PDF, 35 kB - Stadt Linz

Museen der Stadt Linz
LENTOS // NORDICO
PRESSEMITTEILUNG
Linz, 6.3.2017
Erfolgreiche Jahresbilanz für LENTOS & NORDICO
Publikumserfolg Klemens Brosch
Schenkungen für die Museumssammlungen im Wert von mehr als € 200.000,Rekordzahl an Kunstvermittlungsaktivitäten
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Die Museen der Stadt Linz – LENTOS und NORDICO – blicken auf ein erfolgreiches Jahr
2016 zurück. Mit der Ausstellung Klemens Brosch gelang dem NORDICO gemeinsam mit der
Landesgalerie Linz ein großer Publikumserfolg. Besonders erfreulich: erstmals seit dem Kulturhauptstadtjahr konnten mehr als 1.000 Kunstvermittlungsaktivitäten durchgeführt werden.
„Die Museen der Stadt Linz haben erneut bewiesen, dass sie kulturelle Drehscheiben und Motoren
der Stadt sind und überregional und international auf Linz aufmerksam machen. Die Bestellung von
Stella Rollig als Generaldirektorin des Belvedere ist auch eine Auszeichnung für die Arbeit des gesamten Teams der Museen der Stadt Linz“, betont Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer.
„Mit der Ausstellung Klemens Brosch konnten die Museen der Stadt Linz erneut ein Best Practice
Beispiel für eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen Kulturinstitutionen von Stadt und Land setzen“,
ist Kulturstadträtin Lang-Mayerhofer über die erfolgreiche Zusammenarbeit und den großen Publikumszuspruch erfreut.
„Das Stadtmuseum hat sich über die letzten Jahre erfolgreich als lebendiger Erinnerungsspeicher
von Linz positioniert und erzählt lebhaft und in den unterschiedlichsten Facetten Geschichten über
die Stadt und ihre Menschen“, bilanziert Andrea Bina, Leiterin des NORDICO.
Museen der Stadt Linz, Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz
T +43 (0) 732.7070.3600, F +43 (0) 732.7070.3604, [email protected]
www.lentos.at // www.nordico.at
DVR-Nummer 0002852
Die Besucherbilanz des Jahres 2016 weist 67.483 BesucherInnen auf, davon entfallen 50.199 auf
das LENTOS und 17.285 auf das NORDICO. Das LENTOS liegt damit im Besucherschnitt der letzten beiden Jahre. Das NORDICO konnte das besucherstärkste Jahr seit 2012 verzeichnen. Die
Ausstellung Klemens Brosch. Kunst und Sucht des Zeichengenies, die das NORDICO Stadtmuseum gemeinsam mit der Landesgalerie Linz zeigte, wurde zu einer der erfolgreichsten Ausstellungen
des Stadtmuseums und verzeichnete 23.000 Besuche an den beiden Standorten.
Die Museumssammlungen konnten – neben den eigenen Ankäufen – dank großzügiger
Schenkungen anwachsen. Der Förderverein LENTOS Freunde erwarb mit dem Kreuz mit
Engelsflügel ein zentrales Werk aus dem umfangreichen Œuvre von Arnulf Rainer für die LENTOS
Sammlung. Aber auch großzügige Schenkungen von KünstlerInnen, u.a. von Gottfried Helnwein,
Bernhard Fuchs, Ingeborg Strobl, Anya Titova oder Marga Persson und ein Gemälde von Constant
Troyon, gestiftet von Günter Rombold ergingen an das LENTOS und das NORDICO. Insgesamt
wurden den Museen der Stadt Linz 2016 Werke mit einem Schätzwert von knapp über € 200.000
gestiftet.
„Die Schenkungen sind Ausdruck der Verbundenheit von Förderern, Künstlerinnen und Künstlern
mit dem Museum. Der Ankauf des ‚Rainer-Kreuzes‘ durch die LENTOS Freunde ist einer der wichtigsten und größten Ankäufe des Fördervereins seit Eröffnung des LENTOS“, freut sich Elisabeth
Nowak-Thaller, interimistische künstlerische Direktorin der Museen der Stadt Linz, über die bedeutenden Zugänge.
Erstmals seit dem Kulturhauptstadtjahr 2009 konnte die „magische Marke“ von 1.000 Kulturvermittlungsaktivitäten in den Museen der Stadt Linz übertroffen werden. Die kontinuierlich ausgebauten Programmpunkte mit Führungen, Workshops, KünstlerInnengesprächen und dem LENTOS
Atelier erreichen alle Generationen, von Kindergartenkindern über Schulklassen und Familien bis zu
den SeniorInnen. Spezielle Lehrlingsprojekte, die Los TaLENTOS (ein monatlicher Treffpunkt für
junge Kunstinteressierte) oder die Programmreihe Neue Nachbarn, die 2016 mit dem Preis für
Interkulturalität der Stadt Linz ausgezeichnet wurde, runden das Angebot ab.
Auch aus wirtschaftlicher Sicht zieht Gernot Barounig, kaufmännischer Direktor, ein positives Resümee: „Die Museen der Stadt Linz stehen trotz enger finanzieller Rahmenbedingungen auf einem
soliden Fundament. Ein sparsamer und zielgerichteter Einsatz der finanziellen Mittel ermöglicht die
Umsetzung des ambitionierten Museumsprogramms. Die Öffnung der Häuser und ein niederschwelliger Zugang sind uns dabei ein besonderes Anliegen.“
Beste Grüße,
Dr.in Elisabeth Nowak-Thaller, Dr. Gernot Barounig
Direktion
Pressekontakt:
Clarissa Ujvari
Tel. +43(0)732/7070-3603
[email protected]
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