Bewegung - Lebenshilfe Bayern

Herzlich willkommen!
Bewährt – Aktuell – Übersichtlich
Auch für das Jahr 2017 bieten wir Ihnen viele bewährte und aktuelle Fortbildungen an. Unser
umfangreiches und vielfältiges Angebot spiegelt die Behindertenhilfe in all ihren Facetten
wider.
Um Ihnen bei dieser großen Vielfalt die Orientierung in unserem Programmheft zu erleichtern, haben wir die Themen teilweise neu zugeordnet. Zum Beispiel ist das umfangreiche
Kapitel „Arbeitsfeldübergreifende Themen“ nun in die Themenbereiche „Pädagogische Konzepte und Ideen“, „Gesundheit – Pflege“ und „Bewegung – Kreativität“ untergliedert. Auch
in dem Bereich Sozialmanagement finden Sie neue Unterkapitel wie „Recht“, „Personal- und
Organisationsentwicklung“ sowie „Verwaltung und Finanzen“.
Diese neue Struktur soll das Programm übersichtlicher machen und Ihnen die Suche nach den
für Sie interessanten Fortbildungen vereinfachen. Am Ende der Fortbildungsbroschüre gibt es
zudem einen Seminarkalender und ein Stichwortverzeichnis.
Um Ihnen auch die Online-Suche zu erleichtern, haben wir die Lehrgänge neu nummeriert.
Denn selbstverständlich finden Sie alle Fortbildungen auch auf unserer Homepage unter
www.lebenshilfe-bayern.de/fortbildungsinstitut.
Bilden Sie sich weiter – fachlich und persönlich!
Tauschen Sie sich aus – kollegial und über Fachgebiete hinweg!
Nutzen Sie unsere Angebote zu beruflichen Netzwerken!
Für all das bieten wir Ihnen unser Fortbildungsprogramm 2017
und freuen uns auf Ihr Kommen!
Petra Isselhorst
Leiterin Fortbildungsinstitut
Erlangen, Oktober 2016
Sie haben die Wahl …
Sie möchten
ein Zertifikat erwerben
inhaltliche Schwerpunkte selbst festlegen
den Zeitpunkt der Fortbildung frei wählen
Dann sind unsere flexiblen Baustein-Lehrgangsreihen genau das Passende für Sie.
Folgende Themenbereiche bieten wir an:
Begleitung von Menschen mit
geistiger Behinderung im Alter
176010
100 UE
Seite 74
Begleitung von Menschen mit
erhöhtem Unterstützungsbedarf
176011
100 UE
Seite 84
Begleitung von Menschen mit (geistiger)
Behinderung in Wohneinrichtungen und im AUW
176012
100 UE
Seite 48
Begleitung von Menschen mit psychischer
Beeinträchtigung
176013 - Basis
72 UE
Seite 94
Begleitung von Menschen mit psychischer
Beeinträchtigung
176014 - Aufbau
72 UE
Seite 95
Gut Beraten! Beraterkompetenzen und Beraterprofil in der Behindertenhilfe
176015
100 UE
100 UE
Seite 104
100 UE
Seite 146
„Gute“ Pflege
176017
Auswahl einer
Baustein-Lehrgangsreihe aus
dem jährlichen
Fortbildungsprogramm
▼
Detailausschreibung
mit Seminarangeboten
zusenden lassen
▼
Auswahl der Pflichtund Wahlbausteine
▼
Teilnahme an den Seminaren
innerhalb von 3 Jahren
▼
Seite 168
Begleitung von Menschen mit
herausforderndem Verhalten
176016
Und so funktioniert’s:
Nach Erreichen der
Mindest-Unterrichtseinheiten
Kopien aller Teilnahmebescheinigungen einreichen
▼
Zertifikat
Fachkraft für Inklusion in
Kindertageseinrichtungen
176018
2
200 UE
Seite 14
Noch Fragen?
Wir beraten Sie gerne!
Inhalt
1
176018 NEU 174001 Neu
174002 BW 103 NEU 174003 RP S75 NEU 174004 174005 NEU 174006 NEU 174007 174008 174009 174010 NEU 174011 RP S71 174012 174013 174014 174015 174016 Kindheit, Jugend und Familie
Lehrgangsreihen
Fachkraft für Inklusion in Kindertageseinrichtungen –
Heilpädagogische Qualifizierung für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im Elementarbereich _ _________________________________ Seminare
ICF in aller Munde – Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit für Kinder und Jugendliche
(ICF-CY) und ihr Beitrag für die Diagnostik und Förderplanung in
Pädagogik, Frühförderung und Schule sowie verwandten Feldern _______ Eine Pädagogik für alle Kinder! Wege zur Inklusion in der
Kindertagesstätte _______________________________________________ Eine KITA für alle Kinder _________________________________________ „Mittendrin“ – Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung
erfolgreich gestalten ____________________________________________ Kindorientierte Team- und Elternarbeit in der gemeinsamen Erziehung
von Kindern mit und ohne Behinderung ____________________________ Schulbegleitung – ein Balanceakt mit Chancen _______________________ Lebenswelten verbinden – Kultursensibles Arbeiten mit sozial
benachteiligten Kindern, Jugendlichen und deren Familien _____________ Politische Bildung an Förderschulen ________________________________ Medienkompetenz in der Praxis – sinnvolle Angebote für Kinder und
Jugendliche – Ein Überblick über empfehlenswerte Apps, Games und
Websites für Heranwachsende und eine Orientierung zur Beratung
von Eltern _____________________________________________________ Kindeswohlgefährdung: Erkennen – Beurteilen – Handeln _ ____________ Interkulturelle Kommunikation und kultursensible Beratung in
Frühförderung, Kita und Schule ___________________________________ Traumatisierte Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung
verstehen und begleiten _________________________________________ Kindliche Entwicklung – schon verzögert oder noch „normal“?
Wie sage ich es den Eltern? _______________________________________ Pädagogische Förderdiagnostik, Förder- und Entwicklungspläne im
Kindergarten _ _________________________________________________ Bindungsentwicklung über den Lebenslauf – Bindungssicherheit,
riskante Bindungsentwicklungen und Bindungsstörungen ______________ Wahrnehmung und Wahrnehmungsförderung _______________________ Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität (ADHS/ADS)
bei Kindern und Jugendlichen: Diagnostik, Förderung und Therapie _ ____ Hilf mir, es selbst zu tun! – MONTESSORI-Pädagogik für Kinder mit
besonderen Bedürfnissen ________________________________________ Lernen mit lern- und geistig behinderten Kindern: Lernschritte für Lesen,
Schreiben, Rechnen nach dem IntraActPlus-Konzept nach
JANSEN/STREIT – Anwendung günstiger Lernstrategien _ ______________ 14
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174017 174018 RP S5 174019 NEU
RP S73 174020 174021 2
175099 175100 185101 185616 175517 BW 307 BW 308 176012 Sprache – der Schlüssel zur Welt?! _________________________________ MIKA – Musik im Kita-Alltag – Musik und Inklusion ___________________ Bewegung entwickelt – Frühe Chancen nutzen _ _____________________ Wenn (uns) Kinder auffallen … – Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern
aus systemischer Sicht ___________________________________________ Kinder mit psychischen Auffälligkeiten _ ____________________________ „Locker Bleiben“ – Sozialtraining für Kinder und Jugendliche mit und
ohne Behinderung ______________________________________________ Was Kinder und Jugendliche stärkt! Resilienz als bedeutende
Basiskompetenz ________________________________________________ 34
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Arbeit und Wohnen
Lehrgangsreihen
Sonderpädagogische Zusatzqualifikation (SPZ) für Fachkräfte zur Arbeitsund Berufsförderung –
99. Lehrgang, 100. Lehrgang, 101. Lehrgang ________________________ Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Fachkräfte zur Arbeitsund Berufsförderung, die Menschen mit psychischer Beeinträchtigung
im Arbeitsbereich begleiten (SPZ-P) – 16. Lehrgang ___________________ Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für
behinderte Menschen (FAB 17) – Aufbaulehrgang für Absolventinnen/
Absolventen der Sonderpädagogischen Zusatzqualifikation (SPZ) ________ Einstieg in betriebliche Arbeitswelten für Menschen mit Behinderung –
Qualifizierung für Jobcoaches _____________________________________ Wenn die Psyche ver-rückt ist! Grundlagenwissen und Krisenmanagement
für die kompetente Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen _________ Begleitung von Menschen mit (geistiger) Behinderung in Wohneinrichtungen und im Ambulant Unterstützten Wohnen _______________ 43
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48
Arbeit
174022 174023 174024 174025 NEU
174026 174027 174028 174029 174030 4
Seminare
Sozialunternehmen: Werkstatt ____________________________________ Auftragskalkulation und Arbeitsplanung in einer WfbM –
unter Beachtung des dualen Auftrags ______________________________ Aspekte der Rentenversicherung beim Übergang von der WfbM auf den
allgemeinen Arbeitsmarkt ________________________________________ Berufliche Bildung in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung –
Methodik und Didaktik, Lehr- und Lernmaterialien in der beruflichen
Bildungsarbeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Werkstatt _ ___ Förderstätten: Wir schärfen unser Profil! – Teilhabe von Menschen mit
hohem Unterstützungsbedarf ermöglichen __________________________ Anleiten will gelernt sein! – Förderliche Lernbedingungen und
pädagogische Methoden der Anleitung von Menschen mit Behinderung
an ihrem Arbeitsplatz in der WfbM _ _______________________________ Gemeinsam arbeiten – Grundlagenwissen und aktuelle Leitideen ________ Soziale Kompetenzen fördern – Workshop mit hohem Praxisbezug ______ Motivationsarbeit – Motivation zur Arbeit ___________________________ 49
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BW 309 174031 NEU 174032 174033 174034 Sich selbst stärken – professionell arbeiten – Umgang mit psychisch
kranken Menschen _ ____________________________________________ Berufliche Teilhabe von Menschen mit erworbener Hirnschädigung ______ Änderungen der Werkstätten - Mitwirkungsverordnung:
Mitbestimmung – Mitwirkung – Frauenbeauftragte ___________________ Wahl zum Werkstattrat und zur Frauenbeauftragten 2017 –
Inklusives Seminar ______________________________________________ Die Vertrauensperson – Teil des Werkstattrates _ _____________________ 58
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62
Wohnen
Seminare
174035 Was Sie schon immer über den Umgang mit Menschen mit Behinderung
wissen wollten! – Ein Einführungskurs in die pädagogische Arbeit mit
Menschen mit Behinderung im Wohnbereich ________________________ 63
174036 Vom Standard zum passgenauen, individuellen Wohnangebot –
Herausforderungen und Lösungsstrategien __________________________ 64
NEU 174037 Wohnen im Sozialraum – Hospitation im Projekt der
Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen ___________________________________ 65
NEU 174038 Möglichkeiten aufsuchender Unterstützungsformen zwischen
Jugendhilfe und Eingliederungshilfe ________________________________ 66
NEU 174039 Kurzzeitwohnen anbieten – Rahmenbedingungen und Verhandlungsspielräume ____________________________________________________ 67
Bedarfsermittlung und Hilfeplanung
NEU 174040 174041 NEU 174042 174043 174044 3
Seminare
Einführung in die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,
Behinderung und Gesundheit (ICF) – Vom Modell zur Anwendung in der
täglichen Praxis _ _______________________________________________ Gesamtplan gemäß § 58 SGB XII für Leistungen der Eingliederungshilfe
für erwachsene Menschen mit (drohender/n) Behinderung(en) __________ Ist Zukunft planbar? – Mit Persönlicher Zukunftsplanung die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung stärken _________________ Dokumentation in Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit
geistigen Behinderungen – Inhouse ________________________________ Sicherer Umgang mit dem „H.M.B.-W-Verfahren“ für Menschen mit
Behinderungen – Praktische Anwendungshinweise für Einrichtungen ____ 68
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72
Begleitung im Alter
Lehrgangsreihen
176010 Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter _ _________ Seminare
74
174045 Psychische und körperliche Störungen im Alter bei Menschen mit
geistiger Behinderung ___________________________________________ 75
NEU 174046 Bald komm‘ ich in Rente – Menschen mit Behinderung auf ihrem
individuellen Weg von der Arbeit in den Ruhestand gut begleiten _______ 76
5
NEU
174047 NEU
Inklusives Wohnen auch im Alter? – Sozialraumorientierung, Tagesstruktur,
Inklusion, Mehrgenerationenwohnen – wie funktioniert das? ___________ 77
174048 SpurenSuche und LebensBilder – Achtsame Biografiearbeit mit
älteren Menschen mit Behinderung ________________________________ 78
174049 Aktivierende Förderung von älteren Menschen mit Behinderung –
Ein Ansatz aus ergotherapeutischer Sicht _ __________________________ 79
174050 Alte Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz – Aufgaben
für die Behindertenhilfe und Handlungsmöglichkeiten aus pädagogischer
Sicht bei psychischen Störungen im Alter _ __________________________ 80
174051 Bewegte Brücken zu Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung –
Geronto-psychomotorische Entwicklungsförderung im Alter ____________ 81
Den Abschied vor Augen – Sterben und Tod begleiten – Hospizarbeit
bei Menschen mit einer geistigen Behinderung _ _____________________ 82
174052 4
176011 NEU
Begleitung von Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf _________ 84
Seminare
Aktivität, Selbstbestimmung, Beteiligung – Adäquate Angebote für
erwachsene Menschen mit schwersten Behinderungen in Förderstätten
und Wohneinrichtungen _________________________________________ 85
174054 In der eigenen Wohnung leben mit hohem Unterstützungsbedarf _______ 86
174055 „Sinnvolles Tun“ bei Menschen mit schweren Behinderungen ___________ 87
174056 Basale Stimulation – Basisseminar _ ________________________________ 88
174057 Genußvoll und sicher speisen! – Menschen mit schwerer Körperbehinderung professionell bei den Mahlzeiten begleiten _______________ 89
174058 Mit Musik und Ton zur Kommunikation – Der Einsatz von Musik in der
Arbeit mit mehrfach-/schwerstbehinderten Menschen _________________ 90
174059 Bewegung, Spiel und Sport für Menschen mit sehr schweren
Behinderungen und herausforderndem Verhalten _ ___________________ 91
Erleben, Spüren und Bewegen – Psychomotorik für Menschen mit
schweren Behinderungen ________________________________________ 92
5
176013 176014 174061 6
Lehrgangsreihen
174053 174060 Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Menschen mit psychischen Erkrankungen
Lehrgangsreihen
Begleitung von Menschen mit psychischer Beeinträchtigung –
Basis-Zertifikat _________________________________________________ 94
Begleitung von Menschen mit psychischer Beeinträchtigung –
Aufbau-Zertifikat _______________________________________________ 95
Seminare
„Auch Wahn hat Sinn“ – Einführung in die Psychiatrie _________________ 96
174062 Psychiatrie-Hospitation – Die Behandlung und Betreuung von Patienten
mit psychischen Störungen in einem Therapiezentrum für Menschen mit
geistiger Behinderung ___________________________________________ 97
174063 Umgang und Kommunikation mit psychisch kranken (und geistig
behinderten) Menschen _ ________________________________________ 98
174064 Umgang mit Menschen mit aggressiven, depressiven, zwanghaften und
ängstlichen Störungsbildern ______________________________________ 99
174065 Stressbewältigung bei Menschen mit psychischer Beeinträchtigung ______ 100
174066 Persönlichkeitsstörungen bei Menschen mit geistiger Behinderung _ _____ 101
174067 „Kein Körper ist gesund, dessen Seele krank ist“ –
Somatoforme Störungen _________________________________________ 102
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Lehrgangsreihen
176016 „Wer lebt, stört“ – Begleitung von Menschen mit herausforderndem
Verhalten _____________________________________________________ 104
177003 Unterstützte Kommunikation – Kontakt und Verständigung mit
nicht/kaum sprechenden Menschen ________________________________ 105
RP K25 Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH®-Ansatz –
Intensivcurriculum TEACCH® mit praktischen Anteilen _________________ 106
Seminare
NEU
174068 Gestaltung erfolgreicher Integrationsprozesse _ ______________________ 107
NEU
174069 NEU
174070 NEU
NEU
174071 174072 NEU
174073 174074 NEU
174075 NEU
174076 Begleitete Elternschaft – eine ambulante Unterstützungsform für
(werdende) Eltern mit einer Lern- bzw. geistigen Behinderung __________ Meine – Deine – Unsere Kultur: Kultursensible Arbeit in der WfbM
und im Wohnbereich ____________________________________________ Sag´s einfach! – Mehr Teilhabe durch Leichte Sprache _________________ Kultur, Freizeit und Weiterbildung – inklusive: Offene Behindertenarbeit
im Sozialraum __________________________________________________ Fachliche Grundlagen der Begleitung von Menschen mit Behinderung _ __ Von der Hirnforschung lernen – Neue Erkenntnisse der Neurowissenschaften und ihre Anwendung in der Begleitung von Menschen
mit geistiger Behinderung ________________________________________ „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt
werden.“ Biografiearbeit mit dem Lebensbuch _______________________ Körpersprache bei Menschen mit geistiger Behinderung und/oder
psychischer Störung _____________________________________________ Begegnen mit Respekt – Wege zwischen Überforderung und
Überbehütung – Das WKS-Modell _________________________________ Wie kann man lernen zu wollen? – Selbstbestimmung und Empowerment
von Menschen mit Behinderung ___________________________________ Lösungen erfinden – paradox und unkonventionell ___________________ Macht – Strafe – Sinn: Umgang mit Macht und Strafe im
Betreuungsalltag _______________________________________________ 174077 174078 174079 174080 108
109
110
111
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116
117
118
119
7
174081 174082 174083 174084 174085 174086 174087 174088 174089 174090 174091 NEU
174092 174093 174094 174095 RP K25/3b
NEU
RP K26 174096 174097 174098 174099 174100 174101 174102 8
Wie erleben Menschen mit geistiger Behinderung und ihre
Begleiterinnen und Begleiter Stress? _______________________________ Gehirntraining durch Bewegung – Life-Kinetik für Menschen mit und
ohne Behinderung ______________________________________________ Klang als Medium in der heilpädagogischen Arbeit – Klangmassage
nach Peter HESS® in der heilpädagogischen Praxis ____________________ Unterstützte Kommunikation für Menschen mit Behinderung –
Einführungskurs nach ISAAC-Standard _____________________________ Aktion, Kontakt, Kommunikation – Vom (gemeinsamen) Handeln zur
Verständigung – Aufbaukurs nach ISAAC-Standard ___________________ Grafische Symbole in der Unterstützten Kommunikation –
Aufbaukurs nach ISAAC-Standard _ ________________________________ Gebärden in der Unterstützten Kommunikation –
Aufbaukurs nach ISAAC-Standard _ ________________________________ Selbstbestimmte Sexualität _______________________________________ Sexualbegleitung und Sexualassistenz ______________________________ Freiheit – Selbstbestimmung – Verwahrlosung:
Der Umgang mit Freiheit, Drogen und Sexualität _____________________ Das Messie-Syndrom und das Vermüllungssyndrom bei Menschen mit
Behinderung ___________________________________________________ Depression, Demenz und Besonderheiten bei Menschen mit
Down-Syndrom ________________________________________________ Autismus verstehen! – Sicherheit im Umgang mit auffälligen
Verhaltensweisen gewinnen ______________________________________ Umgang mit Autismus – Menschen im Autismus-Spektrum
verstehen, annehmen und unterstützen _ ___________________________ Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln – Einführung zum
TEACCH®-Ansatz _______________________________________________ Wege zu effektiverer Kommunikation für Menschen
mit Asperger-Syndrom und Autismus-Spektrum-Störung _______________ Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH® -Ansatz _____ Grenzverletzendes Verhalten und Gewalterfahrungen in
Einrichtungen der Behindertenhilfe ________________________________ Positive Verhaltensunterstützung – Pädagogische Handlungsmöglichkeiten zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei
Menschen mit geistiger Behinderung _______________________________ Die Herausforderung annehmen – Umgang mit herausforderndem
Verhalten _____________________________________________________ Aggressionen – Medizinische, rechtliche und psychiatrische Aspekte
des aggressiven Verhaltens bei Menschen mit Behinderung ____________ Fremdverletzendes, selbstverletzendes und herausforderndes Verhalten:
„Wilde Rosen“ – ein lösungsorientierter und praxisbezogener Ansatz ____ Körperliche Intervention im Umgang mit Menschen mit aggressiven
Verhaltensweisen _______________________________________________ Praxisberatung – Fallbezogene Reflexion in der Arbeit mit Menschen
mit herausforderndem Verhalten __________________________________ 120
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7
176017 174103 Seminare
Pflegerische Pädagogik – Pädagogische Pflege: Nahtstelle in der
Begleitung von schwerst-mehrfachbehinderten und älteren Menschen ___ 147
Grundpflege und pflegerische Prophylaxen __________________________ 148
Kleine Behandlungspflege, Hygiene, Patientenbeobachtung,
Dokumentation und Kommunikation _______________________________ 149
174106 Umgang mit süchtigem Verhalten und Essstörungen __________________ 150
174107 Schmerzerfassung und Umgang mit Schmerzen bei Menschen mit
Behinderungen _________________________________________________ 151
174108 Der richtige Umgang mit Medikamenten _ __________________________ 152
BW 401 /
BW 402 MH Kinaesthetics® ______________________________________________ 153
8
„Gute Pflege“ – Wohlbefinden für Pflegebedürftige – Sicherheit und
Entlastung für Pflegende _________________________________________ 146
174104 NEU
Lehrgangsreihen
174105 177002 NEU
Gesundheit – Pflege
Bewegung – Kreativität
Lehrgangsreihen
Erlebnispädagogik ______________________________________________ 156
Seminare
174109 Erlebnispädagogik – Interaktion, Vertrauen und Naturerfahrungen _ _____ 157
174110 Erlebnispädagogik – Kleine Wildnis ________________________________ 158
174111 Spielen und Bewegen mit Ball: Basistechniken kennenlernen –
Fußball ist Inklusion _____________________________________________ 159
174112 Wasser macht Spaß – Psychomotorische Förderung im Wasser für
Menschen mit Behinderungen ____________________________________ 160
RP S19 „…mit allen Sinnen Natur erleben …“ – Naturerlebnispädagogische
Angebote für Menschen mit Behinderung gestalten _ _________________ 161
RP K12.5 Tipi, Totem, Tomahawk – Indianer gestern und heute _________________ 162
174113 Yoga und Entspannung – ganz einfach _____________________________ 163
174114 Tanzt, tanzt, tanzt – aus der Reihe: Tanzimprovisation für Menschen
mit und ohne Behinderung – Inklusives Seminar ______________________ 164
174115 Theater, Theater – der Vorhang geht auf! ... wir machen uns die Bühne
zur Welt – Inklusiver Theaterworkshop _____________________________ 165
9
Berufliche Rolle und Selbstverständnis
Lehrgangsreihen
176015 Gut beraten! Beraterkompetenzen und Beraterprofil in der
Behindertenhilfe ________________________________________________ 168
177001 Systemische Beratung ___________________________________________ 169
9
Beratung
174116 174117 174118 174119 174120 174121 Seminare
Wertschätzend miteinander umgehen – wie geht das? – Grundlagen- und
Vertiefungsseminar in Gewaltfreier Kommunikation nach Dr. Marshall
ROSENBERG ___________________________________________________ Kommunikation und Gesprächsführung – Gespräche konstruktiv führen __ Lösungsorientierte Beratung – Grundlagen und Methoden _____________ Der Umgang mit Konflikten – Grundlagen und Lösungswege ___________ Kommunikation mit Angehörigen – Der Mensch mit Behinderung und
sein Familiensystem _____________________________________________ Eltern und Betreuerinnen bzw. Betreuer – Zwei Welten stoßen
aufeinander – Elternkooperation aus Sicht professioneller
Unterstützerinnen und Unterstützer ________________________________ 170
171
172
173
174
175
Leiten – Führen
174122 174123 174124 NEU
RP S50 174125 174126 RP S55 174127 Seminare
Leiten und Führen – eine Herausforderung für neue Führungskräfte _ ____ Kollege/in und Leiter/in sein – Führen und Leiten in der Doppelrolle ______ Führen und Verantworten – Lehrgang zur Qualifizierung von Führungskräften, Fachkräften, Bereichsleitern, Fachdiensten _ __________________ Führungskräfte-Coaching ________________________________________ Gruppen und Teams steuern und leiten _____________________________ Heikle Themen – heikle Gespräche im Führungsalltag _________________ Umgang mit schwierigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Team ____ Kannst Du das bitte mal übernehmen? Praxisanleitung und
Mentorentätigkeit ______________________________________________ 176
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180
181
182
183
Selbstkompetenz
174128 174129 RP S54 174130 174131 174132 174133 NEU
10
174134 174135 Seminare
„Wer nicht weiß, wohin er will, muss sich nicht wundern, wenn er ganz
woanders ankommt“ – Ziele, Erfolge, Motivation: Wie erfolgreich ist
unsere Arbeit mit Menschen (mit Behinderung)? _ ____________________ Die Kunst, wirklich gute Entscheidungen zu treffen – Selbstmanagement
nach dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) ________________________ Positive Grundeinstellung und Positives Denken: Erfolgsfaktoren für eine
attraktive Arbeitswelt! ___________________________________________ Generation 50 plus – vital und gezielt das Arbeitsleben gestalten!
Reflexionen und Impulse für Fach- und Führungskräfte ________________ Sonne in der Stimme – Stimmig im Kontakt _ ________________________ Nähe und Distanz in beruflichen Beziehungen _______________________ Empathie und Mitgefühl als pädagogisches Handwerkszeug – Arbeitszufriedenheit erhöhen – Selbstfürsorge erlernen – Beziehungen positiv
gestalten ______________________________________________________ Flow statt Burn-out – Psychohygiene für die moderne Arbeitswelt _______ Aufblühen statt Ausbrennen – Resilienz-Training _ ____________________ 184
185
186
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188
189
190
191
192
BW 700 10
RP L2 Stressbewältigung mit Achtsamkeit nach der MBSR-Methode von
Jon KABAT-ZINN ________________________________________________ 193
Sozialmanagement
Lehrgangsreihen
Weiterbildung zur Fachpädagogin bzw. zum Fachpädagogen für
Erwachsenenbildung mit Menschen mit geistiger Behinderung _ ________ 197
Personal- und Organisationsentwicklung
NEU
NEU
174136 174137 NEU
174138 174139 NEU
174140 174141 Seminare
Wie starten wir ein Inklusionsprojekt? Ein Erfahrungsbericht ____________ Kompetenzzentrum für Berufliche Bildung als eigenständige
Organisationseinheit ____________________________________________ Netzwerkarbeit im Bereich Offener Hilfen ___________________________ Reha(Dienst)leistungsmarketing – Bekommen Ihre Kunden Maßnahmen?
... oder genießen sie eine Dienstleistung? ___________________________ Was ist los in meiner Einrichtung? _________________________________ Handlungsmöglichkeiten für Einrichtungsleitungen bei psychischen
Belastungen des Personals am Arbeitsplatz – Prävention und gesundheitserhaltende Maßnahmen & Umgang mit Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern bei psychischer Erkrankung_ ___________________________ 198
199
200
201
202
203
Recht
BW 602 174142 174143 174144 174145 174146 NEU
174147 174148 174149 Seminare
Rechtsfragen zur Vereinsführung – Schwerpunkt „Haftung“ ____________ Aufsichtspflicht und Haftung _ ____________________________________ Grundlagen der sozialen Leistungen für Menschen mit Behinderung _____ Schlagen, Kratzen, Treten, Spucken, Beißen – Rechtsfragen rund um
herausforderndes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen in (integrativen
bzw. inklusiven) Einrichtungen ____________________________________ Rechtliche Begleitung/Beratung von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen mit Behinderung und ihren Angehörigen ________________ Rechtliche Grundlagen für die Beratungstätigkeit von Fachkräften der
Offenen Behindertenarbeit _______________________________________ Geflüchtete mit Behinderung und ihre Angehörigen – Möglichkeiten
der Unterstützung trotz sozialrechtlicher Hürden _____________________ Leistungen der Pflegeversicherung für Menschen mit Behinderung ______ Juristische Fragen zur Pflege und Behandlungspflege in Einrichtungen
der Behindertenhilfe _ ___________________________________________ 204
205
206
207
208
209
210
211
212
Verwaltung und Finanzen
NEU
174150 Seminare
Finanzierung sozialer Projekte der Behindertenhilfe ___________________ 213
11
174151 174152 NEU
174153 174154 174155 11
174156 174157 174158 174159 174160 174161 174162 174163 AKTION MENSCH – Neue Fördermöglichkeiten _ _____________________ BWL für Nicht-BWLer – Betriebswirtschaftliche Grundlagen für
Führungskräfte _________________________________________________ Agile Projekt- und Arbeitsmethoden – Welchen Nutzen bringt das
unserer Organisation? ___________________________________________ Prozessorientiertes Dateimanagement – transparente Ordnung für alle ___ Moderne Büro- und Arbeitsplatzorganisation ________________________ 214
215
216
217
218
Eltern und Angehörige
Seminare
Ich bin ein Geschwisterkind – Eine Erlebniswoche nur für Dich alleine ____ Reloaded – Ich bin ein Geschwisterkind – Eine Erlebniswoche nur für
Dich alleine ____________________________________________________ „... und um mich kümmert sich keiner!“ – Geschwister von Kindern
mit Behinderung. Ein Seminar für Eltern von Kindern mit und ohne
Behinderung – Inhouse __________________________________________ „Wir schaffen das schon!“ – Belastungen im Alltag besser bewältigen –
Inhouse _______________________________________________________ Umgang mit herausforderndem und aggressivem Verhalten von Kindern
und Jugendlichen mit Behinderung – Inhouse _______________________ Auf dem Weg zum Erwachsensein – Entwicklungsaufgaben und
Entwicklungsmöglichkeiten – Inhouse ______________________________ „Unser Kind zieht aus“ – Ein Seminar für Eltern von Kindern mit
Behinderung – Inhouse __________________________________________ Kinderwunsch und Elternschaft von Menschen mit Behinderung –
Inhouse _______________________________________________________ 220
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Weitere Informationen
Sie haben die Wahl … - Informationen zu den Baustein-Lehrgangsreihen 176010 – 176018 2
Zukunft der Werkstätten gestalten – kompetent und innovativ!
Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Leitungskräfte in Werkstätten für behinderte
Menschen (WfbM) _ _________________________________________________________ 42
Seminarkalender ____________________________________________________________ 228
Seminarkalender für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung _ ______________ 238
Informationen zu staatlicher Förderung von Fortbildungsmaßnahmen _ _______________ 240
Zertifikate und anerkannte Bausteine - Kooperationen mit Hochschulen,
Instituten, Kliniken und Vereinen _______________________________________________ 241
Tagungen – Seminare – Freizeiten ______________________________________________ 242
Hohe Maßstäbe im Interesse unserer Kunden _ ___________________________________ 243
FSJ und BFD - Jetzt Einsatz zeigen und ein freiwilliges Jahr bei der Lebenshilfe leisten _ __ 244
Allgemeine Hinweise _________________________________________________________ 245
Geschäftsbedingungen _______________________________________________________ 246
Dozentinnen und Dozenten ___________________________________________________ 247
Stichwortverzeichnis _________________________________________________________ 249
Jahreskalender ______________________________________________________________ 256
12
Kindheit, Jugend und Familie
1
Kindheit,
Jugend und Familie
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
176018
Zielgruppen
Pädagogische Fachkräfte,
die in Tageseinrichtungen
für Kinder oder in integrativen Gruppen und/oder in
einzelintegrativen Maßnahmen im Elementarbereich
tätig sind, wie Erzieher/innen, Heilerziehungspfleger/
innen, Sozialpädagogen/
innen u.a.
Weitere Hinweise
●In dieser Lehrgangsreihe
können die Teilnehmer/
innen ein Zertifikat erwerben. Voraussetzung
hierfür ist die Teilnahme
an ausgewählten
Veranstaltungen der
Lebenshilfe-Kooperation
im Umfang von mindestens 200 Unterrichtseinheiten innerhalb von drei
Kalenderjahren.
●Acht Bausteine sind
obligatorisch, u.a.
- Inklusion in der
Kindertagesstätte Fachliche Grundlagen
der Begleitung von
Menschen mit Behinderung - Kommunikation,
Kooperation und
Koordination Rechtliche Beratung
●Neben den Pflicht-Bausteinen stehen weitere
Seminarangebote zur
Auswahl, die auf die
individuellen Interessen
abgestimmt werden
können.
●Detailausschreibung mit
der Liste entsprechender
Seminarangebote ab
01.12.2016
Veranstaltungsort
Erlangen
Mainz
Stuttgart
14
Fachkraft für Inklusion
in Kindertageseinrichtungen
Heilpädagogische Qualifizierung für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Elementarbereich
Baustein-Lehrgangsreihe
Kooperationsveranstaltungen der Lebenshilfe Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und
Rheinland-Pfalz
Inklusive Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten stellen für Fachkräfte eine
hohe Herausforderung dar. Im Mittelpunkt steht eine
professionelle Begleitung und Unterstützung aller
Kinder - mit und ohne Behinderung.
Diese Heterogenität einer Kindergruppe setzt spezielle Fachkompetenzen voraus, wie z.B. Kenntnisse
über heilpädagogische Grundlagen sowie erweiterte
Methodenkompetenzen. Neben der unmittelbaren
pädagogischen Arbeit mit den Kindern sind auch
kommunikative und kooperative Kompetenzen in der
Zusammenarbeit mit Eltern und im Team sowie für die
Vernetzung mit Institutionen im Umfeld gefordert.
Diese Lehrgangsreihe bietet das notwendige Handwerkszeug und Reflexionsmöglichkeiten, sich als
Fachkraft für Inklusion zu qualifizieren.
Ihr Nutzen
Sie erwerben Kenntnisse über
● Grundlagen einer inklusiven Pädagogik
● Reflexion von Menschenbild, Rolle und eigener
Haltung
● Förderdiagnostik und -planung
● Gestaltung inklusiver Prozesse
● Sozialrechtliche Grundlagen
● Beratung, Zusammenarbeit und Kooperationen
Methoden
Vortrag, vertiefte Einzelarbeit, Analyse und Reflexion
der eigenen beruflichen Handlungsweise, Arbeit in
Kleingruppen und im Plenum, Praxisbeispiele, Fallbesprechungen, Videoanalysen, kollegiale Beratung,
Erfahrungsaustausch
ICF in aller Munde
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit für Kinder
und Jugendliche (ICF-CY) und ihr Beitrag für die
Diagnostik und Förderplanung in Pädagogik, Frühförderung und Schule sowie verwandten Feldern
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände
Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Die ICF ist seit ihrer Veröffentlichung durch die WHO (2001)
in vielen Gesundheitsfeldern zunehmend in aller Munde. Als
neues Klassifikationssystem stellt sie eine länder- und fachübergreifende einheitliche Sprache zur Beschreibung des
Gesundheitszustandes einer Person, der sozialen Beeinträchtigung und der relevanten Umgebungsfaktoren zur Verfügung. Während die ICF im Bereich der medizinischen sowie
beruflichen Rehabilitation bereits erfolgreich angewandt wird,
ist diese im pädagogisch-schulischen Umfeld in Deutschland
noch weitgehend unbekannt.
Im Workshop werden die Grundzüge der ICF für Kinder und
Jugendliche sowie das Potenzial der ICF-CY für die Diagnostik
und Förderplanung in der Pädagogik, Frühförderung, Schule
sowie verwandten Feldern vorgestellt und unter Fragestellungen des jeweiligen Arbeitsbereiches praxisnah angewandt,
geübt und kritisch diskutiert.
Ihr Nutzen
Folgende Fragen stehen im Fokus:
● Inwieweit kann die ICF-CY eine gemeinsame disziplinenübergreifende Sprache zur Beschreibung des Gesundheitszustandes zur Verfügung stellen und so die Teamkommunikation bzw. Koordination verbessern?
● Wird mithilfe der ICF-CY besser erkennbar, aus welchen
personenbezogenen und äußeren Faktoren individuelle
Beeinträchtigung erwächst? Welche Möglichkeiten lassen
sich hieraus zur Verbesserung von Förderung, Therapie
und Beratung, Erziehung sowie Selbsthilfe ableiten?
● Kann man mithilfe einer ICF-CY-basierten Diagnostik in der
schulischen Inklusion den Teilhabe- und Förderbedarf von
Schülerinnen und Schülern mit Behinderung besser erfassen? Lässt sich so Inklusion bedarfsgerechter organisieren?
● Was benötigt eine erfolgreiche Implementierung der ICF
in einer Einrichtung (aus didaktischer, personeller sowie
struktureller Sicht)? Was sind häufige Fallstricke?
● Wie kann zwischen Heilserwartungen und Überforderungssorgen ein realistisches Bild über Chancen und
Grenzen der ICF in der jeweiligen Einrichtung entwickelt
werden?
Methoden
Vortrag, Gruppen- und Einzelarbeit, Film-/Videobeispiele,
Diskussion, Übungen, E-Learning
1
Anmeldung unter
174001
Zielgruppen
Pädagogische Mitarbeiter/
innen aus Frühförderung,
Kindergarten, Schule und
weitere Berufsgruppen
mit Interesse an ICF-CY,
Lehrer/innen
Termin
26.10.2017
10.00 Uhr bis
27.10.2017
16.00 Uhr
Leitung
Ingo Jungclaussen,
Dipl.-Psychologe,
Sonderpädagoge
Lehrgangsgebühren
€ 300,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
● Bitte bringen Sie Ihre
bisherigen Diagnostikoder Förderplanbögen
und Instrumente mit.
Veranstaltungsort
Erlangen
15
Kindheit, Jugend und Familie
NEU
Anmeldung unter
174002
Zielgruppen
Pädagogische Mitarbeiter/
innen, die mit Kindern
und Jugendlichen in
Kindertagesstätten
arbeiten, Lehrer/innen
Eine Pädagogik für alle Kinder!
Termin
22.03.2017
10.00 Uhr bis
24.03.2017
16.15 Uhr
Eine inklusive Pädagogik stellt zahlreiche neue Anforderungen an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in Kindertagesstätten. Dieses Seminar zeigt Möglichkeiten auf, ihre fachlichen, methodischen und sozialen
Kompetenzen zu erweitern und zu vertiefen.
Leitung
Michael Pfreundner,
Dipl.-Sozialpädagoge (FH),
Paar- und Familientherapeut (DFS), Systemischer
Therapeut (DFS),
Supervisor
Lehrgangsgebühren
€ 360,00
Tagesverpflegung€ 79,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 115,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer € 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
Veranstaltungsort
Erlangen
Wege zur Inklusion in der Kindertagesstätte
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Kinder mit ihren individuellen Unterschieden und
zum Teil besonderen Bedürfnissen wahrzunehmen
und zu fördern, ist vor allem in integrativen Einrichtungen von Bedeutung. Sie brauchen Menschen, die
ihre wirklichen Bedürfnisse erkennen und mit diesen
kompetent und frei umgehen können. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung zur gesellschaftlichen Aufgabe der Inklusion ist eine wesentliche
Voraussetzung für das Gelingen von Teilhabeprozessen bei allen Beteiligten.
Auf dem Hintergrund des systemischen Ansatzes entwickeln wir Strategien und Handlungsweisen, die uns
befähigen, Kinder in verschiedensten Lebenssituationen angemessen zu begleiten. Darüber hinaus erarbeiten wir Vorgehensweisen, um beteiligte Eltern in
den Inklusionsprozess mit einzubinden.
Ihr Nutzen
● Sicherheit im pädagogischen Handeln durch die
Auseinandersetzung mit Grundgedanken zur
Inklusion gewinnen
● Kompetenzen zur Erweiterung des eigenen
methodischen Handelns erlangen
● Methoden zur Förderung des Miteinanders von
behinderten und nichtbehinderten Kinder kennenlernen
● Ressourcenorientierte Arbeitsansätze weiterentwickeln
● Sicherheit bei der Einbindung beteiligter Eltern in
den Inklusionsprozess gewinnen
Methoden
Vorträge mit visueller Unterstützung, vielfältige Methoden aus dem systemischen „Handwerkskoffer“,
Austausch und Auseinandersetzung in Kleingruppen,
Auflockerung durch Spiele und Übungen
16
BW 103/2017
Eine KITA für alle Kinder
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
„Es ist normal, verschieden zu sein“, bemerkte Richard
von Weizäcker, Bundespräsident a. D., schon 1993.
Das ist das Motto in der KITA im Lebenshilfe-Haus.
Inklusion meint ein selbstverständliches Miteinander
von Kindern mit und ohne Behinderung. Es bietet 75
Plätze für Kinder mit und ohne Behinderung. In fünf
altersgemischten Gruppen werden die Kinder täglich
auf ganz individuelle Art und Weise gefördert. Die
KITA zeigt, wie Inklusion umgesetzt werden kann.
Eine besondere Stärke der KITA: Das Team besteht
aus interdisziplinären Fachkräften. Neben Fragen
zur Strukturierung und Finanzierung liegt der Fokus
auch auf der pädagogischen Ausgestaltung im KITAAlltag.
Zielgruppen
Fachkräfte und Führungskräfte, die sich mit dem
Aufbau und der Weiterentwicklung inklusiver
Krippen beschäftigen
Termin
26.09.2017
Leitung
Christina Speck,
staatl. anerkannte
Erzieherin, Fachwirtin für
Organisation und Führung
Lehrgangsgebühren
€ 145,00
inkl. Tagesverpflegung
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anmeldung und weitere
Informationen: Lebenshilfe-Landesverband
Baden-Württemberg,
Neckarstr. 155a,
70190 Stuttgart,
Tel. 0711-25589-40;
Dennis Kuhlmann
(inhaltliche Fragen),
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen)
Veranstaltungsort
Stuttgart
17
Kindheit, Jugend und Familie
1
Anmeldung unter
Anmeldung unter
NEU
174003
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen für Kinder
und Jugendliche in der
Behindertenhilfe, Eltern,
Lehrer/innen
Termin
02.06.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Katerina Arca,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH)
Rebecca Eckert,
Dipl.-Pädagogin (Univ.)
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
„Mittendrin“ - Teilhabe von Kindern
und Jugendlichen mit Behinderung
erfolgreich gestalten
Ein Leben mittendrin - das ist der Wunsch vieler Eltern
von Kindern, bei denen eine Behinderung festgestellt
wurde. Durch die UN-Konvention über die Rechte von
Menschen mit Behinderung bekamen diese Wünsche
einen Rechtscharakter.
Doch wie können Eltern und Fachkräfte die Lebenswege von Kindern mit Behinderung an den Übergängen Elternhaus - Kindergarten/Krippe - Schule - Beruf Wohnen - Freizeit inklusiv gestalten?
Welche Angebote und Möglichkeiten stehen ihnen
dabei zur Verfügung, bei welchen Ansprechpartnern
finden sie Unterstützung?
Diese Fragen werden in diesem Workshop praxisnah
und individuell beantwortet.
Ihr Nutzen
Sie kennen anhand der Lebensstationen eines Kindes
● die unterschiedlichen Angebote, deren Chancen
und Möglichkeiten
● Rechte, Ansprüche und Widerstände
● Unterstützerinnen bzw. Unterstützer und Ansprechpartnerinnen bzw. Ansprechpartner
Methoden
Vortrag, Gruppen- und Einzelarbeit
18
RP S75/2017
Kindorientierte Team- und
Elternarbeit in der gemeinsamen
Erziehung von Kindern mit und
ohne Behinderung
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Kindertageseinrichtungen,
integrativen Gruppen,
einzelintegrativen Maßnahmen, Erzieher/innen
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Termin
16.10. bis 18.10.2017
Das Einbeziehen von Eltern und Familienwelten ist ein
wichtiger Bestandteil innerhalb der pädagogischen
Arbeit im Elementarbereich.
Die Arbeit der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und des gesamten Teams muss vor diesem Hintergrund immer wieder bedacht und reflektiert werden. Teilweise können unterschiedliche Vorstellungen
und Erwartungen die Zusammenarbeit erschweren.
Bei der Zusammenarbeit und den dabei entstehenden
Fragestellungen ist es wichtig, immer wieder den Blick
auf das Kind und seine Situation, Bedürfnisse und Interessen zu richten.
Ihr Nutzen
● Vermittlung von Handwerkszeug, um den unterschiedlichen Anforderungen entsprechen zu
können
● Stärkung Ihrer Kompetenzen in Kommunikation
und Gesprächsführung
● Entwicklung von konstruktiven Formen des Austausches und der Zusammenarbeit im Team, mit
den Eltern und mit den Institutionen des Umfeldes,
wie z.B. der Schule oder therapeutischen Diensten
● Problemlösungen mithilfe von Fallbesprechungen
finden
● Erfahrungsaustausch
Leitung
Eva-Maria Wittmann,
Dipl.-Pädagogin (FH),
Familientherapeutin,
Supervisorin, Heilpraktikerin für Psychotherapie
Lehrgangsgebühren
€ 305,00
ohne Übernachtung/
Verpflegung
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anmeldung und
weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband Rheinland-Pfalz,
Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
Veranstaltungsort
Mainz
Methoden
Theoretischer Input, Diskussionen, Gruppenarbeit,
Rollenspiel, Fallbesprechungen
19
Kindheit, Jugend und Familie
1
Anmeldung unter
Anmeldung unter
NEU
174004
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen in der
Schulbegleitung,
Träger, die beabsichtigen, Schulbegleitungen
anzubieten und einen
konkreten Einblick in die
Materie werfen möchten
Termin
01.04.2017
10.00 Uhr bis
02.04.2017
12.15 Uhr
Leitung
Hermine Huber,
Dipl.-Sozialpädagogin
Wolfgang Neumayer,
Dipl.-Sozialpädagoge,
langjähriger Geschäftsleiter der Offenen Hilfen
der Lebenshilfe Ostallgäu
Lehrgangsgebühren
€ 295,00
Tagesverpflegung € 43,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 61,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
Veranstaltungsort
Erlangen
Schulbegleitung ein Balanceakt mit Chancen
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter bewegen sich
in recht komplexen Rahmenbedingungen. Oft gibt es
keine genauen Vorstellungen davon, was „Schulbegleitung“ eigentlich konkret bedeutet. Entsprechend
unklar oder überhöht können die Erwartungen sein.
Die Rolle ist kompliziert und erfordert sehr viel
Fingerspitzengefühl. Dabei soll sich die Schulbegleiterin bzw. der Schulbegleiter möglichst schnell überflüssig machen. Die Arbeitsbedingungen sind häufig problematisch und nur auf Zeit ausgelegt. Dazu kommen
fachliche Zweifel, ob die Schulbegleitung überhaupt
ein geeignetes Instrument zur schulischen Inklusion
ist.
Schulbegleitung ist also in jeder Hinsicht ein Balanceakt. Trotzdem stecken viele Chancen in dieser Hilfeform. Oft ist sie der einzige Weg, um Kindern mit
Behinderung überhaupt den Besuch einer Regelschule
zu ermöglichen. Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter können somit einen wichtigen Beitrag zur
Inklusion leisten.
Im Seminar wollen wir dieses Thema genau unter die
Lupe nehmen, Probleme und Chancen herausarbeiten
sowie konkrete Hilfen zur erfolgreichen Durchführung
geben.
Ihr Nutzen
Wir
● betrachten die sozialpolitische Landschaft, in der
Schulbegleitung stattfindet, und werfen einen kritischen Blick auf die pädagogische Sinnhaftigkeit.
● analysieren das System „Schulbegleitung“ und
durchleuchten die Rollen, mögliche Erwartungen
und Aufgaben der Beteiligten. Das schließt auch
arbeitsrechtliche Fragen mit ein.
● klären die konkreten Aufgaben der Schulbegleiterin und des Schulbegleiters und reden über
mögliche Konflikte und Probleme.
● beschäftigen uns mit einigen wichtigten Behinderungsformen und ihren Besonderheiten.
● besprechen Techniken, wie Assistenz im Unterricht
zielführend durchgeführt werden kann.
Methoden
Impulsreferate, Gruppenarbeit, Rollenspiele
20
174005
Lebenswelten verbinden
Kultursensibles Arbeiten mit sozial benachteiligten Kindern, Jugendlichen und deren
Familien
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Gemeinsam mitten in Deutschland und doch so verschieden! In Einrichtungen der Behindertenhilfe treffen Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen
Milieus und mit unterschiedlichen religiösen und kulturellen Prägungen auf die Werte, Normen und Handlungskonzepte einer pädagogischen Institution. Oft
gelingt der Brückenschlag und die betreuten Kinder
und Jugendlichen profitieren von der Verbindung.
Nur was tun, wenn das nicht so einfach funktioniert,
wenn sich Missverständnisse häufen, Kinder und
Jugendliche in Loyalitätskonflikte geraten oder die
Familien jeden Kontakt meiden?
Aus der Arbeit mit sozial benachteiligten Familien kennen Sie vermutlich all diese Phänomene. Die Familien
gelten als schwer zu erreichen, schwierig im Umgang,
wenig interessiert und vor allem nicht bereit, sich an
die vorgegebenen Vorgehensweisen anzupassen.
Unter der Prämisse der Kultursensibilität und dem
Blickwinkel der Lebensweltorientierung stellen wir
uns im Seminar die Fragen, wie es gelingen kann, verschiedene Lebenswelten zu verbinden, und welche
Veränderungen bzw. Umdenken auf Seiten der Institution hilfreich sind.
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen und Diensten
für Kinder, Jugendliche
und deren Familien,
wie z.B. Frühförderung,
Kindertageseinrichtungen,
Schulen, FED, Offene
Hilfen, Lehrer/innen
Termin
26.04.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Barbara Lachner,
Dipl.-Pädagogin,
Systemischer Coach (ECA),
NLP-Trainerin, Lehrbeauftragte der Hochschule
München
Lehrgangsgebühren
€ 130,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Ihr Nutzen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
● lernen Formen der kultursensiblen Kontaktanbahnung und Kontaktgestaltung kennen
● reflektieren ihr eigenes Wertesystem
● setzen sich mit den Herausforderungen unterschiedlicher Lebenswelten auseinander
● entwickeln einen ressourcenorientierten Blick auf
die Herkunftssysteme der betreuten Kinder und
Jugendlichen
Methoden
Theoretischer Input, Plenumsdiskussion, Kleingruppenarbeit, Übungen, Erfahrungsaustausch, kollegiale
Beratung
21
Kindheit, Jugend und Familie
1
Anmeldung unter
Anmeldung unter
174006
Zielgruppen
Schulleitungen, Vertrauenslehrer/innen bzw.
Verbindungslehrkräfte
und Lehrkräfte in Förderschulen und inklusiven
Schulen
Termin
24.06.2017
10.00 Uhr bis
25.06.2017
13.00 Uhr
Leitung
Dr. Werner Schlummer,
Dipl.-Pädagoge, Journalist
Dr. Ute Schütte,
Heilerziehungspflegerin,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Sozialarbeiterin,
Fachlehrerin
Lehrgangsgebühren
€ 295,00
Tagesverpflegung € 43,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 61,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
NEU
Politische Bildung an Förderschulen
Politische Bildung an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (FSgE) scheint häufig noch ein Stiefkind zu sein. Mögliche Themen wie
„Kommunalwahl“, „Landtagswahl“, „Bundestagswahl“ oder „Europawahl“ sind zwar wichtig, reichen
aber nicht aus. Andererseits taucht politische Bildung
im FSgE in den Lehrplänen „Förderschwerpunkt geistige Entwicklung - Grund- und Hauptschulstufe bzw.
Berufsschulstufe“ auf und ist Thema in den Lernbereichen „Persönlichkeit und soziale Beziehungen“ und besonders im Lernbereich „Öffentlichkeit“.
Dabei ist die unterrichtliche Auseinandersetzung ein
wesentlicher Beitrag zum Demokratielernen als Teil
und Auftrag der politischen Bildung. Darüber hinaus
wird Demokratielernen auch im Rahmen von Schülermitverantwortung praktiziert (BayEUG).
Diese Fortbildung geht auf die verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen ein. Sie konkretisiert dabei mögliche Spannungsfelder sowie Möglichkeiten
und Grenzen politischer Bildung und Schülermitverantwortung im FSgE. Dabei berücksichtigt sie aktuelle
gesellschaftspolitische Themen und unterrichtliche
Transfermöglichkeit und zeigt die Verantwortungsbereiche von Schulleitung und übrigen Lehrkräften auf.
Ihr Nutzen
Sie
● kennen die Grundlegung von politischer Bildung in
den Lehrplänen
● fundieren Ihre Kenntnisse über Demokratielernen
● kennen demokratische Abläufe in Schule und
Gesellschaft
● konkretisieren den schulischen Auftrag der
Schülermitverantwortung
● setzen aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen unterrichtlich um
Methoden
Theoretischer Input im Plenum, Kleingruppenarbeit,
Rollenspiele
22
174007
Medienkompetenz in der Praxis sinnvolle Angebote für Kinder und
Jugendliche
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
sozialen Einrichtungen,
Lehrer/innen
Ein Überblick über empfehlenswerte Apps,
Games und Websites für Heranwachsende
und eine Orientierung zur Beratung von
Eltern
Termin
21.06.2017
10.00 Uhr bis
22.06.2017
12.15 Uhr
Die Bedeutung digitaler Medien in der Lebenswelt
von Kindern und Jugendlichen ist unverkennbar. Das
Smartphone hat sich in wenigen Jahren zu einem zentralen Gerät entwickelt, das in Verbindung mit dem
Zugang zum mobilen Internet vielseitig genutzt wird:
zum Kommunizieren, Spielen, Informieren und zur
Unterhaltung.
Viele Erwachsene betrachten diese Entwicklung mit
Sorge und können aufgrund der eigenen Medienbiografie die Faszination moderner Medienwelten nicht
nachvollziehen. Zudem fragen sie sich, welcher Umfang der Mediennutzung verträglich ist und welche
Inhalte für Kinder und Jugendliche bedenkenlos sind.
In diesem Seminar erhalten Sie Einblicke in die digitalen Lebenswelten Heranwachsender und gehen
dem Reiz zur Mediennutzung auf den Grund. Populäre Dienste kommerzieller Anbieter (wie WhatsApp,
YouTube und Co.) nehmen wir kritisch unter die Lupe.
Daneben erproben wir pädagogisch empfehlenswerte
Apps, Spiele und Websites und testen Anwendungen
zum kreativen Umgang mit Medien. So bekommen
Sie einen umfangreichen und kritisch reflektierten
Überblick, der für die pädagogische Praxis ebenso
hilfreich ist wie für die Beratung von Eltern.
1
Anmeldung unter
Kindheit, Jugend und Familie
NEU
Leitung
Björn Friedrich,
Medienpädagoge bei
SIN - Studio im Netz
Lehrgangsgebühren
€ 200,00
Getränke und
Imbiss
€ 12,00
ohne Übernachtung,
ohne Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Auf Wunsch senden wir
Ihnen eine Hotelliste zu.
Veranstaltungsort
SIN-Studio im Netz e. V.
München
Ihr Nutzen
● Einblick in die Medienwelten von Kindern und
Jugendlichen
● Kritische Beurteilung kommerzieller Dienste
● Überblick über pädagogisch wertvolle Angebote
● Anregungen für den pädagogischen Alltag
● Hilfestellungen für die Elternberatung
Methoden
Impulsreferat, Diskussion, Ausprobieren diverser Medienangebote (an PCs, Tablets, Konsolen), Experimentieren mit Tools zur kreativen Medienarbeit, Kleingruppenarbeit zur Beurteilung der Angebote
23
Anmeldung unter
174008
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen und Bereiche
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe, die mit
Kindern und Jugendlichen
mit geistiger Behinderung/
Lernbehinderung arbeiten,
Lehrer/innen
Termin
30.03.2017
10.00 Uhr bis
31.03.2017
17.00 Uhr
Leitung
Anne Kimmel,
Dipl.-Sozialpädagogin,
Pro Prävention e. V.
Lehrgangsgebühren
€ 255,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176015 s. Seite 168;
176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
24
Kindeswohlgefährdung:
Erkennen - Beurteilen - Handeln
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen sind von
Vernachlässigung, körperlicher, psychischer oder
sexualisierter Gewalt betroffen. Bei Kindern und Jugendlichen mit Behinderung und besonderem Förderbedarf steigt die Zahl um das Zwei- bis Dreifache.
Seit 2005 sind mit der Einführung des § 8a SGB VIII
(Schutz vor Kindeswohlgefährdung) präzisere gesetzliche Grundlagen zum Schutz vor Kindeswohlgefährdung geschaffen worden, die das Jugendamt und
freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe verpflichten,
sich an bestimmte Verfahrensschritte zu halten. Am
01.01.2012 ist das neue Bundeskinderschutzgesetz
in Kraft getreten, das für weitere Verbesserungen im
Kinderschutz sorgen soll.
Die Fortbildung unterstützt Einrichtungen und Fachkräfte darin, ihren Schutzauftrag kompetent umsetzen zu können.
Ihr Nutzen
● Hintergrundwissen über Kindeswohlgefährdung,
Studienergebnisse
● Anhaltspunkte und Risikofaktoren - wo beginnt
Kindeswohlgefährdung?
● Elternarbeit, Arbeit mit dem Kind/Jugendlichen
● Kooperation mit dem Jugendamt und externen
Stellen
● Zusammenarbeit mit einer in diesem Thema erfahrenen Fachkraft
● Kennenlernen von Verfahrensschritten, erprobten
Ablaufplänen und Dokumentationsvorlagen
Methoden
Theoretischer Input, Austausch und Diskussion,
Rollenspiele und Kleingruppenarbeit, bei Bedarf
Fallbesprechungen
174009
Interkulturelle Kommunikation
und kultursensible Beratung in
Frühförderung, Kita und Schule
Eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Fachkräften
und Sorgeberechtigten ist eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeit in Frühförderung,
Kita und Schule. Denn überall dort, wo Kinder, egal
ob mit oder ohne Behinderungen, in ihrer individuellen Entwicklung begleitet und gefördert werden, ist
eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit mit
ihren Familien unabdingbar.
Sprachliche und kulturelle Barrieren zwischen Fachkräften und Familien können den Aufbau von gegenseitigem Vertrauen erschweren und zu kommunikativen Missverständnissen führen, die sich negativ auf
die Beziehung auswirken. Kultursensibilität in Beratung
und Kommunikation ist eine Schlüsselkompetenz, die
Fachkräften hilft, sprachliche und kulturelle Barrieren
abzubauen und herausfordernde Situationen in der
Kommunikation mit Familien zu meistern.
Das Seminar führt ein in die Grundlagen interkultureller Kommunikation und kultursensibler Beratung
im Kontext von Frühförderung, Kita und Schule.
Anhand von guten Beispielen aus der Praxis erfahren
die Teilnehmenden, wie sprachliche und kulturelle
Barrieren abgebaut werden können. Praktische
Übungen vermitteln mehr Handlungssicherheit für
herausfordernde Kommunikationssituationen.
Ihr Nutzen
● Grundlagen interkultureller Kommunikation und
kultursensibler Beratung kennenlernen
● Vermittlung von kultursensiblen Arbeitsweisen, die
sprachliche und kulturelle Barrieren abbauen
● Handlungskompetenz für herausfordernde Kommunikationssituationen mit Familien gewinnen
Zielgruppen
Führungskräfte und
Mitarbeiter/innen aus den
Bereichen Frühförderung,
Kita und Schule, Lehrer/
innen
Termin
15.11.2017
10.00 Uhr bis
16.11.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. phil.
Susanne Schwalgin,
Ethnologin, Beratung und
Weiterbildung zu interkultureller Öffnung und
kultursensibler Arbeit
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat - 176015
s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Kurzreferate, praktische Übungen, Arbeit in Kleingruppen an Fallbeispielen zu herausfordernder Kommunikation, Vermittlung von Beispielen guter Praxis
kultursensibler Arbeit in Frühförderung, Kita und
Schule
25
Kindheit, Jugend und Familie
1
Anmeldung unter
Anmeldung unter
174010
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus der
Frühförderung, Schulen
und Kindertagesstätten,
Lehrer/innen
Termin
06.04.2017
10.00 Uhr bis
07.04.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Tilman Rentel,
Facharzt für Psychosomatische Medizin,
Psychotherapie,
Traumtherapie (DeGPT,
EMDRIA), Supervisor
Lehrgangsgebühren
€ 270,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Traumatisierte Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung
verstehen und begleiten
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Kinder und Jugendliche mit traumatischen Biografien
- ob mit oder ohne zusätzliche Behinderung - berühren uns! Es sind Kinder, deren Lebensgeschichten von
Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung, Trennung und Tod oder auch dramatischen Erfahrungen
wie Vertreibung und Flucht gekennzeichnet sind.
Wir möchten gern helfen, ausgleichen und dazu
beitragen, dass ihr Leben „trotz allem“ ein wenig
Normalität erhält. Zeitgleich fühlen wir uns aber auch
hilflos. Sie konfrontieren uns mit unseren eigenen
Ängsten: Wir haben Angst, sie unabsichtlich weiter zu
verletzen, zu überfordern oder misszuverstehen. Auch
irritierende, widersprüchliche und herausfordernde
Verhaltensweisen gehören zum Alltag mit ihnen.
Das Seminar soll Ihnen grundlegende Kenntnisse vermitteln, hilfreiche Ideen für den Alltag anbieten sowie
Raum für Fragen und Austausch bieten.
Ihr Nutzen
● Fachwissen über Traumatisierung im Kindes- und
Jugendalter, einschließlich Bindungstraumata
erhalten
● Kenntnisse über Auswirkungen, insbesondere auf
Lernen und Sozialverhalten erlangen
● Berührungs- bzw. Verletzungsängste in der persönlichen Kommunikation abbauen
● Gesteigerte Achtsamkeit auf spezielle Beziehungsdynamiken und Bedürfnisse richten
● Ermutigung, sich als hilfreiche Bindungsperson zur
Verfügung stellen zu können
Methoden
Interaktiver Vortrag mit Präsentation und Handouts, Vorstellung von Fall-Vignetten, Fachgespräch,
Übungen mit Selbsterfahrungs- und Trainingsanteilen
mit „bewegten Settings“
26
Kindliche Entwicklung - schon
verzögert oder noch „normal“?
Wie sage ich es den Eltern?
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz.
Die Einschätzung des Entwicklungsstandes eines Kindes im Vorschulalter und daraus resultierende Unterstützungsmaßnahmen sind elementare Bestandteile
der pädagogischen Arbeit, z.B. in der Kindertagesstätte. Die Art und Weise, den Eltern das Ergebnis zu
vermitteln, ist dabei von zentraler Bedeutung.
Das Seminar gibt einen Einblick in die kindliche Entwicklung im Vorschulalter, Diagnostik- und Beobachtungsmöglichkeiten und das Elterngespräch.
Schwerpunkte:
● Schon verzögert oder noch „normal“?
- Gezielte Beobachtung
- Diagnostik mit Alltagsmaterialien
● Wie
sage ich es den Eltern?
- Vorbereitung und Durchführung eines
Gespräches
- Reflexion
1
Anmeldung unter
174011
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen der Frühförderung, Kindertageseinrichtungen etc.
Termin
27.04.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Ilona Merkl,
Dipl.-Pädagogin, Coach
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Ihr Nutzen
● Erweiterung
des Beobachtungsspektrums in der
Zusammenarbeit mit Kindern
● Sensibilisierung für das Gleichgewicht von Stärken
und Schwächen
● Reflexion des eigenen Beratungsgespräches und
Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz
● Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten im professionellen Gespräch
● Vertiefung bereits vorhandener Kenntnisse
Methoden
Vortrag, Einzelarbeit, Fallarbeit in Kleingruppen,
praktische Übungen, Diskussion im Plenum
27
Kindheit, Jugend und Familie
NEU
Anmeldung unter
RP S71/2017
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Kindertageseinrichtungen,
integrativen Gruppen,
einzelintegrativen Maßnahmen, Erzieher/innen
Termin
15.05. bis 17.05.2017
Leitung
Schirin Mohraz,
Dipl.-Psychologin
Lehrgangsgebühren
€ 305,00
ohne Übernachtung/
Verpflegung
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anmeldung und weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband Rheinland-Pfalz,
Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
Veranstaltungsort
Mainz
28
Pädagogische Förderdiagnostik,
Förder- und Entwicklungspläne im
Kindergarten
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Der pädagogische Auftrag von Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern in Kindertagesstätten, die inklusiv
arbeiten, besteht in der Förderung der Entwicklung
von Kindern mit einer Entwicklungsverzögerung oder
Behinderung.
Ziel dieses Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer in die Lage zu versetzen, eine gezielte und
systematische Förderarbeit zu leisten und jedem Kind
die Chance zu geben, sich nach seinen eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten zu entwickeln. Um dies zu
gewährleisten, ist eine genaue und detaillierte Erfassung des Entwicklungsstandes sowie der individuellen
Stärken und Schwächen des Kindes notwendig.
Die Förder- bzw. Entwicklungsdiagnostik, welche den
Schwerpunkt des Seminars bildet, bietet entsprechende Methoden zur Einschätzung des kindlichen
Entwicklungsstandes.
Inhalte:
● Einführung in die Entwicklungsdiagnostik
● Entwicklungsgitter bzw. Skalen: KIPHARD (Schwerpunkt), DESK (3 - 6 Jahren) sowie ergänzende
Förderdiagnostik für schwerbehinderte Kinder und
diagnostische Einschätzskalen
● Beobachtungsverfahren und Beobachtungsbogen
● Erstellen eines Anamnesebogens, Förderplans
sowie Förder- und Entwicklungsberichten
● Umsetzung der Förderdiagnostik und daraus entstehende Maßnahmen im Kindergarten
1
Anmeldung unter
174012
Bindungssicherheit, riskante Bindungsentwicklungen und Bindungsstörungen
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Zu Beginn des Seminars werden die Grundlagen der Bindungstheorie und die Voraussetzungen zur Entwicklung
von sicheren und unsicheren Bindungsmustern erläutert.
Das Konzept, die Auswirkungen und die Veränderungsmöglichkeiten von elterlicher Feinfühligkeit werden aufgezeigt. Anhand von Videobeispielen wird die Wahrnehmung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für kindliche Bindungsverhaltensmuster geschult.
Die weitere Entwicklung sicherer bzw. unsicherer Bindung
in mittlerer Kindheit, im Jugend- und Erwachsenenalter
werden dargestellt, ebenso wie die Zusammenhänge von
Bindungssicherheit über die Generationen hinweg. Ein
Überblick über Stabilität und Veränderung von Bindungssicherheit über den Lebenslauf rundet den ersten Tag ab.
Am zweiten Tag wird aufbauend auf der normativen Bindungsentwicklung gezeigt, wie Bindung unter ungünstigen
Bedingungen entsteht. Mithilfe von Videosequenzen sollen desorganisierte Anteile erkannt und mögliche Risikoentwicklungen vorgestellt werden. Eine Abgrenzung zu
dem Begriff der Bindungsstörung wird vorgenommen. Im
letzten Teil des Workshops bleibt Raum für eigene Fallgeschichten und Diskussionspunkte der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer.
Ihr Nutzen
● Erkenntnisgewinn durch wissenschaftlichen Input
bezüglich Bindungsentwicklung in allen Altersstufen
● Wahrnehmungsschulung für kindliches und erwachsenes Bindungsverhalten
● Transfermöglichkeiten für die Arbeit mit Eltern und
Kindern in Bezug auf Feinfühligkeit
● Selbsterfahrung hinsichtlich eigener Bindungssicherheit
● Klärung und Einordnung zahlreicher Begrifflichkeiten
(Bindungssicherheit, Bindungsdesorganisation,
Bindungsstörungen)
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen für Menschen mit Behinderung,
insbesondere der Frühförderung
Kindheit, Jugend und Familie
Bindungsentwicklung
über den Lebenslauf
Termin
10.10.2017
10.00 Uhr bis
11.10.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. Julia Berkic,
Dipl.-Psychologin,
wissenschaftliche
Referentin, Staatsinstitut
für Frühpädagogik
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 42,00
ohne Übernachtung,
ohne Frühstück,
ohne Abendessen
Auf Wunsch senden wir
Ihnen eine Hotelliste zu.
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176016 s. Seite 104;
176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Viva Vita, Lebenshilfe
Freising
Methoden
PowerPoint-Präsentation, Videoauswertungen mit
Gruppenarbeit, Arbeit mit Videobeispielen und Interviewtranskripten
29
Anmeldung unter
174013
Zielgruppen
Pädagogische und therapeutische Mitarbeiter/
innen aus Kindergärten,
Schulen, Frühförderstellen
oder anderen Einrichtungen für Kinder mit
Behinderung bis zu ca.
10 Jahren
Termin
23.11.2017
10.00 Uhr bis
25.11.2017
16.15 Uhr
Leitung
Rhona O‘Hegarty-Ruf,
Ergotherapeutin mit
Zusatzausbildung in
BOBATH, AFFOLTER und
Sensorische Integration
Lehrgangsgebühren
€ 325,00
Tagesverpflegung€ 79,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 115,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer € 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Wahrnehmung und
Wahrnehmungsförderung
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
In unserer Arbeit erleben wir immer häufiger Kinder,
die Probleme im Bereich der Wahrnehmungsverarbeitung haben.
Diese Kinder reagieren nicht adäquat auf Sinnesreize.
Bei Handlungen wirken sie oft ungeschickt und ihre
Bewegungen sind nicht aufeinander abgestimmt. Sie
fallen durch ihr Verhalten auf und tun sich schwer,
sich neuen Situationen anzupassen. Es ist eine große
Herausforderung, die Probleme dieser Kinder zu erkennen und zu verstehen.
In diesem Seminar haben die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer Gelegenheit, Wahrnehmungsprozesse
und Wahrnehmungsstörungen nachzuvollziehen.
Es werden grundlegende Fragen zu Sinnessystemen
und Wahrnehmungsprozessen dargestellt und erläutert. Mögliche Störungsbilder werden anhand von
Beispielen erklärt. Darauf aufbauend werden gemeinsam Ideen für die Förderung entwickelt und erprobt. Neben theoretischen Grundkenntnissen stehen
Praxisbeispiele im Mittelpunkt. Es besteht auch die
Möglichkeit, eigene Fallarbeiten darzustellen, um sich
Unterstützung für den Alltag zu holen.
Ihr Nutzen
● Grundlagen der Wahrnehmungsentwicklung
kennenlernen
● Die Funktionen der Sinnessysteme verstehen
● Störungsbilder und ihre Auswirkungen nachvollziehen
● Wahrnehmungsstörungen erkennen und unterscheiden
● Fördermöglichkeiten und therapeutische Konzepte
kennenlernen
Methoden
Impulsreferate, Kleingruppenarbeit,
praktische Übungen
30
Fallbeispiele,
1
Anmeldung unter
174014
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Die Kernsymptome dieses vielfältigen Störungsbildes umfassen eingeschränkte Aufmerksamkeitsleistungen, die häufig kombiniert sind mit übermäßiger motorischer Unruhe (Hyperaktivität) und
unbedacht vorschnellem Handeln (Impulsivität). Des
Weiteren treten oft sogenannte Sekundärstörungen
im Leistungsbereich, in der sozialen Anpassung und
im emotionalen Erleben auf. Aufgrund der möglichen
Symptomkonstellationen und des Schweregrades des
Krankheitsbildes ist die psychosoziale Entwicklung
der Kinder ernsthaft gefährdet und die betroffenen
Familien sind massiv belastet.
Das Seminar gibt Einblick in den gegenwärtigen Stand
der Diagnostik und Therapie: Störung, Störungsverlauf, Abgrenzung zu anderen verwandten
(symptomatisch ähnlichen, aber ätiologisch zu unterscheidenden) Störungsbildern, Verbreitung, Prognose.
