Liebenauer Spendennachrichten März 2017

Fortbildung
und
Weiterbildung
Programm
2016
Impressum
fortbilden & entwickeln
Stiftung Liebenau, Kirchliche Stiftung privaten Rechts
Siggenweilerstraße 11, 88074 Meckenbeuren
Telefon (0 75 42) 10-12 66 und 10-12 63, Telefax (0 75 42) 10-19 53
E-Mail: [email protected],
www.fortbilden-entwickeln.de oder www.stiftung-liebenau.de
Willi Hafner-Laux,
Leitung
Susanne Brezovsky,
Fortbildungs­
organisation
Cordula Kerschhaggl,
Fortbildungs­
organisation
Barbara Falk,
Programmorganisation
Kooperationen mit:
Katholische Erwachsenenbildung
Kreis Ravensburg e. V.
Allmandstraße 10
88212 Ravensburg
Telefon: (07 51) 3 61 61-30
Telefax: (07 51) 3 61 61-50
E-Mail: [email protected]
St. Elisabeth-Stiftung
Steinacher Straße 70
88339 Bad Waldsee
Telefon: (07524) 9 06 100
Telefax: (07524) 9 06 500
E-Mail: [email protected]
Institut für Soziale Berufe gGmbH
Akademie für Fort- und Weiterbildung
Kapuzinerstraße 2
88212 Ravensburg
Telefon: (07 51) 3 61 56-29
Telefax: (07 51) 3 61 56-27
E-Mail: [email protected]
www.ifsb-rv.de
LiSe PLUS - Organisationsberatung & Training
Claudia Graßmann
Liebenau Service GmbH
Siggenweilerstraße 11
88074 Meckenbeuren
Telefon: 07542 10-7063
Telefax: 07542 10-987063
[email protected]
fortbilden und entwickeln ist Mitglied im
Netzwerk Qualität in Fortbildungen und Weiterbildungen des
Deutschen Caritasverbandes www.caritas.de.
fortbilden & entwickeln
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
■■ Jahresübersicht2
■■ Thematischer Überblick
6
■■ Vorwort10
■■ Arbeit mit behinderten Menschen
11
■■ Arbeit mit alten Menschen
45
■■ Anmeldeformular80
■■ Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
81
■■ Bürgerliches Engagement und Gemeinwesenarbeit
101
■■ Führen und Zusammenarbeiten
110
■■ Religiöse Angebote
129
■■ Gesundheitsförderung133
■■ Hauswirtschaft/Küche152
■■ Verwaltung166
■■ EDV168
■■ DozentInnen f&e
173
■■ Institut für Soziale Berufe
179
■■ Anmeldebedingungen 180
■■ Wegeskizzen181
fortbilden & entwickeln
1
Jahresübersicht
Dezember 2015
04 Sozialraumorientierte Assistenz
2015/2016106
Januar 2016
01 Sie wünschen – wir liefern172
19 Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und
Berufsförderung (gFAB) in Werkstätten
für Menschen mit Behinderung oder
psychischer Erkrankung/Aufbaukurs 201619
19 SEO – Schema der emotionalen
Entwicklung – Grundlagen und
Erstellung – Kurs I36
20 Emotionen als Ressourcen –
Emotionsorientierte Arbeit für
Menschen mit geistiger Behinderung und
die sie begleitenden Professionellen17
20 Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation81
20 Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation –
Emotionen als Ressourcen85
25 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs I134
27 Lehrgang geprüfte Fachkraft zur
Arbeits- und Berufsförderung
(gFAB) mit sonderpädagogischer
Zusatzqualifikation (SPZ) für Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen in Werkstätten
für Menschen mit Behinderung oder
psychischer Erkrankung 2016/ 201825
28 Bodengrundreinigung mit der
Einscheibenmaschine153
Februar 2016
04 Borderline besser verstehen14
04 Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation –
Borderline besser verstehen85
12 Kompetent Kurse planen und leiten174
15 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs II134
15 Word 2010 – Basiskurs171
16 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs I139
16 Kinästhetik – Praxistag –
Praxistag I Liebenau69
18Kontrakturprophylaxe71
23 Kinästhetik – Praxistag –
Praxistag II Liebenau70
fortbilden & entwickeln
2
23 Professionelle Wertschätzung
und Kritik geben und nehmen119
24 Bewusste Wahrnehmung –
achtsame Berührung56
25 Unterstützte Kommunikation bei
Menschen mit umfassenden körperlichen
und kognitiven Beeinträchtigungen –
Aufbaukurs nach ISAAC-Standard12
29 Excel 2010 – Basiskurs168
März 2016
01 Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation –
Grundlagen der konfrontativen Pädagogik85
02 Einfühlsame Gesprächsführung –
Grundkurs orientiert an der gewaltfreien
Kommunikation114
03 Möglichkeiten der Förderung und
Begleitung des Essens und Trinkens bei
Menschen mit schweren Behinderungen90
07 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs III135
08 Professionelles Pflegehandeln zwischen
Expertenstandard und Autonomie76
08 Systemisches Arbeiten in der Erziehung,
Betreuung und Assistenz von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen – Übungstag97
09Case-Management101
10 Kinästhetik – Praxistag –
Praxistag III Mengen70
10 Wäschekreislauf für die Altenhilfe
der Stiftung Liebenau165
14 Werkstatträteschulung – Frühjahrskurs43
15 Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs67
16 Selbstfürsorge – Umgang mit Ressourcen
und Stärkung von Resilienz in helfenden
Berufen – Grundkurs147
17 Alles um das Thema Sturzprophylaxe48
17 Unterhaltsreinigung – Basisseminar164
21 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs IV135
22 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs II139
22 Kompetent für Inklusion – eine Einführung24
23 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs I142
Jahresübersicht
April 2016
05 Handlungsorientierte Lehrund Vermittlungsmethoden im
Ausbildungsprozess90
06 Beschwerdemanagement mit
Angehörigen und Betreuern53
11 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs V135
11 Microsoft Outlook – Basiskurs169
12 Ein Tag für die NachtarbeiterInnen16
12 PowerPoint 2010 – Basiskurs170
12 Wege zu einem kompetenten Umgang
mit herausforderndem Verhalten von
Menschen mit Demenz – Fortbildung für
Fachkräfte79
13 Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation –
Sexuelle Grenzverletzung82
13 Rezertifizierung Wundexperte –
Neuerungen in der Wundversorgung77
13 Sexuelle Grenzverletzungen38
14 Büroorganisation am PC166
14 Regionalleitungs- und
Betriebsleitungsentwicklung fresh-up120
14 Religionspädagogischer Tag –
Kreative Zugänge zum Glauben131
14 Wege zu einem kompetenten Umgang
mit herausforderndem Verhalten von
Menschen mit Demenz – Fortbildung für
BetreuungsassistenInnen80
15 Grundlagen der Epilepsie21
18 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs VI135
19 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs III140
19 Körpergerechtes Arbeiten
in der Hauswirtschaft161
19Zielgruppenspezifische
Bildungsangebote für Menschen
mit Behinderung44
20 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs II142
20 Probieren geht über Studieren –
Nonverbale Kommunikation mit
demenzkranken Menschen75
21 Sozialrecht in der Behindertenhilfe39
22 Da wird man doch verrückt! Verbale
Kommunikation mit Demenzkranken57
25 Hygienebeauftragte/r in stationären
und ambulanten Pflegeeinrichtungen65
26 Die Komi-Methode – 10 Minuten
Aktivierung mit Handpuppen in der
Demenzbetreuung60
27 Einführung in die ICF88
28 Mit Musik in Schwung kommen72
28 Schwierige (Krisen)Situationen
in der Hospizarbeit104
29 Sicher Klettern im Toprope
mit dem DAV-Kletterschein95
Mai 2016
02 Praxisberatung für
BetreuungsassistentInnen74
09 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs VII136
09 Kreative Wege für meine Gesunderhaltung145
10 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs IV140
11 Basics in der Pflege –
Grundpflege Kurs Liebenau50
12 Pflegeaktivitäten im WfbM-Alltag31
30 Hygiene in Ausgabeküchen156
30Medizinisch-pflegerische
Grundqualifikation für pädagogische
MitarbeiterInnen in Einrichtungen der
Eingliederungshilfe26
31 Basiskompetenzen – Umgang mit
herausforderndem Verhalten in der
Werkstatt13
Juni 2016
01 SchulbegleiterInnen qualifizieren94
03 Sicher Klettern im Vorstieg mit dem
DAV-Kletterschein96
06 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs VIII136
07 Autonomiefördernde Pflege und
Betreuung in der Altenhilfe49
07 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs V140
08 50 plus – Leben und Beruf, wohin will ich
mich entwickeln? – Eine „Auszeit“ für
die Reflexion der eigenen Lebens- und
Laufbahnplanung151
08 Einführung in Inklusion154
08 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs III143
09 Intensivtag Reinigung – fresh up159
13 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs IX136
14 Die 10 Minuten-Aktivierung nach
Schmidt-Hackenberg61
fortbilden & entwickeln
3
Jahresübersicht
15 SEO – Schema der emotionalen Entwicklung –
Grundlagen und Erstellung – Kurs II36
17 Einstufung in die Pflegestufen,
Pflegestufenmanagement62
17 Erlebnispädagogik für Jedermann89
17 Rettungsschwimmerausbildung –
Frühjahrskurs35
21 Basics in der Pflege –
Prophylaxen Kurs Liebenau50
22 Sich selbst besser managen – Potentiale
entfalten Selbstmanagementseminar
mit dem Zürcher Ressourcen Modell®121
23 Teamleiterentwicklung fresh-up126
24 Schenk Dir einen Wüstentag –
Wüstentag 1132
28 Gespräche in Gruppen und Teams leiten117
29 Job-Coach Aufbaukurs 201623
30 Hygienebeauftragte/r – Aufbaukurs66
Juli 2016
01 Schenk Dir einen Wüstentag –
Wüstentag 2132
04 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs X136
05 Arbeitssicherheit und Gesundheit133
05 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs VI140
05 Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation –
Hyperaktivität82
06 Basics in der Pflege – Prophylaxen
Kurs Dußlingen51
07 Zusatzqualifikation für Wohngruppenund AbteilungsleiterInnen 2016/2017127
08 Modifizierte Dialektisch-Behaviorale
Therapie (DBT) für Menschen mit
geistiger Behinderung29
11 Immer mit der Ruhe! –
Belastungssituationen im Arbeitsalltag
erfolgreich meistern – Fortbildung für
Führungskräfte158
12 Immer mit der Ruhe! –
Belastungssituationen im Arbeitsalltag
erfolgreich meistern – Fortbildung für
MitarbeiterInnen158
14 Intuitives Bogenschießen144
19 Sprudelnde Quellen – eigene
Kräfte entdecken148
fortbilden & entwickeln
4
19 Vergebung und Versöhnung in der
Sterbe- und Trauerbegleitung109
20 Die Heilkraft der Kräuter59
September 2016
13 Kinästhetik in der Pflege – Aufbauseminar68
13 Yoga mit Achtsamkeitsübungen150
14 Psychische Krankheiten und
Verhaltensauffälligkeiten bei
Menschen mit geistiger Behinderung –
Basisqualifikation 2016/201733
15 Grundlagenseminar Wickel und Auflagen64
19 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs XI136
20 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs VII140
21 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs IV143
22 Kleine, köstliche Gerichte
aus der Blitz-Küche160
22 Reinigungsleistungen kontrollieren –
eine (ungeliebte) Führungsaufgabe162
22 Unterstützte Kommunikation –
Grundkurs nach ISAAC-Standard41
27Datenschutz113
28 Anleitung für AnleiterInnen 2016/2017111
28 Selbstfürsorge – Umgang mit Ressourcen
und Stärkung von Resilienz in helfenden
Berufen – Aufbaukurs147
28 Telefonkontakt mit schwierigen Kunden167
29 Einfache pflegerische Handgriffe
in der Hospizarbeit103
Oktober 2016
05 Das kann ich auch lernen – Methoden
zur Unterstützung des Lernens von
Menschen mit Behinderung15
09 Besinnungstage – Zu Fuß
auf Jakobs Spuren129
10 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs XII136
11 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs VIII140
11 Kinder haben Rechte! Die
UN-Kinderrechtskonvention im
Kinderheim-Alltag92
11 Konflikte im Arbeitsalltag konstruktiv
und emotional kompetent angehen118
11 Trauma verstehen 2016 – 201798
Jahresübersicht
13 Begleitende Hände – Akupressur bei
betagten, kranken und sterbenden
Menschen – Grundkurs52
13 Trauernde Angehörige begleiten108
14 Tiefer atmen – Soforthilfe bei Stress149
17 Erinnerungspflege als Aktivierung
im Pflegeheim63
19 Ergonomieberatung –
Textilservice – Fresh up155
19 Messie-Syndrom – Vertiefungstag28
19 Werkstatttag 2016 – Übergang vom
Förder- zum Arbeitsbereich42
20 Sozialraumorientiertes Handeln –
105
Praxistage
21 FASD – Fetale Alkoholspektrumstörung/
Fetales Alkoholsyndrom18
24 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs XIII136
24Rehabilitationspädagogische
Weiterbildung 2016/201793
25 Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs IX140
25 Zivil- und strafrechtliche Verantwortung
von Mitarbeitern in der freien Jugendhilfe100
26 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs V143
27 Arbeiten mit und bei Menschen
mit einer Behinderung152
27 Demenz erleben – verstehen – begleiten
mit dem demenz balance-Modell58
27 Geistlicher Tag130
28 Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion –
Qualifikation für Dienstleistungs- und
Netzwerkmanagement 2016/2018122
November 2016
04 Rettungsschwimmerausbildung –
Herbstkurs35
07 Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs XIV136
08 Selbstpflege – Stärkung persönlicher
Ressourcen78
11 Umgang mit demenziell erkrankten
Menschen163
14 Werkstatträteschulung – Herbstkurs43
16 Umgang und konstruktive
Zusammenarbeit mit Angehörigen im
Kontext eines Sozialunternehmens40
17 Erste Hilfe Fresh-up Pflege – Kurs VI143
18Psychopharmaka32
22 Einfühlsam kommunizieren – Aufbaukurs:
Den eigenen Weg finden – Meine
Lebendigkeit spüren – Zeit und Raum
für meine Bedürfnisse115
22 Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation – Sucht82
24 Hygiene und HACCP erfolgreich in die
Praxis umsetzen – Grundlagenseminar157
28 Verhaltensbesonderheiten und
psychische Beeinträchtigungen von
Kindern im Kindergarten99
29 Aktivierung und Mobilisierung
bettlägeriger BewohnerInnen47
29 Betreuungsassistenz –
Weiterbildung 2016 – 201754
29Heimbeiräteschulung22
30 Assistenzentwicklung fresh-up112
Dezember 2016
05
06
06
07
Erste Hilfe – Grundausbildung – Kurs XV136
Erste Hilfe – Trainingskurs – Kurs X140
SEO – Milieutherapie – Aufbaukurs37
Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation –
Bindungsverhalten82
13 Palliative Praxis73
15 Kollegiales Forum –
Fachwissen kompetent vermitteln173
Januar 2017
09 Persönliche Rollenentwicklung als
Wohnbereichsleitung 2017 – 2018110
18 Pflegerische Beratung in Pflegeheimen46
31 Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation –
Fallarbeit mit supervisorischer Begleitung86
März 2017
08 Die Entdeckung der Achtsamkeit in der
Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen11
08 Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation –
Die Entdeckung der Achtsamkeit in der
Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen83
29 Begleitende Hände – Akupressur bei
betagten, kranken und sterbenden
Menschen – Vertiefungstag Angst,
Unruhe und Demenz45
fortbilden & entwickeln
5
Thematischer Überblick
Assistenz und Förderung bei
Erwachsenen und alten Menschen
Aktivierung und Mobilisierung
bettlägeriger BewohnerInnen47
Alles um das Thema Sturzprophylaxe48
Arbeiten mit und bei Menschen
mit einer Behinderung152
Autonomiefördernde Pflege
und Betreuung in der Altenhilfe49
Modifizierte Dialektisch-Behaviorale
Therapie (DBT) für Menschen mit
geistiger Behinderung29
Praxisberatung für
BetreuungsassistentInnen74
Probieren geht über Studieren –
Nonverbale Kommunikation mit
demenzkranken Menschen75
Betreuungsassistenz –
Weiterbildung 2016 – 201754
Psychische Krankheiten und
Verhaltensauffälligkeiten bei
Menschen mit geistiger Behinderung –
Basisqualifikation 2016/201733
Borderline besser verstehen14
Rettungsschwimmerausbildung35
Da wird man doch verrückt! Verbale
Kommunikation mit Demenzkranken57
SEO – Milieutherapie – Aufbaukurs37
Demenz erleben – verstehen – begleiten
mit dem demenz balance-Modell58
SEO – Schema der emotionalen
Entwicklung36
Sexuelle Grenzverletzungen38
Die 10 Minuten-Aktivierung
nach Schmidt-Hackenberg61
Sicher Klettern im Toprope
mit dem DAV-Kletterschein95
Die Entdeckung der Achtsamkeit in der
Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen11
Sicher Klettern im Vorstieg
mit dem DAV-Kletterschein96
Die Komi-Methode – 10 Minuten
Aktivierung mit Handpuppen in der
Demenzbetreuung60
Einführung in die ICF88
Systemisches Arbeiten in der Erziehung,
Betreuung und Assistenz von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen –
Übungstag97
Einführung in Inklusion154
Trauma verstehen 2016 – 201798
Emotionen als Ressourcen17
Umgang mit demenziell
erkrankten Menschen163
Erinnerungspflege als Aktivierung
im Pflegeheim63
Erlebnispädagogik für Jedermann89
FASD – Fetale Alkoholspektrumstörung/
Fetales Alkoholsyndrom18
Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation81
Kompetent für Inklusion –
eine Einführung24
Messie-Syndrom – Vertiefungstag28
Mit Musik in Schwung kommen72
fortbilden & entwickeln
6
Unterstützte Kommunikation –
Grundkurs nach ISAAC-Standard41
Unterstützte Kommunikation
bei Menschen mit umfassenden
körperlichen und kognitiven
Beeinträchtigungen – Aufbaukurs
nach ISAAC-Standard12
Wege zu einem kompetenten Umgang
mit herausforderndem Verhalten von
Menschen mit Demenz79
Thematischer Überblick
Assistenz und Förderung bei
Kindern und Jugendlichen
Einstufung in die Pflegestufen,
Pflegestufenmanagement62
Die Entdeckung der Achtsamkeit in
der Arbeit mit psychisch erkrankten
Menschen11
Erste Hilfe – Grundausbildung134
Einführung in die ICF88
Erlebnispädagogik für Jedermann89
Herausforderndes konflikthaftes
Verhalten – Zusatzqualifikation81
Kinder haben Rechte!
Die UN-Kinderrechtskonvention
im Kinderheim-Alltag92
SchulbegleiterInnen qualifizieren94
Sicher Klettern im Toprope
mit dem DAV-Kletterschein95
Sicher Klettern im Vorstieg
mit dem DAV-Kletterschein96
Systemisches Arbeiten in der Erziehung,
Betreuung und Assistenz von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen –
Übungstag97
Trauma verstehen 2016 – 201798
Verhaltensbesonderheiten und
psychische Beeinträchtigungen von
Kindern im Kindergarten99
Erste Hilfe – Trainingskurs139
Erste Hilfe Fresh-up Pflege142
Grundlagen der Epilepsie21
Grundlagenseminar Wickel und Auflagen64
Kinästhetik – Praxistag69
Kinästhetik in der Pflege – Aufbauseminar68
Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs67
Kontrakturprophylaxe71
Medizinisch-pflegerische
Grundqualifikation für pädagogische
MitarbeiterInnen in Einrichtungen der
Eingliederungshilfe26
Pflegeaktivitäten im WfbM-Alltag31
Pflegerische Beratung in Pflegeheimen46
Professionelles Pflegehandeln zwischen
Expertenstandard und Autonomie76
Psychopharmaka32
Rezertifizierung Wundexperte –
Neuerungen in der Wundversorgung77
Arbeit/Bildung
Basics in der Pflege50
Basiskompetenzen – Umgang mit
herausforderndem Verhalten in der
Werkstatt13
Begleitende Hände – Akupressur bei
betagten, kranken und sterbenden
Menschen – Vertiefungstag45
Das kann ich auch lernen – Methoden
zur Unterstützung des Lernens von
Menschen mit Behinderung15
Begleitende Hände – Akupressur bei
betagten, kranken und sterbenden
Menschen – Grundkurs52
Geprüfte Fachkraft zur Arbeitsund Berufsförderung (gFAB) in
Werkstätten für Menschen mit
Behinderung oder psychischer
Erkrankung / Aufbaukurs 201619
Pflege
Bewusste Wahrnehmung – achtsame
Berührung56
Die Heilkraft der Kräuter59
Einfache pflegerische Handgriffe
in der Hospizarbeit103
Handlungsorientierte Lehrund Vermittlungsmethoden
im Ausbildungsprozess90
fortbilden & entwickeln
7
Thematischer Überblick
Job-Coach Aufbaukurs 201623
Leitung, Führung, Management
Lehrgang geprüfte Fachkraft zur
Arbeits- und Berufsförderung
(gFAB) mit sonderpädagogischer
Zusatzqualifikation (SPZ) für Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen in Werkstätten
für Menschen mit Behinderung oder
psychischer Erkrankung 2016/ 201825
Anleitung für AnleiterInnen 2016/2017111
Rehabilitationspädagogische
Weiterbildung 2016/201793
Werkstatttag 2016 – Übergang vom
Förder- zum Arbeitsbereich42
Zielgruppenspezifische
Bildungsangebote für Menschen
mit Behinderung44
Hospizarbeit/Palliative Care
Einfache pflegerische Handgriffe
in der Hospizarbeit103
Palliative Praxis73
Schwierige (Krisen)Situationen
in der Hospizarbeit104
Trauernde Angehörige begleiten108
Vergebung und Versöhnung in der
Sterbe- und Trauerbegleitung109
Beschwerdemanagement mit
Angehörigen und Betreuern53
Gespräche in Gruppen und Teams leiten117
Persönliche Rollenentwicklung als
Wohnbereichsleitung 2017 – 2018110
Regionalleitungs- und
Betriebsleitungsentwicklung fresh-up120
Reinigungsleistungen kontrollieren –
eine (ungeliebte) Führungsaufgabe162
Sich selbst besser managen – Potentiale
entfalten Selbstmanagementseminar
mit dem Zürcher Ressourcen Modell®121
Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion –
Qualifikation für Dienstleistungs- und
Netzwerkmanagement 2016/2018122
Teamleiterentwicklung fresh-up126
Zusatzqualifikation für Wohngruppenund AbteilungsleiterInnen 2016/2017127
Kommunikation/
Kooperation/Konflikte
Assistenzentwicklung fresh-up112
Ernährung
Beschwerdemanagement mit
Angehörigen und Betreuern53
Kleine, köstliche Gerichte aus der Blitz-Küche160
Ein Tag für die NachtarbeiterInnen16
Möglichkeiten der Förderung und
Begleitung des Essens und Trinkens30
Einfühlsam kommunizieren –
Aufbaukurs: Den eigenen Weg finden –
Meine Lebendigkeit spüren – Zeit und
Raum für meine Bedürfnisse115
Bürgerschaftliches Engagement/
Sozialraumorentierung
Case-Management101
Einfühlsame Gesprächsführung –
Grundkurs orientiert an der
gewaltfreien Kommunikation114
Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion –
Qualifikation für Dienstleistungs- und
Netzwerkmanagement 2016/2018122
Emotionen als Ressourcen17
Sozialraumorientierte Assistenz 2015/2016106
Konflikte im Arbeitsalltag konstruktiv
und emotional kompetent angehen118
Sozialraumorientiertes Handeln –
Praxistage105
fortbilden & entwickeln
8
Gespräche in Gruppen und Teams leiten117
Pflegerische Beratung in Pflegeheimen46
Thematischer Überblick
Professionelle Wertschätzung
und Kritik geben und nehmen119
Religionspädagogischer Tag –
Kreative Zugänge zum Glauben131
Telefonkontakt mit schwierigen Kunden167
Schenk Dir einen Wüstentag132
Umgang und konstruktive
Zusammenarbeit mit Angehörigen im
Kontext eines Sozialunternehmens40
Vergebung und Versöhnung in der
Sterbe- und Trauerbegleitung109
Selbstorganisation/Selbstpflege
50 plus – Leben und Beruf,
wohin will ich mich entwickeln?151
Arbeitssicherheit und Gesundheit133
Büroorganisation am PC166
Ergonomieberatung155
Immer mit der Ruhe! –
Belastungssituationen im Arbeitsalltag
erfolgreich meistern158
Recht/Finanzen
Datenschutz113
Sozialrecht in der Behindertenhilfe39
Zivil- und strafrechtliche
Verantwortung von Mitarbeitern
in der freien Jugendhilfe100
Hygiene/Reinigung
Bodengrundreinigung
mit der Einscheibenmaschine153
Intuitives Bogenschießen144
Hygiene in Ausgabeküchen156
Körpergerechtes Arbeiten
in der Hauswirtschaft161
Hygiene und HACCP erfolgreich in die
Praxis umsetzen – Grundlagenseminar157
Kreative Wege für meine
Gesunderhaltung145
Hygienebeauftragte/r – Aufbaukurs66
Selbstfürsorge – Umgang mit
Ressourcen und Stärkung von
Resilienz in helfenden Berufen146
Selbstpflege – Stärkung persönlicher
Ressourcen78
Sich selbst besser managen – Potentiale
entfalten Selbstmanagementseminar
mit dem Zürcher Ressourcen Modell®121
Sprudelnde Quellen –
eigene Kräfte entdecken148
Tiefer atmen – Soforthilfe bei Stress149
Yoga mit Achtsamkeitsübungen150
Spiritualität/Seelsorge
Hygienebeauftragte/r in stationären
und ambulanten Pflegeeinrichtungen65
Intensivtag Reinigung – fresh up159
Unterhaltsreinigung – Basisseminar164
Wäschekreislauf für die Altenhilfe der
Stiftung Liebenau165
EDV
Excel 2010 – Basiskurs168
Microsoft Outlook – Basiskurs169
PowerPoint 2010 – Basiskurs170
Sie wünschen – wir liefern172
Word 2010 – Basiskurs171
Besinnungstage – Zu Fuß
auf Jakobs Spuren129
Geistlicher Tag130
fortbilden & entwickeln
9
Vorwort
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter der Stiftung Liebenau,
liebe Interessierte aus anderen Einrichtungen,
mit dem Fortbildungsprogramm 2016
freue ich mich Ihnen einen vielfältigen
Mix aus Fort- und Weiterbildungen,
bewährten und neuen Angeboten, aus
persönlichkeitsbildenden und wissensorientierten Bildungsangeboten vorlegen
zu können.
Aus der Bedarfserhebung mit dem
MitarbeiterInnen und Führungskräften
haben sich pflegerische Themen als ein
Schwerpunkt herausgestellt. So können MitarbeiterInnen in der WfbM und
HospizmitarbeiterInnen pflegerische
Grundkenntnisse erwerben. Fragestellungen der kompletmentären Pflege wie
Wickel und Auflagen, das Konzept der
begleitenden Hände oder pflegewissenschaftliche Standards zur Wundversorgung können Fachkräfte der Alten- und
Behindertenhilfe bearbeiten.
MitarbeiterInnen der beruflichen Ausbildung, Betreuung und Beschäftigung
erhalten unterschiedliches Wissen zu
Lernprozessen von neurophysiologischen Erkenntnissen über Lerntypen
bis zum Methodenrepertoire. Die TeilnehmerInnen haben die Gelegenheit,
Anleitungs- und Bildungsprozesse für
Ihre Adresssaten teilnehmerorientiert
zu designen und durch üben ihren persönlichen Stil zu reflektieren.
fortbilden & entwickeln
10
Durch das Pflegestärkungsgesetz
wurde die Soziale Betreuung der alten
und behinderten Menschen ausgebaut.
Gesetzlich ist eine Basisqualifikation
und jährlich zwei Fortbildungstage für
BetreuungsassistentInnen vorgeschrieben. Für diese Qualitätssicherung finden
Sie deshalb vielfältige Fortbildungen
z. B. „Die 10 Minuten Aktivierung“ oder
„Erinnerungspflege als Aktivierung im
Pflegeheim“ oder „Mit Musik in Schwung
kommen“ und viele mehr.
Gerne lade ich Sie ein, von den ausgeschriebenen Fort- und Weiterbildungen
Gebrauch zu machen. Nutzen Sie die
Lernräume, Ihr Wissen aufzufrischen
und anzureichern, sich kollegial auszutauschen, Ihre Handlungskompetenz
auszuprobieren, sich selbst zu reflek­
tieren und durch Feedback der anderen
bestärkt und angeregt zu werden.
Mit freundlichen Grüßen
Willibald Hafner-Laux
fortbilden & entwickeln
Stiftung Liebenau
Arbeit mit behinderten Menschen
Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit
mit psychisch erkrankten Menschen
Achtsam sein bedeutet, nichtbewertend den gegenwärtigen Moment wahr zu
nehmen.
Das klingt ganz leicht, ist aber für uns selbst und in der Arbeit mit psychisch kranken
Menschen gar nicht so einfach zu erlernen.
Achtsamkeitsbasierte Ansätze sind inzwischen verbreitet in der psychosozialen
Arbeit. Sie vermitteln ein neues Verständnis im Umgang mit Gedanken, Gefühlen und
sich selbst. Sie fördern eine größere innere Flexibilität und ermöglichen eine Distanzierung von inneren Verstrickungen mit gedanklichen und emotionalen Mustern.
Mittlerweile wurden für Erkrankungen wie Borderline, Depression oder Angststörungen achtsamkeitsbasierte Therapieansätze entwickelt. In dieser Fortbildung werden
Elemente dieser Methoden vorgestellt. Vor allem wird erarbeitet, wie Achtsamkeitsansätze in die Alltagsarbeit integriert werden kann.
In diesem Seminar werden theoretische Hintergründe, Selbsterfahrungsübungen
und erlebnisorientierte Methoden aus akzeptanz- und achtsamkeitsbasierten Therapieansätzen erarbeitet.
Ein wichtiges Element dieser Fortbildung ist die Vertiefung der eigenen Achtsamkeit.
Dazu dienen meditative Übungen, Atemübungen, Methoden zur Körperwahrnehmung und Wahrnehmung von Gedanken und Gefühlen.
Es wird die Anwendung, aber auch mögliche Schwierigkeiten in der Arbeit und Vermittlung mit psychisch kranken Menschen erarbeitet.
Arbeitsform:
Theorieinput, Kleingruppenübungen,
Selbsterfahrungsübungen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behinderten-,
Jugend- und Altenhilfe
Zeit und Ort:
Mittwoch, 08. März 2017
10 – 17 Uhr,
Donnerstag, 09. März 2017
9 – 16 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Leitung:
Dr. Matthias Hammer, Diplompsychologe,
psychologischer Psychotherapeut
225,00 EUR
Kursnummer:171101
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
11
Arbeit mit behinderten Menschen
Unterstützte Kommunikation bei Menschen mit umfassenden körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen –
Aufbaukurs nach ISAAC-Standard
Communicare: Gemeinsamkeit schaffen, das geht auch ohne Sprechen.
Das selbsttätige und das gemeinsame Handeln schafft zwischenmenschlichen Kontakt, der die Grundlage von Dialog und (sprachlicher) Verständigung darstellt. Insbesondere Menschen mit umfassenden Behinderungen ist die aktive Beteiligung an
Alltagshandlungen oftmals nicht möglich. Ohne die Möglichkeit der Aktion und der
Teilnahme ist jedoch der Weg zur sprachlichen Kommunikation fast unmöglich.
Das praxisorientierte Seminar zeigt, wie mit aktionsreichen, nicht sprachlichen, sprachersetzenden und sprechenden Hilfen aus dem Gebiet der Unterstützten Kommunikation alltägliche Einzel- und Gruppensituationen so gestaltet werden können, damit
auch schwerstbehinderten Menschen Beteiligung und Verständigung möglich ist.
Dieser Kurs umfasst 16 Unterrichtsstunden und schließt mit dem Erwerb des ISAACZertifikates ab.
Inhalt:
■■ Kommunikation und Menschenbild
■■ Kommunikation und Empowerment
■■ Aktive Teilhabe
■■ Vorstellung verschiedener Konzepte
zur Kommunikation mit umfassend
behinderten Menschen
■■ Basale Kommunikation nach Mall und
basale Stimulation nach Fröhlich zur
Kommunikationsanbahnung
■■ Protodialoge – Schaffung integrativkommunikativer Situationen („Social
Scripts“ nach C. Musselwhite) etc.
■■ Kommunikationsanalyse und
Kommunikationsprofil
■■ Wie können Zeichen erlernt werden?
■■ Altersgemäße, kommunikative
Beschäftigungsangebote
■■ Einsatz von Kommunikationshilfen
(nichtelektronische und elektronische)
■■ Teilhabeorientierte Projekte
Arbeitsform:
Vortrag, Videobeispiele, Kleingruppenarbeit, Selbsterfahrung
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe,
die den Grundkurs besucht haben
Leitung:
Rita Donhauser, Fachlehrerin,
ISAAC-Referentin für Unterstützte
Kommunikation
Zeit und Ort:
Donnerstag, 25. Februar bis
Freitag, 26. Februar 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
230,00 EUR
Kursnummer:161128
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
12
Arbeit mit behinderten Menschen
Basiskompetenzen – Umgang mit
herausforderndem Verhalten in der Werkstatt
Diese zweitägige Fortbildung bietet einen Überblick über die Ursachen und Umgangsmöglichkeiten mit unterschiedlichen herausfordernden Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung.
Die Fortbildung richtet sich an KollegInnen in Werkstätten der Behindertenhilfe, die
ihre Kompetenzen im Bereich Umgang mit herausforderndem Verhalten erweitern
möchten.
Inhalt:
■■ Beschreibung und Formen heraus­
fordernder Verhaltensweisen bei
Menschen mit geistiger Behinderung
■■ Abgrenzung und Überschneidungen
zu psychischen Erkrankungen (Duale
Diagnose)
■■ Überblick über die Vielfalt an Interventionsmöglichkeiten durch das Konzept der Arbeit in Spannungsfeldern
■■ Einbettung des herausfordernden Verhaltens in das Konzept
der wankenden Beziehung und
Er­arbeitung von Möglichkeiten der
Beziehungsgestaltung
Arbeitsform:
Theoretische Einheiten, Fallbesprechung, Kleingruppenübungen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen in Werkstätten der
Behindertenhilfe
Leitung:
Dr. phil. Dipl.-Psych. Jan Glasenapp,
­Psychologischer Psychotherapeut
Zeit und Ort:
Dienstag, 31. Mai bis Mittwoch,
01. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
230,00 EUR
Kursnummer:161132
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
13
Arbeit mit behinderten Menschen
Borderline besser verstehen
Therapeutische Hilfen für Menschen mit Borderline-Erleben bilden eine der größten
Herausforderungen für die psychiatrische Arbeit. Professionelle Bemühungen geraten dann an Grenzen, wenn es Fachleuten nicht mehr gelingt, das psychische Erleben von Betroffenen und ihre inneren Motivationen zu verstehen. Gerade Borderline-Symptome wie Selbstverletzungen, Schwarz-Weiss-Malerei oder extreme Stimmungslabilität wirken immer wieder uneinfühlbar, entstehen aber aus einer einfühlbaren emotionalen Logik.
Im Rahmen dieser Fortbildung soll ein Verständnis für das Krankheitsbild Borderline
vermittelt und Einblicke in das Erleben Betroffener und ihrer Reaktionen gegeben
werden. Die TeilnehmerInnen erhalten grundlegende Informationen über das Störungsbild und Behandlungsformen wie beispielsweise DBT-Therapie nach M. Linehan
und die Schematherapie. Ziel der Fortbildung ist es, Borderline verstehbar werden zu
lassen und Hilfen für den Umgang mit Borderline-Klienten zu gewinnen. Dabei werden auch Möglichkeiten des Umgangs für kritische Situationen erarbeitet (z.B. Selbstverletzungen, Beziehungsabbruch). Die Fortbildung vermittelt nicht in erster Linie
psychotherapeutische Qualifikation, sondern Hilfen für die Arbeit mit BorderlineBetroffenen im sozialpsychiatrischen Kontext.
