Einführung in die digitale Fotografie

Einführung in die digitale Fotografie
www.derschrei.com
Einführung Digitale Fotografie; Rev 14.1, März 2017
Diese Präsentation können Sie sich die nächsten zehn Tage auf meiner Webseite als pdf herunter laden.
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2
Schulungen „Digitale Fotografie“
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Der Markt und Ihre persönlichen Ziele
Technische Grundlagen digitaler Fotografie
Digitale Kameras und ihre Anwendungsmöglichkeiten
Grundfunktionen digitaler Kompaktkameras
Die Weiterverarbeitung digitaler Daten
Workshop „Gestaltung mit der digitalen Systemkamera“
Gestalten mit Zeit und Blende
Schärfentiefe - Kameraeinstellungen
- ISO-Einstellung - Bildstabilisator - Programme - Bewegung in der Fotografie
Kurzzeitfotografie - Stativ
Gestalten mit Objektiven
Normalbrennweiten - Tele- und
Weitwinkel - Perspektiven - Autofokus - Makrofoto - Panorama
Gestalten mit Licht
Blitzlicht - Kunstlicht - Farbtemperatur - Stimmungen mit Licht erzeugen
- Mehrere Blitzgeräte - Studioblitzgeräte - Beleuchtung beim Portrait
„Nach der Aufnahme - Was können wir mit digitalen Fotodaten machen?
Bildformate (JEPG, RAW, TIFF, PNG, ...), Ihre Daten sind wertvoll - und begehrlich,
Automatisch gespeicherte Informationen, IPTC-Core Daten,
Daten archivieren (Photoshop Elements, Lightroom, Aperture),
Daten versenden, Daten drucken, Fotobücher, Broschüren, Kunstfotografien
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Eine Frage vorab:
Was ist Ihr persönliches Ziel
mit der digitalen Fotografie?
Eine kurze Vorstellungsrunde
4
Vorstellungsrunde
René Schrei
geboren 1959 in Ravensburg
Fotograf und Designer
•
• •
•
•
Fotostudio und Bildbearbeitung in der „Dampfsäg“ Sontheim
Spezialist für großformatige Ausstellungsfotografie
Projekt- und Kunstfotografie, Bildreproduktionen
Herstellung von art-fractal Designprodukten
Ausstellungen im In- und Ausland
Fotografie ist, neben der kommerziellen Anwendung,
eine persönliche und künstlerische Ausdrucksform.
Die digitale Ausarbeitung von Fotografien ist ein untrennbarer Bestandteil meiner
Arbeit und ermöglicht mir eigenständige, fotografische Ausdrucksformen.
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Die erste Frage die sich stellt:
Was ist die beste
Kamera?
6
Angebot
Nachfage
Das Angebot an Kameras und
Zubehör übersteigt die Nachfrage bei weitem!
7
Angebot
Nachfage
Kann man sich auf das Urteil
von Experten verlassen?
8
Wie objektiv sind Vergleichstest?
Vergleichen wir einmal Äpfel mit Kirschen.
Die High-End Kamera von Olympus mit einer Aldi-Kamera von 2008.
9
Bei diesem
Vergleichstest
wurde nichts
manipuliert!
Was ist Ihr
persönliches
Fazit?
10
Das Endprodukt entscheidet was wir sehen können
Jede Druckmaschine hat ein Druckraster. Fotos mit
300 dpi (Punkte pro Zoll) sind für dieses Druckraster
üblich.
Bei DIN A4 entspricht dies einer Bildgröße von 25 MP
= 9 Megapixel Kamera.
Auch hier gilt, wenn Ihre Kamera mehr Meggapixel
hat, sehen sie dies im Fotobuch nicht.
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Was ist für die Bewertung der Bildqualität entscheidend?
Nicht der Input = Kamera ist für die Bewertung der Bildqualität entscheidend, sondern der
Output = Anwendung
Eine Präsentation hat 1280 x 720 Pixel ~ 1 Megapixel-Kamera
Ein HDV-Fernseher hat 1920 x 1020 Pixel ~ 3 Megapixel Kamera
Ein DIN A4 Ausdruck in einem Fotobuch hat 2480 x 3500 Pixel ~ 9 Megapixel Kamera
Ein hochauflösender Kunstdruck im Format 100 x 150 cm ~ 80 Megapixel Kamera
12
Was ist Ihr Ziel?
Sie brauchen nur Bilder für´s Fotoalbum?
Und mit Computer wollen Sie eigentlich nichts zu tun haben.
Dann ist es wahrscheinlich einfacher, auf Film zu fotografieren.
Ihr Ziel ist es Fotobücher zu machen?
Dann wird jede Kamera mit mehr als 12 Megapixel den Fotohändler, den
Computerverkäufer, ... erfreuen.
Bei der Bildqualität im Fotobuch sehen Sie,
in der gleichen Kameraklasse, wenig Unterschied.
Metergroße Ausstellungsbilder sind Ihr Ziel?
Dann kann es sinnvoll sein über eine Systemkamera
mit 36 Megapixel Vollformatsensor zu diskutieren.
Doch bei solchen Zielen ist die Kamera dann der geringste Faktor,
da kommen dann sehr viele zusätzliche Anforderungen auf Sie zu.
13
Was ist nun die
beste Kamera?
Wenn es Ihr Ziel ist Fotobücher zu machen, dann sind 12 MP völlig ausreichend.
Sie benötigen ein gutes Weitwinkelobjektiv, einen großen Zoombereich, ein hochwertiges Objektiv, einen guten Monitor,
eine möglichst einfache Bedienung.
Alle diese Kriterein erfüllt die
Panasonic TZ25EG-K.
14
Das „Problem“ ist:
Selbst wenn Sie wissen dass 12 Megapixel
eigentlich genug ist -
Bei gleichem Preis kaufen Sie die Kamera mit der besten Bewertung - und
das ist die Kamera mit den meisten
Funktionen!