Schwerpunkte:
● Diagnostische Erfassung und Abgrenzung
● Ableitung von Förder- und Therapiemaßnahmen
aus der Diagnostik
● Möglichkeiten, Notwendigkeit und Grenzen von
Pharmakotherapie
● Standardisierte Therapieprogramme
● Arbeit mit Eltern und anderen Bezugspersonen
Ihr Nutzen
● Vertiefung
des diagnostischen und therapeutischen Handlungsrepertoires
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
die Kinder und Jugendliche mit AD(H)S und
deren Eltern betreuen,
Lehrer/innen
Kindheit, Jugend und Familie
Aufmerksamkeitsstörungen mit und
ohne Hyperaktivität (ADHS/ADS) bei
Kindern und Jugendlichen:
Diagnostik, Förderung und Therapie
Termin
27.10.2017
14.00 Uhr bis
29.10.2017
12.15 Uhr
Leitung
Arno Gastinger,
Dipl.-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut, Supervisor BDP
Lehrgangsgebühren
€ 300,00
Tagesverpflegung€ 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 89,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer € 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176016 s. Seite 104;
176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
● Bitte bringen Sie Videos
aus der Praxis mit.
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Theorie- und Praxisvermittlung mit Videoanalysen,
Übungen in Kleingruppen und im Plenum
31
Anmeldung unter
174015
Zielgruppen
Erzieher/innen, Kinderpfleger/innen, pädagogische
Fachkräfte aus integrativen und Regelkindergärten, Kinderkrippen,
Frühförderstellen sowie
schulvorbereitenden Einrichtungen, Lehrer/innen
Termin
18.10.2017
10.00 Uhr bis
20.10.2017
12.15 Uhr
Leitung
Kristina Raab,
Erzieherin, MONTESSORIHeilpädagogin,
systemisch-integrative
Lerntherapeutin,
Systemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 310,00
Tagesverpflegung € 70,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 106,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
Veranstaltungsort
Erlangen
„Hilf mir, es selbst zu tun!“
MONTESSORI-Pädagogik für Kinder mit
besonderen Bedürfnissen
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
MONTESSORI-Pädagogik wird überwiegend bei der
Erziehung gesunder Kinder eingesetzt. Dabei gründen
die pädagogischen Erfahrungen auf MONTESSORIs
Arbeit mit behinderten Kindern. Sie sieht das Kind als
„Baumeister seiner selbst“ und geht konsequent von
den Möglichkeiten des Kindes aus, egal ob mit oder
ohne Behinderung. „Hilf mir, es selbst zu tun!“ wurde
zur Erziehungskonzeption von Maria MONTESSORI.
Dieser Kurs zeigt auf, dass das didaktische MONTESSORI-Material bei behinderten und von Behinderung
bedrohten Kindern sehr gut von der Frühförderung
bis in den Grundschulbereich eingesetzt werden kann.
Im theoretischen Teil werden die wichtigsten Grundprinzipien der MONTESSORI-Pädagogik dargestellt.
Es folgt ein Einblick in die verschiedenen Materialbereiche und einige didaktische MONTESSORIMaterialien werden vorgestellt. Außerdem wird aufgezeigt, wie sich die Umgebung für die individuellen
Bedürfnisse des Kindes gestalten lässt.
Ihr Nutzen
● Leben und Werk der Reformpädagogin Maria
MONTESSORI
● Vermittlung der Grundprinzipien der
MONTESSORI-Pädagogik
● Vorstellung und praktische Anwendung von
MONTESSORI-Materialien
● Heilpädagogische Maßnahmen für die Anwendung der MONTESSORI-Materialien in der Praxis
● Modifizierte Materialien für Kinder mit besonderen
Lern- und Verhaltensproblemen
● Vielseitige Möglichkeiten zur Herstellung von
Materialien nach den MONTESSORI-Prinzipien
Methoden
Referat, Partner- und Gruppenarbeit, Selbsterfahrung,
Materialerfahrung und praktische Anwendung
32
174016
Lernen mit lern- und
geistig behinderten Kindern
Lernschritte für Lesen, Schreiben,
Rechnen nach dem IntraActPlus-Konzept
nach JANSEN/STREIT
Anwendung günstiger Lernstrategien
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Kindgemäße und biologisch angemessene Lernstrategien führen zu optimalen Leistungen des Gehirns,
die lebenslang erhalten bleiben können. Auch lernund geistig behinderte Kinder können lernen, aber
sie brauchen länger und müssen mehr üben. Umso
wichtiger ist der Einsatz optimaler Lernwege und der
Aufbau einer stabilen Eigensteuerung.
In diesem Seminar lernen Sie, hocheffektive Lernstrategien bei lern- und geistig behinderten Kindern
anzuwenden. Um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine sofortige Übertragbarkeit des Konzeptes
in die alltägliche Praxis zu ermöglichen, werden die
wichtigsten Gesetzmäßigkeiten anhand von Videoaufzeichnungen aufgezeigt und geübt.
Ihr Nutzen
Ein besonderer Schwerpunkt wird auf folgende
Fragen gelegt:
● Wie baue ich eine positive Eigensteuerung für
Lernen auf?
● Welche Grundvoraussetzungen braucht ein Kind
für Lesen, Schreiben und Rechnen?
● Wie baue ich diese Fähigkeiten systematisch auf?
● Wie setze ich die Lernmaterialien des IntraActPlusKonzeptes für lern- und geistig behinderte Kinder
passend ein?
Methoden
Referate, Selbsterfahrung, Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele mit Videounterstützung
Zielgruppen
Pädagogische und therapeutische Mitarbeiter/
innen aus Schulen, Frühförderstellen, schulvorbereitenden Einrichtungen, Förderschulen,
integrativen und Regelkindergärten, Lehrer/innen
Termin
17.11.2017
14.00 Uhr bis
19.11.2017
12.15 Uhr
Leitung
Barbara Dittmann,
Ergotherapeutin mit
verhaltenstherapeutischer
Zusatzqualifikation,
SI-Lehrtherapeutin zert.
DVE, Neurofeedbacktherapeutin zert. IFEN
Franz Wirth,
Ergotherapeut mit verhaltenstherapeutischer
Zusatzqualifikation, SILehrtherapeut zert. DVE,
Neurofeedbacktherapeut
zert. IFEN
Lehrgangsgebühren
€ 370,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 89,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
33
Kindheit, Jugend und Familie
1
Anmeldung unter
Anmeldung unter
174017
Zielgruppen
Erzieher/innen, Kinderpfleger/innen, Heilpädagogen/innen - besonders
aus dem SVE- und Grundschulbereich, Lehrer/innen
Termin
23.10.2017
10.00 Uhr bis
25.10.2017
15.15 Uhr
Leitung
Christiane Grothe,
Logopädin,
Qigong-Übungsleiterin
Lehrgangsgebühren
€ 325,00
Tagesverpflegung € 79,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 115,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Bitte bringen Sie Ihre
eigenen Videoaufzeichnungen mit.
Veranstaltungsort
Erlangen
34
Sprache - der Schlüssel zur Welt?!
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Sprache und Kommunikation haben eine enorme Bedeutung, wenn es darum geht, in Kontakt und Beziehung mit anderen Menschen zu treten. Wir wollen
gemeinsam alle Aspekte von Sprache und Kommunikation „beleuchten“: Non-verbale Äußerungen, Stimme, Artikulation, Lautieren, Wortschatz und Grammatik.
In diesem Seminar werden Sie die Sprachentwicklung
vom Baby bis zum Vorschulkind genau kennenlernen.
Dazu schauen wir uns Spiel- und Gesprächssituationen
an. Anhand dieser können wir vergleichend Sprachverzögerungen, -störungen und -behinderungen
erkennen, beschreiben und Ideen zur individuellen
Förderung entwickeln.
Ihr Nutzen
● Physiologischen Spracherwerb nachvollziehen
können
● Sprachauffälligkeiten erkennen und beschreiben
● Übungen zur Förderung der Mundmotorik erlernen
● Das „GUK“-System kennen und anwenden
● Hilfen für die individuelle Förderung entwickeln
anhand von Fallbearbeitungen aus dem Berufsalltag entwickeln
Methoden
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Video- und
Audioanalysen, Mundmotorikmaterialbörse
MIKA - Musik im Kita-Alltag
Musik und Inklusion
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Musik soll heute oft Werte und Inhalte vermitteln, z.B.
„Schlauer durch Musik“, „Mathe lernen mit Musik“ usw.,
die mit Musik an sich nichts zu tun haben. Musik hat aber
ihren eigenen Wert. Musik soll Spaß machen!
Diese Fortbildung befähigt Sie, musikalische Inhalte in den
Alltag zu bringen. Dabei werden unterschiedliche musikpädagogische Ansätze betrachtet und angewendet.
Schwerpunkte:
● Musik und Inklusion - Welche musikpädagogischen
Ansätze bieten sich im Rahmen der Inklusion an?
● Ästhetische Erfahrung - Die Grundlage allen Lernens
● Singen - Wie sollten Kinder singen? Wie singe ich?
Singen als Kommunikationsmittel
● Body Percussion auf verschiedenen Erfahrungsebenen „Wir brauchen gar keine Instrumente“
● Musik und Bewegung - Musik ohne Bewegung ist nicht
möglich
● Einsatz von Instrumenten - „Wir lieben Instrumente“
● Musik - Migration - Kultur: Welche Möglichkeiten
bietet Musik?
● Musik und Szene: Verkleidung, Tanz, Geschichte, Musik
und los geht‘s
● Einsatz elektronischer Medien: Das Handy als „wichtiges“ pädagogisches Werkzeug. Kreativität mit
Audacity: „Wir hören rückwärts“
Ihr Nutzen
Sie
● lernen das MIKA-Konzept kennen
● lernen, eigene musikalische Erfahrungen im Alltag zu
nutzen
● lernen den Umgang mit der eigenen Singstimme und
erfahren mehr über die Kindersingstimme
● lernen etwas über den Einsatz fremder Musik (Migration)
● erhalten Tipps zum musikalischen Einsatz von Handy
und Laptop
● lernen neue Lieder und Rhythmen mit und ohne Instrumente kennen
1
Anmeldung unter
174018
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Kindertageseinrichtungen,
Einrichtungen der Frühförderung, Schulen u.ä.
Termin
18.05.2017
10.00 Uhr bis
20.05.2017
12.15 Uhr
Leitung
Daniel Lustig,
B.A. Musik in der Kindheit
Lehrgangsgebühren
€ 295,00
Tagesverpflegung € 70,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 106,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Bitte bringen Sie Ihre
eigenen Musikinstrumente mit.
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Theoretischer Input, Selbsterfahrung, Gruppenarbeit,
gemeinsames Musizieren, Reflexion und Diskussion
35
Kindheit, Jugend und Familie
NEU
Anmeldung unter
RP S5/2017
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Kindertageseinrichtungen,
integrativen Gruppen,
einzelintegrativen Maßnahmen, Erzieher/innen
Bewegung entwickelt Frühe Chancen nutzen
Termin
05.10. bis 07.10.2017
Bewegung ist ein elementarer Baustein für die
Förderung der kindlichen Entwicklung. Schon im
Kleinkindalter werden hier die Weichen gestellt.
Die Fortbildung umfasst drei Tage, die inhaltlich
aufeinander aufbauen:
Leitung
Cornelia Röhrig,
Dipl.-Sozialpädagogin,
Tanzpädagogin,
Bewegungstherapeutin
Lehrgangsgebühren
€ 295,00
ohne Übernachtung/
Verpflegung
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anmeldung und weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband Rheinland-Pfalz,
Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
● Die Teilnehmer/innen
sollten bewegungsfreundliche Kleidung,
Schläppchen,
ABS-Socken oder leichte
Hallenschuhe sowie
eine Isomatte und
Decke mitbringen.
Veranstaltungsort
Mainz
36
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Frühe Chancen nutzen - Bewegungsentwicklung der
Kinder unter 3 Jahren
● Entwicklungspsychologische Voraussetzungen
● Neue Ansätze über die Bedeutung der Verbindung
von Bewegung, Psyche und kognitiver Entwicklung
● Ziele, Inhalte und Methoden von Bewegungskonzepten
Bewegung und Psychomotorik - ganzheitliche
Konzepte der Entwicklungsförderung
● Bewegungsräume, Bewegungsanlässe,
Bewegungssituationen schaffen
● Körper, Bewegung, Spiel – ganzheitliches Lernen
mit und ohne Materialien
● Bewegungsgeschichten, Bewegungslandschaften,
Bewegungsspiele
Musik, Bewegung, Tanz – kreative Ansätze der
Bewegungspädagogik
● Kreativer Kindertanz als ganzheitliches
Bewegungskonzept
● Bewegungsimpulse durch moderne und klassische
Musik
● Bewegungs- und Tanzthemen kreativ und frei
gestalten
Ihr Nutzen
Kenntnisse über die Bewegungsentwicklung sowie über die Entwicklung und
Förderung der Wahrnehmung erwerben
● Bewegungsanlässe schaffen und Bewegungskonzepte entwickeln
● Psychomotorische und kreative Ansätze in die
tägliche Arbeit mit Kindern mit und ohne
Einschränkung integrieren
● Fundierte
174019
Wenn (uns) Kinder auffallen ...
Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern aus
systemischer Sicht
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Manche Verhaltensweisen von Kindern erscheinen
uns unerklärlich, zwingen uns, darüber nachzudenken, oder geben Anlass zur Sorge. Immer wieder geraten wir dabei in Situationen, in denen wir uns auch
als Pädagoginnen und Pädagogen hilflos fühlen und
uns rasche Erklärungsversuche nicht weiterhelfen.
Häufig beobachten wir zunächst einzelne Handlungen bei Kindern, dabei macht es durchaus Sinn,
diese nicht isoliert, sondern im jeweiligen Kontext
ihrer Entstehung, der Umweltbedingungen, verschiedener Beziehungsgeflechte und Erwartungshaltungen
zu betrachten.
In diesem Seminar geht es um die systemische Sichtweise. Durch diese werden Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten in der Arbeit mit verhaltensauffälligen
Kindern erweitert. Aus der daraus entstandenen veränderten Haltung entwickeln wir sinnvolle Lösungsschritte. Wir arbeiten u.a. mit aktuellen Situationen.
Ihre Bereitschaft, Fallbeispiele einzubringen, ist dafür
eine wichtige Voraussetzung.
Ihr Nutzen
● Kenntnisse und Vertiefung der systemischen Sichtweise
● Integration des systemischen Ansatzes in die pädagogische Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern
● Sensibilisierung für systemische Beziehungsgeflechte und Rückkoppelungssysteme
● Erkennen häufig wiederkehrender Verhaltensmuster
● Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern
● Beschreitung neuer Wege in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern
Methoden
Impulsreferat mit PowerPoint-Präsentation, lösungsorientierte Fallarbeit, Skulptur- und Aufstellungsarbeit, erfahrungsorientierte Lerneinheiten,
kollegiale Beratung, systemische Frage- und
Gesprächstechniken, kreativer Gruppenaustausch,
psychomotorische Übungen
Zielgruppen
Pädagogische Mitarbeiter/
innen, die mit Kindern
arbeiten, z.B. aus Kindertageseinrichtungen,
Lehrer/innen
Termin
28.06.2017
10.00 Uhr bis
30.06.2017
16.15 Uhr
Leitung
Michael Pfreundner,
Dipl.-Sozialpädagoge (FH),
Paar- und Familientherapeut (DFS), Systemischer
Therapeut (DFS),
Supervisor
Lehrgangsgebühren
€ 360,00
Tagesverpflegung € 79,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 115,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176016 s. Seite 104;
176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
37
Kindheit, Jugend und Familie
1
Anmeldung unter
Anmeldung unter
RP S73/2017
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Kindertageseinrichtungen,
integrativen Gruppen,
einzelintegrativen Maßnahmen, Erzieher/innen
Kinder mit
psychischen Auffälligkeiten
Termin
23.11. bis 24.11.2017
Kinder, die einen an die eigenen Grenzen bringen
oder einen ratlos machen, sind jedem, der mit ihnen
arbeitet, ein Begriff. Die Gründe hierfür können vielfältig sein.
Leitung
Schirin Mohraz,
Dipl.-Psychologin
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anmeldung und weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband Rheinland-Pfalz,
Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
Veranstaltungsort
Mainz
38
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Das Wissen um die verschiedenen Verhaltensauffälligkeiten bzw. noch nicht entwickelten Möglichkeiten, deren Erscheinungsformen und eventuelle
Ursachen können dazu beitragen, die Reaktionen und
Handlungen eines Kindes besser zu verstehen und im
Alltag zu begleiten sowie nach Bedarf gezielte Hilfestellung einzuleiten.
Ihr Nutzen
Sie
● erwerben grundlegende Kenntnisse (Basiswissen)
über die häufigsten „psychischen Auffälligkeiten“
im Kindesalter (ICD-10)
● entwickeln ein besseres Verständnis für die verschiedenen Verhaltensweisen dieser Kinder sowie
deren alltäglichen Herausforderungen
● kennen konkrete Handlungsmöglichkeiten, um
einen guten Kontakt zu den Kindern aufzubauen
● erhalten darüber hinaus Informationen zu
spezifischen Therapieangeboten und -ansätzen
● können die Rolle des Familiensystems in Bezug auf
die Verhaltensweisen des Kindes besser einordnen
174020
„Locker Bleiben“ - Sozialtraining
für Kinder und Jugendliche mit und
ohne Behinderung
Handlungsorientierte Methoden zum
Sozialen Lernen und zur Gewaltprävention
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Das Programm „Locker Bleiben“ entstand aus der
sozialen Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
an Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, insbesondere für Schülerinnen und Schüler
mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die zusätzlich
erheblichen Förderbedarf in ihrer emotionalen und
sozialen Entwicklung aufwiesen. Im Gegensatz zu kognitiv-lerntheoretischen Ansätzen vieler Programme
zur Gewaltprävention verfolgt „Locker Bleiben“ einen jugendgerechten, aber basal-leiblich orientierten
Lernansatz. Ein Lernansatz, der erst nach und nach in
kognitiv-lerntheoretische Entwicklungsschritte führt
und eben nicht bereits damit beginnt.
Die Autoren der gleichnamigen Bücher stellen das
Programm „Locker Bleiben“ in Theorie und Praxis vor.
Die drei Einheiten zur Theorie und drei mehrstündige,
lebhafte Praxismodule in dieser Veranstaltung gehen
deutlich über die allgemein bekannten „Kooperativen
Spiele“ und „Problemlösungsaufgaben“ hinaus. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen zahlreiche neue Spiele und Methoden an die Hand. Schulsport, Psychomotorik, Ganztagsschulkonzepte und
schulnahe Maßnahmen zum Sozialen Lernen sind
ideale Arbeitsfelder, um Ideen aus der Fortbildung auf
Praxistauglichkeit zu prüfen.
Ihr Nutzen
● Einblick in einen praxisnahen Methodenpool zur
Gewaltprävention gewinnen
● Kreative Ideen für den zielgerichteten Einsatz
erhalten
● Handlungs- und bewegungsorientiertes Sozialtraining kennenlernen
Zielgruppen
Fachkräfte aus Kinderund Jugendhilfe, Therapie,
Schule und Heilpädagogik, Lehrer/innen
Termin
06.05.2017
10.00 Uhr bis
07.05.2017
13.00 Uhr
Leitung
Dorothea Bräutigam,
Sonderschullehrerin,
Studienrätin im Förderschuldienst
Herbert Schatz,
Heilpädagoge,
Heilerziehungspfleger
Lehrgangsgebühren
€ 320,00
Tagesverpflegung € 43,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 61,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176016 s. Seite 104;
176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
● Bitte bringen Sie Turnschuhe und Sportbekleidung mit.
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Vorträge, Filmbeispiele, umfangreicher Praxisteil in
einer externen Turnhalle
39
Kindheit, Jugend und Familie
1
Anmeldung unter
Anmeldung unter
174021
Zielgruppen
Pädagogische Mitarbeiter/
innen, die mit Kindern
zwischen 0 und 12 Jahren
arbeiten, Lehrer/innen
Termin
27.11.2017
10.00 Uhr bis
28.11.2017
17.00 Uhr
Leitung
Michael Pfreundner,
Dipl.-Sozialpädagoge (FH),
Paar- und Familientherapeut (DFS), Systemischer
Therapeut (DFS),
Supervisor
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176016 s. Seite 104;
176018 s. Seite 14
Veranstaltungsort
Erlangen
Was Kinder und Jugendliche stärkt!
Resilienz als bedeutende Basiskompetenz
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Resilienz bezeichnet die psychische Widerstandskraft
des Menschen. Sie ist Grundlage für Gesundheit,
Wohlbefinden und Lebensqualität. Resiliente Menschen sind in der Lage, mit Veränderungen und Belastungen im Leben kompetent umzugehen.
Für die kindliche Entwicklung hat Resilienz somit einen
besonders hohen Stellenwert unter den Basiskompetenzen, die es im pädagogischen Prozess und in der
Lebensbegleitung zu stärken und zu fördern gilt.
In dieser Fortbildung setzen wir uns mit den Grundlagen der Resilienzforschung sowie der Begleitung
und Förderung von Resilienz bei Kindern bis zum
12. Lebensjahr - unabhängig von individuellen
Voraussetzungen - auseinander.
Ihr Nutzen
Sie
● erhalten aktuelle Informationen zur Resilienzforschung
● erfahren Kriterien zur Feststellung von Resilienz bei
Kindern bis zum 12. Lebensjahr
● entwickeln bewusste und gezielte Handlungskompetenzen zur Stärkung von Resilienz
● erweitern Ihre Perspektiven auf das begleitende
Umfeld des Kindes
● setzen sich mit Kindern in schwierigen Lebenslagen auseinander und entwickeln unterstützende
Strategien
Methoden
Theoretischer Input mit Medienunterstützung,
Gespräche und kollegialer Austausch, zielführende
Übungen, Methoden zur Fallarbeit, Reflexion
40
2
Arbeit und Wohnen
Arbeit
Wohnen
Bedarfsermittlung und Hilfeplanung
Lebenshilfe
Lebenshilfe
Kooperation der
Kooperation
derLandesverbände
Landesverbände
Bayern, Baden-Württemberg und
Bayern,
Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz
Zukunft der Werkstätten gestalten –
kompetent und innovativ!
Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Leitungskräfte in Werkstätten
für behinderte Menschen (WfbM)
Unternehmerisch denken und handeln, zugleich aber Rehabilitation und Inklusion gestalten
– vor genau dieser Herausforderung stehen Führungskräfte in Werkstätten für behinderte
Menschen.
Diese Aufgabe erfordert
● innovative Lösungen, um veränderte Zielsetzungen umzusetzen
● kreative Organisationskonzepte, die Ihre Werkstatt zukunftsfähig machen
● hohe Leitungs- und Führungskompetenz
Mit dieser Lehrgangsreihe möchten wir – auch zukünftige – Werkstattleiterinnen und Werkstattleiter darin unterstützen
● auf wirtschaftliche und politische Entwicklungen zukunftssichernde Antworten zu
finden
● interne Veränderungsprozesse erfolgreich umzusetzen
● eine Führungskultur zu etablieren, die den Auftrag der WfbM als Einrichtung der beruflichen und sozialen Rehabilitation in den Blick nimmt
Stimmen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der letzten Lehrgänge …
„Zukunftsweisend!“
„Thema von hoher Aktualität, so dass der Bezug zur Praxis jederzeit vorhanden war. Vom
Anfang bis zum Schluss hochinteressant.“
„Das Modul zu Führungskompetenzen der SPZ für Leitungskräfte brachte mir trotz
einschlägiger Vorbildung Impulse für den beruflichen Alltag.“
„Das Coaching – ein Tag, der mich bei meiner täglichen Arbeit in der Werkstätte
weiterbringt.“
➜ Start: Frühjahr 2018
Gerne beantworten wir Ihre Fragen:
Karin Westphal
Referentin Fort- und Weiterbildung
Telefon: 0 91 31 - 7 54 61-33
Telefax: 0 91 31 - 7 54 61-90
E-Mail: [email protected]
42
Sonderpädagogische Zusatzqualifikation (SPZ) für Fachkräfte
zur Arbeits- und Berufsförderung
99. Lehrgang
100. Lehrgang
101. Lehrgang
Zur Erfüllung der spezifischen Anforderungen der
Werkstätten für Menschen mit Behinderung benötigen Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung
besondere methodische und pädagogische Qualifikationen.
Deshalb bieten wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine qualitativ hochwertige Sonderpädagogische Zusatzqualifikation entsprechend § 9 WVO
an.
Ihr Nutzen
Über die im Ausbildungsberuf erworbenen Fähigkeiten hinaus werden im Rahmen dieser Qualifizierung folgende Schlüsselkompetenzen erweitert und
trainiert: arbeits- und sonderpädagogische, kommunikative, soziale und technische Kompetenz.
Anmeldung unter
175099 (99. SPZ)
175100 (100. SPZ)
185101 (101. SPZ)
Zielgruppen
Fachkräfte zur Arbeitsund Berufsförderung aus
Werkstätten für behinderte Menschen
Termin
99. SPZ
1. Lehrgangswoche:
06.02. bis 10.02.2017
100. SPZ
1. Lehrgangswoche:
25.09. bis 29.09.2017
101. SPZ
1. Lehrgangswoche:
05.02. bis 09.02.2018
und weitere 9 Lehrgangswochen sowie
3 Praxisprojektwochen
Neben der Vermittlung von theoretischen Inhalten
wird dem Praxisbezug ein hoher Stellenwert eingeräumt und auf diese Weise die Problemlösungs- und
Entscheidungskompetenzen gestärkt und vertieft.
Der zusätzliche Bezug der Lehrgangsinhalte auf die
Arbeitsrealität jeder einzelnen Teilnehmerin bzw. jedes einzelnen Teilnehmers fördert den nachhaltigen
Transfer des Gelernten in den Alltag.
Leitung
Karin Westphal,
M.A. Erwachsenenbildung, Dipl.-Informatikerin, Referentin für
Fort- und Weiterbildung,
Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V.
Methoden
Vortrag, vertiefte Einzelarbeit, Arbeit in
Kleingruppen und im Plenum, Moderations-,
Präsentations- und Visualisierungstechniken, Filmausschnitte mit Diskussion, Analyse und Reflexion
der eigenen beruflichen Handlungsweise, Projektarbeit, Selbsterfahrung, Erfahrungsaustausch
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Gerne senden wir Ihnen
die Detailausschreibung
zu.
Veranstaltungsort
Erlangen und Praxisprojekte in verschiedenen
Werkstätten für behinderte Menschen in
Bayern
43
2
Arbeit und Wohnen
LebenshilfeZertifikat
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
185616
Zielgruppen
Fachkräfte zur Arbeitsund Berufsförderung, die
Menschen mit psychischer
Beeinträchtigung begleiten
Termin
1. Lehrgangswoche:
22.01. bis 26.01.2018
und weitere
9 Lehrgangswochen
und 11 Praxistage
Leitung
Karin Westphal,
M.A. Erwachsenenbildung, Dipl.-Informatikerin, Referentin für
Fort- und Weiterbildung,
Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V.
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Gerne senden wir Ihnen
die Detailausschreibung
zu.
Veranstaltungsort
Erlangen und Praxistage
in Einrichtungen der
Teilnehmer/innen
44
Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Fachkräfte zur Arbeitsund Berufsförderung, die Menschen
mit psychischer Beeinträchtigung
im Arbeitsbereich begleiten (SPZ-P)
16. Lehrgang
Die professionelle Begleitung von Menschen mit psychischer Erkrankung bzw. Behinderung im Arbeitsbereich erfordert viel Einfühlungsvermögen und
Wissen über psychische Störungen.
Diese Zusatzqualifikation vermittelt, vertieft und ergänzt Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen, die
für die Anleitung und Begleitung von Menschen mit
psychischer Erkrankung bzw. Behinderung in der beruflichen Bildung und am Arbeitsplatz im Rahmen der
sozialen und beruflichen Rehabilitation erforderlich
sind.
Ihr Nutzen
Ziel des Lehrgangs ist es, die beruflichen und persönlichen Kompetenzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Umgang mit psychisch kranken Menschen
zu fördern und zu erweitern. Es wird großer Wert auf
die enge Verknüpfung von theoretischen Inhalten und
praktischen Vertiefungen gelegt, um so die Problemlösungs- und Entscheidungskompetenzen zu stärken.
Der direkte Bezug zu den individuellen Arbeitsinhalten
der Teilnehmenden unterstützt zusätzlich den Transfer
der Lehrgangsinhalte in den Alltag.
Methoden
Vortrag, vertiefte Einzelarbeit, Arbeit in Kleingruppen
und im Plenum, Moderations-, Präsentations- und
Visualisierungstechniken, Fimmausschnitte mit
Diskussion, Analyse und Reflexion der eigenen
beruflichen Handlungsweise, Projektarbeit,
Selbsterfahrung, Erfahrungsaustausch
Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und
Berufsförderung in Werkstätten für
behinderte Menschen (FAB 17)
Aufbaulehrgang für Absolventinnen/
Absolventen der Sonderpädagogischen
Zusatzqualifikation (SPZ)
Dieser Aufbaulehrgang bietet Fachkräften, die bereits
die Sonderpädagogische Zusatzqualifikation erfolgreich absolviert haben, die Möglichkeit, die Prüfung
zum anerkannten Abschluss „Geprüfte Fachkraft zur
Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen“ abzulegen.
Ihr Nutzen
Ziel des Aufbaulehrgangs ist die Vertiefung bisheriger
Kenntnisse und die Reflexion des eigenen Arbeitsfeldes. Auch in diesem Lehrgang wird auf eine enge
Verknüpfung von Theorie und Praxis Wert gelegt und
somit die Problemlösungs- und Entscheidungskompetenzen gefördert und vertieft
Zudem erwerben Sie die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung.
Methoden
Vortrag, vertiefte Einzelarbeit, Arbeit in Kleingruppen
und im Plenum, Moderations-, Präsentations- und
Visualisierungstechniken, Filmausschnitte mit
Diskussion, Analyse und Reflexion der eigenen
beruflichen Handlungsweise, Projektarbeit,
Selbsterfahrung, Erfahrungsaustausch
Anmeldung unter
175517
Zielgruppen
Fachkräfte zur Arbeitsund Berufsförderung
aus Werkstätten für
behinderte Menschen, die
die Sonderpädagogische
Zusatzqualifikation
(§ 9 WVO) erfolgreich
absolviert haben
Termin
1. Seminar:
11.12. bis 15.12.2017
2. Seminar:
19.03. bis 23.03.2018
3. Seminar:
02.07. bis 06.07.2018
Leitung
Karin Westphal,
M.A. Erwachsenenbildung, Dipl.-Informatikerin, Referentin für
Fort- und Weiterbildung,
Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V.
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Gerne senden wir Ihnen
die Detailausschreibung
zu.
Veranstaltungsort
Erlangen und zwei externe
Praxistage
45
2
Arbeit und Wohnen
LebenshilfeZertifikat
Anmeldung unter
BW 307/2017
Zielgruppen
Jobcoaches, Mitarbeiter/
innen zur Begleitung,
Qualifizierung und
Assistenz behinderter
Menschen am Arbeitsplatz, Fachdienste und
Fachkräfte
Termin
Start Modul I:
21.03. bis 23.03.2017
Leitung
Vera Holstein,
Fachbereich Arbeit und
Berufliche Bildung,
Lebenshilfe - Landesverband Baden-Württemberg
Lehrgangsgebühren
Modul I: € 535,00
Modul II, III, IV:
je € 380,00
Modul V, VI: je € 165,00
Weitere Hinweise
● Detailausschreibung
und weitere Informationen: LebenshilfeLandesverband
Baden-Württemberg,
Neckarstr. 155a,
70190 Stuttgart,
Tel.: 0711-25589-40;
Vera Holstein
(inhaltliche Fragen),
Monika Horer (organisatorische Fragen);
Veranstaltungsort
Stuttgart-Giebel
46
Einstieg in betriebliche Arbeitswelten für Menschen mit Behinderung - Qualifizierung für Jobcoaches
Sechsteilige Seminarreihe
Abschluss mit Zertifikat
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg und Bayern
Wenn Menschen mit Behinderung im Rahmen
einer beruflichen Integration außerhalb der Werkstatt arbeiten, benötigen sie Assistenz und eine gute
fachliche Begleitung. Jobcoaches übernehmen diese
Aufgabe.
In dieser Seminarreihe erhalten Sie wichtige Kenntnisse über die Aufgabe und Rolle eines Jobcoaches
und erweitern Ihr Wissen zu folgenden Themen:
● Bewerbung
und Gestaltung des Übergangs in die
Arbeitswelt
● Arbeit in Betrieben und Umgang mit Betrieben
● Akquise von Arbeitsplätzen und Praktikumsstellen
● Gestaltung von Projekttagen
● Anforderungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
Anmeldung unter
BW 308/2017
Grundlagenwissen und Krisenmanagement
für die kompetente Arbeit mit psychisch
erkrankten Menschen in der WfbM
Zweiteilige Seminarreihe
Abschluss mit Zertifkat
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Zielgruppen
Fachkräfte zur Arbeitsund Berufsförderung,
Fachkräfte in Sozialen und
Begleitenden Diensten,
die mit psychisch erkrankten und behinderten
Menschen arbeiten
Termin
1. Teil:
03.07. bis 07.07.2017
Dieses Basisseminar vermittelt Grundwissen zu
psychischen Erkrankungen und deren Verläufen.
2. Teil:
18.09. bis 22.09.2017
Themen:
● Begriffsdefinition: Was heißt „psychisch erkrankt“?
● Psychisch krank in der heutigen Zeit: Wie geht es
den Betroffenen?
● Vorstellung der wichtigsten Krankheitsbilder:
Psychose, Sucht, Affektive Störungen, Persönlichkeitsstörung
● Umgangsregeln: Prinzipien und Kommunikation
für den Werkstattalltag
● Netzwerkarbeit und Krisenmanagement
Leitung
Judith Postler,
Dipl.-Psychologin
Lehrgangsgebühren
je Teil € 745,00
mit Übernachtung und
Verpflegung
Weitere Hinweise
● Detailausschreibung
und weitere Informationen: LebenshilfeLandesverband
Baden-Württemberg,
Neckarstr. 155a,
70190 Stuttgart,
Tel.: 0711-25589-40;
Vera Holstein (inhaltliche Fragen),
Monika Horer (organisatorische Fragen)
Veranstaltungsort
Stuttgart-Giebel
47
2
Arbeit und Wohnen
Wenn die Psyche ver-rückt ist!
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
176012
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus dem
Bereich Wohnen
Weitere Hinweise
● In dieser Lehrgangsreihe
können die Teilnehmer/
innen ein Zertifikat erwerben. Voraussetzung
hierfür ist die Teilnahme
an ausgewählten
Veranstaltungen des
Fortbildungsinstituts im
Umfang von mindestens
100 Unterrichtseinheiten innerhalb von
drei Kalenderjahren.
● Anerkannte Reihe der
ZKS - s. Seite 241
● Detailausschreibung
mit der Liste entsprechender Seminarangebote ab 01.12.2016
Veranstaltungsort
Erlangen
48
Begleitung von Menschen mit
(geistiger) Behinderung in Wohneinrichtungen und im Ambulant
Unterstützten Wohnen
Baustein-Lehrgangsreihe
Ziel dieser Lehrgangsreihe ist es, die fachliche Qualifikation und die Handlungskompetenzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Wohneinrichtungen
und im Ambulant Unterstützten Wohnen zu erweitern.
Ihr Nutzen
● Methodische Anregungen und Fachkenntnisse aus
verschiedenen Disziplinen
● Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei der
Umsetzung neuer Erkenntnisse in den Arbeitsalltag
● Weiterentwicklung der eigenen beruflichen
Haltung
Methoden
Vortrag, vertiefte Einzelarbeit, Analyse und Reflexion
der eigenen beruflichen Handlungsweise, Arbeit
in Kleingruppen und im Plenum, Selbsterfahrung,
praktische Erprobung, Fallbesprechungen,
Erfahrungsaustausch
Anmeldung unter
174022
Die sich verändernden sozialpolitischen Rahmenbedingungen sowie die UN-Behindertenrechtskonvention haben Einfluss auf die inhaltliche und
strukturelle Ausrichtung der Werkstätten für die
Zukunft.
Im neuen Bundesteilhabegesetz ist die sozialpolitische
Diskussion der letzten Jahre abgebildet. Das bisherige einrichtungsbezogene und angebotsorientierte
System der Rehabilitation wird sich zugunsten der
Nachfrage nach personbezogenen Dienstleistungen
verändern. Es gilt, die bestehenden Dienstleistungsangebote weiter zu entwickeln und neue aufzubauen, um auf dem Markt der Behindertenhilfe bestehen
zu können.
Die Zukunft der Werkstätten wird darin liegen, sich
individuellen Wünschen zu öffnen, neue Wege zu
gehen und bestehende Strukturen zu verändern.
Somit sind unsere Werkstätten in der derzeitigen
sozialpolitischen Diskussion auf dem Prüfstand.
Stärkere Kundenorientierung wird dringend erforderlich, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu
werden.
Inhalte:
● Werkstätten auf dem Weg zum Sozialunternehmen
● Bundesteilhabegesetz
● Personzentrierung
● Neuer Markt sozialer Dienstleistungen
● Integrationsunternehmen - ein Modell der Zukunft
● Maßarbeit - neue Chancen für Sozialunternehmen
Zielgruppen
Fach- und Führungskräfte
aus der Behindertenhilfe,
insbesondere aus Werkstätten
Termin
08.05.2017
10.00 Uhr bis
09.05.2017
17.00 Uhr
Leitung
Gerd Hoßbach,
Geschäftsführender
Vorstandsvorsitzender
Werraland Werk- und
Wohnstätten e. V.
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer 2
Arbeit und Wohnen • Arbeit
Sozialunternehmen: Werkstatt
€ 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
Ihr Nutzen
● Auswirkungen
veränderter sozialpolitischer
Rahmenbedingungen erkennen
● Neue Modelle der beruflichen Integration
kennenlernen
● Personzentrierte, passgenaue Hilfen anbieten
können
● Wege der Neuorientierung für Werkstätten
reflektieren
Methoden
Impulsreferate, Vorträge, Kleingruppen,
Praxisreflexion
49
Anmeldung unter
174023
Zielgruppen
Werkstattleiter/innen,
Bereichs-/Abteilungsleiter/
innen, Fertigungsleiter/
innen, Arbeitsvorbereiter/
innen
Termin
22.06.2017
10.00 Uhr bis
23.06.2017
12.15 Uhr
Leitung
Matthias Laue,
Dipl.-Ingenieur,
Werkstattleiter RegnitzWerkstätten gGmbH
Lehrgangsgebühren
€ 195,00
Tagesverpflegung € 43,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 61,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
Auftragskalkulation und Arbeitsplanung in einer WfbM - unter
Beachtung des dualen Auftrags
Aufgabe der WfbM ist es, Menschen mit Behinderung
eine Teilhabe am Arbeitsleben und berufliche Qualifizierung zu ermöglichen sowie Fördermaßnahmen
durchzuführen. Basis für die Förderung ist das „Medium Arbeit“, also das Produkt selbst. Die Auswahl
des Auftrags hat damit auch eine Auswirkung auf den
Qualitätsstandard in der pädagogischen Arbeit. Die
Entscheidung über die Annahme eines Auftrags wird
in der Arbeitsvorbereitung oder Fertigungsleitung und
somit im Zuständigkeitsbereich der Technik/Produktion getroffen. Haben die handelnden Personen dabei
beide Kernprozesse (Produktion und Rehabilitation)
im Blick? Wird auf die pädagogischen Aspekte einer
Angebotsanfrage eingegangen?
In diesem Seminar wird die betriebswirtschaftliche
Ausführung einer Auftragskalkulation mit den Besonderheiten einer WfbM dargestellt. Es wird eine
detaillierte und transparente Kalkulationsmethode
vorgestellt, die Preisuntergrenze und Stundensätze
ermittelt sowie die Kostenrechnung beleuchtet. Darüber hinaus soll aber auch auf die zum Zeitpunkt der
Auftragskalkulation zu beachtenden pädagogischen
Fragestellungen eingegangen werden.
Ihr Nutzen
● Vermittlung von Grundlagen des Rechnungswesens (Bilanz und GuV, Kosten- und Leistungsrechnung)
● Durchführung einer Machbarkeitsprüfung,
Aufzeigen von Möglichkeiten zur Bewertung des
Förderpotenzials einer Arbeit
● Ermittlung notwendiger Grunddaten für die Auftragskalkulation (z.B. Stundensätze, Gemeinkostenermittlung)
● Durchführung einer Auftragskalkulation (beispielhaft an Aufträgen aus unterschiedlichen Abteilungen)
● Betriebswirtschaftliche und pädagogische Überprüfung und Bewertung eines Auftrags - mehr als
reine Nachkalkulation
● Aufzeigen der Wechselwirkung zwischen den
Kernprozessen „Rehabilitation“ und „Produktion“
Methoden
Vortrag, Präsentation, Praxisbeispiele, Kleingruppenarbeit, Diskussionsrunden
50
Anmeldung unter
174024
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg und Bayern sowie der
LAG WfbM Bayern
Immer mehr Werkstätten machen sich auf den Weg,
ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung
für einen Wechsel auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
zu qualifizieren, vorzubereiten und zu begleiten.
Häufig fehlen gesicherte Informationen über die
rentenrechtlichen Hintergründe eines solchen
Wechsels. Diese Verunsicherung hat meist zur Folge,
dass der eingeschlagene Weg nicht weiter verfolgt
wird.
Ihr Nutzen
● Die rechtlichen Hintergründe der „Systeme“
kennenlernen und anhand praktischer Beispiele
verstehen
● In eigener und gemeinsamer Bearbeitung von
„Fällen“ das Gelernte umsetzen
● Mehr Sicherheit für Ihre berufliche Praxis gewinnen
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen von
WfbM im Bereich „Übergang auf den allgemeinen
Arbeitsmarkt“ und „EinzelAußenarbeitsplätze“
Termin
30.05.2017
10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Leitung
Thomas Wedel,
Dipl.-Sozialpädagoge (FH),
Integrationsberater,
Integrationskoordinator
„arbeit plus“
Lehrgangsgebühren
€ 80,00
Tagesverpflegung € 17,00
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Vortrag, Präsentation und Gruppenarbeiten
51
2
Arbeit und Wohnen • Arbeit
Aspekte der Rentenversicherung
beim Übergang von der WfbM auf
den allgemeinen Arbeitsmarkt
Anmeldung unter
174025
Zielgruppen
Begleitende Dienste,
Sozialdienste, Fachkräfte
im Berufsbildungsbereich
sowie der Beruflichen
Bildung und im Arbeitsbereich
Termin
20.06.2017
10.00 Uhr bis
21.06.2017
17.00 Uhr
Leitung
Paul M. Birsens,
Erzieher am Arbeitsplatz,
Dozent für Arbeits- und
Betriebspädagogik, Zertifikat in Themenzentrierter
Interaktion
Lehrgangsgebühren
€ 285,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Die Teilnehmer/innen
sind ausdrücklich eingeladen, eigene Lehr- und
Lernmaterialien mitzubringen.
Veranstaltungsort
Erlangen
Berufliche Bildung in der Werkstatt
für Menschen mit Behinderung
Methodik und Didaktik, Lehr- und Lernmaterialien
in der beruflichen Bildungsarbeit für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Werkstatt
Berufliche Bildung innovativ und professionell zu gestalten,
ist nach wie vor eine Herausforderung für Werkstätten. Die
Qualifizierung der Fachkräfte ist eine notwendige Maßnahme
der Personalentwicklung, um den aktuellen politischen Anforderungen gerecht zu werden.
Neue Forderungen werden gestellt und neue Ansätze
diskutiert: Wo findet man da noch Orientierung? Die Fachkraft steht häufig in einem scheinbaren Spannungsfeld
zwischen Bildungsauftrag und Produktionsaufträgen, zwischen
Planungsinstrumenten und den Menschen, die neu in die
Werkstatt eingetreten sind. Das muss aber nicht so sein. Das
Seminar zeigt Wege auf, wie beide Felder zusammenwirken
und sich gegenseitig ergänzen.
Inhalte:
● Die Anforderungen des Fachkonzeptes (HEGA) und der
UN-Konvention auf dem Prüfstand
● Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges
Lernen (DQR)
● Rahmenpläne zur Beruflichen Bildung
● Berufliche Bildung: Ja! Aber womit?
● Grundsätze für die Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien
● Visualisierung personengerecht gestalten
● Methodik und Didaktik differenziert anwenden
Ihr Nutzen
Sie
● lernen die Grundsätze der Beruflichen Bildung kennen
● erwerben Kenntnisse über die Erstellung von Lehr- und
Lernmaterialien
● bekommen einen Überblick über verschiedene Methoden
und eine angemessene Didaktik
● lernen Modelle der Beruflichen Bildung anderer Werkstätten kennen
● erfahren Bestätigung in der eigenen Bildungsarbeit und
gewinnen Sicherheit
● richten Ihren Blick über den Tellerrand hinaus und
tauschen Erfahrungen mit anderen aus
● erhalten Informationen und Adressen zu Anbietern von
Lehr- und Lernmaterialien
Methoden
Referat, Kleingruppenarbeit, Präsentation von Praxisbeispielen, Erfahrungsaustausch im Plenum
52
Förderstätten:
Wir schärfen unser Profil!
Teilhabe von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf ermöglichen
Förderstätten haben vielfältige Zielsetzungen und
Aufgaben: Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft
zu ermöglichen, Selbstbestimmung zu unterstützen,
berufliche Förderung und Beschäftigung als Hinführung zur Werkstatt anzubieten, Bildungsmöglichkeiten zu eröffnen - und das alles neben der
täglichen Begleitung bei der Pflege, Ernährung und
Kommunikation. Die Folgen der Behinderungen
sollen gemildert sowie Familie und Angehörige unterstützt und entlastet werden. Seit der UN-Konvention
ist auch die gesellschaftliche Teilhabe stärker als Ziel
formuliert.
Anmeldung unter
174026
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
Fachdienste und
Führungskräfte aus
Förderstätten, die
konzeptionell arbeiten
2
Arbeit und Wohnen • Arbeit
NEU
Termin
09.03.2017
10.00 Uhr bis
10.03.2017
17.00 Uhr
Leitung
Anna Rieg-Pelz,
Dipl.-Pädagogin,
Heilerziehungspflegerin,
Gestaltpädagogin,
Erwachsenenbildnerin
In diesem Seminar werden wir wichtige Bausteine
einer Konzeption für die Förderstätte betrachten.
Beispiele aus der Praxis veranschaulichen die Chancen und die Herausforderungen. Die Teilnehmenden
erhalten so Anregungen, ihre vorhandene oder neu
zu erstellende Konzeption für ihre Förderstätte oder
Gruppe zu überdenken und weiterzuentwickeln. Ziel
dabei ist es, das eigene Profil zu schärfen.
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Ihr Nutzen
Sie
● erhalten Impulse über wichtige Bausteine einer
Förderstätten-Konzeption
● entwickeln das Profil Ihrer Förderstätte weiter
● lernen sehr praxisorientiert miteinander und
voneinander
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176011 s. Seite 84
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Impulsreferate, Ideenfindung, Erfahrungsaustausch,
Einzel- und Gruppenarbeit an den eigenen Fragestellungen
53
Anmeldung unter
174027
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Werkstätten für Menschen
mit Behinderung
Termin
10.07.2017
10.00 Uhr bis
11.07.2017
16.00 Uhr
Leitung
Sibylle Ries,
Dipl.-Sozialpädagogin,
Systemische Beraterin
(SG; M.A.),
Neuro-Systemischer Coach
Lehrgangsgebühren
€ 245,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Bitte bringen Sie eigenes Arbeitsmaterial
(z.B. Material aus der
„Montagegruppe“) mit,
da auch ganz praktisch
geübt werden soll.
Veranstaltungsort
Erlangen
54
Anleiten will gelernt sein!
Förderliche Lernbedingungen und pädagogische Methoden der Anleitung von Menschen mit Behinderung an ihrem Arbeitsplatz in der WfbM
Auf Basis der teilhabezentrierten Pädagogik und der
aktiven Beteiligung sollen in diesem Seminar Fähigkeiten und Fertigkeiten praxisbezogen vermittelt und
geübt werden. Im Fokus steht, erfolgreich Lernprozesse bei Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen und ein selbstbestimmtes Lernen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung stärker zu
fördern.
Ziel ist eine Erweiterung der Anleitungs- und Unterweisungskompetenz der Fachkräfte.
Ihr Nutzen
● Standortbestimmung: Über welche Lehrmethoden
verfüge ich bereits?
● Kennenlernen verschiedener Unterweisungsmethoden (aktivierende Lernmethoden)
● Gestalten eines lernfreundlichen und lernförderlichen Arbeitsumfeldes
● Berücksichtigung individueller Lernprozesse
● Gemeinsames Gestalten von Lerneinheiten
● Konkrete Erarbeitung einer Unterweisung für die
eigene Arbeit
Methoden
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Informationsbörse, lösungsorientiertes Arbeiten, Erfahrungsaustausch, ressourcenorientierte Reflexion
Anmeldung unter
174028
Grundlagenwissen und aktuelle Leitideen
Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die ohne pädagogische Fachkenntnisse
in WfbMs tätig sind und u.a. die Aufgabe haben,
Beschäftigte in der Arbeit zu begleiten und beim
Erlernen neuer Aufgaben zu unterstützen, z.B.
Gruppenassistentinnen und Gruppenassistenten
sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den
Bereichen Küche, Hauswirtschaft und Service, o.ä.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, sicher und kompetent im Umgang mit Menschen mit unterschiedlichen
Behinderungen zu werden.
Schwerpunkte liegen in der Vermittlung von Grundlagenwissen:
● Formen unterschiedlicher Behinderungen
● Aktuelle Leitideen und das Menschenbild in der
WfbM
● Effektive Anleitungsmethoden oder das Erkennen
von individuellen Kompetenzen
● Wertschätzende und motivierende Begleitung am
Arbeitsplatz
● Umgang mit schwierigen Situationen
Konkrete Anliegen und Fragen der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer sowie eine starke Praxisorientierung
stehen ebenso im Vordergrund.
Ihr Nutzen
● Grundkenntnisse
erwerben
zum Thema „Behinderung“
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen ohne
pädagogische Fachkenntnisse aus Werkstätten für
Menschen mit geistiger
Behinderung
Termin
24.04.2017
10.00 Uhr bis
25.04.2017
16.00 Uhr
Leitung
Sibylle Ries,
Dipl.-Sozialpädagogin,
Systemische Beraterin
(SG; M.A.), NeuroSystemischer Coach
Lehrgangsgebühren
€ 245,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer 2
Arbeit und Wohnen • Arbeit
Gemeinsam arbeiten
€ 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
● Praxisrelevante Handlungsorientierung erhalten
● Neues zu den Themen „Lernen“ und „Anleiten“
erfahren
● Wichtige
Aspekte und Tipps bzgl. Kritik, Lob und
Anerkennung erhalten
● Individuelle Kompetenzen der einzelnen Beschäftigten erkennen
● Sich über die pädagogischen Kernaufgaben einer
WfbM austauschen
● Sicherheit über das eigene Aufgabenprofil und
Stärkung der eigenen beruflichen Rolle erhalten
Methoden
Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Filmausschnitte, Informationsbörse, lösungsorientiertes
Arbeiten, Erfahrungsaustausch und Diskussion
55
Anmeldung unter
174029
Zielgruppen
Begleitende Dienste/
Sozialdienste, Fachkräfte
im Berufsbildungsbereich,
Fachkräfte, die arbeitsbegleitende Maßnahmen
im Arbeitsbereich durchführen, Mitarbeiter/innen
aus Wohnstätten
Termin
07.03.2017
10.00 Uhr bis
08.03.2017
17.00 Uhr
Leitung
Paul M. Birsens,
Erzieher am Arbeitsplatz,
Dozent für Arbeits- und
Betriebspädagogik, Zertifikat in Themenzentrierter
Interaktion
Lehrgangsgebühren
€ 285,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
56
Soziale Kompetenzen fördern
Workshop mit hohem Praxisbezug
Die Entwicklung sozialer Kompetenzen wird ausdrücklich im Fachkonzept beschrieben und rückt somit in
den Blickpunkt der Werkstätten. Menschen, die gut
in einer Gruppe bzw. im Team zusammenarbeiten, erbringen ein besseres Arbeitsergebnis. Gleichzeitig sind
sie zufriedener und erfahren einen Zuwachs an Selbstwert. Sie identifizieren sich stärker mit ihren Aufgaben
und entwickeln ein gesundes Selbstbewusstsein.
Für Menschen mit Behinderung, die eine Tätigkeit in
ausgelagerten Arbeitsplätzen oder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt anstreben, ist die Entwicklung ihrer
sozialen Kompetenzen ein Schritt zum persönlichen
Erfolg.
Dieser Workshop bietet Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, Übungen zur Förderung
von Sozialkompetenzen kennenzulernen und selbst
zu erfahren, um sie anschließend in ihrer Praxis einzusetzen.
Ihr Nutzen
Sie
● lernen, Zusammenarbeit in Gruppen erfolgreicher
zu gestalten
● lernen, praktische Übungen zur Förderung von
Sozialkompetenzen anzuwenden
● gewinnen Sicherheit in der Anwendung dieser
Übungen
● reflektieren eigene Erfahrungen
● erhalten Informationen zu Literatur, Anbietern von
Übungsmaterial sowie die Beschreibungen der
durchgeführten Übungen
Methoden
Workshop, angeleitete Übungen, Erfahrungsaustausch, Reflexion der eigenen Erfahrungen
Anmeldung unter
174030
Der Anteil von Menschen mit psychischer Beeinträchtigung in Werkstätten und Wohnheimen steigt seit
Jahren kontinuierlich an. Dabei sind die Formen und
Erscheinungsbilder der jeweiligen Beeinträchtigung
so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Häufig
stehen jedoch Schwierigkeiten im Antrieb und in der
Motivation im Vordergrund.
Diese Klientel stellt in den Behinderteneinrichtungen
zusätzliche Anforderungen an das Personal: Vor allem
im Bereich der notwendigen Motivationsarbeit sind
die Fachkräfte immer wieder bis an die Grenze ihrer
Leistungsfähigkeit gefordert.
In diesem Seminar soll u.a. mithilfe von Informationen
über die Hintergründe psychischer Beeinträchtigung
und die daraus abgeleiteten sinnvollen Verhaltensund Reaktionsweisen die Fähigkeit zur Förderung und
Motivation dieser Menschen gestärkt werden.
Ihr Nutzen
● Formen und Ursachen psychischer
Beeinträchtigung besser kennenlernen
● Typische Verhaltensmuster erkennen
● Möglichkeiten der Motivation und Förderung
erfahren
● Die eigene Handlungskompetenz verbessern und
erweitern
Methoden
Kurzreferate, Fallbesprechungen, Gruppenarbeit,
Videomaterial
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
die Menschen mit
psychischer (und geistiger)
Behinderung begleiten
Termin
13.11.2017
10.00 Uhr bis
15.11.2017
12.15 Uhr
Leitung
Thomas Peddinghaus,
Dipl.-Psychologe,
Supervisor, Coach
Lehrgangsgebühren
€ 340,00
Tagesverpflegung € 70,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 106,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer € 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
57
2
Arbeit und Wohnen • Arbeit
Motivationsarbeit Motivation zur Arbeit
Anmeldung unter
BW 309/2017
Zielgruppen
Fachkräfte zur Arbeitsund Berufsförderung,
Gruppenleiter/innen, Mitarbeiter/innen in Sozialen/
Begleitenden Diensten der
WfbM
Termin
27.11. bis 01.12.2017
Leitung
Dr. Tanja Hundsdörfer,
Dipl.-Psychologin,
Psychologische Psychotherapeutin
Lehrgangsgebühren
€ 745,00
mit Übernachtung und
Verpflegung
Weitere Hinweise
● Anmeldung und weitere
Informationen: Lebenshilfe-Landesverband
Baden-Württemberg,
Neckarstr. 155a,
70190 Stuttgart,
Tel. 0711-25589-40;
Vera Holstein (inhaltliche Fragen), Monika
Horer (organisatorische
Fragen)
Veranstaltungsort
Stuttgart-Giebel
58
Sich selbst stärken – professionell
arbeiten – Umgang mit psychisch
kranken Menschen
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Der Umgang mit Menschen, die eine psychische Erkrankung haben, erfordert Fachwissen, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, Grenzen zu ziehen, aber
auch den sorgsamen Umgang mit sich selbst als kompetente Helferin bzw. kompetenter Helfer.
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen das Gespräch, die
Beziehung und die innere Haltung. Hilfreich sind hierbei Kenntnisse über Kommunikation, Wissen über
sich und die eigenen Reaktionen und wie man theoretisches Wissen im Alltagshandeln umsetzt.
Inhalte:
● Vertiefendes Wissen
● Möglichkeiten der Stressbewältigung
● Entspannungstechniken
● Selbsterfahrung
Anmeldung unter
174031
Herausforderungen und Fördermöglichkeiten
aus neuropsychologischer Perspektive
Nach einer Schädelhirnverletzung oder einem Schlaganfall
stellen die nicht unmittelbar sichtbaren und verstehbaren
kognitiven, emotionalen oder verhaltensbezogenen Veränderungen oft eine große Hürde für die berufliche Teilhabe dar.
Im Seminar erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
eine differenzierte, praxisnahe Einführung in die neuropsychologischen Folgen einer Hirnschädigung und in deren
Behandlungsmöglichkeiten. Berücksichtigt werden u.a.
Antriebsprobleme, Störungen der Aufmerksamkeit, der
Gedächtnis- und Planungskompetenzen sowie Schwierigkeiten der Impulskontrolle und der Kommunikation. Auch
der konstruktive Umgang mit der limitierten Einsicht in diese Probleme wird besprochen. Weitere Schwerpunkte sind
die Beratung und Unterstützung von Angehörigen sowie
spezifische Herausforderungen, Chancen und Fördermöglichkeiten im Kontext von Werkstätten und Wohnheimen.
Offene Fragen und Themen werden anschaulich anhand
zahlreicher Beispiele aus der beruflichen Erfahrung des
Dozenten in der neurologischen Rehabilitation erörtert.
Eigene Fallbeispiele aus dem Teilnehmerkreis sind zusätzlich willkommen.
Ihr Nutzen
● Vertieftes Verständnis für die kognitiven, emotionalen
und verhaltensbezogenen Folgen einer Hirnschädigung
● Kenntnisse über praktische Fördermöglichkeiten für
Aufmerksamkeits- und Gedächtnisprobleme
● Kompetenzerweiterung im konstruktiven Umgang mit
Störungen des Antriebs, der Impulskontrolle und der
Einsicht nach einer Hirnschädigung
● Vermittlung von Beratungskonzepten im Umgang mit
Angehörigen von schädelhirnverletzten Klientinnen und
Klienten
● Beachtung spezifischer Herausforderungen und
Chancen bei der beruflichen Teilhabe von Personen mit
erworbenen Hirnschädigungen
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Werkstätten und Wohnheimen, die mit Personen
mit erworbenen Hirnschädigungen (vor allem
durch Schädelhirntrauma
oder Schlaganfall) bereits
arbeiten bzw. zukünftig
arbeiten werden. Das
Seminar ist interdisziplinär
ausgerichtet und wendet
sich u.a. an Psychologen/
innen, Sozialpädagogen/
innen, Ergotherapeuten/
innen, Berufstherapeuten/
innen, Erzieher/innen und
Pflegekräfte.
Termin
11.10.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Wolfgang Kühne,
Dipl.-Psychologe,
Klinischer Neuropsychologe GNP, Psychologischer
Psychotherapeut VT
Lehrgangsgebühren
€ 130,00
Tagesverpflegung € 29,50
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Vortrag mit zahlreichen Beispielen aus der klinischen Praxis
unterstützt durch PowerPoint-Präsentation, Diskussion von
Fallbeispielen, praktische Übungen, Kleingruppenarbeit
59
2
Arbeit und Wohnen • Arbeit
Berufliche Teilhabe von Menschen
mit erworbener Hirnschädigung
Anmeldung unter
NEU
174032
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus Werkstätten für
behinderte Menschen
Termin
21.06.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Bernd Conrad,
Geschäftsführer Lebenshilfe für Menschen mit
Behinderung Kreisvereinigung Detmold e. V.
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Veranstaltungsort
Erlangen
Änderung der WerkstättenMitwirkungsverordnung
Mitbestimmung - Mitwirkung Frauenbeauftragte
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg und Bayern
Im Bundesteilhabegesetz, das eine Reform des SGB IX und
XII darstellt, ist auch eine Weiterentwicklung der 2001
in Kraft getretenen Werkstätten-Mitwirkungsverordnung
(WMVO) vorgesehen (Stand Juni 2016). Danach erhalten
die Werkstatträte Mitbestimmungsrechte in zahlreichen
Angelegenheiten, die Menschen mit Behinderung betreffen.
So wird der Gesetzgeber Mitbestimmungsrechte unter
anderem bei folgenden Punkten einführen:
● Ordnung im Arbeitsbereich und Verhalten der Werkstattbeschäftigten
● Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit
● Aufstellung und Änderung der Entlohnungsgrundsätze,
Festsetzung der Steigerungsbeträge
● Grundsätze der Urlaubsplanung
Neu ist auch die Stelle einer Frauenbeauftragten, die die
Aufgabe hat, die Interessen von Frauen mit Behinderung
zu vertreten. In der Regel soll die Beauftragte einmal im
Monat mit der Werkstattleitung zusammenkommen, um
Sachverhalte, die die Gleichstellung von Frauen betreffen,
zu erörtern.
Was müssen Werkstattleitung und Fachkräfte in den
Werkstätten neu berücksichtigen? Wann ist der Werkstattrat bzw. die Frauenbeauftragte miteinzubeziehen?
Diese Fragen werden in dieser Tagesveranstaltung
erörtert.
Ihr Nutzen
● Grundlegende Informationen zu den Änderungen
● Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Haltung
(Inklusion)
● Erfahrungsaustausch
und Unterstützung bei der
Umsetzung neuer Erkenntnisse in den Arbeitsalltag
● Handlungssicherheit im Umgang mit Mitgliedern des
Werkstattrates
● Fachkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen
Methoden
Vortrag, vertiefte Einzelarbeit, Analyse und Reflexion der
eigenen beruflichen Handlungsweise, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, praktische Erprobung, Erfahrungsaustausch
60
Anmeldung unter
174033
Wie kann die Wahl zum Werkstattrat
und zur Frauenbeautragten nach der
modifizierten Werkstätten-Mitwirkungsverordnung (WMVO) bzw. WerkstättenMitwirkungsverordnung der Caritas (CWMO)
sowie der Diakonie (DWMV) vorbereitet und
durchgeführt werden?
Inklusives Seminar
In diesem Seminar bieten wir Vertrauenspersonen,
Mitgliedern des Sozialdienstes und Wahlvorständen
Hilfestellung zur Vorbereitung und Organisation der
bevorstehenden Wahl zum Werkstattrat und zur
Frauenbeauftragten im Herbst 2017.
Anhand der aktuellen Werkstätten-Mitwirkungsverordnung erhalten Sie einen rechtlichen Überblick und
die Möglichkeit, die Wahl inhaltlich vorzubereiten,
das Anforderungsprofil für Werkstatträte und Frauenbeauftragte zu erarbeiten und die Durchführung der
Wahl sowie die Übergabe an den neuen Werkstattrat
zu besprechen.
Ihr Nutzen
● Rechtlichen Überblick erhalten
● Hilfestellung zur korrekten Wahlvorbereitung und
Durchführung bekommen
● Kriterien für mögliche Kandidaten finden
Methoden
Impulsreferate, Diskussion, Kleingruppenarbeit
Zielgruppen
Fachpersonal der WfbM, das
sich mit der Wahl beschäftigt und Vorsitzende des
Werkstattrats
Termin
27.06.2017
11.00 Uhr bis
28.06.2017
17.00 Uhr
Leitung
Gertraud
Gropper-Baumann,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Supervisorin,
Mediatorin (BM)
Lehrgangsgebühren
für hauptamtliche
Mitarbeiter/innen
€ 240,00
Tagesverpflegung € 50,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 140,00
mit Übernachtung
Lehrgangsgebühr für
Menschen mit
Behinderung,
Verpflegung und
Übernachtung € 240,00
Verpflegung ohne
Übernachtung € 220,00
Weitere Hinweise
● Anmeldung für Menschen
mit Behinderung unter
der Lehrgangsnummer
Z01/2017 (siehe auch
unser Fortbildungsprogramm für erwachsene
Menschen mit geistiger
Behinderung)
Veranstaltungsort
Familenerholungs- und
Tagungsstätte Sulzbürg,
Mühlhausen
61
2
Arbeit und Wohnen • Arbeit
Wahl zum Werkstattrat und zur
Frauenbeauftragten 2017
Anmeldung unter
174034
Zielgruppen
Vertrauenspersonen und
deren Stellvertreter/innen
Die Vertrauensperson Teil des Werkstattrates
Termin
03.05.2017
11.00 Uhr bis
04.05.2017
17.00 Uhr
In Kooperation mit der LAG WfbM Bayern
Leitung
Gertraud
Gropper-Baumann,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Supervisorin,
Mediatorin (BM)
Jürgen Zeltner,
Dipl.-Heilpädagoge
Lehrgangsgebühren
€ 375,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
In dieser Veranstaltung wollen wir die Aufgaben und
Rollen, den eigenen Standpunkt und die Anforderungen in dem Spannungsfeld, in dem die Vertrauensperson tätig ist, erarbeiten sowie die Möglichkeiten
der Stellvertretung der Vertrauensperson erörtern.
Wir werden die Entwicklung der Arbeit des Werkstattrates darstellen anhand von
● kurzen Informationen zur WMVO (WerkstättenMitwirkungsverordnung) bzw. CWMO (Caritas),
DWMV (Diakonie)
● der Entwicklung der Werkstattratstätigkeit auf
den Ebenen Werkstattrat - Gesamtwerkstattrat Bezirkssprecher - Landesebene - Bundesebene und
daraus resultierenden Aufgaben der Vertrauensperson
● Wünschen des Werkstattrates an die Vertrauensperson
Ihr Nutzen
● Informationen zu den jeweiligen WMVOs
● Position, Aufgabe und Rolle der Vertrauensperson
● Bericht zur Entwicklung der Werkstattratsarbeit
auf den diversen Ebenen und die Aufgaben der
Vertrauensperson
● Erwartungen des Werkstattrates an die Aufgaben
der Vertrauensperson
Methoden
Impulsreferate, Diskussion, Kleingruppenarbeit,
Erfahrungsaustausch
62
Anmeldung unter
174035
Ein Einführungskurs in die pädagogische
Arbeit mit Menschen mit Behinderung im
Wohnbereich
Zielgruppen
Neue Mitarbeiter/innen
aus dem Bereich Wohnen
für Menschen mit Behinderung und Mitarbeiter/
innen ohne pädagogische
Ausbildung
Dieser Kurs richtet sich vor allem an neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Wohngruppen, Wohnheimen oder anderen stationären oder teilstationären
Einrichtungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ohne pädagogische Ausbildung.
Termin
25.09.2017
10.00 Uhr bis
26.09.2017
16.00 Uhr
Das Seminar versteht sich als Einführung, in der
Basiswissen für einen guten und förderlichen Umgang
mit Menschen mit unterschiedlichen Formen von
Behinderungen vermittelt wird und eigene Haltungen
reflektiert werden.
Leitung
Sibylle Ries,
Dipl.-Sozialpädagogin,
Systemische Beraterin (SG;
M.A.), Neuro-Systemischer
Coach
Inhalte:
● Informationen zu verschiedenen Formen von
Behinderungen
● Ethische Aspekte und Menschenbild: eigene Wertvorstellung reflektieren - ethische Grundaussagen
der Lebenshilfe - Transfer in den Arbeitsalltag
● Konkrete Hilfestellung im Umgang mit Menschen
mit Behinderung
● Grundlagen und Tipps zur selbstbestimmten
Förderung und Begleitung
● Praxisorientiertes und teilnehmerorientiertes
Arbeiten
Ihr Nutzen
● Kompetenz
und Sicherheit im Umgang mit
Menschen mit Behinderung
● Besseres Verständnis und wertschätzende
Zustimmung
● Stärkung und Weiterentwicklung der eigenen
beruflichen Rolle
● Aneignen von fachlichem Wissen
Lehrgangsgebühren
€ 245,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176012 s. Seite 48
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, lösungsorientiertes Arbeiten, Erfahrungsaustausch, ressourcenorientierte Reflexion, kurze Filmpräsentationen
63
2
Arbeit und Wohnen • Wohnen
Was Sie schon immer über den
Umgang mit Menschen mit
Behinderung wissen wollten!
Anmeldung unter
174036
Zielgruppen
Fachkräfte aus dem
Bereich Wohnen, Wohnbereichsleitungen
Vom Standard zum passgenauen,
individuellen Wohnangebot
Termin
13.11.2017
10.00 Uhr bis
14.11.2017
15.30 Uhr
Personzentrierte Hilfen bedarfsgerecht und passgenau zu organisieren, stellt viele Einrichtungen und
somit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der
Eingliederungshilfe vor neue Herausforderungen.
Einrichtungen und Dienste sollen in jedem Fall als
moderne Dienstleistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen das soziale Umfeld im Blick haben.
Das fordern sowohl die „International Classification
of Functioning, Disability and Health“ (ICF, mit ihr
kann die aktuelle Funktionsfähigkeit jedes Menschen
mit Beeinträchtigung beschrieben und klassifiziert
werden) als auch die Behindertenrechtskonvention
der Vereinten Nationen (UN-BRK).
Leitung
Simone Papamichail,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Fachberatung Wohnen,
Hagsfelder Werkstätten
und Wohngemeinschaften
Karlsruhe gGmbH
Lehrgangsgebühren
€ 240,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176012 s. Seite 48
Veranstaltungsort
Erlangen
Herausforderungen und Lösungsstrategien
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen folgende
Fragen:
● Wo genau liegen diese Herausforderungen?
● Welche Lösungsansätze gibt es, damit Unterstützungsleistungen sich auf die Person fokussieren
und nicht auf ein vorgehaltenes Wohnangebot?
● Wie kann auf der Basis individueller Wohnberatung eine eigene Wohnidee mit Menschen mit
Behinderung entwickelt und im gemeinsamen
Prozess mit Angehörigen und Sozialleistungsträgern als kooperativer Prozess gestaltet werden?
Ihr Nutzen
● Ableitung von Zielen und Strategien
● Erarbeitung von Ansprüchen an die Dienstleister
● Konkrete Tipps für die Umsetzung von
Personzentrierung in die Praxis
● Erfahrungsaustausch
● Mut machen zum personzentrierten
Ansatz und
zur Anwendung im eigenen Arbeitsfeld
Methoden
Theoretischer Input, Gruppen- und Kleingruppenarbeit
64
Wohnen im Sozialraum
Hospitation im Projekt der Lebenshilfe
Ennepe-Ruhr/Hagen
Im Mittelpunkt des Projektes „Wohnen im Sozialraum“ der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen steht die
Einbindung einer intensiv ambulant betreuten Wohngemeinschaft in ihr neues Wohnumfeld.
Ziel des Projektes ist es, den Bewohnerinnen und
Bewohnern der Hausgemeinschaft ein hohes Maß
an Selbstständigkeit und auf Wunsch die Teilhabe
an allen Freizeit- und Informationsangeboten in ihrer
Stadt zu ermöglichen. Schwerpunkte sind zum einen
die Planungen und Überlegungen mit den Klientinnen
und Klienten selbst, welche für eine gute Einbindung
in das neue Wohnumfeld unabdingbar sind. Zum
anderen geht es aber auch um einen Kontakt- und
Netzwerkaufbau innerhalb der Stadt.
Diese Hospitation bietet Gelegenheit, Möglichkeiten
und Erfahrungen, die im Rahmen des Projektes an
zwei unterschiedlichen Projektstandorten gemacht
wurden, kennenzulernen. Dabei sollen auch die
Bewohnerinnen und Bewohner selbst zu Wort
kommen. Der Nachmittag bietet Raum für Fragen
und den Austausch untereinander.
Ihr Nutzen
● Überblick über das Projekt „Wohnen im Sozialraum“
● Erfahrungsaustausch
● Anregungen für die eigene Arbeit
Anmeldung unter
174037
Zielgruppen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich
Wohnen - ambulant und
stationär
Termin
25.04.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Kristina Franke,
Dipl.-Pädagogin
Katrin Meinhardt,
Rehabilitationspädagogin
Lehrgangsgebühren
€ 100,00
Verpflegung ist direkt vor
Ort zu bezahlen.