Arbeitsform:
Theorieinput, Kleingruppenarbeit,
Selbstreflektion, Imaginationen zum
Einfühlen in die Klienten, Rollenspiel
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behinderten- und
Jugendhilfe
Zeit und Ort:
Donnerstag, 04. Februar bis
Freitag, 05. Februar 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
230,00 EUR
Kursnummer:161133
Leitung:
Andreas Knuf, Diplompsychologe,
Psychologische/r Psychotherapeut/in, Verhaltenstherapeut/in,
Körperpsychotherapeut/in
fortbilden & entwickeln
14
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit behinderten Menschen
Das kann ich auch lernen – Methoden zur Unterstützung
des Lernens von Menschen mit Behinderung
Lernen ist für jede Person in jedem Lebensalter möglich. Personen mit Lernerschwernissen brauchen aber oft gezielte methodische Hilfestellungen, um den
Lernstoff zu erarbeiten. Je nach Art der (Lern-)Behinderung oder Lernstörung, aber
auch je nach Bildungsthema, gestalten sich diese Anforderungen an die Fachkräfte
unterschiedlich.
In diesem Seminar werden Informationen über die neuropsychologischen Vorgänge
beim Lernen gegeben und auf ihre Auswirkung auf die Praxis diskutiert. Methoden
werden vorgestellt, die Lernen besonders begünstigen.
Arbeitsform:
Arbeit in Kleingruppen, Partner- und
Plenumsarbeit
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe
Zeit und Ort:
Mittwoch, 05. Oktober bis
Donnerstag, 06. Oktober 2016,
9 – 16 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Leitung:
Heike Bücheler, Diplompädagogin
200,00 EUR
Kursnummer:161134
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
15
Arbeit mit behinderten Menschen
Ein Tag für die NachtarbeiterInnen
Die Situation der Nachtwachen und -bereitschaft ist von vielfachen Belastungsfaktoren gekennzeichnet:
■■ Umgekehrter Tag-Nachtrhythmus
■■ Großer Verantwortungsbereich
■■ In Notfällen ist man auf sich gestellt
■■ Kaum Austausch- und
Reflexionsmöglichkeiten
■■ Vielfältige, oft unterschiedliche
Erwartungen von Seiten der
Tagesschicht
■■ Erschwerte Mitwirkungsmöglich­
keiten im Heim
Dieser Tag soll ein Angebot sein, sich mit
anderen Nachtwachen auszutauschen,
Probleme bei der „Nachtbewältigung“ zu
erörtern und Lösungsmöglichkeiten zu
finden.
Arbeitsform:
Gruppenarbeit, Fallarbeit
fortbilden & entwickeln
16
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen in der Nachtwache und
Nachtbereitschaft
Leitung:
Gabi Kirschbaum, Heilerziehungspfleger/in,
Supervisor/in (DGSv)
Zeit und Ort:
Dienstag, 12. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161135
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit behinderten Menschen
Emotionen als Ressourcen
Emotionsorientierte Arbeit für Menschen mit geistiger
Behinderung und die sie begleitenden Professionellen
Emotionen sind überall, alle reden über Emotionen, doch was sind Emotionen genau?
Wie können Emotionen in hilfreicher Weise reguliert werden? Und wie können sie
schließlich in der Arbeit als Ressource genutzt werden?
In diesem zweitägigen Workshop werden Grundlagen der emotionsorientierten
Arbeit vorgestellt und Übertragungsmöglichkeiten für die therapeutische und
­pädagogische Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung gemeinsam diskutiert.
Hierzu wird ein strukturierter Ansatz für die Arbeit mit Emotionen vorgestellt.
Inhalt:
■■ Emotionen, ein
Schnittstellenphänomen
■■ Der hilfreiche und weniger hilfreiche
Umgang mit Emotionen
■■ Den emotionalen Stil erkennen
■■ Möglichkeiten zur Veränderung im
Umgang mit Emotionen – bei sich und
anderen
■■ Systemische Aspekte im Umgang mit
Emotionen
Leitung:
Dr. phil. Dipl.-Psych. Jan Glasenapp,
­Psychologischer Psychotherapeut
Arbeitsform:
Kurze Vorträge mischen sich mit Kleingruppenarbeit und Übungen zur Selbsterfahrung. Der Workshop wird durch ein
Skript und Materialien ergänzt.
Kursnummer:161136
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe
Zeit und Ort:
Mittwoch, 20. Januar bis Donnerstag,
21. Januar 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
250,00 EUR
Literaturhinweis: Glasenapp, Jan (2013)
Emotionen als Ressourcen. Manual für
Psychotherapie, Beratung und Coaching,
Weinheim: Beltz
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
17
Arbeit mit behinderten Menschen
FASD – Fetale Alkoholspektrumstörung/
Fetales Alkoholsyndrom
Die Schädigung durch Alkohol in der Schwangerschaft hat eine lebenslange Schädigung des Betroffenen, insbesondere des Gehirns zur Folge. Neben geistigen Beeinträchtigungen unterschiedlicher Ausprägung finden sich insbesondere Auffälligkeiten im Verhalten und sozialen Lernen, die sich oft in der Neugeborenenzeit beginnend durch die Kinder- und Jugendzeit bis ins Erwachsenenalter ziehen.
Für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen ist das Wissen um die charakteristischen Auswirkungen der Schädigung von großer Bedeutung um falsche Vorwürfe zu
vermeiden, Erwartungen realistisch formulieren zu können und leichter Strategien
für den häufig schwierigen Alltag zu finden.
In dem Vortrag sollen typische Symptomatik und Auswirkungen in verschiedenen
Lebensbereichen sowie mögliche Bewältigung im Alltag dargestellt und diskutiert
werden.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behinderten- und
Jugendhilfe
Kursgebühr:
Leitung:
Dr. Henrike Härter, Ärztin für Kinder- und
Jugendmedizin
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Zeit und Ort:
Freitag, 21. Oktober 2016,
10 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
fortbilden & entwickeln
18
100,00 EUR
Kursnummer:161137
Arbeit mit behinderten Menschen
Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung
(gFAB) in Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder
psychischer Erkrankung/Aufbaukurs 2016
Die Weiterbildung zur gFAB richtet sich nach der „Verordnung über die Prüfung zum
anerkannten Abschluss Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in
Werkstätten für behinderte Menschen“ vom 25. Juni 2001. Der Lehrgang baut auf
der sonderpädagogischen Zusatzqualifikation für Mitarbeiter in Werkstätten für
behinderte Menschen nach §9 Abs. 3 Satz 2 der Werkstättenverordnung auf.
Inhalt:
■■ Teilhabe am Arbeitsleben als Leitidee
für die Einstellung und das Handeln
der FAB
■■ Zukunft der WfbM aus der Perspek­
tive der Anspruchsgruppen (Menschen mit Behinderung, Firmen,
Kostenträger, Werkstattleitungen)
■■ Der Mitarbeiter mit Behinderung
unter der Perspektive seiner Ressourcen, der Rollendynamik innerhalb der
Beschäftigungsgruppe und der Möglichkeit der Teilhabe
■■ Zukünftige Herausforderungen und
mögliche Zukunftsszenarien der
WfbM
■■ Die mittelfristige Entwicklung der
eigenen Abteilung und der Gruppe
mit konkreten Umsetzungsschritten
■■ Moderation, Visualisierung,
Präsentation
■■ Beratung und Begleitung der
Praxisprojekte
■■ Präsentation der Praxisprojekte als
Vorbereitung auf das Kolloquium
Prüfung:
Schriftliche Aufsichtsarbeit und Themenvereinbarung für das Praxisprojekt:
11. Mai 2016
Abgabetermin praxisbezogene Projektarbeit: 31. Mai 2016
Fachgespräch mit Präsentation der
praxisbezogenen Projektarbeit: 12. bis
13. Juli 2016
Zielgruppe:
Um die Zulassung können sich MitarbeiterInnen der Werkstätten für behinderte Menschen bewerben, die eine
„Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für MitarbeiterInnen in Werkstätten
für Behinderte“ (SPZ) absolviert haben
und ein entsprechendes Zertifikat vorlegen können.
Leitung:
Hede Miller-Saup, M.A., Diplomsozial­
pädagogin, Supervisor/in (DGSv),
Organisationsberater/in
Dorothea Wehle-Kocheise, Heilpädagogin
fortbilden & entwickeln
19
Arbeit mit behinderten Menschen
Zeit und Ort:
Dienstag, 19. Januar bis
Mittwoch, 20. Januar 2016,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 15. März bis
Mittwoch, 16. März 2016,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 19. April bis
Mittwoch, 20. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Haus Regina Pacis Leutkirch
Kursgebühr:
850,00 EUR
Kursnummer:161138
Eine ausführliche Ausschreibung kann
bei fortbilden & entwickeln angefordert
werden.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
20
Arbeit mit behinderten Menschen
Grundlagen der Epilepsie
Die Teilnehmer können ihr Wissen auf den aktuellen Stand bringen und ihre Fragen
zum Verstehen der Epilepsie und zu Epileptikern einbringen.
Inhalt:
■■ Ursachen und Arten der Epilepsien
■■ Verschiedene Anfallsformen
■■ Antikonvulsiva, Haupt- und
Nebenwirkungen
■■ Verhalten beim epileptischen Anfall:
Beobachtung und Dokumentation
■■ Lebensgestaltung, was ist zu
beachten
Leitung:
Dr. Jutta Vaas, Oberärztin Kinder- und
Jugendpsychiatrie, Neuropädiaterin
Zeit und Ort:
Freitag, 15. April 2016,
9 – 12 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
60,00 EUR
Arbeitsform:
Vortrag, Plenumsgespräche
Kursnummer:161149
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
21
Arbeit mit behinderten Menschen
Heimbeiräteschulung
Als Heimbeirätin, als Heimbeirat vertreten Sie alle Bewohner und Bewohnerinnen in
ihrer Wohn-Einrichtung.
Aber was genau sind Ihre Aufgaben? Wie können Sie sie erfüllen?
Inhalt:
■■ Wir werden Ihre Aufgaben im
Einzelnen betrachten.
■■ Wir überlegen gemeinsam, was zu
tun ist.
■■ Und in Rollenspielen üben wir wie
das gehen kann.
Arbeitsform:
Vortrag, Gespräche, Übungen
Zielgruppe:
Heimbeiräte
Leitung:
Ruth Hofmann, Diplompädagogin,
­Supervisor/in (DGSv)
Gerlinde Walka, Heilpädagogin
fortbilden & entwickeln
22
Zeit und Ort:
Dienstag, 29. November bis
Mittwoch, 30. November 2016,
10 – 16 Uhr,
Haus Regina Pacis, Leutkirch
Kursgebühr: 140,00 EUR
Zusätzliche Kosten für Übernachtung
und Verpflegung von etwa 115 Euro, die
direkt mit dem Bildungshaus abgerechnet werden.
Kursnummer:161150
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die An- und Abreise muss von den
TeilnehmerInnen oder ihren Assistenten
selbst organisiert werden.
Arbeit mit behinderten Menschen
Job-Coach Aufbaukurs 2016
Der Aufbaukurs richtet sich an diejenigen, die ihr erworbenes Wissen noch vertiefen
bzw. auffrischen wollen. Es können aber auch gerne Neueinsteiger an dem Seminar
teilnehmen. Das Angebot richtet sich an alle Berufsgruppen, die mit Menschen mit
Behinderung im Übergangsmanagement in den ersten Arbeitsmarkt arbeiten.
Inhalt:
■■ Aktueller Stand zum Konzept und
Gesetz der Unterstützten Beschäftigung in Deutschland
■■ Verschiedene Fallbeispiele aus der
Praxis
■■ Methoden im Umgang mit Teilnehmer/innen kennenlernen
■■ Die Rolle des sozialen Netzwerkes und
dessen Einbindung reflektieren
■■ Das System Betrieb und die betriebliche Kultur näher beleuchten
■■ Kontakte zu Betrieben – worauf müssen wir achten?
■■ Wie gehen wir mit Einwänden um?
■■ Auswertung der betrieblichen
Qualifizierung
■■ Begleitendes Bildungsangebot parallel
zur betrieblichen Qualifizierung
■■ Je nach Bedürfnissen der Gruppe
besteht auch die Möglichkeit eigene
Fallbearbeitungen einzubringen.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der WfbM, AusbilderInnen, BildungsbegleiterInnen, Integrationsfachdienste, Job Coaches
Arbeitsform:
Theorieinput, Fallarbeit, Erfahrungs­
austausch, Übungen
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Leitung:
Andrea Seeger, Diplomsozialpädagogin,
Werbefachwirtin, Bürokauffrau
Zeit und Ort:
Mittwoch, 29. Juni bis
Donnerstag, 30. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Haus Regina Pacis Leutkirch
Kursgebühr: 325,00 EUR
Zusätzliche Kosten für Übernachtung
und Verpflegung von etwa 115 Euro
werden direkt mit dem Bildungshaus
abgerechnet.
Kursnummer:161151
fortbilden & entwickeln
23
Arbeit mit behinderten Menschen
Kompetent für Inklusion – eine Einführung
Das Zusammenleben der Menschen ändert sich: Gemeinden werden bunter und
Nachbarschaften erleben eine Renaissance; Teilhabe und Inklusion sollen für jeden
möglich werden; wer will, soll in Regeleinrichtungen lernen und in Betrieben arbeiten können; Menschen vernetzen sich immer mehr und mischen vor Ort mit. Viele
Gemeinden machen sich auf den Weg. Projekte zur inklusiven Gemeinden werden
gestartet. So erkunden in der Gemeinde Menschen mit Handicap wie Veränderungen zur Barrierefreiheit führen können. Bürger, Bürgerinnen engagieren sich für und
mit behinderten, alten Menschen und Flüchtlingen. Betriebe interessieren sich für
Migranten als Fachkräfte.
Grundlage und Impulsgeberin ist die Behindertenrechtskonvention. Sie ist rechtlich ratifiziert und ein herausforderndes Gesellschaftsmodell, dass die Unterschiedlichkeit der Menschen schätzt und die Vielfalt als Bereicherung des Gemeinwesens
fördert.
Diese Fortbildung will diese Entwicklung aufgreifen, Grundlagenwissen zur Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nation vermitteln, für die Thematik der Inklusion
sensibilisieren und vor allem Lust machen, diesen Prozess in Gemeinden und Betrieben mitzugestalten.
Inhalt:
■■ Theoretische Grundlagen:
Inklusionsbegriff
■■ Rechtliche Situation:
Behindertenrechtskonvention
■■ Beispiele von Inklusionsansätzen aus
unterschiedlichen Perspektiven lokaler Akteure wie: Bürgermeister, Beirat, Mensch mit Behinderung, Schule,
Bürger, Bildungsträger
■■ Die eigene Haltung zur Inklusion
bewusst machen und reflektieren
Leitung:
Bernhard Hösch, Lehrer, Stabsstelle
Unternehmensentwicklung
Stephanie Probst, Kultur-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaft (M.A.)
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe
und Gemeindepsychiatrie, VerwaltungsmitarbeiterInnen der Kommunen, MitarbeiterInnen von Betrieben, BürgerInnen
Kursnummer:161152
fortbilden & entwickeln
24
Zeit und Ort:
Dienstag, 22. März 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
90,00 EUR
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit behinderten Menschen
Lehrgang geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und
Berufsförderung (gFAB) mit sonderpädagogischer
Zusatzqualifikation (SPZ) für Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen in Werkstätten für Menschen mit
Behinderung oder psychischer Erkrankung 2016/2018
Die Weiterbildung Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (gFAB) mit
sonderpädagogischer Zusatzqualifikation für MitarbeiterInnen in Werkstätten für
behinderte Menschen (SPZ) will die TeilnehmerInnen befähigen, die Arbeit nach der
Leistungsfähigkeit und den Entwicklungsmöglichkeiten der behinderten Menschen zu
gestalten und die Persönlichkeit des behinderten oder psychisch kranken Menschen
im alltäglichen Arbeitsumfeld zu fördern.
Diese berufsbegleitende Zusatzqualifikation richtet sich nach der „Verordnung
über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und
Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen“ und dem Rahmenprogramm der BAG:WfbM.
Damit entspricht sie den Anforderungen zur Erlangung der SPZ nach §9 Abs. 3 Satz 2
der Werkstättenverordnung.
Inhalt:
■■ Planung des Rehabilitationsverlaufs
sowie der Förderung in der Werkstatt
für behinderte Menschen
■■ Berufs- und Persönlichkeitsförderung
■■ Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen Aspekten
■■ Kommunikation und Zusammenarbeit
mit den behinderten Menschen und
Institutionen ihres Umfeldes
■■ Rechtliche Rahmenbedingungen der
Werkstatt für behinderte Menschen
■■ Erscheinungsformen von Behinderungen und die damit häufig verbundenen Beeinträchtigungen geistig,
seelisch und körperlich behinderter
Menschen
Leitung:
Hede Miller-Saup, M.A., Diplomsozialpädagogin, Supervisor/in (DGSv),
Organisationsberater/in
Dorothea Wehle-Kocheise, Heilpädagogin
Zielgruppe:
GruppenleiterInnen in der WfbM
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Zeit und Ort:
Informationstag:
Mittwoch, 27. Januar 2016,
10 – 16 Uhr
Schloss Liebenau
Kursnummer:161153
Eine ausführliche Ausschreibung kann
bei fortbilden & entwickeln angefordert
werden.
fortbilden & entwickeln
25
Arbeit mit behinderten Menschen
Medizinisch-pflegerische Grundqualifikation für
pädagogische MitarbeiterInnen in Einrichtungen
der Eingliederungshilfe
Diese Fortbildungsreihe ist gesetzlich vorgeschrieben für HeilpädagogenInnen,
SozialpädagogInnen, Jugend- und HeimerzieherInnen, ArbeitserzieherInnen und
Helferberufe, die bei BewohnerInnen arbeiten, „bei denen ein erheblicher pflegerischer oder medizinischer Betreuungsbedarf besteht, dessen nicht fachgerechte
Durchführung Gefahren für Gesundheit und Leben mit sich bringt.“ Sie entspricht
den Anforderungen des Erlasses des Sozialministeriums vom 19. März 2001.
Block A: Epilepsie/psychische
Störungen
■■ Erkennen verschiedener Formen von
epileptischen Anfällen
■■ Maßnahmen bei primär epileptischen
Anfällen
■■ Antikonvulsive Medikamente, Anwendungen, Nebenwirkungen
■■ Anfallsdokumentation
■■ Arten und Symptomatik psychotischer Erkrankungen
■■ Erkennen psychotischer Schübe
■■ Neuroleptische und antidepressive Medikamente, Anwendung,
Nebenwirkungen
■■ Angemessene Reaktion bei selbstoder fremdgefährdendem Verhalten
Block B: Erste Hilfe
■■ Erstversorgung nach Stürzen, bei
Frakturverdacht, von frischen Wunden, Atmung, Kreislauf, Erkennen
einer (Kreislauf-)Schocksituation
■■ Erste Maßnahmen bei
Schock-Symptomatik
■■ Erkennen von Störungen des
Bewusstseins
■■ Erste Maßnahmen bei
Bewusstseinsstörungen
fortbilden & entwickeln
26
Block C: Spastische und schlaffe
Lähmungen
■■ Veränderungen an Muskulatur und
Gelenken
■■ Angemessene Lagerung, Kontraktur
■■ Praktische Anleitung zur Anwendung
von Lagerungs- und Hilfsmitteln
■■ Dekubitus-Prophylaxe
■■ Ess- und Schluckstörungen, Aspiration
■■ Gastro-oesophagealer Reflux,
Behandlungsmöglichkeiten
■■ Chronische Obstipation,
Behandlungsmöglichkeiten
■■ Harnstau, Behandlungsmöglichkeiten
■■ Inkontinenz, Hautpflege
Block D: Spezielle Themen
■■ Diabetes mellitus-Erkrankung
■■ Bluthochdruck-Krankheit
■■ Chronische Atemwegserkrankungen
■■ Bestimmte neuro-degenerative oder
neuro-muskuläre Erkrankungen
■■ shunt-versorgter Hydrocephalus
■■ Tracheostoma
■■ Magensonde
■■ PEG-Sonde
■■ Besondere Infektionsgefährdung
Arbeit mit behinderten Menschen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe
Leitung:
Sebastian Schlaich, Geschäftsführer
St. Lukas-Klinik gGmbH, Chefarzt für
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Simone Zeller, Krankenschwester,
Pflegedienstleitung
Thomas Martin, Physiotherapeut
Martina Schäfer, Krankenschwester,
Pflegepädagogin
Dr. med. Holger Sauer, Chefarzt der
Abteilung Innere Medizin
Dr. med. Martin W. Pfeifer,
Arzt für Innere Medizin
Dr. Jutta Vaas, Oberärztin Kinder- und
Jugendpsychiatrie, Neuropädiaterin
Zeit und Ort:
Montag, 30. Mai bis
Dienstag, 31. Mai 2016,
9 – 17 Uhr,
Montag, 27. Juni bis
Dienstag, 28. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 04. Oktober bis
Mittwoch, 05. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr,
Montag, 14. November bis
Dienstag, 15. November 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
700,00 EUR
Kursnummer:161163
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
27
Arbeit mit behinderten Menschen
Messie-Syndrom – Vertiefungstag
Mit dem Vertiefungstag werden MitarbeiterInnen angesprochen, die bereits Grundkenntnisse zu den vielfältigen Phänomenen der Desorganisation erworben haben.
Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und Fallbeispiele einzubringen, sie unter kollegialer Beratung und einer fachlichen Expertise zu bearbeiten.
Es sollen damit Verwahrlosungsphänomene in ihren Entstehungsbedingungen und
Ausdrucksformen noch besser verstanden werden. Zudem werden Handlungsoptionen erörtert, sowie Hilfsmöglichkeiten – wie auch deren Grenzen – erarbeitet.
Arbeitsform:
Bearbeitung von Fallbeispielen und
Fragen der TeilnehmerInnen im Dialog,
Bearbeitung von Fallbeispielen in Kleingruppen und/oder im Rollenspiel. Auf
Wunsch Wiederholung der Theorie mit
foliengestütztem Vortrag
Zeit und Ort:
Mittwoch, 19. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
110,00 EUR
Kursnummer:161168
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behinderten- und
Altenhilfe
Leitung:
Dr. Beate Gaupp, Ärztin für Psychiatrie
und Psychotherapie, psychiatrische
­Praxis für Wohnungslose (2004 – 2012)
fortbilden & entwickeln
28
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit behinderten Menschen
Modifizierte Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) für
Menschen mit geistiger Behinderung
Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) konnte in diversen Studien ihre klinische
Wirksamkeit insbesondere in der Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung
(BPS) unter Beweis stellen. Neben einer erhöhten Inzidenz psychischer Erkrankungen
und damit auch der Borderline-Persönlichkeitsstörung finden sich bei Menschen mit
geistiger Behinderung häufig eine erhöhte Impulsivität sowie emotionale Instabilität
und damit die beiden Kernsymptome der BPS, ohne dass deren weitere, dezidierte
Diagnosekriterien erfüllt wären. Menschen mit geistiger Behinderung haben ähnlich den Menschen mit BPS nicht selten Probleme, ihre Gefühle wahrzunehmen und
einzuordnen.
Es erscheint daher erfolgversprechend, geistig behinderte Menschen mit Problemen
in der Impulskontrolle und der Emotionsregulation mittels der DBT zu behandeln.
Dafür muss die DBT allerdings an die Bedürfnisse und Besonderheiten von Menschen
mit geistiger Behinderung angepasst werden.
In dieser Fortbildung soll ein an der Dialektisch-Behavioralen Therapie orientiertes Programm für Menschen mit geistiger Behinderung (DBToP-gB) vorgestellt und
wesentliche Prinzipien der DBT vermittelt werden. Als Mitautor hat der Referent
hierzu auch ein entsprechendes „DBToP-gB-Manual für die Gruppenarbeit“, ISBN 9783-935972-36-9, veröffentlicht.
Die DBT ist auf therapeutischer Seite als multiprofessionelle Teamleistung angelegt.
Neben der Arbeit von Psychiatern und Psychotherapeuten ist aufgrund der erlebnisund praxisorientierten Ausrichtung des DBToP-gB die Mitarbeit von Musik-, Kunstund Ergotherapeuten ebenso hilfreich wie die von Heilpädagogen, Heilerziehungspflegern und examinierten Pflegekräften.
Arbeitsform:
Powerpoint-Präsentation mit
Praxiselementen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe
Leitung:
Dr. Brian Fergus Barrett,
Psychiater, Psychotherapeut, Oberarzt
Erwachsenenpsychiatrie
Zeit und Ort:
Freitag, 08. Juli 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161169
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
29
Arbeit mit behinderten Menschen
Möglichkeiten der Förderung und Begleitung des Essens
und Trinkens bei Menschen mit schweren Behinderungen
Menschen mit schweren Behinderungen haben häufig aufgrund biographischer
Erfahrungen und motorisch- sensorischer Behinderung Probleme beim Essen und
Trinken. Sie sind deshalb auf unsere Unterstützung beim Essen und Trinken angewiesen. Im pädagogischen Alltag nimmt die Hilfe beim Essen und Trinken häufig einen
großen Zeitraum ein.
Inhalt:
■■ Was bedeutet für uns Essen und
Trinken?
■■ Wie entwickelt sich Essen und Trinken
im Leben eines Menschen?
■■ Wie gestaltet sich Essen und Trinken
für Menschen ohne Behinderungen
(wie verläuft eine physiologische
Nahrungsaufnahme)?
■■ Welche möglichen Probleme können
beim Essen und Trinken aufgrund
einer Behinderung auftreten?
■■ Was bedeutet Aspiration?
■■ Möglichkeiten der Unterstützung
beim Essen und Trinken in der pädagogischen Einrichtung
■■ Möglichkeiten der Selbstbestimmung
beim Essen und Trinken
■■ Möglichkeiten der Versorgung mit
einer Sonde
■■ Vorstellung von Fallbeispielen und
Austausch über Probleme und Chancen im Alltag
Die gesamte Fortbildung wird praxis­
orientiert mit Selbsterfahrungen und im
aktiven Austausch mit den TeilnehmerInnen gestaltet
fortbilden & entwickeln
30
Arbeitsform:
Theoretischer Input, Selbsterfahrungen,
Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Austausch
zu Praxiserfahrungen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenund Altenhilfe
Leitung:
Dr. Annette Damag, Förderschullehrerin,
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Zeit und Ort:
Donnerstag, 03. März 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
110,00 EUR
Kursnummer:161170
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit behinderten Menschen
Pflegeaktivitäten im WfbM-Alltag
Die Fachkräfte des Arbeits-, Förder- und Betreuungsbereich sind herausgefordert
Menschen mit Behinderung zu pflegen. Sie unterstützen beim Transfer, bedienen
Lifter, begleiten beim Toilettengang und gehen mit Sonden um. Mit diesen pflegerischen Aktivitäten stellen sich Fragen nach Nähe und Distanz und der eigenen Haltung zum Umgang mit dem Intimbereich.
Dafür will dieser Fortbildungstag sensibilisieren und Hilfestellung leisten.
Inhalt:
■■ Unterstützung beim Transfer
■■ Bedienung eines Liftes
■■ Umgang mit Sonden
■■ Umgang mit Nähe und Distanz
■■ Haltung zum Intimbereich
Zeit und Ort:
Donnerstag, 12. Mai 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der WfbM und des
Förder- und Betreuungsbereiches
Kursnummer:161171
Kursgebühr:
100,00 EUR
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Leitung:
Martina Schäfer, Krankenschwester,
Pflegepädagogin
fortbilden & entwickeln
31
Arbeit mit behinderten Menschen
Psychopharmaka
Es wird eine theoretische Einführung zu den Einsatzgebieten mit Indikationen,
Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken geben. Unter anderem werden folgende
Medikamentengruppen behandelt:
Inhalt:
■■ Neuroleptika
■■ Tranquilizer
■■ Antidepressiva
■■ Phasenprophylaktika
Arbeitsform:
Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, Fallbeispiele aus ihrer Praxis für einen fachlichen Austausch
einzubringen.
Leitung:
Gudrun Bungard, Oberärztin
Erwachsenenpsychiatrie
Zeit und Ort:
Freitag, 18. November 2016,
Freitag, 25. November 2016,
9 – 12:30 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161172
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe
fortbilden & entwickeln
32
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit behinderten Menschen
Psychische Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten bei
Menschen mit geistiger Behinderung – Basisqualifikation
2016/2017
Die Doppeldiagnose „psychisch krank“ und „geistig behindert“ stellt MitarbeiterInnen
vor vielfältige Herausforderungen, diese Menschen in ihrem Verhalten zu verstehen und einen differenzierten Umgang zu entwickeln. Diese Fortbildung will dafür in
erster Linie psychiatrisches Handlungswissen vermitteln und anhand von Erfahrungen der TeilnehmerInnen die Umsetzung in den Alltag erleichtern.
Inhalt:
■■ Psychopathologie
■■ Diagnostik
■■ Psychosen
■■ Affektive Störungen
■■ Autismus
■■ Persönlichkeitsstörungen und DBT
■■ Zwangsstörungen, Stereotypien, Rituale
■■ Epilepsie
■■ Psychopharmaka
■■ Soziotherapie, Milieutherapie
■■ Krisenintervention
■■ Psychoedukation
Zur Umsetzung des Erlernten im Alltag
erstellt jede/r TeilnehmerIn unter Beratung und Begleitung der Dozenten eine
Fallarbeit. Jede/r präsentiert am Ende
des Kurses seine Fallarbeit.
Arbeitsform:
Vortrag, Gruppenarbeit, Fallarbeit,
Übungen, Rollenspiele
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen in der Betreuung,
Pflege und Förderung von psychisch
kranken oder aus anderen Gründen
verhaltensauffälligen Menschen mit
geistiger Behinderung
Leitung:
Dr. Holger Schmidt, Arzt für Neurologie
und Psychiatrie
Christoph Ehlert, Diplompsychologe,
Psychologische/r Psychotherapeut/in,
Supervisor/in (DGSv)
Zeit und Ort:
Mittwoch, 14. September bis
Donnerstag, 15. September 2016,
9 – 17 Uhr,
Donnerstag, 06. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr,
Donnerstag, 17. November 2016,
9 – 17 Uhr,
Donnerstag, 08. Dezember 2016,
9 – 17 Uhr,
Donnerstag, 12. Januar 2017,
9 – 17 Uhr,
Donnerstag, 16. Februar 2017,
9 – 17 Uhr,
Donnerstag, 16. März 2017,
9 – 17 Uhr,
Donnerstag, 27. April 2017,
9 – 17 Uhr,
Donnerstag, 18. Mai 2017,
9 – 17 Uhr,
Mittwoch, 21. Juni bis
Donnerstag, 22. Juni 2017,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
fortbilden & entwickeln
33
Arbeit mit behinderten Menschen
Kursgebühr:
1050,00 EUR
Kursnummer:161173
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
34
Arbeit mit behinderten Menschen
Rettungsschwimmerausbildung
Die Rettungsschwimmerausbildung in Bronze ist Voraussetzung für die Aufsichtspflicht, wenn MitarbeiterInnen und behinderte Menschen zum Schwimmen gehen.
Inhalt:
■■ Praxisausbildung und Prüfung
■■ Herz-, Lunge-Wiederbelebung
■■ Theorie
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe
Frühjahrskurs
Zeit und Ort:
Freitag, 17. Juni 2016
19 – 21:30 Uhr,
Samstag, 18. Juni 2016
9 – 19 Uhr,
Hallenbad Hegenberg
Leitung:
Wolfgang Nickl, Leiter der DLRG
Meckenbeuren
Kursgebühr:
Herbstkurs
Zeit und Ort:
Freitag, 04. November 2016
19 – 21:30 Uhr,
Samstag, 05. November 2016
9 – 19 Uhr,
Hallenbad Hegenberg
Leitung:
Wolfgang Nickl, Leiter der DLRG
Meckenbeuren
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161179
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
100,00 EUR
Kursnummer:161178
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
35
Arbeit mit behinderten Menschen
SEO – Schema der emotionalen Entwicklung
Verhaltensprobleme werden oft im Zusammenhang mit bekannten psychiatrischen
Störungen gesehen. Der SEO bietet ein Erklärungsmodell für die Entstehung psychischer Erkrankungen bzw. Verhaltensauffälligkeiten. Einige dieser Auffälligkeiten
können in dem Entwicklungsstand begründet liegen. Ohne Kenntnis des emotionalen
Entwicklungsstandes können seitens des Umfeldes Fehlinterpretationen entstehen.
Problematische Interaktionsmuster können im sozialen Umfeld verstärkt werden und
auf andere Verhaltensbereiche generalisieren.
Um den Entwicklungsstand zu bestimmen wird das Schema der emotionalen Entwicklung (Anton Dosen, 2010) angewandt. Dieses Schema unterscheidet fünf Entwicklungsstufen und umfasst zehn emotionale Bereiche. Anhand eines Interviewleitfadens wird ein individuelles emotionales Entwicklungsprofil erstellt. Abhängig davon
werden spezifische Umgangsstrategien und milieutherapeutische Maßnahmen ausgearbeitet. Ein oftmals intuitiver Umgang wird objektivierbar und die BewohnerIn
kann im Team bedürfnisgerechter wahrgenommen werden.
Inhalt:
■■ Beschreibung der fünf Entwicklungs­
stufen und zugehöriger Verhaltens­auffälligkeiten
■■ Beschreibung der zehn emotionalen
Bereiche
■■ Individuelle Erstellung des SEO anhand
des Interviewleitfadens
Arbeitsform:
Präsentation, Fallbeispiel, Gruppenarbeit
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behinderten- und
Jugendhilfe
Leitung:
Christoph Sabellek, Diplompsychologe
Kursgebühr:
110,00 EUR
Kursnummer:161180
Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln
Grundlagen und Erstellung
Kurs II
Zeit und Ort:
Mittwoch, 15. Juni 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Grundlagen und Erstellung
Kurs I
Leitung:
Christoph Sabellek, Diplompsychologe
Zeit und Ort:
Dienstag, 19. Januar 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
fortbilden & entwickeln
36
110,00 EUR
Kursnummer:161181
Anmeldung: bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit behinderten Menschen
SEO – Milieutherapie – Aufbaukurs
Das Schema der emotionalen Entwicklung (SEO, Anton Dosen) nimmt in der Arbeit
bei Menschen mit einer geistigen Behinderung einen zunehmend wichtigeren Stellenwert ein. Der SEO bietet ein Erklärungsmodell für die Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Erkrankungen. Die Voraussetzung für diesen Kurs sind
Grundkenntnisse zum Thema SEO. Idealerweise sollten die Teilnehmer bereits an der
Erstellung eines SEO-Profils mitgewirkt haben bzw. ein SEO-Profil erstellt haben.
In diesem Kurs werden milieutherapeutische Maßnahmen/Umgangsstrategien präsentiert. Zu den einzelnen SEO-Ebenen werden dann passende Maßnahmen vorgestellt und in Teamarbeit vertieft. Der Schwerpunkt liegt in den Ebenen SEO 2 – 4. Ein
wichtiger Bestandteil einer jeden Entwicklungsstufe sind spezifische Bedürfnisse. Die
Teilnehmer sollen diese Bedürfnisse (adaptives Verhalten) erkennen, um dem Menschen bedürfnisgerecht begegnen zu können.
Inhalt:
■■ Überblick über die 5
Entwicklungsstufen
■■ Erarbeitung von Umgangsstra­
tegien und milieutherapeutischen
Maßnahmen
■■ Vorstellung verschiedener SEO-Profile
Leitung:
Christoph Sabellek, Diplompsychologe
Arbeitsform:
Präsentation, Fallbeispiel, Gruppenarbeit
Kursgebühr:
Zeit und Ort:
Dienstag, 06. Dezember 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
110,00 EUR
Kursnummer:161182
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behinderten- und
Jugendhilfe
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
37
Arbeit mit behinderten Menschen
Sexuelle Grenzverletzungen
MitarbeiterInnen in der Behinderten- und Jugendhilfe sind immer wieder mit dem
Thema „Sexualisierte Gewalt“ konfrontiert. Auch wenn das Thema durch die stärkere öffentliche Diskussion mehr ins Licht gerückt ist, fehlt vielen Einrichtungen und
MitarbeiterInnen Hintergrundwissen, Handlungssicherheit bei der Intervention und
Wissen um Präventionsmöglichkeiten.
