2015 Jan. – Juni Vorwort Auf Sicht fahren – das dürfte die Maxime der Gegenwart sein. Die Zukunft scheint ungewisser denn je. Immer komplexer präsentiert sich die Welt. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass die Risikolagen unberechenbar und nicht lokal zu begrenzen sind – nicht nur in Politik und Ökonomie. Krisen und humanitäre Katastrophen können ohne jede Vorwarnung losbrechen. Sie ereignen sich aus Gründen, die viele gesehen haben, aber nicht wahrhaben wollten. Terror und Gewalt zeigen sich in längst überwunden geglaubter Brutalität. Der Eindruck, dass sich die Ordnung, in der wir eben noch lebten, heute schon als von gestern und damit überkommen erweist, paart sich mit diffusen Gefühlen der Angst. Da bietet es sich an, nur so schnell zu fahren, dass jederzeit gebremst werden kann, weil mit plötzlich auftretenden Hindernissen immer und überall gerechnet werden muss. Jeder Schritt könnte sich als der falsche erweisen. Das gilt auf gesellschaftlicher Ebene genauso wie auf individueller. Die neue Unübersichtlichkeit lässt die alten Visionen und großen Erzählungen verstummen. Traditionelle Zielsetzungen werden relativiert oder verabsolutiert, das Denken in langen Fristen ebenso verworfen wie die Akzeptanz des Anderen. Und wo eine große Idee gewagt wird, zerbröselt sie im Kleinklein politischen Aushandelns, wie das Beispiel der Energiewende lehrt. Und die Kirche? Auch für sie gilt die Beobachtung des Journalisten Wolf Lotter: „Man muss sich auf etwas Neues einigen wollen. Dass wir das noch nicht können, ist eine Sache. Dass wir das immer noch nicht wollen, das eigentliche Problem.“ Woher kommen die Orientierungshilfen in Zeiten wie diesen? Wer bemüht sich um Konsens, wer wagt das Neue und wer hat dabei die im Blick, die zu den Verlierern von morgen gehören? Diese Fragen treiben uns um und bestimmen unser Programm – mal explizit mal verborgen. Herzlich laden wir Sie ein, mit uns auf die Suche nach Antworten zu gehen ! Dr. Stephan Loos, Direktor der Katholischen Akademie Hamburg 2015 3. Dienstag, 19.00 „Diese Wirtschaft tötet“ 23. Montag, 19.00 Herrlichkeit VIII 16. Montag Beginn „Licht & Dunkel“ JANUAR 5. Donnerstag, 19.00 „Mission Impossible?“ 24. Dienstag, 19.00 Arbeitskreis Naturwissenschaften I 18. Mittwoch, 12.30 Mittagstischlesung 12. Montag, 19.00 Herrlichkeit V 9. Montag, 19.00 Herrlichkeit VII 26. Donnerstag, 12.30 Mittagstischlesung 19. Donnerstag, 19.00 Moses Maimonides 19. Montag, 19.00 Herrlichkeit IV (Nachholtermin) 16. Montag, 19.00 Spinoza und Mendelssohn MÄRZ 23. Montag, 19.00 Meister Eckhart – Ruhe in der Unruhe 26. Montag, 19.00 Herrlichkeit VI 19. Donnerstag, 16.30 Doppelblick 2. Montag, 19.00 Teresa von Ávila – Von Gott ergriffen 24. Dienstag, 19.00 Arbeitskreis Naturwissenschaften II FEBRUAR 22. Sonntag, 15.00 /18.00 Dialogues des Carmélites 9. Montag, 19.00 Ignatius – Mystik des modernen Menschen 26. Donnerstag, 19.00 Der gnädige Gott? APRIL 30. Donnerstag, 19.00 Angst 2. Donnerstag, 19.00 Gründonnerstagsgang MAI 16. Donnerstag, 19.00 Geduld – Mut zur Stille – Konzentration 3. Sonntag, 10.00 Bericht aus Rom 17. Freitag, 16.30 Frei sein aus Gnade 19. Dienstag, 12.30 Mittagstischlesung 23. Donnerstag, 19.00 Ordnung und Chaos in den Religionen und der Kunst JUNI 28. Dienstag, 19.00 Arbeitskreis Naturwissenschaften III 18. Donnerstag, 12.30 Mittagstischlesung 30. Dienstag, 19.00 Arbeitskreis Naturwissenschaften IV Weitere Informationen zum Programm auf: www.kahh.de Die Katholische Akademie Hamburg hat eine junge Fotografin eingeladen, ihre Weltsicht zu zeigen: Auf die Plätze, fertig, los Wir Menschen müssen handeln und uns entscheiden, wie wir unser Leben gestalten wollen. Lebensorientierung ist ein Prozess, dem wir ständig unterworfen sind. Leben ist stetige Entwicklung, Wandel und Anpassung. Jeder von uns ist auf der Suche, braucht Orientierung, Neuordnung und Anpassung, um mit sich und den steten Veränderungen des Lebens fertig zu werden. Unser Lebensraum besteht aus mehr als nur einem Raum. Wir leben in einer Vielfalt unterschiedlich konstruierter Räume, die vielschichtig und komplex sind und sich permanent umformen. Wir gehen in unterschiedliche Richtungen, bewegen uns zwischen Ordnung und Chaos, zwischen Normalität und Abweichung. Wir gehorchen Gesetzen, halten Regeln ein