Programm - Katholische Akademie Hamburg

2015
Jan. – Juni
Vorwort
Auf Sicht fahren – das dürfte die Maxime der Gegenwart sein.
Die Zukunft scheint ungewisser denn je. Immer komplexer
präsentiert sich die Welt. Die vergangenen Monate haben
gezeigt, dass die Risikolagen unberechenbar und nicht lokal
zu begrenzen sind – nicht nur in Politik und Ökonomie. Krisen
und humanitäre Katastrophen können ohne jede Vorwarnung
losbrechen. Sie ereignen sich aus Gründen, die viele gesehen
haben, aber nicht wahrhaben wollten. Terror und Gewalt
zeigen sich in längst überwunden geglaubter Brutalität.
Der Eindruck, dass sich die Ordnung, in der wir eben noch
lebten, heute schon als von gestern und damit überkommen
erweist, paart sich mit diffusen Gefühlen der Angst.
Da bietet es sich an, nur so schnell zu fahren, dass jederzeit
gebremst werden kann, weil mit plötzlich auftretenden
Hindernissen immer und überall gerechnet werden muss.
Jeder Schritt könnte sich als der falsche erweisen. Das gilt
auf gesellschaftlicher Ebene genauso wie auf individueller.
Die neue Unübersichtlichkeit lässt die alten Visionen und
großen Erzählungen verstummen. Traditionelle Zielsetzungen
werden relativiert oder verabsolutiert, das Denken in
langen Fristen ebenso verworfen wie die Akzeptanz des
Anderen. Und wo eine große Idee gewagt wird, zerbröselt
sie im Kleinklein politischen Aushandelns, wie das Beispiel
der Energiewende lehrt. Und die Kirche? Auch für sie gilt
die Beobachtung des Journalisten Wolf Lotter:
„Man muss sich auf etwas Neues einigen wollen. Dass wir
das noch nicht können, ist eine Sache. Dass wir das immer
noch nicht wollen, das eigentliche Problem.“
Woher kommen die Orientierungshilfen in Zeiten wie
diesen? Wer bemüht sich um Konsens, wer wagt das Neue
und wer hat dabei die im Blick, die zu den Verlierern von
morgen gehören? Diese Fragen treiben uns um und
bestimmen unser Programm – mal explizit mal verborgen.
Herzlich laden wir Sie ein, mit uns auf die Suche nach
Antworten zu gehen !
Dr. Stephan Loos,
Direktor der Katholischen Akademie Hamburg
2015
3.
Dienstag, 19.00
„Diese Wirtschaft tötet“
23.
Montag, 19.00
Herrlichkeit VIII
16.
Montag
Beginn „Licht & Dunkel“
JANUAR
5.
Donnerstag, 19.00
„Mission Impossible?“
24.
Dienstag, 19.00
Arbeitskreis
Naturwissenschaften I
18.
Mittwoch, 12.30
Mittagstischlesung
12.
Montag, 19.00
Herrlichkeit V
9.
Montag, 19.00
Herrlichkeit VII
26.
Donnerstag, 12.30
Mittagstischlesung
19.
Donnerstag, 19.00
Moses Maimonides
19.
Montag, 19.00
Herrlichkeit IV
(Nachholtermin)
16.
Montag, 19.00
Spinoza und Mendelssohn
MÄRZ
23.
Montag, 19.00
Meister Eckhart –
Ruhe in der Unruhe
26.
Montag, 19.00
Herrlichkeit VI
19.
Donnerstag, 16.30
Doppelblick
2.
Montag, 19.00
Teresa von Ávila –
Von Gott ergriffen
24.
Dienstag, 19.00
Arbeitskreis
Naturwissenschaften II
FEBRUAR
22.
Sonntag, 15.00 /18.00
Dialogues des Carmélites
9.
Montag, 19.00
Ignatius – Mystik des
modernen Menschen
26.
Donnerstag, 19.00
Der gnädige Gott?
APRIL
30.
Donnerstag, 19.00
Angst
2.
Donnerstag, 19.00
Gründonnerstagsgang
MAI
16.
Donnerstag, 19.00
Geduld – Mut zur Stille –
Konzentration
3.
Sonntag, 10.00
Bericht aus Rom
17.
Freitag, 16.30
Frei sein aus Gnade
19.
Dienstag, 12.30
Mittagstischlesung
23.
Donnerstag, 19.00
Ordnung und Chaos in den
Religionen und der Kunst
JUNI
28.
Dienstag, 19.00
Arbeitskreis
Naturwissenschaften III
18.
Donnerstag, 12.30
Mittagstischlesung
30.
Dienstag, 19.00
Arbeitskreis
Naturwissenschaften IV
Weitere Informationen
zum Programm auf:
www.kahh.de
Die Katholische Akademie Hamburg hat eine junge
Fotografin eingeladen, ihre Weltsicht zu zeigen:
Auf die Plätze, fertig, los
Wir Menschen müssen handeln und uns entscheiden,
wie wir unser Leben gestalten wollen. Lebensorientierung
ist ein Prozess, dem wir ständig unterworfen sind. Leben
ist stetige Entwicklung, Wandel und Anpassung. Jeder von
uns ist auf der Suche, braucht Orientierung, Neuordnung
und Anpassung, um mit sich und den steten Veränderungen
des Lebens fertig zu werden.
Unser Lebensraum besteht aus mehr als nur einem Raum.
Wir leben in einer Vielfalt unterschiedlich konstruierter
Räume, die vielschichtig und komplex sind und sich permanent umformen. Wir gehen in unterschiedliche Richtungen,
bewegen uns zwischen Ordnung und Chaos, zwischen
Normalität und Abweichung.