Haben Sie sich vor dem Kauf die Funktionsliste Ihrer Kamera angeschaut?
Nach dem Kauf werden sie mit einer
„Bedienungsanleitung“ konfrontiert, bei
der die Begriffe verwirrend und die Komplexität der Bedienung extrem hoch ist.
15
Wie macht man aus digitalen Daten ein Foto?
4
4
4
Mehr
als
90 %
16
Ganz elementar ist:
Mit digitalen Kameras fotografieren wir
Daten und keine Fotos!
Ohne technischen Adapter kommen Sie an Ihre Bilddaten nicht heran!
Nur mit technischen Adaptern können Sie ihre Bilddaten in ein für uns Menschen
begreifbares Bild umwandeln.
Bei der analogen Fotografie haben wir ein reales Negativ, ein Dia, ein Papierbild. Das liegt in einem
Ordner, einer Schachtel, ... .
Völlig anders bei der digitalen Fotografie. Daten sind in einem virtuellen Raum.
Für diesen Raum haben wir keinen Sinn.
Ohne einen funktionierenden technischen Adapter können wir unsere digitalen
Fotografien nicht anschauen, nicht präsentieren, nicht sortieren, nicht speichern,
nicht versenden oder in ein begreifbares Bild umwandeln.
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Hinter der scheinbar einfachen Welt der digitalen Fotografie, steht ein enormer technischer Aufwand.
Wir müssen immer komplexere Technik anwenden um digitale Bilder zu bearbeiten, sortieren, archivieren, versenden, präsentieren oder auszudrucken.
Gleichzeitig eröffnet uns die digitale Fotografie den Zugang zu einem unendlichen, digitalen Universum.
18
Technische Grundlagen digitaler Fotografie
•
•
Welche Technik steckt hinter der digitalen Fotografie?
Von welchen Faktoren wird die Qualität der digitalen Bildern beeinflusst?
19
Der Bildsensor
wandelt optische in digitale Informationen
Das gesamte digitale Universum
ist in einem Code
geschrieben,
der aus Eins und
Nichts besteht!
20
Digitalisierung des Bildes
Links:
Bildmatrix, Aufteilung des
analogen Bildes in ein definiertes Gitternetz. Jedes
Feld der Matrix bildet ein
Pixel, dessen geografische
Lage eindeutig bestimmt
ist. In unserem Beispiel
wird das Bild in eine Matrix mit 25 x 33 Bildpunkten unterteilt.
Rechts:
Digitalisierter Definitionsbereich mit 25 x 33 Bildpunkten (825 Pixel).
21
Jedes digitale Foto besteht aus
quadratischen Bildpunkten!
22
Auflösung und Tonwertstufen bestimmen die Qualität
Links:
Auflösung 50 x 58 Pixel
Bittiefe 1 Bit (2 Tonnwertstufen)
Mitte:
Auflösung 150 x 171 Pixel
Bittiefe 1 Bit (2 Tonnwertstufen)
Rechts:
Auflösung 600 x 686 Pixel
Bittiefe 1 Bit (2 Tonnwertstufen)
Links:
Auflösung 50 x 58 Pixel
Bittiefe 4 Bit (16 Tonnwertstufen)
Mitte:
Auflösung 150 x 171 Pixel
Bittiefe 4 Bit (16 Tonnwertstufen)
Rechts:
Auflösung 600 x 686 Pixel
Bittiefe 4 Bit (16 Tonnwertstufen)
Links:
Auflösung 50 x 58 Pixel
Bittiefe 8 Bit (256 Tonnwertstufen)
Mitte:
Auflösung 150 x 171 Pixel
Bittiefe 8 Bit (256 Tonnwertstufen)
Rechts:
Auflösung 600 x 686 Pixel
Bittiefe 8 Bit (256 Tonnwertstufen)
23
Codierung der Tonwerte mit Kamera oder Scanner
24
Das RGB-Modell
Aus den drei Grundfarben
Rot - Grün - Blau
lassen sich alle Farben mischen.
Die Kamera speichert darum
drei Bilder, jeweils in den
additiven Grundfarben
Rot - Grün - Blau
Die Dateigröße ist darum beim
Bearbeiten auf dem Computer
auch dreimal so groß.
Das Bild einer 8 Megapixel Kamera hat im Computer 24 MB.
25
Der Sensor unterscheidet nur Helligkeitsstufen
26
Die Kameraelektronik berechnet das Bild
> Speichern in JEPG
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Abspeichern im RAW-Format
Werden die Bilddaten in der Kamera in RAW-Format abgespeichert,
so speichert die Kamera die Bilddaten mit den „Löchern“ ab. Mit
einer geeigneten Software werden
dann die Bilder im Computer interpoliert und berechnet.
Bearbeitung von Camera-Raw-Daten ist Bildoptimierung, keine
Bildbearbeitung. Es ist immer ein
zusätzlicher Schritt vor der eigentlichen Bildbearbeitung.
Kamera /.raw > Raw-Konverter > Photoshop
Kamera /.jpg > Photoshop
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Bildoptimierung - Bildbearbeitung
Camera-Raw-Daten zu bearbeiten ist Bildoptimierung, keine Bildbearbeitung.
Sie brauchen hierfür immer ein eigenes Programm,
das auch Bestandteil Ihrer Kamera- oder Bildbearbeitungssoftware sein kann.
Bildbearbeitung wird mit Programmen
wie Photoshop Elements, Affinity Photo, GIMP oder Photoshop CS gemacht.
Die Möglichkeiten der Bildbearbeitung
und -manipulation sind mit solchen
Programmen praktisch unendlich.