und richten uns nach Zeichen. Ordnung schafft Normalität. Normalität schafft Ordnung. Ordnung gibt ein Gefühl von Sicherheit, ein Gemeinsames mit Anderen. Zwanghafte Ordnung, einbetoniertes Denken, mechanisches Verhalten führen zur Erstarrung und Leblosigkeit. Wir müssen lernen, uns innerlich zu befreien, um nicht haften zu bleiben. Frauke Thielking geboren 1977 in Minden lebt und arbeitet in Dresden Bilder aus der Serie: „Auf die Plätze, fertig, los“ ein–blick Die für die ein– blick Veranstaltungen ein –Termine blick werden kurzfristig festgelegt, um aktuelle ist das Veranstaltungsformat derauf Katholischen Ereignisse Hamburg, reagieren zu Wenn Sie regelAkademie mitkönnen. dem wir das aktuelle mäßig über die in Termine undnehmen. Themen informiert Zeitgeschehen den Blick werden möchten, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns ein –auf. blick informiert zu Fragen und Ereignissen der Zeit, greift gesellschaftliche Debatten auf, analysiert politische, ökonomische, kulturelle, soziale und kirchliche Trends, beleuchtet Hintergründe, reflektiert Standpunkte, präsentiert unterschiedliche Sichtweisen und eröffnet neue Perspektiven. ein – blick ist ein Blick und will doch mehr sein: Einblick in die Welt, in der wir leben. Die Termine für die ein–blick Veranstaltungen werden kurzfristig festgelegt, um auf aktuelle Ereignisse reagieren zu können. Wenn Sie regelmäßig über die Termine und Themen informiert werden möchten, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. 12. Januar Herrlichkeit Von Gott bis Pop „Herrlichkeit“ ist in der Theologie der Hebräischen Bibel die Wucht und das Unfassliche der Erscheinung Gottes, im Neuen Testament ist sie in Jesus am Kreuz verkörpert. Durch die ästhetische Kategorie der „Herrlichkeit“ wird in den monotheistischen Religionen das gänzlich Andere Gottes erfahrbar – und in ihrer Mitte bleibt eine Leerstelle des Undarstellbaren. In der zweiten Hälfte unserer Reihe zu „Herrlichkeit“ wenden wir uns den Künsten und der Ökonomie zu und gehen den verschlungenen Wegen der göttlichen Herrlichkeit von der klassischen Musik über die Popkultur bis zu gegenwärtigen politischen Fragen nach. uhrzeit 19.00 Uhr Ort Hochschule für Bildende Künste, Lerchenfeld 2 Kooperation Ringvorlesung in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Hamburg Eintritt frei Termine jeweils montags, 19.00 Uhr: 12. Januar „Das klinget so herrlich…“ Ästhetische Souveränität und göttliche Schönheit in Mozarts Konzertarie ›Vorrei spiegarvi, oh Dio!‹ KV 418 Benjamin Sprick, Hamburg 19. Januar (Nachholtermin des ausgefallenen Vortrags vom 8.12.2014) „Dein ist die Majestät, die Schönheit und die Vollkommenheit“ Annäherungen islamischer Theologie an die „Herrlichkeit Gottes“ Prof. Dr. Anja Middelbeck-Varwick, Berlin 26. Januar „Herrliche Beschleunigungen jenseits der Maschine“ Hans-Christian Dany, Hamburg 9. Februar „Herrlichkeit im Film“ Prof. Dr. Klaus Kreimeier, Siegen 23. Februar „Herrliche Teilungen. Zur Souveränität des ‚Mit’“ Die Ökonomie und ihr Anderes – Fragen an eine kommende Demokratie Prof. Dr. Hans-Joachim Lenger, Hamburg Für detaillierte Informationen fordern Sie bitte den gesonderten Flyer an. 3. Februar „Diese Wirtschaft tötet“ (Papst Franziskus) 5. Februar Mission Impossible? Christliches Zeugnis in einer (post-)säkularen Welt Wie können Alternativen für Hamburg aussehen? Vor der Bürgerschaftswahl befragt Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg die wirtschaftspolitischen Sprecher der in der Hamburgischen Bürgerschaft vertretenen Parteien zu ihren Positionen: Wie kann das Konzept einer gemeinwohlorientierten Wirtschaftspolitik, z.B. durch steuerpolitische Maßnahmen, eine veränderte öffentliche Vergabepraxis oder Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt, konkret gefördert werden? uhrzeit 19.00 Uhr Ort Katholische Akademie Hamburg Gesprächspartner Ewald Aukes, Spitzenkandidat FDP Hamburg Mitte Norbert Hackbusch MdHb, stellv. Fraktionsvorsitzender DIE LINKE Hansjörg Schmidt MdHB, SPD, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Innovation und Medien Hjalmar Stemmann MdHB, Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Dr. Anjes Tjarks MdHb, Wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion Wie geht Christsein in einer Welt, in der der christliche