Wir gehorchen Gesetzen, halten Regeln ein und richten
uns nach Zeichen. Ordnung schafft Normalität. Normalität
schafft Ordnung. Ordnung gibt ein Gefühl von Sicherheit,
ein Gemeinsames mit Anderen. Zwanghafte Ordnung,
einbetoniertes Denken, mechanisches Verhalten führen
zur Erstarrung und Leblosigkeit. Wir müssen lernen, uns
innerlich zu befreien, um nicht haften zu bleiben.
Frauke Thielking
geboren 1977 in Minden
lebt und arbeitet in Dresden
Bilder aus der Serie:
„Auf die Plätze, fertig, los“
ein–blick
Die
für die ein– blick Veranstaltungen
ein –Termine
blick
werden
kurzfristig festgelegt, um
aktuelle
ist das Veranstaltungsformat
derauf
Katholischen
Ereignisse Hamburg,
reagieren zu
Wenn
Sie regelAkademie
mitkönnen.
dem wir
das aktuelle
mäßig über die in
Termine
undnehmen.
Themen informiert
Zeitgeschehen
den Blick
werden möchten, nehmen Sie bitte Kontakt zu
uns
ein –auf.
blick
informiert zu Fragen und Ereignissen der Zeit,
greift gesellschaftliche Debatten auf,
analysiert politische, ökonomische, kulturelle,
soziale und kirchliche Trends,
beleuchtet Hintergründe, reflektiert Standpunkte,
präsentiert unterschiedliche Sichtweisen
und eröffnet neue Perspektiven.
ein – blick
ist ein Blick und will doch mehr sein:
Einblick in die Welt, in der wir leben.
Die Termine für die ein–blick Veranstaltungen werden
kurzfristig festgelegt, um auf aktuelle Ereignisse
reagieren zu können. Wenn Sie regelmäßig über die
Termine und Themen informiert werden möchten,
nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
12. Januar
Herrlichkeit
Von Gott bis Pop
„Herrlichkeit“ ist in der Theologie der Hebräischen Bibel
die Wucht und das Unfassliche der Erscheinung Gottes,
im Neuen Testament ist sie in Jesus am Kreuz verkörpert.
Durch die ästhetische Kategorie der „Herrlichkeit“ wird
in den monotheistischen Religionen das gänzlich Andere
Gottes erfahrbar – und in ihrer Mitte bleibt eine Leerstelle
des Undarstellbaren.
In der zweiten Hälfte unserer Reihe zu „Herrlichkeit“
wenden wir uns den Künsten und der Ökonomie zu und
gehen den verschlungenen Wegen der göttlichen
Herrlichkeit von der klassischen Musik über die Popkultur
bis zu gegenwärtigen politischen Fragen nach.
uhrzeit
19.00 Uhr
Ort
Hochschule für Bildende Künste, Lerchenfeld 2
Kooperation
Ringvorlesung in Kooperation mit der
Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Eintritt
frei
Termine jeweils montags, 19.00 Uhr:
12. Januar
„Das klinget so herrlich…“
Ästhetische Souveränität und göttliche Schönheit in
Mozarts Konzertarie ›Vorrei spiegarvi, oh Dio!‹ KV 418
Benjamin Sprick, Hamburg
19. Januar
(Nachholtermin des ausgefallenen Vortrags vom 8.12.2014)
„Dein ist die Majestät, die Schönheit und die
Vollkommenheit“
Annäherungen islamischer Theologie an die
„Herrlichkeit Gottes“
Prof. Dr. Anja Middelbeck-Varwick, Berlin
26. Januar
„Herrliche Beschleunigungen jenseits der Maschine“
Hans-Christian Dany, Hamburg
9. Februar
„Herrlichkeit im Film“
Prof. Dr. Klaus Kreimeier, Siegen
23. Februar
„Herrliche Teilungen. Zur Souveränität des ‚Mit’“
Die Ökonomie und ihr Anderes –
Fragen an eine kommende Demokratie
Prof. Dr. Hans-Joachim Lenger, Hamburg
Für detaillierte Informationen fordern Sie bitte
den gesonderten Flyer an.
3. Februar
„Diese Wirtschaft tötet“
(Papst Franziskus)
5. Februar
Mission Impossible?
Christliches Zeugnis in einer (post-)säkularen Welt
Wie können Alternativen für Hamburg aussehen?
Vor der Bürgerschaftswahl befragt Gemeinwohl-Ökonomie
Hamburg die wirtschaftspolitischen Sprecher der in der
Hamburgischen Bürgerschaft vertretenen Parteien zu ihren
Positionen: Wie kann das Konzept einer gemeinwohlorientierten Wirtschaftspolitik, z.B. durch steuerpolitische Maßnahmen, eine veränderte öffentliche Vergabepraxis oder
Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt, konkret
gefördert werden?
uhrzeit
19.00 Uhr
Ort
Katholische Akademie Hamburg
Gesprächspartner
Ewald Aukes, Spitzenkandidat FDP Hamburg Mitte
Norbert Hackbusch MdHb,
stellv. Fraktionsvorsitzender DIE LINKE
Hansjörg Schmidt MdHB, SPD, Vorsitzender des
Ausschusses für Wirtschaft, Innovation und Medien
Hjalmar Stemmann MdHB, Wirtschaftspolitischer
Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion
Dr. Anjes Tjarks MdHb, Wirtschaftspolitischer
Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion
Wie geht Christsein in einer Welt, in der der christliche
Glaube nicht selbstverständlich ist? Diese Frage verbindet
uns mit jenem Benediktinermönch, der heute als heiliger
Ansgar und „Apostel des Nordens“ verehrt wird. Die gesellschaftlichen und religiösen Bedingungen sind freilich ganz
unterschiedliche. Den 1150. Todestag von Ansgar nehmen
wir zum Anlass, um mit der Generalsekretärin des Brasilianischen Kirchenrates, Pastorin Romi Marcia Bencke, und
dem in Stockholm tätigen Jesuitenpater Dominik Terstriep
über die Möglichkeiten und Anfechtungen des christlichen
Zeugnisses in (post-)säkularen Gesellschaften zu sprechen.
