Fortbildung und Weiterbildung Programm 2016 Impressum fortbilden & entwickeln Stiftung Liebenau, Kirchliche Stiftung privaten Rechts Siggenweilerstraße 11, 88074 Meckenbeuren Telefon (0 75 42) 10-12 66 und 10-12 63, Telefax (0 75 42) 10-19 53 E-Mail: [email protected], www.fortbilden-entwickeln.de oder www.stiftung-liebenau.de Willi Hafner-Laux, Leitung Susanne Brezovsky, Fortbildungs organisation Cordula Kerschhaggl, Fortbildungs organisation Barbara Falk, Programmorganisation Kooperationen mit: Katholische Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e. V. Allmandstraße 10 88212 Ravensburg Telefon: (07 51) 3 61 61-30 Telefax: (07 51) 3 61 61-50 E-Mail: [email protected] St. Elisabeth-Stiftung Steinacher Straße 70 88339 Bad Waldsee Telefon: (07524) 9 06 100 Telefax: (07524) 9 06 500 E-Mail: [email protected] Institut für Soziale Berufe gGmbH Akademie für Fort- und Weiterbildung Kapuzinerstraße 2 88212 Ravensburg Telefon: (07 51) 3 61 56-29 Telefax: (07 51) 3 61 56-27 E-Mail: [email protected] www.ifsb-rv.de LiSe PLUS - Organisationsberatung & Training Claudia Graßmann Liebenau Service GmbH Siggenweilerstraße 11 88074 Meckenbeuren Telefon: 07542 10-7063 Telefax: 07542 10-987063 [email protected] fortbilden und entwickeln ist Mitglied im Netzwerk Qualität in Fortbildungen und Weiterbildungen des Deutschen Caritasverbandes www.caritas.de. fortbilden & entwickeln Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ■■ Jahresübersicht2 ■■ Thematischer Überblick 6 ■■ Vorwort10 ■■ Arbeit mit behinderten Menschen 11 ■■ Arbeit mit alten Menschen 45 ■■ Anmeldeformular80 ■■ Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 81 ■■ Bürgerliches Engagement und Gemeinwesenarbeit 101 ■■ Führen und Zusammenarbeiten 110 ■■ Religiöse Angebote 129 ■■ Gesundheitsförderung133 ■■ Hauswirtschaft/Küche152 ■■ Verwaltung166 ■■ EDV168 ■■ DozentInnen f&e 173 ■■ Institut für Soziale Berufe 179 ■■ Anmeldebedingungen 180 ■■ Wegeskizzen181 fortbilden & entwickeln 1 Jahresübersicht Dezember 2015 04 Sozialraumorientierte Assistenz 2015/2016106 Januar 2016 01 Sie wünschen – wir liefern172 19 Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (gFAB) in Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung/Aufbaukurs 201619 19 SEO – Schema der emotionalen Entwicklung – Grundlagen und Erstellung – Kurs I36 20 Emotionen als Ressourcen – Emotionsorientierte Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und die sie begleitenden Professionellen17 20 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation81 20 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation – Emotionen als Ressourcen85 25 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs I134 27 Lehrgang geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (gFAB) mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation (SPZ) für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung 2016/ 201825 28 Bodengrundreinigung mit der Einscheibenmaschine153 Februar 2016 04 Borderline besser verstehen14 04 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation – Borderline besser verstehen85 12 Kompetent Kurse planen und leiten174 15 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs II134 15 Word 2010 – Basiskurs171 16 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs I139 16 Kinästhetik – Praxistag – Praxistag I Liebenau69 18Kontrakturprophylaxe71 23 Kinästhetik – Praxistag – Praxistag II Liebenau70 fortbilden & entwickeln 2 23 Professionelle Wertschätzung und Kritik geben und nehmen119 24 Bewusste Wahrnehmung – achtsame Berührung56 25 Unterstützte Kommunikation bei Menschen mit umfassenden körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen – Aufbaukurs nach ISAAC-Standard12 29 Excel 2010 – Basiskurs168 März 2016 01 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation – Grundlagen der konfrontativen Pädagogik85 02 Einfühlsame Gesprächsführung – Grundkurs orientiert an der gewaltfreien Kommunikation114 03 Möglichkeiten der Förderung und Begleitung des Essens und Trinkens bei Menschen mit schweren Behinderungen90 07 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs III135 08 Professionelles Pflegehandeln zwischen Expertenstandard und Autonomie76 08 Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Übungstag97 09Case-Management101 10 Kinästhetik – Praxistag – Praxistag III Mengen70 10 Wäschekreislauf für die Altenhilfe der Stiftung Liebenau165 14 Werkstatträteschulung – Frühjahrskurs43 15 Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs67 16 Selbstfürsorge – Umgang mit Ressourcen und Stärkung von Resilienz in helfenden Berufen – Grundkurs147 17 Alles um das Thema Sturzprophylaxe48 17 Unterhaltsreinigung – Basisseminar164 21 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs IV135 22 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs II139 22 Kompetent für Inklusion – eine Einführung24 23 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs I142 Jahresübersicht April 2016 05 Handlungsorientierte Lehrund Vermittlungsmethoden im Ausbildungsprozess90 06 Beschwerdemanagement mit Angehörigen und Betreuern53 11 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs V135 11 Microsoft Outlook – Basiskurs169 12 Ein Tag für die NachtarbeiterInnen16 12 PowerPoint 2010 – Basiskurs170 12 Wege zu einem kompetenten Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz – Fortbildung für Fachkräfte79 13 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation – Sexuelle Grenzverletzung82 13 Rezertifizierung Wundexperte – Neuerungen in der Wundversorgung77 13 Sexuelle Grenzverletzungen38 14 Büroorganisation am PC166 14 Regionalleitungs- und Betriebsleitungsentwicklung fresh-up120 14 Religionspädagogischer Tag – Kreative Zugänge zum Glauben131 14 Wege zu einem kompetenten Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz – Fortbildung für BetreuungsassistenInnen80 15 Grundlagen der Epilepsie21 18 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs VI135 19 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs III140 19 Körpergerechtes Arbeiten in der Hauswirtschaft161 19Zielgruppenspezifische Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung44 20 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs II142 20 Probieren geht über Studieren – Nonverbale Kommunikation mit demenzkranken Menschen75 21 Sozialrecht in der Behindertenhilfe39 22 Da wird man doch verrückt! Verbale Kommunikation mit Demenzkranken57 25 Hygienebeauftragte/r in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen65 26 Die Komi-Methode – 10 Minuten Aktivierung mit Handpuppen in der Demenzbetreuung60 27 Einführung in die ICF88 28 Mit Musik in Schwung kommen72 28 Schwierige (Krisen)Situationen in der Hospizarbeit104 29 Sicher Klettern im Toprope mit dem DAV-Kletterschein95 Mai 2016 02 Praxisberatung für BetreuungsassistentInnen74 09 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs VII136 09 Kreative Wege für meine Gesunderhaltung145 10 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs IV140 11 Basics in der Pflege – Grundpflege Kurs Liebenau50 12 Pflegeaktivitäten im WfbM-Alltag31 30 Hygiene in Ausgabeküchen156 30Medizinisch-pflegerische Grundqualifikation für pädagogische MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe26 31 Basiskompetenzen – Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Werkstatt13 Juni 2016 01 SchulbegleiterInnen qualifizieren94 03 Sicher Klettern im Vorstieg mit dem DAV-Kletterschein96 06 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs VIII136 07 Autonomiefördernde Pflege und Betreuung in der Altenhilfe49 07 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs V140 08 50 plus – Leben und Beruf, wohin will ich mich entwickeln? – Eine „Auszeit“ für die Reflexion der eigenen Lebens- und Laufbahnplanung151 08 Einführung in Inklusion154 08 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs III143 09 Intensivtag Reinigung – fresh up159 13 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs IX136 14 Die 10 Minuten-Aktivierung nach Schmidt-Hackenberg61 fortbilden & entwickeln 3 Jahresübersicht 15 SEO – Schema der emotionalen Entwicklung – Grundlagen und Erstellung – Kurs II36 17 Einstufung in die Pflegestufen, Pflegestufenmanagement62 17 Erlebnispädagogik für Jedermann89 17 Rettungsschwimmerausbildung – Frühjahrskurs35 21 Basics in der Pflege – Prophylaxen Kurs Liebenau50 22 Sich selbst besser managen – Potentiale entfalten Selbstmanagementseminar mit dem Zürcher Ressourcen Modell®121 23 Teamleiterentwicklung fresh-up126 24 Schenk Dir einen Wüstentag – Wüstentag 1132 28 Gespräche in Gruppen und Teams leiten117 29 Job-Coach Aufbaukurs 201623 30 Hygienebeauftragte/r – Aufbaukurs66 Juli 2016 01 Schenk Dir einen Wüstentag – Wüstentag 2132 04 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs X136 05 Arbeitssicherheit und Gesundheit133 05 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs VI140 05 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation – Hyperaktivität82 06 Basics in der Pflege – Prophylaxen Kurs Dußlingen51 07 Zusatzqualifikation für Wohngruppenund AbteilungsleiterInnen 2016/2017127 08 Modifizierte Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) für Menschen mit geistiger Behinderung29 11 Immer mit der Ruhe! – Belastungssituationen im Arbeitsalltag erfolgreich meistern – Fortbildung für Führungskräfte158 12 Immer mit der Ruhe! – Belastungssituationen im Arbeitsalltag erfolgreich meistern – Fortbildung für MitarbeiterInnen158 14 Intuitives Bogenschießen144 19 Sprudelnde Quellen – eigene Kräfte entdecken148 fortbilden & entwickeln 4 19 Vergebung und Versöhnung in der Sterbe- und Trauerbegleitung109 20 Die Heilkraft der Kräuter59 September 2016 13 Kinästhetik in der Pflege – Aufbauseminar68 13 Yoga mit Achtsamkeitsübungen150 14 Psychische Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung – Basisqualifikation 2016/201733 15 Grundlagenseminar Wickel und Auflagen64 19 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs XI136 20 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs VII140 21 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs IV143 22 Kleine, köstliche Gerichte aus der Blitz-Küche160 22 Reinigungsleistungen kontrollieren – eine (ungeliebte) Führungsaufgabe162 22 Unterstützte Kommunikation – Grundkurs nach ISAAC-Standard41 27Datenschutz113 28 Anleitung für AnleiterInnen 2016/2017111 28 Selbstfürsorge – Umgang mit Ressourcen und Stärkung von Resilienz in helfenden Berufen – Aufbaukurs147 28 Telefonkontakt mit schwierigen Kunden167 29 Einfache pflegerische Handgriffe in der Hospizarbeit103 Oktober 2016 05 Das kann ich auch lernen – Methoden zur Unterstützung des Lernens von Menschen mit Behinderung15 09 Besinnungstage – Zu Fuß auf Jakobs Spuren129 10 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs XII136 11 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs VIII140 11 Kinder haben Rechte! Die UN-Kinderrechtskonvention im Kinderheim-Alltag92 11 Konflikte im Arbeitsalltag konstruktiv und emotional kompetent angehen118 11 Trauma verstehen 2016 – 201798 Jahresübersicht 13 Begleitende Hände – Akupressur bei betagten, kranken und sterbenden Menschen – Grundkurs52 13 Trauernde Angehörige begleiten108 14 Tiefer atmen – Soforthilfe bei Stress149 17 Erinnerungspflege als Aktivierung im Pflegeheim63 19 Ergonomieberatung – Textilservice – Fresh up155 19 Messie-Syndrom – Vertiefungstag28 19 Werkstatttag 2016 – Übergang vom Förder- zum Arbeitsbereich42 20 Sozialraumorientiertes Handeln – 105 Praxistage 21 FASD – Fetale Alkoholspektrumstörung/ Fetales Alkoholsyndrom18 24 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs XIII136 24Rehabilitationspädagogische Weiterbildung 2016/201793 25 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs IX140 25 Zivil- und strafrechtliche Verantwortung von Mitarbeitern in der freien Jugendhilfe100 26 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs V143 27 Arbeiten mit und bei Menschen mit einer Behinderung152 27 Demenz erleben – verstehen – begleiten mit dem demenz balance-Modell58 27 Geistlicher Tag130 28 Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion – Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement 2016/2018122 November 2016 04 Rettungsschwimmerausbildung – Herbstkurs35 07 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs XIV136 08 Selbstpflege – Stärkung persönlicher Ressourcen78 11 Umgang mit demenziell erkrankten Menschen163 14 Werkstatträteschulung – Herbstkurs43 16 Umgang und konstruktive Zusammenarbeit mit Angehörigen im Kontext eines Sozialunternehmens40 17 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs VI143 18Psychopharmaka32 22 Einfühlsam kommunizieren – Aufbaukurs: Den eigenen Weg finden – Meine Lebendigkeit spüren – Zeit und Raum für meine Bedürfnisse115 22 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation – Sucht82 24 Hygiene und HACCP erfolgreich in die Praxis umsetzen – Grundlagenseminar157 28 Verhaltensbesonderheiten und psychische Beeinträchtigungen von Kindern im Kindergarten99 29 Aktivierung und Mobilisierung bettlägeriger BewohnerInnen47 29 Betreuungsassistenz – Weiterbildung 2016 – 201754 29Heimbeiräteschulung22 30 Assistenzentwicklung fresh-up112 Dezember 2016 05 06 06 07 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs XV136 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs X140 SEO – Milieutherapie – Aufbaukurs37 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation – Bindungsverhalten82 13 Palliative Praxis73 15 Kollegiales Forum – Fachwissen kompetent vermitteln173 Januar 2017 09 Persönliche Rollenentwicklung als Wohnbereichsleitung 2017 – 2018110 18 Pflegerische Beratung in Pflegeheimen46 31 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation – Fallarbeit mit supervisorischer Begleitung86 März 2017 08 Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen11 08 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation – Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen83 29 Begleitende Hände – Akupressur bei betagten, kranken und sterbenden Menschen – Vertiefungstag Angst, Unruhe und Demenz45 fortbilden & entwickeln 5 Thematischer Überblick Assistenz und Förderung bei Erwachsenen und alten Menschen Aktivierung und Mobilisierung bettlägeriger BewohnerInnen47 Alles um das Thema Sturzprophylaxe48 Arbeiten mit und bei Menschen mit einer Behinderung152 Autonomiefördernde Pflege und Betreuung in der Altenhilfe49 Modifizierte Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) für Menschen mit geistiger Behinderung29 Praxisberatung für BetreuungsassistentInnen74 Probieren geht über Studieren – Nonverbale Kommunikation mit demenzkranken Menschen75 Betreuungsassistenz – Weiterbildung 2016 – 201754 Psychische Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung – Basisqualifikation 2016/201733 Borderline besser verstehen14 Rettungsschwimmerausbildung35 Da wird man doch verrückt! Verbale Kommunikation mit Demenzkranken57 SEO – Milieutherapie – Aufbaukurs37 Demenz erleben – verstehen – begleiten mit dem demenz balance-Modell58 SEO – Schema der emotionalen Entwicklung36 Sexuelle Grenzverletzungen38 Die 10 Minuten-Aktivierung nach Schmidt-Hackenberg61 Sicher Klettern im Toprope mit dem DAV-Kletterschein95 Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen11 Sicher Klettern im Vorstieg mit dem DAV-Kletterschein96 Die Komi-Methode – 10 Minuten Aktivierung mit Handpuppen in der Demenzbetreuung60 Einführung in die ICF88 Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Übungstag97 Einführung in Inklusion154 Trauma verstehen 2016 – 201798 Emotionen als Ressourcen17 Umgang mit demenziell erkrankten Menschen163 Erinnerungspflege als Aktivierung im Pflegeheim63 Erlebnispädagogik für Jedermann89 FASD – Fetale Alkoholspektrumstörung/ Fetales Alkoholsyndrom18 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation81 Kompetent für Inklusion – eine Einführung24 Messie-Syndrom – Vertiefungstag28 Mit Musik in Schwung kommen72 fortbilden & entwickeln 6 Unterstützte Kommunikation – Grundkurs nach ISAAC-Standard41 Unterstützte Kommunikation bei Menschen mit umfassenden körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen – Aufbaukurs nach ISAAC-Standard12 Wege zu einem kompetenten Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz79 Thematischer Überblick Assistenz und Förderung bei Kindern und Jugendlichen Einstufung in die Pflegestufen, Pflegestufenmanagement62 Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen11 Erste Hilfe – Grundausbildung134 Einführung in die ICF88 Erlebnispädagogik für Jedermann89 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation81 Kinder haben Rechte! Die UN-Kinderrechtskonvention im Kinderheim-Alltag92 SchulbegleiterInnen qualifizieren94 Sicher Klettern im Toprope mit dem DAV-Kletterschein95 Sicher Klettern im Vorstieg mit dem DAV-Kletterschein96 Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Übungstag97 Trauma verstehen 2016 – 201798 Verhaltensbesonderheiten und psychische Beeinträchtigungen von Kindern im Kindergarten99 Erste Hilfe – Trainingskurs139 Erste Hilfe Fresh-up Pflege142 Grundlagen der Epilepsie21 Grundlagenseminar Wickel und Auflagen64 Kinästhetik – Praxistag69 Kinästhetik in der Pflege – Aufbauseminar68 Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs67 Kontrakturprophylaxe71 Medizinisch-pflegerische Grundqualifikation für pädagogische MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe26 Pflegeaktivitäten im WfbM-Alltag31 Pflegerische Beratung in Pflegeheimen46 Professionelles Pflegehandeln zwischen Expertenstandard und Autonomie76 Psychopharmaka32 Rezertifizierung Wundexperte – Neuerungen in der Wundversorgung77 Arbeit/Bildung Basics in der Pflege50 Basiskompetenzen – Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Werkstatt13 Begleitende Hände – Akupressur bei betagten, kranken und sterbenden Menschen – Vertiefungstag45 Das kann ich auch lernen – Methoden zur Unterstützung des Lernens von Menschen mit Behinderung15 Begleitende Hände – Akupressur bei betagten, kranken und sterbenden Menschen – Grundkurs52 Geprüfte Fachkraft zur Arbeitsund Berufsförderung (gFAB) in Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung / Aufbaukurs 201619 Pflege Bewusste Wahrnehmung – achtsame Berührung56 Die Heilkraft der Kräuter59 Einfache pflegerische Handgriffe in der Hospizarbeit103 Handlungsorientierte Lehrund Vermittlungsmethoden im Ausbildungsprozess90 fortbilden & entwickeln 7 Thematischer Überblick Job-Coach Aufbaukurs 201623 Leitung, Führung, Management Lehrgang geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (gFAB) mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation (SPZ) für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung 2016/ 201825 Anleitung für AnleiterInnen 2016/2017111 Rehabilitationspädagogische Weiterbildung 2016/201793 Werkstatttag 2016 – Übergang vom Förder- zum Arbeitsbereich42 Zielgruppenspezifische Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung44 Hospizarbeit/Palliative Care Einfache pflegerische Handgriffe in der Hospizarbeit103 Palliative Praxis73 Schwierige (Krisen)Situationen in der Hospizarbeit104 Trauernde Angehörige begleiten108 Vergebung und Versöhnung in der Sterbe- und Trauerbegleitung109 Beschwerdemanagement mit Angehörigen und Betreuern53 Gespräche in Gruppen und Teams leiten117 Persönliche Rollenentwicklung als Wohnbereichsleitung 2017 – 2018110 Regionalleitungs- und Betriebsleitungsentwicklung fresh-up120 Reinigungsleistungen kontrollieren – eine (ungeliebte) Führungsaufgabe162 Sich selbst besser managen – Potentiale entfalten Selbstmanagementseminar mit dem Zürcher Ressourcen Modell®121 Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion – Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement 2016/2018122 Teamleiterentwicklung fresh-up126 Zusatzqualifikation für Wohngruppenund AbteilungsleiterInnen 2016/2017127 Kommunikation/ Kooperation/Konflikte Assistenzentwicklung fresh-up112 Ernährung Beschwerdemanagement mit Angehörigen und Betreuern53 Kleine, köstliche Gerichte aus der Blitz-Küche160 Ein Tag für die NachtarbeiterInnen16 Möglichkeiten der Förderung und Begleitung des Essens und Trinkens30 Einfühlsam kommunizieren – Aufbaukurs: Den eigenen Weg finden – Meine Lebendigkeit spüren – Zeit und Raum für meine Bedürfnisse115 Bürgerschaftliches Engagement/ Sozialraumorentierung Case-Management101 Einfühlsame Gesprächsführung – Grundkurs orientiert an der gewaltfreien Kommunikation114 Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion – Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement 2016/2018122 Emotionen als Ressourcen17 Sozialraumorientierte Assistenz 2015/2016106 Konflikte im Arbeitsalltag konstruktiv und emotional kompetent angehen118 Sozialraumorientiertes Handeln – Praxistage105 fortbilden & entwickeln 8 Gespräche in Gruppen und Teams leiten117 Pflegerische Beratung in Pflegeheimen46 Thematischer Überblick Professionelle Wertschätzung und Kritik geben und nehmen119 Religionspädagogischer Tag – Kreative Zugänge zum Glauben131 Telefonkontakt mit schwierigen Kunden167 Schenk Dir einen Wüstentag132 Umgang und konstruktive Zusammenarbeit mit Angehörigen im Kontext eines Sozialunternehmens40 Vergebung und Versöhnung in der Sterbe- und Trauerbegleitung109 Selbstorganisation/Selbstpflege 50 plus – Leben und Beruf, wohin will ich mich entwickeln?151 Arbeitssicherheit und Gesundheit133 Büroorganisation am PC166 Ergonomieberatung155 Immer mit der Ruhe! – Belastungssituationen im Arbeitsalltag erfolgreich meistern158 Recht/Finanzen Datenschutz113 Sozialrecht in der Behindertenhilfe39 Zivil- und strafrechtliche Verantwortung von Mitarbeitern in der freien Jugendhilfe100 Hygiene/Reinigung Bodengrundreinigung mit der Einscheibenmaschine153 Intuitives Bogenschießen144 Hygiene in Ausgabeküchen156 Körpergerechtes Arbeiten in der Hauswirtschaft161 Hygiene und HACCP erfolgreich in die Praxis umsetzen – Grundlagenseminar157 Kreative Wege für meine Gesunderhaltung145 Hygienebeauftragte/r – Aufbaukurs66 Selbstfürsorge – Umgang mit Ressourcen und Stärkung von Resilienz in helfenden Berufen146 Selbstpflege – Stärkung persönlicher Ressourcen78 Sich selbst besser managen – Potentiale entfalten Selbstmanagementseminar mit dem Zürcher Ressourcen Modell®121 Sprudelnde Quellen – eigene Kräfte entdecken148 Tiefer atmen – Soforthilfe bei Stress149 Yoga mit Achtsamkeitsübungen150 Spiritualität/Seelsorge Hygienebeauftragte/r in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen65 Intensivtag Reinigung – fresh up159 Unterhaltsreinigung – Basisseminar164 Wäschekreislauf für die Altenhilfe der Stiftung Liebenau165 EDV Excel 2010 – Basiskurs168 Microsoft Outlook – Basiskurs169 PowerPoint 2010 – Basiskurs170 Sie wünschen – wir liefern172 Word 2010 – Basiskurs171 Besinnungstage – Zu Fuß auf Jakobs Spuren129 Geistlicher Tag130 fortbilden & entwickeln 9 Vorwort Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter der Stiftung Liebenau, liebe Interessierte aus anderen Einrichtungen, mit dem Fortbildungsprogramm 2016 freue ich mich Ihnen einen vielfältigen Mix aus Fort- und Weiterbildungen, bewährten und neuen Angeboten, aus persönlichkeitsbildenden und wissensorientierten Bildungsangeboten vorlegen zu können. Aus der Bedarfserhebung mit dem MitarbeiterInnen und Führungskräften haben sich pflegerische Themen als ein Schwerpunkt herausgestellt. So können MitarbeiterInnen in der WfbM und HospizmitarbeiterInnen pflegerische Grundkenntnisse erwerben. Fragestellungen der kompletmentären Pflege wie Wickel und Auflagen, das Konzept der begleitenden Hände oder pflegewissenschaftliche Standards zur Wundversorgung können Fachkräfte der Alten- und Behindertenhilfe bearbeiten. MitarbeiterInnen der beruflichen Ausbildung, Betreuung und Beschäftigung erhalten unterschiedliches Wissen zu Lernprozessen von neurophysiologischen Erkenntnissen über Lerntypen bis zum Methodenrepertoire. Die TeilnehmerInnen haben die Gelegenheit, Anleitungs- und Bildungsprozesse für Ihre Adresssaten teilnehmerorientiert zu designen und durch üben ihren persönlichen Stil zu reflektieren. fortbilden & entwickeln 10 Durch das Pflegestärkungsgesetz wurde die Soziale Betreuung der alten und behinderten Menschen ausgebaut. Gesetzlich ist eine Basisqualifikation und jährlich zwei Fortbildungstage für BetreuungsassistentInnen vorgeschrieben. Für diese Qualitätssicherung finden Sie deshalb vielfältige Fortbildungen z. B. „Die 10 Minuten Aktivierung“ oder „Erinnerungspflege als Aktivierung im Pflegeheim“ oder „Mit Musik in Schwung kommen“ und viele mehr. Gerne lade ich Sie ein, von den ausgeschriebenen Fort- und Weiterbildungen Gebrauch zu machen. Nutzen Sie die Lernräume, Ihr Wissen aufzufrischen und anzureichern, sich kollegial auszutauschen, Ihre Handlungskompetenz auszuprobieren, sich selbst zu reflek tieren und durch Feedback der anderen bestärkt und angeregt zu werden. Mit freundlichen Grüßen Willibald Hafner-Laux fortbilden & entwickeln Stiftung Liebenau Arbeit mit behinderten Menschen Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen Achtsam sein bedeutet, nichtbewertend den gegenwärtigen Moment wahr zu nehmen. Das klingt ganz leicht, ist aber für uns selbst und in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen gar nicht so einfach zu erlernen. Achtsamkeitsbasierte Ansätze sind inzwischen verbreitet in der psychosozialen Arbeit. Sie vermitteln ein neues Verständnis im Umgang mit Gedanken, Gefühlen und sich selbst. Sie fördern eine größere innere Flexibilität und ermöglichen eine Distanzierung von inneren Verstrickungen mit gedanklichen und emotionalen Mustern. Mittlerweile wurden für Erkrankungen wie Borderline, Depression oder Angststörungen achtsamkeitsbasierte Therapieansätze entwickelt. In dieser Fortbildung werden Elemente dieser Methoden vorgestellt. Vor allem wird erarbeitet, wie Achtsamkeitsansätze in die Alltagsarbeit integriert werden kann. In diesem Seminar werden theoretische Hintergründe, Selbsterfahrungsübungen und erlebnisorientierte Methoden aus akzeptanz- und achtsamkeitsbasierten Therapieansätzen erarbeitet. Ein wichtiges Element dieser Fortbildung ist die Vertiefung der eigenen Achtsamkeit. Dazu dienen meditative Übungen, Atemübungen, Methoden zur Körperwahrnehmung und Wahrnehmung von Gedanken und Gefühlen. Es wird die Anwendung, aber auch mögliche Schwierigkeiten in der Arbeit und Vermittlung mit psychisch kranken Menschen erarbeitet. Arbeitsform: Theorieinput, Kleingruppenübungen, Selbsterfahrungsübungen Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behinderten-, Jugend- und Altenhilfe Zeit und Ort: Mittwoch, 08. März 2017 10 – 17 Uhr, Donnerstag, 09. März 2017 9 – 16 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Leitung: Dr. Matthias Hammer, Diplompsychologe, psychologischer Psychotherapeut 225,00 EUR Kursnummer:171101 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 11 Arbeit mit behinderten Menschen Unterstützte Kommunikation bei Menschen mit umfassenden körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen – Aufbaukurs nach ISAAC-Standard Communicare: Gemeinsamkeit schaffen, das geht auch ohne Sprechen. Das selbsttätige und das gemeinsame Handeln schafft zwischenmenschlichen Kontakt, der die Grundlage von Dialog und (sprachlicher) Verständigung darstellt. Insbesondere Menschen mit umfassenden Behinderungen ist die aktive Beteiligung an Alltagshandlungen oftmals nicht möglich. Ohne die Möglichkeit der Aktion und der Teilnahme ist jedoch der Weg zur sprachlichen Kommunikation fast unmöglich. Das praxisorientierte Seminar zeigt, wie mit aktionsreichen, nicht sprachlichen, sprachersetzenden und sprechenden Hilfen aus dem Gebiet der Unterstützten Kommunikation alltägliche Einzel- und Gruppensituationen so gestaltet werden können, damit auch schwerstbehinderten Menschen Beteiligung und Verständigung möglich ist. Dieser Kurs umfasst 16 Unterrichtsstunden und schließt mit dem Erwerb des ISAACZertifikates ab. Inhalt: ■■ Kommunikation und Menschenbild ■■ Kommunikation und Empowerment ■■ Aktive Teilhabe ■■ Vorstellung verschiedener Konzepte zur Kommunikation mit umfassend behinderten Menschen ■■ Basale Kommunikation nach Mall und basale Stimulation nach Fröhlich zur Kommunikationsanbahnung ■■ Protodialoge – Schaffung integrativkommunikativer Situationen („Social Scripts“ nach C. Musselwhite) etc. ■■ Kommunikationsanalyse und Kommunikationsprofil ■■ Wie können Zeichen erlernt werden? ■■ Altersgemäße, kommunikative Beschäftigungsangebote ■■ Einsatz von Kommunikationshilfen (nichtelektronische und elektronische) ■■ Teilhabeorientierte Projekte Arbeitsform: Vortrag, Videobeispiele, Kleingruppenarbeit, Selbsterfahrung Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe, die den Grundkurs besucht haben Leitung: Rita Donhauser, Fachlehrerin, ISAAC-Referentin für Unterstützte Kommunikation Zeit und Ort: Donnerstag, 25. Februar bis Freitag, 26. Februar 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 230,00 EUR Kursnummer:161128 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 12 Arbeit mit behinderten Menschen Basiskompetenzen – Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Werkstatt Diese zweitägige Fortbildung bietet einen Überblick über die Ursachen und Umgangsmöglichkeiten mit unterschiedlichen herausfordernden Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung. Die Fortbildung richtet sich an KollegInnen in Werkstätten der Behindertenhilfe, die ihre Kompetenzen im Bereich Umgang mit herausforderndem Verhalten erweitern möchten. Inhalt: ■■ Beschreibung und Formen heraus fordernder Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung ■■ Abgrenzung und Überschneidungen zu psychischen Erkrankungen (Duale Diagnose) ■■ Überblick über die Vielfalt an Interventionsmöglichkeiten durch das Konzept der Arbeit in Spannungsfeldern ■■ Einbettung des herausfordernden Verhaltens in das Konzept der wankenden Beziehung und Erarbeitung von Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung Arbeitsform: Theoretische Einheiten, Fallbesprechung, Kleingruppenübungen Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Werkstätten der Behindertenhilfe Leitung: Dr. phil. Dipl.-Psych. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut Zeit und Ort: Dienstag, 31. Mai bis Mittwoch, 01. