Chircha- Güggel - reformiert Kirchgemeinde Arosa

ChirchaGüggel
Informationsblatt
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Arosa
19. Ausgabe: März 2017 – Mai 2017
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung auf Seite 5
Reformation
In drei Teilen:
1. 1. Ulrich Zwingli
Rückblick
38 Jahre an der
Orgel: Jürg Kerle
Weiterführen
Z’Maränd mit
neuem Team
Chircha-Güggel März 2017 – Mai 2017
Inhalt dieser Ausgabe
Seite
Inhalt, Kontaktadressen, kurz vorgestellt
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Gedanken auf den Weg: von Mauern und Türen
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Aktuell: Reformation in der Schweiz: Ulrich Zwingli
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Aktuell: Kirchgemeindeversammlung, 23.4.17 Einladung zum Mittagessen
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Gottesdienste von März bis Mai 2017
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Regelmässige Anlässe und Konzerte von Arosa Kultur in der Dorfkirche
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Rückblick: Weihnachtsbaum, z’Maränd
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Mit-Teilen: 38 Jahre an der Aroser Orgel: Gespräch mit Jürg Kerle
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Freud und Leid
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Für Kinder: Ulrich Zwingli und sein Werk
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Wir sind für Sie da:
www.arosa-evangkirche.ch
Kirchenvorstand:
Präsident: Franz Rüegg
081 378 76 00
Kassierin: Bea Kuppelwieser
Liegenschaften: Renzo Semadeni
Kontakte, Soziales: Karin Eich
Kirche im Tourismus: Sven Bodenmann
Religionsunterricht: vakant
Aktuariat: vakant
Pfarramt:
Ursula + Thomas Müller-Weigl
Di – So, 079 790 14 71
[email protected]
[email protected]
Sekretariat:
Isabelle Fritz, 081 377 14 22
Di 14 – 16 Uhr; Mi und Fr 8 – 11 Uhr
[email protected]
Hauswart / Mesmer:
Jens Cavigelli, 079 640 49 93
[email protected]
Kurz vorgestellt: Hanspeter Pitschi
In Arosa seit Mai 1970 und ab 1976 als Aktuar im
Vorstand der Kirche und später als Präsident tätig.
Danach bis heute als Mesmer im Einsatz.
Motivation für die Arbeit in der Kirche: Für mich bedeutet die Kirche Heimat. Glaube und Religion ist nach
meiner Meinung ein wichtiger Teil des Menschseins. Im
Weiteren sind unser Zusammenleben und unsere Kultur
durchdrungen von der christlichen Tradition, deshalb
möchte ich zum Wohle der Gemeinschaft einen kleinen
Beitrag leisten. Hobbies: Skitouren, Bergsteigen, drechseln, fischen, jassen und
reisen. Leitspruch: Gut Ding will Weile haben.
Impressum: «Chircha-Güggel» erscheint 4x jährlich; Herausgeber: Evangelischreformierte Kirchgemeinde Arosa; nächste Ausgabe: Ende Mai 2017; Redaktionsschluss: 19. April 2017; Bildnachweise: Chircha-Güggel; Foto: Homberger; Titelfoto: M.
Peyer; Seite 2: Hanspeter Pitschi; Seite 3: Th. Müller; Seite 4+11: Internet; Seite 6: zVg
Rachmaninov a capella Quartett; Seite 9: O. Casanova, M. Ackermann, L. Urech, U.
Müller; Seite 10: zVg Jürg Kerle; Seite 11: Rätsel M. Peyer; Layout und Druck: Salabim,
kaufmännische Dienstleistungen und berufliche Integration.
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Gedanken auf den Weg
Durch den Glauben fielen die Mauern Jerichos.
Hebr 11,30
Psychisch Angeschlagene laufen Amok,
Terroranschläge in Europa – das macht
Angst. Aus dem Wunsch nach Sicherheit
heraus lassen wir nicht nur zu, dass wir
bald lückenlos über Kameras und
elektronische Handypeilung überwacht
werden; wir bauen auch Mauern.
Mauern gegenüber denen, die anders
sind und die wir wegen ihrem Anderssein
fürchten. Oft fragen wir gar nicht, ob
Furcht überhaupt angebracht ist.