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Fotografie - Bildoptimierung - Bildbearbeitung
Fotografie
(JEPG)
Bildoptimierung
(RAW)
Bildbearbeitung
„Entwurfskitze“
30
Das Objektiv ist entscheidend für die Bildqualität
Im Augenblick der Aufnahme ist zwischen
dem Aufnahmeobjekt und dem Bildsensor
ein Objektiv - und sonst nichts.
Die Unterschiede bei der Vergleichsaufnahme am Anfang des Kurses kommen nicht
von „mehr Megapixel“ sondern fast ausschließlich von der Qualität des Objektiv.
31
Wieviele Megapixel sind notwendig?
Bilder von 4 Megapixel Kameras können mit
Fotodrucker auf DIN A3 ausgegeben werden,
ohne dass irgendwelche Pixel sichtbar werden!
Da Fotos von Handys immer
auf Monitoren angeschaut
werden, dienen die Megapixel bei den Handy-Kameras
praktisch nur dem „Hineinzoomen“.
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Mehr Megapixel ist nicht gleichzusetzen
mit besserer Bildqualität!
< 8 Megapixel >
Sensorgröße:4,9 x 3,7 mm
Sensorgröße: 5 x 7 mm
< 8 Megapixel >
Sensorgröße: 15 x 22,5 mm
33
Die Sensorgröße
Mikroskopaufnahme
eines CMOS Active Pixel Sensors
34
Die Sensoren bei Kompaktkameras stoßen an Grenzen
<
Haar 5/100 mm
>
35
Besonders bei schwierigen Lichtbedingungen fällt die Bildqualität
kleiner Sensoren schnell und deutlich ab.
36
Rauschen und Blooming
37
Beim Abspeichern werden die Bilddaten komprimiert!
4
Beim Speichern im JEPG-Modus werden Bildaten komprimiert.
Früher kostete Speicherplatz viel Geld, heute ist er sehr billig.
Stellen Sie daher Ihre Kamera immer auf geringste Komprimierung
(SHQ-Modus, Fein, LF, ... )
38
Die Speicherkarte hat keinen Einfluss auf die Bildqualität!
Die Qualitätsstufe
der Speicherkarte
bestimmt nur, wie
schnell Daten
geschrieben und
gelesen werden können.
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Zusammenfassung
Die Qualität einer digitalen Fotografie wird von mehreren Faktoren
grundlegend beeinflusst:
• Von der Qualität und Lichtstärke des Objektives.
• Von der Größe der „Pixel“ auf dem bildgebenden Sensor.
• Von der Anzahl der Pixel auf dem bildgebenden Sensor.
• Von der Qualität des Sensors und der Qualität der kamera internen Software welche die Bilder berechnet.
• Von der Empfindlichkeit ( Farbtiefe) des Sensors.
• Von der Art und der Stärke der Komprimierung beim Speichern.
• Von der Software mit der das Bild im Computer bearbeitet wird.
40
Digital Fotografieren
• Verschiedene Klassen von digitalen Kameras und Ihre Anwendungsmöglichkeiten.
41
Klassen digitaler Kameras
Handy
Kameras
Ultrakompakt
und Kompakt
Kameras
Superzoom
Kameras
Spiegellose System
Kameras
Spiegelreflex
Kameras
Digitale Rückteile
für Mittel- und Großformatkameraskameras
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Handy - Kameras
•
•
•
•
Die Kamera wenn es um Mitteilungen und Bildern im sozialen Netzwerken geht.
Einfache Objektive, ohne Zoomfunktion.
Extrem starke Bildkomprimierung.
Nicht die Bildqualität von Kompakt-Kameras.
Kameras sind Teil moderner Handys.Diese Kamera hat
man immer dabei um sich in sozialen Netzwerken mitzuteilen. Die Fotos bleiben im „virituellen Raum“.
Werden die Fotos bei hellem Licht fotografiert, ist die
Bildqualität meist recht gut.
Hohe Printqualität darf man von solchen Kameras
nicht erwarten. Viele Megapixel dienen hier dem „Digitalzoom“, nicht um printfähige Fotos zu erzeugen.
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Mehr als 80% aller Fotos werden mit Handys fotografiert!
anybody can use without instructions
44
Ultrakompakt - Kameras
• Kamera für vollautomatisch gute Bilder bei unkonventionellen Freizeitaktivitäten
• Nischenprodukt, meist speziell gegen Er-
schütterungen und Wasser geschützt.
• Ein schickes Äußeres, Rubust und Wasser-
dicht ist wichtiger, als manuelle Einstell-
möglichkeiten.
• Bildsensoren entsprechen den Kompaktka-
meras.
• Wird normalerweise vollautomatisch oder mit Anwenderprogrammen eingestellt.
• Eine gute Alternative für Paddler, Berg-
steiger und Extremsportler.
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Kompakt - Kameras
• Universelle Kamera für Familie, Urlaub, Freizeit und einfache berufliche Anwendungen.
• Fotos für einfache Dokumentationen, Präsentationen, Internet, didaktische Anwendungen und als kompakte Zweitkamera.
• Vielfältige manuelle Einstellmöglichkeiten, die aber meist in komplexen Einstellmenüs verborgen sind.
• Oftmals mit Funktionen überladen, die mehr behindern als sie nützen.
•
•
Schnappschüsse oder aussagekräftige Portraits sind mit solchen Kameras kaum zu machen.
Die Blitzfunktionen reichen bestenfalls für kleine Räume und lassen eine differenzierte Lichtführung nicht zu (Rote Augen).
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Superzoom - Kameras
•
•
•
Kamera für anspruchsvollere Familienfotos,
Urlaub, differenzierte berufliche Anwendungen und gestal
tende Amateurfotografie.
Fotos für umfangreiche Dokumentationen, Präsentationen, didaktische Anwendungen.
Urlaubsfotografie und alle Bereiche der gestaltenden Ama-
teurfotografie.