Glaube nicht selbstverständlich ist? Diese Frage verbindet uns mit jenem Benediktinermönch, der heute als heiliger Ansgar und „Apostel des Nordens“ verehrt wird. Die gesellschaftlichen und religiösen Bedingungen sind freilich ganz unterschiedliche. Den 1150. Todestag von Ansgar nehmen wir zum Anlass, um mit der Generalsekretärin des Brasilianischen Kirchenrates, Pastorin Romi Marcia Bencke, und dem in Stockholm tätigen Jesuitenpater Dominik Terstriep über die Möglichkeiten und Anfechtungen des christlichen Zeugnisses in (post-)säkularen Gesellschaften zu sprechen. Ihre Erfahrungen und Überlegungen werden dann mit konkreten christlichen Zeugnissen in Hamburg ins Gespräch gebracht. Mit einer kurzen Andacht endet der Abend. uhrzeit 19.00 Uhr Ort Ökumenisches Forum HafenCity, Shanghaiallee 12 Ansgarwoche Pastorin Romi Marcia Bencke, Generalsekretärin des Brasilianischen Kirchenrates Pater Dominik Terstriep SJ, Stockholm kooperation Esther Schweizer, Rednertribüne kooperation Gemeinwohlökonomie Hamburg und UmweltHaus am Schüberg Kooperation Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit eintritt frei Eintritt frei 16. Februar Glaube und Vernunft bei Baruch de Spinoza und Moses Mendelssohn Vergleicht man Spinoza mit Mendelssohn, so ergeben sich daraus wichtige Impulse für Glauben und Vernunft als zwei Quellen der Weisheit. Für Spinoza ist nicht die Religion, sondern die Philosophie der einzig gültige Weg zur Wahrheit. Mendelssohn ist Philosoph, aber er teilt diese Position als Glaubender nicht. Zwar könne jeder Mensch durch seine Vernunft zur Wahrheit finden. Aber für Juden mit ihrer besonderen Idee von „Gesetz“ sei der Weg zur Wahrheit immer ein Weg der Orthopraxis, des rechten Handelns. Dadurch werde Wahrheit erst bestätigt. Ephraim Meir macht in seinem Vortrag den komplexen Zusammenhang von Glauben und Vernunft im jüdischen Denken deutlich. uhrzeit 19.00 Uhr Ort Katholische Akademie Hamburg Referenten Prof. Dr. Ephraim Meir, Jerusalem, EmmanuelLévinas-Gastprofessor an der Universität Hamburg Reihe Das Eigene und das Andere – Zur Aktualität jüdischen Denkens kooperation Jerusalem-Akademie und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit eintritt 7,50 / 5,00 Euro Denkmal Baruch de Spinozas, Amsterdam 19. Februar Doppelblick Galerienrundgang Und wieder führen wir Sie mit dem Galerienrundgang „Doppelblick“ auf die Fleetinsel. Mit den dort ansässigen Galerien lässt sich die Fleetinsel ohne Übertreibung als einer der interessantesten Kunst-Orte Hamburgs bezeichnen. Die Werke von jungen, aufstrebenden Talenten sind dort gleichermaßen zu erleben wie die von schon etablierten Künstlerinnen und Künstlern – eine breite Palette von Kunst der Gegenwart bietet sich konzentriert dar. Martin Assig St. Paul #377, 2013 Gouache, Wachs auf Papier 39,3 x 30,5 cm Im Gespräch mit den Galeristen und Galeristinnen werden die Werke aus Sicht der Kunstgeschichte bzw. Kunstwissenschaft erläutert. Wo es sich anbietet, soll auch ein theologischer oder philosophischer Blick auf das Kunstwerk geworfen werden. uhrzeit 16.30 Uhr Ort Admiralitätstr. 71, Treffpunkt Galerie Holger Priess, Vorderhaus, 1. OG Kooperation Galerie Holger Priess Eintritt frei / Begrenzte Teilnehmerzahl! 22. Februar Dialogues des Carmélites Opernseminar und -besuch Francis Poulencs Oper hat sich seit ihrer Uraufführung 1957 als eindrückliche und überzeitliche Auseinandersetzung mit dem Glauben und dem Schicksal der Karmelitinnen behauptet. Die suggestive und respektvolle Inszenierung von Nikolaus Lehnhoff feierte an der Staatsoper Hamburg große Erfolge und wird nun unter der musikalischen Leitung von Simone Young wiederaufgenommen. In Text und Musik dieses außergewöhnlichen Bühnenwerks gibt das Seminar einen Einblick. ©Brinkhoff / Mögenburg Am 17. Juli 1794 wurden während der Französischen Revolution die sogenannten Märtyrinnen von Compiègne unter der Guillotine hingerichtet, weil sie nicht bereit waren, ihre Gelübde zu brechen. Sie gingen singend in den Tod. Begraben wurden sie in einem Massengrab. Papst Pius X. sprach die Karmelitinnen von Compiègne 1906 selig. Dies ist der historische Kern der Novelle „Die Letzte am Schafott“ von Gertrud von Le Fort, auf der wiederum das Drama „Dialogues des Carmélites“ von Georges Bernanos beruht, die Grundlage des