Mauern aber stehen zwischen Menschen.
Mauern sind Ausdruck von Krieg. Dietrich
Bonhoeffer schrieb: “Friede ist das
Gegenteil von Sicherung. Sicherheiten
fordern heisst Misstrauen haben. Dieses
Misstrauen gebiert wiederum Krieg.”
Die Alternative zur Forderung nach mehr
Sicherheit ist Glaube, Vertrauen. Mauern fallen durch Vertrauen - nicht durch
Aufrüstung! Durch vertrauensbildende Massnahmen entsteht Frieden.
Die erste vertrauensbildende Massnahme ist, den eigenen Glauben zu
stärken. Der erste Bekenntnissatz der Christen lautete: “Gott hat Jesus vom
Tod auferweckt.” Das bedeutet Glaube an Gott: Darauf vertrauen, dass er
immer und überall eine Tür, ein Tor aufstossen wird und so einen Weg aus
Misstrauen, Abgrenzen, Bekämpfen, Leid und Tod heraus aufzeigt.
Frohe Ostern wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Thomas Müller.
Aktuell - Artikel-Reihe zu 500 Jahre Reformation
1. Reformation in der Schweiz:
Ulrich Zwingli
*1484 in Wildhaus -  1531 im 2. Kappeler Krieg
Du bist Gottes Werkzeug. Er verlangt deinen Dienst, nicht deine Ruhe.
Tu um Gottes willen etwas Tapferes.
Wer war dieser charismatische Mann, dessen scheinbar lustfeindliches Reformationswerk die Gesetzgebung in der Zwinglistadt Zürich und in der restlichen
deutschen Schweiz so stark beeinflusst hat, dass er lange als Spielverderber
der Partymacher und Klubbetreiber galt?
Hat nicht gerade sein sorgfältig formuliertes Arbeitsethos eine enorme
Steigerung des Lebensstandards in unserem Land ausgelöst, die ihresgleichen sucht? Und sind wir nicht auf die heute als typisch schweizerisch
bezeichneten Eigenschaften wie Arbeitseifer, Genauigkeit und Pünktlichkeit
stolz?
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Aktuell
Zwingli: „Die Arbeit ist ein gut-göttlich-Ding“, so dass,
„wer arbeitet, äusserlich Gott mehr gleicht als sonst
irgendetwas in der Welt.“
Und wie aktuell ist heute Zwinglis Auffassung, dass es
besser sei, auf der eigenen Scholle zu arbeiten als
Söldner zu exportieren! Das Söldnerwesen wurde damals
als wirtschaftliche Notwendigkeit angesehen, um dem
ständig drohenden Hunger zu begegnen.
Zwingli: „Trägt das Erdreich auch nicht Zimt, Ingwer,
Malvasierwein, Gewürznelken, Orangen, Seide und ähnlichen Wieberschleck (Luxusgüter), so trägt es Butter,
Meisterwurz (damals ein Heilmittel), Milch, Pferde, Schafe, Vieh, Tuch, Wein
und Korn im Überfluss.
Damit könnt ihr schöne kräftige Menschen heranziehen und bequem durch
Tausch und Kauf hereinholen, was wir in unseren Landen nicht haben.“
Leider wurde Zwingli in den späteren Jahren seines Zürcher Wirkens immer
mehr zu einem Zwängli und verstrickte sich in ein Netz von Schwierigkeiten,
aus dem er keinen Ausweg mehr fand. Dies mündete in eine Kriegspolitik, die
gegen den Widerstand vieler seiner Wegbegleiter und auch der Berner
Verbündeten mit dem 2. Kappeler Krieg endete. Dabei verlor Zwingli, der
selbst postuliert hatte, dass „ein Christ mit Waffen gar nichts zu tun haben soll,
soweit es Ruhe und Bestand des Staates erlauben“, sein Leben.
Wir dürfen in Zwingli zwar einen hochbegabten, rhetorisch geschickten
Politiker sehen, doch für einen Staatsmann fehlten ihm zwei entscheidende
Fähigkeiten: Es gingen ihm die Weisheit des duldenden Verstehens und der
Sinn für das langsame Reifenlassens seines ideologischen Werks ab.