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Schwelm
Methoden
Vorträge, Diskussionen, Berichte von Bewohnerinnen
und Bewohnern
65
2
Arbeit und Wohnen • Wohnen
NEU
Anmeldung unter
174038
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen für Menschen mit geistiger und/
oder Körperbehinderung,
die zukünftig planen,
aufsuchende Hilfen in
ihrem Leistungsspektrum
zu verankern, z.B. aus den
Bereichen Wohnen bzw.
Offene Hilfen
Termin
23.10.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Simon Haberkorn,
Dipl.-Sozialpädagoge (FH)
Thomas Küblbeck,
Erzieher, Leiter Offene
Hilfen, Lebenshilfe
Berchtesgadener Land
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 21,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48,
176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Viva Vita, Lebenshilfe
Freising
66
NEU
Möglichkeiten aufsuchender Unterstützungsformen zwischen Jugendhilfe und Eingliederungshilfe
Ziel dieser Veranstaltung ist es, die praktische Umsetzung der ambulanten Unterstützungsformen der
Bereiche Ambulant Unterstütztes Wohnen (AUW),
Betreutes Wohnen in Familien (BWF) und Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) darzustellen.
In dieser Veranstaltung werden die jeweiligen
Leistungsangebote nach dem SGB VIII bzw. dem
SGB XII vorgestellt und sowohl Unterschiede als auch
inhaltliche und konzeptionelle Gemeinsamkeiten
beschrieben. Durch den personzentrierten Ansatz
ergeben sich spezielle Bedingungen für die Organisation der Dienste, die ebenfalls erläutert werden.
Ihr Nutzen
● Vermittlung methodischer Anregungen und Fachkenntnisse aus den verschiedenen Unterstützungsformen
● Kennenlernen personzentrierter und passgenauer
Hilfen
● Kennenlernen von Schwierigkeiten der Personaleinsatzplanung eines ambulanten Dienstes, der
seine Leistungen person- und bedarfsorientiert
erbringt
● Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei der
Umsetzung neuer Erkenntnisse in den Arbeitsalltag
Methoden
Theoretischer Input, Arbeit in Kleingruppen und im
Plenum, Analyse und Reflexion der eigenen beruflichen Handlungsweisen im Bezug auf einen personzentrierten Ansatz, Diskussion, kollegialer Austausch
Kurzzeitwohnen anbieten
Rahmenbedingungen und Verhandlungsspielräume
Der Bedarf an stationären Kurzzeitplätzen ist groß
- sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für
Erwachsene mit geistiger Behinderung. Träger der
Behindertenhilfe sind aufgefordert, diese auszubauen
und flächendeckend anzubieten.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die
organisatorischen und fachlichen Anforderungen
für das Kurzzeitwohnen unterscheiden sich
erheblich von denen für das dauerhafte stationäre
Wohnen. Was ist erforderlich, um stationäres
Kurzzeitwohnen - ob als eingestreute Plätze in Wohnheimen oder als solitäres Kurzzeitwohnheim - kostendeckend anbieten zu können? Welche Erfahrungen
mit Kostenträgern und Heimaufsichten in Bayern gibt
es?
Verschaffen Sie sich einen Überblick über dieses Angebot und loten Sie Ihre Handlungsmöglichkeiten vor
Ort aus.
Ihr Nutzen
Sie
● bekommen einen Überblick über die rechtlichen
und finanziellen Rahmenbedingungen
● lernen organisatorische und fachliche Anforderungen kennen
● erhalten Argumentationshilfen gegenüber den
Kostenträgern und entdecken neue Verhandlungsspielräume
● haben Gelegenheit, sich über Erfahrungen auszutauschen und können auf dieser Grundlage
Entscheidungen treffen
Anmeldung unter
174039
Zielgruppen
Geschäftsführer/innen
und Leitungskräfte von
Einrichtungen der Behindertenhilfe
Termin
27.09.2017
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Leitung
Barbara Dengler,
Heilerziehungspflegerin,
Referentin Landesberatungsstelle, Lebenshilfe-Landesverband
Bayern e. V.
Sibylle Fuhlbrügge,
Dipl.-Sozialpädagogin,
Bezirksreferentin Oberbayern, LebenshilfeLandesverband
Bayern e. V.
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Theoretischer Input, moderierter Austausch,
Beratung
67
2
Arbeit und Wohnen • Wohnen
NEU
Anmeldung unter
NEU
174040
Zielgruppen
Mitarbeiter/nnen
aus Wohn- und Arbeitsbereichen der Behindertenhilfe, Lehrer/innen
Termin
17.07.2017
10.00 Uhr bis
18.07.2017
15.15 Uhr
Vom Modell zur Anwendung in der täglichen
Praxis
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz
Leitung
Dr. Klaus Keller,
Arzt, Abteilungsleiter
Rehabilitation
Lehrgangsgebühren
€ 295,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer Einführung in die Internationale
Klassifikation der Funktionsfähigkeit,
Behinderung und Gesundheit (ICF)
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) stellt die
aktuelle Klassifikation für Behinderung und Rehabilitation der WHO dar. Mit ihr lässt sich der Hilfebedarf
anhand von Beeinträchtigung von Funktionen, Strukturen, Aktivitäten und Teilhabe beschreiben. Dabei ist
der Kontext (Umwelt und personbezogene Faktoren)
als Barriere oder Förderfaktor beschrieben. Das SGB
IX und SGB XII basieren auf dem bio-psychosozialen
Modell der ICF.
Schwerpunkt des ersten Tages ist eine praxisbezogene Einführung in die Grundbegriffe der ICF und
das Verstehen des Modells sowie einzelner Konzepte
der Komponenten der ICF. Zudem findet eine
Auseinandersetzung mit ethischen Fragen statt. Am
zweiten Tag werden Anwendungsmöglichkeiten
vorgestellt. Die Umsetzung des Gelernten kann
mit eigenen Fallbeispielen in der Förderplanung/
Teilhabeplanung erarbeitet werden.
Alle Teilnehmenden werden gebeten, dazu ein konkretes Fallbeispiel aus ihrem Arbeitsalltag mitzubringen. Die Nutzungsmöglichkeiten im Rahmen des
Gesamtplans werden erörtert.
Ihr Nutzen
● Verständnis des bio-psychosozialen Modells der
ICF
● Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der
ICF
● Verankerung des Teilhabegedankens in der Förderplanung
● Differenzierter Blick auf die funktionsbezogenen
Beschreibungen der aktuellen Situation
● Anwendungssicherheit bei den Konzepten der ICF
● Einblick in die Item-Struktur der ICF
Methoden
Vortrag, Diskussion,
Üben
68
Kleingruppenarbeit,
aktives
Anmeldung unter
174041
Die Vereinheitlichung und Zusammenführung der
Gesamtplanverfahren für Menschen mit seelischer
Behinderung („S“) und für Menschen mit geistiger/
körperlicher Behinderung („G/K“) und Leistungen
für Menschen in Werkstätten führte zu einem neuen
Instrument in Bayern, welches sich an der Methodik
der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) orientiert.
Die Planung und Dokumentation der Leistungserbringung erfolgt wie im vorherigen Verfahren im
Rahmen von Zielvereinbarungen. Leitend sind die
Ziele des Menschen mit Behinderung. Sie sollen
spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert (SMART) formuliert werden.
Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die
Entstehung und die verschiedenen Manuale des
Gesamtplanverfahrens. Die Schnittstellen zum Hilfebedarfsbemessungsinstrument H.M.B.-W im stationären Wohnen und der internen Förder- und Hilfeplanung werden ausführlich dargestellt und abgegrenzt.
Der Fokus auf die ICF-Systematik wird erläutert und
kurz angerissen. Die gekonnte Formulierung von
Leit- und Rahmenzielen innerhalb des Gesamtplanverfahrens bildet einen weiteren Schwerpunkt.
Ihr Nutzen
● Mehr Sicherheit in der Anwendung des Gesamtplanverfahrens gewinnen
● Kurzen Einblick in die Methodik der ICF erhalten
● Zieltheorien kennenlernen
● Ziele SMART formulieren
● Ziele gegenüber dem Leistungsträger begründen
und durchsetzen können
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
Fachdienste und
Leitungen aus den
Bereichen Wohnen,
Arbeit, Tagesstruktur
und Förderstätten, die
die Manuale des Gesamtplanes bearbeiten
Termin
26.06.2017
10.00 Uhr bis 16.15 Uhr
Leitung
Barbara Dengler,
Heilerziehungspflegerin,
Referentin Landesberatungsstelle, Lebenshilfe-Landesverband
Bayern e. V.
Frank Horchheimer,
M.S.M., Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Bezirksreferent Mittelfranken,
Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V.
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176012 s. Seite 48
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Vortrag, Kleingruppenarbeit, Praxisbeispiele, Plenumsdiskussion, bezirksübergreifender Austausch
69
2
Arbeit und Wohnen • Bedarfsermittlung und Hilfeplanung
Gesamtplan gemäß § 58 SGB XII
für Leistungen der Eingliederungshilfe für erwachsene Menschen mit
(drohender/n) Behinderung(en)
Anmeldung unter
NEU
174042
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen und Diensten
für Menschen mit Behinderung, Lehrer/innen
Ist Zukunft planbar?
Termin
09.11.2017
10.00 Uhr bis
10.11.2017
17.00 Uhr
Die Zukunft zu planen fällt nicht leicht - vor allem,
wenn einem Erfahrungsräume fehlen und man nicht
weiß, welche Optionen zur Auswahl stehen. Gerade
Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung sind oft überfordert, wenn sie alleine vor die
Wahl gestellt werden, wie sie ihr Leben gestalten
wollen.
Leitung
Ulrike Ehler,
Individualpsychologische
Beraterin
Sandra Fietkau,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
MBA, Moderatorin für
Persönliche Zukunftsplanung
Lehrgangsgebühren
€ 275,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
70
Mit Persönlicher Zukunftsplanung die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung
stärken
So wird Selbstbestimmung zwar angeboten, kann
aber nicht wirklich genutzt werden. Um dies zu
ermöglichen, bietet sich die Persönliche Zukunftsplanung an. Dabei holt sich die planende Person
Menschen an ihre Seite, die sie gut kennen und die
gemeinsam mit ihr Antworten und Ideen für die
Zukunft suchen.
Die Methoden der Persönlichen Zukunftsplanung
helfen dabei, die Stärken und Fähigkeiten der Person
herauszuarbeiten, den Weg in die Zukunft auf eine
positive Art zu planen und dessen Umsetzung selbstbestimmt zu gestalten. Dabei wird die Person gestärkt und unterstützt, eigene Entscheidungen zu
treffen und die ganz individuellen Wünsche Realität
werden zu lassen, denn „...wenn einer allein träumt,
bleibt es ein Traum, wenn viele gemeinsam träumen,
ist es der Anfang einer neuen Wirklichkeit.“
Ihr Nutzen
● Vermittlung von Grundlagen der Persönlichen
Zukunftsplanung
● Vorstellung von gelungenen Beispielen
● Entwicklung von Einsatzmöglichkeiten in der Praxis
● Übung anhand praktischer Beispiele und eigener
Erfahrungen
● Gemeinsame Diskussion und Lernerfahrungen
Methoden
Fachvortrag, Diskussion, Reflexion, Übungen,
Gruppenarbeit
Dokumentation in Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen
mit geistigen Behinderungen
„Ich bin fast nur noch mit der Dokumentation
beschäftigt ...“
Diesen Satz hat sicher schon jede Mitarbeiterin und
jeder Mitarbeiter aus den verschiedenen Wohnbereichen gehört oder selbst ausgesprochen.
Was muss für wen und warum dokumentiert werden?
Wie kann man verschiedene Dokumente sinnvoll miteinander verknüpfen und was kann am Ende sogar
aus der bisherigen Dokumentation herausfallen?
Individuelle Hilfe- und Förderplanung, Hilfebedarfserhebung und der Umgang mit dem Gesamtplanverfahren sind in Wohneinrichtungen unverzichtbare
Pflichtaufgaben für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hier soll stets unter Einbeziehung des
Menschen mit Behinderung und seiner gesetzlichen
Betreuung gehandelt und dokumentiert werden. Für
Kostenträger, Aufsichtsbehörden und Betroffene wird
durch diese Aufzeichnungen die Tätigkeit der Einrichtungen in hohem Maße transparent. Dazu kommen
weitere Auflagen von Seiten der Kontrollbehörden.
Das Seminar zeigt auf, wie Planung, Dokumentation
und Berichtswesen inhaltlich aufeinander bezogen
sind.
Ihr Nutzen
Sie
● erhalten einen Überblick über die gesetzlichen
Vorgaben in Bezug auf die Dokumentation
● erfahren, wie eine individuelle Förder- und Hilfeplanung aufgebaut ist und wie sie umgesetzt wird
● lernen das H.M.B.-W-Verfahren kennen
● lernen die Grundlagen des Gesamtplanverfahrens
kennen und können eine klare Verbindung zur
individuellen Förder- und Hilfeplanung sowie dem
H.M.B.-W-Verfahren herstellen
Anmeldung unter
174043
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
Gruppenleiter/innen
und Fachdienste aus
Wohneinrichtungen
2
Termin
Nach Absprache
Leitung
Barbara Dengler,
Heilerziehungspflegerin,
Referentin Landesberatungsstelle, Lebenshilfe-Landesverband
Bayern e. V.
Lehrgangsgebühren
Individuelles Angebot
Weitere Hinweise
● Die Dauer, der Umfang
und die Schwerpunkte
werden entsprechend
Ihrer Situation vor Ort
vereinbart. Bei Interesse
erstellen wir Ihnen
gerne ein individuelles
Angebot.
● Baustein für ein
Zertifikat - 176012
s. Seite 48
Veranstaltungsort
Nach Absprache
Methoden
Impulsreferat, Seminargespräch, Übungen und
Demonstrationen
71
Arbeit und Wohnen • Bedarfsermittlung und Hilfeplanung
Inhouse
Anmeldung unter
174044
Zielgruppen
Sozialdienste, Leitungskräfte, Mitarbeiter/innen
im Gruppendienst, die mit
diesem Verfahren arbeiten
Termin
17.05.2017
10.00 Uhr bis 16.15 Uhr
Leitung
Barbara Dengler,
Heilerziehungspflegerin,
Referentin Landesberatungsstelle, Lebenshilfe-Landesverband
Bayern e. V.
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176012 s. Seite 48
Veranstaltungsort
Erlangen
Sicherer Umgang mit dem
„H.M.B.-W-Verfahren“ für
Menschen mit Behinderungen
Praktische Anwendungshinweise für
Einrichtungen
Für die Ermittlung des Hilfebedarfs von Menschen mit
Behinderungen im Lebensbereich „Wohnen“ wird mit
dem Abschluss der Rahmenleistungsvereinbarung in
Bayern das von Dr. Heidrun METZLER entwickelte Verfahren zur Bildung von Gruppen mit vergleichbarem
Hilfebedarf (H.M.B.-W / Version 2/2000) verwendet.
Mit der Einführung des Verfahrens tauchen für viele
Einrichtungen grundsätzliche Fragestellungen bei der
Anwendung und Interpretation auf. Einschätzungen
der Einrichtungen und tatsächliche Einstufungen
durch die Bezirke gehen häufig auseinander.
Das Seminar zeigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die besonderen Regelungen der jeweiligen
Bezirke und anhand praktischer Beispiele Wege zu
treffsicheren Formulierungen auf.
Zudem erhalten sie Hinweise, welche Kombinationsfehler innerhalb des Instruments vermieden werden
sollten und wie erhöhter Hilfebedarf verständlich dargestellt werden kann.
Abgelehnte oder strittige Einschätzungen können eingebracht werden, um anhand dieser Fälle Verbesserungen zu erarbeiten.
Ihr Nutzen
● Das Verfahren verstehen
● Sicherheit im Umgang mit dem H.M.B.-WVerfahren erlangen
● Sichtweisen der jeweiligen Bezirke erkennen
● Fehlerquellen vermeiden
● Sicherheit bei der Einstufung in die Hilfebedarfsgruppen erhalten
Methoden
Theoretischer Input, Praxisbeispiele, Gruppenarbeit
72
3
Begleitung im Alter
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
176010
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen, die alte
Menschen mit geistiger
Behinderung begleiten
oder künftig begleiten
wollen
Weitere Hinweise
● In dieser Lehrgangsreihe
können die Teilnehmer/
innen ein Zertifikat erwerben. Voraussetzung
hierfür ist die Teilnahme
an ausgewählten
Veranstaltungen des
Fortbildungsinstituts im
Umfang von mindestens
100 Unterrichtseinheiten innerhalb von drei
Kalenderjahren.
● Anerkannte Reihe der
ZKS - s. Seite 241
● Detailausschreibung mit
der Liste entsprechender Seminarangebote
ab 01.12.2016
Veranstaltungsort
Erlangen
74
Begleitung von Menschen mit
geistiger Behinderung im Alter
Baustein-Lehrgangsreihe
Die Lebenserwartung hat sich in den letzten Jahrzehnten auch für Menschen mit geistiger Behinderung stetig verlängert. Damit stellt sich für Einrichtungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Aufgabe, geeignete Wege der Begleitung zu finden und Menschen
mit geistiger Behinderung im Alter bei der Entwicklung einer individuellen Perspektive für den dritten
Lebensabschnitt zu unterstützen.
Auch für das Alter gilt als Leitziel „Selbstbestimmung“.
Dabei ist u.a. auf die Anregung zur Eigenaktivität
sowie das Bewahren vertrauter Lebensweisen und
Kontakte in besonderer Weise zu achten.
Ihr Nutzen
● Methodische Anregungen und Fachkenntnisse aus
verschiedenen Disziplinen
● Kenntnisse über eine sinnvolle Altenhilfe auch bei
Menschen mit Behinderung
● Reflexion des eigenen Bildes vom Alter und Altern
● Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei der
Umsetzung neuer Erkenntnisse in den Arbeitsalltag
● Weiterentwicklung der eigenen beruflichen
Haltung
Methoden
Vortrag, Einzelarbeit, Analyse und Reflexion der eigenen beruflichen Handlungsweise, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, Selbsterfahrung, praktische
Erprobung, Fallbesprechungen, Erfahrungsaustausch
Anmeldung unter
174045
Altern bedeutet Minderung der Anpassungsfähigkeit.
Bei geistiger Behinderung setzt sie häufig genetisch
bedingt schon früher ein. Die ersten Anzeichen dafür
werden oft übersehen, weil Menschen mit einer geistigen Behinderung die Veränderungen an sich selbst
nicht so gut wahrnehmen und anderen mitteilen können.
Psychische Störungen verlaufen oft atypisch - anders
als bei Personen ohne Behinderung kann z.B. aggressives Verhalten auch körperliche Beschwerden signalisieren. Aufgrund ihrer Prädisposition und besonderen
Lebensweise (wenig Bewegung, mangelnde Gesundheitsvorsorge usw.) neigen Menschen mit geistiger
Behinderung vermehrt zu körperlichen und psychischen Störungen im Alter.
In diesem Seminar werden die häufigsten Erkrankungen dargestellt (Symptome, Diagnose, Behandlung): Demenz, Depression, Diabetes, Osteoporose,
Seh- und Hörstörungen u.a.
Die begleitende Rolle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter älterer Menschen mit geistiger Behinderung
ist außerordentlich wichtig und wird ausführlich
behandelt.
Ihr Nutzen
● Physiologische Alterungsprozesse verstehen und
positiv beeinflussen
● Typische Erkrankungen des Alters bei Menschen
mit geistiger Behinderung kennenlernen
● Bedürfnisse von alten Menschen wahrnehmen und
Einblick in entsprechende Konzepte erlangen
● Ressourcen von alten Menschen erkennen und
stärken
● Weiterführende Hilfe kompetent anfordern und
begründen
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, Fachdienste und Führungskräfte, die ältere Menschen
mit geistiger Behinderung
begleiten
Termin
30.03.2017
10.00 Uhr bis
31.03.2017
17.00 Uhr
3
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenischsystemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176017 s. Seite 146
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Vortrag, Filmausschnitte mit Diskussion, PowerPointPräsentation, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele,
Fallbeispiele
75
Begleitung im Alter
Psychische und körperliche
Störungen im Alter bei Menschen
mit geistiger Behinderung
Anmeldung unter
NEU
174046
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen und Diensten
der Behindertenhilfe
Termin
20.07.2017
10.00 Uhr bis
21.07.2017
17.00 Uhr
Leitung
Anna Rieg-Pelz,
Dipl.-Pädagogin,
Heilerziehungspflegerin,
Gestaltpädagogin,
Erwachsenenbildnerin
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176010 s. Seite 74
Veranstaltungsort
Erlangen
Bald komm‘ ich in Rente
Menschen mit Behinderung auf ihrem
individuellen Weg von der Arbeit in den
Ruhestand gut begleiten
„Bald komm‘ ich in Rente“ - dieser Satz hat zwei
Pole: „Leider muss ich in Rente gehen!“ oder „Hurra,
bald bekomme ich Rente!“. Dazwischen gibt es viele
Zwischentöne. Menschen reagieren sehr unterschiedlich in dieser Übergangszeit. Auch Menschen mit
Behinderung. Sie bedauern z.B., dass sie nicht mehr
in der WfbM arbeiten werden oder sie sind froh,
dass die Arbeit vorbei ist. Sie beklagen, dass sie ihre
Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen nicht mehr
treffen werden, oder sind erleichtert darüber.
Im Seminar werden verschiedene Phasen eines Übergangs und die Möglichkeiten einer sensiblen Begleitung dargestellt. Die Teilnehmenden können so die
Rahmenbedingungen ihrer Tätigkeit in Werkstätten, Wohnheimen, Förderstätten, Tagesstätten oder
Bildungseinrichtungen reflektieren und Handlungsmöglichkeiten für ihren Kontext entwickeln.
Ziel des Seminars ist es, dass Sie als Mitarbeiterin bzw.
Mitarbeiter Menschen mit Behinderung kompetent
und sensibel unterstützen können, ihren persönlichen
Weg des Übergangs aktiv und selbstbestimmt zu
gestalten.
Ihr Nutzen
Sie
● werden sensibel für die Befindlichkeit und
Bedürfnisse der Menschen mit unterschiedlichen
Behinderungen in dieser Lebensphase
● erfahren - interdisziplinär - die Sichtweisen und
Möglichkeiten aus Lebensbereichen, wie z.B. dem
Arbeits- und Wohnbereich und dem sozialen
Umfeld
● lernen verschiedene Ansätze der individuellen
Begleitung kennen
Methoden
Impulsreferate, abwechslungsreiche Methoden aus
der Gestaltpädagogik, Elemente aus der Biografiearbeit, Kleingruppenarbeit und individuelle Arbeit
76
Inklusives Wohnen auch im Alter?
Sozialraumorientierung, Tagesstruktur,
Inklusion, Mehrgenerationenwohnen - wie
funktioniert das?
Ausgehend von konkreten Umsetzungserfahrungen beim Verein „Gemeinsam leben lernen e. V.“ in
München werden die Möglichkeiten der Gestaltung
von Wohngemeinschaften aufgezeigt, in denen ältere
Menschen mit geistiger Behinderung zusammen mit
jüngeren Menschen ohne Behinderung leben.
Die Bewohnerinnen und Bewohner ohne Behinderung (zumeist Studierende bzw. Auszubildende) unterstützen ihre Mitbewohnerinnen und Mitbewohner
im Alltag und leben als Gegenleistung mietfrei in der
WG. Die WGs werden unterstützt von externen Fachkräften und Helferinnen und Helfern im sozialen Jahr.
Aus dieser Konstellation ergeben sich in der konkreten Umsetzung spezielle Herausforderungen:
● Welche Chancen und Grenzen bergen die
Begegnung und das Zusammenleben
verschiedener Generationen?
● Wie kann dem steigenden medizinischen und
pflegerischen Bedarf begegnet werden?
● Welche Möglichkeiten ergeben sich für eine
individuelle Teilhabe im Sozialraum?
● Wie kann der Übergang vom Arbeitsleben zur
Rente gestaltet werden?
Beide Referentinnen waren konzeptionell und praktisch am Aufbau der beiden bestehenden Mehrgenerationen-WGs beteiligt. Sie sind derzeit als pädagogische Fachkraft bzw. Leitung dort tätig.
Anmeldung unter
174047
Zielgruppen
Bereichsleitungen im
Wohnbereich, Fachkräfte
in der Wohnbegleitung,
Angehörige, die sich
engagieren wollen,
Trägervertreter
Termin
20.06.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Barbara Nieder,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
M.A.
Eva Thalhammer,
Sonderpädagogin M.A.
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74,
176012 s. Seite 48
Veranstaltungsort
Erlangen
Ihr Nutzen
● Kennenlernen
eines erfolgreichen, aber noch
relativ unbekannten Wohnmodells für ältere
Menschen mit Behinderung
● Anregung zur Realisierung auch ungewöhnlicher
Wege im Seniorenwohnen
● Diskussion grundsätzlicher Fragen zu Inklusion und
Mehrgenerationenwohnen
● Überprüfung der Möglichkeiten zur Einbeziehung
ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer
● Konkrete Information zu den notwendigen Rahmen bedingungen und zur praktischen Umsetzung
Methoden
Vortrag, Diskussion im Plenum und in Kleingruppen
77
3
Begleitung im Alter
NEU
Anmeldung unter
NEU
174048
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, wie Wohnheime,
Werkstatt, Förderstätte,
Tagesstätten, OBA,
Seniorengruppen oder
Bildungseinrichtungen
Termin
10.05.2017
10.00 Uhr bis
11.05.2017
17.00 Uhr
Leitung
Verena Fink,
M.A., Kulturpädagogin,
Erwachsenenbildnerin
Anna Rieg-Pelz,
Dipl.-Pädagogin,
Heilerziehungspflegerin,
Gestaltpädagogin,
Erwachsenenbildnerin
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176010 s. Seite 74
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
78
SpurenSuche und LebensBilder
Achtsame Biografiearbeit mit älteren
Menschen mit Behinderung
Unser Leben ist durch Hoffnungen und Enttäuschungen, Überraschungen und Gewohntes,
Arbeit und Freizeit, Familie und Freunde, Einsamkeit
und Zweisamkeit, Buntes und Eintöniges und vieles
mehr gekennzeichnet. Dahinter stecken individuelle
LebensBilder.
Im Seminar erleben und erfahren Sie, wie diese
„SpurenSuche“ mit älteren Menschen mit Behinderung gelingen kann: im Wohnheim, in der Werkstatt,
in der Förderstätte oder in einem Bildungsangebot.
LebensBilder können aus der Vergangenheit auftauchen, intensiver im „Hier und Jetzt“ gespürt werden
oder auch in die Zukunft reichen. In der Biografiearbeit begegnen sich Menschen und bekommen
dadurch auch einen lebendigeren Zugang zueinander: Verbal und nonverbal und mit all ihren
Sinnen. Ein wichtiges Ziel von Biografiearbeit ist es,
Menschen besser zu verstehen, um sie auf ihrem
individuellen LebensWeg gut begleiten zu können.
Ihr Nutzen
Sie
● erfahren theoretische Grundlagen der Biografiearbeit
● bekommen Impulse und entwickeln miteinander
verschiedene Verfahren für ältere Menschen mit
ganz unterschiedlichen Fähigkeiten
● erleben selbst einige methodische Vorgehensweisen
● spüren die Möglichkeiten und Grenzen
biografischen Arbeitens
● lernen, biografisches Arbeiten in Ihrem beruflichen
Kontext umzusetzen
Methoden
Vielfältige biografische Zugangswege, wie z.B.
biografische Erzählrunden, „Spaziergang im Sitzen“,
Gestalten von LebensBildern, Grundhaltungen und
Methoden aus der Gestaltpädagogik, erwachsenenbildnerische Methoden
Anmeldung unter
174049
Ein Ansatz aus ergotherapeutischer Sicht
Der Mensch möchte aktiv sein - egal in welchem
Alter. Zwischen Betätigung, Gesundheit und seelischem Wohlbefinden besteht ein enger Zusammenhang.
Was bedeutet das aber für ältere Menschen mit
Behinderung, die nicht mehr in der Lage sind, sich wie
früher zu beschäftigen? Welche Anforderungen stellt
der Alltag an diese Menschen? Welche Möglichkeiten
können wir ihnen bieten und wie können wir sie
fördern?
In diesem Seminar wird die Situation dieser Menschen
reflektiert, um für sie sinnvolle Möglichkeiten im
Alltag und der Freizeit zu erarbeiten.
Ihr Nutzen
● Sensibilisierung für die Situation älterer Menschen
● Erkennen der Möglichkeiten der Beschäftigung
● Kennenlernen der Instrumente zur Überprüfung
der Effektivität
● Nutzen der kollegialen Beratung
Methoden
Kurzreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Förderstätten, Wohngruppen
oder anderen Einrichtungen für ältere Menschen mit Behinderung
Termin
24.03.2017
10.00 Uhr bis
25.03.2017
17.00 Uhr
3
Leitung
Rhona O‘Hegarty-Ruf,
Ergotherapeutin mit
Zusatzausbildung in
BOBATH, AFFOLTER und
Sensorische Integration
Lehrgangsgebühren
€ 220,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176012 s. Seite 48;
176017 s. Seite 146
Veranstaltungsort
Erlangen
79
Begleitung im Alter
Aktivierende Förderung von älteren
Menschen mit Behinderung
Anmeldung unter
174050
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Wohneinrichtungen,
Werk-, Förder- oder
Therapiestätten, Einrichtungen für Senioren
Alte Menschen mit geistiger
Behinderung und Demenz
Termin
21.07.2017
14.00 Uhr bis
23.07.2017
12.15 Uhr
Mit dem wachsenden Anteil alter Menschen mit
geistiger Behinderung steigt die Zahl der Personen,
die an einer Demenz erkranken. Darauf müssen sich
die Einrichtungen der Behindertenhilfe langfristig einstellen. Schwierigkeiten bestehen im Erkennen einer Demenz, insbesondere in Abgrenzung zu einer depressiven
Störung im Alter. Daher ist es wichtig, Kenntnisse über
Erscheinungsformen und ein sinnvolles, sorgfältiges diagnostisches Vorgehen zu gewinnen.
Leitung
Prof. Dr. Georg Theunissen,
Dipl.-Pädagoge, Heil- und
Sonderpädagoge
Lehrgangsgebühren
€ 345,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 89,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer € 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176017 s. Seite 146
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Aufgaben für die Behindertenhilfe und
Handlungsmöglichkeiten aus pädagogischer
Sicht bei psychischen Störungen im Alter
Nicht selten ist der Umgang mit dementen Personen mit
oder ohne geistige Behinderung durch Missverständnisse
und Vorurteile geprägt. Daher bedarf es einer tragfähigen
Konzeption, die auf Respekt und Wertschätzung des alten Menschen basiert. Das gilt für die Gestaltung und
Sicherung geeigneter Lebensräume, für die Alltagsarbeit
und die spezielle Lebensbegleitung, die unter anderem
eine ganzheitliche Pflege, biografische Arbeitsformen
und assistierende Hilfen, vor allem eine validierende
Unterstützung sowie eine entsprechende Palliative Care
zu beachten hat.
Ergänzend zu dem Thema „Demenz“ können auch
Fragen zur allgemeinen Altenarbeit, Altenbildung und
zum „Unterstützten Ruhestand“ aufgegriffen werden.
Ihr Nutzen
● Kennenlernen der wichtigsten Krankheitszeichen, des
Verlaufs und der Hilfsmöglichkeiten bei verschiedenen
Formen von Demenz (unter besonderer Berücksichtigung von Menschen mit geistiger Behinderung)
● Förderung einer respektvollen Haltung gegenüber
älteren Menschen
● Kennenlernen der wichtigsten Bezugstheorien für
eine Altenbildung und Altenarbeit
● Erarbeitung von Handlungskonzepten für die Arbeit
mit Menschen mit geistiger Behinderung im späten
Erwachsenenalter
● Erarbeitung eines lebensweltbezogenen,
ganzheitlichen Konzepts
● Entwicklung einer reflexiven und selbstkritischen
Grundhaltung
Methoden
lmpulsreferate, Arbeit in Kleingruppen, Diskussion im
Plenum
80
Anmeldung unter
174051
Geronto-psychomotorische Entwicklungsförderung im Alter
Psychomotorische Aktivierung und geronto-psychomotorische Angebote helfen, Beziehungen zu
gestalten.
Menschen mit Demenz leben in ihrer eigenen Welt.
Auch sie brauchen Nähe, Wertschätzung und Beziehungen zu anderen Menschen. Wir erreichen sie aber
nur, wenn wir einen adäquaten Zugang zu ihnen finden, denn sie können sich nicht mehr auf unsere Welt
einstellen.
Wenn Worte versagen, bauen Bewegungen eine Brücke. Motogeragogische Arbeit und psychomotorische
Förderung bieten dazu vielfältige Möglichkeiten. Bewegungsstunden sind Begegnungsstunden, in denen
wir demenzkranken Menschen Gelegenheiten bieten,
sich selbst zu spüren, sich als Teil einer Gruppe zu erleben und im sinnlichen Kontakt zur Umwelt zu stehen.
Sie sind ausgeglichener und zufriedener - und damit
wird nicht zuletzt auch die anstrengende Betreuung
erleichtert.
Dieses Seminar bietet eine Einführung in das Konzept
der Motogeragogik und viele praktische Anregungen,
um Begegnungen psychomotorisch zu gestalten.
Ihr Nutzen
● Fachliche Kompetenzen stärken
● Zahlreiche Anregungen für „bewegte
Begegnungen“ erhalten
● Verbindung von wissenschaftlichen Erkenntnissen
mit intensivem Praxisbezug herstellen
● Strategien zum Umgang und zur Förderung
demenzkranker Menschen mit und ohne geistige
Behinderung erlernen
● Individuelle Stärken von Demenzkranken erkennen
und fördern
● Kommunikation und Selbstständigkeit stärken
● Geronto-psychomotorische Angebote selbst
entwickeln können
Zielgruppen
Pädagogen/innen,
Therapeuten/innen und
weitere Fachkräfte,
die alte Menschen mit
Demenz und geistiger
Behinderung begleiten
3
Termin
16.10.2017
10.00 Uhr bis
17.10.2017
17.00 Uhr
Leitung
Thesi Zak,
Pädagogin, Therapeutin,
Psychomotorikerin,
Ausbildungsverbund der
LH Schwabach-Roth e. V.
und Akademie für
Psychomotorik
Lehrgangsgebühren
€ 300,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176010 s. Seite 74
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Vortrag, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit,
Diskussion, Fallanalyse, Selbsterfahrung, Filme
81
Begleitung im Alter
Bewegte Brücken zu Menschen mit
Demenz und geistiger Behinderung
Anmeldung unter
174052
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen für Menschen
mit geistiger Behinderung
Den Abschied vor Augen
Termin
09.11.2017
10.00 Uhr bis
10.11.2017
12.15 Uhr
In Würde zu leben, heißt auch, würdevoll sterben zu
können. Denn der Tod gehört zum Leben. Die Begleitung eines Menschen im Sterben und in der Trauer
stellt eine besondere Herausforderung dar, insbesondere bei Menschen mit Beeinträchtigungen. Gilt
es hier doch, sich mit dem sterbenden Menschen
gemeinsam den Fragen des Abschiednehmens, des
Todes und dem „Danach“ zu stellen, aber auch für die
Angehörigen Wege der Trauer und des Weiterlebens
angesichts ihres Verlustes zu finden.
Leitung
Heike Müller,
Heilerziehungspflegerin,
Hospizbegleiterin,
Zusatzqualifikation Basale
Stimulation
Lehrgangsgebühren
€ 195,00
Tagesverpflegung € 43,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 61,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176017 s. Seite 146
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Sterben und Tod begleiten - Hospizarbeit bei
Menschen mit einer geistigen Behinderung
Was ist angemessenes und hilfreiches Verhalten und
Handeln in dieser oft von Unsicherheit und Angst
geprägten Situation? Was sind die Bedürfnisse von
Sterbenden und Angehörigen? Wie kann Trauerarbeit
gestaltet werden?
Diese Veranstaltung bietet Gelegenheit, offene Fragen zu klären, sich im geschützten Rahmen mit den
Themen „Sterben“, „Tod“ und „Trauer“ auseinanderzusetzen und sich über Erfahrungen auszutauschen.
Und sie möchte Mut machen, zukünftig sicherer mit
der Angst vor dem Tod eines Menschen umzugehen.
Dies setzt auch die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Verständnis von Sterben und
Tod voraus.
Ihr Nutzen
● Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der
Hospizarbeit mit Menschen mit geistiger
Behinderung erkennen
● Einfache Wege der Kommunikation bei kognitiver
Einschränkung erfahren
● Biografische Zugänge adäquat anwenden
● Gelassenheit und Verbindlichkeit im Umgang mit
Sterbenden/Verstorbenen entwickeln
● Abschiedsrituale (er-)finden
● Umgang mit der eigenen Sterblichkeit erkennen
● Achtsamkeit unter Mitarbeitenden entwickeln
Methoden
Impulsreferate, Arbeit in Klein- und Großgruppen,
Fallbesprechungen, Wahrnehmungsübungen,
kreative Medien
82
4
Menschen
mit erhöhtem
Unterstützungsbedarf
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
176011
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, die
Menschen mit erhöhtem
Unterstützungsbedarf
begleiten
Weitere Hinweise
● In dieser Lehrgangsreihe
können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat erwerben. Voraussetzung
hierfür ist die Teilnahme
an ausgewählten
Veranstaltungen des
Fortbildungsinstituts im
Umfang von mindestens
100 Unterrichtseinheiten innerhalb von drei
Kalenderjahren.
● Anerkannte Reihe der
ZKS - s. Seite 241
● Detailausschreibung mit
der Liste entsprechender Seminarangebote
ab 01.12.2016
Veranstaltungsort
Erlangen
Begleitung von Menschen mit
erhöhtem Unterstützungsbedarf
Baustein-Lehrgangsreihe
Die Begleitung von Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf erfordert von den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern eine hohe persönliche, soziale und
fachliche Kompetenz.
Mit der berufsbegleitenden Lehrgangsreihe wollen
wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit diesen
Menschen arbeiten,
● spezifische Fachkenntnisse und Methoden
vermitteln
● die Handlungsfähigkeit erweitern
● einen adäquaten Umgang mit Menschen mit
schwersten Behinderungen ermöglichen
● verschiedene Förderkonzepte vorstellen
● die Zusammenarbeit mit den Fachdiensten
erleichtern
Ihr Nutzen
Möglichkeiten in der Begleitung von
Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf
entwickeln
● Verschiedene Fördermöglichkeiten kennenlernen
und einen eigenen Weg zu einer multidimensionalen Förderung finden
● Die Selbstwahrnehmung vertiefen und die Fremdwahrnehmung zur Weiterentwicklung nutzen
● Chance, die eigene Position in der Arbeit mit
Menschen mit schwersten Behinderungen zu
reflektieren
● Kreative
Methoden
Vertiefte Einzelarbeit, Analyse und Reflexion der eigenen beruflichen Handlungsweise, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, Selbsterfahrung, praktische
Erprobung, Fallbesprechungen, Erfahrungsaustausch
84
Anmeldung unter
174053
Adäquate Angebote für erwachsene Menschen
mit schwersten Behinderungen in Förderstätten
und Wohneinrichtungen
Erwachsenen Menschen mit schwersten Behinderungen
in Förderstätten und Wohnheimen angemessene Beschäftigung anzubieten, ist immer wieder eine neue Herausforderung. In diesem Seminar stehen neue Angebote im Vordergrund, die auch diesen Menschen eine selbstbestimmte
und erwachsenengerechte Tages- und Lebensgestaltung
ermöglichen.
Im Mittelpunkt stehen folgende Leitfragen:
● Wie können Alltagssituationen, wie z.B. Begrüßungskreis, Auswahl von Beschäftigung, Mahlzeiten etc.
so umgestaltet werden, dass die Menschen aktiv teilnehmen?
● Wie können die individuellen Interessen jeder Klientin
bzw. jedes Klienten erkannt und im Gruppenalltag
umgesetzt werden, so dass durch größere Zufriedenheit
weniger Verhaltensauffälligkeiten auftreten?
● Wie können Gerätschaften und Maschinen umgerüstet
werden, so dass sie von dieser Zielgruppe bedienbar
sind?
● Wie lassen sich hoher Pflegebedarf, Zeitnot und institutionelle Erfordernisse mit pädagogischem Anspruch
vereinbaren?
Vorgestellt werden ausgewählte pädagogische Konzepte,
konkrete Beispiele aus Förderstätten und Wohnheimen
sowie geeignete Hilfsmittel, die ein größeres Maß an Teilhabe ermöglichen.
Ihr Nutzen
● Aufzeigen von Möglichkeiten adäquater Beschäftigungen für erwachsene Menschen mit schweren Behinderungen
● Orientierung an einer erwachsenengerechten Tages- und
Lebensgestaltung
● Kennenlernen und Erproben von hilfreichen Konzepten:
Normalisierungsprinzip, Partizipationsmodell,
aktivierende Pflege, Biografiearbeit etc.
● Betrachtung unterschiedlicher Zielgruppen, wie z.B.
körperlich behinderte bzw. geistig beeinträchtigte Menschen, „Späterkrankte“, sehr junge und ältere Menschen
● Darstellung konkreter Beispiele aus der Arbeit der Referentin in Förderstätten und Wohnheimen für Erwachsene
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, die erwachsene
Menschen mit schweren
Behinderungen bzw.
nicht/wenig sprechende
Menschen begleiten,
Angehörige
Termin
17.07.2017
10.00 Uhr bis
18.07.2017
17.00 Uhr
4
Leitung
Christiane Schmülling,
Dipl.-Heilpädagogin,
Krankenschwester,
ISAAC-Referentin
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176011 s. Seite 84
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Vortrag, Reflexion im Plenum, Kleingruppenarbeit, Videosequenzen, Übungen zum Einsatz von Hilfsmitteln
85
Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Aktivität, Selbstbestimmung,
Beteiligung
Anmeldung unter
174054
Zielgruppen
Verantwortliche Mitarbeiter/innen für die
Weiterentwicklung inklusiver Wohnmöglichkeiten
behinderter Menschen,
Angehörige, Menschen
mit Behinderung
Termin
22.06.2017
10.00 Uhr bis
23.06.2017
12.15 Uhr
Leitung
Wolfgang Urban,
Dipl.-Pädagoge,
Geschäftsführer fib e. V.,
Lehrbeauftragter
Universität Hamburg
Lehrgangsgebühren
€ 245,00
Tagesverpflegung € 43,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 61,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176011 s. Seite 84
Veranstaltungsort
Erlangen
In der eigenen Wohnung leben mit
hohem Unterstützungsbedarf
„Menschen mit Behinderungen sind nicht
verpflichtet, in besonderen Wohnformen zu
leben“
Selbstständige Wohnformen sind für Menschen mit
(geistiger) Behinderung und hohem Hilfebedarf bis
heute kaum verwirklicht. Sobald das Leben in der Ursprungsfamilie in Frage steht, bieten sich in der Regel
fast ausschließlich Unterbringungsmöglichkeiten in
Heimeinrichtungen an.
Dieses Seminar soll Auswege aus diesem Dilemma
aufzeigen. Anhand einiger Praxisbeispiele werden
folgende Grundlagen vermittelt und zur Diskussion
gestellt:
● Gestaltung von Ablöseprozessen und Übergängen
- zur Bedeutung von Beratung und Familienhilfen
● Individuelle Lebensformen mit Behinderung „normale“ und besondere Ansprüche, „inklusives“
Wohnen
● Organisation häuslicher Hilfen bei hohem Hilfebedarf - Absicherung rund um die Uhr in der
eigenen Wohnung
● Netzwerke und soziale Einbindung - informelle
Hilfen und die Gestaltung von Teilhabe
● Strukturelle Rahmenbedingungen - Rechtsansprüche und Grenzen
Ihr Nutzen
der Rechtsgrundlagen zur Durchsetzung
individueller Ansprüche auch bei hohem Hilfebedarf
● Anregungen für die Weiterentwicklung ambulanter
Dienstleistungsangebote
● Ideen zur Verknüpfung informeller und professioneller Hilfen
● Erarbeitung fachlicher Grundsätze für häusliche
Hilfen
● Kenntnis
Methoden
Präsentation von Praxisbeispielen, systematische Erarbeitung von Handlungsspielräumen für den Aufbau
neuer Wohnmöglichkeiten, teilnehmerorientierte Vorgehensweise: Stand und Perspektiven eigener Projekte werden für die Arbeitsprozesse zugrunde gelegt
86
Anmeldung unter
174055
In unserer täglichen Arbeit mit mehrfach- oder
schwerstbehinderten Menschen stoßen wir oft an
unsere fachlichen Grenzen. Es ist nicht immer leicht,
ihre Bedürfnisse wahrzunehmen oder ihre Vorlieben
nachzuvollziehen.
Wir fragen uns:
● Welche Fähigkeiten haben diese Menschen?
● Wie kann man Reaktionen erkennen und deuten?
● Was ist für diese Menschen sinnvoll?
Daraus ergibt sich die große Herausforderung, geeignete Angebote für den Alltag zu erkennen.
In diesem Seminar wollen wir daher unsere Sinne für
die Bedürfnisse von Menschen mit schweren Behinderungen schärfen, unsere Beobachtung schulen, um
Reaktionen zu erkennen und zu verstehen.
Durch das Kennenlernen und Erproben verschiedener
therapeutischer Ansätze (Führen nach AFFOLTER,
Sensorische Integration und Unterstützte Kommunikation) können Sie Ideen und konkrete Möglichkeiten
für Ihren Arbeitsalltag entwickeln. Durch diese Vorgehensweise werden Sie dem „Tun“ für diese
Menschen einen Sinn geben.
Ihr Nutzen
● Sinne für die Bedürfnisse dieser Menschen
sensibilisieren
● Deutung und Einordnung unserer Beobachtungen
verbessern
● Therapeutische Ansätze kennenlernen und
erproben
● Sinnvolle Möglichkeiten für Menschen mit
schweren Behinderungen für den Alltag
entwickeln
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen für mehrfach-/schwerstbehinderte
Menschen
Termin
12.05.2017
10.00 Uhr bis
13.05.2017
17.00 Uhr
Leitung
Rhona O‘Hegarty-Ruf,
Ergotherapeutin mit
Zusatzausbildung in
BOBATH, AFFOLTER und
Sensorische Integration
Lehrgangsgebühren
€ 225,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176017 s. Seite 146
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Kurzreferate, praktische Übungen, Fallarbeit,
Kleingruppenarbeit
87
4
Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
„Sinnvolles Tun“ bei Menschen mit
schweren Behinderungen
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
174056
Zielgruppen
Pädagogische und pflegerische Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe
Termin
1. Teil:
11.12.2017
14.00 Uhr bis
12.12.2017
17.00 Uhr
2. Teil:
22.01.2018
14.00 Uhr bis
23.01.2018
17.00 Uhr
Leitung
Georg Danisch,
MSc Gesundheits- und
Pflegepädagoge , Praxisbegleiter Basale Stimulation in der Pflege
Basale Stimulation
Basisseminar - Zweiteilige Veranstaltung
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
„Im Zentrum steht der Mensch in seiner physischen
Realität, die uns dann einen persönlichen Zugang eröffnet, wenn scheinbar alle kommunikativen und geistigen Beziehungen behindert sind“ (A. FRÖHLICH).
In diesem Sinne versteht sich die Basale Stimulation
als ein Konzept einer gedanklichen Annäherung an
die Probleme und Schwierigkeiten sehr schwer beeinträchtigter Menschen. „Konzept“ meint hier, dass es
sich nicht um fertig formulierte und endgültig festgelegte Therapien und Pädagogik handelt, sondern um
einige essentielle Grundgedanken, die immer wieder
neu bedacht und angepasst werden können.
je Teil
Tagesverpflegung € 36,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 54,00
bei Übernachtung
In diesem Seminar werden die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer dazu befähigt, Menschen mit Wahrnehmungsveränderungen und -störungen nach dem Konzept der Basalen Stimulation individuell und professionell zu fördern und zu begleiten.
Inhalte:
● Einführung in das Konzept der Basalen Stimulation
● Die Lebensthemen der Basalen Stimulation
● Wahrnehmung, Wahrnehmungsveränderung
● Gundlegende Wahrnehmungsbereiche (somatisch,
vibratorisch und vestibulär) und entsprechende
Angebote
● Personenzentrierte Umsetzungsmöglichkeiten
bezogen auf Haltung-Kompetenz-Technik
Einzelzimmer
Doppelzimmer
● Befähigung,
Lehrgangsgebühren
je Teil € 240,00
€ 54,00
€ 46,00
Ihr Nutzen
Weitere Hinweise
● Eine Anmeldung ist nur
für beide Teile möglich.
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176017 s. Seite 146;
176018 s. Seite 14
wahrnehmungsbeeinträchtigte
Menschen nach den Erkenntnissen der Basalen
Stimulation zu fördern und zu begleiten
● Auseinandersetzung mit dem Themenbereich
„Wahrnehmung“ und Kommunikation/Erkennen
von Möglichkeiten
● Transfer und Umsetzungsmöglichkeiten des
Konzeptes in die Praxis
● Austausch und Praxisreflexion
● Selbsterfahrung und Übungen
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Vortrag, Kleingruppen- und Paararbeit,
Selbsterfahrung, Übungen
88
Genußvoll und sicher speisen!
Menschen mit schwerer Körperbehinderung
professionell bei den Mahlzeiten begleiten
Essen und Trinken sind scheinbar so selbstverständlich
- und dienen nicht allein der Ernährung, sondern auch
zur „Nährung“ sozialer Kontakte.
Bei Menschen mit mehrfachen oder schwersten Körperbehinderungen sind diese elementaren Bedürfnisse wie das Essen und Trinken in Gesellschaft und
Mundpflege durch neurologische Erkrankungen erheblich beeinträchtigt, so dass sowohl spezifische Hilfestellungen für den gesamten Körper als auch Fragestellungen zur künstlichen (enterale und parenterale)
Ernährung an Bedeutung gewinnen.
Die Betroffenen benötigen in dieser Situation qualifiziertes Personal, welches ihnen die erforderliche
Unterstützung, Begleitung und Sicherheit gibt, damit
weitestgehende Selbstständigkeit erhalten oder wieder erworben werden kann. Der Schwerpunkt dieses
Seminars liegt in der praktischen Umsetzung von elementaren sowie spezifischen Unterstützungsformen
bei der Mahlzeit, beim Trinken und der Mundpflege
sowie prophylaktischen Methoden im pädagogischtherapeutischen Alltag.
Ihr Nutzen
● Wissen über funktionelle Zusammenhänge der
Schlucksequenz und deren Störungsbilder
erwerben
● Gefahren für die Atemwege durch Aspiration
erkennen sowie erste hilfreiche Maßnahmen
kennenlernen
● Unterstützende Maßnahmen bei Mahlzeiten und
Trinken erlernen
● Grundregeln zur Mundpflege nach oder vor dem
Essen erwerben und praktizieren
● Ruhepositionen vor und nach der Mahlzeit
kennenlernen
● Kenntnisse über Schluckkoststufen und Konsistenzenanpassungen von Lebensmitteln bei Kau- und
Schluckstörungen erwerben
Anmeldung unter
174057
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, die
Menschen mit schweren
Körperbehinderungen
begleiten
Termin
20.11.2017
10.00 Uhr bis
21.11.2017
17.00 Uhr
Leitung
Barbara Elferich,
Ergotherapeutin,
berufspädagogische
Praxisbegleiterin, F.O.T.T.®
Senior Instruktorin
Lehrgangsgebühren
€ 240,00
ohne Verpflegung,
ohne Übernachtung
Gerne senden wie Ihnen
eine Hotelliste zu.
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176017 s. Seite 146
Veranstaltungsort
Therapeutisches Bildungszentrum, Würzburg
Methoden
Theoretischer Input, Videofilm, praktische Übungen,
Partnerarbeit, Erlernen von einfachen und spezifischen
Hilfestellungen, Kleingruppenarbeit zur theoretischen
Reflexion von Videobeispielen
89
4
Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
NEU
Anmeldung unter
174058
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
die Menschen mit hohem
Unterstützungsbedarf
begleiten, Lehrer/innen
Mit Musik und Ton
zur Kommunikation
Termin
21.09.2017
14.00 Uhr bis
22.09.2017
17.00 Uhr
Viele Menschen mit Schwerst-/Mehrfachbehinderungen reagieren auf Musik sehr feinsinnig und mit großer Freude. Der passive Einsatz von Musik hat in einigen Einrichtungen über Snoezelräume, Klangliegen
u.ä. seinen festen Platz.
Leitung
Bärbel Berthold,
Dipl.-Musiktherapeutin (FH),
Psychotherapie nach dem
HPG
Das Seminar beschäftigt sich speziell mit dem aktiven
Musizieren. Wie werden einfache Instrumente und
Stimme gezielt zur Bereicherung eingesetzt, Menschen
mit hohem Unterstützungsbedarf entsprechend ihrer
individuellen Möglichkeiten miteinbezogen? Worauf
muss geachtet werden?
Lehrgangsgebühren
€ 200,00
Tagesverpflegung € 36,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 54,00
bei Übernachtung
Im Seminar werden verschiedene Methoden vorgestellt, die sowohl zur Förderung als auch zum allgemeinen Wohlbefinden des Einzelnen beitragen können. Anhand von Übungen (in Selbsterfahrung und
an Fallbeispielen) soll ein Gespür für einen wohldosierten, verantwortungsbewussten Einsatz von
Musik entwickelt werden.
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat
- 176011 s. Seite 84
Veranstaltungsort
Erlangen
Der Einsatz von Musik in der Arbeit mit
mehrfach-/schwerstbehinderten Menschen
Ihr Nutzen
● Grundregeln für einen angemessenen Einsatz von
Musik kennenlernen
● Basale, elementare Erlebnisse mit Musik selbst
erfahren
● Kontaktgestaltung mit einfachen Instrumenten
erproben und einsetzen
● Einsatz der Stimme: Hemmungen überwinden,
Töne entwickeln
● Situationslieder und den spezielle Einsatz in der
Arbeit mit Menschen mit schwersten
Behinderungen kennenlernen
● Übertragen des Erlernten auf die eigene Praxis
Methoden
Theoretische Inputs, Übungen im Plenum und in
Kleingruppen, Partnerarbeit
90
Anmeldung unter
174059
Im Mittelpunkt dieser Fortbildung stehen Menschen
mit sehr schweren Behinderungen und ihre Möglichkeiten der Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben.
Der Fokus ist auf ihre Kompetenzen und ihr Entwicklungspotenzial gerichtet. Diese Menschen haben wie
wir den Wunsch nach Begegnung, Gemeinschaft und
Bewegung. Allerdings ist es häufig schwieriger, dieses
Bedürfnis zu erkennen und umzusetzen.
Gerade der Zugang über körper- und bewegungsorientierte Maßnahmen hat sich als geeignet erwiesen, um mit dieser Zielgruppe in Kontakt zu
treten, zu kommunizieren und sie zu aktivieren.
Das von Dr. Fath entwickelte „Interventionskonzept
für Verhaltensauffälligkeiten“ wird exemplarisch an
Fallbeispielen erläutert. Diese veranschaulichen, dass
ähnliche Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit
Behinderung verschiedene Ursachen und Funktionen haben können und daher eine jeweils andere
Vorgehensweise erforderlich ist. Die Einordnung des
konkret gezeigten Verhaltens in die entsprechenden
Erklärungsansätze und die daraus abgeleitete individuelle Methodik werden gemeinsam erörtert.
Ihr Nutzen
● Eigene positive Körper- und Bewegungserfahrungen erleben
● Vielfältige Sport-, Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für Menschen mit sehr schweren Behinderungen kennenlernen
● Körperanregende, passive und aktive Übungen
für den Alltag und für spezielle Übungsstunden
erhalten
● Individuelle Methoden zur Intervention bei
Verhaltensauffälligkeiten ableiten
● Praktische Beispiele anhand von Videoaufzeichnungen kennenlernen
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
die mit schwerstbehinderten Menschen arbeiten
(Wohnbereich, Förderstätte, Schule, Therapie)
Termin
09.05.2017
10.00 Uhr bis
10.05.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. phil. Kirsten Fath,
Magister für Sportwissenschaften, Psychologie,
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Lehrgangsgebühren
€ 240,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176011 s. Seite 84
● Bitte bringen Sie Sportbekleidung mit.
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Praktische Übungen, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, PowerPoint-Präsentation, Video, ABCMethode, Back-Home (Transfer in die Praxis)
91
4
Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Bewegung, Spiel und Sport für
Menschen mit sehr schweren
Behinderungen und herausforderndem Verhalten
Anmeldung unter
174060
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen für
Menschen mit schweren
Behinderungen,
Lehrer/innen
Termin
30.06.2017
16.00 Uhr bis
01.07.2017
17.00 Uhr
mit Abendeinheiten nach
dem Abendessen
Leitung
Roman Mayr,
Sonderschulkonrektor
Lehrgangsgebühren
€ 225,00
Tagesverpflegung € 40,50
inkl. Abendessen am
30.06.2017,
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 48,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176011 s. Seite 84
● Bitte bringen Sie Sportbekleidung mit.
Veranstaltungsort
Erlangen
Erleben, Spüren und Bewegen
Psychomotorik für Menschen mit schweren
Behinderungen
Sich bewegen und bewegt werden, spüren und erleben – das sind wichtige Bereiche in der Begleitung
von Menschen mit schweren Behinderungen. Psychomotorische Angebote schaffen dazu vielfältige Erfahrungen und Erlebnisse. Sie tragen zur Teilhabe am
Alltag bei und bieten individuelle Möglichkeiten der
Auseinandersetzung mit sich selbst, mit Mitmenschen
sowie mit Dingen und Materialien der Umwelt. Dabei ermöglichen diese Angebote vielseitige Erlebnisse
und zahlreiche Gelegenheiten, einfach „nur“ Spaß zu
haben und sich ohne Leistungsdruck und „Funktionieren-Müssen“ mit sich selbst und mit anderen wohlzufühlen.
Bei dieser Veranstaltung steht die Praxis im Mittelpunkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erproben
durch eigenes Erleben und Erfahren diverse Spiele
und Bewegungsangebote. Dabei werden verschiedene Materialien und Geräte ebenso erprobt wie die
Möglichkeiten, Bewegungsräume unterschiedlich zu
gestalten. Abgerundet wird die Fortbildung durch
einen Überblick über die theoretischen Grundlagen
sowie Bilder aus der Praxis.
Ihr Nutzen
● Kennenlernen und eigenes Erleben von Spielen
und Bewegungsangeboten
● Möglichkeiten des Einsatzes von Geräten und
Materialien
● Möglichkeiten der Gestaltung von Bewegungsräumen und Bewegungslandschaften
● Einbindung grundlegender Aspekte der Betreuung
von Menschen mit schweren Behinderungen
● Sicherheit und Bestätigung für die eigene
praktische Arbeit
Methoden
Praktische Durchführung von Spielen und
Angeboten, Darstellung theoretischer Grundlagen,
eigenes praktisches Erleben
92
5
Menschen mit
psychischen Erkrankungen
Anmeldung unter
176013
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen, die psychisch
beeinträchtigte Menschen
begleiten
Weitere Hinweise
● Jeder Seminarbaustein
bildet für sich eine
abgeschlossene Einheit
und kann einzeln belegt
werden ohne die Absicht,
ein Zertifikat zu erwerben.
● In dieser Lehrgangsreihe
können die Teilnehmer/
innen ein Basis-Zertifikat
erwerben. Voraussetzung
dafür ist die Teilnahme
an Seminarbausteinen im
Umfang von mindestens
72 Unterrichtseinheiten
innerhalb von drei Jahren.
● Anerkannte Reihe der ZKS
- s. Seite 241
Drei Bausteine sind obligatorisch, u.a.
● Einführung in die
Psychiatrie
● Psychisch kranke
Menschen verstehen neue Lösungsansätze
finden: Praxisberatung
anhand von Fallbeispielen
inkl. Falldarstellung
Neben den Pflicht-Bausteinen stehen weitere Seminarangebote zur Auswahl,
die auf die individuellen
Interessen abgestimmt
werden können. Mit dem
Aufbau-Zertifikat (siehe:
176014) können die erworbenen Kenntnisse vertieft
werden.
Detailausschreibung mit der
Liste entsprechender Seminarangebote ab 01.12.2016
Veranstaltungsort
Erlangen
94
LebenshilfeZertifikat
Begleitung von Menschen mit
psychischer Beeinträchtigung
Baustein-Lehrgangsreihe - Basis-Zertifikat
Die Zunahme psychischer Störungen in der Bevölkerung führt immer häufiger zu Kontakt mit Menschen,
die psychisch krank und/oder behindert sind. Die
Begleitung dieser Menschen im Alltag erfordert viel
Kraft, Toleranz und eigene innere Stabilität.
Mit dieser berufsbegleitenden Lehrgangsreihe wollen
wir dem steigenden Bedarf an erfahrenen pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Rechnung
tragen.
Ziel ist es, psychische Störungen zu verstehen und
die Handlungskompetenz von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern zu erweitern. Der Kontakt mit psychisch
erkrankten Menschen soll nicht von Enttäuschungen
und Konflikten geprägt sein, sondern ein Gefühl des
Verständnisses für schwer zugängliche und leidende
Menschen ermöglichen. An Stelle von Hilflosigkeit
sollen adäquate Reaktions- und Handlungsweisen
und eine befriedigende Kommunikation mit den
Betroffenen treten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben psychiatrisches Wissen und praktische Sicherheit im Umgang mit psychisch kranken Menschen. Sie vertiefen
ihre Fähigkeit, eigene Gefühle den psychisch Kranken
gegenüber wahrzunehmen und zu reflektieren.
Ihr Nutzen
● Überblick über die verschiedenen Formen und
Ursachen psychiatrischer Krankheitsbilder erhalten
● Grundlagen der Psychiatrie in einer
systematischen, anschaulichen und einfach
verständlichen Form erfahren
● Möglichkeiten des Umgangs und der Krisenbewältigung kennenlernen
● Antworten auf rechtliche Fragen erhalten
● Projektarbeit durchführen, in der neu erworbene
Kenntnisse und aktuelle Probleme aus Ihrem
Arbeitsalltag verbunden werden
Methoden
Vortrag, vertiefte Einzelarbeit, Analyse und Reflexion
der eigenen beruflichen Handlungsweise, Arbeit in
Kleingruppen und im Plenum, Selbsterfahrung,
praktische Erprobung, Fallbesprechungen,
Erfahrungsaustausch
Begleitung von Menschen mit
psychischer Beeinträchtigung
Baustein-Lehrgangsreihe - Aufbau-Zertifikat
Die Klientel in Einrichtungen der Behindertenhilfe
ändert sich zunehmend: Etwa die Hälfte der Nutzer
von Einrichtungen der Behindertenhilfe hat neueren
Untersuchungen zufolge - oft zusätzlich zu einer geistigen Behinderung - eine psychische Erkrankung. Das
erfordert vom Personal entsprechende theoretische
Kenntnisse und praktische Fertigkeiten und nicht zuletzt den professionellen Umgang mit Belastungen
am Arbeitsplatz.
Diese Aufbau-Lehrgangsreihe ergänzt und vertieft
die Inhalte der Basis-Lehrgangsreihe (siehe unter
176013). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewinnen fachliche Kompetenz in der Alltagsbegleitung
und Assistenz von Menschen mit psychischen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten. Sie erarbeiten
Bewältigungsstrategien für belastende Situationen
und planen langfristige Integrationsmaßnahmen für
Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf. Sie erwerben einen systemischen Blick auf die Situation des
Betroffenen, nehmen verschiedene Blickwinkel ein,
z.B. auf die eigene Rolle in evtl. bestehenden Konflikten, und können so auch Kolleginnen und Kollegen in
schwierigen Situationen unterstützen und führen.
Ihr Nutzen
● Vertiefung der im Basislehrgang erworbenen theoretischen Kenntnisse
● Festigung von adäquaten Umgangsweisen und verständnisvoller Kommunikation mit den Patienten
● Betrachtung des eigenen Anteils bei Entstehung
und Zuspitzung von Krisen
● Erkennen eigener Grenzen der Belastbarkeit und
Vorbeugen des Burn-out-Syndroms
● Erwerb rechtlicher Grundkenntnisse über
alltägliche psychiatrische Angelegenheiten
● Erhalt einer Übersicht über Behandlungsmöglichkeiten psychischer Erkrankungen - insbesondere
Psychopharmakotherapie
Methoden
Vortrag, Einzelarbeit, Analyse und Reflexion der eigenen beruflichen Handlungsweise, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, Selbsterfahrung, praktische
Erprobung, Fallbesprechungen, Erfahrungsaustausch
Anmeldung unter
176014
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen, die psychisch
beeinträchtigte Menschen
begleiten und bereits das
Basis-Zertifikat erworben
haben
Weitere Hinweise
● Jeder Seminarbaustein
bildet für sich eine
abgeschlossene Einheit
und kann einzeln belegt
werden ohne die Absicht, ein Zertifikat zu
erwerben.
● Voraussetzung für
das Aufbau-Zertifikat
ist das Basis-Zertifikat
und die Teilnahme an
Seminarbausteinen im
Umfang von mindestens
72 Unterrichtseinheiten innerhalb von drei
Jahren.
● Anerkannte Reihe der
ZKS - s. Seite 241
Drei Bausteine sind obligatorisch, u.a.
● Psychiatrie-Hospitation
● Rechtliche Aspekte
Neben diesen PflichtBausteinen stehen weitere
Seminarangebote zur
Auswahl, die auf die individuellen Interessen abgestimmt werden können.
Detailausschreibung mit
der Liste entsprechender
Seminarangebote ab
01.12.2016
Veranstaltungsort
Erlangen
95
5
Menschen mit psychischen Erkrankungen
LebenshilfeZertifikat
Anmeldung unter
174061
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
Fachdienste und
Führungskräfte, die
Menschen mit Behinderungen und psychischen
Störungen begleiten
Termin
27.03.2017
10.00 Uhr bis
28.03.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenischsystemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Pflichtbaustein für ein
Zertifikat - 176013 s.
Seite 94
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
„Auch Wahn hat Sinn“
Einführung in die Psychiatrie
Der Kontakt mit psychisch erkrankten Menschen kann
manchmal verwirrend und unheimlich sein und ruft
häufig Enttäuschungen und Spannungen hervor. Dies
führt zu Unsicherheit in der Kommunikation, zu Fehleinschätzungen von Verhaltensweisen und zu Missverständnissen.
Das Seminar dient als theoretische, aber praxisnahe
Grundlage für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die mit psychisch kranken Menschen arbeiten und sie
besser verstehen möchten.
Verschiedene psychiatrische Symptome und Erkrankungen werden systematisch und in verständlicher
Form vermittelt:
● Klassifikation psychischer Erkrankungen
● Symptome
● Einzelne Krankheitsbilder (Psychosen, Neurosen,
Persönlichkeitsstörungen)
● Behandlungsmethoden (Medikamente und Psychotherapie)
Anhand von Fallbeispielen und Filmsequenzen werden psychiatrische Basiskenntnisse vermittelt und der
Transfer in die alltägliche Praxis ermöglicht. Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf der theoretischen Darstellung der Psychiatrie.
Ihr Nutzen
● Systematischer
Überblick über psychische
Störungen
● Besseres Verständnis von psychiatrischen
Erkrankungen
● Faszination für die Vielfalt und Möglichkeiten der
menschlichen Psyche
Methoden
Vortrag, Filmausschnitte mit Diskussion, PowerPointPräsentation, Fallbeispiele
96
Anmeldung unter
174062
Die Behandlung und Betreuung von
Patienten mit psychischen Störungen in
einem Therapiezentrum für Menschen mit
geistiger Behinderung
Menschen mit Intelligenzminderung und schweren
psychiatrischen Auffälligkeiten sind in besonderer
Weise betreuungsbedürftig. Für die bestmögliche
psychiatrische Behandlung dieser Menschen ist spezifisches Fachwissen und eine besondere Sensibilität im
Umgang mit ihnen unabdingbar.
Während dieser Psychiatrie-Hospitation gewinnen
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in die
Arbeit eines psychiatrischen Diagnose- und Therapiezentrums für Menschen mit geistiger Behinderung. In
Kleingruppen haben sie Gelegenheit, die Arbeitsabläufe von Ärzten, Psychologen, Pflegepersonal, Heilpädagogen, Ergotherapeuten und Sozialpädagogen
in der ambulanten Betreuung und auf der Station zu
begleiten. Sie werden dabei wichtige diagnostische,
therapeutische und pflegerische Schritte nicht nur
theoretisch, sondern vor allem auch konkret praktisch
kennenlernen.
Ihr Nutzen
● Erfahrung im Umgang mit psychiatrischen Patienten mit geistiger Behinderung sammeln
● Typische psychiatrische Auffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung kennenlernen und
Sicherheit im Umgang in schwierigen Situationen
gewinnen
● Psychodiagnostische Verfahren und Methoden
zur Einschätzung der Behandlungsbedürftigkeit
und Planung der Zielrichtung des therapeutischen
Vorgehens kennenlernen
● Einblick in verschiedene Behandlungsmethoden
und Therapieverfahren erhalten
● Koordinierte Zusammenarbeit eines multiprofessionellen Teams erfahren
Methoden
Hospitationen in Therapiegruppen und Einzeltherapien, Praxisbeispiele, Kurzvorträge, Fallbesprechugen, Gruppenarbeiten, Rollenspiele zur
Gesprächsführung, Video-Feedback
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Werkstätten, Förderstätten,
Wohnheimen, ambulanten
Betreuungsdiensten
Termin
15.11.2017
10.00 Uhr bis
17.11.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Arnost Kralik,
Oberarzt
Peter Rausch,
Pflegerische Stationsleitung und komplementäre
Therapien
Silvia Sirlinger
Dipl.-Psychologin
und weitere Co-Dozenten
aus Pflege, Ergotherapie und
sozialer Arbeit
Lehrgangsgebühren
€ 360,00
Verpflegung und Übernachtung sind direkt vor Ort zu
bezahlen.
Auf Wunsch senden wir
Ihnen eine Hotelliste zu.
Weitere Hinweise
● Begrenzte Teilnehmerzahl
● Vorkenntnisse in den
Bereichen Psychiatrie,
Psychodiagnostik und
Psychopharmakologie
erwünscht, aber keine
Voraussetzung
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95
● Anerkannter Baustein der
ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Bezirkskrankenhaus
Lohr am Main
97
5
Menschen mit psychischen Erkrankungen
Psychiatrie-Hospitation
Anmeldung unter
174063
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, die
bereits theoretische
Kenntnisse in der Psychiatrie und praktische
Erfahrungen in der Betreuung von Menschen mit
psychischen Störungen
(und geistiger Behinderung) haben
Termin
25.04.2017
10.00 Uhr bis
26.04.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenischsystemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Eine theoretische
Vermittlung wird sehr
knapp gehalten, daher
werden Vorkenntnisse
vorausgesetzt.
● Baustein für ein
Zertifikat 176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
98
Umgang und Kommunikation
mit psychisch kranken (und geistig
behinderten) Menschen
Die verbale und nonverbale Kommunikation verändert sich im Rahmen einer psychischen Störung. Dies
kann zu massiven Missverständnissen führen, wenn
der psychische Hintergrund nicht berücksichtigt wird.
Man kann jedoch den Zugang zu dem Menschen
wiederherstellen ausgehend von der individuellen
Sprache, die wesentliche Lebensmuster, ein inneres
Körperwissen und soziale Bezüge beschreibt.
Ziel dieser Fortbildung ist, das Verständnis für auffälliges Verhalten zu vermitteln, die Kommunikation
mit Betroffenen zu erleichtern und den adäquaten
Umgang zu ermöglichen.
Es geht um die praktische Anwendung des bestehenden Wissens über psychische Störungen (und geistige Behinderung): Was weiß ich? Wie setze ich mein
Wissen ein? Was fällt mir schwer? Was kann ich gut?