Ihre Erfahrungen und Überlegungen werden dann mit
konkreten christlichen Zeugnissen in Hamburg ins Gespräch
gebracht. Mit einer kurzen Andacht endet der Abend.
uhrzeit
19.00 Uhr
Ort
Ökumenisches Forum HafenCity, Shanghaiallee 12
Ansgarwoche
Pastorin Romi Marcia Bencke, Generalsekretärin
des Brasilianischen Kirchenrates
Pater Dominik Terstriep SJ, Stockholm
kooperation
Esther Schweizer, Rednertribüne
kooperation
Gemeinwohlökonomie Hamburg und
UmweltHaus am Schüberg
Kooperation
Zentrum für Mission und Ökumene –
Nordkirche weltweit
eintritt
frei
Eintritt
frei
16. Februar
Glaube und Vernunft
bei Baruch de Spinoza und Moses Mendelssohn
Vergleicht man Spinoza mit Mendelssohn, so ergeben
sich daraus wichtige Impulse für Glauben und Vernunft
als zwei Quellen der Weisheit. Für Spinoza ist nicht die
Religion, sondern die Philosophie der einzig gültige Weg
zur Wahrheit. Mendelssohn ist Philosoph, aber er teilt
diese Position als Glaubender nicht. Zwar könne jeder
Mensch durch seine Vernunft zur Wahrheit finden. Aber
für Juden mit ihrer besonderen Idee von „Gesetz“ sei der
Weg zur Wahrheit immer ein Weg der Orthopraxis, des
rechten Handelns. Dadurch werde Wahrheit erst bestätigt.
Ephraim Meir macht in seinem Vortrag den komplexen
Zusammenhang von Glauben und Vernunft im jüdischen
Denken deutlich.
uhrzeit
19.00 Uhr
Ort
Katholische Akademie Hamburg
Referenten
Prof. Dr. Ephraim Meir, Jerusalem, EmmanuelLévinas-Gastprofessor an der Universität Hamburg
Reihe
Das Eigene und das Andere –
Zur Aktualität jüdischen Denkens
kooperation
Jerusalem-Akademie und Gesellschaft für
christlich-jüdische Zusammenarbeit
eintritt
7,50 / 5,00 Euro
Denkmal Baruch de Spinozas,
Amsterdam
19. Februar
Doppelblick
Galerienrundgang
Und wieder führen wir Sie mit dem Galerienrundgang
„Doppelblick“ auf die Fleetinsel. Mit den dort ansässigen
Galerien lässt sich die Fleetinsel ohne Übertreibung
als einer der interessantesten Kunst-Orte Hamburgs bezeichnen. Die Werke von jungen, aufstrebenden Talenten
sind dort gleichermaßen zu erleben wie die von schon
etablierten Künstlerinnen und Künstlern – eine breite
Palette von Kunst der Gegenwart bietet sich konzentriert
dar.
Martin Assig
St. Paul #377, 2013
Gouache,
Wachs auf Papier
39,3 x 30,5 cm
Im Gespräch mit den Galeristen und Galeristinnen werden
die Werke aus Sicht der Kunstgeschichte bzw. Kunstwissenschaft erläutert. Wo es sich anbietet, soll auch ein
theologischer oder philosophischer Blick auf das Kunstwerk geworfen werden.
uhrzeit
16.30 Uhr
Ort
Admiralitätstr. 71,
Treffpunkt Galerie Holger Priess, Vorderhaus, 1. OG
Kooperation
Galerie Holger Priess
Eintritt
frei / Begrenzte Teilnehmerzahl!
22. Februar
Dialogues des Carmélites
Opernseminar und -besuch
Francis Poulencs Oper hat sich seit ihrer Uraufführung
1957 als eindrückliche und überzeitliche Auseinandersetzung mit dem Glauben und dem Schicksal der
Karmelitinnen behauptet. Die suggestive und respektvolle Inszenierung von Nikolaus Lehnhoff feierte an der
Staatsoper Hamburg große Erfolge und wird nun unter
der musikalischen Leitung von Simone Young wiederaufgenommen. In Text und Musik dieses außergewöhnlichen Bühnenwerks gibt das Seminar einen Einblick.
©Brinkhoff / Mögenburg
Am 17. Juli 1794 wurden während der Französischen
Revolution die sogenannten Märtyrinnen von Compiègne unter der Guillotine hingerichtet, weil sie nicht bereit
waren, ihre Gelübde zu brechen. Sie gingen singend in
den Tod. Begraben wurden sie in einem Massengrab. Papst Pius X. sprach die Karmelitinnen von Compiègne
1906 selig. Dies ist der historische Kern der Novelle
„Die Letzte am Schafott“ von Gertrud von Le Fort, auf der
wiederum das Drama „Dialogues des Carmélites“ von
Georges Bernanos beruht, die Grundlage des Librettos.