Und wie reagierte der grosse Reformator im Norden, Martin Luther, auf das
tragische Ende seines Zürcher Pendants? Er sah im Tod des Eidgenossen eine
gerechte Strafe Gottes, nicht nur für dessen Kriegspolitik, sondern in erster Linie
auch für seine Irrungen im Zusammenhang mit der Deutung des Abendmahls.
War nun also Zwingli ein knochentrockener Eiferer, der im Laufe seiner politischen Laufbahn nur noch „seine“ Reformation im Blick hatte und weltlichen
und sinnlichen Genüssen abhold war? Oder war er, nach der Auffassung
Luthers, „der Schwärmer“, der aus „Übermut und der Bosheit des leidigen
Teufels“ ihn (Luther) „in dieser grossen Sache spottet“?
Zwingli war kein Mönch wie Luther. Er blieb zeitlebens dem bürgerlichen
Leben zugewandt und hatte das Amt des Leutpriesters am Zürcher
Grossmünster gesucht, weil er den Umgang mit seinen Mitmenschen liebte.
Er war, wie sogar Luther anerkannte, „ein fröhlicher, aufrichtiger und höflicher
Kollationsmann (Unterhalter)“. „Darum söllend mir nur fröhlich syn; nid förchten ist der Harnisch“, forderte Zwingli seine Gefolgschaft auf.
Folgen wir doch diesen Worten auch heute in unserem Alltag und in unserem
Christsein!
Markus Peyer
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Aktuell
Evangelische Kirchgemeinde
CH-7050 Arosa
Einladung zur ordentlichen
Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 23. April 2017, 11.00 Uhr,
im Kirchgemeindesaal
Traktanden
1. Begrüssung
2. Wahl eines Stimmenzählers
3. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 4.12.16
4. Rechnung 2016 und Revisorenbericht
5. Diverses und Umfrage
Das Protokoll der Versammlung vom 4. Dezember 2016 und die Jahresrechnung 2016 liegen zur Einsicht für alle stimmberechtigten Personen ab dem
12. April 2017 während der ordentlichen Bürozeiten im Sekretariat sowie im
Foyer der Dorfkirche auf.
Allfällige Anträge von Stimmberechtigten, die der Kirchgemeindeversammlung vorzulegen sind, müssen spätestens 5 Tage vor der Versammlung dem
Kirchgemeindevorstand, Sekretariat Kirchgemeindehaus, 7050 Arosa, eingereicht werden.
Alle Stimmberechtigten sind zur Versammlung herzlich eingeladen. Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung offeriert die Kirchgemeinde ein
kleines Mittagessen für alle.
Für den Kirchgemeindevorstand: Der Präsident Franz Rüegg
Und wie wäre es, am Ende der Wintersaison
gemütlich bei einem guten Essen zusammenzusitzen?
Am 23. April sind Sie alle herzlich zum Mittagessen ins Kirchgemeindehaus
eingeladen! Ja, alle – nehmen Sie doch die Nachbarn auch gleich mit!