Welche positiven Erlebnisse habe ich mit Menschen
mit Doppeldiagnosen gemacht? Wie kann ich diese
Erkenntnisse weiter anwenden und meinen Kolleginnen und Kollegen mitteilen?
Die inhaltlichen Schwerpunkte orientieren sich an
den Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Konkrete Fallbeispiele werden besprochen und in
Rollenspielen bearbeitet.
Ihr Nutzen
● „Man muss die Menschen mögen“ als Grundhaltung annehmen
● „Umgangserfolg bzw. -misserfolg“ definieren und
aktiv beeinflussen
● Die Rollendynamik und soziale Interaktionen
spielerisch klären
● Sicheres Agieren statt Reagieren einüben
● Die Eigensprache eines kranken Menschen
verstehen lernen
Methoden
Kurze theoretische Inputs, Fallbesprechung und Ausarbeitung der Umgangsregeln, Kleingruppenarbeit,
Filmausschnitte mit Diskussion, Rollenspiele
Anmeldung unter
174064
Depressionen, Ängste und Zwänge sind psychische
Probleme, die von Menschen beschrieben werden,
die häufig Hilfe in sozialpsychiatrischen Strukturen
suchen. Manchmal treten diese Symptome alleine auf,
häufiger gepaart mit anderen schweren psychischen
Störungen, wie z.B. Psychosen.
In diesem Seminar wollen wir uns mit diesen Krankheitsbildern vertraut machen und praxisnahe Anregungen erarbeiten, die eine Basisarbeit mit Menschen,
die unter diesen Problemen leiden, erleichtern. Wir
greifen dabei im Wesentlichen auf einfache verhaltenstherapeutische Elemente zurück. Diese können
auch in der alltäglichen Begleitung von Menschen mit
psychischen Störungen hilfreich eingesetzt werden.
So werden psychotherapeutische Angebote im Alltag
der Einrichtung optimal unterstützt.
Ihr Nutzen
● Aneignung eines besseren Verständnisses für die
Störungsbilder
● Erwerb von Möglichkeiten zur effizienten Unterstützung therapeutischer Maßnahmen
Methoden
Themenzentrierte Gruppenarbeit, Impulsreferate,
Arbeit im Plenum, Film, Video, Rollenspiel, Bücherund Unterlagenbörse etc.
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
sozialen Einrichtungen,
die chronisch psychisch
kranke Menschen in
Wohn-, Arbeits- und Beratungsstrukturen begleiten
Termin
11.12.2017
10.00 Uhr bis
12.12.2017
17.00 Uhr
Leitung
Michael
Bräuning-Edelmann,
Dipl.-Sozialpädagoge,
Leiter eines sozialpsychiatrischen
Rehabilitationszentrums
5
Lehrgangsgebühren
€ 260,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
99
Menschen mit psychischen Erkrankungen
Umgang mit Menschen mit
aggressiven, depressiven,
zwanghaften und ängstlichen
Störungsbildern
Anmeldung unter
174065
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen für psychisch
beeinträchtigte Menschen
Termin
09.10.2017
10.00 Uhr bis
11.10.2017
12.15 Uhr
Leitung
Thomas Peddinghaus,
Dipl.-Psychologe,
Supervisor, Coach
Lehrgangsgebühren
€ 340,00
Tagesverpflegung € 70,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 106,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer € 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Stressbewältigung bei Menschen
mit psychischer Beeinträchtigung
Stress und psychische Erkrankung hängen direkt
miteinander zusammen: Das Vulnerabilitäts-StressModell gilt als derzeit plausibelster Erklärungsansatz
bei der Ursachenforschung psychischer Erkrankung.
Menschen mit psychischer Beeinträchtigung scheinen
nach diesem Modell über weniger wirksame Bewältigungsstrategien im Umgang mit Stress zu verfügen.
Dies bezieht sich auf die möglichen Ursachen und
Auslöser für eine psychische Erkrankung wie auch auf
deren weiteren Verlauf, der oft geprägt ist von wechselnden Phasen der Über- und Unterforderung.
Häufig geraten Begleiterinnen und Begleiter von
Menschen mit psychischer Beeinträchtigung in die
Rolle des „Puffers“ und „Stressbewältigers“ von außen. Daher ist es sinnvoll, Menschen mit psychischer
Beeinträchtigung darin zu schulen und zu befähigen,
sich selbst zu „entstressen“ und eigene Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Unter Zuhilfenahme verschiedener Stressbewältigungsprogramme, wie z.B. SBT, ZERA, werden in diesem Seminar sowohl die theoretischen Grundlagen
des Stressgeschehens bei psychisch beeinträchtigten
Menschen bearbeitet als auch praktische Vorgehensweisen und Methoden vorgestellt.
Ihr Nutzen
Kenntnisse über
● Stress und seine Auswirkungen bei psychischer
Beeinträchtigung
● die drei Ebenen der Stressbewältigung - körperlich,
kognitiv, emotional
● stufenweisen Aufbau eines Stressbewältigungstrainings
● Methoden zur Steigerung der Selbstwahrnehmung
und -beobachtung
● Methoden der Entspannung und Stressprävention
Methoden
Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Übungen
100
Anmeldung unter
174066
Das Grundmerkmal aller Persönlichkeitsstörungen ist
ein seit langem bestehendes, dauerhaftes und beherrschendes Muster unflexiblen Verhaltens. Man kann
von den Betroffenen nicht erwarten, dass sie sich ändern. Wir als Betreuende können jedoch unser Verhalten ändern und unsere eigene Handlungskompetenz
erweitern.
Persönlichkeitsstörungen bei geistig behinderten
Menschen manifestieren sich v.a. in Verhaltensauffälligkeiten. Fachkräfte und Umfeld sind daher stärker
ins dramatische Geschehen einbezogen als es bei der
Begleitung von Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung, aber ohne eine geistige Behinderung, der
Fall ist.
Ihr Nutzen
● Klassifikation und Symptomatik von Persönlichkeitsstörungen kennenlernen
● Therapeutische Möglichkeiten erfahren
● Besonderheiten bei geistig behinderten Menschen
entdecken
● Den Umgang, insbesondere Nähe und Distanz zur
Klientin bzw. zum Klienten, reflektieren
● Typische Verhaltensmuster und Reaktionen der
Umwelt erkennen
● Eigene eingefahrene Reaktionen erkennen und
verändern
Methoden
Vortrag, PowerPoint-Präsentation, Fallbeispiele,
Filmausschnitte mit Diskussion
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, Fachdienste und Führungskräfte, die Menschen
mit Behinderungen und
psychischen Störungen
begleiten
Termin
27.04.2017
10.00 Uhr bis
28.04.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenischsystemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
101
5
Menschen mit psychischen Erkrankungen
Persönlichkeitsstörungen
bei Menschen mit geistiger
Behinderung
Anmeldung unter
174067
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
Fachdienste und
Führungskräfte, die
Menschen mit
Behinderungen und
psychischen Störungen
begleiten
Termin
29.03.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenischsystemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 140,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
„Kein Körper ist gesund, dessen
Seele krank ist“
Somatoforme Störungen
In der Medizin gibt es zwar die Unterscheidung
„somatische“ und „psychische“ Erkrankungen,
aber streng genommen kann der Mensch nicht in
Psyche und Körper aufgeteilt werden, sondern leidet
immer als Ganzes: Bei psychischen Störungen finden
sich zahlreiche körperliche Symptome und klassische
somatische Krankheiten bergen bei näherer Betrachtung eine Vielfalt an seelischen Beschwerden.
Das Nervensystem (insbesondere das vegetative/autonome Nervensystem) reguliert die Abläufe in unserem
Organismus und ist anfällig für Störungen bei Überbelastung. Dies manifestiert sich häufig nicht allein und
nicht nur vordergründig in seelischen Symptomen,
sondern auch in latenter Form in körperlichen Krankheitszeichen - in der „Bildsprache des Körpers“.
In diesem Seminar geht es um verschiedene Formen
somatoformer Störungen (Somatisierungsstörung,
hypochondrische Störung, Konversion), ihre Entstehungsmechanismen, Erscheinungsformen, Diagnostik
und Behandlungsmöglichkeiten.
Ihr Nutzen
● Körperliche Symptome als Ausdruck psychischer
Spannungen verstehen
● Ihren symbolischen Appellcharakter wahrnehmen
können
● Das Leid des Menschen akzeptieren, obwohl er
objektiv „nichts hat“, weil die Untersuchungsbefunde nicht ausreichend sind
Methoden
Vortrag, PowerPoint-Präsentation, Fallbeispiele
102
6
Pädagogische Konzepte
und Ansätze
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
176016
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, die
Kinder, Jugendliche und
Erwachsene mit herausforderndem Verhalten
begleiten
Weitere Hinweise
● In dieser Lehrgangsreihe
können die Teilnehmer/
innen ein Zertifikat erwerben. Voraussetzung
hierfür ist die Teilnahme
an ausgewählten
Veranstaltungen des
Fortbildungsinstituts im
Umfang von mindestens
100 Unterrichtseinheiten innerhalb von drei
Kalenderjahren.
● Anerkannte Reihe der
ZKS - s. Seite 241
● Detailausschreibung mit
der Liste entsprechender Seminarangebote
ab 01.12.2016
Veranstaltungsort
Erlangen
„Wer lebt, stört“
Begleitung von Menschen mit herausforderndem Verhalten
Baustein-Lehrgangsreihe
Wutanfälle, Schreien, Kratzen, Verweigerung, Regelverstöße von Menschen mit geistigen oder psychischen
Beeinträchtigungen – mit diesen Formen herausfordernden Verhaltens sehen sich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunehmend in ihrem Arbeitsalltag konfrontiert.
Verhaltensweisen, die sie häufig an ihre Grenzen bringen
und als Provokation erleben.
Menschen mit Behinderung dagegen fühlen sich oft
machtlos, fremdbestimmt und in ihren Anliegen nicht
wahrgenommen. Die Folge: Gefühle von Angst, Empörung
oder Kränkung prägen die Beziehung zwischen den Beteiligten. Wie kann dieser Teufelskreis durchbrochen werden?
Denn Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf
geschultes Personal und das Personal hat ein Recht auf
einen sicheren Arbeitsplatz.
Diese Lehrgangsreihe will Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin unterstützen, ihre Handlungsspielräume und ihr
professionelles Verhaltensrepertoire zu erweitern, indem
sie
Ursachen besser verstehen
herausforderndes Verhalten als Ausdruck einer Störung
in der Kommunikation erkennen
● Möglichkeiten kennenlernen, wie sie belastende
Situationen vermeiden, bewältigen und lösen können
● strukturelle Ursachen und eigene Gefühle reflektieren
●
●
Ihr Nutzen
Entscheidungs- und Handlungssicherheit im Umgang
mit herausfordernden Verhaltensweisen gewinnen
● Strukturelle Gewalt erkennen und konstruktive Gestaltungsmöglichkeiten nutzen
● Früherkennung, präventive Maßnahmen und Verhaltensweisen kennenlernen
● Schutzmaßnahmen bei selbst- und fremdgefährdendem Verhalten umsetzen können
● Beratungs- und Kommunikationskompetenz erweitern
● Rechtssicherheit gewinnen
● Impulse für einrichtungsspezifische Konzepte zum Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen erhalten
●
Methoden
Theoretischer Input, Analyse und Reflexion, Fallbesprechungen, Supervision, Übungen und praktische Anwendungen, Erfahrungsaustausch und kollegiale Beratung
104
Unterstützte Kommunikation Kontakt und Verständigung mit
nicht/kaum sprechenden Menschen
Baustein-Lehrgangsreihe
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und
isaac - Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e. V.
Immer mehr Menschen aller Altersstufen können sich aufgrund einer angeborenen, erworbenen oder temporären
Behinderung/Erkrankung nicht oder kaum über die Lautsprache verständigen.
Die „Unterstützte Kommunikation" (UK) will diesen Menschen für ihr privates und berufliches Umfeld alternative und
ergänzende Möglichkeiten zur lautsprachlichen Verständigung aufzeigen. Dazu erhalten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer einen Überblick über verschiedene Kommunikationshilfen (z.B. Symboltafeln, einfache Gebärden, elektronische Hilfen), deren Anwendung ein hohes Maß an Geduld, gegenseitigem Verständnis und Kreativität erfordert.
Die Lehrgangsreihe bietet die Möglichkeit, sich zu den
Themen „Gebärden", „Symbole", „Vom gemeinsamen
Handeln zur Verständigung", „Elektronische Hilfen" und
„Software" fortzubilden. In Vertiefungskursen werden
individuelle UK-Interventionen geplant und deren Umsetzung in der Praxis diskutiert. Ziel der Qualifizierung ist die
Befähigung, die erlernten und erprobten Aspekte zeitnah
und erfolgreich in der beruflichen Tätigkeit umsetzen zu
können.
Ihr Nutzen
● Umfassende Wissensvermittlung und intensives
Erproben von Kommunikationshilfen
● Übungen zur Kommunikation mit nicht/kaum
sprechenden Menschen
● Erwerb eines umfangreichen Repertoires an Ideen zum
methodisch-didaktischen Einsatz der Hilfen im privaten
und institutionellen Alltag
● Planung zur individuellen Versorgung nicht sprechender Menschen, Umsetzung und Erprobung in der
beruflichen Praxis
● Erwerb von ISAAC-Zertifikaten für den Einführungskurs
und jeden einzelnen Aufbaukurs
Methoden
Theorievermittlung, interaktiver Vortrag, Videosequenzen,
Kleingruppenarbeit, Selbsterfahrung, individuelle Interventionsplanung für einzelne nicht sprechende Klientinnen
und Klienten
Anmeldung unter
177003
Zielgruppen
Pädagogische, therapeutische
und pflegende Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Angehörige von nicht/
wenig sprechenden Menschen,
Lehrer/innen
Termin
174084 Einführungskurs:
16.03. bis 17.03.2017
174085 Aufbaukurs:
12.05. bis 13.05.2017
174086 Aufbaukurs:
07.07. bis 08.07.2017
174087 Aufbaukurs:
18.10. bis 19.10.2017
Weitere Bausteine: 2018
Leitung
Christiane Schmülling,
Dipl.-Heilpädagogin, Krankenschwester, ISAAC-Referentin
und weitere Dozenten
6
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Der Einführungskurs und
die Aufbaukurse bilden je
eine abgeschlossene Einheit
und können einzeln belegt
werden ohne die Absicht, ein
Zertifikat zu erwerben.
● Eine Teilnahme an einem
Aufbaukurs setzt die vorherige Teilnahme an dem
Einführungskurs oder entsprechende Kenntnisse voraus.
● Baustein für ein Zertifikat 176011 s. Seite 84
● Detailausschreibung und
weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband
Bayern, Kitzinger Str. 6,
91056 Erlangen,
Tel.: 09131-75461-0
Veranstaltungsort
Erlangen
105
Pädagogische Konzepte und Ansätze
LebenshilfeZertifikat
Anmeldung unter
RP K25/2017
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen und
Diensten der Behindertenhilfe, Lehrer/innen, Eltern
Termin
Teil 1:
21.11. bis 23.11.2017
Teile 2 - 7:
2018 und 2019
Leitung
Dr. phil. (USA)
Anne Häußler,
Dipl.-Pädagogin,
Dipl.-Psychologin (USA),
TEACCH® Certified
Advanced Consultant
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Die Lehrgangsreihe
zeichnet sich besonders
durch die Praxisanteile
aus. So erwerben die
Teilnehmer/innen ein
fundiertes Fach- und
Praxiswissen zum
TEACCH®-Programm,
das sie unmittelbar in
ihrem Praxisfeld umsetzen können.
● Detailausschreibung
und weitere Informationen erhalten Sie beim
Lebenshilfe-Landesverband Rheinland-Pfalz,
Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
Veranstaltungsort
Mainz
106
Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH®-Ansatz
Intensivcurriculum TEACCH® mit praktischen
Anteilen
Lehrgangsreihe mit 6 Kursteilen
Abschluss mit Zertifikat
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Menschen mit Autismus haben – ganz unabhängig von
ihren jeweiligen intellektuellen Fähigkeiten – grundlegende Schwierigkeiten in den Bereichen des sozialen
Verhaltens und der Kommunikation. Für eine sinnvolle
und zielgerichtete pädagogisch-therapeutische Arbeit
mit diesem Personenkreis ist es daher unerlässlich, sich
mit den Besonderheiten auseinanderzusetzen, die mit
dem Behinderungsbild des Autismus verbunden sind.
Auf dieser Grundlage können praktische Hilfen entwickelt werden, welche die Betroffenen darin unterstützen, ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.
Dieser Weg wird im TEACCH®-Ansatz beschritten,
einem international bekannten und erfolgreichen
Ansatz zur pädagogischen Förderung von Menschen
mit Autismus und ähnlichen Kommunikationsbehinderungen. Kommunikation, Strukturierung und Individualisierung sind Kernpunkte des Konzepts, das eine
umfassende und individuelle Diagnostik zugrunde legt.
Mit dem Intensivcurriculum erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, die vielfältigen
Aspekte des TEACCH®-Ansatzes kennenzulernen
und sich mit Möglichkeiten der Umsetzung in ihrem
eigenen Praxisfeld auseinanderzusetzen.
Inhalte:
1. Teil: Einführung und Grundlagen der Arbeit nach
dem TEACCH®-Ansatz
2. Teil: Strukturierung in der pädagogischen Förderung: Praktisches Training
3. Teil: Das TEACCH® Communication Curriculum:
Diagnostik, Planung und Strategien der
Förderung spontaner Kommunikation bei
Menschen mit Autismus
4. Teil: Förderung der sozialen Kompetenz bei
Menschen mit Autismus
5. Teil: Praxisreflexion und Fallseminar
6. Teil: Das 5-Phasen-Modell zum Umgang mit herausforderndem Verhalten
NEU
Gestaltung erfolgreicher
Integrationsprozesse
In jeder Gruppe finden kontinuierlich Integrations- und
Ausgrenzungsprozesse statt. Ob ein Gruppenmitglied
eher Ausgrenzung oder Integration erfährt, hängt
von vielen individuellen und gruppenbezogenen
Faktoren ab. Auf der individuellen Ebene ist die Bewertung der Eigenschaften und Merkmale einer Person
durch die Gruppe bedeutsam. Ob diese positiv oder
negativ ausfällt, hängt stark von den internalisierten
Werten, Normen und Einstellungen ab. Des Weiteren
ist der Grad der Offenheit und Neugier auf Neues,
Fremdes oder Anderes für eine erfolgreiche Integration
ausschlaggebend.
Gruppen von Kindern sind grundsätzlich durch hohe
Offenheit und Neugier gekennzeichnet, da im frühen
Alter Einstellungen bzw. Vorurteile noch nicht ausgebildet sind. Während man im Kindergarten und in
Grundschulgruppen relativ gute Rahmenbedingungen
für eine erfolgreiche Integration vorfindet, benötigen
Gruppen höherer Altersstufen eine planmäßige und
zielgerichtete Gestaltung von Gruppenprozessen, die
eine Integration erfolgreich fördern.
Anmeldung unter
174068
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, die
Integration/Inklusion
von Menschen mit
Behinderung gestalten,
Lehrer/innen
Termin
23.10.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Katerina Arca,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH)
Rebecca Eckert,
Dipl.-Pädagogin (Univ.)
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Veranstaltungsort
Erlangen
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Ihr Nutzen
Integration im pädagogischen Alltag zielgerichtet
steuern anhand von
● der Definition von „Inklusion" und „Integration"
vor dem Hintergrund von Gruppenprozessen
● Einstellungen und Vorurteilen: Wie entstehen sie
und wie kann man sie steuern?
● dem Modell integrativer Prozesse, der Kontakthypothese und den Merkmalen integrationsfördernder Kontakte
Methoden
Vortrag, Gruppen- und Einzelarbeit
107
Anmeldung unter
NEU
174069
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen der Behindertenhilfe, aufsuchende
Tätigkeit bei Eltern mit
Behinderung
Termin
20.09.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Michaela Hoffmann,
Teamleiterin Begleitete
Elternschaft,
Saale Betreuungswerk der
Lebenshilfe Jena
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Begleitete Elternschaft eine ambulante Unterstützungsform
für (werdende) Eltern mit einer
Lern- bzw. geistigen Behinderung
Erfahrungen aus dem Elternhaus Jena
Häufig werden Kinder von Eltern mit einer Lern- oder
geistigen Behinderung aus Angst vor Vernachlässigung und Kindeswohlgefährdung von ihren Familien
getrennt oder es wird eine Vielzahl von Betreuern
verschiedener Kostenträger und Einrichtungen in den
Familien eingesetzt. Infolgedessen laufen Hilfen oft
parallel und sind nicht aufeinander abgestimmt.
Aber: Jedes Kind hat das Recht auf ein eigenes Elternhaus, ob mit oder ohne Behinderung.
Unter welchen Bedingungen kann eine Elternschaft
bei Eltern mit geistiger Behinderung gelingen?
Im Rahmen unseres Projektes „Elternhaus" konnten wir von 2009 - 2014 durch die Begleitung von
zahlreichen Familien umfangreiche Erfahrungen auf
dem Gebiet der Begleiteten Elternschaft sammeln. Es
hat sich gezeigt, dass sich diese Familien eine ganz
individuelle und spezielle Unterstützung in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens wünschen, benötigen und auch annehmen können. Welche Bedarfe
haben Eltern mit Behinderungen, damit der Alltag mit
Kind gelingt? Wie müssen Hilfen für diese Eltern ausgerichtet sein, damit sie Elternschaft selbstbestimmt
leben können?
Ihr Nutzen
● Einblick in das Konzept der Begleiteten
Elternschaft erhalten
● Die Praxis dieser ambulanten Unterstützungsform
kennenlernen
● Tipps zum Aufbau einer ambulanten
Unterstützungsform bekommen
● Überblick über Arbeitsmethoden erhalten
Methoden
Informationsvermittlung, PowerPoint-Präsentation,
Gruppenarbeit, Besprechung von Fallbeispielen,
Erfahrungsaustausch
108
Meine - Deine - Unsere Kultur
Kultursensible Arbeit in der WfbM und im
Wohnbereich
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Einrichtungen sind gefordert, eine offene Unternehmenskultur, die auf Toleranz, Respekt, Fairness, Wertschätzung und Gleichbehandlung basiert, zu leben.
Nur so kann eine inklusive Gesellschaft gelingen.
Inklusiv zu arbeiten heißt: Wir haben alle Menschen
in unserem Hause im Blick, denn in Zukunft werden
vermehrt Menschen mit und ohne Behinderung und
Migrationshintergrund zu unserem Kunden- und
Kollegenkreis zählen.
Anmeldung unter
174070
Zielgruppen
Fachkräfte aus
Arbeits- und Wohnbereichen,
Führungskräfte,
Werkstatträte
Termin
16.10.2017
14.00 Uhr bis
17.10.2017
13.00 Uhr
Leitung
Alin Alban,
Kulturvermittler
In diesem Seminar werden Wege aufgezeigt, wie
Menschen mit Migrationshintergrund aktiv bei ihrer
Integration unterstützt werden können.
Natalia Botero,
Koordinatorin Kultursensibilität, Stiftung Zenit,
GWW Sindelfingen
Eine Unternehmenskultur wird insbesondere durch
unsere Haltungskultur gestaltet. Kultursensible Öffnungsprozesse sind aber nicht allein auf die Überwindung sprachlicher Barrieren zu reduzieren, sondern
setzen vielmehr eine kulturelle Sensibilisierung aller
Beteiligten voraus.
Lehrgangsgebühren
€ 240,00
Tagesverpflegung € 26,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 44,50
bei Übernachtung
Schwerpunkte:
● Förderung der interkulturellen Kommunikation
● Aktivierung von Ressourcen zum Abbau von
kulturellen Missverständnissen
● Anpassung von Angeboten
● Aufbau von Netzwerken
Einzelzimmer
Doppelzimmer
Ihr Nutzen
kultureller Gemeinsamkeiten und
Unterschiede bewusst werden
● Sich mit Stereotypen und Vorurteilen
auseinandersetzen und abbauen
● Die Bedeutung der eigenen Handlungspraxis
(innere Einstellung) erkennen
● Möglichkeiten zum Abbau von Barrieren kennenlernen (Konzept der Kulturvermittler)
● Sich
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176015 s. Seite 168
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Vortrag, interaktive Übungen, Gruppenaufgaben
109
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
NEU
Anmeldung unter
NEU
174071
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen der Behindertenhilfe und anderen
sozialen Organisationen,
Lehrer/innen
Termin
04.05.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Verena Reinhard,
M.A. Germanistin und
Medienwissenschaftlerin
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Sag's einfach!
Mehr Teilhabe durch Leichte Sprache
Sprache ist eines der wichtigsten Kommunikationsmittel. In ihrer gesprochenen und schriftlichen Form
hängt sie mit fast allen Bereichen des menschlichen
Lebens zusammen. Sprache zu verstehen ist eine
wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe jedes
Einzelnen am gesellschaftlichen Leben.
Doch der Zugang zu Informationen wird Vielen erschwert, z.B. durch lange und verschachtelte Sätze
mit unverständlichen Begriffen. Besonders Menschen
mit Lernschwierigkeiten, Ältere oder Personen, die die
deutsche Sprache nicht so gut beherrschen, haben oft
Probleme, diese zu verstehen.
Vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention stellen immer mehr Organisationen und
öffentliche Stellen Informationen in Leichter Sprache
zur Verfügung. Dafür gibt es feste Regeln, die das
„Netzwerk Leichte Sprache" 2006 erarbeitet hat.
In dieser Tagesveranstaltung wird verdeutlicht,
wie notwendig Leichte Sprache ist. Sie erhalten
einen Überblick über deren Entwicklung und Regeln.
Anhand anschaulicher Beispiele wird aufgezeigt, wie
sie im Berufsalltag angewendet werden kann.
Ihr Nutzen
● Die Bedeutung Leichter Sprache erkennen
● Überblick über die Geschichte erhalten
● Die Regeln der Leichten Sprache erwerben
● Anwendung im Alltag erlernen
Methoden
Vortrag, Übungen anhand von Beispielen
110
Anmeldung unter
174072
Kultur, Freizeit und
Weiterbildung - inklusive
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus der
Behindertenhilfe
Offene Behindertenarbeit im Sozialraum
Termin
12.10.2017
10.00 Uhr bis
13.10.2017
12.15 Uhr
Menschen mit Behinderung besuchen reguläre
Kurse der Volkshochschule. Menschen mit Behinderung stellen ihre Kunstwerke an öffentlichen Orten
aus. Kinder mit Behinderung nehmen am städtischen
Ferienprogramm teil. Zukunftsmusik? Nein!
Die OBA Bamberg geht seit einigen Jahren den Weg
der Inklusion. Mit den beiden Projekten „Inklusion in
Weiterbildung und Kultur" und „Inklusive Kulturwerkstatt" wollen wir Menschen mit Behinderung vom
Rand in die Mitte der Gesellschaft bringen. Standen
lange Zeit gesonderte Veranstaltungen in Freizeit,
Kultur und Weiterbildung auf dem Programm, rückt
nun der soziale Nahraum in den Fokus.
Die OBA wird zum Netzwerkinitiator, der bestehende Kultur-, Freizeit- und Weiterbildungsangebote
von Städten und Gemeinden auch für Menschen mit
Behinderung zugänglich macht und die notwendige
Unterstützung zur Verfügung stellt. Enge Zusammenarbeit mit anderen Institutionen im bestehenden
Sozialraum ist dabei unumgänglich und wird in
Zukunft eine wichtige Aufgabe der OBA sein.
In diesem Seminar lernen Sie die Arbeit der OBA
Bamberg kennen, wie Inklusion im Sozialraum verwirklicht werden kann. Vielleicht entwickelt sich daraus ein
eigenes Projekt.
Leitung
Katrin Bullmann,
Dipl.-Pädagogin (Univ.)
Lehrgangsgebühren
€ 175,00
Tagesverpflegung € 43,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 61,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Ihr Nutzen
● Neue Wege in der Inklusionsarbeit kennenlernen
● Wege aufzeigen, wie der Sozialraum genutzt
werden kann
● Eigene Konzepte erarbeiten
● Finanzierungsmöglichkeiten kennenlernen
Methoden
Impulsreferate, Gruppenarbeit, Diskussionen und
praktische Beispiele, Erfahrungsaustausch
111
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
NEU
Anmeldung unter
174073
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen der Behindertenhilfe und anderen
sozialen Einrichtungen,
die Grundkenntisse für
ihre Arbeit erwerben
möchten, Lehrer/innen
Termin
30.05.2017
10.00 Uhr bis
01.06.2017
15.00 Uhr
Leitung
Gabriele Fischer-Mania,
Dipl.-Sozialpädagogin,
Supervisorin DGSv
Lehrgangsgebühren
€ 390,00
Tagesverpflegung € 79,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 115,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176015 s. Seite 168;
176018 s. Seite 14
● Bitte bringen Sie Informationsmaterial aus
Ihren Organisationen
mit.
Veranstaltungsort
Erlangen
Fachliche Grundlagen der
Begleitung von Menschen mit
Behinderung
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Wenn Sie neu in der Behindertenhilfe arbeiten, werden Sie sich fragen, was die Grundlagen des täglichen
Handelns sind. Was prägt das professionelle Selbstverständnis in diesem Arbeitsfeld?
Grundlegendes Wissen über die Ursachen von
Behinderungen, Unterschiede und Auswirkungen
ermöglicht es, ein eigenes Selbstverständnis
sowie eine reflektierte professionelle Haltung in der
täglichen Arbeit zu entwickeln.
Folgende Fragestellungen werden im Seminar
bearbeitet:
● Was ist eine Behinderung?
● Wie hat sich das System der Behindertenhilfe
entwickelt und wie sieht es heute aus?
● Welche Handlungsprinzipien gelten in der
Behindertenhilfe?
● Was meint Normalisierung, Integration, Inklusion
und Teilhabe?
● Was bedeutet Selbstbestimmung und wie kann sie
in der Praxis funktionieren?
● Wie wird eine personzentrierte Hilfeplanung
aufgebaut?
Die Themen werden in kompakter Form erarbeitet.
Dabei steht der Transfer in die Praxis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Fokus.
Ihr Nutzen
Sie
● lernen die Grundlagen des fachlichen Handelns in
der Behindertenhilfe kennen
● entwickeln eine eigene professionelle Haltung
● können Theorie und Praxis miteinander in Bezug
setzen
● reflektieren Ihre Arbeit
● lernen Arbeitsweisen anderer Einrichtungen kennen
Methoden
Theoretischer Input, Kleingruppenarbeit, Bearbeitung
von Praxisbeispielen, strukturierter Erfahrungsaustausch
112
Von der Hirnforschung lernen
Neue Erkenntnisse der Neurowissenschaften
und ihre Anwendung in der Begleitung von
Menschen mit geistiger Behinderung
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über
die Grundlagen der Neurowissenschaften. Schwerpunkte bilden relevante neurobiologische Erkenntnisse aus den Bereichen: Lernen/Gedächtnis, Motivation,
Emotionen, Bindung und Bindungsstörungen und die
Bedeutung für die Beziehungsgestaltung und therapeutische Anwendung. Aber auch das Stresserleben
und Möglichkeiten, Rahmenbedingungen zur Stressvermeidung zu schaffen und die Selbstwirksamkeit
der Klienten zu erhöhen, werden behandelt. Zudem
geht es um die Zusammenhänge von Schlaf und Essverhalten bzw. von Schlaf, Stress und der Entstehung
von Demenz sowie über das „soziale" Gehirn vs.
soziale Überforderung und welche präventiven Maßnahmen wirksam sind.
Aus den fast täglich neu erscheinenden wissenschaftlichen Arbeiten werden bewusst solche gewählt, die
im Alltag von Menschen mit geistiger Behinderung
bedeutsam sind. Im Mittelpunkt steht daher, wie
diese Erkenntnisse sinnvoll in der Alltagspraxis und
die Entwicklung neuer Konzepte eingebunden
werden können.
Ihr Nutzen
● Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse
kennenlernen
● Zusammenhänge zum Alltagserleben eines jeden
Menschen erkennen
● Kenntnisse erwerben, was bewusst gesteuert bzw.
adäquat begleitet werden kann
● Entwicklung von neuen Konzepten, um diese
Erkenntnisse im Sinne des Menschen - mit
geistiger Behinderung - sinnvoll umzusetzen
Anmeldung unter
174074
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, Fachdienste und Leitungskräfte
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe, die an
neurowissenschaftlichen
Erkenntnissen interessiert
sind, Lehrer/innen
Termin
08.11.2017
10.00 Uhr bis
09.11.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenisch-systemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Vortrag, PowerPoint-Präsentation, Filmausschnitte
mit Diskussion, Gruppenarbeit und Konzeptentwicklung, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
113
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
NEU
Anmeldung unter
174075
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, die
Menschen mit Handicap
und Lernschwierigkeiten
auf ihrem Weg begleiten
und Biografiearbeit als
Teil eines Identitäts-,
Lebensentwicklungs- und
Bildungsprozesses sehen
Termin
06.11.2017
10.00 Uhr bis
07.11.2017
17.00 Uhr
Leitung
Karlheinz H. Arndt,
Dipl.-Heilpädagoge,
M.A. Erwachsenenbildung, Supervisor
Lehrgangsgebühren
€ 270,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
NEU
„Leben lässt sich nur rückwärts
verstehen, muss aber vorwärts
gelebt werden.“ (S. A. KIERKEGAARD)
Biografiearbeit mit dem Lebensbuch
Lebensgeschichten „be-greifen“ - Lebensentwicklungen gestalten
Biografiearbeit ermöglicht es Menschen mit Handicap, auf selbstverständliche Art und Weise am
gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Sie bietet Unterstützung, das eigene Leben zu erinnern, zu verstehen
und zu „be-greifen" sowie Zukünftiges zu gestalten.
Ein Lebensbuch ist mehr als eine Dokumentation. Es
ist ein hilfreicher Begleiter für mehr Selbstbestimmung
und Teilhabe. Es ermöglicht, Bedürfnisse, Wünsche,
Verhaltensweisen besser zu verstehen. Biografiearbeit anhand von Lebensbüchern dient auch dazu, die
Qualität der pflegerischen, (heil-)pädagogischen und
psychologischen Begleitung zu verbessern.
Wir arbeiten in diesem Seminar zunächst an der
eigenen Biografie, um biografische Methoden und
deren Wirkungen selbst zu erleben. Das Resultat ist
die Entwicklung und Vertiefung der „biografischen
Kompetenz". Die Grundgedanken und die wichtigsten
Schritte zum Erstellen und zum Führen des Lebensbuches u.a. werden anschaulich erläutert. Am Ende
des Seminars haben Sie ein geschärftes Bewusstsein
und die Sicherheit für den Transfer des Lebensbuches
in Ihre Praxis.
Ihr Nutzen
● Was sollte man „wissen", wenn man sich mit
Biografien und Biografiearbeit beschäftigt?
● Wie nehme ich die Kraftquellen der Freude,
aber auch Angst, Wertschätzung, soziale Gefühle,
Sehnsucht nach Verbundenheit von Menschen
wahr?
● Wie gestalte ich ein Lebensbuch?
● Wodurch stärke ich meine Haltung, Offenheit und
Sicherheit für die Biografiearbeit?
● Wie entwickle ich biografische Handlungskompetenz?
Methoden
Wissensvermittlung, biografische Impulse, Einzel- und
Gruppenarbeit, Reflexions- und Transferarbeit, moderierter Erfahrungsaustausch sowie Übungen
114
Körpersprache bei Menschen mit
geistiger Behinderung und/oder
psychischer Störung
Im täglichen Umgang mit Menschen spielt die Körpersprache eine zentrale Rolle. 90% der Kommunikation
ist nonverbal: Körperhaltung, Mimik und Gestik. Bei
verschiedenen psychischen Erkrankungen verändern
sich jedoch nicht nur innere affektive und kognitive
Prozesse, sondern auch das sichtbare Verhalten. Auch
das Fehlen der aktiven Sprache bzw. Einschränkungen
oder deren Verlust - wie z.B. bei geistig behinderten
Menschen, im Fall einer Demenz, bei Gehörlosigkeit
oder bei Migranten - können die Kommunikationsschwierigkeiten verstärken und machen eine genaue
Beobachtung der Körpersprache unentbehrlich.
Das Wissen über die Besonderheiten der Körpersprache bei unterschiedlichen Behinderungs- und Krankheitsbildern ermöglicht es, die spezifischen nonverbalen Mitteilungsformen der Betroffenen sensibel
wahrzunehmen und als Zeichen ihrer Krankheit oder
als Ausdruck ihrer Bedürfnisse zu verstehen. Dies
macht ihr Verhalten „nachvollziehbarer" und mindert
die Angst im Umgang mit ihnen. Und auch wenn eine
verbale Kommunikation noch möglich ist, erleichtert
dieses Wissen den Zugang zu den Menschen ausgehend von ihrer individuellen Sprache im Sinne ihrer
„Eigensprache" bzw. „Idiolektik".
Ihr Nutzen
● Zusammenhang zwischen „Körper"sprache und
Sprache verstehen - stimmiges Auftreten
● Eigene Körpersprache kennenlernen und sinnvoll
in der Kommunikation einsetzen - „Ich bin mir
meiner sicher"
● Körpersprache und Emotionsausdruck beobachten
und beschreiben
● Typische Veränderungen der Körpersprache bei verschiedenen psychischen Störungen kennenlernen
● Methode einüben, die „Eigensprache" eines Menschen zu verstehen
Methoden
Kurze theoretische Inputs, PowerPoint-Präsentation,
Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit, Videoaufnahmen
mit Analyse, Filmausschnitte mit Diskussion, Rollenspiele
Anmeldung unter
174076
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
Fachdienste, Leitungen,
die bereits theoretische
Kenntnisse in der
Psychiatrie und praktische
Erfahrungen in der Betreuung von Menschen mit
psychischen Störungen
(und geistiger Behinderung) haben
Termin
07.12.2017
14.00 Uhr bis
08.12.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenisch-systemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 240,00
Tagesverpflegung € 36,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 54,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
115
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
NEU
Anmeldung unter
174077
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen der Behindertenhilfe, Lehrer/innen
Begegnen mit Respekt
Wege zwischen Überforderung und
Überbehütung
Termin
28.09.2017
10.00 Uhr bis
29.09.2017
15.15 Uhr
Das WKS-Modell
Leitung
Willem Kleine Schaars,
WKS-Trainer,
Niederlande
Lehrgangsgebühren
€ 340,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176016 s. Seite 104
Veranstaltungsort
Erlangen
In den vergangenen Jahren hat sich auch in Deutschland ein Wandel in der Begleitung von Menschen mit
Behinderung vollzogen. Von der Haltung „Wir wissen,
was für Dich gut ist" tritt das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben immer stärker in den Mittelpunkt.
Doch die Umsetzung von Selbstbestimmung kann im
Alltag schwierig sein und stellt die Begleiterinnen und
Begleiter vor große Herausforderungen. Wo beginnt
Überbehütung, wo Überforderung?
Das WKS-Modell (benannt nach dem Begründer
Willem KLEINE SCHAARS) bietet einen konkreten
Bezugsrahmen, wie Menschen innerhalb ihrer Fähigkeiten über ihr eigenes Leben bestimmen können.
Anhand von vielen praktischen Beispielen werden
Methoden aufgezeigt, wie Menschen mit einer
geistigen Behinderung mehr Verantwortung für
sich übernehmen, Entscheidungen treffen, handeln
können - und somit (wieder) Regie über ihr Leben
erlangen.
Ihr Nutzen
● Wahrnehmungsfähigkeit für die Erfahrungswelt
der zu betreuenden Person schulen
● Individuelle Fähigkeiten und Ressourcen für ein
selbstbestimmtes Leben erkennen
● Methoden der professionellen Unterstützung
erarbeiten
● Eigene Haltung und Einstellungen reflektieren
Methoden
Theoretischer Input, interaktives Training, Praxisbeispiele
116
Anmeldung unter
174078
Selbstbestimmung und Empowerment von
Menschen mit Behinderung Herausforderung in der Praxis
Menschen mit einer geistigen Behinderung haben
häufig eine Biografie, die von Abhängigkeiten geprägt ist. Sie haben nicht erfahren, selbst konstruktiv
und wirksam Einfluss auf die Gestaltung ihres Lebens
und Lebensumfeldes nehmen zu können. Man spricht
hier auch von „Erlernter Hilflosigkeit".
Vor diesem Hintergrund sind Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter aus Einrichtungen der Behindertenhilfe gefordert, ein Umfeld herzustellen, in dem
Menschen mit Behinderung sich selbst wirksam
erleben können. Empowerment - die Selbstermächtigung - ist der Begriff, der dafür steht.
Selbstwirksamkeit zu erleben, ist Voraussetzung für
Selbstbestimmung. Gleichzeitig steht Selbstbestimmung immer in unterschiedlichen Spannungsfeldern.
Das Leben in Gruppen, die organisatorischen Erfordernisse der Einrichtung, die Personalstruktur, die
Sorge um das Wohl des Menschen mit Behinderung
begrenzen das Maß an potenziell möglicher Selbstbestimmung.
Schwerpunkte:
● Welchen Einfluss hat die Biografie auf die Person?
● Wie können Spannungsfelder der Selbstbestimmung gestaltet werden?
● Wie kann eine persönliche Zukunftsplanung
aussehen?
Ihr Nutzen
● Kenntnisse über das Konzept „Empowerment"
● Entwicklung von individuellen Lösungen im
Umgang mit Selbstbestimmung
● Kenntnisse über die Methode der persönlichen
Zukunftsplanung
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus der Behindertenhilfe,
Lehrer/innen
Termin
05.07.2017
10.00 Uhr bis
06.07.2017
16.00 Uhr
Leitung
Gabriele Fischer-Mania,
Dipl.-Sozialpädagogin,
Supervisorin DGSv
Lehrgangsgebühren
€ 270,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Theoretischer Input, Bearbeitung von Praxisbeispielen, praktische Erprobung von Methoden,
strukturierter Erfahrungsaustausch
117
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Wie kann man lernen zu wollen?
Anmeldung unter
174079
Zielgruppen
Sozialpädagogen/
innen, Heilpädagogen/
innen, Erzieher/innen,
Heilerziehungspfleger/
innen, Mitarbeiter/
innen mit vergleichbaren
Qualifikationen, die im
Gruppendienst, Schule
oder Fachdienst tätig sind,
Lehrer/innen
Termin
12.07.2017
10.00 Uhr bis
13.07.2017
16.15 Uhr
Leitung
Barbara Lachner,
Dipl.-Pädagogin,
Systemischer Coach (ECA),
NLP-Trainerin, Lehrbeauftragte der Hochschule
München
Lehrgangsgebühren
€ 265,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
118
Lösungen erfinden –
paradox und unkonventionell
Sie kommen in der Arbeit mit einem Menschen mit
Behinderung nicht weiter und suchen nach neuen
Lösungen? Sie drehen sich im Kreis immer gleicher
Interventionen und Ihr Gegenüber dreht sich im Kreis
immer gleicher Reaktionen mit? Sie sind unzufrieden
mit eingefahrenen Vorgehensweisen und wünschen
sich alternative Handlungsansätze?
Erlauben Sie sich Überraschungen!
In diesem Seminar setzen wir uns mit den theoretischen Bezügen von paradoxen und unkonventionellen
Interventionen auseinander. Durch die Neubewertung
von Problem, Kontext, Situation und Ziel ergeben sich
auch veränderte Ansatzpunkte für die Entwicklung
von ungewöhnlichen Lösungen. In intensiver Fallarbeit erarbeiten Sie dadurch neue Alternativen zu
alten Fragen.
Die konkrete Fähigkeit, aus der „Spirale" auszusteigen, etwas anderes zu tun, üben wir in unterschiedlichen praktischen Sequenzen.
Inhalte:
● Hintergründe paradoxer und unkonventioneller
Interventionen
● Differenzierung, Problem, Ziel, Kontext, Dauer
● Zeitliche Komponenten von Veränderung
● Irritation und Prozess
● Aus dem Rahmen denken
● Handlungen erlauben
● Grenzen paradoxer und unkonventioneller Ansätze
Ihr Nutzen
Sie
● lernen die theoretischen Grundlagen paradoxer
Vorgehensweisen kennen
● erweitern Ihr konkretes Handlungsrepertoire
● bauen Ihre Fähigkeit zur Entwicklung von
Lösungen aus
● entwickeln neue Lösungen für Fragen aus Ihrem
Arbeitsalltag
Methoden
Theoretischer Input, Plenumsdiskussion, Kleingruppenarbeit, Übungen, Erfahrungsaustausch,
kollegiale Beratung
Anmeldung unter
174080
Umgang mit Macht und Strafe im
Betreuungsalltag
Von außen betrachtet scheint die Machtverteilung im
pädagogischen Alltag klar, der Überhang liegt auf Seiten der Pädagoginnen und Pädagogen. Deren Auftrag
ist es, ihre Machtquellen so zu nutzen, dass für die
Menschen mit Behinderung ein möglichst förderlicher
Entwicklungsrahmen entsteht.
Im Alltag machen wir häufig auch eine gegenteilige
Erfahrung: unsere Bitten werden ignoriert, unsere
Aufforderungen überhört, unsere Interventionen
verpuffen. Kurz gesagt, es herrscht pädagogische
Ohnmacht!
Gerade in diesen Situationen kennen wir oft nur einen
Ausweg: wir reagieren mit Strafen.
Gibt es aber einen pädagogischen Alltag ohne Strafe?
Lässt sich Strafe durch pädagogische Ziele legitimieren? Wie viel Machtausübung verträgt ein System?
Welche förderlichen Aspekte liegen in einer klaren
Machtstruktur? Welche Interventionen können Strafe
ersetzen/ergänzen?
Zur offenen Reflexion dieser Fragen laden wir Sie
herzlich ein!
Inhalte:
● Ethische und moralische Legitimation von Macht
● Machtquellen und Machtbalancen
● Umgang mit Machtmissbrauch im Arbeitsumfeld
● Grenzen setzen im pädagogischen Alltag
● Wirkungsweise von Interventionen und Sanktionen
● Zusammenhang zwischen Strafe und Entwicklung
Ihr Nutzen
Sie
● entwickeln einen Standpunkt zur Sinnhaftigkeit
und Wirksamkeit von Strafe
● setzen sich mit Ihrem Wertesystem, Menschenbild
und Machtverständnis auseinander
● hinterfragen kritisch tradierte Vorgehensweisen
und Strukturen
● entwickeln eine differenzierte Sichtweise auf
Sanktionen und Interventionen
Methoden
Theoretischer Input, Plenumsdiskussion, Kleingruppenarbeit, Übungen, Erfahrungsaustausch,
kollegiale Beratung
Zielgruppen
Heilpädagogen/innen,
Sozialpädagogen/
innen, Erzieher/innen,
Heilerziehungspfleger/
innen, Mitarbeiter/
innen mit vergleichbaren
Qualifikationen, die im
Gruppendienst, Schule
oder Fachdienst tätig sind,
Lehrer/innen
Termin
29.11.2017
10.00 Uhr bis
30.11.2017
16.15 Uhr
Leitung
Barbara Lachner,
Dipl.-Pädagogin,
Systemischer Coach (ECA),
NLP-Trainerin, Lehrbeauftragte der Hochschule
München
Lehrgangsgebühren
€ 265,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
119
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Macht - Strafe - Sinn
Anmeldung unter
174081
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen für
Menschen mit geistiger
Behinderung
Termin
24.04.2017
10.00 Uhr bis
25.04.2017
17.00 Uhr
Leitung
Renate Heck,
Erzieherin,
Dipl.-Pädagogin,
Gestalttherapeutin (DGIK),
Supervisorin,
Clownspielleiterin
(GALLI-Methode),
Qigong-Kursleiterin
Lehrgangsgebühren
€ 270,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176016 s. Seite 104
Veranstaltungsort
Erlangen
Wie erleben Menschen mit geistiger
Behinderung und ihre Begleiterinnen und Begleiter Stress?
Viel zu tun, wenig Zeit, womit fange ich an? Der Kopf
schwirrt, die Spannung im Körper wächst: Stress. Eine Situation, die jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter kennt
und natürlich auch Menschen mit geistiger Behinderung.
Der ganz normale Alltag bietet vielerlei Anlässe für diese Empfindung. Aber nicht alle Belastungen müssen dazu
führen. Es kommt ganz wesentlich auf die Bewertung der
Situation an: Traue ich mir zu, sie zu bewältigen oder drohen mich die Anforderungen zu überwältigen.
Damit dies nicht geschieht, brauchen Menschen mit Behinderung unsere Unterstützung: Die Zuversicht, dass schwierige Situationen gemeinsam gemeistert werden können,
und dass manchmal auch eine gute Portion Humor hilft.
Gefühle von Überforderung und Druck bei Menschen mit
geistiger Behinderung und bei den sie begleitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedingen sich häufig gegenseitig. Daher ist es wichtig, auf Mitarbeiterebene die
Ursachen für ihr Stresserleben genau zu reflektieren und
Lösungsmöglichkeiten für sich selbst zu entwickeln. Darauf aufbauend können sie neue Bewältigungsstrategien
erlernen, um Menschen mit Behinderung angemessen zu
begleiten.
Auf der Basis theoretischer Grundlagen werden an Beispielen aus Ihrer Praxis Stresssituationen analysiert und
entsprechende Bewältigungsstrategien in Übungen und
Rollenspielen erprobt. Auch humorvolle Varianten haben
hier ihren Platz!
Sie lernen, wie Sie als Fachkraft Menschen mit Behinderung unterstützen können, stressige Situationen besser zu
meistern und damit mehr Lebensqualität zu gewinnen.
Ihr Nutzen
● Den Begriff „Stress" und auslösende Faktoren kritisch
reflektieren
● Die inneren Antreiber als Auslöser erkennen
● Besonderheiten des Stresserlebens bei Menschen mit
geistiger Behinderung kennenlernen
● Kurz- und langfristige Bewältigungsstrategien
(Prävention) erlernen
● Wechselwirkungen des Stresserlebens von Fachkräften
und Menschen mit Behinderung erkennen
Methoden
Theorievermittlung und Bearbeitung von Fallbeispielen
der Teilnehmenden (auch in Rollenspielen) auf der Basis
der Gestaltpädagogik und Systemtheorie, Atem- und
Entspannungstechniken, Qigong-Übungen
120
Anmeldung unter
174082
Life-Kinetik für Menschen mit und ohne
Behinderung
Bei vielen Menschen nehmen die Fähigkeiten des
Gehirns aufgrund von Belastungen, Behinderungen,
aber auch von mangelndem Training und von altersbedingten Beeinträchtigungen immer mehr ab.
Aus der Hirnforschung ist bekannt, dass Körperbewegungen auf Gehirnvorgänge Einfluss nehmen
können. Wer sich bewegt, lernt auch besser und kann
viele Alltagsanforderungen besser bewältigen. LifeKinetik trainiert kombinierte Bewegungsabläufe, die
unterschiedliche Teile des Gehirns aktivieren. Dadurch
ermöglicht dieses Training in kürzester Zeit, in vielen
Bereichen koordinierter, konzentrierter, selbstbewusster und achtsamer zu sein. Beim Ausführen der
Life-Kinetik-Übungen werden viele Bereiche im Gehirn stimuliert und vernetzt. Dadurch steigert sich die
Leistungsfähigkeit des Gehirns: Gedächtnis, Konzentrationsfähigkeit, Stressresistenz, aber auch Selbstvertrauen, körperliche Koordination und Beweglichkeit
nehmen zu.
Life-Kinetik-Übungen unterstützen jeden Menschen
- mit oder ohne Behinderung, jung oder alt - bei
seiner persönlichen Entwicklung. Wichtig ist das
„Tun", nicht der Perfektionsgrad.
Ihr Nutzen
● Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Gehirns als
Steuerorgan für körperliche und geistige Vorgänge
● Deutliche Steigerung der Koordinationsfähigkeit
● Zunahme des Konzentrationsvermögens
● Steigerung von Selbstständigkeit und Selbstvertrauen
● Einfache Bewältigung von kombinierten Bewegungen, komplexeren körperlichen und geistigen
Vorgängen
● Abbau von Stress und Ängsten
● Deutliche Zunahme von Gedächtnisleistungen
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen und
Diensten für Menschen
mit und ohne Behinderungen sowie aus der
Altenhilfe, Pädagogen/
innen, Therapeuten/innen,
Eltern, Lehrer/innen
Termin
06.04.2017
10.00 Uhr bis
07.04.2017
15.15 Uhr
Leitung
Prof. Dr. Uta Hengelhaupt,
Life-Kinetik-Trainerin
Lehrgangsgebühren
€ 260,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Theoretischer Input, Methoden des Trainings,
praktische Durchführung der Trainingsinhalte
121
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Gehirntraining durch Bewegung
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
174083
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
heilpädagogischen
Einrichtungen, Erzieher/
innen, Therapeuten/innen
2. Teil:
17.01.2018
10.00 Uhr bis
18.01.2018
17.00 Uhr
Leitung
Zeljko Vlahovic,
Ergotherapeut, Leiter des
Fachbereichs Ergotherapie
im Institut für KlangMassage-Therapie
Lehrgangsgebühren
je Teil € 300,00
je Teil
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Eine Anmeldung ist nur
für beide Teile möglich.
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94
● Zertifikat nach Peter
HESS®
Veranstaltungsort
Erlangen
122
Klangmassage nach Peter HESS® in der
heilpädagogischen Praxis
Zweiteilige Veranstaltung
Termin
1. Teil:
21.11.2017
10.00 Uhr bis
22.11.2017
17.00 Uhr
Einzelzimmer
Doppelzimmer
Klang als Medium
in der heilpädagogischen Arbeit
Klänge und Klangmassage können in besonderer Weise heilpädagogische Konzepte unterstützen. Die strukturierenden
Klänge der Klangschale wecken im Menschen Gefühle von
Sicherheit, In-Ordnung-Sein, Gelassenheit und Zuversicht. Sie
unterstützen das Entstehen „emotionaler Resonanz" zwischen
Heilpädagoginnen bzw. Heilpädagogen und Klientinnen bzw.
Klienten und schaffen damit eine wichtige Voraussetzung für
eine konstruktive und effektive Zusammenarbeit - auch und
gerade auf nonverbaler Ebene. Insbesondere werden folgende Förderbereiche unterstützt: Sinnesschulung, Körperwahrnehmung, Konzentration, Basale Stimulation, Kreativität und
Fantasie, Vertrauen u.v.a.m.
1. Teil:
Das Einführungsseminar gibt einen Einblick in die Klangmassage nach Peter HESS® und zeigt die zahlreichen Möglichkeiten
des professionellen Einsatzes von Klang und Klangmassagen
in den verschiedenen Feldern heilpädagogischer Praxis auf.
2. Teil:
In einigen Arbeitsfeldern, wie z.B. in der Arbeit mit behinderten Menschen, in der Altenhilfe und -pflege, ist es nicht immer
möglich, eine „ganz normale" Klangmassage durchzuführen.
Im Aufbaukurs lernen Sie, wie Sie sich diesen Menschen
mit Klang nähern und wie Sie Sensibilität für diesen Bereich
gewinnen.
Ihr Nutzen
1. Teil:
● Klang und Klangmassage als Entspannungsmethode
● Einsatzmöglichkeiten der Klangmassage
● Gezielte Wahrnehmungsförderung und -spiele
● Verbesserter Zugang zur Klientin bzw. zum Klienten
● Steigerung der Konzentration, Motivation und Erlebnisbereitschaft
2. Teil:
● Erweiterung der Klangmethoden nach Peter HESS®
● Reflexion des bereits Gelernten
● Theoretischer Hintergrund des menschlichen Energiefeldes
● Übungen und neue Klangmassageelemente
● Wirkungsweise von Gongs
● Einsatz von Gongs in der Klangmassage
● Verknüpfung mit dem therapeutischen Arbeitsbereich
Methoden
Vortrag, therapeutische Anwendungsmöglichkeiten,
Erfahrungsaustausch, Selbsterfahrungselemente, Einzel- und
Gruppenarbeit
Anmeldung unter
174084
Einführungskurs nach ISAAC-Standard
Wenn aufgrund einer Behinderung die Lautsprache
nicht ausreichend zur Verständigung genutzt werden
kann, so beeinträchtigen reduzierte Kommunikationsund Interaktionserfahrungen die Persönlichkeitsentwicklung und die Lebensqualität der betroffenen
Menschen erheblich.
Die Unterstützte Kommunikation will für nicht sprechende Menschen und deren privates wie berufliches
Umfeld ergänzende Möglichkeiten aufzeigen, die
insbesondere auch mehr Selbstbestimmung zum Ziel
haben. Damit Austausch und Kontakt gelingen, ist
für alle Beteiligten ein hohes Maß an Verständnis und
Kreativität sowie Wissen um konkrete Kommunikationshilfen (Symbole, einfache Gebärden, Sprachgeräte etc.) erforderlich. Dieses Wissen wird anhand
festgelegter ISSAC-Standards vermittelt.
Ihr Nutzen
● Kennenlernen und Erproben verschiedener nichtelektronischer und elektronischer Kommunikationshilfen und Materialien
● Erkennen und Erfahren der Bedeutung (fehlender)
sprachlicher Kommunikationsmöglichkeiten
● Kriterien zur Auswahl eines individuellen
Kommunikationssystems für einen nicht sprechenden Menschen
● Information zu Aspekten der Anschaffung,
Finanzierung etc.
● Erarbeiten konkreter Einsatzmöglichkeiten im
familiären und institutionellen Alltag unter
Berücksichtigung der bisherigen Erfahrungen mit
nicht/wenig sprechenden Menschen
Methoden
Theoretischer Input, interaktiver Vortrag, Reflexion
im Plenum, Videosequenzen, Kleingruppenarbeit,
Materialerstellung
Zielgruppen
Pädagogische, therapeutische, pflegende
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Angehörige von
nicht/wenig sprechenden
Menschen, Lehrer/innen
Termin
16.03.2017
10.00 Uhr bis
17.03.2017
17.00 Uhr
Leitung
Christiane Schmülling,
Dipl.-Heilpädagogin,
Krankenschwester,
ISAAC-Referentin
und Co-Dozentin
Lehrgangsgebühren
€ 310,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 54,00
Doppelzimmer € 46,00
Weitere Hinweise
● Erwerb des Zertifikats
für den Einführungskurs
nach ISAAC-Standard,
welches zur Teilnahme
an Aufbaukursen nach
ISAAC-Standard
berechtigt
● Baustein der Lehrgangsreihe „Unterstützte
Kommunikation"
177003
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176017 s. Seite 146;
176018 s. Seite 14
Veranstaltungsort
Erlangen
123
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Unterstützte Kommunikation für
Menschen mit Behinderung
Anmeldung unter
174085
Zielgruppen
Pädagogische, therapeutische, pflegende Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe,
Angehörige, Lehrer/innen
Aktion, Kontakt, Kommunikation
Termin
12.05.2017
10.00 Uhr bis
13.05.2017
17.00 Uhr
Gemeinsamkeit schaffen, das geht auch ohne Sprechen. Das selbsttätige und das gemeinsame Handeln
ermöglichen zwischenmenschlichen Kontakt, der die
Grundlage von Dialog und (sprachlicher) Verständigung darstellt. Insbesondere für Menschen mit sehr
schweren und schwerst-mehrfachen Behinderungen
ist die aktive Beteiligung an Alltagshandlungen oftmals nicht möglich. Ohne Aktion und Teilnahme ist
jedoch der Weg zur sprachlichen Kommunikation fast
unmöglich.
Leitung
Rita-Maria Donhauser,
Fachlehrerin,
ISAAC-Referentin
Christiane Schmülling,
Dipl.-Heilpädagogin,
Krankenschwester,
ISAAC-Referentin
Lehrgangsgebühren
€ 325,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Teilnahmevoraussetzung: Nachweis des
Einführungskurses nach
ISAAC-Standard oder
vergleichbare
Qualifikation
● Erwerb des ISAACZertifikats - Aufbaukurs
nach ISAAC-Standard
● Baustein der Lehrgangsreihe „Unterstützte
Kommunikation" Bay K
68/2016 und 177003
● Baustein für ein Zertifikat
- 176011 s. Seite 84
Veranstaltungsort
Erlangen
124
Vom (gemeinsamen) Handeln zur
Verständigung
Aufbaukurs nach ISAAC-Standard
Dieses Seminar zeigt, wie mit aktionsreichen, nicht
sprachlichen, sprachersetzenden und sprechenden
Hilfen aus dem Gebiet der Unterstützten Kommunikation alltägliche Einzel- und Gruppensituationen
so gestaltet werden können, damit auch schwerstbehinderten Menschen Beteiligung und Verständigung möglich ist. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Gelegenheit, Netzschaltadapter, Symbole,
Gebärden und einfache Sprechgeräte in Spiel-, Freizeit- und Alltagssituationen kennenzulernen, um so
eine Vielzahl von Ideen in den eigenen (beruflichen)
Alltag mitzunehmen. Das Seminar bezieht sich auf
das stärkenorientierte Menschenbild und das Normalisierungsprinzip.
Ihr Nutzen
● Kennenlernen und Erproben von „AktionsGeräten" (Netzschaltadapter, Batterieunterbrecher,
Taster)
● Erste Schritte zur Kommunikationsanbahnung
● Praktische Umsetzung von Unterstützter
Kommunikation in Alltagssituationen mit
schwerstbehinderten Menschen
● Ideensammlung zum interaktiven Spiel und Spaß
mit adaptierten Sprachausgabegeräten
Methoden
Theoretischer Input, interaktiver Vortrag, Reflexion
im Plenum, Videosequenzen, Kleingruppenarbeit,
Materialerstellung
Anmeldung unter
174086
Aufbaukurs nach ISAAC-Standard
Durch das Zeigen auf Bilder, Fotos oder auch Gegenstände können sich Menschen, die nicht oder kaum
sprechen können, anderen Personen mitteilen. Neben
anderen Methoden stellt die Nutzung von Symbolen
einen bedeutsamen Anteil am Fachgebiet der Unterstützten Kommunikation dar.
Anhand von Vorträgen, Videoanalysen und Übungen
werden in diesem Aufbaukurs nach ISAAC-Standard
folgende Inhalte erarbeitet:
● Was ist ein Signal, ein Symbol und was sind
grafische Symbole?
● Welche Symbolsammlungen gibt es?
● Wie lassen sich Hilfsmittel mit grafischen Symbolen
im Alltag einsetzen?
● Wie können für Menschen mit geringem Symbolverständnis Bezugsobjekte und für sehbeeinträchtigte Menschen Gegenstände als Symbole
eingesetzt werden?
Anschließend werden von den Teilnehmenden selbst
Hilfsmittel mit grafischen Symbolen erstellt.
Ihr Nutzen
● Umgang mit Symbol- und Fotosystemen bzw. Bezugsobjekten in der Unterstützten Kommunikation
● Kennenlernen und Erproben von Symbolsoftware
● Methodisch-didaktische Anregungen und
Übungen für den Einsatz von Symbolen im Alltag
● Erstellung von Symboltafeln
Methoden
Theoretischer Input, interaktiver Vortrag, Videosequenzen, Kleingruppenarbeit, Übung, individuelle
Interventionsplanung für einzelne nicht sprechende
Klientinnen und Klienten
Zielgruppen
Pädagogische, therapeutische, pflegende Mitarbeiter/
innen aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe, Angehörige, Lehrer/innen
Termin
07.07.2017
10.00 Uhr bis
08.07.2017
17.00 Uhr
Leitung
Irene Leber,
Sonderschullehrerin,
ISAAC-Referentin
Christiane Schmülling,
Dipl.-Heilpädagogin,
Krankenschwester,
ISAAC-Referentin
Lehrgangsgebühren
€ 325,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Teilnahmevoraussetzung: Nachweis des
Einführungskurses nach
ISAAC-Standard oder vergleichbare Qualifikation
● Erwerb des ISAACZertifikats - Aufbaukurs
nach ISAAC-Standard
● Baustein der Lehrgangsreihe „Unterstützte
Kommunikation" Bay K
68/2016 und 177003
● Baustein für ein Zertifikat
- 176011 s. Seite 84;
176017 s. Seite 146
Veranstaltungsort
Erlangen
125
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Grafische Symbole in der
Unterstützten Kommunikation
Anmeldung unter
174087
Zielgruppen
Pädagogische, therapeutische, pflegende Mitarbeiter/
innen aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe, Angehörige, Lehrer/innen
Termin
18.10.2017
10.00 Uhr bis
19.10.2017
17.00 Uhr
Leitung
Martina Müller,
Förderschullehrerin,
ISAAC-Referentin
Christiane Schmülling,
Dipl.-Heilpädagogin,
Krankenschwester,
ISAAC-Referentin
Lehrgangsgebühren
€ 325,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Teilnahmevoraussetzung: Nachweis des
Einführungskurses nach
ISAAC-Standard oder vergleichbare Qualifikation
● Erwerb des ISAACZertifikats - Aufbaukurs
nach ISAAC-Standard
● Baustein der Lehrgangsreihe „Unterstützte
Kommunikation" Bay K
68/2016 und 177003
● Baustein für ein Zertifikat
- 176011 s. Seite 84;
176017 s. Seite 146
Veranstaltungsort
Erlangen
126
Gebärden in der Unterstützten
Kommunikation
Aufbaukurs nach ISAAC-Standard
Gebärden machen einen bedeutenden Anteil im Gefüge der Unterstützten Kommunikation für (noch)
nicht bzw. wenig sprechende Menschen aus. Gemeint
ist hierbei nicht die Deutsche Gebärdensprache (DGS),
wie sie schwerhörige und gehörlose Personen nutzen,
sondern der Einsatz einzelner Gebärden, die parallel
zum Sprechen ausgeführt werden. Weil sie die Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten unterstützen,
sind diese lautsprachbegleitenden bzw. lautsprachunterstützenden Gebärden eine Kommunikationshilfe,
die für junge Kinder ebenso wie für schlecht verständlich sprechende Menschen jeden Alters gut geeignet
ist. Dies auch, weil sie sich im Alltag unkompliziert
einsetzen lässt.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, erste Gebärden
selbst zu erlernen. Im Mittelpunkt steht die Beantwortung der Fragen, in welchen Situationen im privaten,
institutionellen und therapeutischen Lebensalltag
Gebärden angebahnt, erlernt und eingesetzt werden
können.
Ihr Nutzen
● Kennenlernen verschiedener Gebärdensysteme in
der Unterstützten Kommunikation
● Erlernen von Gebärden
● Methodisch-didaktische Anregungen für den
Einsatz von Gebärden im Alltag
● Erstellung erster Materialien
● Dokumentation individuell genutzter Gebärden
und Transfer in verschiedene Lebensbereiche
Methoden
Theoretischer Input, interaktiver Vortrag, Reflexion
im Plenum, Videosequenzen, Kleingruppenarbeit,
Materialerstellung
Anmeldung unter
174088
Einstieg in ein großes Thema
Sexualität von Frauen und Männern mit Behinderungen, ihre Wünsche und Bedürfnisse, ihre Möglichkeiten und Begrenzungen sind nicht nur für die Betroffenen selbst wichtige Themen. Als Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in Einrichtungen der Behindertenhilfe
begegnen Ihnen sexuelle Äußerungen immer wieder
im Arbeitsalltag. Klare, differenzierte Regelungen
oder Konzepte gibt es allerdings nur selten.
Diese Fortbildung bietet Ihnen die Möglichkeit, das
Thema „Sexualität und Behinderung" mit unterschiedlichen Facetten in den Mittelpunkt zu stellen.
Wir beschäftigen uns mit breitgefächerten Aspekten
von Sexualität, Sprache, eigenen und institutionellen Normen und Werten, rechtlichen Grundlagen,
Aspekten von sexueller Bildung und einer Auswahl an
sexualpädagogischen Methoden, die praxiserprobt
und vielfältig einsetzbar sind.
Ihr Nutzen
● Mehr Sicherheit im Umgang mit dem Thema
„Sexualität" gewinnen
● Sexualität als ein ganz selbstverständliches
Lebensthema begreifen
● Eigene und institutionelle Werte und Normen
erkennen und reflektieren
● Wissen aneignen und mögliche Konsequenzen
daraus ableiten
● Sich für die Wünsche und Bedürfnisse von
Menschen mit Behinderungen sensibilisieren
Methoden
Vortrag, Gespräche im Plenum und in Kleingruppen,
Einzelarbeit, Gruppenarbeit
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen der
Behindertenhilfe, die mit
Erwachsenen arbeiten,
Lehrer/innen
Termin
06.12.2017
10.00 Uhr bis
08.12.2017
12.15 Uhr
Leitung
Simone Hartmann,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
pro familia e. V. Nürnberg
Lehrgangsgebühren
€ 300,00
Tagesverpflegung € 70,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 106,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
127
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Selbstbestimmte Sexualität
Anmeldung unter
174089
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe
Termin
29.05.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Sandra Ilgner,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Sexualpädagogin
(ISP zertifiziert)
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
128
Sexualbegleitung und
Sexualassistenz
Sexualität hat viele Facetten. Was aber, wenn
aufgrund einer Behinderung oder Einschränkung
das Leben der eigenen Sexualität erschwert ist?
Sexualbegleitung und Sexualassistenz bieten hier
einen Rahmen, Sexualität zu erleben.
In diesem Seminar wird den Fragen nachgegangen,
was genau unter „Sexualbegleitung" und „Sexualassistenz" zu verstehen ist und welche Formen von
Sexualbegleitung es gibt. Die Teilnehmenden erhalten zudem einen Überblick über die Möglichkeiten
der Finanzierung und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Neben dem Meinungs- und Erfahrungsaustausch wird auch die Rolle der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beleuchtet.
Ihr Nutzen
● Einen Einblick in die Thematik „Sexualbegleitung"
und „Sexualassistenz" erhalten
● Das Thema „Sexualität" reflektieren
● Bezug zwischen eigenen Bedürfnissen und Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung herstellen
● Möglichkeiten und Grenzen von Sexualbegleitung
und Sexualassistenz erkennen
Methoden
Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit,
Diskussion, Austausch
Anmeldung unter
174090
Der Umgang mit Freiheit, Drogen und
Sexualität
Wenn Erwachsene mit einer geistigen Behinderung
ihre ganz normalen Menschenrechte wahrnehmen,
also ihre eigene Sexualität leben, legale Drogen konsumieren und ihren Alltag gemäß ihren Wünschen gestalten, stellt sich für viele Bezugspersonen mehr und
mehr die Frage nach den Grenzen und der Verantwortung. Denn wie bei Menschen ohne Behinderung
können selbst- und fremdschädigende Verhaltensweisen auftreten und Aggressionen bzw. sexuelle
Auffälligkeiten die Folge sein.
Anhand von Beispielen aus der beruflichen Praxis
wollen wir gemeinsam herausarbeiten, was wann und
unter welchen Umständen „erlaubt" sein kann bzw.
„verboten" werden muss. Dabei sollten wir uns der
Frage widmen, wie ein angemessener Umgang mit
problematischem Verhalten gestaltet werden kann,
damit er nachvollziehbar, respektvoll und achtsam
bleibt.
Ihr Nutzen
● Welche Erfahrungen „darf" ein erwachsener
Mensch mit geistiger Behinderung in den
Bereichen Sexualität und Drogenkonsum (Alkohol,
Nikotin, Cannabis etc.) machen?
● Wie selbstständig können/sollen/dürfen
erwachsene Menschen mit einer geistigen
Behinderung über ihre Ausgehzeiten, ihre Zimmerund Kleiderordnung oder ihre persönliche Hygiene
entscheiden?
● Wann kann/muss ich als Begleiterin/Begleiter in die
Rechte eines selbstbestimmten Lebens eingreifen
und wo endet das „Recht auf Verwahrlosung" und
Selbstverwirklichung?
● Welche Möglichkeiten der Intervention (rechtlich,
menschlich) habe ich als Bezugsperson?
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
die erwachsenen
Menschen mit
Behinderung begleiten
Termin
15.05.2017
10.00 Uhr bis
16.05.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. rer. med.