Inhalt:
■■ Professioneller Umgang mit unterschiedlichen Formen von Sexualität
■■ Folgen sexueller Gewalt für Jungen
und Mädchen
■■ Umgang mit sexuellen
Grenzverletzungen
■■ Prävention und Krisenintervention
■■ Rechtliche Rahmenbedingungen
Leitung:
Dr. Reiner Blinkle,
Diplomsonderpädagoge
Arbeitsform:
Theorieinput, Gruppenarbeit, Fallarbeit
Kursgebühr:
Zeit und Ort:
Mittwoch, 13. April bis
Freitag, 15. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
250,00 EUR
Kursnummer:161183
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behinderten- und
Jugendhilfe
fortbilden & entwickeln
38
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit behinderten Menschen
Sozialrecht in der Behindertenhilfe
Die Teilnehmer werden über aktuelle Änderungen und Reformen in den SGB II, VI, X,
XI, XII sowie über die neueste Rechtsprechung des Bundessozialgerichts informiert.
Arbeitsform:
Vortrag, Gespräch, Fragerunden
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen und Führungskräfte
der Behindertenhilfe
Zeit und Ort:
Donnerstag, 21. April 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161184
Leitung:
Edith Sonntag, Rechtsanwältin, Fach­
anwältin für Familien- und Sozialrecht
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
39
Arbeit mit behinderten Menschen
Umgang und konstruktive Zusammenarbeit mit
Angehörigen im Kontext eines Sozialunternehmens
Für pädagogische Fachpersonen ist die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung wichtige Grundlage und Ausgangspunkt vieler Überlegungen und Entscheidungen. Bei der Interpretation der Frage: „Was will der Mensch mit einer Behinderung und was ist das beste für ihn“, kann es zu Interessenskonflikten zwischen Angehörigen, betroffenen KlientInnen und MitarbeiterInnen kommen. Zu verschieden
erscheinen die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse. Es stellt sich die Frage,
wie das Dreieck Adressat, Mitarbeiter, Angehörige im Kontext eines Sozialunternehmens zum Wohle aller gestaltet werden kann. Wie ist die Situation der Angehörigen
zu verstehen? Wie lässt sich mit Konfliktsituationen im Dreieck umgehen, welche
Interventions- und Kooperationsformen sind hilfreich? Eine systemische Herangehensweise nimmt auch die meist komplexen Familiensysteme von Menschen mit
Behinderung in den Blick und sieht Wertschätzung als wesentliche Basis einer gelingenden Kooperation. Im Seminar werden wir uns mit wertschätzender Kommunikation beschätigen. Sie hilft dabei, unterschiedliche Bedürfnisse unter einen Hut zu
bringen und Konflikte vorzubeugen und zu lösen.
Arbeitsform:
Kooperation aus systemischer Sicht,
wertschätzende Kommunikation,
Genogrammarbeit, Kontextarbeit,
Refraiming
Zeit und Ort:
Mittwoch, 16. November bis
Donnerstag, 17. November 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe
Kursgebühr:
280,00 EUR
Kursnummer:161185
Leitung:
Johannes Staudinger, Psychotherpeut,
Sozialpädagoge, Supervisor/in, Systemischer Lehrtherapeut, Sozialberater,
Spielpädagoge, Trainer im Gesundheitsund Sozialbereich
fortbilden & entwickeln
40
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit behinderten Menschen
Unterstützte Kommunikation – Grundkurs
nach ISAAC-Standard
Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle im Leben jedes Menschen. Wenn sie glückt,
vermittelt sie Erfolgserlebnisse; Wenn sie missglückt, schafft sie Stress und blockiert
Entwicklungen. Für Menschen, die sich nicht oder nur schwer über Lautsprache mitteilen können, bietet das Konzept der UK individuelle Interventionsmaßnahmen und
Kommunikationshilfen, um eine effektive Verständigung bewirken zu können.
Inhalt:
■■ Unterstützte Kommunikation: Zielgruppe – Entwicklung – Konzept
■■ Kommunikationsübungen zur
Selbsterfahrung
■■ Überblick über alternative
Kommunikationsformen
■■ Körpereigene Kommunikationsformen
und Gebärden
■■ Symbolbasierte Kommunikation
■■ Elektronische Hilfen und
Sprachausgabegeräte
■■ Kommunikationsanalyse
■■ Entwicklung von Kommunikation
■■ Dokumentation und
Partizipationsmodell
■■ Herstellung bzw. Beschaffung von
Kommunikationshilfen
■■ Diagnostische Gesichtspunkte
■■ Einsatz von Kommunikationshilfen
■■ Besonderheiten der inneren Haltung,
Gesprächsführung, Menschenbild
Arbeitsform:
Vortrag, Videobeispiele, Kleingruppen­
arbeit, Selbsterfahrung
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe;
MitarbeiterInnen in Pflegeberufen
Leitung:
Christiane Schmülling, Diplomheil­
pädagogin, Krankenschwester, Leitung
UK-Beratungsstelle, ISAAC-Referentin
für Unterstützte Kommunikation
Zeit und Ort:
Donnerstag, 22. September bis
Freitag, 23. September 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
230,00 EUR
Kursnummer:161186
Der Kurs umfasst 16 Unterrichtsstunden
und schließt mit dem Erwerb des ISAACZertifikates, das zur Teilnahme an IsaacAufbaukursen berechtigt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
41
Arbeit mit behinderten Menschen
Werkstatttag 2016 –
Übergang vom Förder- zum Arbeitsbereich
Die Herausforderungen in der Werkstattlandschaft nehmen zu: Das Klientel bringt
andere Formen der Lebensgestaltung mit sich, der Wettbewerb um Firmenaufträge verschärft sich, die sozialpolitische Zielvorgabe der Teilhabe führt zu neuen
Inklusionskonzepten.
Jede Werkstatt reagiert auf diese Veränderungen auf ihre eigene Art und Weise.
Der jährlich stattfindende Werkstatttag lädt MitarbeiterInnen ein, die Varianten des
Umgangs einer WfbM auf diese Herausforderungen kennenzulernen, um miteinander
und voneinander zu lernen.
Inhalt:
■■ Arbeitskonzepte mit verschiedenen
Klienten
■■ Hospitation von
Werkstattarbeitsplätzen
Zeit und Ort:
Mittwoch, 19. Oktober 2016,
9:30 – 16 Uhr,
Unterallgäuer Werkstätten, Memmingen
Kursgebühr:
Arbeitsform:
Präsentation, Hospitation,
Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der WfbM
Leitung:
Hede Miller-Saup, M.A., Diplomsozialpädagogin, Supervisor/in (DGSv),
Organisationsberater/in
Ralf Bernhard, Betriebsleitung Unterallgäu Werkstätten Memmingen
fortbilden & entwickeln
42
90,00 EUR
Kursnummer:161187
Die Fortbildung findet auf Initiative des
Fachbeirates gFAB mit den Teilnehmern
aus der St. Elisabeth-Stiftung, der Stiftung Haus Lindenhof, des Stadtcaritasverbandes Stuttgart und der Stiftung
Liebenau statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit behinderten Menschen
Werkstatträteschulung
Seit Jahren ringen die Verbände um eine Neuauflage der WerkstättenMitwirkungs-verordnung.
Dabei geht es um mehr Teilhabe der Beschäftigten in Werkstätten, wie es
die UN-Behinderten-Konvention fordert.
Inhalt:
Die neue WerkstättenMitwirkungs-Verordnung
■■ Was ändert sich für uns?
■■ Was ist geblieben?
Arbeitsform:
Vortrag, Rollenspiel, Übungen
Zielgruppe:
Werkstatträte und Vertrauensleute
Frühjahrskurs
Zeit und Ort:
Montag, 14. März bis Dienstag,
15. März 2016,
10 – 16 Uhr, Haus Regina Pacis, Leutkirch
Leitung:
Reiner Manghard, Arbeitserzieher
Gisela Vetter, Heilpädagogin
Herbstkurs
Zeit und Ort:
Montag, 14. November bis Dienstag,
15. November 2016,
10 – 16 Uhr,
Haus Regina Pacis, Leutkirch
Leitung:
Reiner Manghard, Arbeitserzieher
Gisela Vetter, Heilpädagogin
Kursgebühr: 140,00 EUR
Zusätzliche Kosten für Übernachtung
und Verpflegung von etwa 115 Euro
werden direkt mit dem Bildungshaus
abgerechnet.
Kursnummer:161189
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Kursgebühr: 140,00 EUR
Zusätzliche Kosten für Übernachtung
und Verpflegung von etwa 115 Euro
werden direkt mit dem Bildungshaus
abgerechnet.
Kursnummer:161188
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
43
Arbeit mit behinderten Menschen
Zielgruppenspezifische Bildungsangebote für Menschen
mit Behinderung
Fachkräfte in Werkstätten für behinderte Menschen stehen vor der Herausforderung Bildungs- und Lernangebote individuell für sehr unterschiedliche Menschen
im Berufsbildungsbereich und Arbeitsbereich einer WfbM zu gestalten. Neben dem
genauen Blick auf Eignung und Neigung einer Person sind es vor allem pädagogische
Mittel, die Fachkräfte einsetzen, um Bedürfnisse zu verstehen und entsprechend die
Methodik der Wissensvermittlung anzupassen.
Im Seminar erhalten die TeilnehmerInnen Handwerkszeug für die zielgruppenspezifische Gestaltung von Bildungsangeboten. Zusätzlich werden mit den TeilnehmerInnen
ihre bisherige Herangehensweise reflektiert und Handlungsansätze abgeleitet. Ein
Bezug zum HEGA Fachkonzept wird hergestellt.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der WfbM
Kursgebühr:
125,00 EUR
Kursnummer:161190
Leitung:
Thorsten Röver, Personalentwicklung,
Kursleitung SPZ
Zeit und Ort:
Dienstag, 19. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
fortbilden & entwickeln
44
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Begleitende Hände – Akupressur bei betagten,
kranken und sterbenden Menschen
Vertiefungstag Angst, Unruhe und Demenz
Im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen treffen wir häufig auf herausforderndes Verhalten, das die Arbeit in der Pflege und Betreuung oft deutlich
erschwert. Auslöser dafür können unter anderem Schmerz oder Angst- und Unruhezustände sein, die Betroffene nicht mehr adäquat kommunizieren können.
Eine andere Gruppe von Erkrankten verhält sich eher passiv, erstarrt, nach innen
gekehrt. Da liegt die Herausforderung für Pflege und Betreuung in der Aktivierung.
Ziel dieser Fortbildung ist es, die Erfahrungen aus dem Grundkurs zu vertiefen und
speziell für die Arbeit mit dementen Menschen weitere, kurze Akupressurbehandlungen zu erlernen und gezielt einsetzen zu können.
Alle Behandlungen werden wieder gegenseitig ausprobiert.
Inhalt:
■■ Innere Unruhe und „getrieben sein“
aus Sicht der TCM
■■ Studien zur Wirksamkeit von Akupressur bei Angst, Unruhe, Erstarrung,
aggressivem Verhalten von dementen
Menschen
■■ Kurze Punktsequenzen bei oben
genannten Symptomen
■■ Besonderheiten in der Behandlung
von dementen Menschen
Leitung:
Gudrun Göhler, Heilpraktikerin, Akupressurund Qigonglehrerin
Zeit und Ort:
Mittwoch, 29. März 2017,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:171201
Arbeitsform:
Theorieinput, praktische Übungen mit
Theorie-Praxis-Transfer
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, HospizmitarbeiterInnen,
BetreuungsassistentInnen, die einen
Grundkurs besucht haben
fortbilden & entwickeln
45
Arbeit mit alten Menschen
Pflegerische Beratung in Pflegeheimen
Das Thema Pflegeberatung hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen und hat sich so als ein erweitertes Handlungsfeld in der professionellen Pflege
etabliert. Auch bei externen Qualitätsprüfungen gewinnt die Pflegeberatung immer
mehr an Bedeutung. Dabei steht der Bewohner mit seiner aktuellen und individuellen
Pflegesituation und seiner Autonomie im Blickfeld einer professionellen Beratung.
Ist der Bewohner nicht mehr in Lage, treten seine Angehörigen, sein gesetzlicher
Betreuer und ggfs. nahe Freunde und Bekannte in den Fokus der Pflegeberatung.
Ziel dabei ist, über aktuelle pflegerische Begebenheiten aufzuklären, zu beraten, zu
fördern und zu unterstützen.
Inhalt:
■■ Rechtliche Grundlagen zur
Pflegeberatung
■■ Formen von Pflegeberatung
■■ Pflegeberatung im Kontext des
Pflegeprozesses
■■ Kommunikative Kompetenzen in der
Pflegeberatung
■■ Leitfaden für das Beratungsgespräch
■■ Gesprächsführung
■■ Reflektion der Transferaufgabe aus
der Praxis
Leitung:
Dr. phil. Achim Hollenbach, Diplompflegewirt (FH), Leitung Qualitätsmanagement
Zeit und Ort:
Mittwoch, 18. Januar bis
Donnerstag, 19. Januar 2017,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
190,00 EUR
Kursnummer:171209
Arbeitsform:
Theorieinput, Übungen,
Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, die in ihrer Einrichtung mit der Durchführung einer Pflegeberatung betraut sind.
fortbilden & entwickeln
46
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Aktivierung und Mobilisierung bettlägeriger
BewohnerInnen
Bettlägerigkeit ist ein zentrales Phänomen in der Pflege! Eine Pflegewissenschaftlerin, A. Zegelin spricht dabei von „Festgenagelt sein“.
Mobilität ist eine grundlegende Voraussetzung für Selbständigkeit und autonome
Lebensführung, für soziale Teilhabe, Lebensqualität und subjektives Wohlbefinden.
Wie diese bei bettlägerigen BewohnerInnen erhalten und gefördert werden kann,
wird in dieser Schulung thematisiert.
Inhalt:
■■ Wie kommt es zur Bettlägerigkeit
■■ Welche besonderen Bedürfnisse
haben bettlägerige BewohnerInnen
■■ Welche Aktivierungsangebote gibt es
■■ Worauf muss bei der Entwicklung und
Durchführung von Einzelbetreuungsangeboten geachtet werden
Leitung:
Maartje Eleonore Schumacher, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegewirtin, Wirtschaftspsychologin
Arbeitsform:
Plenums- und Gruppenarbeit
Kursgebühr:
Zeit und Ort:
Dienstag, 29. November 2016,
9 – 17 Uhr, Wohnanlage Dusslingen
110,00 EUR
Kursnummer:161216
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, BetreuungsassistentInnen
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
47
Arbeit mit alten Menschen
Alles um das Thema Sturzprophylaxe
Jeder Mensch hat ein Risiko zu stürzen. Besonders Menschen mit reduziertem Allgemeinzustand gelingt es nicht mehr, den Körper in Balance zu halten oder ihn bei Verlust des Gleichgewichts wieder in Balance zu bringen bzw. Sturzfolgen durch intakte
Schutzreaktionen zu minimieren.
Inhalt:
■■ Welche Auswirkungen haben
Stürze oder Sturzangst für unsere
BewohnerInnen?
■■ Wie erkenne ich ein Sturzrisiko?
■■ Wie kann ich Stürze verhindern und
Sturzfolgen reduzieren?
■■ Entwicklung konkreter Maßnahmen,
die in den Bewohneralltag integriert
werden können
Leitung:
Maartje Eleonore Schumacher, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegewirtin, Wirtschaftspsychologin
Zeit und Ort:
Donnerstag, 17. März 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Arbeitsform:
Plenums- und Gruppenarbeit
Zielgruppe:
BetreuungsassistentInnen, MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe
fortbilden & entwickeln
48
110,00 EUR
Kursnummer:161217
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Autonomiefördernde Pflege und Betreuung in der
Altenhilfe
Können pflegebedürftige Menschen selbstbestimmt leben?
Selbstbestimmung ist ein hoher gesellschaftlicher Wert. Wir alle wünschen uns bis
zum Lebensende selbstbestimmt zu leben.
Wie können Mitarbeiter im stationären und ambulanten Bereich der Altenhilfe dieses
Bedürfnis der ihnen anvertrauten Menschen unterstützen? Welche Herausforderungen stellen sich dann in der alltäglichen Arbeit?
Alle interessierten Mitarbeiter, die eine autonomiefördernde Pflege und Betreuung
anstreben, sind eingeladen bewohnerbezogene und individuelle Lösungen zu suchen
und zu entwickeln.
Arbeitsform:
Einzelarbeit, Gruppenarbeit, TheorieInput, Fallbeispiele der Teilnehmer,
Erfahrungsaustausch
Zeit und Ort:
Dienstag, 07. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Altenhilfe und
Hauswirtschaft, BetreuungsassistentInnen
Kursgebühr:
Leitung:
Maria Schuster, Diplomtheologin
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
100,00 EUR
Kursnummer:161218
fortbilden & entwickeln
49
Arbeit mit alten Menschen
Basics in der Pflege
Die Teilnehmer werden in pflegerische Themen eingeführt.
Grundpflege
Inhalt:
■■ Körperpflege
■■ Krankenbeobachtung/
Expertenstandards
■■ Verbandswechsel
■■ Erhebung und Kontrolle von
Vitalwerten
■■ Mitarbeit beim Pflegeprozess
Kursgebühr:
Prophylaxen
Inhalt:
■■ Dekubitus
■■ Kontraktur
■■ Sturz
■■ Pneumonie
Zeit und Ort:
Dienstag, 21. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Arbeitsform:
Theorieinput, Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Altenhilfe und
BetreuungsassistentInnen
Grundpflege Kurs Liebenau
Zeit und Ort:
Mittwoch, 11. Mai 2016,
9 – 17 Uhr Schloss Liebenau
Leitung:
Elisabeth Bernhardt, Krankenschwester,
Referentin der Erwachsenenbildung,
Ausbildung in Palliative Care
fortbilden & entwickeln
50
100,00 EUR
Kursnummer:161219
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Prophylaxen Kurs Liebenau
Leitung:
Elisabeth Bernhardt, Krankenschwester,
Referentin der Erwachsenenbildung,
Ausbildung in Palliative Care
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161220
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Prophylaxen Kurs Dußlingen
Zeit und Ort:
Mittwoch, 06. Juli 2016,
9 – 17 Uhr, Wohnanlage Dußlingen
Leitung:
Elisabeth Bernhardt, Krankenschwester,
Referentin der Erwachsenenbildung,
Ausbildung in Palliative Care
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161221
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
51
Arbeit mit alten Menschen
Begleitende Hände – Akupressur bei betagten,
kranken und sterbenden Menschen – Grundkurs
Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise durch die wir unterstützend und beruhigend auf Menschen einwirken können. Akupressur bietet die
Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Therapie, sanft Einfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen.
Ziel der Fortbildung ist es, für die Arbeit mit betagten, dementen, behinderten,
schwer kranken oder sterbenden Menschen kurze, erprobte Akupressurbehandlungen zu erlernen, die bei einigen häufig auftretenden Symptomen hilfreich eingesetzt
werden können.
Da wir alle Behandlungen jeweils gegenseitig ausprobieren, können Sie nicht nur
praktische Erfahrungen sammeln, sondern deren wohltuende und Stress reduzierende Wirkung sofort am eigenen Leib erfahren.
Inhalt:
■■ Allgemeine theoretische Einführung
in die Akupressur
■■ Praktische Einführung in das Konzept
„Begleitende Hände“
■■ Punkte zur Symptomlinderung bei
Angst, Unruhe, Schmerz, Übelkeit,
Kreislaufinstabilität, erschwerter
Atmung
■■ Umsetzung und Integration in
unterschiedlichen Pflege- und
Betreuungssituationen
Arbeitsform:
Vorträge, Demonstrationsbehandlungen,
gegenseitiges Behandeln, Eigenübungen,
Erfahrungsaustausch, Diskussion
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, BetreuungsassistentInnen,
HospizmitarbeiterInnen
fortbilden & entwickeln
52
Leitung:
Gudrun Göhler, Heilpraktikerin, Akupressurund Qigonglehrerin
Zeit und Ort:
Donnerstag, 13. Oktober 2016
9 – 17 Uhr,
Freitag, 14. Oktober 2016
8:30 – 16 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
190,00 EUR
Kursnummer:161222
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Beschwerdemanagement mit Angehörigen und Betreuern
Sich Beschwerden zu stellen, diese anzunehmen und zu bearbeiten gehört zum
Tagesgeschäft von Einrichtungsleitungen. Häufig sind Beschwerden allerdings von
großer Emotionalität geprägt. Denn oft sind es die Belange Pflegebedürftiger, also
abhängiger Personen, die hier zu Beschwerden führen. Der Anspruch an das Verhalten des Personals bei der Beschwerdeannahme, -bearbeitung und -reaktion ist hier
höher als in anderen Unternehmen. Die Mitarbeiter müssen feinfühlig und reflektierend auf die Beschwerden eingehen, um die Parteien zu versöhnen und angemessene Lösungen zu finden.
Beschwerden von Angehörigen müssen somit ernst genommen und entsprechend
behandelt werden. Hier gilt es, angemessen zu reagieren. Andererseits wird das
Beschwerdeverhalten von Angehörigen oft auch als Grenzüberschreitung und Entwertung erlebt. Hier gilt es, neben der Beherzigung von Grundsätzen des Beschwerdemanagements, ein eigenes Standing zu bewahren, MitarbeiterInnen zu schützen
und selbstbewusst damit umzugehen.
Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, aktuelle Fallbeispiele einzubringen.
Arbeitsform:
Impulsvortrag, Erfahrungsaustausch,
Erarbeiten in Gruppenarbeit, Fallarbeit,
Übungen von Gesprächen im Rollenspiel,
Aufzeigen verschiedener Verfahren des
Beschwerdemanagements
Zeit und Ort:
Mittwoch, 06. April bis Donnerstag,
07. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Einrichtungsleitungen
Leitung:
Uwe Kowalzik, Berater, Trainer, Fortbildner, Dozent, Supervisor/in (DGSv), Coach
190,00 EUR
Kursnummer:161223
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
53
Arbeit mit alten Menschen
Betreuungsassistenz – Weiterbildung 2016 – 2017
Infolge demenzbedingter Fähigkeitsstörung, psychischer Erkrankungen oder geistiger Behinderung sind viele Heimbewohner in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt.
Mehr Zuwendung, Achtsamkeit, Wertschätzung und Betreuungsangebote ermöglichen ein Mehr an gemeinschaftlichem Austausch und Teilhabe am Leben.
Deshalb werden in Pflegeeinrichtungen zukünftig zusätzliche Betreuungskräfte
eingesetzt (§ 87b Abs. 3 SGBXI). In enger Zusammenarbeit mit den Fachkräften
betreuen und aktivieren sie die Heimbewohner. Durch die Betreuungsassistenz sollen
die Heimbewohner in ihrer Alltagsgestaltung unterstützt und ihre Lebensqualität
verbessert werden.
Inhalt:
■■ Menschenbild
■■ Selbstbestimmung und Teilhabe als
Leitidee
■■ Demenz und psychische
Erkrankungen
■■ Alterserkrankungen
■■ Erste Hilfe
■■ Notfallverhalten
■■ Mobilität
■■ Grundkenntnisse in grundpflegerischen Tätigkeiten
■■ Hilfen und Umgang mit Inkontinenz,
Schmerz, Wunden, Sturz
■■ Pflegeprozess
■■ Hilfen und Umgang mit Nahrungsund Flüssigkeitsaufnahme
■■ Hauswirtschaft und Ernährungslehre
■■ Hygieneanforderungen
■■ Kommunikation und Umgangsformen
auch mit betreuungsbedürftigen
Menschen
■■ Selbstpflege
■■ Beschäftigungsmöglichkeiten
■■ Begleitung von Schwerkranken und
Sterbenden
■■ Recht
■■ Zusammenarbeit mit Pflegekräften
fortbilden & entwickeln
54
■■ Kommunikation mit Angehörigen und
Ehrenamtlichen
Betreuungspraktikum:
Zwischen den Seminarabschnitten vier
und fünf findet ein 14-tägiges Praktikum statt. Unter Anleitung einer Fachkraft werden die Teilnehmer begleitet
und exemplarisch angeleitet. Ziel dabei
ist es sicher im Umgang mit den Heimbewohnern zu werden.
Abschluss:
Die TeilnehmerInnen erhalten zum
Abschluss ein Zertifikat mit Zielsetzung,
Inhalten, Dozenten, Terminen. Dieses
Zertifikat erhält, wer an allen Weiterbildungsveranstaltungen regelmäßig
teilgenommen hat und nicht länger als 2
Tage gefehlt hat.
Arbeitsform:
Theorieinputs, Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit, Übungen, Rollenspiel,
Fallbesprechungen
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen
erhalten zu den vermittelten Inhalten
Arbeitsmaterialien.
Arbeit mit alten Menschen
Zielgruppe:
Interessierte Personen ohne spezielle
Vorkenntnisse, die alte Menschen bei
ihren Alltagsaktivitäten und Freizeitaktivitäten begleiten wollen. Sie bringen
dabei ein hohes Maß an Lebens- und
Alltagserfahrungen ein.
Leitung:
Elisabeth Bernhardt, Krankenschwester,
Referentin der Erwachsenenbildung,
Ausbildung in Palliative Care
Sabine Jung-Baß, Dipl. Sozialarbeiterin
(FH)
Dr. phil. Achim Hollenbach, Diplompflegewirt (FH), Leitung Qualitätsmanagement
Stefanie Wagner, Altenpflegerin, Sozialwirt/in, Einrichtungsleitung
Martina Schäfer, Krankenschwester,
Pflegepädagogin
Friederike Stephan-Bosch, Altenpflegerin, Pflegedienstleiterin, Dozent/in
Johanna Burkard,
Hauswirtschaftsleiterin
Angelika Dietmann, Sozialwirtin, ausgebildete Biographin
Sibylle Löhle-Rauscher, Diplomsozialarbeiterin (FH)
Meta Klösges, Krankenschwester für
Gerontopsychiatrie
Rodrigo Otey, Diplomsozialpädagoge,
Betriebswirt
Roland Hund, Sozialarbeiter
Sonja Gröner, Diplomsozialarbeiterin, Systemischer Coach und
Prozessbegleiterin
Paul-Theo Thonnet, Diplompsychologe,
Diplomtheologe
Zeit und Ort:
Dienstag, 29. November bis
Donnerstag, 01. Dezember 2016,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 06. Dezember bis
Donnerstag, 08. Dezember 2016,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 13. Dezember bis
Donnerstag, 15. Dezember 2016,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 10. Januar bis
Donnerstag, 12. Januar 2017,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 21. Februar bis
Donnerstag, 23. Februar 2017,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 28. Februar bis
Mittwoch, 01. März 2017,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 07. März bis
Mittwoch, 08. März 2017,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 14. März bis
Mittwoch, 15. März 2017,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
950,00 EUR
Kursnummer:161224
Die Weiterbildung findet in Kooperation
mit dem Berufsbildungswerk Adolf Aich
gGmbH in Ravensburg statt.
Eine Förderung durch die Agentur für
Arbeit ist beantragt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
55
Arbeit mit alten Menschen
Bewusste Wahrnehmung – achtsame Berührung
Sie erfahren Grundlagen zur bewussten Wahrnehmung, achtsame Berührung und zu
Berührungsqualitäten in Theorie und Praxis.
Sie erfahren wie Wahrnehmungsbereiche und deren Beeinträchtigung mit Angeboten
aus der Basalen Stimulation gefördert und wie lindernde und unterstützende Maßnahmen aus den Rhythmischen Einreibungen praktisch angewendet werden können.
Es fördert den individuellen Beziehungsaufbau zwischen Begleitenden und den zu
betreuenden Menschen. Daraus ergibt sich eine Verbesserung der Lebensqualität
und eine Annäherung an ein Wohlgefühl für die betroffenen Personen, das unser
aller Ziel ist.
Inhalt:
■■ Was bedeutet: bewusst – Wahrnehmung – achtsam – Berührung
■■ Wahrnehmungsbereiche des Menschen und dessen Beeinträchtigungen
■■ Berührung – Berührungsqualitäten
■■ Elemente guten Berührens
■■ Verschiedene praktische Anwendungsmöglichkeiten aus der Basalen Stimulation und Rhythmischen
Einreibungen in der Pflege und
Alltagsbegleitung
Arbeitsform:
Theorieinput, Wahrnehmungsübungen, praktische Übungen, Austausch in
Gesprächsrunden
Zielgruppe:
BetreuungsassistentInnen, AlltagsbegleiterInnen, HospizmitarbeiterInnen,
AltenpflegerInnen, HeilzerziehungspflegerInnen, AltenpflegehelferInnen, Pflegehilfskräfte, Kranken-und
GesundheitspflegerInnen
fortbilden & entwickeln
56
Leitung:
Luise Lang, Lehrerin für Gesundheitsund Pflegeberufe, Krankenschwester,
Weiterbildung in Basale Stimulation,
Aromaexpertin, Weiterbildung in Phytotherapie, Entspannungspädagogin,
Weiterbildung in Rhythmischen Einreibungen, Weiterbildung zur Musiktherapie in der Pflege
Zeit und Ort:
Mittwoch, 24. Februar bis Donnerstag,
25. Februar 2016,
Mittwoch, 27. April bis Donnerstag,
28. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
330,00 EUR
Kursnummer:161228
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Da wird man doch verrückt! Verbale Kommunikation
mit Demenzkranken
Wer in der Altenpflege arbeitet, verrichtet nicht nur bestimmte Tätigkeiten an und
mit Menschen, sondern kommuniziert auch mit ihnen. Sprache dient der Aktivierung und der Beziehungsgestaltung. Gerade mit Demenzkranken kann Kommunikation in vielen Fällen aber nur gelingen, wenn man weiß, welche sprachlichen Fähigkeiten ihnen abhanden gekommen sind bzw. was sie noch oder nicht mehr verstehen
können.
Dieses Seminar vermittelt den Teilnehmenden das Wissen, mit welchen kommunikativen Einbußen bzw. Schwierigkeiten Demenzerkrankungen einhergehen. Es sensibilisiert auf anschauliche Art und Weise auch für das eigene Kommunikationsverhalten.
Inhalt:
■■ Quiz: Fakten und Fiktion rund um das
Thema Kommunikation und Demenz
■■ Übung zum Perspektivenwechsel
■■ Folgen einer Demenzerkrankung für
das Sprechen- und Verstehenkönnen
■■ Kommunikativer Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behinderten- und
Altenhilfe, BetreuungsassistentInnen
Arbeitsform:
Anhand echter Gesprächsmitschnitte
aus der Pflege sowie in Rollenspielen
werden effektive und zugleich respektvolle Kommunikationsstrategien für den
Umgang mit Demenzkranken erarbeitet.
Zeit und Ort:
Freitag, 22. April 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Dr. Svenja Sachweh, Sprachwissenschaftlerin, Gesprächsforscherin, Kommunikationstrainerin im Bereich Altenpflege
Kursgebühr:
115,00 EUR
Kursnummer:161229
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
57
Arbeit mit alten Menschen
Demenz erleben – verstehen – begleiten
mit dem demenz balance-Modell
Menschen, die mit der Diagnose Demenz leben, können sich mit ihren Beeinträchtigungen immer weniger an die festen Strukturen einer Institution anpassen. Sie sind
darauf angewiesen, dass sich die Institution an ihre Bedürfnisse anpasst. Eine Aufgabe, die allen Beteiligten sehr viel Einfühlungsvermögen und Professionalität abverlangt. Ziel des Workshops ist es, das eigene Verhalten zu reflektieren, Fachwissen zu
ergänzen, deeskalierende Kommunikationsmethoden kennen zu lernen und motiviert
und bereichert mit neuen Ideen in den beruflichen Alltag zurückzukehren.
Inhalt:
■■ Formen und Symptome der Demenz,
Differenzierung Delir, Depression
■■ Verständnis für das Verhalten von
Menschen mit Demenz und Reflexion der eigenen Haltung durch das
demenz balance-Modell©
■■ Angemessene, nicht konfrontierende
Krisenintervention
■■ Möglichkeiten der Krisenprophylaxe
Arbeitsform:
Gruppenarbeiten, Selbsterfahrung,
Vortrag
Leitung:
Barbara Klee-Reiter, Krankenschwester,
Trainerin Integrative Validation, Systemische Organisationsberatung, Systemischer Coach, Evaluatorin und Trainerin
für Dementia Care Mapping
Zeit und Ort:
Donnerstag, 27. Oktober bis
Freitag, 28. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
220,00 EUR
Kursnummer:161230
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, BetreuungsassistentInnen
fortbilden & entwickeln
58
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Die Heilkraft der Kräuter
Pflanzen bilden in jeder Hinsicht unsere Lebensgrundlage, indem sie die Energie der
Sonne und die Mineralstoffe der Erde umwandeln und so für uns verfügbar machen.
Die Geschichte der Pflanzenheilkunde ist so alt wie die Menschheit selbst. Die Menschen lebten ursprünglich aufs engste in die Natur eingebunden und sammelten
mit der Nahrung auch Pflanzen als Heilmittel. An diesem Tag wenden wir uns einigen Pflanzen und Kräutern zu, indem wir das Aussehen und Pflanzenwuchs, Geruch,
Geschmack, ihre Inhaltsstoffe und ihre vielfältigen Wirkungsweisen gemeinsam
bearbeiten.
Arbeitsform:
Theorieinput, Arbeiten in Gruppen,
Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Alten- und
Behindertenhilfe, HospizmitarbeiterInnen, BetreuungsassistentInnen und
Interessierte
Leitung:
Luise Lang, Lehrerin für Gesundheitsund Pflegeberufe, Krankenschwester,
Weiterbildung in Basale Stimulation,
Aromaexpertin, Weiterbildung in Phytotherapie, Entspannungspädagogin,
Weiterbildung in Rhythmischen Einreibungen, Weiterbildung zur Musiktherapie in der Pflege
Zeit und Ort:
Mittwoch, 20. Juli 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161231
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
59
Arbeit mit alten Menschen
Die Komi-Methode – 10 Minuten Aktivierung mit
Handpuppen in der Demenzbetreuung
Die KOMI – Methode ist der Einsatz von pädagogischen Handpuppen z. B. bei Demenzerkrankungen wie beim Morbus Alzheimer oder anderen geistigen Behinderungen
wie z.B. Wachkoma Patienten KOMI setzt sich zusammen aus den Worten: Kommunikation, Koma und Komik. Es bedeutet Menschen mittels Handpuppen aufzuwecken
und zu aktivieren. Diese Methode unterstützt bzw. verbessert in der Altenpflege und
-betreuung: Die Kommunikation, die Aktivierungsbemühungen z.B. beim Gedächtnistraining, in der Bewegungstherapie sowie in der täglichen Pflegearbeit (Essen und
Trinken reichen), den emotionalen Zugang (Die Handpuppen wirken als tröstender
Freund) und den Humor.
Inhalt:
■■ Grundlagen des Handpuppenspiels
■■ KOMI – Methode
■■ Viele praktische Übungen
■■ Ausstellung zahlreicher pädagogischer Handpuppen.
■■ Validation mittels Handpuppen
Arbeitsform:
Viele praktische Übungen mit den Handpuppen in der Gruppe, Lerntexte KomiMethode, Grundlagen des Handpuppenspiels zum Mitnehmen, Film über den
Einsatz der Handpuppen im Altenheim
Zielgruppe:
BetreuungsassistentInnen, MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe
fortbilden & entwickeln
60
Leitung:
Katja Krebs, Professionelle Handpuppenspielerin, Demenzbetreuung/Validation
Zeit und Ort:
Dienstag, 26. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
130,00 EUR
Kursnummer:161232
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Die 10 Minuten-Aktivierung nach Schmidt-Hackenberg
Ohne Anregung kann der Alltag von alten Menschen und Menschen mit Demenz arm
und leer sein. Über- und Unterforderung sind nicht hilfreich und oftmals ist die sinn­
liche Anregung von außen notwendig. Ute Schmidt-Hackenberg entwickelte auf dieser Grundlage die 10-Minuten-Aktivierung, die auf der Grundlage von Wertschätzung
und Empathie Erinnerungen weckt und mit einfachen Alltagsgegenständen im Alltag
umgesetzt werden kann.