Superzoomkameras haben fest eingebaute Objektive. Sie decken die Kernbereiche der Amateurfotografie ab. Es ist die
ideale Kamera für die anspruchsvolle Familiendokumentation
und Urlaubsfotografie.
Die Bildqualität, die Möglichkeiten und das Preis-Leistungsverhältnis ist in Regelfall sehr gut.
Es sind jedoch keine Kameras, die man wie eine Kompaktkamera, immer dabei haben kann.
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Kompakte, spiegellose System Kameras
•
•
Kamera für anspruchsvollere Familienfotos,
Urlaub, differenzierte berufliche Anwendungen und gestaltende Fotografie.
Kamerasysteme die, gleich wie Spiegelreflexkameras, mit Wechselobjektiven und umfang-
reichen Zubehör erweitert werden können.
Durch individuelles Erscheinungsbild, Schnelligkeit,
sehr guter Bildqualität und umfangreichen Zusatzfunktionen wie Video, sprechen sie Käufergruppen
an, die sehr viele Funktionen in einem kompakten
Kamerasystem vereint haben wollen.
Die zielgruppenorientierte Ausrichtung macht es
mitunter schwierig, das richtige Kamerasystem für
die eigenen Ansprüche zu finden.
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Spiegelreflex - Kameras
• Kamera für alle professionellen Anwendungen und als Werkzeug für gestaltende Fotografie.
• Spiegelreflexkameras haben Wechselobjektive.
Dies ermöglicht es extreme Brennweiten und spezielle Objektive zu verwenden, wie sie in der professionellen Fotografie unerlässlich sind.
• Meist haben sie einen dynamischen Autofokus, schnelle Bildfolgen, manuelle Einstellmöglich-
keiten und sehr vieles mehr.
• Professionelle Fotografie benötigt hoch-
wertige Spiegelreflexkameras und eine umfangreiche Ausrüstung an Objektiven und Zubehör.
Es wird jedoch kein Amateur zum Profi, wenn er eine Spiegelreflexkamera verwendet!
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Hochauflösende, spiegellose Systemkameras
Zunehmend kommen spiegellose Systemkameras mit Sensoren,
die den Spiegelreflexkameras entsprechen.
Diese Kamerasysteme haben gegenüber den Spiegelreflexkameras einige Vorteile:
• Die Kameras sind kompakter, die Objektive können kleiner gebaut werden.
• Umfangreiche Bildmanipulationen sind möglich und diese werden auch sofort im elektronischen Sucher angezeigt.
• Durch den fehlenden Spiegelmechnismus sind die Kameras leiser, schneller und erschütterungsfrei.
• Auch bei dunkler Umgebung ist das Bild im Sucher hell.
•....
Diese Kamerasysteme sind dabei, die Spiegelreflexkameras abzulösen. Jedoch sind Objektive von Spiegelreflexkameras und
spiegellosen Systemkameras nur in wenigen Fällen kompatibel.
50
Die Kamera ist nur der Anfang!
D igitale S piegelreflexkam era
S tandard-O bjektive
ZUIKO DIGITAL
ED 14–42m m 1:3.5–5.6
Standa
rdzoomobjektiv
Pro-O bjektive
ZUIKO DIGITAL
17.5–45m m 1:3.5–5.6
Standa
rdzoomobjektiv
(nur erhältlic
h in derSpezial-Au
ssta
ttung)
Kompatibe
lmit
EX-25*
Zwischenrin
g
EC-14*/EC-20*
Telekonverter
nurbei25 –42m m
ZUIKO DIGI
TAL
11–22m m 1:2.8–3.5
W eitwinkelobje
ktiv
Kompatibelmit
EC-14*/EC-20*
EX-25*
Telekonverter
Zwischenrin
g
nurbei28 –45m m
Top-Pro-O bjektive
ZUIKO DIGITAL
ED 12–60m m 1:2.8–3.5 SW D
Standa
rdzoomobjektiv
Kompatibe
lmit
Komp atibelm it
EC-14/EC-20**
TF-22
Telekonverter
ZUIKO DIGITAL
ED 7–14m m 1:4.0
Superw eitwinkelobje
ktiv
Zangenbli
tz
EX-25*
Zwischenrin
g
ZUIKO DIGITAL
ED 14–35m m 1:2.0 SW D
Standa
rdzoomobjektiv
Komp atibelm it
EC-14/EC-20
Telekonverter
Telekonverter
ZUIKO DIGITAL
1.4x TelekonverterEC-14
Kompatibe
lmit
EC-14/EC-20*
EC-14/EC-20*
nurbei60m m
Adapter
Telekonverter
TF-22
Zangenbli
tz
mitAdapterring 52m m bis 67m m /72m m
ZUIKO DIGITAL
ED 18–180m m 1:3.5–6.3
Superzoomobjektiv (10x)
ZUIKO DIGITAL
ED 40–150mm 1:4.0–5.6
Telezoomobjektiv
Kompatibelmit