Librettos. UhrzeiT 15.00 Uhr / 18.00 Uhr Ort Katholische Akademie Hamburg Staatsoper Hamburg Referenten Dr. Veronika Schlör, Katholische Akademie, Dr. Kerstin Schüssler-Bach, Leitende Dramaturgin Staatsoper Hamburg Kooperation Staatsoper Hamburg Eintritt voraussichtlich 50,00 Euro inkl. Abendimbiss und Opernkarte. Bitte fordern Sie den Flyer an. 24. Februar Im Licht der Natur-Erkenntnis Beiträge zum internationalen UNESCO -Jahr des Lichts 2015 Licht ist eine wesentliche Voraussetzung für Leben in der Natur. Die Sonne ist unsere Energiequelle. Durch Photosynthese wird die Pflanzenwelt – unsere primäre Nahrungsquelle – aufgebaut. Licht wird naturwissenschaftlich beschrieben als Welle oder als Teilchen und scheint damit auf der Grenze zwischen Materie und Energie angesiedelt zu sein. In der europäischen Geistesgeschichte spielt die Metapher des Lichts eine wichtige Rolle: Im Licht der Aufklärung versuchen wir, Natur, Mensch und Geist zu verstehen. Aber auch das Dunkle fasziniert und prägt uns. Im Jahr des Lichts 2015 bedenken wir natur- und geisteswissenschaftliche Einsichten in die Welt des Lichtes. uhrzeit 19.00 Uhr Ort Katholische Akademie Hamburg referent Dr. Frank-Burkhard Meyberg, Hamburg Reihe AK Naturwissenschaften – Dialog Natur & Geist Kooperation UmweltHaus am Schüberg Eintritt 5,00 Euro Weitere Termine: 24. März, 28. April, 30. Juni 2015, jeweils Dienstag, 19.00 Uhr 26.Mai Februar 8. Mittagstischlesung: Mittagstischlesung Christoph Lieben-Seutter Die „Mittagstischlesung“ bietet Speise für dendas Leib und Dass zum Mittagessen etwas vorgelesen wird, den Nahrung für denund Geist, denn während einfachen Geist so stärken erfrischen soll wieeines die Speise den Essens Gast etwas vor. Im Unterschied zur klösterLeib, istliest eineein klösterliche Tradition. Wir wollen sie lichen Tradition, an dieimwir uns anlehnen, suchen diezu aufnehmen, um einmal Monat eine besondere Rast vorlesenden Gäste jeweils dasund für zuhören, sie eine bieten: eine Auszeit von deretwas Arbeit.aus, Essen besondere Bedeutung hat. Sie können also gespannt sein neue auf die Lektüren, die Sie Gedanken aus dem Alltag entführen, Energie tanken und neue mitnehmen oderzu auch neuen Gedanken anregen, aber auchdas entspannen können. kurz in eine fremde Welt eintauchen: ist der Zweck der »Mittagstischlesung«. Spannend wird dabei sein, was der jeweilige Gast zum Vorlesen auswählt. Den Anfang macht Weihbischof Hans-Jochen Jaschke. Im Anschluss an die Lesung ist das Gespräch eröffnet. Christoph Hetzer / bieg-o-mat, Bühnenbild, Akademie der Künste Berlin 2009 Weitere feststehende Termine: uhrzeit 12.30 Uhr bis ca. 13.30 Uhr Mi, 18. März Regula Venske, Schriftstellerin Ort Katholische Akademie Hamburg Di, 19. Mai Maria von Welser, TV-Journalistin DATUM Referent Uhrzeit Do, 8. MAiLieben-Seutter, Christoph Generalintendant der Elbphilharmonie 12.30 Uhr Do, 18. Juni Kirsten Boie, Kinderbuchautorin, Schriftstellerin Eintritt Referent Mittagstisch Dr. undHans-Jochen Wasser inklusive: 7,50 Euro Weihbischof Jaschke Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte der Homepage sowie den Flyern Aufbruch aus der Mitte Mystik und Ordensspiritualität zu Beginn des 21. Jahrhunderts 2. März Von Gott ergriffen, dem Menschsein verpflichtet Zum 500jährigen Geburtstag von Teresa von Ávila (1515 –1582) – Mystik an der Schwelle zur Neuzeit Im Jahr 2015 begehen wir den 500jährigen Geburtstag von Teresa von Ávila, einer der großen spirituellen Lehrerinnen Europas. Zugleich wurde dieses Jahr von Papst Franziskus zum Jahr der Orden ausgerufen, um auf diejenigen geistlichen Gemeinschaften innerhalb der Kirche zu verweisen, die ihr Leben aus den Quellen einer tiefen Spiritualität gestalten – für Franziskus unverzichtbar für die anstehenden Reformen von Kirche und Gesellschaft. Anlass genug, uns mit einigen herausragenden Ordenschristen zu beschäftigen, die als Meister der Spiritualität für jeden suchenden Menschen wertvolle Impulse bereithalten, um dem Leben Sinn und Tiefe zu verleihen. Die von P. Jan Roser SJ geleiteten Abende der Geistlichen Reihe unterteilen sich in einen Vortrag mit Gastreferenten, ein moderiertes Gespräch und einen „geistlichen Erfahrungsraum“ zwischen Akademie und Kleinem Michel, in denen die verschiedenen Aspekte mystischer Spiritualität der