Inhalt:
■■ Die Entstehung der Methode
■■ Die Grundvoraussetzung für ihren
Einsatz
■■ Erfolgreiche und erprobte Beispiele
aus der Praxis
■■ Die unterschiedlichen und bedarfsorientierten Einsatzmöglichkeiten der
Methode
■■ Arbeiten mit vertrautem, aber einfachstem Material
■■ Vorteile und Wege der 10
Minuten-Aktivierung
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Altenhilfe
und Behindertenhilfe,
BetreuungsassistentInnen
Leitung:
Silvia Krupp, Diplomsozialpädagogin,
Gerontologin, Gesundheitspädagogin
Zeit und Ort:
Dienstag, 14. Juni 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Arbeitsform:
Vorstellung der Methode, Vortrag
anhand von mitgebrachtem OriginalMaterial, praktische Übungen,
Video-Analyse
100,00 EUR
Kursnummer:161233
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
61
Arbeit mit alten Menschen
Einstufung in die Pflegestufen, Pflegestufenmanagement
In diesem Seminar werden Ihnen Voraussetzungen für eine gezielte Vorbereitung auf
die Begutachtung und den eventuellen Widerspruch praxisnah vermittelt.
Durch praktische Übungen und Formularvorgaben erlangen Sie die Fähigkeit, Voreinstufungen schnell und sachgerecht selbstständig vorzunehmen.
Inhalt:
■■ Gesetzliche Grundlagen
■■ Vorausschau auf den neuen
Pflegebedürftigkeitsbegriff
■■ Die Begutachtungsrichtlinien
■■ Die Anwendung der
Einstufungskriterien
■■ Besonderheiten bei der Einstufung
dementiell erkrankter Menschen
■■ Qualifizierte Widersprüche
■■ Grundlagen des
Pflegestufenmanagements
■■ Formulare zur Schnelleinstufung
■■ Viele praktische Tipps
Zielgruppe:
Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen, Einrichtungsleitungen
fortbilden & entwickeln
62
Leitung:
Stephan Dzulko, stv. Bundesvorsitzender
des VDAB e. V.
Zeit und Ort:
Freitag, 17. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
150,00 EUR
Kursnummer:161234
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Erinnerungspflege als Aktivierung im Pflegeheim
Den Alltag von Heimbewohnern so zu gestalten, dass sie sich angenommen und aufgehoben fühlen und in diesem Lebensabschnitt ihres Lebens Sinn erfahren, stellt
sich als Aufgabe und Herausforderung für jeden Mitarbeiter im Altenpflegeheim.
Positive individuelle Erinnerungen aus der eigenen Lebensgeschichte aktivieren,
bedeutet alte Menschen mit ihrem reichen Schatz an Lebenserfahrungen in Berührung zu bringen und ihre Lebensleistung wertzuschätzen. In Erinnerungen liegt eine
reiche Quelle an Ressourcen, die in der Gegenwart wieder sprudeln kann. Erinnerung
ist ein Fenster, durch das wir uns sehen können, wann immer wir wollen.
Ein Thema wird mit gezielten Sinnesreizen angeregt, persönliches Wissen und Können wird im aktuellen sozialen Umfeld in Beziehung gebracht und mit allen Sinnen
bearbeitet. So wird Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gefördert und Freude
und Lebensqualität auch in schwierigen Lebenssituationen gesichert.
Inhalt:
■■ Ressourcen aus der Biografie
■■ Die Bedeutung des Jahreskreis /
Jahres­festkreis für die Themenwahl
■■ Themen /Themenbereiche
■■ Hilfreiches Arbeitsmaterial /Trigger,
Material für die Sinnesreize
■■ Gestaltung und Durchführung einer
Einheit
■■ Rahmenbedingungen
■■ Bedeutung von Ritualen
■■ Die Aufgaben des Gesprächsleiters
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, BetreuungsassistentInnen
Arbeitsform:
Theorieinput, Arbeit in Kleingruppen,
Austausch im Plenum
Kursgebühr:
Leitung:
Alwine Appenmaier, Gerontologin,
Zusatzqualifikation Altenheimseelsorge
Zeit und Ort:
Montag, 17. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
100,00 EUR
Kursnummer:161235
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
63
Arbeit mit alten Menschen
Grundlagenseminar Wickel und Auflagen
Wickel und Auflagen gehören zu den wertvollen Möglichkeiten pflegerischer Tätigkeit. Sie regen die Selbstheilungskräfte an und können sowohl aktivierend wie auch
beruhigend, entspannend oder schmerzlindernd wirken.
Individuelle menschliche Zuwendung, Wärme/Kälte, Heilpflanzen- oder ätherische Öle
und achtsame Berührungsqualität wirken zusammen.
Die Teilnehmer lernen verschiedene Wickel und Auflagen theoretisch und praktisch
kennen.
Der praxisorientierte Unterricht macht es möglich, das Erlernte sachgerecht
umzusetzen.
Um die sichere Handhabung zu gewährleisten, nutzen wir Eigenerfahrungen mit den
Anwendungen und kollegialen Austausch.
Inhalt:
■■ Einführung in die komplementäre
Pflege
■■ Physikalische Wirkprinzipien von
­Wickeln und Auflagen
■■ Anwendungsmöglichkeiten – Wechselwirkungen – Kontraindikationen
■■ Vorstellung von Materialien,
Substanzen, Heilkräutern
■■ Durchführung von verschiedenen
Wickeln und Auflagen z. B. feuchtheiße Dampfkompressen, Leinsamenauflagen, Quark- und Retterspitzwickel, Zwiebelauflagen, BienenwachsAuflagen u.a.
■■ Rechtliche Grundlagen,
Dokumentationsmöglichkeiten
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Alten- und Behindertenhilfe, BetreuungsassistentInnen
Arbeitsform:
Vortrag, Demonstration, Übungen,
Selbstwahrnehmung mit Bereitschaft
zur Eigenerfahrung
Kursnummer:161236
fortbilden & entwickeln
64
Leitung:
Anne Gruninger, Krankenschwester,
­Aromaexpertin, Kursleiterin für naturheilkundliche Pflege/Wickel und Auflagen, Entspannungspädagogin
Zeit und Ort:
Donnerstag, 15. September bis
Freitag, 16. September 2016,
9 – 17 Uhr,
Gallussaal, Liebenau
Kursgebühr:
190,00 EUR
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Hygienebeauftragte/r in stationären und
ambulanten Pflegeeinrichtungen
Um den Erwartungen der Heimgesetze/Hygiene Verordnungen der Länder/
den MDK-Anleitungen zur Prüfung der Qualität nach §§ 114/115 SGB XI in der stationären Pflege und ambulanten Pflege und weiteren gesetzlichen Grundlagen, z.B.
dem Infektionsschutzgesetz § 36 und den Richtlinien des RKI zur Infektionsprävention in Heimen gerecht zu werden, sollten nur examinierte AltenpflegerInnen sowie
examinierte KrankenpflegerInnen und mit Ausnahmen Hauswirtschaftsleitungen zur
Hygienebeauftragten zugelassen werden.
Inhalt:
■■ Gesetzliche Grundlagen
■■ Grundlagen der Desinfektion,
Sterilisation
■■ Qualität im Lebensmittelbereich
■■ Hygieneanforderungen bei übertragbaren Erkrankungen
■■ Spezielle Erkrankungen in
Gemeinschaftseinrichtungen
■■ Hygiene bei Medizinprodukten
■■ Gezielte Maßnahmen zur Infektionsverhütung aus pflegerischer Sicht
■■ Hygieneplan und
Infektionspräventionskonzept
Die Weiterbildung gliedert sich in die
Lehrgangswoche mit 40 Unterrichtseinheiten, die Durchführung einer Risikoanalyse innerhalb der jeweiligen Einrichtung, für die 80 Unterrichtseinheiten
angerechnet werden und den abschließenden Reflexionstag, an dem die
Ergebnisse der Risikoanalyse im Plenum
vorgestellt werden. Die Weiterbildung
umfasst somit 120 Unterrichtseinheiten
und schließt mit dem Kolloquium und
dem Zertifikat zum/zur Hygienebeauftragten ab.
Zielgruppe:
AltenpflegerInnen und KrankenpflegerInnen zur Hygienebeauftragten
Leitung:
Harald Geese, Staatlich geprüfter Hygieneinspektor, Dozent/in,
Fachbuchautor
Prof. Dr. Manfred H. Wolff, Virologe
Zeit und Ort:
Montag, 25. April bis
Freitag, 29. April 2016,
Mittwoch, 29. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
650,00 EUR
Kursnummer:161237
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
65
Arbeit mit alten Menschen
Hygienebeauftragte/r – Aufbaukurs
Entsprechend den gesetzlichen Anforderungen werden bei diesen Tagen die Komplettierung des Handbuches und die Hygiene auf den neuesten Stand gebracht.
Zielgruppe:
Hygienebeauftragte
Leitung:
Harald Geese, Staatlich geprüfter Hygieneinspektor, Dozent/in,
Fachbuchautor
Zeit und Ort:
Donnerstag, 30. Juni bis Freitag,
01. Juli 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
180,00 EUR
Kursnummer:161238
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
66
Arbeit mit alten Menschen
Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs
Die TeilnehmerInnen lernen durch die Fortbildung die Bedeutung der Selbstkontrolle
im pflegerischen Tun und die grundlegenden Konzepte der Kinästhetik kennen und
werden deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektieren. Sie sind in der Lage, Menschen einfacher zu bewegen und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu
unterstützen. Sie entwickeln ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu
reduzieren.
Inhalt:
■■ Interaktion
■■ Funktionale Anatomie
■■ Menschliche Bewegung
■■ Anstrengung als
Kommunikationsmittel
■■ Menschliche Funktion
■■ Umgebung
Zeit und Ort:
Dienstag, 15. März 2016
10 – 17 Uhr,
Mittwoch, 16. März 2016
9 – 16:30 Uhr,
Dienstag, 05. April 2016
9 – 16:30 Uhr,
Schloss Liebenau
Arbeitsform:
Körpererfahrung, Praxisaufgaben,
Bewegungsübungen, Arbeitsbuch zur
Selbstreflexion
Kursgebühr:
300,00 EUR
inkl. Arbeitsbuch
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe
und Altenhilfe
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Kursnummer:161239
Leitung:
Doris Regina Ilg-Hewelt, Lehrerin für
Gesundheitsberufe, Trainer/in für
Kinaesthetics
fortbilden & entwickeln
67
Arbeit mit alten Menschen
Kinästhetik in der Pflege – Aufbauseminar
Die im Grundkurs erlernten Konzepte der Kinästhetik werden vertieft und erweitert.
Inhalt:
■■ Erweiterung der Bewegungs- und
Handlungsfähigkeiten, um schwierige
pflegerische Aufgaben mit Patienten/Bewohnern aus dem eigenen
Arbeitsbereich zu lösen
■■ Erlernen das Kinästhetik-Raster als
Instrument einzusetzen, um die
Fähigkeit des Patienten/Bewohners
einzuschätzen (Pflegediagnose)
■■ Pflegerische Tätigkeiten zu
analysieren
■■ Die Pflege nach den Konzepten
der Kinästhetik zu planen und zu
dokumentieren
Arbeitsform:
Körpererfahrung, Praxisaufgaben,
Arbeitsbuch zur Selbstreflexion
Zielgruppe:
Pflegende, die bereits an einem Grundkurs „Kinästhetik in der Pflege“ teilgenommen haben
fortbilden & entwickeln
68
Leitung:
Doris Regina Ilg-Hewelt, Lehrerin für
Gesundheitsberufe, Trainer/in für
Kinaesthetics
Zeit und Ort:
Dienstag, 13. September 2016
10 – 17 Uhr,
Mittwoch, 14. September 2016
9 – 16:30 Uhr,
Montag, 26. September 2016
9 – 16:30 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
300,00 EUR
inkl. Arbeitsbuch
Kursnummer:161240
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Kinästhetik – Praxistag
Bei diesem Praxistag haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihre bisherigen
Erfahrungen einzubringen, zu reflektieren und in der Arbeit mit den BewohnerInnen
weiterzuentwickeln.
Inhalt:
■■ Die Entwicklung, der im Grundkurs
erworbenen Fähigkeiten reflektieren
■■ Kenntnisse und Erfahrungen in einer
Lernwerkstatt auffrischen
■■ Erweitern der Fähigkeit, Menschen in
ihrer Bewegung zu unterstützen und
sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu fördern.
■■ Weiterentwicklung der eigenen Bewegungs- und Handlungsfähigkeit
Praxistag I Liebenau
Zeit und Ort:
Dienstag, 16. Februar 2016,
14 – 17:30 Uhr,
Schloss Liebenau
Leitung:
Silke Fink, Krankenschwester,
Kinästhetiktrainer/in
Kursgebühr:
Arbeitsform:
Erfahrungsaustausch, Arbeit mit den
BewohnerInnen, Übungen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Altenhilfe
60,00 EUR
Kursnummer:161241
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
69
Arbeit mit alten Menschen
Praxistag II Liebenau
Praxistag III Mengen
Zeit und Ort:
Dienstag, 23. Februar 2016,
14 – 17:30 Uhr,
Schloss Liebenau
Zeit und Ort:
Donnerstag, 10. März 2016,
9 – 17 Uhr,
Lebensräume für Jung und Alt, Mengen
Leitung:
Silke Fink, Krankenschwester,
Kinästhetiktrainer/in
Leitung:
Silke Fink, Krankenschwester,
Kinästhetiktrainer/in
Kursgebühr:
Kursgebühr:
60,00 EUR
100,00 EUR
Kursnummer:161242
Kursnummer:161243
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
70
Arbeit mit alten Menschen
Kontrakturprophylaxe
Eine Kontraktur ist eine irreversible Bewegungseinschränkung von Gelenken bis hin
zur Versteifung, die durch tage- oder wochenlangen Bewegungsmangel verursacht
wird. Alte Menschen haben ein erhöhtes Risiko, da sie nicht nur unter Bewegungsmangel leiden, sondern auch häufiger Erkrankungen haben, die zu Spastiken oder
Lähmungen führen, zu schmerzbedingten Schonhaltungen oder Erkrankungen, die
die Gelenke selbst betreffen (Arthritis, Rheuma etc.).
In der Fortbildung wird den Ursachen auf den Grund gegangen und es werden praxisorientierte Lösungsmöglichkeiten entwickelt. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die
Dokumentation. Denn in jüngster Zeit wird vermehrt durch den MDK die Kontrakturenprophylaxe und die Konzepte, die im Haus angewandt werden, überprüft.
Inhalt:
■■ Ursachen/Risikofaktoren für
Kontrakturen
■■ Medizinische und pflegerische
Interventionsmöglichkeiten
■■ Lagern/Bewegen/Transfer (Praxis)
■■ Kontrakturenprophylaxe als ganzheitliches Konzept der Mobilisierung
■■ Hilfsmitteleinsatz
■■ Verknüpfung zu anderen
Berufsgruppen
■■ Erfassung des Risikos/Assessment
■■ Dokumentation der Maßnahmen
■■ Praktische Beispiele anhand von
Fallbesprechungen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Sozialstation
St. Anna-Hilfe
Leitung:
Brigitte Sachsenmaier, Lehrerin für
Pflegeberufe
Zeit und Ort:
Donnerstag, 18. Februar 2016,
14 – 17:30 Uhr,
Lebensräume für Jung und Alt, Mengen
Kursgebühr:
60,00 EUR
Kursnummer:161244
Arbeitsform:
Vortrag, Fallbeispiele
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
71
Arbeit mit alten Menschen
Mit Musik in Schwung kommen
Musik bietet vielfältige Möglichkeiten, auch mit Menschen im Alter und in teilweiser
Immobilität in Bewegung und ins Schwingen zu kommen.
An diesem Fortbildungstag werden wir mit verschiedenen musikalischen Elementen vertraut gemacht, die „beschwingt“ machen können: unterschiedlicher Umgang
mit Liedern (biographisch, gestaltend, bewegend); mit Musik in Bewegung kommen;
Bewegung und Tänze, auch im Sitzen; inneres Bewegtsein.
Das eigene Erleben wird in Beziehung zur Situation des Klientels am Arbeitsplatz
gebracht.
Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Arbeitsform:
Selbsterfahrung, Vermittlung des
theoretischen Hintergrunds, Austausch
fachlicher Fragestellungen
Zeit und Ort:
Donnerstag, 28. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Gallussaal, Liebenau
Zielgruppe:
BetreuungsassistentInnen, MitarbeiterInnen der Behinderten- und Altenhilfe
Kursgebühr:
Leitung:
Sabine Meier, Musiktherapeutin
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
72
100,00 EUR
Kursnummer:161245
Arbeit mit alten Menschen
Palliative Praxis
In dieser 6-tägigen Fortbildung werden Grundlagen des Palliative Care Konzeptes, der
Palliativpflege und der Symptomlinderung vermittelt.
Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Begleitung von alten und dementiell erkrankten Menschen sowie von Menschen mit (geistiger) Behinderung in ihrer letzten
Lebensphase.
Inhalt:
■■ Schmerzerleben und
Schmerzmanagement
■■ Symptomlinderung
■■ Pflege und Therapieplan in der Palliativen Versorgung
■■ Therapie, Pflege und Begleitung in
der Sterbephase
■■ Kriseninterventionen
■■ Tun und Lassen – ethische Fragestellungen und Fallbesprechungen
■■ Autonomie und Fürsorglichkeit
■■ Vorsorgende Verfügungen und
Advance Care Planning
■■ Abschied und Trauer
■■ Team und Interprofessionelle
Zusammenarbeit
Arbeitsform:
Vorträge, Gruppenarbeit, Fall­
arbeit, Selbsterfahrung, Rollenspiel,
Demonstrationen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe
und Altenhilfe
Leitung:
Ulrike Schmid, MAS Palliative Care,
­Trainer/in Palliative Care, Supervisorin
Zeit und Ort:
Dienstag, 13. Dezember bis
Mittwoch, 14. Dezember 2016,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 21. Februar bis
Mittwoch, 22. Februar 2017,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 02. Mai bis
Mittwoch, 03. Mai 2017,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
620,00 EUR
Kursnummer:161246
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
73
Arbeit mit alten Menschen
Praxisberatung für BetreuungsassistentInnen
In Altenheimeinrichtungen haben inzwischen viele qualifizierte BetreuungsassistentInnen ihre Arbeit aufgenommen. Sie leisten einen wertvollen Beitrag im Bereich der
sozialen Betreuung und der Tagesstrukturierung bei Menschen mit eingeschränkter
Alltagskompetenz. Die Fortbildung greift die Erfahrungen der TeilnehmerInnen auf
und bietet die Möglichkeit ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu erweitern.
Inhalt:
■■ Reflexion der beruflichen Tätigkeit
■■ Interaktion und Kommunikation mit
demenziell erkrankten Menschen
■■ Angemessene Beschäftigungen/
Aktivierungen/Stimulierungen
■■ Vertiefung des gerontopsychiatrischen Fachwissens
Arbeitsform:
Impulsreferate, praktische Einzel- und
Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen,
Videoanalysen
Zielgruppe:
BetreuungsassistentInnen
fortbilden & entwickeln
74
Leitung:
Silvia Krupp, Diplomsozialpädagogin,
Gerontologin, Gesundheitspädagogin
Zeit und Ort:
Montag, 02. Mai bis
Dienstag, 03. Mai 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
190,00 EUR
Kursnummer:161248
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Probieren geht über Studieren – Nonverbale
Kommunikation mit demenzkranken Menschen
Herr Schmidt findet die Worte nicht mehr. Deshalb „spricht“ er zunehmend mit den
Händen und Füßen. Wieder und wieder macht er eine wischende, von sich wegweisende Handbewegung – eine Bewegung, die Sie einfach nicht verstehen. Und so verfinstert sich seine anfangs so erwartungsvolle Miene, er wird ärgerlich... Und Sie sind
wieder einmal frustriert, weil Sie ihn doch gerne verstehen würden. Aber: Sie besitzen einfach keinen Zugang zu seiner symbolischen Ausdrucksweise. Gibt es vielleicht
doch Wege der Verständigung?
Inhalt:
■■ Grundlagenwissen
■■ Körpersprachliche Selbsterfahrung und Reflexion eigener
Verhaltensmuster
■■ Körpersprache bei Demenz
■■ Erarbeiten/Bewusstmachen von
nonverbalen Ausdrucks- und
Interpretationsmöglichkeiten
■■ Mut zur Kommunikation ohne Worte
■■ Vertiefung: Körpersprache demenzkranker Menschen
■■ Wie kommt meine Körpersprache
beim Gegenüber an?
■■ Mimik, Blickkontakt
■■ Nähe, Distanz
■■ Stimme und Berührung als
Kontaktmedium
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behinderten- und
Altenhilfe, BetreuungsassistentInnen
Arbeitsform:
Theorieinput, Ausdrucks- und Interpretationsübungen, Fotos und Videos von
nonverbalem Verhalten Demenzkranker,
Übungen zur Wahrnehmung/Wirkung
nonverbaler Botschaften und Kommunikation ohne Worte, Analyse von
Videosequenzen, Simulation schwieriger
Situationen
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Leitung:
Dr. Svenja Sachweh, Sprachwissenschaftlerin, Gesprächsforscherin, Kommunikationstrainerin im Bereich Altenpflege
Zeit und Ort:
Mittwoch, 20. April bis
Donnerstag, 21. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
220,00 EUR
Kursnummer:161249
fortbilden & entwickeln
75
Arbeit mit alten Menschen
Professionelles Pflegehandeln zwischen Expertenstandard
und Autonomie
Professionelles Pflegehandeln zeichnet sich durch ein aktuelles Wissen der Pflegenden und dem am Bewohner orientierten Einsatz des Pflegeprozesses aus. Dabei
sollen die Wünsche und das Bedürfnis nach Selbstbestimmung der Bewohner und
gleichzeitig die Fürsorge für ihn ausgehandelt werden. Der sichere Umgang damit
wird zwar vorausgesetzt, stellt die Pflegenden in der Praxis aber weiterhin vor große
Herausforderungen.
In dieser Fortbildung werden geschichtliche Entwicklungen der Professionalisierung
in der Pflege ebenso vorgestellt und diskutiert wie grundlegende Instrumente und
Methoden, wie der PDCA-Zyklus und der Pflegeprozess.
Seit der Veröffentlichung des ersten nationalen Expertenstandards zur Dekubitusprophylaxe im Jahre 2001 liegen in Deutschland bis heute sieben nationale Expertenstandards zu pflegerelevanten Themen vor. Die Entstehung und Entwicklung von
nationalen Expertenstandards wird vorgestellt und diskutiert. Ein Schwerpunkt dieser Fortbildung ist es, Ihnen anhand von Fallbeispielen aufzuzeigen wie die fachlichen
Anforderungen eines nationalen Expertenstandards in den Pflegeprozess und somit
in die tägliche Pflegedokumentation integriert werden kann.
Arbeitsform:
Referat, Fallbesprechung,
Kleingruppenarbeit
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Altenhilfe
Zeit und Ort:
Dienstag, 08. März bis
Mittwoch, 09. März 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Leitung:
Gerhard Straub, Altenpflege, Pflegemanager, Einrichtungsleitung Haus St. Josef
Klaus Sonntag, Diplompflegewirt,
Kranken­pfleger, Einrichtungsleiter Stift
zum Hl. Geist, Pflegedienstleitung,
Master of Business Administration
fortbilden & entwickeln
76
180,00 EUR
Kursnummer:161250
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit alten Menschen
Rezertifizierung Wundexperte – Neuerungen
in der Wundversorgung
Der Markt der Wundversorgung wird immer umfangreicher und unübersichtlicher.
In der Schulung erhalten Sie Informationen zu den neuesten Produkten und ihrer
Wirkungsweise. Zudem wollen wir Ihnen eine Leitlinie vermitteln, die Ihnen in Ihrem
beruflichen Alltag behilflich sein wird.
Inhalt:
■■ Phasengerechte Wundversorgung
■■ Exsudatmanagement
■■ Sinnvoller Einsatz von Silberprodukten
■■ Fallbeispiele mit
Versorgungsmöglichkeiten
Arbeitsform:
Referat, Demonstration
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen, die die Basisqualifikation besitzen und interessierte
Pflegekräfte
Leitung:
Experten der Akademie Wundmitte
Zeit und Ort:
Mittwoch, 13. April 2016,
9 – 16:30 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161251
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
77
Arbeit mit alten Menschen
Selbstpflege – Stärkung persönlicher Ressourcen
Die Anforderungen der aktuellen Arbeitswelt bringen viele Menschen an ihre Leistungsgrenzen. Häufig fallen Begriffe wie Burnout und Anstieg der psychischen
Belastungen. In diesem Seminar erfahren Sie die Definition der Resilienz und lernen
Einflussfelder kennen. Durch Achtsamkeit nehmen Sie wieder intensiveren Kontakt
mit sich selber auf und erschließen sich neue Kraftquellen. Sie erforschen ihre persönlichen Ursachen und erarbeiten Strategien zur Beanspruchungsreduzierung.
Inhalt:
Zielgruppe:
■■ Was bedeutet Resilienz
MitarbeiterInnen der Altenhilfe, Betreu■■ Die 7 Säulen der Resilienz
ungsassitentInnen und Interessierte
■■ Aspekte und Bedeutung von
Achtsamkeit
Leitung:
■■ Übungen zur Achtsamkeit
Doris Venzke, Diplomsportökonomin
■■ Durch Achtsamkeit zu mehr Resilienz
■■ Möglichkeiten zur alltäglichen RedukZeit und Ort:
tion von Spannungsspitzen
Dienstag, 08. November 2016,
■■ Erhöhung der individuellen Stressbe9 – 17 Uhr,
wältigungskompetenzen (kurz-, mitLebensräume für Jung und Alt, Mengen
tel- und langfristig)
Kursgebühr: 135,00 EUR
Arbeitsform:
interaktives Lehrgespräch, EinzelreflekKursnummer:161252
tion, Gruppenarbeiten und die Erarbeitung von Ergebnissen im Plenum
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
78
Arbeit mit alten Menschen
Wege zu einem kompetenten Umgang mit
herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz
Menschen mit einer demenziellen Erkrankung stellen Betreuungspersonen immer
wieder vor Herausforderungen bei Verhaltensweisen wie Unruhe, Depressivität,
Angst, Aggressivität und das Leben in der Vergangenheit. Für die daraus resultierenden Fragen und Probleme gibt es meistens keine pauschalen Lösungen. Wie soll man
z.B. reagieren, wenn der Kranke seine Mutter sucht, die doch längst verstorben ist,
andere beschuldigt oder angreift, in der Betreuungssituation immer wieder aufsteht
und aggressiv wird? Um diese und ähnliche Fragen zu beantworten, will diese Fortbildung neben der Vermittlung aktuellen Wissens vor allem Hilfestellungen für einen
kompetenten und angemessenen Umgang mit demenzkranken Menschen geben.
Außer der Gestaltung der Umgebung, ist es vor allem die Gestaltung des Kontakts,
der Begegnung und der Beziehung, die Einfluss auf das Verhalten und Befinden der
Menschen mit einer Demenz hat.
Inhalt
■■ Subjektives Erleben und Verhalten
von Menschen mit Demenz
■■ Grundlagen des verstehenden
Umgangs
■■ Fallarbeit und Transfer in die eigene
berufliche Praxis der Helferinnen
Fortbildung für Fachkräfte
Arbeitsform:
Input, Fallarbeit
Leitung:
Maria Gingelmaier, Pflegefachkraft, Psychodramatikerin, Lehrerin für Pflegeberufe, Körpertherapeut/in, Supervisorin
Zielgruppe:
Fachkräfte der Alten- und
Behindertenhilfe
Zeit und Ort:
Dienstag, 12. April bis Mittwoch,
13. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
190,00 EUR
Kursnummer:161253
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
79
Anmeldekarte
88074 Meckenbeuren
Stiftung Liebenau
Siggenweilerstraße 11
fortbilden & entwickeln
Bitte
ausreichend
frankieren
Sie können sich auch übers Internet für die
Fortbildungen anmelden: www.fortbilden-entwickeln.de
oder per Fax 0 75 42/10-19 53
Anmeldung (Bitte mit Druckbuchstaben ausfüllen!)
Kursnummer
Titel der Veranstaltung
NameVorname
Unterschrift Mitarbeiter
Zeitraum: von – bis
Geburtstag
Unterschrift Vorgesetzter
Postfach/StraßePLZ/Ort
E-MailBeruf/Position
PLZ/Ort (geschäftlich)
EinrichtungGesellschaft/Bereich
Straße (geschäftlich)
Telefon
Mit der Unterschrift werden die Anmeldebedingungen anerkannt.
Ort/Datum
Rechnungsanschrift, falls von oben angegebener Anschrift abweichend:
Name/Firma
Arbeit mit alten Menschen
Fortbildung für
BetreuungsassistenInnen
Zeit und Ort:
Donnerstag, 14. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Leitung:
Maria Gingelmaier, Pflegefachkraft, Psychodramatikerin, Lehrerin für Pflegeberufe, Körpertherapeut/in, Supervisorin
Kursgebühr:
110,00 EUR
Kursnummer:161254
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
80
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Herausforderndes konflikthaftes Verhalten –
Zusatzqualifikation
In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kommt es immer wieder darauf an, einerseits klare Grenzen zu setzen und gleichzeitig Selbstbestimmungsmöglichkeiten und
Aktionsräume zu eröffnen. Ferner ist zu überprüfen, ob das Verhalten Ausdruck
eines für das Alter typischen Entwicklungsprozesses, Ausdruck der Behinderung
oder ein Symptom für eine Krankheit ist. Immer wieder geht es darum, das von Mitgefühl bestimmte fürsorgliche Verhalten mit einer professionellen Distanz und persönlichen Autorität in Balance zu bringen.
In diesen Spannungsfeldern kann es herausfordernd sein, das auffällige Verhalten
der Kinder und Jugendlichen personen- und situationsbezogen zu verstehen und
angemessen zu intervenieren.
Durch diese Zusatzqualifikation können die Teilnehmer ihr Fachwissen erweitern, ihre
professionelle Haltung überprüfen und ihre methodischen und sozialen Kompetenzen weiterentwickeln.
Struktur der Weiterbildung
Die Zusatzqualifikation gliedert sich in drei Themenblöcke und ist modular aufgebaut. Folglich können Sie jedes Modul wie eine einzelne Fortbildung belegen oder
die Module über einen von Ihnen festgelegten Zeitraum als Zusatzqualifikation
zusammen stellen. Im Themenblock A „Krankheitsbilder – Verhaltensweisen verstehen und intervenieren“ ­können Sie 5 Module, im Themenblock B „Handlungsansätze –
­Ressourcenorientiert und akzeptierend handeln“ können Sie 4 Module auswählen,
um das Zertifikat für die Zusatzqualifikation zu erhalten. Zusätzlich müssen Sie den
Themenblock C „Transfer – professionelle Kompetenz zeigen“ belegen.
Themenfeld A:
Krankheitsbilder –
Verhaltensweisen verstehen und
intervenieren
■■ Möglichkeiten der Intervention und
der Prävention bei sich selbst und bei
den betreuten Personen
Autismus (2017 geplant)
Umgang mit Gewalt (2017 geplant)
Inhalt:
■■ Formen von Gewalt
■■ Typische
Entstehungszusammenhänge
■■ Reflexion eigener Anteile
Inhalt:
■■ Was ist unter Autismus zu verstehen?
■■ Wie wird eine autistische Störung
diagnostiziert?
fortbilden & entwickeln
81
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
■■ Welche therapeutischen und pädagogischen Maßnahmen haben sich in der
Praxis bewährt?
■■ Welche Hilfen sind in pubertären
Krisen möglich?
Dissoziales Verhalten
(2018 geplant)
Inhalt:
■■ Was heißt dissozial? Begriffserklärung
■■ Was steckt dahinter? Verstehen einer
dissozialen Entwicklung
■■ Grenzen setzen, heißt ernst nehmen:
Der Erziehungsauftrag bei dissozialen
Jugendlichen
■■ Welche Haltung, welche Handlungen
bewähren sich? Umgangstrategien
mit dissozialen Jugendlichen
Borderline
Inhalt:
■■ Verständnis für das Krankheitsbild
Borderline vermitteln und Einblicke
in das Erleben Betroffener und ihrer
Reaktionen geben
■■ Informationen über das Störungsbild und Behandlungsformen (DBTTherapien nach M. Lineham und die
Schematherapie)
■■ Hilfen für den Umgang mit
Borderline-Klienten
Sexuelle Grenzverletzungen
Inhalt:
■■ Professioneller Umgang mit unterschiedlichen Formen von Sexualität
fortbilden & entwickeln
82
■■ Folgen sexueller Gewalt für Jungen
und Mädchen
■■ Umgang mit sexuellen
Grenzverletzungen
■■ Prävention und Krisenintervention
■■ Rechtliche Rahmenbedingungen
Bindungsverhalten
Inhalt:
■■ Einführung in die Bindungstheorie
■■ Entwicklung der Bindung in Kindheit
und Jugendalter
■■ Bindungsformen und -störungen
■■ Bedeutung der Feinfühligkeit der
erwachsenen Bezugsperson
■■ Bindungsformen und Behinderung
■■ Problematische Beziehungsmuster und Verstehens- und
Handlungsmöglichkeiten
■■ Auseinandersetzung mit dem eigenen
Bindungshintergrund
Hyperaktivität
Inhalt:
■■ Begriffserklärung: Hyperaktivität –
ADS – ADHS, usw.
■■ Erklärungskonzepte
■■ Zusammenhang zu anderen klinischen
Auffälligkeiten: Zwänge, Stereotypen, Autistisches Verhalten, Fragiles
X-Syndrom usw.
■■ Darstellung eines Diagnoseprozesses
■■ Pädagogische Umgangsmöglichkeiten, Kriseninterventionen,
Psychopharmakatheorie
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Sucht
Inhalt:
■■ Risikokonstellationen von Sucht
aufzeigen
■■ In die Diagnostik von schädlichem Verbrauch einführen
■■ Behandlungsansätze vorstellen
■■ Sucht im Zusammenhang von Bindungsentwicklung und Traumatisierung vorstellen
■■ Faszination „Neue Medien“ – Chancen
und Risiken
■■ „Mediensucht“ – Risikofaktoren, Symptome, Diagnostik
■■ Behandlungsansätze und Prävention unter Berücksichtigung von
Kinder- und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen und/oder
Entwicklungsstörungen
Themenfeld B:
Handlungsansätze –
Ressourcenorientiert und
akzeptierend handeln
Den Alltag gestalten
(2017 geplant)
Erziehung braucht eine gute Beziehung.
Erzieherische Prozesse ermöglichen
Lernerfahrungen, die sich auf die ganze
Persönlichkeit eines Menschen beziehen.
Im Hintergrund stehen Überlegungen
zum Situationsansatz (life space) im Kontext des pädagogischen Milieus.
Inhalt:
■■ Neben vielen Gesprächsformen geht
es um das gelingende Gestalten
■■ Die kleinen Anlässe im Alltag nutzen,
um ins gemeinsame Tun zu kommen
(z. B. Stuhl reparieren)
■■ Im Handeln die Selbstverantwortung
wahrnehmen und sich als selbstwirksam erfahren
■■ Bei gegebenen Anlässen den Wert
und die Bedeutung von Beziehungen
zu sich, zu anderen und zu Gegenständen erfahren
■■ Bei problematischem Umgang oder
wenn Gegenstände kaputt gehen,
Wiedergutmachung ermöglichen
In der zweitägigen Veranstaltung
sollen die Grundlagen gelegt werden,
soziales Geben und Nehmen anspüren
und Handlungskonsequenzen daraus
entwickeln zu können
Die Entdeckung der Achtsamkeit
in der Arbeit mit psychisch
erkrankten Menschen
Achtsamkeitsbasierte Ansätze sind inzwischen verbreitet in der psychosozialen
Arbeit. Sie vermitteln ein neues Verständnis
im Umgang mit Gedanken, Gefühlen und
sich selbst. Sie fördern eine größere innere
Flexibilität und ermöglichen eine Distanzierung von inneren Verstrickungen mit
gedanklichen und emotionalen Mustern.