EX-25*
Zwischenrin
g
EC-14*/EC-20*
Telekonverter
nurbei50–180m m
Bli
tzgeräte
ZUIKO DIGI
TAL
14–54m m 1:2.8–3.5
Standa
rdzoomobjektiv
Kompatibelmit
EX-25*
EC-14*/EC-20*
Telekonverter
Zwischenrin
g
nurbei54m m
EC-14/EC-20**
Telekonverter
Ring Flas
h
ZUIKO DIGITAL
ED 35–100m m 1:2.0
Telezoomobjektiv
Kompatibe
lmit
Komp atibelm it
EX-25*
Zwischenrin
g
RF-11
TF-22
Zangenbli
tz
mitAdapterring 62m m bis67m m /72m m
ZUIKO DIGI
TAL
ED 50–200mm 1:2.8–3.5 SWD
Telezoomobjektiv
TF-22
Zangenbli
tz
EX-25*
Zwischenrin
g
Komp atibelm it
EC-14/EC-20**
Telekonverter
EX-25*
Zw is
chenr
ing
nurbei60–100m m
EC-14/EC-20
Telekonverter
ZUIKO DIGITAL
2.0x TelekonverterEC-20
ZUIKO DIGITAL
ED 90–250m m 1:2.8
Telezoomobjektiv
Kompatib
elmit
EX-25*
Zwischenrin
g
EC-14/EC-20
Telekonverter
TF-22
RF-11
Ringbli
tz
Zangenbli
tz
FL-CB05
Verlängerungskabe
l
EX-25
Zw is
chenring
ZUIKO DIGITAL
ED 70–300m m 1:4.0–5.6
Supertelezoomobjektiv
Kompatibe
lmit
EX-25*
Zwischenrin
g
EC-14*/EC-20*
Telekonverter
ZUIKO DIGITAL
ED 8m m 1:3.5
Fish
eye-Objektiv
ZUIKO DIGITAL
35mm 1:3.5
Ma kroobje
ktiv
RF-11
Ringbli
tz
FL-50R
Kabellose
rBli
tz
FL-36R
Kabellose
rBli
tz
mitFR-1
FL-20
Bli
tz
EX-25
EC-14/EC-20*
EC-14**/EC-20*
Zwischenrin
g
Telekonverter
Telekonverter
unendlic
h –25m m
EC-14/EC-20
RF-11
TF-22
Ringbli
tz
Zangenbli
tz
mitFR-1
mitFR-1
Telekonverter
EX-25*
Zwischenrin
g
EC-14/EC-20
Telekonverter
TF-22
FLST-1
Bli
tzhal
terung
(in
kl.beiFL-50R
und FL-36R)
FL-CB02
5-Pol-Kabe
l
fürBli
tzschu
h
M F-1
O M Adapter
E-System Taschen
E-System
Tasch
e
BLM-1
Lithium-Ion
enAkku für
E-510
FR-1
Bli
tz-Adapter-Ring
für35/50m m Makro
TF-22
Zangenbli
tz
FP-1
Telekonverter
mitFR-1
HLD-4
PowerGrip
(für2x BLM -1)
LBH-1
Lithium-Ion
enAkku-Adapter
(für3x CR123A,
nurmitHLD-4)
RF-11
Ringbli
tz
FC-1
Ma kro-Bli
tzsteuereinhei
t
EC-14/EC-20
Zangenbli
tz
SRF-11
Ringbli
tz-Set
FLRA-1
Reflektor-Adapter
(in
kl.beiFL-50R)
Kompatibelmit
EX-25*
Zwischenrin
g
Einse
tzbares Filter-Setinklusive
Stromv ers
orgung
(in
kl.FC-1 /RF-11)
FLBA-1
Bounce-Adapter
(in
kl.beiFL-50R)
ZUIKO DIGITAL
ED 300m m 1:2.8
Teleobje
ktiv (Festbrennweite)
Komp atibelm it
Kompatibe
lmit
Kompatibelmit
Kompatibelmit
EX-25*
Zwischenrin
g
ZUIKO DIGITAL
ED 150m m 1:2.0
Teleobje
ktiv (Festbrennweite)
ZUIKO DIGITAL
ED 50m m 1:2.0
Ma kroobje
ktiv
(in
kl.FL-CB02)
fürFL-50R/
RF-11/TF-22
BCM -1
Schnell
lad
egerät
BCM -2
Ladegerät
AABH-1
Batteriege
häuse(in
kl.
mitHLD-4)
AC-1
Netzadapter
E-System
Pro
Rucksack
E-System
Tasche
Kom pakt
Augenmuscheln
VA-1
Winkelsuche
r
EP-5
Augenmusche
l
(in
kl.mit
E-410/E510)
EP-6
Augenmusche
l
EP-7
Augenmuschel
(in
kl.mitE-3)
M E-1
Sucherlup
e
DE-P3
Augenmusche
l
Diopter+3
DE-N3
Augenmuschel
Diopter–3
FS-3***
M atte Sucherscheib
e
Fernbedienun
g
HV-1
High-Voltage
Gehäuse
BN-1
Ni-MH-Akku
AC-2
AC-Adapter
SHV-1
High-Voltage-S
et
(in
kl.HV-1/BN-1/AC-2)
STF-22
Zangenblitz-Set
(in
kl.FC-1/TF-22)
RM -1
IR-Fernbedienun
g
RM-CB1
Kabel
fernauslös
er
51
Professionelle digitale Fotografie benötigt immer
auch einen hochwertigen Computer, Programme, ...
52
Angebot
Nachfage
Wählen Sie gezielt aus was Ihnen nützt!
Für die Industrie sind Sie der Konsument.
Eignen Sie sich Wissen an und wandeln Sie sich
zum zielgerichteten Käufer!
53
Ihre Fragen?
Teilnehmerliste?
54
Grundfunktionen digitaler Kompaktkameras
•Zoomfunktionen
•Motivprogramme
•Blitzmodi
•Bildqualität
•Selbstauslöser
•Umgebungsbedingungen
•Sicherheitshinweise
• Bilder übertragen
55
Zoomfunktionen bei Kompaktkameras
Digitalzoom? abschalten!
56
Motivprogramme
d4312_de_basic_00_bookfile_7.book Page 90 Tuesday, December 27, 2005 4:08 PM
Bei Kompaktkameras sind die Motivprogramme die wichtigste Funktion!
SCN (Motivprogramme)
Wählen Sie den Aufnahmemodus entsprechend einem Objekt.