UhrzeiT
15.00 Uhr / 18.00 Uhr
Ort
Katholische Akademie Hamburg
Staatsoper Hamburg
Referenten
Dr. Veronika Schlör, Katholische Akademie,
Dr. Kerstin Schüssler-Bach, Leitende Dramaturgin
Staatsoper Hamburg
Kooperation
Staatsoper Hamburg
Eintritt
voraussichtlich 50,00 Euro inkl. Abendimbiss
und Opernkarte. Bitte fordern Sie den Flyer an.
24. Februar
Im Licht der Natur-Erkenntnis
Beiträge zum internationalen UNESCO -Jahr des Lichts 2015
Licht ist eine wesentliche Voraussetzung für Leben in der
Natur. Die Sonne ist unsere Energiequelle. Durch Photosynthese wird die Pflanzenwelt – unsere primäre Nahrungsquelle – aufgebaut. Licht wird naturwissenschaftlich beschrieben als Welle oder als Teilchen und scheint damit
auf der Grenze zwischen Materie und Energie angesiedelt
zu sein.
In der europäischen Geistesgeschichte spielt die Metapher
des Lichts eine wichtige Rolle: Im Licht der Aufklärung
versuchen wir, Natur, Mensch und Geist zu verstehen.
Aber auch das Dunkle fasziniert und prägt uns.
Im Jahr des Lichts 2015 bedenken wir natur- und geisteswissenschaftliche Einsichten in die Welt des Lichtes.
uhrzeit
19.00 Uhr
Ort
Katholische Akademie Hamburg
referent
Dr. Frank-Burkhard Meyberg, Hamburg
Reihe
AK Naturwissenschaften – Dialog Natur & Geist
Kooperation
UmweltHaus am Schüberg
Eintritt
5,00 Euro
Weitere Termine:
24. März, 28. April, 30. Juni 2015,
jeweils Dienstag, 19.00 Uhr
26.Mai
Februar
8.
Mittagstischlesung:
Mittagstischlesung
Christoph Lieben-Seutter
Die „Mittagstischlesung“
bietet
Speise für
dendas
Leib
und
Dass
zum Mittagessen etwas
vorgelesen
wird,
den
Nahrung
für denund
Geist,
denn während
einfachen
Geist
so stärken
erfrischen
soll wieeines
die Speise
den
Essens
Gast etwas
vor. Im Unterschied
zur klösterLeib,
istliest
eineein
klösterliche
Tradition.
Wir wollen sie
lichen Tradition,
an dieimwir
uns anlehnen,
suchen
diezu
aufnehmen,
um einmal
Monat
eine besondere
Rast
vorlesenden
Gäste jeweils
dasund
für zuhören,
sie eine
bieten:
eine Auszeit
von deretwas
Arbeit.aus,
Essen
besondere Bedeutung hat. Sie können also gespannt sein
neue
auf die Lektüren,
die
Sie Gedanken
aus dem Alltag
entführen,
Energie
tanken und
neue
mitnehmen
oderzu
auch
neuen
Gedanken
anregen,
aber auchdas
entspannen
können.
kurz
in eine
fremde
Welt eintauchen:
ist der Zweck
der »Mittagstischlesung«. Spannend wird dabei sein, was
der jeweilige Gast zum Vorlesen auswählt. Den Anfang
macht Weihbischof Hans-Jochen Jaschke. Im Anschluss an
die Lesung ist das Gespräch eröffnet.
Christoph Hetzer /
bieg-o-mat, Bühnenbild,
Akademie der Künste Berlin
2009
Weitere feststehende Termine:
uhrzeit
12.30 Uhr bis ca. 13.30 Uhr
Mi, 18. März
Regula Venske, Schriftstellerin
Ort
Katholische Akademie Hamburg
Di, 19. Mai
Maria von Welser, TV-Journalistin
DATUM
Referent
Uhrzeit
Do,
8. MAiLieben-Seutter,
Christoph
Generalintendant
der Elbphilharmonie
12.30 Uhr
Do, 18. Juni
Kirsten Boie, Kinderbuchautorin, Schriftstellerin
Eintritt
Referent
Mittagstisch Dr.
undHans-Jochen
Wasser inklusive:
7,50 Euro
Weihbischof
Jaschke
Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte
der Homepage sowie den Flyern
Aufbruch aus der Mitte
Mystik und Ordensspiritualität zu Beginn des
21. Jahrhunderts
2. März
Von Gott ergriffen, dem
Menschsein verpflichtet
Zum 500jährigen Geburtstag von Teresa von Ávila
(1515 –1582) – Mystik an der Schwelle zur Neuzeit
Im Jahr 2015 begehen wir den 500jährigen Geburtstag
von Teresa von Ávila, einer der großen spirituellen
Lehrerinnen Europas. Zugleich wurde dieses Jahr von
Papst Franziskus zum Jahr der Orden ausgerufen, um
auf diejenigen geistlichen Gemeinschaften innerhalb
der Kirche zu verweisen, die ihr Leben aus den Quellen
einer tiefen Spiritualität gestalten – für Franziskus
unverzichtbar für die anstehenden Reformen von Kirche
und Gesellschaft. Anlass genug, uns mit einigen herausragenden Ordenschristen zu beschäftigen, die als
Meister der Spiritualität für jeden suchenden Menschen
wertvolle Impulse bereithalten, um dem Leben Sinn
und Tiefe zu verleihen.
Die von P. Jan Roser SJ geleiteten Abende der Geistlichen
Reihe unterteilen sich in einen Vortrag mit Gastreferenten,
ein moderiertes Gespräch und einen „geistlichen Erfahrungsraum“ zwischen Akademie und Kleinem Michel,
in denen die verschiedenen Aspekte mystischer Spiritualität
der Ordenstraditionen nicht nur diskursiv vermittelt,
sondern auch ganzheitlich erfahrbar werden.
