschen damals mit dem Kind von Bethlehem überrascht hat.
Ich wünsche mir immer noch, über Gottes Wirken an uns und das Wunder
des menschlichen Lebens staunen zu können.
Heilig Abend bei Ihnen?
Foto: Magdalena Schmirander
Foto: Magdalena Schmirander
Eine friedliche Weihnachtsstimmung und die Bereitschaft, sich von Gott
beschenken zu lassen, trotz aller widersprechenden Erfahrungen, wünscht
Ihnen
Ihr Pastor Franz Gerards
Heilige Familie in der Krippe von St. Servatius
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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erlebenswert
Termine
Sa, 29.11.
18 Uhr, 50 Jahre Grundsteinlegung Heilig Geist Forsbach - Festliche
Abendmesse, anschließend Dämmerschoppen im Pfarrsaal
So, 30.11.
10 – 17.30 Uhr Adventbasar der kfd im Augustinushaus
Fr, 05.12.
18.30 Uhr Rorate-Messe „Auf dem Weg zur Krippe“ in St. Servatius
Hoffnungsthal (musikal. Gestaltung: „Piccola la voce“)
Fr, 05.12.
19 Uhr Kölsche Weihnacht in St. Nikolaus v.T. mit Monika Kampmann
und Ingrid Ittel-Fernau, zu Gast: Cantus mundi, Köln, Ltg. Mariano
Julian Galussio, Eintritt frei/Spende erbeten.
So, 07.12.
17 Uhr Weihnachtskonzert des Sülztaler Blasorchesters und des
Männergesangvereins Rösrath in der Aula des Freiherr-vom-SteinGymnasiums
Fr, 12.12.
18.30 Uhr Rorate-Messe „Auf dem Weg zur Krippe“ in St. Servatius
Hoffnungsthal (musikal. Gestaltung: Bleifelder Vokaloktett)
Fr, 19.12.
18.30 Uhr Rorate-Messe „Auf dem Weg zur Krippe“ in St. Servatius
Hoffnungsthal
Mi, 31.12.
17 Uhr Jahresschlussgottesdienst in St. Servatius Hoffnungsthal
Mi, 31.12.
18 Uhr Jahresschlussgottesdienst in Hl. Familie Kleineichen
Do, 01.01.
11 Uhr Neujahrsgottesdienst in St. Nikolaus v.T. Rösrath
Do, 01.01.
11 Uhr Neujahrsgottesdienst in Hl. Geist Forsbach
So, 18.01.
Neujahrsempfang im JUZE nach der 11 Uhr Messe in St. Nikolaus v.T.
Sa, 07.03.
Firmung in Heilig Geist Forsbach um 11 Uhr und um 15 Uhr
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
nennenswert
Das Sakrament der Taufe empfingen
Vincent Frank Hoffmann
Philipp Meurer
Antonius Michael Weimann
Franziska Theresa Zimmermann
Frieda Vogdt
Kaspar Anton Kalbarczyk
Emily Fabienne Schopp
Alva Marleen Oestreich
Mia Leona Ketter
Christopher Levin Ketter
Enya Glorius
Emilia Schäfer
Den Bund fürs Leben schlossen
Esther Marx & Christian Pirlo
» 27
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
» 28
nennenswert
Wir gedenken der Toten
Josefine Pohl, 97 Jahre
Hildegard Schnorrenberg, 67 Jahre
Paul Söntgerath, 81 Jahre
Maria Haas, 88 Jahre
Franz Hinzmann, 77 Jahre
Maria Steinmeyer, 88 Jahre
Marianne Hömens, 80 Jahre
Karl-Heinz Nießen, 86 Jahre
Christine Haak, 82 Jahre
Gertrud Sauer, 59 Jahre
Gudrun Pollmeier, 85 Jahre
Karl-Heinz Groos, 78 Jahre
Heinz-Josef Hauptmann, 83 Jahre
Peter Ploch, 76 Jahre
Wilhelmine Gadsch, 93 Jahre
Richard Orth, 83 Jahre
Karoline Nockher, 91 Jahre
Sibilla Weber, 89 Jahre
Karl-Hermann Klein, 80 Jahre
Katholische Öffentliche Bücherei St. Nikolaus v. Tolentino Rösrath,
Hauptstr. 68, Öffnungszeiten:
sonntags: 10.30 – 12.30 Uhr (außer feiertags)
montags: 15.00 – 17.00 Uhr, donnerstags: 10.00 – 11.00 Uhr
Wir haben auch während der Ferien geöffnet.
Während der Öffnungszeiten unter  8 09 72 93 zu erreichen.
