Erste Hilfe beim ersten Kratzen im Hals

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Erste Hilfe beim ersten
Kratzen im Hals
Kratzen und Schmerzen im Hals sowie Schluckbeschwerden sind meist die ersten
Anzeichen einer Erkältung. Ihnen sollte rasch, effektiv und vor allem frühzeitig
begegnet werden. Eine gute Option hierfür sind Lemocin® Lutschtabletten. Sie
helfen schon gegen die ersten Anzeichen von Halsschmerzen und lindern effektiv
die Beschwerden.
um Schutz vor Krankheitserregern wie Bakterien, Viren auf und vernichten sie dadurch. Das spezifische Immunsysund Pilzen hat der Körper wirkungsvolle Barrieren tem besteht aus T- und B-Zellen. Die T-Zellen beeinflussen
aufgebaut. Haut und Schleimhäute verhindern im Ver- andere Zellen durch das Aktivieren von Immunzellen oder
bund mit einer Reihe von MikroorLutschtabletten regen den Speichelfluss an, was die Befeuchtung der Rachenganismen das Eindringen pathogener
Keime. Dennoch kann es passieren,
schleimhaut erhöht; ein zusätzlicher Effekt bei entsprechenden Beschwerden.
dass diese äußeren Schutzbarrieren
überwunden werden und es zu einer Infektion, zum Beispiel durch das Abtöten virusinfizierter Zellen. Die B-Zellen
einer Halsentzündung, kommt. Dann treten weitere Abwehr- produzieren Antikörper, die an den Pathogenen andocken
mechanismen in Aktion: das unspezifische, angeborene und und diese markieren, damit sie schnell erkannt und zerstört
das spezifische, erworbene Immunsystem.
werden. Bis es soweit ist, dauert es allerdings eine Weile,
denn die passenden Zellen gegen die jeweiligen Antigene
Gemeinsam gegen die pathogenen Keime
des infizierenden Pathogens müssen erst durch Zellteilung
Das unspezifische Immunsystem sorgt umgehend dafür, dass vermehrt werden.
Abwehrzellen im infizierten Gewebe aktiv werden. Hier Nach einem Infekt bleiben einige Zellen des spezifischen
nehmen sie die Pathogene mittels Phagozytose in Fresszellen Immunsystems erhalten, die Gedächtniszellen. Sollte der
Z
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einer Halsentzündung kann den Kunden zusätzlich
Î Bei
empfohlen werden, viel zu trinken, um das Austrock-
Tipp
gleiche Erreger erneut in den Körper eindringen, erkennen
ihn diese Zellen und bekämpfen ihn schnell und effektiv.
Kalte Zeiten sind harte Zeiten für das Immunsystem
In den Wintermonaten wird das Immunsystem durch die
sinkenden Temperaturen stärker beansprucht. „Kälte beeinträchtigt die Durchblutung der Schleimhäute in den
Atemwegen sowie die Funktionsfähigkeit der Immunabwehr.
Zusätzlich hat trockene Heizungsluft negative Effekte auf
das Epithel der Atemwege und setzt dessen Barrierefunktion
herab“, erklärt Prof. Dr. rer. nat Hajo Haase, Experte für
Immunologie an der Technischen Universität Berlin. Hinzu
kommt, dass sich in der kalten Jahreszeit das Infektionsrisiko
durch den gemeinsamen Aufenthalt mit schon erkrankten
Personen in geschlossenen Räumen erhöht. „Viren, die
überwiegenden Auslöser von Erkältungen, haben dann ein
leichtes Spiel“, erklärt Prof. Haase. Übertragen durch eine
Tröpfcheninfektion können über hundert Virenarten die
Nasen- und Rachenschleimhaut infizieren. Meist sind jedoch
Rhino- oder Adenoviren für die Entstehung einer Erkältung
verantwortlich.
Wen es erwischt hat, ereilt häufig zunächst ein Kratzen im
Hals. Dann folgen Schnupfen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, mitunter auch Fieber. Diese Beschwerden treten
innerhalb von 24 bis 72 Stunden nach der Infektion auf und
halten in der Regel etwa eine Woche an.
Schmerzhafte Entzündungsreaktion
Aus dem anfänglichen Kratzen im Hals entwickelt sich eine
Entzündung: die Antwort des Körpers auf die Infektion.
Durch die Freisetzung von Entzündungsmediatoren wie
Zytokinen, Histamin oder Prostaglandinen kommt es zu
Schmerzen, Rötung, Schwellung, Überwärmung und eingeschränkter Funktion des betroffenen Gebiets. „Diese Beschwerden bei einer Halsentzündung sind zweifelsohne unangenehm, aber physiologisch sinnvoll. Denn das Immunsystem versucht auf diese Weise, die Entzündung einzudämmen.
Dann kann der Heilungsprozess einsetzen“, so Prof. Haase.