Inhalt:
■■ Achtsamkeitsbasierte Ansätze
kennenlernen
■■ Selbsterfahrungsübungen zur Körperwahrnehmung von Gedanken und
Gefühlen
■■ Integration der Ansätze in die
Alltagsarbeit
fortbilden & entwickeln
83
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Züricher Ressourcenmodell
(geplant 2017)
Sie begleiten herausfordernde junge
Menschen auf ihrem persönlichen und/
oder beruflichen Lebensweg. Diese
jungen Menschen verfolgen die Ziele,
die Sie gemeinsam mit ihnen erarbeitet
haben, in Ihren Augen oft nur halbherzig. Sie haben den Eindruck, dass vor
allem Sie als Begleiter/in viele Anstrengungen unternehmen, um Entwicklungsfortschritte und Verhaltensänderungen bei diesen jungen Menschen zu
erreichen.
■■ Möglichkeiten zur Veränderung im
Umgang mit Emotionen bei sich und
anderen
■■ Systemische Aspekte im Umgang mit
Emotionen
In diesem zweitägigen Workshop werden
Grundlagen der emotionsorientierten
Arbeit vorgestellt und Übertragungsmöglichkeiten für die therapeutische
und pädagogische Arbeit mit Menschen
mit geistiger Behinderung gemeinsam
diskutiert.
Konfrontative Pädagogik
Inhalt:
■■ Das Zürcher Ressourcenmodell
vorstellen
■■ Verdeckte Handlungspotentiale
erkennen und diese als Ressourcen
für sich nutzen
■■ Veränderungsprozesse selbstwirksam
gestalten
Konfrontative Pädagogik bedeutet vor
allem das Vorleben einer Grundhaltung
im erzieherischen Alltag. Dazu gehört die
Bereitschaft zur Konfrontation als eine
würdigende, wohlwollende Form der
Auseinandersetzung sowie die Bereitschaft zu autoritativem Verhalten (in
Abgrenzung zu autoritärem Verhalten).
Emotionen als Ressourcen
Inhalt:
■■ Das Prinzip Konfrontation mit dem
Ziel der Grenzziehung (du konfrontierst und du wirst konfrontiert)
■■ Körpersprache
■■ Aggressivitätsauslöser
■■ Neutralisierungstechniken
Emotionen sind überall, alle reden über
Emotionen, doch was sind Emotionen
genau? Wie können Emotionen in hilfreicher Weise reguliert werden? Und wie
können sie schließlich in der Arbeit als
Ressource genutzt werden?
Inhalt:
■■ Emotionen, ein
Schnittstellenphänomen
■■ Der hilfreiche und weniger hilfreiche
Umgang mit Emotionen
■■ Den emotionalen Stil erkennen
fortbilden & entwickeln
84
In den zwei Tagen werden die Grundlagen für diesen pädagogischen Ansatz in
Verbindung mit praktischen Schulungselementen vermittelt.
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Themenfeld C:
Transfer – professionelle
Kompetenz zeigen
Jeder Teilnehmer erarbeitet anhand
eines Fragebogens eine Fallarbeit, diese
wird in einer Kleingruppe unter supervisorischer Begleitung beraten.
Arbeitsform:
Vortrag, Gruppenarbeit, Fallarbeit, Rollenspiele, Übungen
Borderline besser verstehen
Leitung:
Andreas Knuf, Diplompsychologe,
Psychologische/r Psychotherapeut/in, Verhaltenstherapeut/in,
Körperpsychotherapeut/in
Zeit und Ort:
Donnerstag, 04. Februar bis
Freitag, 05. Februar 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen in der Betreuung, Pflege
und Erziehung von psychisch Kranken oder
aus anderen Gründen verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen mit Geistiger-, Lern- oder/und Sinnesbehinderung.
Emotionen als Ressourcen
Leitung:
Dr. phil. Dipl.-Psych. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut
Zeit und Ort:
Mittwoch, 20. Januar bis
Donnerstag, 21. Januar 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
250,00 EUR
230,00 EUR
Kursnummer:161313
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Grundlagen der
konfrontativen Pädagogik
Leitung:
Michaela Birk, Erzieherin, AAT/
CT-Trainer/in
Simone Krafcsik, Jugend- und Heimerzieherin, AAT/CT-Trainer/in
Zeit und Ort:
Dienstag, 01. März bis
Donnerstag, 03. März 2016,
9 – 17 Uhr, Gallus-Saal, Liebenau
Kursnummer:161312
Kursgebühr:
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Kursnummer:161314
280,00 EUR
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
85
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Sexuelle Grenzverletzung
Leitung:
Dr. Reiner Blinkle,
Diplomsonderpädagoge
Zeit und Ort:
Mittwoch, 13. April bis
Freitag, 15. April 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
250,00 EUR
Kursnummer:161315
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Sucht
Leitung:
Dr. Ulrike Amann, Diplompädagogin,
Doktor der Humanbiologie, Systemische
Therapeutin Traumatherapie
Dr. Stephanie Engelhardt, Fachärztin
für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie
Zeit und Ort:
Dienstag, 22. November 2016
9 – 17 Uhr,
Mittwoch, 23. November 2016
9 – 12:30 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
150,00 EUR
Hyperaktivität
Kursnummer:161317
Leitung:
Jutta Uhlhaas, Diplomsozialpädagogin
Achim Brennecke, Psychotherapeut für
Kinder und Jugendliche
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Bindungsverhalten
Zeit und Ort:
Dienstag, 05. Juli bis
Mittwoch, 06. Juli 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
200,00 EUR
Kursnummer:161316
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Leitung:
Dr. Lothar Unzner, Diplompsychologe,
Leitung Frühförderstellen
Zeit und Ort:
Mittwoch, 07. Dezember 2016
10 – 18 Uhr,
Donnerstag, 08. Dezember 2016
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
200,00 EUR
Kursnummer:161318
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
86
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Die Entdeckung der Achtsamkeit
in der Arbeit mit psychisch
erkrankten Menschen
Leitung:
Dr. Matthias Hammer, Diplompsychologe,
psychologischer Psychotherapeut
Zeit und Ort:
Mittwoch, 08. März 2017
10 – 17 Uhr,
Donnerstag, 09. März 2017
9 – 16 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
225,00 EUR
Kursnummer:171311
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Fallarbeit mit supervisorischer
Begleitung
Leitung:
Stefan Meir, Diplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut
Zeit und Ort:
Freitag, 9. Dezember 2016
9 – 12 Uhr,
Dienstag, 31. Januar 2017,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:171310
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
87
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Einführung in die ICF
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verabschiedete 2001 die „Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Die ICF
ist zweierlei: Zum einen ist die ICF eine „Philosophie“ zum besseren Verständnis von
Behinderung und Gesundheit, zum anderen ein Ordnungssystem (Katalog) zur Bewertung der Lebenswirklichkeit betroffener Menschen. Das Anliegen der Fortbildung ist
es die Grundlagen der ICF kennenzulernen.
Inhalt:
■■ Philosophie der ICF
■■ Struktur und Aufbau der ICF
■■ Anwendungsmöglichkeiten
der ICF am Beispiel BBW
Zeit und Ort:
Mittwoch, 27. April 2016,
9 – 12 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Fachkräfte aus allen Bereichen
Leitung:
Dr. Stefan Thelemann, Kinder- und
Jugendpsychiater, Psychotherapeut/in
fortbilden & entwickeln
88
60,00 EUR
Kursnummer:161330
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Erlebnispädagogik für Jedermann
Wir bieten erlebnispädagogische Erfahrungen mit möglichst wenigen und einfachen
Materialien, die dazu einladen, sie im eigenen Arbeitsfeld zu erproben.
Wir zeigen allerlei Interaktionsübungen, u.a. mit Niederseilelementen, die einfach und
schnell und zudem ohne viele Vorkenntnisse aufgebaut werden können. Der Spaß an
der Bewegung in der Natur und die damit verbundenen Naturerfahrungen sind darin
eingeschlossen und werden mit einem köstlichen Mittagessen abgerundet.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe
Leitung:
Jens Boison, Ergotherapeut, Fachübungsleiter Hochtouren DAV
Dietrich Bross, Schreiner, Arbeitserzieher, zertifizierter Erlebnispädagoge,
AAT/CT-Trainer/in, Weiterbildung im
therapeutischen Bogenschießen
Zeit und Ort:
Freitag, 17. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Beckenweiler 15, Horgenzell
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161331
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
89
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Handlungsorientierte Lehr- und Vermittlungsmethoden im
Ausbildungsprozess
Im Mittelpunkt des handlungsorientierten splendid Trainings steht die Aktivität der
Teilnehmenden. Durch Kurzinputs, Lehrgespräche, Partner- und Gruppenarbeit und
konkretes Training verschiedener Techniken und Methoden wird die Möglichkeit für
eine aktive Auseinandersetzung und Reflektion mit den Trainingsmethoden gegeben.
Sämtlich eingesetzte Medien dienen der Vermittlung, Unterstützung und Sicherung
der präsentierten und gemeinsam erarbeiteten Inhalte. Flipchart und Pinnwände
werden als zentrale Medien genutzt. Reale Gegenstände und Materialien runden die
visuelle Gestaltung des Trainings ab.
Inhalt:
1. Modul: Lehren und Trainieren –
Die Grundlagen
■■ Kennenlernen, Erfahrungen und
Erwartungen der TeilnehmerInnen
■■ Basis schaffen: Lernbegriff, Lernfähigkeit, Lerntypen, Lehr-/Lernziele
■■ Stoffreduktions- und
Strukturierungstechniken
■■ Visualisierungstechniken
2. Modul: Lehren und Trainieren –
Das Handwerkzeug
■■ Seminarphasen am Seminarrad
■■ Methodenrepertoire zu ausgewählten Methoden wie z.B. Vier-StufenMethode, Lehrgespräch, Lernauftrag,
Leittextmethode, Rollenspiel, Projektmethode, Fallmethode/Fallstudie,
Moderationsmethode
■■ Medienrepertoire
■■ Transferübungen
fortbilden & entwickeln
90
3. Modul: Dozentenverhalten – Es
kommt auf die Person an
■■ Verhaltensrepertoire und das professionelle Auftreten
■■ Präsentations- und Moderationstechniken helfen beim Begeistern
■■ Umgang mit Störungen und schwierigen Situationen
■■ Erste-Hilfe im Training
4 Modul: Kreative und innovative
Seminargestaltung – Ausbilder
2.0
■■ Kreative Seminarmethoden
■■ Überraschungen einbauen
■■ Transfer sichern – Spuren
hinterlassen
■■ Wege aus der Vergessensfalle
Arbeitsform:
Warming up, Kurzinput, Praxistraining,
Transfer, Feedback
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Zielgruppe:
AusbilderInnen, LehrerInnen des BBW's
Leitung:
Dr. phil. Bettina Mamczek, Geschäftsführerin, Trainerin, Autorin, Lehrbeauftragte, Studium der Kommunikationswissenschaft, Studium der
Politikwissenschaft
Zeit und Ort:
Dienstag, 05. April bis
Mittwoch, 06. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Mittwoch, 08. Juni bis
Donnerstag, 09. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 20. September bis
Mittwoch, 21. September 2016,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 15. November bis
Mittwoch, 16. November 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
960,00 EUR
Kursnummer:161334
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
91
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Kinder haben Rechte! Die UN-Kinderrechtskonvention
im Kinderheim-Alltag
Deutschland hat die UN-Behindertenrechts- und die UN-Kinderrechtskonvention
ratifiziert. Doch was sind eigentlich Kinderrechte und wo betreffen sie unseren
Arbeitsalltag mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen im Kinderheim?
Fragen und Themen der TeilnehmerInnen können aufgegriffen werden.
Inhalt:
■■ UN-Kinderrechtskonvention
■■ Partizipation: Beteiligungsrechte und
Beschwerdemöglichkeiten (Bundeskinderschutzgesetz 2012)
■■ Praxisbeispiele: Recht auf Achtung,
Beteiligung, Förderung und Schutz –
wie sieht das im Heimalltag aus Sicht
der Kinder und Jugendlichen aus?
Zeit und Ort:
Dienstag, 11. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr,
St. Elisabeth-Stiftung Ingerkingen,
Donnerstag, 01. Dezember 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Arbeitsform:
Input, Gruppenarbeit, Einzelarbeit,
Fallbeispiele
Kursnummer:161339
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen Jugend- und
Eingliederungshilfe
Leitung:
Stephanie Probst, Kultur-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaft (M.A.)
Zoran Golubovic, Diplomsozialpädagoge
Kursgebühr:
195,00 EUR
Die Fortbildung findet statt auf Initiative
der Kooperationspartner des Praxisprojekts Kinderrechte – geachtet, beteiligt,
gefördert, geschützt der AG BEPS:
St. Elisabeth-Stiftung, Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn, Stiftung Liebenau,
St. Jakobus Behindertenhilfe, St. Josefshaus Herten, Stiftung Haus Lindenhof,
Sozialdienst Katholischer Frauen e.V.,
Katholisches Kinder- und Familienzentrum St. Augustinus.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
92
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Rehabilitationspädagogische Weiterbildung 2016/2017
Die rehabilitationspädagogische Weiterbildung will die TeilnehmerInnen befähigen,
die Arbeit an der Leistungsfähigkeit und der Entwicklungsfähigkeit der Jugendlichen
durch eine gezielte und gekonnte Förderung ihrer Persönlichkeit auszurichten, die
eigenen Berufsrollen zu reflektieren, die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rehabilitationsprozess einzuüben und die Mitverantwortung für einen erfolgreichen Rehabilitationsprozess zu übernehmen.
Inhalt:
■■ Selbstbestimmung und Teilhabe
■■ Junge Menschen mit Behinderung
in ihrer persönlichen und sozialen
Entwicklung
■■ Lernorte der beruflichen
Rehabilitation
■■ Methodik und Didaktik
■■ Qualitätsmanagement
Die TeilnehmerInnen erhalten außer in
Blockseminaren, Hospitationen und Praxisberatungen auch die Gelegenheit, ein
Praxisobjekt mit supervisorischer Begleitung durchzuführen. Die Weiterbildung
endet mit einem Fachgespräch und der
Zertifikatsübergabe. Die Weiterbildung
umfasst 320 Unterrichtsstunden
Arbeitsform:
Theorieinput, Gruppenarbeit, Rollenspiele, kollegiale Beratung
Zielgruppe:
AusbilderInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, BildungsbegleiterInnen, SozialpädagogInnen, PsychologInnen, ErgotherapeutInnen, Fachkräfte für Arbeits- und
Berufsförderung
Leitung:
Ludger Kühling, Philosoph, Theloge,
Kulturwissenschaftler M.A.
Zeit und Ort:
Informationstag:
Montag, 24. Oktober 2016,
10 – 13:30 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
2200,00 EUR
Kursnummer:161340
Eine ausführliche Ausschreibung kann
bei „fortbilden & entwickeln „ angefordert werden.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
93
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
SchulbegleiterInnen qualifizieren
Im Rahmen eines von der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH geförderten Projekts entwickelt ein Team der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm derzeit eine Fortbildung für SchulbegleiterInnen,
die Kinder und Jugendliche mit Behinderung bzw. die von einer Behinderung bedroht
sind, im schulischen Alltag begleiten und unterstützen. Diese Fortbildung wird im
Sommer 2016 im Schloss Liebenau für derzeit tätige SchulbegleiterInnen angeboten.
Inhalte der Fortbildung sind neben theoretischen und fachlichen Inputs vor allem das
Einüben praxisrelevanter Fertigkeiten anhand des multimedial und interaktiv erstellten Kursmaterials.
Arbeitsform:
Präsentationen sowie interaktives Lernen in Gruppenarbeiten, Rollenspiele,
Diskussionen
Zielgruppe:
SchulbegleiterInnen an allgemein bildenden Schulen
Leitung:
Katharina Henn, Diplomsozialpädagogin,
wissenschafltiche Mitarbeiterin
Ruth Himmel, wissenschaftliche
Mitarbeiterin
fortbilden & entwickeln
94
Zeit und Ort:
Mittwoch, 01. Juni 2016,
Donnerstag, 02. Juni 2016,
Donnerstag, 21. Juli 2016,
9 – 16:30 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
keine
Kursnummer:161344
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Sicher Klettern im Toprope mit dem DAV-Kletterschein
Die Ausbildung richtet sich an TeilnehmerInnen, die noch keine oder nur unzureichende Erfahrung im Klettern haben und ihr theoretisches und praktisches Kletterwissen erweitern wollen. Es werden Inhalte gelehrt, die immer dem aktuellen Sicherheitsstandard im Klettersport entsprechen (genauere Angabe siehe unten). Die Kletterleistung ist nachrangig. Die Kletterscheine haben keinerlei rechtliche Konsequenzen oder Lizenzcharakter und sind vergleichbar mit Sport-Leistungsabzeichen.
Der Kletterschein, der eine Prüfung am Ende des Kurses beinhaltet, berechtigt nach
bestandener Prüfung zusammen mit einer Lehrkraft des BBW Adolf Aich zur Nutzung der Indoor-Kletterwand des BBW Adolf Aich. Zudem gibt es dann bei manchen
Kletterwänden des DAV einen vergünstigten Eintrittspreis.
Inhalt:
■■ Partnercheck vor jedem Kletterstart
■■ Toprope sichern
■■ Toprope klettern
(mit Seilsicherung von oben)
■■ Seilkommandos und Ablassen
■■ Falltest
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Jugendhilfe und
Behindertenhilfe
Leitung:
Jens Boison, Ergotherapeut,
Fachübungsleiter Hochtouren DAV
Zeit und Ort:
Freitag, 29. April 2016,
Freitag, 13. Mai 2016,
13 – 20 Uhr,
Berufsbildungswerk Ravensburg,
Turnhalle
Kursgebühr: 160,00 EUR
Kletterausrüstung wird gestellt
Kursnummer:161345
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
95
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Sicher Klettern im Vorstieg mit dem DAV-Kletterschein
Die Ausbildung richtet sich an TeilnehmerInnen, die das selbständige Vorsteigen und
das zugehörige Vorstiegssichern zum Ziel haben. Zu den Inhalten des Topropekletterns wird das theoretische und praktische Kletterwissen noch vertieft. Es werden
Inhalte gelehrt, die immer dem aktuellen Sicherheitsstandard im Klettersport entsprechen (genauere Angabe siehe unten). Die Kletterleistung ist nachrangig. Die Kletterscheine haben keinerlei rechtliche Konsequenzen oder Lizenzcharakter und sind
vergleichbar mit Sport-Leistungsabzeichen.
Der Kletterschein, der eine Prüfung am Ende des Kurses beinhaltet, berechtigt nach
bestandener Prüfung zusammen mit einer Lehrkraft des BBW Adolf Aich zur Nutzung der Indoor-Kletterwand des BBW Adolf Aich. Zudem gibt es dann bei manchen
Kletterwänden des DAV einen vergünstigten Eintrittspreis.
Der Kurs Sicher Klettern im Toprope ist nicht Voraussetzung.
Inhalt:
■■ Partnercheck
■■ Vorstieg sichern
■■ Vorstieg klettern
■■ Seilkommandos und Ablassen
Zeit und Ort:
Freitag, 03. Juni 2016,
13 – 20 Uhr,
Berufsbildungswerk Ravensburg,
Turnhalle
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Jugendhilfe und
Behindertenhilfe
Kursgebühr: 90,00 EUR
Kletterausrüstung wird gestellt
Kursnummer:161346
Leitung:
Jens Boison, Ergotherapeut,
Fachübungsleiter Hochtouren DAV
fortbilden & entwickeln
96
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Systemisches Arbeiten in der Erziehung,
Betreuung und Assistenz von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen – Übungstag
Sie haben in den vergangenen Jahren den Kurs „Systemisches Arbeiten in der
Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen“
absolviert und möchten gerne Ihre Kenntnisse auffrischen und vertiefen?
Dann ist dieses Fortbildungsangebot genau das Richtige für Sie!
Inhalt:
■■ Erfahrungen austauschen
■■ Probleme klären
■■ Methoden üben und vertiefen
■■ Neues kennen lernen
Leitung:
Priv.-Doz. Dr. Holger Lindemann, Diplompädagoge, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der sonderpäd. Psychologie Universität Oldenburg
Gönnen Sie es sich, sich unter der Anleitung von Dr. Holger Lindemann mal wieder etwas systemische Luft um die Nase
und durch den Kopf wehen zu lassen!
Nach der Anmeldung können Sie bereits
Themen benennen, zu denen Sie gerne
üben oder Neues erfahren möchten,
damit Ihre Anregungen und Wünsche
schon bei der Planung berücksichtigt
werden können.
Zeit und Ort:
Dienstag, 08. März 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
140,00 EUR
Kursnummer:161347
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen, die den Kurs Systemisches Arbeiten in der Erziehung absolviert haben
fortbilden & entwickeln
97
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Trauma verstehen 2016 – 2017
Die pädagogische Arbeit und die Gestaltung professioneller Beziehungen mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen verlangt den PädagogInnen in der Kinder-, Jugendund Behindertenhilfe und deren Systemen eine hohe Belastbarkeit und ­Flexibilität ab.
Im Verstehen und Wertschätzen des Nutzens und der Sinnhaftigkeit der oft überraschenden Verhaltensstrategien der Betroffenen und im Verstehen der Übertragungsund Gegenübertragungskräfte emotionaler Botschaften, liegen die Möglichkeiten der
Traumapädagogik in der Triade Kind-Mitarbeiter-Institution einen pädagogisch wirk­
samen sicheren Ort zu schaffen.
Dabei bilden Haltungsaspekte wie der Glaube an den Guten Grund, Transparenz und Einschätzbarkeit, Wertschätzung von Eigenwilligkeit, Freude und Partizipation die Grundlage
aller Methoden.
Daher legt die Fortbildung ihren Schwerpunkt, neben der Vermittlung psychotraumatologischer Grundlagen, auf die traumapädagogische Haltung und die verschiedenen Ebenen der Übertragung, immer im engen Bezug zur pädagogischen Praxis.
Ziel der Fortbildung ist es die Folgen und Auswirkungen von Trauma zu verstehen und
unterschiedliche, teils überraschende Verhaltensstrategien besser einordnen zu können.
Durch Verstehen der unterschiedlichen Übertragungsebenen und Vermitteln konkreter
Methoden wird die Handlungsfähigkeit im Umgang mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen erweitert und somit die Freude an der Arbeit gestärkt.
Arbeitsform:
Präsentation, Arbeit in Großgruppe,
Arbeit in Kleingruppe, Rollenspiel,
Übungen
Zielgruppe:
Männer und Frauen, die im pädagogischen Setting mit traumatisierten
Menschen arbeiten
Leitung:
Birgit Lang, Traumapädagogin, Gestalttherapeutin für Kinder und Jugendliche,
Systemische Beraterin
Mittwoch, 12. Oktober 2016
9 – 17 Uhr,
Donnerstag, 13. Oktober 2016
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 24. Januar 2017
10 – 17 Uhr,
Mittwoch, 25. Januar 2017
9 – 17 Uhr,
Donnerstag, 26. Januar 2017
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
930,00 EUR
Kursnummer:161348
Zeit und Ort:
Dienstag, 11. Oktober 2016
10 – 17 Uhr,
fortbilden & entwickeln
98
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Verhaltensbesonderheiten und psychische
Beeinträchtigungen von Kindern im Kindergarten
Die Inklusion von Kindern mit Verhaltensbesonderheiten in Regel- und Sonderkindergärten ist eine pädagogische Herausforderung. Aufgrund der psychischen Beeinträchtigungen von Kindern gestalten sich Integrationsprozesse zum Teil schwierig. In
diesem Workshop werden die Ursachen psychischer Beeinträchtigungen aufgezeigt,
um das Verhalten zu verstehen. Anhand von Fallbeispielen werden Möglichkeiten des
Umgangs thematisiert.
Arbeitsform:
Vortrag und Falldiskussion
mitgebrachter Fälle
Zielgruppe:
InklusionsbegleiterInnen, KindergartenmitarbeiterInnen aller Bereiche, Eltern
Zeit und Ort:
Montag, 28. November 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161350
Leitung:
Katharina Kraft, Fachärztin für
Kinderheilkunde und Jugendmedizin
Christine Krug, Heilpädagogin
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
99
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen
Zivil- und strafrechtliche Verantwortung von Mitarbeitern
in der freien Jugendhilfe
In der Presse mehren sich in den letzten Jahren Berichte über Kindesmisshandlungen bis hin zur Kindstötung, die möglicherweise durch ein frühzeitiges Eingreifen
der verantwortlichen Stellen hätten verhindert werden können. Gerade Mitarbeiter
der freien Jugendhilfe erfahren im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit aufgrund des
ihnen entgegengebrachten besonderen Vertrauens häufig von Dingen, die strafrechtlich und zivilrechtlich relevant sein können. Daraus ergibt sich ein Spannungsverhältnis zwischen der Verschwiegenheitspflicht auf der einen Seite und der Pflicht
zur Anzeige an Behörden oder Gerichte zum Schutz des Kindeswohls auf der anderen Seite.
Das Seminar beschäftigt sich daher inhaltlich mit den Voraussetzungen und Auswirkungen einer zivil- und strafrechtlichen Haftung des einzelnen Mitarbeiters der
freien Jugendhilfe und bietet entsprechende Lösungsansätze, um das Haftungsrisiko
möglichst abzuwenden.
Arbeitsform:
Vortrag, Praxisbeispiele, Fragerunde
Zielgruppe:
Führungskräfte und MitarbeiterInnen
der Jugendhilfe
Zeit und Ort:
Dienstag, 25. Oktober 2016,
10 – 13 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
70,00 EUR
Kursnummer:161351
Leitung:
Klaus Hermann Ganzhorn, Fachanwalt
für Sozialrecht
fortbilden & entwickeln
100
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Bürgerschaftliches Engagement
und Gemeinwesenarbeit
Case-Management
Case Management gehört zu den wichtigsten methodischen Neuorientierungen
in der Sozialen Arbeit, in der Grundsicherung, im Gesundheitswesen sowie in der
Beschäftigungsförderung. Fallmanagement bzw. Case Management soll Fachkräfte
dazu befähigen, in einer hochdifferenzierten Hilfelandschaft, Menschen mit komplexen Problemlagen dabei zu unterstützen, die passenden Angebote zu finden und
in Anspruch zu nehmen. Aufgabe ist es, ein zielgerichtetes System von individueller
und institutioneller Zusammenarbeit zu organisieren, zu kontrollieren und auszuwerten, das am konkreten Unterstützungsbedarf der einzelnen Person ausgerichtet ist
und an deren Herstellung die betroffenen Personen konkret beteiligt werden.
Case Management ist nicht nur ein standardisiertes Verfahren, das sich an ethischen
und methodischen Standards orientiert. Es erhebt auch den Anspruch, die notwendigen Hilfen so zu organisieren, dass sie für den Einzelfall oder eine Zielgruppe
möglichst passend sind. Damit sind auch die Veränderung und die Verbesserung der
Angebotsstruktur untrennbar mit diesem Vorgehen verbunden. Organisationen, die
Case Management verwenden, haben nicht nur den Vorteil einer effizienten Ressourcensteuerung, sondern auch die Möglichkeit ihre sozialen Dienstleistungen
systematisch weiterzuentwickeln.
Mittlerweile findet sich die Notwendigkeit einer ökosozialen Steuerung im Sinne des
Case Managements bereits in verschiedenen Bereichen der Sozialgesetzgebung und
in öffentlichen Finanzierungs- und Versorgungskonzeptionen wie z.B. den persön­
lichen Budgets, dem Fallmanagement im SGB II oder beim Gesamtplan in der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. Freie Träger sind zunehmend gefragt ihre
Angebote im Rahmen eines Case Managements anzubieten und aktiv bei der Gestaltung von entsprechenden Netzwerken mitzuarbeiten.
Die Weiterbildungsstandards der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC) gewährleisten eine Ausbildung, die berufsübergreifend in verschiedenen Handlungsfeldern einsetzbar ist. Die Zertifizierung als offizielles Ausbildungsinstitut garantiert den TeilnehmerInnen ein geprüftes Curriculum und eine regelmäßig
nachgewiesene Qualität.
Inhalt:
■■ Grundlagen der Case
Management-Methodik
■■ Konzepte, Strategien, Grundfunktionen und Dimensionen des Case
Managements
■■ Geschichtliche, politikwissenschaftliche und ethische Grundlagen des
Case Management
■■ Leitprinzipien des Case Managements
■■ Case Management im Gesetz
fortbilden & entwickeln
101
Bürgerschaftliches Engagement
und Gemeinwesenarbeit
■■ Der standardisierte Case Managementablauf: Klärungsphase, Assessment,
Serviceplanung, Leistungssteuerung,
Evaluation und Qualität
■■ Implementation des Case
Managements
■■ Angebotssteuerung und
Angebotsentwicklung
■■ Case Management für Menschen mit
Behinderung
■■ Case Management in der Pflege
■■ Case Management in weiteren
Arbeitsfeldern
■■ Implementationsvergleiche
Arbeitsform:
Unterricht, Gruppenarbeit, selbstorganisierte Arbeitsgruppen, kollegiale Beratung, Supervision
Zielgruppe:
DiplomsozialarbeiterInnen/Sozialpäd
agogInnen,DiplomheilpädagogInnen,
DiplompflegewirtInnen/DiplompflegepädagogInnen, DiplompsychologInnen*, DiplomoziologInnen*, MedizinerInnen*, Diplombetriebswirte und
Diplomverwaltungswirte*,
Alten-/Krankenpflegefachkräfte ohne
Hochschulabschluss *, ErgotherapeutInnen, HeilpädagogInnen*, MitarbeiterInnen im Bereich Arbeitsmarktintegration*
(* müssen zusätzliche Nachweise
erbringen)
Leitung:
Dr. Michael Monzer, Diplompsychologe,
Case Management-Ausbilder/in (DGCC)
fortbilden & entwickeln
102
Christiane Bader, Diplomsozialpädagogin
(FH), Case Management-Ausbilder/in
(DGCC)
Zeit und Ort:
Informationstag:
Mittwoch, 09. März 2016,
15 – 17 Uhr,
Freitag, 29. April bis Samstag,
30. April 2016,
9 – 18 Uhr,
Freitag, 10. Juni bis Samstag,
11. Juni 2016,
9 – 18 Uhr,
Freitag, 15. Juli bis Samstag,
16. Juli 2016,
9 – 18 Uhr,
Freitag, 16. September bis Samstag,
17. September 2016,
9 – 18 Uhr,
Freitag, 14. Oktober bis Samstag,
15. Oktober 2016,
9 – 18 Uhr,
Freitag, 25. November bis Samstag,
26. November 2016,
9 – 18 Uhr,
Freitag, 27. Januar bis Samstag,
28. Januar 2017,
9 – 18 Uhr,
Freitag, 03. März bis Samstag,
04. März 2017,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
2550,00 EUR
Kursnummer:161418
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Bürgerschaftliches Engagement
und Gemeinwesenarbeit
Einfache pflegerische Handgriffe
in der Hospizarbeit
In der Endphase des Lebens kann sich der Mensch häufig nicht mehr komplett selbständig versorgen. Er ist auf Pflege und Fürsorge angewiesen.
Inhalt:
■■ Erkennen des individuellen
Pflegebedarfs
■■ Kompetente Berührungen,
Nähe und Distanz.
■■ Durchführung von Prophylaxen
■■ Durchführung atemerleichternder
Maßnahmen
■■ Teilwaschungen zur Steigerung des
Wohlbefindens
Leitung:
Martina Schäfer, Krankenschwester,
Pflegepädagogin
Arbeitsform:
Theorieinput, praktische Übungen,
Partnerarbeit
Kursnummer:161427
Zielgruppe:
HospizmitarbeiterInnen
Zeit und Ort:
Donnerstag, 29. September 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
100,00 EUR
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und dem Forum
Hospiz im Landkreis Ravensburg statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
103
Bürgerschaftliches Engagement
und Gemeinwesenarbeit
Schwierige (Krisen)Situationen
in der Hospizarbeit
HospizmitarbeiterInnen und BetreuungsassistentInnen bewegen sich kompetent in
einem komplexen Umfeld. Sie befinden sich in Situationen, in der es nicht nur um die
eigentliche Begleitung von Betroffenen geht. In dem anspruchsvollen ehrenamtlichen Engagement begegnen sie auch Angehörigen, die mit einer unklaren oder gar
einer tödlichen Prognose zurechtkommen müssen, gegebenenfalls mit der Situation völlig überfordert sind. Betroffene wie auch Angehörige haben sich selten mit
dem Thema Tod und Sterben beschäftigt und stehen nun vor „sich vollendenden“
Tatsachen.
Durch die krisenhaften Gegebenheiten entstehen Konflikte oder können bestehende
Konflikte an die Oberfläche gespült werden. Plötzlich stehen die MitarbeiterInnen
vielleicht mittendrin.
Dies sind nur einige von möglichen Schwierigkeiten, denen HospizmitarbeiterInnen
und BetreuungsassistentInnen in ihrem Engagement begegnen können.
Aufbauend auf den Erfahrungen der SeminarteilnehmerInnen schauen wir uns in
diesem Tagesseminar solche und mögliche weitere Situationen an.
Inhalt:
■■ In solchen Krisen- und Konfliktsituationen handlungsfähig und sicher zu
bleiben
■■ Die Konzentration auf die eigentliche
Aufgabe beibehalten zu können
■■ Die eigene Selbstfürsorge nicht aus
dem Auge zu verlieren.
Leitung:
Alexander Nikendei, Rettungsassistent
Arbeitsform:
Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Fallübungen, Entspannungstechniken
Kursnummer:161428
Zielgruppe:
HospizmitarbeiterInnen, Betreuungs­
assistentInnen, Fachkräfte
Zeit und Ort:
Donnerstag, 28. April 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
110,00 EUR
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und dem Forum
Hospiz im Landkreis Ravensburg statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
104
Bürgerschaftliches Engagement
und Gemeinwesenarbeit
Sozialraumorientiertes Handeln – Praxistage
Von den MitarbeiterInnen werden vielfältige Impulse sozialraumorientierten Handelns
in der Alltagspraxis umgesetzt. Dabei machen Sie bestärkende und konflikthafte
Erfahrungen. In den Praxisberatungstagen besteht die Möglichkeit die Bestärkungen
und Differenzen zu thematisieren.
Inhalt:
■■ An Beispielen gelungener Praxis
lernen
■■ Konflikthaftes in der Stärken- und
Netzwerkarbeit bearbeiten
■■ Zusammenhang von Klienten-, Teamund Institutionssystem bei Fragestellungen wahrnehmen und Interventionsstrategien erarbeiten.
Arbeitsform:
Kollegiale Beratung, Themenimpuls,
Aufstellungsarbeit
Leitung:
Professor Dr. Heiko Kleve,
Professor für soziale Arbeit,
Supervisor/in (DGSv), Mediator (FH),
Systemische/r Berater/in (DGSF)
Zeit und Ort:
Donnerstag, 20. Oktober bis Freitag,
21. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
210,00 EUR
Kursnummer:161429
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen in sozialraum- und
lebensweltorientierten Tätigkeitsfeldern
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
105
Bürgerschaftliches Engagement
und Gemeinwesenarbeit
Sozialraumorientierte
Assistenz 2015/2016
netz
werk soziales
neu
gestalten
Unter den Leitbegriffen Selbstbestimmung, Empowerment und Inklusion und angesichts der demographischen Entwicklung und den ökonomischen Rahmenbedingungen sind verschiedene modellhafte Angebote für junge, alte, behinderte Menschen
entwickelt worden. Beispiele dafür sind das gemeindeintegrierte Wohnen, das persönliche Budget, das Ambulant Betreute Wohnen, Familienunterstützende Dienste
oder die Lebensräume für Jung und Alt, Projekte der quartiernahen Versorgung im
Alter oder der Bildungsbegleitung von Jugendlichen. Gemeinsam ist diesen Konzepten, dass sie am persönlichen Bedarf, den Interessen und den Fähigkeiten der Menschen ansetzen und den Lebensraum der Klienten in den Blick nehmen und als wichtige, unterstützende Ressource mit einbeziehen.