Wer mit Teresa von Ávila in Berührung kommt, kann sich
dem Zauber dieser außerordentlichen Persönlichkeit nur
schwer entziehen. Sinn und Halt ihres rastlosen Wirkens
als Reformatorin des Karmel ist ihre Freundschaft mit Gott,
der in ihr Leben einbricht, es bis in alle Tiefen erschüttert
und ihre radikale und totale Antwort begehrt.
uhrzeit
19.00 Uhr
Ort
Katholische Akademie Hamburg / Kleiner Michel
referentin
Dr. Elisabeth Münzebrock, München
Reihe
Geistliche Reihe
eintritt
7,50 / 5,00 Euro
9. März
Mystik des modernen
Menschen
23. März
Ruhe in der Unruhe
Theologie und Mystik nach Meister Eckhart
Wegsucher, Wegweiser, Weggefährten
Ausgehend von der Biographie des Ignatius von Loyola
(1491–1556) – Wegsucher – über seine geistlichen Übungen
– Wegweiser – bis zu seinen Weggefährten spüren wir der
Aktualität ignatianischer Spiritualität nach. Dabei richtet
sich unser Blick neben Ignatius besonders auf seinen
Zeitgenossen und Freund Franz Xaver (1506 –1552), sowie
auf Hugo Makibi Enomiya Lassalle (1898 –1990), der als
Zen-Meister und Jesuit Zen-Buddhismus und christliche
Mystik miteinander verband und damit das Tor zu einer
weltoffenen und interreligiös orientierten Mystik des
21. Jahrhunderts aufgestoßen hat.
Die zentrale These des bedeutenden mittelalterlichen
Dominikanermystikers Meister Eckhart (1260 –1328)
besteht in der Annahme einer Einheit von Gott, Mensch
und Schöpfung, die den Menschen von seiner Selbstbezogenheit befreien und für andere öffnen kann. Vor
allem seine deutschen Predigten und Traktate, die ihm
bereits unter seinen Zeitgenossen den Titel nicht nur
eines Lesemeisters, sondern auch eines Lebemeisters
eintrugen, bieten auch für unsere Gegenwart heilsame
Impulse.
uhrzeit
19.00 Uhr
uhrzeit
19.00 Uhr
Ort
Katholische Akademie Hamburg / Kleiner Michel
Ort
Katholische Akademie Hamburg / Kleiner Michel
referent
Pater Niklaus Brantschen SJ, Bad Schönbrunn
referentin
Prof. Dr. Christine Büchner, Hamburg
Reihe
Geistliche Reihe
Reihe
Geistliche Reihe
eintritt
7,50 / 5,00 Euro
eintritt
7,50 / 5,00 Euro
16. März
Licht & Dunkel
Gespräche über Film und Religion
„Licht & Dunkel“ verweist auf die in Religion und Film
thematisierte Zweideutigkeit menschlichen Lebens,
es erinnert aber auch an die erhellende Kraft von Lichtspiel
und Religion. Wenn das Licht im Kinosaal verlöscht,
erweckt das Lichtspiel des Films die Leinwand zum Leben.
Es erzählt von Liebe und Tod, von Glück und Einsamkeit,
von Hoffnung und Gewalt. Gutes Kino malt dabei in der
Regel nicht schwarz-weiß. Es blickt in die Abgründe des
Lebens und öffnet zugleich Horizonte, es zeigt Gutes und
Böses, Traum und Alptraum.
Pawel Pawlikowski, Polen 2013, 80 Min
Polen in den 60er Jahren. Anna, eine junge Novizin, ist im
Waisenhaus aufgewachsen. Kurz vor ihren Gelübden,
beschließt sie, Wanda kennenzulernen, ihre einzige noch
lebende Verwandte. Wanda hat in der Zeit des Stalinismus
als Richterin Schauprozesse geleitet. Sie erzählt Anna,
dass sie das Kind jüdischer Eltern sei, das in der Obhut der
Nonnen die Verfolgung überlebte. Die beiden Frauen
machen sich auf den Weg zurück in ihre eigene Geschichte.
„Licht & Dunkel“ fragt danach, wie aktuelle Filme gesellschaftliche Probleme aufgreifen, existenzielle Fragen
stellen und dabei auch religiöse Themen und Traditionen
reflektieren. Außerdem zeigen wir unter der Überschrift
„Augen des Jahrhunderts“ einen Klassiker der Filmgeschichte.
DATUM
Mo, 12. Mai
Uhrzeit
20.00 Uhr
Uhrzeit
20.00 Uhr
Ort
Abaton-Kino
Ort
Abaton-Kino, Allendeplatz 3, 20146 Hamburg
Reihe
Licht und Dunkel
reihe
Licht & Dunkel
kooperation
Evangelische Akademie der Nordkirche
Filmgespräch
Pastorin Vivian Wendt, ESG Hamburg
Unser gesondertes Licht & Dunkel-Programm finden Sie
ab
Februar auf www.kahh.de
kooperation
Evangelischen Akademie der Nordkirche
19. März
Wege zu Gott,
zum Nächsten und
zu sich selbst
bei Moses Maimonides
Der jüdisch-sephardische Universalgelehrte Moses
Maimonides (1138–1204) ist ein ganzheitlicher Denker.