1 Drücken Sie die MENU-Taste im Aufnahmemodus.
2 Drücken Sie N, um [SCN] zu wählen und drücken Sie i.
P
h
B
Q
1 PROGRAMM AUTO
MENU-Taste
G
O/N-Taste
ZURÜCK
MENU
EINST. OK
i-Taste
3 Drücken Sie O/N, um die Motivprogramme auszuwählen und drücken Sie i.
SCN (Motivprogramme)
• P PROGRAMM AUTO
• Q LANDSCHAFT
De
• h BILDSTABILISATOR
• G NACHTAUFNAHME
• B PORTRÄT
• R SELBSTPORTRÄT
57
Blitzmodi
d4312_de_basic_00_bookfile_7.book Page 91 Tuesday, December 27, 2005 4:08 PM
Blitzmodi
1 Drücken Sie wiederholt Y#, um den Blitzmodus auszuwählen und drücken Sie i.
2 Drücken Sie den Auslöser halb nach unten.
Wenn der Blitz auslösebereit ist, leuchtet die #-Markierung.
3 Drücken Sie den Auslöser vollständig nach unten, um die Aufnahme zu erstellen.
Wirkungsbereich des Blitzes:
W (max.): circa 4,0 m
T (max.) : circa 2,5 m
Symbol
Blitzmodus
Keine
Anzeige
Automatische
Blitzabgabe
Bei niedriger Umgebungshelligkeit oder starkem
Gegenlicht löst der Blitz automatisch aus.
!
Blitz mit RoteAugen-EffektReduzierung
Der Blitzmodus mit Rote-Augen-Effekt-Reduzierung
mindert dieses Phänomen erheblich, indem er vor dem
eigentlichen Blitz mehrere Vorblitze aussendet.
Aufhellblitz
Der Blitz wird unabhängig von der aktuellen
Umgebungslichtsituation ausgelöst.
Zwangsabgeschalteter Blitz
Die Blitzabgabe unterbleibt auch bei unzureichender
Umgebungshelligkeit.
#
$
Beschreibung
Selbstauslöser
De
58
2 Drücken
Sie den Auslöser halb nach unten.
#
Umgebungslichtsituation ausgelöst.
Wenn der Blitz auslösebereit ist, leuchtet die #-Markierung.
ZwangsabgeDie Blitzabgabe unterbleibt auch bei unzureichender
$
3 Drücken
Sie
den
Auslöser
vollständig nach unten, um die Aufnahme zu erstellen.
schalteter Blitz Selbstauslöser
Umgebungshelligkeit.
Wirkungsbereich des Blitzes:
W (max.): circa 4,0 m
T (max.) : circa
2,5 m
Selbstauslöser
Symbol
Blitzmodus
De
Beschreibung
1 Drücken Sie NY, um [Y EIN] auszuwählen und
Keine
Automatische
drücken
Sie i.
Anzeige Blitzabgabe
Selbstauslöser-LED
Bei niedriger Umgebungshelligkeit oder starkem
Gegenlicht löst der Blitz automatisch aus.
2 DrückenBlitz
Sie mit
denRoteAuslöserDer
vollständig
nach
Blitzmodus
mitunten,
Rote-Augen-Effekt-Reduzierung
um die Aufnahme
zu erstellen.
!
Augen-Effektmindert dieses Phänomen erheblich, indem er vor dem
Reduzierung leuchtet
eigentlichen
Blitz
mehrere
Die Selbstauslöser-LED
nach dem
Drücken
des Vorblitze aussendet.
Auslösers
für circa 10 Sekunden
undwird
wechselt
dann auf von der aktuellen
Aufhellblitz
Der Blitz
unabhängig
#ein Blinksignal. Die Aufnahme
nach
circa 2 27,
ausgelöst.
d4312_de_basic_00_bookfile_7.book
PageUmgebungslichtsituation
99 erfolgt
Tuesday,
December
2005 4:08 PM
Sekunden Blinken.
$
Zwangsabgeschalteter Blitz
Die Blitzabgabe unterbleibt auch bei unzureichender
Umgebungshelligkeit.
Stromsparfunktion
Automatisches
: 2006 bis 2099
Selbstauslöser
Kalendersystem Umgebungsbedingungen
Um Akkustrom zu sparen, wechselt die Kamera automatisch in den Sleep-Modus,
Umgebungsbedingungen
innerhalb
von:um
cirac
Minuten
kein Bedienschritt
erfolgt. Reaktivieren
Sie die
Temperatur
0 °C
40auszuwählen
°C (Betrieb)/
1wenn
Drücken
Sie NY,
[Y3bis
EIN]
und
Selbstauslöser-LED
-20Auslöser
°C bis 60oder
°C (Lagerung)
Kamera,
die Zoom-Taste betätigen.
drücken indem
Sie i.Sie den
Luftfeuchtigkeit
: 30%
bis Minuten
90% (Betrieb)/10%
bis 90%erfolgt,
(Lagerung)
Wenn innerhalb von
cirac 15
kein Bedienschritt
wechselt die
2
Drücken
Sie
den
Auslöser
vollständig
nach
unten,
Spannungsversorgung
: Ein
Olympus
Lithium-Ionen-Akku
(LI-42B eingefahren
oder LI-40B)und
oderdie
Kamera
automatisch
in
den
Sleep-Modus,
wobei
das
Objektiv
um die Aufnahme
zu
einerstellen.
Olympus
Digitale Kameras
sind vollgestopft
mit Netzteil
Elektronik!
Kamera
abgeschaltet
wird.
Schalten
Sie
die
Kamera
wieder
ein,
um die Kamera
Abmessungen
:
90
mm
(B)
×
55
mm
(H)
×
24,5
mm
(T)
ohne
Die
Selbstauslöser-LED
leuchtet
nach
dem
Drücken
des
Digitale Kameras wegen extremer Temperaturen nicht im Auto liegen lassen!
weiter zu bedienen.
für circa 10Gehäusevorsprünge
Sekunden und wechselt dann auf
Ausgekühlte Auslösers
Kameras
nicht
schnell
erwärmen,
das
entstehende Schwitzwasser
ein
Blinksignal.