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 230,00 EUR Kursnummer:161132 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 13 Arbeit mit behinderten Menschen Borderline besser verstehen Therapeutische Hilfen für Menschen mit Borderline-Erleben bilden eine der größten Herausforderungen für die psychiatrische Arbeit. Professionelle Bemühungen geraten dann an Grenzen, wenn es Fachleuten nicht mehr gelingt, das psychische Erleben von Betroffenen und ihre inneren Motivationen zu verstehen. Gerade Borderline-Symptome wie Selbstverletzungen, Schwarz-Weiss-Malerei oder extreme Stimmungslabilität wirken immer wieder uneinfühlbar, entstehen aber aus einer einfühlbaren emotionalen Logik. Im Rahmen dieser Fortbildung soll ein Verständnis für das Krankheitsbild Borderline vermittelt und Einblicke in das Erleben Betroffener und ihrer Reaktionen gegeben werden. Die TeilnehmerInnen erhalten grundlegende Informationen über das Störungsbild und Behandlungsformen wie beispielsweise DBT-Therapie nach M. Linehan und die Schematherapie. Ziel der Fortbildung ist es, Borderline verstehbar werden zu lassen und Hilfen für den Umgang mit Borderline-Klienten zu gewinnen. Dabei werden auch Möglichkeiten des Umgangs für kritische Situationen erarbeitet (z.B. Selbstverletzungen, Beziehungsabbruch). Die Fortbildung vermittelt nicht in erster Linie psychotherapeutische Qualifikation, sondern Hilfen für die Arbeit mit BorderlineBetroffenen im sozialpsychiatrischen Kontext. Arbeitsform: Theorieinput, Kleingruppenarbeit, Selbstreflektion, Imaginationen zum Einfühlen in die Klienten, Rollenspiel Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behinderten- und Jugendhilfe Zeit und Ort: Donnerstag, 04. Februar bis Freitag, 05. Februar 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 230,00 EUR Kursnummer:161133 Leitung: Andreas Knuf, Diplompsychologe, Psychologische/r Psychotherapeut/in, Verhaltenstherapeut/in, Körperpsychotherapeut/in fortbilden & entwickeln 14 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit behinderten Menschen Das kann ich auch lernen – Methoden zur Unterstützung des Lernens von Menschen mit Behinderung Lernen ist für jede Person in jedem Lebensalter möglich. Personen mit Lernerschwernissen brauchen aber oft gezielte methodische Hilfestellungen, um den Lernstoff zu erarbeiten. Je nach Art der (Lern-)Behinderung oder Lernstörung, aber auch je nach Bildungsthema, gestalten sich diese Anforderungen an die Fachkräfte unterschiedlich. In diesem Seminar werden Informationen über die neuropsychologischen Vorgänge beim Lernen gegeben und auf ihre Auswirkung auf die Praxis diskutiert. Methoden werden vorgestellt, die Lernen besonders begünstigen. Arbeitsform: Arbeit in Kleingruppen, Partner- und Plenumsarbeit Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Zeit und Ort: Mittwoch, 05. Oktober bis Donnerstag, 06. Oktober 2016, 9 – 16 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Leitung: Heike Bücheler, Diplompädagogin 200,00 EUR Kursnummer:161134 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 15 Arbeit mit behinderten Menschen Ein Tag für die NachtarbeiterInnen Die Situation der Nachtwachen und -bereitschaft ist von vielfachen Belastungsfaktoren gekennzeichnet: ■■ Umgekehrter Tag-Nachtrhythmus ■■ Großer Verantwortungsbereich ■■ In Notfällen ist man auf sich gestellt ■■ Kaum Austausch- und Reflexionsmöglichkeiten ■■ Vielfältige, oft unterschiedliche Erwartungen von Seiten der Tagesschicht ■■ Erschwerte Mitwirkungsmöglich keiten im Heim Dieser Tag soll ein Angebot sein, sich mit anderen Nachtwachen auszutauschen, Probleme bei der „Nachtbewältigung“ zu erörtern und Lösungsmöglichkeiten zu finden. Arbeitsform: Gruppenarbeit, Fallarbeit fortbilden & entwickeln 16 Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Nachtwache und Nachtbereitschaft Leitung: Gabi Kirschbaum, Heilerziehungspfleger/in, Supervisor/in (DGSv) Zeit und Ort: Dienstag, 12. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161135 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit behinderten Menschen Emotionen als Ressourcen Emotionsorientierte Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und die sie begleitenden Professionellen Emotionen sind überall, alle reden über Emotionen, doch was sind Emotionen genau? Wie können Emotionen in hilfreicher Weise reguliert werden? Und wie können sie schließlich in der Arbeit als Ressource genutzt werden? In diesem zweitägigen Workshop werden Grundlagen der emotionsorientierten Arbeit vorgestellt und Übertragungsmöglichkeiten für die therapeutische und pädagogische Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung gemeinsam diskutiert. Hierzu wird ein strukturierter Ansatz für die Arbeit mit Emotionen vorgestellt. Inhalt: ■■ Emotionen, ein Schnittstellenphänomen ■■ Der hilfreiche und weniger hilfreiche Umgang mit Emotionen ■■ Den emotionalen Stil erkennen ■■ Möglichkeiten zur Veränderung im Umgang mit Emotionen – bei sich und anderen ■■ Systemische Aspekte im Umgang mit Emotionen Leitung: Dr. phil. Dipl.-Psych. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut Arbeitsform: Kurze Vorträge mischen sich mit Kleingruppenarbeit und Übungen zur Selbsterfahrung. Der Workshop wird durch ein Skript und Materialien ergänzt. Kursnummer:161136 Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Zeit und Ort: Mittwoch, 20. Januar bis Donnerstag, 21. Januar 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 250,00 EUR Literaturhinweis: Glasenapp, Jan (2013) Emotionen als Ressourcen. Manual für Psychotherapie, Beratung und Coaching, Weinheim: Beltz Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 17 Arbeit mit behinderten Menschen FASD – Fetale Alkoholspektrumstörung/ Fetales Alkoholsyndrom Die Schädigung durch Alkohol in der Schwangerschaft hat eine lebenslange Schädigung des Betroffenen, insbesondere des Gehirns zur Folge. Neben geistigen Beeinträchtigungen unterschiedlicher Ausprägung finden sich insbesondere Auffälligkeiten im Verhalten und sozialen Lernen, die sich oft in der Neugeborenenzeit beginnend durch die Kinder- und Jugendzeit bis ins Erwachsenenalter ziehen. Für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen ist das Wissen um die charakteristischen Auswirkungen der Schädigung von großer Bedeutung um falsche Vorwürfe zu vermeiden, Erwartungen realistisch formulieren zu können und leichter Strategien für den häufig schwierigen Alltag zu finden. In dem Vortrag sollen typische Symptomatik und Auswirkungen in verschiedenen Lebensbereichen sowie mögliche Bewältigung im Alltag dargestellt und diskutiert werden. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behinderten- und Jugendhilfe Kursgebühr: Leitung: Dr. Henrike Härter, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Zeit und Ort: Freitag, 21. Oktober 2016, 10 – 17 Uhr, Schloss Liebenau fortbilden & entwickeln 18 100,00 EUR Kursnummer:161137 Arbeit mit behinderten Menschen Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (gFAB) in Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung/Aufbaukurs 2016 Die Weiterbildung zur gFAB richtet sich nach der „Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen“ vom 25. Juni 2001. Der Lehrgang baut auf der sonderpädagogischen Zusatzqualifikation für Mitarbeiter in Werkstätten für behinderte Menschen nach §9 Abs. 3 Satz 2 der Werkstättenverordnung auf. Inhalt: ■■ Teilhabe am Arbeitsleben als Leitidee für die Einstellung und das Handeln der FAB ■■ Zukunft der WfbM aus der Perspek tive der Anspruchsgruppen (Menschen mit Behinderung, Firmen, Kostenträger, Werkstattleitungen) ■■ Der Mitarbeiter mit Behinderung unter der Perspektive seiner Ressourcen, der Rollendynamik innerhalb der Beschäftigungsgruppe und der Möglichkeit der Teilhabe ■■ Zukünftige Herausforderungen und mögliche Zukunftsszenarien der WfbM ■■ Die mittelfristige Entwicklung der eigenen Abteilung und der Gruppe mit konkreten Umsetzungsschritten ■■ Moderation, Visualisierung, Präsentation ■■ Beratung und Begleitung der Praxisprojekte ■■ Präsentation der Praxisprojekte als Vorbereitung auf das Kolloquium Prüfung: Schriftliche Aufsichtsarbeit und Themenvereinbarung für das Praxisprojekt: 11. Mai 2016 Abgabetermin praxisbezogene Projektarbeit: 31. Mai 2016 Fachgespräch mit Präsentation der praxisbezogenen Projektarbeit: 12. bis 13. Juli 2016 Zielgruppe: Um die Zulassung können sich MitarbeiterInnen der Werkstätten für behinderte Menschen bewerben, die eine „Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für MitarbeiterInnen in Werkstätten für Behinderte“ (SPZ) absolviert haben und ein entsprechendes Zertifikat vorlegen können. Leitung: Hede Miller-Saup, M.A., Diplomsozial pädagogin, Supervisor/in (DGSv), Organisationsberater/in Dorothea Wehle-Kocheise, Heilpädagogin fortbilden & entwickeln 19 Arbeit mit behinderten Menschen Zeit und Ort: Dienstag, 19. Januar bis Mittwoch, 20. Januar 2016, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 15. März bis Mittwoch, 16. März 2016, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 19. April bis Mittwoch, 20. April 2016, 9 – 17 Uhr, Haus Regina Pacis Leutkirch Kursgebühr: 850,00 EUR Kursnummer:161138 Eine ausführliche Ausschreibung kann bei fortbilden & entwickeln angefordert werden. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 20 Arbeit mit behinderten Menschen Grundlagen der Epilepsie Die Teilnehmer können ihr Wissen auf den aktuellen Stand bringen und ihre Fragen zum Verstehen der Epilepsie und zu Epileptikern einbringen. Inhalt: ■■ Ursachen und Arten der Epilepsien ■■ Verschiedene Anfallsformen ■■ Antikonvulsiva, Haupt- und Nebenwirkungen ■■ Verhalten beim epileptischen Anfall: Beobachtung und Dokumentation ■■ Lebensgestaltung, was ist zu beachten Leitung: Dr. Jutta Vaas, Oberärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie, Neuropädiaterin Zeit und Ort: Freitag, 15. April 2016, 9 – 12 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 60,00 EUR Arbeitsform: Vortrag, Plenumsgespräche Kursnummer:161149 Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 21 Arbeit mit behinderten Menschen Heimbeiräteschulung Als Heimbeirätin, als Heimbeirat vertreten Sie alle Bewohner und Bewohnerinnen in ihrer Wohn-Einrichtung. Aber was genau sind Ihre Aufgaben? Wie können Sie sie erfüllen? Inhalt: ■■ Wir werden Ihre Aufgaben im Einzelnen betrachten. ■■ Wir überlegen gemeinsam, was zu tun ist. ■■ Und in Rollenspielen üben wir wie das gehen kann. Arbeitsform: Vortrag, Gespräche, Übungen Zielgruppe: Heimbeiräte Leitung: Ruth Hofmann, Diplompädagogin, Supervisor/in (DGSv) Gerlinde Walka, Heilpädagogin fortbilden & entwickeln 22 Zeit und Ort: Dienstag, 29. November bis Mittwoch, 30. November 2016, 10 – 16 Uhr, Haus Regina Pacis, Leutkirch Kursgebühr: 140,00 EUR Zusätzliche Kosten für Übernachtung und Verpflegung von etwa 115 Euro, die direkt mit dem Bildungshaus abgerechnet werden. Kursnummer:161150 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die An- und Abreise muss von den TeilnehmerInnen oder ihren Assistenten selbst organisiert werden. Arbeit mit behinderten Menschen Job-Coach Aufbaukurs 2016 Der Aufbaukurs richtet sich an diejenigen, die ihr erworbenes Wissen noch vertiefen bzw. auffrischen wollen. Es können aber auch gerne Neueinsteiger an dem Seminar teilnehmen. Das Angebot richtet sich an alle Berufsgruppen, die mit Menschen mit Behinderung im Übergangsmanagement in den ersten Arbeitsmarkt arbeiten. Inhalt: ■■ Aktueller Stand zum Konzept und Gesetz der Unterstützten Beschäftigung in Deutschland ■■ Verschiedene Fallbeispiele aus der Praxis ■■ Methoden im Umgang mit Teilnehmer/innen kennenlernen ■■ Die Rolle des sozialen Netzwerkes und dessen Einbindung reflektieren ■■ Das System Betrieb und die betriebliche Kultur näher beleuchten ■■ Kontakte zu Betrieben – worauf müssen wir achten? ■■ Wie gehen wir mit Einwänden um? ■■ Auswertung der betrieblichen Qualifizierung ■■ Begleitendes Bildungsangebot parallel zur betrieblichen Qualifizierung ■■ Je nach Bedürfnissen der Gruppe besteht auch die Möglichkeit eigene Fallbearbeitungen einzubringen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der WfbM, AusbilderInnen, BildungsbegleiterInnen, Integrationsfachdienste, Job Coaches Arbeitsform: Theorieinput, Fallarbeit, Erfahrungs austausch, Übungen Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Leitung: Andrea Seeger, Diplomsozialpädagogin, Werbefachwirtin, Bürokauffrau Zeit und Ort: Mittwoch, 29. Juni bis Donnerstag, 30. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Haus Regina Pacis Leutkirch Kursgebühr: 325,00 EUR Zusätzliche Kosten für Übernachtung und Verpflegung von etwa 115 Euro werden direkt mit dem Bildungshaus abgerechnet. Kursnummer:161151 fortbilden & entwickeln 23 Arbeit mit behinderten Menschen Kompetent für Inklusion – eine Einführung Das Zusammenleben der Menschen ändert sich: Gemeinden werden bunter und Nachbarschaften erleben eine Renaissance; Teilhabe und Inklusion sollen für jeden möglich werden; wer will, soll in Regeleinrichtungen lernen und in Betrieben arbeiten können; Menschen vernetzen sich immer mehr und mischen vor Ort mit. Viele Gemeinden machen sich auf den Weg. Projekte zur inklusiven Gemeinden werden gestartet. So erkunden in der Gemeinde Menschen mit Handicap wie Veränderungen zur Barrierefreiheit führen können. Bürger, Bürgerinnen engagieren sich für und mit behinderten, alten Menschen und Flüchtlingen. Betriebe interessieren sich für Migranten als Fachkräfte. Grundlage und Impulsgeberin ist die Behindertenrechtskonvention. Sie ist rechtlich ratifiziert und ein herausforderndes Gesellschaftsmodell, dass die Unterschiedlichkeit der Menschen schätzt und die Vielfalt als Bereicherung des Gemeinwesens fördert. Diese Fortbildung will diese Entwicklung aufgreifen, Grundlagenwissen zur Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nation vermitteln, für die Thematik der Inklusion sensibilisieren und vor allem Lust machen, diesen Prozess in Gemeinden und Betrieben mitzugestalten. Inhalt: ■■ Theoretische Grundlagen: Inklusionsbegriff ■■ Rechtliche Situation: Behindertenrechtskonvention ■■ Beispiele von Inklusionsansätzen aus unterschiedlichen Perspektiven lokaler Akteure wie: Bürgermeister, Beirat, Mensch mit Behinderung, Schule, Bürger, Bildungsträger ■■ Die eigene Haltung zur Inklusion bewusst machen und reflektieren Leitung: Bernhard Hösch, Lehrer, Stabsstelle Unternehmensentwicklung Stephanie Probst, Kultur-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaft (M.A.) Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe und Gemeindepsychiatrie, VerwaltungsmitarbeiterInnen der Kommunen, MitarbeiterInnen von Betrieben, BürgerInnen Kursnummer:161152 fortbilden & entwickeln 24 Zeit und Ort: Dienstag, 22. März 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 90,00 EUR Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit behinderten Menschen Lehrgang geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (gFAB) mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation (SPZ) für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung 2016/2018 Die Weiterbildung Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (gFAB) mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation für MitarbeiterInnen in Werkstätten für behinderte Menschen (SPZ) will die TeilnehmerInnen befähigen, die Arbeit nach der Leistungsfähigkeit und den Entwicklungsmöglichkeiten der behinderten Menschen zu gestalten und die Persönlichkeit des behinderten oder psychisch kranken Menschen im alltäglichen Arbeitsumfeld zu fördern. Diese berufsbegleitende Zusatzqualifikation richtet sich nach der „Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen“ und dem Rahmenprogramm der BAG:WfbM. Damit entspricht sie den Anforderungen zur Erlangung der SPZ nach §9 Abs. 3 Satz 2 der Werkstättenverordnung. Inhalt: ■■ Planung des Rehabilitationsverlaufs sowie der Förderung in der Werkstatt für behinderte Menschen ■■ Berufs- und Persönlichkeitsförderung ■■ Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen Aspekten ■■ Kommunikation und Zusammenarbeit mit den behinderten Menschen und Institutionen ihres Umfeldes ■■ Rechtliche Rahmenbedingungen der Werkstatt für behinderte Menschen ■■ Erscheinungsformen von Behinderungen und die damit häufig verbundenen Beeinträchtigungen geistig, seelisch und körperlich behinderter Menschen Leitung: Hede Miller-Saup, M.A., Diplomsozialpädagogin, Supervisor/in (DGSv), Organisationsberater/in Dorothea Wehle-Kocheise, Heilpädagogin Zielgruppe: GruppenleiterInnen in der WfbM Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Zeit und Ort: Informationstag: Mittwoch, 27. Januar 2016, 10 – 16 Uhr Schloss Liebenau Kursnummer:161153 Eine ausführliche Ausschreibung kann bei fortbilden & entwickeln angefordert werden. fortbilden & entwickeln 25 Arbeit mit behinderten Menschen Medizinisch-pflegerische Grundqualifikation für pädagogische MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe Diese Fortbildungsreihe ist gesetzlich vorgeschrieben für HeilpädagogenInnen, SozialpädagogInnen, Jugend- und HeimerzieherInnen, ArbeitserzieherInnen und Helferberufe, die bei BewohnerInnen arbeiten, „bei denen ein erheblicher pflegerischer oder medizinischer Betreuungsbedarf besteht, dessen nicht fachgerechte Durchführung Gefahren für Gesundheit und Leben mit sich bringt.“ Sie entspricht den Anforderungen des Erlasses des Sozialministeriums vom 19. März 2001. Block A: Epilepsie/psychische Störungen ■■ Erkennen verschiedener Formen von epileptischen Anfällen ■■ Maßnahmen bei primär epileptischen Anfällen ■■ Antikonvulsive Medikamente, Anwendungen, Nebenwirkungen ■■ Anfallsdokumentation ■■ Arten und Symptomatik psychotischer Erkrankungen ■■ Erkennen psychotischer Schübe ■■ Neuroleptische und antidepressive Medikamente, Anwendung, Nebenwirkungen ■■ Angemessene Reaktion bei selbstoder fremdgefährdendem Verhalten Block B: Erste Hilfe ■■ Erstversorgung nach Stürzen, bei Frakturverdacht, von frischen Wunden, Atmung, Kreislauf, Erkennen einer (Kreislauf-)Schocksituation ■■ Erste Maßnahmen bei Schock-Symptomatik ■■ Erkennen von Störungen des Bewusstseins ■■ Erste Maßnahmen bei Bewusstseinsstörungen fortbilden & entwickeln 26 Block C: Spastische und schlaffe Lähmungen ■■ Veränderungen an Muskulatur und Gelenken ■■ Angemessene Lagerung, Kontraktur ■■ Praktische Anleitung zur Anwendung von Lagerungs- und Hilfsmitteln ■■ Dekubitus-Prophylaxe ■■ Ess- und Schluckstörungen, Aspiration ■■ Gastro-oesophagealer Reflux, Behandlungsmöglichkeiten ■■ Chronische Obstipation, Behandlungsmöglichkeiten ■■ Harnstau, Behandlungsmöglichkeiten ■■ Inkontinenz, Hautpflege Block D: Spezielle Themen ■■ Diabetes mellitus-Erkrankung ■■ Bluthochdruck-Krankheit ■■ Chronische Atemwegserkrankungen ■■ Bestimmte neuro-degenerative oder neuro-muskuläre Erkrankungen ■■ shunt-versorgter Hydrocephalus ■■ Tracheostoma ■■ Magensonde ■■ PEG-Sonde ■■ Besondere Infektionsgefährdung Arbeit mit behinderten Menschen Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Leitung: Sebastian Schlaich, Geschäftsführer St. Lukas-Klinik gGmbH, Chefarzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie Simone Zeller, Krankenschwester, Pflegedienstleitung Thomas Martin, Physiotherapeut Martina Schäfer, Krankenschwester, Pflegepädagogin Dr. med. Holger Sauer, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin Dr. med. Martin W. Pfeifer, Arzt für Innere Medizin Dr. Jutta Vaas, Oberärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie, Neuropädiaterin Zeit und Ort: Montag, 30. Mai bis Dienstag, 31. Mai 2016, 9 – 17 Uhr, Montag, 27. Juni bis Dienstag, 28. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 04. Oktober bis Mittwoch, 05. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Montag, 14. November bis Dienstag, 15. November 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 700,00 EUR Kursnummer:161163 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 27 Arbeit mit behinderten Menschen Messie-Syndrom – Vertiefungstag Mit dem Vertiefungstag werden MitarbeiterInnen angesprochen, die bereits Grundkenntnisse zu den vielfältigen Phänomenen der Desorganisation erworben haben. Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und Fallbeispiele einzubringen, sie unter kollegialer Beratung und einer fachlichen Expertise zu bearbeiten. Es sollen damit Verwahrlosungsphänomene in ihren Entstehungsbedingungen und Ausdrucksformen noch besser verstanden werden. Zudem werden Handlungsoptionen erörtert, sowie Hilfsmöglichkeiten – wie auch deren Grenzen – erarbeitet. Arbeitsform: Bearbeitung von Fallbeispielen und Fragen der TeilnehmerInnen im Dialog, Bearbeitung von Fallbeispielen in Kleingruppen und/oder im Rollenspiel. Auf Wunsch Wiederholung der Theorie mit foliengestütztem Vortrag Zeit und Ort: Mittwoch, 19. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 110,00 EUR Kursnummer:161168 Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behinderten- und Altenhilfe Leitung: Dr. Beate Gaupp, Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, psychiatrische Praxis für Wohnungslose (2004 – 2012) fortbilden & entwickeln 28 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit behinderten Menschen Modifizierte Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) für Menschen mit geistiger Behinderung Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) konnte in diversen Studien ihre klinische Wirksamkeit insbesondere in der Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) unter Beweis stellen. Neben einer erhöhten Inzidenz psychischer Erkrankungen und damit auch der Borderline-Persönlichkeitsstörung finden sich bei Menschen mit geistiger Behinderung häufig eine erhöhte Impulsivität sowie emotionale Instabilität und damit die beiden Kernsymptome der BPS, ohne dass deren weitere, dezidierte Diagnosekriterien erfüllt wären. Menschen mit geistiger Behinderung haben ähnlich den Menschen mit BPS nicht selten Probleme, ihre Gefühle wahrzunehmen und einzuordnen. Es erscheint daher erfolgversprechend, geistig behinderte Menschen mit Problemen in der Impulskontrolle und der Emotionsregulation mittels der DBT zu behandeln. Dafür muss die DBT allerdings an die Bedürfnisse und Besonderheiten von Menschen mit geistiger Behinderung angepasst werden. In dieser Fortbildung soll ein an der Dialektisch-Behavioralen Therapie orientiertes Programm für Menschen mit geistiger Behinderung (DBToP-gB) vorgestellt und wesentliche Prinzipien der DBT vermittelt werden. Als Mitautor hat der Referent hierzu auch ein entsprechendes „DBToP-gB-Manual für die Gruppenarbeit“, ISBN 9783-935972-36-9, veröffentlicht. Die DBT ist auf therapeutischer Seite als multiprofessionelle Teamleistung angelegt. Neben der Arbeit von Psychiatern und Psychotherapeuten ist aufgrund der erlebnisund praxisorientierten Ausrichtung des DBToP-gB die Mitarbeit von Musik-, Kunstund Ergotherapeuten ebenso hilfreich wie die von Heilpädagogen, Heilerziehungspflegern und examinierten Pflegekräften. Arbeitsform: Powerpoint-Präsentation mit Praxiselementen Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Leitung: Dr. Brian Fergus Barrett, Psychiater, Psychotherapeut, Oberarzt Erwachsenenpsychiatrie Zeit und Ort: Freitag, 08. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161169 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 29 Arbeit mit behinderten Menschen Möglichkeiten der Förderung und Begleitung des Essens und Trinkens bei Menschen mit schweren Behinderungen Menschen mit schweren Behinderungen haben häufig aufgrund biographischer Erfahrungen und motorisch- sensorischer Behinderung Probleme beim Essen und Trinken. Sie sind deshalb auf unsere Unterstützung beim Essen und Trinken angewiesen. Im pädagogischen Alltag nimmt die Hilfe beim Essen und Trinken häufig einen großen Zeitraum ein. Inhalt: ■■ Was bedeutet für uns Essen und Trinken? ■■ Wie entwickelt sich Essen und Trinken im Leben eines Menschen? ■■ Wie gestaltet sich Essen und Trinken für Menschen ohne Behinderungen (wie verläuft eine physiologische Nahrungsaufnahme)? ■■ Welche möglichen Probleme können beim Essen und Trinken aufgrund einer Behinderung auftreten? ■■ Was bedeutet Aspiration? ■■ Möglichkeiten der Unterstützung beim Essen und Trinken in der pädagogischen Einrichtung ■■ Möglichkeiten der Selbstbestimmung beim Essen und Trinken ■■ Möglichkeiten der Versorgung mit einer Sonde ■■ Vorstellung von Fallbeispielen und Austausch über Probleme und Chancen im Alltag Die gesamte Fortbildung wird praxis orientiert mit Selbsterfahrungen und im aktiven Austausch mit den TeilnehmerInnen gestaltet fortbilden & entwickeln 30 Arbeitsform: Theoretischer Input, Selbsterfahrungen, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Austausch zu Praxiserfahrungen Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenund Altenhilfe Leitung: Dr. Annette Damag, Förderschullehrerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Zeit und Ort: Donnerstag, 03. März 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 110,00 EUR Kursnummer:161170 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit behinderten Menschen Pflegeaktivitäten im WfbM-Alltag Die Fachkräfte des Arbeits-, Förder- und Betreuungsbereich sind herausgefordert Menschen mit Behinderung zu pflegen. Sie unterstützen beim Transfer, bedienen Lifter, begleiten beim Toilettengang und gehen mit Sonden um. Mit diesen pflegerischen Aktivitäten stellen sich Fragen nach Nähe und Distanz und der eigenen Haltung zum Umgang mit dem Intimbereich. Dafür will dieser Fortbildungstag sensibilisieren und Hilfestellung leisten. Inhalt: ■■ Unterstützung beim Transfer ■■ Bedienung eines Liftes ■■ Umgang mit Sonden ■■ Umgang mit Nähe und Distanz ■■ Haltung zum Intimbereich Zeit und Ort: Donnerstag, 12. Mai 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zielgruppe: MitarbeiterInnen der WfbM und des Förder- und Betreuungsbereiches Kursnummer:161171 Kursgebühr: 100,00 EUR Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Leitung: Martina Schäfer, Krankenschwester, Pflegepädagogin fortbilden & entwickeln 31 Arbeit mit behinderten Menschen Psychopharmaka Es wird eine theoretische Einführung zu den Einsatzgebieten mit Indikationen, Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken geben. Unter anderem werden folgende Medikamentengruppen behandelt: Inhalt: ■■ Neuroleptika ■■ Tranquilizer ■■ Antidepressiva ■■ Phasenprophylaktika Arbeitsform: Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, Fallbeispiele aus ihrer Praxis für einen fachlichen Austausch einzubringen. Leitung: Gudrun Bungard, Oberärztin Erwachsenenpsychiatrie Zeit und Ort: Freitag, 18. November 2016, Freitag, 25. November 2016, 9 – 12:30 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161172 Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe fortbilden & entwickeln 32 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit behinderten Menschen Psychische Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung – Basisqualifikation 2016/2017 Die Doppeldiagnose „psychisch krank“ und „geistig behindert“ stellt MitarbeiterInnen vor vielfältige Herausforderungen, diese Menschen in ihrem Verhalten zu verstehen und einen differenzierten Umgang zu entwickeln. Diese Fortbildung will dafür in erster Linie psychiatrisches Handlungswissen vermitteln und anhand von Erfahrungen der TeilnehmerInnen die Umsetzung in den Alltag erleichtern. Inhalt: ■■ Psychopathologie ■■ Diagnostik ■■ Psychosen ■■ Affektive Störungen ■■ Autismus ■■ Persönlichkeitsstörungen und DBT ■■ Zwangsstörungen, Stereotypien, Rituale ■■ Epilepsie ■■ Psychopharmaka ■■ Soziotherapie, Milieutherapie ■■ Krisenintervention ■■ Psychoedukation Zur Umsetzung des Erlernten im Alltag erstellt jede/r TeilnehmerIn unter Beratung und Begleitung der Dozenten eine Fallarbeit. Jede/r präsentiert am Ende des Kurses seine Fallarbeit. Arbeitsform: Vortrag, Gruppenarbeit, Fallarbeit, Übungen, Rollenspiele Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Betreuung, Pflege und Förderung von psychisch kranken oder aus anderen Gründen verhaltensauffälligen Menschen mit geistiger Behinderung Leitung: Dr. Holger Schmidt, Arzt für Neurologie und Psychiatrie Christoph Ehlert, Diplompsychologe, Psychologische/r Psychotherapeut/in, Supervisor/in (DGSv) Zeit und Ort: Mittwoch, 14. September bis Donnerstag, 15. September 2016, 9 – 17 Uhr, Donnerstag, 06. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Donnerstag, 17. November 2016, 9 – 17 Uhr, Donnerstag, 08. Dezember 2016, 9 – 17 Uhr, Donnerstag, 12. Januar 2017, 9 – 17 Uhr, Donnerstag, 16. Februar 2017, 9 – 17 Uhr, Donnerstag, 16. März 2017, 9 – 17 Uhr, Donnerstag, 27. April 2017, 9 – 17 Uhr, Donnerstag, 18. Mai 2017, 9 – 17 Uhr, Mittwoch, 21. Juni bis Donnerstag, 22. Juni 2017, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau fortbilden & entwickeln 33 Arbeit mit behinderten Menschen Kursgebühr: 1050,00 EUR Kursnummer:161173 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 34 Arbeit mit behinderten Menschen Rettungsschwimmerausbildung Die Rettungsschwimmerausbildung in Bronze ist Voraussetzung für die Aufsichtspflicht, wenn MitarbeiterInnen und behinderte Menschen zum Schwimmen gehen. Inhalt: ■■ Praxisausbildung und Prüfung ■■ Herz-, Lunge-Wiederbelebung ■■ Theorie Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Frühjahrskurs Zeit und Ort: Freitag, 17. Juni 2016 19 – 21:30 Uhr, Samstag, 18. Juni 2016 9 – 19 Uhr, Hallenbad Hegenberg Leitung: Wolfgang Nickl, Leiter der DLRG Meckenbeuren Kursgebühr: Herbstkurs Zeit und Ort: Freitag, 04. November 2016 19 – 21:30 Uhr, Samstag, 05. November 2016 9 – 19 Uhr, Hallenbad Hegenberg Leitung: Wolfgang Nickl, Leiter der DLRG Meckenbeuren Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161179 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln 100,00 EUR Kursnummer:161178 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 35 Arbeit mit behinderten Menschen SEO – Schema der emotionalen Entwicklung Verhaltensprobleme werden oft im Zusammenhang mit bekannten psychiatrischen Störungen gesehen. Der SEO bietet ein Erklärungsmodell für die Entstehung psychischer Erkrankungen bzw. Verhaltensauffälligkeiten. Einige dieser Auffälligkeiten können in dem Entwicklungsstand begründet liegen. Ohne Kenntnis des emotionalen Entwicklungsstandes können seitens des Umfeldes Fehlinterpretationen entstehen. Problematische Interaktionsmuster können im sozialen Umfeld verstärkt werden und auf andere Verhaltensbereiche generalisieren. Um den Entwicklungsstand zu bestimmen wird das Schema der emotionalen Entwicklung (Anton Dosen, 2010) angewandt. Dieses Schema unterscheidet fünf Entwicklungsstufen und umfasst zehn emotionale Bereiche. Anhand eines Interviewleitfadens wird ein individuelles emotionales Entwicklungsprofil erstellt. Abhängig davon werden spezifische Umgangsstrategien und milieutherapeutische Maßnahmen ausgearbeitet. Ein oftmals intuitiver Umgang wird objektivierbar und die BewohnerIn kann im Team bedürfnisgerechter wahrgenommen werden. Inhalt: ■■ Beschreibung der fünf Entwicklungs stufen und zugehöriger Verhaltensauffälligkeiten ■■ Beschreibung der zehn emotionalen Bereiche ■■ Individuelle Erstellung des SEO anhand des Interviewleitfadens Arbeitsform: Präsentation, Fallbeispiel, Gruppenarbeit Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behinderten- und Jugendhilfe Leitung: Christoph Sabellek, Diplompsychologe Kursgebühr: 110,00 EUR Kursnummer:161180 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Grundlagen und Erstellung Kurs II Zeit und Ort: Mittwoch, 15. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Grundlagen und Erstellung Kurs I Leitung: Christoph Sabellek, Diplompsychologe Zeit und Ort: Dienstag, 19. Januar 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: fortbilden & entwickeln 36 110,00 EUR Kursnummer:161181 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit behinderten Menschen SEO – Milieutherapie – Aufbaukurs Das Schema der emotionalen Entwicklung (SEO, Anton Dosen) nimmt in der Arbeit bei Menschen mit einer geistigen Behinderung einen zunehmend wichtigeren Stellenwert ein. Der SEO bietet ein Erklärungsmodell für die Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Erkrankungen. Die Voraussetzung für diesen Kurs sind Grundkenntnisse zum Thema SEO. Idealerweise sollten die Teilnehmer bereits an der Erstellung eines SEO-Profils mitgewirkt haben bzw. ein SEO-Profil erstellt haben. In diesem Kurs werden milieutherapeutische Maßnahmen/Umgangsstrategien präsentiert. Zu den einzelnen SEO-Ebenen werden dann passende Maßnahmen vorgestellt und in Teamarbeit vertieft. Der Schwerpunkt liegt in den Ebenen SEO 2 – 4. Ein wichtiger Bestandteil einer jeden Entwicklungsstufe sind spezifische Bedürfnisse. Die Teilnehmer sollen diese Bedürfnisse (adaptives Verhalten) erkennen, um dem Menschen bedürfnisgerecht begegnen zu können. Inhalt: ■■ Überblick über die 5 Entwicklungsstufen ■■ Erarbeitung von Umgangsstra tegien und milieutherapeutischen Maßnahmen ■■ Vorstellung verschiedener SEO-Profile Leitung: Christoph Sabellek, Diplompsychologe Arbeitsform: Präsentation, Fallbeispiel, Gruppenarbeit Kursgebühr: Zeit und Ort: Dienstag, 06. Dezember 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau 110,00 EUR Kursnummer:161182 Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behinderten- und Jugendhilfe Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 37 Arbeit mit behinderten Menschen Sexuelle Grenzverletzungen MitarbeiterInnen in der Behinderten- und Jugendhilfe sind immer wieder mit dem Thema „Sexualisierte Gewalt“ konfrontiert. Auch wenn das Thema durch die stärkere öffentliche Diskussion mehr ins Licht gerückt ist, fehlt vielen Einrichtungen und MitarbeiterInnen Hintergrundwissen, Handlungssicherheit bei der Intervention und Wissen um Präventionsmöglichkeiten. Inhalt: ■■ Professioneller Umgang mit unterschiedlichen Formen von Sexualität ■■ Folgen sexueller Gewalt für Jungen und Mädchen ■■ Umgang mit sexuellen Grenzverletzungen ■■ Prävention und Krisenintervention ■■ Rechtliche Rahmenbedingungen Leitung: Dr. Reiner Blinkle, Diplomsonderpädagoge Arbeitsform: Theorieinput, Gruppenarbeit, Fallarbeit Kursgebühr: Zeit und Ort: Mittwoch, 13. April bis Freitag, 15. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau 250,00 EUR Kursnummer:161183 Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behinderten- und Jugendhilfe fortbilden & entwickeln 38 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit behinderten Menschen Sozialrecht in der Behindertenhilfe Die Teilnehmer werden über aktuelle Änderungen und Reformen in den SGB II, VI, X, XI, XII sowie über die neueste Rechtsprechung des Bundessozialgerichts informiert. Arbeitsform: Vortrag, Gespräch, Fragerunden Zielgruppe: MitarbeiterInnen und Führungskräfte der Behindertenhilfe Zeit und Ort: Donnerstag, 21. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161184 Leitung: Edith Sonntag, Rechtsanwältin, Fach anwältin für Familien- und Sozialrecht Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 39 Arbeit mit behinderten Menschen Umgang und konstruktive Zusammenarbeit mit Angehörigen im Kontext eines Sozialunternehmens Für pädagogische Fachpersonen ist die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung wichtige Grundlage und Ausgangspunkt vieler Überlegungen und Entscheidungen. Bei der Interpretation der Frage: „Was will der Mensch mit einer Behinderung und was ist das beste für ihn“, kann es zu Interessenskonflikten zwischen Angehörigen, betroffenen KlientInnen und MitarbeiterInnen kommen. Zu verschieden erscheinen die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse. Es stellt sich die Frage, wie das Dreieck Adressat, Mitarbeiter, Angehörige im Kontext eines Sozialunternehmens zum Wohle aller gestaltet werden kann. Wie ist die Situation der Angehörigen zu verstehen? Wie lässt sich mit Konfliktsituationen im Dreieck umgehen, welche Interventions- und Kooperationsformen sind hilfreich? Eine systemische Herangehensweise nimmt auch die meist komplexen Familiensysteme von Menschen mit Behinderung in den Blick und sieht Wertschätzung als wesentliche Basis einer gelingenden Kooperation. Im Seminar werden wir uns mit wertschätzender Kommunikation beschätigen. Sie hilft dabei, unterschiedliche Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen und Konflikte vorzubeugen und zu lösen. Arbeitsform: Kooperation aus systemischer Sicht, wertschätzende Kommunikation, Genogrammarbeit, Kontextarbeit, Refraiming Zeit und Ort: Mittwoch, 16. November bis Donnerstag, 17. November 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Kursgebühr: 280,00 EUR Kursnummer:161185 Leitung: Johannes Staudinger, Psychotherpeut, Sozialpädagoge, Supervisor/in, Systemischer Lehrtherapeut, Sozialberater, Spielpädagoge, Trainer im Gesundheitsund Sozialbereich fortbilden & entwickeln 40 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit behinderten Menschen Unterstützte Kommunikation – Grundkurs nach ISAAC-Standard Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle im Leben jedes Menschen. Wenn sie glückt, vermittelt sie Erfolgserlebnisse; Wenn sie missglückt, schafft sie Stress und blockiert Entwicklungen. Für Menschen, die sich nicht oder nur schwer über Lautsprache mitteilen können, bietet das Konzept der UK individuelle Interventionsmaßnahmen und Kommunikationshilfen, um eine effektive Verständigung bewirken zu können. Inhalt: ■■ Unterstützte Kommunikation: Zielgruppe – Entwicklung – Konzept ■■ Kommunikationsübungen zur Selbsterfahrung ■■ Überblick über alternative Kommunikationsformen ■■ Körpereigene Kommunikationsformen und Gebärden ■■ Symbolbasierte Kommunikation ■■ Elektronische Hilfen und Sprachausgabegeräte ■■ Kommunikationsanalyse ■■ Entwicklung von Kommunikation ■■ Dokumentation und Partizipationsmodell ■■ Herstellung bzw. Beschaffung von Kommunikationshilfen ■■ Diagnostische Gesichtspunkte ■■ Einsatz von Kommunikationshilfen ■■ Besonderheiten der inneren Haltung, Gesprächsführung, Menschenbild Arbeitsform: Vortrag, Videobeispiele, Kleingruppen arbeit, Selbsterfahrung Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe; MitarbeiterInnen in Pflegeberufen Leitung: Christiane Schmülling, Diplomheil pädagogin, Krankenschwester, Leitung UK-Beratungsstelle, ISAAC-Referentin für Unterstützte Kommunikation Zeit und Ort: Donnerstag, 22. September bis Freitag, 23. September 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 230,00 EUR Kursnummer:161186 Der Kurs umfasst 16 Unterrichtsstunden und schließt mit dem Erwerb des ISAACZertifikates, das zur Teilnahme an IsaacAufbaukursen berechtigt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 41 Arbeit mit behinderten Menschen Werkstatttag 2016 – Übergang vom Förder- zum Arbeitsbereich Die Herausforderungen in der Werkstattlandschaft nehmen zu: Das Klientel bringt andere Formen der Lebensgestaltung mit sich, der Wettbewerb um Firmenaufträge verschärft sich, die sozialpolitische Zielvorgabe der Teilhabe führt zu neuen Inklusionskonzepten. Jede Werkstatt reagiert auf diese Veränderungen auf ihre eigene Art und Weise. Der jährlich stattfindende Werkstatttag lädt MitarbeiterInnen ein, die Varianten des Umgangs einer WfbM auf diese Herausforderungen kennenzulernen, um miteinander und voneinander zu lernen. Inhalt: ■■ Arbeitskonzepte mit verschiedenen Klienten ■■ Hospitation von Werkstattarbeitsplätzen Zeit und Ort: Mittwoch, 19. Oktober 2016, 9:30 – 16 Uhr, Unterallgäuer Werkstätten, Memmingen Kursgebühr: Arbeitsform: Präsentation, Hospitation, Erfahrungsaustausch Zielgruppe: MitarbeiterInnen der WfbM Leitung: Hede Miller-Saup, M.A., Diplomsozialpädagogin, Supervisor/in (DGSv), Organisationsberater/in Ralf Bernhard, Betriebsleitung Unterallgäu Werkstätten Memmingen fortbilden & entwickeln 42 90,00 EUR Kursnummer:161187 Die Fortbildung findet auf Initiative des Fachbeirates gFAB mit den Teilnehmern aus der St. Elisabeth-Stiftung, der Stiftung Haus Lindenhof, des Stadtcaritasverbandes Stuttgart und der Stiftung Liebenau statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit behinderten Menschen Werkstatträteschulung Seit Jahren ringen die Verbände um eine Neuauflage der WerkstättenMitwirkungs-verordnung. Dabei geht es um mehr Teilhabe der Beschäftigten in Werkstätten, wie es die UN-Behinderten-Konvention fordert. Inhalt: Die neue WerkstättenMitwirkungs-Verordnung ■■ Was ändert sich für uns? ■■ Was ist geblieben? Arbeitsform: Vortrag, Rollenspiel, Übungen Zielgruppe: Werkstatträte und Vertrauensleute Frühjahrskurs Zeit und Ort: Montag, 14. März bis Dienstag, 15. März 2016, 10 – 16 Uhr, Haus Regina Pacis, Leutkirch Leitung: Reiner Manghard, Arbeitserzieher Gisela Vetter, Heilpädagogin Herbstkurs Zeit und Ort: Montag, 14. November bis Dienstag, 15. November 2016, 10 – 16 Uhr, Haus Regina Pacis, Leutkirch Leitung: Reiner Manghard, Arbeitserzieher Gisela Vetter, Heilpädagogin Kursgebühr: 140,00 EUR Zusätzliche Kosten für Übernachtung und Verpflegung von etwa 115 Euro werden direkt mit dem Bildungshaus abgerechnet. Kursnummer:161189 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Kursgebühr: 140,00 EUR Zusätzliche Kosten für Übernachtung und Verpflegung von etwa 115 Euro werden direkt mit dem Bildungshaus abgerechnet. Kursnummer:161188 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 43 Arbeit mit behinderten Menschen Zielgruppenspezifische Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung Fachkräfte in Werkstätten für behinderte Menschen stehen vor der Herausforderung Bildungs- und Lernangebote individuell für sehr unterschiedliche Menschen im Berufsbildungsbereich und Arbeitsbereich einer WfbM zu gestalten. Neben dem genauen Blick auf Eignung und Neigung einer Person sind es vor allem pädagogische Mittel, die Fachkräfte einsetzen, um Bedürfnisse zu verstehen und entsprechend die Methodik der Wissensvermittlung anzupassen. Im Seminar erhalten die TeilnehmerInnen Handwerkszeug für die zielgruppenspezifische Gestaltung von Bildungsangeboten. Zusätzlich werden mit den TeilnehmerInnen ihre bisherige Herangehensweise reflektiert und Handlungsansätze abgeleitet. Ein Bezug zum HEGA Fachkonzept wird hergestellt. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der WfbM Kursgebühr: 125,00 EUR Kursnummer:161190 Leitung: Thorsten Röver, Personalentwicklung, Kursleitung SPZ Zeit und Ort: Dienstag, 19. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau fortbilden & entwickeln 44 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Begleitende Hände – Akupressur bei betagten, kranken und sterbenden Menschen Vertiefungstag Angst, Unruhe und Demenz Im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen treffen wir häufig auf herausforderndes Verhalten, das die Arbeit in der Pflege und Betreuung oft deutlich erschwert. Auslöser dafür können unter anderem Schmerz oder Angst- und Unruhezustände sein, die Betroffene nicht mehr adäquat kommunizieren können. Eine andere Gruppe von Erkrankten verhält sich eher passiv, erstarrt, nach innen gekehrt. Da liegt die Herausforderung für Pflege und Betreuung in der Aktivierung. Ziel dieser Fortbildung ist es, die Erfahrungen aus dem Grundkurs zu vertiefen und speziell für die Arbeit mit dementen Menschen weitere, kurze Akupressurbehandlungen zu erlernen und gezielt einsetzen zu können. Alle Behandlungen werden wieder gegenseitig ausprobiert. Inhalt: ■■ Innere Unruhe und „getrieben sein“ aus Sicht der TCM ■■ Studien zur Wirksamkeit von Akupressur bei Angst, Unruhe, Erstarrung, aggressivem Verhalten von dementen Menschen ■■ Kurze Punktsequenzen bei oben genannten Symptomen ■■ Besonderheiten in der Behandlung von dementen Menschen Leitung: Gudrun Göhler, Heilpraktikerin, Akupressurund Qigonglehrerin Zeit und Ort: Mittwoch, 29. März 2017, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:171201 Arbeitsform: Theorieinput, praktische Übungen mit Theorie-Praxis-Transfer Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, HospizmitarbeiterInnen, BetreuungsassistentInnen, die einen Grundkurs besucht haben fortbilden & entwickeln 45 Arbeit mit alten Menschen Pflegerische Beratung in Pflegeheimen Das Thema Pflegeberatung hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen und hat sich so als ein erweitertes Handlungsfeld in der professionellen Pflege etabliert. Auch bei externen Qualitätsprüfungen gewinnt die Pflegeberatung immer mehr an Bedeutung. Dabei steht der Bewohner mit seiner aktuellen und individuellen Pflegesituation und seiner Autonomie im Blickfeld einer professionellen Beratung. Ist der Bewohner nicht mehr in Lage, treten seine Angehörigen, sein gesetzlicher Betreuer und ggfs. nahe Freunde und Bekannte in den Fokus der Pflegeberatung. Ziel dabei ist, über aktuelle pflegerische Begebenheiten aufzuklären, zu beraten, zu fördern und zu unterstützen. Inhalt: ■■ Rechtliche Grundlagen zur Pflegeberatung ■■ Formen von Pflegeberatung ■■ Pflegeberatung im Kontext des Pflegeprozesses ■■ Kommunikative Kompetenzen in der Pflegeberatung ■■ Leitfaden für das Beratungsgespräch ■■ Gesprächsführung ■■ Reflektion der Transferaufgabe aus der Praxis Leitung: Dr. phil. Achim Hollenbach, Diplompflegewirt (FH), Leitung Qualitätsmanagement Zeit und Ort: Mittwoch, 18. Januar bis Donnerstag, 19. Januar 2017, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 190,00 EUR Kursnummer:171209 Arbeitsform: Theorieinput, Übungen, Erfahrungsaustausch Zielgruppe: Pflegefachkräfte, die in ihrer Einrichtung mit der Durchführung einer Pflegeberatung betraut sind. fortbilden & entwickeln 46 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Aktivierung und Mobilisierung bettlägeriger BewohnerInnen Bettlägerigkeit ist ein zentrales Phänomen in der Pflege! Eine Pflegewissenschaftlerin, A. Zegelin spricht dabei von „Festgenagelt sein“. Mobilität ist eine grundlegende Voraussetzung für Selbständigkeit und autonome Lebensführung, für soziale Teilhabe, Lebensqualität und subjektives Wohlbefinden. Wie diese bei bettlägerigen BewohnerInnen erhalten und gefördert werden kann, wird in dieser Schulung thematisiert. Inhalt: ■■ Wie kommt es zur Bettlägerigkeit ■■ Welche besonderen Bedürfnisse haben bettlägerige BewohnerInnen ■■ Welche Aktivierungsangebote gibt es ■■ Worauf muss bei der Entwicklung und Durchführung von Einzelbetreuungsangeboten geachtet werden Leitung: Maartje Eleonore Schumacher, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegewirtin, Wirtschaftspsychologin Arbeitsform: Plenums- und Gruppenarbeit Kursgebühr: Zeit und Ort: Dienstag, 29. November 2016, 9 – 17 Uhr, Wohnanlage Dusslingen 110,00 EUR Kursnummer:161216 Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, BetreuungsassistentInnen Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 47 Arbeit mit alten Menschen Alles um das Thema Sturzprophylaxe Jeder Mensch hat ein Risiko zu stürzen. Besonders Menschen mit reduziertem Allgemeinzustand gelingt es nicht mehr, den Körper in Balance zu halten oder ihn bei Verlust des Gleichgewichts wieder in Balance zu bringen bzw. Sturzfolgen durch intakte Schutzreaktionen zu minimieren. Inhalt: ■■ Welche Auswirkungen haben Stürze oder Sturzangst für unsere BewohnerInnen? ■■ Wie erkenne ich ein Sturzrisiko? ■■ Wie kann ich Stürze verhindern und Sturzfolgen reduzieren? ■■ Entwicklung konkreter Maßnahmen, die in den Bewohneralltag integriert werden können Leitung: Maartje Eleonore Schumacher, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegewirtin, Wirtschaftspsychologin Zeit und Ort: Donnerstag, 17. März 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Arbeitsform: Plenums- und Gruppenarbeit Zielgruppe: BetreuungsassistentInnen, MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe fortbilden & entwickeln 48 110,00 EUR Kursnummer:161217 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Autonomiefördernde Pflege und Betreuung in der Altenhilfe Können pflegebedürftige Menschen selbstbestimmt leben? Selbstbestimmung ist ein hoher gesellschaftlicher Wert. Wir alle wünschen uns bis zum Lebensende selbstbestimmt zu leben. Wie können Mitarbeiter im stationären und ambulanten Bereich der Altenhilfe dieses Bedürfnis der ihnen anvertrauten Menschen unterstützen? Welche Herausforderungen stellen sich dann in der alltäglichen Arbeit? Alle interessierten Mitarbeiter, die eine autonomiefördernde Pflege und Betreuung anstreben, sind eingeladen bewohnerbezogene und individuelle Lösungen zu suchen und zu entwickeln. Arbeitsform: Einzelarbeit, Gruppenarbeit, TheorieInput, Fallbeispiele der Teilnehmer, Erfahrungsaustausch Zeit und Ort: Dienstag, 07. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Altenhilfe und Hauswirtschaft, BetreuungsassistentInnen Kursgebühr: Leitung: Maria Schuster, Diplomtheologin Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln 100,00 EUR Kursnummer:161218 fortbilden & entwickeln 49 Arbeit mit alten Menschen Basics in der Pflege Die Teilnehmer werden in pflegerische Themen eingeführt. Grundpflege Inhalt: ■■ Körperpflege ■■ Krankenbeobachtung/ Expertenstandards ■■ Verbandswechsel ■■ Erhebung und Kontrolle von Vitalwerten ■■ Mitarbeit beim Pflegeprozess Kursgebühr: Prophylaxen Inhalt: ■■ Dekubitus ■■ Kontraktur ■■ Sturz ■■ Pneumonie Zeit und Ort: Dienstag, 21. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Arbeitsform: Theorieinput, Erfahrungsaustausch Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Altenhilfe und BetreuungsassistentInnen Grundpflege Kurs Liebenau Zeit und Ort: Mittwoch, 11. Mai 2016, 9 – 17 Uhr Schloss Liebenau Leitung: Elisabeth Bernhardt, Krankenschwester, Referentin der Erwachsenenbildung, Ausbildung in Palliative Care fortbilden & entwickeln 50 100,00 EUR Kursnummer:161219 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Prophylaxen Kurs Liebenau Leitung: Elisabeth Bernhardt, Krankenschwester, Referentin der Erwachsenenbildung, Ausbildung in Palliative Care Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161220 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Prophylaxen Kurs Dußlingen Zeit und Ort: Mittwoch, 06. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Wohnanlage Dußlingen Leitung: Elisabeth Bernhardt, Krankenschwester, Referentin der Erwachsenenbildung, Ausbildung in Palliative Care Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161221 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 51 Arbeit mit alten Menschen Begleitende Hände – Akupressur bei betagten, kranken und sterbenden Menschen – Grundkurs Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise durch die wir unterstützend und beruhigend auf Menschen einwirken können. Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Therapie, sanft Einfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen. Ziel der Fortbildung ist es, für die Arbeit mit betagten, dementen, behinderten, schwer kranken oder sterbenden Menschen kurze, erprobte Akupressurbehandlungen zu erlernen, die bei einigen häufig auftretenden Symptomen hilfreich eingesetzt werden können. Da wir alle Behandlungen jeweils gegenseitig ausprobieren, können Sie nicht nur praktische Erfahrungen sammeln, sondern deren wohltuende und Stress reduzierende Wirkung sofort am eigenen Leib erfahren. Inhalt: ■■ Allgemeine theoretische Einführung in die Akupressur ■■ Praktische Einführung in das Konzept „Begleitende Hände“ ■■ Punkte zur Symptomlinderung bei Angst, Unruhe, Schmerz, Übelkeit, Kreislaufinstabilität, erschwerter Atmung ■■ Umsetzung und Integration in unterschiedlichen Pflege- und Betreuungssituationen Arbeitsform: Vorträge, Demonstrationsbehandlungen, gegenseitiges Behandeln, Eigenübungen, Erfahrungsaustausch, Diskussion Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, BetreuungsassistentInnen, HospizmitarbeiterInnen fortbilden & entwickeln 52 Leitung: Gudrun Göhler, Heilpraktikerin, Akupressurund Qigonglehrerin Zeit und Ort: Donnerstag, 13. Oktober 2016 9 – 17 Uhr, Freitag, 14. Oktober 2016 8:30 – 16 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 190,00 EUR Kursnummer:161222 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Beschwerdemanagement mit Angehörigen und Betreuern Sich Beschwerden zu stellen, diese anzunehmen und zu bearbeiten gehört zum Tagesgeschäft von Einrichtungsleitungen. Häufig sind Beschwerden allerdings von großer Emotionalität geprägt. Denn oft sind es die Belange Pflegebedürftiger, also abhängiger Personen, die hier zu Beschwerden führen. Der Anspruch an das Verhalten des Personals bei der Beschwerdeannahme, -bearbeitung und -reaktion ist hier höher als in anderen Unternehmen. Die Mitarbeiter müssen feinfühlig und reflektierend auf die Beschwerden eingehen, um die Parteien zu versöhnen und angemessene Lösungen zu finden. Beschwerden von Angehörigen müssen somit ernst genommen und entsprechend behandelt werden. Hier gilt es, angemessen zu reagieren. Andererseits wird das Beschwerdeverhalten von Angehörigen oft auch als Grenzüberschreitung und Entwertung erlebt. Hier gilt es, neben der Beherzigung von Grundsätzen des Beschwerdemanagements, ein eigenes Standing zu bewahren, MitarbeiterInnen zu schützen und selbstbewusst damit umzugehen. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, aktuelle Fallbeispiele einzubringen. Arbeitsform: Impulsvortrag, Erfahrungsaustausch, Erarbeiten in Gruppenarbeit, Fallarbeit, Übungen von Gesprächen im Rollenspiel, Aufzeigen verschiedener Verfahren des Beschwerdemanagements Zeit und Ort: Mittwoch, 06. April bis Donnerstag, 07. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Zielgruppe: Einrichtungsleitungen Leitung: Uwe Kowalzik, Berater, Trainer, Fortbildner, Dozent, Supervisor/in (DGSv), Coach 190,00 EUR Kursnummer:161223 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 53 Arbeit mit alten Menschen Betreuungsassistenz – Weiterbildung 2016 – 2017 Infolge demenzbedingter Fähigkeitsstörung, psychischer Erkrankungen oder geistiger Behinderung sind viele Heimbewohner in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt. Mehr Zuwendung, Achtsamkeit, Wertschätzung und Betreuungsangebote ermöglichen ein Mehr an gemeinschaftlichem Austausch und Teilhabe am Leben. Deshalb werden in Pflegeeinrichtungen zukünftig zusätzliche Betreuungskräfte eingesetzt (§ 87b Abs. 3 SGBXI). In enger Zusammenarbeit mit den Fachkräften betreuen und aktivieren sie die Heimbewohner. Durch die Betreuungsassistenz sollen die Heimbewohner in ihrer Alltagsgestaltung unterstützt und ihre Lebensqualität verbessert werden. Inhalt: ■■ Menschenbild ■■ Selbstbestimmung und Teilhabe als Leitidee ■■ Demenz und psychische Erkrankungen ■■ Alterserkrankungen ■■ Erste Hilfe ■■ Notfallverhalten ■■ Mobilität ■■ Grundkenntnisse in grundpflegerischen Tätigkeiten ■■ Hilfen und Umgang mit Inkontinenz, Schmerz, Wunden, Sturz ■■ Pflegeprozess ■■ Hilfen und Umgang mit Nahrungsund Flüssigkeitsaufnahme ■■ Hauswirtschaft und Ernährungslehre ■■ Hygieneanforderungen ■■ Kommunikation und Umgangsformen auch mit betreuungsbedürftigen Menschen ■■ Selbstpflege ■■ Beschäftigungsmöglichkeiten ■■ Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden ■■ Recht ■■ Zusammenarbeit mit Pflegekräften fortbilden & entwickeln 54 ■■ Kommunikation mit Angehörigen und Ehrenamtlichen Betreuungspraktikum: Zwischen den Seminarabschnitten vier und fünf findet ein 14-tägiges Praktikum statt. Unter Anleitung einer Fachkraft werden die Teilnehmer begleitet und exemplarisch angeleitet. Ziel dabei ist es sicher im Umgang mit den Heimbewohnern zu werden. Abschluss: Die TeilnehmerInnen erhalten zum Abschluss ein Zertifikat mit Zielsetzung, Inhalten, Dozenten, Terminen. Dieses Zertifikat erhält, wer an allen Weiterbildungsveranstaltungen regelmäßig teilgenommen hat und nicht länger als 2 Tage gefehlt hat. Arbeitsform: Theorieinputs, Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit, Übungen, Rollenspiel, Fallbesprechungen Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten zu den vermittelten Inhalten Arbeitsmaterialien. Arbeit mit alten Menschen Zielgruppe: Interessierte Personen ohne spezielle Vorkenntnisse, die alte Menschen bei ihren Alltagsaktivitäten und Freizeitaktivitäten begleiten wollen. Sie bringen dabei ein hohes Maß an Lebens- und Alltagserfahrungen ein. Leitung: Elisabeth Bernhardt, Krankenschwester, Referentin der Erwachsenenbildung, Ausbildung in Palliative Care Sabine Jung-Baß, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) Dr. phil. Achim Hollenbach, Diplompflegewirt (FH), Leitung Qualitätsmanagement Stefanie Wagner, Altenpflegerin, Sozialwirt/in, Einrichtungsleitung Martina Schäfer, Krankenschwester, Pflegepädagogin Friederike Stephan-Bosch, Altenpflegerin, Pflegedienstleiterin, Dozent/in Johanna Burkard, Hauswirtschaftsleiterin Angelika Dietmann, Sozialwirtin, ausgebildete Biographin Sibylle Löhle-Rauscher, Diplomsozialarbeiterin (FH) Meta Klösges, Krankenschwester für Gerontopsychiatrie Rodrigo Otey, Diplomsozialpädagoge, Betriebswirt Roland Hund, Sozialarbeiter Sonja Gröner, Diplomsozialarbeiterin, Systemischer Coach und Prozessbegleiterin Paul-Theo Thonnet, Diplompsychologe, Diplomtheologe Zeit und Ort: Dienstag, 29. November bis Donnerstag, 01. Dezember 2016, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 06. Dezember bis Donnerstag, 08. Dezember 2016, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 13. Dezember bis Donnerstag, 15. Dezember 2016, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 10. Januar bis Donnerstag, 12. Januar 2017, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 21. Februar bis Donnerstag, 23. Februar 2017, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 28. Februar bis Mittwoch, 01. März 2017, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 07. März bis Mittwoch, 08. März 2017, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 14. März bis Mittwoch, 15. März 2017, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 950,00 EUR Kursnummer:161224 Die Weiterbildung findet in Kooperation mit dem Berufsbildungswerk Adolf Aich gGmbH in Ravensburg statt. Eine Förderung durch die Agentur für Arbeit ist beantragt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 55 Arbeit mit alten Menschen Bewusste Wahrnehmung – achtsame Berührung Sie erfahren Grundlagen zur bewussten Wahrnehmung, achtsame Berührung und zu Berührungsqualitäten in Theorie und Praxis. Sie erfahren wie Wahrnehmungsbereiche und deren Beeinträchtigung mit Angeboten aus der Basalen Stimulation gefördert und wie lindernde und unterstützende Maßnahmen aus den Rhythmischen Einreibungen praktisch angewendet werden können. Es fördert den individuellen Beziehungsaufbau zwischen Begleitenden und den zu betreuenden Menschen. Daraus ergibt sich eine Verbesserung der Lebensqualität und eine Annäherung an ein Wohlgefühl für die betroffenen Personen, das unser aller Ziel ist. Inhalt: ■■ Was bedeutet: bewusst – Wahrnehmung – achtsam – Berührung ■■ Wahrnehmungsbereiche des Menschen und dessen Beeinträchtigungen ■■ Berührung – Berührungsqualitäten ■■ Elemente guten Berührens ■■ Verschiedene praktische Anwendungsmöglichkeiten aus der Basalen Stimulation und Rhythmischen Einreibungen in der Pflege und Alltagsbegleitung Arbeitsform: Theorieinput, Wahrnehmungsübungen, praktische Übungen, Austausch in Gesprächsrunden Zielgruppe: BetreuungsassistentInnen, AlltagsbegleiterInnen, HospizmitarbeiterInnen, AltenpflegerInnen, HeilzerziehungspflegerInnen, AltenpflegehelferInnen, Pflegehilfskräfte, Kranken-und GesundheitspflegerInnen fortbilden & entwickeln 56 Leitung: Luise Lang, Lehrerin für Gesundheitsund Pflegeberufe, Krankenschwester, Weiterbildung in Basale Stimulation, Aromaexpertin, Weiterbildung in Phytotherapie, Entspannungspädagogin, Weiterbildung in Rhythmischen Einreibungen, Weiterbildung zur Musiktherapie in der Pflege Zeit und Ort: Mittwoch, 24. Februar bis Donnerstag, 25. Februar 2016, Mittwoch, 27. April bis Donnerstag, 28. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 330,00 EUR Kursnummer:161228 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Da wird man doch verrückt! Verbale Kommunikation mit Demenzkranken Wer in der Altenpflege arbeitet, verrichtet nicht nur bestimmte Tätigkeiten an und mit Menschen, sondern kommuniziert auch mit ihnen. Sprache dient der Aktivierung und der Beziehungsgestaltung. Gerade mit Demenzkranken kann Kommunikation in vielen Fällen aber nur gelingen, wenn man weiß, welche sprachlichen Fähigkeiten ihnen abhanden gekommen sind bzw. was sie noch oder nicht mehr verstehen können. Dieses Seminar vermittelt den Teilnehmenden das Wissen, mit welchen kommunikativen Einbußen bzw. Schwierigkeiten Demenzerkrankungen einhergehen. Es sensibilisiert auf anschauliche Art und Weise auch für das eigene Kommunikationsverhalten. Inhalt: ■■ Quiz: Fakten und Fiktion rund um das Thema Kommunikation und Demenz ■■ Übung zum Perspektivenwechsel ■■ Folgen einer Demenzerkrankung für das Sprechen- und Verstehenkönnen ■■ Kommunikativer Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behinderten- und Altenhilfe, BetreuungsassistentInnen Arbeitsform: Anhand echter Gesprächsmitschnitte aus der Pflege sowie in Rollenspielen werden effektive und zugleich respektvolle Kommunikationsstrategien für den Umgang mit Demenzkranken erarbeitet. Zeit und Ort: Freitag, 22. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Dr. Svenja Sachweh, Sprachwissenschaftlerin, Gesprächsforscherin, Kommunikationstrainerin im Bereich Altenpflege Kursgebühr: 115,00 EUR Kursnummer:161229 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 57 Arbeit mit alten Menschen Demenz erleben – verstehen – begleiten mit dem demenz balance-Modell Menschen, die mit der Diagnose Demenz leben, können sich mit ihren Beeinträchtigungen immer weniger an die festen Strukturen einer Institution anpassen. Sie sind darauf angewiesen, dass sich die Institution an ihre Bedürfnisse anpasst. Eine Aufgabe, die allen Beteiligten sehr viel Einfühlungsvermögen und Professionalität abverlangt. Ziel des Workshops ist es, das eigene Verhalten zu reflektieren, Fachwissen zu ergänzen, deeskalierende Kommunikationsmethoden kennen zu lernen und motiviert und bereichert mit neuen Ideen in den beruflichen Alltag zurückzukehren. Inhalt: ■■ Formen und Symptome der Demenz, Differenzierung Delir, Depression ■■ Verständnis für das Verhalten von Menschen mit Demenz und Reflexion der eigenen Haltung durch das demenz balance-Modell© ■■ Angemessene, nicht konfrontierende Krisenintervention ■■ Möglichkeiten der Krisenprophylaxe Arbeitsform: Gruppenarbeiten, Selbsterfahrung, Vortrag Leitung: Barbara Klee-Reiter, Krankenschwester, Trainerin Integrative Validation, Systemische Organisationsberatung, Systemischer Coach, Evaluatorin und Trainerin für Dementia Care Mapping Zeit und Ort: Donnerstag, 27. Oktober bis Freitag, 28. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 220,00 EUR Kursnummer:161230 Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, BetreuungsassistentInnen fortbilden & entwickeln 58 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Die Heilkraft der Kräuter Pflanzen bilden in jeder Hinsicht unsere Lebensgrundlage, indem sie die Energie der Sonne und die Mineralstoffe der Erde umwandeln und so für uns verfügbar machen. Die Geschichte der Pflanzenheilkunde ist so alt wie die Menschheit selbst. Die Menschen lebten ursprünglich aufs engste in die Natur eingebunden und sammelten mit der Nahrung auch Pflanzen als Heilmittel. An diesem Tag wenden wir uns einigen Pflanzen und Kräutern zu, indem wir das Aussehen und Pflanzenwuchs, Geruch, Geschmack, ihre Inhaltsstoffe und ihre vielfältigen Wirkungsweisen gemeinsam bearbeiten. Arbeitsform: Theorieinput, Arbeiten in Gruppen, Erfahrungsaustausch Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, HospizmitarbeiterInnen, BetreuungsassistentInnen und Interessierte Leitung: Luise Lang, Lehrerin für Gesundheitsund Pflegeberufe, Krankenschwester, Weiterbildung in Basale Stimulation, Aromaexpertin, Weiterbildung in Phytotherapie, Entspannungspädagogin, Weiterbildung in Rhythmischen Einreibungen, Weiterbildung zur Musiktherapie in der Pflege Zeit und Ort: Mittwoch, 20. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161231 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 59 Arbeit mit alten Menschen Die Komi-Methode – 10 Minuten Aktivierung mit Handpuppen in der Demenzbetreuung Die KOMI – Methode ist der Einsatz von pädagogischen Handpuppen z. B. bei Demenzerkrankungen wie beim Morbus Alzheimer oder anderen geistigen Behinderungen wie z.B. Wachkoma Patienten KOMI setzt sich zusammen aus den Worten: Kommunikation, Koma und Komik. Es bedeutet Menschen mittels Handpuppen aufzuwecken und zu aktivieren. Diese Methode unterstützt bzw. verbessert in der Altenpflege und -betreuung: Die Kommunikation, die Aktivierungsbemühungen z.B. beim Gedächtnistraining, in der Bewegungstherapie sowie in der täglichen Pflegearbeit (Essen und Trinken reichen), den emotionalen Zugang (Die Handpuppen wirken als tröstender Freund) und den Humor. Inhalt: ■■ Grundlagen des Handpuppenspiels ■■ KOMI – Methode ■■ Viele praktische Übungen ■■ Ausstellung zahlreicher pädagogischer Handpuppen. ■■ Validation mittels Handpuppen Arbeitsform: Viele praktische Übungen mit den Handpuppen in der Gruppe, Lerntexte KomiMethode, Grundlagen des Handpuppenspiels zum Mitnehmen, Film über den Einsatz der Handpuppen im Altenheim Zielgruppe: BetreuungsassistentInnen, MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe fortbilden & entwickeln 60 Leitung: Katja Krebs, Professionelle Handpuppenspielerin, Demenzbetreuung/Validation Zeit und Ort: Dienstag, 26. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 130,00 EUR Kursnummer:161232 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Die 10 Minuten-Aktivierung nach Schmidt-Hackenberg Ohne Anregung kann der Alltag von alten Menschen und Menschen mit Demenz arm und leer sein. Über- und Unterforderung sind nicht hilfreich und oftmals ist die sinn liche Anregung von außen notwendig. Ute Schmidt-Hackenberg entwickelte auf dieser Grundlage die 10-Minuten-Aktivierung, die auf der Grundlage von Wertschätzung und Empathie Erinnerungen weckt und mit einfachen Alltagsgegenständen im Alltag umgesetzt werden kann. Inhalt: ■■ Die Entstehung der Methode ■■ Die Grundvoraussetzung für ihren Einsatz ■■ Erfolgreiche und erprobte Beispiele aus der Praxis ■■ Die unterschiedlichen und bedarfsorientierten Einsatzmöglichkeiten der Methode ■■ Arbeiten mit vertrautem, aber einfachstem Material ■■ Vorteile und Wege der 10 Minuten-Aktivierung Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Altenhilfe und Behindertenhilfe, BetreuungsassistentInnen Leitung: Silvia Krupp, Diplomsozialpädagogin, Gerontologin, Gesundheitspädagogin Zeit und Ort: Dienstag, 14. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Arbeitsform: Vorstellung der Methode, Vortrag anhand von mitgebrachtem OriginalMaterial, praktische Übungen, Video-Analyse 100,00 EUR Kursnummer:161233 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 61 Arbeit mit alten Menschen Einstufung in die Pflegestufen, Pflegestufenmanagement In diesem Seminar werden Ihnen Voraussetzungen für eine gezielte Vorbereitung auf die Begutachtung und den eventuellen Widerspruch praxisnah vermittelt. Durch praktische Übungen und Formularvorgaben erlangen Sie die Fähigkeit, Voreinstufungen schnell und sachgerecht selbstständig vorzunehmen. Inhalt: ■■ Gesetzliche Grundlagen ■■ Vorausschau auf den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff ■■ Die Begutachtungsrichtlinien ■■ Die Anwendung der Einstufungskriterien ■■ Besonderheiten bei der Einstufung dementiell erkrankter Menschen ■■ Qualifizierte Widersprüche ■■ Grundlagen des Pflegestufenmanagements ■■ Formulare zur Schnelleinstufung ■■ Viele praktische Tipps Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen, Einrichtungsleitungen fortbilden & entwickeln 62 Leitung: Stephan Dzulko, stv. Bundesvorsitzender des VDAB e. V. Zeit und Ort: Freitag, 17. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 150,00 EUR Kursnummer:161234 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Erinnerungspflege als Aktivierung im Pflegeheim Den Alltag von Heimbewohnern so zu gestalten, dass sie sich angenommen und aufgehoben fühlen und in diesem Lebensabschnitt ihres Lebens Sinn erfahren, stellt sich als Aufgabe und Herausforderung für jeden Mitarbeiter im Altenpflegeheim. Positive individuelle Erinnerungen aus der eigenen Lebensgeschichte aktivieren, bedeutet alte Menschen mit ihrem reichen Schatz an Lebenserfahrungen in Berührung zu bringen und ihre Lebensleistung wertzuschätzen. In Erinnerungen liegt eine reiche Quelle an Ressourcen, die in der Gegenwart wieder sprudeln kann. Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir uns sehen können, wann immer wir wollen. Ein Thema wird mit gezielten Sinnesreizen angeregt, persönliches Wissen und Können wird im aktuellen sozialen Umfeld in Beziehung gebracht und mit allen Sinnen bearbeitet. So wird Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gefördert und Freude und Lebensqualität auch in schwierigen Lebenssituationen gesichert. Inhalt: ■■ Ressourcen aus der Biografie ■■ Die Bedeutung des Jahreskreis / Jahresfestkreis für die Themenwahl ■■ Themen /Themenbereiche ■■ Hilfreiches Arbeitsmaterial /Trigger, Material für die Sinnesreize ■■ Gestaltung und Durchführung einer Einheit ■■ Rahmenbedingungen ■■ Bedeutung von Ritualen ■■ Die Aufgaben des Gesprächsleiters Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, BetreuungsassistentInnen Arbeitsform: Theorieinput, Arbeit in Kleingruppen, Austausch im Plenum Kursgebühr: Leitung: Alwine Appenmaier, Gerontologin, Zusatzqualifikation Altenheimseelsorge Zeit und Ort: Montag, 17. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau 100,00 EUR Kursnummer:161235 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 63 Arbeit mit alten Menschen Grundlagenseminar Wickel und Auflagen Wickel und Auflagen gehören zu den wertvollen Möglichkeiten pflegerischer Tätigkeit. Sie regen die Selbstheilungskräfte an und können sowohl aktivierend wie auch beruhigend, entspannend oder schmerzlindernd wirken. Individuelle menschliche Zuwendung, Wärme/Kälte, Heilpflanzen- oder ätherische Öle und achtsame Berührungsqualität wirken zusammen. Die Teilnehmer lernen verschiedene Wickel und Auflagen theoretisch und praktisch kennen. Der praxisorientierte Unterricht macht es möglich, das Erlernte sachgerecht umzusetzen. Um die sichere Handhabung zu gewährleisten, nutzen wir Eigenerfahrungen mit den Anwendungen und kollegialen Austausch. Inhalt: ■■ Einführung in die komplementäre Pflege ■■ Physikalische Wirkprinzipien von Wickeln und Auflagen ■■ Anwendungsmöglichkeiten – Wechselwirkungen – Kontraindikationen ■■ Vorstellung von Materialien, Substanzen, Heilkräutern ■■ Durchführung von verschiedenen Wickeln und Auflagen z. B. feuchtheiße Dampfkompressen, Leinsamenauflagen, Quark- und Retterspitzwickel, Zwiebelauflagen, BienenwachsAuflagen u.a. ■■ Rechtliche Grundlagen, Dokumentationsmöglichkeiten Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, BetreuungsassistentInnen Arbeitsform: Vortrag, Demonstration, Übungen, Selbstwahrnehmung mit Bereitschaft zur Eigenerfahrung Kursnummer:161236 fortbilden & entwickeln 64 Leitung: Anne Gruninger, Krankenschwester, Aromaexpertin, Kursleiterin für naturheilkundliche Pflege/Wickel und Auflagen, Entspannungspädagogin Zeit und Ort: Donnerstag, 15. September bis Freitag, 16. September 2016, 9 – 17 Uhr, Gallussaal, Liebenau Kursgebühr: 190,00 EUR Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Hygienebeauftragte/r in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen Um den Erwartungen der Heimgesetze/Hygiene Verordnungen der Länder/ den MDK-Anleitungen zur Prüfung der Qualität nach §§ 114/115 SGB XI in der stationären Pflege und ambulanten Pflege und weiteren gesetzlichen Grundlagen, z.B. dem Infektionsschutzgesetz § 36 und den Richtlinien des RKI zur Infektionsprävention in Heimen gerecht zu werden, sollten nur examinierte AltenpflegerInnen sowie examinierte KrankenpflegerInnen und mit Ausnahmen Hauswirtschaftsleitungen zur Hygienebeauftragten zugelassen werden. Inhalt: ■■ Gesetzliche Grundlagen ■■ Grundlagen der Desinfektion, Sterilisation ■■ Qualität im Lebensmittelbereich ■■ Hygieneanforderungen bei übertragbaren Erkrankungen ■■ Spezielle Erkrankungen in Gemeinschaftseinrichtungen ■■ Hygiene bei Medizinprodukten ■■ Gezielte Maßnahmen zur Infektionsverhütung aus pflegerischer Sicht ■■ Hygieneplan und Infektionspräventionskonzept Die Weiterbildung gliedert sich in die Lehrgangswoche mit 40 Unterrichtseinheiten, die Durchführung einer Risikoanalyse innerhalb der jeweiligen Einrichtung, für die 80 Unterrichtseinheiten angerechnet werden und den abschließenden Reflexionstag, an dem die Ergebnisse der Risikoanalyse im Plenum vorgestellt werden. Die Weiterbildung umfasst somit 120 Unterrichtseinheiten und schließt mit dem Kolloquium und dem Zertifikat zum/zur Hygienebeauftragten ab. Zielgruppe: AltenpflegerInnen und KrankenpflegerInnen zur Hygienebeauftragten Leitung: Harald Geese, Staatlich geprüfter Hygieneinspektor, Dozent/in, Fachbuchautor Prof. Dr. Manfred H. Wolff, Virologe Zeit und Ort: Montag, 25. April bis Freitag, 29. April 2016, Mittwoch, 29. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 650,00 EUR Kursnummer:161237 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 65 Arbeit mit alten Menschen Hygienebeauftragte/r – Aufbaukurs Entsprechend den gesetzlichen Anforderungen werden bei diesen Tagen die Komplettierung des Handbuches und die Hygiene auf den neuesten Stand gebracht. Zielgruppe: Hygienebeauftragte Leitung: Harald Geese, Staatlich geprüfter Hygieneinspektor, Dozent/in, Fachbuchautor Zeit und Ort: Donnerstag, 30. Juni bis Freitag, 01. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 180,00 EUR Kursnummer:161238 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 66 Arbeit mit alten Menschen Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs Die TeilnehmerInnen lernen durch die Fortbildung die Bedeutung der Selbstkontrolle im pflegerischen Tun und die grundlegenden Konzepte der Kinästhetik kennen und werden deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektieren. Sie sind in der Lage, Menschen einfacher zu bewegen und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen. Sie entwickeln ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren. Inhalt: ■■ Interaktion ■■ Funktionale Anatomie ■■ Menschliche Bewegung ■■ Anstrengung als Kommunikationsmittel ■■ Menschliche Funktion ■■ Umgebung Zeit und Ort: Dienstag, 15. März 2016 10 – 17 Uhr, Mittwoch, 16. März 2016 9 – 16:30 Uhr, Dienstag, 05. April 2016 9 – 16:30 Uhr, Schloss Liebenau Arbeitsform: Körpererfahrung, Praxisaufgaben, Bewegungsübungen, Arbeitsbuch zur Selbstreflexion Kursgebühr: 300,00 EUR inkl. Arbeitsbuch Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe und Altenhilfe Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Kursnummer:161239 Leitung: Doris Regina Ilg-Hewelt, Lehrerin für Gesundheitsberufe, Trainer/in für Kinaesthetics fortbilden & entwickeln 67 Arbeit mit alten Menschen Kinästhetik in der Pflege – Aufbauseminar Die im Grundkurs erlernten Konzepte der Kinästhetik werden vertieft und erweitert. Inhalt: ■■ Erweiterung der Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um schwierige pflegerische Aufgaben mit Patienten/Bewohnern aus dem eigenen Arbeitsbereich zu lösen ■■ Erlernen das Kinästhetik-Raster als Instrument einzusetzen, um die Fähigkeit des Patienten/Bewohners einzuschätzen (Pflegediagnose) ■■ Pflegerische Tätigkeiten zu analysieren ■■ Die Pflege nach den Konzepten der Kinästhetik zu planen und zu dokumentieren Arbeitsform: Körpererfahrung, Praxisaufgaben, Arbeitsbuch zur Selbstreflexion Zielgruppe: Pflegende, die bereits an einem Grundkurs „Kinästhetik in der Pflege“ teilgenommen haben fortbilden & entwickeln 68 Leitung: Doris Regina Ilg-Hewelt, Lehrerin für Gesundheitsberufe, Trainer/in für Kinaesthetics Zeit und Ort: Dienstag, 13. September 2016 10 – 17 Uhr, Mittwoch, 14. September 2016 9 – 16:30 Uhr, Montag, 26. September 2016 9 – 16:30 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 300,00 EUR inkl. Arbeitsbuch Kursnummer:161240 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Kinästhetik – Praxistag Bei diesem Praxistag haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihre bisherigen Erfahrungen einzubringen, zu reflektieren und in der Arbeit mit den BewohnerInnen weiterzuentwickeln. Inhalt: ■■ Die Entwicklung, der im Grundkurs erworbenen Fähigkeiten reflektieren ■■ Kenntnisse und Erfahrungen in einer Lernwerkstatt auffrischen ■■ Erweitern der Fähigkeit, Menschen in ihrer Bewegung zu unterstützen und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu fördern. ■■ Weiterentwicklung der eigenen Bewegungs- und Handlungsfähigkeit Praxistag I Liebenau Zeit und Ort: Dienstag, 16. Februar 2016, 14 – 17:30 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Silke Fink, Krankenschwester, Kinästhetiktrainer/in Kursgebühr: Arbeitsform: Erfahrungsaustausch, Arbeit mit den BewohnerInnen, Übungen Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Altenhilfe 60,00 EUR Kursnummer:161241 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 69 Arbeit mit alten Menschen Praxistag II Liebenau Praxistag III Mengen Zeit und Ort: Dienstag, 23. Februar 2016, 14 – 17:30 Uhr, Schloss Liebenau Zeit und Ort: Donnerstag, 10. März 2016, 9 – 17 Uhr, Lebensräume für Jung und Alt, Mengen Leitung: Silke Fink, Krankenschwester, Kinästhetiktrainer/in Leitung: Silke Fink, Krankenschwester, Kinästhetiktrainer/in Kursgebühr: Kursgebühr: 60,00 EUR 100,00 EUR Kursnummer:161242 Kursnummer:161243 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 70 Arbeit mit alten Menschen Kontrakturprophylaxe Eine Kontraktur ist eine irreversible Bewegungseinschränkung von Gelenken bis hin zur Versteifung, die durch tage- oder wochenlangen Bewegungsmangel verursacht wird. Alte Menschen haben ein erhöhtes Risiko, da sie nicht nur unter Bewegungsmangel leiden, sondern auch häufiger Erkrankungen haben, die zu Spastiken oder Lähmungen führen, zu schmerzbedingten Schonhaltungen oder Erkrankungen, die die Gelenke selbst betreffen (Arthritis, Rheuma etc.). In der Fortbildung wird den Ursachen auf den Grund gegangen und es werden praxisorientierte Lösungsmöglichkeiten entwickelt. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Dokumentation. Denn in jüngster Zeit wird vermehrt durch den MDK die Kontrakturenprophylaxe und die Konzepte, die im Haus angewandt werden, überprüft. Inhalt: ■■ Ursachen/Risikofaktoren für Kontrakturen ■■ Medizinische und pflegerische Interventionsmöglichkeiten ■■ Lagern/Bewegen/Transfer (Praxis) ■■ Kontrakturenprophylaxe als ganzheitliches Konzept der Mobilisierung ■■ Hilfsmitteleinsatz ■■ Verknüpfung zu anderen Berufsgruppen ■■ Erfassung des Risikos/Assessment ■■ Dokumentation der Maßnahmen ■■ Praktische Beispiele anhand von Fallbesprechungen Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Sozialstation St. Anna-Hilfe Leitung: Brigitte Sachsenmaier, Lehrerin für Pflegeberufe Zeit und Ort: Donnerstag, 18. Februar 2016, 14 – 17:30 Uhr, Lebensräume für Jung und Alt, Mengen Kursgebühr: 60,00 EUR Kursnummer:161244 Arbeitsform: Vortrag, Fallbeispiele Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 71 Arbeit mit alten Menschen Mit Musik in Schwung kommen Musik bietet vielfältige Möglichkeiten, auch mit Menschen im Alter und in teilweiser Immobilität in Bewegung und ins Schwingen zu kommen. An diesem Fortbildungstag werden wir mit verschiedenen musikalischen Elementen vertraut gemacht, die „beschwingt“ machen können: unterschiedlicher Umgang mit Liedern (biographisch, gestaltend, bewegend); mit Musik in Bewegung kommen; Bewegung und Tänze, auch im Sitzen; inneres Bewegtsein. Das eigene Erleben wird in Beziehung zur Situation des Klientels am Arbeitsplatz gebracht. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Arbeitsform: Selbsterfahrung, Vermittlung des theoretischen Hintergrunds, Austausch fachlicher Fragestellungen Zeit und Ort: Donnerstag, 28. April 2016, 9 – 17 Uhr, Gallussaal, Liebenau Zielgruppe: BetreuungsassistentInnen, MitarbeiterInnen der Behinderten- und Altenhilfe Kursgebühr: Leitung: Sabine Meier, Musiktherapeutin Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 72 100,00 EUR Kursnummer:161245 Arbeit mit alten Menschen Palliative Praxis In dieser 6-tägigen Fortbildung werden Grundlagen des Palliative Care Konzeptes, der Palliativpflege und der Symptomlinderung vermittelt. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Begleitung von alten und dementiell erkrankten Menschen sowie von Menschen mit (geistiger) Behinderung in ihrer letzten Lebensphase. Inhalt: ■■ Schmerzerleben und Schmerzmanagement ■■ Symptomlinderung ■■ Pflege und Therapieplan in der Palliativen Versorgung ■■ Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase ■■ Kriseninterventionen ■■ Tun und Lassen – ethische Fragestellungen und Fallbesprechungen ■■ Autonomie und Fürsorglichkeit ■■ Vorsorgende Verfügungen und Advance Care Planning ■■ Abschied und Trauer ■■ Team und Interprofessionelle Zusammenarbeit Arbeitsform: Vorträge, Gruppenarbeit, Fall arbeit, Selbsterfahrung, Rollenspiel, Demonstrationen Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe und Altenhilfe Leitung: Ulrike Schmid, MAS Palliative Care, Trainer/in Palliative Care, Supervisorin Zeit und Ort: Dienstag, 13. Dezember bis Mittwoch, 14. Dezember 2016, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 21. Februar bis Mittwoch, 22. Februar 2017, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 02. Mai bis Mittwoch, 03. Mai 2017, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 620,00 EUR Kursnummer:161246 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 73 Arbeit mit alten Menschen Praxisberatung für BetreuungsassistentInnen In Altenheimeinrichtungen haben inzwischen viele qualifizierte BetreuungsassistentInnen ihre Arbeit aufgenommen. Sie leisten einen wertvollen Beitrag im Bereich der sozialen Betreuung und der Tagesstrukturierung bei Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Die Fortbildung greift die Erfahrungen der TeilnehmerInnen auf und bietet die Möglichkeit ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu erweitern. Inhalt: ■■ Reflexion der beruflichen Tätigkeit ■■ Interaktion und Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen ■■ Angemessene Beschäftigungen/ Aktivierungen/Stimulierungen ■■ Vertiefung des gerontopsychiatrischen Fachwissens Arbeitsform: Impulsreferate, praktische Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen, Videoanalysen Zielgruppe: BetreuungsassistentInnen fortbilden & entwickeln 74 Leitung: Silvia Krupp, Diplomsozialpädagogin, Gerontologin, Gesundheitspädagogin Zeit und Ort: Montag, 02. Mai bis Dienstag, 03. Mai 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 190,00 EUR Kursnummer:161248 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Probieren geht über Studieren – Nonverbale Kommunikation mit demenzkranken Menschen Herr Schmidt findet die Worte nicht mehr. Deshalb „spricht“ er zunehmend mit den Händen und Füßen. Wieder und wieder macht er eine wischende, von sich wegweisende Handbewegung – eine Bewegung, die Sie einfach nicht verstehen. Und so verfinstert sich seine anfangs so erwartungsvolle Miene, er wird ärgerlich... Und Sie sind wieder einmal frustriert, weil Sie ihn doch gerne verstehen würden. Aber: Sie besitzen einfach keinen Zugang zu seiner symbolischen Ausdrucksweise. Gibt es vielleicht doch Wege der Verständigung? Inhalt: ■■ Grundlagenwissen ■■ Körpersprachliche Selbsterfahrung und Reflexion eigener Verhaltensmuster ■■ Körpersprache bei Demenz ■■ Erarbeiten/Bewusstmachen von nonverbalen Ausdrucks- und Interpretationsmöglichkeiten ■■ Mut zur Kommunikation ohne Worte ■■ Vertiefung: Körpersprache demenzkranker Menschen ■■ Wie kommt meine Körpersprache beim Gegenüber an? ■■ Mimik, Blickkontakt ■■ Nähe, Distanz ■■ Stimme und Berührung als Kontaktmedium Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behinderten- und Altenhilfe, BetreuungsassistentInnen Arbeitsform: Theorieinput, Ausdrucks- und Interpretationsübungen, Fotos und Videos von nonverbalem Verhalten Demenzkranker, Übungen zur Wahrnehmung/Wirkung nonverbaler Botschaften und Kommunikation ohne Worte, Analyse von Videosequenzen, Simulation schwieriger Situationen Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Leitung: Dr. Svenja Sachweh, Sprachwissenschaftlerin, Gesprächsforscherin, Kommunikationstrainerin im Bereich Altenpflege Zeit und Ort: Mittwoch, 20. April bis Donnerstag, 21. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 220,00 EUR Kursnummer:161249 fortbilden & entwickeln 75 Arbeit mit alten Menschen Professionelles Pflegehandeln zwischen Expertenstandard und Autonomie Professionelles Pflegehandeln zeichnet sich durch ein aktuelles Wissen der Pflegenden und dem am Bewohner orientierten Einsatz des Pflegeprozesses aus. Dabei sollen die Wünsche und das Bedürfnis nach Selbstbestimmung der Bewohner und gleichzeitig die Fürsorge für ihn ausgehandelt werden. Der sichere Umgang damit wird zwar vorausgesetzt, stellt die Pflegenden in der Praxis aber weiterhin vor große Herausforderungen. In dieser Fortbildung werden geschichtliche Entwicklungen der Professionalisierung in der Pflege ebenso vorgestellt und diskutiert wie grundlegende Instrumente und Methoden, wie der PDCA-Zyklus und der Pflegeprozess. Seit der Veröffentlichung des ersten nationalen Expertenstandards zur Dekubitusprophylaxe im Jahre 2001 liegen in Deutschland bis heute sieben nationale Expertenstandards zu pflegerelevanten Themen vor. Die Entstehung und Entwicklung von nationalen Expertenstandards wird vorgestellt und diskutiert. Ein Schwerpunkt dieser Fortbildung ist es, Ihnen anhand von Fallbeispielen aufzuzeigen wie die fachlichen Anforderungen eines nationalen Expertenstandards in den Pflegeprozess und somit in die tägliche Pflegedokumentation integriert werden kann. Arbeitsform: Referat, Fallbesprechung, Kleingruppenarbeit Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Altenhilfe Zeit und Ort: Dienstag, 08. März bis Mittwoch, 09. März 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Leitung: Gerhard Straub, Altenpflege, Pflegemanager, Einrichtungsleitung Haus St. Josef Klaus Sonntag, Diplompflegewirt, Krankenpfleger, Einrichtungsleiter Stift zum Hl. Geist, Pflegedienstleitung, Master of Business Administration fortbilden & entwickeln 76 180,00 EUR Kursnummer:161250 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit alten Menschen Rezertifizierung Wundexperte – Neuerungen in der Wundversorgung Der Markt der Wundversorgung wird immer umfangreicher und unübersichtlicher. In der Schulung erhalten Sie Informationen zu den neuesten Produkten und ihrer Wirkungsweise. Zudem wollen wir Ihnen eine Leitlinie vermitteln, die Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag behilflich sein wird. Inhalt: ■■ Phasengerechte Wundversorgung ■■ Exsudatmanagement ■■ Sinnvoller Einsatz von Silberprodukten ■■ Fallbeispiele mit Versorgungsmöglichkeiten Arbeitsform: Referat, Demonstration Zielgruppe: MitarbeiterInnen, die die Basisqualifikation besitzen und interessierte Pflegekräfte Leitung: Experten der Akademie Wundmitte Zeit und Ort: Mittwoch, 13. April 2016, 9 – 16:30 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161251 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 77 Arbeit mit alten Menschen Selbstpflege – Stärkung persönlicher Ressourcen Die Anforderungen der aktuellen Arbeitswelt bringen viele Menschen an ihre Leistungsgrenzen. Häufig fallen Begriffe wie Burnout und Anstieg der psychischen Belastungen. In diesem Seminar erfahren Sie die Definition der Resilienz und lernen Einflussfelder kennen. Durch Achtsamkeit nehmen Sie wieder intensiveren Kontakt mit sich selber auf und erschließen sich neue Kraftquellen. Sie erforschen ihre persönlichen Ursachen und erarbeiten Strategien zur Beanspruchungsreduzierung. Inhalt: Zielgruppe: ■■ Was bedeutet Resilienz MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreu■■ Die 7 Säulen der Resilienz ungsassitentInnen und Interessierte ■■ Aspekte und Bedeutung von Achtsamkeit Leitung: ■■ Übungen zur Achtsamkeit Doris Venzke, Diplomsportökonomin ■■ Durch Achtsamkeit zu mehr Resilienz ■■ Möglichkeiten zur alltäglichen RedukZeit und Ort: tion von Spannungsspitzen Dienstag, 08. November 2016, ■■ Erhöhung der individuellen Stressbe9 – 17 Uhr, wältigungskompetenzen (kurz-, mitLebensräume für Jung und Alt, Mengen tel- und langfristig) Kursgebühr: 135,00 EUR Arbeitsform: interaktives Lehrgespräch, EinzelreflekKursnummer:161252 tion, Gruppenarbeiten und die Erarbeitung von Ergebnissen im Plenum Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 78 Arbeit mit alten Menschen Wege zu einem kompetenten Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz Menschen mit einer demenziellen Erkrankung stellen Betreuungspersonen immer wieder vor Herausforderungen bei Verhaltensweisen wie Unruhe, Depressivität, Angst, Aggressivität und das Leben in der Vergangenheit. Für die daraus resultierenden Fragen und Probleme gibt es meistens keine pauschalen Lösungen. Wie soll man z.B. reagieren, wenn der Kranke seine Mutter sucht, die doch längst verstorben ist, andere beschuldigt oder angreift, in der Betreuungssituation immer wieder aufsteht und aggressiv wird? Um diese und ähnliche Fragen zu beantworten, will diese Fortbildung neben der Vermittlung aktuellen Wissens vor allem Hilfestellungen für einen kompetenten und angemessenen Umgang mit demenzkranken Menschen geben. Außer der Gestaltung der Umgebung, ist es vor allem die Gestaltung des Kontakts, der Begegnung und der Beziehung, die Einfluss auf das Verhalten und Befinden der Menschen mit einer Demenz hat. Inhalt ■■ Subjektives Erleben und Verhalten von Menschen mit Demenz ■■ Grundlagen des verstehenden Umgangs ■■ Fallarbeit und Transfer in die eigene berufliche Praxis der Helferinnen Fortbildung für Fachkräfte Arbeitsform: Input, Fallarbeit Leitung: Maria Gingelmaier, Pflegefachkraft, Psychodramatikerin, Lehrerin für Pflegeberufe, Körpertherapeut/in, Supervisorin Zielgruppe: Fachkräfte der Alten- und Behindertenhilfe Zeit und Ort: Dienstag, 12. April bis Mittwoch, 13. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 190,00 EUR Kursnummer:161253 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 79 Anmeldekarte 88074 Meckenbeuren Stiftung Liebenau Siggenweilerstraße 11 fortbilden & entwickeln Bitte ausreichend frankieren Sie können sich auch übers Internet für die Fortbildungen anmelden: www.fortbilden-entwickeln.de oder per Fax 0 75 42/10-19 53 Anmeldung (Bitte mit Druckbuchstaben ausfüllen!) Kursnummer Titel der Veranstaltung NameVorname Unterschrift Mitarbeiter Zeitraum: von – bis Geburtstag Unterschrift Vorgesetzter Postfach/StraßePLZ/Ort E-MailBeruf/Position PLZ/Ort (geschäftlich) EinrichtungGesellschaft/Bereich Straße (geschäftlich) Telefon Mit der Unterschrift werden die Anmeldebedingungen anerkannt. Ort/Datum Rechnungsanschrift, falls von oben angegebener Anschrift abweichend: Name/Firma Arbeit mit alten Menschen Fortbildung für BetreuungsassistenInnen Zeit und Ort: Donnerstag, 14. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Maria Gingelmaier, Pflegefachkraft, Psychodramatikerin, Lehrerin für Pflegeberufe, Körpertherapeut/in, Supervisorin Kursgebühr: 110,00 EUR Kursnummer:161254 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 80 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Herausforderndes konflikthaftes Verhalten – Zusatzqualifikation In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kommt es immer wieder darauf an, einerseits klare Grenzen zu setzen und gleichzeitig Selbstbestimmungsmöglichkeiten und Aktionsräume zu eröffnen. Ferner ist zu überprüfen, ob das Verhalten Ausdruck eines für das Alter typischen Entwicklungsprozesses, Ausdruck der Behinderung oder ein Symptom für eine Krankheit ist. Immer wieder geht es darum, das von Mitgefühl bestimmte fürsorgliche Verhalten mit einer professionellen Distanz und persönlichen Autorität in Balance zu bringen. In diesen Spannungsfeldern kann es herausfordernd sein, das auffällige Verhalten der Kinder und Jugendlichen personen- und situationsbezogen zu verstehen und angemessen zu intervenieren. Durch diese Zusatzqualifikation können die Teilnehmer ihr Fachwissen erweitern, ihre professionelle Haltung überprüfen und ihre methodischen und sozialen Kompetenzen weiterentwickeln. Struktur der Weiterbildung Die Zusatzqualifikation gliedert sich in drei Themenblöcke und ist modular aufgebaut. Folglich können Sie jedes Modul wie eine einzelne Fortbildung belegen oder die Module über einen von Ihnen festgelegten Zeitraum als Zusatzqualifikation zusammen stellen. Im Themenblock A „Krankheitsbilder – Verhaltensweisen verstehen und intervenieren“ können Sie 5 Module, im Themenblock B „Handlungsansätze – Ressourcenorientiert und akzeptierend handeln“ können Sie 4 Module auswählen, um das Zertifikat für die Zusatzqualifikation zu erhalten. Zusätzlich müssen Sie den Themenblock C „Transfer – professionelle Kompetenz zeigen“ belegen. Themenfeld A: Krankheitsbilder – Verhaltensweisen verstehen und intervenieren ■■ Möglichkeiten der Intervention und der Prävention bei sich selbst und bei den betreuten Personen Autismus (2017 geplant) Umgang mit Gewalt (2017 geplant) Inhalt: ■■ Formen von Gewalt ■■ Typische Entstehungszusammenhänge ■■ Reflexion eigener Anteile Inhalt: ■■ Was ist unter Autismus zu verstehen? ■■ Wie wird eine autistische Störung diagnostiziert? fortbilden & entwickeln 81 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen ■■ Welche therapeutischen und pädagogischen Maßnahmen haben sich in der Praxis bewährt? ■■ Welche Hilfen sind in pubertären Krisen möglich? Dissoziales Verhalten (2018 geplant) Inhalt: ■■ Was heißt dissozial? Begriffserklärung ■■ Was steckt dahinter? Verstehen einer dissozialen Entwicklung ■■ Grenzen setzen, heißt ernst nehmen: Der Erziehungsauftrag bei dissozialen Jugendlichen ■■ Welche Haltung, welche Handlungen bewähren sich? Umgangstrategien mit dissozialen Jugendlichen Borderline Inhalt: ■■ Verständnis für das Krankheitsbild Borderline vermitteln und Einblicke in das Erleben Betroffener und ihrer Reaktionen geben ■■ Informationen über das Störungsbild und Behandlungsformen (DBTTherapien nach M. Lineham und die Schematherapie) ■■ Hilfen für den Umgang mit Borderline-Klienten Sexuelle Grenzverletzungen Inhalt: ■■ Professioneller Umgang mit unterschiedlichen Formen von Sexualität fortbilden & entwickeln 82 ■■ Folgen sexueller Gewalt für Jungen und Mädchen ■■ Umgang mit sexuellen Grenzverletzungen ■■ Prävention und Krisenintervention ■■ Rechtliche Rahmenbedingungen Bindungsverhalten Inhalt: ■■ Einführung in die Bindungstheorie ■■ Entwicklung der Bindung in Kindheit und Jugendalter ■■ Bindungsformen und -störungen ■■ Bedeutung der Feinfühligkeit der erwachsenen Bezugsperson ■■ Bindungsformen und Behinderung ■■ Problematische Beziehungsmuster und Verstehens- und Handlungsmöglichkeiten ■■ Auseinandersetzung mit dem eigenen Bindungshintergrund Hyperaktivität Inhalt: ■■ Begriffserklärung: Hyperaktivität – ADS – ADHS, usw. ■■ Erklärungskonzepte ■■ Zusammenhang zu anderen klinischen Auffälligkeiten: Zwänge, Stereotypen, Autistisches Verhalten, Fragiles X-Syndrom usw. ■■ Darstellung eines Diagnoseprozesses ■■ Pädagogische Umgangsmöglichkeiten, Kriseninterventionen, Psychopharmakatheorie Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Sucht Inhalt: ■■ Risikokonstellationen von Sucht aufzeigen ■■ In die Diagnostik von schädlichem Verbrauch einführen ■■ Behandlungsansätze vorstellen ■■ Sucht im Zusammenhang von Bindungsentwicklung und Traumatisierung vorstellen ■■ Faszination „Neue Medien“ – Chancen und Risiken ■■ „Mediensucht“ – Risikofaktoren, Symptome, Diagnostik ■■ Behandlungsansätze und Prävention unter Berücksichtigung von Kinder- und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen und/oder Entwicklungsstörungen Themenfeld B: Handlungsansätze – Ressourcenorientiert und akzeptierend handeln Den Alltag gestalten (2017 geplant) Erziehung braucht eine gute Beziehung. Erzieherische Prozesse ermöglichen Lernerfahrungen, die sich auf die ganze Persönlichkeit eines Menschen beziehen. Im Hintergrund stehen Überlegungen zum Situationsansatz (life space) im Kontext des pädagogischen Milieus. Inhalt: ■■ Neben vielen Gesprächsformen geht es um das gelingende Gestalten ■■ Die kleinen Anlässe im Alltag nutzen, um ins gemeinsame Tun zu kommen (z. B. Stuhl reparieren) ■■ Im Handeln die Selbstverantwortung wahrnehmen und sich als selbstwirksam erfahren ■■ Bei gegebenen Anlässen den Wert und die Bedeutung von Beziehungen zu sich, zu anderen und zu Gegenständen erfahren ■■ Bei problematischem Umgang oder wenn Gegenstände kaputt gehen, Wiedergutmachung ermöglichen In der zweitägigen Veranstaltung sollen die Grundlagen gelegt werden, soziales Geben und Nehmen anspüren und Handlungskonsequenzen daraus entwickeln zu können Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen Achtsamkeitsbasierte Ansätze sind inzwischen verbreitet in der psychosozialen Arbeit. Sie vermitteln ein neues Verständnis im Umgang mit Gedanken, Gefühlen und sich selbst. Sie fördern eine größere innere Flexibilität und ermöglichen eine Distanzierung von inneren Verstrickungen mit gedanklichen und emotionalen Mustern. Inhalt: ■■ Achtsamkeitsbasierte Ansätze kennenlernen ■■ Selbsterfahrungsübungen zur Körperwahrnehmung von Gedanken und Gefühlen ■■ Integration der Ansätze in die Alltagsarbeit fortbilden & entwickeln 83 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Züricher Ressourcenmodell (geplant 2017) Sie begleiten herausfordernde junge Menschen auf ihrem persönlichen und/ oder beruflichen Lebensweg. Diese jungen Menschen verfolgen die Ziele, die Sie gemeinsam mit ihnen erarbeitet haben, in Ihren Augen oft nur halbherzig. Sie haben den Eindruck, dass vor allem Sie als Begleiter/in viele Anstrengungen unternehmen, um Entwicklungsfortschritte und Verhaltensänderungen bei diesen jungen Menschen zu erreichen. ■■ Möglichkeiten zur Veränderung im Umgang mit Emotionen bei sich und anderen ■■ Systemische Aspekte im Umgang mit Emotionen In diesem zweitägigen Workshop werden Grundlagen der emotionsorientierten Arbeit vorgestellt und Übertragungsmöglichkeiten für die therapeutische und pädagogische Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung gemeinsam diskutiert. Konfrontative Pädagogik Inhalt: ■■ Das Zürcher Ressourcenmodell vorstellen ■■ Verdeckte Handlungspotentiale erkennen und diese als Ressourcen für sich nutzen ■■ Veränderungsprozesse selbstwirksam gestalten Konfrontative Pädagogik bedeutet vor allem das Vorleben einer Grundhaltung im erzieherischen Alltag. Dazu gehört die Bereitschaft zur Konfrontation als eine würdigende, wohlwollende Form der Auseinandersetzung sowie die Bereitschaft zu autoritativem Verhalten (in Abgrenzung zu autoritärem Verhalten). Emotionen als Ressourcen Inhalt: ■■ Das Prinzip Konfrontation mit dem Ziel der Grenzziehung (du konfrontierst und du wirst konfrontiert) ■■ Körpersprache ■■ Aggressivitätsauslöser ■■ Neutralisierungstechniken Emotionen sind überall, alle reden über Emotionen, doch was sind Emotionen genau? Wie können Emotionen in hilfreicher Weise reguliert werden? Und wie können sie schließlich in der Arbeit als Ressource genutzt werden? Inhalt: ■■ Emotionen, ein Schnittstellenphänomen ■■ Der hilfreiche und weniger hilfreiche Umgang mit Emotionen ■■ Den emotionalen Stil erkennen fortbilden & entwickeln 84 In den zwei Tagen werden die Grundlagen für diesen pädagogischen Ansatz in Verbindung mit praktischen Schulungselementen vermittelt. Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Themenfeld C: Transfer – professionelle Kompetenz zeigen Jeder Teilnehmer erarbeitet anhand eines Fragebogens eine Fallarbeit, diese wird in einer Kleingruppe unter supervisorischer Begleitung beraten. Arbeitsform: Vortrag, Gruppenarbeit, Fallarbeit, Rollenspiele, Übungen Borderline besser verstehen Leitung: Andreas Knuf, Diplompsychologe, Psychologische/r Psychotherapeut/in, Verhaltenstherapeut/in, Körperpsychotherapeut/in Zeit und Ort: Donnerstag, 04. Februar bis Freitag, 05. Februar 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Betreuung, Pflege und Erziehung von psychisch Kranken oder aus anderen Gründen verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen mit Geistiger-, Lern- oder/und Sinnesbehinderung. Emotionen als Ressourcen Leitung: Dr. phil. Dipl.-Psych. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut Zeit und Ort: Mittwoch, 20. Januar bis Donnerstag, 21. Januar 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 250,00 EUR 230,00 EUR Kursnummer:161313 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Grundlagen der konfrontativen Pädagogik Leitung: Michaela Birk, Erzieherin, AAT/ CT-Trainer/in Simone Krafcsik, Jugend- und Heimerzieherin, AAT/CT-Trainer/in Zeit und Ort: Dienstag, 01. März bis Donnerstag, 03. März 2016, 9 – 17 Uhr, Gallus-Saal, Liebenau Kursnummer:161312 Kursgebühr: Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Kursnummer:161314 280,00 EUR Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 85 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Sexuelle Grenzverletzung Leitung: Dr. Reiner Blinkle, Diplomsonderpädagoge Zeit und Ort: Mittwoch, 13. April bis Freitag, 15. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 250,00 EUR Kursnummer:161315 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Sucht Leitung: Dr. Ulrike Amann, Diplompädagogin, Doktor der Humanbiologie, Systemische Therapeutin Traumatherapie Dr. Stephanie Engelhardt, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Zeit und Ort: Dienstag, 22. November 2016 9 – 17 Uhr, Mittwoch, 23. November 2016 9 – 12:30 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 150,00 EUR Hyperaktivität Kursnummer:161317 Leitung: Jutta Uhlhaas, Diplomsozialpädagogin Achim Brennecke, Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Bindungsverhalten Zeit und Ort: Dienstag, 05. Juli bis Mittwoch, 06. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 200,00 EUR Kursnummer:161316 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Leitung: Dr. Lothar Unzner, Diplompsychologe, Leitung Frühförderstellen Zeit und Ort: Mittwoch, 07. Dezember 2016 10 – 18 Uhr, Donnerstag, 08. Dezember 2016 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 200,00 EUR Kursnummer:161318 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 86 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen Leitung: Dr. Matthias Hammer, Diplompsychologe, psychologischer Psychotherapeut Zeit und Ort: Mittwoch, 08. März 2017 10 – 17 Uhr, Donnerstag, 09. März 2017 9 – 16 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 225,00 EUR Kursnummer:171311 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Fallarbeit mit supervisorischer Begleitung Leitung: Stefan Meir, Diplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut Zeit und Ort: Freitag, 9. Dezember 2016 9 – 12 Uhr, Dienstag, 31. Januar 2017, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:171310 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 87 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Einführung in die ICF Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verabschiedete 2001 die „Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Die ICF ist zweierlei: Zum einen ist die ICF eine „Philosophie“ zum besseren Verständnis von Behinderung und Gesundheit, zum anderen ein Ordnungssystem (Katalog) zur Bewertung der Lebenswirklichkeit betroffener Menschen. Das Anliegen der Fortbildung ist es die Grundlagen der ICF kennenzulernen. Inhalt: ■■ Philosophie der ICF ■■ Struktur und Aufbau der ICF ■■ Anwendungsmöglichkeiten der ICF am Beispiel BBW Zeit und Ort: Mittwoch, 27. April 2016, 9 – 12 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Zielgruppe: Fachkräfte aus allen Bereichen Leitung: Dr. Stefan Thelemann, Kinder- und Jugendpsychiater, Psychotherapeut/in fortbilden & entwickeln 88 60,00 EUR Kursnummer:161330 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Erlebnispädagogik für Jedermann Wir bieten erlebnispädagogische Erfahrungen mit möglichst wenigen und einfachen Materialien, die dazu einladen, sie im eigenen Arbeitsfeld zu erproben. Wir zeigen allerlei Interaktionsübungen, u.a. mit Niederseilelementen, die einfach und schnell und zudem ohne viele Vorkenntnisse aufgebaut werden können. Der Spaß an der Bewegung in der Natur und die damit verbundenen Naturerfahrungen sind darin eingeschlossen und werden mit einem köstlichen Mittagessen abgerundet. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe Leitung: Jens Boison, Ergotherapeut, Fachübungsleiter Hochtouren DAV Dietrich Bross, Schreiner, Arbeitserzieher, zertifizierter Erlebnispädagoge, AAT/CT-Trainer/in, Weiterbildung im therapeutischen Bogenschießen Zeit und Ort: Freitag, 17. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Beckenweiler 15, Horgenzell Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161331 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 89 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Handlungsorientierte Lehr- und Vermittlungsmethoden im Ausbildungsprozess Im Mittelpunkt des handlungsorientierten splendid Trainings steht die Aktivität der Teilnehmenden. Durch Kurzinputs, Lehrgespräche, Partner- und Gruppenarbeit und konkretes Training verschiedener Techniken und Methoden wird die Möglichkeit für eine aktive Auseinandersetzung und Reflektion mit den Trainingsmethoden gegeben. Sämtlich eingesetzte Medien dienen der Vermittlung, Unterstützung und Sicherung der präsentierten und gemeinsam erarbeiteten Inhalte. Flipchart und Pinnwände werden als zentrale Medien genutzt. Reale Gegenstände und Materialien runden die visuelle Gestaltung des Trainings ab. Inhalt: 1. Modul: Lehren und Trainieren – Die Grundlagen ■■ Kennenlernen, Erfahrungen und Erwartungen der TeilnehmerInnen ■■ Basis schaffen: Lernbegriff, Lernfähigkeit, Lerntypen, Lehr-/Lernziele ■■ Stoffreduktions- und Strukturierungstechniken ■■ Visualisierungstechniken 2. Modul: Lehren und Trainieren – Das Handwerkzeug ■■ Seminarphasen am Seminarrad ■■ Methodenrepertoire zu ausgewählten Methoden wie z.B. Vier-StufenMethode, Lehrgespräch, Lernauftrag, Leittextmethode, Rollenspiel, Projektmethode, Fallmethode/Fallstudie, Moderationsmethode ■■ Medienrepertoire ■■ Transferübungen fortbilden & entwickeln 90 3. Modul: Dozentenverhalten – Es kommt auf die Person an ■■ Verhaltensrepertoire und das professionelle Auftreten ■■ Präsentations- und Moderationstechniken helfen beim Begeistern ■■ Umgang mit Störungen und schwierigen Situationen ■■ Erste-Hilfe im Training 4 Modul: Kreative und innovative Seminargestaltung – Ausbilder 2.0 ■■ Kreative Seminarmethoden ■■ Überraschungen einbauen ■■ Transfer sichern – Spuren hinterlassen ■■ Wege aus der Vergessensfalle Arbeitsform: Warming up, Kurzinput, Praxistraining, Transfer, Feedback Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Zielgruppe: AusbilderInnen, LehrerInnen des BBW's Leitung: Dr. phil. Bettina Mamczek, Geschäftsführerin, Trainerin, Autorin, Lehrbeauftragte, Studium der Kommunikationswissenschaft, Studium der Politikwissenschaft Zeit und Ort: Dienstag, 05. April bis Mittwoch, 06. April 2016, 9 – 17 Uhr, Mittwoch, 08. Juni bis Donnerstag, 09. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 20. September bis Mittwoch, 21. September 2016, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 15. November bis Mittwoch, 16. November 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 960,00 EUR Kursnummer:161334 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 91 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Kinder haben Rechte! Die UN-Kinderrechtskonvention im Kinderheim-Alltag Deutschland hat die UN-Behindertenrechts- und die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert. Doch was sind eigentlich Kinderrechte und wo betreffen sie unseren Arbeitsalltag mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen im Kinderheim? Fragen und Themen der TeilnehmerInnen können aufgegriffen werden. Inhalt: ■■ UN-Kinderrechtskonvention ■■ Partizipation: Beteiligungsrechte und Beschwerdemöglichkeiten (Bundeskinderschutzgesetz 2012) ■■ Praxisbeispiele: Recht auf Achtung, Beteiligung, Förderung und Schutz – wie sieht das im Heimalltag aus Sicht der Kinder und Jugendlichen aus? Zeit und Ort: Dienstag, 11. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, St. Elisabeth-Stiftung Ingerkingen, Donnerstag, 01. Dezember 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Arbeitsform: Input, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Fallbeispiele Kursnummer:161339 Zielgruppe: MitarbeiterInnen Jugend- und Eingliederungshilfe Leitung: Stephanie Probst, Kultur-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaft (M.A.) Zoran Golubovic, Diplomsozialpädagoge Kursgebühr: 195,00 EUR Die Fortbildung findet statt auf Initiative der Kooperationspartner des Praxisprojekts Kinderrechte – geachtet, beteiligt, gefördert, geschützt der AG BEPS: St. Elisabeth-Stiftung, Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn, Stiftung Liebenau, St. Jakobus Behindertenhilfe, St. Josefshaus Herten, Stiftung Haus Lindenhof, Sozialdienst Katholischer Frauen e.V., Katholisches Kinder- und Familienzentrum St. Augustinus. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 92 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Rehabilitationspädagogische Weiterbildung 2016/2017 Die rehabilitationspädagogische Weiterbildung will die TeilnehmerInnen befähigen, die Arbeit an der Leistungsfähigkeit und der Entwicklungsfähigkeit der Jugendlichen durch eine gezielte und gekonnte Förderung ihrer Persönlichkeit auszurichten, die eigenen Berufsrollen zu reflektieren, die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rehabilitationsprozess einzuüben und die Mitverantwortung für einen erfolgreichen Rehabilitationsprozess zu übernehmen. Inhalt: ■■ Selbstbestimmung und Teilhabe ■■ Junge Menschen mit Behinderung in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung ■■ Lernorte der beruflichen Rehabilitation ■■ Methodik und Didaktik ■■ Qualitätsmanagement Die TeilnehmerInnen erhalten außer in Blockseminaren, Hospitationen und Praxisberatungen auch die Gelegenheit, ein Praxisobjekt mit supervisorischer Begleitung durchzuführen. Die Weiterbildung endet mit einem Fachgespräch und der Zertifikatsübergabe. Die Weiterbildung umfasst 320 Unterrichtsstunden Arbeitsform: Theorieinput, Gruppenarbeit, Rollenspiele, kollegiale Beratung Zielgruppe: AusbilderInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, BildungsbegleiterInnen, SozialpädagogInnen, PsychologInnen, ErgotherapeutInnen, Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung Leitung: Ludger Kühling, Philosoph, Theloge, Kulturwissenschaftler M.A. Zeit und Ort: Informationstag: Montag, 24. Oktober 2016, 10 – 13:30 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 2200,00 EUR Kursnummer:161340 Eine ausführliche Ausschreibung kann bei „fortbilden & entwickeln „ angefordert werden. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 93 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen SchulbegleiterInnen qualifizieren Im Rahmen eines von der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH geförderten Projekts entwickelt ein Team der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm derzeit eine Fortbildung für SchulbegleiterInnen, die Kinder und Jugendliche mit Behinderung bzw. die von einer Behinderung bedroht sind, im schulischen Alltag begleiten und unterstützen. Diese Fortbildung wird im Sommer 2016 im Schloss Liebenau für derzeit tätige SchulbegleiterInnen angeboten. Inhalte der Fortbildung sind neben theoretischen und fachlichen Inputs vor allem das Einüben praxisrelevanter Fertigkeiten anhand des multimedial und interaktiv erstellten Kursmaterials. Arbeitsform: Präsentationen sowie interaktives Lernen in Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Diskussionen Zielgruppe: SchulbegleiterInnen an allgemein bildenden Schulen Leitung: Katharina Henn, Diplomsozialpädagogin, wissenschafltiche Mitarbeiterin Ruth Himmel, wissenschaftliche Mitarbeiterin fortbilden & entwickeln 94 Zeit und Ort: Mittwoch, 01. Juni 2016, Donnerstag, 02. Juni 2016, Donnerstag, 21. Juli 2016, 9 – 16:30 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: keine Kursnummer:161344 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Sicher Klettern im Toprope mit dem DAV-Kletterschein Die Ausbildung richtet sich an TeilnehmerInnen, die noch keine oder nur unzureichende Erfahrung im Klettern haben und ihr theoretisches und praktisches Kletterwissen erweitern wollen. Es werden Inhalte gelehrt, die immer dem aktuellen Sicherheitsstandard im Klettersport entsprechen (genauere Angabe siehe unten). Die Kletterleistung ist nachrangig. Die Kletterscheine haben keinerlei rechtliche Konsequenzen oder Lizenzcharakter und sind vergleichbar mit Sport-Leistungsabzeichen. Der Kletterschein, der eine Prüfung am Ende des Kurses beinhaltet, berechtigt nach bestandener Prüfung zusammen mit einer Lehrkraft des BBW Adolf Aich zur Nutzung der Indoor-Kletterwand des BBW Adolf Aich. Zudem gibt es dann bei manchen Kletterwänden des DAV einen vergünstigten Eintrittspreis. Inhalt: ■■ Partnercheck vor jedem Kletterstart ■■ Toprope sichern ■■ Toprope klettern (mit Seilsicherung von oben) ■■ Seilkommandos und Ablassen ■■ Falltest Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Jugendhilfe und Behindertenhilfe Leitung: Jens Boison, Ergotherapeut, Fachübungsleiter Hochtouren DAV Zeit und Ort: Freitag, 29. April 2016, Freitag, 13. Mai 2016, 13 – 20 Uhr, Berufsbildungswerk Ravensburg, Turnhalle Kursgebühr: 160,00 EUR Kletterausrüstung wird gestellt Kursnummer:161345 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 95 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Sicher Klettern im Vorstieg mit dem DAV-Kletterschein Die Ausbildung richtet sich an TeilnehmerInnen, die das selbständige Vorsteigen und das zugehörige Vorstiegssichern zum Ziel haben. Zu den Inhalten des Topropekletterns wird das theoretische und praktische Kletterwissen noch vertieft. Es werden Inhalte gelehrt, die immer dem aktuellen Sicherheitsstandard im Klettersport entsprechen (genauere Angabe siehe unten). Die Kletterleistung ist nachrangig. Die Kletterscheine haben keinerlei rechtliche Konsequenzen oder Lizenzcharakter und sind vergleichbar mit Sport-Leistungsabzeichen. Der Kletterschein, der eine Prüfung am Ende des Kurses beinhaltet, berechtigt nach bestandener Prüfung zusammen mit einer Lehrkraft des BBW Adolf Aich zur Nutzung der Indoor-Kletterwand des BBW Adolf Aich. Zudem gibt es dann bei manchen Kletterwänden des DAV einen vergünstigten Eintrittspreis. Der Kurs Sicher Klettern im Toprope ist nicht Voraussetzung. Inhalt: ■■ Partnercheck ■■ Vorstieg sichern ■■ Vorstieg klettern ■■ Seilkommandos und Ablassen Zeit und Ort: Freitag, 03. Juni 2016, 13 – 20 Uhr, Berufsbildungswerk Ravensburg, Turnhalle Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Jugendhilfe und Behindertenhilfe Kursgebühr: 90,00 EUR Kletterausrüstung wird gestellt Kursnummer:161346 Leitung: Jens Boison, Ergotherapeut, Fachübungsleiter Hochtouren DAV fortbilden & entwickeln 96 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Übungstag Sie haben in den vergangenen Jahren den Kurs „Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen“ absolviert und möchten gerne Ihre Kenntnisse auffrischen und vertiefen? Dann ist dieses Fortbildungsangebot genau das Richtige für Sie! Inhalt: ■■ Erfahrungen austauschen ■■ Probleme klären ■■ Methoden üben und vertiefen ■■ Neues kennen lernen Leitung: Priv.-Doz. Dr. Holger Lindemann, Diplompädagoge, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der sonderpäd. Psychologie Universität Oldenburg Gönnen Sie es sich, sich unter der Anleitung von Dr. Holger Lindemann mal wieder etwas systemische Luft um die Nase und durch den Kopf wehen zu lassen! Nach der Anmeldung können Sie bereits Themen benennen, zu denen Sie gerne üben oder Neues erfahren möchten, damit Ihre Anregungen und Wünsche schon bei der Planung berücksichtigt werden können. Zeit und Ort: Dienstag, 08. März 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 140,00 EUR Kursnummer:161347 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Zielgruppe: MitarbeiterInnen, die den Kurs Systemisches Arbeiten in der Erziehung absolviert haben fortbilden & entwickeln 97 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Trauma verstehen 2016 – 2017 Die pädagogische Arbeit und die Gestaltung professioneller Beziehungen mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen verlangt den PädagogInnen in der Kinder-, Jugendund Behindertenhilfe und deren Systemen eine hohe Belastbarkeit und Flexibilität ab. Im Verstehen und Wertschätzen des Nutzens und der Sinnhaftigkeit der oft überraschenden Verhaltensstrategien der Betroffenen und im Verstehen der Übertragungsund Gegenübertragungskräfte emotionaler Botschaften, liegen die Möglichkeiten der Traumapädagogik in der Triade Kind-Mitarbeiter-Institution einen pädagogisch wirk samen sicheren Ort zu schaffen. Dabei bilden Haltungsaspekte wie der Glaube an den Guten Grund, Transparenz und Einschätzbarkeit, Wertschätzung von Eigenwilligkeit, Freude und Partizipation die Grundlage aller Methoden. Daher legt die Fortbildung ihren Schwerpunkt, neben der Vermittlung psychotraumatologischer Grundlagen, auf die traumapädagogische Haltung und die verschiedenen Ebenen der Übertragung, immer im engen Bezug zur pädagogischen Praxis. Ziel der Fortbildung ist es die Folgen und Auswirkungen von Trauma zu verstehen und unterschiedliche, teils überraschende Verhaltensstrategien besser einordnen zu können. Durch Verstehen der unterschiedlichen Übertragungsebenen und Vermitteln konkreter Methoden wird die Handlungsfähigkeit im Umgang mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen erweitert und somit die Freude an der Arbeit gestärkt. Arbeitsform: Präsentation, Arbeit in Großgruppe, Arbeit in Kleingruppe, Rollenspiel, Übungen Zielgruppe: Männer und Frauen, die im pädagogischen Setting mit traumatisierten Menschen arbeiten Leitung: Birgit Lang, Traumapädagogin, Gestalttherapeutin für Kinder und Jugendliche, Systemische Beraterin Mittwoch, 12. Oktober 2016 9 – 17 Uhr, Donnerstag, 13. Oktober 2016 9 – 17 Uhr, Dienstag, 24. Januar 2017 10 – 17 Uhr, Mittwoch, 25. Januar 2017 9 – 17 Uhr, Donnerstag, 26. Januar 2017 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 930,00 EUR Kursnummer:161348 Zeit und Ort: Dienstag, 11. Oktober 2016 10 – 17 Uhr, fortbilden & entwickeln 98 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Verhaltensbesonderheiten und psychische Beeinträchtigungen von Kindern im Kindergarten Die Inklusion von Kindern mit Verhaltensbesonderheiten in Regel- und Sonderkindergärten ist eine pädagogische Herausforderung. Aufgrund der psychischen Beeinträchtigungen von Kindern gestalten sich Integrationsprozesse zum Teil schwierig. In diesem Workshop werden die Ursachen psychischer Beeinträchtigungen aufgezeigt, um das Verhalten zu verstehen. Anhand von Fallbeispielen werden Möglichkeiten des Umgangs thematisiert. Arbeitsform: Vortrag und Falldiskussion mitgebrachter Fälle Zielgruppe: InklusionsbegleiterInnen, KindergartenmitarbeiterInnen aller Bereiche, Eltern Zeit und Ort: Montag, 28. November 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161350 Leitung: Katharina Kraft, Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Christine Krug, Heilpädagogin Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 99 Arbeit mit Kindern, Jugendlichen Zivil- und strafrechtliche Verantwortung von Mitarbeitern in der freien Jugendhilfe In der Presse mehren sich in den letzten Jahren Berichte über Kindesmisshandlungen bis hin zur Kindstötung, die möglicherweise durch ein frühzeitiges Eingreifen der verantwortlichen Stellen hätten verhindert werden können. Gerade Mitarbeiter der freien Jugendhilfe erfahren im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit aufgrund des ihnen entgegengebrachten besonderen Vertrauens häufig von Dingen, die strafrechtlich und zivilrechtlich relevant sein können. Daraus ergibt sich ein Spannungsverhältnis zwischen der Verschwiegenheitspflicht auf der einen Seite und der Pflicht zur Anzeige an Behörden oder Gerichte zum Schutz des Kindeswohls auf der anderen Seite. Das Seminar beschäftigt sich daher inhaltlich mit den Voraussetzungen und Auswirkungen einer zivil- und strafrechtlichen Haftung des einzelnen Mitarbeiters der freien Jugendhilfe und bietet entsprechende Lösungsansätze, um das Haftungsrisiko möglichst abzuwenden. Arbeitsform: Vortrag, Praxisbeispiele, Fragerunde Zielgruppe: Führungskräfte und MitarbeiterInnen der Jugendhilfe Zeit und Ort: Dienstag, 25. Oktober 2016, 10 – 13 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 70,00 EUR Kursnummer:161351 Leitung: Klaus Hermann Ganzhorn, Fachanwalt für Sozialrecht fortbilden & entwickeln 100 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Bürgerschaftliches Engagement und Gemeinwesenarbeit Case-Management Case Management gehört zu den wichtigsten methodischen Neuorientierungen in der Sozialen Arbeit, in der Grundsicherung, im Gesundheitswesen sowie in der Beschäftigungsförderung. Fallmanagement bzw. Case Management soll Fachkräfte dazu befähigen, in einer hochdifferenzierten Hilfelandschaft, Menschen mit komplexen Problemlagen dabei zu unterstützen, die passenden Angebote zu finden und in Anspruch zu nehmen. Aufgabe ist es, ein zielgerichtetes System von individueller und institutioneller Zusammenarbeit zu organisieren, zu kontrollieren und auszuwerten, das am konkreten Unterstützungsbedarf der einzelnen Person ausgerichtet ist und an deren Herstellung die betroffenen Personen konkret beteiligt werden. Case Management ist nicht nur ein standardisiertes Verfahren, das sich an ethischen und methodischen Standards orientiert. Es erhebt auch den Anspruch, die notwendigen Hilfen so zu organisieren, dass sie für den Einzelfall oder eine Zielgruppe möglichst passend sind. Damit sind auch die Veränderung und die Verbesserung der Angebotsstruktur untrennbar mit diesem Vorgehen verbunden. Organisationen, die Case Management verwenden, haben nicht nur den Vorteil einer effizienten Ressourcensteuerung, sondern auch die Möglichkeit ihre sozialen Dienstleistungen systematisch weiterzuentwickeln. Mittlerweile findet sich die Notwendigkeit einer ökosozialen Steuerung im Sinne des Case Managements bereits in verschiedenen Bereichen der Sozialgesetzgebung und in öffentlichen Finanzierungs- und Versorgungskonzeptionen wie z.B. den persön lichen Budgets, dem Fallmanagement im SGB II oder beim Gesamtplan in der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. Freie Träger sind zunehmend gefragt ihre Angebote im Rahmen eines Case Managements anzubieten und aktiv bei der Gestaltung von entsprechenden Netzwerken mitzuarbeiten. Die Weiterbildungsstandards der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC) gewährleisten eine Ausbildung, die berufsübergreifend in verschiedenen Handlungsfeldern einsetzbar ist. Die Zertifizierung als offizielles Ausbildungsinstitut garantiert den TeilnehmerInnen ein geprüftes Curriculum und eine regelmäßig nachgewiesene Qualität. Inhalt: ■■ Grundlagen der Case Management-Methodik ■■ Konzepte, Strategien, Grundfunktionen und Dimensionen des Case Managements ■■ Geschichtliche, politikwissenschaftliche und ethische Grundlagen des Case Management ■■ Leitprinzipien des Case Managements ■■ Case Management im Gesetz fortbilden & entwickeln 101 Bürgerschaftliches Engagement und Gemeinwesenarbeit ■■ Der standardisierte Case Managementablauf: Klärungsphase, Assessment, Serviceplanung, Leistungssteuerung, Evaluation und Qualität ■■ Implementation des Case Managements ■■ Angebotssteuerung und Angebotsentwicklung ■■ Case Management für Menschen mit Behinderung ■■ Case Management in der Pflege ■■ Case Management in weiteren Arbeitsfeldern ■■ Implementationsvergleiche Arbeitsform: Unterricht, Gruppenarbeit, selbstorganisierte Arbeitsgruppen, kollegiale Beratung, Supervision Zielgruppe: DiplomsozialarbeiterInnen/Sozialpäd agogInnen,DiplomheilpädagogInnen, DiplompflegewirtInnen/DiplompflegepädagogInnen, DiplompsychologInnen*, DiplomoziologInnen*, MedizinerInnen*, Diplombetriebswirte und Diplomverwaltungswirte*, Alten-/Krankenpflegefachkräfte ohne Hochschulabschluss *, ErgotherapeutInnen, HeilpädagogInnen*, MitarbeiterInnen im Bereich Arbeitsmarktintegration* (* müssen zusätzliche Nachweise erbringen) Leitung: Dr. Michael Monzer, Diplompsychologe, Case Management-Ausbilder/in (DGCC) fortbilden & entwickeln 102 Christiane Bader, Diplomsozialpädagogin (FH), Case Management-Ausbilder/in (DGCC) Zeit und Ort: Informationstag: Mittwoch, 09. März 2016, 15 – 17 Uhr, Freitag, 29. April bis Samstag, 30. April 2016, 9 – 18 Uhr, Freitag, 10. Juni bis Samstag, 11. Juni 2016, 9 – 18 Uhr, Freitag, 15. Juli bis Samstag, 16. Juli 2016, 9 – 18 Uhr, Freitag, 16. September bis Samstag, 17. September 2016, 9 – 18 Uhr, Freitag, 14. Oktober bis Samstag, 15. Oktober 2016, 9 – 18 Uhr, Freitag, 25. November bis Samstag, 26. November 2016, 9 – 18 Uhr, Freitag, 27. Januar bis Samstag, 28. Januar 2017, 9 – 18 Uhr, Freitag, 03. März bis Samstag, 04. März 2017, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 2550,00 EUR Kursnummer:161418 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Bürgerschaftliches Engagement und Gemeinwesenarbeit Einfache pflegerische Handgriffe in der Hospizarbeit In der Endphase des Lebens kann sich der Mensch häufig nicht mehr komplett selbständig versorgen. Er ist auf Pflege und Fürsorge angewiesen. Inhalt: ■■ Erkennen des individuellen Pflegebedarfs ■■ Kompetente Berührungen, Nähe und Distanz. ■■ Durchführung von Prophylaxen ■■ Durchführung atemerleichternder Maßnahmen ■■ Teilwaschungen zur Steigerung des Wohlbefindens Leitung: Martina Schäfer, Krankenschwester, Pflegepädagogin Arbeitsform: Theorieinput, praktische Übungen, Partnerarbeit Kursnummer:161427 Zielgruppe: HospizmitarbeiterInnen Zeit und Ort: Donnerstag, 29. September 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 100,00 EUR Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und dem Forum Hospiz im Landkreis Ravensburg statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 103 Bürgerschaftliches Engagement und Gemeinwesenarbeit Schwierige (Krisen)Situationen in der Hospizarbeit HospizmitarbeiterInnen und BetreuungsassistentInnen bewegen sich kompetent in einem komplexen Umfeld. Sie befinden sich in Situationen, in der es nicht nur um die eigentliche Begleitung von Betroffenen geht. In dem anspruchsvollen ehrenamtlichen Engagement begegnen sie auch Angehörigen, die mit einer unklaren oder gar einer tödlichen Prognose zurechtkommen müssen, gegebenenfalls mit der Situation völlig überfordert sind. Betroffene wie auch Angehörige haben sich selten mit dem Thema Tod und Sterben beschäftigt und stehen nun vor „sich vollendenden“ Tatsachen. Durch die krisenhaften Gegebenheiten entstehen Konflikte oder können bestehende Konflikte an die Oberfläche gespült werden. Plötzlich stehen die MitarbeiterInnen vielleicht mittendrin. Dies sind nur einige von möglichen Schwierigkeiten, denen HospizmitarbeiterInnen und BetreuungsassistentInnen in ihrem Engagement begegnen können. Aufbauend auf den Erfahrungen der SeminarteilnehmerInnen schauen wir uns in diesem Tagesseminar solche und mögliche weitere Situationen an. Inhalt: ■■ In solchen Krisen- und Konfliktsituationen handlungsfähig und sicher zu bleiben ■■ Die Konzentration auf die eigentliche Aufgabe beibehalten zu können ■■ Die eigene Selbstfürsorge nicht aus dem Auge zu verlieren. Leitung: Alexander Nikendei, Rettungsassistent Arbeitsform: Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Fallübungen, Entspannungstechniken Kursnummer:161428 Zielgruppe: HospizmitarbeiterInnen, Betreuungs assistentInnen, Fachkräfte Zeit und Ort: Donnerstag, 28. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 110,00 EUR Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und dem Forum Hospiz im Landkreis Ravensburg statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 104 Bürgerschaftliches Engagement und Gemeinwesenarbeit Sozialraumorientiertes Handeln – Praxistage Von den MitarbeiterInnen werden vielfältige Impulse sozialraumorientierten Handelns in der Alltagspraxis umgesetzt. Dabei machen Sie bestärkende und konflikthafte Erfahrungen. In den Praxisberatungstagen besteht die Möglichkeit die Bestärkungen und Differenzen zu thematisieren. Inhalt: ■■ An Beispielen gelungener Praxis lernen ■■ Konflikthaftes in der Stärken- und Netzwerkarbeit bearbeiten ■■ Zusammenhang von Klienten-, Teamund Institutionssystem bei Fragestellungen wahrnehmen und Interventionsstrategien erarbeiten. Arbeitsform: Kollegiale Beratung, Themenimpuls, Aufstellungsarbeit Leitung: Professor Dr. Heiko Kleve, Professor für soziale Arbeit, Supervisor/in (DGSv), Mediator (FH), Systemische/r Berater/in (DGSF) Zeit und Ort: Donnerstag, 20. Oktober bis Freitag, 21. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 210,00 EUR Kursnummer:161429 Zielgruppe: MitarbeiterInnen in sozialraum- und lebensweltorientierten Tätigkeitsfeldern Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 105 Bürgerschaftliches Engagement und Gemeinwesenarbeit Sozialraumorientierte Assistenz 2015/2016 netz werk soziales neu gestalten Unter den Leitbegriffen Selbstbestimmung, Empowerment und Inklusion und angesichts der demographischen Entwicklung und den ökonomischen Rahmenbedingungen sind verschiedene modellhafte Angebote für junge, alte, behinderte Menschen entwickelt worden. Beispiele dafür sind das gemeindeintegrierte Wohnen, das persönliche Budget, das Ambulant Betreute Wohnen, Familienunterstützende Dienste oder die Lebensräume für Jung und Alt, Projekte der quartiernahen Versorgung im Alter oder der Bildungsbegleitung von Jugendlichen. Gemeinsam ist diesen Konzepten, dass sie am persönlichen Bedarf, den Interessen und den Fähigkeiten der Menschen ansetzen und den Lebensraum der Klienten in den Blick nehmen und als wichtige, unterstützende Ressource mit einbeziehen. Infotag Inhalt: ■■ Kennenlernen ■■ Konzeptvorstellung ■■ Erwartungsklärung Sozialraumorientierung Inhalt: ■■ Einführung in die Sozialraumorientierung ■■ Eigenes Arbeitsfeld im Kontext der Sozialraumorientierung wahrnehmen und entwickeln ■■ Inklusion als Leitidee ■■ Spannungsfeld Sozialraumorientierung und Institutionen gestalten Personenbezogene Ressourcen lebensweltbezogen erfassen Inhalt: ■■ Arbeit mit dem Willen ■■ Ressourcenorientierte Sichtweise und Arbeit mit den Stärken ■■ Personen in ihrem Umfeld mit ihrem sozialen Kapital erfassen ■■ Persönliche Zukunftsplanung fortbilden & entwickeln 106 ■■ Hilfe Mix gestalten: Persönliche, sozialräumliche und professionelle Ressourcen verbinden Ressourcen im Wohn- und Nahraum aktivieren Inhalt: ■■ Netzwerke im Kontext von Inklusion, Teilhabe und Lebensqualität ■■ Netzwerkarbeit im Unterschied zur Arbeit in der Organisation ■■ Netzwerkarbeit: Was ist das und wie funktioniert sie? ■■ Ansatzpunkte, Netzwerke für Adressaten in ihrem Sozialraum aufzubauen Sozialraum erkunden und lokale Akteure mobilisieren Inhalt: ■■ Soziales Kapital wahrnehmen ■■ Sozialraum/Quartier erkunden ■■ Bürger beteiligen und mobilisieren ■■ Mit der Gemeinde kooperieren ■■ Lokale Akteure (Vereine, Soziale Dienste, Wirtschaftsunternehmen, Kirchengemeinde) gewinnen und mit ihnen zusammenarbeiten Bürgerschaftliches Engagement und Gemeinwesenarbeit Arbeitsform: Theoretische Impulse und die Vorstellungen von Methoden werden verknüpft mit Übungen, die eine Selbsterfahrung der Methoden ermöglichen. Über Transferaufgaben, Fallarbeit und Selbstreflexion wird das eigene Rollenverständnis und die Umsetzung in das jeweilige Arbeitsfeld thematisiert. Zielgruppe: MitarbeiterInnen in gemeindenahen und lebensweltorientierten Tätigkeitsfeldern Leitung: Sonja Gröner, Diplomsozialarbeiterin, Systemischer Coach und Prozessbegleiterin Sabine Jung-Baß, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) Bernhard Hösch, Lehrer, Stabsstelle Unternehmensentwicklung Markus Flum, Diplompädagoge, Organisationsberater/in, Coach, Trainer/in Prof. Dr. Tilly Miller, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Diplompolitologin, Theaterpädagogin BuT® Zeit und Ort: Informationstag: Freitag, 04. Dezember 2015, 9 – 12:30 Uhr, Montag, 25. Januar bis Mittwoch, 27. Januar 2016, 9 – 17 Uhr, Mittwoch, 20. April bis Freitag, 22. April 2016, 9 – 17 Uhr, Montag, 18. Juli bis Mittwoch, 20. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 18. Oktober bis Donnerstag, 20. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 1600,00 EUR Das Modul IV findet im Haus Regina in Leutkirch statt. Die Kosten für Übernachtung/Vollpension von etwa 193 Euro, werden direkt vor Ort mit dem Bildungshaus abgerechnet. Kursnummer:151432 Die Qualifikation findet im Rahmen des Netzwerkes Soziales neu gestalten (SONG) statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 107 Bürgerschaftliches Engagement und Gemeinwesenarbeit Trauernde Angehörige begleiten HospizbegleiterInnen begleiten nicht nur sterbende Menschen, sondern auch deren trauernde Angehörige. Dabei treffen sie nicht selten auf trauerbedingte Konflikte in den Familiensystemen. In diesem Seminar reflektieren die Teilnehmenden ihre persönliche Haltung und Vorstellungen von Trauer sowie Erfahrungen mit trauernden Angehörigen. Sie setzen sich mit verschiedenen Trauerreaktionen auseinander, um in der Praxis verständnisvoll mit Trauergefühlen umgehen zu können. Sie erlernen, wie sie durch das „Legen“ von sogenannten „Trittsteinen“ (Smeding) Angehörige unterstützend begleiten können und dabei die eigenen Grenzen wahrnehmen und achten. Arbeitsform: Prinzipien der Erwachsenenbildung, Praktische Übungen, Selbstreflexion, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion und Austausch Zeit und Ort: Donnerstag, 13. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zielgruppe: HospizmitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Behinderten- und Altenhilfe Kursnummer:161434 Leitung: Rosmarie Maier, Lehrerin für Pflege, Freiberufliche Referentin Kursgebühr: 125,00 EUR Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und dem Forum Hospiz im Landkreis Ravensburg statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 108 Bürgerschaftliches Engagement und Gemeinwesenarbeit Vergebung und Versöhnung in der Sterbe- und Trauerbegleitung Am Ende des Lebens und auch in der Trauerbegleitung können unvergebene Lebensthemen den Patienten und Betroffenen in seiner Sterbequalität und Lebensqualität sehr einschränken. Vor allem am Ende des Lebens kann es ein großer Wunsch der Patienten sein, Vergebung und/oder Versöhnung zu erfahren. In diesem Seminar soll aufgezeigt werden, wie Vergebung und Versöhnung geschehen kann und wie Sie als Begleiter hilfreich unterstützend wirken können. Im zweiten Teil des Seminars widmen wir uns der Frage: Wie wirken meine eigenen unvergebenen Themen in die Beziehungsgestaltung zu meinem Patienten hinein und wie können diese heilsam ins Leben integriert werden. Inhalt: ■■ Unterscheidung von Vergebung und Versöhnung ■■ Warum soll der Mensch vergeben? ■■ Vergebungsforschung – aktueller Stand ■■ Beispiele aus der Praxis ■■ Vergebung als Weg ■■ Inhalte aus den 7 Phasen der spirituell-therapeutischen Vergebungsarbeit (Konrad Stauss) Leitung: Petra Mayer, Freiberufliche Referentin, Mediator/in, Trainerin für Palliative Care (DGP), Trainerin für Schuld, Vergebungsund Versöhnungsarbeit Zeit und Ort: Dienstag, 19. Juli bis Mittwoch, 20. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Arbeitsform: Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Austausch im Plenum, Lehrvortrag, konkrete Fallbesprechungen aus der Praxis, Elemente aus der systemischen Arbeit und der Gestalttherapie Zielgruppe: HospizmitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Behinderten- und Altenhilfe 250,00 EUR Kursnummer:161435 Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und dem Forum Hospiz im Landkreis Ravensburg statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 109 Führen und Zusammenarbeit Persönliche Rollenentwicklung als Wohnbereichsleitung 2017 – 2018 Wohnbereichsleitungen haben über dieses Personalentwicklungskonzept die Möglichkeit, ihr Potential zu stärken, sich persönliche, interaktionelle und institutionelle Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster zu verdeutlichen und sich neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten für das persönliche Leitungshandeln zu eröffnen. Durch eine Potentialanalyse überprüfen die Wohnbereichsleitungen ihr berufliches Persönlichkeitsprofil. In der Coachinggruppe ist Lernraum ■■ um die WBL's bei ihrer Leitungsentwicklung persönlich zu begleiten und zu beraten ■■ um an ihren Alltagsfragen anzusetzen und über Fallsupervision, Training und Fortbildungsinputs mit Übungen, Selbstreflexion und Feedback die persönlich- sozialen und fachlichmethodische Leitungskompetenzen weiterzuentwickeln. ■■ um über das Vorbereiten und Nachbereiten von Transferaufgaben im Leitungsalltag, das Lernen und die Gestaltung der Leitungsrolle im Alltag zu stärken. Arbeitsform: Fallarbeit, Theorieinputs, Transferauf gaben, praktische Übungen, Feedback Zielgruppe: Wohnbereichsleitungen Leitung: Monika Hagen, Diplompädagogin, Supervisor/in (DGSv) Zeit und Ort: Informationstag: Montag, 09. Januar 2017, 13:30 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 1200,00 EUR Kursnummer:171503 Eine ausführliche Ausschreibung kann bei fortbilden & entwickeln angefordert werden. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 110 Führen und Zusammenarbeit Anleitung für AnleiterInnen 2016/2017 In dieser Fortbildung wird der/die PraxisanleiterIn für seine/ihre Aufgabe mit den SchülerInnen, StudentInnen und Auszubildenden in der Einrichtung und der Ausbildungsstelle qualifiziert. Dabei geht es um folgende Schwerpunkte: Inhalt: ■■ Das eigene Rollenbild als PraxisanleiterIn reflektieren ■■ Das Rollenprofil (Funktion, Aufgaben, Kompetenzen) für eine/n PraxisanleiterIn erarbeiten ■■ Den Anleitungsprozess (Kontakt-, Anleitungs-, Kritik-, Beurteilungsgespräch) gestalten ■■ Einen Ausbildungsplan erarbeiten ■■ Die Studierenden, Schüler, Auszubildenden bei der beruflichen Identitätsfindung begleiten Zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Kursreihe führen die TeilnehmerInnen ein Praxisprojekt durch. Zielgruppe: PraxisanleiterInnen Leitung: Adelheid Huonker-Wagner, Sozial diakonin, Coach, Supervisor/in (DGSv), Organisationsberater/in Zeit und Ort: Mittwoch, 28. September bis Freitag, 30. September 2016, 9 – 17 Uhr, Dienstag, 24. Januar bis Donnerstag, 26. Januar 2017, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Arbeitsform: Plenums- und Gruppenarbeit, Rollenspiel, kollegiale Beratung, Praxisprojekt 600,00 EUR Kursnummer:161540 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 111 Führen und Zusammenarbeit Assistenzentwicklung fresh-up In der Assistenzentwicklung haben Sie Ihre Rolle reflektiert, geklärt und weiter gestaltet. Sie haben Ziele verfolgt und die eigenen Potentiale bewusster in der Arbeit umgesetzt. Techniken der Gesprächsführung haben Sie angewandt und Erfahrungen damit gemacht. Dieser Tag dient dazu, eine aktuelle Standortbestimmung zu machen, die eigene Weiterentwicklung zu würdigen und Impulse für nächste Schritte der eigenen Rollengestaltung zu erhalten. Dabei sollen persönliche Fragestellungen im Mittelpunkt stehen. Daneben gibt es Theorieinputs und praktische Übungen. Arbeitsform: Fallarbeit, Theorieinputs, Praktische Übungen Zielgruppe: MitarbeiterInnnen, die die Weiterbildung Assistenzentwicklung besucht haben Zeit und Ort: Mittwoch, 30. November 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 120,00 EUR Kursnummer:161542 Leitung: Monika Hagen, Diplompädagogin, Supervisor/in (DGSv) fortbilden & entwickeln 112 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Führen und Zusammenarbeit Datenschutz Die Veranstaltung bietet einen Überblick über datenschutzrelevante Themen in Sozialeinrichtungen und bezweckt, dass Mitarbeiter und Führungskräfte sicher mit dem Thema des Schutzes personenbezogener Daten umgehen können, wenn diese innerhalb der Einrichtung, gegenüber Hilfeträger oder Sozialversicherungsträgern ausgetauscht werden. Anhand von Praxisbeispielen werden typische Problemfelder dargestellt. Inhalt: ■■ Was sind personenbezogene Daten? ■■ Welche Übermittlungsmethoden sind sicher? ■■ Welche Besonderheiten bestehen bei Gesundheitsdaten? ■■ Was ist bei Dienstleistern zu beachten? ■■ Welche technischen organisatorischen Maßnahmen sind einzuhalten? Leitung: Guido Aßhoff, Rechtsanwalt, Fachanwalt für IT-Recht, Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz, Zertifizierter Datenschutzbeauftragter Arbeitsform: Vortrag, Gespräch, Fragerunden, Praxisbeispiele Kursgebühr: Zielgruppe: MitarbeiterInnen und Führungskräfte Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Zeit und Ort: Dienstag, 27. September 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau 120,00 EUR Kursnummer:161543 fortbilden & entwickeln 113 Führen und Zusammenarbeit Einfühlsame Gesprächsführung – Grundkurs orientiert an der gewaltfreien Kommunikation Im Prozess der Gewaltfreien Kommunikation geht es um die empathische Verbindung zwischen den Menschen. Beziehungen, privat wie beruflich, sind Säulen menschlichen Lebens und damit fester Bestandteil unseres Alltags. Die gewaltfreie Kommunikation – von Dr. Marshall Rosenberg entwickelt -, ist eine schlichte und wirkungsvolle Kommunikationsweise, um mit unseren Mitmenschen in Verbindung zu treten. Sie fördert eine innere Haltung der gegenseitigen Wertschätzung und führt zu mehr Tiefe und Achtsamkeit. Täglich erleben wir, wie schwierig es sein kann, Probleme zu lösen und Konflikte auszutragen, ohne sich gegenseitig zu verletzen. Menschen verletzen Menschen durch Worte oder treten durch sie in Verbindung. Worte können Fenster sein oder Mauern. Inhalt: ■■ Wie wollen wir miteinander umgehen? – Hindernisse auf diesem Weg ■■ Die höchste Form menschlicher Intelligenz: Eine Situation beobachten, ohne sie zu interpretieren oder zu bewerten ■■ Die eigenen Gefühle und Bedürfnisse klären und klar ausdrücken ■■ Die Kunst des Zuhörens – Gefühle und Bedürfnisse der GesprächspartnerInnen hören und ernst nehmen ■■ Eigene Ziele und Werte verwirklichen – aussichtsreiche Bitten formulieren ■■ Störungen aktiv und aufrichtig ansprechen – Ärger konstruktiv ausdrücken ■■ Wertschätzung ausdrücken und entgegennehmen Arbeitsform: Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Übungen, Fallbeispiele Zielgruppe: Alle Menschen die ihre Fähigkeiten zur einfühlsamen Kommunikation verstärken wollen. Leitung: Dr. Uwe B. Schirmer, Diplompflegepädagoge, Mediator/in Zeit und Ort: Mittwoch, 02. März bis Freitag, 04. März 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 300,00 EUR Kursnummer:161544 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 114 Führen und Zusammenarbeit Einfühlsam kommunizieren – Aufbaukurs: Den eigenen Weg finden – Meine Lebendigkeit spüren – Zeit und Raum für meine Bedürfnisse Dieses Seminar widmet sich der einfühlsamen, neugierig-interessierten Kommunikation mit uns selbst. Wir folgen dabei Marshall B. Rosenberg's Kommunikationsmodell der Selbstempathie, das eine wertschätzende Haltung und Wohlwollen für sich selbst mit Interesse an Selbsterkenntnis verbindet. Tagtäglich sind wir 24 Stunden mit uns selbst unterwegs – wir selbst, unsere Gedanken, Worte und Aktivitäten bestimmen zu einem beachtlichen Teil, wie wir die Welt erleben. Gelingt es uns, unser Denken, Sprechen und Handeln in Einklang mit unseren Sehnsüchten, unserem inneren Antrieb, unserer intrinsischen Motivation zu bringen, so nimmt unser Wohlgefühl im alltäglichen Leben zu. Häufig jedoch agieren wir aufgrund von äußeren Anforderungen, eigenen Ängsten oder vermuteten Erwartungen: „Man muss“; „Wenn jeder machen würde, was er will“; „Was denken denn die Kollegen, wenn ich ...?“ Wir finden viele Gründe, um die Lebendigkeit in uns zu bremsen. Wenn Sie ganz sachte schauen wollen was ihre persönlichen Hemmnisse sind im Beschreiten des eigenen Weges und was Ihre inneren Schätze sind, die sich entfalten wollen, dann werden Sie in diesem Seminar mindestens einen Schritt weiterkommen. Es lohnt sich, unser Bewusstsein für unser Empfinden, unsere Bedürfnisse und lebendigen Werte zu stärken. Das Seminar bietet Raum und gibt Anleitung für eine selbstbestimmte Reise zu sich selbst. Jede/r bestimmt sein Tempo und seine Themen selbst. Ganz nach dem Motto: „Ich begleite mich durchs Leben“ (Reinhard P. Gruber). Inhalt: ■■ Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg als Bezugspunkt des Seminars ■■ Individuelle Hemmnisse für ein Leben im Einklang von Innen und Außen (Erwartungen, übernommene Wertvorstellungen, Urteile etc.) ■■ Innere Schätze (Bedürfnisse, Lebendigkeit) entdecken ■■ Inneres nach Außen bringen: Neue Denk- , Sprachmuster und Aktivitäten formulieren (Strategien und Bitten) Arbeitsform: Inputs, Übungen, Plenum, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus allen Bereichen, die schon einen Grundkurs besucht haben und daran interessiert sind, sich selbst noch besser kennen zu lernen. Leitung: Sylvia Lustig, Diplomsoziologin, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation fortbilden & entwickeln 115 Führen und Zusammenarbeit Zeit und Ort: Dienstag, 22. November 2016 10 – 17 Uhr, Mittwoch, 23. November 2016 9 – 16 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 200,00 EUR Kursnummer:161545 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 116 Führen und Zusammenarbeit Gespräche in Gruppen und Teams leiten Der dreitägige Kurs zu den Grundlagen der Gesprächsleitung und Moderation vermittelt die Qualifikation, Gespräche in unterschiedlichen Gruppen und Teams zu leiten: Gesprächsabläufe zu strukturieren, Teilnehmer einzubeziehen, ein effektives und motivierendes Ergebnis in begrenzter Zeit zu erzielen und gestärkte Beziehungen zu ermöglichen. Inhalt: ■■ Was ist Moderation? Was gehört zur Aufgabe und Rolle von Moderatoren – und was nicht? ■■ Welche Gesprächsformen eignen sich für welches Ziel? ■■ Moderation effektiv vorbereiten, Besprechungspunkte strukturieren ■■ Regeln für Gesprächsleitung: Vom gezielten Einstieg über den „roten Faden“ bis hin zum dokumentierten Ergebnis ■■ Einstieg in Techniken der Visualisierung: Flipchart, Tageslichtprojektor, Pinnwand und Moderationsmaterial – wann und wie einsetzen? ■■ Umgang mit schwierigen Situationen Arbeitsform: Inhaltliche Impulse, Gruppenarbeiten, Übungen zur Umsetzung und zur inneren Führungshaltung Leitung: Anna Jäger, Diplompädagogin, Trainer/in im Bereich Führung und Kommunikation, Organisationsberater/in Zeit und Ort: Dienstag, 28. Juni bis Donnerstag, 30. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 300,00 EUR Kursnummer:161546 Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Zielgruppe: MitarbeiterInnen, Leitungs- und Führungskräfte fortbilden & entwickeln 117 Führen und Zusammenarbeit Konflikte im Arbeitsalltag konstruktiv und emotional kompetent angehen Müssen Konflikte unangenehm sein, belastet durch unangenehme Gefühle? Müssen sie deshalb vor sich hin schwelen, zugedeckt oder ignoriert werden? Wer Konflikten samt ihren Gefühlen aktiv begegnet, kann die Erfahrung machen, dass in ihnen Befreiendes und Fruchtbares steckt, ja sogar Verbindendes. Das Kursangebot will einen positiven Bezug zur eigenen Konfliktfähigkeit erschließen und den Umgang mit Konflikten im Arbeitsalltag produktiv weiterentwickeln. Inhalt: ■■ Wann spricht man von einem Konflikt? ■■ Welche Konflikteinstellungen gibt es generell und bei mir? ■■ Konfliktdiagnose: Auf welcher Ebene kann ein Konflikt liegen, auf welcher kann er geklärt werden? ■■ Gefühle wahrnehmen, den Veränderungsimpuls erkennen und emotional kompetent reagieren ■■ Wie können Konfliktgespräche lösungsorientiert geführt werden? Der Kurs besteht aus einem einführenden Teil und einem zweiten Teil, der der Umsetzung im Alltag und der Vertiefung dient Arbeitsform: Inhaltliche Impulse, Fallarbeiten, Körper-Haltungsübungen Zielgruppe: MitarbeiterInnen und Führungskräfte fortbilden & entwickeln 118 Leitung: Anna Jäger, Diplompädagogin, Trainer/in im Bereich Führung und Kommunikation, Organisationsberater/in Zeit und Ort: Dienstag, 11. Oktober bis Mittwoch, 12. Oktober 2016, Mittwoch, 07. Dezember 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 300,00 EUR Kursnummer:161547 Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Führen und Zusammenarbeit Professionelle Wertschätzung und Kritik geben und nehmen Im Schwäbischen heißt es: „Nix gsagt isch globt gnuag“. Genau so wenig werden schwierige Situationen angesprochen, in der Hoffnung, dass das Problem sich von alleine erledigt. Was hält davon ab, Positives auszusprechen und anzunehmen? Was macht es schwer, Kritisches zum Thema zu machen, Kritisches anzunehmen und zu überdenken? Welche Grundeinstellungen können hier weiterhelfen? Wie kann im Alltag Wertschätzung ausgedrückt werden, damit sie ankommt? Wie kann Kritisches angesprochen werden als positiver Impuls zur Veränderung? Welches Handwerkszeug gibt es dafür? Inhalt: ■■ Formen der Anerkennung und Kritik im beruflichen Alltag kennen ■■ Eigene Einstellungen bewusst machen ■■ Verzerrungen der Realität bei Wertschätzung und Kritik erkennen und Ideen entwickeln, diese aufzulösen ■■ Aufbauende Wertschätzung und konstruktive Kritik geben und annehmen – Wie geht das? ■■ Grenzen setzen können bei unfairen Rückmeldungen oder „Lobhudeleien“ Leitung: Anna Jäger, Diplompädagogin, Trainer/in im Bereich Führung und Kommunikation, Organisationsberater/in Zeit und Ort: Dienstag, 23. Februar bis Mittwoch, 24. Februar 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 210,00 EUR Kursnummer:161548 Arbeitsform: Impulse, Einzelreflexionen, Gruppenarbeit, Fallarbeit, Körper-Haltungsübungen Zielgruppe: MitarbeiterInnen, Leitungs- und Führungskräfte Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 119 Führen und Zusammenarbeit Regionalleitungs- und Betriebsleitungsentwicklung fresh-up Der Zusatzqualifikationskurs für Teamleitungen vermittelt Basiskompetenz in der Führung von MitarbeiterInnen und Teams. Im Alltag zeigen sich damit Stärken und Herausforderungen. Der Fresh-up-Tag greift die persönlichen Fragestellungen und Herausforderungen in der Leitung auf, bietet Reflexion und praktische Hilfestellung an, um den Alltag gestärkt und motiviert zu gestalten. Arbeitsform: Fallarbeiten, entsprechende inhaltliche Impulse, Übungen, Beratung zu eigenen Fragen und Interessen in der Leitung Zeit und Ort: Donnerstag, 14. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zielgruppe: Regionalleitungen, Betriebsleitungen der LiSe Kursgebühr: Leitung: Anna Jäger, Diplompädagogin, Trainer/in im Bereich Führung und Kommunikation, Organisationsberater/in Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 120 120,00 EUR Kursnummer:161549 Führen und Zusammenarbeit Sich selbst besser managen – Potentiale entfalten Selbstmanagementseminar mit dem Zürcher Ressourcen Modell® Entfalten Sie Ihre Potenziale und werden Sie beruflich und persönlich erfolgreicher und zufriedener. Mobilisieren Sie Ihre Ressourcen, um Ihre Ziele anzugehen und mit Energie und Schwung umzusetzen. Entwickelt wurde das Zürcher Ressourcen Modell von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause an der Universität Zürich. Es basiert auf den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung zu menschlichem Lernen und Motivation. Es integriert kognitive, emotionale und körperliche Aspekte unseres Erlebens und Verhaltens und verfolgt einen völlig neuen Ansatz zur Erzeugung von Motivation und Kompetenz zur Selbststeuerung. Nachhaltige Veränderungen können nur dann erreicht werden, wenn auch unbewusste Bedürfnisse, unbewusste Anteile unserer Persönlichkeit „mit ins Boot“ genommen werden, um gewünschte Ziele zu erreichen. Das ZRM® nutzt die unbewussten Ressourcen, um besser und leichter ein Ziel zu erreichen und eigene Vorhaben umzusetzen. Arbeitsform: Theorie-Input, Einzel- und Gruppen arbeit, Plenum Kursgebühr: Zielgruppe: Führungskräfte und MitarbeiterInnen Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach statt. Leitung: Gabriele Lenker-Behnke, Diplomsozialpädagogin, Zertifizierte Trainerin Zürcher Ressourcenmodell, Mediator/in, Systemische Transaktionsanalyse 250,00 EUR Kursnummer:161550 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Zeit und Ort: Mittwoch, 22. Juni bis Donnerstag, 23. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau fortbilden & entwickeln 121 Führen und Zusammenarbeit Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion – Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement 2016/2018 Unter den Leitbegriffen von Inklusion, Empowerment und Partizipation und angesichts der demografischen Entwicklung und den sozialpolitischen und ökonomischen Rahmenbedingungen werden vielfältige Lösungsansätze und Zukunftsentwürfe kreiert. Auf Seiten der Städte und Gemeinden gibt es vielfältige Initiativen durch Sozial- und Teilhabeplanung den Menschen mit Unterstützungsbedarf die Lebensgestaltung in den eigenen vier Wänden und im vertrauten Lebensumfeld möglichst barrierefrei zu ermöglichen. Sozialunternehmen, Vereine und Selbsthilfegruppen initiieren personenorientierte und lebensweltbezogene Unterstützungsangebote wie z. B. Quartiersnahe Versorgung im Alter oder assistierende Dienste in der Behindertenhilfe. Gemeinsam ist diesen innovativen Zukunftskonzepten ■■ Der Blick für die Stärken, Bedürfnisse und Interessen der Adressaten ■■ Den Sozialraum der Adressaten als wichtige, unterstützende Ressource miteinzubeziehen ■■ Assistenznetzwerke in geteilter Verantwortung von Profis und Bürgern zu arrangieren ■■ Eine neue Kultur des Miteinanders zwischen Politik, Verwaltung, Bürgern, Betrieben und Unternehmen zu aktivieren ■■ Die Teilhabebedingungen für eine inklusive Gemeinde/Stadt mit lokalen Akteuren zu gestalten. Diese Qualifikation will den TeilnehmerInnen eine respektvolle Haltung vor der Vielfalt der Lebensentwürfe ermöglichen und die Prinzipien der Sozialraumorientierung, der Partizipation, des Welfare-Mix und der Inklusion mit dem fortbilden & entwickeln 122 entsprechenden methodischen Handwerkszeug vermitteln. Informationstag Inhalt: ■■ Vorstellung des Konzeptes ■■ Erwartungsklärung Ouvertüre Inhalt: ■■ Kennenlernen ■■ Projektmanagement Sozialraumorientierung als Handlungsansatz Inhalt: ■■ Grundverständnis der Sozialraumorientierung ■■ Sozialraumanalyse und Erkundung ■■ Inklusion als Leitziel: normatives und systemisches Verständnis ■■ Integration in das Arbeitsfeld : Ressourcen, Spannungsfelder Führen und Zusammenarbeit Systemische Netzwerkarbeit Inhalt: ■■ Netzwerke im Kontext von Inklusion, Teilhabe und Lebensqualität ■■ Netzwerkarbeit im Unterschied zur Arbeit in der Organisation ■■ Netzwerkarbeit: Was ist das und wie funktioniert sie? ■■ Ansatzpunkte, Netzwerke mit lokalen Akteuren in ihrem Sozialraum aufzubauen Lokale Gestaltung des Welfare Mix Inhalt: ■■ Welfare Mix als Analyseinstrument: Die Komplexität der Wohlfahrtsproduktion verstehen ■■ Welfare Mix als normative Orientierung: Sich mit einer eigenen Haltung positionieren ■■ Welfare Mix als Angebotsportfolio für Inklusion: Gestalten und Steuern von personen- und kontextorientierten Angeboten ■■ Welfare Mix als Herausforderung: Umgang mit systembedingten Spannungsfeldern Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit Inhalt: ■■ Überblick über aktuelle Modelle ■■ Fundraising, Stiftungen, kommunale Finanzierungsmöglichkeiten ■■ Öffentlichkeitsarbeit mit Einfacher Sprache Kooperation mit der Kommune (Verwaltung und Politik) Inhalt: ■■ Die Handlungslogik der Verwaltung und Politik verstehen und eine gelingende Zusammenarbeit gestalten ■■ Einflussmöglichkeiten erarbeiten: Stakeholderanalyse, Politikberatung, Einmischungsformen, Lobbying, Anerkennungskultur ■■ Steuerungsmodelle im Trialog (Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft) und Prozesse gemeinsam gestalten: Runder Tisch, Beiräte etc. ■■ Die Inklusive Kommune als Leitbild: Unterschiedlichkeit nutzen und Vielfalt leben Beteiligung und Aktivierung von lokalen Akteuren Inhalt: ■■ Modelle der Bürgerbeteiligung ■■ Aktivierungs- und Beteiligungsmethoden ■■ Motivation und Widerstände ■■ Beteiligung der Adressaten Finale Inhalt: ■■ Präsentation der Praxisprojekte ■■ Auswertung ■■ Zertifikatsübergabe Praxis und Projekt Qualifikationsbegleitend führen die TeilnehmerInnen ein eigenes Praxisprojekt vor Ort durch. Neben der Umsetzung des gelernten Handlungswissens wird das Projektmanagement eingeübt fortbilden & entwickeln 123 Führen und Zusammenarbeit und mit dem gelernten Wissen in der eigenen Praxis verknüpft und evaluiert. Bei der Planung, Durchführung und Evaluation des Projektes werden die TeilnehmerInnen von einer Supervisorin begleitet und beraten.Die fünf Supervisionstreffen werden von den TeilnehmerInnen selbst organisiert und finden an deren Praxisorten statt. Selbstlernphase Den TeilnehmerInnen werden neun Studienbriefe zum Selbststudium überlassen. Sie dienen zur Vor- und Nachbearbeitung der Qualifizierungsbausteine. Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der Altenund Behindertenarbeit, der Kommune z. B. ■■ Leitungen sozialräumlich orientierter Stadtteilprojekte ■■ Leitungen stationärer Angebote in der Alten- und Behindertenpflege ■■ Mitarbeitende im Case- und CareManagement ■■ GemeinwesenarbeiterInnen ■■ Sozial- und TeilhabeplanerInnen Leitung (angefragt): Stephanie Probst, Kultur-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaft (M.A.) Dr. Hubert Klingenberger, Trainer, Coach und Buchautor Professor Dr. Heiko Kleve, Professor für soziale Arbeit, Supervisor/in (DGSv), Mediator (FH), Systemische/r Berater/ in (DGSF) fortbilden & entwickeln 124 Prof. Dr. Tilly Miller, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Diplompolitologin, Theaterpädagogin BuT® Professor Dr. Paul-Stefan Roß, Diplomtheologe, Diplomsozialarbeiter Martina Bell, Sozialarbeiterin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für angewandte Sozialwissenschaften Ulrich Kuhn, Diplomverwaltungswissenschaftler, Geschäftsführer SONG Ele Schöfthaler, Quartiersmanagerin, Journalistin Martin Müller, Diplompädagoge, Fachberatung für Bürgerschaftliches Engagement, Bürgerbeteiligung und Inklusion, Coach Dr. Thomas Röbke, Geschäftsführer Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern Prof. Dr. Bernhard Lemaire, Diplomsozialarbeiter, Diplomsozialpädagoge, Direktor des If-Institut für Fort- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung Zeit und Ort: Informationstag: Freitag, 28. Oktober 2016, 9 – 13 Uhr, Schloss Liebenau Mittwoch, 07. Dezember bis Donnerstag, 08. Dezember 2016, 10 – 16 Uhr, Mittwoch, 22. Februar bis Freitag, 24. Februar 2017, 10 – 16 Uhr, Montag, 15. Mai bis Mittwoch, 17. Mai 2017, 9 – 16 Uhr, Mittwoch, 12. Juli bis Freitag, 14. Juli 2017, 9 – 17 Uhr, Führen und Zusammenarbeit Donnerstag, 12. Oktober bis Freitag, 13. Oktober 2017, 9 – 17 Uhr, Montag, 04. Dezember bis Mittwoch, 06. Dezember 2017, 10 – 17 Uhr, Mittwoch, 14. Februar bis Freitag, 16. Februar 2018, 10 – 16 Uhr, Freitag, 16. März 2018, 9 – 17 Uhr, Schwäbische Bauernschule Bad Waldsee netz werk soziales neu gestalten Die Weiterbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Stiftungsfachhochschule München statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Kursgebühr: 3800,00 EUR Zusätzliche Kosten für Übernachtung und Verpflegung von etwa 150 Euro (2 Tage)/215 Euro (3 Tage) werden direkt mit dem Bildungshaus abgerechnet. Kursnummer:161552 Aus dem Projekt: „Lokale Verantwortungsgemeinschaften in kleinen Lebenskreisen (LoVe)“ des Netzwerks „Soziales Neu gestalten (SONG)“ ist das Curricula „Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement“ entstanden, das umgesetzt und evaluiert wurde. Zum Netzwerk gehören: CBT- Caritas- Betriebsführungs- und Trägergesellschaft Köln, Stiftung Liebenau, Ev. Johanneswerk Bielefeld, Bremer Heimstiftung mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe Köln und Bank für Sozialwirtschaft AG Köln. www.netzwerk-song.de fortbilden & entwickeln 125 Führen und Zusammenarbeit Teamleiterentwicklung fresh-up Die Ausbildungskurse für die Teamleitungen vermitteln Basiskompetenzen in der Führung von MitarbeiterInnen und Teams. Im Alltag zeigen sich damit Erfolge und Herausforderungen. Der Fresh-up-Tag greift die persönlichen Fragestellungen und Herausforderungen in der Leitung auf, bietet Reflexion und praktische Hilfestellung an, um den Alltag gestärkt und motiviert zu gestalten. Arbeitsform: Fallarbeiten, entsprechende inhaltliche Impulse und Übungen, Beratung zu eigenen Fragen und Interessen in der Leitung Zeit und Ort: Donnerstag, 23. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Zielgruppe: Teamleitungen der LiSe Leitung: Anna Jäger, Diplompädagogin, Trainer/in im Bereich Führung und Kommunikation, Organisationsberater/in fortbilden & entwickeln 126 120,00 EUR Kursnummer:161555 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Führen und Zusammenarbeit Zusatzqualifikation für Wohngruppen- und AbteilungsleiterInnen 2016/2017 Mit der Funktion des Gruppenleiters verbinden sich Aufgaben und Rollenerwartungen, die in der Berufsausbildung nicht vorkommen. Nicht selten wachsen MitarbeiterInnen dann durch Versuch und Irrtum in diese Position hinein. Ausgehend von den gemachten Erfahrungen und dem eigenen Selbstverständnis will der Kurs die GruppenleiterInnen befähigen, ihre persönlichen und fachlichen Leitungskompetenzen weiterzuentwickeln. Inhalt: Selbstverständnis als Führungskraft ■■ Rollenbild und -profil definieren und gestalten ■■ Anforderungsprofil ■■ Entwicklungsziele Teamentwicklung: ■■ Teamdiagnose und -ziele ■■ Rückmeldekultur ■■ Entscheidungsfindung ■■ Konfliktbearbeitung ■■ Gespräche leiten Mitarbeiterführung: ■■ Anleiten, beauftragen, delegieren ■■ Aushandeln und vereinbaren ■■ Anerkennen und kritisieren ■■ Kontrollieren und beurteilen ■■ Zielvereinbarungs- und Personalentwicklungsgespräche Rolle in der Institution: ■■ Mit Fachbereichen zusammenarbeiten ■■ Mit Vorgesetzten zusammenarbeiten ■■ Identifikation als Führungs kraft mit der sozialen Dienstleistungsorganisation ■■ Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeit Begleitende Lernformen: ■■ Entwicklungsgespräche mit dem Vorgesetzten ■■ Standortgespäche mit der Kursleitung ■■ Praxisberatung mit Praxisprojekt Arbeitsform: Gespräche und Austausch in Kleingruppen und im Plenum, Rollenspiele, kollegiale Beratung, Gruppenprozess Zielgruppe: WohngruppenleiterInnen und AbteilungsleiterInnen der Behindertenhilfe, des Berufsbildungswerkes und der Jugendhilfe Leitung: Monika Hagen, Diplompädagogin, Supervisor/in (DGSv) Zeit und Ort: Donnerstag, 07. Juli 2016, 9:30 – 16 Uhr, Dienstag, 15. November bis Freitag, 18. November 2016, 9 – 17 Uhr, Mittwoch, 11. Januar bis Freitag, 13. Januar 2017, fortbilden & entwickeln 127 Führen und Zusammenarbeit 10 – 17 Uhr, Dienstag, 07. März bis Freitag, 10. März 2017, 9 – 17 Uhr, Mittwoch, 03. Mai bis Freitag, 05. Mai 2017, 9 – 17 Uhr, Mittwoch, 21. Juni bis Freitag, 23. Juni 2017, 9 – 17 Uhr, Donnerstag, 06. Juli 2017, 9 – 17 Uhr, Haus Regina Pacis Leutkirch Kursgebühr: 2400,00 EUR Zusätzliche Kosten für Übernachtung und Verpflegung von etwa 193 Euro (3 Tage)/272 Euro (4 Tage) werden direkt mit dem Bildungshaus abgerechnet. Kursnummer:161556 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 128 Spiritualität und Seelsorge Besinnungstage – Zu Fuß auf Jakobs Spuren Pilgerwege sind wieder modern. Wir laden Sie ein zu den Besinnungstagen zu Fuß. Start ist am Sonntag um 17:00 Uhr in Ulm. Danach begeben wir uns 3 Tage auf den Pilgerweg. Es wird Zeit sein für eigenes Nachsinnen, Gespräche, Leben in der Natur, Gebete und Austausch miteinander. Manchmal wird es auch gut tun zu schweigen. Seine Last (Gepäck) trägt jede/r selber. Übernachtet wird im Doppelzimmer. Recht zeitig vor den Besinnungstagen erhalten Sie eine genaue Packliste. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen, TeilnehmerInnen der AG „Religiöse Begleitung in Schule, Gruppe und Werkstatt“ Kursgebühr: 340,00 EUR Darin sind enthalten 280 Euro für Unterkunft, Fahrt und Verpflegung. Leitung: Wolfgang Ilg, Diplomtheologe, Sozialpädagoge/in Roland Steinbeck, Körpertherapeut, Weiterbildung in Männerarbeit Dienstzeitanrechnung 21 Stunden Kursnummer:161601 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Zeit und Ort: Sonntag, 09. Oktober bis Mittwoch, 12. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Oberschwäbischer Jakobusweg fortbilden & entwickeln 129 Spiritualität und Seelsorge Geistlicher Tag An diesem Tag wollen wir uns geistlichen und spirituellen Themen widmen, neue Impulse setzen und uns inspirieren lassen. Er lädt ein zur Unterbrechung des Alltags um wieder Kraft zu tanken für die täglichen Herausforderungen. Wir bekommen Anregungen, tauschen uns aus und feiern gemeinsam Gottesdienst. Arbeitsform: Vortrag, Erfahrungsaustausch Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus allen Bereichen, haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen in den pastoralen Diensten Zeit und Ort: Donnerstag, 27. Oktober 2016, 9 – 16 Uhr, Maximilian-Kolbe-Haus, Reute Kursgebühr: 90,00 EUR Kursnummer:161602 Leitung: Prälat Michael H. F. Brock, Vorstand der Stiftung Liebenau Ulrich Gebert, Diplomtheologe, Philosoph Maria Schuster, Diplomtheologin fortbilden & entwickeln 130 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Spiritualität und Seelsorge Religionspädagogischer Tag – Kreative Zugänge zum Glauben Bei diesem Fachtag wollen wir uns inspirieren lassen mit welchen kreativen Zugängen der Glaube belegt werden kann. Wie können religiöse Inhalte, Bibelstellen, Bibelworte für Menschen mit einer Mehrfachbehinderung erfahrbar werden? So werden wir malen, tonen, tanzen, theaterspielen und Musik machen. Wir werden verschiedene Dinge ausprobieren und ein „Markt der Möglichkeiten“ soll dem Austausch dienen. Arbeitsform: Input, Einzelbesinnung, Gruppenarbeit, gegenseitiger Austausch, Erfahrungsberichte Zeit und Ort: Donnerstag, 14. April 2016, 9 – 16:30 Uhr, St. Konrad Haslach Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus allen Bereichen, TeilnehmerInnen der AG „Religiöse Begleitung auf Wohngruppen, Schule und Werkstatt“ Kursgebühr:keine Kursnummer:161603 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Leitung: Alfons Leierseder, Seelsorgebeauftragter Theresia-Hecht-Stiftung Wolfgang Ilg, Diplomtheologe, Sozialpädagoge/in fortbilden & entwickeln 131 Spiritualität und Seelsorge Schenk Dir einen Wüstentag C. Caretto schrieb einmal: „Das Wort Wüste ist freilich mehr als ein geographischer Ausdruck. Die Wüste ist der Ort, wo wir Mut fassen können, wo wir uns läutern und uns zum Handeln rüsten.“ Der Wüstentag findet wieder im Allgäu statt. Wir beginnen mit einem Frühstück und einem Impuls. Dann legen SIE die Wegstrecke und die Geschwindigkeit fest. Die Natur bietet den Boden, um die Gedanken kreisen zu lassen und um in der Stille aufzutanken. Mit einer Austauschrunde beenden wir den Wüstentag. Zielgruppe: MitarbeiterInnen und Führungskräfte Wüstentag 2 Zeit und Ort: Freitag, 01. Juli 2016, 8:30 – 16:30 Uhr, Altes Pfarrhaus, Goppertsweiler Wüstentag 1 Zeit und Ort: Freitag, 24. Juni 2016, 8:30 – 16:30 Uhr, Altes Pfarrhaus, Goppertsweiler Leitung: Ulrich Gebert, Diplomtheologe, Philosoph Kursgebühr: Leitung: Ulrich Gebert, Diplomtheologe, Philosoph Kursgebühr: 90,00 EUR Kursnummer:161604 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 132 90,00 EUR Kursnummer:161605 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Gesundheitsförderung Arbeitssicherheit und Gesundheit „Wir fördern die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter/innen zum Wohle unserer Bewohner, Patienten unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Jede/r Mitarbeiter/in, insbesondere die Führungskräfte, müssen ihre Verantwortung und Rolle wahrnehmen.“ Im Kontext dieses Leitsatzes bietet Ihnen als Mitarbeiter/in mit Aufgaben im Arbeitsund Gesundheitsschutz, z.B. Sicherheitsbeauftragte/r, die Holding in enger Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ein Grundlagenseminar an. Ziel soll es sein, den Arbeits- und Gesundheitsschutz in unsere tägliche Arbeit zu integrieren und dadurch auch nachhaltig die Qualität unserer Produkte sicherzustellen bzw. zu verbessern. Der Besuch dieses Seminars berechtigt Sie zur Teilnahme an Aufbauseminaren bei der BGW, z. B. für Sicherheitsbeauftragte. Inhalt: ■■ Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als Führungsaufgabe (Nutzen, Chancen, Aufgaben, Rechte, Pflichten, Delegation) ■■ Rechtsgrundlagen der Betriebsvertretung im Rahmen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes ■■ Der Sicherheitsbeauftragte im Betrieb ■■ Betriebliche Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzorganisation ■■ Wege zur Lösung von betrieblichen Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzproblemen ■■ Die BGW – Ihr Partner Arbeitsform: Erfahrungsaustausch, Lehrgespräch, Diskussion und Gruppenarbeit Sicherheitsbeauftragte aus der Holding und allen Gesellschaften Nach BG Vorschrift können die TeilnehmerInnen diesen Kurs nach 4 Jahren wiederholen. Leitung: Werner Reick, Aufsichtsbeamter der BGW Zeit und Ort: Dienstag, 05. Juli bis Mittwoch, 06. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Die Berufsgenossenschaft übernimmt die Kursgebühren. Kursnummer:161701 Zielgruppe: MitarbeiterInnen mit Aufgaben im Arbeits- und Gesundheitsschutz, z.B. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 133 Gesundheitsförderung Erste Hilfe – Grundausbildung Der bisherige Ersthelferkurs von 2 Tagen wird jetzt als eintägiger Kurs mit 9 Unterrichtseinheiten angeboten. Dieser entspricht den Anforderungen der Berufsgenossenschaft. Inhalt: ■■ Epileptische Anfälle ■■ Allgemeine Einführung zur ersten Hilfe ■■ Bewusstsein ■■ Atmung ■■ Herz-Lungen-Wiederbelebung ■■ Akute Erkrankungen ■■ Schock und Blutstillung ■■ Knochenbrüche ■■ Verschlucken Dieser Kurs ist von der Berufsgenossenschaft anerkannt und hat die Führerscheinanerkennung. Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus allen Bereichen Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Kurs II Zeit und Ort: Montag, 15. Februar 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Kursgebühr: 40,00 EUR Kursnummer:161703 Kurs I Zeit und Ort: Montag, 25. Januar 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Kursgebühr: 40,00 EUR Kursnummer:161702 fortbilden & entwickeln 134 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Gesundheitsförderung Kurs III Kurs V Zeit und Ort: Montag, 07. März 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Zeit und Ort: Montag, 11. April 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Kursgebühr: Kursgebühr: 40,00 EUR 40,00 EUR Kursnummer:161704 Kursnummer:161706 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Kurs IV Kurs VI Zeit und Ort: Montag, 21. März 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Zeit und Ort: Montag, 18. April 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Kursgebühr: Kursgebühr: 40,00 EUR 40,00 EUR Kursnummer:161705 Kursnummer:161707 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. fortbilden & entwickeln 135 Gesundheitsförderung Kurs VII Kurs IX Zeit und Ort: Montag, 09. Mai 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Zeit und Ort: Montag, 13. Juni 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Kursgebühr: Kursgebühr: 40,00 EUR 40,00 EUR Kursnummer:161708 Kursnummer:161710 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Kurs VIII Kurs X Zeit und Ort: Montag, 06. Juni 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Zeit und Ort: Montag, 04. Juli 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Kursgebühr: 40,00 EUR Kursgebühr: 40,00 EUR Kursnummer:161709 Kursnummer:161711 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. fortbilden & entwickeln 136 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Gesundheitsförderung Kurs XI Kurs XIII Zeit und Ort: Montag, 19. September 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Zeit und Ort: Montag, 24. Oktober 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Kursgebühr: Kursgebühr: 40,00 EUR 40,00 EUR Kursnummer:161712 Kursnummer:161714 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Kurs XII Kurs XIV Zeit und Ort: Montag, 10. Oktober 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Zeit und Ort: Montag, 07. November 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Kursgebühr: Kursgebühr: 40,00 EUR 40,00 EUR Kursnummer:161713 Kursnummer:161715 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. fortbilden & entwickeln 137 Gesundheitsförderung Kurs XV Zeit und Ort: Montag, 05. Dezember 2016, 9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Kursgebühr: 40,00 EUR Kursnummer:161716 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. fortbilden & entwickeln 138 Gesundheitsförderung Erste Hilfe – Trainingskurs Wer nach der letzten Erste-Hilfe Grundausbildung oder dem letzten Erste-Hilfe Trainingskurs mehr als 24 Monate verstreichen lässt (hier gilt nicht mehr der Stichtag, sondern der Monat), muss erneut eine Grundausbildung absolvieren und kann nicht mehr am Erste-Hilfe Training teilnehmen (BGG 948). Kurs II Inhalt: ■■ Lagerungen ■■ Verbände ■■ Reanimation Zeit und Ort: Dienstag, 22. März 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus allen Bereichen Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Kurs I Kursgebühr: Zeit und Ort: Dienstag, 16. Februar 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursnummer:161718 Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Kursgebühr: 40,00 EUR Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. 40,00 EUR Kursnummer:161717 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. fortbilden & entwickeln 139 Gesundheitsförderung Kurs III Kurs V Zeit und Ort: Dienstag, 19. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zeit und Ort: Dienstag, 07. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Kursgebühr: Kursgebühr: 40,00 EUR Kursnummer:161719 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. 40,00 EUR Kursnummer:161721 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Kurs VI Kurs IV Zeit und Ort: Dienstag, 10. Mai 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Zeit und Ort: Dienstag, 05. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Kursgebühr: Kursgebühr: 40,00 EUR 40,00 EUR Kursnummer:161722 Kursnummer:161720 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. fortbilden & entwickeln 140 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Gesundheitsförderung Kurs VII Kurs IX Zeit und Ort: Dienstag, 20. September 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zeit und Ort: Dienstag, 25. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Kursgebühr: Kursgebühr: 40,00 EUR 40,00 EUR Kursnummer:161723 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Kursnummer:161725 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Kurs VIII Kurs X Zeit und Ort: Dienstag, 11. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zeit und Ort: Dienstag, 06. Dezember 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Leitung: Kerstin Weiss, Rettungsassistentin Sonja Neumann, Rettungsassistentin Kursgebühr: Kursgebühr: 40,00 EUR 40,00 EUR Kursnummer:161724 Kursnummer:161726 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Die Anmeldung mit Geburtsdatum ist für die Teilnahmebestätigung notwendig. fortbilden & entwickeln 141 Gesundheitsförderung Erste Hilfe Fresh-up Pflege Das Angebot richtet sich speziell an Pflegefachkräfte, welche im Rahmen der Qualitätssicherung die jährliche Fortbildung im Bereich der Ersten Hilfe absolvieren. Schwerpunkte in dem Fortbildungsangebot liegen in den Bereichen Lebensrettende Sofortmaßnahmen sowie typische Verletzungsmuster bei Notfällen im Pflegebereich. In 4 Unterrichtsstunden je 45 Minuten werden die Maßnahmen in Theorie und Praxis vermittelt und im Rahmen von Fallbeispielen in der Handlungssicherheit gefestigt. Inhalt: ■■ Die Besonderheit der Durchführung bei Pflegenden erläutern ■■ Notfallsituationen einschätzen ■■ Einen adäquaten Notruf absetzen ■■ Bewusstsein und Atmung des Betroffenen überprüfen ■■ Stabile Seitenlage herstellen ■■ Spezielle Notfallbilder erkennen und erforderliche Maßnahmen einleiten (Schlaganfall, Herzinfarkt) ■■ Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen ■■ Maßnahmen bei Verschlucken eines Fremdkörpers anwenden Zielgruppe: Pflegefachkräfte Kursgebühr: 60,00 EUR Kursnummer:161727 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Kurs II Zeit und Ort: Mittwoch, 20. April 2016, 14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Kursgebühr: 60,00 EUR Kursnummer:161728 Kurs I Zeit und Ort: Mittwoch, 23. März 2016, 14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin fortbilden & entwickeln 142 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Gesundheitsförderung Kurs III Kurs V Zeit und Ort: Mittwoch, 08. Juni 2016, 14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau Zeit und Ort: Mittwoch, 26. Oktober 2016, 14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Kursgebühr: Kursgebühr: 60,00 EUR 60,00 EUR Kursnummer:161729 Kursnummer:161731 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Kurs IV Kurs VI Zeit und Ort: Mittwoch, 21. September 2016, 14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau Zeit und Ort: Donnerstag, 17. November 2016, 14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Leitung: Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin Kursgebühr: Kursgebühr: 60,00 EUR 60,00 EUR Kursnummer:161730 Kursnummer:161732 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 143 Gesundheitsförderung Intuitives Bogenschießen Intuitives Bogenschießen ist so alt wie die Menschheit. Auf einfache und direkte Art erlernen Sie das Bogenschießen und das Treffen ohne Zieleinrichtungen. Jeden Tag führen wir instinktive Techniken aus, ohne uns dessen bewusst zu sein. Ziel ist es, unserem „Bauchgefühl“ wieder zu vertrauen und intuitiv zu entscheiden und zu schießen. In unserem Einsteigerkurs erfahren Sie alles über: ■■ Material, ■■ Umgang mit Pfeil und Bogen. Im Vordergrund aber steht der Spaß am Bogenschießen!! Wir werden den Tag in der Schießhalle und im Waldparcours verbringen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus allen Bereichen Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161733 Leitung: Jochen Stetter, Schreinermeister, 15 Jahre Erfahrung im Bogenschießen Zeit und Ort: Donnerstag, 14. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Bogensport Stetter, Grünkraut fortbilden & entwickeln 144 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Gesundheitsförderung Kreative Wege für meine Gesunderhaltung Wo stehe ich und was will und kann ich für meine Gesundheit konkret tun? Welche Freiräume brauche ich und welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung? Welche Grenzen machen sich bemerkbar? Was bedeutet Gesundheit überhaupt für mich? An diesem Seminartag steht Ihr persönliches Wohlbefinden im Mittelpunkt. Sie dürfen sich auf eine schnelle persönliche Standortbestimmung, kreative Impulse für Gesunderhaltung und Lebensqualität sowie Einblicke in verschiedene Entspannungsund Regenerationsmöglichkeiten freuen, die sich leicht in den beruflichen und privaten Alltag übertragen lassen. Ziel ist es, dass Sie wieder mit sich in Resonanz kommen und Ihre Befindlichkeit sowie Ihre Bedürfnisse und Grenzen wieder stärker wahrnehmen. Sie werden in Bewegung kommen, Ihre persönlichen Gesundheitskompetenzen entwickeln und stärken sowie einen ersten konkreten Schritt zu einem auf Sie maßgeschneiderten, gesundheitsorientierten Lebensstil unternehmen. Arbeitsform: Impulsreferate, Einzelarbeit, Erfahrungsaustausch in der Gruppe, kreative Impulse Zeit und Ort: Montag, 09. Mai 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus allen Bereichen Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161734 Leitung: Michaela Fischer, Diplomkulturpädagogin, Diplommusiktherapeutin, Gesundheitscoaching (KGC) Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 145 Gesundheitsförderung Selbstfürsorge – Umgang mit Ressourcen und Stärkung von Resilienz in helfenden Berufen Der Umgang mit unseren Ressourcen und die Fähigkeit, uns auch unter schwierigen Bedingungen zu entwickeln, ist entscheidend für die Erhaltung der körperlichen und seelischen Gesundheit während des Berufslebens, ganz besonders in helfenden Berufen. Es geht in diesem Seminar um den bewussten und wertschätzenden Blick auf die eigenen Erfahrungen, Ressourcen und Potenziale (Ressourcenaktivierung), um ihre Pflege und Erhaltung (Psychohygiene und Selbstmanagement), um den Umgang mit Stress und um die Frage, wie wir auch unter schwierigen Bedingungen und durch Krisen hindurch wachsen können (Resilienz). Erkenntnisse aus der Systemischen Therapie, der Transaktionsanalyse, der Positiven Psychologie, der Neurobiologie und der Resilienzforschung werden uns dabei unterstützen. In theoretischen Inputs, Selbsterfahrungselementen, Übungen und Supervisionen lernen wir gemeinsam: Für uns selbst und für die uns anvertrauten Menschen. Inhalt: ■■ Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge lernen ■■ Die Stärkung positiver Gefühle und Grundhaltungen einüben/ Selbstwertstärkung ■■ Umgang mit Stress ■■ Von der Selbstverleugnung/ Selbstausbeutung zur Selbstverantwortung finden ■■ Grenzen anerkennen und Grenzen setzen ■■ Beziehungen gestalten zwischen Autonomie und Bindung ■■ Krisen als Aufforderung zu Entwicklung und Wandlung erkennen fortbilden & entwickeln 146 ■■ Die Berufsrolle klären und den guten Platz im Team finden ■■ Das Feedback zur persönlichen Wirkung als Ressource erleben ■■ Gute Balancen finden zwischen: Distanz u. Nähe, Macht u. Ohnmacht, Geben u. Nehmen Arbeitsform: Theorieinput, Selbsterfahrungselemente, Übungen, Supervisionen Bitte bringen Sie konkrete Erfahrungen aus Ihrem Arbeitsalltag mit! Zielgruppe: MitarbeiterInnen und Führungskräfte Gesundheitsförderung Grundkurs Aufbaukurs Zeit und Ort: Mittwoch, 16. März bis Freitag, 18. März 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zeit und Ort: Mittwoch, 28. September bis Donnerstag, 29. September 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Marianne Walzer, Diplompädagogin, Transaktionsanalytikerin (DGTA), Systemische Supervisor/in, Psycho therapeut/in (HPG), Lehrtherapeutin für systemisch-integrative Paartherapie Leitung: Marianne Walzer, Diplompädagogin, Transaktionsanalytikerin (DGTA), Systemische Supervisor/in, Psycho therapeut/in (HPG), Lehrtherapeutin für systemisch-integrative Paartherapie Kursgebühr: Kursgebühr: 330,00 EUR 220,00 EUR Kursnummer:161735 Kursnummer:161736 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 147 Gesundheitsförderung Sprudelnde Quellen – eigene Kräfte entdecken Sich immer wieder „vollkommen erschöpft“ fühlen, dauerhaft über die eigenen Kraftgrenzen hinaus immer „das Beste“ geben, sich im Beruf und im Privatleben eher „auspowern“ als „auftanken“ – das scheint ein Phänomen unserer Zeit zu sein, das nicht nur Einzelne betrifft, sondern viele von uns zeitweise oder dauerhaft belastet. Systemische Konzepte haben sich in der Behandlung von Burnout-Betroffenen bewährt und bieten gleichzeitig schon weit im Vorfeld vielerlei Strategien für die ganz persönliche Burnout-Prävention. Ziele des Seminars: Entwicklung des Gespürs für die ganz persönlichen Burnout- Fallen einerseits und die eigenen Kraftquellen andererseits, Auseinandersetzung mit Stressbewältigungsmustern und Strategieentwicklung für den gelingenden Umgang mit „inneren Antreibern“ und Anforderungen von außen. Inhalt: ■■ Erkennen von Burnoutfallen ■■ Kraftquellen finden ■■ Strategien entwickeln Arbeitsform: Kurzer theoretischer Input zum systemischen Verständnis von Burnout. Selbstreflexion, Interviews und Austausch in Kleingruppen Übungen zur Aktivierung persönlicher Ressourcen und Strategieentwicklung Leitung: Annette Glück, Diplomsozialpädagogin, Systemische Beraterin (SG), NLP- Practitoner (DVNLP), Dozent/in für Systemische Beratung (SG), Systemische Supervisorin (SG) Zeit und Ort: Dienstag, 19. Juli bis Mittwoch, 20. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus allen Bereichen 250,00 EUR Kursnummer:161737 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 148 Gesundheitsförderung Tiefer atmen – Soforthilfe bei Stress Stress entsteht im Gehirn. Bewegungen und Atemübungen sind so kraftvoll, dass sie im Gehirn die Oberhand über die Emotionszentren (z. B. die Angst, „das schaffe ich nicht“) gewinnen. Sozusagen ein positives Training für unser Gehirn, mit Auswirkung auf unseren Körper und unsere seelische Verfassung. Dieser Tag ist eine Investition in Ihre Gesundheit. Sie werden lernen, wie Sie effizient entspannen und freier atmen können. Die Übungen werden Ihnen helfen Ihren Arbeitsalltag entspannter zu bewältigen. Es entsteht wieder mehr Lebensfreude und die Schaffenskräfte werden aktiviert. Inhalt: Einfache Körper- und Atemübungen bewusst ausgeführt ■■ Lassen Ihr Stresslevel kurz und schnell sinken ■■ Lassen neue Informationen in Ihr Gehirn, neue Informationen bringen neue Ideen ■■ Neue Ideen im Gehirn verändern alte Verhaltensmuster ■■ Neue Ideen bringen Schwung in Ihren Alltag Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus allen Bereichen Leitung: Maria Wiest, Diplompädagogin, Systemischer Paar-u. Familientherapeut/in (DGSF), Atempädagoge/in Zeit und Ort: Freitag, 14. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Arbeitsform: Atem-, Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen im Sitzen, Stehen und Liegen auf der Grundlage des „Erfahrbaren Atems“ nach Prof. Middendorf 110,00 EUR Kursnummer:161738 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 149 Gesundheitsförderung Yoga mit Achtsamkeitsübungen Yoga mit Achtsamkeit verbindet Bewegungsabläufe aus dem Hathayoga mit der Achtsamkeitstradition. Diese werden u. a. in Programmen wie Mindful Based Stress Reduction eingesetzt. Die sanften Yoga-Übungen dehnen den Körper, entspannen und beleben. Sie werden den Vorerfahrungen der Übenden angepasst. Durch die Verbindung der Bewegung mit der Atmung kann die Einheit von Körper und Geist erlebt werden. Achtsamkeitsübungen wie Bodyscan und Meditation ermöglichen, den Körper tiefer zu entspannen, die Gedanken zu beruhigen und auf die Atmung zu fokussieren. Inhalt: ■■ Linderung von Verspannungen ■■ Dehnung und Beweglichkeit des Körpers ■■ Entspannung und Erholung ■■ Vitalität und Belastbarkeit in Beruf und Alltag ■■ Entwicklung zur innerer Gelassenheit Arbeitsform: Körperübungen, Achtsamkeitsübungen, mentale Übungen, Erfahrungsaustausch, Übungspraxis für zu Hause und am Arbeitsplatz Leitung: Sybille Gottlob, Diplomsoziologin, Yogalehrerin BDY/ZPP, MBSR Trainerin Zeit und Ort: Dienstag, 13. September 2016, Dienstag, 20. September 2016, Dienstag, 27. September 2016, Dienstag, 04. Oktober 2016, 14 – 16 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 120,00 EUR Kursnummer:161739 Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus allen Bereichen Vorkenntnisse und körperliche Fitness sind nicht erforderlich. Bei körperlichen Einschränkungen wird gebeten, mit der Trainerin Kontakt auf zunehmen. fortbilden & entwickeln 150 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Gesundheitsförderung 50 plus – Leben und Beruf, wohin will ich mich entwickeln? Eine „Auszeit“ für die Reflexion der eigenen Lebens- und Laufbahnplanung In verschiedenen biographischen Phasen stellen wir uns die Frage, wohin wir eigentlich wollen. Gerade die Lebensphase 50 plus bedeutet eine besondere Herausforderung an die Einzelnen: Wie zufrieden bin ich mit meiner derzeitigen Situation nicht nur am Arbeitsplatz? Was möchte ich verändern?, Mache ich das, was mich wirklich zufrieden stellt? Woraus schöpfe ich Kraft und Motivation? Was will ich in meinem verbleibenden Arbeitsleben erreichen? Während des zweitägigen Workshops setzen Sie sich mit sich und Ihren Rollen auseinander. Sie definieren ihre persönlichen und beruflichen Ziele. Eine Standortbestimmung hilft Ihnen Ziele zu definieren und Strategien zu entwickeln. Sie erarbeiten sich Entscheidungskriterien, analysieren Ressourcen und entwickeln Handlungsschritte. Es wird eine intensive Auseinandersetzung mit sich selbst im Austausch mit anderen. Arbeitsform: Gruppen- und Einzelarbeiten sowie praktische Übungen bieten ein breites Spektrum an Anregungen, die Sie zur Umsetzung Ihrer Karriere- und Lebenspläne nutzen können. Dabei werden wir kreative und gestalterische Mittel nutzen sowie Methoden aus dem Selbstcoaching anwenden. Zeit und Ort: Mittwoch, 08. Juni bis Donnerstag, 09. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Haus Regina Pacis, Leutkirch Kursgebühr: 220,00 EUR Zusätzliche Kosten für Übernachtung und Verpflegung von etwa 115 Euro werden direkt mit dem Bildungshaus abgerechnet. Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus allen Bereichen Kursnummer:161740 Leitung: Barbara Wagner, Diplompsychologin Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 151 Hauswirtschaft/Küche Arbeiten mit und bei Menschen mit einer Behinderung SInnerhalb der Liebenauer Service GmbH, der Holding oder anderen Bereichen der Stiftung Liebenau sind viele Menschen mit einer Behinderung beschäftigt. Einige arbeiten im Bereich der Werkstatt für behinderte Menschen, andere sind als Mitarbeiter angestellt. Die vorhandenen Arbeitsplätze bieten Chancen für Mitwirkung, ermöglichen den Menschen mit einer Behinderung eine Teilhabe an der allgemeinen Arbeitswelt und schaffen Begegnungs- und Kommunikationsraum. Sie als Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben mit diesen Kollegen und Kolleginnen oftmals gleiche Arbeitsaufträge zu erfüllen. Dabei wird von Ihnen einerseits Akzeptanz und Anerkennung der Menschen mit einer Behinderung gefordert. Auf der anderen Seite sollen sie eventuell Rücksicht nehmen, damit die Betroffenen nicht überfordert werden. Anleitung und Zusammenarbeit spielen sich somit in einem Spannungsfeld ab, besonders wenn Sie neu sind in diesem Bereich und bisher vielleicht eher wenige Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit einer Behinderung sammeln konnten. Der angebotene Fortbildungstag möchte Ihnen Hintergrundwissen in Bezug auf Entstehung von Behinderungen vermitteln und ausgehend von Ihren bisherigen Alltagserfahrungen die Möglichkeit bieten Ihre Kommunikation mit Menschen mit Behinderung zu reflektieren und unterschiedliche Methoden der Arbeitsanleitung kennenzulernen. Arbeitsform: Gruppen- und Kleingruppenarbeit, Information, Vortrag, Reflexion von Alltagserfahrungen Zeit und Ort: Donnerstag, 27. Oktober 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zielgruppe: MitarbeiterInnen der LiSe, Ligas, Holding und Reinigungskräfte Kursgebühr: Leitung: Dorothea Wehle-Kocheise, Heilpädagogin Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 152 100,00 EUR Kursnummer:161801 Hauswirtschaft/Küche Bodengrundreinigung mit der Einscheibenmaschine Der PVC im Eingangsbereich glänzt nicht mehr und der Linoleumboden oder die Fliesen sehen auch nicht mehr so frisch aus wie am Anfang? Eine Bodengrundrei nigung sorgt zum einen für Sauberkeit und zum anderen für die Werterhaltung und Pflege der Böden in Ihren Räumlichkeiten. In diesem Seminar wird Ihnen grundlegendes Wissen für die eigenständige Durch führung, aber auch für die Überprüfung der Reinigungsleistung durch einen Dienstleister vermittelt. Inhalt: ■■ Was bedeutet Grundreinigung; Unterschiede Unterhaltsreinigung, Grund- & Sonderreinigung ■■ Kurze Materialkunde Bodenbeläge ■■ Gerätekunde Einscheibenmaschine, Grundreiniger (Eigenschaften und Einsatzgebiete) ■■ Schadensbilder: Ursache & Behebung/ irreparable Schäden ■■ Praktische Anwendung der Einscheibenmaschine Arbeitsform: Vortrag, praktische Übungen Zielgruppe: Hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen in der Reinigung, Reinigungskräfte Leitung: Marc John, Gebäudereinigermeister Zeit und Ort: Donnerstag, 28. Januar 2016, 9 – 12 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 60,00 EUR Kursnummer:161802 Diese Fortbildung findet in Kooperation mit LiSeplus – Organisationsberatung & Training statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 153 Hauswirtschaft/Küche Einführung in Inklusion Deutschland hat die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert, „Inklusion“ ist ein Schlagwort in aller Munde. Als MitarbeiterIn einer Einrichtung der Eingliederungshilfe hat Ihre Arbeit mit Menschen mit Behinderungen zu tun und Sie haben durch ihren Berufsalltag verschiedene Erfahrungen mit Menschen mit Behinderungen gemacht. Was genau bedeutet „Inklusion“? Wie begegne ich Menschen mit Behinderungen? Was sind meine Erfahrungen? Wo sehe ich Schwierigkeiten, aber auch Chancen für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen? Fragen der TeilnehmerInnen aus dem Berufsalltag sind willkommen! Inhalt: ■■ Verständnis von Inklusion ■■ Beispiel gelungener Inklusion ■■ Reflexion der eigenen Haltung Zeit und Ort: Mittwoch, 08. Juni 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Arbeitsform: Input, Gruppenarbeit, Einzelarbeit Kursgebühr: 90,00 EUR Kursnummer:161803 Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft und VerwaltungsmitarbeiterInnen Leitung: Bernhard Hösch, Lehrer, Stabsstelle Unternehmensentwicklung Stephanie Probst, Kultur-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaft (M.A.) fortbilden & entwickeln 154 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Hauswirtschaft/Küche Ergonomieberatung Textilservice – Fresh up In diesem Seminar sind Sie richtig, wenn Sie das Grundlagenseminar bereits besucht haben. Vertiefen Sie Ihr Wissen rund um das Thema rückenfreundliches Arbeiten. Lernen Sie neue Bewegungstrends und Entspannungsmethoden kennen, die Ihrem Rücken gut tun und Rückenbeschwerden reduzieren. Arbeitsform: Vortrag, Praktische Übungen zur Bewegung und Entspannung, Übungen am Arbeitsplatz Zeit und Ort: Mittwoch, 19. Oktober 2016, 9 – 13 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 60,00 EUR Zielgruppe: WäschereimitarbeiterInnen Kursnummer:161804 Leitung: Christiane Petersen, Sportfachkraft Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 155 Hauswirtschaft/Küche Hygiene in Ausgabeküchen Damit die Sicherheit der Speisen bis zur unmittelbaren Abgabe an den Kunden gewährleistet ist, werden auch an die Ausgabeküchen hohe hygienische Anforderun gen gestellt: Neben der Einhaltung der Lebensmittel-, Personal- und Produktions hygiene sind betriebliche Eigenkontrollen durchzuführen und zu dokumentieren. Inhalt: ■■ Lebensmittelrechtliche Aspekte ■■ Gefahren durch Lebensmittel ■■ Grundlagen der Lebensmittelmikrobiologie ■■ Hygienisches Verhalten beim Umgang mit Lebensmitteln ■■ Anforderungen beim Lagern, Zubereiten/Regenerieren und Abgeben von Speisen ■■ Betriebliche Eigenkontrollen Leitung: Elke Kaltenbach, Diplomingenieurin Betriebs- u. Lebensmittelhygiene Zeit und Ort: Montag, 30. Mai 2016, 9 – 13:30 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161805 Arbeitsform: Vortrag, Praxisbeispiele, Diskussion Zielgruppe: Hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen fortbilden & entwickeln 156 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Hauswirtschaft/Küche Hygiene und HACCP erfolgreich in die Praxis umsetzen – Grundlagenseminar Lebensmittelsicherheit wird in Ihrem Betrieb GROß geschrieben? Das eintägige Seminar vermittelt Ihnen Grundkenntnisse zum Thema HACCP-Konzept. Zugleich lernen Sie praxisorientiert HACCP und Hygienemanagement in Ihrem Betrieb umzusetzen. Inhalt: ■■ Aufbau eines HACCP-Konzeptes ■■ Relevante gesetzliche Vorgaben ■■ Grundlagen Produkt-/Personalhygiene ■■ Produktionshygiene ■■ Vorbereitung von Personalschulungen ■■ Überprüfung und Kontrolle der Wirksamkeit eines HACCP-Konzeptes Leitung: Christa Nold, Hygienebeauftragte Zeit und Ort: Donnerstag, 24. November 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Arbeitsform: Impulsreferat, Diskussion, Gruppenarbeit Zielgruppe: Verantwortliche für Hygieneprozesse, verantwortliche KüchenmitarbeiterInnen, Küchenleitungen 100,00 EUR Kursnummer:161806 Diese Fortbildung findet in Kooperation mit LiSeplus – Organisationsberatung & Training statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 157 Hauswirtschaft/Küche Immer mit der Ruhe! – Belastungssituationen im Arbeitsalltag erfolgreich meistern Eine dünne Personaldecke, schnell aufeinanderfolgende Veränderungen, Erwartungen von KollegInnen und Bewohnern/Gästen und Vorgesetzten und Erwartungen an eine hohe Flexibilität machen so manchen Arbeitstag zur echten Herausforderung. Wohl dem, der da die Ruhe bewahrt und sich vor lauter Stress nicht unterkriegen lässt. Dieses Seminar gibt die Gelegenheit, Strategien kennen zu lernen, wie Sie in belastenden Arbeitssituationen den Überblick behalten können, Ihre Energie effizient einsetzen und sich nicht nur „stressen lassen“, sondern „mit dem Stress umgehen“. Inhalt: ■■ Wodurch sind Arbeitssituationen gekennzeichnet, die für mich „belastend“ sind? ■■ Meine individuelle Umgangsweise mit Stresssituationen ■■ Was heißt Resilienz? ■■ Meine persönlichen Ressourcen, um belastende Arbeitssituationen gut zu meistern ■■ Entwicklung von stressreduzierenden Strategien für den Arbeitsalltag Arbeitsform: Kurzreferate, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Diskussion, Reflexion konkreter Situationen aus dem Berufsalltag Zielgruppe: Führungskräfte der Hauswirtschaft und MitarbeiterInnen Fortbildung für Führungskräfte Zeit und Ort: Montag, 11. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Erna Grafmüller, Diplompädagogin, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Supervisorin Kursgebühr: 110,00 EUR Kursnummer:161807 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Fortbildung für MitarbeiterInnen Zeit und Ort: Dienstag, 12. Juli 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Leitung: Erna Grafmüller, Diplompädagogin, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Supervisorin Kursgebühr: 110,00 EUR Kursnummer:161808 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 158 Hauswirtschaft/Küche Intensivtag Reinigung – fresh up In diesem Kurs vertiefen und aktualisieren die Teilnehmer ihre praktischen und theoretischen Kenntnisse in der Unterhaltsreinigung. Sie überprüfen ihre Arbeitsweisen in praktischen Übungen und lernen durch Anwendung von rationellen Arbeitsweisen sowie durch den Einsatz von modernen Reinigungssystemen und -methoden Optimierungspotentiale in der Unterhaltsreinigung zu nutzen. Inhalt: ■■ Bewährtes und Neues zu Grundlagen der Reinigung und Reinigungstechniken ■■ Reinigungsfaktoren, Einsatz und Wirkung von Reinigungsmitteln ■■ Ergebnisorientierte Reinigung und Kundenorientierung/-zufriedenheit ■■ Effizientes und kräfteschonendes Arbeiten und dabei gesund bleiben Leitung: Thomas Müller, Regionalleitung Gebäudeservice Marc John, Gebäudereinigermeister Arbeitsform: Vortrag, theoretische und praktische Übungen, Gruppenarbeit Kursnummer:161809 Zielgruppe: Hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen in der Reinigung, Reinigungskräfte mit Vorkenntnissen Zeit und Ort: Donnerstag, 09. Juni 2016, 10 – 13 Uhr, Gallus-Saal, Liebenau Kursgebühr: 60,00 EUR Diese Fortbildung findet in Kooperation mit LiSeplus – Organisationsberatung & Training statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 159 Hauswirtschaft/Küche Kleine, köstliche Gerichte aus der Blitz-Küche Möchten Sie für Ihre Bewohner schnelle, schmackhafte und gesunde kleine Gerichte zubereiten? Dann probieren Sie die Blitz-Küche aus. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie unkomplizierte warme Speisen, wie Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Vesperideen und Desserts für alle Geschmäcker und Gelegenheiten zubereiten können. Kleiner Aufwand, große Wirkung: Entdecken Sie das appetitliche Anrichten und Präsentieren. Zudem erhalten Sie hilfreiche und individuelle Tipps für die Vorlieben Ihrer BewohnerInnen. Ein knappes Zeitbudget fürs Kochen ist in Zukunft kein Problem mehr. Arbeitsform: Vortrag, Zubereitung von kleinen Speisen Geben Sie Essenswünsche Ihrer Bewohner bei der Anmeldung zum Seminar mit an. Wir werden eine Auswahl Ihrer Wunschgerichte gemeinsam zubereiten. Zeit und Ort: Donnerstag, 22. September 2016, 14 – 17 Uhr, Kantine Liebenau Kursgebühr: 60,00 EUR Kursnummer:161810 Zielgruppe: MitarbeiterInnen auf Wohngruppen und Interessierte Leitung: Franz Völk, Koch, Konditor, Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung fortbilden & entwickeln 160 Diese Fortbildung findet in Kooperation mit LiSeplus – Organisationsberatung & Training statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Hauswirtschaft/Küche Körpergerechtes Arbeiten in der Hauswirtschaft In der Fortbildung werden die TeilnehmerInnen sensibilisiert ihre Gesundheit bei der Reinigungstätigkeit im Blick zu haben. Durch Körperwahrnehmungen und Übungen mit den Arbeitsgeräten wird ein gesundheitsförderndes Bewegungsmuster eingeübt. Inhalt: ■■ Erkennen eines persönlichen Bewegungsverhaltens ■■ Bewegungsökonomische Bewegungsmuster kennen lernen ■■ Möglichkeiten Bewegungsgewohn heiten zu verändern ■■ Körpergerechtes Arbeiten in hauswirtschaftlichen Arbeitssituationen erproben ■■ Bewegungsübungen an den Arbeitsgeräten für die Reinigung Zielgruppe: Hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen Leitung: Prof. Elke Huth, Prof. em., Arbeitswissenschaft Zeit und Ort: Dienstag, 19. April 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Arbeitsform: Hintergrundinformation, Erfahrungs austausch, Übungen 100,00 EUR Kursnummer:161811 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 161 Hauswirtschaft/Küche Reinigungsleistungen kontrollieren – eine (ungeliebte) Führungsaufgabe Das Kontrollieren von Arbeitsleistung und Arbeitsergebnis der Mitarbeiter gehört nicht unbedingt zu den beliebtesten Führungsaufgaben. Das ist umso bedauerlicher, als sinnvoll eingesetzte und mit Fingerspitzengefühl durchgeführte Kontrolle ein effektives Instrument der Personalentwicklung ist. Inhalt: ■■ Reflexion der eigenen Haltung zur Führungsaufgabe „Kontrolle“ ■■ Verschiedene Arten von Kontrollen ■■ Emotionale Auswirkungen von Kontrolle ■■ Grundregeln motivierender Mitarbeiterkontrolle ■■ Konkrete Maßnahmen zur Umsetzung einer transparenten und für den Mitarbeiter und das Arbeitsergebnis wirksamen und förderlichen Kontrolle ■■ Umgang mit Beschwerden und Kritik von Kunden Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen, Team leitungen Gebäudeservice Leitung: Erna Grafmüller, Diplompädagogin, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Supervisorin Zeit und Ort: Donnerstag, 22. September bis Freitag, 23. September 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: Arbeitsform: Kurzreferate, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Rollenspiel, Übungen, Arbeit an konkreten Situationen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer, Diskussion fortbilden & entwickeln 162 200,00 EUR Kursnummer:161812 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Hauswirtschaft/Küche Umgang mit demenziell erkrankten Menschen Auch bei Menschen mit dementieller Erkrankung ist ein großer Teil der Persönlichkeit vorhanden, aber gerade die Fähigkeiten, die für das tägliche Leben so wichtig sind (Personen erkennen, Erinnerung über die letzten Stunden und Tage), fallen immer schwerer. Daher wird in der Fortbildung erlernt, wie man mit dementiell Erkrankte besser versteht und wertschätzend mit ihnen umgeht. Ziel ist eine entspannte Situation für Bewohner und Mitarbeiter gleichermaßen und ein zufriedenes Miteinander. Inhalt: ■■ Formen der Demenz ■■ Phasen der Demenz ■■ Kommunikation und Umgang ■■ Validierendes Arbeiten Leitung: Elisabeth Bernhardt, Krankenschwester, Referentin der Erwachsenenbildung, Ausbildung in Palliative Care Arbeitsform: Theorie-Input, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch Zeit und Ort: Freitag, 11. November 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft und der Verwaltung Kursgebühr: 100,00 EUR Kursnummer:161813 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 163 Hauswirtschaft/Küche Unterhaltsreinigung – Basisseminar In diesem Grundkurs werden praktische und theoretische Grundkenntnisse in der Unterhaltsreinigung vermittelt. Die Seminarteilnehmer lernen durch Anwendung von rationellen Arbeitsweisen sowie durch den Einsatz von modernen Reinigungssystemen und -methoden Optimierungspotentiale in der Unterhaltsreinigung zu nutzen. Inhalt: ■■ Reinigungs- und Pflegemittel und deren Einsatz ■■ Verschmutzungen und ihre Entfernung ■■ Zeitgemäße Reinigungshilfsmittel und -geräte ■■ Reinigungsverfahren in der Unterhaltsreinigung (Oberflächenreinigung, Sprühmethode, Tuchwechselmethode) ■■ Arbeitsabläufe Sanitärreinigung/ Arbeitsabläufe Bewohnerzimmer ■■ Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen v. a. bei Infektionserkrankungen Zielgruppe: Reinigungskräfte Arbeitsform: Vortrag, theoretische und praktische Übungen, Gruppenarbeit Diese Fortbildung findet in Kooperation mit LiSeplus – Organisationsberatung & Training statt. Leitung: Dorothea Weber, Regionalleitung Gebäudeservice, landwirtschaftlich-hauswirtschaftliche Betriebsleiterin Zeit und Ort: Donnerstag, 17. März 2016, 9 – 12:30 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 60,00 EUR Kursnummer:161814 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 164 Hauswirtschaft/Küche Wäschekreislauf für die Altenhilfe der Stiftung Liebenau In diesem Seminar lernen Sie die komplexen Zusammenhänge der Schmutzwäsche bearbeitung kennen: Von der Einkaufsempfehlung, dem richtigen Abwurf in der Einrichtung über die Bearbeitung in der Wäscherei der Liebenau Service GmbH bis zum sauberen, schrankfertigen Wäschestück. Inhalt: ■■ Hygiene in der Wäscherei ■■ Schmutzwäschebearbeitung: Waschfaktoren, -verfahren, Waschmittel ■■ Schmutzwäschevorsortierung im Alten- & Pflegeheim für den LiSe Textilservice ■■ Textilien und deren Eigenschaften, Einkaufsempfehlungen ■■ Wäschereibesichtigung Leitung: Christiane Wernet, Diplomingenieurin Textilchemie Jutta Fässler-Höfler, Ingenieurin der Bekleidungstechnik Arbeitsform: Vortrag, Fallbeispiele, Erfahrungs austausch, Wäschereibesichtigung Kursgebühr: Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Altenhilfe-Einrichtungen der Stiftung Liebenau Diese Fortbildung findet in Kooperation mit LiSeplus – Organisationsberatung & Training statt. Zeit und Ort: Donnerstag, 10. März 2016, 10 – 15 Uhr, Schloss Liebenau 60,00 EUR Kursnummer:161815 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 165 Verwaltung Büroorganisation am PC Wer kennt das nicht: Auf dem Rechner findet sich eine Unzahl an Ordnern und Dateien deren Menge unaufhaltsam wächst. Eine Struktur ist dabei oft nicht erkennbar. Die Verlockung ist groß, wichtige Dateien „erstmal schnell“ irgendwo abzulegen. Inhalt: ■■ Papier und EDV – Unterschiedliche Ablagesysteme? ■■ Struktur und Ordnung – ein Aktenplan und seine Umsetzung im PC ■■ Suchen und finden – wie finde ich abgelegte Dateien effektiv ■■ Platzmangel – wohin mit Mails und Dateien? ■■ Für die Ewigkeit – Archivierung von Dateien ■■ Sauberkeit – Frühjahrsputz auf dem PC ■■ Sicherheit – Zugriffsbeschränkungen sinnvoll nutzen Leitung: Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF) Wir arbeiten im Wechsel zwischen Theorieinputs und praktischen Anwendungen am PC. So können die besprochenen Inhalte gleich umgesetzt werden. Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach statt. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen mit Grundkenntnissen in Windows Anwendungen Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 166 Zeit und Ort: Donnerstag, 14. April 2016, 13 – 17 Uhr, Berufsbildungswerk EDV-Raum, Ravensburg Kursgebühr: 60,00 EUR Kursnummer:161901 Verwaltung Telefonkontakt mit schwierigen Kunden Telefonate mit Kunden gehören zu Ihrem Alltag, die Kunden kennen Sie als hilfsbereit und freundlich – der Kunde ist König. In manchen Situationen fällt es jedoch selbst am Telefon schwer die professionelle Gelassenheit zu bewahren. In diesem Seminar lernen Sie die Besonderheiten des Mediums Telefon kennen, sie erarbeiten anhand von schwierigen Situationen die Basistechniken deeskalierender und serviceorientierter Gesprächsführung und lernen, sich in schwierigen Situationen abzugrenzen. Reflektieren Sie in diesem Seminar ihre eigenen Verhaltensmuster und erfahren wie Sie schwierige Telefonate konstruktiv und gelassen führen. Inhalt: ■■ Personenwahrnehmung am Telefon ■■ Warum unsere Kunden so sind, wie sie sind ■■ Hintergrundfaktoren für die fallbezogen empfundene Belastung ■■ Techniken zur Deeskalation und inneren Entspannung ■■ Reklamationen gekonnt meistern ■■ Souveränes Reagieren bei Emotionen und Angriffen, Grenzen setzen und sachlich bleiben ■■ Spezielle Gesprächssituationen positiv gestalten: z.B. „Vielredner“ stoppen, ■■ Gezieltes Feedback zum persönlichen Kommunikationsstil Arbeitsform: In Übungen werden die erlernten Kenntnisse trainiert und gefestigt. Dabei steht die aktive Gesprächsführung – unter Berücksichtigung einer positiven Kundenbeziehung – im Vordergrund Zielgruppe: Sekretariats- und VerwaltungsmitarbeiterInnen Leitung: Sylvia Wagner, Business-Trainerin & Coach Zeit und Ort: Mittwoch, 28. September 2016, 9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau Kursgebühr: 115,00 EUR Kursnummer:161902 Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach statt. Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 167 EDV Excel 2010 – Basiskurs Inhalt: ■■ Tabellen erstellen und bearbeiten ■■ Ausrichtungsformate ■■ Aufbau und Erstellung von Formeln ■■ Tabellen analysieren ■■ Daten schützen ■■ Sortieren und Filtern von Daten Zielgruppe: MitarbeiterInnen mit Grundkenntnissen in Windows-Anwendungen Leitung: Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF) fortbilden & entwickeln 168 Zeit und Ort: Montag, 29. Februar bis Dienstag, 01. März 2016, 15 – 18 Uhr, Berufsbildungswerk EDV-Raum Ravensburg Kursgebühr: 95,00 EUR (inkl. Handbuch) Kursnummer:161A01 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln EDV Microsoft Outlook – Basiskurs Inhalt: ■■ Was bietet mir Outlook für Möglichkeiten? ■■ Die E-Mail Funktion in Outlook ■■ Nachrichten erstellen und senden ■■ Einer Nachricht automatisch eine Signatur anfügen ■■ Zustelloptionen ■■ Nachrichten zurückholen, ersetzen und neu senden ■■ Anhänge mitsenden ■■ Nachrichten beantworten und weiterleiten ■■ Den Abwesenheitsassistenten nutzen Leitung: Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF) Zeit und Ort: Montag, 11. April 2016, 15 – 18 Uhr, Berufsbildungswerk EDV-Raum Ravensburg Kursgebühr: 65,00 EUR Kursnummer:161A02 Zielgruppe: Mitarbeiter mit Grundkenntnissen im Windows Anwendungen Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln fortbilden & entwickeln 169 EDV PowerPoint 2010 – Basiskurs In diesem Kurs lernen Sie die Grundlagen des Präsentationsprogramms PowerPoint kennen: Inhalt: ■■ Manuelles Erstellen von Präsentationen ■■ Arbeiten mit Folienlayouts und Designvorlagen ■■ Automatisierte Bildschirmpräsentation einrichten ■■ Tipps und Tricks zur Nutzung des Programms Zeit und Ort: Dienstag, 12. April 2016, 15 – 18 Uhr, Berufsbildungswerk EDV-Raum Ravensburg Kursgebühr: 65,00 EUR (inkl. Handbuch) Kursnummer:161A03 Zielgruppe: MitarbeiterInnen mit Grundkenntnissen in Windows Anwendungen Leitung: Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF) fortbilden & entwickeln 170 Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln EDV Word 2010 – Basiskurs Inhalt: ■■ Texteingabe ■■ Markieren und formatieren von Text ■■ Aufzählungen erstellen ■■ Seitenlayout festlegen ■■ Drucken und Speichern Zeit und Ort: Montag, 15. Februar bis Dienstag, 16. Februar 2016, 15 – 18 Uhr, Berufsbildungswerk EDV-Raum Ravensburg Zielgruppe: MitarbeiterInnen mit Grundkenntnissen des „Erste Schritte am PC“ – Kurses Kursgebühr: Leitung: Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF) Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln 95,00 EUR Kursnummer:161A04 fortbilden & entwickeln 171 EDV Sie wünschen – wir liefern Sie haben spezielle Fragen oder Wünsche zu EDV-Themen? Wir bieten Ihnen hierzu maßgeschneiderte Schulungen an. Teilen Sie uns Ihre Themenwünsche mit, wir stellen individuelle Schulungen für Sie zusammen z. B.: Inhalt: ■■ Wie kann ich Flyer in Word erstellen? ■■ Kann ich Outlook noch effektiver nutzen? ■■ Wie setze ich Funktionen in Excel sinnvoll ein? ■■ Seriendruck, wie funktioniert das? Leitung: Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF) fortbilden & entwickeln 172 Zeit und Ort: Termin nach Absprache Berufsbildungswerk EDV-Raum Ravensburg Kursnummer:161A05 Anmeldung: Wenden Sie sich mit Ihren Wünschen bitte an: fortbilden & entwickeln Tel.: 07542 101263 email: [email protected] DozentInnen f&e Kollegiales Forum – Fachwissen kompetent vermitteln Die internen DozentInnen der Stiftung Liebenau bringen eine hohe Fach- und Feldkompetenz mit. Ihr Wissen und Ihre Erfahrung wollen sie an die TeilnehmerInnen der Fortbildungen weitervermitteln. Die methodisch-didaktische Herausforderung besteht darin, das Wissen teilnehmer- und prozessorientiert aufzubereiten und zu designen. Das Kollegiale Forum startet mit Informationen zu aktuellen Entwicklungen bei fortbilden & entwickeln. Danach gibt es einen fachlichen Input als Grundlage für einen Erfahrungsaustausch zu den Fragen: ■■ Wie gestalte ich eine Kennenlernphase und Erwartungsklärung bei einer ein- bzw. zweitägigen Fortbildung? ■■ Wie können die TeilnehmerInnen für das Thema angewärmt werden und ihre Vorerfahrungen einbringen? ■■ Wie kann ich den Wissensinput angemessen dosieren und mit den TeilnehmerInnen verarbeiten? ■■ Wie gelingt es mir das kognitive Wissen mit den persönlichen und sozialen Kompetenzen der TeilnehmerInnen zu verbinden? ■■ Wie kann ich den Transfer des Gelernten in den Berufsalltag anbahnen? ■■ Wie werte ich die Veranstaltung aus? Zielgruppe: DozentInnen von fortbilden & e ntwickeln, die persönlich eingeladen werden Arbeitsform: Input, Erfahrungsaustausch, kollegiale Beratung Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln Leitung: Maria Anna Müller, Heilerziehungspflegerin, Diplomsozialpädagogin, Diplompädagogin (angefragt), Willibald Hafner-Laux, Diplomtheologe, Diplompädagoge, Supervisor/in (DGSv) Zeit und Ort: Donnerstag, 15. Dezember 2016, 9 – 16 Uhr, Schloss Liebenau Kursnummer:161B01 fortbilden & entwickeln 173 DozentInnen f&e Kompetent Kurse planen und leiten Sie möchten in der offenen Erwachsenenbildung oder in der Fortbildung als Referent/in, Dozent/in oder Kursleiter/in tätig werden? Oder Sie sind dies bereits und wollen Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern und vertiefen? Sie sind in Ihrem Fachgebiet, bei Ihren Themen zuhause, sind sich aber immer wieder unsicher, wie Sie diese in Kursen und Seminaren „an den Mann und die Frau bringen“ können. Dieses Kurspaket bietet Ihnen eine fundierte, praxisnahe, zeitlich überschaubare Fortbildung zu wichtigen Themen rund um das „Lernen mit Erwachsenen“. Inhalt: ■■ Was bedeutet Lernen bei Erwachsenen? Eigene Lernbiografie ■■ Lernen und Lehren ■■ Grundlagen der Kommunikation ■■ Didaktik und Methodik, Seminarplanung ■■ Gruppenprozesse in der Erwachsenenbildung ■■ Visualisierung, Einsatz von Medien Arbeitsform: Theorie-Inputs, Gruppenarbeit, Einzelreflexionen, Trainingssequenzen (auch mit Video-Beobachtung) Zielgruppe: DozentInnen Leitung: Siegfried Welz-Hildebrand, Diplomtheologe, Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg Roman Schaab, Realschullehrer, Leiter der Katholischen Erwachsenbildung Dekanate Biberach und Bad Saulgau fortbilden & entwickeln 174 Zeit und Ort: Freitag, 12. Februar 2016 15 – 20 Uhr, Samstag, 13. Februar 2016 9 – 17 Uhr, Freitag, 11. März 2016 15 – 20 Uhr, Samstag, 12. März 2016 9 – 17 Uhr, Freitag, 08. April 2016 15 – 20 Uhr, Samstag, 09. April 2016 9 – 17 Uhr, Freitag, 29. April 2016 15 – 20 Uhr, Samstag, 30. April 2016 9 – 17 Uhr, Ravensburg, Bildungswerk, Allmandstr. 10 Kursgebühr: 300 Euro für MitarbeiterInnen der Stiftung Liebenau Kursnummer:161B02 DozentInnen f&e Veranstalter sind: Katholische Erwachsenenbildung Diözese Rottenburg-Stuttgart in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung der Dekanate Biberach und Saulgau, Kreis Ravensburg und Bodenseekreis Anmeldung: bis 25.01.2016 an die Katholische Erwachsenenbildung Dekanate Biberach und Saulgau, Grabenstrasse 10, 88499 Riedlingen, Telefon 07371/9359-0, E-Mail [email protected], www.keb-bc-slg.de fortbilden & entwickeln 175 Notizen fortbilden & entwickeln 176 Notizen fortbilden & entwickeln 177 Notizen fortbilden & entwickeln 178 Institut für Soziale Berufe Akademie für Fort- und Weiterbildung Sozialpädagogische Beratung Beginn: 18.11.2015 Kreativpädagogik Beginn: 16.01.2016 Modulsystem, Einstieg jederzeit möglich Musikgestalter Beginn: 23.01.2016 Modulsystem, Einstieg jederzeit möglich Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter/innen in der Altenpflegeausbildung Beginn: 12.02.2016 Qualifizierung für Präsenzkräfte in der Pflege Beginn: 11.04.2016 Musiktherapie: „Musik als Lebenshilfe“ Beginn: 20.11.2015 „Zertifizierte Fachkraft für Musiktherapie“ Beginn: 15.01.2016 Komplementäre Pflege Beginn: 16.01.2016 Modulsystem, Einstieg jederzeit möglich Mentorenfortbildung für Fachkräfte in der Behindertenhilfe Beginn: 01./02.12.2015 in Ravensburg, 19./20.01.2016 in Bad Wurzach Mentorenfortbildung für Fachkräfte in der Jugendhilfe Beginn: 18.02.2016 Marte Meo – Eine Methode der videounterstützten Entwicklungsförderung Beginn: 17.02.2016 institut für soziale berufe gemeinnützige GmbH Kunst- und Kulturreise nach Faenza (Italien) 04.05. bis 07.05.2016 Die mobile Akademie Inhousefortbildungen mit individuellen Terminvereinbarungen z.B. Kinästhe tisches Handling in der Pflege Staatlich geprüfte/r Fachwirt/in für Organisation und Führung Fachrichtungen Sozialpädagogik und Sozialpflege Beginn: 15.02.2016 Heilpädagoge/Heilpädagogin Beginn: September 2016 Anmeldung und nähere Infos für alle Fort- und Weiterbildungen: Institut für Soziale Berufe. Akademie für Fort- und Weiterbildung Kapuzinerstraße 2, 88212 Ravensburg Tel. 0751/ 36156-29, Fax. 0751/ 36156-27, [email protected] Alle Weiterbildungen finden Sie auch im Internet unter www.ifsb-rv.de fortbilden & entwickeln 179 Anmeldebedingung Anmeldung Die Teilnahme an einer Fortbildung setzt eine verbindliche Anmeldung (schriftlich per Post, per Fax, Internet) voraus. Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie unsere Teilnahmebedingungen an. Nach Erhalt Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung, dass Sie für die gewünschte Fortbildung angemeldet sind. Wenn ein Kurs belegt sein sollte, werden Sie benachrichtigt und auf die Warteliste aufgenommen. Sobald ein Platz frei wird, werden Sie informiert. Falls eine Fortbildung auf Grund mangelnder Anmeldung nicht zustande kommt, werden Sie rechtzeitig informiert. Rücktritt Sie können bis drei Wochen vor Ver anstaltungsbeginn kostenfrei zurück treten. Danach wird ein Ausfallbetrag von 20 Prozent der Kursgebühren erhoben. Bei Abmeldung am Tage vor dem Veranstaltungstag und bei Nichtteilnahme ohne vorherige Abmeldung sind die gesamten Kursgebühren und gegebenenfalls die Übernachtungs- und Verpflegungskosten fällig. Kosten und Zahlungsbedingungen Der Preis pro Veranstaltung im Schloss Liebenau enthält die Kosten für den Kurs inclusive der Seminarverpflegung, Imbiss, Nachmittagskaffee und Getränke. Das Mittagessen können Sie in der Kantine Liebenau einnehmen und muss dort selbst bezahlt werden. Bei Veranstaltungen außerhalb des Schlosses Liebenau werden fortbilden & entwickeln 180 Verpflegungs- und Übernachtungskosten extra abgerechnet. Externe TeilnehmerInnen erhalten eine Rechnung über die Kursgebühr. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag innerhalb von 14Tagen nach Rechnungsdatum auf das dort angegebene Konto. Teilnahmebestätigung/Zertifikat Je nach besuchter Fort- und Weiter bildung erhalten die Teilnehmenden eine Teilnahmebestätigung bzw. ein Zertifikat oder ein Zeugnis. Datenschutz Mit der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass personenbezogene Daten von fortbilden & entwickeln elektronisch gespeichert und für die Fortbildungsverwaltung, Fortbildungsplanung und Fortbildungswerbung eingesetzt werden. Fortbilden & entwickeln verpflichtet sich, diese Daten nicht an Dritte weiter zu geben. Übernachtung Bei Fortbildungen im Schloss Liebenau finden Sie Adressen von Unterkunftsmöglichkeiten im Internet unter www.fortbilden-entwickeln.de Tagungshäuser/Schloss Liebenau. Die Kosten für Übernachtung/Verpflegung in externen Bildungshäusern rechnen die TeilnehmerInnen direkt vor Ort ab. Wegweiser Wegweiser Tagungshaus Regina Pacis Leutkirch Mit dem PKW Autobahn A 96 (von Lindau bzw. Memmingen), Ausfahrt Leutkirch-Süd (oder aus allen anderen Richtungen): in Richtung Stadtmitte (Wangener Straße) fahren, von der Wangener Straße abbiegend den Hinweisschildern „Schulen/Stadion, Schwäbische Zeitung, Herlazhofen“ folgen bis zur Ampelkreuzung, dort nach links abbiegen (Hinweisschild „Haus Regina Pacis“), nach wenigen Metern nochmals nach links abbiegen, nach ca. 150 m Parkplatz P2 oder P3 beim Tagungshaus benutzen. Mit der Bahn Aus Richtung Stuttgart-Ulm: Linie Ulm-Friedrichshafen, über Aulendorf, Kisslegg; Linie Ulm-Oberstdorf; Aus Richtung München: Linie München-Lindau. Zielbahnhof ist: Leutkirch/Allgäu. Die Gehzeit vom Bahnhof beträgt 15 Minuten. Kontakt: Tagungshaus Regina Pacis Bischof-Sproll-Straße 9, 88299 Leutkirch im Allgäu Telefon: 0 75 61/8 21 0, Telefax: 0 75 61/8 21 33 [email protected], www.haus-regina-pacis.de fortbilden & entwickeln 181 Wegweiser Wegweiser Stiftung Liebenau Meckenbeuren Bei Anreise mit dem Auto A 96 München-Memmingen bis Abfahrt Wangen – auf der B 32 Richtung Ravensburg – links nach Bodnegg/Tettnang bis Obereisenbach – rechts bis Liebenau A 8 Stuttgart München, Ausfahrt Ulm West, dann B 30 Richtung Friedrichshafen, an Ravensburg vorbei bis circa 7 km Abzweig Tettnang/Lindau, weiter auf der B 467 bis Liebenau A 7 Würzburg Ulm bis Autobahnkreuz Ulm/Senden dann B 30 Richtung Friedrichs hafen, an Ravensburg vorbei bis circa 7 km Abzweig Tettnang/Lindau, weiter auf der B 467 bis Liebenau A-Bregenz Richtung Autobahn A96, dann auf B31 Richtung Freidrichshafen, bei Kressbronn rechts auf B467 Richtung Tettnang, Straße folgen bis Liebenau, in Liebenau rechts abbiegen auf K7719/Siggenweilerstrasse. Bei Anreise mit der Bahn Ulm – Friedrichshafen bis Meckenbeuren oder Bregenz – Lindau bis Meckenbeuren Anfahrt nach Liebenau B3 1 Liebenau fortbilden & entwickeln 182 Wegweiser Parkmöglichkeiten in der Stiftung Liebenau bur ens Rav g P P LiSeVerwalt Gebäud ungse n Haus Pirmi Wäscher Gebäud ei reiniguneg Haus Tere sa linik Lukas-K Neubau PLuk LukasKlinik Altbau i ckere a e/Bä feteri Küchtine/Ca Kan Bro Me chen z FN ckenb ell eur en Empfan g Berufsbildungsbereich P2 F B örd be etre erre uu un ich n d gs - loss Sch P1 Li La ebe nd na leb ue en r PLiLa P3 iler we gen Sig P3 H ze eiznt ra le P Kirche und Gallussaal Te ttn an g P4 P4 P Mitarbeiterparkplatz P1 Gästeparkplatz + P2 Mitarbeiter- und Besucherparkplatz P3 Mitarbeiter- und Besucherparkplatz P4 Mitarbeiter- und Besucherparkplatz PLiLa Kundenparkplatz des Liebenauer Landlebens PLuk Mitarbeiter- und Besucherparkplatz der St. Lukas-Klinik + fortbilden & entwickeln 183 Wegweiser Wegweiser Berufsbildungswerk Adolf Aich gGmbH Bei Anreise mit dem Auto Aus Richtung Ulm folgen Sie der B 30 bis zum Ende der Umgehungsstrecke (Ausfahrt Ravensburg-Süd). Bei der Ampel biegen Sie rechts ab (B 33). Nach 200 m biegen Sie vor der nächsten Ampel auf der Brücke erneut rechts ab. Folgen Sie dem ausgeschilderten Straßenverlauf (BBW Adolf Aich). Aus Friedrichshafen kommend folgen Sie der B 30 Richtung Ravensburg. Bei der dritten Ampel biegen Sie links ab (Alle Richtungen/B33). Auf der Brücke nehmen Sie die erste Abfahrt links und folgen der Ausschilderung (BBW Adolf Aich). fortbilden & entwickeln 184 Notizen fortbilden & entwickeln
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