Infotag
Inhalt:
■■ Kennenlernen
■■ Konzeptvorstellung
■■ Erwartungsklärung
Sozialraumorientierung
Inhalt:
■■ Einführung in die
Sozialraumorientierung
■■ Eigenes Arbeitsfeld im Kontext der
Sozialraumorientierung wahrnehmen
und entwickeln
■■ Inklusion als Leitidee
■■ Spannungsfeld Sozialraumorientierung und Institutionen gestalten
Personenbezogene Ressourcen
lebensweltbezogen erfassen
Inhalt:
■■ Arbeit mit dem Willen
■■ Ressourcenorientierte Sichtweise und
Arbeit mit den Stärken
■■ Personen in ihrem Umfeld mit ihrem
sozialen Kapital erfassen
■■ Persönliche Zukunftsplanung
fortbilden & entwickeln
106
■■ Hilfe Mix gestalten: Persönliche,
sozialräumliche und professionelle
Ressourcen verbinden
Ressourcen im Wohn- und
Nahraum aktivieren
Inhalt:
■■ Netzwerke im Kontext von Inklusion,
Teilhabe und Lebensqualität
■■ Netzwerkarbeit im Unterschied zur
Arbeit in der Organisation
■■ Netzwerkarbeit: Was ist das und wie
funktioniert sie?
■■ Ansatzpunkte, Netzwerke für Adressaten in ihrem Sozialraum aufzubauen
Sozialraum erkunden und
lokale Akteure mobilisieren
Inhalt:
■■ Soziales Kapital wahrnehmen
■■ Sozialraum/Quartier erkunden
■■ Bürger beteiligen und mobilisieren
■■ Mit der Gemeinde kooperieren
■■ Lokale Akteure (Vereine, Soziale
Dienste, Wirtschaftsunternehmen,
Kirchengemeinde) gewinnen und mit
ihnen zusammenarbeiten
Bürgerschaftliches Engagement
und Gemeinwesenarbeit
Arbeitsform:
Theoretische Impulse und die Vorstellungen von Methoden werden verknüpft
mit Übungen, die eine Selbsterfahrung
der Methoden ermöglichen.
Über Transferaufgaben, Fallarbeit und
Selbstreflexion wird das eigene Rollenverständnis und die Umsetzung in das
jeweilige Arbeitsfeld thematisiert.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen in gemeindenahen und
lebensweltorientierten Tätigkeitsfeldern
Leitung:
Sonja Gröner, Diplomsozialarbeiterin, Systemischer Coach und
Prozessbegleiterin
Sabine Jung-Baß, Dipl. Sozialarbeiterin
(FH)
Bernhard Hösch, Lehrer, Stabsstelle
Unternehmensentwicklung
Markus Flum, Diplompädagoge, Organisationsberater/in, Coach, Trainer/in
Prof. Dr. Tilly Miller, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Diplompolitologin, Theaterpädagogin BuT®
Zeit und Ort:
Informationstag:
Freitag, 04. Dezember 2015,
9 – 12:30 Uhr,
Montag, 25. Januar bis
Mittwoch, 27. Januar 2016,
9 – 17 Uhr,
Mittwoch, 20. April bis
Freitag, 22. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Montag, 18. Juli bis
Mittwoch, 20. Juli 2016,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 18. Oktober bis
Donnerstag, 20. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
1600,00 EUR
Das Modul IV findet im Haus Regina
in Leutkirch statt. Die Kosten für
Übernachtung/Vollpension von etwa
193 Euro, werden direkt vor Ort mit
dem Bildungshaus abgerechnet.
Kursnummer:151432
Die Qualifikation findet im Rahmen
des Netzwerkes Soziales neu gestalten
(SONG) statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
107
Bürgerschaftliches Engagement
und Gemeinwesenarbeit
Trauernde
Angehörige begleiten
HospizbegleiterInnen begleiten nicht nur sterbende Menschen, sondern auch deren
trauernde Angehörige. Dabei treffen sie nicht selten auf trauerbedingte Konflikte in
den Familiensystemen.
In diesem Seminar reflektieren die Teilnehmenden ihre persönliche Haltung und Vorstellungen von Trauer sowie Erfahrungen mit trauernden Angehörigen. Sie setzen
sich mit verschiedenen Trauerreaktionen auseinander, um in der Praxis verständnisvoll mit Trauergefühlen umgehen zu können. Sie erlernen, wie sie durch das „Legen“
von sogenannten „Trittsteinen“ (Smeding) Angehörige unterstützend begleiten können und dabei die eigenen Grenzen wahrnehmen und achten.
Arbeitsform:
Prinzipien der Erwachsenenbildung,
Praktische Übungen, Selbstreflexion,
Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion
und Austausch
Zeit und Ort:
Donnerstag, 13. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Zielgruppe:
HospizmitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Behinderten- und Altenhilfe
Kursnummer:161434
Leitung:
Rosmarie Maier, Lehrerin für Pflege,
Freiberufliche Referentin
Kursgebühr:
125,00 EUR
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und dem Forum
Hospiz im Landkreis Ravensburg statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
108
Bürgerschaftliches Engagement
und Gemeinwesenarbeit
Vergebung und Versöhnung
in der Sterbe- und Trauerbegleitung
Am Ende des Lebens und auch in der Trauerbegleitung können unvergebene
Lebensthemen den Patienten und Betroffenen in seiner Sterbequalität und Lebensqualität sehr einschränken. Vor allem am Ende des Lebens kann es ein großer Wunsch
der Patienten sein, Vergebung und/oder Versöhnung zu erfahren.
In diesem Seminar soll aufgezeigt werden, wie Vergebung und Versöhnung geschehen kann und wie Sie als Begleiter hilfreich unterstützend wirken können. Im zweiten
Teil des Seminars widmen wir uns der Frage: Wie wirken meine eigenen unvergebenen Themen in die Beziehungsgestaltung zu meinem Patienten hinein und wie können diese heilsam ins Leben integriert werden.
Inhalt:
■■ Unterscheidung von Vergebung und
Versöhnung
■■ Warum soll der Mensch vergeben?
■■ Vergebungsforschung – aktueller
Stand
■■ Beispiele aus der Praxis
■■ Vergebung als Weg
■■ Inhalte aus den 7 Phasen der spirituell-therapeutischen Vergebungsarbeit
(Konrad Stauss)
Leitung:
Petra Mayer, Freiberufliche Referentin,
Mediator/in, Trainerin für Palliative Care
(DGP), Trainerin für Schuld, Vergebungsund Versöhnungsarbeit
Zeit und Ort:
Dienstag, 19. Juli bis
Mittwoch, 20. Juli 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Arbeitsform:
Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Austausch
im Plenum, Lehrvortrag, konkrete Fallbesprechungen aus der Praxis, Elemente
aus der systemischen Arbeit und der
Gestalttherapie
Zielgruppe:
HospizmitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Behinderten- und Altenhilfe
250,00 EUR
Kursnummer:161435
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und dem Forum
Hospiz im Landkreis Ravensburg statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
109
Führen und Zusammenarbeit
Persönliche Rollenentwicklung
als Wohnbereichsleitung 2017 – 2018
Wohnbereichsleitungen haben über dieses Personalentwicklungskonzept die Möglichkeit, ihr Potential zu stärken, sich persönliche, interaktionelle und institutionelle
Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster zu verdeutlichen und sich neue Sichtweisen
und Handlungsmöglichkeiten für das persönliche Leitungshandeln zu eröffnen.
Durch eine Potentialanalyse überprüfen die Wohnbereichsleitungen ihr berufliches
Persönlichkeitsprofil.
In der Coachinggruppe ist Lernraum
■■ um die WBL's bei ihrer Leitungsentwicklung persönlich zu begleiten und
zu beraten
■■ um an ihren Alltagsfragen anzusetzen
und über Fallsupervision, Training
und Fortbildungsinputs mit Übungen,
Selbstreflexion und Feedback die
persönlich- sozialen und fachlichmethodische Leitungskompetenzen
weiterzuentwickeln.
■■ um über das Vorbereiten und Nachbereiten von Transferaufgaben im
Leitungsalltag, das Lernen und die
Gestaltung der Leitungsrolle im Alltag
zu stärken.
Arbeitsform:
Fallarbeit, Theorieinputs, Transferauf­
gaben, praktische Übungen, Feedback
Zielgruppe:
Wohnbereichsleitungen
Leitung:
Monika Hagen, Diplompädagogin,
Supervisor/in (DGSv)
Zeit und Ort:
Informationstag:
Montag, 09. Januar 2017,
13:30 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
1200,00 EUR
Kursnummer:171503
Eine ausführliche Ausschreibung kann
bei fortbilden & entwickeln angefordert
werden.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
110
Führen und Zusammenarbeit
Anleitung für AnleiterInnen 2016/2017
In dieser Fortbildung wird der/die PraxisanleiterIn für seine/ihre Aufgabe mit den
SchülerInnen, StudentInnen und Auszubildenden in der Einrichtung und der Ausbildungsstelle qualifiziert. Dabei geht es um folgende Schwerpunkte:
Inhalt:
■■ Das eigene Rollenbild als PraxisanleiterIn reflektieren
■■ Das Rollenprofil (Funktion, Aufgaben,
Kompetenzen) für eine/n PraxisanleiterIn erarbeiten
■■ Den Anleitungsprozess (Kontakt-,
Anleitungs-, Kritik-, Beurteilungsgespräch) gestalten
■■ Einen Ausbildungsplan erarbeiten
■■ Die Studierenden, Schüler, Auszubildenden bei der beruflichen Identitätsfindung begleiten
Zwischen dem ersten und dem zweiten
Teil der Kursreihe führen die TeilnehmerInnen ein Praxisprojekt durch.
Zielgruppe:
PraxisanleiterInnen
Leitung:
Adelheid Huonker-Wagner, Sozial­
diakonin, Coach, Supervisor/in (DGSv),
Organisationsberater/in
Zeit und Ort:
Mittwoch, 28. September bis
Freitag, 30. September 2016,
9 – 17 Uhr,
Dienstag, 24. Januar bis
Donnerstag, 26. Januar 2017,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Arbeitsform:
Plenums- und Gruppenarbeit, Rollenspiel,
kollegiale Beratung, Praxisprojekt
600,00 EUR
Kursnummer:161540
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
111
Führen und Zusammenarbeit
Assistenzentwicklung fresh-up
In der Assistenzentwicklung haben Sie Ihre Rolle reflektiert, geklärt und weiter gestaltet. Sie haben Ziele verfolgt und die eigenen Potentiale bewusster in der Arbeit umgesetzt. Techniken der Gesprächsführung haben Sie angewandt und Erfahrungen
damit gemacht.
Dieser Tag dient dazu, eine aktuelle Standortbestimmung zu machen, die eigene Weiterentwicklung zu würdigen und Impulse für nächste Schritte der eigenen Rollengestaltung zu erhalten.
Dabei sollen persönliche Fragestellungen im Mittelpunkt stehen. Daneben gibt es
Theorieinputs und praktische Übungen.
Arbeitsform:
Fallarbeit, Theorieinputs, Praktische
Übungen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnnen, die die Weiterbildung
Assistenzentwicklung besucht haben
Zeit und Ort:
Mittwoch, 30. November 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
120,00 EUR
Kursnummer:161542
Leitung:
Monika Hagen, Diplompädagogin,
Supervisor/in (DGSv)
fortbilden & entwickeln
112
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Führen und Zusammenarbeit
Datenschutz
Die Veranstaltung bietet einen Überblick über datenschutzrelevante Themen in
Sozialeinrichtungen und bezweckt, dass Mitarbeiter und Führungskräfte sicher mit
dem Thema des Schutzes personenbezogener Daten umgehen können, wenn diese
innerhalb der Einrichtung, gegenüber Hilfeträger oder Sozialversicherungsträgern
ausgetauscht werden. Anhand von Praxisbeispielen werden typische Problemfelder
dargestellt.
Inhalt:
■■ Was sind personenbezogene Daten?
■■ Welche Übermittlungsmethoden sind
sicher?
■■ Welche Besonderheiten bestehen bei
Gesundheitsdaten?
■■ Was ist bei Dienstleistern zu
beachten?
■■ Welche technischen organisatorischen Maßnahmen sind einzuhalten?
Leitung:
Guido Aßhoff, Rechtsanwalt, Fachanwalt
für IT-Recht, Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz, Zertifizierter
Datenschutzbeauftragter
Arbeitsform:
Vortrag, Gespräch, Fragerunden,
Praxisbeispiele
Kursgebühr:
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen und Führungskräfte
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Zeit und Ort:
Dienstag, 27. September 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
120,00 EUR
Kursnummer:161543
fortbilden & entwickeln
113
Führen und Zusammenarbeit
Einfühlsame Gesprächsführung – Grundkurs orientiert
an der gewaltfreien Kommunikation
Im Prozess der Gewaltfreien Kommunikation geht es um die empathische Verbindung
zwischen den Menschen. Beziehungen, privat wie beruflich, sind Säulen menschlichen
Lebens und damit fester Bestandteil unseres Alltags. Die gewaltfreie Kommunikation
– von Dr. Marshall Rosenberg entwickelt -, ist eine schlichte und wirkungsvolle Kommunikationsweise, um mit unseren Mitmenschen in Verbindung zu treten. Sie fördert
eine innere Haltung der gegenseitigen Wertschätzung und führt zu mehr Tiefe und
Achtsamkeit. Täglich erleben wir, wie schwierig es sein kann, Probleme zu lösen und
Konflikte auszutragen, ohne sich gegenseitig zu verletzen. Menschen verletzen Menschen durch Worte oder treten durch sie in Verbindung. Worte können Fenster sein
oder Mauern.
Inhalt:
■■ Wie wollen wir miteinander
umgehen? – Hindernisse auf
diesem Weg
■■ Die höchste Form menschlicher
Intelligenz: Eine Situation beobachten,
ohne sie zu interpretieren oder zu
bewerten
■■ Die eigenen Gefühle und Bedürfnisse
klären und klar ausdrücken
■■ Die Kunst des Zuhörens – Gefühle und
Bedürfnisse der GesprächspartnerInnen hören und ernst nehmen
■■ Eigene Ziele und Werte verwirklichen – aussichtsreiche Bitten
formulieren
■■ Störungen aktiv und aufrichtig
ansprechen – Ärger konstruktiv
ausdrücken
■■ Wertschätzung ausdrücken und
entgegennehmen
Arbeitsform:
Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Übungen,
Fallbeispiele
Zielgruppe:
Alle Menschen die ihre Fähigkeiten zur
einfühlsamen Kommunikation verstärken wollen.
Leitung:
Dr. Uwe B. Schirmer, Diplompflegepädagoge, Mediator/in
Zeit und Ort:
Mittwoch, 02. März bis
Freitag, 04. März 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
300,00 EUR
Kursnummer:161544
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
114
Führen und Zusammenarbeit
Einfühlsam kommunizieren – Aufbaukurs: Den eigenen
Weg finden – Meine Lebendigkeit spüren – Zeit und Raum
für meine Bedürfnisse
Dieses Seminar widmet sich der einfühlsamen, neugierig-interessierten Kommunikation mit uns selbst. Wir folgen dabei Marshall B. Rosenberg's Kommunikationsmodell
der Selbstempathie, das eine wertschätzende Haltung und Wohlwollen für sich selbst
mit Interesse an Selbsterkenntnis verbindet.
Tagtäglich sind wir 24 Stunden mit uns selbst unterwegs – wir selbst, unsere Gedanken, Worte und Aktivitäten bestimmen zu einem beachtlichen Teil, wie wir die Welt
erleben. Gelingt es uns, unser Denken, Sprechen und Handeln in Einklang mit unseren
Sehnsüchten, unserem inneren Antrieb, unserer intrinsischen Motivation zu bringen,
so nimmt unser Wohlgefühl im alltäglichen Leben zu. Häufig jedoch agieren wir aufgrund von äußeren Anforderungen, eigenen Ängsten oder vermuteten Erwartungen:
„Man muss“; „Wenn jeder machen würde, was er will“; „Was denken denn die Kollegen,
wenn ich ...?“
Wir finden viele Gründe, um die Lebendigkeit in uns zu bremsen.
Wenn Sie ganz sachte schauen wollen was ihre persönlichen Hemmnisse sind im
Beschreiten des eigenen Weges und was Ihre inneren Schätze sind, die sich entfalten
wollen, dann werden Sie in diesem Seminar mindestens einen Schritt weiterkommen.
Es lohnt sich, unser Bewusstsein für unser Empfinden, unsere Bedürfnisse und lebendigen Werte zu stärken. Das Seminar bietet Raum und gibt Anleitung für eine selbstbestimmte Reise zu sich selbst. Jede/r bestimmt sein Tempo und seine Themen
selbst. Ganz nach dem Motto: „Ich begleite mich durchs Leben“ (Reinhard P. Gruber).
Inhalt:
■■ Gewaltfreie Kommunikation nach
Marshall B. Rosenberg als Bezugspunkt des Seminars
■■ Individuelle Hemmnisse für ein Leben
im Einklang von Innen und Außen
(Erwartungen, übernommene Wertvorstellungen, Urteile etc.)
■■ Innere Schätze (Bedürfnisse, Lebendigkeit) entdecken
■■ Inneres nach Außen bringen: Neue
Denk- , Sprachmuster und Aktivitäten
formulieren (Strategien und Bitten)
Arbeitsform:
Inputs, Übungen, Plenum, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Bereichen, die
schon einen Grundkurs besucht haben
und daran interessiert sind, sich selbst
noch besser kennen zu lernen.
Leitung:
Sylvia Lustig, Diplomsoziologin, Trainerin
für Gewaltfreie Kommunikation
fortbilden & entwickeln
115
Führen und Zusammenarbeit
Zeit und Ort:
Dienstag, 22. November 2016
10 – 17 Uhr,
Mittwoch, 23. November 2016
9 – 16 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
200,00 EUR
Kursnummer:161545
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
116
Führen und Zusammenarbeit
Gespräche in Gruppen
und Teams leiten
Der dreitägige Kurs zu den Grundlagen der Gesprächsleitung und Moderation vermittelt die Qualifikation, Gespräche in unterschiedlichen Gruppen und Teams zu leiten:
Gesprächsabläufe zu strukturieren, Teilnehmer einzubeziehen, ein effektives und
motivierendes Ergebnis in begrenzter Zeit zu erzielen und gestärkte Beziehungen zu
ermöglichen.
Inhalt:
■■ Was ist Moderation? Was gehört zur
Aufgabe und Rolle von Moderatoren – und was nicht?
■■ Welche Gesprächsformen eignen sich
für welches Ziel?
■■ Moderation effektiv vorbereiten,
Besprechungspunkte strukturieren
■■ Regeln für Gesprächsleitung: Vom
gezielten Einstieg über den „roten
Faden“ bis hin zum dokumentierten
Ergebnis
■■ Einstieg in Techniken der Visualisierung: Flipchart, Tageslichtprojektor,
Pinnwand und Moderationsmaterial –
wann und wie einsetzen?
■■ Umgang mit schwierigen Situationen
Arbeitsform:
Inhaltliche Impulse, Gruppenarbeiten,
Übungen zur Umsetzung und zur inneren Führungshaltung
Leitung:
Anna Jäger, Diplompädagogin, Trainer/in
im Bereich Führung und Kommunikation,
Organisationsberater/in
Zeit und Ort:
Dienstag, 28. Juni bis
Donnerstag, 30. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
300,00 EUR
Kursnummer:161546
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach
statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen, Leitungs- und
Führungskräfte
fortbilden & entwickeln
117
Führen und Zusammenarbeit
Konflikte im Arbeitsalltag konstruktiv
und emotional kompetent angehen
Müssen Konflikte unangenehm sein, belastet durch unangenehme Gefühle? Müssen
sie deshalb vor sich hin schwelen, zugedeckt oder ignoriert werden? Wer Konflikten samt ihren Gefühlen aktiv begegnet, kann die Erfahrung machen, dass in ihnen
Befreiendes und Fruchtbares steckt, ja sogar Verbindendes.
Das Kursangebot will einen positiven Bezug zur eigenen Konfliktfähigkeit erschließen
und den Umgang mit Konflikten im Arbeitsalltag produktiv weiterentwickeln.
Inhalt:
■■ Wann spricht man von einem
Konflikt?
■■ Welche Konflikteinstellungen gibt es
generell und bei mir?
■■ Konfliktdiagnose: Auf welcher Ebene
kann ein Konflikt liegen, auf welcher
kann er geklärt werden?
■■ Gefühle wahrnehmen, den Veränderungsimpuls erkennen und emotional
kompetent reagieren
■■ Wie können Konfliktgespräche
lösungsorientiert geführt werden?
Der Kurs besteht aus einem einführenden Teil und einem zweiten Teil, der der
Umsetzung im Alltag und der Vertiefung
dient
Arbeitsform:
Inhaltliche Impulse, Fallarbeiten,
Körper-Haltungsübungen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen und Führungskräfte
fortbilden & entwickeln
118
Leitung:
Anna Jäger, Diplompädagogin, Trainer/in
im Bereich Führung und Kommunikation,
Organisationsberater/in
Zeit und Ort:
Dienstag, 11. Oktober bis
Mittwoch, 12. Oktober 2016,
Mittwoch, 07. Dezember 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
300,00 EUR
Kursnummer:161547
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach
statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Führen und Zusammenarbeit
Professionelle Wertschätzung
und Kritik geben und nehmen
Im Schwäbischen heißt es: „Nix gsagt isch globt gnuag“. Genau so wenig werden
schwierige Situationen angesprochen, in der Hoffnung, dass das Problem sich von
alleine erledigt.
Was hält davon ab, Positives auszusprechen und anzunehmen? Was macht es schwer,
Kritisches zum Thema zu machen, Kritisches anzunehmen und zu überdenken? Welche Grundeinstellungen können hier weiterhelfen? Wie kann im Alltag Wertschätzung
ausgedrückt werden, damit sie ankommt? Wie kann Kritisches angesprochen werden
als positiver Impuls zur Veränderung? Welches Handwerkszeug gibt es dafür?
Inhalt:
■■ Formen der Anerkennung und Kritik
im beruflichen Alltag kennen
■■ Eigene Einstellungen bewusst machen
■■ Verzerrungen der Realität bei Wertschätzung und Kritik erkennen und
Ideen entwickeln, diese aufzulösen
■■ Aufbauende Wertschätzung und
konstruktive Kritik geben und
an­nehmen – Wie geht das?
■■ Grenzen setzen können bei unfairen
Rückmeldungen oder „Lobhudeleien“
Leitung:
Anna Jäger, Diplompädagogin, Trainer/in
im Bereich Führung und Kommunikation,
Organisationsberater/in
Zeit und Ort:
Dienstag, 23. Februar bis
Mittwoch, 24. Februar 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
210,00 EUR
Kursnummer:161548
Arbeitsform:
Impulse, Einzelreflexionen, Gruppenarbeit, Fallarbeit, Körper-Haltungsübungen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen, Leitungs- und
Führungskräfte
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach
statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
119
Führen und Zusammenarbeit
Regionalleitungs- und
Betriebsleitungsentwicklung fresh-up
Der Zusatzqualifikationskurs für Teamleitungen vermittelt Basiskompetenz in der
Führung von MitarbeiterInnen und Teams. Im Alltag zeigen sich damit Stärken und
Herausforderungen.
Der Fresh-up-Tag greift die persönlichen Fragestellungen und Herausforderungen
in der Leitung auf, bietet Reflexion und praktische Hilfestellung an, um den Alltag
gestärkt und motiviert zu gestalten.
Arbeitsform:
Fallarbeiten, entsprechende inhaltliche
Impulse, Übungen, Beratung zu eigenen
Fragen und Interessen in der Leitung
Zeit und Ort:
Donnerstag, 14. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Zielgruppe:
Regionalleitungen, Betriebsleitungen der
LiSe
Kursgebühr:
Leitung:
Anna Jäger, Diplompädagogin, Trainer/in
im Bereich Führung und Kommunikation,
Organisationsberater/in
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
120
120,00 EUR
Kursnummer:161549
Führen und Zusammenarbeit
Sich selbst besser managen – Potentiale
entfalten Selbstmanagementseminar
mit dem Zürcher Ressourcen Modell®
Entfalten Sie Ihre Potenziale und werden Sie beruflich und persönlich erfolgreicher
und zufriedener. Mobilisieren Sie Ihre Ressourcen, um Ihre Ziele anzugehen und mit
Energie und Schwung umzusetzen.
Entwickelt wurde das Zürcher Ressourcen Modell von Dr. Maja Storch und Dr. Frank
Krause an der Universität Zürich. Es basiert auf den neuesten Erkenntnissen der
Hirnforschung zu menschlichem Lernen und Motivation.
Es integriert kognitive, emotionale und körperliche Aspekte unseres Erlebens und
Verhaltens und verfolgt einen völlig neuen Ansatz zur Erzeugung von Motivation und
Kompetenz zur Selbststeuerung.
Nachhaltige Veränderungen können nur dann erreicht werden, wenn auch unbewusste Bedürfnisse, unbewusste Anteile unserer Persönlichkeit „mit ins Boot“ genommen werden, um gewünschte Ziele zu erreichen. Das ZRM® nutzt die unbewussten Ressourcen, um besser und leichter ein Ziel zu erreichen und eigene Vorhaben
umzusetzen.
Arbeitsform:
Theorie-Input, Einzel- und Gruppen­
arbeit, Plenum
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Führungskräfte und MitarbeiterInnen
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach
statt.
Leitung:
Gabriele Lenker-Behnke, Diplomsozialpädagogin, Zertifizierte Trainerin Zürcher Ressourcenmodell, Mediator/in,
Systemische Transaktionsanalyse
250,00 EUR
Kursnummer:161550
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Zeit und Ort:
Mittwoch, 22. Juni bis
Donnerstag, 23. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
fortbilden & entwickeln
121
Führen und Zusammenarbeit
Sozialräumlich unterwegs
zur Inklusion – Qualifikation
für Dienstleistungs- und
Netzwerkmanagement 2016/2018
Unter den Leitbegriffen von Inklusion, Empowerment und Partizipation und angesichts
der demografischen Entwicklung und den sozialpolitischen und ökonomischen Rahmenbedingungen werden vielfältige Lösungsansätze und Zukunftsentwürfe kreiert.
Auf Seiten der Städte und Gemeinden gibt es vielfältige Initiativen durch Sozial- und
Teilhabeplanung den Menschen mit Unterstützungsbedarf die Lebensgestaltung in
den eigenen vier Wänden und im vertrauten Lebensumfeld möglichst barrierefrei
zu ermöglichen.
Sozialunternehmen, Vereine und Selbsthilfegruppen initiieren personenorientierte
und lebensweltbezogene Unterstützungsangebote wie z. B. Quartiersnahe Versorgung im Alter oder assistierende Dienste in der Behindertenhilfe.
Gemeinsam ist diesen innovativen
Zukunftskonzepten
■■ Der Blick für die Stärken, Bedürfnisse
und Interessen der Adressaten
■■ Den Sozialraum der Adressaten als
wichtige, unterstützende Ressource
miteinzubeziehen
■■ Assistenznetzwerke in geteilter Verantwortung von Profis und Bürgern
zu arrangieren
■■ Eine neue Kultur des Miteinanders
zwischen Politik, Verwaltung, Bürgern, Betrieben und Unternehmen zu
aktivieren
■■ Die Teilhabebedingungen für eine
inklusive Gemeinde/Stadt mit lokalen
Akteuren zu gestalten.
Diese Qualifikation will den TeilnehmerInnen eine respektvolle Haltung vor der
Vielfalt der Lebensentwürfe ermöglichen und die Prinzipien der Sozialraumorientierung, der Partizipation, des
Welfare-Mix und der Inklusion mit dem
fortbilden & entwickeln
122
entsprechenden methodischen Handwerkszeug vermitteln.
Informationstag
Inhalt:
■■ Vorstellung des Konzeptes
■■ Erwartungsklärung
Ouvertüre
Inhalt:
■■ Kennenlernen
■■ Projektmanagement
Sozialraumorientierung
als Handlungsansatz
Inhalt:
■■ Grundverständnis der
Sozialraumorientierung
■■ Sozialraumanalyse und Erkundung
■■ Inklusion als Leitziel: normatives und
systemisches Verständnis
■■ Integration in das Arbeitsfeld :
Ressourcen, Spannungsfelder
Führen und Zusammenarbeit
Systemische Netzwerkarbeit
Inhalt:
■■ Netzwerke im Kontext von Inklusion,
Teilhabe und Lebensqualität
■■ Netzwerkarbeit im Unterschied zur
Arbeit in der Organisation
■■ Netzwerkarbeit: Was ist das und wie
funktioniert sie?
■■ Ansatzpunkte, Netzwerke mit lokalen Akteuren in ihrem Sozialraum
aufzubauen
Lokale Gestaltung des Welfare Mix
Inhalt:
■■ Welfare Mix als Analyseinstrument:
Die Komplexität der Wohlfahrtsproduktion verstehen
■■ Welfare Mix als normative Orientierung: Sich mit einer eigenen Haltung
positionieren
■■ Welfare Mix als Angebotsportfolio für
Inklusion: Gestalten und Steuern von
personen- und kontextorientierten
Angeboten
■■ Welfare Mix als Herausforderung:
Umgang mit systembedingten
Spannungsfeldern
Finanzierung und
Öffentlichkeitsarbeit
Inhalt:
■■ Überblick über aktuelle Modelle
■■ Fundraising, Stiftungen, kommunale
Finanzierungsmöglichkeiten
■■ Öffentlichkeitsarbeit mit Einfacher
Sprache
Kooperation mit der Kommune
(Verwaltung und Politik)
Inhalt:
■■ Die Handlungslogik der Verwaltung
und Politik verstehen und eine gelingende Zusammenarbeit gestalten
■■ Einflussmöglichkeiten erarbeiten:
Stakeholderanalyse, Politikberatung,
Einmischungsformen, Lobbying,
Anerkennungskultur
■■ Steuerungsmodelle im Trialog (Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft)
und Prozesse gemeinsam gestalten:
Runder Tisch, Beiräte etc.
■■ Die Inklusive Kommune als Leitbild:
Unterschiedlichkeit nutzen und Vielfalt leben
Beteiligung und Aktivierung von
lokalen Akteuren
Inhalt:
■■ Modelle der Bürgerbeteiligung
■■ Aktivierungs- und
Beteiligungsmethoden
■■ Motivation und Widerstände
■■ Beteiligung der Adressaten
Finale
Inhalt:
■■ Präsentation der Praxisprojekte
■■ Auswertung
■■ Zertifikatsübergabe
Praxis und Projekt
Qualifikationsbegleitend führen die
TeilnehmerInnen ein eigenes Praxisprojekt vor Ort durch. Neben der Umsetzung des gelernten Handlungswissens
wird das Projektmanagement eingeübt
fortbilden & entwickeln
123
Führen und Zusammenarbeit
und mit dem gelernten Wissen in der
eigenen Praxis verknüpft und evaluiert.
Bei der Planung, Durchführung und
Evaluation des Projektes werden die
TeilnehmerInnen von einer Supervisorin
begleitet und beraten.Die fünf Supervisionstreffen werden von den TeilnehmerInnen selbst organisiert und finden
an deren Praxisorten statt.
Selbstlernphase
Den TeilnehmerInnen werden neun
Studienbriefe zum Selbststudium
überlassen.
Sie dienen zur Vor- und Nachbearbeitung
der Qualifizierungsbausteine.
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte der Altenund Behindertenarbeit, der Kommune
z. B.
■■ Leitungen sozialräumlich orientierter
Stadtteilprojekte
■■ Leitungen stationärer Angebote in
der Alten- und Behindertenpflege
■■ Mitarbeitende im Case- und CareManagement
■■ GemeinwesenarbeiterInnen
■■ Sozial- und TeilhabeplanerInnen
Leitung (angefragt):
Stephanie Probst, Kultur-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaft (M.A.)
Dr. Hubert Klingenberger, Trainer, Coach
und Buchautor
Professor Dr. Heiko Kleve, Professor
für soziale Arbeit, Supervisor/in (DGSv),
Mediator (FH), Systemische/r Berater/
in (DGSF)
fortbilden & entwickeln
124
Prof. Dr. Tilly Miller, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Diplompolitologin, Theaterpädagogin BuT®
Professor Dr. Paul-Stefan Roß, Diplomtheologe, Diplomsozialarbeiter
Martina Bell, Sozialarbeiterin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für
angewandte Sozialwissenschaften
Ulrich Kuhn, Diplomverwaltungswissenschaftler, Geschäftsführer SONG
Ele Schöfthaler, Quartiersmanagerin,
Journalistin
Martin Müller, Diplompädagoge, Fachberatung für Bürgerschaftliches Engagement, Bürgerbeteiligung und Inklusion,
Coach
Dr. Thomas Röbke, Geschäftsführer
Landesnetzwerk Bürgerschaftliches
Engagement Bayern
Prof. Dr. Bernhard Lemaire, Diplomsozialarbeiter, Diplomsozialpädagoge, Direktor
des If-Institut für Fort- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung
Zeit und Ort:
Informationstag:
Freitag, 28. Oktober 2016,
9 – 13 Uhr, Schloss Liebenau
Mittwoch, 07. Dezember bis
Donnerstag, 08. Dezember 2016,
10 – 16 Uhr,
Mittwoch, 22. Februar bis
Freitag, 24. Februar 2017,
10 – 16 Uhr,
Montag, 15. Mai bis
Mittwoch, 17. Mai 2017,
9 – 16 Uhr,
Mittwoch, 12. Juli bis
Freitag, 14. Juli 2017,
9 – 17 Uhr,
Führen und Zusammenarbeit
Donnerstag, 12. Oktober bis
Freitag, 13. Oktober 2017,
9 – 17 Uhr,
Montag, 04. Dezember bis
Mittwoch, 06. Dezember 2017,
10 – 17 Uhr,
Mittwoch, 14. Februar bis
Freitag, 16. Februar 2018,
10 – 16 Uhr,
Freitag, 16. März 2018,
9 – 17 Uhr,
Schwäbische Bauernschule Bad Waldsee
netz
werk soziales
neu
gestalten
Die Weiterbildung findet in Kooperation
mit der Katholischen Stiftungsfachhochschule München statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Kursgebühr:
3800,00 EUR
Zusätzliche Kosten für Übernachtung
und Verpflegung von etwa 150 Euro
(2 Tage)/215 Euro (3 Tage) werden direkt
mit dem Bildungshaus abgerechnet.
Kursnummer:161552
Aus dem Projekt:
„Lokale Verantwortungsgemeinschaften in kleinen Lebenskreisen (LoVe)“
des Netzwerks „Soziales Neu gestalten
(SONG)“ ist das Curricula „Qualifikation
für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement“ entstanden, das umgesetzt
und evaluiert wurde.
Zum Netzwerk gehören:
CBT- Caritas- Betriebsführungs- und Trägergesellschaft Köln, Stiftung Liebenau,
Ev. Johanneswerk Bielefeld, Bremer
Heimstiftung mit dem Kuratorium
Deutsche Altershilfe Köln und Bank für
Sozialwirtschaft AG Köln.
www.netzwerk-song.de
fortbilden & entwickeln
125
Führen und Zusammenarbeit
Teamleiterentwicklung fresh-up
Die Ausbildungskurse für die Teamleitungen vermitteln Basiskompetenzen in der
Führung von MitarbeiterInnen und Teams. Im Alltag zeigen sich damit Erfolge und
Herausforderungen.
Der Fresh-up-Tag greift die persönlichen Fragestellungen und Herausforderungen
in der Leitung auf, bietet Reflexion und praktische Hilfestellung an, um den Alltag
gestärkt und motiviert zu gestalten.
Arbeitsform:
Fallarbeiten, entsprechende inhaltliche
Impulse und Übungen, Beratung zu
eigenen Fragen und Interessen in der
Leitung
Zeit und Ort:
Donnerstag, 23. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Teamleitungen der LiSe
Leitung:
Anna Jäger, Diplompädagogin, Trainer/in
im Bereich Führung und Kommunikation,
Organisationsberater/in
fortbilden & entwickeln
126
120,00 EUR
Kursnummer:161555
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Führen und Zusammenarbeit
Zusatzqualifikation für Wohngruppen- und
AbteilungsleiterInnen 2016/2017
Mit der Funktion des Gruppenleiters verbinden sich Aufgaben und Rollenerwartungen, die in der Berufsausbildung nicht vorkommen. Nicht selten wachsen MitarbeiterInnen dann durch Versuch und Irrtum in diese Position hinein. Ausgehend von den
gemachten Erfahrungen und dem eigenen Selbstverständnis will der Kurs die GruppenleiterInnen befähigen, ihre persönlichen und fachlichen Leitungskompetenzen
weiterzuentwickeln.