Wolfgang H. Radtke,
Dipl.-Politologe,
Paar- und Familientherapeut, Supervisor
Lehrgangsgebühren
€ 260,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
6
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Theoretischer Input, Erfahrungsaustausch und
Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiale
Beratung, Tests, evtl. Rollenspiele
129
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Freiheit - Selbstbestimmung Verwahrlosung
Anmeldung unter
174091
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
die erwachsene Menschen
mit Behinderung begleiten
Das Messie-Syndrom und das
Vermüllungssyndrom bei Menschen
mit Behinderung
Termin
10.07.2017
10.00 Uhr bis
11.07.2017
17.00 Uhr
Die Begriffe „Messie-Syndrom" (Organisations-Defizit-Störung) oder „Vermüllungssyndrom" (DiogenesSyndrom) sind umgangssprachlich und in den Medien
zu oft strapazierten Vokabeln geworden, aber kaum
jemand setzt sich ernsthaft mit den betroffenen Menschen und ihren Schwierigkeiten auseinander. Dabei
nehmen psychische Störungen dieser Art zu, auch
im Kontext einer generellen Zunahme psychischer
Erkrankungen und psychosozialer Belastungen wie
Arbeitslosigkeit und Armut.
Das Seminar möchte einen Beitrag zu begrifflichen
Klärungen und Differenzierungen leisten, das Verstehen dieser Syndrome erleichtern und Verständnis für
die betroffenen Menschen fördern. In diesem Zusammenhang werden der Erfahrungsaustausch und die
Diskussion zum Umgang mit betroffenen Menschen
einen hohen Stellenwert haben.
Ziel ist auch, Hilfen für die täglichen Gratwanderungen
sowie Antworten auf folgende Fragen anzubieten:
● Wann kann/muss ich als Begleiterin bzw. Begleiter
in die Rechte eines selbstbestimmten Lebens eingreifen und wo endet das „Recht auf das eigene
Chaos und die Verwahrlosung"?
● Welche Möglichkeiten der Hilfe und Betreuung
gibt es - wo liegen die Grenzen und was sind
mögliche Konsequenzen?
Leitung
Dr. rer. med.
Wolfgang H. Radtke,
Dipl.-Politologe, Paarund Familientherapeut,
Supervisor
Lehrgangsgebühren
€ 260,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Ihr Nutzen
● Information
zum Messie-Syndrom und zum
Vermüllungssyndrom (Diagnostik, therapeutische
Ansätze, Fallbeispiele)
● Reflexion persönlicher Einstellungen, z.B. zu
„Ordnung" und „Sauberkeit"
● Professionalisierung von Unterstützungs- und
Hilfsangeboten
● Persönliche Entlastung in einem schwierigen
Arbeitsbereich
Methoden
Theoretischer Input, Erfahrungsaustausch,
Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiale
Beratung, Fallbeispiele (Videos); Sehr erwünscht ist
das Einbringen von Erfahrungen und Fallbeispielen
aus der eigenen beruflichen Praxis!
130
Depression, Demenz und
Besonderheiten bei Menschen mit
Down-Syndrom
In den letzten Jahren ist ein Anstieg an depressiven
Erkrankungen - auch bei Menschen mit geistiger
Behinderung - zu verzeichnen. Mit zunehmenden
Alter steigt jedoch nicht nur das Risiko, an einer
Depression zu erkranken, immer häufiger werden
auch demenzielle Erkrankungen bei dieser Personengruppe beobachtet. Besonders sind davon Menschen
mit Down-Syndrom betroffen. Die Symptome beider
Störungen überschneiden sich vielfach und erfordern
in vielen Fällen eine Differenzialdiagnostik.
In diesem Seminar werden zunächst die klassischen
Krankheitsbilder von „Depression", „Demenz" und
„Down-Syndrom" dargestellt. Anschließend wird auf
die Besonderheiten der Krankheitsbilder „Depression" und „Demenz" bei Menschen mit Trisomie 21
ausführlich eingegangen. Denn sie haben typische
gesundheitliche Probleme, von denen innere Organe,
aber auch die Psyche betroffen sein können:
● Klinisches Bild, insbesondere atypische Symptome,
die sich im auffälligen Verhalten oder in körperlichen Erscheinungen manifestieren
● Verlauf und Prognose
● Diagnostische Abklärung
● Behandlungsmöglichkeiten
Ihr Nutzen
Anzeichen einer Demenz oder einer
Depression erkennen und eine medizinische
Untersuchung initiieren
● Umgang mit betroffenen Menschen im Alltag
reflektieren
● Strukturelle und weitere Rahmenbedingungen
gestalten, die für eine adäquate Betreuung
notwendig sind
● Frühe
Methoden
Vortrag, PowerPoint-Präsentation, Filmausschnitte
mit Diskussion, Fallbeispiele
Anmeldung unter
174092
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
Fachdienste und Leitungskräfte, die Menschen
mit depressiven und
demenziellen Erkrankungen betreuen sowie
insbesondere Menschen
mit Trisomie 21
Termin
04.12.2017
10.00 Uhr bis
05.12.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenisch-systemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
131
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
NEU
Anmeldung unter
174093
Zielgruppen
Pädagogische Mitarbeiter/
innen aus Einrichtungen,
die mit jungen und
erwachsenen Menschen
mit Autismus arbeiten,
Lehrer/innen,
Schulbegleiter/innen
Termin
19.06.2017
10.00 Uhr
20.06.2017
17.00 Uhr
Leitung
Petra Wolf,
Fachwirtin für Soziales
und Gesundheitswesen,
Erzieherin
Lehrgangsgebühren
€ 260,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
Veranstaltungsort
Erlangen
Autismus verstehen!
Sicherheit im Umgang mit auffälligen
Verhaltensweisen gewinnen
Viele Menschen mit Autismus werden in Sondereinrichtungen betreut, da sie aufgrund ihres Verhaltens
als „nicht werkstattfähig" oder „schwer beschulbar"
gelten. Manchmal genügen kleine Veränderungen,
um Menschen mit Autismus in bestehende Systeme
zu integrieren und ihnen die Sicherheit zu vermitteln,
ihre Fähigkeiten zu zeigen und sich weiterzuentwickeln. Auch diese Menschen haben das Recht, sich
ein Lebensumfeld zu gestalten, Ideen zu entwickeln
und Träume zu verwirklichen.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen Möglichkeiten,
wie solch eine Hilfe aussehen kann und sich daraus
Verhaltensänderungen ergeben können.
Inhalte:
● Kurzeinführung in das Behinderungsbild
„Autismus" (Formen, Ursachen, Verhaltensweisen,
Wahrnehmung, Kommunikation)
● Definition von Verhaltensauffälligkeiten und
Aggression
● Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten und
Aggression bei Menschen mit Autismus und
Umgang im ganz „normalen" Alltag (Tipps und
Tricks)
● Autismus und Lernen
● Gestaltung von Lernsituationen für Menschen mit
Autismus
Ihr Nutzen
● Das Behinderungsbild „Autismus"
● Entwicklungsmöglichkeiten in der
verstehen
Gemeinschaft
kennenlernen
im Umgang mit Menschen mit Autismus
und mit auffälligen Verhaltensweisen gewinnen
● Sichtweisen verändern
● Sicherheit
Methoden
Referat, Selbsterfahrung, Rollenspiel, Partner-/Kleingruppenarbeit, Gesprächsgruppen unter der Leitung
von Menschen mit Autismus
132
Anmeldung unter
174094
Menschen im Autismus-Spektrum verstehen,
annehmen und unterstützen
Autistisches Verhalten und zusätzliche Verhaltensprobleme können in der alltäglichen Praxis eine große
Belastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
darstellen.
Um zu geeigneten pädagogischen Hilfen zu
gelangen, ist es wichtig, das Verhalten und Erleben
von Menschen im Autismus-Spektrum nachvollziehen zu können. Daher wird auf eine verstehende,
funktionale Sicht Wert gelegt, die als wegweisend für
eine gute Praxis gilt. Hierbei spielt unter anderem das
Konzept der Positiven Verhaltensunterstützung (PVU)
eine zentrale Rolle, das sich vor allem im Umgang mit
Problemverhalten geistig behinderter und autistischer
Personen nachweislich bewährt hat.
Ziele der Veranstaltung sind das Kennenlernen
● des Blickwechsels im Verständnis von Autismus:
von der Autismus-Spektrum-Störung zum
Autismus-Spektrum
● zentraler Bezugstheorien von Autismus
● der Sicht von Menschen aus dem AutismusSpektrum
● der verstehenden, funktionalen Sicht von Autismus
● der funktionalen Sicht zusätzlicher Verhaltensprobleme bei Autismus
● zentraler Handlungskonzepte, insbesondere der
Positiven Verhaltensunterstützung bei Problemverhalten
● handlungspraktischer Möglichkeiten für einen
angemessenen Umgang
Ihr Nutzen
Entwicklung
● eines „positiven" Verständnisses von Autismus
● eines reflektierten Umgangs mit Autismus und
zusätzlichen Verhaltensproblemen
● einer selbstkritischen Haltung
● von Handlungssicherheit
Methoden
Impulsreferat, Arbeit in Kleingruppen, Plenumsdiskussion
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus den
Bereichen Wohnen,
Arbeit, Tagesstätten,
Förderstätten, heilpädagogische oder
therapeutische Fachkräfte,
Heilerziehungspfleger/
innen, Erzieher/innen,
Gruppenleiter/innen und
andere Mitarbeiter/innen,
die mit geistig behinderten und/oder autistischen
Menschen arbeiten,
Lehrer/innen
Termin
10.03.2017
14.00 Uhr bis
12.03.2017
12.15 Uhr
Leitung
Prof. Dr. Georg Theunissen,
Dipl.-Pädagoge, Heil- und
Sonderpädagoge
Lehrgangsgebühren
€ 345,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 89,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
133
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Umgang mit Autismus
Anmeldung unter
174095
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, die mit
Menschen mit Autismus
oder ähnlichen Kommunikationsschwierigkeiten
arbeiten, Lehrer/innen
Termin
18.09.2017
10.00 Uhr bis
20.09.2017
16.15 Uhr
Leitung
Patric Selbach,
Dipl.-Heilpädagoge
Lehrgangsgebühren
€ 455,00
Tagesverpflegung € 79,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 115,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
● Baustein der Lehrgangsreihe „Förderung von
Menschen mit Autismus
nach dem TEACCHAnsatz" des Lebenshilfe-Landesverbandes
Rheinland-Pfalz
Veranstaltungsort
Erlangen
134
Strukturierung als Hilfe zum
Verstehen und Handeln
Einführung zum TEACCH-Ansatz
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus führen
dazu, dass dieser Personenkreis ganz besonders von
strukturierenden und visuellen Hilfen profitieren kann.
Auf dieser Erkenntnis basiert der TEACCH-Ansatz zur
pädagogischen Förderung autistischer Menschen, der
seit über 40 Jahren in den USA erprobt und weiterentwickelt wird.
Structured Teaching, die Strukturierung in der pädagogischen Förderung und im Alltag, gehört daher zu
den grundlegenden Elementen der Arbeit nach dem
TEACCH-Ansatz.
Im Rahmen dieses Seminars werden zunächst die theoretischen Grundlagen und Konzepte des TEACCHAnsatzes vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt anschließend auf der Methode des Structured Teaching. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Hinweise
und Hilfen zur Entwicklung von Strukturierungsmaßnahmen sowie ihrer praktischen Anwendung. Anhand
von Praxisbeispielen werden Umsetzungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen der Begleitung
und Förderung dargestellt. Auf dieser Grundlage werden Anwendungsmöglichkeiten für ihre eigene Praxis
diskutiert und Ideen entwickelt. Praktische Übungen
und Gruppenarbeit runden die theoretischen Inhalte
ab.
Ihr Nutzen
● Erweiterung des eigenen Grundverständnisses von
Autismus
● Kennenlernen des TEACCH-Ansatzes
● Entwickeln vielfältiger Ideen zu alltagstauglichen
Einsatzmöglichkeiten, auch in der Arbeit mit
Menschen mit anderen Behinderungsformen
Methoden
Vortrag, Kleingruppenarbeit, Übungen, eigenes
Erproben der Materialien, Praxisbeispiele anhand
von konkreten Materialien, Videos, Fotos
Anmeldung unter
RP K25.3b/2016
Wege zu effektiverer
Kommunikation für Menschen
mit Asperger-Syndrom und
Autismus-Spektrum-Störung
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen und
Diensten der Behindertenhilfe, Lehrer/innen
Förderdiagnostik und Therapieplanung
auf der Basis des TEACCH® Communication
Curriculum
Termin
20.06. bis 22.06.2017
Das TEACCH® Communication Curriculum ist ein
Instrument zur Förderdiagnostik und Förderplanung
im Bereich der spontanen Kommunikation von Menschen, die nicht oder nur wenig sprechen.
In diesem Seminar greifen wir auf die Grundlagen und
die Systematik dieses Instruments zurück, erweitern
diese jedoch auf die Zielgruppe der Personen aus dem
Autismus-Spektrum, die zwar viele sprachliche Fähigkeiten haben, aber dennoch in ihrer Kommunikationsfähigkeit beeinträchtigt sind.
Nach einer Einführung in die Struktur und Herangehensweise des TEACCH® Communication Curriculums beschäftigen wir uns mit der Erhebung der
individuellen Herausforderungen in der Kommunikation bei Menschen mit Asperger-Syndrom/Highfunctioning-Autismus.
Daran anschließend erarbeiten wir Strategien zur
Förderung kommunikativer Kompetenzen und stellen
einige Fördermaterialien vor.
Leitung
Dr. phil. (USA)
Anne Häußler,
Dipl.-Pädagogin,
Dipl.-Psychologin (USA),
TEACCH® Certified
Advanced Consultant
Lehrgangsgebühren
€ 445,00
ohne Verpflegung/
Übernachtung
Weitere Hinweise
● Kenntnisse zum
TEACCH®-Ansatz sind
hilfreich.
● Anmeldung und weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband Rheinland-Pfalz,
Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
Veranstaltungsort
Mainz
135
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz
Anmeldung unter
RP K26/2017
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen und Diensten
der Behindertenhilfe, Lehrer/
innen, Eltern
Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH®-Ansatz
Termin
Teil 1:
06.06. - 08.06.2017
Teil 2a:
15.08. - 17.08.2017
Teil 2b:
07.11. - 09.11.2017
Teil 2c:
23.01. - 24.01.2018
Lehrgangsreihe mit 2 bzw. 3 Kursteilen
Leitung
Dr. phil. (USA) Anne Häußler,
Dipl.-Pädagogin,
Dipl.-Psychologin (USA),
TEACCH® Certified Advanced
Consultant
Lehrgangsgebühren
Teil 1:
€ 435,00
Teil 2a + 2b: je € 440,00
Teil 2c:
€ 295,00
ohne Übernachtung und
Verpflegung
Weitere Hinweise
● Bei der Buchung von mindestens 3 Kursteilen erhalten Sie 10% Ermäßigung
auf einer Gesamtrechnung.
● Vorkenntnisse zum
TEACCH®-Ansatz sind
hilfreich.
● Bei entsprechenden Vorkenntnissen sind die Kursteile auch einzeln buchbar.
● Detailausschreibung und
weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband
Rheinland-Pfalz,
Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131/93660-36
Veranstaltungsort
Mainz
136
Zusatzqualifikation Diagnostik und Förderplanung
nach TEACCH®
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände
Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Teil 1: Einführung in die diagnostischen Instrumente
des TEACCH®-Programms
In dieser Veranstaltung werden drei diagnostische Verfahren
vorgestellt, die im TEACCH®-Programm entwickelt wurden und
dort im Rahmen der üblichen Diagnostik angewendet werden:
(1) die CARS (Autismus-Schätzskala) zur Beurteilung, ob Autismus vorliegt und wie schwer die Auffälligkeiten im Verhalten
sind; (2) das PEP-R (Entwicklungs- und Verhaltensprofil für Kinder) zur Förderdiagnostik und (3) das AAPEP (Entwicklungsund Verhaltensprofil für Jugendliche und Erwachsene), das
ebenfalls zur Förderdiagnostik eingesetzt wird.
Teil 2a - Vertiefung und Praxis: Förderdiagnostik und
Förderplanung bei Kindern auf der Basis des PEP-R
Sie erhalten die Möglichkeit, die Durchführung zweier Tests
mit dem PEP-R (auf Video oder live) zu beobachten und diese im Anschluss gemeinsam auszuwerten. Auf Wunsch kann
der zweite Test von einer Teilnehmerin bzw. einem Teilnehmer unter Supervision durchgeführt werden. Auf der Basis der
Untersuchungen werden dann in der Gruppe Vorschläge zur
Förderung erarbeitet und jeweils ein Förderplan erstellt.
Teil 2b - Vertiefung und Praxis: Förderdiagnostik und
Förderplanung bei Jugendlichen oder Erwachsenen auf
der Basis des AAPEP, TTAP
Sie erhalten die Möglichkeit, die Durchführung eines Tests mit
dem AAPEP sowie der zugehörigen Interviews (auf Video oder
live) zu beobachten und gemeinsam auszuwerten und einen
Förderplan zu erstellen.
Da es sich beim AAPEP nicht um ein normiertes Instrument
handelt, können durch Variationen beim Material und bei der
Durchführung wertvolle Informationen gewonnen werden.
Teil 2c: Förderdiagnostik für Menschen mit AspergerSyndrom
Die Instrumente zur formellen Förderdiagnostik des TEACCH®Programms eignen sich wenig für Grundschüler und Jugendliche mit Asperger-Syndrom beziehungsweise High-Functioning-Autismus. Hier sind wir auf die informelle Förderdiagnostik
angewiesen. Unsere Sammlung von Materialien, Aufgabenstellungen und Beobachtungsfragen berücksichtigt verschiedene Fragestellungen im Hinblick auf die Beobachtung autismustypischer Verhaltensweisen und Denkstile für genau diese
Klientinnen bzw. Klienten.
Grenzverletzendes Verhalten und
Gewalterfahrungen in Einrichtungen
der Behindertenhilfe
In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns intensiv
mit Verhaltensweisen, die als grenzverletzend erfahren werden und auch als solche bewertet werden
können. Diese nehmen mitunter dramatische Ausmaße an, z.B. bei körperlichen Misshandlungen oder
psychischer Gewalt.
Viel häufiger sind jedoch alltägliche Grenzverletzungen körperlicher, seelischer, materieller oder sexueller
Art im Zusammenleben und -arbeiten von Menschen
mit und ohne Behinderung zu erleben.
Wir machen uns bewusst, wie sehr Grenzverletzungen durch strukturelle und autoritäre Anforderungen
in Institutionen begünstigt werden. Ihre Bewertung
wird an Beispielen erörtert und diskutiert. Dabei wird
uns die Frage begleiten, mit welchen methodischen
Ansätzen grenzwahrendes Verhalten gestärkt und
geübt werden kann, um eine sichere und stabile Haltung gegenüber Grenzüberschreitungen im Alltag zu
entwickeln.
Ihr Nutzen
● Grenzverletzungen erkennen und bewerten
können
● Mit grenzverletzenden Verhaltensweisen besser
umgehen können
● Grenzwahrendes Verhalten einüben
Methoden
Vermittlung von Sachinformationen, Diskussion,
Szenisches Spiel
Anmeldung unter
174096
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe, z.B.
pädagogische Fachkräfte,
Betreuungshelfer/innen,
Reinigungskräfte, Fahrdienstmitarbeiter/innen
usw., Lehrer/innen
Termin
21.09.2017
10.00 Uhr bis
22.09.2017
17.00 Uhr
Leitung
Birgit Grimm,
Heilerziehungspflegerin
Dr. phil. Peter Gross,
Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge, wissenschaftlicher Mitarbeiter
Universität Würzburg
Lehrgangsgebühren
€ 290,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176015 s. Seite 168;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
137
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
NEU
Anmeldung unter
174097
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
den Bereichen Wohnen,
Arbeit, Tagesstätten,
Förderstätten, Heilerziehungspfleger/innen,
Heilpädagogen/innen,
Lehrer/innen
Termin
08.12.2017
14.00 Uhr bis
10.12.2017
12.15 Uhr
Leitung
Prof. Dr. Georg Theunissen,
Dipl.-Pädagoge, Heil- und
Sonderpädagoge
Lehrgangsgebühren
€ 345,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 89,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Positive Verhaltensunterstützung
Pädagogische Handlungsmöglichkeiten zum
Umgang mit herausforderndem Verhalten
bei Menschen mit geistiger Behinderung
Problemverhalten oder Verhaltensauffälligkeiten bei
Menschen mit geistiger Behinderung erschweren die
Teilhabe und Inklusion. Für viele Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in der Behindertenhilfe stellen sie eine
große Belastung und Herausforderung für die alltägliche Arbeit dar.
Zur Auflösung von herausforderndem Verhalten bedarf es eines tragfähigen pädagogischen Konzepts.
Ein solches Konzept mit konkreten Hilfen für die Praxis bietet die Positive Verhaltensunterstützung (PVU).
Nach wissenschaftlichen Untersuchungen gilt sie als
wirksam und Erfolg versprechend.
Das Seminar führt in die Grundzüge und Arbeitsschritte der Positiven Verhaltensunterstützung ein.
Zunächst wird der Begriff „Verhaltensauffälligkeiten"
geklärt. Im Anschluss werden folgende drei Schwerpunkte thematisiert:
● Institutionsbezogene PVU
● Gruppenbezogene PVU
● PVU als Einzelhilfe
Dabei steht die Einzelhilfe besonders im Mittelpunkt
und wird anhand von Beispielen aus der Praxis
dargestellt. Das gilt vor allem für das „funktionale
Assessment" als Kernstück der PVU sowie für die
Handlungsebenen des Unterstützungsprogramms.
Ihr Nutzen
„verstehende Sicht" auffälligen Verhaltens
entwickeln
● Die „Stärken-Perspektive" und ihre Bedeutung für
die Praxis kennenlernen
● Die Bedeutung der allgemeinen Alltagsarbeit und
der pädagogischen Einzelfallhilfe erkennen
● Handlungssicherheit gewinnen
● Ein selbstkritisches und reflektiertes Problembewusstsein entwickeln
● Eine
Methoden
Impulsreferat, Arbeit in Kleingruppen, Plenumsdiskussion
138
Anmeldung unter
174098
Umgang mit herausforderndem Verhalten
Das Thema „Verhaltensauffälligkeiten" bzw. „herausforderndes Verhalten" gewinnt nicht nur in der Behindertenarbeit immer mehr an Bedeutung. In vielen
Bereichen der Betreuungsarbeit vom Jugend- bis zum
Seniorenalter scheint die Problematik immer dringlicher zu werden.
Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Sie können u.a.
sowohl bei den immer komplexer werdenden Krankheitsbildern selbst als auch bei den von wachsenden
Anforderungen und Ausgrenzungen geprägten gesellschaftlichen Veränderungen vermutet werden.
Auch die institutionellen Rahmenbedingungen tragen
unter Umständen mit dazu bei.
Unabhängig von der Frage nach den möglichen
Gründen stellt sich für jeden in der Betreuungsarbeit
Tätigen die Frage nach den passenden und richtigen Umgangsweisen mit Verhalten, das auffällt bzw.
herausfordert.
In diesem Seminar geht es einerseits um die Erfassung und Erforschung möglicher Ursachen auffälligen Verhaltens und andererseits um die Erarbeitung
und Vermittlung konkreter und praktisch umsetzbarer
Vorgehensweisen. Anhand von Fallbeispielen aus der
eigenen Praxis werden mögliche Strategien zur Bewältigung der Problematik aufgezeigt und entwickelt.
Ihr Nutzen
● Erscheinungsformen herausfordernden Verhaltens
und Ursachenmodelle kennenlernen
● Systematische Beobachtung als wichtiges Hilfsmittel entdecken
● Methoden zur Fallbearbeitung erlernen
● Sinnvolle Strategien im Umgang mit herausforderndem Verhalten entwickeln
● Die eigene Position wahrnehmen und angemessen
reagieren können
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe, Lehrer/
innen
Termin
26.06.2017
14.00 Uhr bis
28.06.2017
17.00 Uhr
Leitung
Thomas Peddinghaus,
Dipl.-Psychologe,
Supervisor, Coach
Lehrgangsgebühren
€ 340,00
Tagesverpflegung € 62,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 98,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer
€ 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Kurzvorträge, Gruppenarbeiten, methodische Fallbesprechungen, Übungen
139
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Die Herausforderung annehmen
Anmeldung unter
174099
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
und Fachdienste,
die Menschen mit
(selbst-)aggressivem
Verhalten und
Behinderung begleiten,
Lehrer/innen
Termin
11.10.2017
10.00 Uhr bis
12.10.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenisch-systemische Beraterin
Ursula Schulz,
Rechtsanwältin, Referentin Landesberatungsstelle,
Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V.
Lehrgangsgebühren
€ 290,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
140
Aggressionen
Medizinische, rechtliche und psychiatrische
Aspekte des aggressiven Verhaltens bei
Menschen mit Behinderung
Aggressionen bei sich oder anderen gehören
unvermeidlich zum beruflichen Alltag. Körperliche
Beschwerden und psychisches Unwohlsein können
bei kommunikativer Einschränkung zu Aggressionen
führen.
Zu Beginn dieses Seminars stehen die medizinischen
und psychiatrischen Aspekte von Aggressionen im
Mittelpunkt. Es werden die notwendigen theoretischen Kenntnisse vermittelt und im Anschluss entsprechende praxisorientierte Lösungs- und Veränderungsmöglichkeiten anhand der Fallbeispiele erarbeitet.
Abschließend erhalten die Teilnehmenden einen
Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen
zu dieser Thematik und haben Gelegenheit, rechtliche
Fragen zu diskutieren.
Schwerpunkte:
● Erforschung und Verständnis der Ursachen für
aggressive Ausbrüche
● Deutung der Aggression als Krankheitszeichen
● Reflexion der eigenen Gefühle und Beteiligung
● Prävention durch klare, eindeutige Kommunikation
● Erlernen eines Distanz wahrenden und gleichzeitig
einfühlsamen Umgangs
Ihr Nutzen
● Vertiefung des Verständnisses
● Verbesserung von Selbst- und
von Aggressionen
Fremd-
wahrnehmung
von Alternativen im Umgang mit
aggressivem Verhalten
● Gewinnen von Handlungssicherheit, auch in
rechtlichen Fragen
● Entwicklung
Methoden
Vortrag, Filmausschnitte mit Diskussion, PowerPointPräsentation, Kleingruppenarbeit, Rollenspiel,
Fallbeispiele
Anmeldung unter
174100
„Wilde Rosen“ - ein lösungsorientierter und
praxisbezogener Ansatz
In ihrer Arbeit erleben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Begleitung, Betreuung, Beratung und
Leitung immer wieder fremd- und selbstverletzendes
Verhalten, Gewalt, verbale Übergriffe und indirekte Aggressionsformen von Menschen mit Behinderung. Solche Situationen wirken belastend, stören die
persönliche Beziehung und lösen Angst aus.
Menschen mit Behinderung können sich häufig mit
ihrem Ärger und ihren Wutgefühlen nicht anders ausdrücken, als ihre Mitmenschen anzugreifen und sich
und andere zu verletzen. Doch das herausfordernde,
aggressive Verhalten geschieht meist aus innerer Not
und hat Gründe. Es ist oft ein unverstandener Weg
der Mitteilung, solange keine Alternative besteht.
Gelingt es, die Ursachen gemeinsam zu erforschen,
aus festgefahrenen Verhaltensweisen auszusteigen
und Menschen mit Behinderung Auswege aufzuzeigen, werden diese dankbar angenommen.
Im Seminar wird ein in der Praxis bewährter, ganzheitlicher Ansatz aus der Humanistischen Psychologie
vorgestellt. Die eigene innere Haltung und das Prinzip der emotionalen Begleitung werden zum Inhalt.
Einzelne Fallarbeiten sind möglich und konstruktive
Lösungswege werden gemeinsam erarbeitet.
Ihr Nutzen
Sie
● lernen theoretische Hintergründe kennen, um
auffälliges Verhalten besser und tiefer zu verstehen
● erhöhen Ihre Kompetenz im Umgang mit aggressivem und selbstverletzendem Verhalten
● werden sich der eigenen Reaktionsmuster und
emotionalen Beteiligung bewusst
● können Unsicherheit in fachkompetentes Handeln
umwandeln
● übertragen Gelerntes auf Ihre berufliche Praxis
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, die mit
Menschen mit herausforderndem Verhalten arbeiten sowie Einrichtungsleiter/innen, Mitarbeiter/
innen in begleitender
und beratender Funktion,
Lehrer/innen
Termin
04.07.2017
10.00 Uhr bis
05.07.2017
17.00 Uhr
Leitung
Andreas Walter,
Heilerziehungspfleger,
Ausbildung in humanistischer Psychologie,
Aggressionstrainer
Lehrgangsgebühren
€ 275,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, spielerische Elemente, lösungsorientiertes gemeinsames
Arbeiten, Übungen, theoretische Inputs
141
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Fremdverletzendes, selbstverletzendes und herausforderndes Verhalten
Anmeldung unter
174101
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Wohnstätten und Werkstätten für Menschen mit
Behinderung, Lehrer/innen
Termin
27.11.2017
10.00 Uhr bis
28.11.2017
16.15 Uhr
Leitung
Mordechai (Moti) Arbel,
Sportlehrer, Director of
Bayit Lachayim, An assisted living for people with
intellectual disabilities and
challenging behavior, Israel
Lehrgangsgebühren
€ 290,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
● Der Dozent referiert
in englischer Sprache.
Umfassende Englischkenntnisse sind jedoch
nicht erforderlich, weil
die Darstellungen durch
praktische Demonstrationen erfolgen.
● Bitte bringen Sie Sportbekleidung mit.
Veranstaltungsort
Erlangen
142
Körperliche Intervention im
Umgang mit Menschen mit
aggressiven Verhaltensweisen
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit einem
Konzept, das von R. RENDELL in den USA entwickelt
wurde. Es zeigt auf, wie man mit klaren und eindeutigen Methoden auf aggressives Verhalten reagieren
kann.
Besonderen Wert legt das Verfahren darauf, dass die
zu begleitende Person immer mit Achtung und Würde
behandelt wird. Gleichzeitig werden Ihnen Methoden
an die Hand gegeben, sich selbst gegen Bisse, Stöße,
An-den-Haaren-Ziehen usw. zu verteidigen. Weiterhin
werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die
betreffende Person beruhigen kann und es schafft,
den erforderlichen Abstand wiederherzustellen.
Ihr Nutzen
● Im Umgang mit Menschen mit aggressiven
Verhaltensweisen sicherer werden
● Achtung und Würde der Klientinnen und Klienten
nicht verletzen
● Situationen klären, in denen aggressives Verhalten
auftritt
● Wohlergehen für alle Beteiligten ermöglichen
Methoden
Vortrag, Demonstrationen, Gruppenarbeit,
Erarbeitung anhand praktischer Beispiele,
Videomitschnitte, Erfahrungsaustausch
Anmeldung unter
174102
Fallbezogene Reflexion in der Arbeit mit
Menschen mit herausforderndem Verhalten
Menschen mit geistiger Behinderung sind häufig nicht
in der Lage, Schmerzen, Überforderung, Stress mit der
Umwelt, Trauer, Nicht-Verstanden-Werden und innere Not auf einer sprachlichen Ebene mitzuteilen. Dies
kann sich in herausfordernden Verhaltensweisen wie
selbst- und fremdgefährdenden bzw. erwartungsabweichenden Reaktionen äußern, die als störend erlebt
werden.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gefordert, diese Verhaltensweisen - richtig - zu interpretieren, ihre
Ursachen zu ergründen, Veränderungen herbeizuführen und deeskalierend einzuwirken.
Im Umgang mit Menschen, die herausforderndes Verhalten zeigen, besteht die Gefahr einer Störung der
Beziehungsebene und des Entstehens von Aversionen.
Dadurch kann ein offener Zugang zueinander und die
gemeinsame Entwicklung alternativer Verhaltensweisen behindert werden. Dieses Verhalten ist immer
auch Ausdruck von systemischen Zusammenhängen
und Interaktionen, vom Blick auf das Verhalten und
Bewertung. Herausforderndes Verhalten kann also
auch im „Auge des Betrachters" entstehen.
Das Seminar soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
unterstützen, eine systemische Sicht auf die Situation
der Betroffenen zu erlangen und eigenes Verhalten
zu reflektieren.
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen und
Diensten der Behindertenhilfe, Lehrer/innen
Termin
19.07.2017
10.00 Uhr bis
20.07.2017
17.00 Uhr
Leitung
Renate Baiker,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Referentin Landesberatungsstelle, Lebenshilfe-Landesverband
Bayern e. V.
Barbara Dengler,
Heilerziehungspflegerin,
Referentin Landesberatungsstelle, Lebenshilfe-Landesverband
Bayern e. V.
Lehrgangsgebühren
€ 260,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Ihr Nutzen
● Situation vor Ort anhand eigener Praxisbeispiele
analysieren
● Konfliktfelder und eigenes Verhalten reflektieren
● Eigene Gefühle, Beteiligungen und Grenzen des
Handelns reflektieren
● Eine Neubewertung von Situationen ermöglichen
● Den Blick schärfen für veränderte Handlungsoptionen in der Praxis
Einzelzimmer
Doppelzimmer
Methoden
Erfahrungsaustausch und Diskussion, kollegiale
Beratung anhand mitgebrachter Praxisbeispiele der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Veranstaltungsort
Erlangen
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
143
6
Pädagogische Konzepte und Ansätze
Praxisberatung
Zertifikate und anerkannte Bausteine
Kooperationen mit Hochschulen, Instituten,
Kliniken und Vereinen
Auch im Jahr 2017 führt das Fortbildungsinstitut seine Zusammenarbeit mit anerkannten
Fachorganisationen und Experten fort.
Diese Kooperationsangebote bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zahlreiche
Vorteile:
Enge Verknüpfung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und hohem Praxisbezug
Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse und Entwicklungen
Abschlüsse zertifizierter Kurse mit anerkannten Kooperationspartnern bieten größere
Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Derzeitige Kooperationen:
Akademie für Psychomotorik – Motopädagogik – Geronto-Psychomotorik,
Dr. Majewski
Bezirkskrankenhaus Lohr, Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und
Psychosomatische Medizin, Psychiatrisches Diagnose- und Therapiezentrum für
geistig Behinderte, Dr. med. Arnost Kralik
isaac-Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e. V.
➡
Zertifikat des isaac e. V.
Peter HESS® Institut – Klangmassagen und Klangmethoden
➡
Zertifikat Peter HESS® –Klangmassagepraktiker/in
Pro Prävention e. V. – Vorbeugend handeln gegen Gewalt
Technische Hochschule Nürnberg, Georg Simon Ohm
Fakultät Sozialwissenschaften
Zentralstelle für Klinische Sozialarbeit (ZKS) in Trägerschaft des IPSG – Institut für
Psycho-Soziale Gesundheit, nach dem Bayerischen Hochschulgesetz anerkannte
wissenschaftliche Einrichtung an der Hochschule Coburg, Mitglied im Paritätischen
Wohlfahrtsverband und staatlich anerkannter freier Träger der Jugendhilfe
➡ Anerkannte Bausteine der ZKS: zahlreiche Kurse des Fortbildungsinstitutes sind
anerkannte Bausteine der ZKS für die Zertifizierung als „Klinische/r Praktiker/in“,
„Fachsozialarbeiter/in für Klinische Sozialarbeit (FS-ZKS) – Clinical Social Worker
(CSW-ZKS)“ oder „Clinical Mentor (CM-ZKS)“
144
7
Gesundheit – Pflege
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
176017
Zielgruppen
Pädagogische Mitarbeiter/
innen, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit
Pflegebedarf begleiten
(Heilerziehungspfleger/
innen, Sozialpädagogen/
innen, Erzieher/innen)
Weitere Hinweise
● In dieser Lehrgangsreihe
können die Teilnehmer/
innen ein Zertifikat erwerben. Voraussetzung
hierfür ist die Teilnahme
an ausgewählten
Veranstaltungen der
Lebenshilfe-Kooperation
im Umfang von mindestens 100 Unterrichtseinheiten innerhalb von
drei Kalenderjahren. Es
wird empfohlen, die
Pflichtbausteine in der
genannten Reihenfolge
zu belegen (siehe
Detailausschreibung).
● Detailausschreibung mit
der Liste entsprechender Seminarangebote
ab 01.12.2016
Veranstaltungsort
Erlangen
Mainz
Stuttgart-Giebel
„Gute“ Pflege
Wohlbefinden für Pflegebedürftige Sicherheit und Entlastung für
Pflegende
Baustein-Lehrgangsreihe
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf eine
kompetente medizinisch-pflegerische Versorgung, die sich
an ihren individuellen Bedürfnissen und Gewohnheiten orientiert, nicht zuletzt um einen Wechsel in ein Pflegeheim
zu vermeiden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden,
bedarf es geschulter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zunehmend sehen sich pädagogische Fachkräfte mit pflegerischen Anforderungen in ihrem Alltag konfrontiert.
Mit diesem Auftrag sind jedoch zahlreiche Fragen
verbunden:
● Welche medizinisch-pflegerischen Kompetenzen sind
für eine adäquate Versorgung erforderlich?
● Wie lässt sich pädagogisches Handeln im Alltag sinnvoll
mit pflegerischen Tätigkeiten verknüpfen?
● Was ist Grund- und Behandlungspflege? Wer darf was
und wie durchführen?
● Wie können Gesundheitsrisiken oder Komplikationen
vermieden und Schmerzen erkannt werden?
● Wie kann eine würdevolle Begleitung und Pflege älterer
Menschen bzw. Menschen, die am Lebensende stehen,
gestaltet werden?
In dieser Lehrgangsreihe erwerben pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne Pflegefachkraftanerkennung Kompetenzen, die sie befähigen, die Durchführungsverantwortung in vielen Bereichen der Pflege zu
übernehmen.
Ihr Nutzen
Sie
● erwerben medizinisch-pflegerisches Wissen
● gewinnen Handlungssicherheit in präventiven und
pflegerischen Tätigkeiten
● lernen Aspekte einer ganzheitlichen Pflege kennen
● minimieren eigene körperliche Belastungen bei der
Pflege
● erhalten Sicherheit in rechtlichen Fragen
Methoden
Theoretischer Input, praktische Übungen, Kleingruppenarbeit, Reflexion des eigenen Pflegeverständnisses,
Erfahrungsaustausch
146
Anmeldung unter
174103
Nahtstelle in der Begleitung von schwerstmehrfachbehinderten und älteren Menschen
Schwerpunkt dieses Seminars ist die Herausforderung, eine Verbindung der pädagogischen und der
zunehmenden pflegerischen Tätigkeit in der Arbeit
mit schwerst-mehrfachbehinderten und älteren Menschen zu schaffen. Ziel ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie bei hohem und somit zeitaufwendigem
Pflegebedarf die Pflegesituationen für pädagogische
Aktivitäten und zwischenmenschlichen Dialog genutzt bzw. wie pflegerische Tätigkeiten in pädagogische Einzel- und Gruppensituationen der Förder- und
Tagesstätte und des Wohnheims eingebaut werden
können.
Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt:
● Was verbindet die Bereiche „Pädagogik“ und
„Pflege“?
● Welche pflegerischen Erfordernisse ergeben sich
im Alltag von Wohnheim und Förderstätte?
● Was ist Grundpflege, was ist Behandlungspflege
und welche Bereiche fallen in die Verantwortung von pädagogischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern bzw. welche Tätigkeiten dürfen nur
Pflegefachkräfte durchführen?
● Woran sind pflegerische Erfordernisse zu erkennen
und wann ist die Kooperation mit anderen Berufsgruppen wie Pflegepersonal, Ärztinnen und Ärzten
etc. erforderlich?
Ihr Nutzen
● Handlungssicherheit
für Pädagoginnen und
Pädagogen bei pflegerischen Tätigkeiten
● Wer darf was? Delegation pflegerischer Tätigkeiten
an geschulte pädagogische Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter
● Übungen zur Förderung von Wahrnehmungs- und
Kommunikationsfähigkeit in Pflegesituationen
● Unterstützung der Selbstbestimmung und Eigenaktivität bei Pflegebedürftigkeit
● Gestaltung des Alltags entsprechend der pädagogischen Ansprüche auch bei hohem Pflegebedarf
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe, die
mit pflegebedürftigen
Menschen arbeiten,
Angehörige
Termin
06.04.2017
10.00 Uhr bis
07.04.2017
17.00 Uhr
Leitung
Christiane Schmülling,
Dipl.-Heilpädagogin,
Krankenschwester, ISAACReferentin
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
7
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176017 s. Seite 146
Gesundheit – Pflege
Pflegerische Pädagogik Pädagogische Pflege
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Theoretischer Input, interaktiver Vortrag, Reflexion im
Plenum, Kleingruppenarbeit, Videosequenzen, Selbsterfahrungsübungen
147
Anmeldung unter
174104
Zielgruppen
Pädagogische Mitarbeiter/
innen, die Menschen mit
Pflegebedarf begleiten
Termin
19.07.2017
10.00 Uhr bis
20.07.2017
17.00 Uhr
Leitung
Cathrin Zajber,
Gesundheits- und
Krankenpflegerin, Pflegepädagogin B.A. (FH)
Lehrgangsgebühren
€ 200,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176017 s. Seite 146
Veranstaltungsort
Erlangen
148
Grundpflege und pflegerische
Prophylaxen
Dieses Seminar richtet sich an pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Menschen mit Pflegebedarf begleiten. Es bietet praktisches Basiswissen in
der Grundpflege und vermittelt Sicherheit im Umgang
mit den täglichen Anforderungen.
Ziele sind, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die
pflegerischen Leistungen zu erleichtern und körperliche Belastungen zu mindern sowie die besonderen
Pflegeaufgaben fachgemäß und den Bedürfnissen der
Menschen angepasst durchzuführen.
Inhalte:
● Theoretische und praktische Kenntnisse der Grundpflege (Ganz- und Teilkörperpflege)
● Pflegerische Prophylaxen und ihre Bedeutung zur
Gesunderhaltung (Unter- und Mangelernährung,
Dekubitus-, Sturz-, Pneumonie-, Thrombose-,
Soor- und Parotitis-Prophylaxen etc.)
● Lagerung, Transfers, Mobilisation und rückenschonendes Arbeiten
Ihr Nutzen
● Handlungssicherheit
bei pflegerischen Tätigkeiten
gewinnen
● Individuelle Prophylaxebedarfe von Klientinnen
und Klienten zu deren Gesunderhaltung erkennen
● Körperliche Belastungen bei pflegerischen Tätigkeiten mindern
Methoden
Theoretischer Input, interaktiver Vortrag, Reflexion im
Plenum, Kleingruppenarbeit, Videosequenzen, Selbsterfahrungsübungen
Anmeldung unter
174105
Zunehmend wird auch nicht medizinisch geschultes
Personal in pflegerische Aufgaben und in die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärztinnen bzw. Ärzten
und Therapeutinnen bzw. Therapeuten einbezogen.
Ziele dieses Seminars sind, die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in ihrer Tätigkeit zu stärken und ihr Fachwissen zu erweitern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben Kenntnisse in Teilen der Behandlungspflege, über pflegerische Erfordernisse im Alltag
von Wohnheim und Förderstätte sowie über die
Bedeutung von Hygiene zur Gesunderhaltung.
Inhalte:
● Theoretische und praktische Grundlagen zu
behandlungspflegerischen Tätigkeiten, z.B.
Blutdruckmessung, Blutzuckermessung, Flüssigkeitsbilanzierung, Medikamente richten, steriler
Verbandswechsel, Kompressionsverbände, Wundversorgung etc.
● Beobachtung von Klientinnen bzw. Klienten,
Erkennen von Symptomen und Risiken, z.B.
Entzündungen, Infektionen und Beschreibung des
Gesehenen (Dokumentation und Kommunikation)
● Erforderliche Hygienemaßnahmen zur Gesunderhaltung der uns anvertrauten Menschen
Ihr Nutzen
● Praktische
Fähigkeiten aus dem Bereich „Behandlungspflege“ erwerben und vertiefen
● Grundlagen der Patientenbeobachtung erlernen
bzw. erweitern
● Bedeutung von Hygiene als Präventivmaßnahme
erkennen
● Kommunikative Kompetenz für die interdisziplinäre
Zusammenarbeit mit Therapeutinnen und
Therapeuten bzw. Ärztinnen und Ärzten erweitern
● Kenntnisse über die pflegerische Terminologie
erweitern
Zielgruppen
Pädagogische
Mitarbeiter/innen,
die pflegebedürftige
Menschen begleiten
Termin
25.10.2017
10.00 Uhr bis
26.10.2017
17.00 Uhr
Leitung
Cathrin Zajber,
Gesundheits- und
Krankenpflegerin, Pflegepädagogin B.A. (FH)
Lehrgangsgebühren
€ 200,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176017 s. Seite 146
7
Veranstaltungsort
Erlangen
Gesundheit – Pflege
Kleine Behandlungspflege,
Hygiene, Patientenbeobachtung,
Dokumentation und Kommunikation
Methoden
Theoretischer Input, interaktiver Vortrag, Reflexion im
Plenum, Kleingruppenarbeit, Videosequenzen, Selbsterfahrungsübungen
149
Anmeldung unter
174106
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, die erwachsene Menschen mit
Behinderung begleiten
Umgang mit süchtigem Verhalten
und Essstörungen
Termin
09.10.2017
10.00 Uhr bis
10.10.2017
17.00 Uhr
Menschen mit Behinderung leben heute oft ein selbstbestimmtes Leben, mit dem auch die Risiken eines „normalen
Lebens“ verbunden sind: Selbstschädigung und Abhängigkeit. Wie kann ein angemessener Umgang mit Suchtverhalten gestaltet werden?
Leitung
Dr. rer. med.
Wolfgang H. Radtke,
Dipl.-Politologe, Paarund Familientherapeut,
Supervisor
Lehrgangsgebühren
€ 260,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Hilfen für den Betreuungsalltag
Diese und weitere Fragen sollen in verschiedenen Themenschwerpunkten diskutiert werden:
1. Basisinformationen und Begriffsklärungen
● Risiken und Schutzfaktoren in der Suchtentwicklung
● Missbrauch, Abhängigkeitssyndrom, Impulskontrolle
● Intelligenzminderung und Sucht
2. Exemplarische Darstellungen entgrenzten Verhaltens
● Abhängigkeit von psychotropen Substanzen: Nikotin
und Alkohol
● Essstörungen: Adipositas und Binge-Eating-Störung
(BES)
● Störungen der Impulskontrolle: Computerspiel- und
Internetabhängigkeit
3. Pädagogisches Handeln im Betreuungsalltag
● Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konfliktfeld
„Sucht“: Wem soll ich es recht machen und für was
bin ich verantwortlich? Und wo bleibe ich dabei?
● Möglichkeiten und Grenzen pädagogischer
Interventionen
● Gefahren co-abhängigen Verhaltens von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bzw. Institutionen
● Rahmenbedingungen für einen professionellen
Umgang mit entgrenztem Verhalten (institutionelle
und fachliche Unterstützung)
Ihr Nutzen
● Intensive Beschäftigung mit dem Thema „Suchtverhalten“
● Differenzierte Sichtweise auf die Begriffe „Abhängigkeit“, „Essstörung“ und „Störung der Impulskontrolle“
● Professionalisierung von Unterstützungs- und Hilfsangeboten
● Persönliche Entlastung in einem schwierigen
Betreuungsalltag
Methoden
Theoretischer Input, Erfahrungsaustausch, Diskussion,
Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiale Beratung,
Fallbeispiele (Videos);
Sehr erwünscht ist das Einbringen von Erfahrungen und
Fallbeispielen aus der eigenen beruflichen Praxis!
150
Anmeldung unter
174107
Der Alltag von Menschen mit Behinderungen ist häufig von Schmerzen infolge ihrer Beeinträchtigungen
oder nach medizinischen Eingriffen geprägt. Oft können sie ihre Schmerzen nicht ausreichend äußern.
Pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
sowie Angehörigen stehen nur wenige Möglichkeiten
zur Schmerzerfassung zur Verfügung.
Das Seminar zeigt praxistaugliche Methoden und
Verfahren zur Wahrnehmung, Beobachtung und
Einschätzung von Schmerzen bei Personen auf, die
sich ihren Bezugspersonen gegenüber häufig nicht
ausreichend verständlich machen können.
Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen:
● Was sind die Hauptursachen für Schmerzen bei
Menschen mit komplexen Behinderungen?
● Wie können Schmerzen erkannt werden?
● Welche Hilfen und Umgangsformen sind im Alltag
in Einrichtungen der Behindertenhilfe oder im
privaten Umfeld notwendig?
● Welche Bedeutung haben Schmerzen für die
Gestaltung pädagogischer Prozesse in unterschiedlichen Lebensbereichen?
● Mit welchen anderen Berufsgruppen sollte
verstärkt kooperiert werden, z.B. Pflegekräften,
Therapeutinnen und Therapeuten, Ärztinnen und
Ärzten?
Ihr Nutzen
● Kennenlernen
und Erproben von Verfahren und
Skalen zur Schmerzerfassung bei Menschen mit
Behinderungen
● Klärung der Hauptursachen für Schmerzen
● Erproben von Möglichkeiten zur Schmerzreduktion
im Alltag
● Möglichkeiten und Grenzen pädagogischer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit
Schmerzen der Klientinnen und Klienten
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe, die
mit Menschen mit
Behinderungen arbeiten,
Angehörige
Termin
20.11.2017
10.00 Uhr bis
21.11.2017
17.00 Uhr
Leitung
Christiane Schmülling,
Dipl.-Heilpädagogin,
Krankenschwester,
ISAAC-Referentin
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
7
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176017 s. Seite 146
Gesundheit – Pflege
Schmerzerfassung und Umgang
mit Schmerzen bei Menschen mit
Behinderungen
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Theoretischer Input, interaktiver Vortrag, Reflexion
im Plenum, Kleingruppenarbeit, Selbsterfahrungsübungen
151
Anmeldung unter
174108
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus der Behindertenhilfe Arbeit, Wohnen, Freizeit,
beratende Dienste
Termin
06.04.2017
10.00 Uhr bis
07.04.2017
12.15 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenischsystemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 240,00
Tagesverpflegung € 43,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 61,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176017 s. Seite 146
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
„Alle Dinge sind Gift und nichts
ist ohne Gift. Allein die Dosis macht,
dass ein Ding kein Gift ist.“ (Paracelsus)
Der richtige Umgang mit Medikamenten
für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der
Behindertenhilfe
Die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behindertenhilfe haben keine medizinische Ausbildung,
müssen jedoch täglich Medikamente verabreichen
und sind durch diese Aufgabe häufig verunsichert und
überfordert. Die für den Alltag erforderlichen Kenntnisse werden in diesem Seminar strukturiert und
praxisorientiert dargestellt.
Es geht um allgemeine Medikamentenlehre:
Darreichungsformen, Verstoffwechselung im Körper,
Prinzipien der medikamentösen Behandlung,
Dokumentation, Abhängigkeitsgefahr. Auch rechtliche
Fragen werden kurz angeschnitten.
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Fachgruppen (z.B. Ärztinnen bzw. Ärzten) basiert auf einer
verantwortungsvollen und präzisen Beobachtung der
Patientin bzw. des Patienten vor und während der
medikamentösen Behandlung.
Der Schwerpunkt wird auf Besonderheiten von Psychopharmaka gelegt, als sehr häufig verabreichte
Arzneimittel bei Menschen mit geistiger Behinderung:
verschiedene Gruppen, ihre Wirkungen und Nebenwirkungen, Indikationen, Bedarfsanwendung.
Besondere Beachtung findet der Zusammenhang zwischen geistiger Behinderung und Verordnung sowie
Wirkung der Psychopharmaka. Viele dieser Arzneimittel haben auch als unerwünschte Nebenwirkung Gewichtszunahme zur Folge. Was ist dabei zu beachten?
Ihr Nutzen
● Systematischen Überblick und Basiskenntnisse über
Psychopharmaka erhalten
● Sicherheit im Umgang mit Medikamenten gewinnen
● Gewissenhafte und sinnvolle Führung der
Dokumentation erlernen
● Zusammenarbeit mit den Ärztinnen und Ärzten
erfolgreich gestalten
Methoden
Vortrag, Filmausschnitte, PowerPoint-Präsentation,
Diskussion
152
Anmeldung unter
Grund- und Aufbaukurs
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Im Grundkurs lernen Sie das MH Kinaesthetics® Konzept kennen. Zugleich lernen Sie die praktische Umsetzung in Ihre Alltagsaktivitäten. Im Aufbaukurs
steht die Bewegung der Pflegenden zusammen mit
der Bewegung von Klientinnen und Klienten im Vordergrund.
Grundkurs (BW 401/2017):
Im Zentrum des Grundkurses stehen Aktivitäten, die
Menschen altersunabhängig wegen Krankheit, Verletzung, Behinderung oder geistiger Desorientierung
nicht alleine bewältigen können.
Schwerpunkte des Grundkurses:
● Was ist MH Kinaesthetics®?
● Bearbeiten von Aktivitäten aus
dem beruflichen
Alltag anhand der MH Kinaesthetics® Konzepte:
Interaktion, funktionale Anatomie, menschliche
Bewegung, Anstrengung, menschliche Funktion,
Umgebung
● Transfer in die berufliche Praxis
Aufbaukurs (BW 402/2017):
Die individuellen Bewegungsressourcen - bei Patientinnen und Patienten bzw. Bewohnerinnen und
Bewohnern mit begrenzten Bewegungsmöglichkeiten - werden in die Durchführung von täglichen
Aktivitäten integriert.
Schwerpunkte des Aufbaukurses:
Kinaesthetics® Konzepte differenzierter verstehen und als Werkzeuge wirkungsvoller anwenden
● Das Kinaesthetics Konzeptraster zur Analyse und
Dokumentation einsetzen
● Das Lernmodell als Werkzeug kennenlernen
● Die eigene Bewegungssensibilität und Handlingfähigkeit erweitern
● MH
Zielgruppen
Fachkräfte und Mitarbeiter/
innen aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe
Termin
Grundkurs:
BW 401/2017
02.05. - 03.05.2017
und 02.06.2017
Aufbaukurs:
(BW 402/2017)
25.09. - 26.09.2017
und 16.10.2017
Leitung
Susanne Braun,
MH Kinaesthetics®-Trainerin
Lehrgangsgebühren
Grund- und Aufbaukurs
je € 550,00
inkl. Übernachtung,
Tagesverpflegung und
MH Kinaesthetics® Schulungsmaterial im Wert
von € 25,00
Weitere Hinweise
● Voraussetzung für die
Teilnahme am Aufbaukurs ist eine Teilnahme
am Basiskurs (24 UE)
● Baustein für ein Zertifikat
- 176017 s. Seite 146
● Anmeldung und weitere
Informationen: Lebenshilfe-Landesverband
Baden-Württemberg,
Neckarstr. 155a,
70190 Stuttgart, Dennis
Kuhlmann, Tel.: 071125589-21 (inhaltliche
Fragen), Heidrun Meyerl,
Tel.: 0711-25589-30
(organisatorische Fragen)
Veranstaltungsort
Stuttgart-Giebel
153
7
Gesundheit – Pflege
MH Kinaesthetics®
BW 401/2017 –
BW 402/2017
Zertifikate und anerkannte Bausteine
Kooperationen mit Hochschulen, Instituten,
Kliniken und Vereinen
Auch im Jahr 2017 führt das Fortbildungsinstitut seine Zusammenarbeit mit anerkannten
Fachorganisationen und Experten fort.
Diese Kooperationsangebote bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zahlreiche
Vorteile:
Enge Verknüpfung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und hohem Praxisbezug
Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse und Entwicklungen
Abschlüsse zertifizierter Kurse mit anerkannten Kooperationspartnern bieten größere
Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Derzeitige Kooperationen:
Akademie für Psychomotorik – Motopädagogik – Geronto-Psychomotorik,
Dr. Majewski
Bezirkskrankenhaus Lohr, Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und
Psychosomatische Medizin, Psychiatrisches Diagnose- und Therapiezentrum für
geistig Behinderte, Dr. med. Arnost Kralik
isaac-Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e. V.
➡
Zertifikat des isaac e. V.
Peter HESS® Institut – Klangmassagen und Klangmethoden
➡
Zertifikat Peter HESS® –Klangmassagepraktiker/in
Pro Prävention e. V. – Vorbeugend handeln gegen Gewalt
Technische Hochschule Nürnberg, Georg Simon Ohm
Fakultät Sozialwissenschaften
Zentralstelle für Klinische Sozialarbeit (ZKS) in Trägerschaft des IPSG – Institut für
Psycho-Soziale Gesundheit, nach dem Bayerischen Hochschulgesetz anerkannte
wissenschaftliche Einrichtung an der Hochschule Coburg, Mitglied im Paritätischen
Wohlfahrtsverband und staatlich anerkannter freier Träger der Jugendhilfe
➡ Anerkannte Bausteine der ZKS: zahlreiche Kurse des Fortbildungsinstitutes sind
anerkannte Bausteine der ZKS für die Zertifizierung als „Klinische/r Praktiker/in“,
„Fachsozialarbeiter/in für Klinische Sozialarbeit (FS-ZKS) – Clinical Social Worker
(CSW-ZKS)“ oder „Clinical Mentor (CM-ZKS)“
154
8
Bewegung – Kreativität
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
177002
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen für Menschen mit geistiger und/
oder leichter Körperbehinderung bzw. integrativen
Einrichtungen, Lehrer/innen
Termin
1. Seminar 174109:
19.06. bis 21.06.2017
2. Seminar 174110:
18.09. bis 20.09.2017
3. Seminar:
11.06. bis 13.06.2018
4. Seminar:
17.09. bis 19.09.2018
Leitung
Karin Steinert,
Erlebnispädagogin,
Heilerziehungspflegerin
Timo Steinert,
B.Sc. Umweltwissenschaften, Bildungsreferent
für internationale Jugendarbeit
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Alle Seminare bilden eine
abgeschlossene Einheit
und können einzeln
belegt werden ohne die
Absicht, ein Zertifikat zu
erwerben.
● Baustein für ein Zertifikat
- 176012 s. Seite 48
● Detailausschreibung und
weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband Bayern, Kitzinger
Str. 6, 91056 Erlangen,
Tel.: 09131-75461-0
Veranstaltungsort
Gerolfingen
und weitere
Veranstaltungsorte
156
Erlebnispädagogik
Baustein-Lehrgangsreihe
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und RheinlandPfalz
„Du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern.
Die Bäume und Steine werden Dich Dinge lehren, die Dir
kein Mensch sagen wird.“ (Bernhard von CLAIRVAUX)
Auch oder gerade in der Behindertenpädagogik ist dieser Satz von großer Bedeutung. Was er so treffend beschreibt, ist einer der Grundsätze der Erlebnispädagogik
„Lernen durch Erleben“ und das möglichst in der Natur.
Diese Lehrgangsreihe vermittelt sowohl theoretische
Grundlagen der handlungsorientierten Pädagogik als
auch praktische Fertigkeiten und Methoden. Dabei steht
die Einfachheit der Methoden im Vordergrund, angepasst
an die Zielgruppe, um eine möglichst gute Umsetzung in
die Praxis zu gewährleisten.
Theorie:
Definition und Ursprung der Erlebnispädagogik, Leitungsverhalten, Rollen sowie Lern- und Erlebniswelten, Umsetzungsmöglichkeiten in die Praxis, ökologische
Aspekte, Technikschulung, rechtliche Aspekte, Kommunikationsmodelle, Reflexionsmethoden
Praxis:
Interaktionsübungen, Kreativ-Workshop, Warm-ups,
Spielgeschichten, Trekking, Klettern, Hüttenbau, Aufbau
von Niedrig-Seil-Elementen, Naturerfahrungsspiele, Erlebnisparcours, Kanutour, Floßbau mit einfachen Mitteln
Ihr Nutzen
●Erlernen von Strategien, die einen professionellen
und sensiblen Umgang mit handlungs- und erlebnisorientierten Methoden in der Arbeit mit Menschen
mit Behinderung ermöglichen
●Planung, Organisation, Durchführung, Reflexion
erlebnispädagogischer Aktionen oder Freizeiten im
Umfeld oder am Freizeitort
●Selbsterfahrung und eigene Grenzerfahrung, um sich
besser in Menschen mit Behinderung einfühlen zu
können
Methoden
Selbsterfahrung, praktische Übungen, Teamtraining,
Gruppenarbeiten, Diskussionen, Projektarbeit,
Reflexionen
Anmeldung unter
174109
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
In diesem ersten Baustein der Lehrgangsreihe
„Erlebnispädagogik“ können sich die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer intensiv mit dem Thema „Vertrauen,
Wahrnehmung und Naturerfahrungen“ auseinandersetzen. Ob in der Nacht im Wald, untertags in „freier“ Natur oder bei Vertrauensübungen im Gelände
werden Sie den Leitgedanken der Erlebnispädagogik
„Lernen durch Erleben“ unmittelbar selbst erfahren.
Anhand anschließender Reflexion des Erlebten wird
die Grundlage geschaffen für einen Transfer in die
Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Ergänzt wird
diese Selbsterfahrung durch die kreative Arbeit mit
Naturmaterialien.
Inhalte:
● Erlebnispädagogik in Theorie und Praxis
● Methoden kennenlernen
● Kreativ-Workshop
● Initiativübungen
● Reflexionsmethoden
● Wahrnehmungs- und Vertrauensübungen
● Nachtaktion
Ihr Nutzen
● Auseinandersetzung
mit den theoretischen
Grundgedanken der Erlebnispädagogik
● Aufbau von Vertrauen
● Kennenlernen eigener Stärken und Grenzen
● Umgang mit Ängsten
● Transfer in den Arbeitsalltag
● Entwicklung zielgruppenspezifischer Freizeitmaßnahmen
● Reflexion eigener Erlebnisse
Methoden
Theoretischer Input, praktische Übungen und
Aktionen, Selbsterfahrung, Gruppenarbeit,
Diskussionen
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen für Menschen mit geistiger und/
oder leichter Körperbehinderung bzw. integrativen
Einrichtungen,
Lehrer/innen
Termin
19.06.2017
14.00 Uhr bis
21.06.2017
17.00 Uhr
mit Abendeinheiten
Leitung
Karin Steinert,
Erlebnispädagogin,
Heilerziehungspflegerin
Lehrgangsgebühren
€ 395,00
Vollverpflegung € 85,00
Übernachtung im
Einzelzimmer € 73,00
Weitere Hinweise
● Eine Anmeldung ist nur
mit Übernachtung und
Vollverpflegung möglich.
● Diese Veranstaltung gilt
als Baustein für ein Zertifikat der Lehrgangsreihe „Erlebnispädagogik“
177002 - s. Seite 156
● Eine Teilnahme ist auch
ohne Zertifikatserwerb
möglich.
● Baustein für ein Zertifikat - 176012 s. Seite 48
Veranstaltungsort
Gerolfingen
157
8
Bewegung – Kreativität
Erlebnispädagogik - Interaktion,
Vertrauen und Naturerfahrungen
Anmeldung unter
174110
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen für Menschen
mit geistiger und/oder
leichter Körperbehinderung bzw. integrativen
Einrichtungen,
Lehrer/innen
Termin
18.09.2017
10.00 Uhr bis
20.09.2017
17.00 Uhr
mit Abendeinheiten
Leitung
Karin Steinert,
Erlebnispädagogin,
Heilerziehungspflegerin
Lehrgangsgebühren
€ 395,00
Verpflegung € 70,00
(Frühstück, täglich ein
warmes Essen, Getränke,
weitere Verpflegung auf
eigene Kosten)
Übernachtung € 50,00
Weitere Hinweise
● Eine Anmeldung ist nur
mit Übernachtung und
Vollverpflegung
möglich.
● Diese Veranstaltung gilt
als Baustein für ein Zertifikat der Lehrgangsreihe „Erlebnispädagogik“
177002 - s. Seite 156
● Eine Teilnahme ist auch
ohne Zertifikatserwerb
möglich.
● Baustein für ein Zertifikat - 176012 s. Seite 48
Veranstaltungsort
Seminarhaus Wolfsfeld,
Kastl
158
Erlebnispädagogik - Kleine Wildnis
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
In diesem Baustein der Lehrgangsreihe „Erlebnispädagogik“ werden wir natursportlich in der
„kleinen Wildnis“ unterwegs sein und anhand einer
selbst geplanten Trekkingtour unseren Orientierungssinn erproben. Wir werden Spiele erfinden, welche mit
Ihrer Zielgruppe vereinbar sind und Naturerfahrungsübungen einbinden. Die Inhalte werden hierbei auch
auf naturverträgliches Handeln überprüft.
Eine Citybound-Aktion rundet das Seminar ab. Sie
zeigt Möglichkeiten erlebnispädagogischer Settings in
der Stadt auf und schafft damit auch einen Gegensatz
zu den vorherigen Erfahrungen.
In Diskussions- und Reflexionseinheiten werden
wir das Erlebte vertiefen und einen Transfer in den
Berufs- und Lebensalltag schaffen.
Inhalte:
● Selbsterfahrung – natursportliche Aktivität mit
Schwerpunkt „Trekking“ – unterwegs in „kleiner
Wildnis“
● Spiele unterwegs erfinden
● Naturerfahrungsübungen unter Einbeziehung
naturverträglichen Handelns
● Problemlösungsaufgaben – kooperative Lernprojekte
● Citybound-Aktionen
● Gruppenphasen im erlebnispädagogischen Prozess
Ihr Nutzen
● Kompetentes Leitungsverhalten aufbauen
● Gruppendynamische Prozesse kennenlernen
● Methodenkenntnisse gewinnen
● Ängste vor unbekannten Situationen überwinden
● Umsetzungsmöglichkeiten erlebnispädagogischer
Maßnahmen in unterschiedlichen Umgebungen
erfahren
Methoden
Theoretischer Input, praktische Übungen und
Aktionen, Selbsterfahrung, Gruppenarbeit,
Diskussionen
Anmeldung unter
174111
Fußball ist Inklusion
Der Lehrgang basiert auf der Fortbildungsreihe des
Deutschen Fußball-Bundes und des Bayerischen
Fußball-Verbandes „Spielen und Bewegen mit Ball“.
Ergänzt wird das Angebot durch Elemente der großen
Fortbildungsreihen „Faszination Fußball“ und des
aktuellen Angebots „Basistechniken kennenlernen“ sowie der langjährigen und vielfältigen Praxiserfahrung der Referenten.
Die Fortbildung richtet sich sowohl an Kolleginnen
und Kollegen, die das Angebot „Fußball“ für Menschen mit und ohne Behinderung durchführen, als
auch an Interessierte ohne Vorerfahrungen. Ziel des
praxisorientierten Seminars ist es, neue Spiel- und
Übungsanregungen für das Fußballspiel mit leistungshomogenen und -heterogenen Gruppen zu erhalten.
Ihr Nutzen
● Kennenlernen neuer Bewegungs- und Übungsabläufe
● Demonstration vielfältiger Beispiele zur Umsetzung
in der Praxis: Indoor/Outdoor
● Erhalt von zwei Bällen und einer hochwertigen
Broschüre mit Übungsimpulsen sowie ausgearbeiteten Stundenbildern je Teilnehmerin und
Teilnehmer
● Information über das bundesweite schulische
Pilotprojekt „Fußball inklusiv“
Methoden
Kurzer theoretischer Input und ganz viel Praxis
Zielgruppen
Sport- und fußballinteressierte Mitarbeiter/innen
aus Schule, Tagesstätte,
WfbM, Vereinsübungsleiter/innen, Lehrer/innen
Termin
22.05.2017
10.00 Uhr bis
23.05.2017
17.00 Uhr
Leitung
Mario Herrmannsdörfer,
Heilerziehungspfleger,
Landestrainer
Burkhard Wagner,
Heilpädagogischer Förderlehrer
Lehrgangsgebühren
€ 180,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Keine Vorkenntnisse
erforderlich
● Bitte bringen Sie
witterungsangepasste
Sportbekleidung mit, da
alle Angebote im Freien
stattfinden.
● Anerkannt zur Lizenzverlängerung ÜL C
Behindertensport geistige Behinderung
- vom Behinderten- und
Rehabilitationsverband
(BVS) Bayern e. V.
Veranstaltungsort
Erlangen
159
8
Bewegung – Kreativität
Spielen und Bewegen mit Ball –
Basistechniken kennenlernen
Anmeldung unter
174112
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen für Menschen mit
- schweren - Behinderungen,
Lehrer/innen
Termin
17.11.2017
16.00 Uhr bis
18.11.2017
17.00 Uhr
mit Abendeinheiten
Leitung
Roman Mayr,
Sonderschulkonrektor
Lehrgangsgebühren
€ 225,00
Tagesverpflegung € 40,50
inkl. Abendessen,
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 48,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Bitte bringen Sie Badebekleidung mit.
● Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und
Kultus erkennt diese Fortbildung - in Verbindung mit
dem Rettungsschein Bronze
(DLRG) - als Nachweis für
den Schwimmunterricht zur
Unterstützung der verantwortlichen Lehrkraft bzw.
für die selbstständige Durchführung von therapeutisch
orientierten Wassergewöhnungs-, Spiel- und Übungseinheiten an (Zeichen IVP81004/86 333).
● Anerkannt zur Lizenzverlängerung ÜL C Behindertensport - geistige Behinderung
- vom Behinderten- und
Rehabilitationsverband
(BVS) Bayern e. V.
Veranstaltungsort
Erlangen
160
Wasser macht Spaß
Psychomotorische Förderung im Wasser für
Menschen mit Behinderungen
Wasser ist ein ideales Medium in der Betreuung von
Menschen mit Behinderung - es bietet vielerlei Möglichkeiten und Ansätze zur Förderung und Unterstützung behinderter Menschen. Daneben kann man im
„nassen Element“ auch einfach „nur“ Spaß haben und
sich wohlfühlen - mit sich selbst und mit anderen.
In diesem Seminar werden unterschiedliche Aspekte
der Förderung und Begleitung im Wasser aufgezeigt dabei stehen konkrete Anregungen für die praktische
Arbeit im Mittelpunkt.
Theoretische Informationen geben eine Grundlage für
die Praxis im Wasser. Unterschiedliche pädagogische
Ansätze fließen in die Beispiele der praktischen Umsetzung ein und Möglichkeiten der Förderung und
Unterstützung werden vorgestellt. Einen Schwerpunkt bilden Spiel- und Bewegungsformen im Wasser
- verbunden mit Hinweisen zum Handling im und am
Wasser. Die Begleitung von Menschen mit schweren
oder mehrfachen Behinderungen wird ausdrücklich
mit einbezogen.
Ihr Nutzen
● Kennenlernen vielfältiger praktischer Spiel-,
Erlebnis- und Angebotsformen
● Einblicke in wichtige theoretische Grundlagen der
Betreuungsarbeit im Wasser
● Handling am und im Wasser - eigenes Erfahren
und Erleben
● Kennenlernen und Einbindung von Aspekten der
HALLIWICK-Methode
● Sicherheit und Bestätigung für die eigene
praktische Arbeit
Methoden
Eigenerfahrung im Wasser, Veranschaulichung
theoretischer Informationen durch Folien, Bilder und
Filmsequenzen, Abwechslung zwischen theoretischen Grundlagen im Seminarraum und praktischem
Erleben in der Schwimmhalle
Anmeldung unter
RP S19/2017
Naturerlebnispädagogische Angebote für
Menschen mit Behinderung gestalten
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Der pädagogische Alltag spielt sich in den meisten
Einrichtungen der Behindertenhilfe in geschlossenen
Räumen ab. Mit viel Energie werden hier Angebote
zur Wahrnehmungsförderung und zum sinnlichen
Erleben konzipiert, bleiben aber oft steril und werden
schnell langweilig.
Eine gute Alternative liegt hier nicht selten vor der
Haustür oder zumindest in erreichbarer Nähe: der
Wald und die freie Natur sind wunderbare Erlebnisund Erfahrungsräume für alle Sinne und für alle
Menschen.
Dieses Seminar bietet Ihnen eine Einführung in das
pädagogische Konzept der Naturerlebnispädagogik.