Ordenstraditionen nicht nur diskursiv vermittelt, sondern auch ganzheitlich erfahrbar werden. Wer mit Teresa von Ávila in Berührung kommt, kann sich dem Zauber dieser außerordentlichen Persönlichkeit nur schwer entziehen. Sinn und Halt ihres rastlosen Wirkens als Reformatorin des Karmel ist ihre Freundschaft mit Gott, der in ihr Leben einbricht, es bis in alle Tiefen erschüttert und ihre radikale und totale Antwort begehrt. uhrzeit 19.00 Uhr Ort Katholische Akademie Hamburg / Kleiner Michel referentin Dr. Elisabeth Münzebrock, München Reihe Geistliche Reihe eintritt 7,50 / 5,00 Euro 9. März Mystik des modernen Menschen 23. März Ruhe in der Unruhe Theologie und Mystik nach Meister Eckhart Wegsucher, Wegweiser, Weggefährten Ausgehend von der Biographie des Ignatius von Loyola (1491–1556) – Wegsucher – über seine geistlichen Übungen – Wegweiser – bis zu seinen Weggefährten spüren wir der Aktualität ignatianischer Spiritualität nach. Dabei richtet sich unser Blick neben Ignatius besonders auf seinen Zeitgenossen und Freund Franz Xaver (1506 –1552), sowie auf Hugo Makibi Enomiya Lassalle (1898 –1990), der als Zen-Meister und Jesuit Zen-Buddhismus und christliche Mystik miteinander verband und damit das Tor zu einer weltoffenen und interreligiös orientierten Mystik des 21. Jahrhunderts aufgestoßen hat. Die zentrale These des bedeutenden mittelalterlichen Dominikanermystikers Meister Eckhart (1260 –1328) besteht in der Annahme einer Einheit von Gott, Mensch und Schöpfung, die den Menschen von seiner Selbstbezogenheit befreien und für andere öffnen kann. Vor allem seine deutschen Predigten und Traktate, die ihm bereits unter seinen Zeitgenossen den Titel nicht nur eines Lesemeisters, sondern auch eines Lebemeisters eintrugen, bieten auch für unsere Gegenwart heilsame Impulse. uhrzeit 19.00 Uhr uhrzeit 19.00 Uhr Ort Katholische Akademie Hamburg / Kleiner Michel Ort Katholische Akademie Hamburg / Kleiner Michel referent Pater Niklaus Brantschen SJ, Bad Schönbrunn referentin Prof. Dr. Christine Büchner, Hamburg Reihe Geistliche Reihe Reihe Geistliche Reihe eintritt 7,50 / 5,00 Euro eintritt 7,50 / 5,00 Euro 16. März Licht & Dunkel Gespräche über Film und Religion „Licht & Dunkel“ verweist auf die in Religion und Film thematisierte Zweideutigkeit menschlichen Lebens, es erinnert aber auch an die erhellende Kraft von Lichtspiel und Religion. Wenn das Licht im Kinosaal verlöscht, erweckt das Lichtspiel des Films die Leinwand zum Leben. Es erzählt von Liebe und Tod, von Glück und Einsamkeit, von Hoffnung und Gewalt. Gutes Kino malt dabei in der Regel nicht schwarz-weiß. Es blickt in die Abgründe des Lebens und öffnet zugleich Horizonte, es zeigt Gutes und Böses, Traum und Alptraum. Pawel Pawlikowski, Polen 2013, 80 Min Polen in den 60er Jahren. Anna, eine junge Novizin, ist im Waisenhaus aufgewachsen. Kurz vor ihren Gelübden, beschließt sie, Wanda kennenzulernen, ihre einzige noch lebende Verwandte. Wanda hat in der Zeit des Stalinismus als Richterin Schauprozesse geleitet. Sie erzählt Anna, dass sie das Kind jüdischer Eltern sei, das in der Obhut der Nonnen die Verfolgung überlebte. Die beiden Frauen machen sich auf den Weg zurück in ihre eigene Geschichte. „Licht & Dunkel“ fragt danach, wie aktuelle Filme gesellschaftliche Probleme aufgreifen, existenzielle Fragen stellen und dabei auch religiöse Themen und Traditionen reflektieren. Außerdem zeigen wir unter der Überschrift „Augen des Jahrhunderts“ einen Klassiker der Filmgeschichte. DATUM Mo, 12. Mai Uhrzeit 20.00 Uhr Uhrzeit 20.00 Uhr Ort Abaton-Kino Ort Abaton-Kino, Allendeplatz 3, 20146 Hamburg Reihe Licht und Dunkel reihe Licht & Dunkel kooperation Evangelische Akademie der Nordkirche Filmgespräch Pastorin Vivian Wendt, ESG Hamburg Unser gesondertes Licht & Dunkel-Programm finden Sie ab Februar auf www.kahh.de kooperation Evangelischen Akademie der Nordkirche 19. März Wege zu Gott, zum Nächsten und zu sich selbst bei Moses Maimonides Der jüdisch-sephardische Universalgelehrte Moses Maimonides (1138–1204) ist ein ganzheitlicher Denker. Theologie, Philosophie und Medizin wirken bei ihm in- und miteinander. Religion und Wissenschaft schließen einander nicht aus; beide sind orientiert an der einen göttlichen Weisheit. Dieser kann der Mensch sich annähern, wenn er Gottes-, Nächstenund