Sonntag, 23. April
11.30 Uhr im Evangelisch-reformierten Kirchgemeindesaal - ohne Anmeldung!
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Gottesdienste März – April 2017
Sonntag, 5. März
10.00 Uhr Gottesdienst in der Dorfkirche
Pfarrerin Astrid Weinert-Wurster, Chur
Mittwoch, 8. März
15.00 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum
Pfarrer Thomas Müller
Sonntag, 12. März
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Dorfkirche
Pfarrerin Ursula Müller-Weigl und Pfarrer Andreas Ruf
Musikalische Gestaltung: Jodelchörli Arosa
Anschliessend Suppenzmittag im Evangelisch-reformierten
Kirchgemeindesaal, serviert vom Frauenverein Arosa
Sonntag, 19. März
10.00 Uhr Gottesdienst in der Dorfkirche, Pfarrer Thomas Müller
11.15 Uhr Langschläfergottesdienst im Bergkirchli, Pfarrer Thomas Müller
Dienstag, 21. März
10.00 Uhr Fiira mit da Chliina in der katholischen Kirche
Sonntag, 26. März
10.00 Uhr Gottesdienst in der Dorfkirche, Pfarrerin Ursula Müller-Weigl
Verabschiedung Jürg Kerle, Organist
Sonntag, 2. April
10.00 Uhr Gottesdienst in der Dorfkirche
Pfarrer Thomas Müller
Mittwoch, 5. April
15.00 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum
Pfarrer Thomas Müller
Sonntag, 9. April, Palmsonntag
10.00 Uhr MITanandGOTTesdienst mit Abendmahl in der Dorfkirche
Pfarrer Thomas Müller und Viertklässler aus Arosa, Apéro
Donnerstag, 13. April, Gründonnerstag
15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zur
Karwoche im Alterszentrum
Pfarrer Thomas Müller
17.30 Uhr Segensfeier im Bergkirchli,
Pfarrers Ursula und Thomas Müller
Musik: Rachmaninow a capella
Quartett
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Gottesdienste April - Mai 2017
Freitag, 14. April, Karfreitag
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Dorfkirche
Pfarrer Thomas Müller
Sonntag, 16. April, Ostern
06.15 Uhr Frühgottesdienst im Bergkirchli, Pfarrerin Ursula Müller-Weigl
Anschliessend Frühstück im Heimatmuseum
Fahrdienst 5.45 Uhr ab Untersee – Denner –
Coop - Kulm
10.00 Uhr
MITanandGOTTesdienst mit Abendmahl in der Dorfkirche
Pfarrerin Ursula Müller-Weigl, anschliessend „Eiertütschen-Apéro“
Sonntag, 23. April
10.00 Uhr Gottesdienst in der Dorfkirche, Pfarrer Thomas Müller Anschliessend
Kirchgemeindeversammlung und
Mittagessen für alle im Kirchgemeindesaal
Mittwoch, 3. Mai
15.00 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum, Pfarrer Thomas Müller
Sonntag, 28. Mai
11.00 Uhr Gottesdienst im Bergkirchli
Pfarrer Ruedi Hofer, Gehörlosenseelsorger
Während der Aroser Maiferien finden in Arosa keine Gottesdienste statt.
Wir verweisen Sie auf folgende Gottesdienste im Tal:
Sonntag, 30. April
10.00 Uhr Gottesdienst in Langwies
Sonntag, 7. Mai
11.00 Uhr Waldgottesdienst in Castiel
19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in Maladers
Sonntag, 14. Mai
09.30 Uhr Gottesdienst in Molinis / 10.00 Uhr Gottesdienst in Langwies
Sonntag, 21. Mai
10.00 Uhr Gottesdienst in St. Peter / 10.00 Gottesdienst in Praden
Donnerstag, 25. Mai, Auffahrt
10.00 Uhr Gottesdienst in Langwies
10.00 Uhr Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Haiko Behrens in Peist
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Regelmässige Angebote März – Mai 2017
Gesprächsrunde im Alterszentrum
Kontakt und Informationen:
Daten:
Mittwoch, 15.00 Uhr
Pfarrer Thomas Müller, 079 790 14 71
22.03.
Domenica von Ott –
Graubündens erste
Kirchgemeindehelferin
19.04.
Osterbräuche
24.05.
Begeistert – ein Gespräch
zu Pfingsten
Z’Maränd – Mittagessen für alle
Kontakt und Informationen:
Daten:
Freitag, 12.15 Uhr, im KGH-Saal
Sekretariat, 081 377 14 22
17.03./07.04./19.05.
Anmelden am Mittwoch, 9 -11 Uhr
Gesundheitsturnen
Kontakt und Informationen:
Daten:
Donnerstag, 14.15 Uhr im KGH-Saal
Irène Boyce, 081 377 48 71
02.03./09.03./16.03./23.03./30.03./
06.04./13.04./ab hier 14.30 Uhr: 20.04./
04.05./11.05./18.05./25.05.
Bergkirchli-Konzerte
Kontakt und Informationen:
Daten:
Dienstag, 17.00 Uhr im Bergkirchli
Arosa Kultur: www.arosakultur.ch
07.03./14.03./21.03./28.03./
04.04./11.04.