Inhalt:
Selbstverständnis als
Führungskraft
■■ Rollenbild und -profil definieren und
gestalten
■■ Anforderungsprofil
■■ Entwicklungsziele
Teamentwicklung:
■■ Teamdiagnose und -ziele
■■ Rückmeldekultur
■■ Entscheidungsfindung
■■ Konfliktbearbeitung
■■ Gespräche leiten
Mitarbeiterführung:
■■ Anleiten, beauftragen, delegieren
■■ Aushandeln und vereinbaren
■■ Anerkennen und kritisieren
■■ Kontrollieren und beurteilen
■■ Zielvereinbarungs- und
Personalentwicklungsgespräche
Rolle in der Institution:
■■ Mit Fachbereichen zusammenarbeiten
■■ Mit Vorgesetzten zusammenarbeiten
■■ Identifikation als Führungs­
kraft mit der sozialen
Dienstleistungsorganisation
■■ Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeit
Begleitende Lernformen:
■■ Entwicklungsgespräche mit dem
Vorgesetzten
■■ Standortgespäche mit der
Kursleitung
■■ Praxisberatung mit Praxisprojekt
Arbeitsform:
Gespräche und Austausch in Kleingruppen und im Plenum, Rollenspiele, kollegiale Beratung, Gruppenprozess
Zielgruppe:
WohngruppenleiterInnen und AbteilungsleiterInnen der Behindertenhilfe,
des Berufsbildungswerkes und der
Jugendhilfe
Leitung:
Monika Hagen, Diplompädagogin, Supervisor/in (DGSv)
Zeit und Ort:
Donnerstag, 07. Juli 2016,
9:30 – 16 Uhr,
Dienstag, 15. November bis
Freitag, 18. November 2016,
9 – 17 Uhr,
Mittwoch, 11. Januar bis
Freitag, 13. Januar 2017,
fortbilden & entwickeln
127
Führen und Zusammenarbeit
10 – 17 Uhr,
Dienstag, 07. März bis
Freitag, 10. März 2017,
9 – 17 Uhr,
Mittwoch, 03. Mai bis
Freitag, 05. Mai 2017,
9 – 17 Uhr,
Mittwoch, 21. Juni bis
Freitag, 23. Juni 2017,
9 – 17 Uhr,
Donnerstag, 06. Juli 2017,
9 – 17 Uhr,
Haus Regina Pacis Leutkirch
Kursgebühr:
2400,00 EUR
Zusätzliche Kosten für Übernachtung
und Verpflegung von etwa 193 Euro (3
Tage)/272 Euro (4 Tage) werden direkt
mit dem Bildungshaus abgerechnet.
Kursnummer:161556
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
128
Spiritualität und Seelsorge
Besinnungstage – Zu Fuß auf Jakobs Spuren
Pilgerwege sind wieder modern. Wir laden Sie ein zu den Besinnungstagen zu Fuß.
Start ist am Sonntag um 17:00 Uhr in Ulm. Danach begeben wir uns 3 Tage auf den
Pilgerweg. Es wird Zeit sein für eigenes Nachsinnen, Gespräche, Leben in der Natur,
Gebete und Austausch miteinander. Manchmal wird es auch gut tun zu schweigen.
Seine Last (Gepäck) trägt jede/r selber. Übernachtet wird im Doppelzimmer. Recht­
zeitig vor den Besinnungstagen erhalten Sie eine genaue Packliste.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus
allen Bereichen, TeilnehmerInnen der AG
„Religiöse Begleitung in Schule, Gruppe
und Werkstatt“
Kursgebühr: 340,00 EUR
Darin sind enthalten 280 Euro für
­Unterkunft, Fahrt und Verpflegung.
Leitung:
Wolfgang Ilg, Diplomtheologe,
Sozialpädagoge/in
Roland Steinbeck, Körpertherapeut,
Weiterbildung in Männerarbeit
Dienstzeitanrechnung 21 Stunden
Kursnummer:161601
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Zeit und Ort:
Sonntag, 09. Oktober bis
Mittwoch, 12. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr,
Oberschwäbischer Jakobusweg
fortbilden & entwickeln
129
Spiritualität und Seelsorge
Geistlicher Tag
An diesem Tag wollen wir uns geistlichen und spirituellen Themen widmen, neue
Impulse setzen und uns inspirieren lassen. Er lädt ein zur Unterbrechung des Alltags
um wieder Kraft zu tanken für die täglichen Herausforderungen. Wir bekommen
Anregungen, tauschen uns aus und feiern gemeinsam Gottesdienst.
Arbeitsform:
Vortrag, Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Bereichen,
haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen in den pastoralen Diensten
Zeit und Ort:
Donnerstag, 27. Oktober 2016,
9 – 16 Uhr,
Maximilian-Kolbe-Haus, Reute
Kursgebühr:
90,00 EUR
Kursnummer:161602
Leitung:
Prälat Michael H. F. Brock, Vorstand der
Stiftung Liebenau
Ulrich Gebert, Diplomtheologe, Philosoph
Maria Schuster, Diplomtheologin
fortbilden & entwickeln
130
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Spiritualität und Seelsorge
Religionspädagogischer Tag – Kreative Zugänge
zum Glauben
Bei diesem Fachtag wollen wir uns inspirieren lassen mit welchen kreativen Zugängen
der Glaube belegt werden kann. Wie können religiöse Inhalte, Bibelstellen, Bibelworte
für Menschen mit einer Mehrfachbehinderung erfahrbar werden? So werden wir
malen, tonen, tanzen, theaterspielen und Musik machen. Wir werden verschiedene
Dinge ausprobieren und ein „Markt der Möglichkeiten“ soll dem Austausch dienen.
Arbeitsform:
Input, Einzelbesinnung, Gruppenarbeit, gegenseitiger Austausch,
Erfahrungsberichte
Zeit und Ort:
Donnerstag, 14. April 2016,
9 – 16:30 Uhr,
St. Konrad Haslach
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Bereichen,
TeilnehmerInnen der AG „Religiöse
Begleitung auf Wohngruppen, Schule
und Werkstatt“
Kursgebühr:keine
Kursnummer:161603
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Leitung:
Alfons Leierseder, Seelsorgebeauftragter Theresia-Hecht-Stiftung
Wolfgang Ilg, Diplomtheologe,
Sozialpädagoge/in
fortbilden & entwickeln
131
Spiritualität und Seelsorge
Schenk Dir einen Wüstentag
C. Caretto schrieb einmal: „Das Wort Wüste ist freilich mehr als ein geographischer
Ausdruck. Die Wüste ist der Ort, wo wir Mut fassen können, wo wir uns läutern und
uns zum Handeln rüsten.“
Der Wüstentag findet wieder im Allgäu statt. Wir beginnen mit einem Frühstück und
einem Impuls. Dann legen SIE die Wegstrecke und die Geschwindigkeit fest. Die Natur
bietet den Boden, um die Gedanken kreisen zu lassen und um in der Stille aufzutanken. Mit einer Austauschrunde beenden wir den Wüstentag.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen und Führungskräfte
Wüstentag 2
Zeit und Ort:
Freitag, 01. Juli 2016,
8:30 – 16:30 Uhr,
Altes Pfarrhaus, Goppertsweiler
Wüstentag 1
Zeit und Ort:
Freitag, 24. Juni 2016,
8:30 – 16:30 Uhr,
Altes Pfarrhaus, Goppertsweiler
Leitung:
Ulrich Gebert, Diplomtheologe, Philosoph
Kursgebühr:
Leitung:
Ulrich Gebert, Diplomtheologe, Philosoph
Kursgebühr:
90,00 EUR
Kursnummer:161604
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
132
90,00 EUR
Kursnummer:161605
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Gesundheitsförderung
Arbeitssicherheit und Gesundheit
„Wir fördern die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter/innen zum
Wohle unserer Bewohner, Patienten unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen. Jede/r Mitarbeiter/in, insbesondere die Führungskräfte,
­müssen ihre Verantwortung und Rolle wahrnehmen.“
Im Kontext dieses Leitsatzes bietet Ihnen als Mitarbeiter/in mit Aufgaben im Arbeitsund Gesundheitsschutz, z.B. Sicherheitsbeauftragte/r, die Holding in enger Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
(BGW) ein Grundlagenseminar an.
Ziel soll es sein, den Arbeits- und Gesundheitsschutz in unsere tägliche Arbeit zu
­integrieren und dadurch auch nachhaltig die Qualität unserer Produkte sicherzustellen bzw. zu verbessern.
Der Besuch dieses Seminars berechtigt Sie zur Teilnahme an Aufbauseminaren bei
der BGW, z. B. für Sicherheitsbeauftragte.
Inhalt:
■■ Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als Führungsaufgabe (Nutzen,
Chancen, Aufgaben, Rechte, Pflichten, Delegation)
■■ Rechtsgrundlagen der Betriebsvertretung im Rahmen der Arbeitssicherheit
und des Gesundheitsschutzes
■■ Der Sicherheitsbeauftragte im
Betrieb
■■ Betriebliche Arbeitssicherheits- und
Gesundheitsschutzorganisation
■■ Wege zur Lösung von betrieblichen Arbeitssicherheits- und
Gesundheitsschutzproblemen
■■ Die BGW – Ihr Partner
Arbeitsform:
Erfahrungsaustausch, Lehrgespräch,
Diskussion und Gruppenarbeit
Sicherheitsbeauftragte aus der Holding
und allen Gesellschaften
Nach BG Vorschrift können die TeilnehmerInnen diesen Kurs nach 4 Jahren
wiederholen.
Leitung:
Werner Reick, Aufsichtsbeamter der
BGW
Zeit und Ort:
Dienstag, 05. Juli bis Mittwoch,
06. Juli 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Die Berufsgenossenschaft übernimmt
die Kursgebühren.
Kursnummer:161701
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen mit Aufgaben im
Arbeits- und Gesundheitsschutz, z.B.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
133
Gesundheitsförderung
Erste Hilfe – Grundausbildung
Der bisherige Ersthelferkurs von 2 Tagen wird jetzt als eintägiger Kurs mit 9
Unterrichtseinheiten angeboten. Dieser entspricht den Anforderungen der
Berufsgenossenschaft.
Inhalt:
■■ Epileptische Anfälle
■■ Allgemeine Einführung zur ersten
Hilfe
■■ Bewusstsein
■■ Atmung
■■ Herz-Lungen-Wiederbelebung
■■ Akute Erkrankungen
■■ Schock und Blutstillung
■■ Knochenbrüche
■■ Verschlucken
Dieser Kurs ist von der
Berufsgenossenschaft anerkannt und
hat die Führerscheinanerkennung.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Bereichen
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Kurs II
Zeit und Ort:
Montag, 15. Februar 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Kursgebühr:
40,00 EUR
Kursnummer:161703
Kurs I
Zeit und Ort:
Montag, 25. Januar 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Kursgebühr:
40,00 EUR
Kursnummer:161702
fortbilden & entwickeln
134
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Gesundheitsförderung
Kurs III
Kurs V
Zeit und Ort:
Montag, 07. März 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Zeit und Ort:
Montag, 11. April 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Kursgebühr:
Kursgebühr:
40,00 EUR
40,00 EUR
Kursnummer:161704
Kursnummer:161706
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Kurs IV
Kurs VI
Zeit und Ort:
Montag, 21. März 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Zeit und Ort:
Montag, 18. April 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Kursgebühr:
Kursgebühr:
40,00 EUR
40,00 EUR
Kursnummer:161705
Kursnummer:161707
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
fortbilden & entwickeln
135
Gesundheitsförderung
Kurs VII
Kurs IX
Zeit und Ort:
Montag, 09. Mai 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Zeit und Ort:
Montag, 13. Juni 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Kursgebühr:
Kursgebühr:
40,00 EUR
40,00 EUR
Kursnummer:161708
Kursnummer:161710
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Kurs VIII
Kurs X
Zeit und Ort:
Montag, 06. Juni 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Zeit und Ort:
Montag, 04. Juli 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Kursgebühr:
40,00 EUR
Kursgebühr:
40,00 EUR
Kursnummer:161709
Kursnummer:161711
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
fortbilden & entwickeln
136
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Gesundheitsförderung
Kurs XI
Kurs XIII
Zeit und Ort:
Montag, 19. September 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Zeit und Ort:
Montag, 24. Oktober 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Kursgebühr:
Kursgebühr:
40,00 EUR
40,00 EUR
Kursnummer:161712
Kursnummer:161714
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Kurs XII
Kurs XIV
Zeit und Ort:
Montag, 10. Oktober 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Zeit und Ort:
Montag, 07. November 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Kursgebühr:
Kursgebühr:
40,00 EUR
40,00 EUR
Kursnummer:161713
Kursnummer:161715
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
fortbilden & entwickeln
137
Gesundheitsförderung
Kurs XV
Zeit und Ort:
Montag, 05. Dezember 2016,
9 – 18 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Kursgebühr:
40,00 EUR
Kursnummer:161716
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
fortbilden & entwickeln
138
Gesundheitsförderung
Erste Hilfe – Trainingskurs
Wer nach der letzten Erste-Hilfe Grundausbildung oder dem letzten Erste-Hilfe Trainingskurs mehr als 24 Monate verstreichen lässt (hier gilt nicht mehr der Stichtag,
sondern der Monat), muss erneut eine Grundausbildung absolvieren und kann nicht
mehr am Erste-Hilfe Training teilnehmen (BGG 948).
Kurs II
Inhalt:
■■ Lagerungen
■■ Verbände
■■ Reanimation
Zeit und Ort:
Dienstag, 22. März 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Bereichen
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Kurs I
Kursgebühr:
Zeit und Ort:
Dienstag, 16. Februar 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursnummer:161718
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Kursgebühr:
40,00 EUR
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
40,00 EUR
Kursnummer:161717
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
fortbilden & entwickeln
139
Gesundheitsförderung
Kurs III
Kurs V
Zeit und Ort:
Dienstag, 19. April 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Zeit und Ort:
Dienstag, 07. Juni 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Kursgebühr:
Kursgebühr:
40,00 EUR
Kursnummer:161719
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
40,00 EUR
Kursnummer:161721
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Kurs VI
Kurs IV
Zeit und Ort:
Dienstag, 10. Mai 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Zeit und Ort:
Dienstag, 05. Juli 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Kursgebühr:
Kursgebühr:
40,00 EUR
40,00 EUR
Kursnummer:161722
Kursnummer:161720
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
fortbilden & entwickeln
140
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Gesundheitsförderung
Kurs VII
Kurs IX
Zeit und Ort:
Dienstag, 20. September 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Zeit und Ort:
Dienstag, 25. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Kursgebühr:
Kursgebühr:
40,00 EUR
40,00 EUR
Kursnummer:161723
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Kursnummer:161725
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Kurs VIII
Kurs X
Zeit und Ort:
Dienstag, 11. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Zeit und Ort:
Dienstag, 06. Dezember 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Leitung:
Kerstin Weiss, Rettungsassistentin
Sonja Neumann, Rettungsassistentin
Kursgebühr:
Kursgebühr:
40,00 EUR
40,00 EUR
Kursnummer:161724
Kursnummer:161726
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Die Anmeldung mit Geburtsdatum
ist für die Teilnahmebestätigung
notwendig.
fortbilden & entwickeln
141
Gesundheitsförderung
Erste Hilfe Fresh-up Pflege
Das Angebot richtet sich speziell an Pflegefachkräfte, welche im Rahmen der Qualitätssicherung die jährliche Fortbildung im Bereich der Ersten Hilfe absolvieren.
Schwerpunkte in dem Fortbildungsangebot liegen in den Bereichen Lebensrettende
Sofortmaßnahmen sowie typische Verletzungsmuster bei Notfällen im Pflegebereich. In 4 Unterrichtsstunden je 45 Minuten werden die Maßnahmen in Theorie
und Praxis vermittelt und im Rahmen von Fallbeispielen in der Handlungssicherheit
gefestigt.
Inhalt:
■■ Die Besonderheit der Durchführung
bei Pflegenden erläutern
■■ Notfallsituationen einschätzen
■■ Einen adäquaten Notruf absetzen
■■ Bewusstsein und Atmung des Betroffenen überprüfen
■■ Stabile Seitenlage herstellen
■■ Spezielle Notfallbilder erkennen und
erforderliche Maßnahmen einleiten
(Schlaganfall, Herzinfarkt)
■■ Herz-Lungen-Wiederbelebung
durchführen
■■ Maßnahmen bei Verschlucken eines
Fremdkörpers anwenden
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte
Kursgebühr:
60,00 EUR
Kursnummer:161727
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Kurs II
Zeit und Ort:
Mittwoch, 20. April 2016,
14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Kursgebühr:
60,00 EUR
Kursnummer:161728
Kurs I
Zeit und Ort:
Mittwoch, 23. März 2016,
14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
fortbilden & entwickeln
142
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Gesundheitsförderung
Kurs III
Kurs V
Zeit und Ort:
Mittwoch, 08. Juni 2016,
14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau
Zeit und Ort:
Mittwoch, 26. Oktober 2016,
14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Kursgebühr:
Kursgebühr:
60,00 EUR
60,00 EUR
Kursnummer:161729
Kursnummer:161731
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Kurs IV
Kurs VI
Zeit und Ort:
Mittwoch, 21. September 2016,
14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau
Zeit und Ort:
Donnerstag, 17. November 2016,
14 – 17:15 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Leitung:
Melanie Balkenhol, DRK Kursleiterin
Kursgebühr:
Kursgebühr:
60,00 EUR
60,00 EUR
Kursnummer:161730
Kursnummer:161732
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
143
Gesundheitsförderung
Intuitives Bogenschießen
Intuitives Bogenschießen ist so alt wie die Menschheit. Auf einfache und direkte
Art erlernen Sie das Bogenschießen und das Treffen ohne Zieleinrichtungen. Jeden
Tag führen wir instinktive Techniken aus, ohne uns dessen bewusst zu sein. Ziel ist
es, unserem „Bauchgefühl“ wieder zu vertrauen und intuitiv zu entscheiden und zu
schießen.
In unserem Einsteigerkurs erfahren Sie alles über:
■■ Material,
■■ Umgang mit Pfeil und Bogen.
Im Vordergrund aber steht der Spaß am Bogenschießen!!
Wir werden den Tag in der Schießhalle und im Waldparcours verbringen.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Bereichen
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161733
Leitung:
Jochen Stetter, Schreinermeister,
15 Jahre Erfahrung im Bogenschießen
Zeit und Ort:
Donnerstag, 14. Juli 2016,
9 – 17 Uhr,
Bogensport Stetter, Grünkraut
fortbilden & entwickeln
144
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Gesundheitsförderung
Kreative Wege für meine Gesunderhaltung
Wo stehe ich und was will und kann ich für meine Gesundheit konkret tun? Welche
Freiräume brauche ich und welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung? Welche
Grenzen machen sich bemerkbar? Was bedeutet Gesundheit überhaupt für mich?
An diesem Seminartag steht Ihr persönliches Wohlbefinden im Mittelpunkt. Sie dürfen sich auf eine schnelle persönliche Standortbestimmung, kreative Impulse für
Gesunderhaltung und Lebensqualität sowie Einblicke in verschiedene Entspannungsund Regenerationsmöglichkeiten freuen, die sich leicht in den beruflichen und privaten Alltag übertragen lassen. Ziel ist es, dass Sie wieder mit sich in Resonanz kommen
und Ihre Befindlichkeit sowie Ihre Bedürfnisse und Grenzen wieder stärker wahrnehmen. Sie werden in Bewegung kommen, Ihre persönlichen Gesundheitskompetenzen
entwickeln und stärken sowie einen ersten konkreten Schritt zu einem auf Sie maßgeschneiderten, gesundheitsorientierten Lebensstil unternehmen.
Arbeitsform:
Impulsreferate, Einzelarbeit, Erfahrungsaustausch in der Gruppe, kreative
Impulse
Zeit und Ort:
Montag, 09. Mai 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Bereichen
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161734
Leitung:
Michaela Fischer, Diplomkulturpädagogin,
Diplommusiktherapeutin, Gesundheitscoaching (KGC)
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
145
Gesundheitsförderung
Selbstfürsorge – Umgang mit Ressourcen und Stärkung
von Resilienz in helfenden Berufen
Der Umgang mit unseren Ressourcen und die Fähigkeit, uns auch unter schwierigen Bedingungen zu entwickeln, ist entscheidend für die Erhaltung der körperlichen
und seelischen Gesundheit während des Berufslebens, ganz besonders in helfenden
Berufen.
Es geht in diesem Seminar um den bewussten und wertschätzenden Blick auf die
eigenen Erfahrungen, Ressourcen und Potenziale (Ressourcenaktivierung), um ihre
Pflege und Erhaltung (Psychohygiene und Selbstmanagement), um den Umgang mit
Stress und um die Frage, wie wir auch unter schwierigen Bedingungen und durch
­Krisen hindurch wachsen können (Resilienz).
Erkenntnisse aus der Systemischen Therapie, der Transaktionsanalyse, der Positiven
Psychologie,
der Neurobiologie und der Resilienzforschung werden uns dabei unterstützen.
In theoretischen Inputs, Selbsterfahrungselementen, Übungen und Supervisionen
lernen wir gemeinsam: Für uns selbst und für die uns anvertrauten Menschen.
Inhalt:
■■ Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge lernen
■■ Die Stärkung positiver Gefühle
und Grundhaltungen einüben/
Selbstwertstärkung
■■ Umgang mit Stress
■■ Von der Selbstverleugnung/
Selbstausbeutung zur Selbstverantwortung finden
■■ Grenzen anerkennen und Grenzen
setzen
■■ Beziehungen gestalten zwischen
Autonomie und Bindung
■■ Krisen als Aufforderung zu Entwicklung und Wandlung erkennen
fortbilden & entwickeln
146
■■ Die Berufsrolle klären und den guten
Platz im Team finden
■■ Das Feedback zur persönlichen Wirkung als Ressource erleben
■■ Gute Balancen finden zwischen:
Distanz u. Nähe, Macht u. Ohnmacht,
Geben u. Nehmen
Arbeitsform:
Theorieinput, Selbsterfahrungselemente, Übungen, Supervisionen
Bitte bringen Sie konkrete Erfahrungen
aus Ihrem Arbeitsalltag mit!
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen und Führungskräfte
Gesundheitsförderung
Grundkurs
Aufbaukurs
Zeit und Ort:
Mittwoch, 16. März bis Freitag,
18. März 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Zeit und Ort:
Mittwoch, 28. September bis
Donnerstag, 29. September 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Leitung:
Marianne Walzer, Diplompädagogin,
Transaktionsanalytikerin (DGTA),
Systemische Supervisor/in, Psycho­
therapeut/in (HPG), Lehrtherapeutin für
systemisch-integrative Paartherapie
Leitung:
Marianne Walzer, Diplompädagogin,
Transaktionsanalytikerin (DGTA),
Systemische Supervisor/in, Psycho­
therapeut/in (HPG), Lehrtherapeutin für
systemisch-integrative Paartherapie
Kursgebühr:
Kursgebühr:
330,00 EUR
220,00 EUR
Kursnummer:161735
Kursnummer:161736
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
147
Gesundheitsförderung
Sprudelnde Quellen – eigene Kräfte entdecken
Sich immer wieder „vollkommen erschöpft“ fühlen, dauerhaft über die eigenen
Kraftgrenzen hinaus immer „das Beste“ geben, sich im Beruf und im Privatleben eher
„auspowern“ als „auftanken“ – das scheint ein Phänomen unserer Zeit zu sein, das
nicht nur Einzelne betrifft, sondern viele von uns zeitweise oder dauerhaft belastet.
Systemische Konzepte haben sich in der Behandlung von Burnout-Betroffenen
bewährt und bieten gleichzeitig schon weit im Vorfeld vielerlei Strategien für die
ganz persönliche Burnout-Prävention.
Ziele des Seminars: Entwicklung des Gespürs für die ganz persönlichen Burnout-­
Fallen einerseits und die eigenen Kraftquellen andererseits, Auseinandersetzung mit
Stressbewältigungsmustern und Strategieentwicklung für den gelingenden Umgang
mit „inneren Antreibern“ und Anforderungen von außen.
Inhalt:
■■ Erkennen von Burnoutfallen
■■ Kraftquellen finden
■■ Strategien entwickeln
Arbeitsform:
Kurzer theoretischer Input zum systemischen Verständnis von Burnout.
Selbstreflexion, Interviews und Austausch in Kleingruppen
Übungen zur Aktivierung persönlicher
Ressourcen und Strategieentwicklung
Leitung:
Annette Glück, Diplomsozialpädagogin,
Systemische Beraterin (SG), NLP- Practitoner (DVNLP), Dozent/in für Systemische Beratung (SG), Systemische Supervisorin (SG)
Zeit und Ort:
Dienstag, 19. Juli bis
Mittwoch, 20. Juli 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Bereichen
250,00 EUR
Kursnummer:161737
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
148
Gesundheitsförderung
Tiefer atmen – Soforthilfe bei Stress
Stress entsteht im Gehirn. Bewegungen und Atemübungen sind so kraftvoll, dass
sie im Gehirn die Oberhand über die Emotionszentren (z. B. die Angst, „das schaffe
ich nicht“) gewinnen. Sozusagen ein positives Training für unser Gehirn, mit Auswirkung auf unseren Körper und unsere seelische Verfassung. Dieser Tag ist eine Investition in Ihre Gesundheit. Sie werden lernen, wie Sie effizient entspannen und freier
atmen können. Die Übungen werden Ihnen helfen Ihren Arbeitsalltag entspannter zu
bewältigen. Es entsteht wieder mehr Lebensfreude und die Schaffenskräfte werden
aktiviert.
Inhalt:
Einfache Körper- und Atemübungen
bewusst ausgeführt
■■ Lassen Ihr Stresslevel kurz und schnell
sinken
■■ Lassen neue Informationen in Ihr
Gehirn, neue Informationen bringen
neue Ideen
■■ Neue Ideen im Gehirn verändern alte
Verhaltensmuster
■■ Neue Ideen bringen Schwung in Ihren
Alltag
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Bereichen
Leitung:
Maria Wiest, Diplompädagogin, Systemischer Paar-u. Familientherapeut/in
(DGSF), Atempädagoge/in
Zeit und Ort:
Freitag, 14. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Arbeitsform:
Atem-, Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen im Sitzen, Stehen und
Liegen auf der Grundlage des „Erfahrbaren Atems“ nach Prof. Middendorf
110,00 EUR
Kursnummer:161738
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
149
Gesundheitsförderung
Yoga mit Achtsamkeitsübungen
Yoga mit Achtsamkeit verbindet Bewegungsabläufe aus dem Hathayoga mit der
Achtsamkeitstradition. Diese werden u. a. in Programmen wie Mindful Based Stress
Reduction eingesetzt. Die sanften Yoga-Übungen dehnen den Körper, entspannen
und beleben. Sie werden den Vorerfahrungen der Übenden angepasst. Durch die
Verbindung der Bewegung mit der Atmung kann die Einheit von Körper und Geist
erlebt werden. Achtsamkeitsübungen wie Bodyscan und Meditation ermöglichen,
den Körper tiefer zu entspannen, die Gedanken zu beruhigen und auf die Atmung zu
fokussieren.
Inhalt:
■■ Linderung von Verspannungen
■■ Dehnung und Beweglichkeit
des Körpers
■■ Entspannung und Erholung
■■ Vitalität und Belastbarkeit in Beruf
und Alltag
■■ Entwicklung zur innerer Gelassenheit
Arbeitsform:
Körperübungen, Achtsamkeitsübungen,
mentale Übungen, Erfahrungsaustausch,
Übungspraxis für zu Hause und am
Arbeitsplatz
Leitung:
Sybille Gottlob, Diplomsoziologin,
Yogalehrerin BDY/ZPP, MBSR Trainerin
Zeit und Ort:
Dienstag, 13. September 2016,
Dienstag, 20. September 2016,
Dienstag, 27. September 2016,
Dienstag, 04. Oktober 2016,
14 – 16 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
120,00 EUR
Kursnummer:161739
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Bereichen
Vorkenntnisse und körperliche Fitness
sind nicht erforderlich. Bei körperlichen
Einschränkungen wird gebeten, mit der
Trainerin Kontakt auf zunehmen.
fortbilden & entwickeln
150
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Gesundheitsförderung
50 plus – Leben und Beruf, wohin will ich mich entwickeln?
Eine „Auszeit“ für die Reflexion der eigenen Lebens- und
Laufbahnplanung
In verschiedenen biographischen Phasen stellen wir uns die Frage, wohin wir eigentlich wollen. Gerade die Lebensphase 50 plus bedeutet eine besondere Herausforderung an die Einzelnen: Wie zufrieden bin ich mit meiner derzeitigen Situation nicht
nur am Arbeitsplatz? Was möchte ich verändern?, Mache ich das, was mich wirklich
zufrieden stellt? Woraus schöpfe ich Kraft und Motivation? Was will ich in meinem
verbleibenden Arbeitsleben erreichen?
Während des zweitägigen Workshops setzen Sie sich mit sich und Ihren Rollen auseinander. Sie definieren ihre persönlichen und beruflichen Ziele. Eine Standortbestimmung hilft Ihnen Ziele zu definieren und Strategien zu entwickeln. Sie erarbeiten sich
Entscheidungskriterien, analysieren Ressourcen und entwickeln Handlungsschritte.
Es wird eine intensive Auseinandersetzung mit sich selbst im Austausch mit anderen.
Arbeitsform:
Gruppen- und Einzelarbeiten sowie
praktische Übungen bieten ein breites
Spektrum an Anregungen, die Sie zur
Umsetzung Ihrer Karriere- und Lebenspläne nutzen können. Dabei werden
wir kreative und gestalterische Mittel
nutzen sowie Methoden aus dem Selbstcoaching anwenden.
Zeit und Ort:
Mittwoch, 08. Juni bis
Donnerstag, 09. Juni 2016,
9 – 17 Uhr, Haus Regina Pacis, Leutkirch
Kursgebühr: 220,00 EUR
Zusätzliche Kosten für Übernachtung
und Verpflegung von etwa 115 Euro
werden direkt mit dem Bildungshaus
abgerechnet.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Bereichen
Kursnummer:161740
Leitung:
Barbara Wagner, Diplompsychologin
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
151
Hauswirtschaft/Küche
Arbeiten mit und bei Menschen mit einer Behinderung
SInnerhalb der Liebenauer Service GmbH, der Holding oder anderen Bereichen der
Stiftung Liebenau sind viele Menschen mit einer Behinderung beschäftigt. Einige
arbeiten im Bereich der Werkstatt für behinderte Menschen, andere sind als Mitarbeiter angestellt. Die vorhandenen Arbeitsplätze bieten Chancen für Mitwirkung,
ermöglichen den Menschen mit einer Behinderung eine Teilhabe an der allgemeinen
Arbeitswelt und schaffen Begegnungs- und Kommunikationsraum. Sie als Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben mit diesen Kollegen und Kolleginnen oftmals gleiche
Arbeitsaufträge zu erfüllen. Dabei wird von Ihnen einerseits Akzeptanz und Anerkennung der Menschen mit einer Behinderung gefordert. Auf der anderen Seite sollen
sie eventuell Rücksicht nehmen, damit die Betroffenen nicht überfordert werden.
Anleitung und Zusammenarbeit spielen sich somit in einem Spannungsfeld ab, besonders wenn Sie neu sind in diesem Bereich und bisher vielleicht eher wenige Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit einer Behinderung sammeln konnten. Der angebotene Fortbildungstag möchte Ihnen Hintergrundwissen in Bezug auf Entstehung von
Behinderungen vermitteln und ausgehend von Ihren bisherigen Alltagserfahrungen
die Möglichkeit bieten Ihre Kommunikation mit Menschen mit Behinderung zu reflektieren und unterschiedliche Methoden der Arbeitsanleitung kennenzulernen.
Arbeitsform:
Gruppen- und Kleingruppenarbeit,
Information, Vortrag, Reflexion von
Alltagserfahrungen
Zeit und Ort:
Donnerstag, 27. Oktober 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der LiSe, Ligas,
Holding und Reinigungskräfte
Kursgebühr:
Leitung:
Dorothea Wehle-Kocheise, Heilpädagogin
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
152
100,00 EUR
Kursnummer:161801
Hauswirtschaft/Küche
Bodengrundreinigung mit der Einscheibenmaschine
Der PVC im Eingangsbereich glänzt nicht mehr und der Linoleumboden oder die
Fliesen sehen auch nicht mehr so frisch aus wie am Anfang? Eine Bodengrundrei­
nigung sorgt zum einen für Sauberkeit und zum anderen für die Werterhaltung
und Pflege der Böden in Ihren Räumlichkeiten.
In diesem Seminar wird Ihnen grundlegendes Wissen für die eigenständige Durch­
führung, aber auch für die Überprüfung der Reinigungsleistung durch einen Dienstleister vermittelt.
Inhalt:
■■ Was bedeutet Grundreinigung;
Unterschiede Unterhaltsreinigung,
Grund- & Sonderreinigung
■■ Kurze Materialkunde Bodenbeläge
■■ Gerätekunde Einscheibenmaschine,
Grundreiniger (Eigenschaften und
Einsatzgebiete)
■■ Schadensbilder: Ursache & Behebung/
irreparable Schäden
■■ Praktische Anwendung der
Einscheibenmaschine
Arbeitsform:
Vortrag, praktische Übungen
Zielgruppe:
Hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen in
der Reinigung, Reinigungskräfte
Leitung:
Marc John, Gebäudereinigermeister
Zeit und Ort:
Donnerstag, 28. Januar 2016,
9 – 12 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
60,00 EUR
Kursnummer:161802
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit LiSeplus – Organisationsberatung &
Training statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
153
Hauswirtschaft/Küche
Einführung in Inklusion
Deutschland hat die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert, „Inklusion“ ist ein
Schlagwort in aller Munde. Als MitarbeiterIn einer Einrichtung der Eingliederungshilfe
hat Ihre Arbeit mit Menschen mit Behinderungen zu tun und Sie haben durch ihren
Berufsalltag verschiedene Erfahrungen mit Menschen mit Behinderungen gemacht.
Was genau bedeutet „Inklusion“? Wie begegne ich Menschen mit Behinderungen?
Was sind meine Erfahrungen? Wo sehe ich Schwierigkeiten, aber auch Chancen für
die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen?
Fragen der TeilnehmerInnen aus dem Berufsalltag sind willkommen!
Inhalt:
■■ Verständnis von Inklusion
■■ Beispiel gelungener Inklusion
■■ Reflexion der eigenen Haltung
Zeit und Ort:
Mittwoch, 08. Juni 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Arbeitsform:
Input, Gruppenarbeit, Einzelarbeit
Kursgebühr:
90,00 EUR
Kursnummer:161803
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft
und VerwaltungsmitarbeiterInnen
Leitung:
Bernhard Hösch, Lehrer, Stabsstelle
Unternehmensentwicklung
Stephanie Probst, Kultur-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaft (M.A.)
fortbilden & entwickeln
154
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Hauswirtschaft/Küche
Ergonomieberatung
Textilservice – Fresh up
In diesem Seminar sind Sie richtig, wenn Sie das Grundlagenseminar bereits
besucht haben.
Vertiefen Sie Ihr Wissen rund um das Thema rückenfreundliches Arbeiten. Lernen
Sie neue Bewegungstrends und Entspannungsmethoden kennen, die Ihrem Rücken
gut tun und Rückenbeschwerden reduzieren.
Arbeitsform:
Vortrag, Praktische Übungen zur Bewegung und Entspannung, Übungen am
Arbeitsplatz
Zeit und Ort:
Mittwoch, 19. Oktober 2016,
9 – 13 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
60,00 EUR
Zielgruppe:
WäschereimitarbeiterInnen
Kursnummer:161804
Leitung:
Christiane Petersen, Sportfachkraft
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
155
Hauswirtschaft/Küche
Hygiene in Ausgabeküchen
Damit die Sicherheit der Speisen bis zur unmittelbaren Abgabe an den Kunden
gewährleistet ist, werden auch an die Ausgabeküchen hohe hygienische Anforderun­
gen gestellt: Neben der Einhaltung der Lebensmittel-, Personal- und Produktions­
hygiene sind betriebliche Eigenkontrollen durchzuführen und zu dokumentieren.