Theologie, Philosophie und Medizin wirken bei ihm
in- und miteinander. Religion und Wissenschaft
schließen einander nicht aus; beide sind orientiert
an der einen göttlichen Weisheit. Dieser kann der
Mensch sich annähern, wenn er Gottes-, Nächstenund Selbstliebe in ein Gleichgewicht bringt. Praktische
Regeln für den Alltag, für Gesundheit und Hygiene,
erhöhen die Lebensqualität des Menschen, wenn auch
sie sich aus dem Streben nach Weisheit ergeben.
Deshalb findet man Perspektiven der Medizin
bei Maimonides auch in theologischen und
philosophischen Werken, und Religion und Philosophie bilden den Hintergrund ebenso in seinen
rein medizinischen Abhandlungen.
Wilhelm Kaltenstadler stellt den jüdischen Arzt,
Philosophen und Theologen vor, dessen Denken
von erstaunlicher Aktualität ist.
uhrzeit
19.00 Uhr
Ort
Katholische Akademie Hamburg
referent
Prof. Dr. Wilhelm Kaltenstadler, München
Reihe
Das Eigene und das Andere –
Zur Aktualität jüdischen Denkens
kooperation
Jerusalem-Akademie und Gesellschaft für
christlich-jüdische Zusammenarbeit
EINTRITT
7,50 / 5,00 Euro
26. März
Der gnädige Gott?
2. April
Gründonnerstagsgang
Das Gottesbild Martin Luthers und seine Bedeutung
für heutiges Sprechen von Gott
Martin Luther wurde umgetrieben von der Frage, wie der
Mensch die Gnade des über die Sünde erzürnten Gottes
erlangen könne. Dass nicht er selbst durch sein Tun, sondern
Gott allein durch den Kreuzestod seines Sohnes den Menschen
gerecht macht, war die Botschaft, die der Reformator in
der paulinischen Theologie (wieder-)entdeckte. Wie hören
wir diese Botschaft heute? Was in Luthers Vorstellung von
Gott und von der menschlichen Freiheit ist noch gültig,
und wo müssen wir heute theologisch und anthropologisch
andere Wege gehen? Wenn Christen heute von Gott reden,
zeichnen sie eher das Bild eines allgütigen, allerbarmenden
Vaters, eines „lieben Gottes“, der immer harmloser wird.
Trauen sie sich die Rede von einem Gott überhaupt noch zu,
der den Menschen beansprucht, der ihn fordert, der ihn an
die Grenzen dessen führt, wozu er selbst in der Lage ist?
Die Karwoche ist eine besondere Zeit, die dazu
aufruft, nicht nur auf das Kreuz des Karfreitags,
sondern auch auf das eigene Leben zu schauen:
Wo sind die Brüche und Wunden – die eigenen
und die der anderen ? Wie kann ich mit ihnen
umgehen, wie können sie heilen?
Mit einem abendlichen Spaziergang an Orte,
die für diese Fragen symbolisch sind, mit Schweigen
und Gespräch, mit literarischen Einwürfen und
einem Schlussgebet möchten wir den Beginn der
Kartage mit Ihnen begehen.
uhrzeit
19.00 Uhr
ORT
Katholische Akademie Hamburg
referenten
Prof. em. Dr. Jürgen Werbick,
Fundamentaltheologie, Münster
Prof. Dr. Michael Moxter, Dogmatik, Hamburg
uhrzeit
19.00 Uhr bis ca. 23.00 Uhr
Kooperation
Evangelischen Akademie der Nordkirche
Ort
Treffpunkt Katholische Akademie Hamburg
eintritt
7,50 / 5,00 Euro
eintritt
frei
16. April
Geduld – Mut zur Stille –
Konzentration
17. April
Frei sein aus Gnade
Wenige Lebenshaltungen scheinen zu unserem modernen
Lebensgefühl so sehr im Widerspruch zu stehen wie Geduld,
Mut zur Stille und Konzentration. Zugleich werden sie im
privaten wie öffentlichen Leben oft schmerzlich vermisst.
Otto Hermann Pesch, von 1975 bis 1998 katholischer
Professor für Kontroverstheologie an der EvangelischTheologischen Fakultät in Hamburg ist am 8. September 2014,
kurz vor seinem 83. Geburtstag, in München verstorben.
Mit dem Filmregisseur Philip Gröning („Die große Stille“)
wollen wir geistliche und weltliche Perspektiven auf diese
Thematik eröffnen und ins Gespräch bringen. Philip Gröning
verbrachte fast sechs Monate in der Grande Chartreuse
in Frankreich, einem Kartäuserkloster, in dem auf extreme
Weise Stille und Konzentration das Zusammenleben von
Menschen prägen. Auf die Drehgenehmigung der Mönche,
aus der sein preisgekrönter Film „Die große Stille“ (2005)
hervorgegangen ist, wartete er 16 Jahre lang mit Geduld.