In einer Kombination aus Theorie und Praxis werden
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Wald selbst
mit allen Sinnen erleben, dabei unmittelbare Naturerfahrungen machen und neue Impulse für die heilpädagogische Praxis sammeln.
Inhalte:
● Zielgerichteter Einsatz der Methoden abgestimmt
auf die Bedürfnisse der Gruppe
● Pädagogische Prinzipien der Naturerlebnispädagogik (ganzheitlich orientierter Ansatz,
Naturbezug, Freiwilligkeit, Lernen durch Erleben,
Persönlichkeitsentwicklung)
● Aktionen durchführen ohne hohe Materialkosten:
Alles, was wir benötigen, findet in einem kleinen
Rucksack Platz, den Rest liefert uns die Natur
● Theoretische Grundlagen der Naturerlebnispädagogik/Fachliteratur
Methoden
● Gruppen-,
Erlebnis- und Wahrnehmungsspiele im
Freien
● Kreativität in der Natur (Landart)
● Fantasie- und Entspannungsaktionen
● Aktivitäten zum Ankommen (Kennenlernspiele)
und für Abschlusssituationen (Reflexionsformen in
und mit der Natur)
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
allen Bereichen der
Behindertenhilfe (Kinder-,
Jugend- und Erwachsenenbereich), WfbM,
Wohnheime,
Freizeitbereich u. a.
Termin
24.08. bis 25.08.2017
Leitung
Simone Wasserscheid-Hein,
Motopädin und
Waldpädagogin
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176018 s. Seite 14
● Anmeldung und weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband Rheinland-Pfalz,
Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
● Da die Fortbildung
überwiegend im Freien
stattfindet, sind feste
Schuhe und regenfeste,
warme Kleidung erforderlich. Eine Sitzunterlage ist empfehlenswert.
Veranstaltungsort
Waldjugendherberge
Sargenroth
8
Bewegung – Kreativität
„... mit allen Sinnen Natur erleben ...“
161
Anmeldung unter
RP K12.5/2015
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus allen
Bereichen der Behindertenoder Jugendhilfe (Kinder-,
Jugend- und Erwachsenenbereich) WfbM, Wohnheime, Freizeitbereich u. a.
Tipi, Totem, Tomahawk –
Indianer gestern und heute
Spiele, Lieder, Tänze und Aktionen
zum Thema „Indianer“ in der
(heil-)pädagogischen Arbeit
Termin
15.05. bis 18.05.2017
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Leitung
Christiane R. Dziubany,
Heilerziehungspflegerin,
Tanzpädagogin, Ausbildungsleiterin Internationales
Tanzinstitut PEACE WORKS,
Seattle/USA
Dieses Seminar bringt uns in Kontakt mit den Ureinwohnern Nordamerikas. Wir entdecken Mythen,
Märchen, Klänge und uraltes Brauchtum. Wir erleben
die Verbundenheit dieser Völker mit der Natur und
allen darin existierenden Lebewesen.
Christian Khabir
Mayer-Glauninger,
Märchenerzähler, Seminarleiter und Ausbilder,
zertifizierter Tanzleiter
Dances of Universal Peace
Lehrgangsgebühren
€ 375,00
mit Tagesverpflegung
€ 435,00
mit Übernachtung und
Tagesverpflegung
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat 176018 s. Seite 14
● Anmeldung und weitere
Informationen: Lebenshilfe-Landesverband
Rheinland-Pfalz, Drechslerweg 25, 55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
● Musikalische und tänzerische Vorkenntnisse sind
nicht notwendig. Der Kurs
lebt von der praktischen
Erfahrung. Alle Teilnehmer/innen sollten deshalb
bereit sein mitzumachen.
Veranstaltungsort
Hochspeyer
162
Wie bekommt ein Indianer seinen Namen? Warum
und wie wird auch in dieser Tradition geräuchert? Was
geschieht beim Rhythmus der Trommeln mit uns? Wie
tief berühren uns die uralten Gesänge?
Für die heilpädagogische Arbeit und die Menschen,
die wir begleiten, öffnet sich bei der näheren Betrachtung der Welt der Indianer eine wahre Schatztruhe
an kreativen Möglichkeiten, die man bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten anwenden kann: in der
Faschingszeit, bei Aktionstagen, bei Projekten und
bei Festen. In der alltäglichen Arbeit lassen sich die
Anwendungen der Musik, Tänze und Entspannungsübungen ebenfalls hervorragend integrieren und
bereichern die Arbeit mit Gruppen und Einzelnen
jeglicher Altersstufen.
Inhalte:
● Einführung und Erleben des Themas „Indianer“
durch Tänze, Mythen, Brauchtum und Originallieder
● Adaption des Originalmaterials für die Heilpädagogik
● Körperübungen und Entspannungstechniken
● Herstellen von einfachen Schmuckgegenständen
und Dekorationen mit Naturmaterialien, Leder und
Perlen
Yoga und Entspannung –
ganz einfach
Bewegungsangebote für Menschen mit und
ohne Behinderungen
Der Alltag in Schule, Werkstatt oder Wohnheim kann
für alle Beteiligten stressig und fordernd sein. Mit
einfachen Übungen aus Yoga und Entspannungstechniken können wir dem entgegenwirken und so
mit wenig Aufwand einen wirkungsvollen Ausgleich
schaffen. Nicht nur körperlich zeigt Yoga sehr gute
und in zahlreichen Studien nachgewiesene positive
Wirkungen, sondern auch auf der emotional-psychischen Ebene. Die gefühlsmäßigen Zustände, wie sie
typischerweise bei jedem von uns auftreten, werden
als Grundlage genommen und dazu passende und
ausgleichende Yoga- und Entspannungsübungen zusammengestellt.
Dieser Workshop vermittelt den Teilnehmenden förderliche Methoden für Atmung, Entspannung und
Bewegung. Es wird im Wechsel zwischen praktischer
Erprobung bzw. Selbsterfahrung und informativem
Hintergrundwissen gearbeitet. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer gewinnen einen Einblick, wie sie Yoga
für Menschen mit geistiger Behinderung und auch für
sich selbst positiv einsetzen können.
Ihr Nutzen
● Yoga und Entspannungselemente selbst erfahren
● Umsetzungsideen für Menschen mit (geistiger)
Behinderung entwickeln
● Einzelelemente von Atmung, Entspannung sowie
Bewegung und Übungen kennenlernen
● Hintergrundwissen zu Stressmodellen und
Entspannung, Yoga, Bewegung sowie Atmung
erwerben
● Möglichkeiten zum Einsatz im Alltag bzw. in der
Freizeit erkennen
● Materialien und Medien kennenlernen
Anmeldung unter
174113
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
allen sozialen Einrichtungen, die Interesse an
Yoga, Entspannung und
der Beschäftigung mit
dem Körper haben
Termin
02.06.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Claudia Omonsky,
zertifizierte Yogalehrerin
(BYV)
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Vorkennntisse sind nicht
erforderlich, aber eine
aktive Teilnahme.
● Bitte bringen Sie bequeme Sportbekleidung,
Decke und evtl. ein
Kissen mit.
Veranstaltungsort
Erlangen
8
Bewegung – Kreativität
NEU
Methoden
Vermittlung von Grundkenntissen, Selbsterfahrung,
positives eigenes Erleben in der Gruppe, Übungen
mit Reflexionsmöglichkeit, Material- und Literaturhinweise
163
Anmeldung unter
174114
Zielgruppen
Alle Menschen, egal ob mit
oder ohne Behinderung,
die Lust am Tanzen haben
und Tanzabläufen folgen
können
Tanzt, tanzt, tanzt - aus der Reihe
Termin
27.10.2017
14.00 Uhr bis
29.10.2017
13.00 Uhr
Wenn wir miteinander tanzen, bedeutet dies, miteinander in Kontakt zu sein: ob durch Augenkontakt,
eine zarte Berührung, Körperkontakt - wir können
miteinander in Verbindung sein, auch ohne uns zu
sehen.
Leitung
Christian Judith,
Dipl.-Sozialpädagoge (FH),
Tänzer
In diesem Workshop geht es darum, dass alle Teilnehmende ihre persönliche, eigene Tanzsprache finden
und wach sowie sensibel für die tänzerischen Besonderheiten einer bzw. eines jeden werden und darüber
hinaus in eine tänzerische Kommunikation finden.
Prof. Tamara McCall,
Tänzerin
Lehrgangsgebühren
für hauptamtliche Mitarbeiter/innen € 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 89,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 108,00
€ 92,00
Lehrgangsgebühren
für Menschen mit
Behinderung,
Verpflegung und
Übernachtung € 95,00
Verpflegung ohne
Übernachtung € 85,00
Weitere Hinweise
● Anmeldung für Menschen mit Behinderung
unter der Lehrgangsnummer Z03/2017 (siehe
auch Fortbildungsprogramm für erwachsene
Menschen mit geistiger
Behinderung)
Veranstaltungsort
Erlangen
164
Tanzimprovisation für Menschen mit und
ohne Behinderung
Inklusives Seminar
Tanzimprovisationen zu Musik unterschiedlichster Stilrichtungen und zu Live-Musik lassen genügend Freiraum zum Experimentieren und Entdecken.
Ihr Nutzen
● Erarbeiten, was alles möglich ist
● Erkennen, dass alle tanzen können
● Erfahren, dass Tanz die eigenen besonderen
Bewegungsmöglichkeiten und Qualitäten aufdeckt
● Erleben, dass im Tanz alle gleich und nicht ersetzbar sind
Methoden
Tanztechnische Grundlagen, Körperspürarbeit,
Sensibilisierungsübungen, Kontaktimprovisation,
Solistischer-, Paar- und Gruppen-Tanz, sich bewegen
mit und ohne Musik vom Band und zu Live-Musik
Theater, Theater –
der Vorhang geht auf!
... wir machen uns die Bühne zur Welt.
Inklusiver Theaterworkshop
Theater und darstellendes Spiel sind Mittel, die Menschen mit Assistenzbedarf helfen können, die Welt
besser zu verstehen und besser kennenzulernen.
Es vermittelt Menschen mit und ohne Assistenzbedarf einen anderen Zugang zur Gesellschaft, schafft
Freude und stärkt die Persönlichkeit. Die sozialen
Kompetenzen und die eigene Ausdrucksfähigkeit
werden geschult. Es fordert und fördert den Menschen
in seinem ganzheitlichen Erleben, in der kreativen
Auseinandersetzung mit seinem Körper, seiner Stimme, seiner Sprache und seiner Sensibilität. Es stärkt
Selbsterkenntnis und Selbstbewusstsein mit dem Ziel,
andere Menschen offen als Partnerin bzw. Partner
und Mitglied einer Gemeinschaft zu erleben.
Dieser inklusive Workshop zeigt auf, wie jedes Individuum, entsprechend seiner Fähigkeiten, Teil des
Ganzen sein kann. Er möchte dazu ermutigen, gelernte und bekannte Stereotypen des Theaterspiels (z.B.
auswendig lernen) über Bord zu werfen, und lädt ein,
sich die Bühne zur Welt zu machen.
In diesem sehr praxisorientieren Seminar werden verschiedene Darstellungsmöglichkeiten und
-methoden vorgestellt und spielerisch erprobt.
Der Themenschwerpunkt liegt auf den Bereichen
„szenisches Spiel“, „Improvisation“ und „Jeux Dramatiques“. Hinzu kommen Elemente im Bereich der
Körperarbeit und der Entspannung.
Ihr Nutzen
● Einblick in theaterpädagogisches Arbeiten erhalten
● Zahlreiche Gruppenspiele kennenlernen
● Ideen erarbeiten, wie ein eigenes Theaterprojekt
geleitet werden kann
● Beispiele entwickeln, wie ein freies Theaterstück
entstehen kann
● Kreatives Potenzial von Menschen mit
Behinderung erkennen und integrieren
Methoden
Theoretischer Input, praktische Übungen,
Selbsterfahrung
Anmeldung unter
174115
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus dem
Bereich der Behindertenhilfe
sowie Angehörige,
Lehrer/innen
Termin
06.10.2017
15.00 Uhr bis
08.10.2017
13.00 Uhr
Leitung
Silke Grasmann,
Dipl.-Sozialarbeiterin (FH),
Spiel- und Theaterpädagogin
Daniela Preis,
Erzieherin,
Jeux Dramatiques-Leiterin
Lehrgangsgebühren
für hauptamtliche
Mitarbeiter/innen € 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 89,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 108,00
€ 92,00
Lehrgangsgebühren
für Menschen mit
Behinderung,
Verpflegung und
Übernachtung € 95,00
Verpflegung ohne
Übernachtung € 85,00
Weitere Hinweise
● Anmeldung für Menschen
mit Behinderung unter
der Lehrgangsnummer
Z02/2017 (siehe auch
Fortbildungsprogramm
für erwachsene Menschen
mit geistiger Behinderung)
Veranstaltungsort
Erlangen
165
8
Bewegung – Kreativität
NEU
Tagungen – Seminare – Freizeiten
Unser Haus für Ihre Veranstaltungen
Das Tagungshaus des Lebenshilfe-Landesverbandes Bayern bietet Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern sozialer Einrichtungen, Menschen mit Behinderungen und Angehörigen
den idealen Rahmen und Service für Tagungen, Seminare und Freizeiten.
Unser überwiegend barrierefreies Tagungshaus bietet Ihnen:
30 Gästezimmer mit Dusche/WC, davon 2 Zimmer für Rollstuhl-Fahrerinnen bzw.
Rollstuhl-Fahrer
5 Tagungsräume mit moderner Technik
zusätzliche Arbeits- und Ruheplätze wie Sitzecken, Bibliothek, Werkraum,
Fernsehraum sowie unseren Garten mit großer Terrasse
einen Fahrstuhl
unser gemütliches Café Orange
abwechslungsreiche Speisen aus regionalen Produkten
Die Tagungsräume werden nach Ihren Wünschen gestaltet. Gerne stellen wir Ihnen auch
besondere Sport- oder Therapiegeräte sowie Musikinstrumente zur Verfügung.
Unser Team sorgt während Ihrer Veranstaltung für Ihr Wohl und für eine angenehme
Atmosphäre zum Arbeiten und Entspannen. Für besondere Anlässe gestaltet Ihnen
unser Küchenteam gerne ein erlesenes Büfett oder einen Grillabend auf unserer
Terrasse.
Auch unterstützen wir Sie gerne bei der Organisation Ihrer Freizeiten oder Gruppenreisen.
Wir freuen uns, Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
Ihre Ansprechpartnerin:
Katja Gütlein
Teamassistenz
Telefon: 0 91 31 - 7 54 61-52
Telefax: 0 91 31 - 7 54 61-90
E-Mail: [email protected]
166
Berufliche Rolle
und Selbstverständnis
Beratung
Leiten – Führen
Selbstkompetenz
9
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
176015
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen, die in
der Beratung tätig sind
Weitere Hinweise
● In dieser Lehrgangsreihe
können die Teilnehmer/
innen ein Zertifikat erwerben. Voraussetzung
hierfür ist die Teilnahme
an ausgewählten
Veranstaltungen der
Lebenshilfe-Kooperation
im Umfang von mindestens 100 Unterrichtseinheiten innerhalb von
drei Kalenderjahren.
● Anerkannte Reihe der
ZKS - s. Seite 241
● Detailausschreibung mit
der Liste entsprechender Seminarangebote
ab 01.12.2016
Veranstaltungsort
Erlangen
Gut beraten!
Beraterkompetenzen und Beraterprofil in der Behindertenhilfe
Baustein-Lehrgangsreihe
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz
Mit veränderten sozialpolitischen Rahmenbedingungen steigt der Beratungsbedarf von Menschen mit Behinderung, ihren Angehörigen oder Interessierten zu
Fragen in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit, gesundheitliche Versorgung und zu inklusiven Angeboten. Ambulant Unterstütztes Wohnen, Assistenz und
Persönliches Budget sind hier nur einige Stichworte.
Damit wachsen zugleich die Anforderungen an die
beratenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben
diesen Fachkenntnissen wird auch ein hohes Maß
an unterschiedlichen Beratungskompetenzen immer
wichtiger, wie z.B. professionelle Beratungshaltung,
beraterische Fertigkeiten, Strukturierung und Steuerung von Beratungsprozessen u.v.m.
Ziel dieser modularen Lehrgangsreihe ist es, über ein
breit gefächertes Fortbildungsangebot ein klares Beraterprofil aufzubauen, das genau auf den speziellen
Bedarf der Klientinnen und Klienten abgestimmt ist.
Ihr Nutzen
Informationen und Kenntnisse zu den Themen
● Beratungskompetenz
● Aktuelle sozialrechtliche Fragen
● Betriebswirtschaftliche Grundlagen
● Sonderpädagogische Grundkenntnisse
● Marketing/Öffentlichkeitsarbeit
● Vernetzung und Kooperationen
Methoden
Theoretischer Input, Gruppenarbeit, Reflexion,
Erfahrungsaustausch
168
Systemische Beratung
Vierteilige Lehrgangsreihe
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände
Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
In einer Zeit ständiger, oft gravierender Veränderungen in Organisationen, in denen die Bedeutung von Mitarbeiter-, Kunden- oder Dienstleistungsbeziehungen zunimmt, werden die
beraterischen Kompetenzen von Führungs- und Fachkräften
immer wichtiger. Benötigt werden Kenntnisse über unterschiedliche Beratungssysteme und ihre Zusammenhänge, ein
hohes Wissen um die Komplexität und Dynamik von Beratungsprozessen und den entsprechenden Einsatz zielführender Interventionen.
Systemisches Denken und Handeln als beraterische Grundhaltung haben sich in unterschiedlichen Anwendungsfeldern
als höchst wirksam erwiesen. Die lösungsorientierten Ansätze
der systemischen Beratung nutzen Störungen als Chance für
Weiterentwicklungen und eröffnen dadurch neue, manchmal
ungewohnte Sichtweisen. Die Systemtheorie wird als Orientierungsmodell genutzt, das den Kursteilnehmerinnen und
Kursteilnehmern Grundlagen und Interventionsstrategien an
die Hand gibt, um komplexe Beratungsprozesse in ihren Arbeitsfeldern zu steuern.
Es werden Erkenntnisse systemischer Zusammenhänge für die
berufliche Praxis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vermittelt und reflektiert, um sie dann in das berufliche Handeln erfolgreich übertragen zu können.
1.Teil: Einführung in systemisches Denken und Handeln
● Grundkonzept von Beratung
● Theoretische Grundlagen der systemischen Beratung
● Beraterinnen und Berater im Kontext der eigenen
Systeme
● Grundhaltungen von Beratung
● Steuerung von Beratungsprozessen
2.Teil: Beratung von Einzelnen und Gruppen
● Besonderheiten der Arbeit mit Einzelnen & Gruppen
● Struktur und Phasen von Beratungsgesprächen
● Interview-, Gesprächsführungs- und Moderationstechniken
● Simulation von Beratungssituationen
3.Teil: Beratung in Organisationen
● Organisationsanalyse
● Besonderheiten der Arbeit in Organisationen
● Lernende Organisation - Möglichkeiten & Grenzen
● Techniken der Beratung in Organisationen
4.Teil: Konstruktionen von Beratung
● Beraterkompetenzen und Beraterprofil
● Beratung in verschiedenen Rollenkontexten:
Führung & Beratung
● Kollegiale Beratung
● Evaluation
Anmeldung unter
177001
Zielgruppen
Einrichtungs-, Abteilungs-,
Bereichsleiter/innen und
Mitarbeiter/innen aus
Fachdiensten und Einrichtungen für Menschen mit
Behinderung, Lehrer/innen
Termin
1. Teil:
23.10. bis 24.10.2017
2. Teil:
13.12. bis 14.12.2017
3. Teil:
10.01. bis 11.01.2018
4. Teil:
22.02. bis 23.02.2018
Leitung
Brigitte Graef,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Supervisorin
(DGSv/SG), Systemische
Therapeutin/Beraterin (IGST)
Prof. Dr. phil.
Ralf Kuckhermann,
Dipl.-Pädagoge,
Dipl.-Sozialpädagoge,
Technische Hochschule
Nürnberg Georg Simon
Ohm, Fakultät für Sozialwissenschaften
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Begrenzte Teilnehmerzahl
● Baustein für ein Zertifikat 176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein der
ZKS - s. Seite 241
● Detailausschreibung und
weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband Bayern, Kitzinger
Str. 6, 91056 Erlangen,
Tel.: 09131-75461-0
Veranstaltungsort
Erlangen
169
Berufliche Rolle und Selbstverständnis
LebenshilfeZertifikat
9
Anmeldung unter
174116
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
allen sozialen Berufen,
Lehrer/innen
Wertschätzend miteinander
umgehen - wie geht das?
Termin
1. Teil:
23.11.2017
10.00 Uhr bis
24.11.2017
17.00 Uhr
Gewaltfreier Kommunikation nach
Dr. Marshall ROSENBERG
2. Teil:
15.01.2018
10.00 Uhr bis
16.01.2018
17.00 Uhr
Leitung
Christine Warmuth,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Kommunikationstrainerin &
Coach, Zertifizierte Trainerin
(CNVC) in Gewaltfreier
Kommunikation
Lehrgangsgebühren
je Teil € 275,00
je Teil
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
Anmeldung ist nur für
beide Teile möglich.
● Teilnehmer/innen, die bereits an einem Basiskurs bei
dieser Dozentin teilgenommen haben, können sich
direkt für den Aufbaukurs
anmelden.
● Baustein für ein Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein der
ZKS - s. Seite 241
● Eine
Veranstaltungsort
Erlangen
170
Grundlagen- und Vertiefungsseminar in
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz
Wo Menschen zusammenkommen, entstehen Missverständnisse - im Beruf, in der Familie oder unter Freunden.
Diese Herausforderungen sind nichts Ungewöhnliches
und gehören zum Leben. Der lebensbejahende Ansatz der
Gewaltfreien bzw. Wertschätzenden Kommunikation
kann Sie unterstützen, Schwierigkeiten konstruktiv zu
bewältigen.
Die Teilnahme am Grundlagen- und Vertiefungsseminar
bietet Ihnen die Gelegenheit, ein Verständnis über die
Bedeutung und die Zusammenhänge dieses Kommunikationsansatzes zu erlangen. Durch gezielte und abwechslungsreiche Übungen können Sie Konfliktsituationen aus
Ihrem Alltag analysieren und dabei die Prinzipien dieser
Vorgehensweise entdecken. Sie üben eine innere Haltung
und Fertigkeiten, die Sie dazu befähigen, mit sich selbst
und mit anderen in Kontakt zu treten. Es geht darum, sich
offen und ehrlich zu begegnen, authentisch zu kommunizieren, Konflikte zu lösen und dabei die eigenen Interessen
und die des Anderen im Blick zu behalten. Während des
Seminars spielen Einzel- und Gruppenarbeit sowie Achtsamkeits- und Selbsterfahrungsübungen eine wesentliche
Rolle.
Ihr Nutzen
● Verständnis für sich selbst und andere entwickeln
● Das positive Potenzial entdecken, das in Konflikten
steckt
● Einen Perspektivenwechsel vornehmen
● Authentisch kommunizieren und die eigene
Persönlichkeit zeigen
● Eine gemeinsame Gesprächsebene
● Schwierigkeiten konstruktiv lösen
finden
Methoden
Teilnehmer- und prozessorientierte Seminarleitung, Bearbeitung von eigenen Situationen aus dem beruflichen
und persönlichen Kontext mithilfe von Rollenspielen und
der Reflexion im Plenum, Kleingruppen-, Partner- und
Einzelarbeit, Lernspiele und Übungen zur Aktivierung der
Aufmerksamkeit, Achtsamkeitsübungen und geleitete
Meditationen
Anmeldung unter
174117
Gespräche konstruktiv führen
Regelmäßige Gespräche mit Klientinnen und Klienten,
Angehörigen, Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten sind ein wesentlicher Teil des Aufgabenspektrums
von Fachkräften und erfordern eine hohe kommunikative Kompetenz.
In diesem Seminar erfahren Sie zunächst grundsätzlich
Wissenswertes zu Kommunikation und Gesprächsführung.
Auf der Basis von Kommunikationsmodellen und
mithilfe von Rollenspielen werden verschiedene Gesprächstechniken und Interventionen ausprobiert und
trainiert. Anhand von Fallbeispielen aus Ihrer Praxis
werden auf den Anlass abgestimmte Gesprächsstrategien gemeinsam vorbereitet, im Rollenspiel
durchgeführt und ausgewertet.
Ihr Nutzen
● Grundmerkmale der Kommunikation nach
WATZLAWICK und SCHULZ VON THUN
● Formen und Anlässe für Gespräche
● Gezielte Vorbereitung und Durchführung von
Gesprächen
● Gesprächstechniken und -interventionen
● Gesprächsleitfaden für schwierige Gespräche
● Reflexion des eigenen Kommunikationsstils
Methoden
Theoretischer Input, Übungen, Rollenspiel, Fallarbeit
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen für Menschen
mit Behinderung und
anderen sozialen Einrichtungen, Lehrer/innen
Termin
25.09.2017
10.00 Uhr bis
26.09.2017
17.00 Uhr
Leitung
Brigitte Graef,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Supervisorin
(DGSv/SG), Systemische
Therapeutin/Beraterin
(IGST)
Lehrgangsgebühren
€ 255,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Berufliche Rolle und Selbstverständnis •Beratung
Kommunikation und
Gesprächsführung
9
Veranstaltungsort
Erlangen
171
Anmeldung unter
174118
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen für
Menschen mit
Behinderung und anderen
sozialen Berufsfeldern,
Lehrer/innen
Termin
29.06.2017
10.00 Uhr bis
30.06.2017
17.00 Uhr
Leitung
Brigitte Graef,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Supervisorin
(DGSv/SG), Systemische
Therapeutin/Beraterin
(IGST)
Lehrgangsgebühren
€ 255,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168;
176016 s. Seite 104;
176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
172
Lösungsorientierte Beratung
Grundlagen und Methoden
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz.
Folgende drei Regeln beschreiben in Kürze die Zielrichtung lösungsorientierter Beratung:
● Wenn etwas nicht kaputt ist, repariere es nicht!
● Wenn du einmal weißt, was funktioniert, mache
mehr vom Selben!
● Wenn es nicht funktioniert, lass es sein, mache
etwas Anderes!
Lösungsorientierte Beratung stärkt vorhandene Fähigkeiten und Potenziale der Klientinnen bzw. Klienten
und Ratsuchenden, eröffnet ihnen neue Möglichkeiten und Betrachtungsweisen, ist zukunfts- und
zielorientiert und basiert auf einer wertschätzenden
Grundhaltung.
Ihr Nutzen
und hilfreiche Grundhaltungen einer
lösungsorientierten Beratung
● Entwicklung einer wertschätzenden, kooperativen
Beziehung mit Klientinnen und Klienten
● Grundelemente und Prozessphasen des lösungsorientierten Beratungsgesprächs und Beratungsmethoden
● Reflexion der eigenen Beraterrolle und des
persönlichen Beratungsstils
● Nützliche
Methoden
Theoretischer Input, Übungen, Rollenspiel, Training
lösungsorientierter Beratungsmethoden anhand von
Fällen aus der beruflichen Praxis der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer
Anmeldung unter
174119
Grundlagen und Lösungswege
Größere und kleinere Konflikte treten in Teams, in
Organisationen und unter Kolleginnen und Kollegen
immer wieder auf. Diese Störungen belasten das
Miteinander und erschweren es nicht selten, die Anforderungen an unsere Rollen im beruflichen Alltag
(Mitarbeiterin und Mitarbeiter, Kollegin und Kollege,
Führungskraft...) zu erfüllen.
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
sozialen Einrichtungen,
Fach- und Führungskräfte,
Lehrer/innen
Termin
22.03.2017
10.00 Uhr bis
23.03.2017
17.00 Uhr
Aber Konflikte bieten auch die Chance, über Strukturen, Rollen und Einstellungen nachzudenken. In
diesem Seminar können Sie einen neuen Blick auf
das oft als schwierig empfundene Thema „Konflikte“
gewinnen. Gleichzeitig lernen Sie verschiedene
Lösungswege auch für das berufliche Umfeld kennen
und erweitern damit Ihr Handlungsrepertoire.
Leitung
Dr. Jutta Schmidt,
Dipl.-Wirtschaftsinformatikerin (Univ.), Mediatorin
in Organisationen und
Unternehmen, Physiotherapeutin
Ihr Nutzen
Sie
● erwerben grundlegende Kenntnisse zu den
Themen „Konflikt“ und „Konfliktdynamik“
● reflektieren Ihre eigene Haltung und Rolle in
Konflikten
● lernen mögliche Lösungswege kennen
● erhalten Anstöße und Ideen für Handlungsalternativen in eigenen beruflichen Konflikten
● gewinnen eine positivere Sicht auf Konflikte
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Methoden
Impulsreferate, Einzelarbeit, Gruppenarbeit,
Übungen, Diskussion
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Berufliche Rolle und Selbstverständnis •Beratung
Der Umgang mit Konflikten
9
Veranstaltungsort
Erlangen
173
Anmeldung unter
174120
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
Beratungsdienste und
Führungskräfte aus
Werkstätten und Wohneinrichtungen für geistig
behinderte Menschen,
die häufig in die Eltern-/
Angehörigenarbeit involviert sind, Lehrer/innen
Termin
12.10.2017
14.00 Uhr bis
13.10.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenisch-systemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 240,00
Tagesverpflegung € 36,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 54,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Kommunikation mit Angehörigen
Der Mensch mit Behinderung und sein
Familiensystem
Pädagogische Fachkräfte haben den primären Auftrag, Menschen mit Behinderung zu betreuen und sie
im Alltag zu begleiten. Jedoch steht dieser Mensch
nicht alleine da, sondern hat noch Eltern und/oder
Geschwister, die häufig auch gesetzliche Betreuerinnen bzw. Betreuer sind und somit eine doppelte
Rolle ausfüllen. Dabei gestalten sich die Beziehungen
zwischen professionellen Helferinnen bzw. Helfern
und Angehörigen nicht immer unproblematisch.
Im Seminar werden die Grundlagen der Psychologie
und Psychiatrie aus systemischer Sicht vermittelt, die
es Ihnen leichter machen sollen, die Angehörigen in
ihrer Sorge um Menschen mit Behinderung besser zu
verstehen und ihre seelische Belastung zu respektieren.
Als praktische Hilfe üben wir Haltung und Kommunikationstechniken, die es uns erlauben, eine sachliche statt emotionale - Auseinandersetzung zu führen, das
Gegenüber zu akzeptieren und dennoch die eigenen
Ziele und die Interessen der Menschen mit Behinderung aus professioneller pädagogischer Sicht kompetent zu vertreten. Das Ziel der Kommunikation sollte
sein: keine Mitbetreuung von Angehörigen, sondern
die konstruktive Zusammenarbeit mit ihnen.
Ihr Nutzen
● Kommunikation mit Angehörigen von Menschen
mit Behinderung konfliktfreier gestalten
● Den Unterschied zwischen professionellen
Helferinnen bzw. Helfern und Verwandten
verstehen und akzeptieren
● Gegenseitiges Verständnis zwischen pädagogischen Fachkräften und Angehörigen verbessern
● Respektvollen Umgang mit verschiedenen Zielvorstellungen üben
● Grundhaltung entwickeln: Wir arbeiten nicht
gegeneinander, sondern gemeinsam an Problemlösungen
Methoden
Theoretische Inputs mit PowerPoint-Präsentation,
Filmausschnitte mit Diskussion, Rollenspiele und
Übungen, Fallbeispiele
174
Anmeldung unter
174121
Elternkooperation aus Sicht professioneller
Unterstützerinnen und Unterstützer
Professionelle Begleiterinnen und Begleiter stehen häufig in einem Spannungsfeld. Sie müssen zwischen den
Ansprüchen der Klientin bzw. des Klienten, den eigenen
und denen der Eltern vermitteln und Qualitätsanforderungen umsetzen. Elternkooperation wird in diesem
Anforderungsspektrum oft als belastend und störend
empfunden.
Angehörige dagegen sehen sich wiederum in einer
Randposition und der Wunsch, am Prozess der
Entwicklung des eigenen Kindes mitzuwirken, wird
von Institutionen nur an wenigen Stellen zugelassen.
Kooperation und Akzeptanz zwischen Eltern und
professionellen Begleiterinnen bzw. Begleitern sind
nicht selbstverständlich. Dieser Prozess ist oftmals
steinig und von Missverständnissen geprägt. Aus
unterschiedlichen Erwartungshaltungen und verschiedenen Perspektiven der Begleitung entstehen
Spannungsfelder, welche unbearbeitet zu Konfliktfeldern heranwachsen können.
Worin bestehen die Besonderheiten der „modernen
Elternschaft“ und welche Auswirkungen und Herausforderungen bedeuten sie aus Sicht heutiger Pädagogik? Worin liegen Besonderheiten der Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern mit Behinderung?
Diesen Fragen widmet sich das Seminar, greift praxisnah Situationen auf und beleuchtet methodisch die
Prozesse.
Ihr Nutzen
●Elternarbeit aus einer neuen Perspektive betrachten
● Lust auf den Prozess der Begleitung entwickeln oder
wieder herzustellen
● Umgang mit der „neuen Elternschaft“ erfahrbar
machen
●Beispiele aus der Praxis miteinander besprechen
● Lösungsideen bei Konflikten mit Eltern erarbeiten
● Theorie zur Trauerarbeit erfahren
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen der Behindertenhilfe und anderen
sozialen Einrichtungen
Termin
13.07.2017
10.00 Uhr bis
14.07.2017
12.15 Uhr
Leitung
Daniel Bawey,
Sozialfachwirt, Erzieher,
Wohnstättenleiter und
Koordinator Angehörigenarbeit der Lebenshilfe
Berlin
Lehrgangsgebühren
€ 245,00
Tagesverpflegung € 43,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 61,50
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Berufliche Rolle und Selbstverständnis •Beratung
Eltern und Betreuerinnen bzw.
Betreuer Zwei Welten stoßen aufeinander
9
Methoden
Vortrag, Plenums- und Kleingruppenarbeit
175
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
174122
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen, die demnächst eine Führungsposition übernehmen oder
erst kurze Zeit (bis zu
sechs Monate) eine leitende Funktion innehaben,
Lehrer/innen
Termin
1. Teil:
14.11.2017
10.00 Uhr bis
15.11.2017
17.00 Uhr
Leitung
Margot Kainz,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Dipl.-Pädagogin (Univ.),
Systemische
Familientherapeutin,
Systemische Supervisorin
Lehrgangsgebühren
je Teil € 310,00
je Teil
Tagesverpflegung € 56,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 74,00
bei Übernachtung
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Eine Anmeldung ist nur
für beide Teile möglich.
Veranstaltungsort
Erlangen
176
Zweiteilige Veranstaltung
Ein Rollenwechsel aus der Position der Fachkraft in
eine Führungsposition stellt alle Beteiligten vor neue
Herausforderungen. Der Wechsel motiviert, macht
neugierig und man freut sich auf das Neue.
Andererseits sind jetzt weniger die fachlichen Kompetenzen gefragt, die Sicherheit gegeben haben,
sondern eher Managementkompetenzen. Dies kann
verunsichern und wirft neue Fragen auf:
● Welche Anforderungen kommen auf mich zu, wie
kann und will ich diesen gerecht werden?
● Welche Erwartungen haben Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sowie Vorgesetzte?
● Wie will ich die neue Rolle gestalten?
2. Teil:
13.03.2018
10.00 Uhr bis
14.03.2018
17.00 Uhr
Einzelzimmer Doppelzimmer Leiten und Führen eine Herausforderung für neue
Führungskräfte
Ihr Nutzen
eigenständiges Verständnis von Führung und
Ihrer neuen Rolle entwickeln
● Vorgehensweisen für einen guten Start und die
Bewältigung von typischen Anfangsproblemen
erarbeiten
● Die wesentlichen Elemente der Führung einzelner
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ganzer
Teams anwenden
● Die Gestaltung interner Kommunikation und
Information erlernen
● Umgang mit Nähe und Distanz zu Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Vorgesetzten erlernen
● Ein
Methoden
Die konkreten Fragen und Anliegen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen im Mittelpunkt des Kurses.
Sie erhalten praktische Anregungen und Hinweise zur
Bearbeitung, ergänzt durch theoretische Inputs und
das Üben entsprechender Führungsinstrumente.
Kollege/in und Leiter/in sein Führen und Leiten in der Doppelrolle
Zweiteilige Veranstaltung
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände, Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Wer ein Team leitet, hat zunächst einmal Aufgaben und
Pflichten im Team zu übernehmen so wie andere Kolleginnen und Kollegen auch. Auf der anderen Seite übernimmt man aber auch die Leitungsverantwortung und
den Auftrag, Orientierung zu geben, Anforderungen zu
definieren, über Ressourcen zu verfügen und für gute
Arbeitsergebnisse zu sorgen. Die Wahrnehmung dieser
Doppelrolle führt bei Teamleiterinnen und Teamleitern
oft zu Verunsicherung und innerem Zwiespalt. Auch die
Kolleginnen und Kollegen sind irritiert, wenn ihre Leitung nicht hinreichend klar und eindeutig agiert.
In dieser zweiteiligen Veranstaltung erfahren Sie, was
Sie als Leiterin bzw. Leiter für die Klärung Ihrer Funktion und Rolle tun können und wie Sie dadurch größere Sicherheit und persönliche Autorität gewinnen. Sie
lernen, in Ihrer Mittelposition mit Nähe und Distanz,
unterschiedlichen Erwartungen und den zentralen
Leitungsaufgaben umzugehen. Sie erfahren, wie Sie
als Teamleiterin bzw. Teamleiter für gemeinsame Ziele
sorgen, partizipativ entscheiden, delegieren und Kontrolle wahrnehmen können. Sie erweitern Ihre kommunikativen Fähigkeiten und üben das Führen von Kritikgesprächen und den lösungsorientierten Umgang mit
Konflikten ein.
Ihr Nutzen
Sie
● reflektieren und klären Ihre Leitungsrolle im Team
● erwerben mehr Sicherheit im Umgang mit der
Doppelrolle und werden damit in Ihrer Leitungsfunktion glaubhaft
● üben konkretes, situationsgerechtes Führungshandeln ein und erweitern damit Ihr Verhaltensrepertoire als Leiterin bzw. Leiter
● gewinnen Handlungssicherheit in kritischen
Führungssituationen
Methoden
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiel,
Skalierungsarbeit, Übungen zur Gesprächsführung,
Vorstellung und Einübung von Führungswerkzeugen
Anmeldung unter
174123
Zielgruppen
Teamleiter/innen aus
Wohngruppen, Tages-,
Werk- und Förderstätten,
Frühförderstellen und
Fachdiensten
Termin
1. Teil:
20.03.2017
10.00 Uhr bis
21.03.2017
17.00 Uhr
2. Teil:
07.11.2017
10.00 Uhr bis
08.11.2017
17.00 Uhr
Leitung
Markus Flum,
Dipl.-Pädagoge, Organisationsberater, Supervisor,
QM-Auditor-Reha, EFQMAssessor, Trainer, Coach
Lehrgangsgebühren
je Teil € 300,00
je Teil
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Eine Anmeldung ist nur
für beide Teile möglich.
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48
Veranstaltungsort
Erlangen
177
Berufliche Rolle und Selbstverständnis •Leiten – Führen
LebenshilfeZertifikat
9
Anmeldung unter
LebenshilfeZertifikat
174124
Zielgruppen
Fachkräfte, Bereichsleiter/
innen, Mitarbeiter/innen
aus dem Fachdienst
Termin
1. Teil:
16.11.2017
13.00 Uhr bis
18.11.2017
12.15 Uhr
2. Teil:
11.01.2018
13.00 Uhr bis
13.01.2018
12.15 Uhr
Leitung
Gerd Hoßbach,
Geschäftsführender
Vorstandsvorsitzender
Werraland Werk- und
Wohnstätten e. V.
Lehrgangsgebühren
je Teil € 300,00
10% Frühbucher-Rabatt
bis 30.06.2017
je Teil
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 89,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer € 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Eine Anmeldung ist nur
für beide Teile möglich.
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48
Veranstaltungsort
Erlangen
178
Führen und Verantworten
Lehrgang zur Qualifizierung von Führungskräften, Fachkräften, Bereichsleitern,
Fachdiensten
Zweiteilige Veranstaltung
Veränderte sozialpolitische Rahmenbedingungen haben veränderte Anforderungsprofile auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der mittleren Führungsebene zur Folge.
Die Erweiterung notwendiger Fachkenntnisse und entsprechender Handlungsstrategien bilden die Schwerpunkte dieser Veranstaltung.
Im Rahmen dieser zweiteiligen Veranstaltungsreihe
werden Aufgaben und die Rolle der Fachkraft, der Bereichsleiterin bzw. des Bereichsleiters oder des Fachdienstes als Personalführungskraft in den Mittelpunkt
gestellt.
Ihr Nutzen
● Sozialpolitische Rahmenbedingungen der
Behindertenhilfe
● Führungswissen und -modelle
● Qualität in sozialen Dienstleistungsunternehmen
● Kommunikation im Führungsalltag
● Gesprächsführungstechniken
● Motivations-, Kritik-, Zielvereinbarungsgespräche
● Moderation von Gruppen: Technik und Praxis
Methoden
Referat, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele,
Moderationstechnik
Anmeldung unter
RP S50/2017
Workshop mit 2 Teilen
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz
Dieser Workshop eignet sich für „neue“ und für
„gestandene“ Führungskräfte.
Er gibt Ihnen die Möglichkeit zur Reflexion der eigenen
Praxis und Führung. Außerdem können Sie weiterführende Handlungsoptionen entwickeln und werden
in Krisen- und Veränderungsprozessen begleitet.
In einer überschaubaren Gruppe stellen Sie als
Führungskraft (aktuelle) Situationen vor, die unter
Beteiligung der Gruppe bearbeitet werden.
Im Vordergrund stehen:
● Verstehen der Situation
● (Neu) Deutung
● Entwicklung von passenden Bewältigungs- und
Handlungsstrategien und entsprechenden
Ressourcen
Reflexionen in der Gruppe werden ergänzt durch
darstellende Methoden wie Soziometrie und Psychodrama. Einzel-Coachings können bei Bedarf zusätzlich
gebucht werden.
Der Leiter des Workshops, Andreas Boller, arbeitet seit
vielen Jahren als Coach und Seminar-Trainer in den
Bereichen „Leiten & Führen“ sowie „Team-Begleitung
und -Entwicklung“.
Zielgruppen
Leitende Mitarbeiter/innen
in sozialen Einrichtungen
Termin
1. Teil:
23.10. bis 24.10.2017
2. Teil:
23.04. bis 24.04.2018
Leitung
Andreas Boller,
Dipl.-Pädagoge,
Supervisor, Coach
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Die Anmeldung gilt für
beide Teile.
● Anmeldung und weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband Rheinland-Pfalz,
Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
Veranstaltungsort
Ludwigshafen
Berufliche Rolle und Selbstverständnis •Leiten – Führen
Führungskräfte-Coaching
9
179
Anmeldung unter
174125
Zielgruppen
Gruppen- und Teamleiter/
innen aus Einrichtungen
der Behindertenhilfe,
Lehrer/innen
Termin
03.04.2017
10.00 Uhr bis
04.04.2017
17.00 Uhr
Gruppen und Teams
steuern und leiten
Arbeit mit und in Gruppen, Teams oder Gremien bedeutet, die Dynamik des Gruppengeschehens wahrzunehmen, geplant vorzugehen und zielorientiert zu
intervenieren. Dazu bedarf es einer realistischen Einschätzung und Beurteilung der eigenen Rolle sowie
ihrer Wirkung in Gruppen und der Entwicklung eines
persönlichen Leitungsstils.
Leitung
Brigitte Graef,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Supervisorin
(DGSv/SG), Systemische
Therapeutin/Beraterin
(IGST)
Ihr Nutzen
● Prozesse und Rollen in Gruppen und Teams
verstehen und ermöglichen
● Eine Gruppe leiten, Autorität wahrnehmen
● Gezielt vorbereiten und methodisch planen
● Ein Team entwickeln und im Team arbeiten
● Konflikte managen
● Die eigene Wirksamkeit in Teams evaluieren
Lehrgangsgebühren
€ 255,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Methoden
Impulsreferat, Gruppenarbeit, Gesprächsübungen,
Präsentation, Interventionstechniken, Konfliktmoderation
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48
Veranstaltungsort
Erlangen
180
Anmeldung unter
Heikle Themen - heikle Gespräche
im Führungsalltag
Zielgruppen
Führungskräfte aus
sozialen Einrichtungen
Im betrieblichen Alltag einer Einrichtung geschehen
bisweilen Dinge, die vonseiten der Leitung weder
toleriert noch kommentarlos hingenommen werden
können.
Termin
28.09.2017
10.00 Uhr bis
29.09.2017
17.00 Uhr
Die Beispiele hierfür sind zahlreich:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schlagen einen unangemessenen Ton gegenüber Kundinnen bzw. Kunden, Kolleginnen bzw. Kollegen oder ihrer Leitung
an, verstoßen gegen Absprachen und Vorschriften,
tragen Interna nach außen oder gehen leichtfertig
mit sensiblen Informationen um, grenzen Kolleginnen
und Kollegen aus oder geraten mit ihnen in Dauerkonflikt, bringen nicht (mehr) die erforderliche Leistung oder schaden durch ihr Auftreten dem Image
der Einrichtung.
Oft geschieht all das verdeckt, schleichend und nicht
eindeutig. Die Leitung erfährt es oft nicht direkt, sondern nur auf Umwegen. Aber sie muss entscheiden,
wann und wie sie interveniert und dann das Gespräch
mit den betreffenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern suchen.
Ihr Nutzen
Sie
● wissen, welche Probleme und Sachverhalte die
Intervention der Leitung erforderlich machen
● erhalten ein Orientierungsraster, welches Thema
zu welchem Zeitpunkt und in welcher Form von
der Leitung angesprochen werden muss
● können Interventionsschwellen für bestimmte
Themenstellungen für sich definieren
● erhalten methodische Hilfestellung, um schwierige
Gespräche mit Einzelnen und Gruppen zu führen
und bekommen Raum für praktisches Üben an
Fallbeispielen
● wissen, in welchen Eskalationsstufen vorgegangen
werden muss
Leitung
Markus Flum,
Dipl.-Pädagoge,
Organisationsberater,
Supervisor, QM-AuditorReha, EFQM-Assessor,
Trainer, Coach
Lehrgangsgebühren
€ 300,00
Tagesverpflegung € 56,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 74,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
Berufliche Rolle und Selbstverständnis •Leiten – Führen
174126
9
Methoden
Seminargespräch, Einzel- und Gruppenarbeit,
Rollenspiel, systemische Aufstellung u.a.
181
Anmeldung unter
RP S55/2017
Zielgruppen
Führungskräfte, leitende
Mitarbeiter/innen,
Abteilungsleiter/innen,
Bereichsleiter/innen aus
sozialen Einrichtungen,
Lehrer/innen
Termin
29.05. bis 31.05.2017
Leitung
Alfred Schulz,
Dipl.-Ingenieur,
Psychotherapeut (HP),
Trainer und Berater
Lehrgangsgebühren
€ 395,00
ohne Verpflegung/
Übernachtung
Weitere Hinweise
● Anmeldung und
weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband Rheinland-Pfalz,
Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
Veranstaltungsort
Mainz
182
Umgang mit schwierigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
im Team
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz
Wer kennt sie nicht, diese Zeitgenossen, die einem
das Leben schwer machen, Kommunikation verhindern und Veränderungen boykottieren? Wie einfach
könnte alles ohne diese Querulantinnen oder Querulanten sein? Und selbst, wenn einer geht - Ersatz ist
schnell gefunden - und erscheint nun im Nachhinein
die Vorgängerin oder der Vorgänger nicht doch als
die erträglichere Alternative?
Wenn Sie Lust bekommen, diese Betrachtungen fortzuführen, und Interesse haben, Ihre Interaktionsmöglichkeiten dergestalt auszubauen, dass Ihnen diese
vermeintlich schwierigen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter kein Unbehagen mehr bereiten, dann sind Sie
in diesem Seminar am richtigen Platz.
Sie lernen, schwierige Verhaltensweisen genau zu
analysieren, um die dahinter liegenden Charakterzüge und Motivstrukturen zu erkennen. Ihr Umgang mit
schwierigen Menschen wird erfolgreicher durch eine
gezielte Wahrnehmung und den Einsatz bewährter
Kommunikationstechniken. Durch die Auseinandersetzung mit Ihren Werthaltungen und Einstellungen gelingt es Ihnen leichter, im Umgang mit Querulantinnen
und Querulanten souverän und gelassen zu bleiben.
Die Betrachtung gruppendynamischer und systemischer Aspekte, die Anhaltspunkte und Einsichten liefern, weshalb extreme Rollen in einem Team erscheinen und wie man ihnen begegnen kann, runden das
Programm ab.
Ihr Nutzen
● Kommunikationstechniken und Gesprächsstrategien für Querulantinnen und Querulanten
etc. erlernen
● Verhalten schwieriger Menschen analysieren und
Begegnungsstrategien entwickeln
● Systemische und gruppendynamische Erkenntnisse
strategisch einsetzen
● Projektions- und Übertragungsvorgänge erkennen
und für sich nutzen
Methoden
Seminargespräch, Rollenspiel, Partnerarbeit,
Übungen, Inneres Team, Organisationsaufstellung,
NLP-Techniken
Anmeldung unter
NEU
174127
Praxisanleitung und Mentorentätigkeit –
Kooperation zwischen Lernorten kompetent
gestalten
Schnell kommt man als Fachkraft in die Situation,
Schülerinnen und Schüler, FD-lerinnen und FD-ler
oder Praktikantinnen und Praktikanten anzuleiten.
Aber was genau ist ihre Aufgabe?
Als Praxisanleitung nehmen Sie verschiedene Aufgaben und Funktionen wahr, z.B. Praktikantinnen und
Praktikanten mit Arbeitsinhalten und -abläufen vertraut machen und einen Überblick über die Einrichtung und Arbeitsweisen zu geben.
In diesem Seminar erhalten Sie Grundkennntisse über
dieses komplexe Aufgabengebiet:
● Rolle, Auftrag und Funktion von Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern
● Ziele und Inhalte von Anleitung
● Gestaltung von Anleitungsprozessen: Planung,
Beratung, Reflexion und Feedback
● Konfliktfelder im System der Kooperationspartner
Ihr Nutzen
● Auseinandersetzung
anleitung
mit der Rolle der Praxis-
● Gestaltung
des Spannungsfeldes Arbeit - Schule Schülerin und Schüler/Praktikantin und Praktikant
● Möglichkeiten der Gestaltung von Praxisanleitung
und Kommunikationsprozessen
● Einblick in das System und Erwartungen der
Kooperationspartner
● Kollegialer Austausch
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
sozialen Einrichtungen
sowie Fachkräfte, die
Praxisanleitung ausüben
bzw. zukünftig ausüben
werden, Lehrer/innen
Termin
18.12.2017
10.00 Uhr bis
19.12.2017
17.00 Uhr
Leitung
Sandra Ilgner,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Sexualpädagogin
(ISP zertifiziert)
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
Berufliche Rolle und Selbstverständnis •Leiten – Führen
Kannst Du das bitte mal
übernehmen?
Methoden
Vortrag, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Austausch
9
183
Anmeldung unter
174128
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
Fachdienste und Führungskräfte, die Menschen
mit Behinderungen (und
psychischen Störungen)
begleiten
Ziele, Erfolge, Motivation: Wie erfolgreich ist
unsere Arbeit mit Menschen (mit Behinderung)?
Ziele geben unserem Handeln Sinn und Richtung. Motivation verleiht uns Ausdauer. Erfolg beschreibt das „Erfolgen“ (Prozess) und gleichzeitig das „Erreichen“ (Resultat).
Termin
06.11.2017
10.00 Uhr bis
07.11.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenischsystemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer „Wer nicht weiß, wohin er will,
muss sich nicht wundern, wenn er
ganz woanders ankommt“
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176015 s. Seite 168
Veranstaltungsort
Erlangen
Doch nicht immer stimmt das Ergebnis mit den ursprünglichen Zielen überein. Zudem kann es für weitere Mitwirkende etwas ganz anderes bedeuten: Ob etwas als
Erfolg oder als Misserfolg bewertet wird, hängt grundsätzlich vom Wertesystem der bzw. des Beurteilenden
ab. Das kann bereits für viel Verwirrung sorgen und
einen großen Teil des alltäglichen (Arbeits-)Frustes erklären – jede und jeder macht das Seine, ohne klare Absprache mit den Anderen, und nimmt ihre bzw. seine eigenen Ziel- und Erfolgsvorstellungen als selbstverständlich
und für alle geltend an. Häufig ist nicht einmal ein klares
Ziel vorhanden: Es ist nur vage formuliert und erlaubt
keine Beurteilung, ob man es erreicht hat oder nicht.
Im Seminar werden neuropsychologische Grundlagen
spannend und nachvollziehbar dargestellt. Das Wissen
um die wichtigsten Einflussfaktoren ermöglicht uns, dass
die Ziele gemeinsam, klar und realitätsnah ausgearbeitet
werden und somit häufiger zum definierten Erfolg führen können. Das steigert die Selbstwirksamkeit und die
Motivation.
Ihr Nutzen
● Die wichtigsten zielführenden Einflussfaktoren kennenlernen: klare Formulierung, realistische Planung,
Umsetzungskompetenz, adäquate Zeitvorgabe,
Kenntnis der Hindernisse
● Herausarbeiten, was einen Menschen aktivieren kann:
innere und äußere Motivation, Bedürfnis nach Kompetenz und Selbstbestimmung, Spaß und Freude
● Transfer in die Praxis: gemeinsam widersprüchliche
Erfolgsansichten und Möglichkeiten bearbeiten
● Aus Teil- oder Misserfolgen neue Ziele entwickeln, die
eher zum Erfolg führen
● Erfolg erkennen und die Erarbeitung von Kriterien
dafür erlernen
Methoden
Vortrag, PowerPoint-Präsentation, Diskussion,
Erfahrungsaustausch im Plenum und in Kleingruppen,
Fallbeispiele
184
Anmeldung unter
174129
Selbstmanagement nach dem Zürcher
Ressourcen Modell (ZRM®)
In unserer Berufswelt ist Selbstmanagementkompetenz von
unschätzbarem Wert. Fachkräfte in sozialen Einrichtungen
sind häufig in ihren Arbeitsbereichen sehr verantwortsbewusst und müssen vielfältigen Anforderungen sich selbst
und anderen gegenüber gerecht werden. Überlastung und
die Notwendigkeit, sich für oder gegen etwas entscheiden
zu müssen, schaffen dabei aufreibende Zwickmühlen, die
den Stress noch verstärken.
Wie gelingt es Ihnen, Entscheidungen so zu treffen, dass
sie Ihnen und Ihrem Umfeld wirklich gut tun und Ihr Leben
erleichtern? Das Zürcher Ressourcen Modell bietet dafür
eine geeignete Methode, die von Dr. Maja STORCH und
Dr. Frank KRAUSE an der Universität Zürich entwickelt
wurde. Sie vereint die aktuellen Erkenntnisse aus der
Motivationspsychologie und der Neurobiologie.
Diese abwechslungsreiche und alle Sinne ansprechende
Methode ermöglicht es Ihnen,
● das Zusammenspiel von Verstand, Gefühlen und Körper
in Entscheidungsprozessen besser zu verstehen
● das Geheimnis kluger Entscheidungen und
bestärkender Ziele zu entdecken
● die Signale Ihres Körpers und Ihrer unbewussten Kräfte
für spürbar mehr Freude und Klarheit im Leben zu
nutzen
Ihr Nutzen
Sie
● erwerben fundierte Selbstmanagement- und Selbststeuerungskenntnisse. Dies schützt Sie vor Stress und
Burn-out.
● erkennen die Bedeutung unbewusster Bedürfnisse bei
sich selbst und bei anderen. Damit können Sie
Konflikten vorbeugen.
● lernen, die sogenannten „somatischen Marker“ in
Entscheidungssituationen zu nutzen.
● gewinnen neue Ideen und Motivation für Ihr
Wohlbefinden.
Zielgruppen
Fach- und Führungskräfte
und interessierte Mitarbeiter/innen aus sozialen
Einrichtungen und
Diensten, Lehrer/innen
Termin
21.09.2017
10.00 Uhr bis
22.09.2017
17.00 Uhr
Leitung
Gerlinde Brandl,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Supervisorin, Systemisch
Therapeutin (DGSF)
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Berufliche Rolle und Selbstverständnis • Selbstkompetenz
Die Kunst, wirklich gute
Entscheidungen zu treffen
9
Methoden
Theoretische Inputs, interaktive Selbsthilfetechniken,
Prozess-Coaching, Einsatz der ZRM®-Bilddatei,
„Ideenkorb“ zur Aktivierung unbewusster Potenziale,
Embodiment-Technik
185
Anmeldung unter
RP S54/2017
Zielgruppen
Fach- und Führungskräfte
in sozialen Einrichtungen
und Diensten
Positive Grundeinstellung und
Positives Denken: Erfolgsfaktoren
für eine attraktive Arbeitswelt!
Termin
18.10. bis 19.10.2017
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz
Leitung
Alfred Schulz,
Dipl.-Ingenieur,
Psychotherapeut (HP),
Trainer und Berater
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176015 s. Seite 168
● Anmeldung und
weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband Rheinland-Pfalz,
Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
Veranstaltungsort
Mainz
Eine positiv-optimistische Einstellung macht das
(Arbeits-)Leben nicht nur angenehmer, sondern auch
erfolgreicher und gesünder. Die Glückforschung sagt
eindeutig: wie wohl wir uns fühlen, können wir zu
50% selbst beeinflussen! Die Fähigkeit glücklich zu
sein, ist uns angeboren. Es liegt an unseren Denkund Handlungsgewohnheiten, wie viel wir davon
Gebrauch machen, also wie wir unser Leben und die
Dinge, die uns begegnen, wahrnehmen, bewerten
und wie wir darauf reagieren.
Dieses Seminar wendet sich an alle, die ihren beruflichen Alltag durch eine positive Grundeinstellung verbessern möchten. Sie werden erkennen, welche Chancen Positives Denken bietet, Ihre Tätigkeit leichter und
gelassener zu gestalten und auch mit schwierigen
Situationen entspannter umzugehen. Wohlwollen und
Achtung sich selbst gegenüber zu fördern, sind dabei
die vorrangigen Ziele. Sie lernen Ihre Verhaltensweisen besser einzuschätzen, erkennen destruktive
Denkmuster und üben, effektiv gegenzusteuern.
Inhalte:
● Selbstwert und innere Zufriedenheit: Welchen
Einfluss hat das Denken auf mein Leben?
● Erkennen und loslassen können des inneren
Kritikers
● Denkweisen und Strategien glücklicher und
zufriedener Menschen
● Stärkung der eigenen Ressourcen
● Das Gesetz der Anziehung und der Resonanz
● Bedürfniserfüllung, Zufriedenheit und
Ausgeglichenheit
● Lernen aus Misserfolgen: Persönliche Stärken und
Entwicklungspunkte
● Positiver Selbstausdruck und positive Selbstdarstellung
● Förderung von positivem Teamgeist und gutem
Betriebsklima
Methoden
Reflexion, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen,
Seminargespräche
186
Anmeldung unter
174130
Reflexionen und Impulse für Fach- und
Führungskräfte
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Jede und jeder ist von der derzeitigen demografischen Entwicklung auf ihre bzw. seine ganz besondere Weise betroffen. Der Anteil über 50-Jähriger im
Verhältnis zum Anteil unter 50-Jähriger Arbeitskräfte
verschiebt sich rasch. Das Rentenalter wird angepasst
und erhöht. Gleichzeitig haben sich die Lebenszyklen
von Erwachsenen grundlegend verändert. Menschen
brauchen heute länger, bis sie eine gewisse Lebensreife erlangen, und sie fangen später an zu altern.
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen und
Führungskräfte aus der
Behindertenhilfe, Lehrer/
innen im Alter 50 plus
Termin
15.03.2017
10.00 Uhr bis
16.03.2017
17.00 Uhr
Leitung
Alfred Schulz,
Dipl.-Ingenieur,
Psychotherapeut (HP),
Trainer und Berater
Sie treten mit 50 in das Anfangsstadium eines anderen Lebens ein. Männer und Frauen, die diesen neuen
Lebensabschnitt positiv in Angriff nehmen, machen in
ihrer persönlichen Entwicklung erhebliche Fortschritte
- hin zu reicherer Lebensqualität mit tieferem Sinngehalt, Gelassenheit und frischer Kreativität.
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Diese Entwicklung erfordert jedoch eine Betrachtung
und Analyse der eigenen Lebens- und Berufssituation, um dann mit gewandelter Kraft, genutzter Erfahrung und klug gestalteten Rahmenbedingungen neue
Qualitäten zu entwickeln und verborgene Horizonte
zu eröffnen. Dieses Seminar gibt Ihnen Zeit und Gelegenheit für eine Standortbestimmung, zur Reflexion
der bisherigen Karriere, zur Entdeckung neuer (oder
alter!) Perspektiven in der Arbeit und im Privatleben.
Einzelzimmer Doppelzimmer Ihr Nutzen
● Orientierung an den Stärken und Wünschen der
eigenen Berufsbiografie erwerben
● Besonderheiten und Chancen von Berufs- und
Lebenszyklen erkennen
● Work-Life-Balance als Voraussetzung für eine
„gesunde“ Karriereplanung erfahren
● Anregungen zu einer differenzierten berufszyklenorientierten Personalpolitik erhalten
● Stärken des eigenen Lebensabschnitts in die Kommunikation zwischen den Generationen einbringen
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176013 s. Seite 94;
176014 s. Seite 95
Veranstaltungsort
Erlangen
Berufliche Rolle und Selbstverständnis • Selbstkompetenz
Generation 50 plus - vital und
gezielt das Arbeitsleben gestalten!
9
Methoden
Seminargespräch, Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit, berufsbiografische Reflexionen, Visualisierungen
187
Anmeldung unter
174131
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen der Behindertenhilfe und anderen
sozialen Einrichtungen,
Lehrer/innen
Sonne in der Stimme Stimmig im Kontakt
Termin
10.05.2017
10.00 Uhr bis
11.05.2017
17.00 Uhr
Auf der Beziehungsebene sind vor allem die nichtsprachlichen Signale die entscheidenden Faktoren für
den Aufbau von Kontakt und Vertrauen. Das gilt auch
für Ihre Klarheit bei Abgrenzung und Distanz.
Leitung
Kathrin Imke,
Kommunikations- und
Stimmtrainerin, Hörfunksprecherin, Journalistin
Lehrgangsgebühren
€ 300,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176015 s. Seite 168
Veranstaltungsort
Erlangen
188
Die Art, wie Sie sprechen, entscheidet darüber, ob
andere Ihnen gerne zuhören, und hat somit große
Wirkung auf die Menschen, die Sie begleiten.
Gerade Menschen mit Behinderung reagieren stark
auf diese nonverbalen Signale, wozu auch der Klang
der Stimme zählt. Damit Ihre Worte auf offene Ohren
stoßen, zeigt Ihnen dieses Seminar, wie Sie Ihre Stimme und Körpersprache je nach Kontext wirkungsvoll
einsetzen.
Ihr Nutzen
Sie
● lernen Ihre eigene Wirkung kennen und steuern
● erfahren, wie Sie Ihre Ausstrahlung durch das
Zusammenspiel von Körpersprache, Tonfall und
Sprechtechnik positiv beeinflussen
● lernen, Ihre Stimme schonend und effektiv
einzusetzen
● wissen, was Sie tun müssen, um in Kontakt zu
treten oder auf Distanz zu gehen und dabei
eindeutige, klare Botschaften zu senden
● verfügen über ein Stimmtrainingsprogramm und
wissen, was Sie tun müssen, um bei Stimme zu
bleiben
● wissen nun, wie wirkungsvolles Sprechen
funktioniert
Methoden
Impulsreferat, Partnerarbeit, Rollenspiele,
Wahrnehmungsübungen zum Thema „SelbstbildFremdbild“, praktische (sprechtechnische) Übungen
mit Audio-Feedback, Reflexion von Praxissituationen
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Anmeldung unter
174132
„Beziehung ist nicht alles - aber ohne Beziehung ist
alles nichts!“ So oder ähnlich könnte man den beruflichen Ethos in der Behindertenhilfe umschreiben.
Um in der Begleitung von Menschen mit Behinderung
wirksam zu werden, ist der Aufbau einer tragfähigen und vertrauensvollen Beziehung unverzichtbar.
Das bringt Nähe mit sich. Gleichzeitig ist es für beide
Seiten wichtig, dass es Distanz gibt. Distanz für den
Menschen mit Behinderung, um Entwicklung zu ermöglichen, und Distanz für die Fachkräfte, um den
Blick für das Gegenüber auf professionelle Weise zu
erhalten.
In diesem Seminar wird folgenden Fragen
nachgegangen:
● Was prägt wesentlich eine professionelle
Beziehung in der Behindertenhilfe?
● Welche Bedeutung haben die Beziehungen für die
Fachkraft und für die „Kundin“ bzw. den
„Kunden“?
● Wie können Grenzen - eigene und andere erkannt und eingehalten werden?
● Wie kann mit Grenzverletzungen umgegangen
werden?
Die Bereitschaft zur Eigenreflexion ist in Verbindung
mit dem Thema unverzichtbar.
Ihr Nutzen
des eigenen professionellen Beziehungsverständnisses
● Reflexion der eigenen Beziehungsgestaltung
● Klärung des eigenen Umgangs bei Grenzüberschreitungen
● Finden eines eigenen Standpunktes in konflikthaften Beziehungen
● Klärung
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe
Termin
03.07.2017
10.00 Uhr bis
04.07.2017
16.00 Uhr
Leitung
Gabriele Fischer-Mania,
Dipl.-Sozialpädagogin,
Supervisorin DGSv
Lehrgangsgebühren
€ 270,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95;
176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Theoretischer Input, Übungen, angeleitete Reflexion,
Bearbeitung von Praxisbeispielen
Berufliche Rolle und Selbstverständnis • Selbstkompetenz
Nähe und Distanz
in beruflichen Beziehungen
9
189
Anmeldung unter
174133
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
allen sozialen Berufen,
Lehrer/innen
Termin
08.05.2017
10.00 Uhr bis
09.05.2017
17.00 Uhr
Leitung
Christine Warmuth,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Kommunikationstrainerin & Coach,
Zertifizierte Trainerin
(CNVC) in Gewaltfreier
Kommunikation
Lehrgangsgebühren
€ 275,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176010 s. Seite 74;
176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
190
Empathie und Mitgefühl als
pädagogisches Handwerkszeug
Arbeitszufriedenheit erhöhen Selbstfürsorge erlernen - Beziehungen
positiv gestalten
Empathie nimmt im Selbstverständnis der Sozialen
Arbeit einen zentralen Platz ein, denn es gibt nichts,
was mehr über das Gelingen zwischenmenschlichen
Umgangs entscheidet als die Fähigkeit zur Empathie.
Sich in andere einfühlen zu können, ist eine wichtige
Voraussetzung, um soziale Beziehungen zu gestalten
und pädagogisch wirksam tätig zu sein. Obwohl diese
Fähigkeit so einen hohen Stellenwert hat, nehmen wir
uns kaum Zeit, uns damit aktiv auseinanderzusetzen.
Was ist Empathie? Und wann sprechen wir von Mitgefühl? Und wann sind diese Fähigkeiten für unseren
Beruf hilfreich und wann nicht? Oft wird Empathiefähigkeit mit Selbstlosigkeit verwechselt. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Die Grundlage für einen einfühlsamen Umgang mit anderen ist ein achtsamer
Umgang mit uns selbst.
Der Ansatz von Dr. Marshall ROSENBERG kann Sie
in Ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen, Ihnen
helfen, sich Ihrer eigenen Werte bewusst zu werden
und mit Schwierigkeiten adäquat umzugehen. Sie
lernen, Ihre eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen
zu verlieren und trotzdem empathisch zuzuhören.
Ihr Nutzen
● Empathisches Zuhören trainieren
● Kommunikationsstrategien für den beruflichen
Alltag erlernen
● Stressvollen Situationen konstruktiv begegnen
können
● Wertschätzung aufrichtig ausdrücken
Methoden
Teilnehmer- und prozessorientierte Seminarleitung,
Bearbeitung von eigenen Situationen aus dem
beruflichen und persönlichen Kontext mithilfe von
Rollenspielen und Reflexion im Plenum, Kleingruppen-, Partner- und Einzelarbeit, Lernspiele und
Übungen zur Aktivierung der Aufmerksamkeit,
Achtsamkeitsübungen und geleitete Meditationen
Anmeldung unter
174134
Psychohygiene für die moderne Arbeitswelt
Arbeit kann Befriedigung und Sinnerfüllung bedeuten, aber auch Erschöpfung und Enttäuschung bringen. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
unter besonderem Druck stehen, große Verantwortung tragen und versuchen, es allen recht zu machen,
investieren ihre ganze Kraft in die Arbeit, ohne eigene
Grenzen (an)zuerkennen.
Das daraus resultierende Gefühl der inneren Leere und der chronischen Überforderung hat einen
Namen: Burn-out.
In diesem Seminar werden die tatsächliche Arbeitsplatzbelastung und der Handlungsspielraum anhand
des Anforderungs-Kontroll-Modells analysiert. Daraus
können konkrete individuelle Maßnahmen abgeleitet
werden, die dem Schutz der psychischen Gesundheit
dienen – Psychohygiene.
Weitere Inhalte werden sein: Allgemeine Kenntnisse
aus medizinischer Sicht und aktueller Forschung zur
Stressentstehung und -bewältigung, insbesondere bei andauernden Überlastung, das Flow-Konzept
von CSIKSZENTMIHALYI („die glücklich machende
Arbeit“).
Ihr Nutzen
● Eigene Arbeitssituation realistisch einschätzen
● Die für den Erhalt der Gesundheit erforderlichen
Maßnahmen herausarbeiten
● Kennenlernen, was hinter „Burn-out“ und „Flow“
steckt
● Konzepte entwickeln, um die eigene Tätigkeit
positiver zu gestalten
● Einige Stressbewältigungsstrategien ausprobieren
Methoden
Vortrag, PowerPoint-Präsentation, Filmausschnitte
mit Diskussion, Kleingruppenarbeit, Übungen,
Fallbeispiele
Zielgruppen
Alle Berufsgruppen, die
sich besonders gefährdet
für Burn-out sehen und
aktiv dagegen vorgehen
möchten, vor allem
Mitarbeiter/innen aus
helfenden Berufen
Termin
06.12.2017
10.00 Uhr bis
07.12.2017
12.15 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenischsystemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 240,00
Tagesverpflegung € 43,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 61,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168;
176016 s. Seite 104;
176017 s. Seite 146
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Berufliche Rolle und Selbstverständnis • Selbstkompetenz
Flow statt Burn-out
9
191
Anmeldung unter
NEU
174135
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
und Führungskräfte aus
sozialen Einrichtungen,
Lehrer/innen
Termin
05.07.2017
10.00 Uhr bis
06.07.2017
17.00 Uhr
Leitung
Kathrin Imke,
Kommunikations- und
Stimmtrainerin, Hörfunksprecherin, Journalistin
Lehrgangsgebühren
€ 300,00
Tagesverpflegung € 53,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 71,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176014 s. Seite 95
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
192
Aufblühen statt Ausbrennen
Resilienz-Training
Kann man sich selbst glücklich machen? Die Wissenschaft sagt „Ja“. Ähnliches gilt für die eigene Leistungsfähigkeit, auch für diese können wir sorgen.
Dieses Training bietet einen Fundus an leicht umsetzbaren Übungen und motiviert zu Selbstreflexion und
neuen, positiven Erfahrungen.
Sie erfahren, wie Sie mit mehr Gelassenheit durchs
Leben gehen können. Sie lernen die wesentlichen
Grundlagen der Positiven Psychologie kennen, überprüfen Ihre persönlichen Wertvorstellungen und üblichen Denkweisen und beginnen, neue erfrischende
Gewohnheiten in Ihren Tagesablauf zu integrieren.