Die
Aufnahme
erfolgt
nach
circa
2
Gewicht
: 125 g ohne Akku und Karte
De
kann elektronische
SekundenBauteile
Blinken. zuerstören!
(Lithium-Ionen-Akku (LI-42B)
91
59
Die wichtigsten Funktionen einer Kompaktkamera
d4312_de_basic_00_bookfile_7.book Page 93 Tuesday, December 27, 2005 4:08 PM
LCD-Monitor-Anzeigen und -Symbole
Normalerweise ist eine Kompaktkamera auf
die HQ - Bildqualität, eine mittlere Komprimierungsstufe voreingestellt.
(LCD-Monitor – Aufnahmemodus
1
2
3
4
5
6
7
8
1
3
4
6
7
8
+2.0
HQ 2560×1920
4
10
13
11
12
2
+2.0
14
9
00:36
HQ
10
12
Einzelbild
14
13
Movie
Funktion
Anzeigen
1 Aufnahmemodi
P, G, B, F, G, R, A
2 Belichtungskorrektur
-2.0 – +2.0
3 Akkuladezustand
e = volle Leistung, f = niedrige Leistung
4 Grüne LED
{ = Autofokus-Speicher
Blitzbereitschaft
5 Warnsignal bei Kameraverwacklung/
Blitzladebetrieb
# (Leuchtet)
6 Selbstauslöser
Y
7 Blitzmodus
!, #, $
8
Nahaufnahmemodus
Super-Nahaufnahmemodus
# (Blinkt)
&
%
9 Tonaufnahme
R
10 Bildqualität
SHQ, HQ, SQ1, SQ2
Bildgröße
11
FE-150/X-730
2560 × 1920, 2048 × 1536, 640 × 480
FE-160/X-735
2816 × 2112, 2048 × 1536, 640 × 480
12 AF-Markierung
[ ]
13
Anzahl der speicherbaren Einzelbilder
Verbleibende Aufnahmezeit
14 Aktueller Speicher
Jede Kamera kann in der Kompressionsrate
umgestellt werden. Stellen Sie immer die geringst mögliche Komprimierung ein.
De
Nebenstehend sehen Sie eine Übersicht mit
dem wichtigsten Funktionen einer Kompaktkamera.
Das was darüber hinaus geht - und Ihre Kamera kann sicher noch viel mehr - dient
vorallem dazu eine bessere Bewertung in den
Vergleichstests zu bekommen.
4
00:36
[IN] (interner Speicher), [xD] (Speicherkarte)
60
Bildqualität , auch bei bei Superzoom und Spiegelreflexkameras
4
Stellen Sie im Normalfall geringste Komprimierung und höchste Pixelzahl ein!
Für Familienbilder bis 18 x 24 cm
JEPG
Für Bilder die ohne Nachbearbeitung mit einem Bildbearbeitunsprogramm (Photoshop Elements) nur für das Internet
verwendet werden
!Achtung. Von solchen Bildern können, ohne deutliche Qualitätsverluste, keine „normalen“ Bilder mehr gemacht werden!
61
d4312_de_basic_00_bookfile_7.book Page 86 Tuesday, December 27, 2005 4:08 PM
Bilder übertragen
Schritt 4 Bilder übertragen
BILDER ÜBERTRAGEN
Kameraeigene Software verwaltet oftmals die Fotografien so „perfekt“, dass man die Bilder ohne diese Software im Computer gar nicht mehr findet.
a. Software installieren
1 Legen Sie die OLYMPUS Master CD-ROM
ein.
Normalerweise kann man die Bilddaten nachdem sie
vom PC als Wechseldatenträger erkannt worden sind,
direkt in den Ordner ziehen, wo man seine Bilder ablegen möchte.
2 Windows: Klicken Sie auf die
Schaltfläche „OLYMPUS
Master“.
Macintosh: Doppelklicken Sie auf das
Symbol „Installer“.
3 Folgen Sie jetzt einfach den
Anweisungen auf dem Bildschirm.
Bildverwaltung
und Bildbearbeitung
muss
dann
aber mit
d4312_de_basic_00_bookfile_7.book
Page 87 Tuesday, December 27,
2005 4:08
PM
speziellen Programmen erfolgen.
b. Die Kamera an einen Computer anschließen
De
1 Schließen Sie die Kamera mit dem USB-Kabel (im Lieferumfang enthalten) an
den Computer an.
c. Bilder auf den Computer übertragen
1 Nachdem Sie die Kamera
angeschlossen haben, öffnen Sie die
OLYMPUS Master-Software.
Der LCD-Monitor schaltet sich automatisch ein.
Fenster [Bilder übertragen]
Das Fenster [Bilder übertragen] wird
angezeigt.
USB-Kabel
2
2 Wählen Sie die Bilder aus, die Sie
übertragen möchten, und klicken
Sie auf die Schaltfläche [Bilder
übertragen].
1
Schaltfläche [Bilder übertragen]
2 Wählen Sie [PC] auf dem LCD-Monitor und
drücken Sie i.
Wenn das Fenster [Bilder übertragen]
nicht automatisch angezeigt wird:
USB
PC
EINF. DRUCK
a.
Klicken Sie auf das Symbol „Bilder
übertragen“ im Hauptmenü der
OLYMPUS Master-Software.
b.
Klicken Sie auf das Symbol „Von
Kamera“.
INDIVID. DRUCK
SCHLIESSEN
Die Kamera wird jetzt vom PC als
Wechseldatenträger erkannt.