Selbstliebe in ein Gleichgewicht bringt. Praktische Regeln für den Alltag, für Gesundheit und Hygiene, erhöhen die Lebensqualität des Menschen, wenn auch sie sich aus dem Streben nach Weisheit ergeben. Deshalb findet man Perspektiven der Medizin bei Maimonides auch in theologischen und philosophischen Werken, und Religion und Philosophie bilden den Hintergrund ebenso in seinen rein medizinischen Abhandlungen. Wilhelm Kaltenstadler stellt den jüdischen Arzt, Philosophen und Theologen vor, dessen Denken von erstaunlicher Aktualität ist. uhrzeit 19.00 Uhr Ort Katholische Akademie Hamburg referent Prof. Dr. Wilhelm Kaltenstadler, München Reihe Das Eigene und das Andere – Zur Aktualität jüdischen Denkens kooperation Jerusalem-Akademie und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit EINTRITT 7,50 / 5,00 Euro 26. März Der gnädige Gott? 2. April Gründonnerstagsgang Das Gottesbild Martin Luthers und seine Bedeutung für heutiges Sprechen von Gott Martin Luther wurde umgetrieben von der Frage, wie der Mensch die Gnade des über die Sünde erzürnten Gottes erlangen könne. Dass nicht er selbst durch sein Tun, sondern Gott allein durch den Kreuzestod seines Sohnes den Menschen gerecht macht, war die Botschaft, die der Reformator in der paulinischen Theologie (wieder-)entdeckte. Wie hören wir diese Botschaft heute? Was in Luthers Vorstellung von Gott und von der menschlichen Freiheit ist noch gültig, und wo müssen wir heute theologisch und anthropologisch andere Wege gehen? Wenn Christen heute von Gott reden, zeichnen sie eher das Bild eines allgütigen, allerbarmenden Vaters, eines „lieben Gottes“, der immer harmloser wird. Trauen sie sich die Rede von einem Gott überhaupt noch zu, der den Menschen beansprucht, der ihn fordert, der ihn an die Grenzen dessen führt, wozu er selbst in der Lage ist? Die Karwoche ist eine besondere Zeit, die dazu aufruft, nicht nur auf das Kreuz des Karfreitags, sondern auch auf das eigene Leben zu schauen: Wo sind die Brüche und Wunden – die eigenen und die der anderen ? Wie kann ich mit ihnen umgehen, wie können sie heilen? Mit einem abendlichen Spaziergang an Orte, die für diese Fragen symbolisch sind, mit Schweigen und Gespräch, mit literarischen Einwürfen und einem Schlussgebet möchten wir den Beginn der Kartage mit Ihnen begehen. uhrzeit 19.00 Uhr ORT Katholische Akademie Hamburg referenten Prof. em. Dr. Jürgen Werbick, Fundamentaltheologie, Münster Prof. Dr. Michael Moxter, Dogmatik, Hamburg uhrzeit 19.00 Uhr bis ca. 23.00 Uhr Kooperation Evangelischen Akademie der Nordkirche Ort Treffpunkt Katholische Akademie Hamburg eintritt 7,50 / 5,00 Euro eintritt frei 16. April Geduld – Mut zur Stille – Konzentration 17. April Frei sein aus Gnade Wenige Lebenshaltungen scheinen zu unserem modernen Lebensgefühl so sehr im Widerspruch zu stehen wie Geduld, Mut zur Stille und Konzentration. Zugleich werden sie im privaten wie öffentlichen Leben oft schmerzlich vermisst. Otto Hermann Pesch, von 1975 bis 1998 katholischer Professor für Kontroverstheologie an der EvangelischTheologischen Fakultät in Hamburg ist am 8. September 2014, kurz vor seinem 83. Geburtstag, in München verstorben. Mit dem Filmregisseur Philip Gröning („Die große Stille“) wollen wir geistliche und weltliche Perspektiven auf diese Thematik eröffnen und ins Gespräch bringen. Philip Gröning verbrachte fast sechs Monate in der Grande Chartreuse in Frankreich, einem Kartäuserkloster, in dem auf extreme Weise Stille und Konzentration das Zusammenleben von Menschen prägen. Auf die Drehgenehmigung der Mönche, aus der sein preisgekrönter Film „Die große Stille“ (2005) hervorgegangen ist, wartete er 16 Jahre lang mit Geduld. Der Evangelische Fachbereich der Universität Hamburg und die Katholische Akademie Hamburg gedenken seiner gemeinsam in einer akademischen Feierstunde in der Universität, dann mit Podiumsgespräch und Empfang in der Akademie. uhrzeit 19.00 Uhr ORT Katholische Akademie Hamburg referent Philip Gröning, Berlin eintritt 7,50 / 5,00 Euro Im Gedenken an Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otto Hermann Pesch uhrzeit 16.00 Uhr ORT ESA 1, Hörsaal A, Universität Hamburg referenten Prof. Dr. Friederike Nüssel, Heidelberg Prof. Dr. Johanna Rahner, Tübingen uhrzeit 18.00 Uhr, anschließend Empfang ORT