Konzerte von Arosa Kultur in der Dorfkirche
Sonntag, 05. März
18.00 Uhr
Ein Sommernachtstraum –
Arosa Musik Festival
Ensemble Fiati del Conservatorio della
Svizzera italiana (Bläserensemble)
Sonntag, 19. März
18.00 Uhr
Winterkonzert Cantaurora
Sonntag, 02. April
18.00 Uhr
Winterkonzert Gemischter Chor Arosa
& Tag5 a capella
Freitag, 07. April
18.00 Uhr
Russische Leidenschaft –
Arosa Musik Festival
Georgisches Kammerorchester
Ingolstadt & academy-Solisten
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Rückblick
Christbäume…
An Weihnachten haben die
Lehrpersonen der Schule Arosa
mit vereinten Kräften den
Christbaum für die Dorfkirche
geschmückt. Herzlichen Dank!
Neu kamen in diesem Jahr
goldene Kugeln und Sterne
hinzu. Vor dem Christbaum
stehen die Schüler der ersten
Realklasse, welche unter der
Leitung ihres Lehrers Oriol
Casanova mit einem humorvollbesinnlichen Theaterstück zum
Nachdenken angeregt haben.
Marko Manojlovic, Giuliano Salamin, Tom Saloschnig,
Lynn Zanin, Mica Huissoon, Gian Manera und Luca
Hubmann.
Der festliche Christbaum kam aus dem
Wohnzimmer von Familie Ackermann!
Die Pyramide aus dem Erzgebirge
verbreitet Weihnachtsstimmung bei Liz
und Armin Urech im Chalchofa anstelle eines Weihnachtsbaums.
Herzlichen Dank für die Zusendungen!
Neues z’Maränd-Team im Einsatz
Ende Jahr kochten die langjährigen Köchinnen und Köche Doris und Jost
Kretz, Vroni Bürge und Gabi Minnella ihre letzten z’Maränd-Mittagessen und
luden zum Abschied alle Teilnehmenden gratis zum Essen ein! Mit einem
grossen Dankeschön und einem kleinen Geschenk verabschiedeten wir sie in
den wohlverdienten z’Maränd-Ruhestand nach unzählbar vielen Jahren
treuer Koch-Dienste!
Dank neuem Kochpersonal kann das z’Maränd weitergeführt werden: Neu oder wieder im Team: Vreni und Erich
Demuth, Kurt Wild, Elisabeth Briner, Markus Peyer, Christine
Schawalder und Renata Clavadetscher.
Alle Leute sind herzlich willkommen, die einmal im Monat
gerne in gemütlicher Runde zusammen ein gutes Mittagessen für 9 Franken geniessen. Die Daten stehen im
Chircha-Güggel und in der AZ. Anmelden bitte am
Mittwoch vorher beim Sekretariat unter 081 377 14 22.
Wer gerne beim Kochen oder Vorbereiten helfen möchte, melde sich bitte
bei Ursula Müller im Evangelischen Pfarramt. Wir sind froh über jede Hilfe!
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Mit-Teilen
Jürg, wie kamst Du zur Orgel? Die Ausbildung
begann ich am Lehrerseminar. Geprägt haben
mich Lucius Juon, Franz Scheuerer und mein
Vorgänger Hannes Meyer, bei dem ich Orgel
studierte. Ab März 1979 war ich als Organist in
Arosa angestellt für alle Sonntage, alle Beerdigungen, vier Matineen und ein offenes Singen
an Weihnachten.
Erzähle von Weihnachten! Da war z.B. am 24.12.
um 14 Uhr Probe für das offene Singen um 16
Uhr, 3-4 Feiern im Bergkirchli, um 22 Uhr Christnacht in der Dorfkirche und um 24 Uhr Chorbegleitung in der Mitternachtsmesse der katholischen Kirche. Am 25.12. um 10 Uhr Dorfkirche, am Nachmittag Bergkirchli. Am 26. Matinee oder Konzert, bis 31.12. jeden Tag Bergkirchli!
Also gehörten auch Konzerte dazu? Ja, mein erstes Konzert war 1973, wo ich
die f-Moll Phantasie von Schubert mit Hannes Meyer 4-händig spielte. Ab 1980
gestaltete ich die Karfreitagskonzerte in der Dorfkirche. Im Letzten bot ich mit
Lilian Köhli die biblischen Lieder von Dvorak dar zu Texten, die Heinz Ulrich
Richwinn vortrug. Ich spielte auch den Konzertzyklus im Bergkirchli mit ca. 30
Konzerten, zum Teil mit verschiedenen Solisten. In den Weihnachtskonzerten
führten wir z.B. Teile von Bachs Weihnachtsoratorium und Teile des Messias auf.