Dreifach aktiv von Anfang an
Bereits bei den ersten Anzeichen einer Halsentzündung ist
der Einsatz geeigneter Arzneimittel möglich und wichtig.
Zur Behandlung sollten Präparate eingesetzt werden, die
nicht nur die Schmerzen lindern, sondern auch die Keimzahl
auf der Schleimhautoberfläche reduzieren. So wird die angegriffene Schleimhaut in ihrer Abwehrfunktion unterstützt.
Dazu empfehlen sich die Lemocin® Lutschtabletten. Denn
sie enthalten eine 3fach-Kombination aus den Wirkstoffen
Lidocain, Tyrothricin und Cetrimoniumbromid: Das Lokalanästhetikum Lidocain blockiert in der Schleimhaut liegende
nen der Schleimhäute zu verhindern. Gute Maßnahmen
sind zudem Gurgeln mit Salzwasser oder Salbeitee. Auf
scharf gewürzte oder sehr saure Speisen sollte verzichtet
werden, ebenso auf das Rauchen. Für schnelle Hilfe ist
weiterhin zu empfehlen, in der Hausapotheke Lemocin®
Lutschtabletten zu bevorraten. Für Familien ist hier die
Familienpackung, die fünfzig Lutschtabletten enthält,
empfehlenswert.
Schmerzrezeptoren und wirkt dadurch vorübergehend
schmerzstillend. Tyrothricin, gebildet von dem Bakterium
Bacillus brevis, ist ein Gemisch aus rund achtzig Prozent
Tyrocidinen und zwanzig Prozent Gramicidinen. Deren
bakterizide Wirkung richtet sich allen voran gegen Streptokokken und Staphylokokken – beide häufige Auslöser
von bakteriellen Infektionen im Rachen- und Halsbereich.
Bei Cetrimoniumbromid handelt es sich um eine oberflächenaktive quaternäre Ammoniumverbindung. Sie setzt als
Detergenz die Grenzflächenspannung von Mikroorganismen
herab und wirkt so bakterizid sowie desinfizierend.
Dieser 3fach-Wirkstoffkomplex macht Lemocin® Lutschtabletten zu einer guten ersten Hilfe beim ersten Kratzen und
bei Schluckbeschwerden: schmerzlindernd, antibakteriell
und desinfizierend. Darüber hinaus fördern die Lutschtabletten den Speichelfluss und stärken damit die Abwehrfunktionen der Atemwegsschleimhäute.
Ideal für klein und groß
Lemocin® Lutschtabletten sind für Kinder ab dem lutschfähigen Alter und auch für Erwachsene geeignet. Klein und
groß profitieren mithin von der dreifachen Wirksamkeit bei
den ersten Anzeichen von Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Zusätzlich überzeugen die Lutschtabletten mit
ihrem angenehmen Limonengeschmack, der nicht nur bei
Kindern gut ankommt. Besonders effektiv ist die Behandlung, wenn alle ein bis drei Stunden eine Tablette langsam
gelutscht wird.
Beratungswissen online auffrischen
In den Wintermonaten sind Erkältungskrankheiten und
Halsschmerzen das Dauer-Beratungsthema in der Apotheke.
Es lohnt sich für PTAs daher, das eigene Wissen rund um
diese Themen aufzufrischen. Mit der neuen Lemocin® Online
Fortbildung geht das nun ganz einfach und bequem am Computer, Tablet oder mit dem Smartphone. Auf der neuen
Lemocin® Trainingsseite unter www.lemocin-training.de
können PTAs nach der Registrierung über DocCheck ihre
Kenntnisse auffrischen.
Lemocin® Tyrothricin 4 mg, Cetrimoniumbromid 2 mg, Lidocain 1 mg pro Lutschtablette. Zur Anwendung bei Kindern und Erwachsenen (Wirkstoff: Tyrothricin, Cetrimoniumbromid, Lidocain)
Zus.: 1 Lutschtbl. enth. Tyrothricin 4 mg (entspr. Gramicidin 800 I.E.), Cetrimoniumbromid 2 mg, Lidocain 1 mg. Sonstige Bestandt.: Sorbitol; wasserfreie Citronensäure; Talkum; Zitronenaroma; Guar (Ph.
Eur.); Chinolingelb (E 104); Magnesiumstearat; Hochdisperses Siliciumdioxid; Saccharin-Natrium; Grünlack (E 132); Pfefferminzaroma. Ind.: Zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut. Kontraind.: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, Pfefferminzaroma oder einen der sonstigen Bestandteile. Heriditäre Fructose-Intoleranz;
währnd. Schwangerscht. u. Stillzeit Rückspr. m. Arzt. Nebenw.: Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen od. Sensibilisierung im Mundbereich. Warnhinw.: Cave: größere, frische Wunden im Mund und
Rachenraum. Enthält Sorbitol (1LT entspr. 0,1 BE) und Pfefferminzaroma. Apothekenpflichtig. Referenz: LEM2-F04. Novartis Consumer Health GmbH, 81366 München
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