Ihr Nutzen
Sie
● erfahren, wie Sie Ihren Energiehaushalt bewusst
pflegen und sich selbst innerlich stärken können
● lernen, sich von negativen Denk- und Verhaltensmustern zu lösen
● aktivieren Ihr eigenes Belohnungssystem und
spüren, was Ihnen gut tut
● erfahren, was seelische Gesundheit aus Sicht der
modernen Neurowissenschaften ausmacht und
warum man Zufriedenheit wirksam trainieren kann
● erhalten konkrete Anregungen in puncto Selbstmanagement
● verlassen das Hamsterrad durch ein verändertes
Bewusstsein
Methoden
Impulsreferat, Partnerarbeit, Selbstreflexion,
praktische Übungen in Kleingruppen
Anmeldung unter
Stressbewältigung mit Achtsamkeit
nach der MBSR-Methode von
Jon KABAT-ZINN
Zielgruppen
Fachkräfte und Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Termin
05.11.2017 und
16.11.2017
Achtsamkeit ist eine wirkungsvolle Methode, um
Stress zu bewältigen, die in sozialpädagogischen und
therapeutischen Zusammenhängen erfolgreich eingesetzt wird.
Leitung
Sybille Gottlob,
Dipl.-Soziologin, MBSR
und Yoga-Lehrerin, ZPP,
Systemischer Coach
Das Seminar ist in zwei Module unterteilt, damit die
Teilnehmenden das Gelernte im Alltag umsetzen
können.
Die Module enthalten u.a. folgende Inhalte:
Modul 1:
● Grundlagen „Stressbewältigung mit Achtsamkeit“
● Innehalten – Atembetrachtung
● Achtsame Körperwahrnehmungen – Bodyscan
● Hintergrundinfos zu Stressfaktoren
● Achtsamkeitsübungen für den Alltag
Modul 2:
● Erfahrungsaustausch zur Achtsamkeit im Alltag
● Vertiefung der Achtsamkeitspraxis: Yoga, Bodyscan
● Hintergrundinfos zu Stressmustern und Stress-
bewältigung
der Achtsamkeit im Alltag
● Umsetzung
Lehrgangsgebühren
€ 315,00
inkl. Tagesverpflegung
Weitere Hinweise
● Anmeldung und weitere
Informationen: Lebenshilfe-Landesverband
Baden-Württemberg,
Neckarstr. 155a,
70190 Stuttgart;
Dennis Kuhlmann
(inhaltliche Fragen),
Tel.: 0711-25589-21,
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen),
Tel.: 0711-25589-30
Veranstaltungsort
Stuttgart-Giebel
Berufliche Rolle und Selbstverständnis • Selbstkompetenz
BW 700/2017
9
193
Lebenshilfe
Kooperation der Landesverbände
Bayern, Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz
„Hohe Maßstäbe im Interesse unserer Kunden“
Qualitätssicherung und -entwicklung im Bereich „Fort- und Weiterbildung“
bei der Lebenshilfe-Kooperation Baden-Württemberg, Bayern und
Rheinland-Pfalz
Folgende Standards sind bei uns selbstverständlich:
● Referentinnen
und Referenten, die Praxisbezug herstellen und nach zeitgemäßen
Methoden der Erwachsenenbildung arbeiten
● Ein
einheitliches System der Vergabe von Bescheinigungen und Zertifikaten, deren Wert
in den Einrichtungen Anerkennung findet und geschätzt wird
● Leistungsnachweise,
die in Form von Projekten durchgeführt werden und so neue und
praxisorientierte Lernerfahrungen ermöglichen
● Ein
Verständnis von Erwachsenenbildung, welches die persönlichen Lernbedürfnisse
der Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer und die Organisationsziele in den
Mittelpunkt stellt
● Ein
differenziertes Programm durch Vernetzung der Angebote
● Begleitung
der Seminare und Lehrgänge vor Ort durch Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Landesverbandes
● Teilnehmerorientierung:
Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aktiv
aufgefordert, den inhaltlichen Ablauf unserer Angebote im Sinne ihrer Lernwünsche
zu beeinflussen
● Beratung
durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Geschäftsstellen in
Erlangen, Mainz und Stuttgart
● Ständige
Aus- und Bewertung unserer Angebote und eine daran orientierte
Weiterentwicklung der Qualität
● Regionalisierung:
Einrichtung
● Gut
Wir kommen mit unseren Angeboten auch in Ihre Region oder in Ihre
ausgestattete Seminarräume mit angenehmer Lernatmosphäre
● Zeitgemäße
Medien- und Materialausstattung
Die Weiterentwicklung unserer Qualitätsstandards ist für uns eine zentrale Herausforderung für die Zukunft der Fort- und Weiterbildung bei der Lebenshilfe-Kooperation.
Ihre Rückmeldungen sind dafür unerlässlich.
194
Sozialmanagement
Personal- und Organisationsentwicklung
Recht
Verwaltung und Finanzen
10
Lebenshilfe
Lebenshilfe
Kooperation der
Kooperation
derLandesverbände
Landesverbände
Bayern, Baden-Württemberg und
Bayern,
Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz
Zukunft der Werkstätten gestalten –
kompetent und innovativ!
Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Leitungskräfte in Werkstätten
für behinderte Menschen (WfbM)
Unternehmerisch denken und handeln, zugleich aber Rehabilitation und Inklusion gestalten
– vor genau dieser Herausforderung stehen Führungskräfte in Werkstätten für behinderte
Menschen.
Diese Aufgabe erfordert
● innovative Lösungen, um veränderte Zielsetzungen umzusetzen
● kreative Organisationskonzepte, die Ihre Werkstatt zukunftsfähig machen
● hohe Leitungs- und Führungskompetenz
Mit dieser Lehrgangsreihe möchten wir – auch zukünftige – Werkstattleiterinnen und Werkstattleiter darin unterstützen
● auf wirtschaftliche und politische Entwicklungen zukunftssichernde Antworten zu
finden
● interne Veränderungsprozesse erfolgreich umzusetzen
● eine Führungskultur zu etablieren, die den Auftrag der WfbM als Einrichtung der
beruflichen und sozialen Rehabilitation in den Blick nimmt
Stimmen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der letzten Lehrgänge…
„Zukunftsweisend!“
„Thema von hoher Aktualität, so dass der Bezug zur Praxis jederzeit vorhanden war. Vom
Anfang bis zum Schluss hochinteressant.“
„Das Modul zu Führungskompetenzen der SPZ für Leitungskräfte brachte mir trotz
einschlägiger Vorbildung Impulse für den beruflichen Alltag.“
„Das Coaching – ein Tag, der mich bei meiner täglichen Arbeit in der Werkstätte
weiterbringt.“
➜ Start: Frühjahr 2018
Gerne beantworten wir Ihre Fragen:
Karin Westphal
Referentin Fort- und Weiterbildung
Telefon: 0 91 31 - 7 54 61-33
Telefax: 0 91 31 - 7 54 61-90
E-Mail: [email protected]
196
Anmeldung unter
RP L2/2017
Lehrgangsreihe mit 6 Kurswochen
Abschluss mit Zertifikat
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und RheinlandPfalz, der Bundesvereinigung der Lebenshilfe und
weiteren Bildungsträgern der Lebenshilfe
Allgemeine, berufliche und Persönlichkeitsbildung von
Menschen mit geistiger Behinderung haben deutlich
an Bedeutung gewonnen. Mit der Weiterbildung zur
Fachpädagogin bzw. zum Fachpädagogen bieten wir
erneut die Möglichkeit, sich für dieses Handlungsfeld zu
qualifizieren.
Nach unserem Konzept unterscheidet sich die Erwachsenenbildung für Menschen mit einer geistigen Behinderung nicht grundsätzlich, sondern nur in spezifischen
Problemlagen von der allgemeinen Erwachsenenbildung.
Dieses Prinzip ist Grundlage der Kursgestaltung.
Ziele der Lehrgangsreihe:
● Vermittlung von Grundlagen der Erwachsenenbildung
und Analyse von Kernproblemen in diesem Bereich
● Weiterentwicklung des Profils von Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildnern
● Einbeziehung der Interessen und Bedürfnisse der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
● Reflexion der bisherigen Erfahrungen im Bereich der
Erwachsenenbildung
Vorgehensweisen:
● Auseinandersetzung mit allgemeinen Grundlagen
der Erwachsenenbildung (z.B. Didaktik, Methodik,
Kommunikation, Interaktion, Gruppendynamik).
Diskussion der Übertragbarkeit dieser Grundlagen
auf Seminare mit Menschen mit einer geistigen
Behinderung
● Exemplarische Konzeption, Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Auswertung von Seminaren
für Menschen mit einer geistigen Behinderung,
einschließlich der spezifischen Erarbeitung von
Methoden und Materialien
● Persönliche Gespräche und Diskussionen mit
Menschen mit einer geistigen Behinderung, u.a.
über ihre Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf
ihre eigene Fortbildung
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus der
Erwachsenenbildung oder
der Beruflichen Bildung
Termin
Auf Anfrage
Leitung
Ina Böhmer,
Landesverband RheinlandPfalz der Lebenshilfe
Gerhard Heß,
Bundesvereinigung der
Lebenshilfe
Melanie Kannel,
Bundesvereinigung der
Lebenshilfe
Lehrgangsgebühren
Auf Anfrage
Weitere Hinweise
● Die Anmeldung gilt für
alle Teile.
● Detailausschreibung
und weitere Informationen: Lebenshilfe-Landesverband RheinlandPfalz, Drechslerweg 25,
55128 Mainz,
Tel.: 06131-93660-36
● Detailausschreibung ab
01.12.2016
Sozialmanagement
Weiterbildung zur Fachpädagogin
bzw. zum Fachpädagogen für
Erwachsenenbildung mit Menschen
mit geistiger Behinderung
Veranstaltungsort
Mainz
10
197
Anmeldung unter
NEU
174136
Zielgruppen
Ehrenamtliche, nebenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe
Termin
24.10.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Berthold Kellner,
Geschäftsführer Lebenshilfe Kreisvereinigung
Tirschenreuth
Christina Ponader,
M.A. Sozialpädagogin (FH)
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Wie starten wir ein
Inklusionsprojekt?
Ein Erfahrungsbericht
● Wie
● Wie
● Wie
startet man ein Inklusionsprojekt?
finanziert man ein Inklusionsprojekt?
strukturiert man ein Inklusionsprojekt?
Viele Fragen, viele Hürden.
Wir stellen Ihnen vor, unter welchen Rahmenbedingungen, mit welchen Akteuren, mit welchen Multiplikatoren und mit welchen Aktivitäten man ein
Inklusionsprojekt startet. Grundlage dafür ist unser
Modellprojekt INKLUSIVE GEMEINDE VG MITTERTEICH, das von 2011 bis 2014 in der nördlichen Oberpfalz durchgeführt wurde. Wir berichten von unseren
Meilensteinen und Schwierigkeiten.
Ihr Nutzen
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176015 s. Seite 168
und Durchführung von
Inklusionsprojekten
● Identifikation zentraler Themen und Akteure
● Entwicklung von Strategien
● Schaffung eines Überblicks zum Thema „Inklusion“
in der Praxis
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Impulsvortrag, Kleingruppenarbeit, Transferaufgaben
198
● Implementierung
Anmeldung unter
174137
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und RheinlandPfalz
Die Berufliche Bildung in Werkstätten für Menschen mit
Behinderung befindet sich in einem Prozess der Neuausrichtung und Veränderung. UN-Konvention, Reform der
Eingliederungshilfe und das Fachkonzept der Agentur für
Arbeit geben Entwicklungsimpulse zur Schaffung eines
eigenständigen Bildungsträgers, der eine Vielfalt von
Leistungen der beruflichen Orientierung, der Beruflichen
Bildung und der Teilhabe am Arbeitsleben für den allgemeinen Arbeitsmarkt wie auch für Einrichtungen der
beruflichen Rehabilitation anbietet. Berufliche Bildung
wird damit in sämtlichen Arbeitsfeldern unabhängig
vom Angebot der jeweiligen Werkstatt für erweiterte
Zielgruppen möglich.
Ausgangspunkt für den beruflichen Bildungsprozess
sind noch konsequenter als bisher die Interessen und
beruflichen Vorstellungen des Menschen mit Behinderung. Die Berufliche Bildung lehnt sich dabei an
das duale Ausbildungsprinzip an und zertifiziert erreichte
Berufsbildungsziele. Die Qualifizierung und Platzierung
im Arbeitsprozess bilden dabei eine untrennbare Einheit.
Ihr Nutzen
Sie
● erhalten eine Übersicht aller rechtlichen und fachlichen Rahmenbedingungen der Weiterentwicklung
der Beruflichen Bildung
● erkennen Chancen und Risiken dieser Entwicklung
und können für sich eine Standortbestimmung
vornehmen
● lernen Beispiele kennen, auf welche Weise Werkstätten diesen Weg beschritten haben und welche
Erfahrungen es dazu gibt
● können eine Vorstellung entwickeln, wie sich ein
Kompetenzzentrum „Berufliche Bildung“ realisieren
lässt
● erfahren, in welchen Schritten der Aufbau eines
Bildungsbetriebs abläuft und was dabei zu beachten ist
Zielgruppen
Geschäftsführer/innen,
Werkstattleiter/innen,
Sozialdienste, Leiter/innen
aus dem Berufsbildungsbereich
Termin
17.07.2017
10.00 Uhr bis
18.07.2017
17.00 Uhr
Leitung
Markus Flum,
Dipl.-Pädagoge,
Organisationsberater,
Supervisor, QM-AuditorReha, EFQM-Assessor,
Trainer, Coach
Bernd Heggenberger,
Dipl.-Sozialpädagoge,
Leiter Bildung und
Arbeitsförderung OWB
Ravensburg
Lehrgangsgebühren
€ 390,00
Tagesverpflegung € 56,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 74,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
Sozialmanagement • Personal- und Organisationsentwicklung
Kompetenzzentrum für
Berufliche Bildung als eigenständige
Organisationseinheit
10
Methoden
Impulsreferat, Seminargespräch, Einzel- und Gruppenarbeit
199
Anmeldung unter
NEU
174138
Zielgruppen
Leiter/innen und Mitarbeiter/innen Offener Hilfen,
Interessierte aus anderen
Arbeitsbereichen
Termin
16.11.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Markus Flum,
Dipl.-Pädagoge,
Organisationsberater,
Supervisor, QM-AuditorReha, EFQM-Assessor,
Trainer, Coach
Wolfgang Neumayer,
Dipl.-Sozialpädagoge,
langjähriger Geschäftsleiter der Offenen Hilfen
der Lebenshilfe Ostallgäu
Lehrgangsgebühren
€ 190,00
Tagesverpflegung € 29,50
Veranstaltungsort
Erlangen
Netzwerkarbeit
im Bereich Offener Hilfen
Offene Hilfen leisten nicht nur personbezogene Hilfe
im Einzelfall, sondern haben auch den Auftrag, natürliche Ressourcen im Lebensfeld ihrer Zielgruppen
fallübergreifend zu erschließen und zu nutzen. Die
Tatsache, dass ein Dienst nicht alle gewünschten Unterstützungsleistungen selbst anbieten kann, macht
die Bildung von lokalen Netzwerken erforderlich. Vernetzung bedeutet interdisziplinäre Zusammenarbeit
verschiedener Partner, um vorhandene Kompetenzen
und Ressourcen besser kombinieren und nutzen zu
können.
Bei der Netzwerkarbeit steht nicht das Individuum im
Mittelpunkt des Handelns, sondern ein abgegrenzter
Sozialraum, der gleichzeitig eine Ressource wie ein
Objekt der Netzwerkarbeit darstellt. Ziel ist, durch
Schaffung infrastruktureller Netzwerke die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung zu verbessern, z.B. durch das Ersetzen fehlender Hilfeformen, das Bilden neuer Beziehungsmuster, das
Verbessern der Qualität sozialer Kontakte sowie die
Aktivierung und die bessere Nutzung der psychosozialen Ressourcen.
Ihr Nutzen
● Verstehen, was Netzwerkarbeit bedeutet und wie
sie sich von reiner fachlicher Kooperation unterscheidet
● Lernen, was für den Aufbau von Netzwerken
getan werden muss
● Erkennen, welche Möglichkeiten für Netzwerkarbeit im Bereich Offener Hilfen bestehen
● Wissen, in welchen Schritten Netzwerkarbeit
vorgeht
● Einschätzen, welche Möglichkeiten und Grenzen
Netzwerkarbeit hat
Methoden
Impulsreferat, Gruppenarbeit, Übungen
200
Reha(Dienst)leistungsmarketing –
Bekommen Ihre Kunden
Maßnahmen? ... oder genießen sie
eine Dienstleistung?
Seit den 1970er Jahren entwickelten sich die sozialen
Einrichtungen, wie z.B. die Werkstätten für behinderte Menschen, in Deutschland zu hochmodernen Sozialunternehmen mit exklusiven Eigenprodukten, die
der professionellen Markenkommunikation von mittelständischen Unternehmen in Nichts nachstehen.
Der weitaus größere Teil ihrer Umsätze wird jedoch
durch sogenannte Kostensätze generiert. Kostensätze für eine Dienstleistung wie „Teilhabe am
Arbeitsleben“.
In dieser Weiterbildung erfahren Sie, was Sie Ihrem
wichtigsten Kunden, dem Menschen mit Behinderung, neben dem gesetzlichen Auftrag bieten können.
Sie entwickeln einen Marketingplan für Ihre Reha/
Dienstleistungen und tauschen sich mit Kolleginnen,
Kollegen und Fachkräften aus, wie Sie die Zufriedenheit Ihrer Kundinnen und Kunden steigern können.
Ihr Nutzen
● Erstellung eines individuellen Marketingplans, der
folgende Punkte berücksichtigt:
- Die Dienstleistung: Welchen Mehrwert hat das
Produkt?
- Die Stakeholder: Wer erwartet was von meinem
Produkt/meiner Leistung?
- Der Kundennutzen: Welchen Benefit möchte
mein Kunde?
- Das Kaufverhalten: Wie verhält sich eine Einkaufsgemeinschaft? Das Buying Center
● Überblick über Marketingstrategien und mögliche
Zielkonflikte
Anmeldung unter
174139
Zielgruppen
Führungskräfte, Verantwortliche für den
Rehabilitationsprozess,
Sozialdienst, Fachkräfte
Marketing und Interessenten anderer Betriebe der
Sozialwirtschaft, insbesondere für die Reha(Dienst)leistung
Termin
24.07.2017
10.00 Uhr bis
25.07.2017
13.00 Uhr
Leitung
Dominic Merten,
Marketing- und VertriebsÖkonom (VWA),
Marketingberater,
WortTonDesign
Lehrgangsgebühren
€ 275,00
Tagesverpflegung € 46,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 64,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Vortrag, Gruppenarbeiten, Gespräche
Sozialmanagement • Personal- und Organisationsentwicklung
NEU
10
201
Anmeldung unter
174140
Zielgruppen
Führungskräfte aus
sozialen Diensten und
Einrichtungen,
Lehrer/innen
Termin
15.05.2017
10.00 Uhr bis
17.05.2017
12.15 Uhr
Leitung
Alfred Schulz,
Dipl.-Ingenieur, Psychotherapeut (HP), Trainer
und Berater
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 73,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 109,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer € 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Weitere Hinweise
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Was ist los in meiner Einrichtung?
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz
Führungskräfte werden zunehmend daran gemessen,
ob sie in der Lage sind, Rahmenbedingungen für stabile, vortreffliche Leistungen in Teams zu schaffen.
Dazu müssen sie gruppendynamische und systemische Vorgänge im Führungsumfeld erkennen und
erfolgreich steuern können.
Bewährte Werkzeuge zur Teamdiagnose und die relativ neue Methode der systemdynamischen Organisations- und Strukturaufstellung liefern dazu in kurzer
Zeit relevante Informationen über zentrale Aspekte
und Dynamiken in Teams und Organisationseinheiten. Strukturelle Störungen und Beziehungskonflikte
im betroffenen Arbeitssystem zeigen sich realitätsnah
und ermöglichen Ihnen, u.a. wichtige Lösungsansätze
für bestehende Probleme zu finden.
So lassen sich z. B. durch
● Teamstruktur-Aufstellungen
Organisations- und/oder Kooperationsprobleme
analysieren und eine für alle Parteien akzeptable
Lösung finden.
● Organisationsstruktur-Aufstellungen
das Zusammenwirken der verschiedenen
Hierarchieebenen verdeutlichen, die Leitungsfunktion stärken und die Auswirkungen von
Personalentscheidungen überprüfen.
Diese erlebnisorientierte Arbeitsform ermöglicht
Ihnen, einfach und schnell Informationen und Erfahrungen zu gewinnen, die Ihnen sonst nur unter großem Aufwand oder häufig gar nicht zugänglich wären,
da sie sich dem direkten Zugang des sachlogischen
Verstands entziehen.
Ihr Nutzen
● Strukturelle Klemmen erkennen
● Teamdynamiken verstehen und steuern
● Kommunikationsprobleme im Team lösen
● Beziehungskonflikte in Teams managen
● Probleme im Teamumfeld klären
Methoden
Seminargespräch, Einzelarbeit, systemische Teamund Organisationsstrukturaufstellung
202
Handlungsmöglichkeiten für
Einrichtungsleitungen bei
psychischen Belastungen des
Personals am Arbeitsplatz
Prävention und gesundheitserhaltende Maßnahmen &
Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei
psychischer Erkrankung
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände
Baden-Württemberg und Bayern
Unsere Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert.
Erhöhter Leistungsdruck sowie Alltags- und Zukunftsängste belasten
Mitarbeitende. Dazu zählen auch fehlende Transparenz des Tuns und
sinnfreie Aufgaben, zu viele Neuerungen auf einmal, unvorhergesehene Vorfälle, Multitasking, permanente Erreichbarkeit, Uneinigkeit
mit den Kollegen, täglicher Umgang mit verhaltensauffälligen Menschen, emotionale Überforderung oder Nähe-Distanz-Probleme.
Überwiegen negative Erfahrungen, können sie die Gesundheit kurzoder langfristig schädigen, beginnend mit Burn-out-Risiko bis hin zu
körperlichen oder psychischen Erkrankungen. Beschäftigte fühlen
sich dann psychisch gesund, wenn ihre Aufgaben Sinn stiften und
Gefühle von Freude oder Stolz über eigene Erfolge zum Alltag gehören.
Eine Organisation kann zur Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter wesentlich beitragen, indem sie passende Rahmenbedingungen schafft, wie z.B.
● Handlungsspielräume und einen hohen Grad an Autonomie und
Verantwortung
● soziale Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen sowie
Vorgesetzte
● Balance zwischen Engagement und der Anerkennung durch
Vorgesetzte
Neben diesen präventiven Maßnahmen bedarf es besonderer Aufmerksamkeit, wenn es Hinweise gibt, dass eine Mitarbeiterin bzw.
ein Mitarbeiter bereits psychisch erkrankt ist. Hier besteht die Aufgabe der Leitung darin, sensibel eine Stufenintervention durchzuführen: den Menschen ansprechen, Hilfe anbieten und gleichzeitig klare
Erwartungen formulieren, die Belange der Einrichtung wahren und
notfalls auch Experten einschalten.
Ihr Nutzen
● Für die Problematik sensibilisieren und Anzeichen einer
Überforderung erkennen
● Wissenschaftliche Grundlagenkenntnisse erwerben und
anwenden lernen
● Kriterien für gesunde Arbeitsbedingungen entwickeln
● Möglichkeiten zur Schaffung klarer Strukturen kennenlernen
● Voraussetzungen für Entschleunigung erarbeiten
● Veränderungen verantwortungsvoll und dynamisch gestalten
Anmeldung unter
174141
Zielgruppen
Leitungskräfte und
Personalverantwortliche
aus sozialen Einrichtungen
wie Bereichsleiter/innen,
Wohn- oder
Werkstättenleiter/innen,
Schulleiter/innen usw.
Termin
09.10.2017
10.00 Uhr bis
10.10.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. med. Svetlana Panfilova,
Ärztin, szenischsystemische Beraterin
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 56,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 74,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein Zertifikat - 176014 s. Seite 95
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Kurze theoretische Inputs mit PowerPoint-Präsentation, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit und Konzeptentwicklung bzw. -reflexion,
praktische Fallbeispiele, Filmausschnitte mit Diskussion
Sozialmanagement • Personal- und Organisationsentwicklung
NEU
10
203
Anmeldung unter
BW 602/2017
Zielgruppen
Vorstandsvorsitzende,
Vorstandsmitglieder und
Geschäftsführer/innen
Termin
02.05.2017
Leitung
Ingo Pezina,
Jurist, Geschäftsführer
des Landesverbandes
der Lebenshilfe
Baden-Württemberg
Lehrgangsgebühren
€ 165,00
inkl. Tagesverpflegung
Weitere Hinweise
● Anmeldung und weitere Informationen:
Lebenshilfe-Landesverband BadenWürttemberg,
Neckarstr. 155a,
70190 Stuttgart;
Dennis Kuhlmann
(inhaltliche Fragen),
Tel.: 0711-25589-21,
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen),
Tel.: 0711-25589-30
Veranstaltungsort
Stuttgart
204
Rechtsfragen zur Vereinsführung Schwerpunkt „Haftung“
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Bei der Übernahme von Führungsaufgaben in einem
Verein stellt sich oft die Frage, welche Verantwortung
und welche Haftung damit verbunden sind.
In diesem Seminar werden folgende Themenfelder
behandelt:
● Vertretungsmacht und Geschäftsführung
● Delegation von Aufgaben, Erteilen von
Vollmachten
● Gewährung von Aufwendungsersatz oder
Aufwandspauschalen
● Bestellung eines hauptamtlichen Vorstands
● Haftung des Vereins und seiner Organe
● Versicherungsfragen
Selbstverständlich werden auch spezielle Fragen der
Teilnehmenden besprochen und beantwortet.
Anmeldung unter
174142
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen Aufsichts- und
Haftungsfragen bei der Betreuung von Menschen mit
Behinderung.
Grundlegende Rechtsbegriffe wie „Rechtsfähigkeit“,
„Geschäftsfähigkeit“, „Deliktfähigkeit“, „Betreuung“
und „Unterbringung“ werden geklärt. Aufsichts- und
Haftungsfragen im Verhältnis zu geschädigten Dritten
sowie zur bzw. zum Betreuten werden erläutert,
zudem wird auf strafrechtliche Aspekte und Versicherungsmöglichkeiten eingegangen.
Konkrete Fälle aus der Rechtsprechung werden
bearbeitet und diskutiert.
Ihr Nutzen
● Vermittlung der rechtlichen Grundlagen
● Einordnung der Bedeutung und Auswirkungen
für die praktische Arbeit der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter
● Gewinnen von Handlungssicherheit
Methoden
(Impuls-)Referate, Diskussionen, Fallbearbeitung
Zielgruppen
Leiter/innen und
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen der Behindertenhilfe, Lehrer/innen,
Eltern, Angehörige
Termin
15.03.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Ursula Schulz,
Rechtsanwältin, Referentin Landesberatungsstelle,
Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V.
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95
Veranstaltungsort
Erlangen
Sozialmanagement • Recht
Aufsichtspflicht und Haftung
10
205
Anmeldung unter
174143
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe, Eltern,
Angehörige
Termin
26.07.2017
10.00 Uhr bis
27.07.2017
17.00 Uhr
Lehrgangsgebühren
€ 250,00
Tagesverpflegung € 56,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 74,00
bei Übernachtung
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168
Veranstaltungsort
Erlangen
206
Ein Überblick
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz
Das deutsche Sozialrecht ist im Laufe der Jahre immer
unübersichtlicher geworden. Dies bereitet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Beratungsalltag häufig
erhebliche Probleme.
Leitung
Ursula Schulz,
Rechtsanwältin, Referentin Landesberatungsstelle,
Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V.
Einzelzimmer Doppelzimmer Grundlagen der sozialen Leistungen
für Menschen mit Behinderung
Das Seminar bietet den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern einen Überblick über:
● Systematik der Sozialgesetzbücher
● Sozialversicherungsrechtliche Leistungen:
Krankenversicherung, Rentenversicherung,
Pflegeversicherung
● Sozialhilferechtliche Leistungen: Grundsicherung,
Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege
● Einsatz von Einkommen und Vermögen,
Heranziehung von Unterhaltspflichtigen
● Rechtsbeziehungen zwischen Leistungsberechtigtem, Leistungserbringer und Leistungsträger
(sozialhilferechtliches Dreiecksverhältnis)
● Grundzüge des Verwaltungsverfahrens und die
vorhandenen Rechtsmittel (Widerspruch, Klage)
Ihr Nutzen
grundlegender Kenntnisse über die
sozialen Leistungen für Menschen mit
Behinderung
● Orientierung im „rechtlichen Dschungel“
● Erweiterung der Beratungskompetenz
● Erwerb
Methoden
Impulsreferat, Praxisbeispiele, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Anmeldung unter
174144
Rechtsfragen rund um herausforderndes
Verhalten bei Kindern und Jugendlichen in
(integrativen bzw. inklusiven) Einrichtungen
Die Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit und
ohne Behinderungen ist häufig nicht einfach. Immer
wieder sehen sich pädagogische Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter mit schwierigen Situationen konfrontiert.
In diesem Seminar werden Sie die wichtigsten gesetzlichen Regelungen im Umgang mit Aggression,
Fremdgefährdung, Beleidigungen oder anderen Formen von herausforderndem Verhalten kennenlernen,
wie z.B. die zentralen Regelungen zur rechtskonformen Abwehr. Sie erfahren, welche Rolle Alter und
Behinderung bei der rechtlichen Wertung spielen.
Zudem werden die daraus resultierenden Haftungsfragen, Versicherungsprobleme und die geeignete
Dokumentation behandelt.
Recht - einmal also nicht trocken, theoretisch und
staubig, sondern praktisch, fassbar und handlungsorientiert.
Ziel des Seminars ist es, schnell und rechtssicher
reagieren zu können, um kompetent und selbstsicher Schaden von sich und anderen abzuwenden und
kritische Situationen zu entschärfen oder zu beenden.
Zielgruppen
Haupt-, neben- und
ehrenamtliche Mitarbeiter/
innen aus sozialen oder
pflegerischen Einrichtungen, Lehrer/innen
Termin
03.07.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Ute Coulmann,
Rechtsanwältin,
Mediatorin, Dozentin für
Gesundheitsfachberufe
Lehrgangsgebühren
€ 170,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176016 s. Seite 104
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Sozialmanagement • Recht
Schlagen, Kratzen, Treten, Spucken,
Beißen
Ihr Nutzen
● Rechtssicherheit im Umgang mit herausforderndem Verhalten gewinnen
● Geeignete Schutzmaßnahmen für sich und andere
(Selbst- und Drittschutz) kennenlernen
● Aufsichts- und Fürsorgepflichten kompetent wahrnehmen
● Geeignete Dokumentation anwenden können
Methoden
Interaktiver Vortrag, Diskussion offener Fragen
10
207
Anmeldung unter
174145
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen der
Behindertenhilfe, Sozialdiensten, Offenen Hilfen,
Familienunterstützenden
Diensten
Termin
22.06.2017
10.00 Uhr bis
23.06.2017
12.15 Uhr
Leitung
Alban Westenberger,
Fachanwalt für Sozialrecht
und Versicherungsrecht
Lehrgangsgebühren
€ 270,00
Tagesverpflegung € 37,00
ohne Übernachtung,
ohne Frühstück,
ohne Abendessen
Auf Wunsch senden wir
Ihnen eine Hotelliste zu.
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176011 s. Seite 84;
176012 s. Seite 48;
176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168;
176018 s. Seite 14
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Viva Vita, Lebenshilfe
Freising
Rechtliche Begleitung/Beratung
von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen mit Behinderung
und ihren Angehörigen
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände
Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Dieses Seminar vermittelt rechtliche Grundkenntnisse zur Beratung von Menschen mit Behinderung in verschiedenen Lebensphasen: SVE und Schule, Volljährigkeit und Ausbildung, Wohnen,
Alterssicherung.
1.Grundlagen
● Welche Sozial- und Jugendhilfeleistungen gibt es? (insb.
Frühförderung und Eingliederungshilfe)
● Feststellung und Einstufung nach dem Schwerbehindertenrecht
● Leistungen der Krankenversicherung (insb. Hilfsmittelversorgung und Therapiemöglichkeiten) und der Pflegeversicherung (Pflegestufen, Einstufungs- und Höherstufungsverfahren)
● Zuständigkeiten von Behörden
● Beratung vor der Antragsstellung, Rechtsschutz bei Ablehnung (Widerspruch, Klage, gerichtliches Eilverfahren)
2.Fragen rund um den Schulaufenthalt
● Individuelle Schulbegleitung
● Hilfsmittelversorgung in der Schule
● Finanzierung von Therapien, Eigenanteilen und Elternbeiträgen
3.Volljährigkeit
● Gesetzliche Betreuung
● Aufgaben und Pflichten der Betreuerinnen und Betreuer
● Eigenanteile der Betroffenen und der Eltern
4.Ausbildung und Arbeit
● Erster Arbeitsmarkt oder WfbM?
● Förderungsmöglichkeiten durch die Agentur für Arbeit
5.Wohnen
● Grundzüge des persönlichen Budgets
● Zuständigkeitsfragen beim Auszug
6.Alterssicherung
● Tagesstrukturierende Maßnahmen
● Besondere Unterstützung älterer Bewohnerinnen und
Bewohner
● Überblick über das Behindertentestament
Ihr Nutzen
● Kenntnisse zu den möglichen Sozialleistungen, orientiert am
jeweiligen Lebensabschnitt
● Fachgerechte Beratung von Menschen mit Behinderung und
deren Angehörigen über ihre Rechte und Ansprüche
● Effektive Unterstützung von Eltern und Betroffenen bei der
Beantragung und Durchsetzung dieser Leistungen
● Motivation zur Inanspruchnahme der zustehenden
Sozialleistungen
● Erörterung und Diskussion aktueller Streitfragen
Methoden
PowerPoint-Präsentation, Diskussion von Praxisfällen,
Bearbeitung von Fallbeispielen in der Gruppe
208
Anmeldung unter
174146
Die Fortbildung richtet sich an alle - insbesondere
neue - Fachkräfte aus Diensten der Offenen
Behindertenarbeit. Sie bietet eine Einführung und
einen Überblick über die sozialrechtlichen Grundlagen
für die Beratungstätigkeit. Der Lehrgang ist praxisorientiert angelegt.
Themenschwerpunkte:
● Grundstruktur der Sozialgesetzbücher
● Leistungsrecht (Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Teilhabe und Rehabilitation, Grundsicherung und Eingliederungshilfe, persönliches
Budget)
● Nachteilsausgleiche (Schwerbehindertenrecht,
steuerliche Vergünstigungen)
● Kindergeld
● Grundzüge des Betreuungsrechts
● Verfahrensrecht (Zuständigkeiten, Widerspruchsverfahren, Klage)
Zielgruppen
Fachkräfte der Offenen
Behindertenarbeit
Termin
26.06.2017
10.00 Uhr bis
27.06.2017
17.00 Uhr
Leitung
Renate Baiker,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Referentin Landesberatungsstelle, Lebenshilfe-Landesverband
Bayern e. V.
Ursula Schulz,
Rechtsanwältin,
Referentin Landesberatungsstelle, Lebenshilfe-Landesverband
Bayern e. V.
für die Beratung von Betroffenen und
deren Angehörigen im Rahmen der OBA-Arbeit
erwerben und vertiefen
● Handlungssicherheit gewinnen
Lehrgangsgebühren
€ 260,00
Tagesverpflegung € 56,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 74,00
bei Übernachtung
Methoden
Vortrag, Praxisbeispiele, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Einzelzimmer Doppelzimmer Ihr Nutzen
● Kenntnisse
€ 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176014 s. Seite 95;
176015 s. Seite 168
Veranstaltungsort
Erlangen
Sozialmanagement • Recht
Rechtliche Grundlagen für die
Beratungstätigkeit von Fachkräften
der Offenen Behindertenarbeit
10
209
Anmeldung unter
NEU
174147
Zielgruppen
Fachkräfte der
Behindertenhilfe und der
Migrationssozialarbeit,
Ehrenamtliche, die sich in
der Flüchtlingshilfe
engagieren, Lehrer/innen
Termin
18.05.2017
10.00 Uhr bis
19.05.2017
17.00 Uhr
Leitung
Dr. phil. Susanne Schwalgin,
Ethnologin, Beratung und
Weiterbildung zu interkultureller Öffnung und
kultursensibler Arbeit
Claudius Voigt,
Dipl.-Sozialarbeiter
Lehrgangsgebühren
€ 300,00
Tagesverpflegung € 56,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 74,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176012 s. Seite 48;
176015 s. Seite 168
● Anerkannter Baustein
der ZKS - s. Seite 241
Veranstaltungsort
Erlangen
Geflüchtete mit Behinderung und
ihre Angehörigen
Möglichkeiten der Unterstützung trotz
sozialrechtlicher Hürden
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und RheinlandPfalz
Die große Zahl von Geflüchteten, die Schutz in Deutschland suchen, stellt auch die Behindertenhilfe vor neue
Herausforderungen. Der Anteil an Flüchtlingsfamilien
mit Kindern mit Behinderung in Beratungs- und Frühförderstellen, Kitas und Schulen wächst. Fachkräfte haben
häufig viele Fragen und Unsicherheiten dazu, wie sie
Flüchtlingsfamilien bestmöglich unterstützen und ihnen
das Ankommen in Deutschland erleichtern können:
● Welche Sozialleistungen stehen geflüchteten Kindern
mit Behinderungen und deren Familien zu?
● Wie ist ihr Zugang zu Bildung geregelt und welche
Probleme gibt es dabei?
● Welche Probleme entstehen an der Schnittstelle Asylbewerberleistungsgesetz und Eingliederungshilfe?
● Welche Möglichkeiten gibt es, sprachliche und
kulturelle Barrieren abzubauen?
● Welche Netzwerk- und Projektideen haben sich
bewährt, um Flüchtlingsfamilien darüber hinaus zu
unterstützen?
Das zweitägige Seminar richtet sich an Fachkräfte aus
der Behindertenhilfe und der Migrationssozialarbeit, die
ihr Grundlagenwissen zur sozialrechtlichen Situation von
Flüchtlingen mit Behinderung erweitern und mehr Handlungssicherheit in der Beratung und Begleitung dieser
Personengruppe bekommen wollen.
Ihr Nutzen
● Einführung
- zu Statusgruppen von Flüchtlingen und zum
Asylverfahren
- in das Sozialrecht für Flüchtlinge und Asylsuchende
mit Behinderung
- in typische Probleme an der Schnittstelle von Asylbewerberleistungsgesetz und Eingliederungshilfe
- in Konzepte und Methoden, um sprachliche und
kulturelle Barrieren abzubauen
● Praxisbeispiele gelungener Inklusion von Flüchtlingen
mit Behinderung
Methoden
Impulsreferate im Plenum, Arbeit an Fallbeispielen, die
die Teilnehmenden mitbringen, Kleingruppenarbeit
210
Anmeldung unter
174148
Leistungen der Pflegeversicherung
für Menschen mit Behinderung
Zum 01.01.2017 tritt die umfassende Reform des Pflegebedürftigkeitsbegriffs und damit einhergehend ein
neues Begutachtungsverfahren in Kraft. Leistungen
der Pflegeversicherung sind ein wesentlicher Baustein
in der Versorgung von Menschen mit Behinderung.
Die Auswirkungen der tiefgreifenden Reform der Pflegeversicherung seit ihrem Bestehen sind Schwerpunkt
dieses Seminars.
Das Seminar bietet einen Überblick über folgende
Aspekte:
● Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff
● Neues Begutachtungsverfahren
● Überleitung von Bestandsfällen, Bestandsschutz
● Relevanter Leistungskatalog für Menschen mit
Behinderung: Pflegegeld, Pflegesachleistungen,
Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege, Entlastungsbetrag
● Rechtsmittel gegen fehlerhafte Bescheide
● Schnittstellen zur Eingliederungshilfe
Ihr Nutzen
grundlegender Kenntnisse über die
Leistungen der Pflegeversicherung
● Erweiterung der Beratungskompetenz
● Besprechung aktueller Fragen
● Erwerb
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe, Eltern,
Angehörige
Termin
23.02.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Ursula Schulz,
Rechtsanwältin, Referentin Landesberatungsstelle,
Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V.
Lehrgangsgebühren
€ 120,00
Tagesverpflegung € 29,50
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176015 s. Seite 168;
176017 s. Seite 146
Veranstaltungsort
Erlangen
Sozialmanagement • Recht
Methoden
Impulsreferat, Praxisbeispiele, Diskussion, Erfahrungsaustausch
10
211
Anmeldung unter
174149
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen
aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe,
stationär, ambulant und in
der WfbM, insbesondere
mit älteren und chronisch
kranken Bewohnern/innen
und Betreuten
Termin
09.11.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Alban Westenberger,
Fachanwalt für Sozialrecht
und Versicherungsrecht
Lehrgangsgebühren
€ 170,00
Tagesverpflegung € 21,00
Weitere Hinweise
● Baustein für ein
Zertifikat 176015 s. Seite 168;
176017 s. Seite 146
Veranstaltungsort
Viva Vita, Lebenshilfe
Freising
Juristische Fragen zur Pflege und
Behandlungspflege in Einrichtungen
der Behindertenhilfe
Menschen mit einer Behinderung benötigen vielfältige Unterstützung in allen Lebenslagen. Dazu zählt
auch die sach- und fachgerechte Durchführung von
Behandlungspflegeleistungen, z.B. Insulingabe bei
Diabetikern oder Versorgung mit Wundverbänden
nach Operationen. Die Übernahme der damit verbundenen Kosten führt auch nach verschiedenen Entscheidungen der Landessozialgerichte immer wieder
zu erheblichen Abgrenzungsproblemen. Nicht selten
werden derartige Leistungen im Rahmen bestehender
Heimversorgungen „nebenher“ erbracht.
Indes stellen sich vielfältige Fragen:
● Welcher Kostenträger ist überhaupt zuständig?
● Welche Kosten sind zu übernehmen?
● Werden diese Leistungen bereits mit dem vereinbarten Heimentgelt abgegolten?
● Wo können derartige Leistungen erbracht und
abgerechnet werden - im Heim, in der WfbM, im
Ambulant Unterstützten Wohnen?
● Wer haftet, wenn etwas schiefgeht?
In diesem Seminar werden die rechtlichen Grundlagen nach SGB V, SGB IX und SGB XII aufgezeigt und
anhand konkreter Beispiele aus der eigenen Praxis des
Dozenten erläutert. Weiter werden Vorschläge für
eine Zusammenarbeit zwischen Pflegediensten und
Einrichtungen der Behindertenhilfe vorgestellt.
Ihr Nutzen
● Kenntnisse
der rechtlichen Strukturen im SGB V
und XII
● Erörterung der aktuellen sozialrechtlichen Rechtsprechung, u.a. des Bundessozialgerichtes vom
25.02.2015
● Fachliche Voraussetzungen zur Durchführung von
Behandlungspflege in Einrichtungen der
Behindertenhilfe
● Darstellung möglicher Haftungsrisiken bei nicht
sachgerechter Durchführung
● Präsentation von Beispielen zur Kooperation mit
Pflegediensten vor Ort
Methoden
PowerPoint-Präsentation, Diskussion von Praxisbeispielen
212
Finanzierung sozialer Projekte
der Behindertenhilfe
Die Frage nach der Finanzierung sozialer Projekte
gemeinnütziger Organisationen stellt sich mit jeder
Idee immer wieder neu. Aktuell ergeben sich gerade
im Hinblick auf die Gestaltung inklusiver Sozialräume
vielfach neue Ideen für ein gemeinsames Miteinander
- und diese müssen finanziert werden.
Gemeinnützige Organisationen können für ihre
Anliegen regional wie überregional neben zumeist
sehr begrenzten öffentlichen Mitteln vielfach auch
auf Finanzierungsmittel von Stiftungen und Förderorganisationen zurückgreifen.
Es bedarf bestimmter Voraussetzungen und Kompetenzen, um aus einer Idee ein finanzierungswürdiges
und förderpolitisch relevantes Projekt zu entwickeln.
Wiederum erfordert es besondere Kompetenzen,
daraus einen überzeugenden Förderantrag zu
generieren.
Dieses Seminar unterstützt gemeinnützige Organisationen darin, verschiedenste Kompetenzen zur Entwicklung von Projektideen und der Erstellung von
Förderanträgen zu entwickeln bzw. auszubauen. Es
bietet zudem konkrete Unterstützung bei der Suche
geeigneter Förderorganisationen.
Ihr Nutzen
● Kenntnisse über formale Grundlagen eines Förderantrags sowie die Qualitätskriterien und Qualitätsstandards für einen Förderantrag erwerben
● Hilfestellungen zur Konkretisierung einer Idee und
Entwicklung einer Projektbeschreibung sowie bei
der Entwicklung von Kosten- und Finanzierungsplänen erhalten
● Verstehen, wie Stiftungen „ticken“
● Empfehlungen zur Kommunikation mit Förderern
erhalten
Anmeldung unter
174150
Zielgruppen
Führungskräfte aus
Organisationen, Diensten
und Einrichtungen der
Behindertenhilfe
Termin
10.07.2017
10.00 Uhr bis
11.07.2017
12.15 Uhr
Leitung
Stefan Burkhardt,
Dipl.-Pädagoge,
Beratung & Begleitung
Sozialer Arbeit
Lehrgangsgebühren
€ 280,00
Tagesverpflegung € 46,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 64,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
Methoden
Theoretischer Input, Arbeitsgruppen,
Partner-Interviews, Austausch im Plenum
Sozialmanagement • Verwaltung und Finanzen
NEU
10
213
Anmeldung unter
174151
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen,
die in ihrer Organisation
für Mittelbeschaffung
zuständig sind sowie
leitende Mitarbeiter/innen
Termin
23.11.2017
10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Leitung
Ulrike Eickhoff,
Industriekauffrau,
Fachpädagogin für
Menschen mit geistiger
Behinderung in der
Erwachsenenbildung,
Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Lehrgangsgebühren
€ 100,00
Tagesverpflegung € 21,00
Veranstaltungsort
Erlangen
AKTION MENSCH Neue Fördermöglichkeiten
So können Sie bei AKTION MENSCH
Zuschüsse beantragen
AKTION MENSCH hat in den letzten Jahren viele neue
Impulse gesetzt, um in der Behindertenhilfe ein inklusives Miteinander möglich zu machen. Gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben für alle
Menschen - kurz Inklusion - sind die obersten Ziele
der Förderung durch AKTION MENSCH. Wohnen im
Sozialraum, Aufbau ambulanter Strukturen und inklusive Projekte sind nur einige Beispiele, für die Zuschüsse bis zu 70% der Gesamtkosten möglich sind.
Dieses Seminar informiert über aktuelle Fördermöglichkeiten und vermittelt praktische Hinweise,
wie das komplexe Förderspektrum gezielt und
optimal genutzt werden kann.
Ihr Nutzen
● Zuschüsse für viele Angebote überblicken
● Unterstützung für den Aus- und Aufbau Ihrer
Einrichtung erhalten
● Effektive und erfolgreiche Antragstellung erlernen
● Beantwortung der Frage: „Wie viel Geld bekomme
ich für welche Projekte?“
Methoden
Vortrag, Fragen und Antworten,
PowerPoint-Präsentation
214
Anmeldung unter
174152
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für
Führungskräfte
Kooperationsveranstaltung der Lebenshilfe - Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Wer als Führungskraft in einem dynamischen
Umfeld mit hohem Kostendruck zum Erfolg des
Unternehmens beitragen will, muss betriebswirtschaftliche Fragestellungen kennen, um daraus die
richtigen Entscheidungen abzuleiten.
Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte, die
bisher auch ohne betriebswirtschaftliche Kenntnisse
erfolgreich waren und nun ihre Managementkompetenz abrunden wollen.
Sie lernen betriebswirtschaftliche Grundlagen kennen, analysieren Jahresabschluss, Bilanz, Gewinn- und
Verlustrechnung und erarbeiten sich die Kosten- und
Leistungsrechnung. Sie werden Deckungsbeitragsrechnung und Kalkulationssysteme kennenlernen und
darüber diskutieren, welche Erkenntnisse daraus für
Ihre betriebliche Funktion gewonnen werden können.
Den Abschluss bildet die Erstellung eines BusinessCase.
Zielgruppen
Führungskräfte aus
sozialen Einrichtungen
Termin
18.10.2017
10.00 Uhr bis
20.10.2017
12.15 Uhr
Leitung
Klaus Dotzauer,
Dipl.-Betriebswirt,
Personalfachkaufmann
Lehrgangsgebühren
€ 370,00
Tagesverpflegung € 73,00
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 109,00
bei Übernachtung
Einzelzimmer € 108,00
Doppelzimmer € 92,00
Veranstaltungsort
Erlangen
Ihr Nutzen
● Verstehen von Geschäftszahlen und Controllingberichten
● Beurteilung von Kalkulationen und Geschäftsmodellen
● Erkennen von Kosten- und Ertragspotenzialen
● Abrunden der persönlichen Fachkompetenz
Methoden
Vortrag, Gruppendiskussion
Sozialmanagement • Verwaltung und Finanzen
BWL für Nicht-BWLer
10
215
Anmeldung unter
NEU
174153
Zielgruppen
Führungskräfte,
Organisationsverantwortliche,
Stabstellenleiter/innen,
Projektleiter/innen
Termin
04.07.2017
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung
Wolf Steinbrecher,
Dipl.-Volkswirt, Geschäftsführer Common Sense
Team GmbH, Berater
Lehrgangsgebühren
€ 180,00
Tagesverpflegung € 29,50
Veranstaltungsort
Erlangen
Agile Projekt- und Arbeitsmethoden
Welchen Nutzen bringt das unserer
Organisation?
Ein Begriff geht um: „Agilität“. Die agilen Arbeitsmethoden wurden zuerst in der Softwareindustrie entwickelt, um sich schnell auf neue Produkte und auf
Marktumschwünge einzustellen. Diese Methoden
werden zunehmend in „traditionellen“ Industriebranchen angewendet („Industrie 4.0“).
Wieso lohnt es sich auch für freigemeinnützige
Organisationen, einmal genauer hinzuschauen? Die
Globalisierung und ihre Folgen betreffen nicht nur
die Privatwirtschaft. Erhöhter Kostendruck und stetig
neue oder kurzfristig geänderte Herausforderungen
verlangen uns schnelles Reagieren und Flexibilität ab,
was oft mit den vorhandenen Ressourcen scheinbar
kaum machbar ist.
Inhalte:
● Neue Arbeitsmethoden: Scrum, Kanban & Co.
● Gemeinsame, kurze Arbeitszyklen
● Experimentieren statt Streit um die „Wahrheit“
● Neue Rollen: „Vorgangsteam“, „Scrum-Master“
und „Product Owner“
● Zusammenarbeit statt Silo-Denken
● Geändertes Führungsverständnis: Intervention vom
Spielfeldrand
● Blockaden
● Umgang mit Unsicherheit
Ihr Nutzen
erhalten präzise, konkrete und grundlegende
Kenntnisse über agile Methoden.
● Die Potenziale dieser neuen Arbeitsweisen werden
an verschiedenen Beispielen vorgestellt.
● Ziel ist es, alle Teilnehmenden zu befähigen, ihre
eigenen Schlussfolgerungen für ihre Organisation
zu ziehen und Ideen für ihr weiteres Vorgehen zu
entwickeln.
● Sie lernen, wie man eine neue Arbeitskultur
schrittweise und vorsichtig experimentierend
einführt. Das senkt das Risiko einer „Investition
ohne Nutzen“ auf ein Minimum.
● Sie
Methoden
Theoretischer Input, Gruppen- und Einzelarbeit,
Diskussion, Präsentation
216
Anmeldung unter
174154
Jedes Dokument und jede Datei sofort finden. Eine
klare, übersichtliche Struktur auf der PC-Festplatte und
dem Server. Zugriff auf alle Dokumente, die gebraucht
werden - auch im Vertretungsfall. Eine Ablage, die
schlank bleibt und nur noch die wirklich benötigten
Dateien enthält. Klare Regelungen für den Umgang
mit Dokumenten und E-Mails. Intelligente Vorlagen
und Formulare, die Routinearbeit erleichtern.
Das hört sich doch nach einer optimalen Arbeitsgrundlage an, oder? Warum also nicht darin investieren, sie zur Realität werden lassen? Dateistrukturen
stellen die Grundlage für die Agilität der Arbeit dar.
Das Stichwort heißt „Prozessorientierung“.
Wie prozessorientiertes Dateimanagement funktioniert, lernen Sie in diesem Seminar. Es vermittelt sowohl die Grundlagen dieser Methode als auch den
Praxistransfer anhand von Einführungsprojekten.
Inhalte:
● Das „Betriebssystem“ Ihrer Organisation – eine
strategische Führungsaufgabe
● Vorgänge, Dokumente und Aufgaben nach
Prozessen ordnen (und alternative Möglichkeiten)
● Mit Ihrer Organisation eine passende Ordnung
entwickeln
● Teamregeln und eine teamfähige Ablage
● Praxistransfer anhand von Einführungsprojekten
Ihr Nutzen
Zielgruppen
Führungskräfte,
Organisationsverantwortliche,
QM-Beauftragte und
IT-Leitungen, die nach
zukunftsfähigen Lösungen
für ihr Unternehmen
suchen
Termin
22.06.2017
10.00 Uhr bis
23.06.2017
13.00 Uhr
Leitung
Wolf Steinbrecher,
Dipl.-Volkswirt, Geschäftsführer Common Sense
Team GmbH, Berater
Lehrgangsgebühren
€ 275,00
Tagesverpflegung € 46,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 64,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
● Grundlagen
des prozessorientierten Dateimanagements kennenlernen
● Funktionsweise einer prozessorientierten Teamablage erlernen
● Nutzen von prozessorientiertem Dateimanagement für die eigene Organisation und die
Teams erkennen
● Wissen aus Praxisbeispielen (Projekten) erhalten
Methoden
Theoretischer Input, Gruppen- und Einzelarbeit,
Diskussion, Präsentation
Sozialmanagement • Verwaltung und Finanzen
Prozessorientiertes Dateimanagement - transparente
Ordnung für alle
10
217
Anmeldung unter
174155
Zielgruppen
Mitarbeiter/innen aus
Sekretariat, Verwaltung
und mit administrativen
Aufgaben
Termin
30.03.2017
10.00 Uhr bis
31.03.2017
12.15 Uhr
Leitung
Marion Putzer,
Systemische Beraterin
und Trainerin
Lehrgangsgebühren
€ 220,00
Tagesverpflegung € 46,50
ohne Übernachtung
Vollverpflegung € 64,50
bei Übernachtung
Einzelzimmer Doppelzimmer € 54,00
€ 46,00
Veranstaltungsort
Erlangen
Moderne Büro- und
Arbeitsplatzorganisation
Kompetent agieren, Informationen verarbeiten und
weiterleiten sowie eine hohe Kundenorientierung
sind nur ein Teil der anspruchsvollen Aufgaben in den
Büros von heute.
Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise und erleben Sie, wie Sie mit Struktur und einem maßgeschneiderten Aufgabenmanagement effektiv arbeiten
können.
Inhalte:
● Zeit und Platz mit dem richtigen Ablagesystem
sparen, Vor- und Nachteile verschiedener Systeme,
effektive Wiedervorlage statt Zettelwirtschaft
● Den Überblick durch logische Ablagestrukturen
behalten (Organisationskriterien für Ihre manuellen
und elektronischen Informationen festlegen, Transparenz auch für das Team)
● Meine innere Haltung zum Selbstmanagement
(Was hindert mich? Was unterstützt mich? Was
sind meine inneren Antreiber?)
● Hilfen im Umgang mit der täglichen Informationsflut (Anregungen aus dem Zeit- und Selbstmanagement, effiziente Arbeitstechniken)
● Ergonomie am Arbeitsplatz (Gesundheitsproblemen vorbeugen, unterstützende
Schreibtischstruktur)
Ihr Nutzen
Sie
● reduzieren die aufwändige Suche nach
Dokumenten und sparen Zeit und Geld
● lernen einfache und anpassungsfähige Werkzeuge
kennen, um Ihren Alltag klar zu strukturieren
● schaffen Transparenz auch für das Team
● beugen Gesundheitsproblemen und „typischen
Bürokrankheiten“ vor
Methoden
Theoretische Inputs, Einzel- und Gruppenarbeiten,
Plenumsdiskussion
218
Eltern und Angehörige
11
Anmeldung unter
174156
Zielgruppen
Kinder im Alter von
8 bis 13 Jahren mit einer
Schwester oder einem
Bruder mit Behinderung
oder chronischer
Erkrankung
Ich bin ein Geschwisterkind Eine Erlebniswoche nur für
Dich alleine
Termin
31.07.2017
12.15 Uhr bis
04.08.2017
13.00 Uhr
Klar ist das nicht einfach für Dich! Aber irgendwie bist
Du immer damit zurechtgekommen. Doch zuweilen
hast Du auch das Gefühl, dass das ganz schön viel
ist.
Leitung
Ute Fingerle,
Erzieherin, Reit- und
Voltigierpädagogin
(DKThR),
Dipl.-Reitpädagogin
SG-TR, Trainer B-Reiten FN
Barbara Lachner,
Dipl.-Pädagogin,
Systemischer Coach (ECA),
NLP-Trainerin, Lehrbeauftragte der Hochschule
München
Simone von Zabern,
Dipl.-Pädagogin,
NLP-Practitioner,
Systemischer Coach
Lehrgangsgebühren
€ 210,00
inkl. Verpflegung und
Übernachtung
Weitere Hinweise
● Detailausschreibung ab
01.12.2016
● Anmeldung bitte bis
23.06.2017
Veranstaltungsort
Gut Aufeld
Begegnungsstätte,
Lebenshilfe Ingolstadt
220
Du hast eine Schwester oder einen Bruder mit Behinderung oder einer chronischen Krankheit?
Die Geschwisterkinder-Freizeit bietet Dir deshalb
fünf spannende Tage, in denen Deine Wünsche und
Ideen gefragt sind. Es gibt Zeit zum Austauschen, Zeit
zum Herumalbern, Zeit zum Ausprobieren, Zeit mit
Pferden, Zeit zum Nachdenken, Zeit zum Ausruhen jede Menge Zeit für Dich!
Apropos Zeit mit Pferden - als Pferdefan kommst Du
auf Deine Kosten. Du erlebst die Abläufe im Reitstall
und die Pferde auf Gut Aufeld hautnah!
Angebote der Reitpädagogin:
Angeleitete Aktivitäten mit dem Pferd für 2 - 2 1/2
Stunden pro Tag. Erlebnisse mit den Pferden in allen
Bereichen: Pferde füttern, voltigieren, Parcours bauen, Pferdefußball, Spiele erfinden, Modenschauen mit
Pferden, striegeln, Stall ausmisten, traben, longieren...
alle Ideen sind willkommen!
Aufteilung täglich in zwei Gruppen mit 5 - 6 Kindern.
(Wichtig: Kein Reitkurs!)
Angebote der Pädagoginnen:
Kennenlernen, Feuer machen, Figuren bauen,
seiltanzen, jonglieren, kickern, Billard spielen,
Rede-Runden, Abenteuerspiele, Theateraufführungen, Brett- und Kartenspiele, ... und jedes
Jahr ein wenig anders!
Anmeldung unter
174157
Eine Erlebniswoche nur für Dich alleine
Mal wieder mit Leuten reden, die in einer ähnlichen
Situation sind wie Du - das könnte Dir gut tun?!
Mal wieder Zeit mit Pferden verbringen - das macht
Dir Spaß?!
Mal wieder etwas Neues kennenlernen und einfach
„rumprobieren“ - das fordert Dich heraus?!
Mal wieder etwas über die Sprache der Pferde
erfahren - das findest Du spannend?!
Mal wieder über die Zukunft nachdenken - dafür
fehlt Dir im Alltag die Zeit?!
Mal wieder Lagerfeuer und Stockbrot - da bist du
jederzeit dabei?!
Wir bieten (mal wieder) eine Freizeit auf Gut Aufeld
an, diesmal dürfen nur Jugendliche dabei sein.
Es geht um Eure Fragen und Eure Ideen und natürlich
um den Kontakt zu den Pferden, denn ihr wisst ja:
„Pferde verleihen uns die Flügel, die wir brauchen!“
Deshalb: Reiterhof statt Osterhase
Angebote der Reitpädagogin:
Angeleitete Aktivitäten mit dem Pferd für 2 - 2 1/2
Stunden pro Tag. Erlebnisse mit den Pferden in allen
Bereichen: Pferdepflege, Problemlösungsaufgaben,
Pferdesprache, Stall ausmisten, traben, galoppieren,
longieren, voltigieren... alle Ideen sind willkommen!
Aufteilung täglich in zwei Gruppen mit 5 - 6
Jugendlichen
(Wichtig: kein Reitkurs!)
Angebote der Pädagoginnen:
Projektarbeit (z. B. Fotoprojekt), Abenteuer(aufgaben),
Zukunftswerkstatt, Problemlösungspartys, Spiel und
Theater, Einzelcoaching, Nachtaktionen, Bewegungskünste, ... und jedes Jahr ein wenig anders!
Zielgruppen
Jugendliche im Alter von
13 bis 17 Jahren mit einer
Schwester oder einem
Bruder mit Behinderung
oder chronischer Erkrankung
Termin
18.04.2017
12.15 Uhr bis
21.04.2017
13.00 Uhr
Leitung
Ute Fingerle,
Erzieherin, Reit- und
Voltigierpädagogin
(DKThR),
Dipl.-Reitpädagogin
SG-TR, Trainer B-Reiten FN
Barbara Lachner,
Dipl.-Pädagogin,
Systemischer Coach (ECA),
NLP-Trainerin, Lehrbeauftragte der Hochschule
München
Simone von Zabern,
Dipl.-Pädagogin,
NLP-Practitioner,
Systemischer Coach
Lehrgangsgebühren
€ 210,00
inkl. Verpflegung und
Übernachtung
Weitere Hinweise
● Detailausschreibung
01.11.2016
● Anmeldung bitte bis
28.02.2017
ab
Veranstaltungsort
Gut Aufeld
Begegnungsstätte,
Lebenshilfe Ingolstadt
221
Eltern und Angehörige
Reloaded Ich bin ein Geschwisterkind
11
Anmeldung unter
Inhouse
174158
Zielgruppen
Eltern von Kindern mit
und ohne Behinderung
„ ... und um mich kümmert sich
keiner!“ (I. Achilles)
Termin
Nach Absprache
Geschwister von Kindern mit Behinderung
Leitung
Arno Gastinger,
Dipl.-Psychologe,
psychologischer Psychotherapeut, Supervisor BDP
Lehrgangsgebühren
Individuelles Angebot
Weitere Hinweise
● Die Dauer, der Umfang
und die Schwerpunkte
werden entsprechend
Ihrer Situation vor Ort
vereinbart.
Veranstaltungsort
Nach Absprache
Ein Seminar für Eltern von Kindern mit und
ohne Behinderung
Wer kennt es nicht: das häufig enorme, wenn auch
oft stille Leid von Geschwistern behinderter Kinder.
Sie sollen Betreuungsaufgaben übernehmen, Erziehungspersonen vertreten und auch sonst oft zurückstecken. Die daraus entstehenden Entwicklungsrisiken und Nöte werden vielfach nicht gesehen.
Es gibt aber auch Entwicklungschancen durch diese
Art der Verantwortungsübernahme, wenn die
Belastungsgrenzen nicht überschritten werden.
Ihr Nutzen
● Die Situation von Geschwistern von Kindern mit
Behinderung beleuchten
● Den Umgang mit Geschwistern von Kindern mit
Behinderung reflektieren
● Die Entwicklungschancen und -risiken von
Geschwistern von Kindern mit Behinderung
erkennen und mögliche Lösungswege entwickeln
● Außerfamiliäre Unterstützungsmöglichkeiten
zur Entlastung von Eltern und Geschwistern
kennenlernen
● Möglichkeiten, den Prozess der Ablösung
behinderter Kinder und ihren Geschwistern und
des Loslassens seitens der Eltern zu gestalten
Methoden
Vortrag, Kleingruppen, Gespräche,
Erfahrungsaustausch
222
Inhouse
Wir schaffen das schon!
Belastungen im Alltag besser bewältigen
Dieses Seminar dient der Innenschau: Wie können
wir uns – auch in einer belastenden Situation – selbst
wahrnehmen? Das betrifft die körperliche Ebene und
ebenso die eigenen Gedanken. Wenn es uns gelingt,
uns nicht von belastenden Situationen einfangen
zu lassen, sondern unsere eigenen Gedanken anzuschauen, können wir sie positiv polen, werden zur
Chefin bzw. zum Chef unserer Gedanken, gewinnen
den Überblick und können uns froh gestimmt und
präsent einbringen.
So kann unser Handeln allen Menschen und ganz besonders unseren Kindern gegenüber an Anziehungskraft gewinnen und vorbildlich wirken. Dieser Prozess
gelingt am besten, wenn wir entspannt sind. Dazu
wenden wir verschiedene Übungen und Techniken
an. Unterstützend können wir systemisch arbeiten
(Familienaufstellungen), um familiäre Beziehungsgeflechte, die immer wieder zu Spannungen
führen, sichtbar zu machen und durch die Kraftquellen
„Zustimmung“ und „Versöhnung“ einen heilsamen
Prozess in Gang zu setzen.
Ihr Nutzen
● Ruhe und Gelassenheit finden, auch in
belastenden Situationen
● Den Überblick bewahren
● Entspannt sein und mithilfe einfacher Techniken
Entspannung erreichen
● Frei werden von belastenden Konfliktkonstellationen im Familiensystem
Anmeldung unter
174159
Zielgruppen
Eltern und Angehörige
von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung,
Interessierte
Termin
Nach Absprache
Leitung
Konrad Pinegger,
Psychotherapeut für
Kinder und Jugendliche,
Dipl.-Sozialpädagoge (FH)
Dr. rer. hort.
Konrad Stolle-Wiegand,
Leiter des Instituts für
Shiatsu zur Entwicklungsförderung, Heilpraktiker,
Dipl.-Biologe
Lehrgangsgebühren
Individuelles Angebot
Weitere Hinweise
● Die Dauer, der Umfang
und die Schwerpunkte
werden entsprechend
Ihrer Situation vor Ort
vereinbart.
Veranstaltungsort
Nach Absprache
Eltern und Angehörige
Methoden
Je nach Größe und Zusammensetzung der Gruppe:
● Impulsreferat, Reflexion anhand von Texten
● Entspannungssequenzen: Atemübungen,
Selbsthilfe-Akupressur, einfache Massage zu zweit
nach der Methode „Shiatsu“
● Systemische Arbeit (Familienaufstellungen)
223
11
Anmeldung unter
Inhouse
174160
Zielgruppen
Eltern von Kindern
und Jugendlichen mit
Behinderung
Umgang mit herausforderndem und
aggressivem Verhalten von Kindern
und Jugendlichen mit Behinderung
Termin
Nach Absprache
Hilfestellungen für den Alltag
Leitung
Renate Heck,
Erzieherin,
Dipl.-Pädagogin,
Gestalttherapeutin (DGIK),
Supervisorin, Clownspielleiterin (GALLI-Methode),
Qigong-Kursleiterin
Lehrgangsgebühren
Individuelles Angebot
Weitere Hinweise
● Die Dauer, der Umfang
und die Schwerpunkte
werden entsprechend
Ihrer Situation vor Ort
vereinbart.
Veranstaltungsort
Nach Absprache
Aggressives Verhalten von Kindern und Jugendlichen
mit Behinderung ist immer eine große Herausforderung für die ganze Familie.
Kratzen, beißen, spucken, sich auf den Boden werfen,
sich gegenseitig anschreien ... und das vielleicht noch
in aller Öffentlichkeit: ein Albtraum vieler Eltern. Aber
auch zu Hause können die aggressiven Ausbrüche
des Kindes oder Jugendlichen mit Behinderung Eltern
an die eigenen Grenzen bringen. Manchmal bleiben
Wut, Hilflosigkeit und Ohnmacht zurück.
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie aggressiv aufgeladene Situationen besser in den Griff bekommen
und mit mehr Ruhe und Gelassenheit reagieren können. Sie bekommen konkrete Hilfestellungen für problematische Situationen und erfahren, auch im Austausch mit anderen Eltern, welche „Tipps und Tricks“
im Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von
Kindern und Jugendlichen besonders wirksam sein
können. Wir werden auch darüber sprechen, wie Sie
aggressivem Verhalten vorbeugen können.
Ihr Nutzen
● Herausfordernden oder aggressiven Verhaltensweisen vorbeugen
● Im Umgang mit herausfordernden oder
aggressiven Verhaltensweisen sicherer werden
● Ruhe und Gelassenheit finden
Methoden
Wir werden miteinander reden und gemeinsam
pädagogisch wirksame Strategien entwickeln und
ausprobieren.
224
Inhouse
Auf dem Weg zum Erwachsensein
Entwicklungsaufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten
Die psychosexuelle Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderung, ihre
Entwicklungsthemen, Wünsche und Einschränkungen
können in verschiedener Hinsicht zu Herausforderungen für Eltern werden. Das Kind bleiben und trotzdem
erwachsen werden, Freiräume bieten und Grenzen
setzen, miteinander respektvoll umgehen - das sind
manchmal nicht ganz leicht zu lösende Aufgaben.
Bei dieser Veranstaltung geht es um Informationen,
aber auch um eigene Vorstellungen und Wünsche
und den Blick auf die Möglichkeiten, die eigene Tochter, den eigenen Sohn auf dem Weg zum Erwachsensein zu begleiten und zu unterstützen.
Dieses Angebot kann in unterschiedlicher Form
angefragt werden:
● Elternabend
● Workshop
● Projekttag
Anmeldung unter
174161
Zielgruppen
Eltern von Kindern
und Jugendlichen mit
Behinderung
Termin
Nach Absprache
Leitung
Simone Hartmann,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
pro familia e. V. Nürnberg
Lehrgangsgebühren
Individuelles Angebot
Weitere Hinweise
● Die Dauer, der Umfang
und die Schwerpunkte
werden entsprechend
Ihrer Situation vor Ort
vereinbart.
Veranstaltungsort
Nach Absprache
Zeitrahmen und konkrete Inhalte orientieren sich an
Ihren Bedürfnissen.
Ihr Nutzen
Sie
● erweitern Ihr Wissen
● erlangen mehr Sicherheit im Umgang mit Themen
rund um die Pubertät
● können mit anderen Eltern ins Gespräch kommen
Eltern und Angehörige
Methoden
Bei der Methodenwahl orientieren wir uns an Ihren
Wünschen.
225
11
Anmeldung unter
Inhouse
174162
Zielgruppen
Eltern von Kindern mit
Behinderung
Termin
Nach Absprache
Leitung
Arno Gastinger,
Dipl.-Psychologe,
psychologischer Psychotherapeut, Supervisor BDP
Lehrgangsgebühren
Individuelles Angebot
Weitere Hinweise
● Die Dauer, der Umfang
und die Schwerpunkte
werden entsprechend
Ihrer Situation vor Ort
vereinbart.
Veranstaltungsort
Nach Absprache
„Unser Kind zieht aus“
Ein Seminar für Eltern von Kindern mit
Behinderung
Loslösung der Kinder und Loslassen seitens der Eltern:
eine Entwicklungs- und Lebensaufgabe für alle Eltern
und Kinder.
Gerade für Eltern behinderter Kinder ist dies eines der
schwierigsten Themen überhaupt, weil es mit Ängsten
zu tun hat, die im Zusammenhang mit (enttäuschten)
Hoffnungen und Lebensentwürfen stehen. Mit der
Ablösung der Kinder sehen sich Eltern gezwungen,
ihr Leben neu zu justieren und zu organisieren, neue
Schwerpunkte zu setzen. Dies führt bei vielen Eltern
oft zu Schuldgefühlen, weil sie die Ablösung als Abschiebung empfinden (nicht selten wird dies von der
Umgebung auch so vermittelt).