Inhalt:
■■ Lebensmittelrechtliche Aspekte
■■ Gefahren durch Lebensmittel
■■ Grundlagen der
Lebensmittelmikrobiologie
■■ Hygienisches Verhalten beim Umgang
mit Lebensmitteln
■■ Anforderungen beim Lagern, Zubereiten/Regenerieren und Abgeben von
Speisen
■■ Betriebliche Eigenkontrollen
Leitung:
Elke Kaltenbach, Diplomingenieurin
Betriebs- u. Lebensmittelhygiene
Zeit und Ort:
Montag, 30. Mai 2016,
9 – 13:30 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161805
Arbeitsform:
Vortrag, Praxisbeispiele, Diskussion
Zielgruppe:
Hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen
fortbilden & entwickeln
156
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Hauswirtschaft/Küche
Hygiene und HACCP erfolgreich
in die Praxis umsetzen – Grundlagenseminar
Lebensmittelsicherheit wird in Ihrem Betrieb GROß geschrieben? Das eintägige Seminar vermittelt Ihnen Grundkenntnisse zum Thema HACCP-Konzept. Zugleich lernen
Sie praxisorientiert HACCP und Hygienemanagement in Ihrem Betrieb umzusetzen.
Inhalt:
■■ Aufbau eines HACCP-Konzeptes
■■ Relevante gesetzliche Vorgaben
■■ Grundlagen Produkt-/Personalhygiene
■■ Produktionshygiene
■■ Vorbereitung von Personalschulungen
■■ Überprüfung und Kontrolle der Wirksamkeit eines HACCP-Konzeptes
Leitung:
Christa Nold, Hygienebeauftragte
Zeit und Ort:
Donnerstag, 24. November 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Arbeitsform:
Impulsreferat, Diskussion, Gruppenarbeit
Zielgruppe:
Verantwortliche für Hygieneprozesse,
verantwortliche KüchenmitarbeiterInnen,
Küchenleitungen
100,00 EUR
Kursnummer:161806
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit LiSeplus – Organisationsberatung &
Training statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
157
Hauswirtschaft/Küche
Immer mit der Ruhe! – Belastungssituationen
im Arbeitsalltag erfolgreich meistern
Eine dünne Personaldecke, schnell aufeinanderfolgende Veränderungen, Erwartungen von KollegInnen und Bewohnern/Gästen und Vorgesetzten und Erwartungen an
eine hohe Flexibilität machen so manchen Arbeitstag zur echten Herausforderung.
Wohl dem, der da die Ruhe bewahrt und sich vor lauter Stress nicht unterkriegen
lässt. Dieses Seminar gibt die Gelegenheit, Strategien kennen zu lernen, wie Sie in
belastenden Arbeitssituationen den Überblick behalten können, Ihre Energie effizient
einsetzen und sich nicht nur „stressen lassen“, sondern „mit dem Stress umgehen“.
Inhalt:
■■ Wodurch sind Arbeitssituationen
gekennzeichnet, die für mich
„belastend“ sind?
■■ Meine individuelle Umgangsweise mit
Stresssituationen
■■ Was heißt Resilienz?
■■ Meine persönlichen Ressourcen, um
belastende Arbeitssituationen gut zu
meistern
■■ Entwicklung von stressreduzierenden
Strategien für den Arbeitsalltag
Arbeitsform:
Kurzreferate, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Diskussion, Reflexion konkreter
Situationen aus dem Berufsalltag
Zielgruppe:
Führungskräfte der Hauswirtschaft und
MitarbeiterInnen
Fortbildung für Führungskräfte
Zeit und Ort:
Montag, 11. Juli 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Erna Grafmüller, Diplompädagogin,
Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,
Supervisorin
Kursgebühr:
110,00 EUR
Kursnummer:161807
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Fortbildung für MitarbeiterInnen
Zeit und Ort:
Dienstag, 12. Juli 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Leitung:
Erna Grafmüller, Diplompädagogin,
Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,
Supervisorin
Kursgebühr:
110,00 EUR
Kursnummer:161808
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
158
Hauswirtschaft/Küche
Intensivtag Reinigung – fresh up
In diesem Kurs vertiefen und aktualisieren die Teilnehmer ihre praktischen und theoretischen Kenntnisse in der Unterhaltsreinigung. Sie überprüfen ihre Arbeitsweisen
in praktischen Übungen und lernen durch Anwendung von rationellen Arbeitsweisen
sowie durch den Einsatz von modernen Reinigungssystemen und -methoden Optimierungspotentiale in der Unterhaltsreinigung zu nutzen.
Inhalt:
■■ Bewährtes und Neues zu
Grundlagen der Reinigung und
Reinigungstechniken
■■ Reinigungsfaktoren, Einsatz und Wirkung von Reinigungsmitteln
■■ Ergebnisorientierte Reinigung und
Kundenorientierung/-zufriedenheit
■■ Effizientes und kräfteschonendes
Arbeiten und dabei gesund bleiben
Leitung:
Thomas Müller,
Regionalleitung Gebäudeservice
Marc John, Gebäudereinigermeister
Arbeitsform:
Vortrag, theoretische und praktische
Übungen, Gruppenarbeit
Kursnummer:161809
Zielgruppe:
Hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen
in der Reinigung, Reinigungskräfte mit
Vorkenntnissen
Zeit und Ort:
Donnerstag, 09. Juni 2016,
10 – 13 Uhr, Gallus-Saal, Liebenau
Kursgebühr:
60,00 EUR
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit LiSeplus – Organisationsberatung &
Training statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
159
Hauswirtschaft/Küche
Kleine, köstliche Gerichte aus der Blitz-Küche
Möchten Sie für Ihre Bewohner schnelle, schmackhafte und gesunde kleine Gerichte
zubereiten? Dann probieren Sie die Blitz-Küche aus. In diesem Seminar lernen Sie, wie
Sie unkomplizierte warme Speisen, wie Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Vesperideen und
Desserts für alle Geschmäcker und Gelegenheiten zubereiten können. Kleiner Aufwand, große Wirkung: Entdecken Sie das appetitliche Anrichten und Präsentieren.
Zudem erhalten Sie hilfreiche und individuelle Tipps für die Vorlieben Ihrer BewohnerInnen. Ein knappes Zeitbudget fürs Kochen ist in Zukunft kein Problem mehr.
Arbeitsform:
Vortrag, Zubereitung von kleinen
Speisen
Geben Sie Essenswünsche Ihrer Bewohner bei der Anmeldung zum Seminar
mit an. Wir werden eine Auswahl Ihrer
Wunschgerichte gemeinsam zubereiten.
Zeit und Ort:
Donnerstag, 22. September 2016,
14 – 17 Uhr,
Kantine Liebenau
Kursgebühr:
60,00 EUR
Kursnummer:161810
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen auf Wohngruppen und
Interessierte
Leitung:
Franz Völk, Koch, Konditor, Fachkraft für
Arbeits- und Berufsförderung
fortbilden & entwickeln
160
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit LiSeplus – Organisationsberatung &
Training statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Hauswirtschaft/Küche
Körpergerechtes Arbeiten in der Hauswirtschaft
In der Fortbildung werden die TeilnehmerInnen sensibilisiert ihre Gesundheit bei
der Reinigungstätigkeit im Blick zu haben. Durch Körperwahrnehmungen und
Übungen mit den Arbeitsgeräten wird ein gesundheitsförderndes Bewegungsmuster eingeübt.
Inhalt:
■■ Erkennen eines persönlichen
Bewegungsverhaltens
■■ Bewegungsökonomische Bewegungsmuster kennen lernen
■■ Möglichkeiten Bewegungsgewohn­
heiten zu verändern
■■ Körpergerechtes Arbeiten in hauswirtschaftlichen Arbeitssituationen
erproben
■■ Bewegungsübungen an den Arbeitsgeräten für die Reinigung
Zielgruppe:
Hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen
Leitung:
Prof. Elke Huth, Prof. em.,
Arbeitswissenschaft
Zeit und Ort:
Dienstag, 19. April 2016,
9 – 17 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Arbeitsform:
Hintergrundinformation, Erfahrungs­
austausch, Übungen
100,00 EUR
Kursnummer:161811
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
161
Hauswirtschaft/Küche
Reinigungsleistungen kontrollieren – eine (ungeliebte)
Führungsaufgabe
Das Kontrollieren von Arbeitsleistung und Arbeitsergebnis der Mitarbeiter gehört
nicht unbedingt zu den beliebtesten Führungsaufgaben. Das ist umso bedauerlicher,
als sinnvoll eingesetzte und mit Fingerspitzengefühl durchgeführte Kontrolle ein
effektives Instrument der Personalentwicklung ist.
Inhalt:
■■ Reflexion der eigenen Haltung zur
Führungsaufgabe „Kontrolle“
■■ Verschiedene Arten von Kontrollen
■■ Emotionale Auswirkungen von
Kontrolle
■■ Grundregeln motivierender
Mitarbeiterkontrolle
■■ Konkrete Maßnahmen zur Umsetzung
einer transparenten und für den
Mitarbeiter und das Arbeitsergebnis
wirksamen und förderlichen Kontrolle
■■ Umgang mit Beschwerden und Kritik
von Kunden
Zielgruppe:
Hauswirtschaftsleitungen, Team­
leitungen Gebäudeservice
Leitung:
Erna Grafmüller, Diplompädagogin,
Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin,
Supervisorin
Zeit und Ort:
Donnerstag, 22. September bis Freitag,
23. September 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
Arbeitsform:
Kurzreferate, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Rollenspiel, Übungen, Arbeit
an konkreten Situationen aus dem
Arbeitsalltag der Teilnehmer, Diskussion
fortbilden & entwickeln
162
200,00 EUR
Kursnummer:161812
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Hauswirtschaft/Küche
Umgang mit demenziell erkrankten Menschen
Auch bei Menschen mit dementieller Erkrankung ist ein großer Teil der Persönlichkeit
vorhanden, aber gerade die Fähigkeiten, die für das tägliche Leben so wichtig sind
(Personen erkennen, Erinnerung über die letzten Stunden und Tage), fallen immer
schwerer.
Daher wird in der Fortbildung erlernt, wie man mit dementiell Erkrankte besser versteht und wertschätzend mit ihnen umgeht. Ziel ist eine entspannte Situation für
Bewohner und Mitarbeiter gleichermaßen und ein zufriedenes Miteinander.
Inhalt:
■■ Formen der Demenz
■■ Phasen der Demenz
■■ Kommunikation und Umgang
■■ Validierendes Arbeiten
Leitung:
Elisabeth Bernhardt,
Krankenschwester, Referentin der
Erwachsenenbildung, Ausbildung in
Palliative Care
Arbeitsform:
Theorie-Input, Fallbeispiele,
Erfahrungsaustausch
Zeit und Ort:
Freitag, 11. November 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft
und der Verwaltung
Kursgebühr:
100,00 EUR
Kursnummer:161813
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
163
Hauswirtschaft/Küche
Unterhaltsreinigung – Basisseminar
In diesem Grundkurs werden praktische und theoretische Grundkenntnisse in der
Unterhaltsreinigung vermittelt. Die Seminarteilnehmer lernen durch Anwendung von
rationellen Arbeitsweisen sowie durch den Einsatz von modernen Reinigungssystemen und -methoden Optimierungspotentiale in der Unterhaltsreinigung zu nutzen.
Inhalt:
■■ Reinigungs- und Pflegemittel und
deren Einsatz
■■ Verschmutzungen und ihre
Entfernung
■■ Zeitgemäße Reinigungshilfsmittel
und -geräte
■■ Reinigungsverfahren in der
Unterhaltsreinigung (Oberflächenreinigung, Sprühmethode,
Tuchwechselmethode)
■■ Arbeitsabläufe Sanitärreinigung/
Arbeitsabläufe Bewohnerzimmer
■■ Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen v. a. bei
Infektionserkrankungen
Zielgruppe:
Reinigungskräfte
Arbeitsform:
Vortrag, theoretische und praktische
Übungen, Gruppenarbeit
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit LiSeplus – Organisationsberatung &
Training statt.
Leitung:
Dorothea Weber, Regionalleitung Gebäudeservice, landwirtschaftlich-hauswirtschaftliche Betriebsleiterin
Zeit und Ort:
Donnerstag, 17. März 2016,
9 – 12:30 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursgebühr:
60,00 EUR
Kursnummer:161814
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
164
Hauswirtschaft/Küche
Wäschekreislauf für die Altenhilfe der Stiftung Liebenau
In diesem Seminar lernen Sie die komplexen Zusammenhänge der Schmutzwäsche­
bearbeitung kennen: Von der Einkaufsempfehlung, dem richtigen Abwurf in der
Einrichtung über die Bearbeitung in der Wäscherei der Liebenau Service GmbH bis
zum sauberen, schrankfertigen Wäschestück.
Inhalt:
■■ Hygiene in der Wäscherei
■■ Schmutzwäschebearbeitung: Waschfaktoren, -verfahren, Waschmittel
■■ Schmutzwäschevorsortierung im
Alten- & Pflegeheim für den LiSe
Textilservice
■■ Textilien und deren Eigenschaften,
Einkaufsempfehlungen
■■ Wäschereibesichtigung
Leitung:
Christiane Wernet, Diplomingenieurin
Textilchemie
Jutta Fässler-Höfler, Ingenieurin der
Bekleidungstechnik
Arbeitsform:
Vortrag, Fallbeispiele, Erfahrungs­
austausch, Wäschereibesichtigung
Kursgebühr:
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Altenhilfe-Einrichtungen der Stiftung Liebenau
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit LiSeplus – Organisationsberatung &
Training statt.
Zeit und Ort:
Donnerstag, 10. März 2016,
10 – 15 Uhr,
Schloss Liebenau
60,00 EUR
Kursnummer:161815
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
165
Verwaltung
Büroorganisation am PC
Wer kennt das nicht: Auf dem Rechner findet sich eine Unzahl an Ordnern und
Dateien deren Menge unaufhaltsam wächst. Eine Struktur ist dabei oft nicht erkennbar. Die Verlockung ist groß, wichtige Dateien „erstmal schnell“ irgendwo abzulegen.
Inhalt:
■■ Papier und EDV – Unterschiedliche
Ablagesysteme?
■■ Struktur und Ordnung – ein Aktenplan und seine Umsetzung im PC
■■ Suchen und finden – wie finde ich
abgelegte Dateien effektiv
■■ Platzmangel – wohin mit Mails und
Dateien?
■■ Für die Ewigkeit – Archivierung von
Dateien
■■ Sauberkeit – Frühjahrsputz auf dem
PC
■■ Sicherheit – Zugriffsbeschränkungen
sinnvoll nutzen
Leitung:
Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele
Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF)
Wir arbeiten im Wechsel zwischen Theorieinputs und praktischen Anwendungen
am PC. So können die besprochenen
Inhalte gleich umgesetzt werden.
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach
statt.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen mit Grundkenntnissen
in Windows Anwendungen
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
166
Zeit und Ort:
Donnerstag, 14. April 2016,
13 – 17 Uhr,
Berufsbildungswerk EDV-Raum,
Ravensburg
Kursgebühr:
60,00 EUR
Kursnummer:161901
Verwaltung
Telefonkontakt mit
schwierigen Kunden
Telefonate mit Kunden gehören zu Ihrem Alltag, die Kunden kennen Sie als hilfsbereit
und freundlich – der Kunde ist König. In manchen Situationen fällt es jedoch selbst
am Telefon schwer die professionelle Gelassenheit zu bewahren. In diesem Seminar
lernen Sie die Besonderheiten des Mediums Telefon kennen, sie erarbeiten anhand
von schwierigen Situationen die Basistechniken deeskalierender und serviceorientierter Gesprächsführung und lernen, sich in schwierigen Situationen abzugrenzen.
Reflektieren Sie in diesem Seminar ihre eigenen Verhaltensmuster und erfahren wie
Sie schwierige Telefonate konstruktiv und gelassen führen.
Inhalt:
■■ Personenwahrnehmung am Telefon
■■ Warum unsere Kunden so sind, wie
sie sind
■■ Hintergrundfaktoren für die fallbezogen empfundene Belastung
■■ Techniken zur Deeskalation und inneren Entspannung
■■ Reklamationen gekonnt meistern
■■ Souveränes Reagieren bei Emotionen
und Angriffen, Grenzen setzen und
sachlich bleiben
■■ Spezielle Gesprächssituationen positiv
gestalten: z.B. „Vielredner“ stoppen,
■■ Gezieltes Feedback zum persönlichen
Kommunikationsstil
Arbeitsform:
In Übungen werden die erlernten Kenntnisse trainiert und gefestigt. Dabei steht
die aktive Gesprächsführung – unter
Berücksichtigung einer positiven Kundenbeziehung – im Vordergrund
Zielgruppe:
Sekretariats- und
VerwaltungsmitarbeiterInnen
Leitung:
Sylvia Wagner,
Business-Trainerin & Coach
Zeit und Ort:
Mittwoch, 28. September 2016,
9 – 17 Uhr, Schloss Liebenau
Kursgebühr:
115,00 EUR
Kursnummer:161902
Diese Fortbildung findet in Kooperation
mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und Biberach
statt.
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
167
EDV
Excel 2010 – Basiskurs
Inhalt:
■■ Tabellen erstellen und bearbeiten
■■ Ausrichtungsformate
■■ Aufbau und Erstellung von Formeln
■■ Tabellen analysieren
■■ Daten schützen
■■ Sortieren und Filtern von Daten
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen mit Grundkenntnissen
in Windows-Anwendungen
Leitung:
Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele
Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF)
fortbilden & entwickeln
168
Zeit und Ort:
Montag, 29. Februar bis
Dienstag, 01. März 2016,
15 – 18 Uhr,
Berufsbildungswerk EDV-Raum
Ravensburg
Kursgebühr: 95,00 EUR
(inkl. Handbuch)
Kursnummer:161A01
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
EDV
Microsoft Outlook – Basiskurs
Inhalt:
■■ Was bietet mir Outlook für
Möglichkeiten?
■■ Die E-Mail Funktion in Outlook
■■ Nachrichten erstellen und senden
■■ Einer Nachricht automatisch eine
Signatur anfügen
■■ Zustelloptionen
■■ Nachrichten zurückholen, ersetzen
und neu senden
■■ Anhänge mitsenden
■■ Nachrichten beantworten und
weiterleiten
■■ Den Abwesenheitsassistenten nutzen
Leitung:
Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele
Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF)
Zeit und Ort:
Montag, 11. April 2016,
15 – 18 Uhr,
Berufsbildungswerk EDV-Raum
Ravensburg
Kursgebühr:
65,00 EUR
Kursnummer:161A02
Zielgruppe:
Mitarbeiter mit Grundkenntnissen im
Windows Anwendungen
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
fortbilden & entwickeln
169
EDV
PowerPoint 2010 – Basiskurs
In diesem Kurs lernen Sie die Grundlagen des Präsentationsprogramms PowerPoint
kennen:
Inhalt:
■■ Manuelles Erstellen von
Präsentationen
■■ Arbeiten mit Folienlayouts und
Designvorlagen
■■ Automatisierte Bildschirmpräsentation einrichten
■■ Tipps und Tricks zur Nutzung des
Programms
Zeit und Ort:
Dienstag, 12. April 2016,
15 – 18 Uhr,
Berufsbildungswerk EDV-Raum
Ravensburg
Kursgebühr: 65,00 EUR
(inkl. Handbuch)
Kursnummer:161A03
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen mit Grundkenntnissen
in Windows Anwendungen
Leitung:
Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele
Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF)
fortbilden & entwickeln
170
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
EDV
Word 2010 – Basiskurs
Inhalt:
■■ Texteingabe
■■ Markieren und formatieren von Text
■■ Aufzählungen erstellen
■■ Seitenlayout festlegen
■■ Drucken und Speichern
Zeit und Ort:
Montag, 15. Februar bis Dienstag,
16. Februar 2016,
15 – 18 Uhr,
Berufsbildungswerk EDV-Raum
Ravensburg
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen mit Grundkenntnissen
des „Erste Schritte am PC“ – Kurses
Kursgebühr:
Leitung:
Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele
Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF)
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
95,00 EUR
Kursnummer:161A04
fortbilden & entwickeln
171
EDV
Sie wünschen – wir liefern
Sie haben spezielle Fragen oder Wünsche zu EDV-Themen? Wir bieten Ihnen hierzu
maßgeschneiderte Schulungen an. Teilen Sie uns Ihre Themenwünsche mit, wir stellen individuelle Schulungen für Sie zusammen z. B.:
Inhalt:
■■ Wie kann ich Flyer in Word erstellen?
■■ Kann ich Outlook noch effektiver
nutzen?
■■ Wie setze ich Funktionen in Excel
sinnvoll ein?
■■ Seriendruck, wie funktioniert das?
Leitung:
Werner Schmidberger, Diplomsozialpädagoge, MOS Master Instructor, Tele
Coach International, Systemischer Paaru. Familientherapeut/in (DGSF)
fortbilden & entwickeln
172
Zeit und Ort:
Termin nach Absprache
Berufsbildungswerk EDV-Raum
Ravensburg
Kursnummer:161A05
Anmeldung:
Wenden Sie sich mit Ihren Wünschen
bitte an:
fortbilden & entwickeln
Tel.: 07542 101263
email: [email protected]
DozentInnen f&e
Kollegiales Forum – Fachwissen kompetent vermitteln
Die internen DozentInnen der Stiftung Liebenau bringen eine hohe Fach- und Feldkompetenz mit. Ihr Wissen und Ihre Erfahrung wollen sie an die TeilnehmerInnen
der Fortbildungen weitervermitteln. Die methodisch-didaktische Herausforderung
besteht darin, das Wissen teilnehmer- und prozessorientiert aufzubereiten und zu
designen.
Das Kollegiale Forum startet mit Informationen zu aktuellen Entwicklungen bei fortbilden & entwickeln. Danach gibt es einen fachlichen Input als Grundlage für einen
Erfahrungsaustausch zu den Fragen:
■■ Wie gestalte ich eine Kennenlernphase und Erwartungsklärung
bei einer ein- bzw. zweitägigen
Fortbildung?
■■ Wie können die TeilnehmerInnen für
das Thema angewärmt werden und
ihre Vorerfahrungen einbringen?
■■ Wie kann ich den Wissensinput
an­gemessen dosieren und mit den
TeilnehmerInnen verarbeiten?
■■ Wie gelingt es mir das kognitive
­Wissen mit den persönlichen und
sozialen Kompetenzen der TeilnehmerInnen zu verbinden?
■■ Wie kann ich den Transfer des Gelernten in den Berufsalltag anbahnen?
■■ Wie werte ich die Veranstaltung aus?
Zielgruppe:
DozentInnen von fortbilden & e­ ntwickeln,
die persönlich eingeladen werden
Arbeitsform:
Input, Erfahrungsaustausch, kollegiale
Beratung
Anmeldung:
bei fortbilden & entwickeln
Leitung:
Maria Anna Müller, Heilerziehungspflegerin, Diplomsozialpädagogin, Diplompädagogin (angefragt),
Willibald Hafner-Laux, Diplomtheologe,
Diplompädagoge, Supervisor/in (DGSv)
Zeit und Ort:
Donnerstag, 15. Dezember 2016,
9 – 16 Uhr,
Schloss Liebenau
Kursnummer:161B01
fortbilden & entwickeln
173
DozentInnen f&e
Kompetent Kurse planen und leiten
Sie möchten in der offenen Erwachsenenbildung oder in der Fortbildung als Referent/in, Dozent/in oder Kursleiter/in tätig werden? Oder Sie sind dies bereits und
wollen Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern und vertiefen? Sie sind in Ihrem
Fachgebiet, bei Ihren Themen zuhause, sind sich aber immer wieder unsicher, wie Sie
diese in Kursen und Seminaren „an den Mann und die Frau bringen“ können.
Dieses Kurspaket bietet Ihnen eine fundierte, praxisnahe, zeitlich überschaubare
Fortbildung zu wichtigen Themen rund um das „Lernen mit Erwachsenen“.
Inhalt:
■■ Was bedeutet Lernen bei Erwachsenen? Eigene Lernbiografie
■■ Lernen und Lehren
■■ Grundlagen der Kommunikation
■■ Didaktik und Methodik,
Seminarplanung
■■ Gruppenprozesse in der
Erwachsenenbildung
■■ Visualisierung, Einsatz von Medien
Arbeitsform:
Theorie-Inputs, Gruppenarbeit, Einzelreflexionen, Trainingssequenzen (auch mit
Video-Beobachtung)
Zielgruppe:
DozentInnen
Leitung:
Siegfried Welz-Hildebrand, Diplomtheologe, Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg
Roman Schaab, Realschullehrer, Leiter
der Katholischen Erwachsenbildung
Dekanate Biberach und Bad Saulgau
fortbilden & entwickeln
174
Zeit und Ort:
Freitag, 12. Februar 2016
15 – 20 Uhr,
Samstag, 13. Februar 2016
9 – 17 Uhr,
Freitag, 11. März 2016
15 – 20 Uhr,
Samstag, 12. März 2016
9 – 17 Uhr,
Freitag, 08. April 2016
15 – 20 Uhr,
Samstag, 09. April 2016
9 – 17 Uhr,
Freitag, 29. April 2016
15 – 20 Uhr,
Samstag, 30. April 2016
9 – 17 Uhr,
Ravensburg, Bildungswerk,
Allmandstr. 10
Kursgebühr:
300 Euro für
MitarbeiterInnen der Stiftung Liebenau
Kursnummer:161B02
DozentInnen f&e
Veranstalter sind: Katholische Erwachsenenbildung Diözese Rottenburg-Stuttgart in Kooperation mit der Katholischen
Erwachsenenbildung der Dekanate
Biberach und Saulgau, Kreis Ravensburg
und Bodenseekreis
Anmeldung:
bis 25.01.2016 an die Katholische
Erwachsenenbildung Dekanate Biberach
und Saulgau, Grabenstrasse 10, 88499
Riedlingen, Telefon 07371/9359-0, E-Mail
[email protected], www.keb-bc-slg.de
fortbilden & entwickeln
175
Notizen
fortbilden & entwickeln
176
Notizen
fortbilden & entwickeln
177
Notizen
fortbilden & entwickeln
178
Institut für Soziale Berufe
Akademie für Fort- und Weiterbildung
Sozialpädagogische Beratung
Beginn: 18.11.2015
Kreativpädagogik
Beginn: 16.01.2016 Modulsystem,
Einstieg jederzeit möglich
Musikgestalter
Beginn: 23.01.2016 Modulsystem,
Einstieg jederzeit möglich
Berufspädagogische Fortbildung
für Praxisanleiter/innen in der
Altenpflegeausbildung
Beginn: 12.02.2016
Qualifizierung für Präsenzkräfte
in der Pflege
Beginn: 11.04.2016
Musiktherapie:
„Musik als Lebenshilfe“
Beginn: 20.11.2015
„Zertifizierte Fachkraft
für Musiktherapie“
Beginn: 15.01.2016
Komplementäre Pflege
Beginn: 16.01.2016 Modulsystem, Einstieg jederzeit möglich
Mentorenfortbildung für
Fachkräfte in der Behindertenhilfe
Beginn: 01./02.12.2015 in Ravensburg,
19./20.01.2016 in Bad Wurzach
Mentorenfortbildung
für Fachkräfte in der
Jugendhilfe
Beginn: 18.02.2016
Marte Meo – Eine Methode
der videounterstützten
Entwicklungsförderung
Beginn: 17.02.2016
institut
für soziale
berufe
gemeinnützige
GmbH
Kunst- und Kulturreise
nach Faenza (Italien)
04.05. bis 07.05.2016
Die mobile Akademie
Inhousefortbildungen mit individuellen
Terminvereinbarungen z.B. Kinästhe­
tisches Handling in der Pflege
Staatlich geprüfte/r Fachwirt/in
für Organisation und Führung
Fachrichtungen Sozialpädagogik
und Sozialpflege
Beginn: 15.02.2016
Heilpädagoge/Heilpädagogin
Beginn: September 2016
Anmeldung und nähere Infos für
alle Fort- und Weiterbildungen:
Institut für Soziale Berufe.
Akademie für Fort- und Weiterbildung
Kapuzinerstraße 2, 88212 Ravensburg
Tel. 0751/ 36156-29, Fax. 0751/ 36156-27,
[email protected]
Alle Weiterbildungen finden Sie auch
im Internet unter www.ifsb-rv.de
fortbilden & entwickeln
179
Anmeldebedingung
Anmeldung
Die Teilnahme an einer Fortbildung setzt
eine verbindliche Anmeldung (schriftlich
per Post, per Fax, Internet) voraus. Mit
Ihrer Anmeldung erkennen Sie unsere
Teilnahmebedingungen an. Nach Erhalt
Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung, dass Sie für die gewünschte
Fortbildung angemeldet sind.
Wenn ein Kurs belegt sein sollte, werden
Sie benachrichtigt und auf die Warteliste aufgenommen. Sobald ein Platz
frei wird, werden Sie informiert. Falls
eine Fortbildung auf Grund mangelnder
Anmeldung nicht zustande kommt, werden Sie rechtzeitig informiert.
Rücktritt
Sie können bis drei Wochen vor Ver­
anstaltungsbeginn kostenfrei zurück­
treten. Danach wird ein Ausfallbetrag
von 20 Prozent der Kursgebühren
erhoben. Bei Abmeldung am Tage vor
dem Veranstaltungstag und bei Nichtteilnahme ohne vorherige Abmeldung
sind die gesamten Kursgebühren und
gegebenenfalls die Übernachtungs- und
Verpflegungskosten fällig.
Kosten und Zahlungsbedingungen
Der Preis pro Veranstaltung im Schloss
Liebenau enthält die Kosten für den
Kurs inclusive der Seminarverpflegung, Imbiss, Nachmittagskaffee und
Getränke. Das Mittagessen können Sie
in der Kantine Liebenau einnehmen
und muss dort selbst bezahlt werden.
Bei Veranstaltungen außerhalb des
Schlosses Liebenau werden
fortbilden & entwickeln
180
Verpflegungs- und Übernachtungskosten extra abgerechnet.
Externe TeilnehmerInnen erhalten eine
Rechnung über die Kursgebühr. Bitte
überweisen Sie den Rechnungsbetrag
innerhalb von 14Tagen nach Rechnungsdatum auf das dort angegebene Konto.
Teilnahmebestätigung/Zertifikat
Je nach besuchter Fort- und Weiter­
bildung erhalten die Teilnehmenden
eine Teilnahmebestätigung bzw. ein
Zertifikat oder ein Zeugnis.
Datenschutz
Mit der Anmeldung erklären Sie sich
einverstanden, dass personenbezogene
Daten von fortbilden & entwickeln elektronisch gespeichert und für die Fortbildungsverwaltung, Fortbildungsplanung
und Fortbildungswerbung eingesetzt
werden.
Fortbilden & entwickeln verpflichtet
sich, diese Daten nicht an Dritte weiter
zu geben.
Übernachtung
Bei Fortbildungen im Schloss Liebenau
finden Sie Adressen von Unterkunftsmöglichkeiten im Internet unter
www.fortbilden-entwickeln.de
Tagungshäuser/Schloss Liebenau.
Die Kosten für Übernachtung/Verpflegung in externen Bildungshäusern
rechnen die TeilnehmerInnen direkt
vor Ort ab.
Wegweiser
Wegweiser Tagungshaus Regina Pacis Leutkirch
Mit dem PKW
Autobahn A 96 (von Lindau bzw. Memmingen), Ausfahrt Leutkirch-Süd (oder aus allen
anderen Richtungen): in Richtung Stadtmitte (Wangener Straße) fahren, von der
Wangener Straße abbiegend den Hinweisschildern „Schulen/Stadion, Schwäbische
Zeitung, Herlazhofen“ folgen bis zur Ampelkreuzung, dort nach links abbiegen
­(Hinweisschild „Haus Regina Pacis“), nach wenigen Metern nochmals nach links
­abbiegen, nach ca. 150 m Parkplatz P2 oder P3 beim Tagungshaus benutzen.
Mit der Bahn
Aus Richtung Stuttgart-Ulm: Linie Ulm-Friedrichshafen, über Aulendorf, Kisslegg; Linie Ulm-Oberstdorf;
Aus Richtung München: Linie München-Lindau.
Zielbahnhof ist:
Leutkirch/Allgäu.
Die Gehzeit vom Bahnhof beträgt 15 Minuten.
Kontakt:
Tagungshaus Regina Pacis
Bischof-Sproll-Straße 9, 88299 Leutkirch im Allgäu
Telefon: 0 75 61/8 21 0, Telefax: 0 75 61/8 21 33
[email protected],
www.haus-regina-pacis.de
fortbilden & entwickeln
181
Wegweiser
Wegweiser Stiftung Liebenau Meckenbeuren
Bei Anreise mit dem Auto
A 96 München-Memmingen bis Abfahrt Wangen – auf der B 32 Richtung Ravensburg
– links nach Bodnegg/Tettnang bis Obereisenbach – rechts bis Liebenau
A 8 Stuttgart München, Ausfahrt Ulm West, dann B 30 Richtung Friedrichshafen,
an Ravensburg vorbei bis circa 7 km Abzweig Tettnang/Lindau, weiter auf der B 467
bis Liebenau
A 7 Würzburg Ulm bis Autobahnkreuz Ulm/Senden dann B 30 Richtung Friedrichs­
hafen, an Ravensburg vorbei bis circa 7 km Abzweig Tettnang/Lindau, weiter auf der
B 467 bis Liebenau
A-Bregenz Richtung Autobahn A96, dann auf B31 Richtung Freidrichshafen,
bei Kressbronn rechts auf B467 Richtung Tettnang, Straße folgen bis Liebenau,
in Liebenau rechts abbiegen auf K7719/Siggenweilerstrasse.
Bei Anreise mit der Bahn
Ulm – Friedrichshafen bis Meckenbeuren oder Bregenz – Lindau bis Meckenbeuren
Anfahrt nach Liebenau
B3
1
Liebenau
fortbilden & entwickeln
182
Wegweiser
Parkmöglichkeiten in der Stiftung Liebenau
bur
ens
Rav
g
P
P
LiSeVerwalt
Gebäud ungse
n
Haus Pirmi
Wäscher
Gebäud ei
reiniguneg
Haus
Tere
sa
linik
Lukas-K
Neubau
PLuk
LukasKlinik
Altbau
i
ckere a
e/Bä feteri
Küchtine/Ca
Kan
Bro
Me chen
z
FN ckenb ell
eur
en
Empfan
g
Berufsbildungsbereich
P2
F
B örd
be etre erre uu un
ich n d
gs
-
loss
Sch
P1
Li
La ebe
nd na
leb ue
en r
PLiLa
P3
iler
we
gen
Sig
P3
H
ze eiznt
ra
le
P
Kirche und
Gallussaal
Te
ttn
an
g
P4
P4
P Mitarbeiterparkplatz
P1 Gästeparkplatz +
P2 Mitarbeiter- und Besucherparkplatz
P3 Mitarbeiter- und Besucherparkplatz
P4 Mitarbeiter- und Besucherparkplatz
PLiLa Kundenparkplatz des Liebenauer Landlebens
PLuk Mitarbeiter- und Besucherparkplatz
der St. Lukas-Klinik +
fortbilden & entwickeln
183
Wegweiser
Wegweiser Berufsbildungswerk Adolf Aich gGmbH
Bei Anreise mit dem Auto
Aus Richtung Ulm folgen Sie der B 30 bis zum Ende der Umgehungsstrecke
­(Ausfahrt Ravensburg-Süd). Bei der Ampel biegen Sie rechts ab (B 33). Nach 200 m
biegen Sie vor der nächsten Ampel auf der Brücke erneut rechts ab. Folgen Sie dem
ausgeschilderten Straßenverlauf ­(BBW Adolf Aich).
Aus Friedrichshafen kommend folgen Sie der B 30 Richtung Ravensburg.
Bei der dritten Ampel biegen Sie links ab (Alle Richtungen/B33).
Auf der Brücke nehmen Sie die erste Abfahrt links und folgen der Ausschilderung
(BBW Adolf Aich).
fortbilden & entwickeln
184
Notizen
fortbilden & entwickeln