Der Evangelische Fachbereich der Universität Hamburg
und die Katholische Akademie Hamburg gedenken
seiner gemeinsam in einer akademischen Feierstunde in
der Universität, dann mit Podiumsgespräch und Empfang
in der Akademie.
uhrzeit
19.00 Uhr
ORT
Katholische Akademie Hamburg
referent
Philip Gröning, Berlin
eintritt
7,50 / 5,00 Euro
Im Gedenken an Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otto Hermann Pesch
uhrzeit
16.00 Uhr
ORT
ESA 1, Hörsaal A, Universität Hamburg
referenten
Prof. Dr. Friederike Nüssel, Heidelberg
Prof. Dr. Johanna Rahner, Tübingen
uhrzeit
18.00 Uhr, anschließend Empfang
ORT
Katholische Akademie Hamburg
referenten
Weihbischof Dr. Hans Jochen Jaschke
Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Fischer-Appelt,
Hamburg
Prof. Dr. Markus Wriedt, Frankfurt a. Main
Kooperation
Fachbereich Evangelische Theologie
der Universität Hamburg
23. April
Ordnung und Chaos
… in den Religionen und der Kunst
In vielen Religionen wird in den Schöpfungsberichten
beschrieben, wie Gott oder Götter aus dem ursprünglichen Chaos eine Ordnung schaffen: die Natur
als Gottes Schöpfung. Im 17. Jahrhundert wird durch
niederländische Künstler erstmals die Landschaft in
einer eigenen Bildgattung thematisiert. Wie lesen die
Vertreter unterschiedlicher Religionsgemeinschaften
diese Bildschöpfungen? U.a. wird Robert Delaunays
Fensterbild von 1912 den Anlass zum Dialog über
Ordnung und Chaos geben.
Robert Delaunay, Fenster-Bild
© SHK / Hamburger Kunsthalle / bpk
Photo: Elke Walford
uhrzeit
19.00 Uhr
Ort
Hamburger Kunsthalle, Treffpunkt Foyer
der Galerie der Gegenwart
Referenten
Marion Koch, M.A.
Dr. Veronika Schlör, Katholische Akademie Hamburg
Monika Kaminska, Jüdische Gemeinschaften
Felix Baritsch, Tibetisches Zentrum Hamburg
Kooperation
Hamburger Kunsthalle und
Akademie der Weltreligionen
Eintritt
8,00 / 4,00 Euro zzgl. 3,00 Euro Veranstaltung
30. April
Angst
3. Mai
Bericht aus Rom
Matinee anlässlich des 80. Geburtstages
von Msgr. Wilm Sanders
Angst haben wir alle. Nur zugeben können es die
wenigsten. Dabei ist die Angst vielleicht das einzige,
das selbst dann gilt, wenn alles andere relativ geworden ist: Wir leben in einer „Gesellschaft der Angst“
(Heinz Bude). An den Ängsten der Menschen lässt sich
ablesen, was ihnen fehlt und worauf sie vertrauen,
was sie sich wünschen und was sie verleugnen.
Wie hängen dann Glaube und Angst zusammen?
Ist der Glaube nur die Kehrseite der Angst ?
Rom zwischen den beiden Bischofssynoden zu den
Fragen von Ehe und Familie: Wie ist die Stimmung,
nachdem die erste Synode, zu der Papst Franziskus
die Bischöfe der römisch-katholischen Weltkirche
zusammengerufen hatte, ohne eindeutige Aufbruchssignale zu Ende gegangen ist ? Wird es den angestrebten Perspektivwechsel geben oder bleibt alles
beim Alten? Wie positioniert sich wer und was sind
die Aussichten?
Der Soziologe Prof. Dr. Heinz Bude (Hamburger Institut
für Sozialforschung) und der Benediktiner-Mönch
Elmar Salmann sprechen über ein Phänomen, das
vielen aus eigener Erfahrung bekannt ist.
Anspruch der Matinee ist, verständlich und nachvollziehbar über das kirchenpolitische Geschehen zu
berichten, Hintergründe und Strukturen der Ereignisse
zu beleuchten und die theologischen Herausforderungen
zu benennen.
uhrzeit
10.00 Uhr
Ort
Katholische Akademie Hamburg
uhrzeit
19.00 Uhr
Ort
Katholische Akademie Hamburg
Referent
P. Bernd Hagenkord SJ, Leiter deutschsprachige Redaktion Radio Vatikan, Rom
ReferenteN
Prof. Dr. Heinz Bude, Hamburg / Kassel
P. Prof. Dr. Elmar Salmann OSB, Gerleve
uhrzeit
11.30 Uhr
Eintritt
7,50 / 5,00 Euro
Ort
Hochamt im Kleinen Michel
Passion(en)
Digikratie?
Demokratie und digitale Moderne
Was wäre das Leben ohne sie – unsere Leidenschaften
und Passionen? Grund genug, ihnen einmal genauer
nachzugehen, aus weltlicher und geistlicher Perspektive.
Was verbindet heute Leidenschaft, „Passion“, noch
mit der christlichen Passionszeit, in der des Leidens Jesu
gedacht wird? Wie hängen überhaupt Leid und Leidenschaft zusammen? Mit Christian Stückl, Intendant des
Münchner Volkstheaters und seit seinem 26. Lebensjahr
Spielleiter der Oberammergauer Passionsspiele, und
dem österreichischen Jesuiten Georg Sporschill, der
sich mit seinen Sozialprojekten u.a. um verwahrloste
Straßenkinder in Rumänien kümmert, haben wir zwei
Zeitgenossen eingeladen, gemeinsam über Passion und
Leidenschaft zu sprechen.
Die Digitalisierung verursacht tief greifende
Veränderungen in nahezu allen Lebensbereichen.
Davon ist auch das Politische nicht ausgespart.
Ein beliebtes Beispiel sind die Rebellionen im
arabischen Raum, die ohne digitale Verbreitungswege so nicht stattgefunden hätten.
Veränderte Öffentlichkeiten sind hier das Stichwort.
Wie sieht die demokratische Zukunft bei uns
angesichts dessen aus? Welche ethischen Fragen
stellen sich und wie könnten Antworten aussehen?
uhrzeit
19.00 Uhr / Termin noch offen.
Sie werden rechtzeitig benachrichtigt.
uhrzeit
19.00 Uhr / Termin noch offen.
Sie werden rechtzeitig benachrichtigt.