86
EINST. OK
De
62
Digitale Fotografie umfasst weit mehr als die „fotografische Aufnahme“
Fotografieren
Sortieren,
Bewerten,
Benennen
Bildbearbeitung
Ausgeben
Archivieren
Computer (PC oder Notebook)
Kamera
Objektive
Stativ
Zubehör
Licht
Adobe Photoshop Elements
Lightroom
Aperture
Bridge
...
Photoshop CS
Corel Photo Paint
Magix Photo
GIMP
...
Fotos
Fotobuch
Fotokalender
fine-art-print
Internet
...
Datensicherung
externe Festplatten
SSD
DVD
63
Die einfache Lösung für alles was nach der Aufnahme kommt!
Fotografieren
Bedienung
Kamera
Objektive
Stativ
Zubehör
Licht
...
Sortieren,
Bewerten,
Benennen
Bildbearbeitung
Archivieren
Ausgeben
64
Mehr zum Speichern in
der „Cloud“ im Kurs:
Nach der Aufnahme Was können wir mit
digitalen Fotodaten
machen?
Wir haben festgestellt, dass
die Datennutzung durch die
Anbieter vollkommen undurchschaubar ist!
Und dass das Aufzeichnen
des Nutzerverhaltens durch
diverse Protollierungsdienste durchaus üblich ist.
65
Digitale Fotos werden immer digital bearbeitet!
Auf Bildarchivierung
und Bildbearbeitung
wird besonders eingegangen im Kurs:
Mit der Kamera werden meist Programme mitgeliefert, mit der auch einfache Korrekturen durchgeführt werden können. Doch ist es empfehlenswert ein Programm wie „Photoshop Elements“ zu verwenden. Auch andere Bildbearbeitungsprogramme wie „Gimp“, „Photo Impact“, „Magix Foto“, etc.
sind geeignet. Haben jedoch meist eine eigene Bedienoberfläche.
Wer sich in „Photoshop Elements“ eingearbeit hat, findet sich auch schnell in „Photoshop“ zurecht.
Photoshop CS ist ein professionelle Bildbearbeitungsprogramm mit sehr viele weitere Funktionen, die
vor allem für professionellen Workflow, spezielles Screendesign und die Druckvorstufe benötigt werden.
Nach der Aufnahme Was können wir mit
digitalen Fotodaten
machen?
66
Korrekturen, Montagen, Retusche und Restauration, ...
67
Systematisches erlernen der Bildbearbeitung
Aufgrund der Vielfalt der Möglichkeiten, ist es
dringend zu empfehlen sich die Grundlagen der
Bildbearbeitung systematisch anzueignen.
Am besten in einem speziellen Computerkurs, oder
mit geeigneten Video-Trainings und didaktischen
Fachbüchern.
68
Bildbearbeitung ist mehr als „Bildoptimierung“
>
>
>
Perspektiven
korrigieren
Farbe
korrigieren,
Freistellen,
Duplizieren,
Verkleinern
Freistellen,
Farben austauschen.
Maskieren und arbeiten
mit Einstellebenen
69
Selbst einfache Bildbearbeitung hat auf sehr viel mehr Auswirkungen
auf das fotografische Ergebnis als die Kameraausrüstung!
+
+
>
Panoramen
automatisch
erstellen
Perspektive anpassen,
freistellen, mit zweitem Bild kombinieren,
...
70
Bildschirm kalibrieren
Ein IT8-Vorlage
können Sie auf
meiner Webseite
herunter laden.
Die beste Kameraausrüstung nützt Ihnen nichts, wenn Sie die Bilder dann mit einem unkalibrierten Büromonitor bearbeiten.
Verwenden Sie hochwertige Monitore mit speziellen Profilen. Prüfen sie die Helligkeits und Farbeinstellung Ihrer verwendeten Monitore, zumindest visuell mit einer so genannten IT8-Vorlage.
71
72
Bilder Archivieren
Viele Archivierungsprogramme verschwinden nach ein
paar Jahren wieder vom Markt, ... . Festplatten sind
mechanische Massenprodukte, keine sicherer Datenspeicher für langfristige Bildarchivierung.
Alle Digitalen Daten werden auf organische Stoffe geschrieben (Silikon, Metalle, Kunsstoffe...).
Organische Stoffe verändern sich mit der Zeit und damit auch die darauf geschriebenen Daten.
Es gibt keine langfristig sicheren Speicher für digitale Daten!
Die einzige Möglichkeit digitale Daten langfristig zu sichern, ist sie
fortlaufend zu duplizieren.
73
Schulungen „Digitale Fotografie“
Der nächste Schritt:
Wie funktioniert meine Kamera, wie mache ich bessere Fotos?
Workshop „Gestaltung mit der digitalen Systemkamera“
Gestalten mit Zeit und Blende
Schärfentiefe - Kameraeinstellungen
- ISO-Einstellung - Bildstabilisator - Programme - Bewegung in der Fotografie
Kurzzeitfotografie - Stativ
Gestalten mit Objektiven
Gestalten mit Licht
Normalbrennweiten - Tele- und
Weitwinkel - Perspektiven - Autofokus - Makrofoto - Panorama
Blitzlicht - Kunstlicht
- Farbtemperatur - Stimmungen mit Licht erzeugen
- Mehrere Blitzgeräte - Studioblitzgeräte - Beleuchtung
beim Portrait
„Nach der Aufnahme - Was können wir mit digitalen Fotodaten machen?
Bildformate (JEPG, RAW, TIFF, PNG, ...), Ihre Daten sind wertvoll - und begehrlich,
Automatisch gespeicherte Informationen, IPTC-Core Daten,
Daten archivieren (Photoshop Elements, Lightroom, Aperture),
Daten versenden, Daten drucken, Fotobücher, Broschüren, Kunstfotografien
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Diese Präsentation können Sie sich die nächsten zehn Tage auf meiner Webseite als pdf herunter laden.
www/derschrei.com/_aktuell/schulung.html
75