Katholische Öffentliche Bücherei St. Servatius Hoffnungsthal
Gartenstraße 13, Öffnungszeiten:
sonntags: 10.30 bis 12.00 Uhr, dienstags und freitags 16.00 - 17.30 Uhr
Wir haben auch während der Ferien geöffnet. Bibliothekskatalog:
Alle Autoren und Titel unter www.servatiusbuecherei.de
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
wissenswert
Pfarrer Franz Gerards
 23 24
Pater Joseph Vadakkekara, Pfarrvikar
 8 73 38
Pastoralreferent Leonard Schymura
 89 81 91
Diakon Michael Werner
 0 22 04 / 30 97 88
Pfarrer i. R. Hans-Günter Saul
 20 94
Pater Willi Vater s. m. m.
 90 12 13
Pfarrbüros
St. Nikolaus Rösrath
St. Servatius Hoffnungsthal
Hauptstr. 68 · 51503 Rösrath
Poltesgarten 10 · 51503 Rösrath
Roland Schauder
Christel Michels
 23 24, Fax 8 67 07
 26 13, Fax 91 93 47
Mo - Fr 9.30 - 12.00 Uhr,
Di, Mi, Fr 9.00 - 12.00 Uhr
Di 15.30 - 17.30 Uhr,
Do 15.00 - 17.30 Uhr
Do 15.30 - 19.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Küster
St. Nikolaus von Tolentino
St. Servatius
Roland Schauder
Beatrix Göbel  01520 / 2 08 08 22
 0177 / 7 98 76 58
Gertud Klönne-Lehmann  0178 / 4 07 35 59
Heilige Familie
Heilig Geist
Gertud Klönne-Lehmann
Lucia Heinen
 0178 / 4 07 35 59
 0157 / 37 19 81 92
» 29
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
» 30
wissenswert
Kirchenmusiker
St. Nikolaus v. Tolentino /
Heilige Familie
Claudia Mandelartz
 92 05 82
St. Servatius /
Heilig Geist
Alfons Weber
 8 42 62
Kindertagesstätten
St. Nikolaus v. Tolentino
Akazienweg 3
 65 82
Caritas-Kita
Scharrenbroicher Str. 27
 9 20 15 20
St. Servatius
Poltesgarten 8
 78 80
„Arche Noah“ Forsbach
Im Käuelchen 21
 33 78
JUZE Rösrath
Katholische Jugendfreizeitstätte | Begegnungszentrum
Bensberger Straße 43
 68 02
Fax 91 13 36
E-Mail: [email protected]
www.juzeweb.de | www.juze-roesrath.de
Ökumenischer Hospizdienst
Ökumenischer Hospizdienst Rösrath e.V.
Volberg 4 (Baumhofshaus),  89 83 49
E-Mail: [email protected]
www.hospizdienst-roesrath.de
gott.komm - Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
Pfarrgemeinderat St. Nikolaus Rösrath.
Dr. Sabine Viefhues (verantwortlich), Christa Trué (verantwortlich),
Barbara Demmer, Petra Gippert, Georg Heller.
Anschrift:
Kath. Pfarrbüro Hauptstraße 68, 51503 Rösrath,  23 24,
Internet:
[email protected], www.katholische-kirche-roesrath.de
Art Direktion:
Dipl. Designerin Silke Engelsmann
Druck:
medienzentrum süd (www.mzsued.de), Köln, 6.500 Stück
Für den Inhalt der Beiträge sind die einzelnen Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich
das Recht der Auswahl und Kürzung vor.
Impressum:
Herausgeber:
Redaktion:
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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Weihnachtsgottesdienste
Heiligabend
14.30 Uhr
15.30 Uhr
16.00 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst im Wöllner-Stift
Krippenfeier in St. Nikolaus v. T.
Krippenfeier für Kleinkinder in St. Servatius
Krippenfeier für Grundschulkinder in Hl. Geist
Christmette in Hl. Familie
Christmette in St. Servatius
Christmette in Hl. Geist für Jugendliche und junge
Erwachsene
22.00 Uhr Christmette in St. Nikolaus v. T.
1. Weihnachtstag
9.00 Uhr Feierliches Hochamt in Hl. Familie
9.30 Uhr Festgottesdienst in St. Servatius
11.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Nikolaus v. T.
2. Weihnachtstag
9.00 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
Hl. Messe in Hl. Familie
Hl. Messe in St. Servatius
Hl. Messe in St. Nikolaus v. T.
Hl. Messe in Hl. Geist
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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Herausgeber
Pfarrgemeinderat Rösrath
Hauptstr. 68
51503 Rösrath