Ort
Katholische Akademie Hamburg
Ort
Katholische Akademie Hamburg
Referenten
Christian Stückl, München
P. Georg Sporschill SJ, Sibiu
Kooperation
Haus Rissen Hamburg – Institut für
Internationale Politik und Wirtschaft
Eintritt
7,50 / 5,00 Euro
Eintritt
7,50 / 5,00 Euro
Nach(t)gespräch:
Schuld und Sühne
Theaterbesuch und Gespräch
Da nach dem Bühnenunfall im Schauspielhaus zu Beginn
des Jahres 2014 die geplante Aufführung von „Schuld
und Sühne“ nach Dostojewski technisch unmöglich wurde
und es zunächst nur einen ersten Teil, „Schuld“, zu sehen
gab, sind wir gespannt auf das ganze Stück. Nach der
Lesung mit Podiumsgespräch zum Roman und dem ersten
Teil der Inszenierung im November 2014 bei uns in der
Akademie kommen wir nach einem Theaterbesuch noch
einmal mit dem Dramaturgen Christian Tschirner und
einem Schauspieler über das Gesehene ins Gespräch.
uhrzeit
Nach der Premiere am 16. Mai /
Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Ort
SchauSpielHaus Hamburg
ReferentEN
Christian Tschirner, N.N.
Kooperation
Deutsches SchauSpielHaus Hamburg
Eintritt
voraussichtlich 20% ermäßigte Theaterkarten,
Eintritt zum Gespräch frei
Szenenbild „Schuld“,
Deutsches Schauspielhaus Hamburg
©Klaus Lefebvre
Hintergrundkreise
In einer Zeit, in der Öffentlichkeit fast alles ist, halten
wir es für essentiell, nicht-öffentliche Hintergrundforen
für das diskrete, freie und nachdenkliche Gespräch zu
initiieren und zu pflegen. Begegnungen unter Ausschluss
der Öffentlichkeit ermöglichen sensible gesellschaftliche
und kulturelle Dialoge, die notwendig sind. Dies gilt für
unseren Interreligiösen Salon ebenso wie für den Kreis
Kunst und Kirche.
Kreis Kunst und Kirche
Mit wechselnden Impulsgebern aus Kunst, Kirche
und Gesellschaft
Interreligiöser Salon
Mit Menschen, die den Austausch über die politische
und gesellschaftliche Relevanz von Religion gemeinsam
voran bringen wollen
Anmeldung
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung, die uns hilft,
unsere Veranstaltungen besser zu planen. Wir freuen
uns aber auch, wenn Sie unangemeldet kommen.
Katholische Akademie Hamburg
Herrengraben 4
20459 Hamburg
Tel: 040 / 36 95 2 - 0
Fax: 040 / 36 95 2 - 101
[email protected]
www.kahh.de
Bankverbindung:
Darlehnskasse Münster eG
IBAN: DE40400602650022033700
BIC: GENODEM1DKM
Weitere Informationen zum Programm auf www.kahh.de
Teilnehmerbeitrag (falls nicht anders angegeben):
Abendveranstaltung 7,50 Euro; 5,00 Euro
Ermäßigung für Studierende, Schwerbehinderte
und Senioren ab 65 Jahren
Freien Eintritt haben i.d.R. Empfänger von ALG I
und II (mit Ausweis)
Eine schriftliche Bestätigung erfolgt in der Regel nicht.
Bei unterlassener Absage von Tagungen und Exkursionen
erhalten Sie eine Rechnung über die bestellten Leistungen.
Übernachtung in der Akademie (Preis pro Zimmer):
Einzelzimmer ab 69,00 Euro / Doppelzimmer ab 89,00 Euro
Reservierung bitte ausschließlich beim Hotel Michaelis Hof:
Tel. 040 / 35 90 69 12 und Fax 040 / 35 90 69 11
oder [email protected]
Team
Direktor:
Dr. Stephan Loos
Tel. 040 / 36 95 2 - 118
direktor @kahh.de
Geistlicher Rektor:
P. Jan Roser SJ
Tel. 040 / 36 95 2 -123
roser @kahh.de
Dozenten:
Dr. Veronika Schlör
Tel. 040 / 36 95 2 - 122
schloer @kahh.de
Assistenz / Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit:
Katharina Rittscher
Tel. 040 / 36 95 2 - 118
rittscher @kahh.de
FSJ Kultur:
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Sekretariat:
N.N.
040 / 36 95 2 - 0
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Dr. Hans-Gerd Schwandt
Tel. 040 / 36 95 2 - 125
schwandt @kahh.de
Herrengraben 4
20459 Hamburg
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Fax 040 / 36 95 2 - 101
programm @ kahh.de
www.kahh.de
7. Mai
Energie, Materie, Zeit &
Verantwortung
Arbeitskreis Naturwissenschaften —
Dialog Natur & Geist
Die Wahrnehmung der ökologischen Krise
und der Gefährdungen des Friedens durch
Carl Friedrich von Weizsäcker, A. M. Klaus Müller
und Günter Altner.
DATUM
Do, 07. Sept. / 02. Okt. / 27. Nov.
uhrzeit
19.00 Uhr
Ort
referenten
kooperation
preis
Herrengraben 4
Hamburg
Freie Evangelische 20459
Gemeinde
»Holstenwall«
Tel.
040
/ 36 95 2 - 0
Dr. Moshe Zimmermann
Fax 040 / 36 95 2 - 101
UmweltHaus am Schüberg
programm @ kahh.de
7,50 / 5,00 Euro
www.kahh.de