Eine Mutter schreibt: „Nichtbehinderte Kinder lösen
sich von ihren Eltern - das ist auch nicht ganz einfach aber es ist gut so. Wir Eltern behinderter Kinder müssen auch das noch selbst tun: sie von uns lösen um
ihrer selbst willen, obwohl wir sie immer beschützen
möchten. Das muss man sich einmal vorstellen!“
In diesem Elternseminar wollen wir uns Zeit nehmen,
diese Fragen zu besprechen. Das Loslassen auch als
Chance für die Persönlichkeitsentwicklung des behinderten Menschen würdigen, auch „wenn es für Eltern
immer so bleiben wird: unsere behinderten Kinder
werden ein Leben lang unsere Kinder bleiben, die auf
Hilfe und Unterstützung angewiesen sind und um die
wir uns Sorgen machen“ (H. Preuß).
Ihr Nutzen
● Reflexion der eigenen Lebenssituation
● Austausch mit anderen Eltern
Methoden
Vortrag, Kleingruppen, Gespräche,
Erfahrungsaustausch
226
Inhouse
Kinderwunsch und Elternschaft
von Menschen mit Behinderung
Möglichkeiten und Grenzen
Auch Menschen mit Behinderung haben manchmal
den Wunsch nach einem Kind, einer Familie. Bei vielen
Eltern läuten erst einmal die Alarmglocken. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behindertenhilfe wissen
manchmal nicht, was sie davon halten sollen und
welche Möglichkeiten und Grenzen das Wohnheim
oder das Ambulant Unterstützte Wohnen haben.
Dieses Tagesseminar kann sowohl Eltern von erwachsenen Söhnen und Töchtern mit Behinderung als auch
Fachkräften Informationen, Anregungen und Diskussionsmöglichkeiten bieten. Es geht um grundsätzliche
Rechte, um persönliche und fachliche Aspekte und
eine realistische Überprüfung und Bewertung der
Themen für die Praxis.
Ihr Nutzen
● Wissen über rechtliche Rahmenbedingungen
erlangen
● Sich mit persönlichen Vorstellungen und
Befürchtungen auseinandersetzen
● Emotionalität anerkennen und eingrenzen
● Ideen für die Begleitung und Unterstützung von
Menschen mit Behinderungen bekommen
Anmeldung unter
174163
Zielgruppen
Elterngruppe und/oder
Mitarbeiter/innen aus
Einrichtungen der Behindertenhilfe
Termin
Nach Absprache
Leitung
Simone Hartmann,
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
pro familia e. V. Nürnberg
Lehrgangsgebühren
Individuelles Angebot
Weitere Hinweise
● Die Dauer, der Umfang
und die Schwerpunkte
werden entsprechend
Ihrer Situation vor Ort
vereinbart.
Veranstaltungsort
Auf Anfrage
Eltern und Angehörige
Methoden
Je nach Größe und Zusammensetzung der Gruppe
stehen Vorträge, Gruppenarbeiten und Paar- sowie
Kleingruppengespräche zur Verfügung.
227
11
Seminarkalender 2017
Termin
Thema
LG-Nr. Seite
Leistungen der Pflegeversicherung für Menschen
mit Behinderung
174148
211
07.03. – 08.03. Soziale Kompetenzen fördern
174029
56
09.03. – 10.03. Förderstätten: Wir schärfen unser Profil!
174026
53
10.03. – 12.03. Umgang mit Autismus
174094
133
15.03.
174142
205
15.03. – 16.03. Generation 50 plus - vital und gezielt das
Arbeitsleben gestalten!
174130
187
16.03. – 17.03. Unterstützte Kommunikation für Menschen mit
Behinderung - Einführungskurs nach
ISAAC-Standard
174084
123
20.03. – 21.03. Kollege/in und Leiter/in sein - Führen und Leiten in
der Doppelrolle - Zweiteilige Veranstaltung
174123
177
21.03. – 23.03. Einstieg in betriebliche Arbeitswelten für Menschen
mit Behinderung - Qualifizierung für Jobcoaches - Sechsteilige Seminarreihe
BW 307/
2017
46
22.03. – 23.03. Der Umgang mit Konflikten
174119
173
22.03. – 24.03. Eine Pädagogik für alle Kinder! Wege zur Inklusion
in der Kindertagesstätte
174002
16
24.03. – 25.03. Aktivierende Förderung von älteren Menschen
mit Behinderung
174049
79
27.03. – 28.03. „Auch Wahn hat Sinn“ - Einführung in die Psychiatrie 174061
96
Februar
23.02.
März
29.03.
Aufsichtspflicht und Haftung
„Kein Körper ist gesund, dessen Seele krank ist“ Somatoforme Störungen
174067
102
30.03. – 31.03. Kindeswohlgefährdung: Erkennen - Beurteilen Handeln
174008
24
30.03. – 31.03. Psychische und körperliche Störungen im Alter bei
Menschen mit geistiger Behinderung
174045
75
30.03. – 31.03. Moderne Büro- und Arbeitsplatzorganisation
174155
218
228
Termin
Thema
LG-Nr. Seite
April
01.04. – 02.04. Schulbegleitung - ein Balanceakt mit Chancen
174004
20
03.04. – 04.04. Gruppen und Teams steuern und leiten
174125
180
06.04. – 07.04. Traumatisierte Kinder und Jugendliche mit und
ohne Behinderung verstehen und begleiten
174010
26
06.04. – 07.04. „Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift.
Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“ Der richtige Umgang mit Medikamenten 174108
152
06.04. – 07.04. Pflegerische Pädagogik - Pädagogische Pflege
174103
147
06.04. – 07.04. Gehirntraining durch Bewegung
174082
121
18.04. – 21.04. Reloaded - Ich bin ein Geschwisterkind Eine Erlebniswoche nur für Dich alleine
174157
221
24.04. – 25.04. Gemeinsam arbeiten - Grundlagenwissen und
aktuelle Leitideen
174028
55
24.04. – 25.04. Wie erleben Menschen mit geistiger Behinderung
und ihre Begleiterinnen und Begleiter Stress?
174081
120
25.04.
174037
65
174063
98
Lebenswelten verbinden - Kultursensibles Arbeiten
mit sozial benachteiligten Kindern, Jugendlichen
und deren Familien
174005
21
Kindliche Entwicklung - schon verzögert oder noch
„normal“? Wie sage ich es den Eltern?
174011
27
174066
101
BW 602/
2017
204
02.05. – 03.05. MH Kinaesthetics® - Grund- und Aufbaukurs
BW 401/
BW 402/
2017
153
03.05. – 04.05. Die Vertrauensperson - Teil des Werkstattrates
174034
62
Wohnen im Sozialraum
25.04. – 26.04. Umgang und Kommunikation mit psychisch
kranken (und geistig behinderten) Menschen
26.04.
27.04.
27.04. – 28.04. Persönlichkeitsstörungen bei Menschen mit
geistiger Behinderung
Mai
02.05.
Rechtsfragen zur Vereinsführung - Schwerpunkt „Haftung“
229
Termin
Thema
LG-Nr. Seite
04.05.
Sag´s einfach! Mehr Teilhabe durch Leichte Sprache
174071
110
06.05. – 07.05. „Locker Bleiben“ - Sozialtraining für Kinder und
Jugendliche mit und ohne Behinderung
174020
39
08.05. – 09.05. Sozialunternehmen: Werkstatt
174022
49
08.05. – 09.05. Empathie und Mitgefühl als pädagogisches
Handwerkszeug
174133
190
09.05. – 10.05. Bewegung, Spiel und Sport für Menschen mit sehr
schweren Behinderungen und herausforderndem
Verhalten
174059
91
10.05. – 11.05. SpurenSuche und LebensBilder - Achtsame Biografiearbeit mit älteren Menschen mit Behinderung
174048
78
10.05. – 11.05. Sonne in der Stimme - Stimmig im Kontakt
174131
188
12.05. – 13.05. „Sinnvolles Tun“ bei Menschen mit schweren
Behinderungen
174055
87
12.05. – 13.05. Aktion, Kontakt, Kommunikation
174085
124
15.05. – 16.05. Freiheit - Selbstbestimmung - Verwahrlosung
174090
129
15.05. – 17.05. Was ist los in meiner Einrichtung?
174140
202
15.05. – 17.05. Pädagogische Förderdiagnostik, Förder- und Entwicklungspläne im Kindergarten
RP S71/
2017
28
15.05. – 18.05. Tipi, Totem, Tomahawk – Indianer gestern und heute RP K12.5/
2015
17.05.
162
Sicherer Umgang mit dem „H.M.B.-W-Verfahren“ für
Menschen mit Behinderungen
174044
72
18.05. – 19.05. Geflüchtete mit Behinderung und ihre Angehörigen
174147
210
18.05. – 20.05. MIKA - Musik im Kita-Alltag
174018
35
22.05. – 23.05. Spielen und Bewegen mit Ball – Basistechniken
kennenlernen
174111
159
29.05.
174089
128
RP S55/
2017
182
Aspekte der Rentenversicherung beim Übergang von
der WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
174024
51
30.05. – 01.06. Fachliche Grundlagen der Begleitung von Menschen
mit Behinderung
174073
112
Sexualbegleitung und Sexualassistenz
29.05. – 31.05. Umgang mit schwierigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Team
30.05.
230
Termin
Thema
LG-Nr. Seite
Juni
02.06.
„Mittendrin“ - Teilhabe von Kindern und Jugendlichen
mit Behinderung erfolgreich gestalten
174003
02.06.
Yoga und Entspannung - ganz einfach
18
174113
163
06.06. – 08.06. Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH® -Ansatz - Lehrgangsreihe mit 2 bzw. 3 Kursteilen
RP K26/
2017
136
19.06. – 20.06. Autismus verstehen!
174093
132
19.06. – 21.06. Erlebnispädagogik - Interaktion, Vertrauen und
Naturerfahrungen
174109
157
20.06.
174047
77
20.06. – 21.06. Berufliche Bildung in der Werkstatt für Menschen
mit Behinderung
174025
52
20.06. – 22.06. Wege zu effektiverer Kommunikation für Menschen
mit Asperger-Syndrom und Autismus-Spektrum-Störung
RP K25.3b/
2016
135
21.06.
Inklusives Wohnen auch im Alter?
Änderungen in der Werkstätten-Mitwirkungsverordnung:
Mitbestimmung - Mitwirkung - Frauenbeauftragte
174032
60
21.06. – 22.06. Medienkompetenz in der Praxis - sinnvolle Angebote
für Kinder und Jugendliche
174007
23
22.06. – 23.06. Auftragskalkulation und Arbeitsplanung in einer
WfbM - unter Beachtung des dualen Auftrags
174023
50
22.06. – 23.06. In der eigenen Wohnung leben mit hohem
Unterstützungsbedarf
174054
86
22.06. – 23.06. Rechtliche Begleitung/Beratung von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung
und ihren Angehörigen
174145
208
22.06. – 23.06. Prozessorientiertes Dateimanagement - transparente
Ordnung für alle
174154
217
24.06. – 25.06. Politische Bildung an Förderschulen
174006
22
174041
69
174146
209
26.06.
Gesamtplan gemäß § 58 SGB XII für Leistungen der
Eingliederungshilfe für erwachsene Menschen
mit (drohender/n) Behinderung(en)
26.06. – 27.06. Rechtliche Grundlagen für die Beratungstätigkeit von
Fachkräften der Offenen Behindertenarbeit
231
Termin
Thema
LG-Nr. Seite
26.06. – 28.06. Die Herausforderung annehmen - Umgang mit
herausforderndem Verhalten
174098
139
27.06. – 28.06. Wahl zum Werkstattrat und zur
Frauenbeauftragten 2017
174033
61
28.06. – 30.06. Wenn (uns) Kinder auffallen … - Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern aus systemischer Sicht
174019
37
29.06. – 30.06. Lösungsorientierte Beratung
174118
172
30.06. – 01.07. Erleben, Spüren und Bewegen - Psychomotorik für
Menschen mit schweren Behinderungen
174060
92
174144
207
174132
189
03.07. – 07.07. Wenn die Psyche ver-rückt ist! Grundlagenwissen und
Krisenmanagement für die kompetente Arbeit mit
psychisch erkrankten Menschen - BW 308/
Zweiteilige Seminarreihe 2017
47
Juli
03.07.
Schlagen, Kratzen, Treten, Spucken, Beißen
03.07. – 04.07. Nähe und Distanz in beruflichen Beziehungen
04.07.
174153
216
04.07. – 05.07. Fremdverletzendes, selbstverletzendes und
herausforderndes Verhalten
174100
141
05.07. – 06.07. Wie kann man lernen zu wollen? Selbstbestimmung
und Empowerment von Menschen mit Behinderung
174078
117
05.07. – 06.07. Aufblühen statt Ausbrennen
174135
192
07.07. – 08.07. Grafische Symbole in der Unterstützten
Kommunikation 174086
125
10.07. – 11.07. Anleiten will gelernt sein!
174027
54
10.07. – 11.07. Finanzierung sozialer Projekte der Behindertenhilfe
174150
213
10.07. – 11.07. Das Messie-Syndrom und das Vermüllungssyndrom
bei Menschen mit Behinderung
174091
130
12.07. – 13.07. Lösungen erfinden - paradox und unkonventionell
174079
118
13.07. – 14.07. Eltern und Betreuerinnen bzw. Betreuer Zwei Welten stoßen aufeinander
174121
175
17.07. – 18.07. Einführung in die Internationale Klassifikation der
Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) 174040
68
232
Agile Projekt- und Arbeitsmethoden
Termin
Thema
LG-Nr. Seite
17.07. – 18.07. Aktivität, Selbstbestimmung, Beteiligung - Adäquate
Angebote für erwachsene Menschen mit schwersten
Behinderungen in Förderstätten und
Wohneinrichtungen
174053
85
17.07. – 18.07. Kompetenzzentrum für Berufliche Bildung als
eigenständige Organisationseinheit
174137
199
19.07. – 20.07. Grundpflege und pflegerische Prophylaxen
174104
148
19.07. – 20.07. Praxisberatung - Fallbezogene Reflexion in der Arbeit
mit Menschen mit herausforderndem Verhalten
174102
143
20.07. – 21.07. Bald komm‘ ich in Rente - Menschen mit Behinderung
auf ihrem individuellen Weg von der Arbeit in den
Ruhestand gut begleiten
174046
76
21.07. – 23.07. Alte Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz 174050
80
24.07. – 25.07. Reha(Dienst)leistungsmarketing: Bekommen Ihre
Kunden Maßnahmen? ... oder genießen sie eine
Dienstleistung?
174139
201
26.07. – 27.07. Grundlagen der sozialen Leistungen für Menschen
mit Behinderung
174143
206
31.07. – 04.08. Ich bin ein Geschwisterkind - Eine Erlebniswoche nur
für Dich alleine
174156
220
RP S19/
2017
161
18.09. – 20.09. Erlebnispädagogik - Kleine Wildnis
174110
158
18.09. – 20.09. Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln
174095
134
174069
108
21.09. – 22.09. Mit Musik und Ton zur Kommunikation
174058
90
21.09. – 22.09. Grenzverletzendes Verhalten und Gewalterfahrungen
in Einrichtungen der Behindertenhilfe
174096
137
August
24.08. – 25.08. „… mit allen Sinnen Natur erleben …“ Naturerlebnispädagogische Angebote für Menschen mit Behinderung gestalten
September
20.09.
Begleitete Elternschaft - eine ambulante
Unterstützungsform für (werdende) Eltern mit einer
Lern- bzw. geistigen Behinderung
233
Termin
Thema
LG-Nr. Seite
21.09. – 22.09. Die Kunst, wirklich gute Entscheidungen zu treffen
174129
185
25.09. – 26.09. Was Sie schon immer über den Umgang mit
Menschen mit Behinderung wissen wollten!
174035
63
25.09. – 26.09. Kommunikation und Gesprächsführung
174117
171
26.09.
Eine KITA für alle Kinder
BW 103/
2017
17
27.09.
Kurzzeitwohnen anbieten
174039
67
28.09. – 29.09. Begegnen mit Respekt: Wege zwischen Überforderung
und Überbehütung
174077
116
28.09. – 29.09. Heikle Themen - heikle Gespräche im Führungsalltag
181
174126
Oktober
05.10. – 07.10. Bewegung entwickelt - Frühe Chancen nutzen
RP S5/2017 36
06.10. – 08.10. Theater, Theater - der Vorhang geht auf! Inklusives Seminar
174115
165
09.10. – 10.10. Umgang mit süchtigem Verhalten und Essstörungen
174106
150
09.10. – 10.10. Handlungsmöglichkeiten für Einrichtungsleitungen bei
psychischen Belastungen des Personals am Arbeitsplatz Prävention und gesundheitserhaltende Maßnahmen &
Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei
psychischer Erkrankung
174141
203
09.10. – 11.10. Stressbewältigung bei Menschen mit psychischer
Beeinträchtigung
174065
100
10.10. – 11.10. Bindungsentwicklung über den Lebenslauf
174012
29
174031
59
11.10. – 12.10. Aggressionen - Medizinische, rechtliche und
psychiatrische Aspekte des aggressiven Verhaltens bei
Menschen mit Behinderung
174099
140
12.10. – 13.10. Kommunikation mit Angehörigen
174120
174
12.10. – 13.10. Kultur, Freizeit und Weiterbildung - inklusive
174072
111
11.10.
234
Berufliche Teilhabe von Menschen mit erworbener
Hirnschädigung
Termin
Thema
LG-Nr. Seite
16.10. – 17.10. Bewegte Brücken zu Menschen mit Demenz und
geistiger Behinderung
174051
81
16.10. – 17.10. Meine - Deine - Unsere Kultur: Kultursensible Arbeit
in der WfbM und im Wohnbereich
174070
109
16.10. – 18.10. Kindorientierte Team- und Elternarbeit in der
gemeinsamen Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung
RP S75/
2017
19
18.10. – 19.10. Gebärden in der Unterstützten Kommunikation
174087
126
18.10. – 19.10. Positive Grundeinstellung und Positives Denken: Erfolgsfaktoren für eine attraktive Arbeitswelt!
RP S54/
2017
186
18.10. – 20.10. „Hilf mir, es selbst zu tun!“ MONTESSORI-Pädagogik
für Kinder mit besonderen Bedürfnissen
174015
32
18.10. – 20.10. BWL für Nicht-BWLer
174152
215
23.10.
Möglichkeiten aufsuchender Unterstützungsformen
zwischen Jugendhilfe und Eingliederungshilfe
174038
66
23.10.
Gestaltung erfolgreicher Integrationsprozesse
174068
107
23.10. – 24.10. Führungskräfte-Coaching -
Workshop mit 2 Teilen
RP S50/
2017
179
23.10. – 24.10. Systemische Beratung - Vierteilige Lehrgangsreihe
177001
169
23.10. – 25.10. Sprache - der Schlüssel zur Welt?!
174017
34
24.10.
174136
198
174105
149
26.10. – 27.10. ICF in aller Munde - Die Internationale Klassifikation
der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit
für Kinder und Jugendliche (ICF-CY) und ihr Beitrag
für die Diagnostik und Förderplanung in Pädagogik,
Frühförderung und Schule sowie verwandten Feldern 174001
15
27.10. – 29.10. Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne
Hyperaktivität (ADHS/ADS) bei Kindern und
Jugendlichen: Diagnostik, Förderung und Therapie
174014
31
27.10. – 29.10. Tanzt, tanzt, tanzt - aus der Reihe - Inklusives Seminar 174114
164
Wie starten wir ein Inklusionsprojekt?
25.10. – 26.10. Kleine Behandlungspflege, Hygiene, Patientenbeobachtung, Dokumentation und Kommunikation
235
Termin
Thema
LG-Nr. Seite
November
05.11. + 16.11. Stressbewältigung mit Achtsamkeit nach der MBSR-Methode von Jon KABAT-ZINN
BW 700/
2017
193
06.11. – 07.11. „Wer nicht weiß, wohin er will, muss sich nicht
wundern, wenn er ganz woanders ankommt“ - Ziele,
Erfolge, Motivation: Wie erfolgreich ist unsere Arbeit
mit Menschen (mit Behinderung)?
174128
184
06.11. – 07.11. „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber
vorwärts gelebt werden“ - Biografiearbeit mit dem
Lebensbuch
174075
114
08.11. – 09.11. Von der Hirnforschung lernen
174074
113
174149
212
09.11. – 10.11. Ist Zukunft planbar? Mit Persönlicher Zukunftsplanung
die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung
stärken
174042
70
09.11. – 10.11. Den Abschied vor Augen - Sterben und Tod begleiten Hospizarbeit bei Menschen mit einer geistigen
Behinderung
174052
82
13.11. – 14.11. Vom Standard zum passgenauen, individuellen
Wohnangebot
174036
64
13.11. – 15.11. Motivationsarbeit - Motivation zur Arbeit
174030
57
14.11. – 15.11. Leiten und Führen - eine Herausforderung für neue
Führungskräfte - Zweiteilige Veranstaltung
174122
176
15.11. – 16.11. Interkulturelle Kommunikation und kultursensible
Beratung in Frühförderung, Kita und Schule
174009
25
15.11. – 17.11. Psychiatrie-Hospitation
174062
97
16.11.
174138
200
16.11. – 18.11. Führen und Verantworten - Zweiteilige Veranstaltung 174124
178
17.11. – 18.11. Wasser macht Spaß - Psychomotorische Förderung
im Wasser für Menschen mit Behinderungen
174112
160
17.11. – 19.11. Lernen mit lern- und geistig behinderten Kindern:
Lernschritte für Lesen, Schreiben, Rechnen nach dem
IntraActPlus-Konzept nach JANSEN/STREIT
174016
33
20.11. – 21.11. Genußvoll und sicher speisen! Menschen mit
schwerer Körperbehinderung professionell bei den
Mahlzeiten begleiten
174057
89
09.11.
236
Juristische Fragen zur Pflege und Behandlungspflege
in Einrichtungen der Behindertenhilfe
Netzwerkarbeit im Bereich Offener Hilfen
Termin
Thema
LG-Nr. Seite
20.11. – 21.11. Schmerzerfassung und Umgang mit Schmerzen bei
Menschen mit Behinderungen
174107
151
21.11. – 22.11. Klang als Medium in der heilpädagogischen Arbeit Zweiteilige Veranstaltung
174083
122
21.11. – 23.11. Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH®-Ansatz - Lehrgangsreihe mit 6 Kursteilen
RP K25/
2017
106
23.11.
174151
214
RP S73/
2017
38
AKTION MENSCH - Neue Fördermöglichkeiten
23.11. – 24.11. Kinder mit psychischen Auffälligkeiten
23.11. – 24.11. Wertschätzend miteinander umgehen - wie geht das? Zweiteilige Veranstaltung
174116
170
23.11. – 25.11. Wahrnehmung und Wahrnehmungsförderung
174013
30
27.11. – 28.11. Was Kinder und Jugendliche stärkt! Resilienz als
bedeutende Basiskompetenz
174021
40
27.11. – 28.11. Körperliche Intervention im Umgang mit Menschen
mit aggressiven Verhaltensweisen
174101
142
27.11. – 01.12. Sich selbst stärken - professionell arbeiten - Umgang mit psychisch kranken Menschen
BW 309/
2017
58
29.11. – 30.11. Macht - Strafe - Sinn
174080
119
04.12. – 05.12. Depression, Demenz und Besonderheiten bei
Menschen mit Down-Syndrom
174092
131
06.12. – 07.12. Flow statt Burn-out
174134
191
06.12. – 08.12. Selbstbestimmte Sexualität
174088
127
07.12. – 08.12. Körpersprache bei Menschen mit geistiger
Behinderung und/oder psychischer Störung
174076
115
08.12. – 10.12. Positive Verhaltensunterstützung
174097
138
11.12. – 12.12. Umgang mit Menschen mit aggressiven, depressiven,
zwanghaften und ängstlichen Störungsbildern
174064
99
11.12. – 12.12. Basale Stimulation - Zweiteilige Veranstaltung
174056
88
18.12. – 19.12. Kannst Du das bitte mal übernehmen? Praxisanleitung
und Mentorentätigkeit - Kooperation zwischen
Lernorten kompetent gestalten
174127
183
Dezember
237
Seminarkalender
für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung
C05
Wir haben etwas zu sagen!
Öffentlichkeits-Arbeit für den Werkstatt-Rat
07.02. – 09.02.2017
C02
Werkstatt-Rat – Kompakt
Auffrischungs-Kurs für erfahrene Werkstatt-Räte und Vertrauens-Personen
20.02. – 23.02.2017
C13
Verliebt, verlobt …
Gemeinsam eine Partnerschaft gestalten
11.03. – 12.03.2017
C09
Einführung in die Arbeit von Frauen-Beauftragten
Seminar über die Aufgaben von Frauen-Beauftragten in Werkstätten und
Wohnheimen
15.03. – 17.03.2017
C04
Konflikte: Erkennen – Benennen – Angehen
Hilfestellung für den Werkstatt-Rat und Vertrauens-Personen
20.03. – 22.03.2017
C08
Selbst-Vertretung – aber richtig!
27.03. – 29.03.2017
C17
Meine Welt – Deine Welt – Unsere Welt
Zusammenleben mit Menschen aus anderen Ländern
31.03. – 02.04.2017
C03
Der Werkstatt-Rat als Team
Seminar für den Werkstatt-Rat und auch Gesamt-Werkstatt-Rat von Werkstätten
sowie Vertrauens-Personen
03.04. – 06.04.2017
C10
Als Bewohner-Vertretung erfolgreich sein
1. Teil: 10.04. – 12.04.2017
2. Teil: 06.06. – 08.06.2017
C07
Gremien-Arbeit für Werkstatt-Räte
Klausur-Tagung für die gewählten Bezirks-Sprecher, deren Stellvertreter sowie
Beisitzer und Vertrauens-Personen
20.06. – 22.06.2017
C18
Streiten will gelernt sein!
Vom guten Umgang mit Streit
23.06. – 25.06.2017
Z01
Wahl zum Werkstatt-Rat und zur Frauen-Beauftragten 2017
Hilfestellung zur Vorbereitung und Durchführung der Wahl – Inklusives Seminar
27.06. – 28.06.2017
238
C14
Als Frau selbstsicher durchs Leben gehen
07.07. – 09.07.2017
C20
„Jetzt chill doch mal!“
Ein Seminar zum Entspannen
14.07. – 16.07.2017
C19
Manchmal bin ich wütend ... und dann?
21.07. – 23.07.2017
C11
(M)ein Ort zum Leben – so will ich wohnen
28.07. – 30.07.2017
C12
Ich wähle den Bundestag!
01.08. – 03.08.2017
C06
So kommen wir an‘s Ziel!
Werkstatt-Räte setzen ihre Ziele um
25.09. – 27.09.2017
Z02
Theater, Theater – der Vorhang geht auf!
... wir machen uns die Bühne zur Welt.
Inklusiver Theater-Workshop
06.10. – 08.10.2017
C15
Topf sucht Deckel!
Wie finde ich den Partner, der zu mir passt?
20.10. – 22.10.2017
Z03
Tanzt, tanzt, tanzt – aus der Reihe
Tanz-Improvisation für Menschen mit und ohne Behinderung
Inklusives Seminar
27.10. – 29.10.2017
C16
Herzblatt
Freunde werden – Freunde bleiben
10.11. – 12.11.2017
C21
Was ist los in meinem Körper?
Ein Seminar rund um unsere Gesundheit
24.11. – 26.11.2017
C01
Mitwirkung – eine wichtige Aufgabe für Werkstatt-Räte und Vertrauens-Personen
Grund-Lehrgang – Baustein 1
04.12. – 07.12.2017
Genaue Informationen und Angaben zu diesen Veranstaltungen finden Sie in
der Broschüre für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung, die beim
Fortbildungsinstitut angefordert werden kann.
Angebote für Eltern und Angehörige finden Sie auf den Seiten 219-227
239
Informationen zu staatlicher Förderung
von Fortbildungsmaßnahmen
Voraussetzung für die Annahme der folgenden Förderung durch den Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. ist eine Beratung in ausgewählten Stellen vor Anmeldung zu einer
Fortbildung.
Bundesweit
Die Bildungsprämie
Wie komme ich beruflich weiter? Wie verbessere ich meine Chancen, lange eine geschätzte
und gut bezahlte Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter zu sein? Wie organisiere ich - z.B. nach
der Elternzeit - meinen Wiedereinstieg in den Beruf? Kurz und gut: wie werde und bleibe
ich erfolgreich?
Neben der persönlichen Einstellung zum Beruf, ist regelmäßige Weiterbildung der wichtigste Faktor. Sie sorgt für die nötige Sachkenntnis, um die Herausforderungen des modernen Berufslebens immer wieder zu meistern. Wie bei der körperlichen Fitness steckt das
Erfolgsgeheimnis in der Wiederholung: Wer beruflich fit bleiben will, macht lebenslanges
Lernen zu seinem Trainingsprogramm. Die Bildungsprämie hilft dabei mit dem Prämiengutschein - oder dem Bildungssparen.
Einen Prämiengutschein können Sie erhalten, wenn Sie das 25. Lebensjahr vollendet
haben,
● in
Deutschland durchschnittlich mindestens 15 Stunden in der Woche erwerbstätig sind
und Ihr zu versteuerndes Jahreseinkommen derzeit 20.000 € (oder 40.000 € bei gemeinsam Veranlagten) nicht übersteigt.
● Sie
während der Mutterschutzfrist, in Eltern- oder Pflegezeit unterhalb o.g. Einkommensgrenzen liegen und über einen gültigen Arbeitsvertrag im Umfang von mindestens
15 Stunden verfügen.
Mit dem Prämiengutschein übernimmt der Bund 50% der Kursgebühren, maximal 500 €.
Die Förderung ist auf Maßnahmen begrenzt, die bis 1.000 € kosten. Einen Prämiengutschein
können Sie alle zwei Jahre unbürokratisch und schnell in ausgewählten Beratungsstellen
beantragen, wo im Rahmen einer Prämienberatung die persönlichen Voraussetzungen, das
Weiterbildungsziel und die Anforderungen an die Weiterbildung geklärt werden. Wenn
diese erfüllt sind, erhält die Arbeitnehmerin bzw. der Arbeitnehmer einen Gutschein. Die
Beratungsstelle nennt auf dem Prämiengutschein das Weiterbildungsziel und geeignete
Weiterbildungsanbieter und erklärt die Finanzierungsmöglichkeiten. Anschließend geben
Sie ihn mit der Anmeldung beim Bildungsträger ab und erhalten eine reduzierte Rechnung.
Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Aktuelle Informationen erhalten Sie unter www.bildungspraemie.info oder unter der
kostenlosen Hotline: 08 00 - 26 23-000.
Stand: Juli 2016 - Änderungen vorbehalten
240
Zertifikate und anerkannte Bausteine
Kooperationen mit Hochschulen, Instituten,
Kliniken und Vereinen
Auch im Jahr 2017 führt das Fortbildungsinstitut seine Zusammenarbeit mit anerkannten
Fachorganisationen und Experten fort.
Diese Kooperationsangebote bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zahlreiche
Vorteile:
Enge Verknüpfung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und hohem Praxisbezug
Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse und Entwicklungen
Abschlüsse zertifizierter Kurse mit anerkannten Kooperationspartnern bieten größere
Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Derzeitige Kooperationen:
Akademie für Psychomotorik – Motopädagogik – Geronto-Psychomotorik,
Dr. Majewski
Bezirkskrankenhaus Lohr, Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und
Psychosomatische Medizin, Psychiatrisches Diagnose- und Therapiezentrum für
geistig Behinderte, Dr. med. Arnost Kralik
isaac-Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e. V.
➡
Zertifikat des isaac e. V.
Peter HESS® Institut – Klangmassagen und Klangmethoden
➡
Zertifikat Peter HESS® –Klangmassagepraktiker/in
Pro Prävention e. V. – Vorbeugend handeln gegen Gewalt
Technische Hochschule Nürnberg, Georg Simon Ohm
Fakultät Sozialwissenschaften
Zentralstelle für Klinische Sozialarbeit (ZKS) in Trägerschaft des IPSG – Institut für
Psycho-Soziale Gesundheit, nach dem Bayerischen Hochschulgesetz anerkannte
wissenschaftliche Einrichtung an der Hochschule Coburg, Mitglied im Paritätischen
Wohlfahrtsverband und staatlich anerkannter freier Träger der Jugendhilfe
➡ Anerkannte Bausteine der ZKS: zahlreiche Kurse des Fortbildungsinstitutes sind
anerkannte Bausteine der ZKS für die Zertifizierung als „Klinische/r Praktiker/in“,
„Fachsozialarbeiter/in für Klinische Sozialarbeit (FS-ZKS) – Clinical Social Worker
(CSW-ZKS)“ oder „Clinical Mentor (CM-ZKS)“
241
Tagungen – Seminare – Freizeiten
Unser Haus für Ihre Veranstaltungen
Das Tagungshaus des Lebenshilfe-Landesverbandes Bayern bietet Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern sozialer Einrichtungen, Menschen mit Behinderungen und Angehörigen
den idealen Rahmen und Service für Tagungen, Seminare und Freizeiten.
Unser überwiegend barrierefreies Tagungshaus bietet Ihnen:
30 Gästezimmer mit Dusche/WC, davon 2 Zimmer für Rollstuhl-Fahrerinnen bzw.
Rollstuhl-Fahrer
5 Tagungsräume mit moderner Technik
zusätzliche Arbeits- und Ruheplätze wie Sitzecken, Bibliothek, Werkraum,
Fernsehraum sowie unseren Garten mit großer Terrasse
einen Fahrstuhl
unser gemütliches Café Orange
abwechslungsreiche Speisen aus regionalen Produkten
Die Tagungsräume werden nach Ihren Wünschen gestaltet. Gerne stellen wir Ihnen auch
besondere Sport- oder Therapiegeräte sowie Musikinstrumente zur Verfügung.
Unser Team sorgt während Ihrer Veranstaltung für Ihr Wohl und für eine angenehme
Atmosphäre zum Arbeiten und Entspannen. Für besondere Anlässe gestaltet Ihnen
unser Küchenteam gerne ein erlesenes Büfett oder einen Grillabend auf unserer
Terrasse.
Auch unterstützen wir Sie gerne bei der Organisation Ihrer Freizeiten oder Gruppenreisen.
Wir freuen uns, Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
Ihre Ansprechpartnerin:
Katja Gütlein
Teamassistenz
Telefon: 0 91 31 - 7 54 61-52
Telefax: 0 91 31 - 7 54 61-90
E-Mail: [email protected]
242
Lebenshilfe
Kooperation der Landesverbände
Bayern, Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz
„Hohe Maßstäbe im Interesse unserer Kunden“
Qualitätssicherung und -entwicklung im Bereich „Fort- und Weiterbildung“
bei der Lebenshilfe-Kooperation Baden-Württemberg, Bayern und
Rheinland-Pfalz
Folgende Standards sind bei uns selbstverständlich:
● Referentinnen
und Referenten, die Praxisbezug herstellen und nach zeitgemäßen
Methoden der Erwachsenenbildung arbeiten
● Ein
einheitliches System der Vergabe von Bescheinigungen und Zertifikaten, deren Wert
in den Einrichtungen Anerkennung findet und geschätzt wird
● Leistungsnachweise,
die in Form von Projekten durchgeführt werden und so neue und
praxisorientierte Lernerfahrungen ermöglichen
● Ein
Verständnis von Erwachsenenbildung, welches die persönlichen Lernbedürfnisse
der Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer und die Organisationsziele in den
Mittelpunkt stellt
● Ein
differenziertes Programm durch Vernetzung der Angebote
● Begleitung
der Seminare und Lehrgänge vor Ort durch Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Landesverbandes
● Teilnehmerorientierung:
Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aktiv
aufgefordert, den inhaltlichen Ablauf unserer Angebote im Sinne ihrer Lernwünsche
zu beeinflussen
● Beratung
durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Geschäftsstellen in
Erlangen, Mainz und Stuttgart
● Ständige
Aus- und Bewertung unserer Angebote und eine daran orientierte
Weiterentwicklung der Qualität
● Regionalisierung:
Einrichtung
● Gut
Wir kommen mit unseren Angeboten auch in Ihre Region oder in Ihre
ausgestattete Seminarräume mit angenehmer Lernatmosphäre
● Zeitgemäße
Medien- und Materialausstattung
Die Weiterentwicklung unserer Qualitätsstandards ist für uns eine zentrale Herausforderung für die Zukunft der Fort- und Weiterbildung bei der Lebenshilfe-Kooperation.
Ihre Rückmeldungen sind dafür unerlässlich.
243
FSJ und BFD – Jetzt Einsatz zeigen und ein
freiwilliges Jahr bei der Lebenshilfe leisten
Lebenshilfe-Einrichtungen in Bayern schätzen seit Jahren die engagierte Mitarbeit von
meist jungen Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und im Bundesfreiwilligendienst
(BFD). Die Dienste sind gesetzlich geregelt und können nach der Schulpflicht geleistet
werden. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ergreifen anschließend einen sozialen,
pflegerischen oder pädagogischen Beruf.
Der Lebenshilfe-Landeverband Bayern ist Träger der Freiwilligendienste. Er organisiert
und veranstaltet die Seminarwochen für die Freiwilligen in seiner Landesgeschäftsstelle in
Erlangen oder in anderen Tagungshäusern und bietet auch den Einrichtungen vor Ort
kompetente Unterstützung.
Freiwilliges Soziales Jahr
Ein FSJ wird in der Regel als einschlägiges (Vor-)Praktikum anerkannt, kann aber auch eine
sinnvolle Überbrückung sein, um Wartezeiten für Studium oder Ausbildung zu nutzen. In
vielen Fällen trägt der FSJ-Einsatz zur beruflichen Entscheidungsfindung bei; Alter 16 - 26
Jahre. Die jungen Helferinnen und Helfer erhalten ein monatliches Taschengeld, eine Pauschale für Unterkunft und Verpflegung, Sozialversicherungsschutz, 25 Weiterbildungstage
und pädagogische Begleitung. Ein FSJ dauert in der Regel 12 Monate, eine Verlängerung
auf bis zu 18 Monate ist möglich.
Bundesfreiwilligendienst
Der BFD wurde 2011 als Ersatz für den früheren Zivildienst eingeführt. Für Teilnehmerinnen
und Teilnehmer bis zum 27. Lebensjahr gelten im Wesentlichen die Bedingungen vom FSJ.
Freiwillige über 27 Jahre können ihren Dienst auch in Teilzeit leisten (mindestens 21 Stunden wöchentlich).
Ansprechpartner für Bewerberinnen und Bewerber sowie interessierte
Einrichtungen der Lebenshilfen in Bayern:
Thomas Petz
Leitung Freiwilligendienste
Telefon: 0 91 31 - 7 54 61-42
E-Mail: [email protected]
244
Allgemeine Hinweise
Unsere Fortbildungsveranstaltungen stehen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
sozialer Einrichtungen, Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen offen –
unabhängig von einer Mitgliedschaft bei der Lebenshilfe.
Unser vollständiges Programm finden Sie in zwei Einzelheften für
● Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und
für Eltern und Angehörige von Menschen mit Behinderungen
● Erwachsene
Menschen mit geistiger Behinderung
Veranstaltungsorte
Die Veranstaltungen finden im Fortbildungsinstitut des Lebenshilfe-Landesverbandes
Bayern e. V. in Erlangen oder in einem anderen Tagungshaus in Bayern statt. Der Veranstaltungsort ist in der jeweiligen Programmausschreibung angegeben.
Anmeldung
Wir bitten Sie um eine Anmeldung bis 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn mit dem
gültigen Anmeldeformular. Ist ein Lehrgang ausgebucht, erstellen wir eine Warteliste.
Sie erhalten umgehend Nachricht, sobald ein Platz frei geworden ist. Sollte der Lehrgang
wiederholt werden, informieren wir Sie vorab.
Ihre Einladung, nähere Informationen zum Lehrgang, zur Unterbringung und eine Wegbeschreibung erhalten Sie ca. drei Wochen vor Lehrgangsbeginn.
Leistungen und Preise (inkl. MwSt.)
Eine Anmeldung für eine Veranstaltung ist mit oder ohne Übernachtung möglich. Bei
einer Teilnahme mit Übernachtung ist eine Vollverpflegung obligatorisch. Sie umfasst
Frühstück, Mittagessen, Kaffee/Tee und Kuchen, Abendessen und Tagungsgetränke. Bei
einer Teilnahme ohne Übernachtung ist eine Tagesverpflegung obligatorisch. Sie umfasst Mittagessen, Tagungsgetränke, Kaffee/Tee und Kuchen.
In allen Preisen ist die gesetzlich vorgeschriebene Mehrwertsteuer (MwSt.) enthalten,
d. h. für die Übernachtung 7% MwSt. und für die Verpflegung 19% MwSt.
Impressum
Herausgeber:
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Bayern e. V., Kitzinger Str. 6, 91056 Erlangen
Telefon: 0 91 31 - 7 54 61-0
Telefax: 0 91 31 - 7 54 61-90
E-Mail: [email protected]
www.lebenshilfe-bayern.de
Redaktion:
Petra Isselhorst, Claudia Rupprecht
Gestaltung:
Virtuz GmbH, Sonnefeld
Umschlagund Kapitelseiten: Jörg Müller, Grafikdesign, Nürnberg
Druck: Schneider Printmedien GmbH, Weidhausen
Oktober 2016
245
Geschäftsbedingungen
Anmeldung
Die Anmeldung kann schriftlich mittels des Anmeldeformulars in der jeweils gültigen Fassung oder über das Internet
erfolgen unter Angabe der Anschrift der Dienststelle/des Arbeitgebers und/oder der Privatanschrift. Mit der
Anmeldung erkennen Sie unseren Allgemeinen Geschäfts- und Teilnahmebedingungen an. Eine möglichst
frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da Zusagen zu den Veranstaltungen in der Reihenfolge der eingegangenen
Anmeldungen erfolgen.
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Veranstaltungen können nur stattfinden, wenn sich ausreichend Teilnehmerinnen und Teilnehmer anmelden. Ist eine Veranstaltung ausgebucht oder
findet nicht statt, werden wir Sie umgehend informieren.
Es wird darauf hingewiesen, dass Zusagen zu den Veranstaltungen personengebunden und nicht übertragbar sind.
Nach Absprache mit uns können Sie eine Ersatzteilnehmerin bzw. einen Ersatzteilnehmer benennen.
Die Lehrgangsgebühr ist nach Erhalt der Rechnung und vor Lehrgangsbeginn unter Angabe der Rechnungsnummer und des Teilnehmernamens zu überweisen.
Bei Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Anbietern gelten gesonderte Geschäftsbedingungen des jeweiligen
Veranstalters.
Absagen /
Änderungen
Der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. behält sich vor, Veranstaltungen kurzfristig abzusagen, z.B. bei zu
geringer Teilnehmerzahl oder Erkrankung des Dozenten.
Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren werden zurückerstattet, weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
Bei unvorhergesehenen Kostensteigerungen im Laufe des Jahres, z.B. bei Änderungen der MwSt. bzw. des jeweilig
gültigen Steuersatzes, behält sich der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. vor, die Veranstaltungsgebühr zu
erhöhen. In Ausnahmefällen kann ein Dozenten- bzw. Tagungsortwechsel erfolgen; ebenso bleiben thematische
und inhaltliche Änderungen vorbehalten.
Übernachtung
Die Übernachtung erfolgt in der Regel im Tagungshaus des Lebenshilfe-Landesverbands Bayern e. V.,
Fortbildungsinstitut, Erlangen in Einzel- und Doppelzimmern.
Bei Auslastung der Bettenkapazität erfolgt auch eine Unterbringung in Hotels in Institutsnähe; die Kosten für Fahrten
zwischen Veranstaltungsorten und/oder Hotel sind von den Teilnehmenden zu tragen. Eine Teilnahme
ohne Übernachtung ist möglich. Bei Veranstaltungen außerhalb des Fortbildungsinstituts, LebenshilfeLandesverband Bayern e. V., gelten die Regelungen in den Seminarausschreibungen.
Verpflegung
Bei Teilnahme mit Übernachtung ist eine Vollverpflegung obligatorisch. Bei Teilnahme ohne Übernachtung ist
eine Tagesverpflegung, d.h. ohne Frühstück und Abendessen, obligatorisch. Auf Wunsch kann Frühstück und/oder
Abendessen zusätzlich bestellt werden. Bei der Verpflegung kann auch vegetarische Kost gewählt werden; ein
Wechsel während der Veranstaltung ist möglich.
Rücktritt /
Stornogebühr
Rücktritte von gebuchten Lehrgängen bzw. Übernachtungen müssen in Schriftform vorliegen.
Ein kostenfreies Rücktrittsrecht vor Beginn der Veranstaltung besteht nur innerhalb von 14 Tagen nach Eingang
der schriftlichen Anmeldung.
Bei Rücktritt von einem Lehrgang und/oder von gebuchten Übernachtungen bis 30 Tage vor
Veranstaltungsbeginn werden 40,00 Euro, später als 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn 50%, 14 Tage vor
Veranstaltungsbeginn 75%, bei Nichtteilnahme bzw. Abmeldung am Veranstaltungstag 100% der Lehrgangsgebühr
sowie der Übernachtungs- und Verpflegungskosten - unabhängig vom Absagegrund - als Stornogebühr in
Rechnung gestellt. Der Nachweis eines niedrigeren Schadens bleibt den Teilnehmenden vorbehalten.
Bei Rücktritt von mehrteiligen Fortbildungen gelten gesonderte Rücktrittsbedingungen, die in den jeweiligen
Detailausschreibungen festgelegt sind.
Datenschutz
Mit der Anmeldung zu einer Fortbildungsveranstaltung erklärt sich die Teilnehmerin/der Teilnehmer damit
einverstanden, dass ihre/seine personenbezogenen Daten (Anschrift, Telefon bzw. Mobilfunknummer sowie E-MailAdresse) vom Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. gespeichert und im Rahmen der Durchführung der
Fortbildung verarbeitet und übermittelt werden.
Haftung /
Gerichtsstand
Der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. haftet nicht bei Unfällen, Beschädigungen, Verlust, Diebstahl oder
bei Absagen der Veranstaltungen aus Gründen, die von ihm nicht zu vertreten bzw. zu verantworten sind.
Soweit Veranstaltungen in Räumen auf Grundstücken Dritter stattfinden, haftet der Lebenshilfe-Landesverband
Bayern e. V. gegenüber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht bei Unfällen und Verlust oder Beschädigung
ihres Eigentums, es sei denn, der Schaden wurde vom Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. oder seinen
Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern schuldhaft verursacht.
Als Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis gilt, sofern dies gesetzlich zulässig ist, der
Geschäftssitz der Lebenshilfe Bayern e. V. in Erlangen.
Gültig ab 1. Januar 2017
246
DOZENTENVERZEICHNIS
A
Alban, Alin 109
Arbel, Mordechai (Moti) 142
Arca, Katerina 18, 107
Arndt, Karlheinz H. 114
B
Baiker, Renate 143, 209
Bawey, Daniel 175
Berkic, Dr. Julia 29
Berthold, Bärbel 90
Birsens, Paul M. 52, 56
Böhmer, Ina 197
Boller, Andreas 179
Botero, Natalia 109
Brandl, Gerlinde 185
Braun, Susanne 153
Bräuning-Edelmann, Michael 99
Bräutigam, Dorothea 39
Bullmann, Katrin 111
Burkhardt, Stefan 213
C
Conrad, Bernd 60
Coulmann, Ute 207
D
Danisch, Georg 88
Dengler, Barbara 67, 69, 71, 72, 143
Dittmann, Barbara 33
Donhauser, Rita-Maria 124
Dotzauer, Klaus 215
Dziubany, Christiane R. 162
E
Eckert, Rebecca 18, 107
Ehler, Ulrike 70
Eickhoff, Ulrike 214
Elferich, Barbara 89
F
Fath, Dr. phil. Kirsten 91
Fietkau, Sandra 70
Fingerle, Ute 220, 221
Fink, Verena 78
Fischer-Mania, Gabriele 112, 117, 189
Flum, Markus 177, 181, 199, 200
Franke, Kristina 65
Friedrich, Björn 23
Fuhlbrügge, Sibylle 67
G
Gastinger, Arno 31, 222, 226
Gottlob, Sybille 193
Graef, Brigitte 169, 171, 172, 180
Grasmann, Silke 165
Grimm, Birgit 137
Gropper-Baumann, Gertraud 61, 62
Gross, Dr. phil. Peter 137
Grothe, Christiane 34
H
Haberkorn, Simon 66
Hartmann, Simone 127, 225, 227
Häußler, Dr. phil. (USA) Anne 106, 135,
136
Heck, Renate 120, 224
Heggenberger, Bernd 199
Hengelhaupt, Prof. Dr. Uta 121
Herrmannsdörfer, Mario 159
Heß, Gerhard 197
Hoffmann, Michaela 108
Holstein, Vera 46
Horchheimer, Frank 69
Hoßbach, Gerd 49, 178
Huber, Hermine 20
Hundsdörfer, Dr. Tanja 58
I
Ilgner, Sandra 128, 183
Imke, Kathrin 188, 192
J
Judith, Christian 164
Jungclaussen, Ingo 15
247
K
Kainz, Margot 176
Kannel, Melanie 197
Keller, Dr. Klaus 68
Kellner, Berthold 198
Kimmel, Anne 24
Kleine Schaars, Willem 116
Kralik, Dr. med. Arnost 97
Küblbeck, Thomas 66
Kuckhermann, Prof. Dr. phil. Ralf 169
Kühne, Wolfgang 59
L
Lachner, Barbara 21, 118, 119, 220,
221
Laue, Matthias 50
Leber, Irene 125
Lustig, Daniel 35
M
Mayer-Glauninger, Christian Khabir 162
Mayr, Roman 92, 160
McCall, Prof. Tamara 164
Meinhardt, Katrin 65
Merkl, Ilona 27
Merten, Dominic 201
Mohraz, Schirin 28, 38
Müller, Heike 82
Müller, Martina 126
N
Neumayer, Wolfgang 20, 200
Nieder, Barbara 77
O
O'Hegarty-Ruf, Rhona 30, 79, 87
Omonsky, Claudia 163
P
Panfilova, Dr. med. Svetlana 75, 96, 98,
101, 102, 113, 115, 131, 140, 152,
174, 184, 191, 203
Papamichail, Simone 64
Peddinghaus, Thomas 57, 100, 139
248
Pezina, Ingo 204
Pfreundner, Michael 16, 37, 40
Pinegger, Konrad 223
Ponader, Christina 198
Postler, Judith 47
Preis, Daniela 165
Putzer, Marion 218
R
Raab, Kristina 32
Radtke, Dr. rer. med. Dipl.-pol.
Wolfgang H. 129, 130, 150
Rausch, Peter 97
Reinhard, Verena 110
Rentel, Dr. med. Tilman 26
Rieg-Pelz, Anna 53, 76, 78
Ries, Sibylle 54, 55, 63
Röhrig, Cornelia 36
S
Schatz, Herbert 39
Schlummer, Dr. Werner 22
Schmidt, Dr. Jutta 173
Schmülling, Christiane 85, 105, 123,
124, 125, 126, 147, 151
Schulz, Alfred 182, 186, 187, 202
Schulz, Ursula 140, 205, 206, 209, 211
Schütte, Dr. Ute 22
Schwalgin, Dr. phil. Susanne 25, 210
Selbach, Patric 134
Sirlinger, Silvia 97
Speck, Christina 17
Steinbrecher, Wolf 216, 217
Steinert, Karin 156, 157, 158
Steinert, Timo 156
Stolle-Wiegand, Dr. rer. hort. Konrad
223
Thalhamer, Eva 77
T
Theunissen, Prof. Dr. Georg 80, 133,
138
U
Urban, Wolfgang 86
V
Vlahovic, Zeljko 122
Voigt, Claudius 210
von Zabern, Simone 220, 221
W
Wagner, Burkhard 159
Walter, Andreas 141
Warmuth, Christine 170, 190
Wasserscheid-Hein, Simone 161
Wedel, Thomas 51
Westenberger, Alban 208, 212
Westphal, Karin 43, 44, 45
Wirth, Franz 33
Wittmann, Eva-Maria 19
Wolf, Petra 132
Z
Zajber, Cathrin 148, 149
Zak, Thesi 81
Zeltner, Jürgen 62
Stichwortverzeichnis
A
AAPEP 106 Abhängigkeit, Abhängigkeitssyndrom 99,
150 Achtsamkeit 193 ADHS 31 Adipositas 150 Aggression, Aggressives Verhalten 37,
94, 120, 132, 140, 141, 142, 224 Agile Projekt- und Arbeitsmethoden,
Agilität 216 AKTION MENSCH 214 Alkohol 129, 150 Alter, Älter werdende Menschen, Ältere
Menschen, Alterungsprozess 74, 75,
77, 78, 79, 80, 147, 208 Älter werden im Beruf 187 Ambulant Unterstütztes Wohnen (AUW)
48, 66 Ambulante Dienstleistungsangebote 86 Ambulante Unterstützungsform 66, 108 Angehörige, Angehörigengespräche 174,
175 Ängste 99, 104, 121 Anleitung 54, 55, 183 Arbeits- und Betriebspädagogik 52 Arbeitsplatzgestaltung, -organisation 218 Asperger-Syndrom 135, 136 Assistenz 95 Asylbewerberleistungsgesetz, -verfahren
210 Auffälliges Verhalten 98 Aufmerksamkeitsstörungen 31 Aufsichtspflicht 205 Auftragskalkulation 50 Ausgrenzung 107 Autismus, Autismus-Spektrum 132, 133,
134, 135, 136, 138 B
Basale Stimulation 88 Basiswissen 63 Begleitete Elternschaft 108 249
Begleitung 47, 75 Begutachtungsverfahren 211 Behandlungspflege 146, 147, 149, 212 Belastung 95 Beobachtungsverfahren 28 Beratung, Beratungskompetenz, -rolle,
-systeme 14, 168, 169, 172, 173, 209 Berufliche Bildung 52, 199 Berufliche Integration 46 Berufliche Teilhabe 59 Berufs- und Lebenszyklen 187 Berufsbiografie 187 Beteiligung 85 Betreuer/innen 175 Betreutes Wohnen in Familien (BWF) 66 Betreuung, Betreuungsrecht 205, 209 Betriebsklima 186 Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse
215 Bewegung, Bewegungsentwicklung,
-pädagogik 36, 91, 92, 121, 159 Beziehungsgestaltung 189 Bezirke 72 Bilanz 215 Bildungsauftrag 52 Bindungsentwicklung, -sicherheit,
-störung, -trauma 26, 29 Binge-Eating-Störung (BES) 150 Biografie, -arbeit, biografisches Arbeiten
78, 80, 114, 117 Borderline 94 Bundesteilhabegesetz 49 Burn-out 95, 191, 203 Büromanagement, -organisation 218 C
Computerspielabhängigkeit 150 Controlling 215 D
Dateimanagement 217 Dekubitus 148 Demenz 74, 80, 81, 94, 131 Demokratielernen 22 Depression 94, 99, 131 250
DESK (3 - 6 Jahre) 28 Diagnose 75 Diagnostik 15 Didaktik 52 Dienstleistungsmarketing, -unternehmen
178, 201 Digitale Medien 23 Dokumentation, - in Wohnstätten 71 Doppeldiagnose 47, 98 Doppelrolle 177 Down-Syndrom 131 Drogen 129 Dualer Auftrag 50 E
Einführung im Wohnbereich 63 Eingliederungshilfe 206, 208, 209 Einzelintegrative Maßnahmen, - im
Elementarbereich 14, 19 Elektronische Hilfen 105 Elementarbereich 19 Eltern, -arbeit, -kooperation, -schaft,
Eltern mit Behinderung 19, 108, 175,
208, 222, 224, 225, 226, 227 Empörung 104 Empowerment 117, 189 Entspannung, Entspannungsmethoden
120, 163 Entwicklungsdiagnostik, -förderung,
-planung, -verzögerung 28, 36, 71 Ergonomie am Arbeitsplatz 218 Erlebnispädagogik 156, 157, 158 Ernährung 89, 148 Erwachsenenbildung 197 Essstörungen 150 Ethische Aspekte 63 F
FAB 45 Fachkonzept 199 Fachkraft für Inklusion 14 Fachkräfte zur Arbeits- und
Berufsförderung 43, 45 Fachpädagoge, Fachpädagogin 197 Fallbesprechungen 19, 95, 143 Feinmotorik 33 Finanzierung sozialer Projekte,
Finanzierungsplan 213 Flow-Konzept 191 Flüchtlinge 210 Förder- und Entwicklungspläne im
Kindergarten 28 Förderantrag 213 Förderdiagnostik, -planung 14, 15, 28,
68, 69, 135, 136 Förderstätte 53 Förderung 57 Formen -geistiger- Behinderung, Formen
von Behinderungen 55, 63 Frauenbeauftragte 60, 61
Freizeit 111, 156 Fremdaggressives Verhalten,
-gefährdendes Verhalten,
-verletzendes Verhalten 104, 141,
142, 207 Führen 176, 178 Führung 169, 177, 178, 180 Führungskräfte, -Coaching, -modelle 176,
178, 179, 187 Fußball 159 G
Gebärden 105, 123, 126 Geflüchtete 210 Gehirn, -training 121 Gelassenheit 120 Gemeinsame Erziehung 19 Geronto-psychomotorische
Entwicklungsförderung 81 Gesamtplanverfahren 69 Geschäftsfähigkeit 70 Geschwister, -kinderfreizeit 220, 221, 222 Gesellschaft für unterstützte
Kommunikation 123 Gesetzliche Betreuung 208 Gesprächsführung, -strategien 169, 171,
178, 182 Gesundheit, Gesundheitsrisiken 146, 148,
203
Gewalt, -prävention, Gewaltfreie
Kommunikation 39, 104, 137, 141,
170 Gewinn- und Verlustrechnung 215 Gleichstellung 60 Gremien 180 Grenzüberschreitung, -verletzung,
Grenzverletzendes Verhalten 137, 189 Grundlagenwissen 55 Grundpflege 146, 147, 148 Grundsicherung 206, 208 Gute Entscheidungen 185 H
H.M.B.-W-Verfahren 69, 71, 72 Haftung 204, 205 Handlungsorientierte Pädagogik 156 Häusliche Hilfe 86 Heilpädagogische Grundlagen 14 Herausforderndes Verhalten 138, 139,
141, 143, 207 HESS Peter 122 Hilfe, -bedarfserhebung,
-bedarfsmessung, bedarfsplanung,
-planung 69, 71, 72 Hilfsmittel 75 Hirnforschung 113 Hygiene 149 Hyperaktivität 31 Hypochondrische Störung 102 I
ICD-10 38 ICF 15, 68, 69 ICF-Child and Youth 15 ICF-CY-basierte Diagnostik 15 Improvisation 165 Impulskontrolle 150 Indianer 162 Individuelles Wohnangebot 64 Inklusion, - im Sozialraum,
Inklusionsprojekt 14, 16, 17, 35, 64,
77, 81, 111, 198 Inklusive Wohnprojekte, Inklusives
Wohnen 77, 86 251
Innere Zufriedenheit 186 Integration, Integrationsunternehmen 14,
16, 49, 107 Integrative Gruppen 14, 19 Interaktionsübungen 156 Interkulturelle Kommunikation, - Öffnung
25, 109 International Classification of
Functioning, Disability and Health
(ICF), Internationale Klassifikation
der Funktionsfähigkeit, Behinderung
und Gesundheit für Kinder und
Jugendliche (ICF-CY) 15, 68, 69
Internetabhängigkeit 150 Intervention 37, 118 ISAAC-Standard 123, 124, 125, 126 J
Jahresabschluss 215 Jeux Dramatiques 165 Jobcoach 46 Jugendhilfe, Jugendliche 18, 66 K
Karriereplanung 187 Kinästhetik 153 Kinder, -geld, -schutzfachkraft,
-tageseinrichtungen, -wunsch 14, 18,
24, 27, 209, 227 Kindeswohlgefährdung 24, 108 KIPHARD 28 KITA 17 Klang, -massage 35, 122 Klettern 156 Kollegiale Beratung 169 Kommunikation, Kommunikationshilfen,
-techniken 34, 95, 123, 124, 125,
126, 135, 170, 171, 174, 178, 182 Kompetenter Umgang 55 Kompetenzzentrum für Berufliche Bildung
199 Konflikte, Konfliktbewältigung, -lösung,
-management 170, 173 Konversion 102 252
Körperarbeit, -sprache 115, 165, 188 Kosten- und Leistungsrechnung,
Kostenplan, -träger 50, 212, 213, 215 Krankenversicherung 206, 208, 209 Krankheitsbild 96 Kränkung 104 Krisen, -bewältigung, -intervention 94,
95, 120 Kulturelle Barrieren 210 Kultursensible Arbeit, - Beratung,
- Vorgehen 21, 25, 109 Kurzzeitwohnen 67 L
Lagerung 148 Landart 161 Lautsprache 123 LebensBilder, -buch, -geschichte 78, 114 Lebenshilfe-Zertifikat 14, 43, 44, 45, 48,
74, 84, 87, 94, 95, 104, 105, 146,
156, 168, 176, 177, 178, 179 Lebensstilplanung, -träume,
-weltbezogene Behindertenarbeit,
-zyklen 21, 80, 187 Lehrmaterial, -methoden 52, 54 Leichte Sprache 110 Leistungsrecht 209 Leitideen 55 Leitung 177, 181 Lernen durch Erleben 154, 157, 158 Lernmaterial, -prozess 52, 54 Lieder 162 Life-Kinetik 121 Loslassen 226 Lösungen 118 M
Machbarkeitsprüfung 50 Macht 119 Maltherapie 95 Managementkompetenzen 176, 215 Marketing 201 Massage 122 Mediation 173 Medienkompetenz, -nutzung 23 Medikamente 95, 96, 149, 151 Mehrgenerationenwohnen 77 Menschen mit schweren Behinderungen,
mit schwersten Behinderungen,
mit schwersten/mehrfachen
Behinderungen, mit starker geistiger
Behinderung 84, 85, 86, 87, 88, 89,
90, 91, 92 Menschenverständnis 63 Mentorentätigkeit 183 Messie-Syndrom 130 Methodik 52 Migration 25, 109, 210 Missbrauch, -handlung 74, 137, 150 Mitarbeiter/innen ohne pädagogische
Fachkenntnisse/Ausbildung 55, 63 Mitbestimmung 60 Mobilisation 148 Moderation 167, 178 MONTESSORI-Pädagogik 14, 32
Motivation, Motivationspsychologie 32,
57, 184 Motogeragogik, Motogeragogische
Arbeit 81 Mundmotorik, -pflege 34 Musik, -pädagogische Arbeit 35, 36, 90 N
Nähe-Distanz 95, 177, 189 Natur, -erfahrung, -erfahrungsspiele,
-erlebnispädagogik 156, 157, 158,
161 Netzwerk, -arbeit 86, 200 Neue Arbeitsmethoden 216 Neue Mitarbeiter/innen Wohnen 63 Neurobiologie, Neurobiologische
Erkenntnisse 113, 185 Neurologische Rehabilitation 59 Neurose 96 Neurowissenschaft 113 Nicht sprechende Menschen 105, 123 Nikotin 150 Nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten 115 O
Offene Behindertenarbeit 209 Ökologische Aspekte 156 Organisation, Organisationsanalyse,
-aufstellungen 169, 202 P
Pädagogische Pflege 147 Patientenbeobachtung 149 PC 217 PEP-R 106 Personaleinsatzplanung eines ambulanten
Dienstes 66 Persönliche Standortbestimmung 187 Persönliche Zukunftsplanung 70 Persönliches Budget 208, 209 Persönlichkeitsstörung 47, 96, 101 Personzentrierte Hilfe 64, 112 Pferde 220, 221 Pflege, -bedarf, -bedürftige,
-bedürftigkeit, -bedürftigkeitsbegriff,
-geld, -sachleistung, -stufe,
-versicherung 146, 147, 148, 149,
206, 208, 209, 211, 212 Pflegende 146 Pflegerische Pädagogik, - Prophylaxen
147, 148 Politische Bildung 22 Positive Grundeinstellung 186 Positive Verhaltensunterstützung (PVU)
133, 138 Prävention 120, 140, 203 Praxisanleitung 183 Produktionsauftrag 52 Professionelle Beziehung 189 Prophylaxe 148 Provokation 104 Prozessorientiertes Dateimanagement
217 Psychiatrie, - Hospitation 94, 96, 97 Psychiatrische Krankheiten 94, 96 Psychisch beeinträchtigte Menschen, erkrankte Menschen 47, 57, 58, 94,
95, 96, 97, 98, 99, 100, 101, 102
253
Psychische Auffälligkeiten, Beeinträchtigungen, - Belastungen,
- Erkrankungen, - Störungen, - im
Kindesalter 38, 47, 57, 58, 75, 80,
94, 95, 96, 97, 98, 99, 100, 101, 203 Psychohygiene 191 Psychologische Psychotherapeuten 75 Psychomotorik, Psychomotorische
Aktivierung, - Förderung 36, 37, 81,
92, 160 Psychopharmaka, Psychopharmakotherapie 47, 94, 95, 152 Psychose 47, 94, 96, 99 Psychotherapie 96 Pubertät 225 PVU 133, 138 R
Rahmenleistungsvereinbarung 72 Rechnungswesen 50 Recht 140, 205, 208 Rechtliche Aspekte, - Grundlagen 94, 95,
209 Rechtssicherheit 106 Reflexion 187 Regelverstöße 104 Reha(Dienst)leistungsmarketing 201 Rente, Rentenversicherung 51, 76, 206 Resilienz 37, 40, 192 Ressourcenorientierung 51 Rollenwechsel 176 ROSENBERG Dr. Marshall 170, 190
Rückenschonendes Arbeiten 148 Ruhestand 76 S
SBT 100 Schädelhirnverletzung 59 Schmerzen, Schmerzerfassung 146, 151 Schulbegleiter/innen, Schulbegleitung 20 Schülermitverantwortung 22 Schulische Inklusion 20 Schutz von Kindern und Jugendlichen,
Schutzmaßnahmen 24, 104 Schwerbehindertenrecht 208, 209 Schwierige Gespräche 181 254
Selbstbestimmtes Leben 116 Selbstbestimmung, -ermächtigung 85,
116, 117, 129, 189 Selbstgefährdendes Verhalten 104, 129,
130 Selbstmanagement 185, 192, 218 Selbstschädigung, -verletzendes
Verhalten, -verletzung 129, 130, 141,
150 Selbstvertrauen 121 Selbstwirksamkeit 117 Sensomotorische Entwicklung 30 Sensorische Integration 33 Sexualassistenz, -begleitung 128 Sexualität, Sexualpädagogische
Methoden 127, 128, 129, 225 SGB IX 60, 212 SGB V 212 SGB VIII 66 SGB XII 60, 66, 212 Sinnvolles Tun 87 Skulpturen 37 SMART 69 Software 105 Somatisierungsstörung, Somatoforme
Störungen 102 Sonderpädagogische Zusatzqualifikation
43, 44, 45 Sozial benachteiligte Kinder und
Jugendliche 21 Soziale Kompetenz 56, 95, 165 Soziales Lernen 39 Sozialgesetzbuch 209 Sozialleistung 208, 210 Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)
66 Sozialpolitische Rahmenbedingungen 178 Sozialraum, -orientierung 77, 111, 200 Sozialrecht, sozialrechtliche Fragen 206,
208
Sozialunternehmen 49 Sozialversicherungsrechtliche Leistung
206 Spiel 91, 92, 159, 161 Sport 91 Sprache, Sprachauffälligkeiten,
-entwicklung, -förderung 14, 146 Sprechtechnik 188 SPZ 43 SPZ-P 44
SPZ-WL 42
Sterben, Sterbebegleitung 80, 82 Stiftung 213 Stimme, Stimmtraining 188 Strafe 119 Stress, -bewältigung 58, 100, 120, 121,
185, 191, 193 Strukturaufstellungen 202 Sucht, -entwicklung 47, 94, 150 Symbole 105, 123, 125 Systemisch, Systemtheorie, Systemische
Beratung, Systemisches Denken, Handeln 129, 169 T
Tagesstruktur 77 Tanz 36, 162, 164 TEACCH, TEACCH Communication
Curriculum 106, 134, 136 Team, -entwicklung, -geist 19, 180, 182,
186, 202 Teilhabe, -planung 18, 53, 209 Testament 208 Theater 165 Tod 26, 82 Transfer 148 Trauer, -arbeit 80, 82 Traumatisierung, Traumatisierte Kinder
und Jugendliche 26 Trennung 26 Trisomie 21 131 TTAP 106 U
Überforderung 191 Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, - in die Arbeitswelt 51, 56 Übergänge 18, 76 Unterstützte Kommunikation 105, 123,
124, 125, 126 Unterstützungsbedarf 53 Unterweisungskompetenz 54 V
Verantworten 178 Vereinsführung 204 Verfahrensrecht 209 Verhaltensauffälligkeiten, -probleme 14,
37, 38, 95, 101, 120, 132, 133, 138,
139, 141 Vermüllungssyndrom 130 Vernachlässigung 26 Versicherung 204 Vertrauensperson 61, 62 Verwahrlosung 129, 130 Vorschulische Erziehung 14 Vorstand 204 Vorurteile 107 Vulnerabilitäts-Stress-Modell 100 W
Wahrnehmung, Wahrnehmungsförderung, -störung 14, 30, 36, 88, 132 Wasser 160 Werkstattrat, Werkstätten-Mitwirkungsverordnung (WMVO) 60, 61, 62 WKS-Modell 116 Wohneinrichtungen 48 Wohnen, - im Sozialraum 48, 64, 65, 72 Wohngemeinschaft, - (ambulant betreut),
-gruppe, -heim 63, 64, 65, 77 Work-Life-Balance 187 Wutanfälle 104 Y
Yoga 163 Z
ZERA 100 Ziele, Zielvereinbarungen 69, 184 Zukunftsplanung 117 Zürcher Ressourcenmodell (ZRM®) 185 Zusammenarbeit mit Eltern 175 Zwänge 99 255
Jahreskalender 2017
Jahreskalender 2017
mit Feiertagen und Kalenderwochen
mit Feiertagen und Kalenderwochen
Jahreskalender 2017
mit Feiertagen und Kalenderwochen
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Januar
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April
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Oktober
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Neujahr 01.01.2017
NeujahrDrei
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Heilige
Könige 06.01.2017
Heilige Drei
Könige 06.01.2017
Karfreitag
14.04.2017
Karfreitag 14.04.2017
Ostermontag
17.04.2017
Ostermontag
Tag
der Arbeit17.04.2017
01.05.2017
Tag der
Arbeit 01.05.2017
Christi
Himmelfahrt
25.05.2017
Christi Himmelfahrt
25.05.2017
Pfingstmontag
05.06.2017
Pfingstmontag15.06.2017
05.06.2017
Fronleichnam
Fronleichnam 15.06.2017
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Februar
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August
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November
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Sa
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So
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Di
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2
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März
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Mo Di Mi Do
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1 2
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6 7 8 9
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13 14 15 16
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Fr
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Sa
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So
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Juni
Juni
Mo Di Mi Do
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1
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5 6 7 8
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Sa
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3
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So
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4
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September
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Mo Di Mi Do Fr
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1
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4 5 6 7 8
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So
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Dezember
Dezember
Mo Di Mi Do Fr
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1
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11 12 13 14 15
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Sa
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So
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3
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31
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Mariä Himmelfahrt 15.08.2017
Mariä
Tag
derHimmelfahrt
Deutschen 15.08.2017
Einheit 03.10.2017
Tag der Deutschen
Einheit 03.10.2017
Reformationstag
31.10.2017
Reformationstag
31.10.2017
Allerheiligen
01.11.2017
Allerheiligen
01.11.2017
Bußund Bettag
22.11.2017
Bußund Bettag 22.11.2017
1.
Weihnachtsfeiertag
25.12.2017
1. Weihnachtsfeiertag
Weihnachtsfeiertag 26.12.2017
25.12.2017
2.
2. Weihnachtsfeiertag 26.12.2017