Eine Anekdote? Einmal war Pfr. Caduff krank und bat mich, Gottesdienst zu
halten. Ich trug von Brecht die "Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration“ und Goethes "Legende" vor.
Was bleibt Dir in besonders schöner Erinnerung? Pfr. Caduff und Pfr. Richwinn
luden mich oft zum Essen ein, auch an Weihnachten, was einem das Gefühl
vom Miteinander gab. In gewissen Aroser Lokalen erhielt ich Kuchen und
Kaffee gratis. Pfr. Richwinn dekorierte an Weihnachten den Jugendraum, wo
ich übernachtete. Arosa verfügt über eine der schönsten Orgeln weit und
breit; es ist eine Freude, darauf zu spielen.
Lieber Jürg, danke für das Gespräch. Ein Schlusswort? Nach 38 Dienstjahren
wurde ich als Organist pensioniert. Ich durfte meine Arbeit mit Freude tun.
Dafür bin ich dankbar. Auch danke ich den Pfarrpersonen und den Vorständen, mit denen ich zusammenarbeitete, fürs gute Einvernehmen und den
Gemeindegliedern fürs aufmerksame Zuhören und die positiven Rückmeldungen.
Zum Dankgottesdienst für Jürg Kerle vom 26. März sind alle eingeladen!
Freud und Leid
Taufen:
Christine Charlotte Becker-Birck, Boston MA
Dina Lia Trachsler, Thalwil
Hochzeiten:
Abschied:
René Dietsch, Arosa
Sascha und Tanja Trabelsi-Rokitzky, Lachen
Martin und Nathalie Kempf-Wirch, Stäfa
Erich und Franziska Keller-Wetzelberger, Rümlang
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Für Kinder
Ulrich Zwingli - Habt Ihr diesen Namen schon mal gehört?
Vor 500 Jahren übersetzte er in Zürich die Bibel aus ihren ursprünglichen
Sprachen Hebräisch und Griechisch ins damalige Deutsch.
Auf dem Titelblatt steht:
Die gantze Bibel der ursprünglichen
Ebraischen und Griechischen waarheyt
nach auffs aller treüwlichest verteütschet
Dank ihm ist es bis heute in der Schweiz
etwas Wichtiges, dass man fleissig und
sorgfältig arbeitet, dass man pünktlich ist
und sich am Leben freut.
So ernst, wie er hier auf den beiden
Bildern aussieht, war er nicht immer.
Am liebsten war er mit anderen Leuten
zusammen und diskutierte mit ihnen, wie
man das Leben der einfachen und
armen Menschen verbessern konnte.
Er setzte sich dafür ein, dass die Väter
und die jungen Männer nicht in fremden
Ländern als Soldaten arbeiten mussten,
sondern von der Arbeit zu Hause auf
dem Feld, in der Werkstatt und mit den
Tieren leben konnten.
Zwingli war gegen Gewalt. Er schrieb
einmal, dass „ein Christ mit Waffen gar
nichts zu tun haben soll, soweit es Ruhe
und Bestand des Staates erlauben“.
Trotzdem starb er im Krieg zwischen
reformierten und katholischen Orten.
Später schloss man an dem Ort Frieden
zwischen den Konfessionen und versprach, dass man nie wieder wegen
dem Glauben Krieg führen werde.
Findet Ihr die 8 Unterschiede? – Viel
Spass beim Suchen! Oder wie Zwingli
einmal sagte: „Darum söllend mir nur
fröhlich syn; nid förchten ist der
Harnisch“.
Lösungen: 1. Schriftzug oben (INGRATO),
2. Schriftzug rechts (AETATIS SUA), 3. Zwinglis Ohr,
4. Zwinglis Augenbraue, 5. Haaransatz,
6. Überschrift linke Bibelseite, 7. gekreuzte Linien linke Bibelseite unten,
8. Zwinglis kleiner Finger an der rechten Hand
11
P.P.
7050 Arosa
Post CH AG