Katholische Akademie Hamburg referenten Weihbischof Dr. Hans Jochen Jaschke Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Fischer-Appelt, Hamburg Prof. Dr. Markus Wriedt, Frankfurt a. Main Kooperation Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg 23. April Ordnung und Chaos … in den Religionen und der Kunst In vielen Religionen wird in den Schöpfungsberichten beschrieben, wie Gott oder Götter aus dem ursprünglichen Chaos eine Ordnung schaffen: die Natur als Gottes Schöpfung. Im 17. Jahrhundert wird durch niederländische Künstler erstmals die Landschaft in einer eigenen Bildgattung thematisiert. Wie lesen die Vertreter unterschiedlicher Religionsgemeinschaften diese Bildschöpfungen? U.a. wird Robert Delaunays Fensterbild von 1912 den Anlass zum Dialog über Ordnung und Chaos geben. Robert Delaunay, Fenster-Bild © SHK / Hamburger Kunsthalle / bpk Photo: Elke Walford uhrzeit 19.00 Uhr Ort Hamburger Kunsthalle, Treffpunkt Foyer der Galerie der Gegenwart Referenten Marion Koch, M.A. Dr. Veronika Schlör, Katholische Akademie Hamburg Monika Kaminska, Jüdische Gemeinschaften Felix Baritsch, Tibetisches Zentrum Hamburg Kooperation Hamburger Kunsthalle und Akademie der Weltreligionen Eintritt 8,00 / 4,00 Euro zzgl. 3,00 Euro Veranstaltung 30. April Angst 3. Mai Bericht aus Rom Matinee anlässlich des 80. Geburtstages von Msgr. Wilm Sanders Angst haben wir alle. Nur zugeben können es die wenigsten. Dabei ist die Angst vielleicht das einzige, das selbst dann gilt, wenn alles andere relativ geworden ist: Wir leben in einer „Gesellschaft der Angst“ (Heinz Bude). An den Ängsten der Menschen lässt sich ablesen, was ihnen fehlt und worauf sie vertrauen, was sie sich wünschen und was sie verleugnen. Wie hängen dann Glaube und Angst zusammen? Ist der Glaube nur die Kehrseite der Angst ? Rom zwischen den beiden Bischofssynoden zu den Fragen von Ehe und Familie: Wie ist die Stimmung, nachdem die erste Synode, zu der Papst Franziskus die Bischöfe der römisch-katholischen Weltkirche zusammengerufen hatte, ohne eindeutige Aufbruchssignale zu Ende gegangen ist ? Wird es den angestrebten Perspektivwechsel geben oder bleibt alles beim Alten? Wie positioniert sich wer und was sind die Aussichten? Der Soziologe Prof. Dr. Heinz Bude (Hamburger Institut für Sozialforschung) und der Benediktiner-Mönch Elmar Salmann sprechen über ein Phänomen, das vielen aus eigener Erfahrung bekannt ist. Anspruch der Matinee ist, verständlich und nachvollziehbar über das kirchenpolitische Geschehen zu berichten, Hintergründe und Strukturen der Ereignisse zu beleuchten und die theologischen Herausforderungen zu benennen. uhrzeit 10.00 Uhr Ort Katholische Akademie Hamburg uhrzeit 19.00 Uhr Ort Katholische Akademie Hamburg Referent P. Bernd Hagenkord SJ, Leiter deutschsprachige Redaktion Radio Vatikan, Rom ReferenteN Prof. Dr. Heinz Bude, Hamburg / Kassel P. Prof. Dr. Elmar Salmann OSB, Gerleve uhrzeit 11.30 Uhr Eintritt 7,50 / 5,00 Euro Ort Hochamt im Kleinen Michel Passion(en) Digikratie? Demokratie und digitale Moderne Was wäre das Leben ohne sie – unsere Leidenschaften und Passionen? Grund genug, ihnen einmal genauer nachzugehen, aus weltlicher und geistlicher Perspektive. Was verbindet heute Leidenschaft, „Passion“, noch mit der christlichen Passionszeit, in der des Leidens Jesu gedacht wird? Wie hängen überhaupt Leid und Leidenschaft zusammen? Mit Christian Stückl, Intendant des Münchner Volkstheaters und seit seinem 26. Lebensjahr Spielleiter der Oberammergauer Passionsspiele, und dem österreichischen Jesuiten Georg Sporschill, der sich mit seinen Sozialprojekten u.a. um verwahrloste Straßenkinder in Rumänien kümmert, haben wir zwei Zeitgenossen eingeladen, gemeinsam über Passion und Leidenschaft zu sprechen. Die Digitalisierung verursacht tief greifende Veränderungen in nahezu allen Lebensbereichen. Davon ist auch das Politische nicht ausgespart. Ein beliebtes Beispiel sind die Rebellionen im arabischen Raum, die ohne digitale Verbreitungswege so nicht stattgefunden hätten. Veränderte Öffentlichkeiten sind hier das Stichwort. Wie sieht die demokratische Zukunft bei uns angesichts dessen aus? Welche ethischen Fragen stellen sich und wie könnten Antworten aussehen? uhrzeit 19.00 Uhr / Termin noch offen. Sie werden rechtzeitig benachrichtigt. uhrzeit 19.00 Uhr / Termin noch offen. Sie werden rechtzeitig benachrichtigt. Ort Katholische Akademie Hamburg Ort Katholische Akademie Hamburg Referenten Christian Stückl, München P. Georg Sporschill SJ, Sibiu Kooperation Haus Rissen Hamburg – Institut für Internationale Politik und Wirtschaft Eintritt 7,50 / 5,00 Euro Eintritt 7,50 / 5,00 Euro Nach(t)gespräch: Schuld und Sühne Theaterbesuch und Gespräch Da nach dem Bühnenunfall im Schauspielhaus zu Beginn des Jahres 2014 die geplante Aufführung von „Schuld und Sühne“ nach Dostojewski technisch unmöglich wurde und es zunächst nur einen ersten Teil, „Schuld“, zu sehen gab, sind wir gespannt auf das ganze Stück. Nach der Lesung mit Podiumsgespräch zum Roman und dem ersten Teil der Inszenierung im November 2014 bei uns in der Akademie kommen wir nach einem Theaterbesuch noch einmal mit dem Dramaturgen Christian Tschirner und einem Schauspieler über das Gesehene ins Gespräch. uhrzeit Nach der Premiere am 16. Mai / Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Ort SchauSpielHaus Hamburg ReferentEN Christian Tschirner, N.N. Kooperation Deutsches SchauSpielHaus Hamburg Eintritt voraussichtlich 20% ermäßigte Theaterkarten, Eintritt zum Gespräch frei Szenenbild „Schuld“, Deutsches Schauspielhaus Hamburg ©Klaus Lefebvre Hintergrundkreise In einer Zeit, in der Öffentlichkeit fast alles ist, halten wir es für essentiell, nicht-öffentliche Hintergrundforen für das diskrete, freie und nachdenkliche Gespräch zu initiieren und zu pflegen. Begegnungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit ermöglichen sensible gesellschaftliche und kulturelle Dialoge, die notwendig sind. Dies gilt für unseren Interreligiösen Salon ebenso wie für den Kreis Kunst und Kirche. Kreis Kunst und Kirche Mit wechselnden Impulsgebern aus Kunst, Kirche und Gesellschaft Interreligiöser Salon Mit Menschen, die den Austausch über die politische und gesellschaftliche Relevanz von Religion gemeinsam voran bringen wollen Anmeldung Wir freuen uns über Ihre Anmeldung, die uns hilft, unsere Veranstaltungen besser zu planen. Wir freuen uns aber auch, wenn Sie unangemeldet kommen. Katholische Akademie Hamburg Herrengraben 4 20459 Hamburg Tel: 040 / 36 95 2 - 0 Fax: 040 / 36 95 2 - 101 [email protected] www.kahh.de Bankverbindung: Darlehnskasse Münster eG IBAN: DE40400602650022033700 BIC: GENODEM1DKM Weitere Informationen zum Programm auf www.kahh.de Teilnehmerbeitrag (falls nicht anders angegeben): Abendveranstaltung 7,50 Euro; 5,00 Euro Ermäßigung für Studierende, Schwerbehinderte und Senioren ab 65 Jahren Freien Eintritt haben i.d.R. Empfänger von ALG I und II (mit Ausweis) Eine schriftliche Bestätigung erfolgt in der Regel nicht. Bei unterlassener Absage von Tagungen und Exkursionen erhalten Sie eine Rechnung über die bestellten Leistungen. Übernachtung in der Akademie (Preis pro Zimmer): Einzelzimmer ab 69,00 Euro / Doppelzimmer ab 89,00 Euro Reservierung bitte ausschließlich beim Hotel Michaelis Hof: Tel. 040 / 35 90 69 12 und Fax 040 / 35 90 69 11 oder [email protected] Team Direktor: Dr. Stephan Loos Tel. 040 / 36 95 2 - 118 direktor @kahh.de Geistlicher Rektor: P. Jan Roser SJ Tel. 040 / 36 95 2 -123 roser @kahh.de Dozenten: Dr. Veronika Schlör Tel. 040 / 36 95 2 - 122 schloer @kahh.de Assistenz / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Katharina Rittscher Tel. 040 / 36 95 2 - 118 rittscher @kahh.de FSJ Kultur: Martina Marschalk 040 / 36 95 2 - 174 [email protected] Sekretariat: N.N. 040 / 36 95 2 - 0 [email protected] Dr. Hans-Gerd Schwandt Tel. 040 / 36 95 2 - 125 schwandt @kahh.de Herrengraben 4 20459 Hamburg Tel. 040 / 36 95 2 - 0 Fax 040 / 36 95 2 - 101 programm @ kahh.de www.kahh.de 7. Mai Energie, Materie, Zeit & Verantwortung Arbeitskreis Naturwissenschaften — Dialog Natur & Geist Die Wahrnehmung der ökologischen Krise und der Gefährdungen des Friedens durch Carl Friedrich von Weizsäcker, A. M. Klaus Müller und Günter Altner. DATUM Do, 07. Sept. / 02. Okt. / 27. Nov. uhrzeit 19.00 Uhr Ort referenten kooperation preis Herrengraben 4 Hamburg Freie Evangelische 20459 Gemeinde »Holstenwall« Tel. 040 / 36 95 2 - 0 Dr. Moshe Zimmermann Fax 040 / 36 95 2 - 101 UmweltHaus am Schüberg programm @ kahh.de 7,50 / 5,00 Euro www.kahh.de
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